Veranstaltungszentrum Montag, 13. Mai 2013 ken: rmer Bitte vo oche W r e t l y gress 56. S n o k s g un Fortbild ärztekammer n der Zah -Holstein ig Schlesw . Juni 2014 06 02. bis “ Zähne! e n ö h „Sc – Individuelle Anreise – 55. Sylter Woche Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Sylt / Westerland 13. bis 17. Mai 2013 „Behandlungskonzepte bei Parodontitis und Periimplantitis“ Veranstalter / Organisation Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Westring 496, 24106 Kiel Telefon:+49 (0)431 - 26 09 26 - 82 Telefax: +49 (0)431 - 26 09 26 - 15 Teilnehmerregistrierung: congress & more Karlstraße 87, 76137 Karlsruhe Satz und Druck: ide stampe GmbH, Kiel Programm für Zahnärztinnen und Zahnärzte Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Westring 496, 24106 Kiel Telefon:+49 (0)431 - 26 09 26 - 82 Telefax: +49 (0)431 - 26 09 26 - 15 E-Mail: [email protected] www.sylterwoche.de in Kooperation mit Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e. V. Herzlich willkommen zur 55. Sylter Woche Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein! 16.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung durch den Präsidenten der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 16.30 Uhr Eröffnungsvortrag Was ist ein gesunder Lebensstil und warum ist es so schwer, gesund zu leben? Prof. Dr. med. Manfred J. Müller, Kiel 17:30 Uhr Willkommen bei einem Begrüßungsgetränk in der Dentalausstellung 18.30 – 20.00 Uhr NF 1 Seminar Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee Dienstag, 14. Mai 2013 7.00 Uhr 9.00 Uhr 9.15 Uhr 9.45 Uhr 10.15 Uhr 10.45 Uhr 11.15 Uhr 12.00 Uhr 12.45 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar vortrÄge Grußwort DGP, Präsident der DGP Prof. Dr. Peter Eickholz, Frankfurt Film: Kommunikation der Zellen – Die entzündliche Reaktion (Stadlinger, Terheyden, Cochran, Meyle, Preshaw, Sanz) Biologische Grundlagen für Angriff und Abwehr Prof. Dr. Peter Eickholz, Frankfurt Ist Periimplantitis eine eigenständige Erkrankung? Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar Behandlungskonzepte der Periimplantitisbehandlung Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf Behandlungskonzepte an der Zahnoberfläche Prof. Dr. Thomas Kocher, Greifswald Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 14.30 - 16.00 Uhr NF2 1 2 3 4 Seminare Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee Die Zahnfleischtasche in der Nachsorge Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel Systematische Parodontalbehandlung: Schritt für Schritt PD Dr. Gernot Wimmer, Graz Furkationsbeteiligte Zähne! Was ist das Problem und wie lässt es sich lösen? Prof. Dr. Peter Eickholz, Frankfurt GOZ 2012 – korrekte Anwendung des Gebührenrechts, um unter besonderer Berücksichtigung der Paro- dontologie ein angemessenes Honorar zu erzielen Dr. Roland Kaden, Heide 15.00 Uhr 15.45 Uhr Teamvortrag Periimplantitisprophylaxe – Professionelle Prävention PD Dr. Gregor Petersilka, Würzburg Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 16.30 - 18.00 Uhr NF3 5 6 7 Seminare Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee Behandlungsplanung im parodontal erkrankten Gebiss Prof. Dr. Thomas Kocher, Greifswald Rezessionsdeckung an zahnärztlichen Implantaten – welche Möglichkeiten gibt es? Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf Pille oder Stahl? Antibiotika in der Parodontologie PD Dr. Gregor Petersilka, Würzburg 19.30 Uhr Team-Treff Restaurant Luzifer, Westerland Kalt-Warmes Verkaufsbuffet, Freibier und Softgetränke Mittwoch, 15. Mai 2013 7.00 Uhr 9.00 Uhr 9.15 -10.45 Uhr NF4 8 9 10 9.45 Uhr 10.30 Uhr 11.00 Uhr 11.30 Uhr 12.00 Uhr 12.45 Uhr 14.00 Uhr 14.30 Uhr 15.00 Uhr 15.45 Uhr 16.30 -18.00 Uhr NF5 11 12 13 14 Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar Teamvortrag Periimplantitisprophylaxe – Anleitung der häuslichen Prävention Annette Schmidt, Tutzing SeminarE Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee Der Recallpatient in der zahnärztlichen Ordination PD Dr. Gernot Wimmer, Graz Epidemiologische Untersuchungen: Wofür nützen sie mir in der Praxis? Prof. Dr. Thomas Kocher, Greifswald Frühdiagnostik und Risikomaker in der Parodontologie Prof. Dr. Nicole Arweiler, Marburg Teamvortrag Konzepte zur Parodontal- und Periimplantitisprophylaxe Dr. Christian Graetz, Kiel Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar Vorträge Frühzeitige Erkennung sichert rechtzeitige Therapie (Diagnostik) Prof. Dr. Peter Eickholz, Frankfurt Vom Test zum Antibiotikum – ein Automatismus? Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel Maschinelle Oberflächenbearbeitung am Zahn und Implantat PD Dr. Gernot Wimmer, Graz Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar Chemoprävention wirksam am Zahn und Implantat? Prof. Dr. Nicole Arweiler, Marburg Biofilmkontrolle mit Pulverstrahlgeräten: Wirksam am Zahn und Implantat? PD Dr. Gregor Petersilka, Würzburg Möglichkeiten und Grenzen der Regeneration am Zahn und Implantat Prof. Dr. Dr. Sören Jepsen, Bonn Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar SeminarE Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee GOZ 2012 – korrekte Anwendung des Gebührenrechts, um unter besonderer Berücksichtigung der Paro- dontologie ein angemessenes Honorar zu erzielen Dr. Roland Kaden, Heide Kerls, wollt ihr ewig leben? Wie lange halten parodontal geschwächte Zähne? Prof. Dr. Peter Eickholz, Frankfurt Zahnerhalt oder Implantat bei fortgeschrittener Parodontitis Prof. Dr. Dr. Sören Jepsen, Bonn Translationale Forschung in der oralen Implantologie – welche Relevanz haben experimentelle Ergebnisse für die Praxis? Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf Donnerstag, 16. Mai 2013 7.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 10.45 Uhr 11.15 Uhr 12.15 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar vortrÄge Laser und photodynamische Therapie – wirksam am Zahn und Implantat? Prof. Dr. Nicole Arweiler, Marburg Periimplantitisprophylaxe: Vermeidungsstrategien von der Planung bis zur Nachsorge Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar Eine Veranstaltung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung N. N. Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 13.00 – 14.30 Uhr 15 17 18 14.30 Uhr Seminare Mechanischer Therapieansatz – manuell oder maschinell? Dr. Christian Graetz, Kiel Behandlungskonzepte in der Parodontologie Prof. Dr. Nicole Arweiler, Marburg Chirurgische Parodontaltherapie: nötig, nützlich oder nutzlos? PD Dr. Gregor Petersilka, Würzburg Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 15.00 Uhr 15.45 Uhr Vortrag Oder sind es doch die Gene? Parodontitisrisiko neu erforscht! Prof. Dr. Dr. Sören Jepsen, Bonn Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 16.30 - 18.00 Uhr 19 20 21 22 Seminare Adjunktive orthodontische Maßnahmen im parodontal kompromittierten Gebiss Dr. Christian Graetz, Kiel Behandlung parodontaler Rezessionen Prof. Dr. Dr. Sören Jepsen, Bonn Parodontale - Periimplantäre Diagnostik Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel Platform-Switching – hat es eine Relevanz für die Praxis? Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf 19.00 - 23.00 Uhr 23 SEMINAR und get together Implantatprothetische Konzepte 2013 Dr. Peter Randelzhofer, München Sturmhaube GmbH, Riperstig 1, 25999 Kampen/Sylt Freitag, 17. Mai 2013 7.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 10.45 Uhr 11.15 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar vortrÄge Was ist ein hoffnungsloser Zahn? Dr. Christian Graetz, Kiel Weichgewebsmanagement am Zahn und Implantat Dr. Otto Zuhr, München Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar Biofilmmanagement Therapieansätze der Zukunft Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel Congress Centrum Sylt 12.00 Uhr Schlusswort und Ausblick auf die 56. Sylter Woche 2014 Urheberrechtlich geschützt · Änderungen und Irrtümer vorbehalten · Redaktionsstand Aug. 2004 · ©Tourismus-Service · Kartendesign: Ralf Brennemann DESKART, 20359 Hamburg· www.brennemann-deskart.de · www.welt-atlas.de INHALTSVERZEICHNIS Behandlungskonzepte bei Parodontitis und Periimplantitis 55. Sylter Woche Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 13. bis 17. Mai 2013 Programm Zahnärztinnen und Zahnärzte Allgemeines Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 – 3 Anmeldung und Teilnahmebedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . 4 – 5 Grußworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 – 9 Programm Montag, 13. Mai 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Dienstag, 14. Mai 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Mittwoch, 15. Mai 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Donnerstag, 16. Mai 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Freitag, 17. Mai 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Seminare Seminarinhalte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 – 28 Referenten Verzeichnis der Referenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 – 38 et al. Verzeichnis Dentalaussteller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Stadtplan Westerland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umschlag hinten Das Programm für ZFA und Mitarbeiter(in) finden Sie in einem gesonderten Heft oder auf unserer Homepage www.sylterwoche.de. ALLGEMEINE HINWEISE ALLGEMEINE HINWEISE Termin 13. bis 17. Mai 2013 Veranstaltung / Organisation Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Westring 496, 24106 Kiel Telefon: 0431 - 26 09 26 - 82 Telefax: 0431 - 26 09 26 - 15 E-Mail: [email protected] Internet:www.sylterwoche.de Ansprechpartner: Imke Scheel Anmeldung Kongress/Seminare Anmeldungen bitte schriftlich, per Fax oder E-Mail. Anschrift und Berufsangabe bitte nicht vergessen. Bis 17. April 2013 an: congress & more Klaus Link GmbH Karlstraße 87, 76137 Karlsruhe Telefon: 0721 - 62 69 39 - 11 Telefax: 0721 - 62 69 39 - 28 E-Mail: [email protected] Ansprechpartner: Klaus Link, Elke Kalina Online-Anmeldung: www.sylterwoche.de Das Teilnehmerkontingent ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksich- tigt. Bitte rechtzeitig anmelden! Details entnehmen Sie den Teilnahmebedingungen in diesem aktuellen Programmheft. Kongressgebühren Zahnärztinnen, Zahnärzte Kongresskarte € 295,Seminar Notfallkurs € 70,€ 90,- ZFA, Mitarbeiterinnen Seminar Notfallkurs € 70,€ 90,- Die Teilnahme an den Teamvorträgen Montag bis Mittwoch, der Dentallausstellung und dem Team-Treff ist nur möglich bei Buchung eines Seminars/ Notfallkurses. Inklusiver aller Vorträge, Teamvorträge, Dentalausstellung und Team-Treff Kongressort Friedrichstraße 44 25980 Sylt / Westerland Öffnungszeiten Kongressbüro Montag Dienstag – Donnerstag Freitag 2 Seminarorte Die Veranstaltungsräume werden vor Ort bekanntgegeben. Dazu werden im Kongressbüro während der Veranstaltungs­zeit entsprechende Lagepläne ausgelegt bzw. ausgehängt. Fortbildungspunkte Punktebewertung entsprechend der Empfehlung der BZÄK/DGZMK Gesamtpunktzahl aller Vorträge: zusätzlich je Seminar: zusätzlich je Notfallkurs: 22 Punkte 2 Punkte 3 Punkte Unterkunft, Informationen, Hinweise und Veranstaltungstipps der Insel Sylt Strandstraße 25, 25980 Sylt / Westerland Kontakt, Buchung & Information / Hotline Telefon: 0180 - 500 99 80 (0,14 €/Min.) Telefax: 04651 - 998 60 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.westerland.de (Direktkontakt und Buchungsmöglichkeiten) Kongressbüro / Organisationsteam Imke Scheel Team von congress & more Geschäftsführung Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Dr. Thomas Ruff Hauptgeschäftsführer 12.00 – 18.00 08.30 – 18.00 08.30 – 12.30 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 3 TEILNAHMEBEDINGUNGEN TEILNAHMEBEDINGUNGEN Mit der Anmeldung erkennen Sie als Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen an. Zielgruppe Die Teilnahme am Kongress ist Zahnärztinnen und Zahnärzten sowie Praxismitarbeitern wie im aktuellen Programmheft ausgeschrieben vorbehalten. Teilnahme Die Teilnehmerzahl für den Kongress sowie für die Seminare / Notfallkurse ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Ein Anspruch auf Teilnahme besteht nicht. Die Karten für den Kongress, Seminare, Notfallkurs und Team-Treff sind nicht übertragbar. Die Kongresskarte ist am Eingang des Congress Centrums vorzuzeigen. Zahnärztinnen / Zahnärzte Teilnahme für Zahnärztinnen und Zahnärzte nur mit Kongresskarte. Die Seminar- / Notfallkursbuchung ist nur in Verbindung mit einer gültigen Kongresskarte möglich. ZFA, Mitarbeiterinnen Die Teilnahme an den Teamvorträgen Montag bis Mittwoch, der Dentalausstellung und dem Team-Treff ist nur möglich bei Buchung eines Seminars / Notfallkurses. Anmelde- bestätigung Die Anmeldungen gelten als verbindliches Angebot und werden in der Reihenfolge des Einganges berücksichtigt. Mit Erhalt der Anmeldebestätigung / Rechnung von congress & more kommt der Vertrag über den gebuchten Kongress / die Seminare / Notfallkurse zustande. Programm Die Referenten sind nur an die in einem Vertrag mit der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein vereinbarten Bedingungen gebunden, in dem u. a. Thema, Inhalte und ggf. Richtlinien zur Durchführung festgehalten sind. Disposition, Regie, Technik und Durchführung des Vortrages/Seminars obliegen dem Referenten. Die Zahlung der Seminar-/Kongressgebühren ist unabhängig vom Erfolg des Referenten im Hinblick auf die Wissensvermittlung und die Darbietung des Vortrages/Seminars. Haftung Die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein haftet nicht für den Verlust oder den Diebstahl der von den Teilnehmern mitgebrachten Gegenstände. Die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein haftet nur für Schäden, die von ihren Mitarbeitern oder Mitarbeitern von congress & more Klaus Link GmbH vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht worden sind. Die Teilnehmer haften nach den Grundsätzen des Bürgerlichen Gesetzbuches für Schäden, die sie im Zusammenhang mit dem Kongress- bzw. Seminarbesuch verursachen. Gebühren / Die Kongressgebühr wird mit Erhalt der Rechnung fällig Zahlungshinweise und ist binnen 14 Tagen nach deren Zugang zu bezahlen. Wird die Kongressgebühr nicht fristgerecht gezahlt, verfällt der Anspruch auf Teilnahme. Bei Verlust der Kon­gresskarte wird für die Erstellung einer Ersatzkarte eine Gebühr von 50,00 € erhoben. Absagen / Stornierungen 4 Ein Rücktritt von der Anmeldung muss in schriftlicher Form Form erklärt werden und ist nur bis spätestens 17. April 2013 – Eingang bei congress & more – kostenfrei möglich. In diesem Fall werden die Kongressgebühren vollständig erstattet. Bei später eingehender Rücktrittserklärung ist eine Erstattung ausgeschlossen. Eine Erstattung der Kongressgebühr ist ebenfalls dann ausgeschlossen, wenn der Teilnehmer nicht erscheint bzw. den Kongress / das Seminar abbricht. Die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein behält sich vor, bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl oder aus anderen organisatorischen Gründen die Veranstaltungen zu verschieben oder abzusagen. Die Teilnehmer werden hierüber umgehend informiert. Bereits bezahlte Gebühren werden erstattet; weitergehende Ansprüche können nicht geltend gemacht werden. Änderungen bzw. Verschiebungen hinsichtlich der Seminarorte, Termine, Programmabläufe, Inhalte sowie Dozenten bleiben vorbehalten. 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 form Alle In h n auc atione 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 y page he.d c o w r lte auf www.s e r Hom e r e s n u e 5 Konto & Karten | Beruf & Praxis | Absichern | Vorsorge | Immobilie | Vermögen | Private Banking GRUSSWORTE Der Präsident und der Vizepräsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Das Gefühl von Liebe Kongressteilnehmerin, lieber Kongressteilnehmer, Freiheit. in der Prophylaxe haben wir Zahnärzte es überzeugend geschafft Vorbild für die Medizin zu sein. Die Kariesinzidenz ist auch durch unsere Präventionsstrategien bei Kindern und Jugendlichen erheblich zurückgegangen und immer weitere Jahrgänge erreichen nun oftmals völlig kariesfrei das Erwachsenenalter. So wirksam alle Präventionsmaßnahmen für die Kariesinzidenz auch sind, in der Parodontitisprophylaxe hat die patientenbezogene Compliance einen wesentlich größeren Anteil. Wenn hier unsere Empfehlungen zur Zahn- und insbesondere Interdentalpflege nicht konsequent umgesetzt werden, bzw. im Alter nicht mehr umgesetzt werden können, steigt die Krankheitslast. Studien des Instituts der Deutschen Zahnärzte belegen dies eindrucksvoll. Indem wir unseren Patienten immer öfter die Zähne bis ins hohe Alter erhalten können, statistisch also die Zahngesundheit zunimmt, steigt das Parodontitisrisiko und damit der Behandlungsbedarf. "Implantate in aller Munde?" unser Kongressthema des letzten Jahres findet quasi seine Fortsetzung in der Sylter Woche 2013. Implantate können zwar keine Karies bekommen, jedoch laufen im periimplantären Gewebe Entzündungsprozesse ab wie am natürlichen Zahn. Damit sind Sie sicher unterwegs. Wenn Unvorhersehbares geschieht, ist eines unbezahlbar: das Wissen, dass die eigene Existenz und Familie bestmöglich abgesichert sind. Doch welche Versicherungen sind für Sie besonders wichtig? Gemeinsam mit unseren Versicherungsexperten finden wir die Lösung, die Ihre individuellen Anforderungen vollständig abdeckt. Damit Sie auch in Zukunft Ihre Freiheit genießen können. Weitere Informationen unter www.apobank.de Was lag da näher, als die spannende Frage nach "Behandlungskonzepten bei Parodontitis und Periimplantitis" zu stellen. Funktioniert das, was am Zahn wirksam ist, auch am Implantat? In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie haben wir für Sie zu dieser Fragestellung anerkannte Hochschullehrer und herausragende Praktiker eingeladen. Sie werden uns Ihre Konzepte vorstellen und mit uns die Umsetzbarkeit in der Praxis diskutieren. Freuen Sie sich auf einen außergewöhnlichen Kongress mit neuen Erkenntnissen zum Wohl unserer Patienten, herzlich willkommen zur Sylter Woche 2013! Dr. K. Ulrich Rubehn Präsident Dr. Michael Brandt Vizepräsident Tagungsleiter Filiale Kiel Hopfenstraße 47 24103 Kiel Tel.: 0431 6605-0 Markus Felber, Zahnarzt, München, Mitglied der apoBank 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 7 GRUSSWORTE GRUSSWORTE Grußwort der Ministerin für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein, Frau Kristin Alheit, zur 55. Sylter Woche – Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Grußwort der Gemeinde Sylt zum 55. Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kongressteilnehmerinnen und Kongressteilnehmer, Liebe Leserin, lieber Leser, "man lernt nie aus!" – diese Redensart kann sowohl Ausdruck von (unliebsamen) Überraschungen sein, als auch eine Anforderung, die in allen Lebensbereichen gilt. In einigen Lebensbereichen gilt zweites sogar ganz besonders, damit ersteres nicht eintritt. Darum gehören permanente Weiterbildung und Offenheit für neue Entwicklungen zu den Berufspflichten jeder Zahnärztin und jedes Zahnarztes. Aus Patientenperspektive bekommt man davon nicht viel mit. Umso wichtiger, sich darauf verlassen zu können, dass diese Verpflichtung gewissenhaft wahrgenommen wird. Dafür steht das Fortbildungsangebot unserer Zahnärztekammer Schleswig-Holstein. Mit den Sylter Fortbildungstagen hat die Kammer eine Tradition geschaffen, die dies 2013 bereits zum 55. Mal bestätigt. Ebenfalls Tradition ist das exzellente Niveau der Veranstaltung, für die namhafte Referentinnen und Referenten aus In- und Ausland stehen. Das ist gut für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Vor allem aber ist es auch gut für die Menschen, die sich an eine und einen der rund 3000 Zahnärztinnen und Zahnärzte in SchleswigHolstein wenden. Dafür gilt den Organisatorinnen und Organisatoren mein herzlicher Dank. Ihnen wünsche ich reges Interesse, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern hilfreiche Erkenntnisse und anregende Begegnungen. Am besten auch mit Seeluft und Meerwasser – in diesem Sinne: haben Sie gute Tage auf Sylt! wie ist das eigentlich, wenn Ihre Sylter Gastgeber Sie im Hotel freundlich anlächeln? Denken Sie dann "wie nett" oder sehen Sie nur mögliche Spuren von Parodontitis? Und wenn Sie am Strand einen hier zufällig gerade urlaubenden Patienten treffen – erkennen Sie ihn am Gesicht oder erst dann, wenn er den Mund öffnet, um Guten Tag zu sagen? In jedem Fall freuen wir uns, dass die schleswig-holsteinische Zahnärztekammer mit diesem Fortbildungskongress nun schon seit 55 Jahren für immer weitere Verbesserungen der zahnmedizinischen Behandlungen sorgt. Und wir bedanken uns sehr herzlich dafür, dass Sie dabei auch an die Mitbürger denken, die auf unsere Solidarität besonders angewiesen sind. Im vergangenen Jahr erspielten Sie mit Ihrem "Dental Golf-Cup" wieder mehr als 5000 Euro für den von mir verwalteten Fonds "Familien in Not". Aber Golf ist, das habe ich in Ihren "Zahnärztlichen Mitteilungen" gelesen, ja nicht die einzige Sportart, die Sie neben Ihren Fachveranstaltungen auf Sylt betreiben: Den Joggingfreunden unter Ihnen empfehle ich beispielsweise den Fuß- und Radweg von Westerland nach Wenningstedt – eine herrliche Strecke zwischen Heckenrosen und Dünen. Und wenn Sie unterwegs Plakate mit freundlich lächelnden Syltern am Straßenrand entdecken, sind Sie auf das lokalpolitisch bestimmende Thema dieses Monats aufmerksam geworden: Am 26. Mai ist Kommunalwahl. Wenn die Gemeindevertretungen in unseren Orten neu bestimmt werden, ist Ihr Kongress schon wieder gut eine Woche her. Aber das ist ein Zeitpunkt, an den Sie jetzt keinen Gedanken verschwenden, sondern neben Vorträgen und Seminaren lieber die Insel genießen sollten. Ich wünsche Ihnen, dass Sie bei Ihrem Rahmenprogramm die Themen Patienten, Parodontitis und Prämolar auch mal hinter sich lassen können. Ihre Kristin Alheit Ministerin für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein Petra Reiber Bürgermeisterin der Gemeinde Sylt 8 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 9 Perfekt unterfüttern • soft + hard Dauerhaft weichbleibend Indikationen/Vorteile: • praxisrelevante Indikationen, chairside und labside • Auskleidungen von Sofortprothesen • Vermeidung von Druckirritationen • Schutz von Alveolarknochen- und Tegumentbereichen im Rahmen präprothetischchirurgischer und implantologischer Maßnahmen • Zahnfleischmasken • ausgezeichnete Haftung • ästhetische Gingivafarbe, abgestimmte Shore-A-Härte und ausgezeichnete Biokompatibilität Lichtaktivierte Desinfektion 630 Indikationen: • Endodontie • Parodontitis • Periimplantitis • Gingivitis • Perikoronitis • Karies P.U.M.A. soft ® Hart Indikationen/Vorteile: • praxisrelevante Indikationen, chairside und labside • Prothesenreparaturen und Ergänzungen • ausgezeichnete Haftung auf Prothesenbasis, Metall etc. • geringe Temperaturentwicklung • gute Bearbeitbarkeit und Polierbarkeit • hoher Tragekomfort • ästhetische Gingivafarbe • geruchlos, inert (methylmethacrylatfrei) Intro-Kit * Vorteile der FotoSan Behandlung: • Sofortiger Wirkungseintritt • Wirksam gegenüber sämtlichen Mikroorganismen • Keine Resistenzentwicklung • Geringere Kosten pro Einzelbehandlung • Geringer technischer Aufwand • Leicht und schnell anzuwenden Funktionsweise: Anlagerung des Photosensitizers an Mikroorganismen Lichtabsorption und anschließende Energieaufnahme Aktivierung und Spaltung des Umgebungssauerstoffes P.U.M.A. hard Fordern Sie auch unsere Produktinformationen an oder surfen Sie unter www.r-dental.com. www.r-dental.com R FotoSan ist ein hochwirksames LED System, das FotoSan Agent mittels rotem Licht aktiviert. International bezeichnet man das Funktionsprinzip der lichtaktivierten Desinfektion entweder als PACT (Photodynamic Antimicrobial Chemo Therapy) oder als PAD (Photo activated Disinfection). R dental R-dental Dentalerzeugnisse GmbH Informationen und Katalog unter Telefon: +49-(0)40-22 75 76 17 Fax: 0 800 - 733 68 25 gebührenfrei E-mail: [email protected] Selektive Zerstörung der Zellwände durch den gespaltenen, hochreaktiven Sauerstoff Our innovation Your success Biß zur Perfektion *Preis zzgl. MwSt. Irrtum und Preisänderung vorbehalten. LOSER & CO GMBH • VERTRIEB VON DENTALPRODUKTEN BENZSTRAßE 1c, D - 51381 LEVERKUSEN TEL.: 0 21 71/70 66 70, FAX: 0 21 71/70 66 66 www.loser.de • e-mail: [email protected] Merz steht mit 100 Jahren Erfahrung in pharmazeutischen und zahnmedizinischen Produkten für Sicherheit und Kompetenz. PROGRAMM Montag, 13. Mai 2013 Zuverlässige Schmerzausschaltung für die zahnärztliche Lokalanästhesie Artinestol ® 1:100.000 / 1:200.000 • Konzentrationen eindeutig erkennen: einfache Farbcodierung, deutliche Aufschrift. – Individuelle Anreise – • Schutz vor Splittern und Brechen durch Sicherheitsfolie auf den Glaszylinderampullen Wirkstoffe Articain 4 % und Epinephrin • Zuverlässig • Schnell wirksam • Gut verträglich Parabenfreie Injektionslösung • Mit latexfreier Membran und Lochstopfen Merz Dental GmbH Herzlich willkommen zur 55. Sylter Woche Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein! Eetzweg 20 · 24321 Lütjenburg · Germany Tel +49 (0) 4381/403-0 · Fax +49 (0) 4381/403-403 www.merz-dental.de · [email protected] ein Tochterunternehmen der MERZ PHARMA GmbH & Co.KGaA Qualität. Sicherheit. Service. Artinestol 1:200.000 / 1:100.000 Zusammensetzung: Artinestol 1:200.000, 40/0,005 mg/ml Injektionslösung, Wirkstoffe Articain und Epinephrin, 1 ml Injektionslösung enthält: Wirkstoffe: Articainhydrochlorid 40 mg, Epinephrinhydrochlorid 0,006 mg, (entsprechend 0,005 mg Epinephrin), Artinestol 1:100.000, 40/0,01mg/ml Injektionslösung, Wirkstoffe Articain und Epinephrin, 1 ml Injektionslösung enthält: Wirkstoffe: Articainhydrochlorid 40 mg Epinephrinhydrochlorid 0,012 mg (entsprechend 0,01 mg Epinephrin). Sonstige Bestandteile: Artinestol 1:200.000 / Artinestol 1:100.000, Natriumsulfit max. 0,66 mg (entsprechend max. 0,34 mg SO2), Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke, Salzsäure und Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung. Verschreibungspflichtig. Anwendungsgebiete: Artinestol 1:200.000: Routineeingriffe wie komplikationslose Einzel- und Reihenextraktionen, Kavitäten- und Kronenstumpfpräparationen; Artinestol 1:100.000: Schleimhaut- und knochenchirurgische Eingriffe, die eine stärkere Ischämie erfordern, pulpenchirurgische Eingriffe (Amputation und Exstirpation), Extraktion desmodontitischer bzw. frakturierter Zähne (Osteotomie), länger dauernde chirurgische Eingriffe, perkutane Osteosynthese, Zystektomie, mukogingivale Eingriffe, Wurzelspitzenresektion. Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei: bekannter Allergie oder Überempfindlichkeit gegen Lokalanästhetika vom Säureamid-Typ, Überempfindlichkeit gegen Epinephrin (Adrenalin), Sulfit, oder einen der sonstigen Bestandteile, schweren Störungen des Reizbildungs- oder Reizleitungssystems am Herzen, akuter dekompensierter Herzinsuffizienz, schwerer Hypotonie, paroxysmaler Tachykardie oder hochfrequenter absoluter Arrhythmie, ausgeprägter Koronarinsuffizienz, schwerer Hypertonie, Thyreotoxikose, Engwinkelglaukom, dekompensierter diabetischer Stoffwechsellage, Phäochromozytom, Betäubungen in Endstromgebieten der Blutgefäße, Patienten, die nicht kardioselektive Betablocker (z.B. Propranolol) einnehmen (Gefahr einer Hochdruckkrise oder schweren Bradykardie), gleichzeitiger Behandlung mit trizyklischen Antidepressiva oder MAO-Hemmern, da diese Wirkstoffe die Herz-Kreislauf-Wirkungen des Epinephrins verstärken können. Das kann bis zu 14 Tage nach Beendigung einer Behandlung mit MAO-Hemmern zutreffen. Die intravenöse Anwendung ist kontraindiziert, intravasale Fehlapplikation vermeiden! Nicht bei Personen mit einer Allergie oder Überempfindlichkeit gegen Sulfit sowie Personen mit schwerem Asthma bronchiale anwenden. Nur mit besonderer Vorsicht anwenden bei schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörungen, Angina pectoris, Arteriosklerose, Injektion in ein infiziertes Gebiet, Störungen der Blutgerinnung, Patienten mit Cholinesterasemangel. Nebenwirkungen: Allergische oder pseudoallergische Unverträglichkeitsreaktionen wie z.B. ödematöse Schwellung bzw. Entzündung an der Injektionsstelle oder unabhängig davon, Rötung, Juckreiz, Konjunktivitis, Rhinitis, Quincke-Ödem, Glottisödem, Urtikaria, Atembeschwerden bis hin zum anaphylaktischen Schock. Dosisabhängig zentralnervöse Störungen wie Unruhe, Nervosität, Benommenheit bis zum Bewusstseinsverlust, Koma, Atemstörungen bis zum Atemstillstand, Muskelzittern, Muskelzuckungen bis zu generalisierten Krämpfen; Schwindel, Parästhesie, Hypästhesie; Während oder kurz nach der Injektion von Lokalanästhetika im Kopfbereich sind vorübergehende Sehstörungen (Flimmern vor den Augen, Pupillendilatation, Ptosis, Myosis, Mydriasis, Verminderung der Sehkraft bis zur vorübergehenden Erblindung) möglich; häufig: Kopfschmerzen; Nervenläsionen (z. B. Facialisparese) sowie die Verminderung der Gefühls- oder Geschmacksempfindlichkeit im Mundund Gesichtsbereich sind keine articainspezifischen Nebenwirkungen, sind jedoch nicht ausschließbare Risiken jedes zahnärzt-lichen Eingriffs. Blutdruckabfall, Bradykardie, Herzversagen und Schock (unter Umständen lebensbedrohlich); Andere durch Epinephrin bedingte Nebenwirkungen (Tachykardien, Herzrhythmusstörungen, Blutdruck- anstieg) wegen der niedrigen Konzentration von 1:100.000 (1,0 mg /100 ml) nur sehr selten. Übelkeit, Erbrechen. Sehr selten: durch versehentliche intravasale Injektion ischämische Zonen im Injektionsbereich bis hin zu Gewebsnekrosen. Aufgrund des Gehaltes an Natriumsulfit sehr selten, insbesondere bei Bronchialasthmatikern, allergische Reaktionen oder Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Erbrechen, Durchfall, keuchende Atmung, akuter Asthmaanfall, Bewusstseinsstörungen oder Schock). Vor Licht geschützt und nicht über 25 °C aufbewahren. Stand Mai 2011, Merz Dental GmbH, Eetzweg 20, 24321 Lütjenburg 16.00 Uhr Vortrag Begrüßung und Eröffnung durch den Präsidenten der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein 16.30 Uhr Eröffnungsvortrag Was ist ein gesunder Lebensstil und warum ist es so schwer, gesund zu leben? Prof. Dr. med. Manfred J. Müller, Kiel 17.30 Uhr Willkommen bei einem Begrüßungsgetränk in der Dentalausstellung 18.30 – 20.00 Uhr NF 1 Seminar Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 13 PROGRAMM PROGRAMM Dienstag, 14. Mai 2013 Mittwoch, 15. Mai 2013 7.00 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar vortrÄge 9.00 Uhr Grußwort DGP, Präsident der DGP Prof. Dr. Peter Eickholz, Frankfurt 9.15 Uhr Film: Kommunikation der Zellen – Die entzündliche Reaktion (Stadlinger, Terheyden, Cochran, Meyle, Preshaw, Sanz) 9.45 Uhr Biologische Grundlagen für Angriff und Abwehr Prof. Dr. Peter Eickholz, Frankfurt 10.15 Uhr Ist Periimplantitis eine eigenständige Erkrankung? Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel 10.45 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 11.15 Uhr Behandlungskonzepte der Periimplantitisbehandlung Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf 12.00 Uhr Behandlungskonzepte an der Zahnoberfläche Prof. Dr. Thomas Kocher, Greifswald 12.45 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 14.30 – 16.00 Uhr NF2 1 2 3 4 Seminare Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee Die Zahnfleischtasche in der Nachsorge Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel Systematische Parodontalbehandlung: Schritt für Schritt PD Dr. Gernot Wimmer, Graz Furkationsbeteiligte Zähne! Was ist das Problem und wie lässt es sich lösen? Prof. Dr. Peter Eickholz, Frankfurt GOZ 2012 – korrekte Anwendung des Gebührenrechts, um unter besonderer Berücksichtigung der Paro- dontologie ein angemessenes Honorar zu erzielen Dr. Roland Kaden, Heide 15.00 Uhr 15.45 Uhr Teamvortrag Periimplantitisprophylaxe – Professionelle Prävention PD Dr. Gregor Petersilka, Würzburg Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 16.30 – 18.00 Uhr NF3 5 6 7 Seminare Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee Behandlungsplanung im parodontal erkrankten Gebiss Prof. Dr. Thomas Kocher, Greifswald Rezessionsdeckung an zahnärztlichen Implantaten – welche Möglichkeiten gibt es? Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf Pille oder Stahl? Antibiotika in der Parodontologie PD Dr. Gregor Petersilka, Würzburg ab 19.30 Uhr Team-Treff Restaurant Luzifer, Westerland Kalt-warmes Verkaufsbuffet, Freibier und Softgetränke Einlass nur mit Eintrittskarte 14 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 7.00 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar Teamvortrag 9.00 Uhr Periimplantitisprophylaxe – Anleitung der häuslichen Prävention Annette Schmidt, Tutzing 9.15 – 10.45 Uhr Seminare NF4 Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee 8 Der Recallpatient in der zahnärztlichen Ordination PD Dr. Gernot Wimmer, Graz 9 Epidemiologische Untersuchungen: Wofür nützen sie mir in der Praxis? Prof. Dr. Thomas Kocher, Greifswald 10 Frühdiagnostik und Risikomaker in der Parodontologie Prof. Dr. Nicole Arweiler, Marburg Teamvortrag 9.45 Uhr Konzepte zur Parodontal- und Periimplantitisprophylaxe Dr. Christian Graetz, Kiel 10.30 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar vortrÄge 11.00 Uhr Frühzeitige Erkennung sichert rechtzeitige Therapie (Diagnostik) Prof. Dr. Peter Eickholz, Frankfurt 11.30 Uhr Vom Test zum Antibiotikum – ein Automatismus? Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel 12.00 Uhr Maschinelle Oberflächenbearbeitung am Zahn und Implantat PD Dr. Gernot Wimmer, Graz 12.45 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 14.00 Uhr Chemoprävention wirksam am Zahn und Implantat? Prof. Dr. Nicole Arweiler, Marburg 14.30 Uhr Biofilmkontrolle mit Pulverstrahlgeräten: Wirksam am Zahn und Implantat? PD Dr. Gregor Petersilka, Würzburg 15.00 Uhr Möglichkeiten und Grenzen der Regeneration am Zahn und Implantat Prof. Dr. Dr. Sören Jepsen, Bonn 15.45 Uhr Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 16.30 – 18.00 Uhr Seminare NF5 Notfallkurs für das Praxisteam Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee 11 GOZ 2012 – korrekte Anwendung des Gebührenrechts, um unter besonderer Berücksichtigung der Paro- dontologie ein angemessenes Honorar zu erzielen Dr. Roland Kaden, Heide 12 Kerls, wollt ihr ewig leben? Wie lange halten parodontal geschwächte Zähne? Prof. Dr. Peter Eickholz, Frankfurt 13 Zahnerhalt oder Implantat bei fortgeschrittener Parodontitis Prof. Dr. Dr. Sören Jepsen, Bonn 14 Translationale Forschung in der oralen Implantologie – welche Relevanz haben experimentelle Ergebnisse für die Praxis? Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 15 PROGRAMM PROGRAMM Donnerstag, 16. Mai 2013 Freitag, 17. Mai 2013 7.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 10.45 Uhr 11.15 Uhr 12.15 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar vortrÄge Laser und photodynamische Therapie – wirksam am Zahn und Implantat? Prof. Dr. Nicole Arweiler, Marburg Periimplantitisprophylaxe: Vermeidungsstrategien von der Planung bis zur Nachsorge Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar Eine Veranstaltung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung N. N. Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 13.00 – 14.30 Uhr 15 17 18 14.30 Uhr Seminare Mechanischer Therapieansatz – manuell oder maschinell? Dr. Christian Graetz, Kiel Behandlungskonzepte in der Parodontologie Prof. Dr. Nicole Arweiler, Marburg Chirurgische Parodontaltherapie: nötig, nützlich oder nutzlos? PD Dr. Gregor Petersilka, Würzburg Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 15.00 Uhr 15.45 Uhr vortrag Oder sind es doch die Gene? Parodontitisrisiko neu erforscht! Prof. Dr. Dr. Sören Jepsen, Bonn Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar 16.30 – 18.00 Uhr 19 20 21 22 Seminare Adjunktive orthodontische Maßnahmen im parodontal kompromittierten Gebiss Dr. Christian Graetz, Kiel Behandlung parodontaler Rezessionen Prof. Dr. Dr. Sören Jepsen, Bonn Parodontale - Periimplantäre Diagnostik Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel Platform-Switching – hat es eine Relevanz für die Praxis? Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf 19.00 – 23.00 Uhr 23 SEMINAR und Get Together Sturmhaube GmbH, Riperstig 1, 25999 Kampen/Sylt Implantatprothetische Konzepte 2013 Dr. Peter Randelzhofer, München 16 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 7.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 10.45 Uhr 11.15 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar vortrÄge Was ist ein hoffnungsloser Zahn? Dr. Christian Graetz, Kiel Weichgewebsmanagement am Zahn und Implantat Dr. Otto Zuhr, München Pause / Dentalausstellung / Kaffeebar Biofilmmanagement Therapieansätze der Zukunft Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel 12.00 Uhr Schlusswort und Ausblick auf die 56. Sylter Woche 2014 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 17 Lupenbrillen 2.7 bis 10-fache Vergrößerung Behandkungskonzepte bei Parodontitis und Periimplantitis Lernen Sie praxisnah in unseren StudyClubs - individuell und mit eigenen Patienten Ultraschall-Instrumentierung Der Klassiker in der Parodontose-Fortbildung K bino TTL professional von ZEISS von 4.0 bis 10.0 - fache Vergrößerung Ausstattung, die Sie zur Behandlung benötigen Geräte, Instrumente u.v.m., sprechen Sie uns an! Telefon 040 55 66 255 Fax 040 55 67 331 www.fraga-dental.de [email protected] %LRORJLVFK)OH[LEHO:LUWVFKDIWOLFK) DLU starVision EX1 leichte Lupenbrille (56g) · 3 x fache Vergrößerung (QW]QGXQJHQDP0LNURVSDOW )DLU7ZRLVWGLFKW 'DVNRQLVFKH,PSODQWDWPLW LQQRYDWLYHP5RWDWLRQVVFKXW] 6FDQPH $EE8QLYHUVLWlW )UDQNIXUW starVision SV2 ultraleichte Lupenbrille (28g) · 2.7 x fache Vergrößerung B med S Beste Medizinische Spezialitäten GmbH seit 1981 B med S Beste Medizinische Spezialitäten GmbH seit 1981 Wohldstraße 22 23669 Timmendorfer Strand Telefon 0 45 03 – 77 99 0 www.bms81.de )DLU2QHKDWNHLQHQ0LNURVSDOW 'DIUZLUGGLH:HLFKJHZHEVLQWHJUDWLRQ EHJQVWLJW ZZZIDLULPSODQWGH SEMINARINHALTE CAMLOG steht für Erfolg! www.camlog.de (nach Nummern sortiert) NF 1 Mo 18.30–20.00 Uhr Notfallkurs für das Praxisteam NF 2 Di 14.30–16.00 Uhr Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg NF 3 Di 16.30–18.00 Uhr Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee NF 4 Mi 09.15–10.45 Uhr NF 5 Mi 16.30–18.00 Uhr Dieser Kurs soll das Praxisteam darauf vorbereiten, bei einem lebensbedrohlichen Notfall die richtigen Maßnahmen einzuleiten und notfalls eine Reanimation durchzuführen bis fachkundige Hilfe durch den Notarzt kommt. Im ersten Teil des Seminars werden besondere Risikopatienten vorgestellt und die entsprechenden Maßnahmen, die bei der Behandlung berücksichtigt werden müssen. Der zweite Teil des Seminars beschreibt das Erkennen des Notfalls und im dritten Teil werden die lebensnotwendigen Sofortmaßnahmen wie Lagerung, Atemspende, Herzmassage und i.v.-Infusionen an Modellen und gegenseitig geübt. Dieser Kurs soll das Praxisteam in die Lage versetzen, einen Risikopatienten zu erkennen, eine entsprechende Behandlung durchzuführen und bei einem Notfall den Patienten solange am Leben zu erhalten bis fachkundige Hilfe kommt. Wir weisen darauf hin, dass es bei den praktischen Übungen zu möglichen Verschmutzungen (Blut!) Ihrer Kleidung kommen kann, für die wir keine Haftung übernehmen. Einmalschürzen stehen Ihnen zur Verfügung. Erstklassige Tube-in-Tube™ Verbindung Einfache AbutmentPositionierung über drei Nuten und Nocken Millionenfach bewährte SCREW-LINE Außengeometrie Optional mit Platform-Switching Hohe radiale Positionsgenauigkeit Alternativ mit schablonengeführter Implantation ERFOLG Das CAMLOG® Implantatsystem schreibt seit Jahren Erfolgsgeschichte. Die hohe Anwenderfreundlichkeit, die überragende Präzision und die konsequente prothetische Orientierung überzeugen die Anwender. Ein zuverlässiger Service und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis runden das Gesamtpaket ab und machen CAMLOG zu einem Partner mit hohem Mehrwert. Überzeugen Sie sich! Weitere Infos: Telefon 07044 9445-100, www.camlog.de. 1 Di 14.30–16.00 Uhr Die Zahnfleischtasche in der Nachsorge Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel Kaum ein Fach in der Zahnheilkunde hat in den vergangenen Jahren eine solche Dynamik entwickelt wie die Parodontologie. Während sich die theoretischen Kenntnisse im Bereich der Parodontitisätiologie und -pathogenese kontinuierlich vermehren, bleibt als Konstante die Notwendigkeit einer konsequenten und regelmäßigen Nachsorgetherapie. Im Gegensatz zu den Erwartungen an die neuen molekularbiologischen Forschungsmöglichkeiten hat sich die Wahrnehmung der Komplexität der Ätiologie und Pathogenese eher erhöht, und spezifische Therapieansätze sind in weite Ferne gerückt. Vor diesem Hintergrund erscheinen tradierte Behandlungsverfahren höchst aktuell, obwohl sie nach wie vor den bekannten Limitationen unterliegen. Dennoch gibt es bei einzelnen Aspekten der parodontalen Nachsorgetherapie Weiterentwicklungen und neue Therapiemodalitäten, die es lohnen, dass man sie näher betrachtet und vor allem bei Ausbleiben des erwarteten Therapieergebnisses ihren Einsatz in Erwägung zieht. In dem Seminar wird der aktuelle Kenntnisstand für die Thematik der unterstützenden Parodontitistherapie vermittelt, neue Entwicklungen vor allem unter dem Aspekt der Risikoabschätzung der Effizienzsteigerung und dem Patientenkomfort aufgezeigt, sowie auf dem Boden der vorhandenen Evidenz die Praxistauglichkeit der Verfahren und Strategien kritisch beleuchtet. 2 Di 14.30 – 16.00 Uhr Systematische Parodontalbehandlung: Schritt für Schritt PD Dr. Gernot Wimmer, Graz Gingivitis und Parodontitis sind vorwiegend mikrobiell verursachte Erkrankungen, deren Verlauf durch die individuelle Krankheitsneigung respektive krankheitsverstärkenden Risikofaktoren des Patienten aus55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 21 SEMINARINHALTE SEMINARINHALTE (nach Nummern sortiert) (nach Nummern sortiert) geprägt wird. Nach Sicherung einer Diagnose stand ursprünglich die Reduktion oder Eliminierung des Infektes im Vordergrund und hatte primär antiinfektiösen Charakter. Viele neue Erkenntnisse der letzten Jahre in den Bereichen Ätiologie und Pathogenese haben jedoch zu einem Paradigmenwechsel im Behandlungskonzept geführt, so dass heute eine parodontale Behandlung keine Standardtherapie, sondern nach einem individuell ausgerichteter Behandlungsplan in mehreren Stufen, abhängig von Diagnose und Risikofaktoren des einzelnen Patienten, durchgeführt wird. In diesem Seminar werden die verschiedenen Schritte des Behandlungsverlaufes mit den speziellen klinischen Implikationen, wie Diagnostik, Vorbehandlung, spezielle Therapie mit Begleitmaßnahmen und ergänzenden Behandlungen einschließlich Nachsorge dargestellt, um damit die Basis eines langfristigen Erfolges einer Parodontalbehandlung zu begründen. 3 Di 14.30–16.00 Uhr Furkationsbeteiligte Zähne! Was ist das Problem und wie lässt es sich lösen? Prof. Dr. Peter Eickholz, Frankfurt Was ist das Problem mit furkationsbeteiligten Zähnen? Die durch Parodontitis befallenen Furkationen mehrwurzeliger Zähne sind Nischen, die der individuellen Hygiene der Patienten nicht und der professionellen Instrumentierung des zahnärztlichen Teams nur begrenzt zugänglich sind. Deshalb persistiert dort die Infektion und die parodontale Destruktion schreitet voran. In Abhängigkeit vom Schweregrad des Furkationsbefalls verschlechtert sich die Prognose von Molaren. Wie häufig ist dieses Problem? Bei Parodontitispatienten ist an etwa 60 % der Molaren mit Furkationsbefall zu rechnen, knapp 40 % weisen Grad-II- und -III-Furkationsbefall auf. Was also tun bei Furkationsbeteiligung? Furkationsbefall von Grad I verschlechtert die Prognose eines Molaren nicht wesentlich, macht aber nach nichtchirurgischer antiinfektiöser Therapie häufig noch eine Zugangslappenoperation erforderlich. Bukkaler und lingualer Grad-II-Furkationsbefall bei gutem approximalem Knochenangebot ist eine erfolgversprechende Indikation für regenerative Verfahren. Fortgeschrittene Grad-II-Furkationsbefälle und durchgängige Furkationen sind in Abhängigkeit von der strategischen Bedeutung der Zähne Indikationen zur Extraktion, resektiven Therapie (Wurzelamputation, Hemisektion, Tunnel) oder palliativen Maßnahmen (hinhaltende Therapie). Von welchen Langzeitergebnissen darf ausgegangen werden und welche Faktoren beeinflussen den Therapieerfolg? Bei geeigneter Indikationsstellung haben resektiv therapierte Molaren eine vergleichbar gute Langzeitprognose wie im Molarengebiet inserierte enossale Implantate. Grad-III-Furkationsbefall und starker approximaler Knochenabbau sowie Zigarettenkonsum wirken sich negativ auf die Langzeitprognose aus. 4 Di 14.30–16.00 Uhr GOZ 2012 – korrekte Anwendung des 11 Mi 16.30–18.00 UhrGebührenrechts, um unter besonderer Berücksichtigung der Parodontologie ein angemessenes Honorar zu erzielen Dr. Roland Kaden, Heide Trotz Nichtanpassung der Gebührenordnung über zwei Jahrzehnte hinweg, berücksichtigte die Novellierung der GOZ in vielen Bereichen nicht die gestiegene Kostenentwicklung. Die richtige GOZ Anwendung ist aber für den Praxiserfolg unabdingbar. Das Seminar zeigt Wege 22 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 auf, das Honorar gebührenrechtlich und betriebswirtschaftlich korrekt zu berechnen. Es werden unter besonderer Berücksichtigung der Parodontologie an Hand von Beispielen die korrekte Gebührenberechnung und die Möglichkeiten, die die GOZ zur betriebswirtschaftlich stimmigen Gebührenberechnung bietet, erläutert. 5 Di 16.30–18.00 Uhr Behandlungsplanung im parodontal erkrankten Gebiss Prof. Dr. Thomas Kocher, Greifswald In diesem Seminar soll die Behandlungsplanung und der Behandlungsablauf von parodontal erkrankten Patienten erörtert werden. Wir werden besprechen, was kann delegiert werden, was erreichen wir mit konservativen Behandlungsmöglichkeiten, wann ist die Indikation zu einer chirurgischen Intervention gegeben, wann kann regenerativ gearbeitet werden, was tun mit Patienten mit schlechter Mundhygiene, welche Entscheidungen sind beim Raucher zu treffen. Ferner wird die Entscheidungsgrundlage zur Extraktion aus parodontologischer Sicht diskutiert. Diese hängt ab von zahnspezifischen Planungsgesichtspunkten (Attachmentverlust, Sondierungstiefe, Beweglichkeit, Furkationsbefall) und patientenspezifischen Gesichtspunkten (Plaquekontrolle, Compliance, Rauchen, etc.). Der Stellenwert dieser Gesichtspunkte wird gegeneinander abgewogen. Der zeitliche Ablauf parodontologischer Behandlungen wird besprochen. Wichtig bei der Planung sind die Ansprüche der Patienten an Ästhetik und Funktion neben der Wiederherstellung gesunder parodontaler Verhältnisse, denn eine Parodontalbehandlung geht immer mit Rezession einher. 6 Di 16.30–18.00 Uhr Rezessionsdeckung an zahnärztlichen Implantaten – welche Möglichkeiten gibt es? Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf Das Management mukosaler Rezessionen stellt auch erfahrene Behandler vor große Herausforderungen. In jüngster Zeit wurden daher neue Biomaterialien (z. B. auf Kollagenbasis) zum Weichgewebsersatz sowie modifizierte Lappen und Nahttechniken entwickelt. Inhalte: -Ätiologische Faktoren für mukosale Rezessionen am Implantat -Materialien zur Volumenaugmentation (autogen vs. allogen vs. xenogen) -Modifizierte Schnitt- und Nahttechniken -Einschätzung der Prognose/ Erfolgskriterien -Videobeiträge 7 Di 16.30–18.00 Uhr Pille oder Stahl? Antibiotika in der Parodontologie PD Dr. Gregor Petersilka, Würzburg Ob lokal oder systemisch: Die Auffassungen von Antibiotikatherapie in der Parodontologie pendeln je nach Sichtweise zwischen Heilsbringer und Beelzebub: Gerne angewandt, um das Misserfolgsrisiko zu senken und eventuell Chirurgie zu vermeiden – misstrauisch betrachtet, wegen potentieller Nebenwirkungen von Allergie bis Resistenz. Umso wichtiger ist daher ein rationaler Umgang mit dieser Medikation aus evidenzbasierter, aber auch praxisgerechter Betrachtungsweise. Das Seminar erörtert orientiert am aktuellen Stand der Literatur die Indikationen, Probleme und Erfolgsmöglichkeiten des Einsatzes unterschiedlicher lokaler Antibiotika in der Therapie von Parodontitis und Periimplantitis. 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 23 SEMINARINHALTE SEMINARINHALTE (nach Nummern sortiert) (nach Nummern sortiert) 8 Mi 09.15–10.45 Uhr Der Recallpatient in der zahnärztlichen Ordination PD Dr. Gernot Wimmer, Graz Der Langzeiterfolg parodontaler Behandlungen ist im besonderen Ausmaß von der aktiv überwachten Nachsorge und dem Management einer individuellen parodontalen Erhaltungstherapie abhängig. Zahlreiche klinische Untersuchungen unterstreichen eindrucksvoll die Bedeutung eines regelmäßigen Recalls, um präventiv mit einem kontinuierlichen Risikomanagement Neuinfektionen zu verhüten, aber vor allem Neu- oder Wiederauftreten und Progression einer Parodontitis zu verhindern oder früh zu erkennen und einzudämmen. In diesem Seminar werden auf den klinischen Hintergrund Problematiken desselben respektive praktische Umsetzung der parodontalen Erhaltungstherapie eingegangen. 9 Mi 09.15–10.45 Uhr Epidemiologische Untersuchungen: Wofür nützen sie mir in der Praxis? Prof. Dr. Thomas Kocher, Greifswald In diesem Seminar werden folgende Aspekte vorgestellt und in Bezug zur täglichen Behandlung gesetzt: -In der Regel beschäftigen wir uns in der Praxis nur mit dem Mund unserer Patienten und machen uns keine Gedanken, dass orale Erkrankungen wie viele chronische Erkrankungen sehr stark von nur wenigen, sich wechselseitig bedingenden Risikofaktoren ab- hängen. Zu den nicht-veränderlichen Risikofaktoren gehören Geschlecht, Alter und Ausbildung und zu den veränderlichen Faktoren Ernährung, Bewegung und Übergewicht sowie Rauchen und Alkohol. -Ab dem 40. Lebensjahr gehen in Deutschland ca. 30 bis 50 % aller Zähne aus parodontalen Gründen zu Verlust. Epidemiologische Studien weisen darauf hin, dass in der Gesamtbevölkerung an erster Stelle Motivation / Instruktion und professionelle Zahnreinigungen, dann Scaling und nur sehr wenig operative Eingriffe notwendig wären, um die parodontale Gesundheit auf Bevölkerungsebene zu verbessern. Interkulturelle Vergleiche weisen darauf hin, dass die interdentale Mundhygiene einen großen Stellenwert für die paro- dontologische Gesundheit der Bevölkerung hat. -Aus vielen retrospektiven Studien ist bekannt, dass parodontal be- handelte Patienten nur einen sehr geringen Zahnverlust während einer 10 bis 20 jährigen Beobachtungszeit erleiden. Aus der Study of Health in Pomerania ergibt sich jedoch ein anderes Bild der Breitenwirksamkeit der parodontalen Therapie. Es sieht so aus, dass die parodontale Therapie nur sehr bedingt zu einer verbes- serten parodontalen Gesundheit beiträgt. In meinem Vortrag wer- de ich diese widersprüchlichen Aussagen diskutieren. 10 Mi 09.15–10.45 Uhr Frühdiagnostik und Risikomaker in der Parodontologie Prof. Dr. Nicole Arweiler, Marburg Parodontitis einen immer höheren Stellenwert ein. Im Verlauf von entzündlichen Parodontalerkrankungen sind häufig erst nach Wochen respektive Monaten klinisch sichtbare Zeichen der Entzündungsprozesse sowohl durch den Patienten als auch für den behandelnden Zahnarzt feststellbar. Gerade hier scheinen Mittel zur Frühdiagnostik wie zum Beispiel die Enzymdiagnostik hilfreich: Neue Testsysteme zum Nachweis aktivierter Matrix-Metalloproteinase (aMMP-8) versetzen den praktizierenden Zahnarzt in die Lage, Veränderungen der Gefährdungslage seiner Patienten zu objektivieren, ehe irreversible Schäden eingetreten sind. Im Seminar sollen die klassischen Diagnosemöglichkeiten aufgezeigt sowie intensiv auf die „neuere“ Enzymdiagnostik eingegangen werden. 12 Mi 16.30–18.00 Uhr Kerls, wollt ihr ewig leben? Wie lange halten parodontal geschwächte Zähne? Prof. Dr. Peter Eickholz, Frankfurt Unter günstigen Bedingungen halten natürliche Zähne 60, 70 Jahre und länger, also ein Leben lang. Unsere vornehmlichste Aufgabe als Zahnärzte ist es natürliche Zähne möglichst lange in einem gesunden, funktionellen, ästhetisch akzeptablen und schmerzfreien Zustand zu erhalten. D. h., wir müssen die günstigen Bedingungen schaffen, die Zähne ein Leben lang halten lassen, und wir sollten im Erkrankungsfall die Möglichkeiten der Zahnerhaltung tunlichst ausschöpfen. Eine Parodontitis, die rechtzeitig erkannt und konsequent behandelt wurde, schreitet – zumindest in der weitaus überwiegenden Zahl der Fälle – nicht voran! Wovon hängt Zahnerhalt ab? Von der Ausbildung, der „Therapiephilosophie“ des Zahnarztes? Spielt es eine Rolle für den Zahnerhalt, ob der Zahnarzt eher Interesse an Parodontologie oder Implantattherapie hat? Welche Rolle spielt der Patient? Macht es einen Unterschied, welche genetischen Voraussetzungen, welche Diagnose (chronische oder aggressive Parodontitis) vorliegen bzw. wie effektiv die Mundhygiene ist? Welche zahnbezogenen Faktoren beeinflussen Zahnerhalt oder -verlust? Ist ein Zahn, der schon mehr als 60 % parodontalen Stützgewebes verloren hat, unrettbar verloren oder kann er bei geeigneter Therapie und Nachsorge noch 10 Jahre sinnvoll erhalten werden? Ist möglicherweise Zahnersatz für Zähne riskanter als Parodontitis? 13 Mi 16.30–18.00 Uhr Zahnerhalt oder Implantat bei fortgeschrittener Parodontitis Prof. Dr. Dr. Sören Jepsen, Bonn Bei Patienten mit fortgeschrittener Parodontitis steht der Behandler häufig vor der schwierigen Entscheidung, parodontal geschädigte Zähne zu erhalten oder aber diese durch Implantate zu ersetzen. Ist die Langzeitprognose von Implantaten bei parodontitisanfälligen Patienten günstiger als die von Zähnen mit gesundem aber reduziertem parodontalen Stützgewebe? Heute liegt umfangreiche Evidenz aus Langzeitstudien vor, welche die Entscheidungsfindung erleichtern kann. Dies wird durch zahlreiche Behandlungsbeispiele illustriert. Während es in Deutschland – laut epidemiologischen Untersuchungen – ca. 35 Millionen parodontal erkrankte Personen gibt, werden nur etwa ein Drittel der Parodontitiden auch diagnostiziert und sogar nur eine Million therapiert. Angesichts solcher Zahlen sowie der von einer Parodontitis ausgehenden gesundheitlichen Gefährdung nimmt die zeitgemäße Diagnostik insbesondere die Frühdiagnostik der 24 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 25 SEMINARINHALTE SEMINARINHALTE (nach Nummern sortiert) (nach Nummern sortiert) 14 Mi 16.30–18.00 Uhr Translationale Forschung in der oralen Implantologie – welche Relevanz haben experimentelle Ergebnisse für die Praxis? Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf Die translationale Forschung ist von fundamentaler Bedeutung für die Qualitätssicherung sowie Weiterentwicklung der oralen Implantologie. Grundlegend stellt die translationale Forschung die Schnittstelle zwischen präklinischer Forschung und klinischer Entwicklung dar. Sie beschäftigt sich mit der Übersetzung von z. B. In vitro-Modellen oder Tiermodellen in die Anwendung am Menschen. Inhalte: -Wo stünde die orale Implantologie heute ohne präklinische Forschung? -Vorstellung präklinischer Modelle mit Relevanz für die orale Implantologie -Wie übertrage ich präklinische Erkenntnisse auf die Klinik -Vorteile und Limitationen präklinischer Modelle 15 Do 13.00–14.30 Uhr Mechanischer Therapieansatz – manuell oder maschinell? Dr. Christian Graetz, Kiel Effektive Wurzeloberflächenbearbeitung (Scaling & Root planing) ist die Grundlage jedweder Parodontaltherapie. Die Bearbeitung bakteriell infizierter Wurzeloberflächen mit Handinstrumenten ist als konventionelle Methode anzusehen oder als Ergänzung zur Bearbeitung mit maschinengetriebenen Instrumenten. Der Umgang mit beiden Systemen muss systematisch trainiert werden, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen. Fest anhaftende Konkremente, Zahnstein und Auflagerungen lassen sich nur bei korrekter Anwendung effektiv und ohne irreversible Schädigung von der Wurzeloberfläche abtragen. Dies setzt sowohl klinische Erfahrung als auch eine entsprechende Ausbildung voraus. Im Seminar werden im Folgenden diskutiert: -Biologische Grundlagen des mechanischen Biofilmmanagement; -Nichtchirurgische Therapie (Hand- vs. masch. Instrumente einschließlich Effektivität, Training, Lernkurven); -Konservative Furkationsbehandlung (Diagnostik, Morphologie, klinische Landmarks, Instrumente für die Furkationsbearbeitung). 17 Do 13.00–14.30 Uhr Behandlungskonzepte in der Parodontologie Prof. Dr. Nicole Arweiler, Marburg Sowohl die deutliche Zunahme an mittelschweren und schweren Parodontalerkrankungen als auch die relativ niedrige Anzahl an jährlich durchgeführten systematischen Parodontaltherapien zeigen einen großen Handlungsbedarf an früher Diagnostik sowie Behandlungskonzepten in der Parodontologie. Dabei kommt sowohl der Aufklärung der Patienten über ihre Erkrankung und der eigentlichen Therapie als auch der Sicherung von erzielten Therapieerfolgen im Sinne einer unterstützenden Parodontaltherapie eine äußerst große Bedeutung zu. Für das gesamte Praxisteam – aber auch den Patienten selbst – ist es sehr wichtig, dass von der Diagnostik bis zur Nachsorge ein Schema eingehalten wird. Dieses Schema soll im Kurs vorgestellt sowie Vor- und Nachteile von durchaus verschiedenen Behandlungskonzepten erarbeitet werden. 26 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 18 Do 13.00–14.30 Uhr Chirurgische Parodontaltherapie: nötig, nützlich oder nutzlos? PD Dr. Gregor Petersilka, Würzburg Ohne Zweifel nimmt die nichtchirurgische Parodontitistherapie immer die zentrale Rolle in der Behandlung von Parodontalerkrankungen ein. Das bedeutet aber nicht, dass der gezielte Einsatz von Skalpell und Faden obsolet ist. Nach wie vor kann die gezielte operative Therapie residueller tiefer Taschen das Risiko eines Fortschreitens der Erkrankung bei richtiger Wahl der Methode relevant reduzieren. Das Seminar soll hier eine Entscheidungshilfe zur Indikationsstellung geben und Techniken der Lappenoperationen auch aus der präprothetischen Chirurgie und der mukogingivalen Chirurgie werden vorgestellt. Kontrovers diskutierte Themen wie z. B. Kosteneffizienz oder Patientenakzeptanz werden dabei nicht vergessen. 19 Do 16.30–18.00 Uhr Adjunktive orthodontische Maßnahmen im parodontal kompromittierten Gebiss Dr. Christian Graetz, Kiel Wir wissen heute, dass die chronischen und aggressiven Parodontitiden bakterielle Infektionserkrankungen sind und durch Biofilme verursacht werden. Da diese parodontalen Biofilme keine Zufallsprodukte sind, sondern spezifischen Assoziationen zwischen den am Geschehen beteiligten Spezies unterliegen, müssen auch individuell an die Erkrankung angepasste Therapiewege einschließlich Alternativen bedacht werden. Die spezielle Organisationseinheit „Biofilm“ soll kurz charakterisiert werden, um die Pathogenese und Therapieoptionen der Parodontitis ausführlich zu erläutern, wobei anhand einzelner Fallbeispiele der Versuch des Langzeiterhaltes von Zähnen mit reduziertem Attachment unter Zuhilfenahme kieferorthopädischer Zahnbewegungen verdeutlicht wird. Im Rahmen des Seminars werden neben den Möglichkeiten und Grenzen auch die Risiken bzw. die Besonderheiten verschiedener orthodontischer Maßnahmen im parodontal kompromittierten Gebiss erklärt. 20 Do 16.30–18.00 Uhr Behandlung parodontaler Rezessionen Prof. Dr. Dr. Sören Jepsen, Bonn Parodontale Rezessionen sind weit verbreitet und können für die betroffenen Patienten eine ästhetische Beeinträchtigung darstellen. Auch sind sie häufig Ursache für Hypersensibilitäten und können ein Risikobereich für die Entstehung von Wurzelkaries sein. Die parodontalchirurgischen Techniken zur Deckung der freiliegenden Wurzeloberflächen sind immer weiter verfeinert worden und können bei richtiger Indikationsstellung und sorgfältiger Vorgehensweise zu ausgezeichneten Ergebnissen führen. Diese Verfahren (u. a. Verschiebelappen, Transplantate, Schmelzmatrixproteine, Weichgewebeersatz, Tunneltechnik.) werden an zahlreichen Beispielen Schritt für Schritt vorgestellt, (Kontra-)Indikationen erläutert sowie postoperative Protokolle und Erfolgsaussichten dargestellt. 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 27 3523+<ODNWLVFK3$52GLHVLVFK*XW SEMINARINHALTE (nach Nummern sortiert) 21 Do 16.30–18.00 Uhr Parodontale - Periimplantäre Diagnostik Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel Ungeachtet der rasanten Fortschritte im Detailwissen über die Pathogenese der Parodontitis auf molekularer Ebene, sind die Translationen in die Praxis ausgesprochen gering. Vor allem auf dem Gebiet der Diagnostik ist die Zahnmedizin im Vergleich zur Medizin im Wesentlichen auf dem Stand der klinischen und röntgenologischen Diagnostik stehen geblieben. Dabei wird täglich vor Augen geführt, dass gerade für die Parodontitis- und Periimplantitisdiagnostik diese diagnostischen Mittel grob sind und eine Erkrankung bzw. deren Progression erst dann anzeigen, wenn bereits irreversible Destruktionen aufgetreten sind. In der Vergangenheit sind mehrere Versuche, molekularbiologische Verfahren in die parodontale und periimplantäre Diagnostik zu implementieren, gescheitert. In dem Seminar werden die Gründe für dieses Scheitern erläutert, Anforderungen an potentielle Tests beschrieben, aktuelle Entwicklungen aufgezeigt und vor dem Spiegel der Relevanz für die tägliche Praxis bewertet. SDzRQ 3DURGRQWDOVWDWXVVFKQHOOHUVWDQGDUGLVLHUW XQGYROOVW QGLJ6:LQWHJULHUW 'DVHUVWH3DURPHWHU]XUYROODXWRPDWLVFKHQ %HIXQGXQJGHV3DURGRQWDOVWDWXV 22 Do 16.30–18.00 Uhr Platform-Switching – hat es eine Relevanz für die Praxis? Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf Die physiologische Remodellation des periimplantären Hart- und Weichgewebes nach einer Implantatinsertion wird durch zahlreiche Faktoren (z.B. biologisch, biomechanisch) beeinflusst. Insbesondere in der ästhetischen Zone können diese Umbauvorgänge zu unerwünschten Behandlungsergebnissen führen. Zur Kompensation dieser Ereignisse wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Veränderungen im Implantatdesign und damit einhergehende Modifikationen des chirurgischen Vorgehens vorgeschlagen. Im Seminar wird das biologische und klinische Konzept des Platform switching (syn. Beyond platform) vorgestellt und dessen Relevanz (Vorteile vs. Nachteile) für die implantologische Praxis bewertet. 23 Do 19.00–23.00 Uhr Implantatprothetische Konzepte 2013 Dr. Peter Randelzhofer, München Kursort: Sturmhaube GmbH, Riperstig 1, 25999 Kampen / Sylt Eigene Anfahrt! Einfache wie komplexe Implantat - prothetische Rehabilitationen unter funktionellen und ästhetischen Gesichtspunkten Implantate haben aufgrund Ihres gut dokumentierten und in Studien nachgewiesenen Erfolges, nicht nur einen wichtigen Stellenwert in der modernen Zahnheilkunde eingenommen sondern sind aus der täglichen Praxis nicht mehr wegzudenken. Die Erwartungshaltung der Patienten ist hierbei sehr hoch und muss schon vor der Behandlung richtig eingeschätzt werden. Die entscheidende Frage ist: Können wir was wir wollen oder wollen wir was können? Schließlich sind Implantate so gut wie nie besser als natürliche Zähne, sie können oder müssen aber fast so gut sein! Implantatprothetik kann in eine feste und eine herausnehmbare Disziplin unterteilt werden. In beiden Gruppen gilt die Grundregel: "So einfach wie möglich und so schwierig wie nötig." Voraussetzung ist immer eine biologisch richtige Formgebung und Materialwahl mit einer entsprechend physiologischen Funktion. Die Ästhetik darf hierbei auf keinen Fall zurückstehen. Erfolgreich sind wir erst wenn die Arbeiten funktionieren und natürlich schön aussehen. 28 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 !!'LH K\JLHQLVFKH (LQPDOVSLW]H HU !!SDRQ XQWHUVWµW]W GLH 0HVVXQJ P°JOLFKW HLQH VFKPHU]DUPH XQG NDOLEULHUWH 0HVVXQJ PLW JHQDX J 'UXFNDXVµEXQJ 3DURGRQWDO VWDWXVSDUH[FHOOHQFH RSWLVFKXQGDNXVWLVFK'LH'DWHQ ZHUGHQDXWRPDWLVFKDQ,KUH6RIW ZDUH E]Z E\]]3DUR µEHUWUDJHQ XQG YLVXDOLVLHUW 'LH 6WXKODVVL VWHQ] LVW Z KUHQG GHU 0HVVXQJ QLFKWPHKUQRWZHQGLJ SUHPLXP LQQRYDWLRQV ZZZRUDQJHGHQWDOGH VERZEICHNIS DER REFERENTEN Prof. Dr. Nicole Arweiler, Marburg Intelligent! * 1997 – 2000 wiss. Mitarbeiterin in der Abt. für Parodontologie und Zahnerhaltung, Homburg (Saar); 1999 Promotion; 2001 – 2009 wiss. Assistentin und OÄ der Abt. für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie Freiburg; 2003 Ernennung zur Juniorprofessorin; Habilitation und Venia legendi; 2006 Ernennung zur apl-Professorin; 2009 Ruf auf die Professur (W3), Lehrstuhl für Parodontologie der Philipps-Universität Marburg; seit 02/2010 Direktorin der Abteilung Parodontologie (W3) Marburg; Forschungsschwerpunkte: Untersuchung antibakterieller Wirkstoffe, klinische und antibakterielle Wirkung von Mundhygieneprodukten sowie Dentinhypersensibilität und Erosionen. Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel ard Four Star Aw *Erstes Bissregistrat mit HIBC-Code auf jeder Kartusche! 1980 – 1985 Studium der Zahnheilkunde an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg; 1986 – 2006 zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter; seit 1993 Oberarzt der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde der Klinik für Mund-, Zahn- und Kieferkrankheiten Heidelberg; 1993 – 1998 mehrere Forschungsaufenthalte an der University of Minnesota, USA; seit 2006 Direktor der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie des UK S-H, Campus Kiel; zahlreiche nationale und internationale Forschungs- und Lehrpreise; seit 2009 Sprecher Zahnmedizin im Deutschen Netzwerk für Versorgungsforschung. 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 31 VERZEICHNIS DER REFERENTEN Prof. Dr. Peter Eickholz, Frankfurt Prof. Dr. Dr. Sören Jepsen, Bonn 1982 – 1987 Studium der Zahnheilkunde in Köln; 1989 Promotion; 1989 – 1992 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Poliklinik für Parodontologie der Universität Münster; 1992 Fachzahnarzt für Parodontologie; 1992 – 2004 Poliklinik für Zahnerhaltungskunde der Universität Heidelberg; 1995 – 2004 Oberarzt und 2000 – 2004 Leiter der Sektion Parodontologie; 1997 Habilitation; 2003 außerplanmäßige Professur; seit 2004 Direktor der Poliklinik für Parodontologie am Zentrum der Zahn-, Mundund Kieferheilkunde (Carolinum), Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt; seit 2012 geschäftsführender Direktor des Zentrums der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Carolinum); 1994 DGP-Spezialist für Parodontologie®; Präsident der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP). Stud. med. und med. dent in Hamburg; 1982 – 1985 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abt. Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde an der Universität Hamburg; 1987 – 1988 Postgraduate-Programm Parodontologie (DAAD-Stipendium), Loma Linda University (LLU), Kalifornien, USA; 1989 Praxisvertretung in Hamburg; 1990 – 1991 Postdoktorand (DFG-Stipendium) im Laboratory for Mineral Metabolism und Master of Science-Programm (Parodontologie/ Implantologie) an der LLU; 1990 US-Certificate in Periodontics; 1992 – 2002 Oberarzt in der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie an der Universität Kiel; 1997 Eugen-Fröhlich-Preis der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DGP); 1999 Diplomate of the American Board of Periodontology; 2002 Ruf auf den Lehrstuhl (C4) für Zahnerhaltung und Parodontologie an der Universität Bonn, Direktor der Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde im Zentrum für Zahn-, Mundund Kieferheilkunde; 1998 – 2006 Vorstandsmitglied der DGP; 2002 – 2008 Research Committee der European Federation of Periodontology (EFP); 2005 gewähltes Mitglied der Leopoldina (Deutsche Nationale Akademie der Wissenschaften); 2007 Cochrane-Preis für Evidenzbasierte Zahnmedizin, Ruf an die Universität Bern, Schweiz; seit 2008 Sprecher der DFG-Klinischen Forschergruppe 208 ("Ursachen und Folgen von Parodontopathien") an der Universität Bonn; seit 2012 Vorstandsmitglied der EFP. Dr. Dr. Volker Gaßling, Westensee Facharzt für MKG-Chirurgie; 2008 Oberarzt; 2008 Fachzahnarzt für Oralchirurgie; 2009 Leitender Oberarzt in der Klinik für MKG-Chirurgie Kiel; 2010 Zusatzbezeichnung – Plastische Operationen. Dr. Christian Graetz, Kiel 2002 Approbation; bis 2006 Assistent in zahnärztlichen Praxen; 2005 Promotion; seit 2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Klinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, Funktionsbereich Parodontologie des UK S-H; seit 2006 freie Tätigkeit in einer zahnärztlichen Praxis; seit 2006 Weiterbildung zum Spezialisten für Parodontologie (DGP) und Implantologie (DGI); Forschungsschwerpunkte: Wurzeloberflächenbearbeitung, zahnmedizinische Versorgungsforschung. 32 VERZEICHNIS DER REFERENTEN 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 Dr. Roland Kaden, Heide 1981 – 1986 Studium der Zahnmedizin in Berlin; 1986 wiss. Assistent Abt. Zahnerhaltung; 1989 Niederlassung Heide / Dithmarschen; 1995 Promotion; seit 15 Jahren Vorstand Kreisverein der Zahnärzte Dithmarschens; seit 2005 Mitglied der Kammerversammlung und Mitglied im GOZ-Ausschuss; Gründungsmitglied und Vizepräsident des Berufsverbands der Allgemeinzahnärzte (BVAZ); Gründungsmitglied eines implantologischen Studien Clubs; seit 2011 Referent für Gebührenrecht im Vorstand der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein. 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 33 VERZEICHNIS DER REFERENTEN VERZEICHNIS DER REFERENTEN Prof. Dr. Thomas Kocher, Greifswald Prof. Dr. med. Manfred J. Müller, Kiel 1973 – 1974 Studium der Biologie und Chemie an der Universität Stuttgart; 1974 – 1979 Studium der Zahnmedizin an der Universität Tübingen; 1981 Promotion; 1987 Fachgebietsbezeichnung "Parodontologie" für den Kammerbereich Westfalen-Lippe; 1979 – 1981 Abteilung für Zahnärztliche Prothetik, ZMK Klinik Tübingen; 1981 – 1983 Abteilung für Parodontologie (Direktor Prof. Lindhe), Universität Göteborg, Schweden; 1984 – 1985 Poliklinik für Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. Lange), ZMK Klinik Münster; 1985 – 1995 Sektion Parodontologie, ZMK Klinik Kiel; 1992 Habilitation und Venia legendi für das Fach "Zahn-Mund-Kieferheilkunde" in Kiel; seit 1995 Leiter der Abteilung Parodontologie im Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald; 2006 Ruf auf Lehrstuhl Parodontologie, Gold Coast, Brisbane, Australien. 1971 – 1976 Studium Medizin/Psychologie, Uni Hamburg; 1983 Habilitation für Physiol. Chemie UKE, Hamburg; Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Hepatologie, Fachkunde Ernährungsmedizin; 1993 Habilitation für Innere Medizin, MHH, Hannover; 1994 Habilitation für Ernährungswissenschaften, CAU, Kiel; Aktuelle Position: Univ. Prof. und Direktor Institut für Humanernährung und Lebensmittelkunde, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; apl. Prof. Innere Medizin, Med. Hochschule Hannover; Sprecher des BMBF Kompetenznetzwerkes "Adipositas"; Editor in Chief, Eur. J. Clin. Nutr.; Berufliche Positionen: Assistent und Oberassistent Institut für Biochemie, Uni Hamburg; Assistenzarzt/Oberarzt Abt. Endokrinologie und Gastronterologie, Med. Hochschule Hannover; Gastdozent Div. Endocrinologie, Uni-Genf; Leiter des Bereiches "Diätetische Lebensmittel", Bundesgesundheitsamt Berlin. Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg Askelepios Klinik Nord, Hamburg, Chefarzt Abt. MKG Chirurgie, plastische Operationen, Hamburg; FA MKG Chirurgie, FZA Oralchirurgie, zertifiziert für Implantologie; Interessen: Knochenersatz, Gesichtsfehlbildungen, Hilfsprojekt Padhar Hospital Indien. PD Dr. Gregor Petersilka, Würzburg Studium der Zahnmedizin in Würzburg und Umeå (Schweden); Assistent an der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie in Würzburg; Oberarzt an der Poliklinik für Parodontologie in Münster; 2002 Fachzahnarzt für Parodontologie, 2003 Habilitation; seit 2006 niedergelassen in freier Praxis in Würzburg mit Überweisungsschwerpunkt Parodontologie; Lehrauftrag und Forschungstätigkeit an der Poliklinik für Parodontologie in Münster; Schwerpunkte der aktiven wissenschaftlichen Tätigkeit im Rahmen des Lehrauftrages an der Universität Münster im Bereich der mechanischen und antibiotischen Therapie oraler Biofilminfektionen; seit 1996 zahlreiche nationale und internationale Vortrags- und Publikationstätigkeiten. 34 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 35 VERZEICHNIS DER REFERENTEN Dr. Peter Randelzhofer, München Prof. Dr. Frank Schwarz, Düsseldorf 1990 – 1996 Studium / Staatsexamen und Promotion Ludwig-Maximilians-Universität in München; 1997 – 2001 Universitäre Ausbildung in Prothetik und Implantologie, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Abt. Prothetik; Leitung Prof. Dr. Dr. J. R. Strub; 2001 Oberarzt Academic Center Oral Implantology Amstelveen – NL; Leitung: Dr. de Lange; 2002 Zertifizierung Implantologe, Niederländische Vereinigung Orale Implantologie; 2005 Niederlassung Zentrum für Implantologie und Parodontologie in Amstelveen – NL, Gemeinschafts Überweiserpraxis mit Dr. de Lange und Dr. Sipos; 2009 Gründung ICC-M; seit 1999 Referententätigkeit im In- und Ausland; zertifizierter Spezialist für Implantologie; Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie. 1999 – 2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Poliklinik für Parodontologie und Zahnerhaltung, Homburg/ Saar; 2000 – 2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Klinik und Poliklinik für Mund-, KieferGesichtschirurgie, München; 2001 Dr. med. dent. (magna cum laude), Homburg/Saar; seit 2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Aufnahme, Universitätsklinikum Düsseldorf; 2003 Fachzahnarzt für Oralchirurgie; 2004 Oberarzt; 2005 Habilitation; 2006 ltd. Oberarzt; 2010 apl. Professur Heinrich-Heine-Universität. Annette Schmidt, Tutzing Studium Ökotrophologie und Germanistik; Zahnarzthelferin mit Zusatzqualifikation Prophylaxe; Teilzeit Praxistätigkeit; 1990-2009 Ausbilderin "Basiskurs Prophylaxe", ZBV München Stadt und Land; seit 1990 Lehrtätigkeit für europäische Zahnärztekammern und deren Schulen (ZMP, ZMF, ZMV); seit 1992 individuelle Trainings in Zahnarztpraxen; seit 1999 Referentin mit Schweizer DH "Westerburger Kontakte"; seit 2009 Ausbilderin mit Schweizer DH zur "Diplomierten Prophylaxe-Assistentin" für die LZÄK Salzburg. 36 VERZEICHNIS DER REFERENTEN 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 PD Dr. Gernot Wimmer, Graz 1982 Medizinstudium an der Karl Franzens Universität, Graz; 1986 Facharztausbildung an der Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Graz; seit 1986 Tätigkeit in eigener Ordination; 1992 – 2005 Universitätslektor an der Universitätsklinik Graz, Abteilung für Prothetik, Restaurative Zahnheilkunde, Parodontologie und Implantologie; 2005 Habilitation mit besonderer Berücksichtigung des Fachgebietes Parodontologie (Thema: Coping with stress and its influence on periodontal diseases); seit März 2005 Univ. Dozent an der Abteilung für Prothetik, Restaurative Zahnheilkunde, Parodontologie und Implantologie (Forschungsschwerpunkt: klinische interdisziplinäre parodontale Medizin); Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Parodontologie; Repräsentant der Österreichischen Gesellschaft für Parodontologie in der Europäischen Gesellschaft für Parodontologie, Chairman Europerio 7; Vortragstätigkeit im In- und Ausland, Publikationen in internationalen peer reviewed Journalen. 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 37 Dentalaussteller VERZEICHNIS DER REFERENTEN Dr. Otto Zuhr, München 1986 – 1992 Studium der Zahnheilkunde und Promotion an der Universität Aachen; 1992 – 1995 diverse Studienaufenthalte in der Schweiz, Skandinavien und den USA; 1995 – 1996 Assistenzzeit bei Wolfgang Bolz und Hannes Wachtel; 1996 – 1999 Privatpraxis mit Schwerpunkt Parodontologie; 1999 – 2008 Gemeinschaftspraxis und IPI zusammen mit Wolfgang Bolz, Hannes Wachtel und Markus Hürzeler; 2001 Ernennung zum Spezialisten für Parodontologie der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie; 2007 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie; 2009 Gemeinschaftspraxis mit Markus Hürzeler; Autor diverser Fachpublikationen im Bereich Parodontologie, plastisch-ästhetische Parodontal- und Implantatchirurgie und ästhetische Zahnheilkunde; intensive Referententätigkeit auf nationaler und internationaler Ebene. (Stand Dezember 2012) 3M Deutschland GmbH HZA GmbH A.S.I. Wirtschaftsberatung AG I-DENT Vertrieb Goldstein absolute CERAMICS, biodentis GmbH Ivoclar Vivadent GmbH American Dental Systems GmbH Kaniedenta BAJOHR OPTECmed KaVo Dental GmbH Bisico Bielefelder Dentalsilicone GmbH & Co. KG Kuraray Europe GmbH BLUE SAFETY GmbH BmedS Beste medizinische Spezialitäten GmbH Lege Artis Pharma GmbH + Co. KG Loser & Co. MABEGE Camlog Vertriebs GmbH MELAG oHG CURADEN Swiss GmbH Merz Dental GmbH Dentsply DeTrey GmbH Milestone Deutschland GmbH DENTSPLY Implants Manufacturing GmbH Monika Knedel Verlagsvertretung Dentsply Maillefer Deutsche Apotheker- und Ärztebank Filiale Kiel Deutsche Krankenversicherung AG Dr. Mach Dreve Dentamid GmbH Dürr Dental AG EMS Electro Medical Systems GmbH EURONDA GmbH Deutschland FairImplant GmbH Fraga Dental Freier Verband Deutscher Zahnärzte e. V. GC Germany GmbH Geistlich Biomaterialien Vertriebsgesellschaft H.G.E.X Dentalvertriebs-GmbH Henry Schein Dental Depot NWD Gruppe Nordwest Dental GmbH & Co. KG orangedental GmbH & Co. KG Peter Fust Instrumente Pluradent AG & Co. KG PVS-Dental GmbH Quintessenz TV Wartezimmer GmbH R-dental Dentalerzeugnisse GmbH Schlumbohm GmbH & Co. KG Sirona Dental Systems GmbH Straumann GmbH Thicodent Dentalwaren GmbH Thommen Medical Deutschland GmbH USTOMED Ulrich Storz GmbH & Co. KG VDW GmbH ZA- Zahnärztliche Abrechnungsgenossenschaft eG Heraeus Kulzer GmbH 38 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 55. Sylter Woche vom 13. bis 17. Mai 2013 39