Wichtige Informationen vor ambulanter Operation am

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DM. Yves Demandt
FA für Chirurgie
Stefan Lederle
FA f. Anästhesie
Dammchaussee 30
18209 Bad Doberan
ambulanter Pflegedienst
Heidrun Händel
Examinierte Krankenschwester
Taxi – Mietwagen – Krankentransfer
Frank Otto
Hinrichsdorf 4 d
18147 Rostock
F-Tel.: 0178/8838950
Tel.: 0152/52450204
Tel.: 0172/3813927
Tel.:0381/669835
Wichtige Informationen vor ambulanter Operation am:
Sehr geehrter/e Patient/Patientin,
Ambulantes Operieren ohne Erhöhung des allgemeinen Risikos ist nur durch Beachtung spezieller
Hinweise und Ihre aktive Mitarbeit möglich. Es setzt verlässliche Absprachen voraus.
1. Hausärztliche Untersuchungen vor dem ambulanten Eingriff in Narkose
Mit dem Ihnen ausgehändigten Überweisungsschein stellen Sie sich bitte bei Ihrem Hausarzt vor.
Dieser wird die notwendigen Untersuchungen durchführen oder veranlassen.
2. Anästhesiesprechstunde
Die Anästhesiesprechstunde findet statt am:
oder telefonisch zwischen 17 und 18 Uhr
(bitte rufen SIE Herrn Lederle an!)
Vor der Operation wird Herr Stefan Lederle mit Ihnen am vereinbarten Termin in meiner Praxis
sprechen. Als Ihr Anästhesist muss er alle Befunde kennen.
Geben Sie bitte, egal ob das Anästhesiegespräch telefonisch oder persönlich in der Praxis
erfolgt, die Befunde vom Hausarzt, die Medikamente der letzten 3 Wochen
spätestens am :
in der Praxis ab!
Herr Lederle benötigt Ihre Versicherungskarte. Bringen Sie diese zum Anästhesiegespräch bzw.
spätestens am OP-Tag mit.
3. OP Zeit
Ihre Operationszeit erfragen Sie bitte in der Woche ihrer geplanten Operation unter der
Telefonnummer 0178/8838950. Sie können dies auch am Samstag zwischen 10-12 Uhr
versuchen.
4. Vortag der OP
Für Ihre Sicherheit bei der Durchführung der Narkose ist eine Nahrungskarenz erforderlich. Der
Anästhesist wird Ihnen nur dann eine Narkose geben, wenn Sie am Vorabend nach 22:00 Uhr
keine Nahrung und ab 24:00 Uhr keine Getränke mehr zu sich genommen haben.
5. OP-Tag
Bleiben Sie am OP-Tag unbedingt nüchtern! Sie dürfen auch keine Süßigkeiten, Obst,
Kaugummi oder ähnliches mehr essen. Rauchen Sie nicht und nehmen Sie keinen Alkohol zu
sich. Auch wenn Sie regelmäßig Medikamente brauchen, so dürfen Sie diese nur nach
Absprache mit dem Anästhesisten einnehmen.
Entleeren Sie Ihren Darm unter zu Hilfenahme des Klistiers. Dieses wenden sie bitte ca. 1 Stunde
bevor Sie sich auf den Weg zur geplanten OP machen an. Duschen oder baden Sie danach.
Entfernen Sie Make-up und Nagellack. Tragen Sie keine Cremes und Kosmetika auf.
Bitte rasieren Sie das OP-Feld nicht selbst, denn liegt die Rasur mehr als 6 Stunden vor der
OP zurück, so ist das Infektionsrisiko erhöht.
Wertsachen und Schmuck sollten Sie möglichst zu Hause lassen.
Brillen, Kontaktlinsen, herausnehmbaren Zahnersatz, künstliche Haarteile und dergleichen legen
Sie vor der OP ab und bewahren diese sicher auf. Eine spezielle Kleidung brauchen Sie nicht. Wir
empfehlen Ihnen lockere Kleidung (z.B. Jogginganzug) zu tragen. Sie werden ca. 4-6 Stunden,
manchmal auch länger in der Praxis bleiben. Beachten Sie, dass Sie nach der Narkose 24
Stunden lang nicht verkehrstauglich sind, auch nicht als Fußgänger! Diese Einschränkung besteht
auch wenn Sie dies nicht so empfinden. Sie sollten in dieser Zeit keine Maschinen bedienen,
keinen Alkohol trinken, keine wichtigen Entscheidungen treffen und keine Verträge abschließen.
6. Rückkehr nach Hause
Ihre Entscheidungsfähigkeit ist nach dem Eingriff eingeschränkt. Sie dürfen die Praxis nicht ohne
Begleitung verlassen. Grundsätzlich ist es möglich, dass Sie sich von einer Bezugsperson
abholen lassen. Nach einigen Operationen ist ein Liegendtransport notwendig, darüber wird Sie
die Schwester im Vorgespräch informieren, sofern dies vor der Operation schon fest steht. Die
Notwendigkeit zum Liegendtransport kann sich aber auch kurzfristig ergeben. Für diese Fälle, bei
denen eine Abholung durch eine Bezugsperson nicht möglich ist wird Sie ein von uns beauftragtes
Krankentransferunternehmen nach Hause bringen. In den meisten, jedoch nicht in allen Fällen
trägt die Krankenkasse bis auf gesetzliche Zuzahlungen diese Kosten.
Das Krankentransferunternehmen kann Sie auch von zu Hause abholen. Dies sollten Sie dann
selbst vorab mit ihm unter der o.g. Telefonnummer vereinbaren.
Wenn Sie mit dem eigenen Fahrzeug zur Operation gekommen sind, teilen Sie dies unbedingt der
Schwester am Empfang mit, hinterlegen Sie dort Ihre Fahrzeugschlüssel und benennen Sie die
Person, der der Schlüssel ausgehändigt werden soll. Eine Rückführung Ihres Autos ist ebenfalls
durch o. g. Krankentransferunternehmen im Pilotverfahren möglich. Sprechen Sie dies
bedarfsweise telefonisch ab.
7. Absicherung der häuslichen Betreuung
Es muss gewährleistet sein, dass Sie nach der Operation zu Hause nicht alleine sind, denn es
muss Hilfe auch dann gerufen werden können, wenn Sie selbst dazu nicht in der Lage sein
sollten. Informieren Sie am Tag des Anästhesiegespräches die Schwester am Empfang, wo Sie
sich nach der Operation aufhalten werden, wer Sie betreut und hinterlassen Sie die
entsprechenden Telefonnummern. Wenn nicht anders besprochen, wird der o. g. Pflegedienst in
den ersten Tagen nach der Operation die häusliche Pflege unterstützen. Diese Schwester ist
speziell für die Nachbetreuung ambulant operierter Patienten geschult und hat die Aufgabe, die
Verbände zu kontrollieren, ggf. zu erneuern, die Wundheilung zu überwachen und Ihnen
nötigenfalls die erforderlichen Medikamente zu verabreichen, die Sie nicht selber nehmen können.
Die Schwester wird Sie bei der Wundbehandlung beraten, Ernährungshinweise geben und falls
vorhanden, die Drainagesysteme entsprechend der Anweisung des Operateurs bedienen. Öffnen
Sie nicht ohne Absprache die Verbände und Drainagevorrichtungen. Bettruhe ist in aller Regel
wegen der Operation nicht erforderlich. Bewegen Sie sich ohne zu überlasten. Duschen Sie in
Absprache mit der Schwester des Pflegedienstes. Trinkwasser ist keimfrei. Sie können damit ab
dem ersten Tag nach der Operation auch über Ihre Wunde duschen. Dadurch verringern Sie die
Keimzahl auf der Haut und das Infektionsrisiko deutlich. Bei Komplikationen verständigen Sie bitte
unverzüglich den Operateur. Dies gilt insbesondere bei Übelkeit, Erbrechen, auffallender Blässe,
o
Fieber (über 38 C), Schüttelfrost, Nackensteife, erschwerter Atmung, außergewöhnlichen
Schmerzen, Nachblutungen, starken Kopfschmerzen, Blau- oder Weißfärbungen von Fingern oder
Zehen im festen Verband, Schwellungen, Gefühlsstörungen, Anzeichen von Lähmungen oder
Krämpfen. Sie erreichen uns unter o. g. Telefonnummern.
Sollten Sie noch weitere Fragen oder Probleme haben, so stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur
Verfügung.
Bitte bestätigen Sie den Erhalt und die Kenntnisnahme dieser Informationen durch Ihre
Unterschrift.
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Datum
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Unterschrift Patient/-in
bzw. gesetzlicher Vertreter
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