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Das ist zwar durchaus wahr, nichtsdestotrotz kann man sich auch mit etwas bescheideneren Beträgen als Anleger üben. Das heutige Tiefzinsumfeld macht es Anlegern indessen äusserst schwer. Wer investieren will, kommt vor allem mit den gängigen Schweizer-Franken-Obligationen auf keinen grünen Zweig mehr. Die Renditen von Schweizer Obligationen bewegen sich seit Monaten auf einem sehr niedrigen Niveau. Anleger, die solche Papiere vorziehen, weil sie auf eine möglichst grosse Sicherheit Wert legen, geraten schnell Ladies Drive No.35 58 einmal in einen enormen Anlagenotstand. Neue Wege sind gefragt, die neben höheren Ertragschancen den individuellen Bedürfnissen der Anleger und deren Risikobereitschaft Rechnung tragen. Wir haben uns eine Anlagevariante angeschaut, die schon ab CHF 10'000.00 möglich ist und die ab dem vierten Quartal 2016 von der Bank Coop angeboten wird. Doch was bietet das Angebot wirklich? Und noch viel wichtiger: Kann es auch halten, was es verspricht? „Mit dieser neuen Anlagelösung beschreiten wir als Bank Coop nun neue Wege und bauen unsere Kompetenz als Beraterbank weiter aus. Wir ermöglichen unseren Anlegerinnen und Anlegern damit, bereits ab CHF 10'000.00 von den Vorteilen unserer professionellen Vermögensverwaltung und unserer langjährigen Anlagekompetenz zu profitieren. Eine breitere Streuung der Anlagen ist aber unabdingbar, wenn eine gute Rendite erzielt werden soll“, erklärt Dr. Sandro Merino, seines Zeichens Chief Investment Officer der Bank Coop. Die Anlageprofis der Bank Coop und der Kunde definieren gemeinsam die zur individuellen Lebenssituation passende Anlagestrategie – von „Einkommen“ über „Ausgewogen“ bis zu „Wachstum“. Die Strategie „Einkommen“ ist für eher risikoscheuere Anleger vorgesehen, welche den Faktor Sicherheit und den Kaufkrafterhalt ihres Vermögens in den Mittelpunkt rücken, sich aber höhere Ertragschancen mit Aktien oder Fremdwährungen nicht völlig entgehen lassen wollen. Die Strategie „Ausgewogen“ richtet sich an Anleger, die einen ausgewogenen Mix von Sicherheit und Ertragschancen wünschen. 50 Prozent des Anlagevermögens wird in diesem Falle gemäss Bank-Coop-Empfehlung in Aktien investiert. Die Strategie „Wachstum“ zielt indessen auf risikofreudigere Anleger ab, zu denen die Frauen gemäss diversen Studien ja traditionellerweise nur selten gehören. Im Zentrum steht hier seitens der Geldgeber der Wunsch nach einem realen Vermögenszuwachs durch Kapitalgewinne. Bei dieser Strategie werden durchschnittlich 75 Prozent des Anlagevermögens in Aktien angelegt. Allen drei Strategien gemein ist, dass sie in hohem Masse in Schweizer Franken investieren. Alle drei Anlagelösungen investieren in Anlage- und Indexfonds, die durch Bank-Coop-Spezialisten nach dem sogenannten „Best-in-Class-Ansatz“ ausgewählt werden. Dieser Ansatz verspricht, dass in die besten Produkte auf dem Markt und unabhängig von Vertriebspartnern investiert wird. Ein weiterer Vorteil dieser Anlagestrategie: Die einge- setzten Fonds sind in der Regel grossen institutionellen Anlegern vorbehalten. Nun sollen also auch „kleinere“ Anleger profitieren können, was grundsätzlich vorteilhaft erscheint. Neben attraktiveren Renditechancen verspricht die Bank Coop noch eine Reihe von weiteren Vorteilen: So betragen die laufenden Kosten nur 1,25 Prozent p. a. des investierten Kapitals – weitere Kosten entstehen nicht. Und: Als Anleger bezahlt man auch keine Depotgebühren. Ebenso wenig werden Gebühren fällig, wenn man sein Anlagevolumen aufstocken oder verringern möchte. Auch die handelsübliche Ausgabekommission entfällt. Zudem sind die Anlagelösungen frei von Vertriebsentschädigungen (Retrozessionen). Ausserdem werden die Anlagelösungen in diesem Falle in Form eines Strategiefonds geführt. Dies bedeutet mitunter Diversifikation, Liquidität und Transparenz sowie Anlegerschutz gemäss Schweizerischem Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG). Empfohlen wird ein Anlagezeitraum von mindestens fünf Jahren. Geduld ist auch in diesem Falle gefragt – und ist generell im Finanzgeschäft ein guter Ratgeber, um seine finanziellen Mittel mit Bedacht und Sorgfalt zu vermehren. „Die Lancierung ist für das vierte Quartal 2016 geplant“, verrät uns CIO der Bank Coop Dr. Sandro Merino. Und: Wir wagen die Probe aufs Exempel. Sobald das neue Angebot zu haben ist, werden wir seitens Ladies Drive mit unserem eigenen Geld und CHF 10'000.00 Anlagekapital selbst ausprobieren, was das Angebot tatsächlich kann. Wir halten Sie auf www.ladiesdrive.tv in unserer Geldkolumne künftig regelmässig auf dem Laufenden. Mit einem allfälligen Gewinn laden wir dann zumindest einen Teil unserer Leserinnen und Leser im Sommer 2017 zur Sommerparty am Zürisee ein. ONLINE WEITERLESEN: www.ladiesdrive.tv/geld www.bankcoop.ch www.moneycab.com www.bankcoop.ch/eva – entdecken Sie die weibliche Seite der Bank Coop 59