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Zickenkrieg
Können Frauen auch anders?
Maria Grazia Davino
Schweizer Fiat-Chrysler-Chefin erwartet
Paradigmenwechsel in der Branche
Lauren McGoodwin
Ein US-Career-Junkie verkauft erfolgreich
Work-Life-Integration im Netz
S c h w e i z CH F 15. – Eu rop a E UR 11,–
N o . 35 . Her bs t 2 0 1 6 . 9 . Jah r gan g
A usgabe Schweiz, Deutschland & Österreich
FINANCE
Dr. Sandro Merino, CIO der Bank Coop,
über kleine Investments und grossen Return.
WIE MAN AUCH
MIT WENIG
GELD GROSS
RAUSKOMMT
Text: Sandra-Stella Triebl
Foto: Stuart Jenner
Anlegen kann man auch schon mit CHF 10'000.00.
Und so kann’s gehen.
„Um eine Million zu verdienen – beginne
mit 900.000“, so ein Zitat von Morton
Shulmann, dem kanadischen Unternehmer und Politiker. Nun – das hiesse ja,
dass man nur mit viel Geld noch mehr
Geld verdienen kann. Das ist zwar durchaus wahr, nichtsdestotrotz kann man sich
auch mit etwas bescheideneren Beträgen
als Anleger üben. Das heutige Tiefzinsumfeld macht es Anlegern indessen
äusserst schwer. Wer investieren will,
kommt vor allem mit den gängigen
Schweizer-Franken-Obligationen
auf
keinen grünen Zweig mehr. Die Renditen
von Schweizer Obligationen bewegen sich
seit Monaten auf einem sehr niedrigen
Niveau. Anleger, die solche Papiere vorziehen, weil sie auf eine möglichst grosse
Sicherheit Wert legen, geraten schnell
Ladies Drive No.35 58
einmal in einen enormen Anlagenotstand.
Neue Wege sind gefragt, die neben
höheren Ertragschancen den individuellen Bedürfnissen der Anleger und deren
Risikobereitschaft Rechnung tragen. Wir
haben uns eine Anlagevariante angeschaut, die schon ab CHF 10'000.00
möglich ist und die ab dem vierten
Quartal 2016 von der Bank Coop angeboten wird. Doch was bietet das Angebot
wirklich? Und noch viel wichtiger: Kann
es auch halten, was es verspricht?
„Mit dieser neuen Anlagelösung beschreiten wir als Bank Coop nun neue Wege und
bauen unsere Kompetenz als Beraterbank
weiter aus. Wir ermöglichen unseren Anlegerinnen und Anlegern damit, bereits ab
CHF 10'000.00 von den Vorteilen unserer
professionellen Vermögensverwaltung und
unserer langjährigen Anlagekompetenz zu
profitieren. Eine breitere Streuung der
Anlagen ist aber unabdingbar, wenn eine
gute Rendite erzielt werden soll“, erklärt
Dr. Sandro Merino, seines Zeichens Chief
Investment Officer der Bank Coop.
Die Anlageprofis der Bank Coop und der
Kunde definieren gemeinsam die zur
individuellen Lebenssituation passende
Anlagestrategie – von „Einkommen“ über
„Ausgewogen“ bis zu „Wachstum“. Die
Strategie „Einkommen“ ist für eher risikoscheuere Anleger vorgesehen, welche
den Faktor Sicherheit und den Kaufkrafterhalt ihres Vermögens in den Mittelpunkt rücken, sich aber höhere Ertragschancen mit Aktien oder Fremdwährungen nicht völlig entgehen lassen wollen.
Die Strategie „Ausgewogen“ richtet sich
an Anleger, die einen ausgewogenen Mix
von Sicherheit und Ertragschancen wünschen. 50 Prozent des Anlagevermögens
wird in diesem Falle gemäss Bank-Coop-Empfehlung in Aktien investiert.
Die Strategie „Wachstum“ zielt indessen
auf risikofreudigere Anleger ab, zu denen
die Frauen gemäss diversen Studien ja
traditionellerweise nur selten gehören. Im
Zentrum steht hier seitens der Geldgeber
der Wunsch nach einem realen Vermögenszuwachs durch Kapitalgewinne. Bei
dieser Strategie werden durchschnittlich
75 Prozent des Anlagevermögens in
Aktien angelegt.
Allen drei Strategien gemein ist, dass sie
in hohem Masse in Schweizer Franken
investieren.
Alle drei Anlagelösungen investieren in
Anlage- und Indexfonds, die durch
Bank-Coop-Spezialisten nach dem sogenannten „Best-in-Class-Ansatz“ ausgewählt werden. Dieser Ansatz verspricht,
dass in die besten Produkte auf dem
Markt und unabhängig von Vertriebspartnern investiert wird. Ein weiterer
Vorteil dieser Anlagestrategie: Die einge-
setzten Fonds sind in der Regel grossen
institutionellen Anlegern vorbehalten.
Nun sollen also auch „kleinere“ Anleger
profitieren können, was grundsätzlich
vorteilhaft erscheint.
Neben attraktiveren Renditechancen verspricht die Bank Coop noch eine Reihe
von weiteren Vorteilen: So betragen die
laufenden Kosten nur 1,25 Prozent p. a.
des investierten Kapitals – weitere Kosten
entstehen nicht. Und: Als Anleger bezahlt
man auch keine Depotgebühren. Ebenso
wenig werden Gebühren fällig, wenn man
sein Anlagevolumen aufstocken oder verringern möchte. Auch die handelsübliche
Ausgabekommission entfällt. Zudem sind
die Anlagelösungen frei von Vertriebsentschädigungen (Retrozessionen).
Ausserdem werden die Anlagelösungen in
diesem Falle in Form eines Strategiefonds
geführt. Dies bedeutet mitunter Diversifikation, Liquidität und Transparenz sowie
Anlegerschutz gemäss Schweizerischem
Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG).
Empfohlen wird ein Anlagezeitraum von
mindestens fünf Jahren. Geduld ist auch
in diesem Falle gefragt – und ist generell
im Finanzgeschäft ein guter Ratgeber, um
seine finanziellen Mittel mit Bedacht und
Sorgfalt zu vermehren.
„Die Lancierung ist für das vierte Quartal
2016 geplant“, verrät uns CIO der Bank
Coop Dr. Sandro Merino. Und: Wir
wagen die Probe aufs Exempel. Sobald
das neue Angebot zu haben ist, werden
wir seitens Ladies Drive mit unserem
eigenen Geld und CHF 10'000.00 Anlagekapital selbst ausprobieren, was das
Angebot tatsächlich kann. Wir halten Sie
auf www.ladiesdrive.tv in unserer Geldkolumne künftig regelmässig auf dem
Laufenden. Mit einem allfälligen Gewinn
laden wir dann zumindest einen Teil
unserer Leserinnen und Leser im Sommer
2017 zur Sommerparty am Zürisee ein.
ONLINE WEITERLESEN:
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www.bankcoop.ch
www.moneycab.com
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die weibliche Seite der Bank Coop
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