Konzernabschluss U n t e r2t0i t1e3l Konzernabschluss 2013 Konzernabschluss 2013 Inhalt | Überblick 3 Impressum | Einleitung 05 Konsolidierungsbericht 1. Zielsetzung der Konzernrechnungslegung 06 2. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks im Konzern 07 3. Wirtschaftliche und finanzielle Lage des Konzerns und Ausblick 3.1 Konzernbilanz in Kürze 3.2 Ertragslage in Kürze 3.3 Konzern-Kapitalflussrechnung in Kürze 3.4 Bewertung des Gesamtabschlusses 3.5 Erläuterung der Begriffe 3.6 Ausblick 08 15 18 19 20 20 4. Gesamtabschluss zum 31.12.2013 4.1 Konsolidierte Vermögensrechnung 21 4.2 Konsolidierte Ergebnisrechnung 26 4.3 Kapitalflussrechnung 28 5.Erläuterungen 5.1 Einzelne Positionen der konsolidierten Vermögensrechnung 5.2 Einzelne Positionen der konsolidierten Ergebnisrechnung 31 48 6.Anhang 6.1 Konsolidierungskreis 59 6.2 Konsolidierungsmethoden 62 6.3 Vereinheitlichung der Abschlussstichtage - Ausnahme VHS 65 6.4 Einheitliche Bilanzierung und Bewertung 66 7.Anlagen 7.1 Konzern-Vermögensübersicht 7.2 Konzern-Rückstellungsübersicht 7.3 Konzern-Schuldenübersicht 68 70 72 Verzeichnisse | Abkürzungen 73 Konzernabschluss 2013 Impressum | Einleitung 4 Impressum Herausgeber Redaktion Titelbild Bilder Auflage Stand Stadt Esslingen am Neckar, Referat für Beteiligungen Birgit Emberger, Dipl. Verwaltungswirtin (FH) Nejka Primozic-Wessler, Dipl. Ökonom (Universität Ljubljana) Paul Petersen, Projekt- und EventPhotografie Stadt Esslingen am Neckar, Roland Halbe (S. 29, 31 u. 72/73) 250 Exemplare 7. August 2014 ©Copyright, Urheberrecht: Dieses Dokument sowie die enthaltenen Anlagen sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und der Verbreitung sowie der Übersetzung sind vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form – in welchem Verfahren auch immer – ohne schriftliche Genehmigung des Inhabers der Urheberrechte reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, bearbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Dies bedarf der ausdrücklichen schriftlichen Einwilligung des Inhabers der Urheberrechte. Das Dokument darf ferner nur zu dem Zweck verwendet werden, für den es vereinbarungsgemäß bestimmt ist. Konzernabschluss 2013 Impressum | Einleitung Einleitung Die Stadt Esslingen am Neckar legt mit dem nachfolgenden Zahlenwerk zum 31.12.2013 bereits zum zweiten Mal einen Gesamtabschluss nach den Bestimmungen von § 95 a der Gemeindeordnung Baden-Württemberg vor. Nachdem der Kernbereich der Stadt Esslingen am Neckar das Rechnungswesen zum 01.01.2011 auf das Neue Kommunale Haushaltsrecht (NKHR) umgestellt hatte, war die Voraussetzung dafür geschaffen, zeitnah auch den ersten kommunalen Gesamtabschluss für den Konzern Stadt Esslingen am Neckar zu erstellen. Als erste Kommune in Baden-Württemberg hatte die Stadt schon zum 31.12.2012 eine konsolidierte Gesamtvermögensrechnung und eine konsolidierte Gesamtergebnisrechnung vorgelegt. Sie hat damit eine Vorreiterrolle in Baden-Württemberg eingenommen. Die Stadt Esslingen am Neckar ist nach wie vor die einzige 5 Kommune in Baden-Württemberg, die einen kommunalen Gesamtabschluss erstellt. Auch sind bislang zu den wenigen Bestimmungen in der GemO und GemHVO keine weitergehenden Ausführungsbestimmungen o.ä. ergangen. Die Prüfung des innerhalb der gesetzlichen Frist von neun Monaten erstellten Gesamtabschlusses zum 31.12.2012 durch das örtliche Rechnungsprüfungsamt ergab keine nennenswerten Feststellungen, die das Vorgehen bei der Gesamtabschlusserstellung 2012 oder die getroffenen Vereinfachungsregelungen in Frage stellten. Die Prüfung des Gesamtabschlusses durch die Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg steht noch aus. Die für den Konzern Stadt Esslingen am Neckar getroffenen Festlegungen im Rahmen von Gesetzesauslegungen sowie die nach den Grundsätzen der Wesentlichkeit und Wirtschaftlichkeit definierten Vereinfachungsregelungen finden sich im Anhang unter dem jeweils einschlägigen Kapitel. Aufstellungsvermerk Der Gesamtabschluss mit Konsolidierungsbericht wurde vom Referat für Beteiligungen, Stabstelle beim Finanzbürgermeister, aufgestellt. Der Beteiligungsbericht als Teil des Konsolidierungsberichts ist in einem gesonderten Band zusammengefasst. Esslingen am Neckar, den 07.08.2014 Birgit Emberger Referat für Beteiligungen Nejka Primozic-Wessler Referat für Beteiligungen Bertram Schiebel Finanzbürgermeister Dr. Jürgen Zieger Oberbürgermeister Konzernabschluss 2013 6 Gesamtüberblick & Analyse | Zielsetzung Gesamtüberblick & Analyse 1. Zielsetzung der Konzernrechnungslegung Der Gesamtabschluss bietet wichtige und vergleichbar aufbereitete Informationen für Bürger und Entscheidungsgremien einer Kommune. Insbesondere die finanzielle Lage wird transparent und mit anderen Gemeinden vergleichbar. Zur vollen Wirksamkeit wäre es daher erforderlich, dass möglichst viele Gemeinden einen Gesamtabschluss erstellen. Als hinderlich wird meist der mit der Einführung verbundene Aufwand angegeben. Doch auch der Verdacht, dass „Herrschaftswissen“ konserviert wird, und die Scheu, sich „in die Karten schauen“ zu lassen, sind nicht unbegründet. Tatsache ist jedenfalls, dass die Auslagerung von Teilbereichen öffentlicher Aufgabenerledigung mit der Größe einer Stadt zunimmt. Ein verlässlicher und aussagekräftiger Überblick der Aktivitäten einer großen Kommune ist ohne eine spezielle Aufbereitung wie in einem Gesamtabschluss kaum möglich. Ein gemeinsamer Rechnungsabschluss wirkt außerdem darauf hin, dass verschiedenartige und auseinanderstrebende öffentliche Aufgabenerledigungen wieder zusammengeführt werden. Eine solche emotionale Bindung ist jedenfalls in der Stadt Esslingen zu bemerken. Die angespannte Lage öffentlicher Haushalte erfordert zudem, nicht allein den hoheitlichen Kernbereich auf Einsparpotenziale zu untersuchen, sondern auch die Effizienz ausgelagerter Bereiche verstärkt zu betrachten. Allgemein ermöglicht ein Gesamtabschluss eine Vielzahl von qualifizierten Analysen und damit, die gesamte Aufgabenerledigung einer Gemeinde zielgerichteter und effizienter zu gestalten. Eine Gesamtstrategie für die jeweilige Gemeinde erhält eine tragkräftige Basis. Konzernabschluss 2013 Gesamtüberblick & Analyse | Öffentlicher Zweck 2. Stand der Erfüllung des öffentlichen Zwecks im Konzern im Jahr 2013 7 Dienstleistungen des Konzerns Stadt Esslingen für seine Bürgerinnen und Bürger die öffentlichen Grün- und Spielflächen (rd. 263.000 m²) und 189 m² Wald je Einwohner/innen. Den Gemeinden ist durch Art. 28 Abs. 2 GG grundsätzlich sowohl ein alle örtlichen Angelegenheiten umfassender Aufgabenbereich („Allzuständigkeit“) als auch die Befugnis zur eigenverantwortlichen Führung der Geschäfte in diesem Bereich zuerkannt. Die kommunale Selbstverwaltung erfasst in ihrem Gebiet alle Personen (territoriale Selbstverwaltung) und hat einen entsprechenden Aufgaben- und Wirkungskreis. Die Kommune ist eine politische Gemeinschaft und verfassungsrechtlich gewährleistet. Dieser umfassende Aufgaben- und Wirkungskreis und die Eigenverantwortlichkeit machen es nötig, den Umfang der Dienstleistungen im Konzern Stadt Esslingen darzustellen, wenn man die Ergebnisse des Gesamtabschlusses bewerten will. Im Folgenden sind die wesentlichen Dienstleistungen anhand weniger Beispiele beschrieben. Zur Sicherung der Mobilität der Bürger werden im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs jährlich rd. 3,9 Mio. Fahrplankilometer im Stadtverkehr erbracht. Darüber hinaus nutzen 2,9 Mio. Ein- und Aussteiger/innen jedes Jahr die Anbindung zum Umland. Wesentlicher Bestandteil der Aufgaben einer Kommune ist die Sicherung der Grundbedürfnisse. Dazu gehört der Bereich Sicherheit und Ordnung, mit dem Ordnungs-, Verkehrs-, Einwohner- und Personenstandswesen, der Brand- und Katastrophenschutz und die Bauordnung. Der Zuschussbedarf für diesen Bereich lag im Jahr 2013 bei ca. 8,2 Mio. EUR. Von grundlegender Bedeutung ist außerdem die Ver- und Entsorgung. In Esslingen versorgen die Stadtwerke ihre Kunden/innen mit Wärme (161.352 MWh), Gas (691.102 MWh) und Wasser (6.059.000 m³). Die Entsorgung des Abwassers erfolgt durch den Eigenbetrieb Stadtentwässerung (4.855.000 m³). Stadtplanung und -entwicklung sowie die Wohnungsbauunternehmen sorgen für Wohnraum mit 46.469 Wohnungen und 541,3 ha Gewerbeflächen im Stadtgebiet. In Esslingen gibt es 42.158 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Stand 30.06.2013). Ferner besitzt die Stadt 891 soziale Wohnungsbelegungsrechte. Außerdem sorgt die Stadt für die notwendige Infrastruktur. Dazu gehören u.a. die Straßen und Brücken (271 km), Das Klinikum Esslingen hat 27.127 Patient/innen im Jahr 2013 versorgt. Die städtischen Pflegeheime stellen 266 stationäre Pflegeplätze zur Verfügung. Die Stadt ist verantwortlich für Bildung und Betreuung. Als Schulträger sorgt sie für die Bereitstellung der Gebäude und Ausstattung für ca. 9.500 Schüler/innen und stellt Räume, Ausstattung und vor allem Personal für die Betreuung von über 3.150 Kindern von 0 - 6 Jahren bereit. In der Erwachsenenbildung nutzen bei der Volkshochschule 22.041 Teilnehmer/innen verschiedenste Angebote. Zur Befriedigung von sozialen Bedürfnissen und zur Freizeitgestaltung ihrer Einwohner und Einwohnerinnen stellt die Stadt Hallen- und Freibäder zur Verfügung, die im Jahr 2013 von 323.789 Badegästen besucht wurden. Außerdem betreibt die Stadt drei Veranstaltungshallen mit einer vermietbaren Fläche von insgesamt 3.652 m² und unterstützt ein breites Spektrum an Möglichkeiten für die über 68.500 Sportaktiven in der Stadt. Die vielfältigen kulturellen Angebote wurden in 2013 mit fast 101,00 EUR pro Einwohner bezuschusst. Das Stadtmarketing macht mit einem Angebot von über 40 verschiedenartigen Stadtführungen die Stadt in ihren vielen Facetten bekannt und erlebbar. Konzernabschluss 2013 8 Gesamtüberblick & Analyse | Lage mit Ausblick 3. Wirtschaftliche und finanzielle Lage des Konzerns und Ausblick 3.1 Konzernbilanz in Kürze Konsolidierte Vermögensrechnung 2012 AKTIVA in EUR 1.113.321.964 20.132.329 811.453.930 281.735.705 60.264.329 131.064.330 66.007.823 24.399.223 1. Vermögen 1.1 Immaterielle Vermögensgegenstände 1.2 Sachvermögen 1.3Finanzvermögen davon Beteiligungen davon Wertpapiere und Ausleihungen davon Forderungen davon Liquide Mittel 2. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 3. Nettoposition 0,7 11.659.555 1,8 72,4 8.048.841 5,4 11,7 5,9 2,2 2013 in EUR 1.102.825.814 20.013.764 813.752.001 269.060.049 74.100.448 114.933.778 59.946.012 20.079.811 % 1. Kapitalposition 2. Sonderposten 3. Rückstellungen 3.610.714 1,0 44,9 0,0 0 0,0 1.114.485.370 100,0 -6.885.435 -0,6 0 0,0 1.121.370.805 100,0 Veränderungen zum VJ in EUR % 10.757.144 2,1 -4.452.253 -2,7 162.217.692 14,5 157.765.439 14,2 -7.445.179 -11,7 63.692.940 5,7 56.247.761 5,0 2012 in EUR 516.697.421 4. Verbindlichkeiten davon Verb. aus Kreditaufnahmen - aus Kreditaufnahmen für Investitionen - aus Kreditaufnahmen für Kassenkredite davon Verb. aus Lief. und Leistungen davon Verb. aus Transferleistungen davon sonstige Verbindlichkeiten % 46,1 368.908.765 323.787.436 314.084.289 9.703.147 16.587.246 12.262.445 16.271.638 5. Passive Rechnungsabgrenzungsposten 2013 in EUR 527.454.565 1,5 1,1 1,5 362.925.469 322.619.071 306.370.359 16.248.712 13.006.750 11.718.058 15.581.591 0,9 10.092.137 28,9 9.853.988 Bilanzsumme 6,6 10,3 5,4 1,8 Veränderungen zum VJ in EUR % -10.496.149 -0,9 -118.565 -0,6 2.298.071 0,3 -12.675.656 -4,5 13.836.119 23,0 -16.130.552 -12,3 -6.061.810 -9,2 -4.319.412 -17,7 PASSIVA 1,8 73,0 0 Bilanzsumme % % 47,3 1,2 1,1 1,4 1.114.485.370 100,0 -1,6 -0,4 -2,5 67,5 -21,6 -4,4 -4,2 238.149 0,9 1.121.370.805 100,0 -5.983.296 -1.168.366 -7.713.930 6.545.564 -3.580.496 -544.387 -690.048 28,9 0,0 -6.885.435 -0,6 Konzernabschluss 2013 Zum Bilanzstichtag 31.12.2013 beträgt die Bilanzsumme über 1,1 Mrd. EUR. Die Bilanzstruktur zeigt nach wie vor sehr anlagenintensive Vermögenswerte auf, die der Esslinger Bevölkerung im Rahmen der Daseinsvorsorge zur Verfügung gestellt werden. Auf der Aktivseite ist die größte Position das Sachvermögen mit knapp 814 Mio. EUR bzw. 73 Prozent der Bilanzsumme. Das Finanzvermögen beläuft sich auf 269 Mio. EUR. Darin enthalten sind u.a. Wertpapiere und Ausleihungen mit rd. 115 Mio. EUR, Forderungen mit einer Gesamtsumme von 60 Mio. EUR, nicht konsolidierte Beteiligungen von 74 Mio. EUR. Die liquiden Mittel betragen zum Bilanzstichtag 20 Mio. EUR. Auf der Passivseite ist ein Eigenkapital (Kapitalposition) mit rd. 527,5 Mio. EUR bzw. mit einer Quote von 47,3 Prozent der Bilanzsumme ausgewiesen. Erhaltene Erschließungsbeiträge und Zuschüsse für Investitionen sind mit einem Wert von 157,7 Mio. EUR bzw. 14,2 Prozent passiviert. Beide Positionen zusammen stellen eine sehr hohe Eigenmittelquote von fast 61,5 Prozent der Bilanzsumme dar. Die Verbindlichkeiten betragen knapp 363 Mio. EUR, davon 322,6 Mio. EUR aus kurzfristigen und langfristigen Gesamtüberblick & Analyse | Lage mit Ausblick Kreditaufnahmen. Gegenüber dem Vorjahr ist die Bilanzsumme um knapp 7 Mio. EUR bzw. 0,6 Prozent-Punkte zurückgegangen. Dabei hat sich die Bilanzstruktur nur marginal verändert. Nennenswert sind lediglich Verschiebungen innerhalb der Positionen „Finanzvermögen“ auf der Aktiva und „Verbindlichkeiten“ auf der Passiva. Innerhalb des Finanzvermögens ist eine Zunahme bei den Beteiligungen um 13,8 Mio. EUR zu verzeichnen, da im Jahr 2013 der Vollkonsolidierungskreis um eine neue Beteiligung erweitert wurde. Auf der anderen Seite nahmen Wertpapiere um 16,1 Mio. EUR, Forderungen um 6 Mio. EUR und liquide Mittel um 4,3 Mio. EUR ab. Bei den Verbindlichkeiten ist insbesondere der Rückgang der Kredite für Investitionen um 7,7 Mio. EUR festzustellen. Zugleich ist ein Anstieg der Kassenkredite um 6,5 Mio. EUR bei einer Minderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 3,6 Mio. EUR zu erkennen. Nähere Erläuterungen zu den einzelnen Positionen sind im Kapitel 5 zu finden. 9 Konzernabschluss 2013 10 Gesamtüberblick & Analyse | Lage mit Ausblick 3.1.1 Ausgewählte Kennzahlen Langfristige Vermögenswerte Anlagevermögen zuzügl. aktivierte Sonder- posten für geleistete Investitionszuschüsse = 909,74 Mio. EUR (2012: 889,26 Mio. EUR) Vollkonsolidierungsunternehmen (nach Konsolidierung) in Mio. EUR: Kern SGE SEE TK KE SPH NNT SBE SVE WSE VHS EST ES Live 2013: 441,00 152,49 137,79 97,14 20,73 13,84 10,56 7,61 0,42 0,17 0,13 0,10 2012: 436,82 149,76 139,94 96,15 20,29 - 10,52 8,03 0,43 0,17 0,02 0,10 In der Konzernbilanz sind zum Bilanzstichtag 31.12.2013 langfristige Vermögensgegenstände mit einem Wert von insgesamt 909,74 Mio. EUR ausgewiesen. Beinahe die Hälfte dieser Vermögenswerte befindet sich beim Kernbereich. Darüber hinaus sind sehr hohe Vermögenswerte bei den Eigenbetrieben Städtische Gebäude, Stadtentwässerung und Klinikum Esslingen vorhanden. Im Gesamtbetrag sind auch die Finanzanlagen der nicht vollkonsolidierten Unternehmen mit 27,77 Mio. EUR enthalten. stiegen. Die größte Steigerung von 13,8 Mio. EUR ist auf die Finanzanlage Neckar Netze zurückzuführen, die durch die Erweiterung des Vollkonsolidierungskreises um NNT miteinbezogen wurde. Zudem haben der Kernbereich geleistete Investitionszuschüsse sowie Neuinvestitionen ins Infrastrukturvermögen und der SGE Erweiterungsinvestitionen und Umbauten getätigt. Bei der SEE und dem SVE ist ein Rückgang des Anlagevermögens zu verzeichnen. Dort wurden Abschreibungen nicht in voller Höhe reinvestiert. Beim SVE ist ein Teil seiner künftigen Leistungserbringung ungewiss. Gegenüber dem Vorjahr sind die Vermögenswerte im Konzern Stadt Esslingen um insgesamt 20,48 Mio. EUR ange- Anteil der langfristig zu finanzierenden Anlagen (Anlagenintensität) Anlagevermögen zuzügl. geleistete Investitionszuschüsse x 100 % = 81,6 % (2012: 79,3 %) Bilanzsumme Vollkonsolidierungsunternehmen (nach Konsolidierung): SEE SGE SBE NNT SPH Kern TK KE VHS SVE EST ES Live WSE 2013: 96,9 % 96,8 % 94,9 % 92,4 % 89,2 % 79,8 % 70,4 % 27,1 % 19,3 % 11,6 % 9,4 % 8,5 % 2012: 95,2 % 94,8 % 93,9 % - 93,2 % 77,2 % 69,8 % 26,8 % 18,0 % 2,4 % 8,7 % 8,9 % Konzernabschluss 2013 Gesamtüberblick & Analyse | Lage mit Ausblick nahme der Bilanzsumme begründet. Der Konzern Stadt Esslingen hat eine sehr anlagenintensive Bilanz. Das Anlagevermögen stellt 81,6 Prozent (Vorjahr 79,3 Prozent) der Bilanzsumme dar. Es zeigt, dass die Stadt im Rahmen der Daseinsvorsorge ihren Bürgerinnen und Bürgern eine vielseitige Infrastruktur zur Verfügung stellt. Durch den hohen Anteil des langfristig gebundenen Vermögens ist sehr viel Kapital langfristig gebunden. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ist teilweise in der Ab- 11 Im Vollkonsolidierungskreis haben die Stadtentwässerung, die Städtischen Gebäude, der Städtische Baubetrieb, die Neckar Netze T Gesellschaft und die Städtischen Pflegeheime gemessen an ihrer konsolidierten Bilanzsumme die höchste Anlagenintensität. Durchschnittliche Nutzungsdauer der Sachanlagen in der Bilanz 100 100 = Abschreibungsquote der Abschreibungen auf Sachanlagen x 100 Sachanlagen Buchwert der Sachanlagen (ohne Anlagen im Bau) am Jahresende Vollkonsolidierungsunternehmen (nach Konsolidierung) in Jahren: = 17,6 Jahre (2012: 18,3 Jahre) WSE SGE Kern SEE SPH SBE TK KE SVE ES Live VHS EST NNT 2013: 30,2 25,7 25,3 21,8 21,1 13,2 9,0 5,0 3,2 2,9 1,6 - 2012: 31,7 26,3 23,7 23,4 22,1 14,0 9,4 4,7 3,0 3,3 2,4 - Im Konzern Stadt Esslingen sind die Nutzungsdauern der Sachanlagen sehr unterschiedlich ausgeprägt - von sofortiger Abschreibung der geringwertigen Wirtschaftsgüter bis zur Abschreibung der Brücken über 100 Jahre. Im Schnitt beträgt im Jahr 2013 die Nutzungsdauer 17,6 Jahre, im Jahr zuvor noch 18,3 Jahre. Die Abnahme der durchschnittlichen Nutzungsdauer kann darauf hinweisen, dass Ersatzinvestitionen unterblieben sind. Im Vollkonsolidierungskreis ist die Bindung der Sachanlagen bei den Eigenbetrieben Städtische Gebäude, Stadtentwässerung sowie beim Kernbereich am höchsten. Konzernabschluss 2013 12 Gesamtüberblick & Analyse | Lage mit Ausblick Anteil des Eigenkapitals am Gesamtvermögen (Eigenkapitalquote) Eigenkapital x 100 % Bilanzsumme = 47,3 % (2012: 46,1 %) im Vollkonsolidierungskreis nach Konsolidierung hat nur eine sehr eingeschränkte Aussagekraft, da die einzelnen Jahresergebnisse durch einseitige Konsolidierungsvorgänge stark verändert werden. Deshalb wurden für diese Darstellung geeigneterweise Bilanzdaten vor Konsolidierung gewählt. Der Konzern Stadt Esslingen hat zum Bilanzstichtag 31.12.2013 eine beachtliche Eigenkapitalquote von 47,3 Prozent. Aufgrund des Jahresüberschusses erhöhte sie sich gegenüber dem Vorjahr um weitere 1,2 Prozent-Punkte. Eine Darstellung der Eigenkapitalquote der Gesellschaften Vollkonsolidierungsunternehmen (vor Konsolidierung): SVE SGE Kern NNT ES Live WSE VHS EST SBE SPH TK KE SEE 2013: 89,1 % 73,4 % 67,7 % 47,3 % 35,9 % 34,0 % 25,8 % 24,4 % 20,4 % 11,9 % 0,6 % 0,2 % 2012: 86,1 % 73,4 % 66,1 % - 36,9 % 36,8 % 7,4 % 26,3 % 21,3 % 12,5 % 1,0 % 0,0 % Im Vollkonsolidierungskreis weisen der Städtische Verkehrsbetrieb, die Städtische Gebäude Esslingen und der Kernbereich die höchsten Eigenkapitalquoten aus. Die Eigenkapitalquote des Teilkonzerns Klinikum Esslingen wäre ohne der städtischen Rückendeckung bedenklich. Im erstmaligen Ausweis eines Eigenkapitals bei der Stadtentwässerung zeigt sich der Erfolg der Umstellung der Kostenkalkulation. Anteil der Mittel, die dem Unternehmen langfristig, unverzinslich und ohne Tilgungspflicht zur Verfügung steht (Eigenmittelquote) Eigenkapital + Sonderposten (für Erschließungsbeiträge, Investitionszuschüsse und Spenden) + langfristige PRAP (passivierte Grabnutzungsrechte) x 100 % Bilanzsumme Im Konzern Stadt Esslingen lag die Eigenmittelquote bei 62,3 Prozent (Vorjahr 61,4 Prozent). Im Umkehrschluss ergibt sich eine Fremdkapitalquote von 37,7 Prozent (Vorjahr 38,6 Prozent). Darin zeigt sich eine leicht bessere finanzielle Lage. Eine Darstellung der Eigenmittelquote der Gesellschaften = 62,3 % (2012: 61,4 %) im Vollkonsolidierungskreis nach Konsolidierung hat nur eine sehr eingeschränkte Aussagekraft, da die einzelnen Jahresergebnisse durch einseitige Konsolidierungsvorgänge stark verändert werden. Deshalb wurden für diese Darstellung geeigneterweise Bilanzdaten vor Konsolidierung gewählt. Konzernabschluss 2013 Gesamtüberblick & Analyse | Lage mit Ausblick Vollkonsolidierungsunternehmen (vor Konsolidierung): 13 SVE Kern SGE NNT SPH ES Live WSE TK KE VHS EST SBE SEE 2013: 91,3 % 80,3 % 77,6 % 47,3 % 37,3 % 35,9 % 34,0 % 32,3 % 25,8 % 24,4 % 20,5 % 10,5 % 2012: 88,3 % 79,1 % 77,7 % - 40,8 % 36,9 % 36,8 % 31,2 % 7,4 % 26,3 % 21,4 % 10,7 % insbesondere auf den Teilkonzern Klinikum Esslingen, die Städtischen Pflgegeheime, den Kernhaushalt und die Stadtentwässerung zu. In der Höhe des Unterschieds von Eigenmittelquote zu Eigenkapitalquote sieht man, wie abhängig der jeweilige Bereich von Zuschüssen und Drittmitteln ist. Dies trifft Deckung des langfristigen Vermögens durch langfristig zur Verfügung stehende Mittel (Goldene Bilanzregel im weiteren Sinne bzw. Deckungsgrad II) Eigenkapital + Sonderposten (für Erschließungsbeiträge, Investitionszuschüsse und Spenden) + langfristige PRAP (passivierte Grabnutzungsrechte) + langfristiges Fremdkapital (langfr. Darlehen und langfr. Rückstellungen) Anlagevermögen + Sonderposten für geleistete Investitionszuschüsse = 1,11 (2012: 1,14) Eine Darstellung der goldenen Bilanzregel je Gesellschaft im Vollkonsolidierungskreis nach Konsolidierung hat nur eine sehr eingeschränkte Aussagekraft, da die einzelnen Jahresergebnisse durch einseitige Konsolidierungsvorgänge stark verändert werden. Deshalb wurden für diese Darstellung geeigneterweise Bilanzdaten vor Konsolidierung gewählt. Die Goldene Bilanzregel besagt, dass langfristiges Vermögen auch langfristig finanziert sein soll. Ein Wert nahe 1 zeigt, dass die Fristenkongruenz zwischen Mittelherkunft und Mittelverwendung gegeben ist. Wie im Vorjahr übersteigen auch im Berichtsjahr die langfristigen Mittel geringfügig das langfristige Vermögen. Die Finanzierung in der Bilanz entspricht der goldenen Bilanzregel. Vollkonsolidierungsunternehmen (vor Konsolidierung): ES Live WSE EST SVE VHS Kern SGE TK KE SEE SBE SPH NNT 2013: 8,07 5,78 2,10 1,86 1,16 1,11 1,05 1,03 1,01 1,00 0,98 0,51 2012: 8,49 6,21 11,06 2,09 0,50 1,12 1,05 1,06 1,00 1,02 1,04 - Konzernabschluss 2013 14 Gesamtüberblick & Analyse | Lage mit Ausblick über einen Kassenkredit, d.h. kurzfristig finanziert wurden. Erfreulicherweise konnte die VHS gegenüber dem Vorjahr ihre Quote deutlich verbessern. Reine Dienstleister haben einen hohen Wert, da sie in der Regel weniger Anlagevermögen benötigen. Bei den Unternehmen des Vollkonsolidierungskreises weisen alle bis auf Neckar Netze T Gesellschaft (NNT) eine sehr solide Finanzierung auf. Die über den Bilanzstichtag bestehende Unterfinanzierung der NNT ist darauf zurückzuführen, dass erworbene Finanzanlagen damals noch Verbleibende Verschuldung eines Unternehmens, sofern alle kurzfristig zur Verfügung stehenden Mittel zur Schuldentilgung eingesetzt werden (Nettoverschuldung) Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und anderen Geldgebern abzüglich liquides Vermögen (liquide Mittel + Wertpapiere) = 193,11 Mio. EUR (2012: 173,96 Mio. EUR) Vollkonsolidierungsunternehmen (nach Konsolidierung) in Mio. EUR: SVE EST Kern VHS ES Live WSE SBE NNT SPH SGE TK KE SEE 2013: -25,94 -0,85 -0,79 -0,004 0,23 0,68 7,56 7,56 9,63 20,25 55,45 119,32 2012: -29,33 -0,87 -13,92 -0,15 -0,02 0,88 7,40 - 11,21 18,65 58,58 121,52 Der Konzern Stadt Esslingen weist zum Bilanzstichtag 31.12.2013 eine Nettoverschuldung von insgesamt rund 193 Mio. EUR aus. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sie sich um 19,15 Mio. EUR. Diese Erhöhung ist auf Abnahme der Wertpapiere (16 Mio. EUR) und der liquiden Mittel (4,3 Mio. EUR), der Tilgung von Verbindlichkeiten bei Kreditinstituten für Investitionen (7,7 Mio. EUR) sowie Zunahme der Kassenkredite (6,5 Mio. EUR) zurückzuführen. Der Städtische Verkehrsbetrieb hat zum Bilanzstichtag einen Überschuss von knapp 26 Mio. EUR. Auf der anderen Seite zeigt sich bei der Stadtentwässerung (119,32 Mio. EUR) und dem Klinikum Esslingen (55,45 Mio. EUR) die höchste Nettoverschuldung. In beiden Fällen ist die Nettoverschuldung gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig. Der Kernbereich hat seinen noch im Jahr 2012 bestehenden liq. Überschuss im Berichtsjahr fast vollständig aufgebraucht. Konzernabschluss 2013 Gesamtüberblick & Analyse | Lage mit Ausblick Was entfällt auf jede/n Esslinger Bürger/in? 15 2012 Pro-Kopf Darstellung 2013 Langfristige Vermögenswerte Nettoverschuldung in EUR in EUR 9.562 10.270 1.8712.180 Differenz 7.6918.090 Jede/r Esslinger Bürger/in besitzt zum Bilanzstichtag 31.12.2013 langfristige Vermögensgegenstände in Höhe von 10.270 EUR. Werden die Verbindlichkeiten bei Kreditinstituten oder anderen Geldgebern mit allen kurzfristig zur Verfügung stehenden Mitteln getilgt, so beträgt die Nettoverschuldung pro Bürger/in noch 2.180 EUR. Unter dem Strich entfällt auf jede/n Bürger/in in Esslingen ein Vermögen von 8.090 EUR, das nicht mit Verbindlichkeiten belastet ist. Der augenscheinliche Anstieg im Vorjahresvergleich ist auf den Rückgang der Einwohner in Esslingen infolge Zensus von knapp 93.000 auf rund 88.600 zurückzuführen. Errechnet man die Werte aus 2013 mit den Einwohnerzahlen 2012, so fällt der Anstieg sehr marginal aus. 3.2 Ertragslage in Kürze Konsolidierte Ergebnisrechnung Ordentliche Erträge Ordentliche Aufwendungen Anteil am Ergebnis von assoziierten Gesellschaften 2013 2012 Veränderungen zum VJ in T. EUR 431.173 413.877 3.061 in T. EUR 423.694 418.904 2.601 in T. EUR -7.479 5.027 -460 % -1,7 1,2 -15,0 20.358 7.390 -12.967 -63,7 Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen 4.032 1.266 4.808 2.834 777 1.568 19,3 123,9 Sonderergebnis 2.766 1.974 -792-28,6 Ordentliches Ergebnis Ergebnisanteil Fremdgesellschafter 2 240 238 14.564,2 Gesamt-Konzernergebnis 23.121 9.124-13.997 -60,5 Das Gesamt-Konzernergebnis schließt im Jahr 2013 mit einem Überschuss von 9,1 Mio. EUR (Vorjahr: 23,1 Mio. EUR) ab. Um diesen Betrag ist das Eigenkapital im Konzern Stadt Esslingen angestiegen. Der Überschuss ist gegenüber dem Vorjahr um 14 Mio. EUR zurückgegangen, weil die Einmaleffekte bei Steuereinnahmen aus 2012 im Jahr 2013 ausgeblieben sind. Nähere Erläuterungen zu den einzelnen Abweichungen sind in Kapitel 5 zu finden. Konzernabschluss 2013 16 Gesamtüberblick & Analyse | Lage mit Ausblick 3.2.1 Ertragsquellen Direkte und indirekte Finanzierung 2012 2013 Veränderungen zum VJ in T. EUR % in T. EUR % in T. EUR % Entgelte 183.30042,5 191.21945,1 7.919 4,3 + Aktivierte Eigenleistungen und Bestandsveränd. 1.2170,3 3640,1-853 -70,1 = Direkte Finanzierung 184.51742,8 191.58345,27.066 3,8 Steuern und Abgaben 152.730 + Zuweisungen, Umlagen und sonst. Transfererträge 62.306 = Indirekte Finanzierung + Zinsen und ähnliche Erträge + Sonstige ordentliche Erträge +Kostenerstattungen = Sonstiges = Summe der ordentlichen Erträge 35,4 138.250 32,6 -14.479 -9,5 14,5 58.804 13,9 -3.502 -5,6 215.03549,9 197.05446,5 -17.981-8,4 3.475 0,8 5.245 1,2 1.770 50,9 20.7684,8 21.4565,1 6873,3 7.3781,78.3562,0 978 13,3 31.6217,3 35.0568,33.436 10,9 431.173 Die Entgelte betragen mit 191,2 Mio. EUR stolze 45,1 Prozent (Vorjahr: 183,3 Mio. EUR, 42,5 Prozent) der ordentlichen Erträge. Zusammen mit den aktivierten Eigenleistungen und den Bestandsveränderungen erwirtschaftet der Konzern Stadt Esslingen im Jahr 2013 einen beachtlichen Anteil der ordentlichen Erträge von 45,2 Prozent (Vorjahr: 42,8 Prozent) direkt bei seinen Leistungsabnehmern. Steuern, Abgaben, Zuweisungen und Umlagen belaufen sich insgesamt auf 197 Mio. EUR (Vorjahr: 215 Mio. EUR) und stellen lediglich 46,5 Prozent der ordentlichen Ertäge dar. Dieser Wert zeigt, dass der Konzern Stadt Esslingen 100,0 423.694 100,0 -7.479 -1,7 weniger als die Hälfte der ordentlichen Erträge über indirekte Finanzierung generiert. Geprägt durch Einmaleffekte bei Steuereinnahmen lag dieser Wert in 2012 bei 50 Prozent. Insgesamt erzielt der Konzern Stadt Esslingen im Jahr 2013 ordentliche Erträge in Höhe von 423,7 Mio. EUR. Konzernabschluss 2013 Gesamtüberblick & Analyse | Lage mit Ausblick 3.2.2 Aufwandsstruktur Konsolidierte Ergebnisrechnung 17 2012 2013 in T. EUR Personalaufwendungen 152.55436,9 160.45838,3 7.905 5,2 Aufwend. für Sach- und Dienstleistungen Transferaufwendungen 77.149 % 18,6 in T. EUR Veränderungen zum VJ 79.051 % 18,9 in T. EUR 1.902 % 2,5 109.03526,3 101.33124,2-7.705-7,1 Planmäßige Abschreibungen 34.0818,2 36.1328,62.0516,0 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 11.606 2,8 13.156 3,1 1.550 13,4 Sonstige ordentliche Aufwendungen 29.452 7,1 28.777 6,9 -675 -2,3 413.877 100,0 418.904 100,0 5.027 1,2 Summe der ordentlichen Aufwendungen Die größte Aufwandsposition sind Personalaufwendungen mit 160,5 Mio. EUR (Vorjahr: 152,5 Mio. EUR) und einem Anteil von 38,3 Prozent (Vorjahr: 36,9 Prozent) an den ordentlichen Aufwendungen. Da der Kernbereich weitere Erzieher/innen und zusätzliche Kräfte an den Schulen einstellte, steigen die Personalaufwendungen überdurchschnittlich. Zusammen mit Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen von 79,0 Mio. EUR (Vorjahr: 77,1 Mio. EUR) bzw. 18,9 Prozent (Vorjahr: 18,6 Prozent) ergibt sich zusammen ein Anteil von 57,2 Prozent (Vorjahr: 55,5 Prozent) der ordentlichen Aufwendungen. Diese Werte sind für einen ar- beitsintensiven Dienstleister üblich, was die Finanzierung allerdings nicht einfacher macht. Beachtlich ist der hohe Aufwand für Zuschüsse an Dritte und insbesondere Zwangsumlagen an Land, Region und Landkreis in Höhe von über 101,3 Mio. EUR (Vorjahr: 109 Mio. EUR) bzw. 24,2 Prozent (Vorjahr: 26,3 Prozent). Die Abschreibungen belaufen sich auf 36,1 Mio. EUR (Vorjahr: 34,1 Mio. EUR). Im Bezug auf die sehr anlagenintensive Bilanzstruktur sind die Abschreibungen mit einem Anteil von 8,6 Prozent (Vorjahr: 8,2 Prozent) immer noch gering. Konzernabschluss 2013 18 Gesamtüberblick & Analyse | Lage mit Ausblick 3.3 Konzern-Kapitalflussrechnung in Kürze Geschäftsjahr 2013 Ordentliches Ergebnis +/- Abschreibungen / Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens +/- Zahlungsunwirksame Aufwendungen / Erträge +/- Veränderung der Aktiv- und Passivposten, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind +/- Ein- und Auszahlungen aus außerordentlichen Posten = Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit = Cashflow aus Investitionstätigkeit = Cashflow aus Finanzierungstätikeit -42.809 5.036 -6.969 35 11.718 -19.312 6.085 -1.474 = Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensumme) +/- Wechselkurs-, konsolidierungskreis- u. bewertungsbedingte Änderungen d. Finanzmittelfonds + Finanzmittelfonds am Anfang der Periode Die Kapitalflussrechnung stellt dar, wie ein Unternehmen seine finanziellen Mittel in der vergangenen Abrechnungsperiode erwirtschaftet hat und welche Investitionsund Finanzierungsmaßnahmen erfolgten. 8.644 -36.097 Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen Einzahlungen aus Aufnahme von Krediten Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten Einzahlungen aus Sonderposten für Zuwendungen, Beiträge und Gebühren = Finanzmittelfonds am Ende der Periode -6.918 -2.196 22.118 Einzahlungen aus Abgängen von Gegenst. des Sachanlage- und des immat. Vermögens - Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlage- und imm. Anlagevermögen und Investitionsförderungsmaßnahmen + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens - Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen und aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten + - + in T. EUR 7.390 35.240 -11.398 -15.453 -378 98.234 82.402 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit zeigt, wie stark sich ein Unternehmen aus eigener Kraft finanzieren kann. Dieser liegt im Berichtsjahr 2013 im Konzern Stadt Esslingen bei 22,1 Mio. EUR. Konzernabschluss 2013 Im Bereich der Investitionstätigkeit sind im Jahr 2013 per Saldo Mittel in Höhe von 36,1 Mio. EUR abgeflossen. Für den Erwerb von Sachanlagen und Gegenständen des Finanzanlagevermögens wurden im Berichtsjahr 49,8 Mio. EUR aufgewendet. Diesen Ausgaben standen Einnahmen aus der Veräußerung von Sachanlagen und Gegenständen des Finanzanlagevermögens in einer Gesamtsumme von 13,7 Mio. EUR gegenüber. Im Rahmen der Finanzierungstätigkeit sind insgesamt 1,5 Mio. EUR abgeflossen. Dabei wurden Darlehen in einer Gesamthöhe von 19,3 Mio. EUR zurückbezahlt. Neue Kreditaufnahmen beliefen sich auf 11,7 Mio. EUR. Aus Dritt- Gesamtüberblick & Analyse | Lage mit Ausblick mitteln (u.a. Zuwendungen und Beiträge) wurden 6,1 Mio. EUR eingenommen. Ingesamt wird deutlich, dass im Berichtsjahr 2013 die Investitionen überwiegend mit selbst erwirtschafteten Mitteln aus der operativen Tätigkeit des Geschäftsjahres 2013 finanziert wurden. Der Rest der Investitionen wurde mit den vorhandenen finanziellen Mitteln gedeckt. Darüberhinaus wurden 1,5 Mio. EUR der vorhandenen finanziellen Mittel zur Tilgung der langfristigen Darlehen eingesetzt. Dadurch sind die finanziellen Mittel im Berichtsjahr um knapp15,5 Mio. EUR auf 82,4 Mio. EUR zurückgegangen. 3.4 Bewertung des Gesamtabschlusses unter dem Gesichtspunkt der dauerhaften Leistungsfähigkeit Die vorliegende Konzernbilanz zum 31.12.2013 zeigt eine sehr ausgewogene Vermögensstruktur. Die Eigen- kapitalquote liegt bei 47,3 Prozent. Unter Berücksich- tigung der Mittel, die langfristig, unverzinslich und ohne Tilgungspflicht zur Verfügung stehen, beträgt die Eigenmittelquote sogar 62,3 Prozent. Entsprechend liegt die Fremdmittelquote bei insgesamt 37,7 Prozent. Insbesondere ist positiv zu werten, dass der Kernbe- reich, der überwiegend konsumtive Aufgaben umfasst, mit 19,8 Prozent eine niedrige Fremdmittelquote aufzeigt. Bei den anderen Bereichen im Konzern Stadt Esslingen ist eine höhere Fremdmittelquote von 52,1 Prozent hinnehmbar, weil diese sich direkt durch eigene Entgelte refinanzieren. Deshalb ist anzustreben, die direkte Finanzierung durch Entgelte zu steigern und damit unabhängiger von Steuereinnahmen zu werden. Angesichts der nicht unerheblichen Neuinvestitionen sind nur leicht steigende langfristige Vermögenswerte bedenklich. Darin zeigt sich ein schleichender Werteverzehr, der nicht durch Ersatzinvestitionen ausgeglichen wurde. Eine Herausforderung wird sein, Ersatzinvestitionen zu finanzieren. Dies kann grundsätzlich durch Jahresüberschüsse, Zuschüsse oder Darlehensaufnahmen geschehen. Erfolgt die Finanzierung der Investitionen letztendlich über Darlehen, werden sich die Bilanzkennzahlen wie „Eigenkapitalquote“ und „Eigenmittelquote“ in Zukunft verschlechtern. Das Ziel, das Eigenkapital zu halten, ohne dabei Vermögenswerte aufzuzehren, ist nach wie vor aktuell. 19 Konzernabschluss 2013 20 Gesamtüberblick & Analyse | Lage mit Ausblick 3.5 Erläuterung der Begriffe nach HGB nach NKHR Konzernabschluss = Eigenkapital = Anlagevermögen = Sachanlagen = Verbindlichkeiten gegenüber den Kreditinstituten und anderen = Geldgebern Gesamtabschluss Basiskapital zuzüglich der Rücklagen Immaterielle Vermögensgegenstände zuzüglich Sachvermögen (ohne Vorräte) zuzüglich Finanzvermögen (ohne Ausleihungen, Wertpapiere, Forderungen und liq. Mittel) zuzüglich der aktivierten Sonderposten für geleistete Investitionszuschüsse Sachvermögen abzüglich der Vorräte, Grundstücke und Anlagen im Bau Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahmen zur Liquiditätssicherung und für Investitionen 3.6 Ausblick Aussagen zur erwarteten Entwicklung wesentlicher Rahmenbedingungen, insbesondere zu den finanziellen und wirtschaftlichen Perspektiven und Risiken können der Konzernbilanzanalyse entnommen werden. Die wesentlichen Ziele und Strategien des Konzerns sind im Haushaltsplan der Stadt Esslingen dargestellt; insoweit wird darauf verwiesen. Es sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung bekannt, die nach dem Schluss der Konsolidierungsperiode eingetreten wären. Konzernabschluss 2013 Gesamtabschluss zum 31.12.2013 Der Gesamtabschluss besteht aus der konsolidierten Ergebnisrechnung (GuV) und der konsolidierten Vermögensrechnung (Bilanz). Er ist durch eine Kapitalflussrechnung zu ergänzen und durch einen Konsolidierungsbericht zu erläutern. Unter Konsolidierung versteht man die Eliminierung von Doppelerfassungen, das sind alle finanziellen Vorgänge zwischen den Konzernunternehmen, die in einem einheitlichen Unternehmen nicht gebucht worden wären. 4.1 Konsolidierte Vermögensrechnung zum 31.12.2013 (Bilanz) Die konsolidierte Vermögensrechnung wurde nach den Gliederungsvorschriften in § 52 Abs. 3 GemHVO bzw. in entsprechender Anwendung von Anlage 22 zur VwV Produkt- und Kontenrahmen Baden-Württemberg vom 11.03.2011 aufgestellt. Für Zwecke des Einzelabschlusses wurde die Kapitalposition um die Positionen „KonzernBilanzergebnis“ und „Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter“ erweitert. Gesamtabschluss | Vermögensrechnung 21 Konzernabschluss 2013 22 Gesamtabschluss | Vermögensrechnung Konsolidierte Vermögensrechnung zum 31.12.2013 AKTIVA 1. Vermögen 1.1 Immaterielle Vermögensgegenstände 1.2 Sachvermögen 1.2.1 Unbebaute Grundstücke und grundstücksgl. Rechte 1.2.2 Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte 1.2.3 Infrastrukturvermögen 1.2.4 Bauten auf fremden Grundstücken 1.2.5 Kunstgegenstände, Kunstdenkmäler 1.2.6 Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge 1.2.7 Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.2.8 Vorräte 1.2.9 Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau 1.3Finanzvermögen 1.3.1 Anteile an verbundenen Unternehmen 1.3.2 Sonstige Beteiligungen und Kapitaleinlagen in Zweck verb., Stiftungen oder and. komm. Zus.schlüssen 1.3.3 Sondervermögen 1.3.4 Ausleihungen 1.3.5 Wertpapiere 1.3.6 Öffentlich-rechtliche Forderungen 1.3.7 Forderungen aus Transferleistungen 1.3.8 Privatrechtliche Forderungen 1.3.9 Liquide Mittel 2. Abgrenzungsposten 2.1 Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 2.2 Sonderposten für geleistete Investitionszuschüsse 3. Nettoposition Bilanzsumme Geschäftsjahr 2012 Geschäftsjahr 2013 in EUR in EUR 1.102.825.814,45 1.113.321.963,82 20.013.764,43 20.132.329,08 813.752.000,54 811.453.929,66 53.604.437,85 53.592.856,82 402.144.095,38 405.841.087,73 273.268.364,37 262.137.378,56 8.320.162,90 5.342.935,38 5.558.303,80 5.523.230,69 14.153.854,97 14.570.407,80 23.101.625,44 22.609.635,99 12.446.186,87 14.494.301,72 21.154.968,96 27.342.094,97 269.060.049,48 281.735.705,08 20.000,00 20.000,00 74.055.055,16 60.226.652,96 17.676,51 4.028.825,13 127.035.504,91 48.763.990,93 606.416,73 16.637.414,92 24.399.222,99 25.393,21 3.897.557,74 111.036.220,51 40.300.269,88 261.721,24 19.384.021,10 20.079.810,64 8.048.841,01 1.778.658,79 6.270.182,22 11.659.555,37 2.845.808,29 8.813.747,08 0,00 0,00 1.121.370.804,83 1.114.485.369,82 Konzernabschluss 2013 Gesamtabschluss | Vermögensrechnung 23 PASSIVA 1. Kapitalposition 1.1Basiskapital 1.2 Rücklagen 1.2.1 Rücklagen aus Übersch. des ordentl. Ergebn. Stadt 1.2.2 Rücklagen aus Übersch. des Sonderergebn. Stadt 1.2.3 Zweckgebundene Rücklagen Stadt 1.2.4 Rücklagen 1.3Konzern-Bilanzergebnis 1.3.1 Ergebnisvortrag 1.3.2 Jahresergebnis 1.3.3 Einstellung in Ergebnisrücklage 1.3.4 Entnahme aus Ergebnisrücklage 1.3.5 Gewinnausschüttung 1.3.6 Ausgleich negatives Eigenkapital 1.4 Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter 1.5 Passiver Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkons. 2. Sonderposten 2.1 für Investitionszuweisungen 2.2 für Investitionsbeiträge 2.3 für Sonstiges 3.Rückstellungen 3.1 Lohn- und Gehaltsrückstellungen 3.2Unterhaltsvorschussrückstellungen 3.3 Stilllegungs- und Nachsorgerückst. für Abfalldeponien 3.4Gebührenüberschussrückstellungen 3.5Altlastensanierungsrückstellungen 3.6 Rückstellungen für drohende Verpfl. aus Bürgschaften, Gewährleistungen und anhängigen Gerichtsverfahren 3.7 Sonstige Rückstellungen 4. Verbindlichkeiten 4.1Anleihen 4.2 Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahmen 4.3 Verbindlichk., die Kreditaufn. wirtschaftl. gleichkommen 4.4 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.5 Verbindlichkeiten aus Transferleistungen 4.6 Sonstige Verbindlichkeiten 5. Passive Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Geschäftsjahr 2012 Geschäftsjahr 2013 in EUR in EUR 527.454.564,82 516.697.420,92 453.908.439,52 454.286.572,98 63.189.373,08 59.527.361,54 36.482.185,93 35.717.204,63 11.899.920,50 7.949.811,31 3.146.789,62 3.075.955,68 11.660.477,03 12.784.389,92 8.217.933,59 2.720.707,18 3.976.047,00 0,00 9.124.162,64 23.121.484,55 -5.071.207,31 -20.457.739,39 8.380,45 56.962,02 0,00 0,00 180.550,81 0,00 2.138.818,63 162.779,22 0,00 0,00 162.217.691,72 60.120.411,82 79.044.863,50 23.052.416,40 157.765.438,59 62.721.052,09 75.798.503,29 19.245.883,21 63.692.939,67 9.473.578,13 0,00 0,00 1.102.886,52 0,00 438.692,00 56.247.760,70 9.099.216,71 0,00 0,00 2.915.217,20 0,00 1.258.200,24 52.677.783,02 42.975.126,55 368.908.765,00 0,00 323.787.436,03 0,00 16.587.245,50 12.262.445,05 16.271.638,42 362.925.468,83 0,00 322.619.070,50 0,00 13.006.749,64 11.718.058,16 15.581.590,53 9.853.987,52 10.092.136,88 1.121.370.804,83 1.114.485.369,82 Konzernabschluss 2013 24 Die konsolidierte Vermögensrechnung zum 31.12.2013 hat ein Volumen von 1.114 Mio. EUR (Vorjahr: 1.121 Mio. EUR). Auf der Aktivseite (Vermögenstruktur) hat das Sachvermögen mit 814 Mio. EUR oder 73,0 Prozent (Vorjahr: 811 Mio. EUR oder 72,4 Prozent) den größten Anteil. Das Gesamtabschluss | Vermögensrechnung Finanzvermögen macht mit 269 Mio. EUR (Vorjahr: 282 Mio. EUR) einen Anteil von 24,1 Prozent (Vorjahr 25,1 Prozent) aus. Die immateriellen Vermögensgegenstände liegen annähernd unverändert bei rd. 20 Mio. EUR und sind mit 1,8 Prozent der Bilanzsumme nur von untergeordneter Bedeutung. Aktivseite - Vermögensstruktur 2013 2 % Immaterielle Vermögensgegenstände 73 % Sachvermögen 24 % Finanzvermögen 1% Sonderposten für geleistete Investitionszuschüsse 0% Aktive Rechnungsabgrenz- ungsposten Immaterielle Vermögensgegenstände Geschäftsjahr 2012 Geschäftsjahr 2013 20.132.329,08 EUR 20.013.764,43 EUR Sachvermögen 811.453.929,66 EUR 813.752.000,54 EUR Finanzvermögen 281.735.705,08 EUR 269.060.049,48 EUR Sonderposten für geleistete Investitionszuschüsse 6.270.182,22 EUR 8.813.747,08 EUR Aktive Rechnungsabgrenzungsposten 1.778.658,79 EUR 2.845.808,29 EUR Konzernabschluss 2013 Die Passivseite zeigt, dass das Vermögen zu einem Anteil von 517 Mio. EUR = 47,3 Prozent (Vorjahr: 46,1 Prozent) über Eigenkapital finanziert ist. Die Sonderposten haben mit 158 Mio. EUR (Vorjahr: 162 Mio. EUR) einen Anteil von 14,2 Prozent (Vorjahr: 14,5 Prozent) an der Bilanzsumme. Die Rückstellungen sind gegenüber dem Vorjahr um rd. 7,4 Gesamtabschluss | Vermögensrechnung Mio. EUR auf 56 Mio. EUR zurückgegangen. Die Verbindlichkeiten betragen 363 Mio. EUR und liegen damit um rd. 6 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert. Die einzelnen Positionen der konsolidierten Vermögensrechnung sind in Kapitel 5 erläutert. Passivseite - Wie ist das Konzernvermögen finanziert? 47 % Kapitalposition 14 % Sonderposten für empfangene Investitionszuschüsse 5% Rückstellungen 33 % Verbindlichkeiten 1% Passive Rechnungsabgrenz- ungsposten Geschäftsjahr 2012 Geschäftsjahr 2013 Kapitalposition 516.697.420,92 EUR 527.454.564,82 EUR Sonderposten für empfangene Investitionszuschüsse 162.217.691,72 EUR 157.765.438,59 EUR Rückstellungen Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungsposten 63.692.939,67 EUR 56.247.760,70 EUR 368.908.765,00 EUR 362.925.468,83 EUR 9.853.987,52 EUR 10.092.136,88 EUR 25 Konzernabschluss 2013 26 Gesamtabschluss | Ergebnisrechnung 4.2 Konsolidierte Ergebnisrechnung 2013 Die konsolidierte Ergebnisrechnung wurde in Staffelform mindestens entsprechend der Gliederung nach § 2 Abs. 1 Nr. 1 bis 25 GemHVO bzw. in entsprechender Anwendung von Anlage 17 zur VwV Produkt- und Kontenrahmen Baden-Württemberg vom 11.03.2011 aufgestellt. Der Planvergleich, so wie er für den Einzelabschluss der Kommune vorgeschrieben ist, wurde nicht aufgenommen, da kein konsolidierter Konzernplan erstellt wird. Ertrags- und Aufwandsarten + + + + + + + + + Steuern und ähnliche Abgaben Zuweisungen und Zuwendungen, Umlagen und aufgelöste Investitionszuwendungen und -beiträge Sonstige Transfererträge Öffentlich-rechtliche Entgelte Privatrechtliche Leistungsentgelte Kostenerstattungen und Kostenumlagen Zinsen und ähnliche Erträge Aktivierte Eigenleistungen und Bestandsveränderungen Sonstige ordentliche Erträge Geschäftsjahr 2012 Geschäftsjahr 2013 in EUR in EUR 152.729.697,73 138.250.294,07 62.145.854,62 58.803.730,71 159.785,61 147.095.579,99 36.204.110,86 7.377.840,19 3.474.548,69 1.217.308,02 20.768.381,38 0,00 155.951.064,81 35.268.029,64 8.356.044,15 5.244.675,95 364.247,13 21.455.732,06 431.173.107,09 423.693.818,52 151.238.073,98 1.315.665,15 77.149.133,83 34.081.005,27 11.605.697,92 109.035.483,92 29.451.754,16 158.981.999,47 1.476.416,14 79.050.883,04 36.131.891,39 13.155.561,50 101.330.680,61 28.776.796,82 413.876.814,23 418.904.228,97 = Saldo aus ordentl. Erträgen und Aufwendungen + Anteil am Ergebnis von assoziierten Gesellschaften 17.296.292,86 3.061.221,56 4.789.589,55 2.600.777,22 = Ordentliches Ergebnis - Fehlbetragsabdeckung aus Vorjahren 20.357.514,42 0,00 7.390.366,77 0,00 = Ordentliches Ergebnis einschl. Fehlbetragsabd. + Außerordentliche Erträge - Außerordentliche Aufwendungen 20.357.514,42 4.031.617,61 1.266.010,57 7.390.366,77 4.808.190,90 2.834.355,55 = Sonderergebnis (außerordentl. Erträge u. Aufwendungen) 2.765.607,04 1.973.835,35 =Summe (Ordentl. Ergebnis einschl. Fehlbetragsabd. u. Sonderergebnis) - Ergebnisanteil Fremdgesellschafter 23.123.121,46 9.364.202,12 1.636,91 240.039,48 =Konzern-Jahresergebnis 23.121.484,55 9.124.162,64 = Summe der ordentlichen Erträge - Personalaufwendungen - Versorgungsaufwendungen - Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen - Planmäßige Abschreibungen - Zinsen und ähnliche Aufwendungen - Transferaufwendungen - Sonstige ordentliche Aufwendungen = Summe der ordentlichen Aufwendungen Konzernabschluss 2013 Die konsolidierte Ergebnisrechnung 2013 weist ein ordentliches Ergebnis von 7.390.366,77 EUR (Vorjahr: 20.357.514,42 EUR) aus. Dieses kommt zustande aus dem Saldo der konsolidierten ordentlichen Erträge und ordentlichen Aufwendungen von 4.789.589,55 EUR (Vorjahr: 17.296.292,86 EUR) aller vollkonsolidierten Gesellschaften und dem Anteil am Ergebnis von assoziierten Gesellschaften von 2.600.777,22 EUR (Vorjahr: 3.061.221,56 EUR). Dieser Anteil spiegelt den Betrag wieder, der dem Mutterunternehmen vom Jahresergebnis 2013 der asso- Ertragsstruktur - Ordentliche Erträge 2013 33 % Steuern und ähnliche Abgaben 14 % Zuweisungen und Zuwendungen, Umlage 0% Sonstige Transfererträge 37 % Öffentlich-rechtliche Entgelte 8% Privatrechtliche Leistungs- entgelte 2% Kostenerstattungen und Kostenumlagen 1% Zinsen und ähnliche Erträge 0% Aktivierte Eigenleistungen und Bestandsveränderungen 5% Sonstige ordentliche Erträge Gesamtabschluss | Ergebnisrechnung ziierten Unternehmen entsprechend des jeweiligen Beteiligungsumfangs zuzurechnen ist. Nach Berücksichtigung eines Sonderergebnisses von 1.973.835,35 EUR (Vorjahr: 2.765.607,04 EUR) und des Ergebnisanteils der Fremdgesellschafter von 240.039,48 EUR (Vorjahr: 1.636,91 EUR) kann ein Konzern-Jahresergebnis von 9.124.162,64 EUR (Vorjahr: 23.121.484,55 EUR) ausgewiesen werden. Die einzelnen Positionen der konsolidierten Ergebnisrechnung sind in Kapitel 5 erläutert. 27 Konzernabschluss 2013 28 Gesamtabschluss | Ergebnisrechnung Aufwandsstruktur - Ordentliche Aufwendungen 2013 38 % Personalaufwendungen 0 % Versorgungsaufwendungen 19 % Aufwendungen für Sachund Dienstleistungen 9% Planmäßige Abschreibungen 3% Zinsen und ähnliche Aufwendungen 24 % Transferaufwendungen 7% Sonstige ordentliche Aufwendungen 4.3 Kapitalflussrechnung Eine Kapitalflussrechnung nach dem Deutschen Rechnungslegungsstandard Nr. 2 (DRS 2) in der vom Bundesministerium der Justiz nach § 342 Abs. 2 des Handelsgesetzbuchs bekannt gemachten Form konnte erstmals zum 31.12.2013 erstellt werden. Es wurde hierfür die derivative Methode angewendet, d.h. die Daten werden aus den Bewegungen der konsolidierten Vermögensrechnung und der konsolidierten Ergebnisrechnung im Vergleich zum Vorjahr abgeleitet. Eine originäre Ermittlung durch Zuordnung sämtlicher Geschäftsvorfälle zu einem der drei Bereiche der Kapitalflussrechnung (laufende Geschäftstätigkeit, Investitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit) ist nicht möglich, da die Tochterunternehmen keine Finanzrechnung in der Form wie das Mutterunternehmen Stadt führen. Die Kapitalflussrechnung, auch Cashflow-Rechnung genannt, ist ein Instrument zur Beurteilung der finanziellen Konzernabschluss 2013 Lage eines Unternehmens. Ihr Ziel ist Transparenz über den Zahlungsmittelstrom herzustellen. Sie erläutert, wie sich die Zahlungsmittel in einem Unternehmen im Laufe des Berichtsjahres getrennt nach Mittelzu- und Mittelabflüssen aus laufender und investiver Tätigkeit sowie aus Finanzierungstätigkeit, unabhängig von der Gliederung der Bilanz, entwickelt haben. Da unter den Zu- und Abflüssen der liquiden Mittel auch nicht liquiditätswirksame Vorgänge aufgeführt werden (z.B. Abschreibungen auf Sachanlagen), stellen die drei Cashflows bei der derivativen Kapitalflussrechnung nur Näherungswerte dar. Der Cashflow aus laufender (operativer) Geschäftstätigkeit spiegelt die Innenfinanzierungskraft wider, in dem er aufzeigt, welchen Beitrag der operative Bereich zur Deckung der Auszahlung für Investitionen und Finanzierung leistet. Ausgehend vom ordentlichen Ergebnis wird der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit indirekt abgeleitet. Dabei wird das ordentliche Ergebnis um nicht zahlungswirksame Aufwendungen (im Wesentlichen Abschreibungen) und Erträge (z.B. Auflösung von Sonderposten) bereinigt. Ferner werden auch Ein- und Auszahlungen aus dem Sonderergebnis hinzugerechnet. Unter Berücksichtigung der Veränderung bei den Aktiv- und Passivbilanzposten, die nicht der Investitions- bzw. Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind, ergibt sich schließlich Gesamtabschluss | Ergebnisrechnung der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit. Die Investitionstätigkeit umfasst neben Auszahlungen für Sachanlagevermögen, Investitionsfördermaßnahmen und Finanzanlagevermögen auch Einzahlungen im Rahmen der Vermögensveräußerung. In der Regel ist ein Cashflow aus investiver Tätigkeit negativ und besagt, dass ein Unternehmen mehr investiert als desinvestiert hat. In der Finanzierungstätigkeit sind neben Zahlungsmittelzuflüssen wie Darlehensneuaufnahmen, empfangene Zuwendungen, Beiträge auch Auszahlungen für Tilgungsleistungen enthalten. Damit wird transparent in welcher Höhe langfristige Mittel zusätzlich aufgenommen oder an die Kapitalgeber zurückgezahlt wurden. Ein negativer Saldo zeigt, welche liquiden Mittel den anderen Bereichen (Cashflow aus operativer und investiver Tätigkeit) zur Tilgung entzogen wurden. Bei einem positiven Wert wird deutlich, in welcher Höhe Finanzierungsmittel dem laufenden Geschäft bzw. den Investitionen zugeflossen sind. Auswirkungen aus der Veränderung des Konsolidierungskreises werden gesondert ausgewiesen. Eine Bewertung zur Kapitalflussrechnung 2013 ist im Kapitel 3 dargelegt. 29 Konzernabschluss 2013 30 Gesamtabschluss | Ergebnisrechnung Gesamt-Kapitalflussrechnung Geschäftsjahr 2013 Zahlungsströme in EUR Ordentliches Ergebnis +/- Abschreibungen / Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens (i.S. HGB) +/- Erträge aus Auflösung Sonderposten +/- Zunahme / Abnahme der Rückstellungen +/- Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / Erträge +/- Gewinn / Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens (i.S. HGB) +/- Zunahme / Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- od. Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind +/- Zunahme / Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- od. Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind +/- Ein- und Auszahlungen aus außergewöhnlichen Posten 7.390.366,77 35.239.764,86 -10.537.174,02 -7.454.178,97 -861.231,09 0,00 6.317.381,30 = Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (indirekte Methode) 22.117.686,71 Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachvermögens (i.S. HGB) + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens - Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen (i.S. HGB) - Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen - Auszahlungen für Investitionsförderungsmaßnahmen + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens (i.S. HGB) - Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen (i.S. HGB) + Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Ge- schäftseinheiten - Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Ge- schäftseinheiten 8.644.212,50 10,00 -39.334.973,79 -634.672,63 -2.839.146,26 5.036.163,59 -2.482.006,07 0,00 -5.781.419,06 -2.195.823,08 -4.486.973,19 = Cashflow aus Investitionstätigkeit - + - + Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen (Kapitalerhöhungen, Verkauf eigener Anteile etc.) Auszahlungen an Unternehmenseigner und Minderheitsgesellschafter (Dividenden, Erwerb eigener Anteile, Eigenkapitalrückzahlungen, andere Ausschüttungen) Einzahlungen aus Begebung von Anleihen und Aufnahme von Krediten Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und Krediten Einzahlungen aus Sonderposten für Zuwendungen, Beiträge und Gebühren = Cashflow aus Finanzierungstätigkeit = Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds +/- Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds + Finanzmittelfonds am Anfang der Periode -36.097.385,85 35.075,31 0,00 11.718.322,32 -19.312.182,67 6.084.920,89 -1.473.864,15 -15.453.563,29 -378.133,46 98.233.900,23 = Finanzmittelfonds am Ende der Periode 82.402.203,48 Konzernabschluss 2013 Erläuterungen 5.1 Einzelne Positionen der konsolidierten Vermögensrechnung Immaterielle Vermögensgegenstände 2013: 20.013.764,43 EUR 2012: 20.132.329,08 EUR Der größte Anteil an den immateriellen Vermögensgegenständen mit 18.907 T. EUR (Vorjahr: 19.042 T. EUR) ist beim Eigenbetrieb Stadtentwässerung bilanziert; es handelt sich dabei größtenteils um den gutachterlich ermittelten Zinsausgleich, der einer gleichmäßigen und generationengerechten Verteilung des Abwassergebührenaufwands bei den Esslinger Bürgern dient. Der überwiegende Rest sind aktivierte Softwarelizenzen. Der Kernbereich hat bei der Finanzanlage VHS im Jahr 2013 eine Zuschreibung vorgenommen, da die Wertberichtigung im Vorjahr zu hoch war; dieser Betrag ist in 2013 als Geschäfts- oder Firmenwert ausgewiesen. Die genaue Zusammensetzung der Bilanzposition ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. Erläuterungen | Vermögensrechnung 31 Konzernabschluss 2013 32 Erläuterungen | Vermögensrechnung Immaterielle Vermögensgegenstände in T. EUR Konzes- Lizenzen Geschäfts- Sonstiges Anzah- Summe Summe sionen oder imm. lungen auf Geschäfts- Geschäfts Finanzwert Vermögen imm. Ver- jahr 2012 jahr 2013 mögensge genstände 446 Kern 2013 0 440060 2012 0 413050418 ES live 2013 01000010 2012 01400014 EST 2013 030003 2012 040004 TK KE 2013 0 539000 2012 0 455000455 NNT 2013 000000 2012 ------ SBE 2013 02400024 2012 02200022 539 SEE 2013 0 18 018.806 8318.907 2012 0 26 019.042 7719.145 SGE 2013 01600016 2012 02000020 SPH 2013 01600016 2012 01500015 SVE 2013 01100011 2012 050005 VHS 2013 02517 0 042 2012 0 3400034 WSE 2013 000000 2012 000000 Summe 2013 0 1.10217 18.81283 20.014 2012 0 1.008 019.047 77 20.132 Konzernabschluss 2013 Erläuterungen | Vermögensrechnung 33 Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte 2013: 53.604.437,85 EUR 2012: 53.592.856,82 EUR 2013: 402.144.095,38 EUR 2012: 405.841.087,73 EUR Die unbebauten Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte machen einen Anteil von 4,81 Prozent (Vorjahr: 4,78 Prozent) an der Bilanzsumme aus. Auf den Kernbereich entfällt davon der Hauptanteil von 53.095 T. EUR (Vorjahr: 53.105 T. EUR), der Rest von 509 T. EUR (Vorjahr: 488 T. EUR) ist beim Eigenbetrieb Stadtentwässerung bilanziert. Die Zusammensetzung dieser Bilanzposition ist in der nachfolgenden Tabelle dargestellt. Die Unterteilung der bebauten Grundstücke folgt der Gliederung in der Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums (IM) BadenWürttemberg zum Produkt- und Kontenrahmen (VwV Produkt- und Kontenrahmen). Konzernabschluss 2013 34 Erläuterungen | Vermögensrechnung Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte in T. EUR mit mit mit mit mit Summe Summe Wohn- sozialen Schulen Kultur-, Dienst-, Geschäfts- Geschäfts bauten Einrich- Sport-, Geschäfts-, jahr 2012 jahr 2013 tungenFreiz.-, Betriebs Gartenanl. gebäuden 159.886 Kern 2013 29.4285.3136.424 87.109 31.612 2012 30.1055.3056.784 88.886 33.030164.110 ES live 2013 000000 2012 000000 EST 2013 000000 2012 000000 TK KE 2013 3.810 69.671000 2012 4.140 68.01500072.155 NNT 2013 000000 2012 ------ 73.481 SBE 2013 0 0 0 06.6336.633 2012 0 0 0 06.5696.569 SEE 2013 000000 2012 000000 SGE 2013 941 0141.242 0 0142.183 2012 941 0141.527 0 0142.468 SPH 2013 0 18.24200018.242 2012 0 18.77300018.773 SVE 2013 0 0 0 01.2951.295 2012 0 0 0 01.3351.335 VHS 2013 000000 2012 WSE 2013 4240000424 2012 4310000431 000000 Summe 2013 34.603 93.226147.666 87.109 39.540402.144 2012 35.617 92.093148.311 88.886 40.934 405.841 Konzernabschluss 2013 Erläuterungen | Vermögensrechnung Infrastrukturvermögen 35 2013: 273.268.364,37 EUR 2012: 262.137.378,56 EUR Infrastrukturvermögen ist nur in den Bilanzen des Kernbereichs, beim Eigenbetrieb Stadtentwässerung und beim Eigenbetrieb Städtischer Verkehrsbetrieb zu finden. Die übrigen Konzernunternehmen brauchen zu Erfüllung ihrer Aufgaben kein Infrastrukturvermögen. Die Zusammensetzung dieser Bilanzposition ist in der nachfolgenden Tabelle dargestellt. Die Unterteilung des Infrastrukturvermögens folgt der Gliederung in der Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums (IM) BadenWürttemberg zum Produkt- und Kontenrahmen (VwV Produkt- und Kontenrahmen). Infrastrukturvermögen in T. EUR Grund Brücken, Gleis- Abw.- Str., Strom-, Wasser- Friedh., Sonst.Summe Summe und Tunnel, an- bes. u. Wege, Gas-, baul. Best.- Bauten Ge.jahr Ge.jahr Boden ing.- lagen Abf.- Plätze, Wasser- Anlagen einr. 2012 2013 baul. ents.- Verk.- leitg. Anl. anl. anl. Kern 201340.148 36.067 0 0 96.848 08.0902.9773.009 201240.090 32.910 0 0 88.206 08.4533.1562.634 175.449 187.139 SEE 2013 000 84.6230 0000 84.623 2012 000 86.4100 0000 86.410 SVE 2013 00 1.506 00 0000 1.506 2012 00 278 00 0000 278 Summe 201340.148 36.0671.50684.623 96.848 08.0902.9773.009 273.268 201240.090 32.910 27886.410 88.206 08.4533.1562.634 262.137 Konzernabschluss 2013 36 Erläuterungen | Vermögensrechnung Bauten auf fremden Grundstücken Kunstgegenstände, Kulturdenkmäler 2013: 8.320.162,90 EUR 2012: 5.342.935,38 EUR 2013: 5.558.303,80 EUR 2012: 5.523.230,69 EUR Der weitaus größte Anteil davon mit 8.293 T. EUR (Vorjahr: 5.314 T. EUR) findet sich in der Bilanz des SGE. Es handelt sich dabei insbesondere um das Dekanatsgebäude, die Schillerschule Berkheim und das Vereinshaus Zell. Der gesamte Betrag stammt aus dem Einzelabschluss des Kernbereichs. Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge 2013: 14.153.854,97 EUR 2012: 14.570.407,80 EUR Die Zusammensetzung dieser Bilanzposition kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Der Teilkonzern KE hat alle seine Fahrzeuge geleast. Konzernabschluss 2013 Erläuterungen | Vermögensrechnung 37 Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge in T. EUR Fahrzeuge Maschinen Technische Summe Summe Anlagen Geschäfts- Geschäfts jahr 2012 jahr 2013 991 71387 1.449 Kern 2013 2012 ES live 2013 0 01818 2012 0 055 1.03436 8 1.078 EST 2013 0 000 2012 0 000 TK KE 2013 0 05.8605.860 2012 0 05.9415.941 NNT 2013 0 0273273 2012 - --- SBE 2013 2.618331 0 2.949 2012 2.666350 0 3.016 SEE 2013 0 000 2012 0 000 SGE 2013 0 000 2012 0 000 SPH 2013 72 0219291 2012 33 0258291 SVE 2013 3.290 816 3.314 2012 4.220 019 4.239 VHS 2013 0 000 2012 0 000 WSE 2013 0 000 2012 0 000 Summe 2013 6.971 410 6.50014.154 2012 7.953 386 6.23114.570 Konzernabschluss 2013 38 Erläuterungen | Vermögensrechnung Betriebs- und Geschäftsausstattung 2013: 23.101.625,44 EUR 2012: 22.609.635,99 EUR Der mit Abstand größte Anteil von 14.372 T. EUR (Vorjahr: 14.613 T. EUR) davon entfällt auf den TK Klinikum, gefolgt vom Kernbereich mit 5.691 T. EUR (Vorjahr: 4.967 T. EUR), den SPH mit 1.092 T. EUR (Vorjahr: 1.127 T. EUR), dem SBE mit 954 T. EUR (Vorjahr: 912 T. EUR) und dem SGE mit 547 T. EUR (Vorjahr: 560 T. EUR). Der Rest verteilt sich auf die übrigen Vollkonsolidierungsunternehmen. Vorräte 2013: 12.446.186,87 EUR 2012: 14.494.301,72 EUR Diese Position beinhaltet Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe mit 3.945 T. EUR (Vorjahr: 3.925 T. EUR), Waren mit 35 T. EUR (Vorjahr: 32 T. EUR), unfertige Erzeugnisse / Leistungen und geleistete Anzahlungen mit 3.935 T. EUR (Vorjahr: 6.147 T. EUR) sowie sonstige Vorräte mit 4.531 T. EUR (Vorjahr: 4.391 T. EUR). Unter den sonstigen Vorräten sind hier 4.478 T. EUR von der WSE ausgewiesen; es handelt sich dabei um die Grundstücke, die im Umlaufvermögen der WSE bilanziert und zum Verkauf vorgesehen sind. Der größte Anteil der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe mit 2.908 T. EUR entfällt auf den TK Klinikum für medizinischen Bedarf und Wirtschaftsbedarf. Ein Anteil von 1.236 T. EUR (Vorjahr: 1.655 T. EUR) der unfertigen Erzeugnisse / Leistungen und Anzahlungen ist ebenfalls beim TK Klinikum bilanziert; dies sind die Leistungen, die vom TK Klinikum über den Jahreswechsel erbracht wurden und zum Bilanzstichtag noch nicht abgerechnet sind. Der restliche Anteil der unfertigen Erzeugnisse / Leistungen in Höhe von 2.690 T. EUR (Vorjahr: 4.363 T. EUR) entfällt auf den SGE; es handelt sich dabei um Nebenkosten, die erst im Folgejahr zur Abrechnung anstehen. Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau 2013: 21.154.968,96 EUR 2012: 27.342.094,97 EUR Aus der nachfolgenden Tabelle ist ersichtlich, wie sich diese Position auf die einzelnen Vollkonsolidierungsunternehmen verteilt. Konzernabschluss 2013 Erläuterungen | Vermögensrechnung 39 Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau in T. EUR Geleistete Anzahlungen Anlagen im Bau auf Sachanlagen Summe Geschäfts- jahr 2012 Kern 2013 0 13.065 2012 0 20.19820.198 ES live 2013 0 2012 0 EST 2013 0 2012 0 TK KE 2013 92 Summe Geschäftsjahr 2013 13.065 0 0 0 115 0 0 115 0 2.796 2.888 2.785 2.988 2012 203 NNT 2013 0 2012 - - SBE 2013 0 0 2012 0 SEE 2013 0 0 0 0 - 0 0 1.431 1.431 810 810 2012 0 SGE 2013 0 1.446 1.446 2012 0 1.399 1.399 SPH 2013 897 2012 66 SVE 2013 1.123 0 1.123 2012 1.865 0 1.865 VHS 2013 0 0 2012 0 0 WSE 2013 0 0 2012 0 0 Summe 2013 2.112 19.04321.155 2012 2.134 25.20827.342 190 1.087 16 82 0 0 0 0 Konzernabschluss 2013 40 Erläuterungen | Vermögensrechnung Anteile an verbundenen Unternehmen 2013: 20.000,00 EUR 2012: 20.000,00 EUR Hier werden die Anteile des Kernbereichs an der Life Science Fonds Esslingen Verwaltungsgesellschaft mbH von 20 T. EUR ausgewiesen. Dieses Unternehmen wurde aus Wesentlichkeitsgesichtspunkten nicht in den Vollkonsoli- dierungskreis aufgenommen, da sich die Geschäftstätigkeit auf die Übernahme der Komplementärfunktion bei der Life Science Fonds Esslingen GmbH & Co. KG beschränkt. Sonstige Beteiligungen u. Kapitaleinlagen in Zweckverbänden, Stiftungen od. anderen kommunalen Zusammenschlüssen 2013: 74.055.055,16 EUR 2012: 60.226.652,96 EUR Darunter fallen die Anteile an assoziierten Unternehmen nach Konsolidierung, die Beteiligung des Eigenbetriebs Stadtentwässerung am Klärwerk Stuttgart und - im Jahr 2013 neu hinzugekommen - die Beteiligung der NNT an der Neckar Netze GmbH & Co. KG mit folgenden Beträgen: in EUR Geschäftsjahr Geschäftsjahr 2012 2013 Anteile an assoziierten Unternehmen nach Kons. 27.137.645,90 28.157.283,92 Beteiligung des SEE am Klärwerk Stuttgart (wird nicht konsolidiert) 33.089.007,06 32.321.230,47 Beteiligung der NNT an der Neckar Netze GmbH & Co. KG (wird nicht konsolieiert) 0,00 13.576.540,77 Summe 60.226.652,96 74.055.055,16 Konzernabschluss 2013 Erläuterungen | Vermögensrechnung Von den Anteilen an assoziierten Unternehmen von 28.157 T. EUR (Vorjahr 27.138 T. EUR) hält der Kernbereich: 41 in EUR Geschäftsjahr Geschäftsjahr 2012 2013 END GmbH & Co. KG 311.250,00 311.250,00 Life Science Fonds Esslingen GmbH & Co. KG 1.057.577,80 1.118.734,84 END Verwaltungsgesellschaft mbH (wird nicht konsolidiert) 11.250,00 11.250,00 Bio Regio STERN Management GmbH (wird nicht konsolidiert) 14.637,39 14.025,81 KDRS (wird nicht konsolidiert) 0,00 283.029,69 Summe 1.394.715,19 1.738.290,34 Von den Anteilen an assoziierten Unternehmen von 28.157 T. EUR (Vorjahr 27.138 T. EUR) hält der Eigenbetrieb Städtischer Verkehrsbetrieb: in EUR Geschäftsjahr Geschäftsjahr 2012 2013 EWB GmbH 13.385.122,16 13.923.292,30 SWE GmbH & Co. KG 12.257.500,32 12.395.393,05 SWE Verwaltungsgesellschaft mbH (wird nicht konsolidiert) 12.550,00 12.550,00 Weitere Unternehmen, die nicht konsolidiert werden (Neckarhafen Plochingen, ekz etc.) 87.758,23 87.758,23 Summe 25.742.930,71 26.418.993,58 Konzernabschluss 2013 42 Erläuterungen | Vermögensrechnung Sondervermögen Forderungen 2013: 25.393,21 EUR 2012: 17.676,51 EUR 2013: 59.946.012,22 EUR 2012: 66.007.822,58 EUR Hier werden die Anteile des Kernbereichs am Eigenbetrieb Städtische Wirtschaftshilfe ausgewiesen. Der Eigenbetrieb wurde aus Wesentlichkeitsgesichtspunkten nicht in den Vollkonsolidierungskreis aufgenommen. Die Veränderung zum Vorjahr von 7.716,70 EUR resultiert aus einer Kapitalzuschreibung. Der Gesamtbetrag der Forderungen teilt sich auf in öffentlich-rechtliche Forderungen mit 40.300 T. EUR (Vorjahr: 48.764 T. EUR), Forderungen aus Transferleistungen in Höhe von 262 T. EUR (Vorjahr: 606 T. EUR) sowie privatrechtlichen Forderungen von 19.384 T. EUR (Vorjahr: 16.637 T. EUR). Ausleihungen 2013: 3.897.557,74 EUR 2012: 4.028.825,13 EUR Diese Position betrifft nur den Kernbereich. Es handelt sich größtenteils um Wohnbaudarlehen, die an die Baugenossenschaft Esslingen (2.135 T. EUR) und an die EWB GmbH (1.667 T. EUR) ausgereicht wurden. Wertpapiere 2013: 111.036.220,51 EUR 2012: 127.035.504,91 EUR Davon entfällt ein Teilbetrag von 80.946 T. EUR (Vorjahr: 92.458 T. EUR) auf den Kernbereich; dies betrifft die gegenüber dem Vorjahr betragsmäßig unveränderte Fondsanlage (Lazard-EGI-Fonds) mit 18.623 T. EUR sowie stichtagsbezogene Einlagen bei Kreditinstituten von 62.322 T. EUR (Vorjahr: 73.835 T. EUR). Der Rest von 30.091 T. EUR (Vorjahr: 34.577 T. EUR) entfällt auf die Fondsanlage beim Eigenbetrieb Städtischer Verkehrsbetrieb (SüdKASVE-Fonds). Von dieser Fondsanlage hat der SVE Anteile in Höhe von 4.486 T. EUR veräußert um eine Beteiligung an der Neckar Netze Bündel T GmbH & Co. KG zu erwerben. Öffentlich-rechtliche Forderungen basieren auf gesetzlichen Vorschriften zwischen der Kommune und Dritten; sie teilen sich auf in Forderungen aus Steuern, Gebühren, Beiträgen und sonstigen öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelten; außerdem zählen dazu auch Forderungen aus privatrechtlichen Entgelten für die Benutzung öffentlicher Einrichtungen. Forderungen aus Transferleistungen sind Forderungen aus Leistungen im sozialen Bereich sowie aus Zuweisungen und Zuwendungen. Zu den privatrechtlichen Forderungen zählen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögensgegenstände; die privatrechtlichen Forderungen basieren auf einem vertraglichen Schuldverhältnis oder entstehen durch die Erfüllung der Tatbestandsmerkmale einer bestimmten Gesetzesvorschrift. Die Verteilung der Forderungen auf die einzelnen Vollkonsolidierungsunternehmen kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Konzernabschluss 2013 Erläuterungen | Vermögensrechnung 43 Forderungen in T. EUR Öffentlich- ForderungenPrivatrechtliche Summe Summe rechtlicheaus Trensfer- Forderungen Geschäfts- Geschäfts Forderungen leistungen jahr 2012 jahr 2013 Kern 2013 4.910 26213.697 2012 8.215 59712.07020.882 ES live 2013 0 18.869 0293293 2012 0 0176176 EST 2013 0 0143143 2012 TK KE 2013 31.007 0 02.355 33.362 0142142 2012 33.090 02.393 35.483 NNT 2013 0 01.1181.118 2012 SBE 2013 2012 SEE 2013 3.772 018 3.790 2012 6.626 SGE 2013 0 0741741 0 9454463 2012 SPH 2013 - --- 16 05167 29 02958 0238 6.864 146 085 231 2012 96 SVE 2013 379 0194290 2012 671 VHS 2013 70 0259329 37 0276313 0615994 0660 1.331 2012 WSE 2013 0 099 2012 0 066 Summe 2013 40.300 26219.38459.946 2012 48.764 60616.63866.008 Konzernabschluss 2013 44 Erläuterungen | Vermögensrechnung Abgrenzungsposten Basiskapital 2013: 11.659.555,37 EUR 2012: 8.048.841,01 EUR 2013: 453.908.439,52 EUR 2012: 454.286.572,98 EUR Diese Bilanzposition beinhaltet zum einen die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten mit einem Betrag von 2.846 T. EUR; davon entfällt auf den Kernbereich der weitaus größte Anteil mit 1.775 T. EUR. Hier wird aus Konzernsicht u.a. der Betrag von 1.213 T. EUR bilanziert, der als Vorausleistung in der Finanzierung des Neckar Forums anzusehen ist. Dieser Betrag wird in den nächsten Jahren bis zum Jahr 2023 weiter anwachsen und dann bis zum Ende der gesamten Finanzierungslaufzeit im Jahr 2038 voll abschmelzen. Des Weiteren sind in dieser Position die Sonderposten für geleistete Investitionszuschüsse mit 8.814 T. EUR (Vorjahr: 6.270 T. EUR) enthalten. Dies betrifft ausschließlich den Kernbereich. In dieser Position ist nur noch das Basiskapital des Mutterunternehmens (Kernbereich) ausgewiesen. Der Begriff Basiskapital nach GemHVO ist gleichzusetzen mit Stammbzw. Grundkapital nach HGB bei den juristischen Unternehmen des Privatrechts. Der Anteil des Basiskapitals aller vollkonsolidierten Konzernunternehmen wurde im Rahmen der Kapitalkonsolidierung eliminiert. Dafür wurden alle übrigen Aktiv- und Passivposten der vollkonsolidierten Konzernunternehmen in den Gesamtabschluss übernommen. Konzern-Jahresergebnis mit Ergebnisanteil Fremdgesellschafter 2013: 2012: 9.124.162,64 EUR 23.121.484,55 EUR Das Konzern-Jahresergebnis setzt sich zusammen aus: in EUR Geschäftsjahr Geschäftsjahr 2012 2013 Summe 19.436.821,49 6.059.318,15 der Einzelabschlussergebnisse aller vollkonsolidierten Unternehmen Summe 3.686.299,97 3.304.883,97 der ergebniswirksamen Konsolisierungsbuchungen Ergebnisanteil Fremdgesellschafter -1.636,91 -240.039,48 Konzernabschluss 2013 Erläuterungen | Vermögensrechnung 45 Die ergebniswirksamen Konsolidierungsbuchungen beinhalten: Neutralisierung der AfA auf Finanzanlagen beim Kernbereich, Geschäftsjahr Geschäftsjahr da diese Werte über den Einzelabschuss des vollkonsolidierten 2012 2013 Unternehmens in den Gesamtabschluss bereits eingeflossen sind: in EUR in EUR Im Einzelnen ES live GmbH VHS 2.123.569,95 2.360.201,62 125.780,54 0,00 485.756,24 522.013,02 Teilkonzern Klinikum SVE 222.941,83 54.534,61 Summe 2.958.048,56 2.936.749,25 Auflösung pass. Unterschiedsbetrag aus Erstkonsolidierung: Im Einzelnen END GmbH & Co. KG 76.342,47 Summe 76.342,47 0,00 0,00 AfA auf GoF aus der Erstkonsolidierung: Im Einzelnen ES live GmbH -68.992,99 Teilkonzern Klinikum -77.758,24 LSF GmbH & Co. KG -20.701,10 0,00 0,00 -20.701,09 SVE-31.341,86 0,00 VHS -104.309,25 0,00 Summe -303.103,44 -20.701,09 Zwischensumme 2.731.287,59 2.916.048,16 Anteil am Ergebnis von assoziierten Unternehmen aus der Equity-Fortschreibung: Im Einzelnen END GmbH & Co. KG EWB GmbH 600.638,60 LSF GmbH & Co. KG SWE GmbH & Co. KG 447.500,32 Summe -143.371,22 40.030,29 944.797,99 -345.858,10 538.170,14 81.858,13 137.892,73 412.092,90 Ergebniswirksame SK/AE: 10.214,39 -23.257,09 Summe ergebniswirksame Konsolidierungsbuchungen 3.686.299,97 3.304.883,97 Konzernabschluss 2013 46 Erläuterungen | Vermögensrechnung Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter 2013: 2.138.818,63 EUR 2012: 162.779,22 EUR Zu den voll zu konsolidierenden Unternehmen zählen auch solche, an denen das Mutterunternehmen nicht zu vollen 100 Prozent, aber zu mehr als 50,0 Prozent beteiligt ist. Neu hinzugekommen ist hier im Jahr 2013 die Beteiligung an der Neckar Netze Bündel T GmbH & Co. KG (NNT GmbH & Co. KG); hier hält der SVE einen Anteil von 72,1 Prozent. Auch von diesen Unternehmen fließen die Aktiva und Passiva in voller Höhe in die Gesamtvermögensrechnung ein. Als Ausgleich für die zu 100 Prozent in den Gesamtabschluss übernommenen Vermögenswerte ist unter der Kapitalposition das anteilige Eigenkapital der übrigen Gesellschafter, die an dem voll zu konsolidierenden Unternehmen beteiligt sind, darzustellen. Dieser Ausgleichsposten beinhaltet das anteilige EK der übrigen Gesellschafter von: in EUR Geschäftsjahr Geschäftsjahr 2012 2013 Im Einzelnen EST GmbH NNT GmbH & Co. KG WSE GmbH 127.331,90 128.821,14 0,00 1.976.017,00 35.447,32 33.980,49 Sonderposten 2013: 157.765.438,59 EUR 2012: 162.217.691,72 EUR In dieser Bilanzposition sind Sonderposten für Investitionszuweisungen, Investitionsbeiträge und für Sonstiges enthalten. Ein Teilbetrag von 84.785 T. EUR (Vorjahr: 89.979 T. EUR) betrifft den Kernbereich; dies sind größtenteils Erschließungsbeiträge. Ein Anteil von 43.724 T. EUR (Vorjahr: 41.614 T. EUR) entfällt auf den TK Klinikum; es handelt sich dabei insbesondere um die Investitionszuweisungen nach KHG. Des Weiteren sind in dieser Bilanzposition 14.766 T. EUR (Vorjahr: 15.708 T. EUR) Entwässerungsbeiträge des SEE enthalten. Weitere Investitionszuweisungen kommen aus den Einzelabschlüssen von SGE mit 7.441 T. EUR (Vorjahr: 7.546 T. EUR), von SPH mit 5.467 T. EUR (Vorjahr: 5.735 T. EUR) und von SVE mit 1.520 T. EUR (Vorjahr: 1.601 T. EUR). Konzernabschluss 2013 Rückstellungen 2013: 56.247.760,70 EUR 2012: 63.692.939,67 EUR Von den Rückstellungen haben insgesamt 4.214 T. EUR (Vorjahr: 4.573 T. EUR) langfristigen Charakter. Dies sind insbesondere Pensionsrückstellungen und Rückstellungen für Altersteilzeit und ähnliche Maßnahmen. Der Kernbereich darf nach Festlegungen der Aufsichtsbehörden keine Pensionsrückstellungen bilden, da diese beim kommunalen Versorgungsverband Baden-Württemberg (KVBW) gebildet werden. Zum Stichtag 31.12.2013 beträgt der Anteil der Stadt Esslingen am Neckar an der Rückstellung beim KVBW nach § 27 Abs. 5 des Gesetzes über den kommunalen Versorgungsverband Baden-Württemberg 93.463.151 EUR (Vorjahr: 90.138.870 EUR), wobei darin auch die Beamten der Eigenbetriebe enthalten sind. Nachdem nur ein kleiner Teil dieser Rückstellung beim KVBW kapitalgedeckt ist, besteht insoweit eine Vorbelastung der künftigen Haushalte des Kernbereichs. Die Zusammensetzung der Rückstellungen ist aus der Gesamt-Rückstellungsübersicht (Anlage 7.2) ersichtlich. Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahmen 2013: 322.619.070,50 EUR 2012: 323.787.436,03 EUR Die Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahmen umfassen die Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahmen für Investitionen mit 306,4 Mio. EUR (Vorjahr: 314,1 Mio. EUR) sowie die Verbindlichkeiten zur Liquiditätssicherung mit 16,2 Mio. EUR (Vorjahr: 9,7 Mio. EUR). Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten als auch die Zusammensetzung können der Gesamt-Schuldenübersicht (Anlage 7.3) entnommen werden. Erläuterungen | Vermögensrechnung 47 Konzernabschluss 2013 48 Erläuterungen | Ergebnisrechnung 5.2 Einzelne Positionen der konsolidierten Ergebnisrechnung Steuern und ähnliche Entgelte Zuweisungen u. Zuwendungen, Umlagen, aufgelöste Inv.zuw. 2013: 138.250.294,07 EUR 2012: 152.729.697,73 EUR 2013: 58.803.730,71 EUR 2012: 62.145.854,62 EUR Diese Position betrifft nur den Kernbereich; hier sind die Erträge aus Realsteuern, sonstigen Gemeindesteuern und der Gemeindeanteil an den Gemeinschaftssteuern gebucht. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einem um rd. 18,4 Mio. EUR geringeren Gewerbesteueraufkommen und einem um rd. 3,8 Mio. EUR höheren Gemeindeanteil an den Gemeinschaftssteuern. Den weitaus größten Anteil daran hat der Kernbereich mit 50.550 T. EUR (Vorjahr: 54.657 T. EUR); dies sind insbesondere Schlüsselzuweisungen aus mangelnder Steuerkraft vom Land, sonstige allgemeine Zuweisungen vom Land, Zuweisungen für lfd. Zwecke von Bund, Land und Gemeinden sowie die Auflösung von Sonderposten. Außerdem ist der Teilkonzern Klinikum mit einem Betrag von 5.168 T. EUR (Vorjahr: 5.434 T. EUR) aus der Auflösung von Sonderposten nach KHG enthalten. Konzernabschluss 2013 Erläuterungen | Ergebnisrechnung Öffentlich-rechtliche Entgelte 49 2013: 155.951.064,81 EUR 2012: 147.095.579,99 EUR Die öffentlich-rechtlichen Entgelte setzen sich zusammen aus den ausschließlich beim Kernbereich anfallenden Verwaltungsgebühren von 3.817 T. EUR (Vorjahr: 3.267 T. EUR) sowie aus Benutzungsgebühren und ähnlichen Entgelten von 152.134 T. EUR (Vorjahr: 143.828 T. EUR). Der weitaus größte Anteil an den Benutzungsgebühren und ähnlichen Entgelten kommt aus dem Teilkonzern Klinikum mit einem Betrag von 103.956 T. EUR (Vorjahr: 99.232 T. EUR). Von Seiten der vollkonsolidierten Unternehmen sind in den Benutzungsgebühren und ähnlichen Entgelten deren Umsatzerlöse enthalten, soweit es sich dort nicht um Miet- / Pachterlöse oder sonstige betriebliche Erträge handelt. Weiterhin zählen dazu auch die privatrechtlichen Entgelte für die Benutzung öffentlicher Einrichtungen, d.h. alle Entgelte, die für die Benutzung einer öffentlichen Einrichtung anfallen, unabhängig davon, wie das Benutzungsverhältnis tatsächlich ausgestaltet ist. Ein Anteil von 15.583 T. EUR (Vorjahr: 14.829 T. EUR) entfällt auf den SEE, 11.207 T. EUR (Vorjahr: 10.778 T. EUR) auf den SVE, 9.812 T. EUR (Vorjahr: 9.285 T. EUR) auf SPH, 9.192 T. EUR (Vorjahr: 7.385 T. EUR) auf den Kernbereich, 1.372 T. EUR (Vorjahr: 1.057 T. EUR) auf VHS, 817 T. EUR (Vorjahr: 830 T. EUR) auf ES live und 195 T. EUR (Vorjahr: 434 T. EUR) auf SBE. Privatrechtliche Leistungsentgelte 2013: 35.268.029,64 EUR 2012: 36.204.110,86 EUR Die privatrechtlichen Leistungsentgelte teilen sich auf in Mieten / Pachten, Erträge aus Verkauf und sonstige privatrechtliche Leistungsentgelte; zu den sonstigen privatrechtlichen Leistungsentgelten zählen bei der EST die Erlöse aus der Durchführung des Weihnachtsmarkts, von Stadtführungen, Kanufahrten und sonstigen Veranstaltungen. Beim SGE fallen darunter die Abrechnung der Nebenkosten mit Dritten und beim SVE Entgelte für die für Dritte erbrachten Verkehrsleistungen sowie diverse Erstattungen. Bei der WSE handelt es sich um Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung. Außerdem zählen dazu u.a. auch Entgelte aus Leistungen, die nicht das Kerngeschäft des Unternehmens betreffen; dies sind beim TK KE beispielsweise die Wahlleistungen. Konzernabschluss 2013 Erläuterungen | Ergebnisrechnung 50 Die Zusammensetzung der privatrechtlichen Leistungsentgelte kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Privatrechtliche Leistungsentgelte in T. EUR Miete / Pacht Erträge aus Sonstige privat- Summe Summe Verkauf rechtliche LE Geschäfts- Geschäfts jahr 2012 jahr 2013 3.733 Kern 2013 2.035 925773 2012 3.256 925766 4.947 ES live 2013 1.082 015 1.097 2012 1.054 013 1.067 EST 2013 0 116970 1.086 2012 0 141959 1.100 TK KE 2013 1.222 6.25912.23519.716 2012 1.146 5.23912.73519.120 NNT 2013 0 03131 2012 - --- SBE 2013 23 72454 2012 2412 036 SEE 2013 0 06060 2012 0 SGE 2013 2.637 01.0963.733 2012 2.679 01.4884.167 SPH 2013 1.221 101161 1.483 2012 1.198 97158 1.453 0123123 SVE 2013 1 14.1414.143 2012 0 14.0124.013 VHS 2013 33 133581 2012 27 1487 128 WSE 2013 0 05151 2012 0 05050 Summe 2013 8.254 7.42219.56135.268 2012 9.384 6.42920.39136.204 Konzernabschluss 2013 Erläuterungen | Ergebnisrechnung Personal- und Versorgungsaufwendungen 51 2013: 160.458.415,61 EUR 2012: 152.553.739,13 EUR Die Personal- und Versorgungsaufwendungen des Konzerns verteilen sich auf die einzelnen Unternehmen wie folgt: Personal- und Versorgungsaufwendungen in T. EUR Personal- Versorgungs- aufwand aufwand Summe Geschäfts- jahr 2012 Summe Geschäftsjahr 2013 Kern 2013 55.906 813 2012 52.322 74253.064 56.719 ES live 2013 489 0 2012 433 0 EST 2013 549 0 2012 560 0 TK KE 2013 75.174 075.174 2012 71.658 071.658 NNT 2013 0 0 2012 - - SBE 2013 5.610 0 5.610 2012 5.447 0 5.447 SEE 2013 0 0 2012 0 0 SGE 2013 3.766 0 3.766 2012 3.854 0 3.854 SPH 2013 8.083 0 8.083 2012 7.725 0 7.725 SVE 2013 7.526 663 8.189 2012 7.623 574 8.197 VHS 2013 1.870 0 1.870 2012 1.609 0 1.609 WSE 2013 9 0 2012 7 0 Summe 2013 158.982 1.476160.458 2012 151.238 1.316152.554 489 433 549 560 0 - 0 0 9 7 Konzernabschluss 2013 Erläuterungen | Ergebnisrechnung 52 Aufwendungen für Sachund Dienstleistungen 2013: 79.050.883,04 EUR 2012: 77.149.133,83 EUR Zu den Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen gehören Unterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten, Miet- und Pachtaufwendungen, Fahrzeughaltungskosten und sonstige Aufwendungen. Die Miet- und Pachtaufwendungen bei ES live waren im Jahr 2012 noch an Public Consult zu zahlen; seit Übernahme des Neckar Forums in den städtischen Haushalt zum 01.11.2012 hat die Stadt das Neckar Forum an ES live verpachtet; diese Pachteinnahmen werden in voller Höhe konsolidiert. Von Seiten der nach HGB bilanzierenden Unternehmen zählen dazu Teile des Materialaufwands und der sonstige betriebliche Aufwand. Zu den sonstigen Aufwendungen zählen besondere Aufwendungen für Beschäftigte (z.B. Dienst- und Schutzkleidung), besondere Verwaltungs- und Betriebsaufwendungen (Geschäftsaufwand) sowie Aufwendungen für den Verbrauch von sonstigen Vorräten (Waren und Güter, die zum Verzehr oder Verbrauch gelagert werden); dies sind beim Klinikum beispielsweise Lebensmittel, Arzneimittel und Sanitätsverbrauchsmaterial. Die Zusammensetzung der Aufwandsposition im Einzelnen kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Konzernabschluss 2013 Erläuterungen | Ergebnisrechnung 53 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen in T. EUR Unterhal- Mieten Bewirt- Haltung Sonstige Summe Summe tung des und schaftung von Fahr- Aufwen- Geschäfts- Geschäfts Vermögens Pachten der Grund- zeugen dungen jahr 2012 jahr 2013 stücke und baul. An- lagen Kern 2013 3.6681.6148.888 707.633 2.9281.0197.585 567.92319.511 21.873 2012 ES live 2013 230 10384 0291915 2012 131 2.135347 03172.930 EST 2013 44 91 24 0462621 2012 TK KE 2013 4.023 488 3.760 3732.464 4.409 495 3.656 2931.06039.649 2012 NNT 2013 2012 SBE 2013 0 60 16 0516592 40.772 000000 -----154 42 188 5781.1432.105 2012 29 SEE 2013 494 46 167 6201.2942.156 03.071 2012 368 SGE 2013 0 133.578 02.971 0 46 4532.641 0 423.182 83.347 54 4852.771 0 333.343 2012 SPH 2013 314 50889 138152.081 2012 279 33869 98132.003 SVE 2013 238 37724 2.0321523.183 226 36749 1.9032183.132 2012 VHS 2013 2012 WSE 2013 146 010 0 0156 2012 253 0 8 011272 Summe 2013 9.395 3.01020.707 2.73043.20979.051 2012 8.707 4.56319.303 2.61742.378 77.149 38225128 0194585 30254164 0185633 Konzernabschluss 2013 Erläuterungen | Ergebnisrechnung 54 Planmäßige Abschreibungen 2013: 36.131.891,39 EUR 2012: 34.081.005,27 EUR Die planmäßigen Abschreibungen beinhalten Abschreibungen auf Vermögen, auf Forderungen, auf Geschäftsoder Firmenwert (GoF) und auf Finanzanlagen. Der aus der Erstkonsolidierung entstandene GoF wird bei der LSF KG auf die Dauer von fünf Jahren abgeschrieben; bei allen übrigen Beteiligungen wurde der GoF im ersten Jahr in voller Höhe abgeschrieben, da es sich bei diesen Unternehmen um sog. Dauerverlustbetriebe handelt. Die Abschreibung auf Finanzanlagen beim Kernbereich mit 63 T. EUR (2012: 50 T. EUR) betrifft die Beteiligung an der Bio Regio STERN Verwaltungsgesellschaft; diese ist im Gesamtabschluss at cost enthalten. Beim Eigenbetrieb SEE bezieht sich die Abschreibung auf Finanzanlagen auf die Beteiligung am Klärwerk Stuttgart. Konzernabschluss 2013 Erläuterungen | Ergebnisrechnung 55 Planmäßige Abschreibungen in T. EUR AfA auf AfA auf Auflösung AfA auf AfA auf Summe Summe Vermögen Forderungen Sopo für GoF Finanz- Geschäfts- Geschäfts gel. Inv.- anlagen jahr 2012 jahr 2013 zuschüsse 11.496329296 0 63 12.184 Kern 2013 2012 ES live 2013 32000032 2012 31 069 0100 EST 2013 10000010 2012 11 80 019 9.859877 0 5010.786 2013 10.274 238000 2012 LSF KG 2013 000 210 21 2012 0 021 0 21 NNT 2013 2012 SBE 2013 8010000801 2012 748 20 0750 9.669288 78 10.512 TK KE 010.035 13000013 - -- -- SEE 2013 3.880 2012 3.770 34 0 SGE 2013 3.966 670004.033 2012 SPH 2013 8192000821 2012 803 20 0805 SVE 2013 1.199550001.254 2 02.4866.400 02.4976.269 3.798108 0 03.906 2012 VHS 2013 1.205 031 01.236 44000044 42 2012 WSE 2013 700007 0104 2012 7 10 08 Summe 2013 32.541 2012 29.943 1.288 725 296 0146 21 2.54936.132 303 2.54734.081 Konzernabschluss 2013 56 Erläuterungen | Ergebnisrechnung Zinsen und ähnliche Aufwendungen 2013: 13.155.561,50 EUR 2012: 11.605.697,92 EUR Der größte Anteil an der Gesamtsumme der Zinsaufwendungen kommt vom Eigenbetrieb SEE mit 5.055 T. EUR (Vorjahr: 5.299 T. EUR); dieser Betrag resultiert aus dem höchsten Schuldenstand unter den verbundenen Unternehmen mit 119.889 T. EUR (Vorjahr: 121.747 T. EUR). Der Anteil des Kernbereichs liegt bei 3.908 T. EUR (Vorjahr: 2.270 T. EUR) bei einem Stand der langfristigen Verbindlichkeiten von 89.922 T. EUR (Vorjahr: 93.839 T. EUR). Der Anstieg der Zinsen beim Kernbereich gegenüber dem Vorjahr resultiert aus der Übernahme des Darlehens zur Finanzierung des Neckar Forums zum 01.11.2012; hierfür sind in 2013 allein 2.093 T. EUR Zinsen beim Kernbereich angefallen; im Jahr 2012 waren dafür beim Kernbereich rd. 352 T. EUR Zinsaufwand für zwei Monate eingebucht. Des Weiteren entfallen 2.238 T. EUR (Vorjahr: 2.258 T. EUR) auf den Teilkonzern KE, 820 T. EUR (Vorjahr: 821 T. EUR) auf den SGE, 467 T. EUR (Vorjahr: 493 T. EUR) auf SPH, 250 T. EUR auf NNT, 235 T. EUR (Vorjahr: 257 T. EUR) auf SBE, 130 T. EUR (149 T. EUR) auf SVE, 35 T. EUR (Vorjahr: 41 T. EUR) auf WSE und 17 T. EUR (Vorjahr: 18 T. EUR) auf ES live. Transferaufwendungen 2013: 101.330.680,61 EUR 2012: 109.035.483,92 EUR der Kernbereich rd. 11,2 Mio. EUR Gewerbesteuerumlage, 24,7 Mio. EUR Finanzausgleichsumlage und 45,8 Mio. EUR Kreisumlage eingebucht. Die Position setzt sich zusammen aus Zuweisungen und Zuschüsse für lfd. Zwecke, Schuldendiensthilfen und Umlagen und wird fast ausschließlich aus dem Einzelabschluss des Kernbereichs mit einem Gesamtbetrag von 101.073 T. EUR (Vorjahr: 108.413 T. EUR) gespeist; die Zuschüsse betreffen hierbei größtenteils die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen mit rd. 10,5 Mio. EUR. Außerdem hat In dieser Position ist auch der Zuschuss an die Bäderbetriebe mit 2.158 T. EUR enthalten, wovon der Kernbereich einen Teilbetrag von 1.510 T. EUR und der SVE einen Teilbetrag von 648 T. EUR trägt. Außerdem wurde ein Betrag von -390.750 EUR umgegliedert in die Position „Anteil am Ergebnis von assoziierten Gesellschaften“ und ist dort unter der END GmbH & Co. KG ausgewiesen. Konzernabschluss 2013 Erläuterungen | Ergebnisrechnung Sonstige ordentliche Aufwendungen 57 2013: 28.776.796,82 EUR 2012: 29.451.754,16 EUR Zu den sonstigen ordentlichen Aufwendungen gehören Sonstige Personal- und Versorgungsaufwendungen (z.B. Aufwand für Personaleinstellungen, Aufwandentschädigungen etc.), Aufwendungen für die Inanspruchnahme von Rechten und Diensten (z.B. Beraterkosten, Schülerbeförderungskosten etc.), Geschäftsaufwendungen, Steuern, Versicherungen, Schadensfälle, Sonderabgaben, Besondere Aufwendungen (z.B. Bußgelder, Säumniszuschläge, Prozesszinsen etc.) sowie weitere Aufwendungen und Erstattungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit. Der größte Anteil an der Gesamtsumme kommt aus dem Teilkonzern KE mit 13.574 T. EUR (Vorjahr: 13.471 T. EUR). Auf den SVE entfallen rd. 7.021 T. EUR (Vorjahr: 6.593 T. EUR). Ein weiterer Teilbetrag von 5.646 T. EUR (Vorjahr: 7.043 T. EUR) betrifft den Kernbereich. Anteil am Ergebnis von assoziierten Gesellschaften 2013: 2.600.777,22 EUR 2012: 3.061.221,56 EUR Hier werden die anteiligen Jahresergebnisse 2013 der assoziierten Gesellschaften ausgewiesen. Anteilige Jahresergebnisse Beteiligungs- Geschäftsjahr Geschäftsjahr umfang 2012 2013 in % in EUR in EUR Im Einzelnen END GmbH & Co. KG 37,5 -440.528,75 -1.029.977,32 EWB GmbH 50,0 715.788,60 653.320,14 LSF GmbH & Co. KG 40,6 40.030,29 93.610,25 SWE GmbH & Co. KG 50,0 2.745.931,42 2.883.824,15 Konzernabschluss 2013 58 Erläuterungen | Ergebnisrechnung Außerordentliche Erträge Außerordentliche Aufwendungen 2013: 4.808.190,90 EUR 2012: 4.031.617,61 EUR 2013: 2.834.355,55 EUR 2012: 1.266.010,57 EUR Der weitaus überwiegende Teil der außerordentlichen Erträge kommt aus dem Kernbereich mit 4.583 T. EUR; dies sind fast ausschließlich Erträge aus der Veräußerung von Vermögensgegenständen (Buchgewinne). Vom Restbetrag entfällt noch ein Anteil von 172 T. EUR auf den Teilkonzern KE. Beim Eigenbetrieb SEE sind im Geschäftsjahr 2013 außerordentliche Aufwendungen in Höhe von 2.124 T. EUR eingebucht. Dabei handelt es sich um Gebührenüberschüsse, die in eine Rückstellung umgebucht werden; diese Überschüsse sind innerhalb von fünf Jahren an die Gebührenzahler zurück zu erstatten. Der Rest betrifft größtenteils den Kernbereich mit 630 T. EUR. Ergebnisanteile Fremdgesellschafter 2013: 240.039,48 EUR 2012: 1.636,91 EUR Zu den voll zu konsolidierenden Unternehmen zählen auch solche, an denen das Mutterunternehmen nicht zu vollen 100 Prozent, aber zu mehr als 50,0 Prozent beteiligt ist. Dies bedeutet, dass auch von diesen Unternehmen die Erträge und Aufwendungen einschließlich des Jahreser- gebnisses im Rahmen der Vollkonsolidierung in voller Höhe in die konsolidierte Ergebnisrechnung einfließen. Als Ausgleich dafür sind unter dieser Position die Ergebnisanteile der Fremdgesellschafter darzustellen. Ergebnisanteile der Fremdgesellschafter von: in EUR Geschäftsjahr Geschäftsjahr 2012 2013 Im Einzelnen EST GmbH NNT GmbH & Co. KG WSE GmbH 3.757,49 1.489,24 - 240.017,07 -2.120,58 1.466,83 Konzernabschluss 2013 Anhang 6.1 Der Konsolidierungskreis Die Stadt Esslingen am Neckar versteht unter Konsolidierungskreis diejenigen wirtschaftlich und organisatorisch selbständigen Aufgabenträger, die im Wege der Vollkonsolidierung (sog. verbundene Unternehmen) oder nach der Equity-Methode (sog. assoziierte Unternehmen) in den Gesamtabschluss einbezogen werden. Die Abgrenzung des Konsolidierungskreises erfolgt nach den Bestimmungen der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) und der Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO), sowie nach denen des Handelsgesetzbuches (HGB), soweit in GemO oder GemHVO darauf verwiesen wird. Anhang | Konsolidierungskreis heit bilden, ausgenommen das Sondervermögen nach § 96 Abs. 1 Nr. 5, 2.der rechtlich selbständigen Organisationseinheiten und Vermögensmassen mit Nennkapital, ausgenom- men die Sparkassen, an denen die Gemeinde eine Be- teiligung hält; für unmittelbare Beteiligungen gilt § 290 HGB, und 3. der Zweckverbände und Verwaltungsgemeinschaften zu konsolidieren. § 95 a Absatz 3 GemO Aufgabenträger nach Absatz 1 Satz 1 unter beherrschendem Einfluss der Gemeinde sind entsprechend §§ 300 bis 309 HGB mit der Maßgabe, dass die Vermögenskonsolidierung zu den jeweiligen Buchwerten in den Abschlüssen dieser Aufgabenträger erfolgt, zu konsolidieren (Vollkonsolidierung), solche unter maßgeblichem Einfluss der Gemeinde werden entsprechend §§ 311 und 312 HGB konsolidiert (Eigenkapitalmethode). § 95 a Absatz 1 Satz 3 GemO § 95 a Absatz 1 Satz 1 GemO Mit dem Jahresabschluss der Gemeinde sind die Jahresabschlüsse 1.der verselbständigten Organisationseinheiten und Ver- mögensmassen, die mit der Gemeinde eine Rechtsein- Ein Aufgabenträger nach § 95 a Absatz 1 Satz 1 GemO braucht nicht in den Gesamtabschluss einbezogen zu werden, wenn er für die Verpflichtung, ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage der Gemeinde zu vermitteln, von untergeordneter Bedeutung ist. 59 Konzernabschluss 2013 60 Anhang | Konsolidierungskreis Erweiterung des Konsolidierungskreises im Jahr 2013 Der Konsolidierungskreis wurde im Jahr 2013 um die Neckar Netze Bündel T GmbH & Co. KG (NNT) erweitert. Der Eigenbetrieb Städtischer Verkehrsbetrieb Esslingen am Neckar hat sich zum 01.04.2013 mit einer Kommanditeinlage von 4.486.973,19 EUR an der NNT beteiligt. Dies entspricht einem Beteiligungsumfang von 72,1 Prozent; damit handelt es sich bei der NNT um ein verbundenes Unternehmen, das im Wege der Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss einzubeziehen ist. Konsolidierungskreis und -methoden Stand 31.12.2013 Die Größe der Kreise spiegelt die Bilanzsumme wieder. EB Städtische EB VHS Gebäude EB Verkehrs- Stadtmarketing & betrieb Tourismus GmbH EB Pflege- Teilkonzern heime Klinikum EB Baubetrieb Wohnbau Stadt ES GmbH Vereine Zweck- Essl. EB Stadtentwässerung Life Science verbände Wohnungs- Neckar Netze Bündel T Fonds GmbH Genossen bau GmbH Esslingen Live GmbH GmbH & Co. KG & Co. KG schaften Vollkonsolidierung SWE Verw. SWE GmbH & END GmbH & Life Science Fonds GmbH Co. KG Co. KG Verw. GmbH Equity-Methode EB Wirtschafts- END Verw. GmbH hilfe Neckarhafen Plochingen GmbH Bio Regio ekz Bibliotheksservice GmbH STERN Stiftungen Kernhaushalt Einbeziehung at cost Konzernabschluss 2013 Zu den verbundenen Unternehmen des Gesamtkonzerns Stadt ES - das sind alle Aufgabenträger, die im Wege der Vollkonsolidierung in den Gesamtabschluss aufgenommen werden - gehören zum 31.12.2013: - - - - - - - - - - - - Stadt Esslingen am Neckar (Kernbereich) Eigenbetrieb Städtischer Verkehrsbetrieb Eigenbetrieb Volkshochschule Esslingen Eigenbetrieb Städtische Pflegeheime Eigenbetrieb Stadtentwässerung Eigenbetrieb Städtischer Baubetrieb Eigenbetrieb Städtische Gebäude Teilkonzern Klinikum Esslingen ES live – Kultur und Kongress GmbH Wohnbau Stadt Esslingen GmbH Esslinger Stadtmarketing und Tourismus GmbH Neckar Netze Bündel T GmbH & Co. KG Zu den assoziierten Unternehmen des Gesamtkonzerns Stadt ES - das sind alle Aufgabenträger, die unter Anwendung der Equity-Methode in den Gesamtabschluss aufgenommen werden - gehören zum 31.12.2013: - - - - Life Science Fonds GmbH & Co. KG END Verkehrsgesellschaft mbH & Co. KG Stadtwerke Esslingen am Neckar GmbH & Co. KG Esslinger Wohnungsbau GmbH Alle übrigen Aufgabenträger werden nicht konsolidiert, sondern zu Anschaffungs- und Herstellungskosten in den Gesamtabschluss aufgenommen. Ausblick auf den Konsolidierungskreis im Jahr 2014 Der Eigenbetrieb Städtischer Baubetrieb wurde zum 31.12.2013 / 01.01.2014 aufgelöst und die Aufgaben wieder in den Kernbereich eingegliedert. Somit fällt der SBE ab dem Jahr 2014 aus dem Vollkonsolidierungskreis heraus. Anhang | Konsolidierungskreis 61 Konzernabschluss 2013 62 Anhang | Konsolidierungsmethoden 6.2 Die Konsolidierungsmethoden § 95 a Absatz 3 GemO verweist hinsichtlich der Konsolidierungsmethoden auf die Bestimmungen der §§ 301 ff HGB. Konsolidierungsmethoden Gesetzliche Grundlage = § 95 a Absatz 3 GemO i.V. mit den Bestimmungen des HGB Es gibt verschiedene Methoden der Konsolidierung. Die Methode richtet sich nach dem Grad der Einflussnahme der Stadt auf ihre Tochterunternehmen Beherrschender Einfuss Maßgeblicher Einfluss (> 50 %) Auswahl- (> 20 % < = 50 %) Kriterium - Mehrheit der Stimmrechte - Mehrheit in Organen - Beherrungsvertrag VollkonsolidierungKonsolidierung At Equity § 95 a GemO i.V.m. §§ 300-309 HGB Methode (Eigenkapitalmethode) nach § 95 a GemO i.V.m. §§ 311, 312 HGB Sämtliche Positionen der Bilanzen Ausgangspunkt sind die historischen - Vermögensgegenstände Anschaffungs- und Herstellungs - Schulden kosten; - Rechnungsabgrenzungsposten etc. Wertansatz der Beteiligungen wird in und Erfolgsrechnungen Inhalte den Folgejahren entsprechend der - Erträge Entwicklung des anteiligen - Aufwendungen Eigenkapitals fortgeschrieben; der einzubeziehenden Alle übrigen Positionen der Bilanz Konzernunternehmen sind in den und Erfolgsrechungen finden keine Gesamtabschluss aufzunehmen. Berücksichtigung. - Kapitalkonsolidierung Nur: Kapitalkonsolidierung - Schuldenkonsolidierung Einzelne Keine Schuldenkonsolidierung - Zwischenergebniseliminierung Schritte Keine Zwischenergebniseliminierung - Aufwands- und Ertragskons. Keine Aufwands- und Ertragskons. Konzernabschluss 2013 Anhang | Konsolidierungsmethoden 6.2.1 Vollkonsolidierung Im Rahmen der Vollkonsolidierung werden sämtliche finanziellen Beziehungen / Verflechtungen zwischen den verbundenen Unternehmen eliminiert. Diese Eliminierung der konzerninternen finanziellen Beziehungen / Verflechtungen bezeichnet man als „Konsolidierung“. Damit soll gewährleistet werden, dass die Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage des „Konzerns Stadt Esslingen“ so dargestellt wird, als ob es sich um ein einziges Unternehmen handeln würde und die einbezogenen Aufgabenträger nur unselbständige Betriebsstätten dieses einen Unternehmens wären (Einheitstheorie). Die Vollkonsolidierung vollzieht sich in vier Schritten: - Kapitalkonsolidierung nach § 301 HGB, - Schuldenkonsolidierung nach § 303 HGB, 63 - Zwischenergebniseliminierung nach § 304 HGB und - Aufwands- und Ertragskonsolidierung nach § 305 HGB. Einzelheiten zu den vier Schritten der Vollkonsolidierung sind ausführlich im Konsolidierungsbericht zum Konzernabschluss 2012 dargelegt. Die für den Konzernabschluss 2012 bezüglich der einzelnen Schritte der Vollkonsolidierung - Kapitalkonsolidierung, Schuldenkonsolidierung, Zwischenergebniseliminierung und Aufwands- und Ertragskonsolidierung - getroffenen Festlegungen wurden unverändert auch dem Konzernabschluss 2013 zu Grunde gelegt. Wesentlichkeitsgrenze für die SK und AE Einrichtung von Schwellenwerten Der Grundsatz der Wesentlichkeit ist in den für die Schuldenkonsolidierung sowie Aufwands- und Ertragskonsolidierung maßgeblichen §§ 303 und 305 HGB ausdrücklich festgehalten. Danach können Vorgänge bzw. Beträge, die für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns nur von untergeordneter Bedeutung sind, weggelassen werden. Die Stadt Esslingen am Neckar hat entschieden, Vorgänge bzw. Beträge nicht einfach wegzulassen, sondern die Beträge, die als Differenzen bei der Schuldenkonsolidierung bzw. Aufwands- und Ertragskonsolidierung stehen bleiben, entweder maschinell oder manuell auf gesonderte Konten „Differenz aus SK“ bzw. „Differenz aus AE“ auszubuchen. Die für die Erstellung des Gesamtabschlusses eingesetzte Software der Firma IDL GmbH Mitte aus Schmitten bei Frankfurt am Main ermöglicht es, sogenannte Schwellenwerte für die Schuldenkonsolidierung sowie die Aufwandsund Ertragskonsolidierung einzurichten. Die Schwellenwerte für den Gesamtabschluss 2013 wurden durch Beschluss des Gemeinderats vom 17.02.2014 wie folgt neu festgelegt: Schuldenkonsolidierung: 5.000 EUR/Partnerbeziehung Vorjahr: 1.000 EUR/PB Aufwands- und Ertragskonsolidierung: 20.000 EUR/Partnerbeziehung Vorjahr: 5.000 EUR/PB Konzernabschluss 2013 64 Durch die maschinelle Aussteuerung werden Differenzen in einzelnen Partnerbeziehungen bei der Schuldenkonsolidierung sowie der Aufwands- und Ertragskonsolidierung, Anhang | Konsolidierungsmethoden die unter den Schwellenwerten liegen, automatisch ausgebucht. Dies waren in 2013 folgende Salden: Schuldenkonsolidierung: Aufwands- und Ertragskonsolidierung:12.748,95 EUR Differenzen, die über den Schwellenwerten liegen, sind auf ihre Ursachen hin zu untersuchen und je nach Ursache zu behandeln. Ursachen für Differenzen können beispielsweise eine unterschiedliche Rechnungsabgrenzung, die Aktivierung auf Seite des Leistungsempfängers oder Umsatz- 330,86 EUR Vorjahr: 417,27 EUR Vorjahr: 7.634,33 EUR steuerdifferenzen bei Leistungen zwischen hoheitlichem Bereich und Betrieb gewerblicher Art sein. In 2013 betrug der Saldo aus den manuell ausgebuchten, ergebniswirksamen Differenzen in der Schuldenkonsolidierung:12.711,84 EUR Vorjahr:10.214,39 EUR Aufwands- und Ertragskonsolidierung: Vorjahr: Dies zeigt die hohe Qualität der Buchungen von Mutterunternehmen und Tochterunternehmen, die letztlich durch 0,00 EUR 0,00 EUR die unterjährigen IC-Abstimmungen gewährleistet werden kann. Konzernabschluss 2013 Anhang | Abschlussstichtage 6.2.2 Equity-Methode 65 Im Gegensatz zur Vollkonsolidierung erfolgt bei der Equity-Methode keine Einbeziehung der Aktiv- und Passivposten mit Ausnahme des Eigenkapitals sowie der Aufwendungen und Erträge des Beteiligungsunternehmens in den Konzernabschluss. Daher ist in der Literatur auch umstritten, ob es sich bei der Equity-Methode um eine Konsolidierungs- oder eine Bewertungsmethode handelt. Für Letzteres spricht, dass die Einbeziehung der Abschlussposten des assoziierten Unternehmens in den Summenabschluss unterbleibt und die Methode sich weitestgehend auf die Bewertung der Beteiligungsposition beschränkt. Beteiligungsunternehmens angepasst (sog. „Equity-Fortschreibung“). Für die Fortschreibung des Equity-Buchwerts ist die Summe aller Eigenkapitalposten zu betrachten. Erfolgsneutrale Umbuchungen zwischen den einzelnen Eigenkapitalposten (z.B. auf Grund einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln) ändern bei dem assoziierten Unternehmen nicht die Höhe des insgesamt bilanzierten Eigenkapitals und wirken sich daher auch nicht auf den Equity-Buchwert aus. Nach § 312 Abs. 1 Satz 1 HGB nach BilMoG ist eine Beteiligung an einem assoziierten Unternehmen in der Konzernbilanz mit dem Buchwert anzusetzen. Der Buchwert entspricht i. d. R. den Anschaffungskosten der Beteiligung. Der Buchwert wird zu jedem nachfolgenden Bilanzstichtag um die Veränderungen im anteiligen Eigenkapital des Die für den Konzernabschluss 2012 getroffenen Festlegungen zur Equity-Methode wurden unverändert auch dem Konzernabschluss 2013 zu Grunde gelegt. 6.3 Vereinheitlichung der Abschlussstichtage Ausnahme VHS Gemäß § 95 Absatz 1 i. V. m. § 79 Absatz 4 GemO wird der Jahresabschluss der Kommune zum 31.12. eines Jahres aufgestellt. § 95 a Absatz 1 GemO bestimmt, dass mit dem Jahresabschluss der Gemeinde die Jahresabschlüsse der einzubeziehenden Unternehmen zu konsolidieren sind. Daraus folgt, dass der Gesamtabschluss zum 31.12. aufzustellen ist; dies entspricht der Regelung in § 299 Absatz 1 HGB. Aus den Bestimmungen der GemO lässt sich nicht ableiten, wie mit den Jahresabschlüssen der Unternehmen zu verfahren ist, die auf einen abweichenden Stichtag aufgestellt wurden. Einzelheiten zu dem vom Geschäftsjahr abweichenden Wirtschaftsjahr der VHS (01.02. – 31.01.) und dem Umgang damit im Konzernabschluss sind ausführlich im Konsolidierungsbericht zum Konzernabschluss 2012 dargelegt. Die für den Konzernabschluss 2012 getroffenen Festlegungen zur Vereinheitlichung der Abschlussstichtage - Ausnahme VHS - wurden unverändert auch dem Konzernabschluss 2013 zu Grunde gelegt. Konzernabschluss 2013 66 Anhang | Bilanzierung & Bewertung 6.4 Einheitliche Bilanzierung und Bewertung Die Einzelabschlüsse des Mutterunternehmens und aller Tochterunternehmen sind im Gesamtabschluss zusammenzufassen (§ 300 Abs. 1 Satz 1 HGB). Die Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge der einbezogenen Unternehmen sind unabhängig von der Berücksichtigung in den Jahresabschlüssen dieser Unternehmen vollständig aufzunehmen, sofern nicht nach dem für das Mutterunternehmen geltenden Recht ein Bilanzierungswahlrecht oder -verbot besteht. Entsprechend § 300 Abs. 2 HGB sind somit grundsätzlich die Ansatzgebote und –verbote einheitlich nach dem Rechtsrahmen des Mutterunternehmens anzuwenden. Eine Gegenüberstellung der Bestimmungen zu den Bilanzansatzgeboten, -verboten und -wahlrechten des Mutterunternehmens nach GemHVO und der für die Tochterunternehmen nach HGB maßgebenden Bestimmungen machte deutlich, dass die Unterschiede marginal und für die Zielsetzung eines Konzernabschlusses, ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu vermitteln, von untergeordneter Bedeutung sind. Daher wurde auf eine Anpassung der Bilanzansätze im Rahmen einer Kommunalbilanz II verzichtet. Bilanzierung der Vorausleistungen aus der Finanzierung des Neckar Forums Der im Einzelabschluss der Stadt auf der Aktivseite unter Nettoposition ausgewiesene nicht gedeckte Fehlbetrag Neckar Forum - der aus dem Auseinanderfallen von linearer Abschreibung auf das Anlagevermögen und jährlich steigender Tilgung aus dem der Finanzierung zu Grunde liegenden Annuitätendarlehen resultiert – wurde im Konzernabschluss 2013 auf aktive Rechnungsabgrenzungsposten umgebucht. Der Betrag wird als Vorausleistung aus dem in sich abgeschlossenen Finanzierungsmodell für das Neckar Forum angesehen. Dieser Betrag wird in den nächsten Jahren bis zum Jahr 2023 weiter anwachsen und dann bis zum Ende der gesamten Finanzierungslaufzeit im Jahr 2038 auf null EUR abschmelzen. Im Konzernabschluss 2012 war der Betrag gegen Eigenkapital gebucht worden; diese Buchung wurde in 2013 wieder korrigiert. Eine einheitliche Bewertung gemäß § 308 HGB der von den verbundenen Unternehmen in den Gesamtabschluss übernommenen Vermögenswerte und Schulden nach den Bewertungsvorschriften des Mutterunternehmens wurde bereits in der Landtagsdrucksache 14/4002 ausgeschlossen. Dort ist ausgeführt, dass „Umbewertungen nicht vorgesehen bzw. nicht erforderlich sind“. Dies ist im Übrigen auch aus der Maßgabenregelung in § 95 a Absatz 3 GemO abzuleiten und wurde vom Innenministerium (IM) BadenWürttemberg bestätigt. Die für den Konzernabschluss 2012 getroffenen Festlegungen zur einheitlichen Bilanzierung und Bewer- tung wurden - mit Ausnahme der Bilanzierung der Vorausleistungen aus der Finanzierung des Neckar Forums - unverändert auch dem Konzernabschluss 2013 zu Grunde gelegt. Konzernabschluss 2013 Anlagen In entsprechender Anwendung von § 55 GemHVO sind dem Gesamtabschluss auch eine -Konzern-Vermögensübersicht, - Konzern-Forderungsübersicht und -Konzern-Schuldenübersicht beizufügen. Eine -Konzern-Rückstellungsübersicht wird auf freiwilliger Basis zusätzlich erstellt. Die Vermögensübersicht nach Anlage 23 zu VwV Produkt- und Kontenrahmen Baden-Württemberg weicht im Aufbau vom Konzern-Anlagengitter nach HGB ab; im Konzern-Anlagengitter sind die Anschaffungswerte und Abschreibungen aller Vermögensgegenstände mit deren Anfangsstand, den Veränderungen sowie deren Endstand ausgewiesen; die Restbuchwerte der Vermögensgegenstände werden durch Saldierung der Endstände von Anschaffungswerten und Abschreibungen ermittelt. Für das Mutterunternehmen (Kernbereich) liegen die historischen Anschaffungs- und Herstellungskosten nicht vor. Hier wurden die für die Eröffnungsbilanz ermittelten Werte als AHK in die Vermögensübersicht übernommen. Anlagen | Konzern-Vermögensübersicht Eine Forderungsübersicht in der Weise, wie sie nach Anlage 24 zur VwV Produkt- und Kontenrahmen BadenWürttemberg vom 11.03.2011 für einen Abschluss nach NKHR vorgeschrieben ist, wird im Rahmen eines HGBJahresabschlusses nicht erstellt. Zudem sind die Forderungsarten nach HGB (u.a. Ford. aus LuL) und NKHR (öffentlich-rechtliche und privatrechtliche Forderungen) nicht identisch. Dies bedeutet, dass die Zugänge, Abgänge, Zuschreibungen und Abschreibungen für die NKHRForderungsarten von den voll konsolidierten Unternehmen manuell je Einzelkonto und je Buchungsvorgang mit einem enorm hohen Zeitaufwand ermittelt werden müssten, da aus den Buchführungsprogrammen der voll konsolidierten Unternehmen maschinell nur die HGB-Forderungsarten generiert werden können. Da der Informationsgehalt einer Forderungsübersicht in keinem Verhältnis zum ErstellungsAufwand steht, wird auf die Erstellung einer Forderungsübersicht verzichtet, zumal die Anfangs- und Endbestände sowie die Zuschreibungen und Abschreibungen aus Bilanz und GuV ersichtlich sind. Die für den Konzernabschluss 2012 getroffenen Festlegungen zu den Anlagen wurden unverändert auch dem Konzernabschluss 2013 zu Grunde gelegt. 67 Konzernabschluss 2013 Anlagen | Konzern-Vermögensübersicht 7.1 Konzern-Vermögensübersicht in EUR 68 1.1 Immaterielle Vermögensgegenstände 1.1.1 Konzessionen 1.1.2 Lizenzen 1.1.3 Ähnliche Rechte 1.1.4 Geschäfts- oder Firmenwerte 1.1.5 Sonstiges immaterielles Vermögen 1.1.6 Anzahlungen auf immat. Vermögensgegenstände 1.2 Sachvermögen 1.2.1 Unbeb. Grundst. und grundstücksgl. Rechte 1.2.2 Bebaute Grundst. und grundstücksgl. Rechte 1.2.3 Infrastrukturvermögen 1.2.4 Bauten auf fremden Grundstücken 1.2.5 Kunstgegenstände, Kulturdenkmäler 1.2.6 Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge 1.2.7 Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.2.9 Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau 1.3 Finanzvermögen 1.3.1 Anteile an verbundenen Unternehmen 1.3.2 Sonst. Bet. u. Kap.einl. in ZV, Stiftungen etc. 1.3.3 Sondervermögen 1.3.4 Ausleihungen 1.3.5 Wertpapiere Summe in EUR 1.1 Immaterielle Vermögensgegenstände 1.1.1 Konzessionen 1.1.2 Lizenzen 1.1.3 Ähnliche Rechte 1.1.4 Geschäfts- oder Firmenwerte 1.1.5 Sonstiges immaterielles Vermögen 1.1.6 Anzahlungen auf immat. Vermögensgegenstände 1.2 Sachvermögen 1.2.1 Unbeb. Grundst. und grundstücksgl. Rechte 1.2.2 Bebaute Grundst. und grundstücksgl. Rechte 1.2.3 Infrastrukturvermögen 1.2.4 Bauten auf fremden Grundstücken 1.2.5 Kunstgegenstände, Kunstdenkmäler 1.2.6 Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge 1.2.7 Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.2.9 Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau 1.3 Finanzvermögen 1.3.1 Anteile an verbundenen Unternehmen 1.3.2 Sonst. Bet. u. Kap.einl. in ZV, Stiftungen etc. 1.3.3 Sondervermögen 1.3.4 Ausleihungen 1.3.5 Wertpapiere Summe Konzernabschluss 2013 Anlagen | Konzern-Vermögensübersicht Konzern-Vermögensübersicht Anschaffungs- und Herstellungskosten Stand zum 01.01.2013 Veränderungen (BP) Zugänge Umbuchungen Abgänge Konzernkreisveränderungen Stand zum 31.12.2013 24.438.137,99 595.858,68 38.813,95 7.681,03 25.065.129,59 4.287.284,36 585.232,01 38.813,95 7.681,03 4.903.649,29 282.402,34 19.791.447,76 77.003,53 1.096.505.866,37 54.130.318,62 517.809.727,84 360.503.713,07 5.803.588,08 5.524.462,95 49.722.075,44 75.419.980,24 27.592.000,13 223.869.020,56 1.920.000,00 89.117.012,01 1.767.678,51 4.028.825,13 127.035.504,91 1.344.813.024,92 757.921,00 4.760,00 5.866,67 40.202.492,24 563.482,08 6.623.279,85 8.410.032,75 1.949.506,24 33.349,24 1.453.061,26 6.111.514,10 15.058.266,72 88.483.089,20 757.921,00 2.064.109,87 757.921,00 -38.813,95 -51.796,86 4.149.400,43 12.748.316,77 1.206.360,70 2.340,00 444.071,82 256.006,11 -18.793.512,92 6.233.884,29 215.023,66 1.440.316,61 85.821,47 285.564,95 904.244,24 1.185.604,29 2.402.874,02 102.549.531,12 285.564,95 13.576.540,77 13.576.540,77 2.400,00 86.416.579,33 133.667,39 102.415.863,73 129.281.440,12 108.791.096,44 13.862.105,72 282.402,34 19.796.207,76 82.870,20 1.130.721.225,32 54.426.980,18 527.142.091,51 381.576.241,12 8.959.455,02 5.560.152,19 51.000.529,23 80.601.896,16 21.453.879,91 224.137.040,41 1.920.000,00 105.515.583,65 1.767.678,51 3.897.557,74 111.036.220,51 1.379.923.395,32 Konzern-Vermögensübersicht Abschreibungen Stand zum 01.01. 2013 (kumuliert) Zugänge Abgänge 4.305.808,91 770.161,09 7.671,03 3.279.049,03 529.998,10 7.671,03 282.402,34 744.357,54 240.162,99 Restbuchwerte Zuschreibungen -16.933,81 32.034.026,98 285.080,53 13.040.900,24 10.011.916,91 179.661,42 616,13 2.617.737,65 5.849.108,31 49.005,79 2.570.169,44 336.392.408,39 35.374.357,51 2.088.405,33 20.013.764,43 3.801.376,10 1.008.235,33 1.102.273,19 -7.716,70 329.415.411,65 822.542,33 124.997.996,13 108.307.876,75 639.292,12 1.848,39 36.846.674,26 57.500.270,72 298.910,95 35.102.813,79 1.900.000,00 31.460.528,49 1.742.285,30 19.047.090,22 77.003,53 796.959.627,94 53.592.856,82 405.840.065,73 262.137.378,56 5.343.957,38 5.523.230,69 14.590.527,80 22.589.515,99 27.342.094,97 191.328.659,51 20.000,00 60.226.652,96 17.676,51 4.028.825,13 127.035.504,91 16.933,81 18.811.687,23 82.870,20 801.305.813,67 53.604.437,85 402.144.095,38 273.268.364,37 8.320.162,90 5.558.303,80 14.153.854,97 23.101.625,44 21.154.968,96 189.034.226,62 20.000,00 74.055.055,16 25.393,21 3.897.557,74 111.036.220,51 -101.098,94 369.569.590,60 1.008.420.616,53 1.010.353.804,72 -76.448,43 -70.374,67 -6.073,76 -7.716,70 2.570.169,44 2.096.076,36 Stand zum 31.12.2013 20.132.329,08 12.566,22 902.611,03 1.173.228,08 Stand zum 01.01.2013 5.051.365,16 -16.933,81 299.546.238,43 537.461,80 111.969.662,11 98.366.334,51 459.630,70 1.232,26 35.131.547,64 52.830.464,25 249.905,16 32.540.361,05 1.900.000,00 28.890.359,05 1.750.002,00 Stand zum 31.12.2013 265.468,53 984.520,53 69 Konzernabschluss 2013 70 Anlagen | Konzern-Rückstellungsübersicht 7.2 Konzern-Rückstellungsübersicht in EUR 1 3.1 Lohn- und Gehaltsrückstellungen Urlaubs- und Überstundenrückstellungen Esslinger Stadtmarketing und Tourismus GmbH Teilkonzern Klinikum Esslingen EB Städtischer Baubetrieb Esslingen EB Städtische Gebäude Esslingen EB Städtische Pflegeheime Esslingen EB Städtischer Verkehrsbetrieb Esslingen EB Volkshochschule Esslingen Pensionsrückstellungen und ähnl. Verpflichtungen Teilkonzern Klinikum Esslingen EB Städtischer Baubetrieb Esslingen EB Städtische Gebäude Esslingen EB Städtischer Verkehrsbetrieb Esslingen Rückstellungen für Altersteilzeit und ähnliche Maßnahmen Teilkonzern Klinikum Esslingen Kernbereich Stadt Esslingen EB Städtischer Baubetrieb Esslingen EB Städtische Gebäude Esslingen EB Städtische Pflegeheime Esslingen EB Städtischer Verkehrsbetrieb Esslingen EB Volkshochschule Esslingen 3.2 Unterhaltsvorschussrückstellungen 3.3 Stilllegungs- u. Nachsorgerückstellungen f. Abfalldeponien 3.4 Gebührenüberschussrückstellungen EB Stadtentwässerung Esslingen 3.5 Altlastensanierungsrückstellungen 3.6 Rückst. f. drohende Verpfl. aus Bürgschaften, Gewährl. u.ä. Kernbereich Stadt Esslingen 3.7 Sonstige Rückstellungen Esslingen live - Kultur und Kongress GmbH Esslinger Stadtmarketing und Tourismus GmbH Teilkonzern Klinikum Esslingen Kernbereich Stadt Esslingen Neckar Netze Bündel T GmbH & Co. KG EB Städtischer Baubetrieb Esslingen EB Stadtentwässerung Esslingen EB Städtische Gebäude Esslingen EB Städtische Pflegeheime Esslingen EB Städtischer Verkehrsbetrieb Esslingen EB Volkshochschule Esslingen Wohnbau Stadt Esslingen GmbH Summe Konzernabschluss 2013 Anlagen | Konzern-Rückstellungsübersicht 71 Konzern-Rückstellungsübersicht Gesamtbetrag zum 01.01. des Geschäftsjahres Veränderungen im Geschäftsjahr Inanspruchnahme Auflösungen 4 380.136,31 269.971,21 Zuführungen 2 9.473.578,13 4.900.589,21 30.000,00 4.152.763,00 159.164,45 170.690,55 31.000,00 269.971,21 87.000,00 2.821.674,00 2.211.605,00 520.291,00 89.778,00 3 5.663.801,86 4.573.618,00 2.000,00 4.152.763,00 159.164,45 170.690,55 31.000,00 1.751.314,92 1.011.201,00 370.739,36 18.579,56 216.108,17 40.000,00 57.686,83 37.000,00 980.963,33 599.571,00 202.248,04 18.579,56 141.564,73 1.102.886,52 1.102.886,52 311.977,74 311.977,74 438.692,00 438.692,00 52.677.783,02 51.274,00 319.241,51 5.431.377,46 43.287.132,00 30.000,00 30.000,00 21.856.303,35 40.884,03 220.340,19 1.972.860,57 18.913.889,50 5.714,00 5.714,00 3.045.389,85 4.815,97 13.689,93 533.340,70 1.745.608,80 110.715,06 880.737,13 2.113.183,07 157.440,00 262.582,79 46.500,00 17.600,00 9.700,00 396.048,44 264.739,40 67.015,06 484.688,69 5.952,16 22.353,60 15.487,62 187.519,76 646,40 2.112,38 515.749,78 774.968,61 28.640,00 233.138,23 25.500,00 8.600,00 63.692.939,67 27.862.082,95 3.431.240,16 23.691.892,14 269.971,21 58.000,00 109.220,53 97.620,53 11.600,00 110.165,10 21.747,22 5 5.526.018,75 4.828.437,80 4.193.806,00 143.106,44 162.964,63 50.000,00 233.560,73 45.000,00 332.631,90 184.786,53 33.707,00 114.138,37 364.949,05 149.419,00 184.880,05 30.650,00 Aufzinsung 6 143.558,00 107.772,00 107.772,00 35.786,00 35.786,00 34.000,00 54.417,88 19.000,00 2.124.308,42 2.124.308,42 855.222,24 855.222,24 15.177.342,73 56.456,97 301.902,89 2.013.091,95 11.219.294,30 9.000,00 12.694,00 12.694,00 156.252,00 Gesamtbetrag zum 31.12. des Geschäftsjahres Veränderung Saldo Sp.7 zu Sp.2 mehr+), weniger-) 7 9.099.216,71 4.885.437,80 28.000,00 4.193.806,00 143.106,44 162.964,63 50.000,00 233.560,73 74.000,00 3.152.857,37 2.406.543,00 508.691,00 123.485,00 114.138,37 1.060.921,54 596.835,00 331.624,15 30.650,00 74.543,44 6.000,00 3.268,95 18.000,00 0,00 0,00 2.915.217,20 2.915.217,20 0,00 1.258.200,24 1.258.200,24 42.966.126,55 62.030,97 387.114,28 4.950.962,14 33.846.928,00 9.000,00 34.000,00 515.749,78 2.617.460,12 186.080,00 308.201,26 49.000,00 8.600,00 8 -374.361,42 -15.151,41 -2.000,00 41.043,00 -16.058,01 -7.725,92 19.000,00 -36.410,48 -13.000,00 331.183,37 194.938,00 -11.600,00 33.707,00 114.138,37 -690.393,38 -414.366,00 -39.115,21 12.070,44 -141.564,73 -34.000,00 -54.417,88 -19.000,00 0,00 0,00 1.812.330,68 1.812.330,68 0,00 819.508,24 819.508,24 -9.711.656,47 10.756,97 67.872,77 -480.415,32 -9.440.204,00 9.000,00 -76.715,06 -364.987,35 504.277,05 28.640,00 45.618,47 2.500,00 -9.000,00 56.247.760,70 -7.445.178,97 Konzernabschluss 2013 72 Anlagen | Konzern-Schuldenübersicht 7.3 Konzern-Schuldenübersicht Konzern-Schuldenübersicht in EUR 4.1 Anleihen 4.2 Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahmen 4.2.1 Verbindlichkeiten a. Kreditaufn. für Investitionen Esslingen live - Kultur und Kongress GmbH Teilkonzern Klinikum Esslingen Kernbereich Stadt Esslingen EB Städtischer Baubetrieb Esslingen EB Stadtentwässerung Esslingen EB Städtische Gebäude Esslingen EB Städtische Pflegeheime Esslingen EB Städtischer Verkehrsbetrieb Esslingen Wohnbau Stadt Esslingen GmbH 4.2.2 Verb. aus Kreditaufn. zur Liquiditätssicherung Neckar Netze Bündel T GmbH & Co. KG Teilkonzern Klinikum Esslingen EB Volkshochschule Esslingen Esslinger Stadtmarketing und Tourismus GmbH Kernbereich Stadt Esslingen Wohnbau Stadt Esslingen GmbH 4.3 Verb., die Kreditaufn. wirtschaftlich gleichkommen Summe Gesamtbetrag zum 31.12.2013 0,00 322.619.070,50 306.370.358,67 419.451,44 50.258.201,98 89.922.299,74 7.614.828,38 119.889.471,13 21.217.405,32 11.736.641,25 4.557.059,43 755.000,00 16.248.711,83 7.586.859,58 8.435.720,78 100.000,00 2.029,39 124.102,08 davon mit einer Restlaufzeit von < 1 Jahr 0,00 35.219.139,37 18.970.427,54 23.620,16 4.225.411,14 3.916.467,00 768.799,36 7.920.516,94 443.320,00 508.720,30 1.012.572,64 151.000,00 16.248.711,83 7.586.859,58 8.435.720,78 100.000,00 2.029,39 124.102,08 > 1 Jahr < 5 Jahre 0,00 72.347.746,05 72.347.746,05 97.191,45 13.944.293,76 18.419.173,00 2.372.656,50 29.986.055,46 1.773.280,00 2.106.102,77 3.044.993,11 604.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 > 5 Jahre 0,00 215.052.185,08 215.052.185,08 298.639,83 32.088.497,08 67.586.659,74 4.473.372,52 81.982.898,73 19.000.805,32 9.121.818,18 499.493,68 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 nachrichtlich: Gesamtbetrag zum 31.12.2012 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 323.787.436,03 314.084.288,54 442.833,72 49.861.387,04 93.838.766,71 7.589.705,68 121.747.293,76 21.812.205,32 12.234.812,00 5.651.284,31 906.000,00 9.703.147,49 0,00 9.700.000,00 0,00 0,00 0,00 3.147,49 0,00 322.619.070,50 35.219.139,37 72.347.746,05 215.052.185,08 323.787.436,03 Konzernabschluss 2013 Verzeichnisse | Abkürzungen Abkürzungen 73 Abkürzungsverzeichnis AE = Aufwands- und Ertragskonsolidierung AHK = Anschaffungs- und Herstellungs- kosten Amt III-BC = Referat für Beteiligungen ARAP = Aktive Rechnungsabgrenzungsposten AV =Anlagevermögen BC =Beteiligungscontrolling Beteiligungen = verbundene Unternehmen, sons. Beteiligungen, Sondervermögen BilMoG =Bilanzrechtsmodernisierungs- gesetz EB =Eigenbetrieb EGHGB = Einführungsgesetz zum HGB ekz = Einkaufszentrale für öffentliche Bibliotheken GmbH END = Esslingen-Nellingen-Denkendorf Verkehrsges. mbh & Co. KG ES live = ES live - Kultur und Kongress GmbH EST = Esslinger Stadtmarketing und Tourismus GmbH etc. = et cetera EWB = Esslinger Wohnungsbau GmbH GemHVO = Gemeindehaushaltsverordnung Baden-Württemberg GemO = Gemeindeordnung Baden- Württemberg GG =Grundgesetz GJ =Geschäftsjahr GoB = Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung GoF = Geschäfts- oder Firmenwert GPA =Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg GR =Gemeinderat GuV oder G+V = Gewinn- und Verlustrechnung (HGB) HB =Handelsbilanz HGB =Handelsgesetzbuch Konzernabschluss 2013 74 Verzeichnisse | Abkürzungen Abkürzungsverzeichnis IC-Abstimmung= Intercompany-Abstimmungen i. d. R. = in der Regel IM = Innenministerium BadenWürttemberg i. V. m. = in Verbindung mit KB I, KB II, KB III = Kommunalbilanz I, Kommunal bilanz II, Kommunalbilanz III KE = Klinikum Esslingen Kern =Kernbereich KHG =Krankenhausfinanzierungsgesetz LE =Leistungsentgelte LSF = Life Science Fonds LuL = Lieferungen und Leistungen ND =Nutzungsdauer NKF = Neues Kommunales Finanzwesen Nordrhein-Westfalen NKHR = Neues Kommunales Haushalts- recht Baden-Württemberg NNT = Neckar Netze Bündel T GmbH & Co. KG OB =Oberbürgermeister PB =Partnerbeziehung PRAP = Passive Rechnungsabgrenzungs- posten SBE = Städtischer Baubetrieb Esslingen am Neckar SEE = Stadtentwässerung Esslingen am Neckar SGE = Städtische Gebäude Esslingen am Neckar SK =Schuldenkonsolidierung SVE = Städtischer Verkehrsbetrieb Esslingen am Neckar SWE = Stadtwerke Esslingen am Neckar GmbH & Co. KG TK =Teilkonzern VHS = Volkshochschule Esslingen VJ =Vorjahr VwV =Verwaltungsvorschrift Wihi = Städtische Wirtschaftshilfe Esslingen am Neckar WSE = Wohnbau Stadt Esslingen GmbH Konzernabschluss 2013 www.esslingen.de