Markt Blick KW16_15

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Markt Blick
Zeitnahe Beobachtungen, Meinungen und Analysen
16.04.2015
Der BKS Anlagereport
Oktober 2011
Wachsen Sie
mit uns.
Seite 1
Wirtschaft:
Schwache Außenhandelsdaten belasten China
Schwache Daten wurden zuletzt in China publiziert. Die Außenhandelsdaten der Volksrepublik brachen
deutlich ein. So fielen die Exporte um 14,6 Prozent im Vorjahresvergleich, während die Importe um 12,3
Prozent zurückgingen. Damit lagen beide Werte erheblich unter der Markterwartung. Die Exporte hätten
eigentlich nach Meinung der Analysten um mehr als 10 Prozent steigen sollen. Für den Import wurde zwar ein
Rückgang erwartet, die gemeldeten Zahlen lagen jedoch auch hier unter den Schätzungen der Analysten. Dass
die Exporte zurückgegangen sind, weist auf eine schwache Weltkonjunktur hin — die wiederum die Nachfrage
nach Waren aus China drückt. Für das heurige Jahr wird befürchtet, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der
Welt zum ersten Mal in mehreren Jahrzehnten um weniger als 7 Prozent wachsen wird. Schon im letzten Jahr
verzeichnete China mit 7,4 Prozent das geringste Wachstum seit 24 Jahren.
Eine ähnliche Erwartungshaltung hat auch die Weltbank. Diese hat ihre Wachstumsprognosen für China und
die gesamte Region Ostasien/Pazifik leicht zurückgenommen. Sie senkte die Zahlen für 2015 und 2016 um
jeweils 0,1 Prozentpunkte. Für China erwartet man, dass das Wachstum heuer noch knapp über 7 Prozent
liegen wird (7,1 Prozent). Erst in2016 sieht man ein Wachstum unter der 7-Prozent-Marke (6,9 Prozent).
Auch ihre Prognosen für die aufstrebenden Länder im Raum Ostasien/Pazifik nahm die Weltbank zurück. So
prognostiziere man für dieses Jahr ein Wachstum in Höhe von 6,7 Prozent. Für 2016 und 2017 erwartet man,
dass das Wachstum auf 6,6 Prozent zurückgehen sollte. Insgesamt bedeutet für dieses und für das kommende
Jahr eine Korrektur um 0,2 Punkte nach unten.
Im Auge zu behalten sind zudem erhebliche Risiken, wie z.B. das ungleichmäßige und insgesamt behäbige
Wachstum in den Industrieländern. Sollte sich das Wachstum in der Euro-Zone und in Japan nicht wie erhofft
mit langsamen Schritten erhöhen, würde dies auch den weltweiten Handel beeinträchtigen. Auch steigende
US-Zinsen und eine damit verbundene Dollar-Aufwertung bei gleichzeitig lockerer Geldpolitik in anderen
Industrieländern könnten die Kreditkosten in der Region Asien/Pazifik anwachsen lassen, zu einem
Kapitalabfluss führen und finanzwirtschaftliche Turbulenzen auslösen. Die mittelfristige Herausforderung der
asiatischen Region bleibt es weiterhin, weitere Verbesserungen in den Bereichen Infrastruktur, Bildung- und
Gesundheitswesen zu erreichen.
Entwicklung Wirtschaftswachstum
12
Prognose
10
8
6
4
2
0
-2
-4
Datenquelle: Bloomberg
2006
2007
2008
-6
2009
Eurozone
2010
2011
USA
2012
2013
Asien
2014
2015
2016
WELT
Datenquelle: Bloomberg; Daten per 14.04.2015
Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden. Des Weiteren wird darauf
hingewiesen, dass Veranlagungen in Fremdwährung zusätzlich dem Währungsrisiko ausgesetzt sind und aufgrund Währungsschwankungen steigen oder fallen
können. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen und der herangezogenen Quellen übernommen. Der Herausgeber
und der Verfasser behalten sich einen Irrtum, insbesondere betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor.
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Aktienmärkte:
Und wieder Mal, mehr zum Quartal
Seit dem 8. April rollt wieder die Lawine der Quartalsergebnisse durch die Börsensäle und über die Investoren
hinweg. Bisher sind es noch verstärkt US-Unternehmen, die Einfluss auf das Börsengeschehen nehmen. In
Europa werden die Daten meist etwas später veröffentlicht.
Doch statt, wie in den vorherigen Quartalen, mit einem Gewinnanstieg zu rechnen, sind diesmal die Analysten
für die Titel des S&P 500 sehr verhalten gestimmt. Eigentlich sogar negativ. Der durchschnittliche Gewinn soll,
so die Prognosen, im Mittel um 3 bis 5 % gesunken sein. Immer im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahresquartal. Zu Jahresbeginn lag die Erwartung für das erste Quartal 2015 noch bei einer Steigerung von
rd. 5%. Insbesondere der starke US-Dollar ist und bleibt einer der Hauptbelastungsfaktoren für die USWirtschaft. Sollte ein Unternehmen die Schätzungen übertreffen können, sind es meist die Sparerfolge der
Gesellschaft und nicht die anziehende Nachfrage. Des Weiteren werden die Energieunternehmen
voraussichtlich schlechte Ertragsziffern abliefern und damit den Konsenswert massiv negativ beeinflussen. Bis
jetzt haben rd. 10% der Unternehmen berichtet . Dem ersten Anschein nach schaut es so aus, als ob jene ihre
abgesenkten Ausblicke mindestens erreicht und einige diese sogar übertroffen haben. Die US-Aktienindices
haben sich somit gut behaupten können. Ein wenig besser sollten diesmal die Banken abgeschnitten haben. Die
Ergebnisse von Wells Fargo und J. P. Morgan lagen jedenfalls über den Schätzungen.
Mit großem Interesse wird die erneute Erholung der Ölpreise beobachtet. Immerhin hängen doch zahlreiche
Unternehmen und Zulieferer , speziell in den USA, an diesem Rohstoff. Rechnen die einen jetzt mit einer
weiteren Preissteigerung, fehlen den anderen die kompletten Rahmendaten dafür. Seit dem Abwärtstrend des
letzten Jahres soll es erstmals den Vorschlag für eine Produktionsdrosselung der OPEC geben. So fordert es der
iranische Ölminister für die Sitzung im Juni. Zudem sind in der Schlüsselregion Nord-Dakota zum zweiten Mal
in Folge Förderrückgänge zu beobachten. Nord-Dakota gilt als eine der Schlüsselregionen
der
Schieferölproduktion in den USA, welche ja maßgeblich zum preisbelastenden Ölüberangebot beigetragen hat.
Ein weiterer Anstieg über das jetzige Niveau hinaus wird die Wirtschaft nicht abwürgen, viele Unternehmen
aber wieder stabilisieren. Wie immer liegt auch hier die Wahrheit ein wenig in der Mitte. Übertreibungen in
jegliche Richtung wirken nur anfänglich positiv, um sich dann meist ins Gegenteil zu verkehren.
4.000,000
3.500,000
3.000,000
2.500,000
2.000,000
1.500,000
1.000,000
4.700
Quelle: Eigene Darstellung
4.200
3.700
3.200
2.700
2.200
Apr.15
Mär.15
Feb.15
Feb.15
Jän.15
Dez.14
Dez.14
Nov.14
Okt.14
Okt.14
Sep.14
Aug.14
Jul.14
Jul.14
Jun.14
1.200
Mai.14
0,000
Mai.14
1.700
Apr.14
500,000
Indexstand
4.500,000
tägl. Handelsvolumen in Mrd.
Der schon im Wirtschaftsteil erwähnte schlechte Datenreigen aus China hat sich leider fortgesetzt. Sowohl die
Zahlen zur Industrieproduktion wie auch die des Einzelhandelsumsatzes konnten die Schätzungen der
Analysten nicht erreichen. Selbst wenn wirklich im ersten Quartal noch ein Wachstum von an die 7% erreicht
würde, sieht es für die kommenden Quartale eher düster aus. Was wiederum die Notenbank und die Politik auf
den Plan rufen wird, um mit Eingriffen und Lockerungen in der Geldpolitik die Wirtschaft vor Ort zu
stabilisieren und zu unterstützen. Deswegen hat z.B. die Börse in Shanghai deutliche Gewinne verzeichnen
können. Denn die Anleger setzen dort wieder auf billiges Geld und weitere Reformschritte.
Daten per: 16.04.15; Letzter Indexstand: 4.194,82 Punkte
tägl. Volumen in Mrd.
Wertentwicklung Shanghai Stock Exchange Composite (SHCOMP) (Zeitraum: 16.04.14 bis 16.04.15)
200-Tage-Linie
Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden. Des Weiteren wird darauf
hingewiesen, dass Veranlagungen in Fremdwährung zusätzlich dem Währungsrisiko ausgesetzt sind und aufgrund Währungsschwankungen steigen oder fallen
können. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen und der herangezogenen Quellen übernommen. Der Herausgeber
und der Verfasser behalten sich einen Irrtum, insbesondere betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor.
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Geld- und Anleihenmärkte:
EZB hält an ihrem geldpolitischen Kurs fest
Die Europäische Zentralbank (EZB) treibt ihre Käufe von europäischen Staatsanleihen mit großen Schritten
voran. In den ersten fünf Wochen des massiven Anleihen-Kauprogramms erwarben die Währungshüter für
insgesamt 61,70 Mrd. Euro öffentliche Schuldtitel. Darin sind Pfandbriefe (Covered Bonds) und
Hypothekenpapiere (ABS) eingeschlossen. Der Renditeverfall — egal ob Staats-, Industrie-, oder Bankanleihen
— setzte sich trendmäßig überall fort. Der Zinssatz der richtungsweisenden 10- jährigen deutschen
Bundesanleihen liegt nun sogar unter 0,10%! Die Renditen von österreichischen (0,20%), französischen
(0,34%), italienischen (1,29%) und spanischen (1,28%) Zehnjahres-Bonds gaben ebenso nach. Insgesamt
rutscht der Bondmarkt aufgrund der expansiven Geldpolitik immer stärker in einen krisenhaften Zustand, in
dem Risiken nicht mehr mit der entsprechenden Rendite belohnt werden.
Manche EZB-Ratsmitglieder verkündeten bereits einen Erfolg des Aufkaufprogrammes, da sich das
konjunkturelle Bild in den letzten Wochen weiter freundlich gestaltete. Dazu gehörten die robusten
Frühindikatoren oder auch die Ergebnisse der Umfrage zum Kreditgeschäft (Bank Lending Survey), die eine
leichte Belebung am Kreditmarkt signalisieren. Aber Vorsicht, denn die wirtschaftlichen Grunddaten in weiten
Teilen der EU sind nach wie vor nicht beruhigend. Bis die Folgen der Krise überwunden sind, muss das heutige
Wachstumstempo noch eine ganze Weile durchgehalten werden. Und in Frankreich sowie erst recht in Italien
will sich angesichts der Investitionsrückhaltung der Unternehmen das Gefühl von Aufschwung noch nicht
einstellen. Vom Sonderfall Griechenland einmal ganz abgesehen.
Wie allgemein erwartet, beließ die EZB auf ihrer Sitzung die Leitzinsen unverändert
(Hauptrefinanzierungssatz 0,05%, Einlagesatz -0,20%, Spitzenrefinanzierungssatz 0,3%). Auch die
anschließende Pressekonferenz hielt keine großen Überraschungen parat. Spekulationen über eine
Rücknahme der geldpolitischen Stimuli bereits vor September 2016 wurden klar als verfrüht zurückgewiesen.
Die äußerst expansive Geldpolitik dürfte in den Augen der Mehrzahl der EZB-Ratsmitglieder zumindest als
Sicherheitsnetz noch eine ganze Weile benötigt werden.
Aufgrund zuletzt schwächerer Inflations- und Konjunkturdaten wird die US-Notenbank Fed ihre
Leitzinswende wohl nicht im Juni starten. Bei näherer Betrachtung ist vor allem der US-Arbeitsmarkt nicht so
robust wie allgemein behauptet. Der Qualität von Arbeitskräften widmet Frau Yellen deutlich mehr
Aufmerksamkeit als der Quantität. Daher ist für sie der Stellenaufbau in der Industrie viel bedeutender als
jener im Dienstleistungssektor, mit seinen vielfachen Billig-Anstellungen z. B. in Fast—Food Restaurants.
Insofern wird die Fed die erst am Beginn stehende Reindustrialisierung Amerikas wohl nicht mit einer
voreiligen Zinswende zusätzlich behindern.
Zinskurve Euro, USA, Japan, Schweiz
2,50%
EURO
USA
Japan
Schweiz
2,00%
1,76%
1,82%
1,88%
1,64%
1,48%
1,31%
1,50%
1,11%
0,83%
1,00%
0,50%
0,50%
0,20%
0,01%
0,01%
0,01%
0,04%
0,08%
0,09%
0,15%
0,20%
-0,50%
-0,28%
-0,26%
-0,21%
0,33%
0,09%
0,00%
-0,27%
0,26%
-0,15%
-0,46%
-0,13%
-0,38%
-0,08%
-0,04%
-0,31%
-0,28%
7 Jahre
8 Jahre
0,01%
-0,22%
-0,15%
-0,63%
-1,00%
-0,84%
-0,89%
1 Jahr
2 Jahre
-0,83%
-1,50%
3 Jahre
4 Jahre
5 Jahre
6 Jahre
9 Jahre
10 Jahre
Datenquelle: Bloomberg; Daten per 16.04.2015
Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden. Des Weiteren wird darauf
hingewiesen, dass Veranlagungen in Fremdwährung zusätzlich dem Währungsrisiko ausgesetzt sind und aufgrund Währungsschwankungen steigen oder fallen
können. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen und der herangezogenen Quellen übernommen. Der Herausgeber
und der Verfasser behalten sich einen Irrtum, insbesondere betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor.
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Blick auf die Märkte
Börsenrelevante Termine und Prognosen in der
nächsten Woche
Datenquelle: Bloomberg; eigene Darstellung per 16.04.2015
Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden. Des Weiteren wird darauf
hingewiesen, dass Veranlagungen in Fremdwährung zusätzlich dem Währungsrisiko ausgesetzt sind und aufgrund Währungsschwankungen steigen oder fallen
können. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen und der herangezogenen Quellen übernommen. Der Herausgeber
und der Verfasser behalten sich einen Irrtum, insbesondere betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor.
Seite 5
Blick auf die Märkte
Rückblick auf die Wertentwicklung der weltweiten
Finanzmärkte in der letzten Woche
Schlusskurse per
15.04.2015 08.04.2015
1.783,79
1.766,44
2.106,63
2.081,90
18.112,61 17.902,51
3.803,55
3.742,63
12.231,34 12.035,86
2.650,98
2.590,42
1.588,81
1.588,47
1.036,87
1.021,05
Änderung in %
Landeswährung
in EURO
0,98%
2,88%
1,19%
3,09%
1,17%
3,08%
1,63%
1,63%
1,62%
1,62%
2,34%
2,34%
0,02%
2,61%
1,55%
3,46%
Schlusskurse per
Anleihenmärkte
15.04.2015 08.04.2015
JPM Globale Staatsanleihen in USD
496,81
498,10
US-Dollar Staatsanleihen
376,73
376,34
EURO Staatsanleihen (Effas EMU Lfz. >1J)
230,65
230,05
BarCap EURO Unternehmensanleihen Invest.Grade
235,65
235,19
IBOXX EURO High Yield Bond Index
175,49
175,13
IBOXX US High Yield Bond Index
239,01
238,29
BarCap Globale Emerging Markets Anleihen LC
111,86
113,09
JPMorgan Emerging Markets Bond
468,03
466,84
T. Reuters Global Convertible Index (Wandelanleihen)
99,55
99,00
Änderung in %
Landeswährung
in EURO
-0,26%
1,62%
0,10%
1,99%
0,26%
0,26%
0,20%
0,20%
0,20%
0,20%
0,30%
2,19%
-1,09%
0,78%
0,26%
2,14%
0,56%
2,45%
Immobilienindizes
BAIF Offene Immobilieninvestmentfonds Index
Schlusskurse per
15.04.2015 08.04.2015
70,94
72,36
Änderung in %
Landeswährung
in EURO
-1,96%
0,14%
Rohstoffe
CRB Reuters Rohstoffindex
Dow Jones UBS Commodity Index
Goldman Sachs Rohstoffindex
Gold / Unze
Silber / Unze
Öl / Barrel Brent
Schlusskurse per
15.04.2015 08.04.2015
223,58
216,40
101,44
99,22
3.186,08
3.016,06
1.202,59
1.202,51
16,35
16,53
60,32
55,55
Änderung in %
Landeswährung
in EURO
3,32%
5,27%
2,24%
4,16%
5,64%
7,63%
0,01%
1,89%
-1,12%
0,74%
8,59%
10,63%
Währungen zum EURO
US-Dollar
Japanischer YEN
Schweizer Franken
Britisches Pfund
Schlusskurse per
15.04.2015 08.04.2015
1,068
1,078
127,290
129,510
1,031
1,042
0,720
0,725
Änderung in % zum EURO
Landeswährung
0,90%
1,71%
1,10%
0,73%
Aktienmärkte
MSCI World In USD
USA (S&P)
USA (Dow Jones)
Euroland (€Stoxx 50)
Deutschland (DAX)
Österreich (ATX)
Japan (Topix)
Emerging Markets (MSCI EM)
Datenquelle: Bloomberg; eigene Darstellung; Daten per 15.04.2015
Weitere Zeiträume siehe Seite 8.
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hingewiesen, dass Veranlagungen in Fremdwährung zusätzlich dem Währungsrisiko ausgesetzt sind und aufgrund Währungsschwankungen steigen oder fallen
können. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen und der herangezogenen Quellen übernommen. Der Herausgeber
und der Verfasser behalten sich einen Irrtum, insbesondere betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor.
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Anhang
Blick auf die Märkte
Rückblick auf die Wertentwicklung der weltweiten
Finanzmärkte für die letzten fünf 12-Monats-Perioden
Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in €)
Aktienmärkte
MSCI World Index
USA (S&P)
USA (Dow Jones)
Euroland (€Stoxx 50)
Deutschland (DAX)
Österreich (ATX)
Japan (Topix)
Emerging Markets (MSCI EM)
Apr 15 - Apr 14
Apr 14 - Apr 13
Apr 13 - Apr 12
Apr 12 - Apr 11
Apr 11 - Apr 10
40,97%
48,75%
44,94%
23,03%
33,33%
8,63%
55,12%
34,95%
8,84%
12,29%
5,36%
17,79%
18,94%
2,52%
-8,47%
-5,73%
12,94%
13,40%
13,73%
14,54%
17,14%
16,51%
14,90%
-2,24%
4,62%
14,60%
14,91%
-21,50%
-8,28%
-28,41%
9,95%
-4,04%
1,25%
2,34%
4,06%
-3,11%
14,10%
2,27%
-11,43%
5,99%
Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in €)
Apr 15 - Apr 14 Apr 14 - Apr 13 Apr 13 - Apr 12 Apr 12 - Apr 11 Apr 11 - Apr 10
Anleihenmärkte
JPM Globale Staatsanleihen in USD
23,99%
-3,42%
-1,03%
16,35%
1,83%
US-Dollar Staatsanleihen
37,76%
-7,21%
3,18%
20,83%
-1,27%
Deutsche Staatsanleihen (RexP)
5,40%
1,29%
4,28%
11,94%
-0,03%
EURO Staatsanleihen (Effas EMU Lfz. >1J)
12,96%
5,72%
10,30%
5,85%
-2,22%
BarCap EURO Unternehmensanleihen Invest.Grade
7,14%
4,15%
8,96%
6,63%
1,48%
IBOXX EURO High Yield Bond Index
4,45%
8,33%
15,02%
4,68%
7,14%
IBOXX US High Yield Bond Index
33,52%
0,18%
13,04%
16,16%
5,95%
BarCap Globale Emerging Markets Anleihen LC
19,05%
-15,47%
11,29%
8,43%
8,11%
JPMorgan Emerging Markets Anleihen HC
39,08%
-7,36%
13,15%
23,38%
1,14%
T. Reuters Global Convertible Index (Wandelanleihen)
34,43%
9,33%
9,17%
5,13%
4,61%
Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in €)
Immobilienindizes
BAIF Offene Immobilieninvestmentfonds Index
Apr 15 - Apr 14
Apr 14 - Apr 13
Apr 13 - Apr 12
Apr 12 - Apr 11
Apr 11 - Apr 10
-2,51%
-4,16%
-4,07%
-1,39%
-3,20%
Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in €)
Rohstoffe
CRB Reuters Rohstoffindex
Dow Jones UBS Commodity Index
Goldman Sachs Rohstoffindex
Gold / Unze
Öl / Barrel Brent
Apr 15 - Apr 14
Apr 14 - Apr 13
Apr 13 - Apr 12
Apr 12 - Apr 11
Apr 11 - Apr 10
-5,91%
-3,51%
-17,96%
20,14%
-27,81%
4,12%
-0,40%
4,69%
-8,59%
2,45%
-7,15%
-6,74%
-10,83%
-18,63%
-17,52%
-7,86%
-9,81%
0,37%
23,10%
8,92%
21,85%
17,26%
13,99%
20,50%
33,07%
Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (zum €)
Währungen zum EURO
US-Dollar
Japanischer YEN
Schweizer Franken
Britisches Pfund
Apr 15 - Apr 14
Apr 14 - Apr 13
Apr 13 - Apr 12
Apr 12 - Apr 11
Apr 11 - Apr 10
22,66%
9,59%
15,24%
12,82%
-5,98%
-11,60%
-0,15%
3,17%
0,32%
-19,21%
-0,95%
-3,34%
9,37%
11,78%
6,61%
6,64%
-6,31%
5,00%
10,19%
-0,92%
Datenquelle: Bloomberg; eigene Darstellung; Daten per 15.04.2015
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Wirtschaftskammer Österreich, Bundessparte Bank und Versicherung
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