VOXTRUP l l e u akt Ihre SPD-Zeitung für Voxtrup Grußwort Liebe Voxtruperinnen und Voxtruper, schon wieder ein neues Anzeigenblättchen? Nein, wir als SPD Voxtrup möchten uns Ihnen auf diese Weise künftig zweimal jährlich präsentieren. Dabei verzichten wir auf Werbeanzeigen und setzen ausschließlich auf Information. Wir finanzieren uns dabei über die Beiträge und Spenden unserer Mitglieder. Natürlich sind wir parteilich und stehen für die SPD. Trotzdem ist es unser Anliegen, Sie breit gefächert und sachlich zu informieren. Zunächst zur in Kürze stattfindenden Bundestagswahl und der vorgezogenen Landtagswahl am 15. Oktober 2017. Aber wir möchten uns auch mit kommunalen und Voxtruper Themen auseinandersetzen. Uns ist es dabei wichtig, Ihre Interessen als Voxtruper Bürgerinnen und Bürger zu vertreten. Wir freuen uns daher auf sachliche Anregungen und konstruktive Kritik. Ein Kontakt ist über unsere Internetseite www.spd-voxtrup.de, Facebook oder auch postalisch möglich. Und zum Abschluss eine Bitte: Nutzen Sie Ihre Chance und gehen am 24. September und 15. Oktober wählen! Sommerliche Grüße sendet Ihnen Bernd Mix, Vorsitzender SPD-Voxtrup 01. 2017 Nachbarschaftskampagne Mitglieder der SPD Voxtrup bei der Nachbarschaftskampagne Die SPD Voxtrup hat bereits zum zweiten Mal BürgerInnen nach Ihren Wünschen und Anregungen für den Ortsteil befragt. Trotz großer Zufriedenheit wurden etliche Vorschläge zur Verbesserung der Lebenssituation gemacht. Die Verkehrssituation war eines der Hauptthemen. Weitere Themen waren: Errichtung eines Kunstrasenplatzes, Öffnungszeiten am Containerplatz sowie die Einrichtung eines Dorfgemeinschaftshauses. In den nächsten Monaten werden wir die einzelnen Themen aufgreifen und versuchen, Verbesserungen zu erreichen. Mitsprache lohnt sich. Das zeigen die Erfolge unserer ersten Kampagne. Folgendes wurde erreicht: ■ Ausbau des Zebrastreifens Holsten-Mündruper-Straße ■ Vorfahrtsregelung am Containerplatz und Einfahrt Supermarkt ■ Verkehrsbegehung Wellmannsweg mit dem Ordnungsamt und der Polizei 1 FÜR SIE IN DEN BUNDESTAG: Meine Positionen Gesundheit und Pflege: Das geht uns alle an Laut dem Demografieportal des Bundes und der Länder werden im Jahr 2030 3,5 Millionen pflegebedürftige Menschen in Deutschland leben. Bei gleichbleibender Entwicklung werden bis dahin 140.000 bis 220.000 Pflegekräfte fehlen. Verbindliche Personalstandards und angemessenes Gehalt sind unbedingt notwendig! Ich bin seit 35 Jahren Altenpflegerin und ich spüre die Auswirkungen des Fachkräftemangels sehr deutlich. Das Ringen um Pflegefachkräfte hat längst begonnen! In Krankenhäusern ist Deutschland im internationalen Vergleich Schlusslicht, wenn es um die Ausstattung mit Pflegepersonal geht. Nirgendwo werden mehr Patientinnen und Patienten von einer Pflegekraft versorgt! Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir in Krankenhäusern verbindliche Personalstandards umsetzen. Das Gleiche gilt für die Altenpflege! Ich werde mich stark machen für mehr Pflegekräfte, eine bestmögliche Ausbildung und ein angemessenes Gehalt! Persönliches Familie Geboren wurde ich 1963 in Detmold, ich habe zwei Schwestern. Meine Mutter war Buchhalterin und trotz ihrer Kinder immer berufstätig. Mein Vater war Polizeibeamter. Ende 1994 habe ich meinen jetzigen Mann kennengelernt. Nach der Geburt unserer Tochter zogen wir 1996 nach Osnabrück-Eversburg. Seit 1999 leben wir in Atter und haben uns im Stadtteil fest verwurzelt. Beruf In Detmold besuchte ich die Realschule, anschließend habe ich in Lemgo meine Fachhochschulreife mit Schwerpunkt Sozialpädagogik erreicht. Im Anschluss begann ich meine Ausbildung zur Altenpflegerin, war zehn Jahre bei der Stiftung Paulinen-Anstalt in Detmold tätig, anschließend als Heim- und Pflegedienstleitung bei einem privaten Träger. Seit 1998 bin ich für den Christlichen Pflegedienst Bramsche tätig. Seit Juli 1999 leite ich die Seniorenwohnanlage Fürstenhof (betreutes Wohnen für Senioren). Von 2010 bis 2015 habe ich zusätzlich die Tagespflegeeinrichtung in Bramsche aufgebaut und geleitet. Seit dem 01. 01. 2016 bin ich zuständig für das Qualitätsmanagement des Pflegedienstes, der Tagespflege und der Betreuten Wohnanlage. Zudem betreue ich als Praxisanleitung die Auszubildenden in unserem Betrieb. Ehrenamt Für mich war es immer wichtig, mich ehrenamtlich zu engagieren. So war ich viele Jahre tätig als Gründungs- und Vorstandsmitglied im Nachbarschaftshilfeverein „Brücken bauen in Eversburg“, Vorstandsmitglied der Elterninitiative „Rabenkinder e.V.“, einer Kita mit Plätzen für Kinder unter einem Alter von drei Jahren, Gründungs- und Vorstandsmitglied von „Wir in Atter“. Seit 2002 engagiere ich mich ehrenamtlich in der SPD. Politik ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 2002 Eintritt in die SPD und Wahl in den Ortsrat Atter 2010 Mentoringprogramm „Politik sucht Frauen“ in Niedersachsen. 2011 bis 2016 Mitglied der SPD-Stadtratsfraktion Seit 2011 stellvertretende Vorsitzende im Ortsverein Atter Von 2011 bis 2015 im Unterbezirksvorstand, ab 2013 als stellv. Vorsitzende Seit 2015 Vorsitzende der SPD Osnabrück 2017: Ich kandidiere für den Bundestag Gut leben im Alter Noch nie sind Menschen so gesund wie heute alt geworden. Nach dem Erwerbsleben liegt meist ein Lebensabschnitt mit guter Lebensqualität vor ihnen. Sie unterstützen Kinder und Enkelkinder, sie engagieren sich in Vereinen, Verbänden, Nachbarschaften. Sie wollen selbstbestimmt, selbstständig, leben und sich darauf verlassen können, dass sie bei zunehmendem Hilfeoder Pflegebedarf die notwendige Unterstützung erhalten. Wir wollen daher lebenswerte und sichere Quartiere für alle Generationen unterstützen. Dazu gehört der Ausbau und die weitere Förderung von Orten der Begegnung wie den Mehrgenerationenhäusern, die auf freiwilliges Engagement angewiesen sind und es zugleich unterstützen. Würdige Lebensbedingungen müssen für alle Lebensmodelle und Wohnformen sichergestellt werden. Dafür werden wir den Umbau zu barrierefreiem Wohnraum stärker unterstützen und das Programm „Altersgerecht umbauen“ fortsetzen und gemeinschaftliche Wohnformen mit einem Programm „Gemeinschaftlich selbstbestimmt Wohnen“ unterstützen. Familienarbeitszeit für Pflegende Wer Angehörige pflegt, braucht mehr Zeit für Zuwendung und oft auch finanzielle Unterstützung. Wir führen die Familienarbeitszeit für Pflegende ein. So ermöglichen wir Menschen, die Familienmitglieder pflegen, eine Freistellung von der Arbeit mit Lohnersatzleistung: Pflegende Angehörige können ihre Arbeitszeit für bis zu drei Monate ganz oder zum Teil reduzieren und erhalten in dieser Zeit eine Lohnersatzleistung, die sich in Höhe und Umfang am Elterngeld orientiert. SPD Osnabrück, Dirk Koentopp, 49078 Osnabrück, Lengericher Landstr. 19 b Kontakt: Lengericher Landstraße 19b · 49078 Osnabrück · Tel. 0541 27833 [email protected] · www.schulte-schoh.de www.facebook.com/antje.schulteschoh Ich setze mich für die bestmögliche Versorgung aller ein: Bürgerversicherung einführen! Ich setze mich dafür ein, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger auf die gleiche Weise versichern. Ziel ist die paritätische Bürgerversicherung. Was heißt paritätisch? ■ Arbeitgeber und Versicherte zahlen den gleichen Versicherungsbeitrag. ■ Wir wollen den einseitigen Zusatzbeitrag der Versicherten abschaffen. ■ Wie würde die Einführung der Bürgerversicherung ablaufen? – Alle erstmalig und bislang gesetzlich Versicherten werden automatisch in die Bürgerversicherung aufgenommen. – Dazu zählen dann auch Beamtinnen und Beamte, für die in der Bürgerversicherung ein beihilfefähiger Tarif geschaffen wird. Die öffentlichen Arbeitgeber können wählen, ob sie für gesetzlich versicherte Beamtinnen und Beamte einen Arbeitgeberbeitrag zahlen oder wie bisher über die Beihilfe einen Anteil der Behandlungskosten direkt übernehmen. – Bisher Privatversicherte können wählen, ob sie in die Bürgerversicherung wechseln möchten. – Die gesetzliche Krankenversicherung machen wir für Selbstständige mit geringem Einkommen günstiger. – Wir werden die Bemessung der Beiträge für Selbstständige einkommensabhängig ausgestalten und die Beiträge bei geringen Einkommen senken. ANTJE SCHULTE-SCHOH Wenn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer darüber hinaus länger ihre Arbeitszeit für die Pflege von Angehörigen verringern möchten, erhalten sie das Familiengeld für Pflege. Als wohnortnahe Anlaufstellen spielen Pflegestützpunkte eine wichtige Rolle. Hier werden pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen beraten, unterstützt und bekommen bei der Organisation der Pflege die Hilfe, die sie brauchen. Gute Arbeit Unsere Unternehmen wissen: Stadt und Landkreis Osnabrück sind attraktive Standorte in zentraler Lage. Wir haben einen gesunden Mix aus großen, kleinen und mittleren Unternehmen, einen attraktiven Einzelhandel, einen starken Logistik- und Dienstleistungssektor und mit der Sozialwirtschaft den größten Arbeitgeber in Stadt und Land. Zukunftssichere Wirtschaft, gute und sichere Arbeitsplätze Ich will im Dialog mit den Unternehmen, Verbänden und Gewerkschaften die Standortbedingungen in Osnabrück für die Zukunft sichern – zum Wohle aller. Dazu sagt Stephan Soldanski, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Osnabrück: „Die Zukunftsstrategien für die Region Osnabrück kann nur gemeinsam mit vielen Akteuren entwickelt werden – gemeinsam für ein gutes Leben!” Sicher, auskömmlich und unbefristet: So müssen Arbeitsplätze sein Menschen brauchen gute und sichere Arbeitsplätze. Davon hängt die wirtschaftliche Stabilität des Einzelnen und der Region ab. Sicherung der Lebensverhältnisse, Stärkung der Kaufkraft und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben – das sind drei Beispiele, die das deutlich machen. Deshalb werde ich mich für auskömmliche Löhne und einen Mindestlohn einsetzen, der vor Altersarmut schützt. Leih- und Kurzarbeit müssen stärker begrenzt werden. Sachgrundlose Befristungen darf es nicht geben! Gerade junge Menschen brauchen Sicherheit für ihre berufliche Zukunft. Soziale Berufe müssen gestärkt werden! Soziale Berufe sind für die Versorgung, Betreuung und den sicheren Zusammenhalt unserer Gesellschaft von zentraler Bedeutung. Es sind vor allem Frauen, die in sozialen Berufen arbeiten, häufig in Teilzeit, mit wenig Aussicht auf beruflichen Aufstieg. Sie sind von Altersarmut gefährdet. Und das, obwohl diese Berufe ein persönliches als auch finanzielles Engagement in der Ausbildung erfordern. Ich weiß, wie schwer es für viele Familien ist, die Ausbildung der Kinder zu bezahlen – auch ich musste meine Ausbildung selbst finanzieren! Deshalb werde ich alles dafür tun, um Soziale Berufe und deren Ausbildung zu stärken. Gleiche Chancen für Frauen und Männern Viele Frauen benötigen beim Wiedereinstieg in den Beruf flexible Arbeitszeiten, um Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Oft bleiben sie in dieser Teilzeitfalle hängen, sie bekommen keine Chance auf einen Vollzeitarbeitsplatz, ein gutes Einkommen und Aufstiegsmöglichkeiten. Diese Ungerechtigkeit will ich nicht hinnehmen, ich setze mich für das Rückkehrrecht von Teilzeit in Vollzeit ein! Es kann nicht sein, dass Frauen 2017 noch immer weniger Geld für gleichwertige Arbeit bekommen als Männer. Dass Frauen aufgrund ihrer familiären Sorgetätigkeit von echten Karrieren ausgeschlossen werden. Ich will mich dafür einsetzen, dass Frauen und Männer gleichermaßen die Möglichkeit haben, auskömmlich berufstätig zu sein und trotzdem für ihre Familie da zu sein! Starke Familien Familien haben unterschiedliche Lebensentwürfe, für jedes Modell muss es die richtige Lösung geben. Ich will eine Familienpolitik, die Familien unterstützt, ihre Herausforderungen zu bewältigen und ihnen hilft, nach ihren Vorstellungen zu leben. Familien müssen gestärkt werden Das bedeutet konkret: ■ Beitragsfreiheit von Krippen und Kitas ■ Bessere Förderung von Alleinerziehenden ■ Ausreichender und bezahlbarer Wohnraum ■ Eine familienfreundliche Arbeitswelt ■ Alleinerziehenden den Rücken stärken. Alleinerziehende haben besondere Herausforderungen zu bewältigen. Nur mit einer umfangreichen Ganztagsbetreuung sind sie in der Lage, ihre Existenz und die ihrer Kinder zu sichern. Deswegen müssen diese Angebote ausgebaut werden. Unterhalt muss konsequenter eingefordert werden. Es kann nicht sein, dass sich Väter oder Mütter davor drücken, Unterhalt für ihre Kinder zu leisten und ihre Verantwortung auf den Staat schieben. Das muss spürbar sanktioniert werden. Familienfreundliche Arbeit schützt die Familie Als berufstätige Mutter einer Tochter weiß ich: Nicht ist so kostbar wie die Zeit mit der Familie. Ich setze mich daher für die „Familienarbeitszeit“, die Manuela Schwesig vorgeschlagen hat, ein. Das bedeutet: Wenn beide Elternteile weniger arbeiten, um gemeinsam mehr für die Familie da zu sein, wird ein Teil des fehlenden Lohns vom Staat ausgeglichen. Das muss auch für Allein- oder getrennt Erziehende gelten. Beide Elternteile müssen zudem das Recht auf die Rückkehr zu ihrer ursprünglichen Arbeitszeit haben. Familien müssen Zeit für die Pflege haben Seit 35 Jahren arbeite ich im Pflegeberuf und erlebe die Herausforderungen für Familien, die ihre pflegebedüftigen Angehörigen zuhause versorgen. Berufsleben und häusliche Pflege lassen sich selten miteinander vereinbaren. So sind es auch hier überwiegend Frauen, die für familiäre Sorge auf eigenes Einkommen verzichten. Daher unterstütze ich die Einführung eines „Familiengeldes für Pflege.“ Innere Sicherheit Unsere Polizei leistet jeden Tag großartige Arbeit. Auch mein Vater war Polizist und aus den Erfahrungen in der Familie weiß ich, was Polizeiarbeit bedeutet. Die zunehmenden Herausforderungen sind nur mit mehr Beamten zu bewältigen. Handlungsfähig – für Freiheit in Sicherheit Mehr Polizisten für mehr Sicherheit Unser Innenminister und ehemaliger Oberbürgermeister Boris Pistorius fordert 15.000 zusätzliche Polizisten in Bund und Ländern sowie eine Stärkung der Bundespolizei. Diese Forderung unterstütze ich, denn so kann die Polizei bei wachsenden Aufgaben entlastet werden. Mehr Schutz vor Wohnungseinbrüchen und schnellere Urteile Wohnungseinbrüche betreffen auch unsere Region. Mit unterschiedlichen Maßnahmen kann die Zahl der Einbrüche reduziert werden. Neben den zusätzlichen Stellen bei Polizei und Bundespolizei bin ich für ganz praktische und vorbeugende Maßnahmen. Deshalb setze ich mich für ein Förderprogramm ein, dass es erleichtert, einbruchhemmende Fenster und Türen einzubauen. Zwischen Straftat und der Verurteilung vergeht häufig zu viel Zeit. Wir können unsere Gesetze aber nur konsequent und schnell anwenden, wenn wir ausreichend Staatsanwälte und Richter haben. Hierfür brauchen wir zusätzliche Mittel. Konsequente Strafverfolgung, Extremismus vorbeugen Wer hier lebt und sich an Gesetz und Regeln in Deutschland hält, hat ein Recht auf alle Freiheiten. Kriminelle und Extremisten müssen allerdings mit den entsprechenden Folgen rechnen. Wir setzen aber auch auf präventive Maßnahmen. Familien, Schulen und Vereine müssen bei ihren Aktivitäten gegen Extremismus jeglicher Art unterstützt werden. Bildung „Nicht Bankentürme, sondern Schulen müssen Deutschlands Kathedralen werden“ und „Wir brauchen die besten Schulen für die schlechtesten Stadtteile“. Sigmar Gabriel Bildung im ganzen Land muss besser werden und dabei muss der Bund den Ländern helfen dürfen. Bisher hat das sogenannte Kooperationsverbot genau das verhindert und deswegen werden wir es abschaffen! Schulen müssen für die Kinder Orte sein, an denen sie gerne lernen – mit schönen Räumen, mit moderner Technik, mit gut qualifizierten und motivierten Lehrerinnen und Lehrern. Weder der Geldbeutel der Eltern noch die Herkunft eines Kindes dürfen bei der Bildung eine Rolle spielen! Aus diesem Grund muss Bildung für alle zugänglich und kostenfrei sein – und dies vom Kindergarten an, bis hin zur Ausbildung, zum Studium, zur Meisterprüfung und zum Master. Gleiche Chancen für alle – das ist gerecht! Für die Betreuung meiner Tochter nach der Schule musste ich mit viel Einsatz und Engagement dafür kämpfen, dass ein Hort in unserem Stadtteil entstehen konnte. Ohne diese Einrichtung hätte ich meine Berufstätigkeit nicht ausüben können. Diese Möglichkeit müssen alle Eltern haben und deshalb will ich mich für mehr Ganztagsangebote und einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in Kita und Grundschule einsetzen! Martin Schulz Kandidat für Deutschland „Ich trete mit dem Anspruch an, Bundeskanzler zu werden!” Die SPD zieht mit Martin Schulz an der Spitze in den Wahlkampf – und will ihn auch zum neuen Parteichef machen. Im Berliner WillyBrandt-Haus begeisterte er über 1.000 Mitglieder und Gäste. Und er stimmte alle auf einen kämpferischen Wahlkampf ein: „Lasst uns anpacken und unser Land gerechter machen und das mutlose »Weiter-so« beenden.” Martin Schulz setzte ein klares Ziel für die Bundestagswahl am 24. September: Die SPD wird stärkste Partei und er Bundeskanzler. „Denn wir wollen, dass es in unserem Land gerechter zugeht. Dass die Menschen sicher und gut leben können. Dass unsere Kinder eine Perspektive haben. Dass Deutschland ein Stabilitätsfaktor in Europa und in der Welt ist.” Dafür brauche Deutschland eine starke Sozialdemokratie. „Auf-Sicht-Fahren ist zu wenig” Martin Schulz will gemeinsam mit der SPD für mehr Gerechtigkeit sorgen, Vertrauen aufbauen und das Land voranbringen. Der Kanzlerin warf er vor, „dass in diesen Zeiten das taktische Auf-SichtFahren und Herumlavieren einfach zu wenig ist.” Martin Schulz hat klare Vorstellungen, wie dieses Land besser regiert werden kann. Dazu zählen sichere Jobs und gute Löhne – Grundbedingungen für eine Rente, von der man später in Würde leben kann. Außerdem eine innovative Wirtschaft und eine gerechte Steuerpolitik. Im Zentrum sozialdemokratischer Politik sollen weiterhin Familien und Kinder stehen. Eine Bundesregierung mit Martin Schulz an der Spitze werde mehr in gute Bildung und in die Sanierung der Schulen – die „Leuchttürme” unserer Gesellschaft – investieren. 4 Gesellschaft zusammenhalten „Vieles ist aus dem Lot geraten”, mahnte Schulz. Allen Menschen, die sich in unserem Land nicht sicher fühlen und Ängste haben, sei die SPD ein verlässlicher Anwalt. Er versprach für mehr Sicherheit in Städten und Gemeinden zu sorgen, „indem wir genug Polizei auf die Straße bringen.” Im Wahlkampf werde es der SPD um bezahlbare Wohnungen für Alle gehen, um gesunde Lebensmittel oder auch die Chancen der Digitalisierung. Im Kern gehe es aber d ­ arum, die Gesellschaft zusammenhalten, fasste der Kanzlerkandidat ­zusammen. „Der Kitt unserer Gesellschaft sind die Sport­vereine, die Nachbarschaftsinitiativen, die Kirchen, die Gewerkschaften und Betriebe und die Bildungsstätten.” Sie zu unterstützen sei das ­Gebot der Stunde. Die SPD führe zusammen, sie spalte nicht. Die Mörder und Terroristen des sogenannten Islamischen Staates „müssen wir mit harter Hand bekämpfen, mit Polizei, den Sicherheitsdiensten und allen Mitteln des Strafrechts, ohne dass wir dabei die Freiheit und Liberalität opfern”, sagte Schulz. „Für Terror gibt es keine Rechtfertigung.” Liebe Leserin, lieber Leser, am 15. Oktober wählen Sie den neuen Niedersächsischen Landtag. Als Ihr Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Osnabrück-Ost will ich mich auch in Zukunft weiterhin tatkräftig für Sie und für unsere Friedensstadt einsetzen. Viereinhalb Jahre erfolgreicher rotgrüner Landespolitik in Niedersachsen liegen bereits hinter uns. Wir haben das Turbo-Abitur und die Studiengebühren abgeschafft und die dritte Betreuungskraft in den Krippen eingeführt. Zahlreiche Projekte auch in Osnabrück wurden von der rot-grünen Landesregierung gefördert. Ich denke da zum Beispiel an Fördermittel für den Osnabrücker Zoo, für unser Theater oder für den Elektrobuskauf der Stadtwerke. Das Land hat mehr Wohnungen für Studierende und die Sanierungen von Krankenhäusern in Osnabrück gefördert. Zudem haben wir mehr Ganztagsschulen denn je. Kurzum: Die Landespolitik der SPD wirkt! Dafür möchte ich mich auch weiterhin im Landtag einsetzen. Wichtig sind mir dabei insbesondere die Arbeitnehmerinteressen. Gute Arbeitsbedingungen in Osnabrück und Niedersachsen und eine faire Bezah- EINER VON UNS. FÜR VOXTRUP IN DEN LANDTAG. lung müssen an erster Stelle stehen. Mit Nachdruck engagiere ich mich auch für die Kita-Beitragsfreiheit. Im vergangenen Landtagswahlkampf hat die SPD versprochen, die Studiengebühren für das Erststudium abzuschaffen – und wir haben Wort gehalten! Nach der Abschaffung der Studiengebühren gehen wir jetzt einen konsequenten Schritt weiter: Wir werden die beitragsfreie Kita einführen, denn auch frühkindliche Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen! Die Kita-Gebührenfreiheit ist ein Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit. Gerade in Familien mit einem geringen Einkommen tun KitaGebühren oft weh. Das wollen wir ändern. Bildung muss kostenfrei sein, von der Kita bis zur Universität! Dafür hoffe ich auf Ihre Unterstützung und am 15. Oktober 2017 auf Ihre Stimme. FRANK HENNING. Voller Einsatz für Osnabrück! Als Ihr Abgeordneter vor Ort können Sie mich gern jederzeit bei Fragen oder Anliegen erreichen: [email protected] www.frankhenning.info Tel.: 0541 21440 Mobil: 0177 7171828 Herzliche Grüße Frank Henning, MdL Notizen aus dem Osnabrücker Rat von Kerstin Lampert-Hodgson Jedes Kind soll exzellent sein Nein, damit meine ich nicht nur die Förderung von Hochbegabten und die Auslese der Besten! Wir müssen endlich die Grundlagen schaffen, damit alle Kinder die gleichen Bildungschancen haben. Bildung beginnt schon bei den Kleinsten in der Krippe und setzt sich fort über Kindertagesstätten, Horte und Schulen. Der Zugang zu Bildung, Aus- und Weiterbildung muss für alle, unabhängig vom Elternhaus oder Geldbeutel, ein Leben lang offenstehen. Kostenlose Betreuung in Kitas, Krippen und Horten ist deshalb zwingend notwendig. Kitagebührenfreiheit ist ein Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit. Gerade in Familien mit einem geringen Einkommen tun KitaGebühren oft weh. Das wollen und müssen und werden wir ändern. Wir haben in den Haushaltsberatungen konkrete Finanzierungsvorschläge unterbreitet. VOXTRUP AKTUELL | NR. 1 | SEPTEMBER 2017 Wer Familien unterstützen will, muss die Elternbeiträge abschaffen. Genau darum setzt sich die SPD für beitragsfreie Krippen, Horte und Kitas ein. Bildung sichert unsere gesellschaftliche Zukunft. Die Pläne, die Gebühren für Kitas abzuschaffen, sind richtig und berechtigt. Schließlich ist der Schulbesuch auch kostenfrei. Es darf keine Bildungsbarrieren geben. Unser Streben ist eine gebührenfreie Bildung von der Kita bis zur Universität. Wir begrüßen daher die Initiative des Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil, alle Eltern per Gesetz ab 2018 auf Landesebene von den Kita-Gebühren zu befreien. 5 Notizen aus Voxtrup Gesehen – Notiert – Kommentiert Aufgefallen: Voxtruper Spitze Wer in den letzten Jahren die Entwicklung der Voxtruper Spitze beobachtet hat, dem ist aufgefallen, dass die Grünbereiche zunehmend ungepflegt wirken. Aus dem Pflaster sprießt das Grün. Im hinteren Bereich der Spielhalle stehen Schilder schief und das Ganze wirkt wenig einladend. Dabei ist die Spitze einstmals das Zentrum von Voxtrup gewesen. Hier war die Post zu finden, hier stand der erste Supermarkt Voxtrups, der noch vor dem Markt am Hickinger Weg bestand. Geblieben sind nur die Sparkasse und das Bowlingcenter. Neu gekommen ist nur die Spielhalle, auf die die meisten Voxtruperinnen und Voxtruper gern verzichten können. Der Spielhallenbetreiber baute kräftig, um so möglichst viele Spielgeräte unterbringen zu können. Dabei entstanden auch die zusätzlichen Eingänge. Eine Aufwertung durch durchgängige Pflege der Umgebung liegt uns sehr am Herzen. Eine zusätzliche Treppe unterhalb der Bushaltestelle an der Meller Landstraße könnte verhindern, das eilige Kunden die Abkürzung über die Grünanlagen nehmen. Eine generelle Sanierung der Parkplätze hinter der Spielhalle halten wir für dringend notwendig. Kinderbetreuung in Voxtrup Die Stadt Osnabrück wächst und damit gibt es auch in Voxtrup Zuwanderung, neue oder verdichtete Baugebiete und steigende Geburtenzahlen. Zudem geben Eltern auch wegen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ihre Kinder immer früher in die institutionelle Betreuung. Besuchten Kinder früher drei Jahre eine Kindertagesstätte, so sind es heute vier bis fünf Jahre. Dem weiter steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen ist daher Name halbtags ganztags durch den Ausbau der vorhandenen Kapazitäten in den Voxtruper Einrichtungen entgegenzuwirken. So fehlt z.B. im ChristopherusKindergarten noch eine Kinderkrippe. Aber auch im Bereich der Nachmittagsbetreuung von Grundschulkindern hat Voxtrup ein infrastrukturelles Defizit. Es sind zusätzliche Hortplätze zu schaffen. Zusätzlich sind Überlegungen für eine Ganztagsgrundschule anzustellen. Gesamt davon U 3 Margareten 19 39 58 21 37 St. Antonius 21 72 93 26 67 St. Christopherus 23 58 81 10 71 Gesamt 63 169 232 57 175 In der Tagepflege stehen zusätzlich 13 U-3- und ein Ü-3-Platz zur Verfügung. Für Schulkinder werden derzeit 60 Hortplätze zur Verfügung gestellt. 6 davon Ü 3 Aus dem Ortsverein Einmal im Monat trifft sich der SPD-Ortsverein Voxtrup, um zu planen, aktuelle Themen aus dem Rat Osnabrück zu besprechen, aber auch landes- und bundespolitische Fragen zu erörtern. Mindestens einmal jährlich findet auch ein geselliger Abend statt, um bei Grünkohl oder Spargel zusammenzukommen. Lokale Themen beanspruchen einen guten Teil der Zeit, weil häufig Mitglieder selbst betroffen sind oder angesprochen wurden. In der letzten Zeit ging es um Änderungen am Grünabfallplatz an der Meller Landstraße, dem Zustand der Voxtruper Spitze und den Rückmeldungen aus der Nachbarschaftkampagne. Die bevorstehende Bundestagswahl war bei den letzten Treffen eines der Themen. Viele Mitglieder Termine 26. August 2017, 10:00 bis 12:00 Uhr Wahlkampfstand Edeka Kutsche 03. September 2017, 09:00 Uhr Wahlkampfstand Bäckerei Rahe, Düstrup 09. September 2017, 10:00 bis 12:00 Uhr Wahlkampfstand K&K Markt 14. September 2017, 19:30 Uhr Mitgliederversammlung des SPD-Ortsverein Voxtrup, Schnitzel-Haus Voxtrup – Öffentliche Veranstaltung 23. September 2017, 10:00 bis 12:00 Uhr Wahlkampfstand Edeka Kutsche begrüßen den erreichten Mindestlohn, auch wenn er nur ein Anfang sein kann. Von der Rente mit 45 Versicherungsjahren haben viele Mitbürger profitiert. Bei vielen anderen Themen sind Verbesserungen erzielt worden wie bei der Leiharbeit, beim Einspeisegesetz, den erneuerbaren Energien und bei den Pflegeberufen, die nun einheitlich gebührenfrei sind. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, kommen Sie gern vorbei. Die Veranstaltungen werden auf der Internetseite veröffentlicht. Gäste sind bei uns gern gesehen! Jahreshauptversammlung 2016 26. Oktober 2017, 19:30 Uhr Thema: Zukunft der Automobilindustrie vor dem Hintergrund der technischen Entwicklung Referent: Stephan Soldanski, AfA-Vorsitzender Region Osnabrück Ort: Schnitzel-Haus Voxtrup 15. November 2017, 19:30 Uhr Thema: Patientenverfügungen und Vorsorgevollmacht Referent: Carsten Elmer, Sozialverband Osnabrück (SoVD) Ort: Gemeindehaus Margareten, Wasserwerkstraße 77, Osnabrück Hausbesuche Im Rahmen unserer Hausbesuche kommen wir gern auf ein kurzes Gespräch bei Ihnen vorbei. Eine kurze Nachricht genügt und wir rufen Sie umgehend zurück, um einen Termin zu vereinbaren. Sprechen Sie uns an! Tel.: 0541 387341. Notrufnummern für Voxtrup Notruf Polizei: ....................................................................................... 110 Frauenhaus/Frauenberatungsstelle ................................... 65400 Polizei Voxtrup: ........................................................................... 387200 Bankkarten sperren – deutschlandweit .........................116 116 Polizei Kollegienwall: ............................................................. 327-2115 Sperrnummern fürs Handy Telekom...................... 1803 302 202 Vodafone ...........................172 12 12 E-Plus .................................. 177 1000 O2...................................... 179 552 22 Notruf Feuerwehr - Rettungsdienst: ........................................ 112 Krankentransport: .......................................................................19 222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst außerhalb der Praxisöffnungszeiten ................................116 117 Apotheken-Notdienst .................................................. 0800 0022833 www.apotheken.de Mobil: ............................................22 8 33 Kinder- und Jugendtelefon ...................................................... 27276 Impressum V.i.s.d.P. : SPD Voxtrup Bernd Mix c/o SPD-Geschäftsstelle Osnabrück Lengericher Landstraße 19b, 49078 Osnabrück VOXTRUP AKTUELL | NR. 1 | SEPTEMBER 2017 Sperrnummer für EC-Karten ................................................116 116 Stadtwerke Osnabrück Notruf ........................................2002 2020 Giftnotrufzentrale ...............................................................0551 19240 www.lebensmittelwarnungen.de Portal der Bundesländer www.spd-voxtrup.de · Email: [email protected] https://de-de.facebook.com/SpdVoxtrup 7 Erntedank Die Lösung kann auf unserer Webseite eingesehen werden: www.spd-voxtrup.de 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 Voxtruper Kirchenname Hier läuft der Schweiß in Voxtrup Teil des Voxtruper Wappens Voxtruper Kirchenname Zentraler Ort Kurz für: von dem Norddeutscher Sender Löscht alles in Voxtrup Wird bei Geburt vergeben Sportverein Alkoholisches Getränk Sammeln Tannenbäume Gedenkstätte Witz nicht da Fragewort Nicht lang Abk.: Mehrwertsteuer ... und Pinkel Almosen Chem. Zeichen für Arsen Abk.: geboren Franz.: und Abk.: Abbildung Kfz: Osnabrück engl: wir Abk.: Europäische Union