.. .. .. Wertpapier Aktuell Nr. 17 Bereich Treasury/Handel 06. Mai 2014 Für den Nichtabstieg vielleicht zu doof? Verspielt der HSV nun Haus und Hof? Mit einem Sieg im letzten Spiel, ist die Relegation das nächste Ziel! Nürnberg, Braunschweig dicht im Nacken, die aber auch nur kleine Brötchen backen. Am Samstag weiß man's, welch ein Graus, ob beim Dino geh'n die Lichter aus! DAX 9.504 (9.576) MDAX 16.097 (16.061) EuroStoxx 50 3.171 (3.208) Dow Jones 16.530 (16.535) S&P 500 1.881 (1.869) Nikkei 14.457 (14.288) EUR/USD 1,3926 (1,3823) EUR/CHF 1,2170 (1,2197) EUR/JPY 142,09 (141,73) Gold (EUR/gr) 30,50 (30,30) Silber (EUR/kg) 459,36 (458,07) Brent Öl (USD/Barrel) 107,14 (108,38) Stand: 10:45 Uhr, in Klammern Werte der Vorwoche Vergangene Handelswoche Nachdem die Ukraine in den vergangenen Tagen etwas aus den Schlagzeilen geraten ist, zeigten sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt wieder mutiger. So konnte der Deutsche Aktienindex in der vergangenen Handelswoche um knapp zwei Prozent zulegen und näherte sich allmählich wieder seinem historischen Höchststand von 9.700 Punkten. In den zurückliegenden Monaten hat der DAX in der Nähe dieser Marke immer wieder schlapp gemacht. Glaubt man einer der vielen Börsenregeln, so stehen die Chancen nicht schlecht, dass es mit dem vierten Versuch nun endlich klappt. Mut macht auch die amerikanische Börse, die bereits in der letzten Woche einen neuen historischen Höchststand erreicht hat. Ganz gut stellen sich zudem die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2014 dar, welche die Unternehmen in den vergangenen Tagen veröffentlicht haben. Die Reaktionen der Börse auf diese Zahlen fallen allerdings durchaus gemischt aus. Während die Bayer-Aktie aufgrund guter Daten auf einen neuen Höchststand stieg, ging es mit dem Kurs der Daimler-Aktie um zwei Prozent nach unten. Und dies obwohl Daimler seinen Gewinn im ersten Quartal verdoppeln konnte. Da dies von den Analysten aber schon erwartet worden und in den Kursen eingepreist war, erfolgte kein weiterer Kursimpuls nach oben. Die internationalen Aktienmärkte blicken auf eine freundliche Handelswoche zurück. Unterstützt wurden die Börsen von überraschend positiven Arbeitsmarktdaten aus den USA und einer ermutigenden Berichtssaison in den USA und in der Eurozone. Unter dem Strich konnten sich die Märkte in allen großen entwickelten Volkswirtschaften verbessern. Für Impulse sorgten vor allem diverse Übernahmeangebote von Großkonzernen. Insbesondere die Pharmaund Healthcare-Branche ist derzeit geprägt von Kauf und Verkaufsaktivitäten. So ist der USPharmakonzern Pfizer stark an einer Übernahme der britischen AstraZeneca interessiert. Pfizer besserte sein Angebot Ende der Woche noch einmal nach und stockte auf rund 106 Milliarden US-Dollar auf, handelte sich dennoch erneut eine Absage ein. Zudem hat die Schweizer Novartis Spartenkäufe und Verkäufe im Wert von rund 27 Milliarden US-Dollar geplant und die deutsche Bayer ist an einzelnen Geschäftsbereichen der US-amerikanischen Merck & Co interessiert. Doch auch außerhalb der Pharmasektors sorgen M&A-Geschäfte für Wirbel. Die US- Gesellschaft General Electric hat ein Angebot für das Energiegeschäft der französischen Alstom vorgelegt. Die Offerte beläuft sich auf gut zwölf Milliarden Euro und wird derzeit in Frankreich unter die Lupe genommen. Auch der Münchener Konzern Siemens gilt unverändert als potenzieller Käufer der Alstom-Energie-Sparte und prüft Berichten zufolge ein Gegenangebot, das in den kommenden Wochen vorgelegt werden soll. Nachdem in den USA die Berichtssaison bereits in vollem Gange ist und die Investoren ermutigt, legen auch in Europa die Konzerne nach und nach ihre Zahlen offen. Lichtblicke gab es unter anderem aus dem Finanzsektor. So hat die britische Royal Bank of Scotland einen verdreifachten Nettogewinn von 1,2 Milliarden Pfund vorgelegt. Die Bank musste 2008 in Folge der Finanzkrise vom britischen Steuerzahler mit rund 45 Milliarden Pfund aufgefangen werden. Auch bei der französischen BNP Paribas sind weitere Fortschritte zu erkennen, hier lagen vor allem die Zahlen aus dem Investment Banking über den Erwartungen. Ernüchternd hingegen wirkte die Aussicht, dass die Rückstellungen für etwaige Strafzahlungen an die USA als Folge von Zahlungsverkehrsgeschäften mit so genannten Schurkenstaaten deutlich erhöht werden müssen. Die Deutsche Bank berichtete indes einen Gewinneinbruch: Das Vorsteuerergebnis betrug 1,7 Milliarden Euro und damit 30 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Zudem behält sich das Management die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung vor. Am Markt war offenbar mit weit schwächeren Zahlen gerechnet worden. Die Aktie stieg nach Bekanntwerden der Daten um rund drei Prozent und war damit einer der besten Titel im DAX. Vor dem Wochenende machte sich dann der Brückentag auf dem Parkett bemerkbar, die Börsen fanden nur schleppend in den Mai. Erst gegen Nachmittag traten die Händler ein wenig mehr Gaspedal. Nach Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichtes rutschte der deutsche Leitindex um 0,5 Prozent auf 9.556 Punkte. Dabei waren die Nachrichten aus den USA besser ausgefallen als erwartet. Die Lage am US-Arbeitsmarkt hatte sich im April spürbar aufgehellt, nachdem die BIP-Zahlen zuletzt enttäuscht hatten. Die Firmen schufen 288.000 neue Stellen, Experten hatten nur 210.000 erwartet. Die Arbeitslosenquote sank stärker als erwartet auf 6,3 Prozent. Das dürfte der US-Notenbank Spielraum für einen weiteren Abbau ihrer Konjunkturhilfen bieten. Die Entwicklung des Arbeitsmarktes gilt als entscheidend für den künftigen geldpolitischen Kurs der US-Notenbank. Am Mittwoch hatte die Fed ihre monatlichen Geldspritzen zur Belebung der Wirtschaft um zehn auf 45 Milliarden Dollar gedrosselt. Die Zentralbanker wollen ihre Konjunkturhilfen im Herbst einstellen und peilen Beobachtern zufolge frühestens Mitte 2015 eine Zinserhöhung an. Die Diskussion um den genauen Zeitpunkt der Zinserhöhung dürfte in den kommenden Wochen immer mehr in den Vordergrund rücken, da die Rücknahme der Anleihekäufe inzwischen nahezu in Stein gemeißelt ist. Spekulationen auf ein baldiges Angebot der Sprint-Mutter Softbank für T-Mobile US haben die Aktien der Deutschen Telekom an die DAX-Spitze geschoben. Die Titel legten bis zu 2,7 Prozent zu und waren damit so teuer wie seit zwei Monaten nicht mehr. Sie schlossen um 1,1 Prozent fester bei 12,22 Euro. Insidern zufolge treibt der drittgrößte US-Mobilfunkanbieter Sprint seine milliardenschweren Pläne zur Übernahme der Telekom-Tochter T-Mobile US voran. Unentschlossen zeigten sich die Investoren bei BASF: Die Quartalszahlen bezeichneten Händler insgesamt als solide. Für Enttäuschung sorgte allerdings das Öl- und Gasgeschäft, das als Ertragsperle des Konzerns gilt. Der um Sondereffekte bereinigte Betriebsgewinn schrumpfte in der Sparte um mehr als ein Fünftel. Die Aktien pendelten zwischen einem Plus von 0,8 Prozent und einem Abschlag von 0,2 Prozent - schlossen schließlich 0,7 Prozent fester bei 84,01 Euro. Mit einem Plus von gut einem halben Prozent legten Bayer-Aktien etwas stärker als der Markt zu. Der Pharma- und Chemiekonzern steht laut Kreisen offenbar unmittelbar vor einem Kauf der rezeptfreien Medikamente des US-Konzerns Merck & Co. Bayer bereite sich auf einen Kaufpreis von 14 Milliarden US-Dollar (rund 10 Milliarden Euro) vor, zitierte die Nachrichtenagentur Bloomberg. Aktuelle Handelswoche Die aktuelle Handelswoche hat für den Deutschen Aktienindex zunächst mit einem heftigen Sturz nach unten begonnen - doch im Tagesverlauf machte der Leitindex einen großen Teil des Verlusts wieder wett. Zum Handelsschluss stand schließlich ein Minus von 0,3 Prozent auf 9.530 Punkte zu Buche. Die Börsianer sahen den weiter brodelnden Konflikt an der russischen Grenze als Grund für den anfänglichen Kurssturz. In der Ukraine toben heftige Kämpfe, vor allem rund um die Separatisten-Hochburg Slawjansk und in Odessa am Schwarzen Meer. Aus Analysten-Sicht ähneln die Zustände in der Ukraine immer mehr einem Bürgerkrieg. Vor diesem Hintergrund und angesichts einer drohenden Verschärfung westlicher Sanktionen gegen Russland gaben die Leitindizes der Moskauer Börse jeweils etwas mehr als ein Prozent nach. Zudem schichteten einige Anleger ihr Geld in die „Anti-Krisenwährung“ Gold um. Der Preis des Edelmetalls stieg zwischenzeitlich um bis zu 1,2 Prozent auf ein Drei-Wochen-Hoch von 1.315 Dollar je Feinunze. Fundamental spricht momentan vieles dafür, dass Aktien eine Durststrecke bevorsteht. Die Ukraine-Krise hat die Stimmung getrübt, vor allem aber bleiben die Unternehmensgewinne seit geraumer Zeit hinter den Erwartungen zurück. Die alte Börsenregel „Sell in May and go away“ könnte sich in diesem Jahr somit durchaus als sinnvoll erweisen. Neben der Ukraine belasteten auch chinesische Konjunkturdaten die Märkte: Der Einkaufsmanager-Index von Markit und HSBC für die Industrie stieg im April minimal um 0,1 Prozent auf 48,1 Punkte. Damit lag er aber weiter unter der Wachstumsschwelle von 50 Zählern. Anzeichen einer Erholung der chinesischen Konjunktur sind noch nicht in Sicht. Aus der Euro-Zone kamen ebenfalls keine guten Nachrichten: Professionelle Börsenanleger bewerteten die Konjunktur in der Währungsunion erstmals in diesem Jahr schlechter. Das Barometer fiel im Mai um 1,3 auf 12,8 Punkte. Zu den größten Verlierern im DAX zählten die Aktien von SAP, die mit einem Abschlag von 1,8 Prozent schlossen. Der überraschende Rückzug des Technikchefs Vishal Sikka reißt im Software-Konzern SAP eine Lücke, die Analysten zufolge aber zu schließen ist. Der Konzern teilte am Sonntagabend überraschend mit, der gebürtige Inder verlasse aus persönlichen Gründen sofort das Unternehmen. Mit einer Reihe positiv aufgenommener Quartalsberichte im Rücken ist der Deutsche Aktienindex am heutigen Dienstag freundlich gestartet. Allerdings schmolzen die Gewinne im Verlauf etwas zusammen. Im frühen Handel gewann der DAX 0,13 Prozent auf 9.541 Punkte. Unterstützung für die Märkte kam am frühen Morgen bereits von den Überseebörsen. Mit Fresenius und deren Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC), mit BMW, Lufthansa, Adidas, Linde und Conti legten zudem bereits vor dem Handelsstart sieben Konzerne ihre Geschäftszahlen vor. Die Aktien von Fresenius und FMC verbuchten die größten Verluste im DAX. Die FMC-Titel gaben als Schlusslicht um 3,31 Prozent nach, die von Fresenius folgten mit minus 2,10 Prozent. Der Krankenhausbetreiber und die Dialyse-Tochter hatten zum Jahresauftakt unter Einschnitten im US-Gesundheitswesen beziehungsweise Preiskürzungen in China gelitten und den Markt enttäuscht. Linde gaben nach Zahlen um 0,37 Prozent nach. Den Spitzenplatz im Leitindex nahmen die Anteilsscheine von Continental mit plus 1,30 Prozent ein. Die Erholung auf Europas Reifenmärkten und eine steigende Autoproduktion verhalfen dem Reifenhersteller zu einem starken ersten Quartal, wie die endgültigen Geschäftszahlen deutlich machten. Mit einer Umsatzrendite von 11,4 Prozent im Rücken legte Conti nun die Latte für diese Marge im Gesamtjahr höher. Dank ihres Sparprogramms und gesunkener Treibstoffkosten startete außerdem Deutschlands größte Fluggesellschaft mit einem geringeren Verlust in das Jahr 2014. Die Lufthansa-Aktien legten daraufhin um 0,77 Prozent zu. Die Papiere von BMW stiegen um 0,17 Prozent und die von Adidas um 0,40 Prozent. Der Sportartikelhersteller verfehlte zwar beim Umsatz und Gewinn im ersten Quartal die durchschnittlichen Analystenschätzungen etwas, bestätigte aber gleichzeitig seine Jahresziele. Licht und Schatten gab es auch bei BMW. Beim Autobauer fiel vor allem das Finanzergebnis stark aus, doch in der wichtigen Autosparte waren die Umsätze und das operative Ergebnis etwas hinter den Prognosen zurückgeblieben. Ausblick Die Berichtssaison zum ersten Quartal nimmt in der Eurozone Fahrt auf. Allein aus Deutschland präsentiert in den kommenden Tagen fast die Hälfte aller DAX-Unternehmen ihre Quartalsbilanz. Eine Stütze für den Aktienmarkt könnten aber auch Fusionsfantasien sein. Derzeit sind wie bereits erwähnt einige Mega-Deals in der Pipeline. Die Anleger dürften daher besonders auf die Quartalsbilanz von Siemens und Alstom am morgigen Mittwoch achten. Dann wird Siemens-Chef Joe Kaeser auch seine lang erwartete Strategie für die Zukunft des Münchener Technologieriesen vorstellen. Zuletzt hatten Analysten Zweifel, ob die Münchner bei ihrer Prognose für 2014 zu optimistisch waren. Zudem wartet die Deutsche Telekom am Donnerstag mit ihrem Bericht auf. Neben den Unternehmen stehen ebenfalls am Donnerstag die Währungshüter im Mittelpunkt. Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) trifft sich zum Zinsentscheid, und die Vorzeichen gelten in diesem Turnus als besonders schwer zu lesen. Von einer abwartenden Haltung bis zu einer weiteren Lockerung der Geldpolitik oder gar einer Zinssenkung scheint hier vieles möglich. Aus den USA stehen hingegen die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung im Fokus. Sie sollten Investoren einen Anhaltspunkt geben, ob sich der freundliche Trend am Arbeitsmarkt weiter fortsetzt. Sonderthema: Sell in May and go away Mit dem Blick auf den Kalender erinnern sich viele Anleger in diesen Tagen an die alte Börsenweisheit: "Sell in May and go away”, die zu den Klassikern der klugen oder weniger klugen Sprüche über die Besonderheiten der Märkte gehört. Glaubt man dieser populären Weisheit, dann sind die warmen Monate keine guten Börsenmonate. Im Sommerloch sind die Umsätze schwach und die Kurse purzeln. Richtig rund läuft es erst wieder im Herbst. Das zumindest besagt der zweite Teil der Börsenregel: "But remember to come back in September". Der Klassiker unter den Börsenweisheiten ist aber keinesfalls unumstritten - zu Recht. Kalenderregeln messen lediglich Häufungen der Vergangenheit. Aktienkurse richten sich aber nicht sklavisch nach dem Kalender. In manchen Jahren hätte sich ein Aussteigen aus den Märkten während der Sommermonate gelohnt, in anderen eben nicht. Eine eindeutige Tendenz gibt es nicht. Wer beispielsweise Anfang Mai 2013 sein Depot leer räumte, verpasste die Rekordjagd an den Börsen. Der DAX knackte ein Hoch nach dem anderen. Insgesamt legte der Leitindex fast sechs Prozent zu - übrigens war dies somit einer der besten Monate seiner 25-jährigen Geschichte. Es gibt viele Jahre, in denen der Ausstieg im Mai und die Rückkehr im September die falsche Strategie gewesen wäre. In der Finanzkrise, die ab Mitte September 2008 zu einem starken Kursverfall des DAX geführt hatte, hätte es sich gar rentiert, Mitte September die Gewinne mitzunehmen und im Mai 2009 wieder einzusteigen. Anleger wären besser damit gefahren, die Regel auf den Kopf zu stellen. Auch ob die Strategie in diesem Jahr aufgeht, hat nichts mit dem Monat zu tun, sondern mit dem aktuellen Marktumfeld. Studien haben ergeben, dass es sich rein rechnerisch auszahlt, in 60 bis 70 Prozent aller Fälle im Mai auszusteigen und im Herbst wieder in den Markt zu gehen. Dass heißt aber auch, dass Anleger in 20 bis 30 Prozent der Fälle mit dieser Strategie falsch liegen. 2012 hat der Deutsche Aktienindex beispielsweise von Mai bis Mitte September um 25 Prozent zugelegt. Investoren sollten ihre Anlageentscheidungen generell nicht an Monatsnamen festmachen. Für ein Investment ist nicht die Jahreszeit entscheidend, sondern der Wert der Anlage im Vergleich zum Preis. Die Herbst-und Wintermonate mögen im historischen Durchschnitt betrachtet wirklich die stärkeren Monate sein, die Sommermonate die schwächeren. Aber das ist eben nicht jedes Jahr so. Technische Analyse – DAX Zum gestrigen rigen Wochenauftakt glich das Geschehen am deutschen Aktienmarkt einmal mehr einer Achterbahnfahrt. Der Deutsche Aktienindex eröffnete die neue Handelswoche im Bereich ch der kleinen Unterstützung bei 9.530 Punkten, die jedoch nur wenig Halt bot. Ab um 10 Uhr ging der Erdrutsch im DAX los und in nur wenigen Minuten brach der Kurs bis auf die nächste, bei 9.410 Punkten liegende Unterstützung ein. Dort herrschte für Stunden Ratlosigkeit, was den Index etwas oberhalb der 9.410er Marke in eine kleine Seitwärtsbewegung übergehen ließ. Erst mit der Eröffnung der US--Börsen wurde die Lethargie abgeschüttelt und die Käufer feierten ihr Comeback. Mit diesem schmolz das Minus bis zur Schlussglocke auf nur noch 0,28 Prozent zusammen. Damit können die Bullen am Markt einen abermals erfolgreichen hen Test der kurzfristig wichtigen charttechnischen Unterstützung rund um die 9.400 Punkte-Marke Marke in die Waagschale werfen. Mit dem Verbleib oberhalb dieser Marke hält sich der DAX hartnäckig in der oberen Hälfte der seit November etablierten Seitwärts-Handelsspanne. Dabei bestehen weiterhin gute Chancen,, nochmals zur oberen Begrenzung der mittelfristigen „Trading Range“ im Bereich um 9.720/ 9.720/9.795 Punkte vorzudringen. Hierbei treffen die Bullen bis hin zu 9.700 Punkten auf einige Hürden, die für entsprechende Korrekturen sorgen könnten und erst wenn diese Zone nachhaltig verlassen werden kann, lockt ein Angriff auf das Jahreshoch. 1-Jahres-Entwicklung Entwicklung DAX Auswahl von Terminen vom 07.05.2014 bis 09.05.2014: Aareal Bank, Commerzbank, Henkel, Siemens, Swiss Re Allianz, HeidelbergCement Auftragseingang Industrie (März) Ifo Wirtschaftsklima (Q2) Quartalszahlen 07.05.2014 Hauptversammlung D EU Beiersdorf, Deutsche Telekom, Stada, Lanxess, Metro, Münchener Rück Zinsentscheid EZB und Bank of England Erstanträge Arbeitslosenhilfe (wöchentlich) Quartalszahlen Leistungsbilanzsaldo (März) D 08.05.2014 EU/GB USA 09.05.2014 Aktuelle Kursübersicht Die nachfolgende Tabelle enthält nur eine Auswahl von aktuellen Kursen, stellt jedoch keine Empfehlung dar. Aktie WKN Aktueller Kurs Jahreshoch Jahrestief KGV Dividendenrendite Basis 2015(e) BASF BAS F11 80,42 84,63 74,65 12,97 3,60 Bayer BAY 001 99,79 104,35 91,31 14,45 2,50 BMW 519 000 88,22 94,39 77,58 9,75 3,44 Commerzbank CBK 100 12,79 14,48 11,08 11,69 2,25 Continental 543 900 168,10 183,40 152,60 11,66 2,13 Daimler 710 000 65,25 71,27 58,78 10,02 3,89 Deutsche Bank 514 000 30,94 40,00 30,72 6,79 3,15 Deutsche Lufthansa 823 212 17,97 20,30 15,05 5,90 5,59 Siemens 723 610 94,01 101,35 87,01 12,62 3,58 VW 766 403 189,30 205,00 174,90 8,02 2,94 Stand: 10:50 Uhr Disclaimer: Dieses Dokument ist durch die Volksbank Pforzheim eG erstellt und zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Dieses Dokument wurde Ihnen lediglich zur Information übergeben und darf weder ganz noch teilweise vervielfältigt, an andere Personen weiter verteilt oder veröffentlicht werden. 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