Zur Erinnerung Stichworte aus der 14. Vorlesung: Grenzflächenphänomene: Oberflächenspannung Grenzflächenspannung Kapillarität Makroskopische Gastheorie: Gesetz von Boyle-Mariotte Luftdruck Barometrische Höhenformel Experimentalphysik I SS 2010 15-1 Kinetische Gastheorie Zurückführung der makroskopischen Zusammenhänge: p(V,T) auf mikroskopische Ursachen. Atomistische Natur der Gase lange umstritten, Akzeptanz Ende 19. Jahrhundert, Boltzmann. Modell des idealen Gases: harte Kugeln ⇒ gerade Flugbahnen Zusammenstöße ⇒ Richtungsänderung Energie und Impulsaustausch mittlerer Abstand groß gegen Durchmesser ⇒ „Eigenvolumen“ klein gegen verfügbares Volumen Wechselwirkung für a > 2r0 vernachlässigt elastische Stöße ⇒ Energieumverteilung elastische Stöße mit der Wand ⇒ Druck Experimentalphysik I SS 2010 15-2 Kinetische Gastheorie Wechselwirkungspotential: Idealisierung 1: Idealisierung 2: Experimentalphysik I SS 2010 typischer Verlauf Epot(r) für Wechselwirkungsenergie zwischen Atomen hier: EBindung << <Ekin> („harte Kugel“) gut, wenn: Epot(rmin) << <Ekin> („Teilchenvolumen“ → 0) gut, wenn Dichte gering: N VTeilchen << VBehälter N = Gesamtzahl der Teilchen in VBehälter aber: Impuls- und Energieaustausch zwischen Teilchen möglich 15-3 Kinetische Gastheorie Wechselwirkungspotential: Wechselwirkung bei Abstand r = 2r0 Wann sind Eigenvolumen und Wechselwirkungen nicht mehr vernachlässigbar? ⇒ Experimentalphysik I SS 2010 mittlerer Abstand zwischen zwei Molekülen in einem Gas. 15-4 Mittlerer Abstand und Dichte in einem Gas Dichte bei 1 bar: ρ = 3·1019 Teilchen/cm3 = 3·1025 Teilchen/m3 (Kugel mit Radius r = ½ mittlerer Abstand <a>) 4 3 π r ⋅ N = 1 m3 3 N = Teilchenzahl in 1 m3 1 3 m ≈ 8 ⋅10 −27 m 3 4N r ≈ 2 ⋅10 −9 m = 2 nm r ≈ 3 ro(He) ≈ 0.05 nm Reales Gas <> ideales Gas: ⇒ r >> r0 (Abschätzung) wenn mittlerer Abstand <a> = 2 <r> ≈ ro ⇒ Wechselwirkung und „Eigenvolumen“ nicht vernachlässigbar (hoher Druck), dann: ⇒ Eigenschaften „realer“ Gase Experimentalphysik I SS 2010 15-5 Druck in einem Gas (1) Annahme: Moleküle als Massenpunkte, nur Translation, keine rotierenden oder schwingenden Moleküle Druck p = Kraft/ Fläche, hier: p= dFdA( N ,v ) dA (p = Druck) Impuls dFdA d∆p = dt = N ⋅ 2 ⋅ m ⋅ v Für N dFdA = Impulsübertrag: ⇒ pro Zeiteinheit übertragener Impuls (Δp = Impulsübertrag) N = N Stöße pro Sekunde Stöße mit v ⊥ dA : 2 ⋅ N ⋅ mv p= dA (p = Druck) d.h. Druck durch Impulsübertrag Experimentalphysik I SS 2010 15-6 Druck in einem Gas (2) Druck durch Impulsübertrag: dl dA vx dl = vx·dt N=nV=n·dl·dA=n·vxdt·dA dFdA ( N , v) = dA 1 p = ⋅ 2 ⋅ nx ⋅ mvx2 2 p= Experimentalphysik I SS 2010 d (∆p x dt dA 15-7 Druck in einem Gas (3) Impulsübertrag auf eine elastische Wand: p = nx ⋅ mvx2 nicht nur Teilchen mit v ⊥ dA (also vy = vz = 0) tragen zum Impulsübertrag (und Druck) bei, sondern auch schräg zur Wand fliegende Teilchen übertragen Impuls Δp = 2 mvx Problem: Geschwindigkeitsverteilung in einem Gas? Experimentalphysik I SS 2010 15-8 Druck in einem Gas (4) Geschwindigkeitsverteilung: v x2 2 ersetzt durch v x v 2x = Isotropie des Druckes: 1 2 N ( v ) ⋅ v dv x x x ∫ N Impulsübertrag auf Flächen ⊥ dA v 2x = v 2y = v 2z ⇒ ⇒ 2 1 p = ⋅ n ⋅ m v2 2 3 v 2x = mit gleich: 1 2 v 3 n= N V Ekin 2 1 pV = N ⋅ m v 2 3 2 ⇒ Experimentalphysik I SS 2010 1 Ekin = m v 2 2 (= const. für T = const.) ist abhängig von der Temperatur 15-9 Absolute Temperatur und allgemeine Gasgleichung Einführung einer Temperaturskala, proportional zur kinetischen Energie! Absolute Temperatur: ⇒ 1 3 m v 2 = kT 2 2 Gemessen in Kelvin: [T] = K k= 1,38054·10-23 J/K ⇒ Allgemeine Gasgleichung: Boltzmann-Konstante absoluter Nullpunkt für v2 = 0 p ⋅V = N ⋅ k ⋅ T Für 1 Mol mit der Teilchenzahl N = NA = 6,022·1023 (NA = Avogadro-Konstante oder Loschmidt-Zahl) p ⋅ Vmol = R ⋅ T Experimentalphysik I SS 2010 R = allgemeine Gaskonstante 15-10 Gleichverteilungssatz Bisher nur Betrachtung von „Kugeln“ mit drei Freiheitsgraden der Translation. Verallgemeinerung auf beliebige Freiheitsgrade: Bei einem Gas, das genügend lange bei einer Temperatur T gehalten wird, verteilt sich die Energie der einzelnen Atome oder Moleküle durch Stöße gleichmäßig auf alle Freiheitsgrade. Im Mittel hat jedes Teilchchen die Energie: Mittlere Energie pro Freiheitsgrad: 1 Ekin = f ⋅ kT 2 f = Anzahl der Freiheitsgrade (Translation, Schwingung, Rotation) Mittelwerte bisher für viele Teichen N zu einer festen Zeit t Wie verhält sich ein einzelnes Teilchen über eine lange Zeit? Experimentalphysik I SS 2010 15-11 Gleichverteilungssatz Thermodynamische Freiheitsgrade: Translation - Rotation – Vibration Aufnahme der Energie in Form von kinetischer Energie der Translation kinetischer Energie der Rotation Energie (kinetische und potentielle) der Vibration Austausch der Energie zwischen den „Freiheitsgraden“ durch Stöße. Experimentalphysik I SS 2010 15-12 Gleichverteilungssatz Bei thermischem Gleichgewicht und im EnsembleMittelwert gilt: Energie pro Freiheitsgrad: <EFreiheitgrad> = ½ kT Atome: 2-atomiges Molekül: 3-atomiges Molekül: <ETeilchen> = f ½ kT f=3 f=3+2+2=7 f = 3 + 3 + 6 = 12 T R V <EFreiheitgrad> = ½ kT gibt quantitativen Zusammenhang E ↔ T via statischem Mittel über viele Teilchen und/oder lange Zeiten. „Temperatur“ ist nur dann physikalisch sinnvolle Größe, wenn „Verteilungsfunktionen“, z. B. fT(v), die Verteilungen im thermischen Gleichgewicht angeben. Experimentalphysik I SS 2010 15-13 Ergodenhypothese Betrachtung einer physikalischen Größe in einem Ensemble von N Teilchen: Scharmittel: Zeitmittel: (a) Momentaufnahme aller N Teilchen Bestimmung von |v| = v für alle Teilchen daraus ermitteln : → Verteilungsfunktion f<N>(v) → „Scharmittel“ (b) Verfolgung der „Geschichte“ eines einzelnen der N Teilchen. Viele [z] Messungen in kurzen Zeitabständen: → Verteilungsfunktion f<t>(v) → „Zeitmittel“ Ergoden-Hypothese: Wenn sowohl N als auch t (und z) hinreichend groß ist, gilt f<N> = f<t> „Scharmittel“ = „Zeitmittel“ Experimentalphysik I SS 2010 15-14 Thermodynamik Thermodynamik = „statistische“ Physik Phänomene begründet durch das Wirken sehr vieler Teilchen (typisch N > 1020) Verhalten einzelner Teilchen kann nur „in Gedanken“ verfolgt werden. Experimente mit einzelnen Atomen oder Molekülen heutzutage jedoch möglich Phänomene durch Mittelwerte, genommen über sehr viele Teilchen, erklären individuelle Eigenschaften, z.B. Geschwindigkeit, charakterisiert durch Verteilungsfunktionen Experimentalphysik I SS 2010 15-15 Verteilungsfunktionen (1) Zur Erinnerung: v x2 = 1 2 N ( v ) ⋅ v dv x x x ∫ N ⇒ v 2x = ∫ v x2 ⋅ f (v x ) ⋅ dvx ⇒ f (v x ) ⋅ dv x = N (v x )dv x N Normierung: N = ∫ N (vx ) ⋅ dvx +∞ mit f(v) = Verteilungsfunktion Bruchteil aller Teichchen im Geschwindigkeitsintervall zwischen vx und vx + dvx +∞ 1 ⇒ ∫ f (v x )dv = ∫ N (v x )dv x =1 N −∞ −∞ Zahl der Teilchen im Intervall zwischen vx und vx + dvx: N (v x )dvx = N ⋅ f (v x )dvx Zahl der Teilchen mit Geschwindigkeiten v >u: ∞ N (v x ≥ u ) = N ∫ f (v )dv x x v x =u Experimentalphysik I SS 2010 15-16 Verteilungsfunktionen (2) Interessiert nur der Betrag der Geschwindigkeit und nicht die Richtung, dann gilt: ∞ v= v ⇒ ∫ f (v)dv = 1 0 Die Form der Verteilungsfunktion ist noch zu bestimmen Geschwindigkeitsverteilung in einem Gasensemble Maxwell-BoltzmannVerteilung: vollständige Herleitung der GeschwindigkeitsVerteilungsfunktion fMB(|v|) (Maxwell-Boltzmann Verteilung) ⇒ siehe Bücher über statistische Mechanik (resp. Theorievorlesung) Experimentalphysik I SS 2010 15-17 Verteilungsfunktionen (3) Maxwell-BoltzmannVerteilung: im De-Buch (S. 202 und ff.) Zusammenhang mit Barometrischer Höhenformel hergestellt (Beispiel von physikalischer Argumentation) aus Überlegungen der Hydrostatik: ρ − 0 gh -(ρop0/po) g h pp ==ppo0e⋅ e − mgh kT- m g h / (kT) = p=0 ⋅peo e Barometrische Formel für isotherme Atmosphäre im Thermodynamischen Gleichgewicht (Zustandsgrößen p, ρ, T ändern sich zeitlich nicht): Konsistenz zwischen fMB,T(|v|) und Dichte-Verteilung ρT(h) bei isothermer Atmosphäre (T ist fest) legt fest, wie fMB,T(|v|) aussehen muss, damit sich die korrekte n(h) oder ρ(h) einstellen kann Experimentalphysik I SS 2010 15-18 Maxwell-Boltzmann-Verteilung (1) Alternative Herleitung: allgemeine Aussage aus der Thermodynamik: System kann Zustände mit Energien Ei annehmen (i = 1, 2, ....) Zahl der Zustände i mit Energie Ei: gi gi = „statistisches Gewicht des Zustandes Ei“ Wahrscheinlichkeit Wi, das System im Zustand Ei zu finden ist: E E4 Wi = g i ⋅ e E − i kT E − i kT (Boltzmann-Verteilung) E3 E2 e E1 Gilt für diskrete Zustände. Experimentalphysik I SS 2010 = „Boltzmann-Faktor“ 15-19 Maxwell-Boltzmann-Verteilung (2) Kontinuierliche Verteilung: Geschwindigkeitsverteilung: Zustände nicht durch „diskrete“ Variable i gekennzeichnet, sondern durch „kontinuierliche“ Variable v ⇒ Wi → W (v) ≡ f (v) g i → g (v) und noch zu bestimmen 1 Ei → E (v) = m v 2 2 ∞ sowie Normierung ∫ f (v)dv = 1 sicher stellen. 0 (hier jeweils |v| gemeint) Wi → W (v) = f (v) = g (v) ⋅ C ⋅ e 1 m v2 − 2 kT Normierungsfaktor Experimentalphysik I SS 2010 15-20 Maxwell-Boltzmann-Verteilung (3) Statistisches Gewicht: Wie oft treten Geschwindigkeiten im Intervall v und v + dv auf? Nur der Betrag der Geschwindigkeit wird betrachtet. Schnitt durch eine Kugel im Raum (vx, vy, vz) mit Radius r = |v|. Betrachte: Kugelschale mit Radius v und Dicke dv Häufigkeit des Wertes u mit v ≤ u ≤ v + dv ist proportional zu V = 4π v2 dv (Kugelschale) Damit wird g(v): Experimentalphysik I SS 2010 g (v) = 4π v 2 15-21 Maxwell-Boltzmann-Verteilung (4) f ( v )dv = 4π v 2 ⋅ C ⋅ e ∞ Normierung: ∫ 4π v 2 ⋅ C ⋅ e 1 m v2 − 2 kT dv dv = 1 0 ∞ 1 m v2 − 2 kT ⇒ C −1 = ∫ 4π v 2 ⋅ e 1 m v2 − 2 kT 0 2π kT dv = m 3 2 Damit erhält man die Maxwell-Boltzmann-Verteilung: ⇒ 3 2 1 m v2 − 2 kT m f ( v ) = 4π v 2 ⋅ ⋅ e 2π kT Statistisches Gewicht Boltzmann-Faktor Normierung f(v)dv = Wahrscheinlichkeit ein Teilchen mit einer Geschwindigkeit im Intervall dv um v zu finden. Experimentalphysik I SS 2010 15-22 Maxwell-Boltzmann-Verteilung (5) Verteilungsfunktion f(vz) für die Geschwindigkeitskomponente vz: ⇒ symmetrische Gausverteilung andere Konstante (s. De) beachte: im thermodynamischen Gleichgewicht muss gelten f(vz) = f(-vz) Gas betrachtet im Volumen mit Höhe dh, derart, dass 1 mg ⋅ dh << mvz2 2 ⇒ dann keine Richtung ausgezeichnet, also f(vx) = f(vy) = f(vz) Experimentalphysik I SS 2010 15-23 Maxwell-Boltzmann-Verteilung (6) 3 2 Geschwindigkeitsverteilung und charakteristiche Geschwindigkeiten: 1 m v2 − 2 kT m n(v) = n ⋅ f ( v ) = n ⋅ 4π v 2 ⋅ ⋅ e 2π kT ∝ v2 Verteilung |v| erstreckt sich von 0 bis ∞ ⇒ asymmetrische Verteilung, nicht symmetrisch zu v = 0 Experimentalphysik I SS 2010 15-24 Maxwell-Boltzmann-Verteilung (7) Wahrscheinlichste Geschwindigkeit: Mittlere Geschwindigkeit: 2kT m vw = Maximum der Verteilungskurve ∞ v = ∫ v f (v)dv ⇒ 0 8kT −1 = 2 ⋅ vwπ 2 v = πm f=3 ∞ Mittleres v2 v 2 = ∫ v 2 f (v)dv ⇒ 0 Experimentalphysik I SS 2010 v2 = 3kT m ⇒ 1 3kT m v2 = 2 2 15-25 Maxwell-Boltzmann-Verteilung (8) Variation von f(v) mit T: Experimentalphysik I SS 2010 15-26 Maxwell-Boltzmann-Verteilung (8) N2 100 K T = 300 f (|v|) [a.u.] Vmax = 242 m/s 0 200 400 600 800 1000 1200 1400 v[m/s] Experimentalphysik I SS 2010 15-27 Maxwell-Boltzmann-Verteilung (8) N2 T = 100 K T = 300 K Vmax = 242 m/s f (|v|) [a.u.] Vmax = 424 m/s 0 200 400 600 800 1000 1200 1400 v[m/s] Experimentalphysik I SS 2010 15-28 Maxwell-Boltzmann-Verteilung (8) N2 Vmax = 242 m/s T = 100 K T = 300 K T = 1000 K f (|v|) [a.u.] Vmax = 424 m/s Vmax = 758 m/s 0 200 400 600 800 1000 1200 1400 v[m/s] Experimentalphysik I SS 2010 15-29 Maxwell-Boltzmann-Verteilung (8) Masse = xm u Xe: xm= 131 T = 300 K f (|v|) [a.u.] Vmax = 197 m/s 0 200 400 600 800 1000 1200 1400 v [m/s] Experimentalphysik I SS 2010 15-30 Maxwell-Boltzmann-Verteilung (8) Masse = xm u T = 300 K Xe: xm= 131 CO2: xm= 38 f (|v|) [a.u.] Vmax = 197 m/s Vmax = 364 m/s 0 200 400 600 800 1000 1200 1400 v [m/s] Experimentalphysik I SS 2010 15-31 Maxwell-Boltzmann-Verteilung (8) Masse = xm u T = 300 K Vmax = 197 m/s Xe: xm= 131 CO2: xm= 38 N2: xm= 28 f (|v|) [a.u.] Vmax = 364 m/s Vmax = 424 m/s 0 200 400 600 800 1000 1200 1400 v [m/s] Experimentalphysik I SS 2010 15-32 Maxwell-Boltzmann-Verteilung (8) Masse = xm u T = 300 K Vmax = 197 m/s f (|v|) [a.u.] Vmax = 364 m/s Vmax = 424 m/s Xe: xm= 131 CO2: xm= 38 N2: xm= 28 He2: xm= 4 Vmax = 1121 m/s 0 200 400 600 800 1000 1200 1400 v [m/s] Experimentalphysik I SS 2010 15-33 Transportprozesse in Gasen dominiert durch: Streuung Diffusion (Transport von Teilchen) Wärmeleitung (Transport von Energie) später: Viskosität („Zähigkeit“) (Transport von Impuls) Experimentalphysik I SS 2010 15-34 Streuprozesse Stoßquerschnitt für „harte Kugel“: Stoßquerschnitt: Alle Teilchen A, deren Mittelpunkt durch die Fläche σ = π (r12 + r22 ) um den Mittelpunkt von B laufen, werden durch den Stoß mit B aus ihrer geraden Bahn abgelenkt. Diese Fläche σ heißt Stoßquerschnitt. Annahme „harte Kugel“ ist grobe Näherung, i.d.R. Wechselwirkung Epot = Epot(r) (größere Reichweite des Potentials), dann wird σ = σ (EStoß), d.h. Stoßquerschnitt abhängig von der Stoßenergie Experimentalphysik I SS 2010 15-35