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„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“
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Inhalt der Pressemappe
•
Pressemitteilung vom 3. April 2017:
Diabetes ins Bild gesetzt
Start von „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ in Darmstadt
•
Pressemitteilung vom 23. Februar 2017:
„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS”:
Aktion geht auch 2017 on Tour
•
Backgrounder
• Menschen mit Diabetes wünschen sich mehr und individuelle Informationen
• Publizierte Ergebnisse der Auswertungen der Risikocheckbögen
• Unerfüllte Ansprüche an eine Insulintherapie
• Menschen mit Diabetes: Aktiv für einen gesunden Fuß
• Abbildung „Prävalenz Diabetes“
• Abbildung „Diabetes in Zahlen“
•
Kurzportrait und Interview „Live-Zeichnen“
Christoph J. Kellner
•
Broschüre „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS”
•
Diabetes-Risikocheckbogen (nach Lindström modifizierte Form des FINDRISK)
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• Abbildung „Diabetes: Tradition seit mehr als 90 Jahren bei Sanofi“
PRESSEMITTEILUNG
Diabetes ins Bild gesetzt
Start von „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ in Darmstadt
Live mitgezeichnet: Was Experten und Besucher zum Thema Diabetes bewegt, hielt ein LiveZeichner in Wort und Bild fest
Frankfurt, 3. April 2017 Ein Kreis, ein Pfeil, ein Männchen und zwei Schlagworte – schon war die
Aussage von Professor Dr. Matthias Blüher, Leipzig, über Diabetes zeichnerisch festgehalten. Noch
eine Sprechblase und die Antwort auf eine Nachfrage des TV-Moderators Markus Appelmann
fanden ihren Platz auf der großen Leinwand im Luisencenter in Darmstadt. Dort startete die
diesjährige Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“. Seit zwölf Jahren klärt
die von Sanofi initiierte Aktion gemeinsam mit Partnern wie Fachgesellschaften, Krankenkassen,
Patientenorganisationen und Medien über die Volkskrankheit Diabetes auf. In Darmstadt gingen die
Initiatoren auf die Wünsche der Besucher des letzten Jahres ein: Mehr Unterstützung beim
Diabetesmanagement und mehr Informationen, um das Verständnis für die Erkrankung in der
Öffentlichkeit zu fördern.
So hielt ein Live-Zeichner die Aussagen aus Interviews zum Thema Diabetes direkt auf einer
großen Leinwand fest. Er stellte unter anderem den Langzeitblutzuckerwert dar. Dieser ist eine
wichtige Kenngröße im Diabetes-Management und Namensgeber von „Wissen was bei Diabetes
zählt: Gesünder unter 7 PLUS“. Der Wert sollte unter sieben Prozent liegen, um Folgeerkrankungen
vorzubeugen. Ein wichtiges Anliegen von Menschen mit Diabetes sind außerdem gesunde Füße.
Deshalb gab es in diesem Jahr erstmals eine Station zur Fußuntersuchung, um eine frühzeitige
Vice President Communications Germany, Switzerland, Austria: Miriam Henn
Tel.: +49 (69) 305 5085 . Fax; +49 (69) 305 84418
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH - Industriepark Höchst
Gebäude K 703 – D-65926 Frankfurt am Main
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Störung der feinsten Nerven schnell und objektiv zu testen und so das „Diabetische Fußsyndrom“
zu erkennen.
Diabetes-Risikocheck: für alle
Kern der Aktion ist der Diabetes-Risikocheck, an dem viele Besucher des Luisencenters
teilnahmen. Sie konnten so ihr persönliches Risiko, in den nächsten zehn Jahren an Diabetes zu
erkranken, bestimmen lassen. Mehr als 31.000 Menschen haben bereits am Diabetes-Risikocheck
teilgenommen.1 Für den Zeitraum zwischen 2006 und 2014 wurden die Daten von 26.522
Teilnehmern ausgewertet.1,2 „Die Auswertungen zeigen, dass es weiterhin notwendig ist,
Bewusstsein für die Risiken des Diabetes zu schaffen und Menschen mit Diabetes im Umgang mit
ihrer Erkrankung zu unterstützen“, so Blüher bei der Vorstellung der kürzlich publizierten Daten. In
diesem Zusammenhang begrüßte er es, dass bei der Aktion nun auch die Cholesterin-Werte
gemessen werden: „Gerade Menschen mit Diabetes profitieren besonders von der Senkung eines
erhöhten LDL-Cholesterinwertes, da sie generell ein sehr hohes Herz-Kreislauf-Gesamtrisiko
haben.“
Neue Partner unterstützen die Aktion
„Erhöhte Cholesterin-Werte tun nicht weh und bleiben oft und lange Zeit unentdeckt. Jeder sollte
seinen Cholesterinspiegel kennen und insbesondere das ‚schlechte’ LDL-Cholesterin regelmäßig
vom Arzt überprüfen lassen“, ergänzte Michaela Wolf, Vorsitzende von Cholesterin und Co e.V.
(CholCo). Die Patientenorganisation ist neuer Partner von „Wissen was bei Diabetes zählt:
Gesünder unter 7 PLUS“. Ebenfalls neu an Bord ist die Deutsche Diabetes Föderation e.V. (DDF).
„Aufgrund der ständig steigenden Zahl der Menschen mit Diabetes sind wir gerne Partner der
Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“, denn Früherkennung, Prävention
und die bestmögliche Versorgung der Menschen mit Diabetes zur Vermeidung von
Folgeerkrankungen liegt uns am Herzen“, unterstrich Elke Brückel, stellvertretende Vorsitzende der
DDF, die viele Menschen mit Diabetes am Stand der Aktion begrüßte.
Quellen:
1 Jacob S et al. 'Knowing what matters in diabetes: healthier below 7': results
of the campaign’s first 10 years (part 1): participants with known type 2 diabetes. Cardiovascular Endocrinology 2016, 5:14-20
2 Jacob S et al. 'Knowing what Matters in diabetes: Healthier below 7': results
of the campaign’s first 10 years (part 2), participants without known diabetes history. Cardiovascular Endocrinology 2017, 6:48-54
Über „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“
„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ steht für bundesweite, nachhaltige
Aufklärung über die Volkskrankheit Diabetes: Über eine halbe Million Besucher an 50 Standorten
und mehr als 31.000 ausgewertete Risikochecks liefern fundierte Daten. Die von Sanofi initiierte
Aktion kooperiert seit dem Jahr 2005 mit Fachgesellschaften, Patientenorganisationen,
Krankenkassen und Medien. Partner der Aktion sind: Adipositas Stiftung, Apotheken-Depesche,
Ärzte Zeitung, Blood Sugar Lounge, Cholesterin und Co e.V. (CholCo), DAK Gesundheit, Deutscher
Diabetiker Bund e.V. (DDB), Deutsche Diabetes Föderation e.V. (DDF), Deutsche Diabetes-Hilfe –
Menschen mit Diabetes e.V. (DDH-M), Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von
Herz- und Kreislauferkrankungen e. V. (DGPR), Diabetes-Journal, Diabetes Zeitung, Diabetologen
eG Baden-Württemberg, DiaExpert, Deutscher Tanzsportverband e.V. (DTV), EKF Diagnostics,
EuroMedix Health am Dom GmbH, gesundheit.com, gesundheitswirtschaft rhein-main e.V.,
HealthCapital, herzmedizin, Insulinclub.de, LZ Gesundheitsreport, Stiftung „Das zuckerkranke Kind“,
Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe e.V. (VDBD).
Weitere Informationen finden Sie unter www.gesuender-unter-7.de
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Über Sanofi
Sanofi ist ein weltweit führendes Gesundheitsunternehmen, das therapeutische Lösungen erforscht,
entwickelt und vermarktet, ausgerichtet auf die Bedürfnisse der Patienten. Sanofi ist in fünf globalen
Business Units organisiert: Diabetes und Herzkreislauferkrankungen, General Medicines und
Schwellenländer, Sanofi Genzyme, Sanofi Pasteur und Consumer Healthcare. Sanofi ist an den
Börsen von Paris (EURONEXT: SAN) und New York (NYSE: SNY) notiert.
Zukunftsgerichtete Aussagen:
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen (forward-looking statements) wie im U.S. Private Securities
Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995 definiert. Zukunftsgerichtete Aussagen sind keine historischen Tatsachen. Sie
enthalten finanzielle Prognosen und Schätzungen und deren zugrunde gelegte Annahmen, Aussagen im Hinblick auf
Pläne, Ziele, Absichten und Erwartungen mit Blick auf zukünftige Ereignisse, Geschäfte, Produkte und Dienstleistungen
sowie Aussagen mit Blick auf zukünftige Leistungen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind grundsätzlich gekennzeichnet
durch die Worte „erwartet“, „geht davon aus“, „glaubt“, „beabsichtigt“, „schätzt“ und ähnliche Ausdrücke. Obwohl die
Geschäftsleitung von Sanofi glaubt, dass die Erwartungen, die sich in solchen zukunftsgerichteten Aussagen widerspiegeln, vernünftig sind, sollten Investoren gewarnt sein, dass zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen einer
Vielzahl von Risiken und Unsicherheiten unterworfen sind, von denen viele schwierig vorauszusagen sind und grundsätzlich außerhalb des Einflussbereiches von Sanofi liegen und dazu führen können, dass die tatsächlich erzielten
Ergebnisse und Entwicklungen erheblich von denen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Information und Aussagen
ausdrücklich oder indirekt enthalten sind oder in diesen prognostiziert werden. Zu diesen Risiken und Unsicherheiten
zählen unter anderem die inhärenten Unsicherheiten der Forschung und Entwicklung, der zukünftigen klinischen Daten
und Analysen einschließlich Postmarketing, Entscheidungen durch Zulassungsbehörden wie die FDA oder die EMA, ob
und wann ein Medikament, ein Medizingeräte oder eine biologische Anwendung die Zulassung erhält, die für ein solches
Entwicklungsprodukt beantragt wird, ebenso wie deren Entscheidungen hinsichtlich der Kennzeichnung und anderer
Aspekte, die die Verfügbarkeit oder das kommerzielle Potenzial solcher Produkte beeinträchtigen könnte, der Umstand,
dass der kommerzielle Erfolg eines zugelassenen Produkts nicht garantiert werden kann, die zukünftige Zulassung und
der kommerzielle Erfolg therapeutischer Alternativen genau wie die in den an die SEC und AMF übermittelten Veröffentlichungen von Sanofi angegebenen oder erörterten Risiken und Unsicherheiten, einschließlich der in den Abschnitten
„Zukunftsorientierte Aussagen“ und „Risikofaktoren“ in Formular 20-F des Konzernabschlusses von Sanofi für das zum
Geschäftsjahr mit Ende zum 31. Dezember 2016 angegebenen Risiken und Unsicherheiten. Soweit nicht gesetzlich
vorgeschrieben, übernimmt Sanofi keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen zu aktualisieren
oder zu ergänzen.
Kontakt:
BU Communications Diabetes and Cardiovascular
Andrea Klimke-Hübner
[email protected]
SADE.BGM.17.03.0764
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PRESSEMITTEILUNG
„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“:
Aktion geht auch 2017 on Tour
Frankfurt am Main, 23. Februar 2017 Die Diabetes-Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt:
Gesünder unter 7 PLUS“ setzt sich seit 2005 für die Früherkennung, Vorbeugung und bestmögliche
Versorgung des Diabetes ein. Kern der von Sanofi initiierten und von über 20 Partnern
unterstützten Kampagne sind die Aktionstage in großen Einkaufszentren. Dort können sich
Besucher über die Erkrankung informieren und ihr persönliches Diabetes-Risiko testen. Für 2017
stehen bereits zwei Termine fest: Am 30. und 31. März 2017 macht die Aktion im Luisencenter in
Darmstadt Station, am 20. und 21. Juli 2017 im Nürnberger Franken-Center.
Auswertung zeigt: Diabetes-Aufklärung ist weiterhin notwendig
Über eine halbe Million Besucher an 50 Standorten hat die Aktion bisher erreicht. Mehr als 31.000
Menschen haben an den Diabetes-Risikochecks teilgenommen. Damit liefert die Aktion fundierte
Ergebnisse.1 Für den Zeitraum zwischen 2006 und 2014 konnten die Daten von 26.522
Teilnehmern ausgewertet werden.1,2 Neben Fragen zur Ermittlung des Diabetes-Risikos werden
Blutdruck- und Blutzuckerwerte sowie der Taillenumfang und seit 2016 zusätzlich Cholesterin- und
Blutfettwerte ermittelt. Bei Menschen mit bereits diagnostiziertem Diabetes wird zusätzlich der
Langzeitblutzuckerwert (HbA1c) gemessen. Fast die Hälfte davon wiesen HbA1c-Werte über sieben
Prozent auf.1 Der HbA1c-Wert ist eine wichtige Kenngröße im Diabetes-Management und
Namensgeber der Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“. Der Wert sollte
„unter sieben“ Prozent liegen, um das Risiko für Spätfolgen zu senken.
Die Auswertungen zeigen, dass es weiterhin notwendig ist, Bewusstsein für die Risiken des
Diabetes zu schaffen und Menschen mit Diabetes im Umgang mit ihrer Erkrankung zu unterstützen.
Dabei gilt es auch diejenigen zu sensibilisieren, die keinen Diabetes haben, denn fast jeder zweite
Teilnehmer weist ein erhöhtes Risiko auf, in den nächsten zehn Jahren an Typ-2-Diabetes zu
erkranken. Besonders aufmerken lässt das Ergebnis der HbA1C-Messungen bei vermeintlich
Gesunden, die ihren Langzeitblutzuckerwert messen ließen (n=4.170): 19 Prozent zeigten einen
Langzeitblutzuckerwert, der auf eine bisher unentdeckte Diabetes-Erkrankung hinweist (≥ 6,5
Prozent).2 Diese Ergebnisse sind für alle Beteiligten Motivation genug, weiterzumachen. In
Kooperation mit Fachgesellschaften, Patientenorganisationen, Krankenkassen und Medien geht
„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ auch 2017 weiter.
Zusammen nachhaltig aufklären
„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ steht für bundesweite, nachhaltige
Aufklärung über die Volkskrankheit Diabetes: Über eine halbe Million Besucher an 50 Standorten
und mehr als 31.000 ausgewertete Risikochecks liefern fundierte Daten. Die von Sanofi initiierte
Aktion kooperiert seit dem Jahr 2005 mit Fachgesellschaften, Patientenorganisationen,
Krankenkassen und Medien. Partner der Aktion sind: Adipositas Stiftung, Apotheken-Depesche,
Ärzte Zeitung, Blood Sugar Lounge, Cholesterin und Co e.V. (CholCo), DAK Gesundheit, Deutscher
Diabetiker Bund e.V. (DDB), Deutsche Diabetes Föderation e.V. (DDF), Deutsche Diabetes-Hilfe –
Menschen mit Diabetes e.V. (DDH-M), Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von
Vice President Communications Germany, Switzerland, Austria: Miriam Henn
Tel.: +49 (69) 305 5085 . Fax; +49 (69) 305 84418
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Herz- und Kreislauferkrankungen e. V. (DGPR), Diabetes-Journal, Diabetes Zeitung, Diabetologen
eG Baden-Württemberg, DiaExpert, Deutscher Tanzsportverband e.V. (DTV), EKF Diagnostics,
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Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe e.V. (VDBD). Weitere Informationen finden
Sie unter www.gesuender-unter-7.de
Quellen:
1
Jacob S et al., “Knowing what matters in diabetes: healthier below 7”: results of the campaign’s
first 10 years (part 1): participants with known type 2 diabetes; Cardiovascular Endocrinology
2016;5(1):14-20
2
Jacob S et al., “Knowing what Matters in diabetes: Healthier below 7”: results of the campaign’s
first 10 years (part 2), participants without known diabetes history; Cardiovascular Endocrinology
2017;6(1):48-54
Twitter:
Erste Termine der Diabetes-Aktion stehen fest: 30./31. März 2017 #Luisencenter Darmstadt und
20./21. Juli 2017 #Franken-Center Nürnberg
Über Sanofi
Sanofi ist ein weltweit führendes Gesundheitsunternehmen, das therapeutische Lösungen erforscht,
entwickelt und vermarktet, ausgerichtet auf die Bedürfnisse der Patienten. Sanofi ist in fünf globalen
Business Units organisiert: Diabetes und Herzkreislauferkrankungen, General Medicines und
Schwellenländer, Sanofi Genzyme, Sanofi Pasteur und Consumer Healthcare. Sanofi ist an den
Börsen von Paris (EURONEXT: SAN) und New York (NYSE: SNY) notiert. Zukunftsgerichtete Aussagen:
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen (forward-looking statements) wie im U.S. Private Securities
Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995 definiert. Zukunftsgerichtete Aussagen sind keine historischen Tatsachen. Sie
enthalten finanzielle Prognosen und Schätzungen und deren zugrunde gelegte Annahmen, Aussagen im Hinblick auf
Pläne, Ziele, Absichten und Erwartungen mit Blick auf zukünftige Ereignisse, Geschäfte, Produkte und Dienstleistungen
sowie Aussagen mit Blick auf zukünftige Leistungen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind grundsätzlich gekennzeichnet
durch die Worte „erwartet“, „geht davon aus“, „glaubt“, „beabsichtigt“, „schätzt“ und ähnliche Ausdrücke. Obwohl die
Geschäftsleitung von Sanofi glaubt, dass die Erwartungen, die sich in solchen zukunftsgerichteten Aussagen widerspiegeln, vernünftig sind, sollten Investoren gewarnt sein, dass zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen einer
Vielzahl von Risiken und Unsicherheiten unterworfen sind, von denen viele schwierig vorauszusagen sind und grundsätzlich außerhalb des Einflussbereiches von Sanofi liegen und dazu führen können, dass die tatsächlich erzielten
Ergebnisse und Entwicklungen erheblich von denen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Information und Aussagen
ausdrücklich oder indirekt enthalten sind oder in diesen prognostiziert werden. Zu diesen Risiken und Unsicherheiten
zählen unter anderem die inhärenten Unsicherheiten der Forschung und Entwicklung, der zukünftigen klinischen Daten
und Analysen einschließlich Postmarketing, Entscheidungen durch Zulassungsbehörden wie die FDA oder die EMA, ob
und wann ein Medikament, ein Medizingeräte oder eine biologische Anwendung die Zulassung erhält, die für ein solches
Entwicklungsprodukt beantragt wird, ebenso wie deren Entscheidungen hinsichtlich der Kennzeichnung und anderer
Aspekte, die die Verfügbarkeit oder das kommerzielle Potenzial solcher Produkte beeinträchtigen könnte, der Umstand,
dass der kommerzielle Erfolg eines zugelassenen Produkts nicht garantiert werden kann, die zukünftige Zulassung und
der kommerzielle Erfolg therapeutischer Alternativen genau wie die in den an die SEC und AMF übermittelten Veröffentlichungen von Sanofi angegebenen oder erörterten Risiken und Unsicherheiten, einschließlich der in den Abschnitten
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Menschen' mit' Diabetes' wünschen' sich' mehr' und' individuelle'
Informationen''
Was$wünschen$sich$Menschen$mit$Diabetes$am$meisten?$Was$stört$sie?$Diesen$Fragen$
ist$ die$ Aktion$ „Wissen$ was$ bei$ Diabetes$ zählt:$ Gesünder$ unter$ 7“$ im$ Jahr$ 2016$
nachgegangen.$„Wissen,$was$für$Menschen$mit$Diabetes$zählt“$–$so$lässt$sich$das$Ziel$
dieser$ Fragen$ formulieren,$ bei$ denen$ es$ darum$ ging,$ den$ Blick$ für$ die$ Wünsche$
Betroffener$ zu$ schärfen.$ Bei$ den$ Aktionstagen$ in$ Schwerin,$ Schweinfurt$ und$ München$
waren$ Menschen$ mit$ Diabetes$ aufgerufen,$ ihre$ Wünsche$ und$ Sorgen$ rund$ um$ ihre$
Erkrankung$ auf$ Karten$ zu$ schreiben.$ Insgesamt$ wurden$ mehr$ als$ 120$ Karten$ anonym$
ausgefüllt.$$
Im$ Anschluss$ wurden$ die$ Angaben$ von$ Betroffenen$ und$ Partnern$ der$ DiabetesUAktion$
ausgewertet.$ Fazit:$ Die$ Betroffenen$ wünschen$ sich$ insgesamt$ mehr$ Unterstützung$ bei$
ihrem$ Diabetesmanagement$ und$ mehr$ Informationen$ für$ die$ Öffentlichkeit,$ um$ mehr$
Verständnis$für$die$Erkrankung$zu$ermöglichen.$$
Mehr$ als$ die$ Hälfte$ der$ Karten$ beschäftigte$ sich$ mit$ dem$ Themenblock$ „Medizin$ und$
Schulung“.$ Häufig$ geäußert$ wurde$ dabei$ der$ Wunsch$ nach$ mehr$ und$ vor$ allem$
individuellen$ Informationen$ zur$ Erkrankung$ sowie$ zur$ Unterscheidung$ von$ TypU1U$ und$
TypU2UDiabetes.$
Für$Menschen$mit$Diabetes$hat$das$Thema$„schöne$Füße“$einen$hohen$Stellenwert,$da$
Komplikationen$am$Fuß,$das$so$genannte$Diabetische$Fußsyndrom,$häufig$auftreten.$$
Die$Wünsche$wird$„Wissen$was$bei$Diabetes$zählt:$Gesünder$unter$7$PLUS“$in$diesem$
Jahr$ berücksichtigen.$ Neben$ der$ Aufklärung$ über$ Früherkennung,$ Vorbeugung$ und$ die$
bestmögliche$ Versorgung$ des$ Diabetes,$ stehen$ allgemeine$ Informationen$ rund$ um$ die$
Erkrankung$in$diesem$Jahr$im$Mittelpunkt$der$Aktion.$Betroffene$haben$die$Möglichkeit,$
am$ Aktionsstand$ von$ „Wissen$ was$ bei$ Diabetes$ zählt:$ Gesünder$ unter$ 7$ PLUS“$ in$
diesem$Jahr$zudem'ihre$Füße$untersuchen$lassen.$$
Diabetes'wird'ins'Bild'gesetzt'
Da$ein$Bild$bekanntlich$mehr$sagt$als$1.000$Worte,$werden$die$Themen$im$Rahmen$der$
diesjährigen$ Aktion$ visualisiert.$ Ein$ Zeichner$ wird$ live$ die$ Aussagen$ von$ Experten$ und$
Besuchern$unter$dem$Motto$„Diabetes$von$A$bis$Z“$ins$Bild$setzen,$damit$die$komplexen$
Inhalte$anschaulich$dargestellt$werden.$$
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!„Wissen!was!bei!Diabetes!zählt:!Gesünder!unter!7!PLUS“!
Aktuelle!Auswertungen!der!Risikocheckbögen!
Zwischen) 2005) und) 2014) nahmen) mehr) als) 31.000) Teilnehmer) am) Risikocheck) der)
Diabetes>Aktion)„Wissen)was)bei)Diabetes)zählt:)Gesünder)unter)7“)teil.)Der)Fragebogen)
–) eine) nach) Lindström) modifizierte) Form) des) FINDRISK) –) enthält) neben) demo>
graphischen) und) anamnestischen) Fragen) auch) Angaben) zum) gesundheitsbezogenen)
Lebensstil) der) Teilnehmer,) die) für) die) Abschätzung) des) Diabetesrisikos) relevant) sind.)
Darüber) hinaus) wurden) Blutzucker,) Blutdruck) sowie) Taillenumfang) gemessenW) bei)
Menschen) mit) bekanntem) Diabetes) wurde) außerdem) der) Langzeitblutzucker) (HbA1c))
bestimmt.1,2)
•) Für) 26.522) Teilnehmer) aus) den) Jahren) 2006) bis) 2014) lagen) vollständig)
ausgefüllte)Fragebögen)des)Diabetes>Risikochecks)vor.1,2))
•) 5.098) Teilnehmer) berichteten) von) einem) bekannten) Typ>2>Diabetes,) 369) gaben)
eine) bekannte) Typ>1>Diagnose) an.) Die) Auswertung) ihrer) Daten) wurde) Anfang)
2016)in)Cardiovascular,Endocrinology)publiziert)(Teil)1)der)Datenanalyse).1)
•) 21.055) Teilnehmer) gaben) an,) nicht) von) Diabetes) betroffen) zu) sein.) Die)
Auswertung) dieser) Daten) wurde) Anfang) 2017) ebenfalls) in) Cardiovascular,
Endocrinology)publiziert)(Teil)2)der)Datenanalyse).2)
Menschen!mit!Diabetes:!Die!Hälfte!erreicht!den!Zielwert!nicht!
Im)Mittel)lag)der)Anteil)an)Menschen)mit)Diabetes)unter)allen)auswertbaren)Teilnehmern)
bei)19)Prozent.)Über)die)Jahre)ist)dabei)der)Anteil)an)Menschen)mit)Typ>2>Diabetes,)die)
am) Risikocheck) teilnahmen,) bemerkenswert) angestiegen:) 2006) waren) es) noch) 13)
Prozent,) 2014) bereits) 22) Prozent.) Die) Analyse) der) HbA1c>Werte) machte) deutlich,) dass)
die)Blutzuckerwerte)häufig)nicht)im)Zielbereich)liegen:)46)Prozent,)also)nahezu)die)Hälfte)
der)Menschen)mit)Typ>2>Diabetes)(n=4.170),)wies)einen)HbA1c)über)sieben)Prozent)auf.1))
Bei) den) Menschen) mit) Typ>2>Diabetes) lagen) zudem) oft) weitere) kardiovaskuläre)
Risikofaktoren)vor:)
•) Der)mediane)Body)Mass)Index)(BMI))lag)bei)28)kg/m2.)
•) 44) Prozent) der) Menschen) mit) Typ>2>Diabetes) waren) übergewichtig,) 34) Prozent)
adipös)(BMI)>)30)kg/m2).1)
•) 41)Prozent)gaben)an,)sich)nicht)regelmäßig)körperlich)zu)bewegen.1)
•) 16)Prozent)gaben)unvorteilhafte)Ernährungsgewohnheiten)zu)Protokoll.1)
•) 70) Prozent) wiesen) erhöhte) Blutdruckwerte) auf) oder) berichteten) von) der)
Einnahme)blutdrucksenkender)Medikamente.1)
Menschen!ohne!bekannten!Diabetes:!Risikofaktoren!
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•) Der)mediane)BMI)lag)bei)Teilnehmern)ohne)bekannten)Diabetes)bei)26)kg/m2.)
•) 40)Prozent)der)Teilnehmer)waren)übergewichtig,)17)Prozent)adipös.2)
•) 44) Prozent) der) Teilnehmer) wiesen) einen) zu) großen) Bauchumfang) auf) (>) 88) cm)
bei)Frauen,)>)102)cm)bei)Männern).)2)
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Unter) den) Teilnehmern) am) Diabetes>Risikocheck,) die) angaben,) nicht) von) Diabetes)
betroffen)zu)sein,)waren)charakteristische)Risikofaktoren)für)Diabetes)vorhanden:)
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•) 35)Prozent)gaben)an,)sich)nicht)regelmäßig)zu)bewegen,)jeder)Fünfte)berichtete,)
nicht)täglich)Obst,)Gemüse)oder)Vollkornbrot)zu)konsumieren.2)
•) Der)mediane)Blutdruck)lag)bei)141/85)mmHg.)Mehr)als)die)Hälfte)der)Teilnehmer)
ohne) bekannten) Diabetes) hatte) eine) Hypertonie) (>) 140) mmHg),) 35) Prozent)
berichteten,)dass)sie)Antihypertensiva)einnehmen.2)
Insgesamt) erreichten) 14) Prozent) der) Teilnehmer) ohne) bekannten) Diabetes) einen)
FINDRISK>Summenscore) von) 15) oder) mehr) Punkten,) was) ein) moderates) bis) hohes)
Risiko)anzeigt,)in)den)nächsten)zehn)Jahren)einen)Typ>2>Diabetes)zu)entwickeln.2))
Überraschend) war) darüber) hinaus) folgendes) Ergebnis:) In) einer) Subgruppe) der)
Teilnehmer) ohne) Diabetes) (n=4.133)) wurde) eine) Bestimmung) des) HbA1c>Wertes)
vorgenommen.)Er)ergab)bei)19)Prozent)einen)Wert)von)≥)6,5)Prozent.)Dieser)Wert)legt)
einen)bisher)nicht)entdeckten)Typ>2>Diabetes)nahe.3))
Aufklärung!über!Risikofaktoren!wichtig!!
Die) Auswertungen) zeigen,) dass) viele) Teilnehmer) Risikofaktoren,) wie) Bluthochdruck,)
mangelnde) Bewegung,) ungesunde) Ernährung) und) Übergewicht) aufweisen,) die) eine)
Diabeteserkrankung) begünstigen.) Die) Diabetes>Aktion) „Wissen) was) bei) Diabetes) zählt:)
Gesünder) unter) 7) PLUS“) setzt) sich) deshalb) dafür) ein,) das) Bewusstsein) für) die) Risiken)
des) Diabetes) zu) stärken) und) über) die) Möglichkeiten) der) Vorbeugung,) Früherkennung)
und)Versorgung)bei)bereits)Erkrankten)aufzuklären.))
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Quellen:)
1)Jacob)S,)Klimke>Hübner)A,)Dippel)FW,)Hopfenmüller)W,)'Knowing)what)matters)in)diabetes:)healthier)below)7':)results)
of)the)campaign’s)first)10)years)(part)1):)participants)with)known)type)2)diabetes.)Cardiovascular)Endocrinology)2016,)5:14>20)
2)Jacob)S,)Klimke>Hübner)A,)Dippel)FW,)Hopfenmüller)W,)'Knowing)what)Matters)in)diabetes:)Healthier)below)7':)results)
of)the)campaign’s)first)10)years)(part)2),)participants)without)known)diabetes)history.)Cardiovascular)Endocrinology)2017,))))
6:48>54)
3)American)Diabetes)Association,)„Standards)of)Medical)Care)in)Diabetes)–)2017“,)Diabetes)Care,)Januar)2017W)published)
online)ahead)of)print)
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Tickermeldungen:.Unerfüllte.Ansprüche.an.eine.Insulintherapie...
Menschen.mit.Typ;2;Diabetes.–.wer.kann.von.Insulin.profitieren?.
Typ$2$Diabetes-ist-eine-chronische-Erkrankung,-die-immer-weiter-fortschreitet.-Zu-Beginnreicht-meist-eine-Lebensstiländerung-mit-mehr-Bewegung-und-gesunder-Ernährung-aus,um- den- Blutzucker- zu- kontrollieren.- Im- Laufe- der- Erkrankung- nimmt- jedoch- dieEigenproduktion- von- Insulin- im- Körper- immer- weiter- ab.- Lässt- sich- derLangzeitblutzuckerwert- (HbA1c)- trotz- mehr- Bewegung- und- gesunder- Ernährung- sowieblutzuckersenkender-Tabletten-nicht-mehr-in-den-Zielbereich-senken,-sollte-nach-drei-bissechs-Monaten-die-Therapie-mit-Insulin-begonnen-werden.1-Insulin-ist-der-Wirkstoff,-derden- Blutzucker- am- effektivsten- senkt- und- die- Chance- bietet,- die- gemeinsam- mit- demArzt-festgelegten-Blutzuckerzielwerte-zu-erreichen.-Denn:-Liegt-der-HbA1c$Wert-dauerhaftunter- sieben- Prozent,- ist- das- Risiko- für- Folgeerkrankungen- des- Diabetes- nachweislichverringert.2-Quellen:-1-Nationale-Versorgungsleitlinie-Therapie-des-Typ$2$Diabetes,-Version-4.-2013,-AWMF$Register-Nr.:-nvl$001g[-http://www.dm$therapie.versorgungsleitlinien.de-(letzter-Zugriff:-12.-März-2017)--2-American-Diabetes-Association,-Diabetes-Care-2014[37-(Suppl.-1):-14$80-
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Menschen.mit.Diabetes.–.nur.die.Hälfte.erreicht.ihre.Blutzuckerzielwerte.
Bei- Menschen- mit- Typ$2$Diabetes- sollte- der- Langzeitblutzuckerwert- (HbA1c)- dauerhaftunter- sieben- Prozent- liegen,- um- das- Risiko- für- Folgeerkrankungen- des- Diabetesnachweislich-zu-verringern.1-Diesen-Zielwert-erreicht-in-Deutschland-jedoch-nur-etwa-dieHälfte-der-Menschen-mit-Diabetes:-In-einer-wissenschaftlichen-Untersuchung-wiesen-46Prozent- der- Teilnehmer- mit- Typ$2$Diabetes- einen- HbA1c$Wert- von- über- sieben- Prozentauf.2- Auch- in- anderen- Ländern- ist- die- Situation- nicht- besser.3- Wird- der- von- Arzt- undPatient- gemeinsam- festgelegte- Blutzuckerzielwert- trotz- einer- Lebensstiländerung- mitmehr-Bewegung,-gesunder-Ernährung-und-blutzuckersenkenden-Tabletten-nicht-erreicht,bietet- eine- Insulintherapie- die- Chance,- eine- zufriedenstellende- Blutzuckerkontrolle- zuerreichen.Quellen:-1-American-Diabetes-Association,-Diabetes-Care-2014[37-(Suppl.-1):-14$802-Jacob-S-et-al.,-Diab-Stoffw-Herz-2014[23:17$243-Stone-MA-et-al.,-Diabetes-Care-2013[-36:2628$38-
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Bei-vielen-Menschen-mit-Typ$2$Diabetes-bietet-eine-Insulintherapie-die-Chance,-den-vonArzt- und- Patient- gemeinsam- festgelegten- Blutzuckerzielwert- zu- erreichen.- Doch- bleibtein-großer-Teil-der-Betroffenen-trotz-Insulin-hinter-den-Erwartungen-zurück.1-Die-Gründedafür-sind-vielfältig.-Eine-mögliche-Ursache-ist,-dass-die-Zielwerte-zu-zaghaft-angesetztwerden:- Vier- von- fünf- Experten- berichten,- dass- sie- den- Diabetes- ihrer- Patientenaggressiver- therapieren- würden,- wenn- sie- sich- keine- Sorgen- um- Unterzuckerungen(Hypoglykämien)-machen-müssten.2-039610
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SADE.DIA.17.03.0676
Insulin.spritzen.und.trotzdem.die.Zielwerte.nicht.erreichen.–.dafür.gibt.es.
vielfältige.Gründe.
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Quellen:-1-Kostev-K-et-al.,-Diabetes,-Metabolic-Sydrome-and-Obesity:-Targets-and-Therapy-2015[8:45$8-2-Peyrot-M-et-al.,-Diabet-Med-2012[-29:682$9-
Insulinbehandlung:.Patienten.halten.sich.oft.nicht.an.die.Dosierung.
Typ$2$Diabetes-ist-eine-chronische-Erkrankung,-die-immer-weiter-fortschreitet.-Zu-Beginnreicht-meist-eine-Lebensstiländerung-mit-mehr-Bewegung-und-gesunder-Ernährung-aus,um-den-Blutzucker-zu-kontrollieren.- In-fortgeschrittenen-Erkrankungsstadien-des-Typ$2$
Diabetes- bietet- eine- Insulintherapie- den- Betroffenen- die- Chance,- ihrenBlutzuckerzielwert- zu- erreichen.- Doch- ein- erheblicher- Teil- der- Patienten- hält- das- vomArzt-verordnete-Behandlungsregime-nicht-ein-–-Insulin-wird-nicht-richtig-dosiert,-zu-früh,zu-spät-oder-auch-gar-nicht-verabreicht.-In-einer-Online$Umfrage-berichtete-ein-Drittel-derPatienten- an- mindestens- einem- Tag- im- Monat- von- Unregelmäßigkeiten- bei- derInsulingabe.- Durchschnittlich- waren- es- mehr- als- drei- Tage- im- Monat,- an- denen- diePatienten-das-Insulin-nicht-korrekt-verabreichten.1-Als-Ursachen-nannten-die-Teilnehmermeist- persönliche- Gründe,- wie- beispielsweise- Stress- oder- unvorhergeseheneLebensänderungen.1- Aber- auch- die- Angst- vor- Unterzuckerungen- spielt- beiAbweichungen-vom-Therapieplan-eine-große-Rolle.2$5-Quellen:-1-Peyrot-M-et-al.,-Diabet-Med-2012[29:682$92-Ahrén-B,-Vasc-Health-Risk-Man-2013[9:155$633-Brod-M-et-al.,-Curr-Med-Res-Opin-2012[28:1933$464-Giordano-C,-Minerva-Endocrinol-2013[38:95$1025-Fidler-C,-J-Med-Econ-2011[14:646$55-
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Insulin:.Angst.vor.Unterzuckerungen.als.Therapiehindernis.
Quellen:-1-American-Diabetes-Association,-Diabetes-Care-2014[37-(Suppl.-1):-14$802-Jacob-S-et-al.,-Diab-Stoffw-Herz-2014[23:17$243-Nicolucci-A-et-al.,-Diab-Med-2013[30:767$774-Ahrén-B,-Vasc-Health-Risk-Man-2013[9:155$635-Willis-WD-et-al.,-Expert-Rev-Pharmacoecon-Outcomes-Res-2013[13:123$30-
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SADE.DIA.17.03.0676
Bei- Menschen- mit- Typ$2$Diabetes- sollte- der- Langzeitblutzuckerwert- (HbA1c)- dauerhaftunter- sieben- Prozent- liegen,- um- das- Risiko- für- Folgeerkrankungen- nachweislich- zuverringern.1-Nur-etwa-die-Hälfte-der-Betroffenen-erreicht-dauerhaft-diesen-angestrebtenZielwert.2- Zu- den- möglichen- Ursachen- kann- die- Angst- vor- Unterzuckerungen- gehören:So- gaben- bei- einer- großen- Umfrage- unter- fast- 9.000- Erwachsenen- mit- Typ$2$Diabetesüber- die- Hälfte- an,- sich- Sorgen- über- Ereignisse- im- Zusammenhang- mit- einem- zuniedrigen- Blutzuckerspiegel- zu- machen.3- Diese- Sorgen- können- zu- einerVerschlechterung- der- Blutzuckerkontrolle- führen:- Aus- Angst- vor- einer- erneutenUnterzuckerung-nimmt-der-Wunsch-des-Patienten-ab,-eine-strenge-Blutzuckereinstellungzu- erreichen,- die- Bereitschaft- zur- Intensivierung- der- Therapie- sinkt- undDosierungsvorschriften- werden- nicht- eingehalten.4- Ein- Teil- der- Menschen- mit- Diabetesräumte-sogar-ein,-hohe-Blutzuckerspiegel-aufrecht-zu-erhalten,-um-eine-Unterzuckerungzu-vermeiden.5--
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Menschen'mit'Diabetes:'
Patienten'mit'Risiko'für'Langzeitschäden'am'Fuß'identifizieren'
Komplikationen, am, Fuß, –, das, so, genannte, Diabetische, Fußsyndrom, –, sind, bei,
Menschen, mit, Diabetes, häufig., Zentraler, Faktor, bei, der, Entstehung, ist, die, Diabetische,
Polyneuropathie,–,eine,Schädigung,der,Nerven.,
Man,unterscheidet,im,Wesentlichen,drei,Formen,der,diabetischen,Neuropathie:1,
•, Die, sensorische, Neuropathie, macht, sich, vor, allem, durch, eine, verminderte,
SchmerzH, und, Temperaturempfindlichkeit, bemerkbar., Außerdem, können,
Missempfindungen,wie,Brennen,oder,Kribbeln,auftreten.,,
•, Die, motorische, Neuropathie, führt, zu, einer, Beeinträchtigung, der, kleinen,
Fußmuskeln, und, der, Beugesehne., Die, Kombination, von, sensorischer, und,
motorischer, Neuropathie, kann, zu, Fehlbelastungen, der, Füße, und, zu,
Gangunsicherheiten,führen.,
•, Die, autonome, Neuropathie, äußert, sich, unter, anderem, durch, eine, Störung, oder,
den,Verlust,der,Schweißsekretion,am,Fuß.,Die,Haut,am,Fuß,ist,auffällig,trocken,,
es,kommt,zu,Einrissen,und,Fissuren,,was,Infektionen,begünstigt.,
Alle, Formen, der, diabetischen, Neuropathie, sind, Risikofaktoren, für, die, Entstehung,
ausgeprägter, Schäden, an, den, Füßen.1, Schlecht, oder, gar, nicht, behandelt,, kann, das,
Diabetische,Fußsyndrom,die,Lebensqualität,der,Betroffenen,stark,einschränken,und,das,
Risiko,für,eine,Amputation,erheblich,steigern.1,Eine,frühzeitige,Diagnose,und,geeignete,
Behandlungsmaßnahmen,können,zum,Fußerhalt,beitragen.2,
Risikopatienten'frühzeitig'identifizieren'
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•, Eine,nichtHverletzungsbedingte,Amputation,in,der,Krankengeschichte3,
•, Ausgeprägte,Hautdefekte,am,Fuß,(Ulzera)3,
•, Eine, ausgeprägte, Neuropathie,, die, unter, anderem, mit, folgenden, Tests,
diagnostiziert,werden,kann:3,,
o, Stimmgabeltest:, Mithilfe, einer, am, Fuß, aufgesetzten, Stimmgabel, prüft, der,
Arzt,,ob,der,Patient,die,Vibration,wahrnehmen,kann.,
o, MikrofilamentHTest:,Mithilfe,eines,dicken,elastischen,Kunststofffadens,wird,
die, Sensibilität, des, Fußes, geprüft, (Spürt, der, Patient, den, Druck, des,
Filaments,,bevor,dieses,umknickt?).,
o, neuropad®HTest, (Indikatorpflaster):, Der, Test, beruht, auf, der, verminderten,
Schweißsekretion, bei, einer, Neuropathie., Durch, die, Feuchtigkeit, am, Fuß,
ändert, das, Pflaster, bei, Menschen, ohne, Neuropathie, normalerweise,
innerhalb,weniger,Minuten,seine,Farbe,von,blau,nach,rosa.4,Findet,diese,
Farbreaktion, nicht, vollständig, oder, nur, sehr, langsam, statt,, weist, dies, auf,
erste,Nervenschädigungen,hin.,
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SADE.DIA.17.03.0676
Ein, praxisnaher, Score, –, der, FußHScore, –, ermöglicht, es, dem, Arzt,, das, Risiko, des,
einzelnen,Patienten,für,diabetisch,bedingte,Schäden,am,Fuß,ohne,großen,Aufwand,zu,
erfassen.3,Der,FußHScore,unterscheidet,zwischen,MajorH,,ModerateH,und,Minorkriterien.,
Als,Majorkriterien,gelten,unter,anderem:,
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Zu, den, ModerateHRisiken, gehören, eine, leichte, Polyneuropathie, (gleicher, Test, zur,
Diagnose, wie, oben),, ausgeprägte, Verhornungen, am, Fuß, sowie, NierenfunktionsH
störungen., MinorHKriterien, sind, zum, Beispiel, eine, schlechte, Blutzuckerkontrolle, oder,
eine, lange, Diabetesdauer, (>, 10, Jahre),, eine, eingeschränkte, Gelenkbeweglichkeit,,
fehlende, Fußpflege, und, unpassendes, Schuhwerk., Bereits, beim, Vorliegen, von, zwei,
Minorkriterien,liegt,ein,moderat,erhöhtes,Risiko,für,Langzeitschäden,an,den,Füßen,vor.,
Eine, gute, Blutzuckerkontrolle, und, ein, gesunder, Lebensstil, mit, ausreichend, Bewegung,
und,vernünftiger,Ernährung,sind,dann,besonders,wichtig.,
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Quellen:,
1,Lobmann,R,et,al.,,Diabetes,Stoffw,Herz,2017f26:29H36,
2,Brandl,R,,Stiegler,H,,Dtsch,Med,Wochenschr,2015:,593H602,
3,Kress,S,et,al.,,Diabetes,Stoffw,Herz,2017f26:9H18,
®
4,Gebrauchsanweisung,neuropad ,,Stand,Juli,2014,
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Sanofi:(Fortschritt(in(der(Diabetestherapie(aus(Deutschland
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Graphic(Recording((Live2Zeichen)(–(Was(ist(das?((
Graphic( Recording( ist( die( live( gezeichnete( Dokumentation( von( Veranstaltungen.( Das(
kann( sowohl( analog( als( auch( digital( erfolgen.( Graphic( Recorder( hören( genau( zu( und(
übersetzen( zeitgleich( Inhalte( aus( Reden( oder( Diskussionen( in( Worte( und( Bilder.( Sie(
halten( Kernaussagen( fest,( verdeutlichen( Standpunkte( und( strukturieren( Informationen(
so,( dass( auch( komplexe( Zusammenhänge( überschaubar( und( damit( greifbar( und(
verständlich(werden.((
Die(Veranstaltungen(werden(so(nachhaltiger,(die(kreative(Kombination(aus(Wort(und(Bild(
sorgt(dafür,(dass(die(Inhalte(deutlicher(wahrgenommen(und(im(Nachhinein(leichter(geteilt(
werden(können.((
Interview(mit(Christoph(J.(Kellner(
Was( den( Reiz( am( LiveJZeichnen( ausmacht( und( wie( es( gelingt,( komplexe( Aussagen( in(
wenige(Bilder(und(Worte(zu(fassen,(erklärt(Christoph(J.(Kellner,(ein(Pionier(des(Graphic(
Recordings(in(Deutschland.((
Wie(kamen(Sie(zum(Graphic(Recording,(Herr(Kellner?((
Ich( zeichne( gern.( Das( war( der( Ausgangspunkt.( Graphic( Recording( ist( vor( allem(
Zeichnen,( auch( wenn( es( eher( sehr( schnelle( Skizzen( sind,( die( in( ganz( kurzer( Zeit(
entstehen.(Gerade(so(lange(eben,(wie(die(Diskutierenden(miteinander(im(Gespräch(sind.(
Mein( TrickfilmJStudium( habe( ich( mir( mit( der( Arbeit( als( Grafiker( in( einer(
Unternehmensberatung( finanziert.( Dort( fragte( man( mich,( ob( ich( als( LiveJZeichner( für(
Unternehmensworkshops( arbeiten( wolle.( 2002( ein( komplett( neuer( Ansatz( in(
Deutschland.(Und(ich(hatte(Lust(darauf.((
Was(ist(für(Sie(das(Spannende(am(Live2Zeichnen?(
Zunächst(ist(es(eine(Methode,(um(Inhalte(zu(visualisieren.(Menschen(finden(so(leichter(
Zugang( zu( Themen,( welche( vielleicht( erst( mal( als( „unspannend“,( „theroethisch“( oder(
einfach(zu(„kompliziert“(wahrgenommen(werden.(Diesen(Zugang(finde(ich(sehr(wertvoll.(
Wir( sind( umgeben( von( Bildern( und( lernen( durch( sie,( denn( Komplexität( lässt( sich( viel(
leichter( verstehen,( wenn( sie( bildlich( sichtbar,( erfahrbar( ist.( Zusammenhänge( werden(
klarer(und(deutlicher.(
Das(finde(ich(sehr(spannend.(Ich(lerne(selbst(bei(jeder(Thematik(neu(dazu(und(merke(im(
Prozess( auch( immer( wieder,( dass( eigene( stereotype( Vorstellungen( in( Frage( zu( stellen(
sind.(
Das(hängt(immer(von(den(Zielen(der(Veranstaltung(ab.(Ich(passe(mich(an(diese(immer(
an.( Bei( Diskussionen,( die( mitunter( recht( emotional( geführt( werden,( ist( es( sinnvoll( sehr(
groß( zu( zeichnen,( damit( die( Teilnehmer( sehen,( was( sie( sagen.( Dieses( Feedback( ist(
wertschätzend,(denn(die(Menschen(fühlen(sich(ernst(genommen.(Gleichzeitig(hilft(es(der(
Moderation,( die( Diskussion( gezielter( zu( steuern.( Wiederholungen( werden( vermieden,(
denn( was( für( alle( bereits( sichtbar( ist,( muss( nicht( nochmal( als( Argument( angeführt(
werden.(So(löst(man(verankerte(Standpunkte(und(kommt(auf(neuen(Wegen(ans(Ziel.((
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Welche(Möglichkeiten(bietet(Graphic(Recording(für(Veranstaltungen?(
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Was( finden( Sie( speziell( am( Thema( Diabetes( und( der( Aktion( „Wissen( was( bei(
Diabetes(zählt:(Gesünder(unter(7(PLUS“(spannend(und(wichtig?(
Das(Thema(Diabetes(ist(ganz(neu(für(mich.(Ich(habe(persönlich(keine(Erfahrung(damit,(
auch( nicht( in( meiner( Familie.( Weil( ich( grundsätzlich( neugierig( bin,( ist( das( allein( schon(
spannend.(Ich(finde(es(wichtig(ein(Bewusstsein(dafür(zu(schaffen,(dass(wir(hier(und(jetzt(
mitgestalten( können,( ob( wir( in( Zukunft( gesund( bleiben.( Wir( sind( ja( oft( sehr( auf( den(
Moment( fokussiert.( Das( ist( genussvoll,( aber( meistens( gibt( es( noch( einen( Morgen(
danach,(den(man(nicht(vergessen(sollte.((
Wie(gehen(Sie(an(das(Thema(heran?(
Durch( VorabJGespräche( habe( ich( schon( einige( Eckpunkte( vor( Augen.( Da( führt( zum(
Beispiel( ein( roter( Faden( von( den( Bedürfnissen( der( Betroffenen( über( wissenschaftliche(
TypenJKlassifizierung( bis( hin( zur( Präventionsarbeit.( Ein( weites( Feld,( das( sich( sehr( gut(
visualisieren(lassen(wird.(Zu(den(Eckpunkten(entstehen(dann(erste(Bilder(in(meinen(Kopf(
und(von(da(in(die(Hand.(Ich(bin(dabei(völlig(ergebnisoffen(und(kann(konzeptionell(planen(
so(viel(ich(will(–(es(kommt(doch(immer(anders.(
Was(macht(den(besonderen(Reiz(dabei(für(Sie(aus?((
Diabetes( hat( viele( Aspekte:( Der( Mensch,( der( Betroffene,( seine( Familie,( der( Arzt( sind(
erste(Protagonisten,(die(mir(dazu(einfallen.(Krankenkassen,(Krankenhäuser(und(andere(
Orte( und( Medien,( wo( Krankheit( und( Einschränkungen( thematisiert( werden,( kommen(
hinzu.((
Diese( Vielfalt( an( Themen( und( Perspektiven,( die( miteinander( in( Verbindung( stehen,( ist(
reizvoll.( Dies( mit( allen( möglichen( Facetten( zu( verbildlichen( wird( eine( herausfordernde(
Aufgabe.( Darin( Neues,( vielleicht( auch( Unangenehmes,( Trauriges( zu( entdecken,(
empfinde(ich(als(Bereicherung.(Dazu(zählt(auch(bei(ernsten(Themen(nicht(den(Humor(zu(
verlieren.(Leichtigkeit(hilft(dabei(diese(zugänglicher(zu(machen.(Das(sehe(ich(als(meine(
Aufgabe.(Danach(bleibt(es(dem(Betrachter(überlassen,(ob(er(tiefer(einsteigen(will(–(oder(
auch(nicht.(
Curriculum(Vitae(–(Christoph(J.(Kellner(
Geboren:(1972(in(Erlangen(
Studium:(FilmJ(und(Kulturwissenschaften,(Berlin(
Studium:(Animation((Diplom),(Filmuniversität(
PotsdamJBabelsberg(
Seit(1995:(Illustrator(
Seit(2002:(Graphic(Recording(
Gründer(von(studio(animanova(
Einige(Kunden:(Airbus,(Audi,(Bertelsmann,(DAAD,(
Deutsche(Bank,(eBay,(Google,(IBM,(Stadt(Berlin,(
World(Economic(Forum(
Bildquelle:(!(Michael(Schrenk(
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Mitglied(der(Netzwerke(„The(Value(Web“(und(
„Graphic(Recording(Berlin“(
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Gemeinsam mit:
diabetes
zeitung
Eine Initiative von
SADE.DIA.16.12.3007
Informationen zur Volkskrankheit Diabetes
2
Mehr wissen heißt besser leben.
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Diabetes ist eine Typ-Frage
Seit dem Jahr 2005 klärt die von Sanofi initiierte Diabetesaktion „Wis-
Grundsätzlich wird zwischen Typ-1-Diabetes – einer angeborenen Auto-
sen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ mit mehr als 20 Partnern
immunerkrankung, die meist im Kindes- und Jugendalter auftritt – und
bundesweit bei Aktionstagen über die Volkskrankheit auf. Dabei gibt es
Typ-2-Diabetes – der häufigsten Form des Diabetes mellitus unterschieden.
Informationen rund um das Thema Diabetes (Zuckerkrankheit). Jeder
Besucher hat die Möglichkeit, an einem persönlichen Risikocheck teilzunehmen. Mittlerweile wurden mehr als 30.000 Diabetesrisikochecks ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen die aktuelle Entwicklung in Deutschland:
Das Diabetesrisiko steigt und Menschen mit Diabetes sind mit ihren Blutzuckerwerten oft nicht gut eingestellt.1
Beim Typ-1-Diabetes zerstören körpereigene Immunzellen die insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse. Die Folge ist ein absoluter Insulinmangel, so dass die Betroffenen auf eine lebenslange Insulintherapie angewiesen sind.
Meist treten die Symptome rasch auf. Erstsymptome sind sehr starker und
Mehr als sechs Millionen Menschen mit Diabetes leben in Deutschland.
Zusätzlich ist von einer erheblichen Dunkelziffer von etwa zwei Millionen
plötzlicher Durst, erhöhter Harndrang sowie ein deutlicher Leistungsabfall
und Gewichtsverlust.
Menschen auszugehen. Bei ca. 95 Prozent der Erkrankungen handelt es
Beim Typ-2-Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin,
sich dabei um einen Typ-2-Diabetes.
welches zudem nicht ausreichend wirken kann. Glukose aus den Kohlen-
2
Die Zahlen zeigen, wie wichtig es ist,
sich über die Erkrankung Diabetes
zu informieren. Je mehr Sie selbst
über die Zuckerkrankheit wissen,
hydraten der Nahrung kann so nicht in die Körperzellen gelangen und
in Energie umgewandelt werden und bleibt im Blut – der Blutzuckerspiegel steigt. Bleiben erhöhte Blutzuckerwerte unbehandelt, werden dadurch die Blutgefäße, die Organe und das Nervensystem geschädigt.
desto besser können Sie Ihre Risiko-
Die Symptome verlaufen eher schleichend. Häufig schreitet die Erkran-
faktoren reduzieren oder mit der Er-
kung voran, ohne dass die Betroffenen dies bemerken. Es wird davon
krankung leben.
ausgegangen, dass weltweit jeder zweite Mensch mit Diabetes gar nicht
weiß, dass er betroffen ist.3
4
Mehr wissen heißt besser leben.
Diabetes-Risikocheck
5
Blutzuckerwerte
Um ein persönliches Diabetesrisiko zu erkennen oder sogar einen bisher
Menschen mit Diabetes sollten jederzeit den Überblick über ihren Stoff-
unerkannten Diabetes zu entdecken, wird bei „Wissen was bei Diabetes
wechsel behalten. Gerade für Menschen mit Diabetes, die Insulin sprit-
zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ ein Risikocheck durchgeführt (FINDRISK-Fra-
zen, ist es wichtig, regelmäßig den Blutzucker zu messen, um die Therapie
gebogen modifiziert nach Lindström).
an die Lebensumstände und die Ernährung anpassen zu können.
Gefragt wird nach Faktoren wie Alter, Geschlecht, Lebensgewohnheiten,
Größe und Gewicht sowie einer familiären Vorbelastung.
Zusätzliche Messungen ergänzen den Risikocheck: Es werden Blutzucker,
Zielwerte für Menschen mit Diabetes6:
Blutzuckerwert nüchtern:
(5,6 – 6,9 mmol/l)
Taillenumfang und Blutdruck gemessen. Bei einem hohen Diabetesrisiko
oder bei Menschen mit Diabetes werden zusätzlich der Langzeitblutzu-
100 –125 mgg/dl
Zwei Stunden nach den Mahlzeiten:
140 –199 mg/dl
(7,8 –11,0 mmol/l)
ckerwert HbA1c sowie die Lipidwerte bestimmt.
Ein aktiver Lebensstil mit mehr Bewegung und gesunder Ernährung kann
das Erkrankungsrisiko minimieren und die Blutzuckerwerte verbessern.
Langzeitblutzuckerwert HbA1c:
6,5 –7,5 Prozent
(Durchschnittswert über 2 – 3 Monate)
(Zielkorridor)
Menschen mit Diabetes sollten regelmäßig ihren Blutzucker messen und
ihren Langzeitblutzuckerwert HbA1c kennen. Passend zum Motto der
Aktion sollte dieser unter sieben Prozent liegen, um das Risiko für Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Schäden an Augen
Der Langzeitblutzuckerwert HbA1c
oder Nieren zu senken.2 Dies gilt auch für die Therapie: Je eher die
Der HbA1c-Wert ist ein bedeutender Messwert für eine gute Blutzucker-
richtige Behandlung einsetzt und eine gute Blutzuckereinstellung erreicht
einstellung. Er spiegelt den durchschnittlichen Blutzuckerwert der letzten
wird, umso besser lassen sich Spätschäden vermeiden.
zwei bis drei Monate wider – unabhängig davon, ob die Blutzuckerwerte
4,5
in der Zwischenzeit stark angestiegen oder gesunken sind.
6
Mehr wissen heißt besser leben.
HbA1c – Gesünder unter sieben Prozent
Liegt der Langzeitblutzuckerwert dauerhaft über sieben Prozent, werden
Gefäße und Nerven geschädigt. Diese Schädigungen schreiten schleichend voran und bleiben meist lange Zeit unbemerkt – können jedoch
langfristig zu Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Erblindung
und Amputationen führen. Das muss nicht sein! Die Ergebnisse einer der
7
Zielwerte LDL-Cholesterin9
Sehr hohes Herz-Kreislauf-Gesamtrisiko:
unter 70 mg/dl
(z. B. Typ-1- oder Typ-2-Diabetes mit Organ-
(1,8 mmol/l)
schäden, dokumentierter Herz-KreislaufErkrankung, schwerer Nierenerkrankung)
größten Studien zur Therapie des Typ-2-Diabetes belegen, dass durch eine
langfristig gute Blutzuckereinstellung das Risiko für Spätschäden deutlich
reduziert wird.5
Der HbA1c-Wert sollte einmal im Quartal beim Arzt bestimmt werden.
Cholesterin
Cholesterin erfüllt im Körper unentbehrliche Aufgaben. Es ist ein wichtiger
Bestandteil der Plasmamembran und dient als Baustein für die Bildung von
Hormonen, Gallensäuren und Vitamin D. Den Großteil bildet der Mensch
selbst, nur etwa 20 Prozent werden über die Nahrung aufgenommen.
Ist das Cholesterin auf Dauer in zu hohen Mengen im Blut vorhanden,
kann dies negative Folgen für die Gesundheit haben. Insbesondere ein
erhöhter LDL-Cholesterin-Wert begünstigt auf Dauer Herz-Kreislauf-Erkran-
Blutdruck
Für die Früherkennung eines Diabetes ist die Blutdruckmessung wichtig,
denn Blutdruck und Diabetes gehen oft Hand in Hand einher. Ab einem
Wert von 140/90 mmHg liegt ein Bluthochdruck vor, der behandelt werden sollte.10
Übergewicht, BMI und Taillenumfang
Übergewicht, gekennzeichnet durch einen hohen Body-Mass-Index (BMI)
und einen erhöhten Taillenumfang, begünstigt die Entstehung eines
Diabetes.
kungen, wie Arteriosklerose oder Herzinfarkt.7 Das Tückische daran: Ein er-
Beim Diabetes-Risikocheck wird sowohl der BMI bestimmt als auch der
höhter Cholesterinspiegel bleibt oft lange unbemerkt, denn er verursacht
Taillenumfang gemessen.
zunächst keine Symptome. Daher sollten insbesondere Risikogruppen für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen – dazu gehören Menschen mit Diabetes – ihren
Cholesterin- und Blutfettwert kennen und regelmäßig messen lassen.8
8
Mehr wissen heißt besser leben.
9
Tipps für mehr Sport und Bewegung
BMI = Körpergewicht (kg) : Körpergröße (m )
• Realistische Ziele setzen und sich über kleine Etappensiege freuen
Es gilt*:
• Aktivitäten auswählen, die Spaß machen
2
BMI < 25 kg/m2 Normalgewicht
• Treppensteigen, anstatt die Rolltreppe oder den Aufzug zu benutzen
BMI 25 – 30 kg/m Übergewicht
• Zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren, anstatt mit dem Auto
2
BMI ≥ 30 kg /m2 Adipositas
• Ein Spaziergang als fester Bestandteil des Tages
*nach: S3-Leitlinie „Therapie des Typ-1-Diabetes“ der Deutschen Diabetes Gesellschaft
Ernährung
Bei Frauen sollte der Taillenumfang 80 cm nicht überschreiten und bei
Männern nicht über 94 cm liegen. Ab einem Bauchumfang von 88 cm
bei Frauen und 102 cm bei Männern besteht ein deutlich erhöhtes Risiko
für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes.11
Sport und Bewegung
Bewegung ist für jeden Menschen wichtig – ob mit oder ohne Diabetes.
Eine gesunde Ernährung ist wichtig für die Senkung des Diabetesrisikos
und ein besseres Leben mit der Erkrankung. Die Empfehlungen für Menschen mit Diabetes unterscheiden sich nicht wesentlich von den allgemeinen Empfehlungen für eine gesunde Ernährung.
Ein Erwachsener benötigt im Schnitt ca. 2.000 Kilokalorien.12 Die meisten
Menschen essen oft viel mehr. Wird der Kalorienüberschuss nicht verbraucht (z. B. durch Bewegung), nehmen wir an Gewicht zu.
Denn Sport oder jede andere körperliche Betätigung verbessern das
Wohlbefinden und wirken sich positiv auf die Blutzuckerwerte aus.
Tipps für eine gesunde Ernährung
• Vollwertige Mahlzeiten essen
• Gemüse und Obst genießen
• Wenig Fett und fettreiche Lebensmittel verwenden
• Zucker und Salz in Maßen
• Milch und Milchprodukte täglich, Fisch ein- bis zweimal pro Woche
10
Mehr wissen heißt besser leben.
11
Management des Typ-1-Diabetes
Insulinanaloga
Menschen mit Typ-1-Diabetes müssen täglich Insulin spritzen. Die Leit-
Moderne Insuline sind die Insulinanaloga. Diese werden biotechnologisch
linie zur Behandlung des Typ-1-Diabetes sieht vor, den HbA1c-Zielwert
hergestellt und ahmen die Insulinfreisetzung bei gesunden Menschen
individuell mit dem Patienten zu vereinbaren und dabei in der Regel
nach. Bei den Analoga wird zwischen langwirksamen Insulinen für die Ba-
einen HbA1c-Zielwert im Bereich von < 7,5 Prozent anzustreben, ohne dass
sal- und kurzwirksamen Insulinen für Mahlzeitenversorgung unterschieden.
schwerwiegende Unterzuckerungen auftreten.
Ein langwirksames Basalinsulin wird im Idealfall einmal am Tag gespritzt.
11
Kurzwirksame Insulinanaloga werden gespritzt, um Blutzuckerspitzen nach
Management des Typ-2-Diabetes
Das tägliche Diabetesmanagement ist vielschichtig – dazu gehört
dem Essen zu vermeiden.
1
Jacob S et al., Cardiovascular Endocrinology 2016, 5: 14-20
regelmäßiges Blutzuckermessen, eine ausgewogene Ernährung, Ge-
2
wichtskontrolle sowie die Einhaltung einer planmäßigen Medikation.14,15
Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2017, http://www.diabetesde.org/system/files/documents/gesundheitsbericht_2017.pdf (Zugriff: 23.11.2016)
3
Diabetes Atlas, 7th Edition, 2015, http://www.idf.org./sites/default/files/Atlas7e-poster.pdf (Zugriff: 23.11.2016)
4
Bailey CJ et al., Diab Vasc Dis Res 2013, 10: 397–409
5
UKPDS = United Kingdom Prospective Diabetes Study, Holmann RR et al., 10-Year Follow-Up of Intensive Glucose Control
in Type 2 Diabetes. N. Engl J Med 2008, 359: 1577-89
6
Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Nationale Versorgungsleitlinie Therapie des Typ-2-Diabetes – Langfassung, 1.
Auflage. Version 4. 2013, zuletzt geändert: November 2014, http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/nvl-001gl_S3_
Typ-2-Diabetes-Therapie_2014-11.pdf (Zugriff: 23.11.2016), DOI: 10.6101/AZQ/000213
7
FH Foundation. What are the risks with FH?, http://thefhfoundation.org/about-fh/what-is-fh (Zugriff: 23.11.2016)
8
Nielsen. März 2015. Repräsentative Online Studie zum Kenntnisstand von Hypercholesterinämie in der allgemeinen Bevölkerung in Deutschland.
9
Catapano AL et al., 2016, ESC/EAS Guidelines for the Management of Dyslipidaemias. Eur Heart J 2016 Aug 27 pii:
ehw272. [Epub ahead of print].
Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes sollte ein HbA1c-Korridor von 6,5 – 7,5
Prozent unter Berücksichtigung der individuellen Therapieziele angestrebt
werden.6 Liegt der Wert dauerhaft unter sieben Prozent, ist das Risiko für
Folgeerkrankungen nachweislich verringert.13,14
Insulintherapie
Insulin ist der Wirkstoff, der den Blutzucker am wirksamsten senkt. Zu
Beginn der Erkrankung wird Typ-2-Diabetes zunächst mit einer Änderung
des Lebensstils behandelt. Lässt sich der HbA1c-Wert trotz mehr Bewegung
und gesunder Ernährung sowie blutzuckersenkenden Tabletten nicht in
den Zielbereich senken, kann eine Insulintherapie die Chance bieten, die
Blutzuckerzielwerte zu erreichen.6
10 Deutsche Herzstiftung: Bluthochdruck: Das sollten Betroffene wissen, http://www.herzstiftung.de/Bluthochdruck.html
(Zugriff: 23.11.2016)
11 Matthaei S & Kellerer M (Hrsg.). Evidenzbasierte Leitlinie Therapie des Typ-1-Diabetes/Aktualisierung der S3-Leitlinie-Version 1.0, September 2011, http://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/fileadmin/Redakteur/Leitlinien/Evidenzbasierte_Leitlinien/AktualisierungTherapieTyp1Diabetes_1_20120319_TL.pdf (Zugriff: 23.11.2016)
12 Referenzwerte für die Energiezufuhr: Deutsche Gesellschaft für Ernährung. https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/energie (Zugriff: 23.11.2016)
13 American Diabetes Association. Diabetes Care 2013, 36 (Suppl. 1): 11-66
14 Inzucchi SE et al. Diabetes Care 2015, 38: 140-9
0 P.
2 P.
3 P.
4 P.
2. BMI (Body Mass Index)
< 25 kg/m2
25 – 30 kg/m2
> 30 kg/m2
0 P.
1 P.
3 P.
3. Taillenumfang
Männer
< 94 cm
94 – 102 cm
> 102 cm
Frauen
< 80 cm
80 – 88 cm
> 88 cm
0 P.
3 P.
4 P.
4. Machen Sie Sport oder bewegen sich aktiv in ihrer Freizeit (mind. 30 Min. die meisten Tage der Woche)?
Ja
0 P.
Nein
2 P.
5. Wie oft essen Sie Gemüse, Obst oder Vollkornbrot?
Jeden Tag
Nicht jeden Tag
0 P.
1 P.
6. Haben Sie jemals Medikamente gegen Bluthochdruck eingenommen?
Nein
Ja
0 P.
2 P.
7. Hat Ihnen ein Arzt oder medizinisches Personal jemals gesagt, Sie haben oder hatten
hohen oder erhöhten Blutzucker (während Check up, Krankheit oder Schwangerschaft)?
Nein
Ja
0 P.
2 P.
8. Haben Sie Familienangehörige, bei denen Diabetes diagnostiziert wurde?
Nein
Ja (Großvater, Onkel, Tante, Cousin (nicht Eltern, Geschwister oder eigene Kinder)
Ja (Eigener Vater oder Mutter, Geschwister oder eigene Kinder)
0 P.
3 P.
5 P.
SUMME:
Messwerte:
Lipidwerte:
Körpergewicht:
kg
Gesamtcholesterin:
Körpergröße:
cm
HDL-Cholesterin:
Blutdruck:
Triglyzeride:
Gelegenheits-Blutzucker:
LDL-Cholesterin:
HbA1c-Wert:
Rauchen Sie?
ja
Sind Sie Diabetiker/in?
nein
ja, Typ-1
Geschlecht?
männlich
ja, Typ-2
weiblich
Um Ihr Diabetes-Risiko zu berechnen, addieren Sie bitte
die Punkte der 8 Fragen. Ihr Risiko in den nächsten 10 Jahren
Diabetes zu bekommen, ist:
< 10 Punkte
10 – 14 Punkte
15 – 19 Punkte
20 – 24 Punkte
niedrig: 1% = 1 von 100 Personen
leicht erhöht: 4% = 1 von 25 Personen
moderat: 16% = 1 von 6 Personen
sehr hoch: 50% = 1 von 2 Personen
Haben Sie mehr als 15 Punkte, dann kann Ihr Diabetesrisiko
erhöht sein. Besprechen Sie das mit Ihrem Arzt.
nein
Sind Sie bereits wegen einer Fettstoffwechselstörung
in Behandlung?
nein
ja
Nehmen Sie Medikamente zur Senkung des
Cholesterins ein?
nein
ja
Haben Sie bereits einen Herzinfarkt oder
Schlaganfall erlitten?
nein
ja
Die Sanofi-Aventis Deutschland GmbH bittet um Rückgabe des Durchschlags
dieses Bogens zu wissenschaftlichen Zwecken. Selbstverständlich sind Sie
hierzu aber nicht verpflichtet. Mit Übergabe des Durchschlags erklären Sie sich
mit der anonymisierten Verwendung dieser Daten durch die Sanofi-Aventis
Deutschland GmbH einverstanden. Sie können jedoch der Verwendung der
Daten jederzeit widersprechen.
SADE.DIA.16.12.3025
(mod. nach Lindström)
Evaluierter Fragebogen für Diabetesrisiko
1. Alter
< 45 Jahre
45 – 54 Jahre
55 – 64 Jahre
> 64 Jahre
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