Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der

Werbung
en
tru
m.
at
245
/; w
ww
.
bio
log
iez
ÜBER NORMALE UND ABNORME
div
ers
ity
lib
ra
ry.
org
VERHÄLTNISSE DER SCHLAGADERN DES UNTERSCHENKELS.
://w
ww
.
ttp
ry
h
JOSEPH HYRTL,
Prof.
ibr
a
MITOUEDE HER KAISERLICHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN.
{3DLU 10
He
rita
g
eL
WIRKLICHEM
bio
VON
DER SITZUNG DER MATHEMATISCHNATUEWISSENSCHAFTLICHEN CLASSE AM
Th
IN
S,
MÄRZ
1861.
); O
rig
ina
lD
ow
nlo
ad
fro
m
VORGELEGT
eB
iod
ive
rsi
ty
SafeCit.)
e,
MA
I.
Zo
olo
Arteria poplitea.
ara
ausser einer bis in die Mitte des Kniekehlenraumes her aufgerückten TheiCo
mp
JxLan kennt,
Seltene Varietäten der
tiv
e
1.
gy
(C
am
bri
dg
ARTERIA POPLITEA.
um
of
lung der Arteria jx^pUtea in die Tibialis antica und postica, keine anderen Anomalien dieses
Mein reiches Material von Gefässvarietäten bietet mir nur drei Fälle abnormer
Verhältnisse der Arteria poplitea dar, und diese betreffen nicht den Verlauf dieser Arterie,
sondern ungewöhnliche Anastomosen mit gewissen Zweigen der Arteria cruralis und liypogastrica^ so wie eine durch Spaltung und "Wiedervereinigung der Spaltungsäste gebildete
Er
der Kniekehleuarterie.
ty,
am Stamme
rsi
Insel
ns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
Gefässes.
abgebildet.
meinem
Besitz befinden, sind auf Taf. I und II
he
Fall betrifft eine ungewöhnlich mächtige Arteria comes nervi ischiadici^) der
by
t
Der erste
in
Ha
rva
rd
Un
ive
Die drei Fälle, deren Präparate sich
d.eY
Arteria
Dig
itis
ed
linken unteren Extremität eines jungen Mannes. Sie war wie gewöhnlich ein Zweig
welche aber nicht innerhalb des Beckens aus der Hypogastrica,
sondern ausserhalb desselben auf dem Ligamentum spinoso-sacrum aus der Pudenda communis
glutaea inferior
s.
ischiadica,
entsprang. Die Arteria comes nervi iscliiadici hatte die Stärke einer Eabenfeder, verlief
am
äusseren Rande des Hüftnerven bis zur Theilungsstelle desselben in die beiden Nervi poplitei
herab, gab
')
Taf.
I,
während
Fig.
1
lit.
\.
ihres Laufes keinen
Nebenast an nachbarliche Muskeln
ab,
und
theilte sich
"
Joscpli ITyrtl.
246
in der
dem
Kniekehle wie der Nervus ischiadicus
zwei Zweige. Der äussere schwächere folgte
in
zum Köpfchen
Ner-vus popliteus externus (pei'oneus) bis
des Wadenbeines herunter, von
wo
mehr weiter zu verfolgen war. Der innere, ungleich stärkere, kreuzte sich in der Mitte
der Kniekehle mit dem Nervus popliteus internus (tlbialis posticus), in welchem er einen nicht
unbedeutenden Eamus nutriens zuriickliess, krümmte sieh hierauf in die Tiefe der Kniekehle
hinab, um sich in die äussere Seite der Arteria popUtea^ unmittelbar über dem Ursprünge des
m.
at
er nicht
tru
Diese Arteria gastrocnemia bildet zugleich mit
en
gastrocnemius externus einzusenken.
iez
Ramus
ity
lib
ra
ry.
org
/; w
ww
.
bio
log
einem Zweio-e der dicht unter ihr entspringenden Arteria gastrocnemia interna eine Insel um
den Stamm des Nervus popliteus ijiternus herum ^).
Die Arterie war von einer Vene begleitet, welche aus der Saphena jjosterior s. minor
Die Arteria poplitea nahm nach Aufnahme dieser grossen anastomotischen Arterle
an Volumen zu, und hatte zwei Venae popliteae an ihren Seiten gelagert, von denen
ttp
entleerte.
://w
ww
.
bio
div
ers
vor ihrer Einmündung in die Vena poplitea entsprang, und zwischen dem Nervus ischiadicus
und seiner Arteria comes bis zum Gesäss aufstieg, wo sie sieh in die Vena glutaea inferior
ibr
a
ry
h
sichtlich
Die Saphena minor entleerte sieh
in die
Vena
He
rita
g
eL
die äussere doppelt so stark als die innere war.
rsi
ty
Die Duplieität der Kniekehlenvene erstreckte sich nur bis zum Durchgang
poplitea externa.
iod
ive
der Kniekehlengefässe durch die Adductorsehue.
als
ist
nach Unterbindung der Cruralis oder Poplitea^ die Arteria ischiadica
ina
er es erklärt, wesshalb
rig
indem
lD
ow
nlo
ad
fro
m
Th
Fall
eB
Annäherung zu tbierischen Verhältnissen beachtenswerth, indem die
Arteria poplitea in der Classe der Mammalien und Vögel nicht als Verlängernng der Cruralis,
sondern der Arteria ischiadica erscheint. Auch in praktischer Beziehung ist er belangreich,
Der
der unteren Extremität werden kann. Ich will noch hinzufügen,
MA
); O
zum Hauptstamm
bri
dg
e,
bei feinen Injectionen der Gefässe der unteren Extremität fast regelmässig
dass
am Stamme
man
des
Zo
olo
gy
(C
am
Nervus ischiadicus oder zwischen seinen Bündeln eine feine Arterie bis in die Kniekehle
herabgelangen findet, wo sie mit einer ihr entgegenkommenden, gleichfalls am oder im
ischiadicus verlaufenden
anastomosirt, welche entweder aus der
ara
tiv
e
kleinsten Arterie
Co
mp
Nervus
^1
oder aus dev Articularis genu imp)ar
of
Circumflexa genu superior externa
,
oder aus einer ^r^e-
demnach nur eine höher gediehene
Entwicklung eines normgemäss und constant vorkommenden anastomotischen Gefässes kleinsten Durchmessers, durch welches die Arteria hypogastrica mit der Poplitea in Verkehr steht.
Von diesem Gesichtspunkte aus müssen jene Fälle beurtheilt werden, welche irriger
Weise häufig als eine Versetzung der Arteria cruralis auf die hintere Seite des Oberschenkels
gedeutet wurden. Der erste Fall dieser Art wird von Cruveilhier angeführt. Er sagt ^)
„La plus importante (des varidt6s de Tariere crurale) est la suivante, qu'on voit sur une piece
deposee au mus6e de Clamar, par M. Manec. Sur cette piece l'artere femorale prdsente
derriere le ligament de Foliopia, un calibre, qui ne depase pas celui de l'artere radiale, et se
ria gastrocnemia
Vorliegende Varietät
ist
ty,
Er
ns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
entspringt.
muscles ant^rieurs de la cuisse.
itis
les
Dig
perd daus
ed
by
t
he
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
:
strique, präsente,
au eontraire,
grand nerv ischiadique,
et se
L'artere ischiadique,
brauche de l'hypoga-
de l'artere femorale, descend en arriere
continue avec l'artere poplitde.
Dans son
trajet le
le
long du
long de la
ischiadique fournit les branches musculaires, qui d'ordinaire vienneut de
cuisse,
l'artere
l'artere
femorale profonde.
1)
Ibidem
2)
Traite d'anat. descriptive.
lit.
le calibre
i.
Tom.
II.
Paris, 18n4, pag. 739.
Vber normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern des Unterschenkels.
247
Quain's „Elements of Anatomy" ') werden vier ähnliche Fälle als Versetzung der
„The femoral artery is occaCruralis auf die hintere Gegend des Oberschenkels angeführt
sioually placed on the back, instead of the front of the thigh. In this condition of the main
vessel of the limb, the artery is continous with the internal iliac trunk. Having passed from
In J.
:
accompanies the great
where
the back of the thigh to the popliteal space,
Four exemples of
tru
en
have
iez
this deviation
log
been recorded"
^).
bio
An
nerve along
connections and ending become simi-
its
lar to those of the vessel with the usual arrangemeut.
sciatic
at
it
m.
the pelvis through the large saero-sciatic") notch,
ity
lib
ra
ry.
Schwäche.
licher Stärke, oder richtiger
Der zweite
org
/; w
ww
.
der rechten Extremität desselben Individuums war die Arteria comes von gewöhn-
abnormem Verhalten der Arteria poplitea betrifft eine Einmündung
diQT Arteria perforans tertia in den Stamm der Kniekehlenschlagader. An der linken Extremität eines 13jährigen Knaben ist die Perforans tertia ungewöhnlich stark*), und die Cruralis
ttp
://w
ww
.
bio
div
ers
Fall von
tertia
verhält
ibr
a
ry
h
unterhalb des Abganges der Profunda femoris auffallend schwach. Die Perforans
wie gewöhnlich, aber die über eine Linie dicke Fortsetzung
ihres Stammes zieht auf der hinteren Fläche der Adductoren, dicht am Knochen liegend, gegen
rsi
ty
He
rita
g
eL
sich hinsichtlich ihrer Verästlung
iod
ive
die Kniekehle herab, lagert sich hier an die innere Fläche des Ursprunges des
eB
fro
ad
ow
nlo
gastrocnemius in die äussere Seite der Arteria poplitea ein^), welche durch
Aufnahme
ina
einer Hilfsarterie ihr gewöhnliches Kaliber erreicht.
rig
diese
drei Linien unter
lD
Eamus
Th
und mündet
für den Bieeps rechtwinklig gekreuzt,
einfachen
Caput breve
Bamus muscidaris
dem Ursprünge eines
wird von zwei Circumflexis superioribus externis und einen
(lit. f),
m
hicipitis
Pamus
Während
anastomoticus
seines
ganzen
den Schenkel-
MA
); O
Verlaufes durch die Kniekehle verlässt dieser mächtige
und erzeugt nur einen einzigen Seitenast (7^), welcher in querer Richtung nach
innen, zum Semitendinosus und Semimembranosus hinzieht. An der rechten Extremität desselben
Individuums war die Perforans tertia normal.
Der dritte hieher gehörige Fall ist wohl der interessanteste. Er gehört gleichfalls
einem Knaben an, an dessen linker unterer Extremität die Kniekehlenarterie, welche übrigens
wie in den beiden vorhergehenden Fällen vollkommen regelmässig- verlief, einen abnormen
Zweig'') erzeugte, welcher mehr als halb so stark wie der Hauptstamm, an der inneren Seite
bri
dg
e,
nicht,
the
Mu
se
um
of
Co
mp
ara
tiv
e
Zo
olo
gy
(C
am
knochen
ay
rL
gastrocnemiis internis^ welche über ihn wegzogen, kreuzte'), dann über dlQCircumns
tM
Bamis
ibr
ary
of
desselben durch die Kniekehle herabstieg, sich mit der Circumjiexa genu superior interna und
z\fe\
ty,
Er
flexa genu inferior interna hinwegschritt,
um
gegenüber und etwas unterhalb des Ursprunges
Stamm
der Poplitea einzumünden
*).
Die
Un
ive
rsi
der Circiimflexa genu inferior externa wieder in den
schwächerer Arm das abnorme
war, welches von dem Hauj)tstamme durch das Ligamentum popliteum getrennt
Ha
rva
rd
Kniekehlenschlagader bildete also eine lange Insel, deren
he
Gefäss
genu media
s.
Dig
articularis
itis
ed
by
t
wurde. Während dieses Band das fragliche Gefäss überbrückt, erzeugte dieses die Arteria
azygos.
>)
Sixth Edition, Vol.
2)
Dieser WortbiIdung.sfeliler kehrt in allen englischen Schriften wieder.
ä)
Reference
*)
Tab.
I,
is
made
Fig. 2,
5)
Ibid.
6)
Tab.
II,
Fig.
')
Ibid.
lit.
c
8)
Ibid. Ut.
f.
II,
1,
lit.
d.
349.
to these in a
lit.
b.
lit. i.
und
j.ag.
b.
Paper in
vol.
36 of the Med. Ckir. Transactions.
Joseph Hyrtl.
248
Dass Inselbildungen an Aqt Arteria c?-M?*a/w vorkommen, ist seit C. Bell bekannt, welcher
den ersten Fall dieser Art 1826 beschrieb '). R. Quain gedenkt ähnlielier Vorkommnisse, an
welchen die Oruralis unterhalb des Ursprunges der Profundafemoris sieh gabelig theilte und
dem
ihre Theilungsäste kurz vor
den Schlitz der Zuziehersehnen sich wieder ver-
Eintritte in
Unser Fall einer Insel an der Poplitea schKesst sieh diesen an, und
einigten.
Merkwürdiger Weise gehören
en
iez
lin-
diesem dritten Falle fehlte die Insel an der rechten Kniekehlenarterie.
log
Auch
in
org
/; w
ww
.
an.
von Anomalien der Poplitea nur der
alle drei Fälle
bio
ken Seite
tru
m.
at
bisher bekannte.
der erste
ist
Vasa vasorum der Arteria
ry.
poplitea.
ers
ity
lib
ra
2.
Ich hielt es bei einem Gefässe, welches Objeet chirurgischer Unterbindung
nicht für
bio
div
ist,
He
rita
g
eL
ibr
a
ry
h
ttp
://w
ww
.
überflüssig, seinen Ernährungszweigen genauer nachzusehen, indem, wenn man die Wahl der
Unterbindungsstelle frei hat, der beste Platz für eine anzulegende Ligatur jener ist, welcher
in der Mitte zwischen den Ursprüngen zweier Vasa vasorum liegt. Die Aufsuchung des
vornahm,
iod
ive
rsi
ty
Ursprunges des Vasa vasorum der Kniekehlenschlagader führte aber zu keinem praktisch
verwerthbaren Resultate, indem an vier Extremitäten, an welchen ich diese mühevolle Arbeit
welche die Vasa vasorum erzeugen, an verschiedenen Stellen, aus
Th
eB
die Arterien,
dem Stamme
Vasa vaso9'um nicht immer aus denselben
ad
fro
m
^qv Poplitea hervortraten, und die
ow
nlo
Seitenästen der Pojjlitea entsprangen.
Das Gefässbündel der Kniekehle
vasorum
,
welche
ansehnlicher
viel
rig
ina
lD
erhält seine Vasa
MA
— der
die Arteria
ist
dem Falle, als sie
der Cruralis, nach deren Durchgang durch die Adduct orsehn e, entspringt.
In einem Falle gab der Stamm dieser Arterie in den drei anderen der Eamus proZweig der Arteria
letzte
e,
magna
cruralis,
jedoch nur in
gy
(C
am
bri
dg
anastomotica
aus
); O
jene der Cruralgefässe, aus drei verschiedenen Quellen"). Die erste
•sind als
Zo
olo
,
oberste Ernährungsschlagader des Gefässbündels der Kniekehle ab.
tiv
e
die
am
ara
auf-
und absteigenden. Beide
theilten
sich wieder
inneren und äusseren Eaude der Gefässbündel weiter ziehen
se
sie
Co
mp
gabelförmig, so dass
— einen
Zweige
of
Sie theilte sich in zwei
um
fundus
derselben,
oder doppelt
of
sie einfach
ary
mögen
sie theilweise
durch die Arteria articularis genu media
theilt sich,
s.
azygos vertreten werden kann.
wie die
erste, in auf-
Er
ns
tM
Diese zweite Gruppe von Ernährungsarterien
et
Diese Quelle aber ist gleichfalls nicht constant,
ibr
indem
sein.
ay
rL
externae,
the
Mu
konnten. Die zweite Ursprungsquelle der Vasa vasoruvi sind die Circumflexae internae
dritte
mächtigste
ist
der kurze Urspruugsstamm der Arteriae gastrocnemiae
s.
gemellae.
Ha
rva
rd
Quelle
Un
ive
rsi
ty,
Zweige, zur Anastomose mit den vorhergehenden und nachfolgenden. Die
und absteigende
Der aus der eintritt knapp an
fachen Gastrocnemia entsprungene Zweig für die Scheide der Vasa poplitea
ed
by
t
he
der Wurzel dieses Gefässes ab,
wo
ein
Pamus
recurrens desselben, und dringt in die Gefäss-
die Arteria poplitea sieh in
Dig
itis
scheide an jener Stelle ein,
ist
schen den beiden Gastrocnemiusköpfen begibt. Er
theilt
den einspringenden Winkel zwi-
sich aber
während
seines Laufes
an der Poplitea nach aufwärts bald in zwei Zweige, deren einer mit dem aus der Circumflexa
während
der zweite mit einem ähnlichen Aste aus der Circumflexa externa superior zusammenmündet.
interna superior entsprungenen Ernährungsgefäss derKuiekehlenarterie anastomosirt,
')
2)
The London Mclical and
Tab.
II,
Fig.
•>.
Phj'sical Journal,
pag. lo4.
normale und abnonnr
tjbe7-
Sclüagadern des Unterschenkels.
JWhU/tni's.se der
249
Siud die beiden Arteriae gastrocnemiae schon ab origine doppelt, so erzeugt jede derselben
ein besonderes Ernährungsgefass äer Poplitea^ mit den eben angegebeneu Anastomosen.
Diese Vasa ra.so)-um lassen sich beinahe anderthalb Zoll hoch über die Stelle des Addiictorenschlitzes nach aufwärts verfolgen, bevor sie sich der Präparation entziehen. An der Ai-teria
weitem nicht so schön entwickelt und so regelmässig in zwei
Stänimchen zusammenfliessend. Verfolgt man die zwei grössten und ziemlich parallelen
Stämmchen der Vasa vasorum der Poplitea nach abwärts gegen die Theilungsstelle dieses
iez
en
tru
m.
at
cruralis selbst sind sie bei
log
mit zwei Vasa vasorum zusammen, welche
bio
sie daselbst
vom
ersten
/; w
ww
.
Gefässes zu, so münden
und postica abstammen. An der Tibialis antica
und postica selbst konnte ich keine foi'tlaufende Anastomosenreihe der Vasa vasorum darstellen,
obwohl noch immer von Stelle zu Stelle ernährende Arterien zu den Wänden dieser Arterien
viuscularis der Arteria tibialis antica
treten.
Es
Vasa vasorum, dass
nicht unmittelbar aus
sie
dem
Gefässe
://w
ww
.
alle
bio
Regel für
ist
div
ers
ity
lib
ra
ry.
org
Bamus
ttp
entspringen, welches sie zu ernähren haben, sondern aus der Wurzel der Seitenäste, welche
und postica nur Bami musculares sind.
War die Injection fein genug, so kann man sich von der wechselseitigen auf- und absteigenden Anastomose der dreifachen Vasa vasorum zu zwei Längsgefässen sehr leicht überrsi
ty
He
rita
g
eL
ibr
a
ry
h
für die Arteria tibialis antica
iod
ive
zeugen. Ich nenne diese sich stetig zwischen Gefassen gleicher Art wiederholenden AnastomoeB
Anastomosenreihen.
Th
Sie finden sich, ausser an den Vasis vasorum,
m
sen continuirliche
lD
ow
nlo
ad
fro
nur noch an den Vasis nervorum und an den Arterien dev Septa. intermuscularia^), wo diese von
der Fascie der Gliedmassen abtreten, wodurch eine doppelte feinste ßlutbahn zu Stande
kommt, welche bei der Entwickelung des
); O
rig
ina
Collateralkreislaufes nach Unterbindung der Arteria
Anlegung einer Ligatur
rein und in sehr kurzer Strecke aus ihrer Scheide herauspräparirt worden, so kann eines der
beiden durch die auf- und absteigende Anastomose der Vasa vasorum gebildeten Läm^-so'efässe"'),
Wand
der Arterie
Zo
olo
der
in
,
sondern in der Zellscheide des Gefässbündels
tiv
e
welche beide nicht
gy
(C
am
bri
dg
e,
MA
Poplitea eine Rolle spielen kann. Ist nämlich A\q Arteria poplitea zur
Co
mp
ara
verlaufen, geschont und unversehrt in der Scheide belassen worden sein. Die Arterienstücke
se
erAveitert sich dieses
Gefäss zur Etablirung des secundären Kreis-
Mu
Höhlencommunication, und
unteren Stücke der unterbundenen Kniekehlenschlasfader darstellen.
ay
rL
ibr
dem oberen und
of
the
wird es den von Professor Porta zuerst beobachteten Verbindungscanal zwischen
ary
laufes, so
um
of
oberhalb und unterhalb der Unterbindungsstelle stehen durch dieses Gefäss in mittelbarer
Der Umstand, dass
ns
tM
die grösste Ernährungsarterie des Gefässbündels der
den Arteriis gemellis stammt,
ty,
Er
ist
rsi
Un
ive
wenn
sie ein
Ha
rva
rd
die Chirurgie,
Wahl der Unterbindungsstelle
das Wort zu reden, und es dürfte
nicht geeignet, der beliebten
Arteria "Poplitea zwischen den
<\.QV
Köpfen der Gastrocnemii
Gefühl für die Wichtigkeit sogenannter anatomischer Subtilitäteu
Beachtung verdient
Dig
es
in
den fibrösen Membranen und
Unbekannt
dürfte es sein
hören. In der mittleren
^)
'-)
,
Venen
in der
begleitet
werden, was, für so kleine Gefässe,
Gallenblase wieder vorkommt.
dass die Vasa vasorum nur der Zellhaut der Gefässe ange-
und inneren Haut
Hyrtl, Über das Verhalten der Blutgefässe
1859, Nr. 8.
auch
übrigens noch, dass die beiden langen und parallelen Arterien
unter den Vasa vasorum von doppelten
nur
sie
ed
itis
ist.
wenn
by
t
he
hat, eine höhere Unterbindungsstelle in der Kniekehle unbedingt vorziehen,
minder bequem
Kniekehle aus
in
dem
findet sich bei
fibrösen
Gewebe,
in
den wohlffelung-ensten Injectionen
der österr. Zeitschrift für praktische Heilkunde,
.
Vielleicht bei sehr sorgfältiger Isolirung der Arterie
Dtukstbiil'len der iiiatheiB..iiaturw. Cl.
ÜIIl. Ed.
auch beide.
30
Joseph Hyrtl.
250
man an
keine nutritive Gefässverzweigung. Hat
einer gut injicirten Arterien wand die Tunica
abgenommen, getrocdvnet und mit Terpentinöl durehsielitig gemacht, und die beiden übrigen Haute zusammen eben so behandelt, so zeigt sich nur die erstere gefässhältig,
die letztere aber vollkommen getasslos. Die Häute des Aortenbogens und der Arteria popUadventitia
tea
eignen sich besser
als
jene der übrigen Arterien zu diesem belehrenden Versuch. Befrie-
und Präparate dieser Art gehören
selten,
desslialb zu
den
m.
at
digende Injectionen gelingen aber
Sammlung. Diese beiden letztgenannten Häute müssen
en
iez
Tränkung von dem
der Schlagader strömenden Blute ernährt -werden.
log
in
/; w
ww
.
bio
also durch
tru
werthvollsten einer angiologisclien
org
während dem Maximum der Kniebeugung.
ity
lib
ra
ry.
"Wie verhält sich die Arteria poplitea
3.
://w
ww
.
bio
div
ers
Keine Schlao-ader des menschlichen Körpers unterliegt einer so oft wiederkehrenden und
umfano-reichen Bie<^-ung und Geradestreckung wie die Arteria poplitea. Es steht ihr in dieser
eL
ibr
a
ry
h
ttp
Hinsicht die Arteria cubitalis am nächsten. Die Arteria poplitea hat es aber vor der Cubitalis
voraus dass sie bei der grössten Streckung des Kniegelenkes nicht blos geradlinig wird, son-
und Ellbogengelenkes
iod
zeigt dieses deutlich.
eB
sion des Knie-
ive
rsi
ty
He
rita
g
dern selbst einen sehr flachen, nach hinten convexen Bogen beschreibt, während die Cubitalis
nie auf 180° o-estreckt wird. Der Anblick injicirter Präparate mit dem Maximum der Exten-
dem äusseren Knödiel,
postica hinter
rig
tibialis
); O
Arteria
ina
lD
ow
nlo
ad
fro
m
Th
In welchem Zustande befindet sich die Arteria j^oplitea während der grössten Beugung
des Knieoelenkes? Bringt man den eigenen Fuss in die forcirteste Kniebeugung durch Zug
an der Ferse mit der einen Hand, und befühlt man an ihm mit der anderen den Puls der
so findet
man
diesen sehr schwach, ja
Letzteres besonders,
wenn
die Extre-
bri
dg
e,
MA
bei forcirtester Kniebeuii'ung selbst verschwindend.
tiv
e
eine untere Extremität in der grösstmöglichsten
ara
man kann
Zo
olo
gy
(C
am
mität zuodeich im Hüftgelenk so stark gebeugt ist, dass das Knie am Sternum anliegt. Man
denkt hiebei gewiss zuerst an eine Knickung der Arterie, mit Abolition ihres Lumens. Allein
injiciren,
wenn
Beugung der Hüfte und des Kniees
sie in
beiden Gelenken gestreckt
ist.
eine untere Extremität, deren Schlagader in der grössten Flexion des
se
mau
Mu
Untersucht
um
of
Co
mp
von der Iliaca communis eben so gut
Die Knickung fällt somit weg.
als
injicirt,
und wälirend
die Injectionsmasse
gebeugt wurde. Die Abschwächung und das gänzliche Unterbleiben des Pulses
ty,
ist,
noch
in
Un
ive
rsi
flüssig
im Kniegelenk gestreckt,
Er
die Extremität,
ns
tM
wenn
ay
rL
ibr
ary
of
the
Hüft- und Knieo-elenkes injicirt wurde, ohne die Stellung dieser beiden Gelenke zu ändern,
Kniekehle ziehen. Dasselbe sieht mau,
so findet man die Arteria poplitea im Bogen durch die
dem Knöchel
entsteht vielmehr durch die Compressiou, welche die
Ha
rva
rd
der Tibialis postica hinter
he
Fleischmasse an der hinteren Fläche des Oberschenkels und an der
itis
der Lijectionsdruck ein viel stärkerer
ersterer die
ist
als
bei der stärksten
die Arterie plattdrückt.
die Propulsivkraft des
Herzens
,
so
kann
Dig
Da
ed
by
t
Kniegelenksbeugung gegen einander ausüben, und welche zugleich
Wade
Passage der comprimirten Arteria poplitea wohl für die Injectionsmasse öffnen,
Herzens unvermögend ist dasselbe für das Blut zu erzwingen.
Bei französischen Autoren ist die Ansicht oft zu finden, dass die Arteria poplitea während
während
die Stosskraft des
der Kniebeugung sich seitwärts schlängelt'). Diesen geschlängelten Verlauf
nimmt Riebet
auch bei spitzwinkeligen Ankylosen des Kniegelenkes an, und basirt darauf die Hoffnung,
1)
Z. B.
Sappey,
Üb.
cit.
pag. 498: „Tariere poplitee flexueuse durant la flexion de lajambe".
über normale und abnorme Verhälüime der Schlagadern des
dass bei fbrcirtcr Streckung solcher Ankylosen
Arterie keinen Schaden leidet
Der Bogen, welchen
ist
wie
,
sie die
251
Xj)itersc]ienkels.
neuere Chirurgie erfand
,
die
^).
die Arteria poplitea in der Flexionsstellung des Kniegelenkes bildet,
am
schief gestellt. Jenes Stück der Arterie, welclies
Ende
unteren
des Oberschenkels auf-
entspricht nicht jenem, welches den Miwiculics popläeus kreuzt sondern liegt einwärts
von ihm, wodurch das mittlere Stück der Arterie, welches auf dem Ligamentum po])liteum ruht,
und welches gewissermassen den Schlussstein des Bogens bildet, schief von innen nach aussen
liegt,
—
log
iez
en
tru
m.
at
,
und absteigende Schenkel des Bogens der Arteria poplitea ist
nicht geradlinig. Vom Schlitz der Adductorensehne an bis zum. Ligamentum popliieum ünäet man
die Arteria Poplitea bei sehr kräftiger Injection etwas nach innen gebogen, während vom Liga-
Der
bio
auf-
den Soleus dieses Gefass eine sehr schwache S-förmige
macht. Das Mittelstück der Arterie, welches auf der Kapsel des Kniegelenkes aufers
Eintritte unter
div
mentimi p)opliteum bis
ttp
bevor
die Arteria poplitea,
wurde, ober und unter dem Ligamentum
sie injicirt
eL
Hat man
Biegung.
ry
h
seitliehe
ibr
a
ohne
://w
ww
.
bio
Krümmung
liegt, ist
zum
ity
lib
ra
ry.
org
/; w
ww
.
gerichtet sein muss.
werden, das Knie gebeugt, die Femoralis
und (wenn
iod
injicirt,
die Lijeetion erstarrt) die Arteria
eB
und
Th
die Injectionsmasse entfernt wird,
dass die durch die
fro
m
popditea ausgeschnitten, eröifnet,
ive
rsi
ty
He
rita
g
popliteum mit einem Faden umschnürt, wodurch Trennung der inneren Haut zu Stande kommt,
und den Abstand beider Ligaturstellen gemessen, so findet man, wenn die Ligaturen entfernt
als es
vor der Injection
nlo
ad
Ligatur bewirkten Trennungen der Innenhaut einander näher stehen,
man denselben Versuch an einem Stücke der Kniekehlenarterie über
dem. Ligaviejitum piopliteum, und an einer dritten Extremität unter diesem Baude, so zei>Ten
); O
rig
ina
lD
ow
der Fall war. Wiederholt
Tunica interna gar nicht oder sehr wenig genähert. Das
Mittelstück der Arteria poplitea^ welches auf dem Ligamentum popliteum aufliegt, hat somit
(C
am
bri
dg
e,
MA
sich die Continuitätstrennungen der
Dehnung während
gy
der Streckung auszuhalten, und es beruht wahrscheinlich hierauf
Zo
olo
die meiste
tiv
e
das auffallende, quergestreifte Ansehen der Innenfläche dieses Segmentes, dessen mikroskopi-
um
Mu
se
Einklang gebracht zu sehen. Gegenwärtig werden die
wenn
sie aller
Bedingungen ihrer ÖrtlichArterienwände so geschildert,
Orten dieselben wären.
ty,
Er
ns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
als
die Structursverhältnisse der Arterie mit den äusseren
the
keit in
,
of
Zeit wäre
Co
mp
ara
sche Untersuchung eine lohnende Arbeit zu w^erden verspricht, wie es denn überhaupt an der
Un
ive
rsi
II.
1.
Fehlen der hinteren Schienbeinarterie.
Dig
itis
ed
by
t
he
Ha
rva
rd
ARTERIA TIBIALIS POSTICA.
Wenn von
soll,
so
ist
es
den an der hinteren Seite des Unterschenkels verlaufenden Arterien eine fehlen
immer
die Arteria tibialis postica.
Die Arteria peronea kann an Umfang abnehmen, an Länge verlieren, so dass ihr unterster
Abschnitt durch einen Zweig der Tibialis postica ersetzt werden muss; aber vollkommen fehlen
)
A.
ly
cliet,
Des Operations applicables aux ancyloses
,
Paris 1850, pag. 17, und dessen Tiaite d'anatomio raed.-chir., Paris
1857, pag. 953 und 956. L'artere poplitee decrit des sinuosites durant la flexion.
32'
Joseph
252
man
hat
Der
nur einmal gesellen.
sie
Nummer 2093
Fall
Ilyrtl.
Immer
mit der
aufbewahrt.
Das Fehlen der hinteren Sehienbeinarterie kann
sein.
Museum
im Breslauer anatomischen
ist
welche durch Vergrösserung ihres Kalibers, und Ver-
die Ärteria peronea^
ist es
ein vollständiges oder unvollständiges
Die
dagegen bildet mit der Verlängerung der Poplitea
en
Tibialis postica
iez
setzung der letzteren.
tru
m.
at
mehruno- ihrer Äste, den Abgang ersetzt. Betrachtet man die Richtung der beiden genannten
Arterien, und ihr Verhältniss zu jener der Poplitea, so erseheint die Arteiia peronea als Fort-
/; w
ww
.
bio
log
einen spitzigen Winkel, indem sie schief nach innen und unten zur hinteren Fläche des Schienbeins zieht. Fixirt man zugleich die Direetion der Poplitea welche vom oberen Ende der
Wadenbein
wollte sie das
ry.
zum unteren Winkel der Fossa
erreichen),
poplitea ver-
div
bio
einem, wenngleich sehr spitzigen Winkel,
ablenkende Arteria
tibialis
postica gelangen wird, und dass es also,
kommen
Los die Arteria
soll, dieses
wenn
es
zum Fehlen
tibialis postica leichter als
He
rita
g
einer dieser beiden Arterien
ttp
in die Arteria peronea, als in die unter
i.
ry
h
d.
ibr
a
Gefässes,
Arteria poplitea leichter in die Verlängerung dieses
Aq.\:
://w
ww
.
das Blut
lauft, so ergibt sich, dass
seitlich
nach aussen und
ers
(als
eL
unten
der Kniekehle
ity
lib
ra
Wand
inneren
org
,
den Eaum
der Kniekehle schief durch
Fehlt die Tibialis postica spurlos, so
rsi
ty
die Peronea treffen wird.
der Verlauf und die Verästlung der Peronea in
iod
ive
ist
eB
Weise angeordnet'). Die Arteria poplitea spaltet sich am unteren Rande des Kniekehlenmuskels in die A7-teria tibialis aiifica und peronea^). Letztere ist fast zweimal so stark als
erstere. Sie hat bis zum äusseren Knöchel herab genau denselben Verlauf, wie sie ihn bei
vorhandener Tibialis plastica einhält. Gleich nach ihrem Ursprünge sendet sie zum Tibialfleisch des Soleus einen mächtigen Zweig, welcher die Arteria nutritia tibiae erzeugt^). Hierauf folgen vier Pami muscido-cutaneiiyw die Wadenbeingegend. Li der Mitte des Unterschenkels
Zweig zum
Fleisch der Soleus^), welcher
gy
gibt sie einen zweiten
(C
am
bri
dg
e,
MA
); O
rig
ina
lD
ow
nlo
ad
fro
m
Th
folo-ender
Zo
olo
und Flexor digitorum longus gelangt, durch Stärke
Nur der erste und zweite Zweig zum Soleus, und jener zum
tiv
e
zum
einer, der
für die tiefliegende Wadenmusculatur,
Tibialis posiicus
ara
worunter
Nun folgen eine Reihe kleinerer Muskelzweige
ersten an Grösse nicht
of
besonders ausgezeichnet erscheint.
Co
mp
nachsteht.
dem
und Flexor digitorum longus, sind Ersatzäste für die fehlende Tibialis postica,
während, wenn letztere vorhanden ist, die Zahl ihrer Muskelzweige eine viel bedeutendere
wird, als die von der Peronea erzeugten drei. Über dem innei-en Knöchel, wo sich die reguläre Wadenbeinarterie gewöhnlich in ihren vorderen und liinteren Endast theilt, lenkt nun
fast
Er
Peronea plötzlich und
rechtwinkelig gebogen nach
einwärts ab°),
geht unter der
ty,
die
ns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
Tibialis posticus
Wo
abzulenken beginnt, sendet
sie
sie
einen Ast hinter
dem äusseren Knöchel
by
t
he
zukommt.
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
Sehne des langen Zehenbeugers auf dem Schienbein quer zum inneren Knöchel herüber,
und nimmt hier jene Lage an, welche dem unteren Ende der Tibialis postica regelmässig
^),
welcher sich mit der zur
itis
ed
zur äusseren Seite des Fersenbeines herab
Dig
denen Peronea durch eine ansehnliche, auf der hinteren
gende Anastomose verbindet, und wie die normale Peronea
1)
Taf. III. Fig.
2)
Ibid.
lit.
b und
3)
Ibid.
lit.
d.
*)
Ibid.
lit.
d
5)
Ibid.
lit.
e.
6)
Ibid.
lit.
f.
.
r.
c.
Wand
Tibialis postica
gewor-
des Sprunggelenkes auflie-
'posterior endet.
t}be7'
das Fehlen der Tihialis postica ein unvollkommenes, so existirt ein längeres oder kür-
Ist
zeres Anfangsstiick derselben
welches die Arteria nutritia
'),
zukommenden Muskeläste
postica
253
normale und abnorme Verhältnisse der Scklagader?i des UnterSchenkels.
und
tibiae
die ersten, der Tibialis
und entweder im Fleische des
erzeugt,
wo
endet (der häufigere Fall), oder bis zu jener Stelle herabgelangt,
Tibialis posticus
die Peronea
gegen den
inneren Knöchel sich heriiberbiegt, und daselbst mit ihr anastomosirt.
wo
log
iez
en
tru
m.
at
Das Herüberbiegen der Ptronea vom äusseren zum inneren Knöchel geschieht jedoch
nicht immer im rechten Winkel. Unter acht Fällen, welche ich verglich, befinden sich drei,
Sehne des Flexor hallucis longus folgt, sich mit ihr in der
Mitte des Abstandes des inneren Knöchels vom Fersenhöcker kreuzt, und auf der Scheide
dieses Muskels aufliegend, in die Plantaris externa und interna zerfällt. Dieses ist in Fig. 2
ity
lib
ra
ry.
org
/; w
ww
.
bio
die Peronea der Richtung der
div
ers
der Fall.
ive
rsi
ty
He
rita
g
eL
ibr
a
ry
h
ttp
://w
ww
.
bio
Der bei späterer Gelegenheit zu erwähnende cjuere Verbinduugsast zwischen Arteria
peronea und Tibialis postica hat dieselbe Lage und Richtung, wie eine in scharfer Biegung
gegen den inneren Knöchel gewendete Peronea. Da beide Gefässe im Periost des unteren
Schienbeinendes eingewachsen und dadurch in ihrer Lage fixirt sind, so ergibt sich die
leichte Möglichkeit einer Verletzung, selbst Zerreissung derselben bei einfachen und SplitTh
eB
iod
terbrüclien der unteren Extremität des Schienbeines.
Über
fro
m
die Arteria nutritia tibiae.
die in
den beschreibenden Anatomien vermisste
ow
möge
dieser Arterie
lD
Der Betrachtung
nlo
ad
2.
ina
rig
); O
Knochen das
e,
grösste Ernährungsloch, weil es ausser
wie die übrigen Röhrenknochen.
bri
dg
diesem kein zweites mehr
besitzt,
während
Die Lage desselben
ist
an den übrigen Röhrenknochen einem sehr auffallenden
sie
gy
eine sehr constante,
vorangehen.
tibiae
besitzt unter allen
(C
am
Das Schienbein
MA
Schilderung des Canalis nutritius
Man
weist
of
Co
mp
ara
tiv
e
unterliegt.
Zo
olo
ihm allgemein seinen Standort am Beginne des mittleren
Drittels der hinteren Schienbeinfläche an, und zwar näher an der Crista interossea, als an der
Linea obliqua poplitea. An dem längsten Schienbein, welches ich vor mir habe, und dessen
Wechsel
se
um
der Spitze der Eminentia intercondyloidea interna bis zur Spitze des inneren Knöchels
Mu
Höhe von
die verticale
(Eminentia intercondyloidea interna)
Ha
rva
rd
immer etwas über den Beginn des
indem
Entfernung des Ernährungsloches
rsi
vom oberen Schienbeinende
Aber
ty,
Er
auf 2 Linien abnehmen kann.
Un
ive
sie bis
bei Verffleichuno: mehrerer Schienbeine etwas veränderlich,
zeifft sich
ns
tM
Diese letztere
ay
rL
ibr
ary
of
the
lüVa Zoll misst, steht das Ernährungsloch 4 Zoll 3 Linien unter dem Apex eminentiae intercondyloideae. Seine horizontale Entfernung von der Crista interossea tibiae beträgt 4 Linien.
ist
constant,
indem dasselbe
mittleren Drittels des Schienbeinschaftes gelegen
ist.
Findet
by
t
he
sich an der hinteren Schienbeinfläehe jene Crista deutlich ausgeprägt, an welcher der Flexor
nimmt das Eruährungsloch immer genau
die Mitte
Dig
itis
ed
digitorum communis longus entspringt, so
des Abstandes zwischen Crista interossea und ßexoria ein.
von oben her zum Ernährungsloch. Ihre Länge
Vergleicht
ist variabel, ihre Breite aber bei Schienbeinen gleicher Länge und Stärke nicht.
so
möchte
man
nutritia^
man die Weite des Ernährungsloches mit jener anderer Foramina
Eine breite und
fast
auf den
tiefe
Furche
Gedanken kommen,
geleitet
bestimmt sein kann, sondern perforirende Zweige dur(;h die
migen Epiphysen
>)
Taf. III, Fig. 2,
lit.
in
d.
die Retia
Knochenmark allein
Gefässlöcher an den schwam-
dass die Arteria nutritia nicht für das
articularia
genu
et
malleolaria gelangen lassen müsse.
So
Joseph
254
nahm
dachte ich und
iuifrifia
lliirtl.
zur Entscheidung- der Frage melirere isolirte Injectionen der Arteria
an langen und kurzen Schienbeinen erwachsener Menschen vor.
Die Präparation der injicirten Gefässe führte zuerst auf die Thatsache, dass der Canalis
iHitritius im Maximum seiner Länge nahe 3 Zoll lang ist, und im Maximum seiner Kürze
Seine Öffnung
2 Zoll 3 Linien missr.
der Markhöhle entspricht ziemlich genau der Län-
in
en
tru
m.
at
genmitte des gesamraten Schienbeines. Ein Vergleich mit 12 longitudinal durchsägte Schiensieht man den
Cavam medulläre eine Erhebung der ihn
welche Erhebung bis zum Ende des Canals sich unverändert
Schon nach einem Verlaufe von 8 Linien
Ganalis nutritius an der inneren Oberfläche
bio
/; w
ww
.
org
ry.
vollkommen
herabzieht, entweder eine
des
und gerundete Oberfläche
freie, glatte
ity
lib
ra
deckenden Knochenwaml bilden,
mit einem
log
iez
beinen bestätigte das Gesagte.
besitzt,
oder
Knochenfasern oder mit unreg-elmässig über ihn wegziehenden
Knochenplättchen besetzt erscheint. Gegen sein Ende herab erweitert sich der Canal trichterförmig, und seine Endöfl:nung
://w
ww
.
bio
div
ers
Filze feinster
schief abgeschnitten, wie der Ausschnitt einer Feder.
Aus
ry
h
ttp
ist
eL
ibr
a
der weiten trichterförmigen Endmiindung drängte sich in drei Fällen ein Halbcanal hervor, der
Gavum medulläre
bis
zum Beginn
des unteren Drittels
ive
Weder
iod
der Canalis noch der Sulcus nutritius erzeugt einen Nebenast in
man
Angabe der Autoren schliessen möchte, welche die
und absteigenden Zweig theilen lassen. Eben so wenig
aus der
fro
m
zurücklaufender Richtung, wie
eB
zu verfolgen war.
des
rsi
ty
Wand
ging, welche an der hinteren
He
rita
g
der Richtung des Canalis nutritius weiter zog, und allmählich in eine seichte Furche über-
Th
in
nlo
lD
ow
Canal Seitenöffnungen für den Austritt lateraler Äste der Arteria
nutritia.
ina
besitzt der
ad
Arteria nutritia sich in einem auf-
MA
ausser der Markhöhle des Schienbeines, noch aus
,
dem
Fleische des Musculus
Nähe
seines unteren Randes, aus denTibialursprüngen des Tibialis posticus
und
(C
am
popliteus in der
bri
dg
e,
ästlungsbezirk
); O
rig
Bei isolirter mikroskopischer Lijection der Arteria nutritia zeigte sich nun, dass ihr Ver-
dem oberen
Drittel des
Die Artcria
nachdem
— 2 Zweigchen zum
of
des Musculus popliteus SihivetQnlieäs, ungefähr einen Zoll unter ihrem Ursprünge
dem Kreuzungspunkte
Mu
se
aus der Tibicdis postica (welcher in der Regel
entspricht, oder 2
ary
of
the
dem unteren Rande desKidekehlenmuskels
Der stärkere
ist
ein
Ramus
und Flexor digitorum longus.
ns
tM
theile des Tibialis posticu-^
ibr
zwei ung-leiche Zweiire.
ay
rL
in
sie 1
Co
mp
nutritia theilt sich,
um
Rand
ara
des Schienbeines besteht.
unteren
Zwischenknochenbandes, und aus dem Periost der oberen Hälfte
tiv
e
aus
Zo
olo
gy
flexor digitorum communis, aus den tiefsten Fleischlagen der oberen Hälfte des Tibialis anficus,
—
muscidaris für die obersten Fleisch-
Seine nahe den Capillaren stehenden
Ramificationen verbreiten sich im Zwischenknochenbande und in
dem
hinteren Periost des
rsi
ty,
Er
der Tibialis postica mit
3 Linien tiefer liegt als letzterer)
Die Gefässe
Bandes und gelangen auf
Ha
rva
rd
Un
ive
Schienbeines.
dieses
legt sich in die
ed
bevor er
itis
gibt,
Dig
und
die laterale Fläche des Schienbeines zu dessen Beinhaut.
by
t
he
schwächere Zweig
führt,
des Zwischenknochenbandes durchbohren den Tibialursprung
Ramus perforans
in dieses
Der
Furche des Schienbeines, welche zum Foramen niäritium
Loch
eintritt,
einen ansehnlichen Ast ab, welchen ich als
arteriae nutritiae bezeichne, welcher in
dem vom Zwischenknochenbande
ent-
springenden Fleisch des hinteren Schienbeinmuskels sich verbirgt, und nach einem Verlauf
von anderthalb Zoll dieses Band schief nach vorne durchbohrt, in die vorderen ünterschenkelmuskeln von unten her eindringt, und nachdem er ihre tiefsten Strata mit Zweigen versehen,
sich zum Periost der lateralen Schienbeinfläche wendet, wo er mit den früher erwähnten
Ramulis perforantibus des Muskelastes der Nutritia weitmaschige Netze bildet, welche bis
unter die Mitte des Schienbeines herab injicirt getroffen wurden. Ausläufer dieser Netze setzen
über die vordere Schienbeirdiante auf die mediale Fläche der Tibia über, und verbinden sich
über normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern des Unterschenkels.
255
mit entgegenkommenden, welche von den hinteren Periostalnetzen zur medianen Schienbeinflache herüberbogen.
Erwähnenswerthe ürsprungsanomalien besitze ich nur in zwei Formen. Die erste-betrift't
den Ursprung der Kutritia aus der Tlbialls antica. Sie ist sehr häufig. Theile') wollte
Eegel ansehen. Ich finde
als
gewöhnlich
— Den Ursprung
aus der Arteria peronea
en
sah ich nur o\i\ma\ hei \ orhani^QweY Tibialis postica. Fehlen der letzteren
tru
m.
Arteria poplitea sich höher als
coustant au solchen Extremitäten, deren
sie
theilt.
at
desshalb diesen Fall
macht
die ^Ir^cr««
iez
,
bio
log
zu einem Constanten Zweig des ersten Ersatzmuskelastes der Peronea. Niemals
/; w
ww
.
nutritia tibiae
Weber „oft vorkommt", und
Win slow erwähnt wird (jiutritiam
ry.
Bamus
muscularis arteriae nutritiae
div
cdiam a iJoplitea natam recensuit Winslovius, Hall.). Der
ity
lib
ra
welche schon von
.
ers
eben so wenig eine Nutritia accessoria
org
sah ich die Nutritia aus der Poplitea entspringen, was nach J.
kindlichen Extremität bis zu den Betia malleolaria postica herab, in
://w
ww
.
bio
reicht an einer linken
dem Zwischenknochenband
ibr
a
ry
h
ttp
welchen er untergeht. Eine schwache Arteria peronea, gleichfalls eines linken kindlichen Unterschenkels, findet in dem Ravius muscidaris eine genügende Compensation. Derselbe steigt auf
Gegend des Sprunggelenkes herab wo er in den
Hall er kannte diese Anomalie schon. Wenigstens
anders zu nehmen ^).
eL
bis zur hinteren
He
rita
g
,
rsi
ty
Ilcimus posterior der Peronea einmündet.
seine Interossea posterior nicht
3.
Verhalten der Arteria nutritia tibiae innerhalb
des Canalis nutritius und der Mark.
nlo
ad
fro
m
Th
eB
iod
ive
ist
im Canalis
nutritius in einen auf-
rig
die Arteria nutritia tibiae
); O
Hall er
wurde von seinen Nachfolgern an dieser Angabe
MA
Seit
zerfallen Hess,
und
niederstei-
nichts geändert-
dieser Arterie, welche ich
isolirte Injection
(C
am
Die
bri
dg
e,
genden Äst
ina
lD
ow
höhle.
an drei Unterschenkeln erwachsener Men-
Zo
olo
gy
schen dicht an der Eintrittsstelle in den Ernährungscanal vornahm, ermöglichte eine genaue
welcher durch fünftägige Maceration
verdünnter Salzsäure tractabel gemacht wurde.
Co
mp
in
,
ara
tiv
e
Untersuchung ihrer Verästlung innerhalb des Knochens
ary
of
the
Mu
se
um
nutritia tibiae erzeugt
of
im Ernährungscanal des Scliienbeines keinen aufsteigenden oder zurücklaufenden Ast. Der Canal hat keine Seitenöfihnng. Die Schlagader tritt ungespalten aus dem unteren Canalende in den Markraum, und lauft, ohne ihre Richtung zu
Die Arteria
Wand
dieses
Richtung herab,
Anfange des unteren
he
Am
als wollte sie
by
t
in einer
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
ty,
Er
ns
tM
ay
rL
ibr
Cavums bis zum Beginn des unteren Drittels des
Schienbeines hei'ab. Von dem Punkte an, wo sie frei wird, folgt sie der Verlängerungsrinne
des Canalis mdritius. Wo diese endet, seidct sich die Schlagader in das Knochenmark ein,
und verlauft nicht in der Axe des Cavum medidlare.^ sondern hinter ihr durch den Markballen
ändern, längs der hinteren
den inneren Knöchel erreichen.
Drittels des Schienbeines biegt sie sich
Dig
itis
ed
den vorderen Schichten des Markes in einer mit der Crista
Mitte der Schienbeinlänge empor,
drei feine Aste zerfällt,
welche
wo
in der
sie
nach vorne, und
steigt in
tibiae parallelen Richtung bis zur
aufhört ein selbstständiges Gefäss zu sein, und in
Richtung gegen die obere Epiphyse des Schienbeines zu
Knochenmark durchdringen. Aus der Umbeugungsstelle der Arteria nutritia gehen zwei
Zweige nach dem unteren Ende des Schienbeines herab, welche anfangs oberflächlich in der
Membrana medullaris verlaufen, und erst später in den Markkörper eindringen. Die Ramificadas
')
Lib.
-)
Icones anat. Fase. V, pag. 35.
cit.
pag. 244.
Joseph
256
Jlyrtl.
tiouen der Artcria nutrftia halten sich nicht an die Knoclicnbälkchen der Substantia spongiosa,
sondern an die Bindegewebssepta des Markes, und die Capillarnetze derselben, welche die
Fettklümpchen des Markes umspinnen, sind weder so
fein, nocli so dicht gewirkt,
Zweig der Arteria
Fettcysten des Pannicidiis adiposus gesehen werden. Kein
wie
nutritia
an den
sie
kommt an
m.
at
den schwammigen E])iphysen aus dem Innern an die Überfläche heraus, so wie gegentheiligkein
Zweig einer im Periosteum externwn verlaufenden Arterie in die Markhöhle gelangt. Ein allei'-
Man
Unterbindung der Nutritia
mikroskopisch zu
injiciren,
log
tibiao^
hat die Arteria
bis die
bio
Poplitea, nach isolirter
iez
en
tru
dings etwas schwieriges Verfahren führt zur Anschauung dieser Angabe.
ity
lib
ra
ry.
org
/; w
ww
.
Masse durch die Venen regurgitirt. Ein Längendurehschnitt des Schienbeines zeigt in der
Markhöhle keine Gefassfiillung. Das Capillargefasssystem der compacten Rindensubstanz des
—
ers
Schienbeines erhält jedoch sein Blut von den äusseren Beinhaut- und inneren Medullararterien.
wurde mit demselben Erfolge vorgenommen. Sie
gelingt leicht, da das Gefass klappenlos ist. Die Vene bleibt in allen ihren Verästelungen
einfach, hält sich aber im Markraum nicht genau an die Arterie, sondern liegt der vorderen
Die Injection der Vena nutritia
des Canalis nutri-
an die Arterie an, und verlauft hinter ihr durch den Ernährungscanal,
um
einzumünden. Während des langen Ver-
rsi
ty
tibiales pyoticae
ive
Venae
sich in die äussere der beiden
iod
tius legt sie sich
und Vene vollkommen
astlos.
Th
eB
laufes durch den Ganalis nutritius sind Arterie
den beiden oberen Dritteln des Unterschenkels vorgenommen wird,
in
ow
Amputation, welche
ad
fro
m
ergibt sich aus diesem Verlaufe der Ernährungssehlagader des Schienbeines, dass jede
nlo
Es
Nähe der inneren Öffnung
Erst in der
eL
als diese.
He
rita
g
Schienbeinkante viel näher
ibr
a
ry
h
ttp
://w
ww
.
bio
div
tihiae
e,
Ernährungsschlagader des Schienbeines unversehrt zu lassen,
bri
dg
die
MA
); O
rig
ina
lD
den Stamm dieser Arterie entzweit, und die Vorschrift der Operationslehren, den Unterschenkel
bei hoher Absetzung desselben drei bis vier Querfinger unter der Spina tihiae zu amputiren, um
(C
am
nissen dieses Gefässes keine Stütze findet.
in
den anatomischen Verhält-
Der Sehienbeinstumpf behält nur
bei
Amputation
Vögel, wie ich an
Ardea und
Ibis sah,
von
Stelle zu Stelle sich verknäuelt.
ay
rL
Eine überzählige subcutane Wadenarterie (Arteria saphena
s.
suralis).
ns
tM
4.
ibr
ary
of
the
Otis,
se
um
of
verdient noch, dass die sehr ansehnliche Arteria nutritia des Schienbeines der
Mu
Erwähnung
Co
mp
ara
tiv
e
Zo
olo
gy
im unteren Drittel seine ernährende Schlagader unversehrt. Bei jeder höher vorgenommenen
Absetzung desselben tritt die Arteria nutritia ausser Wirksamkeit, und die Ernährung des
Knochens kann nur von den äusseren Beinhautarterien geleistet werden.
rsi
ty,
Er
Dieser in seiner Art einzige Fall betraf den linken Unterschenkel einer Kindesleiche.
und von ihren Asten war nur die
Arteria circumflexa genu superior externa insofern abnorm
als sie doppelt erschien. Die
Un
ive
jpojplitea hatte
durchaus normalen Verlauf,
Ha
rva
rd
Die Arteria
,
by
t
he
Circumflexa superior accessoria, welche dicht unter der regulären äusseren oberen umschlun-
Dig
Knochen
itis
ed
genen Gelenksarterie entsjjrang, und etwas stärker war
aufliegend, sondern
das untere
Ende
verlor sich,
wand
als diese,
sich oberflächlich, aber
des Biceps femoris herum,
welchem
dem
verlief nicht tief auf
noch bedeckt von der Fascie,
sie einige
um
Ernährungszweige gab, und
wie ihr regulärer Gespann, im Pete articulare genu. Unter dieser aecessorischen
') am Aussenrande der Poplitea.
Circumflexa entsprang die überzählige Untersehenkelarterie
Sie überschritt anfänglich den äusseren
1) Taf.
ni, Fig.
3, lit. d.
Ursprungskopf des GastrocnemiuSy
lagerte sich
dann
über normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern des Unterschenkels.
in die
Treunungsfurche beider Köpfe dieses Muskels ein
257
Bami gastrocnemii
eigentliche Bamus gast7-ocnemius
erzeugte zwei
.
und einen schwächeren internus (/), während der
externus (_/') an gewohnter Stelle aus dem Stamme der Poplitea hervortrat. In der Furche
zwischen beiden Köpfen des Gastrocnemiics gesellte sich der Nervus communicans surae (Nervus saphenus externus einiger Autoren) und die Vena saphena posterior s. minor zu ihr'). Der
Nerv verliess bald die Gefässe wieder, um sich in die Apoueurose einzubohren"), welche die
en
tru
m.
at
externi {ee)
iez
von der Oberfläche abgekehrte Fläche beider Gastrocnemii hiläet und deren schmäler, aber
ungleich dicker gewordene Fortsetzung nach unten in die Achillessehne übergeht. Kurz darry.
In der Mitte der
das Gefässpaar nicht melir zu ver-
Wade
durchbohrte unsere Arterie mit ihrer Begleitung das hochlieity
lib
ra
lassen.
um
,
org
auf tauchte er wieder aus dieser Aponeurose empor
/; w
ww
.
bio
log
,
ers
wurde subcutan, kreuzte die hintere Fläche der Achillessehne
schief nach aussen und unten, und lief dem Aussenrande dieser Sehne folgend zum äusseren
Knöchel herab. Bevor sie ihn erreichte, nahm sie einen aus der Tiefe emporkommenden ansehnlichen anastomotischen Zweig der Peronea auf ^) welcher beide Blätter der Fascia surae
durchbohrend im rechten Winkel sich in sie einsenkte. In gleicher Höhe mit dem äusseren
Knöchel ging sie eine zweite Anastomose mit der Tibialis postica ein durch einen Querast,
welcher unter dem unteren Ende der Achillessehne und auf der Scheide der tiefliegenden
gende Blatt der Fascia surae
bio
div
^
ibr
a
ry
h
ttp
://w
ww
.
,
rsi
ty
He
rita
g
eL
,
eB
iod
ive
,
Sie setzte sich als Peronea posterior bis an die äussere Fersentiv
e
als sonst.
ara
merklich schwächer
Zo
olo
gy
(C
am
bri
dg
e,
MA
); O
rig
ina
lD
ow
nlo
ad
fro
m
Th
Wadenmuskeln zur hinteren Schienbeinarterie hinüberzog"). Hierauf umgriff sie den äusseren
Knöchel, entsendete mehrere Bami calcanei externi^ und anastomosirte endlich im Bogen*) mit
einem über den Kücken des Os cuboideum ihr entgegenkommenden Aste dier Arteria tarsea Si\xs
der Tibialis antica. Vom unteren Winkel der Kniekehlenraute an bis zum äusseren Knöchel
herab erzeugte sie keine Seitenäste. So weit die Vena saphena posterior und der Nervus communicans surae sie begleiteten, lag erstere an ihrer äusseren, der Nerv dagegen an ihrer inneren
Ihre Stärke war jener einer Arteria peronea gleich. Letztere fehlte nicht; war aber
Seite.
of
ist,
erinnere ich mich
um
bekannt
Hauptstammes während doch an
hoch entsprungenen Vorderarmarterien im Bereiche der Ellbogenary
der oberen Extremität alle
oberflächlich verlaufenden
se
eines
,
Mu
Angabe
the
keiner einzigen
die ältere Literatur der ünterschenkelarterie
of
So weit mir
Co
mp
beinfläche herab fort, obwohl unsere überzählige Arterie ihr Fehleu hinlänglich motivirt hätte.
cubitalis lagern,
oder zwischen ihren Blättern einge-
ay
rL
ibr
beuge entweder ausserhalb der Fascia
Er
ns
tM
schlossen gesehen wurden.
um
Un
ive
rsi
ty,
Die ausserordentliche Seltenheit einer hochliegenden Unterschenkelarterie erscheint
Ha
rva
rd
so sonderbarer, als in den Verästlungen der regulären Arterienstämme Verhältnisse geboten
machen, und ihren
öfteren Vorkommen geradezu günstig sind. Es ist als Glück zu nehmen, dass sie dennoch
unterbleibt. Die Tenotomie der Achillessehne hätte sonst über mehr unangenehme Zufälle zu
solchen Anomalie
verständlich
Dig
itis
ed
by
t
he
werden, welche die Entstehung einer
klagen, als sie gegenwärtig gefährden.
Ein zweiter Fall in meinem Besitz (Nr. 122) von Arteria saphena s. suralis superficialis
dem eben geschilderten nahe verwandt und durch einige besondere Eigenthümlichkeiten
ist
,
')
Dieser Gesellschaft wegen gebe ich der Arterie den etwas auffallenden
2)
Ibid.
ä)
\h\A.
lit.
h.
Ibid.
lit.
i.
^) Ibid.
lit.
k.
•»J
lit.
Namen:
Arteria saphena.
g.
DenkscLriften der mathem.-naturw.
Cl.
XXIII. Bd.
33
Joseph
258
Der
ausgezeichnet.
Fall betrifft den rechten Unterschenkel eines dreimonatlichen Kindes.
Anordnung
linke Unterschenkel zeigte normale
Die Arteria saphena
Tibialis jjostica
Ilyrtl.
seiner Gefässe.
superficialis surae entstand nicht aus der Poplitea,
s.
sondern aus der
bald nach ihrem Ursprünge aus der Poplitea. Sie durchbohrte das tiefliegende
,
Blatt der Fascia surae, und das Tibialfleisch des Soleus,
am
und nun am
von einem Zweige des Nervus saphenus (a') und
at
Fleische des Muskels zu durchbohren^),
log
iez
en
inneren Eande der Achillessehne, begleitet
magna gegen
bio
die Ferse herabzusteigen. Hier anastomosirte sie durch einen
/; w
ww
.
der Vena sap)hena
unter die breite Sehne des Gastrocnem.
auch diese hart
kam
tru
um
mius internus,
Der
ry.
org
unter der Achillessehne quer nach aussen ziehenden Ast von unbedeutender Stärke^) mit dem
hinteren Endaste der Arteria peronea und theilte sich hierauf in zwei Zweige'). Der eine ging
ity
lib
ra
,
Dorsum pedis,
andere verlief eben so, aber weiter nach vorne zu, anastomosirte
ry
h
ttp
Der
Bogen zu anastomosiren.
bio
mit der Porsalis pedis im starkem
://w
ww
.
um
div
ers
unter den Sehnen des Extensor digitorum longus und Peroneus tertius auf das
am
Fussrücken mit
äusseren Fussraude.
He
rita
g
eL
ibr
a
der Arteria intermetatarsea quarta, und verlor sich als Hautast
am
Erklärung des Vorkommens einer subcutanen Wadenarterie.
ive
rsi
ty
6.
eB
iod
In allen ausführlichen und genauen Arteriographien wird eines zwischen beiden Köpfen
fro
m
Th
des Gastrocnemius eingelagerten, den Nervus commmiicans surae begleitenden feinen Arterien-
wo
ad
das Fleisch der Gastrocnemii mit plötzlicliem Abschnitte
nlo
zweiges erwähnt, welcher dort,
ow
Haut der Wade geht. Selbst bei gröberen Injectionen, wie sie für die Übungen
der Studirenden gemacht werden, ist diese Sehlagader häufig bis zum unteren Drittel der
Wade verfolgbar. Sie ist entweder ein selbstständiger Zweig der Arteria poplitea (wie Sharpey
ein
(C
am
und V. Ellis gesehen haben), oder
bri
dg
e,
MA
); O
rig
ina
lD
aufhört, zur
Nebenast einer der beiden Arteriae gastrocnemiae.
schwächer
tiv
e
als die interna erscheint.
Co
mp
der zugehörigen Tafel
Icones anatomicae dagegen
ary
se
Mu
bis
zum
äusseren Eande der Achillessehne (welche von ihm
erhält) herab dargestellt''), aber nicht aus der Gastrocnemia externa,
ns
tM
Zweig
auf Taf. IT von einem Kinde der zwischen den beiden Gemel-
ay
rL
ibr
lusköpfen verlaufende Hautast
einen
Verlauf der Arteria
of
ist
um
of
in
so ist der
schnitten erscheint,
dem Namen Ramus ad externum gastroHai 1er 's (V.) der Gastrocnemius abgeniclit ersichtlich. Im achten Fascikel der
dieser Schlagader zuerst unter
Da
cutem^).
et
diese
the
cnemium
ara
Haller erwähnt
wenn
Zo
olo
gy
Ich finde sie gewöhnlich aus der Arteria gastrocnemia externa entspringen, selbst
Ende mit einem Zweige der
Arteria
tibialis
rsi
ty,
Er
der interna hervorgehend, und an ihrem unteren
sondern aus
Theile, welcher mehrere Arteriae superficiales surae anführt, lässt
dieselben: auf der hinteren Fläche des äusseren und inneren Zwillingsmuskels, „wohl auch
Ha
rva
rd
Un
ive
antica anastomosirend.
Dig
itis
ed
by
t
he
zwischen beiden" bis zur Achillessehne herablaufen. (Sömmerring's Gefässlehre, pag. 233.)
Es ist nicht zu verkennen, dass diese Arterie, welche man als Arteria suralis superficialis
zu den constanten Zweigen der Poplitea stellen muss
Wadeuarterie, so lange
1)
Taf. IV. Fig. 2
-)
Ibid.
lit.
lit.
sie
auf
dem
^)
,
unserer überzähligen subcutanen
Gastrocnemius verweilt, ihre Trace vorschreibt. Die Fort-
a.
b.
und
3)
Ibid.
*)
^)
Iconum anat. Fasciculus V, pag. 35.
Kum. 1. Ramus ad gastrocnemium internum. Num.2. Ramus inde descendens cutaneus. Num.
lis. Num. 4. Anastomosis cum ramo tibialis anterioris.
6)
Taf. IV, Fig.
lit.
c
1,
d.
lit.
aa.
3.
Ramus
iiide
ad tendiuem Aehil-
259
über normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern des Unterschenkels.
Wadenarterie zum äusseren Knöchel und zum äusseren Fussrand,
wird durch einen Ast der Arteria peroiiea vermittelt ^), welcher gleichfalls zu den coustanten
gehört, in grösserer oder kleinerer Entfernung über den äusseren Knöchel zwischen Flexor
setzuno- der überzähligen
und Musculi peronei beide Blätter der Fascia surae durchbricht, und sich mit
einen auf- und absteigenden Zweig zur Haut der äusseren Gegend der Wade begibt. Diese
Arterie ist die letzte einer Folge von Schlagadern, welche längs dem Ligamentum intervmsculare zwischen den Wadenbeinmuskelu und dem langen Beuger der grossen Zehe aufen
tru
m.
at
hallucis longus
iez
zur Haut der äusseren Seite des Unterschenkels zu gelangen; diese kleinen
Schlagadern anastomosiren alle durch auf- und absteigende Bogen "-). Der aufsteigende
wenn diese so weit herabreicht;
Ast auastomosirt nun mit der Arteria suralis superficialis
org
/; w
ww
.
bio
log
um
tauchen,
ry.
^
super-jicialis
kommt *), von der Arteria sm-alis
Bedingung zum Auftreten einer überzähligen
bis
welche
Tarsea,
zur
die
://w
ww
.
dass eine Suite von Anastomosen zu Stande
so
ttp
^),
ry
h
hängen
bio
div
ers
ity
lib
ra
der absteigende verbindet sich aber immer mit den äusseren Knöchel- und äusseren Fersenwelche selbst wieder mit den äusseren Zweigen der Arteria tarsea zusammenbeinarterien
He
rita
g
eL
ibr
a
Wadenarterie, wie die im Vorausgegangenen beschriebene, enthält.
Ich besitze das Präparat eines linken Fusses, dessen Arterien bis in das System der
Rami
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
cutanei injicirt und auspräparirt wurden, und an welchem ein Hautast der Wade fast denselben Verlauf nimmt, wie die überzählige Arteria suralis, und der Hergang leicht zu ersehen
m
welcher gewisse Hautäste der Poplitea, Peronea und Tarsea zu einer überzähligen Wadenarterie entwickeln könnte. Es braucht nämlich von der continuirlichen Anastomosenreihe nur
die erste und letzte Schlagader der Keihe sich zu erhalten und an Stärke zuzunehmen, die
rig
ina
lD
ow
nlo
ad
fro
ist
Zo
olo
gy
(C
am
bri
dg
e,
MA
); O
Zwischenschlagadern aber einzugehen, so ist eine abnorme Schlagader gegeben, welche eo ipso
eine hochliegende sein niuss, wie unsere Arteria saphena oder suralis superficialis. Vielleicht
lässt sich diese Erklärung auch auf die Va.sa aberrantia der Arteria brachialis anwenden.
Eine zweite Reihe continuirlicher Anastomosen, welche ebenfalls Veranlassung zu einer
hocliliegenden überzähligen Arterie des Unterschenkels (Saphena) geben könnte.
of
Co
mp
ara
tiv
e
6.
the
Mu
se
um
Bei Injectionen des Unterschenkels, welche bis in die Hautgefässe eindrangen, findet
entsprechend dem Verlaufe der Vena saphena interna s. major eine Folge von continuirsieh
lichen Anastomosen, welche von der Durchtrittsstelle der Arteria cruralis durch den Schlitz
ay
rL
ibr
ary
of
,
ns
tM
der Adductorsehne sich bis zumi?e^e malleolare internum stetig aneinander reihen, so dass eine
,
welche, weil
sie
Aem Nervus
sajjhenus anliegt,
ty,
Er
subcutane arterielle Blutbahn gegeben wird
rsi
zwischen seinen Faserbündeln eingeschaltet wird Arteria anastomotica nervi sapheni
genannt werden kann. Ihr Kaliber ist nichts weniger als ansehnlich.
Der Ausgangspunkt dieser Anastomosenreihe ist der Hautast der Arteria anastomotica,
,
by
t
he
Ha
rva
rd
Un
ive
selbst
Dig
itis
ed
welche aus dem untersten Stücke Aev Arteria cruralis, vor oder nach dem Durchtritte durch den
hält sich an
Schlitz der Zuziehersehne entspringt. Der Hautast dieses Gefasses ist sehr lang
,
Wand, welche den unteren Theil des Sartorius von dem hinter ihm liegentrennt, gesellt sich hier zum Nervus saphenus, gibt den genannten Muskeln, je
die zellig-fibröse
den Gracilis
1)
Ibid.
lit.
b.
2)
Ibid.
lit.
cc.
3)
Ibid.
lit.
d.
•»)
Die
frülier bei
der Beschreibung der Vasa rasornm der Kniekehlenarterie erwähnte continuirliche Anastomosenreihe.
33*
Joseph Hyrtl.
260
einem eineu schwachen Zweig'), und wird
Sappey
pel des Kniegelenkes subcutan.
Höhe
in gleicher
dem inneren Zwischenkuor-
mit
bemerkte schon sehr
richtig,
dass ein feiner Ast
der Arteria anastomotica den Sapliennerv bis zur Mitte des Unterschenkels begleitet
müsste sich jedoch, bei seiner Schwäche, wenn
^).
Er
keine Anastomosen einginge, durch die
er
Abgabe seiner Eaini cutanei bald so erschöpfen dass er nicht so weit herabreichen könnte.
Auch nimmt er w-ährend seines Verlaufes durchaus nicht an Volumen ab, indem er zwei bis
drei Querfinger unter dem inneren Schienbeinknorren eine Verbindung mit einem Hautaste
der Tibialis postica eingeht, welcher zwischen dem inneren Rande der Tibia und dem Galog
iez
en
tru
m.
at
,
unten durchbohrt, und von einer
org
ity
lib
ra
div
ers
den Nervus saphenus nach abwärts
Tibialis postica
zweiter Hautast der
bio
ttp
bis zur Mitte des Unterschenkels.
zum Vorschein, welcher
letztere
Hier kommt
stärker als der erste
ist,
eL
ein
mündet mit ihm zusammen; der
Arteria anastomotica entgegen und
ry
h
begleitet
diev
://w
ww
.
Sapheuzweige
postica verbindet. Die-
Nähe verlaufenden Nervus saphenus einen Zweig
und einen descendens zerfällt. Der erstere lauft dem
in seiner nächsten
welcher in einen Ramiia recurrens
zu,
tibialis
ry.
dem
ser Hautast schickt
/; w
ww
.
welche die Sapliena interna mit der Vena
begleitet wird,
ibr
a
Vene
bio
strocnemius intermis die Fascie in schiefer Eichtung nach
ive
rsi
ty
He
rita
g
zwischen Soleus und der tiefliegenden Wadenmusculatur hervortritt, und so wie der früliere
in einen auf- und absteigenden Ast zerfällt. Beide geben feine Zweigchen zur Haut. Ihre
,
rsi
ty,
Er
ns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
of
Co
mp
ara
tiv
e
Zo
olo
gy
(C
am
bri
dg
e,
MA
); O
rig
ina
lD
ow
nlo
ad
fro
m
Th
eB
iod
Hauptbestimmung ist es aber, dem Nervus saphenus internus in auf- und absteigender Richtung
zu folgen. Der aufsteigende Ast anastomosirt mit dem absteigenden des vorhergehenden
Hautastes, und der absteigende trifft anderthalb Zoll über dem inneren Knöchel einen Hautast der Arteria malleolaris interna posterior^ mit welchem er zusammenmündet. Der letztgenannte Hautast, welcher zwischen Schienbein und Tibialis posticus die Fascie durchbricht,
wiederholt nun noch die Anastomose mit einem ara inneren Knöchel zwischen Flexor dixjito7'um, communis longus und Flexor hallucis longus aus der hinteren Schienbeinarterle emporsteigenden Hautaste, dessen Bamus decendens dem Saphennerv bis auf den inneren Fussrand
folgt, wo er in das Rete calcaneum internum einmündet. Der Saphennerv hat somit, wäe der
Nervus suralis^ eine ihm eigene subcutane arterielle Blutbahn, welche zu mächtig ist, um nur
auf die Ernährung dieses Nerven abzuzwecken. Erweiterung dieser Blutbahn zu einem Kaliber, wie jenes Aqx Arteria subcutanea surae würde eine überzähliche Unterschenkelarterie
zu Wege bringen, deren oberflächliche Lage, deren Stärke, und deren innigst an dem Nervus
saphenus und dessen begleitende Vene gebundener Verlauf sie dem Chirurgen bei Verwundungen und Aderlässen aus der Saphena interna in der Höhe des inneren Knöchels wichtig
machen müsste. Es ist aber eine solche Arterie bisher nicht gesehen worden, und ich habe
Vorkommens das Wort
geführt.
in.
Dig
itis
ed
by
t
he
Ha
rva
rd
Un
ive
blos für die Möglichkeit ihres
1.
ARTERIA PERONEA.
Abweichende Angaben über den normalen Verlauf der Arteria peronea.
Über den Verlauf der Arteria peronea
lauten
die
Angaben der Autoren
schieden.
')
2)
Der zum Sartorius tretende Zweig durchbohrt diesen Muskel, um
Manuel d'anatomie descriptive. Tom. I. Paris 1850, pag. 497.
in
das Hete articulare genu überzugehen.
selir
ver-
über normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern des Unterschenkels.
Winslow lässt
„an der hinteren Fläche des Wadenbeines, zwischen
sie:
dem SohlenmusEr erwähnt zuerst ihres Bamus
und dem langen Beuger der grossen Zehe" verlaufen.
kel
261
perforans (Peronea antica
s.
perforans
welcher aus dem unteren Drittel derselben abgeht,
ant.J,
und zwischen Schien- und Wadenbein nach vorne
,um
tritt,
Fusswurzel zu ver-
sich auf der
theilen')".
an der hinteren Fläche der Zwischenknochenhaut
herab,
m.
steigt sie
at
Nach Meckel^)
tru
an der inneren Seite des grossen Zehenbeugers. In der neuen Ausgabe von S omni erring's Gefässlehre ^) liegt sie zuerst auf dem hinteren Schienbeinmuskel auf, und wird
und
oberhalb
bedeckt;
/; w
ww
.
vom Sohlenmuskel
Mitte
der
des Unterschenkels
dringt
sie
org
daselbst
bio
log
iez
en
liegt
ity
lib
ra
ry.
zwischen den hinteren Scliienbeinmuskel und den langen Beuger der grossen Zehe ein, und
von letzterem bedeckt, auf dem Zwischenknochenbande herab.
Nach M. J. Weber *) verläuft sie „im Allgemeinen dem Wadenbein entlang,
fangs zwischen Muscidus
Aponeurosis profunda cruris und Muscidus soleus;
ttp
tibialis posticus.,
Anfang des Musculus flexor hallucis longus erreicht,
und verläuft nun dicht am Wadenbein zwischen Flexor hallucis
vordere und hintere
ibr
a
eL
rsi
ty
sie sich in die
theilt".
dem
anfangs auf
liegt sie
hinteren Schienbeinmuskel, bedeckt von der
fro
dem Sohlenmuskel,
Unterschenkelbinde und
begibt sich etwas über der Mitte
des
ad
tiefen
m
Th
Nach Arnold
")
wo
Drittel des Unterschenkels,
ive
Wadenbeinschlag-ader
&"
He
rita
g
zum unteren
undi Tibialis jjosficus
iod
bis
den So-
eB
abwärts
verlässt sie
ry
h
so wie sie aber den
leus,
liegt an-
://w
ww
.
bio
div
ers
steigt,
lD
ow
nlo
Unterschenkels zwischen den hinteren Schienbeinmuskel und den laugen Beuger der grossen
rig
ina
Zehe, und erstreckt sich zwischen beiden Muskeln und von demselben gedeckt auf dem
e,
MA
); O
Wadenbeine abwärts bis zum untersten Viertel desselben, wo sie sich in ihre Endäste theilt.
Harri s on lässt sie zwischen der inneren Kante des Wadenbeines und dem Flexor pollicis
longus bis zum äusseren Knöchel herabsteigen. Sie soll anfänglich auf dem hinteren Schienbeinmuskel aufliegen und denselben durchbohren sonst aber in einer Furche (groove) nahe
am Margo interosseus des Wadenbeines verlaufen.
Zo
olo
gy
(C
am
bri
dg
*')
,
Co
mp
ara
tiv
e
,
,
wenn
er sagt, dass die Wadenbeinarterie,
of
H. Corbett^) kömmt der Wahrheit näher
vom Ursprünge
des Fle-
Mu
se
um
welche an der inneren Seite (internal aspect) der Fibula herabsteigt
ary
ibr
ay
rL
und Flexor
hallucis longus.
W. Sharpey®)
geschildert. In
hinteren Schienbeinmuskel, bedeckt
rsi
dem
Un
ive
auf
ty,
Richtiger wird sie von
liegt sie
ns
tM
Tibialis posticus
weist ihr die hintere Fläche des Zwischenknochenbandes an, zwischen
Er
Cruveilhier
^).
of
the
xor hallucis longus vollkommen bedeckt wird
vom
dem oberen
Soleus
Theile ihres Verlaufes
und der
tiefen
Ha
rva
rd
kelbinde. Später liegt der Flexor hallucis longus über ihr, und deckt sie bis
Kamm
des
Wadenbeins
ed
itis
Dig
1)
-)
^J
*}
^)
6)
')
*)
ä)
zum äusseren
(a projecting ridgp) folgt
by
t
he
Knöchel herab. Ein vorspringender
Verlauf
Unterschen-
vom Bau des menschliclien Körpers. Berlin, 1733. 3. Bd. pag. H4.
Handbuch der menschlichen Anatomie. 3. Bd. Halle, 1817, pag. 209.
Umgearbeitet von Fr. W. Theile. Leipzig, 1841, pag. 245.
Handbuch der Anatomie des menschlichen Körpers, 2. Bd. Leipzig, 1845, p. 217.
Handbuch der Anatomie des Menschen. 2. Bd. Freiburg, 1847, pag. 554.
The Surgical Anatomy of the Arteries. 4. edit. Dublin, 1838, pag. 399.
The Descriptive and Surgical Anatomy of the Arteries. London, 1852, pag. 317.
Trait6 d'anatomie descriptive. Tom. 2, Paris, 1854, pag. 759.
J. Quain, Elements of Anatomy, 6. edit. by W. Sharpey and V. EUis. Vol. U. London,
Anat. Abhandlung
IS.iO,
pag. 360.
ihrem
Joseph
262
V. Ellis
Zug am
charakterisirt ihren
')
dicht an diesem Knochen
beine folgt,
Ilyrtl.
besten, indem er sagt, dass sie dem Wadenund zwar innerhalb der Fleischfasern des Flexor
liegt,
hallucis longus.
2.
Drei Segmente der Arteria peronea. Canalis musciüo-peroneus.
iez
en
tru
m.
at
Diese verschiedeneu Äusserungen bewährter und genauer Anatomen können nun allerdino-s auf einer wirklichen Verlaufsverschiedenheit der Arteria peronea beruhen, sind aber
nur aus der der descriptiven Anatomie nicht mit Unrecht zum Vorwurf gemachten
Bequemlichkeit hervorgegangen, sich in der Angabe der Verlaufsrichtungen der Gefässe mit
/; w
ww
.
bio
log
o-ewiss
Die topographische Anatomie nimmt in Hinsicht
ity
lib
ra
ry.
org
einer beiläufigen Tracirung zu begnügen.
Zug
der Arteria
ers
auf operative Unternehmungen die Sache etwas genauer, und findet über den
://w
ww
.
bio
div
peronea Folgendes hervorzuheben.
Der Stamm der Ai-teria peronea lässt sich nach Verschiedenheit seiner Beziehungen zu
He
rita
g
eL
ibr
a
ry
h
ttp
nachbarlichen Gebilden in drei Segmente theilen.
Das erste Segment erstreckt sich von der Ursprungsstelle des Gefässes, welche ungedes Fleisches des Flexor hallucis longus.
ive
zum Anfang
Die Länge dieses Segmentes
iod
liegt, bis
rsi
ty
fähr anderthalb Zoll unter einer durch das Wadenbeinköpfchen gezogenen Horizontallinie
Th
eB
beträgt bei der obenerwähnten Ursprungshöhe y, Zoll. Seine Eichtung
vorwaltend eine
Ablenkung nach
aussen.
ad
fro
m
absteigende, mit geringer Entfernung von der senkrechten, durch
ist
dem Wadenbeinursprunge des Tibialis posticus auf, hat
welche an seinem äusseren und inneren Eande anliegen, und von welchen
lD
ow
nlo
Es liegt in seiner ganzen Länge auf
aus
rig
); O
Die innere Vene
ist.
(C
am
gy
communis, sondern
Vena peronea cowmiunis entleert
Zo
olo
in die
tiv
e
Fleische des Soleus auftauchenden
-),
in die
Vene verbindet, wodurch
Co
mp
welcher gleichfalls in die Vena peroiiea conmiunis
of
entsteht,
Mu
die A7-teria peronea hindurchtritt,
diese
um
the
durch welchen
Durch
se
um
die Fortsetzung der Venajjeronea externa.
nachdem
ist
tibialis
ein dicker kurzer
e'vartiimdiet.
Letztere
Verbindungen entsteht
postica
sich mit einer
ist
Stamm
eigentlich
ein venöser Kreis,
an den Flexor hallucis longus zu gelangen.
das längste, und befindet sich mit seinen
ibr
ary
of
Das zweite Segment der Arteria peronea
Vena
während der andere
ara
dem
bald
Flexor hallucis longus auftauchte, in zwei Zweige. Der eine verbindet sich mit der
äusseren Vena comes der Arteria Tibialis postica^ welche sich nicht
aus
theilt sich
MA
dem
als die innere
e,
sie
etwa doppelt so stark
bri
dg
die äussere
ina
zwei Venae comites,
ns
tM
ay
rL
beiden begleitenden Venen, welche jetzt aber nicht mehr äussere und innere, sondern vordere
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
ty,
Er
und hintere sind, in einem Canale, welcher der Richtung der Fibula folgend, durch die an
diesem Knochen entspringenden Antheile des Flexor hallucis longus und Tibialis posticus
gebildet wird. Ich will ihn Canalis musculo-peroneus nennen. Er kommt auf folgende Weise zu
he
Stande.
Dig
itis
ed
by
t
Das Fleisch der unteren Hälfte des Musculus tibialis posticus entspringt n}it einer Eeihe
sehniger Ursprungszipfel von der Crista interossea des Wadenbeines, und einem schmalen
dicht hinter der Insertion des ZwischenknochenStreifen der inneren Fläche dieses Knochens
bandes. Hinter diesem Ursprünge des Tibialis posticus folgt jener des Flexor hallucis longus an
der hinteren, und weiter unten an der inneren Fläche des Wadenbeines. Auch dieser Ursprung
mit getrennten Fascikeln. Weil nun diese beiden Muskelursprünge bis zur
ist tendinös
,
,
')
Dcmonstrations of Anatomy,
^)
Nur
1.
edit.
Ijomlon, 1856, pag. 722.
ein unliedeutender >*ebenzweig von
ilir
gflit
wirklich zur IV/m
tibialis postica
comntums.
263
des Unterschenkels.
über normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern
keinen Punkt der inneren Wadenbeinfläche frei
Berührung an einander gerückt sind, so lassen sie
Muskelursprüngen liegende zweite Segment der
und unbedeckt, und das zwischen beiden
Knochen in Contact gerathen, sondern ruht auf und
Arteria peronea kann nirht mit dem
welche somit eine Furche für den Verlauf
zwischen den fibrösen Ursprüngen beider Muskeln,
einem wahren Canale, dass über
darstellen. Die Furche wird nun dadurch zu
dieses Gefässes
werden muss,
um
die
/; w
ww
.
bio
welche aufgeschlitzt
Überbrückung der Gefässe zu Stande kommt,
,
log
iez
en
tru
m.
at
die fibrösen Ursprungsfascikel des Tibialis posticus
der Arteria peronea und ihrem Venengefolge
und eine fibröse
durch Faseraustausch verbinden
mit jenen des Flexor hallucis longus sich
bio
div
ers
ity
lib
ra
ry.
org
die fibrösen ürsprungszipfel des Flexor halGefässe hervw-holen zu können. Öfters sah ich
Muskels schief gericlitet stehen, durch einen longilucis lonrjus, welche zur Längenaxe des
verkettet, an welchen Streifen ein Theil der oberflächtudinalen B^ndstreifen unter einander
den CanaUrsprünge des Tibialis posticus haftete, welche mit den tiefliegenden
://w
ww
.
lichen fibrösen
beiden Muskelursprünge zu einander
musculo-peroneus umfassten. Die Beziehungen dieser
sagt: dass der Flexor hallucis longus mit einzelnen
hat auch Henle nicht übersehen, indem er
des Tibialis posticus
welche die Vasa peronea bedecken, von der Ursprungssehne
eL
ibr
a
ry
h
ttp
lis
He
rita
g
Bündeln,
rsi
ty
entspringt.
ive
den cylindrisehen Eaum, der zwischen den genannten Ursprüngen zweier
Wadenbeingefässe dient einen Canal nennen, oder
tiefen wldenmuskel zum Verlaufe der
Auskleidungsmembran besitzen, zu thun
wie es die Franzosen bei Canälen, welche keine eigene
gebrauchen, immerhin wird es erklärlich sein,
pflegen, den Ausdruck „trajef" oder „passage""
wurden, da
aneurysmatische Erweiterungen der Arteria peronea noch nie beobachtet
iod
man nun
Th
eB
Mao-
ina
lD
ow
nlo
ad
fro
m
,
); O
rig
warum
MA
umschliessenden fibrösen Gebilde sich
den Canalis musculo-peroneus überbrückenden und
widersetzen.
einer solchen Erweiterung des Gefässes beharrlich
liegt von der Stelle an,
Das dritte Segment der Wadenbeinarterie ist das kürzeste. Es
auf dem
wo die Ursprungsgrenze des Tibialis posticus sich befindet, in der Länge eines Zolles
Zwischenknochenbandes auf, und zerfällt in die bekannten zwei Äste als
unteren
Ende
Bamus
anterior
ara
tiv
e
Zo
olo
gy
(C
am
bri
dg
e,
die
of
posterior der Arteria peronea.
Da
die Befestigungsrichtung des
Zwischen-
um
et
Co
mp
des
the
Mu
se
zur Aufnalime
knochenbandes an den beiden Unterschenkelknocheu eine solche ist, dass der
tiefer wird, je näher er dem Sprunggelenke
tiefen Wadenmuskeln bestimmte Raum um so
of
der
ary
Segment der Arteria peronea eine tiefere Lage haben, als die
als eine hiezu Verbeiden vorausgegangenen, und seine Unterbindung eben so schwierig sein,
anlassung gebende Verwundung selten vorkommen wird.
ay
rL
ibr
so wird auch das dritte
Vordere und hintere Wadenbeinarterien
Ha
rva
rd
3.
Un
ive
rsi
ty,
Er
ns
tM
kommt,
als
Endäste der Peronea. Varietäten derselben.
über den Verlauf der Wadeubeinarterie, lauten die Andes
gaben über ihren vorderen und hinteren Endast. Einige, z. B. Theile, geben den Beginn
in
peronea
Arteria
unteren Drittels des Unterschenkels als den Ort an, an welchem sich die
Theilung auf
einen vorderen und hinteren Ast theilt. Andere, wie Cruveilhier, lassen diese
dem unteren Ende des Zwischenknochenbandes geschehen, während es zugleich nicht an
Sharpey und Ellis), welche die vordere Wadenbeinarterie nur für
als
Dig
itis
ed
by
t
he
Nicht weniger verschieden,
Stimmen fehlt (z. B.
Fortsetzung
einen Nebenzweig der eigentlichen Arteria peronea nehmen, deren untere
hintere Wadenbeinarterie
Alle diese
Angaben
die
ist.
sind für Einzelfälle richtig,
welche Form die häufigere
ist.
und
es handelt sich
Unter 82 Extremitäten, welche
in
dieser
nur zu bestimmen,
Frage verglichen
Joseph Hyrtl.
264
wurden, waren 43, an denen die vordere Wadenbeinarterie ein mehr weniger beträchtlicher,
1
l'/j Zoll über der Basis des äusseren Knöchels entspringender Nebenast der hinteren war.
—
An
theilte sich die Arteria peroiiea
27
bald höher, bald
tiefer,
aber immer im unteren Drittel
der Unterschenkellänge in zwei entweder gleich starke, oder auf Kosten der vorderen
Wadenbeinarterie ungleiche Zweige. An sieben Extremitäten hatte die Theilung erst am unteren
Die übrigen fünf betrafen verschiedene Abweichungen
der vorderen und hinteren Wadenbeinarterie, worunter zwei mit Fehlen der ersteren.
des Zwischenknochenraumes
at
statt.
bio
/; w
ww
.
interosseum.^).
Diese Durchbohrung findet auf zweierlei Weise
Entfernung über dem Knöchel
org
Ligamentum
einer vorderen Wadenbeinarterie, durchbohrt diese das
log
Vorkommens
In allen Fällen des
iez
en
tru
m.
Ende
,
Entspringt
so perforirt sie
ity
lib
ra
ry.
die vordere Wadenbeinarterie in grösserer
statt.
interossei eingeschlossen
ist.
ihr
Immer
div
bio
Ursprung
ein
anastomostirt
tiefer
sie
(nahe
welcher seiner Beziehungen zu den Weichtheilen
Knöchel)
am
,
rsi
ty
maüeolaris externa in den Handbüchern beschrieben wird. Dieser Zweig
a\s Arteria
Ist er einfach, so hängt es
tritt
sie
ist
einfach,
von der Höhe seines Ursprunges
iod
ive
doppelt, oder drei- bis vierfach.
so
äusseren Knöchel wegen,
He
rita
g
eL
beinarterie,
am
mit einem Zweige der vorderen Schienibr
a
gerade von hinten nach vorne.
dass sie eine Strecke weit in der Masse des Ligamenti
sein,
War
://w
ww
.
stark
so
ttp
dann
ry
h
Verlaufes l<ann
ers
das Zwischenknochenband in schiefer Hichtung nach vor- und abwärts. Die Obliquität ihres
ad
fro
m
Th
eB
ab, welche Richtung die vordere Wadenbeinarterie einschlägt, um sich mit ihm zu verbinden. Entspringt er am tiefsten (in der Höhe des Sprunggelenkes), so läuft die vordere Waden-
am vorderen Rande
des unteren Endes des Wadenbeines und des äusseren
lD
ow
nlo
Knöund
anastomosirt mit dem genannten
chels bis zur Aussenfläche
aussen
weiten,
nach
convexen
Bogen, welcher selbst wieder
im
Zweige der Tihialis antica
eine oder mehrere Inseln bilden kann, aus denen Zweige zu den Weichtheilen an der äusseren
beinarterie
bri
dg
e,
MA
); O
rig
ina
des Sprungbeines herab,
gy
(C
am
Fläche des Fersenbeines auslaufen. (Ich habe auch zwei Fälle von Kinderfüssen vor mir, an
ara
tiv
e
Zo
olo
welchen bei tiefstem Ursprünge der Malleolaria externa, die vordere Wadenbeinarterie in den
Stamm der Tibtalis antica einmündet.) Entspringt er am höchsten, d.i. eine Handbreit über der
Co
mp
und tritt zugleich die vordere Wadenbeinarterie am untersten
Winkel des Zwischenknochenbandes direct von hinten nach vorne, so kann letzteres Gefäss
entweder rechtwinklig in die Malleolaris externa einsenken, oder auf der Aussenfläche
the
sich
Mu
se
um
of
Spitze des äusseren Knöchels,
ibr
ary
of
des unteren Schienbeinendes so weit retour laufen, dass es sich in den Ursprung der Malleons
tM
ay
rL
laris externa einsenkt.
als
Fortsetzung der Arteria peronea, einwärts von der
Er
Die hintere Wadenbeinarterie zieht
Un
ive
rsi
ty,
Scheide der Musculi peronei^ in der Furche zwischen äusserem Knöchel und unterem SchienHa
rva
rd
beinende zur Aussenfläche des Fersenbeines herab,
wo
sie
mit den Zweigen
der Arteria
Weise anastomosiren.
he
malleolaris externa auf die mannigfachste
itis
ed
by
t
Nicht selten finde ich die hintere Wadenbeinarterie doppelt, indem zu der oben erwähnDig
ten noch eine zweite hinzukommt, welche in sehr verschiedener
Höhe
aus
dem Stamme
der
Arteria peronea abgeht, und von den untersten Ursprungsbündeln des Flexor hallucis bedeckt,
nach aussen zur hinteren Wadenbeinkante ablenkt,
am
ist
hinteren
also an
Avelche
')
Daher
auf der Scheide der Musculi peronei
Rande des äusseren Knöchels zur äusseren Fersenbeins'eo-end
herabzuziehen. Sie
O O
ihrem ganzen Verlaufe höher gelegen
am
um
unteren
als die eigentliche hintere
Ende des Zwischenknochenraumes
ihr hiiufig gebniuchter
Name Peronea perforans.
tief
Wadenbeinarterie,
zwischen Schien- und Wadenbein
tJbe7-
normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern des Unterschenkels.
und kann
steckt,
dem
desslialb mit
265
~^&m.en Arteria peronea posterior superficialishel&giw&rA&n.
Ein sehr schöner Fall einer hoch entsprungenen Peronea posterior swperficialis ist auf Taf. V,
Fig. 1 abgebildet. Die Poplitea theilt sich schon zwischen den beiden Condyli femoris in die
und
Tibialis antica,
(li)
ist
/; w
ww
.
Nicht zu verwechseln mit diesem Falle
und auf dem Tuber calcanei endet.
das Doppeltwerden der Arteria peronea^).
en
zusammenmündet
iez
chel mit der Tibialis postica
tru
m.
at
ihrem Ursprünge die Peronea posterior superficialis f. Diese gibt über
einen tiefliegenden Seitenast ab (^), welcher unter dem inneren Knölog
und erzeugt bald nach
dem äusseren Knöchel
Die Peronea entspringt bei d aus der
Tibialis antica (c).
bio
Tibialis postica (b)
div
ers
ity
lib
ra
ry.
org
Die heilen Arteriae pero7ieae sind dann profmidae, und liegen im Canalis musculo-peroneus
hart neben einander. Ich besitze nur Einen Fall an dem rechten Unterschenkel eines Kindes.
Die Peronea theilt sich schon einen halben Zoll unter ihrem Ursprünge in zwei Parallel-
dem
bio
äusseren Knöchel durch eine
://w
ww
.
zweige. Beide anastomosiren einen Daumenbreit über
ry
h
ttp
Querbrücke ^).
He
rita
g
eL
ibr
a
Der innere der beiden Parallelzweige anastomosirt mit der Tibialis postica unter dem
inneren KnöcheP). Der äussere gibt die Peronea perforans s. anterior durch das Zwischenknochenband zur vorderen Seite des Unterschenkels und verliert sich als Arteria calcanei
ive
rsi
ty
,
und schwach isf*), so kann sie durch Ablenpostica begegnen, und statt zur äusseren Fersenbeingegend
Th
die hintere Wadenbeinarterie einfach
nlo
Tibialis
ad
ken nach einwärts der
fro
m
Wenn
eB
iod
externa.
ow
lD
); O
externa.,
ina
dann aus der Arteria malleolaris
MA
beider.
Fehlen der hinteren Wadenbeinarterie (eigentlich nur ihrer unteren Hälfte)
(C
am
Partielles
bri
dg
e,
Bogen
Die Bami calcanei externi stammen
oder aus der Peronea anterior, oder aus dem
rig
hinabzusteigen,
mit der Tibialis postica verbinden.
sich
welche sonst die Peronea zu
tiv
e
Eande der unteren Gelenkfläche des Schienbeines entsprang, und
hinteren
unter, einmal
ein-
über der Sehne des Flexor hallucis longus (ausserhalb des tiefen Blattes
zum
äusseren Knöchel, und sofort zur äusseren Fersenbeinfläche schief
Mu
der Fascia surae)
ara
dem
Co
mp
mal
in
of
Zoll über
externi,
entsprangen aus einem starken Aste der Tibialis postica'^), welcher einen halben
um
pflegt,
se
enden
Zo
olo
gy
habe ich zweimal beobachtet''). Die Rami calcanei
ary
of
the
herüberzog, und im letzteren Falle bei der Tenotomie der Achillessehne, mit der Schnitt-
sie
ns
tM
bog
entsprang vielmehr an gewöhnlicher Stelle aus der Tibia-
der Mitte des Unterschenkels zur Tibialis postica hinüber, lagerte
Er
Aber
nicht. Sie
in
rsi
postica^).
lis
peronea
ty,
fehlte die Arteria
ay
rL
ibr
richtung von aussen nach innen, einer Verletzung ausgesetzt sein kann. Streng genommen,
sich an
Un
ive
die innere Seite derselben, begleitete sie bis
ein^).
coronarius malleolaris der Arteria peronea für den inneren Knöchel.
by
t
Ramus
inneren^ Knöchel, und mündete,
itis
ed
4.
zum
he
Ha
rva
rd
etwas über diesem, in die Tibialis
Dig
Diese Schlagader, welche nicht bekannt zu sein scheint, und deren Wichtigkeit für das
Zustandekommen der queren Anastomose zwischen Arteria peronea und
1)
Taf. V, Fig.
2)
Ibid.
lit.
e.
3)
Ibid.
lit.
f.
*)
5)
Ein sehr schöner Fall von Doppeltwerden der hinteren Wadenbeinarterie
Taf. V, Fig. 3.
6)
Ibid.
lit. f.
'')
Ibid.
lit.
d.
8)
Ibid.
lit.
e.
tibialis
postica später
2.
Dcnksohriflen der matheni.-iiaturvv. Cl. XXIII. Bd.
ist
Tab. VI, Fig.
1
abgebildet.
34
Josejyh Hijrtl.
"206
kommen
zur Sprache
Sammlung von
reichen
gehört zu deu constanten. Ich sehe
soll,
sie
an keinem Präparate meiner
Untersehenkeln fehlen. Nur die Stelle ihres Ursprungs und
injicirten
ihre Stärke wechselt, wie es mit allen Asten der Wadenbeinarterie der Fall
ist.
statt, wenn dieser
wenn der Ursprung der
wo die A?-teria maUeolaris
Ihr Ursprung findet in der Mehrzahl über jenem der Peronea anterior
seltener unter diesem (natürlich besonders dann,
normal
Peronea anterior ein hoher ist), und nur zwei Fälle kamen mir vor,
interna posterior mit der Peronea anterior aus einem kurzen gemeinschaftlichen
selbst
tru
m.
at
ist;
log
iez
en
Trnncu.s
y^
— ly,
Sie
Zoll.
vom Stamme
tritt
org
ry.
der Sprungbeinfläche des
ity
lib
ra
1
von dem hinteren Eaude
und
,
Entfernung von dieser nur wenig
anterior, so beträgt ihre
Scheinbeines ungefähr
der Peronea unter einem rechten Winkel') ab,
liegt
ers
Linien
über der Peronea
sie
div
Entspringt
/; w
ww
.
bio
hervorging.
über welche sie in querer, zuweilen auch
://w
ww
.
bio
unmittelbar auf der hinteren Schienbeiufläche auf,
zum medialen Rande
um
des Schienbeines zieht,
ry
h
ttp
massig nach aufwärts schiefer Richtung,
eL
ibr
a
unter der Scheide des Tibialis posticus und Flexor digitorum longus (somit auch unter den hin-
in die
Nähe der vorderen Schienbeinkante gelangen
wo
ihre
sie
Sie umgreift somit,
lässt.
rsi
ty
Aste bis
He
rita
g
teren Schienbeingefässen) auf die innere Schienbeinfläche sich hinüberzubiegen,
wie
an der hinteren Schienbeinfläche
Sprunggelenkes herab"),
fro
Wand
des
nlo
wandelbarer Stärke zur hinteren
einen Ast von
und einen zweiten
Furche des inneren Knöchels eingebetteten
ina
An
); O
rig
der inneren Schieubeinfläche gibt sie einen absteigenden Ast
inneren
Wand
kommt
des Sprung-
zuletzt der durch-
Zo
olo
gy
gelenkes, selbst ein höchst unbedeutendes Zweigchen zur Haut, und
zum
i?a>»«<5 ;rt«sc2iZo-cMtone«w
sehr kleine Zweigchen zur vorderen
,
(C
am
der Tibialis postica anastomosirt*)
dem nächstliegenden
e,
MA
einen aufsteigenden, welcher mit
bri
dg
KnöcheP)
,
sie
lD
ow
feineren, nicht constanten, zur Scheide der in der
Muskelsehnen.
sendet
aufliegt,
m
Th
sie
ad
Noch während
eB
iod
ive
eine quere Kranzarterie, zwei Flächen des Schienbeines, und zwar gerade die breitesten.
der oberen derselben, so nahe, dass sich selbst bei mittelfeinen Injectionen
ara
ist,
Co
mp
diese doppelt
wenn
tiv
e
aus sehr unerheblichen Arteria maUeolaris interna ayiterior von der Tibialis antica, und
Anastomosen füllen.
Als Anomalien des Ramus coronarius d.ev Peronea für den inneren Knöchel kommt Fehlen,
Doppeltwerden, und ungewöhnlich hoher Ursprung vor. Fehlen sah ich ihn unter der grossen
Menge von Injectionen, welche ich durchging, nur zweimal. Er war durch stärkere Entwickeay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
of
ihre
ns
tM
lung der MaUeolaris interna anterior von der
Doppelt kommt er
Er
rsi
Ha
rva
rd
he
by
t
ed
Taf. VI, Fig.
Ibid.
lit.
d.
3)
Ibid.
lit.
e.
*)
Ibid.
lit.
f.
wo
er doppelt war,
entsprang aus
dem
unteren, welcher durch seine
Dig
itis
1)
Knöchel herab,
i^/ea;o?'
in
den Plattfuss herabgelangte, und mit dev Arteria pla7itaris interna
a,na,sto-
mosirte.
2)
an
senkrecht absteigender Zweig, welcher einwärts von der Scheide des
auffiel, ein
hallucis longus
schief gegen den inneren
lief
einen Zoll über diesem, auf die innere Scheinbeinfläche herüber.
sich,
In einem Falle,
Stärke
nur einmal entspringen.
dritthalb Zoll über den unteren Schienbeiuende. aus der Peronea hervor,
der hinteren Fläche des Zwischenknochenbandes
und krümmte
ich ihn
ty,
Ungewöhnlich hoch sah
Un
ive
Er kam
öfter vor.
Tibialis antica ersetzt.
1, lit.
0.
tJbe7'
normale und ahnorme Verhältm'sse
de?-
267
Schlagadci-n des Unterschenkels.
Der Ramus coronarius des inneren Knöchels ist in den cursirenden Handbüeliern nicht
erwähnt, was er seines constanten Vorkommens wegen wohl verdient hätte. Nur T heile') sagt:
oder wenigstens
, statt des queren Verbindungsastes (zwischen Peronea und Tibialis postica)
an der nämlichen Stelle, geht manchmal ein Ast der Peronea vor der hinteren Scheinbeinpulsader weg zum inneren Knöchel, und ersetzt wohl die hintere innere Knöchelpulsader aus der
at
,
handen
tru
mag
es
eine hintere innere Knöchelpulsader aus der Tibialis postica vorbio
nie vermisst wird,
log
iez
en
hat das fragliche Gefäss offenbar gesehen, welches an guten Injectionen fast
/; w
ww
.
T heile
m.
hinteren Schienbeinarterie."
ers
dem
Umgebungen
ry.
nächsten Hauptstamme (Tibialis postica)
,
des Innern
sondern aus dem entfern-
div
Knöchels nicht aus
erscheinen, dass eine Arterie für die
ity
lib
ra
Jedem
Auffallend muss es
org
sein oder nicht.
bio
Welche Entwickelungsvorgänge hierauf Einfluss haben,
://w
ww
.
teren (Peronea) entspringt.
nicht
ry
h
ttp
bekannt.
ist
zum inneim Knöchel mit der Tibialis
werden
soll, der Schlüssel zu den verpostica kreuzen, und hierin liegt, wie gleich gezeigt
schiedenartigen Formen der supramalleolaren Queranastomose zwischen Peronea und Tibialis
sich desshalb
während
ihres queren Laufes
ibr
a
muss
ive
rsi
ty
He
rita
g
eL
Sie
Th
eB
iod
postica.
fro
m
Anastomosen zwischen Arteria peronea und
Tibialis postica.
nlo
ad
5.
ow
Alle früher genannten Autoren sprechen von einem queren Verbindungsaste zwischen
ina
lD
—
rig
3 Zoll über der
Peronea und Tibialis postica welcher in verschiedener Höhe, gewöhnlich 2
der
Wade, von einem Gefässe
Ferse (Theile), bedeckt von den Muskeln der tiefen Schichte
noch
weiter
unten
eine zweite Anastomose
Schriftsteller
lassen
Einige
zieht.
zum anderen
(C
am
bri
dg
e,
MA
); O
,
Das Vorkommen
ihr höherer oder tieferer Stand,
und ihre
tiv
e
,
der beiden Hauptarterien des Unterschenkels anwachsende Stärke,
einer
ara
zum Kaliber
Anastomosen
dieser queren
Co
mp
bis
Zo
olo
gy
nachfolgen.
postica und pero?tea erzeugen, wie früher erwähnt, eine Folge von
se
tibialis
Mu
Die Arteria
um
of
ergeben sich aus folgender Betrachtung.
Dig
itis
ed
by
t
he
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
ty,
Er
ns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
Bamis musculo-cutayieis, welche, bevor sie das betreffende Septum intermusculare erreichen, an
welchem sie aus der Tiefe emporsteigen, im Periost des Schien- und Wadenbeines eine Strecke
weit, und zwar in vorwaltend querer Richtung, theils nach innen, theils nach aussen abgehend,
verlaufen. Die nach innen abgehenden Zweig-e der einen Arterie werden den nach aussen
strebenden Ästen der anderen begegnen, und da es Bestimmung aller Arterien ist, schliesslich
wenigstens durch das Capillargefässsystem in anastomotische Verbindung zu kommen, so
wird eine solche Verbindung, etwas anticipirt, stärkere Zweigchen dieser Gefässe betreffen -).
und kann sonach, den Stämmen immer näher rückend, endlich diese selbst befallen''). Da nun
der Bami musculo-cutanei sehr viele sind, so sollte die quere Anastomose zwischen Peronea
und Tibialis postica aller Orten vorkommen können. Man hat sie jedoch immer nur am unteren
Ende des Unterschenkels gesehen.
Der Grund davon liegt in der Gegenwart
rius für
den inneren Knöchel aus
i)
Lib.
2)
Taf. VI, Fig.
3)
Taf. VI, Fig. 2, >.nd Fig.
cit.
diQY
des kurz vorher erwähnten
Arteria peronea.
Bamus
Dieser Ast der PeroHe«
ist
pag. 247.
1,
lit.
h.
3,
lit.
c
AI*
corona-
der ein-
Joseph Hyrtl.
268
zice,
dem Stamme der Tibialis postica im rechten Winkel
Muskelfache der Wade liegen, einander so nahe kommen,
welcher sich mit
beide im tiefsten
und weil
kreuzte,
dass sie in einan-
der einmünden können.
Die Queranastomose entspricht also schon durch ihre Lage dem Ramus coronarius der
Arteria peronea.
en
tru
m.
at
Findet aber eine solche Einmündung nicht direct statt, so begegnet ein von der Tibialis
welcher die Scheide des Tibialis posticus und
postica abgegebener Ramus musculo-cutaneus
iez
,
org
/; w
ww
.
bio
log
Flexor digitorum communis longus von aussen her umgreift, entweder selbst oder durch einen
Ast, dem Ramus coronarius ') und senkt sich in ihn ein.
und externae auch eigentlich nur Rami
musculo-cutanei sind, welche aber mit zahlreichen Zweigen auch die schwammigen Knochenenden versorgen, so kann dieses Begegnen ihrer gegen einander gerichteten Nebenäste sich
noch einio-e Mal wiederholen, und es wird von dem Kaliber der anastomosirenden Aste, und
von dem besseren oder schlechteren Gelingen der Injection, gewiss auch von der Geduld uud
Geschicklichkeit der technischen Bearbeitung abhängen, ob man mehr oder weniger Anastomosen zwischen Schien- und Wadenbeinarterie auffindet. Die unter der früher erwälinten
Da
rsi
ty
He
rita
g
eL
ibr
a
ry
h
ttp
://w
ww
.
bio
div
ers
ity
lib
ra
ry.
die Arteriae malleolares posteriores internae
weil ihre
vor'-),
Rami
musculo-cutanei in den oberen Theilen der
nlo
nicht
ow
darum
Wade
lD
kelarterien
ad
fro
m
Th
eB
iod
ive
Haupt-Queranastomose folgenden erreichen nie die Grösse dieser, da, je weiter gegen die
Fusswurzelaelenke herab, desto schwächer die Aste der Unterschenkelarterie werden. Über
dem Ravius malleolaris coronarius der Peronea kommt eine Queranastomose der Unterschen-
musculo-cutanei
welche
,
in der
bri
dg
Rami
Nähe
des inneren und äusseren Knöchels auf-
(C
am
Die
e,
MA
); O
rig
ina
durch mehr Muskelfleisch aus einander gehalten werden, dessen Capillargefässe die einzigen
entferntesten Vermittler einer Höhlencommunication dieser Arterien sind.
können auch ausserhalb des tiefliegenden Blattes der Fascia surae mit einander in
Verbindung gerathen wodurch Queranastomosen zu Stande kommen, welche begreiflicher
Weise feiner als die tiefliegenden sein werden, zwischen der Achillessehne und dem tiefsten
Stratum der Wadenmuskeln quer durchtreten^), und bei feineren Injectionen zu zweien, ja
,
Zo
olo
gy
tauchen
of
Co
mp
ara
tiv
e
,
wenn
die letzten
Rami
musculo-cutanei des Unterschenkels
Begriff'e sind
das hochliegende Blatt der Fascia surae zu durchbrechen, können
,
the
schon im
Mu
se
um
dreien ano-etrofi'en werden. Selbst
ary
of
welche bei feinsten Injectionen unmittelbar
noch Anastomosen zwischen ihnen vorkommen
weglaufend
immer angetrofi'en werden und die
unter der Haut quer über die Achillessehne
den
Raum
zwischen
beide Enden einer durch Tenosind,
welcher
Blutergusses
Quellen jenes
ay
rL
ibr
,
ty,
Er
ns
tM
,
Un
ive
rsi
tomie getrennten Achillessehne einnimmt.
Dig
itis
ed
by
t
he
Ha
rva
rd
Aus der eben dargelegten Wichtigkeit des Ramus coronarius der Arteria peronea^ bezüglich der Einleitung einer directen Queranastomose zwischen Peronea und Tibialis postica ergibt
sich auch, dass, weil das Bedingende dieser Anastomose der genannte i?a?reM6- coronarius arteriae
der Blutlauf in der Anastomose so lange keine Hemmnisse eintreten von der
peroneae ist
Peronea zur Tibialis postica geht, wie schon Quain richtig vermuthete, und dass bei mangelhafter Ausbildung der Tibialis postica von der Poplitea^ die untere Queranastomose zwischen
,
,
,
und Peronea, der ersteren zu jener Stärke
normalen Fällen gleich vom Anfang her besitzt.
Tibialis postica
I)
-)
welche
sie in
gewöhnlichen
Taf. VI, Fig. 1, lit. h.
Ich besitze nur ein Präparat -vom linken L'nterschenkel eines Erwachsenen, an welchem über der hier beschriebenen Querana-
stomose der Peronea mit der
3}
verhilft,
'I^af.
VI, Fig.
1, lit.
g
;
Tibialis postina
Fig. 2
und
3,
lit.
d.
noch eine zweite schwächere
existirt.
Taf. VI, Fig.
3, lit. e.
t%er normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern des Unterschenkels.
6.
Rami
269
perforantes der Arteria tibialis antica, postica und der Arteria peronea.
Ich finde diese
Zweige
und hinteren Schienbeinarterie, welche das
vorderen
der
Zwischenknochenband durchbohren, nirgends erwähnt. Sie gehören zu den constanten Ververschieden an Zahl,
zweio-una:en dieser Gefässe d. h. sie finden sich immer, wenn auch
einzeln
Mächtigkeit und Perforationsstelle. Um sie zu finden, müssen die genannten Arterien
tru
m.
at
,
en
werden, nachdem ihre Stämme in
Übertritt der Masse durch
der Gegend des Sprunggelenkes unterbunden wurden, damit der
verhindert
an dieser Stelle so häufigen Anastomosen aus einem Gelasse in das andere
mit feinerer Masse von ihrer Ursprungsstelle aus
/; w
ww
.
bio
log
iez
injicirt
ry.
org
die
ity
lib
ra
werde.
der Tibialis postica, unterhalb des Abganges
Zwischenknochenbandes durchder Arteria peronea, so sieht man an der vorderen Fläche des
Schienbeinarterie in
bohrende Arterien zum Vorschein kommen, durch welche die hintere
sich bei Injection der vorderen
das Stromgebiet der vorderen eingreift^). Eben so füllen
Verästelungsbezirk
Schienbeinarterie Zweige hinter dem Zwischenknochenbande, welche den
ers
Stamm
mit dieser Vorsicht den
div
man
He
rita
g
eL
ibr
a
ry
h
ttp
://w
ww
.
bio
Injicirt
ad
fro
m
Th
eB
iod
ive
rsi
ty
der hinteren beeinträchtigen.
variiren. Die Höhe
Die Rami perforantes der Tibialis antica sab ich von drei bis fünf
verschieden, aber immer an der
der Durchbohrungsstelle des Zwischenknochenbandes ist
der vorderen
des Bandes gelegen. In dem Falle, wo ixxni Rami perforantes
nlo
Tibialinsertion
dem oberen Ende
Ende dieses Liga-
); O
rig
ina
lD
ow
Schienbeinarterie vorhanden waren, trat die erste einen starken Zoll unter
dem unteren
des Zwischenknochenbandes, die fünfte eben so weit über
ara
tiv
e
Zo
olo
gy
(C
am
bri
dg
e,
MA
standen so vertheilt, dass
ments an die hintere Fläche des Schienbeins. Die übrigen drei
zwei unter, eine über der Mitte des Zwischenknochenbandes durchtraten.
antica. Sie gehen
Nie sind diese Rami perforantes selbstständige Zweige der Tibialis
welche vom Innenrande
vielmehr aus dem Ursprünge jener Rami musculo-cutanei hervor,
diese Fläche in
in das Periost der äusseren Schienbeinfläche gelangen,
Co
mp
der Tibicdis antica
ns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
of
um von da aus die Fascia
querer Richtung bis zur vorderen Kante desselben durchlaufen,
Ursprünge schon das
durchbohrend, zur Haut zu gelangen. Sie durchdringen dicht an ihrem
Zwischenknochenband am Tibialrande derselben, und gehören dem Periost der hinteren Schientransversaler Verlaufsbeinfläche an, in welchem eingewachsen sie mit mehr weniger
und sich gewöhnrichtung bis in die Nähe des medialen Randes dieses Knochens gelangen,
Er
Fortsetzung in das Fleisch des Tibialis posticus eindringt,
der vorderen
der Rest aber im Periost verbleibt. Nur einmal sah ich einen Ramus perforans
lag, von solSchienbeinarterie, welcher etwas unter der Mitte des Zwischenknochenbandes
durchlaufen, an der mediacher Stärke, dass er, nachdem er die hintere Schienbeinfläche quer
der inneren Seite des Unterlen Kante derselben die Fascia durchbohrte, und als Hautast an
Dig
itis
ed
by
t
he
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
ty,
lich so theilen, dass ihre eigentliche
schenkels endigte.
so stark wie
Die Rami perforantes ^&v Tibialis postica sind weder so zahlreich, noch
gar keine, angetroffen.
jene der antica. Ich habe nie mehr als zwei derselben, einige Mal
mit gemischter Masse füllen
Sie gehörten fast zu den feinsten Zweigen, welche sich noch
Schienbeines auf, ohne die
lassen. Auch sie lösten sich im Periost der äusseren Fläche des
öfteren Fehlens dieser
vordere Kante zu erreichen. Die Ursache der Spärlichkeit und des
1)
T.af.
TU,
Fig. 2.
Joseph
270
Ilyrtl.
dem Umstände,
Diirclibohrungszweige liegt in
dass die Tibialis postica nirgends auf
dem
Zwischenknoehenbande aufliegt, und ihre Nebenäste sieh im Fleische der Muskeln, zwischen
und auf welchem die Hauptarterie liegt, in der Regel so erschöpfen, dass, was auf das
Ligainentum intero.sseum von ihnen gelaugt, eben nur zur Ernährung dieses Bandes genügt.
Am grössten, und wohl auch am zahlreichsten sind die Eami perforantes Aev Arti^ria
at
Tibialis postica
Das constante Vorkommen einer Arteria
Durchbohrungszweig der PeroTzea, bezeugt die Tendenz dieser Arterie
fremdes Gebiet hinüber zu gelangen. Sie thut dieses nun gewöhnlich
tru
aufliegt.
en
dem Zwischenknochenbande
iez
nicht auf
wie die
sie
m.
Dieses erscheint auf den ersten Blick befremdend, indem
peronea.
/; w
ww
.
bio
log
^9e?-o/2ea a?«^erior als
mit ihrem Geäste in
—
org
Zweigen '), welche aus ihren Muskelästen, und zwar knapp am Ursprünge derselben
abgehen, das Zwischenknochenband an seinem Peronealrande nach vorne durchbohren, und
gewissermassen die Durchbrechung dieses Bandes durch die Arteria peronea perforans s. anry.
7
bio
div
ers
ity
lib
ra
mit 4
://w
ww
.
eben so vorbereiten, wie die Rami perforantes der Schenkelarterie dem Durchtritt
dieser Arterie durch die Adductorsehne vorausgehen. An der vorderen Seite des Untersehenkels angelangt, senken sie sich in das Ligavientum intermusculare ein, welches die Musrsi
ty
Extensor digitorum communis longus trennt, senden feine Zweigchen in das
den Extensor digitorum und den mit ihm verbun-
genug
sie stark
iod
eB
selbst so lange,
sind,
Dieses
ist
dass sie die Fascie durchbohren,
und zur
jedoch mit den kleineren Bamis perforantibus
ow
Haut des Unterschenkels gelangen.
mit Astchen, und erhalten
Th
wenn
m
sich,
die beiden übrigen Peronei)
(nicht aber
tertius
fro
denen Peroneus
ive
Periost des Wadenbeines, betheilen auch
ad
vom
nlo
culi peronei
He
rita
g
eL
ibr
a
ry
h
ttp
terior
Pamus perforans
untersten
sah ich öfters mit der Arteria peronea anterior bogen); O
Den
bri
dg
e,
förmig anastomosiren.
(C
am
aber durch ihre Zahl wichtigen Arterien dürften nach Unterbindung der
,
gy
Diese kleinen
Fall.
rig
ina
lD
und mit den grösseren nur ausnahmsweise der
MA
nie,
Gollateral- Kreislaufes
IV.
Mu
se
um
of
Co
mp
ara
tiv
e
Zo
olo
Hauptstämme der drei Unterschenkelarterien zur Etablirung des
Verwendung finden.
ary
of
the
ARTERIA TIBIALIS ANTICA.
ay
rL
ibr
Normaler Verlauf der vorderen Schienbeinarterie.
ns
tM
1.
ty,
Er
Die Theilungsstelle der Kniekehlenarterie in die vordere und hintere Schienbeinarterie
liegt
am
sich
fortwährend reproducirender Irrthum, dass
unteren Rande des Musculus popliteus.
sie
das Zwischenknochenband durchbohrt-
itis
ed
by
t
he
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
Die vordere Schienbeinarterie «geht zuerst in
gerader Richtung nach vorne durch den oberen Winkel des Zwischenknochenraumes, welcher
vom Ligamentum interosseum nicht ausgefüllt wird. Es ist ein nur bei französischen Autoren
Dig
Dieses erste kürzeste Stück der vorderen Schienbeinarterie liegt unmittelbar an
des Wadenbeines an, und
kommt
mit
dem Schienbein
dem Halse
nicht in Berührung.
Das zweite Verlaufsstück der vorderen Schienbeinarterie gehört dem Ligamentum interosseu7n, und erstreckt sich bis zum Beginne des unteren Viertels des Schienbeines herab. Die
Richtung dieses Stückes geht schief von aussen und oben nach innen und unten; rückt also
dem Schienbeine um so näher, je weiter sich die Arterie vom Wadenbein entfernt. Zugleich
J)
Taf. VII, Fig.
1.
normale w/d ahnorme
t'bei-
271
Schlagachrn des Unt(rsch(ukeh.
Verhältiiinne der
herabkommt, der vorderen Schienbeinkante, wird
also um so oberflächlicher, je näher ihrem unteren Ende. Die obere tief gelegene Hälfte
dieses zweiten Verlaufsstückes liegt zwischen Tibialia anticus und Extensor digitorum commudie untere zwischen Tihialis anticus und Extensor hallucis longus. Zwei Venen
i/is longus:
nähert sich die Schlagader, je weiter
sie
—
vordere Schienbeinarterie, und der tiefliegende Ast des Wadenbeinnerven (Neranticus) hält sich anfangs an ihre äussere Seite, um im weiteren Verlaufe schief
m.
tru
weg
sie
zu ihrer inneren Seite überzusetzen.
en
über
iez
tiblalis
log
vus
at
beo-leiten die
Stück der vorderen Sehienbeinarterie hat nicht mehr das Zwischenknochenband des Unterschenkels, sondern die innere Fläche des Schienbeines zur Unterlage, welche
und
entsprechend der Richtung der Arterie,
sich zuo-leich etwas nach vorne wendet
bio
dritte
ry.
org
/; w
ww
.
Das
,
ity
lib
ra
,
Ebene darbietet. Zuletzt geht die Schlagader durch das mittlere
Fach des Ligamentum annulare und cruciatum am Fussrücken mit der Sehne des Extensor
an deren äusserer Seite
auf den Fussrücken über,
sie liegt,
wo
sie
ttp
hallucis longus,
://w
ww
.
bio
div
ers
eine leichte Depression ihrer
ry
h
ibr
a
rsi
ty
He
rita
g
einhält.
Eigenthümlichkeit des zweiten Verlaufsstückes der vorderen Sehienbeinarterie.
dem Zwischenknochenbande aufliegt, ist
Verlaufes kommt dadurch zu Stande, dass
Th
die vordere Sehienbeinarterie auf
sie
un verschiebbar. Die Fixirung
ad
nlo
mit ihren Begleitungsvenen umschliesst, nicht,
ow
sie
die
wie es eine allgemein
lD
welche
ihres
ina
Scheide,
fro
m
So lange
eB
iod
2.
und zweiten
ive
Zehe
ersten Interstitium intermetatarseum zwischen der grossen
zum
Dorsalis
eL
pedis die Eichtung
a,ls
e,
MA
); O
rig
angenommene Vorstellung glauben macht, durch Bindegewebe an das Zwischenknochenband
lose angeheftet wird, sondern dass die oberflächlichste Lage dieses Bandes sich von der tiefeüber das Gefässbündel wegzugehen, und dasselbe somit in eine Art von
Canal aufzunehmen, welcher unverschiebbar ist, wie das Zwischenknocheuband selbst. Die
Bandschichte, welche über das Gefässbündel reicht, wird von letzterem um so mehr aufgebri
dg
um
es
vom Zwischenknochenbande
Co
mp
ara
dem Punkte kommt, wo
auf die innere
Verbindung zwi-
diesem Punkte hört begreiflicher Weise alle
und ersteres erhält dadurch jene Verschiebbarkeit wieder, welche
schen Gefäss und Band auf,
fhm während seines Verlaufes auf
um
of
An
Schienbeinfläche übertritt.
se
es
Mu
hoben, je näher
tiv
e
Zo
olo
gy
(C
am
ren abhebt,
Er
ns
tM
ay
rL
ibr
ary
of
the
dem Zwischenknochenbande vollkommen fehlte. Kurz
ausgedrückt, steckt das Mittelstück der Arteria tibialis antica in einem vom Zwisehenknochenbande gebildeten Canal, welchen man Canalis fibrosus vasorum tibialium anticorum nennen
rsi
ty,
könnte.
selben
am
Ha
rva
rd
Un
ive
Die Fixirung der vorderen Sehienbeinarterie
unteren Viertel des Unterschenkels
in einen Canal,
erklärt zwei
und das Freiwerden
der-
unberücksichtigt gebliebene
Dig
itis
ed
by
t
he
Eio-enthümlichkeiten des zweiten und dritten Verlaufstückes der vorderen Sehienbeinarterie.
Das zweite Segment dieser Schlagader zeigt selbst nach der strotzendsten Füllung der-
durch Injection niemals jenen geschlängelten Umlauf, welcher an anderen langgestreckten Arterien durch seitliches Ausbiegen ihrer üppig injicirten Stämme vorkommt.
Die Festigkeit der Scheide erlaubt diesem Gelasse nicht, sich durch Seitenkrümmungen zu verlängern. Dagegen tritt am dritten Segment der vorderen Sehienbeinarterie, welches nur eine
selben
gewöhnliclie,
sehr laxe, mit
dem
Schienbeinperiost
zusammenhängende Scheide
besitzt,
die
Ausbiegung des Gefässes durch den Injectionsdruck um so auffallender hervor, je
weniger Gelegenheit dazu in dem nächst vorhergegangenen Verlaufsstücke geboten war.
Die seitliche Ausbiegung des dritten Segments der vorderen Sehienbeinarterie erscheint als
seitliche
Joseph Uyrtl.
272
ein einfacher
Bogen, immer mit der Convexität gegen die vordere Scliienbeinkante gerichtet,
und nach Verschiedenheit des Strotzens des injicirten Gefässes, vom flachen Bogensegment
bis zum vollkommenen Halbkreise ausgeschweift, welcher an die hier schon sehr verflachte
—
vordere Schienbeinkante reicht,
sehr forcirter Injection
sie selbst bei
überschreitet.
Ich
nenne den Bogen Arcus arteriae tihialis^ und glaube nicht zu irren, wenn ich die so auffallende Eichtungsänderung der inneren Schienbeinfläche am unteren Ende des Knochens mit
tru
m.
at
:
Schwankungen des Blutdruckes sich richtenden Spannung und gleitenden Verschiebung dieses Bogens auf der genannten Fläche in Zusammenhang bringe.
Um den Bogen gut zur Anschauung zu bringen, muss, während der Injectionsdruck
dauert, der Hahn des Tubus geschlossen werden. Wie gross der Arcus tibialis unter dieser
ity
lib
ra
ry.
org
/; w
ww
.
bio
log
iez
en
der nach den
').
://w
ww
.
bio
div
ers
Vorsicht werden kann, zeigen mehrere der beigegebenen Abbildungen
Praktische Anwendungen.
ry
h
ttp
3.
sind
erste kürzeste Verlaufsstück der Arteria tibialis antica,
mit seiner durch das obere
ive
Das
He
rita
g
erwähnten Eigen thümlichkeiten nicht ohne praktischem Interesse.
rsi
ty
die
bildet,
eL
ibr
a
In so ferne die vordere Schienbeinarterie ein Object chirurgischer Angriffe
mit seinen beiden
ich
an ihm einen
fro
m
Th
eB
iod
Ende des Zwischenknochenraumes nach vorne gehenden Richtung, füllt
Venen den oberen Winkel dieses Raumes bei weitem nicht aus. Wenn
und einen Fibularrand unterscheide, so hält sich das Gefässbündel dicht an letzterem.
Was nun von der Lücke zwischen Gefässbündel und Tibia unausgefüUt bleibt, dient theils
einer Fortsetzung der fibrösen Scheide des Musculus popliteus zum Durchgang, welche Fortsetzung sich auf die vordere Fläche des Zwischenknochenbandes legt, mit ihr verschmilzt,
und wahrscheinlich jene oberflächliche Schichte des Bandes bildet, welche sich über die Vasa
(C
am
bri
dg
e,
MA
); O
rig
ina
lD
ow
nlo
ad
Tibial-
Zo
olo
gy
übialia antica hinüberschlägt.
setzt sich
auch
tiv
e
Nebst diesem fibrösen Verstärkungsbündel des Zwischenknochenbandes,
wo
dem
of
dem
intermusculären Bindegewebe zusammenhängt, und
Blut, einen
Weg
offen hält,
Mu
se
Eiter, oder
dem
um
bei Extravasaten,
von der
zwischen die vorderen Unterschenkelmuskeln zu verbreiten.
the
sich
of
Kniekehle aus,
es mit
um
des Unterschenkels fort,
der Jauche,
Co
mp
ara
das fetthaltige Bindegewebe der Kniekehle durch die bezeichnete Lücke auf die vordere Seite
ary
man
ibr
das Gefässbündel dicht unter seinem Übertritt auf die vordere Fläche des
ay
rL
Schneidet
ns
tM
Zwischenknochenbandes durch, so schlüpft es, wenn das Knie gestreckt wird, in die Knieso laxe ist seine Bindegewebsbefestigung am Wadenbeinhals. Hieraus erkehle zurück,
klärt sieh die notorische Schwierigkeit der Unterbindung der vorderen Schienbeinarterie bei
hoher Amputation des Unterschenkels, und die Häufigkeit der Nachblutungen, welche oft nur
durch Umstechung des ganzen Gefässbündels hinter dem Zwischeukuochenbande zu stillen
by
t
he
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
ty,
Er
—
Dig
itis
ed
sind.
im Bereich des zweiten Verlaufsstückes
der vorderen Schienbeinarterie kann die Unterbindung dieses Gefässes auf Anstände stossen,
indem die Zurückziehung desselben in seine fibröse Scheide, seine Auffindung, und seine
Freimachung in gehöriger Länge zur Anbringung der Ligatur erschwert. Dem praktischen
Chirurgen sind die Verwicklungen, mit welchen die Gefässligaturen am Unterschenkel
(besonders der Tibialis antica und peronea) zu kämpfen haben, hinlänglich bekannt. Mögen
Selbst bei tiefer Amputation des Unterschenkels
1)
z.
B. Taf. VII, Fig. 3
lit.
b
tjbc7-
angeführten anatomischen Momente ihm den Grund
die
machen.
273
normale und abnorme Verhältniise der Schlagadern des Unterschenkels.
ihres Vorhandenseins
verstehen
—
So lange die Tibialis antica auf dem Zwischenknochenbande aufliegt, wird sie von der
das Spatium üdcrosseum innehabenden Fleisehmasse so bedeckt, dass selbst bei massiger Entum das Gefäss blosszuwicklung der Muskeln eine tiefe Wunde gemaclit werden muss
legen. Wohlgonährtheit und kräftig entwickelte Musculatur können einen Einschnitt von
anderthalb Zoll Tiefe, und darüber, erfordern. Eichet') spricht selbst von dritthalb Zoll. Um
log
iez
en
tru
m.
at
,
am Grunde einer Wunde von solcher Tiefe mit
Wunde zugleich verhältnissmässig lang gemacht
muss
halb Zoll werden
/; w
ww
.
bio
Ligaturinstrumenten zu al'beiten
org
werden. Vier und ein
,
die
als
ry.
Länge der W^unde angegeben. Mit stumpfen Haken soll sie möglichst klaffend erhalten werden, wobei ein anderes anatomisches Moment zu unwillkommener Geltung
gelangt. Die Fascia des Unterschenkels ist bekanntlich, so weit sie den Zwischenraum zwischen vorderem Schienbein- und Wadenbeinrand überbrückt, äusserst fest und straff gesjjannt;
die tiefe Incision zur Blosslegung der vorderen Schienbeinarterie kann dieser Spannung der
Fascie wegen nur mit Mühe so weit klaffen gemacht werden, um frei zu hantieren am Grunde
Längenincision durch einen Querschnitt zu kreuzen,
es nicht gerathen, die
rsi
ty
Wäre
ive
der Wunde.
He
rita
g
eL
ibr
a
ry
h
ttp
://w
ww
.
bio
div
ers
ity
lib
ra
die erforderliche
am
fro
m
Th
eB
iod
oberen und unteren Ende des Längenschnittes je einen Querschnitt so anzubringen,
dass in der Fascia eine Art zurücklegbares Thürchen geschnitten wird, welches dem tieferen
oder
); O
rig
ina
lD
ow
nlo
ad
Eingehen mit Finger und Instrument mehr Freiheit verschafft.
Der früher erwähnte Zwischenraum zwischen Tibialis anticus und Extcnsor digitorum
communis longus führt zur oberen; der Zwischenraum zwischen Tibialis anticus und Extensor
Das dritte
longus und Extensor communis digi-
zwischen den Sehnen des Extensor hallucis
kaum
Unterbindungsobject abgeben, da sein Verlauf auf der
je ein
Zo
olo
torum longus, und dürfte
(C
am
liegt
gy
Segment
bri
dg
e,
MA
halhicis longus zur unteren Hälfte des zweiten Verlaufsegmeutes der Tibialis antica.
welche ihm allerdings den
Verletzungen durch Splitterbrüche des Schienbeines aussetzt, aber auf welcher auch eine
Co
mp
ara
tiv
e
inneren Schienbeinfläche ihm eine harte Unterlage verschafft,
the
Mu
se
um
of
dauernde Compression des Gefässes durch Pelotte und Bandage ausführbar wird.
Wenn die erwähnten Muskelzwischenräume äusserlich nicht abzusehen sind, hat
Führer zum Gefäss zu dienen. Diese Linien sind
beiläufige Eichtschnur verwendbar.
ibr
als
als
auf
Man
stellte
deren zwei auf. Die eine geht
ay
rL
jedoch nur
um
ary
of
künstliche Linien Vertrauen gesetzt,
man
Dig
itis
ed
by
t
he
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
ty,
Er
ns
tM
von der Mitte des Abstaudes zwischen Spina tibiae und Caput fibulae zur Mitte des Abstandes
zwischen innerem und äusserem Knöchel. Man construire diese Linie an einem injicirten
Präparate, und man wird sich überzeugen, dass sie mit dem Verlaufe der Tibialis antica nicht
parallel zieht, sondern mit diesem Gefässe einen nach unten spitzigen Winkel bildet, dessen
äusserer Schenkel die Arterie ist. Die Spitze des Winkels fällt auf den Fussrüst.
Derselbe Vorwurf trifl't die zweite, von Gruveilhi er') hervorgehobenen Linie. Une
ligne ^tendue du tubercule du jambier^) ant6rieur ä, la partie moyenne de Tarticulation tibiotarsienne, indique la direction de l'artere tibiale antdrieure". Da das Tubercule du jambier
ant^rieur ziemlich genau der Mitte des Abstandes zwischen Spina tibiae und Caput fibulae
')
Traite pratique d'anatomie. 2. partie, pag. 972.
-)
Traitd d'anat. descript- 3. edit.
^)
Dieser
am Condylus
t.
II,
pag. 752.
externus tibiae unter der Mitte seiner äusseren Circumferenz befindliclie, nie felilonde Höelier, gibt den
obersten Fleischbündeln des vorderen Sohienbeinmuslcels ihre Entstehung, und
ist
bei
ausgewachsenen Individuen durch die
Haut hindurch gut zu fühlen, wenn auch nicht immer zu sehen.
Deuk^chrifleu der mutheni-naturw. Cl. XXlIl.
Bil.
35
;
Joseph Hyrtl.
274
Cruveillii er'sehe Linie mit der früheren identisch, und verfällt demselben Tadel. Sie hat das obere Stück der Arterie auswärts neben sich, und der Wundarzt, welcher sich in der Lage befindet, eine Unterbindung der vorderen Schienbeinarterie nahe an dem
Durchtritte durch den Zwischenknochenraum vorzunehmen, wird gut thun, sich bei Benützunodieser Linie nicht genau an sie, sondern mehr gegen das Wadenbein zu halten, an dessen Hals,
entspricht, so ist die
log
iez
en
tru
m.
at
wie früher gesagt, das Gefässbündel aus der Kniekehle zur vorderen Untersehenkelgegend
Da die Knochenhöcker, zwischen welchen man Linien fülirt, keine mathematischen
tritt.
ity
lib
ra
ry.
org
/; w
ww
.
bio
Punkte sind, so muss ohnedies die Richtung und die Länge solcher Linien innerhalb nicht
sehr enaer Grenzen variiren.
Bemerkungen über
die Äste der vorderen Schienbeinarterie.
bio
://w
ww
.
ttp
Gruppen von Ästen wird
nothwendig
es
sein,
länger zu verweilen, da sie bisher
eL
bei gewissen
ry
h
um
geben,
mir ob, nur eine kurze Aufzählung der Aste der vorderen Schienbeinarterie zu
für die im Späteren anzuführenden Varietäten einen Anhaltspunkt zu bieten. Nur
liegt
ibr
a
Es
div
ers
4.
noch immer die
ive
rsi
ty
He
rita
g
entweder ganz übergangen, oder unter demEinflusse einer unrichtigen Vorstellung beschrieben
wurden. Die beste und ausführlichste Beschreibung der Äste der vorderen Schienbeinarterien
den Icones anatomicae Llalleri^) enthaltene. Kein Schriftsteller späterer Zeit hat dieses Vorbild erreicht, geschweige denn übertroffen.
1. Aus dem Ursprungsstück der Tibialis antica^ bevor es noch in den Zwischenknoeheniod
in
nlo
ad
fro
m
Th
eB
ist
ina
lD
ow
eindringt, entspringt:
raum
und Flexor digitorum communis longus. Er erzeugt zuweilen die Nutritia tibiae, und ist dann von ansehnlicher Stärke. Ein
aufsteigender Ast desselben gelangt zum Kniekehlenmuskel. Ich finde ihn an drei Präparaten
Ein Muskelast für den Ursprung des
Tibialis 'poshcus
und
gy
fehlenden Arteria articidaris genu
azygos in die hintere Kniegelenkskapselwand eindringen
;
tiv
e
s.
als Stellvertreter der
Zo
olo
diesen Muskel durchbohren,
tjnpar
(C
am
bri
dg
e,
MA
); O
rig
a)
ara
Ein unter dem Musculus pojMteus zur hinteren Kapselwand des Kniegelenkes aufsteigender Muskelast, der von den Autoren, welche a übergehen, als Recurrens tibialis posterior aufgeführt wird. Er ist es, welcher vorzugsweise das Schien- und Wadenbeingelenk
the
Mu
se
um
of
Co
mp
b)
of
betheilt.
ary
Aus dem zweiten Verlaufsstück
jenseits des
ay
rL
ibr
2.
ns
tM
a) die Arteiia recui-rens tibialis anterior.
Sie
Zwischenknochenraumes:
ist
der einzige Ast der vorderen Schienist
der
Tibialis anticus.
Sie
selten doppelt vor;
Un
ive
kommt
rsi
ty,
Er
beinarterie, welcher einen Muskel durchbohrt. Dieser Muskel
der später zu beschreibende Bamtts fibularis
c)
eine
Ha
rva
rd
b)
variable
by
t
he
Anzahl von Muskelästen. T heile spricht von einigen 30.
nach innen, und 8 nach aussen abgehenden. Ich stimme für die Halbirung der
selir
6
Theil'schen
Ziffer.
d) die
Dig
itis
ed
Haller von
innere
und
äussere
vordere
Knöchelarterie,
beide
sehr
veränderlich
Ursprung und Verästelung. Die äussere gewöhnlich stärker und etwas höher
entspringend. Vervielfältigung zu drei bis vier
Da
ist
als die
nach
innere
an der inneren Knöchelarterie nicht selten.
jenem Stücke der Arteria tibialis antica entspringen, welches
auf der inneren Schienbeinfläche verschiebbar auflieo-t. und bei vermehrtem Blutdruck sich
1)
die Knöchelarterien aus
Fasoiculus quintusj Taf. IV, Text pag. 30
— 33.
tibei'
normale und abnorme Verliältnisse der Schlagadern des Unterschenkels.
275
bogenförmig nadi innen liinausbiegt, so müssen die Arkriae malleolares eine Strecke weit
frei verlaufen, bevor sie sich im Periost der von ihnen überschrittenen Knochen verästeln.
Sie erhalten dadurch an ihren Anfangsstücken eine Beweglichkeit und Verschiebbarkeit,
—
welche auf die Verschiebbarkeit der Tibialis antica an dieser Stelle wohlthätig zurückwirkt;
widrigenfalls wäre die vordere Schienbeinarterie, trotz des Aufhöreus ihrer fibrösen
tru
m.
at
Scheide, durch die von ihr nach innen und aussen zu abtretenden Knöchelarterien au ihrem
en
immer festgebannt gewesen.
Aus der Arteria dorsalis pedis.
log
bio
am Fussrücken
Endstückes
verlaufenden
der
Tibialis
antica^
als
org
Die Richtung des
/; w
ww
.
3.
iez
Platze für
div
ers
ity
lib
ra
ry.
Dorsalis pedis^ wird nur im Allgemeinen richtig angegeben, wenn man sie als von der Mitte
der Intermalleolarlinie zum ersten Spatium intermetatarseum gehend angibt. Bei dieser Rich-
Fusswurzel kreuzt, wie es lieisst. Sie
kreuzt vielmehr immer das zweite Keilbein, und legt sich dann in die Furche welche zwischen der am weitesten nach hinten reichenden Basis des Metatarsus secundus und dem inneren
://w
ww
.
bio
es unmöglich, dass sie das innere Keilbein der
ist
,
existirt.
He
rita
g
Keilbein
eL
ibr
a
ry
h
ttp
tung
und Metatarsea, welche von Theile
ive
rsi
ty
Sie gibt nur zwei stärkere Äste ab: die Tarsea
und anterior angeführt werden, da
ganz selten ein Ast der Tarsea
die sogenannte Metatarsea nicht
eB
iod
tiger als Tarsea posterior
rich-
Kopf
ad
höchst constant auf den
des Sprungbeines, ihre
nlo
fällt
fro
m
Th
ist.
a) Die Tarsea. Ihr Ursprung
gegen die Basis des fünften Metatarsus oder gegen das Würfelbein und ihre
ihre Zweige bilden drei Gruppen: 1. vordere
Lage ist immer eine tiefe, periostale;
Zweige, welche mit den Asten der Metatarsea anastomosiren 2. miftlcre, welche den
strebt
ow
Richtung
,
MA
); O
rig
ina
lD
—
e,
bri
dg
(}iev
diese eben
Zo
olo
gy
wo
variirt öfter als die Tarsea.
im
Begriffe
ist
Plattfuss zu gehen. Ihre Richtung
durch das erste
se
Mu
,
wodurch
die Verlaufsrichtung
rücken,
dass er selbst
des Gefasses bedeutend
dem Arcus
plantaris
Er
mangelhafter Entwickelung der Metatarsea
als die in
den Plattfuss hinab-
(Bami perforantes posteriores), weil
,
oder Fehlen derselben
,
Plattfuss herauf geleistet
Un
ive
vom
rsi
ty,
durch
ns
tM
steigenden Aste zur Verbindung mit
sie bei
weniger wichtig
interossei sind
ibr
werden muss. Ihre Bami
ay
rL
influirt
ary
of
mit jenem der Tarsea verschmilzt
den
dann eine quer nach aussen gehende, mit vorderer
um
of
ist
anterior.
aus der Dor-
sie
Interstitiavi intermetatarseum in
Ihr Ursprung kann aber so weit nach hinten
the
leichter Convexität.
Peronea
Gewöhnlich entspringt
tiv
e
Die Metatarsea. Sie
salis pedis.,
,
hintere, zur Anastomose mit der Malleolaris externa und
ara
b)
3.
;
den Ramificationen der Plantaris externa zu ver-
sich mit
Co
mp
binden, und
um
(C
am
äusseren Fussrand umgreifen
ein Ersatz
werden kann.
Dig
Kahnbeines
itis
ed
by
t
he
Ha
rva
rd
Die von Theile aufgeführten Eami tarsei interni sind wahrlich nicht so unbedeutend,
dass sie von sonst genauen Autoren mit Stillschweigen übergangen werden konnten. Meistens
sehe ich ihrer zwei, nahe zusammenstehend am Ursprung, welcher auf der Dorsalfläche des
stattfindet.
Die vordere wird zuweilen so stark und lang, dass
Digitalarterie der grossen
Zehe
sie
auslauft.
Tabelle über die Tarsea und Metarsea.
Unter 250
Norm.
Ursprung
Tarsea
....
Metatarsea
.
.
injicirtcn Extremitäten.
Verschmelzung
Höher
Tiefer
Fehlend
Doppelt
mit der Turcea
231
7
5
.!
i
u
187
39
U
12
7
5
35*
als innere
Joseph
276
Varietäten der vorderen Schienbeinarterie,
5.
Bamus
1.
Dieser frülier
eitirte
Ilyrtl.
fibularis der Tibialis antica.
Ast der vorderen Schieubeinarterie gehört zu den constanten. Niclits
destoweniger wird er von allen Arteriographen übersehen.
gewisser Anomalien der vorderen Schienbeinarterie
Wie wichtig
er für die
Genese
wird später einleuchten.
longum
siirculus abit, absconsus inter extensorem digitorum
lam descendit, in brevem usque peroneum venit
statirti^
ubi
iez
en
(Tibialis anterior recurrens)
peroneum, qui per fibu-
log
est,
Ab eodem ramo
zuerst').
et
/; w
ww
.
natus
ihn
bio
Haller erwähnte
tru
m.
at
ist,
org
etc.
Er
ity
lib
ra
ry.
Ich finde diesen Ast öfter selbstständig aus der Tibialis antica, als aus der Tibialis anterior
Zwisehenknoehenraum in die noch nicht
zu besonderen Muskeln differencirte Fleischmasse ein
und verläuft weiter zwisciien dem
langen Zehenstrecker und langen Wadenbeinmuskel. Gleich am Beginn umkreist er mit einem
Zweige das Wadenbein, um mit einem ihm begegnenden Zweige aus dem früher erwähnten
dringt ganz oben im
div
ers
recurrens (Halleri) entstehen.
Zweige der Arteria peronea
Bamus fibularis
am
läuft
Peroneus
anterior anastomosiren
herab, dass er mit einem
ive
kann. Ich will diesen constanten Ast
Hinkunft benennen^).
als
fro
m
Th
in
tertius so weit
rsi
ty
genannten Muskeln Zweige, und
He
rita
g
eL
Ursprungsstückes der vorderen Schieubeinarterie sich zu verbinden, gibt den
iod
b des
eB
Bamus
ibr
a
ry
h
ttp
://w
ww
.
bio
,
Bamus ad
lD
ina
ramum
ihn: T>at porro (Arteria tarsea)
rig
Nur Haller^) bemerkte
ignorirt
ihn
insignem posterius
MA
allerwärts.
Man
dieser meist unansehnliche Ast gehört zu den nie fehlenden.
); O
Auch
ow
nlo
ad
sinura tarsi aus der Arteria tarsea.
bri
dg
e,
infoveam tarsi. pieser Ursprung ist jedoch nicht constant. Ich finde den Bamus ad sinum
auch aus der Malleolaris externa stammen, es mag diese einen hohen oder tiefen
Ursprung zeigen. Entspringt er aus der Tarsea, so ist seine llichtuug zum Sinus tarsi eine
Kommt
er aus der Malleo-
externa, so betritt er den Sinus tarsi an seinem hinteren Umfange.
Er ist immer von
Länge des Sinus
hält sich ferner an die vordere
tiv
e
und
Wand
des Sinus.
Co
mp
ara
rückläufige,
lo.ris
Zo
olo
gy
(C
am
tarsi
um
of
solcher Stärke, dass er selbst an den Füssen von Kindern durch die ganze
dem Stamme oder einem Bamus
Im
Plattfuss anastomosirt er
tarseus der Arteria plantaris interna.
ary
regelmässig mit
the
Mu
se
den Plattfuss hinab leicht verfolgt werden kann.
of
tarsi bis in
kommen.
ns
tM
ay
rL
ibr
aus dieser Anastomose werden kann, soll gleich zur Sprache
Was
Fehlen der vorderen Schien beinarterie.
rsi
ty,
Er
2.
Un
ive
aj
Erster Schritt.
Grössenabnahme der
Tibialis
antica.
Ha
rva
rd
Die vordere Schienbeinarterie hat, so wie die hintere, wenig Neigung zum Stärker-
Dig
itis
ed
by
t
he
werden, wohl aber zum Abnehmen, welches zum vollkommenen Fehlen derselben führen
kann. Der erste Schritt zur Rückbildung der Tibialis antica wird durch Zunahme ihres früher
erwähnten Bamus peroneus gegeben. Derselbe erscheint an der rechten Extremität eines
von der Stärke einer dicken Stricknadel, gibt zuerst eine sehr unansehnliche
anterior recurrens zum Kniegelenk hinauf^), dringt im Ligamentum intermusculare
Jünglings*)
Tibialis
>)
Lib.
•-)
Taf. VII, Fig. 3
3j
Lib.
*)
Taf. YII, Fig.
5)
Ibid.
cit.
cit.
lit.
pag. 28.
pag. 37.
c.
3.
lit.
c
über normale und abnorme
Schlagadern des Unterschenkels.
J'erhältnisse der
277
zwischen den Muscidi peronei und Exteyisor digitorum longus zur Oberfläche empor, wird nach
und verläuft der Richtung dieses Ligaments folgend bis zum
Hier anastomosirt er mit einem zurücklaufenden (aufsteigenden)
Aste der Peronea anterior^) deren absteigender Ast sich in die Tarsea einsenkt^), wodurch
perforirter Fascie subcutan,
äusseren Knöchel herab.
,
am
eine lange Gefässinsel
Unterschenkel zu Stande kommt, deren stärkerer Schenkel die
Ramus peroneus
ist.
m.
at
deren schwächerer der mit der Peronea anastomosirende
Tibialis antica,
iez
en
tru
Dieser subcutan verlaufende Wadenbeinast der vorderen Schienbeinarterie versorg-te,
bio
log
bevor er subcutan wurde, die beiden genannten Muskeln, welche ihm seine Verlaufsrichtung
/; w
ww
.
vorschreiben, und nachdem er aus der Fascia auftauchte, die Haut mit sechs Ramis cutaneis.
Ramus ßbularis genügend
eL
durch den
,
zu interpretiren
sei.
He
rita
g
Verlaufsweise zurückkehrt
ibr
a
ry
h
ttp
://w
ww
.
bio
div
ers
ity
lib
ra
ry.
org
Es kann nicht bezweifelt werden, dass eine ungewöhnliche Entwickelung dieser Arterie
(Eamus fibularis) für den Mangel der eigentlichen Tibialis antica einstehen kann. Ich habe
diesen Fall in meiner Sammlung nicht vorliegen, aber es scheint mir gewiss, dass der von
Quain^) beschriebene Fall von abnormem, nach aussen abweichenden, und der Fibula folgenden Verlauf der Tibialis antica, welche erst in der Nähe des Sprunggelenks zur normalen
hj Zweiter Schritt.
der linken Extremität
Kindes war eine
eB
eines
viel auffälligere
Grössenabnahme
m
Th
An
iod
ive
rsi
ty
Thellweiser Ersatz durch die Peronea perforans.
am
unteren
ad
fro
der Tibialis antica dadurch bedingt, dass die Arteria peronea perforans, welche
Ende
d.
h.
dem Fussrücken darstellte*). Die Tibialis antica
lierab, wo sie sonst das Ligamentum interosseum,
ina
auf
Tibialis antica
bildete'),
); O
rig
den weiteren Verlauf der
tibialis
lD
ow
nlo
des Zwischenknochenraumes nach vorne gelangt, den Arcus
MA
gelangte nur bis zu jener Stelle
selbst
gy
aber mit der Peronea perforans nicht.)
war der gewöhnliche"), aber
höheren Ende
auch
entsprang nämlich
ein
höherer Ursprung
schon im Niveau
aus
des äusseren
der
ist,
dass mit
Poplitea ver-
Halbmondknorpels
Mu
se
um
Sie
vom Ursprung
zwei Drittel ihres Kalibers vermindert. Interessant
dieser Arterie
of
bunden war.
ihre Stärke, schon
tiv
e
dem
um
(Sie anastomosirte hier
ara
der Poplitea an,
Co
mp
aus
Zo
olo
Ihr Verlauf bis hieher
pflegt.
(C
am
bri
dg
e,
zu verlassen, und auf die innere Schienbeinfläche überzutreten
of
the
des Kniegelenkes.
ibr
ary
Ein zweiter hieher gehöriger Fall betraf die rechte Extremität eines Neugebornen.
ns
tM
ay
rL
Hier war aber der Ersatz des fehlenden Fussrückenstückes
ihrer
Rami
Tibialis postica abgeleitet.
der Tibialis
Wie
antica nicht aus
so es möglich wird,
perforantes ergeben.
und
dritter
letzter Fall,
gleichfalls
einem Neugebornen angehörig,
liegt in einer
by
t
itis
ed
rechten Extremität vor mir, an welcher eine von der Tibialis postica, 9 Linien über
Sprunggelenk
abgegebene
Dig
Borsalis pedis
knoehenbandes eine dünne
1)
Ibid.
lit.
d.
2)
Ibid.
lit.
e.
3)
The Anatomy
*)
Taf. VIII, Fig.
5)
Ein ähnlicher Fall
6)
Ibid.
lit.
b.
dass
der antica einstehen kann, dürfte sich aus der Schilderung
he
Ein
Un
ive
rsi
Tibialis postica für Defecte
Ha
rva
rd
die
ty,
Er
der Peronea, sondern aus der
of the Arteries of
1
lit.
antica
Tibialis
tiie
Human Body
etc.
an
,
Lond. 1844.
von
Quain
abgebildet,
IIb. cit. tab. 35.
PI. 85,
Fig. 2
und
i.
dem
des Zwischen-
durch Anastomose in sich aufnimmt;
a.
ist
der Durchbohrungsstelle
—
die
Joseph Hyrth
278
Dorsalis pedi.s also iLre Entstehung der vordercMi und
hinteren Schienbeinarterie zugleich
verdankt.
Fehlen der
Vollkoiurapiics
cj
Tihialis
Ich bewahre unter einer Anzahl von Varietäten
ständigen Mangel der
Er
Art nur Einen Casus von voll-
aller
den grössten anatomischen Selten-
zählt zu
at
Tihialis antica auf.
antica.
m.
en
sieht an der
')
,
das Spatium
durch
der theils die Ursprünge des
,
interosseum
iez
Zweig nach vorne
einen
und Extensor
anticus
Tihialis
bio
welcher
nur einen Muskelast zum
cligitorum
org
abgehen
soll,
log
die Tihialis antica aus der Poplitea entspringen
ry.
absendet
Man
kindliche Extremität').
eine linke
ist
/; w
ww
.
wo
Stelle,
Popliteus
Es
besitze.
tru
welche ich
heiten,
ers
ity
lib
ra
versorgt, theils als zurücklaufende Ivniearterie sich nach oben zur vorderen
Wand
lojiqics
der Knie-
Die Musculatur an der vorderen Seiten
wurde
von einer Schlagader versorgt, welche durch das evste luterstitium intermetatarseum sms der
Plantaris interna auf den Fussrücken gelangte^), wie eine gewöhnliche Dorsalis pedis^ aber
inneren Fläche
des Schienbeins
und zwei Tarseae erzeugte*),
von
Insel
eine
ibr
a
eine Metatarsea
verlief,
sechs Linien
rsi
ty
ive
iod
obwohl sie eine schwache Anastomose von der
Zwischenknochenbaud hindurch erhielt"), doch nur unter dem
oberen Viertel des Unterschenkels verfolgt werden konnte (lit.
dass
ad
nlo
ow
Unterschenkelarterien
anticus
Tihialis
f).
—
durch das
bis
zum
Keine der beiden
das Fehlen der Tihialis antica auf
ein Bestreben,
zeigte
lD
anderen
Umfang abgenommen
Tihialis postica
fro
m
Th
eB
sie,
aus welcher die
bildete^),
inneren und äusseren Knöchelarterien entsprangen, und nun so an
hatte,
an der
eL
umgekehrter Richtung
He
rita
g
in
ry
h
ttp
://w
ww
.
bio
div
gelenkskapsel begibt.
des Unterschenkels
ina
—
auszugleichen.
rig
waren alle normal.
Die vordere
Musculatur dieses Unterschenkels schien mir wohl schwächer entwickelt als jene des
rechten, doch sonst in keiner Hinsicht defect. An neugebornen Kindern ist sonst der
Unterschied in der Stärke der Muskelentwicklung der rechten und linken Extremität
durchaus nicht ausgesprochen. Es kann desshalb die Schwäche der linken vorderen Unterschenkelmuskeln nur von dem mang-elhaften Ersatz der vorderen Schienbeinarterie bedune-en
sein, welcher, wenn das Kind am Leben geblieben, eine der Art nach kaum zu bezeichvielleicht auch
nende und gewiss unheilbare Schwäche der linken unteren Extremität
Verhältnisse
Ihre
se
um
of
Co
mp
ara
tiv
e
Zo
olo
gy
(C
am
bri
dg
e,
MA
); O
Weise
ergiebige
of
Talipes calcaneus veranlasst
haben würde.
ary
einen
the
Mu
,
Kindes war Verlauf und Verästlung der
An
rechten Extremität
desselben
normal.
Hoher Ursprung der
Tihialis antica.
ty,
Er
i.
ns
tM
ay
rL
ibr
Tihialis antica
der
nie
höher zu stehen
ed
sie
als
an die
itis
kommt
by
t
he
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
Der Ursprung der Tihialis antica.^ und somit die Theilung der Arteria poplitea in die
Tihialis antica und postica. rückt viel seltener höher hinauf als die Theilung der Arteria
brachialis in die Radialis und Ulnaris, und wenn eine hohe Theilung der Poplitea vorkommt,
Dig
beiden Schenkelbeinknorren einnimmt, also auf
Wenn
die Tihialis antica
postica parallel
1)
Taf. VIII, Fig
2)
Ibid.
lit.
:*)
Ibid.
lit. a.
•»)
Ibid.
lit.
b,
5)
Ibid.
lit.
d.
")
Lit, e
höher
zum unteren Rande
als
wo die Poplitea den Raum zwischen den
dem Ligamentum popliteum.
Stelle,
gewöhnlich entspringt, verlauft
2.
g.
c,
offenbar
c.
i-ine
andere Verwendung eines
sie
mit der Tihialis
des Popliteus herab. Sie liegt während dieses Verlaufes
Ramus
jierfurans der Tihialis poslic
279
Unterschenkels.
t%er normale 2ind abnorme Verhältnisse der Schlagadern des
welche ich verglich, lief sie fünfmal
an der äussern Seite der Tihialis postica. In sechs Fällen,
Muskel und der hinteren Kapselüber den FopUteus weg; in einem Falle zwischen diesem
dagegen liegt die Tlbialis antica
des Kniegelenkes. In einem der fünf erwähnten Fälle
Arteria peronea'). Beide Gefässe
an der inneren Seite der postica, und erzeugte zugleich die
Wadenbein und zum oberen
mussten sich desshalb mit der Tihialis postica kreuzen, um zum
fehlte die Tihialis postica
Winkel des Zwischenknochenraumes zu kommen. In einem zweiten
dem Ligamentuvi popUteum, habe
log
auf
als
ich
/; w
ww
.
Eine höhere Theilung der Arteria poplitea,
iez
en
Yolumsvermehrung der Peronea.
bio
unter
tru
m.
at
wand
Andere waren nicht glücklicher als ich.
Fall einer schon in
°Der von Meckel einer Beobachtung von Sandifort zugeschriebene
antica und
stattfindenden Theilung der Arteria crurcdis in eine Tihialis
ity
lib
ra
ry.
org
nie o-esehen.
ers
der Leistengegend
bio
als der
rsi
ty
He
rita
g
eL
ibr
a
ry
h
ttp
://w
ww
.
wohl
div
merkwürdigste Casus einer hohen Theilung dieses Gefasses da. Ich
unbedingt für das zu halten, wofür ihn
halte mich jedoch für berechtigt, den Fall nicht
femoralis
Meckel nimmt-). Sandifort's Worte lauten: In latere dextro alius cadaveris
ßndebat in duas aequales arter ias, dum in
arter ia, mox atque ad artum hnnc pertingebat, se
conspiciehatur. Sandifort hat unter der
sinistro latere divisio haec, ut semper solet, in poplite
vasorum ahcrrationihus') einige der gewöhnlichen Unsprungs-
postica, steht
iod
ive
de notabiliorihus
Aufschrift:
Sandifort
die
der Umständlichkeit,
bei
ow
heit hätte
nlo
ad
fro
m
Th
eB
die bemerkte hohe Theilung
varietäten der Armarterien weit ausführlicher geschildert als
Einen Fall von solcher Seltender Schenkelschlagader, welche in der That ein üniciim ist.
er alltäglich
vorkommenden Gefäss-
(C
am
bri
dg
e,
MA
); O
rig
ina
lD
abgefertigt, um so weniger,
abnormitäten zu Theil werden lässt, nicht mit so kargen Worten
Vorkommnisse nicht unbekannt geblieben, und
als ihm die chirurgische Wichtigkeit solcher
in welchem auf die
Ludwiff's*) ProsTamme über die Abnormitäten der Arteria brachialis,
der Aneurysmen hingepraktische Wichtigkeit solcher Gefässanomalien bei der Operation
wie viel mehr hätte eme
wiesen ist. mit rühmender Anerkennung von ihm erwähnt wird.
der Arteria cruralis und die Veraus der Kniekehle in die Leiste hinauf versetzte Theilung
anatomischen Beobachters
laufsweise der Theilungsäste. die Aufmerksamkeit eines so guten
desshalb nicht als ausgemacht vor,
fesseln müssen, wie es Sandifort war. Es kommt mir
Schenkelarterie vor sich hatte, obwohl
dass Sandifort wirklich eine so hohe Theilung der
nahe kommt, eben diesem guten Beobachter zuzumuthen,
ary
Anmassung
ibr
es andererseits einer
of
the
Mu
se
um
of
Co
mp
ara
tiv
e
Zo
olo
gy
Um
ty,
Er
ns
tM
ay
rL
und crurcdis propria verkannt
eine normale Theilung der Arteria femoralis in eine profunda
eben angeführten Stelle die
zu haben. Wie es immer sei, so trägt doch die Kürze der
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
Schuld, dass sie nicht ganz unbedenklich erscheint.
Abnormes Ende der
Tihialis antica.
Tihialis antica
die
itis
ed
Dreimal fand ich
by
t
he
5.
am Fussrücken nur
Dig
enden. Sie erzeugte
schon auf
dem zweiten Keilbein
der Fusswurzel
zwei Seitenäste. Der erste entsprang während des
Arteria tarseci.
Durchganges der Tibicdis unter dem Ligamentum annulare und repräsentirte die
über das Kahnbein
Der zweite war ein ungewöhnlich starker Bamus tarseus internus, welcher
2)
in dem auf Taf. V, Fig. 1 abgebildeten Falle
Observationes anat. path. üb. IV, cap. VIII, pag. 97
3j
Lib. et cap.
cit.
«;
Nicht
Wiener rhysiologen
1)
Wie
des
hundert
pag. 91, seqq.
.
,
sondern
des
Herausgebers
der
.Scriptores
neurologici
minores«
im
vorigen
Jahr-
Joseph
280
"weff,
boffenförmio'
den Plattfuss
in
dem zweiten und
um
liinabkrümmte,
sicli
anastomosiren. Die Arteria nietatarsea
llyrtl.
war
mit der Plantaris interna zu
Zweig des Arcus
ein
plantaris^
welcher zwischen
Metatarsusknochen auf den Fussrüeken heraufstieg.
dritten
Eine interessante Verlaufsanomalie mit gleichzeitiger Schwäche der
Tibialis antica
wird
im Wiener anatomischen Museum aufbewahrt'), l^ie Tibialis antica'-) verlängert sich als sehr
Interstitium intermetatarseum primum^ sondern auf
schwaclie Dorsalis pedis nicht gegen
en
iez
Aem Arcus
aber keine Jfetotor^ea, welche aus
,
erzeugt eine innere und äussere
aufhört. Sie
sie
log
wo
hin,
j^lf^taris
,
wie im früheren Falle
/; w
ww
.
Tarsea^)
Os cuboideum
bio
den Rücken des
tru
m.
at
diix,s.
Zwischenknochenraum sich auf den Fussrüeken erhebt.
Dagegen theilte sich die Tibialis postica im Plattfuss in zwei gleich stai'ke') Aste. Der äussere
bildete wie gewöhnlich den Arcus plantaris profundus (lit. c)
der innere verlief an der
unteren Fläche des Metatarsus Jiallucis, und anastomosirte mit dem Arcus plantaris durch einen
Verbindungsast (lit. c?), welcher nur wenig schwächer war als die beiden Arteriae plantares.
Aus diesem Verbindungsast ging die für den Fussrüeken bestimmte Metatarsea ab.
stammt, und durch
den
;
eL
ibr
a
ry
h
ttp
://w
ww
.
bio
div
ers
ity
lib
ra
ry.
org
ersten
ijostica im. Si7ius tarsi.
rsi
ty
\i\\ä.
ive
gearbeiteten Gefässpräparat der linken unteren Extreiod
An einem vom Herrn Schweiger
He
rita
g
Anastomose der Tibialis antica
6.
Erwachsenen theilte sich die Arteria tibialis antica noch während sie zwischen
und Extensor hallucis verlief, in drei Zweige''). Der mittlere (lit. a) war die Fortsetzung des Stammes,
der innnere (lit. b) eine hochentsprungene Malleolaris interna von
m
Th
eB
mität eines
fro
Tibialis anticus
ein Inselgefäss, welches sich mit
c)
(lit.
dem
gleich zu
erwähnenden Bannes
); O
rig
ina
— der äussere
bedeutender Stärke,
lD
ow
nlo
ad
—
•
sinn tarsi verband,
MA
p)'>'0
und zwei Malleolares externas erzeugte. Bevor
(C
am
bri
dg
e,
das mittlere jener drei Gefässe den Sprungbeinkopf erreichte, theilte es sich gabelförmig. Der
drang von hinten her in den Sinus tarsi ein, durchlief ihn seiner ganzen
Länge nach, und mündete im Plattfuss in die Arteria plantaris interna ein'), welche an der
äussere Spaltungsast
Zo
olo
gy
^)
tiv
e
Mündung
des Binus tarsi vorbeilief.
Das im Sinus
Co
mp
ara
äusseren Peripherie der unteren
seinem Eintritte
of
liegende Verbindungsgefäss zwischen der vorderen und hinteren Schienbeinarterie
den Sinus den früher genannten Inselzweig
(lit.
c)
auf.
Die Fortsetzung
Mu
se
um
in
tarsi
nahm vor
the
der Tibialis antica als Dorsalis pedis (abgeschnitten bei d) erzeugte, wie gewöhnlich die Tarsea
ay
rL
ibr
ary
of
und Metatarsea.
Auflösung der Tibialis antica
in ein
Rete dorsale pedis.
Er
ns
tM
7.
ty,
An einem älteren Präparate unserer Sammlung begirmt
Stelle an, wo sie sich auf die innere Fläche des Schienbeines
Dig
itis
ed
by
t
he
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
von der
begibt, in eine Anzahl von gleich
starken Zweigen sich aufzulösen*), denen es nicht anzusehen ist, welcher von ihnen die eigentliche Fortsetzung der Tibialis antica sei. Jedes der drei Fächer des Ldgamentum annulare dient
diesen Zweigen zum Durchtritt auf den Fussrüeken, wo sie wieder in kleinere Zweige zerfallen,
<)
N. 1510.
3)
Taf. IX, Fig.
3)
Ibid.
4)
Taf. IX, Fig. 2
=>)
Taf. IX, Fig.
lit.
c
1 lit. a,
und
6)
Ibid.
lit. e.
')
Ibid.
lit. f.
8)
Taf. X, Fig.
b.
d.
lit
b und
3.
1
lit.
bbb.
b'.
die Arteria tibialis antica
281
Vher normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern des Unterschenkels.
welche so wie die grösseren zahlreich mit einander anastomosiren und ein Netzwerk von gro-
ben Maschen bilden^), aus welchem die Ärteriae interosseae dorsales der vier Metatarsusspalten
hervoro-ehen. Eine Verbindung dieses Netzes mit dem Arcus plantaris profundus durch Eami
perforantes war nicht nachzuweisen, ebenso wenig als besondere Netzantheile für Repräsentanten der Arteria tarsea oder metatarsea genommen werden konnten. Der stärkste jener
log
iez
en
tru
m.
at
Zweige, in welche sich die Tibialis antica am Unterschenkel spaltete, lief, wie es der Eamus
perforans der Wadenbeinarterie zu thun pflegt, in der Furche zwischen dem äusseren Knöchel
und dem Sprungbein zum äusseren Fussrand herab wo ein Seitenzweig desselben das Wür/; w
ww
.
bio
,
org
felbein umgreifend in die Arteria plantaris externa einmündete").
stärkere
{b)
://w
ww
.
— der
Furche zwischen dem äusseren Knöchel und dem
läuft in der
—
ttp
Tibialis,
bio
div
ers
ity
lib
ra
ry.
Als ein Seitenstück dieses Falls verdient ein ähnlicher angeführt zu werden, welcher auf
Taf. X., Fio-. 2 abgebildet ist^). Die Tibialis antica theilt sich an derselben Stelle, wie im vorhergehendem Falle, in zwei Zweige'^). Der schwächere (6') ist die eigentliche Fortsetzung der
um
He
rita
g
eL
ibr
a
ry
h
der
Spruugbeinkörper herab. Der schwächere erzeugt zwei Arteriae malleolares internae^)
stärkere zwei externae'^). Vor dem Sprungbeinkopf fliessen beide Zweige wieder zusammen'),
von den nun gebildeten Spaltungsästen der innere
der äussere der schwächere wird. Der äussere (lit. h) ist die Tarsea, der innere
ive
iod
der stärkere,
rsi
ty
sich neuerdings zu trennen, so dass
eB
welche auf dem mittleren Keilbein die sehr starke Metatarsea erzeugt,
welche aber in dem Interstitium intermetatarseum secundiim in den Plattfuss niedersteigt (lit. /v),
um mit dem Arcus plantaris profundus zu anastomosiren. Die Verbindungsäste dieser Arterien
des Fussrückens bilden ein ähnliches Gitter, wie im früheren Falle, aber von weiteren Maschen,
Th
(lit. i),
ina
lD
ow
nlo
ad
fro
m
die Dorsalis pedis
); O
rig
—
gebildet.
tiv
e
Ungewöhnliche Stärke der
Tibialis antica.
solidarischen Verhältnisse, in
welchem
die drei Arterien des Unterschenkels
zu
of
Aus dem
Co
mp
ara
6.
Zo
olo
gy
Arcus plantaris
(C
am
bri
dg
e,
MA
und dünneren Stäben. Die Dorsalis pedis erzeugt, wie sonst, die Intei'ossea dorsalis prima,
die Metatarsea gibt die secunda ab, die tertia und quarta sind von den Eamis perforantibus des
the
Mu
se
um
einander stehen, sollte zu folgern sein, dass eine besonders starke Tibialis antica für die
Tibialis postica und peronea einstehen kann. Die sieben Fälle, welche ich ausgewählt habe,
ibr
ary
of
beziehen sich jedoch alle nur auf den Grössenantagonismus der Tibialis antica und postica, in
Entweder ist dev Ramusplantaris externus der Tibialis postica eben so schwach,
wie der Eamus plantaris internus, wo dann der Arcus plantaris vorzugsweise durch die in den
Plattfuss absteigende Verlängerung der mächtigen Tibialis antica gebildet wird; oder, wie
ich es einmal vorfinde, der Eamus plantaris externus verliert sich im Fleische des äusseren
Fussballens, und der Arcus plantaris wird von der Dorsalis pedis, und von einem absteigenden
by
t
der Metatarsea erzeugt, ohne Theilnahme der Tibialis postica.
itis
ed
Eamus perforans
he
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
ty,
Er
ns
tM
ay
rL
zweierlei Formen.
Dig
Die ungewöhnliche Stärke der
nicht auf die ganze
1)
U.i.l. lit. c.
-;
Ibid.
3)
Mus. Nr. 824.
lit.
Länge
Tibialis antica erstreckt sich in fünf
dieses Gefässes, sondern
von den sieben Fällen
nur auf den Fusstheil derselben, und
d.
*)
Taf. X, Fig.
S)
Ibid.
lit.
c
und
d.
^)
Ibid.
lit.
e
und
t'
')
Uiid.
lit.
g.
-2
lit.
b und
h'.
'
Deiiksolirifleii der maihem.-naturu-. Cl. X.\III. lid.
36
Jnsejih nyrtl.
282
verdankt ihr Dasein einer starken Anastomose mit
dem Eamus
'perforans der
Wadenbein-
arterie.
Bei vollständigem Mangel der Tlhlalis postica (von welchem früher gehandelt wurde)
findet sich keine
merkliche Volumszunahme der vorderen 8chicnbeinarterie, sondern der Waden-
welche mit den beiden Baviis plantarihus endet. In einem der sieben oben
erwähnten Falle, waren die Arteriae interosseae pedis dorsales keine Erzeugnisse diev Arteria
metatmsea, sondei'n der Eeihe nach aufeinander folgende Äste der Dorsalis pedis.
beinarterie
,
/; w
ww
.
Zwei Systeme fortlaufender Anastomosen im Verästlungsbezirk der
Tibialis antica.
Anastomosen der Hautgefässe.
Ich habe an einem anderen Orte gezeigt
*)
ity
lib
ra
ry.
org
Continuirli che
a)
dass die zur
,
Haut gehenden Zweige der
div
ers
7.
bio
log
iez
en
tru
m.
at
,
ttp
://w
ww
.
bio
Arterienstämme der Gliedmassen, welche sämmtlicb tiefliegende, d. h. intra fasciam verlaufende sind, nicht die Musculatur durchbobren, um an die Haut zu gelangen, sondern längs
nehmen.
werden bei dieser Verlaufsweise von der Muskel-
Sie
He
rita
g
dieser Fläche ihren Verlauf
ibr
a
ry
h
oder wenn eine Ivnocbenfläche bis zur Haut ansteigt, im Periost
,
eL
der Sej^ta intennuscularm
Am
wenn
sie das
ive
eB
längs der inneren Schienbeinfläche bis zur vorderen, nur von der
nlo
ad
fro
dieses Knochens");
Kante
Haut bedeckten
m
Th
1.
Muskelfleisch
Unterschenkel nun verlaufen die Hautäste
iod
selbst durchsetzt hätten.
,
rsi
ty
contraction nicht angefeindet, wie es hätte geschehen müssen
längs der Septa mtermuscularia, welche zwischen Tibialis anticus und Extensor digitorum
lD
und den Peroneis eingeschoben sind*).
Aponeurose durchbohren, um in die Haut überzugehen, anastomo-
so wie zwischen diesem
ina
^),
); O
rig
longus
ow
2.
(C
am
bri
dg
e,
MA
Bevor diese Aste die
siren die Einem Septum oder Einer Knochenfiäche angehörigen, durch gegenseitige Verbindungsbogen. Da die Aste selbst schon zu den feineren gehören so werden ihre bogenförmigen auf- und absteigenden Anastomosen nicht durch gewöhnliche Injectionen darzustellen
sein. Nichts desto weniger sind sie stark genug, um sieh im Zusammenhange mit dem Hauptstamm abpräpariren und als ein System fortlaufender Anastomosen darstellen zu lassen,
welche nicht auf den Unterschenkel allein beschränkt sind, sondern durch die Arteriae circumflexae genu mit ähnlichen Gefässbogen längs der Septa mtermuscularia des Oberschenkels
zusammenhängen, und mittelst der Arieria malleolaris, tarseae externae und internae^ der
und der Collaterales der grossen und kleineu Zehe sich bis zum Nagelglied
metatarseae
dieser letzteren verfolgen lassen. Nur gröbere Injectionen lassen diese Eeihen von Gefässfeinere bringen sie jedesmal zur befriedigenden Anschauung,
bogen unterbrochen erscheinen;
ay
rL
ibr
ary
of
the
Mu
se
um
of
Co
mp
ara
tiv
e
Zo
olo
gy
,
ns
tM
,
Un
ive
rsi
ty,
Er
—
von
allen beschreibenden
stärker als
am
Unterschenkel sind, werden
Anatomien erwähnt.
Dig
itis
ed
sie
by
t
he
Ha
rva
rd
wenn auch nicht immer ohne alle Unterbrechung.
Am Knie und am Fusse, wo sie bedeutend
h)
Continuirliche Anastomosen der Nervengefässe.
Eine zweite Reihe continuirlicher arterieller Anastomosen gehört den Nervengefässenan.
Jeder Nerv gross oder klein, besitzt eine ihm eigene Arteria nutritia, welche nur ihn
,
allein ernährt, keine
')
tj'ber .Jas
2)
Taf.
3)
n.id.'
^j
Ibid.
lit.
in anliegende Gebilde
Verhalten der Blutgefässe in
VUr,
lit.
Zweige
b
Fig. 3
b.
CO.
lit.
aa.
dem
fibrösen
Gewebe. Österr.
abgehen
lässt,
und
ein
Zeitschrift für prakt. Heilkunde.
Capillargefäss-
1859. Nr.
8.
Unterschenkels.
über normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern des
283
des betreffenden Nerven hinausreicht,
System entwickelt, welches nicht über das Neurilemma
allein angehörende Vene übergeht.
sondern in der Substanz dieser Nerven in eine, dieser
nutriens, so dass noch die kleinsten präTheilt sich der Nerv, so theilt sich auch seine Arteria
ernährendes Gefäss besitzen.
parirbaren Nervenzweige ein von der Umgebung unabhängiges
oberflächlich,
stellen-
/; w
ww
.
org
ändern, nicht durch, sondern über oder unter den betreffenden
ry.
sie ihre Stelle
ity
lib
ra
Nerven (z.B.
und o-ehen, wenn
Nerven w^eg.
bio
log
iez
en
tru
m.
at
stellenweise
Die Arteriae nutritiae grösserer Nervenstämme verlaufen
wieder zu der Seite des Nerven
kehren
weise dringen sie gegen die Axe der Stämme vor,
auf die entgegengesetzte. An kleineren
zurück, welche sie verlassen haben, oder lagern sieh
Mark,
Rami digitales) verlaufen sie immer oberflächlich zwischen A^mriZemm« und
sich
im
ibr
a
welche
eL
auf,
ry
h
ttp
://w
ww
.
bio
div
ers
benachbarten grösseren oder
Diese Nervenarterien nun erhalten von Stelle zu Stelle aus
Strecken hin für eine gewisse
kleineren Gefässen anastomosirende Zweige, welche auf lange
anastomosirenden Gefässe als solche
Beständigkeit ihres Kalibers sorgen. Fasst man diese
Nerven in aufsteigende und absteigende Zweige theilen, welche mit den
He
rita
g
so wird jeder Nerv der Träger einer
nächst oberen und unteren sich in Verbindung setzen
welche zu den Hauptstämmen der Gliedmasse in
fortschreitenden Reihe von Anastomosen
Anastomosen der Hautgefässe in den
ähnlicher Beziehung stehen, wie die continuirlichen
rsi
ty
,
Th
eB
iod
ive
,
m
Sepiis intermuscidaribus.
fro
gänzlich
der grossen Arterien der Extremitäten sind solche Anastomosen
nie durch
Muskelast bleibt in dem Fleische, dem er bestimmt ist, verbindet sich
nlo
ow
lD
fremd. Jeder
ad
Den Muskelästen
bri
dg
e,
MA
); O
rig
ina
wenig als mit seinen eigenen Veraustretende Zweige mit seinen nächsten Nachbarn, eben so
nur im Capillarzweigungen im Muskelfleisch. Im Muskelfleisch kommen die Anastomosen
(C
am
gefässsystem vor.
Mu
die Arteria comes nervi ischiadici aus der Glutaea inferior.
the
ist
Sie anastomosirt
of
gesehen habe.
Bekannt
se
um
of
Co
mp
ara
tiv
e
Zo
olo
gy
die Aste näher zu beDiese allgemeinen Bemerkungen vorausgeschickt, handelt es sich
der vorderen Unterschenstimmen, welche die Folge von Anastomosen in den beiden Nerven
wird es entschulkelgegend bilden. Das Schwierige und Zeitraubende solcher Präparationen
ausgearbeiteten Präparate
dig^n° wenn ich nur angebe, was ich an Einem mit Sorgfalt
rsi
ty,
Er
ns
tM
ay
rL
ibr
ary
und weiter unten von der
mit einem, für den Nervus ischiadicus von der Perforans secimda,
abgegebenen Nervenzweig.
Perforans tertia (aus der Profunda femoris) oder von der Poplitea
externus und internus.
In der Kniekehle theilt sie sich in zwei Zweige für den Nervus popliteus
,
Dig
itis
ed
by
t
he
Ha
rva
rd
Un
ive
Gastrocnemia externa.
Die dem externus folgende Arterie anastomosirt mit einem Zweige der
Eamus
Im Fleische des Peroneus longus erhält der Nervus tibialis anticus ein Ästehen vom
dem Stamme der Tibialis antica
fibularis der Arteria tibialis antica, später zwei Zuzüge aus
auf dem Fussrücken aus der
selbst, im Ligamentum anmdare aus der Malleolaris interna und
comes fast durch jeden
Tarsea interna; während der Nervus p)eroneus superficialis seine Arteria
tertius
Ramus cutaneus verstärkt, welcher in dem Septum intermusculare zwischen Peroneus
und Peroneus longus auftaucht.
auf dem FussDie Verzweigungen des Nervus tibialis anticus uml 'peroneus superficialis
m\d dev Interosseae
rücken, werden durch feinste Ästchen der Dorsalis pedis, tarsea, metatarsea
dorsales versorgt.
ven
in den Nerim Allgemeinen sagen, dass die progressiven Gefässanastomosen
abnimmt.
zahlreicher werden, je mehr das Kaliber der Nerven durch Astbildung
Es
lässt sich
um
so
Josepli llyrtl.
284
Verwerthung der continuirlichen Anastomosenreihen.
8.
A
miori versteht
im Periost
und
ven
dass die in den fibrösen Intermuscularwändeu
es sich,
den Ner-
in
vorkommenden Anastomosen von Arterien
zahlreich
so
,
,
welche
primäre oder secundäre Äste der Plauptstämme sind ihre erste Verwendung- bei Ligaturen
dieser Hauptstämme finden werden. Es ist keine Verlaufsstelle einer grossen Arterie des
m.
at
,
wenn auch minder
bleibt,
ergiebig
/; w
ww
.
Umständen Blutzufuhr gesichert
bio
log
iez
en
tru
Unterschenkels denkbar, deren Unterbindung nicht zwischen zwei anastomotisehe Zweige
fallen müsste, so dass, dem unter der Unterbindungsstelle liegenden Gefässstüeke, unter allen
ity
lib
ra
ry.
org
Umwege.
und abgeschwächt durch
://w
ww
.
bio
div
ers
Die Erweiterung des Lumens jener Anastomosen wird der erste Schritt zur Etablirung
eines Collateralkreislaufes sein, welcher zuletzt definitiv auf die eine oder andere Anastomosenreihe angewiesen bleiben wird. Es sind mir keine anatomischen Berichte über CoUateralttp
postica oder peronea bekannt, aber dass
ibr
a
eL
reihe zu vicariirender Entwickelung bringt,
zu ersehen
aus betreffenden Sectiousberichten mehrfach
ist
bei diesen Fällen geschah
und was
angehörige Anastomosen-
kann auch
,
bei
Unterbindungen der Unter-
iod
,
iscliiadicus
He
rita
g
Arterio, c?'uralis
rsi
ty
Unterbindung der
ive
die
dem Nervus
die
,
ry
h
gefässe nach Unterbindungen der Tibialis antica,
Th
eB
schenkeläste der Cruralis aus gleichen Bedingungen Platz greifen.
Velpeau^) angeführte
welchem die Arteria tibialis antica nicht
den Hals des Wadenbeines herum zur vorderen
lD
der von
Fall,
ina
ist
in
rig
So
ow
nlo
ad
fro
m
Wichtiger sind die Anastomosenreihen für die Erklärung abnormer Verlaufsweisen grösserer und für das Vorkommen überzähliger Arterien.
(C
am
bri
dg
e,
MA
); O
durch das Spatium interosseum, sondern um
Geo-end des Unterschenkels gelangte, durch die dem Nervus popliteus externus angehörige
Anastomosenfolge leicht zu erklären, und die von Pelle tan") beobachtete abnorme Verdieselbe in der Mitte des Unterschenkels eine hohe, nur von
Zo
olo
gy
wo
laufsweise der Tibialis antica^
ara
tiv
e
Haut und Fascie bedeckte Lage einnahm,
Co
mp
der Aem. Nervus peroneus superficialis
wahrscheinlich nur eine höhere Entwickelungsform
of
Sammlung zwei nur auf
diese
Mu
the
Arteria gastrocnemia externa,
of
spaltet.
Fleisch des Extensor digitorum communis longus auf die vordere Seite des Zwins
tM
dem
starke
Er
unter
eine imgewöhnlich
Der schwächere gehört dem Zwillingsmuskel der Wade;
dem Nervus popliteus externus, durchbohrt mit ihm den Peroneus longus,
zwei Zweige
der stärkere folgt
tritt
betrifft
ary
sich in
erste Fall
ibr
welche
Der
Weise zu erklärende Gefäss-
ay
rL
varietäten.
se
um
Ich selbst besitze in meiner
ist
zugehörigen Anastomosenreihe.
ty,
schenknochenbandes, und anastomosirt unter spitzigem Winkel mit dem Stamme der Arte?ia
Der zweite Fall ist ein extra fasciam längs des inneren Astes des Nervus
tibialis antica.
peroneus superficialis zum Fussrücken herabsteigender Ast der Tibialis antica, welcher über
Ha
rva
rd
Un
ive
rsi
—
he
wo er mit der Tarsea anastomosirt,
die Eückenfläche des dritten Keilbeines der Fusswurzel
zum vierten Zwischenknochenraum des Mittelfusses hinzieht, um als Interossea dorsalis
Dig
itis
ed
by
t
,
quarta zu endigen.
der oberen Extremität dürfte es nicht schwer halten (und ist bereits schon für
die abnorme Arteria mediana geschehen) die subcutan verlaufenden Gefassvarietäten am Vorderarm auf präexistirende Anastomosenreihen längs der Nervi cutanei zurückzuführen.
Auch an
l'i
Nouveaux elemens
-)
Cliniqup
flf
(^hiriirgicalc.
med. operat. Paris, 1837,
Paris, ISIO. pag. 101.
toJii. I,
pa.i;.
l.'!7.
285
iez
en
tru
m.
at
Über xoriNdle und abnorme Verhältnisse dvv Scldagadern des Unterschenheh.
TAFEL
ity
lib
ra
ry.
org
/; w
ww
.
bio
log
ERKLÄRUNG DER ABBILDUNGEN.
Einmündung
Stamm
einer besonders niiiclitigen Arteria comea nervi ischiadici in den
bio
1.
a Arteria poplitea.
ry
h
ibr
a
inuscxilares der Poplitea,
He
rita
g
eL
d Circumflexa genu externa stiperior.
e Circumflexa genu externa inferior.
f Doppelte Circumflexa genu interna
g Circumflexa genu interna inferior.
stiperior.
iod
ive
rsi
ty
Rami
ttp
b Arieria comea nervi ischiadici.
cc
Th
eB
h Arteria azygos genu.
m
einem Zweige der interna.
Insel der Oastrocnemia externa mit
fro
i
der FoptHea.
://w
ww
.
Fig.
div
ers
I.
Nervus popliteus internus
s.
ow
tiöialis postieus.
); O
rig
Die Muskeln sind ohne Bezeichnung gelassen.
Linke Kniekehle eines 13jährigen Knaben.
MA
Fig. 2.
ieriiua der
bri
dg
Ramus perforana
Profunda femoris.
(C
am
b
e,
a Arteria poplitea.
d Circumflexa genu externa superior duplex,
Itamus gaatrocnemius.
tiv
e
Die beiden Köpfe des Biceps femoris.
ara
e
fo.f
Zo
olo
gy
c,
ein.
lD
l
peroneus,
s.
ina
k Kervtis pop/iteus exiernus
nlo
ad
Unter den beiden Arieriis gasirocnemiia mündet die Arteria comea nervi ischiadici in die PojHitea
Ramus perforans
tartius
Einmündung des Ramus perforans
zum Semitendinosus und Semimembranosus.
um
terlius in die Poplitea.
T A F E L IL
1.
Linke Knieliehle eines Knaben,
ay
rL
Fig.
ibr
ary
of
the
Mu
se
i
of
h Seitenast des
Co
mp
g Semitendinosus und Semimemlranosus.
ns
tM
a Arteria Poplitea.
rsi
Circumflexa genu interna superior.
Un
ive
c
ty,
Er
b Inselgelass an der inneren Seite derselben.
Ramus
gasirocnemius
e,i'ternus.
he
des Inselgefässes in die Poplitea dicht unter der Abgangsstelle der Circumflexa genu externa inferior, g.
by
t
f Einmündung
Schematische Darstellung der beiden continuirlichen Anastomosenreihen der Vasa vasorvm der Kniekehlenarterie.
ed
Fig. 2.
'Ein einfacher
Ha
rva
rd
d Zwei Rami gaatroc7iemii inierni. d'
e Circumflexa genu interna inferior.
b
Anastomoiica magna.
c
Ramua
Dig
itis
aa Arteria Poplitea mit den Ursprüngen der CoUateraläsfe, welche Tasa vaaorum erzeugen.
muacularia zu den Adductoren.
d Circumflexa
geyiu superior interna.
e
Circumflexa genu suprior externa.
f
Arteria articularis media
s.
azijgoa.
g Circumflexa genu inferior interna.
h Circumflexa genu inferior externa.
i
Tihialia antica.
k Tihialia postica,
— beide mit iiirem
ersten
Ramia muscularibus.
Die doppelte Reihe oontinuiilicher Anastomosenreihen der Vasa vaaorum
Poplitea hin.
zielit sicli
in der
ganzen Länge der Arteria
Joseph Hyrth
286
TAFEL
III.
Hintere Ansicht eines kindliclien Unterschenkels nach Entfernung der hochliegenJen Wadenmusculatur.
Fig. 1.
a Arteria foplilea.
6 Arieria iibialis aniica.
Fig. 2.
m.
tru
en
iez
log
innern.
bio
zum
äussern Knöchel
ad calcem.
Tiefe Anastomose desselben mit der Peronea.
a, i,
org
ff
vom
/; w
ww
.
Rechtwinliliges Ablenken der Peronea
/ Hamus
(iliiae.
Ast.
ry.
e
i?ami(s a(? soZe!M)j der letzteren, mit äer Niitn'tia
Ein ähnliclier
c wie bei Fig. 1.
Tibialis posiica.
Linker Unterschenkel eines sechswöchentlichen Kindes.
3.
bio
Fig.
div
ers
d Unvollkommen entwickelte
ity
lib
ra
d
d'
at
c Arteria peronea.
ttp
svperior dvplex.
ry
h
iu.c Circumflexa externa
://w
ww
.
a Arteria Poplitea.
i
Anastomose mit der
verus.
den Beginn der Achillessehne.
ive
rsi
ty
in
He
rita
g
f
internus aecessorius.
Einbohrung der Arteria saphena
h Anastomose mit der Peronea.
ff
eL
externi derselben.
iod
Eami gastrocnemii
/ Samus gastroenemius
Tilialis postica.
eB
ee
ibr
a
d Hochliegende, anomale Wadenarterie (Arteria saphena),
ad
fro
m
Th
k Arcus inframalleol aris der Arteria saphena mit der Tarsea.
IV.
ina
lD
ow
nlo
TAFEL
Anastomosenrcihe der die Fasda cruris durchbrechenden Eami
rig
1.
Continuirliclie
e,
mit zwei Wurzeln aus der Gastrocnemia externa
interna entsprungen.
(C
am
et
Anastomosen der zwischen Extensor communis digitorum und Peroneus longus auftauchenden Jiami cutanei
gy
CO Continuirliche
b
mit der Arteria tarsea.
Hintere Unterschcnkelansieht mit einer
ara
d Anastomose von
tiv
e
der Tibialis antica.
tief
Co
mp
Fig. 2.
bri
dg
sriperßcialis
Unterster Patmis cutaneus der Arteria peronea.
Zo
olo
b
welche den .Schlüssel zur Erklärung
MA
\on Fig. 3 auf Taf. III enthält.
aa Arteria suralis
riitanei,
); O
Fig.
entsprungenen Arteria saphena.
of
a Ai-teria saphena aus der Tilialis postica, die Sehne des Gastroenemius internus durchbohrend.
um
Ein Ast des Nervus suralis, welcher sich der Arieria als Begleiter zugesellt.
Anastomose unter der Tendo Achillis mit der Arteria peronea.
cu.d Endäste dieser abnormen Wadenarterie, welche mit der Arteria tibialis antica auf dem Fussrüeken Verbindungen eingehen.
/ Ein aus dem oberen Winkel der Kniekehle stammendes, vom Semimembranosus abgegebenes abnormes Muskelfascikel zum
Mu
se
a'
ibr
ary
of
the
b
ay
rL
Gastroenemius. Dieses Fascikel steigt zwischen beiden Köpfen des GasirocreenKWs herab,
ns
tM
Blätter zu verwandeln, deren eines die Achillessehne bilden hilft,
um
sich in zwei aponeurotische
während das andere den inneren Kopf des Gastro-
Un
ive
rsi
ty,
Er
enemius überlagert, und in die Fascia surae übergeht.
Ha
rva
rd
V.
Eechter Unterschenkel eines Kindes.
he
1.
by
t
Fig.
TAFEL
ed
a Arteria Poplitea, hoch oben in der Kniekehle in die Tibialis pioslica b und anti-a
Tibialis antica
stammend, bevor diese das Spatium
c
sichtheilend.
i7iterosseum durchsetzt,
Dig
itis
d Arteria peronea, aus der
e
Fortsetzung der eigentlichen Peronea.
f
Arteria peronea posterior superficialis.
g Nach innen abgehender Seitenast derselben zur Anastomose mit der Tibialis postica bei
h.
Eechter Unterschenkel eines Kindes mit doppelter Arteria peronea.
Fig. 2.
a Poplitea,
b
Tibialis antira.
c Tibialis postica.
d Peronea,
in
zwei Parallelzweige sich auflösend. Beide anastomosiren bei
der beiden Zweige verbindet sich bei
/mit
ren Winkel des Zwischenknochenraumes
e
durch einen queren Verbindungsast. Der innere
der Tibialis postica. Der'äussere schickt die Peronea perforans durch den unte-
{g)
und endigt
als Arteria calcanei externa,
h.
287
Vber normale und abnorme Verhältnisse der Schlagadern des Unterschenkels.
am
in die Tilialis poslica
Einmündung der Feronea
Fig. 3.
liulien Unterschenlsel eines Kindes.
a Arteria poplilea.
b
Tibialis antica.
c
Tibialis postica.
zur Tibialis posfica herüberbcugend, in ^velche sie bei e einmündet. Es fehlt also nur
einem starken Seitenast / der Arteria tibialis postica.
die untere Hälfte der Ferotiea. Ihre Mami calcanei stammen aus
al)er
TAFEL
VI.
tru
m.
at
d r^ronea, normal entsprungen,
en
AVadenmuskeln weggenomUntersehenUels eines 14jährigen Knaben. Hochliegende Schichte der
A Flcxor hallucis longus. B Durchschnittener Ttbtalis posttiez
Hiilfte des rechten
Untere
1
log
Fi.
/; w
ww
.
und Flexor digitorum longus.
ciis
aa
bio
men. Detail der Arieria coronaria des inneren Knöchels.
ry.
org
Tibialis postica.
ity
lib
ra
bb Bannis posterior der Feronea, doppelt vorhanden.
ers
cc Arieria coronaria des inneren Knöchels.
Tibialis antica.
ry
h
ttp
://w
ww
.
bio
div
d Absteigender Gelenkszweig derselben zur Ariiculaiio tarsi.
Ualleolus internus.
e Absteigender Endzweig derselben zum
mit dem letzten Famus cuianeus der
Anastomose
zur
derselben
Endzweig
/ Aufsteigender
Feronea u-ai Tibialis postica.
g Untere Anastomose z\Yischen
rsi
ty
He
rita
g
eL
ibr
a
Arteria coronaria des inneren Knöchels.
h Obere Anastomose derselben Gefässe, yermittelt durch die
etwas verkleinert. Obere starke und untere schwache
Sainmlung)
meiner
87
(Nr
Erwachsenen
eines
Linker Unterschenkel
Fig. 2.
Anastomose zwischen Arteria peronea und Tibialis postica.
ive
a Arieria peronea.
-
,
Th
eB
t
Fortdie v
denn anicht umgekehrt
von a zu b herüber
Obere Anastomose heider. Der Famus anastomoticus geht offenbar
Gefasses
der Anastomose an, stärker als der Stamm dieses
setzung der Arteria tibialis postica b' ist, von der Aufnahmsstelle
ad
fro
m
c
iod
a.
b Arteria tibialis postica sichtlich schv;ä.ch.eT als
Anastomose von a und b.
Natürliche Grösse. Dreifache Anastomose zwischen
Sammlung).
88 meiner
lD
ina
rig
); O
MA
tibialis postica.
in Fig. 2,
aber tiefer herabgerückt.
Zo
olo
d Anastomose wie d
gy
b Arteria peronea stärker als a.
c Anastomose wie c in Fig. 2.
(C
am
bri
dg
e,
a Arieria
ow
tiefen Blattes der Fascia surae gelegene
Rechter Unterschenkel eines Erwachsenen (Nr.
Arieria peronea und tibialis postica.
Fig. 3.
nlo
über der Anastomose.
d Untere, ausserhalb des
zwischen a und
e Höher gelegene dritte Anastomose
tiv
e
b.
Co
mp
ara
TAFEL
VIL
um
of
Fami perforantes der Arteria peronea (Xr. 54 meiner Sammlung).
Vordere Ansieht des Zwisehenknochenbandes mit sechs
iJami>«»/oranües der T<mZtsa««;c<i.
Hintere Ansicht des Zwisehenknochenbandes mit fünf
t.r ,
E.tenDie
einem Faraus ßb^aaris der vorderen Sehienbemarterie.
mit
Vordere und äussere Ansicht eines Unterschenkels,
se
1
.
_
the
3^
of
!
Mu
°2
ary
Fic^
B
Peronei.
C
Gastrocnemius externus.
rsi
ty,
Er
ns
tM
tibialis anticus.
derselben.
Arcus
e
Famus peroneus.
tibialis
Un
ive
tibialis antica.
b
Ha
rva
rd
a Arteria
he
Tibialis anterior recurrens Halleri.
s.
,
perforans, welche theils mit
dem Famus ßbularis,
theils mit der
Arlena tarsea
e
anastomosirt.
Dig
itis
ed
d Arteria pero^iea anterior
by
t
c'
ay
rL
Musculus
ibr
sores digitorum sind entfernt.
A
Fig.
TAFEL
VIIL
welchem die Arieria tibialis antica nnter der
Vordere Ansicht eines linken Untersehenkels, an
^^'f-.truId'diJI.*
bildet, und die J^or
Famus perforans a der Arieria peronea den Arcus übiaUs
erscheint und bei e eudigt, während der
1.
salis
pedis erzeugt.
Balleri.
c Arteria tibialis antica recurrens
Fig. 2.
b
cc
.
an welchem die ^,..«« ./W.s «....«
Vordere und äussere Ansicht eines linken Unterschenkels,
a.
pedis
lit.
ersetzt wird durch eine rückläufige iJorsalis
Famus
metatarseus von
Zwei Fami
iarsei.
a.
.
,
,.
fehlt,
,m,„pn
un^onUom,nen
undj „„,.„iii-
2BS
J.
d
e
Üb'V normale und abnorme
Ilyrtl.
Insel auf dorn unteren Ende der äusseren Scliieribeinfl.äclic.
Anastomose der rückläufigen Voraalis pedis mit einem Jlainus
f Ende
des Gefässes a in
dem
der Sclikujadcrit
Verliältnis.'ie
etc.
2^e,ffurans der Arieria tihialis postica.
Periost der äusseren Scbionbeinfläche.
tibialis antiaa remrrens Hallen'.
Die drei Reihen continuirlicher Anastomosen der längs den Scplis intermiisnilaribus auftauchenden Hautgefäsee.
aa Die an der äusseren Schienbeinfläche zur vorderen Kante dieses Knochens sich erstreckende periostale Anastomosenreihe.
bb Die zwischen Extensor digilorum communis longus und den Peronei auftauchende Anastomosenreihe.
g Arieria
Fi". 3.
Eine ähnliche zwischen den Feronei und den Wadenmuskcln.
TAFEL
en
tru
m.
at
cc
Abweichung der
Fussrüol;en mit
1.
gegen den äusseren Fussrand, auf das Wiirfelbein A.
Tihiaiis antica
/; w
ww
.
Fig.
bio
log
iez
IX.
Arteria tarsea externa.
ry.
Fortsetzung gegen das Würfelbein als Dorsalis pedis.
c
ity
lib
ra
h
org
a Tibialis antica.
a Tibialis postica.
ry
h
ttp
bu.l' Arteria plantaris interna und externa,
ibr
a
Arcus plantaris.
interna.
He
rita
g
d Verbindungszweig der Plantaris externa mit der
eL
c
div
://w
ww
.
bio
Plattfussansicht desselben Präparates.
ers
d Arieria tarsea interna. Die Metatarsea kommt nicht aus der Dorsalis pedis.
Fig. 2.
Vordere Ansicht des Sprunggelenks mit durchsclmittcnen vorderen TJnterschenkelmuskeln, und nach C h
cleation, um die Anastomose der Tibialis antica mit der Plantaris interna im Sinus tarsi zu sehen.
rsi
ty
Fig. 3.
ive
dem Fussrücken. a
c Iiiselgefäss.
fro
ad
anastjamoticus der Dorsalis pedis zur Arteria plantaris interna,
tarsi.
ina
lD
f Er durchlauft den Sinus
nlo
Bamns
Hoohent-
ow
Starker
b
m
d Abgeschnittenes Ende der Dorsalis pedis.
e
eigentliche Fortsetzung der Tibialis antica.
iod
Tibialis antica auf
sprungene Malleolaris interna,
eB
Die drei Spaltungszweige der
ar t'scher Enu-
Th
a, b, c
o p
rig
TAFEL
c
(a) in drei
Arteriae dorsales pedis
bri
dg
Auflosung der Tibialis antica
1.
um
den äusseren Fussrand (Wiirfelbein)
in die
Sohle.
Zo
olo
gy
d Hinabbiegen der äussersten der drei Arteriae dorsales
Fussrücken mit abnormen Verhältnissen seiner Arterien.
2.
tiv
e
Fig.
{b, b, b).
Dorsalnctz des Fusses durch die drei Arteriae dorsales gebildet.
(C
am
Fig.
e,
MA
); O
X.
Äusserer,
b'
innerer Theilungsast derselben,
d Arteria malleolaris interna superior
e u.
/
(b'
ist
die Fortsetzxing der Tibialis antica.)
inferior.
et
of
c u.
Co
mp
b
ara
a Tibialis antica.
um
Arteria malleolaris externa svperior
se
et inferior,
b'.
of
the
Mu
g Anastomotische Kreuzung von i und
h Arieria tarsea.
ary
Dorsalis pedis.
ibr
i
itis
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rva
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Un
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Er
ns
tM
ay
rL
k Arteria metatarsea von besonderer Stärke,
Dig
'
und durch das Interstitium intermetatarseum
seciindiini in die
Suhle hinabgehend.
ed
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1804.
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