Fakultät für Physik 27. Oktober 2016 Prof. Dr. M. Weber, Dr. K. Rabbertz B. An, B. Oldenburg, T. Schuh, B. Siebenborn Übung Nr. A1 Inhaltsverzeichnis 1.1 Wechselstromverhalten von R, C oder L (S) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 1.2 Messung der Frequenzabhängigkeit von Impedanzen (S) 2 1.3 Das Verhalten von Schwingkreisen gegenüber Stufenimpulsen (S) . . . . . . . . . . . . . . 3 1.4 Das Verhalten von RC- und RL-Serienschaltungen gegenüber Rechteckimpulsen (S) . . . . 4 1.5 Phasendrehung um (S) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.6 Untersuchung linearer Netzwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.7 PZ-Kompensation beim Doppeldierenzierglied (S) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 180◦ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Vorbemerkung In dieser Übung werden Sie bemerken, dass an einigen Stellen ein Transformator benötigt wird. Schauen Sie z.B. den Schaltplan zu Versuch Nr. 1.1, Abbildung 1 an. Dies ist nötig, da Sie zum einen an Knoten 2 in dieser Abbildung die beiden (gekoppelten) Erdkontakte der Oszilloskopeingänge anschlieÿen müssen, zum anderen aber die Erdung des Funktionsgenerators an Punkt 1 zu liegen käme und somit über die Netzanschlüsse von Oszilloskop und Funktionsgenerator ein Kurzschluss zwischen Knoten 1 und 2 entstünde. Um das zu verhindern, werden die Schaltung rechts und die Spannungsversorgung links über den Transformator galvanisch entkoppelt. Bitte achten Sie darauf, keine groÿen Spannungen über die Erdung und damit durch die Geräte (Notebooks!) abzuführen. 1.1 Wechselstromverhalten von R, C oder L Versuchsbeschreibung: (S) Mit der in Abb. 1 dargestellten Schaltung kann das Wechselstromverhalten von Widerständen, Kondensatoren und Spulen untersucht werden. Ziel der Aufgabe ist es, die Spannung ux (t) und den Strom i(t) für verschiedene Bauteile (R,C,L) zu beobachten und daraus die Impedanz zu ermitteln. Insbesondere soll die komplexe Natur der Impedanz, also die Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung, untersucht werden. Die Spannung u1 (t) an R1 dient dabei als stromproportionales Spannungssignal. Um beide Signale gleichzeitig beobachten zu können, wird für die Messungen ein Zwei-Kanal-Oszilloskop im Dualbetrieb benötigt. Da die Erdungen beider Eingängskanäle innerhalb des Oszilloskop mit der Erde verbunden sind, muss ein gemeinsamer Referenzpunkt gewählt werden. Der gemeinsame Anschluss für die beiden Spannungen ux (t) und u1 (t) ist Punkt 2 in Abb. 1. Damit ux (t) und u1 (t) mit richtiger Phasenver- schiebung dargestellt werden, sollte bei einem der Kanäle die Eingangsspannung invertiert werden. Beim HAMEG 205-3 ist dies nur für den zweiten Kanal möglich. Beobachten Sie unbedingt die Nulleinstellung! Aus den Amplituden Ux und U1 der beiden Spannungen kann der Scheinwiderstand nach |Z| = Ux Ux = R1 I U1 ermittelt werden. Mit Hilfe der geeichten Zeitachse des Oszilloskops wird die dem Phasenwinkel sprechende Zeitdierenz ∆t (1) φ ent- zwischen den beiden Spannungsverläufen unter Beachtung des Vorzeichens Praktikum zur Vorlesung Elektronik für Physiker (Analogelektronik) 2 3 Ua< 1V Z=50Ω R, C, L ux(t) i(t) 2 1:2 R1= 100 Ω u1(t) 1 Abbildung 1: Schaltung zur Messung des Scheinwiderstandes und Phasenwinkels von R, C und L gemessen und daraus φ = 2π ∆t = ω∆t T (2) errechnet. Teil 1: Messen sie die Scheinwiderstände |Z| und Phasen φ für einen Widerstand, einen Kondensator und eine Spule bei einer geeigneten Frequenz. Dabei sind für die in Abb. 1 angegebene Dimensionierung R = 330 Ω, C = 10 µF und L = 1H geeignete Untersuchungswerte. Hinweis: Bei kleinen Frequenzen zeigt der Transformator Sättigungsverhalten. Deshalb kann nur mit kleinen Spannungen gearbeitet werden. Die Ausgangsspannung des Funktionsgenerators sollte deshalb unter Ua < 1V sein. Bei sehr hohen Frequenzen funktioniert der Transformator wegen wachsender Wir- belstromverluste immer schlechter. Teil 2: Überprüfen Sie eines Ihrer Ergebnisse mit dem Digitalmultimeter. Die Phase berechnet sich hier mit Hilfe des Cosinussatzes: cos (φ) = 2 Ux2 + U12 − Uges 2Ux U1 (3) Hinweis: Der Scheinwiderstand kann auch aus den Messergebnissen der Spannungseektivwerte √ U0 / 2 Ueff = mit Hilfe eines Zeiger- oder Digital-Voltmeters für Wechselstrom bestimmt werden. Der endliche Instrumenteninnenwiderstand kann jedoch erhebliche Fehler bewirken. Bei einem Instrument mit eingebautem Verstärker ist der Eingangswiderstand ähnlich hoch wie bei einem Oszilloskop (1 bis 10 MΩ) und in der Regel unabhängig vom Messbereich. Bei einem verstärkerlosen (analogen) Voltmeter kann der Eingangswiderstand um mehrere Gröÿenordnungen geringer sein. 1.2 Messung der Frequenzabhängigkeit von Impedanzen (S) Versuchsbeschreibung: mit dem Oszilloskop in 3 Kanal 1 der y -Achse Es sollen die Impedanz und der Phasenwinkel von RC - und RL-Kombinationen x/y -Darstellung untersucht werden. In diesem Modus entspricht beim HAMEG205und Kanal 2 der x-Achse. Es ergeben sich Geraden und Normalellipsen aus denen die Werte berechnet werden können. Die Impedanzmessung erfolgt nach Gl. 4, die Bestimmung des Phasenwinkels φ geschieht nach Gl. 5, s. Abb. 2b): |Z| = U1 Ri U3 (4) φ = arcsin U2 U3 (5) Praktikum zur Vorlesung Elektronik für Physiker (Analogelektronik) 3 uy(t) Ua< 1V U3 Z U2 ux(t) U1 i(t) 1:2 Ri ux(t) uy(t) −1 Abbildung 2: a) Messung von Impedanzen passiver Komponenten, b) Strom-Spannungs-Ellipse Verwendet wird die Schaltung nach Abb. 2a) mit Ri = 100 Ω. Als Spannungsquelle u(t) dienen der Funktionsgenerator und der 1:2-Transformator. Hinweis: Der eingebaute Inverter des HAMEG-Oszilloskops steht im Versuchsdurchführung: x/y -Modus Messen Sie die Impedanz und die Phasenwinkel von geeigneter Gröÿe. Es ist jeweils der Frequenzbereich von 50 Hz bis 1 kHz nicht zur Verfügung. RC - und RL-Kombinationen zu vermessen und mit den theo- retisch berechneten Werten zu vergleichen. Für die Messungen gut geeignet sind RC- und RL-Serienschaltungen mit Widerständen R aus dem Bereich 100 Ω C = 1 µF bzw. L = 1H bei 2.2 kΩ. bis Hinweis: Bei kleinen Frequenzen zeigt der Transformator Sättigungsverhalten. Deshalb kann nur mit kleinen Spannungen gearbeitet werden. Die Ausgangsspannung des Funktionsgenerators sollte deshalb unter Ua < 1V sein. 1.3 Das Verhalten von Schwingkreisen gegenüber Stufenimpulsen (S) An den Funktionsgenerator (Rechtecksignale) wird ein Serienschwingkreis angeschlossen (siehe Abb. 3). Die Antwortfunktion auf einen Spannungssprung ist zu beobachten. Um das Stufenverhalten zu beobachten, muÿ die Periodendauer des Rechtecksignals deutlich länger sein als die Schwingungsdauer bei Resonanz des Schwingkreises. Gute Parameter sind: C = 1 nF, L = 1 H und f = 50 Hz. r Teil 1: ωe = τ = RAG = 1 R2 − LC 4L2 L 2 R r L 2 C (6) (7) (8) Aus den Beobachtungen am Oszilloskop werden jeweils bestimmt: • der Widerstand • für R=0 RAG , bei dem gerade noch keine Schwingung auftritt (Aperiodischer Grenzfall) die Schwingungsdauer T (0) und die Zeitkonstante τ (0), mit der die Schwingung abklingt (Die Ausgangsimpedanz des Funktionsgenerators kann verringert werden! Wie?) • und für R = RAG /4 die Werte T (R) und τ (R) Praktikum zur Vorlesung Elektronik für Physiker (Analogelektronik) Teil 2: Berechnen Sie aus τ (0) 4 mit Gl. 7 ein Ersatzdämpfungswiderstand R0 des Kreises (Drahtwider- stand, Verluste im Kernmaterial der Spule, Funktionsgenerator). Teil 3: Bestätigen sie Gl. 6 mit Hilfe der Schwingungsdauern Zeitkonstanten τ (R). T (0) und Gleichung 8 kann anhand der gemessenen Werte von T (R) RAG und Gl. 7 mit Hilfe der überprüft werden 1.4 Das Verhalten von RC- und RL-Serienschaltungen gegenüber Rechteckimpulsen(S) Als Signalquelle dient der Funktionsgenerator im Rechtecksbetrieb. Relevant für die folgenden Versuche ist das Verhältnis der Zeitkonstanten τ der Schaltung zur Periodendauer T (bzw. Pulsbreite T /2). Sie ist der jeweiligen Situation anzupassen. Für die Wiederholfrequenz steht der gesamte Bereich (bis ca. 5.5 MHz) des Funktionsgenerators zur Verfügung. Die folgenden Serienschaltungen sollen mit dem Generator untersucht werden: Teil 1 - RC-Integrierglied: Mit R = 1 kΩ und C = 100 nF ist die Zeitkonstante τ = RC des RCuC (t) oszilloskopisch beobachtet werden. Gliedes festgelegt. Die Wiederholfrequenz soll verändert und Bestimmen Sie dabei folgende Gröÿen: • Für τ T wird τ 0.63 U0 miÿt. • Für τ T bestimmt, indem man die Anstiegsdauer von wird die Anstiegsrate uC (0) = 0 bis uC (τ ) = (1−1/e) U0 = ∆UC /∆t gemessen und mit dem erwarteten Wert U0 /τ t = 0 ergibt. verglichen, der sich durch Dierentiation von Gl. 9 für Finden sie die berechneten Ergebnisse bestätigt? t uC (t) = U0 1 − e− τ Teil 2 - RC-Dierenzierglied: uR (t) (9) Beobachtet man bei vertauschten Rollen von R und C die Spannung am Widerstand (Gl. 10), so ndet man die Dierenz von Generatorsignal und dem zuvor beobach- teten Signal uC (t). Im Fall τ T wird die dierenzierende Wirkung deutlich. Für τ T erkennt man τ = RC wird nach dem nahezu originalgetreu übertragenen Signal einen langen Unterschwung. Mit t uR (t) = U0 e− τ (10) Beobachten Sie die beiden Fälle. Z=50Ω R L C uC(t) Abbildung 3: Sprungantwort einer RCL-Serienschaltung Praktikum zur Vorlesung Elektronik für Physiker (Analogelektronik) 5 Teil 3 - RL-Serienschaltung: Ersetzt man die Kapazität C in Abb. 4 durch eine Induktivität L τ = L/R. Sie ist durch Auswechseln von R (100 Ω, 1 kΩ, 10 kΩ, 100 kΩ) hier durch die parallel zur Spule liegende Ersatzkapazität CS (parasitäre (1 H), so wird die Zeitkonstante zu variieren. Störeekte treten Spulenkapazität, Kabelkapazität und Eingangskapazität des Oszilloskops) auf: • Der Impulsanstieg ist abgeacht. Er kann näherungsweise durch Gl. 9 beschrieben werden. • Schwingungen treten auf, wenn R gröÿer ist als durch Gl. 12 mit C = CS gegeben ist. Bestimmen Sie folgende Gröÿen: • CS kann für kleine R-Werte (z.B. • für groÿe Werte (z.B. • Ferner kann mit einem 100 kΩ) 1 k Ω) aus τ = RC , aus der Schwingungsdauer nach Gl. 11) bestimmt werden. 100 kΩ-Potentiometer der aperiodische Grenzfall eingestellt und CS nach Gl. 12 berechnet werden. Erhalten Sie für die drei Methoden zur Bestimmung von CS vergleichbare Resultate? r ω = R = 1 LC r 1 L 2 C (11) (12) (Wird dieser Aufgabenteil simuliert, muÿ die ideale Spule um einen parallel eingefügten Kondensator der Gröÿenordnung 100 pF erweitert werden, um realistische Ergebnisse zu erhalten) 1.5 Phasendrehung um 180◦ (S) Wir betrachten die Kettenschaltung dreier RC-Glieder. Teil 1: Für Messungen an der Hochpasskette (HP) nach Abb. 5 ist zunächst ein Wertepaar R und C zu berechnen, das nach Gl. 14 eine 180◦ -Phasenverschiebung für eine Messfrequenz > 100 Hz ergibt. Der u Quotient e muss also reell werden. ua u R(t) u R(t) Z=50Ω R C 10 1010 Z=50Ω R uC(t) Abbildung 4: a) RC- und b) RL-Serienschaltung L 10 01 u L(t) Praktikum zur Vorlesung Elektronik für Physiker (Analogelektronik) Teil 2: nung ua Die Eingangsspannung für die y -Ablenkung. ue wird für die 6 x-Ablenkung am Oszilloskop benutzt, die Ausgangsspan- Zum Feinabgleich der Phasendrehung ist bei einem der Widerstände der Kette eine Einstellmöglichkeit vorzusehen. Ein solcher Feinabgleich ist anhand des Schirmbildes möglich. Es wird so abgeglichen, dass sich eine Gerade mit negativer Steigung ergibt. Finden Sie das berechnete Abschwächungsverhältnis Teil 3: ue /ua aus Gl. 13 bestätigt? 3 2 Z Z Z +5 +6 + 1; R R R 1 √ 6RC ue ua = ωπHP = Z= 1 jωC (13) (14) Vertauscht man R und C in Abb. 5, so ergibt sich eine Tiefpasskette (TP), die ebenfalls zur 180◦ -Phasendrehung geeignet ist. Berechnen Sie die zugehörige Frequenz ωπT P und das Abschwächungsverhältnis ue /ua . Sie können für die Berechnung von Gl. 13 ausgehen, müssen aber den Rollentausch von R und C berücksichtigen. Teil 4: Vergleichen Sie Ihr Ergebnis mit einer Messung. 1.6 Untersuchung linearer Netzwerke Berechnen Sie selbst oder beschaen Sie sich die Formeln für die untenstehenden Messgröÿen (z.B. aus Kap. 3 des Buchs von Weddigen und Jüngst: Einführung in die Elektronik oder der Vorlesung). Bei der Realisierung der Netzwerke sollten alle Widerstandswerte von ähnlicher Gröÿenordnung sein; ebenso die beiden Generatorspannungen beim 3-Maschen-Netzwerk. Andernfalls würde der Einuss einiger Netzwerkelemente auf die Ergebnisse zu schwach werden. Hinweis: Es steht keine Stromquelle einem Serienwiderstand RS RS I0 zur Verfügung. Daher muss diese durch eine Spannungsquelle mit ersetzt werden. Der Strom I0 wird durch Messen des Spannungsabfalls an bestimmt. Teil 1: Vergleichen Sie folgende Messwerte eines 3-Maschen-Netzwerkes nach Abb. 6a) mit Ihren Vor- ausberechnungen: • die Spannung • die Teilspannungen an U5 an R5 weils eine der Quellen R5 , die nach dem Überlagerungstheorem zusammen U5 U1 , U2 wird durch einen Kurzschluss ersetzt) C C ergeben sollten (je- C Z=50Ω ue(t) R Abbildung 5: 180◦ -Phasenverschiebung R R ua(t) mittels einer Kettenschaltung von drei Hochpässen Praktikum zur Vorlesung Elektronik für Physiker (Analogelektronik) 7 U1 R1 R1 R2 U2 R3 + I1 I2 − I3 R4 U3 R4 U2 I0 − R3 + U1 + R2 R5 0 − R5 Abbildung 6: a) 3-Maschen-Netzwerk, b) 4-Knoten-Netzwerk • Ug die Generatorspannung der nach Thévenin äquivalenten Quelle, die R5 speist (Messwert = Leerlaufspannung) • und ihr Innenwiderstand (Messwert = Teil 2: ∆U/∆I = R5 (Ug − U5 )/U5 ) Ebenso für das 4-Knoten-Netzwerk nach Abb. 6b): • die Spannung U3 , die an R5 abfällt • die Spannung U3 , die an R5 und einer zusätzlichen, mit Ug R5 in Reihe geschalteten Spannungsquelle abfällt 1.7 PZ-Kompensation beim Doppeldierenzierglied (S) An den Funktionsgenerator wird das Doppeldierenzierglied nach Abb. 7 angeschlossenen (z.B. R2 = R = 1 kΩ, C1 = C2 = C = 3.3 nF). ua t t = u0 1.17e− τ1 − 0.17e− τ2 wobei ua Teil 1: Zunächst ist bei R1 = Vergleiche Vorlesung: = u0 e τ1 = 0.38RC und (15) τ2 = 2.6RC (16) 3t − RC (17) R3 = ∞ die Gl. 15 mit Hilfe der Zeitkonstanten τ1 des raschen Impulsabfalls, τ2 τ (0) = 0.86RC bis zum Nulldurchgang des Signals zu überprüfen. des langen Unterschwungs und der Zeit Teil 2: Nehmen Sie die PZ-Kompensation mit Hilfe eines variablem Widerstand Teil 3: Finden Sie die Vorhersage R3 = R und τ = RC/3 gemäÿ 17 bestätigt? R3 vor (vgl. Abb. 7b)). ua/u0 Praktikum zur Vorlesung Elektronik für Physiker (Analogelektronik) 8 1 ohne PZ-Kompensation mit PZ-Kompensation 0.75 R3 0.5 0.25 C1 C2 0 U0 i1 R1 i2 R2 ua -0.25 0 5 10 15 20 t/µs Abbildung 7: a) Doppeldierenzierglied ohne (mit) PZ-Kompensation, b) Impulsabfall ohne (mit) PZKompensation