medizinische technologien und instrumente - ARD Franche

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MEDIZINISCHE TECHNOLOGIEN
UND INSTRUMENTE
ARD-THEMATIC COLLECTION
Stockholm
Oslo
NORWEGEN
SCHWEDEN
D Ä N E M A R K Copenhague
Dublin
IRLAND
POLEN
Berlin
Amsterdam
Londres
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Varsovie
Hanovre
NIEDERLANDE
G R O ß B R I TA N N I E N
Cologne
DEUTSCHLAND
Bruxelles
BELGIEN
Rouen
Paris
Lille
Francfort
Luxembourg
Strasbourg
FrancheComté
Dijon
Nantes
Besançon
FRANKREICH
Bordeaux
Lyon
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Bratislava
Vienne
ÖSTERREICH
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Franche-Comté - selbstverständlich
europäisch orientiert:
Wichtige europäische Verkehrswege
und Hochgeschwindigkeitsstrecken
Euroairport
Berne
Internationale Flughäfen
Europäische Hauptstädte
Strasbourg Wichtige Städte
INHALT
Medizinische Instrumente und Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Vorausblick in die Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Medizinische Technologien, Kennziffern . . . . . . . . . . . . . . 9
FRANCHE-COMTÉ,
Kennziffern im Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
FRANCHE-COMTÉ, Vorteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Produkte und Märkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Wettbewerbscluster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Forschung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Transfer & Innovation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Success stories . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Niederlassungsmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Geschichtlicher Rückblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
MEDIZINISCHE TECHNOLOGIEN
UND INSTRUMENTE
„Wissenschaftliche Erfindungen
beruhen auf der Formulierung richtiger
und umsetzbarer Hypothesen“
X-Nov: Mehr als 15 Jahre Erfahrung in Forschung und Entwicklung von implantierbaren orthopädischen Prothesen und Zubehörteilen .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Medizinische Instrumente
und Geräte
Medizinische Technologien und Geräte?
„Medizinische Einrichtungen und Geräte gehören zum
strategischen Bereich im Gesundheitssystem und spielen
bei der Vorbeugung und Diagnose von Krankheiten sowie
bei der Behandlung und Heilung eine fundamentale
Rolle.“
Gesundheitsgesetzgebung CSP Artikel
L 5211-1 und Richtlinie 90/385/EWG
vom 20. Juni 1990
„Unter medizinischer Vorrichtung versteht man Instrumente, Geräte, Anlagen, Werkstoffe oder andere Produkte, die alleine oder kombiniert angewendet werden
(inklusive Zubehör oder Software für die einwandfreie
Funktion dieser Einrichtung), die für die Anwendung beim
Menschen zu folgenden Zwecken bestimmt sind:
• Diagnose, Vorbeugung, Überwachung, Behandlung
oder Linderung einer Krankheit oder einer Verletzung;
• Untersuchung, Ersatz oder Änderung der Anatomie
oder eines physiologischen Prozesses;
• Kontrolle von Konzepten;
• deren beabsichtigte Hauptwirkung weder durch
chemische, pharmakologische oder immunologische
Mittel noch durch den Stoffwechsel erreicht wird,
deren Funktion jedoch von derartigen Mitteln unterstützt wird.
Demzufolge kann es sich bei einer medizinischen Vorrichtung um ein Thermometer, eine Spritze, einen Scanner,
Verband, Brillen, Implantate etc. handeln, d. h. sowohl um
ganz einfaches Verbrauchsmaterial wie auch um Hi-TechAnlagen, die zur Vorbeugung, Diagnose, Therapie oder als
Ersatz im medizinischen Bereich verwendet werden.
Zu diesen medizinischen Vorrichtungen zählen also über
500 000 Produkte, die sich in 12 Kategorien einteilen
lassen.“
Das französische Industriegewerbe besteht zu 80% aus kleinen und mittleren Betrieben, die auf ganz spezielle Technologiebereiche in der Mechanik, in den Mikrotechniken, in der
Optik oder bei Werkstoffen spezialisiert sind und meist über
15% ihres Umsatzes in anspruchsvolle Forschungs- und Entwicklungsprojekte investieren. Diese mit Sicherheit eine der
innovationsstärksten Industrien der Welt zeichnet sich durch
herausragende technologische Fortschritte in Forschung &
Entwicklung aus, die in den Betrieben in Zusammenarbeit
mit Krankenhäusern, Kliniken und Patienten erzielt werden.
Seit mehreren Jahren kann dieser Industriebereich ein permanentes Wachstum verzeichnen, das in den kommenden
Jahren aufgrund der demografischen, soziologischen und
wirtschaftlichen Entwicklungen noch andauern dürfte.
Die Erwartungen der Patienten sowie der Ärzte und des
Pflegepersonals gehen in Richtung einer hochqualitativen,
weniger invasiven und immer sicheren gesundheitlichen Versorgung. Investitionen, bestens qualifizierte Arbeitskräfte in
F&E, Innovationskapazität, fundierte Sachkenntnisse in Vorschriften und im Marketing gehören also zu den erforderlichen Voraussetzungen der Betriebe, die die zahlreichen Möglichkeiten dieses sehr anspruchsvollen Sektors nutzen wollen.
Da sich der Fortschritt nie alleine entwickeln kann, bestehen
zwischen den in F&E tätigen Betrieben und den Gesundheitssystemen, die den Takt für diese medizinischen Fortschritte
angeben, zahlreiche Interaktionen. Der Markt des Gesundheitsbereichs gilt heute weltweit als einer der wichtigsten.
„Der Horizont ist so breit, dass eine vollständige Auflistung
unmöglich erscheint. Ausgehend von der Verbesserung bestehender Einrichtungen bis zur Entwicklung von Analyselabors in Chipgröße, bis hin zur Analyse der mechanischen
Eigenschaften von biologischem Gewebe, Drug delivery oder
Entwicklung von EDV-Systemen werden zahlreiche Fachbereiche gefordert. All diese verschiedenen Technologien haben
jedoch mindestens zwei gemeinsame Punkte: Sie verlangen
ein fachübergreifendes Arbeiten und eine gut funktionierende Schnittstelle zwischen den Wissenschaften für Ingenieurwesen, Medizin oder Biologie, die schon aufgrund ihrer Anwendungsbereiche äußerst rigorosen Ansprüchen genügen
müssen.“
ARD-thematic collection
5
FEMTO-ST Abteilung AS2M: Mikrozange für Mikromanipulationen .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Vorausblick in die Zukunft
Digitalisierung und Miniaturisierung der Systeme zur In-vivoUntersuchung, Nanotechnologien, Mikrosysteme, Biochips,
Roboter und Automatisierung für die In-vitro-Untersuchung
etc., aber auch Vorschriften für die Markteinführung
von Produkten, Rückverfolgbarkeit, Lenken von Umwelt
und Verfahren - das ist die Tendenz auf dem Sektor der
Technologien und medizinischen Instrumente.
Diese neuen Technologien müssen dem Bedarf entsprechen,
der aus der demografischen Entwicklung und der in erstaunlichem Maße zunehmenden Lebenserwartung entstanden ist.
Durch die höhere Lebenserwartung entstehen neue Lebensweisen und ein neuer Lebensrahmen. Der größte Wunsch der
Menschheit ist es länger und gesünder zu leben.
Dieses Ideal ist für Ärzte und Forscher eine permanente
Anregung, die medizinischen Leistungen zu verbessern, was
sich natürlich auch dementsprechend auf die F&E-Teams in
den Betrieben auswirkt.
Alle Techniken und Technologien sind also gefordert, wenn
sich die Akteure der Medizin für die Entwicklung von
innovationsstarken Systemen, für nicht invasive chirurgische
Eingriffe, für Vorbeugung und frühzeitige In-vitro-Diagnose
aussprechen.
Die extreme Miniaturisierung illustriert in zahlreichen
Beispielen das Innovationspotenzial dieses Sektors und den
immer wichtiger werdenden Platz, den diese Technologien in
den Pflege- und Gesundheitssystemen einnehmen.
Die demografischen
Daten der Vereinten Nationen
weisen darauf hin,
dass der Anteil der über 60-Jährigen im
Jahre 2050 in Japan,
Europa, Russland
und China über 30% liegen wird.
Durch Mikrosysteme werden nicht nur mikrochirurgische
Eingriffe, sondern auch der immer bessere Einblick in
den menschlichen Körper, die schmerzfreie Injektion von
Medikamenten, die Ausstattung der Patienten mit Sensoren,
um immer mehr physiologische Parameter verfolgen zu
können, möglich gemacht.
Mit plastischer Mikroinjektion und Mikrobearbeitung
werden technische Lösungen für neurologische Implantate
gefunden.
Nanowerkstoffe, entstehende Nanosensoren und Nanomedizin stehen im Mittelpunkt der Forschungsprogramme,
bei denen alle Fachleute verschiedenster Fachbereiche zusammenarbeiten müssen, um neue Diagnoseinstrumente
und In-vivo-Untersuchungsmethoden realisieren zu können.
Jedoch geben nicht allein Demografie und Soziologie den
Ton an. Auch die Wirtschaft hat ihr Sagen auf dem Markt.
Laut von Fachleuten durchgeführten Untersuchungen könnten durch die modernen medizinischen Techniken und die
daraus hervorgehenden Innovationen – sowohl hinsichtlich
der Produkte als auch der Prozesse – erhebliche Einsparungen in den Gesundheitssystemen erzielt werden.
Die Anwendung neuer und intelligenter Technologien kann
bedeutende direkte und indirekte Kosteneinsparungen ermöglichen und ganz im Sinne der „Entschlackungskur“ sein,
die den Dienstleistern im Gesundheitsbereich vorgeschrieben
wird und damit von Grund auf das Kräfteverhältnis zwischen
Hersteller und wichtigsten Kunden verändert.
Anwendung von geeigneteren Produkten und Instrumenten,
Entwicklung von günstigeren und von den Patienten besser
akzeptierten Behandlungen, Änderung der medizinischen
Protokolle, aber auch frühzeitigere Erkennung von Krankheiten in einem Stadium, in dem sie leichter behandelt werden
können, bessere Vorbeugung, geteilte medizinische Informationen und damit mehr Wissen - all diese angestrebten
Zielsetzungen sind Synonym für mehr Innovation.
ARD-thematic collection
7
SOPHYSA: Entwicklung und Fertigung von implantierbaren medizinischen Vorrichtungen für die chirurgische Behandlung eines Hydrozephalus .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Medizinische Technologien,
Kennziffern*
Weltweiter Markt
Französischer Markt
Der amerikanische Verband Advamed als Vertreter der
Industrie für medizinische Technologie und Eucomed als
europäischer Vertreter des Sektors schätzen den weltweiten
Markt gemeinsam auf rund 200 Milliarden Euro.
Die französische Industrie für medizinische Einrichtungen
beschäftigt 28.000 hochqualifizierte Mitarbeiter in den unterschiedlichsten Fachbereichen. In Frankreich gibt es rund
300 Betriebe, die medizinische Einrichtungen und Geräte
herstellen. Rund 250 dieser Betriebe beschäftigen ca. 50
Mitarbeiter. 200 französische Betriebe (außer Filialen großer
internationaler Gruppen) nehmen technologische oder geografische Nischenplätze ein. Medizinische Einrichtungen und
Biotechnologien verzeichneten zwischen 2006 und 2007 ein
Wachstum von 18%. Sie bilden den wichtigsten Investitionsbereich für französisches Risikokapital. 64% der Betriebe
beschäftigen unter 20 Mitarbeiter.
Amerika: 49,6%
Westeuropa: 31,8%
Asien/Pazifik: 15,4%
Rest der Welt: 3,2%
Medizinische Geräte für individuelle Anwendungen
75,8% - 5,26 Milliarden €
Europäischer Markt
Deutschland: 22,5%
Frankreich: 14,4%
Großbritannien: 12,3%
Italien: 10%
Spanien: 4,8%
Andere Länder: 55,1%
Die durchschnittlichen Ausgaben
für medizinische Technologien
entsprechen in Europa 6,3%
der Ausgaben für Gesundheit,
während sie in den USA 5,5% betragen.
Verbrauchsmaterial (Verbände, Infusionen): 2604 Mio. €
Orthopädie (implantierbare Prothesen): 938 Mio. €
Technische Hilfsvorrichtungen (behindertengerechte Fahrzeuge): 778 Mio. €
Herz- und Kreislaufbereich (Defibrillatoren): 715 Mio. €
Diverses (Retention, Insulinpumpen etc.): 230 Mio. €
Medizinische Geräte für Anlagen
24,2% -1,68 Milliarden €
Bildgebungstechnik (Einrichtung, Filme, etc.): 828 Mio. €
Diverses (Radiotherapie, Dialyse, Endoskopie): 579 Mio. €
Anästhesie, Reanimation, OP: 269 Mio. €
* Zahlen 2006/2007
ARD-thematic collection
9
Krankenhaus Jean Minjoz – Universitätsklinikum Besançon .
Bibliothek der medizinischen Fakultät, Technologiepark für Mikrotechnik und Wissenschaft .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
FRANCHE-COMTÉ,
Kennziffern im Gesundheitswesen
Demografie
Krebsmedizin in der FRANCHE-COMTÉ
Die FRANCHE-COMTÉ ist eine eher junge Region
In Frankreich liegt die FRANCHE-COMTÉ auf dem 8. Platz der
„jungen“ Regionen:
• 2005 waren 21% der Bevölkerung
in der FRANCHE-COMTÉ 60 Jahre und älter.
• Der Anteil der unter 20-Jährigen beträgt
in der FRANCHE-COMTÉ 25,1% im Vergleich
zu 24,6% in ganz Frankreich.
Auch wenn die Situation in der FRANCHE-COMTÉ besser
ist als der Durchschnitt in Frankreich, bleibt Krebs die
erste Todesursache bei Männern und bei Frauen nach
Kreislauferkrankungen die zweite.
Jedes Jahr 6 000 neue Krankheitsfälle, davon 58% bei
Männern.
Im Jahre 2020 werden in der FRANCHE-COMTÉ
voraussichtlich 1 183 000 Menschen leben.*
Vorausblick auf 2005 – 2020:
• 27,2%: Anteil der 60- und über 60-Jährigen
in der Bevölkerung
• 23,6%: Anteil der unter 18-Jährigen
Gesundheitsangebot in der
FRANCHE-COMTÉ, pro 100 000 Einwohner:
Gesundheitszustand**
• 185 000 Neuaufnahmen in Krankenhäusern
• 2 000 000 Tage Krankenhausaufenthalt
• 200 000 Aufnahmen in teilstationäre Behandlung
oder in die ambulante Chirurgie
• 250 000 ambulante Kurbehandlungen
• 650 000 ambulante Behandlungen
• 19 000 Langzeitaufenthalte in Krankenhäusern
Aufteilung der Ausgaben für Pflegekosten
und Arztbesuche in der FRANCHE-COMTÉ
• Durchschnittliche Ärztedichte: 110 Allgemeinärzte
(Frankreich: 115)
• Facharztdichte: 56 (Frankreich: 86)
• Dichte der ärztlichen Pflegeberufe:
- 66 freiberufliche Krankenschwestern und –pfleger
(Frankreich: 86)
- 43 Masseure und Krankengymnasten (Frankreich: 71)
Ausstattung der Krankenhäuser
• 8 000 Betten und Pflegeplätze in Pflegeeinrichtungen
• Technische Einrichtungen
- 11 Scanner
- 6 Kernspintomografen
- 60 Räume für Röntgen
und andere Bildgebungstechniken
- 150 chirurgische Behandlungsräume
Die Uni-Klinik Besançon arbeitet
in 8 Fachbereichen:
54% Rezepte: Medikamente, medizinische
Hilfsmittel, Biologie
30% Privathonorare
11% Krankengelder
5% sonstige Leistungen
* Eusgehend von der zwischen 1990-2005 vom INSEE beobachteten
demografischen Tendenz.
** Zahlen 2005.
• Krebsmedizin
• Schmerztherapie
• Sprachstörungen und Epilepsie
• Hämophilie
• Mukoviszidose
• Perinatalmedizin
• Allergologie
• Diagnosehilfen und neurologische Notbehandlungen
ARD-thematic collection
11
SILMACH: spezialisiert auf mikromechanische Systeme (MEMS) auf Siliziumbasis für Entwurf und Entwicklung von mechanischen Mikrosensoren,
die ohne Energie funktionieren, Mikromotoren und elektrostatische Mikrosysteme für die wissenschaftliche Instrumentierung .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
FRANCHE-COMTÉ,
Vorteile
FRANCHE-COMTÉ
Das industrielle Gewerbe in der FRANCHE-COMTÉ besteht
aus hunderten von Betrieben mit Kompetenzen in der Mikrotechnik, die alle die wichtigsten Technologien für die Herstellung zukunftsorientierter medizinischer Einrichtungen
beherrschen.
Im Norden der Region ist die Spezialisierung der Betriebe
in den Bereichen der Mechanik und der Mikromechanik ein
enormer Vorteil für das Sourcing großer Auftraggeber des
Fachbereichs.
Abgesehen von diesen Ressourcen stellen Industriebetriebe
Geräte und Einrichtungen für Zahnarztpraxen, Laborbedarf,
Chirurgie, Therapie, Ultraschall, Spezialbrillen, Knochen- und
Zahnprothesen, Hautersatz, neurologische Ventile, monoklonale Antikörper her.
Durch sie kann der Bedarf an Miniaturisierung, erhöhter Lebensdauer und verbesserter Zuverlässigkeit, Konditionierung
oder Einkapselung der Komponenten für eine Anwendung
unter besonderen Bedingungen sowie die Ausführung bzw.
das Integrieren von heterogenen Funktionen erfüllt werden.
Nanomaterialien und Nanotechnologien
In nanometrischen Maßstäben werden grundlegend neue Eigenschaften von den Werkstoffen verlangt. Die Nanotechnologien gehören zu den Schlüsselereignissen der industriellen
Entwicklung und der wirtschaftlichen Aktivität des 21. Jahrhunderts. Die erwarteten Vorteile, insbesondere in der Medizin
und im Umweltschutz, könnten von größter Bedeutung sein.
Mechanik – Zuschnitt & Tiefziehen
Ob es um einen Arbeitsplatz geht, an dem man gleichzeitig
formen, bearbeiten und zusammenbauen kann, oder um unter extremen Bedingungen eingesetzte Werkstoffe und Verbundstoffe oder aber das Bearbeiten komplexer Formen mit
höchster Präzision - die Unternehmen der FRANCHE-COMTÉ
haben sich für Strategien ausgefeilter Technologie und für
Partnerschaften entschieden, durch die sie sich an der Entwicklung bis hin zur Realisierung vollständiger Produkte mit
ganz neuen Funktionen beteiligen können.
Oberflächenbehandlung
Die FRANCHE-COMTÉ verfügt in ihren Uni-Labors über
weitgefächerte Kompetenzen, durch die die Grundlagenforschung um ein großes Stück vorangebracht werden kann und
damit für das Industriegewerbe beste Voraussetzungen geschaffen werden. Morphologische, physikalisch-chemische,
strukturelle, mechanische, elektrochemische und thermische Charakterisierung, funktionale, sensorielle, thermische
und elektrische Charakterisierung, sowie Antikorrosion,
Verschleißschutz, Reibung, Benetzbarkeit und Haftung werden geprüft, um die Leistungsfähigkeit der Werkstoffe zu
verbessern.
Mikromechanik und Mikrotechniken
Die Zusammenhänge zwischen der Mikromechanik und
den Siliziumtechnologien werden immer enger, da sich
diese Technologien gegenseitig ergänzen und gemeinsame
Schnittstellen haben, um intelligente und miteinander kommunizierende medizinische Geräte herzustellen.
Polieren
Das Polieren ist eine zusätzliche Etappe vor oder nach der
Oberflächenbehandlung und erfordert ein spezielles Knowhow. Über 1 000 Fachleute entwickeln eine Technik und Produktivität, durch die sie Produkte mit einer tadellosen Qualität anbieten können.
Mikrofertigung
Durch die Entwicklung neuer fortschrittlicher Techniken können die Grenzen der Mikrofertigung über die Mikroelektronik
hinausgehend erweitert werden, um optoelektronische Komponenten ohne Gleichen zu miniaturisieren und einzubauen.
Kunststoffverarbeitung
und Mikrokunststoffverarbeitung
Die Mikrokunststoffverarbeitung nimmt mit ihren technologischen Innovationen einen immer größeren und wichtigeren Raum im medizinischen Bereich ein, in dem der Bedarf
nach äußerst technischen Teilen sehr groß ist. Durch die extreme Leistungsfähigkeit der Werkstoffe und die permanente
Innovation bei den Bearbeitungsprozessen liefert die Mikrokunststoffverarbeitung zahlreiche Lösungen für die Herstellung komplexer Mikrosysteme.
MEMS und MOEMS
MEMS bzw. Micro Electro Mechanical Components und
MOEMS bzw. Micro Opto-Electro Mechanical Components sind Technologien mit zunehmendem Aufwind.
ARD-thematic collection
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IMASONIC mit Sitz in der Haute-Saône und international für die Entwicklung und Herstellung von Ultraschallwandlern für innovative Applikationen
oder Messungen im medizinischen Bereich wie Bildgebungstechnik, Biometrie, HIFU anerkannt .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Produkte und Märkte
Die Naturwissenschaften haben auf den industriellen
Märkten der kommenden Jahre ein äußerst starkes
Entwicklungspotenzial.
Medizin der Mikrodiagnose
2006 scheint ein von italienischen Forschern entwickelter
Mikroroboter mit einer winzigen Kamera, der sich im Verdauungsapparat vor- und zurückbewegen kann, das Ende
der unangenehmen Endoskopien angekündigt zu haben.
In 4 bis 5 Jahren könnte dieser Roboter beim Menschen einsatzbereit sein.
Roboter mit motorisierten Greifern, mikroskopischen Zangen,
Sensoren und Rechnern werden sich in den nächsten Jahren,
egal ob in der Medizin, in der Biologie oder aber auch in
der Mechanik, weiterhin mit dem Ziel miniaturisieren,
mit bloßem Auge unsichtbare Teile zu manipulieren oder
zusammenzubauen.
Schlüsseltechnologien 2010:
Technologien für alles Lebende
• Transgenese
• Zelltherapie
• Proteomik
• Gentherapie
• Funktionelle Genomik im großen Maßstab
• Leistungsstarke Screening- und Synthesetechniken
• Vectoring: Ein wichtiger Forschungszweig
für eine gezieltere Wirksamkeit
von Medikamenten und/oder
für eine einfachere Verabreichung
• Engineering monoklonaler Antikörper
• Rekombinante Impfstoffe
• Gesunde Ernährung
• Kontrolle von Lebensmittelallergien
• Bildgebungstechnik und Instrumente
in Verbindung mit den Naturwissenschaften
Engineering in der Medizin:
Roboter und Mensch
Im medizinischen Bereich gewinnt die Robotertechnik durch
ihre enormen Perspektiven an immer größerer Bedeutung,
da innovative Systeme für eine nicht invasive Chirurgie,
für den Funktionswandel, für Reha-Maßnahmen, für Hilfen
bei den unterschiedlichsten Formen eines motorischen
Handicaps und kognitiven Störungen oder ganz einfach für
ältere Menschen entwickelt werden.
Medizinische Bildgebungstechnik
und Radiologie
Bildgebungstechniken sind bevorzugte Analysetools in den
Naturwissenschaften.
Sie stützen sich auf zahlreiche verschiedene Technologien und erzeugen durch sehr unterschiedliche physikalische
Mittel die gewünschten Bilder: optische bzw. elektronische
Mikroskopie, Tomografietechniken, Radiografie, InfrarotTechniken.
Die hohen Kosten dieser Techniken wie die Kernspintomografie, Positronen-Emissions-Tomografie (PET) - und die mit
einem Scanner gekoppelte PET (PET SCAN) - hemmen die
Entwicklung dieses Sektors.
Bildgebungstechnik als Mittel der Diagnose
3D-Bilder, um die Läsionen insbesondere in der Onkologie zu
kennzeichnen und deren Entwicklung zu verfolgen, optische
Bildgebung und Ultraschalltechnik für eine möglichst nicht
invasive Untersuchung bestimmter Organe - durch all diese
Techniken können Ärzte richtige und strategische Entscheidungen treffen.
Die Industrie konzentriert sich auf die spezifische Entwicklung
von Geräten und Zubehörteilen für die Diagnose, Vorbeugung
und Behandlung.
ARD-thematic collection
15
STATICE SANTÉ: Silikonimplantate .
DETEC: Entwicklung und Fertigung von Sondermaschinen für Dosierung, Messung bzw . Konditionierung .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Produkte und Märkte
Medizinische und chirurgische Instrumente
Alle Instrumente in Verbindung mit den Naturwissenschaften
und der Medizin werden in diese Kategorie von Technologie
eingeordnet, insbesondere die computergestützte Chirurgie,
die Laserchirurgie, minimal invasive Chirurgie und Diagnose.
Zu diesen Technologien gehören nicht nur die Materialien
für medizinische und chirurgische Eingriffe, sondern auch
Hard- und Software, die chirurgische Eingriffe und das Archivieren von Daten unterstützen.
Technische Textilien:
Technische Materialien in der Medizin
und im Gesundheitswesen
In den Industrieländern werden 15% des weltweiten Volumens an technischen Textilien für die Medizin und im Gesundheitswesen angewendet. Textile Materialien in Form von
Fäden, Binden, Prothesen, Verbänden mit geringer, mittlerer,
großer Wertschöpfung, Krankenhauswäsche, Bio-Textilien.
Dieser Fachbereich entwickelt sich permanent.
Die spektakulärsten Entwicklungen gehen auf Innovationen
im Bereich biologisch kommunizierender Gewebe zurück, in
denen Sensoren vorhanden sind, die zur Fernübertragung
von medizinischen Parametern oder zur Fernüberwachung
verwendet werden können, aber auch Hybrid-Gewebe und
implantierbare Gewebe wie Gefäßprothesen.
Telemedizinische Versorgung
und Betreuung zuhause
Die Struktur des Marktes telemedizinischer Versorgung entwickelt sich in Abhängigkeit von Änderungen in Politik und
der Vorschriften sowie der Fortschritte der medizinischen
Technologien.
Der Markt der telemedizinischen Versorgung umfasst unterschiedliche Pflegeprogramme und wird unterstützt von
soliden Wachstumsfaktoren insbesondere in Zusammenhang
mit der Alterung der Bevölkerung, der zunehmend chronisch
werdenden Behandlungen von schweren Krankheiten und
der Solvabilisierung der Nachfrage.
Der Markt der telemedizinischen Versorgung ist äußerst
dynamisch und weist im Jahre 2007 ein Wachstum von
16% auf.
Informationsund Kommunikationstechnologien
und telemedizinische Versorgung
Im Artikel 32 des Gesetzes Nr. 2004-810 vom 13. August
2004 wird die telemedizinische Versorgung als Möglichkeit
definiert, unter Aufsicht eines Arztes, der mit dem Patienten
mithilfe von für die Durchführung der Behandlung geeigneten Kommunikationsmitteln in Kontakt ist, ärztliche Heilbehandlungen aus der Entfernung durchzuführen. Zu diesem
Fachbereich gehören: Fernsprechstunde, Fernberatung, Fernversorgung, Fernüberwachung, Ferndiagnose, Telechirurgie.
Im technologischen Bereich macht sich ein Bedarf nach neuen Einrichtungen und Informationssystemen erkennbar. Von
dieser neuen Art der Medizin sind vor allem Softwareentwickler, Fachleute der Bildgebungstechnik, Hersteller von
aktiven implantierten medizinischen Geräten, Elektroniker,
Fachleute der Telekommunikation und spezialisierte bzw. allgemeine Integratoren betroffen.
Sensoren: omnipräsent und unverzichtbar
Biochemische Analysen im Krankenhaus, Manipulieren von
immer kleineren Objekten, biologische Überwachung natürlicher Medien, biologische Sensoren... In der FRANCHE-COMTÉ
sind mehrere Laboratorien und Know-how-Zentren an der
Entwicklung dieser zukunftsorientierten Sensoren von morgen beteiligt, sei es in Zusammenarbeit mit den Betrieben,
sei es durch die Entwicklung von neuen Konzepten. Für die
extrem miniaturisierten Sensoren gibt es zahlreiche Anwendungen in medizinischen Fachbereichen.
Viele Sensoren gehen auf eine fachübergreifende Zusammenarbeit zurück: Optiker, Bakteriologen und Ingenieure,
Physiker und Informatiker teilen ihre Kompetenzen, um neue
Lösungen anbieten zu können.
Genetik und Reproduktion
Derzeit wird an einem passiv schwimmenden Sensor
gearbeitet.
Mit ihm soll eine Plattform gebildet werden, die vom
Genetik- und Reproduktionsteam der Uniklinik Besançon
verwendet werden wird, um die Elastizität der Membran
menschlicher Eizellen charakterisieren zu können.
ARD-thematic collection
17
SARSTEDT: Die in der Haute-Saône niedergelassene deutsche Gruppe SARSTEDT arbeitet in der Entwicklung, Fertigung und im Verkauf von Geräten
und Apparaten für den medizinischen und wissenschaftlichen Gebrauch .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Wettbewerbscluster
Medizinische Kunststofftechnik
und Technologien
Zoom auf zwei PLASTIPOLIS-Projekte
im medizinischen Bereich:
COMIPOL BAC:
Antibakterielle dünne Polymerschichten
Zielsetzung:
• Adhäsion der Bakterien vermeiden
• Vorbeugung der Entwicklung und Proliferation der
Bakterien auf einer Oberfläche
• Bakterielle Kontaminationsrisiken auf einer
Oberfläche durch das Auftragen einer dünnen
antibakteriellen „Oxidmetall“-Schicht verringern
Projektpartner: GERFLOR, CIAT, R&D Industrie, NOSOCOTECH, CIRIMAT und das CEA in Grenoble.
Innovationsprojekt für sichere Injektionen
„PIC“-Konzept:
Entwicklung eines innovativen Konzepts für eine
automatische Sicherheitsvorrichtung für medizinische
Injektionsnadeln.
Zielsetzung:
Konzept für eine 1 m2 große Pilotwerkstatt, die im Bereich
der Präzisionsmechanik mit der aktiven Unterstützung
der Nationalen Hochschule für Maschinenbau und Mikrotechnik auf industrieller Ebene reproduzierbar ist, sodass
jedem Teilnehmer des „PIC” ein Instrument bereitgestellt
wird, das am Ende der Fertigungsstraße anzubringen ist,
um handelsübliche Standardnadeln mit einer Sicherheitsvorrichtung „SpringCap” oder „SpringLok” zu verschließen, die von unseren hochrangigen Industriepartnern
bereitgestellt werden.
Projektpartner: BIO FRONT, EN SMM, SAINT–GOBAIN PPL
Frankreich.
Kunststoffe spielen eine Schlüsselrolle im medizinischen
Bereich. Sie gewährleisten Sicherheit, Hygiene und Verträglichkeit für den menschlichen Körper. Die einfach in medizinischen
Materialien zu verwendenden Kunst- und Verbundstoffe besitzen vielzählige nützliche Eigenschaften für eine Anwendung in
der Medizin: Verbesserung der mechanischen Eigenschaften,
Miniaturisierung, Schrankeneffekt, antibakterielle Wirkung,
biologische Abbaufähigkeit, Recycling. Labore in der ganzen
Welt erforschen die medizinischen Applikationen der Mikrosysteme und Nanotechnologien, die aus Kunststoffen hervorgehen,
die Anwendung von Nanopolymeren, um die Wirkstoffe direkt
bis zu den beschädigten Zellen zu befördern sowie die der biokompatiblen Polymere, um zum Beispiel beschädigte Sehnen
zu rekonstruieren. Kunststoffe nehmen in der Medizin einen
immer größeren Raum ein. Sie werden zu ungefähr 50% in
der Medizintechnik angewendet. Weltweit sollen derzeit über
1,8 Millionen Tonnen an Kunststoffen in Produkte der Medizintechnik einfließen: Das entspricht 1% des gesamten Kunststoffvolumens, mit einer proportional steigenden Tendenz.
PLASTIPOLIS
Einzigartiger Wettbewerbscluster im Bereich der Kunststofftechnik in Frankreich, der die Akteure der Kunststoffindustrie
der Regionen FRANCHE-COMTÉ und Rhône-Alpes verbindet
und 30% der gesamten französischen Kunststoffindustrie
ausmacht.
Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte bei PLASTIPOLIS
PLASTIPOLIS hat sechs Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte gesetzt, um Vektoren für neue Innovationsprojekte zu
schaffen:
• Werk- und Verbundstoffe: Lenken der Werkstoffe und
der Interaktionen zwischen Werkstoffen und Verfahren
• Instrumente und Verfahren: Reduzierung der Entwicklungszeiten, Fertigungsfristen, entsprechenden Kosten
und Streben nach Mehrzweckprodukten
• Verbundstoffe: Entwicklung von Verbundstoffen auf verschiedenen wachsenden Märkten
• Mikro-/Nanostrukturierung: Entwicklung von Produkten mit
neuen Funktionen im Bereich der Mikrokunststofftechnik
• Öko-Kunststofftechnik: Einbindung des globalen Entwicklungsansatzes in Konzept, Fertigung und Anwendung der
Produkte.
• Intelligente Produkte: Öffnung der Kunststoffindustrie
Richtung Elektronik, um den Produkten neue Funktionen
zu verleihen.
ARD-thematic collection
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STATICE SANTE, Dienstleistungsbetrieb, spezialisiert auf Entwurf, Entwicklung und Fertigung von Implantaten, Instrumenten und Ausstattungen
für Labors gemäß Kundenspezifikationen .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Wettbewerbscluster
Mikrotechniken
Medizinische Projekte
Die FRANCHE-COMTÉ hat das erforderliche Know-how, um
komplexe Probleme in kleinen Mechanismen anzugehen, um
viele diverse Technologien zu steuern und ist dazu in der Lage
diese Technologien miteinander zu verbinden. Durch diese Vorzüge kann sie sich als wichtiger europäischer Cluster
positionieren und kann die unbedingt erforderlichen Änderungen durchsetzen sowie den Bedarf der Märkte frühzeitig erkennen: Schichten mit Schrankeneffekt, Nanopolieren,
Nanoinstrumente, Nanometrologie, Mikrocharakterisierung
von Werkstoffen, Mikrofertigung in Reinräumen.
Ultrasur
Mikrotechnikcluster
Partner: Imasonic – C&K components – FEMTO-ST.
Zielsetzung: Entwicklung fokussierter Ultraschallquellen
für Systeme zur Behandlung von Tumoren. Derzeit werden
industrielle Applikationen getestet.
Medicalip
Partner: Statice Santé – Alcis - FEMTO-ST – Uniklinikum
Besançon – Inserm Toulouse.
Zielsetzung: Fertigung und Anwendung eines Schnelldiagnosesystems durch ein eingebautes Mikrosystem für das
Zytomegalievirus beim Neugeborenen.
20% der vom Mikrotechnikcluster ausgezeichneten Projekte sind im medizinischen Bereich. Mikromechaniker, Kunststofftechniker, Polierer und Spezialisten der Oberflächenbehandlung, Werkzeugmacher und Prototypenhersteller haben
sich im medizinischen Ausschuss des Clusters zusammen mit
Wissenschaftlern, Forschern und Anwendern zusammengeschlossen. Ihr ganz klares Ziel ist es, Forschung und Innovation im medizinischen Bereich voranzutreiben, aber auch
die Fähigkeit zu entwickeln, globale und fachübergreifende
technologische Angebote machen zu können, die dem Bedarf
der führenden internationalen Akteure gerecht werden.
TROD
Medizinischer Ausschuss
Dieser aus Industriellen, Forschern, Vertretern von Berufsund Gewerbeverbänden und Labors der Region bestehende
Ausschuss hat das Ziel, Betrieben der Mikrotechnik dabei
zu helfen, sich auf dem Markt der Medizin einen Platz zu
machen und ihre Tätigkeitsbereiche zu entwickeln.
Partner: Uniklinikum Besançon – Imacisio.
Zielsetzung: Entwicklung eines äußerst leistungsstarken
Positronen-Emissions-Tomografen für eine Hirnfunktionsprüfung.
Der Cluster in Zahlen*
• 406 Unternehmen
• 350 Forscher im öffentlichen Dienst
• 450 Forscher in der privaten Forschung
• 93 mit einem Label ausgezeichnete
Projekte
• Mobilisierung von 54 Millionen EUR
* 2008
Partner: Statice Santé – Alcis - Trod Médical – FEMTO-ST –
Stockert Gmbh – Krankenhaus Erasme in Brüssel – Long
Island Jewish Medical Center in den USA.
Zielsetzung: Entwicklung einer mikrotechnischen chirurgischen Vorrichtung für die Behandlung von Prostatakrebs durch Radiofrequenzen. Dieses Gerät wurde
im Juni 2008 in den Vereinigten Staaten auf den Markt
gebracht.
BRAIN TEP
SMART TRANSFUSEUR
Partner: Uniklinikum Besançon – FEMTO-ST – Statice Santé –
Französisches Blutforschungsinstitut
Zielsetzung: Entwicklung eines „intelligenten Transfusionsgerätes“, um die allerletzte Kontrolle vor der Transfusion direkt am Bett des Patienten völlig sicher zu machen.
Valvelec
Partner: Sophysa – CEA – Cedra - UTBM - GIN.
Zielsetzung: Entwicklung einer neuen Art von im
menschlichen Körper implantierbaren Ventilen für die
Behandlung eines Hydrozephalus.
ARD-thematic collection
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FEMTO-ST Abteilung MN2S: Matrize für Mikronadel für die präzise und schmerzfreie Verabreichung von Medikamenten unter der Haut (europäisches
Projekt ANGIOSKIN) .
FEMTO-ST Abteilung Optik: Mikrosystem für die In-vitro-Fertilisation .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Forschung
FEMTO-ST
MIMENTO
Das Institut FEMTO-ST (halb staatlich, halb privat), das
zum CNRS gehört und mit dem UFC, ENSMM und UTBM
zusammenarbeitet, gehört zu den ersten mit dem Label
„Institut Carnot“ ausgezeichneten Strukturen.
Die Forschung liegt in den Bereichen der Ingenieurwissenschaften und Informatik und ist in 6 Bereiche aufgeteilt:
• Automatik und Mikro-Mechatronik Systeme
• Energie und Engineering mehrerer physikalischer Systeme
• Angewandte Mechanik
• Mikro-/Nanowissenschaften und -systeme
• Optik
• Zeit- und Frequenzdaten
Für 6 Anwendungsbereiche:
• Mikro-/Nanotechnologien und -fertigung
• Zeit- und Frequenzdaten und Kommunikation
• Biomedizinischer Bereich
• Transport
• Energie, umweltschonende Entwicklung
• Industrielle Technik
Wissenschaftliche Forschungstätigkeiten
und naturwissenschaftliche Technologien
Durch den fachübergreifenden Forschungsschwerpunkt
„Wissenschaften und Technologien für die Natur” lassen sich
wissenschaftliche und technologische Aktionen koordinieren, die in den einzelnen Abteilungen des Instituts und in
Zusammenarbeit mit den Unikliniken Besançon und Belfort/
Montbéliard, mit EFS, IFR 133, IFR 100 oder auch den französischen und europäischen Universitäten realisiert werden,
um neue Instrumente und innovative Methoden für den biomedizinischen Bereich zu entwickeln.
MIMENTO
Das Technologiezentrum des Instituts FEMTO – ST gehört zum
nationalen Netzwerk der 6 großen Mikrofertigungszentren
für die technologische Grundlagenforschung.
• 800 m² Reinräume
• Anlagenpark: 13 Mio. €
• Grundlagenforschung in den Nanotechnologien: Nanocharakterisierung, Nanogravur, Nanolithografie
• Ein koordiniertes F&E-Modul für die Unterstützung der
Forschung und der technologiefreundlichen Betriebe vor
Ort: Pilotfertigungsstraße für akustische Komponenten
+ Pilotwerkstatt.
ARD-thematic collection
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FEMTO-ST Abteilung MN2S: Biochips für die Diagnose von Entzündungskrankheiten, viralen Erkrankungen und Krebs .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Forschung
Wissenschaftliche und technische Kompetenzen
Engineering und Manipulieren biologischer Objekte
Es handelt sich um die genau kontrollierte Forschung über
Produktionsmethoden biologischer Objekte, angefangen
vom Biomolekül bis hin zum biologischen Gewebe, in großen
Mengen, mit genauen Spezifikationen für ihre Anwendung
in den biomedizinischen Applikationen.
Forschungsbereiche:
• Zellkulturen
• An Lebewesen entnommenes Gewebe
• Biomoleküle zu therapeutischen Zwecken
• Neue Manipulationslösungen
• Lagerung
• Behandlung biologischer Proben
• Biomaterial
Applikationen:
• In-vitro-Fertilisation: Manipulieren von Eizellen; Chip-Labor
• Genetik: Manipulieren und Produktion von Biomolekülen
• Therapie: Implantologie für biologisch abbaubare Strukturen mit kontrollierter Freisetzung
• Instrumente: Manipulieren und Charakterisieren von
biologischen Objekten im Einzelstück, innovative Technologien in der Mikrorobotik
Bildgebungstechnik für alles Lebendige
Dabei geht es darum, biologische Objekte – vom Biomolekül
bis zum Organismus – in-vivo oder in-vitro mit einer noch nie
dagewesenen Auflösung zu beobachten, um immer präzisere
Informationen zu erhalten. Ziel ist es, eine perfekte Kenntnis
der Eigenschaften dieser Objekte zu erzielen bzw. diese Bilder
als therapeutisches Hilfsmittel zu verwenden.
Tätigkeitsbereiche:
• Ultraschallbildgebung
• Bildgebung mit lokaler Sonde in biologischen Medien
• Bildbearbeitung in der Radiotherapie
• Fluoreszenzbildgebung
• Optische Laservision
• Vision der detaillierten Eigenschaften der Haut
• Mikroskop mit lokaler Sonde
• Leistungsspektroskopie
• Atomkraftmikroskopie
Zusammenarbeit mit Firmen wie Imasonic, General Electric
oder L’Oreal.
Biologische Qualifizierung
Es handelt sich darum, zuverlässige und reproduzierbare
Methoden für die Kontrolle und Überwachung der Eigenschaften biologischer Objekte zu entwickeln.
Kompetenzbereiche:
• Chipsysteme
• Netzwerke mit Mikroflüssigkeiten
• Kodierelektronik
• Mikrofertigung von Kavitäten und von biokompatiblen
• Mikroflüssigkeitsleitbahnen
• Konditionierung
Diese Forschungsbereiche sind insbesondere bei Firmen wie
Aventis Pasteur und den öffentlichen Forschungsorganismen
wie INRA oder INSERM vorrangig.
Biomedizinische Instrumente
Dieser Bereich entwickelt den „applikativen“ Aspekt der
vorausgehenden Punkte und stützt sich auf die Umsetzung
der Systeme und die Lösung von Integrationsproblemen.
Ziel ist die Entwicklung von innovativen und spezifischen
Instrumenten für das Engineering, die Charakterisierung und
Manipulation von biologischen Produkten.
Kompetenzen:
• Automatik
• Elektronik
• Mechanik
• Informatik
• Optik
Applikationen:
• Eingebaute Kontrollinstrumente
• Instrumente für die individuelle Überwachung der Eigenschaften biologischer Produkte
• Analyseinstrumente für Labors
• Digestive Endoskopie
• Eingebauter Simulator im künstlichen Darm
• Screening von Herzkrankheiten in Verbindung mit Fettsucht
• Optimieren und Integrieren einer „Rundumanästhesie”
in der chirurgischen Wiederbelebung
• Automatisiertes Monitoringsystem
• Nicht invasive Instrumente und Roboter für die Chirurgie
und für die In-vivo-Überwachung
• Meso-Robots
• MEMS
• Externe medizinische Instrumente: Transdermale Freisetzung von Medikamenten, Kontrolle von Wirkstoffen
ARD-thematic collection
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EFS – Das französische Blutforschungsinstitut setzt seine Forschungstätigkeiten in enger Zusammenarbeit mit dem CNRS, mit INSERM,
den Krankenhäusern, Universitäten, Krebsforschungszentren fort und strebt Partnerschaften mit französischen und internationalen Firmen
der Biotechnologie an .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Forschung
CLIPP
Als Proteom bezeichnet man alle in einem Lebewesen oder
in einer Zelle enthaltenen Proteine. Die Welt der Proteine ist
ein fruchtbarer Boden für neue Konzepte mit innovativen
Ansätzen und einem vielversprechenden Potenzial, in dem
die Mikro- und Nanotechnologien die Kenntnis voranbringen
können. CLIPP ist eine Plattform auf internationalem Niveau,
zu der FEMTO-ST, die Abteilungen für Biochemie und
Pharmazie des IFR IBCT sowie das Labor für Umweltbiologie
gehören. CLIPP nutzt das Know-how in der Mikro- und
Nanotechnologie von FEMTO-ST – Mikroanlagen und Mikro­
systeme (Biochips, Mikroarrays, Mikroflüssigkeiten und
Chiplabors) – um die Entwicklung von neuen Instrumenten
und Analysegeräten für den Gesundheitsbereich zu
ermöglichen. Ziel ist es, sich als größte Plattform für
technologische Innovationen im Dienste der klinischen
Proteomik zu positionieren. CLIPP erhielt 2008 das Label
„Plattform der Zukunft“ vom GIS IBISA (Infrastruktur für
Biologie, Gesundheit und Agronomie).
EFS – Französisches Blutforschungsinstitut
• Größte Plazentablutbank in Frankreich
• Größte Augenhornhautbank in Frankreich
Der Forschungsinhalt beruht auf der Evaluierung der
Interaktionen zwischen Spender und Empfänger von
transplantierten blutbildenden Zellen und der Entwicklung
von Instrumenten für die Zell- und Gentherapie.
Zweck ist einerseits, diese Interaktionen zu modulieren,
um die Wirksamkeit der Transplantation zu erhöhen und
andererseits innovative allogene Behandlungsansätze gegen
Krebs entwickeln zu können.
Forschungsaktivitäten:
• Studie der Induktion und Regulierung der Interaktionen
zwischen Wirt und Transplantat und Studie der Auswirkungen einer Immunsuppression und der immunitären
Rekonstitution bei den Pathologien von Transplantierten.
• Interaktionen Wirt/Transplantat-Tumor und Entwicklung
von Ansätzen im Zell-Engineering in der Krebsbehandlung
• Engineering und Hauttransplantation
OsPR2: Gesunder und pathologischer
Knochen Remodellieren und Regenerieren
Am Uniklinikum Besançon bildet das OsPR2 in Zusammenarbeit mit dem ISIFC und UFC ein Team aus Forschern, Ingenieuren und Chirurgen, die anerkannte Fähigkeiten bei der
Regenerierung von Knochen und Haut weiterentwickeln.
Dieses Team hat eine zweifache Erfahrung in der Grundlagensowie in der klinischen Forschung für orthopädische und
Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie hinsichtlich Instrumenten
für die Osteosynthese und Knochenregenerierung. Es bietet
F&E-Dienstleistungen an: Biologische Analysen, Erstellen von
Modellen und Umfragen in der mechanischen Transduktion,
In-vitro-Entwicklung von Produkten für die Zelltherapie im
Knochenaufbau.
IFR 133 - IBCT
Das Föderative Forschungsinstitut für Zell- und Gewebebiologie sowie Bio-Engineering fasst 10 Forschungsinstitute
im Uniklinikum Besançon, der Universität FRANCHE-COMTÉ
und des französischen Blutforschungsinstituts zusammen.
300 Mitarbeiter arbeiten auf zwei Forschungsschwerpunkten:
• Zell- und Gewebebiologie für therapeutische Zwecke:
Applikationen für Transplantationen, Krebsmedizin und
regenerative Medizin
• Studie makromolekularer Interaktionen
LIFC
Das Informatiklabor der FRANCHE-COMTÉ besteht aus 4
Teams: 2 in Besançon, 1 in Belfort und 1 in Montbéliard,
wobei jedes Labor eigene Forschungsarbeiten zu spezifischen
Themen hat.
Die Kompetenzen des LIFC sind bei Applikationen wie externe
Radiotherapie, Optimierung der Präparation und Präzision
von radiotherapeutischen Behandlungen, Telediagnose in
Ringsystemen und EDV-Systeme für das Gesundheitswesen
anerkannt.
ARD-thematic collection
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LERMPS: Technik der thermischen Projektion – Forschungsarbeiten .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Forschung
LERMPS
Chrono-Environnement
Dieses Labor zur Erforschung von Werkstoffen, Verfahren
und Oberflächen entwickelt Techniken für das Abscheiden
aus der Gasphase, für thermische Projektion und Mikrofertigung durch Pulverfusion per Laser und arbeitet in enger
Zusammenarbeit mit der Industrie. Die wichtigsten Applikationen sind dabei die Biokompatibilität und die Bioaktivität
der implantierten Instrumente.
Ein Team arbeitet langfristig an der Entwicklung von Hydroxylapatitbeschichtungen auf Knochenimplantaten. Diese
werden insbesondere in Zusammenarbeit mit den Firmen
Mediacoat und Zimmer im Rahmen eines internationalen
Programms mit der Universität in Singapur hergestellt. Das
Labor arbeitet auch mit der Firma Carmat an der Entwicklung
eines künstlichen Herzes.
Das LERMPS erbringt als „Subunternehmen“ im Auftrag von
Industriebetrieben Dienstleistungen, insbesondere für die
Entwicklung zur Aktivierung der Oberfläche für Augenimplantate. Das Labor organisiert F&E-Aktionen und betreut
Patenbetriebe bei hochtechnischen Fertigungen; es verfügt
über Einrichtungen für die Plasmabehandlung in Reinräumen und unterliegt derzeit dem ISO 9000-Zertifizierungsverfahren (die Zertifizierung ist für das 2. Quartal 2009 vorgesehen).
Der Schwerpunkt dieses zum CNRS gehörenden Instituts sind
Studien zur Umwelt und deren langfristige Auswirkungen
auf die Gesundheit, Gesellschaft und Natur.
Krebsforschungscluster Ostfrankreich
150 Forschungsteams, zu denen gehören:
• 900 Forscher
• 5 Universitäten
• 5 Unikliniken
• 4 Krebszentren
In diesem Krebsforschungscluster der FRANCHE-COMTÉ
werden Forschung und Applikationen zu hämatopoietischen
Transplantationen und zellulären Impfstoffen gefördert
sowie das Modulieren der Alloreaktivität und der vakzinalen
Reaktion untersucht.
Labor I4S - EA 4268
Intervention, Innovation, Bildtechnik und Ingenieurwesen im Gesundheitsbereich - I4S ist zusammen mit
INSERM und der Uniklinik Besançon an Forschungsarbeiten auf folgenden Gebieten beteiligt: CT-Steuerung Biomaterialien - Biomechanik - Kognition und Bildtechnik zerebraler Funktionen - zelluläre Bildtechnik klinische Bildtechnik.
Forschungsaktivitäten:
• Interaktionen und Transfers in der Biogeosphäre
• Bevölkerungen, Regionen und Umwelt
• Ökologische Systeme, Stress und Schadstoffe
UMR CEA E4
Ausgehend von der physikalischen und der analytischen
Chemie erstrecken sich die Forschungsarbeiten über einen
weitgefächerten Bereich:
• Radiolyse: Anwendungsbereich in der Industrie, insbesondere in Bezug auf das Altern von Polymeren
• Studie über die nuklearen Spuren in Feststoffen: Radiobiologie, Dosimetrie
• Detektion und Sensoren für Gase: Schadstoffe in der Luft
Spektrometrie der Positronenannihilation
Forschungsaktivitäten:
• Physikalisch-chemische Prozesse in Verbindung mit der
Interaktion zwischen Strahlung und Werkstoff
• Physikalische Chemie der Gassensoren
• Für die Biologie wichtige molekulare Mechanismen
MSHE Claude Nicolas LEDOUX
Als erstes Institut für Geisteswissenschaften in Frankreich
befasst sich das MSHE mit dem Thema „Der Mensch und seine Umwelt“ und setzt sich hier ganz besonders stark für die
notwendige Zusammenarbeit zwischen Geistes-, Sozial- und
Naturwissenschaften ein, da der Zustand und die Steuerung
der Umwelt stark von unserer Anwesenheit, von unserem
Verhalten und unseren Entscheidungen abhängen.
Mehrere derzeit laufende fachübergreifende Forschungsprojekte mit den Wissenschaften der Medizin befassen sich mit
Leiden und Erschöpfung durch ein Arbeitsverhältnis, mit der
Verletzbarkeit, dem Altern und dem Umgang mit Notsituationen in Krankenhäusern.
ARD-thematic collection
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COVALIA bietet eine Reihe von innovativen Lösungen an, um Tätigkeitsbereiche wie Ferndiagnose oder Fernberatung leistungsfähiger und zugänglicher
zu machen und dabei Normen und Vorschriften der Medizin einzuhalten .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Transfer & Innovation
Vom Projekt bis zur Realisierung
Intelligenter Rollstuhl
Die in Frankreich einzigartige Plattform für Elektrotechnik
innerhalb der UTBM arbeitet prinzipiell an ganzen Systemen und begünstigte die Entwicklung eines Rollstuhls, der
in der Lage ist, Hindernisse auf seinem Weg zu erkennen
und ihnen auszuweichen und dadurch eine größere Unabhängigkeit und mehr Sicherheit für den Rollstuhlfahrer
bietet. Durch den Einbau von drahtlosen Kommunikationstechnologien, die mit internationalen zellulären Netzwerken funktionieren, kann der Rollstuhl permanent geortet
werden. Die gesammelten Informationen können übertragen werden; außerdem kann automatisch eine Warnmeldung an eine vorab gespeicherte Nummer gesendet
werden. Durch die eingebaute GPS-Karte kann sich der
Rollstuhl automatisch auf einer von einer Fernsteuerung
gesendeten Strecke fortbewegen. Zur Energieversorgung
benutzt der Rollstuhl eine Brennstoffzelle.
V-Therm
Die Forschungsarbeiten liefen zwischen Juli 2007 und März
2008. Das Ice-Shirt wurde vom französischen Fahrradverband bei der europäischen Meisterschaft erprobt und
für gut geheißen. Für die Olympiade in Peking interessierte
sich dann auch das IOC dafür.
Die 6 Medaillenträger bei den französischen Radfahrern
trugen alle dieses T-Shirt.
Das T-Shirt ist für Sportler, aber auch für die Arbeitswelt
und für den medizinischen Bereich interessant, da es zum
Beispiel für Patienten mit neurologischen Krankheiten
Vorteile hat.
Imacisio
Labor der UFC – I4S: Eingriff, Bildgebungstechnik, Engineering und Innovation im Gesundheitsbereich haben ein
Detektionssystem entwickelt, das die Kapazität des PET
– Positronen-Emissions-Tomografen – verbessert. IMACISIO ging aus dem Innovationszentrum der FRANCHECOMTÉ im Jahre 2007 hervor und ist ein Ergebnis dieser
Forschungsarbeiten. Die ersten gezielten Anwendungen
beziehen sich auf die Bildgebungstechniken für das Gehirn
und lassen die Hoffnung wachsen, dass eines Tages die
Risiken von degenerativen Erkrankungen bereits vor den
ersten Symptomen erkannt werden können.
Institut Pierre Vernier - IPV
Das IPV ist das regionale Zentrum für Innovation und Technologietransfer im medizinischen Bereich:
• Mikro-/Nanoflüssigkeiten
• Charakterisierung und Funktionalisierung der Oberflächen
• Mikromechanik gekoppelt mit Optik
• Mikrosysteme als Ersatz
• Piezoelektrische und akustische Sensoren
• Verarbeitung der Signale aus diesen Sensoren.
Das Institut Pierre Vernier war an der Gründung der
Mikrotech-Gesundheits-Plattform und des Instituts für
Telemedizin Edouard Belin beteiligt und betreut diese auch.
Es bietet Dienstleistungen für die Betreuung von Projekten und die Entwicklung von innovativen medizinischen
Instrumenten an.
Mikrotech-Gesundheits-Plattform
Mikrotech-Gesundheit ist aus einer intensiven und innovativen öffentlichen und privaten Zusammenarbeit entstanden,
an der zehn Partner beteiligt sind.
Dreigeteilte Aufgabe: Einfachere Zusammenarbeit, Vorausgreifen auf Forschungs- und Entwicklungsetappen und Aufwerten des wissenschaftlichen und industriellen Know-hows im
Bereich der Mikrotechniken für das Gesundheitswesen.
Ziel ist die schnellere Bereitstellung von neuen Instrumenten, die dem Bedarf von Patienten oder Ärzten entsprechen
und innovative Produkte der Labors und der Industrie sind.
IISIST – Internationales Institut
für Gesundheitssysteme und Telemedizin
oder Institut Edouard Belin
Das gemeinsam im Juli 2008 von der Regionalen Agentur
für Krankenhausaufenthalte in der FRANCHE-COMTÉ, dem
Verband für sanitäre Zusammenarbeit EMOSIST-FC und IPV
gegründete Institut ist im Schwerpunkt des Gesundheitsclusters Besançon niedergelassen.
Ziel ist die Förderung der gesammelten Erfahrung in der
FRANCHE-COMTÉ über die Interoperabilität der Informationssysteme im Gesundheitswesen und die Unterstützung
der Entwicklung von neuen Applikationen durch kommunizierende Sensoren, um die Pflege von kranken und alten
Menschen zuhause leichter zu ermöglichen.
Das Institut Edouard Belin bietet die technischen Rahmenbedingungen für Versuche und Demonstration (ETED) und
verleiht der FRANCHE-COMTÉ somit einen erheblichen Vorsprung bei der Informatisierung der Partner im Gesundheitswesen.
ARD-thematic collection
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Uniklinikum Besançon – In-vitro-Fertilisierungslabor: In-vitro-Fertilisierung mit ICSI (Intra Cytoplasmic Sperm Injection) .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Transfer & Innovation
CIC-IT Mikrotechniken Besançon
Das klinische Untersuchungszentrum Besançon ist eine Einrichtung, die zum Universitätsklinikum Besançon gehört und
von INSERM sowie vom Gesundheitsministerium für ihre
Forschungsarbeiten in der Biotherapie (INSERM, CIC-BT 506)
und in der technologischen Innovation (INSERM, CIC-IT 808)
ausgezeichnet wurde.
Seine Aufgabe ist es, die wissenschaftlichen und industriellen Partner in Methode und Logistik bei der Durchführung
klinischer Tests (bei kranken und gesunden Probanden) zu
unterstützen und die Übertragung der Grundlagenforschung
auf die klinische Praxis zu vereinfachen.
Das klinische Untersuchungszentrum hat folgende Hauptzielsetzungen:
• Bereitstellung für die wissenschaftlichen und industriellen Partner einer Reihe von theoretischen, technischen,
methodologischen und klinischen Kompetenzen sowie
Vorschriften in einem geeigneten Umfeld zwischen
Krankenhaus und Universität, das vereinfachte vertragliche Modalitäten gewährleistet.
• Einen neuen noch nicht gedeckten Bedarf entstehen lassen.
• Gemäß den geltenden Vorschriften die ersten Versuche
bei Patienten organisieren und dabei ethische Grundsätze sowie internationale Normen berücksichtigen,
um die Qualität der durchgeführten Forschung zu
gewährleisten.
• Beweiskräftige klinische Tests durchführen, durch die
die Vorteile und klinischen Gefahren sowie die erforderlichen medizinisch-ökonomischen Studien abgewogen
werden können, insbesondere in der Perspektive einer
Markteinführung und Eintragung in der Liste der von
der Krankenkasse übernommenen Artikel.
• Durchführung der erforderlichen Studien für die Artikel
der Gesundheitsbranche nach der Eintragung, insbesondere die von den Aufsichtsbehörden im Gesundheitswesen verlangt werden.
Das CIC-IT 808 hat als allgemeinen Schwerpunkt die
„Mikrotechniken für das Gesundheitswesen“, die den
industriellen und wissenschaftlichen Vorteilen und dem
derzeitigen Horizont des Ballungsgebiets Besançon und
der Region FRANCHE-COMTÉ entsprechen.
Das CIC-IT entspricht dem klinischen Untersuchungszentrum,
das das globale regionale Angebot ergänzt, um innovative
Instrumente und Techniken zu entwickeln, ausgehend von
der Idee bis hin zur Kontrolle nach der Eintragung und der
Kostenrückerstattung.
Im Zuständigkeitsbereich des CIC-IT liegt es auch, vorrangig
für die Entwicklung von innovativen medizinischen Instrumenten mit einem starken Verbesserungspotenzial für die
erbrachte medizinische Versorgung zu sorgen, für die während ihres Entwicklungszyklus klinische Studien erforderlich
sind.
Somit ist das CIC-IT eine Schnittstelle zwischen Krankenhäusern und industriellen Partnern, Forschern, Lehrern
und Professoren sowie den medizinischen und technischen Teams des Uniklinikums für die technologische
Forschung.
Die von den mit dem CIC-IT 808 zusammenarbeitenden
Teams in Angriff genommenen Arbeiten lassen sich in 4
Hauptgruppen aufteilen:
• Instrumente für klinische Untersuchungen
• Ersatztechniken
• Biologische Qualifizierung
• Therapeutische Präzisionsmethoden
Das CIC-BT 506 unterstützt die klinische Forschung über
Biotherapien und deckt 5 große Schwerpunkte ab:
• Transplantation von Zellen, Gewebe
und Organen und Interaktionen zwischen Wirt
und Transplantat
• Stammzellen und regenerative Medizin
• Immuntherapie bei Entzündungsund Krebserkrankungen
• Langzeitüberwachung von Kohorten
transplantierter Patienten
• Umsetzung einer biologischen Überwachung
In den medizinischen Gebieten haben sich wichtige Schwerpunkte herauskristallisiert, wie z. B. Dermatologie, Krebsmedizin, Kindermedizin, Bildgebungstechnik, Biotherapien,
Chirurgie, Handicap und Biologie.
ARD-thematic collection
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ENSMM: In Frankreich einzigartige Ingenieurschule für Mikrotechniken mit der Spezialisierung „Mikrosysteme und Gesundheit“ (3 . Jahrgangsstufe) .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Ausbildung
ISIFC
ISIFC
Die Ingenieurhochschule der FRANCHE-COMTÉ bildet Ingenieure aus, die auf zwei Ausbildungsgleisen – Technik und
Medizin – fahren und daher sowohl für den Bedarf der Techniker als auch des medizinischen Personals ein Gespür haben.
Ihre Aufgabe ist es, innovative und hinsichtlich der verlangten Leistung, Sicherheit, Qualität und Kosten geeignete
Produkte anzubieten. Praktiken und Studien in Betrieben, im
Krankenhaus und im Labor bereiten sie nach und nach auf
ihren Beruf vor, der eine Schnittstelle ist zwischen:
• den Industriebranchen der medizinischen Instrumente
• den Pflege- und Behandlungszentren und den klinischen
Untersuchungen
• den Forschungslabors und der Innovation im Gesundheitsbereich
Die Ausbildung bezieht sich auf:
• Allgemeine Betriebs- und Wirtschaftslehre
• Naturwissenschaften und Gesundheit
• Ingenieurwissenschaften
• Wahlfächer in der 3. Jahrgangsstufe:
- Biomechanik und Werkstoffe
- Instrumente und Mikrosysteme
- Cellular- und Tissue-Engineering
Sie stützt sich sehr stark auf das regionale Netzwerk von
Kompetenzen in der Mechanik und Mikrotechniken, die in
biomedizinischen Bereichen eine Anwendung finden.
Ein besonderer Schwerpunkt bezieht sich auf:
• Qualität und Vorschriften
• Die Qualifikation der industriellen Verfahren
• Klinische Tests und Freigaben
• Die Förderung von innovativen Tätigkeitsbereichen und
Strukturen im Gesundheitsbereich, insbesondere durch
das virtuelle Unternehmen Biotika
Biotika®
In diesem Fachbereich des ISIFC werden alle Studenten in
reelle betriebliche Situationen versetzt, sodass sie sich mit
den Entwicklungsprozessen und der Markteinführung von
medizinischen Instrumenten wie in der echten Praxis auseinandersetzen müssen. Ziel dabei ist es, ihre Eingliederung in
das Berufsleben zu beschleunigen.
Beispiele für entwickelte Produkte:
• Simulatoren für die Ausbildung von jungen Ärzten und
für klinische Untersuchungen
• Abgabeeinrichtung für künstlichen Speichel für Patienten mit Mundtrockenheit
• Visiotika, Steuersystem durch Sichtkontrolle und Infrarot
• Physiotika™, prädiktives Messsystem des Herz-/Kreislaufrisikos
ARD-thematic collection
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UTBM – Schulung EDIM: Ergonomie, Design und mechanisches Engineering .
UTBM – ERCOS-Plattform: Erstellen eines Modells für das künftige Krankenhaus Médian von Belfort-Montbéliard .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Ausbildung
Universität der FRANCHE-COMTÉ
ENSMM
• Mit jährlich 20 000 Studenten gehört
Besançon zu den drei französischen Universitäten, die sowohl eine pharmazeutische als auch eine medizinische Fakultät haben.
Nationale Hochschule für Maschinenbau und Mikrotechnik, einzige Hochschule in Frankreich für Mikrotechniken.
Nationales Schulungszentrum für Ingenieure in den Bereichen
des Engineering für mechanische und mechatronische
Systeme und Mikrosysteme.
• Über 900 Studenten
• 2008: 247 Abgänger mit Diplom
• 4 600 tätige Ingenieure
• Weltweit 44 Partnerschaften mit anderen Universitäten
• 8 Doppeldiplome: Deutschland, Spanien, Italien, Japan,
China, Brasilien, Marokko
• Praktische Ausbildung zum Ingenieur: „Spezialisierung
der mechanischen und mikrotechnischen Produktionssysteme“
• 1/3 der Ausbildung in der industriellen Praxis: Ingenieurspraktikum und Engineering-Projekt
• 1 Master in industrieller Technik und Innovation
Die UFR Medizin und Pharmakologie nimmt jedes Jahr über
3.200 Studenten auf und bietet Ausbildungen an, die mit einem medizinischen Diplom, Universitätsdiplom, Fachdiplom
oder mit einem Master abschließen. Anerkannte Fachbereiche im Engineering und in der Zell- und Gewebebiologie;
Neurowissenschaften, Instrumentierung und Informatik der
Bildgebungstechnik.
Die Studenten können ein ganz besonders stimulierendes
Umfeld nutzen: 27 Forschungseinheiten, die Nähe des Instituts FEMTO-ST, ein Labor, das von der Aufsichtsbehörde
des Hochschulwesens und der des föderativen Forschungsinstituts mit A+ ausgezeichnet wurde: Cellular- und TissueEngineering (IFR 133 – IBCT), das 10 Forschungsstrukturen der UFC, INSERM und des Uniklinikums von Besançon
umfasst.
Mehrgliedrige Ausbildungsprogramme - PPF
PPF – Unbewohnte und besiedelte Gegenden
Ziel ist es, mit verschiedenen Maßstäben die Auswirkungen der Anthropisierung auf das Gleichgewicht der Natur
zu untersuchen: Übertragung von Material und Schadstoffen der Umwelt und Gefahren und Nutzen für die
Gesundheit.
PPF – Mikrotechniken für die Proteomik
Die Proteomik ist ein neuer Fachbereich, der alle Forschungstätigkeiten zusammenfasst, die sich mit der Expression von Proteinen in Organismen mit identifiziertem
Genom befassen.
2 Teams:
• Stoffwechsel- und Zelloptimierung
• Getrennte und biopharmazeutische Wissenschaften
PPF – Funktionelle Bildgebung des Gehirns
2 Hauptthemen:
• Kognitive Neurowissenschaften
• Klinische Neurowissenschaften
Wahlweise 9 Fachbereiche in der 3. Jahrgangsstufe, wobei
ein Fachbereich spezifisch den medizinischen Technologien
„Mikrosysteme und Gesundheit“ gewidmet ist.
UTBM
• 2 400 Studenten
• 140 ausländische Universitäten, mit denen partnerschaftlich zusammengearbeitet wird
• 5 Abteilungen für die Ingenieursausbildung
• 450 Diplomprüfungen pro Jahr
• 1 Ingenieursausbildung in Elektrotechnik im dualen System
• UTSEUS – Technische sino-europäische Universität der
Universität Shanghai
EDIM: Ergonomie, Design und mechanisches Engineering
Diese Ausbildung der UTBM zielt darauf ab, Ingenieure im
allgemeinen technischen Bereich für den Entwurf, die Entwicklung und die Evaluierung von Produkten, Systemen,
Umweltbedingungen und Aufgaben auszubilden, die dem
Bedarf, den Erwartungen, Fähigkeiten und Grenzen der Personen entsprechen.
Der Mensch wird dabei als Ganzes gesehen und mit Haut,
Muskeln und Knochen einschließlich seiner Emotionen berücksichtigt, wobei die Grundlagen der folgenden Fachrichtungen berücksichtigt werden: Ergonomie und Design.
ARD-thematic collection
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DIXI MICROTECHNIQUES kommerzialisiert implantierbare Elektroden für die neurochirurgische Behandlung der Epilepsie und Parkinson unter dem
Warenzeichen DIXI MEDICAL .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Success stories
Sophysa
HARDEX: Keramikimplantat
Sophysa wurde zwar in Besançon gegründet, gehört aber
heute zur japanischen Gruppe Tokibo. Die in der Planung und
Fertigung von neurologischen Implantaten spezialisierte Firma ist ein Vorreiter bei der Behandlung von Hydrozephalus
und entwickelte 1985 das weltweit erste programmierbare
Ventil.
Heute nutzt Sophysa die Technologie der Siliziummikrosensoren, mit denen ein präzises Monitoring des intrakranialen
Drucks möglich ist. Die Firma fertigt auch implantierbare
Kammern für die Chemotherapie und die Schmerztherapie
sowie Elektroden für Herzschrittmacher.
FCI – France Chirurgie instrumentation
POLISSAGE GAIDOT
Die Firma ist auf Biomaterialien für die Augenchirurgie
spezialisiert. 1987 bringt sie mit Métaireau die erste Prothese
aus Silikon für Lacorhinostomien auf den Markt.
Derzeit wird an einer neuen Version der Keratoprothese gearbeitet, um eine Alternative zur Hornhauttransplantation zu
schaffen.
Synthès
ART
Die Schweizer Gruppe Synthès hat ihren Firmensitz in Etupes
im Doubs.
Die Firma kommerzialisiert Instrumente, Implantate und
Biomaterialien für chirurgische Fixierungen, die Korrektur
und Regenerierung des Skeletts und dessen Weichgewebe.
Die auf allen Kontinenten präsente Firma beschäftigt
weltweit rund 9000 Mitarbeiter.
Zimmer France Manufacturing
Einer der weltweiten Leader für Entwurf und Fertigung von
Prothesen ist seit 1989 im Herzen des Aire Urbaine niedergelassen.
Der Standort fertigt Implantate und Instrumente für
Hüftoperationen. Er entwickelt und industrialisiert auch
Prothesen nach Maß, um für spezielle Pathologien und den
Bedarf des Chirurgen eine Lösung anbieten zu können.
Zimmer France Manufacturing
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LIBC: Entwicklung von Modellen rekonstruierter Haut bei Hauttransplantationen .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Success stories
Statice Santé
Beispiel für einen Kompetenztransfer
in der Hautbiologie
Das LIBC, ein Labor für Engineering und Hautbiologie ist
ein von Professor Humbert, dem Chefarzt der Dermatologie, geleitetes Universitätslabor. Für die kosmetische
Industrie hat er zahlreiche Studien durchgeführt, die
die Wirksamkeit der auf den Markt gebrachten Produkte
nachweisen.
Diese Aktivität wurde auf den privaten Bereich übertragen, damit sich das Labor ausschließlich der Forschung
widmen kann.
Aus diesem Transfer entstand 2004 Bioexigence
Die Firma hat sich auf den Bereich der Zellkulturen aus
gesunder und/oder kranker Haut spezialisiert, anhand
deren sie die Wirksamkeit der Wirkstoffe prüft.
Kosmetischen und pharmazeutischen Labors bietet sie
auch die Ex-vivo-Technik der kutanen Mikrodialyse an,
durch die die Abgabe von Wirkstoffen durch die Haut
in verschiedenen Formen (Flüssigkeit, Creme, Patch) verglichen und kontrolliert und somit die beste Verabreichungsform gewählt werden kann.
Skinexigence wurde 2006 gegründet
Ihr Tätigkeitsgebiet liegt in der Evaluierung durch innovative biometrologische Methoden der Wirksamkeit von
Produkten für die Haut und Kosmetik. Der große Vorteil
der Firma liegt in ihrem Know-how hinsichtlich der Analysen und der Bearbeitung von digitalen Bildern.
Sie bietet einen kompletten Service an, der vom Redigieren des Protokolls bis zur Durchführung der Studien geht
und statistische Analysen sowie die Redaktion detaillierter Berichte miteinschließt. Zu ihren Kunden zählen unter
anderen L’Oréal, Chanel und Bulgari.
Der mikrotechnische Dienstleister Statice Santé für den biomedizinischen Bereich stellt Implantate, Instrumente und
medizinische Geräte nach speziellen Kundenwünschen her:
• Implantate für die Neurologie, Urologie und Magenringe
aus Silikon;
• Orthopädische Implantate aus Polyurethan und Titan
oder mit biokompatiblen Werkstoffen überzogen;
• Katheter für die Elektrophysiologie;
• Biologisch resorbierbare Metall- oder Kunststoff-Stents,
die mit Laser zugeschnitten werden.
Alcis
Auf den Entwurf und/oder die Fertigung von medizinischen
Instrumenten spezialisiert: Implantate, Katheter für elektrophysiologische Untersuchungen zur Diagnose von Herzrhythmusstörungen, intrazerebrale Elektroden und Zubehör
für die Diagnose und Behandlung von epileptogenen Zonen.
Alcis bietet auch umfangreiche Dienstleistungen an, die von
der Prüfung des Entwurfs bis hin zur Durchführung von Tests
reichen, inklusive Qualifikationen, Fertigung, Kontrollen,
Konditionierung in Reinräumen (ISO 5 bis 7) und Sterilisation
sowie Konstitution der gesamten vorgeschriebenen technischen Dokumentation, um die EC und/oder FDA-Zulassung
zu erlangen.
Dixi Microtechniques
Der anfänglich als Uhrenmacher arbeitende Betrieb Dixi Microtechniques hat sich in den 70er Jahren in Zusammenarbeit mit international renommierten Teams und Spezialisten
der funktionellen Neurochirurgie und Stereotaxie in Richtung der Entwicklung und Fertigung von intrazerebralen
Elektroden orientiert.
Heute kann Dixi Microtechniques seine Erfahrung anbieten,
um neue Generationen von Elektroden zu entwickeln und zu
fertigen, die nicht nur die geforderten technischen Leistungen erbringen, sondern auch die ökonomischen Realitäten
des Gesundheitsbereichs berücksichtigen.
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MICRO-MEGA: Der unangefochtene Leader und Spezialist der Zahnwurzelbehandlung MICRO-MEGA stellte seinen ersten Nervextraktor 1907 her .
Ein anerkanntes Know-how durch Mikrotechniken und Abdrehen von Teilen mit kleinen Durchmessern und großen Längen für die Entwicklung
und Fertigung von Artikeln für die Chirurgie .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Success stories
CG TEC
CG TEC - MICRO LAB
CG TEC ist auf die Hochpräzisionskunststofftechnik spezialisiert und fertigt im Spritzguss- und Übergussverfahren
Systeme mit mikrotechnischen Teilen, die aus hochwertigen
technischen Polymeren bestehen. Unsere Teams realisieren
Ihre Projekte, angefangen vom Entwurf der Prozesse bis hin
zur Industrialisierung der Endprodukte.
DETEC ECUTIS
Mehrere Schichten
Als privilegierter Partner der Fachleute im Gesundheitsbereich, der technischen, vorschriftgemäßen und ökonomischen Machbarkeitsprüfungen bis hin zur schlüsselfertigen
Realisierung von nicht invasiven medizinischen Instrumenten positioniert sich DETEC im Engineering industrieller Projekte. Die Firma entwickelt und nimmt Sondermaschinen für
Dosierung, Messung und Konditionierung in Betrieb, insbesondere für Applikationen in der Nuklearmedizin, Dermatologie und Zahnchirurgie.
Hardex - Paris Implants
400 µ Kanäle und Löcher
Die in Marnay niedergelassene Firma Hardex – Gruppe IMI –
ist auf die Fertigung und Bearbeitung von ganz kleinen und
hochpräzisen technischen Keramiken spezialisiert, die in den
Applikationen zahlreicher Bereiche, darunter der medizinische, eine Anwendung finden. Im Jahre 2006 kaufte Hardex
die Firma Paris Implants auf, die neue Technologien und unterschiedliche Konzeptionsmodelle vereinte und damit zur
Renaissance der lange Zeit von den Zahnärzten verschrienen
„Keramik“ beitrug. Hardex fertigt verschraubte Implantate
mit Gewinde aus Zirkon. Durch die komplette Kontrolle des
gesamten Fertigungsprozesses, angefangen vom Pulver bis
hin zu den Zahnimplantaten, bietet der Betrieb alle erforderlichen Garantien für die Implantierbarkeit seiner Produkte.
BV proto
15 µ Filter
Der in der Region der Uhrmacher installierte Betrieb BV proto
ist einer der ersten Dienstleistungsbetriebe, die sich mit einer
Laserfusionsmaschine für Metallpulver ausgestattet haben.
Der Betrieb bietet seine Dienstleistungen im Bereich der Prototypenherstellung und schnellen Fertigung von Metallteilen
an. Die medizinischen Applikationen liegen im Bereich von
Prototypen für Knieimplantate, Werkzeuge für das Einsetzen
von Implantaten und verschiedene kleinere Instrumente für
die Medizin.
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HÔPITAL DE VESOUL
ÉTUPES : CENTRE D'AFFAIRES
BELFORT : TECHN’HOM
Straßburg
Epinal
Nancy
Metz
Mülhausen
Basel
Straßburg
Luxeuil-les-Bains
Langres
Troyes
Paris
Arémis-Lure
Lure
Vesoul
Belfort
Technoland
DEUTSCHLAND
Basel
Bern
Zürich
Gros Pierrons
Lille
Paris
Dijon
Euroairport
Aéroparc
Techn'hom
Montbéliard
Gray
Temis
Temis
Besançon
SCHWEIZ
Temis Santé
Roissy
Orly
Dole
Morteau
Neuchâtel
Bern
Pontarlier
Innovia
Paris
HÔPITAL MEDIAN
Der Innovationsstandort:
Biomedizinischer Betrieb
Universität
10 km
Courlaoux
Medizin Niederlassung
Lons-leSaunier
Lausanne
Freiburg
Mailand (Italien)
Innovative Technologien der Gesundheit Cluster
Mikro und nano-technologie Cluster
Empfang und Ansiedlung:
Saint-Claude
Lyon
Marseille
Genf
Genf
Annecy
Grenoble
Grundstücke/ Immobilien
Verkehrsmitteln:
Autobahnen
Hauptstrassen
Lyon
Saint-Exupéry
Hauptbahnhof für Hochgeschwindigkeitzüge
Internationaler Flughafen
DOLE : INNOVIA
BESANÇON : TEMIS
BESANÇON : TEMIS SANTÉ
MONTBÉLIARD : NUMERICA
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Niederlassungsmöglichkeiten
TEMIS, mikrotechnischer Cluster
Gewerbegebiet für technologische Betriebe:
• 30 ha großes für den Bau erschlossenes Grundstück
• 2 700 m2 Gewerberäume zur Vermietung an Firmen
• 2 300 m2 Räume für Forschung, mit MIMENTO
Ein Standort für Akteure der Innovation
• Innovationsstarke Betriebe in Automatisierung,
Robotertechnik, biomedizinischen und medizinischen
Instrumenten, Biotechnologien
• Projektbetreuung: Betreuung innovativer Betriebe,
Gründerzentrum und Firmenhotel
• SAIC der Universität
• Transfer-Cluster mit dem Institut Pierre Vernier
• Wettbewerbscluster für Mikrotechniken
• Forschungs-Cluster mit 35 Labors
• Ausbildungs-Cluster mit ENSMM und CFAI,
Schulungszentrum für Auszubildende
der Industrie.
TEMIS SANTÉ, Gesundheitscluster Besançon
Speziell für die Unternehmen des Gesundheitsbereichs,
der Medizin, der Biotechnologien und der medizinischchirurgischen Geräte gegründetes Cluster.
17 Hektar, die rund um die Universität für Medizin – Pharmazie des Uniklinikums Jean Minjoz, das Internationale Institut für Telemedizinsysteme Edouard Belin, um INSERM, EFS,
IFR 133 und die Mikrotech-Gesundheits-Plattform mit ihren klinischen Untersuchungszentren für technologische
Innovation angelegt sind.
TEMIS SCIENCES
Ein Projekt, das im TEMIS-Technikcluster der Forschungsabteilungen der FRANCHE-COMTÉ des Instituts FEMTO-ST und
seiner technologischen Mittel zusammengefasst ist.
32 Mio. € Investitionen für den Bau eines 8 000 m2 großen
Gebäudes und für die Erweiterung eines Reinraumes, der um
das zweifache erweitert wird, um zusammenhängend eine
800 m2 große Fläche zu erzielen.
Cluster für innovative Technologien
im Gesundheitsbereich
Eine Verbindung industrieller Kompetenzen im Dienste
des Gesundheitswesens
Zusammengefasstes Know-how von vielerlei Branchen:
Präzisionsmechanik, Automatik/Robotik, Informatik, Elektronik, Engineering, Kunststofftechnik… nebenan Konstruktionsbüros, Universitätslabors, Krankenhäuser, Universitäten
- somit können alle Ressourcen mobilisiert und innovative
Lösungen für die Entwicklung von medizinischen Instrumenten angeboten werden.
Das Cluster schöpft seine Stärke aus der historischen industriellen Tradition der Aire Urbaine Belfort/Montbéliard, wo
große und führende Industriebetriebe niedergelassen sind.
Maßgeschneiderte Lösungen für medizinische
Instrumente
• Medizinische Instrumente: Prothesen, Orthesen, Krankenbetten, chirurgische Instrumente, Krankenhauseinrichtungen
• Medizinische Bildgebungstechnik
• Ausstattungen für die pharmazeutische Industrie:
Verpackungen, Produktionsautomatismen, Konditioniermaschinen
• Telemedizin: Teleüberwachung, medizinische Robotik,
computergestützte Chirurgie
Ein Beraterteam unterstützt die Firmen bei zahlreichen
Aufgaben
• Knüpfen von Kontakten
• Planung von Projekten in Zusammenarbeit mit anderen
• Nationale und internationale Partnerschaften
• Hilfe bei der Zusammenstellung von Unterlagen: Planung,
Entwicklung, Innovation, internationale Fragen, Transfer,
Kontrolle
• Organisation von Arbeitsgesprächen
Ziel dabei ist es, dass Industriebetriebe, private und öffentliche Forschungslabors, Schulungszentren und Wettbewerbscluster zusammenarbeiten.
Offene Standorte der Aire Urbaine
• Belfort : Techn’hom
• Belfort : Aéroparc de Fontaine
• Delle : Technoparc binational
• Héricourt
• Montbéliard : Numérica
• Montbéliard : Technoland
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LOUIS PASTEUR, geboren am 27 . Dezember 1822 in Dole (Jura) –
Pionier der Mikrobiologie .
FRANCHE-COMTÉ:
Wiege der französischen Brillenindustrie .
FRANCHE-COMTÉ:
Vom Uhrmacherhandwerk zu den Mikrotechniken .
MARIE FRANÇOIS XAVIER BICHAT, geboren am 14 . November 1771
in Thoirette (Jura) – Arzt, Biologe und Physiologe .
FRANCHE-COMTÉ: Medizinische Instrumente & Geräte
Geschichtlicher Rückblick
Die FRANCHE-COMTÉ verstand es, im Laufe ihrer Geschichte
ihre von talentierten Forschern getragenen technischen und
wissenschaftlichen Kompetenzen zu entwickeln. Einige Beispiele:
FRANCHE-COMTÉ hat das Talent sowie die menschlichen
Qualitäten und die Einsatzfreude dieser Ärzte, die die Medizin
voran bringen wollten und an der Entwicklung der Gesellschaft beteiligt waren, zum Vorschein gebracht.
Entwicklung der Technologien
…und Geisteswissenschaftler
In dieser Region steht die Wiege der Mikrotechniken. Ausgehend vom historischen Know-how der Uhrenmacherei wurden die Mikrotechniken für die Fertigung von medizinischen
Instrumenten, Geräten und Einrichtungen zur wichtigsten
Voraussetzung.
Die Miniaturisierung und Entwicklung von Produkten, die
nach und nach immer mehr Funktionen übernahmen, der
verringerte Platzbedarf, der reduzierte Energieverbrauch, all
das sind Parameter, die nicht mehr auf das Know-how der
FRANCHE-COMTÉ verzichten können.
Die Ärzte der FRANCHE-COMTÉ haben sich nicht nur für die
Krankheiten und Leiden der Patienten interessiert, sondern
sich auch um die Arbeitsbedingungen in der Medizin gekümmert.
So hat zum Beispiel Jean Bauhin einen Weg aufgezeigt, wie
man die Ansteckungsgefahr während der Pest einschränken
konnte; dazu gründete er in Montbéliard eine erste Ärztekammer; Georges Cuvier war der Erfinder der vergleichenden
Anatomie und der Paläontologie; Jean François Xavier Girod
war der Erste, der die Wirksamkeit des Impfstoffes gegen Pocken nachweisen konnte; Percy spielte eine Vorreiterrolle bei
der Neutralisierung des Gesundheitswesens, die schließlich
zur Gründung des Roten Kreuzes führte. Und schließlich waren es die Unterrichtsgrundsätze von Pierre Joseph Desault,
die in Frankreich die chirurgische Anatomie einleiteten.
Die FRANCHE-COMTÉ ist nicht nur für ihre technischen und
industriellen Kompetenzen anerkannt, sondern hat sich auch
zahlreiche wissenschaftliche Talente angeeignet.
Unterricht der Medizin
Die erste Universität mit einer medizinischen Fakultät wurde
1287 in Gray gegründet und 1422 mit der Universität von
Dole zusammengelegt. 1480 verlegte Louis XI die Universität nach Besançon. 1619 wurde ein Lehrstuhl für Anatomie
gegründet.
Durch Louis XV wurden die früher als Chirurg-Barbier eingeordneten empirischen und oft kritisierten Praktiker endlich
anerkannt, nach einem genau festgelegten Programm ausgebildet und diplomiert.
Nach der Revolution akzeptiert die Konvention, die Kurse für
Chirurgie für künftige in der Armee praktizierende Chirurgen
kostenlos zu machen. „Im 1. Kaiserreich versah Napoleon Besançon mit einer Ärzteschule zur Ausbildung von Stabsärzten
der kaiserlichen Armee.“
Ärzte der FRANCHE-COMTÉ…
Schon sehr früh gelangten die Ärzte der FRANCHE-COMTÉ zu
einem Renommee, das weit über die Grenzen der FRANCHECOMTÉ hinaus reichte: Jacques Coytier de Poligny pflegte
Louis XI, Etienne Saule war der Arzt von Charles Quint, Jean
George Duvernoy der des Königs von Würtemberg… und
noch viele andere. Die Geschichte der Medizin in der
Medizinisches Genie der FRANCHE-COMTÉ:
Desault, Thomassin, Percy, Bichat
In der Chirurgie erfand und perfektionierte Desault zahlreiche Instrumente und erprobte neue Operationstechniken.
Thomassin erfand die ersten Krankenwagen und gründete
einen Kurs für klinischen Unterricht.
Pierre François Percy, leitender Chirurg in der Armee der
Republik und später des Kaiserreichs, hat eine Studie über
Inzisionsscheren und die Perfektionierung von Skalpellen
durchgeführt.
Die Untersuchungen zu verschiedenen Geweben von Xavier
Bichat waren ein wesentlicher Schritt für die Weiterentwicklung der Biologie.
Briot wird 1806 zu einem der ersten Professoren der
„Praktischen Kurse in Medizin, Chirurgie und Pharmazie”, die
auf diese Art zu einer Erneuerung der medizinischen Lehre
beigetragen haben.
Es ist also nicht dem Zufall zuzuschreiben, wenn die
FRANCHE-COMTÉ heute viele Vorzüge besitzt und eine
führende Position in ganz Europa für die Entwicklung von
medizinischen Technologien und Instrumenten einnimmt.
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AGENCE RÉGIONALE
DE DÉVELOPPEMENT DE FRANCHE-COMTÉ
Parc Alpia - 8 rue Jacquard - Bât . A
25000 BESANÇON - France
Tel . +33 (0)3 81 81 82 83
contact@ardfc .org
www .ardfc .org
Besten Dank an alle Unternehmen
und Beteiligten dieses Fachbereichs für ihr Mitwirken
an der Redaktion dieser Broschüre.
CACTUS - RCS Besançon B 408 237 170 - Druck in Frankreich durch einen Drucker, der das Pflichtenheft Imprim’Vert und dessen Umweltkriterien einhält - Oktober 2009
Quellen: ARD - INSEE - ARH - ORS - CHU Minefi - INED - ARTEB - SESSI - France Biotech Industrie.gouv - Santé.gouv - Plastics Europe Les comtois par Jean Defrasne - Histoire et médecins
de FRANCHE-COMTÉ de Th. Ravard.
Bildgestaltung: Laurent Cheviet - Olivier Perrenoud Marc Barral Baron - Université de FRANCHE-COMTÉ EFS - CHU - Covalia - UTBM - ISIFC - ADU - ADEBT - RMN .
Direktion und Redaktion: ARD / Monique Gosselin.
www.franche-comte-medical-devices.com
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