Erneuerbare Energien Der Weg zu einer zukunftsfähigen Energieversorgung Wirtschaftswunder Erneuerbare Energien D ie ersten Folgen des Klimawandels machen sich als Stürme und Dürren bemerkbar; die Ölpreise steigen, und die Wirtschaft leidet unter den Folgen. Erneuerbare Energien bieten einen Ausweg aus der Klimakatastrophe und machen uns unabhängiger vom Öl. Energie aus Wind- und Wasserkraft, aus der Sonne und nachwachsenden Pflanzen sind die Rohstoffbasis unserer Zukunft. Deshalb muss der Ausbau ambitioniert weitergehen. Dieses Faltblatt zeigt, dass davon alle profitieren können: Das Klima, die Wirtschaft, die Arbeitsplätze und Sie! Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist hoch. Die Wirtschaft steckt in einer Flaute. Aber es gibt auch Wachstum: Jedes Jahr zwischen 16 % und 30 %. Mit Aktien kann man wieder richtig Geld verdienen: Die Kurse haben sich verfünffacht. Und Arbeit gibt es! Die Wirtschaft sucht händeringend nach guten Leuten. Umweltforscher, Techniker, Kaufleute, Finanzexperten – gerne mit Fremdsprachenkenntnissen, denn die deutschen Firmen expandieren ins Ausland. Die Wind-, Solar- und Bioöl-Branche boomt Und dieser Boom ist keine Blase. Denn seit dem Ölpreisschock von 1978 waren Energiefragen nicht mehr so drängend wie heute, die Welt lechzt nach Öl und Strom: Der Benzinpreis klettert Richtung 1,50 €, das Heizöl ist doppelt so teuer wie vor zehn Jahren, und die Stromrechnung steigt und steigt. Europa ist zu 90 % abhängig von Ölimporten. Die weltweite Abhängigkeit von wenigen Rohstoffregionen kann bis zum Krieg um Öl führen. Erneuerbare Energien sind deshalb auch ein Beitrag zur globalen Sicherheit. Gleichzeitig leidet die Erde an den Folgen dieser hundert Jahre alten Abhängigkeit von Kohle, Öl und Gas: Die Atmosphäre heizt sich auf, das Klima spielt verrückt; heute gibt es doppelt so viele schwere Sturm- und Überschwemmungskatastrophen wie in den 70er Jahren. Wissenschaftler prophezeien, dass diese Wetterkapriolen immer extremer werden. Und sie gehen davon aus, dass die Katastrophen menschgemacht sind. 130.000 Menschen arbeiten in der Erneuerbare-Energien-Branche Deutschland hat in den vergangen Jahren mutige Schritte in die richtige Richtung gemacht. Durch das „Erneuerbare Energien Gesetz“ (EEG) liegt der Anteil des Stroms aus Wind, Wasser, Sonne, Geothermie und Biomasse inzwischen bei elf Prozent unseres Stromverbrauchs. Statt Öl aus Arabien kaufen wir Strom von Windmüllern, Solarzellenbesitzern und Wasserkraftwerken. 130.000 Menschen arbeiten in der ErneuerbareEnergien-Branche – Menschen, die ihre Löhne auch in der Region wieder ausgeben. Und von Brasilien bis Japan importieren viele Länder deutsche Windräder und Solarzellen – auch die USA. Bis zu zwei Drittel der in Deutschland gebauten Anlagen gehen inzwischen in den Export. OK, und wo ist der Haken dabei? Kein Haken, aber ein Zielkonflikt. Auch Erneuerbare Energien brauchen Raum. Ein Windrad ist nicht gerade klein; Solarzellen gehören auf Hausdächer, nicht auf Felder; Energiepflanzen dürfen nicht zu überdüngten Monokulturen führen oder die Fläche für die Landwirtschaft reduzieren. Die Standorte für Erneuerbare Energien müssen also sorgfältig ausgesucht werden. Jetzt kommt es darauf an, diesen Weg weiter zu gehen. Windenergie auf dem Meer, bessere Solarzellen, Holzpellets aus dem nahen Wald – das ist die Zukunft. Ökologie und Ökonomie gehen Hand in Hand Heute kostet das Fass Öl über 60 Dollar, und der Preis geht seit Jahren steil nach oben. Experten warnen, der Ölpreis könnte bald auf 100 Dollar je Barrel klettern. Strom aus Erneuerbaren Windenergie ist eine effiziente Stromquelle und bringt Schwung in die Wirtschaft Biomasse, Sonne und Wind, Wasser und Erdwärme schützen die Umwelt Energien wird dagegen immer billiger: Der Preis für Strom aus Wasserkraft sinkt – Inflation mitgerechnet – jedes Jahr um knapp 3 %, für Windstrom um 4 %. Die Technik muss jedes Jahr besser und effizienter werden – und sie wird es auch. An guten Küstenstandorten erzeugen Windräder den Strom heute schon für 4,5 Cent je Kilowattstunde. Das ist billiger als der Strom an der Strombörse in Leipzig: Im Juli kostete Energie in der Hauptverbrauchszeit 5,9 Cent je Kilowattstunde. Bei den Erneuerbaren Energien gehen Ökologie und Ökonomie Hand in Hand: Nach der ökologischen Verträglichkeit ist der Preis inzwischen das beste Argument für Ökostrom. „Wer auf Erneuerbare Energien eindrischt, hat nicht alle Tassen im Schrank.“ Norbert Walter, Deutsche Bank und schaffen zukunftssichere Arbeitsplätze was in den nächsten Jahren auf sie zukommt, können sie forschen, bauen, investieren. So entstehen Wissen und Arbeitsplätze. Dass die Berechenbarkeit fast wichtiger ist als die Höhe der Förderung, zeigen die USA: Weil sie nicht den Mut haben, sich festzulegen, wird über die Förderung in den USA von Jahr zu Jahr neu entschieden. Weil die Windfirmen nicht wissen, was im nächsten Jahr ist, bauen sie in den USA kaum Werke. Die USA kaufen ihre Anlagen in Europa. Da wirken die Angriffe auf das deutsche EEG absurd. Die großen Stromkonzerne haben eine Neu-Regelung gefordert. Sie würde dazu führen, dass Erneuerbare Energie teurer und der Mittelstand zugunsten zentraler und ineffizienter Großkraftwerke zurückdrängt würde. Dabei haben Spanien und andere Staaten das deutsche System übernommen. Viele EU-Staaten folgen, und selbst China lässt sich von deutschen Experten beraten. Verkehrte Welt: Das Erfolgsmodell, dass manche hier absägen wollen, wird auf der ganzen Welt kopiert. Weltmeister! D eutschland hat einen Ökostrom-Anteil von schon 11 %, deutsche Solarfirmen expandieren rasant. Nirgendwo stehen so viele Windräder wie in Deutschland. Wir sind Weltmeister. Deutschland ist seit letztem Jahr auch Weltmeister in der Solarenergie. Die neu installierte Photovoltaik-Jahresleistung stieg von 150 Megawatt im Jahr 2003 auf über 300 MW im Jahr 2004. Damit liegt Deutschland erstmals vor Japan (280 MW) und den USA (90 MW). Die Folge: Die deutsche Solarindustrie baut ihre Produktion bis 2006 um mindestens 350 % aus. Auch die Bioenergie-Branche wächst deutlich. Mittlerweile erwirtschaftet sie einen Umsatz von 3,6 Mrd. Euro und bietet 30.000 Menschen einen Arbeitsplatz. Das deutsche „Erneuerbare Energien Gesetz“ (EEG) ist zum besten Fördergesetz für die Erneuerbaren Energien in Europa gekürt worden. In einer Studie hat die Europäische Union untersucht, wie sich die erneuerbaren Energien am besten und billigsten fördern lassen. Ergebnis: Wenn man langfristig Preise für den Ökostrom festlegt, entstehen für die Gesellschaft die niedrigsten Kosten. Das Gute an garantierten Einspeisetarifen ist die Verlässlichkeit des Systems. Wenn die Firmen wissen, Klimaschutz ist Naturschutz H eizt sich die Erde durch die Kohlendioxidemissionen aus Kohle, Öl und Gas weiter auf, würde das u.a. zu einem ungekannten Artensterben führen. Die Versorgung mit Energie ist nur zukunftsfähig, wenn Energie massiv eingespart wird und immer mehr Erneuerbare Energie genutzt wird. Gleichzeitig muss der Ausbau der Erneuerbaren Energien naturverträglich sein. Der BUND zeigt, wie sich Öko-Energien und Ökosysteme vertragen. • Wasserkraft: Statt wild-schöne Flüsse aufzustauen, können bestehende Wasserkraftwerke optimiert werden. Dabei lässt sich der ökologische Zustand der Gewässer durch veränderte Staustufen, Wasserregulierung sowie Auf- und Abstiegshilfen für wandernde Fischarten meist verbessern. • Windenergie an Land: Nach der Wasserkraft ist die Windenergie die effizienteste erneuerbare Stromquelle. Dabei müssen ökologisch wertvolle Flächen frei von Windrädern bleiben — zum Beispiel Rastgebiete von Vögeln und beson- ders schöne Landschaften, die zu den Naturdenkmälern zählen. Geeignet sind vor allem windstarke Ackerflächen, die ohnehin nur wenigen Arten Raum bieten. • Windenergie auf dem Meer: Rund 20 % des deutschen Stroms sollen in Zukunft so genannte Offshore-Windenergieanlagen erzeugen. Der BUND unterstützt dieses Ziel – wenn die Anlagen nicht im Nationalpark Wattenmeer oder anderen ökologisch besonders wertvollen Gebieten der Nord- und Ostsee gebaut werden. Die Auswirkungen der geplanten, relativ kleinen Pilotparks auf dem Meer müssen weiterhin begleitend untersucht werden, bevor Deutschland die Offshore-Windkraft in der Nordsee großflächig ausbaut. Sorgfalt geht hier vor Eile. • Rohstoffe: Die Landwirtschaft kann mit Biogasanlagen einen guten Teil zur Energieversorgung beitragen. Außerdem gibt es noch große Potentiale bei der Verwertung von Althölzern und den Reststoffen aus der Landwirtschaft. Biomassenutzung soll regionale Stoffkreisläufe ermöglichen: Die nachwachsenden Rohstoffe kommen aus der Umgebung der Biogasanlage, und am Ende gelangen die Gärreste als wertvoller Dünger auf die Felder der Umgebung zurück. • Solarenergie: Solaranlagen für die Stromgewinnung haben auf Dächern genug Platz. Hier gibt es noch enorme Potentiale. Freiflächen-Anlagen ergben nur auf bereits vorbelasteten Grundstücken Sinn, wie auf alten Mülldeponien oder Lärmschutzwällen. Fazit: Auch bei strengen ökologischen Kriterien lassen sich die Erneuerbaren Energien in Deutschland noch erheblich ausbauen. Wasserkraft: Erfrischend und belebend, Urquell des Lebens und Alternative zur Atomenergie „Auch eine lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt.“ Aus China Raus in die Welt Thalheim bei Halle, Sachsen-Anhalt: In den Hallen der Q-Cells AG kontrollieren Männer und Frauen in weißen Kitteln, weißen Handschuhen und Haarnetzen die Roboterstraßen der Solarzellen-Fabrik. Q-Cells ist in nur fünf Jahren von Null auf 700 Mitarbeiter gewachsen und ist heute die größte SolarFabrik Europas. Jede dritte hier produzierte Solarzelle wird ins Ausland verkauft. Brake, Ostfriesland, Unterweser: Brake, in der Nähe von Bremerhaven, ist eigentlich nur eine Anlegestelle für GetreideFrachter. Aber von hier aus exportiert General Electric (GE), der größte Maschinenbau-Konzern der Welt, einen guten Teil seiner deutschen Windenergie-Produktion. Die Amerikaner haben ihre Windenergie-Forschung und Produktion im deutschen Norden angesiedelt: Denn das Stammland der Windmüller gilt weltweit als der größte Wissenspool in Sachen Windenergie. Hier sitzen die meisten Windexperten, arbeiten die meisten Menschen in der Windbrache. Ein großer Teil der Produktion von GE in Deutschland wird heute exportiert. Huitengxile, Innere Mongolei, China: Im offenen Grasland der Inneren Mongolei sind nur zwei Geräusche zu hören: Das Blöken der Schafe und das Summen des Transformators, der den Strom von 96 Windrädern sammelt. Der Energiehunger Chinas wächst so schnell, dass das Land auch auf Erneuerbare Energie baut. Zehn Prozent der Energie Chinas sollen künftig aus Wind, Sonne und kleinen Wasserkraftwerken kommen. Oft werden deutsche Firmen dort beteiligt sein, und die besonders anspruchsvollen Komponenten wie Windradgetriebe oder Solarzellen kommen aus Deutschland. So schafft der Export dieser umweltfreundlichen Technik High tech-Arbeitsplätze in Deutschland. 100 % Erneuerbare Energien = Mehr Energieeffizienz Der Weg zu einer regenerativen Energieversorgung ist lang – aber gangbar. Bis 2050 sollen Industrieländer ihre klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen um 80 Prozent senken. Nach Berechnungen der UNO ließe sich so der Klimawandel auf eine Temperaturerhöhung von nur 0,1 Grad pro Jahrzehnt abmildern. Tiere, Pflanzen und Ökosysteme hätten mehr Zeit, um sich dieser langsamen Veränderung anzupassen. Der Weg dahin beginnt bei mehr Energieeffizienz. In Deutschland wird die Hälfte der Energie zum Heizen verbraucht. Dabei lassen sich Neubauten mit Wärme aus Solarpaneelen heizen und mit Strom aus Solarzellen versorgen. Bei besserer Wärmedämmung und effizienteren Geräten ist noch viel möglich. Das Umweltbundesamt hat berechnet, dass sich die Hälfte der Energie, die wir heute verbrauchen, einsparen lässt. Die andere Hälfte ließe sich weitgehend aus erneuerbaren Energien und durch den Umbau der Energieversorgung von Großkraftwerken zu effizienteren, dezentralen Einheiten decken. Eine wichtige Rolle wird dabei der Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung spielen. Denn bisher bleiben bei konventionellen Kraftwerken 2/3 der Energie ungenutzt. Beispiel Gebäude: Neue Siedlungen sollen künftig gemeinsam ein effizientes Blockheizkraftwerk nutzen und innerhalb der Siedlungen Nahwärme-Leitungen bauen. Solche kleinen Kraftwerke sind effizient, und es geht kaum noch Energie verloren. Kein strahlender Irrsinn Die Energieerzeugung muss umgebaut werden. Atomkraftwerke sind unverantwortlich. Sie steigern das atomare Risiko und führen zu noch mehr Atommüll. Und die gigantischen Großanlagen verhindern den Wechsel zu effizienten, dezentralen Lösungen. Eine Verlängerung der Laufzeit, von Atomkraftwerken nimmt die Dynamik aus dem dringend nötigen Strukturwandel in der Energiewirtschaft. Sie zementiert die beherrschende Stellung der vier großen Energieversorgungsunternehmen und benachteiligt neue Investoren. Sinkende Strompreise wird es aber nur geben, wenn es echten Wettbewerb gibt. Die Atomstromkon- Solarenergie: Deutschland ist Weltmeister in der Solarindustrie. Solartechnologie ist ein Exportschlager zerne werden bei den jetzigen Strompreisen etliche Milliarden Euro an den alten AKW verdienen. Damit blieben Wettbewerb und eine dezentralere Stromerzeugung weiter eine Illusion. Mehr unter: www.bund-gegen-atomkraft.de Die Zukunft ist erneuerbar! • Nur eine grundlegende Änderung unserer Energieversorgung kann die Klimakatastrophe verhindern. Wir müssen weg von den umweltschädlichen und unsicheren fossilen Energieträgern wie Kohle und Öl und weg von der gefährlichen Atomkraft, hin zu erneuerbaren Energien. Dies bietet zugleich enorme ökonomische Chancen. • Das erfolgreiche Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) muss auch zukünftig erhalten und als erfolgreiches Klimaschutzinstrument fortentwickelt werden. • Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung muss bis zum Jahr 2010 auf mindestens 12,5 Prozent und bis 2020 auf mindestens 20 Prozent erhöht werden. • Begleitend müssen ökologische Kriterien beim Ausbau der erneuerbaren Energien entwickelt und eingehalten werden. • Der Ausbau der erneuerbaren Energien darf sich zukünftig aber nicht in erster Linie auf den Strombereich beschränken, sondern muss verstärkt auch auf den Wärmesektor ausgedehnt werden. Auch hierfür brauchen wir ein geeignetes Fördergesetz. Energiegewinnung aus regionaler Biomasse: Alt- und Resthölzer erzeugen auf diesem Weg umweltfreundliche Energie Ö koenergie ist oft billiger. Solarkollektoren, Solarstrom oder ein Pelletofen sparen mittelfristig Geld und senken die klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen. • Ökostrom: Statt mit Kohlestrom oder Atomkraft mit Energie aus Sonne, Wind und Wasser kochen! Der Wechsel zu einem Ökostromanbieter ist ganz einfach. Sobald der Vertrag beim Ökostrom-Anbieter unterschrieben ist, kümmert er sich um alle notwendigen Formalitäten. Der BUND hat gemeinsam mit anderen Organisationen das „Grüner Strom Label“ gegründet. Rund 90 Ökostrom-Anbieter wurden mit dem Label ausgezeichnet. Mehr unter: www.gruenerstromlabel.de • Warmes Wasser vom Dach: Die Bundesregierung fördert Solarkollektoren mit 105 bis 135 Euro je Quadratmeter. So kann man selber heizen oder das Badewasser vorwärmen, ohne die Umwelt zu belasten. Informationen: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, www.bafa.de und www.waerme-von-der-sonne.de • Pelletheizungen: Wer mit Holz heizen will, muss nicht in den Wald, um Brennholz zu schlagen. Moderne Pelletöfen arbeiten sauber und vollautomatisch. Die Bundesregierung fördert die Anlagen mit mindestens 1000 Euro, besonders effiziente Anlagen mit 1700 Euro. Pelletöfen sind teurer als Gas- oder Ölbrenner, dafür ist das Brennholz billiger als Gas oder Öl. Informationen: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, www.bafa.de • Beratung: Mehr Informationen zum Energieverbrauch Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und zu Fördermöglichkeiten gibt es beim EnergieSparRatgeber des BUND: www.bund.net (Energiepolitik). Und was man im Haus oder an der eigenen Wohnung darüber hinaus machen kann – das weiß der Energieberater besser. Auf der Internetseite des Magazins Ökotest finden Sie einen Berater in der Nähe: www.oekotest.de, Link „Energieberater“ ✃ Bitte einsenden od. faxen an: BUND e.V. · Am Köllnischen Park 1 · 10179 Berlin · Fax: 0 30/2 75 86-4 40 3 ✗2.500 Kilowatt naturstrom geschenkt Jetzt umschalten auf Erneuerbare Energien! Unter allen EinsenderInnen verlosen wir 3 ✗1 Jahr kostenlosen naturstrom (max. 2.500 kW = durchschnittliche Jahresstromverbrauch eines 3-Personen-Haushaltes): 100 % Öko-Strom aus 100 % Erneuerbaren Energien von Naturstrom (www.naturstrom.de). Zertifiziert vom Grünen Strom Label mit dem Gütesiegel in Gold. ✗ • Beteiligung: Anteile an Solaranlagen und Windparks können eine gute, langfristige Anlage sein. Aber vorsichtig: Bevor man Geld investiert, muss man sich die Ertragsaussichten gut ansehen. Ökologisch orientierte Banken wissen Bescheid. Ein gutes Beispiel sind die vom Bund Naturschutz initiierten Bürgersolaranlagen. Der BN appelliert an alle Bürger, die selbst kein Solardach einrichten können, sich an privaten Gemeinschaftsanlagen zu beteiligen. Mehr unter: www.bund-naturschutz.de/projekte/solardach/ BUND-Jahrbuch Ökologisch Bauen & Renovieren 2005 mit den Schwerpunktthemen Energie sparen und Sanierung. Das 194 A4-Seiten umfassende Handbuch ist für 7,90 Euro an größeren Kiosken und im Bahnhofsbuchhandel erhältlich. Meine Zukunft ist erneuerbar! Die großen Stromkonzerne wollen die Rolle rückwärts in der Energiepolitik. Das erfolgreiche EEG wird zur Disposition gestellt, für AKWs werden Laufzeitverlängerungen gefordert. Ohne mich! ● Ich will mich für eine zukunftsfähige Energiepolitik einsetzen, die auf Erneuerbare Energien und Energieeffizienz setzt. Bitte schicken Sie mir mehr Informationen zur Energiepolitik des BUND und halten Sie mich per E-Mail über Aktivitäten des BUND auf dem Laufenden. ● Bitte schicken Sie mir mehr Informationen über den BUND. ● Ich will mehr Umwelt- und Naturschutz. Deshalb spende ich Ihnen _________ € ● Einen Scheck lege ich bei. ● Den Betrag habe ich auf Ihr Spendenkonto-Nr. 232, Sparkasse Bonn BLZ 380 500 00, Stichwort: „BUNDspende“ überwiesen. ● Ich mache Nägel mit Köpfen: Ich werde BUNDmitglied. Vorname, Name (Einsendeschluss: 25. September 2005. MitarbeiterInnen des BUNDBundesverbandes und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.) Ihre persönlichen Daten werden ausschließlich für Vereinszwecke elektronisch erfasst und – ggf. durch Beauftrage des BUND e.V. – auch zu vereinsbezogenen Informations- und Werbezwecken verarbeitet und genutzt. Eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt. Die Standorte für Windenergieanlagen müssen sorgfältig ausgesucht werden Straße, Hausnummer PLZ, Ort E-Mail, Telefonnummer Impressum: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) · Am Köllnischen Park 1 · 10179 Berlin · Telefon: 0 30/2 75 86-40 · www.bund.net · [email protected] · Redaktion: Thorben Becker, Dr. Norbert Franck (V.i.S.d.P.) · Fotonachweis: photocase.de, Archiv, pixelquelle.de, MVV Biopower GmbH · Druck: Frotscher Druck, Leipzig · Gestaltung: N & U GmbH, August 2005 · Förderhinweis: Dieses Projekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor. Jetzt umsteigen