Stellungnahme zum Grünbuch von Stephan Engelschall

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Stephan Engelschall, Brucker Str. 4 b, Aich, 82256 Fürstenfeldbruck
Email: [email protected]
An den
Bundesminister für Wirtschaft und Energie
Herrn Sigmar Gabriel
Scharnhorststr. 34-37
10115 Berlin
Stellungnahme zum Grünbuch „Ein Strommarkt für die Energiewende“
Sehr geehrter Herr Bundesminister,
Napoleon sagte einmal: “Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk
als das Deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben
sie.“
Alleine an dieser Grafik ist zu erkennen, daß es nicht funktionieren kann:
Quelle: EEX Leipzig
Das Wichtigste:
Aus den Klima-Proxydaten ist keine prinzipielle Korrelation zwischen
CO² & Temperatur erkennbar.
Beispiel:
Die Permo-Karbonische Eiszeit reichte bis 38 Grad Nord (dort liegt nun Sizilien) bei einem CO²Gehalt der Atmosphäre von > 1400 ppm. Aktueller CO²-Gehalt der Atmosphäre < 400 ppm.
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Kapitel 1: Klima
Seite
1a)
Klimaproxy und Fakten aus Proxydaten
3
1b)
Grafiken von Hansen und Sato
3
1c)
Die letzten 1000 Jahre bis zu den letzten 600 Mio. Jahren
4–6
1d)
Die Hockeystick-Kurve des IPCC
8
1e)
Prof. Dr. Stefan Rahmstorf (PIK)
9
1f)
Das „schlimme“ CO²
10
1g)
Warum Politiker so gerne vom „Klimaschutz“ reden
10
1h)
Klima, Wetterlagen (Unwetter), Arktis, Antarktis, Meeresspiegel
11
1i)
Der Weltklimarat (IPCC)
11 – 12
1j)
Wer ist der IPCC-Vorsitzende Rajendra Pachauri?
12
Kapitel 2: „Grüne Stromerzeugung“
2a)
Fukushima - Die Hirnabschaltung der Deutschen
13
2b)
Kraftwerkspark der BRD / Stand 31.12.2014
13
2c)
Der Bevölkerung wird eine sichere Versorgung vorgegaukelt
13 – 14
2d)
Trimet rettet zweimal das deutsche Stromnetz
15
2e)
Speicherung und Glättung der PV- und Windstromerzeugung
15 – 16
2f)
Batterien als Stromspeicher
16
2g)
Wertschöpfung durch „grünen“ Strom?
16
2h)
Netzeingriffe zur Aufrechterhaltung der Stabilität
17
2i)
Gaskraftwerke als flexibler Puffer für den Zappelstrom
18
3. Schlußfazit
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1a) Klimaproxy und Fakten aus Proxydaten
Ein Klimaproxy (englisch proxy „Stellvertreter“) ist ein indirekter Anzeiger des Klimas, der in
natürlichen Archiven wie Baumringen, Stalagmiten, Eisbohrkernen, Korallen, See- oder
Ozeansedimenten, Pollen oder menschlichen Archiven wie historischen Aufzeichnungen oder
Tagebüchern aufgezeichnet wurde. Klimaproxys können zur Rekonstruktion des Klimas der
Vergangenheit herangezogen werden, als noch keine instrumentelle Aufzeichnung existierte.
Vier Fakten aus der Betrachtung von Klima-Proxydaten:
1.
Die mittlere Erdtemperatur war seit ca. 600 Millionen Jahren meist konstant hoch auf ca.
22°C, unterbrochen durch 4 Kältephasen (- 10°C kälter).
2.
Wir leben heute in einer Zwischeneiszeit und gehen vermutlich einer neuen Eiszeit entgegen
(Temperaturabfall seit ca. 8000 Jahren um ca. 3°C!)
3.
Aus der Erdgeschichte ist KEINE prinzipielle Korrelation CO2/Temperatur erkennbar. Die
Temperatureränderungen haben mit "anthropogenen Treibhausgasen" nichts zu tun.
4.
Die Erdoberflächentemperaturen änderten sich während der Erdgeschichte laufend. Global
Warming und -Abkühlungen sind natürliche Prozesse.
1b) Grafiken von Hansen und Sato
Die Grafiken zeigen die globalen Temperaturen von 2 verschiedenen Perioden (Hansen und Sato,
2011). Die obere Grafik zeigt die Oberflächentemperaturen der letzten 5.3 Millionen Jahre, die
anhand von Bohrkernen aus Meeressedimenten bestimmt wurden. Die letzten 800.000 Jahre
werden in der unteren Grafik dargestellt. Die Autoren merken an, dass die Ozeansedimente eine
bessere Bestimmung der Temperaturen der Vergangenheit zulassen. Am Beginn des Pliozän war
die Durchschnittstemperatur etwa 2°C höher als Heute und dazu der Meeresspiegel 15-25 Meter
erhöht.
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1c) Die letzten 1000 Jahre bis zu den letzten 600 Mio. Jahren
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1d) Die Hockeystick-Kurve des IPCC
8
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1e) Prof. Dr. Stefan Rahmstorf (PIK)
Auch Prof. Rahmstorf (PIK) fälscht gerne Meßdaten damit es zum Klima-Alarmismus paßt:
Original (oben) der Meßstation in Potsdam. Stefan Rahmstorf (nächste Seite)
Stefan Rahmstorf reiht sich ein in die Serie derer, die Temperaturmessungen an die angebliche
Erwärmungstendenz anpassen. In diesem Fall hat er Temperaturwerte aus Potsdam (wo auch
sein Institut PIK ansässig ist) statt mit einem gleitenden neunjährigen Mittelwert (der am Ende eine
Fallende Tendenz ausweist) mit einer fünfzehnjährigen nichtlinearen Trendkurve präsentiert (und
den Trend dann – natürlich! – nach oben weitergeschätzt. Aus Abkühlung wird bei Ihm
beschleunigte Erwärmung.
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1f) Das „schlimme“ CO²
1g) Warum Politiker so gerne vom „Klimaschutz“ reden
(Dr. Wolfgang Thüne, Diplom Meteorologe, Wettermoderator des ZDF von 1971-1986)
Jeder Mensch ist mit einem Selbsterhaltungstrieb ausgestattet und von Natur aus ein Egoist. Er
ist anfangs völlig hilflos, will aber unbedingt überleben. Wenn ihn Hunger oder Durst plagen,
dann schreit er und wird nicht müde, bis sich die Mutter seiner erbarmt und seine
„animalischen“ Bedürfnisse befriedigt. Er kämpft um Zuneigung und auf Zuneigung sind in einer
demokratisch verfassten Gesellschaft insbesondere Politiker angewiesen. Daher werden
Wahlkämpfe inszeniert. Bei der Jagd nach Mehrheiten gehen sie „Klinken putzen“ und machen
bei dem Kampf um Zuneigung allerlei Versprechungen. Sie reden das „Globalklima“ in eine
fiktive Krise, malen den klimatischen Weltuntergang an die Wand, um sich selbst zu Rettern aus
höchster Not zu erheben. Weltweit an oberster Stelle stehen die Versprechungen „Schutz des
Globalklimas“ oder „Stopp dem Klimawandel“. Es werden „Leitplanken“ errichtet und der
Erwärmung wird eine „2-Grad-Grenze“ vorgegeben. Als ob sich die Natur, insbesondere das
Wetter, je danach richten würden. Aber danach fragt niemand, es ist die gewaltige
Wortakrobatik, die fasziniert und uns kritiklos „Ja“ sagen lässt.
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1h) Klima, Wetterlagen (Unwetter), Arktis, Antarktis,
Meeresspiegel
Fakt ist: Es gibt kein „Globalklima“, sondern nur Klimazonen von polar bis tropisch. Das
Klima aller Klimazonen der Erde war niemals konstant. Klimaänderungen sind die Regel. Es
gab schnelle und langsame Klimaänderungen, wobei die Trends in verschiedenen Regionen
oft sogar gegenläufig waren und es auch heute sind. Manche Ursachen sind bekannt, die
meisten noch nicht. Der Begriff „aktueller Klimawandel“ ist irreführend, weil Wetter und
Klima sich stets, ununterbrochen und unabdingbar ändern. Der Begriff „Klimaschutz“ ist
ein politischer und ideologischer Begriff, der wissenschaftlich sinnlos ist.
•
Was ist Klima?
Klima ist gemäß Definition der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) das 30-jährige
statistische Mittel von Wetterelementen wie Temperatur, Windgeschwindigkeit und Niederschlag. Klima darf nicht mit der Witterung über kürzere Zeiträume verwechselt werden.
•
Nehmen extreme Wetterlagen zu?
Weltweit finden Wetterdienste keine Trends zu mehr Extremwetter. Selbst das
Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) schreibt in seinem Dritten
Sachstandsbericht von 2001 in Kapitel 2.7, dass eine Zunahme von Extremwetterereignissen nicht nachweisbar ist.
•
Arktis, Antarktis und Meeresspiegel
Das Eis der Arktis unterliegt natürlichen langfristigen Schwankungen. So wurde die
Nordost-Passage schon 1878 durch Erik Nordenskjöld befahren. Ähnlich wenig Eis wie
heute gab es in den sehr warmen 1930ern.
Die stetige Zunahme an Schnee und Eis in der Antarktis zeigt auch die Neukonstruktion der
deutschen Antarktis-Forschungsstation Neumeyer III. Sie ruht auf hydraulischen Stelzen,
die von Jahr zu Jahr über den wachsenden Schnee- und Eisschichten gehoben werden.
Die Vorgängerstation>Neumeyer II liegt heute etwa 12 Meter unter der Oberfläche.
Auf dem Hochplateau von Grönland gab es im II. Weltkrieg Notlandungen von
Militärflugzeugen. Diese liegen heute bis zu 140 Meter unter dem gewachsenen Inlandeis.
Der Meeresspiegel steigt seit 10.000 Jahren. Ein durch anthropogenes CO2 bedingter oder
gar beschleunigter Meeresspiegelanstieg ist bis heute weder mit Pegeldaten noch mit
Satellitenmessungen belegbar.
1i) Der Weltklimarat (IPCC)
Der sogenannte Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) genießt trotz
publik gewordener Skandale – etwa die durch Veröffentlichung interner E-Mails
bekanntgewordenen Manipulationen – immer noch hohes Ansehen. Politik und Medien werden
nicht müde zu versichern, dessen Veröffentlichungen entsprächen höchsten wissenschaftlichen
Standards, die von den besten Fachleuten der Welt erstellt würden. Die bekannte kanadische
investigativ Journalistin und Autorin Donna Lamframboise, hat sich über Jahre mit der
Arbeitsweise des IPCC beschäftigt. In Ihrem Buch „Von einem Jugendstraftäter, der mit dem
besten Klimaexperten der Welt verwechselt wurde“ präsentiert sie die Ergebnisse einer
akribischen Untersuchung aller 18.531 Quellen des vierten IPCC-Sachstandsbericht und enthüllt,
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daß fast ein Drittel dieser Quellen nicht wissenschaftlich überprüft wurden. Zum Beispiel hat die
Häufigkeit von Wirbelstürmen, laut vorliegenden Fakten nicht zugenommen, laut 2007er IPCC
Report ist jedoch eine Zunahme zu verzeichnen, weil Klimamodelle dies so sagen würden. Sie
beschreibt sehr detailliert, wie "Klimapolitik" gemacht wird. Dagegen hatte der IPCC-Vorsitzende,
Rajendra Pachauri, behauptet, alle Quellen seien von Fachleuten begutachtet worden. Pachauri
war es auch, der 2010 ein Abschmelzen aller Himalaya-Gletscher bis zum Jahr 2035 als
gesicherte Erkenntnis ausgab, was natürlich widerlegt wurde. Das Buch belegt, daß einige der
vom IPCC engagierten „Fachleute“ an den Berichten mitarbeiteten, obwohl sie noch keinen
akademischen Grad erlangt hatten. Es zeigt außerdem, wie sehr das IPCC und die durch dessen
Berichte beeinflußten Regierungen von der Überzeugung durchdrungen sind, der Mensch könne
die Klimaentwicklung kontrollieren. Ebenso wird z.B. der Behauptung vom rasanten Anstieg des
Meeresspiegels durch anerkannte Wissenschaftler widersprochen. Deutlich wird, daß die Arbeit
des IPCC die einer bestimmten politischen Interessen verpflichteten Lobby-Gruppe gleicht. Also,
nicht die reale Welt zählt, sondern die virtuelle. Daß nach Vorliegen der Zusammenfassung des
Reports für die Politiker die dort getroffenen Aussagen nicht mehr zu den Fakten im Report
passten und die Fakten im Report rückwirkend "angepaßt" wurden. Daß im IPCC "Experten"
Arbeitsgruppen leiteten, die kaum ihr Studium abgeschlossen hatten, geschweige denn zum von
ihnen beurteilten Thema schon wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht hatten. Daß Leuten, die
den Report beurteilen sollten, verweigert wurde Details der zu beurteilenden Arbeiten anzusehen.
Zum Teil mit der Begründung, daß diese Arbeiten ja noch nicht veröffentlicht wurden (was sie
hätten sein müssen). Wer in seinem Leben jemals wissenschaftlich gearbeitet hat, dem werden die
Haare zu Berge stehen, wie willentlich und wissentlich Daten verfälscht, Fakten verdreht und
Ergebnisse zurechtgebogen werden. Im übrigen sollte es jeden interessieren, das auf dieser Basis
Milliardensummen ausgegeben werden, die man sinnvoller einsetzen könnte, z.B. um jeden
Menschen mit sauberem Trinkwasser zu versorgen.
1j) Wer ist der Vorsitzende Rajendra Pachauri?
Im Jahr 2002 wurde der Inder Rajendra Pachauri zum neuen Vorsitzenden des IPCC ernannt, der
auch heute noch dieses Gremium leitet. Unklar ist, was Pachauri für die Aufgabe damals empfahl.
Als studierter Ökonom und Eisenbahningenieur konnte Pachauri keinerlei fachliche Kenntnisse in
die Position mitbringen. Trotzdem betiteln Teile der internationalen Presse Pachauri immer wieder
als „den weltweit einflussreichsten Klimawissenschaftler“ oder als „führenden Forscher des
Klimawandels“. Nur den wenigsten Lesern ist dabei bekannt, dass sich Pachauris Klima-Wissen
wohl eher auf die Technik von Klimaanlagen in Schnellzügen beschränkt.
Mitte 2012 erkannte der IPCC-Chef: “Die Leute sind in Wirklichkeit mit anderen Problemen
beschäftigt“, weniger mit der Klimakatastrophe. Als nämlich in Pachauris Heimat Indien mal wieder
hunderte von Millionen Menschen durch einen Blackout ohne Strom waren, weil das Netz durch
hohe Nachfrage einfach überlastet war, sagte der ehemalige Eisenbahner etwas ganz
Bemerkenswertes:
„Können Sie sich 400 Millionen Menschen vorstellen, die keine Glühbirne zuhause haben? Sie
können in einer Demokratie die Realitäten nicht so einfach ignorieren. Und wenn man die enormen
Kohlevorräte von Indien betrachtet, dann muss man einsehen, dass wir gar keine andere
Möglichkeit haben, als diese auch zu nutzen.“
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2a) Fukushima - Die Hirnabschaltung der Deutschen
Wer mit der „Psychologie der Massen“ betraut ist, kann dieses Handeln gut nachvollziehen. Der
Bevölkerung wurde über Jahrzehnte eingebleut das „grüner Strom“ gut sei, wogegen die
konventionelle Stromerzeugung, inklusive Atomstrom, vom Teufel gesegnet sei. Man darf das sehr
wohl als Propaganda bezeichnen, denn es wurde bzw. wird z.B. mit folgenden Methoden
gearbeitet: Dämonisierung, Desinformation, Emotionalisierung, Einseitigkeit und Wortwahl.
Da die Masse auf der Gefühlsebene über Jahre beeinflußt wurde, stört wohl auch die wenigsten
das politische Hin- und Her bei der Terminierung der Kernreaktorabschaltungen. Der Atommüll,
verursacht durch Atomreaktoren der Generation II, ist sicherlich ein Problem, aber wer glaubt das
man das Problem löst wenn man den Müll irgendwo an einem scheinbar sicheren Ort
„verschwindet“, liegt meiner Meinung nach falsch.
Vattenfall klagt im Moment gegen die BRD aufgrund des Atomausstieges und das wird dem
Steuerzahler noch sehr viel Geld kosten.
Die Masse der Leute denkt, da sie natürlich nie aufgeklärt wurde, dass man die installierte
Leistung von konventionellen Stromerzeugern (Kohle, Gas, Öl) und Atomkraftwerken nur 1:1 mit
PV-Anlagen und Windkraftanlagen ersetzen muß. Vermutlich glauben das auch viele Politiker.
Fakt ist aber: Wind weht nicht ständig und auch nicht immer gleich und die Sonne ist nachts
komplett weg. Die Erzeugungsleistung, insbesondere der von Windkraftanlagen, sollte sich einmal
jeder an den Lastganglinien der Übertragungsnetzbetreiber ansehen.
2b) Kraftwerkspark der BRD / Stand 31.12.2014
Die Nettoleistung aller stromerzeugenden Kraftwerke lag in Deutschland bei etwa 195 Gigawatt
(stark ansteigend).
Ca. 100 Gigawatt konventionelle Kraftwerke inkl. AKW (Kraftwerke über 100 MW)
Ca. 73 Gigawatt PV-Anlagen und Windkraftanlagen
(ca. 25.000 Windkraftanlagen und ca. 1,5 Millionen PV-Anlagen)
Rest: Kleinkraftwerke unter 100 MW (inkl. Wasserkraft, Biomasse)
Die Nennleistung aus PV-Anlagen und Windkraftanlagen von 73 Gigawatt entspricht einer
installierten Nettoleistung von etwa 52 Atomkraftwerken (Isar 2) und fast der Höchlast im
deutschen Stromnetz.
Die Netzhöchstlast im deutschen Netz liegt bei 83 Gigawatt.
Die Auslastung der gesamten deutschen Kraftwerksleistung liegt mittlerweile unter 40%.
PV-Anlagen (ca. 10 – 12 %) und Windkraftanlagen (15 – 20%) drücken diese natürlich erheblich.
Welcher Unternehmer würde sich einen Anlagenpark leisten, der dauerhaft weit unter der Hälfte
ausgelastet ist?
2c) Der Bevölkerung wird eine sichere Versorgung
vorgegaukelt
Es ist oft zu lesen das X Haushalte pro Windkraftanlage mit Strom versorgt werden können.
Zusätzlich wird der Bevölkerung vermittelt, das dies eine konstante ständige Versorgung ist. In
Wirklichkeit schwankt die Erzeugung erheblich.
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An folgendem Beispiel ist das gut erkennbar (Quelle: Dr. Ing. Detlef Ahlborn)
:
120 Tage sind ein Drittel des Jahres. Die meiste Zeit wird also mit etwa 4% der Nennleistung
Strom produziert.
Fazit: Wenn es heißt es werden X Haushalte mit Strom versorgt ist das nur eine rein statistische
Angabe. Nicht umsonst sind noch über 100 Gigawatt konventionelle Kraftwerke (inkl. AKW) am
Netz. PV-Anlagen und WKA werden, nach Abschaltung der AKW, von Kohlekraftwerken zu 100%
abgesichert. Die Kohlekraftwerke laufen parallel im Teillastbetrieb, werden hoch und runter
gefahren, fern des optimalen Wirkungsgrades.
Verschwendung von Ressourcen! Für den angeblichen „Klimaschutz“ ist uns alles Recht?!
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2d) Trimet rettet zweimal das deutsche Stromnetz
Die Essener Aluminium-Hütte Trimet hat das deutsche Stromnetz 2014 durch Herunterfahren der Produktion
gleich zweimal vor dem Zusammenbruch bewahrt. „Wir sind darauf vorbereitet, dass so etwas im Zuge der
Energiewende passieren kann, waren aber überrascht, dass wir die Notbremse gleich zweimal ziehen
mussten“, sagte Trimet-Vorstandschef Martin Iffert gestern bei der Bilanzvorstellung des
Familienunternehmens (1,3 Milliarden Euro Umsatz, 2700 Mitarbeiter). Laut Iffert standen die Netze nach
einem plötzlichen Abfall der Windenergie „kurz vor dem Kollaps“. Die Produktion habe man für jeweils eine
Stunde herunterfahren müssen, „bis andere Kraftwerke den Spannungsabfall ausgleichen konnten“.
2e) Speicherung und Glättung der PV- und
Windstromerzeugung
An den Lastgängen und der installierten Leistung der WKA von 2011 hat das IFO-Institut folgendes
errechnet (die installierte Leistung – Nennleistung - lag damals bei 29,06 Gigawatt)
Der Leistungsdurchschnitt lag bei 5,145 Gigawatt also 17,7 %.
Ständig verfügbar zu 99,5% des Jahres waren 0,918 Gigawatt also 3,2 %. An der folgenden Grafik
kann man die Ungleichmäßigkeit der Erzeugung erkennen.
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Um eine kontinuierliche Leistung von 6,7 Gigawatt aus Wind und Sonne zu erreichen, also die
Einspeisung zu glätten und die ständige Verfügbarkeit anzuheben, würde man 3.270
Pumpspeicherkraftwerke oder 164 Millionen BMWi 3 Akkus benötigen. 6,7 Gigawatt entsprechen
in etwa der Leistung von 5 Atomkraftwerken. Die Akkukosten würden sich auf etwa 2 Billionen
Euro belaufen. 3.270 Pumpspeicherkraftwerke können unmöglich gebaut werden. In Deutschland
gibt es aktuell 36. (siehe folgende Grafik)
2f) Batterien als Stromspeicher
Bei einem Stromausfall in München könnte eine Lithium-Ionen-Batterie mit einem Gewicht von
250.000 t und der Größe der Allianz-Arena die Stadt gerade 2 Stunden mit Strom versorgen.
(Quelle: CSU Senioren Energie AG) Dieses einfache Beispiel zeigt das Akkus bzw. Batterien keine
Lösung sind.
2g) Wertschöpfung durch „grünen“ Strom?
Die Netzbetreiber haben 2013 für den Strom aus erneuerbaren an die Produzenten etwa 20
Milliarden bezahlt. An der Börse brachte dieser aber nur 2 Milliarden. Die Differenz muß der
Verbraucher bezahlen.
Fazit: Unsoziale Umverteilung!
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2h) Netzeingriffe zur Aufrechterhaltung der Stabilität
Immer häufiger muss ins Netz eingegriffen werden um die Stabilität aufrecht zu erhalten. Dieser
Vorgang wird Redispatch genannt.
Vor einigen Jahren gab es noch 3 bis 5 Redispatch-Eingriffe pro Jahr!!
•
•
•
2012 waren es knapp 1000
2013 waren es knapp 2700
2014 waren es etwa 3500
Das Jahr hat 8.760 Stunden – und es erfolgt keineswegs gleichmäßig ein solcher Eingriff; vielmehr
gibt es Katastrophentage, an denen ununterbrochen Redispatch-Maßnahmen erfolgen müssen.
Interessant sind auch die mit dem Redispatch verbundenen Kosten:
Ein volkswirtschaftlicher Schaden von ein paar hundert Millionen Euro damit wir nicht im
Dunkeln sitzen.
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2i) Gaskraftwerke als flexibler Puffer für den „Zappelstrom“
Die Jahresvollaststundenzahl kommunaler Erdgaskraftwerke ist seit 2010 von 3.333
Volllaststunden auf im Schnitt 2.306 Volllaststunden gefallen. Das entspricht ca. 30% weniger
Volllaststunden und bedeutet Unrentabilität der kommunalen Gaskraftwerke.
Natürlich wird deshalb auch immer weniger in neue Gaskraftwerke investiert. Sinnvolle
Investitionen werden also verlagert oder nicht mehr getätigt da betriebswirtschaftlich nicht mehr
möglich. Das schadet unserer Volkswirtschaft im allgemeinen!
Stadtwerke, welche effiziente Gaskraftwerke betreiben sind aufgrund der EEG-Förderung nun die
Verlierer. Die Stadtwerke Gera haben bereits Insolvenz angemeldet. Bald kommt wohl die
Extraprämie für Kraftwerksbetreiber um Kraftwerke am Netz zu halten, weil man gesicherte
Leistung zwingend benötigt um PV und Windkraftanlagen abzusichern. Diesen nächsten Unsinn
nennt man „Kapazitätsmarkt“ und diesen muß natürlich auch der gelackmeierte Verbraucher
bezahlen.
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3. Schlußfazit
Jürgen Trittin hatte 2004 behauptet, das die Energiewende jeden Haushalt monatlich nicht mehr
als eine Kugel Eis kosten werde. Seitdem hat sich der Strompreis fast verdoppelt.
Hierzu kann man nur Otto-von-Bismarck zitieren: "Der größte Dummkopf kann nicht soviel Unsinn
reden, wie ein Intellektueller, der ideologisch verblendet ist."
Klima-Proxydaten beweisen das es keine Korrelation zwischen CO² und der Temperatur
gibt. Die deutsche Politik kann doch wirklich nicht so naiv sein, Leuten wie z.B. Al Gore und
Rajendra Pachauri zu glauben. In Wirklichkeit kann es doch nur um die Befriedigung der
Erneuerbaren-Energie-Lobby (EE-Gesetze) und Ankurbelung der Bauwirtschaft mittels
Energieeinsparverordnungen gehen.
Nötig ist ein Moratorium und die sofortige Einstellung
aller Maßnahmen zum angeblichen „Klimaschutz“. Des
weiteren Ehrlichkeit und umfassende Aufklärung aller
Bundesbürger, daß diese bisher hinter die Fichte
geführt wurden.
Quellen:
IFO-Institut
Dr. Ing. Detlef Ahlborn
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Wolfgang Thüne (ehemaliger ZDF Wettermoderator)
IPCC
VKU
Bundesnetzagentur
Wikipedia
(1) http://www.ngdc.noaa.gov/paleo/globalwarming/proxydata.html);
weitere Quellen: http://iridl.ldeo.columbia.edu/SOURCES/.ICE/.CORE/.VOSTOK/.temp/figviewer.html
und NASA: http://earthsci.terc.edu/content/investigations/es2105/es2105page03.cfm
(2) z.B. Soon, W. and Baliunas, S. 2003. Proxy climatic and environmental changes of the past 1000 years. Climate Research 23: 89110. hier
(3) Connecticut http://g3.tmsc.org/face_of_ct/168.htm
(4) Global Warming: http://www.marshall.org/guide.htm; Klima der letzten 1000 Jahre:
http://www.co2science.org/journal/2003/v6n10c3.htm
(5) NOAA http://www.ngdc.noaa.gov/paleo/sciencepub/front.htm
(6) CO2-Science http://www.co2science.org/edit/v7/v7n10edit.htm
(7) Comiso, 2000, Doran et al 2002, Thompson 2002)
(8) Villaba et al. 2003
(9) DMG; Stellungnahme zu Klimaänderungen 2001:http://www.uni-frankfurt.de/IMGF/meteor/klima/dmgklima.htm
(10) http://www.multi-science.co.uk/mcintyre_02.pdf
(11) http://www.co2science.org/journal/2003/v6n10c3.htm
(12) Temperatur der letzten 2000 Jahre Antarktis: http://www.clearlight.com/~mhieb/WVFossils/last_2000_yrs.html
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