E e kt r i s c he Sp e kt ra ana ys e c he mi sc he r A ome V 0 11 o o Pr fe s s Dr r d e r Ph yi Mi t 4 s k an T fe l a . S ta r k J . de r T h ec n un d i n sc h en H oh i 19 F g ur e n i m L e i p zi g Ve r la g vo n S 1 91 4 . Hir z e l c sc h l Te xt u e A ac h e n C opy gh Das ri R ec h t by t de r i S H zl . Üb e r e at sz g r et un L ip ig e i st 1 91 4 z . vo b h l r e a ten . Vor w or t . Die vorliegende Schrift ist eine Erweiterung eines Vortrages de n i ch i m Fe bruar di eses J ahres a uf Einladung vor der Philo s op h i s c h e n Fakultät de r Studierenden an den Un i versität en Le i den und Utrecht gehalten habe I ch war gebeten worden di esen Vor trag im Druck ersch e inen zu lass e n Als ich e in Vierteljahr später an seine Niederschrift ging wuchs er von selbst über se inen ursprünglichen Rahm e n hin aus vor allem deswegen weil unterdes e ine Reihe neuer experimenteller Resultate gewonnen wurde welche e i n neues L icht auf die Erscheinung der elektrischen Zer leg ung von Spektr all in ien wer fen So entschloß ich mich den Ra hmen der vorliegenden Schrift zu erwe itern und in i hr alle b is j etzt vorl iegenden experi mentellen und theoretischen Unter s uc h un g e n a uf dem neuen Gebiete phys i kalischer Forschung ein gehend und übers i chtlich zusam menzustellen Sie bedeutet gege nüber de n bi s jetzt in Zeitschrift e n e r s c h i e Einmal habe n e n e n Abhandlungen eine beträchtliche Erwe i te run g ich in i h r neue technische Erfahrungen und neue theoretische Ges ichtspunkte fü r das experimente lle Vorgehen mitgete ilt ; vor allem ab e r i st in ihr ein erster zum Teil z ie mlich ausführlicher Bericht über di e Resultate der experimente llen Arbeite n gegeben welche gegenwärtig im Aachener Physikalischen I nstitut im Gange si n d Es seien folgende Unte rsuchun gen in dieser Hins i cht g e nan n t : F e i n ze r le gun g der Serienlinien des Wassersto ff s (J S t ar k und H K i r s c hb a u m) F e i nze r le gung der Serienlinien des H e li ums (J K o c h Upsala) I nt e n si t ät s un t e r s c h i e d der lang und kurzwelligen elektri schen Kompone nten der Serienlinien de s Wass e rst offs (H L u n e l u n d Helsingfors) Zerlegung der Banden linien des Wasserstoffs (J St ar k und H K i r s ch b a um) Serien gesetze de r L i ni e n ve r h r e i t e r un g (G We n dt) , . , . , , , , . , . l . , , . . . , . , , , . , . , . . 30 1 29 1 . o wo t V IV r r . Durch die Forschung üb e r die Kathoden und Kanals trahlen über di e radioaktiven Vorgänge und über die magnetische Z e r legung von Spektrallinien i st die Tatsache festgestellt daß das chemische Atom aus elektrischen Quante n zusammen gefügt i s t Mit dieser Erkenntni s ist der feste Boden f ür den Auf b au einer neuen Wi ssenschaft gewonnen nämlich der W i ssenschaft von der Art Zahl relativen Anordnung und Bewegung der elektrischen Q uanten im Atom von der Natur der sie zusammenb indenden Kräfte von ihren Schwingungen um Gleichgewichtslagen ihren Ver schiebungen bei Energi eaufnahme ihrer natü rlich en oder viel leicht schlie ßlich künstl i chen Umor dn un g zu einem neuen ch e mi schen Atom N e ben dem gewalti gen Gebäude der e le k t r om agne tischen Me di umdy n a mi k das bis in alle Einzelheiten experimentell verm essen und theoretisch beschrieben i s t nehmen s i ch die b i sher gewonnenen An fänge der Atomdynami k unscheinbar aus ; vielleicht aber wächst diese mit der Ze it zu einem gleich stolzen und uns gleich zugän gli chen Bau empor Frei lich d ürft e die Entwicklung der Atom dynamik eine längere Zeit bean spruchen und durch viel mehr menschli ch en I rrtum führ en als die Schöp fung der elektro m agn etischen Me di um dy n a mi k Diese erwuchs aus dem Boden einer breiten und tiefen Erfahrung ihre mathematis c he Beschreibung in der M a xw e ll schen Theorie w ar erst gegen Ende der experimentellen F or s ohung m öglich ; freilich erfuhr diese in F a r a d ay den stärksten Antrieb und di e erfolgre i chste Förderung durch e ine Idee nämlich durch d i e Vorstellung eines gerichteten Zustandes i m elekt rischen und m agnetischen Feld Viellei cht w ird die Ent wicklun g de r Atomdynamik e inen ähnlichen Gang dur chmachen Schwerli ch wi rd ein menschliches Geh i rn die Geheimnisse der A tomstruktur aus sich heraus ergründen un d in e i ner verästelten Theor i e der experimentellen Forsch ung die tatsächlichen Res ultate voraussagen können Die th e oretischen Versuche a uf dem neuen Gebiete könn e n vielmehr n aturgemäß der Erfahrung nur wenig vorg rei fen ; s i e sin d indes schon jetzt we r tvoll inso fern sie durch ihre En dformeln zu quantitat iven Beobachtungen anregen oder auch durch ihren Wi derspruch mit der Erfahrung der Unba lt b ar k e i t gewisser Hypothesen über di e Atomstruktur erkenne n lassen Was aber vor allem der Atomdynamik nottut sind Ideen welche durch ihre Anschaulichkeit den Beobachter zu experimentellen Fragen an die Natur a nre izen sind weiter experi men t elle Unter , , . , , , , , , , . , , . . , , . . . , . , , , o V wo r r t. welche fein fühlig den Andeutunge n neuer E r s c h e i Apparate und Methoden der Eigena r t e ines n u n g e n n a c h t a st e n neuen Vorganges zum Zwecke seiner Zergliederung anpassen Mögen auch h i erbei solche anregen de Ideen nicht mat h e ma tisch durchgearbeitet sein mögen sich theoretische Einwände gegen s ie erheben lassen mögen sie ihrer Gr ob si nnli c h k e i t wegen sogar Kop fschütteln bei manchem erre gen ! Wenn sie nur im Exp e riment Früchte tragen so haben sie ihre Aufgabe erfüllt indem sie durch das Experiment sich be fe stigen a b un d ändern oder sich unmöglich erw eisen können sie zu keinem Hemmschuh de r Forschung werden Und was di e quantitative Seite der Beobachtung betrifft so mag diese im Beginn der Zer gliederung e i ner neue n Ersche inung auf verfrühte Präz i sions messungen verz ichte n deren Genauigkeit oft mehr eine solche der angewandten Apparate als der ungenügend geklärten Ver s uc h s be di ng un ge n ist ; f reilich muß sie sich immer der Grenzen der Genauigke i t un d de r mögliche n Fehlerquellen b e wußt bleiben un d au f Reinheit und D urchsichtigkeit de r Vers uchsbedi n g ungen hinarbeiten I n de m vorstehenden Sinne möchte ich d i e I deen di e ich in dieser Schrift ski zziert habe au fgefaßt und di e in ihr mitgeteilten ersten Messungen ü ber die elektrische Z e rleg ung von Spektral linie n bewertet wissen Diese Schri ft will nicht eine vollendete Wissenschaft vortragen sondern nur dem Werden einer Wissen schaft förderlich sein Sie hat ihren Zweck erreicht wenn sie e i nerseits ei n en Ü berblick über die letzten Fortschritte de r Atom dynamik andererseits Anregung zu neuen experimentellen und theoretischen Untersuch ungen gibt D i e Untersuchungen welche über die elektrische Zerlegung von Spektrallinien im Aachener Physikalischen Institute au s ge führt w urden oder im Gange sind haben eine wirksame Förde r un g erfahren durch Bewilli gung e xp e r l me nt e lle r Hilfsmittel von Seite des Kgl Preußischen Kultusm inisteriums des S o l v a y I n s t i t ut e s und Rhei n ischen Gesellschaft fü r w issen scha ftliche For s c h un g Dafür spreche ich an dieser Ste ll e meinen Dank aus s uc h ung e n , , . , , , , , , . , , . , , , . , . , " , . , , - , . . . A a c h en Juni , 1 91 4 . nh a I lt . Vo r w o rt I Vo rb e r e ite n d e Un t e r s u c h u n g e n l t i h Sp t al l 1 Z l d hg wi ht zw h I o i g d El 2 Gl Si e . k s is k si ys k o i g R h d bw s ä Sp k ll V hl Bog K ls h T il w s Po i s i o b g s ä S i l s hl II M eth o d e M ho d B ob h g M ho d B ob h g M hod s M hod E h g s b li b El s l h d Sp gs l d p is h M ho d . . . ii . e c ‘ 4 er 5 e . . ei 7 et . . 8 e et e de r et en e uc 10 O t . e un t en t ra i ni e m de n n s i e r un tr e von e n li n i e n F un k e we i n de n I nt en i t t in en ! " t r a le n a na von de n i ni er en D C en Q ‘ u e r e fle k 14 tes ‘ d e s L än g s e fle k t e s 19 21 t e n K at h o d e n s c h i c h t i n fü zur et ei ne r un e in e me nt e i ge n e das fe an n un e de s t un ac er t en e c un d t un ac e zur zur . e r un . e 9 e I nt e n i t t la r a t n d e r Kan al t r a e n et . n e n . en en an a r egte e t e n de r a e en c un d e i n de n 6 c r c e en u . e e er e 3 te en III A b s t an d u n d I n t e n s i t ä t s v e r h ä l t n i s d er e l e k t r i s ch e n K o m p o n e n t e n e i n e r L i n i e i n A b h ä n gig k e i t v o n d e r F e l d st är k e 11 B p l d l ti h Z lg g i Li im Q d . . is i ks Abh g gk i Abh ä gi gk i h d Li i e e er e e r i . en c e n er un er e uer n e ds ä k ä Ko po F lds ä k ä Ko po W ss Vo z i h l k is h F lds ä k b g G s h i d gk i s i h g K ls S hä lk sh o po Abh ä g gk i F lds ä k E s ll g lk sh L än g s e ffe k t 12 . 13 . än i e t de s Komp n e t n ent en ru en de s I er o n e n t e n a b s t an d e s nt en si n en vo n de r t e 15 . c e r fe t de r r e, e e t ri i n te c K m en de r un ° e e c c en de r t e e r a in e r . . is u e e n ze r e 39 er e zu t r ahle n in n i e A t om a c h s e n t von der " IV E l e kt r i s ch e A n a ly s e v o n L i n i e n d e r s e l b e n S e ri e u n d v e rs ch i e d e n e r E l e m e nt e i 1 6 D ff N b d W t ff i l gu g G b 17 F i l g ng d S W li i d t ff . 32 m uß e r e n n ent en an a en t e e m nent en t ri r Fl de r von t ät s ve r h ält n i s s e s d e r I n t e n s i t ät s un t e r s c h i e d d e r ußer e n ‘ s t o fi li n i e n un d r e c e n de r e e t r a u f di e e c w n i e t r c t un de r li un s s o s i ss s o s 44 . e u e ns e r e er es er en as er n en n es a ro er ze r e n 48 53 VI I I In 18 Symm i . de r gl h e c n s Nu er un er e er is bs Sh H p L i hi s d er u , r un n un H 20 D ff Ne u e k H de s e n e ri e e li u m s e ni e n - an Si a lt . Z l g g d H Li h ält i l g d mm Z o g e t ri e 1 9 I n t e n s i t ät s ve r . h vo n zw lli g Kom po Kom po t d e er s- un p I , de s ur um nen u ms d e s H e li un d ten de r n en en ii s s i H li s L th 60 II s h b H li s H li B ob h g Li i El g Ao g ihs W ss s o s l k i s h F ld V Ve r w a d t e E r s ch e i un g n V b i g S i l d hgo D p S o diS i g s z Sp k ll i Z l gb w S i li i d h sv s l s M g Gl i i i g s h l k is h Z l g S i li i G si h sp k h w is s h F ld So VI T h e o reti s c h U t e r s u c h u g A gb Th o lk s Sp k l ys Vo i g s l k is h Z g g i L i ls shsK ld D g k hb ki äVoig s zwKoi poTh o b g S ls isi h s K ld S h z s hi l ds Th o i w o s h sK ld G s hw di gk i S h i gk i Li h hoi s h APlo oksd llhs bLdi h ypo h s D g Z lg g Li Zh S lk o W ss s o b Vo k o h Gl hg wi h s o i s h is h A o s d l k is h i k g gl h Z s h g zw s h B d . i n G r ob ze r le g un g au t un d 21 c a r fe . de s un d um t a . 25 un d n t e r un re er . t ff er n . e me nt en n e n vo n . von um e I e i ni er en t m r ößer en S t i c k s t o fis i m ' tr e e , ew c t e en c er en . et e de r L i ni e 27 D r uc k ve r s c h i e b un g e r e g un e e gt e r 28 . ur c en ße r f am e ch ze . t e m a gn e t i n en n en ei n ur c e und e e c tr e . c c t er e uf . en a 32 e n de r e er st e t . i s ot m p 33 ei ner m t . e S e ri am ti de r e c e ar r e n e le k en Na c tr e e e le k e e di in eri en ten mm e t r i s c h e s e la in e t c e de s war c . e 90 92 98 1 00 1 02 r a ft fe e t r on c 87 de r a m S e r i e n e le k t r on r a ft fe Ne t n c e e t in e c 36 D i e i n n e r a t o m i s c h e u n d d i e li c h t s c h wi n g e n d e und c t qu a n t e n e t fü r di e c wi e r von S e r i e n e le k t r on e n , di e L i c h t z e ll e n h y p ot h e s e t e e und c t qu an t e nh c en an c de r 37 T e r e n , di e i c e i enen t mm e d e s Ru t h e r for d s c h e n — n e r i r e l d n a e n i e t o n n d r n H u u r v Z ur e e e e u 38 , 35 85 e, S e r i e n e le k t r on am e we 83 t ri e e ner un d e s I n t e n s i t ät s u n t e r s c h i t ssy t r al a n a e e r le en c 79 . t r i ch e n e e e i ner ri e, e en r a ft fe e n e nt e n te t r a lan a ly t i s c h i n de r 75 er en nne ri e Th e o r i e a sp ek n de r U m uß e r e n 34 ’ i sch e s e ut un . de r a uf er . 31 fü r d e n te un 74 a net er a e e r e gun e c t r an n e 30 73 tr m un d t e r un g tra i e er e n . 29 e n ve r h r e i von 71 . ch t e 26 67 de s II u mli ni e n e . de s en e r e um e 22 F e i n z e r le gun g von e a c t un e n an 23 24 Ba n d e n li n i e n d e s Ne ar fe c te r e, 1 06 1 08 . 1 10 . . 1 16 . tr e e 39 . Ü c 40 Di . 41 . er em e im nen a d as c E i n mö S e ri e n sp e k me ei c r er er e c t f rmen er u i e e am m e n tr an c e W i c r un en de m an en . un d t r um VII L i t e r at u r d e r e l e kt r i s ch e n S p e k t r a l a n a ly s e . 1 20 e ne t m i n n e r a t om i s c h e ic t o ffa t m mm e n r en er 1 25 1 27 de m 1 29 1 35 l Vor ber ei tende Unter such ungen . . 1 Z i e l de r . e le k t r i s c h e n S p e k t r alana ly s e . Man kann eine vermutete oder bereits beobachtete Erscheinung zum Gegenst and experimenteller Beobachtun gen machen lediglich aus Freude an dem Spiele der Erscheinung selbst Man kann weiter gehen und mit der Zerglie derun g ei ner Erscheinung ei n wissenschaftl i ches Ziel ver folgen nämlich zun ächst Regeln oder Gesetzmäßigkeiten au fsuchen welch e die in der Erscheinung zu Dann wird man di e g e s a mme nw i r k e n de n Größen verknü p fen w onn e n e Erkenntni s in Zusammenhang mit der Erkenntnis anderer Erscheinungen bringen und prü fen können ob sich vielle icht die eine als ein Sonderfall der an deren klarstellen l äß t Ferner wird m an versuchen aus der gewonnenen Erke nntnis Folgerungen über neue bis dah in unerforschte Erscheinungen zu ziehen Endlich wird man d i e zergliederte Erscheinun g als T e il ein es umfassen deren Seins oder Gesch eh e ns betracht en und sie im Zusammenhalt mit verwandten Erscheinun ge n zur t eilweisen Au f hellung der ihnen ge m einsamen Quelle zu benütze n trachten Dieses wissenschaftliche Ziel sei auch mi t der Untersuchung de s Einflusses eines elektrischen Feldes a uf die Schwingu n gszahl und Schwingungsrichtung von Spektrallinien verfolgt Und um uns einen Sporn zur e i ngehenden Erforschung die ser Ersche i nun g zu geben sei gleich hier a uf das allgemeine Problem hingewiesen zu dessen Lösung jene Untersuchung vielle icht einen Beitrag zu lie fern verm ag Es ist das Problem de s Au f baues eines chem i schen Atoms aus einzelnen Teile n an denen sich i m ungestörten Z ustand gewisse Krä fte das Gl e ichgewicht halten und di e ge gen über äußeren störenden Kräften dank ihres individuellen Z us a m m e nh an ge s gewisse Gegenkräft e entwickeln Zunächst sei an einige fü r d i eses Problem grundlege nde festgestellte Tatsachen erinnert D i e Lichtwellen sind raumzeitli ch sich for t p fla nze n de S c h w i n gunge n von elektrischen und magnetischen Feldern ; sie haben ihren k E l kt is h p kt l ly s h mis h A t m t 1 . , , . , . , . . . , , . , , . , S ar , e r c e S e r a ana e c e . c er o e. 2 Ursprung in der Beschleunigung der elektrischen und magnetische n Kraftlinien welche an Elektrizität sme ngen sitzen und somit ihren Ursprung in der Beschleunigung der die Kra ft felder tragenden Elektrizitätsmengen se lbst Die Lichtwellen welche die den chemischen Elementen eigen t ü mli c h e n Spektrallinien liefern kommen aus dem In n e r n oder von der Oberfläche der e inzelnen Atome Es ist darum zu folgern daß im I nnern oder an der Oberfläche der chemischen Atome elektrische Ladungen an geordn et si nd an welchen e lektrische Kraftfelder un d falls sie bewegt s ind m a gnetische Kraftfelder s itzen Positive ode r negative elektrische Ladun gen sind ein ganzes Vielfaches von gleich großen nicht weit er teilbaren positiven oder Derart ige posit ive n egativen Elementarladun gen oder Quant en ) und negative elektrische Quanten sind also Bestandteile des chemi Durch die Beschleunigung der elektromagnetischen s chen Atoms Kraftfelder der i nne r a t omi s c h e n elektrischen Quanten kommt d i e A ussendung der dem Atom eigentümlichen Li c htwellen zustande D i e Schwingungszahl dieser Lichtwellen wird bedi n gt durch di e S chwingungszahl der i nn e r a t omi s c h e n Quanten An den Schwingungen der i nne r a t omi s c h e n Kraftfelder b e t e i li g e n sich zwe i fellos elektr i sche Kra ft linien sowohl von Seite negativer als auch von Sei te positiver Quanten Wie aus der Än derung der Schwingungszahl fü r gewisse Schw i ngun gsri chtu ngen d urch ein äußeres magnetisches Feld sich ergi bt erfolgt die Aus s endung der Serienlin ien in der Weise daß die Schw i ng ungen de r i nne r a t om i s c h e n Kra ftfelder allein durch die Schwing ungen nega t iver Quante n bedin g t werden un d zwar sti mm t di e Masse dieser negat iven Quant e n g e na u oder nahezu ü bere in mit der Masse lan g samer freier Elektronen (Kathode nstrahlen) D i e E mi s s i on s ze nt r e n der Serien linien der chemischen Ele mente sind also n egative Elekt ronen ? ) Diese Art von i nn e r a t omi s c h e n Elektronen deren Schwingungen die fü r die chemi schen Elemente kenn zeichnenden Linien o der S e r i e n s p e k t r e n liefern seien S e r i e n e le k t r on e n genannt Bis hierher haben wir Erken ntnisse die unmittelbar aus Tat Nun mehr seien Ve r mutun gen s achen fli eßen ane in andergereiht un d Fragen zur Au ffindung od e r Bewert ung neuer Tatsach e n daran geknüp ft 1 ) Vgl J S t Di l t h Q t ; S H z l L i pz g 1 9 1 0 Di l m t S t hl g ; S H z l L p zi g 1 91 1 2) Vgl J S t , , , . , , . , , , , . 1 . . . . , . , , , ' . , , . , , . . . . . . ar ar kk , , e e e e e e k is r c en e n ar e ua n e n ra un . . ii r e r e , , e e i i . . 3 Die S e r i e ne le k t r one n mögen im ungestört e n Zustand keine Geschwin digkeit in ei ner Achse oder um eine Achse durch ihr Atom haben ode r sie mögen um eine A t omac h s e eine Drehgeschwindigke i t besitzen welche durch das Gleichgewicht der Kräfte im unge störte n Atom b e din g t wird Wir können auf Grund dieser Vor stellung die bereits viel benützte Annahme machen daß die S e r i e n e le k t r on e n bei e iner Störung ihrer statischen oder dy n ami schen Gleichgewichtslage i m Atom Schwin gungen um diese aus f ü hren und daß die s e Schwingung e n es sin d welche di e Emissi on oder Absorption von Lichtwellen bedingen Weiter können wir uns wenigstens vorläufig der Annahme an schließen daß di e rücktre i bende Kraft a uf ein S e r i e ne le k t r on wenn es um eine n gewis sen Betrag aus seiner i nne r a t omi s c h e n Gleichgewichtslage ve rschoben wird proport ional der Verschi ebung also qua s i e la st i s c h sei Diese Annahm e lie gt der L o r e n t z V o i g t s c h e n Theorie des Z e e m an E ü e k t e s zu grunde und da diese Theorie das normale Z e e m a n Triplett un d auch zahlreiche andere E inzelheiten der Z e e m a n s c h e n Erscheinung i n Überein sti mmung mit der Erfahr ung wiedergibt so haben w i r Gr und an der Annahme qua s i e la s t i s c h e r rücktreibender Kräft e a uf die Seri e n elektro nen so lange festzuhalten bis uns ein überlegener Ersatz f ü r sie geboten w i rd Nun ist es denkbar daß die rückt reibenden Kräft e a uf die S e r i e ne le k t r on e n nur f ü r kle i ne Verschiebun gen aus ihrer Gleich h w t a s i l s t i s a s e u e a c h sind daß sie jedoch bei großen Ver e i c l g q g schi e b ungen diesen nicht mehr propor t ional sind Es ist weiter möglich daß in einem e i nzeln en Atom selbst im Wasserstoffato m nicht bloß ein ein ziges S e r i e ne le k t r on vorkommt sondern daß mehrere S e r i e ne le k t r one n neben elektrischen Q uanten von andere n dynamischen Eigenschaft en an dem i nne r at omi s c h e n Gleichgewich t zusammenwirken In diesem Falle dürfen wir bei der Ermittlung der Wirkung einer äußeren Kraft auf ein S e r i e ne le k t r on di e Be t r a c h t ung nicht a u f dieses all e i n beschrän ken sondern müssen die M itwirkung der übrigen Teil e des Atoms am Gleich gewicht in Rechnun g z iehen Die de nkb a re Möglichkeit des Vorkommens mehrerer Serien ele ktronen und de s Auftrete ns wechselseitiger rücktreiben der Kräfte z wischen de n A t omt e i le n bringt uns die Tatsache i n Erinnerun g d a ß ein che mi sc h e s Eleme nt innerhalb e iner Serie eine ganze Reihe von Linien j a sogar außer einer Serie noch weitere L i ni e n s e r i e n , , . , , . , , , , . ‘ - - , , , . , , . , , , . , ' . , , 1 * 4 zur Emission bringen kann Wieviele Schwingungszahlen sind einem S e r i e ne le k t r on fü r eine bestimmte G leichgewichtslage eigen t ümli c h ? Kommen verschiedene S e r i e n e le k t r one n mit verschiedenen Schw i ngungszahlen in demse lben Atom vor ? Oder kann vielle i cht dasselbe Atom in verschiedenen Gleichgewichts Anordnungen s e in er Teile sich halten so daß ein und dasselbe S e r i e n e le k t r on in den verschiedenen Anordn un gen verschieden e Schwingungsz a hlen anni mmt ? Diese Fragen füh ren uns noch näher an das Proble m der Atomstrukt ur als die ursprüngliche Frage nach der Art der rück tre ibenden Kräfte auf die S e r i e ne le k t r on e n Mi t theoretischen E r wägungen a uf Grund des Z ee m a n E fle k t e s und des gesetzmäßigen Baues der S p e k t r a ls e r i e n werden wir wohl kaum eine An t wort a uf sie finden welche die w i rkl i chen Verhältnisse richti g wieder f i bt Es ist vielmehr notwendig neue Er ahrungen über die g A n de r ung der optischen E i genscha ften der S e r i e n e le k t r on e n unter dem E i nflu ß einer äußeren Kra ft zu suchen Bei diesem Stand der Forschung über die Teilnahme der S e r i e n e le k t r on e n an der Atom s t ruktu r erhebt sich die dringende Aufgabe ei nmal di e elektrischen Quan t en inso nderhe it die Serien elektronen eines Atoms der Kraft von Seite ei nes äußeren e lek tris chen Feldes zu unterwerfen und zu prüfen ob und in welcher Weis e dadurch die Schwing ungs zahlen und Schwingungs r ichtungen der Serienlin ien be e i nflu ßt werden und weiter wie verschiedene Linien derselben Serie wie verschiedene Serien des s elbe n Elements wie endli ch gleichnam i ge Serien verschiedener E lemen t e sich hier bei verhalten In der M öglichkeit neuer Forts chritte i n der Erkenntn i s der Atomstruktur und ihrer Dyn amik liegt der große Anreiz Methoden zur Untersuchung der Emis s ion von Spektralli nien i n einem starken elektri schen Feld auszuarbe iten und diese Untersuchung nach den Gesichtspunkten der S e r i e n le h r e und des peri odischen System s chemischer Elemente an zahlreichen Spektralli nien durchzu führen Nebenher dü r fen wir mit der Möglichkeit rechnen durch die E r kenntnis des Einflusses des elektri schen Feldes a uf Spektrallin ien Licht und O r dnung in einen Teil des zu einem C h aos a n ge w a c h sen e n s p e k t r a lan a ly t i s c h e n Beobachtungsmaterials zu bri ngen In der Methode welche bis jetzt zur erfolgreichen Unter s uch ang des Effektes eines elektrischen Feldes auf Sp ektrallinien gefü hrt hat werde n als Mittel zur Anregung der Lichtemissio n . - , . ‘ - , , . . , , , , , , . , . , . , , 5 Kanalstrahlen benützt Dieser Vorgang i s t so eigenarti g un d auch reich an Einzelheiten daß wir die im elektri schen Feld auftreten den Erscheinungen experimentell ni cht beher rschen oder theoretisch nicht völlig verstehen könnten wenn wir nicht z uvor die Vorgänge 1 welche die Lichtemission durch die Kanalstrahlen ) bedingen o der begleiten wenigstens in den Hauptzügen uns klar machen würden . , . , . , I oni s i e r nng zwi s c h e n 2 Gle i c h ge wi c ht . E le k t r oni s i e r ung i n de n und Kana ls t r ah le n . Dank den glänzenden Untersuchungen von W W i e n J J T h o m s o n H v o n D e c h e n d un d W H a m m e r J K o e n i g s b e r g e r und seinen M itarbeitern i st heute die Ersch einun g der Kanal 2 strahlung ) i n den Hauptzügen a u fgeklärt Folgende Tatsachen d ü rfen wir als sic h ergestellt betrachten In den Kanalstrahlen kommen schnell bewegte positiv gel a dene Atom und Mole k ü li one n vor Abgesehe n von Wassersto ff b ilden die meisten bis jetzt untersuchten Elemente in den Kanalstrahlen au ßer ein fach positiv geladenen auch noch mehrfach pos itiv ge la de n e A t omi on e n ; über diese n Punkt verdanken wir besonders J J T h o m s o n zahlreiche überzeugende Ergebnisse Außer den positiv geladenen Strahlen k ommen in den Kanal s t ra h len i n ein i gen Fällen auch noch negativ gelade ne schnell bewegte Strahlen vor In fast allen b i s jetzt untersuchten Fällen s ind die positi ven Kanals trahlen mit elektri sch ungeladen en oder n eutralen Strahlen also schnell bewe gten neutralen At omen oder Molekülen gemischt D i e Kanalstrahlen entstehen dadurch daß vor der Kathode positiv geladene Atome oder Moleküle von dem elektrischen Feld oh ne e rhebli che Dämp fung durch Z usammenstöße beschleun i gt werden dann be im Eintritt in die Kat h ode nk an äle dank ihrer kinetischen Energie aus dem elektri schen Feld vor der Kathode h eraussprin gen und hinter der Kathode s t r a h le n ar t i g weiterlaufe n Im allge me i nen und dann besonders wenn die Kanalstrahlen du r c h Zusamm e nstöße Li chtemission bew irken sollen bleibt der . . . , , , . . . . . . . . . . , . , , l . , ki n e c e n h is i i s d J d s si i i i i d , Di A t m i Vgl J S t m h El m t K l d ih t hl k t J Sp g B l 1 91 3 ; p 2) Vgl H v D h d d W H mm B i ht ü b d i K l t hl im l t d m g t h h Fl h b R d E l 8 34 1 91 1 J J Th o m o R y f po t v l t i i t y a d t h ppl t o t m l ly ; L g m G e Lo o 1 91 3 d C 1) s ra s e nS ra e ra en h i e . k iss sis e e . ca ar . . . c . . an a . . r , r c e r , on er , a a c a . ne , c en e r e c e er en e un re an a e an a . o ans e n un e n un n on e n o e n e r e a , e ec r c an o er c , r er . . n . , n a e r n . a . u . . ca , n , o 6 Ladungszustand de r positiven und der neutralen Kanalstr ahlen währe nd ihres Verlau fes i m Gas hinte r der Kathode nicht unve r ändert Vielmehr könn en sich neutral e Strahlen d urch S t oß a uf ruhende Gasm ol e kül e s elbst ionisieren indem sie ein Ele ktron oder me h r ere von sich abgeben ; oder e s kö nnen sich positiv einwertige Strahlen d urch Stoß in pos iti v me hrwertige Strahlen ve rwandeln : zwei Vorgänge welche wir als Ionisierung der Kanalstrahlen b e zeichnen Umgeke hrt können positiv einwertige Strahlen durch Anlagerung je ein e s Elektrons oder po s itiv zwei ode r dre i wertige Strahlen durch Anlager ung je zweier oder dreier E le ktronen zu n e utralen Strahle n werden oder es können sich positiv m e hrwertige Strahlen durch Anlagerung von Ele ktronen in pos i tive Strahlen niedrigerer L a dungs s t ufe verwandeln : Vorgänge we lch e wir i n de m Worte Elekt ronisierung zusammen fassen ! Wi e zu e rst W W i e n ) erkannt und bewies e n hat bildet sich zwischen de n zw e i e ntgegengeset zt en Vorgängen der I onisier ung und der Elektron i si e rung der Kanalstrahlen e in bewegli ches Gleich gewicht aus indem di e bewegten Kan als t r ah le nt e i lc h e n a uf ihrem We ge im Gas nach mehr oder m inder kurzen Zwischenzeiten i h ren Ladungszustan d ändern so daß in einem Ka n a ls t r ah le nbü n de l be stän dig e i n bestimmter Bruchteil der Strahlenteilchen n eutral oder ositiv geladen ist p Läßt man darum e i n Kanals t r ah le nbü nde l hint er de r Kathode 2 e i n paralleles elektrisches Feld ) so durchlaufen daß die p ositive n St rahlen von ihm beschleunigt werden so e rhalten nicht alle Teile des B ü ndels de n gleichen Geschwindi gkeitszuwachs da ja die n e utralen nicht beschleunigt werden Schaltet man umge keh r t das parallele elektrisch e Feld so daß es die pos itiven Strahl e n ver zögert so wird s e lbst durch eine S p a nnung s di fle r e n z welche größer als der die St r ahlen erzeugende Kat h ode nfa ll ist nicht das ganze Bündel verzögert oder a us dem Felde zurückgeworfen vie lmehr ble iben die neutralen Strahlen unb e e i nflu ßt und a uf ihre m Wege bilden sic h aus ihnen durch Ionisierung wieder n eue p ositive Strahl e n zum Ersatz der von dem Feld zurückgeworfen e n Strahlen Man kann demnach ein Kan als t r ah le nbü n de l nicht bloß gleich gerichtet in einem elektrischen Fel d sondern auch g e ge nge r i c h t e t zu di esem verlau fen lassen . , , . , . . , , , . , , , . , ' , , , , . , . 1) 2) W Wi J St . . d Phys k Physik e n ar , , A nn . . . 27, 1 029, 1 908 ; 8 0, 349, 1 909 Z e i t s c h r 1 1 , 1 71 , 1 91 0 . . . . 3 Ruh e nde und . be we gt e I nt e ns i t ät von S p e k t r alli ni e n i n de n Kanals t r ah le n . Grund von Arbeiten von mir un d meinen Mitarbeitern sowie dank wertvollen Untersuchungen anderer Forscher (S t r a ß e r 1 F u l c h e r und W i l s a r ) dürfen wir heute folgen de Tatsachen ) über die Lichtemission in einem Kana ls t r a h le nb ü nde l als sicher gestellt annehmen In einem Ka n a ls t r ah le nbü nde l kommen die Banden und die 2 Serienlinien ) des durchlau fenen Gases zur E mission Ist das durchlaufene Gas versc h ieden von dem Gas aus dem sich die Kanalstrahlen gebildet haben so zeigen die von den Kanalstrahlen in ihm zur Emission gebrachten Banden und Serienlinie n fü r eine jede Stellung de r S e hricht ung in bezug a uf die Ka na ls t r ah le na c h s e dieselbe unveränderliche Lage i m Spektrum ; ihre Intensität ist ruhend i n bezug a uf den Beobachter Ist das Gas in dem die Kanalstrahlen verla ufen dasselbe wie dasjenige aus dem sie erzeugt werden so sind zwei F älle von Lichte mission zu unterschei den Einmal erhält man von dem Kanal strahle nbün del in de m durchlaufenen Gas dessen B an de nli ni e n und dessen Serienl inien in ruhender Intensität also an ihrem g e w öh n lichen spektralen Ort w ie man auch die Sehrichtung zur Kanal strahlenrichtung stellen mag Außerdem beobachte t man ab e r an den Serienlinien noch ei ne zweit e Art von Inte nsität nä mlich einen mehr oder minder breiten Strei fen au f der kurzwelligen Seite der ruhenden Serienlinien wen n man den h e r a nla ufe n de n Kanalstrahlen entg egenblickt ; dagegen tritt dieser Strei fen auf der l a ngwelligen Seite der ruhenden Li nie auf wenn man de n f ortlau fen den Kanalstrahl e n nachblickt Und dreht ma n die Seh achse aus einer de r b e iden Stellungen langsam i n di e zur Kanal s t r a h le n a c h s e senkrech t e Stellu n g so zieht sich der Stre i fen mehr und mehr zusammen nähert sich meh r und mehr der zugeordnete n ru h enden Linie und fällt in der senkrechten Ste llung e ndli ch mit d ieser zusammen Dieser mit der Stellung von Seh und Kanals t r ah le na c h s e b e w e gli c h e Streifen einer Serien linie stellt o ffenbar die I ntensität der Serienlinie dar welche von den bewe g t en K a nalstrahlen selber emittiert wird ; der Abstand ei n e r Linie i n dem Streifen von der A uf , . . , , . , , , , . , , . , , , . , , . , 1) Vgl Vgl . JJ SS kk J Sp i g . 2) s t r ah le n s p e k t r a ; . . t ar t ar . Di e , , r Di n e l e e m e n t ar e A t om i o n e n e r , B li er n ra c s i i St hl g ; S H z l L pz i g 1 91 1 d ih h mi h El m t K l e 1 91 3 . un c er . e r en e e , un e ‚ re an a . 8 ruhe nde n Linie ist gemäß dem bekannte n D o p p l e r s c h e n Prinzip proport ional der Geschwindigkeit der Emissionsträger in der Sehachse Diese I ntensität einer Seri e nlinie an welcher also ein D o p p l e r E ffekt beobachtet werden kan n wird b e wegt ge naunt Aus der Breite des bewegten S t rei fens einer Serienlin ie in den Kanalstrahlen i st zu folgern daß in de m Strahlenbündel gle ichartige Emissionsträger von v e rs chie dener Geschwindigkeit vorkommen Daß die positi ven Strahle n ei ner und ders e lbe n Art in einem Ka na ls t r ah le nb ü n de l i m allgeme inen e i ne Re ihe von ve r s c h i e de ne n Geschwindigkeiten besitzen ist auch d urch di e elektro magnetische Analyse der Kanalstrahlen bewiesen Die Emissio n de r b e wegten Intensität der Serienlinien in den Kanalstrahlen ist e in e Folge des Zusammenstoßes von Strahlen t eilch e n m i t ruhende n Gasmolekül e n Ob bei e in e m solchen Z u s amme n s t oß der das b e wegt e T e ilchen z u Lichtemission anregt d i eses seinen Ladungszustand unverändert beibehält oder ob es s ich dabei ionisiert oder e le k t r on i s i e r t und i n f olged e ssen Licht aus s tra h lt sei h ier nich t erörtert 1 Di e E mi ss i on ) de r ruhenden Banden und Serienlinien in den Kanalstrahlen w ird bewirkt durc h de n Stoß von Kanalstrahlen t eilch en a u f ruhende Gas moleküle Ob diese hierbei ionisiert werden o der nicht se i hi e r eben falls nicht besprochen Kanalstrahlen die in reinem Wassersto ff erz e u gt werden und verlau fen bringen be i n i edrigem Druck die bekannte B a l m e r s c h e L i n i e n s e r i e stärker zur Emission als das ruhende Banden oder Vi e lli ni e n s p e k t r um des Wasserstoffs ; bei der L i ni e n s e r i e selber ist d i e bewegte Intens ität be t rächtlich größer als die ruhende I nt e n s i t ät Mischt man rein e m Wassersto ff reines Helium bei so ergibt s ich die bewegte I nt e ns i tät der H Serienlinien im Verhältnis zu ihrer r uhenden Intensität weniger groß I n de m Gemisch von reinem Wassersto ff und reinem Helium und noch mehr in reinem Heli u m ist di e bewegte Intens ität der Serienlinien des Heliums s e hr klein im Verhältnis zu ihre r ruhenden Intens ität Beim Au ftre ffen auf Salze der Alkal ien oder alkalischen Erden bringe n Kan alstrahlen die Serienl inien des Metallatoms zur Emis sion und zwar in ruhender Intensit ät ‘ , . - , . , . , . . , , , . . . , , , . , - . . . , 1) J St . ar k , A n n. d P hy s . . 42, 1 63, 1 91 3 . 10 verändert bei so verha lten sich die größten Geschwindigk e it e n in den bewegten Streifen der zwei Linienarten wie 1 V2; denn e s gelten ja fü r die größten kinetische n Energien der beiden Str ah len 1 1 == == m m e V b arten die Gleichungen ä u3 l und ä ä 2e V wo V die vor der Kathode von den I onen frei durchlaufene Spannungs differenz ist In Wirklichkeit lieg t die Sache nicht so einfach ; es behalten nämlich die zwei Arten positi ver Strahlen und die aus ihnen ent stehenden neutralen S t rahlen ih re Ladun g nicht unverändert bei vi el mehr unterliege n sie dem oben beschriebenen Spiel der Ioni s i e r un g und E lektronisierung und so ist es möglich daß der Träger einer bestimmten Gesch windi gkeit bald e i n positiv ein oder ein mehrwertiges A t omi on bald ein neutraler Strahl ist Un d würden nun die Träger aller vorkommenden großen und kleinen Strahl geschwindigkeiten i n jedem Ladun gsz ustand die diesem e i ge n t üm lichen Serienlinien gleich intensiv emittieren so würden die b e w e g t e n Strei fen aller ihrer vorkommenden Serienl i nien dieselbe In t ensitätsvert eilung zeige n In Wirklichkeit kommt auch di ese äußerste Folgerung nicht vor Es treten n ämlich in den bew e gten Streifen bei genügender Dispers ion des S p e k t r a lap p a r at e s und bei geringer Zerstre uung der Kanalstrahlen getrennt durch Wendepunkte i n der S c h w är zun g s Ge s c h w i ndi g k e i t s Kur ve mehre re Geschw indigkei tsintervalle a uf D i e s e Erschein ung erklärt si ch ungezwungen daraus da ß vor der Kat h ode e i n und mehrwertige A t omi on e n beschleunigt wurden so eine e i n oder me hrwer t i ge Geschwindigkeit gewannen und dann hinter der Kathode nach I on i sierung oder Elektronisierung in dem sel ben L a dungszustand die betrachtete Serienlinie emittierten Indes ze i gen nun die Verteilungsku r ven der bewegten Strei fen der Bogen und der F un k e nli ni e n einen großen Unterschied Die Bogen linien besitzen nä mlich nur i n dem ei nwerti gen Ge s c h w i n di g k e i t s intervall eine m e rkliche Inten sität eine viel kleinere in dem zwei w e r t i g e n Intervall un d eine noch kleinere oder kei n e merkliche I nte nsität in de m dreiwertigen Interva ll falls ein solches vor handen ist Die F unk e n li n i e n dagegen besitzen in dem zwei oder dreiwertige n Geschwindigkeitsinte r vall eine viel größere Intensität als in dem einwertigen Intervall Will man nicht zu z i emli ch willkürlichen und unbegr ündeten Hypothesen seine Zuflucht nehmen so läßt die Feststellung der , ‚ . , , , . , . . - . , , . . . , , . . , 11 vorstehenden Tats ache nur folge nde Deutun g zu Die Träger der F un k e n li ni e n eines Elements sind an dere als die Träger sei ner Bogenlinien ; denn hätten die zwei Linienarten denselb e n Träger so müßten ihre bewegt en Inte nsitäten wenigstens ähnliche Ve r Da auf der anderen Seite beide Lini en t e i lun g s k ur ve n zeigen ar t en de mselben chemischen Atom eigentümlich sind so können ih re Träger n ur hin sichtlich ihres La dungs zus t an de s voneinande r verschieden sein Werde n a lso die Bogenli nie n eines Elements von seinen neu t r a le n Atomen e mitti er t so kommen s e in e F un k e nli ni e n aus de n positiven A t omi on e n de s Ele ments Oder werden die Bogenlinien wie ich es für die meisten u ntersuchten Fälle zu m mindesten wahr s c h e i n li c h gemacht habe von dem positiv einwertigen A t omi on emitt iert s o sind die Träger der F unk e nli ni e n des Ele ments seine z w ei oder dreiwerti gen A t omi one n Welche de r zwei Möglich k e i t e n Wirklichkeit ist ob alle die besonderen Folgerun gen welche ich für die Kanals t r ah le n s p e k t r a zahlreicher Ele mente gezogen hab e zutre ffend sind kommt fü r die Bewertung des H a up t r e s ult at s die ser Untersuchungen nicht in Frage Es ist dies folgen des Resultat : Die Träger der Bogen und die Träger der F un k e nli ni e n eines Elements sind Atome dieses Elements die sich durch ihren positiven Ladungszust a nd oder durch ihre n Gehalt von negat iven abtrennbaren Elektronen von einander unterscheiden und zwar ist der Träger einer F unk e nli ni e mindesten s um ein abtrennb ares Elektron ärmer als der Träger einer Boge nli nie Ode r mit anderen Worten die S e r i e ne le k t r one n eines Atoms welche vor und nach dessen I onisierung i n dem Atom ve rband vorhanden sind erfahren bei der Abtrennung eines a h tren nbaren Elekt rons eine weitgehende Änderung ihrer S c h w i n gun g s zahlen Die ses Result at über die Träger der Bogen und der Funken linien gewisser Elemente und di e Feststellung der Bildung ein und mehrwertiger positiver A t omi one n dieser Elemente re gen uns zu folgenden Überle gungen an W i e bereits oben dargelegt wurde ist e i n neutrales Atom eine Anordnung von Teilen unt e r denen auf jeden Fall elektrische Quanten insonderheit S e r i e n e le k t r one n vorkommen ; diese A n or d nung ist als neutrales Atom stabil ; wird sie äußeren Kräft en unterworfe n s o wird sie zwar de formiert und entwickelt Gegen kräfte aber sie zerfällt n icht Nun kann man von einer s olchen . , . , . , . , , . , , , , . , , , . , , . . , , , , , . _ _ 12 Struktur e i n Elektron abtrennen von de m At om m a n che r Elemente kann man sogar zwei oder mehr Elekt ronen abtre nnen ohne daß der z urückbleibende A t omr e s t das pos itive A t omi on zerfällt und sich durch Anlagerung von Elektrone n z um neutralen Atom zurück zubi lde n vermag ; abgesehen von sei n er elektri s ch en Wirkung n ac h außen stellt ein positives A t omi on vielmehr wieder eine st a bi le A n ordnung von elektri schen Quanten i n sonderheit von S e r i e ne le k t r one n dar Die ne ue stab ile Anordnung muß sich mi ndestens hinsichtlic h de r Lage der S e r i e n e le k t r on e n relativ zum A t omze nt r um und zu anderen ben a chbarten Teilen oder auch hinsichtli ch i h rer Ge s c h w i n di g k e i t von d e r stabilen Anordnung des neutralen At om s unterscheiden denn die Schwingun gszahlen der im A t omr e s t ver bleibende n S e r i e ne le k t r on e n i st eine andere geworde n Un d e i n ähnlicher Unterschied muß zwischen den stabilen Anordnunge n des A t omr e st e s im ein und im zwei w ertigen A t omi on bestehen Diese Folgerung der Möglichke it der Existenz ein es chemische n Atoms i n mehrere n stabilen Formen von verschiedener Zah l ah t r ennbarer Elekt ronen und von verschiedenen Spektren der i m A t omr e s t sitzenden S e r i e ne le k t r on e n ist gewi ß nicht anschaulich aber sie bedeutet fü r den Anfang der Erforschung der Atom struktur doch einen S chritt vorwärts und kann vi elleicht i n Ver b i ndung mi t anderen Te i la ufs c h lü s s e n über di e Ato mstruktur zur En t wickl ung einer bestimmten und vielleicht auch anschaulichen Vorste llung ü ber diese dien e n Weiter unten wird sie uns au f Grund neuer Erfahru n gen über das Verhalten au fein a nderfolgender Glieder einer Serie die Anregung zu e iner Auffassung von dem chemischen Atom und von seinen A t omi one n geben welche dieser nicht die Starrheit und Un veränderli ch keit zuweist die man bis jetzt mi t de m Begriff des chemischen Atoms zu verbin den pflegte , , , , , . . , . . , . . , . 5 . Te i lwe i s e Pola r i s at i on de r be we gt e n I nt e ns i t ät von S e r i e nli ni e n i n de n Ka na ls t r ah le n . Nur ungern h abe i ch mich entsch lossen die i n d iesem A h ‘ sch n i tt beschriebene Erschein ung ) mit in den Rahmen dieser Sch r i ft au fzuneh men Ich h abe nämli ch ü ber sie nur qualita tive Beobachtun gen noch keine genauen Mes s ungen an gestellt Un d sol an ge dies nicht geschehen i s t möch t e ich s i e nur mi t Vorbeh a lt , ’ . . , b 1) aum, J St . A nn. kd PhyVs d D Phys ar . , e r b. . . . , . Ge s 43, 1 002, 1 91 4 . . 1 906 . J St . ar k u. H K . ish r c _ 13 _ zu den experimentell sicher gestellten Tatsachen rechnen Auch ste h t sie in keine m unmittelbaren Zusammenhang mit dem E ffekt des elektrischen Feldes auf Spektrallini en I ndes ist s i e im Falle der Wassersto ff kanalstrahlen bei der Unters uchung dieses E ffekte s nebenher zu beobachten und ihre Deutun g führt a uf e ine anschau liche und mit der elekt romagne t ischen Theorie verträgliche Vor s t ellung über die Anr egung der Schwi ngungen der S e r i e n e le k t r one n der Kanalstrahl e n i n e iner ausgezeich neten Achse Darum sei sie hier kurz beschrieben Die ruhende I ntensität der B a nde nli ni e n und auch der Serien linie n di e in einem Ka na ls t r ah le nbün de l zur Emission gebracht werden zeigt in den bis je t zt untersuchten Fällen keine merkliche Polarisation in bezug au f d i e A ch se der Kanalstrahlen Dagegen ist die bewegte I ntensität der Serien linien de s Wasser stoffs zu eine m kleinen Bruch teil in de r Weise polari siert daß fü r einen senkrecht auf di e Ka na ls t r a h le n a c h s e blickenden Beobachter die elektri schen Lichtschwingungen parallel de r Ka nals t r ah le na c h s e etwas i ntensiver sind als die senkrecht dazu stehen den Schwingungen E s liegt folgende Deutung d ieser Beobachtung nahe Wird e i n elektrisches Quantu m insonderheit in einer b e s t immten Ach se beschleunigt so nimmt gemäß der M a xw e l l schen elektromagnetisc h e n Theori e ein senkrecht zu der Achse a uf das Elektron blickender Beobachter eine S t rahlung wahr deren ele k t r i s c h e r S c h w i n g un g s Vektor parallel der B e s c h le uni g un g s ac h s e 2 steht In der Tat haben O h G E B a ß l e r ) und J H e r 3 we g ) an der von einer Antikathode kommenden Röntgenstrahlun g feststellen können daß in i h r fü r einen senkrec h t auf das Kathoden strahlenbündel bli cke nden Beobachter die Intensität der S c h w i n gungen parallel der Ka t h ode n st r ah le n a c h s e etwas größer i s t a ls diejenige der Schwingu ngen se n krecht dazu eine Erscheinung die s ich zwanglos dah in erklärt daß wie es einleuchtet die B e s c h le u n i gun g e n der Ka t h o de n s t r ah le le k t r on e n i n de r Antikathode p a rallel der Kat h ode ns t r ah le n a c h s e vor den ü brigen im Vorkommen und in der Größe ausgezeichnet sind So leuchtet auch die A n n ä h me ein daß die S e r i e n e le k t r on e n eine s Ka na ls t r a h le nt e i lc h e n s beim Stoß a uf ein Gasmolekül vorzugs weise in der Achse de r Geschwindigkeit des Ka n als t r ah ls beschl e uni gt werden Ist die s . . , . . , , . , . . , , , - . . . . . , , , , , , . , 1 ) Ch 2) 3) . E B J H . . k l Phd lPhyT s s w g d Phys G B . a ar ßle e r e r a A , , , nn A i . nn . . r an . . . . . . 204, 46 7, 1 907 28 , 208 , 29 , 398, 1 909 . . 14 wirklich der Fa ll d a nn dürfen wir jeden falls di e oben g e k e nn zeichnete teilw e i se Polari sation der bewegten I ntensität der Kan al strahlen erwarte n , . II 6 . Me t h ode . Me th oden . Be obac ht ung de s zur Q ue r c i fe k t e s . Die Wirkung des elektrische n Feldes auf Spektra llinien für den Fall daß die Sehachs e senkrecht zur Achse des elektrischen Feldes steht wird Transversal ode r Que r e ffe k t genannt F ü r seine Beobachtung hat sich eine Methode ) als brauchb a r erwiesen welche a uf folgendes Prin zip gegründet ist I n einem verdünnten Gas werden zwei ebene Elektroden p a ra llel zueinander so nahe einander gegen ü ber gestellt daß selbst e i n e große Spannungsdi fferenz zwischen i hnen keine selbständi ge Strömung (Gli mms t r om oder Lichtbogen) zu erzwinge n vermag Z u di esem Zweck dar f der Elektrodenabstand n i ch t größer als 3 mm sein wenn der Druck des Gases so gewählt ist daß die Länge des Kat h ode ndunk e lr aume s fü r ihn mehrere cm beträgt ; ferner muß die Glaswand di cht aber ohne Berührung an die Ele k t r ode n gerü ckt sein damit sich nicht se itlich i n einen s i ch dar bietenden Gasraum ein Gli mms t r om zwische n den Rändern der zwei Elektroden herstellen kann I n dem so gewonnenen ele k trischen Feld zwischen de n zwei Elektroden wird d ie Em i ssion von Spektralli nien dadurch erregt daß Kanalstrahlen die ih ren Ursprung außerhalb des Spannun gs feldes haben in diesem zum Ve r la uf gebracht werden Zum Zweck der Beobachtung des Que r e ffe k t e s kann man das vor s tehende methodische Prinz ip in folgender Aus führung verwenden Wie in Fig 1 gezei gt ist s ind in einer zylindrischen Röhre von — 3 6 cm Durch messer zwei Elektroden F und K einander in kleinem A bstand gegenüber gestellt Die eine von i hnen (F ) ist eine massive — — 2 3m m dicke Alum iniumscheibe in ihrer Mitte durch einen 3 5 mm d icken i n sie e i n ge ni e t e t e n A lumi ni ums t i ft gehalten ; die andere f a u f K n eben alls e i e Aluminiumscheibe mm Dicke sitzt 2 o n v ( ) t f e e a l r t t s f enietet als Boden u f eine durch se i tl i che e i e m H a t s g g m a c hten zylindrischen 2 cm hohen Ring Diese Elektrode K dien t auß erdem als K a thode fü r einen Gli mms t r om in dem Gasraum auf , , . 1 , . , . , , , , . , , , . . . , . , , , , . 1) JS k . 9 65, 1 91 4 . t ar , Be r . B l er . A k d d Wiss a . . . 4 7 , 932, 1 91 3; A n n. d P hy s . . 48 , 15 — 10 15 i h re r Vorderseite Zu diesem Zweck ist ihr in cm Abst an d eine scheiben förmige Anode A gegenüberge st e llt Zwisch e n A un d K wird eine H ochspan nun gsquelle gelegt un d es wird der Ga sdruck in der Röhre so gewählt daß s ich vor die Kathode K ein Kathoden — f all von 3000 1 0000 Volt legt ; dieser beschleuni gt nach der An ode zu in der be kannte n Weise die Kathodenstrahlen nach der Kathode zu die Kanalstra hlen Diese tre ten durch die dicht ne beneinander lie genden 1 mm weite n Löcher in das Spannungs fe ld hinter der Kathode und rufe n hie r die g ewünschte Lich temission hervor An d e n Elekt roden K un d F des Spannun gs feldes lie gt eine Quelle von Gleichspannung Diese speist im Spannungs fe ld solange in ihm Kan alstrahlen I onisation hervorbringen einen unselbstän digen S trom und hält zwischen den Elektroden des Spannungs feldes im Ab s tan d a eine an einem Elekt romete r abzulese nde Spannungs “ . . , , . . . , , 5000 1 0000Volt [ i ch , m i s s lon Fi g 1 ; . d i fferenz V au frecht I st das elektrische Feld zwischen ihnen i homogen ) so ist ü = di e elektri sche Feldstärke i n i h m Damit d e r unselbständige Strom im Spannungs feld nicht in einen ge fährlich s t a rken Lichtbogen um s mi n g e n kann ist in seinen Kreis ein roßer g W iderst and eingeschaltet ; doch darf dieser nicht so groß sein daß er — m ehr als 1 0 20 Spannung der Gleichst romque lle aufnimmt Die S tärke des unselbständ i ge n Stromes im Spann un gs feld beträ g t unter — n regelrechte Bedi n gun gen 1 1 0 Milliamp e re Er muß wie bereits bemerkt wurde m it ein e r Gleichspannun gsquelle hergestellt werde n Zum Zweck genauer Messungen sind a uch die Kana lstrahlen mi t k onsta nt e m Gleichstro m aus einer Dynam o Batterie oder I n — 4 Milliampere Stromst ärke zu erzeugen flue nzma s c h i n e von ; für di e m eist e n Zwe cke genü g t aber hi e rfü r der Strom eines I n . g , . , , . , . , . , d uk t or i ums 1) Ob d s Vo ss z g s . i e e r au et un tr en g e r fü ll t i s t , wi r d bs h i n A c ni t t 1 2e r ö r t e r t . _ _ 16 Es seien hier ei nige pra ktische Angaben über H oc h s p a nn ungs quellen und ihre Schaltung einge fügt G ute Erfahrungen hab e ich mit eine r Dynamo maschine von Schuc kert (Nürnb e rg) g e macht s i e besitzt eine elektromot orisch e Kraft von 5 000 Volt und eine maximale Stromstärke von Ampere beanspru c ht sehr wenig Wartun g ist i mmer betri ebs fertig und hält unbegr enzte n Daue r be trieb aus (Preis mit Motor un d Zubehör 1 800 Wegen de r groß e n Selbst induktion des Ankers darf man ihr indes keine s chnelle Änderun g der Stromstärke zumuten auch muß man den Kreis i n dem ihr Anke r liegt sorg fältig vor einer elektrom a gneti schen Schwingung von erheblicher Spannung s Amp litude hüten Schaltet man die Dynamo m i t a nderen Spannungsquellen etwa mit Hoch so muß man den einen Pol de r s p an n ung s b a t t e r i e n in Reihe Maschine erden und an ihren anderen Pol die Batt erien legen ; d an n wird die größte Spannungs differenz welche der Dy na moank e r gegen den geerdeten F e ldma gne t e n annimmt nur gleich de r M a s c h i n e n s p a nn ung und ein ge fährliches Funken zwischen Anke r und Feldmagn et bleibt aus H oc h s p a nnung s b at t e r i e n vertragen zwar große Stromschwankungen und bei guter I solation eine groß e Spannungsdifferenz gege n die Erde ; indes begrenzt ihre mäßige Kapazität bei ihrer Verw e ndung die Zeitdauer spektraler A uf nahmen ihr Au f laden ist lästig ihre Lebensdaue r selbst hei vor s i c h t i g e r Behandl ung kleiner als zehn J ahre Bei den hier b e s c h r i e be ne n Versuchen habe i ch ein e gut iso lierte Batterie in drei fahrbaren Kästen zu 6 000 Volt (Preis 36 00 M Lie ferant M B orn häuser i n Ilmenau) und eine weni ger gut isolierte Batte rie von Kli n ge lfu ß (Ba s el) zu 3200 Volt ben utzt Di e drei S p ann un gs quellen wurden in der Reihe geerdete Elektrode Dynamo großer Widerstand Kli ng e lfu ß Batterie Bor nh äus e r Batterie große r Widerstand nicht geerdete Elektrode hintereinan der geschaltet Wichtig ist folgen de Schaltung Ma n hat die Stromquellen welche das Spannungs fe ld bedienen vor einer Spannun g oder einem S e i t e ns t r om aus dem Kreis des Gli mms t r om s zu schützen welcher die Kanalstrahlen erzeugt Zu diesem Zweck läßt man d i e gemeinsame Elektrode der zwei Stromkreise dauernd an de r E r de liegen De m e lektri schen Feld zwisch en de n Elektroden F un d K l a sse n s i ch zw ei Richtunge n geben Ist F mi t dem n egativen K mit dem positive n Pol der Stromquelle verbund e n so erfahre n die i n das Spannungsfeld eintrete nden positive n Ka nalstrahlen einen neuen . , , , , , , - . , , , , . , , . . . , . : , , - - , , , . , , . , , . . , . , 18 In folge der Z e rstäubung der El e ktroden durch die Kanal st r ahle n bedeckt sich die Rö h r e nw a nd i n man c hen Fällen in stör e nd kurzer Zeit mi t einem l i chtabsorbierenden Metall beschlag Um ungehindert hi e rvon und z ude m im ultravioletten Spektrum la n gda ue r nde Beobach t ungen mit derselben Röhre aus führen zu könne n versieht man die Röhre in der aus Fig 2 ersichtlichen — W eise mi t einem 3 4 cm lan gen S e i t e nr oh r a u f das eine Fluß Doch darf e s an seiner Ansatzstelle nicht s p a t p la t t e gekittet wird — weiter als 2 3 mm s e in sonst erzwingt sich leicht ein Gli mm s t rom an der Ansatzstelle im Spannungsfeld Existenz Damit durch die ele ktri sche Kra ft nich t die Gli mms t r omk a t h ode ve rschoben oder verdreh t werden kann ist sie an ihrem ob e ren Rande an drei in de n Ecken eines gl e ichs eitigen D r eie cks li egen den Punkten fes t ge halte n U nd z w ar ist sie i h e inem d ieser dre i . . , , . , . , . i Fg . 2 . Punkte durch den 2 mm dicken A lumi ni ums t i ft ge stützt der zur Stromz ufüh rung dient (Fig dies e r selbst sitzt in einem Glas röhrchen un d ist durch einen mm dicke n E i n s c h me lzp la t i n draht in einem seitlichen A n s a t zr öh r c h e n festgehalten I n den z wei anderen i n der Fig 1 nicht gezeichnete n Stü tzpunkten wird d i e Gli mms t r omk a t h ode von 3 mm dicken Glasstäb e n ge h alten di e a us seitlichen A n s at zr ö h r c h e n heraus durch 2 mm we i te Löcher k onisch in den zylindrischen Ring der Kathode a u f gleicher Höhe wie der in Fig 2 gezeichnete A lumi ni ums t i ft ein gre ifen Unter welchen Bedingungen der unselbständige Strom im Sp annungs fel d stehen bleibt ohne in einen L i c h t bog e nfunk e n über 1 z uspringen habe ich a n anderer Stelle ) aus führlich dargelegt Hi e r beschränke ich mich a uf folgende Angaben über die e r zi e l bare Stärke des e le ktrischen Feldes im leuchtenden Gasraum zwischen de n Elekt roden F und K Ohne Schwierigkeiten haben , . . . , . . , ' . , 1) JS k . t ar u . H Ki . r s hb c . au m, A nn. d Phys . . 48 , 994, 1 91 4 . ich und meine Mitarbeiter nach der obigen Methode erst Felder später Felder von 7 4 000 Volt >< cm von 5 0000 Volt >< cm i n Gleich und Ge g e n s c h a lt ung während lan gfri sti ger Aufnahm e n l halten kön ne n ; H W i l s a r ) hat Beobachtun gen mi t eine m Feld von 6 3000 gemacht Was die Prüf ung der Homo i ff d i des Feldes betri t so gibt Zerlegung von Spektral e n ä e t t g linien dazu selbst ein Mi t te l in di e Hand Bildet man nämlich das leuchte nde Spannu ngs feld s t igmat isch auf den Spalt eines sti g m at i s c h arbei tende n S p e k t r ogr ap h e n ab so erscheinen unter den angegebenen Bedingungen di e ele ktrischen Komponente n einer Linie a uf ihrer ganzen Länge parallel zueinander Hieraus i s t zu schließen daß das sie erzwingende elektrische Feld am Orte der beobachteten Lichtemission homogen ist l - " - 1 , . . , . , . , . . 7 . Me t h ode zur Be obac h t ung de s Längs e fi e k t e s . Fällt bei der Beobachtung der Lichtemission im elektrischen Feld die Sehachse in di e Achse des Feldes so wird die beobachtet e Wirkung a uf Spektrallinien dere n Lo ngitu din al oder L äng s e ffe k t genann t Dieser hat nicht die gleiche Bedeutung wie der Que r e tfe k t Während näml ich i n diesem Lichtschwing ungen parallel und s enk recht zur F e lda c h s e beobachtet werden können komme n im Längs effek t nur Lichtschwingunge n senkrecht z ur F e lda c h s e in die Seh achse des Beobachters Zudem bietet die Beobachtung des Längs e ffekt es größere Schwierigkeiten als diejenige des Que r e ffe k t e s Man wird sich also zunächst darau f beschränken an einigen vorbildlichen Spektrallinien die Verhältnisse des L än g s e tfe k t e s festzustellen und sei ne weite re Untersuchun g für diejenigen Fälle aufzusparen in denen ein theoretisches Int e resse vorliegt An den Serienlinien des Wassersto ffs und des Heliums wurde 2 der L äng s e ffe k t de s e lektrischen Feldes nach folgender Methode ) untersucht ; sie stellt e i ne andere Anwendung des oben angegebenen methodischen Prinzips dar Als L i c h t e r r e g e r in einem Spannungs feld werden wieder Kanalstrahlen ben ü tzt Doch wird nunmehr n i cht wie bei m Que r e ffe k t die F e lda c h s e i n di e Achse der Kanal strahlen gelegt sondern senkrecht zu dieser gestellt Die Be ob a c h t u ng erfolgt durch Löcher in der A node des Spannungs feldes hindurch also in der Achse des Feldes und senkrecht zur Achse der , . ' , . . , , , . . . . , , J S k Phys 1) 2) . H . . Wi ls ar t ar , u . G öt t . G W . d Na c h r e n t . , 1 91 4, 21 Göt t . . Fb e r . Na c h r 1 91 3, 20 D e z 1 91 3; A . . . 43, 963, 1 91 4 . 2 * nn. d . _ _ 20 Kanalstr ahlen A uf die s e Weise wi rd erreicht daß nur Licht aus dem Spannungsfeld in di e Sehachse gelangt und kein D o p p l e r Effekt an den Linien der primären Kanalstr ahlen stören kann In der ausführlichen Mitteilung über diese B e obachtungen ist auch dargelegt aus welchen Grü n den auch ein D o p p le r E fie k t infolge der Beschleuni gung der positiven Strahl e n und A t omi one n i m Spannungsfeld s i ch nicht störend bemerkbar machen konnte Die Einzelheit e n der gewählten Versuchsan ordnung waren folgende Fig 3 gibt den axi alen Schnitt durch di e Gli mms t r om , . . ’ - , . . . 8 O 5 t . E 8 t ; E E C Se h r i ch t ung Kat h ode A node de s S p annungs fe lde s i Fg . 3 . kat hode und das Spannungs feld I n der Mi t te des Bodens de r mm breiter Schlitz Gli mms t r omk a t h ode ist ein 3 mm la n ger angebracht durch diesen tritt e in Kan als t r ah le nbü n de l von gleichem Umriß in das Spannungs feld hinter de r Kathode A uf deren Rück seite ist n ämli ch die Alumi niumanode des Spannungs feldes aufg e nietet so daß die Kan alstrahlen g erade an ihrer Oberfläche ent lang laufen Parallel ihr gegenüber in mm Abstand ist als Kathode des Spannungs feldes eine Aluminiumscheibe von 8 mm Durchmesser aufgestellt so daß eben falls da s Ka n a ls t r a h le nbü nde l an ihrer Oberfläche entlang läuft Uber di e Aluminiumscheibe ist ein vorne abgeschliffenes Glasrohr so weit g esch oben daß sein . , , . , . , . , 21 vorde re r Rand (punktier t) die A n ode nfläc h e ber ührt In des ist i n d e m Glasrohr unterhalb des Schl i tze s i n der Gli mms t r omk a t h ode e ine 3 mm lange mm bre i t e !ffnung gelassen so daß das Kanal strahlenbündel unbeh indert in das Spannungs feld eintreten kann Es i s t sorgfältig darauf geachtet daß di e über die Aluminium scheibe geschoben e Glasröhre diese und di e über ihr sitzende mm G li mms t r omk a t h ode nicht ber ü hrt sondern übera ll Abstand von ihnen hält In der A n ode des S p annungsfeldes s ind dicht nebeneinander drei Reihen 1 mm weiter Löcher angebracht D urch di ese h i n durch als o i n der Achse des Spannungsfeldes und s enkrecht zum Ka na ls t r ah le nb ü nde l kann der L än g s e fle k t beobachtet werden . , , . , , . . , ‘ . 8 Me t h ode de r . e rs t e n Kat h ode nsc h i c h t . Nachdem einmal mi t Hil fe der oben beschriebenen Methode die elektrische Zerlegung von Spekt rallinien er folg r eich unter sucht worden i st lie gt es nahe nach anderen Fällen zu s uchen in denen d ie Emission von Spektrallinien in einem hinrei chend st arken elektri schen Feld erfolgt So kommen in der positi ve n Säule des Gli mms t r ome s und des Lichtbogens gleichzeitig Licht emission und elektrisches Feld vor Hier ist die elektrische Feld s tärke bei 1 0 mm Gasdruck von der Ordnung 1 00 Volt cm h be i 7 6 0 mm Druck von de r Ordnung 3000 Volt >< e m bei kleiner Stromstärke Es wird also durch Anwendung von großer D i spersion bei niedrigem Druck un d schon mit Hi lfe von kleinerer Dispersion bei höherem Druck gelingen an geeigneten Lin ien die Zerlegung durch die elektris che Kraft in der positiven Säul e zu beobachten Dabei muß man sich erinnern daß das Spannungsgefälle in der positi ven Säule mit wachsender Stromstärke und auch bei zu nehmender Dichte ei nes i n da s Gas eingeführt e n Metalldamp fes abnimmt So besitzt der nicht oszillatorische oder Gli mmst r om funke zwischen Meta llpolen i n freier Lu ft eine sehr vi el kleinere Stromstärke und darum e i n größeres Spannungsgefälle als der o s zillatorische oder L i c h t bog e n fun k e In jenem werden also elek t r i sch e mp fin dliche S p ektrallinien we iter als i n dies e m zerle gt werden Bis jetzt liegen indes noch ke ine Beobachtungen über die Zerlegung von Spekt rallinien i n der positive n Säule vor Ein anderer Fall von Lichtemission in einem elektrische n Feld lie gt in der ersten Ka t h ode ns c h i c h t des Gli mms t r ome s vor I n ihr wird j a wie in der oben beschrieb e nen Methode das Ga s , , , . . - - 1 . , . , . . . . . durch di e Kanalstrahlen welche a uf die Kathode zulau fen und zu einem kleinen Te i l auch durch die von ihr we glau fenden Ka t h ode n s t r a h le n zum Leuchten angere gt un d das elektr ische Feld in welchem es st at t h at ist eben dasj enige welches die elektrischen Strahlen vor de r Kathode beschleunigt Und zwar i st dieses Feld in de r ersten Kat h ode ns c h i c h t des Gli mmst r oms besonders in nu mittelbarer Nähe der Kathode beträchtli ch A us di esem Gr unde habe ich bereits i n meiner ersten Mitteilung über de n Effekt des elektrischen Feldes darauf hingewiesen daß sich dieser in jener Partie des Gli mmst r ome s nach w eisen lassen wird Bald darau f l gelang dies in der Tat A L o S u r d o ) Für quantit ati ve Untersuchungen über den Effekt des elek trischen Feldes a uf Spektrallinien ist nun freilich die Methode ? der ersten Ka t h ode ns c h i c h t we nig gee ignet ) Es ist nämlich das elektrische Feld in dieser S t r omp ar t i e nicht homogen sonder n nimmt von der Kathode weg nach dem Dunkelraum zu erst lan g sam dann ziemlich rasch ab Es hält schwer einer Linien Zer legung die an einem bestimmt en S t r omque r s c h ni t t vor der Katho de beobachtet wurde die sie erzeugende elektri sche Feldstärke zu zuordnen da die Messung des Spannungsgefälles mi t Hilfe von S onde n ungenau und umständli ch ist Weiter hat notgedrungen das e lektrische Feld in de r ersten Kat h ode n s c h i c h t immer dieselbe Richtung wie die Geschwindigkeit der das Leuchte n hervorrufenden Kanals trah len (i m we iteren S inne) es läßt sich nicht wie be i der oben ange g ebenen Metho de den Kan alstrahlen e nt g e ge nr i c h t e n A uf der anderen Seite hat die Methode der ersten Kathoden schicht den Vort eil daß s ie nur eine einzige Spannun gsquelle e r Für fordert und daß hier fü r sogar e i n I n du k t or i um ausrei c ht Vorführun gszw e cke ferner fü r qualitat ive Beobachtungen wird s i e 3 da r um ihren Z weck erfüllen Un d A L o S ur d o ) und L Pu c ‘ c i an t i ) haben s ich ein Verdien st er w orben daß sie di e Methode de r ersten Ka t h ode n s c h i c h t ausgearbeitet haben Um n ämlich eine d r n e o u erzielen haben sie große Feldstärke vor der _ v z Kathode bekannten Tat s ache Gebrauch gem acht da ß der Kat h ode n fall für ei nen best immten Gasdruck bei Vergrößerung der kathodischen Stromdichte infolge von Que r s c h ni t t sve r r i ng e r ung stark ansteigt , , , , , . . , . . . , - . , , , , , . , . , . , . . . , . , , 1) 2) 3) 4) o k do s s o do dd dd LL A L S Phy Phy Z i t J St A L S R L P i ti R n . . . . u r ar , ur uc c an e . , , en e 1 5 , 1 22, 1 91 4 l 5 , 21 5 , 1 91 4 i n c 23, 1 43, 1 91 4 Z ei t sc h r . , . sch r . . . . . . . . . . inc . 23, 329, 1 91 4 . 23 So haben sie di e Gli mms t r omk a t h ode i n ei ner engen Glasröhre untergebracht und dad urch ein Spannungsge fälle erhalten da s zur Zerlegung der Wasserstoff l inien ausreichte , . 9 . Me th ode n E i nfüh r ung zur be li e bi ge n E le me nt e s i n das S p a nnungs fe ld e i ne s le uc h t e nde . Besit zt das E lement an dessen Lin i en der elektri sche E ffekt untersucht werden soll bere i ts bei Zi mmertemperatur einen merk lichen Damp fdruck so kann sein Gas oder Damp f zur F ü llung der Ka n als t r a h le nr öh r e unter Umständen in Mischung mit einem anderen Ga s be nützt werden Es erschei nen dan n i n den Kanal strahlen sein e Linien i n ruhender un d bewegter I ntensität I st diese Vorausset zung nicht er füllt so kan n man bei g e wi ssen Ele menten an Stelle des gas förmi ge n unverbundenen Ele mentes eine scho n bei mäßiger Temperat ur flüchtige Verbi nd un g von i h m dem Ga s i nh a lt der Ka na ls t r ah le nr öh r e h e i mi s c h e n und e r hält so seine Linie n i h dem leuchtenden S pannungs feld Doch mu ß die Verbind ung die Eigenschaft haben daß s i e sich leicht wieder aus ih ren Komponenten zurückb ildet wenn sie im Gli mms t r om zersetzt w ird So läßt sich Kohlensto ff i n den Kanalstrahlen leicht in der Verb i ndung mi t Sauerstoff (002 CO ) dagegen nicht in Ver bindung mi t Wasserst o ff untersuchen Die Kohlenwasserstoffe werden nämlich durch Kanal und Kathode nstrahlen rasch i n Wasserst o ff und festen a uf die Wände sich absetzenden Kohlen sto ff zersetzt ohne sich in genü gender Menge h i eraus wieder zu erneuern Weitere Angaben über diese Methode sind an an derer ‘ Stelle ) mitgeteilt Eine dritte Methode die Atome eines festen met allischen Ele mentes in das leuchtende Spannungsfeld zu bringen besteht darin des s en Elektroden aus i hm herzustellen und die Gli mms t r omr öh r e mit einem Gas zu füllen dessen Kanalstrahlen das Metall der Elektroden des Spannungs feldes stark zerstäuben Die zerstäubten Metallatome werden da nn im Kan als t r ah le nb ün de l überwiegen d zur Emission ruhender I ntensität angeregt Diese Methode ist bereits an Al umini um und Eisen erfolgreich er probt word e n Bei den Alkalien un d alkalischen Erden läßt sich endli ch eine viert e Methode mit Vorteil ver w en den welche der Z e r s t äub un g s methode ähnlich ist Fa llen nämlich hinre i chen d schnelle Kanal , , , , . . , . , , . , , . , . . , , , , . . . , 1) J St . ar k . u . H K . i s hb r c au m, A nn . d . Ph ys . 43, 1 01 8, 1 91 4 . 24 strahlen auf farblose Salze oder Oxyde der Alkalien oder alka li s c h e n Erden so leuchtet die S a lzob e r fläc h e ziemlich intensiv i n Diese interessante Ersch einung ist de n Serienlini e n des Me t alls 1 ? zuerst von V C a r l h e i m G y l l e n s k ö l d ) und G W e n d t und mir ) untersucht worden Es läß t s ich zeigen daß di e Emission der Serienlinien ni cht innerhalb des festen Salzes sondern in dem Gasraum unmittelbar an der S a lzobe r fläc h e er folgt und zum m in de s t e n wahrscheinlich machen daß die S e r i e n e mi s s i on h i erbei in fo lgender Weise zustande kommt Durch einen a u f ein S a lzmole k ü l f allende n Kanalstrahl wird das Metallatom als positives I on heraus geworfen und zugleich zur Emi ssion seiner Serienlinien angeregt Absorbiert d ie feste S a lzobe r fläc h e nicht ihre Schwingungsenergie so kan n diese von den abgesprengt en A t omi on e n in den Gasraum h i nü bergetragen und dann hier ausges t rahlt werden Wie nach dieser Auffassung zu erwarten ist un d wi e in der Tat di e B e ob a c h t un g bestäti gt ist die leuchtende Gasschicht an der Salz ob e r fläc h e um so dicker je größer d i e Geschwindigkeit der abge sprengten Metallionen ist ; denn um so weiter vermögen d iese vorwärts zu fliegen ehe ihre bei der Abtrennu n g angeregte Licht emission erli scht Bei einem und demselben Metall z B Nat rium i s t demnach die leuchtende Sch i chtdicke um so größer je größer die kinetische Energie der auffallenden Kanalstrahlen je größer also der s ie erzeugende Kat h ode nfall ist Sie ist ferner fü r ein e n und den selben Ka t h ode nfa ll um so grö ßer je kleiner das Gewicht des Metallatoms ist So liefert Lithium lei cht Schichtdicken bis zu 3 mm bei Natri um läßt sich indes schon eine Schichtdicke von 1 mm nur schwer erzielen un d noch dünner wird s i e bei den schwereren Alkalien Ähnlich steht es in der Rei he der alkali schen Erde n Abgesehen von de r L i c h t e r r e g ung bei der Abtrennung können d i e zerstäubten Met allatome bei dieser Methode noch durch den Stoß von Kathoden oder Kanalstrahlen im S pannu ngs feld zu Licht emi ss ion angeregt werden So ist zu ve r stehen daß die vorstehende viert e Methode bei richti ger Handhabun g eine intensive Licht emission im Spannungsfeld liefert In der Tat läßt sich bei Lith ium Natrium und Calcium nach dieser Meth ode eine sehr intensive Li chtemiss ion im Spann ungs feld erhalten Um rasch hintereinander , . - . . , . , , . . , . , , , , . . . , , , . , . , . . . , , . . 1) 2) VO J St . . ar k lh ar e i m G y ll e - u . G W . e n d n s t k ö ld , , A nn d s A h Ph y rc . . o . . c s t 38, 6 69, 1 91 2 . . 4, Nr 33, 1 908 . . 26 herausgenommen und nach Beschickung des Tellers mi t dem neuen Salz wieder e ingesetzt Die hierbei von uns verwendete Kan a lst r ah le n r öh r e hatte di e Form die bereits früher beschrieben wurde Sie war also am Span nungsfeld mit ei nem S e i t e nr oh r versehen a uf welchem eine F lu ß s p a t p la t t e saß Bei Füllung der Kana ls t r a h le nr öh r e mit Wa s sersto ff wären die unters uchenden Salze oberflächlich rasch zu Metall re duziert worden Aus dessen Oberfläche hätten dann die zerstäubte n Metall ionen nicht leuchtend a u s treten können ; man hätte so nur die geringe Lichtemi ssion im Spannungs feld an de n hier von Strahlen gestoßenen zerstäubten Metallatomen erhalten Wir haben darum die Ka na ls t r a h le nr öh r e bei di esen Beobachtungen mit Sauerstoff betrieben inde m wir durch elektrische Heizung eines mit Kalium chlorat g e fü llte n S e i t e n r oh r e s dauernd Sauersto ff in di e Röhre entwi ckelten und aus di e ser dau ernd Gas abp ump t e n So l i eß s i ch zwar eine Schwärzung der bestrahlten Salze ni cht ganz vermei den i mmerhin bl i eb aber di e Lichtemission ü ber ihnen hinreichend int ensi v In der vorstehenden Weise haben wir Lithium Natri um Magnes ium un d Calcium untersucht Wir ve rwendeten hierbei die Chloride di eser Metalle . , . , . . ! . , . , . , , . . 10 . Op t i sc h e Me t h ode n . Der Z e e m a n E fi e k t ist f ür alle Serienlinien von derselben Größe nordnun g Es können daher in e ine m bestimmten Te il des Spektrums die Lin i en verschiedener Elemente mit Hilfe desselben An ders liegt die Sache bei S p e k t r og r a p h e n untersucht werden dem Effekt des elektri schen Feldes Er i st für gleichna mige Linien verschiedener Elemente ja sogar für Linien desselben Ele mentes um e i ne oder z wei Zehnerpotenzen verschieden ; für seine Untersuch un g an verschiedenen Linien sind darum S p e k t r ogr a p h e n von versch iedener Dispersion zu verwenden Für die Beobachtung des elektrisch en Effektes an den diffusen Nebenserien des Wassersto ffs Heliums und Lithiums i s t ein Prismen — oder Gi t t e r s p e k t r ogr a p h von 1 mm : 1 0 20 Ä Dispersion geeignet So habe i ch meine ersten Beobachtungen an Linien dieser Ele mente mit einem Z w e i p r i s me n sp e k t r og r ap h dessen Objektive 30 cm Brennweite besa ßen ausge füh r t I n den späteren Beobachtungen ‘ - . . . , . , . , , . 27 verwendete ich e i n R o w l a n d s c h e s Konk avg i t t e r von m Radius das in der ersten Ordnung e ine D i spersi on von 1 mm 9 Ä besaß I ndes war dieses Gitter zur Beobachtung des elekt ri schen Effektes an den Linien schwererer Elemente und auch an den scharfen Serien jener le ichten Elemente nicht mehr a usreichend Hierfü r ist e i n Konk a vgi t t e r von 3 od e r 6 m Radi us zu verwenden oder auch ein Plang i t t e r das mit Objektiven von großer Bre nnweite — ausgerüstet ist Es dürfte n ämlich eine Dispersion von 1 mm : 1 5 Ä erforderlich sein E in großer Nachteil der angegebenen Methode zur Erzielun g von Lichte mi ssion in einem t ar k e n elektrischen Feld besteht darin daß d i e Intensität der Spektrallin i en aus dem Spannungs feld gering i s t Dieser Umstand verlan gt selbst bei Verwendung lichtstarker S p e k t r ogr ap h e n eine Expositionszeit von mehr als e iner Stun de Di e se r Na c h t e i l macht sich vor allem bei der Untersuchung der S e rienlinien von höherer Gli e dnumme r hinde rnd bemerkbar Deren I nte nsit ät nimmt j a ohnedies mit wachsender Gli e dnumme r rasc h ab un d zude m werden s i e i m allgemeinen in mehr gleich i nt e n sive Komponenten als die niedrigen Gli e dnumme r n durch das elek t r i s c h e Feld zerlegt so daß au f die e inzelne Komponente n u r mehr eine geringe Inte n sität entfällt A us diesem Grunde ist der Lichtstärke des S p e k t r og r a p h e n der Füllung seiner !ffnungen mit dem schwachen Licht aus dem Spannungs feld große Sorgfalt zuzuwende n Bei de r Verwendung e in e s Kon k a vgi t t e r s hat man dessen Astigmatismus zu beachten Di e ser fällt hie rbei um so schwerer ins Gewicht a ls man bei der a r t igen Untersuchun gen de m Spalt meist n i cht in se i ner ganze n Länge Licht zuführt sonde rn von dem leuch t en den Spannungs feld ein Bild von nur ge r inge r Höhe im Verhältnis zur Länge des S p a lt e s a u f diesen entwirft In folge der astigm atischen Wirkung des Kon k avg i t t e r s w ird das Bild eines Spalt Lichtpunkte s in einen um so längeren Bildstri ch im Spektrum auseinander gezogen je größer der Winkel zwischen dem Strahl e nbündel de s Bildes und der Gi t t e r n or ma le i st Stellt man dar um das Kon k a vgi t t e r so a uf da ß das e i n fallende Lichtbündel a ngenähert in der Gi t t e r ac h s e liegt so ist die Abbildung nur i n der ersten Ordnung in der Nähe der Gi t t e r a c h s e noch angenäher t stig m ati sch; i nfolge der i n immer längere Striche a usartenden Abbildung von S p a lt p unk t e n in den höhe ren O rd n ungen wird hi er di e s p e z L i chtintensität a uf der Platte so k l e in daß selbst sti gmatisch sehr intensiv herauskomm ende Linien , . . , . . , . . . , . , . . , , . - , , . , . , 28 kaum sichtbar werden Will man an einer zu untersuchenden Linie i m In t eresse der Lichtstärke mit angenähert s t i g ma t i s c h e r A bb i l dung arbeit en s o muß man di e Gi t t e r a c h s e gegen da s e i nfallende Licht b ü ndel so weit drehen daß das Bild der Linie in die nu mittelbare Nähe der Gi t t e r ac h s e zu liegen kommt Mancher Leser wird vielleicht hier die Frage stellen ob f ür die Untersuchung der e le k t r i s c h e n Z e r le g un g der Serienlinien de s W as s e r sto ffs welche j a zunächst am wichtigsten ist ein Prismen oder ein Gi t t e r s p e k t r og r a p h vorzuziehen ist Vielleicht ist ihm die Kenntn is meiner Erfahrungen in dieser Hinsicht dienlich Für den anga A n n e mm : Zweck ist mindestens eine Dispersion von e e b g erforderlich ; mit einer derartigen Dispersion für H H5 H5 und H o hat der Spektrograph ei ne mögl i chst große L i chtstärke zu verbinden Diese Forderung vermag fü r E und H5 selbst ein Sp e k t r o graph von zwe i großen Ve r b undp r i s me n n i cht zu erfüllen ; für H 7 und H 5 lie fert ein solcher Apparat wohl ei ne ausreichende D i s r i d s o n indes ist dann i e Lichtstärke in folge der Absorpti on e p unter das fü r die F e i nze r le g ung erforderliche Maß herabgegangen So habe ich mich entschlossen aus meinem Z w e i p r i s me na p p ar a t da s eine Prisma fortzunehmen sei n eines mächtiges Ve r bun dp r i sma — fü r das Gebiet 2 4300 3890 Ä a uf möglichst g roße Lichtstärke und Schärfe einzust ellen und h ierbei die A bweichung dieses Spektral gebi etes vom M i n i mum der Ablenkung so groß gu wählen da ß di e mm : A beträgt für ein Dispersion fü r 2 4 1 00 Ä unge fähr Kamera Objektiv von 30 cm B rennweite A ls solches verwend e ich e in Z e i ß Tessar von O ffn un g s ve r h ält ni s ; das Spaltrohr objektiv i st ein Achromat von 30 cm Brennweite und 1 O ff n un g s ve r h ält n i s Der so ein gestellt e P r i sme ns p e k t r ogr ap h lie fert H 5 i n F e i n ze r le g un g f ür ein Feld von 7 4 000 Volt x c m m i t ; ihm si nd di e weiter un t e n mitgeteilten Resultate über H 5 und H erhalten Für H 5 und H5 ist seine L i chtstärke zwar beträchtlich größer als für Ho in des ist f ür diese Linien insbesondere für H5 seine Dispers i on unz ureichend Fa s t di e gleiche Lichtstärke für H o wie mit diesem Prisme n apparat ist be i gleiche r Dispers ion mit dem von mi r zusammen gebauten P la ngi t t e r s p e k t r og r a p h e n zu erzielen I ndes läßt s i c h di ese r nicht gle i chzeitig f ür H5 H5 und Ho scharf einstellen un d da mi r H5 von dem P r i s me n ap p a r a t gelie fert wird so habe ich den G itter . , , . , , , . . o 5 , , . u , . , , . , . - . - . - l 8 . , , . . , , , _ — Hfl H _ 29 H f Er hat so r ü 5 y eine D i spersion von 1 : mm A un d dank mm zA f ür H7 von seiner so n stigen Eigenschaft e n eine große Lichtst ärke fü r dieses 1 Sein Plangi t t e r ) besitzt nämlich 1 5 000 Striche S p e k t r a lg e b i e t 2 cm ; die Li cht a uf dem Zoll und eine geteil t e Fläche von stärke in der ersten Ordnung auf der einen Seite übert rifft we itau s alle anderen Ordnungen und di e andere Seite ; der erste Geist kommt erst bei starker Ub e r li c h t ung einer Lin ie heraus Das P lan gi t t e r ist ausgerüstet m it einem Z e i ß T e ssar von 5 9 cm Brenn weite un d 1 !ffn un g als S p a lt r oh r obj e k t i v und ein e m Z e i ß Tessar von 50 cm Brennweite un d 1 O ffnung als Kameraobjekt iv ; das Gi t ter ist gegen die Achse des Kolli ma t or obj e k t i vs so geneigt da ß di e Dispers i on fü r H5 und H 7 d e n angegebenen Wert besitzt Mit diesem Gi t t e r s p e k t r ogr a p h e n gelang es uns bei H5 und H5 durch Felder von 48 000 und 74 000 Volt >< e m neben den i nt e n s i ve n Komponenten der Gr ob ze r le g un g zahlreiche w e it ere wenige r intensi ve Komponenten herauszuholen Seine Dispersio n und Licht stärke für H dürfte wahrscheinlich auch f ür di e F e i n ze r le gun g die ser Li nie ausreichen Aus dem Vorstehenden geht hervor daß ein P lan gi t t e r s p e k t r o graph von den angegebenen Eigenschaft e n unterhalb von H5 selbst e inem sehr gute n P r i s me n s p e k t r og r ap h e n an Dispers i on und Licht stärke ebenbürtig ist ; oberhalb von H 5 bis ins Rot genügt nur de r Gi t t e r s p e k t r og r ap h der For derung ausreichender Disp e rsion bei großer Lichtstärke G elin gt es m ir i n den Bes itz eines Plan gitters von noch größerer gete ilter Fläche zu gelangen so kann ich entweder die Dispersion durch größere Neigung we iter s t e igern ohne unter die frühere L i chtstärke herunterz ugehen oder ich ver fü ge bei gleicher Dispersi on über einen Appa r at von größerer Lichtstärke Große S orgfalt i st bei der E instellung von leuchtendem Span n un g s fe ld und Spektrograph a ufe i nander der Füllung des Pri smas bzw Gitters un d der Objektive mit dem Licht der zu untersuchen den Linien zuzuwenden So benütze ich fü r die Fü llung der Spal t r oh r obj e k t i ve der zwei beschr ebe n en S p e k t r o r ap h e n Te s s a r e von g i 5 cm Brennweite u n d Die S p e k t r ogr ap h e n (ode r !ffn ung t r ogr a p h e n f ür sp ek sch arf e i ngestellt . o , . . - , . , , - l . a . , . , , , . , . . . i G tt 1 ) D as b gh ur un d P e nn A ’ , , P lan gi t t e r i s s ä b zog U S A D H vo t i g i st er . . rr e n v on e e e . . a us J o h i A Bo As h s h g n h at e ne . r g r a ße e ar nza h l Co e . r Ltd . ut e r i s Ko k v in P tt n a _ _ 30 auch die Röhre) werden so lange gedreht ode r verschobe n b i s die !ffnung des Prismas oder des Gitters von de m B i ldor t in der Kame r a a us gesehen vollständig und möglichst intensiv von dem Licht der Linie H5 ge füllt erscheint Und vor jeder Au fnahme bringe ich das Auge an den Bi ldor t dieser Linie und sehe nach der !ffnung des Di sp e r s i on s k ör p e r s um die Füllun g nachzuprü fe n e inmal f ür die unze r le gt e Lin ie H5 und einmal für ihre Zerlegung Durch Vorsetzen ei ner Lupe vor das Auge prü fe ich dann auch n och ein m a l nach ob die an f ängliche scharfe Einstellung der nu zerleg t en Linie noch vorhanden ist un d ob H5 be i m E inschalten des s i e zerlegenden elektrischen Feldes di e zu erwartende Zer leg ung zeigt Um di e elektri schen Komponenten e i ner Linie deutlich aus e i n an de r zule g e n un d i hre Schw i ng ungsri chtungen festzus t ellen ver fährt man zweckmäß i g in folgender We i se Man b i ldet d urch ein a chromatisches Objekti v das leuchtende Spannungs feld schar f a uf den S p e k t r og r a p h e ns p a lt ab ; zwi schen Objektiv und Lichtquelle s tellt man in geeig n etem A b stand von di eser e i n Ka lk s p a t r h om b oe de r (fü r Sichtbar und Ult r aviolett) od e r e i n W o l l a s t o n s c h e s Doppelprisma (fü r S i chtb ar) so a uf daß die i nfolge der Doppel brechung entstehenden zwei Bilder des leuchtende n Spannungs feldes i n gle i cher Inte ns ität genau übere i nander li egen un d be i de die !ffnung des S p e k t r og r ap h e n soweit als überhaupt mögli ch Das dop p e lt br e c h e n de Stück i st so zu stellen m i t L i cht f ü l len d a ß die Schw ingungen des ein e n Bildes a u f dem Spalt parallel de r Achse des Span nu ngs feldes d i e des anderen B i ldes senkrecht d azu er folgen Ist dan n ei n e von der L ichtquelle emitti erte Linie so lie fert di e gew ählte A nordnung im Spektrum zwei u n p olar i s i e r t L i ni en von ihr die genau üb ere i nan der liegen I st dagegen eine L i nie oder eine Komponente e iner L i ni e in bezug a uf di e Achse des elektrischen Feldes vollständi g polari siert so erscheint von i h r nur e i ne einzige L i nie entweder in der oberen oder in der unteren Häl ft e des S p e k t r og r a mms Oder auch mi t a ri de r e n W ort en di e eine o bere o der untere Häl fte des S p e k t r og r a mms liefert die paral lel de r F e lda c h s e schwingenden elektri schen Komponenten e iner jeden zerlegten L inie d i e andere Häl fte d i e senkrecht dazu s chwingenden Komponenten Um di e Abstände der elektrischen Komponenten von der un z erlegten L i n i e messen zu können hat man unmittelbar nach der A u fnahme ü ber und unter das Spektrogramm der Lichtemiss i on , ' . , , . , . , . , , , , . , . ' , . , , . , , , . , , 31 aus dem elektrischen Feld die elektri sch nicht zerlegte n Linien zu e ntwerfen Für mehr qual i t a ti ve Zwecke verwendet man hierbei n i cht die Lichte mission aus dem Ka n als t r a h le nr a um so ndern eine Licht quelle (Geißlerröhre Lichtbogen Funke) welche inte nsiv i st und die zu untersuchenden Linien schar f l i e fert Forderun ge n welchen lei der n i cht in allen Fällen voll genügt werde n kann Man deckt den Spalt a uf der Länge a uf welcher z uvor die zwei polari siert en Bi lder des le uch t enden Spannungs felde s entworfen waren m it einem Stre i fen Papier ab stellt dann di e Verglei chsli chtquelle zwischen Obj e k t i v undKanal — s t r ah le nr ö h r e dicht vor d i eser in der Achse Spannungs feld Objektiv auf und entwirft durch dieses ein unscharfes Bild von ihr a uf den Spalt Die Belichtungsdauer di e hierbei zur Erzielung richtig ge s c h w är zt e r Linien anzuwen den ist hat man vor der Au fnahme des le uc h tenden Spannungs feldes in besonderen Aufnahmen ausprob iert Wi ll m a n freilich di e Abstände der elektrischen Komponente n von der unze r le gt e n Linie genau messen so ist das vorstehende Verfahren unz ulässig Man muß vielmehr zur Entwerfun g der un ze r le g t e n Vergle i chsl i n i en d i e Lichtemission der Kanalstrahlen selbst verwenden und die in Abschn itt 1 8 besprochenen Vor s i c h t s maßregeln befolgen Das ob i ge optische Verfahren läßt sich sowohl a uf den Q uer w i e a u f den L äng s e ffe k t des e lektrischen Feldes anwenden Was den letzteren betri fft s o i st noch e ine ergänzende Unter s u c h un g anzustellen Nimmt man ihn nämlich i n der angegebenen Weise auf so er w eisen sich w i e zu erwarten ist die Komponenten e iner elek trisch zerle g t en Linie als nicht geradli nig polarisi ert Um zu entscheide n ob sie zirkular polaris i ert o der u np ola r i s i e r t s ind hat man nach e iner Aufnahme von der beschri ebenen Art e in e zwe i te Aufnahme zu mache n welche genau die Anordnung fü r di e erste bis auf folgenden Punkt benutz t Vor das doppel brechende Stück (Kalkspat oder Wollaston) w ird eine fü r die zu u ntersuchende Lin i e ausge w ählte Viertelwellenlänge G li mm e r p la t t e ° s o gestellt da ß ihre Schwingungsebene einen W i nkel von 4 5 mit d e r Ach se des elektrischen Feldes bildet ; sie verwandel t dann z irkular polarisiertes L i cht in geradlinig polarisiertes Licht da s parallel der F e lda c h s e oder senkrecht zu ihr schw i ngt E r scheine n bei di eser Anordnun g i n der neuen Aufnahme d ie elektrischen Komponenten in gleichem I nt e n s i t ät s ve r h ält ni s wie in der voraus g ehenden Au fnahme genau übereinander so ist zu schließen d a ß s i e vollständig unp ola r i s i e r t s ind . , , , , , , . , , , . , , . , . . . , . , , , . , , , . - , , . , . , 32 III e lek A bstand . tr i sch en I nt e nsi t ät s ve r h ält ni s der Komp onenten e i ner Li ni e i n A bh ängi gk e i t von der Fel ds tär k e und . 11 . Be i s p i e l de r e le k t r i s c h e n Q ue r Z e r le gung und Längs e ffe k t e i ne r Li ni e i m . Es sei h ier vorweg bemerkt daß von mir und denjenigen welche meine Beobachtungen wiederholt en für Feldstärken kle iner als 30000 Volt >< c m und be i einer Lichtstärke welche de n stärksten elektrischen Komponenten der Wassersto ff linien ebe n normale Schwärzung a uf der photographischen Plat te gab z un ächst nur wenige nämli ch die intens ivsten Komponenten der elektrisch zerleg t en Serienlinien des Wasserstoffs erhalten wurden ; diese Art der Zerlegung sei Gr obze r le g ung genan nt Später habe ich dann zusammen mit Herrn K i r s ch b a u m durch Anwendung sehr starker elektrischer Felder un d auch li c h t s t är k e r e r S p e k t r og r ap h e n neben den intensivst en Komponenten der Gr obze r le gung noch e ine große Zahl li c h t s c h w äc h e r e r Ko mponenten der H Seri en linien herau s gehol t ; diese A r t der Zerleg ung sei F e i nze r le g ung genannt An den Komponenten der Gr obze r le g ung si nd vor der A uf fin d un g der F e i n ze r le gu n g e ine Re i he von Beobachtun gen ange stellt worden In so fern s i e sich eben a uf die int ens ivsten elek tri schen Komponenten erstrecken verl ieren sie nach der Auffindung we iterer Komponenten k e ineswegs ihren Wert Indem w i r uns zunächst in diese m und in den folgenden Abschnitten a uf di e Res ultate der Gr ob ze r le gun g beschränken gewinnen w ir den Vor te il einer leichteren Übersicht über die kennze ichnenden Z ü ge der neuen Erscheinung Wenn eine Spekt r allinie durch das elektrische Feld in Kom ß d o n n d a zerlegt wird so dar man erwarte iese be i der e n t f e n p Beobachtung senkrecht zum Feld (Que r e ffe k t ) i n bez ug auf di e Achse des elektrischen Feldes polari siert sind ; und zwar wird ein Teil der Komponenten elektrisch parallel der F e lda c h s e der übrige Teil senkrecht dazu schwinge n Fällt dagegen die Sehachse mi t de r F e lda c h s e zusa mm en (L än g s e ffe k t ) so ist zwar wahrsch e i nlich daß die beobachtete n elektrischen Komponenten ei ner Linie un polarisiert s in d ; i mmerh in aber ist a uc h mit der Möglichkeit zu rechnen daß di e Licht emittierenden Elektronen eines Atoms auf Grund eines gewissen Zwan ges der Atomstrukt ur n ur in einer ein , , , - 1 , , , . ‚ - . . , . , . , , , . , , , 34 Serie nli nie erkenne n Überraschend mußte auch d ie Größ e des elektrischen Effekte s de r Wassersto ff linie n im Vergleich zu de m . m L o) 3: m 10 m _ ! o) L c :t o J i Fg . 5 f . k f f e e r c u d l e F k ’ e l f e s g n ä L Fi g . 6 . Z e e m an E ffekt w i rken als di e erste Mitteilung über jenen e r sch i en Wäh rend nämlich der Abstand de r äußeren Komponenten i m normalen Z e e m a n s c h e n Triplet fü r eine Wellenlän ge von - , . 35 Ä in e inem Feld von Ä beträgt werden G au ß di e äu ßere n Komponenten von H 5 durch ein elektris ches Feld von 30000 Volt >< cm a uf ei n en Abstand von 1 3 A gebracht ” 30000 , 1 . 12 A bh ängi gk e i t de s Komp one nt e nabs t ande s . von de r Fe ldst är k e . Um Z weifel an der Genauigkeit der Messung der e le k t r i sche n Felds t ärke auszuschließen welche einer beobachtet en Zer legung einer Spektrallinie z uzuordnen ist hat man die Kanal strahlen welche das Leuchten im Spann ungs feld anregen mit konstantem Gleichstrom zu erzeugen I n Erfüllung dieser Forde , , , , . M öö1 Ämß l 20 s: o d , ä 5 :O M ä . 0 ds ä k Fig Vol 1 0000 Fl e 30000 20000 t r e ‚ in . cm t 5oom 40000 - 18 16 12 2 Q <1 0 Fl 1 e ds ä k t 30000 20000 1 0000 r e Volt in Fi g 8 7 . . 40000 cm - 50000 1 . ‘ K i r s c h b a u m Messungen rung s ind von mir und H an Wasser ) 2 sto ff und Heliumlinien von H W i l s a r ) an Wassersto ff linien üb e r di e Beziehung zwischen Zerlegung un d Feldstärke angestellt worden Es wurde h ierbei der Abstand der äußeren Komponent en voneinander gemessen und zwar sowohl der parallel wi e der senk recht zum Feld elektrisch schwingenden Komponenten H K hb m A Ph 43 991 1 91 4 1) J St 1 91 4 2) H W i l s Gö t t N h . . , . , ar . . k u. ar , is r . . au c ac r . , nn . d ys . . . , , . . * 3 _ _ 36 Wa s die Was s ersto ff lin ie n b e trifft so ergaben b e ide Unt e rsuch ungen übereinstimmend daß de r Absta nd de r äuß eren Komponente n di eser L i nie proportional de r e rsten Pot e nz der ele k trischen Fe ldstärke ist Un d zwar geht die Ge rade welche sich i nt e r p olat or i s c h durch die beobachte ten W e rte von Felds tärke un d Abstand (A 2) lege n läßt durch den Nullpunkt de r Achsen von (E un d 4 2 Dies lasse n di e von mi r und K i r s ch b a u m mi t ge H5 H5 un d , , . , , . 0 . 1 12 1 6 8 24 28 32 36 30 4 4 48 52 56 60 64 68 72 7 6 80 3 x10 Vo l l p ' ro c m Fi g 9 . . tei lten Fig 7 und 8 und di e der Abhandlung von W i l s a r e nt nomme n e F i g 9 erkennen Auch bei der angenähert symm e trisch z e rlegt e n He liumlinie 2 4026 Ä hat sich w i e F i g 1 0 erkenn e n läßt Proportionalität z w isch e n Komp on e nt e n ab s t a n d un d Feldstärke ergeben Dagege n ist diese Beziehung für die stark di s s y mme t r i sc h zerlegte Heli um linie 2 447 2 Ä nicht in dem gle ichen Maße sicher gestellt We nn . . . , . , ’ . . . _ _ 37 in Wirklichkeit auch be i dieser Linie vorhanden ist dan n m üsse n di e in der Fig 1 1 wied e rgege benen Beobachtunge n einen s y s t e m at i s chen Fehler enthalten si e , . . m oze i . A n i n t n n o e e p m o K n r ß u ä r e d d n a t s b A d k 1 0000 Fl e st 20000 är e 30000 Volt in Fi g 40000 cm - 1 10 . . Es ist hier der Ort a uf die Schwierigkeite n ein e r gena uen Me ss un g der Feldstärke hinzuweis en Es kommt hierbei weni g di e Schwi e ri gke it in Frage den Abstand zw i schen den z wei Elek O — t r o de n de s S pannungsfeldes der 1 2 mm groß i st auf 1 0 /0 also , . , , , . A n i n r e d t n n d o n p a t s b A e m o K n e ß u ä O O s k 1 0000 F ld t ä e r 20 000 e Volt in Fi g 30000 . 11 . 40000 cm - 1 5 0000 , 38 mm genau zu messen Vielme h r ist fo lge nder Punkt zu beachten Oben wurde bemerkt daß S c härfe und Parallelität der e lektri schen Komponenten e i ner Linie e i n Zeichen fü r di e Homo t i t des elektr i schen Feldes i n demjenigen G biet zwischen n ä e e g den Elektroden sind aus welche m der Hauptteil der analysierten Lichte mission kommt Nun folgt aber hieraus noch nicht mit Not wend i gkeit daß a uf dem gan zen Abstand der Elektroden die Feld stärke genau de n sel ben Wert hat daß somit di e Feldstärke welche genau gleich de m Ve rhältn is e ine beobachtete Serienl i nie lie fert von Spannungsdifferenz ( V) und Abstan d (a ) zwischen den Elek E s ist ja das Feld zwischen diesen ke i n statisches t r ode n ist sondern ein Stromfeld ; w ie unmittelbar vor der Kathode des Gli mms t r ome s kann darum auch unm ittelbar an einer der zwei Elektroden des Spannungsfeldes oder an beide n der Spannungs ab fall infolge räumli cher Ladungen sehr viel größer sein als i n größerem Abst ä nde davon im Gebiete der analysierten L i chtemission Ist dies der Fall dann ist de r wirkl i c h e Wert der Feldstärke welche einer beobachte ten Zerlegung zuzuordnen i st kle iner als Wa Ferner ist dann zu erwarten daß bei gleicher Spannungsdifferenz V und gleichem Ab s tand a der S p a nnun gsab fall in unmittelbarer Nähe der Elektroden fü r den Fall der Gleichschaltung von Feld und Kanalstrahle n e in anderer i st als für den Fall der Gegen schaltung I n der Tat habe ich fü r eine Spannungsdifferen z 4 0 0 1 0 H Volt b Gleichschaltung nur d selbe Z rlegung der i e i e e ( ) Linien wie fü r eine kle inere Spannungsdi fferenz Volt) bei Ge g e ns c h a lt un g erhalten D i eses Resultat steht in Übere i nstimmung mit den Folgerungen über den Verlau f des Spannungsab falls welche man aus bekannten Erfahrun gen üb e r den Spannungsab fall i m Gli mms t r om ziehen kann Gem äß der vorstehe nden Üb e rlegung kann vorderhand den Angaben von Komp one nt e n ab s t än de n fü r ei n e bestimmte Feldstärke keine große Genauigke it zuerkannt werden Diese An gaben dürften vielmehr durchweg etwas zu klein sein Weniger betroffen von den vorstehenden Folgerungen wird das Resultat daß die Zer leg ung de r H S e rienlinien proportional der Feldstärke i st ; es i s t nämlich wahrscheinlich da ß d i e e lektrischen Felder bei konstantem E lektrodenabstand fü r die in den obigen Versuch e n angewandten Spannungsdifferenzen sich ähnlich bl i eben Unberührt von dem vorstehende n Einwand ble ibt der Vergl e ich der Ze rlegunge n von Linien welche gleichze itig aus de mselben Feld erhalte n worden si nd a uf . , . , . , , , , . , . , , , . , . . , . . ‘ . , - , . , . 39 13 . A bh ängi gk e i t de s I nt e ns i t ät s ve r h ält ni s s es de r äuß e r e n Komp one nt e n r uh e nde r Li ni e n von de r Fe lds t är k e . Es ist bis jetzt noch n i cht b e obachtet worden daß das I n t e n s i t ät s ve r h ält ni s der Komponenten eines normalen Z e e m a n s c h e n Triplets mit steigender magn e ti sch e r Feldstärke si ch ändert Da gegen erschein t im Fall der el e ktri schen Zerlegun g das I nt e n s i t ät s verhältnis der Komponente n gewis s er Lin i en i n m e rkw ü rdi ge r Weise veränderli ch mi t der elektri s chen Feldstärke Es sind h ier ü ber an mehreren Heliumlinien Beobachtungen angestellt worde n Es sei vor ihrer M itteilun g zunächst a usdrücklich daran erinnert daß die Heli umlinien i n den Kanalstrahlen überwiegend ruhend e Intensität besitzen A uf der Ta fel I ist in der Fig 1 a vergrößert die Zerl e g ung de r R L i n i e 2 447 2 Ä in Fig 1 h die Zerleg ung der H L i nie g 1 4 026 A fü r dr ei verschiedene elektrische Feldstärken w i e de r g e geben und zwar haben dari n die rechts liegenden Komponente n die größere Wellenlänge ; di e obere Häl fte der S p e k t r og r amme gibt die parallel zum elektri sche n Feld die untere Hälfte die senkr e cht dazu schwi n gen den Ko mponenten Wie aus den zwei Fi guren unmittelbar zu ersehen ist ist fü r e i ne kleine Feldstärke di e kurzwellige äu ßere Komponente der Linien sehr viel wen i ger inten siv als die langwellige Komponente ; indes ändert sich mit z unehmender Fel dstärke das I nt e n s i t ät sve r h ält ni s ra sch z uguns t en der kurz w ell i gen Komponente und strebt dem Werte Eins zu Bei beiden Li nien i st das I nt e n s i t ät s ve r h ält n i s fü r einen Kom p on e n t e n a b s t a n d von 4 Ä nur mehr wenig von Eins verschieden Dies legt die Vermutung nahe daß di e I nt e ns i t ät s di ssymmetric der äußeren Komponenten einer L i nie wen i gstens fü r zahlreich e Li ni en nicht an b e s timmte Werte der Feldstärke s on dern an einen kleinen Komp one nt e n a b s t a n d geknüp ft ist etwa fü r Abstände kleiner als 3 Ä erscheint Gan z abge s ehen von der theoreti schen Bede ut un g der vor stehenden Ers che inun g i s t ihre Beachtung w i chti g für die ein gehende Erfors chun g der vollständi gen Zerlegung einer Linie Um n ämlich be i klei n e n Zerlegungen selbst fü r e ine große Feldstärke alle Komponenten einer Linie zu erhalte n ist einerseits eine große D i spersi on an zuwende n um die schwachen di cht benachbarten Komponente n aus dem S c h w är zun g s ge bi e t der starken Komponenten herauszurücken anderers e its i st fü r eine intensive Belichtung der photographi schen Platte (groß e Lichtstärk e lange Belichtungszeit) - , . . . , . . e - , e . - , , . , . . , ‘ , , . . , , , , _ _ 40 sorge n damit die s chwachen Komponenten nicht unterbeli cht e t bleiben Um den schwächeren k ur zwelligen Komponenten von vor nherei n eine möglichst große Intensität zu geben wird man e ine große el e ktrische Feldstärke anwenden zu , . , . 14 I nt e ns i t ät s unt e r s c h i e d de r äuße r e n Komp one nt e n de r Wa s s e r s t oflli ni e n und Vor ze i c h e n de r e le k t r i s c h e n Fe lds t är k e i n be zug a uf di e Ge s c h wi ndi g . k e i ts r i c h t ung de r Ka na ls t r a h le n . Oben ist eine I n t e n s i t ät s di s sy mme t r i e der äußeren Kompo n ont an einer Linie in Abhä n g i gkeit von de r Größe nicht von d e r Richtung der elektrische n Felds tärke beschrieben worde n Wie noch e inmal betont sei ist diese D issymmetri c fü r die ruhende I nte nsität von Serienlinien fe s t ge st t worden und außerdem e r wei st sie sich als unabhängig von der R i chtung der Feldstärke a lso unabhängig davon oh das el e ktris che Feld g leich oder gegen gerichtet zu den Kanalstrahlen ist Nunmehr soll eine Erscheinung an den Wasserstoff linien b e s chrieben werden welche bei Zerlegu ngen au ftritt fü r welche jene Art von I nt e n s i t ät s di s s y mme t r i e bere its verschwunden ist Läßt m a n näm lich Wa s s e r s t off k an a ls t r a h le n in reinem Wassers t o ff in der Richtung des Feldes also sowe i t sie pos itiv geladen si nd unter Beschleunigung verlaufen so erscheinen die lan gwelligen äußeren parallel und senkrecht zum Feld schwingende n Komponenten i n t e nsiver als die kurzwelligen Komponenten Richtet man dagegen d a s elektrische Feld den Kanalstra hl e n entgegen s 0 keh r t sich d e r I nt e n s i t ät s u nt e r s c h i e d zwischen de n zwei Seiten der zerlegt en Wass ersto ff linien um indem n unmehr die k urzwelligen Komponent en inten s iver als die lan gwelli gen erscheinen Für die Gleichsch a ltung von Feld und Kanalstrahlen e r gibt s ich der I nt e n s i t ät s un t e r s c h i e d der äußeren Komponenten im all geme in en gr ößer als für die Ge ge n s c h a lt ung ; ist die Spannu ngs d ifferenz des Feldes größer als der Ka t h ode n fa ll welcher die Kanalstr ahlen erzeugt dann ist bei der Ge g e n s c h a lt ung der I n t e ns i t ät s un t e r s c h i e d ü berhaupt n i cht vorhanden oder nur sehr kle i n Diese Verhältn isse erklären s i ch in folgender Weise Be i der Gleichschaltun g lau fen s ämtliche i n das Fel d von außen trete nden pos itiven Strahle n ferner die s ekundär e n positiven Strahlen die ers t im Feld aus der Beschleunigung positi ver A t omi one n entstehen in der Richtung des Feldes Bei der Ge g e n s c h a lt un g dagegen läuft nur ein Te il der ins Feld getretenen pri mären Strahlen entge gen , . , , , . , , . ' , , , . , , . , , . . , , , . unabhän gi g von mir und K i r s c h b a u m di e gleiche Erscheinun g an de n Wa s serstoff linien festgestellt und S c h w är zun gs me s sung e n an den parallel zum Feld schwin genden äußeren Komponenten der Linien H 5 und H 5 m itgeteilt Die F i g 1 2 und 1 3 sin d der Ar beit W i l s a r s e ntnommen und bedürfen w oh l keiner weiteren E r klärun g F ü hrt man n un den vorste henden Ve rgleich der Intensität e n der äu ßeren Komponenten der Wassersto ff linien für den Fall durch daß d i e Kanalstrahlen in einem Gemis ch von reinem Helium und reinem Wasse rstoff welches d i e bl a uen Linie n der zwei Elemente unge fähr gleich inte nsiv lie fert erzeugt w e rden und verlaufe n dann erhält man einen beträchtlich kleineren I nt e n s i t ät s unt e r s c h i e d als im Falle des reinen Wasserstoffs Die s i st aus dem Vergleich de r Fig 2a mi t 2b un d der Fig 2c mit 2d auf Ta fel I zu erseh e n Wie n un festgeste llt ist überwieg t im Falle des reinen Wasse r s t ofl s die bewe g t e die ruhe n de Intensität der Wassersto ff linien ; in einer Mischung von reinem Wassersto ff und reinem Helium ist dagegen die ruh e nde Inten s ität im Verhältnis zur bewegten viel größer als im e rsten Falle Di e se Feststellung und das Fehl e n der Umkehrbarkeit des I nt e n s i t ät s unt e r s c h i e ds mi t dem Feld i m Falle der ruhenden Heliumlinien macht es sehr wahrscheinlich daß die besch rieb e ne Erscheinung nur an der bewegt en Inte nsität also an denjenig e n Seri enlinien sich zeigt welche von den Kanalstrahlen selber emittiert werden Mit dieser F olgerun g steht auch der Zus a mmenhang zwischen dem I nt e n si t ät s unt e r s c h i e d und der Geschwin digkeit der Kanal strahlen in E inklang Über di esen Zusammenhan g stellt gegen w är t i g Herr H L u n e l u n d (Helsingfors ) im Aachener Physi k I n s t i t ut eine experi me ntelle Unte rsuchung an Mit sei n em E i n ve r s t än d nis seien hier folge nde b i s jetzt gewonnene Resultate mitgetei lt Es läßt sich zwar nich t mi t ein e r einzige n Kanalstrahlen geschwindigkeit arbeiten da j a in ein e m Strahlenbündel immer e ine stetige Reihe von Geschwindi gke iten vorkommt Durch Ver ß o r n K a t h d e n f l l des welcher die Kanalstrahlen erzeugt r ö e u a s g g läßt sich i ndes der Anteil der grö ßeren Geschwindigkeiten be t r ä c h t li c h vergrößern So h at L u n e l u n d die Kanalstrahlen welche i m Spannungs feld die Lichtemission l ie fern einmal mi t 25 00 Volt e inmal m it 7 300 Volt K a t h ode n fa ll erzeugt ; in beiden Fällen waren Kan alstrahlen und zerlegendes Feld gleich geschaltet und die zer . . . , , , , . . . . , ' . , , , . . . . . . , . , , , . , , _ 43 _ Feldstärke war di e selbe nämlich 1 8 000 Volt x c m Die S p e k t r og r a mme der zwei Fälle wurden a uf dieselbe photographische Platte e n t worfen bei gleich lange r Beli cht ungsdauer Es w urden d a nn f ü r je ei ne lang und eine kurzwell i ge Komponente gl e iche r N ummer von H5 un d Hy deren Schwärzun g normal war aus einer Reihe von Messungen die Schwärzun gen ermitte lt und der S c h wär — S z u n g s un t e r s c h i e d S e G der zwe Ko po ent n genommen m n e i + 1 m ä ß meine n Un t ers uchungen ) über da s S c h w är zun g s g e s e t z der Nor m a lb e li c h t ung gilt nun bei gleiche r Belichtung s dauer fü r das I n t e n s i t ät s ve r h ält n i s 1 1 11 zweier L ichtquellen von nahezu gleicher i = J 1 Wellenlänge in erster Annäherung die Formel I m f ü r S c h w är zun g s di ffe r e n ze n beträchtl i ch kleiner als 1 worin m eine fü r die Platte chara kter i stische Kon s tante (fü r di e verwendete n A g f a Platten wenig von verschieden) Die S c h w är zun gs — diff erenz S + S i st somi t ein Ma ß fü r die Abweichung eine s I nt e n s i t ät s ve r h ält ni s se s von dem Werte Eins In de r nachstehenden Tabelle sind nun Messungen L u n e l u n d s an den äußeren p und s Komponent e n von H 5 und H in der zusammen un r l z e r e G o b 5 g g gestellt D ie Zahl i h Kla mme rn neben einer S c h w är zun gs di ffe r e n z gibt an genähert das I nt e ns i t ät s ve r h ält ni s I + / I _einer l a ng un d kurz w elli gen Komponente bei Ben ü tzun g der quadratischen Form e l Zahlen der Tabelle lassen deutlich erkennen daß das I nt e n s i t ät s ve r h ält ni s einer lang und einer kurzwell ig e n Komponente gleicher Numme r mit wachsendem Kat h ode nfa ll also mit wachsende r Geschwindigkeit der Kanal s tr a hlen zunim mt T ab e l l e I l egende - I . , . , , . . . . , - . . . . - . , , . . S c h wär zu n gs un t e r s c h i e d 8 + H? . . 1) J St . Ko p o p äu ß p m äu ß s K m ar k , A nn . . . d P ys . h . 35, 46 1 , 1 91 1 . S _ 44 _ Bemerkenswe rt ist no ch folgende Be obachtun g I m Que r e ffe k t zeigen ebenso wie die parallel zum Feld schwingenden äußeren Komponenten auch die senkrecht zum Feld schwinge nden äuße ren Komponenten den beschriebenen I nt e ns i t ät s unt e r s c h i e d Im Längs effek t trete n wie oben mitgeteilt wurde n ur die senkrecht zum Feld schwingenden Komponenten unp ola r i s i e r t a uf Hier fehlt nun der I nt e n s i t ät s unt e r s c h i e d der äuß e ren Komponenten dies e sind vielmehr innerhalb der Beobachtungs fehler gleich int ensiv . . , , . , . 15 S c här fe de r . Komp one nt e n i n A bh ängi gk e i t von de r Fe ld E i ns t e llung de r e le k t r i s c h e n At oma c h s e n? e le k t r i s c h e n s t är k e , Es ist notwendi g daß hi er eine Frage von großer theoret i scher Bedeutung wenigsten s aufgeworfen und der Weg zu ihrer e xp e r i Es ist d i es d ie Frag e me nt e lle n Beantwortun g angegeben w i rd oh di e Schär fe der elekt rischen Kompone nten e in er Linie m it der Feldstärke sich ändert Alle in a uf Grund theoret i scher Erwägungen ist diese Frage zu stellen Besitzt nämli ch wie es sicher fü r gewisse Fälle zutrifft der Träger einer Lin ie e i n von Null versch iedenes elektri sche s Moment se i er ein positives A t omi on ein neutrales Atom oder Molekül so erfährt er im elektrischen Feld eine Drehkra ft ; diese wird ihn so einzustellen suchen daß die Achse des elektrische n Momentes zusammen fällt mit der Achse des elektrischen Feldes Es werden darum die elektrischen Achse n der L i ni e nt r äg e r im elek trischen Feld im allgemeinen ei ne Schw ing un g um dess e n Achse aus fü hren und b e i g e nü gender Dämp fung d i eser Schwi ngungen werden sie nur wenig von der F e ldac h se abweiche n Die Abweichung von der F e ld a c h s e oder auch die Amplitude der Schwingungen um die F e lda c h s e wird unter s onst gleichen Umständen um so kle i ner sein je gr ößer di e Feldstärke ist Li egt nun das Elektron we lches die betrachte te L i ni e emittiert n icht im Drehzentrum der Achse des el e ktri schen A t ommome nt e s und sind s e ine Schwingungen um seine Gle i ch gewichtslage parallel verschi edenen mit dem Atom fest ver b unde n e n Achsen h ins i chtl i ch Frequenz oder Intensit ät vone inander versch ieden so müssen diese Schwing ungen fü r versch iedene Winkel der elektrischen A t om a c h s e zur F e lda c h s e d urch das elektrische Feld ve r schieden be e i nflußt werden nämli ch verschie den große F r equen zänderungen erfahren E ine elektrisch e Komponente einer Linie fü r die Schw ingung par allel einer bestimmten A t om a c h s e muß darum um so mehr verbreiter t erscheinen je größer das Winkel , . , . . , , , , , , . . , . , , , , . , feld der in ein em Aggregat vorkommenden S chwingung e n der Da di e ses Winkel e lekt ri sch e n A t oma c h s e n um die F e lda c h s e ist feld mi t wachsender Feldstärke abn imm t so müßt e gleichzeiti g die Verbreite r ung der b e trachteten L i ni e n k omp one nt e abnehme n a lso ihre Schär fe mit zuneh mender Feldstärke sich verbessern Fast von Begi nn mein e r Untersuchungen über di e e lektrische Zerle gung von Serienlinien hab e i ch di e Frage nach der Schärfe der e lektri s c hen Komp on e nten einer Lin ie fü r verschiedene Feld Ich habe häufig meine S p e k t r og r amme s tärken im Auge b e halten unter die sem Gesichtspun kt st udiert ; i ndes li egt hier ein s c h w i e riges experimentelles Problem vor das mit groß e r Vorsicht behandelt werden muß da allerlei Fehler quellen in Betr a cht kommen D ie experim e ntellen Hilfs mittel zu seiner zuverlässi gen Lösung fehlten mir bis jetzt und wenn i c h m i ch n un gleichwohl di e Andeutungen die ich bis jetzt gewonnen habe e nt schli e ße h ier zu veröffentlichen so gesch i eht dies in erster Lin i e um andere Forscher zur Lösung dieses Problems anz u reg e n ; ich möchte aber ausdrücklic h be merken daß ich meine An gaben unter allem Vor behalt einer spätere n Richtigstellung mache Bei m Vergleich meiner Konk a vgi t t e r S p ek t r og r a mm e der H Li nien 2447 2 und 4026 Ä fü r 4500 9000 1 8000 28 500 und 40000 Volt cm fällt mir a uf daß di e äußeren Ko mponenten um so schmäle r u n d r a n ds c h är f e r erscheinen je g r ö ßer d i e Feldstärke ist Da es s chwer möglich ist die Span nungsdifferen z und somit die Feld ° s t ärke bis a uf 1 0 /o konstant zu halten und da der Komponenten abstand proport i onal der Feldstärke ist so hatte ich aus diesem Grun d erwartet daß die Kompon e nten mit wachsen der Feldstärke zunehmend verbreitert ersch einen entsprech e nd der zunehmenden absoluten Schwank ung der Feldstärke Da gerade das Umgekehrt e d e r Fall zu se in scheint so ist z u ver muten daß be i kleiner Feld s tärke e ine Ursache an der Verbreiterung der Komponenten s chuld i st deren E i nflu ß durch d i e anwachsende F e ldstärke mehr und mehr zurü ckgedrängt wi rd A h nli c h liegen die Verhältn i sse bei den H Linien H5 und H 5 a uch bei ih n e n glaube i ch sowohl an m einen frü heren Konkav gi tter S p e k t r ogr amme n wi e an mei nen neueren P lan gi t t e r und Pr ismen S p e k t r og r a mme n feststellen zu können daß die Breite ihre r äußeren Komponenten u nd die Unschärfe ihrer Rände r mit w achsender Feldstärke ab n immt A uf diesen Zusammenhang zwischen der Bre i te der Kompo . , , . . , , . , , , , , , , . “ - , , e , 1 “ , . , , , , . , , , . , - - , . 46 und der Feldstärke i st vie llei cht di e früher von mir und K i r s c h b a u m erwähnte Beobachtung zurückzuführen daß schwache innere Komponenten z B be i H5 im Verhältnis zu de n äußeren Komponenten photographisch um so inte nsiver herauskommen je größer di e Feldstärke i st Bei konstanter Gesamtintensität einer Komponente muß nämlich a uf ihre M i tte e ine um so gr ößere Schwärzung entfallen je geri nger ihre Bre ite ist Gibt es zahl reiche Komponenten nebenei nander die stark verbreitert sind so verschwimmen sie zu e inem kontin uierlichen Grund ineinande r un d heben sich p h otograp h isch n i cht mehr voneinander ab Sind die vorstehenden Beobachtungen ri chti g gede utet b e steht also in der Tat der vermutete Zusammenhang zwischen Feldstärke und Schärfe der elektrischen Komponenten einer Linie so ergibt sich dara us die Anwendung daß ma n zum Zweck der Heraus holung benachbarter li chtschwacher Komponenten in der Fein zerlegung einer Lin i e n icht mit großer Dispersion bei kleiner Feldstärke sondern mit mäßi ger D i spers ion bei möglichst großer konstan ter Feldstärke zu arbeiten hat Indes ich wi eder h ole noch einmal : meine obigen Beobachtungen sind nicht ge nügen d quantitativ als daß ich die angedeute t e Be z iehung zwischen Feldstärke und Komp one nt e ns c h är fe als e r wiesen betrachten k öh nt e Es muß diese Beziehung experimentell noch e ingehender in folgender Weise untersucht werden Es sind zwei Zerlegungen einer Lini e z B von H 5 zu gewinnen in de nen die äußeren Komponenten a uf der photographischen Platt e nahezu denselben Abstand in mm besitzen ; die eine muß mit einem S p e k t r o graphen von großer Dis p ersion D I ( 1 mm : Ä) und großer Licht stärke bei kleiner Feldstärke G5, ( 1 0000 Volt x c m ) die andere mi t e in e m S p e k t r og r a p h e n von mäß i ger Dispersion D 2 ( 1 1 7 mm zA ) bei großer Feldstärke 6 2 (7 0000 Volt x c m ) gewonnen werde n e s mu ß also a n genäher t 0 D An dies e n zwei G 52 D 2 sei n S p e k t r ogr a mme n von nah ezu gleicher Schwärzun g sind dann ent sprechende Komponenten h insichtli ch Bre ite un d Schärfe mi t e i n ander zu vergleichen Daß wir fü r den Fall des elektrischen Feldes viel e he r ein e Einstellung der elektri schen Achsen von Gasatomen a uf di e Feld achsen erwarten dürfen als für de n F all des magnetischen Feldes mag folgende Überlegung ze i gen Es sei z unächst die Rich tkraft des magnetischen Feldes a uf e i n chemisches Atom von wahrscheinlich größtem m a gnetischen ne n t e n , . . , . , . , , . , , , , . " , . . . , . - l , : r l , 1 , . . , . Moment berechnet Die größ t e Permeabilität weichen Eisen s s e i cm zu 37 00 magnetischen Einheiten seine s p e z M a sse zu g das Atomgewicht von F e zu 56 das Gewicht eines H Atoms zu 2 angenommen Dann berechn t sich das magnetische Mo e 10 g . a - , . , - , - - 4 . 6 1 10 m c des F e Atoms zu g 33 3 Di e Richtkra ft (Direktionskra ft) a u f dieses magnetische Ato m — 2 moment in einem Felde von 30000 G auß beträgt 9 1 0 g cm sec Da di e übrigen Elemente wohl alle sehr viel k leinere magnetische A t om m ome nt e besitzen so stellt di e vorstehende Richtkra ft au f ein einzelnes Atom de n größ t en erreichbaren Wert für den Fall des magnetischen Feldes dar Wenigstens e ine unt ere Grenze fü r di e ele k trischen Momente chemischer Atome können wir in folgender Weise abschätzen Es seien in einem Atom nur ein positives und ein negative s elek 0 10 stat Einheite n) in einem Abstand von t r i s c h e s Quantum 8 2 10 cm ein a nder gegenübergestellt Ihr elektrisch e s Moment 18 ? m ist dann sec f 10 c a u dieses übt ein elektri s ches ; g 2 Fe ld von 1 00000Volt cm eine Richtkraft von 3 cm sec g a us Schon diese ele ktrische Richtkraft auf ein Atom ist rund 1 00mal größer als die größte vorkommend e magnetische Richtkraft In Wirk li c h k e i t mögen aber an che mischen Atomen viel größere elekt r ische Momente vorkommen ; einmal mögen n ämlich viel mehr als zwei e l e ktrische Quanten a n d e m elek t r i s ch e n Mo m ent eines Atoms wechselseitig sich verstärkend zusammenw irken Sodann m ag für f roße Feldstärk n das elektrische Moment e i n s Atoms i n olge e e g A us e i na n de r zi e h un g sei ner entgege n gese t zten Quanten m i t wach sender Felds t ärke zunehmen ; die Richtkraft in einem Feld C5 a uf d a s Moment 2 0l ist dann durch die Formel 37 00 me nt 5 - - 2n - - - a sec a 17 —x . S - . , . . 1 - o . - o . 1 " - 5 ‘ ‘ - s - l 1 - o 9 . . . 2 0203 darzus t ellen , 0 2 2 02 0 S an , 2 wäch st also rascher als di e Felds t ärke an Für die Frage der E instellung der e lektris c hen A t om a c h s e n i n d i e Achs e eines äußeren r i chtenden F e ldes ist das Verhältn i s d e r Richtkraft zur Energie der thermischen Drehbewegung der Atome um eine dazu senkrechte Achse von Bedeut ung Set z e n w ir di e mittlere Drehenergie des Moleküls bei Zi mmertemperatur g leich de r mittleren Energie der fortschreitenden Bewegun g fü r je e i ne 2 Koordinate nachse so erhalten wir dafür den Wert c m g sec Die Größenordnung jener unteren Grenze der elektrischen . . - , - ä . l4 48 Richtkra ft 3 1 0 g c m s e c reicht also dicht an di e mittle re Dre h ene rgi e eines Gas moleküls heran Se lbst wenn als o w i e wir an genomme n haben di e ther mische Ene rgie gleichmäßig a uf die Fre iheit sgrade der Schub und Dreh be w eg ung der Mole küle verteilt ist wird ein starkes elektrisches Feld einen Teil der Moleküle (Atome A t omi one n) eines Gase s zwingen Schwingungen von nur kle in e r Amplitude um sein e Achse a us zu führen Und sind di ese Schwingunge n wie zu e r w art en ist mi t bet r ächtlicher Dämp fung in folge von Strahlung verbunden s o wi r d f ür e ine g roße Anzahl der schwingenden A t omac h s e n di e A b w e i chung von der F e lda c h s e nur klein sein ; das Atomaggregat wird also in bez ug a uf die F e lda c h s e ein gewiss e s Maß elementare r Ordnung ähnlich wie in einem Kristall besitzen I nteressant ist noch d ie Frequenz der Schwing un gen der e lektri schen A t ommome nt e um die Achs e eines elektrischen Feldes 2 De nken wir uns z B die Masse ff des Wassersto atoms 10 ) g gleichmäß ig durch eine Kugel vom Radius cm vert eilt so beträgt sein Träghe itsmoment in bezug a uf eine Achse durc h den 2 — Mi t t e lp unkt 16 10 10 cm I st sein elektrisches Moment g ä 15 - 0 3 - 2 . , , , , , . , , , . . - . 4 . , - 84 - o 16 . 1 6 > < 0 1 cm sec m 0 so ist in ei e Feld von Volt n 00 0 g 2 ö cm d ie Richtkra ft a uf es 3 1 0 g c m sec Hieraus berechnet s i ch die Frequenz seiner Drehschwi ngungen um di e F e lda c h s e zu 2 1 5 1 0 sec Die von einem solchen elektrischen Atommome nt in einem sehr starke n elektri schen Felde e mittie r te Strahl ung li egt also i m Ultrarot ? 7 - l , “ 1 - l - Q . - o l . . I V E lek . Li ni en der se lbe n Se r i e ve r sch i e de ne r E le me nte tr i sch e A naly se von und . Wass e rs t offs 16 Di ffus e Ne be ns e r i e de s . i n Gr obze r le gung . Alle folge nden Angaben über die elektrische Zerlegung von Linien beziehen s i ch auf den Que r e fi e k t i J R Ry d b e r g ) hat der B a l m e r s c h e n Formel über die b e folgend e H5 H5 kannte L i ni e n s e r i e des Wasserstoffs (E Gestalt gegeben 1 ) J R Ry b g S k Vt A H l 23 N 1 1 1 890 R pp pe o g e i t d phy I I 200 1 900 . . . 5 , r s . . au c . n r ds . n e r . , e s ve n s . a , e . , kd d a . . an , . , r. , . a . 50 senkrecht zum Feld schwingenden Kompon e nten von H 5 noch e i ne dritte Komponen te die beträchtlich schwächer a ls jede der anderen war ; auch in diesem Falle waren noch weitere Untersuc h ungen ü ber die Frage anzustellen ob diese innere Komponente wirklich ist ode r nur durch zerstr eutes Licht aus einem Stromgebiet von schwachem elektrischen Feld (Inneres der Kat h ode nk an äle ) herrührte Aber a uf Gru nd der bis h erigen Ergebnisse war doch bereits mit der Möglichkeit zu rechnen daß die niedrigen Gli e dnumme r n der W a s s e r s t offs e r i e e benso w i e H 5 noch innere senkrecht zum Feld schwi ngende Komponenten (s Komponente n) besitzen ; deren I nt e n s i t ät und Abstand muß dann allerdings sehr ra s ch m i t abnehme n de r Gli e dnumme r kleiner i m Verhältnis zu den äußeren Kom werden o n e t e n n p Auch bei den parallel zum Feld schwingenden Kompon e nten — (p Komponenten ) i s t zwischen inneren und äußeren zu unte rscheiden H 5 und H 5 dies haben wir d urch zahlre i che S p e k t r og r a mme s i cher gestellt besitzen bereits i h der Gr obze r le gun g zwei i nnere und zwei äußere p Komponenten Sind jene schon bei B 5 erheblich wen iger intensiv als diese so hat sich das I nt e n s i t ät s ve r h ält ni s bei H 5 noch ni h r zuungunsten der inneren Komponenten geändert Extrapol iere n wir von H 5 und H 5 in diese r Hins i cht a uf H 5 so dürfen wir erwarten da ß b e i dieser Linie die inneren p Kom ü dicht zu amm nger ckt und noch iel chwächer als die o n t e n s v s n e e p äußeren Komponenten s i nd Nun tritt zwar auf ein i gen unsere r frü heren S p e k t r og r a m me in der Mitte der äußere n Komponenten von H 5 noch eine sehr schwache Lini e a uf ; indes konnte sie durch zerstreutes elektrisch unbe e i nflußt e s L i ni e nli c h t vorgetäuscht sein ; daru m durfte ich sie vor neue n Untersuchungen noch nicht als wirklich betrachten Unte r dem vorstehenden Vorbehalt einer genaueren Unter s uc h un g der F e i n ze r le gun g der Wassersto ff linien sind i n Tabelle I I l Me s sungen ) üb e r die Abstände ihrer elektrischen Komponenten von den un ze r le gt e n L i nien mitget eilt wie sie in der Gr ob ze r le g un g erscheinen Die Tabelle ist der Abhandlung IV von mir und K i r s c hb a u m entnommen Neu sind in ihr nur di e Angaben f ür die äußersten intensi ven p Komponenten von H Die übri gen Komponenten dieser Lin ie ware n zu schwach als daß sie genaue Mess ungen zugelassen hätten , , t , - . . , , - . , ’ . , - , . . , . . - 5. , 1) JS k . t ar u . H Ki . r s hb c . a u m, A nn. d Phys . . 4 3, 1 026, 1 91 4 . 51 T a b e l l e II Wassersto ff (28 5 00 Volt . ä W e ll e m l g n e in Ä Gli K om p ed p ll l S hwi g n um m e r ar a e e c n sik ä g s k h S hwi g K omp on e n t e n ab s t a n d , cm I nt en B t t, emer un t e n ab s t a n d , en rec c . on e n n 1, un g g . + aß 3 B te ! 2 k I n t e n s i t ät , e me r un s 8 1, e n au 5 Se h kl i r e n 6 ä 59 4 se 4 ?g I r e l“ 4 e ln 2 2 1 5 1 6 s h kl i e l r 1 e n Wie aus der Tabelle ersichtlich i st nimmt der Abstand der äußeren Komponenten von der un ze r le gt e n Lin i e innerhalb der Serie rasch mit wachsender Gli e dn umme r zu Noch rascher i st d iese Zunahme be i den inneren Komponenten wie jeden falls für E , und H 5 richti g ist Der Abstand A 1 der äußeren p Ko mponenten läßt sich wie im Abschn itt 37 zahlenmäßig gez e igt werden wird mit der Wellen län ge 1 und der Gli e dnumme r m d urch folgen d e Formel mit z i em 2 = licher Genauigke it verkn ü p fen : A 1 k 1 [( 1 m ) oder auch durch folgende mir z uerst von Herrn W V o i gt m itget e i lt e 2 2 = m ) Formel A 2 C l ( 1 m ) Da der Ausdruck 1 ( nach der B al m e r Ry d b e r g s c h e n Formel gle i ch ist so i st wie man leicht erkennt die zweite Formel im Grun de dieselbe w i e die erste Entgegen de m ersten Eindruck welchen ich von der Zer legung der Linien H5 und H5 bei mei nen erste n Beobachtungen hatte lehrt bereits d ie obige t abellarisch und sp e ktrograph i sch , . , . - , , . 2 . : . - , , , . , , 4 * beschriebene Zerlegun g der 5 ersten Glied e r der W a s se r s t offs e r i e daß zwar zwische n den Ze r legun gen aufei nande rfolgen de r Glieder dieser Serie eine unverkennbare A h nli c h k e i t best eht daß sie sich indes hin sichtlich Abstand Zahl und I nt e ns i t ät s ve r h ält n i s der Kompon enten voneinander charakteristisch unterscheiden Auch sei gleich hier folgende Bemerkun g einge fügt Gegen über einer anderen hin un d wieder geäuße r te n Au ffassung ist es vi elleicht nicht überfl ü ss i g festzustellen daß die B a l m e r s e he W a s s e r s t offs e r i e eine di flus e Neb e nserie ist Wie nämlich der Ver gle ich der Zerlegung ihrer Linien mit derjenigen der Linien d e r di ffus e n Nebens e rien des Heliums und Lithi ums e rgibt sind die Z erlegungen von derselben Größ e nordnung und Art währe nd di e L inien der scharfen Haup t und N e b e n s e r i e n de r letzteren Elemente e i ne viel kleinere Zerlegung er fahren Nachdem ich im Vorstehenden die wesentlichen Züge de r Gr obze r le g un g der Seri enlinie n des Wassersto ffs gek e nnzeichnet habe möchte i ch noch fo lgende Bemerkungen über die Ge n a ui g Die Angaben über die k e i t der obigen Zahlenangaben machen Abstände der Komponenten von den un ze r le gt e n Lini en sind nicht genau Sie wurden nämlich gegen Vergleichslin ien gemessen welche am Ende der lang fristigen Bel i ch t ungen nicht aus dem K anals t r a h le n li c h t selbst sondern au s der posit i ven Säule des Gli mms t r om s in der Geißlerröhre über und unter da s S p e k t r o gramm aus dem e lektrischen Feld entworfen wurden S ie unter liegen daher den i h Abschnitt 1 8 erörterten Fehlerquellen fü r diese Art der Entwerfun g von Vergleichslinien Genauer s i nd die Abstände der lang un d kurzwell i gen Kom n o n t e ne voneinander die sich aus der Summe je zweier Abst ä nde p berechnen da j a aus dieser Summe Fehler in der Lage de r Ver f n i i n e n f l c h n i l ort alle Aus einer Reihe von Messu gen dieser e s g Abstände für verschiedene Feldstärken haben ich und K i r s c h b a u m folgen de Mittelwerte abgeleitet : Abstand der äuß e r e n p A 4 bzw s Komp one nt e n von H5 3 o i o bzw 10 1 Volt >< cm Abstand der äußeren p bzw s Komponenten von H5 10 bzw A Doch sind auch diese A n gaben noch nicht f Volt x c m als endgültig zu betrachten Wir haben nämlich di e elektrische Feldstärke aus de m Ve r h ält ni s der Span nung s di fferenz zwischen de n Elektroden des Feldes und deren Abstand berechn e t Ge mäß d e n , , , . . , ’ . , , . , . , . , . . , , . o - ä c . , 4 - - . - - - o . 4 . 4 - . . 53 Darlegun gen in Abschnitt 1 2 ist indes die Feldstärke welche im Gebiet der Lich t emission eine beob a chte te Zerle gung h e rvorbringt wahrscheinlich e twas klein er als jenes Verhältnis Demnach wären Solan g e di e oben von uns angegebenen Zahl e n etwas zu klein wir inde s di e eine Zerlegung hervorbringende Feldstärke n icht zuverlässig ermitteln könn e n möchte ich vorschlagen di e ob i gen angegeben e n Zahlen zur Gr undlage des Vergleiches der Zerlegun gen verschiedener Linien fü r dieselbe Feldstärke oder zur Grundl a ge der Berechnun g der Zerlegung einer Serienlin i e fü r die Feldstärke 1 zu machen unt er Voraussetzung der Proportionalität zwischen Zerlegung und F eldstärke Es wäre somit aus einer beobachteten Zerlegung der Lin i en H5 ode r H5 unt e r Benutzung der obigen Zahlen rückwärts die Feldstärke zu berechnen welche di e Zer legung hervorbrachte Dieses Verf ahren wende n wir bei unseren neueren Beobachtungen an Da die Wassersto fflinien leicht in de n Kanalstrahlen neben den L inien anderer Elemente herauskommen so läßt sich nach jenem Ver fahren auch für diese die Fel dstärke welche auf sie wirkte mi t Hil fe der Zerlegung der Wasserstoff linien ermitte ln , , . . , , . , . . , , , . I7 . Fe i nze r le gung de r S e r i e nli ni e n des Was s e rs t offs . Die Erfahrung da ß be i H y in s t är keren Feldern bei länge rer Belichtung als bei den e rsten Aufnahmen zwei schwache innere Komponen t en sichtbar wurden und die Beobachtung daß die äußeren Komponenten der Wassersto ff lin i en breiter und unschärfer sich ergaben als die Komponenten von Heli umlinien regten mich zu der Ve rmutung an daß ein lichts t arker Spektrograph zusammen mit e inem se h r starken elektri schen Feld in einer F e i nze r le g un g der Wa s s e r s t ofl li ni e n mehr Komponenten sichtbar machen würde als die Gr obze r le gung geliefert hatte Zur Prüfung dieser Folgerung benutzte ich den bereits in A h schnitt 1 0 erwähnten licht s t arken P lan gi t t e r s p e k t r og r a p h e n und wandte Felder von 48 000 und 7 4 000Volt >< cm an DieUntersuchung welche ich mit diesen Mitteln gemeinsam mit Herrn Dr K i r s ch b a u m in An griff genommen habe ist noch im Gange und soll mit eine m noch li c h t s t är k e r e n Gitter fortgesetzt werden sie hat indes be reits wichtige Resultate ergeben und sei darum hier b e r ü c k , , , , , ' , . - 1 . , . , , si c h t i t g . Zunächst seien in Fig 1 der Tafel II I die F e i n ze r le g ung e n der Linien H 5 H 5 H d nach unseren S p e k t r og r a mme n i n etwa achtfach e r . , , Vergrößerung mitge teilt Je de s S p e k t r ogr amm zerfällt in dr e i Te i le da s obere Dritte l gibt die p das mittlere Drittel die s Komponente n das untere Drittel zum Vergleich die unze r le gt e Lini e Di e S p e k t r o gramme von H 5 und H 5 sind mit de m Pla ngi t t e r dasjenige von H 3 gleichzeitig m i t dem E i n p r i s m e n s p e k t r og r a p h e n gewonn e n Rechts und links von der un ze r le gt e n Linie H 5 s i nd in folge von Ub e r li c h t ung der Hauptlinie ihre ersten Geister durch kleine P feile geke nnzeichn e t herau sgekommen Bei H 5 i st an dem Orte nach welchem der klein e P fe i l weist di e Que c k s i lbe r li ni e 2 4359 Ä sichtbar ge worden und störend eingelage r t Die verdickt en Stelle n der Linie n welche a uf Wagr e c h t e n liegen entsprechen Kanal strahlenbünd e ln durch einzelne Löcher i n der Kathode D ie Spek bei t r ogr a mm e wurden aus eine m Feld von 7 4 000 Volt >< c m Ge g e n s c h alt ung von Feld un d Kana lstrahl e n g e wonnen ; dies e T ab e l l e III Elektrisch e Komponent e n von H5 in einem Felde von 7 4 000 = V olt >< e m bei 1 mm 1 5 3 A Dispersi on . - , . , . , . , , , . . , , . " l . O - 1 , . kg vi ll h i sp l b ar ar B e e me r ei c vi e lle i c h 4 ä n s ä 8 gl en t we t e r a t we i t e r sp l b ih c 3 2 1 0 1 2 2 4» 3 5 fr a un 1 U l fr a gli c h a t t 55 wurden hierbei zur Erzielung großer Intensität mittels de s Induk t or i ums erzeugt In den Tabellen I I I b i s V sind die von den O r i gi n aI S p e k Dari n t r ogr a mme n abgenommenen Messungen zusam mengestellt sind di e Abstände der Komponenten ni cht von den Verglei chsli nien sondern von der Mitte zwischen zwei genau e i nstellbaren Kompo ne a ten an gegeben Die Vergleichslinien wurden nämlich erst am Ende der 24 Stunden dauernden Aufnahme ins Spektrogramm h e i der Objektive entworfen und sind n i cht vollständiger F ü llung d arum fü r genaue Messun gen ungeeignet wie weiter unten näh e r ausgeführt werden wird T a b e l l e IV Elektrische Komponenten von H5 in einem Felde von 7 4 000 A Dispersion bei 1 mm Volt >< c m . . , ' . , . . - 1 . 5 4 q 3 3 2 ä 1 ä 0 5 1 o kg 2 9* 3 fr a gli h c i gli h gl h fr a c fr a c 4 5 6 6 5 i d ii g fr a gl h h Hg L c ur c - n e e st ört 4 q 8 . 3 2 + 1 g" g M 0 . 1 2 3 1 O ) G i w ah r s c h e i n l we t fr a i gl h c . s p alt b . T a b e ll e V El e ktrische Komponenten von Hd in einem F elde von Volt x c m l b e i 1 mm = 1 8 6 A Dispersion . 7 4 000 O - , . 6 5 4 g1 3 , 2 : d) 1 ä a 1 2 O ii 3 a‘ 4 9 5 6 7 g i fr a gl h fr a gl h c 6 5 4 g 3 a 2 Q) 1 4 8 2 “ 3 3 , 4 5 6 7 8 i c In den Fig 1 4 1 5 und 1 6 sind die Zerlegun gen von H 5 H5 und H d nach d e n obigen Tabellen zeich n erisch dargestellt ; fü r e i n e jede Komponenten Nummer ist darin das Mittel der Schwärzungen der lan g und der kurzwellige n Komponente gesetzt F ü r de n Fall daß ich eine Komponente noch nicht als s i chergestellt erachte ist sie mit ein em Fragezeichen versehen An der F e i n ze r le g ung der Wassersto ff linien H5 H5 un d H d . , , - , . , . , Weiter kommt sehr ü berraschend das Auft reten schwache r s Komponenten in d e msel b en oder vi e ll e icht in etw a s größ e rem Abstand wie ihn die äußersten p Komponenten besitzen Bei de r Gr ob ze r le g un g ware n dies e äußerste n lichtschwachen s Komp o nea ten unsichtbar geblieben u nd es lag da r um nahe di e äußeren lichtstarken s Komp on e nten den äuß erste n p Kompone nte n zuz u ordnen und zu folgern daß die p Komponente n einer H Linie e in en größeren Abstand von der unze r le gt e n Linie haben als die zu geordneten s K ompon e nten Allein di e groß e Zahl der Komp o n e n t e n einer H Linie in der F e i n ze r le g un g noch mehr ab e r das möglich e Auftret en lichtschwacher äußerer s Komponenten ste llt uns vor die Aufgab e nach einem b e stimmten Gesichtspunkt jeder p Komponente eine s Komponente zuzuordnen Dies sei in dem nächsten Abschnitt vers ucht H ier sei nur das Au ft reten der lichtschwachen äuß e re n Komponenten b e sp roch e n Weil mir ein b e stimmtes Bild üb e r das Zustandekomme n der s i n z l und Komponenten in der vorschwebte ich F e r e e u n p g g werde es weite r unte n skizzieren un d weil die Vorhersagen dieses Bildes durch di e Beobachtungen bestätigt z u werden scheinen so nahm ich di e äuß e ren lichtschwach e n s K omp onenten mit groß e m Mißtrauen a uf Es w ar zu erwägen ob s i e nicht Geister in de n Dies konnte nicht der Fall s e in Gi t t e r s p e k t r og r amme n seien sonst hätten solch e Geister auch an den lichtstarken äußerste n f t ü Komponenten au rete n m ssen Zudem erhielt i ch sie a ch u p deutlich in de m gleichzeitigen Pr i s me nS p e k t r ogr a mm von H y wenn auch b e i kleinerer Dispersion Sodann war zu prüfen ob di e fraglichen s Komp on e nten nicht Linien des Bandenspektrums s e ie n ; dann hätten sie unab h ängig von der Feld s tärke an ihrem Orte liegen bleiben müs s en in Wirklichkeit ve rs c h oben sie sich wie di e ü bri gen Komponenten proportional der Felds t ärke So ist da s wirklich e Vorkommen äußerer lichtschwach e r s Komponenten zum mindesten als wahrscheinlich zu bez e ich n e n und nachdem wir s i e ü bereinsti mmend a uf all e n lichtstark e n S p e k t r ogr a mme n bei H5 H5 un d H 6 ge wonnen h a b e n erscheint mi r ihre Wirklichke it als z ieml ich s i cher Gleichwohl gebiete t die Vorsicht vorderhan d noch mit der Möglichkeit zu rechnen daß sie nicht wirkli ch sind — D i e F e i nze r le g ung der H Linien brachte weite r die Au fgab e mi t sich zu untersuche n ob auch der Ab s tand der inneren p und s Ko mponent e n pr op ortional der el e ktrischen Feldstärke ist w i e derjenige der äußere n Komponenten Schon bei der Gr obze r le gung " - - , . - , - - - - , ' „ “ - . - , - , - - . . . - , - , . , . - . , . , - , . - , , . o , . , . , , , - , . 59 Linien H 5 und H 6 waren von mir un d K i r s ob b au m innere Kompo n e nt e n beobachtet worden und Herr W V o i gt hatte es mi r gegen ü ber als wü nschenswert beze i ch net auch fü r diese inneren Kom o n n n e t e die Abhängigke i t von der Feldstärke zu unt r suchen e p Wi r haben die Prüf ung der aufge w orfenen Frage in folgender Weise durchge führt Es wurden die Abstände der lang und der kurzwe lligen Komponenten gleicher Nummer derselb e n Lini e an zwei S p e k t r og r amme n f ür zwei verschied e ne Feldstärken gemessen und das Verhältnis der zwei Abstände f ür di e zwei Feldstärken geb ildet War dieses Verhältnis für die inneren Komponenten dassel be wie f ür di e äußeren so war daraus zu folgern daß der Abstand der inn eren Komponenten proport i onal der Feldstärke i s t da ja dies fü r die äußeren bereits festgestellt ist In den Tabellen VI u nd VII sind für die Linien H5 und H 6 derar tige Me s s un g s r e i h e n zusammengestellt Bei H y erklären sich die A h w e i c h ung e n des Verhältn i sses von ein em konstant en Wert aus der Ungenaui gkeit der Messungen Berücks i chti gt man diesen Umstand so f olgt aus den Tabell en daß der Absta nd der inneren Komponente n w i e de rjen ige der äußeren Komponenten proportion a l der ersten Potenz der elektrischen Feldstärke ist T a b e l l e VI de r . , . . . , , . , . , , . Li p - s p - - i . B6 n e Kom po Kom po Kompo n ent en n e nt e n n en t e n l I — 6 6 l l T ab e l l e VII — 5 5 2— 2 1— 1 . 4 18 S y mme t r i e de r Z e r le gung de r . fl -Li ni e n . Bei den Au fnahmen v on welchen die Messun gen in den obigen Tabellen abgenommen sind wurde streng darauf geachte t daß sich während der Belichtung keine s e lbständige Strömung (Gli mm strom oder Lichtbogen) i m Spannun gsfeld unter sehr starker E r Es erschienen so in dem n i e dr i g un g der Feldstärke herstellte Spektrogramm nur die elektrischen Komponenten der zerlegten Linien nicht außer dem auch die un ze r le gt e n Linien aus de m schwachen Feld e iner selbständigen Strömung D i ese Au fnahmen wurden zudem so lichtstark wie möglich gemacht um auch d i e schwachen Komponenten h erauszuholen ; es wurde zu diesem Zwecke zur Erzeugung der Kanalstrahlen ein s t r om st ar k e s Induk t or i um verwendet Am Ende der 24 Stunden dauernden Belichtung wurden zwar ü ber und unter das S p ektrog r amm aus dem elek tri schen Feld die un ze r le gt e n Vergleichslinien aus der positiven Säule de s Gli mms t r oms e ntworfen indes nur fü r den qualitativen Zweck der Wiedergabe nicht für quantitat ive Messungen Die Messung des Abstand e s einer elektrischen Komponente von den so entworfenen un ze r le gt e n L in i en wäre folgenden Einwänden u nter legen Erstens waren die Objektive bei de r zu wählenden A uf stellung der Vergleichslichtquelle welche die un ze r le gt e n Linien li e ferte nicht ganz ge fü llt ; in folge dessen konnten die Linien ihr Schwär z un g s ma xi mum an einer anderen Stelle erhalten als wenn sie aus dem Geb i et des Spannungs feldes unter F ü llung der Objekt ive entworfen worden wären Zweitens wu rden die Ve rgleichslin ien am Ende der 24 Stunde n dauernde n Bel i chtun g fü r die zerlegten Li nien entworfen ; info lge ei nes gerin gen Temperaturganges A n d r u n e des Brechu n gsindex des verwandten Pr i smas oder der ( g Konstante des benützten Gitters) konnte d a rum ihr S c h w är zung s maximum an eine andere Stelle geschoben werden als fü r den Fall daß die Belichtungsdauer fü r die Verglei chsli nien a uf d i e 24 Stunden währende Bel i chtung fü r die zerlegten Linien gleich mäßig verte ilt worden w äre Drittens m ußten die un ze r le gt e n Linien H5 H5 und H 6 ü be r li c h t e t werden um die un z e r le g t e n Ver l e c h s l n i i n i r e f ü das Ba denspektrum herauszuholen an einer n g ; ü b e r li c h t e t e n Lin i e ist i n des das I nt e n s i t ät s m a xi mum nicht m it Sicherhe it zu messen Der zweite E inw a n d i st auch gegen die früher veröffentlichten 1 M essungen ) des Abstandes elektrischer Komponenten von un ze r 1) St H K b m A Ph y 4 3 1 01 7 1 91 4 , , , . , . , . , . , . . , , , . , ‚ , . , , . J k . ar u . . ish r c au , nn . d s . . , , . 61 legten Vergleichslinien zu erheben Die frü h er mitgete i lten A h stände können alle bis zu Ä falsch sein ; j e klei n er darum die Abstände sind desto größer ist ihr p r oze nt i s c h e r Fehler Durch diese Überlegung w urde auch die frü h e re Angabe betro ffen daß di e Zerlegung der H Serienlinien nicht genau symmetrisch zu den daß vielmehr die langwell i gen Kom un ze r le g t e n Linien e r folgt e n einen twas größeren Abstand von jenen haben als o t n n e d e i e p kurzwelli gen Komponenten Ich beschloß darum di ese Frage neu zu prüfen un d e i n Spek t r og r a mm herzustellen das frei von den ob i gen Einwänden war Zu diesem Zweck wurde n die unze r le gt e n Vergleichslin ie n aus dem Gebiet des Spannungsfeldes ebenso w ie die zerlegte n Lin ien entworfen Es wurde nämlich bei geö ffnetem Spalt das elektrische Feld das d i e Linien zerlegte absichtlich von Zeit zu Zeit ein i ge Sekunden abgeschaltet so daß die von den Kanalstra h len zur Emission ge brachten Spektrallinien aus demselben G e biet wie zuvor indes a uf den P latten in das Spektrogramm der ze r n unmehr un ze r le gt legten Linien entworfen wurden Dieses geschah etwa 20mal in angenähert gleichmäß iger Ver teilung a uf die 24 Stunden dauernde Bel i chtung fü r di e z e rleg te n L i n ien D a zu w urde die Bel i chtun g f ü r die Vergle i chslinien H5 und H 5 so gewählt daß diese eben deutl i ch geschwärzt erschienen Da s betre ffende Spektrogra mm war zude m unter Verwendung von Gle i chstrom (I nflue n zma s c h i n e ) be i e inem gut konst anten Feld von unge fähr 7 4 000 Volt >< e m gewonnen und war au ch aus die sem Gr unde fü r genaue Messungen geei gn et I n der nachstehenden Tabelle sind die von diesem Spektrogramm erhaltenen Messungen über die Abstän de lang und kurzwelliger Komponenten gleicher Nummer von der unze r le gt e n Lin i e zusammengestellt Die Ge Ä der Einstellungen am Spektrogramm betrug j ; n a ui g k e i t Gemäß der Tabelle ist also in der Tat eine D i ssymmetric in der Zerlegung der Linien H5 und H 5 in de m Sinne vorhanden daß der Abstand einer langwelligen Kompo n ente von der un ze r le gt e n Lin i e etwas größer ist als derjenige einer kurzwel ligen Komponente ; in des ist diese Dissymmetri c beträchtlich kleiner als nach den früheren weniger genauen Angaben U n d ich bin noch nicht ein ma l jetzt von der W irklichkeit di eser Di s s y mme t r i e überz e ugt Es ist nämlich folgende schwer zu beseitigende Fehlerquelle zu berücks i c h tige n In reinem Wassersto ff ist bek a nntlich die Licht — emiss ion der H Serienlinien durch di e Kanalstrahl en überwiegend . , . , - , . , . , . , , , , , . . , . - 1 . . . , . . . 62 T a b e l l e VII I . s. ä q6 “ iE ° un ä b 5 g e n au ‘ o 2 1 u n g e n au . s. ä i? an m Ä ! ä 4 6 3 f 1 f b e w e gt Um darum keine D 0 p p l e r s c h e Verschiebung der unze r le gten Linien sowohl wie ihrer Ko mponente n zu e rhalte n muß man die Achse des Kolli mat or r oh r e s genau sen krecht zu de r Achse der G e schwindigkeit der Kanalstrahlen stellen Soll z B di e D o p p l e r s c h e Verschiebung fü r die W e llenlänge 246 00 Ä bei einer durchschnittlichen Kan als t r a h le ng e s c h w i ndi gk e i t von nur 3 1 0 cm 1 Ä betragen so genügt hierzu bere its eine Abweichun g sec um weniger als 1 5 von der genau senkrechten St e llung der S e h ach s e zur Ge s c h w i ndi gk e i t s a c h s e S o genau läßt sich die Ein stellung kaum mit Sicherheit mache n Es fällt indes di e fälschende Wirkun g der D o p p l e r s c h e n Verschiebung dann weg we nn di e un ze r le gt e n Vergleichslin i en eben falls von Kanalstrahl e n gle i cher Geschwindigkeit in un veränderter Lage ebens o wie di e zerlegten L inien emittiert werden Nun wurden zwar die Vergleichslinien b e i j e nem Spekt rogramm eben falls aus der Emissi on der Kanal strahlen gewonnen un d darum war di e fälschende Wirkung der D o p p l e r s c h e n Verschiebung sich e r kl e in ; indes kann sie doch noch die beobachtete Dissymmetri c ve rschuldet hab e n Es läßt sich nämlich die Geschwin digkeit der Kanalstrahlen ohne Feld Vergl ichsl i n i en n i cht gle i ch ihrer Geschw i ndigkeit im Feld zer e ( ( ) legte Linien) machen Dieser Unte rschied in den Ge s c h w i n di g . , . . . . o - , ' . . , . , . . 7 63 k e i t e n kann inen Unterschi e d in den D o p p l e r s c h e n Vers chieb ungen f ür die zwei Fälle bedingen Unt e r di e sen Umstände n kann ich es nicht als sichergestellt — erachten daß di e e lektri sche Zerlegu n g der H Serienlinien e in wenig di s s y mme t r i s c h (größe r er Abstand der lang w elligen Komponenten) erfolgt W e nn eine derartige Dissymmetri c vorhanden ist so ist die Absta ndsdifferenz lang und k urzwelliger Komp onenten gleicher Nummer jede n falls s e hr klein i m Verhältnis zum Abstand selbst Solan ge die Frage nach einer Di s s y mme t r i e der e lektrisch en Zer legun g de r Lin ien de s Wasserstoffs keine theore tische Bedeutung ge w onnen hat mag auch ihre zuverlässige experimentelle Beant w or t un g hinter wichtigere n Untersuchungen z urückgestellt ble i ben S e he n wir ab von de r Möglichkeit eines sehr kleinen Unter s c h i e d e s de r Abstände lang und kurzwelliger Komponenten von — der unze r le gt e n L in i e so z e igt di e F e i nze r le gung der H Lini e n Symm e trie hins i chtlich de r Abstände lang und kurzwell i ger Kom n n w es entspricht also jeder lang elligen Kompone te eine o t n n e e p ; kurz w ellige Komponente in nahezu gleichem Abstand von der un ze r le g t e n Lin i e und d i e Zahl der kurzwell i g e n Ko mponenten ist gleich der Zahl der langwelligen Komponente n Diese r A b s t an ds y mme t r i e tritt ein e I nt e n s i t ät s y mm e t r i e de r Zerle gung der H Linien zur Se ite Es ist nämlich ei ne k urzwellige n K l t s c h a u e n s od r ompo ente schon Gleich oder von n f ü r G e e g p g Feld und Kanalstrahlen angenähert ebenso intensiv wie di e lan g wellige Komponente gleicher Nummer Berücks ichtigen w i r da ß sich di e ser I nt e n s i t ät s unt e r s c h i e d mit der Schaltung umkehren läßt — so dü rfe n wir erwarten daß an ruhenden H Seri e nlinien lan g und kurzwellige Komponenten gleicher Numme r gleich intensiv s i ch ergeben Die se Symm e trie de r Zerlegung de r H Seri enlinien h i n si chtlich Abstand und Inte nsität i st deswege n besonders zu b e achten wei l di e Zerlegungen der Serienlinien anderer Elemente z B de s He liums und des Lithiums sie nicht au fweisen e . , , . . , . , . - . - , . , , . , , . . . 19 . I nt e ns i t ät s ve r h ält ni s lang Numme r , Z uor dnung von p k ur zwe ll i ge r Komp one nt e n gle i c h e r und s Komp one nt e n de r I I Li ni e n und . I n Abschnitt 1 4 wurde bereits die merk würdige Erscheinun g beschrieben daß die äuße re n lang un d kurzw e lligen p und s Komp on e nte n gleicher Numme r einen I nt e n s i t ät s unt e r s c h i e d zeigen , , 64 ich mit der Richtung de s Feldes in b e zug a uf di e Rich tung der Kanalstrahlen umkehr t W e nn Feld und Kanalstr ahle n ist die l angw ellige Komp onente di e gleiche Richtung haben e iner H Ser ie nli n ie intensiver a ls die kurzwelli ge Komp onente gle i che r Numm e r ; bei Ge g e ns c h a lt ung von Fe ld und Kan a l strahlen ist das umgekehrte de r Fall Nachdem die F e i nze r l e g ung der H Li nien a ufgefunden war veranlaß te ich unter de m Gesi chtspunkt der Zuordnung von p und s Komp one nte n Herr n H L u n e l u n d (Helsingf ors) im Aache ner Phy s ik I n s t i tut e ine Unter s u c h ung über den S c h w är zun g s unt e r s c h i e d lan g und kurzwell i ge r Komponenten in der F e i nze r le g ung auszuführen Mit s einem E i n verständnis mache i ch folgende vorläufige M itteilung darüber Weil bei der Gleichschaltung von Feld und Kanalstrahlen w ie in Abschnitt 1 4 darge legt w urde die Versuchs b e din g ungen fü r die geste llte Aufgabe reinli cher s ind a ls be i Ge ge n s c h alt ung s o wählte L u n e l u n d j e ne Schaltung B e i Gewinnun g desjenige n S p e k t r og r amms von denen di e Messungen der Tabelle I X abge n omm e n sind betrug di e F eldstärke ungefähr 7 4 000 Volt x c m ; di e Kanalstrahlen w urd e n bei e inem konstanten Ka t h ode nfa ll von et w a 1 0000 Volt mit Hilfe e iner I nflue nzm as c h i n e von 20 Platten erzeugt Di e Schwärzun gen der in der Tabelle angegebenen Kom de r s . , . - , - . . , . . , , , . , - , . T a b e ll e IX . l der der in Frage gestellt Es kann eine Zuordnung h f und s Komponenten jeden alls n i c t mehr unter dem Ge p s i c h t s p unk t gle i cher I ntensität und gleichzeiti g unter dem Ges i chts pun kt der Komp on e nt e nfolg e von außen nach i nnen vorgenommen werden Denn sowohl bei H5 wie bei H, un d H6 sp r ingt die I nt e n — der p Komponenten in der Numme r nr e i h e von außen nach s i t ät innen nach einem anderen Gesetz als di ejenige der s Komp onenten ; wollte man al so angenähert gleich intensive p und s Komp onenten ein ander d h als Freiheitsgrade demselben Elekt ron zuordnen so wü rden die den aufeinanderfolgenden p Komponen t en e nt s p r e c h e n de n s Komponenten in z i e mlich regelloser We i se durcheinander gewürfelt werden Wahrscheinlicher ist daß d ie Intens ität einer lang w elligen — l Kompo e n te zu derjen i gen der kurzwel i gen Kompo ente gleicher n n p Nummer angenähert i n de mselben Verh ältnis steht w ie die I nt e n s i t ät e n der i h nen zugeordneten lang und kurzwell ige n s Kompo n e nt e n Nimmt als o dieses I nt e n s i t ät s ve r h ält ni s fü r die s Kompo n e n t e n i n derselben We i se von außen nach innen Nummer fü r Nummer ab wie fü r die p Komponenten so i st es wahrscheinlich daß d ie p und s Komponenten in stetiger Re i hen folge von außen nach innen e inander zuzuordnen sind also die äußer s te kurzwelli ge — s Komponente der äußersten kurz w elligen Komponente d i e f o l p gende p Komponente der folgenden s Komponente usw Eine notwendi ge Voraussetzung der vorstehenden Zuordnung je einer s Komponente zu je e iner p Komponente ist daß eine Linie ebenso viel s wie p Komponenten zählt Nach den bis h e r i ge n Resultaten über die F e i n ze r le g ung der H Linien folgt sie wirklich dieser Gesetzmäßigkeit Dies l a ssen d ie Tabellen II I und IV fü r H5 und H 7 erkennen und wenn be i H 6 z w ei s Kom n f mehr als Komponenten in der Tabelle V a ge ührt o n n n t e e p p sind so möch te ich dieser Abwe ichung ke in entscheidendes Ge w i cht beimessen Es ist nämlich mögli ch daß zwei p Kompo n e nt e n unterbelichtet blieben oder daß zwei der fraglichen s Kom n f alsch sind e n t n o e p Eine endgü lti ge Zuordnun g de r p und s Komponenten der H Lin i en nach den obigen Gesichtspunkten ist allerd ings noch nicht a u f Gr und der von m i r m itgete i lten b i sher i gen Resultate möglich da d a rin noch mehrere Kompone nten als fra glich zu beze i chnen s ind und da vielleicht m it noc h bes s eren experimentellen Hi lfs mitteln we itere p und s Komponenten h erausgeholt werden können Gr obze r le g un g . - . - - . , . , - - . , - - . - , , - , - , - - . - - , - . ‘ - . - , - x , - . , - , . - - , - . Indes kommt es bei dem gegenwärti gen Stand der Forschung nicht dara uf an daß wir die genaue endg ü ltige Komp one nt e nza h l der I st jene Art der Z uordnung ri chtig dann läßt H L i nien kennen si ch s chon jetzt die überraschende wichtige Folgerun g ziehen daß — bei der E miss ion der H Linien im elektrischen Feld eine p Kom ponente i m allgemei nen nicht di eselbe Intensität wie die zuge ordnete s Komponente bes itzt Dies würde bedeuten daß d i e Schwingungen eines gew i ssen S e r i e ne le k t r on s des Wasserstoffatoms parallel der F e ld a c h s e ein e inte ns ivere Lichtemi s sion lie fern als die Schwin gungen in zwe i dazu senkrechten Achse n während fü r ein andere s S e r i e ne le k t r on das Umgekehrte de r Fall sein kann E i n derartiges merkwürdi ges Verhalte n würde zu der Folgerung Grund geben daß auch i m elektrisch u nb e e i nflußt e n Träger der Serienlinien d ie Schwi ngungen der S e r i e ne le k t r one n parallel e iner ausgeze i chneten A t oma c h s e intensiver emittieren als in den dazu senkrecht stehenden Achsen Wird dann der L i ni e nt r äg e r d urch das elektrische Feld so eingestellt daß die Achse sein es elektrischen Moments wen ig von der F e lda c h s e abweicht so geraten die durch intensive Lichtem i s s ion ausgezeichneten Schwingungsachsen ver s c h i e de n e r S e r i e n e le k t r on e n i n verschiedene Orientierung zu der F e ld a c h s e das I nt e n s i t ät s ve r h ält n i s der p und s Ko mponenten w i r d darum von Elektron zu Elektron verschied e n M it der vorstehenden Folgerun g bin i c h von den Resultaten der Erfahr ung schon weit abgesc h weift un d es wäre nur mehr e i n Schritt zu dem in Abschnitt 38 gegebenen Bild der An ordnung von S e r i e ne le k t r on e n im Wassersto ffatom I ndes mag d i e Wichtigkeit des aufgeworfenen Problems der Zuordnung der p und s Kompo — n e a ten der H Lin ien zusammen mit dem ebenso wichti gen Prob lem der Einstell ung der elektrischen Achse e ines L i ni e nt r äg e r s a uf die Achse eines starken elektrischen Feldes die Ab irr ung entschuldi gen , , - , . , - . - , . , . , . , , - , . . - . 20 Di ffus e Ne be ns e r i e de s He li ums l, de s Li t h i ums i n Gr obze r le gung de s He li ums lI und . . Helium b e sit zt nach C Ru n g e und F P a s c h en ) zwei Serien systeme (scharfe Haupt und scharfe Nebenserie diffuse Nebenserie) 2 Da wie ich zeigen ) konnte di e bisher dem Wassersto ff zugeordnete Hauptserie in Wirklichkeit eine H e li ums e r i e ist so gehört nicht das e ine System de m positiv e inwertigen das andere dem zw e i w e r 1) C R g F P h B l B 1 895 S 639 749 2) St D Phy G l 6 468 1 91 4 V h l . . , . , , , J k . . un ar e , u . er . . s d a . , c . e n, s. er er . es . , . , , . . , . 5 * ti ge n He li umat omi on an w i e ich früher ) ve rmutete ; sondern beide Syst em e hab e n das positiv einw e rti ge H e li umat omi on als Träg er und jene Haupts erie und die mi t ihr verknüp fte P i c k e r i n g s c h e N e benserie werde n vom positiv zweiwe r tigen H e li umat omi on e mit t i e r t ; sie e rsc h e inen n ämlich in der p ositiven Säul e des os zi llat o in re i ne m r i s c h e n Funkens und in der negativen Gli mms c h i c h t 2 Helium s tellen also das Funkens pektru m ) des Heliums dar Ledigli ch zur U nt e rsch e idung der zwe i Syste me sei der Träge r der des ande ren Helium II genan nt de s e inen He lium I Den Se rien des Hel i ums I entspre chen die Serien des Lithi ums ; so besitzt dieses wie jenes eine di ffuse Neb e nserie Ryd b e r g hat die diffuse n Nebense rien dieser zwe i Elemente durch folgen de zwei Formeln dargestellt 1 , , . “ “ „ „ , . . . 1 l:( N 2 1 . 1 1 1 o o ) ? o o m) o 2 ] NO 1 H e I ' Lz Hi er durch wird die Wellenzahl eines jeden S e r i e ng li e de s erhalten wenn dessen Nummer eine Z i fle r in der Rei h e der ganzen Zahlen 2 3 4 in die Formel eingesetzt wird Es entsprechen also diejenigen Serienlinien der zwei Elemente einander welche n leiche Nummer habe Nachdem s i ch d i e Art der Zerlegu g n g e ines Gliedes der B a l m e r s c h e n W a s s e r s t offs e r i e in so merkwürdi ger Wei se abhängi g von der Gli e dnumme r ergeben hatte durfte ma n gespan nt sein ob eine ähnliche Gesetzmä ßigkeit hinsichtl i ch der Rolle der Gli e dnumm e r bei den diffusen N e benserien anderer Ele m ente wiederkehr t Fig 2 und Fi g 3 a u f Ta fel II geben eine Anschauung von der elektrischen Gr obze r le gun g der vier ersten Glieder der d iffusen Nebenserie des Heliums I und des Lithiums I n der Fi g 2 sind oberhalb und unterhalb des S p e k t r ogr amms der z e rlegten Linie n di e unze r le gt e n L inien zum Verglei ch aufg enommen in F ig 3 f ehlen diese Vergleichslin ien In überraschender Weise gibt sich w ieder die Numme r einer jeden Lin ie d urch di e Zahl der angen ähert gleich inten si ven p und s Kom 2 e zu erkennen I n be i den Ser i e n b sitzt die L i nie Nummer n e n t n o e p ‘ , , , , . , . , , . . . . . . , . - JVglS J Sk k Bog K ls l P ys . 1) 2) i n de n t . . an a ar . , t t r ah A Fi . a r e n, s c h e r u . en , h . H Ki u nd . r F unk Z ei t s ch r . s hb au m, A e nli n i e n ei n c ( l 4, 1 02, 1 91 3 . nn . d Phyh sw und . . me r i 4 0, 499, 1 91 3 e i n en) e r ti g L . 69 ach Ry d b e rg s Formel eine p und e ine s Kompone nte Nummer 3 z wei p und zwei s Komponenten Nummer 4 drei p und drei s Kompo — n e nt e n Nummer 5 vier p und vier s Komponenten Ge h t die s e Z u n ä hm e der Komp one nt e n za h l um ein e p und s Komponente mit fort sch reitender Gli e de r numme r weiter ? Wird also d ie L inie Nummer 6 in fü n f p und fü n f s Komponenten zerle gt ? Le i de r konnte ich di ese wichtige Fra ge wegen der geringen Inten sit ät der Linie Nummer 6 noch n icht experimentell beantworten Jeden falls lassen sich aber bis zur N ummer 5 die Nummern der ersten Gl ieder der diffusen Nebenserien a uf Grund der Zahl ihrer elektrischen Ko mponent en ermitteln wenigstens wenn das obige Numme r nge s e t z wie wahr s c h e i n li c h ist auch fü r die diffusen N e benserien anderer Ele mente gilt Beim Vergle ich der Zerlegun gen der H e und der L i Lini e n nach Fig 2 und 3 der Tafel I I fällt die weitgehende Überein stim mung der Zerlegunge n von Linien gleicher Numm er f ür die zwei Elemen t e auf S o ke h rt d ie Di s s y mme t r i e der Zerlegun g h insichtlich I ntensi t ät und Ab s tan d der Komponenten bei der H e I Linie 2 447 2Ä bei der L i Linie 2 46 02 Ä wieder Bei beiden Elem e nten haben die äußeren p Komponenten fast denselben A h s t a nd wie di e zwei äußeren 3 Komponenten Immerhin ist der — Abstand der p Komponenten etwas größer D ie äußeren Kom n o n e n t e n s i nd also in der Tat im r f f vollständig geradli ig u e k t e e p Q p olarisiert Ob auch die inneren p und s Komponenten e twas ver s ch i e dene Wellenlängen haben oder ob sie als eine einz i ge un polarisiert e L inie au fzufassen sind haben genaue Messungen mit Hilfe großer Dispersion zu entschei den Der einzige Unterschied zwischen den Zerlegun gen der e nt sprechenden Lin i en der zwei Elemente besteht i h der Größe des Komp on e nt e n ab s t a n de s Dieser ist fü r das Lithium ein wenig kle iner als fü r das Helium I Der Vergle i c h der entsprechenden Zahlen in Tabelle X und XI läßt darü ber keinen Zwei fel Be zü g li c h der Genauigkeit der Zahlen der T a bell e n gelten die gleichen Einschränkun ge n welche in Abschnitt 1 6 fü r di e Gr ob ze r le gung der Wasserstoffli nien gemacht wurden Die Tafel II ges t attet noch einen anschaulichen Vergleich der Zerlegungen der di ffusen Nebenserien des Wasserstoffs des Heliums und des Lith i u ms Wi e ohne we iteres zu ersehen ist steht g e mäß der elektri schen Spektralanalyse d i e Dynam i k der Serie n elektronen de s Lithiums derjenigen des Heliums näher als jede n - , - - , , . - - . , , , . - . . - - . - ‚ - . . - . , . . . . , . , . , 70 T ab e l l e X Helium I (28 500 Volt >< cm . ä We lle m l g n e in Ä Gli d e n u mm e r . K omp t e n ab s t a n d , p ll l S hwi g ar a e e c n I B o sk ä g k h S hw g Kom p on e n i t t, nt en e me r I B te rec s en un in 1 , zw e i fe lh a ft 3 + 8 011 ! i t t, nt e n e me r un . 4 J sk ä g . t e n ab s t a n d, c . ngu 8 kl i 1, e n zw e i lh fe a ft 6 5 4 5 ‚ 4 2 3 3 5 1, zw e i lh fe 2, 1, a ft vzw b ih re er ei fe l tert a ft 1 6 1 1 1 T ab e l l e XI Lithium ä We ue m l g n e Gli e d n u mm e r K om p 0 3 8 0 0 o l t V ( t e n ab s t an d, ar a e e c n kl i x cm - l ) . sik ä g s k h Sh i g kl i Ko m po on e n p ll l S hwi g . I B nt en e me r t t, un t e n ab s t a n d , en c . neu re c w n te sik ä g I nt e n B emer t t, un . e n e n 1 , z w e i fe lh a 1 , zwe i fe 1h a ft J D 8 1 1 6 N N H‚ 5 H H H un g -u n ge n a u - ‘ e n au l ‘ l H n H H 1 l - H ‘ l H 71 ihnen der Dynamik der S e r i e ne le k t r on e n des Wassersto ffs W i e die S e r i e nk ons t a nt e n jener zwei Ele mente nach de n Ry db e r g s c hen Formeln von dem We r t e Eins der Konstant e n des Wasser so scheint auch di e elektrische Ze rlegung der s to ffs abweich e n S erienlinien des Heliums und L i th i ums unter einem Zwang zu er folgen welc h er ei ne Abw e ichung von der Zerlegung der Wasser s t offli ni e n beding t Die diffuse Nebenserie von Helium II ist das vi e rte Beispiel e iner in mehrer e n Gliedern untersuchten diffu s en Nebenserie Leider konnten wir wegen der geri nge n Lichtstärke ih re r Linien bis u l r tzt nur die Zerleg n g z weie r u m n beobachten Wie e G e d n m e i j a us Tabelle XI I zu entnehmen ist le h rt der Vergl e ich der Glied n ummern 3 und 4 daß auch hier d i e Zahl der ang e nähert gleic h i n tensi ven p und s Komponenten von Glied zu Gl i ed mindestens Bemerkenswe r t ist weiter da ß sowo h l Glied 3 u m Ei n s zun i mmt w i e Glied 4 in der Seri e von Helium II weiter zerlegt ist als in d e r Serie von Helium I T a b e l l e XII H el i u m II (28 5 00 Volt x c m ) v on . , , . . . , , - , . . . - l . W e ue n län in ä e _ Gli e d n um me r K omp on e n t e n a b s t an d , i p ll l S hw g ar a c e e n I nt en B sik ä g s h S hw g e me r K o m p on e n t e n ab s t a n d, t t, e nk r e c un c . 1 , zw e i fe lh a { 21 S c h arfe Haup t . mi 4 dKo spo s n e ten m n . in te I nt en sik ä g t t, B e mer 1, zw 2, v b un . e er i lh fe r ei a ft tert mi n d e s t e n s J 4 [ Ko m po n. Ne be ns e r i e de s He li ums l, Li t h i ums und He li ums lI und s c h a rfe . H e lium I Lithium und He lium I I besitzen je eine schar fe Die Linien dieser Serien H aupt und e i ne scharfe N e benseri e werden von dem elektrisch e n Feld viel weniger als die glei c h , . _ _ 72 Linien de r diffusen N e benserien zerle gt Die Dispersio n m) gesta t tete über i h r e des von mir verwendeten Konk avgi t t e r s Zer legunge n kein e genauen Mess ungen Die Komp one nt e n abst ände welch e ich und K i r s c h b a um fü r Linien der Hauptserie de s Heliums I und Lithiums mitgeteilt haben sind ungenau und vie l leicht nicht einmal dem Vorzeichen nach richtig Dagegen d a r f fü r die ersten Linien (4 und 5) der scha r fen Neben s erie de s Heliums I und des Lith iums als sicher gestellt betrachtet werden da ß b e i i h nen a uf der langwelligen Seite der unze r le g t e n Linie je ein e — f und e i ne s Komponente au tr i tt außerdem ist der Komponent e n ; p abstand von der un ze r le gt e n Linie für di e Lin i e Nummer 5 sicher 4 m rößer a l r d i e Num er s f ü g Bemerkenswert ist daß die L inien der scharfen Haupt und N e be ns e r i e von Helium II ebenso wie dies fü r di e diffusen Neben serien festgestellt wurde merklich we iter zerlegt werden als di e entsprechenden Linien von Helium I Für sie konnte n darum auch einigermaßen gen aue Messun g en ausge führt werden Die s e sin d in Tabelle XII I mitgeteilt T a b e l l e XI II Helium II (28 5 00 Volt >< cm ) n umme r i e n g . . , , . , . , , , . . . . - l . _ 2 20400 8 ä ä g m , ä m 3 5 ‚ s a) ‚ ä 3 3 E ä n c 2 < ‚ i h s kl i 1 eh r t b e ob i h s h kl i n c . e n e r 3 3 4 1 l 1 l 2 l ii hh 2 ii hh 2 n c t b e ob . n c t b e ob . 3 n c t b e ob . n c t b e ob . 4 2 5 1 . e n 3 l t b e ob 2 e 1 Wie aus dieser Tabelle her vorgeht werden die ersten Glieder der Haupt und Nebenserie entgegengesetzt di s s y mme t r i s c h zer le gt ; während i n der Nebenserie d i e intensive p und s Komponente au f der langw e lligen Seite der un ze r le g t e n Linie au ft ritt erschein t sie in der Hauptserie a uf der kurzwelligen S e ite Ob di eses Ver , - , . 74 schwächere Komponenten angedeutet di e sich möglicherw e ise be i rößerer L i ch stärke mit Sicherheit herausholen lassen werden t g Die H e II Linie Z 4388 A zei gt in der Gr obze r le gung 4 1 7 und 4 s Kompo n enten ; K o ch hat an ihr in der F e i n ze r le g ung bis jetzt 7 p und 6 s Komponente n von ungle i cher Intensi t ät feststellen kön n e n Auß e r ihnen dürfte bei größerer Lichtstärke noch e ine Anza h l li c h t s c h w ä c h e r e r Komponenten erscheinen Die H e I I Linie 2 4922Ä hat früher 3p und 3 s Komponenten ergeben ; i n der F e i n ze r le g ung ließen sich bis jetzt 7 p un d 7 s Komponenten (2 fraglich) herausholen In einer Hinsich t dürfte auch i n der F e i nze r le g ung der H e Linien ein Gesetz der Zerlegung der H Lin ien wiederke h ren Bei allen bis jet zt untersuchten H Linien ist n ämlich die An zahl der lang welligen p oder s Komponenten gleich der An zahl der kurz welligen p oder s Komponenten Berücksichtigt man d ie Möglich k e i t der weiteren Zerlegung breiter oder intensiver Komponent e n der H e Linien so ist wahrscheinlich auch bei ihnen die A nzahl der lan gwelligen gleich derjenigen der kurzwelligen Komponente n Dagege n besteht hinsichtlich der Symmetrie der Zerlegun g ein auffallender Unterschied zwischen den zwei Ele menten Wäh rend bei den H Linien lang und kurzwellige Komp onent e n gl e i cher Nummer (abgesehen von ihrem mit dem Feld umkehr baren Iuten s i t ät s unt e r s c h i e d) die gleiche In t e n sität und jeden falls mit sehr großer Annäherung den glei chen Abstand von de r un ze r le gt e n L i nie haben ist dies wie K o c h in der F e i nze r le gung fests tellen konnte bei keiner der untersuchten H e Linien der Fall Bei ihnen weisen kurz und lan gwell ige Komponenten gleicher Nummer im a llgeme i nen einen beträchtl i chen U n terschied in de r Intensit ät und in de m Abstand von der u nze r le gt e n Linie a uf In beiderlei Hin sicht ist die Gruppe der langwell i gen p und s Kompo n enten di s sy m metrisch zu der Gruppe der kurzwelligen p und s Ko mpon enten , . - ‚ - - . . - - . . - . - - - . - , . . - , , - , . . - - . 23 Be obac h t unge n . an Li ni e n von E le me nt e n gr öß e r e n A t omge wi c ht s . Au ßer an den Linien de s Wassersto ffs Heliums und Lithiums haben ich und K i r s ch b a um n och an Li nien des Kohlensto ffs Natriums Magnesi ums Calci ums Aluminiums Thalliums und Quecksilbers i m elektrischen F e ld Beobachtungen ange stellt F ü r mehrere Linien d iese r Elemente haben w i r zwar Angaben über den Abstand einer sche inbar a u f der lan g well igen L i ni e ns e i t e a uf tre tenden p und s Ko mponent e gemacht Indes möchte ich die sen , , , , , , . - ngaben keinen quantitativen Wert be ilegen Die gemes s enen s ehr kle i nen Komp on e n t e n a b s t än d e sind vielleicht durch ein e n s ystematischen Fehler ge fälscht ; dieser kann durch einen Tempe r a t ur g ang während der la n g da ue r n de n Belichtu n g oder durch unglei chmäßige Fü llung der Gi t t e r öffnung bei der Entwerf ung der Vergleichslinien bedin gt sein Dazu kam daß in den me i sten Fällen nur S e r i e ngli e de r niedriger Nummer i n ausreichender In t e n s i t ät a u f der photographischen Pla t te e rschienen und diese werden ja wenigstens nach den Erfahrungen an Wassersto ff Helium und Lithium weniger zerlegt als d i e S e r i e n gli e de r höherer Nummer Glei chwohl kann bereits folgendes Resultat a uf Gr und jener vorbere iten den Untersuchu ngen als s i chergestellt betrachtet werden : D i e Serienl ini en der Elemente g rößeren Atomgewichts werden durch das elektrische Feld viel wen iger als die entsprechenden L inien von Elementen kleineren Atomgewichts zerlegt So z e igt das Glie d Nummer 3 der diffusen Tr i p le t ne be n s e r i e des Calciums das Gl ied Nummer 3 und 4 der diffusen D up le tne be n s e r i e des Alum iniums fü r eine D i spersi on von 1 mm : 1 0 A und e i ne Feldstärke von 30000 Volt >< cm noch keine deu t li che Zerlegung Wenn auch je den falls innerhalb ei ner Ve r t i k a lr e i h e des perio d i s c h e n Systems der Elemente d i e elektrische Zerlegung von e n t s pr e c henden Linien m i t wachsendem Atomgewicht abn immt so s cheint doch das Atomgew i cht hierfür n i cht allein maßgebe n d zu s e in sondern vi elleicht außerdem noch die Valenzzahl Es ist A und e iner Feld n äml i ch bei e i ner D i spersion von 1 mm : an den Nummern 2 und 3 der s tärke von 1 8 000 Volt >< e m di ffusen Tr i p le t n e b e n s e r i e des Quecksilbers bereits eine de utliche Z erlegung festzustellen trotz des großen Atomgewichts d i eses E lemente s A . , . , , , , . . , - 1 . , , . - 1 . 24 Ba nde nli ni e n de s . Was s e r s t offs und S t i c k s t offs i m e le k t r i s c h e n Fe ld . Die Ba n de nli ni e n von Elementen und Verb indungen treten in d e n Kanal s trahlen nur in geringer Intensität a uf Aus d i esem G runde i st ihre Untersuchung im elektrischen Feld nur mit Hilfe Bis j e tzt konnte erst eine l ichtstarker S p e k t r og r a p h e n mögl i ch 46 32 Rei h e von B a n de n li n i e n des Wasserstoff s nämlich 2 46 34 . . . , 4 6 28 46 1 8 406 7 406 3 A l ich 2 46 5 1 un d . 4 5 83 4 5 80 45 7 3 4 56 8 407 0 4 07 9 und einige B an de nk a nt e n des Stickstoffs näm 427 8 Ä und innerhalb der z we iten Bande die , 76 ersten 1 4 starken Linien h inter der B an de nk ant e untersucht werden Die Feldst ärke betr ug hierbei 1 3000 bis zu 47 000 Volt >< e m An keiner der genann t en B a nde nli ni e n konnte eine deutli c he Zer legung festgestellt we r den Aus diesem negativen Resultat darf ma n nun n atürli ch ke ines f all s folgern daß allgemei n d i e B a n de n li n i e n durch ein elektrisches Feld nicht zerlegt werden Zeigen j a auch Serienlinien von nie dr i g e r Gli e dnumme r nur eine sehr kle i ne ode r keine merkbare Zerlegung Durch sehr starke Felder mögen auch di e obigen B an de nli n i e n zerle gt w e rden und es mag B a n de n li ni e n geben d i e sc h on von mäßig s t arken Feldern zerlegt werden Immerh in ist es au ffallend da ß zahlrei che Ba n d e n li n i e n des Wasserstoff s noch nicht e in Zehntel A Zerlegung für Feldstä rken zeigen für welche die Serienl in ien dieses Elementes schon in Komponenten 20 A A h stand zerlegt sind Dies war das Resultat unserer früheren Beobachtungen ü ber das Verhalten von B an de nli ni e n i n e inem ele ktri schen Feld ; wir bedienten un s hierbe i des lichtschwachen Konk a vg i t t e r s von m l Kü r z Radius und elektrischer Felder b i s zu 40000 Volt x c m lich s i nd w i r n u n daz u ü bergegangen meine neuen l i chtstarken Anordnungen un d sehr st arke elektri sche Felder auch a uf die Untersuchung der B an de nli ni e n des Wassersto ffs anzuwenden Wi r haben hierb e i bere its pos itive Resultate erz i elt ; indes b i ete t di e U n tersuchung der elekt rischen Zerlegung der B a nde nli ni e n n i cht allein ihrer Kleinhei t und L i c h t s c h wäc h e wegen große Schwieri g k e i t e n sondern auch wegen der Näh e Überl a gerung und der wahr s c h e i nli c h e n wec h selseitigen Beeinflussung benachbarter Ba nden l in ien Sie wird daru m v iel Zeit Mü h e und Sorg falt erfordern Immerhin möge n aber h i er bereits eini ge vorläu fige Resultate mi t geteilt werden welche ein ige charakteristische Züge der Zerlegung von B ande nli n i e n ins L i cht treten lassen Die F i g 2 auf Tafel III gibt einige unsere r S p e k t r ogr a mme — aus de m Gebie te 2 46 34 44 1 2 Ä des H Banden spektrums in etwa siebenfach er Vergrößerung wieder Das obere und das untere S p e k t r ogr a mm A dient zum Vergle i ch ; es wurde aus dem schwachen Fe ld der posit iven Säule erhalten Das Spektrogra mm B wurde —l 0 a u s einem Feld von aus einem Feld von 48 000 Volt x c m 7 4 000 Volt >< e m gewonnen ; in folge der Optik des S p e k t r o graphen erscheint d ie un tere Hälf t e der S p e k t r og r am me B und 0 welc h e die p Schwingun gen wiedergibt weniger intensiv als . - l . , . . , . , (‚ - , . - . , . , , . . , , . . - . . . , - ‘ l - , , d ie obere Häl fte diejenige der s Schwingungen ein I nt e n s i t ät s unte rschi ed w e lcher in folge der Kont ra s tste iger ung bei der Wie der gabe gegenüber den O r i gi nals p e k t r ogr a mme n noch vergrößert ist Wie aus der F i g 2 der Tafel III a uf Grund des Vergle iches der S p e k t r ogr a mme zu er sehen ist sind die Linien 1 - , , , . . . , di e , wie es scheint, Gruppen gleicher A r t angehöre n , Beisp i ele fü r l — H B ande n li ni e n, we lche i n einem Feld von 74 000 Volt >< e i n be i einer Dispersion von 1 1 6 mm : Ä noch ke ine merkli che Zerlegung - oder Ver s chiebung zei gen — Dagegen sind di e L inien der Gruppe bei 1 44 1 2 4422 Ä de r — — A 4 44 7 4 7 4 4 und der Grupp e bei 2 4 88 45 02Ä Gruppe bei 2 6 Bei s p i ele ein er merkwürdige n Beeinfl ussung von B a nde nli ni e n Ä bei d urch das elektrische Feld So ersch e int die Lin i e 2 l B 48 000 Volt >< cm Spektrogramm eben merkl i ch in dem Sinne ) ( b e e i nflu ßt daß nahe am Ort der un ze r le g t e n L inie e i ne nach Rot verbreiterte s Komponente un d bereits merk lich nach Rot ver l schoben eine p Komponente a uftritt ; be i 7 4 000 Volt >< c m ist d ie Verschiebun g der p Komponente n ach Rot z iemlich groß ge worden und d ie s Schw ingungen haben sich in zwei Kompon e nten aufgelö st von denen die eine über der p Kompon e nte die andere di cht neben dem Ort der un ze r le gt e n L in ie a uf deren la n g w e i li g e r Seite liegt E in anderes Beispiel dies e r Art von Zerlegung geben di e —1 Ä Bei 4s 000Volt >< e rn Ä Linien 2 ist 1 un d i n eine breite seh r weni g nach Rot verschobene s K ompon ente und eine we i ter nach Rot verschobene p Komponente zerlegt di e Linie Ä in eine sehr weni g und ei ne stärker n ach Violett ver 2 s c h obe ne s Komponente sowie e ine stärker nach Vi olett ve r s c h o bene p Kompo ne nte Die z wei Linien sind also beide e inseiti g ab e r in entgegengesetzter Ri chtung zerlegt Bei Erhöh un g der Feldstärke rücken darum die Komponente n der zwei Lin i en e i n ander näher ; deshalb sind ihre zwei s Komponenten bei 7 4 000 l Volt >< cm ferne r die nahezu ebenso weit w ie sie verschobenen n f C Komponenten zusamme ge allen Spektrogra m m während d i e ( p ) weniger weit verschobenen s Komponenten ei nzeln si chtbar si nd Soweit ich bis jetzt an u n sere n S p e k t r og r a mme n feststellen — konnte gehorchen die Zerlegungen der H B a n de nli n i e n folgender Regel : Die Zerlegungen der H B an de nli ni e n s i nd einseitig es tre ten entweder nur a uf der kurz oder n ur a uf der lan gwelligen . . , 4 . . - , - - - i - - - , , . . - - , . - , - , . . - - , - , - . , - , 78 Seite der unze r le gt e n Linie ele ktrische Komp onente n auf und z war eine p Komponente und eine na h ezu gleich weit ve r s c h o bene s Komponente und eine zweite weni ger w e it versch ob e ne s K omp onente Uber die Abhängigkei t de r Zerlegung de r H B ande nli ni e n von der Fe ldstärke konnten wir wegen der Klein h eit de r Kom n one e n a s t ä d t n b e noch k ine genau n Me s sung n anstellen I mmer e e e p hi n seien zur erste n Au f klärung die Zahl e nangaben de r Ta belle XI V mitgeteilt , - - . - . . T ab e l l e XIV . l gt e A 2 . er i n e 74 000 n 2 446 1 48 000 . er Li A 48 000 ä is V häl i V h lt en tn 74 000 2 s Gem äß die sen Zahlen die natürl ich durch umfassendere und ge na nc re Messun g en ers e tzt werden müssen nimmt der Kompo — die H B a n de nli ni e n ra s cher zu a ls die Feld n e nt e n ab s t an d f ü r stärke Der Unte r s chi ed zwischen den Se rien und den Ba nde n li ni e n des Wass e rsto ffs gegenüber einem äuße ren elektrischen Feld könnt e kaum größ e r se in als e r in Wi rklichk e i t ist W ährend de r Kom z der S rienl i nien proportional der ersten Poten n b a d n n n a s t e t e e o p der Feldstärke ist wächst er be i den B a n de nli ni e n rasche r Wäh 1 rend für ein Feld von 7 4 000 Volt cm die äußerste p Kom Ä von der unze r le gt e n Linie entfe rnt ist b e p onente von H5 um trägt selbst de r größt e bis j e tzt gemessene Abstand der p Ko mpo A Di e Serien nente einer Ban de nli ni e für ein solches Feld erst linien we rde n hinsichtlich Abstand und Intensität der K ompo ne nt e n mi t sehr großer Ann äherung symmetrisch nach zwe i S e iten die B an de nli ni e n dagege n di s s y mme t r i s c h nur nach ein e r Seite zerlegt , , . . , . , - " , - o . , , . 79 V Ve r wandte E r sch e i nunge n . . S e r i e nli ni e n dur c h gr oß e Da mp f und S t r omdi c h t e Es kommt eine Ursache von L i ni e nve r h r e i t e r un g in Betrac ht, welche zwei fellos wirklich ist ; e s i s t dies di e Linienv ersch i ebung gemäß des D o p p l e r s c h e n Prinzips a uf Grund der therm i schen B e 25 Ve r br e i t e r ung . von . der di e Lin ien emitti e renden Gasmoleküle I nfolge der thermisch ungeordneten Bewegung der Gasmoleküle eines A ggr e gates kommt f ü r eine j e de Linie eine stetige Reih e von Ge s c h w i n di gk e i t e n se i n e r Träge r in der Sehachse des Beobachters nach b e iden Richtungen vor und hi e raus folgt e i ne symmetrische Ver b r e i t e r un g der von dem Aggr e gat emittierten Linie nach beiden Seiten Obwohl nun diese Ursache von L i ni e nve r h r e i t e r un g immer wirksam i st so tritt sie doch in den meisten Fällen und gerade bei sehr großer Verbreiterung hinter einer anderen Ursache zu rück Deren Vorhandensein ist jeden falls da raus zu folgern daß verschiedene L i nien desselben Elements verschi e den verbre iter t se in können daß di s s y mme t r i s c h e Verbreiterungen und viel größ ere Verbre iterungen vorko mmen als mit der beobachtete n Temperatur des emittiere nden Aggregats verträglich ist Nachdem festgestellt i st daß Serie nlinien durch ein endl iches elektri sches Feld i n Komponenten zerlegt werden können hat die 1 Vermutung ) an Wahr scheinl i chkeit gewonnen daß Verbreiterung e n von Serienlin ien unter gew i ssen Umständen durch die elementaren elektrischen Felder der den emittierenden Atome n benachbarten Gasmoleküle bew irkt werden können E mittiert näml i ch e in Atom Serienlin ien während es in de m elektrischen Feld e ines benach b arte n Gasmolekü ls von bestimmter Stärke sich befindet so werden d i e Lin ien in Komponenten von besti mmtem Abstand zerlegt werde n Nun kommen in einem Licht e m itt i erenden Aggregat alle möglichen Abstände der emitt ierenden Atome von benachbarten Molekülen Darum u nd darum alle möglichen zwischen m olekularen Felder vor m uß ein e von dem Aggregat em ittierte Seri enlin i e als st etige Rei h e ihre r elektrischen Komponenten verbreitert erscheinen I st die vorstehend e Ve rmutun g über d ie L i ni e nve r h r e i t e r un g d urch zwischenmolekulare elektrische Felder richtig so müssen in de n Gesetzmä ßigk e iten der L i ni e n ve r h r e i t e r ung unter gewissen w e g ung . . , , . , , . , , , . , , . . . , 1) J St . ar k , V e r b. d . D Ph . ys . Ge s . 8 , 1 09 , 1 906 ; A nn . d Phys . . 21 , 80 Umst änden die Gesetzmäßi gke iten des elektrischen Effekts auf Spekt r allinien wiederkehren Nun liegen über die L i ni e nve r h r e i t er ung durch große Damp f und Stromdichte merkwürdigerweise noch keine systematisch e n Untersuchungen nach den Gesichts punkten der S e r i e nle h r e vor Zur Ergänzung zerstreuter Be ob achtungen von a n de r e r S e i t e haben da rum ich und H K ir s c h 1 b a u m ) im Anschluß an unsere Untersuchunge n über de n Effekt des e lektrischen Feldes a uf Spektrallin ie n einige qualitative Beobachtungen über L i ni e nve r h r e i t e r ung gesammelt Hierbe i haben wir a uf di e Einhaltung folgender wohl ohn e weiteres verstand l i che n Vorschri ft geacht et W ill man au feinander folgen de Lin ien derselben Serie oder Li nien gle i cher Nummer verschiedener Serien oder ve rsch i edener Elemente miteinander a uf p h ot ogr ap h i s c h e m Wege vergleichen so muß man so lange belichten bis di e vergliche nen Linien a m Orte ihres unve r br e i t e r t e n B ildes gleiche Schwärzungen aufwe i sen Umgekehrt e Lin ien sind aus naheli ege n dem Gr unde von dem Ver gleiche auszuschli eßen Bei Beachtung diese r Vorschri ft findet man folgende Gesetzmäßigkeiten der L i ni e nve r h r e i t e r un g d urch große D amp f und Strom di chte I nnerhalb e iner diff usen Neben seri e und auch innerh alb e iner scharfen Haupt und Nebenserie nimmt die Verbreiterun g mit steige nder Gli e dnumm e r zu Hierfür i st in Fig 1 b u n d l o auf Ta fel I V fü r di e d iffuse Ne be n s e rie des Wassersto ffs un d in F i g 2b f ür die di ffuse Nebenserie des Lithi ums ein anschaul i ches Be i spiel gegeben Wie oben festgestellt wurde folgt di e Zerlegung der L i ni en einer Serie durch ein endli ches elektrisches Feld demselben Gesetz un d zum Zweck des anschaulichen Vergleichs sind in Fig 1 d und 2c a uf Ta fel I V d i e elektri schen Zerleg un gen un te r d i e Verbrei terungen der drei ersten Glieder der genannten Serien geset zt Einer di s s y mme t r i s c h e n Verbre iterun g einer Serienlin i e ent S pric h t eine di s s y mme t r i s c h e Zerlegu n g durch e i n äußeres e lek t r i s c h e s Feld E i n Beispiel hierfür bietet der Vergleich der Fig 3a u n d der F i g 3b a uf Ta fel I V Ob diese Dissymmet ric Analogie der z w ei Ersch e in u ngen allge mein gilt h a ben weitere Untersuchungen zu prü fen L inien der diffus e n Nebenserie werden stärker verbreitert als L inien gle i cher Nummer von der scharfen Haupt oder Nebe n serie hb m A Phy 43 1 040 1 91 4 1) J S t H K . . . . . , , . . . . . . . , , . . . . - . . , . . ar k u . . is r c au , nn . d s . . . , , . von der Schichtdi cke Dagegen ist das Verhältnis der I nt e n s i t ät e n der Komp onent e n der von den zwei Feldst ärken zerleg te n L in ie außerhalb des A ggr e g a t e ab h ängig von der Schi ch tdicke in folge der Absorption we lche di e emittierten L i ni e n k omp one nt e n im Innern des Aggregats a uf dem Wege nach außen erfahren I st schon fü r ei ne k leine Sch i chtdicke di e Emission seh r inten siv wie es fü r die ersten Glieder der Hauptse r i en zutrifft so ist fü r sie die Mitte der Lin ie (kleiner Wert der zw i s c h e nmöle k ula r e n Felder) bereits mit L i cht gefüllt und gew innt bei Vergrößerung der Schichtdi cke nur mehr wen ig Intensität ; außerdem hat sie bere its in der Verbreit er ung ( stärkere zw ischenmolekulare Felder) e ine erhe bliche Intens it ät und be i Vergröß er ung de r Schichtdi cke wächst s i e hier stärker als am O r t der unve r b r e i t e r t e n Lin ie So vermag die Linie obwohl sie durch ein e n dliches elektrisches Feld we n i g zerlegt wird durch Verg r ößerung der Sch i chtdicke n ur eine große Verbre ite rung zu gewinnen weil dann die sehr starken zwischenm olekularen Felder wei che die e ntsprechende große Zer leg un g bewirke n i m Ag g regat so zahl reich werden daß d i e von ih nen erzwunge n en Komponenten in großem Abstand von der nu zerlegten Lini e s i ch mi t merklicher Intens i tät füllen Will man darum d ie Verbreiteru n g der ers t en Gli eder ein er H auptserie oder über h aupt von intensi v emittierte n Linien mit derje ni gen anderer Lini en einigermaßen quantitativ o h ne die Störu n g durch die A h sorption vergleichen so mü ssen di ese Li n ien an so dü nnen Schi ch ten unter solchen Bedi ng ungen (F unke) beobachtet werden daß sie a u f der photogr a phisch e n Platte am Orte des unve r br e i t e r t e n L i n i e nbi lde s auch nicht v i el früher diesel be Schw ärzun g gew innen als e twa die Li nien der d iffusen Nebenserie Be a chtet man diese Verhältnisse so findet man daß d ie L inien der scharfen Haupt serie so die D L i ni e n und Lin ien von der Art der Queck silber l i nie i 2536 A unter den gleichen Versuchsbedingungen weni ger als die L inien de r diff usen Nebenserie verbreitert werden Zum S c h i uß di eses Abschnittes sei noch kurz von der A r t de r zwi schenmolekularen elektrischen Felder die Rede welche di e b e handelte L i ni e nve r h r e i t e r un g bewi rken Zwischenmolekulare elek t r i s c h e Felde r in eine m emitti erenden Ga s sind nach dem heutigen Stand der physikal i schen Forsch ung ke ine Hypot hese son dern Ta t sache Es kommen ja im Innern und an de r Oberfläche chemischer Atome elektrisch e Quanten vor ; da wir di esen elektri sche Kraft felder zuzueig nen haben so haben wir selbst die Oberfläc he neu i st . , . , , . , , , , , , . , , . , , e , o ‚ . , . , . , _ 83 _ Atome mit e lektri s che n Kraftfelde rn a usge s tattet zu den ken d i e s ich me hr ode r we n iger weit von ihnen weg ers tr ecken Und i m F a ll e der Ion i s a ti on ein e s Gas e s wie s i e ja immer mit der E mi s s i on von Serienlini en verknüp ft i s t k ommen außer den neu t r a le n G a smolekülen n o c h die ein oder m ehrfach geladenen p o s i t i ve n und neg ativ e n I onen in Fr a ge und ihr e lektr i sches F e l d bes itzt eine noch viel größere Aus dehn un g als dasj enige neutraler At ome Die Stärke de s elementa ren Kraftfeld e s ei n e s Ga si ons bes i tzt noch in e in em Abstand von c m von dem Mitt elpun kt d e r L a dung den Wert 1 5 0000 Volt x c m Wen n nun auch in der Wirkung der zwi s chenmolekula ren Feld e r die bestimmende Urs ache der L i n i e nve r h r e i t e r un g durch groß e Damp f und S tromdichte erka nnt ist s o darf man doch di e Verwickeltheit di e se r Ers cheinun g nicht verke nnen Erhöht man nämlich z B in e iner F la mme oder im Licht bogen selbst Fest blei ben der Temperatur vorausgesetzt den Tei ldruck eines e i ng e fü hrten Damp fes so ändern sic h nicht bloß die Verhältniszahlen der vorkommenden zw is chenm olekularen elektri schen Felder von besti mmter Stärke son dern die Int ensitätsvertei lung in einer ver b r e i t e r t e n Linie wird auch durch die gest e igerte Absorptio n b e Un d ebenso verwickel t l i egen die Verhältn i sse bei der e i nflu ßt Erhöhung de r Stromdichte in der pos itiven Säule de s Gli mms t r om s oder Lichtbogens Sie bringt ein erseits e in e Vermehrung der s p e z Zahl de r positiven und nega tiven Io nen mit sich and ererse its eine Steigerung der s p e z elektrischen Lei stung und s omit der Temperatur Eine genaue quantitati ve Analyse der L i ni e nve r b r e i t e r un g ist allein a u s diesen Grün den sehr schwierig ganz abgesehen davon daß di e Struktur der sie bewirkenden zwischen molekularen Kraft fel der n i ch t au fgeklärt ist und einem Durch s c h n i t t s w e r t fü r die i n eine m Aggregat vorkommenden Ma n ni g fa lt i gk e i t e n schwer eine klare p h ys i kalische Bedeutung beigemess e n werden kann tr a le r , . , , o . - l . , . . . , , , , . . . , . . , , . 26 . S e r i e nge s e t ze de r Li ni e nve r h r e i t e r ung . In dem vorstehen den Abschn i tt wurde bereits an dem Bei spiel der diffusen Nebenserie des Wassersto ffs und des Lithiums f ß d a ezeigt die Verbreiteru g der L i nien e i n er Serie inso ern n g demselben Gesetz wie ihre elektrische Zerlegun g folgt als mit wachsender Gli e dn umme r d i e Verbreiteru ng zunimmt Da auf Gr und der Zurückführung der L i n i e nve r h r e i t e r un g durch Damp f , , . ‚ 6 * 84 dichte a uf den elektrischen E ffekt von j e ner a uf dies en geschl ossen werden kan n so ge winnt die L i ni e nve r h r e i t e r ung von einer neuen Se i te Be deutung Es erschien darum wünschenswert jene Ge s e t zm äß i g k e i t au f ein um fassendere s B e obachtungsmaterial zu be gründen Diese Aufgab e hat Herr G We n d t (Aachen ) im Aach e ne r Physikalischen Institut übernom men ; mit seinem E i nverständni s teile ich folgende bis jetzt erhaltene Resultate mit We n d t brachte di e von i h m untersuchte Verbreit erung von Serienlinien dadurch her vor daß er sowo h l den Teildru ck de s Dampfes des untersuchen den Elementes im leu chtenden Ga sraum zie mli ch groß wäh lte wie auch mit sehr großer Stromdichte n äm lich mit dem oszi llatorischen Funken einer ziemlich großen Kapa Gemäß der oben gegeb e nen Vorsch rift den hin zi t ät arbeitete sichtlich der Verbreiterung zu untersuchenden Linien glei ch e Schwärzungen a m Ort der scharfen Linie zu erteilen machte er fü r d i e einzelnen L i nien einer Serie eine Rei h e von Au fnahmen von verschiedener Be lichtun gsdauer und wählte aus i h nen fü r den L i ni e nve r gle i c h diejenigen aus welche der obigen Vorschri ft ge nügten Die Serien des Wassersto ffs und Lithiums gehören bekannt lich zu der Gruppe der Dup le t s e r i e n Wen d t untersuchte nun ein weite res Beispiel von D up le t s e r i e n nämlich diejenige de s Natriums und zwar a n folgen den Linien Scharfe Hauptserie l l i e d m l l G n m dieZahl l mm r n h i nter den e ä n gen g i bt d i e u e r : n i a e W e n K ) ( , . , . . . , , . , , , . . , . 2 scharfe Nebenserie : 2544 25 94 . 2 . diffuse Nebenserie : 2 . - 44943 Als B e ispiel f ü r die Nebenserie von Triplets untersuchte We n d t die zwei ersten Glieder (m = 2 m = 3 nach Ry db e r g) der scharfen und der di ffusen Nebenserie des Quecksilbers ferner die ersten Glieder (m 4 m 5 und m = 6) der scharfen und der diffusen Nebenserie des Strontiums Nach We n dt gehorchen die untersuchten L i ni e nve r h r e i t e Die Li n ien der scharfe n r un g e n folgenden Ge s etzmäßigkeiten Haupt und Nebenserie werden beträchtl i ch weniger verbreitert als die gle i c h numme r i g e n Lin i en de r d iffusen Nebenserie Sowoh l i n der scharfen Haupt und Nebenserie wie in der di ffusen Neben se r ie n immt die Verbreiterun g mit wachsen der Gli e dnumme r zu , , = = , . . . . I nnerhalb eines Triplets wird die zweite Komponente et was die erste Komponente wieder s tärker verbreit e r t als die dritte stärker als di e zweite ‘ , . 27 Dr uc k ve r s c h i e bung . von S p e k t r alli ni e n . ‘ M o h l er f Wie W J H u mp h r ey s und J F ge unden und ) andere Autoren bestäti g t haben versch iebt s ich bei Erhöhun g des Druckes in einem Licht em i tti erenden Gasraum der Ort größter I ntensität se h r vieler Serienlinien um einen kleine n Betrag nach längeren Wellen ; gleichzeitig hat wenigste ns in we itaus den meist e n Fällen eine Verbreiterung der verschob e nen Linien statt Diese Gleichze it igkeit legt die Vermutung nahe daß die Druck verschiebung m i t der L i ni e nve r h r e i t e r ung ursächlich verkn ü p ft ist Es lie gt auf der H and da ß die D o p p l e r s c h e Verschiebung und Verbreiterun g einer Linie infolge der thermischen Bewegung der — G a smoleküle eine Verschiebung de s I nt e n s i t ät s Höchstwert es nicht bewirken kann ; den n zwe i Drittel der im Gas vorkommenden Be w e g ung s g r öß e von emitt i e renden Molekülen steht senkrecht a uf der Sehachse des Beobach ters und die aus der Bewegung in der Sehachse s i ch ergebende Verbreiterung e rfolgt sy mmetrisch nach d e n zwei Seiten einer L i nie Dagegen kann die stetige An einanderreihung der Komponenten e iner Linie in folge ihrer von Atom zu Atom in einem A ggregat verschieden g r o ß en Zerlegungen eine Verschiebun g der Wellenlänge i hrer größten I ntensität zur F olge haben Eine solc h e Versch i ebun g t ritt n ämli ch dann ein wenn die lan g bzw d i e kurzwelligen Komponenten intensiver sind als die kurz bzw di e langwell igen Komponenten un d einen gleich großen ode r sogar einen kleineren Abstand von der unze r le gt e n Linie haben ; ist der Abstand größer so kann trot z größerer Intensität die Versch i ebung nach der Seite der intensiveren Komponenten ausbleiben zudem darf d i e Intensität einer etwa am Ort der un ze r le gt e n Linie erscheinenden Komponente n i cht sehr viel größ er sein als di e Intensität einer seitlichen Kom ponente D ie vorstehende n Voraussetzungen fü r eine Versch i ebung des Ortes grö ß ter Intens it ät einer Linie nach längeren Wellen sind nun von der elektrischen Zerlegung aller bis jetzt untersuchte n . . . . , , . , , . , . . . , . , , . s J F Mo h l J ys i h b V s hi b h kJ d W J H mph y Vgl W H m p h B d h b R d D 1) . ur c . . r e r e u . r uc u . . a r . u. er c , . a . u . e r . . t ü er di e , A st r O p h y er c E l 5 , 324, 1 908 . . e s. un Jo g ur n vo n . k lli i 3, 1 44, 1 896 Sp e t ra . n en 86 Seri enl ini e n erfüllt mi t Aus nahm e de r H aup ts e r i e nli n i e n von H e II Insbes onde re ist in s chwache n Felde rn be i de n unt e rsuc hten ruhe nden Serienlinien die langwellige Kompone nte intens iver a ls jede ande re Wäre darum di e Dr uc k ve r s c h i e b ung nicht bere its bekannt so müßte man s i e als e in e Begle iters cheinung der Linien verbre i te run g dur ch die zw i s che nmole kularen e le k tr ischen Kraft fe lde r folgern und experimente ll aufsuch e n Da eine Lini e n verschiebung durch Drucke rhöhun g bekannt ist so liegt es nahe in ihr di e vorste hende theoreti sch ge folge rte Ver schiebung zu erke nnen Geschieht dies mi t Recht so müssen die Eigentümlic hkeiten und Ge setzmäßi gkeite n des elektri schen Effe kte s von Serienlin ien in den G e setzmäßigkeiten ihrer Dr u c k ve r s c h i e b un g wenigste ns an gedeutet sei n Die e inzige Gesetzmäßigkeit welcher die Dr uc k ve r s c h i e bun g den meisten Fällen zu f olg von S pektrallin i en wenigstens en in scheint b e st eht darin daß die A n de r ung der Wellenlänge bei i h r proport ion a l de m Gasdruck i st unte r welchem die Licht emissio n erfol gt Da de r Mittelwert de r zwischenmolekularen Feldstär ke n welc h e di e Verbre i terun g und Versch iebun g des I nt e n s i t ät s gi p fe ls bewirkt unter sonst glei chen Umständen jede nfalls angenähert proportional dem Gasdruck i st und die elektrische Zerlegun g proportional der ersten Potenz der Feldstärke e rfolgt so ist jene Propor tionalität von dem h i er gewon nen en theoretischen Stand punkt a us verständlich Vor allem st e ht auch das Vorzeichen der Dr uc k ve r s c h i e b un g n ämlich die Zunahme der Wellenlän ge mit ste i gendem Druck in Übereinstimmung mit der Tatsache daß i n den meisten bis jet zt untersuchte n Fällen von elektrischer Lin ien zerlegung fü r kleine Feldstärken die langwell i ge Komponente intensiver als die übrigen Komponenten ist u nd keinen erheblich größeren Abstand von der unze r le gt e n Linie hat Nur di e Haupt s erienli n ien von H e II haben a u f der kurzw e lligen S e ite die i nt e n s i ve r e Komponente ; in des ist hi e raus noch kein Einwand gege n die hier an genommene Erklärung de r Dr uc k ve r s c h i e b ung ah z u leiten ; diese Linien sind nämlich noch n icht a uf Dr u c k ve r s c h i e bun g u ntersucht und es ist kein Grund einzusehen warum diese in Aus n a h m e f älle n nicht auch n ach k ü rzeren Well e nlängen erfolgen sollt e Vergleicht man die bis jetzt a uf de n elekt rischen E ffekt unter suchten S e rienlinien h i nsichtlich Grö ß e und I n t e ns i t ät s di s s y mme t r i e der Zerlegung mit ihren D r uc k ve r s c h i e bun ge n s o ergibt sich ein e gute Übere instimmung zwischen de n hier und de n dort beobachtete n , . . , . , , . , . l , “ , , , , . , , . , , . , . , W e rten So zeichnet sich di e Dr uc k ve r s c h i e bun g de r Li nien di e Größ e und I nt e n s i t ät s di s sy mme t r i e ihre s elektrischen un d Effe kte s vor den entsprechend e n Linien anderer Elemente durch ihren großen Wert aus ; das gleic h e gilt von allen Alkalien ge gen über den meisten übrigen Elementen Einige Linien des Queck silbers zeigen trotz de s großen Atomgewi chts dieses Elementes ein e n beträchtlich en elektrischen E ffekt und demgemäß auch e in e rel a tiv g roße Dr uc k ve r s c h i e b ung Die meiste n der bis jetzt unters ucht en B ande nli ni e n unte rliegen nicht in merkbarer Weise der Dr uc k ve r s c h i e bung ; dementsprechend haben wir auch an einer Anzahl von B a nde nli ni e n des Stickstoffs un d Wass e rstoffs keinen oder nur einen s ehr kleinen elektrischen E ffekt festst ellen können W a s r die Abhäng i gkeit der von der Wellen D k uc r s c h i e u n b ve g _ länge betrifft so lauten die Angaben hi e rüber recht schwan kend wie auch die e lektrische Zerlegung von Linien verschiedener Serien recht verschieden sein kann Nur inn e rhalb einer und der selben Serie soll di e Dr uc k ve r s c h i e bung in bestimmter Weise von de r Wellenlänge abhängen nämlich mit diese r z usammen a h nehme n Freilich l i egen h ierüber recht spärliche experimentelle B e obachtungen vor ; immerhin erschie ne ein derartiger Zusammen hang a uc h mit den Erfahrungen über den Effekt des elektr ischen Feldes vert rägli ch E s nimmt n ämli ch die I nt e ns i t ät s di s s y mme t r i e der elektrischen Komponenten einer Linie mit abnehmender Wellen länge inn erhalb e iner Seri e ab Freilich bringt uns gerade diese Seite der Dr uc k ve r s c h i e bung von Spektrallinien zum B e wußtsein wie verwickelt diese E r s c h e i nun g ist Wenn sie wirklich was zum mindesten w ah r s c h e i n li ch ist eine Begleiterscheinung der L i ni e n ve r h r e i t e r un g durch d ie zwischenmolekula r en elektrischen Fel der ist dan n erscheint ihre genaue theoretische Beschreibu ng ziemlich aussichtslos solange wir f ü r eine Lin ie n i cht genau die Abhängigkeit ihrer elektrischen Zerleg ung von der Feldstärke hinsichtlich Abstand und I nt e n s i t ät s verhältnis der Komponenten auch für kleine Feldstärken kennen un d auch über die Struktur der wirksamen zw i s c h e nmole k u laren elektrischen Kraft felder nicht unterrich t et sind . ‚ Di - . . . , , . , . . . , . , , , , . 28 . Z e r le gung be we gt e r S e r i e nli ni e n dur c h Ma gne t fe ld ein t r a ns ve r s a le s . Eine ebenso ge istreiche wie wichtige A nwendun g der elek 88 tr is chen Zerlegung von Serie nli nien hat W W i e n ) auf G rund r Überlegung gemacht E i n elektrisches Quant u m von der Ladun g e und der Geschwindigkei t h erfährt in e i nem transversalen magnetischen Fe ld von der Stär ke i p di e bekannte L o r e n t z s c h e Be Kraft e 59 die sowohl senkrecht zu 2 ) wie zu b steht w e gt sich also ein Kanalstrah l der Licht e mi ttierende Elektr onen neben positi ven Quant e n enth ält durch ein t ran sversales M ag net feld so wirkt von außen her a uf jedes ne g ative Quantum die — Kraft e Q au f jedes positive Quantu m d i e Kra ft e 59 genau wi e wenn a uf de n Kanalstrahl e i n elektrisch es Feld von = zu h sen recht und gelegt wäre Wenn k der Stärke 6 5 d ar um di e elektromagnetischen G esetze auch noch fü r e in i n d e r Lichtemis sion begriffenes Elektron ge lten dann i st nach W i e n di e selbe Zerleg ung von Serienlinien durch die Kra ft e Q 3 von 1 Seite eines trans versalen Magnetfeldes a uf e fn e n Kan alstrahl zu er wart en wie von Seite des elektr i s c hen Feldes wenigstens fü r den Sonderfall daß alle Ka na lst r ah le nt e i lc h e n welche dieselbe S erienl inie emittieren d i e gleich e Gesch w in digke i t besitzen Leider ist diese Voraussetzung in einem Kan a ls t r ah le nb ü nde l nicht erfü llt vielmehr besitzen in ihm Teilchen welc he d ieselbe Serienlinie emit tiere n eine stet ige Re i h e von Geschwin di gkeiten ; sie sind darum in einem trans versalen Magnetfeld nicht a lle der selben L o r e n t z s c h e n Kraft wie in einem elektrischen Feld von 5 der Stärke ( 5 unte rworfen sondern einer stetigen Reihe von Werten D d e r Kra ft e 62 B e oba c htet man also sen krecht zur Achse dieser ) z Kraft die von den Kanalstrahlen emittierten Linien so erh äl t man in ihrem Que r e ffe k t nicht wie im Falle des elektrischen Fe ldes ei ne Zerl e gung fü r einen e inzigen Kr a ft w e r t sondern eine stetige Reihe von Zerlegungen ; es werden sich demnach die p und die s Kom n o e n t e n je zu einer verbre i ter t en Linie aneinanderrei hen Doch p muß der Streifen der p Komponenten e nt S p r e c h e n d dem größeren Abstand der p Komponenten im elektrischen Feld eine gr ößere Breite a ls der Strei fen der s Komponenten besit zen Zudem mu ß 1 . . ' [ . . O , , , [ [ [ . , [ , , , , . , , , , [ ] . , , - . - - - 1) W . Wi en , Be r . d B l Ak d d Wiss . er in . a . . . . 1 91 4, 70 . , S t r ah le n ge s ch wi n di gke i t b A us ihr e m We rt un d de m von 3 k on nt e Wi e n di e Bre i te de s p und s S t re ife ns ber e c h ne n , di e s ic h d e r Th e orie ge mä ß e in s t e l le n mußt e , und konnt e s i e dann mi t de r b e oba c h t e t e n Streif enb r eit e vergleich e n Er erhie lt so di e i n T a be lle XV mit gete ilt e n Z ah l en we rt e . . . T a b el l e !V . H? St - A 8 1 1 1 000 0 10 " - r e i f 3, 9 A . e n b r e i t A . e . 1 1 000 5 i 1 4500 1 31 00 i Hß I 1 1 600 z I 1 0900 f i f 1 31 00 Wi e a us di e s e r Tabe ll e h e r vor g e h t W W ie n i i s t i n de r Ta t i n Be s p r e c h un g se i ne r Re s ult at e fol o n B d e e n h au e t e m r k un W w o r l ä c h n i c h t b e : i c h fi e n u e as nn v p g g g möc h t e di e m a g ne t i sc h e W ir k u n g w i r kli c h mi t de r e le k t ri s c h e n übe r e i ns t i mmt Ve r t ra ue n i n di e Gült i gk e i t d e r s o w ü r d e d as . k nü p „ . ft di an , e 91 ein magneti s che s Feld zu zerle gen E s bie ten s ich dabei mehrere Möglich k eiten für die Vereinig ung der magne ti s chen un d der elek tri s chen Q uer un d L äng s e fle k t e So läßt s ich der magnetis che Quer einmal b e i Z us ammenfallen und un d der elek tri s che Que r e fle k t einmal bei Kreuzung der Achs en der zwei Felder beobachten Eine derartige Untersuchung bietet freilich große e xperimentelle Schwierigkeiten ; immerhin i s t s i e nicht aus s icht s los E s kommen fü r s i e z unäch s t n ur wenige inten s ive ru hende Serienlinien in Be tracht s o die Heli umlinie 2 447 2 Ä F ü r ihre Unters uchung la s s en 1 s ich Erfo lg ver s prechende Methoden ) angeben Gleich bei Mitteilung meiner ers ten Beob achtungen ü ber die elekt ris che Zerlegung von Spektrallinien habe ich di e Vermutung geäuß ert daß bei s olch en Unte rs uch ungen de s Ze em an E fle k t e s bei denen die a ls Lichtquelle dienende po s itive Säule de s Gli mm s tr ome s s enkrecht zum Magnet feld s tand neben der magnetis chen Ze rlegung einer Serienlinie bereits eine ge ringe elektri s che Zer legung s ich bemerkbar machte E s nimmt ja da s elektri s che Feld in der po s itiven Säule in folge von deren Z us ammens chnü run g durch da s ablenkende Magnetfeld ein en beträchtlichen We r t an Dies e Vermutung hat wahrs cheinlich bereits eine Be s tätigung ge fun den I s t s i e nämli ch richtig s o muß die magneti s che Zer legung einer Linie der p os itiven S ä ule dann wenn di es e para llel dem Feld s teh t rein und unges tört s ich ergeben dagegen dem Aus s ehen und der Grö ße nach anders werden wenn die po s itive S ä ule s enkrecht zum Magnetfeld ge s tellt wird Nun hat unterde s 2 F C r o z e ) ohne jene Vermutun g zu kennen folgen de Beobachtung gemacht Er s tellte eine mit Wa s s ers toff ge fü llte G eißler Röhre in einem Magnet feld einmal parallel zu des s en Achs e und erhielt — dann für eine Feld stärke von 9000 21 000 G a u ß die Linie H i n ein normale s Z e e m a n Triplet zerlegt s owohl w a s den Kom g A 5 on e n n t a s a e s l s b t a u ch voll tändige a P0 n d di e p ) lar i s a t i on un d da s I nt e n s i t ät s ve r h ält ni s de r Komponenten betri fft A ls er indes die Röhre s enkr echt z ur Ach s e de s Magnetfelde s s tellte ents prach die Zerle gun g der Linie H nicht mehr einem normalen Triplet Vielmehr erwies s ich die mittlere Komponente (normal voll s tändig parallel dem Mag netfe ld s chwin gend) n icht mehr . . ' . . . , . . - , , , . . . , , , , , . . , , - . a - , ’ ( - . d , . 1) 2) V r D P hy s F r z mp r J St k ar . . C o e , , e Co b d . t . . G e s 1 6 , 327, 1 91 4 e n d 1 5 7, 1 06 1 , 1 91 3 . . . . . . 92 volls tändig polaris iert ; bei 1 4 5 00 G a u ß war ihre Inte ns ität nahez u eben s o groß wie diejenige der s eitlichen Komponenten ; bei 1 9 400 G a u ß war s i e viel s chwäche r Z u de m war in di e s e m Falle die Zerleg ung (Ab s tand der äußeren Komponenten) größer a ls die A L 5 = normale e s war n ämli c 22 1 05 1 0 a ls . - S; , - . , 30 Ge s i c h t s p unk t e für de n s p e k t r a la na ly t i sc h e n Nac h we i s Fe lde r auf de r S onne e le k t r i s c h e r . . Wie e s G E H a l e 1 908 g elungen i st mi t Hilf e de s Z e e m a n E ffektes da s Vorkommen s tarker m ag netis cher Felder a uf der Sonne nachz uwei s en s o wird e s vielleicht auch möglic h s ein die elektri s che Zerlegung von L i nien zur Erkennung elektri s cher Felder in der Sonnen atmo s phäre zu verwenden Und s elb s t wen n s ich an den S onn e n li ni e n keine elektri s che Zerleg un g nachwei s en las s en wü rde hätte die s e s negati ve Re s ultat einigen Wert in s o a u s ihm folgern las s en w ü rde fern s ich daß die Stärke a ls etwaiger elektri s cher Felder an gewi s s en Ste llen der S onne unter halb ein e s gewi s s en Grenzwerte s liegen m uß der durch di e E mp fin d li c h k e i t der angewandten optis chen Me t hoden gegeben wird E s mag von Intere s s e s ein in die s er Hin s icht die Meinu ng der z o h n s n zwei F or cher ken en lernen welchen die S nnenp y ik n s e e u i j g in der ne ueren Zeit di e größ t e n Fort s chritte ver dank t In e inem Brie f an mi ch vom 31 Dezember 1 9 1 3 hat Herr G E H a l e folgende An s icht geäußert : I agree with the view s ug ge s ted ou page 94 5 of your m os t interes ting paper that c on s i de r a ble di fie r e n c e s of potenti a l may b e e xpected t o e xi s t in s un s pots where I have ob s er ved magnetic fie ld s up to 4 5 00 ga u s s e s B ut the high level of the hydrogen line s and the rapid decrea s e caus e s them t o upward in the inten s ity of the ma g netic fie ld s how little i f any of the Z e e m a n e fie c t con s pic u o us ly s h own b y — For thi s reas on I am low level line s of ir on and other metal s e xtremely an io us t o learn what the S t a r k e fie c t may b e for line s of iron titani um chromium van adi um nickel etc Their vapors may lie low en ough to fall wi thin the s p ot s electric fie ld a n d w e kn ow that a great n umber of their line s are re s olved or greatly widene d by t h e magnetic fie ld due to the low lying elec tric vort ex H D e s l an d re s hat di e Ge s ichts p unkte für die S p e k t r a la n a lytis che A ufs uch ung elektri s cher Felder zu An fang die s e s Jahre s . . , - , , . , , , , , . , , . . . „ . , , ’ . , , , ' , , x . ’ , , , . , ’ , , - , “ . . 84 dichte a uf den ele ktri s ch e n E ffekt von jener a uf dies en ges chlos se n werden k ann so ge winn t die L i ni e n ve r h r e i t e r ung von ei ner neuen E s ers chien da r um w ü n s c hen s w ert jene Ge S e ite Bed e utu ng s e t zmäß i g k e i t a uf e i n umfa s s e n dere s Be obachtun g s mat e rial zu b e h n Di e A u f g a b e a t Herr G We n d A a ch n A a chene r d e s t m r ü e e i n ) ( g Phys i kalis chen In s tt ü ber n ommen ; mi t s einem E i nvers tändni s te ile ich folgende bi s jetzt erhalt e ne Res ultate mit W e n d t brachte die von i h m unters uchte Verbre it erung von Serienlinien dadurch her vor daß er s owohl den Teildr u ck de s Dampfes de s unter s u chen den Elemente s im leu chtende n Gas raum ziemlich groß wählte wie au ch mit s ehr großer Stromdichte n äm lich mit dem os zillat oris chen F un ken einer ziemli ch gro ßen Kapa Gemäß der oben gegebenen Vors chrift den hin zi t ät arbeitete der Verbreite rung zu unters uchenden Lini en gleiche s icht li ch Schwärz ungen am O r t der s charfen Lini e zu erte i len machte er für di e ein zelnen L i ni en einer Serie eine Re i h e von Au fnahmen von vers ch i ede ner Beli chtungs dau er un d wählte a us ihnen fü r den L i ni e nve r gle i c h diejenigen a us welche der o bigen Vors chrift genü gten Die Serien de s Was s ers toffs un d Lithium s gehören bekannt lich zu der Gruppe der Dup le t s e r i e n We n d t unte r s u chte n un ein weit e re s Beis piel von Dup le t s e r i e n näml i ch diejenige de s Natriums und zwar a n folgenden L i nien Scharfe Haupts erie d m m ll e l ä l i e n m r dieZahl hinterden gen gibt die l a m r n n G u e : i n K e W e n ) ( , . , . . . , , . , , . . , . — 1 33034 33025 s charfe Neben s erie : 2544 25 94 2 . diffu s e Neben s eri e : 2 B e is piel für die Neben s erie von Triplets unters u chte = = m m 2 We n d t die zwei ers ten Glieder ( 3 nach Ry d b e rg) der s charfen un d der diffus en Neben s erie de s Qu eck s ilbers ferner die ers ten Glieder (m = 4 m = 5 un d m = 6 ) der s charfen und der diffus en Neben s erie de s St rontium s Nach We n d t geh orchen die untersu chten L i ni e nve r h r e i t e r un g e n folgenden Ge s etzmäßigkeiten Die Li nien der s charfen Haupt un d Neben s erie werden beträchtlich weniger verbre itert Sowohl a ls di e g le i c h n umme r i g e n Linien der diffus en Neben s erie in der s charfen Haupt und Neben s erie wie in der di ffus en Neben s erie nimmt die Verbreiterung mit wach s ender Gli e d numme r zu A ls , , , . . . . I nnerhalb eine s Triplets wird die z weite Komponente etwa s stärker verbreitert a ls die dritte die er s te Komponente wieder s tärk er a ls die zweite , . 27 Druc k ve r s c h i e bung . S p e k t r a lli ni e n von . Wie W J H u m p hr e y s un d J F M o hl e r ) ge funden un d andere Autoren be s täti g t haben vers chieb t s ich bei Erhöhung de s Dr ucke s in einem Licht e mit tierenden Ga s raum der Ort größter Inten s ität s e h r vieler Serienlinien um einen kleine n Betrag nach längeren Wellen ; gleichzeitig hat wenigs ten s in weitaus den mei sten Fällen eine Verbreiterung der vers chobenen Linien s tatt Die s e Gleichzeitigkeit legt die Vermutung nahe daß die Dru ck vers chie bung mit der L i ni e nve r h r e i t e r ung urs ächlich verknü p ft i s t E s liegt auf der Hand daß die D o p p l e r s c h e Ver s chieb ung un d Verbreiterung einer Linie infolge der thermis chen Bewegung der G a s molekü le eine Vers chieb ung de s I nt e n si t ät s Höch s twerte s nicht bewirken kann ; denn zwei Drittel der im Ga s vorkommenden Be w e g ung s g r ö ß e von emitti e renden Molekü len s teht s enkrecht au f de r Sehach s e d e s Beobachters un d die a us der Beweg ung in der Sehach s e s ich ergebende Verbreiterung erfolgt s ymmetri s ch nach d e n zwei Seiten einer Linie Dagegen kann die s tetige Aneinanderreihung der Komponenten einer Linie in folge ihrer von Atom zu Atom in einem A ggregat vers chieden g r oßen Zerlegungen eine Ver s chieb ung der Wellenlänge ihrer größten I nten s ität zur F olge haben Eine s olche Vers chieb ung tritt nämlich dann ein wenn die lang bzw di e kurzwelligen Komp onenten inten s iver s ind als die kurz bzw die langwelligen Ko mp onente n und ei nen gleich großen od er s ogar einen kleineren Ab s tand von der unze r le gt e n Linie haben ; i s t der Ab s tand größer s o kann trot z gr ößerer I nten s ität di e Vers chieb ung nach der Seite der inten s iveren Komponenten au s bleiben zudem darf di e Intens ität eine r etwa am Ort der unze r le gt e n Li n ie er s cheinenden Komponente nicht s ehr viel g röß er s ein a ls die Inten s ität einer s eitlichen Kom onente p Die vors tehende n Voraus s etz ungen fü r eine Vers chi eb ung de s Orte s größter I nten s ität einer Linie nach längeren Wellen s ind n un von der e lektri s chen Zerlegung aller bi s jetzt unter s u chten 1 o . . . . , , . , , . , - . . , . . , , . W J W J u rch D r ck 1) Vgl du . . . . u . H . y F yd i p hr s u J mphr s B r cht H um e e J ah r b . . , . . . e Ra d . u . E I r , di e e 5, 324, 1 908 ü be . V rschi M o h l e r A s t r op h y s . . e b un J r g ou n . vo n ii 3, 1 44 , 1 896 e t a ll n e n Sp k r . der Sonnenatmo s phäre ein Grenzwert den e s nicht ü bers chreiten kan n ohne daß eine s elb s tändige Strö mung s ich her s tellt un d s i e mit wach s ender Stro ms tärke ver mindert Die s er Grenzwert de r elekt ris chen F elds tärke kann in ers t er Annäherung proport i onal dem Gas dr uck ge s etzt werden ; er wäch s t darum von den äußeren Schichten weg nach den inneren S chichten der Sonnenatmo s phär e zu an In den unteren Schichten kann er in folge de s hier herr s c h e n de n h ohen Dru cke s einen großen Wert anneh men Wi r kennen zwar für die Zu s ammen s etz ung und Temperatur der Dämp fe in der S onne nat m 0sp h är e nicht die F unk e n s p annung e n a us den en s ich jener Grenzwert berechnen ließe ; inde s werden s i e von den Funken s pann ungen in der atm os phäri s chen L uft wenigs te ns nicht um eine Größenordn ung vers chieden s ei n In L uft von 1 Atmo s phäre Druc k beträgt der Grenzwert der elektri s chen Feld s tärke ungef ähr i 30000 Volt x c m ; k ommen al s o a uf der Sonne Ga s s chichten von 1 0 Atmo s phären Dru ck vor s o verm ag in ihnen di e elektri s ch e 1 F eld s tärke b i s zu 300000 Volt >< e m a nz uwach s en Damit i s t zunäch s t die Möglichkeit nachgewie s en daß in den tie feren Schichten der S onnenatmos phäre elektri s che Fel ds tärken s ich her welche ein e merkliche Zerlegu ng der a n i h rem Orte s t ellen emittierten oder ab s orbierten Linien liefern Eine elekt ri s che F eld s tärke auf der Sonne muß mit ei n er viel s tärkeren elektri s chen Str ömung verb unden s ein als i n de r Erdatmo s phäre Denn infolge der hohen Temperatur i s t die Ioni Sie i s t wah rs chei nlich s o s ation dort s e h r viel größer a ls hier groß daß an de n mei sten Stellen der Sonnenatmos phäre di e elek Ein Anwach s en der Feld t r i s c h e Stroms tärke unge s ättigt i s t s tärke in einem P unkte i s t dar um notwendig mit einem Anwa c h s en der Strom s tärke verknü p ft Umgekehrt i s t aus dem Vorhanden s ein ein er großen m agneti s chen Feld s t ärke a uf eine gro ße Stro m s tärke un d a us die s er wieder a uf eine große elekt ri s c h e F eld stärke Da eine elektr i s ch e Strö mung in der S onnen zu s chließen at mo s phäre bes tändig S p a nnun gs di fle r en ze n unter Lei s tung elek muß fall s ein e lek so t r i s c h e r Arbeit a us z ugleichen s ucht tr i s che s F eld von beträchtlicher Stärke s i ch dauernd halten s oll be s tändig minde s ten s ein elektro motoris cher Vorgang in der Sonnen atm os phäre wirks am s ein welcher po s it ive und negative E le k t r i zi t ät s mengen trennt un d in vers chiedene Sch ichten der Sonnenatmo s phäre aus einander s chiebt Eine der a m mei s ten wirks amen e le k t r omot o r i s c h e n Kräfte in der Son n enatmo s ph äre d ü r fte a u s de m Z u s ammen , , . ’ . . , . - , * - . , , . . . , . . . ‘ , , , , . 98 beachten s wert d aß nach d em S onne nr a n de zu Linie n verbreit e rt un d n ach Rot zu ver s choben er s cheinen E s i s t fo lgende De utun g die s er B e obachtung möglich Die mei s ten Li nien s chwerer E le mente werden durch ein s tarke s elektris ches F eld in eine p u n d e ine s K omp onente zerlegt von denen je d e etwa s nach Rot i m Vergleich zur un ze r le gt e n Linie ver s ch oben i s t inde s die p Kom ponente etwa s weiter nach Rot a ls die s Komponente Wenn da s allgemeine elektris che Feld in der S onne na t moS p h är e wie e s w a hr ü berwiegend lotrecht s te ht s o nehmen wir be i m s c h e i nli c h i s t Blick a uf die Mitte der S onnen s cheibe n ur die un p ola r i s i e r t e n wenig nach Rot vers chobenen s Komp onenten der vom Feld be e i n flu ßt e n Linien wahr beim Blick nach dem Rande s ehen wir in de s neben de n s Ko mponenten auch die weiter vers ch obenen p Ko m , . . - , - , - . , , , - , - - p on e n t e n c . VI . Th e or et i sc h e Unt er such unge n . A ufgabe n de r Th e or i e i n de r S p e k t ra lana ly s e . fle k t e s i s t fü r al le L inien der Z j a s ogar fü r gleichnami ge S erien vers chi ede ne r s elben Serien Elemente die s elbe ; dagegen i s t Art un d Größ e der elekt ri s chen Zerleg ung von Linien ders elben Serie un d au ch fü r gleichnamige Linien gleichnamiger Serien vers chieden Allein die s e r Vergleic h läß t ah nen daß s i c h die The orie im Falle der elektr i s chen Zer leg ung von Linien einer viel s chwi er i geren Aufgabe gegen ü ber befindet a ls i m Falle de s Z e e m a n Effe kte s Daz u kommt noch d a ß d urch da s Exp eriment bereit s mehrere Ge s etzmäßigkeiten un d E i nze lzü g e der ne uen Er s chein ung a ufgedeckt w orden s ind welc he der theoreti s chen Zus ammen fa s s ung in ein erklärende s Prinzip h arren S o nimmt i nnerhalb einer Serie die el e ktri s che Zerlegun g mi t wach s ender Gli e dnumme r zu ; die Zahl an genäh ert gleich ints u s iver K om ponente n wäch s t jeden fa ll s bei den ers t e n vier Serie n gliedern mit s teigender G li e dn umme r Mi t wach s en dem At om gewicht i nnerh alb einer Ve r t i k a lr e i h e de s periodi s chen S ys t ems er s cheint die Zerleg ung vers chi ed e n groß ; von Vertikal zu Vertikal reihe ändert s ich auch wah rs cheinlich mit dem chemi s ch e n Charakter die elektri s ch e Zerlegun g We ni g s ten s fü r die äußeren und i nneren K i n i s m t o n n s K mpo n ente mehrerer L ien der o n a u n d e t e b t a n o s d n p p t k s r p rtional der er ten P tenz der elek ri chen Feld tär e s o o o s D as p un d A rt G rö ße de s e le k t r i s c h e n ee ' -E a m n , . , - . , , . . . - . _ 99 _ der äu ßeren Komp onenten i s t bei kleiner Zer leg ung ruhender Linien veränderlich mit der Feld stärke Der I n t e n s i t ät s unt e r s c h i e d der äu ßeren Komponenten bewegter Linien kehrt s ich mit der Felds tärke um Gegenüber die s en Ergebni s s en welche das Experi ment in ver u h u c f k rzer Zeit z tage örderte hat man Ge hl daß l c h l i d a ü e i f s g die e lektri s che Spektralanaly s e einen weitergehen den Einblick in di e Atom s tru ktur ge s tatten wird a ls di e magneti s che Analy s e Un d wenn die neu e Er s chein ung der Theorie a u ch eine viel s chwierigere Aufgabe a ls der Z e e m an E ffekt s tellt s o lockt a u f der anderen Seite die Be deutung de s Problem s zur Ü berwind ung der Schwierigkeiten Denn du rch di e bi s her gewonnenen Re s ultate hat die im ers ten Ab s chnit t geäußerte Vermutun g Wahr s cheinlich koit gewonnen daß die elektri s c he Spektralanalys e unters tü tzt von verwandten F ors chungen a uf die Kraftfelder gewi s s er Elektronen im A t omi nn e r n oder vielleicht a uf de s s en Struktur Licht werfen wird Jeden fal ls hat man da s Ge fühl und di e bis herigen theo r e t i s c h e n Vers uche ü ber di e ne u e Er s chein ung be s tätigen die s d a ß man ohne eine mehr oder minder be s timmte Annahme ü ber die Atom s tru ktur zu ein em Vers tän dni s der elektris chen Zerlegung von Serienlinien nicht gelangen wird Die Schwierigkeit un d die Größe der ge s tellten Aufgabe mahnt behuts am un d mit Aus dauer an ihre Lö s ung zu gehen un s a uch Vielleicht glü ckt e s in einem genialen Einfall den elementaren Vorgang im A t omi nn e r n zu ers chauen a us dem die Mannigfa ltig koit de r Ers cheinungen der elektri s chen Spektralanalys e zwangl os fließt S olange inde s die s e gl ü ckliche Wendung nicht eintritt m ü s s en wir ver s u chen Schritt f ür Schritt in der the oreti s chen E r kenntnis vorwär t s zu kommen ; wir mü s s en e s dabei b e reits a ls einen Erfolg betrachten wenn wir d urch die th e oretis che W ü rdigung von experimentellen Res ultaten gewis s e denkbare An nahmen über die Kräfte an den S e r i e n e le k t r on e n aus s chließen können Und um von erkannten Abwegen un s a uf den richtigen Weg mü s s en wir a us den Beobachtungen Fingerzeige fü r zu finden neu e Vors tell ungen ü ber Möglichkeiten der At oms truktur zu ge w innen su chen Wenn die s e Vor s tell ungen a u ch z unäch s t vielleicht ziemlich unbes timmt vielde utig und n i cht e i nwandfrei s ind s o darf man ihnen die s nicht zum Vorw urf machen da s i e nur ein An fang zu einer Entwickl ung s ein s ollen un d da s i e s ich d urch die e xp e r i me n t ellen Unter s u ch ungen zu wel c hen di e in ihnen enthaltenen M ö g I nt e n s i t ät s ve r h ält ni s . . , , , . - , ‚ . , . , . , . , , ‚ . , . , . , . , , , , 1 00 li c h k e i t e n an re gen k e i t fü llen werden s ich s elb s t tö t e n oder mit lebe n der Wi r k li c h . I n di e s em Anfang der t heor e ti s chen En twickl ung fällt de m Experiment die A ufgabe zu nicht durch planlo s e Schaffung von B e ob a cht ungsmat e ri al die Verw ir r un g zu vergröß e rn s onde r n nach de n Ge s icht s p unkt e n der Ry d b e r g s c h e n S e r i e nle h r e un d de s p e r i o di s c h e n Sys te ms d er chemi s chen Element e Ge s etzm äßigk eiten der elek tri s chen Sp ektralan aly s e in weitgehender Prü fung he raus z uarbeiten un d auf je de An regung von the oretis cher Sei te e i n z ugehen , , . 32 Voi gt s e r s t e Th e or i e de r e le k t r i s c h e n Z e r le gung e i ne r Li ni e , i sot r op e s e las t i s c h e s Kr aftfe ld a m S e r i e ne le k t r on . . Mehr a ls zehn Jah re vor de r Be obachtung der elektr i s che n 1 Z e rle gung von Spektra lli nien h at W V o i gt ) aus gewis s e n A n nahme n ü ber da s Kraft fe ld der Elektronen welche Spektra lli n ie n e mi t t i er en eine Zerle g un g von Sp e k t r a lli n i e n durch ein elektri s ch e s F e ld ge folger t Er hat z unä chs t gezei gt daß e i n i nne r a t omi s c h e s Elekt ron s olange e s durch qua s i e la st i s c h e Kräft e an eine Gleic h a u t u d m w c t s l e ge b nden i s E u nter ß eine ä ß re el k e i h e i n u s e n e fl g g _ tris chen Felde s keine A nde r ung s einer Frequenzen zeigen k a n n Da nun in der Tat eine elektri s che Zerlegun g von Serien linien s o hab e n wi r e s a ls e r wie s en zu betr achten daß jede n s t a tt h a t fall s für eine Gleichgewicht s vers chie b ung eine s S e r i e n e le k t r on s w i e di e rü ck s i e ein s tarke s äu ßere s elektr i s che s Feld hervorbringt treiben de Kra ft a uf da s S e r i e ne le k t r on nicht mehr re in qua si e le k t r i s c h e r Nat ur s e i n kann Nu n hat dann V o i gt an genommen daß di e r ü cktreib e n de Kraft auf ein Elektron n ur fü r kle ine Vers chieb ungen a us de r Gleichgewichts lage qua si e la s t i s c h s e i daß s i e dagegen fü r ei ne n größeren Ab s tand de s Elektron s von de r Gleichgewichts lage ra s cher oder langs amer als die ers te Potenz d ie s e s Ab st ande s s ich ändere Daz u hat er die Annahme gefü gt daß da s i nne r a t omi s c h e Kraft feld de s Elektron s zentri s ch s ymmetri s ch s e i Die a us die s en ? Annahme n folgende The orie hat V o i gt k ü rzlich ) s o klar und kurz darge s tellt daß hier der Wortlaut s einer Aus fü hrungen wie der gegebe n s e i : I ch will hier z unächs t noch ei nmal kurz a uf de n . , , , . , , . , , , , . , , . , . , W Eig k rWipdik G W ig ch „ Ma g 1) ne to 2) . Vo V o t e , le t un d . t , oo . t A , nn B Gö t t N a . . t P y L ipzig 6 9 , 297 , 1 899 ; A . . . Te 1 91 4 u . bn e r , e nn . d hs . 1 908 . . 4 , 1 97 , 1 901 ; 1 02 b Die Be obachtungen ü er elekt ri s che Doppelbrech ung ließ e n s Z eine Be s chränkung a uf dies e Annäherung als genü gen d er s chein e n Die Betrachtung eines einzelnen Elektron s unter den vorau s ges etzten Um s tänden f ühr t hiernach f ür die Emis s ion l än g s d e r Kraft linien zu Schwing ungen beliebiger A r t also unp ola r i s i e r t e n mit den Frequenzen v, == v2 fü r die Emi s s ion n o r m a l daz u z u einer Schwingung parallel E 0 mit der Fr equenz v3 und zu einer Di e Abweichu ng e n s olchen n ormal E o mit der Frequenz v v2 dies er Fr equenzen von der ur s pr ünglichen v0 s ind proportional mit E 3 u n d zwar gilt . . . , , , , , . , 9) v 3 v0 Vergleichen wir da s vors tehende Re s ultat der V o i g t s c h e n Theorie mit der Er fahr ung s o ergibt s ich folgende s I n s o fern be s täti gen die Beobachtungen die Theorie als s ich die elektr is chen Komp onenten a ls volls tändig polari s iert erweis en und die p Kom o t n n e e n wenig s ten s in der Gr ob ze r le g ung i m allge me inen einen p — größeren Ab s tan d von der unze r le gt e n Linie haben a ls di e s Kom o n e n t n f e dara daß der Ab tand jener omponenten nicht dr i e s K u p ; m a l wie die The orie verlangt s ondern im allgemeinen klei ner i s t wäre fü r den An fang weniger Gewicht zu legen I n d es be s teht in einem P unkte ein un übe r br ü c k b arer Unters chied zwi s chen Theorie un d Erfa hr ung Während nämlich der Komp one nt e n abs t an d nach der Theorie prop orti on a1 dem Q uadrat der Felds tärke s ein s ollte i s t er bei den b i s jetzt un ters u chten Linien proportional d er ers ten Potenz Die s er Unter s chied muß uns zur Ablehn ung der Theorie fü hren Sie mag w ohl einer Abän derung fähig s ein aber in der ers t e n Form gibt s i e die Erfahrung nicht richtig wieder Gleichwohl i s t jener The orie ein Wert beiz ume s s en Sie hat nämlich den Vorteil in ihren Voraus s etzungen un d in ihrer D urch fü hrun g be s timmt u n d d urch s ichtig zu s ein un d zu q uantitativ prü f baren Folgeru ngen z u fü hren Nachdem die s e in Wide rs pruch mit der Erfahrung g e raten s ind können wir jeden fall s a ls ein Re s ultat die F es ts tellung verzeichnen da ß da s ela s ti s che Potential eine s an eine i nne r a t omi s che Gleichgewicht s lage geb undenen S e r i e n e le k t r on s nicht i s otrop i s t . , , - , , , , . . , . . , . . , . , , . 33 De ut ung de r Umk e h r ba r k e i t de s I nt e ns i t ät s unt e rs c h i e de s de r äuße r e n Komp one nt e n e i ne r be we gt e n S e r ie nli ni e . . s - b Wie oben ein gehe n d dargelegt w urde i s t di e langwellige p un d Komponente einer ewegten W a s s e r s t ofl li ni e dann inten s iver a ls , ‘ 1 03 k urz w ellige Komponente wenn die Kanal s trahlen in der Rich tung de s elektri s chen Felde s verlaufen Umgekehrt i st die kurz we llige K omponente inten s i ver wenn d a s elektri s che Feld zu der Ge s chwindigkeit der Kan al s trahlen g e ge ng e r i c h t e t i s t Z ur De utung dies e r Er s chein un g habe ich die An nahme vorge s chlagen d aß die n e i e n f Elektronen welche a der in die Ge chwindigk it richt g s e u u s n j g blickenden S eite de s At om s s i tze n zu in t en s i verer Li chtemi s s ion durch den S t oß a u f r uhende Ga smolek ü le angeregt werden a ls di e auf der e n tgegenge s et zte n A t oms e i t e s itzen den Elektrone n Hat s o ein Ka n a ls t r a h le nt e i lc h e n dank s einer Ge s chwi n digkeit zwei S eiten s o k ann man dem elektri s chen Feld i n der Ach se de r z w ei Seite n hintereinander zwei entgegenge s etzte Richtungen geben di e , . ; , . , , , . , . i nte n Ent en l W I G S Q F i i i LK z i i e e ne e an u o e e r. c n . r e e on e n e n n en . i kr F d KK mprz g vr s iv r Fig - v m i m l kt ld h G s h w d gk t i ku g w ll g t mp gl ch i t s v A to o G . e A to m m cf e le t el . m i t ge ge n ge r G e s c h w . u i m l k F ld LK pg ig r i iv r v v w e lli A t om o ne, . 17 e v tr e e e . . an e i nt en f e mi t gle i c h g e r G e s c h w . om on e n t e n o - vo n e , . . w e ll e on e n t e n ntens e . . Wenn d ann die größere Inten s ität da s eine Mal an der lang welligen elektri s ch en Komponent e ers cheint da s andere Mal an de r ku rzwelligen Komp onente s o liegt der Schl uß nahe da ß in de m einen Fall die langwel lige Komponente auf der inten s iver durch S toß a n gere gt en A t om s e i t e emittiert wird in de m anderen F all die k urz w ellige Komponente I s t die s richtig un d b er ü c k si c h t i gt m a n daß die C e ntra der Serienli nien negati ve Elektronen s ind s o e r gibt s ich die Folgerung da ß die Schwing ungs zahl eine s E le k tron s durch d a s elektri s che Feld in folge s einer F or t s c h i e b un g vom A t omz e n t r um vergrößert dagegen in folge der Annäheru n an g da s A t omze nt r um verkleinert wird I n Fig 1 7 s i nd die s e Ub e r legungen un d F olgerungen zeichneri s ch darge s tellt , , , , . , , , , . . . 1 04 Nun möc h t e i c h abe r a uf e in e S c h wi e r i g k e i t h i nwe i s e n , we l c h e von mi r vor g es c h la g e ne De nt nn g de r I nt e ns i t ät s di s s y mme t r i e di e d e r e le k t r i s c h e n Korn p one nt e n e i ne r be w e g t e n S e r i e n lini e a lle i n a uf Gr und de r Ke nnt n i s de r Gr obze r le g un g mi t s i c h zu b r i ng e n sc h e i nt Di e Folge r un g, da ß di e E le k t r onm , we lc h e a uf de n e n t t e n r ur e d e n e t z t i c h d as g e d A A h n S e e m h se t o e n d e n c se d e s g g g e e le k t r i s c h e n F e lde s li eg en e nt ge g e ng e s e t zte An d e r unge n i h re r S c h w i ng un gs za h le n e r fa h r e n, lä ß t s ch we r ve r s t e h e n, d a ß di e E l e k t r on e n, we lc h e a uf e nt g e g e nge se t zt e n Se i t e n zum At o mze n t rum i n a n de re n A c h s e n li e g e n , gl e i c h e gr o ße A n d e r ung s n de r S c h w i ng un g s za h len d urch da s e le kt r i s ch e F e ld e r f ah r en Un d wa s g es c hi e h t mi t E l e k t r one n di e a u f A t omac h s e n se n kre ch t z ur Ac hs e de s elektri s chen Fel de s liege n ? I s t di e E mi s s ion von Seite der Elek t r on e n , di e a u f A t oma c h s e n ge ne i gt z ur F e lda c h s e li e gen , s e hr gering ? Und welche Verhältni ss e s ind zu erwart en , wenn da s Atom s c hon au ß e r halb de s elektr is che n Fe lde s ver s chiedene Ach s en be s it zt ? In Ab s ch n i tt 38 s oll a uf Grun d de r F e i n ze r le g ung e i n Vers uch ‘ . . ‚ . Beantwort ung di e s er Fragen ge macht w erden W V o i gt h at a a O von de r Umke h r barkeit der I nt e n s i t ät s di s s y m met r ic der elektris ch zerlegte n W as s e r s t otf li n i e n folge nde Erklärung vorges chlagen Di e n a t ü r lich s te Deutun g de s Vorgange s i s t wohl die folgende Di e Ele k t r one n welche an einer H— Lin ie beteilig t s in d zerf allen in zwei Gr up pen deren eine die na ch größere n di e andere die nach k lei neren Frequenze n ver s chobe nen K omp o nent e n bedingt Wirkt a uf da s Gas kei n e an de re Ri c h t ung s gr ö ße a ls E o s o ve r te ilen s ich die vorhandenen Elektronen gleichmäßig auf di e beide n Gruppen Nun i s t aber bei der S t a r k s c h e n Anordn ung a u ßer E o n och eine we i te r e geri chte t e Gr öß e (minde s t e ns indirekt) wirk s a m d a s i nhomogen e Feld li l jen s e its de r Kath ode da s di e Kan a l s trah le n erre g t Die se s Feld bedin gt nach de n be s chriebe nen Be ob a c ht ungen offenbar eine Ri c h t u n g s e i ge n s c h a ft de r I onen der Kan als tra hlen de r ar t daß e ine u n gl e i c h e Zahl von ihn en eine p o s i t iv e bzw e i ne n e g a ti v e Seite i n die Richt un g der Kanal s tra h len w e n d et oder de r Je nachde m d a s Konde ns a t or fe ld mi t der Richt ung i m I on zus a m me nf ällt i s t s eine Wi rkung bez d e r Emi s s ion e i ne andere I m e inen F alle bewirkt da s Feld di e Ver s c hieb un g der Z e r le gun g s k omp on e nt e n nach gr ö ß e r e n i m a nde ren n ach k l e i n e re n We llenlängen ; di e ung leiche Z a hl d e r i m e i n e n z ur . . . . . . „ . , , , , . . , '’ . , . , . , . . , . , 1 06 hrung von E o se lb s t umkehr en Wi r kt ommt die urs p rü ngliche B e vorzug ung der Gelt ung : die Dis s ymme t r ic ver s chw in det k k e E o z s o ma l u o „ C Richtung ni c ht zu r E . n r - “ . 34 Voi gt s . Th e or i e , di s sy mme t r i s c h e: a m S e r i e ne le k t r on zwe i t e Kraft fe ld e las t i s c h es . Gru nd d er vors t e henden Auffas s ung von dem Vorhanden s ein einer Ach s e C grö ß t e r I n flue n zi e r ba r k e i t mit zwei Seiten in 1 bezug a uf da s A t omze nt r um hat V o i gt ) e in e neue Theorie der Zerlegun g von S p ek trallinien durch e i n elektr is che s Feld ent wickelt Er h at n ämlich mi t di e s er Auffas s ung wie oben b ereit s mitgeteilt w urde die Annah m e verkn ü p ft da ß d a s qua s i e la s t i s c h e Kraftfeld eine s S e r i e ne le k t r ons in bez ug a uf 0 di s s y mme t r i s c h i m ü brigen rings um 0 von r ot a t or i s c h e r Sym met r ie s e i A uf Grund die s er bes timmten Voraus s etzunge n gelangt er zu f olgenden theo r e t i s c h e n An s ätzen Sind die E longationen eine s Elek t rons gegen ein Achs en 2 B C d urch a b c gegeben s o i s t di e ei n fach s te Fo rm ) s y s te m A de s di s s y mme t r i s c h e n P o tential s gegeben d urch A uf . , , , ' , ’ . . „ , , , , , kleine Elongationen wie s i e eine Licht welle o hn e Ein wirkung eine s äußeren F eldes gibt s ind die Glieder mit 7c und k ? unmerklich ; hier verhält s ich d a s Med ium i s otrop un d be s itzt ei n e Eigen frequenz v0 gegeben durch F ür , , , Wirkt dagegen ein Feld E 0 parallel der fes ten Z Ach s e s o 0 in dem andern die s tellt s ich i n einem Teil aller I onen di e — G Richtung in d ie Z Ach s e Hiern ac h s ind fü r di e beiden Teile die Pot entiale - . , - . 1 1 1 3) mi t de n werden bez Vorzeichen zu benutzen . 95 61 1 5 , 7023 3 die Bewegung s gl e ich unge n un d W V s g z s s r G s s P hy s ch s P i gi i ch i ch i g Gi d i ch g m i E ör r g r P i d s i ch i r E kr p kp 1) oi . 2) D e r A fü r e i n s ol i st n t ot e n t a le t n at , , G ö t t Na c h r 1 9 1 4 de n n e u e t e n H e r o t e n t al e di s s y m m e t r i s c h fin . . en . bt , i s t . A ll i n me ne e n ar t ba t r e ne M a gn e t o o r . te un d ( . ‘ E in un Z e i t s c h r 1 5 , 1 23, 1 91 4) . en le t l mi t e übe oo ti 3 b ( a2 + ); 2 c di s s y m m e t r i s c h e . 363 u f . . 1 07 ” m2 1 . 1 4) " ma F ür 1 = 2 eE o “ 7c. (2 + n) - . den Gle ichgew ichts z us tan d gilt 1 5) 90 Eo oder bei kleine m i k ( 0, . eE 75260) 00 m auch eE o 76 50 7 6 F 2 - Hiera us folgt daß fü r ein ruhendes Ga s in dem di e + Zeichen je fü r die gleiche Anzahl I onen gelten di e elektri s che Erregung von den E r g änzun gs gli e de r n de s P otentials u n a b h än g i g und s omit prop ortional zur Feld s tärk e i st F ü r Schwingungen innerhalb de s Felde s E o s etzen wir wie der , , , . g7 1 g 7 g I = betrachten a ls klein neben A n näherung bei Rü ck s icht auf ( 1 5) un d , n = " = mg 1 6) mn Dies gibt al s o fü r e rs ter Annäheru ng un d 1 ) 1 7) vs = Nun i st s vo 30 , g — k ( i 7 0 k ( j: 1 5 - Dann gilt . ers ter in 0 77. die Frequenz vs , für Q d agegen vp in zu ( 1 1 k : in gleicher Ann äherung 00 omi t E - 1 8) 2 e O ) E k / O a vp = ‚ vo < 1 i E k wobei da s obere Vorzeichen fü r di e ein e da s untere fü r d ie andere Hälfte der vorhandenen Mole k ü le gilt E s ers cheint a ls naturgemäß 7c, un d k , als von gleichem Vorzeichen anz uneh men I st k = k 2 da n n gilt , , . , . Vp V0 = 2(Vs v0 ) , . Die Beobachtungen z e igen ein Verhältnis ders elben Größenordn ung Die verfolgte Vors tellun g ergibt s omit in ers ter Annäherung di e Zerlegung der Spektrallinie fü r l o n g i t u d i n a l e Beobacht un g in ein D u p l e t fü r tran s vers ale in ein Q u a d r u p l e t Die Ver s chie b ungen s ind s ymmetri s ch in bez u g a uf die fe ldlos e Linie und der Feld s tärke prop orti onal Die vors tehen de neu e Theorie Vo i gt s lie fert die Abhängigkeit . , . “ . 1 08 von der Felds tär ke in Ü be rein s timm un g mit der Erf ahrung ferner d a s Auftr eten lan g und kur zwelli ger Kom e n t n u f den zwei Seiten iner Linie en lich hat nach o a e u l d n e n z e r t e e n p g ihr wie e s auch z umei s t i n der Gr ob ze r le gun g tat s ächlich zutri fft die l ß K mponente einen o e n L i a s Ab s tan d von d z r e nie t n u n l r e e p g grö ere die s Komponente Uber die Abhängigkeit der Zerlegung von der G li e dnumme r (vgl Ab s chnitt 1 6) hat s ich Herr V o i gt in ei n e m Briefe an mich in folgender We i s e geäußert : „W a s die Formel A2 angeht s o i s t di e Be gr ü n dung bis her ei ne unvollk om k eE o al mene Nach meiner Formel ( 1 8) i s t A r p i v so ? k k, e E o A lp = + 2 Hierin kann für Serienlinien kaum von fi anderen Din gen als von der Ordn ung s zahl abhängen Die E r fah r ung läßt da s Q uadrat z u de s Komp on e nt e nab s t a n de s , , . , , - ‚ - . . , . , . . . . “ . 35 . S c h war zs c h i lds Th e or i e , Ne wt ons c h e : Kr aft fe ld am S e r i ene le k t ron . K S ch w ar z s ch i l d ) hat eine Theorie der elektris chen Zer legun g von Spektrallinien a u f Grund der Annahme gegeben daß die r ü cktreibende Kraft welcher ein li c h t s c h wi nge nde s Serien elektron unterliegt dem N e w t o n s chen Ge s etz folgt Man denke e i ne Spektrallinie erzeugt durch ein Elektron da s unter der elektro s tati s chen Anzieh ung einer ruhenden p os itiven Einheits ladung eine K e p l e r s che Bewegung be s chreib t Kommt no ch ein ä ußere s elektri s ches Feld hinz u s o wirkt da s wi e die Anziehung ei ner s ehr entfernten großen Elektrizität s menge Man hat e s mit dem bekannten Problem de r An z i e h u n g n a c h z w e i f e s t en Z e n t r e n zu t un ; mit der Speziali s ierun g daß d a s ein e Zentrum s ehr weit abrü ckt Da s Pro blem der Anzieh ung nach zwei fe s ten Zen tre n g e hört z u den man kann s agen eben n och integrierbaren Die Lö s ung fü hrt auf ellipti s che Inte g rale I ch hatte n ur die b e kannte n Formeln zu s peziali s ieren a u f den Fall de s Abrü cken s de s einen Zentrum s un d ferner die V oraus s etz ung einz ufü hren daß die von dem entfernten Zentrum aus geü bte Kra ft d a s äußere e lekt ri s che Feld klein i s t un d zwar s o klein daß man die Q ua drate die s er Kr a ft du rchweg und ihre ers te P otenz ü berall da vernachläs s igen darf w o s i e nicht d urch M ultiplikati on mit der wachs enden Zeit etwa s Erhebliches au s macht n ach a s tron omi s chem S prachgebr au ch 1 . , , , . „ , . , . , “ . „ . , . , , , , 1) K V r d D Ph y s , . S c h war zse h i ld , e b . . . . Ge s . 1 6 , 20, 1 91 4 . 110 Die vor s teh ende Abweichung zwis chen Th eorie un d Er fah r ung i s t so g ro ß daß w i r zur Ablehn un g der Theor ie S c h w a r z s c h i l d s kommen mü ss e n Dann abe r dü rfe n w i r a us der b e ob ac hte t en e lekt ris c hen Ze rlegung der S e r ienlini en a uf Gr und di e s er T h e ori e folge r n daß d a s S e r i e ne le k t r on b e i s ein en Lichts chwing un gen ni cht einer rü ckt reibenden Kra ft unterliegt w elche umgekeh r t p r opor t i on a l dem Q u adrat d e s Ab s tande s von e i n em po s itive n Ke r n i s t , . , . 36 Di e i nne r at omi s c h e und di e I i c ht s c h wi nge nde Ge s c h wi ndi gk e i t von S e r i e ne le k t r one n , S c h wi e r i gk e i t für di e Li c h t quant e n und di e Li c h t . ze lle nh y p ot h e s e . Der Nachweis der W i e n s c h e n Zerlegung einer bewegten H S erienlinie in einem tr a n s v e rs alen Ma gnetfeld d u rch die L o r e n t z 1 s che Kra ft e ge s tattet einen Schlu ß ) auf di e obere Grenze der Ges chwindig keit der in Lichtemi s s ion begriffen en S e r i e ne le k t r one n E s s e i abge s ehen von der äu ßeren G e s chwindigkeit eine s Seri en elektron s welche e s infolge der Bewegun g s eine s ganzen Atoms be s itzt Die Ges chwin di gkeit welche e s in bez u g a uf die ü brigen A t omt e i le oder a uf e i n fe s t mi t dem At om verb undene s Koordi n a t e ns y s t e m be s itzen mag s e i in zwei Teile zerle g t eine inner a t omi s c h e welche vielleicht de m S e r i e n e le k t r on auch bei A h we s enheit von Lichts chwingungen eigentü mlich i s t un d eine licht s chwingende Ge s chwi ndigkeit welche e s in folge von Licht emi s s ion be s itzt Die i nne r at omi s c h e n Ge s chwindigkeiten haben in einem licht emit t ierenden Aggregat von Atom zu Atom alle möglichen Lagen in bez ug auf die Ach s e eine s ä ußeren Magnetfelde s Die L o r e nt z u n d s che Kra ft e i mt dar m alle möglichen Werte an n m u Sa E wü rde darum gemäß der W i e n s chen Zerlegung eine s tetige Ver br e i t e r un g ein er S erienlinie d urch ein Magnet feld lie fern wenn die L o r e n t z s c h e Kraft e b e inen hinreichend großen Wert annehmen könnte Nun aber l a s s en s ich s ogar die drei Z e e m a n Komp onent en der roten W a s s e r s t ofi li ui e nach C r o z e deutlich e r halten obwohl bei die s er Linie der elektri s che Effekt und s omit die W i e n s c h e Zerleg ung verhältni s mäßig groß i s t E s muß als o . “ „ , . , „ , , “ „ , “ ' . . [ ] - , [ . ’ , 1) J S t rk . a , P hy . s. Z ei t s c h r . 1 5, 265, 1 91 4 . 111 die Zerlegung infolge einer etwaigen i nn e r a t omi s c h e n Ge s c h w i n di gk e i t kleiner a ls ein Zehntel de s Ab s tande s der Z e e m a n Kom m t ein Die er beträ in eine Feld von 0 Ga ß 0 s 3 0 o n e n s 0 t e n u g p Ä fü r E ; die Zerleg ung durch die L o r e n t z s c h e Kraft e Ä Da die elek i s t al s o in ein em s olchen Feld k leiner als von 30000V olt >< cm t r i s c h e Zerlegun g von H d urch ein F eld i B 5 = Ä u 7 n z t i h r u d i tat nd beträ etze n s t E C 3 u n s s 1 00 o s g ( ) ® c A eine berechnet s ich fü r eine elektri s che Zerleg ung von 0 8 D un d von oder r e s l st s o Feld s tärke von 1 00 3 3 - . u . - “ . . 1 , O ‘ ° 3 fü r 3 © kleiner als 1 und darum b kleiner a ls 3 3 6 A u s den Be obacht ung en von H 3 ergibt s ich ein 1 0 cm s e c noch kleinerer Wert fü r die obere Grenze der i nne r at omi s c h e n Ge s chwin digkeit de s S e r i e ne le k t r on s Gemäß der S pektrale n Ana logie dü rfen wir da s f ür die S e r i e n e le k t r on e n de s Was s ers to ffs a bgelei t ete Re s ultat a u f die ü brigen E lemente verallgemeinern un d beha upten daß die Elektronen welche die Serienlinien im Sicht b a ren un d Ultraviolett e mittieren keine i nne r at omi s c h e Ge s c h w i n d i gk e i t be s itzen die größer i s t a ls 1 0 cm s e c W a s die li c h t s c h w i ng e nde Ge s chwindi gkeit der S e r i e n e le k t r on e n i n einem Magnetfeld betri fft s o nimmt die durch s i e b e D nicht alle möglichen Lagen di n gt e L o r e n t z s c h e Kraf t e ® g in bez ug a uf die Achs e der rü cktreibenden Kraft an s ondern b e s itzt fü r Schwing ungen u m di e Ach s e von 9 i mmer die s elbe Ach s e wie die r ü cktrei bende Kraft un d einen kon s tanten Wert der allein von 9 u nd von der Schwing ung s zahl abhängt gemäß der bekannten Theorie de s Z e e m a n E ffekte s Die L o r e n t z s c h e Kraft e br i ngt demnach n icht eine Verbreiter un g s onde rn eine Zerlegun g einer Serienlinie i n s charfe Komp onenten hervor Im normalen Z e e m a n Triplet i s t die be obachtete Zerlegun g einer Linie gen au s o groß wie die von der The orie ge for derte da z u s ind die Komp onenten eben s o s charf wie di e unze r le gt e Lin ie Die Theorie die s omi t in völliger Überein s timm ung mi t der E r fa h r ung s teht i s t n un a uf die An nahme gegrü ndet daß die r ü ck treibende Kraft au f die S e r i e n e le k t r one n rein qua s i e la s t i s c h i st mit - . , l . . , , , 6 - , l . , [ ] e , , - . , . - , . , , , . 112 ab e r h aben wir ber eits oben fe s t ge s tellt daß si e für groß e Vers chi e bunge n aus der Gl e ichge wi c ht s lag e nic ht mehr r e in quas i elas tis ch s e in kann da s on s t kein e e le ktris che Zerlegung de r Schwingungen de s S e r i e ne le k t r on s möglich wäre Wollen w i r beid e Erfahrunge n die magneti s che und di e elektris che Zerlegung einer Linie in t heoretis cher Hin s icht mite inan der ve re inbar finden s o ” m ü s s en wir folgern daß die L o r e n t z s c h e Kraft e folge in F der li c h t s c h w i nge n de n Bewegung s o klein i s t daß die ge s amte rü cktrei bende Kraft noch s o g ut wi e r e in q ua si e las t i s c h e r N atur Jedenf all s muß die Verbreiterung der Z e em a n K omponente n i st in folge einer Abweich ung von der Annahme der qua s i e la s t i s c h e n Kraft beträchtlich kleiner a ls ein Zehnte l de s Komp one nt e nab eine Feld s tärke von 30000 Gau ß s e i n Und s t ande s s el b t f ür s hiera us folgt weiter wie o ben daß die li c h t s c h wi nge nde Ge s c h w i n ° di g k e i t der S e r i e n e le k t r on e n beträchtlich kleiner a ls 1 0 cm s e c s ein mu ß Dies e Folgerung ü ber eine obere Grenze fü r die li c h t s c h w i n gende Ge s chwindigkeit der S e r i e n e le k t r on e n s cheint mi r ein e ern s t ‘ h a fte Schwierigkeit ) f ü r die P l a n c k s c h e Lichtquantenhyp othe s e mi t s ich zu bringen Gemäß die s er Hypothe s e g i bt ja ein einzelner O s zi llator in einem einmaligen Vorgang von Lichtemi s s ion os zi lla t or i s c h e Energie nach ganzen Viel fa chen von h n von s ich w o 2 = b 6 ö 10 erg s e c da s P l a n c k s che Wirk ungs quant um n s e c die Schwingung s za h l der emittierten Energie i st Die ein fach s te Annahme ü ber den Urs pr ung der emittierten Energie i s t daß die s e der kineti s chen Energie ent s tammt dank welch e r ein S e r i e ne le k t r on E s läßt s ich dan n eine u m s eine G leichgewicht s lage s chwingt obere Grenze f ür di e Energie berechnen welche ein ein zelne s S e r i e ne le k t r on a us s trahlen kann ; die s e Energie muß nämlich g e 1 6 2 m (1 0 ) se in mäß der oben gewonnenen Folger ung klein er a ls 2 wo m die Ma s s e ei n e s Elektron s i s t Setzen wir di e s e r und gleich a 10 o s berechnet ich ü r je n en Energiebetr g der Wert f s g Erg Nun kann aber n ach der P l an c k s chen Hypothe s e 55 1 0 der von einem einzeln en O s zillator aus ges tra hlte L i c h t be t r a g fü r — w eine Wellenlänge von cm nicht kleiner als 6 5 1 0 E r g s e in Die s er Betrag i st s omit mehr denn 1 0000 mal größer a ls Nun , , . , , , a , ] , - . . , , " 1 . . , - 7 - “ , l , . , , . , — o , . - 27 , - - 16 . - 5 o , . 1) J S t rk . a , V e rh . d . D P hy . s . Ge s . l 6 , 304, 1 91 4 . . 1 14 einem elementaren Vorgang auße rh alb d es zwi s chen molekularen Kra ftfelde s emittiert werden groß i s t i m Ve r hältni s z u de r Zahl von Wellenlän gen welche währe n d der S t o ß ze it eine s Kan a ls t r a h le n t e i lc h e ns a us ges t rahlt werden Di e Gr öß e nor dn ung die s er S toßzeit läßt s ich indes be rech nen Setzen wir nämlich di e lin e are Au s dehnun g de s zwis che nmolekularen elek tris chen Kraft felde s gleich 5 1 0 cm di e Ge s chwindi g k eit von Kana ls trahle n welche n och Lic htemi s s ion a nreg en können gleich 5 1 0 c m s e c s o werden innerhalb des zwi s che nmolek ularen Kr aftfe lde s in e i ne r 5 cm s e c minde s ten s 1 0 Wellenlänge n von 3 1 0 S toßzeit von 1 0 Länge emittiert Sehr viel größer muß al s o di e Zah l der a ußer h a lb de s Kra ftfelde s emittierten Wellenlängen s e in Nun hat A E in s t e i n im An s chluß an die P l a n c k s che Licht h z d o ü se b u a n t e n h t die Anna me u begr n d en ver s u cht u n ich i e h n q yp ihm dar in ge folgt daß die Lichte nergie u n d s omit di e von einem Atom in einem elementaren Emi s s ion s vorgang aus ge s trah lte Energi e bei ihrer Fortp flan z ung in einem kon s t ant bleibenden Vol ume n bei k on s tanter Dichte konzent riert bleibt Wenn demn ach ei ne s olche E i n s t e i n sc he L i c h t ze lle e xi s t i ert s o mu ß s i e im F a lle von Serienlinien mehr a ls 1 000 Wel lenlängen in der Ach s e de r Fort n fl a zun lan s ein p g g Z u der gle i chen Folgerun g fü h r t eine a ndere Ers chein un g Wie oben in Ab s chnitt 9 erwähnt wurde vermögen Kanals trahlen beim Auftr e ffen a u f Salze von Alkalien un d alka li s che n Erden da s Metallatom in de n angrenzende n Ga s rau m herau s z uwerfen un d e s d abei zu Li c htemi s s i on anz uregen Während die heraus geworfenen Me tallatome im Ga s raum vorwärts fliegen s trahlen s i e die durch S toß ü b e rnommene o s zill a tori s che Energ i e a us Nun läßt s ich ein e un t e re Grenze fü r die Zeitda uer der elementaren E mi s s ion d urch e i n e i nzelnes At om a u f Grund folgender Angaben berechnen An den Serienlinien welche von den h e r a us fli e g e nde n Metallatomen läßt s ich keine D o p p l e r s c h e Verbreiterun g e mittiert werden in folge e iner Ge s chwindigkeit beobacht en welch e größer a ls 1 0 cm s e c wäre ; die s ließ s ich an Lithium un d Ca lc i umli ni e n fe s ts tellen Die Strecke bi s zu welcher di e Lichtemi s s ion de r vor w är t s fli e g e n de n Metallatome merklich i s t k ann bei Lithium me hr a ls cm betragen Hiera us b e rechnet s ich die Zeitdauer de r se c elementare n E mis s io n der roten L i t h i umli ni e zu mehr a ls Innerhalb die s er Zeit werden von dem einze lnen L i Atom meh r a ls 1 0 Wellenlängen de r Serienlinie 1 6 1 04 Ä an einan de r g erei h t A t om i u , , . . 8 - 3 , , o 6 - 1 , , 14 - - o . . . . , . . , . , . . , , , 6 - 1 . , , . . - 8 . 115 x F olge r ung da ß E i n s t e i n s ch e L i ch t ze lle n w e nn s i e ü berh aupt e i s t i e r en i n de r Ac h se i hr e r For t p fla nz ung die A u s deh n ung ei ne r Reih e von s e hr vie len W e lle nlä nge n h aben mü s s en e rei t s H A L o r e n tz ) a uf Grund eine r Bes p rec hung de r i st Inte r fer enzer s chein ung e n ge k ommen ; e r ze i gte zud em da ß eine E i n s t e i n s c h e L i c h t ze lle wenn s i e e i s tie r t a uch s e nk rec h t zur Ach s e ihre r F ort p flanz ung eine Aus de hn ung h a ben muß welch e I c h h ielt frü h e r s e h r gro ß i s t im Ve r hältni s zu i h r e r Wellenl än ge di e L o r e n t z s c h e B e wei s fü hrung ni c h t für zwingend w eil mi r e in e we c h s els e itige Kr a ft w irkung zw is c h e n E i n s t e i n s c h e n Li c h t Na ch de m ich ab e r auf einem anderen ze lle n möglic h e r s c hi e n Wege zu ders elben Folgerung wi e H A L o r e n t z gek o mme n bin s timm e i c h s e i n en Aus fü hr ungen zu Un d a l E x peri men talp hys iker We nn eine E i n s t e in s ch e s c h lie ße i c h d a ran folgen de s Be k e nntnis 6 L i c h t ze mehr a ls 1 0 We llenlängen lan g und breit i st dann ve r li e r t s i e für mi ch ge gen üb e r de r fr üheren vi e le r p r obt e n Vo r s t e ll ung von d e r Aus breit ung e iner Lichtwe lle jed en ans ch a ulich e n un d h e uris ti sc he n Wert dann b i rg t s i e S c hwie rigk ei t e n i n s i c h di e e ben s o gro ß s ind wie d iejen i ge n de r E rk lärun g ge wis s e r E r sc h e i Unter die s en Um h ungen zu deren De utung s i e er funden w urde s tänden ver w er fe ich die E i n s t e i n s che L i c h t ze lle n h y p ot h e s e un d bi n de r Ans icht daß diejenigen Ers c hei nungen we lch e ich frü her mi t die se r Hy p ot hese zu de ut e n ve r s uchte in an derer We is e zu e r k lären s i nd U n d a ls einer der ers ten Anh änger der P l a n c k s ch e n Q uanten h yp o t hes e möchte i c h mi r i h r gegen ü ber folgendes B ekenntni s s r laube n I n mehreren Fällen s cheint mi r dies e Hypothe s e in einen Dar um s ch w er lö s a r en W i d ers pruc h mi t de r E r fahrung zu s tehen mißtraue i c h de n Anwe ndunge n welch e i c h von de r Pl a n c k s c hen Hypoth e s e zur De ut ung einiger Ers chein ungen gemacht h a b e E ine ders elben da s Auft reten mehrerer Ge s c h w i n di gk e i t s i nt e r ’ valle ) in de r bew e gten Intens itä t ei ner Serienlinie der Kanal s tr a h l en i s t s icher an de r s a ls auf Gr und d e r P l a n c k sc h en Hyp o t he s e zu de ut e n und von de m A uft r ete n e i n es S c h we llenwerte s de r kinet i s che n E nergie e i n e s K anal ode r Kat h oden s trahl s be i d e r E miss i on eine r Eigen frequen z durch ein Atom wird weiter unten eine Deutung ohne di e Q uantenhyp oth e s e gegeben 1) H A r t P h s Z t h l l 349 1 91 0 2) V gl J S t rk Di A t m i ch m ch r l m t u d i h r K l k t 1 l t hl 1 J Sp r g r B r 3 9 p Z u de r b , , , , l . . x , , , . , . . , , . . . , , , , . , , , , . b . . , . , , . . . s ra e ns e L o e n a . r a, . y z, , i . e n e , . se o on e n e n . e i r. , i E . , s e e en e n e an a 116 37 s i ch Th e or i e n, di e . d de s de r Pla nc k s c h e n Li c ht qua nt e nh y p ot h e s e un Rut h e rfor ds c h e n A t ommode lls be di e ne n . E R u th e r f o r d ) hat a us dem Vorkommen einer s ehr große n Ablenk ung eine s a Strahl s d urch ein einzige s von i h m ge s toßenes Ato m die Folgerung gez ogen daß die chemis chen Atome eine n po s itiven Kern enthalten der e i nen s ehr kleinen D urchme s s er un d eine s ehr große Ma s s e im Vergleich z u ein e m negativen Elektro n be s itzt ; um de n p os iti ven Kern s oll e n negative E lektronen deren Ge s amtladung gleich der Kernlad ung i s t a uf ge s chlo s s enen Bahnen S 0 s oll da s Was s ers toffatom aus einem p os itiven Kern k rei s en von der elektris chen Einhe its lad un g und e inem einzi gen ihn um kreis enden negativen Elektron be s te hen Die s e s Ru t h e r f o r d s c h e Atommodell i s t von mehreren For s chern mit der Pl an c k s che n Q uantenhypothe s e in Z us ammenhan g gebracht worden nach welcher ein elementarer O s zillat or z B e i n Wa s s ers to ffatom L i chtenergie nur i n ganzen Viel fachen de s Pr o duk t e s a u s P l a n c k s c h e m Wirk ung s quantum un d S c h w i n g ung s 3 zahl aus s trahlen kann In s be s ondere hat N B o h r ) eine a uf die s en Hypothe s en aufgebaute Theorie der E mis s ion von Serien ’ . - , , , , . , . , . . . E ch h r r r dsichPhil mm d ch iEs zigrsch öig ch chGr lgdl gd dDr u D ug u g mög chich g ch ischS s h i zi i ch gr ß z T i h s h l h i m ichlchgrs ßg ß isch Väumhä ris gzumäßig l mi r V Tlumi h g T d sz d s l ch m ß G sch i digk i i d T ilchr d d h u T l h s d r m hr r T i ch r i m D urch l usu h gms r ährm s l Tr il ih um größd r k s i icihdividupll ls g röß hl us mm s öß T i h s T i ch si d G s m mp s m rhä hä g s mi us mm s öß s i l m T i ch l m r Ti ch F l m r T i ch us s ß T i ch m ch g i chg rich s i i ch mp s hl s si ch uß g öh i ch gr ß s i li h ku g s D s F l m T i ch Tmöigll ihh i i uchsg s i iig k i W hrsch iim Vchkrhäi l Dis zus hä gr g rd u g m r T ch hr P hil Ru t e fo me i n e A 2) N a e un e m li 1) e n e nt e m ag l o we e o e t a amm e n di er e n an De r . e . tö ein e mi t e i von der Z ul ti t , e de s A daß a be t e en le A nl o n en e ne de r n e e t c e de r A t o e D u r c h fli e g e n h a t le e le ne a e nt a en e e l e n li ei . i n tl e t A A , ein e em e en Im l en u . de r e l am m e n I ul e l er A en fü r de n ü b i en t ab e nd , in B d e s A t om e u en Z B . m ag enta e n t ni e n we i a b vo n t n un d A e e A b le n en i n l ’ en e M a g 25 , 1 , 47 6, 857, 1 91 3 . mi t t et e e e o i t n mi t t n en e nt a e n u fe i n a n d e r p a s s e n s t l e le in A z e Be tl e in i n di en de m e en lt , e c A t om ffe n so . e ne re er , ei an en e or e t r a le n e c . e ffe n . t en lc e en ei n un d A e n t ar e n un d l an a u fe n a n so de s e le t lc e au f e vo n en c e e e nen e e a ew er en . e en e ner el e en e e en e nt a e n we t di - em en, o e de n a e n an be t e en e ll ni o E in . e nem e e de n das A t o a ll, b e i de m we . lc e in e o a in B O r e nt er n de r A r t de r A n o 3) N B o , c a h l vo n A to e t un l n de n ei n A en t e el e ei n da s A t o e i ne a al An t e en l en fo r d sc h e r e w n B , mi t gr o e r ur c la fe n , o h n e A t om B F ür de n e er e en c a t e ll t te n, . a o f Za e Z ah l d e r Z en i n B a B e lt n m ag es er o f e n de s A t o Z j e ffe n , da s e er un d A an . d e r B e ob a t un e e en e nr A e, vo n en en i st i m ro A to e zu Zw en e zu r a e ml e ner aus . t i st das R u t h n fo no M a g 21 , 669, 1 91 1 . , . e in B n . 118 trahlt ; w arum di e s e Aus s tra hl un g tr otz Änder ung de s A b s tande s r f t e m a e u d er Kra nergi mon c hro t i h bl ibt n ht un d d s E sc c e o i t i z ( ) erkennen Wohl m an che r Phys ike r wi rd zögern zum Z we ck der Deutung d er s e r i e nh aft e n Ordnung de r Eigenfre quenzen e i ne s Atom s ao viele den er probte n e lekt rody n a mi s c hen Ge s etze n wi ders prechende Hypothe s en in Ka uf zu ne hme n E r wird lieber jen e se r i e nh a ft e Or dn ung weiter a ls vorlä ufig unerklärt verzeichnen S e hen wir von der Wi e d e rgab e der s c hwie r igen und wenig durc h si chtigen Dis k us s ion de r B o h r s chen Th e orie für den F all ei n e s ele k trisc he n F e lde s ab und be s prechen s ogleich di e F olge r un g e n di e B o h r ü ber die ele k tr i s che Z e rleg ung der Wa s s e r s to ff l inien a us s ein er The orie gez ogen hat Die s e e r gi bt zun ächst i n Über e in stimmung mi t de r Erf ahrun g den Komp one nt e nab st a nd pro portion a l der F el ds t ärke wie S c h w a r z s c hi l d s und Vo i gt s zweite Theor ie Bemerken s w ert un d schein bar gü ns tig fü r die Bew ertun g der The orie i s t weiter die Überein s timmun g zwis chen de m a us der Theo r ie s ich erge benden Ab s tand de r äuß eren a omp one nt e n un d dem wir k lich be oba c hteten Ab s tan d de r Größe nordn un g nach S 0 b e t r äg t der b erechnete A bs t a n d fü r H7 bei 1 3000Volt >< c m A n ac h mi r un d K i r s c hb a u m der be obacht e te Ab s tand 2 A n a ch W i l s a r (in Wirklichke it w ohl noch et w as g r öß e r vgl — Ab s chnitt Auch di e Abhängigkeit de s Abs tande s de r p Kom f l l s gibt B o h r s Theo ie e ben a i n n d r o n e t e n von l i n m r G e u m e p der ange nähe r ter Über ei n s timmun g mi t der Beobachtung w ieder Sein e F orm el fü r die s e n Ab s tand i s t nämli ch für We llenlängen un d f ür di e R y d b e r g s c h e Nume rie r ung de r S e r i e n gli e de r a bge än dert fol ge nde s 3 h 2 5 l t m o wo in d ie P l a n k che c r K n s ( ) , 4 3 e72 s tant e e di e Ladung p die Ma ss e de s Ele k tro ns m di e R y d b e r g 5) i s t Hy 4 He Ge mä ß s c h e Gli e dnumme r (H = 2 H5 AI h alb der W a s s e r s t offse r i e die s e r Formel i st 2 inner m) 4] 1 kon s tant Berechnet man de n Wert die s e s Au s d r u cke s a uf Gr un d der von mir und Ki r s ch b a um mitgete ilten Me s s unge n s o erhält man abge s ehen von einem gemein s amen Prop or t ion ali täts fa k t or die Werte: 29 für H 29 fü r H5 33 für H7 33 für B 6 un d 33 für H Der Übere in s timm ung zwi s c hen de r Theorie un d de r Be oba c h tung in den vors tehenden zwei Pun k ten dü rfte inde ss e n k e ine e n t s , . , . . , . o , , . ‚ . . ' o o 1 , , , . „ . , , - . , , , a m , , . a . , , , “, , , e . 119 heiden d e Bedeutung beiz umes s e n s ein Die Gr ö ße der ele k t ris ch en Zerle gung der W a s s e r s t oflü ni en gibt nämlich auc h die S c h w a r z s c h i l d s c h e Theorie der Ordn un g nach in Ü berein s timmung mit der Beobac htung un d i s t trotzdem zu ve r werfe n Und was di e Bezie h un g zwi s chen Komp o n e nt e n ab s t and un d Gli e dn umme r be t r i flt s o i s t s i e wahr s cheinlich allein de s w egen ohne Rü cks icht au f die h y p otheti sc h e n Grun dlagen der B o hr s chen Theorie richtig wei l i n i h r eine Proport ion a lität zwi s c he n Komp on e nt e n ab s t an d 1 l — vorkommt un d der B a l m e r Ry db e r g s c h e n Differenz 2 m 4 1 ( ) Daß e in e Bezie hung zwis chen die s er Differen z un d der el e ktr i s chen Zer legung b e stehe w a r von vor nherein a uf Grund der Eige nart der Zerlegungen der aufeinander folgend en S e r i e ngli e de r zu ve rmuten ; s o h a be ich ohn e die B o h r s che Theorie zu kennen e s a ls not w en di g bezeichnet den Komp one nt e n ab s t a n d in ein e Be zieh ung zur Gli e dnumm e r zu brin gen Die damit geke nn zeichn e te quanti tative Übereins timmung zwis chen der B o h r s chen Theo r ie und de r Erfahrung ve r li e rt ihre Bedeutung völlig d adurch daß di e Theorie we s entliche Z ü ge der — elekt ri s chen Zerlegun g de r H Serienlinien qualit ativ nicht r icht ig Ers ten s hat B o h r bi s jetzt noch w iederz u geben vermag n i c ht aus s ein e r Theorie da s A uftre ten der beobachte t e n s e nk rec ht zum F eld s chwingenden Kompo n enten ableiten können s on dern e r h oü t s i e ers t von e i ner genaueren Unters u chung Somit s teh t a uch die t heor et is c he Ableit ung der im L än g s e ffe k t a uft r e tenden unp ola r i s i e r t e n Komp onente n aus Z w e i te ns fehlt auch no c h di e E r klär ung de s A uft reten s der inner en p un d s Komponenten bei H y un d H 3 in de r Gr obze r le gung un d noch viel weniger verm ag die B o h r s che Theorie ei ne Erk lärung von dem Ur s prung der z ahl reich en inneren Komponenten in der F e i nze r le gung zu geben Dritten s un d die s er P un kt allein mach t di e B o h r s che Theorie bes teht ein unlö sb ar er Widers pruch zwi s chen ihr unannehmbar un d de r Er fahrung hin s ic h t lich der Z e rlegungen aufeinan der folgender S e r i e n g li e de r Gemäß der Theorie bleibt s ich die Geo — me t r i e der Be w egung de s ein e n ein zi ge n in H At ome an g e nomm e n e n Elektron s in de s s en a ufeinander folgenden Ab s tänden un d fü r die Emi s s ion der aufeinanderfolgenden Serienlinien ähnlich Dere n elektri s ch e Zerlegunge n mü ßten als o abge s ehen vom Komponenten ab s tand di e s elben s ein s owohl w a s die Zahl a ls auch da s I nt e n s i t ät s verhältni s der p und s Komponenten be t r i flt In Wirklic hkeit s i n d sc . ” . ’ , , , , . , , , , . n , . . , . , . - . . . , , , ' - . 1 20 — H Serie aber die Zerlegungen der Glieder der s icht c harakteri s tis ch voneinander ver s chieden in beiderlei Hin . " 38 Z ur De ut ung de r Z e r le gung von I I -Li ni e n, 2ah l de r S e r i e ne le k t r one n i m Wass e r s t offat om . . Wer von dem Wa s s ers toffatom eine Einfachheit der Str u ktur erwartet deren Vers tändnis dem men s chlichen Gehirn keine Schwieri gkeit bereitet un d deren mathematis che Dars tellung i h m leicht i st wer bereit s fü r da s eine oder andere Atommodell einge no mmen i s t der wird mit Unbehagen a uf di e elektris che — F e i n ze r le gun g der H Serienlinien de s W a s s e r s t otfe s blicken un d v ielleicht den Ver s u ch machen s eine i h m bereit s liebgewordene Idee h i nter der Wolke einer unbe s timmten Hypothes e zu ve r s tecken S o i s t in die s er Hin s icht folgende Hypothe s e zu e r warten : Die beobachtete F e i n ze r le g ung i s t au ch unter Annahme eine s einzigen S e r i e n e le k t r on s möglich ; durch da s elektri s che Feld mögen eben die Schwin gungen eine s einzigen Elektron s in eine Rei h e von E i n ze ls c h w i n gun ge n zerlegt werden Zwar d ürfte man vergeblich a uf eine eingehende Begrü ndung die s er Hyp othe s e warten ; aber da heutz utage s o manche my st e r i ös e theoreti s che Abh andl ungen Gläubige finden s o mag auch manchem jene h yp othetis che Wolke gen ü gen um an gewi ss en theoreti s chen Entwickl ungen fe s tz uhalten W e r inde s di e Tat s achen vergleichend un d ohne Voreingenommenheit i n s Auge faßt der erkennt die Unmöglichk eit der Hypothes e von einem einzigen S e r i e ne le k t r on i m Wa s s er s to ffatom Wäre nämlich n ur e i n S e r i e n e le k t r on i m W a s s ers toffatom vor handen un d w ü rden s eine Schwingungen durch da s äu ßer e elek t r i s c h e Feld in die zahlreichen Kom p onenten der F e i nze r le g ung aufgelö s t s o m ü ßte die Zahl der Komponenten un d ihr I nt e ns i t ät s — verhältnis für die aufeinanderfolgenden Glieder der H S e rie di e — s el be s ein ; in Wirklichkeit unter s cheid e n s ich die H Serienlin ien s owohl i n d er Grob wie in der F e i nze r le gun g c harakteri s tis ch voneinander Und wer die s er Tat s ache noch nicht volle Beweis kraft zu erkennen will kann s ich wenig s ten s folgender Ü berlegun g nicht vers chließen Wenn die Schwingungen ei n e s S e r i e ne le k t r ons im Wa s s ers toffatom alle in durch die Wirkung de s äußeren elektris chen Felde s in eine Reihe ver s ch i edener Frequenzen von gewi s s em I nt e n s i t ät s ve r h ält ni s zerlegt werden s o muß die dabei auftretende , , , , . . , , . , . , . „ , . , 1 22 jen e m Ab sc hnitt di e Sch w i er i gk ei t e r w ähnt welche ein e de r arti ge Auffas s ung mit s ich zu br ingen s ch ien s olan ge nur di e — Gr ob ze r le g un g de r H Serie n linien bek a n nt war E s lie g t nämlic h n a he anzune hme n d aß außer den z w ei E le ktrone n auf einer Ach s e in Fig 1 7 noch weitere Ele ktrone n a uf an dere n Ac h s en vor k ommen wel ch e gegen di e F e ldac h s e gen e igt s ind Wär e die s de r Fall so h ätte man bei dem d ama li ge n S t a n d der E rfah r un g n oc h mehr elektr is c h e Komp onenten bei de n H Li nien erwarte n dü r fen als di e Gr obze r le g ung ergeben hat t e Ja s elb s t bei A n n e h me von n ur zwei S e r i e n e le k t r one n a uf einer A t om a c h s e ergab s ich eine Schwierigkeit ; d ie s e r A t om a c h s e mußte man d oc h zum mind e s ten Schwi ngungen um die F e lda c h s e zuge st ehen und hiera us w a r ein e Verbreiterung der wenig en Komp one nte n der Gr obze r legun g zu erwar ten Nun hatt e n s ich die s e zwar in de r Tat nich t — s ch ar f erge en be s s be i de n H Linien ; aber i c h mußte da onder mal s noch mit der Möglichkeit r ec hnen d a ß die U n s chär fe de r elektr i s chen Komponenten fü r mäßig s tarke F elder von ein er ge ri ngen Schwankung der Felds tärke währ end de r lan ge n Belichtung herr ühr e Nachdem aber nunmehr die F e i nze r le gung der H un d H e Linien gelunge n i s t nachdem s ich ihre elektri s c h e n Komponenten fü r s r ä l e f s r r o ß F el d tä ken e r ta u nlich char f ohne b o der o tig e s s s e s n g g Kon s ta nthaltung de r Felds tärke hera us holen ließen biete t s ich von s elb s t ei n e Be h ebung der obigen Schwierigkeiten in de r F olg e rung daß die elektri s chen A t oma c h s e n i n eine m s ehr s tarken ele ktr i s chen F eld ein e n ur w enig von de s s en Ach s e ab w eic h ende Ein s te llung erf ahren und daß dann die Ko mponente n de r auf vers chieden en A t oma c h s e n liegenden S e r i e n e le k t r on e n s c harf e r s cheinen Ver folgt man dies e n Gedankengang s o ko mmt man bei der — Z uordnung der p un d s Komponenten zu e i nem me rk wü rdi ge n Re s ultat das s ich am s chnell s ten an de r Hand e iner Zeichnung klar machen läßt Gemäß F i g 1 8 s eien im unges tör t en Atom zwölf Elektronen a uf einem Krei s in gleich en Ab s tänden an geordnet ; s i e s o lle n alle gleichart ig se in al s o gleiche Frequenzen bes itzen Und zw ar s ollen di e radi a len Schw in gungen ein e i nten s ivere Lichte mi s s ion lie fe rn a ls die daz u s enkrechte n Schwing un gen ein Verh ältni s das ze i c h D urch n e r i s c h durc h die Länge de r Doppelp feile d a rge s tellt s e i ein elekt r is che s Fel d wird ei ne der artige Anordn ung gleic h ar tiger in , , . , . , . , - , , . b . , ‚ , . . - , , , , . , , . . . , , , . 1 23 lektronen ge ände r t ihre Mitt elp unkte möge n z B wi e i n Fig 1 9 a ngen äh e r t a uf ein e E ll ip s e a us e inan de rge zerr t we rden E s n e hme n dann di e a uf en t gegenges e tzt e n _ S e ite n ei ne r A t omac h se liegen den E le ktronen entgegenge s et zt e A n de r ung en ihrer Fre que n zen an (lang un d kur z welli ge Komp onente glei c h er N umme r ) und in fo lge E , . . . . ‚ ß e " ” Fig . 18 . f e / oa c / ve ’ Fi g 1 9 . . der von Ach s e zu Ach s e veränd e r te n Ste llung der p un d de r s S chwingun g en in bez ug auf die A t omac h s e än dert s ich die Inte ns i t ät der p und der s Kompon e nte n i n ges etz mäß i ger Wei s e — von auße n n ach innen un d zw ar ni mmt diejenige der p Kom e d s ß von a en n a ch inn e n ab d i e jenig e r Komp o n u n n t e e o p - - , - , n e n t e n zu . 1 24 Wollten wir da s vors tehende Bild da s vielleicht für E n och am genaue s ten zutrifft a uf eine andere Serienlinie anw enden s o s t ü nden un s we nn wi r ohne Begr ü n dung nur dem Spiel der Ph an ta s i c folgten zwei Wege ofle n Entwe der könnten wir für je d e Serienlinie einen konzentri s chen E le k t r one nr i ng von c h ar ak t e r i st i s c h e r Zahl und Anordnung der S e r i en e le k t r one n an nehme n Oder wir könnten un s mit einem E le k t r one nr i ng begn ü gen un d annehmen daß die s er an vers chiedenen Gle i c h ge wi c h t s for me n de s chemi s chen Atom s für vers chiedene Energieinhalte teilnimmt un d in die s en vers chiedene Serienlinien lie fert Um un s nicht a uf eine ein s eitige Auffa s sun g fe s t z ulegen wird e s gut s ein die zweite Möglichkeit eingehend zu erörtern Die s s oll im folgen d en A h s chnitt ge s chehen Zuvor s e i inde s auf Grund der bis h er ge w onne ne n Ande ut ungen ü ber da s Vor k oni me n mehrerer Serien elektronen in ein er be s ti mmten Anordnung innerhalb eine s einzelnen Atoms ein e Bemerkun g zu de m Vergleich de s H H e un d L i A t oms in di e s er Hin s icht gemacht Beim Vergleich der elektri s ch en F e i nze r le g ung e n der Lini e n der diffus en Neben s erie de s Wa s s ers to ffs mit den gle i c h numme r i g e n Linien der diffus en Neben s erie de s Heli um s I un d Helium s II fällt zwar z unäch s t die Symmetrie der Zerleg ung bei Was s er s to ff gegen ü ber d er Di s s ymmetri c be i Heli um i ns Auge ; bei näherem Zu s ehen kann man i nde s eine gewi s s e Verwandts chaft der Zer legun gen hin s ichtlich der Zahl un d Lage der inten s iveren Komp one n ten für je eine H un d die gleichnamige H e Linie erkennen Dies e Erkenntnis legt die Vermutun g na h e da ß di e Ge ometrie der A n ordn un g der S e r i e ne le k t r one n de s Helium s a us der Ge ometr ie de s Wa s s ers to ffatoms d urch eine Deform ation erhalten wird Einem Chemiker mag die Fes ts tellung der Tats ache in A h s chnitt 20 be frem d en daß die Dynamik der S e r i e n e le k t r one n de s Lithium s derjenigen de s Helium s n äher s teht a ls derjenigen de s Wa s s er s toffs ; denn in ihrem chemi s chen Verhalten s tehen Wa s s er s t ofl un d Lithium einander näher a ls dem Heli um Inde s i st zu bedenken o der auch a us jener Tats ache zu folgern daß die Serien elektronen einen A t omt e i l aus machen der s ich nur wenig an den chemis chen Verbind ungen der Oberfl ächen vers chiedener Ato me beteiligt F ü r die C h arakt eri s tik der elek tri s chen O b e r fläc h en s truktur eine s chemi s chen At oms s i n d Elektr onen anderer A r t di e von mi r als Valen zelekt ronen beze ichnet w ur den ma ß gebend u , , , , ' , . . , . , , . . c . - . , . , ' . , , . , , . 1 26 b s E mi ss i o n g e r ac h t werde n , s o mu ß zunäch st Ionis i er ung e i n t reten un d darum mu ß di e kine t i sc h e E nergie de s S t r a h le n t e i l chens oberh a lb eine s be s timmt en Schwellenwert e s lieg en , der i n e rs te r Linie dur ch den Vorgang der I oni s ierun g be s ti mmt wird Die E i gens chwing un gen eine s Se r i e ne le k t r ons um eine bereits vorhan dene Gleichgewicht s lag e in einer At omform k önne n dur ch beliebig k leine Kräft e von au ße n , z B durch s toßen de At ome ode r Lichts c hwing ungen angeregt werden I s t dagege n die einer S erie nli ni e z u geordnet e Atomf orm n och nicht vorh a nden und s oll di e S e r ienlinie d ur ch den S t oß e ines Teilchen s zur E mi ss ion g e b racht werden , so mu ß die kineti s che Energie de s s toß en d en Teil chens oberhalb eines gewis s e n Schwellenw e rt6 s liege n, wei l durch den S toß z unäch s t die Arbeit zur Verwandlung der vorhan dene n Ato mform in die ne ue Atomform de r b e trachteten Serien linie g e leis tet werden muß Bei der Übe rfüh rung in die ne ue Gleich a l e r i k M mag a s l eine n gewi ehrbetr g h t a d S e n r n s n e e w s e t o e i se c g g von E nergie ü be rneh men un d ihn da nach i n S ch wi ngungen um s eine Gleichgewicht s lage a us s tra h len E s k ann hi er nicht der O r t se i n , die vors te he nden F olge r ung e n ü ber das Auft reten von Sch wel lenwerten für die Verwan d lung von kine t is cher Energie s t oßen der Teilchen in S t r ahlung a n d e n darü ber b i s jetzt vorliegenden Erfahr ungen ein gehend zu p r ü fen Auch s e i von d er Be s prechun g der Folger ungen ü ber di e E nergien der Valenzelektronen fü r ve r s chiedene Gleichg ewichts f ormen eines chemi s chen Atom s abge s ehen Der Punkt , a u f de n e s hie r an k o mmt , i s t di e Wirk un g eines ele k tri s c h e n Felde s a u f e i n S e r i e n e le k t r on fü r s eine La gen r elativ zum A t omze nt r um in d e n aufe in anderfolge n de n Glei chgewichts formen Die vers chiedenen Gleich gewichts formen eines ne utralen Atoms o der po s itiven A t omi ons unter s cheiden s ich zwei fello s durc h ihren E nergieinhalt E s lie gt folgende Annah m e n ah e : Bei der Uber f ü hrung a us der Gleichgewicht s form für eine b es timmte S e r ien li nie in die Form für die nächs te höher e Gli e dnumme r der S er ie n linie muß Arbeit a uf das Atom gelei st et werden und d abei rü ckt d a s S e r i e n e le k t r on weiter vom A t omze nt r um fort Bei F or t sc h i e b ung de s S e r i e ne le k t r on s vom A t omze nt r um w ü rde de mnac h s eine Freque nz in Ube r e i ns t i mmun g mi t der in Ab s chnitt 33 ge geb e ne n De utung z unehmen Und a us der Z unahme der Zer leg ung beim Übergang zu einer h öheren G li e dnumme r wäre dann ein b e s t i mmt e r Schl uß a uf das r ü cktreibende Kra ft feld d es Elektro ns z u zur . . . . ' . . . . . . . . 1 27 i hen we nn w i r zunä ch s t für die e le k tr is c he Zer le gun g eine r ei nzelne n S e rie nlinie ei ne z utreffende The orie bes äße n Die vor s tehenden Überl e gun gen s ind ih re r Unbe s timmthe it w ege n ge wiß recht unbe frie dig end Inde s s ch eint di e Hy pothese de s Vorko mme ns m ehre re r s t abiler Gleic hgew i c hts forme n ei n e s Atoms o d er A t omi ons einen be a c h t e n s werten ne ue n the oreti s ch en und e p e r imen te llen G e s ichts p un k t zu b r ing en fü r di e Unte r anch un g de r a ufe in anderfolgenden Gliede r ein e r S e r i e Und um gek ehr t r egt ger a de die merkwü rdige s p r ungw eise Änder ung der e lektri s c he n Z er legung einer S eri enlin ie mit s pringe nde r Glie d numme r zu jen er o der e ine r ähnliche n Hypothe s e an z e , . . x . . i 4 0 D e i nne r at omi s c he di e le kt r i s c h e . Wi r k ung . Wenn die Kraft de s elektri s chen Feldes in einem R aump unkt fü r e i ne e ndlic he Lad ung E gleich E E i s t s o hat s i e fü r ein posi tive s oder n egative s einwer tiges I on (Ges amtladung des frei be w eglich e n T eilch e ns gleic h e) i n dem be tr ac hte ten Raump unkt de n We r t e Dies h a t die experimentelle Unters u c h ung de r Kath od en un d Kanals trahlen mi t Sicherh eit fe s t s t e llen l as s en We nn indes ein Elektron i m Inne rn ode r an de r Ober fl äche ein e s Atoms i n der Nähe anderer elektris cher Q uanten s ic h be fin det s o i s t w en i g s ten s nach den Erfahr unge n ü be r die Di elektrizitä t zu e rwart e n daß nunmehr die elektri s che Kra ft au f e i n so lc h e s Elekt r on in einem endlichen Felde von der Stär ke 6 nicht me hr gleich e 6 i s t s onde rn im allgeme inen du rch di e Wirkung be nachba rt er Q ua nten de s se lben Atoms verkleine rt ers c heint Ge mäß den Vor s tell ung en die wir von den di elekt ri sc hen E r s c h e i n un h d a s e r s gebildet h ben w ird lic endlich elekt i che F eld e n a n ä m g di e Na c h ba r qu ant e n im A t om relativ zu dem betr achte t e n Elektron vers ch ieben und in folge diese r Ve rsc hieb ung wird s ich an dem O r t de s Elektron s in der Ach s e de s äu ßeren F e lde s eine Felds tär ke (E i eins tellen welche s ich über die Stärke (E de s ä u ße ren Felde s lagert S etzen wir g a — s o w ird di e wirk s a me ele kt ris che Kra ft o r V n h Je ac dem au f das b etr ach t e t e Elektron gle ich e E (1 ) Z e ic h e n von b e de ut et die Feld w irkung (i n d uz ie rte Felds t ärk e in folge der Ver s chieb ung der Na c h ba r qua nt e n ein e Schwäch un g od er eine S t är kung de s äußeren F elde s am Orte d e s be tr a c htet en Elektr on s Wä hr e nd d e r Z e e m a n E ffekt wie be reits erwäh nt w urde für ent s prechende Linien ver s chiedener Eleme n te n a c h Art und , . , , . , ' , , r . x x . 2c x . - , , 1 28 Größe der s elbe i s t unters ch e iden s ich die elektri s chen Zerlegungen ent s prechender Linien vers chiedener Elemente vor allem hin s icht lich de s Abs tande s der äußeren K omponenten Und zwar nimmt wie bereits der Vergleich von Was s ers to ff Lithium und Helium leh r t die Zerlegung mit wach s endem Atomgewicht ab E s liegt nahe dies e Ers ch ein ung a us dem A uftre t en der eben g e k e nnze i c h neten i nn e r at om i s c h e n ind uzierten Feld s t ärke 6; zu erklären un d s omit in den ange f ü hrten Fällen x ein negative s Vorzeichen zu z uordnen Zweif ell os n immt die Zahl der i nn e r at omi s c h e n Q uanten der chemi s c h e n Elemente zu mit s teigendem Atomgewicht A u s die s em Grunde dü rfen wir j eden falls fü r die Elemente einer Ve r t i k a lr e i h e de s periodi s chen Sy s tem s ei ne Z unahme der indu zierten i nne r a t omi s c h e n Felds tärke mit s teigendem Atomgewicht er warte n Inde s wäre e s voreilig wenn wir die i nne r at omi s c h e B i alek t r i zi t ät n ur von der Zahl der Q u anten eine s Atom s abhängen la s s en w ollten Denn da s Feld welche s e i n i nne r a t omi s c h e s Q uantu m an dem Orte eine s S e r i e n e le k t r ons hervorbringt hän gt nicht allein a b von s einer relat iven Lage zum S e r i e ne le k t r on s ondern a uch von der Größe s einer Ver s chieb ung Je größer die s e i s t de s to s tärker wird a uch da s durch s i e bedin gte Feld am Ort e de s S e r i e n e le k t r on s s ein Wir m ü s s en al s o mit de r Möglichkeit rechnen daß gewi s s e i nne r a t omi s c h e Q uanten in s on derheit gewis s e Elek t r one n in folge i hrer be s onderen Bindungs art einer viel s tärkeren i nne r a t omi s c h e n dielektri s chen Wirkung f ähig s ind a ls i nn e r at o mi s che Elektronen anderer Art Eine s olche Ü berlegung wird a u ch d u rch die Er fahr ungen ü ber die a u ß e r at om i s c h e dielektri s che Wirkung chemi s ch e r M ol e kü le in Aggregaten gerecht fertigt Di e a u ße r a t omi s c h e Di e le k t r i zi t ät der chemi s ch e n Atome wird nämlic h für lang s am veränderliche ä u ßere elektri s che Felder b i s in die Nähe ihrer ultravi oletten Eigen frequenzen nicht durch die Größe de s At omgewichte s s ondern in ers ter Linie d urch die chemi s che Eigenart der Molekü le be s timmt Und die s e lä ßt s ich wie ich die s an zahlreichen Ste llen wahrs cheinlich machte a us dem Vor k ommen von s ogen annten leicht vers chiebbaren ja s ogar a bt r e nn 1 baren Valenzelektronen ) an d e r A t omob e r fläc h e de ute n Z ugun s ten der vor s tehenden Auflas s ung s pricht au ch di e T a t s ache daß gewi s s e Linien de s Queck s ilbers bei 20000Volt >< c m f 1 ) J S t rk J h b d R d u E l 5 1 24 1 908 ; 1 1 1 94 1 91 4 ; Z t h ph s Ch m 8 6 51 1 91 3 , . , , , . , x . . . , , . , , . , . , , , . . , , . , , . - y 1 , a . . e . a , , , r . . . a . . . , , , , sc r. . 1 30 volls tän dig p olaris iert oder gegen die unze r le gt e n Linien in merk w ürdiger Wei s e vers choben Die s er k lafle n de Unters ch ie d zwis chen den zwei Linienart en kehrt a uch bei der ele ktri s che n Zerlegung wieder Während die Serienlinien de s Was s er s toffs s ymmetri s ch in zahlreiche Komp onenten von großem Ab s tand zerlegt w erd en zeigen s eine B a n de n li n i e n entweder keine merkliche oder n ur eine geringe Zerlegung un d die s e i s t z udem völlig di s s y mme t r i s c h A uf Grund dies e s Unters chiede s liegt a uf de r Han d daß die Zentren der Ba nde ns c h w i ng unge n in einem anderen i nne r at omi s c h e n Kra ft feld s ich befinden als die Zentren der S e r i e n s c h w i ng un ge n Gemäß einer von mir s eit Jahren ver tretenen An s chauung s ind die Z e nt r a der Serienlinien negative Elektr onen welche a ls nu abtrennbare Be s tandte i le im A t omi nn e r n liegen die Z e nt r a der B a n de nli ni en d agegen ab trennbare Elektronen welche an der A t omob e r flä c h e liege n d di e chemi s che Z us ammenbindung ver s c hi e de ne r Atome bewirken Wenn ich nun a uch den Banden und den Serienlinie n in die s er Weis e vers chiedene Z e nt r a z uwies s o habe ich doch von Anfang mit der Möglichkeit eine s Z us ammenhanges zwis chen den Schwing ungen der Valenz un d der S e r i e ne le k t r one n gerechnet S o s e i n ur folgende Stelle aus mei n e m B uch ü ber die element a re Strahlung angefü h rt : Ins ofern die Struktur de s Banden s pe k trum s abweicht von derjenigen de s S e r i e n s p e k t r ums läßt s ich ber eit s a uf Gr und die s er Tat s ache die Folgerung ziehen daß der Banden os zillator eine andere Struktur und D ynamik a ls der Serien o s zillator be s itzt Trotz di e s er Vers ch iedenheit mögen inde s die zwei O s zillatoren innerhalb des s elben Atoms mitein ander gekoppelt s e i n un d di e Sy s teme i h rer Eigen f r equenzen wech s el s eitig b e e i n ' . . , , . , . , , , . , . „ , , . flu s s e n “ . In Aus arbeitung dies er allgemeinen Idee möchte ich n un h i er a uf einen möglichen Z u s ammenhang zwi s chen dem Ban den un d de m S e r i e n s p e k t r um hinweis en Ich habe die Hypothe s e vorge s chlagen daß die Ban de ns p e k t r e n die abtrennbaren Valenzelektronen a ls Zentren haben un d bei deren Schwing ungen um ih re Gleichgewichts lage in Ab s orption oder Emi s s ion ers chei nen An die s er Hypo the s e möchte ich auch jetzt noch fe s thalten s i e indes in folge nder Wei s e erweitern Außer dem Fall daß die Emi s s ion und A h s orption der B a n de ns p e k t r e n unmittelbar an Schwing ungen der Valenzelektronen gekn üp ft i s t un d die s e s elb s t a ls Zentren h a t mag e s Fälle g e ben in denen di e Ba n de n Sp e k t r e n nur mitt elbar . , . . , . , , , 1 31 d er L ag e o der Bewegun g de r Valenzelektron e n zus ammen hängen a ls Zentren vielmehr S e r i e n e le k t r one n h aben dere n Schwin gungen durch da s Kraft fe ld von Valenzelek tronen aus der Anordnung de s Serien in dasjenige de s Banden s pektrums ü ber ü hr t s ind e f g E h e die s e Idee weiter verfolgt w ird s e i hier ein fr ü herer Zus atz zu der obigen Hypothe s e b e s eitigt Ich habe nämlich mit dies er die P l a n c k s c he Quantenhypothes e verkn ü p ft un d an genommen daß die potentielle Energie we lche e i n partiell od e r total abgetrennte s Valenzelektr on in bezug a uf s eine Bi n dungs s telle be s itzt bei der Anlagerung a u f den Stellen groß er Be s c h le uni g ung der möglichen A n la g e r un g s b e w e g un ge n in Pl a n c k s chen Lichtqu anten aus ge s trahlt wird Nachdem mi r gegen die P l a n c k s che H ypothe s e Bedenken aufge sti egen s in d möchte ich die Annahme e i ner qua nt e nh a ft e n Lichtemi s s ion durch ei nzelne Valenzelekt ronen fallen la s s en Unberü hrt von d ie s er E i n s c h r än kun g möchte ich meine ur s prüngliche Hyp othe s e la s s en daß die pot entie lle Energie der Valen zelektronen bei ihrer Wiederanlage rung in Form von Lichtenergie in einem Ban den s pektrum aus ge s trahlt werden kann Kehren wir nun zu der E rweiterung der obigen Hypot h es e ü ber die Zentren der B an de n li ni e n z urü ck nämlich zu dem Fall daß s ich S e r i e ne le k t r one n an ihrer Emi s s ion b e teiligen j a ihre unmittelbaren Zentren s ind E s i s t klar daß die F or t n ah me eine s Valen zelektron s von e ine m Atom da s Kra ft feld an den z urü ck bleibende n S e r i e n e le k t r one n ändern wi rd ; ein Teil der bei der Abtrennun g e i nes Valenzelektron s geleis teten Arbeit m u ß s omit in pote ntielle Energie an den z urü ckbleibenden S e r i e ne le k t r one n verwandelt werden W ährend der Anlagerung de s Valenzelektr on s mögen die S e r i e n e le k t r on e n die s e an ihnen au fge s peicherte Energie bei der Rü ck k ehr in ihre Gleich gewicht s lagen i m neutr alen Atom in Form von Lichtenergie auss trahlen Ja e s i s t s ogar der Fall denkbar daß s i e dank einer be s onderen Koppelung dem s chwingend s ich an lager nden Valenzelektron Energie entziehen und dan n an s i c h a us s trahlen Die s i s t die energetis che Seite einer mögliche n Teilnahme von S e r i e n e le k t r on e n an der E mi s s i on ein e s B a n de n S p e k t r ums Wa s die dynamis che Seite betrifft s o können w i r zwei Fälle zur E r le i c h t e r un g de s Vers tän dnis s e s unters cheiden Einmal mag da s Valenzelektron in ers te r Annäher ung a ls ruhend in einer Gleich mi t , , . , . , , , . , . , . , , , . , . . , . . , . 9 * 1 32 betrachtet werden ; für eine jede A r t von Bind ung de s Valenzelektron s z B beim Sauer s t off im ein zwei oder drei a t omi g e n M olek ü l die s es Elemente s werden dann die Serien elektron e n in einem anderen Kraftfeld von Seite de s Va le nze le k tron s s tehen un d dar um für jede Bindungs art e i n charakteri s ti s che s Banden s pektrum lie fern Der zvve i t e der Wirklichkeit mehr ent s prechende aber viel mehr verwickelte Fall i s t der daß e i n Va le n ze le k t r on glei c hzeitig mit benachbarten S e r i e n e le k t r on e n S c h w i n gungen um e i ne Gleichgewichts lage a us fü hrt und daß dank d e s individuellen Zu s ammenhange s eine Koppelung der Schwingungen der zwei Elektronen s t a t t h a t Die s e unbe s ti mmten Er w ägungen von Möglichkeiten haben gewiß nichts Be friedigendes an s ich un d meine ur s prü ngliche Hypoth e s e welche aus s chließlich in den Valenzelektronen di e Zentren der Ba nde n s p e k t r e n s a h hatte zweifello s den Vorzu g der Klarheit und Einfachheit eben s o zweifell os i s t s i e aber zu ein fach a ls daß s i e die Wirklichkeit gena u wiedergeben könnte Scho n wenn wir unabt r e n nba r e s c h w i n gung s fäh i ge S e r i e ne le k t r on e n neben abtrennbaren Valenzelektronen im chemi s chen Atom a n nehmen mü s s en wir eine wech s els eitige Be e i nflußung der zwei E le k t r on e n a r t e n als möglich ja a ls wahrs cheinlich z ula s s en Und dies er E i nfluß i s t ja auch bereits e xperimentell fe s tge s tellt ; e s ändert s ich nämlich wie in Ab s chnitt 4 dargelegt w urde da s S e r i e n s p e k t r um eine s Atom s in folge der A n de r un g der Zahl der a uf ihm s itzenden Valenzelektronen Wenn a ls erwie s en gelten darf daß die im Sichtbaren un d nahen Ultravi olett liegenden S e r i e ns p e k t r e n der chemi s chen Ele mente ihren po s itiven A t omi one n eigentü mlich s ind s o s tellt s ich von s elb s t die Frage nach dem Spektru m der S e r i e ne le k t r one n i m neutralen Atom Bi s her kam a ls Antwort a uf di e s e Frage die Verm utung in Betracht daß e s im Ultraviolet t liege Nach A uf fin dun g der elekt ri s chen Zerlegung von Serienlinien kommt die Möglichkeit in Betracht daß da s Spektrum der S e r i e ne le k t r on e n im ne utralen Atom ein Ban den s pektrum i s t da s durch die elek t r i s c h e Zerlegung eine s S e r i e n s p e k t r um s im elektri s chen Felde e i ne s ang elagert en Valenzelektron s ent s tanden i s t Wenn die s e Auffa ss ung nicht einer e xperimentellen Prü fung f ähig wäre s o hätte ich s i e hier gar nicht erwähnt Da inde s gerade di e Unters u chung eine s Banden s pektrum s in einem s tarken elektris chen Feld eine Ents cheidung ge s tatten wir d s o s eien die w i t e l c h s a e g g . , . , . , , , . ‘ , , , , , . , , . , , “ . , , . . , , , . . , , 1 34 gleich e (E ge wor den D a durc h e r fährt das elektr i s che F e ld de s Valenzelektron s am Orte der S e r i e ne le k t r on e n eine Ä n derung un d zwar wird hier die elektri s c he Feld s tärke fü r ein e geringe Fort s chieb ung de s Valenzelektr on s angenähert allein durc h des s en Fel d be s timm t s ein als o allein durc h de n Ab s tan d de s Vale nzele k tron s von s einer Gleichge wicht s lage Die Einwirkung e i ne s äußeren elektr i s chen Felde s a uf di e Ba n d e nli ni e n de s H Atom s wird darum nicht eine unmittelb a r e wi e bei den Serienlinien de s H A t omi ons s ein s ondern e rs t eine Folge der Wirkung a uf da s Vale nzelektron Und in s ofe rn die Bande nli ni e n bereits elektri s che Komponenten von Serienlinien dar s te llen wir d die Einwi rk ung de s äußeren Felde s lediglich eine Ein s t e llung de r Ach s en der H Atome au f die F e lda c h s e un d eine Än derung de r elekt ris chen Felds tärke de s Valen zelek tron s am Or t e der S er ien elektronen bede ute n E s s eien hier lediglich die F olgen di e s e r — A n de r ung der Valenzelektr on Feld s tär ke nicht diej e nigen de r E i n s tell ung der A t om a c h s e n be s pr o chen Die Abnahme der Valenzelektron F elds tärke infolge der Her s t e ll un g eine s ä ußeren Fe lde s mu ß fü r diejenigen Bande nli ni e n w e lche kurzwellige Kompon e nten von Serienlinien s ind e ine Ver s chieb ung nach län geren W ellen fü r s olche Ba n de nli n i e n welch e langwellige Komp onenten s ind eine Vers chieb ung nach kü rzere n Wellen zur Folge haben Nun h aben wir in der Tat dera r tig e ein s eiti ge Vers chieb ungen von Bande n li ni e n durch ein elektr is c h e s Feld beobachtet ; inde s war s i e wenig sten s s chein bar mi t eine r Z erle g ung der s S chwingun g in zwei Komp onenten begleit e t eine E r s chein ung welche nicht in die vors te hende allerdings a u ß e r orde ntlich verein facht e Auffas s ung h i ne i nzup aß e n s cheint Weiter i st z u erwarten daß ge wis s e Bande n li ni e n in folge der A n de r ung der Valenzelektr on Felds tärke du rch e i n äu ßere s Fe l d bei entgegenge s etzte r Vers chieb ung zu dauerndem Z us ammenfa llen gebracht werden s o daß mit s t eigender Stärk e de s äußeren Felde s die Zah l der Bande nli ni e n verkleinert wird Nun haben wir zwa r in der Tat ein derartige s Z us ammen falle n von Ba nde n li ni e n unter der Wirkun g eines äußeren Felde s beobachtet ; e s s teht in des noch die Unters uch ung a us ob die s es Zus ammen fallen bei weitere m S teigen der Felds tärke andauert Die S uche nach einer wech s e l s eitigen Beein flus s ung benachba r te r Ban de nli ni e n i m elektr is chen Fel d dü rft e i ntere s s ante Res ultate ergeben Was di e Abh ängigkeit der Zerleg un g oder Vers chieb ung von « . , , . - - , . , - . , . - , , , , , . - , , . , n - , . , . “ „ . 1 35 von der Feld s tärke b e tr ifft s o i s t nach d er hier e n t wickelten Auffas s ung zu erwarten daß di es e Zerlegung i m all s e d e s meinen ni ht p opo ional d er r t e n P ot nz d er Stär e r t e k r c e g äu ßeren Feldes erfol gt ; da s i e j a durch di e A nde r ung de s i nh omo nen z bewirkt wir d s o wird s e nach einem l l n f i n e k t r o e ld e s a e e V e g Bei de n b i s jetzt unter v e r w i c k e lt e r e n Ge s etz vor s ich gehen s u chten Ba n de n li ni e n i s t die s in der Tat der F all En dlich s e i n oc h e i n Wort ü ber die Einwirkung eine s Ma gnet Wie a us de r hier entwickelten f elde s a uf Ba n de nli ni e n verloren A u ffa s s ung ü ber d en Urs p r u ng de s Ba n d ens p e k t ru ms ohn e weitere s hervo rgeht i s t ein gr oßer Unters chied z wi s chen dem Verha lten der B anden un d demjenigen der Serie nlinien im Magnetfeld zu erw arten Jene s te llen j a elektris che Kompone nten der Serien linie n dar ; die Schwi ngungen der Zentren der B an de n li n i e n e r fo lg e n a l s o i m ma gnetis chen Feld gleichzeitig i n de m elektri s chen V a le n ze le k t r on fe ld Die Kra ftgleichung für die Schwingung de s Elektron s einer Ba nde nli ni e i s t d arum um da s Glied für di e elek triache Kraft ver s chieden von de r Kraftgleichung für die S c h w i n gung de s Elektron s einer Serienlini e ; ei ner B an de nli ni e s in d im allgemeinen nicht 3 F reiheits grade eigentü mlich wie einer Serien linie welche im Ma gnetfeld das normale voll s tändig polari s ierte Triplet lie fert In der Tat i s t wie bereit s erwähnt w urde da s Verh a lte n der Bande nli ni e n im Magnetfeld ein w e s entlich a nderes a ls d a sj enige der Serienlinien Wenn nun auch die bis her gewonnene Erf ahrung der obigen Auffas sung von einem Z us ammenhang de s Bauden un d Serien o s u s s s nicht wider pricht liegt doch a uch noch kein ent _pektr m s cheidender Bewei s zu ihren G un s ten vor Da s i e aber immerhin a ls mögli c h ers chei nt un d intere s s ante Au s b li cke e r ö fin e t s o wollte ich s i e hier mitteilen um die experimentelle und theoreti s che Fors chun g zu ihrer Bearbeitung anz urege n B an de nli ni en , , , . . . , . , , . , . , . ‘ , , . VI I . Li t e r at ur der e lek t r i sch e n Sp e k t r alanaly se . N B o h r O n the e fle c t of electric and m a gnetic fie lds ou s pectral line s Phil Mag 27 S 5 06 1 91 4 H D e s l a n d r e s S ur la recherche e xp er i me nt a le d un champ elec trique s olaire C R 158 S 1 1 37 1 9 1 4 A G a r b a s s o Sopra i l fen omeno di Stark L O S urdo Rend d Linc 22 s 635 1 9 1 3 ' , . . . . , . . , ’ . , . . . . , , , . - , . . . . , . . . 1 36 A . Theore ti s ches ü ber da s elektri s che Analogon de s Zeeman Phänomen s Phys Z e i t s c h r | 5 S 1 23 1 9 1 4 Z us atz zu mei ner Arbeit „Theoreti s ch e s über da s elektris ch e Analogon de s Zeeman Phänomens Phys Z e i t s c h r 15 S 31 0 G a r b a s äo , ' . ‚ - . . . . , . “ - . 1 91 4 , . . . , , . Über ein Modell zur Erk lär ung der Lichtemi s s ion Phys Z e i t s c h r 15 S 1 23 Ü be r ein M odell zur Erklärung der Lichtemi s s i on I I Phy s Z e i t s c h r 15 S 1 98 1 9 1 4 Ein Modell zur Erklärung der Lichtemi s s ion III Ph ys Zeit s ohr 1 5 S 344 1 9 1 4 Z ur T h eorie de r elektri s chen Aufs paltung der W a s s e r s t offse r i e Ve r h d D Phy s Ge s I ß S 4 31 1 9 1 4 F P a s ch e n u W Ge r l a c h Z ur Frage n ach dem elektr is chen Ph ys Z e i t s c h r 15 S 489 1 9 1 4 A n alogon zum Z e e m a n e fle k t L P u c c i a n t i La de compo s izione della riga ro s s a dell idrogeno nel primo s trato cato dico Rend d Linc 23 S 329 1 91 4 C onfronto tra la s comp os izione cat odica della p r ima e della s econda riga della s erie di Balmer Ren d d Linc 23 S 331 Ge h k r c e , . . . . , , . . . , . , . . . . , . . . . , . . . . . . . . , . . , . , ' . . . . , . , ’ . , . . . . , . . , . . . , . , 1 91 4 . P S al et et M i l l o c h a u S ur le s pectre de la c hromos phere C R 158 s 1 000 1 9 1 4 K S ch w ar z s c h il d Bemerkung zur Aufs paltung der Spektral li n ien im elektri s chen Feld Ve r h d D Phys G e s 16 S 20 , . . , . , . . . , . ’ , . . . . . . . , 1 91 4 . R S e e l ig e r Mode m s An s chauungen ü ber die Ents tehung der Spektrallinien und der S e r i e nsp e k t r e n Die Nat ur wi s s 2 He ft . , . 12 u . , . 1 3, 1 9 1 4 . J S t a r k Beobachtungen ü ber de n Effekt de s elektris chen Felde s a u f Spektrallinien Ber Berl Akad d Wi s s 47 S 932 1 9 1 3; abgedruckt i d A nn d Phys 43 S 96 5 1 9 1 4 Beobachtung de r Zerlegung von Spektrallinien durch ein elek tri s che s Feld Die Nat ur wi s s I S 1 1 82 1 91 3 Weitere Re s ultate ü ber den Effekt de s elektri s chen Felde s a uf Spektrallinien Die Na t ur w i s s 2 S 1 45 1 91 4 Bemerkung zu einer Mitteil ung de s Herrn A L O S u r d o Phys Z e i t s c h r | 5 S 21 5 1 91 4 Über die i nn e r a t omi s c h e un d di e li c h t s c h wi ng e n de Ge s c h wi n P hy s Z e i t s c h r 15 S 265 1 9 1 4 di g k e i t der S e r i e n e le k t r on e n Schwierigkeiten fü r die Lichtquantenhyp othe s e im Falle der . , . . . . . . . . . , . , . . . . , . . . . , . , . , , . , . . . . , . . . , . . . , . , . 1 38 Wa rb u rg Bemerkungen zu der A ufs paltung der Spektrallinien im elektris chen Feld Ve r h d D Phys Ge s 1 5 S 1 259 1 9 1 3 W W i e n Ü be r eine von der elektromagne ti s chen Theo r ie ge forderte Einwirk ung de s magneti s chen Felde s a uf die von Was s ers to ff kanals trahlen aus ge s andten Spektrallinien Ber Berl Akad d Wi s s 48 S 7 0 1 9 1 4 H W i l s a r Beobachtungen ü ber die Ab h ä n gigkeit de s S t a r k E fle k t e s von der Spann ung Feldrichtung un d We llenl änge Göt t Na c h r 1 9 1 4 S E . , . . . . . . , . , . , . . . . . . . . , . . . . , , ' . , . . . , Dr uc k v on A u g u s t Pr i e s i n Le i p zi g . Ta fe l I He . li u m 3 44 72 . He lium 4026 Fig . W ss sl u a 9' un l 28 500 V o t 1 8 000 9000 1 cm l - . t o ff er d He i Fs h ldi digk i gl hg rich m und e Ge c w ei c e n t tet e i r W ss rs Re a ne e t o ff F l d G sch i d gk i un d e e d d He n i i r e e n e c h g g g lium W a ss e rst o ff 1m w r 434 1 Fig . r 48 6 1 ( H3) 2 . Wa s s e r s t o fl li n i e n ' . e t et t Ta fe l I I I Fig m u v v e + 4 . N 4 i a s n e 4. Fig „ N 3 m . 3 . . . . A : Ve r n 1 m e m m e e e w m m 4 4 - B : 48 000 V olt e >< e « k a a m 4 . n n ? m w a a 8 am n n 4 . m 3e „ „ N t a o - 1 : C ; os . Säu p 74 000 Vo lt , 8 a m s e e . . gl ich Sp kmr gr mm e . . ss . 2 m „ . l F ld s hr s h e, x e c rn e - l . c wa ch ; .