Fr. 3.80 1820 Montreux A.Z. B 0 |8 n, H, «; ” n |run/r=i¤h~/März ' w? .1 t? · E man n·· 31 ’ ‘· , ‘| ·*Ä · ·‘ .V| | Die Sklavenhändler sind unter uns! .· . .| . A _ OO _ Sieg fur die Elefanten .. _ ·5‘•£" _____ ’ •• / · ’ » ü-.”„ „A_ , Üi M; i °ii” ’ n § t OO fur Carzell Moure Gfh' 8 ° CLITZEllMooreis[ U1 1 V 5 » Q? ___,;; _ , »__ i V, i U v , ’ "wg S Z6 rx| 4 ·*{.i_;; 1 4 | lII1‘II11€I" 3 Sieg für die Elefanten 6; |ff ·=·: .„ d-IQSGY I I1 $7} """'.' —'i"-"""“ ' Intervention der FFW bei der UNO „V . |Tw ,Ä·?/1 » — 20 Die Sklavenhändler sind unter uns ' _ · Lv ß; 1: « . E 18 °~ ” · ä »,„}°’, , 10 Neue Gefahr für Carzell Moore V il ,. Franz Weber |·=l*.~«|.i‘ VV'VV~*¥·; tntt, _ 1.>.„;;=;·@;:¤?‘ 1 Sie Kennwort "Carzell Moore" (Postscheck-Konto 186117-3, auch Bank- ·und Euroschecks sind willkommen) Ich danke Hmm lm Namen von Carzell Moore fü Sommerolympiade 1996 rüstet. des Wir müssen und können die diabolischen Pläne es braucht Bundesstaats Georgia durchkreuzen. Dafür ga|_* Vücksländigsten den den Defense Fund, Moore Carzell für Vertetdtgnnesfend sind denk [hren Spenden jetzt Bis aufzuSt0ck€”·' Fn 19972 in den Fond ggßosSgn_ W"- brauchen aber I00'000 Dollar! bine Ihre s„e„d„„ „„ die F„„d„e„„ Franz Weber; Posdach, CH-1820 Montreux. Heuten _ · ßundgsstüüten Amertkas ZM @”FV€¢SS€”· F’“”Z W”"" so h""‘” ”"’;“"”” “‘ Tic ;?”· ,/Z" (ja 6 gesc aß? Wer "”· __$‘”TZ “’V?’Z "Ü “’” us, er besonders jetzt, wo sich die Hauptstadt Atlanta fur die E. der eines Justizapparats ‘ einzig ' die Geld wird es uns gelingen, ihn den Krallen des korrupten Wir wissen jedoch, dass diese perfide Massnahme er und allein auf Carzell Moore zugeschnitten ist, dass durch das auf diese Weise mundtot gemachte Korrespondenzverbot von seinen europaischen Freunso den abgesehnitten werden solle bis er schliesslich, hoßt man, in Vergessenheit gerat. Mr wissen weiter; dass der Staat Georgia fest "’k Ganz einfach Geld ür Hauptaufgabe es sein muss, sich während der nächsten vier Moores total für Monate Rehabilitierung einzusetzen. Mit L Ve ‘ , Verteidigung von Carzell Moore. Geld für seine Anwälte, deren * V l' . ll Geld. des Unsere euroPäische KamPa8ne hat das Ima8e amerikanischen Staates Georgia angekratzt. Deshalb versucht jetzt der dortige Justizapparat, Carzell Moore, Reklame, schlechten dieser Verursacher den Staat auszuschalten. Als erster Schritt ist im ganzen dem mit worden, verboten a l l e n Gefängnisinsassen der Ausland zu korrespondieren. Damit soll gegenüber dass es Oeßentlichkeit der Eindruck erweckt werden, ohne sich um eine ganz normale "Neuregelung" handle, jeden Zusammenhang mit dem Fall Carzell Moore. ii"! Franz w6b€l‘ «|0lII‘I\8I N6 31 Jan./Feb./März 1995 2 L Y 28 ;‘ Schlachttlertransportez Neuer Prozess |Q}-eg;| _} I I, ~ ep «·« „_ ein| · tz . ‘· .- .. L ~j=| · ‘ ' · -. -. - |~ . „ ·.| ‘ =·;<r| .. . . · . '· · · · „1| $‘*%$%;=f¥ä+=‘~<%£%¤‘z<;T¤=· rw*1wa·z‘r<¢I„;·‘»»e‘—.·¤%a"?‘-¢.„·;.¤·‘‘‘r# J~ « . · · "'* · ‘~‘ = · „ ·t _ 36 '" iliew Vx, 32 l'¢tt¢|\ Keine "**"*""""“ ,·¢ .„ „ ,-¢’| J , _ * ” , Togo: Mlt den Emhehmschell (H8 Natur Wassertlugzeuge auf dem Genfersee * ·· · ee V .u, ‘ *‘ ' V; tw · V · 30 "'-'“" Fernen 1m Franz-Weber-Territory V '··r- .1 ' — l ‘ Ä ·«·· ‘ _ ll .I „| V " „..’. .~| j;q;V= .. t' g ·. . .2| i· Y· Y F · 1 . 2 v .. 5 .. 1 Q r ·=.«.'¢· ° |§‘9~——Lr! =. —#·¢"‘.’i‘·:.}+·‘‘-; A**1 ‘ „‘’rr ‘ ‘ ’ ‘ ~ · · “ 1 1 .. Ä . N i' ·;j· Ew v -·‘ .. V, VV |gg, ir‘ ·—.‘ . wébéf F|‘8|1Z «|0lII‘I18l N° 31 Jan./Feb./März 1995 3 9. Konferenz der CITES-Mitgliederstaaten in Florida ' S' N BDO I GGHISC h GY Iég l , V n' ' lII‘ er GII j chen Elefant afr'k von Judith Weber „ l Vom Artenschutzabkommens auf Anhang II hingearbeitet. Anhang I verbietet jede Art von Jagd und beinhaltet ein absolutes Handelsverbot für Elfenbein und andere Elefantenprodukte. Unter Anhang Il sind Jagd und Handel möglich, wenn auch "sehr beschränkt und streng kontrolliert". Als internationale, offiziell zu den Verhand- 7. bis l8.‘ November tagte in Fort Lauderdale in Florida, USA, zum neunten Mal seit ihrem Bestehen die Konferenz der CITES—Mitgliederstaaten. Ein Hauptthe— ma der Debatten bildete auch diesmal wieder, wie schon Lausanne und l99l in Kyoto, Japan, der afrikanische Elefant. Handels- und Wirtschaftskreise sowohl in den weissen Industrieländern als auch in Afrika selbst - oder sagen wir es ganz kurz und offen - der internationale Elfenbeinhandel, haben nie aufgehört, auf das bestehende Moratorium der Elefantenjagd Druck auszuü— ben. Unermüdlich wurde von diesen Kreisen seit 1989 auf eine Rückstufung des Elefanten von Anhang I des l989 in lungen der CITES zugelassene NGO (nicht regierungsabhängige Schutzorganisation) war es die Aufgabe der Fondation Franz Weber, auch dieser 9. Konferenz der Parties beizuwohnen und mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln die über den Elefanten schwebende Gefahr einmal mehr abzuwenden. ·i L st- .. A 5 ’ |I · · . · —|. „ |„|i;€i‘F Q| |T|i|? |;·Ü:‘?" ~ — Q I |if| . L . * ’ I ’fÄE..ä:“?rÖÜ.·r’’’ J e - — I L , „- , [ I; _ l . „ ~ ’ ,,„ ‘ . :‘ _ 5, r| „ -auml ¢=t·‘“ _g v•••e· l ,,· |” · . Einmal mehr gerettet! e I E ‘ '-. ’ "|""' de E! 4 war lan./Feb./März Journal Franz 1995 Weber :--1: . _t ~ — — „ . ·=;; G A ( lé | J —. . { r r et- i . \ j eV l| ‘ .' “" ‘i » &„=<lt.l‘ "•••t„;w:!%a·‘ . ll l ..«. ,„ ;_sl?"·‘1;lQ« l| ' " ° ·~¢°,| *~ . rl —· _ \ ’ ‘! y "l ‘ ···;‘__}’ , t•VV ·~ |.1 · |_|·1• ‘l · ·· , ·,. li| ‘;_ „ •£ — • ‘V — ‘ JO •• ‘•\- ir "$ \ | Q ~.r· ,,_| t , v. ”| ‘ _ |{ag " . — _ Y ‘ mv "' e lf V v·~ = .· _ ‘ ä;#„«¢n·r._..r| _| · .' _ ..~ € J ? • ‘ - Ein bedeutet "Convention on- International Trade in Endangered Species of wild Fauna and Flora" (Abkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten). Das Abkommen wurde am 3. März 1973 an einer Versammlung 80 bevollmächWashington D.C. getrat am I. Juli 1975 nach Ratifizierung durch 10 der ursprünglichen 21 Vertragspartner in Kraft. Heute Zählt die CITES 126 Mitglicderstaatcu, ole sogenannten panles, ole sich alle Zwel lalne Zn einer Vollversammlung Länder schlossen und in treffen. _ Grundlage des Vnmngns hllllsn ‘l€s‘ nnn 4 Anhänsß (Ancnschnlzllslcnl nlll llllcll Vcrsclllcdellell Halldclsbcscllmlp knngnn für TW; und PllnnZ€n8amlng°n· In naes ¤¤ der ^¤h¤¤g¤¤ L n Ode l“lllll‘ das IV n9l°n» Wnhlcnll Anhang ‘l€lsl?fwllllg“ngsV€llahlsn als rege in Ü " Werkzeug des Artenschutzes CITES tigter |*1* t Eroßnung der 9. CITES-Konferenz im Plenarsaal CITES · "ä%Y' V _ —~ — F tg Ö a .. ¤„ .. }" ' sw ” l' solches ' Das Grundprinzip des Abkommens besteht im totalen Jagd- und Handelsverbot für Arten in Anhang I (obwohl auch hier Ausnahmefälle denkbar sind); der Handel mit Tier- und Pflanzenarten Bewilliin Anhang II ist einem strengen gungsverfahren auf Grund wissenschaftlicher Untersuchungen unterworfen, und mit Arten in Anhang III darf nur nach den im Rahmen des Abkommens aufgestellten Regeln gehandelt werden. zenwelt ohne die CITES, trotz allen ihren Mängeln. Mit der CITES setzen die handeltreibenden Länder ihrem eigenen Streben nach Ausbeutung und Profit jene Schranken, die den Fortbestand der Arten auch in eine weite Zukunft hinein sicherstellen sollen. . Entséheldende R°“e der Hohe Ideale contra Realität __ _ _ A¤°Y_ll<€l _ _ Es ware Wohl gar nicht abwcglg, die CITES mit einer Staatsverfassung zu tronssreht attsdrucklrch verglerehen, der prinzipiell hohe Ideale und ethische Werte zugrunde hegen (wie dies bei allen Staatsverfassungen der Fall ist) - Ideale und Werte, die der Rea- satrons), lität und der menschlichen Unzuläng- nur in angeschlagenem, verwischten Zustand und nur in sehr einlichkeit leider geschränrem umang Sa„ah...re„. Trotzdem wäre ein Leben und Ueberleben der Völker ohne ihre Staatsverfas— sllllg ¤¤d<·=¤kb=¤- Ebenso undenkbar wäre in der heutigen Realität ein Leben und Ueberleben der noch bestehenden Tier- und Pflan- von NGOS Xlr RnFngVnPh_7 dnt K9nV€n· NGO5 Cllc Anwesenheit (non govemmentalorganr- also regrerungsunabliangrger Natur- und Trerschutzorganisationen als "Beohaehter" an den Beratungen der Mitgliederstaaten vor. Allerdings müsgen NGOs, um zu den Meetings zugelassen zu werden, über dit! technischen Qualifikationen in Schutz, Erhaltung nor., Management von an ram an verfügen und in dem Land„ WO Sie ihren Sitz haben, staatlich anerkannt sein, Ihre Beobaehterrolle erschöpft sich jedoch nicht im blossen Dabeisitzen und Zuhören. Denn obwohl sie keinerlei Stimmrecht besitzen, haben die Vertreter i Journal Franz Weber - no 31 Jan./Feb./März J 5 1995 I der NGOs legierten doch genau so wie die Deder Mitgliederstaaten die teuersten der ganzen Welt, unbedingt gesehen haben, so wird den Teilnehmern aus allen Kontinenten nahegelegt. "Don’t dress up, dress d olw n herewith us!” tKle1den Sie sich nicht steif und förmlich hierbei uns, sondern leicht und ferienhaft!) Und vergessen Sie nicht das Vergnügen des Shopping in ihren freien Stunden!", ruft in ihrem Willkommens— das i g E é g Recht, in den Diskussionen der ofliziellen "M€€[lHgS·, (Sitzungen) das Wort zu ergreifen und, ihre Anliegen, Ihr Wissen und ihre Meinung geltend zumachen. Dazu kommen die Kontakte, die ausserhalb der Meetings, in den Hallen und Korridoren des-Konferenzzentrums, in der Schöpfung und von Enthusiasmus für die CITES und ihre Taten geprägt. Aber dass Tiger und Nashorn kurz vor dem AUSS‘€rb€n Stehen und ihm Rettung Schon i Q I Gespräche, je nachdem vorsichtig und tastend oder zwangslos und offen, aber immer aufschlussreich — und die sehr viel { I zum Verständnis der bungen beitragen und später den sn- in Dunkle - · amenkamsch Die l i i ä é i Q Ü E ; i l ; j Ä USA wären nicht die USA, wenn Gastgeber der CITES-Konferenz I994 die ca. 3000 offiziellen Teilnehmer nicht mit der typisch amerikanisch effizienten, hektisch—fröhl1chen, auf Schau ausgericheten Grosszügigkeit empfan— gen und begrüsst hätten. sie als Zusammen mit den beiden mmnep schweren Arbeitsfolianten in der von ihm gewählten Konferenzsprache erhält jeder Delegierte und Beobachter bei der negneansn nnen eine bunte weneeekumentation über Fort Lauderdale, das wnnenknnisene Venedig”. Man müsse die romantischen wasserwege, die ele— ganten Strände, die Prunkvillen, die UOpischen Gärten und die Luxusjachten — nicht um , Eme g |?:r‘+,vf,' |g, |H,. „ ,,,.,_:_M.. Als Gastgeber crwähncn dic . S -_ „ ‘ _ „ p ‘ _ g ‘ _ Em _ Solqlcsuncucs W‘“SC_ham‘Ch°“ Instrument konnte nach einer Idee W°b“S~ der Schon Unmcl dw ^“‘ Franz Vergnügen und Shopping und älciwviltrgtcndhatj Psmc dn er, ic J fw den Schw Slcrcm .d‘h' M |clsgclri In- H {daten ‘m}“° cn E*~=t¤¤¤=¤ ‘$<>m¤<=¤· bezahlen m Somcm mm'. wF"‘”€"°“ .E‘°‘“““’“F‘°“°' b°“‘°h¢“· E_‘“° ‘d"f?- d‘°.Z“ °“"^’¥°k°‘“ "“d "‘¥‘“"?‘ bauen Ware Eule ldcß J€d€nfa"S* de die Fondattgldggääé Xibäoägeggäniliiayé , _ g · , '_ |..| N : , ~|i _r I _; gp |'i‘ '? E Der ° ·· weisse ar ton, der uns im entscheidenden Augenblick erlauben wird, das Wort zu ergreifen, trägt die NumHoftentlrch eme Glücks- Vorlegen wird „ . Q ’ i,_ i . __ g “ _ d f_ de Elclünkn span;H Lmh}? fn J UST; J el fmt mh, Chen_' Die CITES sei dazu da, den ursprünglichen Reichtum der Natur und der Tierwen wieder annnsanen, wen in der Eröffnungsrede des Generalsekretärs zu vemenmen. Und überhaupt sind me Eröffnungsanspmehen von Verantwortungsbewusstsein gegenüber den kommenden Generationen und gegenüber ’ F ¤¤ _ _· in d. ° , |‘.» .— USA ?räl°§’ „° Ferienstimmung. g . 7 Elefantansteuen d°’ §‘“’”°“d“?“I M”· Ab Mz gem nem- es mcnmmmenumi upsd Vorsteherin des US Fish and Wrldlrle z i - heben weitem Sprecher hervor. 1-6,,, . i · · Qrncut von der AUSr()ttul]g bedroht Sieht, Fast könnte man vergessen, dass der Anlass zu diesem Kongress kein fröhli— cher sondern ein ernster und schwerw1e— gender ist — doch andere Redner stellen die Weichen wieder richtig. Es gehe hier um schwerwiegende, zukunftsweisende Dinge, ja um den Fortbestand des universalen Erbes überhaupt, betont Mr. M. Hosking, Vorsitzender des Standing Committee (Ständiges Komitee), und ¢ ‘ · p iilrjg Schutzbcstre— i Auftakt auf echt · lung zu, nachdem ClTES—GeneralSekretär lzgrev Topkov Nculltc renz der Parties als eröffnet erklärt hut. Und von allen Lautsprechern tönt es herab: "Don’t dress up! Dress down!” trctcrn ist, und dass sich der afyjkanjgchg Elefant durch den vorStoss güd-AfrikaS und des Sudans, die grussnmlglenzlgsaäld(;elVeäkeh\2sd1rekto— nn von ort au er ae er ersamme J mehr denkbar Schnell abgebaut Werden, g dgn gauseni, wahnevnd hden lg/lahlzeiteäi a en s un am oc enen e, sowo mit den Delegierten wie zwischen Ver- fast nicht wertvollen Tropgnhölzgy (Mahagoni) Vie} zu intensiv genutzt und Vie} zu die . ”‘ L ‘ . V Y, yiedaäsehen mit ,_ BI1 ; {'e,· ;.;;jx In · : ~ _.,,. Ä „j. a _,_|—;~_‘§ . ‘ __ _, ‘· ‘—;ß~—„„ gz; ge-«~· Ä ·»· I ‘ ,__ _‘,,·+.¤*•;_‘·,„·g ‘ |=;„gBT"‘ I4} · ..„ | ~ " ‘ ' ‘ · ¤|—|"7?i‘ V ° "F§·*§ 1* _) lr . M Wi g 4 ‘ »1 1 ww __ ·, „_ J |« ‘ ‘- Fort Lauderdale, das "amerikcmische Venedig" °‘| „4\ IQJ L „ il; { 9;; [\1,\g\·}p.„g|,\ Vorerstjedoch gilt es, im ungeheuren Gedrange, das durch dre Aufhebung der Vormittagssitzung um ll.30 Uhr entsteht,-unsere Freunde, die beiden Abgeordneten des Togo zu finden. Auf ihre Solidarität mit uns und der Sache der Elefanten, und auf ihren Einfluss auf die übrigen mittelund westafrikanischen Delegierten können wir, so hoffen wir jedenfalls, unbedingt zählen. Wir haben uns zum letzten Mal in Lomé gesehen, im Januar dieses Jahres, und es ist ein schwer zu b€SCl'lI‘€ib€IldCS Gefühl und Cine J 6 ‘ Journal Franz ~¤ 31 len./Fee./März 1995 S "Eine einzige winzige Bresche ·| * |., |L OF geg _Vi1j Mr / ’ co erg |-_*’f"[f°ÄéiÜ W .— ZE te| A r, “° S ., ‘ · J L '° if]. . . _ \3—~ . " ' „ _ ..- ·i«.>«.-rund * ”"/raw tw . iiili men Scharen von Jungtieren zur Welt, Auf geheimnisvolle Weise wissen es alle Elefanten, dass der Krieg gegen sie zu Ende ist, dass ihre Jungen eine Zukunft haben. Sie täu- giJ ”^t* der gßgßn dlC. Elf€nb€lÜhändlÜr, und die Elefanten sind verloren. Aber es wird schon gelingen!" Er stösst zwei geballte Fäuste in die Luft und lacht, auch er ein Optimist. "ln ganz Afrika haben wir jetzt einen Baby-Boom. Elefantenbaby—Boom! Seit l989 in Lausanne das Moratorium beschlossen wurde, komüberall in Afrika. ' G;-._ · in _ r" " Weber _ i ‘ schen sich sicher nicht!" J _| _ '| ‘ Aber auch der allwissende Bill Clark kann nicht sagen, an welchem Konfe- Ä| __ _ i' “ I _ L .-| |de i ° ‘· ·| |_ _ |A L Vi_. _, i i A _ E _ | H| - W ·— ' " g.~ i { ‘ - ii iii-,. ’ |Q1| · stattfinden wird. · ~ |p I i renztag die so sehr herbeigewünschte und herbeigefürchtete Elefantendebatte - .;;..:ä:.iü Vor geschlossenen Türen ii"; .-ui I g , €i"t.Öj3r‘ P - ‘ ‘ E ,~ __ j -. V- .~ TQQQQ| |T L L e' „ streng bewacht. "Ihre ID bitte. _Ach, Sie sind nur Beobachter? Beobachter sind hier nicht zugelassen." Wir sind fas- ni-|· ÜM _‘ gn, S _ S _ gjoj, |_S, |j „,„ ¤ |. . _ t =|· sungslos und wütend. "Was? Ja aber, wir haben doch das Rechtl..." Doch die Wache bleibt kalt. "Sorry. So ist der Be- ·|« _ i I ' Ü«¥·<‘*‘-Ü . . t ,;;|~e|,;|"’|¤ I M 1,.-; „ _' li '|F |t_;;,; _,i”i 3 L _ e i _ _ __ _ amilzerzfoto mit afrikamsehen Brudem und Judith ‘ .--r-;;r£’r|Fi|“|‘¥=°r|‘| S,- ,,e.e ;_ ..;,6% i ” ii ii ” ”””” ” L Weber mit langen, bedenklichen Ge- wirkliche Freude, dass wir uns jetzt hier am anderen Ende der Welt, stalten sichtern und skeptischen Mienen einher- wieder leibhaftig gegenüberstehen, einmal mehr als Verbündete im Kampf um die Rettung der afrikanischen Tierwelt. wandeln, sowie kopfschüttelnde Gruppen beisammenstehen, die in halblaut geführten Gesprächen das Schlimmste Sight eS auS für die Elefanten? wie iSt die gtiinniungwg das ist die Erauns vor allg;} anderen Fragen bg- befürchten... der französische Delegierte und Elefantensachverständige PfCff€I' lässt Pierre SCi lll wegt und die wir den beiden gut infermierten Regiemngsbeamten ganz einfaen Stellen ni ti S S e n ES Sehe nicht Schlecht aus, giht mir der haunilange Kerim Moumouni, Direktor der togolesischen Nationalparks zu verstehen. Die ··prOnt für die Elefanten” nalte_ Aber er der Elefantenfrage völlig isoliert, die übrige E.U. stehe, angeführt von Deutschland und der Schweiz, geschlossen hinter dem südafrikanischen "Prcpcsal” (Antrag)- Andere Wollen gehört haben, dass seg?-r die USA den Antrag unterstützen. Der Druck der am Elfenbein- will sich nicht weiter darüber auslassen, handel interessierten Wirtsehaftskreise set einfach Zu gross- _ er müsse zu einem regionalen Meeting, Schluss? Es ist unglaublich. Hier drin sind die afrikanischen Delegierten - auch ein Dewird in die- lcgicrtcr von in Florida, “wie - - ii _ Ganz bestimmt ist in den vorbereitenden regionalen Meetings der afrikani:' schen Delegierten Naheres zu vernehmen. Fahren wir also die Rolltreppe hoch in den dritten Stock. Dort sind die Flügeltüren zum Konferenzraum B 3 wo sich noch vieles entscheiden werde. sem Augenblick über dee Stflncksahder Elefanten beraten, und Wlr konnen nlCht dabei Setn, nlehts sagen, kelnen Emtlnss nehrnent Aber das lst deeh nicht nnrmal, das rst dneh gar nteht stetthaft ' Ja V}/ns tnn ll/lr denn elgentheh hieß Wozu Srnd An eilen Ecken und Vtftr nberhenpt dn? Saulen stehen die zur Untatlgkelgi teltten Gruppen deV_NG0S legt d‘§k“t1e‘ ka eetnnkend rend, oder patroullieren den geschlossenen Türen cmla“g· Wes ist passiert? Ist alsq d0¢h alles abgekartet? Warum protestieren WH nwht? Vgpgtggktes Tauziehen Aber es iSt nichts zu machen Die pat-_ nes sind souverän in ihren Beschlüssen, Und eine NGO-Allergie verschiedener Mitgliederstaaten ist unzweifelhaft vor- B¤bY·B00m Schweiz und E-U- zesen die Elefanten ist ein wahrer Aufdenn man sieht in den weiten Hallen und Korridoren zahlreiche Ge- Sein Optimismus steller, “Und m es n s s einfach verhinden werden!" Das sagt immer wieder unser langjähriger Freund Dr, Bill Clark, der unermüdliche Konferenzlöwe und geschickte Anwalt für die Sache der Tiere. handen. "Gewisse NGOS missbrauchen und das erfüllt uns mn Besorgnis", stand heute morgen in einer von zehn Delegationen unterstützten ihre Privilegien, Resolution Venezuelas. "Diese N(}()S haben unter der Behauptung, technisch l l , wébéf F|‘8I‘IZ J0lII‘I13| N° 31,Jan./Feb./März 7 1995 ä l und professionell zu sein, qualifiziert doch jeder normale Mensch Falschinformationen und irreführende Dokumente in den Plenar- und Komiteesitzungen der Konferenz verbreitet. Wir können konkrete Beispiele anführen und sind im Besitz der entsprechenden Beweise.” Die Resolution wurde zu Proto- Ä i e l l l g l I i ·”i*·‘= B J |J _ dass gerade —- V Jrifq , '” E .~ die ·~ A ,:,i,._ .„,,.,,_,,,,„, , . i ii| i ' # HW, ,‘ Ä'i‘lJ€,{ Q-W ii Ji? *,5} , und ‘? ‘.““ _ · --?‘? - Sei Auch der ".rc·hreckIi¢·he" Hai ist Warum _ überlastet, argumentiert die japa- nische Delegation. Das sei eine Sache, mit dcr sich die internationalen Fische- rei-Konventionen befassen sollten. „ s DO »hE ua Onjol-d- l E { _ °"°“ °'° “°'° , _ __ Kragen - umso beSSerl” Das g ·' I , Jedes Kmdjvclss heut? wie enerleeelieh die Haie fur das Gleichgewicht in den Weltmeeren smd. “Jetzt geht es diesen bösen, schrecklichen Haifischen an den _ t tier Elafgntnnh-°“t _‘ hYing _Wird ln diesen Wrehngen Tagen in Fleritln gnnZ grnss ge$ehriehen·_Es läest sich ‘ leleht Vlel‘ em“ _ he- sn?. nen- Unernitld· - ‘ .. hch Welhelnin ,· _ g Jedeni rreien A n g efn h . [ ir i |ii i‘ Ji · l i 4 _ ” ‘ , =; _ . i JJ f ' ‘ ·° fd Äehh ° ·_ _, |g J ih on Fish; weber_ Das gehört zu dieSem Spiel, das rt| ° , _· v lt L ,r,s·;.,--Q1 ij , _ JJ ~ _} S keines tft · r ‘ ·‘| 5i;.S\\ _ p ; —· i ~ '· , V ‘ J - , i— „ ·' k0* ' ·l‘ imhon de* A hllheß ‘ einer __ lTlel‘K0‘h‘iee) Älbel in die Anhang "Mit Ausnahme der südafrikanischen Länder dürfen wir unserseits mit einem der Anglophonen rechnen. Viele kleine Länder darunter, aber es sind alles Stimmen! Die grosse Gefahr Grossteil kommt von der Europäischen Union, die USA Et unterstützt natür ic Japan grciihtélalr, ü — ri a.” Ich "~‘ Q| tg, · ist. Die , „ . Ö l ' nen Delegierten zb eiäem Mittalgessen eingeladen, die den totalen Schutz der Elefanten unterstützen. Es wird sich zeigen, wer alles kommt. Ein Opfer menschlicher Gier: der bengalische Tiger, retturigslos verloren sere schwarzen Freunde in der Eingangshalle, und ich kann meine Liste RCA Delegierten · -. “Afrikanlschen Brüdern" Punkt zwölf Uhr versammeln sich un- erstellen. Sie ist beeindruckend. sind unser Res- er Zum Lunch mit den afrrkanrschen J Q sage ihm, dass ich ihm eine genaue Liste der Frankophonen an der Nachmittagssitzung liefern könne. Die Fondation Franz Weber hat nämlich an die- französisch sprechenden ‘ J 1Tüll dalfii J - ” I 16 · _ j die ”l;_ere;ten· Äjif ' - ' für T l ”' ·| lt Vertrete* Zlell .— — ‘ e vpn ihnen sPe* Ft ° * «' -··’ T ' BeEmil ' NGQS ·t _ QV \ L ii —· fr gyn E S S‘l€, wieviee aitéiic/-ini ‘ ‘ eg'., p _, * · er»--. . "si end dw Henptnnliegen · _t_ i _ E§‘r‘;?‘s‘;ä2‘li°§s‘i‘li»i‘° „’lili‘i3?li‘e‘iL?i"{.EL‘; vor Haltung der ‘ . _ ll von mir wissen. Er ist dabei, Namen auf einer langen Liste anzukreuaen l)e§’t)’Riseh elneriltnni$ehe_Wert l9h‘ , JJ heitler Ele%&lteh· “ HS lTl€ll”]€Il Aufnahme des Flussplerdes i, Ö Unser Committee ging - lan _ wm panama " t‘·· _ de Uh ‘l¢“i¢¢‘““9 hiilliiiiiliiih Deutschland ilntcßiqtzlen die lnmamc der USA. Die Haifisch—Arbertsgruppe wurde auf die Beine gestellt, präsidiert Aufbau doch ei- ist ne stumpfsinnige, veraltete AuffassungEine grosse, bekannte. Tierart ist in Gefahr, Lebewesen sind in Not- da nimmt _ Friends nr Animals Sieh lniensill Uni de englephlinen Ahgeertlneten ltnhlinern _ ' ’ das so schwer sein? Bald soll , bedroht genü- “ _ s- J · zu diesen gehören die Haie nichts wissen wollte. Die E _ { J . tenschutzlisten zu erwecken. °i| |,·|t, W figurierende gend |H | i J *%,3,} (noch) nicht in den Ar- schon V T über CITES ‘°‘ , S Diskussion Tierarten ’ · ,„, Japan von einer - ‘ · J schwierig sein, für dieses abstossende Tier in der Oeffentlichkeit Sympathien · ”' · . _ T l gi i riicksichtslese Fischereination l l~„‘i-‘rT„it'Z'°“°“°" wie| i ‘ i alle _ . r ‘ ‘ dere stehen kurz vor der Ausrottung. Es werde schwer sein, so wird immer wieder l7€tOI1I - und IlaCl”l UHSCFCF Meinung etwas allzu nachdrücklich - es werde t “·--4|;,;| , |,_ gtaungn, /fischarten sind bereits ausgestorben. AnE J __ QJ Aber eS kann niemanden er- Konferenzräume geschlossen. lm zweiten Stock brütet eine Arbeitsgruppe über einer möglichen Aufnahme der Haie in den Artenschutz. Diese Haifisch-Arbeitsgruppe wurde auf Initiative der USA ins Leben gerufen. Dort ist man als Beobachter willkommen. Viele Hai- i |°‘ r.;— ii gegeben, das Problem aber dann deeh nieht näher erörtertnicht J -,·_n;,;„,_,.._. sofort Partei! koll Trotzdem sind ‘ __ sort, Bill während Clark und Kongo, (Zentralafrikanische Republik), Bourkina Faso, Senegal und Tschad sind zur Stelle, Zaire, Kamerun, EquatorialGuinea, Mali, Niger, Gabon, Burundi, Ruanda und n8tÜI'llCh Benin und Togo. 8 JOIITIIBI FI‘3|1Z N° 31 Jan./Feb./März 1995 |r|i| . Handel wesentlich bedroht sei,oder dass . —-~^·r”"'“” ie| *'Yi| A . . .. r i er g ar die Kritierien für eine ·‘ _ _„__,,.,l· ,,,...— . r '_ r er rr | ·· t . —·' i er ·-a i_ i · er ,| |r i ‘ f |" . ;_„,_i ;* ‘ . ß|lgf _|.| _ [ e · . r V, r —. . - , '| ·**¥»"~=’ri-|E|~|·>’jr-.| ‘ |· in ”= -| er 1 Ü r * in . e •. _ hat. Die Intervention von Herm Dollinger ruft ein Raunen und Murmeln im Audi- e — die gerade den rbestmöglichen Schutz der noch exisitierenden Arten tion, zum Ziel T ‘ Ä _ Es fällt auf, dass-die Anhangrl Schweiz sich immer wieder durch ihre Opposition gegen die Aufnahme einer Tierart in Anhang I hervortut. Keine sehr rühmliche oder auch nur verständliche Haltung innerhalb einer Konvenerfülle. __ ·*··’ + ‘ Aufnahme _ rn . A w€b€I‘ i ä _ “ _ ' ¢ In • r r \ r Ordnungsgemäss beschliesst jetzt der Vorsitzende die Abstimmung über den niederländischen AnGetrag. 54 rote Kartons gegen nur genstimmen erheben sich zu g unsten des torium i i · |"' ‘ -l , t „ n il In den Hallen .... r Panda, der dadurch antragsgemäss in Anhang l aufgenommen ist. Sichtlich verärgert, mit giftiger Stim- „..asn„nr me protestiert Dr. D0iiing€V- Diese Wahl gülhöchstwahrscheinlich gar nicht sei Auch das englisch sprechenden Ghana ist .. . . . da. Kein einziger verkappter Verrater ist darunter, der eich eine Gratinmahlzeit erschleichen mochte, das sind alles unerschütterliche Verbündete der Ele- langem und spätestens seit dem Treffen vom l3. und fanten. Smdres schon seit l0’000 Volt geladene elektrische Zäune, die den ganzen Osten Süd-Afrikas zn einem Gefängnis machen, Nehmt diese . . . Zäune weg, und die Elefanten wandern wieder bis nach Zentralafrika hinauf! Füllen endlich wieder die Millionen Quadratkilometer elefantenleerer Le- · nicln aufäiinla- I4. Sepitemäer amsc dung ler reniraari egiefenk hrlute '_ ‘m_ western ruhg Ijahuer ‘“_ a“gu‘ Zuaammeh au eu uu bensraumer von zuvie en niemanfd lnann e anten ase n. mehr _ _ _ l ‘ .‘ und Wandelgängen werden wertvolle Kontakte geknüpft r hervor. "Und der Sud@}n!"ere1ferts1ch Kenm. ti g _ Das Mikrophon grin} ooini Soi inonzähion nicht ausgeschaltet gewesen und er, Dollinger, habe daher Schon vor ooni Zweiten Wahlgang gewusst, dass cr nicht gowinnon könne- Dion Vcrstossc gegen das piooodoro Niemand, und am nncrwcnignrcn das Bnrnnnr vermag Seinen Gcdnnkcngän_ gen zu folgen. Es bleibt bei der getroffenen Wahl, und der Panda geniesst fortan m ämcfngaéhcihalälllacfu R¤§<>1¤t;¤;¤ äh Sag H 61 6 um? S u ung ca a h' "Der Sudan hat ia überhaupt keine Elefanten! Also woher dann die ‘Elefanten- Veilsehutz. kanlsähen/lälcäantcn Anhängklä Spraq ca- uc 080 in(mmc an ch ' nanziellen Unterstützung der Fondation pronninej, nasrieisen, die Häute, die Haare, die sie jetzt verschachem wolionjw Wieder und wieder erheben sich din Wirbelsturm Hgordanv „ d Arn Snnnrng* 13 NOYem bea hm l"_ wg- Franz Weber an dieser entscheidenden dem _ _ Gläser mit Bier und Cola unter . ,. vanßvchte zum Lunch ms zum Beim R¢St@¤t=¤¤t stach ubßr der Jetzt geht GS lär¤¤¤2¤» .. fmhllch .. . .. ¤b<·=¤t¤l¤<= . . . , Das Essen ist dort viel besser uhu auch Vw} billiger als in der Von Chromstahlbemen blitzenden Kantine Strasse. . . . . . .. des K0l1gI‘€SSg€b3l1d6S, WO man SlCl'l ZUdem noch Seiner bedienen rnnSS_ , , _ _ ,, "Longue vie aux elephantsl Wie können sich nnen diese Afrikaner, die Zinn Teil unter grossen nnannenen Kriegsrufz . _ _ . _ Opfern nach Florida gekommen uber das einfache aber gute und rerchi· iche Essen u nd Trinken hier freuen dgS Sind* . _ __ , . _ _ ihnen erlaubt, ein paar drrngend benorigDOner ZU Sparm, Vic] zu SchnGn Ist r Ei ES geht ‘Z““g· Z“‘“a° . ' . Sm E¤¤S¢kr¢•S* V¤¤ 1°’0¤¤ V¤l* Während wir auf die bestellte Mahl- paar Tatsachen, die nur wenigen Weissen in ihrem vollen Ausmass bekannt sind. "Südzeit warten, erfahre ich .ein Afrika prahlt mit ‘seinen’ sogenannten Elefantenpopulationen",empörtsich Dr. Bumse, der Delegierte von Ghana, sekundiert von Togo, Benin, und Bourkina Faso. "Aber das sind ja gar keine nationalen Populationen, es sind wandemde Herden, die naturgemäss über Tausende von Kilometem migrieren. Was sie daran hindert, sind allein die Zäune, mit . _ P dj\g°‘^";‘“tN$‘?ig"i“ §¢hW¢¤Z al; m_ mrag af *6 er an E, den Panda <A¤l¤r¤S fulgaas) v¤n_Anhang ll in firnhang I gohzälstuäflili Sipsst begrre1rh1— @c arwalaa al €¤ 61 HC mern an Sohdarcs Im¢T¢SS€- Dlß V@I°bf@{tU¤gSl䤷 der Nepal und I¤d1¢H_l1¤t€fSt¤tZ¢¤ den Antrag; D¢1’_Pßnd& SG1 schwer bßdmht und konnte ltmöfhßlb der nächsten 20 Jahre aus Nepal V¢FS<>hW¤¤d€¤· Der Schweizer Delegierte Dr. Dollinger bezweifelt, dass der Panda durch den ' . d. le T __ A r1 a p us· Ghana nochmals die Gaste der F0ndat10n Franz Weber. Es E ilt, die ra sich nn drcnnm ‘ ’°"’“ Taa etwaS. i ‘·‘“g‘ weilenden Abgeordneten dem Einfluss - . - - . der auf der Lauer liegenden Vertreter . von Handel und Wirtschaft zu entzie. hen ‘ B cl ..Chernen Crab„ ’ einer rilm. . .. . „ .. schen Hafenkneipe, bemhmt fur ihre traumhafte Lage und ihre ausgezeichneten Meeresspezialitäten, haben wir ei. . nen langen Tisch reserviert: Und tatsäennen ist nie Lage einmalig, aber die Afrikaner sind, wie ich ft‘:St€llen muss, auf Meeresspeziaiitaten mcht gerade erpieht, gottseidank kann man auf Poulet ausweichen, das erinnert an nuhause, und sie gestehen mir, dass lite die Heimreise kaum noch erwarten önnen, nein, dieses Amerika sei niChtS für Sie, da ie- ben sie sich das einfachß L€b€n in Afrika, das natürliche, von den Frauen gekochte Essen, die AbS@nZ ven Hetze, das Gelächter stundenlange unter Freunden, die fflédllch dahinnies- sende Zeit. . ¤ r Q _ ]9lII*I\äIe „ Franz Weber Und genau so ein sorgloses Schwatzen und Lachen, eine so friedlich und ter der schen, Regierungsdelegierte und VertreNGOs, unter einem vielfarbigen getöteten Elefanten, und was mit dem Elfenbein dieser toten Elefanten dann fröhlich dahinfiiessende Zeit Himmel von 126 Länderfahnen versam- geschehen dieser ist Sonntagnachmittag für uns weisse und sehwarze Brüder der Elefanten; Bisleine WlHdbO€ II] $116 TlS(ihtucher fahrt, Kleider und Servietten fliegenlund das Personal herbeistürzt und in jghß, gqwöltlgß pamscher Eile alles zusammenrafft. Denn 1m nachsten Augenblick bricht e1ne Sintflut vom Himmel und verwandelt ickundcn d§nbQw‘il’ . . .. . . . . ~ 9 ~¤ 31 lan./Feb./man 1995 — . wgcäviälsogsenn einen ig gesessen a €“» SC wogendcn cc' _ Z da m _ melt sind. Der Vorsitzende fordert die beiden Staaten auf, ihre Anträge einzuführen nnd Zn begründen. r sollte. Ueberhaupt sind die Interventionen der indischen Delegation immer treffend und zeugen tion hohem V€I'21Il[WOf[UHgSb€WUS§lSClH fUl‘Idl€ Unl- und Tierwelt, nicht nur verselle Natur Die Delegation von Süd_Afnka hebt h ervor, dass der Antrag eine Wiederauf- für die eigene. nahme des Eifcnbeinhandcis ansdrüék_ T°S° m'1 dam Binner V°"au$ - - „ - - - - lich nicht vorsehe und gibt sogar ihrer Be- _ reitschaft Ausdruck, eine entsprechende Anmerkung Zn akzeptieren, dass die Handelserlaubnis unter Anhang II aus•6K Elefantenfront Und Wort- _ Land der Togo das iffnkaißlsciles erhalt jetzt ““S€V TOBO Unter grOS‘ l¢St_ ä°“ v ·· AIS erstes “ b 1SC I 16 , Of Cf ll') Cfllllg glp Ci, €l'l | · *%*2::,a*3%;::; ä‘;;‘;„‘ä;,d“§2h 1 L? nis zu 1 . , . U Fkt:'Afhd Nt, SX mh nc haben wir Sie erlebt denkbar hielten Der Wirbcistuml regt aber Florida hinweg oder besser gesagt, er bleibt vier Tage , . _ "Gordon" i Landzun e I ha änien statt eiäiiaen endlich aufs ofänc Meer ninansznfanien wie ee jedermami enenn, und wie C; tägnen im Radie und Fernsehen vorausgesagt ward. Vier Tage und Nächte lang toben die wütenden Elemente, brechen die Regen- l > nä §I;ciä°%h_ ne eine Sekunde Ünterbruch ist inan ohncnzcncisscndcn Toscn und dem in E Röhren und dem rünaindam Krachcn Ausw nn KOngrcSSZen_ mim. n„„° n„d dieentfesselten Bienen ausgesetzt gl te höchstens von Zeit zu Zeit als sanftes Rauschen in den Kopfhörem zu vemehmm. Der Vorsitzende sich an wegen 1 dieser leichten Inkonvenienz bei den Konferenzteilnehmem. Man solle siclguntär Jaiketréel Sorgen machen. Das Ge au C Scl Sta 1 i _ i Dia FI‘9I’It8II 'I:I‘8f¤|\ SICH g¤g0|I(Ib8I' Am Dienstag, dem 15. November, als Y L . <d·¢ Farbe de 13 istdarnnter, ·· _Th¤ Umted States have the floor $¤=)V@ri¤¤¤gt¢¤ Pstaaäen haben dag Ürt ,tön cs VÜm räsl Öntentlsc ,Un CSlä¤ftSl¤h<=r¤i¤ht¤¤r¤¤Svon derF<>¤— dation Franz Weber kalt den Rücken hinumer, als der ¤s—o¤leggene ietzgzu ei- ¤<=r L<>br¤d¤ auf dw ¤¤d¤f¤l<=¤¤¤S¤h<=¤ hElei“antenpg]igk I-·ä¤dQI;Sttl(;dAti_•erlen U Sem', ' n a . . en tota ‘ Z“ . ‘. Wm Meß “*“*“ Z“ Deutschland als Wortführer der Europäischen Union in hohen Tönen die preist ~ tt ‘h “‘° ai m Semem an- .. ‘mra‘fg°‘güji“ji§§I§i(‘;§°‘ _ - ‘ ‘ _ _ _ J°"°°"· l"d°°*‘· “‘¥$°%‘°*“S d°¥ G“g“°*‘ Whaft des ganzen ubngcn Afnka müssc ° “g * °' S. tlmme ¢Iltiiai ten. mpqj . Stimme - und mir blick lang dcr setzt einen Atcm Augen- ‘ aus ‘Ü°d°°h· le' doch", so fährt das Vibrato fort, "angasichtsrdes Widerstandes der ührigen Verbrennngslander gegen den Sndafnkam- w¤rd¤¤ schen Sieh die USA i¤ der Stlmmc °mhal‘ ?‘:nf°*bS"mm““g C Ama Mit höchster Spannung wird jetzt die Abstimmung °“”"“°‘· doch Plötzlich vom tönt es Order.!~" Präsidententisch: "Point of (Verfahrensfrage) "Süd-Afrika, das die Besorgnisse seiner Bmderstaa- “m “?“ ’“gc?°äälgäS' · ’ .. sich draussen unter 4 dem ungeheuren Ansturm dCi‘ WiI'ldbÖCI'l Lllld QUCT d3h€I°* fegenden Regenmassen die langen Palmen fast Hach auf die Erde legen, ist es endlich Soweit Loxodonia africana (dei afrikanische Elefant) Rückstufung der Populationen von Süd’_Afrika und Sudan von Anhang I in Anhang dum II, steht als erstes Traktan- auf der Tagesordnung. Prickelnde Spannung herrscht in dem riesigen Plenarium, wo jetzt fast zweitausend Men- . . . Schäfggßd der Hoßtchkw S·=¤¤·=·· Antrag “E|gf;ntgnpg-gduktg" bedeuten {gig Elgfgntgn im Rauschen des nngehcnmn Anfnn mmc ‘ Es istgenau 10.45 Uhr. Endloser Applaus bricht los. l ‘ i E mer . ezeit, ti;]igeiigiägligiingatgiialiäläer ä;n;n“n‘§§ti°;cn;r::I] Tag li Y wm . u 2;;;*re stens ‘ ,l · iii Haaren genen Sana mens, das_dieser Erklärung folgt, lässt sich jetzt einmal mehr Dr. Dollinger vernehmen. Er fordert, dass der wissenschaftliche Ausschuss (nämlich er selbst) angehört werde, und berichtet ausführlich über seine wertvollen KqnSultationen mit SÜd—AfI‘lk3, 3118 welchen dessen ehrliche Absicht, "nur" mit "K¤mm¤dität¢¤" handeln zu wollen, klar hgrvgrggganggn 33i_ Ein besch;-änk- ter Handel mit diesen Produkten sei zu er den Schutz der SP¢· bcglüssm weil cies nnnnzieren hclfC_ genntz koste G¢ld· Darauf stellt Indien die Frage, woher denn "elephant commodities" stammen könnten, wenn nicht von toten, d.h. Unter allgemeiner Begeisterung folgt der Sudan dem Beispiel Süd-Afrikas und zieht seinen Antrag ebenfalls zurück. . aindlzinsäftgi nationaicn Artcnsch u tZa °mm°“S° _ Emc klare Niederlage der Elfen- belllhändlßf und Elefantenschlächter, die sich V¢Yg¢b¢¤S diß Häüdß g¢Fl¢b¢¤ “"d ms Fä“S‘°h°“ g°‘“°h‘_ hab¢¤» ““d deren Pelle soeben, hoffentlich auf Nim“?°'w‘°d°‘S°h°“· da"°“8¢S°hW°“““°“ sind Die Elefanten sind einmal mehr wenn auch auf Zeit - gerettet. — . 10 JOI„II‘I13I N° 31 Jan./Feb./März 1995 h' gende B ng'mF ' E Franz Weber i kl t II von Judith Weber Zehntausende, ja Hunderttausende unserer Leser nehmen seit Mai 1994 Anteil am Schicksal des Schwarz- Amerikaners Carzell Moore, der über 18 Jahren seit im Todeskorridor, des Staatsgefängnisses von Jackson im Staate Georgia, USA, gegen sein Todesurteil, um die Anerkennung seiner Unschuld und um seine Freiheit kämpft. Zahllose Leser standen seit Journals Nr. 29 mit ihm dem Erscheinen unseres in schriftlicher Warum Verbindung, pflegten durch einen regen, von gegenseitigerLiebe und Achtung geprägten Briefwechsel Zwiesprache mit Carzell, schenkten ihm Mut, Hoffnung, Lebensfreude und Zuwendung und nes Tor zur Welt, zur Freiheit, zur Zukunft. Allen diesen Menschen ist der Gefangene in Jackson zu einem wirklichen Freund geworden, und sie alle stellen sich heute ungläubig, verständnislos und schwer besorgt die Frage: schreibt Carzell h "I nicht m Er, der jeden Brief bisher mit schöner Regelmässigkeit prompt, ja meist postwendend beantwortet hatte, schwieg auf einmal. Die wohlbekannten, langformatigen Umschläge mit der vertrauten Handschrift und den amerikanischen Briefmarken fehlten plötzlich in unserer Post. . Ueber Carzell Meere hängt die T0· Wenn €T nicht mehr SChF€ibt» tauchen beklemmende Fragen auf- Was mag ihn am Schreiben hindern? Ist er desstrafe. krank? Unter Scharfal-rest? Oder Am Nachmittag des 14. November — wir nehmen zu dieser Zeit in Fort Lauderdale an der CITES-Konferenz teil (siehe Seiten 3 bis 9 dieser Ausgabe) und stehen mit Moores Anwältin Althea Buafo in ständiger telefonischer Verbindung - rufen wir Frau Buafo in ihrem Büro an. Wir möchten wissen, wie geht, wie es um es Cäfleil seine moralische Verer vorbereitet rassnng steht, ob vemientiieh ist. Seine l’llCh[ lf)CSOIld€I°S, t€iit und zu- Stimmung uns sei Anwältin mit, er sei frustriert. tind enttäuscht, denn die Audienz sei 1m letzten Mo. .. V°äd$°ht'g|$ iécrtngunsen un ersc IB ungen Im unserer Franz Weber letzten Ausgabe (Joumal ment, d.h. jetzt, vor knapp zwei Stun— den, abgesagt und auf unbestimmte zeit vertagt wordemdda Richter Newton sich wegen eines an eren Mordfalls morgen nicht nach Forsyth begeben könne ‘ endgültig der 15. November festgesetzt. Moore ' der einmal bis ins letzte Detail auf das Hearing vorbereitet haben und innerlich darauf programmiert waren, ist dies ein Schlag. “Emer unter unzähligen", wie mir Frau Buafo am Telefon sagt. “Seit 18 Jahren geht das jetzt so. Der Richter hat absolute Entscheidungsgewalt. Er kann ein Hearing eine Stunde vor Begmn noch absagen, ohne Rücksicht auf eigens aufgebotene und angereiste Zeugen, Experten etc." Doch Sie ist nicht der Ansient, dass diese Entwicklung iigendwie mit unserer Kampagne für C3l°ZCll Moore Zusammenhang ste- hen könnte. Es handle sich um eine ganz normale Praktik. gegen die man als Anwalt machtlos sei. · Irgendwann . __ . ._ Die nachsten HearmgS Wurden nun ° Nr. 30) berichteten wir, dass die vorbereitenden Audienzen im Fall Carzell Moore, die am 26. und 27. September in Forsyth im Staate Georgia begonnen hatten, von Richter JOSeph Newton unerwartet auf den Monat November vertagt wurden. Mitte Oktober wurde als nächster Gerichtstag dann bildeten für ihn ein offe- - Ka"] zusammenhang dém Fall - mn MOOYB? Nicht nur für Carzell Moore sondern auch für seine Verteidiger, die sich wie- wahrscheinlich im Januar stattfinden, auf keinen Fall vcrher„ antwortet sie auf meine diesbezügäche Frage, selbstutnd verständlich wer e Sie. uns so ort informieren, gebald sie fiäfnböf Näheres Wisse. Und den eigentlichen neuen Urteilsprozess sieht sie nach wie vor irgend- wann im Laufe des Jahres nicht vor April oder Mai. 1995, jedoch _ li 1 il il J0lI|‘|I3I Franz W6b€I" 11 N° 31 Jan./Feb./März 1995 l Dramatische Einschränkung » l yl g 2 l e „ Am 5. Dezember erranren wir tieren * Carzell. Moore von r l ¥ g an cn Z ‘ ‘ *~ einer plötzlichen, dramatischen Aenderung in der Politik, die das "Privileg des Korrespondierens im Staatsgefangis von Jackson re- · °'*°" ‘ |A|llen| ““°h "°• ‘^'°"“ °' |nm u I| I gelt. l Z ist den Insassen ab sofort untermit Personen ausserhalb der Versagt, einigten Staaten zu korrespondieren. Es i S Die Protestwelle gegen diese "dum- 3 i me" i kr _ X ” - ( 1 (er drückt sich sehr vorsichtig aus) · ~ · neue Massnahme sei ungeheuer, und er selbst habe bereits schriftlich deren Wi- i = — . derrufung verlangt. Das journalistische Ohr i I in uns wird augenblicklich hellhörig. Das ist keine kleine Sache. Das kann politische Hintergründe haben, die mit dem Fall Carzell Moore in direkten Zusammenhang j- l Q ? stehen. Wenn l= Q . „. . _ __ l könnte jemand von uns noch diese Woche nach Atlanta fliegen. Unverzüglich rufen wir Frau Buafo an, die Carzell als Schwarz-Amerikanerin am nächsten steht. . ‘ · - ' nötig, " ni- i cj. U - if T i L Geplatzte Blitzkonferenz . r 4 ‘ i , i A ig |i Ä l i ~ Sie ist mit uns absolut einer Meinung, dass wir so rasch wie möglich untereinander und mit Carzell Moore selbst zusammentreffen sollten, um die ganze Situation zu besprechen, Sämtliche vorliegenden Informationen auszutauschen und eventuell sogar "ein paar Schritte weiter zu gehen", auch wenn wir im Augenblick noch nicht erkennen können, welcher Art dieSe Schritte Sein könnten, aber das ist es ja gerade, was wir anlässlich unseres Treffens zusammen erarbeiten werden- T . T j |T Sie wird mitcaizell am Telefon Sme_ el-len_ das Meeting vorbereiten, und ich Soll Sie am 7_ Dezember wieder anrufen, damit wir die Einzelheiten des Treffens festlegen können i { L .| Zur Veieinbaiien Stunde am Mittdem 7_ Dezember, telefeniereien mit Althea Bnafe _ und nnn klingt alles ganz andere ·| Q Q i| i Sie hat unterdessen in Erfahrung gebracht, dass die veränderte Politik im Korrespondenzwesen keineswegs nur das Staatsgefängnis von Jackson be- . ein _ ‘ | — i. _ if ’ ‘ ern ri —- P e · « ..;„i Ü i Carzell Moore lässt sich nich! zum Schweigen bringen. Hier in der Rechtsbibliorhek von Jackson . . . acndem im ganzen Staai Georgia erngefuhrt wurde, weil das Privileg des trifft, Korrespondierens von allzuvielen Gefnngenen mißbraucht worden sei. Dass dies absolut nichts mit Carzell Moore zu tunihabe. Dass Garzell celbst durchaus keine Notwendigkeit eines Treffens sehe, da die Massnahme ohne jeden Zweifel noch vor Jahreswende wieder aufgehoben werde. Und sollte dies allen Erwartungen entgegen nicht der Fall sein, so werde sie, Frau Buafo, eine entsprechende Motion einreichen, aber auch sie sei unter den vorliegenden Umständen der Ansicht, dass sich ein so grosser Aufwand zum jetzigen Zeitpunkt nicht lohne. _ Unhellschwangel-es D°kument i _ ' i _ So präsentiert sich dre Situation am Abend des 7. Dezember. Und es ist auch fiir uns eine Erleichterung, nun doch nicht Hals über Kopf nach Atlanta fliegen zu müssen und einen Haufen wichtige Arbeit in Montreux deswegen liegen zu lassen. Die Leute an Ort und Stelle, Carzell und seine Verteidiger, so müssen wir uns zudem sagen, kennen die Verhältnisse und Praktiken in ihrem Milieu ja ohnehin am besten, und wir können uns ihnen nicht aufdrängen mit unseren eigenen, vielleicht völlig abwegigen Vorstellungen. 12 Al4.Dbhlt| vom Carzell Moores, datiert C [ $0 p Otz IC eme il unuberwmdhche Schranke aufgerichtet ' er . . . . and Diagnostic Ctassnficanon Center Georgia hab Georgia Diagnostic and Classuication Center _ nnfznbielen gedenken- la C]? S 0 ” GA 30233 . Gcmä der _ M S Ih d Europa lebenden Zeugen in „ Wenn Sie auch später diese neue dahingehend abänderten, Politik dass wir als UDS-Insassen Briefpost, Pakete, Geld und andere Mitteilungg}; auch vg}; ausserhalb der Vérgfn- * igten Staaten wieder erhalten |#8*7 auch an unsere Verteidiger im Ausland wieder schreiben können, so -V@f88h8l1„ Gédllükßü -¥¢8—Zl¢ b8fKä88?§“¤¤d ml? Fhn8”·?Z§¢ kn" bleibt trotzdem die Tatsache beste- V¢'SP0¤dl8P°8¤- hen, dass die Massnahme illegal ist, denn Sie hindem mich nach wie vor V iii . . ; { l Ü } ” meinen Zeugen und {Ch qeafnrqge :"“"‘i’fI wenn Wh Freunden im Ausland in direkten weiterhin im TodesI;orridor.hzer,1m, Kontaktzu treten. Es ergibt absolut soll, G-Block festgehalten werden .. keinen| uns das Erhalten von obwohl kem Urted,.gegen,_ntiah-vorzu gestatten, während Auslandspost ·; Ih legt' zumustuual schreiwirselberlnichtl ~ lfßn88f! des $?üä{8-Y- ¤”l{äm@‘-mßh bm können E ’ ° E . ·· [ und Georgia ¢i¤8 MS ¢1¤SdP°ü¢’kli¢h€PY;.R€¢h¢S,|Uli! m8if18H Z8¤g8¤ Zu . ‘ _ _ üllCh nach d€I° Stelle . . in Diese neue Politik _ist sowohl nach der amerikanischen Verfassung als- ausserhalb der Vereinigten Staaten, die nicht durch Geburt, Heirat oder gesetzliche Adoption verwandt sind, verboten I ben wia, denn sie verletzt ua. auch m8m R8Ch¢ auf ßmén fulren Prozess nach A’n€”d'nen‘ 14 (Ergänzung 14) der ¤m@r·k¤~·—~‘¤h@¤ V€’7€n“nng· . korrespondieren können, dass jedoch jegliche Korrespondenz mit Individuen und zwar mit wem und wohin ich es wünsche, widerrufen und aufgeho- mgmempau zu k0,.,.esp0„diem„_ · lllflßfllülb Ll€I' V€I‘€ll1lgl€I’l Sl£1Lll€fl mit daran, · , t , . . · ~ - . . Ä · · chen _ . ren, z renspolitik IIB04-001, ist es mir _in Zukunft verboten, mit meinen zahlrei· . , Vereinigten Staaten zu korrespondie- 3„_ ,N„„§.,„b,'f”}99§m§§§h;ßtZ,",§,”§§ Aenderung in der Standard-Vgpfqh- IIB04— Standard-Verfahrenspolitik , __ Abteiden von kurzlich 0001 wurde lungschefs des Zentralbüros modüziert. Sie enthält jetzt die Bestimmung, dass die Insassen wohl weiterhin mit Perso- . A auch ausserhalb der Freiheit, , alle Insassen ., ner 4 im betrejfenden Dokument ist beigeheftet. Wie dort zu lesen ist, trat die abgeanderte Politik am l. November 1994 in Kraft. Sie ist ab sofort strikte zu befol- = gen, dass diese Einschränkung mei- Carzell Sehr seehrter MnTn°'n“·' Verfahrenspolitik ist, verlan- , MEMORANDUM Eine Kopie der betrejfenden A I Es gebührt mir daher zu ‘ _ ; e ' ' in [ im Zusammenhängen der Z€u_ wir zu meiner Verteidigung die gen, RO- BOX 3877 ßgmm; sma; gggm Mum?- Indictmgntjvo 8676 Aenderung ä Ä Gwlgln 30233 Betrifft: Dezember 1994. 2. ' · 30 November I994 Geht an j steht _ JnCkS0”» i mm. Eines der tende Hauptziele dieser Vorbereitungen be- Mr A, J. Thom, w„„u„ jjwsn m . . . . Dem Memorandum bargeheftet ist die Reaktion wunschkm-,„ das Ommösc Dgkumgnt, “?.““ Cll Franz w€b€I‘ IOIIYIIBI N° 31 Jan./Feb./März 1995 . · ; . ; . • . . t- . · - . . . . i z gegen| · - gen. ” Am Abend des „ gleichen Tags, also g I4. Dezember, gl gwlfléfil Fall gv! ZWGIIGSXMHI zuzt teilt 08 ZM Véfllffei en, SO verfltm|g }| e ic * . . . . sie seien zuversrchthch, dass -- ~ V8'! und · - J'8lCh8ü das Korrespondenzverbot spatestens blS d Z“‘“ 1 J“““"‘ ““fg°h°b°“ J. ‘ Q g , _ g E ’ V ' F.? ° ,. . é ä _ _ *=ka z« ’ Er und _ p " , Wm dass mit; überallin , . ‘ g g‘ uns Frau Buafo mit, dass sie Carzell am Vormittag in Jackson besucht hat. am g *¥ , . {*41| ·—| ·«|L7 mg er |.~e· ..6¤r···~^t.-· ;,;;,. |erleettttdam--1,-November - .„»» ·: . — — — IBOL >__ « I · — · - ‘ ‘ . g l «·~ ~ I Unterdessen ist auch .„fÄÖ,iÖ§;j unserem ,,„gi ;:;§é§,v=|;„|,|,|.|i|i|„|. Dezember, samt einer Kopie seines Briefes an Gefängnisdirektor Thomas i ‘ j| |‘ -, |.|_| |::.2: ist i;*·j’ ' Zi |·|· " , L .4 «Ä _} _ s? g "*'[‘ g_r·"{(·£‘i;1'* « :_?äl;§ ‘ ··j?Tg’j;· |" — AV ° , 4- l ' li “ p. -s;,x»p_; ° ‘ " ‘ “ „ . jj _ A l" ”° °’ . zugegangen. Sie lautet: "Nur damit Sie wissen, was mit mir los ist-hier ist eine Kopie meines Briefes an den Gefängnisdirekton den ich ihm schrieb, um ihn von seiner dummen neuen Politik abzubringen, die uns nicht erlaubt, mit dem Ausland zu korrespondieren. Die neue Politik ist jetzt revidiert worden, aber es wird eine Woche oder länger dauern, bevor die Order offiziell wird. Bis es soweit ist, können wir nach wie vor nicht ins Ausland schreiben, ausser an unsere Verteidiger" _ Glaubt man aus dieser Nachricht schliessen zu dürfen, dass die Aufhe- bung des Korrespondenzverbotes tat- sächlich bevorsteht, so lässt eine Mittei— lung vom 15. Dezember, die über Um- wege bei uns kommen. eintrifft, neue Zeifel auf- Das Problem muss unbedrngt angegangen werden, und es rst nicht so wichtig, wer es tut, Hauptsache, es wird gcmacht!" _ _ _ Die kurze Mitteilung _ 1st nicht ganz durchsichtrg. Liegt es Carzell einfach "Mit Ihrer Erlaubnis und Ihrer Ermutigung", äussert sich Carzell, "möchte ich in der nächsten Nummer Ihrer Zer- Lesem die Sache mit dem Korrespondenzproblem hier erklären. tung Ihren daran, seinen Leserfreunden die Gründe SCIHCS Stlllschwelgens persönlich zu 6;klären -·oder ist dies seine indirekte Bitte um eine Hrlfe von aussen, die er vorher für unnötig hrelt? Franz W€b€I‘ IOIIIIIHI ‘ Z|gg|g|·«P§gf|,||3'[ H __ B d h d üchlggiägiugggorizisuiybslgg älrfxf' . . _ Qülgzäéxoziglagäél ä‘;:;Zu’:;;:r| · Bundesrat und dem Parlament gefolgt und hat dem Verbotjedes rassistischen Verhaltens zugestimmt. Die Schweiz ist auch bereit, das internationale Uebereinkommen zur Beseitigung jeder Tode verurteilt worden ist und heute im Gefängnis des Bundesstaates Georgia (USA) auf seine Hinrichtung wartet, hat in weiten Teilen der Bevölkerung unseres Landes grosse Besorg" ' ‘ ‘ ' — h F „€.Z"’uZ‘$’Z§, iiiaiiliäßiiigiäfliiie ° Z“ . 4 gg;Zyggggggjgggämg~;/g;«gg;s;;~ zuständigen amerkanischen Behörden j·l durch die unverzügzche Fretassung Begnadigung, die Freilassung auf dem „ 0der dze Wiederaufnahme ._ Rechtsweg des pmzesses zu verlangen. · - , . _ . • - F m « hat " _ lldeeägsä sääxcliguéüg rs 0 ”““s “ en ” ggäugif Z _ _ Regionen und sozialen klassen' Schichten eine erstaunlich breite __ referatZun8 erhalten· - - DerBundesrat hat seinerseits in der Vengnngennen schen Ößers gegen nn' Un-···a_ ~ . . ‘ „ er ae es afro-amerikanischen US-Bürgers Carzell Moore, der von 17 Jahren ohne stichhaltige Beweise zum In dere Schweizer Oeffentlichkeit herrscht die Ueberzeugung vor dass hauptsächlich rassistische Motive zur Verurteilung Moores geführt haben. Das Schweizer Volk ist in der Volksab- _ gerechte Urteile ausländischer Ge_ richte protestiert. Im vorliegenden Fall gilt es zu verhindern, dass das Todes- , I Bggrllggfélng 13 N° 31 Jan./Feb./März 1995 . . gegen einen Mann vollstreckt wird,.das Gerichtsbehörden eines Südstaates der USA, in dem rassistische Ausschreitungen an der Tagesordnung sind, trotz mangelnder Beweise ausgesprochen haben." urteil 1 ' ° stimmung vom September 1994 dem . Die seltsame Wahrheit des Bundesrates Die · Stellungnahme des Bundesrates auf das haargenau spiegelt wahrheitswidrige, die ia Postulat lässt unzweifelhaft darauf schliessen, Iügenhafta, vardrahande und rassistisch geprägte bei den zuständigen Funktionären und dass Behörden des Bundesstaates Georgia Erkundigungen eingezogen wurden, bevor man zu einer Antwort ausholte. Denn diese inakzeptable Antwort Argumentation wieder, auf deren Fundament der Südstaat Georgia ein zweites Mal das Todesurteil Carzell Moore und Roosevelt Green wurden im Jahre 1 9716 ;um Tcildedvergn ig eteilt. Sie wurden bei e ür sc u funden, anfangs der 70er Jahre mit Waffengewalt eine ·College-Studentin entführt, vergewaltigt undermordert zu haben, Dasdzpfer war tznedjunge, weizse ie zwei sc u ig gesproc eFrau, un nen sind Täter afro-amerikanischer Herkunft. Auch wenn sich der Bundesrat - wie zahlreiche nicht-gouvernementale Organisatioréenle insbesondere) Amnesty esorgt zeigtii er gewis- Internationa sg Vorwürfe, dass in d8ndUS/§ldl8 Rasse bei der Verurteilung bm Vo Sl‘r8CkLlng der Todesstrafe eine Rolle SPl8l8rl S0ll8, . . . Hinrichtung ihres Mandanten (in Georgia durch den elektrischen Stuhl) hinauszuschieben. Zur Zeit steht nicht nur nicht fest, wann die Hinrichtung erßrlgen wird, sondern auch ob sie überhaupt erfolgen wird, denn infolge der inzwi— schen geänderten Gesetze muss der Prozess teilweise neu aufgerollt werden. Im neuen Verfahren steht der im Jahre 1976 ausgesprochene Schuldspruch nicht mehr zur Diskussion, jedoch das Strafrnass. Es wird noch einmal geprüft, ob Carzell Moore zum Tode oder zu lebenslärlgliCher Zuchthausstrafe . . wird. . verurteilt . Der Entscheid wird nicht vor 1995 erwartet, d8Sh¤ll7 für . Selber „ wenn die lange Inhaßterungs- dauer zu einem wesentlichen Teil auf die Iliechtsmittel ZurüCkZufüh— aber seine Schuld sowohl von den Geaufgrund Zgngßnnnfsngen mg anal: um _h8"' mac g" ”“‘ ge' Vlnnmnedlzlnlscne Wlesen werden konnm Roosevelt Green wurde bereits vor einigen Jahren hingerichtet. Den Anwäl- rie A 161). In diesem Zusammenhang ist allerdings die Resolution 1984/50 vom Mai 1984 (Garantien für den Schutz von strafbaren Personen vor der Todesstrafe) zu erwähnen, in welcher der Wirtschafts- und Sozialrat der UNO unterstreicht, dass "die Tirdesstrafe während eines Appellationsverfahrens und allen anderen Rekursmitteln oder Revisionen im Hinblick auf eine Begnadigung oder einer Umwandlung der Strafg 'cht vollStmckt werden soll| 25. m ‘ · - .. - dw Todessimfe vnlkwx /éllgémel-H ist rechtlich nicht verboten. Die Todesstrafe bedeut d I ”‘ f |” _ _ · Juli 1989, Se- 7. d(1;; VU[ graz:| * _ werden 0d __“ unmemchllch bezeichnet konnen - auch keinen Akt der Pblter oder eine grausame oder unmenschliche . _ ßülnldä gewichen Soering, Entscheid vom kLmg$b€di”§‘;h;';' * . __ und Moore gelang es nach Ausschöpfung aller Rechtsmittel, die ten von Carzell .. . . . so bestehen keinerlei ArlZ8lCh8rl tlflfuti dass carzell Moore und Roosevelt Green während des Prozesses einer solchen Diskriminierung zum Opfer fielen gegen dan unschuldigen Schwarzen Carzell Moore zu erzwingen gedankt. Aber lesen Sie selbst. ren - ist, we c l- e Carzell Moore, wie es Strafe 7 des Siflflß VO}1 Il’l[€I‘— nationalen Paktes über bürgerliche und . h Länge des Verfahrens _ . . . _ stellen. Carzell Moore befindet sich seit über 17 Jahren in Haft (über das sogenannte "Hrdeszellen-Syndrom", vgl. Europäischer Gerichtshoffür Menschenrechte, in Sachen von 1984 gegen die Folter Beide Instrumente wurden von der Schweiz ratinziert, der Pakt auch von den USA. Das zweite Protokoll zum Pakt zur Abschaffung der Todesstrafe wurde erst von 23 ° 1 w 31 14 inn./ren./man 1995 « Slaaten, inklusive Schweiz, ratüziert. Dieses Protokoll ist für unser Land am 16. September I994 in Kraft getreten (SR 0.103.22). Seither ist die Todesstrafe in der Schweiz endgültig abgeschafft Bis herne hoben die Sehwei; und die Vereinigten Staaten von Amerika in bezug auf die Ybdesstrafe völkerrechtlich nur den Beitritt zum Pakt gemein, und dies erst seit 1992. Dieses Instrument untersagt nicht, wie oben erwähnt, die Todesstrafe schlechthin, sondern stellt sie unter gewisse, in Artikel 6 genannte Bedin ungen. Die Todesstrafe da nur für schwerste Verbrechen verhängltfwerden. Für strafbare Handlungen, die von Jugendlichen unter 18 Jahren begangen worden sind, darfsie nicht verhängt und an schwangeren Frauen nicht vollstreckt werden. Ueberdies darf gemäss Art. 2 und I4 des obgenannten Paktes sowie gemäss Artikel 5 des internationalen Uebereinkommens zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung (welcher die Schweiz in der Folge der Ab- :t2li=a=¢ ¥e|e=¢ |l u . stimmung vom 25. September 1994, wie auch die USA, nächstens beitreten wird) Jugendlichen unter urteilten, inklusive 18 Jahren, angewendet werden darf Trotzdem hat das Eidgenössische Departementfür auswärtige Angelegenheiten dem ment seine Besorgnis im Zusammenhang mit der Wrllstreckung der Todesstrafe in den USA, insbesondere bei Jugendlichen unter I6 Jahren, ausgedrückt (vgl. auch Antwort des Bundesrates zur einfachen Anfrage Renschler vom 16. März 1987, Amt. Bull. N 87, Bd. II, S. mit =.@ 2| .e1l. = „ _ Wohl wurden im Jenuar 1977 Moore und Green beide des v1er Wochen vorher gesehehonen Verbroehonsengeklagtund rnhafnertt doch Corze11Moore,dor von allem Anfang an seine Unschuld beten- wurde im Juni 1977, nicht 1976, a 1 1 e i n vor Gericht gestellt, schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt. Grund: Roosevelt Green war am l4. Februar 1977 aus dem Gefängnis von Monroe County entwichen und befand erte, srch auf der Flucht. Der Bundesrat: ·· sze wurden beide fur schuzetg ief„„ · - den, anfangs der 70er Jahre mit Waßengewalt eine College-Studentin entführt, vergewaltigt und ermordet zu Jo¤rn¤1Fr¤¤z Weber-_ h haben| l 4 g ' l l l l ~ tes i Der Bundesrat beantragt, das Postu- abzulehnen." lat * ~ ÜBI" F8" c3I"Z¢“ Moore kommt V°|·$ = P3|·|3||1Q|]f f i Das jetzt hat Parlament bestimmen, welches Schicksal zu “ dem = g UHULL _ ll I dlé SICI1 dere der vergangenen 18 Jahre im Oeffentlichkeitdurchgezogenen Prozess Prozesses Yom Juni 1977, der zum Todesurteil fur Carzell fuhrte, einen ihrer zum Tode verurteilt. Oktober erst im lgähmsevelt wieder verhaftet und im Januar 1978 auf Gmnd eindeutiger Beweise schuldig gggprgchgn und zum Tode verurteilt. Die Hinrichtung fand1985 Statt res Leben und ’ Moo- einem in grösster Eile und unter dem Druck einer nach Sühne schreienden wurde Journal Franz Weber: ! Postulat beschert werden soll 1054). e- „Carz€h Moore und Roosevelt Green Wurden im Jahre 1976 zum T0d€ verwu Der Bundesrat kommt angesichts der amerikanischen Staatsdeparte- I Der Bundesrat: Weber Tatsache, dass das Gerichtsverfahren im abgedie Todesstrafe nicht diskriminierend Fall Carzell Moore noch nicht angewandt werden, a'a vor dem Gesetz schlossen ist und keine Anzeichen einer Massnahme aufalle gleich sind und ohne Unterschied, diskriminierunden Herafro-amerikanischen der grund das die Rasse, in bezug auf namentlich Schluss, zum bestehen, Täters Gedes kunft durch das Recht aufgleichen Schutz in setz geniessen. Mit der Ratüizierung des dass eine diplomatische Demarche ist. angebracht nicht Fall diesem Paktes am 8. Juni 1992, haben die USA im übrigen in bezug auf die Ntdesstrafe einen Wrrbehalt erklärt, wonach nach geltendem Recht oder künftig in Kraft tretendem Recht die Todesstrafe bei Ver- Erklärung des Bllndéäfü- I I " Journale Franz · erreichte anlässlich des · Hohcpunktä l r Im Urteil des Appellationhofes des 11. Distrikts, der 1987 die Aufhebung _ des Tedesur-teils und Rückwcisung des Falles an die untere Instanz besonioss, runne Bezirksrichter Johnson wonnon aus: "Es musste notgedrungen die Vor"Das Opfer war eine junge, weisse urteile und Gefühle der Jury aufpelg Frau, und die ewei schuldig g·esproche— sehen, uhmlhelhar Ver dem gchhrssplä_ nen Täter smd afre-amerikanischer doycr mit dem Vater (des Qpfersl die Herkunft. Alrölt Wefm Slßh der Burtdevclt Rgd_) und dgsggn Zeugnis über das uutu- wie zehlrezche nicht-gouvernemenzale dehge Leben seiner weissen Tochtcr Orgamsettonen, insbesondere Amnesty konfrontiert zu Werden, gin weisses Le_ Internattrmal - besergt zeigt über gewis- bgn, vergewaltigt und unbarmherzjg se y0"W'”fe· dnfs ln den USA die Rasse ausgelöscht von diesem schwarzen Au- ä Der Buhdgsml. ° V"’l’{"""‘§7g 0 e s ze en so e, Q l j * 3 Q g°""‘g‘°“·” ZZi‘l"Zi„X"Z“Ü«€""”g,$‘”i1’ 0 s ra e eine so bestehen keinerlei Anzeähen dafür, dass Carzell Moore und Roosevelt Green während des Prozesses einer solchen Diskriminierung zum Opfer fielen uhd deshalb für schuldig gesprochen " Das Verbrechen wurde nicht eanfangs wurdgru der 70er Jahre" sondem am 12. DezemJmlmal Franz Weber: ber 1976 begangen. Vier Wochen später, Die Rassendiskriminierung läuft wie am 10. Januar 1977, wurde Carzell roter Faden durch das gesamte Pozeein nach Moore verhaftet und am 10. Juni, _ „ _ Aus Benenten Von Augenzeugen geht hefV¤f, dass der Tag def Hlnrlehtung des ebenfalls Sehwßllen Rosevelt Greens im Jnnre 1985 ln deV'R°g‘°n als Festtag ge- l V Q E wurde, dass Fenster bekränzt und Schaufenster mit ttiümphierenden S10gans besprüht und speziell geschmückt waren und der Kuklux-Klan eine Freu- ferert dendemonstration vor dem l Gefängnis s organisierte. °6 T Ä JOIIYIIHI FI‘8I‘IZ W€b€I‘ Der Bundesrat: Der Bundesrat: "Es scheint, dass Carzell Moore immer seine Unschuld beteuert hat, dass aber same Schuld sowohl von den G6schworenen aufgrund verschiedener Zwgmaussa.5en wie auch durch g€_ richzsmedzzzmsche Gutachten naehge" wiesen werden konnte. "Im neuen Verfahren steht der im Jahre 1976 ausgesprochene Schuld- . von dreizehn Männern ._ ._ spruch nicht mehr zur Dmkusszon, je„ doch das Strajmass. . V . _ . . . ‘ Journal Franz Weber: . _ - das Todesurteil son gcgel} Moore Wurde mght l 976 s dem am l0.Jun1 1977 gefallt. Es rat ist Franz Weber: beschämend, dass der Bundes- D" B“”d“’“· t_ eine derart tendenziöse, paneiisehe, auf NICHTS beruhende Aussage machen und darauf beruhend einen derart schwerwiegenden Entscheid treffen kann wie die Ablehnung eines Postulats, das sich für das Leben eines Menschen einsetzt? Die Schuld von Carzell Moore ist nie bewiesen worden. Es gibt keine Augenzeugen und keinerlei andere direkte Zeugen, nur Behauptungen notorisch unseriöser und straffälliger Dritt- personen. Die sogenannten "Gerichtsmedizinischen Gutachten" bestehen in allgemeinen Aeusserungen von Laborüber mögiichc zuammwhänge zwischen möglichem Beweismaterial und der Tat. Die Verurteilung von Moore zeichnet sich eben gerade dadurch ihm seine Schuld nicht nachgewiesen werden konnte, sondern dass sie aus, dass ein reiner Willkürakt war, der Willkür- akt einer vom Staate Georäa soägfälgig allsgcwahllqm ßystcmausc .“n ra a g d Z·rkSg¢r¤¤h*”¤“ 1987Nas VV C am:H OO_ ° ’ Bezirksrichter Johnson fasste es fol- gendermassen zusammen: "Die Sache x (des Staates, die Red.) gegen Moore war, milde ausgedrückt, schwach. Es gab keine direkten Anhaltspunkte, die ‘ ihn mit dem Verbrechen ln Verbindung dass er brachten, und er machte geltend, · zur Zeit des Mordes besumungs1os zu Hause auf dem Sofa lag. Niemand k0nn— te anlasshch des Prozesses mit einem . .. Augenzeugenbericht irgendeiner lilpisode des Verbrechens aufwäffßuc DIG Sache der Anklage basierte €lHZlg auf Gl.. nem zweiteilrgen FUI}damcm: Die AuS_ . Sage Pagbys (selbst em m€hI‘m8lS straf~t falhger, Schwarzer, zu jener ZC1 wcgcn , - . _ . . . - eines Waffendrebstallls im Cl6f”HHgH1S„ die Red,) betreffend dle angeblichen G6Ständnigge Moores ihrn gegenüber; und die Aussagen "°’S°h‘°d°‘l°' Expertenzeugen über Spurenmaterlal, gefunden am Taten des 'Verbrechens und einen Monat nach dem Verbrechen in Moores Haus. Die Jury verurteilte _Moore auf Grund dieser beiden Elemente." ‘ ‘ » . seine Untersuchungen zum Schluss, ‘ dass diese Art der Hinrichtung intensiv ,, schmerzhaft sei, denn der Verurteilte bleibe längere Zeit bei Bewusstsein. Der . . . . ‘ . . g ._ . . d. h St riqgleiwlääitagä gaägévchfuikjäfurc in ‘ kt 1 ‘ . . Annahme, höchster Kontraktion. Die V d . Phi .lt t .1 ht_ g. er h h Ülc “¥°h‘ b€W€g°· ‘“ "Allgem6inistdie Todesstrafe völkerrechtlich nicht verboten. Die Todesstrafe bedeuretzudem-.s¢gfern die Vollstrec- _ studierte, die in gfägäggägnvggllglgääräéil’ ml Der Schuldspruch ' .]0lll‘¤3l 15 N° 31 Jan./Feb./März 1995 kungshedingimgen nicht als grausam oder unmenschlich bezeichnet werden können - auch keinen Akt der Folter oder eine grausame oder unmenschliche Strafe im Sinne von Artikel 7 des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte und von Artikel I des Uebereinkommens von /984 gegen die Folzer." U- EICRMF cöcltc fier ngng Swan mdxlmd er mmp” llclt .cW;g‘?[?’ ung C n W. cn' ‘ h_ gf knltl ‘ älä ‘ rl IC V. .l._ .t._t weihlb [ggü? ul? [ber 6 ’ IC; eigen tlälämpflhng .“' Wéngslc frhäo Cdcy IC un ‘ d er cl, GtighH d. le S,;„ 0 §n ‘ M CPE(E.) ‘t les: C — mlf ndge— S gmn mmml?,$léngcp_§ cum mm {Pen? Der Bundgsm t_ ' . J°“*‘““‘ Fra"' Wem .. _ . „ _ _ derlgjjsaäggdjrgjtdkrärrémr _ Kein Akt der Folter? Keine grausame oder unmenschliche Strafe? Keine als grausam oder unmenschlich zu bezeichnende Vollstreckungsbedingungen? Es ist unsere Pflicht, den unwissenden oder nicht wissen wollenden Bundesrat aufzuklären: Seit der ersten Hinrichtung durch den eiekinscnen stem, voniseecki an wma- am Kemmler 1890 im Staate New York, “‘ ‘ ren .m U ab JS _hl(;;w” cyjig TCZig md äh! iwarsägghrgé f Grénd der rter; b a ft d Sghl sg dass i d. I af’_°)_am€rik2l}ligCh€” ‘ g rku Steh n Dzum _ dich'; ih dieieinngalapnicrgli " gägjbrjggt is:. t Journal Franz Weber: geben die verschiedensten Au enzeugen immer wieder gleichlautergde Berichte über den Ablauf dieser Hinrich- dass der Bundesrat eine derart schwer- tungen. wiegende und krass gegen die Men- „Di H.. d . dam d und di H;?S;}:¥1;:1:?c}§génach ::1;:;; wie Stahlseilc Die Glieder des Gefäß man Fm ergehen’ und das Gesicht älcrdch Säuéckhch v€rZcm Die Wucht des elektrischen Stroms ist derart un chcucr dass Oft die Au äPfd des un d ä 0 enpatzen eangenen aus den H..hl . . ’ G? . W; l‘;¥;n°‘;‘;’m S; ügfxagz an"' äe smb? g’ uriniert und crbricht Päut und GerTger| OftgehtderVerurte1lte1n Flammen auf Man hört ein bmtzelm des Gcräusc vvre von gebratenem Speck, und der widerhch-sussliche GeStmk von verbranmcm Fleisch erfüllt den Raum Bei der Auto Sie nach der Himichtun ist die Leber EO heiss dass sie nicht von Hand berührt werden lcann Der ganze Körper ist meistens Schwc; verbmnnv, . . . . .. . ' · _ Dr. Harold H1llmann sität Surrey, von der Univer- England, der die Autopsie Es muss uns bedenklich stimmen, schenrechte verstossende Angelegenheit derart lakonisch und leichtfertig mit einem einzigen Satz abtut. Immerhin geht es um das Leben eines Menschen - eines offensichtlich unschuldigen Menschen, für dessen Schicksal sich heute Zehntausende interessieren und einsetzen - und . für . . . den sich morgen Hunderttausende werden. „ . . interessieren und einsetzen In unverantwortlicher Weise spricht der Bundesrat von der "afro—amerikani„ „ schen Herkunft des Taters Er mach t sich damit krassester Verletzung der Sorgfl atte er srch a tspH.ICh t schu ld.ig. H.. die Muhe genommen, den Sachverhalt auch nur einigermassen zu studieren, so hätte er sich niemals an die Adresse des Parlaments eme derart wahrhcitswidrige Darstellung der Person Carzell Moores erlaubt. Er hat sich damit eine Verantwortung aufgeladen, die einer Non-assistance ä personne en danger (unterlassene Hilfeleistung) gleichkommt. . . . .. 16 N° 31 Jan./Feb./März 1995 ]0\II'II3I F|‘8l‘lZ wébéf l Berichtigung der bundesratlrchen « Wahrheit » durch Rechtsanwalt Rudolf Schaller , 7 lI Der Bundesrat führt aus, Carzell Moore und Roosevelt Green seien im Jahre 1976 zum Tode verurteilt worden. Da-nach aufgrund verschiedener Zeugenaussagen wie auch durch gerichtsmedizinische Gutachten nachgewiesen werden konnte. Der sei Roosevelt Schein trügt. 1. Green hingerichtet worden, während es die Rechtsanwälte von Carzell Moore vemtanden B@SChW@Vd@lt hätten, mit zahlreichen die Hiltflßhllmg hinauszuzögern. • Diese Darstellung des und erweckt im Leser den Moore und Roosevelt Green seien als Mittäter an der falschen Eindruck, Carzell gleichen Gerichtsverhandlung verurteilt worden. Indem der Bundesrat hinzufügt, die Straftat sei anfangs der 70er Jahre begangen worden, vermittelt er den im vorliegenden Fall sehr bedeutenden falschen Eindruck. die Verurteilung Set nach men1“Cl°€l] .lHl]l‘€I'l S[I‘2lfl.ll'lt€l°SUCl"lUHg€I°f‘0lgt. • Die Straftat wurde am ll. Dezember 1976 verübt. Roosevelt Green war kurz zuvor aus dem Gefängnis von Alabama ausgebrochen. Am 10. Januar 1977 wurde Carzell Moore zuhause verhaftet, weil der vorher festgenommene Roosevelt Green versucht hatte, ihn vom Gefängnis aus telephonisch zu erreichen. vom Am 15. Tage vor der Anklageerhebung Februar 1977 gelang Roosevelt Green die Flucht aus dem Gefängnis, er wurde erst nach acht Monaten wieder gefasst, im Januar 1978 verurteilt und 1985 hingerichtet. ~ • Carzell Moore blieb also der einzige Angeklagte in den Händen der Justiz. Schon im Monat Juni 1977, kaum sechs Monate nach der Straftat, fiel der Schuldspruch und das Todesurteil gegen Carzell Moore. Das Geschworenengericht stand unter grösstem Druck der Oeffentlichkeit, welche in den Medien Sühne für das schwere Verbrechen an einer jungen weissen Amerikanerin verlangte. lm Urteil des Appellationshofs vom 21. Januar 1987 wird die ‘/Om Staatsanwalt g¢S¢ltlln¢ Emctlchclltätbcah$talldct· Dieser nette die Geschworenen aufgefordert, die Todes- Strafe auszusprcchclh um die Strassen sicher Zn maehen und hlgtß hinzu: ---”W¢nn lhf die T¤<l¢SSn¤f¢ nlcht nnSSPl°¢¢htt Sc glht @8 keine Absehreekung und Ihr könnt gleleh die Zeugen töten, _¤nd lhf ketnntt davdn cs Wlnl Euch tuents anderes _pess¤eren„ als dass lht lc‘ benslänglteh h¢l<0nlnlt• nndlhf könnt übcn haupt glclch elle töten (“Ycn lnnY lust ldll flanllli _<l¢n¤ Ych can Just Sct hl' Wlthlthccahsc thcl°c’S netlung else getnste hnPP¢n te _Yc“ hut Yon set it hfc Scntcncc end yeutntght es welliust kill them tul”>th? ‘fVltncSScS» that 2. fest, Ebenso tendenziös führt der Bundes- rat weiter aus, es scheine, dass die Schuld dass der einzige Bein4_ januar ig77 wegen Diebstahl 1 l l PASBY am Zeiie ven Carzell Sachverhaltsist krass falsch • • Es steht Stungszeuge sondern sie zur Fällung der Todesstrafe zu animieren, weil gerade diese Person das Opfer war. Richter Johnson: "Das Ergebnis war nicht auf "reason” (Verstand), sondem auf "emotion" gestützt". Dass rassistische Vemiteiie mit im i inhaftiert und die Spiel waren, beschrieb Richter Johnson Meere gebracht wttrde_ im erwähnten Urteil des Appellationshofs mit folgenden Worten: "Anderseits konnte in Pasby behauptete vor Gericht, Carzell Moore hätte ihm gegenüber Aussagen über die Straftat gemacht. Carzell Moore behauptet, dass Pasby von der Polizei zu dieser Aussage veranlasst worden war, und dass in der folge dann auch das gegen Pasby gerichtete Strafverfahren einen für klagten, nichts anderes bewirken, als die Vorurteile und Emotionen der Geschwo- ihn (Pasby) günstigeren Verlauf nahm. renen anzuheizen." i g die Zeugenaussage des Vaters über das tugendhafte Leben seiner weissen Tochter, vergewaltigt und erbarmungslos ausge- von löscht diesem l schwarzen. Ange- r ‘ . i • ven einem gerichtsmedizinischen Gutachten kann keine Rede sein. es gab Auch hatte der Staatsanwalt veranlasst, i dass Frauen und junge Leute nicht im Vgn Geschworenengericht SEISSCH. Angestellten des Polizeilabors, welche 4. Falsch ist auch die Aussage des aber ausser Hypothesen nichts Konkretes' Bundesrats, wonach der Prozess inßrlge aussagten. Der als Experte befragte von inzwischen geänderten Gesetzen neu Mikroanalist sagte in Bezug auf die aufgerollt werden müsse. Herkunft eines negroiden Haares, dass es • Das derzeitige Verfahren muss vom Angeklagten stammen könnte, dass deshalb durchgeführt werden, weil der dies aber nicht nachzuweisen sei. Solche Staatsanwalt 1977 den Gggchwgygnen Vermutungen seien bestenfalls in 51 der nicht mitgeteilt hatte, dass sie statt Fälle Vlchtlg und lh 49 % % der Fälle falsch- • Der Antrag Carzell Moores auf ein Gegengutachten wurde aus finanziellen Gründen abgelehnt. Dies aufgrund einer US-Rechtssprechung, wonach das Prinzip des fairen Prozesses nicht bedeutet, dass ein unbetnttteltet Angeklegter Anspruch auf all Jchc Vcttcltllgtlngslnlttcl hat, Wclchc clh Wchlhabcndcl Angcklngtcl kaufen l<ann· 3. Der Bundesrat will keinerlei Anzeichen dafür sehen, dass beim Prozess gegen Carzell Moore rassistische Motive eine Rolle spielten. Die Akten reden eine andere Sprache. • Im Urteil des Appellatignghgfg l i l 5 der Todesstrafe eine lebenslängliche Zuchthausstrafe aussprechen konnten. i 5. Es erstaunt, dass der Bundesrat sich 1 mit einer derart·oberj'lächlichen und in vielen Punkten krass falschen Sachverhaltsdarstellung begnügt. • Dies ist umso bedenklicher, als t die Fondation Franz Weber im Joumal Franz Weber ausführlich über den Prozess Carzell Moore berichtet und an der Pressekonferenz vom 21. Juni 1994 in Genf der Oeffentlichkeit eine umfang- 1 reiche Dokumentation inklusive das vollständige Urteil des Appellationshofs vom 21. Januar 1987 zugänglich gemacht hat. vom Die Stellungnahme des Bundesrates aber auch tendenziös in dem Sinne, als die falschen Behauptungen dazu führen, im Geschworenenprozess vom Juni 1977 dass dem Leser der Stellungnahme gegen Carzell Meere geförderte eme- Zweüel über die Unschuldsbeteuerung tionsgeladene Klima. Der Staatsanwalt von Carzell Moore aufkommen. liess den Vater der ermordeten College• Denn das Postulat Jean Ziegler Studentin ganz am Ende des Prozesses als fordert ja den Bundesrat die auf, Zeugen auftreten und stellte ihm Fragen, Freilassung von Carzell Moore zu welche nur darauf hinausliefen, Carzell verlangen. Carzell Moore wurde zu Tode Moore zu emiedrigen. Danach forderte verurteilt, obwohl ihm nicht in einem der Staatsanwalt die Geschworenen auf, fairen Prozess eine Beteiligung an der den Wert des Lebens von Carzell Moore Straftat nachgewiesen wurde. Nachdem für die Gesellschaft mit demjenigen des sich ein grosser Teil der Schweizer Lebens der ermordeten College-Studentin Bevölkerung Carzell Moore angenommen zu vergleichen. Wie es Richterin Kravitch hat, dürfte vom Bundesrat erwartet in ihrer Stellungnahme sehr richtig werden, dass er den Sachverhalt emsthaft ensrnrnte, wollte der Staatsanwalt damit abklärt und den us-Behörden die nicht erreichen, die Geschworenen davon Beunruhigung des Schweizervolkes über zu überzeugen, wer der Straftäter war, diesen Justizskandal mitteilt. 2i_ fannar 1987 beschreibt Bezirksrichter Johnson ausführlich das vom Staatsanwalt i i 6. Ä ist . ; . j Q 1 . J — i Ä l Ffanl Weber «l¤lI|'|'I¤l No 31 lan./Feb./März 1995 17 Klage der F ondation Franz Weber bei der U NO e AN DIE MENSCHENRECHTSKOMMISSIQ N DER UNO Palais des Nations 1202 GENF Geschworenen nicht nur aufforderte, den Schuldigen zu ermitteln, sondern sie wegen der. Person des Schuldigen-dazu drangte, die Todesstrafe zu verhangen (The prosecutor sought not merely to let . . the jury know who the victim was, but rather to urge the jury to return a because of Montreux, den 2l. Januar 995 segnflncle/aogdeath l Schr geehrter nen Direktor wir- haben die Patent, sie über eine schwerwiegende Verletzung der Menschenrechte durch den amerikanischen Bundesstadt Georgia in Kenntnis zu setzen. who the Während des Gerichtsverfahrens im Juni 1977 befand sich iedagnen Carzell Moore als Verdächtiger in der Gewalt der Justiz. Roosevelt Green war es gelungen, vor dem Prozess aus dem Gefängnis nuäzobrcohen (er wurde erst Dos Qnfer ist Carzell Eääassogglg Meere |-2-44 Herr LSACHLAGE ll Am lo- Januar 1977 wurde der niseher Bürger, eine 19 Jahre alte Studentin weisser Hautfarbe in Cochran vergewaltigt une. ermerelet zu haben Das Vernrechendist am 1976 rem rwer en Sem 2. Dezember Im Juni 1977 wurde cazeii Moore Jahre ner S-ch h o S . dass Der Staatsanwalt forderte unsere die Strassen entspringt "’hDk:D die · , jahr 1987 hob der ii_ Cirelrir Cgurt oflprnneals das Todesurteil auf und verwies die Sache an das District- Gonont ¢€§l°l;ll;g ma ” den prozess wieder („rOr former hcallllg com zur-üok, nrn allfzllrollcll RECHTSLAGE o_ Das Korrcspondenzvcrbot mir alle serneib der Vereinigten Sraarerl Wohll herren personen sreiir eine älleocler schwerwiegende Verletzung der Persönlichkeitsrechte Carzell Moores dar. the guilt phase er the Origina} Zudem Stliää Staatsanwaltschaft Ohne regeälrerozesg Veäärnehreé hrfsderen semesc ic en on emit er ranzWeber-Stiftung und ihren solidarischen M·*sl·<·=dem Grund zur Heffnvns- 7.Dass Carzell Moore seit über 18 Jahren ohne definitivels Urteil festgehalten wird, ist unzulassig und unmenschheh; ErS¤hwere¤1$lk¤mm¢h¤¤;¤• dass er eigens fur Todeskandidaten angelegten Srrafvollzugsanstalt gefangengehalten wird. in einer . g_ Gegenwärtig läuft ein Verfahren zur Frage, ob das Todesurteil in eine iebens_ längliche Freiheitsstrafe umgewandelt w · · R _ Zngehörégleär Carzell Moore anf äusserst schwerwregende Welse dlskrlmlmerr werden- werden een. um werden. Die Staatsanwaltschaft hatte ein d an {Ons eladcncs Klima e_ emlor elr ee effeg' eee dg le Geschworenen aäS_ eererem e waren; ml.t der eebOlenen Unbefangenheit uber die Schuld oder Unschuld Von Carzell Moore Zn d M gerec _ Das Gerichtsverfahren V0m Juni 1977 kann nicht als fair bezeichnet sicherer zu machen”. zen wandtes1chCal'Zell'MOOt'eHI‘l Stiftung FI°3IlZ WCDCI, Um lm 3. Todesstrafe, rr- - zum Tede Vemrter r' "um C Im äräclrt befinden. Während der 18 zurückliegenden Reihe von éernfoerlrgsbeholgiräi gegvärllzii und versucht, sie von seiner Unschuld zu überzeugen Arm_Amcllkallcl Carzell Moore in Cochran (Monroe Cgunty) verhaftet. Er Stand im Verdacht, Zusammen mit R0O_ Scvcll Green, ebenfalls alm_amcrlka_ G legal adoption. Eiälrtheigülgreedesitrzgeränli JACKSON GEORGIA 30233 U‘S‘A‘ d l hingerichtet). 4. 2. Personen ausserhalb der Vereinigten Staaaten, zu denen kein Verhältnis aufgrund von.Geburt, Ehe oder gesetzhcher Adoption lbestehrz §Iorrespon— dance is proiie hbt d wi th iniviuas d d outside of the continental United States who are not related by birth, mariage, or die em wur Haltung Schwgrgngn Vgrzgnt e urc d€I' . ie Ge- Anerkennung seiner Unschuld UHtefStützung zu erhalten. . . Zahlrerehe besorgte Mensehen herren seitdem Carzel Moore geschneben und . ihm ihre moralische zugesichert, o Am ge en, son c]T[()[i()[lSbCdi|”]g[C 30. Unterstützung NOVember 1994 wurden Insassen des _ die & Georgia Dlagllosrle Classification Center von der Gefan — _ 8 nisleitung unterrichtet, dass das Rege Deher muss CarZell Meere ÖZS Recht auf einen neuen Prozess erhalten, damit er seine Unschuld beweisen kann. Ansesiehts der Vorgehenden Daß legungen ersuchen wir die Menschenrechtskommission der UNO, sich mit dem Fall Carzell Moore zu befassen und einen einschlägigen Bericht auszuarbeiten. _ lement über den Briefverkehr rück- °dfd1. _ Mir Vofzügllchef Hüehäehtüng EONDATION FRANZ WEBER die j schriften verbieten nun Briefwechsel mit Franz Weber, Präsident l 1.8 No 31 ian./rch./März 1995 Joumal Franz Weber r l «Jedc Korrespondenz mit Individuen ausserhalb der kontincntalcn Vereinigten Staaten, die nicht durch Geburt, Heirat oder gesetzliche Adoption verwandt sind, ist ab soßirt A.G. Thomas, Gcfängnisdircktor untersagt. » zum Wir lassen uns nicht Schweigen bringen von Carzell Moore Zum Erstaunen und zur Bestürzung aller G-Block (Todeskorridor) -Insassen, und ohne Zweifel aller Gefangenen im Staate Georgia überhaupt, ist kürzlich ein neues, unmenschliches Memorandum zur Standard Verfahrenspolitik im Korrespondenzwesen der Insassen erschienen: SOPIIB04-00l. Die Quin— tessenz des oben zitierten Abschnitts aus so1>11ß04-001 besteht ausdrücklich darin, dass _ während Korrespondenz mit Personen innerhalb der Vereinigten Mark der amerikanischen l°lHbCl”l, g€StH[[€t€l”l (l€I”l den Gefangenen und insbesondere den unter Todesstrafe Verbindung jegliche stehenden zur Art fundamental-humaner Aussenwelt zu verunmöglichen trachtet. Ebenso bezeichnend ist die Tatsache, dass der empörende Wechsel in der Verfahrenspolitik dem kürzlichen Auf- rm übclzunchrncnr wenn sie in an·l€I~ika_ nischen Gefangenen ebenfalls Menschen sehen. Ein solches Denken passt nicht hierher, denn es verträgt sich nicht "s stemit dem üblichen Konze t der zu matigchgn emerr dee Merhmrheh eeh typreeheh kanischen Zuchthaussystems gehört. Angesichts der unzähligen nnen seeischen Proteste gegen die krassen Menschcnrcchtsverletzungen,denenamerikanische Gefangene ständig ausgesetzt sind, ist die neueste Einschränkung des Korrespondenzprivilegs leicht zu erklären. Gefangnisbeamte sind systematisch bestrebt, jedes auch noch so zarte Ge-spinst von Freundschaft und Unterstützung, das ein Gefangener sich Uebersee aufbauen könnte, zu zerstören und auszumerzen. Es ist ein tiefsitzender Hass, der bis ins womög- lich in Für mich persönlich ist die Situation besonders beunruhigend, denn ich sehe mich unvermittelt vor der Unmöglichkeit, mit Menschen in Europa zu korrespondieren, die wir in meinem bevorstehenden Prozess als Zeugen aufbieten wollen. . . Mah her nns ‘nror'n‘err~ dan wh Wer' . . . r°rn‘“ W‘*?_8FW°n“r nn h°n°F“°° 9*** erhalten durfen, obwohl wir selber mcht mehr hheh Uehemee eehrerheh konnen- Aber Wer _kehh roreueeegem nb Hhd wenn nns euch (hehe Meghtghheh rm Rahmen emer nenen P<>l*¤l< genom‘ il ,r_ men W‘rd· Wir wurden weiter dahingehend informiert, dass die neue Bestimmung im ‘. i Hinblick auf eine Widerrufung geprüft Werde, sodass wir unsere Ugbgrsggkorrespondenz wieder aufnehmen kannton_ Doch zur Zeit dieses Beitrags ist i' GC- fnnscncn nicht cininnl die cininche menschlrch-hölliche Geste, unseren Korrcspcndcnteni Freunden und Vcrnnnten rn Europa einen erklärenden Brief zu schreiben, um ihnen begreiilich zu machen, warum sie in Zukunft nicht rnehr von uns horen werden. Aber es gehört zur allgemeinen Ern_ stellung amerikanischer Gefängnisbehörden, cs den Menschen in Uebersee - reicht, ein Hass, der Staaten erlaubt bleibt - jeglicher Briefverkehr mit Individuen ausserhalb der kontinentalen USA, die nicht im Sinne der neuen Order mit dem Gefangenen Vernfnndr srnrr ho sororr Yerooren rsr·r Die Gefangnisbeamten, die diese Aenderung in der VerfahrenSp0l1t1k” 3USg€l)I°Ü[€[ Gesellschaft r _- r noch keine dementsprechende Order ‘ erschienen r , _ __ _ _Wir nnncccn dns darüber im klaren sein: Die veränderte Korrespondenz- ’ · . _ politik enthält die unmissverständliche dass Dn einen nmorikän nischen Gefangenen nicht wie einen B_orsehnrr· W „h h leer Menschen b€hEl[]d€l[] sollst, schwung der Popularität der Republikaner und ihrer politischen Vorherrsrellaft in_Amerlilllzi aufdeln gemein un rstorrsc Fersen follgi. gese en ät seit Zeh ihren Ruf der hemd' Seligkeit allen Armen gegenüber: Kineern· rrehen hne Männern Ver ehem Sehr langer Schwarzer Hautfarbe, aus denen die Hälfte der gesamten amerikanischen GefängiSbeVÖlkeIung besteht. Für unzählige Gefangene, und insbesondere für diejenigen unter ihnen, die keine wirklichen Familie oder sonst Nahestehende in Amerika besitzen, lässt die neueste Beschränkung des I§on‘es· pondcnzprivilegs ihre ganze emotionale Welt zusammenstürzen, und dies mit einer brutalen Plötzlichkeit. und demoralisierenden falls Du es d0Ch tust, dann sagen wir Stop! und klemmen die Verbindung ganz einfach ab. . - . ESSl„St Slc nehmen Ihre Verbindun met nnen V0rdernnnd lndänkl wenn när hicliseal ’ werden Unterrichten sie ie einen Sie nie und de ren Freunde nor ·ede Weise Zn ln: inn§nsav1eren‘ Ihre Freunde _ rerveuiereu oornir dir in einer ernein_ Sarnen Ansrrenoune die nnrnenäenliene Order SOPIIB04_00l noe der Well seusrren können die keinen anderen Zweck verfolgt nie die rä irene Misere uno das Gernnlerrnn mag der Geran_ oensennrr nnen gröeeer Zn nlnenen ‘ Wir lassen uns nicht bringen! zum Schweigen C.M F|'3I1Z ]0lII‘Il8| wébéf N° 31 Jan./Feb./März 1995 19 DPM. Weber Franz = ist J J ‘ J jfQ>\ä‘d|¥l;Ü.‘%$&“ä’|1'|” “?*$l‘·‘V7¥ 21| ·| ä Ä, _ I l ä .. l ,_ 4 ,,, ~- unabhangug, kompromisslos der Verteidigung der Wahrheit total in 6 Schade, dass es nur 4maI |;..| l : j- ·|·| · j·.ii. : l anders " °‘ «· sw M1 ’§" ‘ “, ' · »g| =l _ I IITI lahf I &I"SCh¢||1I1! Sichern Sie sich die nächsten 4 von nur 17 Franken (BRD 26.-) Nummern zum Preis l Nummer Einzahlungsschein liegt dieser Ich bestelle ein bei Jahresabonnement des JOURNAL FRANZ für mich persönlich als Geschenk (in diesem WEBER Fr. 17.- Falle bitte beide Adressfelder ausfüllen) Name und Vorname: Name und Vgmame; Adresse: Adresse: PLZ und Ort: PLZ und Ich a Ort: möchte Gönnermitglied der Stiftung Frtanz Weber werden und bezahle deshalb 25 Franken (oder mehr) ein. Damit erhalte ich das Journal Franz Weber gratis. . _ Q E g Q ö E Talon einsenden an: { J E JOURNAL FRANZ WEBER, Abonnements, Case postale, 1820 Montreux E Jgumal Franz Weber ‘ 20 NO 31 Jan./Feb./März 1995 — Die Sklaven händler s'nd I10Ch iI1‘II116I‘ lII1t6I‘ lII‘IS von Alika Lindbergh ” Elf Gesetze und fünf völkerrechtliche Verträge, daneben eine Fülle von Rege- ·° |" ,— rcieee lun gen in den ve s‘h' d n n "‘ ' ' -; .— L _ _ Em| _ ii F ;6’ t;i_—|,g i ’ gl? gv ;~‘ « _ · ä " ~| .| |in L, ’ i ,L k . r | , t ° §_ griff; nicht · gcrmann (gewtgäen, l ‘ · ‘· ~ L| i, | .| |__| ·· gr, — ' * r · I I} ? _ la} L L_ ra __ ‘* · • · W..»~| ° ., « _‘ E ,‘ _, _iL, ”‘ ‘ as ~ . _” i| < 1 Y· 5 jl _ ‘ __,— _ {|gtll i‘ x "_‘ , - tern; · L|.| _ „_ · $*9,| g. Yi, J| L ‘ • .· an t |·| _ °"‘ ~ 4 ei jf; , _‘ ‘ _ " ‘ ; , j lg . ‘ A _ 'M — 1 . ‘ |- [ · ‘ · · l X ‘ I ' ‘ ri ‘· J .- L_| ' „ ‘ 5, ·. ‘,••• 1 i '_ •i“ LQ:}-\„ t'| l ,{° . |„ 0 ‘ 4 ?•Ü,频::(;<’. « ‘:_;• U . . L ‘ Di si E l A ‘ Ä ‘ I _ Z _| ‘ ‘· ‘ - _ .. ‘- lr ä f Ein Orang-Urankind gehört Vä ‘. A _ ‘ Y g · il ri| ‘ Q-? f in die · . w, · * - P ‘ .~ · *.• __· -· ·~ · ,; ” "* . Natur und sein Platz ist bei seiner Mutter ’ _T·— " eg ,‘| "'$"f]‘:° .„?‘ _;_;;•‘ ° Ilse „ 55. Q _ A g _ gg Gefahr: Man nehme beispielsweise Japan, das Land des Wohlstands, der Spitzentechnologie und des Profits, welches weltweit ungestraft und unge- · • ‘“" g disten legen sich in dieser Hinsicht keiiuf. Mit (geld und neüei fg ‘ = Jagdverrückte, Politiker, Pharmazeuten, Militärs, Snobs und Sa- hindert Umweltzerstörung betreibt. ·· ' .( me rupe osig eit wer en die ve iger Kinder dieser Erde dahingemetzelt. Noch nie zuvor bestand für sie grössere \ ‘ " — etliche t Zugilekhaläing „ g ~ is — ° kt _ _== ‘ ' eige'; gar eine ganze >‘ „ ‘ . Art zu fangen odär auszumerzen. s reicht, die Noten auf den Tisch zu blätten Vertreter " ·· , , Mit Geld lässt sich heutzutage alles kaufen - auch das Recht, einen der letz- A °, ‘ • ‘ .· Ä ti ° • „,L Unterhaltungsin— . _ g i ä ° ° ‘ 2 t _ = ii • ‘ amerikanischen dustrie bekannt. A,} h Vi ° · der .; 53()’()()() ’ gl gg ,- Q- l· :; ·_ ‘<• ·• L |jr| I sich Dollar bei Bernie Levine zwei Drang-Utans besorgen. Dieser Verkäufer aus Miami ist als "Lieferant" für je . g .. L _„ ' ~ ' |_. ganäileinfaich . So konnte Herr Michael Jackson ll . _ ‘ E ,_ vl en D ·| E - es für jeper beachtliche Mittel und einllussreiche Freunde. P . «v g L. ' |,_ ° · ll [ |T'. O ,. |‘ ·.| ·· - . · r rf; ” L " ist aven an ern es 2(). Jahrhunderts in Kontakt zu treten: Sie verfügen über gutgehendc Geschäfte, ax mit t -| . nur Tierschützer kennen sie auswendig. Ebenso leicht _§‘,,_g ’,- _| " * 7 * L ‘· · _ i «!/ W a 4 Ä. . L ’*’ |tes L - . , t _ Ä @ . |<| bedrohten Arten Schutz. Dessenungeachtet floriert der Handel mit Tieren nach wie vor, und die berüchtigten Umschlagplätze des einträglichen Schwarzhandels sind jedermann ein Beverheissen gg · J tt an d‘ ern, Li' Babies werden am Bangkoker Flughafen beschlagnahmt. Sie sind zuerst mit Betäubungsmitteln ruhiggestellt, dann in mit “Vögel” beschriftete Kisten eingepfercht und von der Thai Airways von Singapur nach Bangkok verfrachtet Kurt SchaFvwdien. DeÄTierverkäufer er im uftra eines Händlers aus er, Miami, Mattew Bglock, seinen unlauMachenschaften Hältlhgehl, hatte die teren ° Franz Weber r|0lII'II8I Dazu gehörten zwei Siamang-Gibbons, die im Belgrader Zoo (als "Dankeschön" für die Versendung der kleinen Orang-Utans nach Moskau) erwartet wurden. Vier Affenbabies starben sofort an den Eolgen der unzumutbaren Behandlung. Block wird jedoch einzig der Geldwert eines Orang-Utans berücksichtigt. Je nach gutem Glauben der Richter (einige wandelten das Verbrechen des Handels Fracht begleitet. auf beruhte nicht dem Verbrechen gegen die Achtung vor dem Leben und dem Schutz der Arten, sondern auf dem Geldwert der Tiere: 30’000 Dollar Strafe wurden verhängt (der Preis eines einzigen—Orang—Utans. ein Bagatellsümmchen für Herrn Block), verbunden mit l3 Monate Haft sprach, mit bedrohten Arten in ein einfaches Delikt um mit der Bedründung, dass die schwerwiegende Beschuldigung “dem öffentlichen Interesse zuwiderläuft”...) liegt dieser Preis zwischen l0’0O0 und Ein 0|_ang_ der in äusserst Yäalä|amerikanischen _ waffenstützpunktes Eglin, weiche bei i _ Bieber äoisen Salt} ers as nersc up für Vorzugs-Gefan- K J Schätzungen bezif- e enwürti— fern die _) ._ J _., _ J. J . i, L ‘§ä"6ä‘6"““ ’ „ r Die ‘ · gen Dran};-ätan Po- gilt (es erübrigt ri”t “"‘ |*m’¥·‘$"·*‘ · F |· __ , ü°.lI;.$t“ni‘Zäi‘l’§‘,§i“ _ . J, ,,$~._,n,r’,_’;—_ gl C J F _ p . leer blieb). Tierbestände un- |~‘ sind durch das kontrollierte gene , _l. n ri iviu uen, ‘ kol;nfortalÄel iincgertc teten nstat es Luft- ' Dollar Optimtstische 21 N° 31 Jan./Feb./März 1995 i| j. L Abhol- ,· zen der Regenwälder stark geschrumpft. “¢·| | Lv-"{Y ,;" __ . _ 2.0 Tote. eln n ggwalflqggs J |f ' F' . Ä F ,« . d°” Verbrechen L y Tmartcn snntnnnn dnn bedrohten J ·. Ä in- if J-? Hätten nicht nur- J:| J {dir ?;;»~*"·‘ >| lese, lebende Tiere, |i sondern Drogen im Spiel gestanden, so L und Wcltgchcndcn Schutz dßf berühmten K0nWavention von i,.| |‘f|_|°_‘°i;C}f2;l_§: | |' i_Y*:;.<·n„ ,,i· 1| ° V ‘ L_;»liÄl;L·‘*;"#2Lr„j%fj¢··'* ~— ~ ~‘ .2|* wären Ä| <·"‘.5·‘=glrr£*l<t5.L.L° ..L. |V': · }7Y'¢L Verant- die . tl._h Q. 1 deren shington, mir Unefbittlichen tusriz .. d“““"Fh°“"°‘S° argcn hcgh "“ ‘ ‘· l i des ( .J ii i nnntn nenn lnbnndnn Ofang-Utans lässt sich nicht in Geld a“S‘ drücken: unwiederbringliche Teile der .. , Hände L >*;l’;’ ( | ;gt J' ,. · J« si. J- l‘.— ,ll"_j„·r,(J_ J· |e|nt. g A |’i il·i' ( .|. J-git), . .e· ., L__4 g g ° Y “} ‘ um ein mü_ ihm angelastete Ver- · — Anwalt des Strafmass ersuchen können, da das . · die gefallen; der Rädelsführer in den Vereinigten sauren hätte durch seinen, 1 .J nr ' in li ii,| elgenllldlß Der Wntt einen indnn ·. |1 I _ i Landes li . ” Artenvielfalt ten l<Öllll· endgültig ver- Scllwlndm Wet dnn weisen Blick dieser Kllldßl des Gartens Eden nnf sich ruhen gefühlt tiefen. für| iJ ‘ _ -_ |ify 1; u- ’tV,|T”| ‘ ii · J| .. _.·J i f nur r 'j?„. J J und Tod Leiden . 2*| (_ ‘ -i _ · Wie kann man Wescrtßßltern, diembeseeIreAuger1haben? bringt, nicht nur eine Verletzung völkerrechtlicher Regeln. sdndntn tnn ntt=nS¢lt}=n¤nW}ll· dtges Verbrechen darstellt. Die einzige angemessene Strafe für Tierhändler wäre Gefängnis auf Lebenszeit - in den kleinen Käligen, welche sie ihren Opfern Vülbühdltcll In berrurz "ge-‘ Das Verbre- ' 1.**| hat, SCl'll‘€CkliCh€S Tiere Natürlich! waltlose" J , L mit weiss schmerzhafter Wut, dass der Schwalb handel, der Tieren — Zitat von Anwalt und Richter"gewaltlos war und brechen . Prozessen gegen amerikanische Schmuggler wie zum Beispiel Mattew 30»000 Dorian Auf dem Schwarzmarkt 50*000 Dollar oder rnenr. beträgt er gar J Urteil gibt Em pörung Das Anlass zu _ Urteil, das Richter Kehoe gegen schwerreichen den Mattew Block aus- chen führte ja nur zum Tod von vier Orang—Utan-Babies, zu entsetzlichem Leiden für die sechs Tiefe davon (drei wurden in ungelüfteten Kisten mit dem Kopf nach unten} “““Sl’°“?F") ““d Z“" E‘°“‘°“‘““g dnt sechs Mutter auf der Jagd - von mindestens zehn wunderbaren und äusserst seltenen Tieren. Der pan der "S€chS aus Bangkokn welcher den effizienten LRRL. und seine , energische Präsidentin Dr. Shirley McGreal auf den Plan gerufen hatte, gehört zu einer 22 Journal Franz Na 31 Jan./Feb./März 1995 langen Reihe von Skandalen. Der Tierhandel befindet sich fest in den Händen einer internationalen Mafia, die von der allgemeinen Gleichgültigkeit gen und getötet werden, sich mit keinem Sterbenswörtchen äussert. Verweilen wir aber nun nicht bei der für die Kirche in gegenüber ihren Verbrechen profitiert. Die Zustände erinnem an die Untaten ehemaliger Sklavenhändler — mit dem kleinen Unterschied, dass heute Tiere stischen leiden. Das olhlsoho prohlom lässt sloh Wlo auf don punkt hrlhgoh: Je hnohdom, oh Slo olh Mensch oder olh folgt Tier Sind, Who Ihnen Gerechtigkeit gowähn oder aber verwehrt. L zur Znn den Sklnvnnnnndnln ninnnn Hännlnn nnd knndnn dnvnn nnn‘.* dnnn ,, „ r schwarze Sklaven wie Tiere seien. In einer vom Menschen beherrschten Welt öffnete dieser Vorwand sämtlichen . . Sachen glich daran, dass biologische Schrek- kenswaffen offiziell in Armeelabors vorbereitet werden. Kann dann die plötzliche Verbreitung von AIDS auf dem charakteri- bereits Tierschutz schwarzen Kontinent Zufall sein? Es wäre ja nicht das erste Mal, dass arme Länder als Versuchskaninchen für mehr oder weniger undurchsichtige, militärische oder paramilitärische Versuche Was würde jedoch geschehen, wenn dem braven Bürger beHaltung! kannt würde, dass an den unschuldigen, aus ihrer friedvollen Welt herausgerissenen Kreaturen die Auswirkungen neuer diabolischer Waffen getestet werden"? herhalten müssen. Der geneigte Leser und M1Wllderer, Tierhändler, Forscher htars galten dann als wiedererstandene rung, welche Dr. McArth.ur1m Jahr l969 im Namen des amerikanischen Verteidigungsmtnisteriums vor dem Finanzausschuss des Reprasentantenhauses abgab: “ ...ZW€l€I'i€l habe ich zu biologischen eigenes Wohlergehen kummert, wird das AIDS-Argument krttiklos hingenommen. .·”·é l Greueln Tür und Tor. Offensichtlich hat sich die Lage seit damals nicht erheblich geändert. — |”‘| ‘“‘4 i ·l ‘ . · ‘. I L_“J L l i|n| - rat;. lf . . ,L . " scetsö · —" jJ|€.. ‘ .| |__| ,_ - '_ J. ' “Ü _ L| . .. L .··Ä·| ~Ö· r _|_ l:g«§,g,,,,..,, _ ‘ |i ‘ _J j_ . | · = „.. ' “; _ -n·*aa*·+·~>— J.| .J| J --| ;~ ·| .|. . ·‘ t r- er|v und " I · .‘ aj. K 5-7;-;|.l;rl;a';,LL;,„lg}__QJ |1| AIIZIS: abstäuse V0|‘ 8|‘gI’lII1 Igé W ·— ' ·‘*·* ‘=·‘·t=‘¤·-‘··”‘ · L ~*J‘;" iQ' 1 {| ' = l l sich seine zur Erkla- l men sind, wojeders1ch·led1gl1ch um sem r H moge eigenen Gedanken machen Nazis. In unserer Gesellschaft, welcher Ehre und Zrvllcourage abhandengekom- " Weber ’ ‘°‘ ‘·‘ *·* in" ‘¤‘ ·· J J. J. = i _· T I. __ s. “ ·* g| L · L n |J r$‘““°“tf Die sechs kleinen Orang-Utans waren für ein Labor in Moskau bestimmt J · · J LJ _,_,. i \_| ‘*· „ · _ gewesen. Weitere Ermittlungen führten den I.P.P.L. zur Annahme, dass es sich um Forschungsstellen der Armee handelte, welche - wie dies auch andemorts geschieht - im Hinblick auf biologische Kriege neue künftige Waffen testen. In |Lngjfl Y f‘| , I lf i i " '” :··el§__Lni __ L L · _| I ni in der sich der *?’Ü·‘="|___JJ L_L. ,L.;_,;|*|'| _; · °L Trotzdem wird diese Ausrede von Pharma' °d°’ °F°‘S°h““gSl“b°’S· um Mßllsßhcllaftéll b¢lltltZ¢ll- Pfl g°blt}uuht· Wu am bculhmtc Nchiufu mcdlznflschc AIDS”F°rSchung emma} nntct um LuP°· dlr Zuerst Stellen wir dabei lost, dass _ Papst Johannes Paul II zwar die völlig ,• „.__ ° Q |L_ °” E ·; · _ _jj L . Ä,. ___i. ·-/. ,_ i Ohne Kommentar . dem "Modell” Orang-Utan und dem Menschen höchst unwahrscheinlich. .._g;§°| f^|‘| t j|,| wandte, erscheint diese Aussage angesichts der beträchtlichen Unterschiede zwischen . J AIDS-Forschung I.P.RL. .J str eingesetzt werden sollen. Laut Ansicht des russischen Biologen Dr.Lapin, an welchen *t‘| ,J| Anwendung einer die im übrigen in erprobten Taktik, Gerichtssälen auf grosses Verständnis stösst, behaupten nun die Händler, dass die 'Tiere . · ßgp sggpgktg Ursprung das AID 'virus Snbstanzen anaurnerken. Das eine ist gärxgägälkc1l)?én€;4§;£E?;?l§§f0l·;g Sclltc man nicht auch von der Herkunft des "Uebels, das Schrecken vcrbtcitct". Sprechen, wenn schon vcn entwickelt sich mit rasanter Geschwin- Mil gtltcm Grund wird der Ursprung der AIDSErkrankung oft schamvoll verschleiert. der Natur nicht vorhandener biologischer Wirkstoff synthetisch hergestellt werden kalllj_ Geggn diesen Stoff glblen Glaubhafte TheO1’lCn l3SSen lmmql d¢ttt' keinen natürlich erworbenen In‘1IT1Uni{äIS- Hßllmlllßlll dlt? Rcdc ist? digkeit, und namhafte Biologen gehen davon aus, dass ins bis 10 Jahren ein in J Verwendung von Kondoms anprangert, zu don Schmcrzhaftcn Vorsoohoh jo_ doch, hol dohoh ohm. dem Doolohohlol der AlDS_Bokämpfuhg dlo ah ohsoroh yorgohoh Schuldlosen Prlmatoh goloh_ tm Labor erzeugt Wurden und u°“P‘°' logen anf seltsam suspekte.We1se schlüpft ist:. Lassen wir luer den ent- My- thos deslverruckten·W1ssenschaftlerS ans dem Spiel, und erinnern wir uns ledi— _ _ _ Alle bislang bekannten biologischen Wirkstoffe entsprechen natürlich auftretenden Krankheiten und sind daher den Biologen der ganzen Welt bekannt. Journal Franz Weber N¤ 31 Jan./Feb./März 1995 weshalb Gesellschaft, die sich die Demokratie zwar aufdie Fahnen geschrieben hat? Qualihzierren Wissenschaftlern sind sie zu defenswen oder offensnven For- Pggudg- $ChUl']gSZWCCk€Il l€iCht Wahmcheinlich kann in den kommenden 5 big I 0 jahren ein neuer infcktiöscr Organisgmm hergestellt werden der sich in Wesentlichen Aspekten V0]; Sämtlp chen bekannten Kmnkheitscncgcm untemchcidctl Sem wichtigstes Merkmal: Qdgy Wigsgngghafllgy gchtg deutlicher hat sich erwiesen, kein Pnmat — abgesehen vom Immer dass ubrngcn Menschen Gegentcxl, lm- erstrebtz — selbst AIDS- gis ideales Forschungsrnodell dncnen kann. In der ernsthafte Bnologen zeigen such, ausserst besorgt uher das drastische Schwxnden der und auch New SClF·IHl.ISl€—A}1Sg2lb€ F/Oli!] 8. m sowie Äamptegi Aétenvtlältal} Affen $°||·|ggn glücklich sein? dürfen nicht über den Gesetzen stehen; echre Gelehrte haben solche Pnv1leg1en nn me 23 August der Jum- ÄLÄÄÜ“bé°ÄÄÜÄ„mn°Ä‘„;Ch§i„§iÄma¤S Menschenahenn Biologen wrsscn, wue wnchtugjede Art 1st. Leider abernät ihre Zahl lagxgzleusälguö ‘ heiten gichcm ‘ vcrschwmdend gegcnuher klein dass selbst der Ringelschwendmakak, welcher aus unerhndhchen Grunden von den Medien als ldealmodell gepruesen den wird, sich nicht zur AIDS-Forschung cngnctr Dessenungeachtet haben due Vereinigten S[2llilCH ·UI]d eine Reihe Bcstechlichen; Die Bestechlichkcit, die das Frage kum hn Rahmen dcr Nationalen Akademie dcr WiSSCnSChaf_ um Sowie des Naüonulcn pop Schungmucs zur Sprache. Einige VGP Suchc Zielen damufabßus pm_ gramm zu starten. Es handelt ;_;;_i_ um eine schr Sich jedoch strittige Angelegenheit; etliche lehnen derartige Forschungen ab, weil sie befürchten, dass Cine weitere Methode zur MusScnvernichtung grosser Popu- Die Unrcchtscmphnden des modcmcn Menschen uugblendct, yvxrd uns 'allen num Verhz1ngms,dennm1tVemuntt1st1hrnicht be1zuk0mmen... ‘ wentcrer Länder dnesc Tiere nnassenwense aus lndoncsucn importiert. rr _ |, _. I {LQ,| »| r ·| „f°§q\'|·+”|_ . _ A ‘ ¢“ |1 _ _ „|y*.¥·:?e—m‘-_F•J*·/¢·4·¢/·*e \ ” “ ‘ · J ~ ; . . _ _ ° h _·ä·*_fÄt _ aäy- . "i%g" lutionen geschaffen würdc...” ‘ _ ” ‘ |‘· „| · .„ „ erwähnte Forschungsvorhaben und erkundigte sich sehr interessiert, ob die Ar- L " _ ·| .:| N ;|"° r „_| ·‘ er |“ ·‘ |‘ beiten bereits liefen.) ' ··'** Altar der -~ — 4. " ‘ ‘ · . h ‘ · g Ji- V i ,-’ in ; ‘ ; . |„j;};;«| ¥ h hunderts, bei unseren bi0l0gi— ‘ g·«;„ 4 _ ° - ,•·$°:[ — Schen Forschungsexperimcnten an Affen den AIDS-Virus her- Y; '“" J ¤ T} L L l < i Vorgebracht haben. Anstatt nun aber die unmoralischen und lebensgefährlichen Experimentc zu ächten, werden mit dem die Uebel hausgemachten Versuche an Primaten gerechtfertigt. Absurdität und Scheinhciligkeit dieser Haltung müss— ten jenen, die ein Fünkchen Menschenverstand gesunden besitzen, insAugespringen. Wo über gibt es sie noch in unserer Wahnwitzigen Epoche? Und Handlungsmög— Welche lichkeiten bßstßhcn in einer c -·‘_Ö_{f; deuten Anzeichen Alle — vermag dies und darauf hin kaum zu erstaunen — dass wir, die Menschen des 20. Jahr- _ QÜN r biologischen Waffen geopfert g { , ·:¤ i |,— _ “‘ _ A ”””V _ ” r ra: ’ für daä dem 4 ‘ =,;-r| bert Sikes, grosse Begeisterung Auf · „_ ° Nebenbei bemerkt zeigte an jenem Tag in I969 ein Mitglied des Repräscntantenhuuses, Ro- L · · > s J; , g pg g ‘ ” · e , _ ~ jl ' ' U; . ü °_ · U ” ,e‘·’· | ‘ ‘ Ti A, h " h ¢‘.; /„;"| . .· 1 c‘ ‘ _.»· (((L|'| · "“' |·_ 4 · ” A' _ (;- |' I.) · ' |,‘ xr " " ‘ . ' ’¢" · · _ ‘f e e _A|::*.Ü| ‘ ‘ · |gfx; _?·, --; „ |‘ ”5é>·$ e ·¤"_ ·‘ f |' I x?' ·“ ¢“ sg! ' ‘,‘ h Ü A;I[ ” I)ic.w wunderbare Mukakenurt i.vt in Vivtmun durch arm·rikcmi.vc·l1z· Kl'i('§S}I(’l'}7[Zidl’_fll.S'Ivu//.wädig uu.vgw·um·t 24 Juumal Franz Weber e 1995 ne 31 ran./Feb./März * |=. l—·« ’ il ggf & " Pw I ' . 1 } I % - I J 0 ·V ll A · • Ä |I 1 " * _ ·*‘“· In V ti 4;,| ‘ ’ V, . ‘ ir e?,„» . _ Ä. „_ V T i ‘ - Z · ':'_ « Vu|'. $-‘* I, V ,,} . ____„_ W V , I bk e · · _ .„ „ /’ I ' in Brasilien Tote Brüllaffert - der eine bereits enthäutet auf einem Markt Weshalb? Weshalb soll man sie der Natur mit Gewalt entreissen, sie einsperren und ihnen wenn zufügen, schreckliches Leiden sie sich "nicht eignen”? Anwon D· - d dcr kLimm un_ --m nm emuchtemden Erklamng des Nobel -_ pI‘€lSlI'8gCI'S James Watson, (ICY VOII S€l - V l· legt -- GCldvcI_Schwcn_ Lehrstuhl aus wird Tierschmuggel betrieben. Dieser abscheuliche Handel ist (laut Aussagen des geständigen Wilderers Jean—Yves landungen von den Galeeren geliohen und hatten sich in der Folge auf den paradiesischen Inseln vermehrt. Heute Domalinimindestens ebenso einträglich, wenn nicht noch lukrativer als Vder Drogenhandel. Nicht zu vemachlässigen ist, dass er erheblich geringere Gefahren .t d D nh__andl h b werden sie von einer Tierverkäufer—Malia . lll ITICIIICH ALISfÜl1l°I.lIIg€I1 nicht vorrangig darum, Dr. geht €S Watson aufs Kent zu nehmen- Wenniedeeh die MenSehen Grausamkeit Se ieiehtfettig entSchulqigcm muss man dam nicht jenen CI, ÄCT air} gf Vt ' indoncgischcn Vicmalhcsischén werden kambOdSchaniSchcn’ guyanischcrä und AI'l€l”l geschützte feilgebeterr Von solchen Schauplätzen des senreekens aus (welche an einem künftigen Artikel benandeir werden Sollen) werden Holland dem mogen. so fort. etrnes QeuEger RISC en ;nan1pul1caVte’ Affen, irus, in a eierten I°1 ausgesetzt wurden? Denn SchlieSS— nicht jeder Schwarze Zu l1ch... braucht Unterhaltungsindustrie, und so weiter und , _ , „ Lukratwer Handel mlt V°m ÄlIS$'l¢I‘b6|\ b¢dI’0ht¢II Tieren _ ” _ Néhméh WII‘ IIIIS Bllilge B3|5p|3|3 dazu v0|‘ Auf Barbados dem Die sechs kleinen, misshandelten Tiere von Bangkok besitzen exemplarischen mich Charakter; deswegen habe ich übergewidmet. eingehend ihnen all jedoch, wo Primaten gefangen werden, _ karibischen InS€l_ decken sich im verborgenen agierende intemationale Schwarzhändler ein. Grünaffen afrikanischen mit Vorfahren dieser Tiere waren zur Zeit des Sklavenhandels während der Zwischenparadies, Cll Tt -dO€ l€b€l”l T. V GI]. Gßllmmung, l”I VCI- her DHS Nationale Biologielaboratorium Schwedens hat Hunderte Makakcn aus dchina uwd den Philippinen |igtm ‘€E{Chl,?§“ Zgsiséh‘ Emägen Guyan;}‘°A;’ä';‘ .· ÖUSV fthr Vega: t <= =* Ti;Q {*:3 . den bakteriologischen Labors des Landes. bcucfc| Mläml Europa), (Umschlagplatz (Umschlagplatz Vereinigte Staaten), die arabischen Emirate sowie sämtiche die Zoos, Welt, der Labors $Ch§iik€¤„_ W0¤äCl'i Th€0Ij\€ii_ Glfiübüi [ t _ d Märkten . . 1l1g;5l1’lCV dung zur Ausbesscmng der Käfige von Lßberetter dem unsere Resourcen, umV Affen glucklich zu machen! Ich mag keine Affen!..." . . . finsteren in in wrnznge, Lagerhallen aufeinandergestapelte Käfige gesperrt und schrecklichen Schmerzen gejagt, HBUIC werden in Israel Tausende Primaten illegal als Haustiere oder als "Werbeträger” fürF h lr h„ r , Dieser Missstand viiiiiä: QFQOSS ggori André Yenache, Veterinär und israelischer Verterter im I.P.RL., beklagt. Neben der schlechten verkündigte er jedoch auch eine gute Nachricht: Die Knesset hatte ein verabschieHelles Tierschutzgesetz det, wonach die Höchststrafe bei Grausamkeit gegen Tiere von 30 Tagen wurde? aäaft Träfgcsctzt e er wemn Fdäsnmläcds O SC cmen ncnnclw den Beitritt zur internationalen den Konvention über In Saudiarabien, das ( P L I . . , ._ _ ~ J · ‘ ° “ II .t7"I' . >, l- E x "‘ I “ ’ — E-tßl ,_ , |ig A rl ‘_V _ A — „ g— „v · _~ \‘ W wh _· ' "· - , ¤v|—..It· ~ Ii — . ',_T'4 •" ’ I ~V ' 25 ne 31 Jan./Feb./März 1995 Weber Journal Franz , · l:~— ir ·- . I _ V V Y l ° • ·i { V I .„-.,,.-.. f . v ' /5 I _ ,I J' Jr, .i | · · .·"*—«I~.,,,„„«tr i· ,_; „ . .. ;_ V V |I I 7%}* - _ P ‘ , -, , |l Neil. ll ‘ I' I in I I · ’ ll I ~ |Tl i Qé·¤•~| i ‘ ·*‘;¤..Lw¢·| Ü t' II' I I 1., — re? ¢· l' * ‘ ?‘ _~ ¢·I.°‘ •g„»¤,‘ __ — ,_ · _ l i dir · _ Y! i ‘ I l l| ll| wi. L •.". I lt ‘ “’ r je. ._· ;· J I·—, '· . . _,;, _ 6* . __, i -. . ‘ I| :‘ tt . I „I^ _, ‘ I' ,— _ , 1 ,II·jhiénä |I ig J __«e_ —. _ I I _ ' , l ‘ "I ·‘ V II V V -« IV? ·‘ \· -->| I er I jf |‘ A I __ |,‘ e “*| · , _, l I —- ·~ ‘ I V ll 1 •. :_ V V " __ I ' p „ÄIii.l ,* - 1 , l T ‘ · rr-.-- ··» _ ‘ I ·· . e'°"e._¥'I — ·. — ' · ru 3 . I ·— .·—··-··~„.V_| _ y _ I · _·i j"V V —-·|.| ·~····t~···· I V ' ·— .' < ‘·‘ ‘ V F — . ·'”"§' ‘|-„| ,” , „.»—‘„ V. · ., I 6., V| ,~ I „ |.,|„„ ,V a gj ,, W , .' I |nge V · MI; rl ,_ I „ i _¤Ü“ ·— ,,» - V „ l ‘— •·I * ~ V °°‘»· ;,;;.~/.;·¢, j__ ··|·~| , „J— _ _‘ _. I { · _ , |CA V ‘ |~¤ ·· . ‘ |.; , ¤·J;.,ae » y |··ä't·=I -·| . |•. ;~.~.·_.>·.~ |·|.ej;'I _ J E- · . ig; r · I Eine Ladung von über /00 Makaken im Miami-Airport. Sie si|d alle tot! Handel mit abgelehnt Arten stets geben sich etliche Sammelleidenschaft der bedrohten hat, Bewohner mit der typischen Neureicher für das Uner- seltener Tiere hin Vorliebe schwingliche. In - Tierläden werden afrikanische Schimpansenbabies, die per Tansania eingeschnälggelt einen Wurden, verkauft. Preis der _Waisen; circa 1o0’000 Dollar pro Stuck. Daneben werden auch Affen, Leoparden, Privatjet aus . __ L“¥“¤S;_ Sclitm Sßldcnaffchcn und weitere Tl€l°€ VCT GU Viüldkatzenpelz kaufen, leben normaler- weise in Saudiarabien oder den ara— bischen Emiraten. Kaufmotiv dürfte wohl kaum die Kälte sein, sondem deher der zur Scheu zu Slch Sewebi Vcrbotcnci alslmc (ungeheuer Tcurcs also) lclslcll I [ man lmgcmh C tcllcs ° 1 Die Laboratorien Charles River, Teil Lomb, halten auf der Gruppe Bausch t & 3 l , der Insel Key Lois südlich von Florida Menschenaffen, die für die Labors beStimmt sind, gefangen. Tiere und BeSchäftigte wurden unlängst an eine "new entity" (übersetzung: neuer Ort...) Knotenpunkt der Schmugglerbanden, die aus bedrohten Tierarten Profite schlagen: Da Frachtgut nicht kontrolliert wird, ist Miami de facto ein Freihafen. lm Jahr 1993 stellte der LPPL fest, dass die Inspektion der in Miami eintreffenden Primaten ...stolze 0 Prozent erfasste! werten älaätext soll mit deinnAffe§ (und c , 1n e assen as dgm nehmen andere Selbstverständlich Flughäfen ihm Kommupmcht emster _ doch, mag man sich fragen, zu weI chem ZWecko Die Kette rst nur so stark wie es V klingelt) dem DurchWeisgemacht SchnlttSburger werden, mrt T. Le-d ““d St d ‘“ bc d “. h°‘ °’O Untemehmcns . . _, . . . S31 (ES Z3 . fm CS SC seräe mm V to? ul le Uiälägl ä;@L;ä?Schi§$lc I I Frel,hafen M,laml , Im- der besorgniserregenden Situation der Primaten auf den abscheulichen Märkten Asiens erscheint der europäische und amerikanische Handel auf den ersten Blick Vergleich mit erträglicher. Durch noch schlimmeres Unrecht wird Unrecht jedoch nicht Anrerika 'wiedergutgemacht. Gerade spielt sich gem als Moralapostel auf... Miami Flughafen der Dabei ist - . , . l- Die letzten Frauen, die noch Mantel 3118 Wunsch Dort werden die bedauems— Offentlichkeit Affen der vorgeführt; die __Gewinne dienen der "Erziehung der Offentlichkeit bezüglich des Wertes und des Einsatzes von Primaten und anderer Tiere in der F0rschung”. Im bi0mcdiZiniSchen verlegt. ihr sctrwacnsres Glied, und Sobald ern Flughafen als leicht zugänglich und kaum kontrolliert gilt, werden Schmuggler aus aller Welt zuhauf dorthin strömen. Nicht von ungefähr leben sämtliche amerikanischen Tierverkauf-Bonzen in Miami. 1992 waren in den Vereinigten Staaten 72’0()0 Transporte wildlebender Arten für einen angegebenen Wert von nahezu einer Milliarde Dollar eingetroffen. Lediglich 20% der Frachten wurden mehr oder wemger gründlich kontrolliert. Dre Zahlen lassen klar ersehen, dass die Vereinigten Staaten in der Ausbeutung wildlebender Tiere weltweit an der Spitze stehen - und dass sie nun emstlich vor der eigenen Tür kehren sollten. V 26 No 31 Jan./Feb./März 312 Schhnggn 1995 gta;-ben einen qualvouen Tad bcsondgs VraSagc„da Detail Ein makabrcs Laboraffen. Welches steht ihnen bevor? Schicksal aber nacht in den Strassen Taipehs in Taiwan betrunken und elcnd aufgefunden N ' Eines aber birth bis1aiiguner— Dr()g€nhändlcr Wissen, wie Obcrnächlich Tiempcditioncn k0mm|_ ihrer Weber Journal Franz Werden, benutzen Sie die Körper Opfer zum Drogentranspoit in die \/gyginigtgn Staatgn (und Sjchgrljch ging DW Svhönß Sclwln lrügt ¢*U<¢h bei dei stetig ZLlnChmClld€n Zilhl es den jungen. dreijährigen Orang—Utan, dcr VOH im Showbusiness eingesetzt werden: Leben ist eine einzige Qual. Regen- in einer kalten (lCm Menschen Init Hundcnc Solche]- Belsplclc b€kannl' wcitgyg Rgjhg von Kürzlich hat gräSs_ liches Ereignis in der amerikanischen Presse Schlagzeilen gemacht: 3l2 Boa costrictor—Schlangen wurden bei der Oeffnung der Kisten tot aufgefunden. ln das Mastdarmende der Tiere waren Bmlgnls die (sehr nlcht'Vcrhlndcrn’ dass der Getangcnq zu seinem kümmerlichen Ende em tristes Dasein lristct. Aus meiner langen FreundSchaft mit Affen fmil mir pcmmllch Da gab Ländemy ein bcmndcm Auch sei klargestellt: " lhr ‘ · gp i . “ ‘ °” ‘ . Kokainpakete hineingestopft worden. Um die Reptilien daran zu hindern, die Säcke auszustossen, wurde die Darmöffnung zugenäht. _ · F hl; _. _|_ i A „”‘>»-N ·· . _„___ __ _ . Ü Erosion des Tierschutzes *‘ „ Hinter den aufgeführten Beispielen steht eine Vielzahl ähnlich trauriger Begebenheiten. Mit dem Fall der „ ,___,‘ 'iili NZZ, Ä i _ V|j . „ „_ A | ‘ — „ r ‘l„„- _ “ ' · Handelsschranken wird der Schutz wildlebender Arten untergraben; daher muss heute besonders energisch Alarm geschlagen werden. Ä. _} ·· _, _ A . ‘ |‘ |Ü ” Zu den jüngsten Geschehnissen, die sich besonders verheerend auf die Arten · - ‘ der Wildnis auswirken, gehört die Unterzeichnung des Nordamerikanischen Freihandelsvertrags und die Aufhebung des amerikanischen H2m_ delsembargos gegenüber Vietnam. Das . l Vietnam sichert sich die Einkünfte aus dem Handel mit seiner wilden Fauna. Von dieser Schwäche welche alles ausländische “ - g · .|· . _ .| { j ‘ . F ‘ _ „‘ « „· , , .,, Verkäufer, _ ' ~ Entlaubungsmittel übriggelassen haben. So ist der wundervolle Douc—Affe, ein besonders schöner Langure, nahezu verdie restlichen i i·~A t *@· plündem, was Bomben und Um i ° ;„..~ ‘” _| A schwunden. Ä· f‘ LebendeCmmzirivrfür [)l“()_Q(’llSl'/ll?1Mg[{[l’I'.“Ü(’l'Mu.vtdurm/0/ßemlcrRous-(.'0n.vtrir‘t0r ruinierte proütieren Z| |_|4‘f — „ .. S _*M -1 , . ·‘ V _‘ ß j ‘ |”“ . Exem— -. Q plare reissen sich reiche Taiwanesen mit ihrer Schwäche für Gesellschaftstiere |=· ° rn ui | „,. . und andere skrupellose Sammler. Ohne · ,„_t, ,r . _ l Folgen werden in Taiwan Orang-Utans und Gibbons verkauft, Rhinozeros-Hörner, Knochen strafrechtliche c j "" · i und Geschlechtsteile von Tigem feilgeboten. Hören und Sehen vergehen jedoch, wenn man ähnliche Artikel auch in den Strassen Chinatowns in San Francisco findet. k F r . r |_. { "| · ‘ Die Clowns des Showbusinass Die sogenannten Gesellschaftstiere werden von der breiten Mehrheit naiverweise weniger bemitleidet als In die Kloake der lebenden .s«—h1«mgm g«».««»pr>.· K«m«1„„„». mn gqfüllr r Franz Weber ]0I„II‘I18l N° 31 Jan./Feb./März 1995 · sind als Kidnapper, die Kinder dem emzigen rechtmässigen Besitzer Bleiben wir beim Beispiel der Menschenaffen: Kaufen Sie nie einen Affen oder ein anderes wildlebendes Tier. Sie Produkte- fin die nni Neugeborene, unter- und fehlernährte, kurzem ank den thailändischen Stränden von Photografcn Gibbvns w¤rd¢¤ bis Ver zur Belustigung ausländischer Touristen, die sich mit, den Tieren ablichten liessen, i . . . S‘° vr gn lhrcieijcrnschcr ah und Scnaucn Sie sich ~ einmal die Werbung im Junge gmtcgk Vßddéldßlß Schlmpansßn und Own? Vvrzüge die der s¤ll<=¤ Uwns Produkte anpreisen. verschiedensten Auen in Filmen knmmi dei Oiiing' Uiiin Veimenii zum Einsam Ain Kind' Snbstitut veranlasst er den Zuschauer mit seiner Sanftheit undisemem rührenden Geinnnen nder ein einen Bl¤¤k~ $Pi¢lZ¢¤8 ZU kaufßn1994 nat im Fnni nni dem Tnei "Mnnkey Trouble" ein besonders lUStig6I° und belavbßmdef Kapuzmßraffe aufDurch S0lCh¢ B¢iSPi¢l¢ wird d¢*° Snaibam mn den newösen nnd Handel beisslustigsten aller Aifen · · _ I . A ermutigt. Ul1läl'lgSt der Besitzer eines Xurde enee Seniekenl für Orang-Utang Um einige iiinee, kam es in . ’ ' nenngbliekende Nevada zu einem . .. . S‘° 8‘*g¢“ d°“ n““d°‘ mit Wlldl¢b€¤d€_¤ AITCHI Geben Sie für Produkte die dem ebechcuiichcn Tier- liellen··_ sich t . . Wehren Sie sich gegen jedes Vorgehen, wodurch unsere gefangenen Brüder erniedrigt und ihre wundervollen, Volker anSgcr0;rcrw€rrlco_ wennssenraererestnaeiten,nmsaemnter Diese düstere Wahrheit verbir handel cmstemmcm kamen Fünfei mehr unter den paillettenglitzemden Koäümen aus- und anderen Tiervnn in Ziiknsknnneln wenn füni.nneen_ Sklavenhandel ein Schauder überläuft dann bekämpfen auch Sie die Machen: schaften der Tier uäler mit de b ‘ten Hcs und einzig wirksaiinen Methodei elfen Sie mit ihre Geld uelle zu ka en Keinen l-Ieller mehrqfür Sklavenhiiilterb Das ist ihre Hölle auf Erden - ‘ was sie selbst fun ' und V0? allem lassen " sollten . Besuchen Sie nie Darbietungen dres— sierter Tiere, selbst wenn Sie wie ich Tiere bewundem. beim Gedanken an den Sie i ‘ · _ { i·¤{·,n",‘”; _ “ * |· — 1* . |E 6.. ~. “""‘7"";,‘ ' «—· „rv‘·:«¤x ¤ er ,,‘ —„._ Ä, ‘ ·,°' · ‘i _ ii i __ I| i· il mussten, ins |ii; · genäl kweäden leian en aus t ' ei |"| i · ein eliefert. ü ‘ M ‘„—|_ ii der ‘ . . . “ ‘ Ü bewegen können, S0 wrrd von Idar, dass Verkäufer 1 AÜiCHb&bi€S i 11iCl’1IS 21l'ld¢I'€S i ‘ l " ‘.@ ‘ · i .~ ‘ e - ' · A| { i , i i ‘ . ‘ ‘ - ’ ° - · A r A = l F ~ I, . .- . _ ··—; i B ” B? GefangenSCh?·fl i' i |" _ A rw „| “ ‘ in i i .-it |«| welchem ; · t _. da ja Einfuhr und Verkauf von Gesellschafts- Aufwand dlß grössten Zoos der Welt Menschenaffen und Affm ab undanzur Fortpflanzung “”’ +*" i i _ l seien, tieren verboten sind- ‘ ~ dass Gesellschaftstlerel und n des Show usmess der WildI'IlS GHP stammten, sondem bereits in Gefangenschaft geb0I°€n .; . , e in folie Stichen ‘“ Setzen Sie srch systematisch gegen die Benutzung von Versuchstieren zuri Wehr: Sie stehen so nicht einem AIDSHeilmittel im Wege, sondern verhindern im Gegenteil, dass andere “AIDSViren", sprich weitere schreckliche Verniehtungsnqnter erzeugt werden nelncmn-en die aufselgnteiireäendein Proziess. Der DresEWR 0_ Y ¢F<i§l¤¤»_SC lügumltßlnßm tock wild auf sie ein, schuttelte und prügelte sie, während seine Helfer die Kontrolle zu nfnvb Zwecken eiegeneniei werden- Brutal 8bgBSChl8Cl‘ItB'lB in zineraffens mit 70 V Benlndene dieeelcn ei/einen " 6;|. l Kn enelli wm “‘°‘TF Lander, in denen Allen zu touristischen _ nina meinten? mit nem in ie El ektroschocks, abgerichtet. Ein ahnli- , apn- 3S l€ Ycäfeeöü |uf mit Orang-Utans _ Kaufen Sie keine Wnnsenknrtem auf denen Tiere lächerlich gemacht werden. läeneilien genieeniinieieieni natürlicher n Schreiben Sie den bcmifiendcn Eirmcm nicht mltschuldlg am W€·Shalb Leiden dä Tl¢Y€ werden wollen- oder Dresseuren zu verkaufen werden umgebracht, Sennnnnneen die den Zuschauer rnh_ ren und belneneen Sollen, die ein- |aiäeiigne scnisnnytnmus genen. ein weibliches Knnein gedeniee mit Affenbaby heulte so lange, bis man ihr starken Kaffee verabreichte. Die Folgen solcher Misshandlungen bleiben nicht aus: Die antälligen Babies sterben und werden unverzüglich durch neue, der Natur geraubte Waisen ersetzt. "Aber all das geschieht doch in Ländern, wo Geld nie stinkt", werden Sie 27 .'“ ‘ S ‘ _ ‘ ii e B l,tt i p “'| I J · -_ in ° { in i i i in . . S " ._ ‘°" ·*' ‘ S .' _ 1| „ es ·——'i ... ——>_ ·j· _l i . Russische Wildcrerjagcn mit Hclikoptem, um den europäischen Schwarzen Markt mit Bärcnfellen zu beliefern - 28 31 Jan./Feb./März 1995 i~i¤ Journal Franz Weber Trotz europaweiter Proteste: Die Transporte des Schreckens gehen weiter! .|mmer noch werden Jahr für Jahr 252 Millionen Schlachttiere unter den infamsten Bedingungen durch ganz Europa und weit über dessen Grenzen hinaus geschleust. Einzig und allein aus Gründen der Rentabilität. Es ist billiger, die Tiere lebend zu transportieren, als sie im nachstgelegen Schlachthaus zu töten und das Fleisch in Kühlwagen zu befördern. Handlerprofit, Subventionen und Versicherungsgewinn allein bestimmen die Lange der Reise. Für Geld ist kein Weg zu lang, kein Transportzu grauenvoll. Das schmutzige, fluchbeladene l\/lilliardengeschaft der Lebendtransporte Schande der Europäischen Union! ist die Wie lange lasst sich die europaische Offentlichkeit diesen Skandal noch gefallen? ll l g| ·· Tiliilffii iiiittßl ·ess 7 r ¢“ · in n I „....,,,q~ [nen N | „ . \·,_ |l,|.·=«;.T·¢|,c~.:¢ .;.„_,,l¤ 6 — in| i i-, i i I |Ad ,‘_' i ‘ _ |‘ = VV eines.! 7- __| i l V I li V" Ä n V |il |B| i |er |‘-| _, i,.,, ei es * S| | S nt __| · ·— _ .v ie| i ,|·| i in l ‘ iq ke in lv if _ .. Xi . |iii| ni? ei| VV Per i'“· ,"<„’ ,S l | *· LKW durch Europa zungr|j kroatischen Hafen, dann den Nahen |·| |·i V S i„_n;|:·|,:|t;en|n_; :*‘ S i ‘ is;. |S|hächten! S kn ~ . V ·” VV re wébéf FI‘£II1Z «l0lII‘II3I N° 31 Jan./Feb./März 1995 . 29 l I I I Zweiter Prozess gegen die unmenschlichen Schlachttiertransporte und gegen die Hauptverantwortlichen und Drahtzieher dieses schmutzigen, fluchbeladenen Milliardengeschäfts. Immer wieder und noch und noch müssen wir gegen diese Transporte aufstehen! Bis sie aufhören. . Einmal mehr zitieren wir die Hauptverantwortlichen, diesmal mit neuem Belastungsmaterlal, nach Genf vor den Internationalen Gerichtshof für I Tierrechte. Wir müssen die Schreckenstransporte endlich aus der Welt schaffen. Notieren Sie sich das Datum. Bekunden Sie den Schlachttieren Ihre Solidarität. Kommen Sie am Der Prozess vor beginnt dem um 9.30 Montag, 6. 6. l\/Iarz März nach Genf! ‘ Internationalen Gerichtshof für Tierrechte Uhr im Kongresssaal IV 1995 Centre International de Conferences de Geneve 15 — 17, rue de Varembé Genf Der Prozess ist öffentlich. Eintritt frei. Slmultanübertragung deutsch, französisch, englisch unter Hundentdllßélldéll d8|' · ‘ Schreckens|transpcrte durch ÄQ -| '‘° |g;eq? * ‘ V|. , ’ _, J _/_„ _ |__ -» *7 u ”‘ ·iT?f·‘?#$~;¢ ~ . |___ I _ .1* » „ _ ¢" 1 r|. . e' |Ü} · ~ i.;!* -•2:··”°7.l| ’ __ ’ . . A;. _. in · ” · ” . I- ·. P Wü ·‘ 4. t . Ä a ~ .. ,.4 ;?5·1.;éLÄ° "| . — _ 30 N° 31 Jan./Feb./März 1995 ' · I „ Q, . I „ U “‘ ·-. ·•· • .‘ I| v: - I g ‘ ”°Ö'°_' ,7} _ 7 ‘ ” ’ ' Ö wébéf FI"3l1Z ]0lII‘II3I £* Y* ; 5 I ' „, I I -. _; V Z _ , }~ , , |_— E| gv ‘ · 2. ‘5’ }_g„’;t?__i,‘Ü·'::,i'? ‘ „‘ ‘ |’*j XI; ¢·|·-.·| ;‘ ,__’·5.”§ _ —' ’ ft g-· ;«I ” ‘=·2? M ‘ _, i Ü" I ° I| S _ ‘ ·I.*·„„* “|T* „ I · | I ' · ‘- I Jü ' ‘ ··_|° ,6éII , I; ‘_|jJ|‘ ° i r' ‘ ·•1:* I ’ · < , 6 'I ¤=‘ ,_ I , I ’?“| ,5. I~ 8 I ,‘ ; · ÜI .1. Ip . ” ,·| |I' · .;,, , ··* — I ” Ava! I ,_’ I 4 ~’ I ~I · |. · _ • _« Ü, •I- . ‘- ‘ · .„ I ,, J I i° I ‘ |nf -; I"· _. I .I _ I ‘• > i| F MQIÄS I l _' Ü I. "|i |I4 E " di E ¢‘ 4„s "” h }• ‘ l ~ II ‘ ‘ tf?| 1*| { _' II‘ ‘ vi I ‘ .|· , ' V,. ';_ · „ g ’ .~|* av _ - _ ‘ " v |· q KOMMEN AUCH SIE INS FRANZ WEBER TERRITORY UND VERBRINGEN SIE EINZIGARTIGE FERIEN IN DER FREISTATT DER BRUMBIES, DER WILDEN PFERDE AUSTRALIENS! O Es erwarten Sie; I 50'000 Hektaren prachtvolles Natur- O und Pferdereservat. Ein Paradies für Reiter, Kinder und Naturfreunde Für Anfänger: Einführung in die leichte und Das Gästehaus "B0nrook-Lodge" - eine blühende Oasis mitten in der Wildnis — 13 Zimmer, jedes mit Veranda oder Balkon — Schwimmbad und Freizeitgelände Klimatisiertes Restaurant und Preis: Austr. $98.- pro Person Bar Vorzügliche Küche angenehme Methode des australischen "Buschreitens" und Tag im Doppelzimmer inkl. Vollpension (3 Mahlzeiten) Auskunft und Reservation: FONDATION FRANZ WEBER, CH-1820 Montreux Tél. 021 964.42.84 - FAX 021 964.57.36 - intemational 41 Mit Ihrem Aufenthalt in Bonrook helfen Sie mit, den wilden Pferden Australiens ihre wunderbare Freistatt zu erhalten! 3| ‘ >g"t'·ä· -g gt gf * U · I_TI ' ‘· “* ·° _· ‘ |I " . ‘ ‘ °'ii ' I — .¤¤rI ‘. MV · ‘ -,,I „ I · , . _ · -;l."“’__*§’ ,.I„«„ Ä ‘ _·“·•· »• e II j"“_:4«_ e I I I I _ I E . gfx ‘ J «„ , '» ‘ -7) II E · I : 1 I Ä ’ I V, : ‘ L I _ ii, I, ,, M i · · - 1 r ‘ _: *,_ V 4 t 3, A ' „ _ ‘ · —· ., I ‘ Y _ I , l —Sharon, Lebensgefährtin des Station Managers (links) und Vera Weber (rechts) beim Morgenritt g ‘ I i wébéf 31 N° 31 Jan./Feb./März 1995 Werden auch S'e Pate e' nes australischen W'Idpferde Die wirksamste Art, den australischen in Verbindung mit ihm und lassen es wilden Pferden im Rahmen unserer Aktion normale Umstände vorausgesetzt - nie im zu helfen, ist die Patenschaft. Sie werden Stich. Sie sichern ihm mit Ihrem dadurch zum dauernden Beistand "Ihres” regelmässig erneuerten Beitrag eine Pferdes, verfolgen sein Schucksal, bleiben bleibende Heimat. I Die «BRUMBY»-Patenschaft wildlebendes das keiner besonderen Rasse angehört und einfach mit Hunderten anderen Pferden lin Patenschaft 4 Pferd, für ein «Brumby», ein Lmsälcül läscrgft ‘ t„„.„sI,n, Its Ahr? nauc„ an dem Pfcgl Nach identifizieren. zu jedoch eine Möglichkeit werden Sie Aufnahmc (für Kinder und Jugendliche bis zu 16 Ihrcq _,Patcnkmdcg,, erhalten IQ . _ sowie regelmassige_ Nachrtchten vom Leben und von den Geschehnissen in unserem Pferdeparadies. Die «Brumby >>,—Patenschaft kostet Fr. 260.- pro Jahr. I I ‘ ir; cn Spende unseres Unterhalt Pferdeparadieses PtI;‘§?3;il:#äertägchäiäcitvgätälitiäläiäi Reservates Artgenossen zum ist I ‘ vielen die Jede, auch die bescheidenste I _ riesigen Gelände für australischen Pferde Jahren) UIISCFCS €;§i§;”é§;t lmnzprgéhcn Spendenkonto Die « Junior »-Patenschaft Australien wichtig in und Wlllkommcni mit bleibende ZLISLIITIITICII eine jgs mdämg Pvßtcheckkonto 18-6117-3 I 182° M°“tl°°“" Kennwort “Australlen" , hy A m G cfn un unserem Pterdeparadies. Dte «JUNlOR »—Patenschatt kostet Fr. 50.- pro Jahr g ,· .‘ _«9_ ür. |I¥\§I,__,· gtßw,. Ü" l| fg _ Ä tgl II' I "f‘·;H I , ,f I \ If E “ ·‘ I ~—° I¢· I ;;·¢ wh; |Q,} II -> gi fI‘ ‘°' ~ Il ‘QIlYIIjt- ‘I'-It| l I I ·.'°' ‘ · .· { , IB'; I II I ,· aß _ Pf€l‘d€[)3I°3(Il€S ’ Talon bitte einsenden an Fondation Franz Weber -1820 « ätttg , Besuch oder Fcrienaufcmhah im Franz Weber Territory und bitte 'F J €I1[Spl'€Ci'l€l"ldCl'I Name und Vorname: „„ • I W g| l g x _ 4 · tl · _ ·· Üke‘§;~;I;„;«:?¥r*¤‘lfq@,I··¢_„I.,s ·z „. f _ "* ' _ ‘ · ‘ · — · · I,g,,,,I,.. ;__}.IL_t_I»r|- ‘ . " · - - .· Q··| .,1 I.; ßEsrELLcoUroN an FONDATIUN FRANZ WEBER - Case postale — CH-1820 Montreux 1 Ich bestelle Pferdes| —«Brumby »-Patenschaft(en) ä SF. 260.-/ FF 1040.-/DM 310.- pro Jahr Name des _ ·I.· ,_ "· DOKUHICHIBUOH. - · -I,I t er um ullvclblndllche Zuscndmig der |I; .I _. Bitte einsenden Ich interessiere mich für einen I vgl? «.¢' I . Ä , Besuch im - _«Junior»-Patenscbufnen) tt FS 50.-/FF 200.-/DM 60.- pro Jahr _ Genaue Adresse: Datum:..._..i. • ” Unterschrift:| Genaue Adresse mit PLZ: Ü I . Nach Eingang Ihrer Ueberweisung erhalten Sie von uns die Patenschaftsurkunde(n). I j I ga ‘\"r*‘$;. „I,._„„Z,‘ _• In — L-- Y| _ Wichtig: Falls es sich um ein Geschenk handelt, bitten wir Sie um Angabe des _ 32 N° 31 Jan./Feb./März 1995 I Franz w€b€l" JOIIITIHI TOGO: . Tiere und Natur zusammen I mit der Bevolkerung schutzen.' II lm Land herrscht zwar Ruhe und die politischen |:|.|» ·;| II · Is;-.II. I . ” l - ° · ' _ Verhältnisse .' scheinen stabil. Der Premier Minister gehört nicht der gleichen Partei an wie der Staatspräsident. Man ‘ · I A Ä- , V ' V j ”i , I {reg kann r jr gf p ‘ p _|_ |" I |· ;«II,|,| ‘ I ,,,:1 also von demokratischen _| |_ lii_q_ Verhältnissen sprechen. Dennoch will sich der Tourismus, der bis 1991 die wichtigste Einnahmequelle °des Landes war, nicht wieder ankurbeln lassen. Die prächtigen Hotels in Lomé stehen nach wie vor leer. Alles hofft auf Wiederbelebung, man schaut in 4 r Steme und bettelt |Ä]|:| ” ll |·*-IÄ · ;I “‘“<l{| ~,t_,;II=i _ ,,4/ ' ‘ l ' |_‘ U; I A . , l I p ‘ ' _ _I ,•I_, I _ _ _I··"‘*-, I· p ‘ ; g__ ‘„ -’| ·· _ ° I " ‘ ‘ · »•" ‘ “ II‘ I| _. I „ , I ft Ä A|'i"’h .» ” °‘ --1, J *‘ J |sl | Q} ' _ um den Segen Gottes. "A1les ist eine Frage der Zeit, des Glaubens und des Vertrauens," sagen die Spezialisten vor den leeren · Ä 1 I die ¥* giilm|f |;§„· |;; W · |" ·‘ I ‘| ‘”| ~·“| | “ I-| . _ ·, . I „ gs l Ai l€' r Ü |_ |_ '” ' ~ ll ° I _ ll I . _ - I g — ·r**'**‘|' WI · II """**·‘·~ l' I~~ . ' und ,I , lacllelll _ _, „_ Ein Herz und eine Seele: Franz Weber im Gespräch mit dem mgolesischen PremierministerEdem Kodjo Inmitten der grossen, unversehnen Natur Auch wir in Fazao lächeln Wirlächcln ans Lächeln der nnncn Ennnnn. Und hoffen in dieser Stille und im stillen, dass ,d1e Europaer das Tor zum Togo wieder aufstossen und adyiiiscbes und Scharen in unser komfortables Hotel in inmitten der grandiosen, unversehrten Natur am Rande unseres riesigen Reservats (das so gross wie der Kanton Tessin ist) zurückfinden. Doch solange die Hoteliers in Lomé in leere Hallen starren lauter und sich die Zimmermädchen vor Nichtstun die Fingemägel Stiftung Franz Weber ist der integrale, durch 60 von ihr entlöhnte Wildhüter(!) angestrebte Schutz des Reservats mit seinen Elefanten, Antilopen, Büffeln, Raubkatzen und Krokodilen - und nicht dh B°‘“°b °‘“°S d°hZ"“‘°“ H°‘°‘S‘ ..| ‘ werden wir unsem Park für Jahrzehnhinaus erfolgreich schützen können. Dazu braucht es eben die tätige Mithilfe der einheimischen Bevölkerung. te Natrur- und 'lierschutz einen Mgnschenschutz Die zwei grossen ziele der Fondaüan Franz weber I _ _.Aber die Zeiten werden sich bald zum Guten wenden. Das sagt uns nicht nur der Stemenhimmel mit seinen astrologischen Komponenten, sondem auch der einfache Menschenverstand. Am 1. November 1995 werden wir auf Biegen und Brechen und mit Erfolg, das kann ich heute schon Genau das sagte ich in Lomé am Fcmsch°¥‘· Radio undi dcl} Z<=¤*¤¤s¢¤ dll U nach mgmel blllllllc im Vchghhl er lm $1%ost der Em' Champ gchäh, ha;} [Eh tmmlcä N?mister Boom K9 lo' dcd Sag C auCB’ dass Ich mh Ihm . waähäh {Ih h §r.%ah.Zel;I avflcäl cl; cspmchullg hrz hhd m Tat omo Soc' auch er gchhh w°‘SS* daos T. abbeissen, ist es unnütz, unser Hotel in garantieren, das Hotel wieder aufmachen Ma u Äclsc Utz hhzohhohhhhr mh Fazao, wie uns die dortige Bevölkerung und durch sch weltweite Reklame mithelfen, clziscdhtz Ycrhhhdoh lsh Dass in Tag für Tag bestünnt, wieder aufzu- den togolesischen N uh ur ¤<·=_T¤¤tw¢lt Togo? mh m Tourismusaufgoldene Za machen und unser Dschungelrestaurant Beine zu bringen. mh der Bovolkomhg hsfmmoharhoh Damit erreichen wir mitten im riesigen Park mit Küchen- und zwei Ziele: wir helfen dem ganzen Land Wh Sam Sßächulzl wordoh kamm Dass Servicepersonal zu bestücken. Die Aus- und wir helfen den Tieren. Denn das ist Wh hamomhoh mosos Ziel hhomwogl gaben würden angesichts der landes- ja gerade unser Trumpf: wenn wir be- ahshohoh m“SSoh· Was Wll auch mh· weiten Flaute die Einnahmen um ein weisen, dass Naturund Tierschutz im Vielfaches übersteigen! Die Aufgabe der Interesse der gesamten Bevölkerung ist, Franz Weber Y I 1 I I 3 ; I „l0’lII‘naIä’ Franz Weber 31 ran./Feb./März 1995 I I ll fur Begriff I wirksamen Tierschutz " .W sl ' r_ {ri weiterhin ihre grossen ‘ /—’ Aufgaben im Dienste von Natur und Tierwelt erfüllen zu können, wird die Stiftung ,__ , . ‘ Q ‘ dem Tode - Franz Weber immer auf die Grosszügigkeit hilfsbereiter Menschen zählen müssen. Als politisch unabhängige, weder von Wirtschaftskreisen noch durch staat- Zuwendungen Hiermit vermache ich der Fondation Franz Weben CH1820 Montreux, den Betrag von Fr. Um sicherzugehen, dass das eigenhändige Testament nach „ ‘ . Allgemeinheit. liche l em Unsere Arbeit Ist eine Arbeit Im Dienste der Um ·- ·· - vermachtnls zugunsten ' unter- der Tlere auf Spenden, Schenkungen, Legate etc. angewiesen. es Wenn Wille Die finanziellen Lasten, die die Stiftung tragen muss, irdische Leben hinaus noch den Tieren zu helfen, so bitten wir Sie, in Ihren letzten werden nicht leichter Sondern immer schwerer entsprechend dem unauf— heltsam wachsenden Druck auf Tierwelt, Umwelt und Natur. Steuerbefreiung Die ais ist, Wunsch und Weber Verfügungen der Fondation Franz Weber zu gedenken, Der Satz in Ihrem eigenhändigeh Testament: “Hiermit vermache ich der Fondation Franz Weben CH1820 Montreux den Betrag " von Fn kann für unzahlige Tiere die Rettung bedeuterm Bm° b°°°ht°“ Sb Damit ein eeieher Wiiie agch wirklich erfüllt Wire, sind ein paar Fgrmvereehiirten wahren: zu postscheckkonto 186117-3 für grüne Ernzahrungsscheine. Postscheckkcntc 29774 für blaue Einzahlungsseheine ’ nicht Uninédingt ändern Sondern kann einen zusaté vnn Hand Schreiben. „ZUSatZ zu m heiln T t es? rnenr. Ich Wiiel d S ° risdnßg meinérn Wenere Franz ’ giqiiagbg Montreux Fr ais Ver_ mächtnisr ausäzah/t werden. und Ort —T turn Da„ Unterschrift h__ an d_rg gesc rie- " Vlele Tierfreunde slnd sicher froh zu wlssen, dass durch ein Vermächtnis an die steuerbefreite Fondation Franz Weber die oft sehr hohen i Erbschaftssteuern wegfallen. elgenhändlge D'? muss estame eigenhändig vom Testamentgeber geschrieben sein. Dazu gehört auch die eigenhandige Nennung 1. FONDATION FRANZ WEBER CH-1820 Montreux · be")- lnstitution Snnndsnknntanr Ver- ärstgitwngits (a ii es eigen gemeimutzige von der Erbschafts— und Schenkungs-steuer sowie von den direkten Staats- und Gemerndesteuern befreit. Zuwendungen können in den melsten Schweizer Kantonen von den Steuern abgezogen werden. zum _ auch über das .. _ ist Ihr nicht · schwinden kommt, ist zu empfehlen, das Testament einer Vertrauensperson zur Aufbewahrung zu übergeben. 2. Wer das Testament belm Notar anfertlgt, kann diesen beauftragen, das Vermächtnis zugunsten der Fondation Franz Weber ins Testament aufzunehmen. —· Ä stützte Organisation ist sie Fondation Franz 33 des OrteSU und Cäee Datums MSC fmS¤W·<=‘ de In ein solches Testament ist "Vefmachtnis. einzufügen: AUSk¤¤ft ¤ FON¤AT|0N FRANZ WEBER case postale CH - 1820 Montreux 1 Telefon: 021 964.42.84 ‘ 964-er-=-rr FAX 964·24·24 021 964.57.36 · 34 N° 31 Jan./Feb./März 1995 IOIITIIHI Bilanz der Fondation Franz Weber, 31.12.1993 Bilanz der Stiftung Giessbach dem Aktiven Kllasse, Post, Bank Obllgatfonen 532730.94 Aktlen Parkhotel Glesabach AG 189661.10 Aktiven ‘ Kassa, Postcheck 2200.- Dhrerse Debltoran, transltorlscheAktlven Bureauhaus Ausstattung Computer Software Computer tlardwara Investltlon Australien Aktlen Parkhotal Glassbach AG Total „ Bank 1688.05 83989.20 Anl•llr• Parkhotel Glesabaclr A6 19500.- 9000000.- Darlehen Fondatlon Franz Weber Darlehen llahratla Noatra Dlvarse lfredltoran ldavon Franz Weber) llypothelr Bürohaus Rückstellung fllr dlvarsa Kosten _ lu bazahlonde lloatan "' 20810819.69 Fadanbons 1945445.84 lastwagan/Maschlnan "AustraIl•n" | 758 938.10 1 830 134.- . 9000.9300.16200.53000.- Elnrlchtungon 104.30 Ranovaflon Glassbachbahn 7083.70 128051.07 1457841.71 Dalrltor Sallebury llouaa Pty 18000000.- Bank lllanachnurrgssteuarni 62403.- 104984.85 Dtvane Kradttoran 310000.10300.- 0.6. Parkhotel tllasslrach A6 205484.75 143841.65 2708.55 1078554.05 ltypothakan 67882.90 5625000.3005000.- Ilvaraa Darlahan TranaltorlschePasalvan Vermögen am 1. lanuar 1993 + Elnnahmenllbsrschuas1993 3781877.37 422843.19 Passlven 221643.29 Lleganschaft Ilotel Classbach 205484.75 Waranlager Schweizervolk, 31.12.1993 Passlven 180000.- Team F. Weher rz/c StiftungGlassbach dam Schwalzervolk Franz wébéf 4204720.58 4697888.11 322535.20 Vannllgan Ühartrag vorn llorlahr ‘ ‘ 1858949.84 292709.40 ' Auagabantlbarachuss 1364240.24 4697888.11 2081081939 2081081889 Erfolgsrechnung der Fondatlon Franz Weber 1993 ' Dlrakta lfarnpagnan-Kosten Aufwand Ertrq Frankaturarr fltr Aktionen, Moblllsatlon, loumal Franz Weber, urumn einem irr•«r•, zufantan., alluamolna Data der FFW, etc.) Erfolgsrechnung der Stiftung Glessbach dem Schwelzervollr 1993 1538186.66 ueber, Kgjn Aufwand Gehälter, Sozlalluretan, unrrnua-sun, rnururrpenmr Alk. Aufwand ltlelzung, Elaktrlzltlt, szzasms Kosten Uagansclraft, ah:. 57402.05 L···•··¤ ^·*······~·'*····¤ _ "“·°° Verslclrerurrgan Zaltungarr, Dolrrnnantatlon,Fllrna 109129.20 12864.45 w';„°‘°""'°'"°' nm — 12174.- ""°'”""°" °'"*t. '" ,°° ..’°‘* „,.,.„...,...· ....,' rrypaunrar- ..,........ _ mfso ' sumßs um rrnrrarnun 6zso4z.1s , ä°“°° .„„„;T ·«·•«..«... ‘ Dlvane Kosten lßw': "°"““‘ .,£ ‘?T.§. ..«„.°..i mw amiä i _ ram's”' w°' 833;,5 Dmckucim Kummih uuvimm Dtvorsa rauen' ann- nur rr„«•rr••p„•„ Gau I i I ' V i I "' Ii ui ri i"°"°°‘°'°°" Dlvarse Kosten, Elnsprachan atv:. Muruun Pummhuuu ¤„„...„„„„ .„..r v.„..ri„ 9503.60 16051.95 Unterhalt, Reparaturen ah: °"'°'“""°""‘· °"'°""°°""· Arlmlnl•tratlon,P'|‘|' Dlversa Ertrlga lßlassbaclrnrarkan etc.) 8482.53 7708.80 98.10 und"., mn;Amortlsatlon Ertrag 889829.08118683.85 r 895597.40 ‘ 211823.15 Dlvarae Spenden, NattoertragVarkauf. |-•¢•t 898081.54 Dlvarsa Kampagnen Mlldpfarrle, Bafarrtan, lournal Koatanllbarschuss 988306.80 292109.40 895597.40 988306.80 988306.90 ~ l Franz Weber, au:. 1940189.41 9381.98 Aldhrzlnsen ‘ r · r Ertragsübanchuss . 422843.19 r l DILANZ der Helvetia Mostra, 31.12.1993 Erfoharachnurgdar Italvatla Noetra 1993 Aktiven P¤•t¤•••¤•¤ llhornatarlalund -n•a•¤hln•n llanaelrnungstauer Fondation Franz Wahar Illaaahach dern Sclrwalzsrvollr il Pasatvan Y ***%*5 n„|„„d s„•«r•„, rrrr;rr•«r«r••rrru• 1500.301.25 128.- Tflltlbfhcha PIÄVUII Kradltor Franz Weber Bonus Ilotol Glaasbaelr 1050.- sms; Sltzungskostan y.•‘e“«|·„“, hmelßßqßn u°°__ I I 25328.80 A Erhapllbarachuas ‘ Ertrqalllraraahuaa i i ' 322.20 192622.807013.05 NZBMN F 45q_4g°°__ und ungut; pn8722.20 a 31g_gg Mnnhdhu 143841.65 Emu mas.- ugdmm 133;;,15 31475.95 - ggggyggg ggggyqgg Maxx ßszsm ~ ]0I|I'I‘I8I Franz Weber No 31 Jan./Feb./März 1995 35 — Seit 1 8 Jahren unschuldig in der Todeszelle V0l‘ Im Juni 1977 d Em 6 E kt I"ISCh GI1 St ll hl' ' I · .. schwarze Amerikaner Carzell Moore im Staate Georgia, USA, das Todesurteil für ein Verbrechen, das von einem anderen begangen wurde. erhielt der l Er wurde einzig deshalb verurteilt, weil der ebenfalls angeklagte wirkliche Täter Roosevelt Green, mit dem Carzell Moore bekannt war, vor der Gerichtsverhandlung fliehen konnte. • Der Prozess gegen Carzell Moore im Staate Georgia/USA war von Rassismus und Emotionalität Augenzeugen noch stichhaltige geprägt. Es gab weder * Beweise für eine Mitwirkung von Carzell Moore bei dem Verbrechen. Statt dessen war die Entrüstung der Oeffentlichkeit über das Verbrechen an einer weissen College-Studentin derart gross, dass so oder so eine Todesstrafe gefordert wurde - in Abwesenheit des Täters Roosevelt Green gegen den einzigen damals greifbaren schwarzen Angeklagten Carzell Moore. I Carzell Moore, der von allem Anfang an unermüdlich seine Unschuld an dem Verbrechen beteuerte, konnte wenigstens erreichen, dass von den höheren Gerichtsinstanzen ein neuer Prozess über das Strafmass angeordnet wurde. Doch obwohl Roosevelt Green im Oktober I977 wieder verhaftet, im Januar l978 zum Tode verurteilt und l985 hingerichtet . wurde, bleibt Carzell Moore weiterhin des Mordes an der I9-jährigen Weissen Studentin beschuldigt und wird nunmehr seit l8 Jahren in der Todeszelle festgehalten. l O Gipfel der moralischen Grausamkeit gegen den Gefangenen: Gemäss einer am l. November I994 inkraftgetretenen Regelung darf Carzell Moore nicht mehr mit Personen ausserhalb der Vereinigten Staaten korrespondieren und ist somit von jedem Kontakt mit seinen unzähligen Freunden in der Schweiz und im übrigen Europa abrupt und hoffnungslos abgeschnitten. - WENN AUCH SIE sich gegen diesen empörenden Verstoss gegen die fundamentalen Menschenrechte zur Wehr setzen wollen, WENN AUCH SIE zur Rettung und Rehabilitierung, oder mindestens zur Linderung von Carzell Moore beitragen möchten, des Loses S0 UNTERSCHREIBEN SIE bitte heute noch diese vom Journal Franz Weber lancrerte Petition . - . . * an die Eidgenössischen Räte. Schicken Sie den ganz oder teilweise ausgefüllten Bogen an das Journal Franz Wébßl', "CarzeII Meere", 1820 Montreux. ‘ PE TITI ON an den Nationalrat und den Ständerat der Schweizerischen Eidgenossenschaft In Anwendung des Artikels 57 der schweizerischen 'Bundesverfassung gelangen die Unterzeichneten an die Parlamentarierinnen und Parlamentarier mit dem Ersuchen, die menschenrechtswidrige Lage des seit 1977 inhaftierten, zu Tode verurteilten Afro—Amerikaners CARZELL zu prüfen und zu verurteilen. Die Behandlung von Carzell Moore durch die amerikanische Justiz verstösst krass gegen die weltweit proklamierten Grundrechte jedes Menschen. Wir ersuchen unsere Parlamentarierinnen und Parlamentarier dringend, die sofortige Aufhebung der grausamen Beschränkung des Korrespondenzprivilegs für Carzell Moore dessen Befreiung • MOORE sowie NAME, VORNAME ADRESSE Jede Person darf sich eintragen, gleich welchen Alters oder welcher Nationalität. zu fordem. UNTEFISCHRIFT _ 36 N°31 Jan./Feb./März 1995 JÖUITIII, FI"8I1Z w€b€I" Keine Wasserfl gzeug auf dém GBIIIETSEB „ Das Vorgehen von Adolf Ogi. muss jedem normal empfindenden Bürger den Atem verschlagen. lm Schnellver- sorgniserregenden Akten an unser höchstes Gericht zu gelangen, hat Herr Ogi die ganze Angelegenheit eben husch husch fahren hat der Vorsteher des Eidgenössischen Verkehrs- und noch im alten Jahr (23. Dezember) unter Dach gebracht. Ganz Energiewirtschafsdepartements den Wasserflugzeugen auf offensichtlich fürchtet er sich vor dem Genfersee grünes Licht gegeben - dem Bundesgericht, was man von seiner Warte auch verstehen kann. Denn das Dossier ohne das Recht auf Anhörung der gesamtschweizerischen Organisation Helvetia Nostra zu respektieren, die nach dem ist Bewilligungsverfahren war noch der Bundesrat die instanz. Nach dem gericht. Um l. in rechtlicher als in umweltpolitischer Hinsicht äusserst umstritten. Der Bundesrat als letzte Rekursinstanz ist noch Schlussfolgerungen anzubringen hatte. Grund der Eile: Vor dem l. Januar l995, dem Tag des Inkrafttretens des Zivilluftfahrtgesetzes, sowohl für Ogi die einzige Lösung aus der Sackgasse, weiss er doch aus Erfahrung, dass er vom Gesamtbundesrat nichts fürchten hat, dass das Kollegialitätsprinzip voll spielen wird. Januar ging dieses Privileg ans Bundes- So wird er die unvermeidliche Intervention von Helvetia No- Helvetia Nostra daran zu hindern, mit den be- stra als Richter in eigener Auszuge BUS fünf Wochen vor dem omlnösen Schon seit einiger Zeit hatte Franz Weber den‘Wind gespürt, der aus Bem weht. Deshalb hatte er unter Mitwirkung von Rechtsanwalt Rudolf "Ja" von meinen Sache bodigen können. seine · Bundesrat hypothetischen Ohren das wie Echo jenes Walliser Geschaftemachers, der vor 18 Jahren die Vorzüge des Höhenflugplatzes mitden genau gleichen Worten anpries..." céciflgrsgéi Zggleygélraizméwiijgylzs das Bamlasaml für Zlvlllaßfalm diese Aasslchlaa als verlockend alagaslaß aaa als varraaglges "Nach gründlicher Prüfung der Pläne erh-änkenlll des Lausanner Promoters habe ich mir Franz Weber haut auf die Pa“k¢¢ sagen müssen: Solange derartige Projekte von unseren Kantons- und "Den Höhenflugplatz von Verbier Bundesbehörden ernst genommen wer- haben wir begraben können. Die den, muss ich an der Front ”””—”i“iJ P · I ~ a“° der · · I V Genfersee gleicht verbliebenen Höhen./ingplatzes von Verbier wie ein Ei dem andern. Die Ausserungen des Lausanner Promotem, der um jeden Preis gestresste Geschäftsleute von Montreux nicht aufeine Diskussion über Details des Projekts die —" W, i auf dem jenem des Genfersee - zu rechtfertigen. Ich möchte mich deshalb gar 7 - Geschafien zurücktreten. W¢l~VS@'7°l“8Z€“8@ - Verbrechen und darum handelt es sichja bei der Gefährdung der Wasservögel im ‘ kann ich vor zwanzig Jahren kaum von den laufenden . · e |rr {T| ° „ —«t - . - e ‘ · ‘ einlass§n,lls‘ondern linich einzi un a ein au ie‘Kem- ‘ . ° S OWIUIOSC Nun lässt sich ja im Leben alles, auch das Unentschuldbare, rechyfertigen. Es gibt immer tausend Gründe, ein D- bleiben. Vide die Dinge stehen, Projekt sereräre es im |guiägjrte|l B€fül°Chtl.lIlgCl’l dargelegt; Der 6e„—rayts1e„te nach Cointrin zu verfrachten, scheut sich di. r..„.„„„.. r„„„„„„ „t„„„ 1„tere„e „„„,»„„ee„, Seine zu be- Rekurs- letzte ' · · J “ », fräge konzentneén: Branchen wir Wasserflugzeuge, braucht die Tierwelt des Genfersees Wasserflugzeuge? P ~· a ° ‘~\ * Das Beispiel vum Badansaa A und Lausanne-Ouchy nach GenfCointrin befördern, _ Ä __ e""'| über den Alpen spazierenfliegen oder blasierte Touristen Menschen in Seener eilen Vnöcnter Zuhibce klingen in Darauf gibt es nur eine ‘ Antwort: Das Projekt hat keinerlei Berechtigung. Die Tatsache, dass es von den Der Promoter des wahnwitzigen Projekts von Wasserflugzeugen auf dem Genfersee hat seine Rechnung ohne die Waadtländer Stimmbürger gemacht Kantons' und B“”d€sb€' hörden nicht nur b€t'üCk· r Franz Weber r l war tan./Februar: 1996 37° ‘ Kampf gegen Wasserflugzeuge ‘ Franz Weber fährt fort: · — "Ich fühle mich Vergaageahelr _ Franz Weber wrll Wasserflugzeuge auf dem Genfersee verhrndem _ Uamelmhulw, Franz M, uns ‘ . g· |;§ ar ·r | €I |· D) wu·r•cban•dep•¤eme¤r(EVr Wird ¤‘°u*‘°“ uu°*’d“l°'°·i°l“ U3 — " ‘ i .v_ J J °°“°h°Id°p' ll *14 ·. J Pu diii dravions J”?%,„ |' giiiria?| ”J · Genfersee bei Ouchy und Men- _ ·| · l J' , iierentließen j ¤M Geseblrt-¤r¤l¤¤¤d¤ “ ·‘.‘ ~ . B·""""¤“¤8I§j_•a¤}¤fd'il¢ |,~a¤;=; ‘i* Wo; ,,.- ·ii; eq alb ll F} ' mum °•‘lIllI•?l vcq °'°' Helvetia Nostra ;l - —··. Vor- |gQeü uge 8 mi zmiiurirarm (sur.) me 1902 Igekursc von Nm- Nach dem "Ja" von Adoß Ogi: |_|_ sogar abgesegnet worden ist, halte ich für skandalös. Man könnte schliesslich ja auch über ‘berechtigten oder nicht berechtigten’ Rassenhass diskutieren. Der Rassenhass A I , hat keine Daseinsberechtigung, Punkt, Schluss, wie auch die Wasserflughafen von Montreux und Lausanne keine haben! Daseiusbereehrigung Diese Tatsache müssen wir Ogi, der in Kürze die Entscheidungfällen will, in dengKo}pf ·· · ·- m · _ l ; I I : I I I j { I Zglrgzllirzrihl|eligllcllinlhzl die Tisch gewischt haben. mit Angelegenheiten, die eidgenössischem Recht unterliegen, direkt an Bern zu wenden. Im Dezember 1981 wurde die. ügwmdggqm mwuduundäligglm|s| ·· Initiative angenommen. Dank diesem neuen verfassungsmässigen Recht haben wir das Projekt des Autobahnzubringers V ‘u° Umwelt, wire und Perraudettaz vereiteln können - durch Lancierung einer Standesimnitiative. seinen Im Herbgt 1982 nahm dag Wdddlldnder Valle die Sldndeslnllldllve dn nndferderre Sdmll das pure Gegenteil seiner Behörden- ndmllen die Slrelehllng der Bretelle de ld Perrältelettüz aus dem NdlldndlstrdssennetzDie eidgenössischen Kammern 8ln8en in der Felge dufdds Begehren des Wdüdlldndets Sonverdns ein und Striöheh zur grossen Freude aller Lausanner das damals 200 Mllllonen senwere Z€l°slöV“n8sPmJ€kl· zurAnlage oder lerlegung von Flugplätzen abzulehnen, die nicht von allen Gemeinden auf deren Gebiet sie errichtet werden sollen, gutgeheissen wurden] Wenn 2000 nun Adobc Ogi sich vers ei en sollte, den Genfersee-Wasserflughafen zuzustimmen. werden wir des Glelehe tun wie anfangs der Achtzigerjahre. Mit einer Standesintttattve warden wir das; Lande- und Startverbotfur Wasserflug- Diese lerfassungsänderung geht auf die Volksdlasllnunllng 8· Dezember 1974 Dre erwähnte "Gutheissung" durch aurück. dre betroffenen Gernemden" heisst nichts anderes, als dass die Beriolkerung dieser betroffenen Gemeinden Zum Brems befragt werden m¤SS• _ _ _ Jede- andere Auslegung mlssaculeldau Volkswluaüi Wie 8· Dezember 1974 zum cl Ausdruck aa} · kam- Dabei waren sie mit 200 Flügen pro Jahr zehnmal bescheidener als das Genferseeprojekt Rotationen! |{ __ |"‘Ü ' g | " J‘ l « J‘- . D'°B°"_°“°"°"““‘l°""l°"‘ J _ nehm l .l . .\ —|’ ·| · - Im übrigen könnte man sichfragen, mit l __ _ J . welchem Recht. die Waadtländer Regierung ihr Einverständnis gegeben hat? In der Berujungsschrzfi‘ von Helvetia -·Wurrl€ die Bgvöjkemng von Monwux und Laasamw komujlie,-lp Swing Franz die Frage und musste Weber vor der Presse nmnrseehrsenweltselnllerken sie vemaaai. Also va-tanga er, aus die Blatt vor den Mund. versäsmre Abstimmung letzt durchgeführt Now _ · a ' vornehmlich einem auf positiven Vorbescheid der Regierung des Kantons Waadt. Dieser Vorbescheid ist jedoch nichtig und von keinerlei Auswirkung, weil er Artikel 27bis der waadtländischen Verfassung eindeutig ‘Der verletzt: Staatsrat des Kantons Waadt hat Projekte alhlallerll Gründe der Abfahr der Bawllllgahgsahlräge für Wassarrlagzaage auf dem Bodensee durch Badgrrwürlehhergl am Kanton Thurgau und Vorarlberg im Jahre 1993 eingehend zu studieren. Schaut nur; wie prompt die deutschen, schweizerischen und österreichischen Behörden die vom It"| ac g die unmissverständlichen Projekte - “;hiL§·“hä°m ""·S:‘:,i‘}:§;b} lllr _ Schlagzeilen in der Westschweizer Presse sondern sichtigt .· hn¤g•a.kua«rigr¤d¤:Umwerucri¤|_| sr vauamare von aiiemr~..__ d" P"' ~ |_, zudem im wadmpruerr zu Q: rmzi. Bau des Autobahnzubringes von dem Waadtländer Souverän das Recht der Standesinitiative einzuräumen, sprich das Recht, über die Köpfe der Regierung und der Kantonsabgeordneten hinweg sich in ‘ .l0e;-area weismachen mit der Rrrderung, V K•y•w¤• Nämhäwäm I. ässelü yam! AM ugze Bundesamt ~ (Faro: · r' mum dmdcg, &°,__' ' |l Umwd|umrmu |•¤I•••8¤· imßw Bern in und Lausanne befürworte- lancierte ich eine Verjizssusngsinitiative »... -9., _ aanl:l,:'km;;„^,xl,hP„vTn,C$g§: die Perraudettaz (der die weltberühmten Parkanlagen von Lausanne-Ouchy tota] zerstört hätte.!), obwohl diese Forderung einzig von Staatsrat und den betreffenden Gemeindebehörden ausging! Ich habe in der Irblge den Beweis erbringen können, dass das Waadtländer Wrlk gegen den Zubringer war Zuerst Mi I dem ten den _· plätze für W¤¤•¢¤'l|¤8¤•¤I• I¢• seinerzeit wollte, Pully dk nur am äklrfclhyrkzlicgi in . Ö |,,331 yebäxaäd 20 Jahre "Die angqfochtene Bewilligung fusst werde. _ U . —„.. er _ ,_ ,..| t l Die Graureiher sollen auf dem Genfersee durch w„„„lt„g„„g„ „,„Z, w„d„, _ ‘38 N° ]0lII"I13|i FI"8I1Z 31 Jan./Feb./März 1995 Zeuge auf den Hoheitsgewässem des Kantons Waadt verlangen. von Mon- biet treux muésen Es braucht dazu 12’000 Unterschri— innerhalb von drei Monaten. Kommt die Initiative zustande — und sie wird t ll _ l S l « i l i abctlivliér gcstlmtcn Scrlduna _/ten · ll wir auf; w€b€I‘ — ‘ ' · R _ _ i _ _ ' _i° » t zustcmdekommenf - dann muss spätestens nach sechs Monaten abgestimmt werden. Zwei/éllos werden wir in Bem auch Abgeordnete dazu anspomen durch eine Motion den können, Bundesrat aizfäzußzrdem, das grüne Licht für Wassediugzeuge vom Verdikt des abhängig wk.; zu machen." _ dieiélbigi “ . _ i - Sommer r Zen » r gtört _ oder vc? A trieben _Wn„d cg l j_ ' 4 ‘ T im Winter keine h Z r t i ‘. „ l ~ ;g·Q: _‘l‘ - 1 | ·‘ " willigung Bewird nur fünf Die |_‘ J| _ » | gfgf e g r ' ‘ B t _ “· — V l V · .. gc A l ° e „ · |lt ij S ° l · für ;·—„_l ;, Lächerliche Zückerchen Um die Gegner der Wasserilugzeug rt Plane zu beschwichtigen und ihnen die bittere Pille etwas zu versüssen, hat sich Bundesrat Ogi bemüht, die Bewilligung des Bundesamtes für Zivilluftfahrt mit iein paar geringfügigen, ja lächerlichen ACnd€l’Lll1g€l1 S21lOl1fählgCI” ZU m2lCl’l€HI (nge tlätliehlg Besehränknng i i V j‘l;Q·"‘| geradezu lnehhnttr Herr ' s " B . "*; Q ” Wu.v.i·e;j/lirggeugv würden den sc/zeuvn verrreilwvn ZUITI SCl”lU[Z d€l° Wasserfauna VOH Ouchy l’llChlÖS Wege im Ueberlegungen tführen {1bSUI'd€I] Sl[U2itlOl”lI Seine wird. stehen zu felgender Zuerst WlI”Cl Clll Schützen. wenn es iSt_ keine Zugvögel mehr zu Sehützenl es gibt . „ Die BundesVcrwarumg hat sich _ _} einmal nicht des transporte a slgné aber va reeourlr au Conseil ' feh I VOI'llCg€Il. W3SS€THUgZ€Ug- ·€ll”l€S uinternehmens ist Igeme Bagatelle. Da er fur die Benutzer eine lreele Getahr dardoch d2lS Recht stellen kann, zu wissen, wer damit spielt. scniietaiieh hat Herr ogi auch die einmal zerstört I I , UBT Bar DGT B€tTl€b tönen I älühc I6 SlO a ¢“ von Helvetia hlqstra verlangte Koneultation der franzontschen Anrainer mit der absurden Begrundung abgelehnt, es sei la nur schweizerrsches Gebiet betroffen, Jeder See, wie die Deutschen, Oesterreicher und Schweizer am Beispiel Bodeneee veranschaulicht haben, bildet em doch Llnteilbar Ganzes. S0 auch der Genfersee; die ¤S· Lapsa hyamemummaa, a ‘ man- °°‘,l; ..°"?,,;„„„ „iiT,i‘,,§',‘ ,„“,'}{"’ l"*‘°“’,"“' '“°‘“"°°“°"' $¤et„ ntreaMutt„ ('lI’l1VltJI’Id!2dÜX ‘;ilBCi!8|]|I|fl;|Ll' uwe ," $„¥§°"3‘-;";* „f‘%“”.Yl.°*iL’ doboucllerg „„ "”°“°"’°°"° °l‘""“"·l“ ·"‘"" 'it„;ü„„n„„r¤„a„n„,„„„ ?" „“?t„“.,‘£.„ „‘Zi°. •ti„„„„ä'ä‘."ä° ‘*“ "'°'"‘°*„‘°" "‘"°'^ '“”"‘“"“i"°" •ll.l% de lßiiliaäwittiedltilmlledtwwtä r _ |_iit ~ lt| c_ _c |__| r wur; UcbcrhauP[ den alle F0fd@— rung en von Helve— tra. Nostra in den _ Sil?ra WQISEII Zll k" OIIHBH, anfangs Marz ' ' ° \Yll° die ' cn FI‘3nZ.)Ncl)er angekundigte ' St8l’ldCSlIlltli}tlV€ lancleren. Vorher aber _ ima| maemttrhesrtqle · _ _ _ U€b€I‘€ll’ll(OTI]l116I] ll’ltCITl2ltlOll3l€l'l I chef du |" . Weise einem et_ Walgßn Spätßlcn PREMIERES LIGN|ES autorlsatlon. ranz „ —‘ _| B schützenswertes Ilte ‘ ' in hehnnntet dass auf diese So wird zum Beispiel die Benützung dgg Wggsgrßughafgng von Mgntygux nur wähgnd der Sgmmgrgaiggn gegtattgtl dh Vem t_ April big t·5_ Oktober- Gewiss haltgn sich bggtimmtg ElnzuggggWlntgr Zugvögcl nur _ ' Ogi - „_ , ist „ _ Wind e.„te :_ geschlagen. Selbst Chef «3g;ti_« A{1ttl¤¤g„ wird Helvetia Nostra ordnungsgemäss beim Bundesrat Rekurs gegen die erteilte Bewilligung einreichen. Da aus den draviön| dMi,tim2n:,:.”:,r_t„.„„„erui:pz„.e„$ üäääm &°i‘£"2’„;„°iil.2„•§" *".$.," „t «• twmwml irnflfääh .‘—;l "°' „;„. .·| "" ‘:t“” a:r*““*'i:i„‘;.*tt:; t.; t i Untaten.; ‘”""*’“°‘ g$$..‘f? sind i_ h äe |lt lgueurdalnblsurln lT—l‘j—1l·X¢.-A-‘; - R5 » if /« |I|J| il m un d<·=S Hintergrund PF0m0t€FS ZU lllll°V‘ suchen, wurdß 5* lllllss Schlagzeilen in der Westschweizer Presse Jtach Sßundgyraf Grunden die Erfolgsaussuchten eines solchen Rekurses mehr dem ominösen ".Ia" von l“l alles “‘?fl Sglbst llll nlChtS’ dlc cl' können wir jetzt Schon prophezeien, dass anfangs März als schlecht stehen, im Kanton Waadt die Unterschnftenhsten zirkulieren werden· Fürsprech Franz Weber ‘ |s| Q er °‘ ’ ‘ ’ °° 1994: Neuer Rekord ‘ i“‘ zi . |l s| l ' I t 1 i l 1994 verzeichnete das Grandhotel Giessbach einen" netten Rekord. Der Umsatz stieg gegenüber 1993 um weitere 570'O00 Franken auf Fr. 5'826'433.—! • 1 i l |5 l man die knappe sechsmonatige Zieht Oeffnungszeit des Hotels von Ende April bis Ende Oktober und die zur Verfügung stehenden 140 Betten in Betracht, so liegt dieser Erfolg weit über dem Schweizerischen Durchgehnitp Auch die 1994. l t ·; , Programm der kulturellen und gesellschaftlichenAnlässe Zimmerbelegung von 74 % zählt in Anbetracht des leider immer noch zu verzeichnenden Abwärtstrends im schweizerischen Hotelgewerbe zu t erreichte t , 1 i _ Auskunft ““d R°i°"“ll°"‘ l l Grand Hmlülissbach 1 CH-3855 Bncnz | i Tél. _ _ einer Glänllelßwng- i . Gl€SSb3Ch 1IIl _i . • • ·1 |ss|h Q 036/51 35 35 - Fax 036/513707 i l t 1 ' . . l 1 1 l „ Ball derAkt1onnärc 19.00 Uhr Sonntag 23. April Offizielle Eröffnung li.30 sanng 14. nn kannnkninn Samstag 27. Mai wiencrabend "lch möcht' wiedcrcinmal in immer 750 000 Franken. — Unterhaltung, grosses Buffet mit Spezialitäten aus l 1 _ l30·—mP¤m¤-^b<=¤d·¤·*m¤ Fr- *9-00 Uhr ¢ _ . S i l E 4 Juni Kammerkonzen tggn Jun Kammcrkonm ra zinonhr sannnnni,t.11··a„,.„ aus dem t a,n,n, , 1 2100Uhr 15.1011 1 in unsem, Salonsund Gärten l Apéro, grosses Galabuffetr gtagga, _ i Tanzorchestcr und Show. Fr. 150.-pr0Pcrs0n. « j l8.30 Uhr Abendtoilette i i i X0ll<S*ll3ml¤¢h¢; Abend "luehze, Simple, Dienstag 1. August l_ bödele" Z l t rr. 90.- ~ pro Person I I - - - . Wmwmm dm der v¤¤*€al¤s<=¤ Kundschaft stets Rechnung tragende Hotelfuhrung, mit ihrerdherrhclän komtéortablen diet Zltmmentl nsf ie au eine int te ussic t au atur, un kulturellen und gesellschaftlichen _einma1igen Anlässe im Giessbach zurückzuführen, sondem auch auf die unzähligen Freunde Franz Webers im In- und " A“Sla“‘l· · 19.00 Uhr renevwnen mit I 2@Sm¤¤l<t¢~ ‘ I , I l • | ann l°ll°Yl°lt° Fllällgc 154 493 Franken, 1986 1438 658, Franken, 1987 mit 73 Ztmmem 2'598'l19 Franken, 1988 3'03l'630 Franken, 1989 4'26l'83S Franken, 1990 4'540'800 Franken, 1991 4'653'721 Franken, 1992 4'868'445 Franken, 1993 s·2s6·ss1 Franken, 1994 5826 433 Franken) ist nicht nur. auf eine i d¢VD0¤0“Sl¤<l¢· l . Zimmem _ i seit (Umsalzlägsm Uhr 21.00 un··sannan„.aaa„n·· l l der Wiedereröffnung 1984 Jahr für Jahr . Grinzing $8111,, Apéro, Musik, Tanz und F Der l Samstag 22. Apnl 1 39‘ N¤ 31 Jan./Feb./März 1995- l l sonntag 13. Samstag l0· Konzert des Lurius Ensemble nem August 16.00 Uhr Wie die begeisterten Gäste immer wieder betonen, zählt heute das Grandhotel Giessbach zu den besten Visitenkaltcn nicht nur des BCI°I1C1° Obßflands, l l i i l rassigc Smdem der smzm Smwez- 1 , ur1rn11a1nng.Fr.160.-praranan. . Kleidungzigeunerhaftfestlich18.30Uhr • ._ i . . a , . |.,.. . ,. . . l gomtag 17, September i Grosses Konzcn des Ludus·Enscmblc, Bem F1. 14.-T pl'0 Person, K1llClCl'F1'. 7.-- E i 16.00 Uhr ¤·t‘ l i' Sonntag 1. OktÜbCr Kasperllhhcatcr t ..Ü unsere Jungen und ]unggcbl1cbencnGastc. l l nach der Vorstellung. Einrnn frei. ‘f riägtillij| §=j·l ;;|.|$‘| . t ·· ·· _j 1 l ‘· l ,j—_:’·· i_ l i i gi r I S0rm[agl5.OlC10b¢l' Nqchmirtagskonzcn 17.00 Uhr "Early autumn". gmstag z1,0kr0ber Sarsonschlussball"Abschicdswalzer" l l.--| i l vl? ,~.«..... 2 l l |Gül3bUililBl,gl'0SSCSTZIIZ- l . · |. |ni, _ '_ V: _ . t___er| ' orchcstcr,Untcrhaltungund Darbietungen. V 1*, , ’ l · ° ‘·‘‘” 1 [ tt S0l·m[ag22,Ok10b€l° Offizielle Schlicssung 17.00Uhr 5 er r ‘ Die obenstehenden Preise verstehen sich einschliesslich Apéro, Buffet oder Galadiner, Unterhaltung und Darbietungen pro Person. i Wirempfehlcn frühzeitige Reservation! p F hl 8° 9 in 8 ' ‘ FÜ i in ·· — ll _ il i “ ” l e _ .1 _ Il li ll l Derzutritt zudcn meisten Konzcrtcnistfrei. i Kollekte zugunsten dcrMusikcr. g i V il 0 i ' 7 P n_;§g>· „, _ _ ____ - .. „ .- . . i ;;;- ... , fiärdl Y ‘ · » _ 1 t · Q , , i jrt _· ’40 N° 31 Jan./Feb./März 1995 E |I ]0lII'I'I8I Für die Ferien, für das Fest 1 fi I Ih I°6S re w€b€|‘ FI‘8|1Z |:. L6b I ‘ (öjieäßitaclj I OO ‘ i 1 l das schonste, I'OI113.I1[1SCl”1S[6, 2111 i EI°61gI11SS611 I'61C1’1S[6 1 . _ • . l ’“ql‘s—..l_?l‘ l V Alle er nz t l iz r r i l O I' O 61S 1 Ll11S[1 rw lll S16 ~· ' Y I 8**** ll Grandhotel Europas .- „ A |i Geöffnet 1 . _ | 1 regte i Ü- |Y vom 23. April 1995 bis 22. Oktober 1995 1* s 1 . „... t-sell 1 l . .; Unterstutzen Sie das schweizerische Gememschaftswerk! 1 1 Werden auch Sie Giessbach-Aktionär! Oder verschenken Sie Giessbach-Aktien! , ll 9 Sie helfen dadurch mit, dass das schönste Kleinod des i Berner Oberlands i in Schweizer Händen _| - |tl bleibt. tt lm, -‘ l' 2 1 ‘: i E 1 2 : C l i Ü _ · i 1 1 7 l E 1 Ich interessiere mich für Giessbach-Aktien Bitte senden Sie mir unverbindlich Ihre Dokumentation Vomame| r,;„....,.„,.....„.„...........,...„ Q 1 i i l ...... " ..:;*.°’:' .¢,?e.1— i-€°i€‘Ü???Ü’.’.———‘%%———·—· l ll 1 Bitte zurücksenden an: Giessbach dem Schweizervolk, 1820 Montreux 1 §§;jj1;;j;¢:| _ . pj