Jugend-forscht am Gauß Pädagogisch wertvoll Schüler beschäftigen sich mit eigenen Ideen können einzeln oder in Gruppen arbeiten lernen wissenschaftliche Arbeitsweisen ohne Notendruck kennen projektorientiert zielgerichtet (Wettbewerb) Bild: © Stiftung Jugend forscht e.V. Schulpreis „Jugend-forscht“ 2014 für das Gauß-Gymnasium: 1000,- € MINT-Förderung: Erfolgreiche Jugend-forschtTeilnahme über mehrere Jahre mit zahlreichen Teilnehmern Forscher-Werkstatt als pädagogisches Erfolgsmodell: Begabtenförderung in den MINT-Fächern Betreuung durch mehrere Kollegen, studentische Hilfskräfte und Oberstufenschüler, die jüngeren Schülern helfen Die Schule erhält mehrere Preise: 1. Schulpreis von der CTS-Stiftung: 1000,- € (erhält nur eine Schule pro Regionalwettbewerb) 1. Schulpreis der Berdelle-Hilge-Stiftung für mehr als fünf eingereichte Arbeiten: 259,- € 1. Lehrerpreis der Friedrichs-Stiftung für Annette Modl-Chalwatzis: 100,- € (erhält nur eine Schule pro Regionalwettbewerb) Neu am Gauß: MINT-Wahlfach Schwerpunktschule MINT (ab neuer Klasse 5) Beteiligung aller MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Physik, Biologie, Chemie, NaWi) offenes pädagogisches Konzept: Fachschaften erarbeiten Module, fächerübergreifende Projekte sind möglich Begabtenförderung: MINT Reisestipendium des Deutschen Museums: Vier Stipendiaten des Gauß-Gymnasiums halten sich eine Woche im Kerschensteiner-Kolleg des Deutschen-Museums-München (November 2014) auf Gestiftet vom Gauß-Gymnasium, der MNU und dem Deutsches Museum München Zusammentreffen mit Stipendiaten aus ganz Deutschland Leitung: Annette Modl-Chalwatzis • 1. Preis für Philipp Bär, Markus Schygulla und Richard Zaft zusammen mit unserem Schulleiter Herrn Dr. Serfas und Herrn Jung, ihrem Betreuer. Das Bild entstand während der Feierstunde beim Regionalwettbewerb in Frankenthal (Firma KBA). Diese Gruppe qualifizierte sich für den Landeswettbewerb. Christopher Leidich, Cameron Strenge und Peter Feise präsentieren ihre selbst hergestellte Sonnencreme aus Pflanzenextrakten. Mit einer starken UV-Lampe und UV-Perlen als Indikatoren konnten sie die Effektivität ihres Sonnenschutzes messen. Sie erreichten einen 2. Platz in der Sparte: BIOLOGIE „Schüler experimentieren“ (Betreuerin: Frau Modl-Chalwatzis) 3. Preis und 3. Preis und Umweltpreis: In der Sparte: Arbeitswelt „Schüler experimentieren“ erreichten Micha Bodensohn, Gerrit Gerhartz und Christian Schatz den 3. Preis und zusätzlich noch den Umweltpreis beim Regionalwettbewerb in Landau (Betreuer: Herr Sanden) Mit ihrem „Kalk-Ex“ verhindern sie aufgrund von Nano-Effekten Kalk-Ablagerungen an Wasserrohren. Einen Preis für den schönsten Stand bekamen: Tim Bormann, Paul Bergtholdt und Jan Bormann. Sie konnten mit Hilfe von UV-Licht und DCChromatographie nachweisen, dass in manchen roten Blättern und Früchten der grüne Blattfarbstoff Chlorophyll enthalten ist. (Betreuerin: Frau ModlChalwatzis) Katja Schuppert und Sebastian Ruppert wurden u.a. von Herrn Weigand unserem ehemaligen Praktikanten betreut. Sie untersuchten die „Jod-Uhr“ genauer, bzw. ob Landoldt mit seiner berühmten Zeitreaktion eine Uhr stellen könnte, indem die Konzentrationen der Edukte variiert wurden. Sparte: PHYSIK „Jugend-forscht“: Martin Wurm und Florian Maas untersuchten Ultraschallgeräusche bei verschiedenen elektrischen Geräten. Mit Hilfe eines Mikrophons und eines Oszilloskops konnten sie diese, für den Menschen unhörbaren, Geräusche feststellen und darstellen. Transpirationsuntersuchungen an Buntnesseln führten unsere drei Jungforscher: Richard Zaft, Philipp Bär und Markus Schygulla mit einer selbst ausgedachten Versuchsapparatur durch. Ihre exakten Messungen überzeugten die Jury. Sie erreichten den ersten Platz in der Sparte: BIOLOGIE „Schüler experimentieren“ und qualifizierten sich dadurch für den Landeswettbewerb. (Betreuer: Herr Jung) Sparte: CHEMIE „Jugend-forscht“: Martin Erhardt, Lucas Hummel und Robin Frohn untersuchten elektrophoretisch die Zusammensetzung von Euro-Münzen und entwickelten somit ein Verfahren, um die Echtheit dieser Münzen zu überprüfen. Jeff Schymiczek (rechts, hinter dem Tisch) beim Experimentieren in der ForscherWerkstatt. Er nahm dieses Jahr zusammen mit seinem Bruder Robin und dessen Freund Jannis Sudgerat in der Sparte „Arbeitswelt“ teil. Verschiedene Zuckerarten wurden auf ihre Vergärbarkeit getestet. Letztes Jahr erreichte Jeff mit seiner „Gesunden Limonade“ den ersten Platz im Regionalwettbewerb und einen zweiten Platz im Landeswettbewerb. Zusammenfassung • 8 eingereichte Projekte mit insgesamt 22 beteiligten Schülern • Ein erster Preis • Ein zweiter Preis • Ein dritter Preis • Zwei Sonderpreise • Zwei Schulpreise • Ein Lehrerpreis Das Wichtigste: viele motivierte und geförderte Schüler in den MINT-Fächern