Realschule Emden Am Herrentor 20 26725 Emden Mein Betriebspraktikum vom ................ bis .................. als: ................................................... Mein Betrieb: .................................... Name: .............................................. Klasse: ...................... 1 Merkblatt zum Schülerbetriebspraktikum Bei Durchführung des Betriebspraktikums sind die Vorschriften des Jugendarbeitsschutzgesetzes zu beachten. Schüler bis zur Vollendung des 15. Lebensjahres dürfen nur mit leichten und für sie geeigneten Tätigkeiten bis zu 7 Stunden täglich und 35 Stunden wöchentlich beschäftigt werden. Der Praktikant unterliegt während des Betriebspraktikums der Betriebsordnung. Er ist verpflichtet, sich mit den einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften des Betriebes vertraut zu machen, Schule und Betrieb bei Krankheit sofort zu benachrichtigen, den Anordnungen und Weisungen des Praktikumsbeauftragten Folge zu leisten. Für die Dauer des Betriebspraktikums unterliegen die Schüler wie beim Schulbesuch der gesetzlichen Unfallversicherung. Außerdem wird den Schülern Deckungsschutz für Haftpflicht- und Sachschäden gewährt. Diese Leistungen umfassen: - Haftpflichtdeckungsschutz in Fällen, in denen, von Dritten im Zusammenhang mit dem Betriebspraktikum gegen Schüler Haftpflichtansprüche geltend gemacht werden. - Sachschadendeckungsschutz im Einzelfall für das Abhandenkommen oder die Beschädigung von Kleidungsstücken, Fahrrädern und zum Gebrauch im Betriebspraktikum bestimmter Sachen, soweit der Schaden im Zusammenhang mit dem Betriebspraktikum entstanden ist. Die Deckungssummen sind begrenzt. 2 Hinweise zum Betriebspraktikum Liebe Schülerinnen und Schüler! Eure Klasse wird in den nächsten drei Wochen an einem Betriebspraktikum teilnehmen. Damit das Praktikum auch gut gelingen möge, haben eure Lehrer, Behörden, Verbände und nicht zuletzt die Betriebe selbst zahlreiche Vorbereitungen und Absprachen getroffen. Im Betrieb, in der Verwaltung oder der Sozialeinrichtung wird dir viel Neues und Interessantes begegnen. In der Arbeitswelt ist vieles anders als in der Schule. Aus diesem Grund sind hier einige Hinweise aufgeführt, die du beachten sollst. 1. Du bist als Gast im Betrieb. Pünktlichkeit, Sauberkeit und Ehrlichkeit sind oberstes Gebot. Denke immer daran, dass auch nachfolgende Schüler noch ein Praktikum in diesem Betrieb durchführen wollen. 2. Wenn du während des Praktikums krank wirst, benachrichtige sofort den Praktikumsbetrieb und den Praktikumsleiter. Telefon des Praktikumsbetriebes: ............................................ Telefon des Praktikumsleiters: ................................................. Telefon der Schule: .................................................................... 3. Jeder Betrieb hat eine Betriebsordnung, nach der sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen richten. Da du in diesen drei Wochen ebenfalls zu den Mitarbeitern gehörst, trifft diese Betriebsordnung ebenfalls auf dich zu. Beachte besondere Hinweise, die den Unfallschutz betreffen. 4. In jedem Betrieb gilt es Informationen oder Vorgänge, die nicht nach außen getragen werden dürfen. Hierfür hat jeder Betrieb eigene Regeln des Datenschutzes, die für dich wie auch jeden anderen Mitarbeiter gelten – auch nach Beendigung des Praktikums. 5. Deine Berichtsmappe ist für dich eine wertvolle Sammlung von Informationen über einen Beruf, den du später vielleicht einmal ergreifen willst. Führe diese Mappe deshalb sauber und hefte alles Anschauungsmaterial (Formulare, Prospekte, Bilder, Proben, etc.) darin ab. Arbeite täglich an dieser Mappe. 3 Sicher durch das Betriebspraktikum Es wäre nicht gut, würde jemand von uns während des Betriebspraktikums verunglücken. Betriebe sind aber nun einmal nicht gefahrenfrei! Jedem von uns stellt sich also die Aufgabe, trotz aller Gefährdungen und Risiken unfallfrei zu bleiben und zudem in Sachen Sicherheitsverhalten dazuzulernen. Denn auch das ist eine sinnvolle Aufgabe für das Betriebspraktikum: für sein eigenes Sicherheitsbewusstsein und Sicherheitsverhalten dazuzulernen. Einige wichtige Regeln sollen dir helfen: 1. Trage zweckmäßige Kleidung. Kümmere dich bereits frühzeitig darum, welche Kleidung erforderlich ist! Wenn du an Maschinen arbeitest, muss deine Kleidung eng anliegen. 2. Uhren, Ringe, Schals, sonstige Schmuckstücke dürfen nicht getragen werden, wenn sie zur Gefahr werden können (z.B. wenn die Gefahr besteht, mit ihnen hängen zu bleiben oder dass sich ein drehendes Teil dahinter verhakt). 3. Lange Haare können eine Gefahr sein. Sichere sie durch Kappe, Band oder Knoten – vor allem bei Maschinenarbeit oder Arbeit mit glühenden Teilen oder Feuer. 4. Informiere dich über die jeweiligen betrieblichen Unfallverhütungsvorschriften gleich zu Beginn deiner Praktikantentätigkeit. Es gibt wichtige branchen- und betriebstypische Besonderheiten (z.B. das Verbot für bestimmte Personen, Hebebühnen zu betätigen oder an Holzbearbeitungsmaschinen zu arbeiten). 5. Nimm jeden Tipp in Sachen Sicherheit gerne an, vor allem von Profis. Sicherheitsfachkräfte haben dir gegenüber Weisungsrecht. Ihre Anweisungen sind also unbedingt zu befolgen! 6. Achte auf Verbotsschilder, die „unbefugten Zutritt“ untersagen. Das hat nichts mit Geheimniskrämerei, aber viel mit Sicherheit zu tun. 7. Setze nie Maschinen ohne Erlaubnis, Anleitung und Aufsicht in Gang! Das gilt auch für Maschinen, die du kennst. Entferne nie Schutzvorrichtungen oder Sicherheitseinrichtungen an Maschinen. 8. Beachte Schilder mit Sicherheitszeichen. Wenn du ein Schild nicht kennst, frage nach seiner Bedeutung! 9. In Betrieben, in denen mit offenen Lebensmitteln oder in denen pflegerische Tätigkeiten ausgeführt werden, gelten spezielle (Hygiene-)Vorschriften. Markiere bzw. unterstreiche Regeln, die für dich in deinem Betrieb wichtig sind! 4 Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung Die Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften (BGV/UVV) sind Teil der Vorschriften für die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung am Arbeitsplatz. Dieser Sicherheitstechnik helfen Schilder, Farben, Leucht- und Schallzeichen, die sich selbst erklären sollen. Jeder Arbeitsbereich hat seine eigene Unfallverhütungsvorschrift und seine eigenen Kennzeichen. Wichtig ist die Kenntnis des grundsätzlichen Aufbaus dieser Zeichen und deren Bedeutung. Hierbei handelt es sich immer um eine Kombination aus Form und Farbe. Zeichne oder kopiere hier die Sicherheitskennzeichen, die du an deinem Arbeitsplatz vorfindest und nenne ihre Bedeutung: 5 1. Meine Erwartungen an das Praktikum (Formuliere hier deine Erwartungen, die du an dein Praktikum hast. Beachte dabei die verschiedenen Bereiche, die dir in deinem Praktikum begegnen, z.B. Mitarbeiter, Aufgaben und Tätigkeiten, Arbeitsplatz, Betriebsklima) 2. Voraussetzungen zum Erlernen des Berufs 2.1 Berufsbezeichnung: ............................................................................................ 2.2 Erwünschter Schulabschluss: ............................................................................. 2.3 Berufsfeld nach „berufenet“ : ............................................................... 2.4 Nenne aus „Beruf aktuell“ oder aus „berufenet“ die Aufgaben und Tätigkeiten des Berufs (Also: Was wird gearbeitet? Womit wird gearbeitet? Wo wird gearbeitet?) 2.5 Welche Schulfächer sind für diesen Beruf besonders wichtig? Begründe deine Antwort! 2.6 Über welche Fähigkeiten sollte man verfügen, wenn man diesen Beruf ergreifen möchte. Benenne und begründe zwei wichtige Fähigkeiten aus jedem Bereich. Geistige Fähigkeiten Körperliche Fähigkeiten Sinn für Genauigkeit und schriftsprachlicher Ausdruck Reaktionsfähigkeit Rechenfähigkeit zeichnerische Fähigkeiten Phantasie Gedächtnis, Merkfähigkeit Sinn für Formen und Farben, gestalterische Fähigkeiten Rechtschreibsicherheit sprachliche Gewandtheit (mündlich) Beobachtungsvermögen technisches Verständnis Ideenreichtum logisches Denken Konzentrationsfähigkeit 2.7 körperliche Belastbarkeit richtiges Farbensehen handwerkliches Geschick Schwindelfreiheit gute Augen gute Gesundheit (z.B. Widerstandsfähigkeit gegen Erkältungskrankheiten, stabiler Kreislauf, etc.) Soziale Fähigkeiten Verantwortungsbereitschaft Kontaktsicherheit Selbständigkeit seelische Belastbarkeit Rücksicht sicheres Auftreten ein Gespräch führen können gute Umgangsformen freundliches Wesen Fähigkeit zur Teamarbeit alleine arbeiten können Interesse und Mitgefühl für Menschen andere überzeugen können jemandem zuhören können sich durchsetzen können Begründe, welche körperlichen Einschränkungen und mangelnde Fähigkeiten die Ausübung des Berufes ausschließen? 6 3. Der Ausbildungsverlauf (interviewe, wenn möglich, eine/n Mitarbeiter, möglichst eine/n Auszubildende/n) 3.1 Ausbildungsdauer? .................................. Jahre 3.2 In welcher Form verläuft die Berufsausbildung (Kreuze an)? Ausbildung in Betrieb und Berufsschule (Anzahl Schultage/Woche: ..........) Ausbildung in Betrieb und Berufsschule (Blockunterricht) Berufsfachschule mit/ohne (?) Ausbildungsvorvertrag, danach Ausbildung in Betrieb und Berufsschule rein schulische Ausbildung 3.3 Zuständige Berufsschule bzw. Berufsfachschule (genaue Bezeichnung und Anschrift): ............................................................................................................................. ............................................................................................................................. ............................................................................................................................. 3.4 Wie ist die Ausbildung gegliedert und welche Prüfungen – auch Zwischenprüfungen – müssen während der Ausbildung abgelegt werden? Wann werden sie abgelegt? . 3.5 Welche tarifvertragliche Brutto-Vergütung erhalten Auszubildende 3.6 im ersten Ausbildungsjahr: .......... Euro im zweiten Ausbildungsjahr: .......... Euro im dritten Ausbildungsjahr: .......... Euro im vierten Ausbildungsjahr: .......... Euro Frage nach wichtigen Ausbildungsinhalten und stelle sie kurz dar. 7 4. Nach Abschluss der Berufsausbildung / Die Mitarbeiter/-innen 4.1 Wie viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt der Betrieb? .......... Mitarbeiter/-innen davon: .......... männlich, .......... weiblich, .......... Auszubildende davon: .......... männlich, .......... weiblich. 4.2 Welche Arbeitsverträge werden überwiegend angeboten? (bspw. Teilzeitarbeit, befristete Beschäftigung, ...) 4.3 Auf welche Berufe kann man nach der Ausbildung ohne größere Probleme umsteigen? 4.4 Beschreibe Möglichkeiten der Weiterbildung nach Abschluss der Ausbildung. Nenne die Dauer und mögliche Abschlüsse (Titel). 4.5 Befasse dich mit den Berufen der Kolleginnen und Kollegen und ihrem beruflichen Werdegang. Beschreibe den beruflichen Werdegang einer Kollegin oder eines Kollegen genau (Berufsbezeichnung, schulische Ausbildung, eventuelle Weiterbildungen aus Eigeninitiative oder aus betrieblichen Gründen, Aufstiegsmöglichkeiten, Arbeitsschwerpunkt). 4.6 Beschreibe in Stichworten einen typischen Tagesablauf deines betrieblichen Praktikumsanleiters. 5. Der Betrieb 5.1 Benenne die genaue Firmenbezeichnung und erkläre die Rechtsform. 5.2 Branche oder Geschäftsfeld des Betriebes: ............................................................................................................................. 5.3 Wann wurde der Betrieb gegründet? ............................................................................................................................. 5.4 Stelle die Entwicklung des Betriebes seit seiner Gründung in einem eigenen Text dar. 5.5 Stelle den Aufbau des Betriebes mit seinen Abteilungen dar. 8 6. Praktikumsverlauf Diese Seite ist nur ein Muster! Schreibe für jeden Tag einen Tagesbericht! Verwende für diese 15 Berichte ein eigenes Raster, das du handschriftlich oder mit einem Schreibprogramm am PC entwerfen kannst. Betrachte die Tagesberichte als eine Übung für das „Berichtsheft“ deiner zukünftigen Berufsausbildung. Fasse jeden Tag in einigen Sätzen zusammen, indem du die Tätigkeiten, ihre zeitliche Abfolge, wechselnde Einsatzorte, Arbeitsmittel und Geräte und die Zusammenarbeit mit Kolleg/-innen beschreibst. Gerne darfst du auch persönliche Eindrücke und Gedanken formulieren. 1. Tag Datum:___________________________________________________ 2. Tag Datum:___________________________________________________ . . . . . . . . .14. Tag Datum:___________________________________________________ 15. Tag Datum:___________________________________________________ 7. Beschreibung eines Arbeitsablaufs Schreibe einen Bericht über einen einzelnen Arbeitsablauf (Teilablauf) im Betrieb. Beschreibe, fotografiere oder zeichne welche Werkzeuge, Geräte, Maschinen, Hilfsmittel du dafür benötigt hast. 9 8. Als Praktikant/-in in... (Schreibe zu jedem Punkt einen Text, beachte dabei die Hinweise!) Als Praktikant/-in in einem Dienstleistungsbetrieb - Verwaltung, Büro, Kreditinstitut 1. Die Aufgabenstellung der Verwaltung, des Büros, des Kreditinstituts - Was wird dort gearbeitet? - Wem „dient“ man? - Beschreibe ausführlich die Arbeitsteilung in deinem Betrieb. - Beschreibe die Räumlichkeiten des Betriebes. 2. Du und dein Arbeitsplatz - Welche Unfallverhütungsvorschriften oder andere wichtige Anordnungen musstest du gleich von Anfang an beachten? - Mit wie viel Personen warst du ständig zusammen? - Wurde eine typische Berufsbekleidung getragen? - Welche leichten Arbeiten konntest du allein ausführen? - Bei welchen schwierigen Aufgaben konntest du mithelfen? - Bei welchen Aufgaben konntest du nur zusehen oder zuhören? - Beschreibe, zeichne oder fotografiere deinen Arbeitsplatz. 3. Fachsprache Gab es Fachausdrücke? Nenne möglichst viele und erkläre ihre Bedeutung . 4. Berufsausbildung - Welche Berufe (Ausbildungsberufe, Anlernberufe) werden in der Verwaltung, im Büro, im Kreditinstitut ausgeübt? - Gibt es eine betriebliche Unterweisung (Unterricht im Betrieb)? 5. Elektronische Datenverarbeitung - Wird im Betrieb die elektronische Datenverarbeitung eingesetzt? Beschreibe ihre Aufgaben und Leistung. - Welche Daten werden gespeichert? - Bist du über Datenschutz aufgeklärt worden? Welche Daten sind geschützt? - Wird die Büroarbeit durch den Einsatz der EDV leichter und effektiver? Beschreibe ein Beispiel. 10 Als Praktikant/-in in einem Handwerksbetrieb bzw. einem gewerblichen Dienstleistungsbetrieb 1. Das Handwerk bzw. die Dienstleistung - Welche Berufe werden in dem Betrieb ausgeübt? - Nenne die wichtigsten Arbeiten, die anfallen - Wird in diesem Betrieb auch etwas hergestellt? Aus welchem Material? - Woher bekommt der Betrieb das Material? Muss es besonders gelagert werden? Muss es vorbereitet werden? - Wurde auch etwas – ähnlich wie im Geschäft – verkauft (Handverkauf)? 2. Du und dein Arbeitsplatz - Welche Unfallverhütungsvorschriften oder andere wichtige Anordnungen musstest du gleich von Anfang an beachten? - Mit wie viel Personen warst du ständig zusammen? - Wurde eine typische Berufsbekleidung getragen? - Welche leichten Arbeiten konntest du allein ausführen? - Bei welchen schwierigen Aufgaben konntest du mithelfen? - Bei welchen Aufgaben konntest du nur zusehen oder zuhören? - Beschreibe, zeichne oder fotografiere deine Werkstatt oder deinen Arbeitsplatz 3. Maschinen/Geräte - Wurde mit Maschinen / Geräten gearbeitet? Mit welchen? - Greife dir mindestens eine Maschine / ein Gerät heraus und beschreibe, wozu sie/es dient, wie sie/es arbeitet und was bei ihrer / dessen Bedienung besonders beachtet werden muss. 4. Werkzeuge / Hilfsmittel / Arbeitsmittel - Bist du mit Werkzeugen / Hilfsmitteln / Arbeitsmitteln umgegangen? Mit welchen? - Wozu dienen diese? 5. Fachsprache Gab es Fachausdrücke? Nenne möglichst viele und erkläre ihre Bedeutung. 6. Berufsausbildung - Welche unterschiedlichen Berufe (Ausbildungsberufe, Anlernberufe) werden in deinem Praktikumsbetrieb ausgeübt? - Gibt es eine betriebliche Unterweisung (Unterricht im Betrieb)? 11 Als Praktikant/-in in einem industriellen Produktionsbetrieb 1. Die Produktion - Was stellt der Betrieb her? - Wozu dienen die Produkte? - Kommen die Produkte gleich in den Handel oder müssen sie noch weiter verarbeitet werden? Wohin werden die Produkte geliefert? - Welche Rohstoffe sind für die Herstellung nötig? - Gewinnt der Betrieb die benötigten Rohstoffe selbst oder von wo und auf welche Weise werden sie geliefert? 2. Du und dein Arbeitsplatz - In welchem Teil des Betriebes warst du eingesetzt? - Welche Unfallverhütungsvorschriften oder andere wichtige Anordnungen musstest du gleich von Anfang an beachten? - Mit wie viel Personen warst du ständig zusammen? - Welche Berufskleidung wurde getragen? Arbeitete jeder für sich oder war er auf die Zusammenarbeit (Kooperation) mit anderen Mitarbeitern angewiesen? - Welche leichten Arbeiten konntest du allein ausführen? - Bei welchen schwierigen Aufgaben konntest du mithelfen? - Bei welchen Arbeiten konntest du nur zusehen? 3. Maschinen - Wurde mit Maschinen gearbeitet? Mit welchen? - Greife dir mindestens eine Maschine heraus und beschreibe, wozu sie dient, wie sie arbeitet und was bei ihrer Bedienung besonders beachtet werden muss. 4. Werkzeuge - Bist du mit Werkzeugen umgegangen? Mit welchen? - Wozu dienen diese? 5. Fachsprache Gab es Fachausdrücke? Nenne möglichst viele und erkläre ihre Bedeutung. 6. Berufsausbildung - Welche unterschiedlichen Berufe (Ausbildungsberufe, Anlernberufe) werden in deinem Praktikumsbetrieb ausgeübt? - Gibt es eine betriebliche Unterweisung (Unterricht im Betrieb)? 12 Als Praktikant/-in im Einzelhandel 1. Einzelhandel - Was wird in dem Geschäft verkauft? Gib eine möglichst ausführliche Übersicht über die Waren. Ordne sie dazu in Warengruppen. - Nenne die wichtigsten Arbeiten, die im Einzelhandel anfallen (sowohl im Umgang mit Kunden als auch vorher oder nachher). - Welche Eigenschaften muss jemand mitbringen, der im Einzelhandel als Verkaufskraft tätig werden möchte? 2. Du und dein Arbeitsplatz - Gab es irgendwelche wichtigen Anordnungen, die du gleich von Anfang an beachten musstest? - Mit wie viel Personen warst du ständig zusammen? - Beschreibe deinen Umgang mit Kunden. - Wurde eine Berufskleidung getragen? - Welche leichten Arbeiten konntest du allein ausführen? - Bei welchen schwierigen Arbeiten konntest du mithelfen? - Bei welchen Arbeiten konntest du nur zusehen oder zuhören? 3. Maschinen - Wurde mit Maschinen oder anderen technischen Hilfsmitteln gearbeitet? - Mit welchen? - Wozu dienten diese? - Musste etwas bei der Bedienung beachtet werden? 4. Fachsprache Gab es Fachausdrücke? Nenne möglichst viele und erkläre ihre Bedeutung. 5. Berufsausbildung - Welche unterschiedlichen Berufe (Ausbildungsberufe, Anlernberufe) werden in deinem Praktikumsbetrieb ausgeübt? - Gibt es eine betriebliche Unterweisung (Unterricht im Betrieb)? 6. Automation und EDV - Wird im Betrieb eine elektronische Datenverarbeitung (EDV) eingesetzt? Beschreibe den Einsatz (Kasse, Lagerhaltung, Inventur). - Wie wird die Arbeit dadurch erleichtert? 13 Als Praktikant/-in in einer pädagogischen Einrichtung/einer Schule 1. Die Einrichtung - Name der Einrichtung - Von wem wird die Einrichtung getragen (Trägerschaft)? - Wie viele Kinder werden in wie vielen Gruppen/Klassen betreut? - Welche Räume stehen zur Verfügung (auch Nebenräume)? - Gibt es auch Außenanlagen? Beschreibe diese Anlagen. - Welche Räume werden normalerweise nur von einer Gruppe benutzt, welche werden mitbenutzt? - Mit welchen Materialien und technischen Hilfsmitteln wird vorwiegend gearbeitet? - Zeichne genau und ausführlich Grundriss, Einrichtung und Ausstattung eines Gruppenraumes oder einer Klasse. 2. Du und dein Arbeitsplatz - Gab es irgendwelche wichtigen Anordnungen, die du gleich von Anfang an beachten musstest? - Mit wie viel Personen warst du ständig zusammen? - Beschreibe deinen Umgang mit den Kindern. - Wurde eine Berufskleidung getragen? - Welche leichten Arbeiten konntest du allein ausführen? - Bei welchen schwierigen Arbeiten konntest du mithelfen? - Bei welchen Arbeiten konntest du nur zusehen oder zuhören? - Gibt es regelmäßige Mitarbeiterbesprechungen? Was wird dort besprochen? Wie häufig finden sie statt? - Beschreibe die Elternarbeit deiner Praktikumseinrichtung. 3. Der Tagesablauf Stelle den normalen Tagesablauf in einer Kinder- oder Lerngruppe dar. 4. Beobachtungsaufgabe Suche dir ein Kind, das du einen Tag in der Einrichtung begleitest. Beobachte das Kind und mache dir Notizen zu seinem Verhalten (Was macht das Kind? Wie verhält es sich anderen Personen gegenüber? Wie ist sein „Arbeitsverhalten“?) 14 Als Praktikant/-in im Gesundheitswesen 1. Die Praxis oder Einrichtung - Welche Räume stehen zur Verfügung? Wozu dienen sie? Zeichne oder fotografiere und beschreibe sie genau. - Beschreibe ausführlich die Arbeitsteilung (medizinisch – verwaltungstechnisch) in der Praxis/Einrichtung? 2. Du und dein Arbeitsplatz - Gab es besondere Unfallverhütungsvorschriften oder andere wichtige Anordnungen, die du gleich von Anfang an beachten musstest? (Schweigepflicht, Ansteckungsgefahr, …) - Welche Berufskleidung wurde getragen? - Welche leichten Arbeiten konntest du allein verrichten? Mit welchen Hilfsmitteln? - Bei welchen schwierigen Aufgaben konntest du mithelfen? - Bei welchen Arbeiten konntest du nur zusehen oder zuhören? - Mit wie vielen Personen hast du ständig zusammen gearbeitet? 3. Maschinen - Wurde mit Maschinen oder anderen technischen Hilfsmitteln gearbeitet? - Mit welchen? - Wozu dienten diese? - Musste etwas bei der Bedienung beachtet werden? 4. Fachsprache Gab es Fachausdrücke? Nenne möglichst viele und erkläre ihre Bedeutung. 5. Berufsausbildung - Welche unterschiedlichen Berufe (Ausbildungsberufe, Anlernberufe) werden in deinem Praktikumsbetrieb ausgeübt? - Gibt es eine betriebliche Unterweisung (Unterricht im Betrieb)? 6. Automation und EDV - Wird im Betrieb eine elektronische Datenverarbeitung (EDV) eingesetzt? Beschreibe den Einsatz (Kasse, Lagerhaltung, Inventur). - Wie wird die Arbeit dadurch erleichtert? 15 Als Praktikant/-in in einem Krankenhaus 1. Das Krankenhaus - Name des Krankenhauses - Von wem wird das Krankenhaus unterhalten (Trägerschaft)? - Welche Fachabteilungen gibt es? 2. Du und dein Arbeitsplatz - In welcher Pflegeabteilung warst du eingesetzt? - Gab es besondere Unfallverhütungsvorschriften oder andere wichtige Anordnungen, die du gleich von Anfang an beachten musstest (Schweigepflicht, Ansteckungsgefahr....)? - Welche Berufskleidung wurde getragen? - Gehe nun besonders auf die Aufgaben der Station ein, die du während deines Praktikums kennen gelernt hast. (Alter der Patienten; welche Krankheiten wurden vorwiegend behandelt?) - Welche leichten Arbeiten konntest du allein ausführen? Mit welchen Hilfsmitteln? - Bei welchen schwierigen Arbeiten konntest du mithelfen? - Bei welchen Arbeiten konntest du nur zusehen oder mithören? 3. Maschinen - Wurde mit Maschinen oder anderen technischen Hilfsmitteln gearbeitet? - Mit welchen? - Wozu dienten diese? - Musste etwas bei der Bedienung beachtet werden? 4. Fachsprache Gab es Fachausdrücke? Nenne möglichst viele und erkläre ihre Bedeutung. 5. Berufsausbildung - Welche unterschiedlichen Berufe (Ausbildungsberufe, Anlernberufe) werden in deinem Praktikumsbetrieb ausgeübt? - Gibt es eine betriebliche Unterweisung (Unterricht im Betrieb)? 6. Automation und EDV - Wird im Betrieb eine elektronische Datenverarbeitung (EDV) eingesetzt? Beschreibe den Einsatz (Kasse, Lagerhaltung, Inventur). - Wie wird die Arbeit dadurch erleichtert? 16 Als Praktikant/-in in einem Gastronomiebetrieb 1. Das Hotel/ das Restaurant - Welche Berufe werden in dem Betrieb ausgeübt? - Nenne die wichtigsten Arbeiten, die anfallen - Wird in diesem Betrieb auch etwas hergestellt? Aus welchem Material? - Woher bekommt der Betrieb das Material/ die Zutaten? Muss es besonders gelagert werden? Muss es vorbereitet werden? 2. Du und dein Arbeitsplatz - Welche Unfallverhütungsvorschriften oder andere wichtige Anordnungen musstest du gleich von Anfang an beachten? - Mit wie viel Personen warst du ständig zusammen? - Wurde eine typische Berufsbekleidung getragen? - Welche leichten Arbeiten konntest du allein ausführen? - Bei welchen schwierigen Aufgaben konntest du mithelfen? - Bei welchen Aufgaben konntest du nur zusehen oder zuhören? - Beschreibe, zeichne oder fotografiere deinen Arbeitsplatz 3. Maschinen/ Geräte - Wurde mit Maschinen / Geräten gearbeitet? Mit welchen? - Greife dir mindestens eine Maschine / ein Gerät heraus und beschreibe, wozu sie/es dient, wie sie/es arbeitet und was bei ihrer / dessen Bedienung besonders beachtet werden muss. 4. Hilfsmittel / Arbeitsmittel -Bist du mit Hilfsmitteln / Arbeitsmitteln umgegangen? Mit welchen? - Wozu dienen diese? 5. Fachsprache Gab es Fachausdrücke? Nenne möglichst viele und erkläre ihre Bedeutung. 6. Berufsausbildung - Welche unterschiedlichen Berufe (Ausbildungsberufe, Anlernberufe) werden in deinem Praktikumsbetrieb ausgeübt? - Gibt es eine betriebliche Unterweisung (Unterricht im Betrieb)? 17 9. Der Betriebsrat/Personalrat Diese Fragen werden von allen Schüler/-innen beantwortet. Wenn in deinem Betrieb kein Betriebsrat, Personalrat gewählt wurde, beschaffe dir die notwendigen Informationen durch eine Internetrecherche! ja nein 9.1 Gibt es in dem Betrieb einen Betriebsrat/Personalrat? 9.2 Wie viele Mitglieder haben Betriebsrat/Personalrat und Jugendvertretung? 9.3 Wer kann in den Betriebsrat/Personalrat und die Jugendvertretung gewählt werden? 9.4 Welche Aufgaben haben Betriebsrat/Personalrat und Jugendvertretung? 9.5 Für welchen Zeitraum werden Betriebsrat/Personalrat und Jugendvertretung gewählt? 10. Rückblick (Reflexion) meines Praktikums (Was hast du aus deinem Praktikum mitgenommen? Würdest du diesen Beruf später gerne ausüben, warum? Haben sich deine Erwartungen erfüllt? Welche Fähigkeiten musst du noch ausbauen?) 18 19