Aus der Zahn-, Mund- und Kieferklinik der Medizinischen Hochschule Hannover Poliklinik für zahnärztliche Prothetik Direktor: Prof. Dr. A. Roßbach _____________________________________________________________ Untersuchung zur Reproduzierbarkeit der Zahnfarbbestimmung mit einem neuen Zahnfarbringsystem Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Zahnheilkunde der Medizinischen Hochschule Hannover. Vorgelegt von Frank Ross aus Oldenburg Hannover 2002 -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Angenommen vom Senat der Medizinischen Hochschule Hannover am: 12.05.2003 Gedruckt mit Genehmigung der Medizinischen Hochschule Hannover. Rektor: Prof. Dr. Horst von der Hardt Betreuer der Arbeit: Prof. Dr. Manfred Wichmann Referent: Prof. Dr. Ing. Christoph Hartung Korreferent: Prof. Dr. Hüsamettin Günay Tag der mündlichen Prüfung: 12.05.2003 Promotionsausschussmitglieder: Prof. Dr. Albrecht Roßbach Prof. Dr. Jochen Ehrich Priv.-Doz. Dr. Thomas Tschernig -2- Inhaltsverzeichnis - --------------------------------------------------------------------------------------------------- Inhalt 1 2 3 4 5 6 Einleitung und Fragestellung................................................................... 4 1.1 Darstellung der Problematik............................................................. 4 Grundlagen ........................................................................................... 10 2.1 Physikalische Grundlagen ............................................................. 10 2.2 Der Sehvorgang............................................................................. 14 2.3 Farbempfindung............................................................................. 16 2.4 Farbfehlsichtigkeit .......................................................................... 17 2.5 Der Farbraum nach MUNSELL ......................................................... 23 2.5.1 Die Dimensionen der Farbe.................................................... 25 2.6 Das CIELAB-System....................................................................... 27 2.6.1 Der Farbraum des VITAPAN 3D-MASTER .................................. 29 Farbe in der Zahnmedizin ..................................................................... 30 3.1 Einflussfaktoren auf die Zahnfarbe ................................................ 31 3.2 Häufigste Fehlerquellen .. .............................................................. 37 3.3 Hinweise für eine Optimierung der Farbbestimmung .................... 37 3.4 Instrumentelle Farbbestimmung .................................................... 38 3.5 Historische Entwicklung der Farbsysteme und Farbringe .............. 42 3.6 Entwicklung von Farbringen,.......................................................... 44 3.6.1 Bisherige Zahnfarbmuster ...................................................... 44 3.6.2 Forderungen für zeitgemäße Farbringe .................................. 44 3.6.3 Zahnfarben im Farbraum ........................................................ 45 3.6.3.1 Erste Ansätze für farblogische Farbringe ........................ 46 3.6.3.2 Der aktuelle Entwicklungsstand der Zahnfarbringe ......... 49 Das Farbsystem „VITAPAN 3D-MASTER“. ................................................ 49 4.1 Vorgehen bei der Farbbestimmung mit dem VITAPAN 3D-MASTER. 50 Problemstellung .................................................................................... 55 Material und Methode ........................................................................... 56 6.1 Vorgehensweise bei der Untersuchung ......................................... 56 6.1.1 Probandenauswahl ................................................................. 56 6.1.2 Auswahl der untersuchten Zähne ........................................... 57 6.1.3 Umgebungsbedingungen bei der Farbnahme ........................ 58 6.1.4 Dokumentation........................................................................ 59 6.1.5 Vorbereitung der Probanden .................................................. 59 6.1.6 Auswertung der Ergebnisse.................................................... 60 6.1.6.1 Reproduzierbarkeit der Farbbestimmungen .................... 60 Gelöscht: 48 Gelöscht: 48 Gelöscht: 49 Gelöscht: 54 Gelöscht: 55 Gelöscht: 55 Gelöscht: 55 Gelöscht: 56 Gelöscht: 57 Gelöscht: 58 Gelöscht: 58 Gelöscht: 59 Gelöscht: 59 -3- Inhaltsverzeichnis -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 7 Ergebnisse ............................................................................................ 62 7.1 Reproduzierbarkeit......................................................................... 62 7.1.1 Reproduzierbarkeit im Frontzahnbereich................................ 62 7.1.2 Reproduzierbarkeit im Seitenzahnbereich .............................. 62 7.2 Einfluss der Beleuchtungssituation ................................................ 65 7.3 Grafische Darstellung der Ergebnisse ........................................... 67 7.3.1 Farbbestimmung im Frontzahnbereich ................................... 67 7.3.2 Farbbestimmung im Seitenzahnbereich ................................. 71 7.4 Zusammenfassung der Ergebnisse ............................................... 75 8 Diskussion............................................................................................. 76 8.1 Diskussion der Methodik................................................................ 76 8.2 Diskussion der Ergebnisse ............................................................ 80 8.3 Schlussfolgerungen ....................................................................... 86 9 Zusammenfassung ............................................................................... 87 10 Literaturverzeichnis ........................................................................... 90 11 Anhang ............................................................................................ 102 11.1 Tabellen ....................................................................................... 102 11.2 Wertetabellen............................................................................... 163 11.3 Farbkommunikationsschema ....................................................... 164 11.4 Abbildungsverzeichnis ................................................................. 166 12 Lebenslauf....................................................................................... 167 13 Erklärung ......................................................................................... 168 Gelöscht: 60 Gelöscht: 60 Gelöscht: 60 Gelöscht: 60 Gelöscht: 63 Gelöscht: 64 Gelöscht: 64 Gelöscht: 68 Gelöscht: 72 Gelöscht: 73 Gelöscht: 73 Gelöscht: 77 Gelöscht: 83 Gelöscht: 84 Gelöscht: 87 Gelöscht: 99 Gelöscht: 99 Gelöscht: 160 Gelöscht: 16 Gelöscht: 163 Gelöscht: 164 Gelöscht: 165 -4- Einleitung und Fragestellung - --------------------------------------------------------------------------------------------------1 1.1 Einleitung und Fragestellung Darstellung der Problematik Neben der unabweisbaren Notwendigkeit funktioneller Aspekte bei der Restauration von Zähnen gewinnen ästhetische Gesichtspunkte zunehmend größere Bedeutung. Wenngleich ästhetische Defizite keinen primären Krankheitscharakter besitzen, werden die eigenen, als „hässlich“ empfundenen Zähne subjektiv als deutliche bis schwere Einschränkung der Lebensqualität wahrgenommen [48]. Der individuellen farblichen Gestaltung des Zahnersatzes kommt dabei im Rahmen der Gesamtästhetik ein zentraler Stellenwert zu. Damit stellt eine sorgfältige Farbabmusterung einen wichtigen Aspekt für eine ästhetisch gelungene Restauration dar [94]. Insbesondere in den USA und mittlerweile auch in Deutschland wird von den Patienten das vermeintlich ästhetische Ideal strahlend weißer Zähne angestrebt. Vorbild hierfür sind die Gebisse von Filmschauspielern und Fotomodellen. Durch die ständige Präsenz derartiger „Vorbilder“ wünschen viele Patienten diesen Zustand, den sie als ästhetisch schön und natürlich empfinden [25]. Diesem Ansinnen nachzukommen, würde die Farbbestimmung sicherlich stark vereinfachen. Allerdings gilt hier zu Lande als das Ziel einer ästhetisch hochwertigen Restauration nach wie vor, sich möglichst unauffällig in einen vorhandenen Restzahnbestand einzufügen, ohne dabei den persönlichen Wünschen des Patienten entgegenzustehen. Darüber hinaus sollte natürlich die orale physiologische Funktion und die Gesundheit des Patienten im Vordergrund stehen [19]. Hierin besteht nach TOUYZ der entscheidende Unterschied zwischen „kosmetischer“ und „ästhetischer“ Zahnmedizin: In der „kosmetischen Zahnmedizin“ hat das Schönheitsempfinden des Patienten den absoluten Vorrang, die physiologische Funktion soll sich nach den kosmetischen Veränderungen an die neue Situation anpassen. Die „ästhetische Zahnmedizin“ hingegen strebt nach der harmonischen -5- Einleitung und Fragestellung -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Integration oraler Gesundheit und dem Schönheitsempfinden des Patienten. Die Erfüllung der Wünsche des Patienten unterliegt streng den Kriterien der Gesundheit und der Funktion [87]. Da dem Patienten meist eine konkrete verbale Ausdrucksmöglichkeit für Verbesserungshinweise fehlt, er aber ein Gefühl von Unbehagen oder Missfallen deutlich beschreiben kann, ist ein großes Maß an Fingerspitzengefühl vonnöten, um hier dem Patientenwunsch und dem eigenen Harmonieempfinden Rechnung zu tragen [96]. Alle genannten Aspekte erfordern allerdings eine individuelle und möglichst exakte Farbbestimmung am Patienten. In der Zahnheilkunde wird die Farbe eines Zahnes seit Jahrzehnten durch den qualitativen Vergleich der natürlichen Zähne mit unterschiedlich gefärbten Musterzähnen bestimmt. Da dieses Vorgehen stark vom subjektiven Empfinden (z.B. Schönheitsideal) sowie objektiven Einflüssen (z.B. Lichtverhältnisse) abhängig ist, kommt es oftmals zu ästhetisch unbefriedigenden Ergebnissen [71] (Abbildung 1). In der Mehrzahl der Fälle ist das zahntechnische Labor räumlich vom Ort der Patientenbehandlung getrennt. Dadurch kann der ausführende Zahntechniker die Zahnform und – stellung anhand der Modelle zwar sehr gut nachvollziehen, jedoch die Farbwirkungen im Zusammenspiel mit der Umgebung im Munde des Patienten nicht beurteilen. Für eine ästhetisch hochwertige prothetische oder konservierende Restauration wäre es daher optimal, wenn der Zahntechniker die Patienten selbst sehen und sich so direkt informieren könnte [57]. Dies ist jedoch zumeist nicht möglich. Daher muss durch entsprechende Techniken eine verlässliche und vollständige Farbbestimmung und deren Übermittlung an den Zahntechniker ermöglicht werden [41]. Die Farbbestimmung kann auf verschiedene Art und Weise durchgeführt werden. Von zahlreichen Herstellern aus der Dentalindustrie wurden Farbschlüssel entworfen, die für das jeweilige Restaurationsmaterial eine höchstmögliche Übereinstimmung gewährleisten sollen. Mit Hilfe dieser Farbschlüssel kann ein visueller Vergleich der Referenzzähne mit den Musterzähnen -6- Einleitung und Fragestellung -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- durchgeführt werden. Der Code-Schlüssel des Farbmusters mit der größten Übereinstimmung wird dem ausführenden Zahntechniker als Zahnfarbe für die anzufertigende Restauration mitgeteilt. Der Zahntechniker kann anhand der angegebenen Zahnfarbe mit den Restaurationsmaterialien des entsprechenden Herstellers die mittels Farbmuster bestimmte Zahnfarbe reproduzieren [49]. Die Farbmuster sind je nach Hersteller unterschiedlich aufgebaut. Sie bestehen aus 16-30 Kunststoffzähnen verschiedener Einfärbung, die z. B. nach ihrer Helligkeit oder nach unterschiedlichen Farbgruppen („gelb“, „grau“) sortiert sind. Leider kann aufgrund der begrenzten Anzahl der Referenzzähne mit den vorhandenen Farbmustern in den meisten Fällen die Zahnfarbe nur näherungsweise bestimmt werden. Die subjektive visuelle Farbabmusterung gilt daher als vergleichsweise unsichere Methode der Zahnfarbbestimmung [40]. In vielen Fällen stimmen die Farbmuster nicht unmittelbar mit den natürlichen Zähnen überein. Die Farbmassen der Hersteller müssen dann individuell gemischt werden. Spätestens bei dieser individuellen Anpassung kommt es zu Fehlern bei der Übermittlung oder bei der erforderlichen Interpretation durch das zahntechnische Labor. Angaben wie „A3, aber etwas heller“ sind wenig präzise und bergen daher ein großes Risikopotential für fehlerhafte Ergebnisse. Unter diesen Umständen ist es kaum verwunderlich, dass insbesondere im Frontzahnbereich eine optimale Farbangleichung an die natürlichen Zähne nur in wenigen Fällen auf Anhieb gelingt. Die folgenden Zitate unterstreichen die beschriebene Problematik: „Die Farbnahme ist immer die Beschreibung einer Empfindung. Besonders schwierig ist es, diese Empfindung mit Hilfe von Keramikmasse in einer Schichtstärke von einem Millimeter in einen originalgetreuen Zahn umzuwandeln. Keine Keramikmasse der Welt kann bei der diffizilen Nachahmung eines natürlichen Keramiktechnikers ersetzen.“ [48] Zahns die Erfahrung eines -7- Einleitung und Fragestellung -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Abb. 1: Ästhetisch unbefriedigende Kronen 13-23. „Kaum ein anderer Bereich in der Verständigung zwischen Zahnarzt und Zahntechniker ist mit so vielen Unwägbarkeiten behaftet wie die Kommunikation über die Zahnfarbe.“ [35] Der Farbmusterzahn wird in den meisten Publikationen als ein vielfach gebräuchliches, aber unzuverlässiges Hilfsmittel zur Gestaltung der zahntechnischen Arbeit herausgestellt. Daher wurde seit Anfang der 1990er Jahre versucht, mit Hilfe spezieller Messgeräte die Zahnfarbe möglichst objektiv zu bestimmen. Farbbestimmung unter Durch diese Ausschluss Geräte individueller sollte eine objektive Farbwahrnehmungen ermöglicht werden. Bei einer instrumentellen Farbmessung wird das vom Objekt zurückgestrahlte Licht spektral analysiert und zumeist in 3 Dimensionen der Farbe nach dem CIELAB-System definiert [78]. -8- Einleitung und Fragestellung -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Bei dem Vergleich der subjektiv-visuellen mit der objektiv-metrischen Farbbestimmungsmethoden stellt sich die Frage nach den Vor- und Nachteilen des jeweiligen Verfahrens. Das ästhetische Ziel einer zahnärztlichen Restauration ist zumeist eine unauffällige, natürliche Angleichung des Zahnersatzes an die vorhandene Situation im Munde des Patienten. Eine Farbnahme ist dann erfolgreich, wenn sie von der überwiegenden Mehrheit der Menschen als unauffällig im Vergleich zu den Nachbarzähnen empfunden wird [20]. Die Farbmessungen mit Hilfe von Farbmessgeräten liefern bei aller Objektivität im Hinblick auf die erreichbare Ergebnisqualität nicht unbedingt bessere Ergebnisse als die herkömmliche visuelle Zahnfarbbestimmung mit Hilfe von Musterzähnen. Die Reproduzierbarkeit der Messergebnisse bei instrumenteller Farbabstimmung ist sehr hoch [76]. Allerdings ist eine hohe Reproduzierbarkeit nicht gleichbedeutend mit einer hohen Übereinstimmung der Restauration mit den Nachbarzähnen, da das Problem der zahntechnischen Umsetzung der gemessenen Parameter in die Zahnfarbe der definitiven Restauration nicht befriedigend gelöst ist. Somit muss derzeit die instrumentelle Farbbestimmung als nicht ausreichend sicher bewertet werden [22]. Das größte Problem bei der Entwicklung von Farbmessgeräten ist die Beherrschung zahnspezifischer Parameter wie z. B. Transluzenz, Reflektivität, Fluoreszenz und Heterogenität der Zahnoberflächen, die eine Messung derart verändern oder verfälschen können, dass das Endergebnis oftmals allein bei einfacher visueller Überprüfung als nicht akzeptabel bewertet werden muss. Daher steht bislang kein praxistaugliches Gerät oder System zur metrischen Farbbestimmung zur Verfügung [73]. Da in jüngerer Zeit laufend neue Farbmeßsysteme entwickelt und angeboten werden, bleibt abzuwarten, ob und wann die metrische Zahnfarbbestimmung den visuellen Anforderungen an die Zahnfarbbestimmung gerecht wird bzw. diese übertreffen kann. Bis dahin gilt die Zusammenarbeit zwischen einem Zahnarzt und einem mit der Farbnachstellung vertrauten Zahntechniker -9- Einleitung und Fragestellung -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- immer noch als beste verfügbare Lösung für eine ästhetisch zufrieden stellende Restauration. Bei der visuellen Bestimmung der Zahnfarbe sind zahlreiche Faktoren zu berücksichtigen, die im folgenden näher beschrieben werden sollen. -10- Grundlagen - --------------------------------------------------------------------------------------------------2 2.1 Grundlagen Physikalische Grundlagen Das Komitee für Kolorimetrie definiert Farbe nicht als ein Charakteristikum des Objekts, sondern als ein Effekt des Lichts, welches vom Objekt in unser Auge einfällt [65]. Farbe ist keine unveränderliche und physikalisch eindeutig definierte Größe, sondern ein Sinneseindruck, der durch eine Lichtreflexion vom Objekt zum Auge ausgelöst und im Gehirn in eine Farbempfindung umgesetzt wird [3]. Diese Sinnesempfindung im Auge des Betrachters ist ständigen Veränderungen unterworfen, sie ist nichts Beständiges, nichts Fassbares. In Abhängigkeit vom vorhandenen Licht und von der jeweiligen Betrachtungssituation ändert sich das Aussehen des Objekts. Allerdings unterliegt dessen Umsetzung einer Subjektivierung durch Erfahrungswerte des Menschen: Ein bekanntes Objekt erscheint subjektiv in unterschiedlichen Beleuchtungssituationen gleichfarbig, obwohl Fotoaufnahmen bei diesen verschiedenen Lichtverhältnissen objektiv unterschiedliche Farben aufweisen [85]. Natürlich kann eine Farbe mittels einer spektralphotometrischen Analyse durch den physikalischen Wert der Wellenlänge ihrer Strahlung beschrieben werden. Dies führt allerdings nur unter den Ist-Bedingungen zum Zeitpunkt der Untersuchung zu reproduzierbaren Ergebnissen. Bei jedem veränderten Betrachtungswinkel, bei jeder veränderten Beleuchtungssituation erscheint eine Farbe „in einem anderen Licht“, was den Begriff „Farbe“ als eine subjektive Empfindung charakterisiert. Diese Veränderung der spektralen Verteilung des natürlichen Lichts in Abhängigkeit von Wetter, Tageszeit und geografischem Umfeld wird als Farbkonstanz definiert. Eine einfache Nachmessung mit einem Photometer zeigt beispielsweise, dass ein weißes Blatt Papier im hellen Licht eines heißen Mittags vornehmlich kurzwelliges (blaues) Licht abstrahlt, im milden Licht eines einsetzenden Abends überwiegend langwelliges (rotes) Licht reflektiert -11- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- und im kühlen Schatten eines Baumes vornehmlich mittelwelliges (grünes) Licht von ihm ausgeht. Für den Betrachter bleibt das Blatt Papier jedoch immer „weiß“ [24]. Farbe entsteht aus Licht. Physikalisch ist Licht als elektromagnetische Schwingung unterschiedlicher Wellenlänge definiert. Die Wellenlänge, bzw. die Frequenz, ist der Abstand zwischen zwei benachbarten Wellenbergen. Es gibt eine kontinuierliche Skala elektromagnetischer Strahlung, deren Wellenlängen von Nanometern bis hin zu Kilometern reichen. Die elektromagnetische Strahlung im Bereich von etwa 400 bis 700 Nanometer [nm] wird als das „sichtbare Licht“ bezeichnet. Licht wird vom menschlichen Auge über die Netzhaut aufgenommen und über Nervenfasern (N. opticus) an das Gehirn weitergeleitet. Hier entsteht der Eindruck des „Sehens“ [26]. Die Lichtstrahlen sind Energiestrahlen, die keinerlei „Farben“ enthalten. Erst die Reizung unterschiedlicher Rezeptoren im menschlichen Auge verursacht unterschiedliche Impulse und lässt im Gehirn einen Farbeindruck als subjektiven Sinneseindruck entstehen. Die unterschiedlichen Wellenlängen der Strahlung rufen unterschiedliche Farbempfindungen im Gehirn hervor. Diese spektrale Aufteilung ist Grundlage der Farbmetrik. Im Grenzbereich unter 360 nm sind die ultravioletten Strahlen lokalisiert, im Bereich über 780 nm die infraroten Strahlen. Diese Bereiche sind für den Menschen nicht mehr sichtbar. Die Kenntnis über die Aufteilung des Lichts in seine Spektralfarben beruht auf einem Experiment von ISAAC NEWTON, der 1676 weißes Licht durch ein Prisma in seine Spektrallinien zerlegt hat (Abbildung 2). Später belegte er die Richtigkeit des Versuchs, indem er im Gegenteil die Spektralfarben auf ein Prisma gab, und diese Strahlen damit wieder zu einem Strahl weißen Lichts bündelte [45]. -12- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Abb. 2: Farbsystem nach ISAAC NEWTON [45] Der Farbenkreis Newtons gliederte sich nach Aufspaltung weißen Lichts durch ein Prisma in 7 Farben. Die Umkehrung des Versuchs von NEWTON belegte, das durch additives Mischen der Grundfarben Rot, Grün und Blau weißes Licht gebildet werden kann. Daraus folgt, das alle Farben bereits im Licht enthalten sind, und nicht erst auf der Oberfläche eines bestrahlten Objekts entstehen [27]. Das Phänomen der Lichtbrechung begegnet uns für jeden nachvollziehbar in der Natur beim Regenbogen. Die von der Sonne ausgestrahlten Lichtwellen werden von Wassertröpfchen als Prismen in ihre Spektralfarben zerlegt [88]. Nach VON HELMHOLTZ bestand ein Unterschied zwischen den Farben, die NEWTON in seinem Spektrum beobachtet hat und den Farben, die mit Hilfe von Pigmenten auf eine weiße Unterlage gebracht werden können. Die Spektralfarben leuchten heller und mischen sich additiv (Abbildung 3), die -13- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Pigmentfarben mischen sich subtraktiv und in beiden Fällen gelten andere Regeln der Kombination [92]. Die additive Farbmischung entsteht, wenn auf eine Netzhautstelle Licht verschiedener Wellenlängen auftrifft. Das Auge erhält einen Farbeindruck durch eine Mischung der verschieden gereizten Rezeptortypen. Abb. 3: Additive Farbmischung [23] Diese Dreifarbenlehre wurde ebenfalls durch VON HELMHOLTZ in Anlehnung an THOMAS YOUNG vertreten. Er wies nach, das jede Farbe als Gemisch von drei grundlegenden Farbempfindungen zusammengesetzt werden kann. Eine konkrete Anordnung dieser drei Grundfarben Rot, Grün und Blauviolett basierte anfangs nur unzulänglich auf einer Kombination aus dem Farbendreieck nach MAXWELL und dem Farbenkreis von NEWTON, resultierte dann letztendlich in einem Dreieck mit den Eckpunkten Violett, Grün und Rot (VRG). In diesem Dreieck waren nun alle Farben enthalten, die durch die Mischung von Rot, Grün und Violett entstehen konnten, aber es hatte den Nachteil, das darin nicht alle Farbwahrnehmungen enthalten sind und große Teile des Farbenkreises nicht erreicht wurden. Allerdings bestand zu den Zeiten von VON HELMHOLTZ kein Zweifel an der Dreifarbentheorie, was den Schluss nahe legte, das ein ideales Dreieck existieren musste, in dem alle Mischfarben des Spektrums ihren Platz finden. -14- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Frage nach dem definitiven Ort der Spektralfarben im Dreieck wurde erst am Ende des 19. Jahrhunderts beantwortet, als KÖNIG und DIETERICI einen Linienzug in MAXWELL´s Dreieck angaben (Abbildung 4), nach dem nun alle Farbwahrnehmungen angegeben wurden, die für einen Betrachter möglich sind [50]. Abb. 4: MAXWELL´s Dreieck, mod. nach KÖNIG und DIETERICI Anordnung und Mischverhalten der Grundfarben nach Maxwell. [50] 2.2 Der Sehvorgang Beim Sehvorgang treffen die Lichtstrahlen nach ihrem Durchtritt durch Cornea, Linse und Glaskörper auf die Netzhaut. Die Netzhaut selbst ist entwicklungsgeschichtlich gesehen ein Teil des Gehirns. Dementsprechend wird vermutet, dass die Retina (Netzhaut) nicht ein Lichtstrahlungsrezeptor ist, sondern dass hier schon der erste Verarbeitungsmechanismus in Gang gesetzt wird. -15- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die auf der der Lichteintrittsöffnung (Pupille) gegenüberliegenden Seite gelegene Retina besitzt zwei unterschiedliche Arten von lichtempfindlichen Sinneszellen: Stäbchen und Zapfen. Die Stäbchen liegen in einer Anzahl von etwa 120 Millionen vor, sind hoch lichtempfindlich, vermitteln jedoch nur den Sinneseindruck „hell“ und „dunkel“. Die Zapfen kommen nur in einer Anzahl von etwa 6 Millionen vor, reagieren unterschiedlich auf die spektrale Zusammensetzung des Lichts und sind dabei nur sehr schwach lichtempfindlich. Daher können bunte Farbtöne erst ab einem bestimmten Helligkeitsgrad, der die Reizschwelle der Zapfen überschreitet, wahrgenommen werden. Je nach dem Grad der Helligkeit können Farben besser oder schlechter wahrgenommen werden. Aufgrund der Notwendigkeit einer bestimmten Helligkeit zur Überschreitung der Reizschwelle der Zapfen erklärt sich die Abhängigkeit einer Farbempfindung von der Beleuchtungssituation. Die Zapfen lassen sich in drei Gruppen differenzieren: Die eine reagiert auf kurzwelliges (blaues) Licht, eine auf mittelwelliges (grünes) Licht und eine auf langwelliges (rotes) Licht. Je nach dem Ausmaß der Reizung dieser Zapfen entsteht im Gehirn die Zusammensetzung unterschiedlicher Empfindungen von roten, blauen und grünen Farbanteilen, und wir erkennen dadurch eine Farbe [60]. Der Sehvorgang, d. h. die Fähigkeit der Lichtwahrnehmung, beruht auf dem Vorhandensein von Sehpigmenten, die aus einer Proteinkomponente sowie aus einem Vitamin-A-Abkömmling bestehen. Bei der Belichtung wird das Vitamin-A-Derivat in seiner Struktur verändert. In der Folge entsteht als Kombination von der veränderten Vitamin-A-Komponente und dem Proteinkomplex das Molekül Rhodopsin, das eine Reihe chemischer Reaktionen katalysiert. Es wird ein Ionenstrom in Gang gesetzt, wodurch sich an der Sehzelle ein Rezeptorpotential aufbaut, das die Bildung von Aktionspotentialen hervorruft. Diese Reizung der Sehzellen bewirkt die Sinnesempfindung „Licht“ bzw. „farbiges Licht“. -16- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Für das Farbsehen ist nicht das Rhodopsin, sondern das Jodopsin verantwortlich. Jodopsin hat eine geringfügig andere Struktur als Rhodopsin, aber denselben Wirkmechanismus. Jodopsin ist in den Zapfen der Retina zu finden. Aus der Verrechnung der Eindrücke der drei Zelltypen wird im Gehirn der Sinneseindruck „Farbe“ ermittelt. Werden alle drei Rezeptoren gleich stark gereizt, empfinden wir „Weiß“ [23]. Das Farbsehen wird durch die Netzhaut ermöglicht und ist eine subjektive Wahrnehmung. Es ist ein analoges, also ein vergleichendes Sehen. Ein normalsichtiger Beobachter ist in der Lage, zwischen 100.000 und 1.000.000 Farbnuancen zu unterscheiden, je nach Bildungsstand verfügt er aber nur über einen Wortschatz von 2000 bis 6000 Wörtern, ist also unmöglich in der Lage, alle wahrgenommenen Farben ausreichend zu beschreiben [52]. Damit steht für den Menschen der Unterschied im Vordergrund, nicht die Gleichartigkeit. Er allein bietet den Anhaltspunkt für die Orientierung beim Farbsehen, daher lässt sich hier auch kein genormter Maßstab wie Meter oder Gramm anlegen. Das Sehen von Farben ist allein eine subjektive Empfindung und abhängig vom Auge, vom Umfeld und vom Objekt selbst [79]. 2.3 Farbempfindung Nachdem ARON SIGFRID FORSIUS (finnischer Astronom, Priester und Neoplatoniker, ab 1603 Professor für Astronomie Uppsala Schweden) 1611 den dreidimensionalen Charakter der Farbe erkannt hat, hat es viele Versuche gegeben, eine Farbe in diesen dreidimensionalen Raum einzuordnen. Seine Überlegungen zur Einordnung der Farbe enthielt zwar noch vier sogenannte Buntfarben, die später durch die Erkenntnis der Komplementärfarben treffender charakterisiert wurden, aber er präsentierte erstmals für jede dieser Buntfarben eine Grauskala von hell nach dunkel -17- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- durch die Mitte einer gedachten Kugel. Die Farben selbst waren auf der Kugeloberfläche angeordnet [64]. Nach der von GOETHE zwischen 1790 und 1808 begründeten Farbenlehre, basierend auf einem Farbkreis aus sechs Primär- und Sekundärfarben, und der von ihm ebenfalls entwickelten Kontrastlehre ließen sich Wechselbeziehungen zwischen einzelnen Farben erkennen. Danach wurden die "warmen" Farben wie Rot oder Gelb den "kalten" Farben wie Blau oder Grün vorgezogen [69]. Aufgrund der Definition der additiven und der subtraktiven Grundfarben lassen sich die Farben festlegen, die zu anderen Farben komplementär sind. Als Komplementärfarben werden die Farben bezeichnet, die fehlen, um die Grundfarbe wieder zu weißem oder zu schwarzem Licht zusammenzuführen. Damit ergibt sich Gelb als die Komplementärfarbe zu Blau, Cyan als Komplementärfarbe zu Rot und Magenta als Komplementärfarbe zu Grün. Die Wahrnehmung von Farben begründet sich damit in der Theorie der trichromatischen Farbdarstellung: Während die Stäbchen für die SchwarzWeiß-Empfindung des Auges verantwortlich sind, gibt es mindestens drei verschiedene Zapfentypen mit unterschiedlichen Sehfarbstoffen für die Farbwahrnehmung. Beinahe alle Farben können durch eine Mischung der drei Grundfarben Rot, Blau, Grün erzeugt werden [38]. Das Farbensehen lässt sich allerdings nicht ausschließlich auf die Reizung von Stäbchen und Zapfen der Netzhaut reduzieren. Die empfangenen Impulse werden von der Netzhaut an ein Farbenzentrum im Gehirn weitergegeben und dabei mit früheren Seherfahrungen verglichen. 2.4 Farbfehlsichtigkeit Eine wichtige Voraussetzung für die Fähigkeit zur Farbbestimmung ist das "normale Farbsehen". Bei einer Untersuchung von HENNING fielen unter 2800 untersuchten Zahnärzten, Zahntechnikern und Zahnarzthelferinnen etwa -18- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 7,4% der Männer und etwa 1% der Frauen durch mehr oder weniger ausgeprägte Sehstörungen auf [37]. Diese Störungen waren den Fehlsichtigen vorher oft nicht bewusst, und zum Teil wunderten sie sich, warum Zahnfarben häufig nicht stimmten oder die Patienten unzufrieden waren. Daher wird immer häufiger die Forderung laut, dass das „farbbestimmende“ Personal einer Zahnarztpraxis einen einfachen Farbsehtest durchlaufen soll, um so eine bedeutende Fehlerquelle auszuschließen [1]. Rot-Grün-Störungen sind angeboren und werden x-chromosomal-rezessiv vererbt, daher sind überwiegend Männer davon betroffen [67]. Ursache für Farbschwächen sind Funktionsdefekte eines oder mehrerer Rezeptoren für rotes, grünes oder blaues Licht. Wenn sie perfekt funktionieren, erkennt das Gehirn alle Farben des Spektrums [29]. Für die Betrachtung von Zahnfarben bedeutet dies, das vom normalsichtigen Betrachter alle Farben im Zusammenspiel von Zähnen, Lippen und Schleimhaut objektiv beurteilt werden können (Abbildung 5). Wenn nur ein Rezeptorsystem beeinträchtigt ist, verschiebt sich die Farbempfindung bereits erheblich. Da Farbschwächen angeboren sind, bleiben sie dem Betroffenen häufig verborgen. Er hat sich an seine Farbempfindung gewöhnt und hält sie für normal [93]. So sieht z. B. ein Grünschwacher einen veränderten Rotton im Zahnfleisch und in der Lippenfarbe (Abbildung 6), dem Rotschwachen erscheinen alle Farben wesentlich grauer (Abbildung 7), und ein Blauschwacher sieht Zähne immer gelblich (Abbildung 8). Das größte Problem aller Farbschwachen ist die Nuancierung der unterschiedlichen Bereiche eines Zahns. Häufig sehen sie den Zahn in einer homogenen Farbe, können also die Abstufungen im Hals-, Schneide- und Approximalbereich nicht erkennen [70]. Dabei ist Farbfehlsichtigkeit (anomale Trichromasie oder Dichromasie) von der Farbenblindheit (Achromasie) zu unterscheiden. Farbfehlsichtig bedeutet, dass einer, selten auch zwei Typen der Zapfen in ihrer Funktion eingeschränkt sind oder gar vollständig fehlen und die Farben verfälscht -19- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- wahrgenommen werden. Erst der vollständige Ausfall der Zapfen führt zu einer „Farbenblindheit“, dem sogenannten Schwarz-Weiß-Sehen [29]. Die häufigsten Formen der Farbschwächen sind: 1) Deuteranopie = Grünschwäche (alle Farben erscheinen orange) 2) Protanomalie = Rotschwäche (alle Farben erscheinen bläulich) 3) Tritanomalie = Blauschwäche (alle Farben erscheinen gelblich, der Schmelzbereich der Zähne hat einen hohen Blauanteil, dieser wird nicht erkannt). Die herabgesetzte Empfindlichkeit der Zapfen für Grün oder Rot sind die häufigsten Fälle angeborener Farbfehlsichtigkeiten, die Blauschwäche ist eher selten [68]. Abb. 5: Mundsituation, wie sie ein Normalsichtiger sieht. -20- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Abb. 6: Sicht bei Grünschwäche (Deuteranomalie). Abb. 7: Sicht bei Rotschwäche (Protanomalie) oder Rotblindheit (Protanopie). -21- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Abb. 8: Sicht bei Blauschwäche (Tritanomalie) oder Blaublindheit (Tritanopie). Die Feststellung der Farbsehfähigkeit wird in der Regel mittels Farbsehtests durchgeführt. Die erste grobe Untersuchung erfolgt häufig mit Farbtafeln nach ISHIHARA oder STILLING, auf denen Zahlen oder Buchstaben durch rote und grüne Felder dargestellt sind, die der Normalsichtige, nicht aber der farbschwache Betrachter erkennen kann [32]. Diese Ergebnisse geben nur einen groben Anhalt darüber, ob eine Farbschwäche vorliegt, sagen jedoch nichts über deren Qualität aus. Eine genauere Untersuchung kann anschließend mit dem Anomaloskop nach NAGEL erfolgen, einem spektralen Farbmischapparat zur Prüfung von Farbsinnstörungen und Bestimmung des Anomalquotienten. Der Proband vergleicht eine Mischung von Rot und Grün mit einem in der Helligkeit variablen Gelb. Farbentüchtige stellen eine Normalgleichung ein: Rot + Grün = Gelb. Eine andere Möglichkeit ist der Farnsworthtest (LANTHONY), bei dem Farben nach ihrem Sättigungsgrad unterschieden werden müssen. Auch hier ist anschließend eine qualitative und quantitative Aussage über die Farbsehfähigkeit des Probanden möglich [6, 12]. Auch im Rahmen dieser Untersuchung befand sich unter den 21 Probanden, die ursprünglich für die Studie ausgewählt wurden, eine Person mit einer -22- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Rot-Grün-Schwäche, die von den Untersuchungen ausgeschlossen werden musste. Eine Farbschwäche ist nicht korrigierbar. Es existiert keine Brille oder Farbfilter, die den Mangel der Farbsehfähigkeit ausgleichen könnten [13]. Ein Zahnarzt mit bekannter Farbschwäche sollte also eine Helferin oder besser noch, den Techniker, der die Arbeit später ausführt, die Farbe bestimmen lassen. -23- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 2.5 Der Farbraum nach MUNSELL Die erste dreidimensionale Darstellung von Farben in Form eines Farbkörpers gelang im Jahr 1915 dem amerikanischen Maler ALBERT HENRY MUNSELL. Aus einer Reihe von Gründen (wie z. B. Einfachheit, Konstanz, Flexibilität, etc.) hat sich die Einordnung von Farben in den dreidimensionalen Farbraum durch MUNSELL [61] durchgesetzt. Das System von MUNSELL wird durch eine Modellvorstellung einfach verständlich (Abbildung 9): Die Farben des Systems verteilen sich innerhalb eines zylindrischen, dreidimensionalen Raums. Der zylindrische Raum kann seinerseits in zahlreiche scheibenförmige Sphären unterschiedlicher Helligkeitsstufen unterteilt werden. Die gedachte Achse dieses Zylinders stellt den Helligkeitsgradienten dar, der am unteren Ende schwarz, am oberen Ende weiß ist. Die Farben Rot, Grün, Blau, Gelb und Violett sind als achsenparallele Geraden rund um diese Achse angeordnet, die Mischfarben füllen den Raum zwischen diesen Geraden entsprechend ihres Mischungsverhältnisses. Je nach Helligkeit sind diese Farbpunkte mehr zum schwarzen oder zum weißen Ende der Achse hin lokalisiert. Innerhalb einer Helligkeitsstufe sind die Farben von innen nach außen nach steigender Farbintensität geordnet [80]. Nach dieser Ordnung finden sich helle Farben im oberen Bereich des Zylinders, dunkle Farben eher am Boden. Intensive Farben sind auf der Außenseite des Zylinders angeordnet, blasse Farben mit einem geringeren Farbanteil näher an der zentralen Achse. Mit einem derartigen System lässt sich jede Farbe im dreidimensionalen Raum darstellen. -24- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Abb. 9: MUNSELL Zylinder 3D Die Skizze verdeutlicht den Aufbau des dreidimensionalen, zylindrischen Farbraums nach Munsell [80]. -25- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 2.5.1 Die Dimensionen der Farbe Zum Verständnis des Farbsystems von MUNSELL ist eine nähere Erklärung der verwendeten Begriffe hilfreich. Seine Einordnung basiert auf den drei Dimensionen Helligkeit (Value), Intensität (Chroma) und Farbton (Hue). Die einfachste Erklärung existiert für den Farbton (Hue). Es ist sinnvoll, verschiedene Farbfamilien voneinander zu unterscheiden, so z. B. Grün von Rot, Gelb von Blau usw. MUNSELL beschreibt seine Grundfarbtöne mit den Buchstaben R (Red), Y (Yellow), G (Green), B (Blue) und P (Purple). Diese Farbtöne umgeben den Zylinder. Zwischen diesen einzelnen Farbtönen sind die Mischtöne, z. B. YR (Yellow-Red), GY (Green-Yellow), BG (Blue-Green), PB (Purple-Blue) und RP (Red-Purple) angeordnet. Damit ergeben sich 10 äquidistante Positionen von Farbtönen und Zwischenfarbtönen rund um die zentrale Achse des Zylinders. Jedes dieser zehn Segmente wird wiederum in zehn gleichgroße Abschnitte unterteilt, um genau die Position entsprechend des Mischungsverhältnisses angeben zu können. Die Dimensionen Helligkeit (Value) und Intensität (Chroma) sind etwas schwieriger zu verstehen und bedürfen einer genauen Differenzierung, um nicht miteinander verwechselt zu werden. Die Helligkeit unterscheidet eine helle von einer dunklen Farbe, unabhängig von ihrer Farbintensität. Sie ist bezogen auf den Grauanteil der Farbe auf der zentralen Zylinderachse. Eine Farbe im Bereich des schwarzen Endes dieser Achse erhält einen niedrigen Wert (Schwarz = 0), eine Farbe am weißen Ende dieser Achse einen hohen Wert (Weiß = 10). Reines Weiß oder reines Schwarz sind nicht herstellbar, dienen also nur der Orientierung. Im reinen Schwarz-Weiß-Bild wird die Unterscheidung verschiedener Helligkeitsstufen einer Farbe erkennbar (Abbildung 10). Demnach wird die Helligkeit einer Farbe erkennbar, wenn sie als Schwarz-Weiß-Bild dargestellt und anschließend mit dem Grauwert verglichen wird, der ihr in diesem Bild entspricht. -26- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Abb. 10: Schwarz-Weiß-Aufnahme eines Farbrings In der Schwarz-Weiß Ansicht eines Farbrings werden verschiedene Helligkeitsstufen in den Zahnfarben erkennbar. Diese Darstellung dient der Verdeutlichung des Parameters „Helligkeit“ im Bezug auf Zahnfarben [91]. Der Wert der Intensität charakterisiert die Menge eines Farbtons in einer Farbe. Sie unterscheidet kräftige von schwachen Farben. In dem Farbordnungssystem von MUNSELL sind die schwachen Farben mit einem geringen Anteil des entsprechenden Farbtons nahe an der zentralen Achse angeordnet, diejenigen mit hohen Anteilen des Farbtons hingegen auf der Außenfläche des gedachten Zylinders. Mit diesem System kann nun jede Farbe als eine Koordinate im Farbraum dargestellt werden. Die Angabe der Position erfolgt in der Form Farbton (Hue) Helligkeit (Value)/ Intensität (Chroma), entsprechend H V/C. Der Farbton wird genau wiedergegeben durch den Großbuchstaben mit vorangestellter Zahl als Angabe der Position des Farbtons, z. B. 5R, 3YR, 5P, etc. -27- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Nachfolgend wird die Position der Helligkeit mit einer Zahl vor dem Schrägstrich, die Intensität mit einer Zahl nach dem Schrägstrich angegeben. Daraus ergibt sich eine präzise, international verständliche Identifikation einer Farbe. Damit ist eine Farbe 5R 4/8 genau beschrieben als die Farbe mit dem Farbton 5R in der Helligkeit 4 mit der Intensität 8. Mit diesem Farbsystem war nun die Grundlage geschaffen, auf deren Basis die Entwicklung eines Farbmusters mit den entsprechenden Materialien und einer sinnvollen Skalierung eine volle Abdeckung des Zahnfarbenraums möglich sein sollte. 2.6 Das CIELAB-System Dreißig Jahre nach der ersten dreidimensionalen Darstellung von MUNSELL wurden seine Farben nach der internationalen Beleuchtungskommission (CIE, COMMISSION INTERNATIONAL D´ECLAIRAGE) gemessen, was anschließend zur Entwicklung des internationalen Standards CIELAB-System (DIN 6174) geführt hat. Das CIELAB-System wurde 1976 von der CIE eingeführt, um bereits bestehende Farbabstandsformeln zu vereinheitlichen. Im CIELAB-System liegen alle Farbtöne gleicher Helligkeit auf einer kreisförmigen, flachen Ebene, auf der sich die a*- und b*-Achsen befinden. Der Wert L* gibt die Höhe dieser Ebene und damit die Helligkeitskoordinate an. Die Unterscheidung der Farbtöne, d. h. die Unterscheidung in die Farben Rot, Grün, Blau und Gelb erfolgt durch die a*- und b*-Werte. Positive a*-Werte sind rötlich, negative sind grünlich, positive b*-Werte sind gelblich und negative bläulich. Die Sättigung der jeweiligen Farbtöne lässt sich an den jeweiligen Zahlenwerten für a* und b* ablesen (Abbildung 11).Am Äquator der Farbscheibe (hohe Zahlenwerte) liegen die Farbtöne hoher Sättigung, nach innen (fallende Zahlenwerte) nimmt die Sättigung ab, im Zentrum ist sie Null (unbunt = grau), Komplementärfarben liegen einander gegenüber. Die -28- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Helligkeit im kugelförmigen Farbkörper variiert in vertikaler Richtung von 0 (schwarz) bis 100 (weiß). Damit ist ein Gleichabstand der Farben gewährleistet, und Farbabweichungen, d. h. Farbunterschiede zweier Farben können numerisch erfasst werden. Die Gesamtheit der Abweichung setzt sich damit zusammen aus der Helligkeitsdifferenz DeltaL, der Farbtondifferenz DeltaH und der Buntheitsdifferenz DeltaC. Abb. 11: Das CIELAB-Modell Das CIELAB-System zur Vereinheitlichung bestehender Farbabstandsformeln [63]. Diese CIELAB-Meßsysteme eignen sich leider nur zur Farbbestimmung opaker Materialien, für transluzente Werkstoffe sind sie nicht geeignet. Die einzig taugliche Methode ist die Farbmessung mit der ULBRICHT-Kugel, in der der Zahn unter verschiedenen Winkeln diffus beleuchtet wird und das unter einem definierten Winkel zurückgeworfene Licht mit einem Spektralapparat gemessen wird. Dies entspricht einer bestmöglichen Simulation der Art und Weise, wie auch das Auge die Farbe bestimmt. Der apparative Aufbau der Kugel erlaubt zwar nicht die in-vivo-Messung natürlicher Zähne, aber -29- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Farbmusterzähne können auf diese Weise eindeutig und reproduzierbar farblich bestimmt werden [5]. 2.6.1 Der Farbraum des VITAPAN 3D-MASTER Der Farbraum Farbhelligkeit Farbintensität Farbton Abb. 12: Der Farbraum Die Ausdehnung der Farbkoordinaten Helligkeit, Intensität und Farbton im dreidimensionalen Farbraum [91]. Der Farbraum, welcher der Entwicklung des VITAPAN 3D-MASTER zugrunde liegt, basiert auf der Anwendung des standardisierten CIELAB-Systems und der Verwendung des Ulbricht-Verfahrens zur Farbmessung, welches bei transluzenten Materialien die Farbwahrnehmung durch das Auge am besten simuliert, aber dennoch standardisierte und objektivierte Farbwerte liefert [90]. In der Abbildung 12 ist der Farbraum des VITAPAN 3D-MASTER mit der Beschreibung der Parameter Farbhelligkeit, Farbintensität und Farbton wiedergegeben. -30- Grundlagen -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3 Farbe in der Zahnmedizin Von dem auf einen Zahn auftreffenden Licht wird ein Teil absorbiert. Ein anderer Teil des Lichts wird durchgelassen oder transmittiert, da der Zahn selbst aus teilweise transparentem Material besteht. Nur der vom Zahn nicht absorbierte und nicht transmittierte Teil des Lichts wird reflektiert und kann vom Auge als „Farbreiz“ aufgenommen werden. Abhängig von der Beleuchtungssituation und der Betrachtungssituation ändert sich das vom Zahn reflektierte Licht und der Eindruck der Farbnuancen. Der rein farbanalytische Vergleich natürlicher Zähne mit einem Farbmuster begrenzt in hohem Maße die Fähigkeit des Menschen, Farben und feine Strukturen im Zusammenhang mit ihrer Umgebung zu sehen. Der routinierte Betrachter besitzt die Fähigkeit, sich zu trainieren und im Laufe der Zeit Seherfahrungen zu sammeln [62]. Durch diese Erfahrung gelingt ihm die Beurteilung einer ästhetisch gelungenen oder nicht gelungenen Restauration. Jeder Mensch empfindet individuell, daher ist auch die Wahrnehmung von Farben unterschiedlich. Kein Mensch ist im Vergleich zu einem anderen physiologisch und psychologisch gleich veranlagt. Außerdem unterscheidet sich die Empfindlichkeit von Stäbchen und Zapfen und vor allem der Sehstoff. Selbst wenn das von einem Objekt zurückgestrahlte Licht eine definierte Spektralverteilung hat, wird seine Farbe von unterschiedlichen Personen unterschiedlich wahrgenommen. Gerade bei der Farbbestimmung in der Zahnmedizin kann dies zu Problemen führen. So kann die vom Behandler bestimmte Farbe vom Patienten als unpassend empfunden werden [66]. Daher ist es unerlässlich, den Patienten an der Farbbestimmung zu beteiligen. Allerdings sollte der Behandler bei Wünschen des Patienten mit voraussichtlich problematischem Ergebnis zumindest -31- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- deutliche Hinweise geben bzw. seiner eigenen Farbwahl den Vorrang geben. Gerade bei umfangreichen Restaurationen neigen viele Patienten dazu, sich möglichst helle Zahnfarben zu wünschen. Im Vergleich zum Restzahnbestand oder zum vorherigen Aussehen des Patienten kann ein solcher Wunsch allerdings ein Ergebnis hervorrufen, das den Zahnersatz aufgrund seiner auffallend hellen Farbe sofort als „künstlich“ bzw. nicht altersgemäß entlarvt. Auf diese Möglichkeit sollte der Patient hingewiesen werden. Ein entsprechender Akteneintrag kann darüber hinaus zur Absicherung des Behandlers gegenüber späteren Regressforderungen dienen. Ziel einer ästhetisch ansprechenden Restauration ist es, den Zahnersatz so unauffällig wie möglich an das Restgebiss anzupassen bzw. beim totalen Zahnersatz den Unterschied zum vorherigen Gesamteindruck des Patienten so gering wie möglich zu halten [43]. Allerdings sollten mittlerweile im Zusammenhang mit einem sich ändernden Schönheitsideal insbesondere jüngere Patienten auch über die Möglichkeit informiert werden, den eigenen Zähnen durch Bleaching eine hellere Grundfarbe zu geben, an die dann wiederum der Zahnersatz angepasst werden muss. 3.1 Einflussfaktoren auf die Zahnfarbe Die Farbinterpretation des Betrachters wird beeinflusst durch die drei Variablen: Farbton (Hue), z. B. Rot, Blau, Grün. Sättigung (Chroma), die Intensität des Farbtons. Helligkeit (Value), der Anteil an Schwarz- und Weißpigmenten [74]. Der Farbton gibt die Wellenform der Strahlungsenergie wieder und bestimmt die Farbsorte, z. B. Rot, Grün, Gelb, Blau, etc. Die Sättigung beschreibt die -32- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Reinheit bzw. die Stärke des Farbtons, die Helligkeit definiert den Schwarzanteil und damit die Reflexionsfähigkeit der Farbe [55]. Der Farbton (Hue) und die Sättigung (Chroma) legen die Qualität der Farbe fest, die Helligkeit (Value) belegt die quantitative Komponente. Abgesehen von den persönlichen Unterschieden in der Farbempfindung haben auch die Umweltbedingungen großen Einfluss auf den Eindruck der Zahnfarbe. Tageslicht, Betrachtungswinkel und Raumbeleuchtung, Raumausstattung sind Tagesverfassung, von entscheidender Bedeutung für das Farbsehen. Am Morgen und am Abend ist der Rotlichtanteil in der Atmosphäre höher, um die Mittagszeit überwiegt der Blaulichtanteil. Daher erscheint das gleiche Objekt zu unterschiedlichen Tageszeiten in leicht unterschiedlichen Farben [58]. Neben der Möglichkeit einer Farbfehlsichtigkeit existieren zahlreiche andere Fehlerquellen, die eine Farbauswahl erschweren oder unmöglich machen können. So verursacht z. B. die falsche Auswahl von Beleuchtungskörpern einen großen Anteil der fehlerhaften Farbbestimmungen. Die Farbauswahl muss unbedingt unter Tageslichtbedingungen durchgeführt werden, um eine möglichst harmonische Anpassung des Zahnersatzes an das Restgebiss zu ermöglichen. Doch selbst das Tageslicht kann sehr unterschiedlich sein. Je nachdem, ob direktes oder indirektes Sonnenlicht einfällt, bzw. ob der Himmel bewölkt ist oder ob es regnet, Beleuchtungssituationen. resultieren Um hier vollkommen vergleichbare unterschiedliche Voraussetzungen schaffen, wurden von der COMMISSION INTERNATIONAL D´ECLAIRAGE zu (CIE) verschiedene Tageslichtphasen standardisiert [8]. Die Lichtfarbe D65 gibt das typische Tageslicht wieder und wird deshalb seit Jahren bevorzugt als Tageslichtlampe in Praxen eingesetzt, um bei der Farbmusterung möglichst neutral zu wirken [3]. Um verschiedene Lampentypen miteinander vergleichen zu können, werden ihre spektralen Eigenschaften mit Spektralkolorimetern erfasst, oder aber -33- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ihre Farbtemperatur wird in Grad Kelvin gemessen. Bei der ursprünglichen Definition der Farbtemperatur wurde eine schwarze Eisenkugel erhitzt und zum Glühen gebracht. Die während des Glühens entstandenen Lichtfarben wurden mit verschiedenen Lampen verglichen, und diesen wurde die jeweilige Temperatur der Kugel in Kelvin (K) zugeordnet. Das Licht von Beleuchtungskörpern sollte nach CIE-Norm eine Temperatur von etwa 5500 bis 6500 K aufweisen, um eine Farbauswahl vornehmen zu können [8]. Wenn davon ausgegangen wird, dass das Tageslicht eine Farbtemperatur von etwa 4500 bis 7000 K hat, ist vorstellbar, dass eine Farbauswahl unter einer Glühlampe (etwa 1500 K), unter Neonlicht (etwa 3500 K) oder gar unter der Behandlungslampe (etwa 7000-12000 K) im Vergleich zum Tageslicht keine befriedigenden Ergebnisse liefert. Die Deutsche Industrienorm empfiehlt für eine dem Tageslicht möglichst weit entsprechende Beleuchtung eine Kombination von Lampen mit den Lichtfarben 12 und 21 oder 22 [16]. Zur Überprüfung der Qualität einer Tageslichtlampe kann der Metamerieeffekt ausgenutzt werden: Unter Metamerie wird die Erscheinung definiert, das zwei Farben unter einem bestimmten Licht (z. B. Tageslicht) völlig gleich erscheinen, unter einem anderen Licht aber einen deutlichen Farbunterschied aufweisen. Ursache hierfür ist, dass die farbgebenden Substanzen in den beiden Farben unterschiedlich sind. Eine Metamerie ist also dann auszuschließen, wenn zwei Farben nicht aus den gleichen Grundsubstanzen herzustellen sind. Dies ist auch ein Faktor, der in der Herstellung von dentalen Farbmassen große Schwierigkeiten bereitet, da die dentalen Massen natürlich nicht aus den gleichen Substanzen herzustellen sind, die am Aufbau der natürlichen Zähne beteiligt sind. Zur Überprüfung der Güte von Tageslichtlampen kann der Metamerieeffekt allerdings auf umgekehrte Weise dienen: Wenn zwei Farben im Tageslicht übereinstimmen, aber bei Glühlampenlicht einen Unterschied aufweisen, so weisen diese einen umso größeren Farbunterschied auf, je weniger Ähnlichkeit die Lichtquelle mit dem Tageslicht hat. Bei der Betrachtung dieser -34- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- beiden Farben unter der Praxisbeleuchtung sollte damit der Unterschied der Farben nur so gering wie möglich ausfallen. Damit stellt die Ausnutzung des Metamerieeffekts eine günstige Möglichkeit zur Qualitätssicherung dar. Da auch die Tagesform, d. h. der Ermüdungszustand des menschlichen Auges bei der Farbwahl eine Rolle spielt, sollte nach einem anstrengenden Arbeitstag am Abend keine Farbbestimmung durchgeführt werden (außerdem ist abends der Rotanteil in der spektralen Zusammensetzung des Lichts zu hoch). Das Auge des Behandlers wird im Laufe eines Arbeitstages zum Beispiel durch die schwierige Sehaufgabe oder aber auch durch die ständig wechselnde Beleuchtungssituationen stark beansprucht. Im direkten Operationsgebiet Sichtverhältnisse muss und eine hohe ermüdungsfreies Leuchtstärke Arbeiten für optimale vorherrschen. Im allgemeinen Arbeitsbereich des Zahnarztes werden praxisgerechte und physiologisch optimierte Beleuchtungsdaten für zahnärztliche Behandlungsräume gefordert. In allgemeinen Bereichen wie Empfang, Sterilisation usw. gelten die allgemeinen Richtlinien für die Innenbeleuchtung [15]. Um hier einen Maßstab für die richtige Beleuchtung zu schaffen, beschreiben die DIN 67505 und 5035 Teil 1 und 3 Lichtwerte im Mundraum von etwa 7000-12000 Lux, in der direkten Umgebung des Behandlungsgebiets zur Vermeidung von zu hohen Kontrasten eine Lichtstärke von 1000-2000 Lux und in der weiteren Umgebung von etwa 5001000 Lux [16]. Diese Vorgaben sollen es dem zahnärztlichen Personal ermöglichen, so ermüdungsfrei wie möglich arbeiten zu können. Dennoch liegt die Gefahr nahe, dass das Sehvermögen und die Farbsehfähigkeit nach einem langen Arbeitstag nachlassen, und darüber hinaus die Abendsonne einen zu hohen Rotanteil im Spektrum hat, so dass Farbnahmen nach Möglichkeit nicht am Abend stattfinden sollten. Das menschliche Auge ist zur Farbbestimmung nicht besonders gut geeignet. Nur im direkten Vergleich kann es mehrere Millionen Farbnuancen -35- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- voneinander unterscheiden, eine Bestimmung aus der Erinnerung heraus ist nicht möglich. Schon GOETHE erkannte, dass ein Farbsehen immer nur relativ zur Umgebung, nie jedoch absolut sein kann. Außerdem beschrieb er in seiner Farbenlehre die Wechselwirkung von Farben, so z. B. die Farbverstärkung durch Komplementärfarben. Daher sollten bei der Farbbestimmung möglichst alle Fremdfarben ausgeschaltet werden. Eine zu farbintensive Umgebung z. B. durch grelle Praxismöbel oder -wände sollte vermieden werden. Falls der Patient intensive Farben in seiner Kleidung trägt, sollte diese mit einem dunklen Tuch abgedeckt werden. Ein helles Tuch würde hier wieder Reflexionen hervorrufen, daher ist es zu vermeiden. Auch Lippenstift sollte entfernt werden. Der Betrachtungswinkel ist bei der Bestimmung von Zahnfarben ebenfalls von erheblicher Bedeutung, da sich aus unterschiedlichen Sichtwinkeln eine mehr oder weniger starke Reflexion ergibt, die wiederum einen Einfluss auf die Farbbestimmung hat. Im Idealfall ist die Lichtquelle in einem Winkel von etwa 45° zur labialen Ebene des Zahnes positioniert, damit Störungen durch Lichtreflexe ausgeschlossen werden, welche nur die Farbe der Lichtquelle, nicht aber die des Objekts wiedergeben. Die Entfernung des betrachtenden Auges sollte etwa 50-70 cm (Armlänge) betragen [39]. Der Farbvergleich darf stets nur kurze Zeit dauern. Nach jeweils etwa 5 sec. muss das Auge durch einen Blick auf eine helle, weiße oder graue Fläche oder mit einem Blick in die Ferne für etwa 10 sec. entspannt werden [98]. Nicht zuletzt verändert sich die Grundfarbe der Zähne deutlich mit zunehmendem Lebensalter. Im Laufe der Zeit kommt zu einer Verschiebung zu dunkleren Zahnfarben. Der Einfluss des Lebensalters auf die Zahnfarbe ist in Abbildung 13 dargestellt: -36- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 30 25 20 Anzahl 15 10 5 18-34 Jahre 35-54 Jahre 5M3 5M1 18-34 Jahre 5M2 4R2,5 4L2,5 4R1,5 4M3 4L1,5 4M1 4M2 35-54 Jahre 3R2,5 3L2,5 3R1,5 3M3 Zahnfarbe 3L1,5 3M1 3M2 2R2,5 2L2,5 55 - Älter 2R1,5 2M3 2L1,5 2M1 2M2 1M1 1M2 0 55 - Älter Abb. 13: Altersverteilung Die Abbildung zeigt die Anzahl der angetroffenen Zahnfarben 1M1 bis 5M3 des VITAPAN 3DMASTER Zahnfarbsystems in verschiedenen untersuchten Altersgruppen (Nach [91]). Abbildung 13 zeigt die Verteilung der Zahnfarbenhäufigkeit nach Altersklassen und die daraus folgende Verschiebung der Helligkeitsstufen mit zunehmendem Alter. Während bei den 18 – 34-jährigen eine Häufung in der 2. und 3. Helligkeitsstufe festgestellt wurde, wird bei der nächstälteren Altersstufe die Dominanz der 3. Helligkeitsstufe offensichtlich. Bei den über 55-jährigen zeigt sich eine Zunahme der 4. Helligkeitsstufe [91]. -37- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Aus den beschriebenen Grundlagen lassen sich die häufigsten Fehlerquellen sowie Hinweise für deren Vermeidung bzw. für eine Optimierung der Farbbestimmung ableiten. 3.2 Häufigste Fehlerquellen [31] Häufigste Fehlerquellen bei der Farbnahme: • Unsystematische Farbwahl, schätzen statt genau abzugleichen. • Farbfehlsichtigkeit. • Ungünstige Umgebungseinflüsse. Häufigste Fehlerquellen bei der Farbkommunikation: • Auswahl der falschen Farbe. • Unpräzise Weitergabe an den Zahntechniker. Häufigste Fehlerquellen bei der Farbreproduktion: • Falsches Auslegen unpräziser Angaben. • Unzureichende Erfahrung 3.3 Hinweise für eine Optimierung der Farbbestimmung [39] • Ausschließen einer Farbschwäche bei Behandler und Assistenz, Assistenz mit aussuchen lassen. • Eine Armlänge Abstand (50-70 cm) zwischen Auge und Zahn, Lichtquelle 45° auf Labialfläche. • Zahnfläche und Musterzahn müssen feucht sein. • Keine getönte Brille oder Lupenbrille bei der Bestimmung. • Farbbestimmung in stressfreier Zeit, nach jeweils 5 sec. Betrachten die Augen kurz in der Ferne entspannen. • Ideale Lichttemperatur am Vormittag, leicht diffuses Licht. • Tageslichtlampen verwenden, niemals Glühlampe, Neonröhre oder OP-Lampe. -38- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- • Einfluss von Fremdfarben ausschalten (sowohl bei der Praxiseinrichtung als auch bei der Kleidung des Patienten). • 3.4 Eindeutige Angabe einer Farbe, nicht „etwas heller“ oder „dunkler“. Instrumentelle Farbbestimmung Um die Fehlerquellen bei der Farbbestimmung auszuschalten, befinden sich derzeit verschiedene instrumentelle Verfahren zur Farbbestimmung in der Erprobung [97]. Industriell vielfach erfolgreich angewandt, treten bei der Übertragung auf die Farbbestimmung in der Zahnheilkunde allerdings eine Reihe von Problemen auf. Grundsätzlich befinden sich derzeit zwei Typen von Farbmessgeräten mit unterschiedlichen Funktionsweise in der Entwicklung, Colorimeter und Spektralphotometer. Colorimeter berechnen die 3 Dimensionen der Farbe ähnlich wie die visuelle Farbabmusterung anhand der CIELAB-Parameter Helligkeit (L), Farbsättigung rot-grün (a*) und Farbsättigung blau-gelb (b*). Spektralphotometer basieren letztendlich auf den gleichen Grundlagen wie Colorimeter. Sie messen die Spektralfarben der vom Objekt reflektierten Strahlung allerdings nicht nach nur drei, sondern nach insgesamt 16 Parametern im gesamten sichtbaren Spektrum in 20 nm-Schritten. Damit werden Faktoren wie Farbdichte, Tonwertzunahme, Flächendeckung, Farbannahme, Kontrast, Farbtonfehler oder Verschwärzlichung unter verschiedenen Einstrahlungswinkeln erfasst. Die Ausgabe der Farbe erfolgt als numerischer Wert. Die Vorteile der instrumentellen Farbmessung sind zum einen der Ausschluss einer Beeinflussung der Messung durch subjektive Eindrücke, zum anderen eine sehr hohe Reproduzierbarkeit von durchschnittlich 80% im Vergleich zur visuellen Farbbestimmung mit durchschnittlich 40% [40]. Der Einfluss der zahnspezifischen Parameter Transluzenz, Fluoreszenz und Reflektivität kann durch diese Messgeräte nicht ausreichend erfasst werden. -39- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- In der Industrie betrifft die Farbauswahl in der Regel Druck- oder Textilerzeugnisse mit großen, gleichmäßigen Flächen in homogener Färbung. Hier reicht die einmalige Farbnahme an einer Stelle aus, um die richtige Farbe zu finden. Am menschlichen Zahn gibt es sehr viele, nah beieinander liegende, unterschiedliche Farbbereiche. Hinzu kommt eine Textur der Zähne, die nur selten eine reflexionsfreie Zone ergibt (Abbildung 14). Werden außerdem noch Transluzenzen und Strukturfehler berücksichtigt, ergeben sich sehr viele Parameter, für deren zahntechnische Umsetzung noch keine befriedigenden Verfahren existieren. Die Entwicklung der instrumentellen Farbabmusterung macht ein besseres Verständnis von Transluzenz und Fluoreszenz notwendig [75]. Ebenfalls ungelöst ist das Problem von Datenverlusten und Reflexionen am Messfenster eines Farbabmusterungsgerätes. Dieses Messfenster liegt bei einer instrumentellen Farbnahme dem Zahn unmittelbar auf (Abbildung 15). Ist das Messfenster zu klein, entstehen hohe Datenverluste aufgrund nicht ausreichender Helligkeit im Messbereich. Ist ein solches Fenster allerdings zu groß, ergeben sich zu starke Lichtreflexionen, die eine korrekte Farbmessung unmöglich machen [89]. Abb. 14: Zahnoberflächen -40- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Individuelle oder individualisierte Zahnoberflächen weisen Bereiche mit verschiedener Textur, Reflexivität, Farbe und Transluzenz auf. Abb. 15: Instrumentelle Farbnahme Instrumentelle Farbnahme am Beispiel des Vintage Halo CCS Systems [97]. WEE verglich die Farbbestimmung mittels eines konventionellen VITA-LUMIN Farbrings mit der Farbabmusterung durch das instrumentelle „SHADEEYEEX“-System. Dabei stellte sich heraus, das zwar die Farbabmusterung mit dem VITA-LUMIN Farbring unzuverlässig ist, aber auch das „SHADEEYE-EX“System aufgrund starker Datenverluste durch die Messfenstergröße keine deutliche Verbesserung bedeutet. Es war keine eindeutige Rangfolge der Qualität der beiden Messmethoden zu ermitteln [94]. Zu dem gleichen Ergebnis kommt GOODKIND [28], der die Zahnfarbe von 100 natürlichen Zähnen durch eine spektralphotometrische Analyse und durch die Farbabmusterung mithilfe eines CHROMASCAN Farbrings bestimmte. Auch hier stellte sich heraus, das es keine signifikanten Unterschiede in der Qualität der Farbnahme gab. Die Untersuchung über die Praxistauglichkeit der instrumentellen Farbnahme von MILLER [58] zeigte, das die -41- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- spektralphotometrische Analyse von Zahnfarben zwar hervorragende Ergebnisse bei der Farbnahme an opaken Materialien liefert, sie aber bei transluzenten Materialien versagt. Neben diesen methodischen Nachteilen erscheinen die verfügbaren Geräte derzeit für einen alltäglichen klinischen Einsatz zu groß und zu teuer. OKUBO et al. konnten nachweisen, dass es bei dem Vergleich einer instrumentellen zu einer visuellen Zahnfarbbestimmung keine signifikante Verbesserung durch die computergestützte Farbnahme gibt. Der Anteil der falschen Ergebnisse bei der Untersuchung konventioneller Farbringe lag bei der instrumentellen Analyse bei 48 %, bei der visuellen Farbbestimmung bei 50 % [63]. Als zusätzliches Ergebnis dieser Untersuchung wird ein vielfach erwähnter Kritikpunkt an den bisher verwendeten Zahnfarbringen bestätigt: Die fehlende Übereinstimmung zwischen zwei Farbringen eines Fabrikats. Nur mit höchstem Aufwand gelingt es den Herstellerfirmen, identische Zahnfarbringe herzustellen, damit Zahnarzt und Zahntechniker überhaupt von der gleichen Farbe ausgehen, wenn eine Farbe bestimmt wurde. SZEP fordert für die Verbesserung der Übereinstimmung standardisierte Bedingungen bei der Herstellung der Probekörper. So sollen die genauen Herstellungsverfahren, die auf die Probekörper aufgebrachten Schichtdicken und die Anordnung entsprechend ihrer Helligkeit vereinheitlicht werden [84]. Nach Meinung vieler Autoren ist gerade hier ein Erfolg versprechender Ansatzpunkt für die instrumentelle Farbbestimmung gegeben. Der Einsatz von Farbmessgeräten in der Qualitätssicherung für die Verifizierung von Farbmustern und Restaurationsmaterialien wird mehrfach gefordert [17, 40, 89, 94]. Die instrumentelle Farbanalyse ist im Bereich der Forschung für die Weiterentwicklung der Zahnfarbbestimmung sowie bei der Optimierung von Farbringen und Dentalkeramiken durchaus sehr hilfreich. Nach VAN DER BURGT sollte bei der Frage nach der Exaktheit der Farbmessung unbedingt -42- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- die klinische Relevanz berücksichtigt werden. Nicht die genaue Definition einer Farbe bis ins letzte Detail sei entscheidend, sondern vielmehr die visuelle Unauffälligkeit einer auf Basis dieser Farbbestimmung hergestellten Restauration [89]. Aufgrund der Fähigkeit des menschlichen Auges, feinste Farbunterschiede zu analysieren, sollte die visuelle Farbabmusterung zumindest als Kontrolle einer instrumentellen Farbmessung eingesetzt werden. Die Ergebnisse der Zahnfarbbestimmung mithilfe von Farbmessgeräten sind zur Zeit für die Anforderungen in der Zahnmedizin noch nicht ausreichend sicher. Der Nutzen für den täglichen Gebrauch in der zahnärztlichen Praxis ist nicht zuletzt aufgrund des finanziellen Aufwands fraglich. Daher ist momentan die visuelle Farbabmusterung das Verfahren der Wahl für den klinischen Einsatz, obwohl auch dabei ebenso wie bei den instrumentellen Messverfahren eine Weiterentwicklung vonnöten ist [46]. 3.5 Historische Entwicklung der Farbsysteme und Farbringe Mit dem von der COMMISSION INTERNATIONALE D´ECLAIRAGE 1931 vorgestellten CIE-System wurde versucht, eine Objektivierung der Farbverständlichkeit zu erreichen. Die CIE befasst sich mit allen Angelegenheiten, die mit Licht oder Beleuchtung im Zusammenhang stehen. So hat sie es sich z. B. zur Aufgabe gemacht, Standards in allen Bereichen der Wissenschaft, der Technik und der Kunst, Licht und Beleuchtung betreffend, zu entwickeln und zu veröffentlichen. In der CIE-Norm 15.2-1986 werden die Anforderungen der CIE für die Kolorimetrie zusammengefasst [8]. 1932 sagte CLARK [10]: „Farbe hat, ähnlich wie der Raum, drei Dimensionen, aber diese sind nicht allgemein gebräuchlich. Vielen Zahnärzten wurde weder deren Namen, noch deren Skalierung beigebracht. Mit anderen Worten sind wir als Zahnärzte nicht dazu gerüstet, ein Farbproblem zu -43- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- lösen.“ SPROULL ergänzte diese These 1973: „Dieser Ausspruch hat leider bis heute Gültigkeit.“ [80] Bereits 1931 beschrieb CLARK drei Voraussetzungen für die Lösung des Farbproblems in der Dentalkeramik [9]: • Kenntnis der Grundlagen der Farblehre. • Eine Methode zur visuellen Analyse der Zahnfarbe, ein System zur Spezifizierung der ermittelten Farbe sowie eine Formel für deren Nachahmung in Keramikmasse. • Eine entsprechende Palette von Farbpigmenten, die die Nachahmung aller Zahnfarben ermöglicht. -44- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3.6 Entwicklung von Farbringen, 3.6.1 Bisherige Zahnfarbmuster Die bekannten Zahnfarbringe, die als Sortiment von sechzehn bis dreißig verschiedenen Zahnfarbmustern zu einem Farbring zusammengestellt sind, dienen als Hilfsmittel, um zahnfarbenen Zahnersatz durch empirisches Vergleichen und Beobachten an die natürlichen Zähne anzupassen. Dass derartige Zahnfarbringe nur näherungsweise brauchbare Ergebnisse liefern, wird allein durch die Tatsache deutlich, dass den wenigen Musterfarben eines Farbringes ca. 6000 Farbnuancen natürlicher Zähne gegenüberstehen [11]. Der derzeit meistbenutzte Farbring der Firma VITA unterscheidet 16 Farben. Durch Einteilung in Farbgruppen haben sich „Lieblingsfarben“ bei Zahnärzten eingeprägt, meist herrscht schon eine vorprogrammierte Grobeinteilung vor der eigentlichen Farbbestimmung vor. Verwendet werden überwiegend [38]: Zahnfarbe A3 25% Zahnfarbe A3,5 22% Zahnfarbe B3 15% Zahnfarbe A2 14%. 3.6.2 Forderungen für zeitgemäße Farbringe Um die Farbnahme am Patienten zu erleichtern, wäre es sinnvoll, die Farbringe farblogisch aufzubauen. In diesem Fall bestünde die Möglichkeit einer zielgerichteten, logischen Korrektur, wenn das erste Farbmuster als nicht optimal erkannt wird. Im Jahr 1992 wurden verschiedene weit verbreitete Farbmusterringe der Hersteller VITA und DETREY/ DENTSPLY bezüglich ihrer Zusammensetzung und Eignung mit einem objektiven Farbmessverfahren untersucht. Es zeigten sich zum Teil erhebliche Mängel, die in der Mehrfarbigkeit der einzelnen Muster oder aber in der fehlenden -45- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- logischen Anordnung begründet waren. Ferner deckten sie lediglich einen Teilbereich möglicher Zahnfarben ab [77]. Schon 1990 entdeckten SCHWABACHER und GOODKIND bei einer Untersuchung von verbreiteten VITA und BIOFORM Zahnfarbringen die mangelnde Übereinstimmung der Farbringe mit dem Farbraum natürlicher Zähne [72]. Es fehlten die gelblichen und rötlichen Töne völlig, und die Werte für die Helligkeit und für die Intensitäten waren wesentlich zu hoch. Während auf allen Gebieten der Zahnheilkunde in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte erzielt werden konnten, stagnierte die Entwicklung im Bereich der metrischen Bestimmung der Zahnfarben und ihrer Auswahlmöglichkeiten mit Hilfe vorgefertigter Farbmuster. Daher werden von einigen Autoren die derzeit gebräuchlichen Möglichkeiten zur Farbauswahl als antiquiert und unvollständig bezeichnet, da sie auf Farbvorlagen basieren, die nicht einem visuellen Ordnungssystem unterliegen [53]. Gerade in der Zahnheilkunde ist es jedoch für den Zahnarzt wichtig, eine Farbe so eindeutig zu beschreiben, das der Zahntechniker, der den entsprechenden Zahnersatz herstellen soll, in der Lage ist, diese Farbe definitiv zu reproduzieren. Um dies zu ermöglichen, sollte die Farbe eines Zahns in ein System eingeordnet werden, das zur Informationsübermittlung geeignet ist. 3.6.3 Zahnfarben im Farbraum Dem neu zu entwickelnden Farbmuster lag die Forderung eines logischen Aufbaus zugrunde. Nachdem MUNSELL mit seinem dreidimensionalen Farbraum eine Einordnung aller Farben in diesen Raum ermöglichte, musste zunächst untersucht werden, in welchem Bereich dieses Systems die Farbe der menschlichen Zähne eingeordnet werden kann [81]. Hierzu liegen drei Untersuchungen vor: Die spektralphotometrischen Analysen menschlicher Zähne ergaben einen Bereich von 8YR bis 3Y bei HEMMENDINGER [36], die Untersuchungen von -46- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- HAYASHI (1965) von 8YR bis 4Y [33], und die Analyse von CLARK (1933) einen Bereich von 6YR bis 9Y [11]. Abb. 16: Zahnfarben im Farbraum Lokalisation der Zahnfarben im dreidimensionalen Farbraum (Der Pfeil markiert den Bereich der Zahnfarben) [91]. Durch diese Untersuchungen wird deutlich, dass sich sämtliche Zahnfarben innerhalb eines begrenzten Raumes von lediglich 4-5 % des gesamten Farbtonbereichs befinden (Abbildung 16). Messungen der bestehenden Farbmusterringe ergaben, das viele der vorhandenen Farbmuster weit außerhalb oder zumindest peripher im Farbtonbereich natürlicher Zähne lagen [35]. 3.6.3.1 Erste Ansätze für farblogische Farbringe Obwohl ein Großteil der bestehenden Farbmusterringe den Ansprüchen auf eine logische Farbordnung nicht gerecht wurde, war zumindest bei zwei Exemplaren der Versuch, das MUNSELL-System umzusetzen, erkennbar: Der von BRUCE E. CLARK in den frühen 30er Jahren ebenso wie der von TOSHIO -47- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- HAYASHI in dem Jahr 1965 entwickelte Farbring besaßen einen guten Ansatz und sollten nach der Meinung von SPROULL weiterentwickelt werden. Der Farbring von HAYASHI war sehr logisch und einfach aufgebaut, hatte aber seine Beschränkung aufgrund des eingeschränkten Farbraums der untersuchten japanischen Bevölkerung. Er umfasste 125 Zahnfarben, die im ersten Schritt der Farbnahme durch die Bestimmung der Helligkeit (Value) auf 25 mögliche reduziert wurde. Durch den zweiten Schritt, die Bewertung der Intensität (Chroma) wurde die Zahl möglicher Zahnfarben auf 5 eingeschränkt. Im letzten Schritt wurde aus diesen 5 Zahnfarben der Farbton ausgewählt, der am ehesten zum Vergleichszahn passte. Das Zahnfarbsystem von CLARK basierte auf der Untersuchung von über 6000 Zähnen, bei denen er 703 verschiedene Zahnfarben feststellte. Daraus leitete er eine Notwendigkeit von 3 Farbtönen, 19 Helligkeitsstufen und 6 Farbintensitäten ab. Er gab genaue Anweisungen für die Verwendung seines „Clark Tooth Color System“, die auch erstmals genau die Positionierung des Patienten, die Beleuchtung und weitere Bedingungen für eine exakte Zahnfarbbestimmung enthielten. Diese Anforderungen gelten zum Teil noch heute [81]. CLARK war der Auffassung, dass die Helligkeit (Value) der wichtigste Parameter bei der Entscheidung für eine Zahnfarbe sei. Fehler in der Helligkeit seien nach seinen Untersuchungen auffälliger als in den anderen Dimensionen. Als Herausforderung für die Entwicklung neuer Farbmusterringe auf der Basis der Untersuchungen von MUNSELL, CLARK und HAYASHI sah SPROULL es als zwingend erforderlich an, dass ein suffizienter Farbring unbedingt einen Raum von 5 verschiedenen Helligkeitsstufen umfassen sollte. Die verschiedenen Helligkeitsstufen variieren derart stark, dass sowohl unter unterschiedlichen Lichtbedingungen als auch in der Empfindung der verschiedenen Betrachter, ein Ausgleich einer fehlerhaft bestimmten Helligkeit allein durch Farbton oder Intensität nicht möglich ist. -48- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- -49- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 3.6.3.2 Der aktuelle Entwicklungsstand der Zahnfarbringe Die eindeutige Beschreibung einer Zahnfarbe im Farbraum mit Hilfe von Koordinaten kann als „state of the art“ bezeichnet werden. Gemäß der Internationalen Beleuchtungskommission (CIE) kann eine Farbe durch die zahlenmäßig erfassbaren Parameter Helligkeit, Farbintensität und Farbton eindeutig definiert werden. Durch die Einordnung in ein dreidimensionales Raumsystem und moderne Farbmesstechnik mit der ULBRICHT-Kugel, kann ein systematisches Zahnfarbsystem folgenden Anforderungen gerecht werden: 1. Der natürliche Zahnfarbraum kann gleichmäßig und äquidistant abgedeckt werden. 2. Die Farbauswahl kann systematisch nach den Kriterien Helligkeit, Farbintensität und Farbton vorgenommen werden. 3. Die Positionierung der Zahnfarben im Farbraum kann nach deren Häufigkeit geschehen. Ein moderner Farbring, der diese logischen Anforderungen erfüllen soll, ist der in der vorliegenden Arbeit untersuchte VITAPAN 3D-MASTER, der auf der Anordnung der Zahnfarben im dreidimensionalen Farbraum basiert [47]. 4 Das Farbsystem „VITAPAN 3D-MASTER“ Die VITA Zahnfabrik hat mit dem vorliegenden VITAPAN 3D-MASTER erstmalig ein Farbsystem entwickelt, das nach eigener Aussage praktisch alle in der Natur vorkommenden Zahnfarben erfasst (Abbildung 17). Ein solches System ist laut Eigenwerbung mit keinem der bisher bekannten Farbmuster zu vergleichen. Es soll eine hervorragende Treffsicherheit und eine eindeutige Farbkommunikation ermöglichen. Der farbmetrische Aufbau ermöglicht somit eine systematische Farbnahme am Patienten. Nach Aussage der Firma VITA soll es nunmehr gelungen sein, den bestehenden -50- Das Farbsystem VITAPAN 3D-MASTER -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Anforderungen an Zahnfarbsysteme gerecht zu werden und eine vollständige, systematische und äquidistante Abdeckung des gesamten Farbraums der natürlichen Zahnfarben mit einem System erreicht zu haben. Abb. 17: Farbring VITAPAN 3D-MASTER Diese Neuerung entspricht nicht einer Ergänzung der bisher bekannten Farbsysteme, sondern stellt eine Neuentwicklung dar. Der Farbring und die Farbbestimmung basieren auf der konsequenten Anwendung des standardisierten CIELAB-Systems. 4.1 Vorgehen bei der Farbbestimmung mit dem VITAPAN 3D-MASTER. Aufgrund der systematischen Erfassung der Farbwerte soll die Zahnfarbbestimmung in logischer Reihenfolge schrittweise durchgeführt werden [90]: Im ersten Schritt der Farbbestimmung wird die Helligkeitsstufe (1-5) ausgewählt. Diese Auswahl wird anhand der fünf oberen, blassen -51- Das Farbsystem VITAPAN 3D-MASTER -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Zahnfarben des mittleren Farbtones (1M1, 2M1, 3M1, 4M1, 5M1) durchgeführt. Für diejenige Helligkeitsstufe, die dem zu vergleichenden Zahn am nächsten kommt, wird der Farbfächer „M“ herausgezogen. Damit ist die Helligkeit des betreffenden Zahns definiert (XM1), und es müssen nachfolgend die Farbintensität und der Farbton beschrieben werden. Von der Mittleren ausgehend hell dunkel Abb. 18: 1. Schritt: Bestimmung der Helligkeit Jeweils vom mittleren Farbfächer ausgehend wird die passende Helligkeitsstufe für den Referenzahn ausgewählt. Anschließend wird im nachfolgenden zweiten Schritt die passende Farbintensität (1-3) ausgesucht. Hier erfolgt die Auswahl anhand der MGruppe. Die betreffende Helligkeitsstufe ist festgelegt, und die Intensität (XM1, XM2, XM3) wird bestimmt. -52- Das Farbsystem VITAPAN 3D-MASTER -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Von der M-Gruppe ausgehend Abb. 19: 2. Schritt: Auswahl der Farbintensität. Innerhalb der ausgewählten Helligkeitsstufe wird die Farbintensität bestimmt. Dazu werden die Musterzähne, die in der M-Gruppe senkrecht untereinander angeordnet sind, miteinander verglichen, und derjenige mit der besten Übereinstimmung ermittelt. Im abschließenden Schritt wird bei definierter Helligkeit und Intensität geprüft, ob der natürliche Zahn vielleicht „gelblicher“ (L) oder „rötlicher“ (R) als der mittlere Farbfächer „M“ ist. Wenn die gefundene Zahnfarbe nicht bereits durch den mittleren Farbton „M“ getroffen wurde, kann bei hoher Farbintensität (XM3) auf eine hohe Intensität im gelblichen (XL2,5) oder rötlichen Bereich (XR2,5) ausgewichen werden. Bei einer blassen Farbe (XM1) ist die Auswahl eines blassen Gelbton (XL1,5) oder einen blassen Rotton (XR1,5) ratsam. Daraus resultiert die endgültige Farbangabe mit dem Farbton M, L oder R. -53- Das Farbsystem VITAPAN 3D-MASTER -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Gelblicher (L) oder Rötlicher (R) L R Abb. 20: 3. Schritt: Überprüfung des Farbtons. Nachdem Helligkeit und Farbintensität festgelegt wurden, wird untersucht, ob eine Abweichung zu einem gelblicheren (L) oder rötlicheren (R) Farbton vorliegt. Die Zahnfarbe kann nun durch Angabe der drei Koordinaten Helligkeit, Intensität und Farbton genau definiert werden. Eine solche Zahnfarbe lautet dann z. B. „3M2“ oder „2L1,5“. Im Falle eines Zwischenwertes in einer der drei Variablen kann auch dieser angegeben werden und durch die äquidistante Anordnung der Farben auch im zahntechnischen Labor reproduziert werden. Im Falle eines Zwischenwertes in der Helligkeit erlaubt z. B. die Angabe 2,5M2 die eindeutige Beschreibung der Farbe, ein Zwischenwert der Farbintensität kann z. B. durch den Wert 3M1,5 genau -54- Das Farbsystem VITAPAN 3D-MASTER -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- beschrieben werden. Auch ein Zwischenwert zweier Farbtöne ist z. B. durch 3M2/ 3L2,5 definiert. Abb. 21: 4. Schritt: Endgültige Zahnfarbe. Das Resultat der Farbbestimmung ist ein genau festgelegter Musterzahn, bzw. ein Zwischenwert mit der bestmöglichen Übereinstimmung zum Referenzzahn. Dieser kann durch die drei Koordinaten Helligkeit, Farbintensität und Farbton genau benannt werden. Das Farbmuster mit der besten Übereinstimmung kann anschließend in das Farbkommunikationsschema (s. Anhang 11.3) eingetragen werden [91]. Diese Angabe im Farbkommunikationsschema wird anschließend durch den Zahntechniker eindeutig einem bestimmten Mischungsverhältnis der Farbmassen zugeordnet und hergestellt. Kommt es vor, das eine natürliche Zahnfarbe zwischen zwei VITAPAN 3D-MASTER Farben liegt, kann diese Zwischenfarbe im Labor als Mischfarbe der Nachbarfarben im Verhältnis 1:1 hergestellt werden [82]. -55- Problemstellung - --------------------------------------------------------------------------------------------------5 Problemstellung Die Kommunikation zwischen dem Zahnarzt, der die Farbbestimmung durchführt und dem Zahntechniker, dem die Reproduktion obliegt, kann nur dann erfolgreich sein, wenn es dem Zahnarzt gelingt, seinen eigenen Farbeindruck aussagekräftig und deutlich festzuhalten und die gesammelte Farbinformation dem ausführenden Zahntechniker verständlich weiterzuvermitteln [7]. Farbbestimmungsfehler entstehen leicht, wenn die Muster der Farbskala nicht gleichmäßig im Farbraum der natürlichen Zähne verteilt sind [18]. Der Einsatz bisher bestehender Farbmuster wie z.B. VITALUMIN sind zwar seit ca. 40 Jahren in der Praxis bewährt, diese aber lassen eine Beschreibung von Zwischenfarben oder differenzierten Charakteristika natürlicher Zähne leider nur umgangssprachlich zu [44]. Aufgrund dieser Probleme bei der Farbbestimmung mit den bislang verfügbaren Farbmustern wurde von der Firma VITA das oben beschriebene dreidimensionale Farbmustersystem (VITAPAN 3D-MASTER) entwickelt, mit dem es nach Herstellerangaben erstmals gelungen sein soll, alle natürlich vorkommenden Zahnfarben systematisch zu erfassen und sie in eine praxistaugliche und leicht zu handhabende Farbskala zu integrieren. Damit sollen für den Zahnarzt und für den Zahntechniker wesentlich bessere Voraussetzungen für die Farbübereinstimmung prothetischer Arbeiten geschaffen werden, um dem Patienten eine optimale Ästhetik für seinen Zahnersatz bieten zu können [90]. In der vorliegenden Untersuchung soll objektiviert werden, ob dieser neue Ansatz zur Farbbestimmung reproduzierbare Ergebnisse liefert, bzw. inwieweit interindividuelle Unterschiede bei der Farbbestimmung auftreten, die durch das unterschiedliche Farbempfinden der Untersucher bedingt sind. Darüber hinaus soll untersucht werden, welchen Einfluss unterschiedliche Beleuchtungssituationen auf die Farbbestimmung mit dem VITAPAN 3DMASTER System haben. -56- Material und Methode - --------------------------------------------------------------------------------------------------6 6.1 Material und Methode Vorgehensweise bei der Untersuchung 6.1.1 Probandenauswahl Die Untersuchung zur Frage der Reproduzierbarkeit der Farbnahme wurde an einer randomisierten Gruppe von 21 Zahnmedizinstudenten im Alter von 21 bis 34 Jahren durchgeführt. Da Frauen ein besseres Farbempfinden nachgesagt wird als Männern [44], war vor der Auswahl der Untersucher zu klären, ob es in der Farbempfindung zwischen Männern und Frauen Unterschiede gibt. DONAHUE, GOODKIND, SCHWABACHER und AEPPLI kamen in ihrer Untersuchung zu dem Ergebnis, das Frauen keine höheren Übereinstimmungswerte bei der Farbbestimmung erreichten als Männer [17]. Zu dem gleichen Ergebnis kam FABER, nach dessen Aussage es keinen Einfluss von Alter oder Geschlecht auf die Farbauswahl gibt [22]. Alle Untersucher waren zum Zeitpunkt der Untersuchung Studenten im Studiengang Zahnmedizin im 4. klinischen Semester. Sie wurden anhand der Semesterliste zufällig ausgewählt. Zu diesem Ausbildungszeitpunkt hatten die Studentinnen und Studenten bereits Erfahrungen bei der Zahnfarbbestimmung gesammelt. Die Auswahl einer Kontrollgruppe zur Ermittlung eines absoluten Referenzwertes war aufgrund der Subjektivität des zu untersuchenden Gegenstandes nicht möglich, da keine denkbare Kontrollgruppe ein „objektives“ Ergebnis garantiert hätte. Auch die instrumentelle Farbanalyse schied aus den oben genannten Gründen als Referenz- oder Kontrollmessung aus. Aus diesem Grunde wurde als zu bestimmender Parameter die Streuung der Messwerte gewählt, wofür die Definition einer Kontrollgruppe nicht erforderlich war. Als Arbeitshypothese wurde definiert, dass ein idealer Farbring – unabhängig vom Ergebnis nach zahntechnischer Umsetzung – praktisch keine Streuung -57- Material und Methode -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- bei der Zahnfarbenbestimmung durch unterschiedliche Untersucher aufweisen sollte. Ein idealer Farbring müsste so beschaffen sein, dass eine möglichst vollständige interindividuelle Reproduzierbarkeit gewährleistet ist. Diese sollte höher als die der metrischen Farbnahme sein. Die Bewertung der Sicherheit der Farbbestimmung mit dem untersuchenden Farbring erfolgte daher anhand des Ausmaßes der Streuung der Messwerte. Ein ideales Farbbestimmungssystem läge dann vor, wenn keinerlei Streuung aufträte. Mit zunehmendem Maß der interindividuellen Streuung der Messwerte müsste das Farbbestimmungs-System als unsicher und damit nicht besser als die bislang verfügbaren Farbmess-Systeme bewertet werden., Jeder Student war zugleich Untersucher und Proband, so dass aus dieser Gruppe jeweils 20 Studenten bei einer Kommilitonin oder einem Kommilitonen die Zahnfarbe an zwei Zähnen bestimmten. 6.1.2 Auswahl der untersuchten Zähne Für die Farbbestimmung wurde jeweils ein Frontzahn und ein Seitenzahn ausgewählt. Eine genaue Festlegung auf einen bestimmten zu untersuchenden Zahn für alle Probanden gab es nicht, da bei dieser Untersuchung ausschließlich natürliche Zähne zur Farbauswahl herangezogen werden sollten. Die Aufgabenstellung bestand lediglich in der Farbbestimmung eines Frontzahns und eines Seitenzahns. Soweit möglich, sollten jeweils die Zähne 11 und 26 bei jedem Probanden in ihrer Farbe bewertet werden. Bei bestehendem Zahnersatz der betreffenden Zähne wurde als Ausweichmöglichkeit der Zahn 12 bzw. 21 für den Frontzahnbereich und 27 bzw. 16 für den Seitenzahnbereich vorgeschlagen. Für die Untersuchung der Zähne wurde die gleiche Gruppe von Probanden einmal im Oktober und einmal im Februar in den Räumlichkeiten der Zahn-, Mund- und Kieferklinik der Medizinischen Hochschule Hannover herangezogen. Die zweite Untersuchung wurde unter den gleichen Vorgaben und unter identischen Beleuchtungssituationen wie bei der ersten -58- Material und Methode -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Untersuchung durchgeführt, um eine möglichst hohe Datenanzahl zu erhalten und um die Reproduzierbarkeit der Farbnahme sowohl bezogen auf den jeweiligen Untersucher, als auch auf die Menge aller Untersucher zu bestimmen. Die Farbnahme fand jeweils am Fenster eines bestimmten Behandlungsraums der Zahn-, Mund – und Kieferklinik statt. Zur Vermeidung der direkten Sonneneinstrahlung wurde ein Fenster an der Nordseite des Gebäudes gewählt. 6.1.3 Umgebungsbedingungen bei der Farbnahme Bei der Farbbestimmung wurden die im Kapitel „Farbe in der Zahnmedizin“ erarbeiteten „Hinweise für die Optimierung bei der Farbnahme“ eingehalten. Somit wurde immer nur ein Proband zur gleichen Zeit untersucht, um eine Ermüdung der Untersucher zu vermeiden und ausreichende Pausen zwischen zwei Farbbestimmungen zu gewährleisten. Durch diese Vorgehensweise war es ebenfalls möglich, nur ein einziges Farbmuster zu verwenden um dadurch die Fehlerquelle aufgrund eventueller Unterschiede zweier gleicher Farbringe zu umgehen. Farbring und Musterzahn wurden immer im feuchten Zustand verglichen. Der Proband stand stets schräg im Winkel von 45° zum Fenster und der Abstand zum Untersucher betrug stets 50-70 cm. Für die Beantwortung der Fragestellung, inwieweit die Beleuchtungssituation einen Einfluss auf die Ergebnisse der Farbbestimmung hat, wurden die Untersuchungen unter drei verschiedenen Lichtsituationen durchgeführt. Eine Untersuchung unter der Annahme des „mittleren Tageslichts“ wurde jeweils um 13:00 Uhr, Sonnenschein bei bedecktem Himmel als Idealzustand in der norddeutschen Tiefebene durchgeführt. Für die Wiederholung dieser Messung wurde ein Termin zur gleichen Tageszeit bei gleichem Wetter angesetzt. -59- Material und Methode -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die zweite Messung fand jeweils am gleichen Tag um 17:00 Uhr statt, um damit unter ähnlichen Bedingungen die Situation des ermüdeten Auges und der späteren Tageszeit zu erfassen. Die dritte Untersuchung fand in den gleichen Räumlichkeiten, allerdings an anderen Tagen als die ersten beiden Untersuchungen statt. Der Raum wurde durch Vorhänge abgedunkelt, und die Raumbeleuchtung als einzige direkte Lichtquelle verwendet. 6.1.4 Dokumentation Die Aufnahme der Daten erfolgte mit Hilfe des „Farbkommunikationsschemas“ (s. Anhang 11.3), das speziell für das VITAPAN 3D-MASTER System entwickelt wurde und gleichzeitig eine genaue Anleitung für das Vorgehen bei der Farbnahme gibt. 6.1.5 Vorbereitung der Probanden Alle Studentinnen und Studenten wurden vor der Untersuchung einem „FARNSWORTH-dichtomous test for Color blindness, Panel D-15“ zum Ausschluss von Farbschwächen unterzogen. Dieser Test lässt eine Rot-Grün Farbschwäche, eine Schwäche in der Blau-Gelb Unterscheidung und die totale Achromasie erkennen [86]. Bei diesem Test wurde ein Student mit einer Rot-Grün Farbschwäche ermittelt und von den Untersuchungen ausgeschlossen. Den Probanden wurde das Prinzip der MUNSELL-Parameter Hue, Value und Chroma erklärt und der Zusammenhang mit dem Vorgehen bei der Farbabmusterung mit dem VITAPAN 3D-MASTER verdeutlicht. Anschließend wurde zur Vorbereitung der Untersucher auf die gestellte Aufgabe ein ca. 20minütiges Lehrvideo der Herstellerfirma VITA angesehen. Danach wurde die Zahnfarbbestimmung an künstlichen Zähnen von den Untersuchern erprobt, um den technischen Ablauf kennen zu lernen, ohne bereits Kontakt mit den -60- Material und Methode -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Probanden zu haben. Diese Einführung und das Lehrvideo wurde von den Untersuchern vor der zweiten Untersuchung 4 Monate später erneut angeschaut. Da ein Kriterium für die Güte eines Zahnfarbringes dessen technische Beherrschbarkeit oder auch Einfachheit der Handhabung darstellt, wurde bewusst auf eine weitergehende Unterweisung verzichtet, da sie auch in den Angaben der Herstellerfirma als nicht notwendig erachtet wird. Da die Umgebungsbedingungen vorgegeben waren und die Entscheidung für oder wider eine bestimmte Zahnfarbe allein den subjektiven Empfindungen unterlag, war diese Form der Einführung in die Benutzung des VITAPAN 3D-MASTER Farbsystems ausreichend. 6.1.6 Auswertung der Ergebnisse Die Ergebnisse der Farbnahmen wurden in Tabellen zusammengefasst und sortiert. Anschließend wurde die Häufigkeit der ausgewählten Farben per Handauszählung ermittelt. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte mithilfe eines Computers unter Anwendung des Tabellenkalkulationsprogramms MICROSOFT EXCEL 2000. Nach Zusammenfassung der Ergebnisse wurden Balkendiagramme erstellt, um die Ergebnisse visuell zu veranschaulichen. Die Häufigkeiten der Farbnahmen unter den jeweiligen Lichtbedingungen wurden einer statistischen Bewertung unterzogen. Die Prüfung des Signifikanzniveaus erfolgte mittels einer Varianzanalyse nach BONFERRONI. Die Ergebnisse dieser Analyse wurden differenziert in signifikant (p<0,05), hoch signifikant (p<0,01) und nicht signifikant (p>0,05). Die Ergebnisse dieser Berechnungen sind in den Wertetabellen im Anhang 11.2 aufgeführt. 6.1.6.1 Reproduzierbarkeit der Farbbestimmungen Zur Feststellung der Reproduzierbarkeit wurde die Häufigkeit gleicher Zahnfarbbestimmungen ermittelt. Dies erfolgte unter der Annahme, dass ein optimales Farbbestimmungssystem eine möglichst geringe „Streuung“ -61- Material und Methode -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- verursachen sollte. Das Ausmaß der Streuung bzw. die Anzahl unterschiedlicher Ergebnisse wurde damit als Qualitätskriterium gewertet. Die Veränderung dieser Häufigkeiten im Vergleich der „Idealbedingungen“ zu den geänderten Lichtverhältnissen sollte einen Aufschluss über den Einfluss des Lichts auf die Farbauswahl geben. -62- Ergebnisse - --------------------------------------------------------------------------------------------------7 7.1 Ergebnisse Reproduzierbarkeit 7.1.1 Reproduzierbarkeit im Frontzahnbereich Die Übereinstimmung bei der Festlegung auf die gleiche Helligkeitsstufe unter allen Untersuchern im Frontzahnbereich bei Tageslicht im Oktober lag bei 85,5 % (Statistische Signifikanz P=0,031). Für den gleichen Farbton entschieden sich übereinstimmend 57,5 % (P=0,473) der Untersucher. Im Februar lagen die Werte bei 92,5 % (P=0,025) für die Helligkeit und 57,5 % (P=0,478) für den Farbton. Beim Frontzahnbereich im Nachmittagslicht legten sich im Oktober 92,25 % (P=0,023) der Untersucher auf den gleichen Helligkeitswert fest. Der gleiche Farbton wurde von 52,5 % (P=0,482) der Probanden gewählt. Im Februar war der am häufigsten ausgewählte Helligkeitswert mit 95,5 % (P=0,019) bestimmt worden. 55,5 % (P=0,480) legten sich übereinstimmend auf den gleichen Farbton fest. Die am häufigsten bestimmte Helligkeit für die Bestimmungen im Frontzahnbereich bei Kunstlicht im Oktober wurde von 82,0 % (P=0,037) der Untersucher genannt, der gleiche Farbton wurde von 45,0 % (P=0,523) bestimmt. Im Februar entschieden sich übereinstimmend für die gleiche Helligkeitsstufe 80,26 % (P=0,032) und für den gleichen Farbton 44,26 % (P=0,574) der Probanden. 7.1.2 Reproduzierbarkeit im Seitenzahnbereich Im Seitenzahnbereich legten sich bei Tageslicht im Oktober 93,7 % (P=0,021) der Untersucher auf denselben Helligkeitswert und 45,0 % (P=0,539) auf denselben Farbton fest. Bei der Untersuchung im Februar wurde mit 94,5 % (P=0,024) Übereinstimmung die gleiche Helligkeitsstufe -63- Ergebnisse -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- und mit 44,23 % (P=0,583) der gleiche Farbton unter den Probanden gefunden. Die am häufigsten ausgewählte Helligkeit wurde im Oktober im Nachmittagslicht wurde übereinstimmend von 84,25 % (P=0,032) der Untersucher genannt. 43,25 % (P=0,527) der Probanden legten sich auf den gleichen Farbton fest. Im Februar nannten die Untersucher übereinstimmend im Nachmittagslicht 83,75 % (P=0,033) die gleiche Helligkeit und 45,75 % (P=0,498) den gleichen Farbton. Bei den Untersuchungen unter Kunstlichtbedingungen war im Oktober die am häufigsten bestimmte Helligkeitsstufe von 79,25 % (P=0,031) und der gleiche Farbton von 32,0 % (P=0,601) übereinstimmend festgelegt worden. 75,75 % (P=0,041) der Probanden wählten im Februar übereinstimmend dieselbe Helligkeit und 39,5 % (P=0,574) denselben Farbton. -64- Ergebnisse -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Tageslicht (in %) Nachmittagslicht Kunstlicht (in %) Statistische (in %) Signifikanz Okt Frontzahn Helligkeit Feb Frontzahn Helligkeit Okt Frontzahn Farbton Feb Frontzahn Farbton Okt Seitenzahn Helligkeit Feb Seitenzahn Helligkeit Okt Seitenzahn Farbton Feb Seitenzahn Farbton 85,5 92,25 82,0 P=0,031 P=0,025 P=0,037 92,5 95,5 80,26 P=0,025 P=0,019 P=0,032 57,5 52,5 45,0 P=0,473 P=0,482 P=0,523 57,5 55,5 44,26 P=0,478 P=0,480 P=0,574 93,7 84,25 79,25 P=0,021 P=0,032 P=0,031 94,5 83,75 75,75 P=0,024 P=0,033 P=0,041 45,0 43,25 32,0 P=0,539 P=0,527 P=0,601 44,23 45,75 39,5 P=0,583 P=0,498 P=0,574 Tabelle 1: Zusammenfassung der Häufigkeit gleicher Farbbestimmungen unter verschiedenen Beleuchtungsbedingungen. -65- Ergebnisse -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 7.2 Einfluss der Beleuchtungssituation Im Frontzahnbereich wurden bei Tageslicht im Durchschnitt von allen Untersuchern für die einzelnen Probanden zu 87,7 % (P=0,085) gleiche Helligkeitswerte und zu 57,1 % (P=0,417) die gleichen Werte für den Farbton gefunden. Im Nachmittagslicht ergaben sich zu 92,9 % (P=0,023) die gleichen Helligkeitswerte und zu 54,8 % (P=0,283) die gleichen Farbwerte. Bei Kunstlicht lag die Übereinstimmung für die Werte bei der Helligkeit bei 81,1 % (P=0,113) und für den Farbton bei 45,4 % (P=0,151). Im Seitenzahnbereich wurden Übereinstimmungswerte unter allen Untersuchern von 94,1 % (P=0,024) in der Helligkeit und 44,6 % (P=0,123) für den Farbton erreicht. Am Nachmittag lagen die Werte für die Helligkeit bei 84,0 % (P=0,043) und für den Farbton bei 44,5 % (P=0,132). Im Kunstlicht ergaben die Untersuchungen im Seitenzahnbereich für die Helligkeit einen Wert von 77,5 % (P=0,053) und für den Farbton einen Wert von 35,8 % (P=0,231). Tageslicht (in %) Nachmittagslicht Kunstlicht (in %) Statistische (in %) Signifikanz Frontzahn 87,7 92,9 81,1 Helligkeit P=0,085 P=0,023 P=0,113 Frontzahn 57,1 54,8 45,4 P=0,417 P=0,283 P=0,151 94,1 84,0 77,5 P=0,024 P=0,043 P=0,053 44,6 44,5 35,8 P=0,123 P=0,132 P=0,231 Farbton Seitenzahn Helligkeit Seitenzahn Farbton Tabelle 2: Zusammenfassung der Häufigkeiten gleicher Helligkeitswerte und gleicher Farbtöne im Front- und Seitenzahnbereich. -66- Ergebnisse -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- -67- Ergebnisse -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 7.3 Grafische Darstellung der Ergebnisse Aufgrund der Vielzahl von Einzeldaten erfolgt eine grafische Auswertung der Ergebnisse innerhalb der vorliegenden Arbeit nur exemplarisch anhand charakteristischer Beispiele. Die Gesamtheit aller Tabellen ist im Anhang 11.1 aufgeführt. 7.3.1 Farbbestimmung im Frontzahnbereich In den Tabellen 1-3 ist erkennbar, das bei der Farbbestimmung des Frontzahns von Proband 1 unter Tageslichtbedingungen eine Häufung der genannten Zahnfarben bei 1M2 liegt. Im Nachmittagslicht verschiebt sich die Häufigkeit in den Bereich „rötlicherer“ Farbtöne bei 2R2,5, und unter Kunstlichtbedingungen wird eine Häufung bei 2M2 deutlich. 16 14 Häufigkeit der Nennung 12 10 Okt 8 Feb 6 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 1: Frontzahn, Tageslicht, Proband 1, Häufung der ermittelten Farben bei 1M2. -68- Ergebnisse -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 2: Frontzahn, Nachmittag, Proband 1, Häufung der ermittelten Farben bei 2 R 2,5. 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 3: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 1, Häufung der ermittelten Farben bei 2M2. -69- Ergebnisse -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Bei Proband 4 (Tab. 4-6) wurde unter Tageslichtbedingungen für den Frontzahn am häufigsten die Farbe 2M1 gewählt. Im Nachmittagslicht ist aufgrund des höheren Rotanteils im Spektrum eine Häufung bei 2R2,5 erkennbar, und unter Kunstlicht wegen der fehlenden Helligkeit bei 3M1. 12 10 8 Okt 6 Feb 4 2 0 Za hn f a r b e Tabelle 4: Frontzahn, Tageslicht, Proband 4, Häufung der ermittelten Farben bei 2M1. -70- Ergebnisse -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 5: Frontzahn, Nachmittag, Proband 4, Häufung der ermittelten Farben bei 2R2,5. 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 6: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 4, Häufung der ermittelten Farben bei 3M1. -71- Ergebnisse -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 7.3.2 Farbbestimmung im Seitenzahnbereich Bei der Farbbestimmung an den Seitenzähnen wurden ähnliche Beobachtungen gemacht. Z. B. ist bei Proband 19 (Tab. 7-9) eine Häufung für die Zahnfarbe eines Seitenzahns im Tageslicht bei 3M2 auffällig, im Nachmittagslicht erscheint dieser Zahn rötlicher mit einer Häufung der Farbe 3R2,5. Eine deutliche Verschiebung in der Helligkeit wird durch die Häufung der Farbe 4M3 im Kunstlicht erkennbar. 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 7: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 19, Häufung der ermittelten Farben bei 3M2. -72- Ergebnisse -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 8: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 19, Häufung der ermittelten Farben bei 3R2,5. 8 7 Häufigkeit der Nennung 6 5 Okt 4 Feb 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 9: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 19, Häufung der ermittelten Farben bei 4M3. -73- Ergebnisse -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Auch bei Proband 14 (Tab. 10-12) wurden für den Seitenzahn je nach Beleuchtungssituation unterschiedliche Zahnfarben zu unterschiedlichen Zeiten bestimmt. Im Tageslicht am häufigsten 3M1, im Nachmittagslicht am häufigsten 3R2,5 und unter Kunstlicht in der Mehrzahl 4M1. Die größte Streuung trat bei den Untersuchungen unter Kunstlicht auf. 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 10: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 14, Häufung der ermittelten Farben bei 3M1. -74- Ergebnisse -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 11: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 14, Häufung der ermittelten Farben bei 3R2,5. 8 7 Häufigkeit der Nennung 6 5 Okt 4 Feb 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 12: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 14, Häufung der ermittelten Farben bei 4M1. -75- Ergebnisse -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 7.4 Zusammenfassung der Ergebnisse Bei den Farbnahmen überwogen im Bezug auf den Farbton stets die „mittleren“ Farbtöne des VITAPAN 3D-MASTER-Systems. Abweichungen in „rötlichere“ bzw. „gelblichere“ Farbtöne waren selten. Allein bei der Untersuchung am Nachmittag kam es aufgrund der veränderten Beleuchtungssituation zu einer Verschiebung in Richtung der „rötlichen“ Farbtöne. Der Farbraum des VITAPAN 3D-MASTER Farbsystems konnte das Farbspektrum der in der Untersuchung vorkommenden natürlichen Zähne wiedergeben. Es gab keine Situation, bei der die Farben des Systems für die Bestimmung der Zahnfarbe komplett unbrauchbar gewesen wäre. Die Lichtverhältnisse haben deutlichen Einfluss auf die Farbwahrnehmung, abhängig von unterschiedlich unterschiedlichen starke Lichtbedingungen Verschiebungen, die die ergaben sich Farbbestimmung beeinflussten. Im Nachmittagslicht waren Streuungen der Mittelwerte von 12,5 % bei der Helligkeit und von 9,5 % beim Farbton zu finden. Bei der Untersuchung im Kunstlicht erreichten die Abweichungen der Mittelwerte 17,5 % bei der Helligkeit und 11,5 % beim Farbton. Die reproduzierbarsten Ergebnisse wurden stets bei den Farbnahmen im mittleren Tageslicht erreicht, unter diesen Bedingungen unterlagen die Ergebnisse mit einer Standardabweichung von 9,5 % in der Helligkeit und 7,4 % im Farbton, bezogen auf die Mittelwerte, den geringsten Schwankungen. Die größten Streuungen bei der Farbbestimmung entstanden unter Kunstlichtbedingungen. Die im klassischen System am häufigsten vorkommende Farbe A3 [30] ist in der VITAPAN 3D-MASTER-Skala nicht enthalten, aber auch in diesem System ist eine Häufung der bestimmten Zahnfarben feststellbar, diese liegt im zentralen Bereich um 3M2. -76- Diskussion - --------------------------------------------------------------------------------------------------8 Diskussion 8.1 Diskussion der Methodik Die wissenschaftliche Bewertung eines Farbringsystems kann nach unterschiedlichen Kriterien mittels unterschiedlicher Methoden erfolgen. Die grundsätzliche Schwierigkeit besteht darin, dass – wie oben beschrieben – eine metrisch-objektive Erfassung bzw. eine absolute Bestimmung der Zahnfarben unmöglich Untersuchungen übliche ist. Damit „Kontroll- steht die oder in wissenschaftlichen Referenzgruppe“ nicht zur Verfügung. Dies erschwert die Wahl einer adäquaten Methodik erheblich. Eine ergebnisorientierte Methodik, bei der die Treffsicherheit der Farbbestimmung durch die Bewertung des klinischen Ergebnisses (Farbe des eingegliederten Zahnersatzes) vorgenommen wird, ist für die Bearbeitung der vorliegende Fragestellung ungeeignet, da in diesem Fall die technische Herstellung einen unkontrollierbaren Einfluss auf das Endergebnis gehabt hätte. Eine isolierte Bewertung der Treffsicherheit der Farbbestimmung ist daher mit dieser Methodik nicht möglich. Ein anderer Ansatz wäre die Bewertung des Farbringsystems durch die Behandler, um eine qualitative Einschätzung vorzunehmen. Diese Aussage ist allerdings nur von geringem Wert, da selbst bei einem subjektiv „sicheren“ oder „guten“ Gefühl bei der Farbauswahl nicht unbedingt ein objektiv zufriedenstellendes Ergebnis resultieren muss. Eine weitere Option wäre der Vergleich unterschiedlicher Farbringsysteme gewesen. Hier ist allerdings anzumerken, dass keines der bereits existierenden Farbringsysteme als Referenzwert verwendet werden kann, da - wie im Text beschrieben – die bisherigen Farbringsysteme jeweils unterschiedliche Limitationen aufweisen. Der Vergleich mit dem am häufigsten verwendeten VITA-LUMIN-Farbring im Hinblick auf die gewählte Methodik der Auswertung im Hinblick auf die Streuung der Messwerte wäre -77- Diskussion -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- problematisch gewesen, da beim VITA-LUMIN-Farbring bereits aufgrund der begrenzten Farbmuster eine grundsätzliche Einschränkung besteht. Dies zeigte JUNKER-MALCHAREK in einer Untersuchung, bei der ein VITA-LUMINFarbring im Vergleich zum VITAPAN 3D-MASTER-Farbsystem große Abschnitte des dreidimensionalen Farbraumes unberücksichtigt ließ [44]. Im Vergleich der Farbringsysteme wäre beim VITA-LUMIN-Farbring durch die geringere Zahl der verfügbaren Muster eine scheinbar größeren Übereinstimmung bei einzelnen Farben zu erwarten gewesen, dies wobei aus den bereits beschriebenen Gründen nicht gleichermaßen bessere Ergebnis zu erwarten gewesen wären. In der vorliegenden Untersuchung wurde die Methode einer realen Farbauswahl am Patienten gewählt, um einerseits der klinischen Situation gerecht zu werden und andererseits die Farbwahl isoliert bewerten zu können. Für die Auswertung und die Bewertung des neuen Farbmess-Systems wurde die Streuung der Messwerte als Parameter für die Treffsicherheit bei der Farbbestimmung gewählt. Dieser Wahl lag die Überlegung zugrunde, dass ein ideales Farbringsystem selbst bei unterschiedlichen Untersuchern stets dasselbe Ergebnis liefern sollte. Anderenfalls würden Unterschiede, die bereits bei der Bestimmung der Zahnfarbe ein und desselben Zahnes auftreten zwangsläufig zu unterschiedlichen und damit teilweise fehlerhaften Ergebnissen führen. Darüber hinaus sollte auch bei mehrmaliger, zeitversetzter Bestimmung sowie bei unterschiedlicher Beleuchtung ein reproduzierbarer Messwert resultieren. Die Festlegung aller 20 Untersucher auf einen einzigen Farbwert wäre in diesem Sinne das ideale Ergebnis gewesen, da in diesem Fall eine eindeutige Zuordnung eines Farbmusters zu einem Zahn möglich wäre. Diese Vorgehensweise erlaubt die Erfassung von praxisnahen Daten unter der Berücksichtigung verschiedener Faktoren, die bei einer in-vitro Untersuchung nicht gegeben wären. Bei einer Farbauswahl unter -78- Diskussion -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Praxisbedingungen findet die Farbauswahl im Mund statt, und nicht auf dem Untersuchungstisch. Dadurch werden beim Farbvergleich verschiedene praxisrelevante Faktoren berücksichtigt, die durch die Lichtverhältnisse in der Mundhöhle hervorgerufen werden und unter Laborbedingungen nicht gegeben wären. Farbelemente wie braun, rot oder gelb im natürlichen Zahn erscheinen, je nach auftreffender Lichtmenge intensiver oder dezenter. Ebenso ergibt sich bedingt durch die Dunkelheit im Mundinneren eine Graufärbung an der Schneidekante der Frontzähne. „Natürliche Zähne verhalten sich im Mund des Patienten wie kleine Chamäleons“ [4], und sind daher mit Farben, die auf dem Untersuchungstisch herausgefunden worden wären, nicht vergleichbar. Nach MCMAUGH besteht ein signifikanter Unterschied in der Fähigkeit zur Farbauswahl zwischen Studenten im vorklinischen Studienabschnitt und niedergelassenen spezialisierten Prothetikern bei der Untersuchung mit einem traditionellen VITA-LUMIN Farbring. Ebenso gibt es einen signifikanten Unterschied zwischen den niedergelassenen spezialisierten Prothetikern und praktizierenden allgemein tätigen Zahnärzten. Dies begründet er mit dem wahrscheinlich vorhandenen Enthusiasmus und der Spezialisierung der Prothetiker. Zwischen Studenten im letzten Jahr vor ihrem Abschluss und praktizierenden allgemein tätigen Zahnärzten fand MCMAUGH allerdings keine Unterschiede in der Fähigkeit der Farbauswahl, so dass die Auswahl der Untersucher als repräsentativ für die in allgemeiner zahnärztlicher Praxis tätigen Praktiker angesehen werden darf. Die Erfahrung bei der Farbabmusterung beschränkt sich in der Regel nur auf den Umgang mit dem verwendeten Zahnfarbring. Bei der Verwendung eines Farbsystems, mit dem der Untersucher noch nicht vertraut ist, ist nach FABER eine neue Handhabung erforderlich, bei der die Erfahrung mit dem bisher verwendeten Farbringsystem nicht von Bedeutung ist [21]. Die Zahnfarbbestimmungen in dieser Untersuchung wurden von Studenten durchgeführt, die noch nicht durch die routinemäßige Benutzung eines -79- Diskussion -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- anderen Farbsystems konditioniert waren. Daher konnten sie unbeeinflusst durch gewohnte Vorgehensweisen bei der Farbabmusterung diese Zahnfarbbestimmungen vornehmen. Das Problem bei der gewählten Vorgehensweise ist allerdings die qualitative Bewertung der Zahnfarbbestimmungen. Die Auswertung gibt zwar wieder, mit welcher Häufigkeit und welcher Übereinstimmung eine Zahnfarbe für einen untersuchten Zahn bestimmt worden ist. Es ist somit davon auszugehen, dass die von der Mehrzahl der Untersucher gewählte Zahnfarbe am Ehesten die objektiv zutreffende Farbe darstellt. Aus den Ergebnissen kann jedoch nicht objektiviert werden, ob diese Arbeitshypothese tatsächlich zutrifft, da zumindest die Möglichkeit in Betracht gezogen werden muss, dass die Mehrzahl der Untersucher eine Farbe bestimmt haben könnten, die sich im Endergebnis als nicht optimal bzw. fehlerhaft herausgestellt haben könnte. Eine Bewertung der Häufigkeiten mittels einer – wie auch immer festgelegten „absoluten Zahnfarbe“ - zur Bewertung der Frage, ob die von der Mehrzahl der Untersucher bestimmten Farbwerte letztlich den Tatsachen entsprechen, wäre sicherlich ein Ansatz für eine weitere Untersuchung, wobei bereits auf die Schwierigkeit der objektiven bzw. „absoluten“ Zahnfarbe als Referenzwert eingegangen wurde. Der Vergleich mit dem bisher am häufigsten verwendeten Farbringsystem, dem VITA-LUMIN-Farbring, hätte sich zwar angeboten, erschien uns jedoch als wenig aussagekräftig, da – wie oben beschrieben - der VITA-LUMINFarbring objektive Mängel aufweist und eine Vergleichbarkeit der bestimmten Farben ohnehin nicht gegeben ist. Lediglich die Streuung der Ergebnisse bei der Anwendung beider Farbringe hätte verglichen werden können. Allerdings steht diesem Vorgehen die unterschiedliche Anzahl der Farbmuster entgegen. Um dies an einem Beispiel zu verdeutlichen wäre bei einem Farbring mit drei Farbmusterzähnen (einem zahnfarbenen, einem roten und einem grünen Musterzahn) voraussichtlich keine Streuung aufgetreten, da alle Probanden das zahnfarbene Muster dem roten oder grünen Zahn -80- Diskussion -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- vorgezogen hätten. Dennoch ist offensichtlich, dass mit diesem Vorgehen aufgrund der von vornherein begrenzten Auswahl zwar eine vollständige Übereinstimmung, jedoch eine vom klinischen Ergebnis her befriedigende Bestimmung der Zahnfarben niemals möglich wäre. 8.2 Diskussion der Ergebnisse Die Bestimmung von Zahnfarben mit dem VITAPAN 3D-MASTER-System ergab in der vorliegenden Untersuchung im Mittelwert auffällige Häufungen bei der Auswahl der Helligkeitsstufen von Zähnen durch verschiedene Untersucher. Die genaue Festlegung auf eine eindeutige Farbintensität und einen definitiven Farbton erfolgte allerdings mit erheblicher Streuung der Ergebnisse. GOODKIND belegte bei der Farbbestimmung von 100 extrahierten Zähnen Werte von 45% Übereinstimmung bei der visuellen Farbabmusterung [28]. WEE bestätigte die Präzision von 40% bei visueller Farbnahme [95]. In dieser Untersuchung wurden Übereinstimmungen beim Farbton von bis zu 57 % erreicht, allerdings unterlagen die Ergebnisse starken Abweichungen. Die Festlegung auf einen Farbton wurde bei weitem nicht signifikant zwischen allen Untersuchern erreicht (Statistische Signifikanz P>0,487). Die Bestimmungen unterliegen auch mit dem neuen System einer erheblichen Streuung. Zumindest ergaben sich jedoch zwischen den verschiedenen Untersuchern signifikante Häufigkeiten bei der Bestimmung der Helligkeitsstufe (Statistische Signifikanz P~0,03). Die Bedeutung der Helligkeit als einen entscheidenden Parameter für die Farbbestimmung und damit auch für die Auffälligkeit von Zahnersatz wurde z. B. von CLARK und HEGENBARTH herausgestellt [9, 10, 30]. Ausgehend davon, das bereits ein kleiner Unterschied in der Helligkeit zwischen Restzahnbestand und einem einzugliedernden Zahnersatz auffällig ist und als störend empfunden wird, kann dieses Untersuchungsergebnis zumindest im Hinblick auf die Bestimmung der Helligkeit als Fortschritt durch das neue Farbringsystem -81- Diskussion -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- gewertet werden. Grundsätzlich muss jedoch auch mit dem neuen Farbsystem die Farbnahme interindividuell als nicht reproduzierbar bezeichnet werden. Damit ergeben sich auch durch den neuen Farbring keine anderen Ergebnisse, als sie HORN, VAN DER BURGT und WEE in ihren Arbeiten an früheren Farbringen ermitteln konnten [40, 89, 95]. Unter der oben beschriebenen Annahme, dass eine möglichst geringe Streuung als Qualitätskriterium heranzuziehen ist, ergaben die Messungen unter verschiedenen Lichtvoraussetzungen die eindeutigste Auswahl unter Tageslichtbedingungen. Hier entstanden kaum Probleme bei der Bestimmung. Unter Kunstlichtbedingungen war es nur sehr schwer möglich, sich für eine bestimmte Farbe zu entscheiden. Den zu untersuchenden Zähnen fehlte die Nuancierung und die Helligkeit, daher entstand die größte Streuung der Untersuchungsergebnisse unter Kunstlichtbedingungen. Unter diesen Umständen wurden häufig dunklere Zahnfarben als unter Tageslichtbedingungen gewählt. Gerade diese Verschiebung in der Helligkeit stellt ein großes Problem dar: Wie bereits festgestellt, wird eine Abweichung des Zahnersatzes in der Helligkeit am ehesten als störend empfunden. Nach den Ergebnissen der Farbnahmen unter Kunstlichtbedingungen kann davon ausgegangen werden, das eine Auswahl der Zahnfarbe unter Kunstlicht mit Sicherheit keine ästhetisch zufriedenstellende Lösung ergeben wird, da diese Farbe im Tageslicht als zu dunkel und damit sehr auffallend empfunden werden wird. Durch den hohen Stellenwert der Ästhetik für den Patienten kann dann der eingegliederte Zahnersatz durch einen Fehler bei der Farbauswahl als schlecht empfunden werden, unabhängig von seiner Funktionalität. Auch bei der Zahnfarbbestimmung in den Nachmittagsstunden ergibt sich durch den höheren Rotanteil in den Farben eine ästhetisch nicht zufriedenstellende Restauration durch einen vermeidbaren Fehler bei der Farbauswahl. Damit stimmen die vorliegenden Ergebnisse mit denjenigen -82- Diskussion -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- der Arbeiten von DONAHUE [17] und CULPEPPER [14] überein, die ebenfalls eine Abhängigkeit der von den Lichtverhältnissen ermittelten. Grundsätzlich war die Farbbestimmung im Frontzahngebiet einfacher durchzuführen, da hier die Zähne für einen Vergleich mit dem Musterzahn leichter zugänglich waren. Im Seitenzahnbereich wurde der Vergleich durch das zusätzliche Abhalten von Zunge und Wange oftmals erschwert. Dadurch erklärt sich unter anderem die stärkere Streuung der Mittelwerte im Seitenzahnbereich (8-11,5%) im Vergleich zum Frontzahnbereich (7-9%). Das untersuchte Farbringsystem stellt aufgrund der Schwankungen durch unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse sowie der Streuung bei der Anwendung durch unterschiedliche Untersucher nicht den erhofften „Durchbruch“ bei der klinischen Farbbestimmung am Patienten dar. Wenn bereits bei der Bestimmung der Zahnfarbe ein und desselben Zahnes Abweichungen auftreten, muss zwangsläufig auch mit abweichenden Ergebnissen gerechnet werden. Die Bestimmung der Helligkeit ist noch am ehesten reproduzierbar, beim Grundfarbton ergeben sich bereits starke Abweichungen und spätestens bei der Bestimmung des individuellen Charakters eines Oberflächenstruktur Zahns der versagt Zähne bleibt auch auch dieses bei der System. Die aufgezeigten Farbbestimmungsmethode unberücksichtigt. Der Einfluss der Lichtreflexion bleibt für den Zahntechniker nicht zu erkennen. Hier ist es unter Umständen nach wie vor sinnvoll, auf Skizzen oder Fotografien als Hilfsmittel zurückzugreifen, um z. B. die Oberflächen der Zähne, aber auch die opaleszenten und transluzenten Bereiche der Zähne zu erfassen. Bei der Verwendung von Fotografien gilt eine Polaroidaufnahme aufgrund der mangelnden Farbtreue als ungeeignet. Es sollte eher ein Diapositiv oder eine digitale Aufnahme verwendet werden [34]. Die von JUNKER-MALCHAREK [44] beschriebenen Schwierigkeiten in der Handhabung des Farbringsystems fielen bei dieser Untersuchung nicht auf. Nach der Einarbeitung an künstlichen Zähnen war die Verwendung der -83- Diskussion -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Farbmuster von allen Probanden zu bewältigen. Nicht zuletzt aufgrund des logischen Aufbaus des Farbrings und der stufenartigen Erarbeitung der Zahnfarbe war die Handhabung des VITAPAN 3D-MASTER Farbsystems leicht zu erlernen. Die Bewertung, ob eine visuelle Farbabmusterung oder eine instrumentelle Farbmessung für die Zahnfarbbestimmung besser geeignet ist, kann anhand der vorliegenden Ergebnisse nicht vorgenommen werden. Es existiert keine klare Definition „Übereinstimmung“ der und Unterschiede „fehlende zwischen den Übereinstimmung“. Eindrücken JOHNSTON [43] vermutet, das es noch andere bedeutende Faktoren neben der alleinigen Farbdifferenz gibt. GOODKIND bewertet die instrumentelle Farbmessung als nicht besser als die visuelle Farbnahme [28]. SEGHI [75] beschreibt ebenfalls hohe Fehlerquoten aufgrund der Transluzenz und Fluoreszenz. Eine Untersuchung von WEE zeigt sogar höhere Übereinstimmungswerte für die visuelle Farbabmusterung mit dem VITAPAN 3D-MASTER im Vergleich zur instrumentellen Farbmessung mit SHADEEYE-EX [94]. Die Eignung verschiedener Farbnehmer für die Farbabmusterung wird von vielen Autoren sehr unterschiedlich gesehen. Die beste Eignung wird übereinstimmend erfahrenen Zahntechnikern zugeschrieben [22, 42, 51, 83, 95]. Die bessere Eignung von Frauen wird von JUNKER-MALCHAREK zwar bestätigt, von FABER [22], VAN DER BURGT [89], DONAHUE [17], MOLLON [59] und MCMAUGH [56] allerdings verneint. Bei der vergleichenden Bewertung von Studenten und allgemein tätigen Zahnärzten waren keine signifikanten Unterschiede festzustellen [2, 22, 56]. Nur spezialisierte Prothetiker zeigten in einer in-vivo Untersuchung von MCMAUGH höhere Übereinstimmungen beim Vergleich zweier Farbringe als Studenten [56]. Es bleibt offen, ob sich nicht auch bei diesem System in der routinemäßigen Benutzung ähnlich wie beim klassischen VITA-LUMIN Farbring Präferenzen für Zahnfarben ausbilden, die den Behandler voreingenommen an die Farbauswahl herangehen lassen. Diese Präferenzen müssen keinesfalls mit -84- Diskussion -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- den tatsächlichen Häufigkeiten der natürlichen Zahnfarben übereinstimmen. Wenn bereits bei der Farbbestimmung unterschiedliche Untersucher zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, addieren sich die Imponderabilien der labortechnischen Herstellung noch zu den Abweichungen bei der Farbbestimmung. Im günstigsten Fall, der sicherlich jedoch zu den selteneren Vorkommnissen gehört, können sich die Abweichungen bei der Farbbestimmung durch Abweichungen bei der technischen Herstellung aufheben, so dass ein klinisch günstiges Ergebnis resultiert. Es ist jedoch zu befürchten, dass es durch die technische Herstellung eher zu weiteren Abweichungen vom gewünschten Ergebnis kommt. Auch mit dem neuen VITAPAN 3D-MASTER Farbringsystem steht noch nicht das erwünschte Instrument zur Verfügung, mit dem zumindest bei idealen Lichtverhältnissen zweifelsfrei eine Festlegung auf einen einzigen, zutreffenden Farbwert möglich ist. Die Aussage von LUX [54] „Die neue VITAPAN 3D-MASTERFarbskala rationalisiert die Farbbestimmung und ersetzt das subjektive Farbempfinden“ kann nach dieser Untersuchung nicht bestätigt werden. Ob dies überhaupt möglich sein wird, muss allerdings grundsätzlich bezweifelt werden. Die Farbnahme bleibt damit ein sensibler Schritt im Herstellungsprozess von Zahnersatz, der auch künftig nicht frei von Misserfolgen sein dürfte. Wie bereits beschrieben, ist der Goldstandard noch immer der Keramiker, der vor Ort die Farbe bestimmt, dabei die jeweiligen Defizite des verwendeten Farbring-Systems durch seine Erfahrung ausgleicht und Nuancen, Schattierungen etc. individuell einarbeiten kann. Allerdings steht diesem Modell die aktuelle Entwicklung, bei der eher Zentralisierungen im Laborbereich zu beobachten sind, bzw. bei der die Fertigung der zahntechnischen Arbeiten räumlich weit getrennt im Ausland erfolgt, entgegen. Gegebenenfalls wird künftig die Farbbestimmung durch eine Änderung des ästhetischen Empfindens der Patienten insofern vereinfacht, da - wie bereits in den Vereinigten Staaten üblich - nur noch ganz wenige, extrem helle -85- Diskussion -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- „weiße“ Zahnfarben gewünscht werden. Dadurch reduziert sich die Farbskala auf die Farben B1, B0, A1 und A0. In den USA werden mittlerweile aus ästhetischen Gründen durch die Eingliederung von Veneers, durch Bleaching etc., kariesfreie, natürliche Zähne der gewünschten, hellen Zahnfarbe angeglichen, wobei stets die gesamte sichtbare Zahnreihe des Ober- und Unterkiefers behandelt wird, so dass der Weg der Anpassung des Zahnersatzes an eine natürliche Bezahnung praktisch kaum noch gegangen wird. Sicher ist es daher möglich, ohne Komplikationen seine Restaurationen räumlich getrennt (z. B. in Japan) anfertigen zu lassen, deren Ergebnisse insgesamt unter Zugrundelegung des amerikanischen Schönheitsideals als perfekt zu bezeichnen sind. Ob diese Entwicklung auch hierzulande Einzug halten wird, kann nur vermutet werden. In der vorliegenden Untersuchung wurde deutlich, dass das VITAPAN 3DMASTER System, wie andere Farbsysteme auch, einem erheblichen Einfluss durch die Beleuchtungssituation unterliegt. Die Veränderungen der Farbbestimmung, die sich durch unterschiedliche Beleuchtung ergaben, waren signifikant. Durch diese Ergebnisse wurde die bislang gültige Forderung unterstrichen, durchzuführen. Die Farbnahmen Ergebnisse der unter Tageslichtbedingungen Zahnfarbbestimmungen gleicher Untersucher zu verschiedenen Untersuchungszeitpunkten wichen statistisch nicht signifikant voneinander ab, damit ist die Reproduzierbarkeit der Farbbestimmung von gleichen Untersuchern zu unterschiedlichen Zeiten gegeben. Die Umsetzung der gefundenen Zahnfarbe in eine harmonische Restauration hängt aber schlussendlich immer noch von der Erfahrung und dem Talent des ausführenden Zahntechnikers ab. Die Wunschvorstellung, dass durch eine standardisierte Zahnfarbenbestimmung automatisch eine ästhetisch einwandfreie Versorgung resultiert, wird sich voraussichtlich niemals vollständig erfüllen. -86- Diskussion -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Es bleibt abzuwarten, inwieweit Fortschritte bei der instrumentellen Farbnahme gemacht werden und in welcher Form sie praxisgerecht umgesetzt werden können. 8.3 Schlussfolgerungen Der Vergleich der „objektiv-metrischen“ und der „subjektiv-visuellen“ Zahnfarbbestimmung anhand der zitierten Literaturstellen zeigt, das nach dem heutigen Stand der Technik die visuelle Zahnfarbbestimmung der Abmusterung durch ein Messgerät vorzuziehen ist. Zumindest sollte sie als Absicherung zusätzlich zur instrumentellen Analyse durchgeführt werden. Die visuelle Untersuchung natürlicher Zahnfarben beim Patienten sollte unter tageslichtähnlichen Bedingungen von einem farbtüchtigen Betrachter durchgeführt werden. Eine Verfälschung der Beleuchtungssituation durch auffällige Farben an Wänden, Einrichtungsgegenständen, Kleidung oder Make-up sollte Farbestimmung nicht ausgeschlossen werden. Die Ermüdung des Untersuchers darf die beeinträchtigen, der Blick sollte bei intensiver Betrachtung von Zähnen zwischendurch zur Entspannung auf unbunte Flächen gerichtet werden. Eine Standardisierung der unterschiedlichen Farbwahrnehmung ist unmöglich, aber eine sorgfältige Farbnahme und die Zusammenarbeit mit einem geschulten Zahntechniker tragen zum Gelingen einer Restauration bei. -87- Zusammenfassung - --------------------------------------------------------------------------------------------------- 9 Zusammenfassung Bei der Restauration von Zähnen gewinnen ästhetische Gesichtspunkte zunehmend an Bedeutung. Für eine unauffällige Angleichung eines Zahnersatzes an den Restzahnbestand ist die verlässliche Bestimmung der Zahnfarbe und deren Übermittlung an den ausführenden Zahntechniker unabdingbar. Diese Farbauswahl und die Kommunikation zwischen Zahnarzt und Zahntechniker findet nach wie vor mit Hilfe von Zahnfarbringen statt. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, in wieweit verschiedene Untersucher mit dem neuen Farbsystem VITAPAN 3D-MASTER bei der Farbabmusterung von natürlichen Zähnen zu übereinstimmenden bzw. reproduzierbaren Ergebnissen gelangen. Des weiteren sollte ermittelt werden, in welchem Maße die Umgebungsbedingungen die Zahnfarbestimmung mit dem Vitapan 3D-Master beeinflussen. 21 Studentinnen und Studenten bestimmten in vivo unter verschiedenen Beleuchtungsbedingungen die Farbe natürlicher Zähne . Bei der Auswertung wurde als Arbeitshypothese für die Güte des untersuchten Farbmeßsystems eine möglichst geringe interindividuelle Streuung der Messungen postuliert. Daher wurde die Auswertung im Hinblick auf die Häufigkeit der Übereinstimmung vorgenommen. Die Reproduzierbarkeit wurde durch wiederholte Farbbestimmungen derselben Zähne unter identischen Bedingungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten überprüft. Die Streuung der Ergebnisse zeigt, dass auch das neue System die subjektiv unterschiedliche Farbwahrnehmung verschiedener Untersucher nicht kompensieren kann. Damit steht auch mit dem neuen Vitapan 3D-MasterSystem noch kein reproduzierbares System zur Farbbestimmung zur Verfügung. Bei der Bestimmung der Zahnfarbe kam es trotz identischer Umgebungsbedingungen zu einer interindividuellen Streuung der bestimmten Zahnfarben. Im Hinblick auf die Reproduzierbarkeit der Zahnfarbbestimmung -88- Zusammenfassung -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- durch den selben Abweichungen bei Betrachter der waren allerdings Zahnfarbenbestimmung keine zu signifikanten unterschiedlichen Untersuchungszeitpunkten zu beobachten. Wie bereits in früheren Untersuchungen an anderen Farbringsystemen festgestellt wurde, bestätigte sich auch in der vorliegenden Untersuchungen der erhebliche Einfluss der Umgebungsbeleuchtung auf das Ergebnis der Zahnfarbbestimmung. So war bei den Untersuchungen unter Tageslichtbedingungen stets eine signifikant veränderte Häufung der ermittelten Zahnfarben im Vergleich zu den Farbnahmen am Nachmittag oder unter Kunstlicht zu erkennen. Daher sollte die visuelle Bestimmung der Zahnfarben stets unter tageslichtähnlichen Bedingungen von einem farbtüchtigen Betrachter durchgeführt werden. Eine Verfälschung der Beleuchtungssituation durch auffällige Farben an Wänden, Einrichtungsgegenständen, Kleidung oder Make-up sollte ausgeschlossen werden [4, 46, 47, 57]. Eine Standardisierung der unterschiedlichen Farbwahrnehmung ist unmöglich. Dennoch tragen eine sorgfältig durchgeführte Farbauswahl unter Einbeziehung des Patienten und die Zusammenarbeit mit einem geschulten Zahntechniker zum Gelingen einer Restauration bei. Mit dem hier untersuchten System ist noch keine optimale Lösung für die angestrebte exakte und eindeutige Zahnfarbbestimmung gefunden worden. Die systematische Anordnung der Musterzähne erlaubt zwar die schrittweise Erarbeitung der Zahnfarbe, aber aufgrund der Struktur der Zähne und im Hinblick auf die unterschiedliche Farbabstufung eines Zahns kann eine Zahnfarbe nur annähernd beschrieben werden. -89- Danksagung - --------------------------------------------------------------------------------------------------- Danksagung Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. A. Roßbach, dem Lehrstuhlinhaber und ärztlichen Direktor der Abteilung für zahnärztliche Prothetik, für die Möglichkeit, in seiner Abteilung die vorliegende Arbeit durchführen zu dürfen. Für die Überlassung des Themas danke ich Herrn Prof. Dr. M. Wichmann, der mir jederzeit ein hilfsbereiter und verständnisvoller Ansprechpartner war. -90- Literaturverzeichnis - --------------------------------------------------------------------------------------------------10 Literaturverzeichnis [1] Albrecht S. Farbnahme auf der IDS. Sehen Sie bei der Zahnfarbenbestimmung Rot? 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2, Häufung der Nennungen bei 3M2. 12 8 Okt 6 Feb 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 10 Zahnfarbe Tabelle 15: Frontzahn, Tageslicht, Proband 3: Häufung der Nennungen bei 3M3. -104- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 16: Frontzahn, Tageslicht, Proband 4:Häufung der Nennungen bei 2M1. 12 8 Okt 6 Feb 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 10 Zahnfarbe Tabelle 17: Frontzahn, Tageslicht, Proband 5, Häufung der Nennungen bei 2R2,5. -105- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 14 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt Feb 6 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 18: Frontzahn, Tageslicht, Proband 6, Häufung der Nennungen bei 2M3. 12 8 Okt 6 Feb 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 10 Zahnfarbe Tabelle 19: Frontzahn, Tageslicht, Proband 7, Häufung der Nennungen bei 2L2,5. -106- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 14 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt Feb 6 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 20: Frontzahn, Tageslicht, Proband 8, Häufung der Nennungen bei 3L2,5. 16 14 10 Okt 8 Feb 6 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 12 Zahnfarbe Tabelle 21: Frontzahn, Tageslicht, Proband 9, Häufung der Nennungen bei 3M2. -107- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 22: Frontzahn, Tageslicht, Proband 10, Häufung der Nennungen bei 3L2,5. 14 12 8 Okt Feb 6 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 10 Zahnfarbe Tabelle 23: Frontzahn, Tageslicht, Proband 11, Häufung der Nennungen bei 3M1. -108- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 14 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt Feb 6 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 24: Frontzahn, Tageslicht, Proband 12, Häufung der Nennungen bei 2L1,5. 16 14 10 Okt 8 Feb 6 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 12 Zahnfarbe Tabelle 25: Frontzahn, Tageslicht, Proband 13, Häufung der Nennungen bei 2M1. -109- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 26: Frontzahn, Tageslicht, Proband 14, Häufung der Nennungen bei 2M3. 14 12 8 Okt Feb 6 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 10 Zahnfarbe Tabelle 27: Frontzahn, Tageslicht, Proband 15, Häufung der Nennungen bei 3L2,5. -110- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 28: Frontzahn, Tageslicht, Proband 16, Häufung der Nennungen bei 3M1. 14 12 8 Okt Feb 6 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 10 Zahnfarbe Tabelle 29: Frontzahn, Tageslicht, Proband 17, Häufung der Nennungen bei 1M1. -111- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 14 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt Feb 6 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 30: Frontzahn, Tageslicht, Proband 18, Häufung der Nennungen bei 2M1. 16 14 10 Okt 8 Feb 6 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 12 Zahnfarbe Tabelle 31: Frontzahn, Tageslicht, Proband 19, Häufung der Nennungen bei 2L1,5. -112- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 16 14 10 Okt 8 Feb 6 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 12 Zahnfarbe Tabelle 32: Frontzahn, Tageslicht, Proband 20, Häufung der Nennungen bei 2R2,5. -113- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Häufigkeit der Nennungen für die Farbbestimmung an einem Frontzahn unter Nachmittagslicht bei den einzelnen Probanden. 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 33: Frontzahn, Nachmittag, Proband 1, Häufung der Nennungen bei 2R2,5. 12 8 Okt 6 Feb 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 10 Zahnfarbe Tabelle 34: Frontzahn, Nachmittag, Proband 2, Häufung der Nennungen bei 3R1,5. -114- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 16 14 Häufigkeit der Nennung 12 10 Okt 8 Feb 6 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 35: Frontzahn, Nachmittag, Proband 3, Häufung der Nennungen bei 3R2,5. 10 9 8 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 7 Zahnfarbe Tabelle 36: Frontzahn, Nachmittag, Proband 4, Häufung der Nennungen bei 2R2,5. -115- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 37: Frontzahn, Nachmittag, Proband 5, Häufung der Nennungen bei 2R1,5. 14 12 8 Okt Feb 6 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 10 Zahnfarbe Tabelle 38: Frontzahn, Nachmittag, Proband 6, Häufung der Nennungen bei 2R1,5. -116- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 14 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt Feb 6 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 39: Frontzahn, Nachmittag, Proband 7, Häufung der Nennungen bei 2R2,5. 16 14 10 Okt 8 Feb 6 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 12 Zahnfarbe Tabelle 40: Frontzahn, Nachmittag, Proband 8, Häufung der Nennungen bei 2M3. -117- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 41: Frontzahn, Nachmittag, Proband 9, Häufung der Nennungen bei 3R2,5. 12 8 Okt 6 Feb 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 10 Zahnfarbe Tabelle 42: Frontzahn, Nachmittag, Proband 10, Häufung der Nennungen bei 3M2. -118- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 14 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt Feb 6 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 43: Frontzahn, Nachmittag, Proband 11, Häufung der Nennungen bei 2R2,5. 16 14 10 Okt 8 Feb 6 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 12 Zahnfarbe Tabelle 44: Frontzahn, Nachmittag, Proband 12, Häufung der Nennungen bei 2M2. -119- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 14 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt Feb 6 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 45: Frontzahn, Nachmittag, Proband 13, Häufung der Nennungen bei 2R1,5. 14 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt Feb 6 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 46: Frontzahn, Nachmittag, Proband 14, Häufung der Nennungen bei 3R1,5. -120- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 14 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt Feb 6 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 47: Frontzahn, Nachmittag, Proband 15, Häufung der Nennungen bei 3R2,5. 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 48: Frontzahn, Nachmittag, Proband 16, Häufung der Nennungen bei 2R2,5. -121- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 14 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt Feb 6 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 49: Frontzahn, Nachmittag, Proband 17, Häufung der Nennungen bei 1M1. 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 50: Frontzahn, Nachmittag, Proband 18, Häufung der Nennungen bei 2R1,5. -122- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 51: Frontzahn, Nachmittag, Proband 19, Häufung der Nennungen bei 3R1,5. 14 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt Feb 6 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 52: Frontzahn, Nachmittag, Proband 20, Häufung der Nennungen bei 3R2,5. -123- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Häufigkeit der Nennungen für die Farbbestimmung an einem Frontzahn unter Kunstlichtbedingungen bei den einzelnen Probanden. 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 53: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 1, Häufung der Nennungen bei 2M2. 12 8 Okt 6 Feb 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 10 Zahnfarbe Tabelle 54: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 2, Häufung der Nennungen bei 5M1. -124- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 55: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 3, Häufung der Nennungen bei 4R2,5. 10 9 8 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 7 Zahnfarbe Tabelle 56: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 4, Häufung der Nennungen bei 3M1. -125- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 57: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 5, Häufung der Nennungen bei 2R2,5. 10 9 8 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 7 Zahnfarbe Tabelle 58: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 6, Häufung der Nennungen bei 2M3. -126- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 8 7 Häufigkeit der Nennung 6 5 Okt 4 Feb 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 59: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 7, Häufung der Nennungen bei 4M1. 10 9 8 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 7 Zahnfarbe Tabelle 60: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 8, Häufung der Nennungen bei 3L1,5. -127- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 61: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 9, Häufung der Nennungen bei 3M2. 10 9 8 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 7 Zahnfarbe Tabelle 62: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 10, Häufung der Nennungen bei 3L2,5. -128- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 63: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 11, Häufung der Nennungen bei 3M1. 10 9 8 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 7 Zahnfarbe Tabelle 64 Frontzahn, Kunstlicht, Proband 12, Häufung der Nennungen bei 2R1,5. -129- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12 10 Häufigkeit der Nennung 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 65: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 13, Häufung der Nennungen bei 3M1. 9 8 6 5 Okt Feb 4 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 7 Zahnfarbe Tabelle 66: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 14, Häufung der Nennungen bei 3L1,5. -130- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 14 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt Feb 6 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 67: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 15, Häufung der Nennungen bei 3L2,5. 12 8 Okt 6 Feb 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 10 Zahnfarbe Tabelle 68: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 16, Häufung der Nennungen bei 3M2. -131- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 16 14 Häufigkeit der Nennung 12 10 Okt 8 Feb 6 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 69: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 17, Häufung der Nennungen bei 1M1. 10 9 8 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 7 Zahnfarbe Tabelle 70: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 18, Häufung der Nennungen bei 2L1,5. -132- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 71: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 19, Häufung der Nennungen bei 3M2. 12 8 Okt 6 Feb 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 10 Zahnfarbe Tabelle 72: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 20, Häufung der Nennungen bei 2L1,5. -133- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Häufigkeit der Nennungen für die Farbbestimmung an einem Seitenzahn unter Tageslichtbedingungen bei den einzelnen Probanden. 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 73: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 1, Häufung der Nennungen bei 2M2. 12 8 Okt 6 Feb 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 10 Zahnfarbe Tabelle 74: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 2, Häufung der Nennungen bei 3M2. -134- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 5 Okt Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 75: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 3, Häufung der Nennungen bei 3M2. 10 9 8 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 7 Zahnfarbe Tabelle 76: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 4, Häufung der Nennungen bei 2M2. -135- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 77: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 5, Häufung der Nennungen bei 3M2. 10 9 8 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 7 Zahnfarbe Tabelle 78: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 6, Häufung der Nennungen bei 2M2. -136- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 79: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 7, Häufung der Nennungen bei 2M3. 10 9 8 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 7 Zahnfarbe Tabelle 80: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 8, Häufung der Nennungen bei 3M1. -137- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 81: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 9, Häufung der Nennungen bei 3R2,5. 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 5 Okt Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 82: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 10, Häufung der Nennungen bei 3R2,5. -138- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 8 7 Häufigkiet der Nennung 6 5 Okt 4 Feb 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 83: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 11, Häufung der Nennungen bei 3M3. 10 9 8 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 7 Zahnfarbe Tabelle 84: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 12, Häufung der Nennungen bei 3M3. -139- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 85: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 13, Häufung der Nennungen bei 2M2. 12 8 Okt 6 Feb 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 10 Zahnfarbe Tabelle 86: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 14, Häufung der Nennungen bei 3M1. -140- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 87: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 15, Häufung der Nennungen bei 2R2,5. 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 88: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 16, Häufung der Nennungen bei 2L1,5. -141- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 16 14 Häufigkeit der Nennung 12 10 Okt 8 Feb 6 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 89: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 17, Häufung der Nennungen bei 1M1. 12 8 Okt 6 Feb 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 10 Zahnfarbe Tabelle 90: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 18, Häufung der Nennungen bei 2M1. -142- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 91: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 19, Häufung der Nennungen bei 3M2. 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 92: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 20, Häufung der Nennungen bei 2R2,5. -143- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Häufigkeit der Nennungen für die Farbbestimmung an einem Seitenzahn unter Nachmittagslicht bei den einzelnen Probanden. 7 6 Häufigkeit der Nennung 5 4 Okt Feb 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 93: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 1, Häufung der Nennungen bei 3M2. 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 94: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 2, Häufung der Nennungen bei 4R2,5. -144- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 95: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 3, Häufung der Nennungen bei 3R2,5. 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 96: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 4, Häufung der Nennungen bei 3R2,5. -145- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 97: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 5, Häufung der Nennungen bei 2R2,5/ 3R2,5. 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 98: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 6, Häufung der Nennungen bei 2R2,5. -146- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 99: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 7, Häufung der Nennungen bei 3R2,5. 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 100: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 8, Häufung der Nennungen bei 3R2,5. -147- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 101: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 9, Häufung der Nennungen bei 3R1,5. 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 102: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 10, Häufung der Nennungen bei 3M1. -148- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 103: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 11, Häufung der Nennungen bei 2R2,5. 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 104: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 12, Häufung der Nennungen bei 3M3. -149- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 5 Okt Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 105: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 13, Häufung der Nennungen bei 3R2,5. 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 106: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 14, Häufung der Nennungen bei 3R2,5. -150- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 107: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 15, Häufung der Nennungen bei 3M2. 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 108: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 16, Häufung der Nennungen bei 2M2. -151- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 109: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 17, Häufung der Nennungen bei 1M2. 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt 6 Feb 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 110: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 18, Häufung der Nennungen bei 2R1,5. -152- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 111: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 19, Häufung der Nennungen bei 3R2,5. 14 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt Feb 6 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 112: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 20, Häufung der Nennungen bei 2R2,5. -153- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Häufigkeit der Nennungen für die Farbbestimmung an einem Seitenzahn unter Kunstlichtbedingungen bei den einzelnen Probanden. 8 7 Häufigkeit der Nennung 6 5 Okt 4 Feb 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 113: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 1, Häufung der Nennungen bei 3M2. 10 9 8 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 7 Zahnfarbe Tabelle 114: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 2, Häufung der Nennungen bei 3M3. -154- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 6 Häufigkeit der Nennung 5 4 Okt 3 Feb 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 115: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 3, Häufung der Nennungen bei 3R1,5. 8 7 5 Okt 4 Feb 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 6 Zahnfarbe Tabelle 116: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 4, Häufung der Nennungen bei 3M2. -155- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 14 12 Häufigkeit der Nennung 10 8 Okt Feb 6 4 2 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 117: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 5, Häufung der Nennungen bei 3M2. 12 8 Okt 6 Feb 4 2 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 10 Zahnfarbe Tabelle 118: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 6, Häufung der Nennungen bei 2L1,5. -156- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 8 7 Häufigkeit der Nennung 6 5 Okt 4 Feb 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 119: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 7, Häufung der Nennungen bei 2L1,5. 8 7 5 Okt 4 Feb 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 6 Zahnfarbe Tabelle 120: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 8, Häufung der Nennungen bei 3L1,5. -157- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 7 6 Häufigkeit der Nennung 5 4 Okt Feb 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 121: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 9, Häufung der Nennungen bei 3R1,5. 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 5 Okt Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 122: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 10, Häufung der Nennungen bei 3R1,5. -158- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 5 Okt Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 123: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 11, Häufung der Nennungen bei 3M2. 8 7 5 Okt 4 Feb 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 6 Zahnfarbe Tabelle 124: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 12, Häufung der Nennungen bei 3M2. -159- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 8 7 Häufigkeit der Nennung 6 5 Okt 4 Feb 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 125: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 13, Häufung der Nennungen bei 4M1. 8 7 5 Okt 4 Feb 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 6 Zahnfarbe Tabelle 126: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 14, Häufung der Nennungen bei 4M1. -160- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 127: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 15, Häufung der Nennungen bei 4M2. 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 128: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 16, Häufung der Nennungen bei 2L1,5. -161- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 10 9 8 Häufigkeit der Nennung 7 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 129: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 17, Häufung der Nennungen bei 1M2. 10 9 8 6 Okt 5 Feb 4 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 7 Zahnfarbe Tabelle 130: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 18, Häufung der Nennungen bei 3M2. -162- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 8 7 Häufigkeit der Nennung 6 5 Okt 4 Feb 3 2 1 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 0 Zahnfarbe Tabelle 131: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 19, Häufung der Nennungen bei 4M3. 9 8 6 5 Okt Feb 4 3 2 1 0 1M 1 1M 2 2M 1 2M 2 2M 3 2L 1, 5 2L 2, 5 2R 1, 5 2R 2, 5 3M 1 3M 2 3M 3 3L 1, 5 3L 2, 5 3R 1, 5 3R 2, 5 4M 1 4M 2 4M 3 4L 1, 5 4L 2, 5 4R 1, 5 4R 2, 5 5M 1 5M 2 5M 3 Häufigkeit der Nennung 7 Zahnfarbe Tabelle 132: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 20, Häufung der Nennungen bei 3M2. -163- Anhang - --------------------------------------------------------------------------------------------------11.2 Wertetabellen -164- Anhang - -----------------------------------------------------------------------------------------------------11.3 Farbkommunikationsschema -165- Anhang -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- -166- Anhang - -----------------------------------------------------------------------------------------------------11.4 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Ästhetisch unbefriedigende Kronen 13-23. ........................................ 7 Abb. 2: Farbsystem nach ISAAC NEWTON ..................................................... 12 Abb. 3: Additive Farbmischung ................................................................... 13 Abb. 4: MAXWELL´s Dreieck, mod. nach KÖNIG und DIETERICI ...................... 14 Abb. 5: Mundsituation, wie sie ein Normalsichtiger sieht. ............................ 19 Abb. 6: Sicht bei Grünschwäche (Deuteranomalie) ..................................... 20 Abb. 7: Sicht bei Rotschwäche (Protanomalie) oder Rotblindheit ............... 20 Abb. 8: Sicht bei Blauschwäche (Tritanomalie) oder Blaublindheit ............. 21 Abb. 9: MUNSELL Zylinder 3D ....................................................................... 24 Abb. 10: Schwarz-Weiß-Aufnahme eines Farbrings .................................... 26 Abb. 11: Das CIELAB-Modell......................................................................... 28 Abb. 12: Der Farbraum ................................................................................ 29 Abb. 13: Altersverteilung .............................................................................. 36 Abb. 14: Zahnoberflächen ............................................................................ 39 Abb. 15: Instrumentelle Farbnahme ............................................................. 40 Abb. 16: Zahnfarben im Farbraum ............................................................... 46 Abb. 17: Farbring VITAPAN 3D-MASTER ......................................................... 50 Abb. 18: 1. Schritt: Bestimmung der Helligkeit ............................................. 51 Abb. 19: 2. Schritt: Auswahl der Farbintensität. ........................................... 52 Abb. 20: 3. Schritt: Überprüfung des Farbtons. ............................................ 53 Abb. 21: 4. Schritt: Endgültige Zahnfarbe. ................................................... 54 Gelöscht: 49 Gelöscht: 50 Gelöscht: 51 Gelöscht: 52 Gelöscht: 53 -167- Anhang - -----------------------------------------------------------------------------------------------------12 Lebenslauf Frank Ross, geb. Nuttelmann. 27.2.1966 geboren als 3. Kind des Steinsetzermeisters Arnold Nuttelmann und der Hausfrau Else Auguste Nuttelmann, geb. Hiltermann. 1972-1976 Besuch der Grundschule Jaderberg 1976-1978 Besuch der Orientierungsstufe Stadland 1978-1985 Besuch des Jade-Gymnasiums Jaderberg 14.6.1985 Reifeprüfung am Jade-Gymnasium Jaderberg 1985-1987 Ableistung des Grundwehrdienstes 1988-1993 Studium der Betriebswirtschaftslehre mit juristischem Schwerpunkt an der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg. 24.6.1994 Heirat mit der Zahnärztin Dr. med. dent. Monika Ross, Annahme des Namens „Ross“ als Familienname. 1995-2000 Studium der Zahnmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover. 24.10.2000 Zahnärztliche Prüfung an der Medizinischen Hochschule Hannover. 8.11.2000 Approbation als Zahnarzt. 10.11.2000 Beginn der Tätigkeit als Ausbildungsassistent in der Zahnarztpraxis Dr. Monika Ross, Dr. Hans Hermann Ross in Oldenburg. -168- Anhang - -----------------------------------------------------------------------------------------------------13 Erklärung Hiermit erkläre ich, dass ich die der Medizinischen Hochschule Hannover zur Promotion eingereichte Dissertation mit dem Titel: „Untersuchung zur Reproduzierbarkeit der Zahnfarbbestimmung mit einem neuen Zahnfarbringsystem“ in der Poliklinik für zahnärztliche Prothetik der Zahn-, Mund- und Kieferklinik der Medizinischen Hochschule Hannover unter der Betreuung von Herrn Prof. Dr. M. Wichmann ohne sonstige Hilfe durchgeführt und bei der Abfassung der Dissertation keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel verwendet habe. Ich habe bisher an keiner anderen in- oder ausländischen medizinischen Fakultät weder ein Gesuch um Zulassung zur Promotion eingereicht, noch diese oder eine andere Arbeit als Dissertation vorgelegt. Hannover, 24.05.2002