Untersuchung zur Reproduzierbarkeit der Zahnfarbbestimmung mit

Werbung
Aus der Zahn-, Mund- und Kieferklinik der Medizinischen
Hochschule Hannover
Poliklinik für zahnärztliche Prothetik
Direktor: Prof. Dr. A. Roßbach
_____________________________________________________________
Untersuchung zur Reproduzierbarkeit der
Zahnfarbbestimmung mit einem neuen
Zahnfarbringsystem
Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Zahnheilkunde der
Medizinischen Hochschule Hannover.
Vorgelegt von Frank Ross aus Oldenburg
Hannover 2002
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Angenommen vom Senat der Medizinischen Hochschule Hannover
am:
12.05.2003
Gedruckt mit Genehmigung der Medizinischen Hochschule Hannover.
Rektor:
Prof. Dr. Horst von der Hardt
Betreuer der Arbeit:
Prof. Dr. Manfred Wichmann
Referent:
Prof. Dr. Ing. Christoph Hartung
Korreferent:
Prof. Dr. Hüsamettin Günay
Tag der mündlichen Prüfung:
12.05.2003
Promotionsausschussmitglieder: Prof. Dr. Albrecht Roßbach
Prof. Dr. Jochen Ehrich
Priv.-Doz. Dr. Thomas Tschernig
-2- Inhaltsverzeichnis -
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Inhalt
1
2
3
4
5
6
Einleitung und Fragestellung................................................................... 4
1.1
Darstellung der Problematik............................................................. 4
Grundlagen ........................................................................................... 10
2.1
Physikalische Grundlagen ............................................................. 10
2.2
Der Sehvorgang............................................................................. 14
2.3
Farbempfindung............................................................................. 16
2.4
Farbfehlsichtigkeit .......................................................................... 17
2.5
Der Farbraum nach MUNSELL ......................................................... 23
2.5.1
Die Dimensionen der Farbe.................................................... 25
2.6
Das CIELAB-System....................................................................... 27
2.6.1
Der Farbraum des VITAPAN 3D-MASTER .................................. 29
Farbe in der Zahnmedizin ..................................................................... 30
3.1
Einflussfaktoren auf die Zahnfarbe ................................................ 31
3.2
Häufigste Fehlerquellen .. .............................................................. 37
3.3
Hinweise für eine Optimierung der Farbbestimmung .................... 37
3.4
Instrumentelle Farbbestimmung .................................................... 38
3.5
Historische Entwicklung der Farbsysteme und Farbringe .............. 42
3.6
Entwicklung von Farbringen,.......................................................... 44
3.6.1
Bisherige Zahnfarbmuster ...................................................... 44
3.6.2
Forderungen für zeitgemäße Farbringe .................................. 44
3.6.3
Zahnfarben im Farbraum ........................................................ 45
3.6.3.1
Erste Ansätze für farblogische Farbringe ........................ 46
3.6.3.2
Der aktuelle Entwicklungsstand der Zahnfarbringe ......... 49
Das Farbsystem „VITAPAN 3D-MASTER“. ................................................ 49
4.1
Vorgehen bei der Farbbestimmung mit dem VITAPAN 3D-MASTER. 50
Problemstellung .................................................................................... 55
Material und Methode ........................................................................... 56
6.1
Vorgehensweise bei der Untersuchung ......................................... 56
6.1.1
Probandenauswahl ................................................................. 56
6.1.2
Auswahl der untersuchten Zähne ........................................... 57
6.1.3
Umgebungsbedingungen bei der Farbnahme ........................ 58
6.1.4
Dokumentation........................................................................ 59
6.1.5
Vorbereitung der Probanden .................................................. 59
6.1.6
Auswertung der Ergebnisse.................................................... 60
6.1.6.1
Reproduzierbarkeit der Farbbestimmungen .................... 60
Gelöscht: 48
Gelöscht: 48
Gelöscht: 49
Gelöscht: 54
Gelöscht: 55
Gelöscht: 55
Gelöscht: 55
Gelöscht: 56
Gelöscht: 57
Gelöscht: 58
Gelöscht: 58
Gelöscht: 59
Gelöscht: 59
-3- Inhaltsverzeichnis --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
7
Ergebnisse ............................................................................................ 62
7.1
Reproduzierbarkeit......................................................................... 62
7.1.1
Reproduzierbarkeit im Frontzahnbereich................................ 62
7.1.2
Reproduzierbarkeit im Seitenzahnbereich .............................. 62
7.2
Einfluss der Beleuchtungssituation ................................................ 65
7.3
Grafische Darstellung der Ergebnisse ........................................... 67
7.3.1
Farbbestimmung im Frontzahnbereich ................................... 67
7.3.2
Farbbestimmung im Seitenzahnbereich ................................. 71
7.4
Zusammenfassung der Ergebnisse ............................................... 75
8 Diskussion............................................................................................. 76
8.1
Diskussion der Methodik................................................................ 76
8.2
Diskussion der Ergebnisse ............................................................ 80
8.3
Schlussfolgerungen ....................................................................... 86
9 Zusammenfassung ............................................................................... 87
10
Literaturverzeichnis ........................................................................... 90
11
Anhang ............................................................................................ 102
11.1 Tabellen ....................................................................................... 102
11.2 Wertetabellen............................................................................... 163
11.3 Farbkommunikationsschema ....................................................... 164
11.4 Abbildungsverzeichnis ................................................................. 166
12
Lebenslauf....................................................................................... 167
13
Erklärung ......................................................................................... 168
Gelöscht: 60
Gelöscht: 60
Gelöscht: 60
Gelöscht: 60
Gelöscht: 63
Gelöscht: 64
Gelöscht: 64
Gelöscht: 68
Gelöscht: 72
Gelöscht: 73
Gelöscht: 73
Gelöscht: 77
Gelöscht: 83
Gelöscht: 84
Gelöscht: 87
Gelöscht: 99
Gelöscht: 99
Gelöscht: 160
Gelöscht: 16
Gelöscht: 163
Gelöscht: 164
Gelöscht: 165
-4- Einleitung und Fragestellung -
--------------------------------------------------------------------------------------------------1
1.1
Einleitung und Fragestellung
Darstellung der Problematik
Neben der unabweisbaren Notwendigkeit funktioneller Aspekte bei der
Restauration von Zähnen gewinnen ästhetische Gesichtspunkte zunehmend
größere Bedeutung. Wenngleich ästhetische Defizite keinen primären
Krankheitscharakter
besitzen,
werden
die
eigenen,
als
„hässlich“
empfundenen Zähne subjektiv als deutliche bis schwere Einschränkung der
Lebensqualität wahrgenommen [48]. Der individuellen farblichen Gestaltung
des Zahnersatzes kommt dabei im Rahmen der Gesamtästhetik ein zentraler
Stellenwert zu. Damit stellt eine sorgfältige Farbabmusterung einen wichtigen
Aspekt für eine ästhetisch gelungene Restauration dar [94]. Insbesondere in
den USA und mittlerweile auch in Deutschland wird von den Patienten das
vermeintlich ästhetische Ideal strahlend weißer Zähne angestrebt. Vorbild
hierfür sind die Gebisse von Filmschauspielern und Fotomodellen. Durch die
ständige Präsenz derartiger „Vorbilder“ wünschen viele Patienten diesen
Zustand, den sie als ästhetisch schön und natürlich empfinden [25]. Diesem
Ansinnen nachzukommen, würde die Farbbestimmung sicherlich stark
vereinfachen. Allerdings gilt hier zu Lande als das Ziel einer ästhetisch
hochwertigen Restauration nach wie vor, sich möglichst unauffällig in einen
vorhandenen Restzahnbestand einzufügen, ohne dabei den persönlichen
Wünschen des Patienten entgegenzustehen. Darüber hinaus sollte natürlich
die orale physiologische Funktion und die Gesundheit des Patienten im
Vordergrund stehen [19]. Hierin besteht nach TOUYZ der entscheidende
Unterschied zwischen „kosmetischer“ und „ästhetischer“ Zahnmedizin: In der
„kosmetischen Zahnmedizin“ hat das Schönheitsempfinden des Patienten
den absoluten Vorrang, die physiologische Funktion soll sich nach den
kosmetischen Veränderungen an die neue Situation anpassen. Die
„ästhetische
Zahnmedizin“
hingegen
strebt
nach
der
harmonischen
-5- Einleitung und Fragestellung --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Integration oraler Gesundheit und dem Schönheitsempfinden des Patienten.
Die Erfüllung der Wünsche des Patienten unterliegt streng den Kriterien der
Gesundheit und der Funktion [87]. Da dem Patienten meist eine konkrete
verbale Ausdrucksmöglichkeit für Verbesserungshinweise fehlt, er aber ein
Gefühl von Unbehagen oder Missfallen deutlich beschreiben kann, ist ein
großes Maß an Fingerspitzengefühl vonnöten, um hier dem Patientenwunsch
und dem eigenen Harmonieempfinden Rechnung zu tragen [96]. Alle
genannten Aspekte erfordern allerdings eine individuelle und möglichst
exakte Farbbestimmung am Patienten.
In der Zahnheilkunde wird die Farbe eines Zahnes seit Jahrzehnten durch
den qualitativen Vergleich der natürlichen Zähne mit unterschiedlich
gefärbten Musterzähnen bestimmt. Da dieses Vorgehen stark vom
subjektiven Empfinden (z.B. Schönheitsideal) sowie objektiven Einflüssen
(z.B. Lichtverhältnisse) abhängig ist, kommt es oftmals zu ästhetisch
unbefriedigenden Ergebnissen [71] (Abbildung 1). In der Mehrzahl der Fälle
ist das zahntechnische Labor räumlich vom Ort der Patientenbehandlung
getrennt. Dadurch kann der ausführende Zahntechniker die Zahnform und –
stellung anhand der Modelle zwar sehr gut nachvollziehen, jedoch die
Farbwirkungen im Zusammenspiel mit der Umgebung im Munde des
Patienten nicht beurteilen. Für eine ästhetisch hochwertige prothetische oder
konservierende Restauration wäre es daher optimal, wenn der Zahntechniker
die Patienten selbst sehen und sich so direkt informieren könnte [57].
Dies ist jedoch zumeist nicht möglich. Daher muss durch entsprechende
Techniken eine verlässliche und vollständige Farbbestimmung und deren
Übermittlung
an
den
Zahntechniker
ermöglicht
werden
[41].
Die
Farbbestimmung kann auf verschiedene Art und Weise durchgeführt werden.
Von zahlreichen Herstellern aus der Dentalindustrie wurden Farbschlüssel
entworfen, die für das jeweilige Restaurationsmaterial eine höchstmögliche
Übereinstimmung gewährleisten sollen. Mit Hilfe dieser Farbschlüssel kann
ein
visueller
Vergleich
der
Referenzzähne
mit
den
Musterzähnen
-6- Einleitung und Fragestellung --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
durchgeführt werden. Der Code-Schlüssel des Farbmusters mit der größten
Übereinstimmung wird dem ausführenden Zahntechniker als Zahnfarbe für
die anzufertigende Restauration mitgeteilt. Der Zahntechniker kann anhand
der
angegebenen
Zahnfarbe
mit
den
Restaurationsmaterialien
des
entsprechenden Herstellers die mittels Farbmuster bestimmte Zahnfarbe
reproduzieren [49].
Die Farbmuster sind je nach Hersteller unterschiedlich aufgebaut. Sie
bestehen aus 16-30 Kunststoffzähnen verschiedener Einfärbung, die z. B.
nach ihrer Helligkeit oder nach unterschiedlichen Farbgruppen („gelb“,
„grau“) sortiert sind.
Leider kann aufgrund der begrenzten Anzahl der Referenzzähne mit den
vorhandenen Farbmustern in den meisten Fällen die Zahnfarbe nur
näherungsweise bestimmt werden. Die subjektive visuelle Farbabmusterung
gilt daher als vergleichsweise unsichere Methode der Zahnfarbbestimmung
[40]. In vielen Fällen stimmen die Farbmuster nicht unmittelbar mit den
natürlichen Zähnen überein. Die Farbmassen der Hersteller müssen dann
individuell gemischt werden. Spätestens bei dieser individuellen Anpassung
kommt es zu Fehlern bei der Übermittlung oder bei der erforderlichen
Interpretation durch das zahntechnische Labor. Angaben wie „A3, aber etwas
heller“ sind wenig präzise und bergen daher ein großes Risikopotential für
fehlerhafte Ergebnisse. Unter diesen Umständen ist es kaum verwunderlich,
dass insbesondere im Frontzahnbereich eine optimale Farbangleichung an
die natürlichen Zähne nur in wenigen Fällen auf Anhieb gelingt.
Die folgenden Zitate unterstreichen die beschriebene Problematik:
„Die Farbnahme ist immer die Beschreibung einer Empfindung. Besonders
schwierig ist es, diese Empfindung mit Hilfe von Keramikmasse in einer
Schichtstärke von einem Millimeter
in einen originalgetreuen Zahn
umzuwandeln. Keine Keramikmasse der Welt kann bei der diffizilen
Nachahmung
eines
natürlichen
Keramiktechnikers ersetzen.“ [48]
Zahns
die
Erfahrung
eines
-7- Einleitung und Fragestellung --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Abb. 1: Ästhetisch unbefriedigende Kronen 13-23.
„Kaum ein anderer Bereich in der Verständigung zwischen Zahnarzt und
Zahntechniker
ist
mit
so
vielen
Unwägbarkeiten
behaftet
wie
die
Kommunikation über die Zahnfarbe.“ [35]
Der Farbmusterzahn wird in den meisten Publikationen als ein vielfach
gebräuchliches,
aber
unzuverlässiges
Hilfsmittel
zur
Gestaltung
der
zahntechnischen Arbeit herausgestellt. Daher wurde seit Anfang der 1990er
Jahre versucht, mit Hilfe spezieller Messgeräte die Zahnfarbe möglichst
objektiv
zu
bestimmen.
Farbbestimmung
unter
Durch
diese
Ausschluss
Geräte
individueller
sollte
eine
objektive
Farbwahrnehmungen
ermöglicht werden. Bei einer instrumentellen Farbmessung wird das vom
Objekt zurückgestrahlte Licht spektral analysiert und zumeist in 3
Dimensionen der Farbe nach dem CIELAB-System definiert [78].
-8- Einleitung und Fragestellung --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Bei dem Vergleich der subjektiv-visuellen mit der objektiv-metrischen
Farbbestimmungsmethoden stellt sich die Frage nach den Vor- und
Nachteilen des jeweiligen Verfahrens.
Das ästhetische Ziel einer zahnärztlichen Restauration ist zumeist eine
unauffällige, natürliche Angleichung des Zahnersatzes an die vorhandene
Situation im Munde des Patienten. Eine Farbnahme ist dann erfolgreich,
wenn sie von der überwiegenden Mehrheit der Menschen als unauffällig im
Vergleich zu den Nachbarzähnen empfunden wird [20].
Die Farbmessungen mit Hilfe von Farbmessgeräten liefern bei aller
Objektivität im Hinblick auf die erreichbare Ergebnisqualität nicht unbedingt
bessere Ergebnisse als die herkömmliche visuelle Zahnfarbbestimmung mit
Hilfe von Musterzähnen. Die Reproduzierbarkeit der Messergebnisse bei
instrumenteller Farbabstimmung ist sehr hoch [76]. Allerdings ist eine hohe
Reproduzierbarkeit nicht gleichbedeutend mit einer hohen Übereinstimmung
der
Restauration
mit
den
Nachbarzähnen,
da
das
Problem
der
zahntechnischen Umsetzung der gemessenen Parameter in die Zahnfarbe
der definitiven Restauration nicht befriedigend gelöst ist. Somit muss derzeit
die instrumentelle Farbbestimmung als nicht ausreichend sicher bewertet
werden [22]. Das größte Problem bei der Entwicklung von Farbmessgeräten
ist die Beherrschung zahnspezifischer Parameter wie z. B. Transluzenz,
Reflektivität, Fluoreszenz und Heterogenität der Zahnoberflächen, die eine
Messung derart verändern oder verfälschen können, dass das Endergebnis
oftmals allein bei einfacher visueller Überprüfung als nicht akzeptabel
bewertet werden muss. Daher steht bislang kein praxistaugliches Gerät oder
System zur metrischen Farbbestimmung zur Verfügung [73]. Da in jüngerer
Zeit laufend neue Farbmeßsysteme entwickelt und angeboten werden, bleibt
abzuwarten, ob und wann die metrische Zahnfarbbestimmung den visuellen
Anforderungen an die Zahnfarbbestimmung gerecht wird bzw. diese
übertreffen kann. Bis dahin gilt die Zusammenarbeit zwischen einem
Zahnarzt und einem mit der Farbnachstellung vertrauten Zahntechniker
-9- Einleitung und Fragestellung --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
immer noch als beste verfügbare Lösung für eine ästhetisch zufrieden
stellende Restauration.
Bei der visuellen Bestimmung der Zahnfarbe sind zahlreiche Faktoren zu
berücksichtigen, die im folgenden näher beschrieben werden sollen.
-10- Grundlagen -
--------------------------------------------------------------------------------------------------2
2.1
Grundlagen
Physikalische Grundlagen
Das Komitee für Kolorimetrie definiert Farbe nicht als ein Charakteristikum
des Objekts, sondern als ein Effekt des Lichts, welches vom Objekt in unser
Auge einfällt [65]. Farbe ist keine unveränderliche und physikalisch eindeutig
definierte Größe, sondern ein Sinneseindruck, der durch eine Lichtreflexion
vom Objekt zum Auge ausgelöst und im Gehirn in eine Farbempfindung
umgesetzt wird [3]. Diese Sinnesempfindung im Auge des Betrachters ist
ständigen Veränderungen unterworfen, sie ist nichts Beständiges, nichts
Fassbares. In Abhängigkeit vom vorhandenen Licht und von der jeweiligen
Betrachtungssituation ändert sich das Aussehen des Objekts. Allerdings
unterliegt dessen Umsetzung einer Subjektivierung durch Erfahrungswerte
des Menschen: Ein bekanntes Objekt erscheint subjektiv in unterschiedlichen
Beleuchtungssituationen gleichfarbig, obwohl Fotoaufnahmen bei diesen
verschiedenen Lichtverhältnissen objektiv unterschiedliche Farben aufweisen
[85]. Natürlich kann eine Farbe mittels einer spektralphotometrischen
Analyse durch den physikalischen Wert der Wellenlänge ihrer Strahlung
beschrieben werden. Dies führt allerdings nur unter den Ist-Bedingungen
zum Zeitpunkt der Untersuchung zu reproduzierbaren Ergebnissen. Bei
jedem
veränderten
Betrachtungswinkel,
bei
jeder
veränderten
Beleuchtungssituation erscheint eine Farbe „in einem anderen Licht“, was
den Begriff „Farbe“ als eine subjektive Empfindung charakterisiert. Diese
Veränderung der spektralen Verteilung des natürlichen Lichts in Abhängigkeit
von Wetter, Tageszeit und geografischem Umfeld wird als Farbkonstanz
definiert. Eine einfache Nachmessung mit einem Photometer zeigt
beispielsweise, dass ein weißes Blatt Papier im hellen Licht eines heißen
Mittags vornehmlich kurzwelliges (blaues) Licht abstrahlt, im milden Licht
eines einsetzenden Abends überwiegend langwelliges (rotes) Licht reflektiert
-11- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
und im kühlen Schatten eines Baumes vornehmlich mittelwelliges (grünes)
Licht von ihm ausgeht. Für den Betrachter bleibt das Blatt Papier jedoch
immer „weiß“ [24].
Farbe entsteht aus Licht. Physikalisch ist Licht als elektromagnetische
Schwingung unterschiedlicher Wellenlänge definiert. Die Wellenlänge, bzw.
die Frequenz, ist der Abstand zwischen zwei benachbarten Wellenbergen.
Es gibt eine kontinuierliche Skala elektromagnetischer Strahlung, deren
Wellenlängen von Nanometern bis hin zu Kilometern reichen. Die
elektromagnetische Strahlung im Bereich von etwa 400 bis 700 Nanometer
[nm] wird als das „sichtbare Licht“ bezeichnet. Licht wird vom menschlichen
Auge über die Netzhaut aufgenommen und über Nervenfasern (N. opticus)
an das Gehirn weitergeleitet. Hier entsteht der Eindruck des „Sehens“ [26].
Die Lichtstrahlen sind Energiestrahlen, die keinerlei „Farben“ enthalten. Erst
die Reizung unterschiedlicher Rezeptoren im menschlichen Auge verursacht
unterschiedliche Impulse und lässt im Gehirn einen Farbeindruck als
subjektiven Sinneseindruck entstehen. Die unterschiedlichen Wellenlängen
der Strahlung rufen unterschiedliche Farbempfindungen im Gehirn hervor.
Diese spektrale Aufteilung ist Grundlage der Farbmetrik.
Im Grenzbereich unter 360 nm sind die ultravioletten Strahlen lokalisiert, im
Bereich über 780 nm die infraroten Strahlen. Diese Bereiche sind für den
Menschen nicht mehr sichtbar.
Die Kenntnis über die Aufteilung des Lichts in seine Spektralfarben beruht
auf einem Experiment von ISAAC NEWTON, der 1676 weißes Licht durch ein
Prisma in seine Spektrallinien zerlegt hat (Abbildung 2). Später belegte er die
Richtigkeit des Versuchs, indem er im Gegenteil die Spektralfarben auf ein
Prisma gab, und diese Strahlen damit wieder zu einem Strahl weißen Lichts
bündelte [45].
-12- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Abb. 2: Farbsystem nach ISAAC NEWTON [45]
Der Farbenkreis Newtons gliederte sich nach Aufspaltung weißen Lichts durch ein Prisma in
7 Farben.
Die Umkehrung des Versuchs von NEWTON belegte, das durch additives
Mischen der Grundfarben Rot, Grün und Blau weißes Licht gebildet werden
kann. Daraus folgt, das alle Farben bereits im Licht enthalten sind, und nicht
erst auf der Oberfläche eines bestrahlten Objekts entstehen [27]. Das
Phänomen der Lichtbrechung begegnet uns für jeden nachvollziehbar in der
Natur beim Regenbogen. Die von der Sonne ausgestrahlten Lichtwellen
werden von Wassertröpfchen als Prismen in ihre Spektralfarben zerlegt [88].
Nach
VON
HELMHOLTZ bestand ein Unterschied zwischen den Farben, die
NEWTON in seinem Spektrum beobachtet hat und den Farben, die mit Hilfe
von Pigmenten auf eine weiße Unterlage gebracht werden können. Die
Spektralfarben leuchten heller und mischen sich additiv (Abbildung 3), die
-13- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Pigmentfarben mischen sich subtraktiv und in beiden Fällen gelten andere
Regeln der Kombination [92]. Die additive Farbmischung entsteht, wenn auf
eine Netzhautstelle Licht verschiedener Wellenlängen auftrifft. Das Auge
erhält einen Farbeindruck durch eine Mischung der verschieden gereizten
Rezeptortypen.
Abb. 3: Additive Farbmischung [23]
Diese Dreifarbenlehre wurde ebenfalls durch
VON
HELMHOLTZ in Anlehnung
an THOMAS YOUNG vertreten. Er wies nach, das jede Farbe als Gemisch von
drei grundlegenden Farbempfindungen zusammengesetzt werden kann. Eine
konkrete Anordnung dieser drei Grundfarben Rot, Grün und Blauviolett
basierte anfangs nur unzulänglich auf einer Kombination aus dem
Farbendreieck nach MAXWELL und dem Farbenkreis von NEWTON, resultierte
dann letztendlich in einem Dreieck mit den Eckpunkten Violett, Grün und Rot
(VRG). In diesem Dreieck waren nun alle Farben enthalten, die durch die
Mischung von Rot, Grün und Violett entstehen konnten, aber es hatte den
Nachteil, das darin nicht alle Farbwahrnehmungen enthalten sind und große
Teile des Farbenkreises nicht erreicht wurden. Allerdings bestand zu den
Zeiten von
VON
HELMHOLTZ kein Zweifel an der Dreifarbentheorie, was den
Schluss nahe legte, das ein ideales Dreieck existieren musste, in dem alle
Mischfarben des Spektrums ihren Platz finden.
-14- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Frage nach dem definitiven Ort der Spektralfarben im Dreieck wurde erst
am Ende des 19. Jahrhunderts beantwortet, als KÖNIG und DIETERICI einen
Linienzug in MAXWELL´s Dreieck angaben (Abbildung 4), nach dem nun alle
Farbwahrnehmungen angegeben wurden, die für einen Betrachter möglich
sind [50].
Abb. 4: MAXWELL´s Dreieck, mod. nach KÖNIG und DIETERICI
Anordnung und Mischverhalten der Grundfarben nach Maxwell. [50]
2.2
Der Sehvorgang
Beim Sehvorgang treffen die Lichtstrahlen nach ihrem Durchtritt durch
Cornea, Linse und Glaskörper auf die Netzhaut. Die Netzhaut selbst ist
entwicklungsgeschichtlich gesehen ein Teil des Gehirns. Dementsprechend
wird vermutet, dass die Retina (Netzhaut) nicht ein Lichtstrahlungsrezeptor
ist, sondern dass hier schon der erste Verarbeitungsmechanismus in Gang
gesetzt wird.
-15- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die auf der der Lichteintrittsöffnung (Pupille) gegenüberliegenden Seite
gelegene Retina besitzt zwei unterschiedliche Arten von lichtempfindlichen
Sinneszellen: Stäbchen und Zapfen. Die Stäbchen liegen in einer Anzahl von
etwa 120 Millionen vor, sind hoch lichtempfindlich, vermitteln jedoch nur den
Sinneseindruck „hell“ und „dunkel“. Die Zapfen kommen nur in einer Anzahl
von etwa 6 Millionen vor, reagieren unterschiedlich auf die spektrale
Zusammensetzung
des
Lichts
und
sind
dabei
nur
sehr
schwach
lichtempfindlich. Daher können bunte Farbtöne erst ab einem bestimmten
Helligkeitsgrad,
der
die
Reizschwelle
der
Zapfen
überschreitet,
wahrgenommen werden. Je nach dem Grad der Helligkeit können Farben
besser oder schlechter wahrgenommen werden. Aufgrund der Notwendigkeit
einer bestimmten Helligkeit zur Überschreitung der Reizschwelle der Zapfen
erklärt
sich
die
Abhängigkeit
einer
Farbempfindung
von
der
Beleuchtungssituation.
Die Zapfen lassen sich in drei Gruppen differenzieren: Die eine reagiert auf
kurzwelliges (blaues) Licht, eine auf mittelwelliges (grünes) Licht und eine auf
langwelliges (rotes) Licht. Je nach dem Ausmaß der Reizung dieser Zapfen
entsteht im Gehirn die Zusammensetzung unterschiedlicher Empfindungen
von roten, blauen und grünen Farbanteilen, und wir erkennen dadurch eine
Farbe [60].
Der Sehvorgang, d. h. die Fähigkeit der Lichtwahrnehmung, beruht auf dem
Vorhandensein von Sehpigmenten, die aus einer Proteinkomponente sowie
aus einem Vitamin-A-Abkömmling bestehen. Bei der Belichtung wird das
Vitamin-A-Derivat in seiner Struktur verändert. In der Folge entsteht als
Kombination
von
der
veränderten
Vitamin-A-Komponente
und
dem
Proteinkomplex das Molekül Rhodopsin, das eine Reihe chemischer
Reaktionen katalysiert. Es wird ein Ionenstrom in Gang gesetzt, wodurch sich
an der Sehzelle ein Rezeptorpotential aufbaut, das die Bildung von
Aktionspotentialen hervorruft. Diese Reizung der Sehzellen bewirkt die
Sinnesempfindung „Licht“ bzw. „farbiges Licht“.
-16- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Für das Farbsehen ist nicht das Rhodopsin, sondern das Jodopsin
verantwortlich. Jodopsin hat eine geringfügig andere Struktur als Rhodopsin,
aber denselben Wirkmechanismus. Jodopsin ist in den Zapfen der Retina zu
finden.
Aus der Verrechnung der Eindrücke der drei Zelltypen wird im Gehirn der
Sinneseindruck „Farbe“ ermittelt. Werden alle drei Rezeptoren gleich stark
gereizt, empfinden wir „Weiß“ [23].
Das Farbsehen wird durch die Netzhaut ermöglicht und ist eine subjektive
Wahrnehmung. Es ist ein analoges, also ein vergleichendes Sehen. Ein
normalsichtiger Beobachter ist in der Lage, zwischen 100.000 und 1.000.000
Farbnuancen zu unterscheiden, je nach Bildungsstand verfügt er aber nur
über einen Wortschatz von 2000 bis 6000 Wörtern, ist also unmöglich in der
Lage, alle wahrgenommenen Farben ausreichend zu beschreiben [52]. Damit
steht für den Menschen der Unterschied im Vordergrund, nicht die
Gleichartigkeit. Er allein bietet den Anhaltspunkt für die Orientierung beim
Farbsehen, daher lässt sich hier auch kein genormter Maßstab wie Meter
oder Gramm anlegen. Das Sehen von Farben ist allein eine subjektive
Empfindung und abhängig vom Auge, vom Umfeld und vom Objekt selbst
[79].
2.3
Farbempfindung
Nachdem ARON SIGFRID FORSIUS (finnischer Astronom, Priester und
Neoplatoniker, ab 1603 Professor für Astronomie Uppsala Schweden) 1611
den dreidimensionalen Charakter der Farbe erkannt hat, hat es viele
Versuche gegeben, eine Farbe in diesen dreidimensionalen Raum
einzuordnen. Seine Überlegungen zur Einordnung der Farbe enthielt zwar
noch vier sogenannte Buntfarben, die später durch die Erkenntnis der
Komplementärfarben treffender charakterisiert wurden, aber er präsentierte
erstmals für jede dieser Buntfarben eine Grauskala von hell nach dunkel
-17- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
durch die Mitte einer gedachten Kugel. Die Farben selbst waren auf der
Kugeloberfläche angeordnet [64].
Nach der von GOETHE zwischen 1790 und 1808 begründeten Farbenlehre,
basierend auf einem Farbkreis aus sechs Primär- und Sekundärfarben, und
der
von
ihm
ebenfalls
entwickelten
Kontrastlehre
ließen
sich
Wechselbeziehungen zwischen einzelnen Farben erkennen. Danach wurden
die "warmen" Farben wie Rot oder Gelb den "kalten" Farben wie Blau oder
Grün vorgezogen [69].
Aufgrund der Definition der additiven und der subtraktiven Grundfarben
lassen sich die Farben festlegen, die zu anderen Farben komplementär sind.
Als Komplementärfarben werden die Farben bezeichnet, die fehlen, um die
Grundfarbe wieder zu weißem oder zu schwarzem Licht zusammenzuführen.
Damit ergibt sich Gelb als die Komplementärfarbe zu Blau, Cyan als
Komplementärfarbe zu Rot und Magenta als Komplementärfarbe zu Grün.
Die Wahrnehmung von Farben begründet sich damit in der Theorie der
trichromatischen Farbdarstellung: Während die Stäbchen für die SchwarzWeiß-Empfindung des Auges verantwortlich sind, gibt es mindestens drei
verschiedene Zapfentypen mit unterschiedlichen Sehfarbstoffen für die
Farbwahrnehmung. Beinahe alle Farben können durch eine Mischung der
drei Grundfarben Rot, Blau, Grün erzeugt werden [38]. Das Farbensehen
lässt sich allerdings nicht ausschließlich auf die Reizung von Stäbchen und
Zapfen der Netzhaut reduzieren. Die empfangenen Impulse werden von der
Netzhaut an ein Farbenzentrum im Gehirn weitergegeben und dabei mit
früheren Seherfahrungen verglichen.
2.4
Farbfehlsichtigkeit
Eine wichtige Voraussetzung für die Fähigkeit zur Farbbestimmung ist das
"normale Farbsehen". Bei einer Untersuchung von HENNING fielen unter 2800
untersuchten Zahnärzten, Zahntechnikern und Zahnarzthelferinnen etwa
-18- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
7,4% der Männer und etwa 1% der Frauen durch mehr oder weniger
ausgeprägte
Sehstörungen
auf
[37].
Diese
Störungen
waren
den
Fehlsichtigen vorher oft nicht bewusst, und zum Teil wunderten sie sich,
warum Zahnfarben häufig nicht stimmten oder die Patienten unzufrieden
waren.
Daher wird immer häufiger die Forderung laut, dass das „farbbestimmende“
Personal einer Zahnarztpraxis einen einfachen Farbsehtest durchlaufen soll,
um so eine bedeutende Fehlerquelle auszuschließen [1].
Rot-Grün-Störungen sind angeboren und werden x-chromosomal-rezessiv
vererbt, daher sind überwiegend Männer davon betroffen [67]. Ursache für
Farbschwächen sind Funktionsdefekte eines oder mehrerer Rezeptoren für
rotes, grünes oder blaues Licht. Wenn sie perfekt funktionieren, erkennt das
Gehirn alle Farben des Spektrums [29]. Für die Betrachtung von Zahnfarben
bedeutet dies, das vom normalsichtigen Betrachter alle Farben im
Zusammenspiel von Zähnen, Lippen und Schleimhaut objektiv beurteilt
werden können (Abbildung 5). Wenn nur ein Rezeptorsystem beeinträchtigt
ist, verschiebt sich die Farbempfindung bereits erheblich. Da Farbschwächen
angeboren sind, bleiben sie dem Betroffenen häufig verborgen. Er hat sich
an seine Farbempfindung gewöhnt und hält sie für normal [93]. So sieht z. B.
ein Grünschwacher einen veränderten Rotton im Zahnfleisch und in der
Lippenfarbe (Abbildung 6), dem Rotschwachen erscheinen alle Farben
wesentlich grauer (Abbildung 7), und ein Blauschwacher sieht Zähne immer
gelblich (Abbildung 8). Das größte Problem aller Farbschwachen ist die
Nuancierung der unterschiedlichen Bereiche eines Zahns. Häufig sehen sie
den Zahn in einer homogenen Farbe, können also die Abstufungen im Hals-,
Schneide- und Approximalbereich nicht erkennen [70].
Dabei ist Farbfehlsichtigkeit (anomale Trichromasie oder Dichromasie) von
der Farbenblindheit (Achromasie) zu unterscheiden. Farbfehlsichtig bedeutet,
dass einer, selten auch zwei Typen der Zapfen in ihrer Funktion
eingeschränkt sind oder gar vollständig fehlen und die Farben verfälscht
-19- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
wahrgenommen werden. Erst der vollständige Ausfall der Zapfen führt zu
einer „Farbenblindheit“, dem sogenannten Schwarz-Weiß-Sehen [29].
Die häufigsten Formen der Farbschwächen sind:
1) Deuteranopie
= Grünschwäche (alle Farben erscheinen orange)
2) Protanomalie
= Rotschwäche (alle Farben erscheinen bläulich)
3) Tritanomalie
= Blauschwäche (alle Farben erscheinen gelblich,
der Schmelzbereich der Zähne hat einen hohen
Blauanteil, dieser wird nicht erkannt).
Die herabgesetzte Empfindlichkeit der Zapfen für Grün oder Rot sind die
häufigsten Fälle angeborener Farbfehlsichtigkeiten, die Blauschwäche ist
eher selten [68].
Abb. 5: Mundsituation, wie sie ein Normalsichtiger sieht.
-20- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Abb. 6: Sicht bei Grünschwäche (Deuteranomalie).
Abb. 7: Sicht bei Rotschwäche (Protanomalie) oder Rotblindheit (Protanopie).
-21- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Abb. 8: Sicht bei Blauschwäche (Tritanomalie) oder Blaublindheit (Tritanopie).
Die Feststellung der Farbsehfähigkeit wird in der Regel mittels Farbsehtests
durchgeführt. Die erste grobe Untersuchung erfolgt häufig mit Farbtafeln
nach ISHIHARA oder STILLING, auf denen Zahlen oder Buchstaben durch rote
und grüne Felder dargestellt sind, die der Normalsichtige, nicht aber der
farbschwache Betrachter erkennen kann [32]. Diese Ergebnisse geben nur
einen groben Anhalt darüber, ob eine Farbschwäche vorliegt, sagen jedoch
nichts über deren Qualität aus. Eine genauere Untersuchung kann
anschließend mit dem Anomaloskop nach NAGEL erfolgen, einem spektralen
Farbmischapparat zur Prüfung von Farbsinnstörungen und Bestimmung des
Anomalquotienten. Der Proband vergleicht eine Mischung von Rot und Grün
mit einem in der Helligkeit variablen Gelb. Farbentüchtige stellen eine
Normalgleichung ein: Rot + Grün = Gelb. Eine andere Möglichkeit ist der
Farnsworthtest (LANTHONY), bei dem Farben nach ihrem Sättigungsgrad
unterschieden werden müssen. Auch hier ist anschließend eine qualitative
und quantitative Aussage über die Farbsehfähigkeit des Probanden möglich
[6, 12].
Auch im Rahmen dieser Untersuchung befand sich unter den 21 Probanden,
die ursprünglich für die Studie ausgewählt wurden, eine Person mit einer
-22- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Rot-Grün-Schwäche, die von den Untersuchungen ausgeschlossen werden
musste.
Eine Farbschwäche ist nicht korrigierbar. Es existiert keine Brille oder
Farbfilter, die den Mangel der Farbsehfähigkeit ausgleichen könnten [13]. Ein
Zahnarzt mit bekannter Farbschwäche sollte also eine Helferin oder besser
noch, den Techniker, der die Arbeit später ausführt, die Farbe bestimmen
lassen.
-23- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
2.5
Der Farbraum nach MUNSELL
Die erste dreidimensionale Darstellung von Farben in Form eines
Farbkörpers gelang im Jahr 1915 dem amerikanischen Maler ALBERT HENRY
MUNSELL. Aus einer Reihe von Gründen (wie z. B. Einfachheit, Konstanz,
Flexibilität,
etc.)
hat
sich
die
Einordnung
von
Farben
in
den
dreidimensionalen Farbraum durch MUNSELL [61] durchgesetzt.
Das System von MUNSELL wird durch eine Modellvorstellung einfach
verständlich (Abbildung 9):
Die Farben des Systems verteilen sich innerhalb eines zylindrischen,
dreidimensionalen Raums. Der zylindrische Raum kann seinerseits in
zahlreiche scheibenförmige Sphären unterschiedlicher Helligkeitsstufen
unterteilt werden.
Die gedachte Achse dieses Zylinders stellt den Helligkeitsgradienten dar, der
am unteren Ende schwarz, am oberen Ende weiß ist.
Die Farben Rot, Grün, Blau, Gelb und Violett sind als achsenparallele
Geraden rund um diese Achse angeordnet, die Mischfarben füllen den Raum
zwischen diesen Geraden entsprechend ihres Mischungsverhältnisses. Je
nach Helligkeit sind diese Farbpunkte mehr zum schwarzen oder zum
weißen Ende der Achse hin lokalisiert. Innerhalb einer Helligkeitsstufe sind
die Farben von innen nach außen nach steigender Farbintensität geordnet
[80].
Nach dieser Ordnung finden sich helle Farben im oberen Bereich des
Zylinders, dunkle Farben eher am Boden. Intensive Farben sind auf der
Außenseite des Zylinders angeordnet, blasse Farben mit einem geringeren
Farbanteil näher an der zentralen Achse. Mit einem derartigen System lässt
sich jede Farbe im dreidimensionalen Raum darstellen.
-24- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Abb. 9: MUNSELL Zylinder 3D
Die Skizze verdeutlicht den Aufbau des dreidimensionalen, zylindrischen Farbraums nach
Munsell [80].
-25- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
2.5.1 Die Dimensionen der Farbe
Zum Verständnis des Farbsystems von MUNSELL ist eine nähere Erklärung
der verwendeten Begriffe hilfreich. Seine Einordnung basiert auf den drei
Dimensionen Helligkeit (Value), Intensität (Chroma) und Farbton (Hue).
Die einfachste Erklärung existiert für den Farbton (Hue). Es ist sinnvoll,
verschiedene Farbfamilien voneinander zu unterscheiden, so z. B. Grün von
Rot, Gelb von Blau usw. MUNSELL beschreibt seine Grundfarbtöne mit den
Buchstaben R (Red), Y (Yellow), G (Green), B (Blue) und P (Purple). Diese
Farbtöne umgeben den Zylinder. Zwischen diesen einzelnen Farbtönen sind
die Mischtöne, z. B. YR (Yellow-Red), GY (Green-Yellow), BG (Blue-Green),
PB (Purple-Blue) und RP (Red-Purple) angeordnet. Damit ergeben sich 10
äquidistante Positionen von Farbtönen und Zwischenfarbtönen rund um die
zentrale Achse des Zylinders. Jedes dieser zehn Segmente wird wiederum in
zehn gleichgroße Abschnitte unterteilt, um genau die Position entsprechend
des Mischungsverhältnisses angeben zu können.
Die Dimensionen Helligkeit (Value) und Intensität (Chroma) sind etwas
schwieriger zu verstehen und bedürfen einer genauen Differenzierung, um
nicht miteinander verwechselt zu werden.
Die Helligkeit unterscheidet eine helle von einer dunklen Farbe, unabhängig
von ihrer Farbintensität. Sie ist bezogen auf den Grauanteil der Farbe auf der
zentralen Zylinderachse. Eine Farbe im Bereich des schwarzen Endes dieser
Achse erhält einen niedrigen Wert (Schwarz = 0), eine Farbe am weißen
Ende dieser Achse einen hohen Wert (Weiß = 10). Reines Weiß oder reines
Schwarz sind nicht herstellbar, dienen also nur der Orientierung. Im reinen
Schwarz-Weiß-Bild wird die Unterscheidung verschiedener Helligkeitsstufen
einer Farbe erkennbar (Abbildung 10). Demnach wird die Helligkeit einer
Farbe
erkennbar,
wenn
sie
als
Schwarz-Weiß-Bild
dargestellt
und
anschließend mit dem Grauwert verglichen wird, der ihr in diesem Bild
entspricht.
-26- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Abb. 10: Schwarz-Weiß-Aufnahme eines Farbrings
In der Schwarz-Weiß Ansicht eines Farbrings werden verschiedene Helligkeitsstufen in den
Zahnfarben erkennbar. Diese Darstellung dient der Verdeutlichung des Parameters
„Helligkeit“ im Bezug auf Zahnfarben [91].
Der Wert der Intensität charakterisiert die Menge eines Farbtons in einer
Farbe. Sie unterscheidet kräftige von schwachen Farben. In dem
Farbordnungssystem von MUNSELL sind die schwachen Farben mit einem
geringen Anteil des entsprechenden Farbtons nahe an der zentralen Achse
angeordnet, diejenigen mit hohen Anteilen des Farbtons hingegen auf der
Außenfläche des gedachten Zylinders.
Mit diesem System kann nun jede Farbe als eine Koordinate im Farbraum
dargestellt werden. Die Angabe der Position erfolgt in der Form Farbton
(Hue) Helligkeit (Value)/ Intensität (Chroma), entsprechend H V/C. Der
Farbton wird genau wiedergegeben durch den Großbuchstaben mit
vorangestellter Zahl als Angabe der Position des Farbtons, z. B. 5R, 3YR,
5P, etc.
-27- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Nachfolgend wird die Position der Helligkeit mit einer Zahl vor dem
Schrägstrich, die Intensität mit einer Zahl nach dem Schrägstrich angegeben.
Daraus ergibt sich eine präzise, international verständliche Identifikation
einer Farbe. Damit ist eine Farbe 5R 4/8 genau beschrieben als die Farbe
mit dem Farbton 5R in der Helligkeit 4 mit der Intensität 8.
Mit diesem Farbsystem war nun die Grundlage geschaffen, auf deren Basis
die Entwicklung eines Farbmusters mit den entsprechenden Materialien und
einer sinnvollen Skalierung eine volle Abdeckung des Zahnfarbenraums
möglich sein sollte.
2.6
Das CIELAB-System
Dreißig Jahre nach der ersten dreidimensionalen Darstellung von MUNSELL
wurden seine Farben nach der internationalen Beleuchtungskommission
(CIE, COMMISSION INTERNATIONAL D´ECLAIRAGE) gemessen, was anschließend
zur Entwicklung des internationalen Standards CIELAB-System (DIN 6174)
geführt hat.
Das CIELAB-System wurde 1976 von der CIE eingeführt, um bereits
bestehende Farbabstandsformeln zu vereinheitlichen. Im CIELAB-System
liegen alle Farbtöne gleicher Helligkeit auf einer kreisförmigen, flachen
Ebene, auf der sich die a*- und b*-Achsen befinden. Der Wert L* gibt die
Höhe
dieser
Ebene
und
damit
die
Helligkeitskoordinate
an.
Die
Unterscheidung der Farbtöne, d. h. die Unterscheidung in die Farben Rot,
Grün, Blau und Gelb erfolgt durch die a*- und b*-Werte. Positive a*-Werte
sind rötlich, negative sind grünlich, positive b*-Werte sind gelblich und
negative bläulich. Die Sättigung der jeweiligen Farbtöne lässt sich an den
jeweiligen Zahlenwerten für a* und b* ablesen (Abbildung 11).Am Äquator
der Farbscheibe (hohe Zahlenwerte) liegen die Farbtöne hoher Sättigung,
nach innen (fallende Zahlenwerte) nimmt die Sättigung ab, im Zentrum ist sie
Null (unbunt = grau), Komplementärfarben liegen einander gegenüber. Die
-28- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Helligkeit im kugelförmigen Farbkörper variiert in vertikaler Richtung von 0
(schwarz) bis 100 (weiß).
Damit
ist
ein
Gleichabstand
der
Farben
gewährleistet,
und
Farbabweichungen, d. h. Farbunterschiede zweier Farben können numerisch
erfasst werden. Die Gesamtheit der Abweichung setzt sich damit zusammen
aus der Helligkeitsdifferenz DeltaL, der Farbtondifferenz DeltaH und der
Buntheitsdifferenz DeltaC.
Abb. 11: Das CIELAB-Modell
Das CIELAB-System zur Vereinheitlichung bestehender Farbabstandsformeln [63].
Diese CIELAB-Meßsysteme eignen sich leider nur zur Farbbestimmung
opaker Materialien, für transluzente Werkstoffe sind sie nicht geeignet. Die
einzig taugliche Methode ist die Farbmessung mit der ULBRICHT-Kugel, in der
der Zahn unter verschiedenen Winkeln diffus beleuchtet wird und das unter
einem definierten Winkel zurückgeworfene Licht mit einem Spektralapparat
gemessen wird. Dies entspricht einer bestmöglichen Simulation der Art und
Weise, wie auch das Auge die Farbe bestimmt. Der apparative Aufbau der
Kugel erlaubt zwar nicht die in-vivo-Messung natürlicher Zähne, aber
-29- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Farbmusterzähne können auf diese Weise eindeutig und reproduzierbar
farblich bestimmt werden [5].
2.6.1 Der Farbraum des VITAPAN 3D-MASTER
Der Farbraum
Farbhelligkeit
Farbintensität
Farbton
Abb. 12: Der Farbraum
Die Ausdehnung der Farbkoordinaten Helligkeit, Intensität und Farbton im dreidimensionalen
Farbraum [91].
Der Farbraum, welcher der Entwicklung des VITAPAN 3D-MASTER zugrunde
liegt, basiert auf der Anwendung des standardisierten CIELAB-Systems und
der Verwendung des Ulbricht-Verfahrens zur Farbmessung, welches bei
transluzenten Materialien die Farbwahrnehmung durch das Auge am besten
simuliert, aber dennoch standardisierte und objektivierte Farbwerte liefert
[90]. In der Abbildung 12 ist der Farbraum des VITAPAN 3D-MASTER mit der
Beschreibung der Parameter Farbhelligkeit, Farbintensität und Farbton
wiedergegeben.
-30- Grundlagen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
3
Farbe in der Zahnmedizin
Von dem auf einen Zahn auftreffenden Licht wird ein Teil absorbiert. Ein
anderer Teil des Lichts wird durchgelassen oder transmittiert, da der Zahn
selbst aus teilweise transparentem Material besteht. Nur der vom Zahn nicht
absorbierte und nicht transmittierte Teil des Lichts wird reflektiert und kann
vom Auge als „Farbreiz“ aufgenommen werden. Abhängig von der
Beleuchtungssituation und der Betrachtungssituation ändert sich das vom
Zahn reflektierte Licht und der Eindruck der Farbnuancen.
Der rein farbanalytische Vergleich natürlicher Zähne mit einem Farbmuster
begrenzt in hohem Maße die Fähigkeit des Menschen, Farben und feine
Strukturen im Zusammenhang mit ihrer Umgebung zu sehen. Der routinierte
Betrachter besitzt die Fähigkeit, sich zu trainieren und im Laufe der Zeit
Seherfahrungen zu sammeln [62]. Durch diese Erfahrung gelingt ihm die
Beurteilung einer ästhetisch gelungenen oder nicht gelungenen Restauration.
Jeder Mensch empfindet individuell, daher ist auch die Wahrnehmung von
Farben unterschiedlich. Kein Mensch ist im Vergleich zu einem anderen
physiologisch und psychologisch gleich veranlagt. Außerdem unterscheidet
sich die Empfindlichkeit von Stäbchen und Zapfen und vor allem der
Sehstoff. Selbst wenn das von einem Objekt zurückgestrahlte Licht eine
definierte Spektralverteilung hat, wird seine Farbe von unterschiedlichen
Personen unterschiedlich wahrgenommen. Gerade bei der Farbbestimmung
in der Zahnmedizin kann dies zu Problemen führen. So kann die vom
Behandler bestimmte Farbe vom Patienten als unpassend empfunden
werden
[66].
Daher
ist
es
unerlässlich,
den
Patienten
an
der
Farbbestimmung zu beteiligen. Allerdings sollte der Behandler bei Wünschen
des Patienten mit voraussichtlich problematischem Ergebnis zumindest
-31- Farbe in der Zahnmedizin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
deutliche Hinweise geben bzw. seiner eigenen Farbwahl den Vorrang geben.
Gerade bei umfangreichen Restaurationen neigen viele Patienten dazu, sich
möglichst
helle
Zahnfarben
zu
wünschen.
Im
Vergleich
zum
Restzahnbestand oder zum vorherigen Aussehen des Patienten kann ein
solcher Wunsch allerdings ein Ergebnis hervorrufen, das den Zahnersatz
aufgrund seiner auffallend hellen Farbe sofort als „künstlich“ bzw. nicht
altersgemäß entlarvt. Auf diese Möglichkeit sollte der Patient hingewiesen
werden. Ein entsprechender Akteneintrag kann darüber hinaus zur
Absicherung des Behandlers gegenüber späteren Regressforderungen
dienen.
Ziel einer ästhetisch ansprechenden Restauration ist es, den Zahnersatz so
unauffällig wie möglich an das Restgebiss anzupassen bzw. beim totalen
Zahnersatz den Unterschied zum vorherigen Gesamteindruck des Patienten
so gering wie möglich zu halten [43]. Allerdings sollten mittlerweile im
Zusammenhang mit einem sich ändernden Schönheitsideal insbesondere
jüngere Patienten auch über die Möglichkeit informiert werden, den eigenen
Zähnen durch Bleaching eine hellere Grundfarbe zu geben, an die dann
wiederum der Zahnersatz angepasst werden muss.
3.1
Einflussfaktoren auf die Zahnfarbe
Die Farbinterpretation des Betrachters wird beeinflusst durch die drei
Variablen:
Farbton (Hue), z. B. Rot, Blau, Grün.
Sättigung (Chroma), die Intensität des Farbtons.
Helligkeit (Value), der Anteil an Schwarz- und Weißpigmenten [74].
Der Farbton gibt die Wellenform der Strahlungsenergie wieder und bestimmt
die Farbsorte, z. B. Rot, Grün, Gelb, Blau, etc. Die Sättigung beschreibt die
-32- Farbe in der Zahnmedizin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Reinheit bzw. die Stärke des Farbtons, die Helligkeit definiert den
Schwarzanteil und damit die Reflexionsfähigkeit der Farbe [55].
Der Farbton (Hue) und die Sättigung (Chroma) legen die Qualität der Farbe
fest, die Helligkeit (Value) belegt die quantitative Komponente.
Abgesehen von den persönlichen Unterschieden in der Farbempfindung
haben auch die Umweltbedingungen großen Einfluss auf den Eindruck der
Zahnfarbe.
Tageslicht,
Betrachtungswinkel
und
Raumbeleuchtung,
Raumausstattung
sind
Tagesverfassung,
von
entscheidender
Bedeutung für das Farbsehen. Am Morgen und am Abend ist der
Rotlichtanteil in der Atmosphäre höher, um die Mittagszeit überwiegt der
Blaulichtanteil. Daher erscheint das gleiche Objekt zu unterschiedlichen
Tageszeiten in leicht unterschiedlichen Farben [58].
Neben der Möglichkeit einer Farbfehlsichtigkeit existieren zahlreiche andere
Fehlerquellen, die eine Farbauswahl erschweren oder unmöglich machen
können. So verursacht z. B. die falsche Auswahl von Beleuchtungskörpern
einen großen Anteil der fehlerhaften Farbbestimmungen. Die Farbauswahl
muss unbedingt unter Tageslichtbedingungen durchgeführt werden, um eine
möglichst harmonische Anpassung des Zahnersatzes an das Restgebiss zu
ermöglichen.
Doch selbst das Tageslicht kann sehr unterschiedlich sein. Je nachdem, ob
direktes oder indirektes Sonnenlicht einfällt, bzw. ob der Himmel bewölkt ist
oder
ob
es
regnet,
Beleuchtungssituationen.
resultieren
Um
hier
vollkommen
vergleichbare
unterschiedliche
Voraussetzungen
schaffen, wurden von der COMMISSION INTERNATIONAL
D´ECLAIRAGE
zu
(CIE)
verschiedene Tageslichtphasen standardisiert [8]. Die Lichtfarbe D65 gibt das
typische Tageslicht wieder und wird deshalb seit Jahren bevorzugt als
Tageslichtlampe in Praxen eingesetzt, um bei der Farbmusterung möglichst
neutral zu wirken [3].
Um verschiedene Lampentypen miteinander vergleichen zu können, werden
ihre spektralen Eigenschaften mit Spektralkolorimetern erfasst, oder aber
-33- Farbe in der Zahnmedizin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
ihre Farbtemperatur wird in Grad Kelvin gemessen. Bei der ursprünglichen
Definition der Farbtemperatur wurde eine schwarze Eisenkugel erhitzt und
zum Glühen gebracht. Die während des Glühens entstandenen Lichtfarben
wurden mit verschiedenen Lampen verglichen, und diesen wurde die
jeweilige Temperatur der Kugel in Kelvin (K) zugeordnet. Das Licht von
Beleuchtungskörpern sollte nach CIE-Norm eine Temperatur von etwa 5500
bis 6500 K aufweisen, um eine Farbauswahl vornehmen zu können [8].
Wenn davon ausgegangen wird, dass das Tageslicht eine Farbtemperatur
von etwa 4500 bis 7000 K hat, ist vorstellbar, dass eine Farbauswahl unter
einer Glühlampe (etwa 1500 K), unter Neonlicht (etwa 3500 K) oder gar unter
der Behandlungslampe (etwa 7000-12000 K) im Vergleich zum Tageslicht
keine befriedigenden Ergebnisse liefert. Die Deutsche Industrienorm
empfiehlt für eine dem Tageslicht möglichst weit entsprechende Beleuchtung
eine Kombination von Lampen mit den Lichtfarben 12 und 21 oder 22 [16].
Zur
Überprüfung
der
Qualität
einer
Tageslichtlampe
kann
der
Metamerieeffekt ausgenutzt werden: Unter Metamerie wird die Erscheinung
definiert, das zwei Farben unter einem bestimmten Licht (z. B. Tageslicht)
völlig gleich erscheinen, unter einem anderen Licht aber einen deutlichen
Farbunterschied aufweisen. Ursache hierfür ist, dass die farbgebenden
Substanzen in den beiden Farben unterschiedlich sind. Eine Metamerie ist
also dann auszuschließen, wenn zwei Farben nicht aus den gleichen
Grundsubstanzen herzustellen sind. Dies ist auch ein Faktor, der in der
Herstellung von dentalen Farbmassen große Schwierigkeiten bereitet, da die
dentalen Massen natürlich nicht aus den gleichen Substanzen herzustellen
sind, die am Aufbau der natürlichen Zähne beteiligt sind. Zur Überprüfung
der Güte von Tageslichtlampen kann der Metamerieeffekt allerdings auf
umgekehrte
Weise
dienen:
Wenn
zwei
Farben
im
Tageslicht
übereinstimmen, aber bei Glühlampenlicht einen Unterschied aufweisen, so
weisen diese einen umso größeren Farbunterschied auf, je weniger
Ähnlichkeit die Lichtquelle mit dem Tageslicht hat. Bei der Betrachtung dieser
-34- Farbe in der Zahnmedizin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
beiden Farben unter der Praxisbeleuchtung sollte damit der Unterschied der
Farben nur so gering wie möglich ausfallen. Damit stellt die Ausnutzung des
Metamerieeffekts eine günstige Möglichkeit zur Qualitätssicherung dar.
Da auch die Tagesform, d. h. der Ermüdungszustand des menschlichen
Auges bei der Farbwahl eine Rolle spielt, sollte nach einem anstrengenden
Arbeitstag
am
Abend
keine
Farbbestimmung
durchgeführt
werden
(außerdem ist abends der Rotanteil in der spektralen Zusammensetzung des
Lichts zu hoch). Das Auge des Behandlers wird im Laufe eines Arbeitstages
zum Beispiel durch die schwierige Sehaufgabe oder aber auch durch die
ständig wechselnde Beleuchtungssituationen stark beansprucht. Im direkten
Operationsgebiet
Sichtverhältnisse
muss
und
eine
hohe
ermüdungsfreies
Leuchtstärke
Arbeiten
für
optimale
vorherrschen.
Im
allgemeinen Arbeitsbereich des Zahnarztes werden praxisgerechte und
physiologisch
optimierte
Beleuchtungsdaten
für
zahnärztliche
Behandlungsräume gefordert. In allgemeinen Bereichen wie Empfang,
Sterilisation usw. gelten die allgemeinen Richtlinien für die Innenbeleuchtung
[15]. Um hier einen Maßstab für die richtige Beleuchtung zu schaffen,
beschreiben die DIN 67505 und 5035 Teil 1 und 3 Lichtwerte im Mundraum
von
etwa
7000-12000
Lux,
in
der
direkten
Umgebung
des
Behandlungsgebiets zur Vermeidung von zu hohen Kontrasten eine
Lichtstärke von 1000-2000 Lux und in der weiteren Umgebung von etwa 5001000 Lux [16].
Diese Vorgaben sollen es dem zahnärztlichen Personal ermöglichen, so
ermüdungsfrei wie möglich arbeiten zu können. Dennoch liegt die Gefahr
nahe, dass das Sehvermögen und die Farbsehfähigkeit nach einem langen
Arbeitstag nachlassen, und darüber hinaus die Abendsonne einen zu hohen
Rotanteil im Spektrum hat, so dass Farbnahmen nach Möglichkeit nicht am
Abend stattfinden sollten.
Das menschliche Auge ist zur Farbbestimmung nicht besonders gut
geeignet. Nur im direkten Vergleich kann es mehrere Millionen Farbnuancen
-35- Farbe in der Zahnmedizin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
voneinander unterscheiden, eine Bestimmung aus der Erinnerung heraus ist
nicht möglich. Schon GOETHE erkannte, dass ein Farbsehen immer nur relativ
zur Umgebung, nie jedoch absolut sein kann. Außerdem beschrieb er in
seiner Farbenlehre die Wechselwirkung von Farben, so z. B. die
Farbverstärkung
durch
Komplementärfarben.
Daher
sollten
bei
der
Farbbestimmung möglichst alle Fremdfarben ausgeschaltet werden. Eine zu
farbintensive Umgebung z. B. durch grelle Praxismöbel oder -wände sollte
vermieden werden. Falls der Patient intensive Farben in seiner Kleidung
trägt, sollte diese mit einem dunklen Tuch abgedeckt werden. Ein helles
Tuch würde hier wieder Reflexionen hervorrufen, daher ist es zu vermeiden.
Auch Lippenstift sollte entfernt werden.
Der Betrachtungswinkel ist bei der Bestimmung von Zahnfarben ebenfalls
von erheblicher Bedeutung, da sich aus unterschiedlichen Sichtwinkeln eine
mehr oder weniger starke Reflexion ergibt, die wiederum einen Einfluss auf
die Farbbestimmung hat. Im Idealfall ist die Lichtquelle in einem Winkel von
etwa 45° zur labialen Ebene des Zahnes positioniert, damit Störungen durch
Lichtreflexe ausgeschlossen werden, welche nur die Farbe der Lichtquelle,
nicht aber die des Objekts wiedergeben. Die Entfernung des betrachtenden
Auges sollte etwa 50-70 cm (Armlänge) betragen [39]. Der Farbvergleich darf
stets nur kurze Zeit dauern. Nach jeweils etwa 5 sec. muss das Auge durch
einen Blick auf eine helle, weiße oder graue Fläche oder mit einem Blick in
die Ferne für etwa 10 sec. entspannt werden [98].
Nicht zuletzt verändert sich die Grundfarbe der Zähne deutlich mit
zunehmendem Lebensalter. Im Laufe der Zeit kommt zu einer Verschiebung
zu dunkleren Zahnfarben. Der Einfluss des Lebensalters auf die Zahnfarbe
ist in Abbildung 13 dargestellt:
-36- Farbe in der Zahnmedizin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
30
25
20
Anzahl 15
10
5
18-34 Jahre
35-54 Jahre
5M3
5M1
18-34 Jahre
5M2
4R2,5
4L2,5
4R1,5
4M3
4L1,5
4M1
4M2
35-54 Jahre
3R2,5
3L2,5
3R1,5
3M3
Zahnfarbe
3L1,5
3M1
3M2
2R2,5
2L2,5
55 - Älter
2R1,5
2M3
2L1,5
2M1
2M2
1M1
1M2
0
55 - Älter
Abb. 13: Altersverteilung
Die Abbildung zeigt die Anzahl der angetroffenen Zahnfarben 1M1 bis 5M3 des VITAPAN 3DMASTER Zahnfarbsystems in verschiedenen untersuchten Altersgruppen (Nach [91]).
Abbildung
13
zeigt
die
Verteilung
der
Zahnfarbenhäufigkeit
nach
Altersklassen und die daraus folgende Verschiebung der Helligkeitsstufen mit
zunehmendem Alter. Während bei den 18 – 34-jährigen eine Häufung in der
2. und 3. Helligkeitsstufe festgestellt wurde, wird bei der nächstälteren
Altersstufe die Dominanz der 3. Helligkeitsstufe offensichtlich. Bei den über
55-jährigen zeigt sich eine Zunahme der 4. Helligkeitsstufe [91].
-37- Farbe in der Zahnmedizin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Aus den beschriebenen Grundlagen lassen sich die häufigsten Fehlerquellen
sowie Hinweise für deren Vermeidung bzw. für eine Optimierung der
Farbbestimmung ableiten.
3.2
Häufigste Fehlerquellen [31]
Häufigste Fehlerquellen bei der Farbnahme:
•
Unsystematische Farbwahl, schätzen statt genau abzugleichen.
•
Farbfehlsichtigkeit.
•
Ungünstige Umgebungseinflüsse.
Häufigste Fehlerquellen bei der Farbkommunikation:
•
Auswahl der falschen Farbe.
•
Unpräzise Weitergabe an den Zahntechniker.
Häufigste Fehlerquellen bei der Farbreproduktion:
•
Falsches Auslegen unpräziser Angaben.
•
Unzureichende Erfahrung
3.3
Hinweise für eine Optimierung der Farbbestimmung [39]
•
Ausschließen einer Farbschwäche bei Behandler und Assistenz,
Assistenz mit aussuchen lassen.
•
Eine Armlänge Abstand (50-70 cm) zwischen Auge und Zahn,
Lichtquelle 45° auf Labialfläche.
•
Zahnfläche und Musterzahn müssen feucht sein.
•
Keine getönte Brille oder Lupenbrille bei der Bestimmung.
•
Farbbestimmung in stressfreier Zeit, nach jeweils 5 sec. Betrachten
die Augen kurz in der Ferne entspannen.
•
Ideale Lichttemperatur am Vormittag, leicht diffuses Licht.
•
Tageslichtlampen verwenden, niemals Glühlampe, Neonröhre oder
OP-Lampe.
-38- Farbe in der Zahnmedizin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
•
Einfluss
von
Fremdfarben
ausschalten
(sowohl
bei
der
Praxiseinrichtung als auch bei der Kleidung des Patienten).
•
3.4
Eindeutige Angabe einer Farbe, nicht „etwas heller“ oder „dunkler“.
Instrumentelle Farbbestimmung
Um die Fehlerquellen bei der Farbbestimmung auszuschalten, befinden sich
derzeit verschiedene instrumentelle Verfahren zur Farbbestimmung in der
Erprobung [97]. Industriell vielfach erfolgreich angewandt, treten bei der
Übertragung auf die Farbbestimmung in der Zahnheilkunde allerdings eine
Reihe von Problemen auf.
Grundsätzlich befinden sich derzeit zwei Typen von Farbmessgeräten mit
unterschiedlichen Funktionsweise in der Entwicklung, Colorimeter und
Spektralphotometer. Colorimeter berechnen die 3 Dimensionen der Farbe
ähnlich wie die visuelle Farbabmusterung anhand der CIELAB-Parameter
Helligkeit (L), Farbsättigung rot-grün (a*) und Farbsättigung blau-gelb (b*).
Spektralphotometer basieren letztendlich auf den gleichen Grundlagen wie
Colorimeter. Sie messen die Spektralfarben der vom Objekt reflektierten
Strahlung allerdings nicht nach nur drei, sondern nach insgesamt 16
Parametern im gesamten sichtbaren Spektrum in 20 nm-Schritten. Damit
werden Faktoren wie Farbdichte, Tonwertzunahme, Flächendeckung,
Farbannahme,
Kontrast,
Farbtonfehler
oder
Verschwärzlichung
unter
verschiedenen Einstrahlungswinkeln erfasst. Die Ausgabe der Farbe erfolgt
als numerischer Wert.
Die Vorteile der instrumentellen Farbmessung sind zum einen der
Ausschluss einer Beeinflussung der Messung durch subjektive Eindrücke,
zum anderen eine sehr hohe Reproduzierbarkeit von durchschnittlich 80% im
Vergleich zur visuellen Farbbestimmung mit durchschnittlich 40% [40]. Der
Einfluss der zahnspezifischen Parameter Transluzenz, Fluoreszenz und
Reflektivität kann durch diese Messgeräte nicht ausreichend erfasst werden.
-39- Farbe in der Zahnmedizin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
In der Industrie betrifft die Farbauswahl in der Regel Druck- oder
Textilerzeugnisse mit großen, gleichmäßigen Flächen in homogener
Färbung. Hier reicht die einmalige Farbnahme an einer Stelle aus, um die
richtige Farbe zu finden. Am menschlichen Zahn gibt es sehr viele, nah
beieinander liegende, unterschiedliche Farbbereiche. Hinzu kommt eine
Textur der Zähne, die nur selten eine reflexionsfreie Zone ergibt (Abbildung
14).
Werden
außerdem
noch
Transluzenzen
und
Strukturfehler
berücksichtigt, ergeben sich sehr viele Parameter, für deren zahntechnische
Umsetzung noch keine befriedigenden Verfahren existieren. Die Entwicklung
der instrumentellen Farbabmusterung macht ein besseres Verständnis von
Transluzenz und Fluoreszenz notwendig [75]. Ebenfalls ungelöst ist das
Problem von Datenverlusten und Reflexionen am Messfenster eines
Farbabmusterungsgerätes.
Dieses
Messfenster
liegt
bei
einer
instrumentellen Farbnahme dem Zahn unmittelbar auf (Abbildung 15). Ist das
Messfenster zu klein, entstehen hohe Datenverluste aufgrund nicht
ausreichender Helligkeit im Messbereich. Ist ein solches Fenster allerdings
zu groß, ergeben sich zu starke Lichtreflexionen, die eine korrekte
Farbmessung unmöglich machen [89].
Abb. 14: Zahnoberflächen
-40- Farbe in der Zahnmedizin -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Individuelle oder individualisierte Zahnoberflächen weisen Bereiche mit verschiedener
Textur, Reflexivität, Farbe und Transluzenz auf.
Abb. 15: Instrumentelle Farbnahme
Instrumentelle Farbnahme am Beispiel des Vintage Halo CCS Systems [97].
WEE verglich die Farbbestimmung mittels eines konventionellen VITA-LUMIN
Farbrings mit der Farbabmusterung durch das instrumentelle „SHADEEYEEX“-System. Dabei stellte sich heraus, das zwar die Farbabmusterung mit
dem VITA-LUMIN Farbring unzuverlässig ist, aber auch das „SHADEEYE-EX“System aufgrund starker Datenverluste durch die Messfenstergröße keine
deutliche Verbesserung bedeutet. Es war keine eindeutige Rangfolge der
Qualität der beiden Messmethoden zu ermitteln [94]. Zu dem gleichen
Ergebnis kommt GOODKIND [28], der die Zahnfarbe von 100 natürlichen
Zähnen
durch
eine
spektralphotometrische
Analyse
und
durch
die
Farbabmusterung mithilfe eines CHROMASCAN Farbrings bestimmte. Auch
hier stellte sich heraus, das es keine signifikanten Unterschiede in der
Qualität der Farbnahme gab. Die Untersuchung über die Praxistauglichkeit
der
instrumentellen
Farbnahme
von
MILLER
[58]
zeigte,
das
die
-41- Farbe in der Zahnmedizin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
spektralphotometrische Analyse von
Zahnfarben
zwar
hervorragende
Ergebnisse bei der Farbnahme an opaken Materialien liefert, sie aber bei
transluzenten Materialien versagt. Neben diesen methodischen Nachteilen
erscheinen die verfügbaren Geräte derzeit für einen alltäglichen klinischen
Einsatz zu groß und zu teuer.
OKUBO et al. konnten nachweisen, dass es bei dem Vergleich einer
instrumentellen zu einer visuellen Zahnfarbbestimmung keine signifikante
Verbesserung durch die computergestützte Farbnahme gibt. Der Anteil der
falschen Ergebnisse bei der Untersuchung konventioneller Farbringe lag bei
der instrumentellen Analyse bei 48 %, bei der visuellen Farbbestimmung bei
50 % [63].
Als zusätzliches Ergebnis dieser Untersuchung wird ein vielfach erwähnter
Kritikpunkt an den bisher verwendeten Zahnfarbringen bestätigt: Die
fehlende Übereinstimmung zwischen zwei Farbringen eines Fabrikats. Nur
mit
höchstem
Aufwand
gelingt
es
den
Herstellerfirmen,
identische
Zahnfarbringe herzustellen, damit Zahnarzt und Zahntechniker überhaupt
von der gleichen Farbe ausgehen, wenn eine Farbe bestimmt wurde. SZEP
fordert
für
die
Verbesserung
der
Übereinstimmung
standardisierte
Bedingungen bei der Herstellung der Probekörper. So sollen die genauen
Herstellungsverfahren, die auf die Probekörper aufgebrachten Schichtdicken
und die Anordnung entsprechend ihrer Helligkeit vereinheitlicht werden [84].
Nach Meinung vieler Autoren ist gerade hier ein Erfolg versprechender
Ansatzpunkt für die instrumentelle Farbbestimmung gegeben. Der Einsatz
von Farbmessgeräten in der Qualitätssicherung für die Verifizierung von
Farbmustern und Restaurationsmaterialien wird mehrfach gefordert [17, 40,
89, 94].
Die instrumentelle Farbanalyse ist im Bereich der Forschung für die
Weiterentwicklung der Zahnfarbbestimmung sowie bei der Optimierung von
Farbringen und Dentalkeramiken durchaus sehr hilfreich. Nach
VAN DER
BURGT sollte bei der Frage nach der Exaktheit der Farbmessung unbedingt
-42- Farbe in der Zahnmedizin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
die klinische Relevanz berücksichtigt werden. Nicht die genaue Definition
einer Farbe bis ins letzte Detail sei entscheidend, sondern vielmehr die
visuelle Unauffälligkeit einer auf Basis dieser Farbbestimmung hergestellten
Restauration [89].
Aufgrund der Fähigkeit des menschlichen Auges, feinste Farbunterschiede
zu analysieren, sollte die visuelle Farbabmusterung zumindest als Kontrolle
einer instrumentellen Farbmessung eingesetzt werden. Die Ergebnisse der
Zahnfarbbestimmung mithilfe von Farbmessgeräten sind zur Zeit für die
Anforderungen in der Zahnmedizin noch nicht ausreichend sicher. Der
Nutzen für den täglichen Gebrauch in der zahnärztlichen Praxis ist nicht
zuletzt aufgrund des finanziellen Aufwands fraglich. Daher ist momentan die
visuelle Farbabmusterung das Verfahren der Wahl für den klinischen Einsatz,
obwohl auch dabei ebenso wie bei den instrumentellen Messverfahren eine
Weiterentwicklung vonnöten ist [46].
3.5
Historische Entwicklung der Farbsysteme und Farbringe
Mit dem von der COMMISSION INTERNATIONALE D´ECLAIRAGE 1931 vorgestellten
CIE-System wurde versucht, eine Objektivierung der Farbverständlichkeit zu
erreichen. Die CIE befasst sich mit allen Angelegenheiten, die mit Licht oder
Beleuchtung im Zusammenhang stehen. So hat sie es sich z. B. zur Aufgabe
gemacht, Standards in allen Bereichen der Wissenschaft, der Technik und
der Kunst, Licht und Beleuchtung betreffend, zu entwickeln und zu
veröffentlichen. In der CIE-Norm 15.2-1986 werden die Anforderungen der
CIE für die Kolorimetrie zusammengefasst [8].
1932 sagte CLARK [10]: „Farbe hat, ähnlich wie der Raum, drei Dimensionen,
aber diese sind nicht allgemein gebräuchlich. Vielen Zahnärzten wurde
weder deren Namen, noch deren Skalierung beigebracht. Mit anderen
Worten sind wir als Zahnärzte nicht dazu gerüstet, ein Farbproblem zu
-43- Farbe in der Zahnmedizin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
lösen.“ SPROULL ergänzte diese These 1973: „Dieser Ausspruch hat leider bis
heute Gültigkeit.“ [80]
Bereits 1931 beschrieb CLARK drei Voraussetzungen für die Lösung des
Farbproblems in der Dentalkeramik [9]:
•
Kenntnis der Grundlagen der Farblehre.
•
Eine Methode zur visuellen Analyse der Zahnfarbe, ein System zur
Spezifizierung der ermittelten Farbe sowie eine Formel für deren
Nachahmung in Keramikmasse.
•
Eine entsprechende Palette von Farbpigmenten, die die Nachahmung
aller Zahnfarben ermöglicht.
-44- Farbe in der Zahnmedizin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
3.6
Entwicklung von Farbringen,
3.6.1 Bisherige Zahnfarbmuster
Die bekannten Zahnfarbringe, die als Sortiment von sechzehn bis dreißig
verschiedenen Zahnfarbmustern zu einem Farbring zusammengestellt sind,
dienen als Hilfsmittel, um zahnfarbenen Zahnersatz durch empirisches
Vergleichen und Beobachten an die natürlichen Zähne anzupassen. Dass
derartige Zahnfarbringe nur näherungsweise brauchbare Ergebnisse liefern,
wird allein durch die Tatsache deutlich, dass den wenigen Musterfarben
eines Farbringes ca. 6000 Farbnuancen natürlicher Zähne gegenüberstehen
[11].
Der derzeit meistbenutzte Farbring der Firma VITA unterscheidet 16 Farben.
Durch Einteilung in Farbgruppen haben sich „Lieblingsfarben“ bei Zahnärzten
eingeprägt, meist herrscht schon eine vorprogrammierte Grobeinteilung vor
der eigentlichen Farbbestimmung vor. Verwendet werden überwiegend [38]:
Zahnfarbe A3
25%
Zahnfarbe A3,5
22%
Zahnfarbe B3
15%
Zahnfarbe A2
14%.
3.6.2 Forderungen für zeitgemäße Farbringe
Um die Farbnahme am Patienten zu erleichtern, wäre es sinnvoll, die
Farbringe farblogisch aufzubauen. In diesem Fall bestünde die Möglichkeit
einer zielgerichteten, logischen Korrektur, wenn das erste Farbmuster als
nicht optimal erkannt wird. Im Jahr 1992 wurden verschiedene weit
verbreitete Farbmusterringe der Hersteller VITA und DETREY/ DENTSPLY
bezüglich ihrer Zusammensetzung und Eignung mit einem objektiven
Farbmessverfahren untersucht. Es zeigten sich zum Teil erhebliche Mängel,
die in der Mehrfarbigkeit der einzelnen Muster oder aber in der fehlenden
-45- Farbe in der Zahnmedizin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
logischen Anordnung begründet waren. Ferner deckten sie lediglich einen
Teilbereich möglicher Zahnfarben ab [77]. Schon 1990 entdeckten
SCHWABACHER und GOODKIND bei einer Untersuchung von verbreiteten VITA
und BIOFORM Zahnfarbringen die mangelnde Übereinstimmung der Farbringe
mit dem Farbraum natürlicher Zähne [72]. Es fehlten die gelblichen und
rötlichen Töne völlig, und die Werte für die Helligkeit und für die Intensitäten
waren wesentlich zu hoch.
Während auf allen Gebieten der Zahnheilkunde in den letzten Jahrzehnten
große Fortschritte erzielt werden konnten, stagnierte die Entwicklung im
Bereich
der
metrischen
Bestimmung
der
Zahnfarben
und
ihrer
Auswahlmöglichkeiten mit Hilfe vorgefertigter Farbmuster. Daher werden von
einigen Autoren die derzeit gebräuchlichen Möglichkeiten zur Farbauswahl
als antiquiert und unvollständig bezeichnet, da sie auf Farbvorlagen
basieren, die nicht einem visuellen Ordnungssystem unterliegen [53]. Gerade
in der Zahnheilkunde ist es jedoch für den Zahnarzt wichtig, eine Farbe so
eindeutig zu beschreiben, das der Zahntechniker, der den entsprechenden
Zahnersatz herstellen soll, in der Lage ist, diese Farbe definitiv zu
reproduzieren. Um dies zu ermöglichen, sollte die Farbe eines Zahns in ein
System eingeordnet werden, das zur Informationsübermittlung geeignet ist.
3.6.3 Zahnfarben im Farbraum
Dem neu zu entwickelnden Farbmuster lag die Forderung eines logischen
Aufbaus zugrunde.
Nachdem MUNSELL mit seinem dreidimensionalen Farbraum eine Einordnung
aller Farben in diesen Raum ermöglichte, musste zunächst untersucht
werden, in welchem Bereich dieses Systems die Farbe der menschlichen
Zähne eingeordnet werden kann [81]. Hierzu liegen drei Untersuchungen vor:
Die spektralphotometrischen Analysen menschlicher Zähne ergaben einen
Bereich von 8YR bis 3Y bei HEMMENDINGER [36], die Untersuchungen von
-46- Farbe in der Zahnmedizin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
HAYASHI (1965) von 8YR bis 4Y [33], und die Analyse von CLARK (1933)
einen Bereich von 6YR bis 9Y [11].
Abb. 16: Zahnfarben im Farbraum
Lokalisation der Zahnfarben im dreidimensionalen Farbraum (Der Pfeil markiert den Bereich
der Zahnfarben) [91].
Durch diese Untersuchungen wird deutlich, dass sich sämtliche Zahnfarben
innerhalb eines begrenzten Raumes von lediglich 4-5 % des gesamten
Farbtonbereichs befinden (Abbildung 16). Messungen der bestehenden
Farbmusterringe ergaben, das viele der vorhandenen Farbmuster weit
außerhalb oder zumindest peripher im Farbtonbereich natürlicher Zähne
lagen [35].
3.6.3.1 Erste Ansätze für farblogische Farbringe
Obwohl ein Großteil der bestehenden Farbmusterringe den Ansprüchen auf
eine logische Farbordnung nicht gerecht wurde, war zumindest bei zwei
Exemplaren der Versuch, das MUNSELL-System umzusetzen, erkennbar: Der
von BRUCE E. CLARK in den frühen 30er Jahren ebenso wie der von TOSHIO
-47- Farbe in der Zahnmedizin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
HAYASHI in dem Jahr 1965 entwickelte Farbring besaßen einen guten Ansatz
und sollten nach der Meinung von SPROULL weiterentwickelt werden.
Der Farbring von HAYASHI war sehr logisch und einfach aufgebaut, hatte aber
seine
Beschränkung
aufgrund
des
eingeschränkten
Farbraums
der
untersuchten japanischen Bevölkerung. Er umfasste 125 Zahnfarben, die im
ersten Schritt der Farbnahme durch die Bestimmung der Helligkeit (Value)
auf 25 mögliche reduziert wurde. Durch den zweiten Schritt, die Bewertung
der Intensität (Chroma) wurde die Zahl möglicher Zahnfarben auf 5
eingeschränkt. Im letzten Schritt wurde aus diesen 5 Zahnfarben der Farbton
ausgewählt, der am ehesten zum Vergleichszahn passte.
Das Zahnfarbsystem von CLARK basierte auf der Untersuchung von über
6000 Zähnen, bei denen er 703 verschiedene Zahnfarben feststellte. Daraus
leitete er eine Notwendigkeit von 3 Farbtönen, 19 Helligkeitsstufen und 6
Farbintensitäten ab.
Er gab genaue Anweisungen für die Verwendung seines „Clark Tooth Color
System“, die auch erstmals genau die Positionierung des Patienten, die
Beleuchtung und weitere Bedingungen für eine exakte Zahnfarbbestimmung
enthielten. Diese Anforderungen gelten zum Teil noch heute [81].
CLARK war der Auffassung, dass die Helligkeit (Value) der wichtigste
Parameter bei der Entscheidung für eine Zahnfarbe sei. Fehler in der
Helligkeit seien nach seinen Untersuchungen auffälliger als in den anderen
Dimensionen.
Als Herausforderung für die Entwicklung neuer Farbmusterringe auf der
Basis der Untersuchungen von MUNSELL, CLARK und HAYASHI sah SPROULL
es als zwingend erforderlich an, dass ein suffizienter Farbring unbedingt
einen Raum von 5 verschiedenen Helligkeitsstufen umfassen sollte. Die
verschiedenen Helligkeitsstufen variieren derart stark, dass sowohl unter
unterschiedlichen Lichtbedingungen als auch in der Empfindung der
verschiedenen Betrachter, ein Ausgleich einer fehlerhaft bestimmten
Helligkeit allein durch Farbton oder Intensität nicht möglich ist.
-48- Farbe in der Zahnmedizin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
-49- Farbe in der Zahnmedizin --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
3.6.3.2 Der aktuelle Entwicklungsstand der Zahnfarbringe
Die eindeutige Beschreibung einer Zahnfarbe im Farbraum mit Hilfe von
Koordinaten kann als „state of the art“ bezeichnet werden. Gemäß der
Internationalen Beleuchtungskommission (CIE) kann eine Farbe durch die
zahlenmäßig erfassbaren Parameter Helligkeit, Farbintensität und Farbton
eindeutig definiert werden. Durch die Einordnung in ein dreidimensionales
Raumsystem und moderne Farbmesstechnik mit der ULBRICHT-Kugel, kann
ein systematisches Zahnfarbsystem folgenden Anforderungen gerecht
werden:
1. Der natürliche Zahnfarbraum kann gleichmäßig und äquidistant
abgedeckt werden.
2. Die Farbauswahl kann systematisch nach den Kriterien Helligkeit,
Farbintensität und Farbton vorgenommen werden.
3. Die Positionierung der Zahnfarben im Farbraum kann nach deren
Häufigkeit geschehen.
Ein moderner Farbring, der diese logischen Anforderungen erfüllen soll, ist
der in der vorliegenden Arbeit untersuchte VITAPAN 3D-MASTER, der auf der
Anordnung der Zahnfarben im dreidimensionalen Farbraum basiert [47].
4
Das Farbsystem „VITAPAN 3D-MASTER“
Die VITA Zahnfabrik hat mit dem vorliegenden VITAPAN 3D-MASTER erstmalig
ein Farbsystem entwickelt, das nach eigener Aussage praktisch alle in der
Natur vorkommenden Zahnfarben erfasst (Abbildung 17). Ein solches
System ist laut Eigenwerbung mit keinem der bisher bekannten Farbmuster
zu vergleichen. Es soll eine hervorragende Treffsicherheit und eine
eindeutige Farbkommunikation ermöglichen. Der farbmetrische Aufbau
ermöglicht somit eine systematische Farbnahme am Patienten. Nach
Aussage der Firma VITA soll es nunmehr gelungen sein, den bestehenden
-50- Das Farbsystem VITAPAN 3D-MASTER --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Anforderungen
an
Zahnfarbsysteme
gerecht
zu
werden
und
eine
vollständige, systematische und äquidistante Abdeckung des gesamten
Farbraums der natürlichen Zahnfarben mit einem System erreicht zu haben.
Abb. 17: Farbring VITAPAN 3D-MASTER
Diese Neuerung entspricht nicht einer Ergänzung der bisher bekannten
Farbsysteme, sondern stellt eine Neuentwicklung dar. Der Farbring und die
Farbbestimmung
basieren
auf
der
konsequenten
Anwendung
des
standardisierten CIELAB-Systems.
4.1
Vorgehen bei der Farbbestimmung mit dem VITAPAN 3D-MASTER.
Aufgrund
der
systematischen
Erfassung
der
Farbwerte
soll
die
Zahnfarbbestimmung in logischer Reihenfolge schrittweise durchgeführt
werden [90]:
Im ersten Schritt der Farbbestimmung wird die Helligkeitsstufe (1-5)
ausgewählt. Diese Auswahl wird anhand der fünf oberen, blassen
-51- Das Farbsystem VITAPAN 3D-MASTER --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zahnfarben des mittleren Farbtones (1M1, 2M1, 3M1, 4M1, 5M1)
durchgeführt. Für diejenige Helligkeitsstufe, die dem zu vergleichenden Zahn
am nächsten kommt, wird der Farbfächer „M“ herausgezogen. Damit ist die
Helligkeit des betreffenden Zahns definiert (XM1), und es müssen
nachfolgend die Farbintensität und der Farbton beschrieben werden.
Von der Mittleren ausgehend
hell
dunkel
Abb. 18: 1. Schritt: Bestimmung der Helligkeit
Jeweils vom mittleren Farbfächer ausgehend wird die passende Helligkeitsstufe für den
Referenzahn ausgewählt.
Anschließend wird im nachfolgenden zweiten Schritt die passende
Farbintensität (1-3) ausgesucht. Hier erfolgt die Auswahl anhand der MGruppe. Die betreffende Helligkeitsstufe ist festgelegt, und die Intensität
(XM1, XM2, XM3) wird bestimmt.
-52- Das Farbsystem VITAPAN 3D-MASTER --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Von der M-Gruppe ausgehend
Abb. 19: 2. Schritt: Auswahl der Farbintensität.
Innerhalb der ausgewählten Helligkeitsstufe wird die Farbintensität bestimmt. Dazu werden
die Musterzähne, die in der M-Gruppe senkrecht untereinander angeordnet sind,
miteinander verglichen, und derjenige mit der besten Übereinstimmung ermittelt.
Im abschließenden Schritt wird bei definierter Helligkeit und Intensität
geprüft, ob der natürliche Zahn vielleicht „gelblicher“ (L) oder „rötlicher“ (R)
als der mittlere Farbfächer „M“ ist. Wenn die gefundene Zahnfarbe nicht
bereits durch den mittleren Farbton „M“ getroffen wurde, kann bei hoher
Farbintensität (XM3) auf eine hohe Intensität im gelblichen (XL2,5) oder
rötlichen Bereich (XR2,5) ausgewichen werden. Bei einer blassen Farbe
(XM1) ist die Auswahl eines blassen Gelbton (XL1,5) oder einen blassen
Rotton (XR1,5) ratsam. Daraus resultiert die endgültige Farbangabe mit dem
Farbton M, L oder R.
-53- Das Farbsystem VITAPAN 3D-MASTER --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Gelblicher (L) oder Rötlicher (R)
L
R
Abb. 20: 3. Schritt: Überprüfung des Farbtons.
Nachdem Helligkeit und Farbintensität festgelegt wurden, wird untersucht, ob eine
Abweichung zu einem gelblicheren (L) oder rötlicheren (R) Farbton vorliegt.
Die Zahnfarbe kann nun durch Angabe der drei Koordinaten Helligkeit,
Intensität und Farbton genau definiert werden. Eine solche Zahnfarbe lautet
dann z. B. „3M2“ oder „2L1,5“. Im Falle eines Zwischenwertes in einer der
drei Variablen kann auch dieser angegeben werden und durch die
äquidistante Anordnung der Farben auch im zahntechnischen Labor
reproduziert werden. Im Falle eines Zwischenwertes in der Helligkeit erlaubt
z. B. die Angabe 2,5M2 die eindeutige Beschreibung der Farbe, ein
Zwischenwert der Farbintensität kann z. B. durch den Wert 3M1,5 genau
-54- Das Farbsystem VITAPAN 3D-MASTER --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
beschrieben werden. Auch ein Zwischenwert zweier Farbtöne ist z. B. durch
3M2/ 3L2,5 definiert.
Abb. 21: 4. Schritt: Endgültige Zahnfarbe.
Das Resultat der Farbbestimmung ist ein genau festgelegter Musterzahn, bzw. ein
Zwischenwert mit der bestmöglichen Übereinstimmung zum Referenzzahn. Dieser kann
durch die drei Koordinaten Helligkeit, Farbintensität und Farbton genau benannt werden.
Das Farbmuster mit der besten Übereinstimmung kann anschließend in das
Farbkommunikationsschema (s. Anhang 11.3) eingetragen werden [91].
Diese Angabe im Farbkommunikationsschema wird anschließend durch den
Zahntechniker
eindeutig
einem
bestimmten
Mischungsverhältnis
der
Farbmassen zugeordnet und hergestellt. Kommt es vor, das eine natürliche
Zahnfarbe zwischen zwei VITAPAN 3D-MASTER Farben liegt, kann diese
Zwischenfarbe im Labor als Mischfarbe der Nachbarfarben im Verhältnis 1:1
hergestellt werden [82].
-55- Problemstellung -
--------------------------------------------------------------------------------------------------5
Problemstellung
Die Kommunikation zwischen dem Zahnarzt, der die Farbbestimmung
durchführt und dem Zahntechniker, dem die Reproduktion obliegt, kann nur
dann erfolgreich sein, wenn es dem Zahnarzt gelingt, seinen eigenen
Farbeindruck aussagekräftig und deutlich festzuhalten und die gesammelte
Farbinformation
dem
ausführenden
Zahntechniker
verständlich
weiterzuvermitteln [7]. Farbbestimmungsfehler entstehen leicht, wenn die
Muster der Farbskala nicht gleichmäßig im Farbraum der natürlichen Zähne
verteilt sind [18]. Der Einsatz bisher bestehender Farbmuster wie z.B. VITALUMIN sind zwar seit ca. 40 Jahren in der Praxis bewährt, diese aber lassen
eine Beschreibung von Zwischenfarben oder differenzierten Charakteristika
natürlicher Zähne leider nur umgangssprachlich zu [44].
Aufgrund dieser Probleme bei der Farbbestimmung mit den bislang
verfügbaren Farbmustern wurde von der Firma VITA das oben beschriebene
dreidimensionale Farbmustersystem (VITAPAN 3D-MASTER) entwickelt, mit
dem es nach Herstellerangaben erstmals gelungen sein soll, alle natürlich
vorkommenden Zahnfarben systematisch zu erfassen und sie in eine
praxistaugliche und leicht zu handhabende Farbskala zu integrieren. Damit
sollen für den Zahnarzt und für den Zahntechniker wesentlich bessere
Voraussetzungen für die Farbübereinstimmung prothetischer Arbeiten
geschaffen werden, um dem Patienten eine optimale Ästhetik für seinen
Zahnersatz bieten zu können [90].
In der vorliegenden Untersuchung soll objektiviert werden, ob dieser neue
Ansatz zur Farbbestimmung reproduzierbare Ergebnisse liefert, bzw.
inwieweit interindividuelle Unterschiede bei der Farbbestimmung auftreten,
die durch das unterschiedliche Farbempfinden der Untersucher bedingt sind.
Darüber hinaus soll untersucht werden, welchen Einfluss unterschiedliche
Beleuchtungssituationen auf die Farbbestimmung mit dem VITAPAN 3DMASTER System haben.
-56- Material und Methode -
--------------------------------------------------------------------------------------------------6
6.1
Material und Methode
Vorgehensweise bei der Untersuchung
6.1.1 Probandenauswahl
Die Untersuchung zur Frage der Reproduzierbarkeit der Farbnahme wurde
an einer randomisierten Gruppe von 21 Zahnmedizinstudenten im Alter von
21 bis 34 Jahren durchgeführt. Da Frauen ein besseres Farbempfinden
nachgesagt wird als Männern [44], war vor der Auswahl der Untersucher zu
klären, ob es in der Farbempfindung zwischen Männern und Frauen
Unterschiede gibt. DONAHUE, GOODKIND, SCHWABACHER und AEPPLI kamen in
ihrer Untersuchung zu dem Ergebnis,
das Frauen keine höheren
Übereinstimmungswerte bei der Farbbestimmung erreichten als Männer [17].
Zu dem gleichen Ergebnis kam FABER, nach dessen Aussage es keinen
Einfluss von Alter oder Geschlecht auf die Farbauswahl gibt [22].
Alle Untersucher waren zum Zeitpunkt der Untersuchung Studenten im
Studiengang Zahnmedizin im 4. klinischen Semester. Sie wurden anhand der
Semesterliste zufällig ausgewählt. Zu diesem Ausbildungszeitpunkt hatten
die
Studentinnen
und
Studenten
bereits
Erfahrungen
bei
der
Zahnfarbbestimmung gesammelt.
Die
Auswahl
einer
Kontrollgruppe
zur
Ermittlung
eines
absoluten
Referenzwertes war aufgrund der Subjektivität des zu untersuchenden
Gegenstandes nicht möglich, da keine denkbare Kontrollgruppe ein
„objektives“ Ergebnis garantiert hätte. Auch die instrumentelle Farbanalyse
schied
aus
den
oben
genannten
Gründen
als
Referenz-
oder
Kontrollmessung aus. Aus diesem Grunde wurde als zu bestimmender
Parameter die Streuung der Messwerte gewählt, wofür die Definition einer
Kontrollgruppe nicht erforderlich war.
Als Arbeitshypothese wurde definiert, dass ein idealer Farbring – unabhängig
vom Ergebnis nach zahntechnischer Umsetzung – praktisch keine Streuung
-57- Material und Methode --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
bei
der
Zahnfarbenbestimmung
durch
unterschiedliche
Untersucher
aufweisen sollte. Ein idealer Farbring müsste so beschaffen sein, dass eine
möglichst vollständige interindividuelle Reproduzierbarkeit gewährleistet ist.
Diese sollte höher als die der metrischen Farbnahme sein. Die Bewertung
der Sicherheit der Farbbestimmung mit dem untersuchenden Farbring
erfolgte daher anhand des Ausmaßes der Streuung der Messwerte. Ein
ideales Farbbestimmungssystem läge dann vor, wenn keinerlei Streuung
aufträte. Mit zunehmendem Maß der interindividuellen Streuung der
Messwerte müsste das Farbbestimmungs-System als unsicher und damit
nicht besser als die bislang verfügbaren Farbmess-Systeme bewertet
werden., Jeder Student war zugleich Untersucher und Proband, so dass aus
dieser Gruppe jeweils 20 Studenten bei einer Kommilitonin oder einem
Kommilitonen die Zahnfarbe an zwei Zähnen bestimmten.
6.1.2 Auswahl der untersuchten Zähne
Für die Farbbestimmung wurde jeweils ein Frontzahn und ein Seitenzahn
ausgewählt.
Eine
genaue
Festlegung
auf
einen
bestimmten
zu
untersuchenden Zahn für alle Probanden gab es nicht, da bei dieser
Untersuchung
ausschließlich
natürliche
Zähne
zur
Farbauswahl
herangezogen werden sollten. Die Aufgabenstellung bestand lediglich in der
Farbbestimmung eines Frontzahns und eines Seitenzahns. Soweit möglich,
sollten jeweils die Zähne 11 und 26 bei jedem Probanden in ihrer Farbe
bewertet werden. Bei bestehendem Zahnersatz der betreffenden Zähne
wurde
als
Ausweichmöglichkeit
der
Zahn
12
bzw.
21
für
den
Frontzahnbereich und 27 bzw. 16 für den Seitenzahnbereich vorgeschlagen.
Für die Untersuchung der Zähne wurde die gleiche Gruppe von Probanden
einmal im Oktober und einmal im Februar in den Räumlichkeiten der Zahn-,
Mund-
und
Kieferklinik
der
Medizinischen
Hochschule
Hannover
herangezogen. Die zweite Untersuchung wurde unter den gleichen Vorgaben
und
unter
identischen
Beleuchtungssituationen
wie
bei
der
ersten
-58- Material und Methode --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Untersuchung durchgeführt, um eine möglichst hohe Datenanzahl zu
erhalten und um die Reproduzierbarkeit der Farbnahme sowohl bezogen auf
den jeweiligen Untersucher, als auch auf die Menge aller Untersucher zu
bestimmen. Die Farbnahme fand jeweils am Fenster eines bestimmten
Behandlungsraums der Zahn-, Mund – und Kieferklinik statt. Zur Vermeidung
der direkten Sonneneinstrahlung wurde ein Fenster an der Nordseite des
Gebäudes gewählt.
6.1.3 Umgebungsbedingungen bei der Farbnahme
Bei der Farbbestimmung wurden die im Kapitel „Farbe in der Zahnmedizin“
erarbeiteten „Hinweise für die Optimierung bei der Farbnahme“ eingehalten.
Somit wurde immer nur ein Proband zur gleichen Zeit untersucht, um eine
Ermüdung der Untersucher zu vermeiden und ausreichende Pausen
zwischen
zwei
Farbbestimmungen
zu
gewährleisten.
Durch
diese
Vorgehensweise war es ebenfalls möglich, nur ein einziges Farbmuster zu
verwenden um dadurch die Fehlerquelle aufgrund eventueller Unterschiede
zweier gleicher Farbringe zu umgehen. Farbring und Musterzahn wurden
immer im feuchten Zustand verglichen. Der Proband stand stets schräg im
Winkel von 45° zum Fenster und der Abstand zum Untersucher betrug stets
50-70 cm.
Für die Beantwortung der Fragestellung, inwieweit die Beleuchtungssituation
einen Einfluss auf die Ergebnisse der Farbbestimmung hat, wurden die
Untersuchungen unter drei verschiedenen Lichtsituationen durchgeführt.
Eine Untersuchung unter der Annahme des „mittleren Tageslichts“ wurde
jeweils um 13:00 Uhr, Sonnenschein bei bedecktem Himmel als Idealzustand
in der norddeutschen Tiefebene durchgeführt. Für die Wiederholung dieser
Messung wurde ein Termin zur gleichen Tageszeit bei gleichem Wetter
angesetzt.
-59- Material und Methode --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die zweite Messung fand jeweils am gleichen Tag um 17:00 Uhr statt, um
damit unter ähnlichen Bedingungen die Situation des ermüdeten Auges und
der späteren Tageszeit zu erfassen.
Die dritte Untersuchung fand in den gleichen Räumlichkeiten, allerdings an
anderen Tagen als die ersten beiden Untersuchungen statt. Der Raum wurde
durch Vorhänge abgedunkelt, und die Raumbeleuchtung als einzige direkte
Lichtquelle verwendet.
6.1.4 Dokumentation
Die
Aufnahme
der
Daten
erfolgte
mit
Hilfe
des
„Farbkommunikationsschemas“ (s. Anhang 11.3), das speziell für das
VITAPAN 3D-MASTER System entwickelt wurde und gleichzeitig eine genaue
Anleitung für das Vorgehen bei der Farbnahme gibt.
6.1.5 Vorbereitung der Probanden
Alle Studentinnen und Studenten wurden vor der Untersuchung einem
„FARNSWORTH-dichtomous test for Color blindness, Panel D-15“ zum
Ausschluss von Farbschwächen unterzogen. Dieser Test lässt eine Rot-Grün
Farbschwäche, eine Schwäche in der Blau-Gelb Unterscheidung und die
totale Achromasie erkennen [86]. Bei diesem Test wurde ein Student mit
einer Rot-Grün Farbschwäche ermittelt und von den Untersuchungen
ausgeschlossen.
Den Probanden wurde das Prinzip der MUNSELL-Parameter Hue, Value und
Chroma erklärt und der Zusammenhang mit dem Vorgehen bei der
Farbabmusterung mit dem VITAPAN 3D-MASTER verdeutlicht. Anschließend
wurde zur Vorbereitung der Untersucher auf die gestellte Aufgabe ein ca. 20minütiges Lehrvideo der Herstellerfirma
VITA
angesehen. Danach wurde die
Zahnfarbbestimmung an künstlichen Zähnen von den Untersuchern erprobt,
um den technischen Ablauf kennen zu lernen, ohne bereits Kontakt mit den
-60- Material und Methode --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Probanden zu haben. Diese Einführung und das Lehrvideo wurde von den
Untersuchern vor der zweiten Untersuchung 4 Monate später erneut
angeschaut. Da ein Kriterium für die Güte eines Zahnfarbringes dessen
technische Beherrschbarkeit oder auch Einfachheit der Handhabung
darstellt, wurde bewusst auf eine weitergehende Unterweisung verzichtet, da
sie auch in den Angaben der Herstellerfirma als nicht notwendig erachtet
wird.
Da
die
Umgebungsbedingungen
vorgegeben
waren
und
die
Entscheidung für oder wider eine bestimmte Zahnfarbe allein den subjektiven
Empfindungen unterlag, war diese Form der Einführung in die Benutzung des
VITAPAN 3D-MASTER Farbsystems ausreichend.
6.1.6 Auswertung der Ergebnisse
Die Ergebnisse der Farbnahmen wurden in Tabellen zusammengefasst und
sortiert. Anschließend wurde die Häufigkeit der ausgewählten Farben per
Handauszählung ermittelt. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte mithilfe
eines Computers unter Anwendung des Tabellenkalkulationsprogramms
MICROSOFT EXCEL 2000. Nach Zusammenfassung der Ergebnisse wurden
Balkendiagramme erstellt, um die Ergebnisse visuell zu veranschaulichen.
Die Häufigkeiten der Farbnahmen unter den jeweiligen Lichtbedingungen
wurden einer statistischen Bewertung unterzogen. Die Prüfung des
Signifikanzniveaus erfolgte mittels einer Varianzanalyse nach BONFERRONI.
Die Ergebnisse dieser Analyse wurden differenziert in signifikant (p<0,05),
hoch signifikant (p<0,01) und nicht signifikant (p>0,05).
Die Ergebnisse dieser Berechnungen sind in den Wertetabellen im Anhang
11.2 aufgeführt.
6.1.6.1 Reproduzierbarkeit der Farbbestimmungen
Zur Feststellung der Reproduzierbarkeit wurde die Häufigkeit gleicher
Zahnfarbbestimmungen ermittelt. Dies erfolgte unter der Annahme, dass ein
optimales Farbbestimmungssystem eine möglichst geringe „Streuung“
-61- Material und Methode --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
verursachen
sollte.
Das
Ausmaß
der
Streuung
bzw.
die
Anzahl
unterschiedlicher Ergebnisse wurde damit als Qualitätskriterium gewertet.
Die Veränderung dieser Häufigkeiten im Vergleich der „Idealbedingungen“ zu
den geänderten Lichtverhältnissen sollte einen Aufschluss über den Einfluss
des Lichts auf die Farbauswahl geben.
-62- Ergebnisse -
--------------------------------------------------------------------------------------------------7
7.1
Ergebnisse
Reproduzierbarkeit
7.1.1 Reproduzierbarkeit im Frontzahnbereich
Die Übereinstimmung bei der Festlegung auf die gleiche Helligkeitsstufe
unter allen Untersuchern im Frontzahnbereich bei Tageslicht im Oktober lag
bei 85,5 % (Statistische Signifikanz P=0,031). Für den gleichen Farbton
entschieden sich übereinstimmend 57,5 % (P=0,473) der Untersucher. Im
Februar lagen die Werte bei 92,5 % (P=0,025) für die Helligkeit und 57,5 %
(P=0,478) für den Farbton.
Beim Frontzahnbereich im Nachmittagslicht legten sich im Oktober 92,25 %
(P=0,023) der Untersucher auf den gleichen Helligkeitswert fest. Der gleiche
Farbton wurde von 52,5 % (P=0,482) der Probanden gewählt. Im Februar
war der am häufigsten ausgewählte Helligkeitswert mit 95,5 % (P=0,019)
bestimmt worden. 55,5 % (P=0,480) legten sich übereinstimmend auf den
gleichen Farbton fest.
Die am häufigsten bestimmte Helligkeit für die Bestimmungen im
Frontzahnbereich bei Kunstlicht im Oktober wurde von 82,0 % (P=0,037) der
Untersucher genannt, der gleiche Farbton wurde von 45,0 % (P=0,523)
bestimmt. Im Februar entschieden sich übereinstimmend für die gleiche
Helligkeitsstufe 80,26 % (P=0,032) und für den gleichen Farbton 44,26 %
(P=0,574) der Probanden.
7.1.2 Reproduzierbarkeit im Seitenzahnbereich
Im Seitenzahnbereich legten sich bei Tageslicht im Oktober 93,7 %
(P=0,021) der Untersucher auf denselben Helligkeitswert und 45,0 %
(P=0,539) auf denselben Farbton fest. Bei der Untersuchung im Februar
wurde mit 94,5 % (P=0,024) Übereinstimmung die gleiche Helligkeitsstufe
-63- Ergebnisse --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
und mit 44,23 % (P=0,583) der gleiche Farbton unter den Probanden
gefunden.
Die
am
häufigsten
ausgewählte
Helligkeit
wurde
im
Oktober
im
Nachmittagslicht wurde übereinstimmend von 84,25 % (P=0,032) der
Untersucher genannt. 43,25 % (P=0,527) der Probanden legten sich auf den
gleichen Farbton fest. Im Februar nannten die Untersucher übereinstimmend
im Nachmittagslicht 83,75 % (P=0,033) die gleiche Helligkeit und 45,75 %
(P=0,498) den gleichen Farbton.
Bei den Untersuchungen unter Kunstlichtbedingungen war im Oktober die
am häufigsten bestimmte Helligkeitsstufe von 79,25 % (P=0,031) und der
gleiche Farbton von 32,0 % (P=0,601) übereinstimmend festgelegt worden.
75,75 % (P=0,041) der Probanden wählten im Februar übereinstimmend
dieselbe Helligkeit und 39,5 % (P=0,574) denselben Farbton.
-64- Ergebnisse --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Tageslicht (in %) Nachmittagslicht Kunstlicht (in %)
Statistische
(in %)
Signifikanz
Okt Frontzahn
Helligkeit
Feb Frontzahn
Helligkeit
Okt Frontzahn
Farbton
Feb Frontzahn
Farbton
Okt Seitenzahn
Helligkeit
Feb Seitenzahn
Helligkeit
Okt Seitenzahn
Farbton
Feb Seitenzahn
Farbton
85,5
92,25
82,0
P=0,031
P=0,025
P=0,037
92,5
95,5
80,26
P=0,025
P=0,019
P=0,032
57,5
52,5
45,0
P=0,473
P=0,482
P=0,523
57,5
55,5
44,26
P=0,478
P=0,480
P=0,574
93,7
84,25
79,25
P=0,021
P=0,032
P=0,031
94,5
83,75
75,75
P=0,024
P=0,033
P=0,041
45,0
43,25
32,0
P=0,539
P=0,527
P=0,601
44,23
45,75
39,5
P=0,583
P=0,498
P=0,574
Tabelle 1: Zusammenfassung der Häufigkeit gleicher Farbbestimmungen unter
verschiedenen Beleuchtungsbedingungen.
-65- Ergebnisse --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
7.2
Einfluss der Beleuchtungssituation
Im Frontzahnbereich wurden bei Tageslicht im Durchschnitt von allen
Untersuchern für die einzelnen Probanden zu 87,7 % (P=0,085) gleiche
Helligkeitswerte und zu 57,1 % (P=0,417) die gleichen Werte für den Farbton
gefunden. Im Nachmittagslicht ergaben sich zu 92,9 % (P=0,023) die
gleichen Helligkeitswerte und zu 54,8 % (P=0,283) die gleichen Farbwerte.
Bei Kunstlicht lag die Übereinstimmung für die Werte bei der Helligkeit bei
81,1 % (P=0,113) und für den Farbton bei 45,4 % (P=0,151).
Im
Seitenzahnbereich
wurden
Übereinstimmungswerte
unter
allen
Untersuchern von 94,1 % (P=0,024) in der Helligkeit und 44,6 % (P=0,123)
für den Farbton erreicht. Am Nachmittag lagen die Werte für die Helligkeit bei
84,0 % (P=0,043) und für den Farbton bei 44,5 % (P=0,132). Im Kunstlicht
ergaben die Untersuchungen im Seitenzahnbereich für die Helligkeit einen
Wert von 77,5 % (P=0,053) und für den Farbton einen Wert von 35,8 %
(P=0,231).
Tageslicht (in %) Nachmittagslicht Kunstlicht (in %)
Statistische
(in %)
Signifikanz
Frontzahn
87,7
92,9
81,1
Helligkeit
P=0,085
P=0,023
P=0,113
Frontzahn
57,1
54,8
45,4
P=0,417
P=0,283
P=0,151
94,1
84,0
77,5
P=0,024
P=0,043
P=0,053
44,6
44,5
35,8
P=0,123
P=0,132
P=0,231
Farbton
Seitenzahn
Helligkeit
Seitenzahn
Farbton
Tabelle 2: Zusammenfassung der Häufigkeiten gleicher Helligkeitswerte und gleicher
Farbtöne im Front- und Seitenzahnbereich.
-66- Ergebnisse --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
-67- Ergebnisse --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
7.3
Grafische Darstellung der Ergebnisse
Aufgrund der Vielzahl von Einzeldaten erfolgt eine grafische Auswertung der
Ergebnisse innerhalb der vorliegenden Arbeit nur exemplarisch anhand
charakteristischer Beispiele. Die Gesamtheit aller Tabellen ist im Anhang
11.1 aufgeführt.
7.3.1 Farbbestimmung im Frontzahnbereich
In den Tabellen 1-3 ist erkennbar, das bei der Farbbestimmung des
Frontzahns von Proband 1 unter Tageslichtbedingungen eine Häufung der
genannten Zahnfarben bei 1M2 liegt. Im Nachmittagslicht verschiebt sich die
Häufigkeit in den Bereich „rötlicherer“ Farbtöne bei 2R2,5, und unter
Kunstlichtbedingungen wird eine Häufung bei 2M2 deutlich.
16
14
Häufigkeit der Nennung
12
10
Okt
8
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 1: Frontzahn, Tageslicht, Proband 1, Häufung der ermittelten Farben bei 1M2.
-68- Ergebnisse --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 2: Frontzahn, Nachmittag, Proband 1, Häufung der ermittelten Farben bei 2 R 2,5.
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 3: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 1, Häufung der ermittelten Farben bei 2M2.
-69- Ergebnisse --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Bei Proband 4 (Tab. 4-6) wurde unter Tageslichtbedingungen für den
Frontzahn am häufigsten die Farbe 2M1 gewählt. Im Nachmittagslicht ist
aufgrund des höheren Rotanteils im Spektrum eine Häufung bei 2R2,5
erkennbar, und unter Kunstlicht wegen der fehlenden Helligkeit bei 3M1.
12
10
8
Okt
6
Feb
4
2
0
Za hn f a r b e
Tabelle 4: Frontzahn, Tageslicht, Proband 4, Häufung der ermittelten Farben bei 2M1.
-70- Ergebnisse --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 5: Frontzahn, Nachmittag, Proband 4, Häufung der ermittelten Farben bei 2R2,5.
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 6: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 4, Häufung der ermittelten Farben bei 3M1.
-71- Ergebnisse --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
7.3.2 Farbbestimmung im Seitenzahnbereich
Bei
der
Farbbestimmung
an
den
Seitenzähnen
wurden
ähnliche
Beobachtungen gemacht. Z. B. ist bei Proband 19 (Tab. 7-9) eine Häufung
für die Zahnfarbe eines Seitenzahns im Tageslicht bei 3M2 auffällig, im
Nachmittagslicht erscheint dieser Zahn rötlicher mit einer Häufung der Farbe
3R2,5. Eine deutliche Verschiebung in der Helligkeit wird durch die Häufung
der Farbe 4M3 im Kunstlicht erkennbar.
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 7: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 19, Häufung der ermittelten Farben bei 3M2.
-72- Ergebnisse --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 8: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 19, Häufung der ermittelten Farben bei 3R2,5.
8
7
Häufigkeit der Nennung
6
5
Okt
4
Feb
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 9: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 19, Häufung der ermittelten Farben bei 4M3.
-73- Ergebnisse --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Auch bei Proband 14 (Tab. 10-12) wurden für den Seitenzahn je nach
Beleuchtungssituation unterschiedliche Zahnfarben zu unterschiedlichen
Zeiten bestimmt. Im Tageslicht am häufigsten 3M1, im Nachmittagslicht am
häufigsten 3R2,5 und unter Kunstlicht in der Mehrzahl 4M1. Die größte
Streuung trat bei den Untersuchungen unter Kunstlicht auf.
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 10: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 14, Häufung der ermittelten Farben bei 3M1.
-74- Ergebnisse --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 11: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 14, Häufung der ermittelten Farben bei 3R2,5.
8
7
Häufigkeit der Nennung
6
5
Okt
4
Feb
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 12: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 14, Häufung der ermittelten Farben bei 4M1.
-75- Ergebnisse --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
7.4
Zusammenfassung der Ergebnisse
Bei den Farbnahmen überwogen im Bezug auf den Farbton stets die
„mittleren“ Farbtöne des VITAPAN 3D-MASTER-Systems. Abweichungen in
„rötlichere“ bzw. „gelblichere“ Farbtöne waren selten. Allein bei der
Untersuchung
am
Nachmittag
kam
es
aufgrund
der
veränderten
Beleuchtungssituation zu einer Verschiebung in Richtung der „rötlichen“
Farbtöne. Der Farbraum des VITAPAN 3D-MASTER Farbsystems konnte das
Farbspektrum der in der Untersuchung vorkommenden natürlichen Zähne
wiedergeben. Es gab keine Situation, bei der die Farben des Systems für die
Bestimmung der Zahnfarbe komplett unbrauchbar gewesen wäre.
Die Lichtverhältnisse haben deutlichen Einfluss auf die Farbwahrnehmung,
abhängig
von
unterschiedlich
unterschiedlichen
starke
Lichtbedingungen
Verschiebungen,
die
die
ergaben
sich
Farbbestimmung
beeinflussten. Im Nachmittagslicht waren Streuungen der Mittelwerte von
12,5 % bei der Helligkeit und von 9,5 % beim Farbton zu finden. Bei der
Untersuchung im Kunstlicht erreichten die Abweichungen der Mittelwerte
17,5 % bei der Helligkeit und 11,5 % beim Farbton. Die reproduzierbarsten
Ergebnisse wurden stets bei den Farbnahmen im mittleren Tageslicht
erreicht, unter diesen Bedingungen unterlagen die Ergebnisse mit einer
Standardabweichung von 9,5 % in der Helligkeit und 7,4 % im Farbton,
bezogen auf die Mittelwerte, den geringsten Schwankungen. Die größten
Streuungen
bei
der
Farbbestimmung
entstanden
unter
Kunstlichtbedingungen.
Die im klassischen System am häufigsten vorkommende Farbe A3 [30] ist in
der VITAPAN 3D-MASTER-Skala nicht enthalten, aber auch in diesem System
ist eine Häufung der bestimmten Zahnfarben feststellbar, diese liegt im
zentralen Bereich um 3M2.
-76- Diskussion -
--------------------------------------------------------------------------------------------------8
Diskussion
8.1
Diskussion der Methodik
Die
wissenschaftliche
Bewertung
eines
Farbringsystems
kann
nach
unterschiedlichen Kriterien mittels unterschiedlicher Methoden erfolgen. Die
grundsätzliche Schwierigkeit besteht darin, dass – wie oben beschrieben –
eine metrisch-objektive Erfassung bzw. eine absolute Bestimmung der
Zahnfarben
unmöglich
Untersuchungen
übliche
ist.
Damit
„Kontroll-
steht
die
oder
in
wissenschaftlichen
Referenzgruppe“
nicht
zur
Verfügung. Dies erschwert die Wahl einer adäquaten Methodik erheblich.
Eine
ergebnisorientierte
Methodik,
bei
der
die
Treffsicherheit
der
Farbbestimmung durch die Bewertung des klinischen Ergebnisses (Farbe
des
eingegliederten
Zahnersatzes)
vorgenommen
wird,
ist
für
die
Bearbeitung der vorliegende Fragestellung ungeeignet, da in diesem Fall die
technische
Herstellung
einen
unkontrollierbaren
Einfluss
auf
das
Endergebnis gehabt hätte. Eine isolierte Bewertung der Treffsicherheit der
Farbbestimmung ist daher mit dieser Methodik nicht möglich.
Ein anderer Ansatz wäre die Bewertung des Farbringsystems durch die
Behandler, um eine qualitative Einschätzung vorzunehmen. Diese Aussage
ist allerdings nur von geringem Wert, da selbst bei einem subjektiv „sicheren“
oder „guten“ Gefühl bei der Farbauswahl nicht unbedingt ein objektiv
zufriedenstellendes Ergebnis resultieren muss.
Eine weitere Option wäre der Vergleich unterschiedlicher Farbringsysteme
gewesen. Hier ist allerdings anzumerken, dass keines der bereits
existierenden Farbringsysteme als Referenzwert verwendet werden kann, da
- wie im Text beschrieben – die bisherigen Farbringsysteme jeweils
unterschiedliche Limitationen aufweisen. Der Vergleich mit dem am
häufigsten verwendeten VITA-LUMIN-Farbring im Hinblick auf die gewählte
Methodik der Auswertung im Hinblick auf die Streuung der Messwerte wäre
-77- Diskussion --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
problematisch gewesen, da beim VITA-LUMIN-Farbring bereits aufgrund der
begrenzten Farbmuster eine grundsätzliche Einschränkung besteht. Dies
zeigte JUNKER-MALCHAREK in einer Untersuchung, bei der ein VITA-LUMINFarbring im Vergleich zum VITAPAN 3D-MASTER-Farbsystem große Abschnitte
des dreidimensionalen Farbraumes unberücksichtigt ließ [44]. Im Vergleich
der Farbringsysteme wäre beim VITA-LUMIN-Farbring durch die geringere
Zahl der verfügbaren Muster eine scheinbar größeren Übereinstimmung bei
einzelnen Farben zu erwarten gewesen, dies wobei aus den bereits
beschriebenen Gründen nicht gleichermaßen bessere Ergebnis zu erwarten
gewesen wären.
In der vorliegenden Untersuchung wurde die Methode einer realen
Farbauswahl am Patienten gewählt, um einerseits der klinischen Situation
gerecht zu werden und andererseits die Farbwahl isoliert bewerten zu
können.
Für die Auswertung und die Bewertung des neuen Farbmess-Systems wurde
die Streuung der Messwerte als Parameter für die Treffsicherheit bei der
Farbbestimmung gewählt. Dieser Wahl lag die Überlegung zugrunde, dass
ein ideales Farbringsystem selbst bei unterschiedlichen Untersuchern stets
dasselbe Ergebnis liefern sollte. Anderenfalls würden Unterschiede, die
bereits bei der Bestimmung der Zahnfarbe ein und desselben Zahnes
auftreten zwangsläufig zu unterschiedlichen und damit teilweise fehlerhaften
Ergebnissen
führen.
Darüber
hinaus
sollte
auch
bei
mehrmaliger,
zeitversetzter Bestimmung sowie bei unterschiedlicher Beleuchtung ein
reproduzierbarer Messwert resultieren. Die Festlegung aller 20 Untersucher
auf einen einzigen Farbwert wäre in diesem Sinne das ideale Ergebnis
gewesen, da in diesem Fall eine eindeutige Zuordnung eines Farbmusters zu
einem Zahn möglich wäre.
Diese Vorgehensweise erlaubt die Erfassung von praxisnahen Daten unter
der Berücksichtigung verschiedener Faktoren, die bei einer in-vitro
Untersuchung
nicht
gegeben
wären.
Bei
einer
Farbauswahl
unter
-78- Diskussion --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Praxisbedingungen findet die Farbauswahl im Mund statt, und nicht auf dem
Untersuchungstisch. Dadurch werden beim Farbvergleich verschiedene
praxisrelevante Faktoren berücksichtigt, die durch die Lichtverhältnisse in der
Mundhöhle hervorgerufen werden und unter Laborbedingungen nicht
gegeben wären. Farbelemente wie braun, rot oder gelb im natürlichen Zahn
erscheinen, je nach auftreffender Lichtmenge intensiver oder dezenter.
Ebenso ergibt sich bedingt durch die Dunkelheit im Mundinneren eine
Graufärbung an der Schneidekante der Frontzähne. „Natürliche Zähne
verhalten sich im Mund des Patienten wie kleine Chamäleons“ [4], und sind
daher mit Farben, die auf dem Untersuchungstisch herausgefunden worden
wären, nicht vergleichbar.
Nach MCMAUGH besteht ein signifikanter Unterschied in der Fähigkeit zur
Farbauswahl zwischen Studenten im vorklinischen Studienabschnitt und
niedergelassenen spezialisierten Prothetikern bei der Untersuchung mit
einem traditionellen VITA-LUMIN Farbring. Ebenso gibt es einen signifikanten
Unterschied zwischen den niedergelassenen spezialisierten Prothetikern und
praktizierenden allgemein tätigen Zahnärzten. Dies begründet er mit dem
wahrscheinlich vorhandenen Enthusiasmus und der Spezialisierung der
Prothetiker. Zwischen Studenten im letzten Jahr vor ihrem Abschluss und
praktizierenden allgemein tätigen Zahnärzten fand MCMAUGH allerdings
keine Unterschiede in der Fähigkeit der Farbauswahl, so dass die Auswahl
der Untersucher als repräsentativ für die in allgemeiner zahnärztlicher Praxis
tätigen Praktiker angesehen werden darf.
Die Erfahrung bei der Farbabmusterung beschränkt sich in der Regel nur auf
den Umgang mit dem verwendeten Zahnfarbring. Bei der Verwendung eines
Farbsystems, mit dem der Untersucher noch nicht vertraut ist, ist nach FABER
eine neue Handhabung erforderlich, bei der die Erfahrung mit dem bisher
verwendeten
Farbringsystem
nicht
von
Bedeutung
ist
[21].
Die
Zahnfarbbestimmungen in dieser Untersuchung wurden von Studenten
durchgeführt, die noch nicht durch die routinemäßige Benutzung eines
-79- Diskussion --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
anderen Farbsystems konditioniert waren. Daher konnten sie unbeeinflusst
durch
gewohnte
Vorgehensweisen
bei
der
Farbabmusterung
diese
Zahnfarbbestimmungen vornehmen.
Das Problem bei der gewählten Vorgehensweise ist allerdings die qualitative
Bewertung der Zahnfarbbestimmungen. Die Auswertung gibt zwar wieder,
mit welcher Häufigkeit und welcher Übereinstimmung eine Zahnfarbe für
einen untersuchten Zahn bestimmt worden ist. Es ist somit davon
auszugehen, dass die von der Mehrzahl der Untersucher gewählte
Zahnfarbe am Ehesten die objektiv zutreffende Farbe darstellt. Aus den
Ergebnissen
kann
jedoch
nicht
objektiviert
werden,
ob
diese
Arbeitshypothese tatsächlich zutrifft, da zumindest die Möglichkeit in Betracht
gezogen werden muss, dass die Mehrzahl der Untersucher eine Farbe
bestimmt haben könnten, die sich im Endergebnis als nicht optimal bzw.
fehlerhaft herausgestellt haben könnte. Eine Bewertung der Häufigkeiten
mittels einer – wie auch immer festgelegten „absoluten Zahnfarbe“ - zur
Bewertung der Frage, ob die von der Mehrzahl der Untersucher bestimmten
Farbwerte letztlich den Tatsachen entsprechen, wäre sicherlich ein Ansatz
für eine weitere Untersuchung, wobei bereits auf die Schwierigkeit der
objektiven bzw. „absoluten“ Zahnfarbe als Referenzwert eingegangen wurde.
Der Vergleich mit dem bisher am häufigsten verwendeten Farbringsystem,
dem VITA-LUMIN-Farbring, hätte sich zwar angeboten, erschien uns jedoch
als wenig aussagekräftig, da – wie oben beschrieben - der VITA-LUMINFarbring objektive Mängel aufweist und eine Vergleichbarkeit der bestimmten
Farben ohnehin nicht gegeben ist. Lediglich die Streuung der Ergebnisse bei
der Anwendung beider Farbringe hätte verglichen werden können. Allerdings
steht diesem Vorgehen die unterschiedliche Anzahl der Farbmuster
entgegen. Um dies an einem Beispiel zu verdeutlichen wäre bei einem
Farbring mit drei Farbmusterzähnen (einem zahnfarbenen, einem roten und
einem grünen Musterzahn) voraussichtlich keine Streuung aufgetreten, da
alle Probanden das zahnfarbene Muster dem roten oder grünen Zahn
-80- Diskussion --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
vorgezogen hätten. Dennoch ist offensichtlich, dass mit diesem Vorgehen
aufgrund der von vornherein begrenzten Auswahl zwar eine vollständige
Übereinstimmung, jedoch eine vom klinischen Ergebnis her befriedigende
Bestimmung der Zahnfarben niemals möglich wäre.
8.2
Diskussion der Ergebnisse
Die Bestimmung von Zahnfarben mit dem VITAPAN 3D-MASTER-System ergab
in der vorliegenden Untersuchung im Mittelwert auffällige Häufungen bei der
Auswahl der Helligkeitsstufen von Zähnen durch verschiedene Untersucher.
Die genaue Festlegung auf eine eindeutige Farbintensität und einen
definitiven Farbton erfolgte allerdings mit erheblicher Streuung der
Ergebnisse. GOODKIND belegte bei der Farbbestimmung von 100 extrahierten
Zähnen
Werte
von
45%
Übereinstimmung
bei
der
visuellen
Farbabmusterung [28]. WEE bestätigte die Präzision von 40% bei visueller
Farbnahme [95].
In dieser Untersuchung wurden Übereinstimmungen beim Farbton von bis zu
57 % erreicht, allerdings unterlagen die Ergebnisse starken Abweichungen.
Die Festlegung auf einen Farbton wurde bei weitem nicht signifikant
zwischen allen Untersuchern erreicht (Statistische Signifikanz P>0,487). Die
Bestimmungen unterliegen auch mit dem neuen System einer erheblichen
Streuung. Zumindest ergaben sich jedoch zwischen den verschiedenen
Untersuchern
signifikante
Häufigkeiten
bei
der
Bestimmung
der
Helligkeitsstufe (Statistische Signifikanz P~0,03). Die Bedeutung der
Helligkeit als einen entscheidenden Parameter für die Farbbestimmung und
damit auch für die Auffälligkeit von Zahnersatz wurde z. B. von CLARK und
HEGENBARTH herausgestellt [9, 10, 30]. Ausgehend davon, das bereits ein
kleiner Unterschied in der Helligkeit zwischen Restzahnbestand und einem
einzugliedernden Zahnersatz auffällig ist und als störend empfunden wird,
kann dieses Untersuchungsergebnis zumindest im Hinblick auf die
Bestimmung der Helligkeit als Fortschritt durch das neue Farbringsystem
-81- Diskussion --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
gewertet werden. Grundsätzlich muss jedoch auch mit dem neuen
Farbsystem
die
Farbnahme
interindividuell
als
nicht
reproduzierbar
bezeichnet werden. Damit ergeben sich auch durch den neuen Farbring
keine anderen Ergebnisse, als sie HORN,
VAN DER
BURGT und WEE in ihren
Arbeiten an früheren Farbringen ermitteln konnten [40, 89, 95].
Unter der oben beschriebenen Annahme, dass eine möglichst geringe
Streuung als Qualitätskriterium heranzuziehen ist, ergaben die Messungen
unter verschiedenen Lichtvoraussetzungen die eindeutigste Auswahl unter
Tageslichtbedingungen.
Hier
entstanden
kaum
Probleme
bei
der
Bestimmung. Unter Kunstlichtbedingungen war es nur sehr schwer möglich,
sich für eine bestimmte Farbe zu entscheiden. Den zu untersuchenden
Zähnen fehlte die Nuancierung und die Helligkeit, daher entstand die größte
Streuung der Untersuchungsergebnisse unter Kunstlichtbedingungen. Unter
diesen
Umständen
wurden
häufig
dunklere
Zahnfarben
als
unter
Tageslichtbedingungen gewählt. Gerade diese Verschiebung in der Helligkeit
stellt ein großes Problem dar: Wie bereits festgestellt, wird eine Abweichung
des Zahnersatzes in der Helligkeit am ehesten als störend empfunden. Nach
den Ergebnissen der Farbnahmen unter Kunstlichtbedingungen kann davon
ausgegangen werden, das eine Auswahl der Zahnfarbe unter Kunstlicht mit
Sicherheit keine ästhetisch zufriedenstellende Lösung ergeben wird, da diese
Farbe im Tageslicht als zu dunkel und damit sehr auffallend empfunden
werden wird. Durch den hohen Stellenwert der Ästhetik für den Patienten
kann dann der eingegliederte Zahnersatz durch einen Fehler bei der
Farbauswahl als schlecht empfunden werden, unabhängig von seiner
Funktionalität.
Auch bei der Zahnfarbbestimmung in den Nachmittagsstunden ergibt sich
durch den höheren Rotanteil in den Farben eine ästhetisch nicht
zufriedenstellende Restauration durch einen vermeidbaren Fehler bei der
Farbauswahl. Damit stimmen die vorliegenden Ergebnisse mit denjenigen
-82- Diskussion --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
der Arbeiten von DONAHUE [17] und CULPEPPER [14] überein, die ebenfalls
eine Abhängigkeit der von den Lichtverhältnissen ermittelten.
Grundsätzlich war die Farbbestimmung im Frontzahngebiet einfacher
durchzuführen, da hier die Zähne für einen Vergleich mit dem Musterzahn
leichter zugänglich waren. Im Seitenzahnbereich wurde der Vergleich durch
das zusätzliche Abhalten von Zunge und Wange oftmals erschwert. Dadurch
erklärt sich unter anderem die stärkere Streuung der Mittelwerte im
Seitenzahnbereich (8-11,5%) im Vergleich zum Frontzahnbereich (7-9%).
Das untersuchte Farbringsystem stellt aufgrund der Schwankungen durch
unterschiedliche Beleuchtungsverhältnisse sowie der Streuung bei der
Anwendung
durch
unterschiedliche
Untersucher
nicht
den
erhofften
„Durchbruch“ bei der klinischen Farbbestimmung am Patienten dar. Wenn
bereits bei der Bestimmung der Zahnfarbe ein und desselben Zahnes
Abweichungen auftreten, muss zwangsläufig auch mit abweichenden
Ergebnissen gerechnet werden. Die Bestimmung der Helligkeit ist noch am
ehesten reproduzierbar, beim Grundfarbton ergeben sich bereits starke
Abweichungen und spätestens bei der Bestimmung des individuellen
Charakters
eines
Oberflächenstruktur
Zahns
der
versagt
Zähne
bleibt
auch
auch
dieses
bei
der
System.
Die
aufgezeigten
Farbbestimmungsmethode unberücksichtigt. Der Einfluss der Lichtreflexion
bleibt für den Zahntechniker nicht zu erkennen. Hier ist es unter Umständen
nach wie vor sinnvoll, auf Skizzen oder Fotografien als Hilfsmittel
zurückzugreifen, um z. B. die Oberflächen der Zähne, aber auch die
opaleszenten und transluzenten Bereiche der Zähne zu erfassen. Bei der
Verwendung von Fotografien gilt eine Polaroidaufnahme aufgrund der
mangelnden Farbtreue als ungeeignet. Es sollte eher ein Diapositiv oder eine
digitale Aufnahme verwendet werden [34].
Die von JUNKER-MALCHAREK [44] beschriebenen Schwierigkeiten in der
Handhabung des Farbringsystems fielen bei dieser Untersuchung nicht auf.
Nach der Einarbeitung an künstlichen Zähnen war die Verwendung der
-83- Diskussion --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Farbmuster von allen Probanden zu bewältigen. Nicht zuletzt aufgrund des
logischen Aufbaus des Farbrings und der stufenartigen Erarbeitung der
Zahnfarbe war die Handhabung des VITAPAN 3D-MASTER Farbsystems leicht
zu erlernen.
Die Bewertung, ob eine visuelle Farbabmusterung oder eine instrumentelle
Farbmessung für die Zahnfarbbestimmung besser geeignet ist, kann anhand
der vorliegenden Ergebnisse nicht vorgenommen werden. Es existiert keine
klare
Definition
„Übereinstimmung“
der
und
Unterschiede
„fehlende
zwischen
den
Übereinstimmung“.
Eindrücken
JOHNSTON
[43]
vermutet, das es noch andere bedeutende Faktoren neben der alleinigen
Farbdifferenz gibt. GOODKIND bewertet die instrumentelle Farbmessung als
nicht besser als die visuelle Farbnahme [28]. SEGHI [75] beschreibt ebenfalls
hohe Fehlerquoten aufgrund der Transluzenz und Fluoreszenz. Eine
Untersuchung von WEE zeigt sogar höhere Übereinstimmungswerte für die
visuelle Farbabmusterung mit dem VITAPAN 3D-MASTER im Vergleich zur
instrumentellen Farbmessung mit SHADEEYE-EX [94].
Die Eignung verschiedener Farbnehmer für die Farbabmusterung wird von
vielen Autoren sehr unterschiedlich gesehen. Die beste Eignung wird
übereinstimmend erfahrenen Zahntechnikern zugeschrieben [22, 42, 51, 83,
95]. Die bessere Eignung von Frauen wird von JUNKER-MALCHAREK zwar
bestätigt, von FABER [22],
VAN DER
BURGT [89], DONAHUE [17], MOLLON [59]
und MCMAUGH [56] allerdings verneint. Bei der vergleichenden Bewertung
von Studenten und allgemein tätigen Zahnärzten waren keine signifikanten
Unterschiede festzustellen [2, 22, 56]. Nur spezialisierte Prothetiker zeigten
in einer in-vivo Untersuchung von MCMAUGH höhere Übereinstimmungen
beim Vergleich zweier Farbringe als Studenten [56].
Es bleibt offen, ob sich nicht auch bei diesem System in der routinemäßigen
Benutzung ähnlich wie beim klassischen VITA-LUMIN Farbring Präferenzen für
Zahnfarben ausbilden, die den Behandler voreingenommen an die
Farbauswahl herangehen lassen. Diese Präferenzen müssen keinesfalls mit
-84- Diskussion --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
den tatsächlichen Häufigkeiten der natürlichen Zahnfarben übereinstimmen.
Wenn bereits bei der Farbbestimmung unterschiedliche Untersucher zu
unterschiedlichen Ergebnissen kommen, addieren sich die Imponderabilien
der labortechnischen Herstellung noch zu den Abweichungen bei der
Farbbestimmung. Im günstigsten Fall, der sicherlich jedoch zu den
selteneren Vorkommnissen gehört, können sich die Abweichungen bei der
Farbbestimmung durch Abweichungen bei der technischen Herstellung
aufheben, so dass ein klinisch günstiges Ergebnis resultiert. Es ist jedoch zu
befürchten, dass es durch die technische Herstellung eher zu weiteren
Abweichungen vom gewünschten Ergebnis kommt. Auch mit dem neuen
VITAPAN 3D-MASTER Farbringsystem steht noch nicht das erwünschte
Instrument zur Verfügung, mit dem zumindest bei idealen Lichtverhältnissen
zweifelsfrei eine Festlegung auf einen einzigen, zutreffenden Farbwert
möglich ist. Die Aussage von LUX [54] „Die neue VITAPAN 3D-MASTERFarbskala rationalisiert die Farbbestimmung und ersetzt das subjektive
Farbempfinden“ kann nach dieser Untersuchung nicht bestätigt werden. Ob
dies überhaupt möglich sein wird, muss allerdings grundsätzlich bezweifelt
werden.
Die
Farbnahme
bleibt
damit
ein
sensibler
Schritt
im
Herstellungsprozess von Zahnersatz, der auch künftig nicht frei von
Misserfolgen sein dürfte. Wie bereits beschrieben, ist der Goldstandard noch
immer der Keramiker, der vor Ort die Farbe bestimmt, dabei die jeweiligen
Defizite
des
verwendeten
Farbring-Systems
durch
seine
Erfahrung
ausgleicht und Nuancen, Schattierungen etc. individuell einarbeiten kann.
Allerdings steht diesem Modell die aktuelle Entwicklung, bei der eher
Zentralisierungen im Laborbereich zu beobachten sind, bzw. bei der die
Fertigung der zahntechnischen Arbeiten räumlich weit getrennt im Ausland
erfolgt, entgegen.
Gegebenenfalls wird künftig die Farbbestimmung durch eine Änderung des
ästhetischen Empfindens der Patienten insofern vereinfacht, da - wie bereits
in den Vereinigten Staaten üblich - nur noch ganz wenige, extrem helle
-85- Diskussion --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
„weiße“ Zahnfarben gewünscht werden. Dadurch reduziert sich die Farbskala
auf die Farben B1, B0, A1 und A0. In den USA werden mittlerweile aus
ästhetischen Gründen durch die Eingliederung von Veneers, durch Bleaching
etc., kariesfreie, natürliche Zähne der gewünschten, hellen Zahnfarbe
angeglichen, wobei stets die gesamte sichtbare Zahnreihe des Ober- und
Unterkiefers behandelt wird, so dass der Weg der Anpassung des
Zahnersatzes an eine natürliche Bezahnung praktisch kaum noch gegangen
wird. Sicher ist es daher möglich, ohne Komplikationen seine Restaurationen
räumlich getrennt (z. B. in Japan) anfertigen zu lassen, deren Ergebnisse
insgesamt unter Zugrundelegung des amerikanischen Schönheitsideals als
perfekt zu bezeichnen sind. Ob diese Entwicklung auch hierzulande Einzug
halten wird, kann nur vermutet werden.
In der vorliegenden Untersuchung wurde deutlich, dass das VITAPAN 3DMASTER System, wie andere Farbsysteme auch, einem erheblichen Einfluss
durch
die
Beleuchtungssituation
unterliegt.
Die
Veränderungen
der
Farbbestimmung, die sich durch unterschiedliche Beleuchtung ergaben,
waren signifikant. Durch diese Ergebnisse wurde die bislang gültige
Forderung
unterstrichen,
durchzuführen.
Die
Farbnahmen
Ergebnisse
der
unter
Tageslichtbedingungen
Zahnfarbbestimmungen
gleicher
Untersucher zu verschiedenen Untersuchungszeitpunkten wichen statistisch
nicht signifikant voneinander ab, damit ist die Reproduzierbarkeit der
Farbbestimmung von gleichen Untersuchern zu unterschiedlichen Zeiten
gegeben.
Die Umsetzung der gefundenen Zahnfarbe in eine harmonische Restauration
hängt aber schlussendlich immer noch von der Erfahrung und dem Talent
des ausführenden Zahntechnikers ab. Die Wunschvorstellung, dass durch
eine standardisierte Zahnfarbenbestimmung automatisch eine ästhetisch
einwandfreie Versorgung resultiert, wird sich voraussichtlich niemals
vollständig erfüllen.
-86- Diskussion --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Es bleibt abzuwarten, inwieweit Fortschritte bei der instrumentellen
Farbnahme gemacht werden und in welcher Form sie praxisgerecht
umgesetzt werden können.
8.3
Schlussfolgerungen
Der Vergleich der „objektiv-metrischen“ und der „subjektiv-visuellen“
Zahnfarbbestimmung anhand der zitierten Literaturstellen zeigt, das nach
dem heutigen Stand der Technik die visuelle Zahnfarbbestimmung der
Abmusterung durch ein Messgerät vorzuziehen ist. Zumindest sollte sie als
Absicherung zusätzlich zur instrumentellen Analyse durchgeführt werden.
Die visuelle Untersuchung natürlicher Zahnfarben beim Patienten sollte unter
tageslichtähnlichen
Bedingungen
von
einem
farbtüchtigen
Betrachter
durchgeführt werden.
Eine Verfälschung der Beleuchtungssituation durch auffällige Farben an
Wänden,
Einrichtungsgegenständen,
Kleidung
oder
Make-up
sollte
Farbestimmung
nicht
ausgeschlossen werden.
Die
Ermüdung
des
Untersuchers
darf
die
beeinträchtigen, der Blick sollte bei intensiver Betrachtung von Zähnen
zwischendurch zur Entspannung auf unbunte Flächen gerichtet werden.
Eine
Standardisierung
der
unterschiedlichen
Farbwahrnehmung
ist
unmöglich, aber eine sorgfältige Farbnahme und die Zusammenarbeit mit
einem geschulten Zahntechniker tragen zum Gelingen einer Restauration
bei.
-87- Zusammenfassung -
---------------------------------------------------------------------------------------------------
9
Zusammenfassung
Bei der Restauration von Zähnen gewinnen ästhetische Gesichtspunkte
zunehmend an Bedeutung. Für eine unauffällige Angleichung eines
Zahnersatzes an den Restzahnbestand ist die verlässliche Bestimmung der
Zahnfarbe und deren Übermittlung an den ausführenden Zahntechniker
unabdingbar. Diese Farbauswahl und die Kommunikation zwischen Zahnarzt
und Zahntechniker findet nach wie vor mit Hilfe von Zahnfarbringen statt.
In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, in wieweit verschiedene
Untersucher mit dem neuen Farbsystem VITAPAN 3D-MASTER bei der
Farbabmusterung von natürlichen Zähnen zu übereinstimmenden bzw.
reproduzierbaren Ergebnissen gelangen. Des weiteren sollte ermittelt
werden,
in
welchem
Maße
die
Umgebungsbedingungen
die
Zahnfarbestimmung mit dem Vitapan 3D-Master beeinflussen.
21 Studentinnen und Studenten bestimmten in vivo unter verschiedenen
Beleuchtungsbedingungen die Farbe natürlicher Zähne . Bei der Auswertung
wurde als Arbeitshypothese für die Güte des untersuchten Farbmeßsystems
eine möglichst geringe interindividuelle Streuung der Messungen postuliert.
Daher
wurde
die
Auswertung
im Hinblick
auf
die
Häufigkeit
der
Übereinstimmung vorgenommen. Die Reproduzierbarkeit wurde durch
wiederholte
Farbbestimmungen
derselben
Zähne
unter
identischen
Bedingungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten überprüft.
Die Streuung der Ergebnisse zeigt, dass auch das neue System die subjektiv
unterschiedliche
Farbwahrnehmung
verschiedener
Untersucher
nicht
kompensieren kann. Damit steht auch mit dem neuen Vitapan 3D-MasterSystem noch kein reproduzierbares System zur Farbbestimmung zur
Verfügung. Bei der Bestimmung der Zahnfarbe kam es trotz identischer
Umgebungsbedingungen zu einer interindividuellen Streuung der bestimmten
Zahnfarben. Im Hinblick auf die Reproduzierbarkeit der Zahnfarbbestimmung
-88- Zusammenfassung --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
durch
den
selben
Abweichungen
bei
Betrachter
der
waren
allerdings
Zahnfarbenbestimmung
keine
zu
signifikanten
unterschiedlichen
Untersuchungszeitpunkten zu beobachten.
Wie bereits in früheren Untersuchungen an anderen Farbringsystemen
festgestellt wurde, bestätigte sich auch in der vorliegenden Untersuchungen
der erhebliche Einfluss der Umgebungsbeleuchtung auf das Ergebnis der
Zahnfarbbestimmung.
So
war
bei
den
Untersuchungen
unter
Tageslichtbedingungen stets eine signifikant veränderte Häufung der
ermittelten Zahnfarben im Vergleich zu den Farbnahmen am Nachmittag
oder unter Kunstlicht zu erkennen. Daher sollte die visuelle Bestimmung der
Zahnfarben
stets
unter
tageslichtähnlichen
Bedingungen
von
einem
farbtüchtigen Betrachter durchgeführt werden. Eine Verfälschung der
Beleuchtungssituation
durch
auffällige
Farben
an
Wänden,
Einrichtungsgegenständen, Kleidung oder Make-up sollte ausgeschlossen
werden [4, 46, 47, 57].
Eine
Standardisierung
der
unterschiedlichen
Farbwahrnehmung
ist
unmöglich. Dennoch tragen eine sorgfältig durchgeführte Farbauswahl unter
Einbeziehung des Patienten und die Zusammenarbeit mit einem geschulten
Zahntechniker zum Gelingen einer Restauration bei.
Mit dem hier untersuchten System ist noch keine optimale Lösung für die
angestrebte exakte und eindeutige Zahnfarbbestimmung gefunden worden.
Die systematische Anordnung der Musterzähne erlaubt zwar die schrittweise
Erarbeitung der Zahnfarbe, aber aufgrund der Struktur der Zähne und im
Hinblick auf die unterschiedliche Farbabstufung eines Zahns kann eine
Zahnfarbe nur annähernd beschrieben werden.
-89- Danksagung -
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Danksagung
Mein besonderer Dank gilt Herrn Prof. Dr. A. Roßbach, dem Lehrstuhlinhaber
und ärztlichen Direktor der Abteilung für zahnärztliche Prothetik, für die
Möglichkeit, in seiner Abteilung die vorliegende Arbeit durchführen zu dürfen.
Für die Überlassung des Themas danke ich Herrn Prof. Dr. M. Wichmann,
der mir jederzeit ein hilfsbereiter und verständnisvoller Ansprechpartner war.
-90- Literaturverzeichnis -
--------------------------------------------------------------------------------------------------10 Literaturverzeichnis
[1]
Albrecht S. Farbnahme auf der IDS. Sehen Sie bei der
Zahnfarbenbestimmung Rot? Zahnarzt-Wirtschaft-Praxis 1999; (4):
138-43.
[2]
Anusavice K, Barrett A, Moorehead J. Color/ shade matching
performance of dental students and faculty dentists. J Dent Res
1995; (74): 235-8.
[3]
Bäuerle T, Lange R. Der Einfluss des Lichts bei der Farbauswahl.
Quintessenz 1981; (32): 2125-30.
[4]
Baur AJ. Die Problematik der Farbwahl und Farbübermittlung.
Quintessenz Zahntech 1986; (12): 1323-34.
[5]
Billmeyer FW, Saltzmann M. Principles of color technology. 2nd Ed.,
New York (NY): Wiley & Sons; 1981.
[6]
Birch J. Use of the Farnsworth-Munsell 100-Hue test in the
examination of congenital colour vision defects. Ophthalmic Physiol
Opt 1989 Apr; 9(2): 156-62.
[7]
Braunwarth J. Die Anwendung eines neuen Farbdiagramms. Dental
Lab 1999; 47(7): 1159-1161.
[8]
CIE (Commission Internationale de l´Eclairage). Colorimetry, official
recommendations of the international Commission on Illumination
2nd Ed. CIE 15.2; Paris, Bureau Central de la CIE 1985.
-91- Literaturverzeichnis --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
[9]
Clark EB. An analysis of tooth color. J Am Dent Assoc 1931; (18):
2003-103.
[10]
Clark EB. Seventy-fourth Annual Session of the American Dental
Association; 1932 Sep 15th; Buffalo (NY).
[11]
Clark EB. Tooth Color Selection. J Am Dent Assoc 1933; (20):
1065-73.
[12]
Cole BL, Maddocks JD. Can clinical colour vision tests be used to
predict the results of the Farnsworth lantern test? Vision Res 1998
Nov; 38(21): 3483-5.
[13]
Cooper BA, Ward M, Gowland CA, McIntosh JM. The use of the
Lanthony new color test in determining the effects of aging on color
vision. J Gerontol 1991 Nov; 46(6): 320-4.
[14]
Culpepper
WD.
A
comparative
study
of
shade
matching
procedures. J Prosthet Dent 1970 Aug; 24(2): 166-73.
[15]
Degre K, Produktkatalog. architecture de la lumière, 23 avenue de
l´Europe, F-67300 Schiltigheim. URL:
http://www.degrek.com/deutsch/appendix1.html
[16]
Deutsches Institut für Normung (DIN). DIN 67505
[17]
Donahue JL, Goodkind RJ, Schwabacher WP, Aeppli DP. Shade
color discrimination by men and women. J Prosthet Dent 1991 May;
65(5): 699-703.
-92- Literaturverzeichnis --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
[18]
Ecker GA. Visual and instrumental discrimination steps between
two adjacent porcelain shades. J Prosthet Dent 1987 Sep; 58(3):
286-91.
[19]
Erpenstein H. Ästhetik in der Parodontologie. Dtsch Zahnärztl Z
1995 Mar; 50(3): 181-9.
[20]
Faber FJ. Einfluss der Transparenz auf die messtechnische
Bewertung der Zahnfarbe [Med Diss]. Köln; 1998
[21]
Faber FJ, Schlegel G. Visuelle und messtechnische Zuordnung der
Zahnfarbe. Dtsch Zahnärztl Z 1995; (50); 661-4.
[22]
Faber FJ, Schlegel G. Einfluss von Farbtüchtigkeit, Geschlecht und
Beruf auf die Zahnfarbauswahl. Dtsch Zahnärztl Z 1999 Apr; 54(4):
281-3.
[23]
Fels, G. Der Sehvorgang – Eine Einführung in die Physiologie des
menschlichen Gesichtssinns. Stuttgart: Klett; 1967.
[24]
Fischer EP. Die Wege der Farben: Vom Licht zum Sehen und über
die Gene zum Gehirn. Konstanz: Regenbogen Verlag; 1994.
[25]
Gilbert JA. Ethics and Esthetics. J Am Dent Assoc 1988 Sep;
117(3): 490-6.
[26]
Gnan C. Farbenlehre 2. Quintessenz Zahntech 1995; (10): 126974.
[27]
Gnan C. Farbenlehre 3. Quintessenz Zahntech 1997; (1): 101-8.
-93- Literaturverzeichnis --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
[28]
Goodkind RJ, Keenan KM, Schwabacher WB. A comparison of
Chromascan and spectrophotometric color measurements of 100
natural teeth. J Prosthet Dent 1985 Jan; 53(1): 105-9.
[29]
Gordon N. Colour blindness. Public Health 1998 Mar; 112(2): 81-4.
[30]
Haase E. Vitapan 3D-Master - Treffsicherheit in der Zahnfarbe –
ästhetisch, aber auch wirtschaftlich wichtig. Dental Impuls 1999;
(1): 42-3.
[31]
Haase E. Zahnfarbnahme – Qualitätssicherung in der Prothetik.
Zahnärztliche Mitteilungen 1999; (89): 40-3.
[32]
Haskett
MK,
Hovis
JK.
Comparison
of
the
standard
pseudoisochromatic plates to the Ishihara color vision test. Am J
Optom Physiol Opt 1987 Mar; 64(3):211-6.
[33]
Hayashi T. Medical color standard V. Tooth crown. Tokyo: Japan
Color Research Institute; 1967.
[34]
Hegenbarth
EA.
Farbauswahl
und
Farbkommunikation
im
Procera-AllCeram-System. Quintessenz Zahntech 1999; (25): 5369.
[35]
Hegenbarth EA. Monotonie oder Vielfalt – die Problematik
konventioneller Farbsysteme in der Dentalkeramik. Quintessenz
Zahntech 1992; (18): 1303-23.
-94- Literaturverzeichnis --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
[36]
Hemmendinger H. Color Measurement Laboratory. Belvedere (NJ);
1971.
[37]
Henning G. 8 Prozent der Zahnärzte und Zahntechniker haben
Probleme mit dem Farbensehen. Basel: Dr. Henning & Co. Dental
Engineering; 1999.
[38]
Henning G. Nur wer alle Farben richtig sieht, kann Zahnfarben
perfekt bestimmen. Basel: Dr. Henning & Co. Dental Engineering;
1999.
[39]
Henning G. Tipps für fehlerfreie Farbbestimmung. Basel: Dr.
Henning & Co. Dental Engineering; 1999.
[40]
Horn DJ, Bulan-Brady J, Hicks ML. Sphere spectrophotometer
versus human evaluation of tooth shade. J Endod 1998 Dec;
24(12): 786-90.
[41]
Hupfauf L, Nolden R, (Hrsg.). Ästhetik in der Zahn-, Mund- und
Kieferheilkunde. PdZ spezial. Urban & Schwarzenberg, München,
1995: 29-44.
[42]
Ishikawa-Nagai S, Sato R, Furukawa K, Ishibashi K. Using a colormatching system in color reproduction of porcelain restorations.
Part1: Application of CCM to the opaque layer. Int J Prosthodont
1992 Nov-Dec; 5(6): 495-502.
-95- Literaturverzeichnis --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
[43]
Johnston WM, Kao EC. Assessment of appearance match by visual
observation and clinical colorimetry. J Dent Res 1989 May; 68(5):
819-22.
[44]
Junker-Malcharek A, Kroszewsky K. Farbbestimmung mit der
Vitapan classical und Vitapan 3D-Master Farbskala im Vergleich.
Dtsch Zahnärztl Z 2002 Sep; 57(9): 562-5.
[45]
Kaiser M. Die Farbgebung in der Kombinationsprothetik. Dentallabor 1996; 44(3): 439-446.
[46]
Kappert HF. Objektivierte Farbbestimmung von Farbringzähnen
und natürlichen Zähnen. Quintessenz Zahntech 1992; (18): 12791301.
[47]
Kappert HF, Vollmann M. Farbnahme: Grundlagen und Aufbau des
neuen Zahnfarbsystems der Vita-Zahnfabrik. ZT-Magazin für
innovative Zahntechnik 1998; (1): 6-10.
[48]
Karrer M. Ethik und Ästhetik – Perspektiven für die Zahnmedizin.
Dtsch Zahnärztl Z 1999 Jul; 54(7): 424-37.
[49]
Kazunari O. Die praxisorientierte Farbbestimmung und Gestaltung
einer keramischen Rekonstruktion. Quintessenz Zahntech 1992;
(18): 1327-36.
[50]
König A, Dieterici C. Die Grundempfindungen in normalen und
anomalen Farbsystemen. Zeitschrift für Psychologie 1892; (4): 241347.
-96- Literaturverzeichnis --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
[51]
Kohlmeyer B, Scheller H. Zahnfarbenbestimmung mit dem PCgestützten Messgerät „Digital Shade Guide“. Dtsch Zahnärztl Z
2002 Mar; 57(3): 172-5.
[52]
Küpper H. Das Grundgesetz der Farbenlehre. 9. Aufl. Köln:
DuMont; 2000.
[53]
Lemire PA, Burke B. Farbe und Zahnersatz. Berlin: Quintessenz;
1979.
[54]
Lux O, Richelme J, Vermeulen P. Die drei Dimensionen der Farbe.
Dental Lab 2000; 48(10): 1609-12.
[55]
McLean JW. Wissenschaft und Kunst der Dentalkeramik. Berlin:
Quintessenz; 1978.
[56]
McMaugh DR. A comparative analysis of the color matching ability
of dentists, dental students and ceramic technicians. Aust Dent J
1977 Jun; 22(3): 165-7.
[57]
Miller A, Long J, Cole J. Farbbestimmung – Kommunikation
zwischen Zahnarzt und Labor. Quintessence Int 1993; (44): 855-62.
[58]
Miller L. Organizing color in dentistry: Esthetic dentistry. J Am Dent
Assoc 1987; (58): 535-42.
[59]
Mollon JD. Perception. Questions of sex and colour. Nature 1986
Oct 16-22; 323(6089): 578-9.
-97- Literaturverzeichnis --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
[60]
Moser JB, Wozniak WT, Naleway CA, Ayer WA. Color vision in
dentistry: A survey. J Am Dent Assoc 1985 Apr; 110(4): 509-10.
[61]
Munsell AH. A Color Notation. ed. 11. Baltimore: Munsell Color
Company; 1961.
[62]
Musil
R,
Kittler
H.
Ein
Beitrag
zur
Objektivierung
der
Farbbestimmung in der Prothetik. Dtsch Zahn Mund Kieferheilkd
Zentralbl1983; 71(5): 477-84.
[63]
Okubo SR, Kanawati A, Richards MW, Childress S. Evaluation of
visual and instrument shade matching. J Prosthet Dent 1998 Dec;
80(6): 642-8.
[64]
Parkhurst C, Feller RL. Who invented the color wheel? Color
Research and Application 1982; (7): 217-30.
[65]
Preston JD. Farbe in der zahnärztlichen Keramik. In: Schärer P,
Rinn LA, Kopp E. Ästhetische Richtlinien für die rekonstruktive
Zahnheilkunde. Berlin: Quintessenz; 1980.
[66]
Preston JD. Current status of shade selection and color matching.
Quintessence Int 1985 Jan; 16(1): 47-58.
[67]
Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch. 257. Auflage. Berlin: de
Gruyter; 1993.
[68]
Qureshi B. Colour vision defects among doctors and diabetic
patients: Implications for diagnosis and management. J R Soc
Health 2000 Jun; 120(2): 76-80.
-98- Literaturverzeichnis --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
[69]
Rinn LA. Angewandte Farblehre in der Metallkeramik. Quintessenz
Zahntech 1985; (11): 1251-7.
[70]
Roge M, Preston JD. Color, light, and the perception of form.
Quintessence Int 1987 Jun; 18(6): 391-6.
[71]
Schriever A, Rosiwal S, Becker J, Heidemann D. Relative
Farbbestimmung dentaler Werkstoffe unter Anwendung spektraler
Reflexionsmessungen. Dtsch Zahnärztl Z 1993 Jan; 48(1): 167-9.
[72]
Schwabacher
WB,
Goodkind
RJ.
Three-dimensional
color
coordinates of natural teeth compared with three shade guides. J
Prosthet Dent 1990 Oct; 64(4): 425-31.
[73]
Seghi RR, Johnston WM, O´Brien WJ. Spectrophotometric analysis
of color differences between porcelain systems. J Prosthet Dent
1986 Jul; 56(7): 35-40.
[74]
Seghi RR, Johnston WM, O´Brien WJ. Performance assessment of
colorimetric devices on dental porcelains. J Dent Res 1989; 68:
1755-9.
[75]
Seghi
RR.
Effects
of
instrument-measuring
geometry
on
colorimetric assessments of dental porcelain. J Dent Res 1990
May; 69(5): 1180-3.
-99- Literaturverzeichnis --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
[76]
Setz J, Geis-Gerstorfer J, Weber H. Objektive Zahnfarbbestimmung
- Fehlerquellen werden ausgeschaltet. Dental Lab 1992; 40(4):
667-70.
[77]
Setz J. Zahnfarbringe – Untersuchungen, Kritik und mögliche
Verbesserungen. Dental Lab 1992; 40(11): 1903-6.
[78]
Shofu. ShadeEye-Ex, Chroma Meter – the new standard in color
matching. Portland, Oregon: Shofu Dental Corporation, Laboratoy
Division; 1999.
[79]
Sölch R. Die Evolution der Farben – GOETHES Farbenlehre in
neuem Licht. Ravensburg: Maier; 1999.
[80]
Sproull RC. Color matching in dentistry. Part I. The threedimensional nature of color. J Prosthet Dent 1973; 29(4): 416-24.
[81]
Sproull RC. Color matching in dentistry. Part II. Practical
applications of the organization of color. J Prosthet Dent 1973;
29(5): 556-66.
[82]
Stean H. Umwerfende Farbgestaltung: Wie Sie diese Kunst
beherrschen können! DFZ 2000; (6): 42-5.
[83]
Swift EJ, Hammel SA, Lund PS. Colorimetric evaluation of Vita
shade resin composites. Int J Prostodont 1994 Jul-Aug; 7(4): 35661.
-100- Literaturverzeichnis --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
[84]
Szep S, Gerhardt T, Heidemann D. Objektivierte Farbbestimmung
von „Schmelz- und Dentinkompositen“ im Vergleich zur VitaFarbpalette. Dtsch Zahnärztl Z 1995 Mar; 50(3): 217-23.
[85]
Ten Bosch JJ, Coops JC. Tooth color and reflectance as related to
light scattering and enamel hardness. J Dent Res 1995 Jan; 74(1):
374-80.
[86]
Toppel L, Idelberger G, Niebler W. Ein neuer Siebtest zur Prüfung
des Farbensinns. Klin Monatsbl Augenheilkd 1977 Apr; 170(4):
622-7.
[87]
Touyz LZ, Raviv E, Harel-Raviv M. Cosmetic or esthetic dentistry?
Quintessence Int 1999 Apr; 30(4): 227-33.
[88]
Trautwein A, Kreibig U, Oberhausen E. Physik für Mediziner,
Biologen, Pharmazeuten. 2. Aufl. Berlin: de Gruyter; 1978.
[89]
Van der Burgt TP, ten Bosch JJ, Borsboom PC, Kortsmit WJ. A
comparison of new and conventional methods for quantification of
tooth color. J Prosthet Dent 1990 Feb; 63(2): 155-62.
[90]
Vita-Zahnfabrik
(Produktinformation):
Farbnahme.
Das
neue
Farbsystem Vitapan 3D-Master. Bad Säckingen: Vita-Zahnfabrik;
1998.
[91]
Vollmann M. Vitapan 3D-Master – Theorie und Praxis. Dental Lab
1998; 46(8): 1247-54.
-101- Literaturverzeichnis --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
[92]
Von Helmholtz H. Handbuch der physiologischen Optik. Band II.
Sektion 20; 1860.
[93]
Vu BL, Easterbrook M, Hovis JK. Detection of color vision defects
in chloroquine retinopathy. Ophthalmology 1999 Sep; 106(9): 1799803-5.
[94]
Wee AG, Kang EY, Johnston WM; Seghi RR. Evaluating porcelain
color match of different porcelain shade-matching systems. J
Esthet Dent 2000; 12(5): 271-80.
[95]
Wee AG, Monaghan P, Johnston WM. Variation in color between
intended matched shade of dental porcelain. J Prosthet Dent 2002
Jun; 87(6): 657-66.
[96]
Wozniak WT, Siew ED, Lim J, McGill SL, Sabri Z, Moser JB. Color
mixing in dental porcelain. Dent Mater 1993 Jul; 9(4): 229-33.
[97]
Yamamoto M. Die Entwicklung des Vintage-Halo-CCS-Systems:
Computergesteuerte
Farbbestimmung
und
innovative
Keramikwerkstoffe. (Deutsche Bearbeitung Scholten, Ingo). Berlin:
Quintessenz; 1998.
[98]
Yamamoto M. The Metal Ceramics. Tokyo: Quintessence; 1982.
-102- Anhang -
--------------------------------------------------------------------------------------------------11 Anhang
11.1 Tabellen
Häufigkeit der Nennungen für die Farbbestimmung an einem Frontzahn
unter Tageslichtbedingungen bei den einzelnen Probanden.
16
14
10
Okt
8
Feb
6
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
12
Zahnfarbe
Tabelle 13: Frontzahn, Tageslicht, Proband 1, Häufung der Nennungen bei 1M2.
-103- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
14
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 14: Frontzahn, Tageslicht, Proband 2, Häufung der Nennungen bei 3M2.
12
8
Okt
6
Feb
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
10
Zahnfarbe
Tabelle 15: Frontzahn, Tageslicht, Proband 3: Häufung der Nennungen bei 3M3.
-104- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 16: Frontzahn, Tageslicht, Proband 4:Häufung der Nennungen bei 2M1.
12
8
Okt
6
Feb
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
10
Zahnfarbe
Tabelle 17: Frontzahn, Tageslicht, Proband 5, Häufung der Nennungen bei 2R2,5.
-105- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
14
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 18: Frontzahn, Tageslicht, Proband 6, Häufung der Nennungen bei 2M3.
12
8
Okt
6
Feb
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
10
Zahnfarbe
Tabelle 19: Frontzahn, Tageslicht, Proband 7, Häufung der Nennungen bei 2L2,5.
-106- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
14
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 20: Frontzahn, Tageslicht, Proband 8, Häufung der Nennungen bei 3L2,5.
16
14
10
Okt
8
Feb
6
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
12
Zahnfarbe
Tabelle 21: Frontzahn, Tageslicht, Proband 9, Häufung der Nennungen bei 3M2.
-107- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 22: Frontzahn, Tageslicht, Proband 10, Häufung der Nennungen bei 3L2,5.
14
12
8
Okt
Feb
6
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
10
Zahnfarbe
Tabelle 23: Frontzahn, Tageslicht, Proband 11, Häufung der Nennungen bei 3M1.
-108- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
14
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 24: Frontzahn, Tageslicht, Proband 12, Häufung der Nennungen bei 2L1,5.
16
14
10
Okt
8
Feb
6
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
12
Zahnfarbe
Tabelle 25: Frontzahn, Tageslicht, Proband 13, Häufung der Nennungen bei 2M1.
-109- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 26: Frontzahn, Tageslicht, Proband 14, Häufung der Nennungen bei 2M3.
14
12
8
Okt
Feb
6
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
10
Zahnfarbe
Tabelle 27: Frontzahn, Tageslicht, Proband 15, Häufung der Nennungen bei 3L2,5.
-110- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 28: Frontzahn, Tageslicht, Proband 16, Häufung der Nennungen bei 3M1.
14
12
8
Okt
Feb
6
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
10
Zahnfarbe
Tabelle 29: Frontzahn, Tageslicht, Proband 17, Häufung der Nennungen bei 1M1.
-111- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
14
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 30: Frontzahn, Tageslicht, Proband 18, Häufung der Nennungen bei 2M1.
16
14
10
Okt
8
Feb
6
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
12
Zahnfarbe
Tabelle 31: Frontzahn, Tageslicht, Proband 19, Häufung der Nennungen bei 2L1,5.
-112- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
16
14
10
Okt
8
Feb
6
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
12
Zahnfarbe
Tabelle 32: Frontzahn, Tageslicht, Proband 20, Häufung der Nennungen bei 2R2,5.
-113- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Häufigkeit der Nennungen für die Farbbestimmung an einem Frontzahn
unter Nachmittagslicht bei den einzelnen Probanden.
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 33: Frontzahn, Nachmittag, Proband 1, Häufung der Nennungen bei 2R2,5.
12
8
Okt
6
Feb
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
10
Zahnfarbe
Tabelle 34: Frontzahn, Nachmittag, Proband 2, Häufung der Nennungen bei 3R1,5.
-114- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
16
14
Häufigkeit der Nennung
12
10
Okt
8
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 35: Frontzahn, Nachmittag, Proband 3, Häufung der Nennungen bei 3R2,5.
10
9
8
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
7
Zahnfarbe
Tabelle 36: Frontzahn, Nachmittag, Proband 4, Häufung der Nennungen bei 2R2,5.
-115- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 37: Frontzahn, Nachmittag, Proband 5, Häufung der Nennungen bei 2R1,5.
14
12
8
Okt
Feb
6
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
10
Zahnfarbe
Tabelle 38: Frontzahn, Nachmittag, Proband 6, Häufung der Nennungen bei 2R1,5.
-116- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
14
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 39: Frontzahn, Nachmittag, Proband 7, Häufung der Nennungen bei 2R2,5.
16
14
10
Okt
8
Feb
6
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
12
Zahnfarbe
Tabelle 40: Frontzahn, Nachmittag, Proband 8, Häufung der Nennungen bei 2M3.
-117- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 41: Frontzahn, Nachmittag, Proband 9, Häufung der Nennungen bei 3R2,5.
12
8
Okt
6
Feb
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
10
Zahnfarbe
Tabelle 42: Frontzahn, Nachmittag, Proband 10, Häufung der Nennungen bei 3M2.
-118- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
14
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 43: Frontzahn, Nachmittag, Proband 11, Häufung der Nennungen bei 2R2,5.
16
14
10
Okt
8
Feb
6
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
12
Zahnfarbe
Tabelle 44: Frontzahn, Nachmittag, Proband 12, Häufung der Nennungen bei 2M2.
-119- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
14
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 45: Frontzahn, Nachmittag, Proband 13, Häufung der Nennungen bei 2R1,5.
14
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 46: Frontzahn, Nachmittag, Proband 14, Häufung der Nennungen bei 3R1,5.
-120- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
14
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 47: Frontzahn, Nachmittag, Proband 15, Häufung der Nennungen bei 3R2,5.
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 48: Frontzahn, Nachmittag, Proband 16, Häufung der Nennungen bei 2R2,5.
-121- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
14
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 49: Frontzahn, Nachmittag, Proband 17, Häufung der Nennungen bei 1M1.
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 50: Frontzahn, Nachmittag, Proband 18, Häufung der Nennungen bei 2R1,5.
-122- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 51: Frontzahn, Nachmittag, Proband 19, Häufung der Nennungen bei 3R1,5.
14
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 52: Frontzahn, Nachmittag, Proband 20, Häufung der Nennungen bei 3R2,5.
-123- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Häufigkeit der Nennungen für die Farbbestimmung an einem Frontzahn
unter Kunstlichtbedingungen bei den einzelnen Probanden.
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 53: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 1, Häufung der Nennungen bei 2M2.
12
8
Okt
6
Feb
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
10
Zahnfarbe
Tabelle 54: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 2, Häufung der Nennungen bei 5M1.
-124- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 55: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 3, Häufung der Nennungen bei 4R2,5.
10
9
8
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
7
Zahnfarbe
Tabelle 56: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 4, Häufung der Nennungen bei 3M1.
-125- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 57: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 5, Häufung der Nennungen bei 2R2,5.
10
9
8
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
7
Zahnfarbe
Tabelle 58: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 6, Häufung der Nennungen bei 2M3.
-126- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
8
7
Häufigkeit der Nennung
6
5
Okt
4
Feb
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 59: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 7, Häufung der Nennungen bei 4M1.
10
9
8
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
7
Zahnfarbe
Tabelle 60: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 8, Häufung der Nennungen bei 3L1,5.
-127- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 61: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 9, Häufung der Nennungen bei 3M2.
10
9
8
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
7
Zahnfarbe
Tabelle 62: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 10, Häufung der Nennungen bei 3L2,5.
-128- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 63: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 11, Häufung der Nennungen bei 3M1.
10
9
8
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
7
Zahnfarbe
Tabelle 64 Frontzahn, Kunstlicht, Proband 12, Häufung der Nennungen bei 2R1,5.
-129- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
12
10
Häufigkeit der Nennung
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 65: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 13, Häufung der Nennungen bei 3M1.
9
8
6
5
Okt
Feb
4
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
7
Zahnfarbe
Tabelle 66: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 14, Häufung der Nennungen bei 3L1,5.
-130- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
14
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 67: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 15, Häufung der Nennungen bei 3L2,5.
12
8
Okt
6
Feb
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
10
Zahnfarbe
Tabelle 68: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 16, Häufung der Nennungen bei 3M2.
-131- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
16
14
Häufigkeit der Nennung
12
10
Okt
8
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 69: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 17, Häufung der Nennungen bei 1M1.
10
9
8
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
7
Zahnfarbe
Tabelle 70: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 18, Häufung der Nennungen bei 2L1,5.
-132- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 71: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 19, Häufung der Nennungen bei 3M2.
12
8
Okt
6
Feb
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
10
Zahnfarbe
Tabelle 72: Frontzahn, Kunstlicht, Proband 20, Häufung der Nennungen bei 2L1,5.
-133- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Häufigkeit der Nennungen für die Farbbestimmung an einem
Seitenzahn unter Tageslichtbedingungen bei den einzelnen Probanden.
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 73: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 1, Häufung der Nennungen bei 2M2.
12
8
Okt
6
Feb
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
10
Zahnfarbe
Tabelle 74: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 2, Häufung der Nennungen bei 3M2.
-134- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
5
Okt
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 75: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 3, Häufung der Nennungen bei 3M2.
10
9
8
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
7
Zahnfarbe
Tabelle 76: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 4, Häufung der Nennungen bei 2M2.
-135- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 77: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 5, Häufung der Nennungen bei 3M2.
10
9
8
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
7
Zahnfarbe
Tabelle 78: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 6, Häufung der Nennungen bei 2M2.
-136- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 79: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 7, Häufung der Nennungen bei 2M3.
10
9
8
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
7
Zahnfarbe
Tabelle 80: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 8, Häufung der Nennungen bei 3M1.
-137- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 81: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 9, Häufung der Nennungen bei 3R2,5.
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
5
Okt
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 82: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 10, Häufung der Nennungen bei 3R2,5.
-138- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
8
7
Häufigkiet der Nennung
6
5
Okt
4
Feb
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 83: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 11, Häufung der Nennungen bei 3M3.
10
9
8
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
7
Zahnfarbe
Tabelle 84: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 12, Häufung der Nennungen bei 3M3.
-139- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 85: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 13, Häufung der Nennungen bei 2M2.
12
8
Okt
6
Feb
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
10
Zahnfarbe
Tabelle 86: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 14, Häufung der Nennungen bei 3M1.
-140- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 87: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 15, Häufung der Nennungen bei 2R2,5.
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 88: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 16, Häufung der Nennungen bei 2L1,5.
-141- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
16
14
Häufigkeit der Nennung
12
10
Okt
8
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 89: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 17, Häufung der Nennungen bei 1M1.
12
8
Okt
6
Feb
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
10
Zahnfarbe
Tabelle 90: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 18, Häufung der Nennungen bei 2M1.
-142- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 91: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 19, Häufung der Nennungen bei 3M2.
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 92: Seitenzahn, Tageslicht, Proband 20, Häufung der Nennungen bei 2R2,5.
-143- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Häufigkeit der Nennungen für die Farbbestimmung an einem
Seitenzahn unter Nachmittagslicht bei den einzelnen Probanden.
7
6
Häufigkeit der Nennung
5
4
Okt
Feb
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 93: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 1, Häufung der Nennungen bei 3M2.
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 94: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 2, Häufung der Nennungen bei 4R2,5.
-144- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 95: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 3, Häufung der Nennungen bei 3R2,5.
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 96: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 4, Häufung der Nennungen bei 3R2,5.
-145- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 97: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 5, Häufung der Nennungen bei 2R2,5/ 3R2,5.
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 98: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 6, Häufung der Nennungen bei 2R2,5.
-146- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 99: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 7, Häufung der Nennungen bei 3R2,5.
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 100: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 8, Häufung der Nennungen bei 3R2,5.
-147- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 101: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 9, Häufung der Nennungen bei 3R1,5.
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 102: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 10, Häufung der Nennungen bei 3M1.
-148- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 103: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 11, Häufung der Nennungen bei 2R2,5.
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 104: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 12, Häufung der Nennungen bei 3M3.
-149- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
5
Okt
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 105: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 13, Häufung der Nennungen bei 3R2,5.
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 106: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 14, Häufung der Nennungen bei 3R2,5.
-150- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 107: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 15, Häufung der Nennungen bei 3M2.
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 108: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 16, Häufung der Nennungen bei 2M2.
-151- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 109: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 17, Häufung der Nennungen bei 1M2.
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
6
Feb
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 110: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 18, Häufung der Nennungen bei 2R1,5.
-152- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 111: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 19, Häufung der Nennungen bei 3R2,5.
14
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 112: Seitenzahn, Nachmittag, Proband 20, Häufung der Nennungen bei 2R2,5.
-153- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Häufigkeit der Nennungen für die Farbbestimmung an einem
Seitenzahn unter Kunstlichtbedingungen bei den einzelnen Probanden.
8
7
Häufigkeit der Nennung
6
5
Okt
4
Feb
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 113: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 1, Häufung der Nennungen bei 3M2.
10
9
8
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
7
Zahnfarbe
Tabelle 114: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 2, Häufung der Nennungen bei 3M3.
-154- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
6
Häufigkeit der Nennung
5
4
Okt
3
Feb
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 115: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 3, Häufung der Nennungen bei 3R1,5.
8
7
5
Okt
4
Feb
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
6
Zahnfarbe
Tabelle 116: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 4, Häufung der Nennungen bei 3M2.
-155- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
14
12
Häufigkeit der Nennung
10
8
Okt
Feb
6
4
2
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 117: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 5, Häufung der Nennungen bei 3M2.
12
8
Okt
6
Feb
4
2
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
10
Zahnfarbe
Tabelle 118: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 6, Häufung der Nennungen bei 2L1,5.
-156- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
8
7
Häufigkeit der Nennung
6
5
Okt
4
Feb
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 119: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 7, Häufung der Nennungen bei 2L1,5.
8
7
5
Okt
4
Feb
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
6
Zahnfarbe
Tabelle 120: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 8, Häufung der Nennungen bei 3L1,5.
-157- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
7
6
Häufigkeit der Nennung
5
4
Okt
Feb
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 121: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 9, Häufung der Nennungen bei 3R1,5.
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
5
Okt
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 122: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 10, Häufung der Nennungen bei 3R1,5.
-158- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
5
Okt
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 123: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 11, Häufung der Nennungen bei 3M2.
8
7
5
Okt
4
Feb
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
6
Zahnfarbe
Tabelle 124: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 12, Häufung der Nennungen bei 3M2.
-159- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
8
7
Häufigkeit der Nennung
6
5
Okt
4
Feb
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 125: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 13, Häufung der Nennungen bei 4M1.
8
7
5
Okt
4
Feb
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
6
Zahnfarbe
Tabelle 126: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 14, Häufung der Nennungen bei 4M1.
-160- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 127: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 15, Häufung der Nennungen bei 4M2.
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 128: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 16, Häufung der Nennungen bei 2L1,5.
-161- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
10
9
8
Häufigkeit der Nennung
7
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 129: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 17, Häufung der Nennungen bei 1M2.
10
9
8
6
Okt
5
Feb
4
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
7
Zahnfarbe
Tabelle 130: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 18, Häufung der Nennungen bei 3M2.
-162- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
8
7
Häufigkeit der Nennung
6
5
Okt
4
Feb
3
2
1
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
0
Zahnfarbe
Tabelle 131: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 19, Häufung der Nennungen bei 4M3.
9
8
6
5
Okt
Feb
4
3
2
1
0
1M
1
1M
2
2M
1
2M
2
2M
3
2L
1,
5
2L
2,
5
2R
1,
5
2R
2,
5
3M
1
3M
2
3M
3
3L
1,
5
3L
2,
5
3R
1,
5
3R
2,
5
4M
1
4M
2
4M
3
4L
1,
5
4L
2,
5
4R
1,
5
4R
2,
5
5M
1
5M
2
5M
3
Häufigkeit der Nennung
7
Zahnfarbe
Tabelle 132: Seitenzahn, Kunstlicht, Proband 20, Häufung der Nennungen bei 3M2.
-163- Anhang -
--------------------------------------------------------------------------------------------------11.2 Wertetabellen
-164- Anhang -
-----------------------------------------------------------------------------------------------------11.3 Farbkommunikationsschema
-165- Anhang --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
-166- Anhang -
-----------------------------------------------------------------------------------------------------11.4 Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Ästhetisch unbefriedigende Kronen 13-23. ........................................ 7
Abb. 2: Farbsystem nach ISAAC NEWTON ..................................................... 12
Abb. 3: Additive Farbmischung ................................................................... 13
Abb. 4: MAXWELL´s Dreieck, mod. nach KÖNIG und DIETERICI ...................... 14
Abb. 5: Mundsituation, wie sie ein Normalsichtiger sieht. ............................ 19
Abb. 6: Sicht bei Grünschwäche (Deuteranomalie) ..................................... 20
Abb. 7: Sicht bei Rotschwäche (Protanomalie) oder Rotblindheit ............... 20
Abb. 8: Sicht bei Blauschwäche (Tritanomalie) oder Blaublindheit ............. 21
Abb. 9: MUNSELL Zylinder 3D ....................................................................... 24
Abb. 10: Schwarz-Weiß-Aufnahme eines Farbrings .................................... 26
Abb. 11: Das CIELAB-Modell......................................................................... 28
Abb. 12: Der Farbraum ................................................................................ 29
Abb. 13: Altersverteilung .............................................................................. 36
Abb. 14: Zahnoberflächen ............................................................................ 39
Abb. 15: Instrumentelle Farbnahme ............................................................. 40
Abb. 16: Zahnfarben im Farbraum ............................................................... 46
Abb. 17: Farbring VITAPAN 3D-MASTER ......................................................... 50
Abb. 18: 1. Schritt: Bestimmung der Helligkeit ............................................. 51
Abb. 19: 2. Schritt: Auswahl der Farbintensität. ........................................... 52
Abb. 20: 3. Schritt: Überprüfung des Farbtons. ............................................ 53
Abb. 21: 4. Schritt: Endgültige Zahnfarbe. ................................................... 54
Gelöscht: 49
Gelöscht: 50
Gelöscht: 51
Gelöscht: 52
Gelöscht: 53
-167- Anhang -
-----------------------------------------------------------------------------------------------------12 Lebenslauf
Frank Ross, geb. Nuttelmann.
27.2.1966
geboren als 3. Kind des Steinsetzermeisters Arnold Nuttelmann
und der Hausfrau Else Auguste Nuttelmann, geb. Hiltermann.
1972-1976
Besuch der Grundschule Jaderberg
1976-1978
Besuch der Orientierungsstufe Stadland
1978-1985
Besuch des Jade-Gymnasiums Jaderberg
14.6.1985
Reifeprüfung am Jade-Gymnasium Jaderberg
1985-1987
Ableistung des Grundwehrdienstes
1988-1993
Studium
der
Betriebswirtschaftslehre
mit
juristischem
Schwerpunkt an der Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg.
24.6.1994
Heirat mit der Zahnärztin Dr. med. dent. Monika Ross,
Annahme des Namens „Ross“ als Familienname.
1995-2000
Studium der Zahnmedizin an der Medizinischen Hochschule
Hannover.
24.10.2000 Zahnärztliche Prüfung an der Medizinischen Hochschule
Hannover.
8.11.2000
Approbation als Zahnarzt.
10.11.2000 Beginn
der
Tätigkeit
als
Ausbildungsassistent
in
der
Zahnarztpraxis Dr. Monika Ross, Dr. Hans Hermann Ross in
Oldenburg.
-168- Anhang -
-----------------------------------------------------------------------------------------------------13 Erklärung
Hiermit erkläre ich, dass ich die der Medizinischen Hochschule Hannover zur
Promotion eingereichte Dissertation mit dem Titel:
„Untersuchung zur Reproduzierbarkeit der
Zahnfarbbestimmung mit einem neuen Zahnfarbringsystem“
in der Poliklinik für zahnärztliche Prothetik der Zahn-, Mund- und Kieferklinik
der Medizinischen Hochschule Hannover unter der Betreuung von Herrn
Prof. Dr. M. Wichmann ohne sonstige Hilfe durchgeführt und bei der
Abfassung der Dissertation keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel
verwendet habe.
Ich habe bisher an keiner anderen in- oder ausländischen medizinischen
Fakultät weder ein Gesuch um Zulassung zur Promotion eingereicht, noch
diese oder eine andere Arbeit als Dissertation vorgelegt.
Hannover, 24.05.2002
Herunterladen