Schöpfung - Evangelische Kirchengemeinde Euskirchen

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Schöpfung
GEMEINDEBRIEF
Oktober - November 2017
ZU BEGINN
IM BLICK
Grußwort von Pfarrer Gregor Weichsel
Mit Staunen sieht das Wunderwerk
der Himmelsbürger frohe Schar
Staunen über
die Schönheit
der Schöpfung
- das ist für
mich eine besondere Form
des Lobes unseres Gottes.
Ob es nun die
fantastischen
Aufnahmen
der modernen
Pfarrer Gregor Weichsel Teleskope und
Raumsonden
aus den Tiefen des Alls sind oder die
zarten Glieder eines Schmetterlings.
Von der besonderen Faszination der
Kosmologie wird Ihnen unser Gemeindeglied Wilhelm Holloh berichten.
Und aus seinen Worten wird so deutlich, was ich nur unterstreichen möchte: Die neugierige Faszination des Naturwissenschaftlers und das Lob des
Schöpfers sind zwei Seiten der selben
Medaille. Wer einen Gegensatz zwischen Glaube und Naturwissenschaft
aufmacht, der hat diesen besonderen
Blick noch nicht gefunden.
Mir selbst wurde diese Verbindung
zwischen dem Staunen, dem For2
schen und dem Glauben als Schüler klar, als ich zum ersten Mal „Die
Schöpfung“ von Joseph Haydn hörte.
Daher ist es für mich eine ganz besondere Freude, jetzt als Sänger der
Kantorei in unserer Kirche dieses
Werk singen zu dürfen, das mich als
Jugendlichen so bewegt hat. Wenn
Sie also die Gelegenheit haben und
diese Zeilen vor dem 8. Oktober lesen, dann empfehle ich Ihnen die Lektüre des Artikels von Herrn Holloh mit
dem Konzert der Kantorei zu würzen.
Dass aber dieses Wunderwerk bedroht ist, wissen wir alle. Keiner von
uns und auch wir als Gemeinde können den Gang der Dinge alleine umkehren. Aber wir alle können etwas
tun. 9 Ideen, wie man mit einfachen
Umstellungen der Gewohnheiten
etwas verändern kann, hat Stefanie
Dunkel für uns gesammelt. Wenn
Sie 4 oder 5 davon umsetzen, dann
haben Sie schon etwas dafür getan,
dass auch unserer Kinder Kindeskinder in den himmlischen Jubel und in
das Staunen über das Werk Gottes
einstimmen können.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Pfarrer Gregor Weichsel
Wilhelm Holloh
Blicke in die Weiten des wunderbaren
Kosmos
Unsere Erde, auf der wir leben, ist ein
wunderbares Kleinod! Doch unsere
Erde mit allem, was dazugehört, ist
nur ein winziger Teil des fast unendlichen Kosmos.
Der gesamte Kosmos ist fein strukturiert. Es beginnt als kleinste Ordnung
mit Sonnensystemen. Auch unsere
Erde gehört zu einem Sonnensystem
mit den bekannten 8 Planeten, wie
Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter,
Saturn, Uranus, Neptun (und Pluto).
Dazu kommt noch eine Vielzahl von
Kleinplaneten, die hauptsächlich ihre
Bahnen zwischen Mars und Jupiter
haben. Die meisten Planeten werden
von Monden umkreist, wie die Erde
von unserem bekannten Mond. Weitere Himmelskörper sind die Kometen, die in riesigen elliptischen Bahnen die Sonne umkreisen. Die Sonne
als der Zentralstern, unsere Wärmeund Lichtquelle, vereint etwa 99%
der Gesamtmasse unseres Sonnensystems.
Als übergeordnete Struktur sind die
Galaxien zu nennen. Die Galaxie, zu
der unser Sonnensystem gehört, ist
die Milchstraße. Sie enthält an die
100 Milliarden Sterne, die sicher zum
großen Teil auch von Planeten umkreist werden. Auch die Galaxien, von
denen es unzählige gibt, sind in noch
größeren Strukturen geordnet.
Um sich ein Bild von den Größenordnungen zu machen, soll ein Vergleich
dienen: Der Abstand der Erde von
unserer Sonne sei auf den Abstand
unserer beiden Augen reduziert;
dann ist die uns nächste Sonne 18 Kilometer von uns entfernt. Wegen der
riesigen Entfernungen rechnet man
im Kosmos nicht mit Kilometern son-
Die Andromedagalaxie
dern mit Lichtjahren. Das Licht breitet
sich mit einer Geschwindigkeit von
300.000 Kilometern/Sekunde aus.
Ein Lichtjahr ist nun die Entfernung,
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IM BLICK
für die das Licht 1 Jahr braucht. Die
Entfernung zwischen Erde und Sonne durcheilt das Licht in rund 8 Minuten. Zu der uns nächsten Sonne
braucht das Licht allerdings schon
rund 4,5 Jahre. Der Durchmesser
der Galaxie Milchstraße beträgt
etwa 100.000 Lichtjahre! Die Entfernung zu einer der Milchstraße
ähnlich großen Galaxie, dem Andromedanebel, beträgt rund 750.000
Lichtjahre. Mit den heute zur Verfügung stehenden Großteleskopen
kann man noch Galaxien in mehr
als 10 Milliarden Lichtjahren Entfernung erkennen.
Wärme und Lichtenergie entsteht
durch die atomare Umwandlung
von Wasserstoff in Helium. Gehen
die Wasserstoffvorräte allmählich
zu Ende, setzt das „Heliumbrennen“ ein. So werden bis zum Eisen
hin immer schwerere Atome gebildet. Damit hört die atomare Energiegewinnung durch Kernfusion
auf. In der so genannten Endphase des Sonnenlebens bläht sie sich
immer weiter auf und strahlt damit
immer mehr Energie ab. Die Sonne
entwickelt sich, bevor ihre Leuchtkraft wieder abnimmt, zu einem
roten Riesenstern. Das bedeutet
allerdings den Wärmetod für die Erde
mit allem, was an Leben auf ihr ist!
Die
Vorgänge
in
Sternen sind hoch
komplex und unterscheiden sich je nach
Erde und Sonne mit Sonnenflecken im Größenvergleich
Sterntyp
deutlich.
Nun etwas zu „Geburt und Tod“ im
Sehr massereiche Sterne sind beWeltall:
sonders heiß und haben ein kürJa, auch heute entstehen neue Sterzeres Leben, weil sie ihre Brennne oder Sterne beenden ihr „Leben“,
stoffvorräte quasi verschleudern.
manchmal sogar in einer heftigen
Nach weitgehendem WasserstoffExplosion! Auch unsere Sonne wird
verbrauch kann es sogar zu einer
nicht ewig leuchten. Sie hat etwa die
gewaltigen Explosion (Supernova)
Hälfte ihres Lebens hinter sich. Ihr
kommen, die den gesamten Stern
„Brennstoff“ , das ist ganz vorwiezerreißt. Nur mit Hilfe der Atomgend Wasserstoff, reicht noch für eiphysik können solche Vorgänge
nige Milliarden Jahre. Die ungeheure
verstanden und erklärt werden.
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IM BLICK
Obwohl unsere Sonne für menschliche Vorstellungen riesengroß ist - die
Erde sei in den Mittelpunkt gesetzt,
so verläuft die Mondbahn noch innerhalb der Sonne - , so hat sie im
Vergleich mit anderen Sternen nur
eine mittelmäßige Masse und Größe.
Ein solcher Sterntyp produziert über
etliche Milliarden Jahre ziemlich konstante Energie und Leuchtkraft. Das
ist eine ganz wichtige Voraussetzung
für die Entwicklung von Leben auf einem Planeten.
Einige Anmerkungen zu dauerhaften
Lebensmöglichkeiten im Weltall:
Man könnte meinen, dass bei der ungeheuer großen Zahl von Sternen und
auch damit von Planeten im Kosmos
es doch wohl auch woanders als hier
auf unserer Erde Leben geben müsste. Mit unserem derzeitigen Wissen
kann die Frage nicht sicher beantwortet werden. Doch eines steht schon
jetzt fest: Unsere Erde bietet im Zusammenhang mit den Bedingungen
in unserem Sonnensystem und der
Lage des Sonnensystems in einem
„ruhigen“ Gebiet der Milchstraße
so einmalige Konstellationen, dass
die Wahrscheinlichkeit für hoch entwickeltes Leben woanders als recht
klein aber auch nicht als null anzunehmen ist.
Als die Erde in der Frühphase noch
bis außen glutflüssig war, hat es einen
Zusammenstoß mit einem Planeten
von der Größe des Mars gegeben.
Dabei wurden große Mengen von
Material nach außen geschleudert,
die dann in eine Umlaufbahn um
die Erde gelangten. Aus diesem Material hat sich allmählich der Mond
gebildet. Durch den Planetenzusammenstoß wurde die Rotationsachse
der Erde schräg gestellt. Mit dieser
schräg gestellten Rotationsachse
und dem Umlauf der Erde um die
Sonne wurden erst die Jahreszeiten
möglich. Der Mond sorgt nun bis
heute dafür, dass die Rotationsverhältnisse seit sehr langer Zeit stabil
geblieben sind und noch weiterhin
bleiben. Dies ist eine essentielle
Voraussetzung für die Entwicklung
von höheren Lebensformen.
Wenn man sich eingehend mit dem
Kosmos und seiner 13,7 Milliarden
langen Entwicklungsgeschichte befasst, so kann man nur über diese
wunderbare Schöpfung und die Allmacht Gottes staunen! Die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse über
unsere umfassende Welt müssen
nicht im Widerspruch zum christlichen Glauben stehen. Ganz im Gegenteil kann dieses große Wunder
Kosmos auch zum Glauben beitragen! Die Naturwissenschaft hat auf
immer neu auftauchende Fragen oft
keine Antworten.
Wilhelm Holloh
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IM BLICK
IM BLICK
Unser Gemeindeglied Stefanie Dunkel mit einigen einfachen Ideen
„Sei die Veränderung, die du in der
Welt sehen willst“ (Mahatma Ghandi)
9 einfache Tipps, die einen Unterschied machen!
1. Vorbereitung ist alles
Der Klassiker unter den Ökotipps ist
die eigene Stofftasche. Wer den Jutebeutel immer dabei hat kann auf
alle geschenkten Tüten verzichten.
2. To Stay
Statt deinen Kaffee im plastikbeschichteten ToGo-Becher schnell
unterwegs
herunterzuschlucken,
setz dich doch einfach mal für ein
paar Minuten ins Café und trinke ihn
dort. Das gleiche gilt für Essen zum
Mitnehmen.
Wenn es doch mal schnell gehen
muss nimm, einen wiederverwendbaren Becher bzw. eine eigene Dose,
um die Sachen zu transportieren.
Am Anfang fordert das etwas Mut,
aber bald wird man von der Verkäuferin besonders begrüßt.
3. Reparieren statt neu kaufen
Elektrogeräte, Handys oder auch
Möbel – alle unsere Dinge die wir
besitzen sind nachhaltiger, als Dinge die wir erst neu kaufen müssen.
Daher gib sie nicht gleich auf, wenn
erste Macken aufkommen, sondern
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versuche, sie zu reparieren. Im Internet findet sich zu fast allem eine
Anleitung. Oder frage Freunde und
Bekannte um Hilfe.
4. Internet Suche
Wie wäre es mit einer neuen Suchmaschine? Ecosia.de sucht genauso
gut wie Google, pflanzt allerdings
mit dem Gewinn Bäume. Inspiration
für Suchbegriffe? Wie wäre es mit:
Zero Waste, Fairfashion oder Wurmkiste…
5. Strom
Strom zu sparen ist nicht nur gut für
die Umwelt, sondern auch für deinen Geldbeutel. Mach das Licht und
deine elektrischen Geräte immer
ganz aus (StandBy verbraucht auch
Strom). Nutze dafür zum Beispiel
Mehrfachsteckdosen mit Kippschalter.
So fühlt sich dein Ökostrom richtig
wohl…
6. „Gute“ Lebensmittel
Bio, saisonal und regional sollten
sie sein. Bio schont die Natur und
unsere Böden. Wenn das Gemüse
oder Obst Saison hat, schmeckt es
nicht nur besser, sondern es ist auch
meistens günstiger. Wenn es aus der
Region kommt, spart das CO2 und
die Bauern aus der Umgebung wurden unterstützt.
7. Plastik vermeiden
Plastik besteht aus Erdöl und verrottet NIE. Es wird lediglich immer kleiner, wodurch es von Tieren gefressen wird, welche daran verenden.
Aber auch wenn man Plastik richtig
entsorgt, schadet es: Plastik enthält
Weichmacher und andere Stoffe,
welche über Lebensmittel oder direkt über die Haut von uns aufgenommen werden. Daher vermeide
Plastik wo du nur kannst. (weitere
Infos: plastic-planet.de)
8. Statt Auto
Wie wäre es mit Bus und Bahn statt
mit dem Auto, oder noch besser mit
dem Fahrrad oder einem Spaziergang, um von A nach B zu kommen?
Das dankt die Umwelt und unser
Körper.
kriegsregionen abgebaut werden.
Der Handykauf und die Entsorgung
sollten also gut recherchiert werden.
Der
NABU
(Naturschutzbund
Deutschland) sammelt alte Handys
ein um die seltenen Metalle zu recyceln oder die funktionstüchtigen
Handys durch die AfB gemeinnützige GmbH (Arbeit für Menschen mit
Behinderung) wieder zu verkaufen.
Pro Handy bekommt der NABU von
seinen Partnern eine Spende.
Bis Ende Oktober könnt ihr eure
Handys im Foyer abgeben. Wir versenden sie dann gesammelt an den
NABU/AfB. Lasst uns was bewegen!
Stefanie Dunkel
9. Alte Handys spenden
Fast jeder von uns hat mindestens
ein altes Handy zuhause herumliegen. Dabei hat es wertvolle Inhaltsstoffe.
Die Handyproduktion ist ein schwieriges Thema. Zum einen gibt es wenig Transparenz, was die Herstellung
anbelangt. Zum anderen bestehen
Handys aus verschiedenen, wertvollen Metallen, welche aber in Bürger7
VOR ORT
VOR ORT
Besondere Gottesdienste
Familiengottesdienst zum Erntedank mit KiTa und Kinderchor, Gemeindecafé und Erntedankbazar am Sonntag, 1. Oktober, 10:00 Uhr
Familiengottesdienst am Samstag, 7. Oktober und 4. November,
17:00 Uhr in der alten katholischen Kirche in Kleinbüllesheim
Abendmahlsgottesdienst (Wein) zum Thema: „Allein aus Gnade“
am Sonntag, 8. Oktober, 10:00 Uhr
Krabbelgottesdienst am Mittwoch, 18. Oktober und 15. November, 16:00 Uhr
Festgottesdienst zum Abschluss der Lutherdekade mit Kantorei und anschließendem Frühschoppen am Dienstag, 31. Oktober, 10:00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Saft) mit anschließendem Gemeindecafé am
Sonntag, 5. November, 10:00 Uhr
Diakonie-Gottesdienst, Sonntag, 19. November, 10:00 Uhr,
Christuskirche Zülpich, Frankengraben 41
Ökumenischer Gottesdienst Buß- und Bettag am Mittwoch,
22. November, 19:30 Uhr mit katholischer und evangelischer Kantorei
Abendmahlsgottesdienst (Wein) am Ewigkeitssonntag mit Kantorei am 26.
November, 10:00 Uhr
Langschläfergottesdienst, Thema: „Wenn die Last der Welt dir zu schaffen
macht“ am Sonntag, 26. November, 19:00 Uhr
Gottesdienst zum 1. Advent mit Kantorei am Sonntag, 3. Dezember, 10:00 Uhr
Alle Gottesdienste werden in der Evangelischen Kirche Euskirchen,
Kölner Straße 41, gefeiert, sofern nicht andere Orte angegeben sind.
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NOVEMBER:GESPRÄCHE 2017
Islam - so nah, so fern
Der Islam bewegt die Menschen in
allen Teilen der Bevölkerung. In den
Medien und sozialen Netzwerken
wird kontrovers diskutiert und sehr
oft ein negatives Bild gezeichnet.
Vorurteile,
Verallgemeinerungen
und Unwissen bestimmen vielfach
die Debatten. Auf der anderen Seite leben Muslime seit Jahrzehnten
bei uns und sind zu Geschäftsleuten, Arbeitskollegen, Nachbarn und
Freunden geworden. Was macht das
Miteinander so schwer und wie sollte Integration und Toleranz gestaltet
werden? Welche Gemeinsamkeiten
haben Christentum und Islam? Welche guten Beispiele gibt es für ein
Zusammenleben?
Montag, 6. November
Muslime & Christen
Was uns verbindet, was uns trennt,
was wir voneinander denken.
Expertin | Dr. Monika Tworuschka |
Islamwissenschaftlerin
In unserer alljährlichen Reihe
NOVEMBER:GESPRÄCHE vom 6. – 9.
November wollen wir uns diesem
Thema in ganz unterschiedlicher
Weise nähern und miteinander ins
Gespräch kommen, laden zu Begegnungen und Diskussionen ein. Dazu
sind Experten und interessante Gäste eingeladen, die Hintergrundwissen vermitteln, Impulse geben und
für Diskussionen zur Verfügung stehen.
Mittwoch, 8. November
Almanya - Willkommen in Deutschland
Der Spielfilm. Ausgezeichnet mit
dem Deutschen Filmpreis.
Dienstag, 7. November
Wer bin ich? – Gesichter des Islam
Talkshow mit Musik und Gästen aus
Politik, Gesellschaft und Kirche.
Donnerstag, 9. November
Abend der Begegnung: Türkische
Islamische Gemeinde zu Euskirchen
e.V.
Musik – Kultur – kulinarische Köstlichkeiten.
9
VOR ORT
Weitere Informationen zu einzelnen
Veranstaltungen und die Namen
aller Gäste aus Politik, Kirche und
Gesellschaft entnehmen Sie bitte
dem Programmflyer, der ab Oktober
ausliegt oder besuchen Sie unsere
Homepage.
Alle Veranstaltungen beginnen um
19:30 Uhr und finden im Ev. Gemeindezentrum, Kölner Straße 41,
statt. Die Teilnahme ist kostenlos!
Sie freuen sich, dass Sie
diesen Gemeindebrief im
Briefkasten finden?
Das liegt an über 100 fleißigen Menschen, die alle zwei Monate 50-70,
teilweise über 100 Gemeindebriefe
abholen und zu Ihnen bringen. Vorbereitet wird das von einem Kreis
von Ehrenamtlichen, die die Briefe
einlegen, zählen und für die Verteilung vorbereiten. Ohne deren Hilfe
wäre es nicht möglich, den Gemeindebrief allen Gemeindegliedern zukommen zu lassen. DANKE!
Für die Verteiler suchen wir beständig Nachwuchs. Sie können sich vorstellen, eine Stunde durch die Straßen zu ziehen und Gemeindebriefe
zu verteilen? Dann melden Sie sich
doch bitte im Gemeindebüro unter 02251 / 2182 oder bei Pfarrer
Weichsel Tel. 02251 /7754136.
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VOR ORT
Wiederaufnahme unter neuer Leitung
Musikalische Frühförderung
Im Gemeindezentrum gibt es einen
wunderbaren Raum, der darauf
wartet, von Kinderlachen und Musik
erfüllt zu werden. Dies wollen wir
nun verwirklichen mit einem Gruppenangebot für unsere Kleinsten,
die auch gerne ihre Mütter, Väter,
Oma und Opa mitbringen dürfen.
Spielerisch bekommen die Kinder
Kontakt zur Musik. Wir wollen gemeinsam Kinderlieder und Kinderreime singen, spielen und tanzen.
Dazu gibt es Instrumente, die zum
rhythmischen Begleiten einladen.
Das Miteinander in der Gruppe regt
dazu an, sich auszuprobieren, egal
ob im Musizieren auf Instrumenten
oder in Bewegungsspielen.
Durch das Erleben in der Gruppe
werden die Kinder ganzheitlich gefördert.
Nicht zuletzt
haben
die
Kinder durch
dieses Angebot die Möglichkeit, ihre
Liebe
zur
Musik zu entdecken, die
oftmals ein
Ursula Buhse
Leben lang selbst begeisterte und aktive
hält.
Sängerin in der Kantorei
Die Gruppe
ist vorgesehen für Kinder von 3-5
Jahren. Sie findet jeden Samstag
von 10:45 Uhr bis 11:30 Uhr statt.
Am Samstag, 14.10.2017, geht es
los. Die Gruppe wird geleitet von
Dipl.-Heilpädagogin Ursula Buhse
Nähere Infos über Friederike Heiwolt,
Tel. 02252-834147.
Impressum
Evangelische Kirchengemeinde Euskirchen, Kölner Str. 41, 53879 Euskirchen, Telefon (02251) 2182.
Kreissparkasse Euskirchen; IBAN: DE89 3825 0110 0002 6022 82 BIC: WELADED1EUS.
Bildnachweise: Seite 1: NASA/Goddard/Arizona State University; Seite 3, 4, 13: commons.wikimedia.
org; Seite 6, 7, 11, 12: Privat, Seite 2, 15: Michael Bork, www.foto-eu.de Seite 14: Stephanie Hofschlaeger/ pixelio.de; Seite 16: commons.wikimedia.org; Privat.
Redaktionskreis: Elke Görgens-Bork, Michael Köstner, Corinna Raitz von Frentz, Gabi Vieten, Pfr. Gregor Weichsel. V.i.S.d.P.: Pfr. Frank Thönes. Druck: Druckerei Raabe, Rheinbach.
Nächster Redaktionsschluss: 31. Oktober 2017
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VOR ORT
Abschied und Neuanfang
Nun ist mein Jahr
als Bufdi rum und
ich verabschiede
mich mit einem
weinenden und
lachenden Auge.
Die Zeit hat mir
hier sehr gefallen,
da ich herausfinNadja Abel
den konnte wo
meine weiteren beruflichen Interessen liegen und welchen Weg ich
einschlagen möchte. Ich habe Herausforderungen gemeistert, wurde
bei Problemen unterstützt, von der
Gemeinde offen aufgenommen,
konnte viel über mich selbst und
den Umgang mit meinen Mitmenschen lernen. Dafür wollte ich mich
bei den Mitarbeitenden und der Gemeinde herzlichst bedanken.
Nadja Abel
Mein Name ist
Sarah Egeler und
ich bin 19 Jahre
alt. Für die nächsten zwölf Monate
werde ich als Bundesfreiwillige in
der FlüchtlingsarSarah Egeler
beit bei der evangelischen Kirche Euskirchen tätig
sein.
Ich habe im Jahr 2016 mein Abitur
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ZUM GEDENKEN
am Emil-Fischer Gymnasium hier in
Euskirchen absolviert und war danach für ein Jahr in Namibia und habe
dort in einer Grundschule als Lehrer
Assistenz gearbeitet. Ich habe in Namibia sehr viele Erlebnisse sammeln
dürfen und mein Interesse an der
Zusammenarbeit mit Menschen aus
unterschiedlichen Kulturkreisen ist
dadurch nur noch mehr gewachsen.
Ich freue mich sehr auf die nächsten
Monate und auf die Zusammenarbeit
mit der evangelischen Kirche und den
Flüchtlingen hier aus Euskirchen.
Sarah Egeler
Diakonie-Gottesdienst in
Zülpich
55 Jahre Diakonisches Werk Euskirchen und 20 Jahre Diakonie-Station
- das soll in einem festlichen Gottesdienst am Sonntag, 19. November
2017 um 10:00 Uhr in der Christuskirche in Zülpich gefeiert werden.
Weitere Informationen hierzu finden
Sie auf unserer Homepage.
Wir gedenken unserer Brüder und Schwestern in Christus
Verstorbene des letzten Jahres
Fürchte dich nicht, denn
ich habe dich erlöst; ich habe
dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!
Jesaja 43,1
Personenbezogene Daten werden aus Gründen des Datenschutzes in der
Online-Version nicht veröffentlicht.
Sie haben Bezug zu unserer Gemeinde, aber die gedruckte Fassung erreicht Sie nicht? Bitte wenden Sie sich an das Gemeindebüro unter
Tel. 02251 2182 oder [email protected]. Wir veranlassen gerne, dass
Ihnen künftig eine gedruckte Fassung erhalten.
Preacher Slam
Zum dritten Mal: Verkündigung in
moderner Form im unterhaltsamen
Rahmen, ökumenisch, frech - ein Predigtwettstreit im besten Sinne. Freitag, 17. November 2017, 20:00 Uhr,
St. Matthias, Franziskanerplatz. Infos
ab Oktober auf der Homepage.
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ZUM GEBURTSTAG
ZUM GEBURTSTAG / ZUR ERINNERUNG
Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen
all jenen, die im Oktober und November 2017
70, 75, 80 Jahre und älter werden
Personenbezogene Daten werden aus Gründen des Datenschutzes in der
Online-Version nicht veröffentlicht.
Sie haben Bezug zu unserer Gemeinde, aber die gedruckte Fassung erreicht Sie nicht? Bitte wenden Sie sich an das Gemeindebüro unter
Tel. 02251 2182 oder [email protected]. Wir veranlassen gerne, dass
Ihnen künftig eine gedruckte Fassung erhalten.
Sie wünschen sich zum Ehejubiläum einen Besuch vom Pfarrer, vielleicht auch eine Andacht oder
einen Dankgottesdienst? Dann melden Sie sich bitte im Vorfeld, da uns nicht alle Daten vorliegen.
Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name veröffentlicht wird, wenden Sie sich bitte rechtzeitig
(3 Monate vorher) an das Gemeindebüro.
Redaktionsschluss aller Daten war der 31. August 2017.
Taufen
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Trauungen
Beerdigungen
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IM BLICK
Mit Staunen sieht das Wunderwerk - Seite 2
Blicke in die Weiten des wunderbaren Kosmos - Seite 3
Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen willst
- Seite 5
VOR ORT
Besondere Gottesdienste - Seite 8
Islam, so nah, so fern - Seite 9
Am Ende ist nicht Schluss mit Lustig - Seite 10
Musikalische Frühförderung - Seite 11
Abschied und Neuanfang | Diakonie-Gottesdienst |
Preacher Slam- Seite 12
GEMEINDEBRIEF
DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE EUSKIRCHEN
WWW.EV-KIRCHE-EUSKIRCHEN.DE
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