Schöpfung GEMEINDEBRIEF Oktober - November 2017 ZU BEGINN IM BLICK Grußwort von Pfarrer Gregor Weichsel Mit Staunen sieht das Wunderwerk der Himmelsbürger frohe Schar Staunen über die Schönheit der Schöpfung - das ist für mich eine besondere Form des Lobes unseres Gottes. Ob es nun die fantastischen Aufnahmen der modernen Pfarrer Gregor Weichsel Teleskope und Raumsonden aus den Tiefen des Alls sind oder die zarten Glieder eines Schmetterlings. Von der besonderen Faszination der Kosmologie wird Ihnen unser Gemeindeglied Wilhelm Holloh berichten. Und aus seinen Worten wird so deutlich, was ich nur unterstreichen möchte: Die neugierige Faszination des Naturwissenschaftlers und das Lob des Schöpfers sind zwei Seiten der selben Medaille. Wer einen Gegensatz zwischen Glaube und Naturwissenschaft aufmacht, der hat diesen besonderen Blick noch nicht gefunden. Mir selbst wurde diese Verbindung zwischen dem Staunen, dem For2 schen und dem Glauben als Schüler klar, als ich zum ersten Mal „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn hörte. Daher ist es für mich eine ganz besondere Freude, jetzt als Sänger der Kantorei in unserer Kirche dieses Werk singen zu dürfen, das mich als Jugendlichen so bewegt hat. Wenn Sie also die Gelegenheit haben und diese Zeilen vor dem 8. Oktober lesen, dann empfehle ich Ihnen die Lektüre des Artikels von Herrn Holloh mit dem Konzert der Kantorei zu würzen. Dass aber dieses Wunderwerk bedroht ist, wissen wir alle. Keiner von uns und auch wir als Gemeinde können den Gang der Dinge alleine umkehren. Aber wir alle können etwas tun. 9 Ideen, wie man mit einfachen Umstellungen der Gewohnheiten etwas verändern kann, hat Stefanie Dunkel für uns gesammelt. Wenn Sie 4 oder 5 davon umsetzen, dann haben Sie schon etwas dafür getan, dass auch unserer Kinder Kindeskinder in den himmlischen Jubel und in das Staunen über das Werk Gottes einstimmen können. Es grüßt Sie herzlich Ihr Pfarrer Gregor Weichsel Wilhelm Holloh Blicke in die Weiten des wunderbaren Kosmos Unsere Erde, auf der wir leben, ist ein wunderbares Kleinod! Doch unsere Erde mit allem, was dazugehört, ist nur ein winziger Teil des fast unendlichen Kosmos. Der gesamte Kosmos ist fein strukturiert. Es beginnt als kleinste Ordnung mit Sonnensystemen. Auch unsere Erde gehört zu einem Sonnensystem mit den bekannten 8 Planeten, wie Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun (und Pluto). Dazu kommt noch eine Vielzahl von Kleinplaneten, die hauptsächlich ihre Bahnen zwischen Mars und Jupiter haben. Die meisten Planeten werden von Monden umkreist, wie die Erde von unserem bekannten Mond. Weitere Himmelskörper sind die Kometen, die in riesigen elliptischen Bahnen die Sonne umkreisen. Die Sonne als der Zentralstern, unsere Wärmeund Lichtquelle, vereint etwa 99% der Gesamtmasse unseres Sonnensystems. Als übergeordnete Struktur sind die Galaxien zu nennen. Die Galaxie, zu der unser Sonnensystem gehört, ist die Milchstraße. Sie enthält an die 100 Milliarden Sterne, die sicher zum großen Teil auch von Planeten umkreist werden. Auch die Galaxien, von denen es unzählige gibt, sind in noch größeren Strukturen geordnet. Um sich ein Bild von den Größenordnungen zu machen, soll ein Vergleich dienen: Der Abstand der Erde von unserer Sonne sei auf den Abstand unserer beiden Augen reduziert; dann ist die uns nächste Sonne 18 Kilometer von uns entfernt. Wegen der riesigen Entfernungen rechnet man im Kosmos nicht mit Kilometern son- Die Andromedagalaxie dern mit Lichtjahren. Das Licht breitet sich mit einer Geschwindigkeit von 300.000 Kilometern/Sekunde aus. Ein Lichtjahr ist nun die Entfernung, 3 IM BLICK für die das Licht 1 Jahr braucht. Die Entfernung zwischen Erde und Sonne durcheilt das Licht in rund 8 Minuten. Zu der uns nächsten Sonne braucht das Licht allerdings schon rund 4,5 Jahre. Der Durchmesser der Galaxie Milchstraße beträgt etwa 100.000 Lichtjahre! Die Entfernung zu einer der Milchstraße ähnlich großen Galaxie, dem Andromedanebel, beträgt rund 750.000 Lichtjahre. Mit den heute zur Verfügung stehenden Großteleskopen kann man noch Galaxien in mehr als 10 Milliarden Lichtjahren Entfernung erkennen. Wärme und Lichtenergie entsteht durch die atomare Umwandlung von Wasserstoff in Helium. Gehen die Wasserstoffvorräte allmählich zu Ende, setzt das „Heliumbrennen“ ein. So werden bis zum Eisen hin immer schwerere Atome gebildet. Damit hört die atomare Energiegewinnung durch Kernfusion auf. In der so genannten Endphase des Sonnenlebens bläht sie sich immer weiter auf und strahlt damit immer mehr Energie ab. Die Sonne entwickelt sich, bevor ihre Leuchtkraft wieder abnimmt, zu einem roten Riesenstern. Das bedeutet allerdings den Wärmetod für die Erde mit allem, was an Leben auf ihr ist! Die Vorgänge in Sternen sind hoch komplex und unterscheiden sich je nach Erde und Sonne mit Sonnenflecken im Größenvergleich Sterntyp deutlich. Nun etwas zu „Geburt und Tod“ im Sehr massereiche Sterne sind beWeltall: sonders heiß und haben ein kürJa, auch heute entstehen neue Sterzeres Leben, weil sie ihre Brennne oder Sterne beenden ihr „Leben“, stoffvorräte quasi verschleudern. manchmal sogar in einer heftigen Nach weitgehendem WasserstoffExplosion! Auch unsere Sonne wird verbrauch kann es sogar zu einer nicht ewig leuchten. Sie hat etwa die gewaltigen Explosion (Supernova) Hälfte ihres Lebens hinter sich. Ihr kommen, die den gesamten Stern „Brennstoff“ , das ist ganz vorwiezerreißt. Nur mit Hilfe der Atomgend Wasserstoff, reicht noch für eiphysik können solche Vorgänge nige Milliarden Jahre. Die ungeheure verstanden und erklärt werden. 4 IM BLICK Obwohl unsere Sonne für menschliche Vorstellungen riesengroß ist - die Erde sei in den Mittelpunkt gesetzt, so verläuft die Mondbahn noch innerhalb der Sonne - , so hat sie im Vergleich mit anderen Sternen nur eine mittelmäßige Masse und Größe. Ein solcher Sterntyp produziert über etliche Milliarden Jahre ziemlich konstante Energie und Leuchtkraft. Das ist eine ganz wichtige Voraussetzung für die Entwicklung von Leben auf einem Planeten. Einige Anmerkungen zu dauerhaften Lebensmöglichkeiten im Weltall: Man könnte meinen, dass bei der ungeheuer großen Zahl von Sternen und auch damit von Planeten im Kosmos es doch wohl auch woanders als hier auf unserer Erde Leben geben müsste. Mit unserem derzeitigen Wissen kann die Frage nicht sicher beantwortet werden. Doch eines steht schon jetzt fest: Unsere Erde bietet im Zusammenhang mit den Bedingungen in unserem Sonnensystem und der Lage des Sonnensystems in einem „ruhigen“ Gebiet der Milchstraße so einmalige Konstellationen, dass die Wahrscheinlichkeit für hoch entwickeltes Leben woanders als recht klein aber auch nicht als null anzunehmen ist. Als die Erde in der Frühphase noch bis außen glutflüssig war, hat es einen Zusammenstoß mit einem Planeten von der Größe des Mars gegeben. Dabei wurden große Mengen von Material nach außen geschleudert, die dann in eine Umlaufbahn um die Erde gelangten. Aus diesem Material hat sich allmählich der Mond gebildet. Durch den Planetenzusammenstoß wurde die Rotationsachse der Erde schräg gestellt. Mit dieser schräg gestellten Rotationsachse und dem Umlauf der Erde um die Sonne wurden erst die Jahreszeiten möglich. Der Mond sorgt nun bis heute dafür, dass die Rotationsverhältnisse seit sehr langer Zeit stabil geblieben sind und noch weiterhin bleiben. Dies ist eine essentielle Voraussetzung für die Entwicklung von höheren Lebensformen. Wenn man sich eingehend mit dem Kosmos und seiner 13,7 Milliarden langen Entwicklungsgeschichte befasst, so kann man nur über diese wunderbare Schöpfung und die Allmacht Gottes staunen! Die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse über unsere umfassende Welt müssen nicht im Widerspruch zum christlichen Glauben stehen. Ganz im Gegenteil kann dieses große Wunder Kosmos auch zum Glauben beitragen! Die Naturwissenschaft hat auf immer neu auftauchende Fragen oft keine Antworten. Wilhelm Holloh 5 IM BLICK IM BLICK Unser Gemeindeglied Stefanie Dunkel mit einigen einfachen Ideen „Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen willst“ (Mahatma Ghandi) 9 einfache Tipps, die einen Unterschied machen! 1. Vorbereitung ist alles Der Klassiker unter den Ökotipps ist die eigene Stofftasche. Wer den Jutebeutel immer dabei hat kann auf alle geschenkten Tüten verzichten. 2. To Stay Statt deinen Kaffee im plastikbeschichteten ToGo-Becher schnell unterwegs herunterzuschlucken, setz dich doch einfach mal für ein paar Minuten ins Café und trinke ihn dort. Das gleiche gilt für Essen zum Mitnehmen. Wenn es doch mal schnell gehen muss nimm, einen wiederverwendbaren Becher bzw. eine eigene Dose, um die Sachen zu transportieren. Am Anfang fordert das etwas Mut, aber bald wird man von der Verkäuferin besonders begrüßt. 3. Reparieren statt neu kaufen Elektrogeräte, Handys oder auch Möbel – alle unsere Dinge die wir besitzen sind nachhaltiger, als Dinge die wir erst neu kaufen müssen. Daher gib sie nicht gleich auf, wenn erste Macken aufkommen, sondern 6 versuche, sie zu reparieren. Im Internet findet sich zu fast allem eine Anleitung. Oder frage Freunde und Bekannte um Hilfe. 4. Internet Suche Wie wäre es mit einer neuen Suchmaschine? Ecosia.de sucht genauso gut wie Google, pflanzt allerdings mit dem Gewinn Bäume. Inspiration für Suchbegriffe? Wie wäre es mit: Zero Waste, Fairfashion oder Wurmkiste… 5. Strom Strom zu sparen ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für deinen Geldbeutel. Mach das Licht und deine elektrischen Geräte immer ganz aus (StandBy verbraucht auch Strom). Nutze dafür zum Beispiel Mehrfachsteckdosen mit Kippschalter. So fühlt sich dein Ökostrom richtig wohl… 6. „Gute“ Lebensmittel Bio, saisonal und regional sollten sie sein. Bio schont die Natur und unsere Böden. Wenn das Gemüse oder Obst Saison hat, schmeckt es nicht nur besser, sondern es ist auch meistens günstiger. Wenn es aus der Region kommt, spart das CO2 und die Bauern aus der Umgebung wurden unterstützt. 7. Plastik vermeiden Plastik besteht aus Erdöl und verrottet NIE. Es wird lediglich immer kleiner, wodurch es von Tieren gefressen wird, welche daran verenden. Aber auch wenn man Plastik richtig entsorgt, schadet es: Plastik enthält Weichmacher und andere Stoffe, welche über Lebensmittel oder direkt über die Haut von uns aufgenommen werden. Daher vermeide Plastik wo du nur kannst. (weitere Infos: plastic-planet.de) 8. Statt Auto Wie wäre es mit Bus und Bahn statt mit dem Auto, oder noch besser mit dem Fahrrad oder einem Spaziergang, um von A nach B zu kommen? Das dankt die Umwelt und unser Körper. kriegsregionen abgebaut werden. Der Handykauf und die Entsorgung sollten also gut recherchiert werden. Der NABU (Naturschutzbund Deutschland) sammelt alte Handys ein um die seltenen Metalle zu recyceln oder die funktionstüchtigen Handys durch die AfB gemeinnützige GmbH (Arbeit für Menschen mit Behinderung) wieder zu verkaufen. Pro Handy bekommt der NABU von seinen Partnern eine Spende. Bis Ende Oktober könnt ihr eure Handys im Foyer abgeben. Wir versenden sie dann gesammelt an den NABU/AfB. Lasst uns was bewegen! Stefanie Dunkel 9. Alte Handys spenden Fast jeder von uns hat mindestens ein altes Handy zuhause herumliegen. Dabei hat es wertvolle Inhaltsstoffe. Die Handyproduktion ist ein schwieriges Thema. Zum einen gibt es wenig Transparenz, was die Herstellung anbelangt. Zum anderen bestehen Handys aus verschiedenen, wertvollen Metallen, welche aber in Bürger7 VOR ORT VOR ORT Besondere Gottesdienste Familiengottesdienst zum Erntedank mit KiTa und Kinderchor, Gemeindecafé und Erntedankbazar am Sonntag, 1. Oktober, 10:00 Uhr Familiengottesdienst am Samstag, 7. Oktober und 4. November, 17:00 Uhr in der alten katholischen Kirche in Kleinbüllesheim Abendmahlsgottesdienst (Wein) zum Thema: „Allein aus Gnade“ am Sonntag, 8. Oktober, 10:00 Uhr Krabbelgottesdienst am Mittwoch, 18. Oktober und 15. November, 16:00 Uhr Festgottesdienst zum Abschluss der Lutherdekade mit Kantorei und anschließendem Frühschoppen am Dienstag, 31. Oktober, 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Saft) mit anschließendem Gemeindecafé am Sonntag, 5. November, 10:00 Uhr Diakonie-Gottesdienst, Sonntag, 19. November, 10:00 Uhr, Christuskirche Zülpich, Frankengraben 41 Ökumenischer Gottesdienst Buß- und Bettag am Mittwoch, 22. November, 19:30 Uhr mit katholischer und evangelischer Kantorei Abendmahlsgottesdienst (Wein) am Ewigkeitssonntag mit Kantorei am 26. November, 10:00 Uhr Langschläfergottesdienst, Thema: „Wenn die Last der Welt dir zu schaffen macht“ am Sonntag, 26. November, 19:00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent mit Kantorei am Sonntag, 3. Dezember, 10:00 Uhr Alle Gottesdienste werden in der Evangelischen Kirche Euskirchen, Kölner Straße 41, gefeiert, sofern nicht andere Orte angegeben sind. 8 NOVEMBER:GESPRÄCHE 2017 Islam - so nah, so fern Der Islam bewegt die Menschen in allen Teilen der Bevölkerung. In den Medien und sozialen Netzwerken wird kontrovers diskutiert und sehr oft ein negatives Bild gezeichnet. Vorurteile, Verallgemeinerungen und Unwissen bestimmen vielfach die Debatten. Auf der anderen Seite leben Muslime seit Jahrzehnten bei uns und sind zu Geschäftsleuten, Arbeitskollegen, Nachbarn und Freunden geworden. Was macht das Miteinander so schwer und wie sollte Integration und Toleranz gestaltet werden? Welche Gemeinsamkeiten haben Christentum und Islam? Welche guten Beispiele gibt es für ein Zusammenleben? Montag, 6. November Muslime & Christen Was uns verbindet, was uns trennt, was wir voneinander denken. Expertin | Dr. Monika Tworuschka | Islamwissenschaftlerin In unserer alljährlichen Reihe NOVEMBER:GESPRÄCHE vom 6. – 9. November wollen wir uns diesem Thema in ganz unterschiedlicher Weise nähern und miteinander ins Gespräch kommen, laden zu Begegnungen und Diskussionen ein. Dazu sind Experten und interessante Gäste eingeladen, die Hintergrundwissen vermitteln, Impulse geben und für Diskussionen zur Verfügung stehen. Mittwoch, 8. November Almanya - Willkommen in Deutschland Der Spielfilm. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Filmpreis. Dienstag, 7. November Wer bin ich? – Gesichter des Islam Talkshow mit Musik und Gästen aus Politik, Gesellschaft und Kirche. Donnerstag, 9. November Abend der Begegnung: Türkische Islamische Gemeinde zu Euskirchen e.V. Musik – Kultur – kulinarische Köstlichkeiten. 9 VOR ORT Weitere Informationen zu einzelnen Veranstaltungen und die Namen aller Gäste aus Politik, Kirche und Gesellschaft entnehmen Sie bitte dem Programmflyer, der ab Oktober ausliegt oder besuchen Sie unsere Homepage. Alle Veranstaltungen beginnen um 19:30 Uhr und finden im Ev. Gemeindezentrum, Kölner Straße 41, statt. Die Teilnahme ist kostenlos! Sie freuen sich, dass Sie diesen Gemeindebrief im Briefkasten finden? Das liegt an über 100 fleißigen Menschen, die alle zwei Monate 50-70, teilweise über 100 Gemeindebriefe abholen und zu Ihnen bringen. Vorbereitet wird das von einem Kreis von Ehrenamtlichen, die die Briefe einlegen, zählen und für die Verteilung vorbereiten. Ohne deren Hilfe wäre es nicht möglich, den Gemeindebrief allen Gemeindegliedern zukommen zu lassen. DANKE! Für die Verteiler suchen wir beständig Nachwuchs. Sie können sich vorstellen, eine Stunde durch die Straßen zu ziehen und Gemeindebriefe zu verteilen? Dann melden Sie sich doch bitte im Gemeindebüro unter 02251 / 2182 oder bei Pfarrer Weichsel Tel. 02251 /7754136. 10 VOR ORT Wiederaufnahme unter neuer Leitung Musikalische Frühförderung Im Gemeindezentrum gibt es einen wunderbaren Raum, der darauf wartet, von Kinderlachen und Musik erfüllt zu werden. Dies wollen wir nun verwirklichen mit einem Gruppenangebot für unsere Kleinsten, die auch gerne ihre Mütter, Väter, Oma und Opa mitbringen dürfen. Spielerisch bekommen die Kinder Kontakt zur Musik. Wir wollen gemeinsam Kinderlieder und Kinderreime singen, spielen und tanzen. Dazu gibt es Instrumente, die zum rhythmischen Begleiten einladen. Das Miteinander in der Gruppe regt dazu an, sich auszuprobieren, egal ob im Musizieren auf Instrumenten oder in Bewegungsspielen. Durch das Erleben in der Gruppe werden die Kinder ganzheitlich gefördert. Nicht zuletzt haben die Kinder durch dieses Angebot die Möglichkeit, ihre Liebe zur Musik zu entdecken, die oftmals ein Ursula Buhse Leben lang selbst begeisterte und aktive hält. Sängerin in der Kantorei Die Gruppe ist vorgesehen für Kinder von 3-5 Jahren. Sie findet jeden Samstag von 10:45 Uhr bis 11:30 Uhr statt. Am Samstag, 14.10.2017, geht es los. Die Gruppe wird geleitet von Dipl.-Heilpädagogin Ursula Buhse Nähere Infos über Friederike Heiwolt, Tel. 02252-834147. Impressum Evangelische Kirchengemeinde Euskirchen, Kölner Str. 41, 53879 Euskirchen, Telefon (02251) 2182. Kreissparkasse Euskirchen; IBAN: DE89 3825 0110 0002 6022 82 BIC: WELADED1EUS. Bildnachweise: Seite 1: NASA/Goddard/Arizona State University; Seite 3, 4, 13: commons.wikimedia. org; Seite 6, 7, 11, 12: Privat, Seite 2, 15: Michael Bork, www.foto-eu.de Seite 14: Stephanie Hofschlaeger/ pixelio.de; Seite 16: commons.wikimedia.org; Privat. Redaktionskreis: Elke Görgens-Bork, Michael Köstner, Corinna Raitz von Frentz, Gabi Vieten, Pfr. Gregor Weichsel. V.i.S.d.P.: Pfr. Frank Thönes. Druck: Druckerei Raabe, Rheinbach. Nächster Redaktionsschluss: 31. Oktober 2017 11 VOR ORT Abschied und Neuanfang Nun ist mein Jahr als Bufdi rum und ich verabschiede mich mit einem weinenden und lachenden Auge. Die Zeit hat mir hier sehr gefallen, da ich herausfinNadja Abel den konnte wo meine weiteren beruflichen Interessen liegen und welchen Weg ich einschlagen möchte. Ich habe Herausforderungen gemeistert, wurde bei Problemen unterstützt, von der Gemeinde offen aufgenommen, konnte viel über mich selbst und den Umgang mit meinen Mitmenschen lernen. Dafür wollte ich mich bei den Mitarbeitenden und der Gemeinde herzlichst bedanken. Nadja Abel Mein Name ist Sarah Egeler und ich bin 19 Jahre alt. Für die nächsten zwölf Monate werde ich als Bundesfreiwillige in der FlüchtlingsarSarah Egeler beit bei der evangelischen Kirche Euskirchen tätig sein. Ich habe im Jahr 2016 mein Abitur 12 ZUM GEDENKEN am Emil-Fischer Gymnasium hier in Euskirchen absolviert und war danach für ein Jahr in Namibia und habe dort in einer Grundschule als Lehrer Assistenz gearbeitet. Ich habe in Namibia sehr viele Erlebnisse sammeln dürfen und mein Interesse an der Zusammenarbeit mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen ist dadurch nur noch mehr gewachsen. Ich freue mich sehr auf die nächsten Monate und auf die Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirche und den Flüchtlingen hier aus Euskirchen. Sarah Egeler Diakonie-Gottesdienst in Zülpich 55 Jahre Diakonisches Werk Euskirchen und 20 Jahre Diakonie-Station - das soll in einem festlichen Gottesdienst am Sonntag, 19. November 2017 um 10:00 Uhr in der Christuskirche in Zülpich gefeiert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage. Wir gedenken unserer Brüder und Schwestern in Christus Verstorbene des letzten Jahres Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! Jesaja 43,1 Personenbezogene Daten werden aus Gründen des Datenschutzes in der Online-Version nicht veröffentlicht. Sie haben Bezug zu unserer Gemeinde, aber die gedruckte Fassung erreicht Sie nicht? Bitte wenden Sie sich an das Gemeindebüro unter Tel. 02251 2182 oder [email protected]. Wir veranlassen gerne, dass Ihnen künftig eine gedruckte Fassung erhalten. Preacher Slam Zum dritten Mal: Verkündigung in moderner Form im unterhaltsamen Rahmen, ökumenisch, frech - ein Predigtwettstreit im besten Sinne. Freitag, 17. November 2017, 20:00 Uhr, St. Matthias, Franziskanerplatz. Infos ab Oktober auf der Homepage. 13 ZUM GEBURTSTAG ZUM GEBURTSTAG / ZUR ERINNERUNG Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen all jenen, die im Oktober und November 2017 70, 75, 80 Jahre und älter werden Personenbezogene Daten werden aus Gründen des Datenschutzes in der Online-Version nicht veröffentlicht. Sie haben Bezug zu unserer Gemeinde, aber die gedruckte Fassung erreicht Sie nicht? Bitte wenden Sie sich an das Gemeindebüro unter Tel. 02251 2182 oder [email protected]. Wir veranlassen gerne, dass Ihnen künftig eine gedruckte Fassung erhalten. Sie wünschen sich zum Ehejubiläum einen Besuch vom Pfarrer, vielleicht auch eine Andacht oder einen Dankgottesdienst? Dann melden Sie sich bitte im Vorfeld, da uns nicht alle Daten vorliegen. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name veröffentlicht wird, wenden Sie sich bitte rechtzeitig (3 Monate vorher) an das Gemeindebüro. Redaktionsschluss aller Daten war der 31. August 2017. Taufen . Trauungen Beerdigungen 14 15 IM BLICK Mit Staunen sieht das Wunderwerk - Seite 2 Blicke in die Weiten des wunderbaren Kosmos - Seite 3 Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen willst - Seite 5 VOR ORT Besondere Gottesdienste - Seite 8 Islam, so nah, so fern - Seite 9 Am Ende ist nicht Schluss mit Lustig - Seite 10 Musikalische Frühförderung - Seite 11 Abschied und Neuanfang | Diakonie-Gottesdienst | Preacher Slam- Seite 12 GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE EUSKIRCHEN WWW.EV-KIRCHE-EUSKIRCHEN.DE