Trauma und Persönlichkeitsentwicklung – Von der Reinszenierung

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Trauma und
Persönlichkeitsentwicklung – Von der
Reinszenierung zur Therapie
Kinderpsychiatriekongress Innsbruck
27. und 28. Januar 2017
Prof. Dr. A. Streeck-Fischer
Übersicht
• Randomisierte kontrollierte Therapiestudie
‚Störungen des Sozialverhaltens und der
Emotionen‘
• Trauma und Entwicklung: Entwicklungstrauma
• Auswirkungen von Bindungstraumatisierungen:
Wiederholungszwang ( Reinszenierung)
• Therapie ( Vorbedingungen, Kunstfehler,
Psychoanalytische interaktionelle Methode
• Therapiephasen
Therapiestudie:
Stationäre Psychotherapie von
Jugendlichen mit Störungen der
Emotionen und des
Sozialverhaltens F 92
History of traumatization
No
traumatization
(CTQ)
Emotional
traumatization
(CTQ)
Complex
traumatization
(CTQ)
Total sample
(N=63)
23 (36,5%)
18 (28,6%)
22 (34,9%)
BPD (N=37)
12 (32,4%)
9 (24,3%)
16 (43,2%)
4 (21,1%)
3 (15,8%)
12 (63,2%)
PTSD (N=19)
III. Stationäres
Behandlungskonzept
• 37 Jugendliche (59.1) von 63 erfüllten die Diagnose
eine Borderline-Persönlichkeitsstörung
• Davon waren
– 9 emotional traumatisiert
– 16 komplex traumatisiert
– 12 zeigten kein Trauma
Primäres Outcome-Maß:
Remissionsrate (SKID, Disyps-KJ)
Psychol. Med. S. Salzer, C. Cropp, U. Jaeger, O. Masuhr and A. Streeck-Fischer ( 2013)
Diagnosekriterien erfüllt (%)
100
80
60
72% vs. 9%
40
20
0
Behandlungsgruppe
Wartekontrollgruppe/TAU
Wald Chi 2 = 15.65, p < 0.001**, OR = 26.41 (95% CI: 6.42-108.55)
(Logistische Regressionsanalyse m it Med ikation (ja/ nein) als Kovariate)
T1
T2
Geschätzter Verlauf der GSI-Werte während der
stationären Behandlung
Psychother Psych Med C. Cropp , J. Zimmermann , A. Streeck-Fischer ( 2013)
1,2
γ12*
1
γ11*
γ02*
γ20
γ01*
0,8
γ22**
GSI (SCL-90-R)
γ10
0,6
γ21*
0,4
γ00**
kein Trauma
0,2
emot. Trauma
komplex. Trauma
0
0
6
12
18
Behandlungswochen
24
30
Fallbeispiel: E. 18 Jahre
Symptome
Diagnosen
SCID/Disyps-KJ
Zustand nach Polytoxikomanie, Alkoholmissbrauch, Suizidalität,
Essstörung, erhebliche
Stimmungsschwankungen, generalisierte
Angststörung, Stalking,
SVV, fragliches
Anfallsleiden,
Unfallsneigung
• oppositionelle Störung des
Sozialverhaltens
• rezidivierende. depressive
Störung,
• soziale Phobie,
• generalisierte Angststörung
• Borderlinepersönlichkeitsstörung
• Keine ausreichenden Symptome
für PTBS
• Im CTQ lediglich
Inkonsistenzerfahrungen bei
Entlassung emotionaler
Missbrauch, Vernachlässig-ung
Trauma-Überlebensinszenierungen
Falldarstellung E. 18 Jahre -> im CTQ
kein Trauma
2.Aufnahme
???
Vernachlässigung,
Gewalt
Va.
Alkoholproblematik
Sexueller
Missbrauch
durch Vater
und Bruder
10 j.
11 J.
13 J
Drohbriefe Mit 11 Jahren nackt Stalking von
an
nachts auf Feld
20 jähriger
Mitschüler gefunden von
fremden Mann?
Verfolgt
Hund, der dabei war,
starb am nächsten
Tag
Beginn SVV
Misshandlungen
durch Schüler
Sexueller Kontakt zu
minderbegabten
Mann
16 j
Im alkoholisierten
Zustand von
Jugendlichen
vergewaltigt
18 J.
Unter
Lorazepamintoxikation
vergewaltigt
von Mann mit
Bedro-hung
durch Messer
Auf Station ständige
Unfalls-, Selbstgefährdungs- und
SVVproduktionen
Definition: Trauma in der Entwicklung
• Ein psychisches Trauma ist ein Ereignis, das sowohl
die psychischen als auch biologischen
Bewältigungsmechanismen einer Person überfordert
und das nicht durch die Unterstützung einer anderen
Person, die die Unfähigkeit dieses Menschen bzw.
Organismus ausgleichen könnte, kompensiert werden
kann.
• Ein Trauma ist damit kein objektives Ereignis, dessen
Wirkungen für alle Menschen gleich sind, sondern
eine Erfahrung, die aufgrund der persönlichen
Interpretation des Opfers und seines
Entwicklungsstandes, seiner Umgebung sowie seiner
konstitutionellen Voraussetzungen überwältigend ist.
• (Streeck-Fischer, van der Kolk 2000)
Was bedeutet Traumatisierung in
der Entwicklung
Traumafolgen in der Entwicklung
(Gordon, Wraight 1993)
Kurzzeitantworten (posttraumatische
Reaktionen, Angst, Entwicklungsstopp
u.a.)
Mittelfristige Antworten (PTSD, antisoziales,
delinquentes Verhalten, Rückzug, Somatisierung,
Entwicklungsstörung u.a.)
Langfristige Antworten
Persönlichkeitsveränderungen, schlechte körperliche Gesundheit
Schulversagen u.a
Unterschiede -> PTBS Entwicklungstrauma
• Gordon: aus ‚states werden traites‘ -> Trauma
->Persönlichkeitsveränderungen -> Persönlichkeitsstörung
• Mangelnde Selbstkohärenz
• Das Trauma und seine Erinnerung wird in verschiedenen
Selbstzuständen als ein Teil der Persönlichkeit
verkörpert, jedoch nicht erinnert (Reenactment)
• Störungen der Selbstregulation
• Im Unterschied zu Traumatisierungen im
Erwachsenenalter wird bislang oft nicht
genügend beachtet. Die Tatsache, dass frühe
Traumata die ganze Psyche des Kindes treffen,
hat weitreichende Folgen. Sie verhindern die
normale Entwicklung der Fähigkeit zu
symbolisieren oder zerstören sie. Indem frühe
Traumata die Grenze zwischen Ich und Nicht-Ich
auflösen, kann auch zwischen Symbol und
symbolisiertem Objekt nicht differenziert werden.
• Versuche, frühe Traumatisierungen symbolisch
zu fassen, in Wirklichkeit nachträgliche
Überarbeitungen und der Gefahr der
Psychologisierung ausgesetzt (Bonomi 2003,
2004).
Entwicklungstrauma-Störung
van der Kolk Praxis Kinderpsychol. 8/2009
1.
Trauma-Exposition
wiederholte, chronische Exposition gegenüber zwischenmenschlichen
Traumatisierungen
2.
Getriggerte Muster wiederholter Dysregulation
In Bezug auf Affekte
somatisch
im Verhalten (Reinszenierung)
kognitiv
3.
4.
Anhaltend veränderte Attributionen und Erwartungen
funktionelle Beeinträchtigungen
Bildung
Familie
Gleichaltrige
Reenactments
• Das Problem der Reviktimisierungen im
Kindes- und Jugendalter ist sehr
entwicklungsbestimmend (Arata 2000, Desai
et al 2002, Doli et al 2004, Noli 2005, Cuevas
et al 2011)
• Mindestens ein Viertel wiederholt ein- oder
mehrfach.
Zur Reinszenierungs-Problematik
beim Bindungstrauma
• Frühe prägende Beziehungsmuster, die vertraut sind und
wiederholt werden
• Keine Fähigkeit Gefahren zu erkennen oder Gefahrensuche
( Thrill)
• Implizite Botschaften z. B. durch sexualisiertes Auftreten
• Überwindung von Einsamkeits- und Leeregefühlen koste es
was es wolle
• Entsprechendes Umfeld
• Folgeerscheinung bei Drogen und Alkohol
• Selbstdestruktives Verhalten im Umkehrschluß – Trauma =
Reinszenierung
Wiederholungszwang
• Freud meint, dass es bei traumatischen Neurosen zur
Fixierung an den Moment des traumatischen Unfalls
kommt: „Es ist so, als ob diese … (Personen; meine
Ersetzung) … mit der traumatischen Situation nicht
fertig geworden wären, als ob diese noch als
unbezwungene Aufgabe vor ihnen stände.“ (Freud
1916/17/1978, S. 284)
Wiederholungszwang
• Diese Tendenz zur Wiederholung ist nicht eine
konservative Eigenschaft der Triebe, insbesondere
nicht vom Todestrieb bestimmt, sondern auf die
konservative Natur mentaler Repräsentationen
zurückzuführen. Das Ich wird „vertrieblicht“, insofern
als es Wiederholungen gibt, die
neuropsychobiologisch geprägt sind. Wilson und
Malatesta (1989) haben die primäre von der
symbolisch vermittelten Wiederholung
unterschieden. Die primäre Wiederholung ist
sprachlos, archaisch und operiert unterhalb der
symbolischen Ebene.
Wiederholungszwang
• Sie wird von präverbalen und präsymbolischen
Erfahrungen gespeist, ist aus dem Bewusstsein
abgesprengt und entwickelt ein unterirdisches
Eigenleben. Glasser (1992) spricht von einer
Untergrundbewegung. Was nicht symbolisiert wird,
muss wiederholt werden
• Die chronischen Veränderungen im zentralen
Neurotransmittersystem, den Gedächtnisspeichern,
und die Ausschüttung endogener Opiate, die einen
suchterzeugenden Effekt haben, fixieren an die
traumatische Situation
Von der psychotoxischen Bindung
zur Wiederholungsinszenierung
• Frühe Traumatisierungen aktivieren das
Bindungssystem (in Panik sucht das Kind die Nähe
der Pflegeperson)
• Kommt es zur Traumatisierung innerhalb der
Bindungsbeziehung wird einerseits Bindung gesucht,
andererseits sich vor Traumatisierung zu schützen
verunmöglicht-> Das Kind /der Jugendliche ist
gefangen in einem Bindungstrauma aktivierenden
Bindungssystem, das möglicherweise süchtige Züge
aufweist (Fonagy 2008, Insel 2003)
Zur Neurobiologie der
Wiederholungsinszenierung
• Frühe Bindungssuche und romantische Liebe führen
zur Unterdrückung der Hirnregionen, die mit
Mentalisierung einhergehen
• Ein intensives Bindungszustand hemmt die
Mentalisierung
• Eine frühes sicheres Bindungsangebot fördert die
Mentalisierung
Verlust von Kohärenz, Mentalisierungsstörung und Reinszenierung
Kippen in
unterschiedliche
TraumaHandeln
Zustände
reaktivierung
Kindliches
Selbst
z.B Cheatham:et al
2010
misshandelte
Kindern imitieren
stärker
Trauma
Bindung zwischen
Zärtlichkeitswunsch
und Peinigung
Vordergründige
Dissoziation
Anpassung, Pseudomentalisieren
heimliche
andere Zustände
Milot et al 2011
Reenactment in
Antwort auf
chronischen
Stress
Mutter
Frühe Entwicklung
Sicher gebundene Kinder
Gestörte Affektentwicklung, mangelnde Mentalisierung
lernen, Gefühle und
(z.B. Panksepp 1998, Krause 1997, Fonagy et al 2004)
Affektprogramm
Freude,Wut, Überraschung, Angst,
Ekel,Trauer,
Interesse
Gedanken zu benutzen und
lassen ihre Reaktionen davon
bestimmen; sie können Gefühle benennen und haben
Verständnis für innere ZuStände.
Feinfühlige
Abstimmung,
Affektspiegelung,
Markierung,
Kontinuität,
Vorhersehbarkeit
IIM
Psychoanalytisch InteraktionelleMethode
mangelnde En- und Dekodierung, schmerzhafte Prozeduren,
Bedrohung, Aktivierung
von Verzweiflung, Panik
und unerträglichen
Spannungszuständen
zunehmende
Mentalisierung
Mentalisierungsstörung
Persistieren primärer Antwortmuster
wie Kampf, Flucht, Erstarrung,
Dissoziation – Verlust von Kohärenz.
mangelnde Selbst-/Affektregulation
Wege in Reaktion auf Bedrohung
Schneller sensorischer Weg
Langsamer Weg
über Thalamus und Amygdala
Primäre Reaktionen
(somatopsychisch) =
Selbstschützende
vorbewußte Verhaltensweisen
Anzünden/Imprimierung
mangelnde Reizerfasssung
undifferenzierte Antworten
Amygdala
Hippocampus
Präfrontaler Cortex
Komplexes Erfassen
Kognitves Verarbeiten
eines drohenden Reizes
Komplexe Antworten
Lernen
Die sieben Kunstfehler
• Besonders schwer gestörte Kinder und Jugendliche brauchen
eine besonders intensive Beziehung
• Identifikation mit den Omnipotenzzuschreibungen des
Kindes/Jugendlichen
• Kein klarer Eingangskontrakt
• Unterwerfung unter díe
Aggression des Kindes/jugendlichen
Bindungstrauma
anstatt Konfrontation
• Vergangenheitsorientierung, Verleugnung der Realität
• Abtreten der Beziehungskontrolle an das Kind/ den
Jugendlichen
• Verlust der Zeitperspektive
Psychoanalytisch-interaktionelle
Methode
• Der Therapeut als realer und virtueller
Interaktionspartner
• Das Prinzip Antwort
Psychoanalytisch interaktionelle
Methode
P
Bisherige Beziehungserfahrungen werden
reaktiviert (induziert)
deutend,
der Therapeut
als anonymer
Experte, wird
Übertragungsfigur
Therapeut
zeigt
bzw Exponent
einer
selektiv
authentisch
Unbeziehung
Gefühle in Reaktion
auf den Patienten
Ist strukturbezogen
anstelle
von Abstinenz
ein unterstützender,
hilfreicher Begleiter,
der als Experte
anonym bleibt
Th
Neues Beziehungsangebot, negative
Beziehungserfahrungen
(Übertragungen)
werden relativiert
Therapieelemente der stationären Psychotherapie
– 3x wöchentlich je 30 Minuten psychoanalytisch-interaktionelle
Einzelpsychotherapie
– 1x wöchentlich therapeutische Großgruppe
– 1x pro Monat begleitende Bezugspersonengespräche
– In Zweitsicht und Wiedervorstellung (alle 6 Wochen):
Bilanzierung und weitere Planung des Gesamtbehandlungsplanes mit psychodynamischem Fokus
– Klinikschule bzw. Außenschul- oder Arbeitsbelastungsversuche
– Motopädie, Lerntraining, Ergotherapie, pädagogisch begleitete
Alltagsstrukturierung
– Behandlungsdauer: 6-9 Monate
Von der Reinszenierung zur
Therapie - oder vom Krisenmodus
in den Behandlungsmodus
Therapeut
Beginn
Phase 1
Phase 2
Phase 3
Von der Bedrohung …
… zur Sicherheit im
Rahmen
… zur Sicherheit in
der Beziehung
… zur Triangulierung
… zur Dezentrierung
von der pathologischen
Objektbeziehung
Vom Erleben von
Spannungszuständen …
… zur Mitteilung in
der Handlung
… zur Gefühlswahrnehmung
… zur Benennung
… zur Symbolisierung in
Sprache und Spiel
Von Gut/BöseKonfusionen …
… zur Aufspaltung in
Gut und Böse
…zur
Objektverwendung
… zur Objektkonstanz
… zur (symbolischen)
Objektvernichtung
Von desorganisierten
Zuständen der Erregung
und mangelnden
Impulssteuerung …
… zur Erfahrung einer
ongoing Regulation
(bei ausreichender
Sicherheit und Halt)
…zur Reparatur der
Unterbrechungen in
der Regulation
(mismatch reparation)
… zur Fähigkeit die
gesteigerten affektiven
Momente zu regulieren
… zur Entwicklung einer
organisierenden
Wirkung auf die
Kognition und die
Affekte
Von der Realitäts- und
Affektverleugnung …
… zur Anerkennung
der eigenen Sicht
bzw. Affekte
… zur Wahrnehmung
der anderen als
Begrenzung
… zur Wahrnehmung
von sich selbst und
anderen
Therapie
Beginn
Phase 1
Phase 2
Phase 3
Beginn:
Von derBehandlungsvertrag,
Bedrohung …
… zur Sicherheit im
… zur Sicherheit in
… zur Triangulierung
gemeinsame Ziele (J/ El)Rahmen
der Beziehung
… zur Dezentrierung
Vorgehen: interaktiv, einfühlend,
von der pathologischen
Phase 1:
vorhersehbar, entängstigend.
Objektbeziehung
Zunehmendes Bündnis auf
Krisenmanagement
Beziehungsebene.
Vom Erleben von
… zur Mitteilung
in
… zur Gefühls… zur Benennung
Vorgehen
selektive
Spannungszuständen … der Handlung
wahrnehmung
…
zur 2:
Symbolisierung in
Phase
Antworten, begrenzen,
Sprache
und Spiel
Zunehmende
Abhängigkeit
stützen, bestätigen
vom…
Therapeuten.
Von Gut/Böse… zur Aufspaltung in
…zur
zur Objektkonstanz
Übergangsobjekte
und
Konfusionen …
Gut und Böse
Objektverwendung
… zur (symbolischen)
-räume,Objektvernichtung
Entwicklung von
Sprache und Spiel
Von desorganisierten
… zur Erfahrung einer …zur Reparatur der
… zur Fähigkeit die
3:
Zuständen der Erregung ongoing Regulation Phase
Unterbrechungen
in
gesteigerten affektiven
Themen werden
und mangelnden
(bei ausreichender
derzunehmend
Regulation
Momente zu regulieren
ansprechbar,
symbolisierbar
Impulssteuerung …
Sicherheit und
Halt)
(mismatch
reparation) … zur Entwicklung einer
organisierenden
Wirkung auf die
Ggf.
Kognition
Ziel:und die
TraumaAffekte
Sichere Bindung.
therapie
zunehmend
Von der Realitäts- und
… zur Anerkennung
… zur
Wahrnehmung Vorgehen
… zur Wahrnehmung
analytisch/tiefenpsychologisch
Affektverleugnung …
der eigenen Sicht
der anderen als
von sich selbst und
Konflikt
aufarbeitend
bzw. Affekte
Begrenzung
anderen
Beginn
Phase 1
Phase 2
Phase 3
Von der Bedrohung …
… zur Sicherheit im
Rahmen
… zur Sicherheit in der
Beziehung
… zur Triangulierung
… zur Dezentrierung von
der pathologischen
Objektbeziehung
Vom Erleben von
Spannungszuständen …
… zur Mitteilung in der
Handlung
… zur Gefühlswahrnehmung
… zur Benennung
… zur Symbolisierung in
Sprache und Spiel
Von Gut/BöseKonfusionen …
… zur Aufspaltung in
Gut und Böse
…zur
Objektverwendung
… zur Objektkonstanz
… zur (symbolischen)
Objektvernichtung
Von desorganisierten
Zuständen der Erregung
und mangelnden
Impulssteuerung …
… zur Erfahrung einer
ongoing Regulation
(bei ausreichender
Sicherheit und Halt)
…zur Reparatur der
Unterbrechungen in der
Regulation (mismatch
reparation)
… zur Fähigkeit die
gesteigerten affektiven
Momente zu regulieren
… zur Entwicklung einer
organisierenden Wirkung
auf die Kognition und die
Affekte
Von der Realitäts- und
Affektverleugnung …
… zur Anerkennung der
eigenen Sicht bzw.
Affekte
… zur Wahrnehmung
der anderen als
Begrenzung
… zur Wahrnehmung von
sich selbst und anderen
Station
Beginn
Phase 1
Phase 2
Beginn:
Krisenmanagement
VonSuche
der Bedrohung
…Orten … zur SicherheitPhase
im 1: … zur Sicherheit in der
nach sicheren
Rahmen
Containment, Beziehung
Vom Erleben von
Spannungszuständen …
Von Gut/BöseKonfusionen …
Von desorganisierten
Zuständen der Erregung
und mangelnden
Impulssteuerung …
Von der Realitäts- und
Affektverleugnung …
erträgliche Räume,
Tagesstruktur,
Achtsamkeitsübungen,
… zur Mitteilung
in der
… zur GefühlsNotfallkoffer
Handlung
wahrnehmung
Phase 3
… zur Triangulierung
… zur Dezentrierung von
der pathologischen
Objektbeziehung
… 2:
zur Benennung
Phase
Ressourcenaufbau,
… zur Symbolisierung in
Lerntraining,
Sprache und Spiel
Üben von Kontrolle und
… zur Aufspaltung in
…zur
… zur Objektkonstanz
Regulationsfähigkeiten
Gut und Böse
Objektverwendung
… zur (symbolischen)
Objektvernichtung
Phase 3:
Zunehmende Belastungen
… zur Erfahrung einerund Konfrontation,
…zur Reparatur
der
… zur Fähigkeit die
Schule,
ongoing Regulation
Unterbrechungen
in der gesteigerten affektiven
Hobbys,
(bei ausreichender
Regulation
(mismatch
Momente zu regulieren
Üben,
zunehmende
Sicherheit und Halt)
reparation)
Konsolidierung
… zur Entwicklung einer
Ziel:
organisierenden
Wirkung
auf die
Kognition und die
Integration
Affekte
… zur Anerkennung der
eigenen Sicht bzw.
Affekte
… zur Wahrnehmung
der anderen als
Begrenzung
… zur Wahrnehmung von
sich selbst und anderen
Anwärmphase
Stabilisierung
S
I
C
H
E
R
E
Psychoedukation
Information darüber,
was
Traumatisierung
macht – oder Du
verhältst Dich wie
ein Täterkontakt?
Umfeld, soziale
Traumatisierter
außerhalb
Beziehungen,
Familie, Institutionen
Retraumatisierungen
Erkennen und
Überwinden der
traumatischen
Paktabsprachen,
Reenactments
haltender
Rahmen
innerhalb
Therapeut als verlässliches,
berechenbares Objekt
Sicherheitszonen, sichere
Imaginative
Orte
Übungen
O
R
T
E
Bei Bedarf
Medikamente
Traumamodul
Ressourc
en
Alltag
Schule
Hobbies
Leben im
Hier und
Jetzt
Trauma
arbeit
Danke für die Aufmerksamkeit
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