DAS PROGRAMM FÜR IHRE GESUNDHEIT Veranstaltungsprogramm 2. Halbjahr 2017 Informationen und Angebote für Patienten und Interessierte 1 DIAGNOSE KREBS INHALT Welche Möglichkeiten gibt es heutzutage? 30.08.2017 Diagnose Krebs ......................................................... 3 04.09.2017 Wenn die Wirbelsäule alt wird .................................... 4 14.09.2017 Sturzprophylaxe ....................................................... 5 18.09.2017 Diabetes ................................................................... 6 25.09.2017 Stressbewältigung durch Achtsamkeit ........................... 7 05.10.2017 Degenerative Schultererkrankungen ............................. 8 16.10.2017 Arthrose, Sport und Ernährung .................................... 9 13.11.2017 Alarm im Darm .......................................................... 10 Trotz der stetigen Verbesserungen bei der Erkennung und Behandlung von bösartigen Erkrankungen hat die „Diagnose Krebs“ ihren Schrecken nicht verloren. Umso wichtiger ist es, möglichst viel über die bestehenden Möglichkeiten zur Prophylaxe , der Therapie und auch der Nachsorge zu wissen. Der onkologische Experte Lars Galonska informiert umfassend über die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten. Termin: Ort: Mittwoch, 30. August, 18:30 Uhr Pfarrsaal St. Mauritius, Dorfstr. 1, 40667 Meerbusch ■ Lars Galonska, Sektionsleiter Onkologie Johanna-Etienne-Krankenhaus, Am Hasenberg 46, 41462 Neuss T (02131) 5295-3002 20.11.2017 Hüftgelenksarthrose ................................................... 11 3 WENN DIE WIRBELSÄULE ALT WIRD STURZPROPHYLAXE Rückenschmerzen haben verschiedene Ursachen und sind mitunter eine Frage des Alters: Während Jüngere oftmals verspannte Muskeln haben oder sich zu wenig bzw. falsch bewegen, leiden insbesondere ältere Menschen an den Folgen des natürlichen Verschleißes, der Knochen und Bandscheiben treffen kann. Besonders letztere verlieren mit zunehmendem Alter an Spannkraft und Elastizität, was sich wiederum auf die Bänder und Knochen auswirken kann. Auch Arthrose in den Wirbelgelenken kann ein möglicher Grund für die anhaltenden Schmerzen sein. Die Experten geben einen Überblick über Verschleißerkrankungen an Sehnen, Knochen und Gelenken und erklären, wie Betroffene dem Verschleiß entgegenwirken können. Des Weiteren erklären sie mögliche Therapien für fortgeschrittene Erkrankungen und beantworten noch offene Fragen. Schätzungen zufolge erleidet etwa ein Drittel aller 65-Jährigen mindestens einmal im Jahr einen Sturz. Die Ursachen dafür sind vielfältig – vom einfachen Stolpern über die häusliche Teppichkante bis hin zu Treppenstürzen oder auch Wegeunfällen im Straßenverkehr. Nicht immer sind Betroffene dabei in Begleitung unterwegs, weshalb gerade ältere Menschen ein wachsames Auge für ihre Umgebung haben sollten. Der Chefarzt für orthopädische Rehabilitation, Dr. Stephan Hartmann, macht auf Stolpersteine im Alltag aufmerksam und gibt praktische Tipps, um agil und sturzfrei durchs Leben zu gehen. Verschleißerkrankungen – was tun? Termin: Ort: Montag, 4. September, 18:30 Uhr Pfarrsaal St. Katharina, Hülsdonkstr. 13, 47877 Willich ■ Dr. Oliver Haye, Oberarzt Sektion Wirbelsäulentherapie ■ Dr. Patrick A. Weidle, Chefarzt Klinik Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulentherapie Krankenhaus Neuwerk, Dünner Str. 214-216, 41066 Mönchengladbach T (02161) 668-2117 | [email protected] Praktische Hilfen für den Alltag Der Vortrag wird im Rahmen des Aktionstages „Gesunde Gelenke und Knochen“ gehalten, der von 14 bis 18 Uhr stattfindet. Weitere Informationen zu dem Tag finden Sie online unter www.niederrhein-klinik.de Termin: Ort: Donnerstag, 14. September, 17:00 Uhr Niederrhein-Klinik, Regentenstr. 22, 41352 Korschenbroich ■ Dr. Stephan Hartmann, Chefarzt Orthopädie Niederrhein-Klinik T (02161) 979-111 ■ savita Gesundheits- und Bewegungszentrum, 41066 Mönchengladbach 4 GESUNDHEITSFORUM NIEDERRHEIN 5 DIABETES STRESSBEWÄLTIGUNG DURCH ACHTSAMKEIT Es gibt in Deutschland mehr als sechs Millionen Menschen, bei denen die Krankheit Diabetes diagnostiziert ist – doch Schätzungen gehen von wesentlich mehr Betroffenen aus. Je mehr Menschen von der Gefahr Diabetes, den Ursachen sowie Symptomen und seinen Vorstufen wissen, desto eher lassen sich Gegenmaßnahmen ergreifen. Diabetes mellitus ist eine chronische Störung des Zuckerstoffwechsels, bei der das Hormon Insulin eine wichtige Rolle spielt. Das Krankenhaus Neuwerk ist als „Klinik für Diabetespatienten geeignet“ zertifiziert und sieht seine Aufgabe in der Aufklärung und Information. Achtsamkeit ist die Entwicklung einer Haltung von Freundlichkeit und Mitgefühl uns selbst gegenüber, sie ist auf alle Bereiche unseres Lebens bezogen. Achtsamkeit bedeutet: Auf eine bestimmte Weise aufmerksam zu sein, bewusst, im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu urteilen (John Kabat-Zinn). Wenn der Blutzucker zu hoch ist Termin: Ort: ■ Montag, 18. September, 18:30 Uhr Pfarrsaal St. Katharina, Hülsdonkstraße 13, 47877 Willich Dr. Bernhard Losem, Leitender Oberarzt Innere Medizin, Diabetologie DDG Krankenhaus Neuwerk, Dünner Str. 214-216, 41066 Mönchengladbach T (02161) 668-2301 | [email protected] Techniken zur Stressreduktion Immer mehr Menschen leiden unter Dauerstress und dessen Folgen. Studien zu Folge haben fast zwei Drittel der Deutschen sich zum Ziel gesetzt, Stress zu vermeiden oder abzubauen. Denn ruhige Momente, die in Zeiten von Multitasking und dauernder Beschleunigung einen Ausgleich zur Hektik des Alltags schaffen, sind selten geworden. Kein Wunder also, dass die Jahrtausend alte buddhistische Methode der Achtsamkeit in der westlichen Welt einen regelrechten Boom erlebt. Zur Popularität dieser Stressreduktionsmethode trägt auch bei, dass sich die Achtsamkeitsübungen gut in den Alltag integrieren lassen. Trotzdem ist es oft gar nicht so einfach, die gewohnten Muster zu durchbrechen. Termin: Ort: Montag, 25.September, 18:30 Uhr Pfarrsaal St. Katharina, Hülsdonkstraße 13, 47877 Willich ■ Silke Lippert, Leitende Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin Klinik Königshof, Am Dreifaltigkeitskloster 16, 47807 Krefeld 6 GESUNDHEITSFORUM NIEDERRHEIN 7 DEGENERATIVE SCHULTERERKRANKUNGEN ARTHROSE, SPORT UND ERNÄHRUNG Degenerative Schultererkrankungen verursachen Beschwerden oder Schmerzen beim Bewegen der Schulter. Welche Gründe hinter den Symptomen stecken und welche Möglichkeiten die Medizin heutzutage vorhält, erfahren Interessierte vom Experten Dr. med. Andreas Breil. Neben dem Verständnis für typische Beschwerdebilder werden nicht-operative, arthroskopische und weitere gelenkerhaltende Verfahren sowie die Möglichkeiten von Gelenkersatzverfahren mit Bild- und Videomaterial erläutert. Arthrose ist die häufigste aller Gelenkerkrankungen. Etwa fünf Millionen Deutsche leiden unter Beschwerden, die durch eine Arthrose verursacht werden – Tendenz steigend. Übergewicht, zu wenig Bewegung oder eine unausgewogene Ernährung fördern den Verschleiß des Knorpels, der das reibungslose Gleiten der Gelenke erst ermöglicht. Dabei gibt es zahlreiche Präventionsmöglichkeiten, um nicht zu erkranken oder aber den Erkrankungsverlauf positiv zu beeinflussen. Markus Seipelt, Physiotherapeut und Leiter der savita, geht in seinem Vortrag auf die wichtigen Aspekte Ernährung und Bewegung näher ein und stellt passende Angebote der savita für Betroffene vor. Die passende Therapie finden Termin: Ort: Donnerstag, 5. Oktober 2017, 18:30 Uhr Gut Dyckhof, Am Dyckhof 3, 40667 Meerbusch ■ Dr. med. Andreas Breil-Wirth, Oberarzt Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin Johanna-Etienne-Krankenhaus, Am Hasenberg 46, 41462 Neuss T (02131) 5295-2002 Vorsorge kann Gelenke entlasten Termin: Ort: Montag, 16. Oktober, 18:30 Uhr Pfarrsaal St. Katharina, Hülsdonkstraße 13, 47877 Willich ■ Markus Seipelt, Leiter savita GmbH Beim Krankenhaus Neuwerk, Dammer Str. 132, 41066 Mönchengladbach T (02161) 277350 | [email protected] Weitere Standorte savita: Am Johanna-Etienne-Krankenhaus, Am Hasenberg 46, 41462 Neuss Am Kreiskrankenhaus St. Elisabeth, Von-Werth-Str. 5, 41515 Grevenbroich www.savita.de 8 GESUNDHEITSFORUM NIEDERRHEIN 9 ALARM IM DARM HÜFTGELENKSARTHROSE Wenn der Darm Alarm schlägt, gilt es, die Ursache dafür zeitnah abzuklären. Die Erkrankungen des Darms reichen von Infektionen über Entzündungen bis hin zu einem Tumor, so dass bei Unregelmäßigkeiten ein Arzt aufgesucht werden sollte. Über Vorsorgemaßnahmen und Therapiemöglichkeiten berichtet Oberarzt Dr. med. Marc Dammann beim Infoabend zum Darm. Die Arthrose im Hüftgelenk zählt zu den häufigsten Erkrankungen im fortgeschrittenen Alter und muss im Langzeitverlauf relativ häufig operativ behandelt werden. Um eine geeignete Therapie für den Patienten zu finden, ist zunächst eine umfangreiche Diagnostik erforderlich. Prof. David Pfander stellt in seinem Vortrag die einzelnen Behandlungsschritte von der Diagnostik bis zu den verschiedenen Therapiemöglichkeiten vor. Künstlicher Gelenkersatz ist dabei der letzte Schritt, wenn nichtoperative Maßnahmen ausgereizt und auch ein gelenkerhaltender Eingriff nicht mehr möglich sind. Von der Diagnose zur Therapie Symptome ernst nehmen Termin: Ort: Montag, 13. November, 18:30 Uhr Pfarrsaal St. Mauritius, Dorfstr. 1, 40667 Meerbusch ■ Dr. med. Marc Dammann, Oberarzt Allgemein- und Visceralchirurgie Johanna-Etienne-Krankenhaus, Am Hasenberg 46, 41462 Neuss T (02131) 5295-4002 10 GESUNDHEITSFORUM NIEDERRHEIN Termin: Ort: Montag, 20. November, 18:30 Uhr Haus Maria-Hilf, Goetersstr. 30, 41747 Viersen ■ Prof. David Pfander, Chefarzt Klinik Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulentherapie Krankenhaus Neuwerk, Dünner St. 214-216, 41066 Mönchengladbach T (02161) 668-2131 | [email protected] 11 ST. AUGUSTINUS MEMORY-ZENTRUM Rundum-Hilfen für Betroffene und Angehörige Das St. Augustinus Memory-Zentrum ist die zentrale Anlaufstelle bei altersbedingten psychischen Erkrankungen und vor allem bei Demenz. Von Beratung über tagesklinische Angebote bis hin zum stationären Wohnen und vielem mehr: Betroffene, Angehörige und Interessierte finden hier umfassende, kompetente Hilfen gebündelt unter einem Dach. St. Augustinus Memory-Zentrum Steinhausstraße 40, 41462 Neuss, T (02131) 5296-00 Vorträge von Oberarzt Dr. Joachim Gutzke, immer donnerstags um 19 Uhr Alle Vorträge können kostenfrei im St. Augustinus Memory-Zentrum besucht werden. 19. Oktober: Sucht im Alter 2. November: Burn-Out 30. November: Demenz 14. Dezember: Depression im Alter 12 .de rum ter ent e un mor y-z t o b nge s-me ere A gustinu t i e u W .st-a www