NetDoktor.de Zoloft® 50 mg/-100 mg Filmtabletten Startseite Aktuell Suche Medikamente: von A bis Z nach Themen Nachrichten Features Newsletter Lexikon Krankheiten Thema Wirkstoff Psyche, Gehirn & Nerven Sertralin Hersteller Parke-Davis Symptome Untersuchungen Wie wirkt der Inhaltsstoff? Eingriffe Sertralin wird zur Behandlung depressiver Erkrankungen angewendet. Laborwerte Medikamente Themen Allergie Asthma Diabetes Erektile Dysfunktion Herz Reizdarm Rheuma Transplantation Verhütung Alle Themen Service Teste Dich Selbst Quiz Adressen & Infos Diskussion Selbsthilfe Im Gegensatz zu alltäglichen Stimmungsschwankungen handelt es sich bei der Depression um eine häufige und schwere Erkrankung. Bis heute ist die Ursache nicht bekannt. Vieles deutet darauf hin, dass das Zusammenspiel der verschiedenen Neurotransmitter - chemische Stoffe, die Nervensignale übertragen - im Gehirn gestört ist. Denn die Beschwerden lassen sich durch Medikamente bessern, die die Wirkung mancher Neurotransmitter verstärken - hier sind vor allem die Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin zu nennen. Sertralin ist ein Selektiver-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI): Er blockiert Transportstoffe, die Serotonin nach erfolgter Signalübertragung wieder in die Speicherplätze zurückbefördern. Serotonin verbleibt länger am Wirkort, und seine Wirksamkeit steigt. Sertralin wirkt stimmungsaufhellend und angstlösend. Die Wirkung setzt nach etwa einer Woche ein - die volle Wirksamkeit entfaltet sich möglicherweise erst nach zwei bis vier Wochen. Anwendungsgebiete Information Kontakt Impressum Disclaimer Privacy Policy Werbung & Sponsoring NetDoctor.com z Depressionen Packungsgrößen z 20 Filmtbl. (N1) 50 mg z 50 Filmtbl. (N2) 50 mg z 100 Filmtbl. (N3) 50 mg z 20 Filmtbl. (N1) 100 mg z 50 Filmtbl. (N2) 100 mg z 100 Filmtbl. (N3) 100 mg Warnhinweise! z Der Wirkstoff sollte nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden. z Diese Nebenwirkungen treten meistens nur zu Beginn auf, verbessern sich aber im Lauf der Behandlung wieder. Halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt, wenn Sie solche Nebenwirkungen bei sich bemerken und die Medikamenteneinnahme selbstständig abbrechen wollen. Ein plötzliches Absetzen des Medikaments kann eine Verschlechterung des Gesundheitszustands zur Folge haben. z Vorsicht bei Patienten mit bekannten Krampfanfällen in der Vorgeschichte z Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Wann ist das Medikament nicht für Sie geeignet (Gegenanzeigen)? z Gleichzeitige Einnahme von Medikamenten zur Behandlung der Depression aus der Arzneimittelgruppe der MAOHemmer z Schwere Leberfunktionsstörungen z Vorsicht bei Anfallsleiden (Epilepsie) Schwangerschaft und Stillzeit z Während der Schwangerschaft und der Stillzeit sollte das Medikament möglichst nicht angewendet werden, es sei denn, Ihr Arzt hält dies für unbedingt erforderlich. Nebenwirkungen Aufgelistet sind die wichtigsten, bekannten Nebenwirkungen. Sie können auftreten, müssen aber nicht, da jeder Mensch unterschiedlich auf Medikamente anspricht. Manchmal reagieren Menschen allergisch auf Medikamente. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion verspüren, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker. z Muskelzittern z Magen-Darm-Beschwerden z Schwindel z Schlaflosigkeit z Sexuelle Funktionsstörungen Wechselwirkungen Dieses Medikament darf nicht mit stimmungsaufhellenden Wirkstoffen aus der Arzneistoffgruppe der MAO-Hemmer kombiniert werden. Vor oder nach Einnahme solcher Wirkstoffe muss ein ausreichender zeitlicher Abstand eingehalten werden. Andere Arzneistoffe, die ebenfalls den Botenstoff Serotonin im Gehirn beeinflussen (Tryptophan, Fenfluramin), dürfen nicht mit Sertralin kombiniert werden. Die gleichzeite Einnahme von Medikamenten zur Behandlung von Migräneanfällen mit dem Wirkstoff Sumatriptan ruft möglicherweise Angst- und Verwirrtheitszustände hervor. Das Präparat kann die Wirkung weiterer Medikamente verstärken oder abschwächen oder selbst verstärkt oder abgeschwächt werden. Halten Sie in jedem Fall Rücksprache mit ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie noch andere Medikamente einnehmen. Medikamente mit demselben Wirkstoff Gladem® 50 mg/-100 mg Gladem® Filmtabletten Lösungskonzentrat Zoloft® Lösungskonzentrat Dieser Text erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es werden nur klinisch bedeutende Informationen aufgeführt. Die Beschreibung ist neutral und basiert auf der vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten FACHINFORMATION. Die Informationen stellen keine Empfehlung oder Bewerbung des Präparates dar. Sie ersetzen auch nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker.