Zoloft® 50 mg/-100 mg Filmtabletten

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Psyche, Gehirn & Nerven Sertralin
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Sertralin wird zur Behandlung depressiver Erkrankungen
angewendet.
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Selbsthilfe
Im Gegensatz zu alltäglichen Stimmungsschwankungen handelt
es sich bei der Depression um eine häufige und schwere
Erkrankung. Bis heute ist die Ursache nicht bekannt. Vieles
deutet darauf hin, dass das Zusammenspiel der verschiedenen
Neurotransmitter - chemische Stoffe, die Nervensignale
übertragen - im Gehirn gestört ist. Denn die Beschwerden lassen
sich durch Medikamente bessern, die die Wirkung mancher
Neurotransmitter verstärken - hier sind vor allem die Botenstoffe
Serotonin und Noradrenalin zu nennen.
Sertralin ist ein Selektiver-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer
(SSRI): Er blockiert Transportstoffe, die Serotonin nach erfolgter
Signalübertragung wieder in die Speicherplätze zurückbefördern.
Serotonin verbleibt länger am Wirkort, und seine Wirksamkeit
steigt.
Sertralin wirkt stimmungsaufhellend und angstlösend. Die
Wirkung setzt nach etwa einer Woche ein - die volle Wirksamkeit
entfaltet sich möglicherweise erst nach zwei bis vier Wochen.
Anwendungsgebiete
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Depressionen
Packungsgrößen
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20 Filmtbl. (N1) 50 mg
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50 Filmtbl. (N2) 50 mg
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100 Filmtbl. (N3) 50 mg
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20 Filmtbl. (N1) 100 mg
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50 Filmtbl. (N2) 100 mg
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100 Filmtbl. (N3) 100 mg
Warnhinweise!
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Der Wirkstoff sollte nicht zusammen mit Alkohol
eingenommen werden.
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Diese Nebenwirkungen treten meistens nur zu Beginn auf,
verbessern sich aber im Lauf der Behandlung wieder.
Halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt, wenn Sie solche
Nebenwirkungen bei sich bemerken und die
Medikamenteneinnahme selbstständig abbrechen wollen.
Ein plötzliches Absetzen des Medikaments kann eine
Verschlechterung des Gesundheitszustands zur Folge
haben.
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Vorsicht bei Patienten mit bekannten Krampfanfällen in der
Vorgeschichte
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Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem
Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass
die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr
oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird.
Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit
Alkohol.
Wann ist das Medikament nicht für Sie geeignet
(Gegenanzeigen)?
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Gleichzeitige Einnahme von Medikamenten zur Behandlung
der Depression aus der Arzneimittelgruppe der MAOHemmer
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Schwere Leberfunktionsstörungen
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Vorsicht bei Anfallsleiden (Epilepsie)
Schwangerschaft und Stillzeit
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Während der Schwangerschaft und der Stillzeit sollte das
Medikament möglichst nicht angewendet werden, es sei
denn, Ihr Arzt hält dies für unbedingt erforderlich.
Nebenwirkungen
Aufgelistet sind die wichtigsten, bekannten Nebenwirkungen. Sie
können auftreten, müssen aber nicht, da jeder Mensch
unterschiedlich auf Medikamente anspricht.
Manchmal reagieren Menschen allergisch auf Medikamente.
Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion verspüren,
informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker.
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Muskelzittern
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Magen-Darm-Beschwerden
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Schwindel
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Schlaflosigkeit
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Sexuelle Funktionsstörungen
Wechselwirkungen
Dieses Medikament darf nicht mit stimmungsaufhellenden
Wirkstoffen aus der Arzneistoffgruppe der MAO-Hemmer
kombiniert werden. Vor oder nach Einnahme solcher Wirkstoffe
muss ein ausreichender zeitlicher Abstand eingehalten werden.
Andere Arzneistoffe, die ebenfalls den Botenstoff Serotonin im
Gehirn beeinflussen (Tryptophan, Fenfluramin), dürfen nicht mit
Sertralin kombiniert werden.
Die gleichzeite Einnahme von Medikamenten zur Behandlung von
Migräneanfällen mit dem Wirkstoff Sumatriptan ruft
möglicherweise Angst- und Verwirrtheitszustände hervor.
Das Präparat kann die Wirkung weiterer Medikamente verstärken
oder abschwächen oder selbst verstärkt oder abgeschwächt
werden. Halten Sie in jedem Fall Rücksprache mit ihrem Arzt
oder Apotheker, wenn Sie noch andere Medikamente einnehmen.
Medikamente mit demselben Wirkstoff
Gladem® 50 mg/-100 mg Gladem®
Filmtabletten
Lösungskonzentrat
Zoloft®
Lösungskonzentrat
Dieser Text erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es werden nur klinisch
bedeutende Informationen aufgeführt. Die Beschreibung ist neutral und basiert auf
der vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten
FACHINFORMATION. Die Informationen stellen keine Empfehlung oder Bewerbung
des Präparates dar. Sie ersetzen auch nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt
oder Apotheker.
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