Viren, Würmer, Ransomware

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GeMaMED GmbH | Am Wolfsberg 13-15 | 28865 Lilienthal
Telefon: (04298) 4191-0 | Telefax: (04298) 4191-29 | E-Mail: [email protected]
GeMaMED Informationsfax TECHNIK, Nr. 7
Viren, Würmer und ErpressungsErpressungs-Trojaner
machen auch
auch vor Arztpraxen keinen Halt!
Wichtige Hinweise zum Schutz Ihrer PraxisPraxis-EDV
Sehr geehrte MEDISTARMEDISTAR-Anwender/innen,
der Umgang mit der PraxisPraxis-EDV wird immer komplexer.
komplexer. Hardware, Software und
Betriebssysteme werden immer leistungsfähiger,
leistungsfähiger, sind aber auch anfälliger für Störungen
Aktualisierungen,, bei Fehlbedienungen oder Angriffen von außen geworden
geworden..
nach Aktualisierungen
Die richtige Bedienung und Pflege des Computersystems ist deshalb zunehmend
wichtiger, um Störungen im Praxisbetrieb zu vermeiden.
vermeiden.
Unser siebtes Informationsfax beschäftigt sich mit dem topaktuellen Thema
„Viren, Würmer und ErpressungsErpressungs-Trojaner“.
Trojaner“. Vorbei sind die Zeiten, als Viren und
Trojaner nur Unfug trieben. Inzwischen
Inzwischen steht viel kriminelle Energie hinter Malware, vor
allem bei Erpressungstrojanern.
Wir informieren Sie, wie Sie diesen Bedrohungen bestmöglich entgegenwirken können.
Ihre wichtigsten Helfer dabei sind Virenscanner und Firewalls
Firewalls. Genauso wichtig ist aber
aber
auch, ein Bewusstsein für die Bedrohung bei Ihren Mitarbeiter/innen zu schaffen. Denn
wenn einige Verhaltensregeln eingehalten werden, kann das Risiko einer Infektion Ihrer
PraxisPraxis-EDV deutlich minimiert werden.
Wir empfehlen Ihnen, diese
diese Seiten in einem
einem Ordner zu sammeln oder in Ihrem QMQMSystem abzulegen, so dass die Informationen auch neuen Praxismitgliedern schnell und
vollständig zur Verfügung stehen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Herzliche Grüße
Ihr GeMaMEDGeMaMED-Team
Fa. GeMaMED GmbH, HRB 121134
Claudia Gemmel / Andreas Mauderer
Am Wolfsberg 13 - 15
28865 Lilienthal
Tel. 04298-41 91-0
Fax. 04298-41 91-29
Email : [email protected]
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Viren, Würmer und ErpressungsErpressungs-Trojaner
machen auch
auch vor Arztpraxen keinen Halt!
Wichtige Hinweise zum Schutz Ihrer PraxisPraxis-EDV
Wie kommen Viren, Würmer oder Erpressungs-Trojaner (Ransomware) auf
unseren Praxis-PC?
Viren benötigen einen „Wirt“ (z.B. einen USB-Stick oder Email-Anhang) für den
Transport auf den Praxis-PC. Ist ein Virus erstmal auf dem PC, kann er z.B.
Systemdateien löschen, Tastaturanschläge protokollieren oder auf seine Aktivierung
durch den Programmierer warten.
Ein Wurm ist das gleiche wie ein Virus, nur besitzt er spezielle Netzwerkfunktionalität.
Er kann sich selbst über das Netzwerk oder per Email vervielfältigen und versucht aktiv,
z.B. durch Fehler in Netzwerkdiensten, unsichere Zugänge oder Wechselmedien auf den
PC zu gelangen.
Auch ein Trojaner ist ein Virus, jedoch tarnt er sich beispielsweise als nützliche Software
oder ungefährlicher E-Mail-Anhang. Er kann auf dem Rechner Viren unterbringen,
Werbung in Webseiten einblenden oder persönliche Daten ausspionieren. Die neue
Generation von „Erpressungstrojanern (auch Ransomware oder Kryptotrojaner) geht
noch weiter: Sie „verschlüsseln“ Dateien auf dem PC und fordern die Opfer auf, Lösegeld
zu zahlen, damit die Dateien wieder freigegeben werden!
Wie arbeitet ein Virenscanner?
Um Schadsoftware zu finden, suchen Virenscanner nach bestimmten Mustern, die in
jeder Kopie des Virus auftauchen – das kann eine Nachricht sein, die der Virus
beinhaltet, oder ein Stückchen Binärcode oder auch eine bestimmte Datei, die Teil des
Virus ist.
Expertenteams der Antiviren-Unternehmen (z.B. PANDA) sind dafür verantwortlich,
diese Merkmale zu finden und sie zu veröffentlichen, indem sie sie in ihre Datenbank
aufnehmen. Aus diesem Grund werden Virenscanner mehrmals täglich aktualisiert.
Werden Viren gefunden, versucht das Antivirenprogramm die Datei zunächst zu
säubern. Wenn das nicht gelingt, wird die infizierte Datei in eine Quarantäne
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verschoben. Dies ist ein besonders gesicherter Bereich, in dem der Virus keinen Schaden
mehr anrichten kann.
Grundsätzlich sollte jeder PC in einem Netzwerk mit einem eigenen Virenscanner
ausgestattet sein!
Woran erkennen wir, ob die Virenscanner auf unseren PC´s aktiv und aktuell
sind?
Wenn Sie den von MEDISTAR empfohlenen Virenscanner von PANDA einsetzen,
ist es einfach: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das blaue PANDA-Symbol:
in der Taskleiste (horizontale Leiste ganz unten) Ihres PC´s.
Klicken Sie dann auf „Panda Endpoint Protection“. Sie erhalten nun die aktuelle
Statusmeldung Ihres PANDA-Virenscanners, inklusive des Datums der letzten
Aktualisierung.
Wozu benötigen wir zusätzlich zu den Virenscannern noch eine HardwareFirewall?
Die Firewall und die Antivirus Software sind zwei grundlegend verschiedene Anwendungen, die jedoch beide programmiert wurden, um den Rechner vor unbefugtem
Zugriff zu schützen.
Während das Antivirenprogramm dafür sorgt, dass Viren, die den Rechner infizieren
und somit schädigen können, erkannt und in Quarantäne verschoben, beziehungsweise
gelöscht werden, so verhindert die Firewall den unbefugten Zugriff auf das System von
außen. Mit ihrer Hilfe kann der Nutzer angeben, welcher Software der Zugriff auf das
Internet gestattet ist.
Die Firewall und das Antivirus Programm stechen sich somit nicht gegenseitig aus,
sondern ergänzen sich zu einem umfassenden und wirkungsvollen Schutz.
Warum können Viren durch Email-Anhänge übertragen werden?
Eine der häufigsten Ursachen für die Infektion eines Computers mit Viren ist der Aufruf
einer infizierten Datei durch einen Benutzer, der sich der von fremden Dateien
ausgehenden Gefahr nicht bewusst ist. Dies kann beispielsweise geschehen, wenn Sie
auf die mit einem Virus behaftete Anlage einer E-Mail-Nachricht doppelklicken.
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Das Virus wird nun ausgeführt und kann sich auf Ihrem Computer verbreiten. Ein
aktueller Virenscanner, der die aufgerufenen Dateien in Echtzeit überprüft, wird eine
Infektion in den meisten Fällen verhindern, die jeweils neuesten Viren, die der
Virenscanner noch nicht kennt, können jedoch auch von ihm unentdeckt bleiben.
Wie können wir vermeiden, dass eingehende Emails unsere Praxis-PCs
infizieren?
•
Öffnen Sie niemals ungeprüft Dateianhänge. Ganz gleich, ob es sich um scheinbar
ungefährliche Dateien wie Bilder, Dokumente oder sonstige Dateien handelt. Wenn
Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie sicherheitshalber beim Absender nach.
•
Oft verraten sich virenbehaftete E-Mails durch eine leere Betreffzeile, oder der
Betreff macht den Adressaten neugierig.
•
Seien Sie misstrauisch, wenn Sie E-Mails mit fremdsprachigem Betreff erhalten.
Wenn Sie solche E-Mails unaufgefordert erhalten, sollten Sie diese sofort löschen.
•
Klicken Sie niemals auf Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails. Immer häufiger
leiten diese auf infizierte Webseiten. Rufen Sie diese auf, können Sie sich bereits mit
Schadsoftware infizieren.
•
Löschen Sie verdächtige E-Mails; das ist gefahrlos möglich.
•
Seien Sie in sozialen Netzwerken bei Mitteilungen und Angeboten von Ihnen nicht
bekannten Teilnehmern skeptisch. Prinzipiell gelten dieselben Sicherheitshinweise
wie zum Umgang mit E-Mails. Aber auch bei Nachrichten von Bekannten oder
Freunden sollten Sie nicht unkritisch jeden Link anklicken, riskieren Sie so doch die
Installation von Schadsoftware.
_________________________________________________________________________
Gerne informieren wir Sie über die Möglichkeiten, Ihre Praxis-EDV bestmöglich vor
schadhafter Software zu schützen.
Bitte sprechen Sie unsere Praxisberater, Herrn Bachmeier oder Herrn Radtke unter
Telefon: 04298-419126 oder per Email unter: [email protected] an.
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