06-2015 Am Puls KOMpakt Sankt Katharinen-Krankenhaus: Aktuelles für Patienten, Mitarbeiter und Freunde Stroke-Team-Training: Jede Minute zählt Verein NeuroWiss: Drei Preisträger ausgezeichnet Qualitätskriterien erfüllt: Zertifizierung erneut bestätigt Neuer Oberarzt der Kardiologie Mathias D`Souza-Hecking Hobby-Künstler-Basar: Großer Erfolg www.sankt-katharinen-ffm.de Am Puls KOMPAKT 06/15 1 Liebe Patienten, Mitarbeiter und Freunde des Sankt KatharinenKrankenhauses, Stroke-Team-Training: Beim Schlaganfall geht es um Minuten Unsere Abteilung Stroke Unit unter lief, eng begleitet vom Stroke-Team er und Dr. André Stegemann bekam Im Anschluss an diese spannende Leitung von Prof. Dr. Stefan Weidaukürzlich Besuch vom Stroke Team der Uniklinik Frankfurt unter Leitung Das Fest der Feste naht mit großen Schritten. Manchmal fällt es schwer, sich nicht von allgemeiner Hektik anste- cken zu lassen, sondern die besinnlichen Moment der Adventszeit zu genießen. Nehmen Sie sich Zeit für sich und machen Sie es sich mit einer Tasse Tee und dem neuen Heft von „Am Wir Puls Kompakt“ berichten Ihnen gemütlich. Wissenswer- tes aus dem neurologischen Bereich, über unsere Rezertifizierung, das Fest der Heiligen Katharina, den Hob- by-Künstler-Basar und die vorweih- nachtliche Feier des Freundeskreises mit dem Ensemble „Sound of Spirit“. Schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins Jahr 2016 wünschen Ihnen Ihre von Frau PD Dr. Waltraud Pfeilschif- ter. Ziel war der Erfahrungsaustausch und die Optimierung interner Abläufe bei neurologischen Notfällen, wenn ein Patient mit Verdacht auf Schlagan- fall ins Krankenhaus eingeliefert wird. 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Pflegebereichen Intensivme- dizin, Notfallaufnahme, Stroke Unit, aber auch Therapeuten und ärztliches Personal waren bei diesem StrokeTeam-Training dabei. Die Fortbildung begann mit Präsentation, Vortrag und des Sankt Katharinen-Krankenhauses. Aktion wurde der Ablauf gemeinsam analysiert und Optimierungsstrategi- en erarbeitet, damit im Notfall auch nicht eine Minute Zeit verloren geht. Ein wichtiger Gradmesser ist die sogenannte (DNT), also die Zeit vom Klinikeingang bis zur Entscheidung, ob zum Beispiel eine Lysetherapie (Throm- bolyse) stattfinden soll oder nicht. Inzwischen vertreten viele Mediziner die Auffassung, dass eine DNT von Mit wurde simuliert, wobei ein Dummy, len eine lebensechte Puppe, als „Schlaganfallpatient im Zeitfenster“ die Stationen der Notfallaufnahme, der Computertomographie und der Stroke Unit durch- unter 30 Minuten durchaus im Bereich des Möglichen liegt. Diskussion im Seminarraum bevor es dann in die Praxis ging. Ein Notfall „Door-to-Needle-Time“ wichtigen Voraussetzun- gen lässt sich diese Zeit in vieKliniken bereits erreichen: • Vorankündigung des Rettungsdienstes • Medikamentenliste und Telefonnummern der Angehörigen werden gleich Frank Hieke Geschäftsführer Dr. med. Alexandra Weizel Geschäftsführerin 2 Am Puls KOMPAKT 06/15 PD Dr. med. Waltraud Pfeilschifter (links) und Prof. Dr. med. Stefan Weidauer (vorne) mit Teilnehmerinnen des Stroke-Team-Trainings mitgebracht Wie sich der Schlaganfall entwickelt ist Spezielle Risikofaktoren: in Bereitschaft wichtig, dass der Betroffene mit begin- häuft erneute Schlaganfälle • Stroke-Team steht am Eingang schon • CT steht zur Verfügung • Patient kommt sofort auf den CTTisch • Blutgerinnungstest wird unverzüglich gemacht • Labortests werden nicht erst abgewartet Der Schlaganfall (Hirninfarkt) ist eine nicht vorhersehbar, daher ist es überaus nenden neurologischen Ausfällen sofort in eine entsprechend ausgestattete Klinik, am besten solche mit einer „Stroke Unit“ (Spezialstation zur Diagnostik und Therapie von Schlaganfällen) ge- bracht wird. Die Prognose hängt stark vom Zeitpunkt der Diagnostik und des therapeutischen Eingreifens ab. plötzlich auftretende Funktionsstörung 80 Prozent aller Schlaganfälle entstehen chung der Durchblutung eines Ge- ches das Gehirn mit Sauerstoff versorgt. des Gehirns, die durch die Unterbre- hirnbereichs hervorgerufen wird. Meist ist ein Gefäßverschluss (ischämischer Hirninfarkt) die Ursache, seltener eine Gehirnblutung. Die neurologischen Ausfälle können je nach betroffener Hirnregion sehr unterschiedlich ausfallen: von einer minima- durch Verschluss eines Blutgefäßes, wel- Je größer das verschlossene Gefäß, des- to schwerer auch der Schlaganfall. Ein Blutgerinnsel ist oft der Auslöser eines Gefäßverschlusses. Es bewegt sich im Blutfluss und bleibt im enger werden- den Stromgebiet der Hirngefäße stecken. len Störung des Gefühls/der Motorik In etwa einem Fünftel der Fälle handelt perregionen (z.B. Sprach-, Arm- oder fall um eine Hirnblutung. bis zur kompletten Lähmung von KörHalbseitenlähmung) oder einer Ohnmacht ist vieles möglich. es sich beim Auslöser für den Schlagan- Mit fortschreitendem Alter steigt die Gefahr, einen Schlaganfall zu erleiden. • bereits erlittener Schlaganfall: ge• Arteriosklerose • Bluthochdruck • Störung des Fettstoffwechsels • Diabetes • Rauchen • Herzrhythmusstörungen • Herzklappenfehler Welche Zeichen deuten auf einen Schlaganfall hin? • Gefühlsstörungen oder Bewegungsstörungen einzelner Körperteile • ein verzogener Mundwinkel oder ein schiefes Gesicht • die Unfähigkeit, Speichel im Mund zu behalten oder ein Auge zu schließen • Schwäche/Lähmung v. Arm od. Bein • Schluckstörungen • undeutliche Sprache oder Unfähigkeit, Worte zu artikulieren (Aphasie) • Doppelbilder • Orientierungsverlust, Verwirrtheit Was ist zu tun? Sofort den Transport in eine Klinik veranlassen! Bitte keine Zeit verlieren! In einem engen Zeitfenster von we- nigen Stunden nach dem Schlaganfall kann eine Lysetherapie (Auflösung des Gerinnsels mit Alteplase) durch- geführt werden. Die Auflösung des Gerinnsels (Thrombolyse) hat das Ziel, die Schwellung der umgebenden, zunächst noch nicht geschädig- ten Hirnareale so gering wie möglich zu halten. Die Vorbedingung für eine Thromobolyse ist der Nachweis des Verschlusses eines hirnzuführen- den Blutgefäßes sowie sicherer Ausschluss einer Gehirnblutung. Dies erfolgt durch eine sofort durchgeführte Computertomographie in einem Zen- trum, das darauf eingerichtet, in dem Dr. med. André Stegemann (links) kontrolliert die „Door-to-Needle-Time“ (DNT) der diagnostische Ablauf optimiert ist und gewährleistet werden kann, dass Am Puls KOMPAKT 06/15 3 Jede Minute zählt: Ankunft in der Notfallaufnahme, kurzer Check und weiter zur Computertomographie die erforderliche Therapie in kürzest Verein NeuroWiss zeichnet hochkarätige Preisträger aus: Überwachung stattfindet, so z.B. in Neurologische Spitzenforschung on) des Sankt Katharinen-Kranken- Am Mittwoch, den 11. November lud Spanien folgten. Im Jahr 2009 begann Neurologen, Röntgenfachärzte, Ge- der Neurologischen Wissenschaften summa cum laude abschloss. Die Ar- möglichem Zeitraum und unter bester der „Stroke Unit“ (Schlaganfallstatihauses. fäßchirurgen, Gerinnungs- und Herz- spezialisten arbeiten auf dieser Station Hand in Hand. Die Folgetage in der Klinik werden zur weiteren Ursachenfindung genutzt: • Eine Langzeitblutdruckmessung klärt, ob eventuell Bluthochdruck vorliegt • Ein Langzeit-EKG zeigt, ob ggf. Herzrhythmusstörungen vorliegen • Eine Ultraschalluntersuchung der hirnversorgenden Gefäße weist nach, ob Verengungen oder Verkalkungen vorliegen • Eine Ultraschalluntersuchung des Herzens weist nach, ob ggf. Blutge- rinnsel im Herzen die Ursache für den Schlaganfall waren • Genaue Blutuntersuchungen können weitere Risikofaktoren wie Fettstoffwechselstörungen etc. nachweisen 4 Am Puls KOMPAKT 06/15 NeuroWiss, ein Verein zur Förderung mit Sitz in Frankfurt am Main, in den Hörsaal des Sankt Katharinen-Krankenhauses ein, um im 17. Jahr einen Grundlagenpreis, einen Klinischen Preis sowie einen Wissenschaftlichen Nachwuchspreis zu verleihen. Vor- standsvorsitzender Prof. Dr. med. Ste- fan Weidauer, Chefarzt der Neurologie im Sankt Katharinen-Krankenhaus, begrüßte alle Anwesenden und dankte den Sponsoren Bayer Vital GmbH und Boehringer Ingelheim Pharma GmbH. Vorstandsmitglied Dr. med. Günter Hedtmann erläuterte die Kriterien, nach denen die Preisträger bestimmt werden. Neurologe PD Dr. med. Horst Baas stellte Dr. Pia Susan Zeiner (27) von der Neurologischen Klinik des Klinikums der Goethe Uni in Frankfurt vor - bisher eine der jüngsten Preisträge- rinnen des Grundlagenpreises. Zeiner studierte in Frankfurt Medizin, Auslandsaufenthalte in Südamerika und sie mit der Promotion, die sie jetzt mit beit, für welche die Medizinerin mit dem Preis ausgezeichnet wurde, wur- de 2014 publiziert: Die umfangreiche Methodik der Untersuchungen habe einen hohen Arbeitsaufwand gefordert und klinische Konsequenzen seien auf- grund der bahnbrechenden Arbeitser- gebnisse wahrscheinlich, so Baas. Dr. Zeiner hielt anschließend einen Vortrag über ihre Arbeit. Von der Ärztin wurden bösartige Hirntumoren beim Menschen untersucht und festgestellt, dass bessere Überlebenschancen beste- hen, wenn so genannte CD74-Zellen in größerer Anzahl vorhanden sind. Die Nachwuchspreisträgerin wurde von Prof. Dr. med. R. W. C. Janzen vorgestellt: Cand. med. („candidatus medicinae“) Lara Kay (24) vom Epi- lepsiezentrum Frankfurt Rhein-Main. Die Medizinerin legte das Abitur am Sächsischen Landesgymnasium Sankt Afra ab, ein Gymnasium für Hoch- begabtenförderung in Meißen, und absolvierte ihr Medizinstudium in des Klinischen Preises vor, PD Dr. auch an die Moskauer Staatsuniver- Der Mediziner absolvierte sein Medi- Marburg. Eine Famulatur führte Kay sität. Es sei mit dieser ausgezeichneten Arbeit eine bedeutende Studie entstanden, in der es um die Verbes- serung der Diagnostik und Behand- lung von Epilepsiepatienten ginge, so Janzen. Lara Kay führte aus, dass das Medikament Midazolam in ihrer Probandengruppe als Spray intranasal angewendet wurde und zur Anfallsunterbrechung sowie einer signifikanten Senkung der Anfallshäufigkeit führte. Die einfache und schnelle Verabrei- chung des Medikamentes sei ein weiterer Vorteil. Ohne die Gabe von Mi- dazolam sei das Anfallsrisiko bis zu fünf Mal höher, führte Medizinerin Kay weiter aus, das habe der Vergleich mit der Kontrollgruppe ergeben. Ziel sei es, das Spray bei Epilepsie- Patienten zur weltweiten Anwendung zu bringen, damit die Anfallszahlen kontinuierlich abnähmen. Prof. Dr. med. Gerhard Marquardt stellte im Anschluss den Preisträger med. Thomas Michael Freiman (45). Herzsport zinstudium in Heidelberg und an der Harvard-University in den USA. Nun arbeitet er an der Neurochirurgischen Klinik der Goethe-Universität. Seine Arbeit befasste sich mit der Untersu- chung des Verhaltens von Moosfasern (entstammen dem Rückenmark und Prof. Dr. med. H.-J. Gilfrich, Erich Mann, Helmut Wittmann, Dr. med G. Sell (v.l.n.r.) bestimmten Bereich des Großhirns, „Unsere Herzsportgruppe wurde im Jahr wichtige Rolle bei der Entstehung Hans-Joachim Gilfrich und Berthold Kernen des Hirnstamms) in einem dem „Sitz des Gedächtnisses“, der eine von Epilepsieerkrankungen spielt. Im Anschluss an diesen Vortrag lud Prof. Weidauer noch zu einem Sektempfang mit kleinem Imbiss ein und es gab die Möglichkeit zum ausführlichen Gespräch. Den musikalischen Rahmen gestalteten zwischen den wissenschaftlichen Vorträgen zwei Musikerinnen (Oboe, Violine) mit Stücken von Joseph Ha- dyn, Georg Philipp Telemann sowie einem Satz aus dem „Kegelduett“ von Wolfgang Amadeus Mozart. 1984 gegründet, Gründer sind Prof. Dr. Stenger“, berichten Erich Mann und Helmut Wittmann, „Veteranen“ der Herzsportgruppe. Seit 2009 gehört die Gruppe des Sankt Katharinen-Krankenhauses nun zur Turngemeinde Bornheim (TGB). Seit Jahren trifft sie sich diens- tags von 18 bis 20 Uhr in der Sporthalle der Louise-von-Rothschild-Schule in Bornheim. Gedacht ist das Angebot für Betroffene, die nach Herzerkrankun- gen (Infarkt, Insuffizienz, Bypass- od. Herzklappenoperation, Stent-, Schritt- macher- oder Defibrillatorimplantation) wieder fit werden wollen, ihre Kondition und Koordination verbessern möchten. Unter ärztlicher Aufsicht können sie zertifizierten Herzsport betreiben. Hel- mut Metzger und Ilka Werner, ehren- amtliche TGB-Abteilungsleiter für die Herzsportgruppen im Stadtteil, freuen sich darüber, dass die Gruppe so großen Zuspruch erfährt. Übungsleiter Martin Dymek gestaltet den Koronarsport für die bis zu zwanzig Teilnehmer sehr ab- wechslungsreich, Dr. Launert vom Sankt Katharinen-Krankenhaus betreut die Gruppe aus ärztlicher Sicht. Dr. Sell, Internist und Oberarzt am Sankt Katharinen-Krankenhaus, hat diese Gruppe vie- le Jahre lang betreut: „Bei den Sportlern wird auf die richtige Atemtechnik bei körperlicher Anstrengung geachtet, Pulsmessungen werden durchgeführt und der Prof. Dr. med. Stefan Weidauer (rechts) und Dr. med. Günter Hedtmann (links) mit den Preisträgern (mittig): Lara Kay, PD Dr. T. M. Freiman und Dr. P. Zeiner (v.l.n.r.) Notfallkoffer mit Defibrillator ist immer in greifbarer Nähe“, erläutert Dr. Sell. Am Puls KOMPAKT 06/15 5 Neuer Oberarzt: Freundeskreis Innere Medizin Mathias D`Souza-Hecking ist neuer Oberarzt der Abt. Innere Medizin I V.l.n.r.: Ensemble Sound of Spirit: Hanna Yang (Klavier), Karl-Heinz Krause & Sabine Rupp (Gesang) und Aki Kitajima (Violoncello) Seit 01. November ist Mathias D`Souza- Der „Vorweihnachtliche Abend“ des mengestellt. Schwester M. Friedburga dizin I tätig. Der im Jahr 1976 in Wup- ber über 150 Besucher in die Kapelle zum Nachdenken anregten. Nach lan- Hecking als Oberarzt in der Inneren Me- pertal geborene Mediziner begann schon zu Schulzeiten, sich für Medizin zu interessieren und wählte als Leistungsfach im Abitur Biologie. Seinen Zivildienst leistete D´Souza-Hecking im Pflegebereich einer Klinik und begann anschließend sein Studium der Humanmedizin in Bochum (1996-2003). Der Inneren Medizin galt Freundeskreises lockte am 30. Novemunseres Krankenhauses. Das Ensemble Sound of Spirit mit Sabine Rupp und Karl-Heinz Krause (Gesang), Aki Kitajima (Violoncello) und Hanna Yang (Klavier) hatte ein stimmunsvolles Programm mit Balladen und Instrumentalstücken zur Adventszeit zusam- las zwei Weihnachtsgeschichten, die gem Applaus und drei Zugaben sangen die Musiker zum Abschluss mit ihrem Publikum noch bekannte Weihnachts- lieder bevor es für alle Gäste Punsch und Plätzchen gab und der Abend mit angeregten Gesprächen in besinnlicher Atmosphäre ausklang. schon früh sein gesteigertes Interesse. Ab Rezertifizierung nach proCum Cert: tätig und absolvierte seine Facharztausbil- Erfolgreiche Überprüfung logie. Zusatzausbildungen in Notfall- und Am 6. November waren Josef Linster er an seiner Promotion mit molekularbio- Zertifizierungsgesellschaft 2004 war er an einer Klinik im Ruhrgebiet dungen für Innere Medizin und KardioIntensivmedizin folgten. Zur Zeit arbeitet logischem Hintergrund. Bevor er Anfang November ans Sankt Katharinen-Kran- kenhaus wechselte, war er ab 2008 in der Kardiologie der Asklepios Klinik Langen und Anfang dieses Jahres für sieben Monate an der Uniklinik Mainz auf der Intensivstation tätig. D´Souza-Hecking ist verheiratet und hat zwei Kinder. Wenn es seine Zeit erlaubt, trainiert er für die Halbmarathon-Distanz. 6 Am Puls KOMPAKT 06/15 und Dr. med. Herrmut Mayen von der proCum Cert (pCC) im Sankt Katharinen-Krankenhaus zu Besuch, um eine Begutach- tung zur Systemförderung nach DIN ISO und proCum Cert durchzuführen. Überprüft ditleiter wurden Linster von und Förderau- Co-Auditor Mayen, ob die Qualitätsanforderun- gen weiterhin erfüllt waren. Darüber hinaus ging es um den Umgang unseres Krankenhauses mit dem beim Auditor Josef Linster (links) mit Küchenchef Timo Hahn Zertifizierungsverfahren im letz- Hobby-Künstler-Basar ten Jahr geäußerten Empfehlungen. Neben Interviews mit 48 Personen (Führungskräften u.a.), der Besichtigung verschiedener Bettenstatio- nen, der Apotheke, des OP-Bereichs und des geriatrischen die Krankenhausküche Therapie- zentrums wurde von Linster auch besichtigt. Hierbei standen Hygienethemen im Vordergrund wie z.B. die korrek- te Lagerung von Lebensmitteln. Die Auditoren zeigten sich mit den Qualitätsergebnissen in allen Bereichen unseres Krankenhauses erneut sehr zufrieden: das Managementsystem ent- spricht weiterhin den Anforderungen. J. Linster überprüft die Reinigungspläne Bleiben Sie Der Hobby-Künstler-Basar am 14. und 15. November war ein großer Erfolg. Das neue Basar-Konzept, die Stände alle auf einer Etage aufzubauen, ermöglichte es allen 21 Standbetreibern, ihre kreativen Werke vorteilhaft zu präsen- tieren. Es gab Weihnachtsdekorationen und Adventsgestecke in allen Größen und Variationen, selbstgefertigte Scho- machten Glasperlen, gestrickte Müt- Plätzchen, handkonfektionierte Karten, selbstgemachte Teddys, fein bestickte koladen und Pralinen, Marmeladen und Schmuck aus Häkelgarn und handge- zen, Schals, Handschuhe und Strümpfe, Tischdecken, Weihnachtsbaumkugeln, Die „Grünen Damen“ bedienten die Kunden an der Kuchentheke Am Puls KOMpakt und senden Sie uns diesen Abschnitt bitte entsprechend angekreuzt zurück! Bitte senden Sie mir: JA, ich möchte Am Puls KOMpakt kostenlos in der Druckversion bekommen Ihre 64-seitige Am Puls-Ausgabe zum 50. Jubiläum JA, ich möchte Am Puls KOMpakt künftig per E-Mail bekommen Ihre Patientenbroschüre Ich interessiere mich für folgendes medizinische Thema: .................................................................................................... Meine E-Mail-Adresse: ........................................................................ Informationen zum stationären Hospiz Sankt Katharina Ich möchte Mitglied werden im Freundeskreis des Sankt Katharinen-Krankenhauses e.V. und zu allen Veranstaltungen eingeladen werden! (Mindestbeitrag 30 Euro jährlich) Krankenhauses e.V. und seinen Aktivitäten Weiterempfehlung: Bitte senden Sie Am Puls KOMpakt künftig auch an folgende Adresse: Informationen zum Freundeskreis des Sankt Katharinen- Name, Vorname: ....................................................................... Straße: ....................................................................................... Name ..................................................................................................... PLZ, Ort: ................................................................................. Straße, PLZ, Ort ................................................................................... Telefon: ........................ ........................................................... Am Puls KOMPAKT 06/15 7 Kissen und Möbel, Wandgemälde, de- korative Keramik und Holzarbeiten. Patronatsfest Die Patientbibliothek präsentierte ei- Anästhesie und Operative Intensivmedizin Chefarzt Dr. med. Michael Neumann Sekretariat: Tel. 069-4603-1854 E-Mail: [email protected] nen Bücherflohmarkt und gab VHSKassetten unentgeltlich an Interessierte ab. Die gut sortierte Kuchentheke war Chirurgische Klinik Chefarzt Dr. med. Thorsten Morlang: Orthopädie + Unfallchirurgie Allgemein- u.Viszeralchirurgie Sekretariat: Tel. 069-4603-1431 E-Mail: [email protected] wie immer ein Besuchermagnet und viele der mehr als 400 Gäste nutzen die Möglichkeit, in gemütlicher Atmosphäre Kaffee und Kuchen zu genießen oder sich den Kuchen für Zuhause mitzunehmen. Das große Engagement Am 25. November fand das jährliche der Katholischen Krankenhaus-Hilfe Dankgottesdienst hielt Pfarrer Mi- der „Grünen Damen und Herren“ von und des Teams Zentrale Dienste wurde durch einen guten Erlös belohnt, der in vollem Umfang den Patientinnen und Patienten unseres Krankenhauses zu Gute kommt. Die Einnahmen aus dem Basar 2014 wurden für spezielle Lagerungshilfen zur Entlastung der Patienten verwendet. Fest der Heiligen Katharina statt. Den chael Metzler von der katholischen Pfarrgemeinde St. Josef in FrankfurtBornheim. Er verabschiedete Pater Paul, welcher seit 2010 im Haus ge- wesen war, und begrüßte Pater Tho- mas als neuen Seelsorger im Haus. Metzler predigte über die Bedeutung der Worte Jesu: „Will jemand mir nachgehen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir“. Gemeint sei eine radikale Einladung zu einem sinn- vollen Leben. Christen leugneten die Realität von Gewalt, Krankheit und Tod nicht, resignierten jedoch nicht, schloss Metzler seine aussagekräftige Predigt. Geschäftsführer Frank Hieke lud zum Ende des Gottesdienstes alle Besucher und Mitarbeiter/-innen zum festlichen Buffet ein. Achte gut auf diesen Tag, denn er ist das Leben das Leben allen Lebens. In seinem kurzen Ablauf liegt alle seine Wirklichkeit und Wahrheit des Daseins, die Wonne des Wachsens, die Größe der Tat, die Herrlichkeit der Kraft. Denn das Gestern ist nichts als ein Traum Und das Morgen nur eine Vision. Das Heute jedoch, recht gelebt, macht jedes Gestern zu einem Traum voller Glück und jedes Morgen zu einer Vision voller Hoffnung. Darum achte gut auf diesen Tag. D. M. Rumi (1207-1273) 8 Am Puls KOMPAKT 06/15 Medizinisches Spektrum IMPRESSUM Herausgeber: Sankt Katharinen-Krankenhaus GmbH Seckbacher Landstraße 65 60389 Frankfurt am Main Tel. 0 69-46 03-0 www.sankt-katharinen-ffm.de Redaktion: Karoline Ohlmeier [email protected] Fotos: S. Loos, K. Ohlmeier, A. Schulz Gestaltung: Karoline Ohlmeier Druck: PCWS, Frankfurt am Main, Berner Str. 53 Auflage:2.500 Spendenkonten: Freundeskreis e.V.: Frankfurter Sparkasse Kto. 99 55 17, BLZ 500 502 01 IBAN: DE56500502010000995517 BIC: HELADEF1822 Sankt Katharinen-Krankenhaus GmbH: DKM Darlehnskasse Münster eG Kto. 17577500, BLZ 400 602 65 IBAN: DE21400602650003372600 BIC: GENODEM1DKM Neurochirurgie Dr. med. Olaf Leheta, Dr. med. Soledad Barduzal, Dr. med. Torsten Bohnstedt, PD Dr. med. Ralf Weigel Sekretariat: Tel. 069-4603-1719 E-Mail: [email protected] Neurochirurgische Praxis: Tel. 069-945 48 50 www.neurochirurgie-katharinen.de Geriatrische Klinik + Tagesklinik des SanktKatharinen-Krankenhauses am Hufeland-Haus Wilhelmshöher Str. 34, 60389 Frankfurt a. M. Chefarzt Dr. med. Leonhard Fricke Sekret.: Tel. 069-4704-400, Fax 069-4704-415 E-Mail: [email protected] Medizinische Klinik I Kardiologie/Katheterlabor Ärztliche Leitung: Prof. Dr. med. Horst Sievert Tel. 069-4603-1344 E-Mail: [email protected] www. cvcfrankfurt.de Medizinische Klinik II Gastroenterologie/Infektiologie Chefarzt Dr. med. Klaus Strobel Sekretariat: Tel. 069-4603-1851 E-Mail: gastroenterologie@sankt-katharinen-ffm. de Notfallaufnahme, Intermediate Care und Interdisziplinäre Aufnahme-Station 1 B Ärztliche Leitung: Dr. med. Gerhard Sell Tel. 069-4603-1233 Neurologische Klinik + Stroke Unit Chefarzt Prof. Dr. Dr. med. Stefan Weidauer Sekretariat: Tel. 069-4603-1531 E-Mail: neurologie@sankt-katharinen-ffm. de Radiologie Chefarzt Dr. med. Philipp Sudholt Sekretariat: Tel. 069-4603-1131 E-Mail: [email protected] Urologische Klinik Chefarzt Privatdozent Dr. med. Rainer A. Bürger Sekretariat: Tel. 069-4603-1261 E-Mail: [email protected] Laboratoriumsmedizin (in Kooperation m. Labor Limbach, Heidelberg): Tel. 069-4603-1815 und -1818 Physiotherapiezentrum Chefarzt Dr. med. Leonhard Fricke Termine: Tel. 069-4603-1056