Sankt Katharinen-Krankenhaus: Aktuelles für Patienten, Mitarbeiter

Werbung
06-2015
Am Puls KOMpakt
Sankt Katharinen-Krankenhaus: Aktuelles für Patienten, Mitarbeiter und Freunde
Stroke-Team-Training:
Jede Minute zählt
Verein NeuroWiss:
Drei Preisträger ausgezeichnet
Qualitätskriterien erfüllt:
Zertifizierung erneut bestätigt
Neuer Oberarzt der Kardiologie
Mathias D`Souza-Hecking
Hobby-Künstler-Basar:
Großer Erfolg
www.sankt-katharinen-ffm.de
Am Puls KOMPAKT 06/15
1
Liebe Patienten,
Mitarbeiter und
Freunde des
Sankt KatharinenKrankenhauses,
Stroke-Team-Training:
Beim Schlaganfall geht es um Minuten
Unsere Abteilung Stroke Unit unter
lief, eng begleitet vom Stroke-Team
er und Dr. André Stegemann bekam
Im Anschluss an diese spannende
Leitung von Prof. Dr. Stefan Weidaukürzlich Besuch vom Stroke Team der
Uniklinik Frankfurt unter Leitung
Das Fest der Feste naht mit großen
Schritten. Manchmal fällt es schwer,
sich nicht von allgemeiner Hektik anste-
cken zu lassen, sondern die besinnlichen
Moment der Adventszeit zu genießen.
Nehmen Sie sich Zeit für sich und
machen Sie es sich mit einer Tasse Tee und dem neuen Heft von
„Am
Wir
Puls
Kompakt“
berichten
Ihnen
gemütlich.
Wissenswer-
tes aus dem neurologischen Bereich,
über unsere Rezertifizierung, das Fest
der Heiligen Katharina, den Hob-
by-Künstler-Basar und die vorweih-
nachtliche Feier des Freundeskreises
mit dem Ensemble „Sound of Spirit“.
Schöne Weihnachtstage und einen guten
Rutsch ins Jahr 2016 wünschen Ihnen
Ihre
von Frau PD Dr. Waltraud Pfeilschif-
ter. Ziel war der Erfahrungsaustausch
und die Optimierung interner Abläufe bei neurologischen Notfällen, wenn
ein Patient mit Verdacht auf Schlagan-
fall ins Krankenhaus eingeliefert wird.
35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
aus den Pflegebereichen Intensivme-
dizin, Notfallaufnahme, Stroke Unit,
aber auch Therapeuten und ärztliches
Personal waren bei diesem StrokeTeam-Training dabei. Die Fortbildung
begann mit Präsentation, Vortrag und
des Sankt Katharinen-Krankenhauses.
Aktion wurde der Ablauf gemeinsam
analysiert und Optimierungsstrategi-
en erarbeitet, damit im Notfall auch
nicht eine Minute Zeit verloren geht.
Ein wichtiger Gradmesser ist die sogenannte
(DNT), also die Zeit vom Klinikeingang bis zur Entscheidung, ob zum
Beispiel eine Lysetherapie (Throm-
bolyse) stattfinden soll oder nicht.
Inzwischen vertreten viele Mediziner die Auffassung, dass eine DNT
von
Mit
wurde simuliert, wobei ein Dummy,
len
eine lebensechte Puppe, als „Schlaganfallpatient im Zeitfenster“ die Stationen
der Notfallaufnahme, der Computertomographie und der Stroke Unit durch-
unter
30
Minuten
durchaus
im Bereich des Möglichen liegt.
Diskussion im Seminarraum bevor es
dann in die Praxis ging. Ein Notfall
„Door-to-Needle-Time“
wichtigen
Voraussetzun-
gen lässt sich diese Zeit in vieKliniken
bereits
erreichen:
• Vorankündigung des Rettungsdienstes
• Medikamentenliste und Telefonnummern der Angehörigen werden gleich
Frank Hieke
Geschäftsführer
Dr. med. Alexandra Weizel
Geschäftsführerin
2
Am Puls KOMPAKT 06/15
PD Dr. med. Waltraud Pfeilschifter (links) und Prof. Dr. med. Stefan Weidauer
(vorne) mit Teilnehmerinnen des Stroke-Team-Trainings
mitgebracht
Wie sich der Schlaganfall entwickelt ist
Spezielle Risikofaktoren:
in Bereitschaft
wichtig, dass der Betroffene mit begin-
häuft erneute Schlaganfälle
• Stroke-Team steht am Eingang schon
• CT steht zur Verfügung
• Patient kommt sofort auf den CTTisch
• Blutgerinnungstest wird unverzüglich gemacht
• Labortests werden nicht erst abgewartet
Der Schlaganfall (Hirninfarkt) ist eine
nicht vorhersehbar, daher ist es überaus
nenden neurologischen Ausfällen sofort
in eine entsprechend ausgestattete Klinik, am besten solche mit einer „Stroke
Unit“ (Spezialstation zur Diagnostik
und Therapie von Schlaganfällen) ge-
bracht wird. Die Prognose hängt stark
vom Zeitpunkt der Diagnostik und des
therapeutischen Eingreifens ab.
plötzlich auftretende Funktionsstörung
80 Prozent aller Schlaganfälle entstehen
chung der Durchblutung eines Ge-
ches das Gehirn mit Sauerstoff versorgt.
des Gehirns, die durch die Unterbre-
hirnbereichs hervorgerufen wird. Meist
ist ein Gefäßverschluss (ischämischer
Hirninfarkt) die Ursache, seltener eine
Gehirnblutung.
Die neurologischen Ausfälle können je
nach betroffener Hirnregion sehr unterschiedlich ausfallen: von einer minima-
durch Verschluss eines Blutgefäßes, wel-
Je größer das verschlossene Gefäß, des-
to schwerer auch der Schlaganfall. Ein
Blutgerinnsel ist oft der Auslöser eines
Gefäßverschlusses. Es bewegt sich im
Blutfluss und bleibt im enger werden-
den Stromgebiet der Hirngefäße stecken.
len Störung des Gefühls/der Motorik
In etwa einem Fünftel der Fälle handelt
perregionen (z.B. Sprach-, Arm- oder
fall um eine Hirnblutung.
bis zur kompletten Lähmung von KörHalbseitenlähmung) oder einer Ohnmacht ist vieles möglich.
es sich beim Auslöser für den Schlagan-
Mit fortschreitendem Alter steigt die
Gefahr, einen Schlaganfall zu erleiden.
• bereits erlittener Schlaganfall: ge• Arteriosklerose
• Bluthochdruck
• Störung des Fettstoffwechsels
• Diabetes
• Rauchen
• Herzrhythmusstörungen
• Herzklappenfehler
Welche Zeichen deuten auf einen
Schlaganfall hin?
• Gefühlsstörungen oder Bewegungsstörungen einzelner Körperteile
• ein verzogener Mundwinkel oder ein
schiefes Gesicht
• die Unfähigkeit, Speichel im Mund
zu behalten oder ein Auge zu schließen
• Schwäche/Lähmung v. Arm od. Bein
• Schluckstörungen
• undeutliche Sprache oder Unfähigkeit, Worte zu artikulieren (Aphasie)
• Doppelbilder
• Orientierungsverlust, Verwirrtheit
Was ist zu tun?
Sofort den Transport in eine Klinik
veranlassen! Bitte keine Zeit verlieren!
In einem engen Zeitfenster von we-
nigen Stunden nach dem Schlaganfall
kann eine Lysetherapie (Auflösung
des Gerinnsels mit Alteplase) durch-
geführt werden. Die Auflösung des
Gerinnsels (Thrombolyse) hat das
Ziel, die Schwellung der umgebenden, zunächst noch nicht geschädig-
ten Hirnareale so gering wie möglich zu halten. Die Vorbedingung für
eine Thromobolyse ist der Nachweis
des Verschlusses eines hirnzuführen-
den Blutgefäßes sowie sicherer Ausschluss einer Gehirnblutung. Dies erfolgt durch eine sofort durchgeführte
Computertomographie in einem Zen-
trum, das darauf eingerichtet, in dem
Dr. med. André Stegemann (links) kontrolliert die „Door-to-Needle-Time“ (DNT)
der diagnostische Ablauf optimiert ist
und gewährleistet werden kann, dass
Am Puls KOMPAKT 06/15
3
Jede Minute zählt: Ankunft in der Notfallaufnahme, kurzer Check und weiter zur Computertomographie
die erforderliche Therapie in kürzest
Verein NeuroWiss zeichnet hochkarätige Preisträger aus:
Überwachung stattfindet, so z.B. in
Neurologische Spitzenforschung
on) des Sankt Katharinen-Kranken-
Am Mittwoch, den 11. November lud
Spanien folgten. Im Jahr 2009 begann
Neurologen, Röntgenfachärzte, Ge-
der Neurologischen Wissenschaften
summa cum laude abschloss. Die Ar-
möglichem Zeitraum und unter bester
der „Stroke Unit“ (Schlaganfallstatihauses.
fäßchirurgen, Gerinnungs- und Herz-
spezialisten arbeiten auf dieser Station Hand in Hand.
Die Folgetage in der Klinik werden
zur weiteren Ursachenfindung genutzt:
•
Eine
Langzeitblutdruckmessung
klärt, ob eventuell Bluthochdruck vorliegt
• Ein Langzeit-EKG zeigt, ob ggf.
Herzrhythmusstörungen vorliegen
• Eine Ultraschalluntersuchung der
hirnversorgenden Gefäße weist nach,
ob Verengungen oder Verkalkungen
vorliegen
• Eine Ultraschalluntersuchung des
Herzens weist nach, ob ggf. Blutge-
rinnsel im Herzen die Ursache für den
Schlaganfall waren
• Genaue Blutuntersuchungen können
weitere Risikofaktoren wie Fettstoffwechselstörungen etc. nachweisen
4
Am Puls KOMPAKT 06/15
NeuroWiss, ein Verein zur Förderung
mit Sitz in Frankfurt am Main, in den
Hörsaal des Sankt Katharinen-Krankenhauses ein, um im 17. Jahr einen
Grundlagenpreis,
einen
Klinischen
Preis sowie einen Wissenschaftlichen
Nachwuchspreis zu verleihen. Vor-
standsvorsitzender Prof. Dr. med. Ste-
fan Weidauer, Chefarzt der Neurologie
im Sankt Katharinen-Krankenhaus,
begrüßte alle Anwesenden und dankte
den Sponsoren Bayer Vital GmbH und
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH.
Vorstandsmitglied Dr. med. Günter
Hedtmann erläuterte die Kriterien,
nach denen die Preisträger bestimmt
werden.
Neurologe PD Dr. med. Horst Baas
stellte Dr. Pia Susan Zeiner (27) von
der Neurologischen Klinik des Klinikums der Goethe Uni in Frankfurt vor
- bisher eine der jüngsten Preisträge-
rinnen des Grundlagenpreises. Zeiner
studierte in Frankfurt Medizin, Auslandsaufenthalte in Südamerika und
sie mit der Promotion, die sie jetzt mit
beit, für welche die Medizinerin mit
dem Preis ausgezeichnet wurde, wur-
de 2014 publiziert: Die umfangreiche
Methodik der Untersuchungen habe
einen hohen Arbeitsaufwand gefordert
und klinische Konsequenzen seien auf-
grund der bahnbrechenden Arbeitser-
gebnisse wahrscheinlich, so Baas. Dr.
Zeiner hielt anschließend einen Vortrag über ihre Arbeit. Von der Ärztin
wurden bösartige Hirntumoren beim
Menschen untersucht und festgestellt,
dass bessere Überlebenschancen beste-
hen, wenn so genannte CD74-Zellen
in größerer Anzahl vorhanden sind.
Die Nachwuchspreisträgerin wurde
von Prof. Dr. med. R. W. C. Janzen
vorgestellt: Cand. med. („candidatus
medicinae“) Lara Kay (24) vom Epi-
lepsiezentrum Frankfurt Rhein-Main.
Die Medizinerin legte das Abitur am
Sächsischen Landesgymnasium Sankt
Afra ab, ein Gymnasium für Hoch-
begabtenförderung in Meißen, und
absolvierte ihr Medizinstudium in
des Klinischen Preises vor, PD Dr.
auch an die Moskauer Staatsuniver-
Der Mediziner absolvierte sein Medi-
Marburg. Eine Famulatur führte Kay
sität. Es sei mit dieser ausgezeichneten Arbeit eine bedeutende Studie
entstanden, in der es um die Verbes-
serung der Diagnostik und Behand-
lung von Epilepsiepatienten ginge,
so Janzen. Lara Kay führte aus, dass
das Medikament Midazolam in ihrer
Probandengruppe als Spray intranasal
angewendet wurde und zur Anfallsunterbrechung sowie einer signifikanten
Senkung der Anfallshäufigkeit führte.
Die einfache und schnelle Verabrei-
chung des Medikamentes sei ein weiterer Vorteil. Ohne die Gabe von Mi-
dazolam sei das Anfallsrisiko bis zu
fünf Mal höher, führte Medizinerin
Kay weiter aus, das habe der Vergleich
mit der Kontrollgruppe ergeben.
Ziel sei es, das Spray bei Epilepsie-
Patienten zur weltweiten Anwendung
zu bringen, damit die Anfallszahlen
kontinuierlich abnähmen.
Prof. Dr. med. Gerhard Marquardt
stellte im Anschluss den Preisträger
med. Thomas Michael Freiman (45).
Herzsport
zinstudium in Heidelberg und an der
Harvard-University in den USA. Nun
arbeitet er an der Neurochirurgischen
Klinik der Goethe-Universität. Seine
Arbeit befasste sich mit der Untersu-
chung des Verhaltens von Moosfasern
(entstammen dem Rückenmark und
Prof. Dr. med. H.-J. Gilfrich, Erich Mann,
Helmut Wittmann, Dr. med G. Sell (v.l.n.r.)
bestimmten Bereich des Großhirns,
„Unsere Herzsportgruppe wurde im Jahr
wichtige Rolle bei der Entstehung
Hans-Joachim Gilfrich und Berthold
Kernen des Hirnstamms) in einem
dem „Sitz des Gedächtnisses“, der eine
von Epilepsieerkrankungen spielt. Im
Anschluss an diesen Vortrag lud Prof.
Weidauer noch zu einem Sektempfang
mit kleinem Imbiss ein und es gab die
Möglichkeit zum ausführlichen Gespräch.
Den musikalischen Rahmen gestalteten zwischen den wissenschaftlichen
Vorträgen zwei Musikerinnen (Oboe,
Violine) mit Stücken von Joseph Ha-
dyn, Georg Philipp Telemann sowie
einem Satz aus dem „Kegelduett“ von
Wolfgang Amadeus Mozart.
1984 gegründet, Gründer sind Prof. Dr.
Stenger“, berichten Erich Mann und
Helmut Wittmann, „Veteranen“ der
Herzsportgruppe. Seit 2009 gehört die
Gruppe des Sankt Katharinen-Krankenhauses nun zur Turngemeinde Bornheim
(TGB). Seit Jahren trifft sie sich diens-
tags von 18 bis 20 Uhr in der Sporthalle
der Louise-von-Rothschild-Schule in
Bornheim. Gedacht ist das Angebot für
Betroffene, die nach Herzerkrankun-
gen (Infarkt, Insuffizienz, Bypass- od.
Herzklappenoperation, Stent-, Schritt-
macher- oder Defibrillatorimplantation)
wieder fit werden wollen, ihre Kondition
und Koordination verbessern möchten.
Unter ärztlicher Aufsicht können sie
zertifizierten Herzsport betreiben. Hel-
mut Metzger und Ilka Werner, ehren-
amtliche TGB-Abteilungsleiter für die
Herzsportgruppen im Stadtteil, freuen
sich darüber, dass die Gruppe so großen
Zuspruch erfährt. Übungsleiter Martin
Dymek gestaltet den Koronarsport für
die bis zu zwanzig Teilnehmer sehr ab-
wechslungsreich, Dr. Launert vom Sankt
Katharinen-Krankenhaus betreut die
Gruppe aus ärztlicher Sicht. Dr. Sell, Internist und Oberarzt am Sankt Katharinen-Krankenhaus, hat diese Gruppe vie-
le Jahre lang betreut: „Bei den Sportlern
wird auf die richtige Atemtechnik bei
körperlicher Anstrengung geachtet, Pulsmessungen werden durchgeführt und der
Prof. Dr. med. Stefan Weidauer (rechts) und Dr. med. Günter Hedtmann (links) mit
den Preisträgern (mittig): Lara Kay, PD Dr. T. M. Freiman und Dr. P. Zeiner (v.l.n.r.)
Notfallkoffer mit Defibrillator ist immer
in greifbarer Nähe“, erläutert Dr. Sell.
Am Puls KOMPAKT 06/15
5
Neuer Oberarzt:
Freundeskreis
Innere Medizin
Mathias D`Souza-Hecking ist neuer
Oberarzt der Abt. Innere Medizin I
V.l.n.r.: Ensemble Sound of Spirit: Hanna Yang (Klavier), Karl-Heinz Krause
& Sabine Rupp (Gesang) und Aki Kitajima (Violoncello)
Seit 01. November ist Mathias D`Souza-
Der „Vorweihnachtliche Abend“ des
mengestellt. Schwester M. Friedburga
dizin I tätig. Der im Jahr 1976 in Wup-
ber über 150 Besucher in die Kapelle
zum Nachdenken anregten. Nach lan-
Hecking als Oberarzt in der Inneren Me-
pertal geborene Mediziner begann schon
zu Schulzeiten, sich für Medizin zu interessieren und wählte als Leistungsfach im
Abitur Biologie. Seinen Zivildienst leistete D´Souza-Hecking im Pflegebereich einer Klinik und begann anschließend sein
Studium der Humanmedizin in Bochum
(1996-2003). Der Inneren Medizin galt
Freundeskreises lockte am 30. Novemunseres Krankenhauses. Das Ensemble
Sound of Spirit mit Sabine Rupp und
Karl-Heinz Krause (Gesang), Aki Kitajima (Violoncello) und Hanna Yang
(Klavier) hatte ein stimmunsvolles
Programm mit Balladen und Instrumentalstücken zur Adventszeit zusam-
las zwei Weihnachtsgeschichten, die
gem Applaus und drei Zugaben sangen
die Musiker zum Abschluss mit ihrem
Publikum noch bekannte Weihnachts-
lieder bevor es für alle Gäste Punsch
und Plätzchen gab und der Abend mit
angeregten Gesprächen in besinnlicher
Atmosphäre ausklang.
schon früh sein gesteigertes Interesse. Ab
Rezertifizierung nach proCum Cert:
tätig und absolvierte seine Facharztausbil-
Erfolgreiche Überprüfung
logie. Zusatzausbildungen in Notfall- und
Am 6. November waren Josef Linster
er an seiner Promotion mit molekularbio-
Zertifizierungsgesellschaft
2004 war er an einer Klinik im Ruhrgebiet
dungen für Innere Medizin und KardioIntensivmedizin folgten. Zur Zeit arbeitet
logischem Hintergrund. Bevor er Anfang
November ans Sankt Katharinen-Kran-
kenhaus wechselte, war er ab 2008 in der
Kardiologie der Asklepios Klinik Langen und Anfang dieses Jahres für sieben
Monate an der Uniklinik Mainz auf der
Intensivstation tätig. D´Souza-Hecking
ist verheiratet und hat zwei Kinder. Wenn
es seine Zeit erlaubt, trainiert er für die
Halbmarathon-Distanz.
6
Am Puls KOMPAKT 06/15
und Dr. med. Herrmut Mayen von der
proCum
Cert (pCC) im Sankt Katharinen-Krankenhaus zu Besuch, um eine Begutach-
tung zur Systemförderung nach DIN
ISO und proCum Cert durchzuführen.
Überprüft
ditleiter
wurden
Linster
von
und
Förderau-
Co-Auditor
Mayen, ob die Qualitätsanforderun-
gen weiterhin erfüllt waren. Darüber
hinaus ging es um den Umgang unseres Krankenhauses mit dem beim
Auditor Josef Linster (links) mit Küchenchef Timo Hahn
Zertifizierungsverfahren
im
letz-
Hobby-Künstler-Basar
ten Jahr geäußerten Empfehlungen.
Neben Interviews mit 48 Personen
(Führungskräften u.a.), der Besichtigung
verschiedener
Bettenstatio-
nen, der Apotheke, des OP-Bereichs
und
des
geriatrischen
die
Krankenhausküche
Therapie-
zentrums wurde von Linster auch
besichtigt.
Hierbei standen Hygienethemen im
Vordergrund wie z.B. die korrek-
te Lagerung von Lebensmitteln. Die
Auditoren zeigten sich mit den Qualitätsergebnissen in allen Bereichen
unseres Krankenhauses erneut sehr
zufrieden: das Managementsystem ent-
spricht weiterhin den Anforderungen.
J. Linster überprüft die Reinigungspläne
Bleiben Sie
Der Hobby-Künstler-Basar am 14. und
15. November war ein großer Erfolg.
Das neue Basar-Konzept, die Stände
alle auf einer Etage aufzubauen, ermöglichte es allen 21 Standbetreibern, ihre
kreativen Werke vorteilhaft zu präsen-
tieren. Es gab Weihnachtsdekorationen
und Adventsgestecke in allen Größen
und Variationen, selbstgefertigte Scho-
machten Glasperlen, gestrickte Müt-
Plätzchen, handkonfektionierte Karten,
selbstgemachte Teddys, fein bestickte
koladen und Pralinen, Marmeladen und
Schmuck aus Häkelgarn und handge-
zen, Schals, Handschuhe und Strümpfe,
Tischdecken, Weihnachtsbaumkugeln,
Die „Grünen Damen“ bedienten die Kunden an der Kuchentheke
Am Puls KOMpakt und senden Sie uns diesen Abschnitt bitte entsprechend angekreuzt zurück!
Bitte senden Sie mir:
JA, ich möchte Am Puls KOMpakt kostenlos in der Druckversion
bekommen
Ihre 64-seitige Am Puls-Ausgabe zum 50. Jubiläum
JA, ich möchte Am Puls KOMpakt künftig per E-Mail bekommen
Ihre Patientenbroschüre
Ich interessiere mich für folgendes medizinische Thema:
....................................................................................................
Meine E-Mail-Adresse: ........................................................................
Informationen zum stationären Hospiz Sankt Katharina
Ich möchte Mitglied werden im Freundeskreis des Sankt
Katharinen-Krankenhauses e.V. und zu allen Veranstaltungen
eingeladen werden! (Mindestbeitrag 30 Euro jährlich)
Krankenhauses e.V. und seinen Aktivitäten
Weiterempfehlung:
Bitte senden Sie Am Puls KOMpakt künftig auch an folgende
Adresse:
Informationen zum Freundeskreis des Sankt Katharinen-
Name, Vorname: .......................................................................
Straße: .......................................................................................
Name .....................................................................................................
PLZ, Ort: .................................................................................
Straße, PLZ, Ort ...................................................................................
Telefon: ........................ ...........................................................
Am Puls KOMPAKT 06/15
7
Kissen und Möbel, Wandgemälde, de-
korative Keramik und Holzarbeiten.
Patronatsfest
Die Patientbibliothek präsentierte ei-
Anästhesie und Operative Intensivmedizin
Chefarzt Dr. med. Michael Neumann
Sekretariat: Tel. 069-4603-1854
E-Mail: [email protected]
nen Bücherflohmarkt und gab VHSKassetten unentgeltlich an Interessierte
ab. Die gut sortierte Kuchentheke war
Chirurgische Klinik
Chefarzt Dr. med. Thorsten Morlang:
Orthopädie + Unfallchirurgie
Allgemein- u.Viszeralchirurgie
Sekretariat: Tel. 069-4603-1431
E-Mail: [email protected]
wie immer ein Besuchermagnet und
viele der mehr als 400 Gäste nutzen
die Möglichkeit, in gemütlicher Atmosphäre Kaffee und Kuchen zu genießen oder sich den Kuchen für Zuhause
mitzunehmen. Das große Engagement
Am 25. November fand das jährliche
der Katholischen Krankenhaus-Hilfe
Dankgottesdienst hielt Pfarrer Mi-
der „Grünen Damen und Herren“ von
und des Teams Zentrale Dienste wurde
durch einen guten Erlös belohnt, der in
vollem Umfang den Patientinnen und
Patienten unseres Krankenhauses zu
Gute kommt. Die Einnahmen aus dem
Basar 2014 wurden für spezielle Lagerungshilfen zur Entlastung der Patienten verwendet.
Fest der Heiligen Katharina statt. Den
chael Metzler von der katholischen
Pfarrgemeinde St. Josef in FrankfurtBornheim. Er verabschiedete Pater
Paul, welcher seit 2010 im Haus ge-
wesen war, und begrüßte Pater Tho-
mas als neuen Seelsorger im Haus.
Metzler predigte über die Bedeutung der
Worte Jesu: „Will jemand mir nachgehen,
der verleugne sich selbst und nehme sein
Kreuz auf und folge mir“. Gemeint sei
eine radikale Einladung zu einem sinn-
vollen Leben. Christen leugneten die
Realität von Gewalt, Krankheit und Tod
nicht, resignierten jedoch nicht, schloss
Metzler seine aussagekräftige Predigt.
Geschäftsführer Frank Hieke lud zum
Ende des Gottesdienstes alle Besucher
und Mitarbeiter/-innen zum festlichen
Buffet ein.
Achte gut auf diesen Tag,
denn er ist das Leben das Leben allen Lebens.
In seinem kurzen Ablauf liegt alle seine
Wirklichkeit und Wahrheit des Daseins,
die Wonne des Wachsens,
die Größe der Tat,
die Herrlichkeit der Kraft.
Denn das Gestern ist nichts als ein Traum
Und das Morgen nur eine Vision.
Das Heute jedoch, recht gelebt,
macht jedes Gestern
zu einem Traum voller Glück
und jedes Morgen
zu einer Vision voller Hoffnung.
Darum achte gut auf diesen Tag.
D. M. Rumi (1207-1273)
8
Am Puls KOMPAKT 06/15
Medizinisches Spektrum
IMPRESSUM
Herausgeber: Sankt Katharinen-Krankenhaus GmbH
Seckbacher Landstraße 65
60389 Frankfurt am Main
Tel. 0 69-46 03-0
www.sankt-katharinen-ffm.de
Redaktion: Karoline Ohlmeier
[email protected]
Fotos:
S. Loos, K. Ohlmeier, A. Schulz
Gestaltung: Karoline Ohlmeier
Druck:
PCWS, Frankfurt am Main, Berner
Str. 53
Auflage:2.500
Spendenkonten:
Freundeskreis e.V.:
Frankfurter Sparkasse
Kto. 99 55 17, BLZ 500 502 01
IBAN: DE56500502010000995517
BIC: HELADEF1822
Sankt Katharinen-Krankenhaus GmbH:
DKM Darlehnskasse Münster eG
Kto. 17577500, BLZ 400 602 65
IBAN: DE21400602650003372600
BIC: GENODEM1DKM
Neurochirurgie
Dr. med. Olaf Leheta, Dr. med. Soledad Barduzal,
Dr. med. Torsten Bohnstedt,
PD Dr. med. Ralf Weigel
Sekretariat: Tel. 069-4603-1719
E-Mail: [email protected]
Neurochirurgische Praxis: Tel. 069-945 48 50
www.neurochirurgie-katharinen.de
Geriatrische Klinik + Tagesklinik des SanktKatharinen-Krankenhauses am Hufeland-Haus
Wilhelmshöher Str. 34, 60389 Frankfurt a. M.
Chefarzt Dr. med. Leonhard Fricke
Sekret.: Tel. 069-4704-400, Fax 069-4704-415
E-Mail: [email protected]
Medizinische Klinik I
Kardiologie/Katheterlabor
Ärztliche Leitung: Prof. Dr. med. Horst Sievert
Tel. 069-4603-1344
E-Mail: [email protected]
www. cvcfrankfurt.de
Medizinische Klinik II
Gastroenterologie/Infektiologie
Chefarzt Dr. med. Klaus Strobel
Sekretariat: Tel. 069-4603-1851
E-Mail: gastroenterologie@sankt-katharinen-ffm.
de
Notfallaufnahme, Intermediate Care und Interdisziplinäre Aufnahme-Station 1 B
Ärztliche Leitung: Dr. med. Gerhard Sell
Tel. 069-4603-1233
Neurologische Klinik + Stroke Unit
Chefarzt Prof. Dr. Dr. med. Stefan Weidauer
Sekretariat: Tel. 069-4603-1531
E-Mail: neurologie@sankt-katharinen-ffm. de
Radiologie
Chefarzt Dr. med. Philipp Sudholt
Sekretariat: Tel. 069-4603-1131
E-Mail: [email protected]
Urologische Klinik
Chefarzt Privatdozent Dr. med. Rainer A. Bürger
Sekretariat: Tel. 069-4603-1261
E-Mail: [email protected]
Laboratoriumsmedizin
(in Kooperation m. Labor Limbach, Heidelberg):
Tel. 069-4603-1815 und -1818
Physiotherapiezentrum
Chefarzt Dr. med. Leonhard Fricke
Termine: Tel. 069-4603-1056
Herunterladen