Quintessenz Leseprobe

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Keramikveneers
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als Wissenschaft und Kunst
Dr. Galip Gürel
Aus dem Englischen übertragen von
Mag. Wilfried Preinfalk, Medword, Wien
Per N. Döhler, M.A., Triacom, Barendorf/Lüneburg
Quintessenz Verlags-GmbH
Berlin, Chicago, London, Kopenhagen, Paris, Mailand,
Barcelona, Istanbul, São Paulo, Tokio, Neu-Delhi, Moskau,
Prag und Warschau
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Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes
ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen,
Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
© 2004 by Quintessenz Verlags GmbH, Berlin
Illustrationen: Dr. Rainer Landesee in Zusammenarbeit mit Zoeller & Karrer, Konstanz
Lithographie S&T scan, Berlin
Druck und Bindung: Wesel Kommunikation, Baden-Baden
Printed in Germany
ISBN 3-87652-458-X
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Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
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Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek
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Titel der englischen Originalausgabe
The Science and Art of
Porcelain Laminate Veneers
© 2003 by Quintessence Publishing Co., Ltd., London
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Titel
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Mit Beiträgen von:
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Jean-François Roulet, Prof. Dr. med. dent.
Professor, Vorsitzender
Ivoclar Vivavent AG
Schaan, Liechtenstein
Claude R. Rufenacht, Dr. med. dent.
Praxis für Parodontalprothesen und ästhetische Zahnmedizin
Genf, Schweiz
Stephen J. Chu, D.M.D., M.S.D., C.D.T., M.D.T.
Leiter des Programms für ästhetische Zahnmedizin
Associate Professor (Klinik)
Abteilung für Dentalimplantologie
Zahnmedizinische Fakultät
New York University
New York, USA
Korkud Demirel
Professor für Parodontologie
Abteilung für Parodontologie
Zahnmedizinische Fakultät
Universität Istanbul
Istanbul, Türkei
Frank Celenza Jr., D.D.S.
Kieferorthopäde und Parodontologe
Associate Professor (Klinik)
Zahnmedizinische Fakultät
New York University
New York, USA
Cathy Jameson, Ph.D.
Geschäftsführende Direktorin
Jameson Management, Inc.
Davis, Oklahoma, USA
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Vorwort
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Kol-Titel
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Es ist noch nicht lange her, als wir Zahnärzte fast ausschließlich zur Linderung
von Schmerzen und zum Restaurieren verfallender Zähnen aufgesucht
wurden. Der Weg zum Zahnarzt war gefürchtet. Die Besuche verliefen
schmerzhaft, und viele Patienten verließen die Praxis mangels besserer
Alternativen mit silberfarbenen Amalgamfüllungen.
Ästhetische Überlegungen – aus unserem heutigen Leben nicht mehr
wegzudenken – führten damals ein Schattendasein. Natürlich gab es auch
damals schon eine Minderheit von Zahnärzten, die die vorhandenen
ästhetischen Möglichkeiten ausschöpften. Diese waren jedoch zeitaufwändig,
kostspielig und leider nicht immer besonders ansprechend.
Die Wende hin zur ästhetischen Zahnmedizin war nur eine Frage der Zeit.
Die Öffentlichkeit war durch die modernen Medien für Schönheit sensibilisiert
worden und erkannte zunehmend die Bedeutung, die das Lächeln dabei
spielt. Die Zahnärzte sahen sich mit einer steigenden Nachfrage konfrontiert
und begannen damit, die Möglichkeiten von kosmetischem Zahnersatz
auszuloten. Die Wende vollzog sich langsam. Viele Materialien und Methoden
wurden erprobt und wieder verworfen. Die Entwicklung kam stockend voran,
manche hoch gesteckten Erwartungen wurden durch Rückschläge wieder
gedämpft.
Der erste echte Durchbruch gelang 1970, im Geburtsjahr der Adhäsionstechnik. Von nun an war es möglich, kosmetisch schönen Zahnersatz ebenso
rasch wie schmerzlos herzustellen, und dies noch dazu kostengünstiger als
je zuvor. Wie sehr diese neue Methode die Zahnmedizin noch prägen sollte,
das überstieg jedoch noch die kühnsten Erwartungen der Erfinder. Die
Adhäsionstechnik löste eine veritable Revolution aus, die das Gesicht der
Zahnmedizin für immer verändern sollte. Es folgten adhäsiv befestigte
Brücken, Keramikveneers und Vollkeramikkronen von einer Festigkeit und
Stabilität, wie dies in früheren Jahren unvorstellbar gewesen war. Der
Aktionsradius der Zahnärzte erweiterte sich dadurch beträchtlich.
Kranke Zähne konnten, aus endodontischer wie auch parodontaler Sicht,
immer besser erhalten werden. Fehlende Zähne mussten nicht mehr zwangsläufig mit herausnehmbaren Prothesen ersetzt werden, sondern immer öfter
boten sich Implantate als Alternative an. Eine neue Ära war angebrochen –
eine zahnmedizinische Revolution, deren Ende noch nicht abzusehen ist.
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Irwin Smigel, D.D.S
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Dies ist auch der Grund, warum das vorliegende Buch so wichtig ist: Es
beleuchtet nämlich alle wichtigen Aspekte dieser Revolution und zeigt
detailliert auf, wie sich unser Berufsbild dadurch verändert hat.
Der wahre Grund, warum ich dieses Vorwort schreibe, liegt aber nicht im
Inhalt des Buchs, sondern in meiner Wertschätzung für seinen Verfasser und
dessen Errungenschaften. Dr. Galip Gürel hat in einem Beruf, in dem hehre,
aber antiquierte Wertvorstellungen vorherrschen, binnen weniger Jahre die
türkische Zahnheilkunde revolutioniert.
Zu einer Zeit, als die ästhetische Zahnmedizin in anderen Ländern bereits
florierte, war dieses Konzept in der Türkei noch kein Thema. Dr. Gürel verließ
seine Heimat, um die neuen revolutionären Techniken zu erlernen. Nun kann
man Methoden erlernen, oder man kann sie meistern. Er meisterte sie. Heute
lehrt Dr. Gürel und hält Vorträge auf der ganzen Welt. Seine moderne
Zahnarztpraxis verlassen täglich Patienten mit einem schöneren Lächeln.
Dr. Gürel hat sich mit seiner Arbeit aber nicht nur selbst einen Ruf gemacht,
sondern er ist wesentlich verantwortlich für das Prestige der gesamten
„türkischen Schule“, die heute auf der ganzen Welt anerkannt und geschätzt
wird.
Dr. Galip Gürel hat mit diesem Buch ein monumentales Projekt gewagt.
Nach seiner Lektüre muss ich sagen, dass es ihm außerordentlich gut
gelungen ist. Der Leser – da bin ich mir sicher – wird von diesem Buch
beeindruckt sein und viele lohnenswerte Anregungen daraus beziehen.
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Vorwort
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Vorwort des Autors
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Kol-Titel
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Das Erkennen von Schönheit und die Freude, die wir aus ihr beziehen, gehört
unverbrüchlich zum menschlichen Wesen. Ein schönes Bild löst beim
Betrachter positive Gedanken aus, stärkt sein ästhetisches Selbstverständnis
und gibt ihm Selbstvertrauen.
Dasselbe gilt auch für das geistig-körperliche Erscheinungsbild des
Menschen. In meinem Verständnis macht ein stimmiges ästhetisches Aussehen, gepaart mit innerem Frieden, das aus, was wir unter „Wohlbefinden“
verstehen. Auf dieser Grundlage streben wir ein schlichtes, natürliches
Erscheinungsbild an, in dem sich die bessere Seite des Menschen spiegelt.
Übertriebene Künstlichkeit ist dabei kontraproduktiv. Im gleichen Maß, in dem
unsere Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten gestiegen ist, hat sich
auch unser Bild der fortgeschrittenen Lebensabschnitte gewandelt. Was
früher als „reif“ galt, gilt heute als „jung“. Was uns früher „alt“ erschienen ist,
existiert heute nicht mehr. Parallel zu dieser Entwicklung strebt der Mensch
von heute ein jugendliches, attraktives und dynamisches Äußeres an.
Künstlerisch begabte, kreative Menschen, die die schönen Seiten des
Lebens erkennen und zu schätzen wissen, sind dazu geneigt, anderen
Menschen an Freuden teilhaben zu lassen, die nur schwer zu erklären sind.
In der Musik, den schönen Künsten und anderen gesellschaftlichen Aktivitäten
wird dies besonders deutlich. Das Ziel besteht darin, den Menschen diese
Schönheit so zu vermitteln, dass sie das Gefühl haben, als sei diese immer
schon da gewesen.
Das Lachen gehört ebenso zum menschlichen Wesen wie der aufrechte
Gang. Selbst für Blinde oder Taube ist das Lachen der wichtigste Ausdruck
von Freude. Dass schöne Zähne diesem Lachen eine besondere Note
verleihen, ist offensichtlich. Wenn wir vor diesem Hintergrund die „ästhetische
Zahnmedizin“ betrachten, gehört ein gut geplantes und schön ausgeführtes
Lächeln zweifellos zu den wesentlichen Bestandteilen einer ganzheitlichen
Definition von „Wohlbefinden“.
Ein lebendiges Lächeln, das sich harmonisch in die Lippen und das Gesicht
einfügt, gibt Einblick in den Charakter und das Leben des Menschen. Ein
solches Lächeln hat Individualität und wirkt so natürlich, dass es den Anschein
hat, als wäre es immer schon da gewesen.
Dieses Buch soll Zahnärzte bei ästhetischen Behandlungen unterstützen.
Es soll helfen, Zähne zu behandeln, die aufgrund ihrer Anordnung, Farbe oder
Form unästhetisch aussehen. Es soll dabei helfen, dem Patienten ein
schöneres Lächeln mit funktionsgerechten Zähnen und intakter Okklusion zu
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Dr. Galip Gürel
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verleihen. Sein Thema – Keramikveneers – sind die erfolgreichste nichtinvasive
prothetische Behandlungsform, die die Zahnmedizin in den letzten Jahren
hervorgebracht hat. Alle Vor- und Nachteile dieser Art von Zahnersatz werden
beleuchtet. Richtig ausführte Keramikveneers sind der lebendigste, natürlichste Zahnersatz, den man sich vorstellen kann. Sie wirken nicht wie eine
nachträgliche kosmetische Korrektur, sondern wie ein fester, immer schon da
gewesener Bestandteil des individuellen Erscheinungsbilds.
Dieses Buch enthält Hunderte von Literaturhinweisen und sollte damit dem
Schlagwort von der „evidence-based dentistry“ in bester Weise gerecht
werden. In meiner 15-jährigen Tätigkeit auf dem Gebiet der ästhetischen
Zahnmedizin konnte ich mit Unterstützung meiner Lehrer und erfolgreicher
Kollegen einige neue Techniken entwickeln, von denen ich hoffe, dass sie in
Zukunft, speziell bei Behandlungen mit Keramikveneers, im größeren Stil zur
Anwendung kommen. Insbesondere das Kapitel 7 mit den darin enthaltenen
Erläuterungen zur Zahnpräparation sowie die Konzepte des „Vorkonturierens“
und der „Vorprovisorien“ werden, so denke ich, über kurz oder lang Einzug in
den zahnärztlichen Alltag halten. Das Gebot der minimalen Zahnpräparation
gehört zweifellos zu den sensibelsten Aspekten bei Behandlungen mit
Keramikveneers. Ich bin zuversichtlich, dass Sie diese Techniken, die ein
nahezu hundertprozentig genaues Präparieren ermöglichen, mit großem
Interesse lesen werden.
In den Kapiteln 3, 4 und 5 beleuchten drei absolute Weltkoryphäen die
überaus wichtigen Themenbereiche der Adhäsion, Farbe und Okklusion.
Auch die Kapitel zu den ergänzenden Disziplinen der Parodontologie,
Kieferorthopädie und Patientenaufklärung wurden von anerkannten
Spezialisten geschrieben.
Wenn wir als Zahnärzte hohe Ansprüche an die Arbeiten im Dentallabor
stellen, haben wir auch die Pflicht, dass wir den Herstellungsprozess von
Keramikveneers gründlich verstehen. Einige der weltweit besten Keramiker
haben Fotos und Illustrationen zu Presskeramiken sowie Feldspatkeramiken
mit Einbettmassestümpfen und der Platinfolientechnik zu diesem Buch
beigesteuert. Alle diese Techniken werden in Kapitel 7, 9 und 10 verständlich
beschrieben.
Wenn Sie dieses Buch gelesen haben, werden Sie über umfassendes und
eingehendes Wissen zur Behandlung mit Keramikveneers verfügen. Die
ästhetische Zahnmedizin ist eine „Kunstform“, die uns ermöglicht, unseren
Patienten ein jugendliches, sympathisches, verführerisches und schönes
Lächeln zu verleihen. Wir müssen hierzu unsere rezeptiven Fähigkeiten, unser
Talent, unser Kunstsinnigkeit und unser Verständnis für die speziellen
Wünsche des Patienten ausschöpfen. Ohne diese Voraussetzungen würde
jedes Lächeln, das wir gestalten, stereotyp aussehen und ein unpersönliches
Konstrukt bleiben.
Keine Arbeit ist befriedigender als die Zusammenarbeit zwischen
Zahnärzten, Zahntechnikern und Patienten bei ästhetischen Behandlungen.
Man muss sie nur richtig machen. In diesem Sinne wünsche Ihnen alles Gute,
viel Erfolg und einen erfüllten zahnärztlichen Alltag!
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Vorwort des Autors
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Inhalt
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Verfasser
Vorwort
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Kol-Titel
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Danksagung
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Vorwort des Autors
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Ästhetische Zahnmedizin
19
Galip Gürel
Definition 19
Keramischer Zahnersatz: 30
Keramikveneers 32
Keramische Materialien
37
Ästhetische Kompetenz 41
Teamarbeit:
44
Kommunikation
47
2
Anatomie des Lächelns
59
Galip Gürel
Einleitung
59
Dentofaziale Mittellinien
61
Höhe der Schneidekanten
63
Scheitelpunkte der Kronen 67
Zustand der Gingiva
71
Niveau der Gingiva
73
Achsenausrichtung der Zähne 75
Interdentale Kontaktbereiche und Kontaktpunkte
Inzisale Interdentalräume 78
Dentale Größenverhältnisse
79
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Inhalt
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Charakter der Zähne 86
Form und Lage der Zähne 90
Farbe der Zähne 91
Geschlecht, Persönlichkeit und Alter 93
Graduelle Wahrnehmung: 99
Symmetrie und Ausgewogenheit 100
Verlauf des Lächelns
101
Schlussfolgerungen 109
Adhäsion
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Jean-François Roulet, Uwe Blunck, Ralf Janda
Einleitung 113
Substrate für die Adhäsion
115
Adhäsive Methoden 120
Adhäsive Befestigung von Veneers – Produktempfehlungen
Notwendigkeit der adhäsiven Befestigung
127
Adhäsive Befestigung von Veneers – Vorteile
128
Schlussfolgerungen 131
4
Keramikveneers und Funktion
126
135
Claude R. Rufenacht
Einleitung 135
Das dentorestaurative Gefüge 138
Gesundheit der Pulpa 139
Okklusion 139
Funktion 140
Funktion der Frontzähne 146
Funktion der Seitenzähne 148
Funktionsstörungen
150
Schlussfolgerungen 153
5
Farbe
157
Stephen J. Chu
Einleitung 157
Farbe
159
Wahrnehmung von Farben
165
Kontraste und ihre Wirkung
172
Methoden der Farbnahme 182
Dentalkeramiken und Farbe 190
Farbgenaue Keramikveneers in der klinischen Praxis 198
Klinische Empfehlungen für farbgenaue Keramikveneers 203
Schlussfolgerungen 204
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Parodont und Behandlungsplanung
207
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Korkud Demirel, Galip Gürel
Einleitung 207
Gesundes Parodontalgewebe 209
Ästhetische Probleme durch krankes Parodontalgewebe
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Atlas
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216
231
Galip Gürel
Erfassen der wesentlichen Parameter 231
Prätherapeutische Bewertung (Analyse des Lächelns)
Behandlungsplanung
236
Probemodelle aus Komposit 238
Kommunikation mit dem Dentallabor (Phase 1)
239
Ästhetisches Vorkonturieren
243
Ästhetische Vorprovisorien
246
Eigentliche Zahnpräparation 253
Faziale Präparation 258
Gingivale Präparation 263
Approximale Präparation 268
Interproximale Präparation
273
Inzisale Präparation 277
Linguale Präparation 281
Fertigstellung der Präparationen
285
Auswählen der Zahnfarbe
288
Durchführen der Abformung
291
Gesichtsbogenübertragung 296
Bissregistrierung
297
Provisorien
297
Kommunikation mit dem Dentallabor (Phase 2)
302
Einprobe 309
Befestigen der Keramikveneers
317
Konditionieren der Keramik-Innenfläche 318
Konditionieren der Zahnflächen 323
Finieren und Polieren 331
Lebensdauer von Keramikveneers 332
8
Misserfolge
234
345
Galip Gürel
Einleitung 345
Ästhetische Misserfolge 347
Mechanische Ursachen 351
Materialversagen durch Krafteinwirkung
Farbveränderungen
356
352
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Inhalt
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Glasieren und Polieren 357
Alterungsbedingte Veränderungen 357
Mikroundichtigkeiten 358
Präparationsgrenzen 358
Schlechter Randschluss 359
Versorgung des Weichgewebes 360
Isolieren des Eingliederungsbereichs
360
Unvollständige Polymerisation 361
Biologische Ursachen 361
Schlechtes Finieren 363
Okklusale Ursachen 364
Schlussfolgerungen 366
Keramikveneers für Diastemata
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369
Galip Gürel
Einleitung 369
Methode 373
Zervikale und gingivoapproximale Präparation
Einschränkungen 380
Interdentaler Kontaktbereich 380
Herstellung von Empress-Veneers
380
Befestigen der Veneers 389
Detailgenaues Arbeiten 390
10
377
Keramikveneers bei Tetracyclinverfärbungen
393
Galip Gürel
Einleitung 393
Kommunikation mit dem Dentallabor (Phase 1)
Studienpräparation im Dentallabor 398
Kommunikation mit dem Dentallabor (Phase 2)
Schlussfolgerung 415
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395
407
KFO-Zusatzbehandlungen in Parodontologie
und Dentalkosmetik
417
Frank Celenza, Jr.
Einleitung 417
Biologische Grundlagen der Zahnregulierung
419
Grundlegende Apparate 423
Ergänzende Zahnregulierung in der Dentalkosmetik
Kieferorthopädische Retention 437
Schlussfolgerungen 441
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Parodontaltherapien und Keramikveneers
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Galip Gürel, Korkud Demirel
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IInhalt
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Einleitung 445
Kronenverlängerung
447
Zahnfleischlächeln 455
Unharmonische dentale Komposition 460
Extreme Sichtbarkeit der Gingiva
462
13
Sonderfälle
465
Galip Gürel
Einleitung
465
Aufklären des Patienten
468
Arbeiten im Dentallabor
480
Abstufungen der Zahnfarbe
481
Verschiedenfarbige Zähne 493
14
Patientenaufklärung und
dentalkosmetisches Management
497
Cathy Jameson
Zahnärztliche Dienstleistungen als Gesamtpaket
497
Organisatorische und didaktische Strategien 499
Präsentation des Behandlungsvorschlags
504
Visuelle Hilfsmittel 511
Zahlungs- und Finanzierungsvarianten
515
Schlussfolgerungen 517
Index
519
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Misserfolge
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Galip Gürel
Einleitung
Auch den erfolgreichsten Zahnärzten sind schon Behandlungen misslungen.
Wenn wir aus unseren Fehlern lernen, können uns solche Misserfolge aber
auch voranbringen. Alle Pioniere, gleichgültig auf welchem Gebiet, machen
Fehler. Außerdem sind natürlich auch Zahnärzte nur Menschen. Bei alledem
ist jedoch festzustellen, dass die Misserfolgsraten mit Keramikveneers bei
regelkonformer Anwendung bemerkenswert niedrig sind.1-3
Die ersten Keramikveneers aus den achtziger Jahren4-6 waren noch unausgereift, sodass die Behandlung relativ oft misslang. Schuld daran waren die
physikalischen Eigenschaften des Materials, die verwendeten Adhäsivsysteme und das Verhalten der Klebestelle. Dank der gewaltigen Fortschritte
seither sind diese Probleme heute weitgehend gelöst. Zunächst konnte die
Adhäsionsfestigkeit entscheidend verbessert werden.7,8 Als sich herausstellte,
dass trotz dieses Fortschritts immer noch gelegentlich Frakturen auftraten,
erforschte man verstärkt den Einfluss von Funktionsbewegungen und der
Okklusion.1,9-11 Später konzentrierte man sich verstärkt auf kurzfristige
Misserfolge durch falsche Behandlungsplanung oder parodontale Probleme
sowie auf langfristige ästhetische Misserfolge wie schwarze Ränder durch
Mikroundichtigkeiten an der Klebestelle.
Heute misslingen nur noch etwa 3–4 % aller Behandlungen mit Keramikveneers. Ich bin dennoch der Meinung, dass das Thema in diesem Buch
behandelt werden sollte. Insbesondere jüngere Zahnärzte können von diesen
Informationen profitieren und neuen Mut schöpfen, wenn Behandlungen mit
Keramikveneers misslingen sollten. Für jede gescheiterte Behandlung gibt es
einen Grund. Diese Ursachen können mechanischer, biologischer oder
okklusaler Art sein und sollen im vorliegenden Kapitel möglichst umfassend
skizziert werden.
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Misserf
Misserfolge
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Abb. 8-1 Dass diese Behandlung ästhetisch scheitern
würde, war von vornherein klar. Sowohl der Verlauf der
Gingiva als auch die Form der einzelnen Zähne wurden
missachtet. Die Schneidekanten verlaufen negativ zur
Lächellinie, die Eckzähne haben eine inakzeptable Form
und Lage. Wenn das Lächeln dermaßen planlos gestaltet
wird, können auch der beste Randschluss und die stärkste
adhäsive Verbindung die Behandlung nicht mehr retten.
Ästhetische Misserfolge
Zahnarzt, Zahntechniker und Patient müssen bei
ästhetischen Behandlungen ein Team bilden.
Wenn bereits bei der Diagnose oder Behandlungsplanung unsauber gearbeitet wurde, ist ein
Scheitern der Behandlung vorprogrammiert.
Der Zahnarzt
Der Zahnarzt leitet das Team und trägt letzten Endes die volle Verantwortung für das Gelingen der
Behandlung. Hierzu benötigt er viele Fertigkeiten:
Er muss die ästhetischen Anforderungen des Falls
verstehen, ästhetisch geschult sowie kommunikationsfähig sein und das nötige Urteilsvermögen
besitzen, um ein effizientes Team aus Spezialisten
und Technikern zusammenzustellen. Und er muss
sich auf dem Laufenden halten. Der Zahnarzt sollte
nicht nur die technisch-mechanische Seite von
Keramikveneers beherrschen, sondern er sollte
auch die Anatomie des Lächelns verstehen (vgl.
Kapitel 2).
Falsche Gestaltung des Lächelns
Das Lächeln ist bei ästhetischen Behandlungen
stets der wichtigste Faktor. Wenn der Zahnarzt
dessen Grundzüge nicht versteht, ist die Behandlung von vornherein zum Scheitern verurteilt (Abb.
8-1). Er muss das Gesicht insgesamt berücksichtigen und dabei das Verhältnis der Zähne zum
Lippenverlauf und zu den anderen Gesichtszügen
im Auge behalten. Misserfolge lassen sich nur
vermeiden, wenn der Zahnarzt mit den Grundsätzen des ästhetischen Aufbaus, dem Verlauf der
Schneidekanten, der Symmetrie der Gingiva und
der Form des Zahnbogens vertraut ist.
Es sind die kleinen Details, die über Gelingen
oder Scheitern entscheiden: das Anlegen von
strategischen Asymmetrien und die individuelle
Gestaltung der Inzisalkanten, das Rekonstruieren
der Gingiva oder der richtige Umgang mit dentalkeramischen Massen. Diese Aspekte sind genauso
wichtig wie eine gute Zusammenarbeit mit kompetenten Zahntechnikern.
Der Patient sieht vielleicht nicht die vielen Facetten
der Behandlung. Wenn diese jedoch sofort misslingt, weil ein Detail vernachlässigt wurde, wird er
darüber nicht erfreut sein (Abb. 8-2).
Falsche Präparationen
Häufig sind auch falsch präparierte Zähne die
Ursache von misslungenen Behandlungen, zumal
Keramikveneers (Stärke: 0,3–0,7 mm) überaus
grazil sind. Der Zahntechniker kann nur dann ein
ordnungsgemäßes Veneer aufbauen, wenn durch
die Präparation angemessene Platzverhältnisse
geschaffen wurden. Dies ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gewährleistet, wenn
sich der Zahnarzt an das in Kapitel 7 detailliert
beschriebene Verfahren hält. Besonders wichtig –
zumal bei Stumpfstoßpräparationen – ist ein weicher Übergang an der Schneidekante. Eine scharfe
Kante würde nämlich dazu führen, dass an der
Schneidekante eine unästhetische horizontale
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Gürel · Misserfolge
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Abb. 8-2a, b Die wenigsten Patienten haben das technischen Wissen, um ein sympathisch-natürliches Lächeln erklären zu
können. Wenn sie mit dem eigenen Lächeln unzufrieden sind, können sie dies nur in sehr allgemeinen Worten ausdrücken.
Misslungene Behandlung mit „Zahnfleischlächeln“ sowie schiefer Gingiva-, Schneidekanten- und Eckzahnlinie (a). Eine durchdachte Anatomie des Lächelns wertet das gesamte Aussehen auf (b). Das Zahnfleischlächeln mit dem unästhetischen
Gingivaverlauf ist eliminiert, die Zähne harmonisieren mit der Unterlippe.
Linie durch das befestigte Veneer hindurch sichtbar wird.5,12 Eine zu schwache Tiefenpräparation
im fazialen und gingivalen Bereich kann dazu
führen, dass das Veneer entweder zu massig ausfällt oder zu dünn wirkt, was nicht nur sein
Erscheinungsbild, sondern auch seine Festigkeit
beeinträchtigen kann.
Die Entscheidung über die Höhe und Tiefe der
Präparationsgrenze am Gingivasaum richtet sich
nach der Farbe des darunter liegenden Zahns ebenso wie nach der Stärke der Gingiva, der Höhe des
Lippenverlaufs und der Meinung des Patienten.13
Wenn hier Fehler gemacht werden, kann sich der
Bereich sofort nach dem Befestigen des Veneers
oder auch nach einigen Monaten dunkel verfärben
(Abb. 8-3). Bei Patienten mit hohem (oder auch nur
mittelhohem) Lippenverlauf wird dann beim
Lächeln und Sprechen eine dunkle Zone sichtbar.
Heikel sind auch die approximalen Präparationsgrenzen. Diese müssen besonders gewissenhaft angelegt werden, damit die Klebestelle aus
allen Blickwinkeln unsichtbar bleibt. Fehlerhafte
approximale Präparationsgrenzen führen zwar zu
keiner Randspaltbildung, können aber die ästhetische Behandlung dennoch zum Scheitern bringen
(Abb. 8-4).
348
Falsche Indikationsstellung
Keramikveneers haben zwar ein breites Anwendungsspektrum; es gibt aber immer noch
einige Kontraindikationen. Zum Schließen von
extremen Diastemata ist beispielsweise eine kieferorthopädische Vorbehandlung notwendig. Keramikveneers allein reichen in diesem Fall nicht aus.
Fälschlicherweise wird dennoch immer wieder versucht, große Diastemata zwischen den mittleren
Schneidezähnen mit Keramikveneers zu schließen.14 Diese Vorgehensweise löst ein ästhetisches
Problem und schafft zugleich ein neues, denn die
behandelten Zähne werden durch diese Maßnahme unnatürlich breit (Abb. 8-5). Da die mittleren
Schneidezähne besonders dominant sind, kann
auf diese Weise die gesamte Komposition zunichte
gemacht werden. Häufig ist es daher klüger, das
visuelle Gewicht der schwarzen Zwischenräume
auf die seitlichen Schneidezähne – eventuell sogar unter Beteiligung der Eckzähne – zu verteilen.
Wenn das Parodont im Diastema stark geschädigt
ist, kann es besser sein, auf eine Behandlung mit
Keramikveneers ganz zu verzichten.
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Abb. 8-3 Bei diesem farblich monotonen Keramikveneer
an Zahn 21 wurde die gingivale Präparationsgrenze auf
gleicher Höhe mit dem Weichgewebe angelegt, ohne auf
die dunkle Verfärbung des darunter liegenden Zahns und die
Möglichkeit einer späteren Gingivarezession zu achten. Man
beachte die Rezession nach drei Jahren und die dunkle
Zeichnung im Übergangsbereich zwischen Veneer und
Gingiva. Die Behandlung ist also langfristig misslungen. Bei
einem hohen Lippenverlauf wäre eine solche Situation
besonders unästhetisch.
a
b
Abb. 8-4a, b In diesem Fall wurden die approximalen Ränder falsch gestaltet. Die Behandlung ist durch die labial verkürzten
interdentalen Kontaktbereiche misslungen. Solche Behandlungsmisserfolge geben sich aus einem schrägen Blickwinkel (a),
im Extremfall aber auch aus der Frontalansicht zu erkennen (b).
Abb. 8-5 In diesem Fall wurden zwar alle vier Schneidezähne
mit Veneers behandelt, zum Schließen des zentralen
Diastemas wurden aber lediglich die beiden mittleren
Schneidezähne mesial erweitert und sind dadurch unverhältnismäßig breit geworden.
349
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Abb. 8-6 Diese Behandlung von Zahn
22 mit einem Keramikveneer ist aufgrund der schlechten Farbgenauigkeit misslungen. Schuld daran waren
Mängel bei der Übermittlung der Farbdaten an das Dentallabor.
Abb. 8-7 Diese Behandlung ist
durch eine schlechte Kommunikation
und die Unerfahrenheit bzw. das mangelnde Talent des Zahntechnikers
misslungen. Die Veneers sind nicht nur
farblich monoton, sondern lassen jede
Liebe zum Detail vermissen, was die
Form und Textur sowie das zervikale Erscheinungsbild betrifft.
Abb. 8-8 In diesem Fall wurde
versucht, okklusale Verhältnisse der
Klasse III mit überdimensionierten
implantatgetragenen Restaurationen
zu korrigieren. Wie man deutlich erkennen kann, ist dieser Versuch aus
ästhetischer Sicht misslungen. Schuld
daran war der unrealistische Wunsch
der Patientin nach volleren Lippen. Das
Ergebnis der Behandlung ist nicht
nur unästhetisch, sondern auch aus
okklusaler und funktionaler Sicht bedenklich.
350
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Kommunikationsdefizite
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Mechanische
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Sinn für natürliche Schönheit dazu
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ein unnatürliches Lächeln zu ge
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Patientinnen bringen Bilder von jung
jungen
schönen
ungen
ung
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Fotomodellen aus Modezeitschriften mit und
äußern ihren Wunsch nach genau solchen Zähnen,
obwohl sie selbst vom Gesicht und der Größe der
Lippen her ein völlig anderer Typ sind. Der Zahnarzt
darf sich dann nicht erweichen lassen, denn eine
solche Behandlung kann nur scheitern.
Das natürliche Lageverhältnis der Lippen zu den
Zähnen ist individuell verschieden und aus ästhetischer Sicht nicht immer optimal. Gelegentlich ist
man in der Zahnarztpraxis mit Patienten konfrontiert, die Interesse an extrem voluminösen Frontzähnen äußern, nur um ihre Lippen „aufzupolstern“.
Womöglich wird der Zahnarzt dann nachdrücklich
gebeten, Zähne mit einer unrealistischen Form zu
gestalten, obwohl es überhaupt nicht um die Zähne
geht. Auch in dieser Situation darf er sich nicht von
den unrealistischen Erwartungen beeinflussen
lassen, da die Behandlung misslingen würde und
auf längere Sicht seinem guten Ruf schaden könnte (Abb. 8-8).
Einmal mehr liegt der Schlüssel zum Erfolg
in einer funktionierenden Kommunikation: Dem
Patienten muss klar gemacht werden, welche
Konsequenzen eine unrealistisches Lächeln hätte,
das nicht zum Gesicht passt. Wenn der Patient
allerdings auf seinem ursprünglichen Wunsch
beharrt, ist der Zahnarzt gut beraten, die Behandlung abzulehnen.
i
Eine weitere wesentliche Voraussetzung für das
Gelingen der ästhetischen Behandlung besteht
darin, die Erwartungshaltung des Patienten zu kennen. Die Tatsache, dass Ihnen eine bestimmte
Behandlungsform vorteilhaft erscheint, bedeutet
nicht, dass das Ergebnis auch dem Patienten
gefallen wird. „Zwangsbeglückung“ ist nicht der
richtige Weg. Sie können Ihren Ruf schädigen,
wenn Sie Ihren Patienten unliebsame Überraschungen bereiten. Sie sollten daher alle verfügbaren Hilfsmittel (PC-Simulationen, Anprobe
modelle, Wachsmodellationen, Provisorien usw.)
ausschöpfen, um Ihre Vorstellungen möglichst
anschaulich zu vermitteln. Auf dieser soliden
Grundlage muss der Patient dann seine Zustimmung geben; erst dann können die definitiven
Veneers hergestellt werden.
Nicht minder von Bedeutung ist die Kommunikation mit dem Zahntechniker. Das beste Einvernehmen mit dem Patienten nützt Ihnen nichts,
wenn Sie Ihre Pläne dem Zahntechniker nicht vermitteln können (Abb. 8-6).
Der Zahntechniker
Insbesondere in ästhetisch heiklen Fällen müssen
Sie unbedingt mit einem talentierten, engagierten
und kenntnisreichen Keramiker zusammenarbeiten. Dieser sollte die unterschiedlichsten
Materialien und Techniken beherrschen, stets auf
dem neuesten Stand sein und alle Anwendungsbereiche genau kennen. Er sollte ein perfektionistischer Mensch sein, der sich geduldig
dem Aufbau der Keramikschichten widmet und ein
gutes Auge für Formen, Texturen und Farben hat.
Besonders wichtig ist sein Sinn für funktions- und
okklusionsgerechte Zähne. Ein schlechter Zahntechniker wird Ihnen unästhetische, leb- und farblose Keramikveneers mit schlechtem Randschluss
liefern (Abb. 8-7).
Der Patient
Misserfolge können aber auch vom Patienten
selbst verschuldet sein. Es gibt immer wieder
Fälle, in denen sich Zahnärzte durch Patienten mit
unrealistischen Erwartungen und mangelndem
Mechanische Ursachen
Frakturen
Keramikveneers sind in Wirklichkeit sehr dünne
Glasteile, die im unbefestigten Zustand leicht
brechen können. Zahnarzt und Assistenz müssen
das Teil daher sehr vorsichtig behandeln, damit es
vor der adhäsiven Befestigung möglichst wenig
beansprucht wird (Abb. 8-9).
Auch befestigte Veneers können brechen, was
dann allerdings andere Ursachen hat. Schmelz und
Dentin sind etwa Adhäsionsträger mit unterschiedlichen Eigenschaften.15 Außerdem wirken
im Mund des Patienten diverse Kräfte auf die
351
opyrig
Gürel · Misserfolge
Adhäsionsverlust war früher, als die Qualität der
Haftvermittler noch zu wünschen übrig ließ, ein
ernstes Problem. Mit den sehr viel besseren Adhäsionstechniken von heute sind solche Vorkommnisse eher unwahrscheinlich geworden.7,8
Die Wahl des Befestigungszements richtet sich
nach der Stärke und Opazität des Keramikteils und
sollte daher mit der nötigen Sorgfalt getroffen werden. Voraussetzung hierfür ist eine gewissenhafte
Analyse des Zahns und des Keramikteils. Wenn
dieses eine große Opazität bzw. eine Stärke von
> 1 mm aufweist, ist vielleicht ein dual härtendes Komposit angezeigt, um eine vollständige
Polymerisation sicherzustellen.16–19 Bei unvollständiger Polymerisation wird ein Adhäsionsverlust
wahrscheinlich.7,8
Adhäsion des Befestigungskunststoffs
am Zahn
Sollte tatsächlich ein Adhäsionsverlust eintreten, ist
primär die Ursache zu klären. Hierzu ist zunächst
die präparierte Zahnfläche gründlich zu inspizieren.
Wenn diese relativ sauber ist und keine Spuren des
Haftvermittlers oder Befestigungskunststoffs aufweist, liegt die Ursache für das Versagen zwischen
dem Befestigungskunststoff und dem Zahn.
Vermutlich wurde beim Konditionieren des Zahns
ein Arbeitsschritt übergangen (Abb. 8-10). Die
Ursache könnte also im Ätzen,20 der PrimerApplikation,21 dem Befestigen22 oder dem Lichthärten19 liegen. Möglicherweise wurde auch der
Zahn beim Befestigen des Keramikteils verunreinigt. Dass der Adhäsionsverlust primär zwischen
Zahn und Kunststoff eintritt, ist allein schon wegen
der intraoralen Feuchtigkeit bzw. möglichen
Verunreinigungen die wahrscheinlichere Variante.
352
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Versagen der Klebestelle
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Wenn das Keramikteil unversehrt
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kann der Zahnarzt es neu befestigen.
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Befestigungskunststoff befindet sich in die
emnzFFall
Abb
b 8-11).
8
an der Innenfläche des Keramikteils (Abb.
Diese Innenfläche wird ebenso wie die Zahnfläche
erneut gereinigt; danach wird das Veneer neu einprobiert. Bei korrektem Randschluss spricht nichts
dagegen, dasselbe Veneer noch einmal zu befestigen (Abb. 8-12) (vgl. Kapitel 7). Wenn jedoch Risse,
Absplitterungen oder Randspalte zu erkennen sind,
ist eine neue Abformung durchzuführen und ein
neues Keramikteil herzustellen.
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Restaurationen ein. Adhäsions- oder Kohäsionsstörungen, innere/äußere Kräfte oder Konstruktionsfehler können zu mechanischem Versagen
führen.
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Adhäsion des Befestigungskunststoffs
am Keramikteil
Da Komposite an der silanisierten Keramikfläche
besser haften als am präparierten Zahn, weisen
abgelöste Keramikveneers nur selten sehr saubere
Innenflächen auf.23,24 Wenn dies gelegentlich doch
der Fall ist, liegt ein Adhäsionsverlust zwischen dem
Befestigungskunststoff und der präparierten Zahnstruktur vor (Abb. 8-13). Auch hier können die
Adhäsionsflächen nach der oben beschriebenen
Methode erneut gereinigt werden, wobei allerdings
besonders auf die Innenfläche des Keramikteils
zu achten ist. Besonders wichtig in diesem
Zusammenhang sind das Abstrahlen,25,26 das
Ätzen, Verunreinigungen nach dem Ätzen,6,23 das
Silanisieren,27,28 das Benetzen der Keramikfläche
sowie die Stabilisierung des Keramikteils beim
Befestigen.
Materialversagen durch
Krafteinwirkung
Eine Fraktur liegt dann vor, wenn ein Teil des
Keramikveneers wegbricht, während der andere
Teil intakt bleibt und weiterhin adhäsiv mit dem
Zahn verbunden ist. Grundsätzlich ist zwischen
Adhäsionsfrakturen und Kohäsionsfrakturen zu
unterscheiden.
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Abb. 8-9 Keramikveneers sind nur
0,3–0,9 mm stark und können daher im
unbefestigten Zustand leicht brechen.
Wenn die Behandlung auf diese Weise
misslingt, ist dies für den Zahnarzt
ebenso frustrierend wie für den Patienten, dessen Erwartungen gerade bei
diesem letzten Besuch besonders hoch
sind.
a
Abb. 8-10 Versagen der Klebestelle
zwischen Zahn und Befestigungskunststoff. Die saubere Zahnfläche deutet
darauf hin, dass die Adhäsion am Zahn
(und nicht an der Keramik) gescheitert
ist.
Abb. 8-11 Ein weiterer Hinweis auf das
Versagen der Klebestelle am Zahn
besteht darin, dass sich Befestigungskunststoff an der Innenfläche des
Keramikteils befindet. Dies zeigt, dass
beim Konditionieren des Zahns ein
Fehler gemacht wurde.
b
Abb. 8-12a, b Wenn die Klebestelle versagt, löst sich meist das ganze
Keramikveneer (a). Solche unbeschädigten Veneers kann man erneut anprobieren
und bei intaktem Randschluss abstrahlen, reinigen, säureätzen und am neu konditionierten Zahn erneut befestigen (b). Bei korrekter Durchführung aller
Arbeitsschritte ist an der Adhäsionsfestigkeit des alten Veneers nichts auszusetzen,
sodass sich eine Neuanfertigung erübrigt. Das abgebildete Veneer befindet sich
nach neun Monaten in einem einwandfreien Zustand.
Abb. 8-13 Ein Versagen der Klebestelle zwischen Befestigungskunststoff
und Keramikfläche ist eher ungewöhnlich. Der Befestigungskunststoff
befindet sich in diesem Fall am Zahn,
während die Innenfläche des Keramikteils relativ sauber bleibt.
353
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Gürel · Misserfolge
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Adhäsionsfrakturen
Wenn ein mangelhaft befestigtes Keramikveneer
durch äußere Krafteinwirkung bricht, löst sich normalerweise das größere Fragment, während das
kleinere Fragment in situ bleibt. Obwohl die Fraktur
also durch einen traumatischen Einfluss zustande
kommt, bricht das Keramikveneer aufgrund der
adhäsionsschwachen Schnittstelle zum größeren
Teil ab (Abb. 8-14 a und b). Zur Reparatur entfernt
man nun am besten auch das kleinere verbliebene
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Abb. 8-14a-e Typische Fraktur durch
Adhäsions- und Kohäsionsversagen.
Das adhäsionsschwache Fragment löst
sich durch traumatische Krafteinwirkung, während das adhäsionsstabile Fragment unbeschädigt am Zahn
haften bleibt (a, b). Das abgebrochene
Fragment wird untersucht und wieder
einprobiert. Wenn beide Fragmente
intakt sind und keinen Randspalt aufweisen, kann man die Zahnfläche reinigen und neu ätzen. Danach wird die
ebenfalls geätzte Keramikfläche wieder
befestigt (c, d). Bei gewissenhafter
Arbeit ist der Übergang zwischen beiden Fragmenten – im abgebildeten
Beispiel nach zwei Jahren – kaum zu
erkennen (e).
Fragment, führt eine neue Abformung durch und
stellt ein neues Veneer her. In dringenden Fällen
kann man das abgebrochene Fragment – vorausgesetzt, das am Zahn verbliebene Fragment wird
als stabil genug erachtet – auch abstrahlen, säureätzen, silanisieren und wieder am Zahn befestigen.
Die Ränder der beiden Fragmente können dann,
aus der Nähe betrachtet, zwar leicht divergieren,
das ästhetische Erscheinungsbild wird dadurch
aber gewöhnlich nicht gestört. Sobald in der nachfolgenden Verlaufskontrolle, die möglichst eng-
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Abb. 8-15 Traumatische Einflüsse auf
adhäsionsstabile Keramikveneers können eine Kohäsionsfraktur verursachen. Solche Frakturen bleiben auf die
vom Trauma betroffene Zone begrenzt.
Abb. 8-16 Bei ungenügend tiefer Zahnpräparation wird das Keramikveneer zu
voluminös. Wenn man nun versucht, den drohenden ästhetischen Misserfolg mit
einem besonders dünnen Veneer zu verhindern, bereitet man den Boden für
Adhäsions- und Kohäsionsfrakturen. Man beachte die marginale Gingivitis durch
die überdimensionierten Eruptionsprofile.
maschig sein sollte, eine Randspaltbildung
erkennbar wird, sollte das Keramikveneer vollständig ersetzt werden (Abb. 8-14c-e). Der Grund
für die Fraktur ist unbedingt zu eruieren; wenn sie
nämlich von Okklusionskräften verursacht wurde
und diese in der Folge nicht optimiert werden, ist
damit zu rechnen, dass sich der Vorfall wiederholen
wird.
Kohäsionsfrakturen
Kohäsionsfrakturen werden ebenfalls von traumatischen Kräfte verursacht, nur splittert dank der festen adhäsiven Verbindung hier lediglich ein kleines
Fragment ab, während das Keramikveneer im
Wesentlichen intakt bleibt (Abb. 8-15). Wenn durch
eine fehlerhafte Zahnpräparation scharfe Randleisten vorhanden sind, können innere Risse entstehen. Diese können, wenn das Keramikveneer
fest am Zahn haftet, lokal begrenzt bleiben. Bei
schlechter Haftung können die inneren Kräfte aber
auch dazu führen, dass ein Fragment absplittert.
Auch iatrogene Faktoren können zu Kohäsionsfrakturen führen. Bei Pfeifenrauchern oder ähnlichen Beanspruchungen können auch in der
Umgebung Frakturen auftreten(Abb. 8-15). Sobald
die Ursache für die Fraktur feststeht, kann das
Fragment (wenn nur die keramische Struktur betroffen war) entweder reimplantiert werden oder es
wird ein völlig neues Keramikveneer hergestellt.
Gemischte Frakturen
Gemischte Adhäsions- und Kohäsionsfrakturen
haben gewöhnlich iatrogene Ursachen. Meist
wurde dabei der Zahn falsch präpariert.9,29 Solche
Frakturen können immer dann auftreten, wenn
beim Präparieren des Zahns nicht genügend
Platz für den Keramikaufbau geschaffen wird (Abb.
8-16).
Die Präparation muss dem Keramikveneer den
notwendigen Halt geben. Dünne Schneidekanten
müssen in die Präparationsgrenzen einbezogen
werden, damit ein stumpfer Stoß ohne scharfe
Kanten und innere Spannungen entsteht.29 Die
Situation ist mit einem Silikonschlüssel und
Vorprovisorien (vgl. Kapitel 7) gründlich zu kontrollieren. Extrem tiefe Präparationen, die das Dentin
freilegen, erhöhen das Risiko von Randspaltbildung und postoperativen Schmerzen.
355
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Abb. 8-17 Wenn auf die Stümpfe sehr viel Platzhalterlack
aufgetragen wird, um mehr Platz für den Befestigungskunststoff zu schaffen, droht Adhäsions-/Kohäsionsversagen. Die Stärke des Befestigungskunststoffs sollte
maximal ein Drittel der Keramikstärke betragen. Außerdem
besteht bei einer sehr dicken Kunststoffschicht das Risiko
von undichten Rändern durch Polymerisationsschwund.
Risse durch Platzhalterlack
Rissbildung ist die mögliche Folge eines zu großzügigen Platzangebots für den Befestigungszement zwischen dem präparierten Zahn und dem
Keramikteil. Wenn der Befestigungszement mehr
als ein Drittel der Stärke des Keramikteils ausmacht,
kommt es unweigerlich zu Adhäsionsverlusten oder
Frakturen (Abb. 8-17).30
Manche Zahnärzte arbeiten bewusst mit extrem
starken Kunststoffschichten, um eventuelle Farbabweichungen noch beim Befestigen des Keramikveneers ausgleichen zu können. Ich selbst halte
solche Farbkorrekturen „im letzten Moment“ nicht
für ratsam, weil dadurch nur weitere Probleme
(Polymerisationsschwund durch stärkere Zementschicht) entstehen (vgl. Kapitel 7). Am besten lassen
sich Probleme im Zusammenhang mit einer
zu starken Kunststoffschicht durch eine funktionierende Kommunikation mit dem Dentallabor
vermeiden.
Farbveränderungen
Befestigungskunststoff
Farbliche Abweichungen oder Veränderungen sind
eine weitere mögliche Ursache für misslungene
Behandlungen. Eine gute Kommunikation mit dem
Zahntechniker ist der beste Garant für farbgenaue
Keramikveneers. Die Stumpffarbe sowie die Farbe,
356
Textur und Form der Keramikveneers sollten hierzu
kurz erläutert und mit Bildern, Polaroidfotos und
Dias veranschaulicht werden.5,31 Bei korrekter
Durchführung kann der Zahnarzt einen transluzenten Befestigungskunststoff zum definitiven Eingliedern der Veneers verwenden, der eine bessere,
natürlichere und stabilere Farbgenauigkeit ermöglicht.
Wenn die Farbe des Keramikveneers hingegen
ungenau ist und mit einem farbigen Befestigungskunststoff optimiert werden soll, müssen die
farblichen Unterschiede des polymerisierten
Kunststoffs im nicht polymerisierten und polymerisierten Zustand sorgfältig studiert werden, da
das Erscheinungsbild sonst womöglich erst recht
misslingt. Bei dual härtenden oder lichthärtenden
Kunststoffen ist nämlich davon auszugehen, dass
sich durch die Polymerisation ihre Farbe ändert.17–19 Ein opaker Befestigungskunststoff würde
auch den Chamäleoneffekt an den Keramikrändern
beeinträchtigen. Diese gehen dann nicht fließend
in die Zahnstruktur über, sondern enden abrupt in
einer farbigen „Demarkationslinie“. Voraussetzung
für einen farbigen Befestigungskunststoff sind
daher subgingivale Präparationsgrenzen.
Farbliche Probleme sind auch zu erwarten, wenn
die Stumpffarbe von einem sehr trockenen Zahn
abgenommen wurde. Trockene Zähne, zumal wenn
sie dunkel verfärbt sind, wirken stets heller als im
Normalzustand. Keramikveneers, die auf der
Stumpffarbe eines sehr trockenen Zahns beruhen,
wirken also nach dem Befestigen dunkler.
Da die Nachbarzähne beim Befestigen des
Veneers bereits dehydriert sind und daher heller
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Alterungsbedingte
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a
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Abb. 8-18a, b Ultradünne Keramikveneers können mit den Jahren an Helligkeit verlieren, weil auch der darunter liegende
Zahn altert. Dies kann zwar nicht als Scheitern der Behandlung gewertet werden, der Effekt sollte aber Zahnarzt und Patient
bewusst sein (a). Man beachte die verringerte Helligkeit der umgebenden Zähne (b).
aussehen, kann das Veneer unmittelbar nach dem
Eingliedern zu dunkel wirken. Man könnte beim
ersten Hinsehen also meinen, die Behandlung sei
misslungen. Wenn die Nachbarzähne aber danach
wieder rehydrieren, verschwindet die farbliche
Diskrepanz. Der Zahnarzt muss dieses Phänomen
kennen und den Patienten ausdrücklich darauf
hinweisen, dass es ein paar Stunden dauern kann,
bis die Farbe des neuen Keramikveneers mit den
anderen Zähnen übereinstimmt.
Auch marginale Mikroundichtigkeiten können
lokale Farbveränderungen mit verursachen. Diese
Veränderungen bleiben zwar lokal beschränkt, können die Behandlung aber dennoch kurz- oder
langfristig zum Scheitern bringen.
Glasieren und Polieren
Eine detaillierte Abfolge der Behandlungsplanung
und Zahnpräparation ist für die Arbeit mit
Keramikveneers wesentlich. Alle Probleme, die die
Länge, Form und Textur des Keramikteils sowie die
Anatomie des Lächelns betreffen, sollten schon in
der Einprobephase gelöst werden. Auf diese Weise
können die äußeren Keramikflächen dann im
Dentallabor glasiert und poliert werden. Wenn die
notwendigen Korrekturen bei der Einprobe ver-
säumt werden, müssen sie im Mund des Patienten
am bereits befestigten Veneer nachgeholt werden.
Die Flächen verlieren so ihre Glasur32–34 und werden anfällig gegen verfärbende Einflüsse von
außen. Intraorale Poliertechniken sind zwar sehr
wirksam, erreichen aber niemals die Qualität der
Finierarbeiten aus dem Labor.
Alterungsbedingte Veränderungen
Derselbe Prozess, der die Zähne mit dem Alter
dunkler macht, beeinflusst auf längere Sicht auch
die Farbe der Keramikveneers. Ultradünne Veneers, die mit einem transluzenten Kunststoff befestigt wurden, verlieren innerhalb von 10–15 Jahren
an Helligkeit. Da die natürlichen Zähne im selben
Zeitraum ebenfalls an Helligkeit verlieren, wird der
Patient dies nicht der Behandlung anlasten (Abb.
8-18). Ästhetisch bedenklich sind eher opake
Veneers, bei denen die natürliche Farbveränderung
der darunter liegenden Zahnstruktur nicht zur
Geltung kommt und die daher mit dem Alter
zunehmend heller aussehen als ihre Nachbarzähne
(Abb. 8-19).
357
opyrig
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Abformmassen, hydrophile und
hydrophobe: 292
Abformungen
Desinfizieren: 295
Herstellen: 216, 284–286,
291–295, 299, 317, 452
Zeitpunkt des Ausgießens: 295
Abfraktionen, zervikale: 234, 266
Abrieb: 36, 63, 72, 79, 91, 95–98,
135, 142, 144, 148, 151–152,
195, 219, 233, 279, 328, 331,
365, 396, 405, 425, 431, 437
Abstrahlen: 39, 126, 318, 324, 352,
354, 359
Adhäsion: 35, 113, 120, 138, 147,
263, 266, 286, 316, 321, 323,
352–355
Adhäsionsträger: 115, 120, 327
Adhäsionsverlust: 124, 138, 266,
286, 313, 352–363
Adhäsive Befestigung: 23, 31–35,
41, 118–131,139, 151, 234,
247–248, 253,257, 263, 266, 270,
274–275, 280–291, 299–300,
313–333, 345, 348, 351–352,
358–365, 389, 401, 405–408,
431, 452, 462, 480, 482
am Dentin: 122, 286, 326
am Schmelz: 121, 124
an der Keramik: 125
Selbstätzende Systeme: 123–124
Adhäsivsystem
Applikation: 322–326
Befestigung: 279, 314
Frakturen: 332
Materialien: 27, 363
Mehrphasige ÄtzAdhäsivsysteme: 34
Selbstätzende Systeme: 124
Verfahren: 120, 125, 127, 131
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Index
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Practice-Building and Patient-Education
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ion Strate
Strategies
ategies
ate
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n
n
Alter: 23, 52, 63–66, 79, 86,
90–99,103, 105, 117, 169, 220,
233–234, 237, 243, 252, 260,
266, 333, 357, 396, 406
Aluminiumoxid-Keramiken, gesinterte: 190, 192, 195
Anteil intakter Keramikveneers nach
2,5 Jahren Tragezeit: 277
Assistenzen: 47
Ästhetische
Auffassungen in Europa und
Nordamerika: 93
Behandlungsplanung und
Parodont: 207
Harmonie: 29–30, 71, 90, 460
Integration: 102, 237, 315, 389
Misserfolge: 345, 347
Orientierungsebenen: 241, 474,
479
Resultate, berechenbare: 159
Simulationssysteme: 509–512
Sprechstunde: 51
Wahrnehmungen: 52, 53, 238
Zahnmedizin: 19, 21–34, 41–53,
59, 61, 102, 159, 231, 237, 240,
302, 347, 497, 499, 503–506,
512–517
Zone mit asymmetrischem
Gingivaverlauf: 445
Ätzen: 32-33, 115–127, 139, 247,
266, 284–287, 299, 318–326,
352, 360, 363
Begutachten der geätzten
Flächen: 319
Nach der Einprobe: 320
Auftragen von Primer und
Haftvermittler: 287
Augen: 24, 29, 43–44, 54, 61, 72,
76, 87, 89, 93, 108, 157, 162, 165,
169, 180, 183, 185, 236, 285,
289, 357, 401, 460, 465, 509
Ermüdung der: 291
se nz
Ausgewogenheit: 29, 61, 100–105,
244, 269, 511, 515
B
Bakterien: 139, 325, 363
Befestigungskunststoff: 32–33, 127,
270, 316–318, 327–330, 345,
352, 358–364
Wärmeausdehnungskoeffizient
(WAK): 405
Begutachtung
am Behandlungsstuhl: 243
der Okklusion: 509
des Parodonts: 509
vor der Behandlung: 52, 234
Behandlung
Parodontaltherapie: 71, 216, 445
Parodontologisch-prothetische
Verfahren: 220
Planung: 27, 43–54, 159, 221,
231–233, 236–240, 243, 258,
300, 345–348, 357, 366,
369–371, 390, 417, 433, 437,
455, 462, 465, 504, 509–510,
515–517
Risiken und Vorteile: 52
Ziele: 231
Behandlungstermine, Fixieren der:
513, 516
Bennet-Bewegung: 148
Beziehung, Herstellen einer persönlichen: 506, 516
Bezugspunkte: 61, 65, 185, 240,
279, 303
Biegefestigkeit: 38–39, 120
Bildgebende Verfahren: 44, 54,
302, 502, 512
Interaktive: 54
519
opyrig
CAD/CAM: 37–39
Charakter der Zähne: 86
Charakterisierung: 52, 89, 91, 95,
279, 302
Chemie: 292, 320
D
Dehiszenzen in der vestibulären
Knochenplatte: 224
Dehydration: 190, 289–290, 407
Dentalanamnese: 49, 72
Dentale Mittellinie, Abweichungen:
62
Dentalhygienikerin: 47
Dentin, Übernässung: 122
Dentin: 32, 39, 91, 93, 95, 99, 102,
113–131, 138–139, 147, 244,
254–258, 263–266, 274–275,
285–288, 299, 309, 316–317,
324–326, 332–333, 352, 355,
358–359, 363–365, 393, 401,
407
Bakterienbefall und empfindliche
Zähne: 286
Freiliegendes: 266, 286, 291,
299, 324 326, 363
Sklerotisches: 123, 266
Dentinogenesis imperfecta: 393
Dentofazialer Registrierbogen nach
Dr. Kois (Panadent): 477
Dentogingivales Gefüge: 207–209
Diagnose: 43, 216, 221, 231, 234,
252, 347, 369, 417, 429, 477, 504,
509–510
Diagnosehilfsmittel: 50, 54
Diagnosemodelle, einartikulierte:
240
Diastemata, Schließen von: 69, 271,
364, 369, 371, 377, 390, 447
Dominanz: 21, 79, 83, 89, 237
520
E
Eckzähne: 94, 101
Einbettmassestümpfe: 38
Einfassungen, kurze: 276
Einfassungen, lange: 276, 279
Einfassungen, mittlere: 276
Einprobe: 127, 203, 263, 268, 274,
284, 290, 297, 302, 309,
313–323, 328, 357, 359, 401, 407
Engstände: 99
Entlastende Maßnahmen: 254
Erscheinungsbild, dentofaziales: 21
Eruption, unvollständige passive:
220–223
Eruptionshöhen, unterschiedliche:
422
Eruptionsprofil: 214, 216, 264,
268–269, 279, 293, 297, 364,
378, 380, 403, 445, 452
Erwartungen
an das Behandlungsergebnis: 43
Persönliche: 28, 86
Unrealistische: 49–50, 54, 351
F
Farbe: 26, 31–32, 41–42, 51–53,
71,86–87, 91–99, 102, 119,
138,157–165, 169–172,
178–185,190, 195, 198,
200–204, 212,226–227,
234–242, 249,254–264,
270–273, 289–291,298–303,
316–317, 322, 327,332–333, 348,
351, 358–364,393–408, 413,
429, 465,481–482, 493
Abstufung: 333, 413, 481, 482
Dynamik: 255
Farbgenaue Keramikveneers:
198
Farbnahme: 289
Farbsinnstörungen: 289
Farbton: 86, 91, 102, 159–172,
178, 180, 183–184, 187, 198,
200, 203, 235, 259, 303
Helligkeit: 52, 86–87, 91–95, 98,
102, 159–164, 170, 172, 178,
180, 183–184, 187, 198, 200,
203, 235–241, 247, 273,
289–290, 303–304, 316–317,
357, 413, 481, 493, 504, 517
i
C
Durchtrennen der suprakrestalen
Fasern: 439
Qu
Biologische Breite: 209, 216, 219,
223–224, 263–264, 268, 364,
403–406, 421
Bissregistrierung: 477
Bleichen: 25, 51, 54, 93, 465, 468,
479, 481, 503
Blutungen, Stillen von: 324
Broschüren, dentalkosmetische:
503
Bruxismus: 72, 96, 151
Bukkaler Korridor: 81, 99, 102, 238
by
ht
Index
C
All
eR
ech
te
vo
e Dat
Date
ae
en: 18
185
5 rbeh
Kolorimetrische
Daten:
alt
n:: 27
270,
7n0 3
302
Kommunikation:
en
t
rb
ben:
be
en
n::e16
162,
1
6
2,
2
164,
16
6
4
Komplementärfarben:
z
ss e n
172
Korrekturen: 270, 327, 405
Manipulieren der: 87
Materialien und Materialtechnik:
190
Messgrößen: 159
Pigmentfarben: 162
Primärfarben: 164
Sättigung: 91–98, 159–162,
169–172,178, 180, 183–187, 198,
200,203, 235, 241, 247, 290,
303,316, 333, 413, 481, 482
Schichtung: 198
Sekundärfarben: 164, 289
Spektralfarben: 162
Veränderungen: 98, 258, 270,
290, 333, 358–364, 401
Wahrnehmung: 157, 165, 169,
172, 178, 184, 204; binokulare
Wahrnehmung: 169; Lebensalter:
169; Alkaloide: 170; Ermüdung:
169
Farbgestaltung, innere: 256
Farbnahme, rechnergestützte: 187
Farbnahmesysteme: 159, 182–183,
184, 190, 204
Fazial
Abradierte oder gealterte Zähne:
251
Geneigte Zähne: 254
Faziale
Analyse: 237
Anatomie, topographische: 28
Konturen: 245
Konvexität: 258, 260, 270
und dentale Mittellinie: 61–63,
101, 219, 477
Feinkorrekturen: 429, 435
Feldspatkeramiken: 190–195
Folienaufbautechnik: 408
Fensterpräparation: 278
Festigkeit: 21, 31–36, 39–40, 103,
119–131, 138–139, 146–148, 157,
195, 197, 234, 248, 252–254,
278–288, 302, 317–326, 345, 348
Feuchtigkeit: 121, 323, 326, 360
Finieren und Polieren: 263,
329–332, 366, 453
Finieren, schlechtes: 363
Flächenkontrast: 172, 178
Fluoreszenz: 33, 91–93, 290
Fluorose: 393
Fotodokumentation: 43, 53, 236,
241, 302, 303, 499
opyrig
Galvanotechnik: 31
Gefüge, dentorestauratives: 138
Geld: 242, 505, 512–515
Gelingen oder Scheitern: 48
Geschlecht, Persönlichkeit und
Alter: 93
Geschlecht: 29, 41, 52, 63, 65, 79,
90, 93, 103
Geschlechtsspezifische Merkmale:
93
Gesicht: 21, 61–62, 84–85, 90, 99,
102–105, 220, 235–237, 297,
303, 330, 347, 373, 389, 407,
455, 460, 473–474, 477, 493
Gesichtsbogenübertragung: 236,
296, 303, 396, 465, 473
Gesten, nichtverbale: 48
Gesundheit, Funktion und
Schönheit: 21, 44
Gewebereaktionen, minimale: 33
Geweberegeneration, gesteuerte:
216, 227
Gingiva
H
Haltbarkeit: 34, 36, 237, 317, 327,
332
Handstücke: 257
Hartmetallfinierer: 301, 332, 363,
452, 453
Hohlkehlenpräparation, Tiefe der:
270
Hydrokolloid, irreversibles: 292, 295
I
Iatrogene Faktoren: 224, 355, 406
Indikationsstellung
Falsche: 348
Keramikveneers: 35
by
ht
G
Anheben mit Retraktionsfaden:
265
Asymmetrien und Diskrepanzen:
52, 72, 108, 219, 347, 445
Asymmetrischer oder unnatürlicher Verlauf: 417
Entzündungen und Rezessionen
bei eingegliederten
Keramikveneers: 363
Ermitteln des Verlaufs: 239
Extreme Sichtbarkeit: 75, 220,
221
Gesunder Verlauf: 71
Harmonie und Niveau: 72
Interdentalräume und ihre
Erhaltung: 269
Klinische Merkmale der marginalen: 212
Kontinuierlich abfallende: 73
Korrigieren des Verlaufs: 52, 364
Reaktion der: 272, 363
Sichtbarkeit beim Lächeln: 264
Unharmonischer Verlauf: 75
Verlauf: 237
Vorkonturieren: 246
Zustand und Interdentalräume:
71
Gingivasaum: 52, 220, 233, 237,
263–265, 293–294, 297, 310,
364, 405, 422, 426, 429
Harmonisieren des freien: 429
Glanz: 127, 290
Glasieren und Polieren: 357
Goldener Schnitt: 29, 83–85, 431
Grenzen, Erkennen der: 242
Größenverhältnisse von
Einzelzähnen: 82
Qu
Portraitaufnahmen: 303
Vor und nach der Behandlung:
50, 52, 54, 303, 323, 358
Fragebogen, persönlicher: 501, 508
Frakturen: 31, 127–128, 138–139,
147–148, 151, 190, 192, 197, 253,
267–268, 279–280, 351–355,
426
Kohäsionsfrakturen: 128,
278–279, 355, 364
Kombinationsfrakturen: 355
Freihändiges Schneiden: 300
Frenulektomien: 369
Frenum, hohes: 224
Frontzahnbereich: 32–34, 78, 99,
227, 269, 371, 401, 426, 433
Frontzähne, Funktion: 146, 148
Funktion: 21, 24, 27–28, 34–35,
41–43, 52, 86, 91, 98, 115, 123,
135, 140–143, 148–150, 159,
216, 231, 234–243, 249, 253,
297–300, 345, 351, 373,
395–398, 403, 415–419, 431,
440–441, 477, 481
und Ästhetik: 27–28, 144, 298,
301, 407–408, 477
Funktionale Korrekturen: 36
Parafunktionale Abrasion des
Schmelzmantels: 95
Funktionsstörungen: 150–151
C
All
eR
nd x
IIndex
nde
ech
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on
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Individuelle statt
konfektionierte
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86
prothetische Lö
Lösungen:
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304,
3
04,
04,
330
33
3
3
30
0
Informationsblatt: 30
z
se n
ende 2
ende:
274
7
Instrumente, oszillierende:
Interdentale Gingiva, klinische
Merkmale: 214
Interdentaler Kontaktbereich: 76,
274–275, 364, 378–380,
452–453
Interdentaler Kontaktpunkt: 76
Interdentalpapillen: 43, 61, 71, 73,
76, 105, 214, 223–224, 227–228,
268–274, 285, 311, 364,
377–380, 405, 426, 431, 435,
437, 447, 452
Chirurgische Rekonstruktion: 435
Gebirgspassförmige: 214
Palatinale: 378
Unnatürliche Morphologie: 417
Wiederherstellung: 435
Interdentalräume, offene: 227
Intraoralkamera: 50, 53, 502,
511–512
Inzisale (vgl. Schneidekanten)
Einfassung: 277, 281, 284
Interdentalräume: 78–79, 94–96,
102, 285
Kerbe: 282
Kronendrittel: 103, 259–262,
280, 482
Präparation mit Vorprovisorien:
252
Präparation: 192, 262, 277, 279;
Isolieren des
Eingliederungsbereichs: 263, 360
J
Jugend: 65, 91, 101–102
K
Keramik
Auf Siliziumoxidbasis: 119–120
Feldspatkeramik: 37–38, 321,
408
Fortschritte bei Keramikveneers
und Haftvermittlern: 34
Halt: 279
Klebestelle zwischen Zahn und
Befestigungskunststoff: 354
Materialien für Keramikveneers:
37
Überdimensionierte: 273, 280,
283
521
opyrig
L
Lächellinie: 101, 108, 237, 249, 396,
405
Mittlere Schneidezähne als
Angelpunkt: 460
Lächeln: 21–30, 41–43, 48–54,
59–63, 73–85, 93–109, 157, 207,
212, 214, 220, 235–250,
297–298, 304, 309–310, 333,
347, 351, 369, 395–396, 405,
415, 429, 431, 445, 455,
460–462, 481–482, 493,
497–515
Analyse: 43, 373
Aufbauen: 237, 238
Falsche Gestaltung: 347; neues:
42, 51, 238–240, 244, 247–249,
298, 303, 309
Junges: 63, 102
Makelloses: 53
Medienlächeln: 52
Natürliches: 42
Zahnfleischlächeln: 54, 73, 75,
108, 220, 445–447, 455,
460–462, 465, 468
i
522
398, 433, 447, 482, 497, 505,
511, 517
Mit dem Dentallabor: 239, 242,
300, 302, 382, 395, 407, 465
Mit dem Patienten: 48, 49, 239,
256, 298
Konsekutivkontrast: 172, 178, 180
Kontaktbereich, Öffnen des:
273–274
Kontrastwirkungen: 172, 178, 204
Konturieren mittels Silikonschlüssel:
245
Kooperation zwischen Zahnarzt und
Zahntechniker: 304
Korrekturen, operative: 220, 223
Krebsdiagnose: 509
Kronenränder und biologische
Grenzüberschreitungen: 216
Kronenverlängerungen: 220, 224,
371, 426, 431, 445, 447, 462
Kulturelle
Präferenzen: 52
Prägungen: 94
Kunst: 19, 21, 27, 34, 44, 49, 102,
105,157, 159, 244, 302, 382, 502,
505, 517
Künstlerische Wertvorstellungen: 94
Kunststoffadhäsion, direkte: 31, 51
Kurzzeitprovisorien: 239
Qu
Keramiker, Vorlage für: 299
Keramikmassen: 30–32, 37–40,
118–120, 125–127, 138, 162,
190, 195, 204, 258, 274, 279,
286, 317–321
Auswahl der: 40
Quarzglaskeramiken,
niedrigschmelzende synthetische: 190, 195
Typen: 118
Verarbeitungsmethoden: 119
Keramikveneers: 32–36, 41, 45, 51,
69, 71, 86–89, 93, 108, 231, 332,
369–373, 390, 393, 401, 413,
445, 455, 462, 512
Befestigung: 126, 128
Eingliederung: 329
Fertigstellung: 408
Funktion: 135
Konditionieren der Innenflächen:
318
Kieferorthopädie: 25, 45, 75, 142,
220, 378, 396, 417–422, 433,
441, 474
Festsitzende Retainer: 440
Lageveränderungen: 220, 439
Vorbereitung auf prothetische
Behandlungen: 421
Vorteile einer Intrusion: 431
Zusatzbehandlungen: 417, 423
Kieferorthopädische Apparate:
Festsitzende: 440
Grundkonzept: 423, 428
Herausnehmbare: 423, 425, 431,
441
Vorteile von festsitzenden: 423
Kieferorthopädische Bewegungen:
Extrusion (forcierte Eruption):
419, 426–429, 435
Intrusion: 431, 445, 455
Kippende: 419, 425, 435, 437
Kipp- und Wurzelbewegungen:
435
Mesiodistale (körperliche): 419,
431
Rotationsbewegungen: 84, 94,
152, 233, 244–245, 311, 419,
425, 435, 437, 477
Wurzelbewegungen: 419;
Auswirkungen auf die bukkolinguale Knochenstärke: 439
Kofferdam: 295, 323, 330, 360
Kommunikation: 45–54, 67, 101,
159, 182, 190, 231, 236, 237,
239–242, 290,
296–298,302–304, 317, 351,
358, 366,380, 382, 393, 396,
by
ht
Index
C
All
eR
ech
te
vo
rb7
35–
–3
207,
7,
3
–3
36, 41,
41 20
Langlebigkeit: 33, 35
35–36,
eh
alt
9,n, 31
299,
99
9
316, 332,
3
32
2,
253–256, 281, 29
en
t
e ss e n z
366, 403, 421
Latex: 295, 320
Lebensstil: 41, 59, 93
Leuzitkristalle: 31
Leuzitverstärkte Keramiken: 39, 90,
192
Licht
Empfehlungen: 170
Durchlässigkeit: 31–32, 36, 184,
190, 317, 330, 408
Natürliche Ausbreitung: 253
Reflexionen: 89
Lichthärten: 249, 287, 327, 330,
352, 361, 364
Übermäßiges: 364
Lichtverhältnisse: 91, 99, 170, 183,
185, 257, 289
Lippen: 54, 61–66, 91–93,
102–105, 108, 235–249, 271,
298, 309, 330, 373, 460
Dynamik bei
Funktionsbewegungen: 52, 235,
237
Protrusion und Retrusion: 103
Stellung je nach ethnischer
Zugehörigkeit und Geschlecht:
103
Volumen, Höhe und Form: 105
Lippenverlauf: 52, 61, 66, 73, 105,
220, 233–237, 256, 264,
347–348, 405–406, 429, 512
Negativer ästhetischer: 102
Niedriger, mittelhoher und hoher:
71, 105, 108, 237
Lithiumdisilikat-Keramiken: 192
Lokalanästhesie bei ästhetischen
Zahnbehandlungen: 310
P-ASA-Injektionsmethode: 311
Betäubte Strukturen: 311
Einstichkanal: 311
M
Materialtechnik: 184, 190
Neuartige Materialien: 42
Metallkeramiksysteme: 31–34, 234,
263, 364
Metamerien: 170, 183, 290, 316
Mikrorisse: 127
Mikroundichtigkeiten: 122, 138,
263, 267, 270, 280, 299, 325,
332–333, 345, 355–360, 364
Misserfolge: 138, 275, 302, 345,
351–352, 361–366, 382
opyrig
Natürlichkeit: 26
Nekrosen
bei Patienten mit dünner palatinaler Schleimhaut: 311
O
Obere Zahnreihe: 65–67, 73, 83, 91,
103, 108, 198, 220, 237, 242,
413, 460
Oberlippenrinne: 61–62, 103
Okklusale
Interferenzen bei seitlichen oder
protrusiven Bewegungen: 242
Kontaktstellen, Anzahl der: 139
Okklusion: 28, 32, 51, 96, 105, 135,
139–142, 148, 151, 234, 236,
239, 242–243, 252, 257, 282,
P
Papillen: vgl. Interdentalpapillen
Parodont
Ästhetische Probleme: 207, 216
Gesundes Gewebe: 209
Zahnfleischentzündungen und
Gewebeverlust: 216
Parodontologie: 25, 75, 220, 417,
474
Patient
Aufklärung: 48, 53, 468, 497,
499–503, 508
Einwilligung und Zusage: 50,
506, 510–512, 516
Erster Besuch: 48
Erwartungen: 47, 49, 226, 239,
302
Junger: 63
Männlicher: 27
Profil: 396
Schriftliche Zusage: 52
Verständnis: 44
Vertrauen: 48
Zufriedenheit: 517
Patientendaten und Anamnese: 508
Persönlichkeit: 21, 27, 29, 41, 43,
49, 54, 93, 99, 102, 109, 238,
408
Phosphatgebundes Material: 39
Plaque:
Entzündungen des Parodonts:
224
Senkung des Plaqueindex: 263
Vitalität von Plaquebakterien: 33,
263, 272
Platinfolientechnik: 39
Platzhalterlack: 355, 405
Polieren: 331–332, 363, 452, 453
Intraorales: 452
Polymerisation: 121–124, 280, 292,
295, 316, 318, 322–323,
328–330, 352, 358, 358, 405
nd x
IIndex
nde
vo
rbe
Farbe des
ha
ns
h lten
sk
kunstst
k
un
n
stoffs nach:
nach
nac
ch
cch:
h:
Befestigungskunststoffs
nsstttst
e ss e n z
317
Schrumpfen des
Befestigungskunststoffs: 124
Unvollständige: 361
Polyvinylsiloxan : 291–295
Positionierungshilfe: 61
Präparation:
Abrunden der Kanten: 280
Approximale Zonen: 268–269,
279
Ausgedehnte: 23, 365
Detailgenaues Arbeiten: 254, 269
Eigentliche: 244, 246–247,
250–253, 371, 372
Falsche: 347, 355
Faziale Zonen: 251, 258, 268
Freiliegende Dentinflächen: 325
Gingivoapproximale Zonen:
268–269
Gingivale Zonen: 263, 270
Hohlkehle: 264, 267–268
Hybridisierte Flächen: 324
Ideale: 250, 281, 332
Indirektes Desensibilisieren: 286
Interproximale Zonen: 192, 255,
273–276, 403
Inzisales Kronendrittel: 262
Linguale Zonen: 281, 365
Palatinale Erweiterungen: 276
Richtige: 257
Tiefe: 247, 256, 258, 260, 271,
266, 348, 398, 401
Vorprovisorien: 477
Zervikale und gingivoapproximale
Bereiche: 377
Präparationsgrenzen
Subgingivale: 212, 216, 259,
263–265, 358, 363, 401–405
Supragingivale: 263–264
Präsentation des
Behandlungsvorschlags: 497,
504, 516
Sechs Schritte: 516
Pravaz, Charles: 310
Präzision: 254–255, 311, 314, 328,
359, 423, 425
Presskeramiken: 37, 382
Zahnersatz aus: 38
Probemodelle
aus Komposit: 50, 54, 238–241,
246–248, 302, 351, 372–373,
393, 396
Diagnostische: 468
Funktionale Probegestaltung:
397
i
N
291, 297–332, 345, 351, 364,
366, 396, 426, 428, 433, 455,
473–474, 477
Erhaltung: 142
Kontrollen: 151
Operationen: 25
Parodontalchirurgie: 220, 267,
426, 445, 455, 460, 468
Optische
Effekte: 41, 61, 87, 89, 95
Täuschungen: 84, 172
Unerwünschte Effekte: 44, 87
Qu
Innere oder äußere Kräfte: 352
Kurzfristige: 345
Langfristige, Vermeidung:
Langfristige: 345
Okklusionsbedingte: 364
Vermeidung von langfristigen:
357
Mittelline der unteren Zahnreihe
Dentinexpositionen: 265
Einrichten: 140, 219, 257, 269,
281, 398, 405, 407, 413
Orientierungshilfe für oberen
Mittellinie: 62
Präparation: 267, 270, 348, 358,
401, 405
Mittellinien: 61–63, 69, 75, 78, 91,
244–245, 273, 296, 371, 433,
435, 473, 481
Morphologische(s)
Denken: 44
Integrität: 141
Motivieren und Aufklären: 510, 516
Mund: 19, 21, 42–44, 53, 62, 65,
76, 79, 99, 101–102, 105, 108,
139, 144–148, 178, 233,
237–240, 248, 258, 268,
290–301, 331, 352, 380, 396,
455, 468, 473, 481, 502–512
Mundbewegungen, dynamische:
105
Mundhygiene: 24, 33–34, 207, 216,
219, 263, 269, 299, 332, 364,
403
Muskeltonus, fehlender: 104
by
ht
C
All
eR
ech
te
523
opyrig
Ränder
Absplittern: 36
Kontrolle der zervikalen: 288
Überprüfen der: 314
Undichtigkeiten: 266, 316, 331,
348, 361, 364
Randleisten: 61, 76, 87, 89, 94, 243,
249, 255, 270, 277, 279, 314, 355
Randschluss, schlechter: 359–360
Raumaufteilung: 431
Raumkontrast: 172, 178
Referenzebene: 477
Rekonturieren, kosmetisches: 51
Retention
Kieferorthopädische: 439, 441
Mikromechanische: 125, 286,
321, 324
Retraktionsfaden: 265, 293
Rezessionen
Entstehung: 224
Gingivale: 224, 226
Rissbildung: 355
Röntgenaufnahmen: 509
Rotierte Zähne, Vorkonturieren und
Vorprovisorien: 250
S
Sagittale Frontzahnstufe, Breite der:
142
Säureätzen: vgl. Ätzen
Schablone
Durchsichtige: 300
Parodontalchirugische: 239, 468
524
i
R
Scheitelpunkte der Kronen: 67, 69,
71, 73, 246, 447
Schichtverfahren: 408
Schlickergusstechnik: 31
Schmelz: 32–35, 38–39, 86–87, 91,
95–99, 102, 115, 117, 121–131,
138, 147, 198, 200, 203, 221,
233–234, 241–303, 313–319,
324–326, 332–333, 352,
358–359, 365, 401, 406–407,
419, 431, 482, 493
Ausrichtung der
Schmelzprismen: 284
Ersatz: 34
Prismenloser: 115, 117
Schonung: 246
Stärke: 98, 252, 256–257, 259,
264, 274
Substanzabtrag: 253, 256
Zerkratzte Flächen: 239
Schmelzzementgrenze: 67, 71, 91,
219, 243, 256, 264–268, 364,
405, 419, 445, 447
Schmerzen : 25, 47, 117, 297–298,
309, 311, 355
Schmierschicht
Beseitigung der biologische
abbaubaren: 139
Schneidekanten (vgl. Inzisale)
Ermitteln der Position: 238
Länge: 63, 234, 238, 252, 300,
303
Palatinale Einfassung: 148
Position und dentale Mittellinie:
244
Position: 45, 63, 66, 73,
104–105, 233, 237–239, 244,
252, 298, 347, 371–373, 396,
445–447, 460, 465, 473–481
Schneidezähne, Sichtbarkeit der: 65
Schönheit: 19, 21, 26, 29, 44, 45,
49, 83–86, 100–102, 135, 243,
253, 274, 351
Schwankungsbreite, arbeitstechnische: 40–41
Seitenzahnbereich: 32–33, 78–79,
214, 269
Funktion der Seitenzähne: 146, 148
Selbstverständnis: 21, 27, 33, 43,
49, 63, 497, 504
Selbstwertgefühl: 21, 43, 102, 109,
395, 415
Silanisieren: 321
Voraktivierte Silane: 126
Silikonschlüssel: 241–245, 250,
252, 257, 262, 279, 281, 285,
330, 355, 371–377, 447
Qu
Gingivale: 462
Korrigieren des Gingivaverlaufs:
468
Übertragen der: 240
Probleme
Adhäsive: 352
Mechanische: 348, 351
Proportionen
Dentale: 63, 371, 431, 435
Kontinuierliche: 84
Prothetik: 25, 159, 190, 378,
473–474
Provisorien: 242, 248–250, 285,
297–303, 313, 324, 351,
359–360, 364, 407
Pulpa
Gesundheit der: 139
Schutz der: 299
by
ht
Index
C
All
eR
ech
te
vo
rb, e
PC
C: 5
53–54,
54, 67
67,
Simulationen am P
PC:
ha
lte
33
3
3n
159, 182, 351, 43
433
n
t
72
2 e ss n z
Simultankontraste: 17
172
e
funktionale
funkt
ktionale
Skelettale und dentale funktio
Verhältnisse: 150
Sonderfälle: 54, 465
Sprechstundenhilfe: 47
Sprechvermögen, Funktion und
Ästhetik: 298
Stiellappen: 226
Studienmodelle, diagnostische: 240
Studienpräparation im Dentallabor:
398
Stumpffarbe: 200, 203, 290, 316,
356, 407, 465, 493
Stumpfstoßpräparation: 32, 148,
279, 280–281, 347, 355
Subjektive Kriterien: 26, 265
Substanzabtrag, fazialer, mit
Vorprovisorien: 250
Symmetrie und Ausgewogenheit:
44, 52–53, 62–63, 100–102, 219,
237, 244–245, 445
T
Teamarbeit: 44, 45, 47, 395, 415,
433, 465, 497, 504, 510
Temperaturschwankungen: 277,
280
Tetracyclinverfärbungen: 52,
393–395, 401–403, 408
Tiefenschneider: 247, 250, 258–259
Transluzenz: 31, 35–36, 91, 95, 98,
157–161, 184–185, 190,
195–200, 235, 253–254,
277–279, 289–290, 303–304,
393, 482
Trauma im Kindesalter: 71
Twistiflex: 428
U
Überbiss, Tiefe des: 142
Überempfindliche Zähne: 139,
332–333, 359–364
Übergänge, runde: 255
Überkonturieren: 252–256, 262,
268–269, 280, 378, 398
Übertriebener Kraftaufwand beim
Putzen: 224
Ultraschallreinigung: 321
Undichtigkeiten: 256, 354, 358–359
Unharmonische dentale
Komposition: 460
opyrig
W
Wachsmodellation: 52–53,
236–243, 245, 248–252, 262,
297–298, 300–301, 351,
372–373, 407, 447, 460, 473, 477
Z
Zahlungsmodus: 497, 510–516
Zahnärztliche Dienstleistungen als
Gesamtpaket: 497
Zahnarztpraxis
Broschüren: 503
Etablieren des dentalkosmetischen Angebots: 497, 499
Informationstafeln: 503
Personal: 47, 54, 512
Zahnbogen, geometrische
Prototypen: 90
Zähne
Achse: 71, 75–76, 81, 90, 284,
300
Anordnung: 91, 93, 237
Bewegungen: 397, 417–426, 431,
435, 439, 441, 445
Charakter: 290
Einzeluntersuchungen: 236
Farbe: 54, 91, 240, 258–259,
268, 289, 316, 401–405, 493;
Fehlstellungen: 224
Festigkeit: 257
Form und Stellung: 90
Gealterte: 86, 95, 98, 233, 252,
291; Vorprovisorien bei: 251
Größenverhältnisse: 79
Junge: 86–87, 91, 95, 98
Konturieren: 87
Linguale Stellung: 246–247
Nicht restaurierbare: 426
Normale Eruption: 71
Oberflächenbehandlung: 323,
352
Präparation: 23, 34–35, 41,
139–142, 148, 190, 198, 203,
by
ht
Verarbeitungsmethoden: 119
Verfahren
Dentallabor: 283, 304, 380, 452,
479
kieferchirurgisch-kieferorthopädische: 220
Verfärbungen: 36, 127, 192, 198,
203, 255–259, 264, 271, 273,
290, 317, 348, 364, 393, 395, 401,
405, 408, 413, 465, 468, 493
Verhältnis zwischen Frontzähnen
und umliegendem Gewebe: 43
Verträglichkeit, biologische: 35
Verunreinigte
Abformmassenbehälter: 293–294
Videos: 50, 53, 184–185, 236, 302,
502, 508
Viskosität: 125, 288, 292–293, 328
Visualisieren: 50, 61–62, 119,
238–240, 245–246, 250, 258,
268, 285, 296, 300–301, 313,
317, 347, 372–373, 393, 433,
462, 468, 501–502
Visuelle Hilfsmittel: 238, 433, 497,
501, 511
Vorgaben, detaillierte: 304
Vorgesinterte Rohlinge: 37
Vorkonturieren, ästhetisches: 233,
243–255, 371, 477
Vorprovisorien, ästhetische:
249–260, 279, 297, 298, 373,
377, 447, 477, 479
Ästhetische Korrekturen an: 249
i
V
Wahrnehmung: 21, 25–29, 41–50,
53, 69, 71, 76, 79, 85, 87, 90–93,
99–105, 139, 159, 165, 169–172,
180–182, 244, 289, 291, 300, 333
Abweichungen zwischen Patient,
Zahnarzt und Zahntechniker: 52
Visuelle: 28, 44, 51, 62, 83, 86,
169, 180, 258, 289
Weichgewebe
Extreme Sichtbarkeit: 462
Gesundheit: 445
Ursache für Rezessionen 224
Versorgung des: 360
Freie autologe Transplantate: 226
Weiterbildung: 42
Wohlbefinden, psychosoziales: 21
Wurzeldeckung, Methoden: 226
Qu
Unproportionale dentale Größenund Raumverhältnisse: 417
Unter sich gehende Stellen: 121,
239, 293, 380
für Makroretention: 113
Untere Zahnreihe, horizontale und
vertikale Überschneidungen,
Engstände: 234
Untersuchungen
Kopf und Hals: 509
Radiologische und klinische: 231,
236
C
All
eR
nd x
IIndex
nde
ech
te
vo
be3,
43
3, 2
3
24
48
8–260
260,
260
0 r263,
26
216, 240–243,
248–260,
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9, 28
9
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8n1 2
285–28
286
28
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6, lten
6
269, 277, 279,
285–286,
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4,
,3
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31
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3
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57,
5
7
288–291, 297, 30
357,
z 35
ss77,e32
n24,
7 479
479–482
9 4
482
398, 447, 452, 477,
Restaurieren: 220, 473
Stellung: 103, 105, 140, 220–221,
233, 240–244, 299, 419, 421,
429, 431
Untere Reihe: 62, 65, 78, 103,
105, 140, 297, 413
Unverhältnismäßige Formen 79
Veränderungen: 49, 264
Verfärbungen: 393
Verlängerung: 257
Verschiedenfarbige: 493
Vorspringende: 254
Zahnersatz
Entfernen von bestehenden
Füllungen: 275
Komposit: 36, 128, 146
Mangelhafte biologische Breite:
417
Metallfreie Systeme: 39
Vollkeramische und metallkeramische Systeme: 32
Zahnfarbe
Auswahl: 51, 157, 159, 162, 165,
169–172, 182–184, 190,
200–204, 285, 288–289
Dehydrierte Zähne: 290
Musterzähne: 159, 169–170,
182–184, 289, 303
Zahnflächen
Bemalen: 260
Rauheit: 257, 272, 331
Reinigen: 320, 323
Textur: 86–89, 102, 234, 259,
289, 300, 333, 351
Zahnpräparation: vgl. Präparation
Zahnschmelz: vgl. Schmelz
Zahntechniker: 38–40, 45, 51, 53,
59, 87, 102, 140, 157, 159, 170,
182, 185, 190, 198, 203–204,
234–249, 254, 257, 259, 262,
264, 273–274,, 277, 279–282,
288–293, 297–304, 314,
316–317, 347, 351, 356, 372–373,
378–382, 393, 395, 413, 447,
460, 468, 473–474, 479–482,
493
Zeitpunkt des Ausgießens: 295
Zinnoxidbeschichtungen: 31
Zugkräfte: 127, 281–282, 365
Zusammenhang zwischen
Zahnbogen und Lippen: 66
Zytotoxizität: 35
525
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