LÜCKENLOS Das Patientenmagazin Ihrer Kassenzahnärztlichen Vereinigung Okt | Nov | Dez 2012 s e s o l n e t Ihr kos r zum a Exempl men h e n t i M Mit Zahnspange voll im Trend Geben Sie Parodontitis keine Chance Zahnstein: Nicht nur ein kosmetisches Problem Festzuschüsse: Kassen sparen beim Zahnersatz > www.lueckenlos.info LÜCKENLOS Liebe Leserinnen und Leser, Ihr Zahnarzt kann weit mehr als bohren. Denn er hat nicht nur „Zähne“ studiert, sondern – staatlich anerkannt – die gesamte Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Bei jeder Untersuchung und Behandlung hat der Zahnarzt deshalb nicht nur Ihr Gebiss im Blick, sondern den ganzen Mund. Besonders wichtig ist die regelmäßige Inaugenscheinnahme des Zahnfleischs: Eine chronische Entzündung (Parodontitis) wird von vielen Betroffenen lange Zeit nicht bemerkt, kann jedoch den Halt eines ansonsten völlig gesunden Zahns gefährden. Ab Seite 4 erfahren Sie mehr über das Krankheitsbild Parodontitis. Patienten, die Zahnersatz benötigen, sind oft überrascht, wie viel sie für die gewählte Krone, Brücke oder Prothese aus eigener Tasche berappen müssen. Schuld an den teilweise hohen Zuzahlungen sind jedoch nicht die Zahnärzte – vielmehr haben die Krankenkassen beim Zahnersatz in den letzten 15 Jahren Milliarden Euro eingespart. Denn sie zahlen immer nur einen Festzuschuss, egal für welche Art von Zahnersatz sich der Patient entscheidet. Mehr zum Thema Festzuschüsse lesen Sie auf S. 14. Viel Spaß bei der LÜCKENLOS-Lektüre wünscht Ihr Praxisteam Härtefallregelung bei Zahnersatz Geringverdiener zahlen nichts Zahnersatz kann teuer werden. Im Normalfall erstattet die gesetzliche Krankenkasse nur einen Festzuschuss: Er deckt 50 Prozent der Kosten für die so genannte Regelversorgung. Den Rest muss der Patient selbst bezahlen. Das kann vor allem für Menschen mit kleinem Geldbeutel zum Problem werden – doch für sie gibt es eine Härtefallregelung: Geringverdiener erhalten die Leistungen der Regelversorgung zuzahlungsfrei. Für Alleinstehende liegt die Bedürftigkeitsgrenze derzeit bei einem monatlichen Bruttoeinkommen von 1.050 Euro. Für Versicherte mit einem Angehörigen gilt eine Grenze von 1.443,75 Euro, und für jedes weitere Familienmitglied kommen noch einmal 262,50 Euro hinzu. Wer die Härtefallregelung in Anspruch nehmen will, sollte sich an seine Krankenkasse wenden. Putzspaß mit Bär und Tiger Viele Eltern kostet es ganz schön Nerven, die Kinder täglich zum Zähneputzen zu animieren. Musik kann helfen. Mehr Spaß beim Putzen bringt zum Beispiel die CD „Janoschs schönste Zahnputzlieder“: Tiger, Bär & Co. präsentieren darauf zehn Lieder mit lustigen Texten zu bekannten Melodien – unter anderem wird aus „Drei Chinesen mit dem Kontrabass“ „Das nagelneue Zahnputzglas“. Ergänzend gibt es ein 24-seitiges Büchlein mit Tipps zur Zahnhygiene. Auch in dem Booklet sorgen Janoschs Figuren dafür, dass der Spaß nicht zu kurz kommt. INHALT Putzen gegen Parodontitis.................04 Wenn Zähne aus der Reihe tanzen.....08 Neu: MiMo LED-Kinderzahnbürste mit Leuchteffekt Zahnstein muss weg!........................13 Mehr Spaß beim Zähneputzen mit MiMo, dem Milchzahn-Monster. Putzen, bis das Licht ausgeht. Denn die MiMo-Kinderzahnbürste motiviert mit einer farbig blinkenden Leuchtdiode (LED) zum Zähneputzen. Erst nach zwei Minuten, der von Zahnärzten empfohlenen Putzzeit, geht das Licht aus. Hergestellt in Deutschland. Kassen sparen beim Zahnersatz........14 Patientenservice: Teamwork in der Praxis.....................15 Preisrätsel: Gewinnen Sie zwei Übernachtungen in Bad Wildungen.........18 Impressum.........................................18 02 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 9LHOH$UWLNHOGLH6LHIU,KUH0XQGXQG=DKQSÀHJHRIWYHUJHEOLFKLQDQGHUHQ*HVFKlIWHQVXFKHQ¿QGHQ6LHEHLXQV8QGGDV]XHLQHPDWWUDNWLYHQ3UHLV:LUIKUHQ VSH]LHOOH3URGXNWH]XU3ÀHJHYRQ=DKQVSDQJHQ,PSODQWDWHQXQG=DKQHUVDW] Besuchen Sie unseren Online-Shop www.zahnputzladen.de Kaugummis schützen Kinder auch vor Mittelohrentzündung Sicherheit für die Dritten Das regelmäßige Kauen von Zahnpflegekaugummis mit dem natürlichen Süßstoff Xylit beugt Karies vor. Und zwar nicht nur wegen der vermehrten Speichelbildung – Xylit hemmt zudem das Wachstum der Kariesbakterien. Mediziner aus Finnland stellten sich daher die Frage, ob Xylit-Kaugummis die Keime auch daran hindern können, von der Mundhöhle durch die Eustachische Röhre ins Mittelohr zu wandern. Ihre Studien ergaben: Bei Kindern unter zwölf Jahren, die täglich ein Kaugummi mit Xylit verwendeten, war das Risiko einer Mittelohrentzündung um 40 Prozent verringert. Zahnrettung im Schwimmbad Wenn Kinder im Wasser toben, ist schnell mal ein Unfall passiert. Immer wieder kommt es dabei auch zu Zahnverletzungen. Ausgeschlagene Zähne sind aber nicht unbedingt verloren – richtig versorgt, kann der Zahnarzt sie wieder einpflanzen. Die beste Aufbewahrung bietet eine spezielle Zahnrettungsbox. Der Deutsche Schwimmverband hat nun ein Projekt gestartet: Schon bald sollen alle Schwimmbäder hierzulande mit Zahnrettungsboxen ausgestattet sein. Protefix® Haft-Cremes als Extra-Stark, Neutral oder mit Aloe Vera Ideal bei schwierigeren Haftproblemen. Sie wirken dank ihrer Nass-Haftkraft sofort und lang anhaltend • mit Nass-Haftkraft und Langzeitwirkung • helfen das Eindringen von Krümeln unter die Prothese zu verhindern • der Polsterungseffekt erhöht den Tragekomfort Zahnärzte schaffen neue Arbeitsplätze Bis zum Jahr 2030 werden bundesweit etwa 76.000 neue Arbeitsplätze in Zahnarztpraxen und Dentallaboren entstehen. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Studie – Auftraggeber waren die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung und die Bundeszahnärztekammer. Die Untersuchung zeigt, dass der zahnmedizinische Sektor ein wichtiger und dynamischer Wirtschaftsfaktor ist: Schon heute arbeiten über 400.000 Menschen in der Dentalbranche. LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 03 Protefix® Haft-Creme Frisch Diese besondere Haft-Creme aus der Protefix® Forschung erfüllt die Forderung nach einem Prothesen-Haftmittel, das die Vorzüge lang anhaltender Haftkraft mit frischem Geschmack verbindet. • Extra-Stark mit Nass-Haftkraft und Langzeitwirkung • Extra frischer Geschmack für sympathischen Atem und langanhaltendes Frischegefühl mit Nass-Haftkraft Sicher er! ist bess 03 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 LÜCKENLOS Gesundes Zahnfleisch – schöne Zähne Putzen gegen Parodontitis Mit der richtigen Vorsorge können Zähne und Zahnfleisch bis ins hohe Alter gesund bleiben – und damit auch natürlich schön. I hre Zähne sind in Ordnung, aber Ihr Zahnfleisch geht zurück!“ Vielleicht erinnern Sie sich noch an diesen Satz aus der Fernseh-Werbung in den siebziger Jahren. Die Warnung vor „Parodontose“ ist also schon älter – aber noch immer aktuell. Heute sogar mehr denn je: Die medizinisch korrekt als Parodontitis bezeichnete Erkrankung befindet sich seit vielen Jahren auf dem Vormarsch. Laut der letzten Deutschen Mundgesundheitsstudie von 2006 leiden 53 Prozent aller Erwachsenen unter einer mittelschweren und weitere 21 Prozent unter schwerer Parodon04 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 titis. Das heißt im Klartext: Komplett gesundes Zahnfleisch ist inzwischen die Ausnahme. Warum erkranken so viele Menschen an Parodontitis? Ein wesentlicher Grund dürfte sein, dass die Mehrzahl der Patienten noch gar nichts von der Zahnbettentzündung bemerkt hat. Denn Parodontitis tut sehr lange Zeit nicht weh, die typischen Symptome werden von den meisten Betroffenen entweder gar nicht wahrgenommen oder für harmlos gehalten. Und wer nichts von einer Erkrankung weiß, kann natürlich auch nichts dagegen tun. Alarmsignale beachten Die Parodontitis beginnt immer mit einer Zahnfleischentzündung – der Zahnarzt nennt sie Gingivitis (von Gingiva, dem lateinischen Wort für Zahnfleisch). Eine Gingivitis entwickelt sich stets am Zahnfleischsaum: Hier am Übergang von „rot nach weiß“ bilden sich schnell bakterielle Beläge – wird der Bereich nicht überall geputzt (zum Beispiel in den Zahnzwischenräumen, wo die Bürste nicht hinkommt), kann sich das Zahnfleisch bereits nach wenigen Tagen entzünden. Die meisten Menschen bemerken eine Gingivitis nicht, denn sie verursacht keine unmittelbaren Beschwerden. Manchmal ist der bakterielle Belag am Zahnfleischsaum erkennbar, wenn er sich farblich vom Zahnschmelz abhebt. Einige Menschen können die Plaque mit der Zunge tasten, sie spüren ein pelziges Gefühl. Mit der Zeit entwickelt sich in den meisten Fällen eine erhöhte Neigung zum Zahnfleischbluten – dies fällt gewöhnlich vor allem beim Putzen auf. Ein weiteres häufiges Symptom: Das Zahnfleisch ist leicht geschwollen. Ultrasauber Gesunde Zähne durch Ultraschall – ein Leben lang Wann hatten Sie das letzte Mal Spaß beim Zahnarzt? 80 Prozent aller Menschen haben Angst vorm Zahnarzt. Angst vor Schmerzen bei der Behandlung. Und Sie? Sie putzen viel? Sie putzen „richtig“? Und trotzdem werden Sie Zahnstein, Parodontose, Karies einfach nicht los? Vielleicht liegt es ja gar nicht an Ihnen – sondern an einer völlig veralteten Methode: Schrubben und Scheuern. Geben Sie Ihren Zähnen eine Chance! Zahnstein? Vergangenheit. Verfärbungen? Schluss. Bakterien? Tschüs. Und wie? Ganz einfach: mit Ultraschall. Ohne Schrubben. Ganz sanft. Ganz einfach. Ganz neu. Ihre neue Zahnbürste EMMI DENTAL PROFESSIONAL ist einmalig. Die einzige mit echtem Ultraschall. Das macht sie so gut für Ihre Zähne. Aber nur zusammen mit der Emmi-Dent UltraschallZahncreme. Denn nur sie ist gemacht für Ultraschall. Alle anderen für Schrubben. AZ • Mit Ultraschall. 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Unbehandelt vergrößert er sich mit der Zeit und wird zur Zahnfleischtasche. Darin sammeln sich nicht nur Bakterien, es bilden dungen hervor. Ohne Behandlung kann die Infektion auf den Knochen übergreifen – wird sie nicht gestoppt, kann die Parodontitis den Knochen teilweise zerstören; der Zahn verliert den Halt. Nicht Karies, sondern Parodontitis ist heute die Hauptursache für Zahnverlust. Früherkennung ist möglich Auch wenn aus der Gingivitis bereits eine Parodontitis geworden ist, nehmen viele Menschen noch keine deutlichen Anzeichen davon wahr. Aber selbst vermeintlich harmlose Symptome wie gelegentliches Zahnfleischbluten oder Mundgeruch sind immer ein Alarmsignal. Auch wenn die Zähne länger wirken als früher oder falls die Zahnstellung verändert aussieht, sollte so bald wie möglich der Zahnarzt konsultiert werden. Das gilt selbstverständlich auch, wenn Schmerzen auftreten oder sich ein Zahn lockert. Die Parodontitis wird häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt. Der Zahnarzt kann die Erkrankung aber schon sehr viel früher diagnostizieren – eine spezielle Früherkennungsmethode nennt sich Bürsten gegen Bakterien: Werden Zähne und ZahnzwiParodontaler Screening schenräume täglich gut geputzt, haben ParodontitisIndex (PSI). Dabei prüft keime kaum eine Chance. der Zahnarzt an jedem einzelnen Zahn mit eisich zudem feste, zahnsteinähnliche ner so genannten Parodontalsonde, ob Ablagerungen. Der Zahnarzt spricht von sich Zahnfleischtaschen gebildet haben Konkrementen: Um diese harten, mine- und wenn ja, wie tief diese bereits sind. ralisierten Beläge wieder zu entfernen, Außerdem testet der Zahnarzt, ob das Zahnfleisch bei Berührung blutet oder sind spezielle Werkzeuge nötig. Keime und Konkremente rufen in den an einzelnen Stellen schon ein wenig zuZahnfleischtaschen permanent Entzün- rückgewichen ist. 06 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 Vorsorge kostet nichts Mit Hilfe des PSI ist es möglich, Erkrankungen des Zahnhalteapparates bereits in einem frühen Stadium festzustellen. Und je eher eine Parodontitis erkannt wird, desto einfacher ist die Behandlung und desto größer sind die Chancen, die Zähne lange zu erhalten. Gesetzlich versicherte Patienten können ihren PSI alle zwei Jahre im Rahmen der normalen Kontrolluntersuchungen auf Kosten der Krankenkasse bestimmen lassen. Fragen Sie Ihren Zahnarzt nach dieser Leistung – die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie empfiehlt, dass alle Menschen diese wichtige Vorsorgeuntersuchung in Anspruch nehmen. Behandlung ohne Bohrer Die Therapie einer Parodontitis beginnt gewöhnlich mit der so genannten Vorbehandlung. Mittels professioneller Zahnreinigung werden alle Beläge entfernt, um möglichst glatte Zahnoberflächen zu bekommen. Ergänzend informiert der Zahnarzt mit seinem Team den Patienten über die richtige Mundpflege. Ist die Entzündung durch konsequentes häusliches Putzen zurückgegangen – die aktive Mitarbeit des Patienten ist sehr wichtig –, folgt die zweite Phase der Behandlung: Eine Intensivreinigung der Zahnfleischtaschen. Hierfür nutzt der Zahnarzt so genannte Küretten. Diese Spezialinstrumente wählt er je nach Tiefe und Beschaffenheit der Zahnfleischtaschen aus. Unter örtlicher Betäubung reinigt und glättet der Arzt dann die Zahnwurzel. Selbst tiefliegende und harte Beläge kann er schmerzfrei entfernen. Unter bestimmten Voraussetzungen werden die Kosten für eine systematische Parodontitistherapie in einem gewissen Rahmen von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) übernommen. Der Behandlungsplan muss zuvor von der Kasse bewilligt werden. Grund- sätzlich gilt dabei, dass die GKV eine Therapie erst dann als medizinisch notwendig ansieht, wenn Taschentiefen von mehr als 3,5 mm vorliegen. Viele Zahnärzte raten vorsorglich jedoch schon ab Taschentiefen von 1,5 mm zu einer Behandlung. Entsprechend frühzeitige Therapiemaßnahmen müssen gesetzlich Versicherte allerdings selbst bezahlen. Kontinuierlich zur Kontrolle Eine Parodontalbehandlung kann nur dann auch langfristig erfolgreich sein, wenn der Patient auf Dauer aktiv mitarbeitet. Denn Parodontitis ist im Prinzip eine chronische Erkrankung – der Spalt zwischen Zahnfleisch und Zahnwurzel bleibt auch nach der Therapie bestehen. Nur durch gründliche Mundhygiene lässt sich verhindern, dass erneut Bakterien die Zahnfleischtaschen besiedeln. Dabei kommt der Zahnzwischenraumpflege mit geeigneten Hilfsmitteln eine besondere Bedeutung zu. Ebenso wichtig ist eine kontinuierliche Nachbetreuung in der Praxis. Regelmäßige Kontrollbesuche stellen sicher, dass der Zahnarzt Probleme frühzeitig erkennt. Regelmäßige Zahnarztbesuche sind für Diabetiker besonders wichtig Bei Diabetikern besteht ein erhöhtes ParodontitisRisiko. Hohe Zuckerwerte schädigen auf Dauer die kleinen Blutgefäße im Zahnfleisch – es ist dadurch schlechter durchblutet und neigt eher zu Infektionen. Hat sich erst einmal eine Parodontitis entwickelt, kann diese wiederum den Diabetes nachteilig beeinflussen: Die Blutzuckerwerte steigen. Regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt sind deshalb für Diabetiker besonders wichtig. Durch spezielle Behandlungsmaßnahmen lassen sich Entzündungen des Zahnfleischs zurückdrängen – dies trägt auch zu einer verbesserten Stoffwechseleinstellung bei. Sorgfältige häusliche Zahnpflege und vertrauensvolle Kooperation mit dem Zahnarzt kann die Lebensqualität von Diabetikern deutlich verbessern. Anhaltende Entzündungen des Zahnbetts können sich zu einem Gesundheitsrisiko für den ganzen Körper entwickeln. Denn mit der Zeit wächst die Gefahr, dass die Krankheitskeime aus den Zahnfleischtaschen ins Blut gelangen und sich über die Gefäße verbreiten. Wissenschaftliche Untersuchungen deuten darauf hin, dass bei unbehandelter Parodontitis ein erhöhtes Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen, Lungenentzündung und Diabetes besteht. Außerdem sind Komplikationen in der Schwangerschaft möglich. Darüber hinaus sehen Mediziner Anhaltspunkte für Wechselwirkungen zwischen Parodontitis und Rheuma. Parodontitis ist vermeidbar Auch wenn viele Menschen betroffen sind – Parodontitis ist kein Schicksal: Sorgfältige häusliche Mundhygiene in Kombination mit der regelmäßigen professionellen Betreuung beim Zahnarzt beugt vor. Sie brauchen dazu allerdings Disziplin: Zweimal täglich Zähneputzen mit der normalen Zahnbürste reicht nicht aus, denn die besonders kritischen Zahnzwischenräume können Sie damit nicht reinigen. Das schaffen Sie nur, wenn Sie einmal pro Tag weitere Hilfsmittel einsetzen – entweder Zwischenraumbürstchen oder Zahnseide. Warum Zahnfleischbluten so gefährlich ist. Immer mehr Menschen leiden unter Zahnfleischbluten, -entzündungen und Parodontitis. Der Auslöser sind schädliche Bakterien, die sich in Mundraum ansammeln und das Gleichgewicht der Mundflora stören. Die daraus entstehende Entzündung kann zur Lockerung der Zähne bis hin zum Zahnverlust führen. Stoppen Sie daher erste Anzeichen rechtzeitig. Hierzu bietet sich eine antibakterielle Mundspüllösung an, die die schädlichen Bakterien im Mund- und Rachenraum beseitigt. PeriCare Mundspüllösung mit dem bewährten Polyhexanid-BetainKomplex erreicht schwer zugängliche Bereiche, wie Zahnzwischenräume. Sie beseitigt die schädlichen Bakterien auch dort, wo die Zahnbürste nicht hinkommt. Darüber hinaus fördert Sie ein gesundes Zahnfleisch und schützt dieses vor Infektionen. Zur zusätzlichen Behandlung und Prophylaxe kann die PeriCare Zahncreme eingesetzt werden. Sie enthält natürliches MicroSilver BGTM, zum Schutz vor schädlichen Bakterien im Mund- und Rachenraum. Sie reduziert die schädlichen Bakterien auch über das Putzen hinaus. Mit PeriCare behandeln Sie und schützen sich vor Zahnfleischbluten, -entzündungen und Parodontitis. ® ® ® LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 07 LÜCKENLOS Wenn Zähne aus der Reihe tanzen Klammern sind Kult: Kinder und Jugendliche finden festsitzende Zahnspangen eine coole Sache. Und das ist gut so – denn Zahnfehlstellungen bedeuten nicht nur ästhetisch einen Nachteil, sie können auch die Mundgesundheit beeinträchtigen. D ie Kids von heute zeigen ihre Brackets souverän und selbstbewusst – keiner versucht mehr, eine Spange zu verstecken. Viele wählen sogar extra poppige Farben und Modelle, die besonders ins Auge fallen. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass Klammern eher unbeliebt waren und als Knutschbremse, Schneeketten, Bahngleis, Gesichtsgartenzaun oder Mundkühlergrill verspottet wurden. Doch seitdem sich viele Stars wie etwa Cindy Crawford, Britney Spears, Nicolas Cage und Justin Bieber sichtbar zur Zahnspange bekannten, hat sich deren Image enorm verbessert. Harmonisch und gesund Dass Brackets inzwischen „in“ sind, dürfte aber noch einen weiteren Grund haben: Ihre Träger sind schon lange nicht mehr in der Minderheit. Etwa 50 Prozent aller Jungen und Mädchen in Deutschland haben eine Spange. Das liegt nicht nur daran, dass die Zahl der Zahnfehlstellungen gestiegen ist – Eltern achten außerdem mehr als früher auf ein gesundes und harmonisches Gebiss bei ihren Kindern. Die ästhetischen Ansprüche sind gewachsen: Zu einem ansprechenden Erscheinungsbild gehören schöne und gerade Zähne heute einfach dazu. 08 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 Makellos in Reih und Glied stehen die Zähne von Natur aus jedoch nur selten. Das liegt an der Evolution des Menschen: Unser Kiefer bildete sich im Lauf der letzten Jahrtausende zurück, weil wir immer weniger kauen – auf dem Speiseplan steht kaum noch Rohkost, die Nahrungsmittel sind überwiegend weich und faserarm. Die Zähne sind aber nicht im gleichen Maße geschrumpft wie der Kiefer. Deshalb ist der Platz im Mund knapp geworden, die Zähne stehen zu eng oder schief. Schiefstand erschwert das Putzen Wenn Zähne aus der Reihe tanzen, ist das nicht nur ein kosmetisches Problem. Auch das Risiko für Karies und Parodontitis steigt. Denn durch die Fehlstellungen entstehen Nischen, in denen sich Nahrungsreste und Bakterien leicht ansammeln können – Zähne und Zwischenräume lassen sich auch bei größter Sorgfalt nicht optimal putzen. Darüber hinaus werden oft die Kiefergelenke übermäßig strapaziert: Das kann später Auswirkungen auf den ganzen Körper haben und zum Beispiel Kopf- oder Rückenschmerzen hervorrufen. Bei Zahnfehlstellungen werden außerdem häufig die Kauflächen falsch belastet und übermäßig stark abgeschliffen. Eine weitere mögliche Folge sind Sprachprobleme wie etwa Lispeln: Treffen die Schneidezäh- ne nicht an den richtigen Stellen aufeinander, fällt die korrekte Bildung der Laute S, T und Z schwer. Kinderzähne genau beobachten Etwa ab der Einschulung beginnt der Wechsel von den Milchzähnen zum bleibenden Gebiss. Spätestens jetzt sollten Eltern immer mal wieder auf Ab- Der perfekte Kick ... weichungen von der normalen Entwicklung achten und ihr Kind halbjährlich zur kostenlosen Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt schicken. Folgende Zahnfehlstellungen können auch Laien erkennen: • Vorbiss – die unteren Schneidezähne beißen vor die oberen. • Rückbiss – die unteren Frontzähne stehen gegenüber den oberen weit zurück. • Engstand – die Zähne bilden keinen harmonischen Bogen, sie stehen verkantet oder verdreht. • Tiefbiss – die unteren Frontzähne beißen tief hinter die oberen, teilweise sogar bis in das Zahnfleisch hinter den oberen Zähnen. ... Freude beim Sport – mit Sicherheit Stürze stehen auf der Tagesordnung MIT SPORT-MUNDSCHUTZ Problemfall Nuckeln Längst nicht alle Zahnfehlstellungen sind genetisch bedingt. Oft entstehen sie nach der Geburt – durch das Nuckeln am Daumen oder Schnuller. Ganz ohne Nuckeln geht es leider bei den meisten Babys nicht. Aus zahnmedizinischer Sicht ist dann ein Schnuller wesentlich besser geeignet als der Daumen – denn der Finger gibt nicht nach, sein Druck führt langfristig zu Zahnfehlstellungen. Außerdem ist Daumennuckeln schwierig wieder abzugewöhnen: Den Daumen kann man eben nicht einfach weglegen. Auch beim Schnuller ist vom Dauernuckeln abzuraten. Am besten eignen sich spezielle zahnmedizinische Beruhigungssauger: Wie eine wissenschaftliche Untersuchung ergab, führen innovative Modelle deutlich seltener zu Zahnfehlstellungen als herkömmliche Schnuller. NEU Die XTREME Innovation: Eine Tiefziehfolie mit zwei verschiedenen Härtegraden. Aufbau der innovativen BIOPLAST® XTREME Folie: t Laminierte Abschlussfolie, klar-transparent aus BIOPLAST® 2 mm Shore 80 A t Farbiges Seitensegment aus BIOPLAST® 3 mm Shore 80 A Fünf Schweregrade Wenn der Kieferorthopäde eine Zahnfehlstellung diagnostiziert, stuft er den Befund je nach Schweregrad in eine von fünf kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG) ein. Bei leichteren Fehlstellungen (KIG 1 und 2) müssen die Eltern die Behandlungskosten komplett selbst tragen – die gesetzlichen Krankenkassen zahlen erst ab KIG 3. Ist – bei Kostenübernahme durch die Kasse – der entsprechende Antrag bewilligt, kann die Therapie beginnen. Der Kieferorthopäde legt die Behandlungsmethode und die benötigten Apparaturen fest – je nach Befund setzt er herausnehmbare und/oder festsitzende Zahnspangen ein. Die Krankenkassen bezahlen dabei alle Maßnahmen einer „vertraglichen“ kieferorthopädischen Behandlung. Viele Kieferorthopäden empfehlen ergänzende „außervertragliche“ Leistungen, die das Behandlungsergebnis verbessern, den Tragekomfort erhöhen oder die Behandlungsdauer verkürzen können. Die Kosten für diese Zusatzleistungen müssen Eltern allerdings aus eigener Tasche begleichen. t Frontales, klar-transparentes Verstärkungssegment aus BIOPLAST® XTREME 3 mm Shore 92 A t Das V-Design der Folie erlaubt ein Verschieben des Modells, so dass jeweils die individuelle Frontzahnbreite durch das Verstärkungssegment erfasst wird. BIOPLAST® XTREME verfügt über einen erweiterten Schutz durch integrierte Verstärkung im Frontzahnbereich. Der BIOPLAST® XTREME Sportmundschutz absorbiert bei Kontaktsportarten harte und kleinflächige Schläge. Aufbau 2-schichtig; lieferbar in Blau, Rot, Schwarz. Das attraktive BIOPLAST® XTREME Patientenkit: eine BIOPLAST® XTREME-Folie 5 mm, ein 20 ml Fläschchen BIOPLAST® Isoliermittel, ein Beutel CETRON® Reinigungspulver und eine Transportdose LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 09 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 09 SCHEU-DENTAL GmbH www.scheu-dental.com Am Burgberg 20 58642 Iserlohn · Germany LÜCKENLOS Brackets gründlich reinigen Wer eine Zahnspange trägt, muss bei der Mundhygiene besonders sorgfältig sein. Zwar schädigen Brackets den Zahnschmelz nicht, in Verbindung mit dem eingefügten Metallbogen erschweren sie jedoch die Reinigung – rund um die Plättchen können Speisereste leicht hängen bleiben. Um Karies zu verhindern, sollten Spangenträger nach jeder Mahlzeit die Zähne putzen. Dazu muss eine besondere Reinigungstechnik geübt werden: Schrittweise wird erst oberhalb und dann unterhalb der Brackets geputzt. Speziell geformte Zahnbürsten (Ortho-Bürsten) erleichtern es, auch hartnäckige Überbleibsel einer Mahlzeit zu entfernen. Ergänzend kommen Zwischenraumbürsten oder Zahnseide zum Einsatz. Abschließend können fluoridhaltige Mundspülungen die Reinigung unterstützen. Zusätzlich kann einmal wöchentlich das Einbürsten von Fluorid-Gel sinnvoll sein. Außerdem ist eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung in der Praxis sehr zu empfehlen. 10 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 Erfolg durch Disziplin Damit eine kieferorthopädische Behandlung den gewünschten Erfolg bringt, braucht der Patient Disziplin und Durchhaltevermögen. Speziell bei jüngeren Kindern ist das natürlich eine Herausforderung, und die Eltern müssen unterstützend helfen, damit ihr Nachwuchs „bei der Spange“ bleibt. Lose Klammern müssen unbedingt so oft und lange getragen werden, wie es der Kieferorthopäde vorgibt – sonst wird das Behandlungsziel verfehlt. Feste Spangen wirken zwar automatisch rund um die Uhr, ihre Träger müssen aber besonders auf eine gründliche Zahnpflege achten. Während der Tragezeit sind deshalb häufige Kontrollen beim Zahnarzt sinnvoll: Er begleitet die Behandlung mit fachlichem Rat, gibt Pflegetipps und achtet darauf, dass sich rund um die Brackets keine Karies entwickelt. Röntgenbild der Zähne: Geringe Strahlenbelastung Würgereiz beim Zähneputzen? Sei es zur Diagnose, bei der Planung von Zahnersatz oder im Rahmen einer Wurzelbehandlung: Für Befund und Therapie sind Röntgenbilder in der modernen Zahnheilkunde unverzichtbar. Die Strahlenbelastung ist dabei äußerst gering, sie beträgt im Mittel bei Zahnaufnahmen rund 0,005 Milli-Sievert – das entspricht ungefähr der natürlichen Strahlenbelastung bei einem Langstreckenflug. Was die Krebsgefahr betrifft, ist ein Panorama-Röntgenbild vom kompletten Gebiss vergleichbar riskant wie das Rauchen einer einzigen Zigarette. Viele Menschen haben bei der Mundhygiene ein Problem: Wenn sie mit der Bürste im Bereich des Gaumens putzen, spüren sie einen unangenehmen Würgereflex und können deshalb speziell die hinteren Backenzähne nicht richtig reinigen. Besonders häufig betroffen sind schwangere Frauen, die ohnehin oft unter morgendlicher Übelkeit leiden. Hilfreiche Maßnahmen sind zum Beispiel die Verwendung einer Zahnbürste mit kleinem Kopf und weicherem Borstenfeld. Bei manchen Menschen lässt der Würgereflex nach, wenn sie eine sehr intensiv schmeckende Zahncreme verwenden. Auch Ablenkung kann nützlich sein, etwa indem man während des Zähneputzens Radio hört oder sich ins Ohrläppchen kneift. Geht es mit Bürste gar nicht, ist die Anwendung einer Mundspüllösung zwar kein vollwertiger Ersatz – aber für einen begrenzten Zeitraum besser als gar keine Reinigung. Interdentalbürsten vom Marktführer* Interdentalbürsten Original Interdentalbürsten X-soft 4E0E)NTERDENTALBàRSTEN sschonend –KUNSTSTOFFUMMANTELTER$RAHTBEIALLEN'RÚEN s individuell–!USWAHLAUSBREITGEFËCHERTEM3ORTIMENT s effektiv–RAUMFàLLENDE2EINIGUNGDER:AHNZWISCHENRËUME s nickelfrei–AUCHFàR!LLERGIKERGEEIGNET -ITZAHNMEDIZINISCHEN3PEZIALISTENENTWICKELTUNDVOM :AHNARZTEMPFOHLEN Erhältlich in jeder Apotheke, in ausgewählten Praxen und Drogerien. *Quelle: Nielsen; Interdentalprodukte in Deutschland 2012 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 11 LÜCKENLOS PROMOTION Gerüttelt, nicht gekreist! Mehr als die Hälfte der Deutschen putzt ihre Zähne falsch Auch wenn die Mehrheit der Deutschen mindestens zweimal täglich zur Zahnbürste greift, sieht das Ergebnis nicht immer blendend aus. Eine repräsentative Studie von AXA in Zusammenarbeit mit der Universität Witten/Herdecke zeigt, dass mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) eine falsche Technik beim Zähneputzen anwendet. Weniger als ein Drittel der Deutschen (32 Prozent) reinigt sich die Zähne richtig – der Großteil nutzt häufig eine falsche Technik, etwa kreisende Bewegungen mit der Zahnbürste. So klärt Prof. Dr. Stefan Zimmer vom Lehrstuhl für Zahnerhaltung und Präventive Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke und erster Vorsitzender der Aktion zahnfreundlich e.V. auf: „Einmal im Kindesalter gelernt, ändern die meisten Erwachsenen ihre Zahnputztechnik nicht mehr. Auch wenn kreisende Bewegungen für Kinderzähne noch die richtige Putztechnik gewesen sind, sind bei Erwachsenen fegende und rüttelnde Bewegungen mit der Zahnbürste optimal. Diese schonen das Zahnfleisch und entfernen die gefährlichen bakteriellen Zahnbeläge am besten.“ Die individuell beste Putztechnik kann einem der eigene Zahnarzt empfehlen. Neben der richtigen Zahnputztechnik sollte sich für die Zahnpflege auch genug Zeit genommen werden. Die Dauer des Putzens ist im Bundesdurchschnitt zu gering. Lediglich 40 Prozent aller Befragten nehmen sich drei Minuten oder länger Zeit zum Säubern ihrer Zähne. Stimmt die Technik und ist die Putzdauer ausreichend, gilt es, sich bei der Zahnpflege zu konzentrieren. Dies beherzigt zwar ein Großteil der Befragten über 50 Jahre (78 Prozent), jedoch lenken sich besonders die 14- bis 29-Jährigen häufig ab, indem sie beispielsweise durch die Wohnung laufen (31 Prozent) oder an den Tag bzw. die Arbeit denken (25 Prozent). Mut zur Lücke ist fehl am Platz Hilfsmittel wie Zahnseide oder Interdentalbürsten nutzt etwas mehr als die Hälfte der Befragten. Mit 75 Prozent ist die Zahnseide das meistgenutzte Hilfsmittel zur Reinigung der Zahnzwischenräume. Eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt bietet die saubersten Ergebnisse. Doch diese ist vielen Deutschen schlichtweg zu teuer. Die Vernachlässigung der Zähne aus Kostengründen hält Prof. Dr. Zimmer jedoch für sehr bedenklich: „Nicht nur die Zahngesundheit steht auf dem Spiel. Oftmals sind auch umfangreiche Behandlungen wie Füllungen und Wurzelbehandlungen teurer, als die Vorsorge selbst.“ Besonders für gesetzlich Krankenversicherte kann dies schnell ins Geld gehen, da in der Regel nur ein Festzuschuss gezahlt wird. Eine private Zahnzusatzversicherung schützt vor unvorhergesehenen Zahnarztkosten. Mit seinen individuellen Zahnvorsorge-Tarifen bietet AXA für Jung und Alt ein breites Leistungsspektrum zu bezahlbaren Preisen für ein schönes Lächeln. 12 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 Für ein strahlendes Lächeln ein Leben lang sorgen die richtige Zahnpflege und die Zahnvorsorge-Tarife von AXA. Zahnstein muss weg! Verfärben sich die Zähne am Zahnfleischsaum, hat sich wahrscheinlich Zahnstein gebildet. Er sollte möglichst bald vom Zahnarzt entfernt werden. W enn die Plaque zur Plage wird: Bakterielle Zahnbeläge sind anfangs weich und weißlich, fallen also kaum störend ins Auge und lassen sich mit der Zahnbürste leicht wegputzen. Gelingt es jedoch an bestimmten Stellen nicht, den Belag vollständig zu entfernen – das ist vor allem am Zahnfleischrand und in den Zahnzwischenräumen nicht ganz einfach –, kann sich dort die Plaque verhärten: Unter den Bakterienfilm auf dem Zahnschmelz mischen sich Mineralien aus dem Speichel, es entsteht Zahnstein. Auffällige Verfärbung In der Regel bildet sich Zahnstein zunächst an der Innenseite der unteren Schneidezähne und an der Außenseite der oberen Backenzähne – in diesen Bereichen münden die Ausführungsgänge der Speicheldrüsen. Wird er nicht entfernt, kann der Zahnstein wachsen, in die Zahnzwischenräume vordringen und sich immer weiter ausbreiten. Zahnstein kann aufgrund seiner gelblich-bräunlichen Verfärbung auch von Laien gut erkannt werden. Farbstoffe aus Kaffee, Tee, Rotwein oder Zigarettenrauch bleiben an der mineralisierten Plaque haften, da sie im Gegensatz zum gesunden Zahnschmelz keine glatte Oberfläche aufweist – Zahnstein ist rau und porös. Und damit auch ein idealer Nistplatz für schädliche Bakterien: Mit dem Zahnstein wächst das Risiko für Karies und Parodontitis. Zu hart für die Zahnbürste Leider können Sie mineralisierte Beläge nicht selbst entfernen, gegen die steinharte Plaque kommt Ihre Zahnbürste nicht an. Zahnstein kann nur der Zahnarzt beseitigen – er benutzt dazu ein Ultraschallgerät oder spezielle Handinstrumente. Schon allein deshalb ist der halbjährliche Kontrollbesuch beim Zahnarzt wichtig. Bei fast allen Menschen hat sich nach einigen Monaten ein bisschen Zahnstein gebildet, das ist selbst durch gründliches Putzen nicht völlig zu vermeiden. Nehmen Sie also die Unterstützung durch den Zahnarzt in Anspruch – im Interesse Ihrer Mundgesundheit. Das Entfernen von Zahnstein geht normalerweise schnell, die unkomplizierte Pro- zedur ist höchstens für kurze Momente ein bisschen schmerzhaft. Die Kosten der Zahnsteinentfernung werden von den gesetzlichen Krankenkassen einmal pro Kalenderjahr übernommen. Regelmäßiges und richtiges Putzen der Zähne (zweimal täglich mindestens zwei Minuten) und Zwischenräume (einmal täglich mit Zahnseide oder Zwischenraumbürste) beseitigt bakterielle Beläge und beugt so der Zahnsteinbildung vor. Die ideale Ergänzung zur häuslichen Mundhygiene ist eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis. Bei dieser intensiven Grundreinigung beseitigt der Zahnarzt oder eine speziell ausgebildete Fachkraft sämtliche Beläge. Zahnstein wird auch in den Zwischenräumen und unter dem Zahnfleischsaum entfernt. NEU Haben Sie ein Zahn-Implantat? Wir bieten Ihnen Schutz und Pflege! Pflegegel für die vorbeugende Pflege von Zahnfleisch und Mundschleimhaut. Hilft den Zahnfleischsaum am Implantat entzündungsfrei zu halten. Zur dauerhaften Anwendung geeignet. Sehr gute Hautverträglichkeit. Fordern Sie ein Gratismuster an : www.improtect.de rdp dental 17213 Malchow LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 13 LÜCKENLOS Kassen sparen beim Zahnersatz Patienten müssen beim Zahnarzt immer mehr aus eigener Tasche dazubezahlen. Das ist ärgerlich – aber nicht Schuld der Zahnärzte: Die Kassen erstatten immer weniger für Brücken, Kronen & Co. Z uzahlungen beim Zahnarzt sorgen bei einigen Patienten immer wieder für Unverständnis. Doch schuld daran sind nicht die Zahnärzte – deren Einkommen sinken inflationsbereinigt seit Jahren. Vielmehr haben die Krankenkassen bei Brücken, Kronen und Prothesen Milliarden eingespart: Seit 1997 sind die Ausgaben für Zahnersatz von 4,3 auf 3,0 Milliarden Euro zurückgegangen (siehe Grafik). Und das, obwohl die Kosten für müssen die Zahnärzte natürlich an ihre Patienten weitergeben. Seit 2005 gibt es für Zahnersatz von der Kasse sogenannte „befundorientierte Festzuschüsse“, dies hat der Gesetzgeber so festgelegt. Im Klartext heißt das: Der Zuschuss der Krankenkasse ist immer gleich hoch, egal für welche Art von Jährliche Ausgaben der gesetzlichen KrankenZahnersatz ein Patient versicherung für Zahnersatz (in Milliarden Euro) sich entscheidet. Die Differenz zwischen einer Regel- und einer höherwertigen Versorgung muss der Versicherte selbst tragen. Dazu sind viele Patienten auch bereit. Schließlich verspricht hochwertiger Zahnersatz auch mehr Lebensqualität. Seit Einführung der Festzuschüsse ist die Bezu© IS Grafik Quelle: Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung schussung gerechter und Material oder Praxispersonal deutlich sozial ausgewogener geworden: Jeder begestiegen sind. Außerdem haben neue, kommt bei gleichem Versorgungsbedarf moderne Verfahren in der Zahnmedizin den gleichen Festzuschuss – unabhängig Einzug gehalten, zum Beispiel Zahner- davon, ob er sich für eine Regelversorgung oder eine hochwertige Versorgung satz aus Zirkonoxid oder Implantate. mit mehr Komfort entscheidet. Doch gleichzeitig sorgen die FestzuMagerer Kassenzuschuss Aber selbst die gute alte Goldkrone oder schüsse dafür, dass der Anteil der zahnein Goldinlay sind aufgrund einer Ex- ärztlichen Leistungen an den Gesamtplosion der Edelmetallpreise teurer ge- ausgaben der Krankenkassen immer worden. All diese Kostensteigerungen weiter zurückgeht – von über zehn auf 14 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 heute nur noch sieben Prozent. Die Zahnärzte sind also sicher nicht die Kostentreiber im deutschen Gesundheitssystem. Vorsorge schont den Geldbeutel Eins ist klar: Ob und wann man Zahnersatz benötigt, hängt maßgeblich von der häuslichen Mundhygiene ab. Regelmäßiges Zähneputzen ist und bleibt die wichtigste Voraussetzung, um die eigenen Zähne bis ins hohe Alter zu erhalten. Aber auch die jährliche Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt, die Entfernung von Zahnstein und Belägen sowie eine professionelle Zahnreinigung tragen dazu bei, dass Zahnersatz erst im hohen Alter benötigt wird. Die Eigenbeteiligung der Patienten soll das Bewusstsein für Prävention und Prophylaxe steigern – dies hatte der Gesetzgeber mit der Einführung der Festzuschüsse durchaus beabsichtigt. Das Fazit lautet also: Vorsorge ist nicht nur gut für die Zähne, sondern auch für den Geldbeutel. So erhöht sich der Festzuschuss der Krankenkassen auch um 30 Prozent, wenn man sein Bonusheft zehn Jahre lückenlos geführt hat. Weitere Informationen zum Thema Festzuschüsse stehen im Internet auf www.bonuslaecheln.de. Leo Hofmeier Patientenservice Teamwork in der Praxis in Absprache mit dem Zahntechniker einen Heil- und Kostenplan. Nach der Genehmigung durch die Krankenkasse vereinbart die Verwaltungsassistentin mit Ihnen den ersten Behandlungstermin und informiert auch das zahntechnische Labor. Ist dann zum Beispiel für eine Krone der Abdruck angefertigt, kann der Techniker den Zahnersatz nach genauer Vorgabe herstellen. Ihr Zahnarzt, seine Assistentinnen und der Zahntechniker bilden ein eingespieltes Team: Echte Mundhygiene-Profis, die sehr viel Wissen Der Zahnarzt als Manager und Erfahrung einsetzen, um Ihre Zähne optimal zu versorgen. D ie freundliche und kompetente Betreuung in Ihrer Praxis beginnt schon an der Rezeption. Die Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin, die Sie hier empfängt (oder Ihren Anruf entgegennimmt), hat eine mehrjährige Ausbildung absolviert. Sie kennt sämtliche Arbeitsprozesse und alle dazugehörigen Regeln, um die Praxisabläufe bis ins Detail zu planen. So muss sie unter anderem einschätzen können, wie lange die Behandlung eines Patienten dauern wird und welche vorbereitenden Maßnahmen nötig sind. Wie gut die Zahnarztpraxen in Deutschland organisiert sind, beweist die grundsätzlich kurze Wartezeit: Sie beträgt durchschnittlich nur 13 Minuten. Perfekte Vorbereitung, penible Hygiene ben gereinigt. Für diese Aufgabe ist in jeder Praxis eine speziell ausgebildete Kraft zuständig, die den Hygieneprozess überwacht und auch protokolliert. Kompetente Assistentinnen Die staatlich anerkannte Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten dauert drei Jahre und erfolgt sowohl in der Berufsschule als auch in einer Zahnarztpraxis. Die Auszubildenden erwerben medizinische Grundkenntnisse, kennen die Anatomie im Kieferbereich und alle wesentlichen Erkrankungen in der Mundhöhle. Darüber hinaus lernen sie, worauf bei der Patientenbetreuung zu achten ist und wie die nötigen Hilfsmittel bei der Behandlung hergestellt werden. Falls Sie einmal Zahnersatz benötigen, erstellt der Zahnarzt Auch wenn er natürlich immer noch bohrt, Brücken eingliedert und Implantate setzt: Heute ist der Zahnarzt weniger Reparateur als vielmehr Manager der oralen Gesundheit. Im Vordergrund seiner Tätigkeit stehen inzwischen die Vorsorge und der Zahnerhalt. Das gilt auch, wenn eine Behandlung nötig ist – durch moderne Füllungsmaterialien, verbesserte Verfahren der Wurzelbehandlung und zeitgemäßen Zahnersatz können die natürlichen Zähne immer länger im Mund verbleiben. Um mit der technischen Entwicklung Schritt zu halten und seine Patienten nach anerkannten Qualitätsstandards zu behandeln, muss sich Ihr Zahnarzt ständig weiterbilden. Studien belegen eindrucksvoll, dass die Zahnärzte in Deutschland dies auch tatsächlich tun – auf hohem Niveau. Während Sie noch im Wartezimmer in einer Zeitung blättern, trifft die Behandlungsassistentin schon alle nötigen Vorbereitungen am Zahnarztstuhl. Wenn Sie dann ins Behandlungszimmer gebeten werden, liegt das Untersuchungsbesteck bereit, alle Instrumente sind vorbereitet und steril. Sämtliche Geräte, mit denen Sie als Patient in Berührung kommen, sind entweder neu oder gemäß strenger VorgaLÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 15 LÜCKENLOS PROMOTION Zahnfreundlich schnullern Implantate brauchen beste Pflege Kinder lieben Schnuller. Zahnärzte weniger: Denn durch das Nuckeln wird Druck auf den Kiefer und die ersten Zähnchen ausgeübt – auf die Dauer können dadurch Zahnfehlstellungen entstehen. Im täglichen Leben dienen Schnuller jedoch zur Beruhigung der Kinder. Gerade in Stresssituationen, als Einschlafhilfe oder zur Linderung der Schmerzen beim Zahnen kommen Schnuller häufig zum Einsatz. Ein genereller Verzicht ist daher oft schwer umzusetzen. Nuckeln muss aber nicht zwangsläufig zu schiefen Zähnen führen. Neben konventionellen Schnullern gibt es seit einiger Zeit einen Schnuller, der die negativen Auswirkungen des Nuckelns deutlich reduzieren kann: Der „Dentistar“ besitzt ein speziell geformtes Saugteil – es schlängelt sich gewissermaßen durch die Schneidezähne und verringert so den Druck auf Kiefer und Zähne. Eine wissenschaftliche Studie bestätigt die Vorteile des innovativen Schnullers. Prof. Stefan Zimmer von der Universität Witten/Herdecke untersuchte über einen Zeitraum von 27 Monaten, wie sich der Gebrauch des Dentistar im Vergleich zu einem herkömmlichen Schnuller auswirkt. „Die Quote der schnullerbedingten Zahnfehlstellungen liegt beim handelsüblichen Schnuller bei über 50 Prozent, beim Dentistar hingegen bei nur 6,7 Prozent“, stellte Prof. Zimmer fest, „aus wissenschaftlicher Sicht ist der Dentistar daher empfehlenswert.“ Eine Implantat-Versorgung ist belastbar und dauerhaft und darüber hinaus eine kosmetisch sehr gute Lösung. Allerdings erfordern Implantate besondere Sorgfalt bei der Pflege. Beim eigenen Zahn bildet das umgebende Bindegewebe einen natürlichen Schutz und hindert Keime daran, den Zahnhals oder die Zahnwurzel zu befallen. Beim Implantat dagegen entsteht keine feste Anhaftung von Bindegewebe – bereits geringe Mengen bakterieller Plaque können eine Entzündung des umliegenden Zahnfleischs verursachen. Wandern die Erreger dann in das Zahnbett hinein, kann das im schlimmsten Fall zum Verlust des Implantats führen. Implantatträger sollten ihre Zähne daher besonders gut pflegen. Mindestens zweimal täglich jeweils zwei Minuten putzen ist die Basis – zusätzlich gehören jetzt aber auch Interdentalbürste und Zahnseide unbedingt zum Pflegesortiment. Bewährt hat sich darüber hinaus die Anwendung von improtect® Implantatschutz-Gel. Es enthält eine Kombination aus entzündungshemmenden und keimreduzierenden Stoffen ausschließlich natürlichen und naturnahen Ursprungs. Das Gel bildet einen dünnen Schutzfilm auf Zahnfleisch und Mundschleimhaut. Es sollte täglich am Abend nach dem letzten Zähneputzen angewendet werden. improtect® Implantatschutz-Gel erhalten Sie in Zahnarztpraxen und Apotheken. Weitere Informationen auf www.improtect.de Wer lächelt, kommt an Ein strahlendes Lächeln verzaubert, steigert das Wohlbefinden und ist sogar ansteckend. Kein Wunder also, dass ein gepflegtes Gebiss in unserer Gesellschaft als Zeichen für Schönheit und Gesundheit gilt. Lächeln ist aber nicht nur dann attraktiv, wenn ultra-weiße Zähne à la Hollywood perfekt aufeinander beißen. Viel wichtiger ist eine gründliche Mundhygiene inklusive regelmäßiger Reinigung der Zahnzwischenräume. Eine besonders gründliche und dabei unkomplizierte Lösung bieten TePe Interdentalbürsten. Die kleinen Bürsten mit kurzem, handlichem Griff werden vorsichtig in die Interdentalräume geführt; durch sanftes Vor- und Zurückbewegen werden Speisereste entfernt und der empfindliche Raum zwischen den Zähnen schonend gereinigt. TePe Interdentalbürsten gibt es passend für jeden Interdentalraum farbcodiert in neun Größen. Das erleichtert die Auswahl der individuell passenden Bürste und ermöglicht eine effektive Reinigung – sie ist dank kunststoffummanteltem Draht besonders schonend. 16 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 PROMOTION Revolution in der Mundhygiene Bewegungslose Zahnreinigung mit Ultraschall Saubere, weiße Zähne und gesundes Zahnfleisch – das verspricht der Hersteller emmi ultrasonic. Entwicklungsleiter Hugo R. Hosefelder verweist auf Studien, die die antibakterielle und therapeutische Wirkung von Ultraschall bewiesen. „Die Mikrozahnpflege mit Ultraschall ist ein Quantensprung“, sagt Hosefelder, „bakterielle Entzündungen des Zahnfleischs heilen innerhalb weniger Tage ab, neue können sich nicht bilden. Gesunde Zähne stehen auch für einen gesunden Menschen, also eine deutliche Erhöhung der Lebensqualität.“ Die Ultraschallzahnbürste „Emmidental-Professional“ reinigt durch echte Ultraschallschwingungen – Luftschwingungen – nicht nur die Zähne, sondern auch Zahnzwischenräume, Fissuren und Zahn- fleischtaschen. Maximal 96 Millionen Luftschwingungen pro Minute, mit sehr geringer Leistung von 0,2 Watt, mit sehr hoher Frequenz und ganz ohne zu bürsten! Auf den ersten Blick sieht sie aus wie eine „normale“ elektrische Zahnbürste, aber sie wirkt völlig anders. Kein Bürsten, kein Schrubben, kein zu starker Druck – der Bürstenkopf wird nur locker an die Zähne gehalten. Durch den weichen Strahl des Ultraschalls bildet die Spezialzahn- Endlich Hilfe für Zahnspangenträger: Ultraschallzahnbürste Emmi-dental Professional reinigt auch unter Zahnspangengliedern dank neuem Bürstenaufsatz. creme Millionen Mikrobläschen, die Zahnstein und Verfärbungen durch Tee, Kaffee, Rotwein oder Nikotin schonend entfernen: Mund ausspülen – und zurück bleiben naturweiße, gesunde Zähne inklusive gut durchblutetem Zahnfleisch, denn die Ultraschallwellen dringen bis 12 mm tief in das Zahnfleisch ein. Eine Ultraschallzahnbürste eignet sich speziell für Patienten mit Parodontitis. Denn bei ihnen tut das Putzen mit herkömmlichen Bürsten oft weh, und das entzündete Zahnfleisch blutet. Auch ältere Menschen, bei denen die motorischen Fähigkeiten nachgelassen haben, können von der einfachen Handhabung profitieren – ebenso wie Diabetiker, denn bei ihnen ist das Zahnfleisch krankheitsbedingt besonders empfindlich. Ähnliches gilt übrigens für Schwangere und junge Mütter: Durch die hormonelle Umstellung wird das Zahnfleisch weich und blutungsanfällig. Weitere Infos: Emmi ultrasonic GmbH Gerauer Str. 34 64546 Mörfelden-Walldorf Tel: 06105 406700 [email protected] www.emmi-dent.de Einfach sauber: Zahnpflege mit Ultraschall Ohne Ultraschall Mit Ultraschall LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 17 LÜCKENLOS Gewinnen Sie 2 Übernachtungen in Göbel’s Hotel Quellenhof Erholung pur in Bad Wildungen Genießen Sie die malerische „Wohlfühlstadt“ Bad Wildungen. Ihr 4-Sterne-Göbel’s Hotel Quellenhof liegt direkt an der Kurpromenade. Die Altstadt glänzt nicht nur mit schönen Fachwerkhäusern, auch verspielter Jugendstil und prachtvolle Barockbauten finden sich hier. Darüber hinaus bietet Bad Wildungen ein üppiges Kultur- und Gesundheitsangebot. Ruhe und Erholung verspricht Europas größter Kurpark: Er wurde 2006 nochmals um das Gelände der hessischen Landesgartenschau erweitert. Hinzu kommt das bezaubernde Umland mit dem urigen Nationalpark Kellerwald, Edersee und dem „Schneewittchendorf“ Bergfreiheit – Bad Wildungen liegt nämlich auch noch an der Deutschen Märchenstraße. Mitmachen und gewinnen! Ihr Preis: Zwei Übernachtungen für zwei Personen mit Halbpension (inkl. Nutzung des Wellnessbereichs) im 4-Sterne-Göbel’s Hotel Quellenhof. Weitere Infos: www.mediplusreisen.de So geht’s: Lösen Sie das nebenstehende Kreuzworträtsel und schicken Sie eine ausreichend frankierte Postkarte mit dem Lösungswort und Ihrem Absender an B & R MedienService, Stichwort Wildungen, Zeithstr. 30-38, 53721 Siegburg. (E-Mail: [email protected]) Einsendeschluss: 31. Dezember 2012 Teilnehmen kann nur, wer das Lösungswort eigenhändig schreibt und absendet. Ausdrücklich ausgeschlossen sind Einsendungen, die beauftragte Dienstleister für ihre Kunden vornehmen. Der Gewinner wird unter allen Einsendungen durch das Los ermittelt und benachrichtigt. Eine Barabgeltung des Preises ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Impressum LÜCKENLOS ist eine Publikation der Herausgebergemeinschaft der Kassenzahnärztlichen Vereinigungen* Bayerns, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein (Körperschaften des öffentlichen Rechts). Sitz der Herausgebergemeinschaft: Zahnärztehaus Bayern, Fallstraße 34, 81369 München Verlag: B & R MedienService GmbH Zeithstraße 30-38, 53721 Siegburg GF: Johann B. Rosenbaum (V.i.S.d.P.) Anzeigenleitung: Birgit Jülich Telefon: 02241 / 1774-13, Fax: -20 E-Mail: [email protected] 18 LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 Redaktion: Petra Kniebes, Ulrike Lentze, Andreas Geschuhn; Telefon: 0221 / 941 53 48 Rupprechtstraße 5, 50937 Köln E-Mail: [email protected] Grafik: Yvonne Schoberth Fotos: Titel Elena/Shotshop.com, sylvibechle-Fotolia.com, contrastwerkstatt-Fotolia.com, O.K.-Fotolia.com; S. 2/3 Ingo Bartussek-Fotolia.com, Janosch film & medien AG, paolopagani-Fotolia.com, f/2.8 by ARC-Fotolia.com, Deklofenak-Fotolia.com; S. 4 sylvibechle-Fotolia.com; S. 6/7 detailblickFotolia.com; Deklofenak-Fotolia.com; S. 8 Elena/Shotshop.com; S. 10/11 Christoph Hähnel-Fotolia.com, Jeremys78-Fotolia.com, Murat Subatli-Fotolia.com; S. 13 Flexmedia-Fotolia.com; S. 14/15 drubig-photo-Fotolia.com, IS Grafik, Christoph Hähnel-Fotolia.com; S. 18 Katharina Jaeger (2), Reckhard Pfeil (2), Göbel‘s Hotel Quellenhof Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG Industriestr. 20, 24211 Preetz/Holstein ISSN 2191-5296 Erscheinungsweise: Einmal pro Quartal Nachdruck nur mit Genehmigung der Herausgeber. *Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen gewährleisten die flächendeckende zahnmedizinische Versorgung der Bevölkerung. Sie kümmern sich um den Notdienst und sichern die Qualität der zahnärztlichen Behandlung. nicht machen Ostseeinsel Inselgruppe aus tiefem Herzen geräumige Familienautos Singvogel Ende der Öffnungszeit Sprengkörper 4 süßer Brotaufstrich Fremdwortteil: drei kurz für: in dem mexikanischer Agavenschnaps männliche Anrede inhaltslos 3 Bindemittel 1 2 3 4 5 6 7 10 aus einem Edelmetall 12 unkonzentriert 8 1 französisch: König 7 schweiz. Presseagentur (Abk.) Mediziner Zitrusfrucht 9 engl. Fürwort: es Abk.: Landesregierung märkisches Adelsgeschlecht H arabisch: Sohn M französisch, englisch: Kunst Frauenname Abk.: nach Abzug 11 L T 11 alte japan. Goldmünze 10 eine Comicfigur 9 Kletterpflanze Einzeller Burg am Mittelrhein asiat. Staatenverbund (Abk.) ersteigen, erklimmen 5 Pluspol Sprung beim Eiskunstlauf 6 schriller kurzer Ruf 2 Pol der Batterie loyal, ergeben Fahrradantrieb 8 DEIKE-PRESS-1909-1 12 PROMOTION So klappt es mit den Dritten Aller Anfang ist schwer: Das neue Leben mit einer Zahnprothese ist gewöhnungsbedürftig, denn zu Beginn empfinden die meisten Menschen ihre „Dritten“ als Fremdkörper im Mund. Sie haben Probleme beim Essen und Sprechen, fühlen sich häufig verunsichert. Die schwierige Anfangsphase lässt sich aber mit folgenden Tipps meistern: • Beim Sprechen muss sich die Zunge erst an die veränderten Verhältnisse im Mund gewöhnen. Durch Training gelingt das in der Regel schnell: Lesen Sie sich laut etwas vor, reden Sie viel mit vertrauten Menschen. • Essen Sie zunächst nur weiche und zerkleinerte Kost. Beim Abbeißen hilft es, die Eckzähne und die vorderen Backenzähne zu benutzen. • Tragen Sie die Dritten möglichst ständig, auch nachts. Das erleichtert die Eingewöhnung. Selbst bei optimalem Sitz der Prothese lassen sich Druckstellen nicht immer vermeiden – nicht nur in der Eingewöhnungsphase, sondern auch später. Schon vorbeugend hilft Protefix Wund- und Schutzgel mit dem patentierten Wirkstoff TGO: Er wird aus speziellen Pflanzenölen gewonnen und bildet bei der Anwendung eine Art Schutzschild, der das Eindringen von Bakterien und Speiseresten über lange Zeit verhindert. Klinische Tests zeigten, dass ein regelmäßiges Auftragen von TGO-Gel auf die gereizten Schleimhautbereiche die Gewöhnung an neue Prothesen erleichtert – Entzündungen werden gehemmt, Schmerzen gelindert und die Wundheilung gefördert. Protefix Wund- und Schutzgel ist exklusiv in Apotheken erhältlich. LÜCKENLOS Okt | Nov | Dez 2012 19 Bayern | Bad Füssing Im Herzen von Bad Füssing IHR REISEPARTNER Lassen Sie sich von traditioneller Gastfreundschaft und familiärer Atmosphäre begeistern. Das frisch modernisierte Kurhotel Füssinger Hof bietet einen ganz besonderen Charme. Ein liebenswertes und kompetentes Team sorgt dafür, dass Sie sich von Anfang an rundum wohl fühlen. 4-tägige Reise 149,– statt 169,– ab € p. P. IHR KURHOTEL FÜSSINGER HOF Das zentral gelegene Hotel ist der ideale Ausgangspunkt, um den traditionsreichen Kurort zu erkunden. Zur Ausstattung des Hotels gehören Restaurant, Gesellschaftsraum, Parkplatz und ein angeschlossener Therapiebereich. Herzstück des Hauses ist der großzügige, modern gestaltete Lobbybereich, der mit seinen zeitlosen Clubsesseln zum Verweilen einlädt. Das zentrale Bad Füssinger Motiv, das Wasser, findet sich auch hier wieder. Ideal für einen geselligen Abend. Alle komfortabel eingerichteten Zimmer sind mit Dusche/WC, Föhn, Telefon, Flat-Screen-TV, WLAN und teilweise Balkon ausgestattet. Ihre Halbpension besteht aus einem reichhaltigen Frühstücks- und Abendbuffet. Zum Abendessen sind Tischgetränke (offene Hausweine, Bier, Softdrinks und Mineralwasser) inklusive. Freuen Sie sich auf 2 x freien Eintritt in die über 4.500 qm große Thermenlandschaft des weltbekannten Johannesbades. 13 Becken mit verschiedenen Temperaturen und Funktionen sorgen für gesundes Wohlbefinden. Zimmerbeispiel Der Lobbybereich, Herzstück des Hotels AUF EINEN BLICK: INFOS | LEISTUNGEN | TERMINE | PREISE Hotel direkt im Herzen von Bad Füssing Inkl. Halbpension und Tischgetränke Inkl. 2 x Eintritt in die Johannesbad Therme Inkl. 1 x Rückenmassage HOLIDAYCHECK Stand: 08/2012 Weiterempfehlungsrate: 100 % Kurhotel Füssinger Hof (Hotel- und Freizeiteinrichtungen teilweise gegen Gebühr.) Bad Füssing Ihr Kurhotel Füssinger Hof Inklusivleistungen pro Person: • Übernachtungen im Doppelzimmer • Täglich Frühstücksbuffet • Täglich Abendbuffet inkl. 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Wunschleistungen pro Person: • Zuschlag Einzelzimmer 5,– €/Nacht • Bahnreise zum Bahnhof Pocking und zurück ab 69,– € (Transfer zum Hotel in Eigenregie) Zusatzkosten (zahlbar vor Ort): • Kurtaxe von ca. 2,40 € pro Person/Tag • Hunde nicht erlaubt Kinderermäßigung: auf Anfrage. www.mediplusreisen.de 0228 – 688 33 500 Oder online buchen unter: BUCHUNGSCODE: D94A26B · KENNZIFFER: 20/431 Servicezeiten täglich von 8.00 – 22.00 Uhr Änderungen vorbehalten, es gelten unsere AGBs u. die Reisebestätigung, die Sie nach Buchung erhalten. Daraufhin wird eine Anzahlung von 30 % (mind. 25,– €) auf den Reisepreis fällig. Restzahlung 30 Tage vor Reiseantritt, anschl. erhalten Sie Ihre Reiseunterlagen. Reiseveranstalter Mediplus REISEN, eine Marke der Mediplus GRUPPE GmbH, Herbert-Rabius-Straße 26, 53225 Bonn. O r t st a r i f