Mlnl-W0b'$erver perInternet undTCPIIP fernsteuern Von Dipl.-lng.PeterStuhlmüller Wasim Großenschonlängermöglichist, lässtsichnun auchim Klt geworden,den Die MikrocontrollersindInternet-fähig realisieren: "sprechen"inzwischen TCP/IP Der Autor beschreibthier zunächsteinigewichtigeGrundlagen relevantsind die für diesenEinsatzzweck Internet-Kommunikation, lnternet Embedded Mit diesem Beitragstartet Elektor einen 3-Teiler,der über die Grundlagender Internetin der nächsten kommunikationin dieserund die ProgrammierungeinesTCP/IP-Stacks im Halbleiterheft(Doppelheft Ausgabezu einem ersten,,Elektor-lnternet-Projekt" Juli/August)fühft. Bei diesem Elektor-Bauprojekthandelt es sich um einen universellen : Mini.WE B-Seryer (WEB- |O) mit folgendenbemerkensweften Eigenschaften - 80 | 86-Prozessorkern - |ntegriertes Ethernet- |nterface - 2 serielle Ports - l2C-lnterface - l6 digitaleEingänge - l6 digitaleAusgänge - LC-Display - Erweiterungsanschl ussfür eigene Hardware-Enwvicklungen - DOS-alike Multitasking-Betriebssystem - TCP/IP-SIACK Mit PPP/HTTP/FTP/SMTP/ICINCI - zahlreichekostenloseBeispielprogrammeim Internet - Einfachzu programmieren mit verschiedenenDOS-Compilern LassenSie sich überraschen! Das Steuern und Überwachen komplexer Systeme und Prozesse an zentralen Schaltwarten ist seit Jahrzehnten gängige und bewährte Praxis. Dass dabei die räumlichen Entfernungen immer stärker in den Hintergrund treten, kann im Zeitalter der globalen 30 Hochgeschwindigkeits-Vernetzung nur als folgerichtig bezeichnet werden. Die allumfassende Daten-Vernetzung auf lokaler und globaler Ebene gehört heute zur Infrastrulrtur jeder modernen Industriegesell- schaft. Schon lange sind Reisebüros mit Fluggesellschaften, Konzertkassen mit Veranstaltern und Auskunftssysteme mit ihren Betreibern verbunden, über Datenleitungen ohne dass dies nach außen immer in Erscheinung tritt. Natürlich werden auch Nachrichten-Satelliten und terrestrische Sender aus der Ferne gesteuert, und manche Industriewäre Forschungs-Anlage oder wegen ihrer für den Menschen gefährlichen Emissionen ohne Fernsteuerung und -wartung nicht denkbar. Die Liste der Systeme, die auf den Datenaustausch über größere sind, angewiesen Entfernungen ließe sich nahezu beliebig fortsetzen. Die Methoden und Verfahren der sind in der Datenkommunikation Regel an ihren Einsatzzweck angepasst, für die Realisierung der Übertragrungswege ist die Übertragungsein wichtiger häufig sicherheit Aspekt. Der Gedanke, dass sich das weltumspannende Daten- Übertagungsmedium Internet auch für viele Aufgaben der Fernsteuerung und -überwachung eignet, ist durchaus nicht neu: daran wurde bereits seit den 512001 Client-Station Datensichtung Se rve r lokaler Server 1 TCP/lP-Station Server lokaler Server 3 WEB LAN lei**a*uss*d T lokaler Server 2 C l i en t Steuerungssystemauf lokaler Netzwerkbasis mit WEB-Server-Station lokaler Server 4 (c) und alsTeileines\ Einzelsystem Bild | . Client-Server-System alssinguläres System(a),alsTeileinesLAN (b), alsWEB-fähiges tähigenLAN (d) gedacht. Die ersten Anfängen Systeme, die über das Internet miteinander kommunizieren sollen, müssen lediglich die Sprache des Internet sprechen: sie müssen einen "Stapel" (Stack) von Protokollen beherrschen. der unter dem Namen "TCP/IP" zusammen gefasst ist. Die, Teil-Aspelüe von TCP/IB die hier von Bedeutung sind, sollen im Folgenden etwas näher betrachtet werden. Client-$erver-Modell Ein Beispiel aus der Praxis macht schnell deutlich, was unter diesem aus der Netzwerk-Technik stammenden Begrriff zu verstehen ist. Nehmen wir an, dass ein Messsystem von einem mehr oder weniger entfernten Ort bedient werden muss und die Messwerte (: Daten) an dem entfernten Ort ausgewertet werden sollen. Hier ist das Messsystem der Server (= Daten-Lieferant) und die Bedien- und Auswerte-Einrichtung der Client (= Daten-Abnehmer). In Bild 1 sind vier verschiedene Fälle von Client-Server-Konfigurationen skizziert. Bild 1a stellt die einfachste Form dar, die eigentlich keiner wei- 512001 Elektor teren Erläuterung bedarf. In Bild Lb sind bereits mehrere Server über einen lokalen Verbund (LAN) untereinander vernetzt; gemeinsam sind sie mit der Steuer- und AuswerteZenfiale (mit dem Client) verbunden. Die Bilder 1c und 1d entsprechen den Konfigurationen in Bild 7abzw. 1b mit dem entscheidenden Unterschied, dass hier die Übertragungs"Ttnneln" strecken in Form von durch das Internet führen. Ein Messdaten-System, das tiber das Internet kommuniziert und bei dem die Internet-Fähigkeit bereits in dem System selbst steckt (im System "embedded" ist), hat folgende Vor. teile: - Der Zugrlff. auf das System ist über das WEB von jedem Ort der Erde (und sogar aus dem Weltraum) möglich, - das System kann ohne Rücksicht auf Ort und Zeit von Spezialisten überwacht und gesteuert werden, die sich ausschließlich auf diese Aufgabe konzentrieren müssen, * Sicherungs-Mechanismen wie Daten-Verschlüsselungen und Passwörter verhindern unbefugte Eingriffe und missbräuchliche Ver- wertung der Daten, - auf der Ebene der Bedien-Oberfläche verhält sich das System so, als ob es vollständig vor Ort installiert wäre. Natürlich stehen dem auch einige Nachteile gegenüber: - Der Software-Aufwand für das System ist wesentlich höher als bei der System-Installation vor Ort, - die Realisierung der Internet-Fähigkeit ist in der Regel nur mit leistungsfähigerer Hardware möglich, was die Kosten nicht unwesentlich erhöht. - der Datentransport über das Internet verursacht laufende Provider-Kosten, die bei der Installation vor Ort nicht anfallen. Wegedurchs Internet Um Messdaten oder andere beliebige Daten über das Internet transportieren zu können, müssen die Daten in eine dafür geeignete "Hülle" verpackft werden. Das ist schon allein deshalb notwendig, weil die Tfansportwege im Internet vorwiegend aus ökonomischen Gründen von vielen Servern und Clients gemeinsam benutzt werden. Die Daten gelangen deshalb nicht als Ganzes, sondern in kleinen Teil-Paketen vom Server über mehr oder weniger viele Zwischenstationen zum Unterstützung, die den TtansPort über das Internet möglich macht, sowie eine HTTP-Unterstützung, die weitere notwendige oder wünschenswerte F\rn}tionen i.ibernirnmt' Da die Messdaten in Pakete zetstückelt zusammenmit vielen anderen fremden Paketen auf dem DatenHighway unterwegs sind, muss jedes Paket durch eine eindeutige und nur ein einziges Mal vorkommende Empfänger-Adresse gekennzeichnet sein. Die Adressen-Behandlung und -Verarbeitung bei Client und Serverist eine zentrale Aufgabe, die von jedem über das Internet SYstem kommunizierenden beherrscht werden muss. OS Aufbauf, WEB-Server x > > r elat i v eVe fte i l u n g Dätener:fässung - ÄufnerenungAnwendungsprogramm plusSteuerkommandos, für SW-lnterface Interaction Home-page LANUnterstützung datalink IEEE802.3 TCP/IP-Stack 010046 - 1l einesMini-WEBBild2, Software-Module Servers. Client. Das Vorschriften-Werk, nach der die Nutzdaten in Teilmengen zerlegt und verpac}it werden müssen, heißt TCPiIB oder ausgeschrieben: TYansportControl ProtocoLI Internet Protocol. In Bild 2 ist schematischdargestellt, wie die einzelnenAufgaben bei einem Client-ServerMesswert-Erfassungssystemverteilt sind, das über das Internet kommuniziert' Außer der Hard- und Software für die Gewinnung der Messdaten und deren Aufbereitung ist eine LAN-Unterstützung notwendig, die hauptsächlich die lokale Vernetzung der Messeinrichtungenkoordiniert, eine TCP/P- WEB-Server 0SIreference fiffiitiiiu*', Datenerfas$ung, Datenformatierung HfiP-Client Unterstützung INTERNET Ebene Tra nsport TEINEI, FTP TFTP u.a. SMTP,DNS 1t . InternetKnotenrechner INTERNE.T Ebsrld *fransPort -l-elnet, F-fP S'V-I-P,t)NS Network TCP (Ur}P} IP -rF-fP u.a. Net\A/ork -rcP Die Gesta-ltwrgder Software-Struktur eines Client-server-WEB-Modells Iäuft auf die Gliederung in so genannte Service-Ebenen hinaus. Das Referenz-Modell,für das man "OPen SYstem Interden Begriff connection" (OSI) gefunden hat, ist Internet-Adressen eine Abbildung der SoftwareModule, die ein Client-Server-WEBaus besteht Jede Internet-Adresse Modell unbedingt enthalten muss. vier Ziff.ernblöcken, in denen die Im Fall eines Mini-WEB-ServersspieZatrlen 0 bis 255 vorkommen können, gelt das Referenz-Modell alle Aktiwas einer Wort-Breite von 32 bit entvitäten wider, die der Mikrocontrolspricht. Die Adresse setzt sich aus Ier zu leisten hat, um die Nutzdaten zwei Teilen zusammen: der Netzin Internet-gerechter Form über ein werk-Adresse, die für alle am gleiModem oder eine andere Daten-Verchen Netzwerk angeschlossenen bindung ins Internet zu geben. der aus Stationen gleich ist, und In Bild 3 ist diese Struktur im Detail Die individuellen Host-Adresse. dargestellt. Die für den Ttansport A Klassen fünf in die Adressen sind das Internet wichtigste Funküber Aufdie denen bei bis E eingeteilt, hat das TCP/IP-Modul'Es fügt tion auf bit 32 verfügbaren der teilung den zu sendenden Daten-Paketen Netzwerk- und Host-Adresseunteraußer der Empfänger-Adresseinsgeschiedlich ist. Tabelle 1 gibt hiertiber samt 26 Werte hinzu, die in vorgeeinen Überblick. schriebener Reihenfolge diverse VerFür lokale Netze, die ständig mit sendungs-Merkmalerepräsentieren' Die Struktur in Bild 3 ist vertikal orientiert, sie verläuft von oben nach WEB-Client unten. 0SI reference Ein weiteres wichtiges Detail des Client-Server-WEB-Modellsist das A ppl i kati on Kommunikations-Management,das Dätensichtung, zum Beispiel regehnmuss, ob der CIiKommandoebene, ent oder der Server die I(ommunikaBrowser n-ter einleitet. Normalerweise fällt die tion Internetg der "rufenden" Seite dem Client Rolle n rti eru Knotenrechner Konve Entschlüsselung zu, aus bestimmten Gründen (2. B. INTERNET Schutz vor ManiPulation), kann die iNTE,TANET Ebene Etjene -fransPort aber auch umgeRollenverteilung Transport -fF-fP 'l-elnet, TFTP FTP Telnet, F-fP u.a' kehrt werden. In der Software muss SMTP,DNS u.aSlVl-rP,DNS Network Network dies natürlich implementiert sein. (UDF TCP (uDP) TcP IP data link: Mod€rn*,Fa8t dätä linK: Allndem;öftip, ttitnrneliötrio, Eth' FiFrar*i")nriä-dlfrib r*r,rty#i-ö+f.f l4S,, tta---,j 1. Weg t ta--a/ 2. Weg (uDP) IP data link: Mod€rn-,Fast #ibar*öotic'Ctrio ) lF Eth- ,E"tve1lrd,lin'h it-n-ter Weg rJätd llrrt(: Mä<*ern-Öhip, ä*ä;;.äii(:fiiE btly#&{S,$irrF.i Hinein und durch dasNetz It t a - - a " V eg letzter w Steuer-Systeme, fürwEB-basierte Bild3. osl-Referenz-Modell 32 Service-Ebenen TCP/IP- - Strecke----> lnternet (- Konvertierung Verschlüsselung dem Internet verbunden sind, muss die Adresse bbim InterNIC (Internet Network Information Center) beantragrtwerden. Anderen Internet-Nutzetn, die n-ur temPorär über das Internet kommunizieren (z' B. über Modem-Verbindungen), kann eine Adresse dfhamisch, also nur fur die Dauer der Verbindung zugewiesen werden. 0 1 0 0 4 6- 1 3 Die am Internet beteiligrten CompuBetriebssYsteme ihre und ter gehören den unterschiedlichsten Welten an: Außer DOS- und Win- Elektor 5/2001 Prozedurdurchlaufen,wenn sie zum Beispiel über den S0-Buseines lSDN-Anschlussesmit der Daten-Außenwelt verbunden sind. Die Zugangs-Prozedurüber den ISDN-S0-Bus ist standardisiert: - Verbindungsaufbaü zum Knoten-Rechner des Providers mit dem Netzwerk-Protokoll Telnet. Diese Verbiffiung hat zunächst den Charakter einer Terminal-Verbindung. - Auf der Basis des Plattform-unabhängigen Protokolls FTP (File TLansferProtocol) wird das Daten-Paketzum Knoten-Rechnergesendet. Die Verbindung ist eine Pun}rt-zu-Punkt- S = Subnet H = Host-Knoten F = Fiber-Backbone Verbindung. - Von diesem Zeitpunkt an ist TCP/IP oder genauer gesagt, IP an der Daten-Kommuni- Darstellung im Internet, Bild4, Schematische des Daten-Transfers Tabelle l. Einteilung der lnternetA bir E Adres;eilin dieGruppen Klasse Netzwerke Hosts Adressenbereich A 1 6 7 7 72 t 4 0.0.0.I bis I 27.255.255.255 B t-126 t 2 8- l 9 l 65 534 1 2 8 .0 .0b.0i s l 9 | .255.255.255 c t92-223 254 | 92.0.0.0 bis223.255.255.255 D 224-239 Reserrriert für Multicast-Adressen E 240-254 Reserviert,zur Zeit unbenutzt dows-Rechnern, UNIX-, SUN-OSund AS400-Systemen,um nur einige zu nennen, sind GroßrechnerSysteme vertreten, deren Namen manchmal nur Spezialistenkennen. Unabhängig von der System-Art und -Größesind jedoch viele Prozeduren für alle gleich. Ein Mikrocontrollerbasierter Mini-WEB-Servermit eigenem Betriebssystemfindet in genau gleicher Weise Anschluss an das Netz wie ein Großrechner,sofern die Eingangsbedingungen gleich sind. Beide müssen die gleiche Anmelde- JTAG Connector TCKTI\,ISTD1 TDO TCK,TMS,TD1,TDO prn/qnr +3.3V +3.3V GND li3lilfl Y:" ?l?: rriscend,iöii,o) n"'" 6 .E E TE52o Plox1 8051CPU xZ SYsrem.oH.Cxrp X3 AL AL in x4 x5 x6 CEWE0E A[18:0]D[7:0] 4oKSRAM intern q) F (t) q) (! -:z cs o s7600A ftt,rcrnestack READX WRITEX CEWE0E A[1i:0]D[7:0] FLASHROM256Kx8 PSX 10K 5RAM intem nraY a U' 5 -c o a RiSx C DSRX DTRX E SD[7:0] 66 1111611 O# I o) E o Mini-WEB-Servers mit dem 576004von Bild5, Basis-Schaltung einessingulären Seiko alsTCP/IP-Hardware-Stack. st2oo'l Elektor kation beteiligrt. Der Knoten-Rechner des Providers wertet den Datei-Kopf aus und legt den Weg zum nächsten Knoten-Rechner fest. Dieses "Routing" übernimmt eine Software, die mit so genannten Routing-Tabellen (routing tables) arbeitet, Die Routing-Tabellen können sowohl manuell erstellt worden sein (statisches Routing) als auch laufend automatisch an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden (dynamisches Routing). Außerdem ist auch ein Routing möglich, das ausschließlich auf Hardware basiert. Für den Datenpaket-Tlansport von Knoten-Rechner zu "IPKnoten-Rechner wird die Methode des T\rnneling" angewendet. Spätestens nach der Übergabe des DatenPakets an den ersten Knoten-Rechner wird eine Rückmeldung an den sendenden Rechner gegeben. Die Abläufe im Knoten-Rechner sind ziemlich komplex, deshalb an dieser Stelle nur das Wichtigste: Für jeden möglichen Weg zum Empfänger wird eine maximale Datenpaket-Länge ermittelt, sie ist Bestandteil der Eingangsbedingungen für die betreffende Teilstrecke im Netz. Jede Strecke kann nämlich nur eine bestimmte maximale Datenpaket-Länge übertragen, so dass das Datenpaket, wenn es zu lang ist, in Teilpakete zerlegt werden muss, Da die der Übertragungs-Geschwindigkeiten benutzten Wege im Netz sehr unterschiedIich sein können, ist auch die richtige Reinicht henfolge auf der Empfänger-Seite gewährleistet. Es ist Aufgabe der Empfänger-Software, die Original-Datei aus den Teilpaketen zu rekonstruieren. ZtxVeranschaulichung ist in Bild 4 ein Ausschnitt aus dem Internet skizziert. TCP/IP-Header Aus den Tabellen 2a und 2b geht hervor, welche Parameter im TCP-Teil und IP-Teil des Datei-Kopfes enthalten sind. Sämtliche KopfWörter haben eine Breite von 32 bit; sie sind im Datei-Kopf so angeordnet, dass sie mit Tabellela. TCP-Einträge FeldBezeichnung Source Port Länge (bit) l6 Destination Port l6 SequenceNumber 32 Acknowledge Number Data-Offset Condition-Control-Flags 32 5 - l5 norm. 5 6 Windows-LimigSize l6 Checksum l6 Urgent-Pointer * Service-Options ** Padding Data Set t6 Var. 8 32 Bedeutung Absender-Adressedes Prozesses/Dienstder Daten eines höheren PFotokolls.Mit lP-Adresse "Sockets". Daten-Paketan Telnet-Portdes Empfängers.Telnet-Port Zeiger auf Prozedur derSendcr-lP-Adresse. KommunikationSender/EmpfängeristnichtBestandteil "Sockets" bleiben auf der ,,Socket"-Prozess/Dienst Die der Daten des Empfänger-Rechners. Sende-und Empfangsseiteso langeaktiv,wie die Verbindungbesteht. Datenfluss;Sequenz-Nummerfür erstes Byte im Daten-Paket. Datenfluss;Bestätigungdes Empfangsaller gesendetenBytes. Anzahl der 32-bit-Worte im tCB ab diesemWort inklusivedes Datenteils(immer Vielfach von 32 bit). Reserved6 Für zukünftigeAnwendungen. URG, Urgent-Zeiger;ACK, die Acknowledge-Nr. bedeutet wictrtiyäriwichtig (l/0); PSH, jalnein; SYN, übergabe an höheres Protokoll jalnein; RST,bestehendeVerbindungbeenden an. Verbindung der Ende zeigt an Empfänger:Verbindungsaufbau ialnein;FlN, Sender Dataursprünglichen im Datenblocks Flusskontrollezwischen Senderund Empfängerdes 8ramm. (32+32+8+8+ l6 bit) Prüfsummeaus96-bit-Pseudo-Kopf IPSA + IPDA + Leer-Protoident * TCP-Segment. PositiverOffset der SequenceNumber. Art, Längeund Optionsdaten im Datagramm. für 32-bit-Formatdes Headers. Füll-lnfoszur Sicherstellung x Zeig3.an,dassTCp-Daten hohe Dringlichkeit haben.Der Zeiger zeigt immer auf das Endevoran gehender Daten. Durch Addition de ermittelt' Daten dieser Zeiger-Wertsmit der Sequenz-Nummer wird die Sequenz-Nummerdes letzten dringendenTCP-Datenteils werden' sind Interrupts oder Breaks,die von einer Gegenstelleübertragen xx Feldlänge,abhängigvon Art, Längeund speziellenDaten. JedeTCP-Implementierungmuss sämtlichedefinierten TCP-Optionen unt stützen. Tabellelb. lP-Einträge FeldBezeichnung Version IHL ServiceType Total Length ldentification Flags Time to Live Protocol * lP HeaderChecksum lP SourceAddress lP DestinationAddress Options ** Padding Länge (bit) 4 4 I t6 t6 3 t6 t6 t6 32 32 7 min. I -2 4 Bedeutung Versiondes lP Headers,aktuell:4. Internet Header Lenght. D ienste IP-Datagramm, Verzögerung Du rc h satz,Zuv erlässigkeit. L'ängeDatagramm,lP-Header * Datenteil. Kennwert Zuordnung der Fragmenteim Datagramm. DT Fragment,MF: last Fragment/ no Fragment. FragmentOffset l3 Lageder FragmentDaten relativ zum Anfang des Datenblocksim ursprünglichenDatagramm. VerbleibendeLebensdauerdes Datagramms. ICMR IGMBTCB EGBUDB XNS.IDE ISO-IBOSPFIGP Prüfsummefür den lP-Header(Einer-Komplement). Quell-Adressedes Servers(Sender). Ziel-Adressedes Client (Empfänger). Klassen:Kontrolle und Debugging,lT-Time-Stamp. für 32-bit-Formatdes Headers' Füll-lnfoszur Sicherstellung {, ISO-IP (lSO lnternet-Protocol), UDP (User Datagram Protocol). ** Kopier-Flagbei Fragmentierungs-Prozess. möglichst hoher Geschwindigkeit ausgewertet werden können. Der Programmierer eines Client-Server-WEB-Systems muss im DateiKopf unbedingrt die Werte einsetzen, die für 34 SYstem das von ihm entwickelte Client-Serverdas Wenn zutreffen! WEB-System Bestandteil eines lokaIen Netzes (LAN) ist, braucht nor- malerweise nur die Station TCP/IP auszuführen, die die Verbindung aufbaut. Für den zum Internet unmittelbaren Zugriff aller Stationen Elektor 5/2001 auf das Internet wäre der SoftwareAufwand beträchtlich. TCP/IPals Chip Was alles für einen typischen MiniWEB-Server notwendig ist, ging bereits aus Bild 2 hervor. Bei einem singrulären Mini-WEB - Server können Funktionen notwendigen die grundsätzlich mit einem geeigneten Point Protocol) in Chip-Form realisiert. Einschränkend ist dazu anzumerken. dass UDP etwas einfacher und nicht ganz so zuverlässig wie TCP ist, die Arbeitsgeschwindigkeit von UDP ist jedoch höher. Im 5.A7600A ist eine serielle Schnittstelle (UART) integriert, an die ein Modem über einen RS232C-Leitungstreiber angeschlossen werden kann. Der 8-bit-Parallelport des 5A7600A ist zu den gängigen Mikrocontrollern kompatibel, gegebenen Falls lässt er sich leicht anpassen. Bild 5 zeigt die Prinzip-Schaltung eines mit dem SA7600A aufgebauten Mini-WEB-Servers. Der TE520 ist ein konfigurierbarer Mikrocontroller mit 8051-Kern, 40I(B SRAM und 2048 frei programmierbaren Logik-Zellen. An den I2C-Bus sind als Beispiel zwei Temperatur-Sensoren vom T\rp LM85 angeschlossen. Was sie messen, kann per Internet über Kontinente Mikrocontroller und der dazugehörigen Software realisiert werden. Eine interessante Alternative zu dieser klassischen Lösung bietet Seiko Instruments mit einem IC an, der das Programmieren des TCP/PStacks tiberflüssig macht: Im 57600A TCP/IP-Stack bereits ist der gebrauchsfertig in Hardware "gegossen". Seiko Instruments hat hier die aktuelle Version 4 der TCP/P-Protokoll-Suite mit UDP (User Datagram Protocol)und PPP (Point to hinweg abgefragrtwerden! Eine weitere Lösung bdsiert auf dem bekannten Mikroprozessor280 von ZILog,der inzwischen mit Taktfrequenzenbis 80 MHz arbeitet, Speicherund Peripheriebis 16 MB adressieren kann und auch DSP-Funktionen auf dem Chip bietet. Zusammen mit der dazugehörigen "Embed&d WEB-ServerSoftware Suite" und dem Ein-Chip-Modem 20291'5 erhält man einen Mini-WEB-Server, der Erstaunliches leistet. Von den weiteren alrtuellen Hardware-Lösungen soll noch SA1110von Intel erwähnt werden, der mit reichhalt-igerPeripherie auf dem Chip zusammenmif einem V90-Modem-Chipsatz eine leistungsstarke Alternative darstellt, Im nächsten Teil dieses Beitrags liegt der Schwerpunkt auf der Programmierung eines typischen Mini-WEB-Servers,und im dritten Teil wird dann der Mini-WEB-Server als neues Elektor-Bauprojektvorgestellt. (0100a6-l)gd Anzeige DasEdiTS'system hateinenNachfofger: ffi EdiTSProffi Steffenvan de Vries Menschen faszinierend. DerSelbstbau eines DieBahnim Miniaturformat istfür Millionen Modellbahn-Steuersystems mitderdazugehörenden Hard-undSoftware elektronischen isteinerreichbares undsicherauchlohnendes Ziel.Das Buchzeigt,wie mandiesem Hobby-Elektroniker Zielnäherkommt:ED|TSProwurdefür denmodellbahn-begeisterten in der Praxis habenihreBewährungsprobe maßgeschneidert, Schaltungen undSoftware von ED|TS undVielesistso universell konzipiert, dasses auchunabhängig bestanden, ProVenruendung findenkann, war beider Entwicklung Kompatibilität von ED|TSProoberstesGebot.Nebenden unddemBooster arbeiEDiTS-WeichenundSignaldecodern, denErkennungsmodulen zusammen. ED|TSProunterMärklin-Modulen tet ED|TSProauchgutmitdenmeisten DieSteuerung der modernen stütztsowohldasalteals auchdasneueMotorola-Format. mitder benutzer4-Funktionen-Lokdecoder istsomitproblemlos möglich,undzusammen Bahnverkehr zu. 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