Schulinternes Curriculum Mathematik Q1 und Q2 2012

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Kaiserin-Augusta-Schule: Schulinternes Curriculum für das Fach Mathematik (Qualifikationsphase Q1 und Q2)
Stand November 2012
Analysis
Inhalt
Fortführung der
Differentialrechnung I
•
Extremwertprobleme
•
Bestimmung
ganzrationaler Funktionen
(Steckbriefaufgaben)
Fortführung der
Differentialrechnung II
•
•
•
•
•
•
Inhaltsbezogene Kompetenzen
Prozessbezogene Kompetenzen
Arithmetik/Algebra:
SuS berechnen lokale und globale
Extremwerte.
SuS lösen lineare Gleichungssysteme.
Argumentieren/Kommunizieren:
SuS erläutern und präsentieren Lösungswege (u.a. Funktionenplotter
Herleitung der Zielfunktion bzw. des LGS)
Gaußalgorithmus
Modellieren:
SuS entnehmen Texten, Graphen und Tabellen
Aspekte einer vollständigen
Funktionsuntersuchung
Informationen und übersetzen sie in ein
mathematisches Modell.
Funktionen:
SuS verwenden Eigenschaften
ganzrationaler Funktionen.
Arithmetik/Algebra:
SuS untersuchen Funktionen(scharen)
Weitere Ableitungsregeln in innermathematischen und
anwendungsbezogenen ZusammenGanzrationale Funktionen hängen. Sie wenden die Produkt- und
die Kettenregel an
(LK: Quotientenregel, Ableiten von
Exponentialfunktionen
Umkehrfunktionen)
LK:
Funktionen:
Logarithmusfunktionen,
LK: SuS untersuchen Funktionen auf
Umkehrfunktionen
Definitionslücken und Asymptoten.
LK: SuS untersuchen exponentielles,
Funktionenscharen
beschränktes und logistisches
LK: Wachstumsvorgänge Wachstum
Argumentieren/Kommunizieren:
SuS überprüfen Darstellungen und
Problembearbeitungen
Problemlösen:
SuS übertragen ihre Kenntnisse auf verschiedene
Anwendungsaufgaben.
Modellieren:
SuS interpretieren Funktionsgleichungen und
Funktionsgraphen im Zusammenhang mit
Sachproblemen.
Ergänzende Werkzeuge
Potenz-, Summen-,
Faktorregel
Nullstellenberechnungsverfahren
Funktionenplotter
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Inhalt
Inhaltsbezogene Kompetenzen
Prozessbezogene Kompetenzen
Integralrechnung
Funktionen:
Argumentieren/Kommunizieren:
SuS
bilden
Stammfunktionen.
SuS unterscheiden Flächeninhaltsberechnungen
• Flächenberechnungen
SuS wenden den Hauptsatz der
von Bilanzsummen (insbesondere bei der
Differentialund
Integralrechnung
an
Untersuchung von Wirkungen)
• Bilanzsummen
(mit anschaulichem Stetigkeitsbegriff).
LK: SuS kennen den Zusammenhang
Problemlösen:
• Untersuchung von
zwischen Integrierbarkeit, Stetigkeit
SuS setzen ihre Kenntnisse bei der Wahl eines
Wirkungen
und Differenzierbarkeit
geeigneten Lösungsweges ein.
SuS unterscheiden zwischen Differential- und
• LK: Integrationstechniken
Integralrechnung.
Arithmetik/Algebra:
(Substitution, partielle
SuS
berechnen
Flächen
zwischen
Graph
Integration)
und x-Achse und zwischen zwei
Modellieren:
• LK: uneigentliche
Graphen.
Sie
berechnen
bestimmte
SuS entnehmen Texten, Graphen und Tabellen
Integrale
Integrale und kennen Eigenschaften
Informationen, um die Problemstellung in ein
bestimmter Integrale.
mathematisches Modell zu übersetzen.
SuS wenden ein Verfahren zur
numerischen Integration an.
Stand November 2012
Ergänzende Werkzeuge
TR
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Stand November 2012
Lineare Algebra / Analytische Geometrie
Inhalt
Lineare Gleichungssysteme
•
Lineare
Gleichungssysteme für
n>2
•
Lösungsverfahren eines
LGS
Inhaltsbezogene Kompetenzen
Prozessbezogene Kompetenzen
Ergänzende Werkzeuge
Argumentieren/Kommunizieren:
Arithmetik/Algebra:
SuS wiederholen den Gaußalgorithmus SuS erläutern und präsentieren Lösungswege
als ein systematisches Lösungsverfah
ren.
SuS lösen unterbestimmte lineare
Gleichungssysteme.
SuS beherrschen die Matrixschreibweise.
Additions/Subtraktionsverfahren
Arithmetik/Algebra:
SuS können untersuchen / nachweisen:
o Lineare (Un-)Abhängigkeit
(GK: anschauliches Verständnis)
o LK: Erzeugendensystem, Basis,
Dimension
SuS beherrschen die Umformung von
Ebenengleichungen
3D-Geometriesoftware
Vektorielle Geometrie
•
Rechnen mit Vektoren
•
Standardskalarprodukt
•
Geraden- und
Ebenengleichungen
•
Lagebeziehungen
•
LK: Abstandsprobleme
und Schnittwinkel von
Geraden und Ebenen
•
LK: Vektorprodukt
Geometrie:
SuS berechnen das Standardskalarprodukt mit den Anwendungen
Orthogonalität, Winkel und Länge von
Vektoren
SuS stellen Vektoren, Geraden und
Ebenen im Koordinatensystem dar.
Sie bestimmen Lagebeziehungen von
Geraden und Ebenengleichungen in
Parameter- und Koordinatenform (LK:
Normalenform)
Argumentieren/Kommunizieren:
SuS vergleichen und bewerten unterschiedliche
Lösungsverfahren miteinander.
Problemlösen:
SuS finden auf der Basis ihres Vorwissens eigene
Lösungswege und bewerten diese.
SuS beherrschen unterschiedliche Lösungswege
und können ein für die Aufgabe geeignetes
Lösungsverfahren auswählen.
Modellieren:
SuS deuten Lösungsmengen linearer
Gleichungssysteme als geometrische Objekte.
SuS entnehmen Informationen aus Abbildungen
und übersetzen sie in ein mathematisches Modell.
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Stand November 2012
Alternative: Übergangsmatrizen
Inhalt
Inhaltsbezogene Kompetenzen
Prozessbezogene Kompetenzen
•
Übergangsmatrizen
•
Stochastische Matrizen
•
Matrizenmultiplikation
Modellieren:
SuS beschreiben Übergangsprozesse durch
Matrizen und Graphen. Sie interpretieren
Matrizen und Graphen als Übergangsprozesse.
•
Stationäre Verteilung
•
LK: Inverse Matrix
•
Arithmetik/Algebra:
SuS führen Matrizenmultiplikationen
als Verkettungen von Übergängen
durch. Sie bestimmen stationäre
Verteilungen und Fixvektoren bei
Austauschprozessen.
SuS untersuchen langfristige
Entwicklungen.
LK (optional): Eigenwerte
und Eigenvektoren
LK: SuS berechnen eine inverse Matrix
zur Bestimmung eines vergangenen
Zustands.
LK (optional): SuS bestimmen
Eigenwerte und Eigenvektoren von
Matrizen
Ergänzende Werkzeuge
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Stochastik
Inhalt
Binomialverteilung
Inhaltsbezogene Kompetenzen
Prozessbezogene Kompetenzen
Ergänzende Werkzeuge
•
(bedingte)
Wahrscheinlichkeit,
Unabhängigkeit
Argumentieren/Kommunizieren
SuS untersuchen und bewerten Messreihen und
statistische Daten
•
Laplace Wahrscheinlichkeit
Baumdiagramm
Pfadregel
Vierfeldertafel
Wahrscheinlichkeitsverteilung
•
Binomialverteilung
•
LK: Normalverteilung
Stochastik:
SuS bestimmen (bedingte)
Wahrscheinlichkeiten und wenden den
Satz von Bayes an.
SuS bestimmen Binomialverteilungen
und Normalverteilungen (LK)
einschließlich Erwartungswert und
Standardabweichung.
LK: Sie wenden die Näherungsformel
von De Moivre-Laplace an.
Modellieren:
SuS entnehmen aus Texten und Tabellen
Informationen und übertragen sie in ein
mathematisches Modell.
Alternative: Beurteilende Statistik
Inhalt
Inhaltsbezogene Kompetenzen
Prozessbezogene Kompetenzen
Ergänzende Werkzeuge
•
Stochastik:
SuS bilden Kompetenzen in folgenden
Bereichen aus:
o Entwicklung einer Nullhypothese
o Bestimmung eines Annahme- und
Ablehnungsbereichs
o Fehleranalyse
Argumentieren/Kommunizieren
SuS untersuchen und bewerten Messreihen und
statistische Daten.
SuS erklären den Fehler 1.Art und 2.Art im
Sachzusammenhang.
Laplace Wahrscheinlichkeit
Baumdiagramm
Pfadregel
Vierfeldertafel
ein- und zweiseitiger
Hypothesentest
Modellieren:
SuS entnehmen aus Texten und Tabellen
Informationen und übertragen sie in ein
mathematisches Modell.
Abschließende Hinweise:
In der Qualifikationsphase ist eine Verzahnung der drei Gebiete Analysis, Lineare Algebra und Stochastik durchaus erwünscht, d.h. die „alte“ Trennung der
Gebiete darf gelockert werden. Dennoch sollen hier die Lerninhalte der Gebiete getrennt aufgeführt werden.
Abiturrelevant ist auf jeden Fall Analysis. Es besteht die Möglichkeit, Lineare Algebra / Analytische Geometrie oder Stochastik (inklusive Alternativen) nicht in
das Abitur zu nehmen. Das nicht abiturrelevante Gebiet muss aber mindestens mit Orientierungswissen vermittelt werden.
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