Newsletter der hausärztlichen Praxis K

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Newsletter der hausärztlichen
Praxis K. Peter Rieke, Isenbüttel
Mit Vitamin D weniger Stürze und Brüche
Vitamin D-Mangel erhöht nicht nur das Sturz- und Frakturrisiko, sondern fördert auch KHK und
Erkältungskrankheiten. Supplementation bietet Schutz.
Vor allem in den Wintermonaten haben viele Menschen einen Vitamin-D-Mangel, weil die UV-Strahlung nicht
mehr ausreicht, damit in der Haut genügend Vitamin D gebildet wird. In Deutschland
haben etwa drei Viertel aller Frauen im Winter einen Vitamin-D-Mangel mit einem Serum-25-Hydroxy (OH) D3Spiegel von weniger als 20ng/ml. Und jede dritte Frau hat sogar Werte unter 10 ng/ml. Das hat eine Studie der
Universitätsklinik Heidelberg bei 209 Patientinnen ergeben, die wegen menopausaler Beschwerden oder
Zyklusstörungen in die Ambulanz der Klinik gekommen waren.
Experten raten zu 800 bis 2000 IE Vitamin D3 pro Tag.
Ein Vitamin-D-Mangel erhöht nicht nur das Risiko für Stürze und Frakturen, sondern auch das Risiko für KHK und
Erkältungskrankheiten. Durch orale Einnahme von Vitamin D lässt sich ein Mangel leicht beheben. Zur
Osteoporose- und Frakturprophylaxe empfiehlt die Leitlinie des Dachverbands Osteologie (DVO) die tägliche
orale Einnahme von 800 bis 2000 IE Vitamin D3, wenn eine mindestens 30-minütige Sonnenlichtexposition von
Armen und Gesicht täglich nicht gewährleistet ist. Die International Osteoprosis Foundation (IOF) geht sogar noch
einen Schritt weiter und empfiehlt jetzt, dass ältere Menschen über 60 Jahre generell täglich 800 bis 1000 IE
Vitamin D oral aufnehmen sollten. Die Einnahme von 800 bis 1000 IE Vitamin D sei bei älteren Menschen
notwendig, um eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D zu erreichen, heißt es in dem aktuellen
Positionspapier der International Osteoporosis Foundation (Osteoporos Int Online). Als Zielwert geben die IOFExperten einen Serum-250HD-Spiegel von 75 nmol/L (30 ng/ml) an. Bei Menschen mit Risikofaktoren wie
Adipositas, Osteoporose, zu wenig Sonnenlicht –Exposition (etwa bei Heimbewohnern) oder Malabsorption
könnten sogar höhere Vitamin-D-Dosierungen von bis zu 2000 IE pro Tag erforderlich werden (…)
Quelle: Ärzte-Zeitung, 4. November 2010
Kommentar:
Hüftfrakturen in Folge einer Osteoporose sind die häufigsten Frakturen im Alter. Dazu kommen
Wirbelkörperfrakturen, insbesondere bei Frauen. Die Osteoporose bzw. der Knochenschwund ist eine Erkrankung
des höhern Alters, die Prophylaxe aber beginnt bereits im Jugendalter. Neben ausreichender Bewegung und
einer optimalen Calcium-Zufuhr hat man in den letzten Jahren zunehmend die Bedeutung von Vitamin D3
erkannt. Die aktive Form dieses Vitamins entsteht im Körper nur unter Einwirkung von Sonnenlicht, weshalb
Vitamin D3 auch das „ Sonnenvitamin “ genannt wird. Ein Mangel an Vitamin D ist daher insbesondere in den
lichtarmen Wintermonaten (November bis April) ausgeprägt, dies zeigte sich auch in oben genannter Studie.
Zur Osteoporose- und Frakturprophylaxe empfiehlt sich die Leitlinie des Dachverbands Osteologie (DVO) die
tägliche orale Einnahme von 800 bis 2000 IE Vitamin D3, wenn eine mindestens 30-minütige
Sonnenlichtexposition von Armen und Gesicht täglich nicht gewährleistet ist.
Mit zwei bis vier Kapseln SANA-PRO CALCIUM BIOTIN D3 führen Sie neben hochwertigem Calcium genau 20
bis 40 µg Vitamin D (0800 bis 1600 IE) zu. Unterstützend können Sie SANA-PRO BEAUTY DRINK einnehmen.
Dieser liefert neben weiteren 120 IE Vitamin D3 pro Portion zusätzlich wertvolles Kollagenhydrolysat, was die
Knochen zusätzlich stabilisiert. Und „ganz nebenbei “ reduziert Vitamin D3 das Risiko für Dickdarmkrebs, schützt
vor Diabetes mellitus, koronarer Herzkrankheit sowie Erkältungskrankheiten.
Vorbeugen ist besser als heilen – beginnen Sie jetzt!
Ihr K. Peter Rieke
Unsere Empfehlung:
SANA-PRO CALCIUM BIOTIN D3
SAN-PRO BEAUTY DRINK
1 - 0 - 1 (=20 µg Vitamin D3=800 IE)
Bei Bedarf bis 4 Kapseln täglich einnehmen
täglich 1 Esslöffel mit 300 ml Wasser aufgießen
Hausärztliche Praxis K. Peter Rieke, Tel: 05374/1370, Fax: 05374/2099
Email: praxis.rieke. @ googlemail.com
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