INKOBA SternGartl: Standortentwicklung Bad

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INFORMATION
zur Pressekonferenz mit
Dr. Michael STRUGL
Wirtschafts-Landesrat
Alfred HARTL
Obmann des Gemeindeverbands INKOBA SternGartl und
Bürgermeister von Bad Leonfelden
Leopold GARTNER
Obmann-Stellvertreter des Gemeindeverbands INKOBA SternGartl und
Bürgermeister von Vorderweißenbach
DI Josef RATHGEB
Bürgermeister von Oberneukirchen
Dr. Gertraud DEIM
Bürgermeisterin von Kirchschlag bei Linz
DI Hermann REINGRUBER
Bürgermeister von Reichenau im Mühlkreis
am 16. September 2015 um 12.45 Uhr
zum Thema
INKOBA SternGartl:
Standortentwicklung Bad Leonfelden im Finale
Weitere Gesprächsteilnehmerin:
DI Christa KREINDL, design. Geschäftsführerin INKOBA SternGartl
www.strugl.at / www.biz-up.at
Rückfragen-Kontakt:
Michael Herb, MSc, Presse LR Strugl, Tel. 0732/7720-15103 oder 0664/6007215103
DI Christa Kreindl, Inkoba SternGartl, 0664/81 86 551
Mag. Markus Käferböck, Business Upper Austria, Tel. 0664/848 12 40
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INKOBA SternGartl schafft in Bad Leonfelden 70.000m2 für
Betriebsansiedlungen
Viele Fragen der Entwicklung und räumlichen Ordnung sind auf Gemeindeebene
alleine nicht zu lösen. Die Interkommunale Kooperation bei der Standortentwicklung
und Betriebsansiedlung (INKOBA) bietet Gemeinden beispielsweise die Möglichkeit,
Betriebsstandorte gemeinsam zu entwickeln. Kosten sowie Erträge werden dabei
aufgeteilt. „Oberösterreich ist im Bereich INKOBA führend: Aktuell arbeiten
insgesamt schon rund 60 % aller oberösterreichischen Gemeinden interkommunal
zusammen“, betont Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl.
Interkommunale Kooperation bringt beachtliche Ergebnisse
Seit Gründung der ersten INKOBA, dem Regionalen Wirtschaftsverband Grieskirchen,
St. Georgen bei Grieskirchen und Tollet, im Jahr 2001 wurden dabei ca. 280 ha
Betriebsflächen
entwickelt,
von
denen
derzeit
noch
ca.
100
ha
für
Betriebsansiedlungen verfügbar sind. Die Vorteile, die INKOBA-Gebiete und
Wirtschaftsparks bieten, haben sich schon mehr als 100 Firmen zunutze gemacht und
damit rund 1.300 Arbeitsplätze in die Regionen gebracht.
„Dank des Erfolgsmodells INKOBA findet die regionale Wirtschaft in den jeweiligen
Gebieten ideale Rahmenbedingungen für Betriebsansiedlungen oder -erweiterungen
vor. In den Regionen werden sowohl Arbeitsplätze erhalten als auch neue
geschaffen. Dem Ziel, Arbeit zu den Menschen insbesondere auch im ländlichen
Raum zu bringen, wird dadurch Rechnung getragen“, so Wirtschafts-Landesrat Strugl.
Erfolgsmodell INKOBA: SternGartl zieht nach
Das Betriebsgebiet in Bad Leonfelden gehört zur INKOBA (Interkommunale
Betriebsansiedlung) SternGartl, eines von insgesamt 28 INKOBA-Gebieten in
Oberösterreich. Die Region Mühlviertel SternGartl liegt im Mühlviertler Hochland
zwischen Linz im Süden und der tschechischen Grenze im Norden.
Die 12 Mühlviertler Gemeinden Bad Leonfelden, Haibach im Mühlkreis, Hellmonsödt,
Kirchschlag bei Linz, Oberneukirchen, Ottenschlag im Mühlkreis, Reichenau im
Pressekonferenz am 16. September 2015
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Mühlkreis, Reichenthal, Schenkenfelden, Sonnberg im Mühlkreis, Vorderweißenbach
und Zwettl an der Rodl haben sich 2011 zum Gemeindeverband INKOBA SternGartl
zusammengeschlossen, um Standorte gemeinsam zu entwickeln und zu vermarkten.
Kompetent
unterstützt
werden
sie
dabei
von
den
Experten
der
oö.
Wirtschaftsagentur Business Upper Austria.
Abbildung Standort Bad Leonfelden (Luftbild doris.gv.at)
Quelle: Luftbild doris.gv.at, eigene Bearbeitung Kreindl
„Nach einer intensiven Konzeptionsphase, in der es vor allem um die Erschließung
notwendiger Grundstücke und um infrastrukturelle Maßnahmen ging, stehen im
INKOBA-Gebiet SternGartl für die Betriebsansiedlung nun bald 70.000m2 Fläche zur
Verfügung“, freut sich Alfred Hartl, Obmann des Gemeindeverbands INKOBA
SternGartl und Bürgermeister der Stadtgemeinde Bad Leonfelden. Die Lage des
Betriebsbaugebiets ist sehr zentral, direkt am geplanten Kreisverkehr der B126
Leonfeldner Straße und der B38 Böhmerwald Straße. Diese Anbindung an das
hochrangige Verkehrsnetz ist für die Entwicklung eines hochwertigen Standortes
wichtig.
Vorteile für die Region
Es steht außer Frage, dass ausreichend verfügbare Betriebsflächen sowie ein
professionelles
Standortmarketing
für
die
Schaffung
und
Erhaltung
von
Arbeitsplätzen essentiell sind. „Einige Betriebe haben für das INKOBA-Gebiet
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SternGartl bereits ihr Interesse bekundet. Unter dem Motto ‘von der Garage ins
Betriebsgebiet’ ist der Standort auch für noch kleinstrukturierte Unternehmen mit
erweitertem Flächenbedarf geeignet. Im Endausbau erwarten wir über 100
Arbeitsplätze für die Region“, so Leopold Gartner, Obmann-Stellvertreter des
Gemeindeverbands INKOBA SternGartl und Bürgermeister von Vorderweißenbach.
Generell soll das INKOBA-Gebiet SternGartl als Standort für regionale Produktionsund Verarbeitungsbetriebe sowie produktionsorientierte Dienstleister etabliert
werden. Ziel ist es, am Standort Bad Leonfelden bestehende Branchen (z.B.
Nahrungsmittel- und Holzverarbeitung, Metallbau und Mechanik, Bau- und
Baunebengewerbe) ebenso zu entwickeln wie auch neuen Geschäftsfeldern Raum zu
geben.
Gleichzeitig sollen auch Unternehmen aus den anderen Bundesländern und dem
Ausland, angesprochen werden. „Wir möchten interessierten Unternehmen auf
Knopfdruck geeignete Standorte anbieten können, die auch sofort verfügbar sind.
Denn um die Basis für eine positive wirtschaftliche Entwicklung im ländlichen Raum
zu schaffen, bedarf es sichtbarer Signale für ein wirtschaftsfreundliches Klima, wie
die Schaffung des INKOBA SternGartl“, betont Josef Rathgeb, Bürgermeister von
Oberneukirchen.
Synergien nutzen und an regionaler Stärke gewinnen
Regionen müssen entsprechend ihrer Stärken und Chancen entwickelt werden, um
sich im regionalen Wettbewerb behaupten zu können. Die 12 Mühlviertler
Gemeinden im Verband INKOBA SternGartl waren von Beginn an überzeugt, dass
eine erfolgreiche Weiterentwicklung in der interkommunalen Zusammenarbeit liegt.
Die Etablierung des INKOBA-Gebiets ging dabei mit einem fruchtbaren Lernprozess
für die beteiligten Kommunen einher, denn es gilt sowohl kommunale Schwerpunkte
als auch regionalwirtschaftliche Gesamtinteressen in Einklang zu bringen. Dass das
Projekt „INKOBA SternGartl“ erfolgreich in der Umsetzung ist, liegt vor allem auch in
der konstruktiven Zusammenarbeit aller Akteure, deren gemeinsames Ziel, die
Sicherung und Erweiterung der regionalen Wirtschaft ist.
Pressekonferenz am 16. September 2015
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„Wir sehen die INKOBA als große Chance, dass auch unsere Bewohner Arbeitsplätze
in der Region vorfinden“, erläutert Gertraud Deim, Bürgermeisterin von Kirchschlag.
Und Hermann Reingruber, Bürgermeister von Reichenau ergänzt: „Durch die
kooperative Standortentwicklung gehen wir sorgsam mit der wertvollen Ressource
Boden um“.
„Synergien nutzen und bei Fragen betreffend Standort- und Regionalmanagement
auf eine gemeinsame Weiterentwicklung setzen, das sind die wesentlichen
Erfolgskriterien auf dem Weg zu einer starken Position im Wettbewerb der Regionen.
Die im Verband INKOBA SternGartl zusammenarbeitenden Gemeinden haben die
Weichen für eine gelungene gemeindeübergreifende Flächenentwicklung gestellt.
Jetzt heißt es diesen Weg weiter gehen und den Standort zum Erfolg führen“, so
Wirtschafts-Landesrat Strugl abschließend.
Erste Fakten zum Standort Bad Leonfelden
Die Errichtung des Kreisverkehrs ist zu Beginn 2016 geplant. Bis dahin sind auch die
Planungen
für
die
Infrastruktur
im
Betriebsgebiet
auf
Basis
des
Erschließungskonzeptes abgeschlossen. Neben Wasser, Kanal, Strom und Gas ist
natürlich auch die Versorgung mit Breitband-Internet vorgesehen. Das Preisband
beträgt voraussichtlich rund 60€/m² - Bereiche nahe am Kreisverkehr werden höher
angesetzt als im bundesstraßenferneren Bereich. Die Widmung Betriebsbaugebiet
ermöglicht einer Vielzahl von Betriebstypen Entfaltungsspielraum.
Über Business Upper Austria
Die Wirtschaftsagentur des Landes Oberösterreich ist Innovationsmotor und Partner
für Standortentwicklung und Betriebsansiedlung, Kooperation und Förderberatung.
Als One-Stop-Shop unterstützt ein Expertenteam Unternehmen aus dem In- und
Ausland mit maßgeschneiderten Dienstleistungen von der Geschäftsidee bis zum
Markterfolg. www.biz-up.at
Pressekonferenz am 16. September 2015
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