Begleitende Laserbestrahlung in der Kariesprophylaxe während der Mulitbandbehandlung WISSENSCHAFT opyrig C All eR ech te by ht Qu Begleitende Laserbestrahlungsmaßnahmen vo rbe in der Kariesprophylaxe während der ha lte nt n e ss e n z Multibandbehandlung i Todea C, Miron M, Filip L, Dreugărin M, Glăvan F Schlüsselwörter CO2-Laser, Nd:YAG-Laser, Schmelzhärte, bakterielle Plaque, festsitzende kieferorthopädische Apparatur Zusammenfassung Gegenstand der Studie: Der Gegenstand unserer Forschungsarbeit bestand im Vergleich der Effektivität zweier Lasertypen (CO2 und Nd:YAG) in der Verstärkung der Schmelzhärte bzw. in der Zerstörung der bakteriellen Plaque bei Patienten mit festsitzender kieferorthopädischer Apparatur. Material und Methode: In unserer experimentellen Studie wurden 32 extrahierte Weisheitszähne (3 Molaren) benutzt, die in zwei Gruppen aufgeteilt wurden, wobei jeder Gruppe 16 Zähne entsprachen. Diese Zähne wurden in Kunststoff befestigt und in longitudinale Scheiben geschnitten, wobei deren Schmelzhärte mit der Vickers-Methode bestimmt wurde. Die Schmelzhärte wurde sowohl vor als auch nach jeder Laserbestrahlung gemessen. Die erzielten Ergebnisse, entsprechend jeder Gruppe, wurden statistisch mithilfe des MINITAB-Programms ausgewertet. In unserer klinischen Studie wurden 26 Patienten einer bakteriologischen Untersuchung unterzogen. Die Ergebnisse wurden mithilfe des Student T-Test-Programms ausgewertet, wobei Werte unter 0,05 als unwichtig eingestuft wurden. Ergebnisse: Aus unserer experimentellen Forschungsarbeit haben wir folgende Schlussfolgerungen gezogen: die größte Schmelzhärte wurde bei der Benutzung von 9,55 J/cm2 für CO2-Laser und 12,89 J/cm2 für Nd:YAG-Laser erzielt. In unserer klinischen Studie stellten wir eine Verringerung der bakteriellen Kolonien nach der Laserbestrahlung fest, aber statistisch konnten wir in diesem Fall keinen wesentlichen Unterschied zwischen den zwei Lasertypen feststellen. Schlussfolgerung: Unsere Studie hat bewiesen, dass der Einsatz von CO2-Laserbestrahlung bei Patienten mit Multibandbehandlung sowohl die Schmelzhärte vergrößert als auch die bakterielle Plaque verringert, wobei die Prävalenz der Karies verkleinert wird. Die statistischen Unterschiede zwischen den zwei Lasertypen erwiesen sich als unwichtig. Einführung Die Wichtigkeit der Prophylaxe für eine gesunde Mundhygiene wurde schon vor Jahren bewiesen. Eine gute Mundhygiene ist während der Multibandbehandlung sehr schwer zu erzielen (Abb. 1). Bei schlechter Mundhygiene steigt durch die Ansammlung von Plaque das Risiko für Schmelz-Dekalzifikationen, Karies und parodontale Erkrankungen1, 2. Bei Patienten, die sich in einer kieferorthopädischen Behandlung mit Apparatur befinden, entstehen wesentliche Veränderungen in der Zusammensetzung der mikrobiellen Flora, im pH-Wert und in der LaserZahnheilkunde 2005; 2/05: 79–84 Karbohydratkonzentration. Während der Multibandbehandlung ist die Zahnreinigung erschwert und gleichzeitig wird die Plaque keinen mechanischen Reizen ausgesetzt (wie z. B. Zahnreinigung, Kauvorgang oder Speichelfluss). Die entstehende Schmelz-Demineralisation und die Plaquebildung können verhindert werden, sowohl durch eine gute Mundhygiene aber auch durch die Benutzung von lokalen Fluoridpräparaten. Diese beiden Methoden sind abhängig vom Patienten, dessen Motivation und Compliance4, 5. Verschiedene klinische Untersuchungen haben belegt, dass die Anwendung von Laserbestrahlung auf den Zahn79 WISSENSCHAFT Begleitende Laserbestrahlung in der Kariesprophylaxe während der Mulitbandbehandlung Qu i nt by ht opyrig C All eR ech te vo rbe ha lte n e ss e n z Abb. 1a und b Klinische Ansicht bakterieller Plaque bei Patienten mit Multibandbehandlung. Abb. 2 Zahnschnitte befestigt in Kunstoff. Jedes Experiment wurde dreimal wiederholt. Abb. 3 Laserbestrahlung der Schnitte. schmelz dessen Widerstand gegen die Säureätztechnik (in vitro) und die Entstehung von Karies (in vivo)6-11 verstärkt. Der Einsatz von Laserbestrahlung wird in der Fachliteratur als hemmend auf die bakterielle Ansammlung beschrieben12, 13. Zähne wurden in Behälter gesetzt, mit der zu bestrahlenden Oberfläche in Richtung Laserkanüle (Abb. 3). Jedes dieser Experimente wurde dreimal durchgeführt (Abb. 2). Für unsere klinische Studie wurden 26 Patienten ausgesucht, die sich in kieferorthopädischer Behandlung in der Zahnmedizinischen Hochschule der Medizinischen Universität „V. Babe“ Timişoara, Romania, befanden. Die Patienten (im Alter zwischen 14 und 23 Jahren) stimmten der Teilnahme an der klinischen Studie zu. Alle Patienten wurden nach dem Helsinki-Vertrag behandelt. Bei jedem Patienten wurden drei Frontzähne für die Studie ausgewählt: ein Zahn zur Kontrolle und die beiden anderen zur Laserbestrahlung. Die Plaque wurde jeweils mit breiten Papierspitzen der Marke Roeko von den bukkozervikalen Zahnoberflächen der drei Frontzähne entnommen (Abb. 4), sowohl vor als auch nach der Laserbestrahlung. Pro Zahn wurde jeweils eine Papierspitze benutzt. Diese benutzten Papierspitzen wurden in sterilen Testkanülen transportiert. Um eine qualitative und eine quantitative Einschätzung der Zusammensetzung der Plaque durchführen zu können, wurde diese nacheinander auf grammpositiven und grammnegativen Nährböden angesetzt. Folgende Nährböden wurden benutzt: Glukose-Kolonie, Glukose-Blut Material und Methode In unserer experimentellen Studie wurden 32 gesunde Weisheitszähne (3 Molaren) benutzt, die 48 Stunden zuvor extrahiert worden waren. Die Zähne wurden in zwei Gruppen mit jeweils 16 Zähnen aufgeteilt. Die erste Zahngruppe wurde mit CO2-Laser bestrahlt, die zweite mit dem Nd:YAG-Laser. Die Zähne wurden longitudinal in Scheiben geschnitten (von okklusal nach apikal) und danach in 3,8%iger Formaldehydlösung fixiert. Eine Hälfte aller untersuchten Zähne wurde der Laserbestrahlung vorbehalten. Jede Probe wurde mit Kunststoff in einen metallischen Vorformer eingebettet, mit Kunststoff befestigt und auf der Schnittseite breit gedrückt (Silikon-Carbid-Papier) (Abb. 2). Die Schmelzhärte wurde vor und nach der Laserbestrahlung mit der Vickers-Methode gemessen. Die 80 LaserZahnheilkunde 2005; 2/05: 79–84 Begleitende Laserbestrahlung in der Kariesprophylaxe während der Mulitbandbehandlung WISSENSCHAFT Qu Schmelzhärte /daN/mm2) i nt by ht opyrig C All eR ech te vo rbe ha lte n e ss e n z Anzahl der Fälle Abb. 4 Entnahme von bakterieller Plaque von der bukkozervikalen Zahnoberfläche mit einer breiten Papierspitze. Abb. 5 Vergleichende Abbildung der Unterschiede, die in der experimentellen Studie erzielt wurden. One-way ANOVA: CO2; Nd:YAG Nd:YAG CO2 Schmelzhärte /daN/mm2) Analysis of Variance Source DF SS Factor 1 25256 Error 30 68848 Total 31 94104 MS 25256 2295 Level N CO2 16 Nd:YAG 16 Mean 86,38 30,19 StDev 67,03 9,86 Pooled StDev = 47,91 30 F 11,01 P 0,002 Individual 95% CIs For Mean Based on Pooled StDev ---------+---------+---------+------(-------*-------) (-------*-------) ---------+---------+---------+------60 90 Abb. 6a Boxplot-Abbildung der statischen Ergebnisse: die Mittelwerte sind mit durchgezogenen Kreisen gekennzeichnet. Abb. 6b Die Ergebnisse der statischen Analyse One-way ANOVA (p < 0,005). und Pike-Nährböden. Die Untersuchungen wurden in dem Labor für Mikrobiologie der Universität „V. Babeş“ Timişoara, Romania durchgeführt. Die benutzten Laserbestrahlungswerte sind in den Tabellen 1 und 2 ersichtlich. Die oben angeführten Parameter wurden aus vorangehenden Studien ausgewählt16, 17. Die im Labor erzielten Ergebnisse wurden statistisch mit dem Programm Student’s Test analysiert, insbesondere der Zusammenhang zwischen den bakteriellen Kolonien vor und nach der Laserbestrahlung, wobei auch nach einem Zusammenhang zwischen beiden Gruppen gesucht wurde. Schmelzhärte, höher war (Abb. 5). Die statistische Analyse wies einen wesentlichen Unterschied zwischen der Gruppe mit der CO2-Laserbestrahlung und der Nd:YAG-Laserbestrahlung (p < 0,005) (Abb. 6a, b) auf. Ergebnisse der experimentellen Studie Durch den Vergleich der Ergebnisse vor und nach der Laserbestrahlung ergab sich ein arithmetisches Mittel, das im Fall der CO2-Laserbestrahlung, bezogen auf die LaserZahnheilkunde 2005; 2/05: 79–84 Ergebnisse der klinischen Studie Die quantitativen Laboruntersuchungen der bakteriellen Plaque vor der Laserbestrahlung ergaben folgende Zusammensetzung: Streptococcus sanguis, Streptococcus mutans, Streptococcus mitior und Actinomyces viscosus. Nach der Laserbestrahlung wurde eine Änderung der Anzahl der bakteriellen Kolonien in der Plaque festgestellt. Diese ist der Abbildung 7 für Streptokokken und Abbildung 8 für Aktinomyzeten zu entnehmen. Mithilfe des Statistikprogramms MINITAB und dem Student T-Test-Programm hat man die wesentlichen Unterschiede zwischen der Kontrollgruppe und der mit 81 nt by ht opyrig C All eR ech te i Anzahl der Fälle Anzahl der Streptokokken-Kolonien Begleitende Laserbestrahlung in der Kariesprophylaxe während der Mulitbandbehandlung Qu Anzahl der Streptokokken-Kolonien WISSENSCHAFT vo rbe ha lte n e ss e n z Anzahl der Fälle Abb. 7 Grafische Darstellung der Anzahl von StreptokokkenKolonien nach der Laserbestrahlung, im Vergleich zur Kontrollgruppe. Abb. 8 Grafische Darstellung der Anzahl der AktinomyzetenKolonien nach der Laserbestrahlung, im Vergleich zu Kontrollgruppe. dem CO2- und Nd:YAG-Laser behandelten Gruppe erstellen können. Die Ergebnisse sind in Abbildung 9a, b und Abbildung 10a, b ersichtlich. Die statistischen Vergleiche zwischen den Lasertypen zeigten, dass der CO2-Laser viel effektiver war (Abb. 11a, b). Infrarotaufnahmen beweisen, dass der Kohlenstoffgehalt sehr reduziert war, wobei an der Oberfläche sowohl Hydroxylapatit als auch Tetrakalziumdiphosphatmonoxid anzutreffen waren. Gleiche Ergebnisse wurden auch in anderen Studien erzielt8. In einer weiteren Studie wurde der Zahnschmelz mit einer sauren Phosphatfluorid-Lösung (APF) konditioniert und danach mit Nd:YAG-Laser bestrahlt. Es wurde bewiesen, dass die Widerstandsfähigkeit des Zahnschmelzes höher ist, wenn man zuerst die Laserbestrahlung durchführt und danach die APF-Lösung appliziert; der bestrahlte Zahnschmelz hat für die APFLösung ein höheres Aufnahmepotenzial. Es wurde bestätigt10, dass die Bestrahlung einer kariösen Läsion im Zahnschmelz mit 9,3 μm durch den CO2-Laser, gefolgt von einer vielfachen APF-Behandlung, die Kariesausbreitung ganz verhindern kann. Verschiedene Studien haben bewiesen, dass sowohl die Nd:YAG- als auch die CO2-Bestrahlung eine positive Wirkung auf die Beseitigung der bakteriellen Plaque hat. Untersuchungen belegen die Wirkung der progressiven Stärken der Nd:YAG-Laserbestrahlung zur Reduzierung der Bakterienanzahl (in mm3) (in einigen Fällen kann dies bis zur Sterilisation führen)20. Diskussion Während der Behandlung des Zahnschmelzes extrahierter menschlicher Zähne mit Laserbestrahlung können wichtige morphologische Veränderungen auftreten. Einige Autoren sind der Meinung, dass diese Veränderungen in der mineralischen Zusammensetzung des Zahnschmelzes entstehen, andere vertreten die Ansicht, es entstünde eine Reorganisation der Hydroxylapatitkristalle der Schmelzoberfläche18. Die hergestellte Wirkung kann man als eine Mikrofusion der Schmelzoberfläche betrachten, die von der totalen Energie abhängt, die aufgenommen wurde. Die Bedingung für die Einwirkung der Laserbestrahlung besteht in maximaler Energieaufnahme in minimaler Zeit, damit Weichgewebe nicht thermisch zerstört werden19. Klinische Untersuchungen haben die Effekte der Nd:YAG- und der CO2-Laser auf synthetischem Apatit hervorgehoben, mit der Schlussfolgerung, dass nur die CO2Laserbestrahlung einen hemmenden Effekt auf dessen Reaktionsfähigkeit hatte. Andere Untersuchungen haben bewiesen, dass der pulsierende CO2-Laser eine Temperaturerhöhung (> 10000 C) an der Zahnschmelzoberfläche erzeugt, die genügend hoch ist, um die Zahnschmelzkristalle zusammenzufügen und einzuschmelzen, wodurch ein kohlenstoffhaltiges Apatit entsteht. Diese oberflächige, eingeschmolzene Zone erwies sich nicht tiefer als 5 μm. Daneben befindet sich eine 10–40 μm tiefe Zone. In der letzten Zone war der Temperatureinfluss ungenügend für einen Zerstörungsprozess, aber ausreichend hoch, um ein paar Veränderungen in der Struktur der Kristalle zu bewirken. 82 Schlussfolgerung In unserer Studie wurde bewiesen, dass der Einsatz von Laserbestrahlung während der Multibandbehandlung die Häufigkeit von Karies verringert. Es wurde außerdem aufgezeigt, dass die mikrobielle Zusammensetzung der Plaque verkleinert oder gar beseitigt wird, wobei sich die Widerstandsfähigkeit des Zahnschmelzes vergrößert. Unsere Studie hat belegt, dass bei Patienten mit Multibandbehandlung der CO2-Laser viel effektiver ist als der Nd:YAGLaser und zwar sowohl in der Stärkung der Widerstandsfähigkeit des Zahnschmelzes als auch in der Zerstörung der bakteriellen Plaque. LaserZahnheilkunde 2005; 2/05: 79–84 Begleitende Laserbestrahlung in der Kariesprophylaxe während der Mulitbandbehandlung WISSENSCHAFT Qu Anzahl der Kolonien Anzahl der Kolonien i nt Streptokokken/CO2 Streptokokken/Kontrollgr. Aktinomyzeten/CO2 by ht opyrig C All eR ech te vo rbe ha lte n e ss e n z Aktinomyzeten/Kontrollgr. Anzahl der Kolonien Anzahl der Kolonien Abb. 9a und b Boxplot-Darstellung der Ergebnisse der statischen Analyse (p < 0,005) von CO2-Laser und der Kontrollgruppe: die Mittelwerte sind mit durchgezogenen Kreisen gekennzeichnet. Streptokokken/Nd:YAG Streptokokken/Kontrollgr. Aktinomyzeten/Nd:YAG Aktinomyzeten/Kontrollgr. Anzahl der Kolonien Anzahl der Kolonien Abb. 10a und b Boxplot-Darstellung der Ergebnisse der statischen Analyse (p < 0,005) von Nd:YAG-Laser und der Kontrollgruppe: die Mittelwerte sind mit durchgezogenen Kreisen gekennzeichnet. Streptokokken/CO2 Streptokokken/Nd:YAG Aktinomyzeten/CO2 Aktinomyzeten/Nd:YAG Abb. 11a und b Boxplot-Darstellung der Ergebnisse der statischen Analyse (p < 0,005) von CO2- und Nd:YAG-Laser: die Mittelwerte sind mit durchgezogenen Kreisen gekennzeichnet. Autoren und Korrespondenzadresse Todea C.1, Miron M.1, Filip L.1, Dreugărin M. 2, Glăvan F. 3 1 Abteilung der Oralen Rehabilitation und Notfallbehandlung der Zahnmedizinischen Fakultät der Medizinischen Universität „V. Babeş”, Timişoara, Rumänien 2 Frei praktizierende Kieferorthopädin, Timişoara, Rumänien 3 Abteilung für Orthodontie und Kieferorthopädie der Zahnmedizinischen Fakultät der Medizinischen Universität „V. Babeş”, Timişoara, Rumänien LaserZahnheilkunde 2005; 2/05: 79–84 Univ.-Prof. Dr. C. Todea Abteilung der Oralen Rehabilitation und Notfallbehandlung der Zahnmedizinischen Fakultät der Medizinischen Universität „V. Babeş”, Bd. Revoluţiei 1989, Nr. 9, 300070, Timişoara, Rumänien, Tel./Fax: +40 256/ 221 488 E-Mail: [email protected] 83 WISSENSCHAFT Begleitende Laserbestrahlung in der Kariesprophylaxe während der Mulitbandbehandlung 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 84 t es i 2. Wilcoxon DB, Ackerman RJ, Killoy WJ, Love JW, Sakumura JS, Tira DE. 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The microhardness measurements were performed before and after each laser irradiation. For each group, the experimental modeling was achieved with the MINITAB program, using an imposed experimental matrix. In the clinical study, a lot of 26 patients underwent the bacteriological study. The importance of the results was evaluated using Student’s t test and the threshold of 0.005 (P<0.005) was considered of minimum significance. Results: In the experimental study, the results showed that the maximum enamel microhardness increasing was obtained for the CO2 laser when a total dose of 9.55 J/cm2 was applied and 12.89 J/cm2 for the Nd:YAG laser. In the clinical study, the results prove that the early gingivitis exposure to the same laser dose used in experimental study proves a decrease in the number of bacteriological colonies. The statistical analysis provided data pointing out the superior efficiency of the CO2 laser exposure compared with Nd:YAG (P<0.005). Conclusion: When using the CO2 or Nd:YAG laser irradiation, knowing the most influential parameter is the key to performing the most suitable therapy method to prevent dental decay. Our results showed that CO2 laser is more appropriate for increasing the enamel microhardness and destroying the bacterial plaque in orthodontic treated patients. The statistical comparison between the two lasers was not as significant as the comparison to the control. LaserZahnheilkunde 2005; 2/05: 79–84