Research Collection Doctoral Thesis Synthese und Untersuchung von Modellsystemen der lichtinduzierten Reparatur von UV-Schäden der DNA durch das Enzym DNA-Photolyase Author(s): Epple, Robert Publication Date: 1999 Permanent Link: https://doi.org/10.3929/ethz-a-002046376 Rights / License: In Copyright - Non-Commercial Use Permitted This page was generated automatically upon download from the ETH Zurich Research Collection. For more information please consult the Terms of use. ETH Library Diss. ETHNr. 13081 Synthese und Untersuchung der lichtinduzierten Reparatur durch das von von Modellsystemen UV-Schäden der DNA Enzym DNA-Photolyase ABHANDLUNG zur Erlangung des Titels DOKTOR DER NATURWISSENSCHAFTEN der EIDGENÖSSISCHEN TECHNISCHEN HOCHSCHULE vorgelegt von ROBERT EPPLE Dipl. geboren Natw. ETH am 15. Juli 1971 in Linz Angenommen Prof. Dr. (OÖ) auf Antrag François Diederich, PD Dr. Thomas von: Referent Carell, Korreferent Prof. Dr. Bernhard Jaun, Korreferent Zürich 1999 ZÜRICH Danksagung An erster Stelle möchte ich mich bei meinen Doktorvätern, Herrn Prof. Diederich und Herrn PD Dr. Forschungsthema, die Thomas grosszügige Freiheiten bedanken. Arbeit mir stets hohe Motivation und fast war Arbeit bei. vorliegenden diesem Durch seine Umfang ermöglicht. chemischer Das kritische Interesse und Sein Carell trugen Unterstützung zu begeistern, sowie Herrn Diederich Durchführung massgebend dieser dieser Arbeit. Die Gelingen zum der die und umfassendes Verständnis seine Fähigkeit, Mitarbeiter auf Übernahme des Korreferats. Durch sein werden. und ausführlich mit mir diskutiert. herzliche und bereitwillige Art Ein besonderer Dank Manuskripts und die sprachlich Burgdorf, an in Rat und Tat wurde die Arbeit in Prof. Dr. Volker Grämlich hat die in dieser Arbeit enthaltenen ein und die mir meiner Arbeit und seine lehrreichen Kommentare konnte die Arbeit zusätzlich an abgerundet Unterstützung werden mir auch in Zukunft ein grosses Vorbild sein. Herrn Prof. Dr. Bernhard Jaun danke ich für die Interesse von ständiger Optimismus biologischer Vorgänge freundschaftliche Art der Ansporn bei Diskussionen mit Herrn täglichen François Carell, für das interessante und hochaktuelle intellektuelle und materielle gewährten Dr. danken. gebührt Herrn Dr. dazugehörigen hohes Niveau Röntgenstrukturen gelöst Insbesondere möchte ich ihm auch für seine sehr Markus Rüttimann für die Korrektur des Diskussionen. Durch seine Hilfe konnte die Arbeit auf gebracht werden. Weiters Herr Derk Joester sowie Dr. Liam Cox waren an beteiligt. der Korrektur Herr Lars Auch ihnen ein herzliches Dankeschön. Herr Derk Joester hat sich in seiner Polypyrrole zustande verdient gemacht. Ohne seine um die im fünften ausgezeichnete Kapitel beschriebenen Arbeit wäre dieses Kapitel nicht gekommen. Des weiteren danke ich meinen die Diplomarbeit vorzügliche Hilfe im Labor. Vollpraktikanden, Herrn Jürgen und Matthias Albert, für Folgenden Mitarbeitern des L.O.C. bin ich und Herrn für die Aufnahme Rolf Häfliger Brandenberg und Herrn der in der Arbeit zu Philipp Dank von Frau Anja Schwögler und Herrn Jens Kernresonanzspektren quantenmechanischen Berechnungen, Butenandt Carell. Gruppe Arbeitsgruppe Diederich Seite zur gestanden danke ich für eine Weiters bedanke ich mich die fruchtbare bei allen für ihre Freundschaft und das gute Arbeitsklima. Darüberhinaus bedanke ich mich bei allen, die mir freundschaftlich Brigitte sind. Zusammenarbeit innerhalb der der von sowie Frau dargestellten Verbindungen. Kapitel aufgeführt Mitgliedern Herrn Dr. Walter Amrein Massenspektren, Zumbrunnen für die Aufnahme Herrn Ernst-Udo Wallenborn danke ich für die im dritten verpflichtet: sind: vor allem ausserhalb Monika Fritz, Gabriela der Chemie Bischofberger, Roger Moeri, Richard Haldimann, Markus Rüttimann, Lars Burgdorf, Derk Joester, Res Osterwalder, Christoph Widauer, Marcos Gomez, Marc Leduc, Christian Fokas, Rudolf Flutsch sowie die Leute Erinnerung Der vom Rühmli. Durch sie werde ich meine Zeit in Zürich in bester behalten. grösste Dank gebührt den Menschen, denen diese Arbeit gewidmet ist: Meinen Eltern Günther und Ursula Epple, die mir dieses Studium ermöglicht haben sowie meinem Schatz Carine Bast, die mit mir durch dick und dünn gegangen ist und das hoffentlich noch tun wird. lange Teile dieser Arbeit wurden • Thomas publiziert oder an Carell, Robert Epple, Volker Grämlich, Angew. Chem. 1996, 70S, 676-679; Angew. Chem., Engl. 1996, 35, 620-623. Int. Ed. Enzym DNA-Photolyase: Synthese von • Thomas Carell, Robert Synthesis 2203. Kongressen vorgestellt: Epple, Volker and Structure of Zur Flavin enthaltenden DNA-Reparatur durch das Modellverbindungen. Grämlich, Helv. Chim. Acta 1997, 80, 2191- (Carboxymefhyl)-Functionalized Cyclobuta-Fused Uracil Dimers. • Robert Epple, Ernst-Udo Wallenborn, and Thomas Carell, /. Am. Chem. Soc. 1997, 119, 7440-7451. Investigation of Flavin-Containing DNA-Repair Model Compounds. • Robert Epple, Int. Ed. Thomas Carell, Engl. 1998, 37, Photolyasen 938-941. II Typ vom Angew. Chem. 1998, 110, 986-989; Angew. Chem., Charakterisierung mit Flavin und des Energietransfers Desazaflavin in DNA- enthaltenden Modellverbindungen. • Thomas Light • Carell, Robert Epple, Eur. J. Org. Chem. 1998, 1245-1258. Repair of UV Induced DNA Lesions: A Robert Epple, Comparative Study Thomas Carell, /. Am. Dependent DNA-Repair Requires • Robert Epple, • Robert Investigation Functional Models for Epple Large Cofactor Thomas Carell, 36. IUPAC 1997. Poster-Präsentation: Compounds: a Chem. Soc. and Thomas Type Carell, with Model 1999, eingereicht. Congress, Genf, Schweiz, of Flavin and Deazaflavin II Dimers by Model Light 17.-22. Containing August Model DNA-Photolyases. Herbstversammlung Compounds Efficient Separation. Lausanne, 15. Oktober 1997. Poster-Präsentation und Pyrimidine Compounds. NSCG, University Vortrag: Photoreactivation of DNA-Photolyase. of of Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis v Zusammenfassung viii Summary 1. 1 Einleitung 1.1 Die DNA - ein sensibler 1 Informationsträger 1.2 UV-induzierte DNA-Schäden und ihre 2 Folgen 1.2.1 Die Photochemie der DNA und die Struktur der DNA-Photoschäden 1.2.2 Die 1.3 Die 3 5 Mutagenität der Pyrimidin-Cyclobutandimere 7 Reparatur von UV-induzierten DNA-Schäden 1.3.1 Excisionsreparatur 8 1.3.2 Mismatch-Reparatur 8 1.3.3 Postreplikative Reparatur 8 1.3.4 Induzierte 9 Photoreaktivierung 1.3.5 1.4 Die 9 Reparatur 10 DNA-Photolyäsen 1.4.1 Vorkommen 1.4.2 Strukturelle 1.4.3 von Eigenschaften Schadenserkennung 1.4.4 Mechanismus der 1.4.5 Verwandte 10 Photolyasen durch von 10 Photolyasen 12 Photolyasen 13 Photoreaktivierung Enzyme der 1.5 Die Kofaktoren der Klasse II 17 Photolyasen 18 DNA-Photolyasen 18 1.5.1 Das Flavin-Adenin-Dinukleotid 18 a) Nomenklatur b) Synthese c) Das von 19 Flavinen 19 Flavin-Redoxsystem 21 d) Die Photochemie der Flavine 8-Hydroxy-5-desazaflavin 23 a) Das Desazaflavin-Redoxsystem 23 1.5.2 Das b) 25 Die Photochemie der Desazaflavine 1.5.3 Zusammenfassende Bemerkungen in Bezug l auf die DNA-Photolyase 26 Inhaltsverzeichnis 1.6 Modellsysteme 1.6.1 zur Photoreaktivierung frei in 26 Lösung 31 1.6.3 Das 33 Through-Bond Coupling Konzept 1.6.4 Photosensibilisierung 1.6.5 Quantenchemische Analyse kovalenter der Indol-Pyrimidindimer-Derivate Pyrimidindimer-Spaltung Modellsysteme 34 37 39 Zielsetzung 2.2 26 1.6.2 Hinweise für die Existenz eines Radikalmechanismus 2.1 Generelle 3. Pyrimidindimeren Pyrimidindimerspaltung mit Photosensibilisatoren 1.6.6 Flavin-enthaltende 2. von 42 Aspekte bei der Auswahl eines Ungeklärte Gesichtspunkte Flavin-enthaltende der DNA-Photolyase-Modellsystems enzymatischen Photoreaktivierung Modellverbindungen 42 45 47 3.1 Synthese von Uracildimeren 47 3.2 Synthese von Thymindimeren 51 3.3 Synthese der Kofaktorderivate 54 3.3.1 Synthese von Hydroxyethyl-substituierten 3.3.2 Synthese von Aminoethyl-substituierten Flavinen 3.4 Kovalente Verknüpfung Synthese der Spaltprodukte 3.6 Untersuchung von Flavin-enthaltenden Modellverbindungen 3.6.2 Generelle 3.6.3 3.7 59 Deprotonierung Durchführung Bestimmung der 56 57 Spaltungsreaktion 3.6.1 Reduktion und 54 55 der Dimer- und Flavinbausteine 3.5 der Flavinen von der Flavineinheit 59 Spaltungsexperimenten Quantenausbeute der Spaltungsreaktion 3.6.4 Die Abhängigkeit der 3.6.5 Ein Vergleich Spaltungsraten der Spaltungsreaktion von von der Struktur des Dimers Uracil- und Thymindimeren 61 64 69 72 3.6.6 Quantenchemische Berechnungen 75 3.6.7 pH-Abhängigkeit 78 3.6.8 Lösungsmittelabhängigkeit der Spaltungsreaktion der Spaltungsreaktion Zusammenfassung 80 85 ii Inhaltsverzeichnis 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende Modellverbindungen 88 Synthese der Flavineinheiten 4.1 88 N(3)-alkylierten Aminoethylflavinen 4.1.1 Synthese von 4.1.2 Synthese eines kovalenten Flavin-Indolderivats 89 90 Synthese der Desazaflavineinheiten 4.2 N(3)-alkylierten Aminoethyldesazaflavinen 4.2.1 Synthese 4.2.2 Festphasensynthese von von Desazaflavin-Prolin-Peptiden 4.3 Synthese von Desazaflavin-enthaltenden Modellverbindungen 4.4 Untersuchung 4.4.1 von Flavin- und Desazaflavin-enthaltenden Untersuchung der Desazaflavin-vermittelten Modellsystemen Dimerspaltung 4.4.3 Energietransfer in gemischten Modellverbindungen 4.4.4 Aktionsspektren Auswirkungen 4.4.7 Die 5. 98 98 107 109 eines kovalent Abstandsabhängigkeit verknüpften Indolrings von Energietransfer und Spaltungsreaktion 110 113 121 Zusammenfassung 4.5 95 Spaltungsreaktion in gemischten Modell Verbindungen 4.4.6 92 105 gemischten Modellverbindungen 4.4.5 Quantenausbeuten der 90 101 4.4.2 Die selektive Reduktion der Flavineinheit der 88 Flavin-funktionalisierte Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide 124 124 5.1 DNA-bindende Moleküle 5.1.1 DNA-bindende Proteine 124 5.1.2 Kleinere DNA-bindende Moleküle 125 5.1.3 Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide 127 134 5.2 Aufgabenstellung 5.3 Synthese des 5.4 Synthese des Imidazol-B austeins 5.5 Festphasensynthese 136 Pyrrol-Bausteins der 5.5.1 Vorexperimente 5.5.2 Synthese eines 5.5.3 Synthese von 139 140 Polyamide 140 Tripyrrol-Flavin-Polyamids funktionalisierten Haarnadel-Polyamiden in 141 143 Inhaltsverzeichni s Polyamide 5.6 5.6.1 Template 5.6.2 Allgemeiner zur Untersuchung Aufbau der der Polyamid-vermittelten DNA-Reparatur Spaltungsexperimente 150 153 5.6.3 Die Polyamid-vermittelte Reparatur an DNA-Einzelsträngen 154 5.6.4 Die Polyamid-vermittelte Reparatur an DNA-Doppelsträngen 155 157 Zusammenfassung 5.7 6. 150 als künstliche Reparaturenzyme Experimenteller 6.1 159 Teil 159 Abkürzungen 6.2 Material und Methoden 162 6.3 165 Synthesen 165 Cyclobutandimere 6.3.1 Synthese der 6.3.2 Synthese der Flavinbausteine 177 6.3.3 Synthese der Desazaflavinbausteine 193 6.3.4 Synthese der Modellverbindungen 204 6.3.5 Synthese der Spaltprodukte 228 6.3.6 Synthese der Pyrrol- 6.3.7 Synthese der Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide und Imidazolbausteine 233 240 7. Literaturverzeichnis 245 8. Anhang 281 281 Kristallographische Daten 8.1 8.1.1 Kristallographische Daten von 48 281 8.1.2 Kristallographische Daten von 49 286 8.1.3 Kristallographische Daten von 57 291 8.1.4 Kristallographische Daten von 58 296 8.1.5 Kristallographische Daten von 59 300 8.1.6 Kristallographische von 60 305 Daten 8.2 Fluoreszenzspektren der gemischten Modellverbindungen 309 8.3 Synthese-Protokolle der Polyamide 310 IV Zusammenfassung Zusammenfassung Pyrimidin-Cyclobutandimere werden zweier [27C+27ü]-Cycloaddition lichtinduzierten enthält einen Kofaktor. dieser Reparatur 3 ist die Untersuchung der Flavin-enthaltenden Wellenlänge (z.B. sowie Flavin-Chromophor Spaltungsreaktion liegen als niedriger Die bis 10 diejenigen war des belegte, dass für eine deprotonierten ausserdem in der Zustand ist Cyclobutanrings Modellverbindungen (pKa wird in werden. am (Faktor 2). entsprechenden Überlappung können mit mit möglicherweise das aber um der einen Faktor 10 pH-Bereich das Flavin muss. Die in von 3 seinem Spaltungsreaktion Die beobachtete moderate an vergleichbaren Rücktransfer des Elektrons vor der durch die ausserordentliche Stabilität ./Wz'-dimerisierte als Verzerrung 7t*(C(4)=0) Elektron v und besser gespalten Thymindimere gespalten unterstützen Diejenigen Modellverbindungen, übertragene Pyrimidine durch das reduzierte Flavin nicht Berechnungen der antibindenden Orbitale Flavin angeregten, Umprotonierungsreaktionen unterdrückt. Befunde durch die unterschiedliche vom nur Befunden wurden Uracildimere schneller Dimere. vom konzertierte cz's-yyn-dimerisierten Pyrimidinen spalteten schneller als Quantenmechanische experimentellen definierter Quantenausbeuten über den schnellsten. kompetitive vorliegenden Modellsystemen Darüberhinaus Die Dimers 6.3) vorliegen = Einklang Der des trans-syn-dimmsi&rten Pyrimidinen (Faktor 10). konnten in den ausgearbeitet, Licht synchrone, ausgelöst. Spaltung des Flavinradikals sowie durch intramolekulare solche mit nicht Spaltungsreaktion effiziente Ladungsverschiebungs-prozessen. des Versuchsablauf Flavin- mit Funktionalisierung monochromatischem Diese polaren Lösungsmitteln Lösungsmittel-abhängigkeit Spaltung Carboxymethyl- Enzyms. systematische Untersuchung reduzierten und 8-Hydroxy-5-desazaflavin- 1-10% und sind somit von Das Cyclobutanrings (Spaltungsreaktion) dieser auf die Dimereinheit im Bereich Studium der Enzym DNA-Photolyase. allgemeiner mit erlaubte. nm) deren Arbeit befasst zum verschiedensten von der DNA durch vorliegende wird durch einen intramolekularen Elektronentransfer Cycloreversion reduzierten Reversion des Modellverbindungen 366 Die durch das Herstellung Derivaten beschrieben. Des weiteren wurde ein der die UV-Bestrahlung aktiven Flavin- und einen Pyrimidindimer-Isomeren substituierten von Modellverbindungen von Pyrimidindimere katalytisch Kapitel In Folge Pyrimidinbasen gebildet. Synthese und Untersuchung sich mit der Enzym als des die eine Erklärung Cyclobutanrings eine der der grösstmögliche a*(C(5)-C(5')) aufweisen, über den Cyclobutanring Zusammenfassung delokalisieren. geschwächte C(5)-C(5')-Bindung Eine auf diese Weise erleichtert die Öffnung des Cyclobutanrings. In Kapitel 4 wird die Synthese und Untersuchung (gemischten) Modellverbindungen enthaltenden selektive Reduktion der Flavineinheit in diesen Zustände des Flavin- sowie des DNA-Photolyase oxidierten (pKa = vermutet Zustand) Benzylierung "hydroxy" gemischten Modellverbindungen Die maximalen der Umsatz teilweise Spaltungsreaktion bei Wellenlängen, entsprechenden Desazaflavin-Einheiten "chinoid": 430 nm). aber kein Flavin einzugehen. Andererseits Lichtsammeieinheit zu die schwache ..:.. Form der (im C(8)OH-Gruppe des reduzierten Flavins in den Dieser Befund deutet auf des Desazaflavins dieser bei zum einen reduzierten Flavin hin. gemischten Modellverbindungen zeigen welchen auch die Modellverbindungen, die Absorptionen ("hydroxy": zwar ein der 400 nm; Desazaflavin, des Desazaflavin-Chromophors darin, des reduzierten Flavins bei als höheren (3) Elektronentransfer (4) Dimerspaltung o O lr,s 125 R = OBn 126 R = 0- o bei des intramolekularen Abstands zwischen Flavin- gleichbleibendem Flavin-Pyrimidindimer Prolin-Einheiten bei den der der die (1)hv (2) Energietransfer Desazaflavineinheit Zunahme Gegenwart Absorption Vergrösserung von es, Die Desazaflavineinheit Deprotonierung gelöscht. Aufgabe Eine kontinuierliche Einschub bzw. Die kompensieren. o und Modellverbindungen ermöglichte ein Maximum aufweisen waren besteht die (4) ^J^.J beschrieben. enthalten, nicht in der Lage, die Spaltung der Pyrimidindimer-Einheit Folglich Wellenlängen 126 als auch in ihrer "chinoiden" Form erhalten. Resonanz-Energietransfer Aktionsspektren und werden, exakt nachzustellen. Die Fluoreszenz des Desazaflavins ist in intramolekularen Flavin- und Desazaflavin- Desazaflavin-Kofaktors, wie sie in der aktiven wurde durch 6.0) sowohl in ihrer wie 125 von Geschwindigkeit der Abstand gemischten Modellverbindungen resultierte Spaltungsreaktion, vi obwohl die durch in einer Effizienz des Zusammenfassung mit wachsendem Flavin-Desazaflavin-Abstand abnahm. Dieser scheinbare Energietransfers Widerspruch wurde mit Elektronentransfer-Prozessen zwischen Flavin- und kompetitiven sich auf den die Desazaflavineinheit erklärt, Flavin-Pyrimidindimer-Elektronentransfer insbesonders bei kleinen Flavin-Desazaflavin-Abständen störend auswirken. Kapitel Da sich die in Gegebenheiten und 4 3 im aktiven Zentrum von die dargestellten Modellsysteme sehr eng DNA-Photolyasen anlehnen, könnten ähnliche an Kriterien, wie sie für die Spaltungsreaktion der Modellsysteme in der vorliegenden Arbeit gefunden wurden, Kapitel der 5 beschreibt den Aufbau erfolgreich von durch die Fmoc-Variante der Festphasensynthese Assoziatonskonstanten (Ka ~ 107-109) in die kleine Furche binden, indem sie eine Haarnadelstruktur ausbilden. solche Systeme nach Thymindimere Chromophore zu lässt die der Die jedoch Trotzdem wurde mit diesen der relativ dass vermuten, Polyamide an in langsam unter den der an gezeigt werden, Lage sind, verlaufende die Reparatur sperrigen S -Nk ^N^O XXv~V^bx^£ J^n^y HN ; v H2N^O l HN I / HN^° x 1 H Pj H NH IMn2 vn ' der Flavinstören. "künstlicher" DNA- NHp V Thymin- DNA-Doppelstrang empfindlich Richtung dass doppelsträngigen Reparatur vollzogen. ° guten DNA-Doppelsträngen an anderem ein erster Schritt in Polyamiden von auch als relativ mit Es konnte Flavineinheit einzelsträngigen an reparieren. Bindung der Reduktion sowohl Cyclobutandimere Oligonukleotiden wie 166 Polyamide eingebaut in diese sollten Moleküle Distamycin-ähnlichen Diese werden. Oligo-Pyrrol/Imidazol-polyamiden Lösung synthetisierte Flavin- und Desazaflavinaminosäuren konnten In Festphase. Enzym katalysierte DNA-Reparatur gelten. auch für die durch das O Summary Summary Pyrimidine cyclobutane irradiation of DNA synthesis The enzyme contains a active flavin-cofactor. of defined pyrimidine of model 8-hydroxy-5-deazaflavin-cofactor 3 describes the These of these concerted reversion is induced building flavin-containing bases. The principal topic DNA-photolyase. of various carboxymethyl- of the reversion of the compounds by model The catalytically covalently were able to are in addition to the blocks UV- upon which the enzyme elucidated. was formed compounds synthesis investigation assay for the general wavelength (e.g. 366 nm) flavin-chromophore of two pyrimidine dimers by dimer isomers. ring (splitting reaction) major photolesions investigation of these Chapter pyrimidine flavin derivatives. A light and light-induced repair substituted the are by [27t+27t]-cycloaddition of this thesis is the mimic the dimers attached to cyclobutane monochromatic non-synchronous, but intramolecular electron transfer from the excited, reduced by to the dimer unit. reaction varied from 1-10%, which is The determined quantum only a yields of the factor of 10 lower than the splitting corresponding quantum yields of the enzyme. A systematic investigation that efficient splitting of the deprotonated flavin unit (pKa solvent of dependence, being comparable charge splitting of the semiquinone Model 10 faster radical uracil dimers were The as by splitting polar media. A may be only achieved reaction exhibited cr*(C(5)-C(5') a are of the largest overlap the high stability splitting by splitting leads to an were thymine dimers. degree of findings prior to the between the rate on the degree antibonding accelerated bond opening viii coupling. of the split by factor of Anri-dimerised In addition, of distortion of the Model orbitals by a Quantum mechanical experimental findings. cyclobutane ring by through C(5)-C(5')-bond and of the flavin the flavin unit. able to délocalise the electron transferred the reduced moderate a trans-syn-dimerised pyrimidines. factor of 2 faster than dependence a back electron transfer suppressed by which would account for the the across a by 3-10 revealed This result is in agreement with competitive inert towards reductive split by pH intramolecular proton shifts. containing were predict which possess of the fastest in well those cyclobutane ring, efficiently 6.3). dimer is in the range of compounds containing cis-syn-dimensed pyrimidines dimers calculations = shift processes. as splitting reaction pyrimidine cyclobutane ring than pyrimidine of the compounds 7r.*(C(4)=0) and the flavin unit most The resulting weakening cyclobutane ring. Summary In (mixed) the Chapter 4, model compounds, a scenario states of the two cofactors in the and "hydroxy" = forms "quinoid" investigation like 125 and 126 is compounds flavin unit in these and synthesis was of flavin- and presented. By selective reduction of the created, which models the postulated active The deazaflavin unit enzyme. by benzylation deazaflavin-containing or deprotonation available in both was of the C(8)OH group (pKa 6.0), respectively. The deazaflavin fluorescence This compounds. quenching was revealed maximal compounds range of the deazaflavin Conversely, revert the model ascribed to was deazaflavin to the reduced flavin. quenched by splitting rates at maxima absorption dimer unit. resonance The measured action compounds containing pyrimidine the reduced flavin in the mixed model Therefore, deazaflavins only o o^N'-rtj-N^o act as were the deazaflavin R = OBn 126 R = 0~ o compounds, chromophore distance remained constant. increasing although the the energy transfer unit, which was are most not able to to NH N-^O rV ^n0 was 0 V-y-o the intramolecular distance between the flavin and increased The interchromophoric explained by competetive nm). photoantennas 0 In the mixed model 430 higher wavelengths. I J N^N-" 125 the (1)hv (2) energy transfer (3) electron transfer (4) dimer splitting (4) i "quinoid": deazaflavins but lack flavins at from which turned out to be in the 400 nm; ("hydroxy": transfer spectra of the mixed model wavelengths, compensate for the weak absorbance of reduced flavins o energy using proline investigation distances of the caused less efficient. These an spacers while the flavin-dimer splitting reaction revealed that increase in the splitting apparently contradicting results rates, were electron transfer processes between the flavin and the deazaflavin effective at small flavin-deazaflavin distances. IX Summary The results obtained in important for the be of crucial on enzyme's splitting synthesis reaction were based by investigation of these model the ~ 107-109) by forming a hairpin into structure. specifically incorporated into single rather slow repair chromophores, rates which especially these compounds, might The distamycin-like relatively high studies Preliminary unit, are capable double stranded affect efficient of a phase supported association constants repairing thymine be a result of the interaction by that dimers oligonucleotides. However, might as molecules should the bulky steric first step towards "artificial" DNA NH2 S f\ o rr "N p hn-/"^ o \ H o HN 166 x such solution solid repair. \ir^YNYNY°o also clearly demonstrate, DNA-polyamide polyamides represent by polyamides by in double stranded DNA negatively hindrance. Nevertheless, these or found to be oligopyrrole/imidazole polyamides Fmoc-protecting strategy. these systems, upon reduction of the flavin site were many the enzyme. bind in the minor groove of DNA double strands with (Ka situation in features in this work The flavin and deazaflavin amino acids derived successfully incorporated on splitting Thus, similar criteria, which 5 describes the construction of solid support. chemistry active site. the compared to presented importance for DNA repair catalysed by Chapter 166 3 and 4 may be because the model system DNA-photolyases, similarities to the Chapters 1. 1. EINLEITUNG 1.1 Die DNA Der ein sensibler - Code genetische und prokaryotischen ist die eukaryotischen Informationsträger Doppelhelix für Proteine und einschliesslich durch die die für Replikation und Transkription dieser Makromoleküle. zur des Genoms sind für den Der natürliche kann jedoch jeder in Form pro Zelle auf. überlebenswichtige manchmal zu von Die in Templat Funktionen [2] (Abb. 1). Es ist einen der verwundbarsten bleibenden fehlerhafter aus zu Proteine Replikationsstops [3]. meistens Beschädigungen den sich ändernden der Evolution sowie zu Solche Mutationen schädlich, in vielen Fällen sogar lethal. Umweltbedingungen resultiert, Verbesserung gesteigerte Anpassungs- Grundlagen er Erbinformation dient als Zelle auch bewirken, dass eine Mutation eine eine der bedeutendsten Kopien Polynukleotide oder Organismus darstellt. Eine durch Mutationen 1-2 nur steuern und durchführen es manchmal auch Selektionsdruck, der Funktion fehlende oder strukturell veränderte Basen führen Strangbrüche, Replikationsschwierigkeiten, und verschiedenartigste Reparaturvorrichtungen (siehe Trotzdem kommt veränderter Expression in die deshalb nicht weiter verwunderlich, dass diese Punkte der Zelle darstellen und durch Aufbau In den meisten Fällen tritt Zelle [1]. Basensequenz festgelegte Proteinkomplexe, 1.3) geschützt werden. für Grundlage doppelsträngiger Desoxyribonukleinsäure (DNA) dieser Einleitung und der Überlebenschance Überlebensfähigkeit wird als angesehen [4]. Replikation Abb. 1. Der Fluss der Die vielen genetischen Information, zufälligen Schäden, unterschiedliche Ursachen haben das zentrale Dogma der Genetik. die immer wieder in der DNA auftreten, können ganz [5]. Sie können das Resultat zellulärer Prozesse 1 sein oder 1. Einleitung durch Einwirkungen der Umwelt entstehen. Basenfehlpaarungen, spontane Zu der ersten durch Schädigungen Stoffwechselprodukte (z.B. OH-Radikale) [6] Chemikalien zählen Strahlung, Kapitel wie z. Neben einer ganzen Reihe UV-Strahlung [8], mit der wir In den 70er-Jahren hat Erde auseinanderzusetzen Ozon [9, 10]. in einer Höhe von UV-C und UV-B wieder gelangende zellulären Disauerstoff Licht dieser spezifische 240 Reaktionen Disauerstoff aus entsteht [12-14]. Das auf restliche, als auch von die wobei aus Erdoberfläche kann sowohl von DNA-Basen absorbiert werden [17, 18]. sind dadurch UV-A energetisch in der Lage, VIS 320 des der ^ 400 UV-Wellenlängenbereichs des Ozonschicht durch vermehrt auftretende Erhöhung der Mutationsrate UV-induzierte Stickstoff-, zur Modifikationen Folge [23-25], 760 Sonnenlichts in [nm]. Bromoxide hätte für das Leben auf der Erde dramatische würde. Organismen Strahlung (Abb. 2) weitgehend herausgefiltert, schädigenden Wellenlängen (240-320 nm) 280 übersteigen Trifft Sonnenlicht wird die für die auf der Erde lebenden UV-B Zerstörung gebildet. einzugehen. Spektrale Einteilung Die so Folgen sich mit der schützenden Ozonschicht der UV-Quanten angeregten Moleküle UV-C im nächsten uns Das diese Schutzhülle bildende Ozon wird in der 20-25 km Photorezeptoren [15, 16] Die durch die Abb. 2. angefangen, man [11] auf diesen Schutzmantel, gefährliche von auseinandersetzen wollen. UV-induzierte DNA-Schäden und ihre Stratosphäre endogener mutagenen Umwelteinflüssen auch verschiedene Arten B. ionisierende oder etwas näher 1.2 den zu Angriff allem vor oder durch nicht ganz fehlerfrei arbeitende DNA-Polymerasen und DNA-Reparatursysteme gezählt [7]. von werden Kategorie Wasserstoff-, Chlor- Konsequenzen [19-22]. der die die DNA hätten Kapazität der eine und Dadurch drastische Reparatursysteme Welche Strukturen die resultierenden Photoschäden haben bzw. welcher Art die Mutationen sind und wie können, soll in den folgenden Absätzen schwerwiegend die Folgen etwas 2 genauer besprochen der Schädigungen werden. sein 1. Einleitung 1.2.1 Die Photochemie der DNA und die Struktur der DNA-Photoschäden Wenn eine DNA-Base ein Photon absorbiert, wird sie in den ersten angeregten Singlet-Zustand gebracht. durch internal conversion aufgenommene Energie in den Im Normalfall fällt die angeregte Base sehr rasch Grundzustand wird somit in Form von Die zurück. Wärme wieder durch Ausbildung von kovalenten DNA-Protein-Addukten Photohydrierungen (siehe handelt sich dabei um nicht denkbar wären. können sogenannte 1 und 2 in Schema Reaktionen, die In Sporen, aus 1) [27] [26], oder zu Sporen-Photoprodukte (3) gebildet Base die in den ersten angeregten Triplet-Zustand aufgenommene Energie weitergeben, eingehen [27, 30]. Reaktionen von Die weitaus und Strangbrüchen [28, 29]. Es dehydratisierter werden [7] häufigste Hoffmann photochemisch erlaubte, Form vorliegt, (Schema 1). geht durch intersystem Auch in diesem Zustand kann die Energietransfer der in der DNA an die nächsten Basen beobachtbaren, UV-induzierten Triplet-Zustand ist aber thermisch verbotene Pyrimidinbasen [31-34]. Purinbasen involviert sein energetisch relaxieren, oder mit benachbarten Basen Reaktionen DNA-Basen im angeregten zweier benachbarter über. entweder durch in den Grundzustand Energie jedoch dem Grundzustand der DNA-Basen deren DNA in stark Photon Photoionisierungen zu Ein weiterer, kleiner Prozentsatz der angeregten DNA-Basen crossing das freigesetzt. Bei einem kleinen Teil der angeregten Moleküle führt die absorbierte zur (oder höheren) [35-37]. 3 In eine nach Woodward- [27ts+27ts]-Cycloaddition seltenen Fällen können aber auch 1. Einleitung Schema 1. von Photoprodukte der UV-Licht-induzierten Reaktionen von Pyrimidinbasen der DNA am Beispiel Thymidinen (4). In Klammern sind die relativen Häufigkeiten in % angegeben. zwei benachbarten o o uu'y^ >s|| O Xx 0A®J N 0' ^O hv 0° Pyrimidin-Radikalkation 2 Ö A. / \ -P HpO Sporen-Photoaddukt (<0.1) 1 (<0.1) e 0',o Pyrimidin-Photohydrat (2) O' O tA. A O NH o (aqK^ o o^i hv hv Ö O I! b-VQ 0° hv d(TpT) Ö-- [271+271] 4 [2n+2n] o HN^f—V^NH HN O ^4 NH °© (6-4)-Photoaddukt (10) c/'s-syn-Cyclobutandimer 5 (75) frans-syn-Cyclobutandimer (2) 7 6 Dewar-Valenzisomer 8 4 3 Die Detektion und der dabei entstehenden Quantifizierung Hilfe verschiedenster Methoden erreicht besitzt, stellt die es Energiesenke [44]. Die bei der Reaktion Pyrimidinbasen führt zu zwei von abgebildet [45-48]. Schema 1 beim Die [38-43]. Thymidinen (4) Cycloaddition da eine Reaktion am ungewöhnlicher prinzipiell in einzelsträngiger Stränge denkbar, Etwa zehn mal seltener [27T,+27u]-Cycloaddition C(4)=0-Ketogruppe die Eine erneute als zweier und Bildung UV-Bestrahlung Diese sind in den meisten Fällen zwei in der nach an 7 führt direkt entsprechenden vor und DNA mit Cyclobutandimere sind zweier verschiedener DNAwerden. Cyclobutandimeren einer kommt Pyrimidinbase Dieser Reaktionstyp des 7 es zur mit der erinnert instabilen (6-4)-Photoadduktes Umwandlung zur Die doppelsträngiger Ringöffnung eines sogenannten von DNA-Doppelhelix nachgewiesen Pyrimidinbase. hat der Pyrimidinen Bildung zur einer benachbarten die C(5)-C(6)-Doppelbindungen C(5)-C(6)-Doppelbindung einer Paterno-Büchi-Rtaktion Zwischenprodukts von dar sind in Anfr'-konstituierte aber noch nicht jetzt DNA-Doppelhelix der Hauptprodukte sowie Konformation beobachtet [49]. konnten bis niedrigste Triplet-Energie kommen etwa 50 mal seltener DNA bei intermolekularen Reaktion wurde mit wahrscheinlichsten ist. ?rans-5;yft-konfigurierten Pyrimidindimere (6) allem Photoprodukte entstehenden der von Einleitung die Energietransfer entlang übereinanderliegenden Pyrimidinbasen vor Thymin cyclobutanartigen Photodimeren. cis-syn-konûganert (5), werden Da 1. an Oxetan- Folge [50]. zur in das Dewar-Valenzisomer 8 [51-53]. 1.2.2 Die Mutagenität der Pyrimidin-Cyclobutandimere Vor allem in den letzten Jahren wurden immer mehr Zusammenhänge zwischen den oben erwähnten Photoschäden und vielen weitverbreiteten Hautkrebsarten wie oder Basalzellcarcinomen hergestellt [55-58]. xeroderma Reparatursysteme zur Anhäufung [8, 54] sowie den sehr gefährlichen bösartigen Melanomen Hinweise dafür liefert auch die seltene, pigmentosum, bei der die normalerweise für DNA-Photoschäden in der Zelle von Schuppen¬ Pyrimidindimeren Risiko der betroffenen Patienten, an in der DNA. Hautkrebs 5 obiger genetisch bedingte sehr lahmgelegt Die Art Folge zu effektiv sind [59, 60]. Krankheit arbeitenden Es kommt ist ein 1000-fach erhöhtes erkranken [61]. 1. Einleitung der zuletzt in der Literatur sehr Untersuchungen Suppressor-Gene gaben weisen eine grosse Zahl Die von Cycloadditionen 10 Aminoderivats Cyclobutandimers unter Guanosins als komplementäre des Cyclobutanring C—>T-Transition. Zudem Photoschadens Thymidin macht arbeitendes seinem Reparatursystem Replikationsstops, irgendeine Für [78-81]. Man des Tautomerisierung Deaminierung des h) [33, 72-75]. 2-3 anstelle eines den Reparaturenzyme (siehe 1.3.5) und das wäre in beiden Fällen die Folge instabiler primärer Photoprodukte könnte verhalten es sich auch mit dem Ein [77]). schnell den während der unüberwindbare Hindernisse führen Kommt DNA-Abschnitt, von Reparatur {error prone) so es zu einer Anhäufung zu von kann diese Situation eintreten. DNA-Polymerasen (meistens ein Adenosin) gegenüber einfach überlesen dem Schaden In {bypass), eingebaut wird sieht, dass die hohe Mutagenizität der Cytidindimere für C—>T-Transitionen auch hier ihre Ursache schwerer Polymerasen die für die Zelle lethal sind. Base [2n+2it\- ist für die Zelle deshalb unerlässlich. solchen Fällen werden die Dimere indem durch deutlich, dass oft nicht die DNA- Dewar-Valenzisomer in einem kurzen Pyrimidindimeren sowie Wasserstoffbrücken- können [76] (ähnlich Gefahr droht der DNA auch durch fehlerhafte Replikation (siehe 1.3.3/4). Die Folgeprodukte für die hohe Mutationsrate verantwortlich sind und Thymidin) = Adenosins revertieren ersetzen. Beispiel Photoschäden selbst, sondern vielmehr (6-4)-Photoprodukt veränderten Einbau eines zum führen. Base Dieses T anschliessender (Halbwertszeit: die oder 12 deaminierten entstandene Uridin 13 durch ein besagte können 11 mit 11 des Uridins 12 Bildung von eine (Schema 2) begünstigen Replikation Paarungseigenschaften Cytidin, = C(5)-C(6)-Doppelbindung der in das ii-Iminoderivat der Während 9 Pyrimidindimeren von Gerade solche Mutationen sind charakteristisch für Sättigung Cytidin p53-Tumor- Hautzell-Carcinom befallenen Zellen von C^T-Punktmutationen (C [69-71]: von der p53-Gene CC—>TT-Tandemmutationen auf [68]. DNA-Photoschäden Zusammenhang weitere Indizien für den [62-67]. und Hautkrebs erwähnten häufig hat, während Thymidindimere korrekt überlesen werden. UV-Bestrahlung noch drastischere System jedoch den Zelltod SOS-Reparatur [5] zu vermeiden, werden solche Passagen durch die überwunden. selbst fehlerhaft arbeitet, kommt Mutationen ganz unterschiedlicher Art. Es trans, syn-konfiguriertes ein darstellt und daher Pyrimidindimer hochmutagen ist Um bei [82]. 6 sei es Da dieses sehr schnell folglich an angemerkt, erhebliches diesen Stellen dass arbeitende häufig zu schon ein einzelnes Hindernis für Polymerasen 1. Schema 2. Lichtinduzierte Deaminierung des Einleitung Cytidins. NH hn^^i—£ Tautomerisierung I Cytidin < Amino-Tautomer 10 9 E-Imino-Tautomer 11 Deaminierung k=10"12S-1 Deaminierung k=10-6s"1 o hn^^i—< Reparatur cAA; 12 Die besonders Bestrahlung gefährlichen beobachtet [83, 84]. Basen auslassen und {slippage-Mcchmismus), pyrimidinreichen Sequenz umgeben wird der gesamte 1.3 Die Triplet-Code Reparatur der ist. besonders, Fehlen dem Basensequenz von Wie weiter oben bereits wurden einfach über so wenn die im letzten Kapitel der den Schaden neusynthetisierten Strang verschoben UV- Schaden von 1-2 einer Basen, (frameshift). UV-induzierten DNA-Schäden erwähnt, weiss sich die UV-Licht bestrahlte Zelle mit zahlreichen, sehr effektiv arbeitenden Reparaturmechanismen Normalfall ist dies ein bei ebenfalls Es wird angenommen, dass die durch ein Photodimer aufgehaltenen Polymerasen einige hinwegrutschen Leserastermutationen zu helfen [2, 5, 7]. Zusammenspiel verschiedenartigster Reparaturprozesse [85], beschriebenen (oft schwerwiegenden) Folgen (Abb. 3). 7 Im sodass für die Zelle ausbleiben 1. Einleitung 1.3.1 Excisionsreparatur Basen-Excisionssystem Das glykosidischen Bindung Glykosylase. zwischen der AP-Endonukleasen Phosphodiesterbindungen beiden entfernt die schadhafte Stelle durch (z. Desoxyribose und B. T4-Endo V neben der AP-Stelle der N- Hydrolyse der Base mit Hilfe einer DNA- [86, 87]) hydrolysieren eine der (Apurin- bzw. Apyrimidin-Stelle) und der Zucker wird entfernt. Bei beschädigten DNA-Strang und erkannt von speziellen Enzymen, Sie entfernt. grosszügigen Entfernung einen wird Oligonukleotid-Excisionsreparatur der hydrolysieren die auf beiden Seiten der den der veränderte Abschnitt im DNA-Reparatur-Endonukleasen, Phosphodiesterbindungen beschädigten in einer Nukleotide und schaffen so einzelsträngigen DNA-Abschnitt. Die DNA-Polymerase füllt die durch Basen- oder Lücke anhand der Information des intakten schliesst die letzte Oligonukleotidexcision Gegenstranges im Phosphodiesterbindung wieder auf. reparierten Strang, der Die entstandene DNA-Ligase Doppelstrang ist wiederhergestellt. 1.3.2 Mismatch-Reparatur Die und zu Mismatch-Reparaturenzyme durch den dieses Vor allem nach der ersetzen. Replikation UV-geschädigten Elternstrang System vor Einsatz kommt, allem um so Deshalb enthalten viele vor der induzierte Lage, fehlgepaarte weisen die Tochterstrang DNA-Polymerase-Komplexe auch Basen zu erkennen neusynthetisierten Stränge Fehlpaarungen postreplikativen Methylierung zwischen Eltern- und Mismatch-Reparatur befähigt 1.3.3 sind in der auf. Wichtig ist, einzelner DNA-Basen unterscheiden eine zu Untereinheit, dass zum können. die zur ist. Postreplikative Reparatur Weisen die Stränge nach der Rekombinations-Reparatur Polymerase Moleküle beim Replikation behoben werden. Überspringen geschlossen So werden z. B. auf, können diese durch Lücken, die die DNA- dimerisierter Basen hinterlässt, mit Teilen intakter DNA- ausgetauscht (rekombiniert). Strang befindet, immer noch Fehler Die Lücke, die sich kann ohne Hindernisse mit der werden. 8 nun DNA-Polymerase auf dem intakten DNAund DNA-Ligase wieder Einleitung 1. 1.3.4 Induzierte Reparatur Befindet sich eine stark UV-bestrahlte Zelle durch Reparatursysteme" im Zustand höchster Gefahr, so Überlastung wird sämtliche der "normalen Reparaturkapazität Überleben herangezogen, auch solche, die möglicherweise ungenau arbeitet. Replikation in solchen Situationen aufrechtzuerhalten, Replikations-Enzymkomplex eingesetzt, abbricht. zur und wird daher Folge ein unleserlichen DNA-Stellen an veränderter weniger häufig als letzter nur Ausweg aktiviert. Photoreaktivierung UV-Strahlung stellt für die Zelle ein hochspezielle Enzyme, Hauptschäden der dafür Um die Diese fehlerhaft arbeitende, sogenannte S OS-Antwort der Zelle hat eine erhöhte Mutationsrate 1.3.5 der wird zum direkt die am DNA-Photolyasen, DNA-Doppel- Reparatur ist Ausgangspunkt soll ihr ein derartiges Gefahrenpotential dar, oder entwickelt Einzelstrang haben, die die oben genannten revertieren können. der in dieser Dissertation eigener Abschnitt gewidmet dass sich sogar Diese Form verfolgten Forschung, deshalb werden. 1111111111111 Ligase £.1111111111 DNA-Photolyase £.11111 I IUI (a) MUMM DNA-Polymerase IM II hv I I I I M I (c) Endonuklease Milium AP-Endonuklease (b) N-Glykosylase gl (d) Rekombinations g.nii^ 11111 m i nran Enzyme II III III I'M MIHI IM vi i i i i n " Abb. 3. Vereinfachte der DNA. Darstellung enzymatischer Reparaturmechanismen zur < Behebung i i i i 1\ i i i i i von i UV-Schäden in (a) Photoreaktivierung; (b) Basenexcision; (c) Nukleotidexcision; (d) Rekombination. 9 I I I I 1. Einleitung Die 1.4 DNA-Photolyasen 1.4.1 Vorkommen von Photolyasen sind in der Natur weitverbreitet. DNA-Photolyasen Aktivität in so Organismen unterschiedlichen Pflanzen und in den meisten höheren mögliche Ausnahme sind der Vertebraten finden Das Vorhandensein oder Fehlen Säugetiere. man Photolyase- Bakterien, Algen, Pilzen, wie Gruppen So konnte höheren Eine [88, 89]. von Photolyasen im Menschen wird immer noch kontrovers diskutiert [90-94]. 1.4.2 Strukturelle Eigenschaften von Photolyasen DNA-Photolyasen kDa [95, 96]. Nur weisen sie ein paar sind monomere wenige Photolyasen spezifische [99-101], Form) von Photolyase in seiner reduzierten, während Methenyltetrahydrofolat (5,10-MTHF) [102] Demnach unterscheidet [103] ist (Abb. 4). Jede mikrobielle (Chromophore) [97, 98] (siehe 1.5). 1,5-Dihydroflavin-Adenin-Dinukleotid (FAD deprotonierten Molekulargewicht 55-65 sind bis heute gut charakterisiert worden, doch Gemeinsamkeiten auf. zwei lichtabsorbierende Kofaktoren immer Proteine mit einem oder man der andere enthält Einer davon ist möglicherweise entweder 5,10- 8-Hydroxy-5-desazariboflavin (8-HDF) bei diesen Enzymen die Folat- und die Desazaflavinklasse [104]. Erst in jüngster Röntgenstrukturen der 5 von DNA-Photolyase zeigt [108]. die Zeit ist gelungen, Photolyasen Vertretern beider Klassen aus zu zu kristallisieren lösen. [105, 106] und die Die erste Struktur wurde von Escherichia coli als Vertreter der Folatklasse [107] erhalten. Abb. DNA-Photolyase In höheren es von Anacystis Organismen gibt es nidulans als Verteter der Desazaflavinklasse allerdings weitere Formen die sich nicht in diese beiden Klassen einordnen lassen 10 [109]. von DNA-Photolyasen, 1. Einleitung H2N i^Xj eP„^ ii HOHO- -H HO- -H H- -H XI ii -HO I n OH OH O 4. <j-N gelb = -H HO- -H HO- -H H- -H N H ,NH ^ H2N N O N H 5,10-MTHF Strukturen der in Darstellung 8-HDF; rot = der 8-HDF DNA-Photolyasen enthaltenen Kofaktoren. Photolyasen diejenigen der Desazaflavinklasse enthalten FADH" und enthalten FADH" und 5,10-MTHF, Abb. 5. HO- HN , FADH" Abb. ÇH2OH NHR O DNA-Photolyasen des Cyanobakteriums A. FADH". 11 der Folatklasse 8-HDF. nidulans (Desazaflavinklasse = Typ II); 1. Einleitung Sequenzvergleich Ein Mechanismus der Photolyasen den DNA-Photolyasen von Kofaktoren beide durch ehesten am lichtgetriebenen Reparaturprozesse wobei 1.4.4), (siehe erklären Flavin-enthaltenden anderen sich Dies lässt Redoxenzymen ergab keinerlei Homologie. einzigartigen mit DNA-Photolyasen von ihren in sowohl Grundzuständen als auch in den angeregten Zuständen binden müssen. den lassen sich bei Grob Photolyasen getrennte Domänen erkennen, eine N-terminale beinhaltet die katalytischen der Domäne für den einer zu rund um geladenen Argininen reparierenden sowohl [110]. (MTHF oder und Die helikale HDF). zugänglich ist. Photoschaden Konformation Das FAD wird dabei in gebunden. Aussergewöhnlich dieses aktive Zentrum. Des weiteren zieht sich ein Band über die Schadenserkennung Die Spalt einen sind auch hochkonservierten, polaren Kontakte zwischen dem FAD-Kofaktor und dem Proteingerüst 1.4.3 durch Kofaktor FAD, welcher durch ein Loch in der Oberfläche ungewöhnlichen U-förmigen die vielen zwei Domäne und eine C-terminale helikale für den zweiten Kofaktor Bindungstasche Domäne bindet den oc/ß Klassen typische Oligonukleotid-Bindungsdomäne gefaltet Die erstere ist wie eine Domäne. beider Enzymoberfläche um das durch Die Bindung Veränderungen ist als auch zu Modell der Folgendes elektrostatischen Potentials der van zur Arginine folgt [121]. richtigen der Waafo-Kontakt Polarität der zum hydrophob, Pyrimidindimere. geschwächten Wasserstoffbrückenbindungen wird durch nur geschädigten Substraterkennung DNA- durch DNA- Enzyms [122, 123]. Dieser der des Spur Dimensionen hat, zu ein um Thyrnin- polar, und ist somit Dabei erleichtem die durch das Dimer der destabilisierten DNA-Helixstruktur aus dem Doppelstrang base-flipping-Mtchanismus 12 das Die Innenseite der bringen. auf der anderen um um positiven Diese befinden sich direkt FAD 115, 119] das hypothetische Herausdrehen des Dimers Zentrum des eines Enzyms [120], wobei die DNA aktiven Stelle ist auf der einen Seite komplementär sie Phosphat-Rückgrat {backbone) (4-5 Phosphate Loch in der helikalen Domäne, welches die in d.h. [107]: die Oberfläche des Cyclobutandimer Proteinen, die DNA mit ähnlichen Affinitäten binden Bindungseigenschaften Zunächst bindet die DNA über ihr an seltenen DNA-bindenden einzelsträngige der Struktur und der wurde entworfen den Schaden) den völlig sequenzunabhängig [111], Stranges [112-119] ausgelöst. Photolyasen aktive Zentrum dieser Domäne. Photolyasen DNA-Photolyasen gehören geschädigte doppel- positiv von wurde [112, in das aktive zuvor bereits 1. Methyltransferasen [126, 127] Pyrimidin-Cyclobutandimeren durch und 125] 124, einige DNA-Glykosylasen [87, für Einleitung vorgeschlagen. 1.4.4 Mechanismus der Bereits Photoreaktivierung 50 Jahren wurde die vor von Prozess erkannt lichtgetriebener als ein DNA-Photolyasen Reparatur Wellenlängenbereichs Licht des für die Zelle unschädlichen Pyrimidindimere wieder in ihre Monomer-Einheiten Pyrimidindimere mit anschliessender, ausgeschlossen, 500 da die keine Eine thermische hohe verboten und weist deshalb Grundzustand, wodurch Elektronen in den direkte Bestrahlung angeregt eleganten Weg gefunden, verschiedenster spektakulären Absorption bei diesen ist Cycloreversion nun um Anregung auf. aus Problem die der ist Wellenlängen (350- Symmetriegründen Auch gibt es keinerlei Pyrimidindimeren im tiefer liegenden Orbitalen des Dimers durch Das [130]. zu Enzym umgehen. Arbeitsgruppen [48, 98, 131-135] Mechanismus der 350-500 nm, Direkte des FAD-Kofaktors mit werden könnten dieses = spalten. Aktivierungsenergien charge îra/is/èr-Komplexe Hinweise für X. symmetrieerlaubter [27t+2ît]-Cycloreversion [27] Cyclobutandimere nm) aufweisen [129]. zu von Enzym benötigt Das [128]. haben Photoreaktivierung von hat vielmehr einen sehr Zahlreiche zum heute Untersuchungen generell postulierten, Pyrimidindimeren durch DNA- Photolyasengeführt (Schema 3): 1) Photoreduktion des Flavins über Photolyasen mit isoliert Chromophor". Tatsächlich wurden dem Flavin als freiem Radikal in seiner semireduzierten Form (vgl. 1.5.1). Kofaktor "dritten einen Da die aktive Form des Enzyms den vollständig (FADH") braucht [136], wurde ein Elektonentransfer Tryptophanrestes (Trp) [137, postuliert [139-141]. 138] Ausserdem auf das konnte in reduzierten eines Indolring semireduzierte lichtangeregte, in vom (FADH) Flavin vzYro-Experimenten nachgewiesen werden, dass der Indolring eines anderen Tryptophanrestes bei Anregung mit Licht < 350 [142]. nm ein Cyclobutandimer Aufgrund des dabei durch Elektronenübertragung eingesetzten, direkt für Zellen schädlichen reparieren kann Wellenlängenbereichs (< 350 nm) spielt dieser "Reparatur"-Prozess bei der enzymatischen Photoreaktivierung keine Rolle. 13 1. Einleitung 2) Energietransfer zwischen den beiden Kofaktoren. höheren Extinktionskoeffizienten verglichen mit zweiten der reduzierten dem Chromophor ersten wird (FADH") nach Förster das bringt [143] ('FADH"). Steady- angeregten Singlet-Zustand ersten Kofaktor in den schliesslich den MTHF) zweiten Kofaktor absorbiert. vom Dipol-Dipol-Wechselwirkung durch oder Chromophore (HDF photoreaktivierende Licht (350-500 nm) grösstenteils Energietransfer durch die etwa 5-10 mal Bedingt state-Fluoreszenzlöschung [118, 144], zeitaufgelöste spektroskopische Untersuchungen des (Reparaturrate der Absorptionsspektren Chromophore ('FADH- 60 kcal schliesst eine direkte Energietransfers darüberhinaus schwache Ein Vorschlag. unterstützen diesen mol"1) jeweiligen fest des sich der relativen des Dimers Energien kcal und aus mit genau überdecken Chromophore Vergleich Anregung 147], [130, der angeregten mol1; 'Dimer die legt den 120 kcal des Richtung Die lichtsammelnde Aktivität des zweiten Kofaktors ist [135]. Absorption zweiten mol1; 'MTHF/'HDF 70-90 Gründen der aus die Enzyme, Aktionsspektren absoluten die sowie der Wellenlänge) vs. 146] [145, Chromophors zweiten katalytischen reduzierten Enzyms sinnvoll, Effizienz des Flavins über Wellenlängen bei 400 um die nm zu kompensieren. 3) Elektronentransfer des sind ausgezeichnete Waa/s-Kontakt ersten Kofaktors auf das Pyrimidindimer. Lichtangeregte Flavine Redox-Kofaktoren zwischen Elektronenübertragung vom ^ADH" Flavin und auf dem das Einelektronen-Reduktion des Dimers wurde reduzierten Flavins am Enzym kcal mol"1 [152]. für Prinzipiell Elektronentransfer vom aus Dimer) ausgeschlossen werden = vom kcal mol"1 hingegen Die thermische Reversion [153]). Die exotherm trimethylenverbrückte Reversion verlaufen Dimere von (AH° = [154]; AH° = 14 -26 -19 kcal des +45 kcal (AG = mol"1 -30 für [48]. Cyclobutan neutralen eines Die Dimer auf das Gründen 4) Konzertierte, aber nicht synchrone Reversion des Cyclobutanrings Pyrimidindimer. eine EPR-Experimente [146, thermodynamischen AG der transienten Radikalen bei und durch Dimer, zum wird Fluoreszenzlöschung wäre auch Elektronentransfer Dieser kann aber Elektronentransfer von van ermöglicht. (ToT) durch [118, 148] sowie durch das Auftreten 148, 151] nachgewiesen. postulierten Pyrimidindimer Dimer zeitaufgelöster Absorptionsspektroskopie [149, 150] Flavin denkbar Durch den (siehe 1.5.1). im ist endotherm reduzierten (AH° c/s-syn-Pyrimidindimers kcal mol"1 für = +18 würde N(3),N(3')- mol"1 für unverbrückte Dimere 1. Gründe dafür sind die [155]). zwischen Wechselwirkung konjugierter Ringsysteme den Aufhebung sterisch und elektronisch Pyrimidinen sowie zusätzlich die ungünstiger Wiederherstellung Aufhebung der Thymindimeren durch zur Einleitung zweier des Ringspannung Cyclobutanringes. Mechanismus der Schema 3. ET = Elektronentransfer, RET = Photoreaktivierung von Resonanz-Energietransfer, ERT = DNA-Photolyasen. Elektronenrücktransfer. Typ II N Wie bereits angesprochen, Pyrimidindimers möglich. das ist eine sowohl thermisch als auch Man könnte einwenden, dass ein Symmetrieverbot die entsprechenden überwunden verlaufende pericyclische photochemisch mit Enzym durchaus werden Ansprüche in der Lage wäre, eines solchen Vorhabens Aktivierungsenergien können. Aus 15 sogar Reversion des Licht über 250 der thermischen Reversion des neutralen Dimers Anscheinend sind die kinetischen dass synchron von thermodynamischer ^O nm nicht sich über hinwegzusetzen. jedoch einem so Enzym Sicht weist hoch, nicht ein 1. Einleitung (AH° Elektronentransfer auf das Dimer keinen entscheidenden Vorteil auf mol"1 für unverbrückte schafft Molekülorbitaltheorie, verändertes Szenario Radikalanion ein Steigerung Cycloreversion der (siehe Abfolge von deuterierten ein völlig Elektron besetzt im Dimer- (siehe 1.6.3/4). Dies führt nicht der Reaktion 1.6.5) und allem vor der zu (nach exergonischer eine zwar Eine solche Vorschlag Reaktionsabfolge Cyclobutandimeren der Reduktive Reversion des [156-158] Cyclobutanringes 16 in die der synchron noch Schema 4 enzymatischen wird auch durch Untersuchung und zeitaufgelöste durch enzymatischen Spaltungsreaktion [149] konzertierten Reaktionsablauf. einer als die des immer [135]. für den Ablauf der ist Abnahme nicht schrittweisen, dadurch nur zu Schätzungen einer dramatischen nunmehr ermöghcht 14 nach 18 als Absorptionsspektroskopie Schema 4. übertragene aber kinetisch erleichterte thermische Reversion Cyclobutanring-Spaltung. an aufweist Exergonizität Cycloreversion symmetrieverbotene, die Pyrimidinen [135]), sondern Aktivierungsenergie zeigt Flavin des Dimer-Radikalanions etwa 7 kcal mol"1 neutralen Dimers verlaufenden vom die man Einelektronen-Übertragung jedoch die Das [129]. Betrachtet [155]). -26 kcal Molekülorbital, das im Cyclobutanring antibindenden Charakter zwischen den beiden leichten Dimer-Radikalanionen = Thymidindimeren unterstützt. über einen nicht synchronen, 1. 5) Elektronenrücktransfer auf den erfolgter Spaltung wieder auf das Flavin zurück überschüssige Elektron wird das Nach Kofaktor. ersten übertragen. Einleitung des Dimers Damit ist der katalytische Zyklus abgeschlossen. Zusammenfassend kann das man Enzyme der ungeklärt forschen und rein So wurden [159]. zu grosse Sequenzhomologien zu haben gezeigt, dass diese den Enzyme beschriebenen Mechanismus sind nach Kapitel generell spekulativ. Gebiet Es vor aber noch weitere Gründe, gibt einigen Jahren nicht nur haben Photolyasen verwandt sein könnten [161]. evolutionär denselben [160], sondern wohl auch Unter ihnen befinden sich weitere aus (6-4)-Photolyasen genannt. Bestrahlung verursachte Cyclobutandimere [50]. [163] DNA-Helix Photoprodukt und Hauptschäden Sie verursachen sind enthaltenden der zu wie die DNA- weitläufige, Oligonukleotide deren reparieren [162]. sind DNA, hochmutagen [164, dieser Ursprung (6-4)-Photoprodukte, 165]. Die Aufgabe Sie werden als weitere durch UV- noch strukturelle Oligonukleotiden [166, 167] Reparaturstudien [170, 171] Jüngste Untersuchungen spezielle DNA-Reparaturenzyme, Die gefährlicher Synthese Analogie photochemisch zu den induzierten in der (6-4)- von [168, 169] und mit bisher isolierten Enzymen [162, Die Spaltung eines reduzierten zu den dieser Intermediate Pyrimidincyclobutandimer-Photolyasen Elektronentransfer die sowie Mutations- Oxetan- oder Azetidin-Intermediaten revertiert werden. in als Veränderungen 172-174] ergaben, dass während der Reparatur die (6-4)-Photoprodukte zunächst könnte die mechanistischen Gründen eng mit den ist, (6-4)-Photoprodukte wie 7 und 8 (Schema 1) deshalb auch auf diesem spezifische Enzyme entdeckt, aufweisen. DNA-Photolyasen Photolyasen es Prozess thermisch Photolyasen Viele Details des im letzten vor nichtsynchronen ein Elektron auf wird. 1.4.5 Verwandte wie Enzym photochemisch wodurch dieses in einem Pyrimidindimer überträgt, gespalten sagen, dass das wiederum durch FAD-Chromophors erfolgen. Noch erstaunlicher sind blauen 176] Homologien Photorezeptoren [160, 161]. der DNA-Photolyasen Die bisher isolierten enthalten sowohl einen Folat- als auch einen 17 mit der Familie der Enzyme dieser Familie [175, Flavin-Chromophor [177, 178], ein 1. Einleitung Klasse-I-Photolyasen. Charakteristikum der in der Signaltransduktion. Nach Die blauen Anregung Photorezeptoren spielen mit blauem Licht regulieren eine Rolle sie Zellwachstum [179], Blütezeiten [180], Phototropismus [181] und vermitteln Vorgänge im circadischen Rhythmus [182-184], und zur DNA-Reparatur befähigt [177, 185]. "Photolyase-Kofaktoren" Auftreten der beiden Energie- sind aber nicht Elektronentransferprozesse der gewünschten chemischen Signale umwandeln 1.5 Die Kofaktoren ist es sehr wahrscheinlich, dass Chromophore das blaue Durch das gekoppelte Licht in die könnten. DNA-Photolyasen der Klasse II 1.5.1 Das Flavin-Adenin-Dinukleotid (FAD) a) Nomenklatur Die Nomenklatur von Flavinderivaten und -kofaktoren ist (Abb. 6). Riboflavin besteht gelb) [186] und der reduzierten Form (ADP) ergibt aus dem von Trivialnamen geprägt gelb gefärbten 7,8-Dimethylisoalloxazin (flavus von D-Ribose. Veresterung mit Adenosindiphosphat FAD. r c 'n HO HO CO X = P < P ii ii o o 'c? OH OH \w Lumiflavin Riboflavin (Vitamin B2) Flavin-monophosphat Flavin-adenin-dinukleotid Abb. 6. Nomenklatur und Nummerierung des Flavin-Adenin-dinukleotids (FAD) und seiner Derivate. 18 = Einleitung 1. des in der Aufgrund Biosynthese Riboflavin auftretenden Pteridin-Vorläufers von 6,7-Dimethyl-8-ribityl-lumazin [187] gebraucht Chemical Abstracts Dimethyl-10-ribityl-benzo[G]pteridine-2,4-(3H,10H)-dion Vitamin von die Kondensation von oder dihalogenierten anschliessender abgeänderten Barbitursäuren. mit Umsetzung Kondensationsreaktion genannt. Behandlung Flavinsynthese nach Kuhn korrekten Namen für [186] und aromatischen o-Diaminen mit Alloxan in bedient sich in einer etwas durch 7,8- Flavinen Die Schlüsselreaktion bei der mono- Namen B2. b) Synthese [189] als den mit NaN02 saurer Form der Kondensation Die o-Diazotiemng Barbitursäure Karrer [188] ist Lösung. Tischler Anilinderivaten und von wird [190] Diaminen mit von Tischler- auch Mit 6-Chloruracil substituierte Anilinderivate können in Flavin-N-oxide umgesetzt Dithionit und anschliessende Oxidation mit 02 ergibt Reduktion mit werden. Flavinderivate in hohen Ausbeuten Auch 5-Desazaflavine können in einem Schritt durch Kondensation [191, 192]. substituierten Aminouracilen mit o-Halogenbenzaldehyden nach Yoneda von 6- dargestellt werden Flavoproteinen bei der [193]. c) Das Flavin-Redoxsystem Der Flavin-Kofaktor ist ein sehr Katalyse von vielseitiges Werkzeug verschiedensten Elektronentransfer-Reaktionen von entweder einzeln oder simultan zwei Elektronen aufnehmen oder H" Transferreaktionen). kinetisch vollständig Verbindungen, Spezies. d. h. in abgeben (vgl. Die Redoxreaktionen des Flavins sind reversibel. jedem Darüberhinaus Redoxzustand gibt es sind e", H' oder thermodynamisch freie Flavine und amphotere neutrale, kationische und anionische Demnach werden die Redoxreaktionen des Flavins stark verwendeten Flavine können [194-197]. pH-Wert vom Lösung beeinflusst. Dieses einzigartige Redoxsystem ist in der Schema 5 dargestellt. Das oxidierte Flavin neutralen Form (Flox) N(3), während die basischen vor. Stelle Bedingungen sauren Mit einem pKa bei pH-Werten von etwa zwischen 0 und 10 in seiner 10 dissoziiert das Proton N(l) die höchste Basizität aufweist [198]. kann trizyklischen Ringsystems 200]. Unter (Flavochinon) liegt es vor und Bedingungen zur allem bei N(3)-substituierten Flavinen Abspaltung von ist der aromatische 19 an Bei zur der Stelle sehr Öffnung des Harnstoffderivaten kommen Isoalloxazinring jedoch stark [199, sehr stabil. 1. Einleitung Durch Aufnahme eines Elektrons erhält Im neutralen Molekül (Flavosemichinon). N(5) und nicht verschiedene an der Stelle unterschiedlich Flavinradikale (F1H) nicht mehr als 2% dieser Schema 5. Das (Fl") Strukturen zum Ausdruck kommt Flavinradikal Proton an der Stelle Lösungsmittels existieren des Flavinradikals, [202]. Die neutralen in was ("blauen") zeichnen sich durch ihre hohe Stabilität aus, trotzdem lässt sich in wässrigen Lösungen aufgrund Flavinradikale (F1H) befindet sich das mesomere gefärbten Spezies "halbreduzierte" das Je nach Polarität des N(l) [201]. und tautomere man ist Disproportionierungstendenz (siehe unten) einer starken Spezies hingegen nachweisen [203, 204]. Die anionische ("rote") Form der relativ instabil [205]. Redoxsystem amphoterer Flavinderivate. R R R H rx/e XßxX^XCC^^ ,NH o FUH+ FIQ ox e0,H® R R l N^ ^NL ^O pKa = 2.3 I NL ^NL ,0 w 8.3 - NH O, FIH 0 Fl e0,H@ ? R H H N- 'NY° pKa = N^ 6.3 ^n9^.o ~ N'—NH H FlredH3+ Im O FlredH2 Gegensatz Flavochinon zum wird F'redH das vollständig reduzierte Flavin (Flavohydrochinon) zunächst die Stelle physiologischen Bedingungen deprotoniert vorliegen (FlredH") [198]. Auch im N(l) voll unter reduzierten biologischer Bedeutung an der Stelle Zustand sein könnten. N(5) protoniert. existieren mehrere Flavohydrochinone 20 Mit einem tautomere pKa von Formen, 6.3 kann die von sind gute Reduktionsmittel und 1. können die beiden Elektronen einzeln oder gemeinsam abgeben [206]. Komplexe Redoxreaktion über kovalente Addukte oder Sauerstoff [207]. [208, der erfolgt Reduktion Es wird angenommen, dass das reduzierte Flavin nicht eine sondern 209], bei wie Oft Einleitung eine der in geknickte N(5)-N( 10)-Achse Struktur die von planare {butterfly- Konformation) besitzt [210, 211]. Ein voll durchkonjugiertes, planares Flavohydrochinon hätte 20 7C-Elektronen und wäre damit antiaromatisch und elektronenreich. könnten konformationellen Die Stellung FMN Änderungen regulieren Redoxpotentiale beträgt das Redoxpotential (gemessen vs. (E°(FlH/FlredH2) = -170 mV) Da mV). Elektronenabgabe ausgehend Eine -240 vom -50 bis -400 mV ab Redoxpotential negativer dies die dem man Gleichung (1) zeigt (1) Man geht Katalysetätigkeit (FlH'/FlredH2) diese 2 FHT sich als auch Flox davon ein rasch + aus, solcher nach Art und Für [214, 215]. bei pH das für des 7 etwa - den einstellenden von des ersten zweiten Elektrons Fall umgekehrten man der bei Flavinderivaten Elektronenübertragung. Gleichgewicht reduzierten Formen des Flavins Disproportionierung = H20 je Übertragung für die Flavohydrochinon gilt, spricht Flavinradikalen und den oxidierten bzw. d) Die decken bereits einem oberen und einem unteren Shuttle der schrittweisen Beobachtung, Kontrolle Die Aufnahme der einzelnen Elektronen lässt sich Dabei ist das = von H20 für zwei-Elektronen Reduktion in SHE) [216]. (E°(F10X/F1H) Elektrons durch [212, 213]. freien Flavinderivaten in von elektrochemisch auflösen. von Flavin-Kofaktors der Substituenten einen breiten Bereich 200 mV oft des Redoxpotential das Flavoenzyme zwischen zuschreibt. Flavinradikalen. FlredH2 dass sämtliche bekannte Einelektronentransfer eine Rolle für die Redoxaktivitäten Flavoproteine, spielt, nur den bei deren Shuttle unteren gebrauchen [217]. Photochemie der Flavine Die und 270 Absorptionsspektren zwei nm langwelligen (Flox) zeigen neben zwei Banden bei 220 weitere, längerwellige Maxima bei 370 und 450 nm Banden weisen relativ hohe Extinktionskoeffizienten auf (e und werden 71-71* den ersten der Flavochinone Übergängen zugeschrieben. Anregung angeregten Singlet-Zustand Fluoreszenz bei etwa 520 nm ^Fl^), bei diesen [218]. ~ Die beiden 10000 M'cm"1) Wellenlängen ergibt der normalerweise sehr schnell relaxiert oder durch intersystem crossing in den ersten 21 durch 1. Einleitung (3F10X) übergeht. angeregten Triplet-Zustand Flavochinone in der kann Lage, eine Reihe Gerade Photoreaktionen von Amine Purine, etc.), Photodehydrogenierung, Photoadditionen Photoelektronentransfer, Photosensibilisierung sonstiger Reaktionen durch Charakteristisch für neutrale Flavinradikale 500 und 560 durch Photodealkylierung, intramolekularer Photoreduktion Flavohydrochinonen und Art) Energietransfer einteilen. sind (F1H) Absorptionsmaxima da sie schon in ihrem Grundzustand sehr reaktiv sind. spärlich beschrieben, oft (Aminosäuren, 340, um Photoreaktionen der Flavosemichinone sind in der Literatur [222, 223]. nm und (inter- sind Grob einzugehen [219-221]. diese in Photoreduktionen durch externe Elektronendonoren man jedoch diesem Zustand heraus aus der und erzeugt oder Flavochinone gehen Sie werden Photooxidation durch von (Disproportionierung, Folgereaktionen Elektronentransfer, Radikaladditionen) ein. Flavohydrochinone (FlredH2) von 370 bis 500 nicht optischen Eigenschaften Im Hinblick auf die reduzierten, Einfluss auf das des reduzierten Flavins DNA-Photolyasen Flavinen deprotonierten Flavohydrochinone nur frei in im Fluoreszenz-Lebensdauer % Deprotonierte Flavohydrochinone (x Photolyase eine Fluoreszenz bei 505 durch eine 0.8 Pyrimidindimers [144, 145]. [230]. des Photolyse Lebensdauer Nach etwa 40 [230, 231]. des nach nm (x = reduzierten Enzym führt 100 ps, ns FlredH2 einiger neuesten zu einer 1.2 Eigenschaften untersucht. sehr [225]. Neutrale Daraus kurzlebig Picosekunden von geht ist und eine hegt [226]. Messungen jedoch schwach zeigt gebunden an die ns) [144, 228], womöglich verstärkt Isoalloxazin-Rings. Fluoreszenzlöschung (t Bindung = 0.16 ns) eines von 90% daraus, dass die Reparatur der Dimere über den angeregten FlredH" ergab etwa von freiem Bereich reduzierten, deprotonierten von Absorptionsbande war das Man schloss Singlet-Zustand Flash an Zustand Der reduzierte Kofaktor FADH" ns) [227]. Planarisierung wurden insbesondere die von sondern auch [224]. angeregten im sind fluoreszent ~ Oxidationspotential, bei RT sind nicht fluoreszent Lösung hervor, dass der angeregte Singlet Zustand mögliche langgezogene Endabsorption Planarität des Moleküls, Substituenten- und Protonierungsgrad, nm aus. Lösungsmitteleffekte nehmen auf die zeichnen sich durch eine eine transiente die dem angeregten wurde bei bei etwa 700 Flavins nm ('FADH") erfolgt [229]. Absorption bei 490 nm mit einer Singlet 'Fl^H" zugeordnet biphotonischer Anregung entdeckt, die bei der Zugabe Laser- wurde ausserdem eine breite von N20 nicht zu sehen Demnach wurde diese Bande durch Elektronenausstoss des angeregten, reduzierten Flavins verursacht (Gleichung 2 und 22 3). 1. (2) Fl^H' + hv^HedH- (3) lF\TeßT + hv Untersuchung Durch die (x etwa -2.8 V von e"(aq) + N20-gesättigten Lösungen Das lis) [232]. längerlebige Triplet 3FlredH" wurde ein und Achse N(5)-N(10) konnte das Flavin in seinem 380 und 600 Einelektronen-Oxidationspotential (vs SHE) geschätzt [233] und stellt damit ein dar. Für das der 1 ~ FHT 3FlredH" mit Absorptionsmaxima bei angeregten Triplet-Zustand werden -* Einleitung etwas enorm von nm detektiert ^l^H" wird auf starkes Reduktionsmittel ein verstärkter Knick des Moleküls schwächeres Oxidationspotential (> entlang -2.3 V) vorgeschlagen [234]. 1.5.2 Das 8-Hvdroxv-5-desazaflavin (8-HDF) a) Das Desazaflavin-Redoxsystem Literatur der In Nikotinamiden und werden nicht 5-Desazaflavine Flavinen von Nikotinamiden wird ihre Redoxchemie h. von "Zweielektronen"-Reaktionen von Dehydrogenierung (dFl0X) [239] von desazaflavinderivat, spielt wichtige und andere Desazaflavins, nämlich die Stelle Angriffs [243], Schema 6 das 5-Desazaflavine einen Zustand gehen die -Abgabe bestimmt, Dazu cc-Ketosäuren zu amphoteren Methanogenese C(5), an. Im Konjugation (dFl") durch das die 1,5- 8-Hydroxy-5- der Archebakterien Gegensatz von 5-Desazaflavinen. das elektrophilste zu den Flavinen wie die Im oxidierten Protonierungsdes Flavins und (Schema kann 5) nicht erklärt und an sp3-hybridisierte der Stelle C(5) Die sehr Vergleich Protonierung erfolgen, C-Atom unterbrochen wäre. 23 im voll reduzierten Deprotonierungsreaktionen (Schema 5) ein. werden. können. Wie Flavine besitzen auch ablaufenden Einelektronentransfer-Reaktionen können durch einen Radikalanions ein Koenzym F420, Nukleophile (RH) greifen Charakter. Desazaflavine Redoxsystem B. z. Aminosäuren durch photochemischer Anregung weiterreagieren Redoxsystem vergleichbaren pKa-Werten Flavin zählen d. C(5)-Addukte (dFlredRH) als Folgeprodukte des nukleophilen die erst nach zeigt bei Wie 235-238]. und von Ketonen durch oxidierte Desazaflavine Rolle in der Zentrum des oft stabile Analoge 5-Desazaflavinen werden auch in biochemischen Hydridionen ("H"") man zu von [241, 242]. beobachtet chemische [205, 6). grössere Bedeutung eingeräumt. eine als Hydrid-Aufnahme (Schema Aminierung Dihydrodesazaflavine (dFlredH2) [240]. Prozessen immer beschrieben sekundären Alkoholen oder die reduktive häufig da des die mit langsam mit dem instabilen trizyklische Vielmehr erfolgt die 1. Einleitung Protonierung der an Stelle beitragen Desazaflavinradikals Erst bei verschärften nicht C(5)-Addukte stabilen C(5)-C(5')-Dimeren N(5) Stickstoffatoms Radikals des Radikals siehe Folgereaktion kommt Als [245]. Spin-Delokalisierung und konnten unten) es (dFlH) Bildung zur Instabilität Die die zeigt (dFlH) Desazaflavins des Lichtanregung, des Notwendigkeit von des des Semichinon- Stabilisierung in Flavinen. (F1H) Schema 6. Das für die Stabilisierung zur Vermeidung (HdFl-5,5'-dFlH) 5-Desazaflavinradikalen halbreduzierten unter B. Bedingungen (z. Desazaflavinradikale detektiert werden [244]. von entscheidend Nichthydrid-Redoxreaktionen kann. laufen deshalb meist über kovalente ab. die N(l), Desazaflavin-Redoxsystem. ? H N^ ,NL H®,hv JO dFlredH2 -*- .© + R ? H l NH o -*- O HN H R HdFI-5,5'-dFIH R H rx^= fr H H H o dFlredH" Die Wechselwirkungen ausschliesslich auf ihre (dFlredH2) sind Redoxpotential -300 mV wurde in der zwischen Redoxeigenschaften Lage, hin untersucht. (Flox) zu und hingegen -200 mV bei Flavinen). auf etwa -800 mV (vgl. Das 24 ö H Flavinen reduzieren Redoxpotential -240 mV bei NH wurden l,5-Dihydro-5-desazaflavine für Zweielektronen-Aufnahme durch 5-Desazaflavine (vgl. r r dFlredH2 Desazaflavinen Flavochinone N. ^N^O Flavinen) [243, beträgt in 246]. Das H20 etwa für Einelektronenaufnahme bestimmt [205]. Einleitung 1. Substituenten und physikalischen Elektronendonoren Redoxpotential der an 8 Stelle dieser Stelle, wie 5-Desazaflavinen von zu z. eine B. negativeren das relativ schwer (8-0~-dFl0X), Man nimmt an, dass F420-Redoxenzyme (F420 Kofaktor deshalb in seiner protonierten Schema 7. Die des Deprotonierung (E°(HDF) Werten zu ~ auf 6) ergibt verschieben das reduzieren ist -350 ~ ein mV) [242, elektronenreiches, (Schema 7) [250]. 8-Hydroxy-5-desazaflavinderivat) ist ein Form halten müssen die haben. Desazaflavine Hydroxy-Gruppe, 247-249]. Die Deprotonierung der C(8)OH Gruppe (pKa "chinoides" Anion Auswirkungen der Eigenschaften chemischen an beträchtliche können den [236]. 8-Hydroxy-5-desazaflavins (8-OH-dFl0X). O 8-OH-dFlox 8-0--dFlox "hydroxy"-Form b) "quinoide" Form 400 (e Die Photochemie der Desazaflavine 5-Desazaflavine einer ausgeprägten Substituenten kommen an der Stelle 8 (A.max ~ 470 von nm [251]. Verschiebungen nm Wie bereits erwähnt kann der einer zu als Steigerung 420 nm, e Reaktionsverhalten im Grundzustand Modell in der Reaktivität dadurch kompensiert ~ ~ (3dFl0X) zu Quantenausbeute 40000 zu einer M^cm"1) und zeigen von wie die angeregten Rehm und Weller [255, 256] wird der Unterschied aufgehoben, indem die höhere die Desazaflavine das niedrigere Reduktionspotential photochemische Anregungsenergie im Vergleich des zum wird. Die gut untersuchten Photoreduktionen des angeregten Desazaflavins Zustand durch Substituenten der vergleichbare Einelektronentransfer-Reaktivität [254]! Nachdem Desazaflavins durch Absorption (kmax es mit und Fluoreszenzmaxima Absorptions- Elektronendonoren der Maxima sowie M^cm"1) 20000 ~ nm) [242]. zum im angeregten Zustand Flavin 450 um [253]. Die Deprotonierung der C(8)OH-Gruppe in 8-HDF führt Im Unterschied Flavine um allgemeinen führen Im Intensivierung Fluoreszenz zu Verschiebungen der Fluoreszenz weiteren Fluoreszenz [252]. bathochromen zeigen Absorptionsmaxima mit Einelektronendonoren [243, 245, 25 252, im Triplet- 257] führen jedoch fast 1. Einleitung ausschliesslich zur Bildung im Fall des Flavins, zur des kovalenten 5,5'-Dimers Bemerkungen in redoxinaktiven Form deprotonierten, l) bei "ungefährlichen" Wellenlängen (À,max Energietransfer Der auf den des "chinoiden" 1.6 420 als lichtsammelnden (8-0"-dFl0X) (e ~ 8-HDF-Kofaktors, um einen effizienten Förster- Modellsysteme in seinem ~ -2.3 V) [258] zu Photoreaktivierung zur zu erreichen. Singlet-Zustand angeregten negatives Redoxpotential (E*(FlredH7FlredH ) Pyrimidindimer (E(D/D'") M4cm" 40000 nm) und die hohen Quantenausbeuten der FAD-Kofaktors des hat ein ausreichend ein Elektron auf das ~ 8-HDF-Kofaktor die den reduzierten, deprotonierten FAD-Kofaktor (FlredH") Flavin-Chromophor ('Fl^H") DNA-Photolyase Sie nützen die hohen Extinktionskoeffizienten Chromophor verwenden. (<3?f > 50%) auf die Bezug bislang einzigen Enzyme, sind die DNA-Photolyasen Fluoreszenz nicht, wie vollständig reduzierten Form (dFlredH2). 1.5.3 Zusammenfassende scheinbar in seiner und (HdFl-5,5'-dFlH) ~ -2.8 V), um übertragen. Pyrimidin¬ von dimeren Niedermolekulare mechanistischen Details in [259]. Auch der durch entworfen werden von ganz konnte [260, 261]. unterschiedlichen Verständnis der 1.6.1 enzymatischen in Schema 3 und 4 DNA-Photolyasen Pyrimidindimerspaltung Reversion der durch Licht die Dimere im von Untersuchungen soll einen und Verbindungen auf welchem Es Wellenlängen über 300 Wellenlängenbereich Monomere sollte somit über einen war Aufklärung von Die Umweg über 300 nm Chromophor 26 Frage kleinen Modellen Beiträge zum wurden. Lösung es dem Enzym gelingt, der Aktionsspektren nicht in an wichtige deshalb klar, dass direkte nm Photoreaktivierung Überblick geben, wie mit Hilfe DNA-Photolyasen geliefert auszulösen. nm. der Mechanismus der mit Photosensibilisatoren frei in Pyrimidindimere von Kapitel Methoden gerätselt, haben ihre Maxima über 400 allem mittels Dieses bei Reaktionsabläufen einen sehr hohen Stellenwert vorgeschlagene vor Reparaturfunktion Schon früh wurde haben Modellverbindungen DNA-Photolyasen Anregung kommen konnte nicht absorbieren. vermittelt werden. die Die der Dimere [262, 263], da Spaltung in die Zudem können sowohl 1. ausgeschlossen werden, Dimer der Chromophore (> hohen Triplet-Triplet-Energietransfer als auch Singlet-Singlet- 350 energetisch aufgrund da dies oder Acetophenon Ben-Hur und Rosenthal konnten wie nicht bereits jedoch zur neben die Wässrige Lösungen, revertieren. Pyrimidindimeren (Abb. 7) Benzo-, Naphtoenthielten, führten nach Bestrahlung Ausbeuten an von der 70er-Jahre cis-syn- 19-24 oder (> 300 nm) zu Elad und Photosensibilisatoren in [265] organischen Lösungsmitteln Trinitrobenzol "Monomerisierung" auftretenden erste Hinweis für einen den erweiterten Tetracyanoethylen, Sensibilisatoren u. waren der in monomerisieren Die a.. Kreis photoreaktivierenden der Verbindungen wie Charakterisierung des um Verlauf der Reaktion sogar Übergangsmetallionen Lage, Cyclobutandimere [266-269]. Auffällig zwischen Komplexbildung unwahrscheinlich, da Chloranil, bei [265]. der der war Verblüffenderweise (Abb. 7) mit diesen werden. Cyclobutanreversion gleichzeitig UV-, IR- auch und der Fem in Kaliumferricyanid (26) wie mit hohen Quantenausbeuten zu zudem, dass die besten Photosensibilisatoren war die Sensibilisatoren temperaturabhängige Messungen dafür quantitativen Nebenproduktes Bis-5,5'-(l,3-dimethyl)uracil nichtsynchronen gespalten In der Tat der (Schema 8) [264] oft nahezu konnten die normalerweise unreaktiven anri-konstimierten Dimere 8) zu Pyrimidinmonomeren. S as s on (Schema (Abb. 7) trans-syn-konfigunerte-n oder Anthrachinone wie 25 Licht eindeutig Lage sind, Pyrimidindimere Dimethylthymins Derivate des Cyclobutan-dimerisierten Dimerspaltung. Anfang dass andere chemische Photosensibilisatoren in der die langwelligen Absorption nm) nicht möglich ist. Zudem führten Sensibilisatoren mit relativ Tripletenergien wie Aceton zeigen, der auf das Chromophor diesem von Einleitung besten und Oxidationsmittel Dimer in ihren waren. Eine Grundzuständen NMR-spektroskopische Untersuchungen Reaktionsgeschwindigkeit [265] ist sowie keinerlei Indizien zeigten. Aufgrund Komplexes zur Beobachtungen wurde die Bildung eines Charge-transfer- zwischen dem angeregten Photosensibilisator und dem Dimer postuliert [265]. könnte dieser Ein Elektronentransfer Auslösung der Dimerspaltung vom Dimer auf den angeregten Sensibilisator führen 27 (Exciplex) [270]. Unterstützt wurde diese These 1. Einleitung auch durch relativ schwache Intensitäten der Molekülionen Pyrimidindimeren von in massenspektrometrischen Untersuchungen [271]. Herauszuheben sind jüngste mit Hilfe von direkt der DNA an Untersuchungen katalytischen Mengen an von interkalierenden bis zu Mitarbeitern, die Rhodiumkomplexen Thymindimere Da dies auch bei einem kovalent reparieren konnten [272-274]. Oligonukleotid gebundenen Komplex /. K. Barton und einem Abstand beobachtet werden konnte, wurde ein Elektronentransfer vom von 36  zum an das Dimer Dimer durch den DNA Basenpaar-stacÄ; auf den Metallointerkalator postuliert. cis-syn trans-syn 19 20 N(3),N(3')trimethylenverbrückt N(1),N(1')- trimethylenverbrückt 23 Abb. 7. Die vier möglichen Cyclobutandimers (19-22). CM-ivn-Dimere 23 und 24 Etwa von zur Lamola zu Konstitutions- Zusätzlich sind die und Konfigurationsisomeren synthetisch leichter erhältlichen DimethylthyminTrimethylen-verbrückten des dargestellt. selben Zeit wie die Studien ähnlichen den Chinonen auch jedoch keine 24 von Elad oder Rosenthal kam die Ergebnissen [275, 276]. Naphthoimidazole zur Es konnte gezeigt werden, Dimerspaltung befähigt Aktivität. 28 Arbeitsgruppe sind. dass neben Flavine zeigten 1. Methoxyindol (21) der Dimerspaltung Radikalische Schema 8. 2-Anthrachinonsulfonat Photosensibilisatoren und Einleitung der Cyclobutandimere von Thyminderivaten am Beispiel (19) und Hexacyanoferrat (20) {oxidativ) bzw. 5- Dimethylanilin (22) {reduktiv). Reduktionsmittel HsCO, Zudem von bestätigte generiertes = nicht Cyclobutandimeren 0.05. nur herbeigeführt Elektronendonoren <D Lamola ältere Elektronenakzeptoren, durch werden konnte. solvatisiertes Elektron monomerisiert Allein Absorptions-Maximum transiente Wurde das Radikalspezies bei Einzig Radiolyse in 77 K nur des Dimer-Radikalanion ergaben, als durch dass selbst bei diesen von zugeordnet von Pulsradiolyse 29 von Mikrosekunden nach dem nm ein Pyrimidinmonomer zugeordnet durch war die Pulsradiolyse generierten Temperaturen ds-yyn-konfigurierte [279, 280]. 1,3-Dimethyluracil ergab Signale, werden könnten. durch mit einer Effizienz Radikalanionen der Monomere sichtbar werden trans-syn-Dimexs auch N20-gesättigter Lösung durchgeführt, nicht sichtbar. Neuere EPR Studien Spezies Pyrimidindimere Experiment sondern Spaltung der solvatisierten Elektronen bei etwa 700 Maximum bei 440 nm, das dem Einelektronen-reduzierten wurde [233]. ein Pyrimidindimere Zeitaufgelöste Absorptionsspektroskopie zeigt einige Puls neben dem in welchen die Untersuchungen [277, 278], die dem 1. Einleitung die Dimere von («J> = Die starke 0.07). Pyrimidindimeren wurde Dimer erklärt Derivate des spalten Mit einer ähnlichen Effizienz mit wie 27 Tryptophans Elektronentransferprozessen vom (Schema 8) bei Anwesenheit Indolring auf das [281]. Dimethylthymindimeren Elektronendonor in (<3> Oxidationspotentiale Aus dem Abhängigkeit in im angeregten Zustand wurde das Dimethylthymindimers 19 auf -2.2 V, das des Der beachtliche Unterschied wurde Effekten im Fall des (Abb. 8) schwachen Donor-Effekt der entsprechenden Methylgruppen ist das des ihrer cis-syn- 20 auf -1.7 V bestimmt ungünstigen stereoelektronischen Durch den geschätzte Reduktionspotential der positiver [284]. 19"~ = einiger Stärke cw-syn-Dimer-Radikalanions zugeschrieben. Uracildimere etwa 0.1 V Ered der des Cytosindimere Reduktionspotential trans-syn-T>imers [258, 284, 285]. einem starken Fluoreszenzlöschung an von Absorption Uracil- und Lage, Ausmass Pyrimidindimere transiente eine DMA ist auch in der [283]. durch Elektronendonoren 0.4) zeigte die Monomerisierung Laserspektroskopie zeigte [282]. spalten = Gegenwart von Dimethylanilin (28) (Schema 8), Dimethylanilin-Radikalkations. zu des Fluoreszenzlöschung Erheblich höhere Quantenausbeuten effizient Tryptophans 20* -2.20 V Ered = -1.73 V Abb. 8. Stereoelektronische Wechselwirkung zwischen dem Dipol der C(4)=0 Bindung und der Ladung der C(4')-0 Bindung der Radikalanionen des cis-syn- (19) und des trans-syn- (20) konfigurierten Dimethylthymindimers. Da im Fall des trans-syn-Dimeis 20 die negativen Ladungen weiter voneinander reduzierten entfernt sind, ist das Dimer in dieser Aufgrund Generation der Konfiguration Ergebnisse (Schema 8) lag Pyrimidin-Cyclobutandimeren von die leichter zu reduzieren. Untersuchungen an Vermutung nahe, diesen dass Modellsystemen die der ersten Photoreaktivierung von über einen oxidativen oder reduktiven Radikalmechanismus verlaufen könnte. 30 1. Einleitung 1.6.2 Hinweise für die Existenz eines Radikalmechanismus {chemically induced dynamic nuclear polarisation) Der CIDNP-Effekt Kopplung des elektronischen Radikale. Ein Triplet Triplet-Radikalpaar werden Wechselwirkungen kann schwer Zustand des sowohl der beiden ausgelöst. Interaktionen Daher Kernspinzuständen. sorting. Radikale als Sekunden Man erfolgt, durch von können von auch durch Polarisation des NMR-Spektren der dazu Pyrimidindimeren wie 23 [288]. Radikalkations [289]. von Lösungen nur eine ähnliche (Abb. 7) Die mit anderen Radikalpaare oder in der mit nuclear spin Grössenordnung von von (je nachdem, welcher des Kernspin 2-Anthrachinonsulfonat 19 und von Das Fehlen für die eines Spaltprodukte, CIDNP-Effekts also für für die Kernspin-Polarisation Experimente verbrückten folgt anschliessender Cyclisierung die stattfindet und mit von aufgelöst des werden kann. also die Detektion des Dimer- CIDNP-Effekten des Dimers bei neue der Der schnellen Polarisation polarisierten 31 Bestrahlungen Erkenntnis, nämlich die Reversibilität des Systemen. Generierung zum Folgereaktionen N(l),N(l')-trimethylenverbrückten Trimethylenbrücke ermöglicht Radikalkations durch direkte Hinweise auf das Vorhandensein eines Dimer- Das Auftreten in Radikalpaare schnelle, irreversible Spaltungsreaktion (Lebensdauer des verbrückten Monomeren brachte eine Spaltungsprozesses es 10"9 s) und eine schwache /z;y;?er/zne~Wechselwirkung des Dimer- ergaben Radikalkations Elektxon-Zeeman- diamagnetischen Folgeprodukte oder Emission Sensibilisator-Monomer-Radikalpaares Gegensatz gibt Kernspins polarisierten Kernspins bestrahlten Radikalkations erklärt, sodass Im in den dass Radikale im Verlauf der Reaktion auftraten. Dimere wurde durch eine sehr entstandenen vom Elektron-Kern-/ry/?er/mß- Mit anderen Worten Dimethylthyminmonomere [286, 287]. < dieser Übergang Übergänge den die Dimethylthymindimeren (Abb. 7) ergaben verstärkte Signale Dimer-Radikalkations Kernspins Triplet-zu-Singlet Ubergangswahrschemlichkeit gesteigerte Absorption Spektren in die schneller rekombinieren als spricht überpopuliert wird) beweisen, CIDNP die hängt Da die Relaxation solcher Radikalpaares die mit den rekombinieren, weil der Unterschieden von der Kerne ab. Spins gewissen Kernspinzuständen, einigen Radikalpaares eines in den Grundzustand normalerweise elektronisch verboten ist. Singlet-Zustand vom Spinzustandes basiert auf der im Dimer [290]. Spaltung des Dimer- Monomer-Radikalpaar mit 1. Einleitung Auch bei Bestrahlung wie 27 Indolen von CIDNP-Effekte des Dimer-Radikalanions direkt Studien unverbrückten von und dieselben qualitativ Sensibilisator brachten beschriebenen oxidativen Schema 9. Mechanistischer verbrücktem 6-Iodomethyl verbrückten nachgewiesen Dimeren Ergebnisse konnten Dimethyluracidimeren und CIDNP- werden [291]. als N-Acetyltryptophan mit Studien des im oben wie die Spaltungsprozesses [292]. Vorschlag Uracildimer DDQ-sensibilisierte Spaltung für die von N(3),N(3')-Trimethylen- (29). I) II MeOOC 30 / N CT ^o ^^/ N' Nhs O I MeOOC O^ N MeOOC MeOOC MeOOC MeOOC J® MeOOC 31 der Chinon-sensibilisierten Bindungsspaltung [293]. (k > zum Als Photodimer-Fragmentierung hervorragende Radikalfallen Radikalzentrum erwiesen, da deren 5xl09 s"1) [294]. Gegenwart ^O I I ^N' "O Ein Beweis für die Existenz eines radikalischen Mechanismus Stellung N HO J Blockade / I von Produktanalyse DDQ zeigte die nach Bestrahlung Hauptprodukte 32 nach haben sich C-I Homolyse durch gelang der die ersten Bindungen in ß- ein sehr schneller Prozess ist der Modellverbindung 30 und 31 in einem Verhältnis 29 in von etwa 1:1 Dieses (Schema 9). trapping-Experiment spricht verlaufenden Mechanismus für die 1.6.3 Das Fragmentation gegen Einleitung einen synchron der Dimer-Radikalkationen. Through-Bond Coupling-Konzept Pac und Mitarbeiter konnten die redox-photosensibilisierte Cycloreversion Tetrahydrocyclobutaindenderivaten [295] erfolgreich auf Pyrimidindimere Dabei werden aromatische Kohlenwasserstoffe (z. B. (Schema 10). photochemisch angeregt und Radikalkation ist in der spalten. auch 1. mit Hilfe von /7-Dicyanobenzol Lage, Pyrimidindimere Die erstaunlich hohen wie 19 Quantenausbeuten (O > übertragen [296] Phenanthren 33 ionisiert. und 20 Chloranil-sensibilisierte (Abb. 7) oxidativ 1) wurden durch das Auftreten Experimente bestätigten Zeitaufgelöste Absorptionsspektroskopie ergab, 298]. die spalteten wurde durch schneller als (Abb. 7) spalteten am dass (Abb. 7) als völlig Beobachtung, Pyrimidindimere könnte des von eine eine mit dem des der zur M'V1). Die Trans-syn-Dimtxe Dimere wie 2 3 Aufstellung through-bond des Im Falle der syn-konstituierten zwischen den Orbitalen der nichtbindenden positiven Ladung Bindungscharakters im o-Orbital bewirken. Dimeren erklären. ungünstige Verzerrung cis-syn-Dixnex verhindert eine maximale Cyclobutanring durch Abnahme der Eine daraus Dies könnte auch die schnellere oxidative involvierten Orbitale über den resultierende oder des der Eine für Cyclobutanringes durch eine Delokalisierung Monomerisierung zusätzliche die C(6)-C(6')- Verzerrung könnte die treibende Kraft für eine schnelle gegenüber c/s-syn-konfigurierten Abstossung erleichtert. Pyrimidindimer. Delokalisierung Cyclobutanbindungsgerüstes im 109 = Das Radikal-Kation des Sensibilisators bildet Wechselwirkung Schwächung Bindungsordnung bereitstellen. (kET Elektronentransfer N(l) und N(l') ("n-Orbitale") sowie dem bindenden Orbital a(C(6)-C(6')) Cyclobutanrings und damit eine spielen dass sich anri-konstituierte Dimere wie 21 und unreaktiv erwiesen, führte charge transfer-Kompl&x Elektronen von schlechtesten. coupling-Koxizepts [299-302] (Schema 10): einen der cis-syn-Dixxiexz. N(l),N(r)-trimethylenverbrückte Diese Resultate und die 22 polare Lösungsmitteln zu obigen Ergebnisse [297, zwischen Sensibilisator und Dimer ein sehr schneller Prozess ist Monomerisierung 32) Das entstandene Kettenreaktionen erklärt, die auch in weiter oben erwähnten Studien eine Rolle könnten. von Ringöffnung von trans-syn- Überlappung durch sterisch Verbrückung positiven Ladung. Anri-Isomere 33 des des der bedingte Dimers des Dimers 1. Einleitung würden in diesem Konzept durch das Fehlen des zweiten n-Orbitals nur eine sehr kleine Ladungsdelokalisierung erfahren. Schema 10. Das sensibilisierter Through-Bond Coupling-Konzept anhand des Beispiels Phenanthren/Dicyanobenzol von Dimerspaltung. 32 o O o O "N j^KV CT r "N 5'4' N3, c 6 6 1| i NT. O I 19 O O o in > O II - ^N^O |U I N r 0^Nd © o o I I o O ~N' *n' 0XJ IX N I 1.6.4 Photosensibilisierung kovalenter Indol-Pyrimidindimer-Derivate In sich Modellreaktionen, bei denen Dimer und Photosensibilisator in Lösung sind und für die Monomerisierung Reaktionsraten im Um ^O I die Vergleich Abhängigkeit zu müssen, enzymatischen solcher Exciplexbildungskonstanten kovalent zur finden wurden Modelle in der verknüpfte Systeme hergestellt [303] (Abb. 9). 34 Quantenausbeuten Reaktion oft falsch intermolekularen vermeiden, können interpretiert von Ein werden. Komplex- Arbeitsgmppe weiterer und von Vorteil oder Rose von 1. intramolekularen Modell Verbindungen wie 34 und 35 ist die der zu bestrahlenden und die von Untersuchungen solcher Spaltungseffizienz eine von ~ Die fast 0.05. in N20-gesättigten Lösungen Die relativ Vergleich bewies Enzym zum Prozesse eine grosse Rolle zur Detektion Erklärung Spaltung von nur wäre des der spielen. Spuren an Cyclobutanringes, DNA-Photolyasen zum F/as/i-Photolyse Dimerspaltung der Elektronentransfer solcher ladungsgetrennten Modellverbindungen Eine führte mögliche des Moleküls Zustandes im konkurrierende Indol-Radikalkationen nach 0.7 fis [304]. des Kollaps dass Indol-Dimer effektive niedrige Quantenausbeute jedoch, der vollständige Auslöschung Indolfluoreszenz in Anwesenheit des Dimers deutete auf sehr Wechselwirkungen hin. Verdünnung ist. Dimer-Indol-Systeme <E> zur Assoziaten vermieden werden photochemische Transparenz der Lösungen gegeben Erste ergaben womit Kettenreaktionen Lösung, Möglichkeit Einleitung der vor d. h. Rückelektronentransfer auf das Indol-Radikalkation. müssen also unter anderem dafür sorgen, dass diese konkurrierenden Reaktionen unterdrückt werden. 35 verknüpften Pyrimidindimer-Arylamine 34 und 35 als intramolekulare lichtgetriebene, reduktive Dimerspaltung. Strukturen der kovalent Abb. 9. Modellsysteme für die Auch Rose stützte erhöhte Labilität der auf das sich auf Molekülorbital-theoretische Cyclobutandimer-Radikalanionen zu Pyrimidindimer 19 Betrachtungen, erläutern [129] dem Wechselwirkung transferiertes Elektron wird zunächst das LUMO antibindenden Pyrimidinrings kinetische des entstandenen SOMOs Orbital G*(C(5)-C(5')) bis {single occupied hin wird das ungepaarte Elektron über den Beschleunigung transferierte Elektron die durch zum Einelektronenreduktion Energiedifferenz molecular 7t*(C(4')=0) Cyclobutanring wird Ein (Schema 11). unoccupied molecular orbital), vorzugsweise das 7t*-Orbital der C(4)=0 Gruppe, Durch die um {lowest besetzen. orbital) des zweiten delokalisiert. erreicht, mit indem Eine das zwischen Dimer-Radikalanion und anionischem 35 1. Einleitung Übergangszustand im Vergleich ungeladenem Übergangszustand zwischen neutralem Dimer Energiedifferenz zur verkleinert. Es wird deshalb angenommen, dass die Reversion des Prozess durch nichtsynchronen abläuft. anfänglichen Allerdings ergaben Experimente sekundären jedoch Studien eine 1.6.2) die Schema Umwandlung N(3),N(3')-Trimefhylen Reversibilität der in einem geschwächten Bindung C(5)-C(5') Bmch der Deuterium-Isotopeneffekt [156]. Experimenten festgestellte Pyrimidindimers mit deuterierten Derivaten kovalent Indol-Dimer-Modelle nicht den durch die erwarteten und von vier Da die sp3 in vier verknüpfter sp2-Zentren Pyrimidindimere in diesen Brücke aufwiesen, könnte die in CIDNP Monomerisierung solcher Verbindungen (siehe Ergebnisse verfälscht haben. Beschleunigte Cycloreversion 11. Pyrimidindimeren von durch Elektron-Delokalisierung im Dimer-Radikalanion. o o© o + e I o N N O^N- I nAo I 19 o© o o© o t o 2Va^—o^J \v—cAnMa Tiefe [305]. einer II Temperaturen inhibieren die Es konnte für die kinetischen wie I vor der Aktivierungsenergie, Konformation die es zu des Eine um Aufgabe Übergangszustandes Dimerspaltung liegen. 36 des ist. im Dimer-Radikalanion gilt. 1.3 kcal von des Immobilisierung zurückzuführen überwinden konnte errechnet werden, dass diese Stabilisiemng Dimer-Indol-Modellverbindungen von Cyclobutanreversion den Rückelektronentransfer [306]. der Photolyse dass dies nicht auf eine Spaltung ungünstigen Beschleunigung eine Messungen gezeigt werden, II Aus Systems Trotz gibt es in der nach temperaturabhängigen mof1 grösser ist als jene für DNA-Photolyasen thermischen könnte daher in Prozesses bei der 1. des Lösungsmittels, bevor Lösungsmittelabhängige eine starke Zunahme der unpolaren Lösungsmitteln Reorganisationsenergie inverted wenn die Reorganisationsenergie die Ladungsrekombination Eine alternative werden. Solche die thermodynamische ist. Bei Dimermit Spaltungseffizienz erklärt Danach wird die höchste Triebkraft der Reaktion Systeme gleich Ladungsrekombinationsprozessen in als die befinden sich in der sogenannten Marcus wieder Aktivierungsenergie wird effektiv d. steigt, die h. langsamer. Erklärung ist die Bildung Dimer und angeregtem und thermodynamische Triebkraft jedoch grösser kann die wobei region, [307]. Befund kann durch die Marcus-Theorie [311] paradoxe Elektronentransferrate erreicht, wie stattfindet Lösungsmittels [308-310]. werden, sofern der Elektronentransfer nicht adiabatisch ist. hoch die auf Reorganisation Dimer-Indol- kovalenten von Dimefhoxybenzol-Systemen ergaben Dieser scheinbar Elektronentransfer eigentliche der Messungen abnehmender Polarität des Einfluss grossen Elektronentransfer-Prozesse erfordern ausüben. Ladungsrekombination einen kann Lösungsmittels des Polarität Die Einleitung eines intramolekularen Exciplexes zwischen Indol, dessen Dissoziationskonstante in polaren Lösungsmitteln höher wäre. Eine dritte (Pyrimidin Möglichkeit Radikalanion) Ladungsdelokalisierung Medien stärker Aktivierungsenergie erhöhen. zur waren, ging Enzym aus. man Wie bereits unterschiedlich beim diese Übergangszustandes des aufgrund Übergangszustand zum Vergleich dieser Befunde Analyse der von Unterschiede beobachtet. Uracil- und erklären im von einer eher Vergleich müsste in unpolaren den polare Lösungsmittel und die somit DNA-Photolyasen bekannt unpolaren Bindungstasche Abhängigkeiten im Spaltungsrate können, 37 für Modellsystemen [285, 297, 298] sowohl in Unterschiedliche der Spaltungsraten ergaben sich auch Thymin-Cyclobutandimeren [118, 260, 283, 296]. zu zur Pyrimidindimer-Spaltung konfigurierte Pyrimidindimere von Effekt des Produktes Ladung stabilisieren Röntgenstrukturen erwähnt wurden strukturelle Enzym [98] Dieser Mit anderen Worten würden Zeit dieser Studien keine 1.6.5 Ouantenchemische als auch im sowie ausgeprägt sein. relativ Da Delokalisierung im Dimer-Radikalanion. Ausgangszustand der ist die bessere wurden MO-theoretische Um Rechnungen 1. Einleitung energetischer beim Veränderungen verschiedener Spaltungsreaktion der Ablauf Pyrimidindimere durchgeführt. Die Spaltung MNDO-PM3-Methode bestimmten Spaltungsenthalpien (Cyclobutan: diesen Uracil- zu Thyminderivaten zunimmt. Die gerechneten und experimentell +37 kcal mof1 gerechnet; +18 kcal mof1 Pyrimidindimere (neutral im Bereich 0 bis -10 kcal Rechnungen Aufhebung von sowie von trans-syn- «s-syn-konfigurierten zu Einfluss auf die Thermodynamik der Reaktion. Spaltungsenthalpie nur hat also einen Ein zusätzlich Diese Senkung der von nach Aufnahme eines Elektrons zur Spaltung über beide C(5)-C(5')-Bindung der Pyrimidine delokalisiert dass Elektronenaufnahme enormen einem Im Die Reaktion geschwindigkeitsbestimmende Übergangszustand keine grossen Vorteile Schritt ist das Elektron gut Zusammenfassend kann (vgl. 1.5.4). Bei diesen planaren Cyclobutanring systematischen führt. thermodynamisch Einfluss nimmt. eine 20-40 kcal mof1 für die Reversion des neutralen wobei der erste, Zwischenprodukt, dieselben qualitativ Dimers auf etwa 3-5 kcal mol"1 für Reversion des Dimer-Radikalanions. verläuft über ein Elektron geringfügig (vgl. 1.4.4). Rechnungen ergaben Aktivierungsenergien Dimeren signifikanten übertragenes Rösch und Mitarbeiter finden nach der AMI-UHF-Methode Ergebnisse [313]. von bedingter Abstossung zwischen Delokalisationsenergie an die nach Radikalanionen) liegen als sterisch und elektrostatisch und der Gewinn hingegen verändert oder mof1 [312], wobei die Exothermizität Pyrimidinen den semiempirischen den Unterschiede in deutliche experimentell [153]). Heelis fand nach der ist endotherm. Cyclobutan von bringt, kinetisch wurde semiempirischen Rechnungen festhalten, man jedoch jedoch von ausgegangen, wodurch die bestimmten Werte mit einem Fehler behaftet sind und deshalb Anhaltspunkte als erste nur betrachtet werden müssen. Ab-initio-MCSCF Hofßnann-Regelxi Ergebnis, Rechnungen verbotenen die Reaktion dass des Reaktionswegs Cycloreversion in nur einer von schrittweisen Aktivierungsenergien (40-60 Auch nach der ab-initio Methode Cyclobutandimeren dem Aktivierungsenergie Abnahme dieser Verzerrung des aus durch endothermen hoch bleibt. Es wurde an über führte ein zum Diradikal verlaufen kann [314]. neutralen Prozess, Pyrimidinwobei eines Elektrons führt gezeigt, eine beträchtliche 38 mol"1) exothermer Erst die Aufnahme Aktivierungsenergie. Cyclobutanringes, kcal Woodward- den Cyclobutan Abfolge Rechnungen ein nach neutralem endotherm und mit hohen wird der zu die einer dass die Geometrie, also die Auswirkung auf diese Abnahme der Einleitung 1. haben sollte Aktivierungsenergie beeinflusst werden kann. DNA-Photolyasen durch Modellsysteme 1.6.6 Flavin-enthaltende dass Nachdem bekannt wurde, Kofaktoren enthalten Chromophore in systematische Studie [99, 103], legte von man mehr konnten von Rokita und Walsh [317] revertieren, Pyrimidindimeren bei hingegen Quantenausbeuten (<î> 10"3-10"4). = der photosensibilisierte Spaltung der Spaltungseffizienz. sensibilisierten Spezies werden [318]. Yoneda et al. fand durch Chromophore scharfem In Mitarbeitern [320-322] und Spaltung von dazu Verlaufs des Inhibierung intramolekular Thymindimeren der Reaktion aber keine in detektiert von durch die Pac und Dimethylthymindimeren [319]. stehen erstaunlich spätere Untersuchungen von [323], nach denen durch Perchlorsäure hohe Derivate des Riboflavins bei Quantenausbeuten (O zeitaufgelöste Laserspektroskopie Durch kleinen mit Dimerisierungsprozesses Desazaflavinderivate, Magnesiumperchlorat komplexierte aufwiesen. Desazaflavin Dimere nm (Abb. 10) brachte keine Erhöhung 36 während des eine die waren, durch Photo-CIDNP-Studien der Flavin- und Hartman und Rose Dimerkonzentrationen Dimerspaltung zwar Flavin- Gegensatz oder durch protonierte hohen verursachte und N(1),N(1')-Trimethylen-verbrückten von alkalischem Milieu radikalische Dimethylthymin jedoch oxidierten von als 350 Bedingungen mittels die dieser Eine erste unfähig 8 Wellenlängen grösser Modellverbindung Es konnten Spaltung Auch Untersuchung dass Derivate Position basischen stark auf die Lumiflavin und 5-Desazariboflavin durchzuführen. unter nur der Riboflavinen als von Pyrimidindimeren. von ergab, an mit Licht der Bestrahlung auch wenn Augenmerk mit der Reversion Zusammenhang Derivate DNA-Photolyasen Flavinen mit elektronenreichen Substituenten Photospaltung Katalyse Ein weiterer Faktor, der bei der [315, 316]. = für 1) konnten die protonierte Semichinon-Radikale der Flavinderivate als Transienten der Reaktion detektiert werden [321, 324]. Protonierung Reduktionspotentials essentiell zu sein Monomerisierung von Singlet- darauffolgenden Komplexierung Aus Pyrimidindimere Triplet-Exciplexen Elektronentransfer Sauerstoff enthaltenden verursacht einen positiven Shift des Flavine, der für die effiziente Dimerspaltung in diesen Systemen scheint. der und der bzw. Lösungen den Ergebnissen in sauerstoffreien der Dimere propagiert wird, mit Lösungen den geschlossen, vor allem via dass Bildung angeregten Flavinen während die zusätzlich durch einen 39 wurde und Spaltungsreaktion in Kettenreaktionsmechanismus, 1. Einleitung diesen Beobachtungen (Abb. 10) beschleunigt wird. über das Monomer-Radikalkation, vorzugsweise erwies sich die mit erheblich Bestrahlung der kovalenten geringeren Spaltungseffizienzen von <!> ~ Im mit Einklang 37 Modellverbindung 10"2 [323]. CH2OAc (CHOAc)3 CH2 i\' N O 36 Abb. 10. 37 Die kovalenten Die Modellverbindungen 36 und 37 nach Walsh und Rose. Erkenntnis, dass aktive DNA-Photolyasen nicht den oxidierten Flavin-Kofaktor Modellsystemen Handhabung Dihydroflavinen (FADH") und (FAD) enthalten [325] [326], schürte das mit eben diesen reduzierten von den voll reduzierten sind Chromophoren. der Aufgrund in der Literatur Beispiele Interesse nur schwierigen spärlich gesät. Schuman-Jorns untersuchte verschiedenste reduzierte Flavinderivate auf ihre Pyrimidindimere reduktiv Desazariboflavin (<D = spalten [327]. zu 10"2) unter basischen schwach und 5-Desazaflavine gar nicht Untersuchung des Emeut wurden die die Anregung hohen eines cw-syn-Pyrimidindimers Dimerspalmng Transienten Flavins noch Dimerspaltung nm durch Quantenausbeuten mit während Lumiflavine in der Lage 1nur Genauere waren. Tetraacetylriboflavin propagierten obiger Flavins Experimente kompetetiven Kettenreaktionsmechanismus deprotonierten, Fähigkeit, wurden Notwendigkeit des reduzierten, deprotonierten Dimerkonzentration mit einem Die Ergebnisse Bedingungen erzielt, einer bei 436 pH-Profils Dimerspaltung ergab zur Die besten an [328]. bei hoher erklärt. reduzierten Flavinderivats in Anwesenheit eines in kleinerer Konzentration durch signifikante Änderungen der Blitzlicht-Photolyse ergab Spektren und weder Lebensdauern der [230]. Dies wurde auf die Kurzlebigkeit des angeregten Singlet-Zustands des ^FL^H") zurückgeführt {x ~ 100 ps), Dimer im untersuchten Konzentrationsbereich schliesst reduktive Dimerspaltung durch (bis den 40 die keine diffusive 10 mM) zuliess. Begegnung Dasselbe mit dem Experiment angeregten Triplet-Zustand des Flavins 1. (3FlredH ) erhöhte Lebensdauer des aus, da die dem Dimer ermöglichen Nach einer Idee wurde als hergestellt Rezeptor [331, von für Hirst und Hamilton Pyrimidindimere das kovalenten Indolderivaten die Abb. 11. molekularer ein kovalent Während Pyrimidindimere die eine Wechselwirkung Der Grund dafür mit o reduziertes Verbindung spalten konnte, war 38 39 waren mit die höchstwahrscheinlich die pH. Xxfxx o H-r- N7H verknüpftes, verwandte erkennen und o N H \ CO ^-N^/ u 11). Rezeptoren inaktiv. N-H /f=\ lis) makrozyklisches Bis(diaminopyridin) CO OC 1 [329] und Rebek und Mitarbeitern [330] neutralem und nicht bei basischem S of ein zusätzlich Lumiflavinderivat enthielt (Abb. Bestrahlung bei ~ würde. 332], Flavin enthaltenden Triplets (t Einleitung 38 R = 39 R = F|avjny| lndolyl Modellverbindungen zur Spaltung nicht Erkennung nach Goodman und Rose. 41 kovalent verknüpfter Thymindimere durch Einsatz 2. Zielsetzung 2. ZIELSETZUNG 2.1 Generelle Aspekte DNA-Photolyase- bei der Auswahl eines Modellsystems In der der Einleitung wurde des Aufklärung vor Erstaunlicherweise den katalytischen wurden sowie von Chromophoren, die zu Beginn von dieser Arbeit Einfluss des die sich zum von der Art Holoenzyms. mechanistische Teil deutlich mit Untersuchungen der Simation im von Enzym Trimethylen-verbrückten Pyrimidindimeren mit den wenig die über Dimerspaltung, dahin bis Der Einsatz (vgl. 1.5). Photoreaktivierung der Dennoch bestanden der bei Modellverbindungen durchgeführt, unterscheiden grosse Fortschritte bei Unsicherheiten und Kontroversen über die Rolle der Chromophore Cyclobutanringöffnung und Modellsysteme Mechanismus werden konnten. 1995 nach wie enzymatischen dass durch enzymatischen Pyrimidindimeren gemacht im Herbst aufgezeigt, Kofaktoren enzymatischen gemeinsam haben, könnten aber leicht über die wahren Gegebenheiten im Enzym hinwegtäuschen. Des weiteren können nicht mit denen des Derivate der entweder Enzyms verglichen oder wiesen eine sehr Das Ziel dieser Arbeit das so direkter können die Aufklärung war die Je exakter die Ergebnisse Spaltung der waren eines die Modellsysteme, Pyrimidindimere einsetzten, geringe Quantenausbeute Entwicklung den in Schema 3 enzymatische der mechanistischer Details des möglich sein, zur Darüberhinaus auf (siehe 1.6.6). Modellsystems für die DNA- gut wie möglich mit dem natürlichen Szenario im aktiven Zentrum des Enzyms übereinstimmt. umso werden. enzymatischen Chromophore erfolglos Photolyase, die durch Kettenreaktionen beeinflusst werden, Spaltungseffizienzen, Situation Untersuchungen solcher Enzyms herangezogen postulierten Mechanismus 42 nachgestellt zu werden kann, Modellverbindungen werden. untersuchen. zur Dadurch sollte es Zielsetzung 2. Das schematische dargestellt und umfasst (i) Das Herzstück der den an Planarisierung des Stellen oder Substituenten ermöglichen, sowohl {syn vs. einem aus bzw N(l) kovalente N(l') bleiben, sind durch die Reversibilität der Cyclobutanrings aufweisen. Spaltungsreaktion wahrscheinlich nicht Cyclobutanring Der Das angestrebte Gerade die sowie Nachstellung zur sollte Modellsystem variabel Untersuchungen der sein kovalenter Spaltungsrate von trans) einzubauen. vs. den Modellsysteme Chromophoren haben gezeigt, Kettenreaktionen vermieden werden kann. Systemen erlaubt zudem eine starke optische Transparenz, was Intramolekularität der Verdünnung für die der Reaktionslösung geplanten Messungen Spaltungsreaktion Reaktion in der aktiven Tasche näher als intermolekulare (iii) Die Pyrimidindimere im Chromophore, des kovalenten von und sowie das somit garantiert essentiell ist. Ausserdem enzymatischen Verlauf der Systeme. lichtgetriebene Cycloreversion der sollten den Kofaktoren der Klasse II sein. Es wurden deshalb Derivate des Riboflavins 8-Hydroxy-desazaflavins gewählt. Durch Variation des Substitutionsmuster sowie Protonierungs- aktiven die Modellsystem ermöglichen, DNA-Photolyasen möglichst ähnlich und des welche dem Abhängigkeit Chromophor Der Einsatz Art Frühere verknüpft. dass dadurch die Assoziationskonstanten zwischen Dimer und von kommt die mit sollte, Auftreten deren es als auch Uracil-Dimere unterschiedlicher Konstitutionen Thymin- anti) und Konfiguration {eis Länge der sollte ebenfalls keine (ii) Das Cyclobutandimer wird über einen Abstandhalter {linker), der in seiner und 12 Pyrimidin- aufweisen. Trimethylenbrücken enzymatischen Photoreaktivierung geeignet. zusätzlichen besteht Ansonsten sollte das Dimer unverändert Methylgruppen Trimethylen-verbrückten Dimere durch die Modellverbindung aufweist. Verknüpfungsmöglichkeiten also keine zusätzlichen in Abb. folgende Gesichtspunkte: welches Cyclobutandimer, angestrebten Modellsystems ist des Grundgerüst Spezies und Oxidationszustandes erkannt und bezüglich ihrer der Chromophore Fähigkeit zur sollen die Durchführung katalytisch der Reparatur untersucht werden. (iv) Die Löslichkeit der Modellverbindungen Lösungsmitteln sichergestellt werden, breiten Polaritätsbereich durchführen um zu sollte in möglichst Lösungsmittel-abhängige Messungen können. 43 Dazu würde sich eine vielen in einem Alkyliemng der 2. Zielsetzung Flavinbausteine eine solche ein der Stelle Derivatisierung (v) weiteren an Die Stelle Chromophor, Modellsystem, Photolyasen z. N(3) anbieten, Redoxeigenschaften der Flavine durch kaum verändert werden. N(3) des Flavinchromophors B. mit einem das die da die Indolderivat, substituiert werden. Untersuchung erlauben würde könnte alternativ auch mit einem des sogenannten dritten Man hätte damit Chromophors von DNA- (vgl. 1.4.4). Variationsmöglichkeit des Pyrimidindimers w Variationsmöglichkeit oo des Abstandhalters Jl Jl 3' HN'W—\^rNH 3 A2 5e 65 A O^N-T—f-N% H H O I 1 O 40 Variationsmöglichkeit des "dritten" Chromophors Variationsmöglichkeit Chromophors des zweiten Abb. 12. Struktur eines variablen kovalenten Modellsystems Cyclobutandimeren durch DNA-Photolyasen. 44 zum Studium der Reparatur von Pyrimidin- 2. der Ungeklärte Gesichtspunkte 2.2 Zielsetzung enzymatischen Photoreaktivierung Mit Hilfe des in Abb. 12 wesentliche sollte es möglich sein, einige DNA-Photolyasen betreffend, durch Reparaturprozess den Fragen, dargestellten Modellsystems zu beantworten: (i) Es ist nicht bekannt, ob und in welchem Mass das Elektronentransfer-Reaktionen beeinflusst, einer hoher Effizienz (O nahezu 1 bedeutet, dass = um die Spaltung von Eine 0.7-0.9) durchzuführen [130]. jedes absorbierte Photon auch führt. Dabei könnte unter anderem die genaue zur Spaltung Positionierung die Energie- und Pyrimidindimeren mit Quantenausbeute von Enzym eines Pyrimidindimers der Dimerschäden bezüglich des Flavins für einen effektiven Elektronentransfer entscheidend sein. Die aktive Stelle des Enzyms könnte für die Cyclobutanrings des Stabilisiemng und für die des Übergangszustandes Unterdrückung Rückelektronentransfers verantwortlich sein. genaue Kenntnis über die notwendig, von der Polarität Aminosäuren und des Chromophore und Bisherige Untersuchungen ergaben sehr kontroverse (ii) Der Modellsystemen dieser Modellverbindungen, zur nicht produktiven Beantwortung dieser Fragen Zur der Mediums, Spaltungsreaktion von der Struktur des Abhängigkeiten Öffnung Weg am der vom Anwesenheit Cyclobutandimeren Enzym und an ist es pH-Wert, bestimmter zu erlangen. Modellsystemen Ergebnisse (vgl. 1.6). Energietransfer nicht von kompetitiven, eines Abhängigkeit umgebenden auf dem untersucht zwischen Flavinen und Desazaflavinen ist bisher worden. die beide Kofaktoren der direkten Beweis für die Existenz eines solchen Die Synthese und Untersuchung DNA-Photolyase enthalten, Energietransfers an von könnten einen zwischen den Kofaktoren liefern. (iii) Unbekannt ist, DNA-Photolyasen nahe Anordnung sehr wäre warum grosszügig bemessen ist ( == 18 Â, vgl. 1.4.2). Eine möglichst sinnvoll, da die Effizienz des Energietransfers nach Förster mit zunehmendem Abstand abnimmt. Modellverbindungen der Abstand zwischen den beiden Kofaktoren in Variation des Abstands der beiden könnte Aufschluss über den Gmnd der Enzym geben. 45 Separation Chromophore in der Kofaktoren im 2. Zielsetzung (iv) unzureichend Die Reduktion des Man aufgeklärt. Elektronentransfer von einem dass vermutet, Tryptophan innerhalb Flavins photoaktiven auf das des Reduktion die lichtangeregte Enzyms durch ist einen Flavin-Semichinon im o angeregten Quartettzustand erfolgt (vgl. 1.4.4). Dieser Transfer müsste über mehr als 13 A erfolgen. Durch kovalente Flavin-Tryptophan-Modellverbindungen kann versucht werden, diese Photoreduktion nachzustellen. (v) Dem Postulat eines Cyclobutanringöffnung Konzepts (vgl. 1.6.3/4). nicht via Radikalanion synchronen, folgte die Aufstellung Das Bereitstellen einer effizient breiten Variationsmöglichkeiten durch einen Vergleich von unterschiedlich strukturierter erlaubt die Verifikation experimentell Pyrimidindimere. 46 aber konzertierten Ablaufs des through bond der coupling- spaltenden Modellverbindung mit quantenchemischer Betrachtungen ermittelten gemessenen Spaltungsraten Modellverbindungen 3. Flavin-enthaltende FLAVIN-ENTHALTENDE MODELL¬ 3. VERBINDUNGEN 3.1 Synthese Uracildimeren von Zum Zweck des Studiums der Cyclobutandimeren boten sich die an lichtgetriebenen den Stellen alle in Absatz Synthesevorschriften [329, Basische Carboxymethyl-substituierte jedoch, dass sich nach symmetrischen Dimer 41 dass dieses Da basische in 44. die gewünschte Eine asymmetrische Hydantoin- Überraschend (Schema 12) besitzt. auch die war Bedingungen die transoide Konfiguration des bestrahlten Vorläufers nicht ändern sollte, leitet sich damit auch symmetrische Carboxymethyl-substituierte denen cis-syn-konfiguriertem Eigene Untersuchungen [334] zeigten Hauptprodukt Struktur 42 ab. Dieser Befund steht auch in nach einen sollte dann das Ethylenglycol ergeben. über des bestrahlten Vorläufers mit LiOH neben einem Behandlung Cyclobutanringes des Cyclobutanrings für das von bereits eines Bestrahlung an existierten Photodimer ein unerwartetes Produkt in über 70% Ausbeute bildete. enthaltende Struktur 44 des nach Sie (Schema 12). an Zudem Vorläufers eine hohe Ausbeute Abspaltung Röntgenstrukturanalyse ergab, Konfiguration die 333], Ethylenglycoldiester verbrückten Dimer beschreiben. Pyrimidindimere aufgeführten Anforderungen. 2.1 Flavin-derivatisierten von N(1),N(1') Carboxymethyl-substituierten Uracildimere 41-43 als leicht funktionalisierbare erfüllen Reversion sämtliche den an Pyrimidine bei Bestrahlung Stellen Einklang N(l) ausschliesslich Photodimer die unerwünschte transoide und mit früheren N(l') Beobachtungen [335], Polyoxyethylen-verbrückten frans-syn-Cyclobutandimere lieferten. Das von Schultz und Mitarbeitern zunächst als cis-syn-konfiguriertes Dimer angenommene Produkt konnte ebenfalls kristallisiert werden und syn-Konfiguration Strategie ermöglichte konfigurierten Uracil-Cyclobutandimers Diplomarbeit [334] vorliegenden Arbeit ausgearbeiteten optimiert zum 1-Carboxymethyluracil die Carboxylate Benzylalkohol zu nach Röntgenstrukturanalyse eine trans- Cyclobutanrings [336]. des Eine alternative zeigte von 46 und 47 verestert 41 schliesslich, die Synthese des cis-syn- (Schema 12) Synthesebedingungen vervollständigt. 46 umgesetzt mit es uns [333]. zu erreichen. wurden Uracil 45 wurde mit Danach wurden aus Dicyclohexylcarbodiimid (DCC) [337, 338]. 47 im Die in Verlauf der der Chloressigsäure Löslichkeitsgründen aktiviert und mit 3. Flavin-enthaltende Schema 12. Synthese Modellverbindungen der Uracil-Cyclobutandimere 41-43. a) H2, Pd/C, HOAc, RT, 2h, 91%; b) HCl, Rückfluss, lh, 51%; c) IN NaOH, RT, 3.5h, 86%. Die Ausbeuten der Cyclobutandimeren konz. beziehen benzylierten Verbindungen 48-51. Die Bezeichnung cis-cisoid-cis bzw. cis-transoid-cis bezieht Konfiguration der Brückenkopf-Substituenten. Die Bezeichnung syn bzw. anti bezieht sich auf die Konstitution der direkt mit dem Cyclobutanring verknüpften N-Atome. Im Text werden die in der Literatur gebräuchlicheren Kürzel cis-syn, cis-anti, trans-syn und trans-anti verwendet. Bn Benzyl; Im2CO 1,1 -Carbonyl-bis( 1 H-diimidazol]. sich auf die sich auf die = ' = H n''h J HOOC COOH ^COOH hTVo <r<•N H H00C' 44 1.) HOCH2CH2OH, lm2CO, DMF, RT, 2.) hv, H20/Aceton, RT, 3.) LiCH, H20, RT, CICH2COOH, HN' KOH H20, Ti, 20h HN' BnOH, lm2CO DMF, RT, 28h 90 mi hv, Aceton O^N' 95% 66% COOH 47 O R ** n NA041 ROOC R = 48 = O I = Dn"~laï HJa> O J j| 1% R = 42 R = H ^ = Bnnc) } "COOR cis-transoid-cis, syn (trans-syn) COOR NY°51R 50 NH 43 R = H -*J c' ° ROOC cis-cisoid-cis, anti (cis-anti) Bestrahlungen durchgeführt. Bn-,.. 49 L r I Die H 36% H ¥nvNH n h h BnOOC H XOOBn H HN O x^ y-x ~n^^H N^H^Ao ROOC cis-cisoid-cis, syn (cis-syn) H HN Bn- COOR O RT, 3h COOBn 46 NH 14h 2h Die cis-transoid-cis, anti (trans-anti) wurden in einer Endabsorption 30% Wasser-gekühlten Pyrex-Belichtungsapparatur des Uracil-Monomers 47 reicht über 290 nm, während die Photodimeren 48-51 in diesem Bereich keine 48 Absorption aufweisen (vgl. Abb. 14). 3. Flavin-enthaltende Das absorbiert Licht mit Pyrex-Glas eines Monomer-Dimer Gleichgewichtes Eduktes 47 erreicht. Als Ansatz wurden 300 Pro Wellenlängen Lichtquelle ml einer < 290 nm. verhindert und eine Modellverbindungen Dadurch wird die Bildung vollständige Umsetzung des wurde eine 150 W Hg-Mitteldrucklampe eingesetzt. 0.05 des M Lösung 47 Uracilderivats 3 h in sauerstofffreiem Aceton bestrahlt. Dünnschichtchromatographie (DC) aus dem sich nach Bestrahlung worauf auf den DC-Platten die des werden ihrerseits durch mehrfaches Umfallen 48 und CHCl3/MeOH 10:1) getrennt und 49 nm-Bestrahlung kann). Mehrfaches Fällen Isomere konnten zudem 50 und aus aus Cyclobutandimere wurden Cyclobutandimere, Monomers 47 der Isomere 49 HCOOH/H20 und werden konnten. säulenchromatographisch Die 51, kristallisiert und (Abb. 13). wurden durch ihre die Die aceton- (Kieselgel-//; syn-konstituierten Cyclobutandimere werden 50 und 51 Hauptprodukte Aceton und Abfiltrieren des Rückstandes CHC13 getrennt gereinigt. Produktgemisch, klar die vier revertieren die Anreicherung die ein des stärker absorbierenden aus Röntgenstrukturanalyse eindeutig zugeordnet konstituierten nm-UV-Lampe Entstehung Reaktionsgemisches ermöglichte löslichen Reaktionslösung zeigte mit einer 254 48-51 abzeichneten (durch die 254 verfolgt der Struktur 48 mittels Die Strukturen der anti- Interpretation der *H-NMR Spektren zugeordnet [334]. Die stark unterschiedlichen Löslichkeiten der vier verschiedene Reaktionsprotokolle Cyclobutandimer 48 konnte mittels Kohle Katalysator (Pd/C) als zur für die Verseifung Isomeren der katalytischer Hydrierung Benzylester. 49 unter Rückfluss in konz. HCl wurde durch Hydrolyse ergab 42. des trans-anti-Isomexs 51 mit 1 N 49 erforderten Das cis-syn- in HO Ac mit Palladium auf Dicarbonsäure 41 umgesetzt werden. syrc-Isomers 48-51 Erhitzen des trans- Die Disäure 43 schliesslich NaOH-Lösung hergestellt. 3. Flavin-enthaltende Abb. 13. ORTEP Die (trans-syn). Modellverbindungen Darstellung der Molekularstruktur der Verschiebungsellipsoide Uracil-Cyclobutandimeren 48 (cis-syn) und 4 9 der Atome sind willkürlich nummeriert und beinhalten 50% Aufenthaltswahrscheinlichkeit. Die UV/VIS Cyclobutandimere Spektren 41-43 des (Abb. entsprechenden Absorptionsspektren Monomers Cyclobutandimere zu in diesem sind in und der Übereinstimmung guter ähnlicher Uracilderivate < 250 Dimere erwarten. geschädigter nm Aufgrund Wellenlängenbereich einem hohen Umsatz Wellenlängen zur 14) 46 [283]. Die Uracilmit den Absorption des 46, die im Wellenlängenbereich des UVB- und UVC-Anteils des Sonnenlichts (um 270 nm) liegt, ist klar sichtbar. DNA Carboxymethyluracils würde Bestrahlung der man der vernachlässigbaren Absorption kommt Pyrimidinbasen eine effektive mit Licht dieser zu es auch bei UV-Bestrahlung Cyclobutandimeren. zwecks der Erst bei photochemische Cycloreversion Wellenlängen der Reparatur der UV- Zellen wäre ineffektiv und äusserst schädlich und ist daher keine Alternative Photoreparatur durch DNA-Photolyasen. 50 3. Flavin-enthaltende Modell Verbindungen 25000 20000 E ,-P 15000 10000 5000 310 Abb. 14. syn), 42 Absorptionsspektren (trans-syn) und 43 Synthese 3.2 Die 41-43 (trans-anti) in erhalten Bestrahlung 55 56 von Cyclobutandimere Polaritäten zu werden Carboxymethylthymin (Schema in den Somit 13). wiedemm wurde 56 Benzylester Da diese im Unterschied Aceton angereichert und zu 53 Synthese (cis- konnten im der der Uracildimere 54 Thymin überführt. Gemisch ein aufweisen, konnte lediglich ein Teil aus 52 Thymindimere der in Abschnitt 3.1 beschriebenen ergab 57-60. Reaktionsgemisches 41 Thymindimeren von Analogie Uracil-Cyclobutandimeren H20. Carboxymethyl-substituierten wesentlichen in und der drei des Uracilmonomers 46 über das Anschliessende vier isomeren 1- UV- Thymin- den Uracildimeren recht ähnliche der Isomere 58 und 60 durch Fällen des werden. Säulenchromatographie (Kieselgel- 60, CH2Cl2/Aceton 7:1—»5:1) erlaubte die Trennung des in der Reaktionsmischung verbliebenen Rests der Isomere 58 und 60 von den Isomeren 57 und 59. chromatographische Reinigung (Kieselgel-dO, CHCl3/MeOH 15:1) Fällung aus ausgezeichneter MeOH Reinheit und Isomere 58 und 60 und ergab aus anschliessender schliesslich ausreichender HCOOH/H20 alle vier Menge. und anschliessende Thymin-Cyclobutandimere Durch Kristallisation sowie der c/s-Isomere 57 und 59 Röntgenkristallstrukmranalyse Thymindimere 57-60 eindeutig zugeordnet werden (Abb. 51 Mehrmaüge konnten 15). die aus der in trans- MeOH/H90 Stmkturen der 3. Flavin-enthaltende Modellverbindungen der im Aufgrund Vergleich mit den Uracilderivaten 48-51 besseren Löslichkeit der Thymindimere 57 entsprechenden Dicarbonsäuren 52 und 53 umgesetzt werden. und 58 konnten beide katalytische Hydrierung durch die in Schema 13. Synthese der Thymin-Cyclobutandimere 52 und 53. a) H2, Pd/C, HOAc, RT, 2h, 90-100%. Bn Cyclobutandimere beziehen sich auf die benzylierten Verbindungen 57-60. Benzyl; Im2CO l,l'-Carbonyl-bis[lH-diimidazol]. Die Ausbeuten der = = CICH2COOH, BnOH, lm2CO hv, Aceton DMF, RT, 28h RT, 3h KOH H20,îi, 90 minr„A 97% 86% COOH COOBn 54 56 O O J ROOC H H J^o 52 R = Bn-, I I H -J a> I 58 ." Oö = mR=BnDM—I J^^Jç—:k.A„ 53 O' ^N^-^N^O L R = > H-Ja> k_ J "COOR 2% j"USf-4^NH " HH ,^N 57R, H" O^N'k. O O A7VA NH HN ROOC cis-cisoid-cis, syn (cis-syn) "COOR 38% cis-transoid-cis,syn (trans-syn) COOBn .COOBn 60 H BnOOC' S 3% BnOOC" cis-cisoid-cis, anti (cis-anti) Durch die funktionalisierten Grammengen verbesserten ein war Photolyasen gemacht cz's-syn-Derivate 41 Funktionalisierung Haptene können zur worden. mit 52 und Schritt grosser und verschiedener (41-43) Modellsystemen 35% cis-transoid-cis, anti (trans-anti) Verfügbarkeit Uracil- o „,„, für die Isomere Thyminin (52,53) Richtung der Synthese nur zur synthetisch symmetrischen Chromophoren herangezogen werden, Herstellung von Cyclobutandimeren von neuartigen, kataly tischen Antikörpern nicht oder sondern dienen. zugänglichen asymmetrischen z. B. auch als Bisherige Antikörper lediglich fran.y-.s'yrc-konfigurierte Cyclobutandimere binden und spalten [336]. weiteren könnten die in enzymatische Photoreaktivierung durch DNA- Zudem könnten die bisher nicht Carboxymethyl- von cw-syn-Derivate 41 und 52 52 an Festphasen gebunden Des werden und so 3. Flavin-enthaltende Modell Verbindungen als Substrate für das und künstlichen Abb. 15. (trans-syn), ORTEP 59 Aufspüren (Screening) Photolyasen von kombinatorisch generierten Rezeptoren in Betracht gezogen werden. Darstellung der Molekularstruktur der Thymin-Cyclobutandimeren 57 (cis-syn), und 60 (trans-anti). Die Verschiebungsellipsoide der Atome sind analog zu (cis-anti) Uracildimeren in Abb. 13 nummeriert und beinhalten 50 % 53 Aufenthaltswahrscheinlichkeit. 5 8 den 3. Flavin-enthaltende Modell Verbindungen der Kofaktorderivate Synthese 3.3 3.3.1 Synthese Hydroxyethyl-substituierten Flavinen von Aus der Vielzahl der Gerüstes [339] Flavinsynthese Isoalloxazinring wurde an der Stelle basiert auf der Verlauf zur N(10) des Isoalloxazins ist einfach Borsäure-katalysierten Kondensation des N(10)-Hydroxyethyl-substituierten und werden, erhalten Stufen klassische die Dadurch kann der Weygand [186, 340] ausgewählt. wenig des Isoalloxazin- Herstellung Diplomarbeit [334] der mit Alloxan 61 und ist in Schema 14 Darstellung nach Kuhn und im verhältnismässig in o-phenylendiaminen Schema 14. bereits nach Kuhn und Funktionalisiemng Synthese synthetischen Möglichkeiten zu erreichen. eine Die iV-Alkyl- oder JV-Aryl- von dargestellt. Flavinderivates 69 auf einem Syntheseweg Weygand. O^XF3 NH2 Br' NH (CF3CO)20 RT, 2h, 90% 64 N02 N02 v^OMe DMF, ,K2C03 tl, R 87% 63 62 -o' 1.5h 65 R = N02 66 R = NH2-*J —i H2/Pd, HOAc RT, 15h H B(OH)3 Ar' HOAc, RT, 3h, 46% o O^ 61 OH S r"x£ N r^T0 BBr3 CH2CI2, 0"C, 5h n 81% R y O 69 67 R = R = 68 H —i Et-J Etl, K2C03 DMF, RT, 11h 88% Das käufliche 4,5-Dimethyl-2-nitro-phenylamin Trifluoessigsäureanhydrid geschützte mit l-Brom-2-methoxyethan Brommethoxyethan 64 wurde Dimethylsulfat und 64 über wurde Nitroanilin 63 [341] unter basischen alkyliert, zuvor (62) wodurch das Nitroanilin 65 durch Destillation einer CaC03 hergestellt [342]. 54 Suspension das Bedingungen entstand. aus mit Das Bromethanol, Katalytische (Pd/C) Hydrierung des Modellverbindungen 3. Flavin-enthaltende Nitroanilins 65 unter H2 ergab Phenylendiamins an weitere aus 66 der Luft vorzubeugen, Flavin umkristallisierte HOAc/H20 68 Derivat Isoalloxazin 67 kondensiert. Das und Ethyliodid zum 68 wurde zum wurde 67 alkyliert. 66. Um einer Oxidation des instabilen wurde 66 nach Filtration durch Celite ohne mit Alloxan 61 und Borsäure Reinigung löslicheren Phenylendiamin das K2C03 mit N(3)-Alkyl-Flavin Das und anschliessend mit chromatographisch (Kieselgel-6~0, Aceton/CH2Cl2 1:1) gereinigt Bortribromid 3.3.2 zur Synthese Hydroxyethyl-funktionalisierten Zielverbindung von Aminoethyl-substituierten Untersuchungen ergaben, was bei die dass die der enthaltenden durch stabilere Aminoethyl-funktionalisierte Flavin basischem Milieu stabile Alkylierung (175 °C) ergab 70 (siehe Tab. 1) das Phthalimidoanilid 72. teilweise verseift wurden, wie 79 Hydrolyse Damit lassen sich auch in (Tab. 1) synthetisieren. 1-Bromoethylphthalimid (71) Die hohen Temperaturen Katalytische Hydrierung in der Schmelze waren notwendig, ergab das entsprechende N(3)-alkylierte Phthalimido-geschützten Amins 75 nach Hydrazin als starkes Fehlen guter Syntheseprotokolle [344, 345] ist dadurch Isoalloxazinring funktionalisierte zu ebenfalls in der Durch Erhitzen der von Verbindung Zielverbindung von Flavinderivat Ing Nukleophil da das Literatur Umsetzung und Manske den 74 mit 75. Ethyliodid und (61) CaC03 Die Entschützung des [343] schlug in diesem Fall fehl, Isoalloxazinring irreversibel öffnete. Amino-funktionalisierten Flavinderivaten in erklären, dass nicht protonierte Aminosubstituenten Lage sind, das Flavingerüst intramolekular 75 unter Rückfluss in konz. HCl konnte die 70 jedoch als stabiles 55 da 72 in HOAc, Filtration von und anschliessende Kondensation des resultierenden Anilinderivates 73 mit Alloxan und Borsäure lieferte das Isoalloxazin 74. das wurde vorzubeugen, hergestellt (Schema 15). des Nitroanilins 62 mit in basischem Milieu Um dieser unerwünschten Antidbindungen Modellverbindungen sich 71 als relativ unreaktiv erwies. 76 Verbindungen Messungen beeinträchtigte. pH-Werten 69 umgesetzt. Flavinen Modellverbindungen wie Esterbindungen Genauigkeit hohen von säulen- Hydrochlorid isoliert zu Das der am öffnen. Aminoethyl- werden. 3. Flavin-enthaltende Schema 15. Modellverbindungen N(3)-Alkyl-N(10)-Aminoethyl-substituierten des Darstellung Flavinderivates 70. Npt Phthalimido. ,NPt Br' NH; 71 175°C, 5h, 24% N02 62 72 R = 73 R = N02 —1 H2/Pd, NH2-«-l HOAc RT, 50°C, 30h B(OH)3 61 HOAc, RT, 16h, 47% NPt NH3CI r1 NyNY° rYY konz. HCl U, 4h, ^ 92% N \ N. R o 70 Die in Schema 14 und 15 Herstellung von ausreichender 3.4 Kovalente Die = R = H —i Etl, K2C03 Et -*J DMF, RT, 24h, 86% es, die für die Modellverbindungen benötigten Kofaktorderivate in exzellenter Reinheit in Verknüpfung bzw. Verestemngen R 75 vorgestellten Syntheserouten ermöglichten Flavin-enthaltenden Menge und 74 wenigen Tagen Laborarbeit darzustellen. der Dimer- Amidierungen und Flavinbausteine der Pyrimidin-Cyclobutandimer- Dicarbonsäuren 41-43 und 52-53 mit den Flavinderivaten 69 und 70 konnte durch Aktivierung Carboxylate der mit Castro's Reagenz (Benzotriazol-1-yloxy- tris(dimethylamino)phosphonium hexafluorophosphat, BOP) [342, 346] Hierzu wurde zunächst eine der unter 3.1 und 3.2 DMF gelöst. Nach Zugabe vorgelösten Überschusses von BOP und eines Chromophore nach Anregung verfolgt werden. aus der Flavmderivate 69 Zugabe einiger Tropfen NEt3 durchgeführt bei 366 Danach wurde das nm hergestellten werden. Dicarbonsäuren 41-43 in Löslichkeitsgründen oder 70 erzielt werden. konnte in etwas DMF die Reaktion durch Durch die Fluoreszenz der Flavin- konnte der Verlauf der Reaktion mittels DC gut Reaktionsgemisch eingeengt 56 und das Produkt aus 3. Flavin-enthaltende abfiltriert. Restliche CHC13/Ether gefällt und (Kieselgel-//; CHCl3/MeOH-Gemische) gereinigt Reaktionsansatz 100 etwa Modellverbindungen 76-79 (Tab. 1) Um den in in Medien die hergestellt, Dimer nach Vorschrift obiger Reinigung Rohprodukte ergab für eine Mono(flavin)-Verbindung Schema 16. Darstellung der Verbindungen asymmetrische Modellverbindungen Dazu wurde die zu den eingewogen eingesetzten und mit dem Reaktionsgemisch oder (Kieselgel-Z/; CHCl/MeOH-Gemische) asymmetrische 84 in Schema 16 Pentylamin zugesetzt. der jeweiligen Modellverbindungen 80-86 Modell Verbindung ist die Synthese der aufgeführt. Mono(flavin)-Modellverbindung 84. O O H 1)1 eq70, BOP, NEt3, DMF, 2) 6 eq n-Pentylamin, 3h H HN 1h »- O HO die Löslichkeit der Pentylalkohol pro Ansatz etwa 30-60 mg der Beispiel erhalten. Anschliessend wurden dem verknüpft. Benzylalkohol, an Säulenchromatographische Als auch um des Flavinderivates equimolare Menge exakt Überschuss (Tab. 1). wurden eine Kofaktoreinheit enthalten. nur Pyrimidindimeren erhöhen, zu und Bis(flavin)- symmetrischen zwischen den Flavineinheiten in mögliche Stapel-Wechselwirkungen (stacking) unpolaren am Auf diese Weise wurden pro werden. ausgezeichneter Reinheit Modellverbindungen auszuschliessen [347] ein DMF wurden durch Trocknen entsprechenden der mg an Rohprodukte säulenchromatographisch Anschliessend konnten die beseitigt. Hochvakuum Spuren Modellverbindungen I H H 25% i y v O O 41 3.5 Synthese der Um den Verlauf genau verfolgen zu Spaltprodukte von Spaltungsexperimenten können, Spaltungsreaktion hergestellt mussten werden. Die zudem mit den obigen Modellverbindungen die erwartenden Spaltprodukte 57 zu Produkte 87-89 wurden in Analogie der zur 3. Flavin-enthaltende Darstellung der Modellverbindungen ModeUverbindungen synthetisiert Pyrimidin-Cyclobutandimer-Dicarbonsäuren Carboxymethyl-Pyrimidine Tab. 1. Übersicht 46 und 55 aller Flavin-enthaltenden und sind in Tab. 2 ModeUverbindungen Ri R2 80 Ri R2 81 77 82 78 NH j J H Ri monomeren 76-86. 76 x Statt der eingesetzt. x Lx., entsprechenden die wurden aufgelistet. 83 S o 58 R1 R2 Ri R2 R! R2 Ri R2 R1 R2 = o = H = Flavinyl = H = Benzyl = H = Pentyl = H = Flavinyl = H = Benzyl = H = Flavinyl = H = Benzyl X Ri R2 84 R! R2 85 R-| 79 R2 86 R-| R2 = NH = H = Flavinyl = H = = = Pentyl CH3 Pentyl = CH3 = Pentyl 3. Flavin-enthaltende Übersicht der Flavin-enthaltenden Spaltprodukte 87-89. Tab. 2. x 87 Untersuchung 3.6 enthaltenden 3.6.1 Reduktion und Lösungsmitteln Die Magnetstab wie H20, führte zu 50 pi des geleitet, Dieser werden langwellige Flavins = H R = CH3 Flavin- wurden um die Vorgang von Übergang Septum Sauerstoff zu befreien. (Flox) zum Die für ein oxidiertes Flavin von denen eines vollständig typischen reduziertes Ein sicheres Indiz für die ist unter anderem für die Somit ModeUverbindungen 59 Die Flavohydrochinon aUem das Verschwinden des Maximums (Abb. 16B). und konnte mittels UV/VIS- und Fluoreszenz- wurden vor 104 M Dithionitlösung (lOfacher Überschuss) abgelöst (Abb. 16A) [198]. ist mit von Durch eine Kanüle wurde sodann 10 Lösung (Abb. 16). verantwortlich. in den in einer Konzentration des Flavochinons nm Für erste QuarzKüvette (1x1x3 cm) abgeschlossen. bei 370 und 450 Fluoreszenzlöschung wurden eine 3 ml Flavin-Chromophors oxidierten R 89 Experimente einer frisch zubereiteten 0.06 M Flavins (300 und 370 nm) Dieser 88 polaren Lösungsmitteln Spektroskopie gut verfolgt nm. NH erwiesen sich als gut löslich in in diesen (FlredH2) [348] (siehe 1.5.1). 450 von = der Flavineinheit einer schnellen Reduktion Absorptionsbanden H Ethylenglycol (Etgly). Lösung wurde in Reduktion des = DMF oder transferiert und luftdicht von R X ModeUverbindungen min Stickstoff in die Küvette Injektion o Spaltungsreaktion Deprotonierung ModeUverbindungen gelöst. der = synthetisierte ModeUverbindungen Sämtliche die ModeUverbindungen , Fluoreszenz einer völligen Flavin-Chromophore reduziert kommt deren ausgeprägte um es zu 3. Flavin-enthaltende ModeUverbindungen 36 O Tr-rrr 250 400 350 300 X Abb 16 H20 A 450 X (nm) (pH 7-10), — Fur Losungen B. H2/Pd/BaS04. — Selbst der aus 650 700 (nm) Repräsentative UV-Spektren (18A) und Fluoreszenz-Spektren (18B) der Modellverbindung 84 in 84 reduziert (pH 3-5), 84 reduziert (pH 6), 84 reduziert 84 oxidiert (pH 3-10); — bei pH • - 3-6 wurde 0 5 M wurde 0.5 M Tris HCl Puffer verwendet. ist 600 550 500 450 500 den durch pH-Werten Fur Zugabe bei 366 oder 450 mit Hilfe von Änderung pH-Bereich (pH 3-10) erfährt, ergaben Losungen bei Na2S204 von pH 7-10 oder durch nm. jeweiligen Modellverbindung Zu diesem Zweck wurden Während das oxidierte Flavin keine untersuchten verwendet der Flavineinheit in der ersichtlich. 84 bei definierten erfolgte Anregung 84 reduziert, — Protonierungsgrad UV-Spektren Verbindung hergestellt. 84 oxidiert; Zitratpuffer Reduktion wässrige Lösungen Zitrat- bzw. seines der TrisHCl-Puffern UV-Spektmms sich in der reduzierten über den Verbindung kleine, aber signifikante Unterschiede (Abb. 16A). Damit wurde die in der Literatur [349] mit einem pKa von 6.3 seine anionische Form des angegebene Deprotonierung (FlredH~) bestätigt. Isoalloxazingerüstes ModeUverbindungen 0.1 M in der Schütteln der vollständigen in (siehe 1.5.1). organischen Küvette) beobachtet. Deprotoniemng erfolgt Die Medien nach gleiche Zugabe Reoxidation der entsprechenden Lösungen Wiederherstellung Die der an des reduzierten Flavins von an der Stelle Verändemng 30 pl (FlredH2) wurde HOAc bzw. ModeUverbindungen und Fluoreszenzspektren N(l) bei NEt3 (= konnte durch der Luft erreicht werden und führte UV- in zu einer der oxidierten unpolareren Lösungsmitteln musste auf Flavinspezies. Die Reduktion der einem alternativen Weg ModeUverbindungen erreicht in werden, da sich die Lösung bei Zugabe 60 von Dithionit trübte 3. Flavin-enthaltende und damit die für dieses geeignet Mengen unten) optische Transparenz Unterfangen Pd auf BaS04 als an erwies sich eine Katalysator. Dithionit-reduzierten mit von derselben nicht mehr Durch ModeUverbindungen gegeben Am besten war. katalytische Hydrierung Vergleich mit geringen Spaltungseffizienten (siehe der katalytisch hydrierten Lösungen sichergestellt konnte werden, dass der Katalysator keinen Einfluss auf die Spaltungsreaktion hatte. Dithiol- und Nikotinamidderivate führten ebenfalls waren jedoch aufgrund beschriebenen 3.6.2 ihrer zu einer Absorptionen vollständigen im Bereich über 350 Durchführung Die Küvette mit den von jeweiligen Lösungen ModeUverbindungen ausgestattet Daraufhin war. wurden die monochromatischem Licht einer definierten Um zu überprüfen, ob reduzierten Zustand luftdicht abgeschlossenen was wurden der und in zur waren einer Reoxidation der Die Mengen Auswertung an Lösungen zwischen 350 in festgelegten Flavin-Chromophore der vor Dies und von 50 kräftiges der während der H20/CH3CN oder Die Flussrate betrug der Proben einer p.1 Spritze entnommen Schütteln der Reaktionslösung durch nach Quantifizierung der Bestrahlung Spaltungsreaktion von zu der der geschah mittels Umkehrphasen-HPLC (Reversed Phase entstandenen Spezies erfolgte zeigt 84 in MeOH, die zuvor sehen ist die saubere 61 eine Serie von bei 366 nm. HPL-Chromatogrammen nm Umwandlung Die durch einen detektiert wurde im Normalfall bei 450 0.7-1 ml min"1. Abb. 17 bestrahlt wurde. Deutlich der Lichtkontakt geschützt wurden. Spaltprodukten H20/MeOH Gradienten, Lösung der in der Küvette HPLC, RP-HPLC) jeder einzelnen Probe mit einer Lichrospher 100-5 RP-18 Säule. Trennung nm beobachtet. Reoxidation dass die Proben der mit in ihrem Reoxidation sofortige Spaltungsexperimente erfolgte Ausgangsverbindung ModeUverbindungen. sichergestellt, die nm 450 Mit Hilfe einer war. Luftzufuhr und hatte Rühren und Bedingungen Zeitintervallen Proben transferiert. Es wurde die jedoch mehr als ausreichend Magnetrührer Bestrahlung während der verhinderten deprotonierten heftigem unter WeUenlänge Vortex-Schüttelapparatur Folge. zur und das mit einem für etwa eine Stunde reduktive Experimente Reaktionslösung Flavineinheiten bis für die mit reduzierten eingesetzt, Verbindungen Küvetten Irru-Eppendorfer-Gefässe Lösungen die der verbleiben, wurde gleichzeitig die Emission bei 520 Flavineinheiten. Somit garantiert, Folgenden Spaltungsexperimenten wurde in ein Fluorimeter Die für die im nm Spaltungsexperimente ungeeignet. Generelle bestrahlt. Reduktion der Flavineinheit, der nach obiger Prozedur Ausgangsverbindung 3. Flavin-enthaltende ModeUverbindungen (Retentionszeit (Rt): 17 min) des 88 mit Proben Spaltproduktes sich bei dem im in ein Produkt neues aus den synthetisierten Spaltprodukt um ein und diesselbe wurden Verbindung 2) Die des Tatsache, dass keine Spaltungsreaktion 366 bei nm in Flavinderivaten in Konzentrationen bis strikte Intramolekularität des Es war von oxidierten somit DNA-Reparatur nm durch Gegenwart zu handelte. führten sowohl in An- als von in den ModeUverbindungen ergab ersten oxidierten Der lichtgetriebenen Spaltungsreaktion allen drei Redoxstufen sehr Art eingehen (siehe 1.5.1). Bestrahlungsexperimenten ist photoaktiv saubere Uracil reduzierten ModeUverbindungen. keinerlei Spaltung. verblüffend, für die die sich durch den Einsatz Umsatz wenn der man an das von von der Natur Modellverbindung in der bedenkt, dass Flavine in sind und gerne Nebenreaktionen unterschiedlichster Auch bei allen weiteren keine oder funktionstüchtigen ModeUverbindungen DNA-Photolyasen herzustellen, anlehnen. des Bestrahlung unverbrückten Dimeren sowie des relevanten Kofaktors zudem stark vorgegebene System zur 10"3 M beobachtet werden konnte, beweist die Spaltungsprozesses gelungen, die durch unabhängig Flavin-Reduktion verwendeten Reduktionsmittel nicht zur es Cyclobutanrings. Cyclobutandimers 41 3) Bestrahlung dass durchgeführt: 1) Bestrahlung des Uracil Cyclobutandimers 41 bei 366 Cycloreversion min). Koinjektion entstandenen Produkt und dem Folgende weitere Kontrollexperimente auch in Abwesenheit der 7 Spaltungsexperimenten ergab eindeutig, Bestrahlungsexperiment 88 (Retentionszeit (Rt): Nebenprodukte Zeitabstände der Probenentnahme verrät ModeUverbindungen detektiert werden. konnten in den Ein Blick auf die ausserdem, dass schon in wenigen Minuten ein guter Umsatz erzielt werden kann. Einer systematischen Untersuchung der Abhängigkeiten der Spaltungsreaktion stand damit nichts mehr im 62 Wege. 3. Flavin-enthaltende o 1) Reduktion 2) Bestrahlung 3) Reoxidation o ModeUverbindungen o HN if" Hvfl NH H H o o 84 115-, 5 10 15 20 Retentionszeit (min) Abb. 17. Bestrahlungsexperiment der Modellverbindung der Flavineinheit wurde mit durch Zugabe von 30 ul H2 und Pd/BaS04 erreicht. NEt3 garantiert. Injektion von 84 in Die je MeOH(10"4 M) Deprotonierung 25 ul der mit bei 366 Retentionszeiten: H20 / B MeOH); Rt (88) 7.3 min; Rt (84) 17.4 min. = = 63 Die Reduktion 02 reoxidierten Proben. (Säule: Lichrospher 100-5 RP-18; Gradient: 0-9 min 55% A / 45% B; 9-25 min 80% min 80-H>55% A / 20->45% B (A nm. des reduzierten Flavins wurde RP-HPLC A / 20% B; 25-30 Detektion bei 450 nm; Flussrate: 0.7 ml/min). 3. Flavin-enthaltende 3.6.3 Bestimmung Die ModeUverbindungen der Ouantenausbeute der Spaltungsreaktion. Quantenausbeute einer Reaktion ist umgesetzten Moleküle und der Anzahl der von als definiert der Quotient der Reaktionslösung Anzahl der absorbierten Photonen (siehe Gleichung (6)). Um letztere Lichtstrahls zu bestimmen, berechnet werden. Arbeit für die vorliegenden der Photonenfluss des auf die Küvette treffenden muss Der Photonenfluss durch Bestrahlungsexperimente Grundlage dieser Methode Phenanthrolinkomplexes Wellenlängenbereichs Oxalatlösung Fe(II) generiert. grossen der Wellenlängenbereich Bestrahlung Reaktionszeit auf die wird nach Da die tabelliert Anschliessend sind, kann wurden in aquamaringrüne Kristalle Ferrioxalat-Aktinometer Synthese und Des weiteren der C2042" + Reaktionslösung g folgende 360 ml 1 N H20). Lösungen Fe(II)- einer Fe(III)- Quantifizierung Absorption der während des die Fe(II)- während + der 2C02 Aktinometerlösung hergestellt: FeCl3 20 h bei 0 und 1 h bei RT °C gehalten, Umkristallisation in analysenreiner Stammlösungen Eichgeraden wurde HzO); 11 unterschiedlicher in 1 1 Form. die Linearität des bestimmt FeS04-Konzentrationen 64 N gerührt. wobei Die sich den gesamte durchgeführt. angerichtet: 0.1 und 3 H20 ergab aus H2S04); Aktinometerpuffer (600 Fe(II)-Phenanthrolinkomplexes K2Fe°(C12H8N2)3 wurden des mit Licht eines aus schliessen, 2Fe2+ -» K3Fe(C204)3-3H20 mg in 100 ml Mittels einer konnte sehr schwache, nicht im Bestrahlung die Photonen Zweimalige Phenanthrolinlösung (150 H2S04, nur des Aktinometers wurden unter Lichtausschluss wurden 40 ml durch (über hv K3Fem(C204)3-3H20 Aktinometerlösung (2.947 Absorption H20 gelöst, zusammengegeben bildeten. Aufarbeitung man Fe(II)-Ionen Fe3++ 2 die starken Durch der trafen. Lösung wurde in [350-352] bestimmt werden. Reaktionsgleichung (4) Zu diesem Zweck wurde zunächst die Äquivalente K2C204 des Quantenausbeuten dieser Reaktion in einem relativ auf die Anzahl (4) der bilden. Komplexe entstandenen Phenanthrolinkomplexes) auf 510 nm, während Fe(III)-Ionen um sichtbaren Bereich absorbierende breiten beruht Küvette verwendeten Fluorimeters mittels Ferrioxalat-Aktinometrie nach Hatchard und Parker Die die 0.006 M 0.15% o- ml 1 N NaOAc, Extinktionskoeffizienten des [351] in (Abb. 18). Dazu o-Phenanthrolin-haltigem 3. Flavin-enthaltende eine halbe Stunde im Dunkeln Aktinometerpuffer Absorption bei 510 einer Konzentration vier ersten nm 10"4 Phenanthrolinkomplexes M auf wurde Konzentration Aktinometerlösung (3 ml) (Fe(II) Produktion bestimmten zusammen im linearen bei wurde in die Küvette mit Bereich) B. 366 Wellenlänge (z. gegeben und mit H20 nm) bestrahlt. Konzentration Magnetstab, Absorption Aktinometerlösung für jede und 0.5 ml Fe(U)- 1-3 min lang bei einer wurde dann 1 ml Aktinometerpuffer in einen Anschliessend wurde die Lösung bei 510 nm bestimmt. ebenso verfahren. Bestrahlungszeit 65 Lösung an welche auch für kräftigem Rühren Von dieser auf 10 ml verdünnt. 30 min im Dunkeln belassen und die Wellenlänge und des i-1> I"') steigender im Fluorimeter unter o-Phenanthrolinlösung wurde mit 1 ml unbestrahlter der 16 14 Spaltungsexperimente verwendet wurde, gegeben und mit 2 ml 0.15% Messkolben für jede 12 Bildung des Fe(II)-Phenanthrolin-Komplexes gleichbleibender Menge an Phenanthrolin. die oben beschriebenen nur Extinktionskoeffizient der 5/—, Fe(ll) /10"° (mol Abb. 18. Linearität der Die Berücksichtigung zu 1.1010"4 M"1 (Lit.: 1.11-104 M1 [350]) bestimmt. 10 Ionen und Unter Fe(II) gegeben ist. Eichgeraden der Punkte Danach wurde die Aus Abb. 18 ist ersichtlich, dass die Linearität bis gemessen. von etwa stehengelassen. ModeUverbindungen Als Referenz Diese Prozedur wurde mindestens fünfmal wiederholt. 3. Flavin-enthaltende ModeUverbindungen Der Photonenfluss (bzw. die Lichtintensität) geht (5) L A" = Vi'V3 aus Gleichung (5) [Einstein hervor: min"1] e-O^t-Vj A V[ V2 = Absorption = bestrahltes Volumen = V3 = t = <&x = £ = Phenanthrolinkomplexes nach Bestrahlung der Aktinometerlösung derAktinometerlösung in ml Volumen der entnommenen bestrahlten Aktinometerlösung in ml Volumen des Messzylinders in ml Bestrahlungszeit in min Quantenausbeute der Fe(II)-Produktion bei der BestrahlungsWellenlänge Extinktionskoeffizient des Fe(II)-Phenanthrolinkomplexes bei 510 nm in ml mol"1 Für eine Absorption ml: V3 = dreiminütige Bestrahlung des Phenanthrolinkomplexes 10 ml; Photonenfluss Tab. 3. des e = von zu 1.10-107 ml mol"1 0366 I0(366) = = des Aktinometers A 0.626 bestimmt. = 1.20 [350]; t = bei 3 min 366 Mit Vj ergibt wurde nm = 3 sich - folglich = 1 ein 4.83 -10"7 Einstein min"1. Photonenfluss einer Osram 1907 450W Xenon-Lampe (Typ XBO OFR) im 5/>ex-Fluorimeter Aktinometerlösung wurde in Analogie zu den Bestrahlungsexperimenten stark Wellenlange; A Absorption; <I> Quantenausbeute des Aktinometers; I0 Photonenfluss. (2mm Schlitzbreiten). gerührt. X ml; V2 die Die = = = À, (nm) A 4> In (E-min *) 360 0.614 1.21 4.70-10"7 370 0.640 1.20 4.94-10"7 380 0.650 1.18 5.10-10'7 390 0.605 1.16 4.83-10'7 400 0.666 1.15 5.36-10"7 410 0.579 1.14 4.70-10"7 420 0.598 1.12 4.95-10"7 430 0.538 1.11 4.48-10"7 440 0.467 1.10 3.93-10"7 450 0.461 1.09 3.91-10"7 66 3. Flavin-enthaltende Zur der Bestimmung die Flächen unter den Edukt- Integration HPLC-Anlage (Edukt (1 = und Produkt) geteilt. des Detektors monoexponentieUe Zunahme des Spaltproduktes 88 der von Edukt oder wurden gegen die Modellverbindung bestätigten der Die auf diese Weise Ausgangskonzentration) aufgetragen (Abb. 19). Monoexponentielle Abnahme wurden HPL-Chromatogramm durch wurden die relativen Werte bestimmt, d. h. die Flächen standardisierten relativen Konzentrationen erster Spaltungsreaktion Lichtintensitätsschwankungen von Produkt wurden durch die Gesamtfläche Zeit im Produkt-Peaks bzw. Aufgrund ermittelt. k der Geschwindigkeitskonstanten ModeUverbindungen einen 84 bzw. Reaktionsverlauf Ordnung. 1u 0.9^ 0.8^ : r 0./- o *-* CO _ 0.6-^ 4—» c CD N r 0.5- o - ^ 0.4- Cl) 1_ 0.3^ 0.2- 0.1-j 0^ 0 2 4 6 10 8 t Abb. 19. 88 in Exponentieller Abhängigkeit 12 Bestrahlungszeit (1 = ~ aus Berechnung der Definition der 18 20 Modellverbindung von Ausgangskonzentration). Anpassungen ergeben eine relative Geschwindigkeitskonstante X ist direkt vom Schnittpunkt der beiden Kurven ablesbar (x Die 16 (min) Verlauf der relativen Konzentrationen der 14 von 17 k = 84 und Spaltprodukt Die monoexponentiellen 4.06-10"2 min"1. Die Halbwertszeit min). Quantenausbeute der Spaltungsreaktion lässt sich relativ leicht (6) herleiten, da in unserem denselben Extinktionskoeffizienten aufweisen. 67 Fall Edukt (E) und Produkt (P) der Reaktion ModeUverbindungen 3. Flavin-enthaltende dcß/dt Umsatz von E Oe Quantenausbeute der Photoreaktion = = E E P I0 I (6) cDEb = dt iE . Lichtintensität beim Verlassen der Küvette = IE I => Iep = absorbierte E absorbierte cE,cP Konzentrationen = dcE = ~dT k • c„ des Edukts = = = Geschwindigkeitskonstante der Photoreaktion Volumen des Reaktionslösung cE-d + ep-cp-d I0-(1-10B) = I0-ü-10-E) = eE- 10"E I0 <E»b = Edukt und Produkt Schichtdicke der Küvette d k -1 = 1-10 Ie =Io V • von Edukt und Produkt von Ausgangskonzentration 1-10 Ir = => Lichtmenge Lichtmenge Extinktionskoeffizienten I0 = von = log (Ir/T) = => Die = = V E insgesamt = eE,eP c0 Lambert Beer. Lichtintensität beim Auftreffen auf die Küvette = IEP dec —- Extinktion = • E/E -EA (eE- cE-d + eP-cP-d) -E eE- • Ir cE-d k cDE • c„ • k V Cp • • V = 1-10" eE- Sonderfall: eE eP ; c0 = = cE+cP k $B • E => Cr ein, so eE 4900 = Wert ergibt ist alle Grössen in die l-mol"1-cm"1; etwa d 100 Spaltungsexperimenten = + eP-cp-d -eE-c0-d\ 1 cm; V = mal von = höher eE" Gleichung 4.06-10"2 min"1; c0 0.003 1 eine als die Cyclobutandimeren Konzentrationsbereich gemessen worden sind 68 cE-d zur eE-c0-d • V Io-fl-lO^E'^ der Berechnung 10"4 mol-1"1; = = k•Cn • sich für k cE-d V • eE-c0-d nun eE- = 4-10 Setzen wir = cE-d I0(366) = Quantenausbeute Quantenausbeuten 4.83-10"7 von Quantenausbeuten, mol-min"1; etwa 4%. Dieser die bisher in mit Flavinen als Sensibilisatoren in diesem [261] ! 3. Flavin-enthaltende Es sei erwähnt, dass alle für die kinetische mindestens dreimal Quantenausbeuten Untersuchungen In den ±15%. wiederholt für wurden über Aussagen verwendet wurde. einer Messreihe diskutiert, die eine exzellente Kontrollexperiment ergaben, im Bereich 10"3-10"5 M der den werden der Kapiteln berechneten beschriebenen Quantenausbeuten liegt jedoch im Bereich relative Werte innnerhalb nur Reproduzierbarkeit aufwiesen. der Messungen dass diese für die O Quantenausbeute Spaltungsreaktion konzentrationsunabhängig Wechselwirkungen der ModeUverbindungen Mittelwert nächsten Der Fehler dieser nachfolgenden Experimenten Konzentrationsabhängige in die verwendeten Messreihen Auswertung und ModeUverbindungen (Abb. war sind dadurch von als weiteres ModeUverbindungen Intermolekulare 20). auszuschliessen. endgültig 5-/1 4- 2.9 2.9 1 1 1 O 3.3 3.0 2.8 1 2- 0^ 10 -3 5x10"*v4 10"*\-4 5x10" Konzentration Abb. 20. Konzentrationsabhängigkeit der Spaltungseffizienz (mol der 10" I"1) Modellverbindung Die Reduktion erfolgte mit Dithionit oder durch katalytische Hydrierung. Quantenausbeuten lagen innerhalb des Messfehlers. nm. 3.6.4 Die Abhängigkeit der Spaltungsreaktion von Bisherige Messungen Reversion des Konstitutions- sehr unterschiedlich sein kann. Die nach Art des verwendeten [264], in Chloranil [301] oder dass die und Phenanthren/Dicyanobenzol [129, 296] für die von Ergebnisse divergierten jedoch stark Während Anthrachinonsulfonat Dicyanoanthracen [263, 298] besser Spaltungsrate Konformationsisomeren Modellsystems (vgl. 1.6). trans-syn-koxiüguxiexten Dimere Etgly bei 366 Schwankungen der in der Struktur des Dimers Modellsystemen ergaben, Cyclobutanringes Pyrimidindimeren je an 84 Die als Photosensibilisatoren die reparieren konnten, ergaben Experimente oder Pulsradiolyse [279] 69 bessere Spaltung mit der cis- 3. Flavin-enthaltende ModeUverbindungen Dimere. syn-konfigurierten einigen wenigen Modellsystemen In konstituierte Dimere revertiert werden [265, 298]. dass Photolyasen trans-syn-Dimtx& wurde auf die nur mangelhafte Bindung sogar anti- konnten Enzymatische Untersuchungen zeigten, schlecht Dies können [353, 354]. reparieren Enzymtasche zurückgeführt dieses Isomers in die [354]. Da, wie in 3.1 beschrieben, aUe Isomere zur Verfügung standen, konnte sensibilisierten Spaltungsreaktion und nach obigem Quantenausbeuten der von Eindeutig Um Aus die um in den Modellverbindungen die bei und EtOH unreaktiv cis-synwar die anri-konstituierte waren. wurden auszuschliessen, die wiederholt, sie brachten qualitativ dieselben vergleichbaren Quantenausbeuten gleichbleibender die effizient während Uracildimeren, frappante Isomeren weniger Etgly dass die zeigt, Spaltungsrate zeigten Etwa zehn mal Lösungsmitteleffekte CH3CN Abb. 21 verschiedenen schnellste 0.04. 76-78 und 80-83 in vermessen. gewählten Bedingungen völlig mögliche Spaltungsexperimente Ergebnisse. für trans-syn-koxxLiguxiextuxi Uracildimere unter den und Konformation des Dimers ModeUverbindungen nm Pyrimidindimeren der intramolekular Flavin- Abhängigkeit Konfiguration Verfahren bei 366 Uracildimere mit Quantenausbeuten von der Spaltungsreaktion Unterschiede aufweisen. Reversion erstmals die Dazu wurden die untersucht werden. gelöst nun funktionalisierbaren von Struktur des von Mono- Dimers und kann man Bis(flavin)ausserdem schliessen, dass Stapel-Effekte zwischen den Flavm-Chromophoren vernachlässigbar sind und nicht für die beobachtete Abhängigkeit Dimeren verantwortlich sind. Variation der Konzentration der der Spaltungsreaktion von der Struktur der ModeUverbindungen (10"3- 10"5 M) sowie Bestrahlung mit Licht anderer Wellenlängen (350-450 nm) ergab keine Veränderung der Ergebnisse. Auch ein Vergleich konfigurierten Thymin-Modellverbindung (85 Stabilität des vs. trans-syn-Thyrrrin-Cyclobutandimers angeregte Flavineinheit zutage. 70 der 86) bei cis-syn- mit brachte reduktiver eine der trans-syn- deutlich Spaltung höhere durch die 3. Flavin-enthaltende ModeUverbindungen 0 u iji ° h h n H H u cis-syn 0 ? H H HN^f—V^NH O in u in H H u trans-syn 82 81 83 80 78 Mono(flavin)Modellverbindungen Abb. 21. 77 76 U J H H | Bis(flavin)ModeUverbindungen trans-anti Abhängigkeit der Quantenausbeute von der Konstitution und Konfiguration des UracilZur Veranschaulichung sind neben dem Diagramm die einzelnen Pyrimidindimervisualisiert: cis-syn (76, 80, 83); trans-syn (77, 81); trans-anti (78, 82). Die Bestrahlungen der Die Cyclobutandimers. Isomere 104 M Lösungen wurden in Etgly bei 366 Lösungen gewährleisten. durch Dithionit. Flavins zu Die nm Die Reduktion der Flavineinheiten durchgeführt. enthielten zusätzlich 30 |rt NEt3, um die Deprotonierung Aufgrund des positiveren Reduktionspotentials (vgl. Abb. 8) auf das Elektronenübertragung das frans-syn-konfigurierte cis-syn -konfigurierte Dimer (Ered Elektronentransfer des reduzierten geschwindigkeitsbestimmende mussten. Dies ist im [260] und der und des Abstossung der in im Dimer kann V) und nicht auf Der intramolekulare demnach 106 ~ bestimmt wurden. Quantenausbeuten nicht sonst schneller s"1) [282], (kET = der Spaltung spalten 109 die mit Hilfe Deshalb müssen sich von der s"1) von mögliche cis-syn- und Öffnung des Cyclobutanrings konzentrieren. einleuchtend, dass Cyclobutanrings -1.7 = [258]. erwarten auf das ist eine schnellere mit den schnellen Elektronentransferraten DNA-Photolyasen auf die (Ered sein, da die trans-syn-Dimexe für die unterschiedlichen trans-syn-Dimexcn Es ist zu langsamen Cyclobutanringöffnung (kSP Modellsystemen Erklämngen V) Flavins Schritt Einklang -2.2 = Dimer erfolgte des reduzierten aus themiodynamischen cis-syn-Dixn&x diesem Fall zu erwarten ist. Gründen eine einfachere Die sterische und elektrostatische übereinanderliegenden Pyrimidinringe 71 Öffnung hat sicherlich 3. Flavin-enthaltende Auswirkungen ModeUverbindungen auf die keine solchen sterisch und elektronisch Thermodynamik jedoch einen muss syn- und in das uns wohl doch günstigere Verzerrung der die entscheidende Rolle könnte auch eine relevanten Molekülorbitale von zeigen trans-syn-Dimexon Bindung Reparaturrate Da beeinflussen. ist sind, vorliegenden Ergebnisse, durch DNA-Photolyasen diese bei Form der ModeUverbindungen Verbindungen der Katalyse Flavin-vermittelten 78 und 83 des der völligem Einklang der mit davon für mit Einklang geringe Spaltungseffizienz zurückzuführen ist. des Das Enzym aktiv Cyclobutandimers cis-syn-Cyclobutandimere konzipiert £rafts-syft-konfigurierte Spaltung unproduktiven sich Cyclobutandimere gering Spaltungsraten von ausgehen, dass die ekliptisch angeordneten Methylgruppen des für eine an die Flavin auf das Dimer vom des Folglich ist die Cyclobutanrings, Befund steht. Thymindimeren erhöhte sterische im FaU der welche syn- through bond coupling Öffnung Ausklammemng 72 entsprechenden verhindert werden. Uracil- und man unter den Nach dem Delokalisierung zu von anft'-konstituierten C=0-Gruppe (C(4')=0), obigem experimentellen Auch in diesem Fall könnte Konzepts Enzyms Cyclobutanring C(5)-C(5')-Bindung Vergleich in nicht ausschliesslich auf die schlechtere unterscheiden sollte dadurch eine effektive Schwächung 3.6.5 Ein die reduktive zusammengefasst sind. dass die Cyclobutanringes angrenzt. Elektrons über den in im Fall möglich. übertragenen was für ins müsste im Fall des auch steht Verzerrung durch das Fehlen einer zweiten C(5)-C(5')-Bindung Konzept zusätzliche DNA-Photolyasen eigentlich wahrscheinlich nicht Die durch Cyclobutanrings Überlappung der für die in Abschnitt 3.6.6 dieses Isomers in der aktiven Stelle des die könnte die Die Postulat Dieses quantenchemischen Berechnungen, Jedenfalls spielen. des 7t*(C(4)=0) und <y*(C(5)-C(5')) sein. günstiger cis-syn-Isoxatxs gering. zu vorgestellte through bond coupling-Konzept 1.6.3 so Spaltung Ob die erfahren. Unterschiede zwischen cis- thermodynamischen Gedächtnis zurück, cis-syn-Dimexe trans-syn-Dixnex sollte Spaltungseffizienz ausübt, derart grossen Einfluss auf die ^rarcs-syn-konfigurierten Dimeren Rufen wir Das ungünstigen Wechselwirkungen werden. Dazu sind die angezweifelt (vgl. 1.6.5). der Reaktion Exergonizität des through Wechselwirkung bond coupling zwischen den cw-^y«-Thymin-Modellverbindung 85 3. Flavin-enthaltende im Vergleich 85 zur coli In der Tat nicht Cyclobutandimer enthielten, eine erhöhte für die Oligonukleotiden (<D366(ToT) = Überraschenderweise Modell Verbindung 84 enthaltende ein Photoreaktivierung aber ausgearbeitet, 85. Bestrahlung bei 366 entstanden reoxidierten Proben (Rt (Rt = 20 8 = min) schneller als die Um diesen Befund zeigen (Rt = 84. Die 89 Dazu wurde eine Ansonsten wurde das durchgeführt. DeutUch etwa (Abb. 22B). zu Die Spezies, erkennen könnte es sein, Methylgruppen, den induktiven die ist es dass zu die Der so 3.6.4 ModeUverbindungen Dimerspaltung die Faktor sterisch ungünstige Spaltung die 6 = min) der der und 8 9 Spaltung jedoch Spaltprodukts der in für diesen Befund. Thymindimers zu auch 88 im anderen sind dadurch auszuschliessen. Wechselwirkung des und damit Thymindimer sollte während schnellere zwei wurde Erklämngsmöglichkeiten Reduktionspotentials festgestellt haben, der ModeUverbindungen schnelle Zunahme des ungefähre einer schnelleren der Flavineinheit auf das Ein HPLC-Gradient der zeitlichen Zunahme der relativen Konzentration doppelt mehrere mit Lösung HPL-Chromatogramme (+1) Effekt der Methylgruppen übertroffen wird. einer Abnahme des von gibt den Bestrahlungsexperiment nämlich die Lösungsmitteln bestätigt (Abb. 23). Lösungsmitteleffekte Grundsätzlich mit untermauern, wurde zusätzlich zu min) sowie ihre Spaltprodukte 88 (Rt Auswertung Spaltprodukte ergab eine zu erlaubte. 23 sondern auch entsprechende Thymindimer- Basislinien-Trennung die vier erwarteten min) (Abb. 22A). Vergleich vollständige beschrieben und 85 Uracilverbindung der Spezies oben wie nm die in der Die Uracidimer-enthaltende ModeUverbindungen in Etgly angerichtet. der Thymin- Thymindimer-enthaltenden von Resultate. Kompetitionsexperiment durchgeführt (Abb. 22). wurde 2-107), = Spaltungsexperimente umgekehrte spaltete signifikant beider ein Thymindimers des Bindung DNA-Photolyase oder Uracü- 5-107 M-l; Ka(UoU) zeigten Modellverbindung äquimolaren Mengen 84 = ein der an 0.9; 0366(UoU) =0.6) [118]. 84 und 85 genau ModeUverbindungen entweder eine bessere nur Enzyms (Ka(ToT) Quantenausbeute die für gesteigerte Spaltungsrate ergaben Reparaturstudien Oligonukleotiden, mit aktiven Stelle des 84 eine cw-syn-Uracil-Modellverbindung haben sollte. Folge E. aus der zu ModeUverbindungen Erstens zwischen führen den sollte, durch Dieser Effekt führt zu einer erschwerten Aufnahme des transferierten Elektrons. Wie wir bereits unter in den im Verlauf dieser Arbeit verwendeten Übertragung des Elektrons nicht entscheidend für die Effizienz der sein. 73 3. Flavin-enthaltende Abb. 22. A: Etgly. HPL-Chromatogramme Die Reduktion wurde durch jeweils ModeUverbindungen Zugabe Kompetitionsexperiments mit 84 (10~5 M) und 85 (105 M) in Zugabe von 25 ul 0.06 M Dithionitlösung. Die Deprotonierung NEt3 erreicht. Die Bestrahlung wurde bei 366 nm durchgeführt. Es wurden erfolgte von 10 ul 70 ul-Proben entnommen. 20->80% A / 80->20% HPLC-Gradient: 0-25 min 80->50% A / 20->50% B; 25-30 min B; 30-35 min 80% A / 20% B (A Flussrate: 0.7 ml/min. Monoexponentieller eines durch Retentionszeiten: 88 (6 min); Fit der relativen Konzentration der = H20 89 / B = CH3CN). Detektion bei 450 nm; (8 min); 84 (20 min); 85 (23 min). Spaltprodukte Falls die Flavineinheit für den Elektronentransfer in van-der-Waals-Koxitakt Dimer kommen muss, könnten die Aus in Erfahrung weiss man Methylgruppen von wenn Donor und aber, dass der überwiegende Anteil der transferierten Elektronen überhaupt, Akzeptor zum des Thymins dies deutlich erschweren. vergleichbaren intramolekularen Systemen vorzugsweise bond) und, B: 88 und 89 in Funktion der Zeit. nur zu einem oder über das geringen durch die Bindungen (through Anteü durch van-der-Waals-Koxitakt Lösungsmittel (through space) [307, 311, 355-361]. 74 vermittelt werden 3. Flavin-enthaltende Wir erklären die experimentellen Befunde wiederum über und damit über die unterschiedliche Thymindimeren. und Molekülorbitale das ModeUverbindungen through bond Verzerrung (puckering) des Cyclobutanrings Ein durch die Mefhylgruppen ausgelöster, ungünstiger Ring-pucker könnte die Kinetik der für die in Uracil- Überlappung Spaltungsreaktion Erneut wurde dieses Postulat durch die in Abschnitt 3.6.6 beeinflussen. coupling der stark aufgeführten quantenchemischen Berechnungen unterstützt. LM H20/pH8 DMF Etgly EtOH EtOAc 8 78.3 36.7 37.7 24.6 6.0 Abb. 23. Quantenausbeuten eines Kompetitionsexperiments Lösungsmitteln. Reduktion Zugabe von 10 \\\ NEt3. Bestrahlung bei Dielektrizitätskonstanten e angegeben. verschiedenen 3.6.6 Ouantenchemische Um in den unsere [301] und Hypothese, dass [129] für nm. (10~5 M) 84 und von aüem der unterschiedlich verzerrte experimentell beobachteten die zu angesteUten Gedächtnis. Demnach wird das Elektron vor verantwortlich sind, Rose 366 mit 85 (105 M) in Hydrierung mit Pd/BaS04. Deprotonierung durch Unter den Lösungsmitteln (LM) sind zusätzlich die Berechnungen ModeUverbindungen Spaltungsraten durch kat. H20/pH3 überprüfen, rufen wir uns Unterschiede noch einmal die Molekülorbital-theoretischen der Flavineinheit auf das Cyclobutanring Überlegungen Pyrimidindimer vorzugsweise das 7U*-Orbital der C(4)=0-Bindung besetzen. Durch dieses 7t*-Orbitals mit dem a*-Orbital der C(5)-C(5')-Bindung 75 von der Pac ins transferierte Überlappung wird Elektronendichte über 3. Flavin-enthaltende den Cyclobutanring delokalisiert. Die daraus resultierende Öffnung erleichterten relevanten der ModeUverbindungen der C(5)-C(5')-Bindung. entscheidenden Orbitale Kristallstrukturen der cis-syn- findet sich ein Unterschied Da die der des Berechnungen wurden durchgeführt.. von Dazu Röntgenkristallstrukturen wurden als Laut den stark bestimmt die aus erwartet in den (Abb. 13), der so mit von Prof. der U. P. Wild vorliegenden für die ab initio berechneten neutralen und Pyrimidindimere verwendet. Die sind in Tab. 4 C(5)-C(5')-Bindung signifikante Schwächung. des quantenchemischen Die Gruppe Geometrie Pyrimidindimeren von [362]. aus den Berechnungen aufgelistet. aller nach Aufnahme eines Elektrons eine deutliche Abnahme der und damit eine die Molekülgeometrien Ausgangspunkt erfährt die durch Bindungsenergien Mayer-Bindungsordnungen [363] Rechnungen Überlappung 0-C(4)-C(5)-C(5') 48 und 49 zur hindeuten, dass die Geschwindigkeit der Wallenborn U. radikalanionischen Stmkturen der resultierenden darauf GAMESS(US) E. führt mehr als 20° ! ModeUverbindungen Programms den für die man Torsionswinkel bceinflusst wird, wurden Cyclobutanringes Betrachtet trans-syn-Uxacildixnex& bisherigen Ergebnisse Spaltungsreaktion Hilfe von bzw. Bindungsschwächung syn-konstituierten Bindungsordnung (12-19%) C(6)-C(6')-Bindung hingegen Die Dimere bleibt wie nahezu unverändert. Eine sehr geringe C(6')-Bindungen aufgelistet), des Cyclobutanings die was Abnahme der mangelnde Bindungsordnung war für die im trans-anti-Isoxn&x Reaktivität C(5)-C(5')beobachten zu anri-konstituierter und C(6)- (Daten nicht ModeUverbindungen bestätigt. Vergleicht Radikalanions man (19%) die Abnahme der mit denen des signifikant gesteigerte Dies Thymin-Modellverbindungen Während die Bindungsordnung Methode 17% gerade um entspricht dem C(5)H und C(5')H gefundenen des reduzierten Durch zusätzliche Atome experimentellen wurden in den ab initio gesenkt wird, beträgt einmal 12%. cis-syn-Uxacildimex- durch wird eine cis-syn-Dimexs in Spaltungsexperimenten durch die Auch die in den Messreihen unter 3.6.5 und des frans-syn-Uracildimer-Radikalanions (16%), Labihtät des Rechnungen prognostiziert. Bindungsordnungen Befund Unterschiede zwischen Uracil- Berechnungen gut reproduziert. czs-syn-Uracidimers die Abnahme im Fall des Kontrollrechnungen, Methylgruppen 76 ein (siehe 3.6.4). nach der UHF/DZP- czs-syn-Thymindimers bei denen nach Ersetzen der künstliches Thymindimer mit 3. Flavin-enthaltende Uracilstruktur Methylgmppen lag (T=TÖU) erzeugt wird, konnte Spaltungsreaktion auf die ein zusätzlicher beobachtet werden. ModeUverbindungen negativer Die Einfluss Bindungsschwächung nämlich mit etwa 14% zwischen den Werten der tatsächlichen Strukturen. ähnlichen Ergebnis gelangte Protonen im Tab. 4. man übrigens der auch durch Ersetzen der Zu einem Methylgruppen mit Thymindimer (U=UTr). Mayer-Bindungsordnungen für neutrale und radikalanionische Pyrimidindimere. Die Rechnungen Programm GAMESS(US) basierend auf den Röntgenkristallstrukturen der jeweiligen wurden mit dem Dimere mit RHF/4-31G optimierten H-Atomen durchgeführt. Die prozentuellen Abnahmen der Bindungsordnungen wurden aus den UHF/DZP (UHF/DZV) Daten entnommen. T=T Thymindimer; U=U Uracildimer; T=TUU Thymindimer mit Uracilgeometrie; tfeU-n- Uracildimer mit Thymingeometrie. = = = = neutrales Dimer Isomer cis-syn-U C(5)-C(5') anionisches C(6)-C(6') Dimer C(5)-C(5') C(6)-C(6') U = UHF/6-3 IG* 0.947 0.938 0.778 0.936 UHF/DZV 0.850 0.852 0.692 0.857 UHF/DZP 0.897 Differenz % -16.7 0.747 (-18.5) trans -syn-\J = U UHF/6-3 IG* 0.964 0.914 0.826 0.924 UHF/DZV 0.890 0.870 0.748 0.884 UHF/DZP Differenz % cis-syn-T = (-15.9) T UHF/6-3 IG* 0.943 0.835 UHF/DZP 0.913 0.805 Differenz % -11.8 c/s-syn-T=TijTj UHF/6-3 IG* 0.941 0.802 UHF/DZP 0.920 0.788 Differenz % -14.3 cis-syn-l]=\JT;j UHF/6-3 IG* 0.849 0.812 UHF/DZP 0.908 0.785 Differenz % -13.5 Die Resultate der experimentell through bond quantenchemischen Rechnungen legen beobachteten strukturellen coupling der Abhängigkeiten Pyrimidindimer-Stmkturen 77 der den Schluss nahe, dass die Spaltungsreaktion zustande kommen. durch das Somit hat der 3. Flavin-enthaltende ModeUverbindungen Überlappungsgrad der relevanten Cyclobutandimeren einen Photodimere. Weitere haben auf die wie Faktoren durch Wechselwirkungen und a*(C(5)-C(5'))-Orbitale entscheidenden Einfluss auf die Überlappungsgrad Dieser festgelegt. 7t*(C(4)=0)- wird durch die Geometrie des induktive Effekte ekliptisch angeordneten der Geschwindigkeit Spaltungsrate oder Pyrimidin- der jeweiligen Cyclobutanrings ungünstige Substituenten reduktiven in des sterische Cyclobutanrings Spaltungsreaktion eine geringere Auswirkung. 3.6.7 pH-Abhängigkeit der Spaltungsreaktion Bisher wurde in einer einzigen Untersuchung [328] reduzierte Flavine zusätzlich Pyrimidindimeren Spaltung der von durchführen zu können. dieser Kettenreaktion erhöhten Dimerspaltung in Übereinstimmung darüberhinaus Lösungen mit dem gegenüber Untersuchung mit der wurde erst Dimeren pH-Werten dass Spaltung von über DNA-Photolyase und möglich 8. Dieser stark veränderten ergab Wert (pKa Die ist 6.3 = Messung einer durch eine aufgrund des reduzierten Flavins pKa-Wert der eine effiziente 2,3,4,5-Tetraacetylriboflavin. Spaltungsexperimente Spaltungsrate um Hypothese aufgestellt, Diese Studie beruht auf der intermolekularen Uracildimeren mit reduziertem pH-Abhängigkeit dieser sein müssen, deprotoniert die effiziente nicht [349]). in Die Rahmenbedingungen veranlassten uns, diese Befunde mit den kovalenten Modellsystemen nachzuprüfen. Dazu wurde die 84 Verbindung wässrigen Lösungen gelöst, bei 366 in nm bei verschiedenen bestrahlt und die (Abb. 24A). Die Messungen zeigten auf, dass die eine effiziente ist. pKa-Wert Spaltung des vorliegenden Flavins absolut ist in [349] Arbeit gemessenen Lösungen (pH < Deprotonierung des 6) ergab Flavins notwendig wird Quantenausbeuten bestimmt Deprotonierung der Flavineinheit für Der in der Literatur mit 6.3 ausgezeichnetem Einklang mit pH-Profil nur pH-Werten gepufferten eine der dem während Spaltungsreaktion. Bestrahlung geringe Hintergrundspaltung. nach dem Elektronentransfer angegebene der von sauren Durch die ein ladungsgetrennter Ladungsverschiebung. Die Vorteile eines solchen Elektronentransfer-Prozesses werden ausführlich im nächsten Kapitel diskutiert. Zustand vermieden. Es kommt vielmehr Der zunächst überraschende AbfaU der darauf zu einer Quantenausbeuten bei Lösungen schliessen, dass die Deprotonierung der Dimereinheit (pKa negative Auswirkung auf die Elektronenübertragung vom Flavin 78 ~ über 10.5 pH 8 lässt [364]) auf das Dimer hat. eine Es ist 3. Flavin-enthaltende zu erwarten, dass ein deprotoniertes Dimer ein erheblich ModeUverbindungen negativeres Reduktionspotential als das neutrale Dimer aufweist. Bestätigung Eine Lösungsmitteln von erreicht durch 84 Bestrahlte (Abb. 24B). Zugabe von schwachen oder zu gar keiner Bestrahlung mit Zugabe Abbruch der Spaltungsreaktion. Die reduzierter Ergebnisse und der was ohne Zusatz von HOAc von NEt3, angesäuert, Flavinkofaktor Reparatur von Cyclobutandimeren in organischen rein guten Spaltungsraten führte. zu pH-abhängigen Messungen deprotonierter in kam es für die so Lösung führte dies zum eindeutig, belegen hohen einer äusserst zu Wurde eine basische Dimerspaltung. während der auch In diesen Medien wurde die reduzierte Flavineinheit NEt3 deprotoniert, hingegen Lösungen man wurde pH-Abhängigkeit dieser von 84 sofortigen dass ein Quantenausbeuten der DNA-Photolyasen benötigt wird. D CH3CN ö EtOH Dioxan 6 B 4.6 5H c? 4 o 3 ^ Wiik? G m 1.6 2 1 0 r"—-rJ—T- 8 9 10 11 keine Base + 50 (iL NEt3 pH-Wert pH-Abhängigkeit der Quantenausbeuten der Dimerspaltung von 84 (104 M) in wässrigen Verwendung von 0.5 M Zitratpuffer (pH 3-6), 0.5 M TrisHCl-Puffer (pH 7-9) und 0.5 M Phosphatpuffer (pH 10,11). Reduktion durch Dithionit. Bestrahlung bei 366 nm. B: Quantenausbeuten Abb. 24. Lösungen der A: unter Dimerspaltung von Reduktion durch kat. 84 (10"4 M) Hydrierung mit in org. Lösungsmitteln mit und ohne Pd/BaS04. Bestrahlung bei 366 nm. 79 Zusatz von 50 u.1 NEt3. 3. Flavin-enthaltende 3.6.8 Lösungsmittelabhängigkeit Die 35 ModeUverbindungen der Rose beschriebenen von Spaltungsreaktion der kovalenten Bestrahlungen (Abb. 9) in verschiedenen Lösungsmitteln ergaben Medien unpolaren Dies wurde mit einer [310]. Rückelektronentransfers in der inverted Marcus zunutze machen würde und darum eine eine schnellere unpolare Bindungstasche in unproduktiven 1.6.4). (vgl. DNA-Photolyase die 34 und Dimerspaltung des Verlangsamung region erklärt wurde vermutet, dass sich auch Schlussfolgerung Modellsysteme Als diesen Effekt für das Flavin und das Pyrimidindimer bereitstellt. Die Kristallstmktur der anderes Bild 25). (Abb. Wasserstoffbrücken eine H-Brücke zu (H-Brücken) eingebettet. Glu274. aus. Das C(3')OH Gruppe Asp374. einer hoch polarisierbaren Netz zahlreichen aus C(2)=0-Gruppe des Flavins ist über eine H-Brücke in H-Brücke zu büdet eine intramolekulare H-Brücke mit der gibt weitere hochkonservierte es polare (Arg344, Asp372, Arg226, Asn341, Arg342). Das Flavin befindet sich durch den van-der-Waals-Koxitakt in ein in Flavin-N(5)H bildet eine Zusätzlich Reste in unmittelbarer Nähe des Kofaktors ist C(4)=0-Gruppe Das deprotonierte Flavin-N(l) der Riboseeinheit. [107] vermittelt jedoch ein völlig Dabei bildet die Auch die zweite von E. coli aus FAD-Kofaktor Der Kontakt mit dem Amid-NH Asn378 DNA-Photolyase Umgebung, was zur zur Salzbrücke Stabilisiemng Arg344-Asp372 des neutralen Flavinradikals, welches nach dem Elektronentransfer auf das Dimer entsteht, beitragen könnte. Alles in allem befindet sich das Flavin in der Umgebung, die als DNA-Photolyase Um diese polar aus Brücken 79 und 84 Diese beiden Donor- und Dielektrizitätskonstante. Spaltungsreaktion Quantenausbeuten in polarisierbar A. nidulans ist bis auf widersprüchlichen ModeUverbindungen hergestellt. und leicht wenige Befunde zu Lösungsmittel 5 Ausnahmen weisen im zeigt zunehmender völlig die Gehalt Vergleich auf, zu besitzen gemessenen Deufüch zu in einer identisch aufgebaut. Spaltungsreaktion in H20/EtOH-Gemischen ergab qualitativ an Etgly oder EtOH H20 vergleichbare jedoch eine H- kleinere Quantenausbeuten der sehen ist eine Abnahme der Etgly-Konzentration. 80 Enzyms klären, wurden wässrige Lösungen der Akzeptoreigenschaften Tab. des bezeichnen ist. Das aktive Zentrum der mit unterschiedlichem H20/Etgly-Mischungen. mit zu Bindungstasche die Die Untersuchung gleichen Ergebnisse. der 3. Flavin-enthaltende Abb. 25. Darstellung Tab. 5. Lösungsmittelabhängigkeit der FAD-Bindungstasche der E. der coli ModeUverbindungen DNA-Photolyase. Quantenausbeute <J> für die Verbindungen 84 und 79. schlechter Löslichkeit nicht bestimmt. Mischung (% Etgl) 0(84) 0(79) Wasser/Etgl(0%) 0.062 .__a Wasser/Etgl (33%) 0.052 a Wasser/Etgl (50%) 0.051 0.049 Wasser/Etgl (66%) 0.041 0.047 Wasser/Etgl (100%) 0.033 0.038 DMF 0.051 0.045 81 a Wegen 3. Flavin-enthaltende In einer ModeUverbindungen zweiten Versuchsreihe wurde 84 in Lösungsmitteln gelöst, reduziert und bestrahlt (Tab. 6). ist auch hier ein Lösungsmittels Tab. 6. e = eindeutiger Trend feststellbar. nimmt auch die Lösungsmittelabhängigkeit verschiedensten Betrachtet Quantenausbeute ab. der Quantenausbeute O für die Verbindungen 84. Lösungsmittel bei 25 °C; ET empirischer Parameter der nach Reichardt = [365]. a Keine Spaltung detektierbar. £r £N $ 1,4-Dioxan 2.21 0.16 0.016 Benzol 2.27 0.11 Essigsäureethylester 6.02 0.23 0.024 tert-Butanol 12.47 0.39 0.037 Ethanol 24.55 0.65 0.044 Methanol 32.66 0.76 0.040 Acetonitril 35.94 0.46 0.046 Lösungsmittel Augenfällig Spaltungsreaktion Dioxan). Spaltungsraten, die Mit der Abnahme der Polarität des Dielektrizitätskonstante für das reine Lösungsmittelpolarität man Im (Abb. 9) ist ist die insgesamt die dennoch relativ für die kovalenten Gegensatz Spaltung zu in sehr gut mit der Situation im den kovalenten Umgebung erzielt werden kann, ist damit von (Abb. 9) die Simation im neutrale Modellsystem Frage, Enzym von warum nicht Rose besten. die nur in ist eine bessere Medien zu Modellsysteme einer kann die Triebkraft für eine dass die unpolaren sich des erwarten. von nach Ladungsrekombination 82 Rose Stabilisierung Rose wie 34 und 35 richtig nachstellen können, gibt befindet von zu Befindet sich ein Elektronen-Donor- region, polaren H20 der Dieser Befund ist auch dem Abb. 26. in Das intramolekularen Elektronentransfer in einem zwitterionischen (ladungsgetrennten) Zustand. Systemen von bislang geltende Hypothese, Pyrimidindimeren nicht in der Marcus inverted Eine Antwort auf die Die am wiederlegt. nach dem Elektronentransfer in 4 Indol-Dimer-Modellverbindungen vereinbar. Flavin-getriebene Spaltung Radikalpaares geringe Lösungsmittelabhängigkeit polaren Lösungsmitteln Enzym a Flavin-Dimer-Modellsysteme (Faktor effektivste Akzeptor System organischen In solchen unpolaren Medien 3. Flavin-enthaltende durchaus so werden, dass sich der Rückelektronentransfer in der gross inverted postulierten region [366] befindet und somit daraus Die erfährt. Rückelektronentransfers bestätigt Intramolekulare ablaufende Prozesse ist für (kLR > 1010 s"1 [355, 359]). Folgereaktionen pKa(DimerH) ~ verlaufen sollte hochexergonischen Systeme experimentell wären normalerweise sehr schnell Würden sie nicht in die Marcus inverted ladungsgetrennten Zustand kaum mit ihnen sehr vor allem in unpolaren 1010 s~l [373, 374]), könnte = Donor-Akzeptor-Systems einigen Donor-Akzeptor-Systemen Die in dieser Arbeit verwendeten führt Einerseits das neutrale zu einer [370, Eine 371]; Medien diffusionskontroUiert einem neutralen, diradikalischen Stabilisiemng folgenden Protonentransferprozesse beobachtet Flavin-Dimer-Systeme des reduzierten Flavins bereits eine Systemen zu 5 ~ führen und somit für eine zusätzliche Solche direkt auf einen Elektronentransfer Deprotonierung des 106 s"1 [282]) in Modellsystemen wie 34 und 35 möglich. ~ [292, 372]), die (kUP Öffnung ablaufende langsam mögliche Umprotonierungsreaktion (pKa(IndolH) 7 wurden bereits in diesen im vergleichsweise die jedoch dadurch ebenfalls sorgen. Aktivierungsenergie des intramolekulare vergleichbare der Marcus Durch die Abnahme der Rückelektronentransfer-Rate in der invertierten Cyclobutanrings (kSP Zustand des ist Anstieg Verlangsamung Ladungsrekombinationsprozesse könnten konkurrieren. Region resultierende einen von [357, 367-369]. worden region fallen, ModeUverbindungen [375-378]. wie 84 negative Ladung. Ladungsverschiebung Elektronentransfer in Flavin vom tragen nach der auf das Dimer. Flavinradikal, dessen hohe Stabilität hinreichend bekannt ist (vgl. 1.5), andererseits das Dimer-Radikalanion, dessen Elektron über den Cyclobutanring delokalisiert wird, Unterdrückung können zur besonderen des Rückelektronentransfers Stabilität beitragen. des Radikalpaares Eine weitere bzw. Stabilisiemng zur des Radikalpaares durch (pKa(FlH) [197]), ohne dass der Rückelektronentransfer in die Marcus inverted region ~ 8 Umprotonierungsreaktionen [379] getrieben werden Systemen ohnehin höchst unwahrscheinlich. nur in polaren muss. Das Erreichen der Marcus inverted Die Stabilität des Medien zusätzlich erhöht werden. 83 ist in diesem Fall also denkbar region ist mit Radikalpaares solchen kann somit 3. Flavin-enthaltende ModeUverbindungen +H Ind Ind hv IndH - Dimer IndH ^ FI LadungsverVerschiebung -H FIH2-Dimer Abb. 26. © FIH Dimer - u IndH +H .0 .© Dimer - FI - Dimer FIH ^ - Umprotonierung .i_i© - - M M + © -. DimerH H hv ,© ^ DimerH - Umprotonierung -H® Ladungstrennung © Dimer - FIH®- M Dimer + M Mechanismus der Spaltungsreaktion in kovalenten Indol-Dimer-Modellsystemen (neutral) und Flavin-Dimer-Modellsystemen (anionisch). IndH Indol; Fl Flavin; M Monomer. kovalenten = Die DNA-Photolyase könnte die Reversion = der = Pyrimidindimere nach ähnlichen Kriterien, wie sie bei der Spaltung der Flavin-enthaltenden Modellverbindung 84 gelten, katalysieren (Abb. 27). Pyrimidindimer Enzyms Zunächst wird nach dem Elektronentransfer des Flavins auf das das entstandene stabilisiert. durch die polaren Reste der aktiven Stelle des Anschliessend könnte ein in der Nähe der Pyrimidindimer-Radikalanions auf diese Radikalpaar befindlicher Gruppe übertragen. Argininrest des C(4)=0-Gruppe Enzyms [380, 381] Damit wäre eine maximale Stabüität des (neutrales Flavinradikal; neutrales, protoniertes Dimerradikal) erreicht. Verzerrung des eine zusätzliche könnte die Cyclobutanrings Beschleunigung des der Pyrimidindimers Spaltungsrate enzymatische Reparatar von könnte das des Dimers erzielen. Pyrimidindimeren eine ein Proton Radikalpaares Durch Enzym des aktive darüberhinaus Auf diesem Weg Quantenausbeute von nahezu 100% erreichen. Neutrale der Lage, die untersuchten Modellsysteme wie die Gegebenheiten im kovalenten enzymatischen Dimerspaltung polare Bindungstasche für das Indol-Dimer-Systeme Enzym nachzustellen. von Die in der Flavin-Dimer-Modellsysteme durch DNA-Photolyasen Enzym eindeutig 84 von Rose sind also nicht in vorliegenden hingegen sehr nahe und Vorteil ist. kommen zeigen, Arbeit der dass die 3. Flavin-enthaltende Enzym -ArgH® Enzym-ArgH® Dimer Enzym M-M Enzym hv - ArgH - FIH Dimer FIH FIH ModeUverbindungen © ArgH Dimer i Enzym - Arg DimerH* FIH* FIH""" M-M © Möglicher Mechanismus der Spaltung von Pyrimidindimeren durch DNA-Photolyasen. Enzym DNA-Photolyase; Arg Arginin; Fl Flavin; Dimer Pyrimidindimer; M Pyrimidinmonomer. Abb. 27. = = Zusammenfassung 3.7 • : = = Durch die in den Abschnitten enthaltenden des Mechanismus der ModeUverbindungen beschriebenen Synthesen wurde der Grundstein für eine DNA-Reparatur in konnten 3.4 bis ModeUverbindungen 76-86 Untersuchung AUe 3.1 durch ausreichenden der Flavin- systematische DNA-Photolyasen gelegt. Mengen für die Messungen bereitgestellt werden. • Die Flavin-Chromophore Spaltungsexperimenten dem sich auch der der 76-86 ModeUverbindungen durch in situ Reduktion in den Zustand katalytisch aktive FAD-Kofaktor der konnten den vor gebracht werden, DNA-Photolyasen in befindet (3.6.1). • Es wurde ein genereller Spaltungsreaktion Versuchsablauf Flavin-enthaltenden von monochromatischem Licht definierter Spaltungsreaktion wurde durch Die Intensität der Aktinometrie in der ermittelt Spaltungsreaktion lagen Wellenlänge der die im Bereich der mit Der relative Umsatz der erlaubt. der Mengen an Edukt (3.6.2/3). Spaltungsreaktion (3.6.3). Untersuchung ModeUverbindungen zeitabhängige Quantifizierung und Produkt via RP-HPLC bestimmt • ausgearbeitet, Die von verwendeten daraus 1-10%. 85 Lichtquelle berechneten wurde durch Quantenausbeuten der Somit stellen die oben beschriebenen 3. Flavin-enthaltende ModeUverbindungen ModeUverbindungen funktionstüchtige Modellsystem das erste DNA-Photolyase für die dar, welches mit dem katalytisch aktiven Kofaktor des Enzyms arbeitet. • Untersuchung Die Abhängigkeit der Cyclobutandimers ergab, Spaltungsreaktion der Berechnungen (3.6.6) ModeUverbindungen spalten am • verbindungen (3.6.7) Pyrimidindimeren deprotonierten (pH Eine jeweiligen die eine 7t*(C(4)=0) und c*(C(5)-C(5')) aufweisen, übertragene Elektron besser über den oben dass eine lichtgetriebene in diesen eindeutig, Systemen nur Es konnte es sehr katalytisch aktive deprotonierten Quantenausbeuten der Reversion von ihrem reduzierten und gezeigt werden, dass eine physiologischen Bedingungen wahrscheinlich, dass für eine effektive DNA- FAD-Kofaktor der Zustand ModeU¬ beschriebenen mit Flavinen in ist. (FlredH") möglich systematische Untersuchung DNA-Photolyasen (FADH") vorliegen der unterschiedlicher Spaltungsreaktion mit in Lösungsmitteln und dass die Polarität (3.6.8) steigender Polarität des Einklang Ladungsverschiebungs-Prozessen, in seinem muss. Spaltungsreaktion ebenfalls leicht zunehmen. Dieser Befund steht in klassischen konnten experimenteUen in den der bewies Lösungsmittelgemischen zu Cyclobutanrings des reduzierten Flavins bereits unter auch der reduzierten und als Diejenigen ModeUverbindungen, Flavin vom die Spaltungsreaktion 7) erfolgt. Deshalb ist ~ Reparatur • der Zustand Deprotonierung schneller delokalisiert werden kann. pH-Abhängigkeit Die des Verzermng der Orbitale schnellsten, da das Cyclobutanring als Quantenmechanische dass Schlussfolgerung, erklärt werden können. grösstmögliche Überlappung schneller Pyrimidindimere nicht revertiert werden. unterstützen die Befunde durch eine unterschiedliche Uracildimere und Anft-konstituierte revertiert werden. vorliegenden Modellsystemen in den des cw-syn-konfigurierte Pyrimidindimere dass trans-syn-koxifiguxiexte Pyrimidindimere (3.6.4) Thymindimere (3.6.5) Struktur der von ergab, Lösungsmittels mit Resultaten welche in polaren von Studien Medien etwas erleichtert werden. • Auch DNA-Photolyasen Elektronentransfer weisen eine generierten polare radikalischen aktive Stelle auf, Spezies um zusätzlich zu die nach dem stabilisieren. Darüberhinaus könnte in Protonentransfer eines in der Nähe des Dimers befindlichen Argininrests des Enzyms den unproduktiven Rückelektronentransfer 86 auf das Flavin vor 3. Flavin-enthaltende der Dimerspaltung unterdrücken. möglicherweise über eine aktive Die Beschleunigung des ModeUverbindungen Reversionsprozesses wird Verzerrung des Cyclobutanrings des Pyrimidindimers erzielt. 87 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende ModeUverbindungen FLAVIN- UND DESAZAFLAVIN- ENTHALTENDE 4. MODELL VERBINDUNGEN der Flavineinheiten Synthese 4.1 Synthese 4.1.1 Die wurde im Synthese Zuge Ethylendiamins 90 von der Der (Schema 17). Diamin N(3)-alkylierten Aminoethylflavinen von Oxidation des Ethylendiamin durch durch 62 in dreifachem Dinitrobenzol Reaktionslösung mit durch dargestellt. unter Zugabe löslicheren Derivaten 96 bzw. 97 des alkyliert N(10)-Aminoethyl-Substituenten (TFA)/H20 von 95:5 erreicht werden. Die mit dem in DMF werden. Die durch Zugabe an Hydrolyse der mit 93 94, Alloxan 61 Alkyliodiden N(3) zu den Boc-Schutzgruppe Trifluoressigsäure N(3)-alkylierten Aminoethylflavine 88 von Diamin von der Stelle Abspaltung wurden in Form ihrer stabilen Trifluoracetatsalze isoliert. geschützten Nitrogruppe Dieses Flavin konnte mit CsC03 konnte (//wo-Substitution entsprechenden durch Celite und anschliessender und Borsäure wurde das Isoalloxazin 95 erhalten. Schrittweise [382, 383] ergab das Nach Reduktion der zum geschützte eingesetzten erhalten. Umsetzung Pd/C-Katalysator Boc-geschützten Überschuss aromatischen Substitution 91 (Schema 15) Das einfach nach Literaturvorschrift nukleophilen 90 das Nitroanilin 93 (Ethyliodid, Pentyliodid) einfach des tert-Butyloxycarbonylanhydrid (Boc20) In einer dem des Reaktion Dimethyl-nitroanilins aus Umsetzung 70 weiter verbessert gemischten ModeUverbindungen 4,5-Dimethyl-l,2-dinitrobenzol (91). katalytische Hydrierung Filtration der von Schlüsselschritt ist die 92 mit o-Dinitrobenzol 91. [384]) wurde Darstellung 90 mit dem wurde Ethylendiamins Aminoethyl-funktionalisierten Flavinderivaten wie 98 und 99 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende Schema 17. Darstellung Benzyloxycarbonyl. N(3)-Alkyl-N(10)-aminoethylflavinderivate der ModeUverbindungen 98 und 99. Boc = ,NH2 HpN' 92 Boc20, 20h, ^ H2N' N02 XX, NHBoc 62% NHBoc NH 90 Pyridin, 90°C, 24h, 67% 62 R = NH2—I 1) H2S05, 91 R = N02-*J R 48h, 90% 2) HN03, H202, HOAc 93 R = 94 R = 100°C,2h, quant. NOa—i H2, Pd/C, HOAc RT, 7h NH2-*J 61,B(OH)3, HOAc, RT, 12h, NH2-CF3COOH nYny° ^ NHBoc TFA/H20 NX.NR 80% 95:5 RT, 1.5h, 97% O 4.1.2 98 R = 99 R = Synthese Die Ethyl Pentyl in Einführung eines Aminogruppe succinimid billigere mit H = Ethyl -J 97 R = Pentyl -*J Bromessigsäure-tert-butylester 95:5 des ergab das N(10)-Substituenten (Fmoc-OSu) zum der von der Carboxylatgmppe Schema 18. von 103 102 wurde mit Etl (Pentl), K2C03 DMF RT 3h ergab 103 mit 50o/o die Flavin Verbindung des Indolflavinderivats 106. Fmoc = N(3)-Alkylierung Bildung des von 101 fe/t-Butylesters Aminosäure 102. Die Fluorenylmethoxycarbonyl-O- zu Tryptamin (104) 89 die unter entsprechenden Flavinderivat 103 Aminethyl-funktionalisierten Indolflavinderivat Darstellung 100 freien Chlorid (Fmoc-Cl) erwies sich für diesen Zweck als zum —1 Boc-Schutzgruppe und Trifluoracetatsalz Fmoc-geschützten Flavinaminosäure DMF = R Carboxymethyl-Substituenten wurde über (Schema 18). Simultane Hydrolyse TFA/H20 R 96 eines kovalenten Flavin-Indolderivats des Flavinderivats 95 erreicht 95 erneut unreaktiv. nach geschützt. Das Amidiemng der BOP-Aktiviemng der 105, die mit 20% Piperidin in 106 entschützt werden konnte. Fluorenylmethyloxycarbonyl. 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende ModeUverbindungen NHBoc NHBoc IN O Br NNO S X ^^OtBu 100 NvNy <*L^NH Cs2C03l DMF, RT, 5h, 75% OtBu O o 101 95 TFA/H20 95:5 RT, 2h, quant. NHR n NHR <> yny° N^ ^N^^O 104 ° YYyy BOP, NEt3, DMF, 2h, ° 45% o 4.2 4.2.1 = H —i Fmoc-J FmocOSu, K2C03, H20,1.5h, 80% Synthese von piperidin, -*J RT, 1.5h, quant. —i der Desazaflavineinheiten Nf3)-alkylierten Aminoethyldesazaflavinen Darstellung 8-Benzyloxy-5-desazaflavinderivaten von (Schema 19) wurde zunächst aus dem bereits in der 109 Dihydroxybenzaldehyd wurde mit Reaktionslösung Yoneda rc-Butanol umgesetzt und 109 in in werden. Benzylalkohol DMF auf durch Das 6-Chloruracil 108 konnte mit Erhitzen Der erhältliche 120 in unter einer Rückfluss Stufe 90 wonach beim Alkyhemng von 90 111 an der Stelle N(3) Abkühlen zum 6- 2,4- aus 2,4-Dibenzyloxybenzaldehyd °C erhitzt, nach zum das 5-Desazaflavin 111 ausfiel und nach Filtration in Form eines Pulvers erhalten wurde. [193] durch Reaktion mit Flavinsynthese eingesetzten Boc-geschützten Ethylendiamin Pfleiderer und Niebel [387] Aminouracilderivat nach 2,4,6-Trichlorpyrimidin (107) Natronlauge 6-Chloruracil (108) hergestellt [385, 386]. [388] H = rrnuu = Synthese Zur = Fmoc R 106 R R R = 105 102 103 110 der gelben löslicheren 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende 112 Desazaflavinderivat beschriebenen Synthese funktionalisierte Schema 19. Entschützung Flavin von mit 99 95:5 TFA/H20 (Schema 17) analog zu oben Aminoethyl- das ergab der 8-Benzyloxy-5-desazaflavin 113. Darstellung Butyloxycarbonyl; und ModeUverbindungen Bn = der N(3)-Pentyl-N(10)-aminoethyldesazaflavinderivates 113. Boc = tert- Benzyl. O N^ ClÄAci HN' >j cAn^CI NaOH RT' 5h' 9°0/* 90 HN C4H9OH, U, 4h, 65% ^X^^^NHBoc H H H 109 108 107 |1 0HCxx DMF, 120'C, 20h 52% 110 NH2CF3COOH BnO NHBoc w TFA/H20 BnO 95:5 RT, 2h, 97% 113 Eine erste kovalente werden. das freie Amin Entschützung = H R = Pentyl -J dieser —i Verbindung wurde. 91 mit 40% zur Pentyliodid, Cs2C03 dmf, 60°c, 2h, 70% 114 konnte durch mit dem Desazaflavinamin 115, dass ohne weitere Reinigung (siehe 4.3) eingesetzt R 112 Flavin-Desazaflavin-Verbindung des BOP-akti vierten Flavinderivates 103 dargestellt 111 113 Dimethylamin Synthese von Kupplung (Schema 20) in H20 ergab ModeUverbindungen 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende Darstellung Schema 20. der \^yNyNY° ModeUverbindungen Aminoethyl-funktionalisierten Flavin-Desazaflavin-Verbindung 113, bop, NEt3 o ^ -^^N^^OH DMF, RT, 1.5h, 33%* YYNyNy° o ^O^n*^YNvAn Ji r^ O H n ^-N Ö 103 115. 114 R = Fmoc—i 115 R = H NHMe2, -*JRT, 1.5h, quant. / \ \ / BnO Festphasensynthese 4.2.2 Die Synthese der und des Desazaflavinderivats 111 des als Zwecke das konnte des experimentellen Das mit TFA / 95:5 wurde die H20 Die Als Referenzverbindung 117 unter Einsatz Peptidkupplungen wurde DMF Das in einer mit einer Durch Anwendung mit der Fmoc-geschützte 116 im durch von Pd auf Beladungsdichte von wurde etwa 0.6 wurde nach dem Standardverfahren der Fmoc- detaillierte Syntheseprotokoll Schüttelapparatur mit Die gewaschen. gebundenen Oligopeptids an für 119 (Schema 22) findet Piperidin mit sich Filtrierangsmöglichkeit entschützt und mit im Kupplung des Kaiser-Tests der Vergleich zu zu kuppelnden Aminosäuren in NMP (Ninhydrinfärbung primärer Amine Aminosäure Aminosäure 116 in NMP den freien Aminogruppen 92 in N-Methylpyrrolidon wurde [389]) konnte ermittelt werden, ob eine vollständige Umsetzung des wurde die Nach der Bromessigsäure-terr-butylester der Desazaflavinderivate 120-122 Dimethylformamid (DMF) gequollen, durchgeführt. der Teil. Harz (NMP) oder zu werden. durchgeführt. [389] analog 8-Hydroxy-5-desazaflavinderivat das AfovaB/oc/zera-Rink-Amide-MBHA-Harz Methode werden. 8-Benzyloxy-5-desazaflavins Festphasensynthese rnmol/g gewählt. hergestellt 117 mit zu freien Aminosäure 118 Katalysator hergestellt Für die konnte Desazaflavinderivat 116 umgesetzt. katalytische Hydrierung BaS04 (Schema 21) N(10)-Substituenten der Desazaflavinaminosäure 118 mit Fmoc-OSu Fmoc-geschützten spektroskopische zur 116 Flavinaminosäure 103 Fmoc-geschützten Entschützung Aminogruppe zum Desazaflavin-Prolin-Peptiden Fmoc-geschützte Desazaflavinaminosäure N(3)-Alkyliemng (100) von stattgefunden gelöst (etwa an hat. das Harz Zunächst 1.5facher Überschuss des Harzes) und zusammen mit N- 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende Hydroxybenzotriazol (HOBT, tetrafluoroborat Uberschuss) 3facher (TBTU, 3facher Harz zum Uberschuss), Benzotriazolyl-tetramethyluronium- Uberschuss) gegeben [390]. Aminosäure wurde 48 h mit dem Harz ModeUverbindungen und Düsopropylethylamin (DIPEA, Die auf diese Weise Benzotriazol-akti vierte geschüttelt. Darstellung der Fmoc-geschützten 8-Benzyloxy-5-desazaflavinaminosäure debenzylierten 8-Hydroxy-5-desazaflavinderivates 119. Schema 21. NHBoc sowie des f N. „NO 100 0 Cs2C03, DMF 60°C, 5h, OtBu 49% 111 117 H2, Pd/BaS04, HOAc, 2h, quant. TFA/H20 95:5 RT, 3h, quant. NHR NHBoc r C N. -NrO BnO 0 N. „NO OtBu Nach erfolgreicher Kupplung (Kaiser-Test) die gewaschen, in gekuppelt. Aminogruppe 0 OH 119 Zur 116 NHBoc BnO Piperidin 9facher der nunmehr 118 R = H 116 R = Fmoc-*J 3 FmocOSu, K2C03, H20, 1.5h, 73% wurde das Harz mit NMP und DMF gekuppelten Aminosäure 116 entschützt (20% DMF) und die nächste Aminosäure (Fmoc-geschütztes Prolin (Fmoc-Pro)) Anschliessend wurde erneut Abspaltung gründlich gewaschen der Peptide vom Harz und mit einer (TIBS) und H20 umgesetzt 120 wurde mittels gewaschen Lösung und entschützt. wurde das Harz mit aus CH2C12, MeOH und Ether Trifluoressigsäure (TFA), Triisobutylsüan und filtriert. Das im Filtrat befindliche Rohprodukt präparativer Umkehrphasen-HPLC (RP-HPLC; Säule: des Peptids Nucleoprep 100- 12 C-18; Gradient: 0-5 min 100%^25% A / 0%^75% B; 5-40 min 25%^0% A / 75%^100% B; 40-50 min 0%^100% A / 100%->0% B (A CH3CN); Flussrate: 5 ml min-1; Rt (120) min) gereinigt. Fällung des gereinigten = 20 min, Rt (121) Produktes 93 aus = = H20(1% TFA) 29 TFA / Ether / B min, Rt (122) ergab das Peptid = = 35 120. 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende Für die Synthese Pro nicht der ModeUverbindungen entsprechenden Peptide 121 und 122 wurde die Aminosäure Fmoc- einmal, sondern zwei- bzw. viermal gekuppelt. Schema 22. Festphasensynthese der Peptide 120-122. OMe R = = = Fmoc H —i Fmoc R —i R J 20% Piperidin DMF NHR 116, HOBT, TBTU, DIPEA R=Fmoc—i R=Fmoc-i NMP, 48h R = J H 20% Piperidin DMF Fmoc-Pro, HOBT, TBTU DIPEA NMP, 3-5h TFA/HgOATIBS 95 : 2.5 o : 2.5 °YN^ n n -N OBn 120 n = 1 121 122 n = 2 n = 4 94 = 1,2,4 R = Fmoc —i R = H -J 20% Piperidin DMF 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende Synthese 4.3 ModeUverbindungen Desazaflavin-enthaltenden von ModeUverbindungen Die kovalente 113 mit dem Verknüpfung mit phosphat (BOP) nach Castro erzielt der Debenzyliemng katalytische Hydriemng Desazaflavin-Chromophore Modellverbindung säulenchromatographischer Reinigung der Anwesenheit der relativ präparativer mit Pd auf konnten RP-HPLC an isoliert sauren Uberschuss der Während die normaler Phase wurde, musste die C(8)OH-Gruppe (Säule: Nucleoprep 100-12 Schema 23. Synthese der gXi_xANH AN-^—î-N-^0 | min"1; Rt (124) Flussrate: 5 ml H H V = Luft k = Modellverbindung der nach 3 cm, / 124 = 25 aufgmnd Desazaflavineinheiten mittels (A = H20(1% TFA) / B = werden. 123 und 124. O^N''£""?"N^O 0 I VH W H|HH|H V rV „•A.A../1 O d 123 HN-^f—^i | O O O , Die dabei debenzylierten zur (Kieselgel-// \ DMF, RT, 2h, 20% Bis(desazaflavins) C-18; Gradient: 0-50 min 100%^0% Bis(desazaflavin)-Modellverbindungen 113, BOP, NEt3 des Modellverbindung min) gereinigt 32 hexafluoro- BaS04 durchgeführt. an der des Desazaflavinamins 113 A / 0%^100% B; 50-60 min 0%^100% A / 100%^0% B CH3CN); Aktivierung Bis(desazaflavin)-enthaltenden 8-Benzyloxygruppen 124 aufoxidiert werden. CHCL/MeOH 7.5:1—>5:1) Für die (vgl. 3.4). 123 und 124 wurde ein eingesetzt (Schema 23). 123 wurde durch 41 wurde erneut über eine Benzotriazol-l-yloxy-tris(dimethylamino)phosphonium ModeUverbindungen cm; Flavin- und Desazaflavinbausteine 99 bzw. neuen cw-syn-Uracil-Cyclobutandimer Carboxylate reduzierten der O Vi O k 41 123 124 Für die Flavin- und Desazaflavin-enthaltenden (Schema 24). Desazaflavinderivat 113 wurden umgesetzt. die = ModeUverbindungen Äquivalent des wurde das Uracildimer 41 zunächst mit einem Danach Bn—i 1) H2, Pd/BaS04, HOAc, R R= H -J 2) 02, quant. nicht Carboxylate Säulenchromatographische 95 125 und 126 Flavinderivates 99 abreagierten 1h gekuppelt mit Reinigung dem des 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende Rohproduktes (Kieselgel-Zf , d = 3 cm, / Flavin- und Desazaflavin-enthaltende Modellverbindung enthaltende Synthese Schema 24. ModeUverbindungen 127 = 25 cm; CHCL/MeOH 7.5:1—>5:1) ergab Modellverbindung 125 (16%) ModeUverbindungen der Flavin- und Desazaflavin-enthaltenden H h u C "* H 1) BOP, NEt3, DMF 2) 1 eq. 99, RT, 1h 3) 113, RT, 3h ^ H HN X£_iXNH I SA. H H i h k Die Modell Verbindung 126 wurde durch anschliessender Reoxidation der Reinigung des cA-W-A „ nan rV LXJ I 125 R = 126 R = von an = 35 min). 96 H ° - Sa NAN 5 LAA Bn—i 1) H2> Pd/BaS04, HOAc, 1h H —' 2) 02, quant. der Luft erhalten. 126 auf RP-HPLC derBis(desazaflavin)-enthaltenden ModeUverbindungen (Rt (126) H katalytische Hydrierung Chromophore Rohprodukts O HN^f—V^NH \, 41 werden H O V 0 musste bei der H + k^OH v Ö 0 H -° - HO.^J 125 und 126. 127 o^n-TTn^c H Bis(flavin)- (14%). o o sowie die die 124 mit Pd/BaS04 und Auch in diesem Fall analog zur Reinigung (siehe oben) zurückgegriffen 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende Übersicht 25. Schema ModeUverbindungen aus der dargestellten ModeUverbindungen 128-134 wurden 41 und 98,106,115,113,120-122 130 und 132 wurden nicht über (CHCl3/MeOH-Gradienten), und 122 Desazaflavin-enthaltenden) und (Flavin- gemischten Uracildimer-Dicarbonsäure Desazaflavinaminen Verbindungen weiteren 128-134. Die in Schema 25 Weise der ModeUverbindungen = 30 ModeUverbindungen 128, = Analogie zu 37 min). Die 130 und 132 gleicher Flavin- und Prolin-enthaltenden Die Säulenchromatographie min; Rt (132) 97 entsprechenden erhalten. sondern mittels RP-HPLC in gereinigt (Rt (130) Desazaflavineinheit der den in an Kieselgel-i/ den Edukten 121 Debenzyliemng durch der katalytische 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende mit Hydrierung Pd auf BaS04 ModeUverbindungen wurde Bestrahlungsexperimenten durchgeführt, Fluoreszenzspektroskopie 4.4 Untersuchung sowie durch ohne zusätzliche wobei der analytische direkt Reinigung Umsatz durch UV- und quantitative RP-HPLC den vor überprüft wurde. Flavin- und Desazaflavin-enthaltenden von Modellsystemen 4.4.1 Untersuchung Die der Desazaflavin-vermittelten des Rolle Dimerspaltung Methenyltetrahydrofolats-Chromophors (5-MTHF) DNA-Photolyasen ist oxidierten Zuständen. Dabei maximale aus zur 5,10-MTHF) wirkte sich nur Photoreaktivierung stattfindet, und hat somit eine in den sowie auf die Effizienz des zu in ihren Enzymen mit Apoenzyms katalytische Chromophors (8- Wellenlängenbereich, in welchem Spaltungsprozesses Aktionsspektren und Abnahme der Verschiebung Gegensatz für die Das Fehlen des zweiten auf den Im des Flavinchromophor (FAD) Aktivität des Enzyms entscheidend ist [229]. oder Chromophore ergaben Rekonstitutionsexperimente einem bzw. beiden Kofaktoren, dass der 5- des als zweitem Kofaktor neben FAD in extensiv untersucht worden [130, 229, 391-394]. dem Flavinkofaktor befinden sich diese zweiten HDF bzw. 8-Hydroxy-5-desazaflavin-Chromophors (8-HDF) der Photolyasen Folge [130]. Bisherige Studien von Desazaflavin-enthaltenden Desazaflavine in ihrem oxidierten Zustand spalten [103, 236, 317, 327]. relativ gering (<£> Zur < Die Klärung der Verbindung zur HOAc oder 124 (Anwesenheit konnte auf die zurückgeführt ob 5-Desazaflavine in 123 und 124 oben NEt, gelöst. (Schema 23) in DMF Die UV- und Fluoreszenzspektren signifikante Verändemng HOAc) ins basische Milieu (Anwesenheit Deprotonierung werden den zu aber waren dargestellten Spaltung des Cyclobutanringes befähigt sind, erfuhren eine von Lage sind, Pyrimidindimere Quantenausbeuten dieser Spaltungsprozesse Frage, Bis(desazaflavin)-Verbindungen von in der dass 5- 10"3). ModeUverbindungen Zugabe prinzipiell Modellsystemen ergaben, der (pKa(C(8)OH) ~ C(8)OH-Gruppe 6; vgl. 1.5.2). 98 des oder der beim Wechsel von wurden Etgly die unter debenzylierten vom NEt3) (Abb. 28). sauren Dies Desazaflavin-Chromophors Das Maximum der Absorption der 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende "hydroxy"-Form 124 von einer Fluoreszenz 430 um (protoniertes C(8)OH nm. Die "chinoidc" Form Desazaflavins) absorbiert maximal bei 430 [395]. weiteren Des ("hydroxy") auf 4-105 gegenüber dem verdoppelt nm sich der Die ("chinoid") [396]. Flavin des ($F1(Flavin) = 0.32 Desazaflavins) liegt 124 von und ModeUverbindungen zeigt 400 nm mit (deprotoniertes C(8)OH des um eine Fluoreszenz um 470 2-105 Extinktionskoeffizient von Quantenausbeuten der Fluoreszenz sind etwa [397]) stark erhöht (^(Desazaflavin) = [253]), wobei die Fluoreszenzquantenausbeuten der "chinoiden" Form vermutlich höher als die der saurem "hydroxy" Form liegen. als auch in basischem Milieu die Die nm benzylierte Verbindung 123 spektroskopischen Charakteristika zeigt der 0.51 etwas sowohl in "hydroxy"- Form des Desazaflavins. O 8-OH-dFbx 8-0--dFlox "hydroxy"-Form 300 "chinoide" Form 400 350 X 450 500 550 400 450 500 550 600 650 A,(nm) (nm) Absorptions- und Fluoreszenzspektren der Modellverbindung 124 in Etgly. A 124 "hydroxy" (Zusatz von HOAc); 124 "chinoid" (Zusatz von NEt3) B Absorptionsspektren. 124 "hydroxy" (10° M; Zusatz von HOAc, Anregung bei 410 nm); 124 Fluoreszenzspektren: "chinoid" (105 M, Zusatz von NEt3, Anregung bei 430 nm) Abb. 28. Die entsprechenden Lösungen Wellenlängen bestrahlt > 350 wurden, aufgenommenen nm bestrahlt. waren von wurden, nicht zu der ModeUverbindungen Die HPL-Chromatogramme denjenigen, unterscheiden. 99 die vor 123 und 124 wurden bei dem von Lösungen, die 1 h Bestrahlungsexperiment HPL-Chromatogramme von synthetisch 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende hergestellten Spaltprodukten 135 Retentionszeiten (Abb. 29). Daraus Bis(desazaflavin)-enthaltenden Mengen an ModeUverbindungen und 136 folgt, dass während der zeigten jedoch ModeUverbindungen o unterschiedliche Bestrahlungsexperiments (123,124) entsprechenden Spaltprodukten (135,136) HN deutlich von detektierbaren keine auftraten. o hv NH I—I hTN^O 2 123 R = OBn 135 R = Bn 124 R = OH 136 R = OH R = 0" R = 0_ 135 136 I23 40- i 124 i 3530 25' ^ £ — 20 15 10- :i- 5 0 -5- ! 10 | I I I I | 14 12 I 1 | I . 16 I M | 18 1 | I 20 I I | . I 22 Retentionszeit I | I I I 24 | I 26 M I | 28 H 30 (min) Abb. 29. HPL-Chromatogramme der ModeUverbindungen 123 ( ) und 124 ( ) nach 1 h und 136 Bestrahlungsdauer und ihrer synthetisch hergestellten Spaltprodukte 135 ( ) ( ). Analyt. RP-HPLC (Säule: Lichrospher 100-5 RP-18; Gradient: 0-5 min 90%->30% A / 10%-V70% B; 5-30 min 30%->10% A / 70%->90% B; 40-50 min 10%-^90% A / 90%->10% B (A Flussrate: 0.7 ml Damit ist min1; Rt (123) zu mit Licht spalten. > 27 eindeutig belegt, sowie in seiner oxidierten, effektiv = 350 = 26 min, R, (135) = = H20(1% TFA) 18 min, dass das 5-Desazaflavin in seiner deprotonierten Auch die nm min, R, (124) Bestrahlung [398] brachte Form nicht in der von kein R, (136) = = MeOH); 16 min). oxidierten, protonierten Lage ist, Pyrimidindimere 123 in seiner Dithionit-reduzierten Form Auftreten Spaltprodukt. Bei längerer und intensiverer Bestrahlung 100 / B von detektierbaren wurden zum Mengen Teil kleinere an Mengen 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende an Edukt (< 10%) zu anderen Produkten mit Retentionszeiten zwischen 8 und 12 min umgesetzt. Erst bei sehr hoher Lichtintensität und Zusatz bildete sich um aus 123 ein definiertes, beträchtlichen von irreversibles Produkt (Rt das in der Literatur bekannte 5,5'-Addukt handeln könnte könnte durch Photoreduktion anschliessende Ausbildung mit intramolekulare der kovalenten als NEt3 Kombination der DNA-Photolyasen Weg gefunden werden, ModeUverbindungen min), bei dem sich es (vgl. 1.5.2). Dieses Produkt und (siehe 4.4.2) Desazaflavinradikale beiden unter in gemischten ModeUverbindungen der Flavin-Kofaktor in seiner den selektiv den Flavin- und reduzierten, deprotonierten in seinem oxidierten Zustand, musste ein Desazaflavin-enthaltenden Flavin-Chromophor zu (gemischten) reduzieren. weiss, dass Derivate des Lumiflavins ausgezeichnete Einelektronen-Donoren Man und 12 Mengen NEt3 5,5'- Bindung entstanden sein. vorliegt, der Desazaflavin-Kofaktor jedoch Form = Einelektronendonor 4.4.2 Die selektive Reduktion der Flavineinheit in Da in ModeUverbindungen -Akzeptoren sind (vgl. 1.5.1). Einelektronen-Transfer auf das verlieren diese einzigartige Atoms mit einem Deshalb hat das Enzym Pyrimidindimer gewählt. diesen Die für den Chromophor 8-Hydroxy-5-desazaflavine Stabilität des Flavinradikals durch die Substitution des C(5)-Atom (vgl. 1.5.2). N(5)- Sie weisen deshalb schlechte Einelektronen- Shuttles auf. Die Modellverbindung desazaflavin. das sowohl Erste Reduktionsstudien dieser zur Chromophore um Einelektronen- als auch reduziert werden. Der einiges langsamer vollständig 125 (Schema 24) enthält ein Flavin und ein reduziert zur Zugabe Behandlung beider von Dithionit Sekundenschnelle zu einer ist, beide des Desazaflavins verläuft Während das Flavin in Dabei reoxidiert. Veränderung Lösung es wird zu von Prozess. schnell oxidieren. Somit kommt zunächst von Das oxidierte Flavin ist Desazaflavins durch das Flavin. es zu Durch der wenigen 125 in Absorptionsspektren Etgly abgeschätzt einer schnellen und Oxidation langsamer zu Zweielektronen-Übertragung befähigt jedoch Sekunden sind in 5 min erst etwa 10% des Desazaflavins reduziert. mit Sauerstoff kommt Chromophore. Dithionit, Reduktionsprozess Diese Werte konnten durch die zeitliche nach dass durch als der des Flavins. vorliegt, Verbindung belegten, 8-Benzyloxy- das Flavin Desazaflavinen jedoch werden. vollständigen durch mit seinerseits in der von den Durch Reoxidation Sauerstoff Sauerstoff Lage, 125 ist in ein Desazaflavine einer intramolekularen Oxidation des reduzierten vorsichtige Zugabe 101 einer bestimmten Menge an 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende Dithionit (etwa 2-3facher Uberschuss) Reduktionsmittel exakt jedoch für ModeUverbindungen einer zu die Lösung Reduktion 125 von des in Etgly reichte das Flavin-Chromophors. Das Desazaflavin blieb in seinem oxidierten Zustand, da kein Reduktionsmittel mehr vorhanden (Überprüfung war mittels erfolgte Bestrahlungsexperimente UV-Spektroskopie). der Flavin- und Desazaflavin-enthaltenden an 125 mit selektiver Dithionitreduktion des Ein alternativer Chromophore Weg Prinzipiell zur also Modellverbindung Flavin-Chromophors möglich. selektiven Flavin-Reduktion wäre die Photoreduktion dieser mit tertiären Aminen als Einelektronen-Reduktionsmittel. nach intensiver sind Bestrahlung (450 nm) ausschliesslich das Flavin reduziert. einer Lösung 125 von Diese bei moderaten in Tatsächlich wurde Gegenwart NEt3 von Strahlungsintensitäten sauber verlaufenden Methode hat ausserdem den Vorteil, dass keine weiteren Zusätze für die Bestrahlungsexperimente benötigt nur reduziert, sondern auch deprotoniert, Spaltungsreaktion Das an, werden. Das Flavin wird durch das tertiäre Amin nicht was, wie wir bereits wissen der DNA-Photolyase aus A. Nidulans bei 440 dass sich der oxidierte Desazaflavin-Kofaktor eher in seiner C(8)OH-Gruppe [108]. in das aromatische Ringsystem kommt Durch die nicht es spektroskopischen Eigenschaften (siehe Abb. Veränderungen des Desazaflavins. deprotonierte, der "chinoide" angegeben [236]. benötigen debenzylierten führt Durchfühmng zur Enzymen Form des ein negativen Zusatz von von um 430 In der Literatur wird das gegenüber Reduktionsmitteln derartigen "Ausbleichung" lassen Lichtanregung gewinnt Enzyme 1.5.2). C(8)OH-protonierten Dithionit Form vor. einzusetzen, bei zu der mit NEt3 NEt3 kommt es zur deprotonierten, Reduktion etwa 80% des des auch in diesem Fall erst einer Photoreduktion des Desazaflavins. sich Der Vorteil ist. (Schema 24) ausschliesslich nm zu der recht drastischen Redoxreaktionen (siehe deshalb in seiner Bei der Photoreduktion mit bei hohen Lichtintensitäten reoxidieren. Durch von Chromophors Modell Verbindung 126 Flavin-Chromophors. einer als inert zu Form Veränderung scheinen diesen Kofaktor jedoch für andere Zwecke deprotonierte Tatsächlich 8-Hydroxy-5-desazaflavin in diesen DNA-Photolyasen denen die 28), sondern auch der Die meisten bisher charakterisierten Desazaflavin-enthaltenden den Kofaktor Chromophor liegt Die Redoxeigenschaften einer zu deutet (Lys248, Arg51) Delokalisierung nur nm deprotonierten Dafür sorgen zwei invariante basische Aminosäurereste in unmittelbarer Nähe der Ladung für die essentiell ist. Absorptionsmaximum befindet [147]. (siehe 3.6.7), Desazaflavins Nach wieder das "chinoide" Desazaflavin also wieder etwas 102 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende an obwohl Redox-Kapazität, es dabei auch zur Bildung von ModeUverbindungen irreversiblen Nebenprodukten kommen kann. durch Die vorgestellten die Flavineinheit konnte durch debenzylierten Modell Verbindung 126 führte Vergleich Als oxidierten Flavins. Mono(flavin)-Modellverbindung abgebildet. Gut zu Maximums von 126 Abb. 28). (vgl. sind deprotoniert) Verbindung 400 84 (enthält nm nach 430 Die nm nach UV-Spektren kein von es 126 mit aktiven Das Modellverbindung Typ II in den der debenzylierten Verbindung saurem der benzylierten mit Sauerstoff steUte die wieder her. gelungen, Modellsysteme bereitzustellen, entspricht 5-Desazaflavin die neben dem entweder in seiner (debenzylierten, deprotonierten) genau den Redox-Zuständen der beiden Kofaktoren in Gerade das UV-Spektrum 126 in basischem Milieu (Abb. 31) ist dem DNA-Photolyasen Milieu (C(8)OH nicht UV-Spektren Spezies Form oder in seiner "chinoiden" DNA-Photolyasen. und reduzierten des Desazaflavin- Verschiebung ModeUverbindungen vollständig reduzierten, deprotonierten Flavin ein oxidiertes "hydroxy" (benzylierten) der Desazaflavin, siehe Tab. 1) ebenfalls Deprotoniemng hingegen deckungsgleich Auf diese Weise ist der oxidierten Spektren sind die (Abb. 30). Dithionitreduktion bzw. der einem Verlust der 450 nm-Bande des zu sehen ist auch die bathochrome der oxidierten Form der Form enthalten. 125 Reduktion werden nachgewiesen Reoxidation der Flavin-reduzierten 125. UV-Spektren leicht benzylierten Modellverbindung der Photoreduktion UV-Spektroskopie selektive ermöglichte Methoden sehr ähnlich. Damit wurde HDF-Kofaktor in seiner chinoiden Form bindet. 103 bestätigt, der Flavin-reduzierten Absorptionsspektmm dass das Enzym der den 8- 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende ModeUverbindungen 5-j 5-j A ,£- B - 4- 4- 3- 3- E ^ *. - .- o ' 2- ^4- \ : - O l 2- i / i X ' \ i X > : * .... / / w \ 1- / > 1- \ t ''' V 0 ; I s' 0 i i 280 i i i i 330 i il | i i 380 i i i | 430 i i i i i u-| i 480 280 530 , , , | , 330 380 430 A, À,(nm) 480 530 (nm) Abb. 30. UV-Spektren der ModeUverbindungen 84, 125 und 126 in Etgly (In Klammern sind die 84 (Flox); 125 (Flox, dFl0X-OBn); Chromophoren angegeben). A: Oxidierte Spezies 126 (Flox, dFlox-CT). B: Flavin-reduzierte Spezies 84 (FlredH-); 125 (FlredH", dFl0X-OBn); 126 (FlredH", dFl0x-O"). Flavinreduktion in 84 und 126 mittels Dithionit; Flavinreduktion in 125 Zustände der mittels Photoreduktion bei 450 nm mittels NEt3. 0 I 126 Abb. 31. (FlredH") Form Modellverbindung und mit dem O H H H H i (FlredH- dFlox-0-) mit dem Flavin-Chromophor in der reduzierten, deprotonierten Form Desazaflavin-Chromophor in der oxidierten, C(8)OH-deprotonierten Form ("chinoide" 126 dFlox-0"). 104 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende 4.4.3 Energietransfer in gemischten ModeUverbindungen Aufgmnd der passiven Pyrimidin-Cyclobutandimers zur wurde angenommen, dass dieser im des Energietransfer DNA-Photolyasen übereinstimmt, der zweiten Kofaktoren auf aufgenommene Energie den ungefährlichen scheiden Energietransfer durch der Untersuchungen Enzymatische ihnen Wellenlängenbereichs stark [143] nach Förster starken DNA-Photolyasen [147, = oder mittels Reparaturprozesses dass ein Dabei induziert Donor) absorbierte Photon ein Übergangsmoment, das, anstatt ein Photon Dies wäre auch in Gegenwart vom worden ist emittieren Bedingungen 1) Resonanz erfüllt sein Die Donor- elektronische 2) Es da das Flavin über die ein Der auf Emissions- (Fluoreszenz), ein neuerliches induziert. Man Übergangs-Dipolmomente spricht angeregt [399]. einen Für Chromophor (= seinerseits erzeugt mit der Einklang des FAD-Kofaktors in zweiten Absorptions-Ubergangsmoment im Flavin-Chromophor (Akzeptor) Dipol-Dipol-Mechanismus, und Fluoreszenz- Absorptions-Ubergangsmoment. zu aus. Resonanz-Energietransfers. des das angeregte Desazaflavin-Chromophor Weise Â) Dipol-Dipol-Resonanz-Energietransfer des 8-HDF-Kofaktors in 394], Enzym (18 Kollisionsübertragung zeitaufgelöster die wahrscheinlichste Variante ist. Fluoreszenzlöschung Desazaflavin oder durch Reabsorption Absorptionsspektroskopie [145] ergaben, dem von Ein übertragen der beiden Kofaktoren im Trennung Komplexbildung Mögüchkeit die Damit bleibt von die muss erhöhen. Durch die relativ weite räumliche diese Aktionsspektmm im wesentlichen mit absorbierenden Desazaflavins auf das Flavin würde die Effizienz des enorm ausschliesslich werden. Kofaktor katalytischen sichtbaren, das Da [130, 229]. der Wellenlänge) als Funktion der Absorptionsspektmm einnimmt Chromophor des reduzierten Flavins anwesend ist, Lichtabsorption also eine lichtsammelnde Funktion (Spaltungsrate (8-HDF) bei der Reversion des Rolle des zweiten Kofaktors der schwachen Unterstützung dem ModeUverbindungen einige gmndlegende [400]: und Akzeptorchromophore eine beträchtliche Absorptionsspektmm zum jedoch müssen müssen Übergänge im Bereich zwischen nahen UV- muss proportional Energietransfer des Überlappung Akzeptors des und (schwach verbotene) IR-Wellenlängen Emissionsspektrums vorhanden sein. Überlappungsintegral der beiden Spektren. 105 starke Der aufweisen. des Donors mit Energietransfer ist direkt 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende 3) der Donor- und Akzeptormoleküle Energietransfer Energietransfer Abstand = einem Abstand R zu Emissions-Übergangsmoment Ubergangsmoment Der müssen räumlich relativ nahe R"6 abnimmt (R mit wird jedoch bis Das 4) ModeUverbindungen des Akzeptors ist maximal, Energietransfer des sollten eine wenn von zusammen Donor-Akzeptor). À etwa 100 Absorptions- das günstige Orientierung die beiden Resonanz- beobachtet. und Donors sein, da zueinander haben. Übergangsmoment-Vektoren parallel zueinander stehen. 5) Die Emission Ein Abb. 32 Vergleich des Donors sollte eine hohe der Absorptionsspektren dass die zeigt, in Abb. 30 und der 126 und sind. gegeben Die Desazaflavin-Referenzverbindungen 117 ("hydroxy"-Form) die zeigen in bereits Abb. Modellverbindungen bei diesen Regionen 450 um 28 nm ein deutliches (bis der Desazaflavine Die 125 ModeUverbindungen Vorhandensein eines von 125; 430 Emission der ausgelöscht, zu und 126 Energietransfers Absorptionsmaxima nm 117 der und 119 Emission der ("chinoide" Form) Bis(desazaflavin)- auf. Bei der reduzierten Überlappung mit den Desazaflavine. oxidierten des reduzierte Fluoreszenzbereichen jedoch um von Vielmehr Lösungsmittelabhängige Messungen geschlossen werden, der Flavin-reduzierten Beweis ersten ist die 3-4 nm geringer und der etwas 119 dass beide Formen des und der fast völlig Werden die nm), Nach wie starken vor so kommt ist diese Referenzverbindungen ("chinoides" Desazaflavin). 125 und 126 Absorptionsspektren. ergaben Daraus Desazaflavin-Chromophors ("hydroxy" 106 das Anregung typischen, verstärkt wird. als in den für "hydroxy"-Fall im mehr bei 520 ModeUverbindungen Fluoreszenz- zu nm Eine Desazaflavinfluoreszenz (keine Fluoreszenz von (400 126) führt nicht der Desazaflavinfluoreszenz. ("hydroxy"-Desazaflavin) geringfügige Änderungen einen der Desazaflavineinheiten einen Faktor der zwischen Flavin und Desazaflavin. während die Flavinfluoreszenz bei 520 Anstieg und (Abb. 32) liefern im "chinoiden''' Fall einem leichten Fluoreszenz Fluoreszenzspektren langgezogene Endabsorption der Flavineinheiten in 125 und 126 reduziert es den zu. Fluoreszenzspektren im Bereich der Energietransfer in Absorptionsmaximum 500 nm) lässt jedoch trotzdem eine in Die oxidierte Flavineinheit weist in [395]. nm Flavineinheit fehlt dieses Maximum, die Flavins starke dargestellte 430 bzw. 470 Fluoreszenzspektren für einen solchen Grundbedingungen 125 ModeUverbindungen Quantenausbeute besitzen. nur kann und 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende "chinoid") einem relativ effizienten zu oxidierten und reduzierten Form fähig Ein weiteres Indiz für den Desazaflavin-Einheit bei 400 460 Abb. 32. Flavin-Chromophor in seiner sind. Desazaflavin-Flavin-Energietransfer von 125 übrigens die Anregung der war durch (siehe 4.4.6, Abb. 35). nm 560 510 X und 119 auf den der Photoreduktion der Flavin-Einheit Beschleunigung 410 Energietransfer ModeUverbindungen 590 540 610 À,(nm) (nm) Fluoreszenzspektren der ModeUverbindungen 125 und 126 sowie der Referenzverbindungen 117 (alle 10'6 M in Etgly; Zusatz von 10 tll NEt3). A: Desazaflavin in der "hydroxy"-Form; Anregung 117 bei 400 nm; 125 (dFl0X-OBn); Desazaflavin in der "chinoiden" Form; (Flox, dFlox-OBn); Anregung bei 430 nm; (Fl^H", dFl0X-OBn). B: 126 (Flox, dFlox-0~ (dFlox-0^); 125 (FlredH-, dFlox-0). ); 126 4.4.4 Aktionsspektren Falls die auf Auswirkungen der gemischten ModeUverbindungen Reduktion ModeUverbindungen der wirklich durch die Desazaflavinfluoreszenz Energietransfer der Abhängigkeit Verbindungen haben. Im Enzym dem Rekonstitution des zu Aktionsspektren-Maximums Spaltungsgeschwindigkeit Apoenzyms des reduzierten, 430-440 der von mit dem FAD- deprotonierten mit beiden Kofaktoren resultiert in einer zu gemischten einem maximalen Umsatz bei 360-370 Absorptionsmaximum Apoenzyms den wird, musste dies auch vemrsacht führt die Rekonstitution des Kofaktor, aber ohne 8-HDF-Kofaktor, in dieser Flavin- und Desazaflavin-enthaltenden Bestrahlungswellenlänge (Aktionsspektren) entspricht 119 nm, Desazaflavin-Chromophors entspricht [394]. 107 was genau der nm. Dies Flavins. Verschiebung Absorptionsbande des des 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende ModeUverbindungen Ganz ähnliche Verhältnisse wurden für die gefunden. drei Spaltungsexperimente Die Reduktion des mit jeder der drei wurde Mittelwerte der Geschwindigkeitskonstanten (vgl. 3.6.3) Die Maxima der aufgetragen. Absorptionsspektren kommt nm zu (126 einer via 370 nm "hydroxy"-Form) Die relativen errechneten entsprechenden Wellenlängen stimmen auch hier von und 3.6.2). (vgl. hervorragend ModeUverbindungen (Abb. 30B) des Maximums der je nm Etgly durchgeführt. in bestimmt RP-HPLC Aktionsspektren mit Desazaflavin in 10 von Modellverbindung an wurden gegen die der Flavin-reduzierten Verschiebung Menge Spaltungsexperimenten den aus ModeUverbindungen Die durchgeführt. entsprechenden Spaltprodukten wurden im Abstand wurde sowohl durch Photoreduktion als auch Flavin-Chromophors Dithionitreduktion durch gezeigten Aktionsspektren Für die in Abb. 33 125 und 126 ModeUverbindungen 84, (84 ohne mit den überein. Desazaflavin) sowie nach 430 nm zu (126 Es 400 mit Desazaflavin in der "chinoiden" Form). / • 0.04- i1 •p * 84 (FlredH-) • 125 (FlredH-, dFlox-OBn) A 126 (FlredH- dFI0X-01 •/ - T\ 0.03- 0.02- —A- \"\ - 0.01- \* \ - u_l—'—i—'—i—i—i—'—i—'—r^" 360 380 400 X Abb. 33. Aktionsspektren ModeUverbindungen 84, 125 von 25 ul nm. Reoxidation der Proben mit 460 440 (nm) (Geschwindigkeitskonstante und 126. Reduktion des NEt3. Photoreduktion bei 480 420 Es k Die Konzentration der Flavinchromophors wurden je 50 u.1 via als Zugabe Proben Funktion Lösungen im von war 25 Abstand der Wellenlänge 5-10'5 M in Etgly. ul 0.05 von 1-3 M = R, (135) = 18 min, der Zusatz Dithionit min oder entnommen. 02. Analyt. RP-HPLC (Säule: Lichrospher 100-5 RP-18; Gradient: 0-5 min 70%^20% A / 30%H>80% B; 5-25 min 20%->10% A / 80%->90% B; 25-30 min 90%->30% B (A X) H20(1% TFA) 14 min). / B = MeOH); Flussrate: 0.7 ml min1; R, (125) 108 = 10%-V70% A / 24 min, R, (126) = 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende Der den Kofaktoren Energietransfer zwischen erstmals in Modellsystemen nachgestellt 8-Hydroxy-5-desazaflavins die "chinoide" Form des reduzierte Flavin sowie die etwas gesteigerte Quantenausbeute "chinoiden" Form (Of1 Photolyasen gerade 4.4.5 > Nach der und 480 nm der Bestimmung 125 Spaltungsgeschwindigkeit sind die angestiegen ist, werden ausschliesslich Reduktion der flexiblen von auf das der Emission des Desazaflavins in der in und 126 und im zur Quantenausbeuten also nicht effizient so Wellenlängen konnten die werden (Tab. ist Donor-Akzeptor-Systemen zu zwischen 350 den Faktor 2-3 um die gesunken. 84 etwas Die bei den Spaltungsreaktion genützt erwarten, da der keinesfalls mit die Während 7). der Desazaflavineinheit absorbierten von für Verbindung Energietransfer hundertprozentiger wie 84. die Eine in konformationell Effizienz verläuft. Quantenausbeuten der Spaltungsreaktion der ModeUverbindungen 84, 125 und 126. Quantenausbeuten wurden 50 nm um das Maximum der Aktionsspektren berechnet und gemittelt. Tab. 7. Modell- Zustand des Zustand des Verbindung Flavins Desazaflavins (nm) ()) 125 FlredH- dFlox-OBn 400 0.014 126 FlredH- dFlcx-O- 430 0.012 370 0.031 370 0.031 84 125 Fl H- rlredrl dFlrpdH"-OBn 109 der (gemischten) Mono(flavin)-Modellverbindung der Flavineinheit absorbierten Photonen der Quantenausbeuten DNA- Quantenausbeuten Desazaflavin-enthaltenden errechnet Vergleich warum gemischten ModeUverbindungen (vgl. 3.6.3) gemischten ModeUverbindungen hauptsächlich Photonen Energieübertragung "ungefährlicheren" Wellenlängen des Lichtflusses bei sämtlichen Flavin- der ModeUverbindungen als auch bevorzugen. Spaltungsreaktion durch Ferrioxalat-Aktinometrie Spaltungsreaktion zur konnte hiermit "hydroxy"-Form, 0.5, vgl. 4.4.1) könnten die Ursachen dafür sein, diese Form des Kofaktors Quantenausbeuten ist bei Absorption Die höhere befähigt. DNA-Photolyasen von Sowohl die werden. ModeUverbindungen max. Aktivität Quantenausbeute Die 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende ModeUverbindungen Der beobachtete beträchtliche Unterschied zwischen O (125 und 126) jedoch kam unerwartet. Flavin und reduziertem Desazaflavin 0.031. Das bedeutet, dass Senkung der des nur negative 32) Anstieg einen « 0.013 von 125 mit reduziertem der Quantenausbeute auf Desazaflavineinheit für oxidierte wenig Lichtquanten sehr nur den die Absorption (siehe Gewicht ins Spaltungsexperimente (siehe 4.4.7) Absorptionen das 30B) des Desazaflavins sollte Energietransfer kleinere hätte sondern auch einen destruktiven Abb. von mindestens 60% (siehe Dennoch fallen. der sein, dass Damit aufnehmen kann. direkt gewünschten unterstützenden, nicht (5-105 M), ist. Mit anderen Worten: Es könnte Effekt bei einer Effizienz des jedoch die Additivität der Desazaflavins Komponenten nicht mehr gegeben Effekt. Durch die 10-20fach höhere Abb. ergaben ausschliesslich die Absorption Desazaflavin nicht dieser Spaltungsexperimente und <E> (84) sein, dass in dem von uns verwendeten Konzentrationsbereich durch die starke das Flavin 0.031 Quantenausbeute verantwortlich ist. Es könnte einzelnen = für wurden Konzentrationen der weitere bestrahlenden zu ModeUverbindungen eingesetzt. Eine alternative Erklärung wäre, zwischen Wechselwirkungen den dass die Chromophoren, B. z. durch Elektronentransfer des Flavins auf das Desazaflavin anstatt auf die behindert wird. Ein angeregten Flavin günstiger Vergleich (E*ox der -2.8 = ist als auf das Dimer Chromophore Redoxpotentiale ergibt, einen ~ -2.2 V) [258]. kompetetiven Pyrimidindimer-Einheit dass ein Elektronentransfer V) [258] auf das Desazaflavin (Ered (Ered störende durch Spaltungsreaktion - -0.9 vom V) [401] Gerade bei kleinen Abständen der könnten diese störenden elektronischen Wechselwirkungen ins Gewicht fallen. Aus diesem Grund wurde der Abstand zwischen Flavin und Desazaflavin in weiteren ModeUverbindungen 4.4.6 Auswirkungen variiert eines kovalent (siehe 4.4.7). verknüpften Indolrings Die Photoreduktion des semireduzierten Flavinradikals Quartett-Zustand 4FADH) Elektronentransfer von bewerkstelligt, in DNA-Photolyasen einem in der Nähe befindlichen der seinerseits durch eine externe [135, 139, 140, 402]. Erst (Flavin im wird ersten wahrscheinlich durch des Enzyms Tryptophan-Rest Elektronenquelle wieder reduziert wird nach dieser Photoreduktion befindet sich das aktiven Form. 110 angeregten Enzym in seiner 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende Die im Zuge des Studiums der ModeUverbindungen untersuchte Indol-enthaltende Verbindung oxidierten die Zustand Desazaflavins durch zeigte 134 Verbindung Energietransfer ModeUverbindungen 125 und 126 ebenfalls nicht die erwarteten Effekte. zeigte neben der Fluoreszenzlöschung Im des auch eine starke Reduktion der Flavinfluoreszenz. Dieser Effekt ist in der Literatur bekannt und wird auf eine Wechselwirkung des elektronenreichen Indols mit dem elektronenarmen oxidierten Flavin in seinem angeregten Zustand zurückgeführt [403-410]. Bereich >300 nm Das Absorptionsspektmm blieb verglichen mit 125 im unverändert, wodurch charge transfer-Komplexe zwischen Indol und Flavin im Grundzustand Abb. 34. Ein mechanistischer von 134 auszuschliessen sind. Vorschlag zur Photoreduktion der 111 Modellverbindung 134. 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende ModeUverbindungen Es wurde deshalb erwartet, dass die Photoreduktion des Flavins (Anregung bei 450 nm) in 134 mit NEt3 durch die Anwesenheit des Indols beschleunigt wird (Abb. 34). Der Photoreduktion eine des Flavins zum Semichinon intramolekulare Photoreduktion durch das Indol Gegenteil dazu wurde auch nach intensiver Lösungen der Verbindung 134 (FIH) zum Absorptionsspektren Lösungsmitteln der Flavineinheit blieben unverändert. den Prozess der Photoreduktion. und in (3F10X) oxidierten Flavins genug populiert, Die um durch die Anwesenheit des eine Photoreduktion mit Quantenausbeuten der NEt3 zu Im Der Indolrings Gegenwart von Die Fluoreszenz- und Indolring wird der angeregte Möglicherweise musste sauerstofffreien 5-10"5 M von keine Photoreduktion des Flavins beobachtet (Abb. 35). NEt3 NEt3 Hydrochinon (FlredH") folgen. Bestrahlung in verschiedensten durch nicht inhibiert also Triplet-Zustand lange des und effizient erlauben [411]. Spaltungsreaktion der Modellverbindung 134 nach Reduktion der Flavin-Einheit mit Dithionit wurden durch die Anwesenheit des Indols weder positiv noch Modellverbindung negativ beeinflusst und lagen im Bereich der Quantenausbeuten der 125. 16-, 1412- -*-• 4—* 10- CO c CD - 8- _c_ !» 6- k- 420- 0 100 200 t Abb. 35. 300 (see) Photoreduktion der (134, Anregung bei 400 bzw. ModeUverbindungen 84, 125 und 134. bei 450 Die 125, Anregung (84 nm); nm); (125, Anregung bei 400 nm). Konzentration der Lösungen betrug 10"4 M in Etgly, Zusatz von 50 jil NEt3. Es wurde die Abnahme der relativen Fluoreszenz des Flavins bei 520 nm in Abhängigkeit der Zeit gemessen. Gut zu sehen ist die verringerte Fluoreszenz der Flavineinheit in 134 in Anwesenheit des Indols. Während der Anregung von 134 bei den Wellenlängen der Absorptionsmaxima des Flavins (450 nm) oder des Desazaflavins (400 nm) 450 bzw. wurde keine Photoreduktion beobachtet. 112 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende Photoreduktion Die des Flavins Modellverbindung nicht nachgestellt von DNA-Photolyasen ermöglicht Funktion des Tryptophans bei über Indolring einen werden. Es bleibt die wird. der konnte Frage offen, sind kürzlich Allerdings Photoreduktion ModeUverbindungen des also mit dieser wie dieser Prozess Zweifel FAD-Semichinons über die in DNA- effizient miteinander agieren Photolyasen aufgetreten [412]. 4.4.7 Die Abstandsabhängigkeit von Energietransfer und Spaltungsreaktion Obwohl die Kofaktoren in DNA-Photolyasen möglichst sollten, sind sie in den Enzymen doch mindestens 18 A voneinander entfernt. Hypothese aufgestellt, wurde die optimiert während der Evolution nie Experimente eine für die Die dass wurde Enzym durch Katalyse ungünstige Wechselwirkung der Vergrösserung 132 (Schema wurden entnommen und mit 10 Lösungen durchgeführten Kofaktor-Separation 24/25) zeichnen sich des Flavin-Desazaflavin-Abstandes 414]. Die Verbindungen wurden in einer Konzentration dieser die weite Kofaktoren Chromophore vermeidet. ModeUverbindungen 128, 125, 130 und durch eine kontinuierliche beiden Die in 4.4.5 [107, 108]. lassen jedoch vermuten, dass das der Wechselwirkung die Daraufhin fxl NEt3 von aus [413, 10"6 M in Etgly gelöst, 3 ml versetzt. Ebenso wurde mit den entsprechenden debenzylierten ModeUverbindungen 129, 126, 131 und 133 verfahren. Beide Messreihen wurden durch Dithionitlösung reduziert, wobei die Menge Das von 0.05 M Dithionit genau für die Reduktion des an verblieb Desazaflavin vorsichtige Zugabe in seinem oxidierten Flavinchromophors Zustand. wurden die Redox-Zustände durch Bestrahlungsexperimenten Vor und ausreichte. während den Absorptionsspektroskopie überprüft. Um eine erste das reduzierte Abschätzung Flavin Fluoreszenzspektren zu Anregung bei ModeUverbindungen, (Anregung bekommen, gemessen. Abb. 36A die ein Desazaflavin in der nach der Effizienz des 400 Energietransfers wurden zeigt von allen In die Fluoreszenz der 36B Abb. sind die Desazaflavinderivate 117 ("hydroxy"-Form) beiden Fällen ist ein deutlicher Anstieg state- ModeUverbindungen, Fluoreszenzspektren der enthalten, abgebildet nm). Als Referenz sind zusätzlich die und 119 ("chinoide" Form) angegeben. der Desazaflavinfluoreszenz 113 steady bei 430 nm) enthalten, die ein Desazaflavin in der "chinoiden" Form bei 430 nm, Emissionsmaximum bei 470 Desazaflavin auf Lösungen "hydroxy"-Form (Emissionsmaximum nm. vom von den In Verbindungen 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende der mit kleinsten Distanz Fluoreszenzlöschung 95%) > Chromophoren (132 proportional Die R"6 (R zu vollständig den Förster von sehen. zu die Effizienz des Das ist in Energietransfers ist. vom Abstand der beiden Die Fluoreszenzspektren sollten sich die unterschiedlichen Spaltungsgeschwindigkeit und ModeUverbindungen sollten diese bei schlechtesten 25%) Chromophore der oxidierten zwischen Flavin und Dimereinheit in allen gleichgehalten wurde, abnehmenden ~ eine ähnliche wie die Flavin- Verbindungen Anhang. Da die Distanz Da die 129; grössten Distanz zwischen den ModeUverbindungen (Flox, dFl0X) zeigten oxidierten ModeUverbindungen. befinden sich im die [399], wonach Donor-Akzeptor) Abhängigkeit des Energietransfers reduzierten mit der Verbindungen bzw. (128 Chromophoren 133; Fluoreszenzlöschung Abstand = den zwischen zu bzw. mit der Theorie Einklang ModeUverbindungen die 128 Bestrahlung Energietransfers Energietransfer-Raten direkt auf Quantenausbeuten der Spaltungsreaktion auswirken. bzw. auch ModeUverbindungen am 129 den stärksten schnellsten Energietransfer aufweisen, gespalten bei 132 bzw. 133 sollten diese werden. Aufgrund ModeUverbindungen des die Spaltungsraten zeigen. 8n A 7- 16- B *> 146- * X up . 5- O \ / j m b \ / co Q. Q. ° ü 3^ 2- / 10 f X 4- w 12 :' ', - / \ 8- 6 I ii/ \ V -I.' 1^ \ " ?> \J-\f—i—i—i—i—|—i—i—i—i—| - - 410 460 o.- 510 X Abb -- i i -. i^T| " 560 jnnfnip —1 610 440 490 540 X (nm) 590 640 (nm) 36 Die Abhängigkeit des Energietransfers vom intramolekularen Abstand Flavin-Desazaflavin Verbindungen smd nach zunehmendem Abstand Flavin-Desazaflavin angegeben A- Fluoreszenzspektren der ), 125 ( ModeUverbindungen 128 ( ), 130 (• ), 132 (— -) und 117 ( ) 106 M m Zusatz 10 u.1 B von Anregung Etgly, NEt3 Fluoreszenzspektren der Flavinreduzierten ModeUverbindungen 129 ( ), 126 ( ), 131 (•), i33 (——) und H9 ( )• Anregung bei 430 nm, 106 M in Etgly; Zusatz von 10 ul NEt3 Flavin-reduzierten bei 400 nm; 114 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende Einbau Durch konnten die empfindlicheren Detektionsanlage einer der Messung Aktionsspektren Spaltungsraten der einzelnen Aktionsspektren glichen. entspricht den (vgl. 3.6.3) beschrieben enthaltende ModeUverbindungen Für die dargestellt. Bestrahlung spalteten bei Man 430 und die ist in Abb. 37 Maxima (Bildung (k ~ min"1) aufweisen. Die erstaunlich gute Rate (k Quantenausbeuten des wurden Spaltproduktes in wie bereits Mono(flavin)- Der Umsatz bei den gemessen. der einzelnen der Zeit) entspricht dies Abhängigkeit 130 und 132 Verbindungen 129, 126, 131 ~ 0.3 Verbindungen Dieses scheinbare (Tab. 8). Geschwindigkeitskonstanten Konformationsanalyse in CHC13 mit dem und in H20 mit dem Energietransfer (132 min"1). wieder Energietransfer (128 Zur auch und 133 115 129) die schlechteste grössten Flavin-Desazaflavin- 133) zeigen hingegen bzw. Widerspmch spiegelt sich Halbwertszeiten aufgelistet. Programm Macro-Model erhalten. bzw. Veranschaulichung die Abstände zwischen Flavin und Desazaflavin Gasphase, Dies sieht, dass in den Messreihen die ModeUverbindungen mit dem kleinsten Flavin- 0.01 relativen mit schnellsten. Abstand und dem schlechtesten den durchgeführt. Aktionsspektren der bei 400 nm, die "chinoiden" Desazaflavin-Abstand und mit dem besten Rate dargestellten mehrmals Als Referenz wurde zusätzlich die "hydroxy"-Verbindungen 128, 125, nm am nm Quantenausbeuten gleichen Bedingungen jeweiUgen der Wellenlängen 400 und 430 dass die ergab, nm abgebildeten Aktionsspektren. bestimmt. 84 unter Verbindung 106 M durchgeführt von Spaltungsexperimente die Wellenlängen 370, Geschwindigkeitskonstanten Die HPLC-Apparatur in ihrer Form den in Abb. 33 wurden Maxima der in Abb. 33 die über den Bereich 350-470 Verbindungen Darauf monochromatischem Licht der einer bei einer Konzentration Spaltungsexperimente werden. Eine in ModeUverbindungen auch in sind hier neben den und die geschätzten Die Abstände wurden 5.5 eine durch (Kraftfeld: amber*) in der 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende ModeUverbindungen 132 • 130 a 125 128 A 0 2 4 6 8 10 t 12 14 16 18 20 (min) 133 • 126 N Î3 B 131 129 CO E =3 Q) 10 t Abb. 37. Zeit t. Relativer Umsatz (1 Durch = 100% monoexponentielle A : Messreihen der Fits 12 14 16 18 20 (min) Spaltung) der konnten die gemischten ModeUverbindungen in Funktion der Spaltungsraten k in [min1] ermittelt werden. ModeUverbindungen mit benzyliertem Desazaflavin ("hydroxy"-Form) 132, 130, 125, Abstand); Bestrahlung der 10"6 M Lösungen in Etgly bei 400 nm; Zusatz von 10 128 (nach abnehmendem 84 ( B: Messreihen der ModeUverbindungen mit (il NEt3; ) ist als Referenz angegeben. debenzyliertem, deprotoniertem Desazaflavin ("chinoide" Form) 133, 131, 126, 129 (nach abnehmendem Abstand); Bestrahlung der 10"6 M Lösungen in Etgly bei 430 nm; Zusatz von 10 Ul NEt3. 84 ( ) ist als Referenz angegeben. 116 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende ModeUverbindungen der Ergebnisse von Bestrahlungsexperimenten der benzylierten ("hydroxy") Modellverbindungsserie (132, 130, 125, 128; Bestrahlung bei 400 nm) sowie der debenzylierten, deprotonierten ("chinoiden") Desazaflavin-Flavin Modellverbindungsserie (133, 131, 126, Zusätzlich sind als Referenz die Ergebnisse für die Flavin 129; Bestrahlung bei 430 nm). Tab. Auflistung 8. Desazaflavin-Flavin Modellverbindung Desazaflavin; krd = Modell- (Bestrahlung bei 400 bzw. 430 nm) angegeben. Geschwindigkeitskonstante; t1/2 Halbwertszeit; $ 84 relative = Zustand des Zustand des Fl-dFl o Fl-dFl = = Flavin- Abstand Quantenausbeute. krel *-l/2 <t> Verbindung Flavins Desazaflavins (A) (min1) (min) 132 FlredH- dFlox-OBn 19 0.27 2 0.10 130 FlredH- dFlox-OBn 16 0.07 9 0.03 125 FlredH- dFlox-OBn 12 0.05 13 0.02 128 FlredH- dFl0X-OBn 7 0.01 78 0.005 84 FlredH- 0.02 32 0.08 133 FlredH- dFl0X-O" 0.39 1 0.10 131 FlredH- dFl0X-O" 0.23 3 0.06 126 FlredH- dFlox-0" 0.08 8 0.02 129 FlredH- dFlox-0" 0.02 32 0.01 84 FUH- 0.01 50 0.08 Der geht Anstieg der Quantenausbeute O von « einher mit einer Abnahme der Halbwertszeit 2 bzw. 1 min und (132, 133). Bis auf die Desazaflavin-enthaltenden enthaltende Spaltungsrate ist unübersehbar. Desazaflavins ist die nahen UV-Bereich Die negativen 84. (370 nm) in den Beim derzeitigen Stand der Dinge wird werden in den System 10% (132, 133) (128, 129) spalten als die alle Flavin- Flavin nur auf die ModeUverbindungen sichtbaren Bereich wie sie bereits Messreihen deutlich. störende elektronische zu nahe Anordnung Wechselwirkungen zwischen der Desazaflavineinheit und der Flavin- oder der Dimereinheit auslöst. Veranschaulichung sind die Vorgänge während 117 des vom (400 bzw. 430 nm). Spaltungsreaktion, abstandsabhängigen auf der Anwesenheit des davon ausgegangen, dass eine dem Flavin-Dimer - Energietransfers günstige Auswirkung energieärmeren 4.4.5 an schneller Effekt des Einflüsse des Desazaflavins auf die festgestellt wurden, 128 und 129 deutlich positive auf O 80 bzw. 30 min des Aktionsmaximums der unter des Desazaflavins Der Eine weitere Verschiebung von etwa Verbindungen Verbindungen Referenzverbindung (128, 129) 1% Spaltungsexperiments Zur der 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende Modellverbindung 125 wurde entworfen ModeUverbindungen zusammenfassend in Schema 26 (ähnliche Systeme siehe Ref. (i) wird die Desazaflavineinheit durch ein absorbiertes Photon (ii) in den angeregten Zustand Flavin hat führt mehrere nun zur 361] (through bond) bzw. über das der reduzierten Flavineinheit. überträgt ein Elektron durch die oder durch van-der-Waals-Koxitakt Lösungsmittel [422-424] (through space) durch reduktive Effektiver intramolekularer gebracht. Das angeregte Möglichkeiten des Elektronentransfers [366, 418, 419]: Das angeregte Flavin 1) Anregung Szenario [357, 360, 415-417]: Nach der selektiven Reduktion des Flavins Energietransfer (iii) dargestellt. Folgendes Öffnung des Cyclobutanrings Bindung [307, 357, 359, (Exciplex-Bildung [420, 421]) auf das in seine Monomere gespalten (vii-ix). wird 2) Das angeregte Flavin übertägt ein Elektron auf das Pyrimidindimer, Öffnung des kommt Cyclobutanrings es jedoch zu das Pyrimidindimer (iv), der vor einem Rückelektronentransfer auf das (vi). Flavin 3) Das angeregte Flavin überträgt ein Elektron through bond über das Pyrimidindimer oder through space "direkt" auf das Desazaflavin erneut mehrere Möglichkeiten, Aufgmnd dieser Spaltungsreaktion von through das Elektron wieder Postulate sich Das semireduzierte Desazaflavin hat abzugeben. die beobachteten Chromophore von R = 100  zu Elektronentransfer-Prozesse sehr viel schneller mit dem effektive erklären. through .space-Elektronentransfer-Prozesse finden sind Während die immer und noch [425, 426], Donor-Akzeptor-Abstand braucht es Donor und nehmen ab. von R  die in finden vorliegenden [311]. Die through èon<i-Elektronentransfer-Reaktionen, Modellsystemen sicherlich Elektronentransfer-Prozesse ausmachen werden, 427-429]. 118 den Hauptanteil der nehmen normalerweise mit Für Akzeptor zumindest nahezu van-der-Waals-Kontakt, sie sind jedoch kaum in Abständen zu der Abhängigkeiten Resonanzenergietransfer-Prozesse mit R"6 abnehmen Akzeptor-Donor-Distanzen über lassen der Distanz der beiden space verlaufenden (v). > in 10 den auftretenden e"R ab [307, 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende ModeUverbindungen Veranschaulichung der Vorgänge während der Spaltungsreaktion der gemischten R Pentyl. (i) Photoreduktion durch Bestrahlung bei 480 nm in Gegenwart von NEt3; (ii) Bestrahlung bei 400 nm; (iii) Resonanz-Energietransfer von der Desazaflavineinheit auf die Flavineinheit; (iv) Elektronentransfer vom Flavin auf das Cyclobutandimer; (v) konkurrierender Elektronentransfer auf die Desazaflavineinheit; (vi) konkurrierender Rückelektronentransfer auf das Flavin; (vii) reduktive Öffnung des Cyclobutanrings; (viii) Spaltung des Cyclobutanrings in die Schema 26. Schematische 125. ModeUverbindungen = Monomereinheiten 135 und 136; (ix) Rückelektronentransfer auf das Flavin. (i) o H H i ri N RN I H U o V h Xe Vu* N RN rY J Yi o o (FlredH7dFI0X-0Bn) 125 BnO' 0 BnO' O HN^-4^NH °^nTh N^° HN^f-V^NH I ô I H H H I Y rV ° W k O H Yï X^X J k ° (v) o HN^ o (ui) cr^f^vf X O W nAnR RNANG rV L. | X ^ N-^r „. "o <z BnO' BnO' ©,- (viii), (ix) NH i O^N^-3-N^o > H « ¥ tl I H H I 0 ^A NANR h V\ I ,ull) /T N-^O 0 Vy-D 136 BnO' BnO' Die hohen Quantenausbeuten der also dadurch zu erklären sein, dass Desazaflavineinheit und dem mögUch ist, während die Distanzen für involvieren, bereits zu ModeUverbindungen durch den Einschub Flavin-Dimer-System der 131-133 (<E> der Proline 119 10%) könnten zwischen Energietransfer immer Elektronentransferprozesse, hoch sind [425, 429], = der noch die das Desazaflavin Mit anderen Worten wären die positiven 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende Effekte der Anwesenheit des Effekte negativen ModeUverbindungen Desazaflavins ausgeschaltet through Elektronentransfer Ered(Pyrimidindimer) das ~ -2.2 128 (O = zumindest nach die den Spaltungsrate Dimer oder Die muss. in durchaus ist jedoch die (132 und zu zwischen den = in für das Desazaflavin in der dass diese Aufnahme eines Elektrons ModeUverbindungen erreicht. 131 Der ModeUverbindungen Beide beide mit C(8)OH In Chromophore fähig sind. Durch gegenüger den Der Abstand des dem Tetraprolin- geladene, debenzylierte ModeUverbindungen zu klein. Es kommt ModeUverbindungen Der Abstand zwischen den 2%). mit dem Fällen zeigen zu maximale Hier spaltet die Verbindung = 3%) Chromophoren Interchromophor-Abstand in 130 dem Paar konkurrierenden Elektronentransfer-Prozess auf das = reduzierte im FaU der etwa zwischen dem (ungeladenes Desazaflavin) wie das Paar fast maximale Quantenausbeuten (<3> Flavin-Desazaflavin zeigen Diprolin-Abstandhalter (130, 131) liegt vergleichbaren Quantenausbeuten (<D Verbindung der 10%). Bei den ModeUverbindungen 125 und 126 ist der Abstand der oben genannten Paare. mit V; erschwert ist. Desazaflavineinheit als auch auf die Elektronentransfer-Prozessen, = -0.9 Sie werden als redox-inaktiv bezeichnet. zur beiden Chromophoren in beiden Quantenausbeuten (O 4.4.5 erwarten, dass diese Elektronenaufnahme gross. zu Quantenausbeuten (O Abschnitt 133) ist sowohl für einen konkurrierenden Elektonentransfer auf ungeladene, benzylierte Desazaflavineinheit bond- niedrigen Quantenausbeuten (siehe 4.4.2) konnte gezeigt werden, Desazaflavin Abstandhalter through ~ Diese Annahme würde auch auf die Daten in Tab. 8 zutreffen. zum wären nach klar für einen Elektronentransfer auf Reduktionspotentiale benzylierten, ungeladenen Desazaflavinen Flavins die 0.5%) Rechnung trägt. Lichtanregung negative Ladung während 129, in denen sich das Flavin das erstaunlich "chinoiden" Form bekannt. den Photoreduktionsstudien vorhanden, vor (Ered(8-Hydroxy-5-desazaflavin) was In der Literatur sind keine deprotonierten, auf V) sprechen zumindest benzylierte Desazaflavin, Modellverbindung und Desazaflavin entscheiden Reduktionspotentiale erwähnten 128 bond-Elektronentransfer auf das wie Ganz schlecht für die wurden. obiger Erklärung die ModeUverbindungen zwischen nach 6%) 125/126, während die wie das 130/131 Paar 132/133 reicht also für einen ungeladene "hydroxy"Desazaflavin in 130, nicht aber auf das Desazaflavin in 131, das eine negative Ladung trägt. Um weitere Informationen den oben beschriebenen bezüglich der Energie- ModeUverbindungen 120 zu und Elekronentransferprozesse erlangen, wurden in in einer 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende Zusammenarbeit mit Dr. M. Volk und C. Beyerle an der physikalischen Abteilung Absorptionsmessungen auf eine Diskussion der deprotonierten Wellenlängen birgt erzielten Resultate der sodass Spaltungsreaktion der Einklang zu mit den in DNA- Auch die eine maximale um bei höheren gesteigerten Absorption negativeren Reduktionspotentials. sprechen Â). Das Desazaflavin in seiner erzielen. neben der Kauf, in Energietransfer durch daher für eine genaue DNA-Photolyasen Die mit den Feinabstimmung und nicht für ein in der Zusammenfassung Die in Abschnitt 4.2 beschriebene die Synthese ModeUverbindungen (4.3). Herstellung 8-Hydroxy-5-desazaflavinderivaten von Flavin- von Zusätzlich wurde durch die (Abschnitte in Oligopetide erster Schritt in diese Chromophore Richtung wurde durch die Oligoprolin-Desazaflavinderivate Die Desazaflavineinheit der in wurde durch "hydroxy" Durch Benzylierung Desazaflavin-enthaltenden und Desazaflavinaminosäuren 103 und 116 für den Einbau dieser • Ende zum unoptimiert angesehenes Energietransfer-System. ermöglichte • Bis Interkofaktor-Distanzen (> 18 in der DNA Enzym Fluoreszenz- und abgeschlossen werden, stehen auch in grosszügigen für das nicht M. E. Michel- Prof. zeitaufgelöste Untersuchung des Abstandes der Kofaktoren in Literatur als • relativ den weiteren Vorteil des ModeUverbindungen 4.5 der Chromophore Pyrimidindimere Form von verzichtet wurde. nehmen einen etwas schlechteren Reparaturrate (tuning) Messungen jedoch vorliegenden Ergebnisse Variation des Abstandes der Enzyme der TU München vorläufiger Ergebnisse Photolyasen gefundenen, Gruppe obigen Verbindungen durchgeführt. Arbeit konnten diese vorliegenden Die an der Kompa ModeUverbindungen bzw. Synthese 4.1 und an der der Flavin- bzw. 4.2) die Vorraussetzung Festphase gegeben. Festphasensynthese der kovalenten 120-122 erreicht. diesem Kapitel Deprotoniemng beschriebenen der ModeUverbindungen C(8)OH-Gruppe sowohl in ihrer als auch in ihrer "chinoiden" Form in basischem Milieu erhalten die Untersuchung Modellverbindungen 123 Desazaflavin-Chromophore und Ein der 124 Spaltungsreaktion (4.4.1) konnte der geklärt (4.4.1). Bis(desazaflavin)werden, dass in ihren oxidierten und reduzierten Zuständen nicht 121 die zur 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende Reversion lichtgetriebenen • ModeUverbindungen Pyrimidin-Cyclobutandimeren fähig von ModeUverbindungen 123 und 124 keinen Umsatz in das entsprechende Spaltprodukt zeigten auch nach Die selektive Reduktion der Flavineinheit in den längerer Bestrahlungsdauer gemischten (Flavines, In Analogie zur ist auch in den DNA-Photolyase Desazaflavins reduzierten Flavin hin. zum Aktionsspektren der entsprechenden mit der von mit dem aus Aktionsspektrum A. nidulans. Pyrimidindimeren Lichtsammeieinheit Absorption im zu Verlängerung Desazaflavin-Einheit bei ModeUverbindungen Spaltungsreaktion, katalysieren, zu (4.4.4). Verglichen Wellenlängenbereich der um Modellverbindung Flavin- und besteht ihre 60 126 nm ist Desazaflavin- Lage sind, die alleinige Aufgabe darin, Wellenlängenbereich die schwache des intramolekularen Abstands zwischen Flavin- und gleichbleibendem resultierte der der kompensieren. in Flavin-Dimer Abstand in den einer obwohl die Effizienz des Desazaflavin-Abstand abnahm (4.4.7). kompetitiven Absorption Da Desazaflavine nicht in der "ungefährlichen" des reduzierten Flavins Eine kontinuierliche 84 verschiebt sich der Aktionsspektmm gemessene enthaltendenPhotolyase Reversion bei welchem auch die in Anwesenheit des "chinoiden" Desazaflavins in 126 Das deckungsgleich Energietransfer des gemischten ModeUverbindungen Desazaflavin-Einheiten ein Maximum aufweisen Spaltung bathochrom. als Wellenlängen, Mono(flavin)-Modellverbindung maximaler dieser Spaltungsreaktion maximalen Umsatz bei die Gegenwart des oxidierten oder reduzierten Flavins Dieser Befund deutet auf einen intramolekularen zeigen • gemischten ModeUverbindungen verringert (4.4.3). Die DNA-Photolyase werden, exakt nachzustellen. Fluoreszenz des Desazaflavins in • und Desazaflavin- die Zustände des Flavin- sowie des Desazaflavin-Kofaktors, wie sie in der aktiven Form der • Die 136. enthaltenden) ModeUverbindungen (4.4.2) ermöglichte vermutet sind. Zunahme der Energietransfers Dieser scheinbare gemischten Geschwindigkeit der mit wachsendem Flavin- Widersprach wurde mit Elektronentransfer-Prozessen zwischen Flavin- und Desazaflavineinheit erklärt, die sich auf den Flavin-Dimer-Elektronentransfer störend auswirken. Im Gegensatz mit zu zunehmendem Energietransfer-Prozessen Donor-Akzeptor-Abstand verlieren schnell 122 an Elektronentransfer-Prozesse Wirkung. Folglich wirken bei 4. Flavin- und Desazaflavin-enthaltende grösseren Flavin-Desazaflavin-Abständen Energietransfer-Prozesse, während Chromophoren vernachlässigbar grossen Abstand Photolyase (> 18 Â) die überwiegend die ModeUverbindungen spaltungsfördernden Elektronentransfer-Prozesse werden. Dies könnte der Grand zwischen den für den relativ zwischen Flavin- und Desazaflavin-Kofaktor in der DNA- sein. 123 Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide 5. Flavin-funktionalisierte 5. FLAVIN-FUNKTIONALISIERTE OLIGOPYRROL/IMIDAZOL-POLYAMIDE 5.1 DNA-bindende Moleküle den Neben offenen durch Cyclobutandimeren Fragen zum beantwortet werden konnten, ist auch die der DNA eine weitere unverstandene zunächst einige Erkennung Eigenschaft und der Kapiteln 3 und 4 reparieren Klassen von können. Als kurze Teil eines Photodimers in Bindung Photolyasen. Einführung von zum Deshalb wurde im versucht, kleine Modellsysteme aufzubauen, die Photodimere Rahmen dieser Arbeit DNA erkennen und die in den DNA-Photolyasen, Photoreaktivierung der Mechanismus an der in dieses Thema sollen hier die DNA erkennen und Verbindungen vorgestellt werden, reversibel binden. 5.1.1 DNA-bindende Proteine Viele beteiligten und Translation Replikation, Transkription der an Proteine binden sequenzspezifisch an DNA. Tertiärstmkturen charakterisieren können, die für die Zu den bekanntesten der gehören Die "Zinkfinger" [430]. das oder deren Regulation Man hat mehrere Sekundär- und DNA-Bindung verantwortlich sind. "helix-turn-helix"-Motiv, das "two-ß-strand"-Motiv und Bindung erfolgt im in der aUgemeinen großen Furche der DNA-Doppelhelix. Die Bindung der Basensequenz erfolgen. Wechselwirkung mit und entlang der Veränderungen, In durch Photolyasen Man nimmt an, dass diese dem gleiten [121] die das Photodimer in der Photolyasen Enzyme DNA-Bindungsstudien jedoch unabhängig von der zunächst durch elektostatische 1.4.3). auslöst an die DNA binden Durch strukturelle [112, 115, 119], wird das möglicherweise über in das aktive Zentrum des mit dem unspezifische, (siehe Doppelhelix erkannt und (siehe 1.4.3) [122, 123] konnte eine schwache muss negativ geladenen Zucker-Phosphat Rückgrat Doppelhelix Photodimer durch die Mechanismus DNA einen "base-flipping"- Enzyms gedreht. positiv geladenen Tripeptid Lys-Trp-Lys [281] auf elektrostatischen 124 Wechselwirkungen bemhende 5. Flavin-funktionalisierte Bindung erreicht DNA an Anwesenheit dieses werden. Peptids führte Die Bestrahlung photogeschädigter DNA einer teilweisen Reversion der Photodimere. zu DNA-bindende Domäne des unspezifisch Oligo-Pyrrol/Imidazol-Poly amide Transkriptionsfaktors MyoD konnte Reparaturstudien mit eingebautem Reversion des Dimers mit Halbwertszeiten vollständige erfolgt einzelsträngigen Oligomeren an von Photodimer einigen grossen Furche der T. Erste zeigten Stunden. Die in diesem Fall über eine dimerisierte a-Helix-Einheit eines Die von Carell mittels Einbau einer Flavin-Aminosäure [431] funktionalisiert werden [432]. in eine Bindung Polypeptids in der DNA-Doppelhelix. 5.1.2 Kleinere DNA-bindende Moleküle Im Vergleich Proteinen, die große Kontaktflächen zu Bindung die Zahl der Kontakte bei der die Anzahl der funktionellen in der kleinen Furche der Gruppen der Waals-Koxitakt der besser ist als in der großen gehören Polyamid- und A gebundenen Furche. (139) aus der Stoffklasse der Die Einlagerung ist nicht Bei der DNA. et al. häufig eingesetzt. Das Spaltprozess Bei der zu revertieren Bindung handelt Polyamide sind Triostin Arugomycin besitzen Einheiten. liegenden DNA-Basenpaaren aber sich es interkalierende bevorzugt immer um Solche ein. Diese in GC-reichen Abschnitten ausgedehnte aromatische In einer interessanten Studie /. K. (9,10-Phenanthrenchinondiimin)-Rhodium-Komplexe in Reparatur Rhodium(III) DNA als auch die des Es ist 139 elektronenarm sind. zur für Zu den zuckerenthaltenden Molekülen zählt und wurden kataly tischen Mengen den Basen in der kleinen Furche Molekülen, die in der kleinen Furche binden, sequenzspezifisch, erfolgt [272] zu DNA-Doppelhelix geringer Anthracycline (Abb. 38). Interkalatoren die Ringsysteme, Zu den sich zwischen übereinander lagern Interkalatoren Barton 137 Polyamide Moleküle Obwohl Es wird angenommen, daß der Oligosaccharid-Antibiotika. Beispiele (137) und Distamycin (138). können, ist kleinerer Moleküle beschränkt [433, 434]. ist, erfolgt die Bindung der kleineren Moleküle meist hier. van DNA ausbilden zur war Pyrimidindimeren von in der an der von DNA-Doppelhelix die Photoschäden in einem oxidativen Lage, (vgl. 1.6.1). eines Liganden Liganden, man an die DNA ändert sich sowohl die Struktur der spricht dabei von induzierter Passform (induced fit). bekannt, dass die meisten beschriebenen DNA-Liganden, die in der kleinen Furche binden, eine hohe Sequenzspezifität aufweisen. 125 Die Komplexität der Wechselwirkungen 5. Flavin-funktionalisierte und die anspruchsvolle haben eine Hingegen Moleküle Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide Stereochemie und Entschlüsselung der Typ des der chiralen Aminosäuren und Zucker entsprechenden Erkennungscodes sind durch die Arbeiten vom Synthese von Distamycins Dervan et ai. [435] die bis Bindungseigenschaften 138 sehr gut untersucht worden. Synthese sequenzspezifisch bindender Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide möglich [435-437]. Im folgenden i o. HN sollen diese o o Systeme i_JLN^JLN_L<o \ O —N H Design und ist seit kurzer Zeit vorgestellt werden. i ^ *rjh -NH O O CH3 (TriostinA) 137 N , genauer Auch der Yo V COr* jetzt verhindert. P \1J-Lff .o HN 138 Y (Distamycin)in) NHHCI H?N 02N O OH MeO °-^o HO 139 MeO (Arugomycin) °VOH 5<5^o 4?U MeO Abb. 38. und Einige natürlich vorkommende Arugomycin (139) Moleküle, die an doppelsträngige besitzen interkalierende Untereinheiten. 137 und 139 binden wie auch Distamycin (138) Die 126 DNA binden. Triostin A Peptid- in der kleinen Furche der 'o (137) bzw. Zucker-Einheiten DNA-Doppelhelix. von 5. Flavin-mnktionalisierte Oligo-Pymol/Imidazol-Polyamide 5.1.3 ist ein natürlich vorkommendes Antibiotikum. Distamycin (138) die Struktur 138 wurde ein Reihe ähnlicher von Arbeiten hergestellt [433]. des Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide von P. B. Dervan et al. führten sowie der Bindungsverhaltens Verbindungen Sequenzspezifität von zur Pyrrol- In Anlehnung an Chemotherapeutika als weitgehenden Aufklärung und Imidazol-Polyamiden [438]. Grundbausteine dieser imidazolringe, die Polyamide Moleküle, regelmässigem Abstand "äussere" Kante weist "innerer" deren an entsprechend Carbonylsauerstoffe da die freien Amine sehr sind Acet- und Formamide anzutreffen, aber auch wird meist Carboxyterminus Der nur Um zu manchmal eine bereitstellen. Ein wieder ein das komplexere fungieren Die können. Der Aminoterminus Substituenten sind die unter liegt möglich. physiologischen Regel, die die dort vorhandenen funktionellen ein A-T-Basenpaar der N- drei Funktionalitäten C(2)-Amino-Funktion Das N(3) des Adenins, C(2)=0 an daß der Abstand der H-Brückendonoren und Akzeptorfunktionen DNA fast genau dem Abstand der Donorfunktionen in den von mehr als fünf Moleküle "ausser Takt" [439]. jedem vierten Pyrrol des Cytosins des Guanins ein H-Donor und das Guanin- H-Akzeptor. Übereinanderliegende Basenpaare ergeben zeigt sich, bei einer Kette an: Gruppen in der kleinen Furche zwei und das C(2)=0 des Thymins kleinen Furche charakteristisches Muster um in Amid-(NH)-Gruppen oxidationsempfindlich sind. Häufig Gruppe gebildet, man dargestellt, wird G-C-Basenpaar bietet H-Akzeptor, daher nach flache, positive Ladung. Wasserstoffbrückenakzeptoren, Es N-Methyl- entstehen Somit trägt der C-Terminus in der binden können, muß betrachten. Wie in Abb. 39 N(3) auf. Es oder verstehen, wie diese Moleküle in der kleinen Furche der DNA-Doppelhelix sequenzspezifisch ist ein einer von Bedingungen protoniert vorliegt. Terminus Kante zueinander als Wasserstoffbrückendonoren acylierter Form vor, immer in N-Methyl-pyrrol- und 4-Amino-substituiert sind. 2-Carboxy- "halbmondförmige" sind aromatische somit ein in der -akzeptoren. in der kleinen Furche der Oligopyrrolen entspricht. aufeinanderfolgenden Pyrroleinheiten geraten Für die Herstellung längerer Polyamidketten braucht bzw. Imidazol einen Abstandhalter mit definierter das Molekül wieder "in Takt" zur Erst DNA zu bringen. 127 die es Länge, 5. Flavin-funktionalisierte Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide H N=\ N=\ ^^ ^ u 9 D D T-A Basenpaar C-G Abb. 39. Wasserstoffbrückenakzeptoren (A) Verfügung stehenden funktionellen Liegt ein OUgopyrrol Gruppen der Länge nach ausgebildet (Abb. 40). eine Wasserstoffbrücke Waals-Kontakte der kürzlich der des stabilisieren den Basenpaare spezifisches in der kleinen Furche, Amidprotonen und den so werden sowie Salzbrücken zwischen Van-der- den negativ und den positiv geladenen Gruppen Komplex zwischen DNA und Polyamiden Pyrrol/Imidazol-Liganden demonstrierte, eines daß Oligonukleotids die bisher Experimente [440] abgestützten Bindungsverhältnisse auf mit der Akzeptor N(3) DNA-Rückgrates publizierte Co-Kristallstraktur zur gegabelte H-Akzeptorfunktionen Imidazole können zusätzlich über den Ringe Die Muster. C(2)-Amino-Funktion des Guanins ausbilden. aromatischen geladenen Phosphaten Polyamide zu in der kleine Furche der DNA. (D) bilden ein für A-T und G-C Wasserstoffbrücken zwischen dessen DNA-Basen und -donoren Basenpaar der zusätzlich. Eine erst gebundenen Oligo- zweidimensionale NMR- auch im Kristall anzutreffen sind [441]. Distamycin (138) Dabei liegen aufgeweitet zwei wird. ist ausserdem in der Distamycine antiparallel in der kleinen Der Aminoterminus des Distamycins liegt DNA-Bindungssequenz [442]. zu den Akzeptorzentren Das Lage, 2:l-Komplexe mit zu y-Aminobuttersäure liegen bilden. Furche, die dadurch erheblich immer auf der 5'-Seite der der Basen ausbilden. kann durch kovalente erzwungen haamadelförmige Komplexe (hairpins), übereinander zu Jedes der beiden Moleküle kann dabei Wasserstoffbrücken Bindungsmotif dieser 2:1-Komplexe Oligopyrrole mit der DNA werden. bilden sich in denen die beiden verbundenen kommen (siehe 140 in Abb. 41). ist ebenfalls so, dass der N-Terminus in Bausteine des N-terminalen Teils des Es Verknüpfung 5'-Richtung der Die dadurch Oligopyrrole der Haarnadel Erkennungssequenz zeigt. Polyamids bilden, 128 Orientiemng zweier wie in Abb. 41 gezeigt, Die H- 5. Flavin-funktionalisierte Brücken Teils zu zu den Basen eines einzelnen den Basen des Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide Stranges, diejenigen des antiparallelen, C-terminalen gegenüberliegenden Strangs. 1/ H-N© ) 3' o( DNA / 5' / g/t o/a oJ-Hs::a^0 -O i/o 5' 3' Gegabelte Wasserstoffbrücken im l:l-Komplex zwischen Distamycin (138) und einem poly(AT) DNA-Doppelstrang. Die kleine Furche der DNA wurde in dieser Darstellung auf der Ebene abgerollt. Die umkreisten Punkte symbolisieren freie Elektronenpaare der Wasserstoffbrückenakzeptoren. Abb. 40. N- Abb. 41. Wasserstoffbrücken zwischen dem Haarnadel-Komplex 140 und einem DNA-Strang. Die Amidgegenüberliegenden Pyrrolen bilden dabei H-Brücken zu den Akzeptorzentren eines Basenpaares. Zusätzlich wird eine H-Brücke zwischen dem N(3) des Imidazol-Bausteins und der 2-AminoFunktion des Guanins ausgebildet. Protonen von zwei 129 5. Flavin-funktionalisierte Aus Gründen entropischen Stabilität. Die Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide Komplexbildung ist besitzen diese entropisch begünstigt, die Wassermoleküle, die in der kleinen Furche hingegen bemht Sequenzspezifität Erkennungssequenzen über die Haarnadelkomplexe auf da bei Bindung der gebunden sind, freigesetzt enthalpischer sehr hohe Oligopyrrole Die werden. Unterscheidung der oben beschriebenen Ausbildung eine der DNA- Wasserstoffbrücken- Bindungen [443]. Mit den Bausteinen Pyrrol (Py), Imidazol lassen 3-Hydroxy-Pyrrol (Hp) (Abb. 42) formulieren Paarungsregeln (Im) sich und dem erst kürzlich beschriebenen in die Tab. zusammengefassten 9 [435]. für Paarungsregeln der Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide. Ein + steht für bevorzugte, ein Baustein-Kombination. mit der eines angegebenen Haarnadelpolyamids benachteiligte Basenpaar-Bindung Die Baustein-Kombination bezieht sich auf die in Haarnadelkomplexen einander gegenüberliegenden Tab. 9. - Fünfring-Aromaten, die jeweils für die Ausbildung von H-Brücken zu der Base auf ihrer Seite der kleinen Furche verantwortlich sind. Basenpaar B austein-Kombination G-C Im/Py + Py/Im *fc* I Py-Baustein Die Einheiten des = + Imidazol; Hp = H \—N ^—N ^V l o o Im-Baustein Polyamids, - - H -N Im - + - H Pyrrol; - + - Py/Hp T-A A-T - - Hp/Py Abb. 42. C-G die mit der DNA in 3-Hydroxypyrrol. 130 OH $Y* l O Hp-Baustein spezifische Wechselwirkung treten. Py = 5. Flavin-funktionalisierte Guanin (G) bildet bevorzugt mit Im H-Brücken, während Cytosin (C) das Py vorzieht. Weil die Bausteine der antiparallelen H-Brücken ausbilden, muß Im über G Unterscheidbarkeit beide gut Py. an zwischen dem G-C bzw. C-G von Erst durch Teile der Haarnadel liegen zu Basenpaaren. Einführung des des C(2)=0 Thymins liegen zu und dem unterschiedlich starke Schwächung Es sind eine Reihe dungsmodi schematisch aufgeführt. kommt. aufweisen von Somit Man beachte zu zugehörigen jedoch, einer Daraus je einem Strang ergibt asymmetrische N(3) des Adenins. Der Komplexbindung stärker, wird die Sequenzspezifität Furche 3-Hydroxywenn Hp durch im eine "erkauft". Eine Auswahl die unterschiedliche Bin¬ findet Assoziationskonstanten daß sich die Werte sich die (A) und Thymin (T) binden Polyamiden synthetisiert worden, Die mit kann zwischen A-T und T-A jeweiligen Komplexes [435, 437, 443-446]. dargestellt. Oligonukleotids um bis des Adenin nur ist vermutlich die Substituent ragt in diese Furche hinein und stört die über T kommen. Hp-Bausteins Unterscheidungsmerkmal unterschieden werden. Komplex Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide sich in Abb. sind in Tab. 43 10 je nach Länge des verwendeten Grössenordnung verändern können. Bindungseigenschaften einiger Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide. Py 4-Amino-l-methyl3-Hydroxy-4-amino-l-methyl-pyrrol-2-carbonsäure, Im 4-Amino-l-methylpyrrol-2-carbonsäure, Hp 1N,1Nimidazol-2-carbonsäure, ß y-Aminobuttersäure, Gly ß-Alanin, y Glycin, Dp Dimethylpropyl-l,3-diamin. Die Hp-enthaltenden Haarnadeln sind nicht in Abb. 43 wiedergegeben. Tab. 10. = = = = = = = KJM1] Verbindung Erkennungssequenz Distamycin (138) d(A,T)5 ImPyPyyPyPyPyDp (140) dfTGTTA) Haarnadel 108 ImPyPyylmPyPyß- d(AAAAAGACA) verlängerte 2-1010 PyPyPyGlyDp Bindungsmodus 2:1 Komplex 107 Haarnadel ImlmHpPyylmPyPyPyßDp dfTGGTCA) Haarnadel 1010 ImPyPyßPyPyPyGlyDp d(A,T)5GAC(A,T)5 2:1 verschoben 4-107 -ImPyPyyPyPyPyy- dCTGTTA) Ring 3-109 131 5. Flavin-funktionalisierte G T T T Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide A T •-O-Ck C A T A T A ^^o-o-cA g^O-O-O^ A T T G C A A A AAAAAGACA C A T A ATATAGACATATA TTTTTCTGT TATATCTGTATAT -^ -^ Verschobenes 2:l-Motiv Verlängertes Hairpin-Motiv © Imidazol Q Abb. 43. A T 2:l-Motiv Ring-Motiv Hairpin-Motiv T @^o-o-o T A G / Pyrrol GK^^Q N,N Dimethylpropyl N-(3-ammopropyl>pyrrol GABA beta-Alamn Bindungsmotive der Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide. DNA-Stränge. Die Pfeile markieren die 5'—>3' Richtung der einzelnen Die langwierige Polyamide in Lösung Untersuchung werden aufwendige Synthese war lange Zeit Ausweitung und die eine sehr effiziente und Synthese als Bausteine (Abb. 44) gekuppelt. Die Ausbeuten die Synthese im Vergleich von und zur Vor kurzem wurde Festphase vorgestellt [437]. liegen routinemäßig Festphasensynthese Synthese systematische bzw. und ist Synthese in schnelle Reinigungsschritte Molekülen Reinigung eine über 99% Imidazol-Einheiten aus eines der von Haarnadel-Polyamids Lösung von einigen 132 Polyamid Synthesemethode Zwischenprodukte. vielen Bausteinen (142) je Kupplungsschritt. einfache und jedoch Bei dieser Methode und als aktivierte Benzotriazol-Ester auf das wachsende aufwendige Isolierangsbei der Anwendungsgebietes. Boc-geschützte Pyrrol- (141) verwendet Die ein wesentliches Hindernis für ihre ihres der an der in diesem Abschnitt beschriebenen an Vorteil. der Monaten auf Dies ist vor ohne allem Der Zeitaufwand für Festphase verringert einige Tage. sich Dadurch wird 5. Flavin-funktionalisierte es in möglich, Anwendungen zu großem Masstab die Eignung Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide Polyamide der für medizinischen untersuchen. H H Boc-N Boc-N /"* OH N Ö I 141 Abb. 44. Ausgangsverbindungen Dervan. Boc Die das = 142 für die Festphasensynthese Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamiden von DNA durch Polyamide ermöglicht direkt als Wirkstoff einzusetzen oder durch kovalente funktionellen Einheit letztere in unmittelbare Nähe einer bringen. nach terf-Butyloxycarbonyl. sequenzspezifische Bindung Polyamid von es, entweder Verknüpfung mit einer ausgewählten DNA-Sequenz Der erste Ansatz dazu wurde durch Dervan und Mitarbeitern zu realisiert, der zeigen konnten, dass ein Haarnadel-Polyamid durch Bindung in der Promotor-Region eines Gens dessen Transkription verhindern kann [447]. Pyrrol/Imidazol-Polyamide Chemotherapeutika membrangängig unerlässlich ist. Paamngsmöglichkeiten in der et al. stellte sind, Durch die DNA-Doppelhelix Regulatoren der Genexpression Bouziane Dabei wurde auch einiger für was daß die den könnten die Polyamide Oligo- Einsatz Unterscheidung sämtlicher in Zukunft eine grosse vor gezeigt, als vier Basen- als künstliche Bedeutung erlangen. Zeit ein erstes funktionalisiertes Netropsinderivat 143 her, welches eine Flavin-Einheit im oxidiertem Zustand besitzt und bei Belichtung Einzelstrang-Brüche künstliches Restriktionsenzym induzieren 144 wurde EDTA-Fe(n)-Einheit mit einem aufwendigen Synthese von kann von [448] Dervan et (Abb. 45). et anderes al. durch die kovalente Polyamid hergestellt [436], Yoneda Ein Verknüpfung Erst kürzlich wurde in einer al. ein Desazaflavin-funktionalisiertes potentieller Antitumorwirkstoff beschrieben [449]. 133 einer Oligopyrrol als 5. Flavin-funktionalisierte Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide 144 Abb. 45. Funktionalisierte DNA zu Im erzeugen. Polyamide wurden bisher sequenzspezifische Strangbrüche in der oxidierte, protonierte Flavin-Einheit diese Aufgabe, eingesetzt, um Polyamid 143 übernimmt eine komplexierte Fe11 dafür verantwortlich. in 144 ist das durch EDTA Aufgabenstellung 5.2 Die Synthese Polyamide einer "künstlichen" erreicht werden. dargestellten unterschiedlicher werden. Die Dervan [437] Länge Synthese an der Oligonukleotid-Einzel- zu (Abb. 45) eine von vorgestellten Bouziane soUte nicht in Lösung, sondern nach dem Vorbild Festphase durchgeführt und Doppelsträngen geben, mit werden. zu reparieren. 134 al. [448] Erste von verknüpft Baird und Untersuchungen an ortsspezifisch eingebautem Pyrimidindimer ob diese funktionalisierten binden und Photoschäden et Ohgo-Pyrrol/Irnidazol-Polyamidkette kovalent mit Flavin- und/oder Desazaflavinderivaten sollten Aufschluss darüber DNA sollte über die in 5.1 Dabei sollte nach dem Vorbild des 143 Moleküls Photolyase in der Lage sind, Falls diese ersten Versuche erfolgreich Polyamide 5. Flavin-funktionalisierte sein gezielt sequenzabhängige Bindungs- können sollten, unterschiedlichen Flavin-enthaltenden gesteigertes Oligo-Pyrrol/Imidazol-Poly amide Verständnis der in der DNA könnte dem und Polyamiden durchgeführt werden. sequenzabhängigen Reparaturprozesse längerfristigen Ziel kleine, synthetische Moleküle von Ein dadurch Pyrimidindimeren von sequenzunabhängigen Reparatur durch grossem Nutzen sein. wurden Folgende Anforderungen einer mit Reparaturstudien die an Struktur der DNA-bindenden Einheit gestellt: Einheit die Stabilität des muss Einfache, • und Kombination durch das an Desazaflavin) Polyamids sein, um Energie- und müssen diese einzeln und Das Flavin einbaubar sein. gelangen. in die Nähe des Dimers Polyamid der Flavin- Um den Effekt der verschiedenen studieren, zu Deprotoniemng sein. flexible Synthese: verschiedenen Stellen des voneinander soll steuerbar Der Abstand der in muss Chromophore Elektronentransferprozesse untersuchen können. Starke, aber reversible Bindung • ist für Reduktion und Polyamids gegeben schnelle und Chromophore (Flavin zu Bedingungen Stabilität: Unter den • ein schnelles soll nur lange initiieren. Die Anwesenheit der Bindung • DNA: Für eine möglichst Assoziations-Dissoziations-Gleichgewicht wichtig. Chromophor-Konjugat auf die von des Polypyrrols genug Chromophore an DNA binden, darf keinen um Das einen Katalyse Polypyrrol- Reparaturzyklus übermässigen negativen zu Einfluss die DNA nehmen. Unveränderte Reaktivität: Der der Elektronentransfer an effiziente Energietransfer zwischen den Chromophoren und reduzierten Flavin auf das Dimer darf durch die DNA-bindende vom Einheit nicht verhindert werden. • passieren Bioverfügbarkeit: zu Diese können, um später möglicherweise Anforderungen erfüllt werden. Das Molekül sollte das Potential könnten von Wie Baird und Dervan Synthese zugänglich [437]. auch in vivo Studien zu gestatten. Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamiden vollständig zeigte, Eine für die besitzen, Zellmembranen sind diese durch Optimiemng 135 Festphasen-Polyamid- des "künstlichen Enzyms" sehr Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide 5. Flavin-funktionalisierte wichtige Möglichkeit, Synthese Bibliothek einer Verbindungen, von Dervan Harz und Bausteine unter erforderlich Schutzgruppen Fluorwasserstoff und anderer möglicherweise des Zusätzlich synthetisierten der birgt erfordert Gegenwart wurden von Boc- Einsatz von die Kofaktor-Aminosäuren könnte die Die bereits einsetzbar sind. (Abb. 46) Deshalb war es erforderlich, die Festphasensynthese nach Baird und Dervan Strategie im der Bedingungen Abschnitt 4.2.2 und 4.2 Darstellung im Rahmen dieser Arbeit der Boc- auf die Fmoc- umzustellen. NHFmoc La 46. Flavin- funktionalisierten 5.3 Abspaltung direkt für die von NHFmoc Abb. Baird und von den ihre auf diese Methode den Vorteil, dass die unter 4.1 Kofaktoraminosäuren 103 und 116 angestrebten Polyamide wurden Fmoc-Bedingungen jedoch Fmoc-Strategie kombinatorische sie für den Einsatz Dies in deren die Screening Trifluoressigsäure erfolgen. der nach Festphasensynthese beschrieben. Reagenzien, mit Harz vom wie verwendet. nicht stabil sind. Unter Polyamids AUerdings Bedingungen, sind, durch die hin untersucht werden könnten. Reparaturaktivität ist Festphasensynthese bietet, welche die Synthese Für die wesentlichen die Pyrrolderivat Acylierung Fmoc des Synthese Schritt wurden und (103) Polyamiden. Desazaflavin-Bausteine = die Festphasensynthese des Fmoc-geschützten Pyrrolbausteins 148 umgesetzt. von 145 (Schema 27) wurde im Baird und Dervan [437] übernommen. und Tris(chloro)-acetylchlorid (147) Die hohe Reaktivität von 146 in dieser kurzen Reaktionszeiten und nach der Umkristallisation exzellenten Ausbeuten an von Pyrrol-Bausteins N-Methylpyrrol (146) zu für Fluorenylmethyloxycarbonyl. Synthesevorschrift führte (116) OH 148. Dieser Umstand ist 136 wichtig, da die Im ersten in Et,0 zum Friedel-Craftsaus CHC13 zu Säureempfindlichkeit 5. Flavin-funktionalisierte der Pyrrole keinen erfolgte eine Position von Lewissäuren als elektrophile Nitrierung C(4) wird im Erstsubstituenten während Einsatz der an Vergleich des Reaktion gelblicher 149 mittels einer in den Methanolyse substöchiometrisch erzeugte (0.1 Analysenreiner Methylester 150 konnte durch in Ether mussten gelagert Einführung ausgearbeitet des Hydrolyse Hydrochlorid 152 gut mit Zusatz von pH anschliessende ist ein Zur Reaktionsvolumen durch zuzugebenden wurde die Fmoc-OSu Stabilisierung CHC13 aus Nitropyrrol zum Einsatz. gefällt, auf Kohle (10%) das besonders bei des Amins wurde 151 welches abfiltriert und bei und die Hydrolyse der Basenlabilität der des gründlich zu Wie erwartet läßt von DIEA Zugabe zu von auf stellte sich als Argon mit 10 eingestellt. Nach zu 154 in guter Ausbeute. 137 entgasen, zu Umsatz aus zur die um isolieren, NaHC03 Sodann extrahiert und Der drei Teilen wurde die Löslichkeit des vollständigem CHC13 EtOAc um sich das wichtig heraus, durch Ultraschall verdreifacht, wurde Umsatz von Ohne die Aminosäure 153 etwa DMF aus Vollständiger durch Neutralisation mit 2 N gewährleisten. Niederschlags 152. 152 60 °C verseifen. Lösungsmittelgemisch Es unter vermeiden. von Methylesters Fmoc-Schutzgruppe methanohsch-wässriger Natronlauge bei Reaktionslösung angesäuert, Umkristallisation des grünliches Öl, 152 Hydrochlorid Reaktionsgemisches Zugabe NaH und MeOH wurde Palladium Katalysator 151 Aufgrund der Reaktion des aus Methylesters durchgeführt. Polymerisationsreaktionen wurde der partielle Nitropyrrol- 2 N NaOH und einem Teil MeOH erreicht. so auf was Im nächsten Schritt wurde der Aminosäure 153 wurde nach 5 h Erhitzen in einem vor schwarz, wurde Methanol in Methanol erhöhte dabei die Löslichkeit Lösungsmittel Reaktionslösung wurde. werden. zunächst die Die aus Fmoc-Schutzgruppe der Effekts des dirigierenden einmalige Umkristallisation oxidationsempfindlich ist. sehr -20 °C im Dunkeln Die Aminopyrrol Das und mit HCl-Gas als gelöst Als des Die 150 überführt. Als Base kam das in situ Natrium-methoxid eq) C(4) des Pyrrolrings. Anschließend wurde das Kristalle. Ausbeute erhalten werden. (Pd/C) verwendet. bis Im zweiten Schritt Einfache Umkristallisation Methylester methylester 150 katalytisch hydriert. Lichteinwirkung dunkelrot erlaubt. am C(5) aufgrund zurückzuführen ist. Pyrrols 148 C(2) bevorzugt nitriert. lieferte 149 in Form grosser, ausgezeichneter Katalysatoren Pyrrolderivats Position zur der Position zehnstündigen Polymerisation des Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide und das später (DC-KontroUe) MeOH gefällt. ergab das Fmoc-geschützte Pyrrolderivat 5. Flavin-funktionalisierte der relativ unreaktiven Aufgrund Pyrrol 154 nicht in situ aktiviert und isoliert. Carboxylgruppe Verestemng auf die was von Zur der Reaktionsgemisch thermischen 145. durchgeführt der vor Säuregruppe Labilität Die wurde wurde die in DMF aktiviert. Die langsam (40-50 h), zurückzuführen ist. Die Reaktion kann 154 von nicht bei höherer Temperatur ausgefallenen Dicyclohexylharnstoffs, Synthese das Festphasensynthese Pyrrolbausteins 145 ausserordentlich Eiswasser und UmkristalUsation aus Darstellung des Schema 27. des aktivierten Raumtemperatur Filtration des Pyrrolbaustein 50 g Masstab sondern bereits Dicyclohexylcarbodiimid (DCC) Reaktivität der werden. Carboxyl-Funktionalität (siehe 5.5) Festphase, Darstellung 154 mit mangelnde durchgeführt aktivierten der an mit HOBT verlief bei aufgrund aber Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide aus MeOH Fällen des ergab schliesslich den 145 konnte nach dieser Vorschrift im von werden. aktivierten Pyrrol-Bausteins 145. O U Cl'XCIg 02N 147 /r-a Il CCI 3 u RT,4h,97% ^/^T RT,4h,97% ^N/ N h2so4, hno3, Ac2o Et20,t20, — -40=C^RT'9h ^N^Y I I 146 148 QS CCI3 O 149 NaH, MeOH RT, 3h, 98% HCIH2N RHN p ÇH NaOH, MeOH 60°C, 5h R ^V" R = H 154 R = Fmoc-*J pH 10, RT, 2h, 87% —| Fmoc-OSu, DMF/H20, 152 DCC, HOBT DMF, RT, 40h, 87% 145 « 5h, 72% OMe OH 153 HCI(g), Et20 N=N 138 fry I OMe 150 R = 151 N02—|H2,Pd/C, R = NH2-*J EtOAc, RT, 48h 5. Flavin-funktionalisierte des Imidazol-Bausteins Synthese 5.4 Die der Synthese ähnlich der Synthese Ethylester 158 Pyrrol (siehe 5.3) Es ist Wie bei der umgesetzt. musste auch hier auf den Einsatz zurückgeführt, Trichloracetylgruppe weniger etwas Begründung um zu für die Dieses die freiwerdende Salzsäure vermeiden. werden konnte. überführt. Nach Diese von Nachfolgend Reaktion wird zu analytisch harte an 20:1 lieferte das Nitro-imidazol 159 in des die auf Imidazolderivats 159 Aminoimidazols 160 mit HCl-Gas in wurde so die deshalb Protonierung 158 in das Nitro-Imidazol da das den was ImidazolUnter den elektrophilen und Umkristallisation analysenreiner Qualität. katalytisch hydriert, E^O ergab 7). Ausbeuten. Imidazol-ethylester Bedingungen, CH2C12 ~ öliges Rohprodukt ein Nitrierung vor, (pKa war Position 2 desaktiviert ist. Extraktion mit [450]. blieb reinem wurde 158 durch erforderte massigen abzufangen und Aufarbeitung 158 durch den Erstsubstituenten zusätzlich erschwert Nitrogruppe elektrophilen des Imidazols 156 gewählten Bedingungen liegt der Imidazolring protoniert CCL/EtOH bei Phänomen Reaktionszeit und die lange zurück, das durch Vakuumdestillation Ringsystem ist. Friedel-Crafts Acylierung bei der NEt3 von Imidazol-Ringes gereinigt reaktiv am Lewissäuren verzichtet werden. von welches auch für die Basizität des Imidazols verantwortlich ist unbedingt erforderlich, Angriff der zweiten, elektronegativen Heteroatoms N(3) im aromatischen Ring wohl die liegt Ein Zusatz 159 Friedel-Crafts Acylierung in einer Einführung Zunächst wurde N- bekannt, daß der Imidazolring gegenüber dem Pyrrolring Anwesenheit des des Ethylchloroformat (157) (Schema 28) verlief 154 [437]. entsprechenden Pyrrolderivats mit Substitutionsreaktionen Darin Imidazol-Aminosäure 155 Fmoc-geschützten des Methyl-imidazol (156) zum Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide Die eine schliesslich das stabile aus eingeführte des Fällung Hydrochlorid 161. Die folgenden Schritte wurden wiedemm wurde zunächst mit 2 N NaOH Fmoc-Schutzgruppe zur mit Hilfe des konnte 162 mit Fmoc-Cl zur neu ausgearbeitet. Das freien Aminosäure 162 umgesetzt. Die Reagenzes Fmoc-geschützten Aminosäure 155 des Imidazolderivats 155 leichter als im aktivieren liess aktivierten (siehe 5.5.1), Verbindung wurde auf die 161 Einführung der Fmoc-OSu verlief sehr unsauber, dennoch umgesetzt werden. Da sich bei Kupplungsversuchen in Lösung und Säuregruppe Hydrochlorid Synthese verzichtet. 139 in guten Ausbeuten an der Festphase entsprechenden Pyrrolderivat und Isolierung die 154 der Benzotriazol- 5. Flavin-funktionalisierte Schema 28. Darstellung Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide des Imidazol-Bausteins 155. O U CI^XDEt 157, NEt3 N o CH3CN, RT, N ,OEt konz. » ÎI, 9h, N 40h, 57% I H2S04, HN03 /-« 40% O 156 H2, Pd/C, 158 160 R = NH2^RT?oh HCI(g), Et20 83% Fmoc H2N Fmoc-OSu, DMF/H20 HCIH2N '* // 2N NaOH t pH10, RT, 2h, 60°C, 1h 70% OH Festphasensynthese 5.5 5.5.1 der Vorexperimente Nach Fertigstellung Vorexperimenten in Festphasensynthese dieser neuen der Monomerbausteine 145 und 155 Lösung und Polyamide der Kaiser-Test zu unreaktiv für die erste Aufschlüsse über die Kupplungseigenschaften sollten. Polyamide Ausbildung Dies an werden kann. einer 155 und Imidazolbausteine 154 Aktivierungsreagenzien HOBT/TBTU/DIEA Kupplung hingegen eines Pyrrols relativ Aktivierungsreagenzien DCC und Als allem vor Festphase Kupplung aller in nötig, Pyrrole Base mit Lösung Art unter und Imidazole Ninhydrin. der neuen besonders bzw. war. der Die mit einem Imidazol verlief schlecht erwiesen DMAP, mit denen weder in Lösung noch 140 Pyrrol- Verwendung (siehe 4.2.2) sehr erfolgreich Pyrrol der da nicht mehr durch den Die Amine der mit Aminen mit einem weiteren langsam. der war farbigen Schiffschen Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die und von die im Hinblick auf die Verbindungen geben routinemässig überprüft wurde eine Reihe Festphase durchgeführt, der an Reaktionsablauf beim Aufbau der sind Polyamide sich am die Harz 5. Flavin-funktionalisierte quantitative Umsätze erzielt werden konnten. Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide Durch Einsatz des Pyrrol-Benzotriazolesters 145 konnten diese Probleme jedoch behoben werden. die Für Festphasensynthese der herangezogen, kein wurde zusätzliches Aktivierungsreagenz Aminosäuren wurden via HOBT/TBTU/DIEA Kupplungszeiten lagen geplante die in der NMP oder DMF in DMF 5.5.2 durchgeführt (je Synthese eines Als eine erste terminalen unter Für Die geeignet. zwei mal etwa 5 0.6 von ebenfalls Die protoniert Piperidin dargestellt, wurde 163 die aus vor und sollte die Bindung an der DNA sicherstellen. Zusätzlich ist das Flavin nach der vor Unter und sollte die physiologischen Bedingungen liegt Bindung Lysin liegt die negativ Abspaltung diese Einheit durch elektrostatische DNA-Rückgrat zum einem C- weiter verstärken. Synthese ist Benzotriazolesters Syntheseprotokoll des 163 ist in Schema 29 Drei-Ring-Polyamids Boc-geschützt) 145 und die in Gegenwart und anschliessender gleichzeitig Lysin-Seitenkette Reaktionsgemisches entfernt mittels 163 wurde bei einer Retentionszeit HPLC isoliert und vollständig von Pyrrol-Einheit DIEA Teil. des konnte = charakterisiert. überprüft 44 min 141 unter wurde in Form ihres Ein Nach von ausführliches Schrumpfen vom des Harz mit der e-Aminofunktion Zusammensetzung werden. Das des Hauptprodukt detektiert, mittels präparativer RP- Die Ausbeute Diese Ausbeute ist ein unterer Grenzwert, da bei der auftrat. die Das Fmoc- wurden Roh-Polyamids Boc-Schutzgruppe RP-HPLC Rt 103 eingeführt. experimentellen wurde, analytischer Die Abspaltung die säurelabile gezeigt. Flavin-Aminosäure von findet sich unter 6.3.7 im (vgl. 4.2.2) 95% TFA, bei der der wurde in 20-50% min). TBTU/HOBT/DIEA-Bedingungen gekuppelt. Harzes Entschützung Lösungsmittel Tripyrrol-Flavin Polyamids Aminoethyl-substituiert. (e-NH2 Lysin Als mmol/g gewählt. Firma der drei Pyrroleinheiten und einem N-terminalen Flavin besteht. Lysin, Wechselwirkung zu Rink-Amide-MBKA-Haxz das physiologischen Bedingungen protoniert Harz Nicht-Pyrrol bei etwa einer Stunde, maximal bei zwei Stunden. Aktivierung analog Polyamid-Modellverbindung geladenen Phosphate vom besten benötigt. 4.2.2 145 Baustein Die Beladungsdichte am der gekuppelt. wurde Festphasensynthese NovaBiochem mit einer waren Regel ausschliesslich demnach betrug Reinigung nach Reinigung 40%. ein beträchtlicher Verlust 5. Flavin-funktionalisierte Schema 29. DMF, RT, 5 Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide Festphasensynthese des Polyamids FlavPyPyPyLys (163): a) 2x Piperidin 20 (50) % in + 5 min; b) FmocLys(Boc), TBTU, HOBT, DIEA, NMP, RT, 45 min; c) FmocPyOBT (145), DIEA, NMP, RT, 1.5 h; d) FmocFlavOH (103), TBTU, HOBT, DIEA, NMP, RT, TFA:H20:TIPS 95:2.5:2.5, RT, 2x 45 min. OMe a), c), a), c), a), c), a), d), a) Boc OMe Roc HN NH f II OH V O N^ \ °v/Nl H H O °VV TT H O e) O ^NH H *—< H,N 163 HoN 142 .0 Q NHo tit, I 1.5 h, e) 5. Flavin-mnktionalisierte Das UV-Spektmm charakteristischen 370 Pyrrolringen Polyamids 163 Absorptionbanden des Absorptionsmaxima Die nm. des und ist in Abb. 47 Flavins, mit einem Maximum bei 450 zwischen 250 200 und 400 350 300 X nm, wiedergegeben. 300 nm Es nm stammen die zeigt und bei von den Amidbindungen. 200 Abb. 47. Das Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide UV-Spektrum des Polyamids Flavin-Chromophors. 163. Gut 450 500 550 (nm) zu sehen sind die typischen Absorptionsbanden (370 450 nm) des Mit der Methodik Darstellung geeignet ist, des kurze Polyamids 163 Polyamide konnte gezeigt werden, daß die entwickelte herzustellen und durch eine Flavin-Aminosäure zu funktionalisieren. 5.5.3 Synthese von funktionalisierten Mit einem zweiten oben beschriebenen geeignet ist. verbunden. Ausbildung Es ist Typ von Haarnadel-Polyamiden ModeUverbindungen Synthesebedingungen Dazu wurden zwei Dervan einer Haarnadel schleife durch Darstellung längerer Polyamide auch für die Tripyrrol-Einheiten Dieser Linker ist laut sollte untersucht werden, ob die und Bindung über y-Aininobuttersäure Mitarbeitern an die die Bindung an die DNA schwächt. 143 optimal für die DNA-Doppelhelix. bekannt, dass sterisch anspruchsvolle Substitution Ring-Polyamids [451] miteinander Für das am N-Terminus eines Drei- Polyamid 163 könnte die 5. Flavin-funktionalisierte sperrige führen Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide Flavin-Aminosäure [445]. Deshalb ein Abstandhalter wurde in den im gebunden ist, bei der wenn es Bindung an die DNA an zu Problemen folgenden beschriebenen Polyamiden zusätzlich eingebaut. Untersuchungen dass das N-terminale Flavin, Bindung N-Terminus bei der am an über eine ball and sficfc-Molekülmodellen ß-Alanin-Einheit DNA-Doppelhelix gut in an das zeigten, Polypyrrol-System der kleinen Furche liegen zu kommt. Darüberhinaus Polyamid der auch Kupplung Kupplung von Pyrrolen auch in beiden Fällen präparative von ewa RP-HPLC 40 min ein gereinigt und Um Menge der Synthese Ac20/DIEA acetyliert. jedoch zu einer weiteren Nebenprodukten für Die Synthese des RP-HPLC konnte bei lag jedoch nur bei etwa entsteht. die unreagierten, des Modifizierung der Ausbeuten. die Anders als bei grösseren Systemen doch eine von jedem Kupplungsschritt Verschlechtemng das einzuschränken, wurden bei einer etwas Wider Erwarten führte diese Reaktionsschritte zusätzlichen Synthese Nebenprodukte nach analytischer an werden und brachte Resultate. isoliert werden. Die Ausbeute Abbruch- und die Vielzahl der Wiederholung mit an ß-Alanin detektiert werden und sodann durch Hauptprodukt 20%. Dieser Befund deutet an, dass bei der beträchtliche durchgeführt positive Mittels dargestellt. und Festphasensynthese. konnte hier der Kaiser-Test Decamers 164 ist in Schema 30 einer Retentionszeit y-Aminobuttersäure von über den Verlauf der Anhaltspunkte Synthese während der die gab Bildung Es ist also weiteren von freien Amine Syntheseablaufs möglich, dass die Nebenprodukten mitverantwortlich sind. In einem Experiment wässriger Lösung stehengelassen. Lösung zeigte kovalenter das Auftreten schlechten Ausbeuten sein. Die werden. Sauerstoff sollte deshalb von Zersetzungsprodukten. unter möglichst Argon Reparatureigenschaften Synthese Eine direkte könnte der dieser also Lichtbestrahlung Lichtausschluss Systeme der Polyamide vermieden werden. und während 48 Chromatographische (RP-HPLC) Analyse Pyrrol-Flavin-Verbindungen durchgeführt Polyamids 164 wurde eine Probe des Die Eine Grund für sollte also in 144 die dieser Instabilität beobachteten möglichst kurzer Zeit des Harzes und der Kontakt mit Synthese durchgeführt. des Polyamids 164 Zur sollten zudem immer frische werden. inhärente h in wurde Untersuchung der Lösungen angerichtet 5. Flavin-funktionalisierte Schema 30. % in Polyamids FlavßPyPyPyyPyPyPyLys (164): a) 2x Piperidin 20 (50) 5 min; b) FmocLys(Boc), TBTU, HOBT, DIEA, NMP; c) FmocPyOBT (145), Festphasensynthese DMF, RT, 5 + Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide des DIEA, NMP; d) Fmoc-y-Aminobuttersäure, TBTU, HOBT, DIEA, NMP; e) Fmoc-ß-Alanin, TBTU, HOBT, DIEA, NMP; f) FmocFlavOH (103), TBTU, HOBT, DIEA, NMP; g) TFA:H20:TIPS 95:2.5:2.5, RT, 2x 45 min. OMe -Fmoc Linker Harz a), b), a), c), a), c), a), c), a), d), a), c), a), c), a), c), a), e), a), f), a), g) N^^O ^^ O N ^-^ IM HN V.H1..1 N^ ./ 164 H2N O Als weitere Vertreter der Klasse der 165 und 166 hergestellt, Haarnadel-Polyamide isoliert und charakterisiert werden 145 konnten die (Abb. 48). Verbindungen 5. Flavin-funktionalisierte Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide S H H O H2N O H2N^O N|_ 165 NH2 S -N^N^O rN O YYnyVuo o o OBn Jx h H T 0 HN-^ «f0 / 166 HN' Abb. NH? 48. Darstellung des Flavin-enthaltenden Polyamids 165 und des Flavin- und DesazaflavinPolyamids 166. Beide Verbindungen wurden auch in der Mtr-geschützten Form des Arginins erhalten (Massenspektren: [M+213]"1"). Eine nochmalige Entschützung in TFA brachte die vollständige Abspaltung der Mtr-Schutzgruppe. Mtr 4-Methoxy-2,3,6-trimethylbenzensulfonyl. enthaltenden = Die die Synthese Verwendung des des Polyamids 166 165 sah statt der Mtr-geschützten Arginins Imidazol-Baustein 155 Schema 29/30 Polyamids eingesetzt. Die Kupplung vor. wurde mit der Kupplung Boc-geschützten Lysins Des weiteren wurde erstmals der Kupplungsschritte dargestellten Synthesen durchgeführt. des wurden in Bei der Analogie der in Festphasensynthese der Desazaflavin-Aminosäure 116 146 zu an des das Harz Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide 5. Flavin-funktionalisierte begonnen. zur folgte die Kupplung von ß-Alanin. Dann des Synthese Polyamids konnte unter anderem durch 165 durchgeführt. Alle weiteren Schritte wurden erfolgreiche Einbau Der werden UV-Spektroskopie nachgewisen analog des Desazaflavins (Abb. 49). E o b x w i I 200 250 i i 400 350 300 i I i i i 450 i l i i i i l 550 500 X(nm) UV-Spektren Abb. 49. Polyamid der 165 Verbindungen in Ausbeuten lediglich vorherige Optimiemng Da bei der lag < Die der der an ( die um nm. 5% erhalten werden konnten, Polyamid-Systeme nach wäre Verdacht nahe, diese dass unvernünftig, obiger Vorschrift des Arginins Aminograppe von Aminosäuren in einer etwa 11 min unvollständig TatsächUch herrührte. vor allem die eingebauten Polyamid 165. behob eine 147 von weiteren Imidazols erwies sich als ein Lösung mit sollten in Zukunft die Imidazole mit Lösung verknüpft Dervan und Mitarbeitern Kupplung Da diese Schritte in werden. die kovalenten Irnidazol-Aminosäure-Dimere auf das Harz von von und 166 dieses Problem. eines bereits Synthese von ohne durchzuführen. Polyamide 165 der Aufspaltung des Imidazol-Bausteins 155 und wurde bereits es durch einen Unterschied in der Retentionszeit HOBT-Aktiviemng erfolgreich verliefen, entsprechenden Strategie Der Einbau des Desazaflavins im ). 400 aufwendiger chromatographischer Reinigung (RP-HPLC) weitere limitierender Faktor in der DCC- oder neuen TFA-Entschützungszeiten Kupplung Aminosäuren 166 Bande nach abgespaltenen Mtr-Schutzgmppe Verlängerung ) und chromatographischen Analyse (RP-HPLC) Produktgruppen auftraten, den ( 166 äussert sich durch das Auftreten der Da die zwei Polyamide Anschliessend könnten gekuppelt werden. vorgeschlagen [437]. Dieselbe 5. Flavin-funktionalisierte Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide grösste Problem bei der Synthese Das Auftreten der zahlreichen Nebenverbindungen Desazaflavin-enthaltenden auf. kombinierten vor Polyamiden allem bei der Synthese war von jedoch das Flavin- und Diese Probleme traten auch ohne den Einbau eines Polyamiden. Polyamid Imidazols in das von QueUe der beobachteten Nebenreaktionen Um die zu lokalisieren, wurde das Pyrrol-Polyamid 167 hergestellt. Mehrmals während der Synthese des 167 wurden Proben des Harzes entnommen, das bis Polyamids hergestellte Polyamidfragment vom Harz abgespalten und mit Hilfe zu diesem Zeitpunkt RP-HPLC und von Massenspektrometrie analysiert (Abb. 50). Die Kupplung Ergebnisse dieser der zweiten Pyrrol-Triade dem Einbau Zeitpunkt diesem Nach von wie vor Analysen belegten, Pyrrolen der kam den in war Somit Aminosäuren eingegrenzt. war des Piperidins zu einer zu Abspaltung verlaufen chromatographischen und der ein auf etwa 60%. Zu Hauptprodukt klares Kupplung Stand Während die Schwarzverfärbung des Flavins mit 20% Kupplung Rohpolyamids des ß-Alanins des massenspektrometrischen Analysen kein Zugabe Nach der in den Hauptprodukt mehr Harzes. Harz vom davon muss bei dieser letzten Stufe nach es zu der letzten beiden Dinge der Fmoc-Schutzgruppe schien, kam des jedoch einer leichten Braun Verfärbung des Harzes. verursacht. plötzlichen Abspaltung anschliessenden zu augenblicklichen Schwierigkeiten und des Flavins normal sinkt die Ausbeute zur Nach 90% relativ gut verläuft. um Chromatogrammen jedoch Zum ausgegangen werden, dass die in DMF die es bis Festphasensynthese die die Ursache des Problems auf die identifizieren. Piperidin mit Ausbeuten drei weiteren Synthese dass konnte ausgemacht werden. Eine mögliche Erklämng Verknüpfung ist die von weiteren Ausbildung solchen für Pyrrolen den beobachteten nach der AbfaU Kupplung des einer Haamadelschleife auf dem Harz. der Ausbeuten bei der y-Aminobuttersäure-Linkers Durch das Ausbilden einer Stniktur, die durch Stapelwechselwirkungen der Pyrrole begünstigt wäre, würden die freien Amine für die aktivierten gekuppelt wird, nur der Säuregruppe mehr unter erschwerten Aminosäure, Bedingungen erreichbar Stmkturen wurden bereits für die Abnahme der Ausbeuten bei der die als sein. nächstes Ahnliche Festphasensynthese von längeren Polypeptiden verantwortlich gemacht [389]. Die Zersetzung des Produktes bei Behandlung Nähe der Flavin- und Annähemng mit Piperidin Desazaflavinchromophore zurückgeführt der beiden Chromophore wäre durch die 148 muss auf die räumliche werden. Eine zusätzliche Ausbildung einer Haarnadelstruktur 5. Flavin-funktionalisierte gegeben. Sehr häufig wurden bei Reaktionen mit Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide Verbindungen, bei denen Flavin- und Desazaflavinderivate in nahem Kontakt zueinander waren, eine Vielfalt beobachtet. Möglicherweise beschrieben wurden, zum führen ähnliche Auftreten dieser Mechanismen, an wie Nebenreaktionen sie in Kapitel 4 Zersetzungen. <5% /H2N 60% yyn yv° ° o //rNv*° / rl .0 98% V O H OBn O r MeO HN X N Kl u H o^T N^-N^^N HN NF+V ÜV ^\ HN .N Y N i — H.^O 0 '- 90% 167 o O MeO Abb. 50. Die Analyse der Ausbeuten der einzelnen Teilschritte der Die strichlierten Linien geben die Unterbrüche des Syntheseablaufs Festphasensynthese Zeitpunkt aufgebauten Polyamids vom Harz abgespalten wurde. Die Ausbeuten Fragmente von 167 wurden mittels HPLC und Massenspektrometrie geschätzt. 149 des Polyamids 167. an, bei denen ein Teil des bis zu diesem der dadurch erhaltenen 5. Flavin-funktionalisierteOligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide 5.6.1 als künstliche Polyamide 5.6 Template zur Untersuchung Für die der Reparaturenzyme Polyamid-vermittelten DNA-Reparatur Photodimeren der DNA durch die Reparatur von enthaltenden Polyamide ist Systeme Photoschaden in der kleinen Furche des zum die Gerade Grundvorraussetzung. Elektronen- und jedoch von eher sequenzunabhängig erfolgen, Fall ist. Durch Einsatz Bindung an AT-reiche Abschnitte sind als Sequenzen könnte des (hot spots) Polyamids des ist der Untersuchungen und der funktionalisierten die DNA an Enzym DNA-Photolyase der sequenzunabhängige eine relativ man Polyamide Polyamids der DNA durchaus erreichen. Stellen bevorzugte Bindung von erfüllt sein: Chromophoren wie dies auch beim Polypyrrolen von auf HinbKck sequenzspezifische Bindung Vorteil. Für spätere Studien sollte die dieser DNA-Doppelstrangs (Abb. 51) zwischen den Energietransfer-Prozesse dem Photoschaden der DNA ist eine Polyamide Flavinchromophors des Gmndbedingungen im Flavin- hergestellten, eines DNA-Abschnittes durch die sequenzspezifische Erkennung Eine natürlich optimale Platzierung Dazu müssen mehrere Bedeutung. entscheidender eine an Gerade solche DNA- für das Auftreten von cyclobutanartigen Photoschäden bekannt. Die des Orientiemng willkürlich. keineswegs Polyamids in Bisherige Studien haben Fall die Polyamide (im vorliegenden Beobachtung beim mitberücksichtigt und Durch Doppelhelix zweiten diese auf ihre ist zu die an in Photoschäden Richtung Polyamid sollte explizit 5'-Ende zusätzlichen von der 5'-Ende des Substituenten der oben zum Photodimer ß-Alanin-Abstandhalter von den musste DNA-Stränge nach und der DNAüber dem entsprechenden Polyamid- der zu Polyamiden hegen gewährleistet. kommt (Abb. 51). Dieses Auf diese Weise wäre die Ist das Flavin durch einen Pyrrol/hnidazol-Einheiten getrennt, 150 diese Flavin-Chromophor durch ein Photodimer ersetzt werden. räumliche Nähe des Flavins N-Termini zum enthaltenden 163 der Bindungssequenz eines Oligonukleotid-Doppelstrangs Basenpaar die ist werden. ball and ifz'c£-Modellen vermuten, dass im Basenpaar sperrigen Obwohl die Gültigkeit hin überprüft Veranschaulichung dass Simation erheblich beeinflussen könnten, der Design ergeben, DNA-Doppelhelix "Flavin-Termini") preferentiell gebundenen DNA-Strangs zeigen [442]. dargestellten Polyamide der kleinen Furche der wie das 5. Flavin-funktionalisierte in den Polyamiden Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide 164-166 der Fall ist, sollte das dritte Polyamid-Bindungsregion im DNA-Doppelstrang Basenpaar in 5'-Ende nach der durch den Photoschaden ersetzt werden. 51- X X ToT T(A) T(A) T(A) X X X O—CKK>^ Y Y A A Y A(T) A(T) A(T) Y Y , 5'- X X ToT G X T(A) T(A) ^3' X X B 3'-*- O Pyrrol • Imidazol C^> ^^ Flavin © Lysin (Arginin) b-Alanin AA g-Aminobuttersäure Sequenzspezifische Bindung der Polyamide 163 (A) und 165 (B) an definierte DNAOligonukleotid-Doppelstränge. X,Y beliebiges Basenpaar; A(T), T(A) Adenin-Thymin bzw. ThyminAdenin Basenpaar; G,C ToT Guanin-Cytosin Basenpaar; c/s-syn-Thymincyclobutandimer. Abb. 51. = = = = Durch Arbeiten in Thymidin-Photodimers Oligonukleotide unserer in ausreichenden einzubauen [452, DNA vorkommenden zur eine (Abb. 52) erfolgte hergestellt. durch herzustellen und Formacetal-Gmppe cis-syn- sequenzspezifisch in als verbindendes Glied Die Sequenzen 169 und 170 sowie deren Des weiteren wurden die der von /. Gegenstränge reparierten Stränge 173 Der Einbau des Formacetal-verbrückten Dimers 168 Standard-Phosphoramidit-Chemie aufwendigen Reinigung dargestellten optimalen Sequenzen Isostere des Isostere enthalten statt der natürlich in der Verfügung gestellten DNA-Stränge und 174 als Referenz relativ Mengen möglich, ds-syn-Thymindimers (Abb. 52). 171 und 172 finden sich in Abb. 52. der seit kurzem es 453]. Diese Phosphat-Gruppe der beiden Zuckerreste des Butenandt ist Gmppe der Oligonukleotide für die in Abschnitt 5.5 151 an der Festphase. konnten die in Aufgmnd Abb. synthetisierten Polyamide 51 bis 5. Flavin-funktionalisierte zum Ende der Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide vorliegenden Arbeit nicht Verfügung gestellten DNA-Oligomercn bereitgestellt werden. ein erster Eindruck der nicht Spaltungseffizienz dieser künstlichen Reparaturenzyme Zur Herstellung Einzelstränge H20 gelöst. wurde auf sowie die Die pH der 7 Doppelstränge eingestellt. des 1 °C pro Doppelstrangs vereinigt, abgekühlt. Einzelstrang und NaH2P04 auf 90 Sequenz) Einzelstränge 169 und 170 an NaCl und und des °C erhitzt und anschliessend zur in 2-10"4 M in Einzelstrangs Diese Prozedur hatte die Gegenstrang enthaltenden von und 0.15 M eines Folge. hergestellten Doppelstränge 169/171 (AT-reiche Sequenz) wie auch die Photodimer das wässrigen Lösungen wurden auf RT min) aus Die gewonnen werden. die an zur sequenzspezifischen in einer Konzentration ausserdem 0.01 M war entsprechenden Gegenstrangs langsam (~ wurden jeweiligen Gegen stränge Lösungen Jedoch konnte mit den und quantitative Bildung Danach wurden die 170/172 Stammlösungen (GC-reiche zu je 60 p,M bereitgesteUt. O O HN^Î-P^NH O^N^~^lAo DMTrO 169: 5'-d(CGTATToTATTCTGC)-3' 170: 5'-d(CGACGToTGCAGC)-3' 171: 3'-d(GCATAAATAAGACG)-5' 172: 3'-d(GCTGCAACGTCG)-3' 173: 5'-d(CGTATTfTATTCTGC)-3l 174: 5'-d(CGACGTfTGCAGC)-3' AT-reich Abb. 52. Darstellung des Phosphoramidits GC-reich 168 sowie die gestellten DNA-Oligonukleotide 169-174. TfT = Sequenzen der von /. Butenandt formacetal-verknüpfte Thymine. 152 zur Verfügung 5. Flavin-funktionalisierte 5.6.2 Allgemeiner Aufbau Zur Oligonukleotiden Die Spaltungsexperimente der der Untersuchung Polyamid vermittelten Reparatur musste ein neuer der Komponenten Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide von Photodimer-enthaltenden Spaltungsassay ausgearbeitet werden. Bestrahlungslösung wässrigen wurden folgenden zu 10mMNaH2PO4 Bedingungen optimiert: 150 mM NaCl 1 M m Polyamid 6 uM DNA 7.6 pH Unter diesen Polyamide luftdicht Der wurde Lösung den vor und abgeschlossen Eigenschaften pH-Wert Sauerstoff befreit. von also es zu Modellverbindung 134 konstantem Rühren bei 366 (il H20 oder Lysins Polystopfen Dies erinnerte an ähnliche Auch im Fall (siehe 4.4.6). mit dem oxidierten Flavin. Pyrrole Polyamiden einem mit EDTA schlug wie bei jedoch durch Zugabe erreicht werden. nm wurde nach der Reduktion im Fluorimeter bestrahlt. in bestimmten Zeitintervallen Proben zu der Flavin-Einheit unter Während der Bestrahlung 10 ul entnommen und mit 40 verdünnt. Die SAX der 134 mit fehl. Die Reduktion der Flavineinheit konnte DNA-Polyamid-Lösung Lösung des der war, dass die Fluoreszenz war. Modellverbindung Wechselwirkungen wässrigen Dithionit-Lösung wurden der Auffällig völlig gelöscht Eine Photoreduktion der Flavin-Einheit in den Die Seitengruppe Bestrahlungsexperimenten der Flavineinheit in der Polyamide kommt einer die während Deprotoniemng für die war sowie die -Doppelstränge protoniert bleibt. des Flavins im oxidierten Zustand fast der die DNA-Einzel- bzw. Flavin-Einheit ausreichend, weiterhin Die waren Zeit stabil. längere über reduzierten Arginins Bedingungen Auswertung der Ionentauscher-Chromatographie (Gradient: 0-5 mittels Einsatz von Nucleogel min 100% A / 0% B; 5-30 min Reparatur-Experimente erfolgte 100%-^45% A / 0%^55% B; 30-35 min 45%->0% A / 55%^100% B; 35-40 min 0%^100% A / 100%-^0% B; A (169) = 20 min; min; Rt (174) Rt (170) = 19 min.). Ologonukleotidstrang, getrennt und bei 260 = 18 H20, B min; Rt (171) = = H20 (IM NaCl); 17 min; Rt (172) Flussrate: 1 ml = 16 min; min"1; Rt Rt (173) = 22 Auf diese Weise konnten der das Photodimer enthaltende dessen nm = Gegenstrang detektiert werden. sowie Die 153 der Menge an reparierte Oligonukleotidstrang repariertem DNA-Strang wurde Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide 5. Flavin-mnktionalisierte über Integration der den unter Geschwindigkeitskonstanten Spaltungsexperimenten Oligonukleotids 5.6.3 Die durch der Wechselwirkung spielen des an 3.6 Abschnitt relativen Die beschriebenen DNA- reparierten DNA-Einzelsträngen von den Pyrrol/Imidazol-Einheiten Polyamid sowie des Solche Aminoethyl-Restes Lysin- bzw. reduzierten, DNA-Einzelsträngen Rolle. wird Hauptteil Wechselwirkungen Arginin-Seitenketten der von sich positiven negativen Ladungen attraktiven, den sollten und der wirkt sicherlich die das Flavins, Der mit der wahrscheinlich der Flavin-Einheit einerseits und den deprotonierten Die werden konnten. Polyamid-Rückgrates untergeordnete Wechselwirkungen getragen. der repariert DNA-Einzelstrang und positiven Ladungen dass die in recht gut Polyamiden DNA-Rückgrates andererseits ausbilden. Störend des in der relativen Zunahme des Auftragen bei diesem Prozess sicher eine elektrostatischen zwischen den den zu dargestellten Ergebnisse zeigen, zwischen Bindung des analog Polyamid-vermittelte Reparatur enthaltenen Photodimere Ladung konnten bestimmt. Flächen liegenden gegen die Zeit bestimmt werden. Die in Abb. 53 DNA Peaks negative Ladung elektrostatischen Wechselwirkungen entgegenwirkt. Die beste Reparatur konnte für das kleinste während sich der Einschub weiterer negativ (z. B. auf die Reparaturrate Lys-Flavin-Lys) Eine Erklärung Reparatur des da die Bindung des 163 beobachtet werden, und Imidazoleinheiten bei 164 Pyrrol- Möglicherweise wäre durch ein und 165 simples Tripeptid ein ähnlicher oder sogar besserer Umsatz erzielt worden. für die im AT-reichen möglich, auswirkte. Polyamid Vergleich GC-reichen Stranges 169 (Abb. 53A) sequenzspezifisch Polyamids zum an bindenden DNA-Einzelstränge sollten. 154 ist zum Pyrrolnur Strang 170 (Abb. 53B) bessere gegenwärtigen Zeitpunkt nicht und Imidazol-Einheiten bei der eine untergeordnete Rolle spielen 5. Flavin-funktionalisierte Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide DNA-Strang 169 163 • 169 164 À 169 165 170 163 170 164 170 165 • 0 20 40 60 t 80 100 Polyamid 120 (min) Abb. 53. Die 100% Reparatur der DNA-Einzelstränge 169 (A) und 170 (B) durch die Polyamide 163-165 (1 Reparatur). Reduktion der Flavin-Einheit durch Zugabe von Dithionit. Bestrahlung bei 366 nm. 5.6.4 Die Polyamid-vermittelte Reparatur Auf den ersten Blick ernüchterndes Bild niedrig, sodass es (Abb. 54). nicht die ergeben Die möghch verlangsamen. Insgesamt am DNA-Doppelstrang etwa ist die DNA-Doppelsträngen Reparaturraten war, genaue DNA-Doppelstränge Werte für die ein etwas erwiesen sich als jeweiligen zu relativen Der Umsatz scheint sich nach etwa 30 min stark Reparatur 3-4 mal der entsprechenden Reparaturraten Geschwindigkeitskonstanten abzuleiten. zu an = von langsamer 155 als Photodimeren durch das am Polyamid 163 entsprechenden Einzelstrang. 5. Flavin-funktionalisierte Erklärung Eine DNA-Rückgrat von deprotonierte Flavin aromatischen Umgebung abgeschirmt der somit das muss Fünfringe Polyamide in um Hauptanteil der ein Faktor der nur könnten diese die um trotz Doppelstrang zu Region eine effektive innerhalb Reparatur sind im Fall der Im FaU der nicht Oligonukleotiden Bindung des der DNA optimaler DNA-Polyamid-Bindung verstärkenden Komponenten Erklärung um Polyamids an nicht den DNA- könnte auch die durch das Photodimer veränderte das Photodimer dafür sorgen, dass die abgeschwächt durch das DNA-Doppelstrangs Spaltung des Polyamids jedoch wird. Bindung Es könnte des Polyamids sein, dass die Polyamid gut gebunden zu weit Cyclobutanrings propagieren zu vom werden. Photodimer entfernt, können. Tatsache, dass die Polyamide 163-165 dennoch in der Lage sind, Photodimere doppelsträngiger DNA Modellsystemen ermutigend. zu überlassen, ob Doppelstrangs die Flavineinheit die nicht blieb es in den des Polyamids genau neben einem Photodimer über die ist für weitere Studien mit reparieren, Durch synthetisierten DNA-Doppelstränge Aussagen Bindung einzelsträngiger Polyamids ausmachen, mit den Polyamide Dadurch wäre die Flavin-Einheit des Die einer effizienten der gewährleisten. unveränderten Stellen des um Vorteile einer Polyamid-DNA Komplexbildung. DNA-Doppelhelix (vgl. 5.1.1) allem in der entropischen Die Salzbrücken, die in des sollten die Dabei treten. zu van-der-Waals-Kontakte die des Flavin-Restes eine effektive In einer alternativen vor der geladenen Phosphat-Rückgrats Dimer zum und reduzierte sperrige, Das DNA-Doppelstrangs (siehe 5.1.3). vorliegenden Reparaturstudien Struktur der in Kontakt unspezifischen Bindung DNA doppelsträngigen ausreichen, ist. mit den DNA-Basen und die sein das Photodimer recht gut durch das Potential des negative die kleine Furche des zuträglich Photodimere Sequenz Doppelstrang Wasserstoffbrückenbindungen, ausgeprägten den dafür wäre, dass im überwinden, der DNA erst der Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide zu optimale zur in liegen Verfügung 156 der vorliegenden Studien jedoch der kleinen Furche bis anhin dem Zufall des DNA- kommt. Deshalb können genauere Polyamid-vermittelte DNA-Reparatur "massgeschneiderte" Oligonukleotide Sequenz derartigen stehen. erst getroffen werden, wenn 5. Flavin-funktionalisierte Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide DNA-Helix 0.25 • i 0 20 ' ' 40 ' i 60 t ' i 80 Polyamid 169:171 163 169:171 164 169:171 165 170:172 163 170:172 164 170:172 165 ' 100 120 (min) 0.25 • t Abb. 54. Die (min) Reparatur der DNA-Doppelstränge 169:171 (A) und 170:172 (B) durch die Polyamide Reparatur). Reduktion der Flavin-Einheit durch Zugabe von Dithionit. Bestrahlung bei 366 nm. Aufgmnd des relativ geringen Umsatzes wurde auf eine Anpassung durch eine monoexponentielle Funktion verzichtet. 163-165 5.7 • (1 = 100% Zusammenfassung Die Synthesen Grundlage der Pyrrol- für den Aufbau und Imidazolbausteine 145 und 155 von (5.3/5.4) bildeten Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamiden 157 an der die Festphase. 5. Flavin-funktionalisierte Boc-Strategie Die Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide der Festphasensynthese nach Baird und Dervan wurde dabei erfolgreich auf eine Fmoc-Strategie umgestellt. • Die Flavin- und Desazaflavinaminosäuren 103 und 116 konnten diese Ausbeuten isoliert wurden (5.5.2), Desazaflavins erwies sich als Entschützung Dennoch konnten in relativ guten Polyamide in dieses Schritts ist Optimiemng Polyamidsysteme einige längere Polyamide in des Flavins in Anwesenheit eines Eine problematisch. daher beim Aufbau Flavin-enthaltender Festphase längeren Systemen {Volyaxxixd-hairpins) traten in Vor aUem die (5.5.3). Probleme auf Während kurze werden. Polyamide eingebaut der an allerdings in Zukunft unerlässlich. schlechten Ausbeuten isoliert werden. • Erste Messungen • zu Polyamide in der Lage, in von Oligonukleotiden Spaltungsexperiments waren nach Reduktion der Flavineinheit als auch in eingebauten verliefen PyrroLTmidazolPolyamide generellen einzelsträngigen (5.6.3) sowohl in (5.6.4) eines Ausarbeitung beschriebenen Reparaturfähigkeit durch Flavin-enthaltende Thymindimeren Durch der positiv. die oben Thymindimere doppelsträngigen Oligonukleotiden revertieren. in Photodimere elektrostatische DNA-Einzelsträngen Wechselwirkung wurden wahrscheinlich des Flavin-enthaltenden über Polyamids unspezifische mit dem DNA- Rückgrat propagiert. • Die relativ langsame Reparatur lässt vermuten, dass Polyamide • an Für genauere den unter der Photodimere anderem die sperrigen DNA-Doppelstrang empfindlich Aussagen DNA-Doppelsträngen über die müssen Vorzüge einer den Oligonukleotid-Doppelsträngen Flavin-Einheiten die Photodimeren von Oligonukleotide bereitgestellt werden, aufweisen. 158 der an die eine für die Nur in solchen spezifischen Polyamid-DNA Bindung kommen. Bindung stören. Polyamid-vermittelte Reparatar Polyamid-DNA Bindung optimale Sequenz können die an voll Systemen zur Geltung 6. 6. EXPERIMENTELLER TEIL 6.1 Abkürzungen Experimenteller Teil abs. absolut Ac20 Essigsäureanhydrid AMI Austin Modell 1 Anal. Elementaranalyse ber. berechnet Boc tert-Butyloxycarbonyl BOP B enzotriazol-1 -yloxy-tris(dimethylamino)phosphonium hexafluorophosphat (Castro's Reagenz) br. breit cps counts per d Tag d Dublett D Pyrimidin-Cyclobutandimer DC Dünnschichtchromatogi-amm DCC Dicyclohexylcarbodiimid DDQ 2,3-Dichloro-5,6-dicyano-l,4-benzoquinon DIEA Düsopropylethylamin DMF V,A^-Dimethylformamid DZP double zeta polarisation DZV double zeta valence e Extinktionskoeffizient EA Elementaranalyse Etp Diethylether Etgly Ethylenglykol EI Elektronenstoss ESI electrospray ionization EtOAc Essigsäur eethylester EtOH Ethanol FAB (Beschuss second (NMR) (electron impact) mit schnellen Atomen bombardment) 159 (fast atom 6. Experimenteller Teil Fmoc 9-Fluorenylmethoxycarbonyl FmocOSu 9-Fluorenylmethoxycarbonyl-A7-hydroxysuccinimid GAMESS(US) general atomic and molecular electronic structure system (USA-Version) gef. gefunden ges. gesättigt h Stunde HATU 2-(7-Azabenzotriazol-l-yl)-l,l,3,3- tetramethyluronium-hexafluorophosphat HOAc Essigsäure HOBt 1 -Hydroxy-benzotriazol HPLC high pressure liquid chromatography HR hochaufgelöst (high resolution) HV Hochvakuum Ind Indol IR Infrarotspektroskopie kDa kilo-Dalton konz. konzentriert 1 Wellenlänge Lsg. Lösung Lsm. Lösungsmittel M Molmasse m Multiplett (NMR), M Pyrimidinmonomer MALDI Matrix-unterstützteLaser-Desorptionsionisation MCSCF multi MeOH MeOH min Minute MNDO-PM3 modified neglect of differential overlap parametric mittel (medium, IR) configuration self consistent field - model 3 MS Massenspektrum Mtr 4-Methoxy-2,3,6-trimethylbenzensulfonyl NMP N-Methylpyrrolidinon NMR Kernresonanzspektroskopie (nuclear magnetic resonance) 160 6. Experimenteller Teil org. organisch q Quartett (NMR) quint Quintett (NMR) 3-NOBA 3-Nitrobenzylalkohol (M= 153) ppm parts per mülion Rf Retentionsfaktor für DC RHF restricted Hartree Fock RP reversed phase Rt Retentionszeit RT Raumtemperatur s Singulett (NMR), Sdp. Siedepunkt SHE Standard-Wasserstoffelektrode (standard (HPLC) stark (strong, IR) hydrogen electrode) Smp. Schmelzpunkt t Triple« (NMR) tBu tert-Butyl TBTU 2-(Bezotriazol-1 -yl)-1,1,3,3-tetramethyluroniumtetrafluoroborat TFA Trifluoressigsäure TIPS Triisopropylsilan TMS Tetramethylsüan UHF unrestricted Hartree Fock UV Ultraviolettspektoskopie w schwach (weak, IR) 161 6. Experimenteller Teil Material und Methoden 6.2 Aktinometrie wurde mit Standardverfahren dem der Ferrioxalat-Aktinometrie nach Hatchard,Parker durchgeführt. Dazu wurde der Aktinometer K3Fe(C204)3-3H20 nach der Vorschrift Hatchard,Parker von Lichtausschluss unter und hergestellt folgende Stammlösungen angerichtet: 11 Aktinometrie-Puffer 1 1 0.006 M (600 ml 1 N NaOAc, 360 ml 1 N Aktinometer-Lösung (2.947 g H2S04, K3Fe(C204)3-3H20, 40 ml H20) 100 ml 1 N H2S04, 900 ml H20) 100 ml 0.2% o-Phenanthrolinlösung 100 ml 0.04 M FeS04 in 0.1 N Bestrahlungsexperimente Spektroskopie) Lichtquelle Lampe in H2S04 wurden bei einer Schlitzbreite Leistung von Aluminium) 366 nm. der Firma Merck Es wird jeweils einem 2 mm Spex Fluorimeter (Bandbreite: Bestrahlung 3.4 (siehe Fluoreszenz- nm) durchgeführt. Als wurde eine Osram XBO OFR Xenon- 450 W verwendet. Dünnschichtchromatogramme oder an von für die monochromatische mit einer H20 wurden mit Fertigplatten (Kieselgel-60 F254 Die Detektion durchgeführt. auf Glas bei 254 erfolgte nm oder die stationäre Phase, das Laufmittel und der Retentionsfaktor angegeben. Elementaranalysen durchgeführt. wurden Es wurden die Gehalte Fluoreszenz-Spektroskopie durchgeführt. Die Lösungen Konzentrationsbereich = 3 ml, d = 1 vom 5-10"7 - an HPL-Chromatographie interface box, variable injector, Eurochrom der ETH wurden, von Spex wenn 5-10"6 M angerichtet 2 wurde auf einer mm 1680 0.22m double nicht anders und in einer Hellma (Bandbreite: 3.4 Spectrometer angegeben, nm) gemessen. Knauer-Anlage (Knauer Software) sowie auf einer im Quartz-Küvette (V HPLC pump wavelength monitor, degasser, dynamic mixing chamber, 2000 HPLC Zürich C, H und N bestimmt. wurde auf einem cm) bei einer Schlitzbreite Labor Mikroanalytischen 64, manual Merck-Hitachi-Anlage (L-7400 UV-Detector,L-7100 HPLC Pump, L-7200 Autosampler, L-7612 Solvent Degasser, Lab Source Pelcooler, D-7000 Interface Module, D-7000 HPLC 162 System Manager, D-7500 Data 6. File Conversion Utility) durchgeführt. wurden pro Run 20-100 bzw. Substanz jlxI H20/CH3CN (HPLC-Qualität) deprotonierbaren Substanzen bzw. 254 450 Pumpenköpfe Firma analytische Reversed Phase Für 100-5 RP-18 Säule der Firma Lichrospher CC-250/4 präparative Für nm. 1 % TFA Reversed Es kamen Gradienten H20/MeOH von bzw. H20/CH3CN Einsatz. Für Ionentauscher HPLC wurde eine M NaCl / 1.0 ml/min Flussrate pH 12) mit wurden Infrarotspektren zum von relativen Intensitäten Gemini 200 (50 MHz ('H)), (13C), (13C), BrukerAMX 400 500 verwendet. (!H)). Die Es (100 in ppm zusätzlich in Klammem die Multiplett), Protonen die Zur Messung (13C), 400 (XH)) J zum pH 12)/H2O(1.0 Substanz) mittel, w Lösungsmittel (75 MHz (13C), vom d Varian 300 MHz (125 MHz Glaser AG der Firma Dr. Für und deren aufgenommen: NMR-Service des aufgenommen. angegeben. oder schwach). und Bruker AMX 500 Spinmultiplizität (s Singulett, Kopplungskonstante Die chemische 'H-NMR Spektren wird Dublett, t Triplett, q Quartett, m (in Hz) sowie die Anzahl der signalerzeugenden angegeben. Massenspektren wurden vom der ETH Zürich gemessen. Die MS-Service des Laboratoriums für Spektrometer waren vom Typ Tribrid (EI, 70 eV), VG ZAB2-SEQ (FAB, 3-NOBA-Matrix), Probenkonzentration N2, m Varian Gemini 300 TMS aufgetrennt. Signale (in cm"1) Geräten folgenden Chemie der ETH Zürich bezüglich Substanz wurde ein Perkin-Elmer auf Bruker AMX 400 und 500 wurden Organische Verschiebung wird MHz (1H)), wurden deuterierte Spektren Laboratoriums für 200 MHz auf pl (0.3% bezüglich Basissignal angegeben (s stark, wurden präparative 100-12 C-18 Säule der M NaCl / H2O(0 Es werden Wellenzahlen der Kernspinresonanzspektren wurden bei Einsatz. Chloroformlösungen (2% Substanz) aufgenommen. 1600 FT-IR-Gexkt verwendet. erfolgte mit 5-10 ml/min Flussrate KBr-Presslingen von Bei leicht Sax 1000-8/77 Säule der Firma Nucleogel Es kamen Gradienten Macherey-Nagel verwendet. Nucleoprep Es H20/MeOH von Detektion HPLC Es wurden pro Run 500-1000 verwendet. Einsatz. zum zugesetzt. Phase der Firma Knauer sowie eine VP 250/21 Macherey-Nagel eingesetzt. Macherey-Nagel mit 0.7-1.5 ml/min Flussrate H20 HPLC wurde eine Es kamen Gradienten aufgetrennt. wurde dem Experimenteller Teil Polarität +4.5 ca. Organische Chemie Hitachi-Perkin-Elmer VG Finnigan TSQ 7000 (ESI, 10"5 M in MeOH oder CH3CN, Fluss 25 ftl/min, Zerstäubergas kV, KapiUartemperatur 473 K, Gasdruck 50 psi) und Bruker-Reflex Spectrometer (MALDI-TOF) gemessen. Es werden die 163 Quotienten aus Masse und Ladung 6. Experimenteller Teil charakteristischer einiger sowie des Molekülions Signalintensität Klammem die jeweilige und ein Quantenmechanische Berechnungen von U. Wild P. an der Abteilung ab Programm GAMESS(US) für Mayer-Bindungsordnungen von E. U. in Wallenborn aus der Grappe Chemie der ETH Zürich mit dem physikalische über den Basissatz RHF/4-3 IG optimiert. Röntgenkristallstmkturen wurden basierend auf den wurden Wasserstoff-Atome Die durchgeführt. initio folgt dahinter Zuordnungsvorschlag. wurden Röntgenkristallstrukturen basierend auf den Fragmente angegeben, Die über die Basissätze UHF/6-3 IG*, UHF/DZV oder UHF/DZP berechnet. Reagenzien erhältlichen Lösungsmittel und Qualitäten puriss. a. p. wurden oder purum für eingesetzt Fluka, Aldrich, Acros, Sigma oder Novabiochem. Säulenchromatographie technischer Abdestillieren bzw. Rotationsverdampfer waren Einengen der Firma Büchi am Röntgenkristallstrukturanalysen Laboratorium für Kristallographie Qualität und wurden in wurden von der ETH Zürich Details und Tabellen sind im Anhang aufgeführt. Säulenchromatographie wurde mit vor den Firmen Gebrauch destilliert. wurde mit einem durchgeführt. Volker Dr. Prof. von für Extraktionen und vacuo Wasserstrahlvakuum kommerziell den und stammen Lösungsmittel Lösungsmitteln von in Reaktionen Die durchgeführt. Grämlich am experimenteUen Kieselgel-6~0 ( Korngrösse 0.040-0.063 mm) der Firma Merck, Flash-K\ese\ge\ (0.063-0.1 mm) oder Kieselgel-tf (0.005-0.040 mm) der Firma Fluka unter Druck 0.3 (Pressluft, bar Überdruck) Säulendurchmesser und das Laufmittel werden in Klammern Schmelzpunkte oder Büchi wurden mit Hilfe einer Melting Point B540 in offenen der UV-Bestrahlungen spektrale Lichtleistung Kühlung reicht von vom Kapillaren bestimmt und wurden Mitteldmck("Hochdruck")-Strahler (Leistungsaufnahme: 200-600 nm. ist erforderlich. 164 Die Der angegeben. Schmelzpunktapparatur Pyrimidinmonomere durchgeführt. Typ Smp 20 sind nicht korrigiert. mittels Quecksilber- 150-250 Watt) Lampen Büchi durchgeführt. Die sind nicht fokussierbar, eine 6. UV-Spektroskopie durchgeführt. wurde auf einem Varian Die Lösungen Konzentrationsbereich 5-10"6 = 3 ml, d = 1 - wurden, Cary Experimenteller Teil 5 UV/VIS/NIR nicht wenn anders Spectrophotometer angegeben, im 5-10"5 M angerichtet und in einer Hellma Quartz-Küvette (V cm) gemessen. Synthesen: 6.3 6.3.1 Synthese der Cyclobutandimere: O HN ]|5 iL 46 JL COOH 1,2,3,4-Tetrahydro-2,4-dioxopyrimidin-l-essigsaure (46). wurde in H20 (150 ml) aufgeschlämmt. KOH-Lösung gegeben. Lösung entstand. Das Reaktionsgemisch Chloressigsäure (16.90 90 min unter Rückfluss erhitzt. eingestellt. und über Smp.: Zu dieser g, 178 Uracil (10.00 g, 89.2 mmol) Suspension wurde bei RT mmol) wurde in vacuo 286-288 °C getrocknet (9.98 287 °C (Lit.: gerührt, beigegeben bis eine klare und es Anschliessend wurde mit konzentrierter HCl auf Die über Nacht auskristallisierten farblosen Plättchen P2Os wurden 50 ml einer 3.6M von wurde pH 1 46 wurden abfiltriert 66%). g, IR [338]). (KBr): 341 Iw, 3111m, 2789m, 2456m, 1983m, 171U 1477m, 1401m, 1348m, 1276m, 1205m, llllw, 956m, 827m, 762m.. XH-NMR (200 MHz, (CD3)2SO): 4.42 (s, C(5)H); 7.60 (d, J= 7.9, 1 2 H, C(7)H2); 5.62 (dd, J H, C(6)H); 11.33 (s, 1 H, N(3)H). (CD3)2SO): 48.18; 100.42; 145.82; 150.56; 163.36; 169.12. (66); 82 gef.: C (100); 28 (39). Anal. ber. für C6H6N204 (170.12): 42.35, H 3.61, N 16.53. 165 = 7.9, / 2.2, 1 H, 13C-NMR (50 MHz, EI-MS: 170 C = (12, M+); 126 42.36, H 3.55, N 16.47; 6. Experimenteller Teil 47 l,2,3,4-Tetrahydro-2,4-dioxopyrimidin-l-essigsäure-benzylester (47). 46 (4.97 29.2 mmol) und g, wurden in DMF (50 ml) mmol) zugegeben der Umkristallisation des Benzylester l,l'-Carbonyl-bis[l//-diimidazol] (6.00 Nach 10 min wurde gerührt. und 28 h bei RT abgezogen, Vakuum bei RT in H20 Smp.: 37.0 ml) mmol) g, 39.0 Lösungsmittel suspendiert MeOH und Trocknen über aus 47 als farblose Nadeln (7.19 g, 0.38. (30 g, Benzylalkohol (4.20 Danach wurde das gerührt. Rückstand Rohproduktes Rf (CHCL/MeOH 10:1) Das Uracilderivat und unter filtriert. P205 ergab den 95%). 187-188 °C. IR (KBr): 3422w, 3156m, 3111m, 3031m, 2878m, 2827m, 1733s, 1717s, 1682s, 1468s, 1428s, 1384s, 1347s, 1254s, 1231s, 1205s, (CD3)2SO): 7.39 (s, 1103m, 4.60 (s, 2 H, 5 H, C(ar)H); 948m, 886m, C(7)H2); 7.65 (d,J = 5.20 828w, (s, 2 H, 806m, 'H-NMR 761s. CH2-Bn); 5.63 (d,J = (200 MHz, 1.9, 1 H, C(5)H); 1.9, 1 H, C(6)H); 11.43 (s, 1 H, N(3)H). 13C-NMR (50 MHz, (CD3)2SO): 48.80; 66.63; 101.36; 128.22; 128.49; 128.74; 135.79; 146.11; 151.28; 164.02; 169.12. EI-MS: 260 (4, M+); 153 (21); 91 (100); 82 (52); 65 (10); 28 (8). Anal. ber. für C13H12N204 (260.25): C 60.00, H 4.65, N 10.76; gef.: C 59.93, H 4.92, N 10.50. Synthese Der der vier isomeren Benzylester 47 (4.00 Ultraschallbad entgast. 1-Carboxymethyluracil-benzylester-Cyclobutandimere g, 15.4 Danach wurde die Belichtungsapparatur transferiert, sauerstoffreie Lösung mmol) wurde in Aceton (320 ml) gelöst und 15 min im Lösung in eine durch die 15 min lang Stickstoff wurde während 3 h mit einer 150 W Anschliessend wurde filtriert und mehrmals aus Aceton wassergekühlte aus CHC13 ergab Filtrat: Isomer von 25 g zweimal Si02 beide Isomere in umgefällt, 49). Das Aceton-Filtrat (~ zur vollständigen analysenreiner 2.5 g) Trockenheit chromatographisch (Kieselgel-//; d = 166 3 cm, / Pyrex wurde. Die bestrahlt. wobei der Rückstand die Mehrfaches Fällen dieses Form (Rückstand: Isomer 51; wurde in Dioxan eingeengt. geleitet Hg-Mitteldrucklampe Isomere 49 und 51 in Form eines weissen Pulvers enthielt. Pulvers 400 ml gelöst und mit Zugabe Das verbleibende Pulver wurde = 18 cm; CHCl3/MeOH 15:1 ) 6. gereinigt. beseitigt. Restliche Spuren Edukt (47) Experimenteller wurden mittels Fällen der Fraktionen Teil CHC13 aus Es konnten die Isomere 48 und 50 als weisse Pulver gewonnen werden. O 6 H — 48 HH I HH I M I V 8 ,0 V o O cis-4a-cisoid-4a,4b-cis-4b-Dodecahydro-2,4,5,7-tetraoxo-cyclobuta[l,2-d:4,3-d'] dipyrimidin-l,8-diessigsäure-dibenzylester (CHCLVMeOH 10:1)0.24. Smp.: (48). 180-183 °C. IR Ausbeute: 340 3.74 (m, 2 H, C(4a)H, C(4b)H); 4.00 (d, J N(8)C//H); 4.21 (m, 2 H, C(8a)H, C(8b)H); 4.24 (d, J N(8)ŒH); 5.14 (s, 4 H, NMR CH2-Bn); XH-NMR (500 MHz, = 17.4, 2 H, N(1)C#H, = 17.4, 2 H, N(1)C#H, 7.36 (s, 10 H, C(ar)H); 10.58 (s, 2 H, NH). (125 MHz, (CD3)2SO): 38.11; 47.20; 54.97; 66.00; 135.61; 152.63; 166.94; 168.56. FAB-MS: 521 Rf (KBr): 3267w, 1744s, 1696s, 1475m, 1389w, 1361w, 1278w, 1218m, 1200m, lOOOw, 759w, 694w. (CD3)2SO): (9%). mg 127.75; 128.01; (5, [M+H]+); 74 (100). 13C- 128.33; C26H24N408 (520.50). 49 cis-4a-txaxisoid-4a,4b-cis-4b-Dodecahydro-2,4,5,7-tetraoxo-cyclobuta[l,2-d:4,3-d'] dipyrimidin-l,8-diessigsäure-dibenzylester (CHCl3/MeOH 10:1) 0.31. Smp.: (49). 217 °C. IR Ausbeute: 1.45 4.36 (CD3)2SO): (m, 2 3.41 (m, 2 H, C(8a)H, C(8b)H); 5.05 (d, J = ein Signal überlagert von R{ :H-NMR (500 H, C(4a)H, C(4b)H); 4.09 (s, 4 H, N(1)CH2, N(8)CH2); 12.5, 2 H, CH2-Bn); 5.13 (d, J H, CH2-Bn); 7.35 (s, 10 H, C(ar)H); 10.71 (s, 2 H, NH). (CD3)2SO): (36%). (KBr): 3199w, 3067w, 1689s, 1477m, 1406w, 1365m, 1317w, 1276m, 1217m, 1194m, 972w, 741w, 700w. MHz, g = 12.5, 2 13C-NMR (125 MHz, (CD3)2SO; 48.42; 59.29; 66.00; 127.89; 128.04; 167 6. Experimenteller Teil 128.34; 135.48; 151.58; 169.22; 169.64. FAB-MS: 521 (71, [M+H]+); 261 (100). ber. für C26H24N4O8-0.5H2O (529.50): C Anal, 58.97, H 4.76, N 10.58; gef.: C 58.85, H 4.76, N 10.88. -o^^ ^ HHN^° r o "^ jK cr*N A J^ 50 .NH cis-4a-cisoid-4a,4b-cis-4b-Dodecahydro-2,4,6,8-tetraoxo-cyclobuta[l,2-d:3,4-d'] dipyrimidin-l,5-diessigsäure-dibenzylester (CHCL/MeOH 10:1) 0.42. (50). 227-230 °C. Smp.: Ausbeute: IR 40 mg (1%). Rf (KBr): 1712s, 1475m, 141 lw, 1389w, 1361m, 1300w, 1267m, 1222m, 1194m, 1178m, 994w, 744w, 694w. XH-NMR (500 MHz, (CD3)2SO): 3.79 (t, J= 8.7, 2 H, C(4a)H, C(8a)H); 3.89 (d, J= 17.9, 2 H, N(l)C/m, N(5)C#H); J= 8.7, 2 H, C(4b)H, C(8b)H); 4.43 (d, J= 17.9, 2 H, 4.38 (t, N(1)C/YH, N(5)C/ffl); 5.17 (s, NH). 4 H, CH2-Bn); (s, 10 H, C(ar)H); 10.66 (s, 2 H, 13C-NMR (125 MHz, (CD3)2SO): 44.06; 46.91; 48.16; 65.98; 127.73; 128.00; 128.34; 135.65; 151.45; 167.39; 168.62. ber. für 7.37 C26H24N4O80.5H2O (529.50): FAB-MS: 521 C 58.97, H N 10.41. 168 (5, [M+H]+); 74 (100). Anal, 4.76, N 10.58; gef.: C 58.80, H 5.16, 6. J^v H Teil 51 NH I Experimenteller (1 H cis-4a-txax\soid-4a,4b-cis-4b-Dodecahydro-2,4,6,8-tetraoxo-cyclobuta[1,2-d:3,4-d'] dipyrimidin-l,5-diessigsäure-dibenzylester (CHCl3/MeOH 10:1) 0.42. (51). 286 °C. Smp.: IR Ausbeute: 1.20 (30%). g (KBr): 3286m, 1733s, 1717s, 1684s, 'H-NMR 1484m, 1417w, 1394w, 1375m, 1290m, 1231m, 1194m, 987w, 747m, 696w. (500 MHz, (CD3)2SO): 3.76 (m, N(l)Ciffl, N(5)CÄH); 4.20 C(4b)H, C(8b)H); 5.17 (s, 4 (d, 2 H, J = Rf C(4a)H, C(8a)H); 4.02 (d, J = 17.8, 2 H, 17.6, 2 H, N(1)C#H, N(5)C#H); 4.34 (m, 2 H, H, CH2-Bn); 7.36 (s, 10 H, C(ar)H); 10.69 (s, 2 H, NH). I3C-NMR (125 MHz, (CD3)2SO): 42.99; 46.22; 52.89; 66.13; 127.77; 127.92; 128.34; 135.59; 151.13; 168.28; 168.37. für C26H24N4O8-0.5H2O (529.50): MS C (MALDI-TOF): 543 (100, [M+Na]+). Anal. ber. 58.97, H 4.76, N 10.58; gef.: C 59.16, H 4.76, N 10.94. cis-4a-cisoid-4a,4b-cis-4b-Dodecahydro-2,4,5,7-tetraoxo-cyclobuta[l,2-d:4,3-d{] dipyrimidin-l,8-diessigsäure (41). (25 ml) gelöst und 10% Lösung zugegeben. vereinigten Produkt 41 in vacuo gefällt. Die Mischung getrocknet. wurde 2 h in einer in HOAc wurde in HOAc (1 ml), Niederschlag vacuo eingeengt. wurde wurde der H2-Atmosphäre gerührt Der Rückstand wurde mit heisser HOAc Filtrate wurden in Der (415 mg, 0.798 mmol) Pd/C-Katalysator (10 mg), suspendiert anschliessend durch Celite filtriert. und die Der Diester 48 Durch Zugabe von Et20 und gewaschen wurde das abfiltriert, mit wenig Aceton gewaschen und Die Dicarbonsäure 41 erhalten. wurde als weisses Pulver 169 (247 mg, 91%) 6. Experimenteller Teil Smp.: 280-283 °C. IR (KBr): 3600-2800m, 3422m, 3189m, 3067m, 2844m, 1710s, *H-NMR (200 MHz, 1690s, 1483s, 1394m, 1372m, 1278s, 1189m, 756m, 533w. (CD3)2SO): 3.39 C(4b)H); 4.10 C(8b)H); 10.28 (d, J (d, J = = 16.8, 2 H, N(1)ŒH, N(8)C#H); 3.64 (m, 2 H, C(4a)H, 16.8, 2 H, N(l)C/ffl, N(8)C#H); 4.13 (170.12): C(8a)H, 13C-NMR (50 MHz, (CD3)2SO): 21.02; 47.38; 54.71; (s, 2 H, NH). 152.54; 167.16; 170.09. FAB-MS: 341 (100, [M+H]+). C (m, 2 H, 42.36, H 3.55, N 16.47; gef.: C 42.46, H Anal. ber. für C12H12N408 3.81, N 16.40. 42 cis-4a-txansoid-4a,4b-cis-4b-Dodecahydro-2,4,5,7-tetraoxo-cyclobuta[l,2-d:4,3-d'] dipyrimidin-l,8-diessigsäure (42). konzentrierter HCl abgekühlt (50 ml) und 24 h bei 4 Der Diester 49 (1.05 g, 2.02 mmol) wurde in 1 h unter Rückfluss erhitzt. °C stehengelassen. Anschliessend wurde auf RT Der entstandene Niederschlag wurde abfiltriert, dreimal mit H20 gewaschen und über P205 getrocknet (42, 350 mg, 51%). Smp.: > 300 °C (Lit.: 346-350 °C [336]). IR (KBr): 3167m, 3056m, 2856w, 1744s, 1690s, 1485s, 1420m, 1383m, 1318m, 1301s, 1233w, 1189s, 911w, 889w, 850w, 797w, 750n>, 650w. 3.90 (d, J= N(8)C/ffl); COOH). :H-NMR (200 MHz, (CD3)2SO): 3.43 (m, 2 H, C(4a)H, C(4b)H); 17.5, 2 H, N(l)Cr7H, N(8)Ciffl); 4.00 (d, J= 17.5, 4.30 2 H, N(1)C#H, (m, 2 H, C(8a)H, C(8b)H); 10.64 (s, 2 H, NH), 12.80 (br.s, 2 H, 13C-NMR (50 MHz, (CD3)2SO): ein Signal überlagert 59.19; 151.17; 169.40; 170.33. C12HI2N4O8-0.5H2O (349.25): FAB-MS: 341 C von (CD3)2SO; 48.14; (10, [M+H]+); 307 (100). Anal. ber. für 41.27, H 3.75, N 16.04; gef.: C 41.34, H 4.03, N 16.04. 170 6. o oh r H H Experimenteller Teil K, HN X O' 43 NH N V HO. O cis-4a-txansoid-4a,4b-cis-4b-Dodecahydro-2,4,6,8-tetraoxo-cyclobuta[l,2-d:3,4-d'] dipyrimidin-l,5-diessigsäure (43). (25 ml) suspendiert und mit konzentrierter weisse Rückstandes über Smp.: > 3.5 h bei RT H2S04 Niederschlag auf pH 1 IR (500 mg, 1 mmol) gerührt. Anschliessend eingestellt H20 dreimal wurde in IN NaOH wurde die und 24 h auf 4 °C wurde abfiltriert und mit P205 ergab 300 °C. Der Diester 51 Reaktionslösung Der entstandene gekühlt. Trocknen des gewaschen. die Dicarbonsäure 43 (291 mg, 86%). (KBr): 3433m, 3237m, 1733m, 1698s, 1485m, 1433w, 1384m, 1301m, 1237m, 1206m, 989w, 801w, 750w. *H-NMR (200 MHz, (CD3)2SO): 3.76 (m, 2 H, C(4a)H, C(8a)H); 3.80 (d, 2 H, N(l)C/m, N(5)CffH); NMR J 4.28 = IIA, 2 H, N(1)C#H, N(5)C/ffl); 4.10 (d, J (m, 2 H, C(4b)H, C(8b)H); 10.61 (s, 2 H, NH). (50 MHz, (CD3)2SO): 42.86; 45.91; 52.76; 151.03; 168.43; 169.74. (13, [M+H]+); 307 = 17.4, 13C- FAB-MS: 341 (100). Anal. ber. für C12H12N408H20 (358.26): C 40.23, H 3.94, N 15.60; gef.: C 39.96, H 3.80, N 15.19. 55 l,2,3,4-Tetrahydro-5-methyl-2,4-dioxopyrimidin-l-essigsäure (55). 79.3 mmol) wurde in H20 (150 ml) aufgeschlämmt. einer 3.6M klare und KOH-Lösung gegeben. Lösung es entstand (30 Das pH min). Chloressigsäure (15.00 1 eingestellt. Suspension Reaktionsgemisch wurde wurde 90 min unter Rückfluss erhitzt. konzentrierter HCl auf Zu dieser g, 159 Die erkaltete Thymin (10.00 bei RT 171 P205 in wurden 50 ml gerührt, bis eine mmol) wurde beigegeben Reaktionslösung Nach 24 h bei 4 °C wurden die kristallisierten farblosen Plättchen abfiltriert und über g, vacuo aus wurde mit der Lösung getrocknet (55, 12.50 6. Experimenteller Teil g, 86%). Smp.: 268-270 °C (Lit.: (d, J (s, 1 = 1.2, 3 H, C(5)CH3); 270 °C 4.54 (s, 2 H, [338]). XH-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 1.76 C(7)CH2); 7.50 (d, J H, NH); 13.00 (br.s, 1 H, COOH). 13C-NMR (100 MHz, = 1.2, 1 H, C(6)H); 11.35 (CD3)2SO): 11.79; 48.31; 108.23; 141.72; 150.89; 164.27; 169.56. C7H8N204 (184.15). 56 1,2,3,4-Tetrahydro-5-methyl-2,4-dioxopyrimidin-l-essigsäure-benzylester Thyminderivat 55 mmol) wurden in DMF 76.1 in vacuo Umkristallisation des Benzylester Das (10 g, 54.3 mmol) und l,l'-carbonyl-bis[l/f-diimidazol] (12 g, 74.0 (80 ml) bei RT gerührt. Nach 15 min wurde mmol) zugegeben und die Reaktionslösung 35 h bei Lösungsmittel (56). eingeengt, der Rückstand in Rohproduktes 56 als farblose Plättchen R{ (CHCL/MeOH 10:1) 0.65. aus (14.5 Smp.: RT Benzylalkohol (8 gerührt. Danach wurde das HzO (50 ml) suspendiert MeOH und Trocknen über g, g, und filtriert. P205 ergab den 97%). 179-181 °C. IR (KBr): 3156m, 3043m, 2944m, 1737s, 1693s, 1650s, 1458m, 1420m, 1387m, 1360m, 1224s, 1150m, 958m, 894w, 865w, 793w, 757s. 'H-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 1.76 (s, 3 H, C(5)CH3); 4.55 (s, 2 H, C(7)CH2); 5.19 (s, 2 H, CH2-Bn); 7.38 (s, 5 H, C(ar)H); 7.53 (s, 1 H, C(6)H); 11.41 (s, 1 H, NH). 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 11.79; 48.38; 66.34; 108.56; 127.86 (2C); 128.12; 128.38 (2C); 135.46; 141.45; 150.89; 164.21; 168.11. M+); 167 (17); 139 (57); 91 (100); 65 (7); 41 (9); 28 (12). Anal. ber. für (274.28): C 61.31, H 5.14, N 10.21; gef.: C 61.25, H 5.34, N 10.18. 172 EI-MS: 274 (19, C14H14N204 6. Herstellung Der der vier isomeren Benzylester 1-Carboxymethylthymin-benzylester-Cyclobutandimere 56 (2.00 g, 7.3 mmol) wurde in Aceton Ultraschallbad entgast. Danach wurde die Belichtungsapparatur transferiert, Lösung durch die 15 min gefällt, Reaktionsgemisch wobei ein Teil der Isomere 58 Rückstand verblieb. Chromatographie lang Gemisch der Isomere 57 und 59. d (Kieselgel-6'0, anschliessend HCOOH/H20 3 = aus / cm, MeOH und 60 18 gefällt. in ml Pyrex wurde. geleitet Die Hg-Mitteldrucklampe bestrahlt. in Form eines (Kieselgel-öü, weissen d = Aceton wenig aus Pulvers 3 cm, / = im 18 cm, des Restes der Isomere 58 und 60 sowie ein cm, Chloroform/Methanol Umkristallisation und der Isomere 57 und 59 Thymin-Cyclobutandimere Stickstoff Das Gemisch wurde erneut zweimal = und 15 min im wassergekühlte 250 filtriert und mehrmals des Filtrates CH2C12/Aceton 7:1, 5:1) ergab Trennung (200 ml) gelöst in eine sauerstofffreie Lösung wurde während 3 h mit einer 150 W Anschliessend wurde das Experimenteller Teil der 15:1) Isomere MeOH/H20 aus chromatographisch 58 gereinigt und 60 aus und lieferte alle vier isomeren analysenreiner Form. O O Ar 57 °^J H H o ^SJ o cis-4a-cisoid-4a,4b-cis-4b-Dodecahydro-4a,4b-dimethyl-2,4,5,7-tetraoxo-cyclobuta [l,2-d:4,3-d'] dipyrimidin-l,8-diessigsäure-dibenzylester (57). Ausbeute: (CHCL/MeOH 10:1) 0.50. Smp.: 146-148 °C. IR 40 mg 2%). Rf (KBr): 341 lw, 3217w, 3078w, 2956w, 1744s, 1709s, 1475m, 1391w, 1361w, 1287m, 1194m, 965w, 754w, 698w. !H-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 2 1.31 (s, 6 H, C(4a)CH3, C(4b)CH3); 3.92 (d, J H, N(1)C#H, N(8)CÄH); 3.99 (s, 2 H, C(8a)H, C(8b)H); 4.29 (d, J N(l)C/ffl, N(8)Gr7H); 5.12 (d, Bn); 7.36 (s, 10 J= = = 17.4, 17.4, 2 H, 12.5, 2 H, CH2-Bn); 5.18 (d, J= 12.5, 2 H, CH2- H, C(ar)H); 10.53 (s, 2 H, NH). 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 18.18; 46.09; 47.15; 59.34; 66.07; 127.82 (2C); 128.05; 128.33 (2C); 135.56; 152.17; 168.54; 170.34. (548.56): C FAB-MS: 549 (100, [M+H]+); 338 (18). 61.31, H 5.14, N 10.21; gef.: C 61.37, 173 H Anal. ber. für 5.28, N 10.15. C28H28N408 6. Experimenteller Teil 58 cis-4a-txaxisoid-4a,4b-cis-4b-Dodecahydro-4a,4b-dimethyl-2,4,5,7-tetraoxo-cyclobuta [l,2-d:4,3-d'] dipyrimidin-l,8-diessigsäure-dibenzylester (58). Ausbeute: 750 mg (38%). Rf (CHCL/MeOH 10:1) 0.58. Smp.: 204-206 °C. IR (KBr): 3430m, 3178w, 3065w, 2856w, 1745s, 1700s, 1687s, 1478s, 1388w, 1378w, 1358m, 1284m, 1208s, 956w, 754iv, 698vf. 3.98 = 2 (s, 2 XH-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 1.23 (s, 6 H, C(4a)CH3, C(4b)CH3); H, C(8a)H, C(8b)H); 4.09 (d, J= 17.7, 2 H, N(1)C#H, N(8)Gr7H); 4.25 (d, J 17.7, 2H, N(1)CÄH. N(8)CÄH);5.11 (d,J= 12.5, 2 H, CH2-Bn); 5.15 (d, J= 12.5, H, CH2-Bn); 7.36 (s, 10 H, C(ar)H); 10.65 (s, 2 H, NH). (CD3)2SO): 20.82; 45.66; 48.17; 63.32; 66.12; 135.51; 151.31; 169.17; 170.73. C28H28N4O8-0.5H2O (557.56): C H (2C); 128.08; (100, [M+H]+); 338 (55). FAB-MS: 549 60.32, 127.90 13C-NMR (100 MHz, 5.24, N 128.35 (2C); Anal. ber. für 10.05; gef.: C 60.59, H 5.30, N 10.34. 59 KA^kJ ° cis-4a-cisoid-4a,4b-cis-4b-Dodecahydro-4a,8a-dimethyl-2,4,6,8-tetraoxo-cyclobuta [l,2-d:3,4-d'] dipyrimidin-l,5-diessigsäure-dibenzylester (59). (CHCL/MeOH 10:1) 0.55. Smp.: 215-217 °C. IR 50 mg (2.5%). Rf (KBr): 3433m, 3078w, 2967w, 1744m, 1710s, 1633w, 1475m, 1456w, 1389w, 1356w, 1300w, 1244m, 1194m, 96lw, 756w, (s, 2 700w. :H-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 1.43 (s, 6 H, C(4a)CH3, C(8a)CH3); 3.74 H, C(4b)H, C(8b)H); 3.84 (d, /= 17.6, 2 H, N(1)C//H, N(8)C/m); 4.48 (d, J 17.6, 2 H, N(l)C/m, N(8)C/ffl); 5.14 (d, J H, CH2-Bn); 7.38 (s, 10 H, C(ar)H); = 10.57 174 12.4, 2 H, CH2-Bn); 5.19 (d, J (s, 2 H, NH). = = 12.4, 2 13C-NMR (100 MHz, 6. (CD3)2SO): 20.82; 47.56; 47.87; 61.49; 66.13; 127.89 Experimenteller Teil 128.34 (2C); 128.07; (2C); 135.57; 151.01; 168.58; 170.71. FAB-MS: 549 (100, [M+Hf); 491 (8); 338 (45). Anal, ber. für C28H28N408 (548.56): C 61.31, H 5.14, N 10.21; gef.: C 61.03, H 5.24, N 10.34. 60 cis-4a-txaxisoid-4a, 4b-cis-4b-Dodecahydro-4a, 8a-dimethyl-2,4,6,8-tetraoxo-cyclobuta [l,2-d:3,4-d] dipyrimidin-l,5-diessigsäure-dibenzylester (60). Ausbeute: Rf (CHCL/MeOH 10:1) 0.73. Smp.: 242-244 °C. IR 200 mg (35%). (KBr): 3429m, 3233m, 3067w, 1744m, 1711s, 1683s, 1473m, 1389m, 1356w, 1283m, 1256w, 1224m, 982w, 756w, 135w. = !H-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 1.25 (s, 6 H, 17.5, 2 H, N(1)C//H, N(8)C#H); 3.95 (s, 2 C(4a)CH3, C(8a)CH3); H, C(4b)H, C(8b)H); 4.44 (d, J H, N(1)C#H, N(8)CF/H); 5.13 (d, J= 12.4, 2 H, CH2-Bn); 5.18 (d, J CH2-Bn); 7.37 (s, 10 3.61 = = (d, J 17.5, 2 12.4, 2 H, H, C(ar)H); 10.78 (s, 2 H, NH). 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 17.91; 44.67; 47.13; 61.38; 66.26; 127.91 (2C); 128.09; 128.34 (2C); 135.50; 151.46; 168.02; 172.63. FAB-MS: 549 C28H28N4Og (548.56): C (10, [M+H]+); 491 (10); 338 (28). Anal. ber. 61.31, H 5.14, N 10.21; gef.: C 61.28, H 5.32, N 10.16. 175 für 6. Experimenteller Teil O O o o cis-4a-cisoid-4a, 4b-cis-4b-Dodecahydro-4a, 4b-dimethyl-2,4,5,7-tetraoxo-cyclobuta [l,2-d:4,3-d'] dipyrimidin-l,8-diessigsäure (52). wurde in HOAc die Reaktionsgemisch Filtrate wurden in vereinigten wurde das Produkt 52 Aceton Das und anschliessend durch Celite filtriert. gewaschen, gewaschen gefällt. und in Pulver (168 mg, 100%) Smp.: 229-231 "C. vacuo getrocknet. (s, 2 eingeengt. IR von Et20 abfiltriert, mit wenig wurde als weisses (KBr): 3600-2800m, 3433w, 3222w, 3067h>, 1703s, 1486s, = NH); 12.5-13.5 (s,br, 2 H, COOH). 152.12; wurde Zugabe erhalten. H, C(8a)H, C(8b)H); 4.16 (d, J 59.22; Durch Die Dicarbonsäure 52 (s, 6 H, C(4a)CH3, C(4b)CH3); 3.65 (d, J= 17.3, 47.07; H2-Atmosphäre Der Rückstand wurde mit heisser HOAc gefällte Niederschlag Der vacuo wurde 2 h in einer 1396m, 1290m, 1219m, 1194m, 800w, 112w, 156w. 1.34 (250 mg, 0.456 mmol) (20 ml) gelöst und Pd/C(10%)-Katalysator (10 mg), suspendiert in HOAc (1 ml), wurden zugegeben. gerührt Der Diester 57 170.00; !H-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 2 H, N(l)Gr7H, N(8)C#H); 3.94 17.3, 2 H, N(1)C#H, N(8)C//H); 10.41 (s, 2 H, 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 18.23; 46.19; 170.51. FAB-MS: 369 (64, [M+H]+); 338 (100). C14H16N408 (386.31). 53 cis-4a-txaxisoid-4a,4b-cis-4b-Dodecahydro-4a,4b-dimethyl-2,4,5,7-tetraoxo-cyclobuta [l,2-d:4,3-d'] dipyrimidin-l,8-diessigsäure (53). wurde in HOAc (20 ml) gelöst (1 ml), wurden zugegeben. gerührt und Das Der Diester 58 (300 mg, 0.547 mmol) Pd/C(10%)-Katalysator (10 mg), suspendiert Reaktionsgemisch und anschliessend durch Celite filtriert. 176 wurde 2 h in einer in HOAc H2-Atmosphäre Der Rückstand wurde mit heisser HOAc 6. Experimenteller Teil gewaschen, die vereinigten wurde das Produkt 53 gewaschen Aceton (185 Smp.: 243-245 °C. mg, ausgefällt. und in Pulver Filtrate wurden in vacuo Der vacuo eingeengt. gefäUte Niederschlag Durch E^O von wurde abfiltriert, mit Die Dicarbonsäure 53 getrocknet. Zugabe wenig wurde als weisses 92%) erhalten. (KBr): 3600-2800m, 3400w, 323lw, 3067w, 2867w, 1761m, IR 1693s, 1483s, 1385m, 1302m, 1239m, 1160m, 883w, 822>v, 759w. (400 TL-NMR MHz, (CD3)2SO): 1.27 (s, 6 H, C(4a)CH3, C(4b)CH3); 3.89 (s, 2 H, C(8a)H, C(8b)H); 3.97 (d, J 17.6, = N(8)C#H); 10.55 2 H, N(1)C#H, N(8)CÄH); 4.04 (d, J 2 (s, = 17.6, 2 H, N(l)CflH, H, NH); 11-13 (s,br, 2 H, COOH). "C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 21.02; 45.60; 48.40; 63.69; 151.24; 170.63; [M+H]+); 338 (100); 273 (24); 165 (398.33): C 45.23, H 4.55, N 14.07; gef.: 6.3.2 Anal. ber. (30). C 170.76. für FAB-MS: 369 (20, C14H16N4O8-0.5CH3COOH 44.94, H 4.87, N 14.05. der Flavinbausteine: Synthese N02 65 N-(2-Methoxyethyl)-4,5-dimethyl-2-nitro-anilin (65). [342] und l-Bromo-2-methoxyethan (64) 4,5-dimethyl-2-nitro-V-(trifluoroacetyl)-anilin Literaturvorschrift hergestellt. Eine Lösung von (63) 12.0 g, 86.3 vereinigt, braunen ergab über und dreimal mit MgS04 getrocknet, Öl, extrahiert. filtriert und in Rohproduktes (Kieselgel-6'0, ein rotbraunes H20 das bei -4 °C d = zu vacuo 6 cm, / = vacuo Die nach K2C03 (16.0 Dann wurden l-Bromo-2- mmol) vorsichtig zugegeben. wurde 90 min unter Rückfluss erhitzt. Danach wurde in CHC13 aufgenommen wurden 63 (8.00 g, 30.5 mmol) und g, 116 mmol) in DMF (100 mL) wurde auf 100 °C erhitzt. methoxyethan (64, [341] Die Reaktionsmischung eingeengt, organischen der Rückstand in Phasen wurden eingeengt. Chromatographie 10 cm, Toluol—>Toluol/EtOAc einem orangenen Feststoff (65, 6.12 g, des 10:1) 89%) kristallisierte. Rf (Toluol/EtOAc 20:1) 0.48. Smp.: 33-35 °C. IR (CHC13) 3378w, 301 lw, 2922w, 1632s, 1574s, 1507s, 1409m, 1336m, 1241s, 1156m, 1121m, 1022w, 1006w, 850w. XH-NMR (200 MHz, CDC13): 2.18 (s, 3 H, C(4)CH3); 2.27 (s, 3 H, C(5)CH3); 3.43 (s, 3 H, OCH3); 3.49 (t, J = 5.4, 2 H, NHCH2C#2); 3.67 (t, J H, C(3)H); 7.93 (s, 1 H, C(6)H); 8.10 (m, 1 H, NH). 177 = 5.4, 2 H, NHCH2); 6.64 (s, 1 13C-NMR (50 MHz, CDC13): 6. Experimenteller Teil 18.73; 20.91; 43.01; 59.31; 70.84; 114.38; 114.43; 124.86; 126.88; 144.40; 147.53. MS: 224 (20, [M-H]+); 179 106 (100); (15); 28 (6). CnH17N203 (225.27). b o 10-(2-Methoxyethyl)-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,l0H)-dion (67). HOAc (50 ml) gelösten Nitroanilin Aktivkohle (50 mg) Reaktionsgemisch filtriert. als wurde unter Zu dem im Filtrat H2 in HOAc 243 H20 und ges. filtriert und in suspendiert und abfiltriert. Umkristallisation des rotgelbes vacuo eingeengt. Pulver (1.79 g, Rf (CHCL/MeOH 10:1)0.29. Smp.: H, (s, 3 H, C(7)CH3); N(10)CH2C#2); C(6)H); 8.62 (br.s, 2.55 4.91 1 H, (t, J Der mit CHC13 extrahiert. Die Na2C03 gewaschen, 5.2, goldbraune N(3)H). vereinigten MgS04 Rückstand wurde in Rohproduktes aus H20 HOAc/H20 ergab das 46%). 279-281 °C. 2 7.00 g, über IR (CHC13): 3378w, 3010w, 1717m, JH-NMR (200 MHz, CDC13): (s, 3 H, C(8)CH3); 3.30 (s, 3 H, OCH3); 3.92 (t, = Das Danach wurde durch Celite AUoxanmonohydrat (61, 1677m, 1600w, 1581m, 1547s, 1344w, 1261w, llllw. 2.45 wurde 10% Palladium auf mmol) gegeben und 3 h bei RT gerührt. getrocknet, Flavin 67 als gerührt. Diamin 66 wurden g, Zu dem in ml) tropfenweise gegeben. (1 Reaktionsgemisch dreimal Pèhasen wurden mit organischen mmol) 13.3 15 h bei RT gelösten 43.7 mmol) und Borsäure (15.0 Anschliessend wurde das 63 (3.00 g, Suspension EI- H, N(10)CH2); 7.69 (s, 1 J = 5.2, 2 H, C(9)H); 8.04 (s, 1 H, 13C-NMR (50 MHz, CDC13): 18.37; 20.28; 43.50; 58.06; 67.83; 116.29; 130.38; 130.98; 133.25; 135.35; 136.70; 145.86; 149.83; 155.12; 159.48. EI-MS: 300 (3, M+); 242 (100); 171 (80); 156 (28); 44 (34). C15H16N4O30.5H2O (309.32): C 58.25, H 5.50, N 18.12; 18.03. 178 gef: C Anal. ber. für 58.77, H 5.42, N 6. Experimenteller Teil 68 3-Ethyl-10-(2-methoxyethyl)-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4-(3H, lOH)-dion Das Flavin 67 (1.09 g, 3.63 mmol) wurde in DMF (50 ml) 21.7 mmol) versetzt. 11 h bei RT Nach 5 min wurde Anschliessend wurde die gerührt. verdünnt und dreimal mit getrocknet, Ethyliodid (2.50 filtriert H20 und Die extrahiert. in Das resultierende g, Öl kristallisierte aus und mit g, 16.0 organische d = MeOH/H20 mit 3 cm, / = und MgS04 Rohprodukt 15 cm, rotgelben g, CHC13 (200 ml) Phase wurde über Das zu K2C03 (3.00 mmol) zugegeben Reaktionslösung eingeengt. vacuo säulenchromatographisch gereinigt (Kieselgel-60, 1:1). gelöst (68). wurde Aceton/CH2Cl2 Plättchen (68, 0.990 83%). Rf (CHCL/MeOH 10:1)0.60. Smp.: 204-205 °C. IR (CHC13): 3000w, 1706>v, 1651m, 1583m, 1548s, 1439w, 1339w, 1117w. 'H-NMR (200 MHz, CDC13): 1.31 (t, J = 7.1, 3 H, N(3)CH2C#3); 2.43 (s, 3 H, C(7)CH3); 2.53 (s, 3 H, C(8)CH3); 3.29 (s, 3 H, OCH3); 3.91 (t, J 5.3, 2 = 5.3, 2 H, N(10)CH2C//2); 4.17 (q, J = 7.1, 2 H, N(3)C//2CH3); 4.88 (t, J H, N(10)CH2); 7.65 (s, 1 H, C(9)H); 8.02 (s, 1 H, C(6)H). = 13C-NMR (50 MFIz, CDC13): 12.78; 19.18; 21.25; 36.87; 44.94; 58.93; 69.22; 116.28; 131.85; 131.92; 134.63; 135.39; 136.20; 147.03; 148.40; 155.17; 159.41. (100); 242 62.18, H (23); 199 (32); 171 (22); 44 6.14, N 17.06; gef: C 62.23, (16). H 6.13, EI-MS: 328 Anal. ber. für (4, M+)\ 270 C17H20N4O3 (328.37): C N 17.05. OH oçc • 3-Ethyl-10-(2-hydroxyethyl)-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4~(3H,l0H)-dion Das Isoalloxazin 68 abgekühlt. (0.980 g, 2.71 Dann wurde unter N2 mmol) wurde in CH2C12 (50 ml) gelöst Bortribromid (3.5 ml, 36.3 mmol) 179 (69). und auf 0 °C zugegeben. Nach 4.5 6. Experimenteller Ted h Rühren bei 0 °C wurden H20 (2.5 ml) und Aceton (5 ml) tropfenweise hinzugefügt. Anschliessend wurde vorsichtig weiter Aceton (300 ml) und die rötliche Lösung °C die nach 24 h gekühlt, bis auf die ausgefallenen Das Flavin 69 wurde in Form Smp.: 205-208 °C. IR Wasserphase gelber in vacuo H20 (200 ml) zugegeben eingeengt. Kristalle abfiltriert und Nadeln (0.690 81%) g, Die aus Lösung CHC13 und wurde auf -4 umkristallisiert. erhalten. (CHC13): 3689w, 3011s, 1706w>, 1650m, 1583m, 1548s, 1461w, 'H-NMR (200 MHz, CDC13): 1.27 (t, J= 7.1, 3 1439w, 1339w, 1133m, 928w, 622m. H, N(3)CH2C#3); 2.44 (s, 3 H, C(7)CH3); 2.54 (s, 3 H, C(8)CH3); 3.00 (t, J= 5.5, 1 H); 4.09 (q, J = = 7.1, 2 H, N(3)C#2CH3); 4.21 (t, J 5.5, = 2 H, N(10)CH2C#2); 4.92 (t, J 5.5, 2 H, N(10)CH2); 7.64 (s, 1 H, C(9)H); 8.02 (s, 1 H, C(6)H). MHz, CDC13): 13.20; 19.67; 21.76; 37.37; 47.39; 60.18; 116.28; 13C-NMR (50 132.05; 132.78; 135.43; 137.08; 137.30; 148.27; 149.45; 155.72; 159.84. EI-MS: 314 (1, M+); 298 (13); 270 (43); 199 (40); 171 C 57.77, H 6.02, N (25); 77 16.85; gef: 44 (27); C (100). Anal. ber. für 57.80, H 5.62, N 16.63. l\J IP 6 mmol) und ein Uberschuss an Das verfestigte gespült, gehalten. 4,5-Dimethyl-2-nitroanilin (62, N-(2-Bromoethyl)-phtalimid (71, mmol) wurden in einer Reibschale vermischt Gemisch 5 h bei 175 °C 72 \ H 4,5-Dimethyl-2-nitro-N-(2-phthaloylethyl)-anilin (72). 3.00 g, 18.1 C16H18N403H20 (332.34): und pulverisiert. 8.00 g, 31.5 Daraufhin wurde Anschliessend wurde die Schmelze auf RT Material wurde mit kochendem EtOH (200 ml) aus Lösung zweimal EtOH umkristallisiert und lieferte 72 aus wurde über Nacht bei -4 °C gehalten. (1.44 Das braune gelöst. Präzipitat 24%) in Form g, abgekühlt. dem Reaktionskolben 10 min unter Rückfluss erhitzt und weitere 30 min im Ultraschallbad resultierende das von Die wurde braunen Nadeln. Rf (Toluol/EtOAc 10:1) 0.41. Smp.: 213-215 °C. IR (CHC13): 3378w>, 1772w, 1717s, 1633w, 1572m, 1506m, 1394m, 1339w, 1122m, 1106m. 2.16 (s, 3 H, 4.01 (t, J = C(4)CH3); 2.28 (s, 3 H, C(5)CH3); 3.63 (q, TL-NMR J= (300 MHz, CDC13): 6.3, 2 H, NHCH2C#2); 6.3, 2 H, NHCH2); 6.80 (s, 1 H, C(3)H); 7.74 (m, 2 H, C(ar)H); 7.87 (m, H, C(ar)H); 7.92 (s, 1 H, C(6)H); 8.10 (q, J CDC13): 18.72; 20.91; 36.82; 41.55; 114.36; = 6.3, 123.83 132.26; 134.55 (2C); 143.86; 147.73; 168.65 (2C). 180 1 H, NH). 2 13C-NMR (75 MHz, (2C); 125.37; 126.94; 130.75 (2C); EI-MS: 339 (13, M+); 304 (8); 179 6. (100); 160 (28); (357.36): 147 (11); 133 (10); 104 (16); 77 (21). C 60.50, H 5.36, N 11.76; gef: 60.47, C H Experimenteller Teil Anal. ber. für C18H17N304-H20 4.91, N 11.75. R VVr-V 74 o 7,8-Dimethyl-10-(2-phthaloylethyl)-benzo[G]pteridin-2,4-(3H, 10H)-dion Nitroanilin 72 Suspension Die aus 10% Palladium auf Aktivkohle Diamin 73 wurden Reaktionslösung Reaktionsgemisch organischen mit Phasen H20 getrocknet, filtriert und in Zugabe Ether EtOH von ergab und 16 h bei RT 400 mg, 2.50 gerührt. verdünnt und dreimal mit wurden mit vacuo H20 und eingeengt. CHC13 das Flavin 74 als 0.43. extrahiert. 4.91 (t, C(9)H); 7.88 (s, 1 H, C(6)H); 242 Die Das resultierende gelbe Öl gelbes Pulver Smp.: (115 mg, vereinigten über MgS04 wurde durch 298-300 °C. J = aus 47%). IR (CHC13) 3378w, 1772w, 1717s, 'H-NMR (300 MHz, (s, 3 H, C(7)CH3); 2.40 (s, 3 H, C(8)CH3); 4.03 (t, J N(10)CH2C#2); (4); 371 (7); mmol) und Borsäure Anschliessend wurde das 1633w, 1583m, 1550s, 1394m, 1244m, 1167w, 989m, 894m. 2.34 Zu dem im Filtrat Na2C03 gewaschen, ges. stark (200 ml) gefällt und abfiltriert. Umkristallisation des Rohproduktes Rf (CHCL/MeOH 10:1) (CD3)2SO): H2-Atmosphäre durch Celite filtriert. Alloxanmonohydrat (61, (800 mg, 12.96 mmol) gegeben Eine (15 mg) in HOAc (1 ml) wurde zugegeben. wurde während 30 h bei 50 °C in einer Danach wurde die gelösten Das (200 mg, 0.589 mmol) wurde bei 50 °C in HOAc (20 ml) gelöst. Reaktionsmischung gerührt. (74). = 6.0, 2 H, 6.0, 2 H, N(10)CH2); 7.79 (m, 4 H, C(ar)H); 7.82 (s, 1 H, 11.26 (s, 1 H, (4); 174 (5); 107 (12). N(3)H). FAB-MS: 416 Anal. ber. für 58.53, H 4.69, N 15.51; gef: C 58.70, H 4.39, N 15.59. 181 (100, [M+H]+); 391 C22H17N504-2H20 (451.44): C 6. Experimenteller Teil R yyVV T T n i 75 O 3-Ethyl-7,8-dimethyl-10-(2-phthaloylethyl)-benzo[G]pteridin-2,4-(3H, lOHfdion Zu einer mmol) in Suspension DMF CHC13 (200 ml) %) Danach wurde mit gerührt. extrahiert. filtriert und in gereinigt (Kieselgel-#, mg, 86 (240 mg, 0.578 mmol) und trockenem K2CO3 (800 mg, 5.79 (20 ml) wurde Ethyliodid (0.75 ml, 9.28 mmol) gegeben. wurde 24 h bei RT getrocknet, 74 aus wurde als d vacuo = gelbes Rf (CHCL/MeOH 10:1) Die vereinigten organischen eingeengt. 3 cm, / = Das 20 cm, Smp.: verdünnt und dreimal mit Phasen wurden über Rohprodukt wurde CHCl3/MeOH 12:1). 254-256 °C. 1589m, 1549s, 1439w, 1394m, 1333w. 7.75 MgS04 chromatographisch Das Flavin 75 2.33 IR (220 (CHC13): 1772w, 1716s, 1656m, XH-NMR (300 MHz, (CD3)2SO): 0.95 (t, J (s, 3 H, C(7)CH3); 2.39 (s, 3 H, C(8)CH3); 3.75 (q, 6.9, 2 H, N(3)C#2CH3); 4.00 (t, /= 5.6, 2 H, N(10)CH2C#2); 4.93 (t, J N(10)CH2); Das Gemisch Pulver erhalten. 0.68. 6.9, 3 H, N(3)CH2C//3); H20 (100 ml) (75). (m, 4 H, C(ar)H); 7.84 (s, 1 = 5.6, H, C(9)H); 7.91 (s, 1 H, C(6)H). = I= 2 H, 13C- NMR(75MHz, (CD3)2SO): 12.70, 18.60, 20.54, 34.66, 35.71, 41.87, 115.86, 123.13 (2C), 130.78, 131.38, 131.47 (2C), 134.24, 134.49 (2C), 136.08 (2C), 147.03, 149.28, 154.11, 158.96, 167.98 C24H21N504H20 (461.48): (2C). C FAB-MS: 444 (100, [M+Hf). Anal. ber. für 62.47, H 5.02, N 15.18; gef: C 62.59, H 4.69, N 15.12. 182 6. NH2 Experimenteller Teil -HCl 10-(2-Aminoethyl)-3-ethyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4-(3H, 10H)-dion (70). Suspension aus erhitzt. Das filtriert. mg, 92 (455 mg, 1.03 mmol) in konz. HCl (30 ml) wurde Reaktionsgemisch wurde Zweimaliges in vacuo Waschen mit Aceton eingeengt, ergab mit MeOH als Rückstand das 4 h unter Rückfluss (20 ml) gelbe versetzt und Pulver 70 (330 %). Smp.: 286-288 1250s, 1193m, (CD3)2SO): C(8)CH3); = 75 Eine °C. IR 1022w, 929w, 1.16 (t,J= 3.20 (CHC13): 3444m, 1713s, 1615s, 1580s, 1542s, 1458m, 1343m, 2 (m, 6.9, 3 H, 'H-NMR (300 MHz, 878w, 806w, 113w, 443w. N(3)CH2C//3); 2.42 H, N(10)CH2Cr72); 3.94 (q, J = (s, 3 H, C(7)CH3); 2.50 (s, 6.9, 2 H, N(3)Gr72CH3); 4.91 3 H, (t, J 6.0, 2 H, N(10)CH2); 7.98 (s, 1 H, C(9)H); 8.05 (s, 1 H, C(6)H); 8.17 (m, 3 H, NH2). 13C-NMR (75 MHz, (CD3)2SO): 12.82; 18.63; 20.41; 35.93; 35.99; 41.11; 116.05; 130.68; 131.28; 134.30; 136.20; 136.46; 147.31; 149.63; 154.68; 159.25. FAB-MS: 314 (100, [M-Cl]+); 271 232 (15); (7). C16H20N5O2Cl (349.82). HpN'^'V^V N-text-Butyloxycarbonyl-ethylendiamin (90) [454]. (92, 25.0 Lösung ml) g, 0.42 aus bei in 1,4-Dioxan RT zugegeben. vacuo Nach der eingeengt. Die Zu einer wurde Lösung Reinigung gerührt. von tropfenweise 30 g, 0.14 vollständigen Zugabe bei RT für weitere 20 h Wasserstrahlvakuum ohne 90 (150 ml) terf-Butyloxycarbonylanhydrid (Boc20, Reaktionsmischung Filtrat in mol) 90 Ethylendiamin während 2 h eine mol) in 1,4-Dioxan (100 von Boc20 wurde die Anschliessend wurde filtriert und das des Produktes 90 wurde durch Destillation im Vigreuxkolonne (105°C, 20 Torr) durchgeführt. Das Diamin (13 g, 62%) wurde als farbloses, zähes Öl erhalten und ohne weitere Reinigung in die nächste Stufe C(CH3)3); eingesetzt. XH-NMR (300 MHz, CDC13): 2.72 (t, J = 6.0, 2 H, CH2); 3.10 (m, C7H16N202 (160.22). 183 2 1.19 (s, 2 H, NH2); 1.38 (s, 9 H, H, CH2); 5.20 (br.s., 1 H, NH). 6. Experimenteller Teil 3 N02 91 5ylN02 D 4,5-Dimethyl-l,2-dinitrobenzol (91). Eiswasser zum 62 (400 ml) suspendiert. Kaliumpersulfat (30 g) Erhalt einer klaren Umsatz zeigte. und vacuo Das bei Zwischenprodukt 7 Lösung (2 h) gerührt. Es wurde 30 h bei RT gegeben. in °C Eisessig (150 ml) Es wurde eine verdünnt und auf RT wurde 91 Smp.: abgekühlt. 50%) abfiltriert aus und in aus g, wurde in konz. Lösung über zu mmol) wurde in H2S04 (30 ml) der Suspension bis von vollständigen der Reaktion wurde abfiltriert Anschliessend Dann wurde H2O2 (30%, 100 wurde ml) in Eisessig (50 ml) bildete. Anschliessend wurde mit Eiswasser Diese (300ml) verfestigte Reaktionsprodukt P205 getrocknet. das Salpetersäure (65%, orangefarbene Lösung Nach 24 h wurde das vacuo wurde quant.). gelöst. bis sich eine klare gerührt. g, 58.3 bis die DC-Kontrolle einen bei 100 °C Lösung wurde weitere 2 h bei 100°C g, gerührt, getrocknet (11.4 solange tropfenweise zugegeben, (5.94 Diese (10 hellorange Nitroso-Zwischenprodukt 50 in ml) zugegeben. Lösung Das Nitroanilin 62 Für die 91 Elementaranalyse Ethanol umkristallisiert. 111-112 °C (Lit: 118 °C [383]). IR (KBr): 3100, 3044, 2922, 2367, 1761, 1583, 1551, 1528, 1483, 1444, 1379, 1338, 1256, 1237, 1146, 1024, 1002, 894, 883, 859, 807, 751, 660, 584, 548, 417. C(5)CH3), (196.16): 7.70 (s, 2 !H-NMR (200 MHz, CDCL): 2.44 (s, 6 H, C(4)CH3, H, C(3)H, C(6)H); EI-MS: 196 (M\ 75). C 48.93, H 4.11, N Anal. ber. für C8H8N204 14.28; gef: C 48.89, H 3.90, N 14.37. ,N02 93 N-(text-Butyloxycarbonylaminoethyl)-4,5-dimethyl-2-nitro-anilin (93). geschützte Ethylendiamin wurde eine Lösung aus 90 (6.3 g, 39.3 mmol) wurde in l,2-Dinitro-4,5-dimethylbenzol Die anschliessend in Der Rückstand wurde eingeengt. Reaktionsmischung 93 wurde in Form roter Nadeln erhalten (5.3 g, 184 67%). mono-Boc Pyridin (1.5 ml) gelöst. Es 91 (5 g, 25.5 mmol) in Pyridin (50 ml) tropfenweise zugegeben. vacuo Das wurde 24 h bei 90 °C aus Isopropanol gerührt, umkristallisiert. 6. R{ (Toluol/EtOAc 10:1) 0.33. 120-122 °C. Smp. Experimenteller Teil (KBr): 3378m, 3356m, 2978w, IR 2933w, 1683s, 1639m, 1572m, 1528s, 1511m, 1461w, 1400w, 1367w, 1344w, 1311w, 1294iv, 1289w, 1250w, 1222m, 1194s, 1172m, 1150s, 1033w, lOOOw, 861w. NMR (400 MHz, C(5)CH3); 3.19 6.93 (s, 1 H, 8.09 (t, J= 1.37 (s, 9 H, CDC13): (q, J = C(3)H); 6.0, 7.01 2 (t, C(CH3)3); 2.14 (s, H, C(1)NHCH2C#2); 3.38 (m, / J C(4)CH3); 3 H, = 2.25 (s, 3 H, 5.8, 2 H, C(1)NHCH2); 5.3, 1 H, C(1)NHCH2CH2NZ7); 7.82 (s, 1 H, C(6)H); = 5.8, 1 H, C(l)NH). 13C-NMR (100 MHz, CDC13): 17.94; 20.08; 28.08 (3C); 38.82; 42.23; 77.70; 114.48; 124.01; 125.35; 128.86; 143.81; 147.31; 155.86. 309 (3, N [H- M+), 179 (100), 57 (47). Anal. ber. für C15H23N304 (309.37): C EI-MS: 58.24, H 7.49, 13.58; gef: C 58.35, H 7.52, N 13.52. 95 lO-(text-Butyloxycarbonylaminoethyl)- 7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4-(3H, 10H)-dion (95). Eine langsam zu gegeben. Suspension einer Das aus Lösung Pd/C(10%)-Katalysator (100 mg) der Nitroverbindung Reaktionsgemisch mmol) und Borsäure (14 wurde 7 h bei RT unter Anschliessend wurde mit extrahiert. Die g, 230 organischen Das Isoalloxazin 95 wurde Phase wurde mit (3.02 g, 80%) in Form orangefarbener Rf (CHCl3/MeOH 10:1)0.46. Smp.: 1712m, 1683m, 1581m, 1548s, 1272w, 1164m, 867w. 2 Dann wurde durch wurde 12 h bei RT und dreimal mit aus (150 ml) in MeOH und in d = EtOH und 8 g, gerührt. H20 (250 ml) vacuo eingeengt. 3 cm, / = 15 cm, 1,4-Dioxan lieferte Nadeln. 212-214 °C. 1506m, IR 1458w, (CHC13): 3456w, 3378w, 3007w, 1394w, !H-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): (s, 3 H, C(7)CH3); 2.49 (s, 3 H, C(8)CH3); 3.41 (q, (t,J= 6.0, es MgS04 getrocknet Umkristallisation wurde AUoxanmonohydrat (61, säulenchromatographisch (Kieselgel-i/, CHCl3/MeOH 15:1-»10:L) gereinigt. 95 verdünnt mmol) H2 gerührt. mmol) zugegeben und CHC13 (500 ml) Essigsäure (10 ml) 93 (3.0 g, 9.70 Celite filtriert. Dem im Filtrat befindlichen Diamin 94 wurde 50 in J= 1368w, 1.23 (s, 9 1344w, 1294w, H, C(CH3)3); 2.40 6.0, 2 H, N(10)CH2Cr72); 4.64 H, N(10)CH2); 6.96 (t,J= 6.0, 1 H, C(10)NHCH2CH2N#); 7.83 (s, 1 H, 185 6. Experimenteller Teil 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO) C(9)H); 7.89 (s, 1 H, C(6)H); 8.31 (s, 1 H, N(3)H). 18.67; 20.75; 27.94 (3C); 36.82; 44.13; 79.13; 116.17; 130.91; 131.44; 133.85; 135.62 136.82; 146.26; 150.35; 155.46; 155.76; 159.86. EI-MS: 385 (1,M+); 312 (10); 256 (9) 243 84 (100); (28); 49 (31). Anal. ber. für C19H23N504 (385.42): 59.21, H 6.01, N C 18.17; gef: C 59.35, H 6.12, N 18.29. 10-(text-Butyloxycarbonylaminoethyl)-3-ethyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4(3H,10H)-dion (96). Ethyliodid (1.0 ml, Suspension des Flavinderivats 95 1.83 in über Molsieb mmol) RT gerührt. mit H20 (80 ml) gewaschen. und in vacuo eingeengt. 3 cm, / = Form gelber Nadeln (380 18 cm, Rf (CHCl3/MeOH 20:1) DMF Reaktionsgemisch mit Die organische (50 ml) gegeben. CHC13 (200 ml) Phase wurde über CHCl3/MeOH 20:1) mg, 0.41. zu einer mmol) und trockenem Cs2C03 (0.6 g, Das Produkt 96 wurde nach H, d = mg, 1.30 mmol) wurde tropfenweise À) getrocknetes (4 Dann wurde das (500 12.37 Es wurde 3 h bei verdünnt und dreimal MgS04 gtrocknet, filtriert Säulenchromatographie (Kieselgel- undUmkristaUisation aus MeOH/H20 in 71%) erhalten. 227-229 °C. Smp.: IR (KBr): 3398w, 2977w>, 2933w, 1706m, 1693m, 1644s, 1583s, 1545s, U41w, 1433w, 1367w, 1337m, 1311w, 1294w, 1H- 1272w, 1250w, 1230m, 1200w, 1176m, 1017w, 994w, 933w, 889w, 806w, 712w. NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 1.16 (t, J C(CH3)3); 2.40 N(10)CH2C#2); 6.98 (t, J = (s, 3 3.93 C(7)CH3); H, (t, J = 7.0, 2 2.50 = (s, 7.0, 3 H, N(3)CH2C#3); 1.22 (s, 9 H, 3 H, C(8)CH3); H, N(3)CH2CH3); 4.66 (t, J 3.41 = (q, 5.7, 2 J = 5.7, 2 H, H, N(10)CH2); 5.7, 1 H, C(10)NHCH2CH2Nr7); 7.86 (s, 1 H, C(9)H); 7.93 (s, 1 H, 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 12.83; 18.63; 20.71; 27.86 (3C); 35.82; C(6)H). 36.90; 43.95; 77.75; 116.10; 130.87; 131.33; 134.10; 135.69; 135.86; 146.40; 148.87; 154.40; 155.69; 159.09. FAB-MS: 414 (100, [M+H]+); 358 (6); 340 (8); 271 (36). Anal, ber. für C21H27N504-2/3H20 (419.49): C 59.28, H 6.71, N 16.46; gef: C 59.21, H 6.65, N 16.29. 186 6. Experimenteller Teil 97 10-(text-Butyloxycarbonylaminoethyl)-7,8-dimethyl-3-pentyl-benzo[G]pteridin-2,4(3H,lOH)-dion (91). 1-Bromopentan (588 zu einer (0.6 des Flavinderivats 95 Suspension g, 1.83 h bei RT mmol) gerührt. dreimal mit Dann wurde das vacuo d (Kieselgel-i/, eingeengt. 3 - in Form cm, gelber Rf (CHCL/MeOH 20:1) / Nadeln 0.46. (500 mg, 1.30 mmol) À) getrocknetes Reaktionsgemisch mit Die organische Das Produkt 97 18 = mmol, 0.48 ml) wurde tropfenweise DMF (4 H20 (80 ml) gewaschen. filtriert und in MeOH/H20 in über Molsieb mg, 3.89 cm, Smp.: (50 ml) gegeben. CHC13 (200 ml) Phase wurde über wurde nach CHCl3/MeOH 20:1) (140 mg, 24%) und trockenem Cs2C03 Es wurde 3 verdünnt und MgS04 gtrocknet, Säulenchromatographie undUmkristaUisation aus erhalten. 228-230 °C. IR (KBr): 3329w, 293lw, 2867w, 1706m, 1691m, 1644s, 1583s, 1547s, 1450m, 1433m, 1366m, 1336m, 1289m, 1230m, 1206m, 1175m, I012w, 1015w, 885>v, 807w. 'H-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 0.88 (t, J = 6.7, 3 H, N(3)(CH2)4C#3); N(3)(CH2)2(Ci72)2CH3); C(7)CH3); 2.50 1.58 (m, 2 1.22 H, (s, 9 H, C(CH3)3); 1.32 N(3)CH2C#2(CH2)2CH3); (s, 3 H, C(8)CH3); 3.41 (q, J= 5.9, 2 7.85 (s, 1 4 H, (s, 3 H, 2.41 H, N(10)CH2C//2); 3.88 (t, J 7.4, 2 H, N(3)C//2(CH2)3CH3); 4.67 (t, /= 5.9, 2 H, N(10)CH2); 6.96 (t, J C(10)NHCH2CH2Nr7); (m, H, C(9)H); 7.93 (s, 1 H, C(6)H). = = 5.9, 1 H, 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 13.78; 18.68; 20.76; 21.85; 27.00; 27.93 (3C); 28.55; 36.95; 40.77; 44.00; 77.80; 116.16; 130.94; 131.41; 134.18; 135.72; 135.93; 146.43; 148.96; 154.63; 155.74; 159.35. Anal. ber. für FAB-MS: 456 (100, [M+H]+); 356 (53); 313 (71); C24H33N5O40.5H2O (464.57): C 7.23, N 15.04. 187 243 (36); 198 (28). 62.05, H 7.38, N 15.07; gef: C 62.21, H 6. Experimenteller Teil NH2 CF3COOH • r1 ^^N N^O 99 10-(Aminoethyl)-7,8-dimethyl-3-pentyl-benzo[G]pteridin-2,4-(3H, 10H)-dion (99). Lösung aus dem Boc-geschützten 90 min bei RT wurde Reaktionsprodukt oranges 99 Flavin 97 (180 mg, 0.40 mmol) in Anschliessend wurde gerührt. durch Zugabe Trifluoracetatsalz erhalten und ohne weitere eingesetzt (180 mg, vacuo Reinigung 95:5 (5 ml) eingeengt Das Flavinamin 99 Et20 gefällt. von in TFA/H20 Eine und das wurde als in die nächste Stufe 97%). #f (CHCL/MeOH/AcOH, 5:1:1) = Smp.: 196-198 °C. 0.38. IR (KBr): 3433w, 3100w, 3033w, 2958w, 2856w, 1689s, 1660s, 1584s, 1549s, 1461m, 1436m, 141 lw, 1349w, XH-NMR (500 MHz, (CD3)2SO): 1254m, 1201m, 1133m, 1133m, 1020w, 798w, 722w. 6.9, 3 H, N(3)(CH2)4Ctf3); 1.32 (m, 4 H, N(3)(CH2)2(C//2)2CH3); 1.59 (m, 0.88 (t, J 2 H, N(3)CH2C#2(CH2)2CH3); J= 6.5, = 2 H, N(10)CH2Gr72); 2.41 (s, 3 3.89 (t, / H, C(7)CH3); 2.51 (s, 3 H, C(8)CH3); 3.24 (t, 7.4, = 2 H, N(3)C//2(CH2)4CH3); 4.88 (t, J 6.5, 2 H, N(10)CH2); 7.84 (s, 1 H, C(9)H); 7.97 (s, 1 = H, C(6)H); 8.02 (br.s., 2-3 H, 13C-NMR (125 MHz, (CD3)2SO): 13.80; 18.70; 20.58; 21.85; 26.98; 28.54; NH2). 36.48; 40.84; 41.11; 115.63; 130.47; 131.26; 134.14; 136.04; 136.36; 146.98; 149.61; 154.66; 159.25. FAB-MS: 396 [M-CF3COO]+); (100, 356 (97). C21H26N504F3 (469.47). HN S ,N^ KK 101 ^ JD xx^çou O [10-(text-Butyloxycarbonylaminoethyl)-7,8-dimethyl-benzo[GJpteridin-2,4-(3H,10H)dion-3-yl]essigsäure-text-butylester (101). wurde zusammen mit Cs2C03 (1 g, 3.07 Die mmol) 188 Flavinverbindung und 95 (1 g, 2.59 mmol) Bromessigsäure-fert-butylester (100, 6. 1.5 g, 7.69 mmol) in DMF CHC13 (250 ml) verdünnt, eingeengt. (100 ml) suspendiert. Nach 5 mit H20 (150 ml) Rohprodukt Das Umkristallisation EtOAc/Etp aus organische Phase in vacuo gefällt, filtriert und Aceton/H20 aus säulenchromatographisch gereinigt (Kieselgel-60, 15:1). h Rühren bei RT wurde das mit extrahiert und die wurde d 3 cm, / = lieferte 101 Experimenteller Teil 18 cm, = CHCL/MeOH (0.93 g, 75%) in Form gelber Nadeln. R{ (CHCl3/MeOH 10:1) 0.73. 198-200 °C. Smp.: IR (CHC13): 3458w, 3007m, 3000m, 1742m, 1709s, 1661s, 1628w, 1584s, 1549s, 1504m, 1460m, 1369m, 1157s, 855w. 'H-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 1.22 (s, 9 H, C(CH3)3); 1.43 (s, 9 H, C(CH3)3); 2.42 (s, 3 H, 2 2.52 (s, 3 H, C(7)CH3); 4.70 N(3)CH2); H, C(10)NHCH2CH2NiD; C(8)CH3); (t, J 7.90 5.9, = (s, 1 3.45 2 (q, H, J = 5.9, H, N(10)CH2C#2); 4.54 (s, 2 6.97 N(10)CH2); (t, J H, C(9)H); 7.97 (s, 1 H, C(6)H). 5.9, = 1 H, I3C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 18.68; 20.83; 27.63 (3C); 27.90 (3C); 36.95; 42.90; 44.39; 77.84; 81.35; 116.34; 131.00; 131.69; 134.45; 135.36; 136.13; 147.03; 149.10; 154.12; 155.75; 159.18; 166.97. FAB-MS: 500 (100, [M+H]+); 388 (9); 344 (28); 198 (9). Anal. ber. für C25H33N506 (499.57): 60.11, H 6.66, N 14.02; gef: C 60.16, H 6.48, N 14.00. C NH2 • CF3COOH r1 N YN Y° A-^-A ° 102 o [10-(Aminoethyl)-7,8-dimethyl-10H-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,l0H)-dion-3-yl]essigsäure (102). Eine Lösung wurde 2 h bei RT durch Zugabe des Isoalloxazins 101 gerührt. von Et^O gefällt. eingesetzt (0.73 g, g, 0.160 Anschliessend wurde in Pulver und wurde nach Trocknen Stufe (0.8 Fütration am mmol) vacuo 1702m, 2.53 N(3)CH2); 4.91 8.05 (br.s., 2-3 3 95:5 (20 ml) und das Produkt 102 102 Reinigung als gelbes in die nächste quant.). 1661m, 1584m, 1548s, (s, eingeengt Hochvakuum ohne weitere 1136m, 1036w, 936w, 802w, 725w. C(7)CH3); TFA/H20 ergab das Trifluoracetatsalz #f (CHCL/MeOH/AcOH, 5:1:1)0.45. Smp.: 153-155 °C. 2700w, in H, (t,J= 6.4, C(8)CH3); 2 H, NH2); 1464w, IR (KBr): 3600-3200m, 1352w, 1325w, 1247m, 1197m, !H-NMR (500 MHz, (CD3)2SO): 2.43 (s, 3.27 3100- (m, 2 H, N(10)CH2C#2); 4.59 (s, 3 H, 2 H, H, N(10)CH2); 7.89 (s, 1 H, C(9)H); 8.01 (s, 1 H, C(6)H); 11.5-13.5 (br.s, 189 1 H, COOH). 13C-NMR (125 MHz, 6. Experimenteller Teil (CD3)2SO): 18.70; 20.63; 39.00; 41.48; 42.36; 115.77; 130.78; 131.36; 134.44; 135.85; 136.39; 147.60; 149.80; 154.23; 159.08; 169.21. 302 (32); 255 (33); 200 (33). HRMS ber. für FAB-MS: 345 (100, [M-CF3COO]+); [M-CF3COO]+: 344.1359; gef: 344.1359. CI8H18N506F3 (457.37). TT HN ^V xjCço.; - o [10-(Fluorenylmethyloxycarbonylaminoethyl)-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4(3H,10H)-dion-3-yl]essigsäure (103). wurde in Bei Die Flavinaminosäure 102 (250 mg, 0.55 mmol) wässriger K2C03-Lösung (9%, Erreichen dieser TemperaPr 10 ml) wurde gelöst 90 min Reaktionsgemisch mit H20 aus CHC13 extrahiert, eingeengt. die bei RT gerührt. Das Eisbad Danach verdünnt und mit Zitronensäure organischen Das Produkt wurde aus gekühlt. Flurenylmethyloxycarbonyl-O-succinimid (FmocOSu, 300 mg, 0.89 mmol) zugegeben. Reaktionslösung und im Eisbad auf 0 °C Phasen über wurde wurde entfernt und das angesäuert. gelblich trübe Es wurde zweimal MgS04 getrocknet CHC13/Et20 gefällt die und abfiltriert und (103, in vacuo 250 mg, 80%). Rf (CHCL/MeOH/AcOH, 5:1:1) 0.80. Smp.: 179-181 °C. IR (KBr): 3600-3200m, 3056w, 2956w, 1711s, 1661s, 1583s, 1547s, 1450m, 1411w, 1350w, 1322w, 1261m, 1231m, 1206m, 101 lw, 761w, 742w. C(7)CH3); 2.33 (s, 3 H, C(8)CH3); 3.51 (q, 7.0, 1 H, Fmoc-CH); 4.21 (d, J J= 'H-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 2.29 (s, 3 H, = 7.0, 2 H, J= 5.9, 2 H, Fmoc-CH2); N(10)CH2C#2); 4.53 (s, 2 4.05 (t, J = H, N(3)CH2); 4.73 (t, 5.9, 2 H, N(10)CH2); 7.38-7.95 (m, 11 H, C(ar)H, NH); 11.5-13.5 (br.s, 1 H, COOH). 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 18.57; 20.66; 37.06; 42.21; 43.62; 46.49; 65.63; 115.92; 119.98 (2C); 124.89 (2C); 126.91 (2C); 127.50 (2C); 130.99; 131.53; 134.36; 135.46; 136.06; 140.56 (2C); 143.66 (2C); 146.98; 149.10; 154.13; 156.41; 159.14; 169.23. FAB-MS: 566 (100, [M+H]+); 460 (13). C31H27N506 (565.59). 190 6. Experimenteller Teil [10-(Fluorenylmethyloxycarbonylaminoethyl)-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4- (3H,10H)-dion-3-yl]-N-(2-(indol-3-yl)-ethyl)-essigsäureamid geschützte Flavinaminosäure 103 (600 1.35 mg, (400 Die Reaktion wurde mit 7 gerührt. Danach wurde mit Phasen 3 / cm, 18 = Dioxan/MeOH H20 gefällt cm, ergab 2922w, 1006w. 1711m, = 2.81 Aktivierungsreagenz ml) gestartet und 2 h MgS04 getrocknet und abfiltriert. und (t, J = in H20 BOP vacuo eingeengt. Der Säulenchromatographie (Kieselgel-60, und anschliessende 195-197 °C. Smp.: 1583m, 1548s, IR 1511m, 7.3, 2 H, Ind-CH2); 3.33 (q, J 4.46 (s, 2 H, bei RT extrahiert. Die Umkristallisation d aus (CHCLJ: 3311w, 3000w, 2951w, 1456w, = 1350w, 1261w, C(7)CH3); 2.35 N(3)CH2); 4.74 (t, J = 1150w, (s, 3 H, 7.3, 2 H, Ind-CH2C#2); 3.51 (q, 5.9, 2 H, N(10)CH2Gr72); 4.08 (t, J= 6.9, 1 H, Fmoc-CH); 4.24 (d, J Fmoc-CH2); Fmoc- (225 mg, 45%) als gelbes Pulver. 0.43. 1657m, 0.5 'H-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 2.31 (s, 3 H, C(8)CH3); J das verdünnt und zweimal mit CHCL/MeOH 15:1) 105 Rf (CHCL/MeOH 15:1) Tropfen NEt3 (~ CHC13 (100 ml) wurden über Rückstand wurde mit = mmol), Die mmol) und Tryptamin (300 mg, 1.87 mmol) wurden in DMF (20 ml) gelöst. organischen mg, 0.71 (105). = 6.9, 2 H, 5.9, 2 H, N(10)CH2); 6.94-7.95 (m, 16 H, C(ar)H, N(10)CH2CH2Nr7); 8.17 (t, J= 5.8, 1 H, N(3)CH2CONr7); 10.81 (s, 1 H, Ind-NH). 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 18.59; 20.65; 25.02; 37.08; 39.45; 40.50; 43.53; 46.51; 65.62; 111.23; 111.58; 115.92; 118.12 (2C); 119.99 (2C); 120.77; 122.60; 124.91 (2C); 126.91 (2C); 127.08; 127.50 (2C); 130.97; 131.32; 134.14; 135.95; 135.98; 136.11; 140.58 (2C); 143.68 (2C); 146.72; 149.06; 154.41; 156.44; 159.36; 166.49. FAB-MS: 708 (100, [M+H]+); 548 (24). C41H37N705 (707.79). 191 6. Experimenteller Teil NH2 r r\ Yyn yY W ° 5 i»« H [10-(Aminoethyl)-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,10H)-dion-3-yl]-N-(2-(indol-3yl)-ethyl)-essigsäureamid (106). DMF (265 mg, 0.33 (20 ml) und Piperidin (5 ml) gelöst und 30 min bei RT gerührt. Reaktionslösung ergab Das Flavinderivat 105 in vacuo eingeengt das Flavinamin 106 ohne weitere Smp.: aus (160 mg, quant.), welches in die nächste Stufe Reinigung 145-147 "C. und der Rückstand eingesetzt mmol) wurde in Dann wurde die MeOH/Et20 gefällt. nach Trocknen am Filtration Hochvakuum wurde. (KBr): 3378m, 3056w, 2922w, 1706m, 1656s, 1582s, 1545s, IR 1458m, 1433m, 1411w, 1352m, 1328w, 1254m, 1200m, llOOw, 1028w, 933w, 806w, 741m. 'H-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 2.42 (s, 3 H, C(7)CH3); 2.53 (s, 3 H, C(8)CH3); 2.82 J (t, NH2); = 3.35 (m, 2 H, N(10)CH2); (d, J = 7.3, 2 H, Ind-CH2); 2.99 (t, J 6.97 (t, J Ind-CH2C#2); = N(3)CH2CON//); 6.8, 2 H, N(10)CH2CH2); 3.31 (br.s, 2 H, 4.49 (s, 2 H, N(3)CH2); 4.66 (t, J= 6.8, 2 H, 7.0, 1 H, Ind-C(ar)H); 7.05 (t, J= 7.0, 1 H, Ind-C(ar)H); 7.16 2.2, 1 H, Ind-C(ar)H); 7.32 (d, J Ind-C(ar)H); 7.95 (s, = 1 H, 10.82 = 10.1, 1 H, Ind-C(ar)H); 7.53 (d, J C(9)H); 7.97 (s, 1 H, C(6)H); 8.17 (t, J = = 7.8, 1 H, 5.5, 1 H, 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 18.68; (s, 1 H, Ind-NH). 20.53; 25.02; 38.50; 40.10; 43.60; 46.67; 111.23; 111.56; 116.43; 118.11 (2C); 120.77; 122.61; 127.07; 130.86; 131.24; 134.10; 135.98; 136.10; 146.84; 148.94; 159.43; 162.20; 166.58. FAB-MS: 486 (100, [M+H]+); 377 (14); 338 (72). (485.55). 192 154.52; C26H27N703 6. 6.3.3 Synthese Experimenteller Teil der Desazaflavinbausteine O H3Ï 115 0^2^Ni h1 109 H N^^ Y n ^C h /\ 6-Amino-N-(2-N-text-butyloxycarbonylethyl)-pyrimidin-2,4-(3H, lOH)-dion (109). einfach Boc-geschützte Ethylendiamin Lösung aus während 4 h 90 (6.5 41 mmol, g, 1.5 eq.) wurde 6-Chloruracil (108, 4 g, 27 mmol) in n-Buthanol (100 ml) zum Rückfluss erhitzt. wurde das rc-Butanol in Nach dem Abkühlen der abgezogen. vacuo abfiltriert und nochmals mikrokristallinen Pulvers Rf (CHCL/MeOH 10:1) H20 aus (4.8 0.18. g, gegeben Reaktionslösung Der Rückstand wurde in siedendem und 12 h bei 4 °C unter leichtem Rühren auskristallisiert. umkristallisiert. zu Das einer und auf RT H20 gelöst Die farblosen Nadeln wurde 109 wurde in Form eines weissen, 65%) erhalten. Smp.: 221-223 °C. IR (KBr): 3310s, 3222s, 3100m, 2978m, 1726s, 1683s, 1596s, 1539s, 1449m, 1389m, 1364m, 1333m, 1277m, 1244m, 1223m, 1170m, 1106w, 1039w, 1017w, 987w, 964w, 829w, S06w, 161w, 548m. NMR 4.48 (400 MHz, (CD3)2SO): 1.38 (s, 9 H, C(CH3)3); 3.05 (m, (s, 1 I3C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): (3C); 38.81; 41.09; 72.54; 77.81; 150.80; 154.08; 155.74; 164.24. (96, [M+H]+); 215 (22); N H, NHC#2C/72NH); H, C(5)H); 6.08 (br.s, 1 H, C(6)NHCH2CH2N#); 6.89 (br.s, 1 H, C(6)NH); 9.98 (br.s, 1 H, N(l)H); 10.12 (br.s, 1 H, N(3)H). 28.17 4 XH- 171 (31). Anal. ber. für 20.73; gef: C 48.98, H 6.83, N 20.70. 193 CuH18N404 (270.29): C FAB-MS: 271 48.88, H 6.71, 6. Experimenteller Teil 8-Benzyloxy-10-(text-butyloxycarbonylaminoethyl)-5-carba-5-desaza-benzo[G]pteridin2,4-(3H,10H)-dion (111). mmol) in Die gegeben. °C DMF abgekühlt. mit Etp (50 ml) Zu einer wurde Reaktionslösung Das Lösung des 6-Aminouracilderivats 109 2,4-Dibenzyloxybenzaldehyd wurde 20 h bei 120 °C 110 (2.1 gerührt. Anschliessend ausgefallene zitronengelbe Reaktionsprodukt 111 intensiv gewaschen. Desazaflavin 111 als Zweimalige hellgelbes, Rt (CHCL/MeOH 10:1) 0.41. Umkristallisation mikrokristallines Pulver (0.9 g, Smp.: 183-185 °C. g, IR (1 6.6 g, 3.7 mmol) wurde auf 4 wurde abfiltriert und aus MeOH lieferte das 52%). (KBr): 3419m, 3133w, 2967w, 2811w, 1699s, 1661m, 1603s, 1561m, 1527s, 1492m, 1456m, 1405m, 1367m, 1242s, 1188m, 1167m, 1144m, 983w, 796w, 579w. 'H-NMR (500 MHz, (CD3)2SO): 1.28 (s, 9 H, C(CH3)3); 3.36 (q, J (s, 2 7.53 = 6.5, 2 H, N(10)CH2Ctf2); 4.67 (br.s, 2 H, N(10)CH2); 5.41 H, CH2-Bn); 7.23 (m, 2 H, C(ar)H); 7.38 (m, 1 H, NH); 7.44 (m, 2 H, C(ar)H); (d, J= 7.1, 2 H, 8.90 (s, 1 H, C(5)H); C(ar)H); 7.71 (s, 10.97 1 H, (s, 1 H, N(3)H). C(ar)H); 8.10 (d, J = 9.0, 1 H, C(6)H); I3C-NMR (125 MHz, (CD3)2SO): 27.97 (3C); 36.81; 44.18; 70.34; 77.99; 99.91; 111.87; 114.85; 115.90; 127.91 (2C); 128.20; 128.51 (2C); 133.46; 135.89; 141.19; 142.87; 156.06; 156.50; 157.67; 162.24; 164.26. FAB-MS: 463 (100, (480.53): C [M+H]+); 389 (8); 363 (21). 62.49, H 5.87, N 11.66; gef: C 62.39, 194 Anal. H ber. für 5.82, N 11.48. C25H26N405H20 6. Experimenteller Teil 8-Benzyloxy-10-(text-butyloxycarbonylaminoethyl)-3-pentyl-5-carba-5-desazabenzo[G]pteridin-2,4-(3H,10H)-dion (112). 1-Brompentan (0.4 ml, tropfenweise bei 60 °C einer zu Suspension mmol) und trockenem Cs2C03 (0.5 (50 ml) gegeben. DMF Es (100 ml) extrahiert. Die 1.53 g, wurde Reaktionsgemisch mit CHC13 (200 ml) organische aus 2 bei in über Molsieb 60 0.67. Smp.: hellgelber 216-217 °C. IR N(3)(CH2)4C/f3); (m, 2 H, 1.37 N(10)CH2CH2N/f); J 7.77 = 4 4.82 5.46 = 3.55 (br.s., 2 (m, H, 2 460 vacuo umkristallisiert. (0.4 g, 70%). (KBr): 3434m, 3044w, 2932w, 141 lw, 1367w, 1236s, 1167m, N(10)CH2); = J = 5.09 2.1, / (t, = 7.1, = 3 H, J = 116.67; 28.38 6.0, = (2C); 128.39; ber. für 10.52; gef: C 67.46, H 6.73, N 10.45. 195 1 H, = 7.2, 2 H, C(ar)H); 13C-NMR (3C); 29.21; 37.29; 41.35; 43.85; 71.10; 127.68 (13); 433 (14); 390 (11). Anal. 7.6, 2 H, 8.8, 1 H, C(7)H); 7.36 7.2, 2 H, C(ar)H); 7.53 (d, J 135.87; 142.15; 143.27; 156.49; 156.69; 157.26; 162.17; 165.43. N und in 8.8, 1 H, C(6)H); 7.93 (s, 1 H, C(ar)H); 8.77 (s, 1 H, C(5)H). 80.11; 99.39; 111.96; 116.23; 6.81, H20 H, N(10)CH2CH2); 4.05 (t, J (s, 2 H, CH2-Bn); 7.13 (dd, (125 MHz, CDC13): 14.03; 22.51; 27.63; [M+H]+); dreimal mit H, N(3)(CH2)2(C#2)2CH3); 1.46 (s, 9 H, C(CH3)3); 1.70 7.2, 1 H, C(ar)H); 7.42 (t, J (d, J das 'H-NMR (500 MHz, CDC13): 0.90 (t, J N(3)CH2C772(CH2)2CH3); N(3)C#2(CH2)3CH3); (t, (m, wurde Dann CHCL/MeOH Nadeln erhalten (0.5 g, 1.08 Â) getrocknetem MgS04 getrocknet aus 2867w, 1702m, 1638s, 1607s, 1537s, 1500m, 1457m, 1126w, 1006w, 956w, 798w. gerührt. (4 organische Phase Phase wurde über Das Desazaflavin 112 wurde in Form R{ (CHCL/MeOH 20:1) °C verdünnt und die Anschliessend wurde der feste Rückstand eingeengt. mmol) wurde dem Desazaflavinderivat 111 mmol) h 3.31 128.72 (2C); 132.94; FAB-MS: 533 C30H36N4O5 (532.64): C (100, 67.65, H 6. Experimenteller Teil NH2 • CF3COOH BnO. 113 10-(Aminoethyl)-8-benzyloxy-3-pentyl-5-carba-5-desaza-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,l0H)dion (113). Das TFA/H20 (95:5) dem Boc-geschützte 2 h bei RT öligen Rückstand Desazaflavinderivat 112 gerührt. wurde durch (300 mg, 0.56 Es wurde anschliessend in Zugabe Desazaflavinamin 113 wurde als hellgelbes Rt (CHCL/MeOH/HOAc 5:1:1) 0.72. von E^O vacuo 241-243 °C. IR wurde in eingeengt das Produkt 113 Trifluoracetatsalz erhalten Smp.: mmol) und gefällt. aus Das (300 mg, 97%). (KBr): 3426m, 3033w, 2944w, 1703m, 1606s, 1535s, 1500w, 146 lw, 1417w, 1372w, 1254m, 1189m, 1150h>, 994w, 739w. 1.30 2 'H-NMR (500 MHz, (CD3)2SO): 0.86 (t, J= 7.0, 3 H, N(3)(CH2)4Ctf3); (m, 4 H, N(3)(CH2)2(C#2)2CH3); 1.56 (m, 2 H, N(3)CH2C#2(CH2)2CH3); 3.20 (m, H, N(10)CH2C//2); 3.86 (t, J N(10)CH2); 5.38 = 7.4, 2 H, N(3)C/72(CH2)3CH3); 4.90 (t, J (s, 2 H, CH2-Bn); 7.33 (dd, J (m, 4 H, C(ar)H); 7.53 (rf, / = = = 6.3, 2 H, 1.9, /= 8.9, 1 H, C(7)H); 7.37-7.45 7.2, 2 H, C(ar)H); 7.98 (br.s., 2-3 H, NH2); 8.19 (d, J = 8.9, 1 H, C(6)H); 8.97 (s, 1 H, C(5)H). 13C-NMR (125 MHz, (CD3)2SO): 13.82; 21.84; 27.08; 28.59; 36.41; 40.18; 41.47; 70.53; 100.33; 111.62; 114.03; 116.33; 128.29 (2C); 128.38; 128.59 (2C); 134.21; 135.78; 142.03; 142.37; 155.65; 156.80; 161.43; 164.62. FAB-MS: 433 (100, [M-CF3COO ]+); 390 (12); 343 (5). C27H29N405F3 (546.55). BnO. [8-Benzyloxy-10-(2-text-butyloxycarbonylaminoethyl)-5-carba-5-desaza-benzo[G]pteridin2,4-(3H, 10H)-dion-3-yl]essigsäure-text-butylester (117). (100, 1.1 Bromessigsäure-ter/-butylester ml, 7.3 mmol) wurde bei 60 °C tropfenweise Desazaflavinderivats 111 (1 g, 2.2 mmol) und trockenem 196 zu einer Cs2C03 (1 Suspension g, 3.06 des mmol) in 6. über Molsieb (4 bei 60 QC ml) Â) getrocknetem DMF (50 ml) gegeben. gerührt. Die extrahiert. eingeengt. / cm, Dann wurde mit organische Der Rückstand wurde 18 = cm, CHC13 (200 ml) MgS04 getrocknet 20:1) Smp.: und und in vacuo gelber Nadeln 219-221 °C. erhalten d umkristallisiert. MeOH aus (0.62 g, 5 h H20 (100 säulenchromatographisch gereinigt (Kieselgel-60, Desazaflavinderivat 117 wurde in Form 0.74. Reaktionsgemisch wurde verdünnt und dreimal mit Phase wurde über CHCl3/MeOH #f (CHCL/MeOH 20:1) Das Experimenteller Teil = 3 Das 49%). IR (KBr): 3423m, 3044w, 2978w, 2933w, 1735m, 1691m, 1640s, 1609s, 1567m, 1537s, 1498s, 1456m, 1412m, 1370m, XH-NMR 1322w, 1289w, 1244s, 1189m, 1157m, 1039w, 990w, 937w, 828w, 796w. (500 MHz, CDCLJ: 1.47 (s, 9 H, C(CH3)3); (s, 9 H, C(CH3)3); 3.55 (q, 1.48 H, N(10)CH2C/Y2); 4.73 (s, 2 H, N(3)CH2); 4.83 (br.s, 1 H, N(10)CH2); J= 7.3, 2 5.06 (t, J = 6.1, 1 H, N(10)CH2CH2N#); 5.47 (s, 2 H, CH2-Bn); 7.15 (dd, 1=2.2, J= 8.8, 1 H, C(7)H); 7.77 7.37 (d, J NMR = (m, 1 H, C(ar)H); 7.42 8.8, 2 H, C(6)H); 7.98 (d, J (125 MHz, CDC13): 28.10 81.97; 99.44; 111.56; 116.25; 2 (m, (3C); H, C(ar)H); 7.54 (d,J=1.3, 2 H, C(ar)H); 1.5, 1 H, C(ar)H); 8.80 (s, 1 H, C(5)H). 13C- = 28.38 116.96; (3C); 37.26; 42.99; 44.05; 71.17; 80.16; 127.70 (2C); 128.41; 128.73 135.83; 142.56; 143.46; 156.71; 156.73; 161.98; 165.66; 167.42. [M+H]+); 521 (9); 503 503 (10); 434 (21); 421 (10); 434 (21); 421 (44). (44). Anal. ber. für FAB-MS: 577 (2C); 133.02; FAB-MS: 577 (100, (100, [M+H]+); C31H36N407 (576.65): C 64.57, H 521 (9); 6.29, N 9.72; gef: C 64.42, H 6.25, N 9.65. HN <> N^ KK Ji^ ^O Y' n 0 119 WC [10-(2-text-Butyloxycarbonylaminoethyl)-5-carba-5-desaza-8-hydroxy-benzo[GJpteridin2,4-(3H,lOH)-dion-3-yl]essigsäure-text-butylester (119). 117 (300 mg, 0.52 10% Palladium auf mmol) wurde BaS04 (15 mg) während 20 h bei RT in Reaktionsgemisch bei RT in HOAc einer in HOAc vacuo 197 benzylierte Desazaflavin (30 ml) gelöst. Eine Suspension (0.3 ml) wurde zugegeben. H2-Atmosphäre durch Celite filtriert und in Das stark gerührt. eingeengt. Danach aus Es wurde wurde Das resultierende das gelbe Öl 6. Experimenteller Teil wurde aus MeOH/Et20 gefällt, filtriert und Desazaflavin 119 wurde in Form eines Smp.: 152-154 °C. Hochvakuum am gelbgrünen Pulvers getrocknet. (250 mg, Das debenzylierte quant.) erhalten. (KBr): 3426m, 2978w, 2922w, 1744m, 1701m, 1639s, 1606s, IR 1578m, 1534s, 1511s, 1472m, 1394m, 1367m, 1267m, 1228m, 1161s, 1039w, 961w, 'H-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 939w, 856w, 806w, 194w. 1.42 (s, 9 H, C(CH3)3); 4.50 (s, 2 H, N(3)CH2); C(9)H); 7.26 (s, 1 H, 1.28 (s, 9 H, C(CH3)3); 3.38 (q, J= 6.0, 2 H, N(10)CH2C/f2); 3.40 (br.s, 1 H, OH); 4.63 (t, /= 6.0, 2 H, N(10)CH2); 7.04-7.09 (m, 2 H, C(7)H, N(10)CH2CH2N#); 8.04 (d, J = 8.9, 1 H, C(6)H); 8.90 (s, 1 H, C(5)H). 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 27.59 (3C); 27.96 (3C); 36.99; 42.23; 44.08; 77.75; 81.04; 100.96; 109.28; 115.27; 115.53; 134.07; 142.26; 143.55; 155.22; 155.76; 156.15; 161.46; 165.48; 167.26. (23); (16); 242 213 (18). FAB-MS: 487 HRMS ber. (100, [M+H]+); 413 (8); 331 (52); 288 [M+H]+: 487.2193; gef: für 487.2192. C24H30N4O7 (486.53). NH2 -CF3COOH BnO. 118 [10-(2-Aminoethyl)-8-benzyloxy-5-carba-5-desaza-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,10H)-dion3-yl]essigsaure (118). wurde in vacuo, TFA/H20 Das geschützte Desazaflavinderivat 117 95:5 (15 ml) 3 h bei RT gerührt. Fällen des Rückstands Aminosäure 118 als gelbes aus Et,0 und Trocknen Trifluoracetatsalz R{ (CHCl3/MeOH/HOAc 5:1:1) Einengen 0.09. (640 mg, mg, 1.2 mmol) Reaktionsgemisches Hochvakuum ergaben in die quant.). 251-253 Smp.: am des (680 °C. IR (KBr): 3422m, 3400- 2300m, 1689m, 1603s, 1534s, 1494m, 1467m, 1416w, 1367w, 1317w, 1260m, 1194m, 1172m, 1133m, 1033w, 983w, 944w, 833w>, 794w, 721w. (CD3)2SO): 3.26 'H-NMR (400 MHz, (t, J= 6.1, 2 H, N(10)CH2C#2); 4.56 (s, 2 H, N(3)CH2); 4.94 (br.s, 2 H, N(10)CH2); 5.40 (s, 2 H, CH2-Bn); 7.34-7.47 (m, 5 H, C(ar)H); 7.54 (d, 2 H, C(ar)H); 8.10 (br.s, 2-3 H, NH2); 11.8-13.5 (br.s, 1 H, COOH). 70.2; 100.32; 111.12; 114.40; 8.21 (d, J = 8.8, 1 H, C(6)H); 9.0 (s, 1 H, C(5)H) 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 36.22; 41.75; 41.80 116.44; 128.33 (2C); 128.40; 128.61 (2C); 134.35 135.77; 142.33; 142.87; 155.30; 156.90; 161.28; 164.91; 169.52. FAB-MS: 421 (8, [M- 198 6. CF3COO]+); 277 421.1512; gef: (30); (68); 241 421.1513. 185 (100); 149 (47). Experimenteller Teil HRMS ber. für [M-CF3COO]+: C24H21N407F3 (534.45). BnO. N- -N. ^.O Y 9 116 OH [8-Benzyloxy-10-(fluorenylmethyloxycarbonylaminoethyl)-5-carba-5-desazabenzo[G]pteridin-2,4-(3H,lOH)-dion-3-yl]essigsäure Aminosäure 118 gelöst (FmocOSu, wurde entfernt und die zweimal und in gefällt aus Lösung mit eingeengt. und abfiltriert Die Dann wurde mmol) gelöst in 90 min bei RT Desazaflavin- Flurenylmethyloxycarbonyl-O- DMF gerührt. (1 ml) zugegeben. die vereinigten organischen Fmoc-geschützte Das Eisbad Anschliessend wurde das verdünnt und mit Zitronensäure H20 CHC13 extrahiert, vacuo gekühlt. 300 mg, 0.89 Reaktionsgemisch trübe Die (250 mg, 0.47 mmol) wurde in wässriger K2C03-Lösung (9%, 15 ml) und im Eisbad auf 0 °C succinimid (116). Es wurde angesäuert. Phasen über gelbUch MgS04 getrocknet Aminosäure 116 wurde CHC13/Et20 aus (220 mg, 73%). Rf (CHCL/MeOH/AcOH 5:1:1) 0.92. Smp.: 202-204 °C. IR (KBr): 3600-2500m, 3398m, 3333m, 3038w, 2952w, 1703s, 1605s, 1535s, 1490m, 1466m, 1417w, 1375w, 1254s, 1202m, 1152w, 996w, 192w, 142w. *H-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 3.46 (q, J = 6.0, 2 H, N(10)CH2C#2); 4.15 (t, Fmoc-CH2); 4.51 (s, 2 Bn); 7.21 (dd,J= 2.0, (m, 7.86 8 H, H, /= N(3)CH2); /= 7.0, 1 H, Fmoc-CH); 4.27 (d, J 4.74 (br.s, 2 H, N(10)CH2); 5.30 (s, 2 7.0, 2 H, 2 H, CH2- 8.9, 1 H, C(7)H); 7.27 (t, J= 7.5, 2 H, C(ar)H); 7.35-7.43 C(ar)H, NH); 7.55 (d, J= 7.5, 2 H, C(ar)H); 7.70 (t, J (d,J=1.5, = = 6.0, 1 H, C(ar)H) H, C(ar)H); 8.15 (d, J= 9.0, 1 H, C(6)H); 8.99 (s, 1 H, C(5)H) 12.69 (br.s, 1 H, COOH). 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 37.09; 41.73; 43.66; 46.61 65.71; 70.33; 99.80; 110.89; 115.05; 116.22; 120.06 (2C); 124.99 (2C); 126.99 (2C) 127.56 (2C); 128.01 (2C); 128.24; 128.50 (2C); 133.79; 135.70; 140.66 (2C); 142.49 142.95; 143.73 (2C); 155.27; 156.28; 156.72; 161.34; 164.57; 169.58. (100, [M+H]+); 460 (13). C37H30N4O7 (642.67). 199 FAB-MS: 643 6. Experimenteller Teil Die Syntheseschritte für die Darstellung der Peptide 120. 121 und 12 2 der an Festphase: 1) Es wurden 2.2 g (Beladung 1.36 mmol) NovaBiochem Rink Amide MBHA Harz (Beladungsdichte 0.62 2 h in DMF mmol/g) (10 ml) gequollen. 2) Das Harz wurde 15 min in 20% Piperidin in DMF (10 ml) geschüttelt. 3) Danach wurde dreimal 4) Die Schritte 3 min mit DMF (5 ml) gewaschen. 2) und 3) wurden wiederholt. 5) Es wurde ein Kaiser-Test durchgeführt und nach positivem Ergebnis (Harzkügelchen (beads) färben sich blau) wurde das Harz zweimal 3 min mit N-MethylpyrroUdinon (NMP) gewaschen. 6) Die Fmoc-geschützte Aminosäure mit HOBt wurde h (0.52 g, 3.42 mmol) 116 (1.10 g, 1.71 mmol) wurde in NMP gelöst und und TBTU (1.10 g, 3.42 mmol) Hünigs-Base (Düsopropylethylamin, DIEA, zum 1.91 ml, 11.16 Harz gegeben. mmol) gegeben Dazu und 48 geschüttelt. 7) Das Harz wurde dreimal 3 min mit NMP und einmal 3 min mit DMF gewaschen. 8) Nach negativem Ergebnis des Kaiser-Tests (Harzkügelchen (beads) konnte mit dem Entschützen der Schritte 2) bis 9) NMP gelöst mmol) zum werden. farblos) Dazu wurden die 5) wiederholt. Fmoc-geschützte Die Aminograppe fortgefahren bleiben und Harz Aminosäure Prolin zusammen gegeben. mit HOBt (Fmoc-Pro, 1.38 g, 4.09 mmol) wurde in (0.73 g, 4.77 mmol) und TBTU (1.53 g, 4.77 Dazu wurde DIEA (2.1 ml, 12.27 mmol) gegeben und 3-5 h geschüttelt. 10) Für die Entschützung wurden die Schritte 7) und 8) wiederholt. 11) Zur Synthese der Verbindungen 121 bzw. 122 wurden die Schritte 9) und 10) einmal bzw. dreimal wiederholt. 12) Zur Abspaltung mit CH2C12, der Peptide vom dreimal mit MeOH und dreimal mit 13) Anschliessend wurden 15 ml Triisobutylsüan (2.5%) zugegeben 14) Bei unbefriedigenden 15) Die die Harz wurde das Harz dreimal mit Rohpeptide einer und 1 h Ausbeuten an DMF, siebenmal EtjO gewaschen. Lösung aus TFA (95%), H20 (2.5%) und geschüttelt. Rohprodukt wurde Schritt enthaltenden Filtrate wurden in vacuo 13) wiederholt. eingeengt und mit Et20 gefällt. 16) Die Säule: Rohprodukte Nucleoprep wurden mittels 100-12 präparativer Umkehrphasen-HPLC (RP-HPLC; C-18; Gradient: 0-5 min 100%^25% A / 0%^75% B; 5-40 min 25%^0% A / 75%-» 100% B; 40-50 min 0%^100% A / 100%->0% B (A 200 = 6. H20(1% TFA) Rt (121) = /B = 29 min, CH3CN); Rt (122) = Flussrate: 5 ml 35 min"1; Retentionszeiten Experimenteller Rt (120) = 20 Teil min, min) gereinigt. O BnO. N. ^ISL ^O V^ o La NH2 120 [10-((2S-Pyrrolidin-2-yl)carbonylaminoethyl)-8-benzyloxy-3-pentyl-5-carba-5-desazabenzo[G]pteridin-2,4-(3H,10H)-dion-10-yl]essigsäureamid (120). 34%. Smp.: 107-109 °C. IR Ausbeute: 240 mg, (KBr): 3600-2500m, 3404m, 3200m, 3067m, 2956m, 1678s, 1604s, 1567m, 1534s, 1494m, 1463m, 1417m, 1372m, 1255s, 1200s, 1133m, 'H-NMR (400 MHz, 1026w, 994w, 933w, 833w, 795w, 721w. (m, 3 = 2 H, 3.72 (m, 1 H, Pro-CH); 4.05 (m, N(10)CH2); 5.42 (s, 2 H, 1 CH2-Bn); H, Pro-CH); 4.45 (s, 2 H, N(3)CH2); 4.82 7.07 (s, 1 H, Pro-NH); 7.32 (dd, J 8.9, 1 H, C(7)H); 7.38-7.56 (m, 6 H, C(ar)H); 8.20 (d, J= 8.9, (br.s, 1.60-1.90 H, Pro-CH); 2.13 (m, 1 H, Pro-CH); 3.13 (m, 2 H, N(10)CH2C#2); 3.49 (m, 1 H, Pro-CH); (m, (CD3)2SO): 1 H, CON#H); 8.84 (t, J 9.30 (br.s, 1 H, CONHtf). = 1 - 2.0, / H, C(6)H); 8.52 5.9, 1 H, N(10)CH2CH2N//CO); 8.98 (s, 1 H, C(5)H) 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 23.30; 28.79; 36.05 42.59; 42.96; 45.35; 59.02; 70.37; 100.25; 111.33; 114.47; 116.16; 128.18 (2C); 128.29 128.55 (2C); 134.00; 135.80; 142.25; 142.34; 155.65; 156.51; 161.41; 164.43; 168.65 168.82. FAB-MS: 539 (7, [M+Na]+); 517 (100, [M+H]+); 460 C27H28N605 (516.56). HN BnO. Nk JyO 0 KX NH; 201 121 (7); 338 (16). 6. Experimenteller Teil [10-((2S-N-((2S-Pyrrolidin-2-yl)carbonyl)-pyrrolidin-2-yl)carbonylaminoethyl)-8- benzyloxy-3-pentyl-5-carba-5-desaza-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,\0H)-dion-10yljessigsäureamid (121). Ausbeute: 270 mg, 49%. Smp.: 110-112 °C. IR (KBr): 3600- 2500m, 3400m, 3200m, 3067m, 2956m, 1678s, 1650s, 1604s, 1567m, 1535s, 1494m, 1461m, 1417m, 1372m, 1254s, 1198s, 1139m, 1026w, 994w, 933w, 833w, 195w, 12lw, lOOw. *H-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 1.60-1.95 (m, 6 H); 2.08 (m, 1 H); 2.26 (m, 1 H); 3.05-3.30 (m, 2 2 H); 3.30-3.75 (m, 4 H); 4.31 (m, 1 H); 4.44 (m, 1 H); 4.45 (s, H); 4.70 (m, 2 H); 5.42 (s, 7.56 (m, 6 H); 8.15 (rf, H); 9.50 (br.s, 1 H). 2 H); 7.06 (s, 1 H); 7.26 (dd, J /= 9.0, 1 H); 8.48 (fcr.j, 1 = H); 8.52 (t, 2.0, J J= = 5.8, 8.9, 1 H); 7.381 H); 8.95 (s, 1 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 23.36; 24.42; 27.65; 29.11 35.46; 42.65; 42.97; 45.59; 46.69; 58.28; 59.84; 70.42; 99.78; 111.28; 115.13; 116.03 128.26 (2C); 128.32; 128.54 (2C); 133.72; 135.81; 142.04; 142.58; 155.54; 156.16 161.44; 164.52; 166.59; 168.88; 172.06. FAB-MS: 614 (100, [M+H]+); 491 (8); 474 (7) 460 (20); 338 (58). C32H35N706 (613.68). HN BnO. 122 [10-((2S-N-((2S-N-((2S-N-((2S-Pyrrolidin-2-yl)carbonyl)-pyrrolidin-2-yl)carbonyl)- pyrrolidin-2-yl)carbonyl)-pyrrolidin-2-yl)carbonylaminoethyl)-8-benzyloxy-3-pentyl-5carba-5-desaza-benzo[G]pteridin-2,4-(3H, \0H)-dion-10-yl] essigsäureamid Ausbeute: 550 mg, 50%. Smp.: 186-188 °C. IR (122). (KBr): 3600-3000m, 3430m, 2967w\ 2878w, 1678s, 1644s, 1605s, 1561w, 1535s, 1489w, 1455m, 1411m, 1367w, 1311w, 1252m, 1191m, 1161m, 1133m, 1022w, 928w, 833w, 794w. (CD3)2SO): TLNMR (500 MHz, 1.60-2.45 (m, 16 H); 3.05-3.70 (m, 10 H); 4.10-4.60 (m, 4 H); 4.44 (s, 2 H); 202 6. 4.70 (m, 2 H); 5.44 (s, (m, 6 H); 8.16 (rf, (br.s, 9.39 1 / H); 2 7.04 (s, 1 H); 7.25 (rfrf, J = 2.0, / = Experimenteller Teil 8.8, 1 H); 7.37-7.55 9.0, 1 H); 8.32 (t, J= 5.8, 1 H); 8.44 (br.s, 1 H); 8.96 (s, 1 H); = 13C-NMR (125 MHz, (CD3)2SO): 23.42; 24.14; 24.26; 24.40; 27.38; H). 27.58; 28.92; 30.67; 35.68; 42.65; 43.09; 45.74; 46.35; 46.54; 46.61; 57.46; 57.82; 58.17; 59.40; 70.35; 99.78; 111.28; 115.24; 116.01; 128.24 (2C); 128.46; 128.49 (2C); 133.62; 135.85; 142.00; 142.66; 168.85; 172.86. FAB-MS: 831 155.51; 156.17; 161.45; 164.51; (16, [M+Na]+); 809 (100, [M+H]+); 616 165.98; 168.56; (4). C42H49N908 (807.91). [10-(Fluorenylmethyloxycarbonylaminoethyl)-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4(3H,l0H)-dion-3-yl]-N-[2-(8-benzyloxy-3-pentyl-5-carba-5-desaza-benzo[G]pteridin-2,4(3H,1 OH) -dion-10-yl) ethyljessigsäureamid (114). - Flavinaminosäure 103 2.27 2 mmol) und das Fmoc-geschützte Aktivierungsreagenz BOP (1.00 g, mmol) wurden in DMF (30 ml) gelöst. Danach wurde das in DMF (5 ml) gelöste Desazaflavin 113 (~ (285 mg, 0.50 Die (275 ml) gestartet. extrahiert, Produkt die mg, 0.50 Es wurde 90 min bei RT organischen wurde aus (160 mg, Phasen über rf = 3 cm, / = und die Reaktion mit 20 Tropfen NEt3 gerührt, anschliessend zweimal MgS04 getrocknet CHC^/E^O gefällt Reinigung (Kieselgel-60, Pulver mmol) zugegeben und 18 cm, abfiltriert. und in vacuo aus CHC13 eingeengt. Das Säulenchromatographische CHCL/MeOH 20:1) ergab 114 als gelbes 33%). Rf (CHCL/MeOH 10:1) 0.58. Smp.: 182-184 °C. IR (KBr): 3429m, 2950w, 2933w, 2856w, 1706m, 1639m, 1607s, 1578m, 1541s, 1456m, 1406w, 1250m, 1228m, 1022w, 739w. 'H-NMR (500 MHz, (CD3)2SO): 0.85 (t, J= 7.1, 3 H, dFl-N(3)(CH2)4C#3); 1.28 (m, 4 H, dFl-N(3)(CH2)2(Œ2)2CH3); 1.53 (m, 203 2 H, dFl-N(3)CH2C#2(CH2)2CH3); 2.33 6. Experimenteller Teil (s, 3 H, F1-C(7)CH3); 2.38 (s, 3 H, N(10)CH2C#2); Fmoc-CH); = (rf, 4.24 dFl-N(10)CH2); / 3.83 (t, / 4.72 J= F1-C(8)CH3); 7.4, 2 H, 3.45 (m, 2 4 H, Fl-N(10)CH2C//2, dFl- dFl-N(3)Œ2(CH2)3CH3); 6.9, 2 H, Fmoc-CH2); 4.45 (s, = (m, 4.08 (t, J= 6.9, 1 H, H, F1-N(3)CH2); 4.60 (m, 2 H, 2 H, F1-N(10)CH2); 5.36 (s, 2 H, CH2-Bn); 7.21 (rfrf, J= 2.0, 8.9, 1 H, dFl-C(7)H); 7.26 (t,J = 1.4, 2 H, C(ar)H); 7.27 (t, J 7.4, 1 H, C(ar)H); = 7.33 (t, J (rf, / = 7.0, 2 H, C(ar)H); 7.54 (d, J (rf, / = 7.4, 2 H, C(ar)H); 7.86 (s, 1 H, F1-C(6)H); 7.94 (s, 1 H, C(ar)H); 8.12 (rf, / = 7.4, 2 H, C(ar)H); 7.39 (t, = J = 7.4, 2 H, C(ar)H, F1-N(10)CH2CH2N#); 7.46 7.4, 2 H, C(ar)H); 7.73 (s, 1 H, F1-C(9)H); 7.85 = 8.9, 1 H, dFl-C(6)H); 8.61 (t, J= 5.8, 1 H, Fl-N(3)CH2CON#); 8.91 (s, 1 H, dFl13C-NMR (125 MHz, (CD3)2SO): 13.76; 18.61; 20.67; 21.78; 26.99; 28.55; C(5)H). 35.30; 37.10; 40.07; 42.91; 43.39; 43.68; 46.51; 65.59; 70.25; 99.44; 111.20; 115.18; 115.96; 119.96 (2C); 124.89 (2C); 126.88 (2C); 127.48 (2C); 127.73; 128.08 (2C); 128.16; 128.35 (2C); 130.98; 131.13; 133.51; 134.09; 135.75; 135.99; 136.06; 140.56 (2C); 141.91; 142.53; 143.66 (2C); 146.83; 149.03; 154.31; 155.60; 155.86; 156.41; 159.38; 161.38; 164.46; 168.28. FAB-MS: 1003 (15, [M+Na]+); 981 (100, [M+H]+); 914(5). C56H53N908 (980.10). 6.3.4 Synthese Generelle der ModeUverbindungen: Vorschrift für die Darstellung von 1-Carboxymethyluracil-cyclobutandimer- bisflavinestern: Zu dem in DMF (2 ml) gelösten Carboxymethyluracildimer (41-43, mmol) gegeben. Die entstandene Lösung Hydroxyethylflavin aus dem Tropfen NEt3 (~ die 1 Reaktionslösung gewaschen. eingeengt. Die mit Rückstand wurde mittels orangefarbenen trans-anti-1- mmol) wurde BOP (150 mg, 0.323 gerührt. Dann wurde eine 69 (100 mg, 0.32 mmol) in DMF (3 ml) und Es wurde 6-8 h bei RT orangefarbene Öl Et20 , rf ModeUverbindungen Pulvern mit durchschnittlichen Ausbeuten konnten. 204 10 dreimal filtriert und in vacuo versetzt und filtriert. F/as/i-Chromatographie (Kieselgel-// wodurch die H20 (100 ml) MgS04 getrocknet, wurde mit ca. gerührt. Anschliessend wurde verdünnt und mit Phase wurde über CHCL/MeOH 10:1) gereinigt, oder trans-syn- wurde 10 min bei RT CHC13 (100 ml) organische Das erhaltene 50 mg, 0.15 Lösung ml) zugegeben. cis-syn-, von = 3 cm, / 76-78 = Der 15 cm; in Form von 50-75% erhalten werden 6. O O 4^f—V^NH HN La,, Experimenteller Teil ^ h h „aJ c°. l,8-Bis-(((2-(3-ethyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,10H)-dion-10-yl)-ethyl)hydroxycarbonyl)-methyl)-cis-4a-cisoid-4a,4b-cis~4b-dodecahydro-2,4,5,7tetraoxocyclobuta[l,2-d:4,3-d'] dipyrimidin (76). i?f (CHCL/MeOH 10:1)0.27. 179-181 °C. Smp.: IR(KBr): 3450m, 1703s, 1647m, 1583m, 1547s, 1461m, 1386w, 1358w, 1339w, 1275w, 1233m, 1203m. 'H-NMR (500 MHz, (CD3)2SO): 1.14 (t, J= 7.1, 6 H, 2 x F1-N(3)CH2C#3); (m, 2 2.38 (s, 6 H, 2 x F1-C(7)CH3); x F1-N(3)C//2CH3); 4.00 (rf, C(8a)H, D-C(8b)H); 4.50 (m, 4 H, 2 N(lO)GrYH); x (s, 6 H, 2 x F1-C(8)CH3); 3.57 H, D-C(4a)H, D-C(4b)H); 3.67 (rf, /= 17.3, 2 H, D-N(1,8)C//H); 3.86 (#, / 7.1, 4 H, 2 H, 2 2.49 5.00 F1-C(6)H); (m, 2 10.48 H, 2 x / = x 17.3, 2 H, D-N(1,8)CH#); 4.13 (m, 2 H, D- F1-N(10)CH2C#2); Fl-N(lO)CHrT); (s, 2 H, 2 x = 7.83 (s, 2 H, 4.80 (m, 2 H, 2 x F1-C(9)H); 2 x Fl- 7.91 (s, 2 D-N(3)H). 13C-NMR (125 MHz, (CD3)2SO): 12.84; 18.76; 20.65; 35.97; 38.16; 42.81; 46.94; 54.83; 61.28; 116.11; 130.92; 131.14; 134.06; 136.06; 136.28; 146.90; 149.19; 152.56; 154.72; 159.11; 166.93; 168.62; alle Signale entsprechen 933.3320. 2C. FAB-MS: 933 (100, [M+H]+). HRMS ber. für [M+H]+: 933.3280; gef: C44H44N12012 (932.91). 205 6. Experimenteller Teil \X HN ^•^\—S^M-^, "N'T? ° I ° N ^yl LA.. 7, ,T H H NH N ° ° lyO. I .A.J l,8-Bis-(((2-(3-ethyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,10H)-dion-10-yl)-ethyl)hydroxycarbonyl)-methyl)-cis-4a-transoid-4a,4b-cis-4b-dodecahydro-2,4,5,7tetraoxocyclobuta[l,2-d:4,3-d'] dipyrimidin (77). i?f (CHCL/MeOH 10:1)0.14. 158-160 °C. (CHC13): IR XH-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 1267w, 612w. N(3)CH2C#3); 2.37 (s, 6 H, 2 x F1-C(7)CH3); H, D-C(4a)H, D-C(4b)H); 3.90 (q, J 2 Smp.: 1706m, 1650m, 1583m, 1550s, 1467w, 1339w, 301 lw, = 2.47 7.1, 4 H, 2 1.14 (s, x (t, J 6 H, 2 x 7.1, = 6 H, F1-C(8)CH3); F1-N(3)C/Y2CH3); 2 x Fl- 3.35 (m, 2 3.95 (rf, 7 = 17.7, H, D-N(1,8)ŒH); 4.12 (rf, /= 17.7, 2 H, D-N(l,8)CHfl); 4.31 (m, 2 H, D-C(8a)H, D-C(8b)H); 4.50 (s, 2 H, 2 F1-C(9)H); 7.85 (s, NMR x (m, 4 H, 2 x Fl-N(10)CH2C//2); 2 H, 2 x 4.87 (m, 4 H, 2 F1-C(6)H); 10.62 x (s, 2 H, F1-N(10)CH2); 2 x D-N(3)H). 7.83 13C- (100 MHz, (CD3)2SO): 12.78; 18.65; 20.48; 35.88; 38.12; 42.59; 47.92; 58.84; 61.08; 115.94; 130.75; 130.97; 133.89; 135.88; 136.08; 146.79; 148.79; 151.40; 154.58; 158.90; 169.26; 169.49; (33); 397 (53); 297 (99); aUe 207 Signale entsprechen (100). 2C. HRMS ber. für C44H44NI2012 (932.91). 206 FAB-MS: 933 (36, [M+H]+); 467 [M+H]+: 933.3280; gef: 933.3441. 6. La., N .o N j h h V Experimenteller Teil I o 78 l,5-Bis-(((2-(3-ethyl-7,8-dimethyl-benzo[GJpteridin-2,4-(3H,10H)-dion-10-yl)-ethyl)hydroxycarbonyl)-methyl)-cis-4a-transoid-4a,4b-cis-4b-dodecahydro-2,4,6,8tetraoxocyclobuta[l,2-d:3,4-d'] dipyrimidin (78). i?f (CHCL/MeOH 10:1)0.26. 170-172 °C. IR (CHC13): 3689w>, 3389w, 3011m, 1756w, 1706m, 1656m, 1589m, 1550s, 1467w, 1339w. N(3)CH2C/f3); Smp.: 2.38 'H-NMR (500 MHz, (CD3)2SO): 1.13 (t,J=l.l, 6 H, 2 (s, 6 H, 2 x F1-C(7)CH3); 2.50 (s, 6 H, 2 x F1-C(8)CH3); 3.47 x Fl- (m, 2 H, D-C(4a)H, D-C(8a)H); 3.82 (rf, 7= 17.7, 2 H, D-N(1,5)C#H); 3.90 (q,J=l.l, 4 H, 2 x Fl-N(3)Ctf2CH3); D-C(8b)H); (s, 2 H, 2 NMR x 4.53 (m, 3.99 4 (d, J H, 2 x 17.7, 2 H, D-N(1,5)CH#); 4.13 (m, 2 H, D-C(4b)H, = F1-N(10)CH2C#2); F1-C(9)H); 7.90 (s, 2 H, 2 x 4.92 (m, 4 H, 2 x F1-C(6)H); 10.56 (s, 2 H, F1-N(10)CH2); 2 x D-N(3)H). 7.89 13C- (125 MHz, (CD3)2SO): 12.78; 18.67; 20.56; 35.88; 42.59; 42.87; 46.12; 52.75; 61.15; 116.05; 130.90; 130.99; 133.88; 135.84; 136.20; 146.96; 148.96; 150.92; 154.46; 158.98; 168.01; 168.35; alle Signale entsprechen 2C. FAB-MS: 933 (100, [M+H]+); 727 (27). HRMS ber. für [M+H]+: 933.3280; gef: 933.3412. C44H44N12012 (932.91). 207 6. Experimenteller Teil Generelle Vorschrift für Darstellung die 1-Carboxymethyluracil-cyclobutandimer- von monoflavin-monobenzylestern: Zu dem in DMF (2 ml) gelösten Carboxymethyluracildimer (41-43, mmol) gegeben. Die Lösung Tropfen NEt3 (~ gerührt. 1 ml) zugegeben Danach wurde mit gewaschen. eingeengt. Die Die rf wurden durch 15 cm; = durchschnittlichen Ausbeuten von in DMF und 10 ca. und weitere 20 h bei RT verdünnt und mit H20 (100 ml) MgS04 getrocknet, von (3 ml) Anschliessend wurde ein gerührt. Zugabe mg, 0.323 Dann wurde eine gerührt. mmol) zugegeben 82 und 83 wurden nach 3 cm, / mmol) und 4 h bei RT mg, 0.38 trans-anti-l- mmol) wurde BOP (150 mg, 0.15 CHC13 (100 ml) Rohprodukte = (47 oder trans-syn- wurde 10 min bei RT Phase wurde über organische ModeUverbindungen 80, (Kieselgel-#, Lösung Benzylalkohol (40 an 50 mg, 0.15 69 Hydroxyethylflavin aus Uberschuss entstandene cis-syn-, dreimal filtriert und in EtjO gefällt vacuo und filtriert. Die säulenchromatographischer Reinigung CHCL/MeOH 10:1) als Pulver mit orangefarbene 20-45% erhalten. l-(((Benzyl)-hydroxycarbonyl)-methyl)-8-(((2-(3-ethyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin2,4-(3H,10H)-dion-10-yl)-ethyl)-hydroxycarbonyl)-methyl)-cis-4a-cisoid-4a,4b-cis-4bdodecahydro-2,4,5,7-tetraoxocyclobuta[l,2-d:4,3-d'] dipyrimidin (80). R{ (CHCl3/MeOH 10:1)0.25. Smp.: 153-157 °C. IR (CHC13): 3389w, 2989w, 1711s, 1650m, 1583m, 1550s, 1467m, 1406w, 1339w, 1267m, 1056w, 1017w, 922w. (CD3)2SO): H, 1.11 F1-C(8)CH3); N(1/8)C#H); J 3.63 3.83 N(3)C/72CH3); N(8/l)CH/7); (t, 4.09 = 7.1, 3 H, (m, (rf, (rf, J / 1 Fl-N(3)CH2C//3); 2.38 (s, 3 H, Ti-NMR F1-C(7)CH3); H, D-CH); 3.71 (m, 1 H, D-CH); 3.72 (rf, / = = 4.14 (m, 2 H, 2 17.4, 1 H, D-N(1/8)CH#); 3.89 (q, J 17.4, 1 H, D-N(8/l)C/ffl); 4.13 (rf, J x D-CH); 4.52 (m, 208 2 H, (500 MHz, = = = F1-N(10)CH2C#2); 2.49 (s, 3 17.4, 1 H, D7.1, 17.4, 2 H, Fl- 1 H, D- 4.79 (m, 1 H, 6. 5.03 Fl-N(IO)ŒH); C(ar)H); 1 H, (s, 7.86 (s, 1 (m, 1 Experimenteller Teil H, F1-N(10)CH#); 5.13 (s, 2 H, CH2-Bn); 7.35 (m, 5 H, H, F1-C(9)H); 7.91 (s, 1 H, F1-C(6)H); 10.49 (s, 1 H, D-NH); 10.57 13C-NMR (125 MHz, (CD3)2SO): 12.85; 18.73; 20.62; 35.95; 37.90 D-NH). 38.45; 42.84; 46.96; 47.13; 54.80; 54.98; 61.44; 66.14; 116.23; 127.88 (2C); 128.12 128.43 (2C); 130.96; 131.10; 134.06; 135.65; 136.00; 136.32; 146.79; 149.21; 152.57 152.64; 154.76; 159.14; 166.86; 167.09; 168.55; 168.61. FAB-MS: 727 (100, [M+H]+) 467 (14). HRMS ber. für [M+H]+: 727.2476; gef.: 727.2527. C35H34N8O10 (726.71). l-(((Benzyl)-hydroxycarbonyl)-methyl)-8-(((2-(3-ethyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin2,4-(3H,l0H)-dion-10-yl)-ethyl)-hydroxycarbonyl)-methyl)-cis-4a-transoid-4a,4b-cis-4bdodecahydro-2,4,5,7-tetraoxocyclobuta[l,2-d:4,3-d'J dipyrimidin (82). Rf (CHCL/MeOH 10:1)0.12. Smp.: 200-202 °C. IR (CHC13): 3500w, 3389w, 3022w, 1706s, 1656m, 1600s, 1550s, 1467m, 1406w, 1356w, 1272m, 1056w, 972w, 922w, 850w. (400 MHz, (CD3)2SO): 1.14 (t, C(7)CH3); (rf, / = 2.50 (s, 3 J = JH-NMR 7.1, 3 H, Fl-N(3)CH2C//3); 2.38 (s, 3 H, Fl- H, F1-C(8)CH3); 3.38 (m, 1 H, D-CH); 3.39 (m, 1 H, D-CH); 3.89 17.5, 1 H, D-N(1/8)ŒH); 3.90 (q,J=l.l, 2 H, F1-N(3)C//2CH3); 3.99 17.5, 1 H, D-N(1/8)CH#); 4.09 (rf,/= 17.8, 1 H, D-N(8/1)ŒH); 4.13 (d, J = (rf, / = 17.8, 1 H, D-N(8/1)CH//); 4.29 (m, 1 H, D-CH); 4.35 (m, 1 H, D-CH); 4.44 (m, 1 H, Fl- N(10)CH2C#H); (rf, / 7.86 = (s, D-NH). 4.54 (m, 1 H, F1-N(10)CH2CH#); 4.91 (m, 2 H, 12.5, 1 H, C/m-Bn); 5.08 (rf, / 1 H, F1-C(9)H); 7.39 (s, 1 = F1-N(10)CH2); 5.03 12.5, 1 H, CHtf-Bn); 7.29 (m, 5 H, C(ar)H); H, F1-C(6)H); 10.65 (s, 1 H, D-NH); 10.71 (s, 1 H, 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 12.78; 18.65; 20.52; 35.84; 38.23; 38.29; 42.55; 48.10; 48.25; 59.08; 59.10; 61.05; 65.96; 115.97; 127.73 (2C); 128.00; 128.26 (2C); 130.86; 131.01; 133.92; 135.41; 135.86; 136.20; 146.69; 149.09; 151.44; 151.54; 209 6. Experimenteller Teil 154.51; 158.98; 169.13; 169.16; 169.56; 169.60. (30). HRMS ber. für FAB-MS: 727 (100, [M+H]+); 467 [M+H]+: 727.2476; gef: 727.3066. C35H34N8O10 (726.71). l-(((Benzyl)-hydroxycarbonyl)-methyl)-5-(((2-(3-ethyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin2,4-(3H,l0H)-dion-10-yl)-ethyl)-hydroxycarbonyl)-methyl)-cis-4a-transoid-4a,4b-cis-4b- dodecahydro-2,4,6,8-tetraoxocyclobuta[l,2-d:3,4-d'J dipyrimidin (83). Rf (CHCL/MeOH 10:1) 0.24. Smp.: 173-175 °C. IR (CHC13): 3378w, 3289w, 1744m, 1709s, 1672m, 1656m, 1583m, 1549s, 1500w, 1467m, 1406w, 1372m, 1267w. (CD3)2SO): 1.14 (t, J = 6.9, 3 H, Fl-N(3)CH2Cr73); 2.39 (s, 3 H, XH-NMR (300 MHz, F1-C(7)CH3); H, F1-C(8)CH3); 3.47 (m, 1 H, D-CH); 3.76 (m, 1 H, D-CH); 3.83 (rf, / J N(1/5)C#H); 3.90 (q, N(l/5)CHr7); 4.02 (rf, / = = 6.9, 2 H, F1-N(3)C#2CH3); 4.01 (rf, / = = 2.50 (s, 3 17.5, 1 H, D17.5, 1 H, D- 17.8, 1 H, D-N(5/1)C#H); 4.14 (m, 1 H, D-CH); 4.22 (rf, J = 17.8, 1 H, D-N(5/1)CH#); 4.35 (m, 1 H, D-CH); 4.53 (m, 2 H, F1-N(10)CH2C#2); 4.94 (m, 2 H, F1-N(10)CH2); 5.18 (s, C(9)H); 7.91 (s, mangelnder MS: 727 1 H, 2 H, CH2-Bn); 7.38 (m, 5 H, C(ar)H); 7.90 (s, 1 H, Fl- F1-C(6)H); 10.56 (s, Löslichkeit konnten 1 H, D-NH); 10.69 (s, 1 H, D-NH). 13C-NMR Spektren (100, [M+H]+). C35H34N8O10 (726.71). 210 nicht aufgenommen werden. Wegen FAB- 6. Experimenteller Teil l-(((Pentyl)-hydroxycarbonyl)-methyl)-8-(((2-(3-ethyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4(3H,lOH)-dion-10-yl)-ethyl)-hydroxycarbonyl)-methyl)-cis-4a-cisoid-4a,4b-cis-4bdodecahydro-2,4,5,7-tetraoxocyclobuta[l,2-d:4,3-d'] dipyrimidin (81). Modellverbindung wurde 81 in Monoflavinester 80, 82 und 83 80 Tropfen, mg, 0.91 (23 mg, hergestellt. rf = obigen generellen zur Anstatt mmol) eingesetzt. Rohprodukts (Kieselgel-//, Pulver Analogie Benzylalkohol Die pentylierte Vorschrift für wurde 1-Pentanol Säulenchromatographische Reinigung 3 cm, /= 18 cm; die CHCL/MeOH 10:1) ergab 81 als (5 des gelbes 12%). R{ (CHCL/MeOH 10:1)0.20. Smp.: 146-148 °C. IR (CHC13): 3689w, 3389w, 1733m, lïi- 1711s, 1650m, 1583m, 1550s, 1467m, 1406w, 1339w, 1267m, 1017w, 922w. NMR(500MHz, (CD3)2SO): 0.85 (t, J= 7.0, 3 H, D-0(CH2)4C#3); 1.14 (t, J= 7.0, 3 H, F1-N(3)CH2C#3); 1.27 (m, 4 H, D-0(CH2)2(C//2)2CH3); 1.56 (quint., J= 7.0, 2 H, D-OCH2Cf72(CH2)2CH3); (m, 1 H, D-CH); 3.71 2.40 (s, 3 H, F1-C(7)CH3); 2.50 (s, 3 H, F1-C(8)CH3); 3.63 (m, 1 H, D-CH); 3.73 (rf, /= 17.3, 1 H, N(1,8)CH2); 3.74 (d, J = 17.3, 1 H, N(1,8)CH2); 3.91 (q, J= 7.1, 2 H, F1-N(3)C#2CH3); 4.03 (m, 2 H, D- OC#2(CH2)3CH3); N(8,1)CH2); 4.06 4.14 (m, 2 H, 2 Fl-N(10)C/ffl); 5.03 (m, C(6)H); (rf, 10.50 1 /= x 17.1, 1 H, N(8,1)CH2); D-CH); 4.52 (m, 2 H, 4.10 (rf, / F1-N(10)CH2C#2); = 17.1, 4.81 (m, 1 H, 1 H, H, Fl-N(IO)CHH); 7.87 (s, 1 H, F1-C(9)H); 7.93 (s, 1 H, Fl- (s, 1 H, D-NH); 10.53 (s, 1 H, D-NH). 13C-NMR (125 MHz, (CD3)2SO): 12.84; 13.79; 18.73; 20.60; 21.69; 27.42; 27.68; 35.94; 37.95; 38.38; 42.82; 46.92; 47.14; 54.80; 54.91; 61.41; 64.66; 116.23; 130.94; 131.09; 134.04; 135.98; 136.33; 146.77; 149.22; 152.54; 152.60; 154.75; 159.12; 166.85; 167.06; 168.60; 168.61. MS: 707 (100, [M+H]+); 467 (33). HRMS ber. für C33H38N8O10 (706.72). 211 FAB- [M+H]+: 707.2789; gef: 707.2824. 6. Experimenteller Teil l,8-Bis(((2-(3-ethyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,WH)-dion-10-yl)-ethyl)aminocarbonyl)-methyl)-cis-4a-cisoid-4a,4b-cis-4b-dodecahydro-2,4,5,7tetraoxocyclobuta[l,2-d:4,3-d']dipyrimidin (19). erfolgte in des Synthese Flavins Analogie 69 eingesetzt. generellen Amidanalogs das von Darstellung 76 wurde des statt Die Reaktionszeiten verkürzten sich 79 wurde sondern durch Rf (CHCL/MeOH 5:1) mangels dreimalige 0.18. des Bisflavinamides 7 9 Vorschrift für die Bisflavinester 76-78. um Löslichkeit Umkristallisation Smp.: 270-272 "C. Für die N(10)-Hydroxyethyl-N(3)-Ethyl- N(10)-Aminoethyl-N(3)-Ethyl-Flavin Modellverbindung gereinigt, zur Die 70 0.343 mg, mmol) ein Drittel auf 2-3 h. etwa nicht (120 Die mittelsF/as/z-Chromatograpnie aus MeOH erhalten IR (KBr): 3416m, 3322m, 1704s, (60 mg, 44%). 1650s, 1584s, 1547s, 1461s, 1337m, 1267m, 1230s, 1194m, 1172m, 1150m, 1018w, 928w, 845w, 807w, 770w. F1-N(3)CH2C#3); / = TLNMR (s, 6 H, 2 2.39 x (400 MHz, (CD3)2SO): F1-C(7)CH3); 16.7, 2 H, D-N(l,8)C/ffl); 3.47 (m, 4 H, 2 C(4a)H, D-C(4b)H); 3.92 (q, J = 6.6, 4 H, 2 C(8a)H, D-C(8b)H); / = 16.7, N(10)CH2); CONH); 7.90 10.43 (s, (s, 2 4.11 2 H, 2 (rf, x F1-C(9)H); 2 2.49 (s, 6 H, 1.14 2 x (t, J= 6.6, 6 H, F1-C(8)CH3); x F1-N(10)CH2C#2); x Fl-N(3)Ctf2CH3); 3.39 (s, 2 H, 2 x 4.09 (m, 2 H, F1-C(6)H); x (rf, 3.62 (m, 2 H, D- H, D-N(8,l)GrYH); 4.63 (m, 4 H, 2 7.94 2 8.30 (m, 2 x D- Fl- H, 2 x H, N(3)H, N(6)H). 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 12.88; 18.72; 20.82; 35.66; 35.95; 38.87; 42.92; 48.08; 54.88; 115.99; 130.90; 131.07; 134.11; 135.93; 136.24; 146.75; 149.01; 152.37; 154.68; 159.13; 167.30; 168.36; alle Signale entsprechen 2C. FAB-MS: 931 (100, [M+Hf); 613 (6); 466 (15). [M+H]+: 931.3599; gef: 931.3593. C44H46N14O10 (930.95). 212 HRMS ber. für 6. Experimenteller Teil l,8-Bis(((2-(3-pentyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,WH)-dion-10-yl)aminocarbonyl)-methyl)-cis-4a-cisoid-4a,4b-cis-4b-dodecahydro-2,4,5,7tetraoxocyclobuta[l,2-d:4,3-d']dipyrimidin (127). Herstellung des Bisflavinamides 79, das N(3)-Pentyl-Flavinethylamin Modellverbindung cm; 127 wurde nur 99 Die wurde statt des (150 mg, Synthese verlief analog N(3)-Ethyl-Flavinethylamins 0.320 mmol) eingesetzt. säulenchromatographisch (Kieselgel-//, CHCL/MeOH 7.5:1—»5:1) gereinigt und als zur orangefarbenes rf Pulver = Die 3 cm, / (75 70 = 25 49%) mg, erhalten. Rf (CHCl3/MeOH/HOAc 5:1:1) 0.21. Smp.: >250 °C. IR (KBr): 3414m, 3056w, 2954w, 2856w, 1706s, 1656s, 1584s, 1548s, 1462s, 1350m, 1268m, 1228m, 1205m, 101 lw, 806w, 756>v. !H-NMR (500 MHz, (CD3)2SO): 0.85 (t, N(3)(CH2)4C#3); 1.30 (m, N(3)CH2C#2(CH2)2CH3); 3.43 (rf, / = 16.5, 2 H, 8 H, 2 2.40 x Fl-N(3)(CH2)2(Cr72)2CH3); (s, 6 H, 2 x N(10)CH2); H, 2 x 7.92 (s, 4.12 2 F1-C(7)CH3); D-N(1,8)C#H); 3.48 (m, H, D-C(4a)H, D-C(4b)H); 3.87 (m, 4 H, 2 C(8a)H, D-C(8b)H); H, 2 CONH); 10.46 (s, 2 (rf, x / = J 4 H, 2 x 2.51 = 6 H, 6.9, 1.57 2 (m, 4 H, 2 (s, 6 H, 2 x 4.08 2 16.5, 2 H, D-N(8,l)Gf/H); 4.64 (m, 4 H, 2 7.94 H, N(3)H, N(6)H). (s, 2 H, 2 x F1-C(6)H); 8.35 Fl- 3.63 (m, 2 (m, F1-C(9)H); x Fl- F1-C(8)CH3); Fl-N(10)CH2C//2); F1-N(3)C#2(CH2)3CH3); x x (t, J = H, Dx Fl- 5.8, 2 13C-NMR (125 MHz, (CD3)2SO): 13.74 18.65; 20.75; 21.76; 26.90; 28.51; 35.57; 38.94; 40.78; 42.81; 48.04; 54.84; 115.91 130.82; 130.99; 134.03; 135.84; 136.12; 146.66; 167.23; 168.31; alle Signale entsprechen 2C. ber. für [M+H]+: 1015.4538; gef: 1015.4528. 213 148.90; 152.31; FAB-MS: 1015 (100, 154.76; [M+H]+). C50H58N14O10 (1015.11). 159.22 HRMS 6. Experimenteller Teil HNATiA ^ O 'j4 h NH ° ï H ° 123 OBn BnO l,8-Bis(((2-(8-Benzyloxy-3-pentyl-5-carba-5-desaza-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,\0H)dion-10-yl)-ethyl)-aminocarbonyl)-methyl)-cis-4a-cisoid-4a,4b-cis-4b-dodecahydro2,4,5,7-tetraoxocyclobuta[l,2-d:4,3-d']dipyrimidin (123). zur Herstellung 99 das des Bisflavinamides 127, N(3)-Pentyl-Desazaflavinethylamin Bisdesazaflavinamid 123 wurde cm; es Die wurde statt des 113 (180 Synthese Rf (CHCL/MeOH/HOAc 5:1:1) 0.75. als Smp.: mg, 0.33 mmol) eingesetzt. hellgelbes Pulver (35 209-211 °C. analog N(3)-Pentyl-Flavinethylamins säulenchromatographisch (Kieselgel-//, CHCL/MeOH 7.5:1-^5:1) gereinigt und verlief IR rf = 3 cm, / Das = 25 20%) erhalten. mg, (KBr): 3397m, 3056w, 2954w, 2856w, 1698s, 1639s, 1607s, 1537s, 1463m, 1412m, 1367m, 1246s, 1183m, 1156w, 1122w, 1019w, 191w. 'H-NMR (500 MHz, (CD3)2SO): 0.84 (t,J=1.0, 6 H, x dFl-N(3)(CH2)4C#3); 1.28 (m, 8 H, 2 dFl-N(3)CH2C#2(CH2)2CH3); C(4a)H, D-C(4b)H); 3.63 (rf, 3.44 (m, 4 H, 2 / 4.18 D-N(8,l)Gf/H); 4.63 (m, 4 H, 2 = 7.18 (rf, / = x 1.54 (m, 4 H, 2 dFl-N(10)CH2C#2); 2 (m, 8.9, 2 H, 2 x 7.0, 4 H, 2 = H, D-C(8a)H, D-C(8b)H); 4.19 (d, J dFl-N(10)CH2); x 5.41 (rfrf, / dFl-C(7)H); 7.35 (t, J = = 12.4, J = = C(5)H); x 10.48 dFl-C(6)H); 8.59 (t, (s, 2 J = H, N(3)H, N(6)H). 5.3, 2 H, 2 x x 16.5, 2 H, 15.2, 4 H, 2 x 7.2, 2 H, C(ar)H); 7.41 (t, J 7.2, 4 H, C(ar)H); 7.50 (rf, /= 7.2, 4 H, C(ar)H); 7.77 (s, 2 H, C(ar)H); 8.09 (rf, / 8.9, 2 H, 2 x 3.61 (m, 2 H, D- 16.5, 2 H, D-N(1,8)C//H); 3.84 (t, J = dFl-N(3)Ctf2(CH2)3CH3); CH2-Bn); dFl-N(3)(CH2)2(C/72)2CH3); x 2 CONH); 8.90 (s, 2 H, 2 x = dFl- 13C-NMR (125 MHz, (CD3)2SO): 13.73; 21.76 26.99; 28.55; 35.40; 38.95; 40.12; 42.80; 48.17; 55.06; 70.27; 99.57; 111.30; 115.08 115.98; 127.85 (4C); 128.13; 128.49 (4C); 133.56; 135.78; 141.85; 142.39; 152.43 155.67; 155.98; 161.36; 164.38; 167.23; 168.79; alle Signale entsprechen 2C, anders angegeben. FAB-MS: 1169 wenn nicht (100, [M+H]+). HRMS ber. für [M+H]+: 1169.4844; gef: 1169.4858. C62H64N12012 (1169.27). 214 6. Experimenteller Teil l,8-Bis(((2-(8-Hydroxy-3-pentyl-5-carba-5-desaza-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,10H)-dion10-yl)-aminocarbonyl)-methyl)-cis-4a-cisoid-4a,4b-cis-4b-dodecahydro-2,4,5,7tetraoxocyclobuta[l,2-d:4,3-d']dipyrimidin Modellverbindung Suspension Die 123 gelbe Öl aus (124) Smp.: 32 min) 124 Desazaflavin- in HOAc wurde nach vacuo am HV Eine (0.3 ml) wurde zugegeben. H2 heftig gerührt. eingeengt. getrocknet. Reinigung Danach Das resultierende Die debenzylierte mittels RP-HPLC (Säule: C-18; Gradient: 0-50 min 100%->0% A/ 0%-»100% B; 50-60 min 0%-*100% A / 100%^0% B = BaS04 (3 mg) MeOH/Et,0 gefällt, filtriert und 100-12 benzylierte mmol) wurde in HOAc (3 ml) gelöst. durch Celite filtriert und in Desazaflavin-Modellverbindung Nucleoprep Die wurde während 20 h bei RT unter Reaktionslösung wurde 0.004 mg, 10% Palladium auf aus Reaktionsmischung wurde die (5 (124). in Form eines 210-212 °C. IR (A = H20(1% TFA) gelbgrünen Pulvers /B = CH3CN); Flussrate: 5 ml min '; Rt (4 mg, quant.) erhalten. (KBr): 3438m, 3067w, 2956w, 2856w, 1700s, 1633s, 1606s, 1583s, 1548s, 1466m, 1389w, 1356w, 1265m, 1228w, 1200w, 1156w, 1022w, 800w. FAB-MS: 989 (100, 989.3910. [M+Hf); 495 (21); 338 (6). HRMS C48H52N12012 (989.02). 215 ber. für [M+H]+: 989.3906; gef: 6. Experimenteller Teil Ï^N N'* H H 84 l-(((Pentyl)-aminocarbonyl)-methyl)-8-(((2-(3-ethyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4(3H,lOH)-dion-10-yl)-ethyl)-aminocarbonyl)-methyl)-cis-4a-cisoid-4a,4b-cis-4b- dodecahydro-2,4,5,7-tetraoxocyclobuta[l,2-d:4,3-d']dipyrimidin (84). (2 ml) gelösten cis-syn- 1-Carboxymethyluracildirners (41, 50 BOP (150 mg, des Lösung 0.323 1 ml) zugegeben. Anschliessend wurde ein Die Uberschuss an Nach 5 h Rühren bei RT wurde mit dreimal vacuo gewaschen. eingeengt. 0.15 mg, Die organische Das resultierende CHCL/MeOH 7.5:1-^-5:1) mmol) in Reaktionslösung orangefarbene Öl gelbes Pulver (3 ml) und 1 ~ H20 (100 ml) MgS04 getrocknet, filtriert und in Et20 versetzt und (Kieselgel-i/, rf = 3 cm, / (m, 4 H, D-NH(CH2)2(C#2)2CH3); J = 7.0, 2 H, 2.41 (s, 3 H, D-NHC#2(CH2)3CH3); F1-C(7)CH3); 3.34 (rf, J = 1 H, D-CH); 3.92 (q, J = 7.1, 2 H, = 20 cm; (CHC13): 3333m, 3222m, IR 2.50 16.5, (quint., 1.37 1 (s, 3 H, F1-N(3)C//2CH3); J TI-NMR = = 7.0, 2 H, D- H, N(1/8)C#H); 4.01 (m, 1 1 (500 7.0, 3 H, Fl- F1-C(8)CH3); 16.5, 1 H, N(8/1)C#H); 3.49 (m, 2 H, F1-N(10)CH2C#2); 3.63 (m, (m, filtriert. (41 mg, 39%). MHz, (CD3)2SO): 0.85 (t, J= 7.0, 3 H, D-NH(CH2)4Gr73); 1.14 (t, J NHCH2C#2(CH2)2CH3); gerührt. mmol) zugegeben. 1706s, 1650m, 1583m, 1550s, 1467m, 1339w, 1272m, 1017w, 928w. 1.24 10 ca. verdünnt und mit Smp.: 197-199 °C. 0.30. mg, wurde mit des Rückstandes DMF wurde 2 h bei RT 1-Pentylamin (100 CHC13 (100 ml) lieferte 84 als Rf (CHCL/MeOH/HOAc 5:1:1) mg, 0.15 Phase wurde über Säulenchromatographische Reinigung N(3)CH2C//3); mmol) wurde mmol) gegeben. Es wurde 10 min bei RT gerührt. Dann wurde eine N(3)-Ethyl-Flavinethylamin 70 (55 Tropfen NEt3 (~ Zu dem in DMF 3.02 3.44 (rf, (q, / = H, D-CH); 3.64 H, D-CH); 4.11 (m, 1 H, D-CH); 4.12 (rf, 4.58 (m, 1 H, Fl-N(IO)ŒH); 4.74 (m, 1 H, Fl-N(lO)CHtf); 7.90 (s, 1 H, F1-C(9)H); 7.92 (t, J = 7= 16.3, 1 H, N(1/8)CH#); 4.13 (d, J = 16.3, 1 H, N(8/1)CH#); 7.0, 1 H, D-CONH); 7.96 (s, 1 H, F1-C(6)H); 8.25 (t, J CONH); 10.39 (s, 1 H, D-NH); 10.42 (s, 1 = 7.0, 1 H, D- H, D-NH). "C-NMR (125 MHz, (CD3)2SO): 216 6. Experimenteller Teil 12.89; 13.87; 18.74; 20.82; 21.79; 28.52; 28.75; 35.74; 35.96; 38.19; 38.51; 38.69; 42.99; 48.08; 48.14; 54.49; 55.35; 116.04; 130.95; 131.09; 134.13; 135.95; 136.28; 146.75; 149.11; 152.39; 152.42; 154.73; 159.17; 166.95; 167.14; 167.55; 168.40. FABMS: 705 (100, [M+H]+); 479 (24). [M+H]+: 705.3109; gef: 705.3126. HRMS ber. für C33H40N10O8 (704.75). o o HN-^-V^NH •^-"T^nH H 85 l-(((Pentyl)-aminocarbonyl)-methyl)-8-(((2-(3-ethyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4(3H,10H)-dion-10-yl)-ethyl)-aminocarbonyl)-methyl)-cis-4a-cisoid-4a,4b-cis-4bdodecahydro-4a,4b-dimethyl-2,4,5,7-tetraoxocyclobuta[1,2-d:4,3-d'']dipyrimidin Die Thymin-Modellverbindung 84 Modellverbindung wurde das wurde 3 cm, l 20 cm; mg, wurde in Analogie Statt dem synthetisiert. c/s-syn-Carboxymethyl-thymindimer Rohprodukt = 85 = aus MeOH/Et^O gefällt CHCL/MeOH 7.5:1 - und zur (85). oben beschriebenen Uracil- cz's-syrc-Carboxymethyl-uracildimer 52 (55 mg, 0.15 mmol) eingesetzt. 41 Das säulenchromatographisch (Kieselgel-// , rf 5:1) gereinigt. 85 wurde als gelbes Pulver (38 35%) erhalten. Rf (CHCL/MeOH 10:1) 0.22. Smp.: 240-242 °C. IR (KBr): 3430m, 3211m, 3078w, 2933w, 2856w, 1704s, 1650s, 1584m, 1548s, 1465m, 1389w, 1282m, 1228m, 1017w, 928w, 806w. *H-NMR (500 MHz, (CD3)2SO): 0.86 (t, J 1.15 (t, J = 7.0, 3 H, Fl-N(3)CH2Ctf3); 1.26 (m, 4 H, = 7.1, 3 H, D-NH(CH2)2(Gr72)2CH3); 1.31 (s, D-NHCH2C#2(CH2)2CH3); 2.42 (s, 3 H, D-CH3); 1.36 (s, 3 H, D-CH3); 1.37 (m 3 H, F1-C(7)CH3); 2.52 (s, 3 H, F1-C(8)CH3); 3.05 (m, 2 H, , 2 H, D-NH(CH2)4C#3); D-NHCr72(CH2)3CH3); 3.34 (m, 1 H, D-CH); 3.49 (m, 2 H, F1-N(10)CH2C#2); 3.79 (rf, /= 5.2, 1 H, N(1/8)C#H); 3.87 (rf, J = 5.2, N(3)C//2CH3); 1 H, N(8/1)C#H); 3.91 (m, 1 H, D-CH); 3.93 (q, J 4.15 (rf, N(8/1)CH#); 4.61 (m, / 1 H, = 16.5, 1 H, N(1/8)CH#); 4.20 Fl-N(10)C/ffl); 4.73 217 (rf, J = = 7.1, 2 H, Fl- 16.5, 1 H, (m, 1 H, F1-N(10)CH#); 7.92 (s, 1 H, 6. Experimenteller F1-C(9)H); 7.93 Teil (t, J= 5.6, 1 H, D-CONH); 7.97 (s, 1 H, F1-C(6)H); 8.22 (t, J = 6.0, 1 13C-NMR (125 MHz, H, D-CONH); 10.36 (s, 1 H, D-NH); 10.39 (s, 1 H, D-NH). (CD3)2SO): 12.82; 13.80; 18.06; 18.21; 18.66; 20.70; 21.72; 28.46; 28.66; 35.76; 35.88; 38.44; 42.91; 46.34; 46.57; 47.77; 47.84; 59.30; 59.61; 115.99; 130.87; 131.03; 134.09; 135.87; 136.15; 146.70; 170.47; 170.53. FAB-MS: 733 (100, 149.05; 733.3422; gef: 733.3426. 151.96; 151.97; 166.96; 168.32; HRMS ber. für [M+H]+: 154.61; [M+H]+); 507 (13). 159.07; C35H44N10O8 (732.80). l-(((Pentyl)-aminocarbonyl)-methyl)-8-(((2-(3-ethyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4(3H,lOH)-dion-10-yl)-ethyl)-aminocarbonyl)-methyl)-cis-4a-transoid-4a,4b-cis-4b- dodecahydro-4a,4b-dimethyl-2,4,5,7-tetraoxocyclobuta[l,2-d:4,3-d']dipyrimidin Die ^rans-syn-konfigurierte Thymin-Modellverbindung konfigurierten Thymin-ModeU Verbindung Carboxymethyl-Thymindimer 52 thymindimer gefällt und 53 wurde 85 das (55 mg, 0.15 mmol) eingesetzt. Rf (CHCl3/MeOH 10:1) 0.28. analog Statt cis-syn- zur dem cis-syn- entsprechende fr-ans-syn-CarboxymethylDas wurde als Rohprodukt rf , = 3 cm, l gelbes 200-202 °C. Smp.: wurde synthetisiert. säulenchromatographisch (Kieselgel-i? 7:1) gereinigt. Die Modellverbindung 86 86 (86). Pulver = wurde aus 20 cm; (35 mg, MeOH/E^O CHCL/MeOH 32%) erhalten. IR (KBr): 3430m, 3200m, 3078w, 2956w, 2922w, 2856w, 1700s, 1650s, 1578m, 1548s, 1473m, 1406w, 1372w, 1355m, 1289m, 1224m, 1150w, 1094w, 933w. 7.1, 3 H, CH3); D-NH(CH2)4C#3); 1.23 H, 1.16 (t, /= 7.1, 3 H, F1-N(3)CH2C#3); (m, 4 H, D-NH(CH2)2(C#2)2CH3); 1.27 (s, NHCH2C#2(CH2)2CH3); 2 XH-NMR (500 MHz, (CD3)2SO): 0.86 (t, 2.41 D-NHCH2(CH2)3CH3); H, D-CH); 3.73 (rf, J = (s, 3.48 16.6, 3 H, (q, 1 J F1-C(7)CH3); = 6.9, 2 H, 3 (s, H, D-CH3); 1.38 (m 2.51 (s, 3 H, , F1-C(8)CH3); F1-N(10)CH2C#2); H, D-N(1/8)CHH); 3.85 (rf, / 218 1.20 J = 3 H, D- 2 H, D- 3.02 (m, 3.65 (rf, /= 8.2, 1 = 16.6, 1 H, D- 6. N(8/1)CHH); 3.97 = (rf, 7= (rf, 3.87 16.5, 1 7= 8.2, 1 H, D-CH); 3.93 (q, J H, D-N(1/8)C//H); Experimenteller Teil 7.1, 2 H, = 4.00 (rf, /= 16.5, 1 H, F1-N(3)C#2CH3); D-N(8/1)C#H); 4.63 (t, J 6.9, 2 H, F1-N(10)CH2); 7.87 (t, J= 5.8, 1 H, D-CONH); 7.92 (s, 1 H, F1-C(9)H); 7.93 (s, 1 H, F1-C(6)H); 8.25 (t, J (s, 1 H, D-NH). = 6.0, 1 H, D-CONH); 10.46 (s, 1 H, D-NH); 10.50 13C-NMR (125 MHz, (CD3)2SO): 12.82; 13.80; 18.71; 20.70; 20.83 21.16; 21.73; 28.47; 28.59; 35.45; 35.83; 38.52; 42.93; 45.38; 45.40; 45.59; 49.13 63.77; 63.87; 115.98; 130.86; 131.03; 134.03; 135.93; 136.05; 146.69; 148.76; 151.22 151.44; 154.52; 159.07; 167.63; 168.98; 170.73; 170.79. 507 (100); 480 (10); 338 (9). HRMS ber. FAB-MS: 733 (26, [M+H]+) [M+H]+: 733.3422; gef: für 733.3423. C35H44N10O8 (732.80). N' t 0 H 3 T "° H | H N V o 125 BnO l-(((2-(8-Benzyloxy-3-pentyl-5-carba-5-desaza-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,10H)-dion-10- yl)-ethyl)-aminocarbonyl)-methyl)-8-(((2-(3-pentyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4(3H,lOH)-dion-10-yl)-ethyl)-aminocarbonyl)-methyl)-cis-4a-cisoid-4a,4b-cis-4b- dodecahydro-2,4,5,7-tetraoxocyclobuta[l,2-d:4,3-d']dipyrimidin (125). (5 ml) gelösten cis-syn- 1-Carboxymethyluracildimer (300 mg, 0.646 mmol) gegeben. Dann wurde eine Lösung DMF ca. (3 ml) und gerührt. wurde die Die Das Uberschuss (3 ml) zugegeben Reaktionslösung gewaschen. eingeengt. DMF organische (100 Lösung mit 1.5 ml) an 99 zugegeben. (150 und weitere 30 min bei RT Phase wurde über aus verdünnt und mit säulenchromatographisch (Kieselgel-// 219 , rf = gefällt. 3 cm, mg, 0.32 113 gerührt. BOP gerührt. mmol) in (230 mg, 0.42 Anschliessend H20 (100 ml) MgS04 getrocknet, CHCL/Ether mmol) wurde Es wurde 30 min bei RT Aminoethyldesazaflavin CHC13 (100 ml) Rohprodukt wurde mg, 0.30 wurde 10 min bei RT N(3)-Pentyl-aminoethylflavins Tropfen NEt3 (~ Danach wurde ein mmol) gelöst in wurde 15 des Die entstandene 41 Zu dem in DMF dreimal filtriert und in vacuo Der abfiltrierte Rückstand / = 25 cm; CHCL/MeOH 6. Experimenteller Teil 7.5:1—>5:1) gereinigt. wurde als Die Flavin- und Desazaflavin-enthaltende orangefarbenes Pulver (53 Rf (CHCL/MeOH/HOAc 5:1:1) 16%) mg, 0.44. 125 erhalten. >250 °C. Smp.: Modellverbindung IR (KBr): 3414m, 3064w, 295Iw, 2862w, 1700s, 1647s, 1605s, 1584m, 1538s, 1462m, 1410w, 1252m, 1228m, 1017w, 798w. 'H-NMR (500 MHz, (CD3)2SO): 0.84 7.0, 3 H, Pentyl-CH3); 1.28 (m, 8 H, 4 2.37 (s, 3 H, F1-C(7)CH3); 2.48 (s, 3.51 dFl-N(10)CH2Cr72); N(8/1)C//H); 3.63 (m, 2 (rf, J= H, 2 x 3 (t, J = 7.0, 3 H, Pentyl-CH3); 0.86 (t, J Pentyl-CH2); x 1.55 (m, 4 H, 2 16.7, 1 H, D-N(1/8)C//H); 3.57 (rf, 7= 16.7, 1 H, D- D-CH); 3.85 (m, 4 H, 2 H, 2 x 2 Pentyl-CH2); x D-CH); 4.19 (rf, / = N(8/l)CHtf); 4.58 (m, 2 H, Fl-N(10)Ci7H, dFl-N(10)C/fH); 4.69 2.0, J = 5.44 Pentyl-CH2); H, F1-C(8)CH3); 3.45 (m, 4 H, F1-N(10)CH2C#2, 16.5, 1 H, D-N(1/8)CH7/); 4.14 (m, N(10)CH#, dFl-N(10)CH#); x = (rfrf, J= 12.2, J = 16.4, (rf, 4.13 16.5, (m, 1 2 J H, DH, Fl- H, Bn-CH2); 7.21 (rfrf, / 2 = = 8.9, 1 H, dFl-C(7)H); 7.37 (m, 1 H, C(ar)H); 7.44 (m, 2 H, C(ar)H); 7.54 (m, 2 H, C(ar)H); 7.80 (s, 1 H, C(ar)H); 7.89 (s, 1 H, F1-C(9)H); 7.91 (s, 1 H, F1-C(6)H); 8.11 (rf, / = 8.9, 1 H, dFl-C(6)H); 8.34 (t, J D-CONH); 8.91 (s, NMR 1 = 6.0, 1 H, D-CONH); 8.59 (t, J = 5.8, 1 H, H, dFl-C(5)H); 10.46 (s, 1 H, D-NH); 10.48 (s, 1 H, D-NH). 13C- (125 MHz, (CD3)2SO): 13.72; 13.75; 18.62; 20.72; 21.76; 21.77; 26.89; 27.00; 28.51; 28.56; 35.38; 35.59; 38.80 (2C); 40.10; 40.78; 42.76; 42.77; 48.04; 48.19; 54.84; 55.06; 70.28; 99.56; 111.28; 115.12; 115.89; 115.99; 127.88 130.79; 130.97; 133.58; 134.02; 135.79; 135.81; 136.10; 141.90; 142.39; 146.61; 148.88; 152.35; 152.42; 154.74; 155.67; 155.96; 159.20; 161.35; 164.40; 167.23; 167.25; 168.36; 168.79. HRMS ber. für FAB-MS: 1093 (2C); 128.15; 128.52 (2C); (100, [M+H]+); 585 (12); 508 (6); 473 (25). [M+H]+: 1092.4691; gef: 1092.4690. C56H61N13On (1092.19). 220 6. Experimenteller Teil l-(((2-(8-Hydroxy-3-pentyl-5-carba-5-desaza-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,10H)-dion-10yl)-ethyl)-aminocarbonyl)-methyl)-8-(((2-(3-pentyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4(3H,10H)-dion-10-yl)-ethyl)-aminocarbonyl)-methyl)-cis-4a-cisoid-4a,4b-cis-4b- dodecahydro-2,4,5,7-tetraoxocyclobuta[l,2-d:4,3-d']dipyrimidin (126). 125 Modellverbindung Suspension Die aus wurde die benzylierte (20 mg, 0.018 mmol) wurde bei RT in HOAc (5 ml) gelöst. 10% Palladium auf Reaktionsmischung Die BaS04 (5 mg) in HOAc (0.5 ml) wurde zugegeben. wurde während 30 h bei RT unter Reaktionslösung durch Celite filtriert und in vacuo Eine H2 heftig gerührt. eingeengt. Danach Das resultierende Öl wurde mittels präparativer RP-HPLC (Säule: Nucleoprep 100-12 C-18; Gradient: 0-50 min 100%^0% A / 0%^100% B; 50-60 min 0%^100% A / 100%^0% B H20(1% TFA) /B wurde in Form eines Smp.: CH3CN); = 253-255 °C. Flussrate: 5 ml gelbgrünen IR Pulvers min"1; Rt (126) 35 min) = gereinigt. C(7)CH3); 2.49 x (m, 2 H, 2 = x D-CH); 3.85 1 1.55 (m, 4 H, 2 (m, 4 H, 2 3.42 4.15 x (rf, 0.86 (t, J Pentyl-CH3); dFl-N(10)CH2C#2); 16.6, 1 H, D-N(1/8)CH#); (m, 7.0, 3 H, (s, 3 H, F1-C(8)CH3); N(10)CH2, dFl-N(10)CH2); 1 = Pentyl-CH2); H, Fl-N(10)CH2C//2, (rf, / 3.49 = = 6.83 (m, 1 H, 8.44 (t,J= 5.6, 1 = JH-NMR (500 7.0, 3 H, Pentyl-CH3); Pentyl-CH2); 2.39 (s, 3 H, Fl- 16.8, 1 H, D-N(1/8)C7/H); 3.45 (m, 4 (d, Pentyl-CH2); J x J 16.8, = 1 H, D-N(8/1)CHH); 3.63 4.09 (m, 2 H, 2 x D-CH); 4.13 16.6, 1 H, D-N(8/l)CHif>; 4.60 (m, dFl-C(7)H); 7.03 (m, H, dFl-C(6)H); 7.92 (s, 1 H, F1-C(9)H); 7.93 (s, H, D-CONH); 126 (KBr): 3436s, 2952w, 2922w, 2856w, 1700m, 1628m, 1600m, MHz, (CD3)2SO): 0.85 (t, J (m, 8 H, 4 = (18 mg, 99%) erhalten. 1578m, 1546s, 1467m, 1267m, \222w, \20lw, 1182w, 1156w, 1028w. 1.30 (A 1 1 H, 4 (rf, J H, Fl- dFl-C(9)H); 7.88 H, F1-C(6)H); 8.40 (t, J= 5.8, H, D-CONH); 8.69 (s, 1 H, dFl-C(5)H); 10.44 (s, 1 H, D-NH); 10.45 (s, 1 H, D-NH). 13C-NMR (125 MHz, (CD3)2SO): 13.74; 13.76; 18.64; 20.76; 21.78 (2C); 26.91; 27.08; 28.51; 28.59; 35.54; 35.55; 38.53; 39.00; 40.15; 221 6. Experimenteller Teil 40.77; 42.82; 42.83; 47.98; 47.99; 54.69; 55.04 100.75; 108.20 114.70; 115.91 130.86; 130.96; 133.84; 134.04; 135.79; 135.80 136.16; 140.90 143.80; 146.60 148.91; 152.32; 152.39; 154.77; 155.87; 155.88 159.26; 161.73 163.90; 167.17 167.32; 168.05; 168.34. 474 (11); 338 FAB-MS: 1002 (100, (69). HRMS ber. für [M+H]+); 676 (14); 508 (10); [M+H]+: 1002.4222; gef: 1002.4220. 491 (10) C49H55N13On (1002.07). l-((2S-2-(2S-2-(((8-benzyloxy-3-pentyl-5-carba-5-desaza-benzo[G]pteridin-2,4- (3H,10H)-dion-10-yl)-ethyl)-aminocarbonyl)-pyrrolidin-l-yl)-aminocarbonyl-pyrrolidin-lyl)-methyl)-8-(((2-(3-pentyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,10H)-dion-10-yl)ethyl)-aminocarbonyl)-methyl)-cis-4a-cisoid-4a,4b-cis-4b-dodecahydro-2,4,5,7tetraoxocyclobuta[l,2-d:4,3-d']dipyrimidin (130). Carboxymethyluracildimers (41, 0.452 mmol) gegeben 70 mg, 0.21 Zu mmol) und 10 min bei RT einer in DMF gerührt. Lösung Uberschuss aus zugegeben und in vacuo Diese Lösung Aminoethylflavin 70 Dann wurde weitere 90 min bei RT auf etwa 15 ml eingeengt wurde 90 min bei RT (100 mg, eine gerührt. mmol) gelöst des Lösung zusammen Anschliessend wurde die gerührt. und mittels 0.29 cis-syn-]- (8 ml) wurde BOP (210 mg, Desazaflavinderivates 121 (130 mg, 0.21 mmol) in DMF (7 ml) Tropfen NEt3 zugegeben. des mit ca. 15 Dann wurde ein in DMF (5 ml) Reaktionslösung präparativer HPLC (Säule: Nucleoprep 100- 12 C-18; Gradient: 0-5 min 100%-*25% A / 0%^75% B; 5-40 min 25%^0% A / 75%^100% B; 40-50 min 0%^100% A / 100%^0% B (A CH3CN); Flussrate: 5 ml min"1; Rt (130) wurde als orangefarbenes Pulver = 30 = H20(1% TFA) / B = min) gereinigt. Die Modellverbindung 130 (60 mg, 32%, Gemisch 222 aus 2 Diastereomeren) erhalten. 6. Smp.: 232-234 °C. IR Experimenteller (KBr): 3423s, 3061w, 2961w, 2878w, 1700s, 1646s, 1606s, 1585m, 1537s, 1459m, 1417w, 1372w, 1333w, 1254m, 1228m, 1189w, 1017w. (24, [M+H]+); MS: 1231 Teil (8); 676 (29); 1013 338 (100). HRMS ber. für FAB- [M+H]+: 1231.4709; gef: 1231.4707. C60H62N16O14 (1231.26). l-((2S-2-((2S-2-((2S-2-((2S-2-(((8-benzyloxy-3-pentyl-5-carba-5-desaza- benzo[G]pteridin-2,4-(3H,10H)-dion-10-yl)-ethyl)-aminocarbonyl)-pyrrolidin-l-yl)aminocarbonyl)-pyrrolidin-l-yl)-aminocarbonyl)-pyrrolidin-l-yl)-aminocarbonyl)pyrrolidin-l-yl)-methyl)-8-(((2-(3-pentyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,10H)- dion-10-yl)-ethyl)-aminocarbonyl)-methyl)-cis-4a-cisoid-4a,4b-cis-4b-dodecahydro2,4,5,7-tetraoxocy clobuta[l,2-d:4,3-d'jdipyrimidin (132). gelösten cis-syn- 1-Carboxymethyluracildimers mg, 0.581 Lösung mmol) gegeben. Lösung des Desazaflavinderivates 122 Tropfen NEt3 zugegeben. Uberschuss zugegeben vacuo Die an Es mg, 0.27 dem in DMF gerührt. mg, RT 0.37 gerührt. Dann wurde eine mmol) gelöst in präparativer ca. Danach wurde gerührt. Anschliessend wurde die und mittels (6 ml) mmol) wurde BOP (270 (220 mg, 0.27 mmol) in DMF (5 ml) und wurde 90 min bei und weitere 3 h bei RT eingeengt (90 wurde 10 min bei RT Aminoethylflavin 70 (130 auf etwa 10 ml 41 Zu RP-HPLC DMF 20 ein (5 ml) Reaktionslösung in (Säule: Nucleoprep 100-12 C-18; Gradient: 0-5 min 100%-^25% A / 0%^75% B; 5-40 min 25%^0% A / 75%-^100% B; 40-50 min 0%^100% A / 100%^0% B (A CH3CN); Flussrate: 5 ml min"1; Rt (132) wurde als orangefarbenes Pulver (5 mg, 1%, Gemisch Smp.: 266-268 "C. IR = 37 = H20(1% TFA) / B = min) gereinigt. Die Modellverbindung 132 aus 2 Diastereomeren) erhalten. (KBr): 3450s, 2967w, 2878w, 1700s, 1629s, 1583s, 1546s, 1455m, 1428w, 1367w, 1336m, 1261w, 1229s, 1056w, 1017w, 922w. 223 FAB-MS: 1426 6. Experimenteller Teil (33, [M+H]+); 411 (19); 338 (69); 165 (100). [M+H]+: 1425.5765; gef: HRMS ber. für C70H76N18O16 (1425.50). 1425.5790. l-(((Pentyl)-aminocarbonyl)-methyl)-8-(((2-(3-((([2-(8-benzyloxy-3-pentyl-5-carba-5desaza-benzo[GJpteridin-2,4-(3H,10H)-dion-10-yl)-ethyl])-aminocarbonyl)-methyl)-7,8dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,lOH)-dion-10-yl)-ethyl)-aminocarbonyl)-methyl)-cis4a-cisoid-4a,4b-cis-4b-dodecahydro-2,4,5,7-tetraoxocyclobuta[l,2-d:4,3-d']dipyrimidin (128). Die Flavin-und Desazaflavin-enthaltende wurde in DMF (6 ml) gelöst. 20 min bei RT eingeengt Eine mmol) und Lösung (150 BOP Dann wurde eine 10 Anschliessend wurde gerührt. Es wurde mit organische mit einem CHC13 (100 ml) wurde aus Reinigung (Kieselgel-# Modellverbindung mmol) in DMF an rf (6 ml) (93 in am vacuo verdünnt und mit und 3 cm, / 128 als oranges Pulver 20 = (28 mg, 224 versetzt und weitere 2 h filtriert. 0.15 gerührt. Anschliessend wurden die dreimal filtriert und in cm; mg, mmol) in DMF (5 ml) und H20 (100 ml) MgS04 getrocknet, = gerührt. scharf Hochvakuum wurde 10 min bei RT mg, 0.122 1-Pentylamin CHC13/Et20 gefällt , Reaktionslösung (93 mg, quant.) und 30 min bei RT Uberschuss Phase wurde über Rohprodukt 115 des freien Amins 115 Tropfen NEt3 zugegeben Reaktionslösung die cis-syn- 1-Carboxymethyluracildimers 41 (50 des mg, 0.323 Lösung 114 (120 mg, 0.122 mmol) Dimethylamin in H20 (2 ml) zugegeben und und das verbleibende freie Amin getrocknet. ca. Es wurden 40% Verbindung vacuo gerührt. gewaschen. Die eingeengt. Das Säulenchromatographische CHCL/MeOH 10:1->7:1) ergab 20%). 6. Rf (CHCl3/MeOH 10:1) 0.19. Smp.: 227-229 °C. IR Experimenteller Teil (KBr): 3436s, 3078w, 2950w, 2933w, 2856w, 1689s, 1644s, 1604s, 1578m, 1538s, 1463m, 1406w, 1372w, 1247m, 'H-NMR (500 MHz, (CD3)2SO): 0.84 (t, J 1228m, 121 lw, 1183w, 1156w, 1017w. 7.1, 3 H, Pentyl-CH3); 0.86 (t, J= 7.1, 3 H, Pentyl-CH3); 1.25 (m, 8 H, 4 CH2); 2.55 1.36 (s, 3 (m, 2 H, Pentyl-CH2); H, F1-C(8)CH3); 3.00 (q, J N(1/8)C#H); 3.46 (m, 3.50 4.05 N(1/8)CHH); 1 2 (m, 1 (rf, 7 4.15 Bn-CH2); C(ar)H); (rf, 7.48 CONH); 7.97 (s, C(6)H); 1 H, Pentyl-CH2); 2.44 (s, 2 6.9, 2 H, Pentyl-CH2); 3.38 3 (rf, Pentyl- H, F1-C(7)CH3); / 16.5, 1 H, = D- H, F1-N(10)CH2Œ2); 3.47 (rf, 7= 16.5, 1 H, D-N(8/l)CflH); 2 x D-CH); 3.84 (t, H, D-CH); 4.11 (m, 1 H, D-CH); 4.13 (rf, / = J = 7.3, 2 H, 16.4, 1 H, D- 16.4, 1 H, D-N(8/l)CHfl); 4.52 (s, 2 H, F1-N(3)CH2); 4.63 = H, Fl-N(IO)CHH); 4.64 (m, 2 H, dFl-N(10)CH2); 4.74 (m, 1 H, Fl-N(lO)CHfl); 5.40 (s, 2 H, (s, = (m, (m, 2 H, dFl-N(10)CH2C#2); 3.65 (m, 2 H, Pentyl-CH2); (m, 1.54 x = 8.34 7 = 7.23 6.9, 1 H, 2 (rfrf, 1 = 2.0, 7 = 8.9, 1 H, dFl-C(7)H); 7.31 (m, 3 H, H, C(ar)H); 7.77 (s, 1 H, C(ar)H); 7.92 (f, 7 F1-C(9)H); (t, J= 5.8, 7 8.00 (s, = 5.6, 1 H, D- H, F1-C(6)H); 8.14 (rf, 7= 8.9, 1 H, dFl- 1 H, D-CONH); 8.61 (f, 7 = 5.8, 1 H, Fl-N(3)CH2CON7/); 8.93 H, dFl-C(5)H); 10.39 (s, 1 H, D-NH); 10.43 (s, 1 H, D-NH). 13C-NMR (125 MHz, (CD3)2SO): 13.76; 13.78; 18.70; 20.82; 21.70; 21.77; 26.99; 28.43; 28.55; 28.66; 35.30; 35.69; 38.27; 38.40; 38.93; 40.08; 42.92; 43.04; 43.78; 48.04; 48.16; 54.55; 55.17; 70.29; 99.49; 111.23; 115.20; 115.98; 116.06; 128.12 (2C); 128.25; 128.37 (2C); 130.74; 131.09; 133.55; 134.06; 135.76; 136.13; 136.24; 141.95; 142.56; 147.11; 149.09; 152.31; 152.34; 154.53; 155.63; 155.90; 159.36; 161.40; 164.49; 166.87; 167.13; 167.44; 168.31; 168.38. 910 (18). HRMS ber. für FAB-MS: [M+H]+: 1172(19, [M+Naf); 1149 (100, [M+H]+); 1149.4906; (1149.24). 225 gef: 1149.4899. C58H64N14012 6. Experimenteller Teil 8-(((2-(8-Benzyloxy-3-pentyl-5-carba-5-desaza-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,l0H)-dion-10yl)-ethyl)-aminocarbonyl)-methyl)-l-(((2-(3-(((2-(indol-3-yl)-ethyl)-aminocarbonyl)methyl)-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,10H)-dion-10-yl)-ethyl)-aminocarbonyl)methyl)-cis-4a-cisoid-4a,4b-cis-4b-dodecahydro-2,4,5,7-tetraoxocyclobuta[l,2-d:4,3Zu einer d']dipyrimidin (134). mg, 0.30 mmol) 10 min bei RT mmol) 0.31 min bei RT mg, 0.42 in DMF gerührt. (4 ml) gerührt. vacuo cm; ca. 10 Lösung mg, 0.646 des Flavin-Indol-Derivats 106 DMF Die Das 134 wurde Phase wurde über Rohprodukt Reaktionslösung CHC13 (100 ml) wurde verdünnt und mit CHC13/Ether säulenchromatographisch (Kieselgel-//, CHCL/MeOH 7:1—>5:1) gereinigt und als orangefarbenes (150 mg, rf Pulver 113 (230 nochmals 40 MgS04 getrocknet, aus (100 Es wurden weitere 30 Aminoethyldesazaflavin und die (5 ml) zugegeben organische an 41 Es wurde mmol) gegeben. Tropfen NEt3 zugegeben. Anschliessend wurde mit eingeengt. Modellverbindung und (300 Danach wurde ein Uberschuss ml) dreimal gewaschen. in cis-syn- 1-Carboxymethyluracildimers wurde BOP (7 ml) mmol) gelöst in min bei RT des Dann wurde eine gerührt. in DMF Lösung H20 (100 filtriert und Die gefällt. = 3 cm, l (58 mg, = 27 16%) erhalten. Rf (CHCl3/MeOH 10:1) 0.05. Smp.: 201-203 °C. IR (KBr): 3414m, 3067w, 2956w, 2867w, 1700-1620s, 1603s, 1582m, 1540s, 1463m, 141 lw, 1372w, 1250m, 1234m, 1211w, 1189w, 1161iv, 1128W, 1022w, 747w. (t, J= 7.1, 3 (m, 2 Ti-NMR (500 MHz, (CD3)2SO): 0.86 H, dFl-N(3)(CH2)4C/73); 1.29 (m, 4 H, dFl-N(3)(CH2)2(Ctf2)2CH3); 1.54 H, dFl-N(3)CH2C772(CH2)2CH3); 2.40 (s, 3 H, F1-C(7)CH3); 2.50 (s, 3 H, Fl- C(8)CH3); 2.80 (t, J = 7.4, 2 H, Ind-CH2); 3.34 (m, 2 H, dFl-N(10)CH2C7T2); 3.42 (m, 2 H, Fl-N(10)CH2C/72); 3.43 (m, 1 H, Ind-CH2C7/H); 3.47 (rf, 7 226 = 16.7, 1 H, D- 6. N(1/8)C#H); 3.56 (m, (m, 2 H, 2 1 H, Ind-CH2CH//); D-CH); 3.86 (t, x CH); 4.13 (rf, 7= 16.7, 1 H, 7 7.1, 2 H, = 3.60 (rf, 7 = 16.7, 1 Experimenteller H, D-N(8/1)C7/H); 3.62 dFl-N(3)C#2(CH2)3CH3); D-N(1/8)CH//); 4.17 (m, 1 Teil 4.07 (m, 1 H, D- H, D-CH); 4.19 (rf, 7 = 16.7, 1 H, D-N(8/1)CH#); 4.51 (s, 2 H, F1-N(3)CH2); 4.59 (m, 1 H, Fl-N(lO)CtfH); 4.65 (m, 1 H, F1-N(10)CH#); 4.70 (m, 2 H, dFl-N(10)CH2); 5.43 (s, 2 H, Bn-CH2); 6.93 (rff, 7 1.0, 7 = 7.0, 1 H, Ind-C(ar)H); 7.02 (dt, J = 1.0, 7 = 7.0, 1 H, Ind-C(ar)H); 7.14 (rf, 7 = = 2.0, 1 H, Ind-C(ar)H); 7.23 (rfrf, 7= 2.0, J= 8.9, 1 H, dFl-C(7)H); 7.29 (m, 1 H, C(ar)H); 7.36 (m, 1 1 H, C(ar)H); 7.42 (m, 2 H, C(ar)H); 7.51 (m, 3 H, C(ar)H); 7.79 (s, H, C(ar)H); 7.94 (s, 1 H, F1-C(9)H); 7.98 (s, 1 H, F1-C(6)H); 8.12 (rf, 7= 8.9, 1 H, dFl-C(6)H); 8.59 (t, J = 8.19 5.6, (t,J=5.1, 1 1 H, Fl-N(3)CH2CONr7); 8.36 (t, J H, D-CONH); 8.92 (s, (s, 1 H, D-NH); 10.79 (rf, 7 = 2.0, 1 1 = 5.9, 1 H, D-CONH); H, dFl-C(5)H); 10.45 (s, 1 H, D-NH); 10.47 13C-NMR (125 MHz, (CD3)2SO): H, Ind-NH). 13.76; 18.65; 20.77; 21.77; 25.01; 27.01; 28.55; 35.36; 35.79; 38.56; 38.94; 39.70; 40.11; 42.76; 43.11; 43.56; 48.16; 48.28; 54.84; 55.04; 70.27; 99.61; 111.19; 111.27; 111.54; 115.15; 115.90; 116.01; 118.04; 118.08; 120.73; 122.57; 127.05; 127.89 (2C); 128.14; 128.52 (2C); 130.83; 131.06; 133.58; 134.12; 135.82; 136.01; 136.08; 136.12; 141.94; 142.41; 161.38; 164.42; [M+Na]+); 1222 147.04; 166.57; 149.12; 167.20; (100, [M+H]+); 1221.4780; gef: 1221.4785. 152.30; 152.39; 167.33; 1063 154.62; 168.36; 155.71; 168.79. (12); 638 (7); 585 (29). C63H63N15012 (1222.30). 227 155.95; 159.26; 1245 (19, HRMS ber. für [M]+: FAB-MS: 6. Experimenteller Teil 6.3.5 der Synthese Spaltprodukte: 87 l-(((2-(3-Ethyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,l0H)-dion-10yl)-ethyl)hydroxycarbonylj-methyl)-1,2,3,4-tetrahydro-2,4-dioxopyrimidin (87). 1-Carboxymethyluracil DMF (3 ml) mmol) in bei RT vacuo DMF mg, 0.588 gerührt. Lösung Anschliessend wurde mit eingeengt. Die Das organische Nach Beigabe des wurde mittels CHC13 (100 ml) Phase wurde über verbleibende Öl Flavins 69 mg, 0.589 (185 wurde MgS04 getrocknet, aus Das Spaltprodukt 18 h verdünnt und dreimal mit und E^O gefällt Säulenchromatographie (Kieselgel-/7 CHCL/MeOH 10:1) gereinigt. von mmol) und BOP (300 mg, 0.646 mmol) in (3 ml) wurden der Reaktionslösung 10 Tropfen NEt3 zugegeben und extrahiert. Rohprodukt (100 wurde 10 min bei RT gerührt. (50 ml) 46 Eine , rf = H20 filtriert und in filtriert. 3 cm, / 87 wurde als oranges Pulver = Das 15 cm; (165 mg, 60%) erhalten. Rf (CHCL/MeOH 10:1) 0.29. Smp.: 190-192 °C. IR (CHC13): 1756m;, 1694s, 1650m, 1583m, 1550s, 1461w, 1339w, 1189w. 'H-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 1.16 (t, 7 7.0, 3 H, F1-C(7)CH3); (q, J = Fl-N(3)CH2Ci73); 2.41 (s, 3 H, 2.50 (s, 3 H, F1-C(8)CH3); 7.0, 2 H, F1-N(3)C#2CH3); 4.39 (s, 2 H, M-N(1)CH2); 4.58 (t, J N(10)CH2C/72); 4.94 (t, J 7.51 (rf, 7= 7.9, 11.29 (s, 1 H, 1 H, = = = 3.93 5.3, 2 H, Fl- 5.3, 2 H, F1-N(10)CH2); 5.00 (rf, 7= 7.9, 1 H, M-C(5)H) M-C(6)H); 7.87 (s, 1 H, F1-C(9)H); 7.94 (s, 1 H, F1-C(6)H) M-N(3)H). 1JC-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 12.85; 18.73; 20.62; 35.94 42.70; 48.27; 61.64; 101.03; 116.08; 130.95; 131.07; 134.03; 136.03; 136.20; 145.43 146.87; 149.15; 150.77; 154.70; 159.08; 163.48; 168.11. 447 (100); 391 (16); 371 (24). HRMS ber. C22H22N606 (466.46). 228 für FAB-MS: 467 (33, [M+H]+) [M+H]+: 467.1679; gef: 467.1676 6. Experimenteller Teil 88 l-(((2-(3-Ethyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,10H)-dion-10-yl)~ethyl)aminocarbonyl)-methyl)-l,2,3,4-tetrahydro-2,4-dioxopyrimidin (88). Spaltprodukts 88 wurde statt des (206 mg, erfolgte Analogie Synthesevorschrift zur N(3)-Ethyl-Flavinethylalkohols 0.588 Rohprodukt in mmol) eingesetzt. wurde mittels das 69 Die Reaktionszeit Darstellung des für 87. Für die Synthese N(3)-Ethyl-Flavinethylamin 70 verkürzte sich Säulenchromatographie (Kieselgel-H CHCl3/MeOH 10:1) gereinigt. Die , rf = auf 3 3 cm, / h. 15 cm; = Das Uracilderivat 88 wurde als oranges Pulver Das (96 mg, 35%) erhalten. Rt (CHCL/MeOH 10:1) 0.16. Smp.: 265-267 °C. 1550s, \456w, 1339w, 1194m, 1118w, 1156w. (t, J 3.51 = 6.9, (q, J 3 = H, Fl-N(3)CH2Cr73); 2.41 IR H-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 1.15 (s, 3 H, F1-C(7)CH3); 2.49 (s, 3 H, F1-C(8)CH3); 5.6, 2 H, Fl-N(10)CH2C7/2); 3.93 (q, J (s, 2 H, M-N(1)CH2); 4.68 (t, 7= 5.6, C(5)H); 7.44 (rf, C(6)H); 8.37 (t, 7= J = (CHC13): 1694s, 1650m, 1583m, 2 = 6.9, 2 H, F1-N(3)C#2CH3); 4.20 H, F1-N(10)CH2); 5.55 (rf, 7= 7.9, 1 H, M- 7.9, 1 H, M-C(6)H); 7.85 (s, 1 H, F1-C(9)H); 7.95 (s, 1 H, Fl- 5.6, 1 H, CONH); 11.25 (s, 1 H, M-N(3)H). 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 12.89; 18.75; 20.80; 35.97; 40.30; 42.91; 49.27; 100.70; 115.92; 130.93; 131.07; 134.14; 135.94; 163.81; 167.78. FAB-MS: 466 ber. für 136.25; [M+H]+: 466.1839; gef: 146.22; 146.79; 150.91; 154.71; 159.17; (100, [M+H]+); 391 (13); 371 (28); 329 (11). HRMS 466.1856. 149.14; C22H23N705 (465.47). 229 6. Experimenteller Teil 89 l-(((2-(3-Ethyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,l0H)-dion-10-yl)-ethyl)aminocarbonyl)-methyl)-5-methyl-1,2,3,4-tetrahydro-2,4-dioxopyrimidin Darstellung des 1-Carboxymethylthymin wurde mittels 89 erfolgte Uracilderivat 88. Für die entsprechende 46 das Thyminderivats 55 in Analogie Synthese Das Spaltprodukt 89 Rf (CHCL/MeOH 10:1) 0.33. Smp.: , = 3 cm, / wurde als oranges Pulver >300 °C. IR = Das 15 cm; Rohprodukt CHCl/MeOH (185 mg, 65%) isoliert. (KBr): 3439s, 3056w, 2978w, 2933w, 1689s, 1639s, 1578m, 1546s, 1456w, 1383w, ]333w, \261w, 1227m, 1017w. NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 1.16 (t, J = 7.0, 3 H, Fl-N(3)CH2C//3); 1.75 H, F1-N(10)CH2C772); 3.94 (q, J N(1)CH?); 4.69 (t, J = 6.3, 2 = = 6.3, 7.0, 2 H, F1-N(3)C#2CH3); 4.17 (s, 2 H, M- H, F1-N(10)CH2); 7.28 (rf, 7= 1.1, 1 H, M-C(6)H); 7.86 (s, 1 H, F1-C(9)H); 7.96 (s, 1 H, F1-C(6)H); 8.35 (t, H, M-N(3)H). XH- (rf, 7=1.1,3 H, M-C(5)CH3); 2.42 (s, 3 H, F1-C(7)CH3); 2.51 (s, 3 H, F1-C(8)CH3); 3.51 (q, J 2 das 1-Carboxymethyluracils (110 mg, 0.590 mmol) eingesetzt. rf Die Synthesevorschrift für wurde statt des Säulenchromatographie (Kieselgel-i/ 10:1) gereinigt. zur (89). 7 = 6.0, 1 H, CONH); 11.27 (s, 1 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 11.82; 12.83; 18.69; 20.73; 35.68 35.83; 42.84; 49.09; 108.12; 115.84; 130.88; 130.99; 134.05; 135.86; 136.15; 141.85 146.71; 149.03; 150.82; 154.61; 159.10; 164.32; 167.81. FAB-MS: 480 (100, [M+H]+) 338 (47); 227 (13). HRMS ber. für [M+H]+: 480.1995; gef: (479.50). 230 480.1986. C23H25N705 6. Experimenteller Teil 136 l-(((2-(3-Pentyl-7,8-dimethyl-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,10H)-dion-10-yl)-ethyl)aminocarbonyl)-methyl)-l,2,3,4-tetrahydro-2,4-dioxopyrimidin (136). der Verbindung wurde statt des mg, 0.588 136 erfolgte in Analogie N(3)-Ethyl-Flavinethylamins mmol) eingesetzt. (Kieselgel-7/, zur rf = 3 cm, / wurde als oranges Pulver = Das 15 cm; (215 mg, Rf (CHCl3/MeOH/AcOH 5:1:1) Synthesevorschrift 70 das Rohprodukt für 88. Die Darstellung Für die N(3)-Pentyl-Flavinethylamin wurde Synthese 99 (275 mittels Säulenchromatographie CHCL/MeOH 10:1) gereinigt. Das Uracilderivat 136 72%) erhalten. 0.55. Smp.: >250 °C. IR (KBr): 3421m, 3050w, 2943w, 2863w, 1715s, 1666s, 1612m, 1577m, 1543s, 1446w, 1379w, 1340m, 1249m, 1206w, 1013w, •H-NMR (400 MHz, 807w. N(3)(CH2)4CH3); 1.31 (m, N(3)CH2C#2(CH2)2CH3); (q, J = 6.0, 2 4 2.41 H, (CD3)2SO): 0.87 (t, Fl-N(3)(CH2)2(C7f2)2CH3); J = 1.59 6.9, 3 H, Fl- (m, 2 H, Fl- (s, 3 H, F1-C(7)CH3); 2.50 (s, 3 H, F1-C(8)CH3); 3.52 H, F1-N(10)CH2C#2); 3.94 (t, J= 7.0, 2 H, F1-N(3)C#2(CH2)3CH3); 4.21 (s, 2 H, M-N(1)CH2); 4.69 (t, J C(5)H); 7.45 (rf, C(6)H); 8.36 (t, 7= = 6.0, 2 H, F1-N(10)CH2); 5.56 (rf, 7 7.9, 1 H, M-C(6)H); 7.85 (s, 7= 5.9, 1 H, CONH); 11.25 (s, 1 H, 1 H, = 7.9, F1-C(9)H); 7.93 (s, M-N(3)H). 1 H, M1 H, Fl- 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 14.71; 19.64; 21.69; 22.76; 27.88; 29.46; 36.89; 41.72; 43.78; 50.16; 101.62; 116.78; 131.77; 131.95; 135.01; 136.83; 137.06; 147.11; 147.69; 150.00; 151.82; 155.79; 160.22; 164.71; 168.68. FAB-MS: 508 (9, [M+H]+); 391 (100). HRMS ber. für [M+H]+: 508.2308; gef: 508.2308. C25H29N705 (507.55). 231 6. Experimenteller Teil l-(((2-(8-Benzyloxy-3-pentyl-5-carba-5-desaza-benzo[G]pteridin-2,4-(3H,l0H)-dion-10yl)-ethyl)-aminocarbonyl)-methyl)-l,2,3,4-tetrahydro-2,4-dioxopyrimidin (135). Darstellung Analogie des für das Synthesevorschrift wurde statt des 113 (320 N(3)-Pentyl-Flavinethylamins 0.588 mg, in erfolgte entsprechende Flavin-Spaltprodukt 136. mmol) Desazaflavin-Spaltprodukt R{ (CHCL/MeOH/AcOH 5:1:1) 99 das eingesetzt. Säulenchromatographie (Kieselgel-7/, Das 135 Desazaflavin-Spaltprodukts rf = = 15 cm; Rohprodukt Smp.: Synthese >250 °C. IR wurde mittels CHCl3/MeOH 10:1) gereinigt. 135 wurde als oranges Pulver 0.77. zur N(3)-Pentyl-Desazaflavinethylamin Das 3 cm, / Für die Die (240 mg, 70%) erhalten. (KBr): 3431m, 3056w, 2956w, 2865w, 1691s, 1628s, 1605m, 1571w, 1537s, 1461w, 1383w, 1254m, 1128w, 1022w, 'H-NMR (400 MHz, 194w. (m, 4 (q, J= 4.32 (CD3)2SO): 0.87 (t, J= H, dFl-N(3)(CH2)2(CZf2)2CH3); 1.57 (m, 2 H, 6.9, 3 H, dFl-N(3)(CH2)4Cr73); 1.30 dFl-N(3)CH2C/72(CH2)2CH3); 3.47 6.0, 2 H, dFl-N(10)CH2Ctf2); 3.87 (t, 7= 6.9, 2 H, (s, 2 H, M-N(1)CH2); 4.70 (m, 2 H, dFl-N(10)CH2); 5.43 (s, 2 H, Bn-CH2); 5.53 (rf,7= 7.9, C(ar)H); dFl-N(3)C#2(CH2)3CH3); 1 H, 7.42 M-C(5)H); 7.27 (rfrf, 7= 2.0, 7= 8.9, 1 H, dFl-C(7)H); 7.36 (m, 1 H, (m, 2 H, C(ar)H); 7.49 (rf, 7 C(6)H); 7.69 (s, CONH); 8.95 (s, 1 = 7.1, 2 H, C(ar)H); 7.52 (rf, 7 = H, C(ar)H); 8.15 (rf, 7= 8.9, 1 H, dFl-C(6)H); 8.62 (t, J 1 H, dFl-C(5)H); 11.25 (s, 1 H, M-N(3)H). 7.9, 1 H, M= 5.8, 1 H, 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 13.76; 21.79; 27.02; 28.54; 38.85; 40.06; 42.84; 49.32; 70.12; 99.50; 100.65; 111.37; 115.09; 116.07; 127.66 (2C); 128.07; 128.50 (2C); 133.66; 135.87; 141.99; 142.43; 146.22; 150.95; 155.76; 156.13; 161.44; 163.76; 164.36; 168.12. FABMS: 585 (100, [M+H]+); 529 (7); 391 (52). 585.2453. C31H32N606 (584.64). 232 HRMS ber. für [M+H]+: 585.2461; gef: 6. 6.3.6 Synthese der Pyrrol- und Imidazol-Bausteine I o l-Methyl-2-trichloroacetyl-lH-pyrrol (148). 420 mmol) wurde in frisch destilliertem 45 min wurde 1-Methyl-lH-pyrrol (146, El^O (100 ml) Trichloroacetylchlorid (147, 47 gerührt. 75 Zugabe von 147 wurde die Danach wurde die Reaktion durch ml) beendet. Das umkristallisiert. 148 die ml, 34 g, N2 gerührt. Während Temperatur Reaktionsmischung bis zum Siedepunkt. weitere 3 Stunden bei RT einer wässrigen KjCOj-Lösung (25%, 148 wurde Zugabe acetylierte Pyrrolderivat (92 bei RT unter 37.25 ml, 76.14 g, 420 mmol) in abs. Et20 (100 ml) tropfenweise zugegeben. Zwischenzeitlich stieg Nach beendeter Experimenteller Teil filtriert und aus 97%) wurde in Form weisser Nadeln isoliert und ist g, CHC13 der an Luft und unter Lichteinfluss nicht stabil. Rf (Toluol/EtOAc 7:2) 0.82, R{ (Toluol) NMR(300 MHz, (CD3)2SO): C(4)H); 7.40 3.88 (s, 3 0.73. 13C-NMR (75 MHz, 109.22; 120.85; 123.84; 135.48; 172.10. Cl 46.96; gef: Anal. ber. für C 62-64 °C (Lit.: 64-65 °C [455]). *H- H, N(1)CH3); 6.26 (rfrf, 7= 4.0, 7= 2.5, 1 H, (m, 2 H, C(3)H, C(5)H). (92, [M-CC13]+). Smp.: EI-MS: 225 (1, C7H6N0C13 (224.95): C (CD3)2SO): M+); 162 (7); 37.92 ; 131 96.18; (14); 108 37.12, H 2.67, N 6.18, O 7.06, 37.12, H 2.67, N 6.34, Cl 46.93. 02N ^~^.CCI3 Ï O l-Methyl-4-nitro-2-trichloroacetyl-lH-pyrrol (149). mmol) wurde in gerührt. Ac20 (500 ml) gelöst Rauchende Dabei wurde die 40 °C Das gehalten. Lösungsmittels in mit einem Kältebad wurde weitere 8 h vacuo Pyrrolderivat 148 (91 wurden über 90 min g, 400 gerührt. zwischen -20 und Temperatur langsam auf RT - gebracht. Dann wurden etwa zwei Drittel des abdestilliert und die verbleibende 233 N2 tropfenweise zugegeben. (Trockeneis/Aceton) Nach Ende der Reaktion wurde die Reaktionsgemisch Das und bei -40 °C mit einem KPG-Rührer unter Salpetersäure (40 ml) Temperatur 149 Lösung auf -20 °C abgekühlt. 6. Teil Experimenteller Das 149 wurde mit eiskaltem Nitro-Pyrrol -20 °C umkristallisiert (40 Rt (Toluol) 0.50. (CD3)2SO): 3.97 (s, 3 H, Smp.: Isopropanol (500 ml) gefällt und aus CHC13 bei 37%, große, gelbe Plättchen). g, 121-123 °C N(1)CH3); (Lit: 135-140 °C [455]). 7.76 (rf, 7= *H-NMR (300 MHz, 2.5, 1 H, C(3)H); 8.51 (rf, 7= 2.5, 1 H, C(5)H). 13C-NMR (75 MHz, (CD3)2SO): 39.02; 94.68; 116.47; 120.77; 132.74; 134.44; (3,M+); 173.06. EI-MS: 270 (269.93): 30.97, C 207 (5); 153 (100, [M-CC13]+). Anal. ber. für C7H5N203C13 1.86, N 10.32, O 17.68, Cl 39.18; gef: C 30.77, H H 1.80, N 10.53, O 17.99, Cl 39.27. 02N XN °— I 150 o l-Methyl-4-nitro-lH-pyrrol-2-carbonsäure-methylester (150) [437]. 149 (27 g, 100 mmol) wurde in MeOH (350 Öl) mg, 60% in Suspension 149 von Reaktionsgemisch wurde wurde in MeOH gegeben. durch das filtriert, umkristallisiert. Das tropfenweise Zugabe Filtrat 8.25 (rf, 3.77 7= (s, 0 °C (20 ml) bei gelöst Es wurde 3 h bei RT in Pyrrolderivat 150 von (18 g, und gerührt. tropfenweise NaH zu der konz. Schwefelsäure neutralisiert. Es und der Smp.: Rückstand MeOH aus in Form weisser Nadeln. 121-123 °C. TT-NMR (200 MHz, H, OCH3); 3.81 (s, 3 H, N(1)CH3); 7.28 (rf, 7= 1.8, 1 H, C(3)H); 3 1.8, 1 H, C(5)H). 13C-NMR (75 MHz, (CD3)2SO): 37.39; 51.74; 111.61; 122.71; 129.54; 134.34; 160.05. FAB-MS: 185 (100, [M+H]+); 168 (30). C7H8N204 (184.05): gerührt. das 98%) kristallisierte 0.90. bei 0 °C Nitro-Pyrrol Danach wurde eingeengt vacuo Rf (Toluol) 0.19, (CHCL/MeOH 10:1) (CD3)2SO): (90 ml) suspendiert und Das C Anal. ber. für 45.66, H 4.38, N 15.21, O 34.75; gef: C 45.60, H 4.49, N 15.16, O 34.92. HCl H2N 152 I o 4-Amino-l-methyl-lH-pyrrol-2-carbonsäure-methylester-hydrochlorid (152) [437]. Pyrrolderivat Suspension 150 von (30 g, 1.7 g Pd 100 mmol) wurde in EtOAc (350 ml) bei RT gerührt. (10% auf Kohle) in EtOAc (30 ml) wurde zugegeben. 234 Das Eine Danach 6. wurde unter während 50 h H2 abgelaufen (DC-Kontrolle). kräftig gerührt. Die Die Reaktion Reaktionslösung Rückstand mit EtOAc gewaschen. 151 wurde in kaltem El^O (300 ml) aufgenommen Hydrochlorid Die 152 gefällt. Fällungsprozedur Der eingeengt. vacuo und durch Einleiten wurde einmal wiederholt. Das Amino-Pyrrol Rt (CHCL/MeOH 10:1) 0.40, (CHCL/MeOH/HOAc 5:1:1) 7.24 (rf, 3.73 (s, 7= 2.0, 1 3 vollständig Der Rückstand von wurde abfiltriert und mit wurde nicht weiter aufgereinigt und wurde bei -20 °C im Dunkeln (CD3)2SO): nach 2 d war wurde durch Celite filtriert und der Das Filtrat wurde in Niederschlag Experimenteller Teil HCl-Gas als Et20 gewaschen. 152 (13.4 g, 72%) gelagert. 0.53. ^-NMR (200 MHz, H, OCH3);3.84 (s, 3 H, N(1)CH3); 6.79 (rf, 7= 2.0, 1 H, C(3)H); H, C(5)H); 10.16 (s, 3 H, NH2). 13C-NMR 36.47; 51.24; 111.65; 113.98; 120.88; 123.93; 160.46. (75 MHz, (CD3)2SO): FAB-MS: 154.0 (45, [M-Cl]+). C7HnN202Cl (190.63). 154 4-Fluorenylmethoxycarbonylamino-l-methyl- lH-pyrrol-2-carbonsäure Pyrrolamin ml) gelöst 152 (8g, 42 mmol) wurde in gründlich entgaster und während 4 h bei 60 °C freien Carboxamin 153 eingestellt. DMF durch Zugabe dreimal mit von CHC13 rückextrahiert. Zitronensäure auf (100 ml) wurden zugegeben. Das in Es wurde 2 h bei RT pH extrahiert und die Die vereinigten 5 Das eingestellt. organische organischen Phase Phasen gerührt, MeOH gefällt. Der Niederschlag gewaschen. Umkristallisation aus wurde mit zum abfütriert und DMF der auf 0 °C die Reaktion dann zitronensaurem wurden EtOAc und anschließende zu Reaktionsgemisch eingeengt Hochvakuum getrocknet. Das bräunliche Öl wurde in Dioxan (25 ml) mit Umsatz (80 Es wurde sodann auf RT erwärmt (100 ml) gelöste FmocOSu (20.8 g, 65 mmol) wurde portionsweise gekühlten Reaktionsmischung gegeben. Das 2 N NaOH / MeOH 3:1 gerührt. DC zeigte danach quantitativen (Rf (CHCl3/MeOH 10:1) 0). und mit DIEA/HCl auf pH 10 (154). wurde Wasser und aufgenommen mit eiskaltem Trocknung über am und MeOH P205 ergab 154 als ein feines, weisses Pulver (13.3 g, 87%). Rf (CHCL/MeOH 10:1) 0.57, (CHCl3/MeOH/HOAc 5:1:1) (KBr): 3311 m, 0.95. Smp.: 187-189 °C. IR 2944m, 1699s, 1658s, 1585s, 1547s, 1448s, 1444m, 1398m, 1384m, 235 6. Experimenteller Teil 1354w, 1278m, 1253s, 1231s, 1202s, 1155s, 1099w, 1085m, 1063m, 1005w, 892w, 829w, 797>v, 760m, 741s, 668w, 618w. iH-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 3.78 (s, 3 H, N(1)CH3); 4.28 (t, 6.3, 1 H, Fmoc-CH); 4.44 (rf, 7= 6.3, 2 H, Fmoc-CH2); 6.63 (s, 1 J= H, C(3)H); 7.04 (s, 1 H, C(5)H); 7.34 (td, J= 7.4, J= 1.0, 2 H, Fmoc-C(ar)H); 7.42 (t, 7= 7.4, 2 H, Fmoc-C(ar)H); 7.72 Fmoc-C(ar)H); 9.41 (rf, 7= 7.4, 2 H, Fmoc-C(ar)H); 7.90 (rf, 7= 7.4, 2 H, (s, 1 H, C(4)NH); 12.00-12.25 (br.s, 1 H, COOH). 13C-NMR (100 MHz, (CD3)2SO): 35.98; 46.61; 65.28; 107.47; 118.67; 119.90; 120.06 (2C); 122.29; 124.96 (2C); 127.00 (2C); 127.54 (2C); 140.70 (2C); 143.74 (2C); 153.21; 161.76. FAB-MS: 363 (100, 362.1278. [M+H]+); Anal. ber. für 362 (93, M+). C21H18N204 (362.13): HRMS ber. für M+: 362.1266; gef: C 69.60, H 5.01, N 7.73, O 17.66; gef: C 69.45, H 5.27, N 7.67. °)_NH j^l 4-Fluorenylmethoxycarbonylamino-l-methyl-lH-pyrrol-2-carbonsäure-(benzotriazol-1-yl)ester (145). Die Fmoc-gescützte Aminosäure 154 ml) gelöst. HOBT (2.7 g, 17.6 mmol) Die Reaktionsmischung wurde 40 h bei RT (Dicyclohexylharnstoff) bildete auf kräftig gerührtes und DCC wässrige Phase CH2C12 gelöst, und die Phasen wurden Niederschlag, Ein vereinigt Vorsichtiges 0.95. und in Niederschlag Reaktionsmischung (5.8 Smp.: g, (100 eingeengt. der wurde Niederschlag. dann abfiltriert. Der Rückstand noch zweimal mit vacuo Erwärmen der nach Filtration 145 Rf (CHCL/MeOH 10:1) der in DMF weisser, kristalliner Niederschlag Eiswasser filtriert. Dabei bUdete sich sofort ein weißer wurde in suspendiert. mmol) wurde sich während der Reaktion. Die gerührt, MeOH g, 13.8 (3.5 g, 17 mmol) wurden zugegeben. gerührt. Es wurde 30 min bei 0 °C weiter organischen (5 CH2C12 extrahiert. Die Der Rückstand wurde in Suspension ergab einen weissen 87%) lieferte. 99-101 °C. IR (KBr): 3242m, 3094m, 3054m, 2940m, 1759s, 1718s, 1592s, 1469w, 1446m, 1436m, 1405s, 1380m, 1355m, 1269m, 1255m, 1221s, 1192m, 1159s, 1102m, 1078m, 1001s, 979s, 924m, 834m, 782m, 763m, 736s, 622w, 545w. 'H-NMR (400 MHz, (CD3)2SO): 3.86 (s, 3 H, N(1)CH3). 4.32 (t, J = 6.0, 1 H, Fmoc-CH); 4.53 (rf, 7= 6.3, 2 7= H, C(ar)H); 7.42 (t, J = 6.0, 2 H, Fmoc-CH2); 7.23 (s, 1 H, C(ar)H); 7.36 (t, 7.2, 2 H, C(ar)H); 7.53 (dt, 7= 7.5, 7= 1.0, 2 H, 236 6. C(ar)H); 7.66 (dt, 7= J= Experimenteller Teil 7.4, 7= 0.8, 1 H, C(ar)H); 7.74 (rf, 7= 7.3, 2 H, C(ar)H); 7.82 (rf, 8.2, 1 H, C(ar)H); 7.91 (rf, 7= 7.3, 2 H, C(ar)H); 8.16 (rf, 7= 8.4, 1 H, C(ar)H); 9.74 (s, C(4)NH). 1 H, (100 MHz, (CD3)2SO): 36.25; 46.62; 65.46; 109.21; 13C-NMR 110.01; 112.52; 119.75; 120.10 (2C); 124.09; 124.93; 125.13 (2C); 127.04 (2C); 127.58 (2C); 128.61; 129.06; 140.75 (2C); 142.66; 143.70 (2C); 153.33; 155.90. FAB-MS: 959 (19, [M2+H]+), 480 (88, [M+H]+). HRMS Anal. ber. für H ber. für [M+H]+: 480.1672; gef: C 67.63, H 4.41, N C27H21N504 (479.50): 14.61, O 13.35; 480.1671. gef: 67.59, C 4.65, N 14.55. VN3 / 158 iV^ I o 1-Methyl-lH-Imidazol-2-carbonsäure-ethylester (158). 1-Methyl-lH-imidazol (156, ml, 41.1 g, 500 mmol) wurde in CH3CN (250 ml) und NEt3 (125 ml) bei -20 °C Argon gerührt. Ethylchloroformat (157, zugegeben, während die Temperarar 100 wurde die Reaktionsmischung fortgesetzt. Anschliessend wurde der kristalline CH3CN gewaschen. Das gebracht. Filtrat wurde in Das vacuo bei -20 °C 158 kristallisierte (44 g, 57 %). (CD3)2SO): 1.26 OCtf2CH3); 7.02 (m, (rf, 0.10. 3 7= H, Smp.: 44-46 °C OCH2C7Q; (Lit.: 3.88 (s, 2 das abfiltiert und mit resultierende H, [456]). !H-NMR N(1)CH3); 4.24 1.3, 1 H, C(4)H); 7.40 (rf, 7= 1.3, 1 H, C(5)H). MHz, (CD3)2SO): 13.95; 35.38; 60.49; 127.32; 128.70; 136.22; 158.95. (35, [M2+H]+); 155 (100, [M+H]+). Anal. ber. N 18.29, O für C7H9N202 (154.07): 20.89; gef: C 54.59, H 5.98, N 18.20, O 21.00. 237 Dann Öl am mbar) ergab ein farbloses Öl, das 44 °C 3 wurde. Rühren wurde während 40 h eingeengt, getrocknet. Vakuumdestillation (160 °C, Rf (Toluol/EtOAc 7:2) gehalten Niederschlag (NEt3/HCl) Hochvakuum zu unter ml, 114 g, 1050 mmol) wurde tropfenweise zwischen -20 und -25 °C auf RT 42.3 C (200 MHz, 2 H, "C-NMR (75 (m, FAB-MS: 309 54.89, H 5.92, 6. Experimenteller Teil 02N W^ I 159 o 1-Methyl-4-nitro-lH-Imidazol-2-carbonsäure-ethylester (159). Das Imidazolderivat 158 (40 g, 260 mmol) wurde in eiskalter konz. H2S04 (125 ml) gelöst und mit eiskalter, rauchender HN03 (100 ml) Rückflusskühler wurde Die versetzt. über einen Reaktionsmischung wurde vorsichtig wurde dabei Temperatur auf Cryostaten zum (1.5 1) CH2C12 extrahiert. Die getrocknet. Anschliessend aus 20:1 umkristallisiert. CCL/EtOH war, wurde die Der Die gebracht. vacuo Sobald die eingeengt Temperatur Reaktionsmischung Niederschlag. organischen Phasen wurde in gehalten. Sieden erhitzt. Danach hält die bei der Reaktion Es bildet sich ein weisser gegossen. dreimal mit abgefallen °C -30 freiwerdende Wärme die Reaktion für 1 h unter Rückfluss. Ende der Reaktion auf RT 5 °C < Die wurden und der auf Eiswasser wässrige vereinigt nach Phase wurde und über MgS04 grünlich-weisse Rückstand 159 (20.8 g, 40%) kristallisierte in Form weisser Plättchen. Rf (Toluol/EtOAc 7:2) 0.35, (CHCL/MeOH 10:1) [456]). !H-NMR N(1)CH3); 4.31 (300 MHz, (CD3)2SO): (q, 7= 1.30 0.76. Smp.: (t, J= 7.7, 3 200 OCH2C#3); H, 7.7, 2 H, OC772CH3); 8.59 (s, 1 H, C(5)H). (CD3)2SO) 13.85; 36.71; 61.71; 126.93; 134.99; 145.10; [M2+H]+); 119-121 DC (100, [M+H]+). Anal. ber. für 157.90. C7H8N304 (199.06): (Lit.: 3.96 13C-NMR 118 °C (s, (75 MHz, FAB-MS: 399 C 3 H, (19, 42.43, H 4.07, N 21.21, O 32.30; gef: C 42.18, H 4.37, N 20.97, O 32.29. HCl H2N I o 4-Amino-l-methyl-lH-Imidazol-2-carbonsäure-ethylester-hydrochlorid (161) [437]. Nitro-Imidazol 159 gerührt. Eine zugegeben. (20 g, 100 Suspension Die von mmol) wurde in EtOAc/EtOH 1:1 (1 1) gelöst und bei RT Pd/C(10%)-Katalysator (4 g) Reaktionsmischung der Katalysator mit Etp gewaschen. Das wurde 22 h kräftig mittels Fütration durch Celite entfernt. Das Filtrat wurde in vacuo 238 in EtOAc in unter (100 ml) wurde H2 gerührt. Dann wurde Der Rrückstand wurde eingeengt und mit eiskaltem gründlich Et20 (1 1) 6. versetzt. gefällt Das Hydrochlorid 161 (17.2 83.4%) g, Experimenteller Teil wurde durch Einleiten von HCl-Gas und abfiltriert. Rf (CHCL/MeOH 10:1) OCH2C/73); 0.42. 3.91 (s, 3 H, C(5)H); 9.50-11.00 (br.s, *H-NMR (300 MHz, N(1)CH3); 2-3 H, 4.26 NH2). 61.29; 116.82; 131.87; 132.48; 157.30. (q, J= 1.26 (t, 7= 7.1, 3 H, (CD3)2SO): 7.1, 2 H, OC#2CH3); 7.42 (s, 1 H, 13C-NMR (75 MHz, (CD3)2SO): 13.90; 35.98; FAB-MS: 339 (3, [M2-HC12]+); 170 (100, [M- Clf). C7H12N302C1 (205.65). PH 155 4-Fluorenylmethoxycarbonylamino-l-methyl-lH-imidazol-2-carbonsäure Hydrochlorid 161 (2.5 und 60 min bei dieser g, 12.1 N Die Temperatur gerührt. (CHCl3/MeOH 10:1) 0) mit 2 mmol) wurde bei 60 °C in 2 war mittels DC gut zu gekühlt. Es wurde 5 h bei RT gerührt. dreimal mit CHC13 extrahiert, organischen rückextrahiert. Das Lösungsmittel CHC13 aufgenommen g, die und aus (10 ml) suspendiert Die Reaktion wurde sodann 14.5 mmol) Anschliessend wurde das wurde in (Rf (25 ml) und DIEA (3 ml) zugegeben und Portionsweise wurde FmocCl (3.6 g, zugegeben. Das der freien Aminosäure 162 beobachten. HCl neutralisiert. Danach wurden DMF auf 0 °C Bildung NaOH N (155). Phasen vereinigt abgezogen, vacuo El^O gefällt. Umkristallisation in DMF (3 ml) Reaktionsgemisch und mit H20 zweimal der Rückstand in etwas aus Aceton ergab 155 (3.0 70%) als ein leicht bräunliches Pulver. Rf (CHCL/MeOH 10:1) 0.10, (CHCl3/MeOH/HOAc 5:1:1) 0.85. Smp.: 161-163 °C. IR (KBr): 3189m, 2952m„ 1729s, 1650s, 1578s, 1449s, 1356s, 1311s, 1251s, 1087m, 1017w, 801w, 822w, 720m, 140w, 62lw. 3 (400 MHz, (CD3)2SO): 3.89 (br.s, H, N(1)CH3); 4.30 (m, 1 H, Fmoc-CH); 4.40 (m, 2 H, Fmoc-CH2); 7.21 (s, 1 H, C(5)H); 7.34 (td, = 'H-NMR 7= 7.4, 7= 0.8, 2 H, C(ar)H); 7.42 (t, 7= 7.4, 2 H, C(ar)H); 7.76 (rf, 7 6.3, 2 H, C(ar)H); 7.90 (rf, 7= 7.5, 2 H, C(ar)H); 10.14 (100 MHz, (CD3)2SO): 35.21; 46.43; 65.84; 112.28; (s, 120.04 1 H, C(4)NH). "C-NMR (2C); 125.25 (2C); 127.03 (2C); 127.60 (2C); 133.79; 137.10; 140.66 (2C); 143.65 (2C); 153.29; 160.20. 239 FAB- 6. Experimenteller Teil MS: 386 (39, [M+Na]+), 364 (100, [M+H]+). 364.1315. 6.3.7 [M+H]+: 364.1297; gef: C20H17N3O4 (363.38). Synthese Manuelle HRMS ber. für der Oligo-Pyrrol/Imidazol-Polyamide: Polypyrrolsynthese der an Festphase: Harz: NovaBiochem Rink Amide MB HA; 0.59 Lösungsmittel (Lsm): DMF, mmol/g Beladungsdichte NMP Alle Reaktionen wurden im Dunkel, bei RT unter Quellen des Harzes: Vor Beginn der Argon durchgeführt. Synthese wurde das Harz mind. 2 h in NMP geschüttelt. Ein üblicher besteht Zyklus aus den folgenden Schritten: Entschützen des Harzes, Waschen, Ninhydrintest, Aktivierung, Kopplung, Waschen, Ninihydrintest, Acetylierung (wenn erforderlich), Waschen. nach einer Kupplung wurde entschützt und werden, wurde diese wiederholt. Harz vom Kupplung und bei -20 °C gelagert. Entschützen: Abspaltung der (bzw. 50%) Piperidin 20% Waschen: Ein Waschzyklus und Entfernen des Pyrrolbausteins zugegeben, die Probe bis nötig, vorsichtig Aktivierung Die aus über Nacht ausgesetzt der Reaktor zugegeben, zweimalige Suspension des Harzes in min). Zugabe von 145: Lsm (~ 5 zur 145 wurde in 3 ml Lsm vollständigen Auflösung ml), Schütteln für 3 min suspendiert. 1 ml DIEA wurde mit Ultraschall behandelt oder, erwärmt. Die Äquivalente 1.2 Suspension jeweilige Fmoc-geschützte Aminosäure wurde HOBT und TBTU sowie DIEA wurde im Ultraschallbad Äquivalente HATU und DIEA (1 (1 ml) in Lsm wurden (3 ml) zugegeben. vollständig gelöst. b) HATU: Die jeweilige Fmoc-geschützte Aminosäure 1.5 Sequenz anderer Bausteine: a) TBTU/HOBT: suspendiert. bestand / 10 einer Lösungsmittels (Lsm). Einsatz des wenn (15 min durch Kupplung Synthese und Waschen 5 ml NMP Fmoc-Gruppe / DMF ausgefallenen Ninhydrintest Nach der letzten Musste die abgespalten. wurde nach so abgedichtet Bei nicht zufriedenstellend wurde in 3 ml Lsm. ml) wurden zugegeben und suspendiert. im Ultraschallbad vollständig gelöst. c) DCC/HOBT: Die jeweilige Fmoc-geschützte Aminosäure wurde suspendiert. 1.2 Äquivalente DCC und HOBT wurden 240 zugegeben und in 3 ml Lsm. im Ultraschallbad 6. Unmittelbar Zugabe Die wie oben Kupplung: Harz der vor 10 min wurde DCU als kristalliner Nach vollständig gelöst. zum Kupplungszeiten gegeben. Niederschlag abfiltriert. (1 ml) zugegeben. Harz wurde DIEA angegeben Experimenteller Teil aktivierten Aminosäuren wurden auf das entschützte waren Pyrrol- 60-90 min für allgemein der Imidazol- Aminosäuren, 60 min für alle anderen Aminosäuren. Acetyliemng: Ac20 (1 ml) Harz und DIEA Nach 5 min wurde die zugegeben. (2 ml) suspendiert wurden in NMP (1 ml) Acetyüerungslösung und zum entfernt und das Harz gewaschen. Abspaltung vom wurde in ein und 3x mit Glasgefäss Et20 gewaschen. Eine frisch bereitetete während 45 min bewirkte die Abspaltung des Polyamids TFA gespült, TFA aufgenommen 3x die gründlich gewaschene mit Fritte überführt. Es wurde dann 7x mit wurde auf das Triisopropylsilan (TIPS) 2.5% Das mit dem Lsm Aufarbeitung: Harz und Harz. Die Lösungen vereinigt und mit Lösung und in Et20 gefällt. Der von wurde vacuo 95% Harz geschrumpfte der Boc- bzw. Abspaltung vom Lösung CH2C12, TFA, 2.5% H20 and Schütteln gegeben. sowie die das Harz mit 2x 2 ml Der Rückstand wurde in eingeengt. Niederschlag 3x mit MeOH Mtr-Schutzgruppen abgesaugt, Harz wurde abfiltriert und mit Et^O gewaschen. HoN NH2 ~fi-H /^ 163 4-[(4-[(4-[2-(10-[2-Aminoethyl]-7,8-Dimethyl-2,4-Dioxo-4,10-Dihydro-2H- Benzo[g]pteridin-3-yl)-Acetylamino]-1-Methyl-lH-Pyrrol-2-Carbonyl)-Amino]-l-MethyllH-Pyrrol-2-Carbonyl)Amino]-l-Methyl-lH-Pyrrol-2-Carbonsäure-(5-Amino-lSCarbamoyl-pentanfamid (163). Standard-Verfahren, Syntheseprotokoll HPLC wie Ansatz: 0.12 oben befindet sich im mmol. angegeben, Anhang. Das Synthese durchgeführt. Rohprodukt (Säule: Nucleoprep 100-12 C-18; Gradient: 0-60 241 Die wurde nach dem Ein ausführliches wurde mittels präparativer min 100%^40% A/ 0%->60% 6. Experimenteller Teil B; 60-65 min 40%-^100% A / 60%^0% B; (A Flussrate: 5 ml HPLC: 40 mg «-NMR 1 min"1; Rt (163) 53 = H20(1% TFA) = min) gereinigt. / B Ausbeute nach CH3CN); = präparativer RP- (40%). (500 MHz, MeOD): 1.52 (m, 2 H, Lys-CH2); 1.70 (m, 2 H, Lys-CH2); 1.80 (m, H, Lys-CHU); 1.95 (m, 1 H, hys-CHH); 2.41 (s, 3 H, F1-C(7)CH3); 2.55 (s, 3 H, Fl- C(8)CH3); 2.93 (m, N(1)CH3); 3.81 (s, 6 H, 4.80 2 H, F1-N(10)CH2C#2); 2 x Py-N(1)CH3); 3.5 4.48 (m, 2 H, (rfrf, 7= 3.76 Lys-CH2); 5, 7= 9, 1 H, (s, 3 H, Py- F1-N(10)CH2); (s, 2 H, NH2); 5.01 (br.s, 2 H, F1-N(3)CH2); 6.75 (s, 1 H, Py-C(3)H); 6.82 (s, 1 H, Py-C(3)H); 6.87 (s, 1 H, Py-C(3)H); 7.08 (m, 3 H, Py-C(5)H); 7.76 (s, 1 H, Fl- C(9)H); 7.88 (s, 1 H, F1-C(9)H). "C-NMR (125 MHz, MeOD): 19.47; 21.44; 24.06 28.18; 32.80; 36.78; 36.87; 36.98; 38.80; 40.62; 43.60; 45.19; 53.95; 106.12; 106.37 106.79; 116.65; 120.81; 120.82; 122.75; 123.31 123.41; 124.01; 124.36; 124.58 132.20; 133.16; 136.63; 139.26; 150.79; 151.23 157.63; 160.94; 161.19; 161.83 162.82; 163.10; 163.83; 167.21; 177.28. FAB-MS [M+H]+). ESI-MS: 419 859.2 (14, (100, [M+H]2+); 838 (32, [M+H]+). [M+Na]+); 837.2 (100 HRMS ber. für [M+H]+ 837.3908; gef: 837.3911. C40H4gN14O7 (836.92). NH2 r1 / -N i^x^x^:^ HN. HlLi HN^° HoN für die 164. Ansatz: 0.24 mmol. Festphasensynthese, Syntheseprotokoll HPLC Die wie oben befindet sich im HN'^0 V^J 164 Polyamid Synthese wurde nach dem Standard-Verfahren angegeben, durchgeführt. Anhang. Das O Rohprodukt Ein wurde mittels (Säule: Nucleoprep 100-12 C-18; Gradient: 0-60 min 100%^40% B; 60-65 min 40%^100% A / 60%-^0% B; (A 242 = ausführliches H20(1% TFA) präparativer A / 0%^60% / B = CTLCN); 6. Flussrate: 5 präparativer min"1; Rt (164) ml = 39 min) gereinigt. Experimenteller Ausbeute nach Teil zweimahger RP-HPLC: 60 mg, 19%. MALDI-TOF-MS: 1382 (14, [M+Na]+); 1361 (100, [M+H]+). ESI-MS: 681 (100, [M+H]2+). C65H78N22012 (1359.49). NH2 ,NL / JO ^ISL hn^n' xxj^j^j/y^ NH u\, H X H2N-N^YH?N Polyamid für die 165. HPLC uk/^O HN \_J 16S "O Ansatz: 0.24 mmol. Festphasensynthese, Syntheseprotokoll .0 HN^ wie befindet sich im Die oben Synthese wurde nach dem Standard-Verfahren angegeben, durchgeführt. Anhang. Das Rohprodukt Ein ausführliches wurde mittels präparativer (Säule: Nucleoprep 100-12 C-18; Gradient: 0-60 min 100%^40% AI 0%^60% B; 60-65 min 40%->100% A / 60%^0% B; (A Flussrate: 5 ml min"1; Rt (163) präparativer RP-HPLC: MALDI-TOF-MS: 1411 [M+H]2+); 1390 (11, = 40 = H20(1% TFA) min) gereinigt. / B Ausbeute nach = CH3CN); zweimaliger 11 mg, 3%. (14, [M+Na]+); 1390 (100, [M+H]+). [M+H]+). C64H77N25012 (1388.49). 243 ESI-MS: 695 (100, 6. Experimenteller Teil NH2 .0 N^ ^NL 0 y> ^f N J 0 H H O N^ HN. Q 166 BnO Polyamid 166. Die Festphasensynthese, Syntheseprotokoll HPLC (Säule: Synthese wie oben befindet sich im Nucleoprep wurde nach angegeben, Anhang. Das Rohprodukt MALDI-TOF-MS: 2 mg, 1885 Ein für die ausführliches wurde mittels präparativer 100-12 C-18; Gradient: 0-60 min 100%^40% AI 0%^60% min"1; Rt (166) präparativer RP-HPLC: Standard-Verfahren durchgeführt. B; 60-65 min 40%^100% A / 60%-^0% B; (A Laufmittelfluss: 5 ml dem (12, < = 44 = H20(1% TFA) min) gereinigt. / B Ausbeute nach = CH3CN); zweimaliger 1%. [M+Naf); 1863 [M+H]2+). C89H100N30O17 (1861.98). 244 (100, [M+H]+). ESI-MS: 932 (100, 7. Literaturverzeichnis 7. LITERATURVERZEICHNIS [I] B. D. Alberts, J. Bray, Molekularbiologie der Lewis, M. Raff, K. Roberts, J. D. Watson, Zelle, VCH Verlagsgesellschaft, Weinheim 1990. [2] B. Lewin, Genes IV, Oxford [3] T. University Press, Oxford 1990. Lindahl, Nature 1993, 362, 709-715. 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CII31 Crystal data and refinement structure Identification code csttoh Empirical formula C21 Formula weight H30 N4 Oil Temperature 293(2) 0.71073 Crystal system Orthorhombic Space group P2(l)2(l)2(l) cell dimensions Volume K A a = 9.787(4) b = 13.127(4) A beta c = 17.620(5) A gamma 2263.7(13) Z alpha A 90 = deg. =90 deg. 90 deg. = A~3 4 Density (calculated) 1.510 Mg/m"3 Absorption coefficient 0.123 mmA-l F(000) 1088 Crystal size Theta range Index 0.5 for data collection 0.5 x 1.93 x collected 0<=k<=19, Independent reflections 4576 None Refinement method Full-matrix / restraints Goodness-of-fit Final R indices indices Absolute (all on / parameters F^2 [I>2sigma(I)] data) structure parameter 4576 [R(int) / 0 / = 0.0000] least-squares 446 0.938 = 0.0312, wR2 = 0.0756 RI = 0.0374, wR2 = 0.0768 0.2(7) Extinction coefficient 0.0138(11) 0.346 and hole 0<=1<=26 Rl Largest diff. peak mm deg. 4576 Absorption correction Data 0.5 32.57 to 0<=h<=14, ranges Reflections R 48. 514.49 Wavelength Unit for 281 and -0.175 e.AA-3 on F^2 Anhang 8. Anhang Table 2. Atomic coordinates displacement parameters as one third of the trace x ( (A^2 of x x 10A4) 10^3) the and for equivalent U(eq) 48. orthogonal!zed Uij z y isotropic is defined tensor. U(eq) N(l) 8759(1) 4478(1) 3437(1) C(2) 8017(1) 4652(1) 4081(1) 23(1) N(3) 8573(1) 4336(1) 4764(1) 27(1) 21(1) C(4) 9680(2) 3728(1) 4878(1) 25(1) C(5) 10470(1) 3428(1) 4179(1) 21(1) C(6) 9795(1) 3677(1) 3402(1) 19(1) C(7) 11248(1) 4009(1) 3129(1) 19(1) C(8) 11686(1) 4166(1) 3959(1) 23(1) C(9) 11437(2) 5264(1) 4196(1) 27(1) N(10) 11404(2) 5967(1) 3626(1) 28(1) C(ll) 11546(2) 5814(1) 2849(1) 25(1) N(12) 11511(1) 4829(1) 2602(1) 22(1) C(13) 11853(2) 4645(1) 1803(1) 25(1) C(14) 12604(2) 3638(1) 1659(1) 28(1) C(15) 11476(2) 2951(1) 1343(1) 28(1) C(16) 10733(2) 3729(1) 858(1) 28(1) 0(17) 10629(1) 4593(1) 1356(1) 31(1) C(18) 9373(2) 3468(1) 520(1) 34(1) 0(19) 8405(1) 3126(1) 1078(1) 31(1) C(20) 7065(2) 3456(1) 925(1) 34(1) 0(21) 6894(1) 4482(1) 1154(1) 35(1) C(22) 6244(2) 4641(1) 1878(1) 26(1) C(23) 6877(2) 4023(1) 2515(1) 26(1) C(24) 8132(2) 4661(1) 2692(1) 21(1) 0(25) 7703(1) 5700(1) 2624(1) 26(1) C(26) 6546(1) 5742(1) 2109(1) 25(1) C(27) 5363(2) 6286(1) 2492(1) 37(1) 0(28) 4808(1) 5747(1) 3116(1) 51(1) 0(29) 6930(1) 5119(1) 4094(1) 34(1) 0(30) 9983(1) 3455(1) 5517(1) 39(1) 0(31) 11329(2) 5521(1) 4859(1) 45(1) 0(32) 11685(2) 6549(1) 2433(1) 38(1) 0(33) 11957(2) 2142(1) 894(1) 51(1) C(34) 10881(2) 2304(1) 4229(1) 31(1) C(35) 13145(2) 3886(2) 4183(1) 40(1) 0(1W) 12531(2) 7374(1) 1018(1) 57(1) 282 8. Table 3. Bond lengths [A] and angles [deg] for Anhang 48. (1)-C(2) 1 366(2) (11 -N(12) 1.363(2) (D-C(6) 1 463(2) (12 -C(13) 1.467(2) (1)-C(24) 1 468(2) (13 -0(17) 1.436(2) (2)-0(29) 1 228(2) (13 -C(14) 1.534(2) (2)-N(3) 1 385(2) (14 -C(15) 1.530(2) (3)-C(4) 1 361(2) (15 -0(33) 1.406(2) (4)-O(30) 1 218(2) (15 -C(16) 1.517(2) (4)-C(5) 1 506(2) (16 -0(17) 1.437(2) (5)-C(34) 1 533(2) (16 -C(18) 1.499(2) (5)-C(6) 1 555(2) (18 -0(19) 1.438(2) (5)-C(8) 1 582(2) (19 -C(20) 1.407(2) (6)-C(7) 1 563(2) (20 -0(21) 1.416(2) (7)-N(12) 1 445(2) (21 -C(22) 1.441(2) (7)-C(8) 1 538(2) (22 -C(23) 1.517(2) (8)-C(9) 1 521(2) (22 -C(26) 1.529(2) (8)-C(35) 1 526(2) (23 -C(24) 1.519(2) (9)-0(31) 1 221(2) (24 -0(25) 1.432(2) (9)-N(10) 1 364(2) (25 -C(26) 1.453(2) (lO)-C(ll) 1 392(2) (26 -C(27) 1.519(2) (ll)-0(32) 1 219(2) (27 -0(28) 1.415(2) (2)-N(l)-C(6) 121 58(11) (32 -C(ll) -N(12) 124.23(13) (2)-N(l)-C(24) 119 53(11) (32 -C(ll) -N(10) 119.15(13) (6)-N(l)-C(24) 111 68(10) (12 -C(ll) -N(10) 116.61(12) (29)-C(2)-N(l) 124 04(12) (11 -N(12) -C(7) 120.38(11) (29)-C(2)-N(3) 118 .22(12) (11 -N(12) -C(13) (1)-C(2)-N(3) 117 61(12) (7) -N(12)- C(13) 122.33(11) 110.15(12) 117.12(11) (4)-N(3)-C(2) 128 04(12) (17 -C(13) -N(12) (30)-C(4)-N(3) 120 14(13) (17 -C(13) -C(14) 105.51(12) (30)-C(4)-C(5) 123 61(14) (12 -C(13) -C(14) 114.24(12) (3)-C(4)-C(5) 116 25(12) (15 -C(14) -C(13) 102.87(12) (4)-C(5)-C(34) 109 85(12) (33 -C(15) -C(16) 110.58(13) (4)-C(5)-C(6) 116 54(11) (33 -C(15) -C(14) 114.10(14) (34)-C(5)-C(6) 111 33(12) (16 -C(15) -C(14) 98.84(12) (4)-C(5)-C(8) 115 26(11) (17 -C(16) -C(18) 111.09(13) (34)-C(5)-C(8) 113 95(12) (17 -C(16) -C(15) 102.82(11) (6)-C(5)-C(8) 88 60(10) (18 -C(16) -C(15) 119.74(14) (1)-C(6)-C(5) 114 07(11) (13 -0(17) -C(16) 108.26(11) (1)-C(6)-C(7) 116 30(11) (19 -C(18) -C(16) 112.61(13) (5)-C(6)-C(7) 86 71(10) (20 -0(19) -C(18) 112.78(13) (12)-C(7)-C(8) 117 52(11) (19 -C(20) -0(21) 110.32(14) (12)-C(7)-C(6) 124 59(11) (20 -0(21) -C(22) 116.27(13) 89 95(10) (21 -C(22) -C(23) 113.40(12) (8)-C(7)-C(6) (9)-C(8)-C(35) 107 90(14) (21 -C(22) -C(26) 106..69(12) (9)-C(8)-C(7) 110 04(11) (23 -C(22) -C(26) 103..29(11) (35)-C(8)-C(7) 118 34(13) (22 -C(23) -C(24) 100..79(11) (9)-C(8)-C(5) 113 11(11) (25 -C(24) -N(l) 110..69(11) (35)-C(8)-C(5) 119 55(13) (25 -C(24) -C(23) 105.71(11) 86 62(10) (D--C(24)- C(23) (31)-C(9)-N(10) 121 03(14) (24 -0(25) -C(26) 108.48(10) (31)-C(9)-C(8) 122 59(14) (25 -C(26) -C(27) 109.49(12) (10)-C(9)-C(8) 116 32(12) (25 -C(26) -C(22) 106.30(11) (9)-N(10)-C(ll) 128 64(13) (27 -C(26) -C(22) 114.53(13) (7)-C(8)-C(5) 283 115.55(11) if* Ul H il* INJ H> il* il* P1 4*. 00 M UI Pi h"" pi p-> -J m ai 1 ID M IJO M pi il* Ul Inj 1 <i to II* o If* HP-1 M M 1 M ai Ul M II* Inj M oo m M tsJ M If* Inj ai 00 Inj H Ul P-» 00 inj M ui Inj pi ai M tsJ p-1 to M Ul to M Ul Inj M i£> to pi VU P-> H» il* ÜJ H to M ai Ul pi O U) h-1 00 inj pi o Inj I-1 «3 U) p-> ai Inj M o Inj p> 00 p> P-> oo to H H1 U> p-1 1 ui pi Ol m pi p-> un m i ui I m ui I pi oo i M m i pi if* i i i i i i Ul I p> if* to P1 en M il*. 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Hydrogen coordinates displacement parameters x (A~2 x ( x 10^3) y 10^4) for and isotropic 48. z U(eq) H(24) 8822(16) 4539(12) 2338(9) H(232) 7145(21) 3338(15) 2372(11) 38(5) H(202) 6390(22) 3023(15) 1189(11) 36(5) 13(3) H(7) 11666(18) 3407(14) 2931(9) 24(4) H(6) 9451(17) 3116(13) 3139(9) 19(4) 11416(21) 6574(16) 3754(11) 30(5) 6880(21) 3459(14) 370(11) 31(5) 24(4) H(10) H(201) H(26) 6856(19) 6119(13) 1673(10) H(16) 11342(20) 3893(14) 436(10) H(13) 12349(17) 5208(13) 1646(9) 20(4) 41(6) 29(5) H(271) 4649(22) 6369(16) 2114(12) H(342) 11523(25) 2216(16) 4661(12) 48(6) H(341) 11412(22) 2033(15) 3754(12) 39(5) H(352) 13777(26) 4377(18) 3937(13) 55(7) H(141) 13294(22) 3714(15) 1249(11) 37(5) H(182) 9449(24) 2896(17) 115(13) 55(7) H(181) 9070(21) 4006(15) 282(11) 32(5) H(231) 6285(20) 4059(14) 2955(10) 30(5) H(351) 13198(29) 3943(21) 4667(17) 72(8) H(22) 5240(23) 4494(17) 1826(13) 46(6) H(15) 10808(18) 2707(13) 1728(10) 25(4) H(142) 13077(22) 3350(15) 2107(12) 40(5) 7371(29) 7913(23) 8471(17) 84(10) H(353) 13288(28) 3233(20) 4054(15) 62(8) H(272) 5673(23) 694407) 2659(12) 45(6) H(1W) H(33) 12297(31) 1716(25) 1107(18) 81(11) H(28) 5495(29) 5639(22) 3430(15) 68(8) H(2W) H(343) H(3) 8274(31) 7875(22) 9138(16) 74(9) 10135(20) 1883(16) 4336(12) 39(5) 8183(23) 4572(16) 5174(12) 42(5) 285 Anhang 8. Anhang 8.1.2 Kristallographische Daten von 49 0(4') C(!3I Table 1. Crystal data and refinement structure Identification code tsloh Empirical C21 Formula formula weight H30 N4 Temperature 293(2) 1.54178 Crystal system Monoclinic Space group P2(l) cell Oil 514.49 Wavelength Unit dimensions K A a = 11.601(9) b = 6.847(3) c = 14.626(9) Volume 1143.1(12) Z 2 Density (calculated) Absorption coefficient 1.222 Mg/mA3 0.559 mnT-1 F(000) 450 Crystal size Theta range 0.5 for data collection Index ranges Reflections 0.4 x 3.07 Refinement method Full-matrix restraints Goodness-of-fit Final R indices R indices Absolute on / parameters F"2 [I>2sigma(I)] (all data) structure parameter Extinction coefficient =90 deg. 100.30(5) = =90 deg. mm deg. 0<=k<=6 0<=1<=14 1291 None / gamma 0.2 x -ll<=h<=ll, collected beta A 49.95 to alpha A A A~3 Independent reflections Absorption correction Data for 49. 1291 1291 [R(int) / 0 / = 0.0000] least-squares 327 1.056 Rl = 0.0497, wR2 = 0.1283 Rl = 0.0497, wR2 = 0.1285 0.0(4) 0.017(3) 286 on F^2 deg. 8. Largest diff. Table 2. peak and hole Atomic coordinates displacement parameters as one 0.322 third of the trace x ( (A^2 of x x 10A4) 10^3) the and -0.330 and for e.AA-3 equivalent isotropic U(eq) 49. orthogonalized Uij y z is defined tensor. U(eq) 0(33) 7856(3) 2254 7072(2) 46(1) N(12) 10795(3) 4743(8) 6007(2) 30(1) 0(21) 10061(3) 10045(8) 8861(2) 38(1) 0(32) 9657(3) 5469(9) 4604(2) 52(1) 0(17) 9347(3) 6320(8) 6695(2) 38(1) 0(25) 12591(3) 9903(9) 8392(2) 44(1) N(10) 11599(3) 5091(11) 4653(2) 44(1) O(30) 15508(3) 3421(10) 7044(2) 65(1) 0(19) 8862(3) 7263(8) 8624(2) 41(1) N(l) 12926(3) 6799(10) 7814(2) 44(1) C(8) 12919(4) 3675(10) 5973(3) 30(1) 0(28) 13456(3) 9225(9) 10439(2) 54(1) 0(31) 13281(3) 3707(10) 4421(2) 61(1) C(7) 11974(4) 4439(10) 6514(3) 29(1) C(15) 8644(4) 3714(10) 7515(3) 34(1) C(16) 8350(4) 5770(10) 7103(3) 34(1) N(3) 14627(3) 4880(11) 8116(3) 50(1) C(ll) 10619(4) 5116(11) 5062(3) 35(1) C(14) 9828(4) 3270(10) 7268(3) 32(1) C(5) 13786(4) 5287(11) 6476(3) 33(1) C(24) 12051(4) C(13) 9761(4) 8077(10) 8102(3) 37(1) 4495(9) 6397(3) 28(1) C(6) 12746(4) 6218(11) 6836(3) 30(1) C(27) 13100(4) 11008(11) 9967(4) 47(2) C(26) 12119(4) 10691(11) 9150(3) 37(1) C{22) 11160(4) 9296(10) 9314(3) 35(1) 0(29) 14032(3) 6527(10) 9265(2) 62(1) C(9) 12629(4) 4114(10) 4941(3) 38(1) C(18) 8079(4) 7342(12) 7738(3) 44(2) C(4) 14698(4) 4423(11) 7213(3) 44(2) C(23) 11496(4) 7378(11) 8903(3) 41(1) C(34) 14423(5) 6583(11) 5878(4) 58(2) C(20) 9091(4) 9081(11) 9082(3) 44(2) C(2) 13844(4) 6112(13) 8435(4) 49(2) C(35) 13249(5) 1541(11) 6106(4) 47(2) O(IW) 15667(16) 9690(35) 8400(15) 287 354(12) Anhang —• — ~ Ul to ^ Ul to il*. I ^ — Pi CD - I — — —' I •—' — — 1 . — | . ~^ | — --^ _ — —-I i^-.^^^^^ PUUIOlHP^ItlWlOWWtOtuUWIûMPMPP U) U) [O INJ —-Ul^UlUltfi^^O^OlUlOWP it* — 0 to 0 CO pi ID M O 3 0 pi CO O Ul <] pi (O 0 it* Ul ai M 0 Ul pi M O If* o\ 00 M M O U) -^1 M O If* It* CD pi — co — Ul M O if* to pi — 01 — Ul K) O it* ai CO CO v CO M O it* Ul 1x1 0 ^ m ^.1 O It* to — — pi 3 It* <i> pi to •-- — Pi 3 LP it* ai pi -^ — M ^1 O Ul 0 ID 0 „ -JVD — M to 3 It* Ul pi -J ^ ai — pi (O 3 It* to pi to — — — — p^ — — ^ — ^ — ^ — .—, — — — Pi 3 It* Ul pi to Ul M O if* inj Ul pi Ul M O Ul 0 CO 10 oo— ai O it* ai 0 pi if* CO n it* Ol U) 0 — il* O if* Ul it* it*aito if* co O U) INJ il*. 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Anisotropie displacement parameters anisotropic displacement piA2 N(l)-C(2)-N(3) [ hA2 a*A2 Uli + Uli U22 ... factor + 2 (AA2 exponent takes h k a* b* U12 10A3) x the 118.1(4) for 49. form: ] U33 U23 U13 U12 0(33) 31(2) 36(2) 73(2) -9(2) 15(2) -5(2) N(12) 25(2) 35(3) 28(2) 1(2) 1(2) 3(2) 0(21) 31(2) 36(2) 47(2) -3(2) 7(1) 4(2) 0(32) 39(2) 79(3) 37(2) 9(2) 4(2) 22(2) 0(17) 39(2) 29(2) 48(2) 1(2) 17(2) 3(2) 0(25) 49(2) 46(3) 40(2) -9(2) 15(2) -4(2) N(10) 45(3) 59(3) 29(2) 9(2) 10(2) 17(3) 0(30) 32(2) 86(4) 73(2) -30(3) -2(2) 20(3) 0(19) 37(2) 42(3) 45(2) -4(2) 10(2) 0(2) N(l) 33(2) 52(3) 42(2) -20(2) -4(2) 15(2) C(8) 27(3) 29(3) 34(3) 1(2) 9(2) 3(2) 0(28) 52(2) 67(3) 37(2) -8(2) -6(2) 7(2) 0(31) 53(2) 93(4) 41(2) -7(2) 17(2) 32(3) C(7) 28(3) 32(3) 29(2) 5(2) 9(2) 3(2) C(15) 35(3) 34(3) 33(3) -2(3) 7(2) -1(3) C(16) 29(3) 39(3) 38(3) 3(3) 14(2) 2(3) N(3) 32(2) 67(4) 45(2) -9(3) -10(2) 17(3) C(ll) 30(3) 44(3) 31(3) 6(3) 4(3) 11(3) C(14) 31(3) 33(3) 34(2) 4(3) 10(2) -3(3) C(5) 30(3) 31(3) 39(3) -4(3) 10(2) 0(3) C(24) 30(3) 45(4) 34(2) -14(3) -2(2) 2(3) C(13) 25(2) 29(3) 29(2) 1(2) 2(2) 0(2) C(6) 31(2) 29(3) 30(2) 0(2) 2(2) 2(2) C(27) 42(3) 55(4) 43(3) -23(3) 1(2) -7(3) C(26) 35(3) 43(4) 34(2) -6(3) 10(2) 6(3) C(22) 35(3) 39(3) 31(2) -3(2) 8(2) 8(3) 0(29) 48(2) 95(4) 37(2) -19(2) -8(1) 26(3) C(9) 33(3) 42(3) 36(3) 0(3) 3(3) 10(3) C(18) 38(3) 49(4) 44(3) 2(3) 6(2) 9(3) C(4) 27(3) 48(4) 58(3) -15(3) 8(2) -3(3) -7(3) C(23) 36(3) 32(3) 56(3) -7(3) 7(2) C(34) 63(4) 42(4) 81(4) -3(4) 44(3) -9(3) C(20) 36(3) 47(4) 49(3) -12(3) 13(2) -3(3) C(2) 26(3) 66(5) 52(3) -11(3) 0(2) 8(3) C(35) 39(3) 34(4) 65(3) -2(3) 4(3) 4(3) 0(1W) 347(22) 184(17) 574(30) 134(19) 289 200(25) Anhang 78(17) to O M > td M M > O M K Pi ( J If* co a M td If* co œ Pi > It* co W it* Ul to it* to > CO M m -J M m pi K 00 > no Pi œ Pi > K) M K Pi > O-i M K Pi to W ^1 tNÎ X Pi w > o SI m Pi to > Ol ffi co > pi co K pi Cd it* m a > ** pi K pi > co K > ai M K > pi in K pi !> -j K pi > OO M K pi > f-1 Pi œ > co co K POCOUlsJCBPWPO pi > if* M X -jcootopipi<ioo^lit*pi|t*it*copicnaikDaioipi Pi W CO M K -J —- to U) KO tO If* — if* — lt*lt*it*it*it*it*lt*lt*lt*it*lt*Ul|t*it>lt*UUlU) Pi M 00 ui it* it* ~J pi P-" pi to to O P-" Pi Pi Pi pi KD Pi M OOOpiOOO KD — It* -J oo-otnoiœcocooioioioiuiuisjo^rfNLn*.*. ooouiui<]0<]totoo-iaitouipipiailNoaicoco it* it* ui pi ui M pi co en ai ko ai I\Jll*lNJUC^tNjpiU3UlU)U)U)U)U)|f*il*U)UlUlUlCOUIUIUlUltOtOINJ co<ico<i^DaiU)toaiU)coii*^ûixiUJ<iif*'^uiOpiUiaipiOopiO PulU)iC.KJL1101|i\ûll*UILIlCJlOCûUlUltOOUJLOUlpOU)Ulif.O if*copipiUJou)uipiaiif*<icoNJaiaiuiif*^DCopiaicDaiaiif*CDif* UltJIJlCDCDlJlUlOlCOCOjNjlOCOOCDOlUlvlsigcomCIl' P1 Pi Pi cokDUi-<i<iaiai<icovDpipipi<iuicouipiit*uiu)ujcouito totOsjœCDCoooiLncjiMciipcocûuiwcûtociicowoiooiwœoi 01Ul|t*aiOU100Ul^]UlpilDUlU)lNOUltOO-iVÛCJ10piUJU)OVDUItNJ CDooif*uiif*ou)piaicooiNJotNjuicoiNJooaiUi<itNJUicDOif*tNJui pip-1 If* — It* —' if*iDpipipi^iootOii*.oouiaiaiaiUiaiaiU)-jcoaicooouiu)aiUi LÛCDffi^UlOIOCDWCTlUlOOlUCJlUlCDPNlUllûrfNOtOOtOOO KO UJUlCOlDCOUlUlif* M M O en (n cri co co CO œ O K K m (D , • rn X M > > , h! m rt m M P) M Tl rt H m M m (1 PI M rt o Hm 8, . ro (!) rt P) H Mi (J o o p (1) u-l o B1 h ,w K Ul (D M & H- 1-1 H a- crq g S3 > oc 8. 8.1.3 Kristallographische Daten von <f 141 Y 57 0.4'. 7015? 0(21 Table Crystal data and 1. structure refinement Identification code ttcs Empirical C28 Formula formula weight H28 N4 Temperature 293(2) 1.54178 Crystal system Monoclinic Space group P2(l)/n dimensions 08 K A a = 15.003(9) b = 6.238(5) A beta = 99.08(9) c = 28.09(4) A gamma = 90 Volume 2596(5) Z 4 Density (calculated) Absorption coefficient 1.403 Mg/mA3 0.872 mmA-l F(000) 1152 Crystal size Theta range Index ranges Reflections 0.3 for data collection 0.1 x 3.15 2099 Refinement method Full-matrix Goodness-of-fit Final R R indices indices on / parameters FA2 [I>2sigma(I)] (all data) Extinction coefficient Largest diff. peak and hole deg. 90 deg. mm deg. 0<=k<=5, None restraints = -25<=1<=25 2203 Independent reflections / 0.1 x 45.00 to 0<=h<=13, collected alpha A AA3 Absorption correction Data 57. 548.54 Wavelength Unit cell for 2099 [R(int) / 0 = 0.0203] least-squares 362 / 0.923 Rl = 0.0411, wR2 = 0.1063 Rl = 0.0817, wR2 = 0.1360 0.00020(14) 0.180 291 and -0.172 e.AA-3 on FA2 deg. Anhang to to -OlUlUlOlt*— Ul— -pit> — wuiw^Lotouipp OltOtOif*pi ~o to ui p to w ^ to p to to ii* j* couiuiit*aiu)UJaicopitotouipi^Dif*\Doo uiuiif*ujpi pi oooooooaanoaoonaoooo I O U I tO Ol CO Ul O I IO Ul Ol lNJPi|t*lt*<IUI^J<llf*0Oit*C0aiUlCJlCJlCOpipi to ui to p to— to p to cooui— to to pio to to to to oo I — H> — I — — I — P-1 — — — — — IIP-1 — U) UJ INJ pi to UJ pi 00 Inj Ul It* Ul CO it* to 00 CO to o Ul ui O U) Ul to ai CD UJ <XI Ul Ul oo UJ -O <] J*. if* to KO inj CO u> to Ul o O it* to O ui CJ if* to ai -J Ol U) to o Ul o UJ to ai -J if* to o UJ to oo IO pi to Pi INJ it* 00 to Ul Inj CO P1 — InJ KO — to Ul CO — to Ul pi — — — — — — — — — — pi pi o pi Ul UJ pi Ul pi INJ CO to to Ul pi -J CO pi o OD pi U) Ul pi o pi o -J Oit*if*^Jit*UJUlUltO|f* — piUICDOlpiCOOlpiaitOOlNJCOpiUlUlpiUl UJ|t*tOUlU)UJU>UJUlUJUlUltOUl|l*if*it*it* to Ul tu uiptotowiouiptoptototototopptopptoppp CO INJ p-1 \o ai to Ul pi o U) ^oo-iio<iit*tucooopi Ul Ul Ol coujuio-jaioouico Ul -J pi|f*piUiaiVD00pi01pi|NJO<lOU)U)C000000lU)C0C0C0UlO to oui o— tOODPHPCDPPPCDPPPHPCOlûCOœœCOCD^CÏIsJolCOOlOltllOl^mOlNjCIlLllOlCnLJl OU)O^UOWOlUl*i01UU)001IO^Ct)tOOlP0101tONlP01(»|iOUP01tOOOCOCOWU ^OlOCÛtB^^NjOlUlCilOlCJllûUlsJppolCOPPOl-OMCDtJOWUiPOlUlOlWWWtOW^ U)tNji^if^it^uio^if*il*tOii*piUouaicjiiNJii*aitNjuitoaiaiocnu)<iooœaiaiii^aipiif*-^]if* UlUlPtOtOOPOl I Cnil*.||*Ulil*it*UlUl|f*UI|l*if^it*it*UJUUUUUUIU)UUUUUlUJU)UUUItOU)UlUltOtN0tOtNJ Om^lOtOPUMOllOBslmlJlOlCOCDIOUllD'JUIf.PUlOOlJmCJUllJOll-Cll^Ul^lfflffi COCIlil*WvlLFiœ0101POltOOOU)U1^1010CÛIOUia)U10U)mOMWUltOIOUltO^OPUlP ll*.0<lMmoraO-||l*Cn<D<100UJ<lVDCOOpi<lCOUlVÛ<lUl<100<)<10tOO-|UlVDOpi|t*CTllt* it*u)aiuiit*uJai[oai Ul PtOPPPPPOJPtOPPPPPÜPUl~0 ooooooooooooooooooo K Ph P> to Çu tn h3 8. Table 3. Bond lengths [A] and angles [deg] for Anhang 57. 0(8')-C(8') 1.196(6) N(3')-C(2') 1.388(6) 0(9')-C(8') 1.316(6) N(3)-C(2) 1.365(6) O(9')-C(10') 1.466(6) N(3)-C(4) 1.373(6) 0(4')-C(4') 1.217(6) 0(4)-C(4) 1.209(6) 1.527(7) 0(9)-C(8) 1.333(6) C(5)-C(5A) O(9)-C(10) 1.464(6) C(5)-C(4) 1.531(7) N(l)-C(2) 1.355(6) C(8')-C(7') 1.509(7) 1.486(7) N(l)-C(6) 1.453(6) C(10')-C(ll') N(l)-C(7) 1.454(6) C(7)-C(8) 1.508(7) C(5')-C(4') 1.505(7) C(ll')-C(16') 1.361(7) C(5')-C(5A') 1.525(6) C(ll')-C(12') 1.386(8) C(5')-C(6') 1.536(6) C(ll)-C(12) 1.366(8) C(5')-C(5) 1.571(6) C(ll)-C(16) 1.387(8) 0(2')-C(2') 1.199(6) C(ll)-C(10) 1.481(8) 0(2)-C(2) 1.225(6) C(14)-C(15) 1.347(9) N(l')-C(2') 1.372(6) C(14)-C(13) 1.376(11) N(l')-C(6') 1.448(6) C(12)-C(13) 1.409(10) N(l')-C(7') 1.450(6) C(12')-C(13') 1.357(8) 0(8)-C(8) 1.191(6) C(16)-C(15) 1.360(8) C(6)-C(5) 1.537(7) C(15')-C(16') 1.383(9) C(6)-C(6') 1.551(6) C(15')-C(14') 1.385(10) N(3')-C(4') 1.365(6) C(14')-C(13') 1.361(10) C(8')-O(9')-C(10') 116.3(4) 0(9')-C(10')-C(ll') 107.6(4) C(8)-O(9)-C(10) 116.8(4) 0(4)-C(4)-N(3) 121.0(5) C(2)-N(l)-C(6) 123.4(4) 0(4)-C(4)-C(5) 123.7(5) C(2)-N(l)-C(7) 116.6(4) N(3)-C(4)-C(5) 115.2(5) C(6)-N(l)-C(7) 117.3(4) N(l)-C(7)-C(8) 113.3(4) C(4')-C(5')-C(5A') 105.9(4) C(16')-C(ll')-C(12') 119.1(5) C(4')-C(5')-C(6') 111.7(4) C(16')-C(ll')-C(10') 120.7(5) C(5A')-C(5')-C(6') 117.5(4) C(12')-C(ll')-C(10' ) 120.2(6) C(4')-C(5')-C(5) 115.6(4) 0(4')-C(4')-N(3') 121.2(5) C(5A')-C(5')-C(5) 118.7(4) 0(4')-C(4')-C(5') 122.9(5) 87.0(3) N(3')-C(4')-C(5') 115.5(5) C(2')-N(1')~C(6') 123.1(4) C(12)-C(ll)-C(16) 118.3(5) C(2')-N(l')-C(7') 116.1(4) C(12)-C(ll)-C(10) 120.6(6) C(6')-N(l')-C(7') 120.1(4) C(16)-C(ll)-C(10) 121.0(5) N(l)-C(6)-C(5) 114.3(4) C(15)-C(14)-C(13) 119.7(7) N(l)-C(6)-C(6') 114.7(4) C(ll)-C(12)-C(13) 119.5(7) C(6')-C(5')-C(5) C(5)-C(6)-C(6') 87.7(3) C(13')-C(12')-C(ll') 119.6(6) C(4')-N(3')-C(2') 127.6(5) C(15)-C(16)-C(ll) 121.9(6) C(2)-N(3)-C(4) 128.7(5) 0(2)-C(2)-N(l) 122.0(5) N(l')-C(6')-C(5') 117.0(4) 0(2)-C(2)-N(3) 120.2(5) N(l')-C(6')-C(6) 121.2(4) N(l)-C(2)-N(3) 117.7(5) C(5')-C(6')-C(6) 90.0(3) C(16')-C(15')-C(14' ) 118.7(7) C(5A)-C(5)-C(4) 107.9(4) 0(8)-C(8)-0(9) 124.9(5) C(5A)-C(5)-C(6) 112.7(4) 0(8)-C(8)-C(7) 125.7(5) C(4)-C(5)-C(6) 116.0(4) 0(9)-C(8)-C(7) 109.3(5) C(5A)-C(5)-C(5') 112.7(4) C(13')-C(14')-C(15') 119.4(7) C(4)-C(5)-C(5') 117.5(4) O(9)-C(10)-C(ll) 109.9(5) C(6)-C(5)-C(5') 89.3(3) C(14)-C(15)-C(16) 120.4(7) 0(8')-C(8')-0(9') 126.1(5) C(12')-C(13')-C(14') 121.8(7) 0(8')-C(8')-C(7') 123.7(5) C(ll')-C(16')-C(15') 121.4(6) 0(9')-C(8')-C(7') 110.1(5) 0(2')-C(2')-N(l') 121.8(5) N(l')-C(7')-C(8') 112.7(4) 0(2')-C(2')-N(3') 122.2(5) 293 8. Anhang N(l')-C(2')-N(3') Table piA2 C(14)-C(13)-C(12) Anisotropie displacement parameters anisotropic displacement The -2 4. 116.0(5) hA2 [ a*A2 Uli + ... factor + h k a* 2 (AA2 exponent takes b* U12 10A3) x the 120.2(7) for 57. form: ] Uli U22 U33 0(8') 55(2) 37(2) 43(2) 0(2) 14(2) 7(2) 0(9' ) 44(2) 39(2) 39(2) 4(2) 2(2) 16(2) 3(2) U23 U13 U12 0(4') 55(2) 18(2) 63(2) 10(2) 7(2) 0(9) 54(2) 36(2) 43(3) 4(2) -2(2) 1(2) N(l) 39(2) 25(3) 28(3) 8(2) 7(2) 12(2) C(5' ) 35(3) 15(3) 35(3) 1(3) 6(3) 5(2) 0(2') 49(2) 42(3) 58(3) -2(2) -15(2) -12(2) 26(2) 0(2) 62(3) 41(2) 49(2) 2(2) 17(2) N(l') 35(3) 20(3) 40(3) 5(2) -1(2) 2(2) 0(8) 75(3) 30(3) 64(3) 12(2) 18(2) -10(2) C(6) 33(3) 16(3) 42(3) 2(3) 4(2) 2(2) N(3') 41(3) 14(3) 51(3) 2(3) 3(3) -6(2) N(3) 52(3) 26(3) 36(3) 9(2) 12(2) 20(2) C(6') 37(3) 12(3) 43(3) 3(3) 7(3) 6(2) 0(4) 78(3) 47(3) 42(3) 5(2) 3(2) 30(2) C(5) 35(3) 17(3) 35(3) -2(2) 1(2) 7(3) C(5A') 50(3) 32(3) 51(3) -4(3) 18(3) 8(3) C(8') 41(4) 13(3) 37(4) 3(3) 3(3) 0(3) C(7') 42(4) 34(3) 44(3) 9(3) 2(3) 7(3) C(IO') 33(3) 48(4) 59(4) 5(3) 5(3) 19(3) C(4) 38(3) 27(4) 46(4) -1(3) 8(3) 4(3) C(7) 41(3) 26(3) 41(4) 4(3) 8(3) 4(3) C(5A) 44(3) 29(3) 55(4) -5(3) 3(3) -1(3) C(ll') 32(3) 41(4) 44(4) 6(4) -3(3) 10(3) C(4') 37(3) 17(4) 46(4) 2(3) 11(3) 6(3) C(ll) 48(3) 49(4) 34(4) 5(4) 1(3) 2(3) C(14) 55(5) 124(9) 71(7) 32(6) -9(4) -25(5) C(12) 64(4) 80(5) 62(5) -14(5) 14(4) -14(4) C(12') 55(4) 37(4) 76(5) 13(4) 6(3) 3(3) C(16) 78(4) 65(5) 41(4) 8(4) 0(3) 21(4) C(2) 38(3) 24(4) 41(4) 7(3) 11(3) 11(3) C(15') 71(5) 105(7) 62(6) -15(5) -5(4) 11(5) C(8) 41(3) 41(4) 33(4) 6(3) 8(3) 11(3) C(14') 68(5) 136(9) 62(5) 32(6) 14(5) 40(6) C(10) 59(4) 48(4) 72(4) -14(4) -12(4) -5(3) C(15) 65(5) 83(5) 72(5) 23(5) 0(4) 8(4) C(13') 68(5) 78(6) 88(6) 45(5) 20(4) 11(4) -4(4) C(16') 55(4) 61(5) 56(5) 0(4) -1(3) C(2') 36(3) 18(4) 53(4) -6(3) 8(3) 1(3) C(13) 81(5) 144(8) 43(5) -14(6) 7(4) -49(6) Table 5. Hydrogen coordinates displacement parameters (AA2 x ( x 10A3) 294 10A4) for and 57. isotropic x y z U(eq) 46 H(6A) 1301(3) 2754(8) 52(2) H(3'A) 3962(3) 8636(6) 104(2) 54 339(3) 8921(6) -386(2) 56 46 H(3A) H(6'A) 2748(3) 2156(8) -68(2) H(5AA) 3789(3) 4564(8) -724(2) 64 H(5AB) 3071(3) 2759(8) -869(2) 64 H(5AC) 2945(3) 5016(8) -1116(2) 64 H(7'A) 3120(3) 1478(8) 783(2) 61 H(7'B) 3542(3) 3315(8) 1120(2) 61 H(10A) 6180(3) 1015(9) 1227(2) 71 H(IOB) 5675(3) -1177(9) 1143(2) 71 H(7A) 1752(3) 3792(8) 896(2) 54 H(7B) 1004(3) 5434(8) 964(2) 54 H(5AD) 618(3) 2803(8) -902(2) 65 H(5AE) 1436(3) 3209(8) -1175(2) 65 H(5AF) 1532(3) 1590(8) -743(2) 65 H(14A) 4680(4) 2234(17) 3335(3) 128 H(12A) 3348(4) 7726(12) 2857(3) 103 H(12B) 5421(4) -3416(10) 1809(3) 85 H(16A) 3809(4) 3099(11) 1926(2) 94 H(15A) 6984(4) 1589(15) 2866(3) 122 H(14B) 6536(5) -1729(18) 3154(3) 133 H(IOC) 2852(4) 8248(9) 2039(2) 93 H(IOD) 3626(4) 7565(9) 1760(2) 93 H(15B) 4495(4) 985(12) 2554(3) 111 116 H(13A) 5728(5) -4108(13) 2628(3) H(16B) 6644(4) 2333(10) 2037(2) 88 H(13B) 4085(6) 5573 (20) 3499(3) 134 295 8. Anhang 8.1.4 Kristallographische Daten von 58 C112) CI13) C(iM) Table Crystal data and 1. refinement structure for 58. Identification code epl Empirical C18.67 H18.67 N2.67 formula Formula weight 365.70 Temperature 293(2) Wavelength 0.71073 Crystal system Monoclinic Space group C2/c Unit cell dimensions K A a = 18.174(13) b = 8.282(3) c = 18.732(11) Volume 2653(3) Z 6 Density (calculated) 1.373 Mg/mA3 0.102 mmA-l F(000) 1152 Theta range 0.5 2.31 collected 2413 Index ranges Reflections Independent reflections 2337 None Refinement method / restraints Goodness-of-fit Final R R indices indices on FA2 [I>2sigma(I)] (all data) Extinction coefficient Largest diff. peak and hole 2337 [R(int) / A = gamma = 90 deg. 0 / = -22<=1<=21 0.0285] least-squares 194 0.921 = 0.0492, wR2 = 0.1319 Rl = 0.0713, wR2 = 0.1383 0.006(2) 296 deg. 109.78(5) mm Rl 0.320 =90 deg. 0<=k<=9, Full-matrix / parameters beta 0.3 x 25.05 to 0<=h<=21, Absorption correction Data 0.3 x for data collection alpha A A AA3 Absorption coefficient Crystal size 05.33 and -0.213 e.AA-3 on FA2 deg. to I i O O 1 NO O 1 KO o 1 pi o 1 pi n 1 Pi o 1 Ul o 1 Ul o 1 if* o I to U> LO it* Ul Ul H Ul to it* Pi — U) o Ul Ul Pi to If* kD It* Pi to <1 If* It* pi to o Ul U) pi Ul CO CO u> pi U) Ul -J Ul Pi to U) o to pi INJ o to to pi I I I — I — I — I — I — If* KO Ol to CO Ul Ol CO Ul CO pi Ul Ul pi it* pi pi It* KD 0-1 u> It* Ul it* CO M it* Ul o Ul pi — o I — o I Pi Ul CO CO pi If* KO KD Ul — U) -J Pi Ul Pi — CO Ul Pi Ul Pi — IP COUlif*(Jl pi — Ul — pi — Ul — pi — — o I 4t= — — o I P->Pipipipipipi Ul U 10 Ol (N Ol p — onnnnoo — — Ln^wtoppo^"-'^ PipipipipipipiCOCJlUlUl ooooooooooo KO Ul Ul It* KO UJ Pi pi * couiaipicoo-i^itotOit*if*tNJ O Ol Ol 1 o <l 000003333300 00 (D IQ &. m rt IQ o a P> r_r 6 ui w it. h1h-vooMCTtoouJCouj Ul UJ UJ id UJ Ul UJ ro J-* *^D inj OJ Ol H1 M w LO Ul it* it* ^ -J U) UJ Ul pi Ul if* Ul Ul to 01 to KO LO to pi P to to Ul O UJ to If* Pi VD If* Pi pi to Ul pi to to M KO Pi Ul Ol to -J W Ul to Ul W rf^ U> P co O -j to ai Ul CO p-1 en ID ui tO tp» ui to Ul -J rf^ a\ Ul to o tO •vl m O tO ui £* to It* <] W to U3 W U) <_n to KO CTi KJ co -J OUlUJMUJvD00UJOOOU)O-<I to pi to pi o Ol pi Ol Ul Pi o to Pi Ul it* pi 00 Ul pi Ul It* pi -J UJ Pi to -J pi o it* h-1 pi it* pi h-1 pi Ul it* h-1 M KD Ol M pi If* Ul M^lMcnOUltf^h^UJtOrf^UJh-iCO OvDCOOUlOOUlCOCOh-'UlOCTiCri ifcKjW^UtOUtOUifiUl^Uifi it* -J 00 MUJjTi.OJtsJtOLOMtOtOMMM ** -J Ui ui 00 iP». 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Pi m 00 Ul Hi 0 Ph """' CO > x m rt) l-S rt (D rt CD •Ö or 1^ •a o Hi It 0 M H- Pi S it* > o P-1 X S 2 ° o ,ÎÇ Ul CD m tr 8. Anhang 8.1.5 Kristallographische Daten von 59 ciai CII5) CI16) CI8I/0 C(7J 0(4-, "âjfo "dg, ®"®%d <rk*&> 0(2) cn2'l QMI V 0(9! CII3I CII2I 0(2') £* r C(5g) ^) CII6') 01,5,1 Crystal data and 1. 0(4) 0(8'. • Table C(7'l refinement structure Identification code ttca Empirical C28 Formula formula weight H28 N4 for 08 548.54 Temperature 293(2) Wavelength 0.71073 Crystal system Monoclinic K A Space group P2(l)/c Unit cell a = 13.032(13) A b = 16.156(11) A c = 12.639(8) dimensions Volume 2635(4) Z 4 Density (calculated) 1.383 Mg/mA3 0.103 mmA-l F(000) 1152 Crystal size .5 for data collection Index ranges Reflections x .4 1.58 to .4 x beta A gamma = 0<=1<=13 3652 Independent reflections 3463 None Refinement method Full-matrix least-squares / restraints Goodness-of-fit Final R indices R indices on / parameters FA2 [I>2sigma(I)] (all data) 3463 [R(int) / 0 / 0.0156] 362 0.858 = 0.0400, wR2 = 0.0966 Rl = 0.0595, wR2 = 0.1009 0.0105(11) Largest diff. 0.213 and hole = Rl Extinction coefficient peak deg. deg. -17<=k<=0, Absorption correction Data 98.02(7) =90 mm 22.55 -14<=h<=13, collected alpha =90 deg. AA3 Absorption coefficient Theta range 59. 300 and -0.177 e.AA-3 on FA2 deg. 8. Anhan Table 2. Atomic coordinates displacement parameters as one third of the trace of x x 10A4) 10A3) the equivalent isotropic U(eq) 59. z 9735(1 ) is defined tensor. U(eq) 1251(1) 48(1 -4913(1 11045(1 -68(1) 54(1 N(3') -965(2 10838(1 593(2) 44(1 N(l') -878(1 10433(1 2376(1) 41(1 0(9) -5371(1 12322(1 1733(2) 59(1 N(3) -3792(2 10310(1 ) 1109(2) 46(1 70(1 0(2) 4(1 and for orthogonalized Uij y x 0(2') ( (AA2 0(8') 1025(2 9587(1 4445(2) 0(4') -1774(1 11978(1 -118(1) 56(1 N(l) -3688(1 11749(1 1006(2) 42(1 1016(1 10701(1 3383(1) 59(1 C(6) -2884(2 11784(2 1916(2) 39(1 0(4) -2876(1 9537(1 2376(2) 65(1 C(5') -1705(2 11807(2 1766(2) 39(1 0(9') C(5) -2710(2 10995(1 2596(2) 36(1 C(4) -3111(2 10219(2 2028(2) 42(1 C(6') -1517(2 11118(2 2615(2) 39(1 C(2') -573(2 10301(2 1413(2) 39(1 C(2) -4173(2 11042(2 650(2) 43(1 0(8) -5723(2 13247(1 414(2) 92(1 2813(2 10290(2 3277(2) 59(1 C(ll') 596(2 10032 (2 3756(2) 48(1 -4135(2 12516(2 558(2) 56(1 -486(2 9869(2 3229(2) 47(1 C(8) -5163(2 12734(2 884(3) 58(1 C(5A' ) -1161(2 12629(2 2063(2) 58(1 C(8') C(7) C(7') C(4') -1501(2 11552(2 661(2) 42(1 C(5A) -3088(2 11036(2 3689(2) 540 C(16) -8125(2 12829(2 1202(3) 69(1 C(16') 3826(2 10218(2 3736(2) 62(1 C(13') 3195(2 9333(3 1923(3) 97(1 C(ll) -7274(2 12324(2 1299(3) 69(1 C(15) -8980(2 12680(2 446(3) 75(1 C(12' ) 2499(2 9833(3 2364(3) 97(1 C(15') 4510(2 9730(2 3285(3) 65(1 C(14') 4199(2 9286(2 2379(2) 72(1 124(2 C(12) -7295(3 11652(2 629(4) C(10) -6348(2 12518(2 2109(3) 81(1 2103(2 10856(2 3775(3) 76(1 C(IO') C(13) -8147(3 11517(3 -135(4) 142(2 C(14) -8982(3 12022(3 -215(3) 94(1 301 I I I — I — I | ~ ^ — — I v — I *_~ 0030 I -_- I — _- ^- »— I — 01 — — ui — MPipipipi — - — i - O i — ui— — o I w — | — H 01 — I ai — i n P"" — ai O i -— M ai — I — - | | — | | I I i -^ _• ^ ~_ ui — ui — — — I — — — OOO i— — I — I ^ — I — — I — — I — - pi — — — — — i OOOOO— i— — — pipipiUJiD — -I vo r — - pi — i — - Pi — i — - UJ — P1 - ai P"" > ui — o m ' — . -j - o - ai - to PipipipipiMpipipipipipi — OOuiuiuiO<!<]oitopiOOOO i — — aicnai— — IOOOI33330I I I I oo o— 3333 I — -U1-U1--I m— OO— I — cjiui—~0 — - — pi Ul I pi Pi pi to to — O — O — H* - M ai — - P" co — O — i o O o — O I — Pi p* — O o o P" CD Ul CO Ul UJ O pi UJ o 00 Ul Ul o Ul o pi U) If* pi o KO — Ul n i — - to Ul ai — oo — CO pi — —. l l — — OOO "I t — — — - to co to -J pi to 00 pi IO It* UJ UJ o to Ul Ol J* to -J Ul to co if* 0 i — — O 1 — ai 030030003 — — — i — i — -J -J ko to Ul u> U) o to u> <1 if* I — — — U) to UJ Ul to CD O i i O — Ul ai ~J O — — - — - —. - i - i — i — i — i — to If* -J to KO O Pi to Pi to -J to o Ol Pi to Pi Pi UJ to KO o to M Ul to It* to Pi to H to pi pi co Ul to pi o to P"1 Ul u>uipi3saoo -----— — - totOLOaiai — - pipipi333— I — — — i i t OOOl I I— OOOOO O to to to — ai ---Pipipi| cococo O— "I <i— — - a<i~jvDoooooo i — — — — - cocoœPPPPtotopwiouiH 00330000 MPiPipipipiPipipipipi tOMPIOMPPPIOtOtO Ul o i — - il*if*j>- — pitotopitototopi KO — It* o i i— lOOOiOi OOO— O 1 OOO cococo— <i O i it* Ul i O 3 pipipipipipipipi i O O O t i i ai to it* O o o o KJOl^tOPUUfilO^CIJOUlPCOPlngCOOUlPUsJOlO^ to to tNJtotototototototototototototototoiotototototoioIototo to -j pipitOtOCOPipipipiOCOpipipipiCDIDtOpipipipitOtOPipipitOIO 01<ltOOCOUlUJUlil*\D<llf*U>Ulit*CDOpiOiaiCOO-iUJ<10-lCO<lif*CO pipiMpi ui o I ai—- — O I — ui ui— — ui- — i— — — — o Ouiuiuioi— — -I <?., —^ii*i!*ii*.ui — inOOOiOiOOl n o n o I it* o n — Ol o o KO o CD — pi 3 — pi 3 — pi a It* o CO o — Ul 3 — Ul 3 KO o — CD o pi 3 pi 3 Pi 3 Ul 3 Ul 3 o KD Ul to Ul -J UJ Ul Ul Ul Ul It* Ul P-1 it* M o O Ul Pi — to O U) CO to Ul pi Ul pi Ul it* Pi Ul Ol it* if* pi U) pi Ul Ul pi U) UJ Pi to pi Ul Ul o to pi Ul CO UJ pi Ul Ol CO UJ Pi UJ Ul Ul It* pi u> Ul to UJ pi — — — ~~ to — U) o Ul it* pi U) to if* if* pi UJ KO If* UJ pi UJ Ul KO Ul pi UJ -J Ul U) pi U) VD to to pi UJ o to to Pi ^oitoto^^to — — to o — pi Ul — I p» Ul — I p p — — — — — O i — — - p-» P-» — p-1 — — Ul Ul Ul 00 to UJ Pi Ul pi Ul pi it* it* ai Ul if* to Ul Ul M — it* UJ o Ul pi It* Ul <] U) pi Ul -J CO U) Pi If* Ol Ul CO pi It* to -J Ul pi ~^^toit*ui It* Ul OO Ul pi — it* 00 ai UJ pi — if*U!pi|f*otopipipiLnpi ^^it* — it* CO CD it* M It* pi it* Ul ID It* pi o Ul pi It* UJ 00 Ul pi It* pi Ul pi otoai -pipipi — U) It* o to pi UJ If* Ol Ul Pi — - Ul pi Ul UJ pi — > — — Ul UJ o Ul pi — — — - Ul Ul pi If* Ul Pi U) to Ul Pi ~^- -> Ol — - IOI— I OOOOl i i— — O Ol OO co— OOOcoaiuiit* — -iUiuiaiaiai— -iPipipipipi^lCOPiPiPiCOUlUlUlUlUl I PP^HPP^^^HP-'n]^^^^- — I m to I I OOlOOOl O OOO — I CO pi oooooonoooooonoooooooo to pi Ul Pi Ul pi — I|*U1U1- — <]01tO — — IOit*piCO it*— -^pco^---'^-it.a)^^o — — Ol IOOOI lOOOl I I lOOOOl I IOI n— oo — oo noooo o Ul p->coit*it*aiuiit*uiit*it*oiuiif*uiit*it*uipipicoo-iiotoit*coaiiotoit* — o aaoooooooooonooooaaoooooooooo KD UI H| o Ph CQ fl> P. P) 0 Pi rr rt 0 IQ CD m & 0 o td p3 PJ tr 8. Anhang C(ll')-C(12')-C(13') 120.8(3) O(9)-C(10)-C(ll) 112.9(3) C(14')-C(15')-C(16') 121.1(3) O(9')-C(10')-C(ll'; 112.4(2) C(13,)-C(14')-C(15') 118.9(3) C(14)-C(13)-C(12) 121.1(4) C(ll)-C(12)-C(13) 119.9(3) C(13)-C(14)-C(15) 119.7(4) Table The -2 Anisotropie displacement parameters 4. anisotropic displacement piA2 [ hA2 a*A2 Uli + Uli U22 0(2') 48(1) 0(2) 50(1) N(3') 51(1) N(l') 0(9) ... factor + 2 (AA2 exponent takes h k a* b* U12 10A3) x the for 59. form: ] U33 U23 58(1) 38(1) -5(1) 9(1) 64(1) 43(1) -3(1) -9(1) 0(1) 58(1) 25(1) -2(1) 8(1) 11(1) 44(1) 54(1) 27(1) 3(1) 10(1) 12(1) 47(1) 53(1) 79(1) 8(1) 13(1) 6(1) N(3) 51(1) 40(1) 43(1) -9(1) -5(1) 4(1) U13 U12 15(1) 0(8') 71(1) 91(2) 44(1) 11(1) -1(1) 26(1) 0(4') 65(1) 63(1) 41(1) 11(1) 9(1) 10(1) N(l) 37(1) 42(1) 47(1) 5(1) -1(1) -1(1) 0(9' ) 49(1) 70(1) 59(1) -5(1) 4(1) 2 (1) C(6) 38(1) 44(2) 36(1) -7(1) 7(1) 0(1) 0(4) 67(1) 48(1) 74(1) 9(1) -12(1) 0(1) C(5') 40(1) 44(2) 33(1) -3(1) 6(1) -3(1) C(5) 35(1) 46(2) 28(1) -2(1) 7(1) 1(1) C(4) 37(1) 46(2) 44(2) 1(1) 5(1) 3(1) C(6') 35(1) 53(2) 29(1) -7(1) 5(1) 1(1) C(2' ) 36(1) 49(2) 31(2) -4(1) 4(1) 0(1) C(2) 39(2) 52(2) 37(2) -2(1) 5(1) 1(1) 0(8) 67(1) 59(1) 143(2) 33(1) -17(1) 9(1) C(ll') 47(2) 77(2) 52(2) -9(2) 5(1) -7(2) C(8') 51(2) 60(2) 33(2) -4(2) 11(1) 13(2) C(7) 51(2) 51(2) 64(2) 18(2) 1(1) -6(1) C(7') 49(2) 60(2) 34(2) 8(1) 11(1) 10(1) C(8) 46(2) 38(2) 84(2) 10(2) -12(2) -1(1) C(5A') 54(2) 58(2) 61(2) -12(2) 7(1) -12(1) C(4') 37(1) 50(2) 38(2) 0(1) 7(1) C(5A) 48(2) 77(2) 41(2) -2(2) 16(1) C(16) 58(2) 65(2) 88(2) -11(2) 20(2) 2(2) C(16') 60(2) 69(2) 53(2) -5(2) -6(2) -7(2) -2 (1) 3(1) C(13') 57(2) 169(4) 64(2) -46(2) 3(2) 5(2) C(ll) 43(2) 61(2) 106(3) -19(2) 22(2) -6(2) C(15) 57(2) 73(2) 94(3) 0(2) 15(2) -5(2) C(12') 52(2) 168(4) 66(2) -41(3) -3(2) 8(2) C(15') 53 (2) 70(2) 69(2) 7(2) -4(2) -5(2) C(14") 57(2) 100(3) 61(2) -3(2) 14(2) 1(2) C(12) 56(2) 93(3) 224(5) -84(3) 15(3) 0(2) C(10) 48(2) 87(2) 110(3) -22(2) 19(2) 4(2) C(IO') 50(2) 94(2) 83(2) -25(2) 2(2) -6(2) C(13) 58(2) 138(4) 228(5) -117(4) 16(3) -24(3) C(14) 55(2) 111(3) 116(3) -30(3) 17(2) -27(2) 303 O -P* h-1 HH K Ph W K K Ph K -J pi to ~J Ol P1 M to Ol K) 1 -J KO Ol U) 1 o Ul Ol Ul 1 ai Pi Ol ^1 ** m co m CD P1 Ul to if* 'vO pi -J 1 o ~J CO Ul N) m m KO it* it* oi o i ai pi to oo Ph i K) If* IO vo Ul 1)1 1 N) J 1 Ul co to U) P1 Ul tfi. o |J> o vu - o ui - ai Ul ai 1 Ul td Ph pi H to if* 1 > Ph 1 CO to P-1 N) - cri Ph Ph ai IO O LO 1 > cri o IO c-i If* î> UJ Ph UJ Ph M f-1 rf^ œ o -J iû Ln o ro Pi to VD if* P"" to Pi Pi U) M [O to I IO fr IO tO tO ai pi O Ul tO H P P Pi piUiit*1i*pipi<ioooouiioaiuj|t*pipipiaioiaipipi|t*it*covoijDai lt*pipipitOIO00OV0lf*pi|t*VDO0000C0C0C0C0<l<IC0C0UlCJ10iai Pitopipipipipipi U)||*UUJUUJif*IOUlU)UJUJtOU>tOIOtOtOIOlOtOtOIOtOtOtOt010 lUJtO HiCpi(i(*U)tOppUtJ ^cnoioiNitooioaiowwuoiopoiaioico^cûsiwtousj i it*otou)if*coooaipi[ooovDCooiOif*ooloo>aiit*^iocoaiaiOi toit*ii*<i<i^iaiit*U)uioocoouiujooopi|f*<iit*uipi^io-iai^i-J I co U3 kOC^^MMOO^MUlUlCnoaCOMUl-JUlUJ^iX» IDWPPœO'JDUJUlMLO'JsîCO-JUJœ-OtOOl ujutoiotototototouitouiiototoioiototoioiotototototo p \o uiwuio^iOviOLnoow h-1 OUpoOWWtOlDU) M ipi-JNJOtOUJaiCOO M POtOOJLAODU)^W M WWiSJMWWLüWMtOKIMWKJWMWMbJWbJWiNJWWMMW M if* -~J m ] Ul (.O Ph uiuiuiuiLnui<i-o ^ujoooc3t0jj>uibouiujcricnt>^>>i'> H1 PhPhPhPhPhP^PhPhPhPhPhPh (D M * Hi x to — tn Hi (D rt (D - •d pj hs o. 5U M o H- •O H O et O W H- B. tn (D rf H1- Pi O o o Hi 0 <a (D - O rt • ui (B tr •ri ro W p- Oa p3 CS CT- B > oo 8. 8.1.6 Kristallographische Daten von 60 CI14I C(13) (^ ^C(15) r^Cllô) 'cmi rC(2) if C(5a)|"C(4] 0(4) Table 1. Crystal data and refinement structure Identification code ep2 Empirical formula C24 Formula weight 468.45 H24 N2 Temperature 293(2) Wavelength 0.71073 Crystal system Triclinic Space group P-l Unit cell dimensions 08 A a = 7.611(3) A alpha = 73.56(4) deg. b = 7.980(4) A beta = 87.47(4) deg. c = 12.368(7) 663.6(6) Z 1 1.172 Mg/mA3 Absorption coefficient 0.089 mmA-l F(000) 246 0.5 for data collection Index ranges collected Independent reflections Absorption correction Refinement method / restraints Goodness-of-fit Final R indices R indices on 0.3 x 25.04 to 0<=h<=9, Reflections Data 0.4 x 1.72 FA2 [I>2sigma(I)] (all data) = 67.45(3) mm deg -8<=k<=9 , -14<=1<=14 2345 [R(int) = 0. 0130] None 2345 / 0 / least -squares 182 0.849 Rl = 0.0420, wR2 = 0.1202 Rl = 0.0554, wR2 = 0.1255 Extinction coefficient 0.047(13) Largest diff. 0.245 peak and hole gamma 2536 Full-matrix / parameters A AA3 Density (calculated) Crystal size 60. K Volume Theta range for 305 and -0.190 e.AA-3 on FA2 deg Anhang 000000033300 — — UJ ^1 It* UJ CO ~1 ~J CO — — — — — —— — Ul ~J NO It* p Ul M o en — to CO pi en — IO Ul ^i in * — to it* it* en — to UJ en it* — to UJ it* it* — to it* ^1 Ul — Ul to en If* — o to o to CO — -ocouiui^iaitopico — — — — O — O — O — 3 — O <i Ul IO Ul if* IO to to CO to to en =8= — — — ;> IO M IO en — IO o to m — to If* o it* — to pi pi to — I I I — — Ul o CO to ui It* Ol Ul UJ ui CO CO CO CO to It* Ul ON CO it* pipipipi — nooo I if*it*a!Lnit*u>io- O O -^^^-_-^_^011fc,coCjj — — — — I I I I I I I lf*UIUlUlUllOtOPiPipipi oaooooooono to 01 — lllllllll — IOOOOOOOOO o— — — — — — — — — pipipi I o — 1 n — pjpiO PPPOJOJOIOIPPPUJUJ C J NO KD K> to IO to IO Ul no ~J UJ CO IO — Ol 1 — to Pi no It* M to -J it* 1 ^1 CO Ul U) o oo Ul Ul <! CO It* Ol Ol it* if* Pi ^1 It* tO it* •~J KD UJ <! if* It* to CJ1 U) Ol Ul Ul Pi ^J —1 it* pi jJ> O CO CO IO J to Pi CO vj bo <] -J UJ 00 NO -J M p-1 CO Cn UJ -J to Ul pi to to -J ,£>. P CO <\ IO KO ^J in pi CO en Ul -J p to to ~J It* Ol CD u) -J Ul to o if* 01 p-1 -J CTi NJ -J IO Ol oo to U) NO Pi NO It to Ul M M Pi Ol NO Ul Pi NO IO 1 in Pi o o It* 1 1 H o Ul C J pi 1 to pi Ol If* Ul 1 to Ul Ol on If* 1 IO NO to Ol if* 1 IO ^1 UJ Ol Ul IO CO oo C J 1 1 to to ~j Ul in 1 pi 00 CO u> CO 1 IO It* CO -J ** 1 pi Ul o 00 Pi 1 IO o pi C J UJ Pi ~J ~J J 1 1 Pi pi KO pi Pi pi Ul CTO Ol 1 Ul PipiPipipipipipipipipipipipipipipipipipi if*it*touiuitoui<tai<i<]couiaiaiUJii*iouJUi U)ONDUJ01C0U101C0Ulif*NDOC0INJC0t0C0t0O Pi pi Ul pi 1 Pi 1 Pi 1 to t\JlNJWMWWlNJ^iC*iC>^^bJW^U>WtOtOfO ittow^iNJcocTi^toaiUiuiH PUJtO^CDCT)OUlOD(X)COtOvI Chvouia.ocTiP^lxjrf^criUJLna, IO O bJ NO M Ul It* (n >— it* — lt*Ullf*tOU)UltOpipipi ooooaoonooooooononao re •<: , , m p. 0 0 p. a 0 Hi rt Hh (D o Hm rt 0 re SU < Hi a. a m a £ (I) Pi S () in 0 <\i rt C_I. H- a Pi (D 1M P- H pi 0 o Hi > it* '—' o tr o Pi rt X — m (1) rt HJ 0 p- Ui Hi o o n H Hh pi X IO •v rn H| m H() C) eu tr rt u Hh II) () Hi Hi it B rt m (I) H| 0" rt pi •ri o Hh l> rt ct p- to 0 CD rr (1) M ft H h P. IT) q (1 I" (I) rt M 0 Tl m p- UJ o P. PJ B 0Q CT* B > oo 8. Anhang C(8)-O(9)-C(10) 115.1(2) C(ll)-C(12)-C(13) 120.3(2) C(2)-N(l)-C(6) 124.09(13) C(ll)-C(16)-C(15) 120.8(2) C(2)-N(l)-C(7) 118.32(14) C(14)-C(15)-C(16) 120.7(2) C(6)-N(l)-C(7) 116.05(13) 0(2)-C(2)-N(l) 123.7(2) N(l)-C(6)-C(5) 117.32(12) 0(2)-C(2)-N(3) 119.4(2) N(l)-C(6)-C(5)#l 117.26(14) N(l)-C(2)-N(3) 116.84(14) C(5)-C(6)-C(5)#l 90.99(12) C(4)-C(5)-C(5A) 110.09(14) 0(8)-C(8)-0(9) 124.6(2) C(4)-C(5)-C(6) 115.17(13) 0(8)-C(8)-C(7) 124.1(2) C(5A)-C(5)-C(6) 114.16(13) 0(9)-C(8)-C(7) 111.3(2) C(4)-C(5)-C(6)#l 110.64(13) N(l)-C(7)-C(8) 110.9(2) C(5A)-C(5)-C(6)#1 116.49(14) O(9)-C(10)-C(ll) 110.1(2) C(6)-C(5)-C(6)#l C(12)-C(ll)-C(16) 118.3(2) C(4)-N(3)-C(2) C(12)-C(ll)-C(10) 117.5(2) 0(4)-C(4)-N(3) 121.12(14) C(16)-C(ll)-C(10) 124.1(2) 0(4)-C(4)-C(5) 121.32(14) C(14)-C(13)-C(12) 120.9(2) N(3)-C(4)-C(5) 117.53(13) C(15)-C(14)-C(13) 118.9(2) 89.01(12) 127.71(13) Symmetry transformations used to generate equivalent atoms: #1 Table Anisotropic displacement parameters anisotropic displacement The -2 4. -x,-y+l,-z pi ^2 hA2 [ Uli a*'2 Uli + ... factor + 2 h k U22 U33 (AA2 exponent takes a* b* U12 U23 10A3) x the for 60. form: ] U13 U12 0(9) 38(1) 71(1) 41(1) -14(1) 13(1) -22(1) N(l) 27(1) 28(1) 40(1) -7(1) 10(1) -11(1) C(6) 25(1) 25(1) 34(1) -11(1) 7(1) -8(1) C(8) 29(1) 44(1) 45(1) -6(1) 8(1) -11(1) C(7) 29(1) 41(1) 44(1) -7(1) 9(1) -16(1) C(10) 47(1) 94(2) 42(1) -17(1) 7(1) -27(1) 0(8) 38(1) 112(1) 50(1) -17(1) 4(1) -27(1) C(ll) 47(1) 61(1) 38(1) -13(1) 8(1) -19(1) C(13) 86(2) 123(2) 45(1) -25(1) 22(1) -28(2) C(14) 65(2) 85(2) 71(2) -22(1) 33(1) -32(1) C(12) 60(1) 112(2) 46(1) -25(1) 7(1) -24(1) C(16) 55(1) 109(2) 51(1) -32(1) 16(1) -38(1) C(15) 58(2) 112(2) 78(2) -40(2) 24(1) -45(2) C(2) 36(1) 30(1) 40(1) -10(1) 6(1) -14(1) C(5) 24(1) 26(1) 33(1) -11(1) 4(1) -9(1) N(3) 32(1) 26(1) 52(1) -17(1) 15(1) -10(1) 0(2) 54(1) 32(1) 75(1) -12(1) 19(1) -22(1) C(4) 24(1) 28(1) 33(1) -10(1) 3(1) -7(1) C(5A) 35(1) 39(1) 47(1) -16(1) 0(1) -14(1) 0(4) 26(1) 36(1) 66(1) -19(1) 16(1) -10(1) 307 8. Anhang Table 5. Hydrogen coordinates displacement parameters x (AA2 x ( x 10A3) y 10A4) for and isotropic 60. z U(eq) H(6A) 873(2) 5097(2) -1359(1) H(7A) 3338(2) 6518(3) -1503(1) 58 H(7B) 2469(2) 8715(3) -1776(1) 58 93 42 H(10A) 1976(3) 8964(4) -5148(2) H(10B) 2600(3) 6775(4) -4830(2) 93 H(13A) 6321(4) 7579(4) -7868(2) 133 H(14A) 9105(4) 7284(4) -6991(2) 111 H(12A) 3587(4) 7808(4) -6859(2) 112 H(16A) 6473(3) 7398(4) -4082(2) 102 H(15A) 9186(3) 7160(4) -5093(2) 115 H(3A) -3185(2) 10069(2) -353(1) 54 H(5AA) -3605(2) 4957(2) -836(2) 59 H(5AB) -2592(2) 5696(2) -1886(2) 59 H(5AC) -1573(2) 3648(2) -1069(2) 59 308 8. 8.2 Fluoreszenzspektren der gemischten ModeUverbindungen (Flavin-und Desazaflavineinheit im oxidierten Zustand) 8 128 7 125 6 "? 5 o x I 4. - Q. 3- 132 \ CO ü 130 \ I 117 \ / 2- <^^ 410 460 Anhang 510 X 309 560 (nm) 610 660 4x/2x 4x/2x 15/10 15/10 15/10 FmocPyOBT FmocPyOBT FmocPyOBT FmocFlavOH 2x 30' mmol/g: +++ +++ TFA/H20/TIPS 95:2.5:2.5 15 / 10 min. Ac20, 5'. 2mL NMP / 0.9 mL DIEA. 2mL DIEA / lmL Entschützung: Abspaltung: Letzte Acetylierung: Kupplungsvolumen: 280 mg Rink Amide MB HA Resin 0.42 4x/2x 4x/2x -test NMP 4x/2x hydrin 15/10 Ne¬ DMF/ 310 130 130 [mg] TBTU reagenz: Kupplungs¬ 120 urnol Ansatz. 220 180 180 180 180 [mg] AS Kupplung: Polyamide Waschen 163 15/ 10 [min] ungsdauer Entschütz von der FmocLys(BOC) Harz AS: Synthese-Protokoll Synthese-Protokolle Anhang 8.3 8. 60 60 [mg] HOBT -reagenz: Kupplungs 90' 90' 90' 90' 60' Dauer Kupplungs -test DMF 4x 4x 4x 4x 4x Ninhydrin Waschen - - - - - Cap. Anhang -test DMF Dauer 4x 4x 4x 4x 4x 150' 120' 120' 90' 90' HATU: 330 330 230 300 300 300 220 300 4x/2x 4x/2x 4x/2x 4x/2x 4x/2x 4x/2x 15/10 15/10 15/10 15/10 15/ 10 15/10 FmocyOH FmocPyOBT FmocPyOBT FmocPyOBT FmocßOH FmocFlavOH 2mL DIEA / lmL 45 min. 240]imol Ac20, TFA/H20/TIPS 95:2.5:2.5 5' 2mL NMP / 0.9 mL DIEA Entschützung: 15 / 10 min. Abspaltung: Letzte Acetylierung: Kupplungsvolumen: 400 mg Rink Amide MBHA Resin: +?+!! + + 311 160 + + 4x 120' — 4x 120' /120' HATU: 330 300 4x/2x 15/10 FmocPyOBT 4x 120' 300 15/ 10 FmocPyOBT + + 4x/2x +++ 4x/2x 15/10 FmocPyOBT 300 +++ 4x/2x 15/10 FmocLys(BOC) 4x + Cap. 4x — Ninhydrin Waschen Kupplungs 120' 160 [mg] rmgi 330 HOBT TBTU [mg] test NMP [min] 330 -reagenz: reagenz: AS hydrin¬ DMF/ Dauer Kupplungs Kupplungs¬ Kupplung: Nin¬ Waschen 164 Entsch. von 60' / 60' Harz AS: Synthese-Protokoll 8. Anhang 15/10 15/10 15/10 15/ 10 15/10 15/10 15/10 15/10 FmocPyOBT FmocPyOBT FmocyOH FmocPyOBT FmocPyOBT FmocImOH FmocßOH FmocFlavOH 4x/2x 4x/2x 4x/2x 4x/2x 2.5 TFA/H20/TIPS 95:2.5:2.5 15 / 10 min. Ac20, 5' 390 440 300 330 330 230 330 330 330 420 [mg] AS Kupplung: Ansatz 2mL NMP / 0.9 mL DIEA 2mL DIEA / lmL Entschützung: Abspaltung: Letzte Acetylierung: Kupplungsvolumen: +? +++ +++ +++ test hydrin¬ Nin¬ 240(imol 4x/2x 4x/2x 4x/2x 4x/2x 4x/2x 4x/2x 400 mg Rink Amide MBHA Resin: 15/10 NMP [min] 15/ 10 DMF/ FmocPyOBT Waschen Dauer 165 Entsch. von FmocArg(Mtr) Harz AS: Synthese-Protokoll 8. 330 330 330 160 160 160 160 [mg] 330 HOBT [mg] reagenz: Kupplungs TBTU reagenz: Kupplungs¬ 90' 60' / 60' 90' 90' 90' 60' 90' 90' 90' 60' / 45' Dauer Kupplungs 4x 4x 4x 4x 4x 4x 4x 4x 4x 4x DMF Waschen + / + -test Ninhydrin + + - - + - - - - Cap. 8. Anhang Synthese-Protokoll von 166 -test Ninhydrin Entsch. AS: DMF Waschen AS Kupplung: [mg] HOBT Dauer Nin¬ Trng] TBTU 15/10 15/ 10 4x/2x 4x/2x 4x/2x +++ +++ 330 330 420 220 330 330 160 160 160 90' 60'/45' 60' 60' 4x 4x 4x 4x 4x 4x -/- + Kupplungs hydrin¬ [mg] 330 -reagenz: DMF/ Waschen test 450 Kupplungs Dauer NMP +++ reagenz: 15/10 Kupplungs¬ 15/10 FmocArg(Mtr) 15/ 10 [min] FmocdFlavOH +++ FmocPyOBT Harz FmocßOH FmocPyOBT 90' Cap. + - - - + 4x 330 4x 4x/2x 60' - - 90' 15/10 160 FmocPyOBT 330 230 + 330 4x + 4x/2x 4x 4x/2x 90' 4x 15/ 10 90' 15/10 60' / 90' FmocTOH 160 FmocPyOBT 330 330 4x/2x 300 15/ 10 440 15/10 4x/2x 15/10 4x/2x FmocßOH 4x FmocImOH 90' +? 160 4x/2x 330 15/ 10 (imol Ac20, 5' 2mL NMP / 0.9 mL DIEA 2mL DIEA / lmL 15/10 min. 2.5h TFA/H20/TIPS 95:2.5:2.5 Entschützung: Abspaltung: Letzte Acetylierung: Kupplungs volumen: 400 mg Rink Amide MBHA Resin: 240 FmocFlavOH 390 FmocPyOBT ++ 90' Ansatz 313 Lebenslauf Epple Name: Robert Geburtsdatum: 15.07.1971 Geburtsort: Linz / Eltern: Ursula Österreich Epple (geb. Michaelis) Dr. Günther Eduard Addresse: Epple Haas-Weg 9 A-4113 St. Martin i.M. Österreich Nationalität: (OÖ) 1977-1980 Volksschule St. Martin i. M. 1981-1989 Stiftsgymnasium Kremsmünster (humanist, 1989 österr. Matura 1989-1990 Stiftsgymnasium Einsiedeln (Sz) 1990 Schweiz. Matura 1990-1995 Studium der neusprachl. Ausbildung) u. (Stiftsgymnasium Kremsmünster) (Typus B, Stiftsgymnasium Einsiedeln) Biologie an der Technischen Hochschule Eidgenössischen (ETH) Zürich, Fachrichtung Chemie-Biologie, Vertiefung in Chemie biologische Fächer: Genetik, Immunologie 1995 Diplomarbeit zur 'Synthese und Verknüpfung dimeren mit Flavinbausteinen' in der unter 1995-1999 der Leitung von Promotionsarbeit in Gruppe von von Uracil-Cyclobutanphoto- Prof. Dr. F. Diederich Dr. T Carell organischer Chemie unter der Leitung von Prof. Dr. F. Diederich und Dr. T. Carell Vollpraktikanden (Fachrichtung: Bioorganische Chemie) 1996 Betreuung eines 1996 Betreuung eines Praktikums der org. Chemie für Studenten der Pharmazie 1997 zehntägiger Besuch der München für Gruppe von Prof. M. E. Michel-Beyerie der TU zeitaufgelöste laserspektroskopische Messungen organischen Chemie 1997 Betreuung eines Diplomanden 1998 Betreuung eines Vollpraktikanden (Fachrichtung: Biochemie) Zürich, Februar 1999 an der Robert Epple