Darina Saust Soziale Angststörung Ist sie angeboren oder erlernt? Saust, Darina: Soziale Angststörung: Ist sie angeboren oder erlernt?. Hamburg, Diplomica Verlag GmbH 2014 Buch-ISBN: 978-3-8428-9916-2 PDF-eBook-ISBN: 978-3-8428-4916-7 Druck/Herstellung: Diplomica® Verlag GmbH, Hamburg, 2014 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen. 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Tagebücher 8 Klassifikation der Sozialen Phobie 8 3.2.1. Klassifikation der Sozialen Phobie nach DSM-IV 9 3.2.2. Klassifikation der Sozialen Phobie nach ICD-10 11 Die Subtypen der Sozialen Phobie 13 4.1. Die spezifische Sozialphobie 13 4.2. Die generalisierte Sozialphobie 14 Erscheinungsformen der Sozialen Phobie 5.1. 6. Diagnoseverfahren 15 Die Emotion „soziale Angst“ 16 5.1.1. Kognitive Komponente 17 5.1.2. Neurophysiologische Komponente 17 5.1.3. Ausdruckskomponente 18 5.1.4. Motivationale Komponente 19 5.1.5. Gefühlskomponente 19 Epidemiologie 20 I 7. Ätiologie der Sozialen Phobie 7.1. 7.2. 7.3. 7.4. 7.5. 7.6. 8. 22 Psychoanalytische Erklärungsansätze 23 7.1.1. Psychoanalytische Ursachenerklärung nach Freud 23 7.1.2. Psychoanalytische Ursachenerklärung nach Arieti 23 Biologische Erklärungsansätze 24 7.2.1. Genetische Disposition 24 7.2.2. Erregbarkeit und Sensibilität 25 7.2.3. Neurobiologische Abweichungen 26 7.2.4. Der Temperamentsfaktor 26 Lerntheoretische Erklärungsansätze 27 7.3.1. Klassische Konditionierungstheorie 28 7.3.2. Operante Konditionierungstheorie 29 7.3.3. Lernen am Modell 31 7.3.4. Preparedness-Theorie 32 Kognitive Erklärungsansätze 34 7.4.1. Defizite sozialer Fertigkeiten 34 7.4.2. Das Selbstdarstellungsmodell 37 7.4.3. Dysfunktionale kognitive Schemata 38 7.4.4. Selbstfokussierung und Sicherheitsverhalten 39 Familiäre Einflüsse 40 7.5.1. Erziehungsstil 41 7.5.2. Überbehütung 42 7.5.3. Frühkindliche Bindung 42 Gesellschaftliche Einflüsse 43 Verlauf der Sozialen Phobie 45 8.1. Beginn der Sozialen Phobie 45 8.2. Aufrechterhaltung der Sozialen Phobie – ein Teufelskreis 48 8.2.1. Vermeidungs- und Fluchtverhalten 49 8.2.2. Erwartungsangst – Die Angst vor der Angst 51 8.2.3. Angstbestätigende Erfahrungen 52 8.3. Der Teufelskreis – ein Modell 56 8.4. Behandlungsbeginn 60 8.5. Natürliche Entwicklung der Sozialen Phobie 61 II 8.6. 9. Faktoren, die den Verlauf beeinflussen Auswirkungen Sozialer Phobie 62 63 9.1. Beeinträchtigungen in Schule und Ausbildung 63 9.2. Berufliche Probleme 64 9.3. Schwierigkeiten in sozialen Beziehungen 64 10. Komorbidität mit anderen psychischen Störungen 66 10.1. Vermeidend-selbstunsichere Persönlichkeitsstörung 67 10.2. Agoraphobie 68 10.3. Generalisierte Angststörung 69 10.4. Spezifische Phobie 70 10.5. Zwangsstörung 71 10.6. Körperdysmorphe Störung 72 10.7. Depression 73 10.8. Substanzstörungen 74 10.9. Schizophrenie 75 10.10. Essstörung 76 11. Schüchternheit und Soziale Phobie 77 11.1. Definition von „Schüchternheit“ 77 11.2. Schüchternheit = Soziale Phobie? 79 12. Therapeutische Behandlung der Sozialen Phobie 81 12.1. Behandlung der Sozialen Phobie bei tiefenpsychologischen Ursachen 82 12.2. Behandlung der Sozialen Phobie bei angeborenen Ursachen 12.2.1. 83 Pharmakotherapie 83 12.2.1.1. Antidepressiva 84 12.2.1.2. Benzodiazepine 86 12.2.1.3. Betablocker 86 12.3. Behandlung der Sozialen Phobie bei erlernten Ursachen 87 12.3.1. Systematische Desensibilisierung 87 12.3.2. Operante Ansätze 88 III 12.3.3. Modelllernen 89 12.3.4. Konfrontationstherapie 90 12.4. Behandlung der Sozialen Phobie bei kognitiven Ursachen 12.4.1. Training sozialer Kompetenz 91 92 12.4.1.1. Rollenspiel 93 12.4.1.2. Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK) 94 12.4.2. Kognitive Umstrukturierung 95 12.4.2.1. Rational-emotive Therapie (RET) von Ellis (1962) 96 12.4.3. Angstbewältigungstraining 98 12.5. Behandlung der Sozialen Phobie bei familiären und gesellschaftlichen Ursachen 99 13. Fazit 101 14. Literaturverzeichnis 105 IV 1. Einleitung Die Emotion Angst mit ihren unterschiedlichen Ausprägungs- und Erscheinungsformen ist ein weit verbreitetes und bekanntes Phänomen, das sich darüber hinaus noch durch eine naturgeschichtliche Notwendigkeit auszeichnet. Sie ist Menschen vertraut, da jeder Angstgefühle kennt, sei es bei einem gruseligen Horrorfilm oder der Begegnung mit einem großen knurrenden Hund. Die Objekte oder Situationen, vor denen sich Menschen fürchten, sind genauso vielfältig wie ihre Angstreaktionen. Oft sind die Ängste so unspezifisch und generalisiert, dass keine eindeutige angstauslösende Quelle ausgemacht werden kann. Obwohl Angst, wenn sie auftritt, oft als unangenehm empfunden wird, ist sie dennoch ein natürlicher und notwendiger Bestandteil unseres Lebens und trotz der auftretenden Beschwerden und körperlichen Veränderungen keinesfalls gefährlich. Die eigentliche Funktion der Angst ist die eines Gefahrensignals, so dass eine schnelle konsequente Reaktion erfolgt. Ein Mensch ohne die Fähigkeit zur Angstreaktion bei Gefahrensituationen wäre schutzlos dem Risiko von Verletzung oder Tod ausgesetzt. Wenn nun Angst aber ein so wichtiger und natürlicher Bestandteil unseres Lebens ist und dazu gehört wie Gefühle von Wut, Trauer und Freude, warum gibt es dann Personen, die unter Ängsten leiden? Ein sehr hohes Maß an Angst kann viele Handlungs-, Verhaltens- und Denkprozesse lähmen und in diesem Sinne keinesfalls mehr produktiv als Schutzfunktion verstanden werden. Die Angstreaktion ist außer Kontrolle geraten und wird zum zentralen Problem des Lebens. Mit den Begriffen „Soziale Phobie“, „Sozialphobie“ und „soziale Angststörung“, die in dieser Arbeit synonym verwendet werden, wird die psychische Erkrankung beschrieben, wenn die Ängste vor und in sozialen Situationen übermäßig und extrem belastend werden. Soziale Phobie, die als Angst vor sozialen Situationen und der Interaktion mit Menschen verstanden wird, ist keine seltene Erkrankung und geht mit schweren Beeinträchtigungen der Lebensqualität Betroffener einher. 13,3% aller Amerikaner sind laut einer Studie von einer sozialen Angststörung betroffen (Katschnig 1998). Nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in den Medien gewinnt das Thema der Sozialen Phobie an Präsenz und steigender Aufmerksamkeit. Immer mehr Artikel 1 in nichtmedizinischen Zeitschriften und Zeitungen sowie Reportagen im Fernsehen haben mich auf die soziale Angststörung aufmerksam gemacht und mein Interesse geweckt, mich eingehender mit der Sozialen Phobie zu beschäftigen. Insbesondere möchte ich mich der Frage widmen, woher eine Soziale Phobie kommt und wie sie entsteht. Kann diese Erkrankung jeden treffen, da sie durch traumatische Erlebnisse innerhalb einer sozialen Situation ausgelöst werden kann? Wie lässt sich aber erklären, dass viele Menschen traumatische Ereignisse in sozialen Situationen erleben, diese anschließend jedoch keine Soziale Phobie entwickeln? Sind möglicherweise bestimmte Erbanlagen dafür verantwortlich, dass manche Menschen an einer Sozialen Phobie erkranken? Ist die Soziale Phobie also angeboren? Wenn die Eltern oder andere nahe Verwandte an Sozialer Phobie erkrankt sind, steigt dann die Wahrscheinlichkeit, dass einen dasselbe Schicksal trifft? Allerdings entwickeln nicht zwangsläufig alle Kinder sozialängstlicher Eltern auch eine solche Phobie. Besteht vielleicht die Möglichkeit, an Sozialer Phobie durch Lernen fehlerhafter Verhaltensweisen zu erkranken? Entwickelt man selbst eine Soziale Phobie, weil man andere Menschen in sozialen Situationen ängstlich erlebt hat? Erlernt man eine Soziale Phobie durch positive oder negative Verstärkung im Sinne der operanten Konditionierung? In dieser Arbeit werde ich Ursachenerklärungen aus unterschiedlichen psychologischen Forschungsrichtungen vorstellen und sie ausführlich beschreiben, um schließlich die Frage beantworten zu können, ob eine Soziale Phobie angeboren oder erlernt ist. Dieser Hauptteil der Arbeit wird ergänzt durch einen Einblick in die Diagnostik und Klassifikation der Sozialen Phobie. Darauf folgt eine Beschreibung der Subtypen und Erscheinungsformen Sozialer Phobie sowie das Aufzeigen von Auftretenswahrscheinlichkeit- und häufigkeit. Des Weiteren wird der Verlauf einer Sozialen Phobie erläutert und die negativen Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen dargestellt. Daran schließt eine Übersicht über mögliche komorbide Störungen an und die Erläuterung des Zusammenhangs von Sozialer Phobie und Schüchternheit. Abschließend werden geeignete Behandlungsmöglichkeiten der Sozialen Phobie vorgestellt. 2 2. Soziale Phobie – eine Begriffsklärung Soziale Phobie ist die übermäßige Angst vor oder in Situationen, in denen Betroffene entweder im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen oder sich einer kritischen Beobachtung durch andere ausgesetzt fühlen. Die Hauptbefürchtung besteht in solchen Situationen darin, dass die Personen meinen, ihnen könnte etwas Peinliches oder Demütigendes passieren. Sozialphobiker fürchten sich vor sozialen, beruflichen oder ähnlichen Leistungssituationen, die in Gegenwart anderer, möglicherweise kritisierender Menschen bestanden werden müssen. Auch Interaktionssituationen, in denen eigenes Verhalten und Reaktionen von anderen in wechselseitiger Beziehung stattfinden und in denen ein strukturierter Ablauf fehlt, können Angstsituationen für Sozialphobiker darstellen. Sie erleben bereits im Vorfeld einer sozialen Konfrontation große Angst, da sie glauben, den Anforderungen nicht gerecht zu werden und sich zu blamieren oder Ablehnung der anderen zu erfahren. Die Angst zeigt sich dabei in körperlichen Symptomen wie Erröten und Schwitzen sowie in den Gedanken und im Verhalten der Betroffenen, die sich bis zu einer Panikattacke steigern können. Oft macht das Auftreten dieser Symptome das eigentliche Problem der Beschwerden aus, da diese nach außen hin sichtbar werden und als mögliche Ursache für eine folgende negative Reaktion verstanden werden könnten. Obwohl sie sich bewusst sind, dass ihre Angst unbegründet ist, fürchten Sozialphobiker soziale Situationen so sehr, dass häufig Vermeidungs- und Fluchtverhalten gezeigt wird, um sich vor negativen Reaktionen der anderen zu schützen. Situationen, die Angst auslösen, können sein: Widerspruch gegenüber anderen bei Meinungsverschiedenheit, Reklamation oder Beschwerde in einem Geschäft, das Halten einer Rede vor öffentlichem Publikum, Kontakte mit dem anderen Geschlecht, Autoritätspersonen oder Fremden, Essen und Trinken im Beisein anderer, das Sitzen in der Mitte eines Raumes, Telefonate, die Benutzung öffentlicher Toiletten, Bewerbungsgespräche und andere mündliche Prüfungen, das Gefühl, beobachtet zu werden beim Erröten, Zittern oder Schwitzen. Die Liste der gefürchteten Situationen ist lang und die Einschränkung der Lebensqualität von Betroffenen wird ersichtlich und verständlich, wenn besonders viele der genannten Situationen einen Angstauslöser darstellen und gemieden oder unter großer Angst und Anspannung durchlebt werden. 3 Sozialphobiker haben oft Probleme, enge soziale Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen, da sie einerseits soziale Interaktion fürchten und andererseits Angst vor möglichen Rückschlägen und Enttäuschungen haben, die sie in einer Beziehung erwarten könnten. Aus diesem Grund leben Sozialphobiker oft ohne Partner. Auch berufliche Aufstiegschancen werden selten wahrgenommen, aus Angst, vermehrter sozialer Interaktion ausgesetzt zu sein und öfter im Mittelpunkt stehen zu müssen, sei es bei Vorträgen oder während wichtigen Geschäftsessen. Obwohl sich Sozialphobiker trotz ihrer Ängste nach der Nähe anderer Menschen, sowie nach Aufmerksamkeit und sozialer Anerkennung sehnen, bleiben Soziale Phobien oft ein Leben lang bestehen, da sich Betroffene mit ihrem Schicksal abfinden und es im Laufe der Zeit als Teil ihrer Persönlichkeit akzeptieren. Dennoch leiden sie weiterhin stark unter den Beeinträchtigungen ihres Alltags. 4 3. Diagnostik der Sozialen Phobie Um klinisch relevante, sogenannte pathologische Ängste, von den Merkmalen der Angst als Primäremotion, die unser Überleben sichert, und der Ängstlichkeit als Persönlichkeitsmerkmal genau abgrenzen zu können, bedarf es bestimmter Diagnoseverfahren und Klassifikationssysteme. Diese ermöglichen einerseits die Erkennung der Angststörung als behandlungsbedürftige Erkrankung und andererseits die Unterscheidung der psychischen Störungen untereinander. Die Soziale Phobie wurde 1966 von englischen Psychiatern und Verhaltenstherapeuten definiert und schließlich weiter ausgearbeitet, so dass sie 1980 in das Klassifikationssystem DSM-III bzw. 1990 in das Diagnoseschema ICD-10 aufgenommen wurde (Morschitzky 2004). In diesem Kapitel werden unterschiedliche Diagnoseverfahren vorgestellt, die es Medizinern erleichtern, eine psychische Störung zu erkennen. Außerdem werden die Klassifikationssysteme DSM-IV und ICD-10 dargestellt, mit deren festgelegten Kategorien die genaue Zuordnung einer psychischen Störung durchgeführt werden kann. Darauf folgend wird anhand dieser Klassifikationssysteme die Soziale Phobie beschrieben und die Einordnung erläutert. 3.1. Diagnoseverfahren Um die Symptomatik einer psychischen Störung genau zu erfassen und ihr eine präzise Diagnose zuordnen zu können, stehen mehrere Diagnoseverfahren zur Verfügung. Im Gespräch mit einem Psychotherapeuten ist dabei ein diagnostisches Interview zur Erfassung der Störung am gebräuchlichsten. Im Folgenden werden weitere gängige Diagnoseverfahren vorgestellt: der Fragebogen, die Verhaltensbeobachtung, physiologische Messungen und Tagebücher. 5 3.1.1. Interview Das erste Gespräch mit einem Therapeuten beginnt in den meisten Fällen mit einem standardisierten Interview, das dazu dient, erste Anhaltspunkte über die Beschwerden des Patienten zu bekommen, die mit Hilfe der beiden Klassifikationssysteme psychischer Erkrankungen ICD-10 bzw. DSM-IV in eine Kategorie der psychischen Störungen eingeordnet werden können. Anhand des diagnostischen Interviews kann ein zielgerichteter Therapieplan entwickelt und die mögliche Verabreichung von Medikamenten eingeleitet werden (Lieb et al. 1998). Während eines Interviews ist es besonders wichtig, dass der Therapeut auf die geschilderte Symptomatik des Patienten achtet, da oft zunächst nur physische Probleme genannt werden, deren Beschwerden auf körperliche Erkrankungen statt auf mögliche psychische Ursachen bezogen werden. Daher müssen Angstpatienten im Allgemeinen dazu motiviert werden, organische Ursachen für ihr Leiden auszuschließen und ein psychologisches Erklärungsmodell zuzulassen (Rief et al. 1993). 3.1.2. Fragebögen Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Fragebögen, die es ermöglichen, die Symptome einer Sozialen Phobie zu erfassen. Sie alle stellen die Grundlage für einen passenden Behandlungs- und Therapieplan dar. Die Fragebögen haben unterschiedliche Items, so dass Daten über selbstbehauptendes Verhalten, Ausdruck negativer Gefühle, Vermeidung sozialer Situationen, Angst vor negativer Bewertung, Unsicherheit, Angstsituationen, ängstliche Gedanken und Auftretenshäufigkeit sozialer Angst auf der Basis von Zustimmungsskalen erhoben werden können (Sartory 1997). Bei den Fragebögen, mit Hilfe derer sich die Patienten meist selbst beurteilen sollen, unterscheidet man zwischen Breitbandverfahren, die mehrere Einzelaspekte einer Angststörung abfragen, beispielsweise den Aspekt der Unsicherheit, und störungsspezifischen Fragebögen, mit deren Hilfe spezifische Störungsbilder erfasst werden sollen. 6