B-24 Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie B

B-24
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
B-24.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Kinder- und
Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Fachabteilung:
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Art:
Hauptabteilung
Ärztlicher Direktor:
Prof. Dr. med. Jörg M. Fegert
Ansprechpartner:
Petra Weisenheimer (Sekretariat)
Hausanschrift:
Steinhövelstraße 5
89075 Ulm
Telefon:
Fax:
0731/500-61601
0731/500-61602
URL:
E-Mail:
www.uniklinik-ulm.de/kjpp
[email protected]
Unsere Klinik
Die Klinik umfasst 31 stationäre und 13 teilstationäre Behandlungsplätze. Zentrale
Charakteristika der Arbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
(KJPP) sind für uns der Entwicklungsaspekt und die Entwicklungsperspektive.
QUALITÄTSBERICHT 2010 UNIVERSITÄTSKLINIKUM ULM
424
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Die möglichst frühzeitige Berücksichtigung aller beteiligten Systeme (Familie, Institutionen, Schule, Jugendamt und andere) ist für die kinder- und jugend-psychiatrische
Behandlung wesentlich. Die Teilhabe von Kindern mit besonderen Entwicklungsrisiken am gesellschaftlichen Leben ist uns auch ein fachpolitisches Anliegen,
welches wir durch Beratungstätigkeit und Mitarbeit in nationalen wie internationalen
Gremien vertreten.
Der Pflege- und Erziehungsdienst der KJPP Ulm setzt störungsspezifische Behandlungs- und Therapiestrategien zielgerichtet durch milieutherapeutische Fachkompetenz um. Dies bedeutet, die Kinder und Jugendlichen in ihrer Persönlichkeit und
mit ihren Problemen zu akzeptieren und ihnen ein Umfeld zu bieten, welches sie in
ihrer Entwicklung, Autonomie und Selbstverantwortung fördert und stärkt. Unter
diesem Gesichtspunkt ist es maßgeblich, die Eltern/Sorgeberechtigten, Angehörigen
bzw. Bezugspersonen beratend und anleitend in diesen Prozess mit einzubeziehen,
um sie in ihrer krankheitsbezogenen Erziehungskompetenz unterstützen zu können.
Dazu wurde ein wöchentlich stattfindendes Elterntraining etabliert. In der Schule für
Kranke werden Beschulung und Behandlungen aufeinander abgestimmt. Die Verhaltensbeobachtungen der Lehrer reflektieren den Stand unserer rehabilitativen
Bemühungen.
Ambulant werden Patienten in der Institutsambulanz zusätzlich mit Schwerpunktsprechstunden (z.B. Tourette-Sprechstunde, aufsuchende Heimkindersprechstunde),
in der Hochschulambulanz insbesondere in Studien, vor allem auch in klinischen
Prüfungen nach AMG zu depressiven Störungen, und in der Privatambulanz behandelt.
Das Ausbildungszentrum für Verhaltenstherapie (AZVT) bietet eine moderne
psychotherapeutische Ausbildung mit verhaltens-therapeutischem Schwerpunkt, die
zu dem Beruf des staatlich approbierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (KJP) führt. Die Ausbildung richtet sich an Psychologen, Pädagogen und
Sozialpädagogen. Der Schwerpunkt der Ausbildungs-stätte liegt in der Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen. Die Ausbildung erfolgt integriert aus einer
Hand und wird in enger Verzahnung mit dem Klinikbetrieb und mit den Aktivitäten der
Sektion Psychotherapieforschung durchgeführt.
Ziele sind die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen, die
enge Verbindung zwischen wissenschaftlicher Forschung und Praxis und die
Zusammenarbeit mit komplementären Versorgungsbereichen (z. B. Kinder- und
Jugendhilfe), die Orientierung am modernen Konzept einer evidenzbasierten Psychotherapie, Offenheit für Neuentwicklungen bei gleichzeitiger Verankerung in der
psychotherapeutischen Tradition, sowie Transparenz und Qualitätssicherung der
Ausbildung.
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Die Forschungsabteilung gliedert sich in vier Bereiche: Biologische und klinische
Forschung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie; Prävention, Sozialpsychiatrie und
Versorgungsforschung; Ethik, Recht, Forensik; Familie, Zeitpolitik und E-Learning.
Zusätzlich sind Instrumentenentwicklung, Plattformentwicklung und Vernetzung
Kernkompetenzen des Hauses.
Seit 2001 werden in der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/
Psychotherapie Ulm bereits Ärzte zu Fachärzten für Kinder- und Jugendpsychiatrie/
Psychotherapie weitergebildet. Darüber hinaus hat sich die Klinik seitdem an der
Ausbildung von Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten im Rahmen der Praktischen Tätigkeit beteiligt.
Unsere Innovationen
Bei Patienten der Kinderstation wurden im Sinne familienpsychiatrischer Behandlung
pädagogisch-therapeutische Elterngruppen als fester Behandlungsbestandteil
etabliert. Gleichzeitig wurden zur Steigerung der Transmission von erzielten Behandlungserfolgen Home-Treatment Ansätze erprobt.
Die seit 2009 in die Jugendstation II integrierte Eltern-Kind-Behandlungseinheit zur
gemeinsamen Behandlung psychisch kranker Eltern und ihrer psychisch kranken
Kinder wurde in das Leistungsspektrum als strukturierte modulare sechswöchige
Behandlung aufgenommen.
Die im Vorjahr begonnene leistungsbezogene Dokumentation im Rahmen der
Einführung des neuen Entgeltsystems (KHG §17d) wurde ganzjährig im stationären
und teilstationären Bereich durchgeführt und entsprechend den Vorgaben von InEK
und DIMDI in Zusammenarbeit mit der Abteilung Medizincontrolling modifiziert.
Parallel wurde in einer Projektgruppe die Einführung eines klinisch-therapeutischen
Zielerreichungsinstruments mit Dokumentation (KliZi) mit dem Ziel der Einführung im
Jahr 2011 vorbereitet und modellhaft getestet.
Infolge der Gründung einer Ausbildungsstätte für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten mit dem Vertiefungsfach Verhaltenstherapie (AZVT) an der
Sektion für Psychotherapieforschung und Verhaltensmedizin wurde am 01.01.2009
eine Ausbildungsambulanz für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie nach §117
Abs. 2 SGB V eröffnet. An dieser Ambulanz führen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in Ausbildung unter fachlicher Supervision qualitätsgesicherte
Verhaltenstherapien mit Kindern und Jugendlichen und ihren Bezugspersonen durch.
Die Spezialsprechstunde für traumatisierte Kinder und Jugendliche wurde aus der
kinder- und jugendpsychiatrischen Institutsambulanz in die Ausbildungsambulanz
überführt.
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Auf Initivative der Institutsambulanz wurde ein Autismusarbeitskreis etabliert. Erstmals wurde ein "Kooperationstag" mit allen Jugendhilfeeinrichtungen, die von uns mit
aufsuchenden Sprechstunden betreut werden, durchgeführt. Dieser wird nunmehr
zweimal im Jahr zur weiteren Verbesserung und Intensivierung der Zusammenarbeit
stattfinden.
Die Vorarbeiten zum Schwerpunkt Forensische Kinder- und Jugendpsychiatrie und
Psychotherapie von Dr. Allroggen erfolgten und mündeten im Start der Gutachtenstelle zum 01.01.2011. Der Schwerpunkt Forensische KJPP umfasst eine Gutachtenstelle sowie die Entwicklung eines differenzierten Behandlungsangebots für
psychisch kranke Kinder und Jugendliche mit delinquentem und dissozialem
Verhalten sowie Störungen der Persönlichkeitsentwicklung.
Als Ergebnis jahrelangen Engagements in der Patienten- und Elternaufklärung in der
Klinik wurde im Jahr 2010 eine Klinikbroschüre veröffentlicht. "Was ist denn schon
normal?" wurde durch die Mitarbeiterinnen im Pflege- und Erziehungsdienst, C. Mors
und C. Piotkowski, die Grafikerin A. Köhn und Prof. Fegert entwickelt und umgesetzt.
In kindgerechter Sprache berichtet der fiktive Patient Tom von seinen Erfahrungen in
der KJPP. Ergänzt durch Elterntexte bietet die Broschüre einen umfassenden
Einblick in das Haus und wird auch von Fachvertretern, Lehrern und Eltern außerhalb
des Einzugsgebietes des Universitätsklinikums geschätzt.
Dank der langjährigen Kooperation mit der Stadt Ulm und Kommunen des AlbDonau-Kreises gelang es im vergangenen Jahr, die Arbeit des durch die Stiftung
Kinderland geförderten Versorgungsprojektes "Echt stark!" zur Stärkung von Kindern
psychisch kranker und suchtkranker Eltern zu intensivieren und zwei Gruppen
anzubieten. Zwei weitere sind 2011 geplant.
Im Forschungsschwerpunkt Psychopharmakologie und klinische Studien begann
2010 die Patientenrekrutierung in der BMBF-geförderten Studie "Johanniskraut bei
depressiven Jugendlichen". Die im 7. Rahmenprogramm der EU geförderte Studie
PERS (Pediatric European Risperidone Studies) wurde in 2011 begonnen.
Im Rahmen des Depressionsschwerpunkts wurde ein Gruppenpsychotherapieangebot für depressive Jugendliche (MICHI - Manualized intervention to cope with
depressive symptoms, help to strengthen resources and improve emotion regulation)
eingerichtet und Kooperationen mit der KJP der LMU München vereinbart.
Die seit einigen Jahren bestehende Zusammenarbeit mit dem Institut Anatomie und
Zellbiologie zur Erforschung molekularer Wirkmechanismen psychotroper Substanzen wurde erfolgreich weitergeführt und um neue Kooperationen mit Nachbarabteilungen (Abteilung Neurobiologie, Naturwissenschaftliche Fakultät) erweitert.
Zellbiologische Arbeiten wurden gemeinsam mit der Arbeitsgruppe von PD Dr. Karl
Föhr, Klinik für Anästhesiologie, durchgeführt.
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Unsere Ergebnisse
Alle Vorgaben im Rahmen der Einführung des neuen Entgeltsystems wurden im
stationären und teilstationären Bereich erfüllt, das stationäre Angebot um HomeTreatment erweitert, die Eltern-Kind-Behandlung auf der Jugendstation II etabliert.
Die Institutsambulanz der Klinik bietet für Hochrisikopopulationen differenzierte und
umfassende Spezialangebote zur sozialpsychiatrischen Versorgung chronisch
psychisch kranker Kinder und Jugendlicher. Die Fallzahlen blieben auf einem hohen
Niveau stabil.
Unsere Mitarbeiter
 Habilitationen: PD Dr. med. M. Kölch, PD Dr. med. U. Schulze
 Erteilte außerplanmäßige Professuren: Prof. apl. Dr. u. Ziegenhain, Prof. apl.
Dr. F. Keller
 Prüfung Facharzt/-ärztin: Dr. med. P. Plener
 Promotionen: Dr. biol. hum. H. Singer, Dr. biol. hum. A. Voit, Dr. biol. hum. H.
Liebhardt, Dr. biol. hum. M. Köpke
 Prof. C. Mehler-Wex befindet sich seit 4.11.2008 in Elternzeit.
 Vertretungsprofessur seit Wintersemester 2010/2011: Prof. Dr. G. GlogerTippelt
 Sonstiges: Berufung in die Scientific Advisory Group Psychiatry der EMA PD
Dr. M. Kölch
Regelmäßig in vierzehntägigen Abständen unterziehen sich unsere Mitarbeiter einer
externen fallbezogenen Supervision.
Unsere Aktionen
8. Interdisziplinäre Bodensee-Fortbildung "Aktuelle Fragen der Kinder- und
Jugendpsychiatrie und psychotherapie", Thema: "Neue Medien in der kinder- und
jugendpsychiatrischen Behandlung" vom 28. bis 29. Juni 2010 Schloss Hofen,
Lochau (A)
Curriculum "Entwicklungspsychopharmakologie" der Kommission Entwicklungspharmakologie der drei Fachgesellschaften DGKJP, BKJPP und BAG, 24.-25.
September 2010
XVIII. wissenschaftliche Tagung "Arbeitskreis Biologische Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie" 02.-03. Dezember 2010 im
Zeughaus Ulm
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Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Zur Patientenaufklärung wurde die Klinikbroschüre "Was ist denn schon normal?"
von zwei Mitarbeiterinnen des Pflegedienstes zusammen mit Prof. Dr. J. M. Fegert
und einer Grafikerin entwickelt und umgesetzt.
Diese steht auf der Klinikhomepage zum Download bereit, ist im Hause erhältlich
oder kann unter [email protected] bestellt werden.
Wissenschaftliche Begleitung der Telefonischen Anlaufstelle der Unabhängigen
Beauftragten der Bundesregierung zur Aufarbeitung des sexuellen Mißbrauchs.
Unsere Ziele
Home-Treatment soll im Rahmen des neuen Entgeltsystems als Behandlungspfad
professionalisiert werden. Langfristiges Ziel ist der Aufbau einer eigenen Sektion
Forensische Kinder- und Jugendpsychiatrie, sowie in Abhängigkeit von Kooperationsmöglichkeiten, eines stationären forensischen jugendpsychiatrischen Behandlungsangebots. Die Spezifizierung von Angeboten in Spezialsprechstunden (auch in
der Hochschulambulanz mit klinischen Prüfungen) soll vorangetrieben werden. Das
klinisch-therapeutische Zielerreichungsinstrument KliZi soll zur Qualitätssicherung
und Evaluation des therapeutischen Prozesses des (teil-)stationären Bereichs
etabliert werden.
B-24.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Kinder- und
Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Bindungsstörungen (VP00)
Diagnostik und Behandlung von Tic-Störungen (VP00)
Diagnostik und Therapie von affektiven/depressiven Störungen (VP00)
Bei Kindern und Jugendlichen wurde eine standardisierte Diagnostik und evidenzbasierte Intervention (pharmakologisch und psychotherapeutisch) implementiert.
Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen (VP08)
Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen (VP07)
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Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen
Störungen (VP04)
Für Jugendliche in Heimerziehung und für Pflegekinder besteht eine stark
frequentierte Spezialsprechstunde für traumatisierte Kinder und Jugendliche. Diese
weitgehend unterversorgte Gruppe wird nun nach internationalen Standards diagnostiziert und psychotherapeutisch behandelt.
Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (VP06)
Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften
Störungen (VP02)
Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit
Beginn in der Kindheit und Jugend (VP09)
Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen
Störungen und Faktoren (VP05)
Emotionale Störungen des Kindesalters (VP00)
Enuresis und Enkopresis (VP00)
Essstörungen (Anorexia und Bulimia nervosa) (VP00)
Hyperkinetische Störungen (VP00)
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430
B-24
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Sektion für Psychotherapieforschung und Verhaltensmedizin des Kinder- und
Jugendalters mit Ausbildungszentrum für Verhaltenstherapie (VP00)
Leitung:
Prof. Dr. L. Goldbeck
Kontakt:
Telefon: 0731/500-61636
Jährlich beginnen Ausbildungsjahrgänge zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Zudem wird eine kontinuierliche Fortbildung für Psychologische
Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und für psychotherapeutisch tätige Ärzte angeboten.
Sektion Institutsambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie
und Psychosomatik (VP00)
Leitung:
PD Dr. A. Ludolph
Kontakt:
Telefon: 0731/500-61629
Siehe Abschnitt B-24.8
(Ambulante Behandlungsmöglichkeiten).
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431
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Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Sektion Pädagogik, Jugendhilfe, Bindungsforschung und Entwicklungspsychopathologie (VP00)
Leitung:
PD Dr. U. Ziegenhain
Kontakt:
Telefon: 0731/500-61701
Arbeitsschwerpunkte der Sektion liegen in der kinder- und jugendpsychiatrischen
Sozialpsychiatrie und Versorgungsforschung sowie in Serviceleistungen für die
Jugendhilfe, wie die Entwicklung von Instrumenten bzw. die Entwicklung von
Diagnoseverfahren. Weitere Schwerpunkte liegen in der Bindungsforschung und
Modellentwicklung zur Unterstützung früher gelingender Elternschaft durch
beziehungsorientierte Interventionsansätze oder universell präventive Programme.
Detaillierte Informationen zu den durchgeführten bzw. laufenden Modellprojekten
"Guter Start ins Kinderleben", "Die Chance der ersten Monate" und zu weiteren
Aktivitäten der Sektion finden Sie unter www.uniklinik-ulm.de/kjpp.
Störungen des Sozialverhaltens (VP00)
Tiefgreifende Entwicklungsstörungen (Autistische Störungen inkl. AspergerSyndrom) (VP00)
Spezialsprechstunde (VP12)
 Tourette-Syndrom
 Heimkinder- und Pflegekinderambulanz
Diagnostik und Behandlung akuter und posttraumatischer Belastungsstörungen (VP00)
Kinder und Jugendliche nach traumatischen Lebensereignissen werden hinsichtlich
kurzfristiger und langfristiger psychischer Folgen ihrer Traumatisierung untersucht
und bei Bedarf mit evidenzbasierter störungsspezifischer Psychotherapie behandelt.
QUALITÄTSBERICHT 2010 UNIVERSITÄTSKLINIKUM ULM
432
B-24
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Verhaltenstherapie für Kinder und Jugendliche (VP00)
In der Ausbildungsambulanz des AZVT werden störungsspezifische und evidenzbasierte verhaltenstherapeutische Interventionsprogramme nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen für ein breites Indikationsspektrum durchgeführt. Die
Ausbildungs-therapien werden mittels Supervision durch erfahrene Lehrtherapeuten
qualitätsgesichert.
Schwerpunkt Forensische Kinder- und Jugendpsychiatrie mit Gutachtenstelle
(VP00)
B-24.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik
für Kinder- und Jugendpsychiatrie / Psychotherapie
Siehe auch Kapitel A-9
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare (MP03)
 Psychoedukation der Angehörigen (Aufklärung über Krankheitsbild, Rückfallsymptome, Behandlungsoptionen etc.)
 Beratung bezüglich Umgang mit der Krankheitssymptomatik
 Abhängig vom Störungsbild Einbeziehung der direkten Bezugspersonen als
Kotherapeuten
Bewegungstherapie (MP11)
 Ermöglichen ganzkörperlicher Erfahrungen, Entdeckung und Entwicklung
eigener Fähigkeiten und Fertigkeiten
 Berücksichtigung eigener Ideen, Motivation und Vorerfahrungen
 Integration altersgemäßer Bedürfnisse (Spiel- und Bewegungsdrang)
 Ansprechen möglichst vieler Sinneskanäle
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege (MP17)
 Zuordnung eines Bezugsbetreuers auf Station
 Gewährleistung größtmöglicher Behandlungskontinuität
Gruppenpsychotherapie (MP00)
 Essstörungsspezifische Gruppen (nach Anfrage)
 Soziales Kompetenztraining
 Elterntraining für Eltern von Kindern mit ADHS
QUALITÄTSBERICHT 2010 UNIVERSITÄTSKLINIKUM ULM
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B-24
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
 Autogenes Training
 Musiktherapeutische Gruppe für sozial ängstliche Kinder
 Antiaggressionstraining
Gruppentherapie (MP00)
Für Patienten mit spezifischen Störungsbildern (z. B. Störung des Sozialverhaltens,
Essstörungen) werden gruppentherapeutische Angebote gemacht; hier können auch
die Interaktionen der Kinder und Jugendlichen therapeutisch genutzt werden.
Hippotherapie/Therapeutisches Reiten/Reittherapie (MP20)





Wecken aller Sinne
Schulung der Aktivitäten auf und ums Pferd
Spiegelung der eigenen Emotionen
Schulung der Körperwahrnehmung
In der Reittherapie steht die Beziehung zum Pferd im Vordergrund, nicht das
Reiten
Milieutherapie (MP00)




Hospitation der Eltern
Eltern-Kind-Interaktionstraining
Hausbesuche, Home Treatment
gegebenenfalls Schulbegleitung, Lehrergespräche, Gespräche mit Arbeitgeber, Vermittlung zum Arbeitsamt etc.
Psychotherapie (psychodynamisch und verhaltenstherapeutisch) (MP00)
Im Einzelsetting werden verschiedene störungsspezifische Therapieverfahren eingesetzt, mit dem Ziel, neue Wege des Erlebens und Verhaltens zu finden. Begleitend
finden Familien- und Elterngespräche statt, um intrafamiliäre Interaktionsmuster zu
verändern und familiäre Ressourcen zu nutzen.
Soziale Kompetenzgruppe (MP00)




Förderung des Selbstwertes
Grenzen setzen
Meinung vertreten
Alltagskompetenzen erwerben
QUALITÄTSBERICHT 2010 UNIVERSITÄTSKLINIKUM ULM
434
B-24
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen (MP39)
Störungsspezifische Elterngruppen nach Bedarf
Entwicklungspsychologische Beratung (EPB) (MP00)
 Vermittelt den Eltern frühzeitig allgemeines entwicklungspsychologisches
Wissen
 Ziel ist es, die Empathie, Perspektivenübernahme u. Feinfühligkeit der Eltern
zu stärken um so eine gelungene Eltern-Kind-Beziehung aufzubauen
 die Videoanalyse und das Videofeedback sind dabei zentrales diagnostisches
und therapeutisches Instrument
 stärkt durch eine wertschätzende Grundhaltung das elterliche Selbstwertgefühl
B-24.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für
Kinder- und Jugendpsychiatrie / Psychotherapie
Siehe auch Kapitel A-10
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher
und Besucherinnen (SA40)
Fernsehraum (SA04)
Fitnessraum (SA25)
Internetzugang (SA27)
Spielplatz/Spielecke (SA37)
Spielzimmer (SA00)
B-24.5
Fallzahlen der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie /
Psychotherapie
Vollstationäre Fallzahl: 259
Teilstationäre Fallzahl: 108
QUALITÄTSBERICHT 2010 UNIVERSITÄTSKLINIKUM ULM
435
B-24
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
B-24.6
Diagnosen nach ICD
B-24.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Absolute
Fallzahl
1
F32
72
Depressive Episode
2
F90
36
Hyperkinetische Störungen
3
F92
22
Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der
Emotionen
4
F43
13
Reaktionen auf schwere Belastungen und
Anpassungsstörungen
5
F41
11
Andere Angststörungen
6
F50
11
Essstörungen
7
F60
11
Spezifische Persönlichkeitsstörungen
8
F20
10
Schizophrenie
9
F40
10
Phobische Störungen
10
F33
9
Rezidivierende depressive Störung
B-24.6.2
Umgangssprachliche Bezeichnung
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD-10
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
F50.0
6
Anorexia nervosa
F20.0
6
Paranoide Schizophrenie
F32.2
6
Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome
F94.2
Bindungsstörung des Kindesalters mit Enthemmung
F43.1
Posttraumatische Belastungsstörung
F45.0
Somatisierungsstörung
F43.0
Akute Belastungsreaktion
F84.5
Asperger-Syndrom
F84.0
Frühkindlicher Autismus
F20.1
Hebephrene Schizophrenie
QUALITÄTSBERICHT 2010 UNIVERSITÄTSKLINIKUM ULM
436
B-24
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Darstellung der TOP-6 Teilstationären Diagnosen:
Code
Fallzahl
F90
25
Störung bei Kindern, die mit einem Mangel an Ausdauer und einer
überschießenden Aktivität einhergeht
F32
17
Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode
F93
11
Emotionale Störung im Kindesalter
F42
9
Zwangsstörung
F50
8
Essstörung
F84
8
Tief greifende Entwicklungsstörung
B-24.7
Bezeichnung
Prozeduren nach OPS
entfällt
B-24.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
9-653
1217
Anzahl der durch Pflegefachkräfte erbrachten
Therapieeinheiten im Rahmen der psychiatrischpsychosomatischen Regelbehandlung bei psychischen und
psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen
bei Kindern
2
9-652
977
Anzahl der durch Spezialtherapeuten erbrachten
Therapieeinheiten im Rahmen der psychiatrischpsychosomatischen Regelbehandlung bei psychischen und
psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen
bei Kindern
3
9-663
774
Anzahl der durch Pflegefachkräfte erbrachten
Therapieeinheiten im Rahmen der psychiatrischpsychosomatischen Regelbehandlung bei psychischen und
psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen
bei Jugendlichen
4
9-662
633
Anzahl der durch Spezialtherapeuten erbrachten
Therapieeinheiten im Rahmen der psychiatrischpsychosomatischen Regelbehandlung bei psychischen und
psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen
bei Jugendlichen
QUALITÄTSBERICHT 2010 UNIVERSITÄTSKLINIKUM ULM
437
B-24
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
5
9-650
617
Anzahl der durch Ärzte erbrachten Therapieeinheiten im
Rahmen der psychiatrisch-psychosomatischen
Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen
Störungen und Verhaltensstörungen bei Kindern
6
9-651
592
Anzahl der durch Psychologen erbrachten
Therapieeinheiten im Rahmen der psychiatrischpsychosomatischen Regelbehandlung bei psychischen und
psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen
bei Kindern
7
9-660
490
Anzahl der durch Ärzte erbrachten Therapieeinheiten im
Rahmen der psychiatrisch-psychosomatischen
Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen
Störungen und Verhaltensstörungen bei Jugendlichen
8
9-661
450
Anzahl der durch Psychologen erbrachten
Therapieeinheiten im Rahmen der psychiatrischpsychosomatischen Regelbehandlung bei psychischen und
psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen
bei Jugendlichen
9
9-983
374
Behandlung von Kindern und Jugendlichen in
Einrichtungen, die im Anwendungsbereich der PsychiatriePersonalverordnung liegen, Bereich Kinder- und
Jugendpsychiatrie
10
9-671
235
Einzelbetreuung bei psychischen und psychosomatischen
Störungen und Verhaltensstörungen bei Kindern und
Jugendlichen
B-24.7.2
Weitere Kompetenzprozeduren
OPS-301
Absolute
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
9-663.c
66
Mehr als 24 bis 26 durch Pflegefachkräfte erbrachte Einheiten/Woche
bei der psychiatrisch-psychosomatischen Regelbehandlung bei
psychischen, psychosomatischen und Verhaltensstörungen bei
Jugendlichen
9-671.00
56
Einzelbetreuung bei psychischen und psychosomatischen Störungen
und Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen: 1 bis 2
Stunden pro Tag: An 1 Tag pro Woche
9-671.10
51
Einzelbetreuung bei psychischen und psychosomatischen Störungen
und Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen: Mehr als 2
bis 4 Stunden pro Tag: An 1 Tag pro Woche
QUALITÄTSBERICHT 2010 UNIVERSITÄTSKLINIKUM ULM
438
B-24
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
9-652.4
41
Mehr als 8 bis 10 durch Spezialtherapeuten erbrachte Einheiten/
Woche bei der psychiatrisch-psychosomatischen Regelbehandlung
bei psychischen, psychosomatischen und Verhaltensstörungen bei
Kindern
9-671.20
35
Einzelbetreuung bei psychischen und psychosomatischen Störungen
und Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen: Mehr als 4
bis 8 Stunden pro Tag: An 1 Tag pro Woche
9-690
19
Kriseninterventionelle Behandlung bei psychischen und
psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Kindern
und Jugendlichen
9-670.10
17
Intensive Beaufsichtigung mit Überwachung in einer Kleinstgruppe
bei psychischen und psychosomatischen Störungen und
Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen: Mehr als 12
Stunden pro Tag: An 1 Tag pro Woche
9-681.0
16
Bis 2 durch Psychologen erbrachte Einheiten/Woche bei der
psychiatrisch-psychosomatischen Behandlung im besonderen Setting
bei psychischen, psychosomatischen und Verhaltensstörungen bei
Kindern und Jugendlichen
9-680.0
7
Bis 2 durch Ärzte erbrachte Einheiten/Woche bei der psychiatrischpsychosomatischen Behandlung im besonderen Setting bei
psychischen, psychosomatischen und Verhaltensstörungen bei
Kindern und Jugendlichen
Mehr als 2 bis 4 durch Spezialtherapeuten erbrachte
Einheiten/Woche bei der psychiatrisch-psychosomatischen
Behandlung im besonderen Setting bei psychischen,
psychosomatischen und Verhaltensstörungen bei Kindern und
Jugendlichen
9-682.1
B-24.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Die Institutsambulanz ist eine im Sozialgesetzbuch V speziell vorgesehene ambulante Behandlungsform. Sie ist charakterisiert durch eine Arbeit in einem multiprofessionellen Team.
Im Vergleich zu Erwachsenen fehlen bei Kindern und Jugendlichen hinreichende
Forschungsergebnisse zur Effektivität und Sicherheit von Behandlungsansätzen.
Diesem Mangel kann man zum Wohle der Kinder nur durch kontrollierte, unter hohen
wissenschaftlichen Standards durchgeführte klinische Studien abhelfen. Unsere
speziell hierfür eingerichtete Hochschulambulanz engagiert sich für diesen Bereich.
Hochschulambulanz
Ambulanzart
Hochschulambulanz nach § 117 SGB V (AM01)
Angebotene Leistung
Diagnostik, Behandlung, Prävention und
Rehabilitation psychischer, psychosomatischer
und entwicklungsbedingter Störungen im
Säuglings-, Kindes- und Jugendalter (VP11)
QUALITÄTSBERICHT 2010 UNIVERSITÄTSKLINIKUM ULM
439
B-24
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Institutsambulanz
Ambulanzart
Institutsambulanz nach § 118 SGB V (AM00)
Kommentar
Terminvereinbarung:
Telefon: 0731/500-61636
Fax 0731/500-61683
Sprechzeiten nach vorheriger Vereinbarung
Mo - Mi: 08:00 - 17:00 Uhr
Do: 08:00 - 18:00 Uhr
Fr: 08:00 - 16:30 Uhr
Angebotene Leistung
Diagnostik, Behandlung, Prävention und
Rehabilitation psychischer, psychosomatischer
und entwicklungsbedingter Störungen im
Säuglings-, Kindes- und Jugendalter (VP11)
Angebotene Leistung
Psychotraumatologische Sprechstunde für
Kinder- und Jugendliche, Kognitive
traumafokussierte Verhaltenstherapie für Kinder
und Jugendliche (VP00)
Privatambulanz
Ambulanzart
Privatambulanz (AM07)
Kommentar
Terminvereinbarung:
Telefon: 0731/500-61636
Fax 0731/500-61683
Sprechzeiten:
nach Vereinbarung
Angebotene Leistung
Diagnostik, Behandlung, Prävention und
Rehabilitation psychischer, psychosomatischer
und entwicklungsbedingter Störungen im
Säuglings-, Kindes- und Jugendalter (VP11)
Spezialambulanz für Heimkinder
Ambulanzart
Institutsambulanz nach § 118 SGB V (AM00)
Kommentar
Terminvereinbarung:
Telefon: 0731/500-61636
Fax 0731/500-61683
Sprechzeiten nach vorheriger Vereinbarung:
Mi, Do: 08:00 - 17:00 Uhr
QUALITÄTSBERICHT 2010 UNIVERSITÄTSKLINIKUM ULM
440
B-24
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und
emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit
und Jugend (VP09)
Angebotene Leistung
Diagnostik, Behandlung, Prävention und
Rehabilitation psychischer, psychosomatischer
und entwicklungsbedingter Störungen im
Säuglings-, Kindes- und Jugendalter (VP11)
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde (VP12)
Spezialambulanz für Pflegekinder
Ambulanzart
Institutsambulanz nach § 118 SGB V (AM00)
Kommentar
Terminvereinbarung:
Telefon: 0731/500-61636
Fax 0731/500-61683
Sprechzeiten:
nach Vereinbarung
Angebotene Leistung
Diagnostik, Behandlung, Prävention und
Rehabilitation psychischer, psychosomatischer
und entwicklungsbedingter Störungen im
Säuglings-, Kindes- und Jugendalter (VP11)
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde (VP12)
Spezialambulanz für Tourette-Syndrom
Ambulanzart
Institutsambulanz nach § 118 SGB V (AM00)
Kommentar
Terminvereinbarung:
Telefon: 0731/500-61636
Fax 0731/500-61683
Sprechzeiten nach vorheriger Vereinbarung
Do: 14:00 - 17:00 Uhr
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und
emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit
und Jugend (VP09)
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde (VP12)
QUALITÄTSBERICHT 2010 UNIVERSITÄTSKLINIKUM ULM
441
B-24
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Traumaambulanz
Ambulanzart
Institutsambulanz nach § 118 SGB V (AM00)
Kommentar
Terminvereinbarung:
Telefon: 0731/500-61636
Fax 0731/500-61683
Sprechzeiten nach vorheriger Vereinbarung:
Do: 12:30 - 16:30 Uhr
Angebotene Leistung
Spezialsprechstunde (VP12)
Verhaltenstherapeutische Ausbildungsambulanz für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie nach §117 Abs. 2 SGB V
Ambulanzart
Spezialambulanz (AM00)
Kommentar
Terminvereinbarung:
Telefon: 0731/500-61768
Fax 0731/500-61662
Sprechzeiten nach vorheriger Vereinbarung:
Mo-Do: 8:00-16:30 Uhr
Fr: 8:00-15:30 Uhr
Angebotene Leistung
Psychotraumatologische Sprechstunde für
Kinder- und Jugendliche, Kognitive traumafokussierte Verhaltenstherapie für Kinder und
Jugendliche (VP00)
B-24.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
entfällt
B-24.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
QUALITÄTSBERICHT 2010 UNIVERSITÄTSKLINIKUM ULM
Nein
442
B-24
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
B-24.11
Personelle Ausstattung
B-24.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
14,4
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
7,0
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Fachexpertise der Abteilung
 Kinder- und Jugendpsychiatrie (AQ37)
 Psychotherapie (ZF36)
B-24.11.2 Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
13,4
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheitsund Kinderkrankenpflegerinnen
7,2
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
 Psychiatrische Pflege (PQ10)
 Deeskalationstrainer (ZP00)
 Praxisanleitung (ZP12)
B-24.11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und
Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin (SP05)
2,0
Erzieher und Erzieherin (SP06)
12,5
Heilerziehungspfleger und Heilerziehungspflegerin (SP08)
9,5
QUALITÄTSBERICHT 2010 UNIVERSITÄTSKLINIKUM ULM
443
B-24
Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie
Heilpädagoge und Heilpädagogin (SP09)
1,0
Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin/Maltherapeut und Maltherapeutin/
Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin/Bibliotherapeut und
Bibliotherapeutin (SP13)
0,7
Musiktherapeut und Musiktherapeutin (SP16)
1,5
Psychologe und Psychologin (SP23)
7,1
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin (SP25)
2,0
Sozialpädagoge und Sozialpädagogin (SP26)
4,2
Arbeitserzieher/in (SP00)
1,0
Arzthelfer und Arzthelferin (SP02)
4,2
Jugend- und Heimerzieher/in (SP00)
1,0
Krankengymnast/in (SP00)
0,5
Medizinisch-Technische Gehilfen (SP00)
0,5
QUALITÄTSBERICHT 2010 UNIVERSITÄTSKLINIKUM ULM
444