Schulinternes Curriculum des Geschwister-Scholl

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Schulinternes Curriculum des Geschwister-Scholl-Gymnasiums im Fach Psychologie
Einführungsphase (EF)
Themenfeld
Paradigma
Disziplin
Einführung in die
Psychologie
Inhalt
Wissenschaftsorientierung
Alltagsbezug
Definition
Ziele und Methoden
Disziplinen
Berufsgruppen
Grundlagendisziplinen
und Anwendungsdisziplinen
Alltagspsychologie vs.
Wissenschaftliche
Psychologie
Paradigmen
Paradigmen als
wissenschaftliche
„Brillen“
Paradigmen der Psychologie
Lernen
Behaviorismus
Allgemeine
Psychologie
Was ist Lernen? Drei Bestimmungsaspekte
Definition Lernen
Allgemeine
Psychologie
Klassisches Konditionieren
Erlernen von Verhalten und Emotionen
Erwerb und Löschung
Reizgeneralisierung und Reizdiskrimination
Gegenkonditionierung
Reiz-Reaktions-Schema Konditionierung von
Klassische Experimente Ängsten, z.b. Schulangst
von Pawlow und Watson
Klinische
Psychologie
Therapien:
Systematische Desensibilisierung, Flooding,
Implosion, Aversionstherapie
Behaviorismus
Operantes Konditionieren
positive und negative Verstärkung, positive
und negative Bestrafung
Generalisierung und Diskrimination von
Reizen
Klassische Experimente
von Skinner
Lernen durch
Verstärkung und
Bestrafung
Klinische
Psychologie
Therapien:
Shaping, Token economy
Verstärkerpläne
Behaviorismus
Allgemeine
Psychologie
Zwei-Faktoren-Theorie nach Mowrer
Vermeidungslernen
positive/negative Verstärkung und Bestrafung
Zusammenwirken von
KK und OK
Vermeidungsverhalten im
Alltag
Psychobiologie
Allgemeine
Psychologie
Instinktverschiebung
Lernen von Geschmacksaversionen
Sauce-béarnaiseSyndrom (Seligmann)
Aversion gegen
Lebensmittel
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Themenfeld
Paradigma
Disziplin
Inhalt
Wissenschaftsorientierung
Alltagsbezug
Kognitivismus
Allgemeine
Psychologie
Modelllernen nach Bandura
Bedingungsfaktoren des Modelllernens
(Eigenschaften des Modells und des
Beobachters)
Aneignungsphase und Ausführungsphase
Sozial-kognitive
Lerntheorie
Klassisches Experiment
von Bandura
Wirkung von Modellen
Gewalt in den Medien
Kognitivismus
Allgemeine
Psychologie
Kognitive Landkarten
Experiment von Tolman
Methoden der
Psychologie
Grundbegriffe der Experimentalanalyse
Experimentalanalyse
Analyse bekannter
anhand der Fachsprache Experimente (z.B.
Watson, Bandura)
Tiefenpsychologie
Allgemeine
Psychologie
Das Schichtenmodell
Bewusstseinszustände: Bewusstes,
Vorbewusstes, Unbewusstes
Übergangsprozesse zwischen den Schichten
Erforschung und Funktion des Bewusstseins
Struktur der Psyche
Erlebnisepisode: Gefühle
aufschreiben
Tiefenpsychologie
Allgemeine
Psychologie/
Persönlichkeitspsychologie
Veränderte Bewusstseinszustände Traum,
Traumdeutung
Hypnose
Instanzenmodell: ICH, ES, ÜBER-ICH
Manifeste und latente
Trauminhalte
Traumdeutung als Weg
zum Unbewussten
Tiefenpsychologie
Allgemeine
Psychologie
Grundformen der Angst
Angstabwehr, Abwehrmechanismen
Angst und Abwehr
Biopsychologie
Allgemeine
Liebe und Partnerwahl
Psychologie/
evolutionäre Erklärungsansätze
Sozial-psychologie
Reproduktiver Erfolg und Partnerwahl
Fitness
Kognitivismus
Allgemeine
Theorie des Sozialen Austauschs
Psychologie/
Investitionsmodell
Sozial-psychologie
Kosten-NutzenAbwägung
Methoden der
Psychologie
Bewusstsein
Emotionen
Zufriedenheit in
Beziehungen
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Themenfeld
Paradigma
Disziplin
Inhalt
Wissenschaftsorientierung
Wahrnehmung
Biopsychologie
Allgemeine
Psychologie
Biologische Grundlagen der Wahrnehmung
Aufbau des Auges
Das visuelle System
Ganzheitspsychologie
Allgemeine
Psychologie
Grundprinzipien (Emergenzprinzip,
Selbstorganisation, Selbststabilisierung)
Gestaltgesetze
Figur-Grund-Prinzip
Gesetzt der Prägnanz, Ähnlichkeit, Nähe, der
gemeinsamen Bewegung
Wahrnehmungsorganisation
Gestaltgesetze in der
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Sozial-psychologie Beurteilungsfehler bei der
Personenwahrnehmung
Halo-Effekt
logischer Irrtum
Stereotypisierung
Vorurteile
Allgemeine
Psychologie
Drei-Stufenmodell der Wahrnehmung
Wahrnehmungskonstanzen
optische Täuschungen
Gedächtnis
bottom-up und top-down
Prozesse
Müller-Lyer-Täuschung
Multi-Speicher-Modell
Subjektivität der
Wahrnehmung
selektive Wahrnehmung
klassisches Experiment
von Simons
Kognitivismus
Alltagsbezug
Cocktail-Party-Phänomen
Kognitivismus
Allgemeine
Rosenthal-Effekt
Psychologie/
Sozial-psychologie
Selbstwahrnehmung, Selbstkonzept
Attribution und Attributionsstile
Klassisches Experiment Lehrer-Schüler-Verhältnis
von Rosenthal
Selbstwahrnehmungstheorie nach Bem
Attribution von Erfolg und Einfluss von Attribution
Misserfolg
auf Leistung
Um einen Überblick über die neue Wissenschaft Psychologie zu bekommen, sollte jede Schülerin und jeder Schüler während des Schuljahres ein Kurzreferat zu
einem psychologischen Thema halten.
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Q I 1. HJ
Themenfeld
Paradigma
Einführung in die
Sozialpsychologie
Disziplin
Inhalt
Wissenschaftsorientierung
Alltagsbezug
Sozialpsychologie
Definition
Ziele und Methoden
Empirisch-wissenschaftliches Vorgehen
Grundlagendisziplin
Soziale Situationen,
und ihre Fragestellungen, „Macht der Situation“
empirische
Forschungsmethode
Typische Fälle und Fragestellungen der
Sozialpsychologie
Prosoziales
Verhalten
Sozialpsychologie
Was ist prosoziales Verhalten?
Merkmale verschiedener Hilfemotive
- Prosoziales Verhalten
- Helfen
- Altruismus
Definition und Begriffsdifferenzierung
unterschiedliche
Beispiele, z.B. Zeugen
bei einem
Flugzeugunglück,
ehrenamtliche Arbeit,
Ärzte- / Feuerwehrberuf
Psychobiologie
Evolutionspsychologie
Sozialpsychologie,
Biologische
Psychologie
Verwandtenselektion,
reziproker Altruismus,
Lernen sozialer Normen
Demonstrationen zur
Erfassung
evolutionspsycholog.
Entwicklungen,
Reziprozitätsnorm,
genetische Komponenten
Hilfe von Verwandten,
Problematik der
Patchwork- und
Adoptionsfamilien;
Aktualitätsfrage der
Theorien
Kognitivismus
Sozialpsychologie
Gibt es reinen Altruismus oder ist Helfen
immer Eigennutz?
Empathie-Altruismus-Hypothese,
Kosten-Nutzen-Modell
Bewertung der
theoretischen
Sichtweisen,
Bedingungen, unter
denen Altruismus
auftreten kann vs.
egoistische Motive
Empathie und
Freundschaften als
Faktor möglicher Hilfe;
Profitieren von
Hilfeleistung, z.B. in der
Schule oder
Peergroups: Wie du mir,
so ich dir.
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Kognitivismus
Sozialpsychologie
Sozialpsychologie
Prozessmodell hilfreichen Verhaltens,
fünf Schritte zur Hilfeleistung und deren
Hindernisse (Darley und Latané),
klassische Experimente von Darley &
Latané,
der Fall Kitty Genovese,
Urban-Overload-Hypothese, BystanderEffekt
Modelle zur Erklärung
des situativen
Einflusses,
Experimente zur
Überprüfung der
verschiedenen Einflüsse
berühmte und aktuelle
Situationen
unterlassener
Hilfeleistung
Förderung prosozialen Verhaltens
Schlussfolgerungen aus
der theoretischen Basis
ziehen
Konkrete Hilfestellungen
und Tipps für den Alltag
erarbeiten und
präsentabel für andere
SuS machen
Planung, Durchführung
und Auswertung von
Experimenten nach
wiss. Standards
Erleben der Wirkung der
theoretischen
Grundlagen im Alltag,
z.B. in der Innenstadt,
eigene Erfahrungen
sammeln und
weitergeben an SuS
Weitere Fragestellungen, z.B.
Wem helfen wir eher? Babyface und
Berührung,
Wer hilft eher? Geschlechtsspezifische
(und kulturelle) Unterschiede
Experimentalpraktische Einheit
Gruppen und
Gruppenprozesse
Ganzheitspsychologie
Ganzheitspsychologie
Nur LK:
Sozialpsychologie
Sozialpsychologie
Demonstrationen zur Gruppendynamik,
z.B. „Gummibärchen im Glas“ und „10
Groschen“,
Grundbegriffe der Systemtheorie
(System, Subsystem, Grenzen, Regeln,
Homöostase)
Definition Gruppe,
interne Struktur einer Gruppe (Rollen,
soziale Normen, Regeln, Status,
Kohäsion)
Phasen der Gruppenentwicklung nach
Tuckmann
Gruppendynamische
Prozesse nach der
Systemtheorie,
Dominanzstruktur
Erleben der eigenen
Person in einer Gruppe
und die Wirkung der
Dynamik verschiedener
Gruppen
Untersuchung des
Aufbaus von Gruppen,
Wirkung der Struktur auf
die Gruppen-dynamik
Gruppen sind in
bestimmten Strukturen
aufgebaut, z.B. im
Fußball, in einer Klasse,
gesellschaftliche
Gruppen
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Kognitivismus
Ganzheitspspsychologie,
Kognitivismus
Sozialpsychologie
Sozialpsychologie
NASA-Experiment;
Leistung in Gruppen:
Soziale Erleichterung und soziales
Faulenzen;
Entscheidung in Gruppen:
Prozessverluste,
Gruppenpolarisation
LK: Gruppendenken
informativer- und normativer sozialer
Einfluss
Wirkung der Gruppe auf
die Leistung und
Entscheidung dieser
und des Einzelnen
Stanford-Prison-Experiment (Zimbardo)
Experimentelle Analyse
der Macht und des
sozialen Einflusses
innerhalb einer Gruppe
trotz gleicher
persönlicher
Voraussetzungen
Konformität,
Deindividuation
Einstellung und
Einstellungsänderung
Nur LK:
Sozialpsychologie
Kognitivismus
Sozialpsychologie
Behaviorismus,
Psychobiologie,
Kognitivismus
Kognitivismus
Sozialpsychologie
Definition und Merkmale von
Einstellungen
- Objektbezug
- Dauerhaftigkeit
- Erworbenheit
- Hypothetisches Konstrukt
- Einstellungsstruktur (Drei-Komp.Modell)
Funktionen von Einstellungen
Drei-Komponenten-Modell (Kerch & Frey)
- affektive- kognitive- behaviorale Komponente
Entstehung von Einstellungen
Sozialpsychologie
Stärke und Zugänglichkeit
Wann begünstigt uns
eine Gruppe / wann
hindert sie uns bei der
Arbeit?
Gerichtsverhandlungen,
Lösungsfindung im Team
(z.B. für
Klassenfahrtenziel)
Bewertungscharakter einer Einstellung
Machtausübung in
Gruppen
(Nationalsozialismus),
Abu-Ghraib Irak
Bewertung
verschiedener
Einstellungsobjekte,
Erleichterung des
Alltags durch
vorgefertigte
Heuristiken
Modelle und
Gliederungsformen von
Einstellungen
Erklärung aus
verschiedenen
Perspektiven
Messverfahren von
Einstellungen
Eigene Einstellungen
zerlegen in ihre
Struktur, dominante
Komponente erfassen
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Kognitivismus
Sozialpsychologie
Kognitive Dissonanz,
Begriffe: Konsonanz, Dissonanz,
emotionaler Spannungszustand,
Reduzierung der Dissonanz
Voraussetzungen der Dissonanz
- Entscheidungsfreiheit
- Öffentliches Bekenntnis
- Hindernisse und Kosten
Nur LK:
Kognitivismus
Sozialpsychologie
Reaktanztheorie,
Begriffe: Boomerangeffekt
Kognitivismus
Sozialpsychologie
Kognitivismus
Sozialpsychologie
Kognitivismus
Sozialpsychologie
Elaboration-Likelyhood-Modell,
Begriffe: peripherer und zentraler Weg der
Informationsverarbeitung
Faktoren:
- Persönlichkeit
- high vs. low involvement
- Motivation
- Stimmung
Einstellungsimpfung
Lowballing-Strategie
Foot-in-the-door- und Door-in-the-faceTechnik
Vorurteile
Theorie zur Erklärung
von Einstellungsänderung (Festiger)
Bedingungen des
Gelingens / Misslingens
Experimente von
Aronson und Carlsmith
zur Überprüfung des
Auftretens von K.D.
Theorie zur Erklärung
von Einstellungsänderung (Brehm)
Bedingungen des
Gelingens / Misslingens
Theorie zur Erklärung
von Einstellungsänderung (Petty &
Cacioppo)
Bedingungen des
Gelingens / Misslingens
Mögliche Formen der
persuasiven
Kommunikation
Anwendung und
Verknüpfung der
Themen Einstellung und
Gruppe
Einstellungsänder- ung
und –festigung für
bestimmte Objekte
vorhersagen und
beeinflussen, bspw.
Rauchen, Internet, …
Verkaufsstrategien,
Werbung
Verkaufsstrategien,
Erziehung
Werbung,
politische Reden,
Schulprogramme
Gruppendruck
widerstehen,
Werbestrategien
Schulinternes Curriculum des Geschwister-Scholl-Gymnasiums im Fach Psychologie
Q I 2. HJ
Themenfeld
Paradigma
Wer bin ich?
Meine
Persönlichkeit
Erste Ansätze zur
Persönlichkeitsforschung
Disziplin
Inhalt
Wissenschaftsorientierung
Alltagsbezug
Persönlichkeitspsychologie
Definition und Merkmale;
Was untersucht die
Persönlichkeitspsychologie?
Definitionen
verschiedener Forscher,
Ansprüche an die
Disziplin stellen
Historische
Persönlichkeitsbilder
Die eigene Person
hinterfragen, sich
selbst und andere
beschreiben
Welche Muster kann
man im Alltag noch
erkennen, welche sind
kritisch zu sehen?
Schüchternheit als
Persönlichkeitseigensc
haft? Traits und
Vererbung
Ursprünge der
Psychobiologie
Psychobiologie
Persönlichkeitspsychologie
Persönlichkeitsdiagnostik
Psychobiologie,
Kognitivismus
Methoden der
Psychologie
Persönlichkeitstheorie
Tiefenpsychologisch
Persönlichkeitspsychologie
Persönlichkeitsstörung
Tiefenpsychologisch
Therapie
Tiefenpsychologisch
Klinische
Psychologie /
Persönlichkeitspsy.
Klinische
Psychologie /
Persönlichkeitspsy.
Persönlichkeitsdiagnostik
Tiefenpsychologisch
Methoden der
Psychologie
Kategorisierung in Typen,
z.B. von
Galen, Hippokrates, Gall, Sheldon,
Sulloway, Kretschmer
Traittheorien / Wesenszugtheorie:
Eysencks Persönlichkeitskreis,
Erregungs-Hemmungs-Hypothese,
Methoden der Persönlichkeitsmessung:
lexikalischer Ansatz, Faktorenanalyse
BIG FIVE (Neo-PI-R)
FPI
Begriffe: Normen und Standardisierung,
Korrelation; Testgütekriterien
Persönlichkeitstheorie nach Freud:
Schichtenmodell, Instanzenmodell, Angst
und Abwehrmechanismen, Triebe;
Psychosexuelle Entwicklung
Fixierungen und Neurosen
Beispiel: Anna O.,
drei Charaktere nach Freud
Psychoanalyse und ihre Methoden:
Freie Assoziation,Traumdeutung, Abwehr
und Widerstand, Übertragung und
Gegenübertragung
Rorschachtest, TAT
Vergleich projektiver und objektiver Tests
Vier Dimensionen als
Vorläufer der Big Five
erster empirischmethodischer
Persönlichkeitstest
Persönlichkeitsdiagnostik und ihre
Fachterminologie;
Objektive Test
Grundstruktur der
(normalen)
Persönlichkeit nach
Freud,
Persönlichkeitsentwicklung nach Freud
Abweichende
Persönlichkeitsentwicklung
Therapieform der
Psychoanalyse
Messung der
Persönlichkeit;
Projektive Tests
Die eigene
Persönlichkeit
messen; Pers.tests
aus Zeitschriften
Alltagsbeispiele zu
Abwehrmechanismen,
Rollenspiele,
Ödipuskomplex im
Alltag?
Woher kommen
Störungen in der
Persönlichkeit?
Kritische
Stellungnahme zu
Theorie und Therapie
Einsatz der Tests
therapeutischer Zweck
Kritik
Schulinternes Curriculum des Geschwister-Scholl-Gymnasiums im Fach Psychologie
Persönlichkeitsmodell
Behaviorismus
Persönlichkeitspsychologie
Lerntheorien und Persönlichkeit;
Klassisches und
operantes
Konditionieren, ZweiFaktoren-Theorie
(Mowrer),
Persönlichkeitsmerkmale sind gelernt
Menschenbild der Behavioristen,
Begriffe: Black-Box, tabula rasa, ReizReaktionsschema, Umweltdeterminismus
Watson und Skinners
Menschenbilder
Verhaltenstherapien und ihre Methoden:
Systematische Desensibilisierung,
Flooding, Aversionstherapie, TokenEconomy, Shaping
Sozial-kognitive Lerntheorie:
Modelllernen (2 Phasen, 4 Prozesse),
reziproker Determinismus,
Selbstwirksamkeit
Therapieformen aus
behavioristischen
Ansätzen
Kritische Bewertung
behavioristischer
Theorien:
Erklärungswert für die
Persönlichkeit
Möglichkeiten und
Grenzen der VT bei
z.B. Ängsten
Lerntheorien nach
Bandura;
Kognitive Wende
Aggressives Verhalten,
Ängste, Leistungen
z.B. im Sport
ABC-Modell (Ellis)
r.Bs und
i.Bs und ihre Bewertungsmuster
Bewertungen als
Persönlichkeitsaspekt;
Katastrophisierung,
Musturbationen
Kognitive
Verhaltenstherapie
Einfluss von
Kognitionen auf
Verhalten und Emotion
Ganzheitliche
humanistische Modelle
Entfaltung der eigenen
Persönlichkeit,
Kontrolle und Ideale
Psychotherapie nach
Rogers
Aktives Zuhören im
Alltag, Bedeutung von
Gesprächen mit
Freunden
Prinzipien der Lerntheorien,
Erwerb, Löschung, Generalisierung,
Reizhierarchien, Gegenkonditionierung
Behaviorismus
Abweichende
Persönlichkeitsentwicklung
Behaviorismus
Klinische
Psychologie /
Persönlichkeitspsy.
Persönlichkeitstheorie
Kognitivismus
Persönlichkeitspsychologie
Kognitivismus
Persönlichkeitspsy.
Abweichende
Persönlichkeitsentwicklung
Therapie
LK:
Persönlichkeitstheorie
Abweichende
Persönlichkeit
Klinische Psy.
Kognitivismus
Klinische
Psychologie /
Persönlichkeitspsy.
Humanismus /
Ganzheitspsy.
Persönlichkeitspsychologie
Humanismus /
Ganzheitspsy.
Klinische
Psychologie /
Persönlichkeitspsy.
Rational-Emotive-Therapie:
Begriffe: Exploration,
sokratischer Dialog, kognitive
Umstrukturierung, Effekt
Selbstkonzept, Selbstverwirklichung und
Bedürfnisse
Rogers Theorie des Selbst,
Bedürfnispyramide von Maslow
Klientenzentrierte Psychotherapie,
Begriffe:
Inkongruenz, Verzerrung, Verleugnung,
Wertschätzung, Empathie Kongruenz
Umgang mit
irrationalen
Überzeugungen
Schulinternes Curriculum des Geschwister-Scholl-Gymnasiums im Fach Psychologie
Q II 1. HJ
Themenfeld
Paradigma
Psychische
Störungen
Angststörungen
Disziplin
Inhalt
Wissenschaftsorientierung
Alltagsbezug
Klinische
Psychologie
Definition und 7 Kriterien für abweichendes
Verhalten;
Häufigkeit von Störungen;
Diagnosemanuale – Klassifikation von
Störungen;
(Etikettierung/Stigmatisierung)
Orientierung am DSM
Was ist normal?
Psychische
Erkrankungen als
„normales“ Phänomen
unserer Gesellschaft
Klinische
Psychologie
Definition verschiedener Angststörungen,
Epidemiologie/Prävalenz,
Ätiologie,
Therapieverfahren
DSM
Klinische
Psychologie
Definition Angst + Symptome,
Funktionen von Angst,
Reaktionsmöglichkeiten,
eventuell physiologische Prozesse
Definition
Angststörungen
Ätiologie
Behaviorismus
Klinische
Psychologie
ICD und DSM
(Rosenhan-Experiment)
Abgrenzung „normale“
Angst vs. Angststörung
Generalisierte Angststörung,
Panikstörung (mit/ohne Agoraphobie),
Phobie (spezifische und soziale Phobie),
Posttraumatische Belastungsstörung
(PT(B)S),
Zwangsstörung
DSM – Symptome
Entstehung von Angststörungen aus
lerntheoretischer Sicht;
Beispiel: Phobien, PTBS, Generalisierte
Angststörung
Zwei-Faktoren-Theorie
(Mowrer & Miller)
Auswirkungen von
Vermeidungs-verhalten
auf psychische
Gesundheit
Schulinternes Curriculum des Geschwister-Scholl-Gymnasiums im Fach Psychologie
Themenfeld
Therapie
Paradigma
Disziplin
Inhalt
Wissenschaftsorientierung
Alltagsbezug
Kognitivismus
Klinische
Psychologie
Entstehung von Angststörungen aus
kognitivistischer Sicht;
Beispiel: Generalisierte Angststörung,
Panikstörung, PTBS
Modelllernen (Bandura),
Reziproker Determinismus (Bandura),
A-B-C-Theorie (Ellis),
Gelernte Hilflosigkeit und
Kausalattribution,
Teufelskreismodell /
Panikspirale (Margraf)
Bewertung der Urteile
anderer
Bewertung
angstauslösender
Situationen
Tiefenpsychologie
Klinische
Psychologie
Entstehung von Angststörungen aus
tiefenpsychologischer Sicht;
Beispiel: Zwangsstörung, Phobie
Instanzen-/SchichtenBedeutung von
modell,
Kindheitserfahrungen
Triebtheorie,
Psychosexuelle
Phasenlehre nach Freud,
Fixierung,
Angst/Abwehr,
Signaltheorie
Psychobiologie
Klinische
Psychologie
Entstehung von Angststörungen aus
psychobiologischer Sicht;
Beispiel: PTBS, Phobie, Zwangsstörung
Rolle der Gene/
Hormone,
Verletzungen
Behaviorismus
Klinische
Psychologie
VT:
Kognitivismus
Klinische
Psychologie
Kognitive VT:
 z.B. RET nach Ellis
Tiefenpsychologie
Klinische
Psychologie
Psychoanalyse



Systematische Desensibilisierung
Flooding/Implosion
Shaping/Token Economy
Rolle Anlage/Umwelt
Schulinternes Curriculum des Geschwister-Scholl-Gymnasiums im Fach Psychologie
Themenfeld
Integration
Paradigma
Disziplin
Inhalt
Psychobiologie
Klinische
Psychologie
Psychopharmaka
alle
Klinische
Psychologie
Vergleich der verschiedenen Erklärungs- und
Therapieansätze
Personalauswahlverfahren
Wissenschaftsorientierung
Alltagsbezug
Umgang mit
Medikamenten
Kriterien zum Vergleich
(Zimbardo)
Beurteilung
verschiedener Ansätze
Arbeits-, Betriebs- Personalauswahlverfahren: Theorie und
und Organisations- praktische Übungen,
psychologie
Intelligenzmodelle und –messung,
Assessment-Center
Biografie-, Konstrukt- und Bewerbungsverfahren für
Simulations-orientierte
Ausbildungs- und
Verfahren
Studienplätze
Verschiedene Intelligenzmodelle,
Thurstone und der IST,
Intelligenztest /
Persönlichkeitstest
Disziplin
Inhalt
Wissenschaftsorientierung
Alltagsbezug
Klinische
Psychologie
Anwendung der zentralen Aspekte aller für
das Zentralabitur relevanten Themen
Für LK:
Systemische Modelle
(z.B. Familienstruk-turen
und Kommunikationsmuster)
Systemische Therapie
Integration des
Fachwissens
Vorbereitung auf das
Abitur
Q II 2. HJ
Themenfeld
Frei wählbar, z.B.
Schizophrenie,
Essstörungen
(Anorexia
nervosa),
Suizid etc.
Paradigma
Reihenfolge und unterschiedlich starke Gewichtung der Themen sind je nach Lerngruppe und organisatorischen Bedingungen flexibel veränderbar
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