Internet - Prof. Dr. Heinz

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Internet
Electronic Commerce
Internet
Dortmund, Mai 1999
Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund
Internet.ppt/HMW/16.11.00
Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, Fachbereich Wirtschaft FH Dortmund
Emil-Figge-Str. 44, D44227-Dortmund, TEL.: (0231)755-4966, FAX: (0231)755-4902
1
Internet
Electronic Commerce
Inhalt
Seite
Meinungen
3
Internet verändert die Persönlichkeit
4
Historische Entwicklung
5
Zahlen und Fakten zur Internet-Nutzung
22
Vom Internet zu E-Commerce
30
Technischer Hintergrund
33
Die Internet-Dienste
WWW
E-Mail
Telnet
FTP
Gopher
Usenet
46
49
56
57
61
63
64
Wie gelangt man ins Internet?
66
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Internet
Electronic Commerce
Meinungen über das Internet
„Niemals wird irgendjemand einen Computer zu Hause haben wollen.“
1977. Ken Olsen, Gründer der Computerfirma DEC
„Im Internet ist für uns nichts zu verdienen.“
1994. Bill Gates, Gründer von Microsoft
„Vielleicht wird das Internet ja irgendwann einmal die Wirtschaft verändern.
Vielleicht. Aber gewiß nicht so schnell.“
1997. Richard S. Tedlow, Professor der Harvard Business School
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3
Internet
Electronic Commerce
Internet verändert die Persönlichkeit!
à Die 10 wichtigsten Symptome für eine mangelhafte Nutzung des Internets
l
Sie haben noch nie die www-Seite „Die wichtigsten URLs“abgefragt.
l
Sie haben noch keine erste Hilfe bei einer Schulterverspannung in Anspruch genommen (carpal tunnel syndrom)
l
Sie ärgern sich noch immer über Schreibfehler.
l
Sie haben mindestens einmal in den letzten 48 Stunden eine Duschkabine von innen gesehen.
l
Sie haben ihre verschlissene Tastatur im letzten Monat nur einmal erneuert.
l
Sie halten die täglichen Seifenopern im Fernsehen nicht für belastend.
l
Ihre besten Freunde sprechen Sie noch mit Ihrem Namen an - statt mit Ihrer Internet-Adresse.
l
Ihr bevorzugtes Aushängeschild ist noch nicht „Ich bin ein einsamer Wanderer“.
l
Sie können noch sprechen.
l
Ihr Gefühlsrepertoire beinhaltet noch immer mehr als zwei Stimmungslagen.
Quelle: Übersetzt aus: c\net, 30. August 1996
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Internet
Electronic Commerce
Historische Entwicklung
à Die militärische Anfälligkeit zentralisierter Netze führte zur Entstehung des Internet
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5
Internet
Electronic Commerce
... Historische Entwicklung
2. Sept. 1969
Anschluß des ersten Computers an ein IMP
(Interface Message Processor) an der Universität von Californien
10. Okt. 1969
Erster Datenaustausch mit 3 weiteren IMP´s in Stanford,
Santa Barbara und Salt Lake City
1971
ARPA-Net Vorstellung eines Forschungsprojektes mit 15 unermüdlich
arbeitenden IMP´s
1972
Anbindung des XEROX hausinternen Netzes MAXC an das ARPA-Net und
Erfindung der Übertragungstechnik Ethernet
1974
Vorschlag eines einheitlichen Rechnerprotokolls, TCP/IP genannt,
durch Bob Kahn und Vinton Cliff
1977
Erster Versuch ein (aus 3 unabhängigen Netzen bestehendes)
Internet aufzubauen [Großbritannien, Norwegen, Vereinigte Staaten]
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Internet
Electronic Commerce
... Historische Entwicklung
1982
TCP/IP wird offizieller Standard
1983
Das US-Militär löst sich aus dem ARPAnet und baut ein eigenes Netzwerk
auf
1988
Abschaltung des ARPAnet und Unterstellung des Datennetzes der NSF
(National Science Foundation)
1992
Europaweites TCP/IP - Netz als IP-Organisationen und RARE, als
Internetbetreiber, das Netz EBONE gründen.
(Seit 1990 bietet z.B. das Rechnenzentrum der Universität Dortmund
Internet-Provider-Dienste an)
1993
WWW (Inbetriebnahme des 2-MBit Win [Wissenschaftnetzes])
ab 1996
Nutzung für Jedermann (Inbetriebnahme des Breitband-Win-Netzes)
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Internet
Electronic Commerce
... Historische Entwicklung
Die Gründer des Internets, mit dem ersten Interface Message Processor,
welcher am 2. September 1969 in Betrieb ging.
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8
Internet
Electronic Commerce
... Historische Entwicklung
Die Anfänge des Internets sahen bescheiden aus. Vier Nodes bildeten
das Grundgerüst des Netzes Ende 1969
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Internet
Electronic Commerce
... Historische Entwicklung
Das ARPAnet als Vorläufer des Internets wurde 1971 der Öffentlichkeit vorgestellt
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Internet
Electronic Commerce
... Historische Entwicklung
Erste TCP/IP Entwicklungsschritte
aus einer Bierlaune heraus
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Internet
Electronic Commerce
... Historische Entwicklung
à Funktionsweise Internet
l Adressierte Datenpakete (Datagramme) suchen sich ihren eigenen Weg von Clients über Server
zu Clients durch das Netz, sie werden von Knoten zu Knoten weitergereicht.
: User Datagram
: Client
: Server
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Internet
Electronic Commerce
... Historische Entwicklung
à Funktionsweise Internet (Forts.)
l Beim Ausfall einer Leitung suchen sich die Daten einen anderen Weg, um ihr Ziel zu erreichen.
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Internet
Electronic Commerce
... Historische Entwicklung
à Das chaotische Prinzip führte zu einem exponentiellen Wachstumserfolg
50
43,23 45Internet-Hosts
in Mio
Aug. 81
213
Feb. 86
2.302
Jan. 89 80.000
Jan. 91 376.000
Jan. 92 727.000
36,74
40
35
29,67
30
25
19,54
20
16,15
15
9,47
10
4,85
2,21
1,31
5
0
Jan 93
Jul 93
Jan 94
Jul 94
Jan 95
Jul 95
Jan 96
Jul 96
Jan 97
Jul 97
Jan 98
Jul 98
Jan 99
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Internet
Electronic Commerce
... Historische Entwicklung
Nicht allein der Reichtum eines Landes entscheidet über das nationale InternetAngebot. Der Digitalisierungsgrad des Telefonnetzes und juristische
Voraussetzungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.
Internet-Hosts pro
Million Einwohner
0 bis 1
zwischen 1 und 100
zwischen 100 und
1000
mehr als 1000
Quelle: ITU-T; Oktober 1997
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Internet
Electronic Commerce
... Historische Entwicklung des Internets
Verteilung der Nutzerzahlen weltweit
Deutschland
USA
Welt
19
97
19
98
19
99
20
00
20
01
20
02
350
300
250
Nutzer in 200
Millionen 150
100
50
0
Quelle: EITO 1999
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Internet
Electronic Commerce
... Historische Entwicklung des Internets
à Nutzerzahlen des Internets in Deutschland
25
19,9
20
16,3
Nutzer in
Millionen
15
12,6
9,4
10
7,3
5,5
5
EITO schätzt die
Anzahl der
Internetnutzer im
Jahr 1999 auf ca.
9,4 Millionen und
rechnet mit einem
Anstieg um ca.
110 % auf fast
19,9 Millionen
Nutzer in nur drei
Jahren bis zum
Jahr 2002.
0
1997
1998
1999
2000
2001
2002
Quelle: EITO 1999
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Internet
Electronic Commerce
... Historische Entwicklung des Internets
à Durchschnittliche Wachstumsraten der Internetnutzung 1997-2002
35%
30%
29,2%
23,7%
25%
20%
15,1%
15%
10%
5%
0%
Deutschland
USA
Welt
Die von EITO
prognostizierte
durchschnittliche
Wachstumsrate in
Deutschland weist
ein überdurchschnittliches
Wachstum von
29,2% auf.
Quelle: EITO 1999
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Electronic Commerce
... Historische Entwicklung
à Das Internet verbindet die unterschiedlichsten Rechnertypen und die
unterschiedlichsten Betriebssysteme
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Internet
Electronic Commerce
... Historische Entwicklung
à Auf dem Prinzip des Internets entstehen neue Netzwerke:
l Intranets (unternehmensinterne Netzwerke)
l Extranets (Intranets mit Einbeziehung von Lieferanten und Kunden)
Öffentliche Verwaltung
Institutionen
Dienstleister
Kunden
Lieferanten
Internet
Außendienst
E-Mail
Te l e f o n
Datenbanken
Video-Konferenz
Intra net-Server ist an
Internetangebunden
Unternehmen
Tochterunternehmen
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Internet
Electronic Commerce
... Historische Entwicklung
à Exponetielles Wachstum der Intranets im Internet
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Internet
Electronic Commerce
Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung: Deutschland
Entwicklung der Nutzer-Zahl (Mio.) 1
Wofür das Internet genutzt wird (Prozent
12
9,7
10
30
Informationssuche
33
Produktinformationen
8
37
Software-Downloads
6,1
6
44
Nachrichten
64
Chat
66
4
Fernsehprogramm
3
83
Aktien-/Fonds-Kurse
83
2
1,3
Reiseplanung
0
0
1995
1996
1997
50
100
1998
1 Jahresendzahlen; für 1998 Prognose
Quelle: NOP Research 1998
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Internet
Electronic Commerce
... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung: Deutschland
à Online-Umfrage
l Ende 1996 waren 90,8 % der Nutzer Männer
Jedoch scheint der Anteil der Frauen zu wachsen (6,2 % in der 1. Hälfte 95)
l Die Altersgruppe 20-29 Jahre ist die stärkste, mit 49,6 % der Benutzer
Das Durchschnittsalter ist mittlerweile auf 30 Jahre angestiegen
l Die deutschsprachigen WWW-Nutzer weisen einen hohen Bildungsgrad auf, inzwischen nutzen
aber auch zunehmend mittlere bis untere Bildungsschichten ohne Abitur das internet
l Studenten der Fachrichtungen Informatik, Technik/Ingenieurwissenschaften sowie
Wirtschaftswissenschaften sind am stärksten vertreten
l Die Angestellten stellen derzeit die größte Berufsgruppe dar.
Der Anteil der Studenten nimmt ab.
Quelle: Marktforschungsunternehmens Fittkau & Maaß, W3B hamburg)
Zeitraum der Erhebung/Stichprobenumfang:
Okt/Nov 1995: 1880; April/Mai 1996: 3012; Okt/Nov 1996: 7445
Untersucht wurden die demografischen Merkmale sowie das Medien- und Online-Nutzungsverhalten der deutschsprachigen Anwender
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Internet
Electronic Commerce
... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung: Deutschland
à Tageszeit und Dauer der Internet-Nutzung
l Die Intensität der Internet-Nutzung in Deutschland steigt.
l Innerhalb der vergangenen sechs Monate haben die regelmäßigen InternetNutzer die durchschnittliche Zeit im Netz um rund 30 Prozent auf 116 Minuten
am Tag gesteigert.
l Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Internet-Nutzer zwischen 14 und 59 Jahren
um rund 23 Prozent auf 9,9 Millionen gestiegen, hat die Gesellschaft für
Konsumforschung herausgefunden (F.A.Z. vom 19. August).
l Die Spitzenzeiten im Internet liegen morgens zwischen 9 und 12 Uhr und in den
Abendstunden.
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Internet
Electronic Commerce
... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung : Nutzungsdauer (Minuten/Tag)1)
118
120
114
100
80
80
60
81
70
59
Männer
Frauen
40
20
0
1997/1998
Mitte 1998
Mitte 1999
1) An durchschnittlichem Tag.
Quelle: Interactive Media nach GfK Online-Monitor
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Internet
Electronic Commerce
... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung: (Angaben in Prozent der Anwender)
60
50
Mitte 1999 (insgesamt
9,9 Millionen Anwender)
40
30
Mitte 1998 (insgesamt
Mitte 1998
Mitte 1999
8 Millionen Anwender)
20
10
0
Uhrzeit
6 bis 9 9 bis
12
12 bis 14 bis 16 bis 18 bis 20 bis 22 bis 24 bis
14
16
18
20
22
24
6
Quelle: Interactive Media nach GfK Online-Monitor
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Internet
Electronic Commerce
... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung : Private Internetnutzung in der EU
Schweden
Dänemark
Niederlande
Finnland
Luxemburg
Großbritannien
Irland
Belgien
Deutschland
Österreich
Italien
Spanien
Frankreich
Portugal
Griechenland
39,6%
24,6%
19,6%
17,2%
14,0%
10,7%
8,4%
8,2%
7,1%
6,8%
6,1%
5,0%
3,9%
3,4%
2,9%
l Durchschnittlich hatten 1998 8, 3 % der
privaten Haushalte in der Union einen
Internetzugang.
l Verdopplung der Internetnutzung innerhalb
eines Jahres (1997 4,4 %).
l Starkes Nord-Süd-Gefälle
l Bei der Arbeit nutzen 13,3 % der Europäer
das Internet. Die regionalen Unterschieden
entsprechen denen bei der privaten Nutzung.
l Internet wächst kräftig, ist aber noch kein
Massenmarkt!
Quelle: Europäische Kommission
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Internet
Electronic Commerce
... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung: Computerausstattung der privaten
Haushalten in der EU
Schweden
Niederlande
Dänemark
Luxemburg
Finnland
Großbritannien
Belgien
Österreich
Deutschland
Spanien
Italien
Irland
Frankreich
Portugal
Griechenland
59,8%
58,8%
56,7%
42,5%
38,6%
35,2%
33,0%
30,8%
30,5%
28,4%
26,6%
26,3%
22,8%
18,4%
12,2%
l Durchschnittlich 30,8 % der Unionsbürger
hatten 1998 zu Hause einen PC.
l Erneut starkes Nord-Süd-Gefälle
l Hohe Akzeptanz-Barrieren
Quelle: Europäische Kommission
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Internet
Electronic Commerce
... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung:
Anteil der Internet-Anschlüsse in Relation zur Bevölkerung (98) nach EU-Studie
USA
24%
Schweiz
8%
Schweden
23%
7%
Österreich
Norwegen
33%
Japan
10%
Frankreich
4%
Finnland
22%
12%
England
Deutschland
8%
0%
Internet.ppt/HMW/16.11.00
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
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Internet
Electronic Commerce
Vom Internet zu E-Commerce
à Das Internet wird zunehmend über die gesamte Wertschöpfungskette eingesetzt und
wird zum wesentlichen Medium des Elektronischen Handels.
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Internet
Electronic Commerce
... Vom Internet zu E-Commerce
à Die kommerzielle Nutzung des Internet in Deutschland :
l Die Anzahl kommerzieller deutscher Web-Seiten erhöhte sich in der ersten Jahreshälfte 1996
von 22.000 auf 88.000.
l Bestimmte Branchen sind stärker als andere im World Wide Web präsent : schon etwa 1/3 der
Automobil-, Unterhaltungselektronikhersteller, Banken und Versicherungen sind online.
l Die Hauptzwecke für eine Präsenz im Internet sind :
– Verbreitung von Informationen
– Informationsbeschaffung
– Kontakt mit den Kunden
l Für den Einstieg ins Internet nennen Unternehmen folgende Gründe :
–
–
–
–
–
Imageverbesserung
Wettbewerbsvorteile
Erreichung neuer Kundenschichten
größere Reichweite
Etablierung neuer Vertriebskanäle
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Internet
Electronic Commerce
... Vom Internet zu E-Commerce
à
Fakten
l In 31,4% der deutschen Haushalte stand Ende 1998 ein PC. 1997 waren es noch 26,3%.
l
Der E-Commerce Umsatz in Deutschland explodiert von 400.000 DM im vergangenem Jahr auf 28
Mrd. DM im Jahr 2001.
l
Neun Prozent der deutschen Bankkunden verwalten ihr Konto online.
l
In den USA werden bereits ein Viertel der privaten Aktienorders online abgewickelt.
l
51 Prozent der Deutschen finden das Internet noch zu teuer. (Frauenhoferinstitut).
l
67 Prozent der Online-Kunden kaufen Software oder Internet-Produkte, an zweiter Stelle folgen
Bücher und Musik-CD´s.
l
Bisher kaufen in Deutschland nur 1,6 Prozent der Besucher eines Online-Shops auch da ein.
l
In Finnland nutzen mehr Menschen das Internet als auf dem ganzen afrikanischen Kontinent.
l
Die Reisebranche erwartet im Jahr 2002 einen Umsatz von 8,8 Mrd. Dollar über das Netz.
l
Bereits 83 Millionen Amerikaner benutzen E-Mail.
Quelle: Die WELT, Dienstag, 8 April 1999
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Internet
Electronic Commerce
Technischer Hintergrund: Kommunikationsarchitektur
Telnet
FTP
SMTP
Transmission Control Protocol
(TCP)
Name Server
User Datagram Protocol
(UDP)
verbindungsorientiert
Internet Protocol
(IP)
X.25
NFS
verbindungslos
Internet Control
Message Protocol (ICMP)
Ethernet
Token-Ring
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Internet
Electronic Commerce
... Technischer Hintergrund
à TCP/IP (Transmission Control Protocoll / Internet Protocoll)
l Die Verbindung der Computer wird im Internet vom TCP/IP Protokoll durchgeführt.
l TCP/IP als Protokoll ist eine Sammlung von allgemein gültigen Regeln für den
Informationsaustausch zwischen zwei oder mehreren Computern.
l Für alle wichtigen Betriebssysteme gibt es Software, die diese Regeln umsetzt. Im
Betriebssystem UNIX/Linux sind die Bestandteile des TCP/IP standardmäßig vorhanden.
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Internet
Electronic Commerce
... Technischer Hintergrund
à TCP/IP (Forts.)
l Es handelt sich um eine ganze Familie von Protokollen, die modular miteinander verknüpft sind
und in verschiedenen Schichten aufeinander aufbauen.
OSI
TCP/IP-Schichten
Telnet, FTP, SMTP
Application Lay.
Presentation L.
TCP/IP-Protokolle
NFS
Application
Session Layer
TCP
Transport Layer
Transport
Network Layer
Internet
Data Link Layer
Physical Layer
User Datagram Protocol
Internet Protocol (IP)
Network
Ethernet, Token Ring
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Internet
Electronic Commerce
... Technischer Hintergrund
à Aufgaben des TCP
l verbindungsorientiertes Protokoll
l für den sicheren Transport von Daten durch das Netzwerk verantwortlich
l erkennt und korrigiert Übertragungsfehler selbständig
TCP-Verbindungen bauen sich verhältnismäßig langsam auf.
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Electronic Commerce
... Technischer Hintergrund
à Aufgaben von IP
l Adressierung und Fragmentierung der Daten: Aufteilung in Pakete.
l Übermittlung der Pakete vom Sender zum Empfänger
l Fragmentierung wird wegen der unterschiedlichen Paketgrößen durchgeführt:
z.B.
Ethernet
1526 Byte
X25(Datex-P)
128 Byte
l IP-Datenpaket für Ethernet
CRC
Daten
4
Typ
46-1500
2
Quelle
Ethernetadr.
6
Ziel
Ethernetadr.
6
Länge in Bytes
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Internet
Electronic Commerce
... Technischer Hintergrund
à Das IP-Paket
Schematischer Aufbau
•
IP-Adresse des Absenders
•
IP-Adresse des Empfängers
•
Portnummer
•
Daten
Diese IP-Pakete sind Grundlage aller
Internetdienste
Die Port-Nummer dient zur
Identifikation des Dienstes (Beispiel
SMTP - Port 25)
Abhängig von der Portnummer reicht
die Netzwerksoftware des
Empfängers das Paket an den
zuständigen Prozess weiter
Die Daten sind ebenfalls abhängig
vom Dienst. Beispiele:
– FTP: übertragene Datei
– TELNET: Gedrückte Taste
– SMTP: Nachricht
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Electronic Commerce
... Technischer Hintergrund
à Übertragungsmedien
l Standleitungen
l Wählleitungen (Telefon)
l Satellitenübertragung
l Glasfaserleitungen
l ATM-Leitungen
l demnächst auch Stromnetz
àÜbertragungsleistungen liegen zwischen 1200 Kbps (Modem) bis über 40
Mbps (T3-Links).
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Internet
Electronic Commerce
... Technischer Hintergrund
à Adressen
l Zur Kommunikation zwischen zwei Rechnern wird eine eindeutige Identifizierung benötigt:
Form einer Internet-Adresse:
XXX.XXX.XXX.XXX
XXX
z.B.
eine Zahl zwischen 0 und 255
193.25.21.100
l Zur Identifizierung werden Subnetze zum Internet gebildet. Es gibt Class A, B und
C-Netze.
l Ein Class C-Netz kann 256 Computer verwalten. Die 0, 1 und die 255 werden für
Kommunikationseinrichtungen im Netzwerk verwendet.
– 0
– 1
identifiziert das Netzwerk
den Gatewayrechner (Router)
Bits zur Identifizierung
Klasse
Netzwerk
Rechner
A
7
24
B
14
16
C
21
8
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40
Internet
Electronic Commerce
... Technischer Hintergrund
à Die IP-Adresse
•
•
•
Qualifizierte IP-Adresse - weltweit gültige Identifizierung
Vier Bytes, getrennt durch drei Punkte
Information über Netzwerk und Host:
137.208.
Netzwerk-Adresse 137.208
•
•
•
•
1.4
Host-Adresse 1.4
Class A Adresse: 1. Byte < 128; 3 Bytes für Hosts
(0 und 127 sind reserviert)
Class B Adresse: 128 < 1.Byte < 191; 2 Bytes für Hosts
Class C Adresse: 191 < 1. Byte < 223; 1 Byte für Hosts
Reservierter Bereich: 223 < 1. Byte
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Electronic Commerce
... Technischer Hintergrund
à Definition von Subnetzen im Internet
IP-Adresse:
Subnetz-Maske:
137.208. 1.
4
255.255.255.0
Netzwerkadresse 137.208
Subnetz 1
Host-Adresse 4
•
Subnetze werden zur weiteren Unterteilung des zugewiesenen
Adressbereiches eingesetzt
•
Eine Organisation kann so mehrere physisch getrennte Netze autonom
verbinden
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Electronic Commerce
... Technischer Hintergrund
à Domain Names
l Zur Vereinfachung werden sprechende Namen für ein Netzwerk vergeben.
– Diese Namen werden im Name Server in der Datei hosts eingetragen.
– In diesem Server werden die Namen wieder in Zahlenadressen umgewandelt.
– Im Internet gibt es viele Rechner, die als Name Server fungieren.
o Beispiel: nvl-mail.fb9-wi.fh-dortmund.de
l Benutzeradresse
– Jeder Benutzer bekommt eine Kennung am Host-Rechner. In einem lokalen Netz ist dies
eine eindeutige Identifikation. Zur Kommunikation im Internet wird dem Namen ein @ Zeichen nachgestellt und daran folgt der Domain Name.
l Format einer Domain-Adresse:
[email protected]
User ist der lokale Teil der Adresse. Dies ist die Benutzerkennung des Empfängers
host.irgendwo.domain gibt die absolute Adresse des Zielrechners an.
l Im welchem Land der Versender oder Empfänger einer Nachricht zu Hause ist, kann an der
letzten Stelle des Domain Namen erkannt werden.
–
–
–
–
–
–
Internet.ppt/HMW/16.11.00
com
edu
gov
de
uk
nl
kommerziele Organisation (USA)
Bildungseinrichtung (USA)
Regierungsstelle (USA)
Deutschland
Großbritannien
Niederlande
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43
Internet
Electronic Commerce
... Technischer Hintergrund
à TCP/IP, Adressen und Routing: Domain Names
Internetadresse in Klarschrift/FQDN
(Fully Qualified Domain Name)
zb.ub.uni-dortmund.de
Top-Level-Domäne
Subdomäne
Subdomäne-2
Rechnername
Umwandlung in numerische Internetadresse
durch DNS (domain name system)
129.217.222.30
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44
Internet
Electronic Commerce
... Technischer Hintergrund
à Andere weltweite Netzwerke
l
l
l
l
l
Compuserve
AOL
BITNET
EARN
Usenet
à Zu diesen Netzwerken gibt es Gateways, d.h. direkte Verbindungen. Hierbei müssen
aber einige Besonderheiten berücksichtigt werden.
l Adresse, um vom Internet zum Compuserve eine Nachricht zu schicken:
[email protected]
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45
Internet
Electronic Commerce
Die Dienste des Internet
Ausgereifte Dienste
Dienste im Frühstadium
l E-Mail, Dateitransfer
l Telefonie
l Verteilerlisten (Listserv)
l Telefax
– Zustellung an Abonnenten
l Diskussionsforen, Newsgroups (NetNews)
– Teilnehmer holt Beiträge
l Real-time-Videoübertragung
l Austausch von Geschäftsdokumenten (EDI)
l Authentifizierung
l Informationsangebot
l Zahlungsverkehr
l Informationssuche
l Datenverschlüsselung
l Teilnehmerverwaltung
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46
Internet
Electronic Commerce
... Die Dienste des Internet
à World Wide Web (WWW)
l populärster Teil des Internets
l grafische Benutzeroberfläche der einzelnen Webangebote
l ein Webangebot besteht aus einer oder mehrerer Webseiten
à Electronic Mail (E-Mail)
l meist genutzte Funktion
l ermöglicht den Versand von elektronischer Post
à Telnet
l „Fernsteuerung“ von Computern via Internet, um einen entfernten Rechner zu benutzen
à File Transfer Protocoll (FTP) oder Anonymous FTP
l dient der Übertragung von Dateien und Software-Programmen
à Gopher
l Ein klassischer menügesteuerter Dienst
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47
Internet
Electronic Commerce
... Die Dienste des Internet
à Newsgroup (Usenet)
l Diskussionsgruppen nach dem Prinzip von „Schwarzen Brettern“
à Archie
à Diskussionslisten (Mailing Listen)
à Finger
à Veronica
à Chat
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48
Internet
Electronic Commerce
... Die Dienste des Internet: WWW
Präsentation
Browser
Anwendungen
Handel,
Finanzdienstl.,
Reservierung
...
Vermittlung
und Benutzerverwaltung
Datenverwaltung
Post, Info-Retrieval,
News, Verzeichnisse,
Authentifizierung,
Bezahlung, Firewalls
Dateien,
Datenbanken
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49
Internet
Electronic Commerce
... Die Dienste des Internet: WWW
à Client/Server-orientierter Dienst
à Das WWW vereint
l Interaktivität
l Multimedialität
l Hypertextkonzept
à Multimediale Informationen: Das WWW kann die Eigenschaften mehrerer Medien
integrieren, durch
l Texte
l Bilder
l Grafiken
l Videosequenzen
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Internet
Electronic Commerce
... Die Dienste des Internet: WWW
à Surfen im Internet
l Der gesamte Informationsraum des WWW ist anarchisch aufgebaut, und man kann sich frei
zwischen den Dokumenten bewegen
l Die Erstellung einer Website erfolgt mit Hilfe der Programmiersprache HTML (Hyper Text
Markup Language)
l Das Hypertext-Konzept stellt die Möglichkeit dar, durch einfaches Mausklick zu anderen Seiten
zu gelingen.
l Ein WWW-Client wird Browser genannt.
– MS Internet Explorer
– Netscape
– Mosaic
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Internet
Electronic Commerce
... Die Dienste des Internet: WWW
à HTML-Aufbau (Beispiel)
<HTML>
<HEAD>
<TITLE>Beispielseite</TITLE>
<LINK REV=“OWNER” HREF=“mailto:[email protected]”>
</HEAD>
<BODY>
<IMG SRC=“gierse.gif” ALT=“logo”>
<H1>Eine Beispielseite</H1>
<EM>Zum Demonstrieren einer HTML-Dokuments</EM>
<P>
<HR>
<P>
Dies ist eine Beispielseite.
<P>
<HR>
<P>
</BODY>
</HTML>
à Für das Editieren von HTML-Code gibt es WYSIWYG-Editoren:
l z.B. Frontpage, HotDog, HotMetall,...
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Internet
Electronic Commerce
... Die Dienste des Internet: WWW
à Hypermedia: Integration verschiedener Medien in das Hypertext-Konzept
l Grafik
GIF:
JPEG:
256 Farben, auch animiert
hohe Kompression möglich
Kompressionsgrad variabel
l Sound (mp3, wav)
Tip: www.teleweb.at/energy.ram
l Video (mpeg 4, streaming-video)
l 3D (VRML, Java)
ext
T
r
W
nu
WW r als
h
Me
l andere Dokumente ...
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Internet
Electronic Commerce
... Die Dienste des Internet: WWW
à Adressen im WWW (URL):
l http://www.uni-dortmund.de/
http://www.wirtschaft.fh-dortmund.de/
– URL (Uniform Resource Locator)
– http (Hyper Text Transport Protocol)
à Mit einem WWW-Browser können auch andere Internetdienste genutzt werden
à Beispiele für URL der anderen Internetdienste :
telnet://zx2.uni-dortmund.de/
ftp://ftp.germany.eu.net/
gopher://gopher.germany.eu.net/
mailto:[email protected]
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Internet
Electronic Commerce
Typologie der WWWWWW-Sites
hoch
... Die Dienste des Internet: WWW
Web-Services,
Web-Shops
Interaktivität
Advertain-ment
Elektronischer
Prospekt
Elektronischer
Katalog
gering
Elektron.
Visitenkarte
gering
Informationsgehalt
hoch
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Internet
Electronic Commerce
... Die Dienste des Internet: E-Mail
à E-Mail: Die Elektronische Post
l Versenden von Daten an einen oder mehreren Benutzern
l innerhalb eines lokalen Netzes oder weltweit im Internet oder über Gateways in andere
Netzwerke
l Adressen im Internet:
–
[email protected]
l Das Versenden von Nachrichten geschieht über Mailing-Programme
Beispiele:
– Pegasus Mail für Dos (PMAIL)
– Pegasus Mail für Windows (WinPMAIL)
l Die Nachrichten haben dabei einen bestimmten Aufbau.
Return-Path: <[email protected]>
To: Thomas Gierse <[email protected]>
Date: Wen, 3 Jan 1996 13:34:45 MET
Subject:
Testnachricht
Status: RO
Hallo Thomas,
hier beginnt die eigentliche Nachricht.
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Internet
Electronic Commerce
... Die Dienste des Internet: Telnet
l Ein Host ist der Zentralrechner in einem Multiuser-System
l Ein Terminal ist ein Gerät, daß Ein- und Ausgabemöglichkeiten zum Zentralrechner
zur Verfügung stellt. Es besteht aus einem Bildschirm und einer Tastatur mit der zugehörigen Elektronik.
à Telnet ist ein Dienst der Terminal Emulation:
l Der eigene Computer wird zum Terminal des angewählten Hosts
l Telnet wird über eine Computerprogramm geleistet (meistens gleicher Namen!), welches eine
interaktive Verbindung zwischen zwei IP-Rechnern herstellt.
l Über Telnet können Programme genutzt werden, die auf dem entfernten Rechner liegen
l Aufruf
z.B. tn vt220 name.des.rechners
l Befehle sind abhängig vom Betriebssystem des Hosts
l Wenn die Verbindung aufgebaut ist, muß man sich identifizieren:
Login:
Passwort:
l Abmelden vom Host mit dem Befehl
exit
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Internet
Electronic Commerce
... Die Dienste des Internet: Telnet
Terminal
Terminal
Telefonverbindung
Host-Computer
Direktanschluss
Terminal
Terminal
Terminal
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Internet
Electronic Commerce
... Die Dienste des Internet: Telnet
New York
Dortmund
Internet
DOS/WINDOWS
Rechner
IBM RS 6000
UNIX
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Internet
Electronic Commerce
... Die Dienste des Internet: Telnet
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Internet.ppt/HMW/16.11.00
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Internet
Electronic Commerce
... Die Dienste des Internet: FTP
à File Transfer Protocol
l Datei-Übertragung von einem Rechner zu einem anderen
l Eine Möglichkeit ist Anonymous FTP
l Aufruf
z.B.
ftp ftp.germany.eu.net
Name: ftp
password: eigene EMAIL-Adresse
l Die wichtigsten Befehle des klassischen FTP:
get
put
binary
ascii
dir, ldir
cd, lcd
mget
Datei holen (downloading)
Datei versenden (uploading)
Kopiermodus binär
Kopiermodus Text
Directory anzeigen (Host o. Lokal)
Verzeichnis wechseln (Host o. Lokal)
multiple get
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Internet
Electronic Commerce
... Die Dienste des Internet: FTP
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Internet.ppt/HMW/16.11.00
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Internet
Electronic Commerce
... Die Dienste des Internet: GOPHER
à Informationen werden durch eine Hierarchie von Menüs im gesamten Internet gefunden
l Gopher bedeutet Taschenratte, ein Nagetier, das lange komplexe Tunnelsysteme gräbt
l Client/Server-orientiertes Programm
l die gesamte Menge der Informationen nennt man Gopherspace
ferner
Host
eigener
Computer
GopherServer
GopherClient
GopherClient
GopherServer
TELNET
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Internet
Electronic Commerce
... Die Dienste des Internet: USENET
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Internet.ppt/HMW/16.11.00
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Internet
Electronic Commerce
... Die Dienste des Internet: Mailinglisten
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Internet
Electronic Commerce
Wie gelangt man ins Internet?
à Die Anbindung des Kunden/Clients an das Internet
Internet
PC des Kunden
mit Modem
l Modem
l ISDN-Karte
Internet Service,
Provider oder
Online-Dienst
Auskunftsystem
(Web-Server)
der Anbieter
l Provider
– Z.B.Otelo
l Hochschule
l Uunet
l VAN
– T-Online
– AOL
– Compuserve
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