Internet Electronic Commerce Internet Dortmund, Mai 1999 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, Fachbereich Wirtschaft FH Dortmund Emil-Figge-Str. 44, D44227-Dortmund, TEL.: (0231)755-4966, FAX: (0231)755-4902 1 Internet Electronic Commerce Inhalt Seite Meinungen 3 Internet verändert die Persönlichkeit 4 Historische Entwicklung 5 Zahlen und Fakten zur Internet-Nutzung 22 Vom Internet zu E-Commerce 30 Technischer Hintergrund 33 Die Internet-Dienste WWW E-Mail Telnet FTP Gopher Usenet 46 49 56 57 61 63 64 Wie gelangt man ins Internet? 66 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 2 Internet Electronic Commerce Meinungen über das Internet „Niemals wird irgendjemand einen Computer zu Hause haben wollen.“ 1977. Ken Olsen, Gründer der Computerfirma DEC „Im Internet ist für uns nichts zu verdienen.“ 1994. Bill Gates, Gründer von Microsoft „Vielleicht wird das Internet ja irgendwann einmal die Wirtschaft verändern. Vielleicht. Aber gewiß nicht so schnell.“ 1997. Richard S. Tedlow, Professor der Harvard Business School Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 3 Internet Electronic Commerce Internet verändert die Persönlichkeit! à Die 10 wichtigsten Symptome für eine mangelhafte Nutzung des Internets l Sie haben noch nie die www-Seite „Die wichtigsten URLs“abgefragt. l Sie haben noch keine erste Hilfe bei einer Schulterverspannung in Anspruch genommen (carpal tunnel syndrom) l Sie ärgern sich noch immer über Schreibfehler. l Sie haben mindestens einmal in den letzten 48 Stunden eine Duschkabine von innen gesehen. l Sie haben ihre verschlissene Tastatur im letzten Monat nur einmal erneuert. l Sie halten die täglichen Seifenopern im Fernsehen nicht für belastend. l Ihre besten Freunde sprechen Sie noch mit Ihrem Namen an - statt mit Ihrer Internet-Adresse. l Ihr bevorzugtes Aushängeschild ist noch nicht „Ich bin ein einsamer Wanderer“. l Sie können noch sprechen. l Ihr Gefühlsrepertoire beinhaltet noch immer mehr als zwei Stimmungslagen. Quelle: Übersetzt aus: c\net, 30. August 1996 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 4 Internet Electronic Commerce Historische Entwicklung à Die militärische Anfälligkeit zentralisierter Netze führte zur Entstehung des Internet Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 5 Internet Electronic Commerce ... Historische Entwicklung 2. Sept. 1969 Anschluß des ersten Computers an ein IMP (Interface Message Processor) an der Universität von Californien 10. Okt. 1969 Erster Datenaustausch mit 3 weiteren IMP´s in Stanford, Santa Barbara und Salt Lake City 1971 ARPA-Net Vorstellung eines Forschungsprojektes mit 15 unermüdlich arbeitenden IMP´s 1972 Anbindung des XEROX hausinternen Netzes MAXC an das ARPA-Net und Erfindung der Übertragungstechnik Ethernet 1974 Vorschlag eines einheitlichen Rechnerprotokolls, TCP/IP genannt, durch Bob Kahn und Vinton Cliff 1977 Erster Versuch ein (aus 3 unabhängigen Netzen bestehendes) Internet aufzubauen [Großbritannien, Norwegen, Vereinigte Staaten] Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 6 Internet Electronic Commerce ... Historische Entwicklung 1982 TCP/IP wird offizieller Standard 1983 Das US-Militär löst sich aus dem ARPAnet und baut ein eigenes Netzwerk auf 1988 Abschaltung des ARPAnet und Unterstellung des Datennetzes der NSF (National Science Foundation) 1992 Europaweites TCP/IP - Netz als IP-Organisationen und RARE, als Internetbetreiber, das Netz EBONE gründen. (Seit 1990 bietet z.B. das Rechnenzentrum der Universität Dortmund Internet-Provider-Dienste an) 1993 WWW (Inbetriebnahme des 2-MBit Win [Wissenschaftnetzes]) ab 1996 Nutzung für Jedermann (Inbetriebnahme des Breitband-Win-Netzes) Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 7 Internet Electronic Commerce ... Historische Entwicklung Die Gründer des Internets, mit dem ersten Interface Message Processor, welcher am 2. September 1969 in Betrieb ging. Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 8 Internet Electronic Commerce ... Historische Entwicklung Die Anfänge des Internets sahen bescheiden aus. Vier Nodes bildeten das Grundgerüst des Netzes Ende 1969 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 9 Internet Electronic Commerce ... Historische Entwicklung Das ARPAnet als Vorläufer des Internets wurde 1971 der Öffentlichkeit vorgestellt Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 10 Internet Electronic Commerce ... Historische Entwicklung Erste TCP/IP Entwicklungsschritte aus einer Bierlaune heraus Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 11 Internet Electronic Commerce ... Historische Entwicklung à Funktionsweise Internet l Adressierte Datenpakete (Datagramme) suchen sich ihren eigenen Weg von Clients über Server zu Clients durch das Netz, sie werden von Knoten zu Knoten weitergereicht. : User Datagram : Client : Server Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 12 Internet Electronic Commerce ... Historische Entwicklung à Funktionsweise Internet (Forts.) l Beim Ausfall einer Leitung suchen sich die Daten einen anderen Weg, um ihr Ziel zu erreichen. Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 13 Internet Electronic Commerce ... Historische Entwicklung à Das chaotische Prinzip führte zu einem exponentiellen Wachstumserfolg 50 43,23 45Internet-Hosts in Mio Aug. 81 213 Feb. 86 2.302 Jan. 89 80.000 Jan. 91 376.000 Jan. 92 727.000 36,74 40 35 29,67 30 25 19,54 20 16,15 15 9,47 10 4,85 2,21 1,31 5 0 Jan 93 Jul 93 Jan 94 Jul 94 Jan 95 Jul 95 Jan 96 Jul 96 Jan 97 Jul 97 Jan 98 Jul 98 Jan 99 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 14 Internet Electronic Commerce ... Historische Entwicklung Nicht allein der Reichtum eines Landes entscheidet über das nationale InternetAngebot. Der Digitalisierungsgrad des Telefonnetzes und juristische Voraussetzungen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Internet-Hosts pro Million Einwohner 0 bis 1 zwischen 1 und 100 zwischen 100 und 1000 mehr als 1000 Quelle: ITU-T; Oktober 1997 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 15 Internet Electronic Commerce ... Historische Entwicklung des Internets Verteilung der Nutzerzahlen weltweit Deutschland USA Welt 19 97 19 98 19 99 20 00 20 01 20 02 350 300 250 Nutzer in 200 Millionen 150 100 50 0 Quelle: EITO 1999 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 16 Internet Electronic Commerce ... Historische Entwicklung des Internets à Nutzerzahlen des Internets in Deutschland 25 19,9 20 16,3 Nutzer in Millionen 15 12,6 9,4 10 7,3 5,5 5 EITO schätzt die Anzahl der Internetnutzer im Jahr 1999 auf ca. 9,4 Millionen und rechnet mit einem Anstieg um ca. 110 % auf fast 19,9 Millionen Nutzer in nur drei Jahren bis zum Jahr 2002. 0 1997 1998 1999 2000 2001 2002 Quelle: EITO 1999 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 17 Internet Electronic Commerce ... Historische Entwicklung des Internets à Durchschnittliche Wachstumsraten der Internetnutzung 1997-2002 35% 30% 29,2% 23,7% 25% 20% 15,1% 15% 10% 5% 0% Deutschland USA Welt Die von EITO prognostizierte durchschnittliche Wachstumsrate in Deutschland weist ein überdurchschnittliches Wachstum von 29,2% auf. Quelle: EITO 1999 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 18 Internet Electronic Commerce ... Historische Entwicklung à Das Internet verbindet die unterschiedlichsten Rechnertypen und die unterschiedlichsten Betriebssysteme Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 19 Internet Electronic Commerce ... Historische Entwicklung à Auf dem Prinzip des Internets entstehen neue Netzwerke: l Intranets (unternehmensinterne Netzwerke) l Extranets (Intranets mit Einbeziehung von Lieferanten und Kunden) Öffentliche Verwaltung Institutionen Dienstleister Kunden Lieferanten Internet Außendienst E-Mail Te l e f o n Datenbanken Video-Konferenz Intra net-Server ist an Internetangebunden Unternehmen Tochterunternehmen Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 20 Internet Electronic Commerce ... Historische Entwicklung à Exponetielles Wachstum der Intranets im Internet Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 21 Internet Electronic Commerce Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung: Deutschland Entwicklung der Nutzer-Zahl (Mio.) 1 Wofür das Internet genutzt wird (Prozent 12 9,7 10 30 Informationssuche 33 Produktinformationen 8 37 Software-Downloads 6,1 6 44 Nachrichten 64 Chat 66 4 Fernsehprogramm 3 83 Aktien-/Fonds-Kurse 83 2 1,3 Reiseplanung 0 0 1995 1996 1997 50 100 1998 1 Jahresendzahlen; für 1998 Prognose Quelle: NOP Research 1998 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 22 Internet Electronic Commerce ... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung: Deutschland à Online-Umfrage l Ende 1996 waren 90,8 % der Nutzer Männer Jedoch scheint der Anteil der Frauen zu wachsen (6,2 % in der 1. Hälfte 95) l Die Altersgruppe 20-29 Jahre ist die stärkste, mit 49,6 % der Benutzer Das Durchschnittsalter ist mittlerweile auf 30 Jahre angestiegen l Die deutschsprachigen WWW-Nutzer weisen einen hohen Bildungsgrad auf, inzwischen nutzen aber auch zunehmend mittlere bis untere Bildungsschichten ohne Abitur das internet l Studenten der Fachrichtungen Informatik, Technik/Ingenieurwissenschaften sowie Wirtschaftswissenschaften sind am stärksten vertreten l Die Angestellten stellen derzeit die größte Berufsgruppe dar. Der Anteil der Studenten nimmt ab. Quelle: Marktforschungsunternehmens Fittkau & Maaß, W3B hamburg) Zeitraum der Erhebung/Stichprobenumfang: Okt/Nov 1995: 1880; April/Mai 1996: 3012; Okt/Nov 1996: 7445 Untersucht wurden die demografischen Merkmale sowie das Medien- und Online-Nutzungsverhalten der deutschsprachigen Anwender Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 23 Internet Electronic Commerce ... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung: Deutschland à Tageszeit und Dauer der Internet-Nutzung l Die Intensität der Internet-Nutzung in Deutschland steigt. l Innerhalb der vergangenen sechs Monate haben die regelmäßigen InternetNutzer die durchschnittliche Zeit im Netz um rund 30 Prozent auf 116 Minuten am Tag gesteigert. l Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Internet-Nutzer zwischen 14 und 59 Jahren um rund 23 Prozent auf 9,9 Millionen gestiegen, hat die Gesellschaft für Konsumforschung herausgefunden (F.A.Z. vom 19. August). l Die Spitzenzeiten im Internet liegen morgens zwischen 9 und 12 Uhr und in den Abendstunden. Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 24 Internet Electronic Commerce ... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung : Nutzungsdauer (Minuten/Tag)1) 118 120 114 100 80 80 60 81 70 59 Männer Frauen 40 20 0 1997/1998 Mitte 1998 Mitte 1999 1) An durchschnittlichem Tag. Quelle: Interactive Media nach GfK Online-Monitor Internet.ppt/HMW/16.11.00 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund 25 Internet Electronic Commerce ... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung: (Angaben in Prozent der Anwender) 60 50 Mitte 1999 (insgesamt 9,9 Millionen Anwender) 40 30 Mitte 1998 (insgesamt Mitte 1998 Mitte 1999 8 Millionen Anwender) 20 10 0 Uhrzeit 6 bis 9 9 bis 12 12 bis 14 bis 16 bis 18 bis 20 bis 22 bis 24 bis 14 16 18 20 22 24 6 Quelle: Interactive Media nach GfK Online-Monitor Internet.ppt/HMW/16.11.00 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund 26 Internet Electronic Commerce ... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung : Private Internetnutzung in der EU Schweden Dänemark Niederlande Finnland Luxemburg Großbritannien Irland Belgien Deutschland Österreich Italien Spanien Frankreich Portugal Griechenland 39,6% 24,6% 19,6% 17,2% 14,0% 10,7% 8,4% 8,2% 7,1% 6,8% 6,1% 5,0% 3,9% 3,4% 2,9% l Durchschnittlich hatten 1998 8, 3 % der privaten Haushalte in der Union einen Internetzugang. l Verdopplung der Internetnutzung innerhalb eines Jahres (1997 4,4 %). l Starkes Nord-Süd-Gefälle l Bei der Arbeit nutzen 13,3 % der Europäer das Internet. Die regionalen Unterschieden entsprechen denen bei der privaten Nutzung. l Internet wächst kräftig, ist aber noch kein Massenmarkt! Quelle: Europäische Kommission Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 27 Internet Electronic Commerce ... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung: Computerausstattung der privaten Haushalten in der EU Schweden Niederlande Dänemark Luxemburg Finnland Großbritannien Belgien Österreich Deutschland Spanien Italien Irland Frankreich Portugal Griechenland 59,8% 58,8% 56,7% 42,5% 38,6% 35,2% 33,0% 30,8% 30,5% 28,4% 26,6% 26,3% 22,8% 18,4% 12,2% l Durchschnittlich 30,8 % der Unionsbürger hatten 1998 zu Hause einen PC. l Erneut starkes Nord-Süd-Gefälle l Hohe Akzeptanz-Barrieren Quelle: Europäische Kommission Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 28 Internet Electronic Commerce ... Zahlen und Daten zur Internet-Nutzung: Anteil der Internet-Anschlüsse in Relation zur Bevölkerung (98) nach EU-Studie USA 24% Schweiz 8% Schweden 23% 7% Österreich Norwegen 33% Japan 10% Frankreich 4% Finnland 22% 12% England Deutschland 8% 0% Internet.ppt/HMW/16.11.00 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund 29 Internet Electronic Commerce Vom Internet zu E-Commerce à Das Internet wird zunehmend über die gesamte Wertschöpfungskette eingesetzt und wird zum wesentlichen Medium des Elektronischen Handels. Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 30 Internet Electronic Commerce ... Vom Internet zu E-Commerce à Die kommerzielle Nutzung des Internet in Deutschland : l Die Anzahl kommerzieller deutscher Web-Seiten erhöhte sich in der ersten Jahreshälfte 1996 von 22.000 auf 88.000. l Bestimmte Branchen sind stärker als andere im World Wide Web präsent : schon etwa 1/3 der Automobil-, Unterhaltungselektronikhersteller, Banken und Versicherungen sind online. l Die Hauptzwecke für eine Präsenz im Internet sind : – Verbreitung von Informationen – Informationsbeschaffung – Kontakt mit den Kunden l Für den Einstieg ins Internet nennen Unternehmen folgende Gründe : – – – – – Imageverbesserung Wettbewerbsvorteile Erreichung neuer Kundenschichten größere Reichweite Etablierung neuer Vertriebskanäle Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 31 Internet Electronic Commerce ... Vom Internet zu E-Commerce à Fakten l In 31,4% der deutschen Haushalte stand Ende 1998 ein PC. 1997 waren es noch 26,3%. l Der E-Commerce Umsatz in Deutschland explodiert von 400.000 DM im vergangenem Jahr auf 28 Mrd. DM im Jahr 2001. l Neun Prozent der deutschen Bankkunden verwalten ihr Konto online. l In den USA werden bereits ein Viertel der privaten Aktienorders online abgewickelt. l 51 Prozent der Deutschen finden das Internet noch zu teuer. (Frauenhoferinstitut). l 67 Prozent der Online-Kunden kaufen Software oder Internet-Produkte, an zweiter Stelle folgen Bücher und Musik-CD´s. l Bisher kaufen in Deutschland nur 1,6 Prozent der Besucher eines Online-Shops auch da ein. l In Finnland nutzen mehr Menschen das Internet als auf dem ganzen afrikanischen Kontinent. l Die Reisebranche erwartet im Jahr 2002 einen Umsatz von 8,8 Mrd. Dollar über das Netz. l Bereits 83 Millionen Amerikaner benutzen E-Mail. Quelle: Die WELT, Dienstag, 8 April 1999 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 32 Internet Electronic Commerce Technischer Hintergrund: Kommunikationsarchitektur Telnet FTP SMTP Transmission Control Protocol (TCP) Name Server User Datagram Protocol (UDP) verbindungsorientiert Internet Protocol (IP) X.25 NFS verbindungslos Internet Control Message Protocol (ICMP) Ethernet Token-Ring Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 33 Internet Electronic Commerce ... Technischer Hintergrund à TCP/IP (Transmission Control Protocoll / Internet Protocoll) l Die Verbindung der Computer wird im Internet vom TCP/IP Protokoll durchgeführt. l TCP/IP als Protokoll ist eine Sammlung von allgemein gültigen Regeln für den Informationsaustausch zwischen zwei oder mehreren Computern. l Für alle wichtigen Betriebssysteme gibt es Software, die diese Regeln umsetzt. Im Betriebssystem UNIX/Linux sind die Bestandteile des TCP/IP standardmäßig vorhanden. Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 34 Internet Electronic Commerce ... Technischer Hintergrund à TCP/IP (Forts.) l Es handelt sich um eine ganze Familie von Protokollen, die modular miteinander verknüpft sind und in verschiedenen Schichten aufeinander aufbauen. OSI TCP/IP-Schichten Telnet, FTP, SMTP Application Lay. Presentation L. TCP/IP-Protokolle NFS Application Session Layer TCP Transport Layer Transport Network Layer Internet Data Link Layer Physical Layer User Datagram Protocol Internet Protocol (IP) Network Ethernet, Token Ring Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 35 Internet Electronic Commerce ... Technischer Hintergrund à Aufgaben des TCP l verbindungsorientiertes Protokoll l für den sicheren Transport von Daten durch das Netzwerk verantwortlich l erkennt und korrigiert Übertragungsfehler selbständig TCP-Verbindungen bauen sich verhältnismäßig langsam auf. Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 36 Internet Electronic Commerce ... Technischer Hintergrund à Aufgaben von IP l Adressierung und Fragmentierung der Daten: Aufteilung in Pakete. l Übermittlung der Pakete vom Sender zum Empfänger l Fragmentierung wird wegen der unterschiedlichen Paketgrößen durchgeführt: z.B. Ethernet 1526 Byte X25(Datex-P) 128 Byte l IP-Datenpaket für Ethernet CRC Daten 4 Typ 46-1500 2 Quelle Ethernetadr. 6 Ziel Ethernetadr. 6 Länge in Bytes Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 37 Internet Electronic Commerce ... Technischer Hintergrund à Das IP-Paket Schematischer Aufbau • IP-Adresse des Absenders • IP-Adresse des Empfängers • Portnummer • Daten Diese IP-Pakete sind Grundlage aller Internetdienste Die Port-Nummer dient zur Identifikation des Dienstes (Beispiel SMTP - Port 25) Abhängig von der Portnummer reicht die Netzwerksoftware des Empfängers das Paket an den zuständigen Prozess weiter Die Daten sind ebenfalls abhängig vom Dienst. Beispiele: – FTP: übertragene Datei – TELNET: Gedrückte Taste – SMTP: Nachricht Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 38 Internet Electronic Commerce ... Technischer Hintergrund à Übertragungsmedien l Standleitungen l Wählleitungen (Telefon) l Satellitenübertragung l Glasfaserleitungen l ATM-Leitungen l demnächst auch Stromnetz àÜbertragungsleistungen liegen zwischen 1200 Kbps (Modem) bis über 40 Mbps (T3-Links). Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 39 Internet Electronic Commerce ... Technischer Hintergrund à Adressen l Zur Kommunikation zwischen zwei Rechnern wird eine eindeutige Identifizierung benötigt: Form einer Internet-Adresse: XXX.XXX.XXX.XXX XXX z.B. eine Zahl zwischen 0 und 255 193.25.21.100 l Zur Identifizierung werden Subnetze zum Internet gebildet. Es gibt Class A, B und C-Netze. l Ein Class C-Netz kann 256 Computer verwalten. Die 0, 1 und die 255 werden für Kommunikationseinrichtungen im Netzwerk verwendet. – 0 – 1 identifiziert das Netzwerk den Gatewayrechner (Router) Bits zur Identifizierung Klasse Netzwerk Rechner A 7 24 B 14 16 C 21 8 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 40 Internet Electronic Commerce ... Technischer Hintergrund à Die IP-Adresse • • • Qualifizierte IP-Adresse - weltweit gültige Identifizierung Vier Bytes, getrennt durch drei Punkte Information über Netzwerk und Host: 137.208. Netzwerk-Adresse 137.208 • • • • 1.4 Host-Adresse 1.4 Class A Adresse: 1. Byte < 128; 3 Bytes für Hosts (0 und 127 sind reserviert) Class B Adresse: 128 < 1.Byte < 191; 2 Bytes für Hosts Class C Adresse: 191 < 1. Byte < 223; 1 Byte für Hosts Reservierter Bereich: 223 < 1. Byte Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 41 Internet Electronic Commerce ... Technischer Hintergrund à Definition von Subnetzen im Internet IP-Adresse: Subnetz-Maske: 137.208. 1. 4 255.255.255.0 Netzwerkadresse 137.208 Subnetz 1 Host-Adresse 4 • Subnetze werden zur weiteren Unterteilung des zugewiesenen Adressbereiches eingesetzt • Eine Organisation kann so mehrere physisch getrennte Netze autonom verbinden Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 42 Internet Electronic Commerce ... Technischer Hintergrund à Domain Names l Zur Vereinfachung werden sprechende Namen für ein Netzwerk vergeben. – Diese Namen werden im Name Server in der Datei hosts eingetragen. – In diesem Server werden die Namen wieder in Zahlenadressen umgewandelt. – Im Internet gibt es viele Rechner, die als Name Server fungieren. o Beispiel: nvl-mail.fb9-wi.fh-dortmund.de l Benutzeradresse – Jeder Benutzer bekommt eine Kennung am Host-Rechner. In einem lokalen Netz ist dies eine eindeutige Identifikation. Zur Kommunikation im Internet wird dem Namen ein @ Zeichen nachgestellt und daran folgt der Domain Name. l Format einer Domain-Adresse: [email protected] User ist der lokale Teil der Adresse. Dies ist die Benutzerkennung des Empfängers host.irgendwo.domain gibt die absolute Adresse des Zielrechners an. l Im welchem Land der Versender oder Empfänger einer Nachricht zu Hause ist, kann an der letzten Stelle des Domain Namen erkannt werden. – – – – – – Internet.ppt/HMW/16.11.00 com edu gov de uk nl kommerziele Organisation (USA) Bildungseinrichtung (USA) Regierungsstelle (USA) Deutschland Großbritannien Niederlande Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund 43 Internet Electronic Commerce ... Technischer Hintergrund à TCP/IP, Adressen und Routing: Domain Names Internetadresse in Klarschrift/FQDN (Fully Qualified Domain Name) zb.ub.uni-dortmund.de Top-Level-Domäne Subdomäne Subdomäne-2 Rechnername Umwandlung in numerische Internetadresse durch DNS (domain name system) 129.217.222.30 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 44 Internet Electronic Commerce ... Technischer Hintergrund à Andere weltweite Netzwerke l l l l l Compuserve AOL BITNET EARN Usenet à Zu diesen Netzwerken gibt es Gateways, d.h. direkte Verbindungen. Hierbei müssen aber einige Besonderheiten berücksichtigt werden. l Adresse, um vom Internet zum Compuserve eine Nachricht zu schicken: [email protected] Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 45 Internet Electronic Commerce Die Dienste des Internet Ausgereifte Dienste Dienste im Frühstadium l E-Mail, Dateitransfer l Telefonie l Verteilerlisten (Listserv) l Telefax – Zustellung an Abonnenten l Diskussionsforen, Newsgroups (NetNews) – Teilnehmer holt Beiträge l Real-time-Videoübertragung l Austausch von Geschäftsdokumenten (EDI) l Authentifizierung l Informationsangebot l Zahlungsverkehr l Informationssuche l Datenverschlüsselung l Teilnehmerverwaltung Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 46 Internet Electronic Commerce ... Die Dienste des Internet à World Wide Web (WWW) l populärster Teil des Internets l grafische Benutzeroberfläche der einzelnen Webangebote l ein Webangebot besteht aus einer oder mehrerer Webseiten à Electronic Mail (E-Mail) l meist genutzte Funktion l ermöglicht den Versand von elektronischer Post à Telnet l „Fernsteuerung“ von Computern via Internet, um einen entfernten Rechner zu benutzen à File Transfer Protocoll (FTP) oder Anonymous FTP l dient der Übertragung von Dateien und Software-Programmen à Gopher l Ein klassischer menügesteuerter Dienst Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 47 Internet Electronic Commerce ... Die Dienste des Internet à Newsgroup (Usenet) l Diskussionsgruppen nach dem Prinzip von „Schwarzen Brettern“ à Archie à Diskussionslisten (Mailing Listen) à Finger à Veronica à Chat Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 48 Internet Electronic Commerce ... Die Dienste des Internet: WWW Präsentation Browser Anwendungen Handel, Finanzdienstl., Reservierung ... Vermittlung und Benutzerverwaltung Datenverwaltung Post, Info-Retrieval, News, Verzeichnisse, Authentifizierung, Bezahlung, Firewalls Dateien, Datenbanken Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 49 Internet Electronic Commerce ... Die Dienste des Internet: WWW à Client/Server-orientierter Dienst à Das WWW vereint l Interaktivität l Multimedialität l Hypertextkonzept à Multimediale Informationen: Das WWW kann die Eigenschaften mehrerer Medien integrieren, durch l Texte l Bilder l Grafiken l Videosequenzen Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 50 Internet Electronic Commerce ... Die Dienste des Internet: WWW à Surfen im Internet l Der gesamte Informationsraum des WWW ist anarchisch aufgebaut, und man kann sich frei zwischen den Dokumenten bewegen l Die Erstellung einer Website erfolgt mit Hilfe der Programmiersprache HTML (Hyper Text Markup Language) l Das Hypertext-Konzept stellt die Möglichkeit dar, durch einfaches Mausklick zu anderen Seiten zu gelingen. l Ein WWW-Client wird Browser genannt. – MS Internet Explorer – Netscape – Mosaic Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 51 Internet Electronic Commerce ... Die Dienste des Internet: WWW à HTML-Aufbau (Beispiel) <HTML> <HEAD> <TITLE>Beispielseite</TITLE> <LINK REV=“OWNER” HREF=“mailto:[email protected]”> </HEAD> <BODY> <IMG SRC=“gierse.gif” ALT=“logo”> <H1>Eine Beispielseite</H1> <EM>Zum Demonstrieren einer HTML-Dokuments</EM> <P> <HR> <P> Dies ist eine Beispielseite. <P> <HR> <P> </BODY> </HTML> à Für das Editieren von HTML-Code gibt es WYSIWYG-Editoren: l z.B. Frontpage, HotDog, HotMetall,... Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 52 Internet Electronic Commerce ... Die Dienste des Internet: WWW à Hypermedia: Integration verschiedener Medien in das Hypertext-Konzept l Grafik GIF: JPEG: 256 Farben, auch animiert hohe Kompression möglich Kompressionsgrad variabel l Sound (mp3, wav) Tip: www.teleweb.at/energy.ram l Video (mpeg 4, streaming-video) l 3D (VRML, Java) ext T r W nu WW r als h Me l andere Dokumente ... Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 53 Internet Electronic Commerce ... Die Dienste des Internet: WWW à Adressen im WWW (URL): l http://www.uni-dortmund.de/ http://www.wirtschaft.fh-dortmund.de/ – URL (Uniform Resource Locator) – http (Hyper Text Transport Protocol) à Mit einem WWW-Browser können auch andere Internetdienste genutzt werden à Beispiele für URL der anderen Internetdienste : telnet://zx2.uni-dortmund.de/ ftp://ftp.germany.eu.net/ gopher://gopher.germany.eu.net/ mailto:[email protected] Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 54 Internet Electronic Commerce Typologie der WWWWWW-Sites hoch ... Die Dienste des Internet: WWW Web-Services, Web-Shops Interaktivität Advertain-ment Elektronischer Prospekt Elektronischer Katalog gering Elektron. Visitenkarte gering Informationsgehalt hoch Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 55 Internet Electronic Commerce ... Die Dienste des Internet: E-Mail à E-Mail: Die Elektronische Post l Versenden von Daten an einen oder mehreren Benutzern l innerhalb eines lokalen Netzes oder weltweit im Internet oder über Gateways in andere Netzwerke l Adressen im Internet: – [email protected] l Das Versenden von Nachrichten geschieht über Mailing-Programme Beispiele: – Pegasus Mail für Dos (PMAIL) – Pegasus Mail für Windows (WinPMAIL) l Die Nachrichten haben dabei einen bestimmten Aufbau. Return-Path: <[email protected]> To: Thomas Gierse <[email protected]> Date: Wen, 3 Jan 1996 13:34:45 MET Subject: Testnachricht Status: RO Hallo Thomas, hier beginnt die eigentliche Nachricht. Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 56 Internet Electronic Commerce ... Die Dienste des Internet: Telnet l Ein Host ist der Zentralrechner in einem Multiuser-System l Ein Terminal ist ein Gerät, daß Ein- und Ausgabemöglichkeiten zum Zentralrechner zur Verfügung stellt. Es besteht aus einem Bildschirm und einer Tastatur mit der zugehörigen Elektronik. à Telnet ist ein Dienst der Terminal Emulation: l Der eigene Computer wird zum Terminal des angewählten Hosts l Telnet wird über eine Computerprogramm geleistet (meistens gleicher Namen!), welches eine interaktive Verbindung zwischen zwei IP-Rechnern herstellt. l Über Telnet können Programme genutzt werden, die auf dem entfernten Rechner liegen l Aufruf z.B. tn vt220 name.des.rechners l Befehle sind abhängig vom Betriebssystem des Hosts l Wenn die Verbindung aufgebaut ist, muß man sich identifizieren: Login: Passwort: l Abmelden vom Host mit dem Befehl exit Internet.ppt/HMW/16.11.00 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund 57 Internet Electronic Commerce ... Die Dienste des Internet: Telnet Terminal Terminal Telefonverbindung Host-Computer Direktanschluss Terminal Terminal Terminal Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 58 Internet Electronic Commerce ... Die Dienste des Internet: Telnet New York Dortmund Internet DOS/WINDOWS Rechner IBM RS 6000 UNIX Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 59 Internet Electronic Commerce ... Die Dienste des Internet: Telnet Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 60 Internet Electronic Commerce ... Die Dienste des Internet: FTP à File Transfer Protocol l Datei-Übertragung von einem Rechner zu einem anderen l Eine Möglichkeit ist Anonymous FTP l Aufruf z.B. ftp ftp.germany.eu.net Name: ftp password: eigene EMAIL-Adresse l Die wichtigsten Befehle des klassischen FTP: get put binary ascii dir, ldir cd, lcd mget Datei holen (downloading) Datei versenden (uploading) Kopiermodus binär Kopiermodus Text Directory anzeigen (Host o. Lokal) Verzeichnis wechseln (Host o. Lokal) multiple get Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 61 Internet Electronic Commerce ... Die Dienste des Internet: FTP Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 62 Internet Electronic Commerce ... Die Dienste des Internet: GOPHER à Informationen werden durch eine Hierarchie von Menüs im gesamten Internet gefunden l Gopher bedeutet Taschenratte, ein Nagetier, das lange komplexe Tunnelsysteme gräbt l Client/Server-orientiertes Programm l die gesamte Menge der Informationen nennt man Gopherspace ferner Host eigener Computer GopherServer GopherClient GopherClient GopherServer TELNET Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 63 Internet Electronic Commerce ... Die Dienste des Internet: USENET Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 64 Internet Electronic Commerce ... Die Dienste des Internet: Mailinglisten Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund Internet.ppt/HMW/16.11.00 65 Internet Electronic Commerce Wie gelangt man ins Internet? à Die Anbindung des Kunden/Clients an das Internet Internet PC des Kunden mit Modem l Modem l ISDN-Karte Internet Service, Provider oder Online-Dienst Auskunftsystem (Web-Server) der Anbieter l Provider – Z.B.Otelo l Hochschule l Uunet l VAN – T-Online – AOL – Compuserve Internet.ppt/HMW/16.11.00 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, FH-Dortmund 66