Bodenschätze - Stadtmuseum Wadern

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Besucherinformationen:
Terra Sigillata-Gefäße,
2. Hälfte 2. Jh.
Stadtmuseum Wadern im Oettinger Schlösschen
Marktplatz 4, 66687 Wadern
Tel.: 06871 507-183; Fax: 06871 507-130
www.stadtmuseum-wadern.de
[email protected]
Museumsleiterin: Christina Pluschke
Öffnungszeiten:
Die Sonderausstellung gibt einen Überblick
über den aktuellen Forschungsstand und
zeigt dabei erstmals einige der zu Tage
geförderten Funde. Damit liefert sie einen
spannenden Einblick in die reichhaltige
keltische Vor- und Frühgeschichte unserer
Region.
Do, Sa und So: 13.00 – 18.00 Uhr
Sonstige Termine nach Vereinbarung.
Ausstellungseröffnung:
22. Mai 2016 - Internationaler Museumstag
10.00 - 18.00 Uhr: vielfältiges Sonderprogramm,
Eintritt an diesem Tag frei
Öffentliche Führungen:
29. Mai, 25. und 26. Juni 2016, um 15 Uhr
Anfahrt:
Rekonstruktionen:
Heike Wolf von Goddenthow / atelier-goddenthow
Fotos: Stadt Wadern
Wegbeschreibung PKW
Von Nord (aus Richtung Trier)
A1: Ausfahrt 134/ Nonnweiler-Bierfeld oder
137/Nonnweiler-Braunshausen, weiter Richtung
Wadern.
Von Süd (aus Richtung Saarbrücken)
A1: Ausfahrt 138/Nonnweiler-Primstal, weiter
über Primstal Richtung Wadern.
Öffentlicher Nahverkehr
Regionalbuslinien: R1, R2 und R3 bis Busbahnhof
Wadern, von dort nur wenige Gehminuten
www.vgs-online.de/service/fahrplane/
Bodenschätze
Archäologische Forschungen zu
Oberlöstern in den ersten Jahrhunderten
unserer Zeitrechnung
Sonderausstellung
vom 22. Mai bis 26. Juni 2016
Besucherinformationen:
Terra Sigillata-Gefäße,
2. Hälfte 2. Jh.
Stadtmuseum Wadern im Oettinger Schlösschen
Marktplatz 4, 66687 Wadern
Tel.: 06871 507-183; Fax: 06871 507-130
www.stadtmuseum-wadern.de
[email protected]
Museumsleiterin: Christina Pluschke
Öffnungszeiten:
Die Sonderausstellung gibt einen Überblick
über den aktuellen Forschungsstand und
zeigt dabei erstmals einige der zu Tage
geförderten Funde. Damit liefert sie einen
spannenden Einblick in die reichhaltige
keltische Vor- und Frühgeschichte unserer
Region.
Do, Sa und So: 13.00 – 18.00 Uhr
Sonstige Termine nach Vereinbarung.
Ausstellungseröffnung:
22. Mai 2016 - Internationaler Museumstag
10.00 - 18.00 Uhr: vielfältiges Sonderprogramm,
Eintritt an diesem Tag frei
Öffentliche Führungen:
29. Mai, 25. und 26. Juni 2016, um 15 Uhr
Anfahrt:
Rekonstruktionen:
Heike Wolf von Goddenthow / atelier-goddenthow
Fotos: Stadt Wadern
Wegbeschreibung PKW
Von Nord (aus Richtung Trier)
A1: Ausfahrt 134/ Nonnweiler-Bierfeld oder
137/Nonnweiler-Braunshausen, weiter Richtung
Wadern.
Von Süd (aus Richtung Saarbrücken)
A1: Ausfahrt 138/Nonnweiler-Primstal, weiter
über Primstal Richtung Wadern.
Öffentlicher Nahverkehr
Regionalbuslinien: R1, R2 und R3 bis Busbahnhof
Wadern, von dort nur wenige Gehminuten
www.vgs-online.de/service/fahrplane/
Bodenschätze
Archäologische Forschungen zu
Oberlöstern in den ersten Jahrhunderten
unserer Zeitrechnung
Sonderausstellung
vom 22. Mai bis 26. Juni 2016
Diese vielfältigen Fundkomplexe auf engstem Raum ermöglichen es den Forschern,
ein genaues Bild vom Leben der Menschen
in dieser Mikroregion zu zeichnen.
Welche spannenden Zeugnisse der Geschichte vielerorts unentdeckt im Boden
schlummern, zeigen die langjährigen Forschungen im Waderner Stadtteil Oberlöstern.
Rekonstruktion der Grabhügel, 2000
Bruchstücke der Inschrift auf dem Pfeilergrabmal,
Mitte 2. Jh.
Bereits in den 1990er Jahren fanden hier
mehrere Ausgrabungen seitens des Landesdenkmalamtes statt. Ergänzt wurden deren
Ergebnisse ab 2006 mittels weiterer Untersuchungen durch Archäologen der Universität Mainz zum Umfeld des keltischen
Ringwalls von Otzenhausen.
Die intensiven Forschungen führten zu
einem erstaunlichen Ergebnis: In den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung
befanden sich in der Siedlungskammer
Oberlöstern eine Villa rustica mit mehreren Nebengebäuden, ein Steinbruch, eine
Tempelanlage sowie ein Gräberfeld mit
zwei Monumentalgrabhügeln und einem
6 m hohen Pfeilergrabmal.
Besonders spannend ist dabei auch die
allmähliche Vermischung einheimischer
und römischer Elemente, wie sie typisch
für die sogenannte „gallorömische“ Kultur
ist.
Miniaturkrug,
1. Hälfte 2. Jh.
Panorama Oberlösterns im 2. Jahrhundert
Diese vielfältigen Fundkomplexe auf engstem Raum ermöglichen es den Forschern,
ein genaues Bild vom Leben der Menschen
in dieser Mikroregion zu zeichnen.
Welche spannenden Zeugnisse der Geschichte vielerorts unentdeckt im Boden
schlummern, zeigen die langjährigen Forschungen im Waderner Stadtteil Oberlöstern.
Rekonstruktion der Grabhügel, 2000
Bruchstücke der Inschrift auf dem Pfeilergrabmal,
Mitte 2. Jh.
Bereits in den 1990er Jahren fanden hier
mehrere Ausgrabungen seitens des Landesdenkmalamtes statt. Ergänzt wurden deren
Ergebnisse ab 2006 mittels weiterer Untersuchungen durch Archäologen der Universität Mainz zum Umfeld des keltischen
Ringwalls von Otzenhausen.
Die intensiven Forschungen führten zu
einem erstaunlichen Ergebnis: In den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung
befanden sich in der Siedlungskammer
Oberlöstern eine Villa rustica mit mehreren Nebengebäuden, ein Steinbruch, eine
Tempelanlage sowie ein Gräberfeld mit
zwei Monumentalgrabhügeln und einem
6 m hohen Pfeilergrabmal.
Besonders spannend ist dabei auch die
allmähliche Vermischung einheimischer
und römischer Elemente, wie sie typisch
für die sogenannte „gallorömische“ Kultur
ist.
Miniaturkrug,
1. Hälfte 2. Jh.
Panorama Oberlösterns im 2. Jahrhundert
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