PRESSEMITTEILUNG KREUZLINGEN, 11. APRIL 2016 THE SWISS BIOHEALTH CONCEPT – EIN BIOLOGISCH-IMMUNOLOGISCHER LÖSUNGSANSATZ. Dr. Karl Ulrich Volz und Dr. Dietrich Klinghardt Extrapoliert man die asymptotisch zunehmenden Fallzahlen chronischer Erkrankungen, so wird etwa im Jahr 2020 jeder Europäer davon betroffen sein. Chronische Erkrankungen werden in erster Linie durch Stress ausgelöst. Die stärksten Quellen sind hierbei Toxine und Schwermetalle aus der Mundhöhle. Psychischemotionale Komponenten dürften zusammen mit den stetig zunehmenden Umwelteinflüssen die zweitgrößte Quelle darstellen. Das Zusammenspiel zwischen der biologischen Medizin und der biologischen Zahnmedizin wird durch neueste Erkenntnisse im biologisch-immunologischen Bereich stark an Bedeutung zunehmen - ein konsequentes Sanierungs- und Behandlungskonzept vermag innerhalb der ersten Sitzungen eine gravierende Veränderung des Gesundheitszustands zu schaffen. 1 KREBS IST WELTWEIT DIE HÄUFIGSTE TODESURSACHE - MIT STEIGENDER TENDENZ. Im Jahr 2012 erkrankten 14 Millionen Menschen weltweit neu an Krebs, die Zahl der Betroffenen soll in den nächsten Jahren noch drastisch steigen, dies ist das Ergebnis des aktuellen Welt-Krebsberichts der Weltgesundheitsorganisation WHO. Vor allem in Entwicklungsländern könnte demnach der Zugang zu bezahlbaren und effektiven Behandlungsmöglichkeiten vielen Krebskranken das Leben retten. STÖRQUELLEN. Stress ist eine uralte, ehemals sinnvolle physiologische Reaktion: die Stresssituation führt zur Ausschüttung von Adrenalin und Cortisol und bewirkt, dass für die bevorstehende Flucht- oder Kampfsituation das Blut in die Muskulatur gepumpt und die Gefäße verengt werden, um einen möglichen verletzungsbedingten Blutverlust zu minimieren. Immun- und Heilungsreaktionen werden ausgeschaltet und auf die anschließende Regenerationsphase verschoben. In der echten meist nur wenige Sekunden oder Minuten andauernden Stresssituation wird das Adrenalin und Cortisol verbraucht. Dauerstress, wie wir diesen heute erfahren, hält diesen Level an Botenstoffen und Hormonen dauerhaft hoch und führt dazu, dass der Organismus übersäuert, eine Sauerstoffschuld im System entsteht und keine Möglichkeit zur Regeneration und Heilung besteht. Otto Warburg 1911 und Max Planck 1936 haben gezeigt, dass Krebszellen in sauerstoffreicher und basischer Umgebung nicht überleben können. Aus diesem Grunde wird ein Student nicht bereits während dem "stressigen" Staatsexamen, sondern anschließend, in der Regenerationsphase, krank. Die Defizite und Infekte waren schon vorher vorhanden, allerdings war das Immunsystem durch den hohen Adrenalin- und Cortisol-Level abgeschaltet. Erst in der Regenerationsphase nimmt das Immunsystem den Kampf gegen die Erreger auf. Toxine: Von den ca. 270 Mio. alleine in deutschen Mündern vorhandenen wurzelbehandelten Zähnen werden Toxine produziert, die zu einer sogenannten "Silent Inflammation" führen, welche 24 Stunden lang und 7 Tage die Woche den Organismus in einer Dauerstressreaktion gefangen halten. Fatal ist dabei, dass die Entzündungssituation einerseits vom Immunsystem nicht gelöst werden kann, da die Ischämischen Osteonekrosen im Weisheitszahngebiet und die wurzelbehandelten Zähne ständig Toxine, Thioäther und Mercaptane nachproduzieren. Andererseits ist das Immunsystem durch diese und weitere Dauerstresssituationen runter- bzw. abgeregelt. Dies führt wiederum zu Mangelzuständen wie z.B. des Vitamins D3, welches für die Funktion des angeborenen Immunsystems essentiell wichtig ist. Unter Vitamin D3-Mangel löst sich allerdings der Kieferknochen auf und führt zu sogenannten FDOK nach Lechner (Fettig Degenerative Osteolyse/Osteonekrose des Kieferknochens), auch bekannt unter dem Namen "Ischämische Osteonekrose in Weisheitszahn- und Leerkieferabschnitten. Amalgam: Leider wird durch die zweite große dentale Störquelle, dem Quecksilber aus den Amalgamfüllungen, das erworbene Immunsystem hochgeregelt und führt zu den explosionsartig zunehmenden Autoimmunerkrankungen. Durch das Andocken der Schwermetalle an Zellmembranen wird der MHC-Code (Major Histocompatibility Complex) gelöscht. Aus der "self"- wird eine "nonself"-Zelle, welche vom eigenen Immunsystem angegriffen wird (=Autoimmunerkrankung). 2 Nahrungsmittel: Weitere Dauerstress-auslösende Quellen, sind schädliche und unverträgliche Nahrungsmittel, wie z.B. die unverdauliche pasteurisierte Kuhmilch, Gluten, kurzkettige Kohlenhydrate, Transfette etc. Auch große Mengen an Nikotin, Kaffee oder Alkohol, welche aus dem Bedürfnis, Stress zu mildern, zugeführt werden, bewirken auf Dauer das Gegenteil. Elektromagnetische Felder: Jahr für Jahr nimmt der EMF (Elektromagnetische Felder)-Stress zu und wirkt sehr negativ auf die verschiedensten Systeme aus. Im Speziellen Gigaherz-Hochfrequenzen im Bereich des Mobilfunks, W-LAN, Bluetooth, die DECT-Technologie sowie die stetig steigende Radioaktivität. Titanoxid: Die Beimischung von Titanoxid E171 in Kosmetika, Medikamentenkapseln, Kaugummi, Zahnpasten und sogar Joghurt, führen zu einer zunehmenden Unverträglichkeit auf Titan, welches in der Ersatzmedizin und Traumatologie großen Einsatz findet. Weitere stressauslösende Stoffe sind das hochgiftige Süssungsmittel Aspartam, Aluminium und Feinstaubbelastungen aus der Luft, Glyphosate aus Unkrautvertilgungsmitteln - die Liste lässt sich unendlich fortsetzen. Psycho-emotionaler Stress: Hinzu kommt der immense Anteil des psychischemotionalen Stress' durch unerlöste Traumata aus der Kindheit, durch die digitalen Medien und die ständige Erreichbarkeit, durch Mobbing am Arbeitsplatz und als meist belastender Faktor überhaupt: Beziehungsprobleme. All diese chronischen oder künstlichen Dauerstress-Quellen subsumieren sich und führen dazu, dass im Jahr 2016 bestimmte Behandlungen, wie z.B. Titanimplantate (die chronische Entzündungsquote an Titanimplantaten nach 5 Jahren liegt mittlerweile bei über 40% und wird als "Periimplanttitis-Tsunami" bezeichnet [nach 914 Jahren gehen bis zu 16% der Implantate auf Grund einer Periimplantitis verloren (Roos-Jansaker et al), Review von 21 klinischen Studien: über 5-10 Jahre biologische Komplikationen bei 40% der Implantate (Pjeturrson et al), Peri-implant mucositis in 80% - Peri-implantitis in > 56% der Fälle (Consensus report of the sixth European Workshop on Periodontology 2006)] nicht mehr funktionieren oder der Knochen sich auflöst und durch Fettzysten, degenerierte Zellbestandteile in einem Gemisch aus Quecksilber, Aluminium, Borrelien und Glyphosat ersetzt werden [Lechner, J., Bouquot, G.E., von Baehr, V. Histologie und Immunologie der kavitätenbildenden Osteolysen des Kieferknochens. Orale und systemische Manifestation einer MaxilloMandibulären Osteoimmunologie – Pathomechanismen chronischer Entzündungserkrankungen, Johann Lechner · Prof. JE Bouquot · Volker von Baehr]. DER THERAPIEANSATZ. Der Therapieansatz zielt in eine möglichst schnelle und umfassende Eliminierung dieser Stressquellen und es ist offensichtlich, dass nur ein umfassendes interaktives biologisch-medizinisch-zahnmedizinisches Therapiekonzept eine tiefgreifende Heilung des Systems bewirken kann ("In der Box, in der man krank geworden ist, kann man nicht gesund werden!" Dr. Karl Ulrich Volz). 3 Sowohl der Zahnarzt als auch der Arzt kann jeweils nur einige der einzelnen und für sich schon fatalen Dauerstressquellen beseitigen. Da aber jede für sich das Immunsystem abschaltet oder zumindest herunterregelt, kann dies nicht zu dauerhaftem Erfolg führen. Im folgenden wird der biologisch-immunlogische Behandlungsalgorithmus, welcher die Biologische Medizin und die Biologische Zahnmedizin zusammenführt, protokollartig skizziert – allerdings setzt dieser neue Ansatz das bedingungslose Commitment des Patienten, wirklich gesund werden zu wollen, zwingend voraus: 1. Umfassende Diagnose und Anamnese (DVT, Bluttest, Messung der Heart Rate Variability (HRV) und des Bioalters, Medical Symptoms Questionaire u.v.m.), 2. Aufbauphase durch Supplementierung (hochdosierte Vitamin- und Mineralienzufuhr = Basic Immun Protokoll), Infusionen, Ernährungsumstellung, Baubiologie, Psycho Kinesiologie uvm. 3. Zahnsanierung (Metallentfernung unter Hochsicherheits-Schutzmaßnahmen, chirurgische Entfernung aller Entzündungen, welche nicht durch Implantate ersetzt werden: FDOK (Fettig Degenerative Osteolyse/Osteonekrose des Kieferknochens), Weisheitszähne, Zysten, Fremdkörper und Wurzelreste, Entfernung der wurzelbehandelten Zähne und Ersatz durch metallfreie Keramikimplantate. Eventl. wird hier sequentiell nach Meridianen vorgegangen (1. Stufe = Meridian des Primärproblems, 2. Stufe = Meridian des Sekundärproblems etc.), metallfreie Langzeitprovisorien. Die gesamte Therapie erfolgt unter Ausschluss oraler chemischer Präparate, aber unter Verwendung von Procain, Ozon, Infusionen, i.V. Single Shots, 4. Kontrolle Mineralien, Vitamine und Entzündungsparameter, Wiederherstellung eines gesunden Mikrobioms, Zweite Stufe der Supplementierung (individuell für den Patienten zusammengestellte Mischungen) und Auffüllen der Speicher, 5. Entgiftungs- und Ausleitungsbehandlungen unter ständiger Kontrolle des Vitaminund Mineralstatus, 6. Psychotherapeutische Therapie, Psycho-Kinesiologie und Neuraltherapie. THE SWISS BIOHEALTH CONCEPT®: BEST POSSIBLE RESULTS. Typischerweise liegt zwischen der Eingangsuntersuchung und der ersten Zahnbehandlung ein Zeitraum von 4 bis 8 Wochen. Die dentale Sanierung wird in möglichst wenigen Sitzungen durchgeführt, da die Elimination dieser chronischen Entzündungen, Schwermetallquellen und Störfelder die Ausheilung der Interventionen überhaupt erst erlaubt. Nahezu alle Patienten fühlen nach Abschluss dieser ersten Phase bereits eine deutliche Verbesserung und gehen somit hochmotiviert in die zweite medizinische Phase, in welcher die Speicher aufgefüllt und die Entgiftung durchgeführt sowie die Mikrobiome saniert werden. Auch diese Phase sollte nach wenigen Monaten abgeschlossen sein und der Patient durch Ausbildung und Aufklärung in einen eigenverantwortlichen Gesundheitsspezialisten überführt werden. Dazu tragen Vorträge, Kurse und Seminare bei, welche sich an bereits therapierte Patienten wenden. Die konsequente Zusammenführung der biologischen Zahnmedizin und der biologischen Medizin führt so zu einem neuen Therapiekonzept, dem SWISS BIOHEALTH CONCEPT® und hat die möglichst schnelle, umfassende und nachhaltige 4 Gesundung der Patienten zum Ziel. Auch nach der Therapie werden die Patienten mit einer abgestimmten individuellen Nahrungsergänzung begleitet und über ein ergänzendes, digitales Monitoring (HRV = Herzratenvariabilität und Bioalter) überwacht. So sichert die SWISS BIOHEALTH® komfortabel aus der Entfernung den Status und die Gesundheit auch auf die Zukunft ab. Die Verfasser gehen davon aus, dass Menschen heute nur gesunden bzw. gesund bleiben können, wenn sie selbst im Eigenstudium zu einem Gesundheitsspezialisten werden. Für Ärzte, Therapeuten und Zahnärzte ist die SWISS BIOHEALTH CLINIC professionell auf Hospitationen und Fortbildungsprogramme eingerichtet und kann jederzeit nach Voranmeldung für ein oder mehrere Tage besucht werden. Kontakt: SWISS BIOHEALTH AG Brückenstrasse 13-17 CH-8280 Kreuzlingen [email protected] www.swiss-biohealth.com © SWISS BIOHEALTH AG - 2016 5 DIE AUTOREN: Dr. Karl Ulrich Volz Dr. Karl Ulrich Volz ist Präsident der ISMI-International Society of Metal-Free Implantology, Gründer der Bodensee Zahnklinik und der Tagesklinik Konstanz. 2001 entwickelte er das erste marktfähige Keramikimplantat. Für die Firma SDS Swiss Dental Solutions hat er alle Implantatformen für die verschiedensten Indikationen entwickelt und selbst die meisten Keramikimplantate weltweit eingesetzt. Durch diese Pionierleistung wurde er zum derzeit wohl erfahrensten und bekanntesten biologischen Zahnarzt in Europa und hat einzigartige Behandlungsmethoden und Chirurgiekonzepte entwickelt welche erst unter Hinzunahme biologischer und immunologischer Aufbau- und Begleitprotokolle möglich wurden. Seine Behandlungserfolge, Publikationen und internationalen Vorträge haben einen neuen Trend in der Zahnmedizin ausgelöst und dazu geführt, dass ein großer Teil seiner Patienten Zahnärzte, Ärzte und Heilpraktiker sind. Dr. Karl Ulrich Volz leitet die biologisch zahnmedizinische Abteilung in der SWISS BIOHEALTH CLINIC in Kreuzlingen/Schweiz. 6 Dr. Dietrich Klinghardt Dr. Dietrich Klinghardt ist Gründer der Klinghardt Academy in den USA, der amerikanischen Academy of Neural Therapy, medizinischer Direktor des Instituts für Neurobiologie und Klinikchef beim Sophia Health Institute nahe Seattle/USA sowie des Instituts für Neurobiologie (INK) in Stuttgart und Autor des Lehrbuchs für Psycho-Kinesiologie. Dr. Klinghardt hält Vorlesungen an den Universitäten von Illinois, Utah, Washington DC, Freiburg und Adelaide sowie an den medizinischen Fakultäten in Genf und Zürich. Er initiiert und wirkt bei wissenschaftlichen Studien mit, die sich mit Themen wie z.B. psychischen Faktoren bei Schmerzerkrankungen, Schwermetallbelastungen, Autismus, Behandlungen von chronischen Erkrankungen (z.B. Borreliosen) beschäftigen und entwickelt daraus effektive Behandlungsmethoden, die sich auf aktuelle, wissenschaftliche Erkenntnisse begründen. Künftig wird Dr. Klinghardt die biologisch medizinische Abteilung in der SWISS BIOHEALTH CLINIC in Kreuzlingen/Schweiz leiten. 7