Informationen zur Vermeidung von Krankenhausinfektionen

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Jeder Mitarbeiter des Krankenhauses St. Josef
wird regelmäßig durch Hygienefortbildungen,
bei der Einweisung neuer Mitarbeiter oder dem
internen Informationssystem über die relevanten
Hygienethemen informiert.
Die etablierten Hygienestandards werden
kontinuierlich durch das Fachpersonal der Abteilung
für Krankenhaushygiene auf den aktuellen Stand von
Wissenschaft und Technik gebracht.
Desinfektionsmaßnahmen auch Zuhause?
Im persönlichen Umfeld ist das sorgfältige Waschen
mit Wasser und Seife ausreichend. In der Regel
sind keine besonderen Desinfektionsmaßnahmen
erforderlich.
Als Patient sollten Sie darauf achten, dass Sie in
folgenden Situationen die Händehygiene beachten:
• nach Benutzung der Toilette
• bei verschmutzten Händen
• vor dem Essen
Abteilung für Krankenhaushygiene
Ludwigstraße 1, 97421 Schweinfurt
Telefon: 09721 - 57 0
Telefax: 09721 - 57 17 22
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.josef.de
Informationen
zur Vermeidung von
Krankenhausinfektionen
Kongregation der Schwestern des Erlösers
Sehr geehrte Patientinnen, Patienten und
Angehörige.
Richtige Händedesinfektion
Um eine effektive Händedesinfektion durchzuführen, sind
einige wenige Regeln zu beachten:
Das Thema Hygiene spielt eine zentrale Rolle im Klinikalltag.
Die wichtigste Aufgabe der Krankenhaushygiene ist die
Erkennung, Bekämpfung und Verhütung von Infektionen.
Um dieses Ziel zu erreichen, sind eine Vielzahl von
Maßnahmen und die Zusammenarbeit aller Beteiligten
notwendig.
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Wir bitten Sie daher um Ihre Mithilfe!
Wichtige Maßnahmen für Patienten und Besucher:
• Desinfizieren Sie sich vor Betreten und Verlassen des
Patientenzimmers die Hände. Die Spender befinden
sich in jedem Patientenzimmer.
• Beim Besuch von Patienten mit bestimmten Infektionskrankheiten (z.B. Viruserkrankungen) können zusätzliche Schutzmaßnahmen notwendig werden. Bitte
achten Sie darauf, ob ein Hinweisschild an der Tür
angebracht ist. Vor Betreten des Zimmers melden Sie
sich bitte beim Stationspersonal. Diese werden Ihnen
den Umgang mit Schutzkleidung erklären und Ihnen
auch sehr gerne weitere Fragen beantworten.
• In bestimmten Fällen ist die Anzahl der Besucher
eingeschränkt, sowie ein enger Kontakt zum Patienten
zu vermeiden.
Das Händedesinfektionsmittel nur auf trockene
Hände aufbringen. Wenn die Hände nass sind,
kann das Desinfektionmittel nicht die gewünschte
Wirkung erzielen.
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2–3 Hübe Desinfektionsmittel
aus dem Spender entnehmen
Die richtige Händedesinfektion unserer Mitarbeiter ist
eine der wichtigsten Maßnahmen zur Unterbrechung
von Infektionsketten. Dabei werden auf den Händen
befindliche Erreger z.B. Bakterien oder Viren abgetötet.
Daher desinfizieren sich unsere Mitarbeiter nach den
Vorgaben der WHO (Weltgesundheitsorganisation) die
Hände:
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• vor und nach Patientenkontakt
• vor aseptischen Tätigkeiten
• nach dem Kontakt mit potentiell infektiösen
Materialien
Jetzt das Desinfektionsmittel in
den Händen verreiben. Dabei alle
Handflächen miteinbeziehen,
auch Daumen, Fingernägel,
Fingerzwischenräume,
Fingerkuppen, Nagelfalz und
Handgelenk.
• nach dem Kontakt mit der
unmittelbaren Patientenumgebung
• Bringen Sie keine Topfpflanzen mit. In der Blumenerde
befinden sich viele Krankheitserreger (insbesondere
Schimmelpilze).
• Angehörige, die an einer akuten Erkrankung mit Fieber
oder sogar an Durchfall/Erbrechen leiden, bitten wir,
auf einen Patientenbesuch zu verzichten, bis Sie fieberund beschwerdefrei sind (bei Durchfall zwei Tage darüber
hinaus).
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Dieser Vorgang soll solange durchgeführt
werden, bis das Desinfektionsmittel eingezogen
und abgetrocknet ist. Eine Einreibezeit von
mindestens 30 Sekunden muss eingehalten
werden.
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