Flyer Biko 2017 - Landkreis Uelzen

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Programm
Lageplan des Veranstaltungsortes
14.00 Uhr
Ankunft und Anmeldung
14.30 Uhr
Begrüßung
Andreas Grunert, Schulleitung, Georgsanstalt BBS II
Andrea Rempel, Komm. Schulleitung,
Hermann-Löns-Grundschule
Dr. Heiko Blume, Landrat Landkreis Uelzen
Sabrina Boenschen, Leiterin Bildungsbüro
15.00 Uhr
Einladung
Einführung in den Ablauf
14. September 2017
Benjamin Häring, Moderator
Einstiegsvortrag
„Voraussetzungen für den Erfolg
interkultureller Bildung“, Dr. Detlef Gaus,
Ostfalia Hochschule
15.30 Uhr
Übersicht über das Programm
© GoogleMaps
Benjamin Häring, Moderator
15.40 Uhr
Veranstaltungsort:
Georgsanstalt – Berufsbildende Schulen II
Esterholzer Str. 71
Gebäude Hermann-Löns-Schule
29525 Uelzen
Kaffeepause und Infostände
Sessions
Was macht eine interkulturelle Kita
aus?
Rahmenbedingungen für einen gelungenen Berufseinstieg
Miteinander gestalten: Interkulturelle
Öffnung von Vereinen und Verbänden
Interkulturelle Schulentwicklung
Podiumsdiskussion: Drei Religionen
im Gespräch
Uelzen interkulturell 2020
18.00 Uhr
Zusammenfassung der
Ergebnisse
Benjamin Häring, Moderator
18.20 Uhr
Ausblick und Schlussworte
Dr. Heiko Blume, Landrat
18.30 Uhr
Ende der Veranstaltung
Bildquelle Deckblatt: © Kateryna/Fotolia.com
16.30 Uhr
© dannywilde/Fotolia.com
Bildungsbüro
Jugendberufsagentur
Sprachbildungszentrum
Parkmöglichkeiten:
direkt auf dem Gelände der Georgsanstalt BBS II
Veranstalter
Landkreis Uelzen – Bildungsbüro
Veerßer Straße 64
29525 Uelzen
Tel.: 0581 / 82-2996
Fax: 0581 / 82-7216
[email protected]
www.landkreis-uelzen.de/bildungsregion
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite der
Bildungsregion Uelzen.
4. Bildungskonferenz in der Bildungsregion Uelzen
15.10 Uhr
Georgsanstalt BBS II
Gebäude Hermann-Löns-Schule
Grußwort
Vorstellung der Sessions
1. Was macht eine interkulturelle Kita aus?
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
die letzten beiden Jahre haben den Landkreis und
seine Bürgerinnen und Bürger vor eine neue Aufgabe gestellt: viele Familien, Männer, Frauen und
Kinder haben infolge von Bürgerkriegen, Terrorismus oder mangelnder wirtschaftlicher Perspektive
ihre Herkunftsländer verlassen, um sich hier in
Uelzen und Umgebung ein neues Leben aufzubauen. Viele von ihnen genießen Bleiberecht und werden dauerhaft oder – doch auf Jahre – hier leben.
Gerade diese Menschen gilt es zu integrieren.
Aufgrund der veränderten Situation wurden die
Menschen im Landkreis vor viele unterschiedliche
Herausforderungen gestellt. Ungewohnte Sprachen
und Schriften oder kulturelle Unterschiede sind nur
einige wenige Beispiele dafür.
Das Erlernen der deutschen Sprache und Teilhabe
an Bildungsmaßnahmen sind Grundlagen einer
erfolgreichen Integration. Dank Ihnen und Ihres
Engagements erleben wir bereits heute im Landkreis Uelzen in vielen Bereichen erfolgreiche Zusammenarbeit.
Aus diesem Grund widmen wir uns in dieser Konferenz dem Thema „Bildung interkulturell“.
Ich lade Sie ein, an einer spannenden und informativen Konferenz teilzunehmen, die Ihnen die Möglichkeit zum Austausch bietet und Ihnen die Gelegenheit gibt, neue Impulse und Ideen mitzunehmen.
Herzlichst Ihr
Dr. Heiko Blume
Landrat
Referentinnen:
Nurka Casanova (Referentin für interkulturelle Entwicklungsprozesse)
Maren Kurpierz (Fachbereichsleiterin Kindergärten,
DRK Uelzen)
Im Rahmen dieses Workshops werden wir uns, neben
der Reflexion des eigenen Umgangs mit sprachlicher
und kultureller Vielfalt, auch mit folgenden Themen
beschäftigen:
1. Wie schaffen wir, dass sich ALLE in unserer Kita, als
dem Ort, an dem sich Kinder, Eltern und Erzieherinnen begegnen, in ihrer Vielfalt angenommen fühlen?
2. Wie können wir mit dieser Vielfalt umgehen und sie
sichtbar machen?
2. Rahmenbedingungen für einen gelungenen
Berufseinstieg
Referentinnen:
Franziska Bürgermeister (Agentur für Arbeit, Jugendberufsagentur Uelzen)
Gesine Reinert (Schulsozialarbeiterin BBS II, Uelzen)
4. Interkulturelle Schulentwicklung
Referentinnen:
Dr. Aleksandra Janocha (Sprachbildungszentrum
Celle)
Dr. Mona Saleh (Universität Hildesheim)
Im Rahmen dieses Workshops werden die Entwicklung von der Ausländerpädagogik zur Interkulturellen
Pädagogik sowie aktuelle Ansätze interkultureller
Bildung dargestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben Handlungskompetenzen, die ihnen
ermöglichen, interkulturelle Öffnung von Schulen zu
initiieren bzw. als einen nachhaltigen Prozess an ihren
Bildungseinrichtungen zu etablieren.
5. Podiumsdiskussion: Drei Religionen im
Gespräch
Moderation:
Josefine zum Felde (Landkreis Uelzen)
Diskutanten:
Thomas Wollrath (Schulpastor BBS II, Uelzen)
Cicek Yildiz (Ezidischer Kulturverein Heidekreis)
Wesal Agha (Referentin für interkulturelle Bildung)
1. Einführung in das Thema mit theoretischen Grundlagen – Wer darf wann was?
2. Vorstellung des SPRINT Dual Programms als eine
Möglichkeit für einen erfolgreichen Einstieg
3. Die Laufbahn eines Erfolgsbeispiels & Unterstützungsmöglichkeiten
Religionsverständnisse gestalten den interkulturellen
Alltag mit. Im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Glaubensgemeinschaften werden
Gemeinsamkeiten wie Unterschiede beleuchtet. Welche Chancen eröffnet ein Dialog der Religionen für
unsere gesellschaftliche Zukunft und ihren Frieden?
3. Miteinander gestalten: Interkulturelle Öffnung von Vereinen und Verbänden
6. Uelzen interkulturell 2020
Referenten:
Ulrike Christiansen (Gustav-Stresemann-Institut,
Bad Bevensen)
Karsten Steinmann (THW Uelzen)
Paul Dattke (Johanniter-Unfall-Hilfe, Integrationsmanager Harz-Heide)
Die enorme Zuwanderung der letzten Jahre stellt zivilgesellschaftliche Akteure wie Träger der interkulturellen
Bildungsarbeit und landesweite Verbände vor die Aufgabe, Zugewanderte und Geflüchtete in ihre Aktivitäten
und Strukturen einzubeziehen. Ehren- und hauptamtlich
tätige Verbandsmitarbeiter berichten aus ihrem Erfahrungsumfeld und stellen Projektergebnisse eines Kooperationsprojekts von GSI, THW und JUH vor.
Referenten:
Sebastian Arning (Landkreis Uelzen)
Benedikt Küttel (Landkreis Uelzen)
Ein ländlich geprägter Raum wie der Landkreis Uelzen wird durch die Zuwanderung von Menschen vor
besondere Herausforderungen gestellt. Eine Vielzahl
vorhandener Angebote für Migranten und Migrantinnen bietet eine solide Basis, um Zukunft zu gestalten.
Aufbauend auf einer Beschreibung der aktuellen Situation im Landkreis Uelzen sollen gemeinsam mit den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern Ansätze für die
Ausgestaltung von „Uelzen interkulturell 2020“ erarbeitet werden.
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