WikiLing - Gerhard Köbler

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31-10-2017
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Doneau (Donellus), Hugo (Chalons-sur-Saône 23. 12. 1527-Altdorf 4. 5. 1591), aus patrizischer Familie, wird nach dem
Rechtsstudium in Toulouse (1544) und Bourges (1546) dort Professor (1551). Als Calvinist flieht er 1572 nach Genf, geht 1572
nach Heidelberg, 1579 nach Leiden und 1588 nach Altdorf. In seinem Hauptwerk (lat. [M.Pl.] Commentarii de iure civili,
Kommentare zum weltlichen Recht, 1589ff.) ordnet er das überlieferte römische Recht losgelöst von der Reihenfolge der
Digesten nach einem aus ihm selbst gewonnenen System, um durch die innere Ordnung die verstreuten Einzelsätze besser zu
verstehen, wobei er als einer der ersten das Recht der Obligationen im Allgemeinen zu erfassen sucht und vielleicht das
1461 Erfordernis der Kausalität von Verpflichtungen begründet. Dabei gelingen über die Darstellung hinaus weiterführende
Erkenntnisse (z. B. Ausdehnung des Satzes [lat.] impossibilium nulla est obligatio, zu Unmöglichem besteht keine Pflicht,
Beiträge zur Entwicklung des subjektiven Rechtes, des Besitzrechts, des Vertragsrechts und des Persönlichkeitsrechts). Lit.:
Eyssell, A., Donellus, 1860; Bergfeld, C., Savigny und Donellus, Ius commune 8 (1980), 24; Cannata, C., Systématique et
dogmatique dans le Commentarii iuris civilis des Hugo Doneau, (in) Jacques Godefroy, 1991, 217; Schermaier, M., Die
Bestimmung des wesentlichen Irrtums, 2000, 102f.; Heise, V., Der calvinistische Einfluss auf das humanistische Rechtsdenken,
2004
1462 Donellus →Doneau
1463 Doping (N.) Rauschmittelgebrauch zwecks Leistungssteigerung vor allem im Sport Lit.: Engel, R., Doping in der DDR, 2010
Dorf ist die aus einer nicht ganz geringen Zahl von beieinander liegenden Häusern gebildete, landwirtschaftlich geprägte
Siedlung. Das D. setzt die Sesshaftwerdung voraus. Sein zeitliches Verhältnis zu Einzelhaus bzw. kleiner Hausgruppe (Weiler,
Drubbel) steht nicht sicher fest. Örtlich findet sich das D. in Deutschland im gesamten Gebiet, ausgenommen den Nordwesten,
den Schwarzwald und das Alpengebiet. Vorherrschend ist das Haufendorf, doch prägen auch Marschhufendorf und
Waldhufendorf kleinere Räume. Das D. kann vor allem Nutzungsverband oder auch Gerichtsverband (mit Richter und Schöffen)
sein, wobei am Nutzungsverband meist nur die Inhaber vollbäuerlicher Hofstellen berechtigt sind. Der Dorfvorsteher und evtl.
neben ihm stehende Gremien sind unterschiedlich strukturiert und bezeichnet, die juristische Persönlichkeit lange Zeit nur
undeutlich ausgeprägt. Seit dem 19. Jh. werden D. und Stadt grundsätzlich einheitlich als →Gemeinde im Sinne eines
staatlichen Verwaltungsbezirks (1935 Deutsche Gemeindeordnung) angesehen, zu dem allerdings örtliche
Selbstverwaltungszüge hinzutreten. Lit.: Kroeschell, DRG 1, 2; Köbler, WAS; Frey, K., Wollmatingen, 1910; Mayer, E., DorfGeschlechtsverband, ZRG GA 41 (1920), 375; Bolleter, E., Geschichte eines Dorfes (Fisibach, jetzt Bachs, Kanton Zürich), 1921;
Maßberg, K., Die Dörfer der Vogtei Groß-Denkte, 1930; Steinemann, H., Geschichte der Dorfverfassungen im Kanton Zürich,
1464
1932; Dinklage, K., Fünfzehn Jahrhunderte Münnerstädter Geschichte, 1935; Ganahl, K., Langen-Erchingen (Langdorf), ZRG
GA 58 (1938), 389; Bader, K., Entstehung und Bedeutung der oberdeutschen Dorfgemeinde, Zeitschrift für württembergische
Landesgeschichte 1 (1937), 265; Frölich, K., Rechtsdenkmäler des deutschen Dorfes, 1947; Zimmermann, F., Die Rechtsnatur
der altbayerischen Dorfgemeinde und ihrer Gemeindenutzungsrechte, 1950; Bader, K., Studien zur Rechtsgeschichte des
mittelalterlichen Dorfes, Bd. 1ff. 1957ff. (Bd. 2 Dorfgenossenschaft und Dorfgemeinde, 1962, Bd. 3 Rechtsformen und
Schichten der Liegenschaftsnutzung im mittelalterlichen Dorf, 1973); Buijtenen, M., Het friese dorp, 1961; Die Anfänge der
Landgemeinde und ihr Wesen, hg. v. Mayer, T., Bd. 1f. 1964; Tütken, H., Geschichte des Dorfes und Patrimonialgerichtes
Geismar, 1967; Lippert, W., Geschichte der 110 Bauerndörfer in der nördlichen Uckermark, 1968; Ardelt, R., Das Dorf
Edelbruck im Mühlviertel, 1972; Ossfeld, W., Obergrombach und Untergrombach, 1975; Zeller, G., Rechtsgeschichte der
ländlichen Siedlung, 1975; Das Dorf der Eisenzeit und des frühen Mittelalters, hg. v. Jankuhn, H., 1977; Donat, P., Haus, Hof
und Dorf, 1980; Arnold, K., Niklashausen 1476, 1980; Wunder, H., Die bäuerliche Gemeinde in Deutschland, 1986; Schildt, B.,
Bauer, Gemeinde, Nachbarschaft, 1996; Troßbach, W. u. a., Die Geschichte des Dorfes, 2006
Dorfgericht ist das in einem →Dorf und häufig auch nur für Angelegenheiten des Dorfes meist unter der Linde (Gerichtslinde,
Dorflinde) tätige Gericht. Es ist in vielen Fällen ein Gericht des Grundherrn und grund-sätzlich nur Niedergericht. Spätestens
in der Mitte des 19. Jh.s verschwindet es zugunsten des Amtsgerichts oder Bezirksgerichts. Lit.: Kroeschell, DRG 1, 2, 3;
Müller, K., Das Gericht zu Ottendorf, ZRG GA 44 (1924), 168; Mitter, F., Die Grundlagen der Gerichtsverfassung und das
1465
Eheding der Zittauer Ratsdörfer, 1928; Frölich, K., Alte Dorfplätze, 1938; Herrmann, W./Schründer, H., Greven an der Ems,
1938; Bader, K., Studien zur Rechtsgeschichte des mittelalterlichen Dorfes, Bd. 1ff. 1957ff.; Fried, P., Grundherrschaft und
Dorfgericht im spätmittelalterlichen Herzogtum Bayern, (in) Vorträge und Forschungen 27 (1983), 277; Kroeschell, K.,
Dorfgerichtsplätze, FS K. Bader, 1986, 1
1466
Dorfordnung ist die das Dorf betreffende Ordnung, wie sie als Rechtsquelle seit dem Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit
erscheint. S. Dorfrecht, Weistum Lit.: Stöhr, K., Erläuterungen und Anlagen zur Altenburger Dorfordnung vom 13. Juni 1876,
1885; Robert, H., Als sich die Eberstädter eine Dorfordnung gaben, 1982; Kunz, R., Die Dorfordnung von Schwanheim, 1985;
Rheinheimer, M., Die Dorfordnungen im Herzogtum Schleswig, 1999
Dorfrecht ist das besondere Recht eines →Dorfes bzw. subjektiv die besondere Mitgliedschaft in einer Dorfgemeinde. Das
beispielsweise durch den →Sachsenspiegel (Landrecht III, 79, 2) bezeugte besondere D. entsteht teils durch Gewohnheit, teils
durch Anordnung oder Satzung mit der Territorialisierung bzw. Lokalisierung des Rechtes im Hochmittelalter und
verschwindet mit der staatlichen Vereinheitlichung in der Neuzeit, in der es freilich auch vielfach erst aufgezeichnet wird
1467
(zeitlicher Schwerpunkt in Schleswig-Holstein 1675-1774). Überliefert ist es hauptsächlich im →Weistum. Lit.: Kroeschell, DRG
1; Alberti, W., Der Rheingauer Landbrauch von 1643, 1913; Badische Weistümer und Dorfordnungen, Bd. 1 1917; Schildt, B.,
Bauer – Gemeinde – Nachbarschaft, 1996; Rheinheimer, M., Die holsteinischen Dorfordnungen, ZRG 115 (1998), 529;
Rheinheimer, M., Die Dorfordnungen im Herzogtum Schleswig, Bd. 1f. 1999
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Dorpat (estnisch 1919 Tartu) wird 1030 erstmals erwähnt, 1224 als (lat. [N.] castrum tarbatum) durch den Deutschen Orden
erobert, gelangt 1558 an Russland, 1582 an Polen, 1625 bzw. 1629 an Schweden, erhält neben einem Obergericht 1632 durch
König Gustav Adolf von Schweden eine Universität (Akademie mit deutsch-lateinischer Unterrichtssprache und schwedischfinnischen Lehrern) (1656 geschlossen, 1690-1710 als deutschbaltische Anstalt in Pernau), die 1802 (nach der Angliederung
Livlands an Russland im Jahre 1721) als einzige deutschsprachige Universität Russlands von Deutschbalten neu gegründet, ab
1867 allmählich und 1893 entschieden russifiziert (Jurév) und unter Besatzungs-regime des Deutschen Reiches erfolglos
regermanisiert wird (Rechtslehrer Johann Ludwig von Müthel, Karl Friedrich Meyer, Christian Daniel Rosenmüller, Friedrich
1468 Kasimir Kleinenberg, Johann Georg Neumann, Karl Schröter, Walter Friedrich Clossius, Friedrich von Bunge, Gustav Bröcker,
Otto Karl von Madai, Karl Eduard von Otto, Eduard Osenbrüggen, Alexander von Reutz, Ewald Tobien, Johannes Engelmann,
Karl von Rummel, Viktor Ziegler, August von Bulmerincq, Karl Bergbohm, Ottomar Meykov, Karl Erdmann, Woldemar von
Rohland, Alexander [Axel] Baron von Freytagh-Loringhoven, Vladimir Grabar, Michail Djakonov, Aleksej Guljaev, Evgenij
Passek, Peter Pustoroslev, Ivan Ditjatin, Alexander Filip-pov, Lev Schalland, Alexander Nevzorov) und erhält 1919 in Estland
den Namen Tartu. Lit.: Gernet, A. v., Verfassungsgeschichte des Bistums Dorpat, 1896; Lemm, R., Dorpater Ratslinie, 1960;
Luts, M., Eine Universität für unser Reich, ZRG GA 117 (2000), 607; Juristenausbildung in Osteuropa bis zum ersten Weltkrieg,
hg. v. Pokrovac, Z., 2007; Donnert, E., Die Universität Dorpat-Jurév 1802-1918, 2007
1469
Dorstadt (Augustinerchorfrauenstift) Lit.: Urkundenbuch des Augustinerchorfrauenstifts Dorstadt, hg. v. Ohainski, U., 2011
(1143-1660)
Dortmund wird 880-884 (Throtmanni, Siedlung am gurgelnden Wasser?, nach Udolph 2009/2010 zu mons, lat., M., Berg?,
„Berg mit einem Einschnitt?“) erstmals erwähnt, erhält im 10. Jh. eine königliche Pfalz, wird Reichsstadt (Privilegien Konrads
III., Friedrichs I., Friedrichs II. [1236 bzw. 1220]) und Mitglied der Hanse und kommt mit etwa 4000 Einwohnern 1802 an die
Fürsten von Oranien-Nassau und 1815 an Preußen, in dem es zur industriell geprägten Großstadt heranwächst. Lit.: Rübel, K.,
Dortmunder Urkundenbuch, Bd.1ff. 1881ff.; Frensdorff, F., Dortmunder Statuten und Urtheile, 1882; Meininghaus, A., Die
Grafen von Dortmund, 1905; Meininghaus, A., Die Dortmunder Freistühle und ihre Freigrafen, Beiträge zur Geschichte
1470
Dortmunds 19 (1910); Stahm, G., Das Strafrecht der Stadt Dortmund, 1910; Rübel, K., Geschichte der Grafschaft und der freien
Reichsstadt Dortmund, Bd. 1 1917; Winterfeld, L. v., Reichsleute, Erbsassen und Grundeigentum in Dortmund, 1917;
Meininghaus, A., Die Entstehung von Stadt und Grafschaft Dortmund, 1920; Berken, R. von den, Dortmunder Häuserbuch von
1700 bis 1850, 1927; Winterfeld, L. v., Geschichte der freien Reichs- und Hansestadt Dortmund, 1934; Luntowski, G. u. a.,
Geschichte der Stadt Dortmund, 1994; Ferne Welten, freie Stadt. Dortmund im Mittelalter, hg. v. Ohm, M. u. a., 2006;
Dortmund und die Hanse, hg. v. Schilp, T. u. a., 2012
Dos (lat. [F.], zu lat. dare, geben) ist bereits im altrömischen Recht die vom Hausvater der Frau bei der Verehelichung dem
Ehemann grundsätzlich gegebene, der Unterhaltssicherung dienende →Mitgift, die nach dem Tod der Frau oder einer auf ihrer
Seite schuldlosen Scheidung aus dem Vermögen des Mannes an den ursprünglichen Geber zurückfällt. Im Jahre 18 v. Chr.
verbietet die (lat.) lex (F.) Iulia de dote fundali (julisches Gesetz über Grundstücksmitgift) die Veräußerung eines
Mitgiftgrundstücks ohne Zustimmung der Frau. In der Spätantike wird die Bestellung einer d. durch den Brautvater zu einer
Rechtspflicht. Das Recht der d. wird im Mittelalter und in der Neuzeit (nur) teilweise aufgenommen (Kurhessen, Hannover,
1471
Braunschweig, Pommern, Teile Mecklenburgs, Dotalsystem). Nach dem ger-manischen Recht gibt dagegen der Mann (bzw.
seine Familie) der Frau (bzw. ihrer Familie) eine Gabe (vielleicht als Gegenleistung für die Personalgewalt des Mannes über die
Frau). Lit.: Kaser § 59; Söllner §§ 8, 12, 15, 18, 24; Kroeschell, DRG 1, 2; Köbler, DRG 22, 37, 58; Köbler, LAW; Schröder, R.,
Geschichte des ehelichen Güterrechts in Deutschland, Teil 1f. 1863ff., Neudruck 1967; Brunner, H., Die fränkisch-romanische
dos, SB. d. Akad. d. Wiss. Berlin 1894, 545; Coing, H., Die Frankfurter Reformation von 1578, 1935; Lorenz, E., Das Dotalstatut
in der italienischen Zivilrechtslehre des 13. bis 16. Jahrhunderts, 1965; Stagl, J., Favor dotis, 2009
1472
Dotalitium (lat. [N.]) ist meist die →Leibzucht oder das →Wittum. Lit.: Heusler, A., Deutsches Privatrecht, Bd. 1 1885, 370;
Bellomo, M., Ricerche sui rapporti patrimoniali, 1961
Dotalsystem (19. Jh.) ist das auf der römischrechtlichen →dos aufbauende Ehegüterrecht, das von der Gütertrennung ausgeht,
bei der die Lasten der Ehe das Vermögen des Ehemanns treffen, die Ehefrau aber mit ihrer in das Eigentum des Ehemanns
übergehenden dos die Ehelasten mittragen soll. Die Rezeption ändert das römische D. ab, soweit es überhaupt aufgenommen
1473
wird. Mit den Kodifikationen geht das im Allgemeinen Landrecht Preußens (1794) und im Bürgerlichen Gesetzbuch Sachsens
(1863) bereits nicht mehr erwähnte D. unter (BGB 1900, ZGB der Schweiz 1907). Lit.: Söllner §§ 5, 9, 12, 18, 24; Hübner 664,
694
1474
Dotation (F.) Ausstattung, Zuwendung, Aussteuer Lit.: Landau, P., Ius patronatus, 1975; Dröge, M., Staatsleistungen an
Religionsgemeinschaften, 2004
Dou de Bassols, Ramón Llàtzer de (1742-1832) verfasst nach dem Rechtsstudium in Cervara (1760-1764) und einer
anwaltlichen Tätigkeit als Professor in Cervara die erste systematische Darstellung des spanischen öffentlichen Rechtes
1475
(Instituciones del derecho público general en España, 1800ff.), die sich in die drei Bücher Person, Sache, Gericht und jeweils
einen allgemeinen und besonderen Teil gliedert. Lit.: Elias de Molins, A., Diccionario biográfico, Bd. 1 1889, 532
1476
Do ut des (lat.). Ich gebe, damit du gibst. Lit.: Liebs, D., Lateinische Rechtsregeln, 7. A. 2007 (Paulus, um 160-um 230,
Digesten 19, 5, 5, §1)
1477 Douai Lit.: Espinas, G., La vie urbaine de Douai, Bd. 1ff. 1913
Drakon ist der athenische Gesetzgeber (Thesmothet), der 624 (bzw. 621/620) v. Chr. (?) das geltende Recht veröffentlicht, in
dem die Selbsthilfe (Blutrache) durch strenge Strafen (drakonische Strenge) für Verbrechen ersetzt und die gewollte Tötung
1478 von der ungewollten Tötung und der gerechtfertigten Tötung unterschieden ist. Lit.: Söllner § 7; Köbler, DRG 17; Stroud, R.,
Drakon´s Law on Homicide, 1968; Gagarin, M., Drakon and Early Athenian Homicide Law, 1981; Biscardi, A., Diritto greco
antico, 1982; Bleicken, J., Die athenische Demokratie, 4. A. 1995; Carawan, E., Rhetoric and the Law of Draco, 1998
Draufgabe (lat. [F.] →arrha) ist eine Leistung bei Eingehung eines Vertrags, die als Zeichen des Abschlusses des Vertrags gilt
und im Zweifel auf die geschuldete Leistung anzurechnen oder bei Erfüllung zurückzugeben ist. Sie besteht im gemeinen
1479
Recht, ist in der Gegenwart aber nur von geringer Bedeutung. Lit.: Kaser § 41; Hübner 543; Jagemann, E. v., Die Draufgabe
(arrha), 1873; Gastreich, F., Die Draufgabe, Diss. jur. Erlangen 1932
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Drei ist eine im Recht häufiger verwendete Zahl (z. B. aller guten Dinge [Gerichte] sind drei). Lit.: Grimm, J., Deutsche
Rechtsaltertümer, 1828, 4. A. 1899, Neudruck 1922, 1989, 1994, 285; Usener, H., Die Dreiheit, 2. A. 1922; Meyer, H./Suntrup,
1480
R., Lexikon der mittelalterlichen Zahlenbedeutungen, 1987, Neudruck 1999; Großfeld, B., Zeichen und Zahlen im Recht, 2. A.
1995
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