Folie 1 - iSy by CAMLOG

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Ersatz eines fehlenden Unterkiefer-Seitenzahnes
(iSy® by CAMLOG)
Implantate gelten im Allgemeinen als High-End-Therapie, die mit relativ hohen Kosten verbunden ist. Auf der Suche
nach wirtschaftlichen Behandlungsstrategien in erstklassiger Qualität kann das Implantat iSy® by CAMLOG eine
Lösung sein. Die Philosophie des Systems besteht darin, die Behandlung zu vereinfachen und dadurch Kosten zu
senken. iSy® by CAMLOG besteht aus nur wenigen Komponenten. Das vereinfachte chirurgische Protokoll und die
schlanken Prozesse sparen im Praxisalltag viel Zeit und Kosten. Die Implantatinsertion ist auf drei Bohrsequenzen
reduziert und endet mit dem im Implantat-Set enthaltenen Einpatienten-Formbohrer. Eine vormontierte Implantatbasis
dient als Einbringpfosten und zugleich als Basis für den Gingivaformer und die Multifunktionskappe.
Fallvorstellung
Das iSy Implantat ist für die implantologische Standardbehandlung konzipiert worden und dient einem einfachen
Lösungsweg. In den richtigen Indikationen angewandt – so wie im nachfolgend dargestellten Patientenfall –, kann mit
diesem Implantat eine wirtschaftlich interessante Alternative geboten werden. Der Fallbericht zeigt die
implantatprothetische Versorgung nach dem Verlust eines Seitenzahnes im Unterkiefer.
Autor: Dr. Manfred Wolf, Dr. Daniel Rein
Indikation: Ersatz eines fehlenden
Unterkiefer-Seitenzahnes
02. April 2015
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Abb. 1
Abb. 4
Abb. 2
Abb. 2
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Abb. 3
Abb. 1: Ausgangssituation: Der erste Molar im linken Unterkiefer fehlt. Die Lücke soll implantatprothetisch geschlossen werden. Der Patient
wünscht einen möglichst einfachen Therapieweg.
Abb. 2: Panorama-Röntgenaufnahme vor Beginn der Therapie zeigt ausreichend hohen Knochen für die Insertion eines 11 mm iSy
Implantats.
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Abb. 4
Abb. 2
Abb.
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Abb. 3: Minimalinvasive Eröffnung des Kieferkammes. Der Knochen
wird durch einen marginalen Entlastungsschnitt lingual der geplanten
Implantatposition freigelegt.
Abb. 34
Abb.
Abb. 4 Schleimhaut und Periost werden mobilisiert und abgeklappt.
Um den Kieferkamm während des chirurgischen Eingriffs
offenzuhalten, können die Schleimhautlappen im bukkalen Bereich
mit kleinen Nähten fixiert werden.
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Abb.325
Abb.
Abb. 5: Das iSy Chirurgie- und Prothetik-Set integriert die für die Implantatbett-Aufbereitung benötigten chirurgischen Instrumente und ist mit
samt des Inhalts sterilisierbar.
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Abb. 2
Abb.
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Abb. 6: Nach der Mobilisierung und Fixierung des
Mukoperioslappens erfolgt die Markierung der Implantatposition. Die
Kortikalis wird mit dem Rosenbohrer leicht angekörnt, wodurch sich
das Ansetzen des Pilotbohrers vereinfacht.
Abb. 1
Abb.
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Abb. 7: Mit einer Pilotbohrung werden die Tiefe und die Achse des
Implantatlagers definiert. Der iSy® Pilotbohrer hat
Tiefenmarkierungen. Die Unterkante der Markierungen entspricht der
Implantatlänge (9, 11 oder 13mm).
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Abb.328
Abb.
Abb.
Abb. 8: Zur Orientierung werden die iSy Richtungs- und Tiefenindikatoren in den Bohrstollen eingebracht und die Tiefe und Ausrichtung
kontrolliert. Danach kann die Präparation des Implantatbetts mit dem iSy® Einpatienten-Formbohrer sowie dem Gewindeschneider
abgeschlossen werden.
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Abb. 99
Abb.
Abb. 910
Abb.
Abb. 9: Das iSy Implantat kann mit dem Implantat-Eindrehinstrument direkt aus dem Halter entnommen werden. Hierfür muss das
Eindrehinstrument in die Implantatbasis gesteckt werden; es rastet unter leichtem Druck hörbar ein.
Abb. 10: Insertion eines iSy Implantats (5,0 x 11 mm). Das Implantat wird mit dem Eindrehinstrument in das Implantatbett eingebracht,
manuell inseriert und mit der iSy® Drehmomentratsche in die Endposition (epikrestal) gebracht.
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Abb. 10
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Abb.
Abb. 11
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Abb.
Abb. 11: Das inserierte Implantat. Die Implantatbasis dient als Grundlage für den Gingivaformer respektive der provisorischen Versorgung.
Abb. 12: Nach dem Reinigen der Implantatbasis wird die zuvor gekürzte Multifunktionskappe aufgesetzt. Die Kappe fungiert nun als Basis für
die chairside gefertigte provisorische Versorgung. Alternativ kann ein Gingivaformer auf das Implantat aufgebracht werden.
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Abb. 10
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Abb.
Abb. 13: Die provisorische Krone ist so vorbereitet worden, dass sie
innen hohl ist und Platz auf der Multifunktionskappe findet. Mit einem
Kunststoff wird die Krone unterfüttert und der Hohlraum vollständig
aufgefüllt.
Abb. 11
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Abb.
Abb. 14: Ausarbeitung der provisorischen Krone mit einem
Silikonpolierer. Anschließend wird die Krone im üblichen Vorgehen
poliert.
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Abb.12
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Abb.
Abb.13
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Abb.
Abb. 15: Die temporäre Krone (auf Multifunktionskappe) wird unter leichtem Druck auf die Implantatbasis aufgesteckt.
Abb. 16: Um eine ungestörte Einheilphase zu gewährleisten, wird die Krone unter Beachtung der funktionellen Aspekte außer Kontakt zu den
Antagonisten genommen. Die temporäre implantatgetragene Krone führt weder in maximaler Interkuspidation noch bei der Vor- und
Seitwärtsbewegung.
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Abb.12
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Abb.
Abb.
Abb.13
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Abb. 17: Die eingegliederte provisorische Versorgung. Weder bei statischer noch dynamischer Okklusion wird die Krone beziehungsweise
das Implantat belastet.
Abb. 18: Panorama-Röntgenaufnahme nach der Insertion und der Versorgung des Implantats mit einer provisorischen Krone. Der Wunsch
des Patienten nach einer kostengünstigen implantatprothetischen Versorgung konnte mit iSy® by CAMLOG auf effizientem Weg erfüllt
werden. Als definitive Restauration ist eine metallkeramische Krone auf einem iSy Universal-Abutment geplant.
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