: o O) ^ O ID co ATLAS ZUR ENTWICKLUNGSGESCHICHTE DES KOPFES DES MENSCHEN UND DER HÖHEREN WIRBELTHIERE. VON Dr EMIL DURSY, PROFESSOR UND PROSECTÜR AN DER ANATOMISCUEN ANSTALT ZD TÜBINGEN. TiÜBINGEN, 1869. VERLAG DER H. LAUPP'SCHEN BUCHHANDLÜNO. Ol. ,s 1)8 DRUCK VON H. LAUF P. SEINEM HOCHVEREHRTEN LEHRER DEM HERRN HOFRATH Db J. HENLE AUS TIEFSTER DAXIvBARKEIT UND HOCHACHTUNG DER ^T:RF ASSER. Die zur Herstellunp von Durchschnitten benutzten Köpfe von Embryonen des Hühnchens, des Schweines Bei älteren des Schafes , wurden vorher des Kindes und des Menschen , Embryonen wurde in später etwas Kupfervitriol-Holzessig zugesetzt; erhielten dadurch eine grünliche, die Knochen eine mehr Chromsäure erhärtet. die hyalinen Knorpel bläuliche Färbung, wodurch sie leicht von einander sowie scharf von den übrigen durch diese Flüssigkeit nicht gefärbten Gewebstheilen unterschieden werden konnten. Diese P'ärbung erhält sich an den in Farrant's Flüssigkeit aufljewahrten Präparaten. Die Nummern die meisten der auf der in meiner Sammlung den folgenden Tafeln befindlichen Abbildungen dargestellt wurden, sind bei den einzelnen Figuren besonders angemerkt mit Meistens wendete ich zur Anlegung die weitere die Systeme befindlichen mikroskopischen Präpai'ate, nach welchen dem Zeichen M. vergrössernde Lupe an; der Zeichungen eine fünfmal Ausführung geschah dann mit Hülfe einer stärkeren Vergrösserung, wobei II, IV und V von Hartnack genügten. grub und solches unter den Objectträger schob. Blatt legte ich unter das Zeichnungspapier die Zeichnung rasch und in und ihren in der Regel Mit Vortheil bediente ich mich bei der ersten Anlage der Figui*en eines Stückchens Glaspapier, auf das Quadrate P. ich mit einer Nadel ein Liniennetz ein- Ein anderes mit einem gröberen Netz versehenes so war es leicht, Grössenve'rhältnissen durch Ausfüllung der einzelnen ganz genau dem Object ent- sprechend anzulegen. Die im Durchschnitt getrofleuen Knorpel sind in den Abbildungen als fein punktirte Flächen hervorgehoben, die Knochen Da die meisten und Canäle hell. als ein durch dunkle dickere Linien auffallendes Netz- und Balkenwerk. Figuren bei durchfallendem Lichte gezeichnet wurden, An einigen Abbildungen der Querschnitte ist zur so erscheinen die Höhlen Beschränkung der Anzahl der Figuren die eine Seitenhälfte einem anderen tieferen Schnitte entnommen. Tafel I. Köpfe kleiner Rindsemi) lyoneu. Die Figuren 1—14 sind (nnem 1,9 Ctm. langen Embryo entnommen und stellen Flächenansichten sowie Frontalschnitte des Kopfes dar. Die Figuren 15—18 sind Frontalschnitte des Kopfes und eine Flächenansicht der Zunge eines 1,15 Ctm. langen Rindsembryo. Die Figuren 20—22 behandeln den Kopf eines 1,1 Ctm. langen Embryo. Die Figur 23 betrifft den Kopf eines T'/s Millimeter langen Embryo. laterale liingliche, hierauf folgen Fig. Seitenansicht des und dazwischen bemerkt man Hinter dem dianen Zwickel. I. Kopfes eines 1,9 Ctm. langen Rindsembryo. Schlundspalten sind verschwunden. Hinter der Anlage des äussern Ohres (a) liegt die dreieckige Anlage des Ohrlabyrinthes mnd dahinter das nur durch eine durchsichtige Membran geschlossene Nachhirn (b). Der Augapfel wird von einem Wulst (Anlage der Augenhöhle) umgeben, dessen obere Hälfte von der Seitenwand des Schädels, dessen untere Hälfte von dem Eine Unterbrechung Wulst durch eine von dem vordem Umfang des Auges ausgehende tiefe Furche, welche Die zwischen Oberkieferwulst und Nase eindringt. Nase deren vorderer Eingang vor der abgerundeten Oberkieferfortsatz gebildet wird. erfährt dieser , Spitze des Oberkieferwulstes sichtbar ein dem Hirnschädels erscheint als und darüber und des dahinter schräg ab Oberkieferwulst aufliegender vorwärts fallender Anbau liegenden ist, (c) Eine (d). am obern Innern Augenwinkel beginnende Bogenfurche grenzt die Nasengegend von dem die Grosshirnhemisphären enthaltenden Der OberkieferSchädeltheil ab (zwischen d und c). fortsatz besitzt gegen seine Spitze einen kleinen kugelförmigen Vorsprung und wird von dem Unterkieferfortsatz (e) durch die Mundspalte geschieden. f Mittelhirngegend des Schädels, c a Aeusseres Ohr. b Nachliirn. g Nackenhöcker. 6 ünterMeferfoi-tsatz. liegende getheilte Mundspalte liegen höhle der Kopf desselben des äussern Ohres als eine aus (a). zu Der vorn. spalte vorspringt ersten Schlundbogens. ; Unterhalb der Unterkieferfortsatz erscheint Wucherung Zungenspitze in und den Mitte der ge- der Mund- hervor. Ueber in breite die pri- ferner aus zwei die äusseren Nasen- öffnungeu umfassenden dicken Wülsten. Ein jeder der letzteren erscheint als ein lateral abwärts gespaltener dessen mediane Hälfte eine flügeiförmige Ausladung des mittleren Stirnfortsatzes, dessen laterale rückwärts an den Augapfel anstossende Hälfte den breiter Ring, Mit beiden verbindet Augapfel (i) sich der von der Seite herkommende den tragende Oberkieferfortsatz (k). Eine schief vom Auge von den zur Mundspalte absteigende Furche trennt ihn Der Oberkieferwulst zeigt eine durch Stirnfortsätzen. seithchen Stirnfortsatz darstellt. seichte Vertiefungen in drei breite flache Oberfläche; er sondert sich dene zwei den Stirnfortsätzen entgegen entgegentritt. Stirne (d), mit den Hügel geschie- nämlich gleichsam in kommende Portionen, des Zwischenhirngegend Die Wülste sind zwei grössere d Vorderhimgegend. h Zwischenhirngegend. i Augen. Ueber der Nase erblickt man durchscheinenden Grosshirnhemisich kuppeiförmig die und dahinter erhebt beiden Seiten die Anlage fünf Wülsten bestehende die unpaarigen Mittelstück (mittlerer Stirnfortsatz), dessen unterer flach ausgeschweifter Rand gegen die Mund- die 2. Embryo von liegt blickt , sphären Unterkiefergegend unpaarigen me- mitive Nase und zu beiden Seiten die Oberkieferfortsätze Die Nase, von der Stirne durch eine quere Ein(k). senkung geschieden besteht, abgesehen von dem den Oberkieferwülsten zukommenden Antheil, aus einem fortsatzes Fig. einen letzteren von welchen die hintere unter dem Auge liegende einen schon in der vorigen Figur bemerkten kleinen runden Höcker trägt, dem ein ähnlicher des äusseren Stirn- Nase. d Vorderhii-ngegend. rundliehen Wülsten nannten zwei mittlere rundliche (h). a OhröiFnung. k Oberkieferfortsatz. Fig. gewölbten Seitentheile 3. dagegen bilden mit den Oberden Boden jeder Seitenhälfte der Nasenhöhle, und erscheinen im Frontalschnitt als flüsrelfjrmise kiefei-fortsätzen Derselbe Kopf von vorn und unten gesehen. Es bildet in dieser Lage die Stii-ne mit den Hemispbärenblasen (d) eine quere seitlich die (i) den obern Abscliluss. Hierauf folgt durch Einsenkung geschieden die Nase, an die sich Oberkieferwülste (k) und darüber die Augen Man anschllessen. der beiden Wülste, überzeugt sich, dass jeder ein welche die Xasenötfnungen ring- förmig umfassen, nur das vordere Ende einer die Schä- verlängernden delbasis dickwandigen lateralwärts ge- spaltenen Röhre darstellt, welche die betreffende Nasenhöhlenhälfte enthält. Hiermit sind auch die beiden Hügel erklärt, in welche ausgeschweifte in der Rand des vorigen Figur der untere ausläuft; Stirnfortsatzes sie bedeuten den unteren durch die Mundspalte sichtbaren Umfang der Nasenhöhlen. Der zwischen die letzteren keiltormig sich einschiebende und rückwärts sich zu- spitzende mediane Zwickel ist der untere Rand der sich entwickelnden Nasenscheidewand. Zwischen dem Buden einer Nasenhöhle und der anstossenden Gaumenfläche bemerkt man jederseits eine von eines Oberkieferwulstes der Mundhöhle aus sichtbare Längsspalte, welche an ihrem vorderen Ende durch die hier bereits eingetretene Verwachsung des Oberkieferwulstes mit dem Flügel des mittleren Stirnfortsatzes unterbrochen wird und daher nur als Furche zum Antlitz sich fortsetzt. Es führt diese Spalte in die Nasenhöhle. Der Oberkieferwulst stösst durch zwei mit eine Vertiefung unvollständig geschiedenen Portionen an die Stirnfortsätze an. Seine untere Fläche wird durch eine der oben beschriebenen Nasenhöhlenspalte Furche in einen medianen (m) und in einen Abschnitt winkel liegenden Keilbeinpartie. Keilbeinfläche Wurzel des furtsatzes, Derselbe Kopf in ; von einer Ecke der genannten Schlundbogenwurzel klappenformig überragt, lateralwärts zwiaus, welche, dem schen ersten Der (1) hier sichtbare Theil der Spalte , , nung tere) abschliesst. Der hintere (in Rand der oben beschriebenen der Zeichnung unKeilbeLnfläche ist durch eine Querfurche (FlächenwinkeD von dem darauf folgenden hinteren, also hinter der ursprünghchen Kopf- beuge liegenden Schädelbasis (n) geschieden, und man bemerkt dicht vor derselben eine kleine helle kreisrunde t sehen Tasche bezieht. die durch eine Fmxhe in eine mediane und eine laterale Abtheilung. Die erstere bildet den zugeschärften lateralen Rand der Spalten des Nasenhöhlenbodens hierauf aber erzeugt sie eine in die Mundhöhle hiuabragende Wölbung {m), nämlich die Anlage der späteren Gaumenplatte, ; Haltung wie ist in der der erste Schlund- , Nase gilt d Stirngegend mit hemisphären. Grosshim- a Ohröffnung. k Oberkieferwulst. 1 Ein Stück des Schlundbogens. e Durchschnittsfläche des ersten m Schlundbogens. Anlage der Gaumenplatte, n Basis des Spheno-occipital- theils des Schädels. zweiten das bei der vorigen Figur Gesagte. Fig. den Boden der Nasenhöhlen, , unterscheidet an ihm zwei breite, gegen die und einen medianen 5 (M. P. 43) '). von den anstossenden Oberkieferwülsten durch lange rückwärts convergirende Spalten geschieden welche eine Communication mit der Mundhöhle herstellen. Man gewölbte Seitentheile, und zweiten Sehlundbogen durchist daher die mediane Partie des hinteren Endes der ersten Schlundspalte, und stellt die Anlage der Eustach'schen Trompete dar. Unterhalb der Durchschnittsfläche des ersten Schlundbogens (e) liegt ein tiefer Ausschnitt, die äussere Ohröflnung (a) und darunter ein Stück des zweiten Schlundbogens (1) mit welchem die Zeichbricht. Oberkieferwulstes zerfällt ist übersieht hervorwächst Furche von der genannten Keilbeinfläche geschieden wird. Das in der Zeichnung obere Ende dieser seitwärts ausgebogenen Längsfurchen begmnt am hintern Ende der Nasenhöhlenspalten aber auch ihr unteres Ende läuft wiederum in eine Spalte tiefe Ra hke noch mehr nach hinten umgelegt als in der vorigen Figur wodurch man eine bessere Uebersicht der Schädelbasis und der untern Hache der <_)ber- Man die hier aus der Schädelbasis Fläche, die sich auf die jetzt erfolgte Abschnürung der 4. ähnlicher Für gemeinschaftliche und des Oberkiefer- parallele bogen vom Mundwinkel aus durchschnitten und entfernt worden (die Schnittfläche ist mit e bezeichnet). erzielt. ersten Schlundbogens Die nun vollständig sichtbare untere Fläche eines vorigen Figur; auf beiden Seiten kieferfortsätze Begrenzt wird diese die lateralen k Oberkieferwulät. Fig. durch jederseits und durch eine (k) geschieden. d Torderhimgegend. i Auge. Der Kopf seitliche Ausladungen der Nasenscheidewand. Der Nasenhöhlenboden grenzt liiuten an die ungefähr viereckige Fläche (Nasenrachenfläche) der vor dem Kopfbeuge- Mit dieser Figur beginnen die in der Reihe von vorn nach hinten folgenden Frontalschnitte des Gesichtes Sie wurden dieses Embryo und endigen mit Figur 14. Mundhöhle tiefer lie- genden, nach hinten sich zuspitzenden Theil. Letzterer ist der untere Rand der Nasenscheidewand, die breiten 1) Die neben den Figurenzahlen mit M. P. Nummern beziehen meiner Sammlung. sich auf die eingeschalteten mikroskopischen Präparate mit Ausnahme der Figur 11 urnl 14 bei (lurclifallcndem Licht aufgcuoiumen. Der erste in Fig. 5 dargestellte Schnitt trennt das dem Kcipf und wendet dem dem Schnitt liegende) Ober- vorderste Gesichtsende von Beschauer die freie (vor fläche zu, wie man sie (nur etwas grösser) in Fig. 2 Die obere Hälfte dieses Kopfabsehnittes zeigt die Stirnwand mit den dahinter liegenden vordersten Enden der Grosshirnblasen (a). Die darunter liegende erblickt. transversale helle Dreieckig Zone (b) erscheint von dem vordem Ende der Nase. Letzdas vordere Ende einem medianen aus tere besteht darstellenden Theil (mittlerer der Nasenscheidewand und zwei seitwärts liegenden mächtigen Stirnfortsatz) Wülsten welche die unten oflfenen Nasenlöcher ringförmig umfsissen (vgl. Fig. 2). Die laterale Hälfte eines der Durch- der Wurzel zwischen weil ihres Bodens und dem angrenzenden Seitenrand der Nasenscheidewand eine schon in der vorigen Figur erwähnte Bucht (e) sich zeigt, in welche das Jakobson'sche Organ e ausläuft. Rinne a Boden der Nasenhöhle. bb Nasenscheidewand, Jakobson'schen des Organes. c Aeusserer Stimfortsatz. welche einer Einsenkung von dem eigentlichen Ge- , entspricht, trennt die Stirne , Figur dieser in Nasenhöhle einer schnitt Fig. 8 (M. P. 40). sicht, also hier Vierter Frontalschnitt , , , Wulstes der äussere Stirnfortsatz, die mediane Hälfte ist Grenzfurche d Seitenflügel zwischen Stirne und Nase. des des Nasenhöhlenbodens kieferwulstes deutlichen (f) Linien tiefer mittleren Stimfortsatzes. 6 (M. P. 39). Ende der Nasenhöhlen tref- Der Nasenhöhlenboden wird von zwei von dem untern Ende der unverfender Frontalschnitt des Gesichtes. hältnissmässig eine in Nasenscheidewand abgehenden Ueber der Wurzel der letztern macht Nasenscheidewand medianwärts ein- bereits (e) rechterseits in ist die Jakobson'sche der Abschliessung zu einem Gang begriffen. An der lateralen Wand einer Nasenhöhle macht sich ferner, wie auch schon in der vorigen Figur angedeutet ist, eine einspringende, von dem untern Ende des seitlichen Stirnfortsatzes abgehende der untern Muschel) bemerklich. Wölbung (Andeutung breiten Flügeln gebildet. sich eindrang, herrscht Verschmelzung zwischen den genannten Theilen, unter Bildung zahlreicher auch in der ZeichDas Uebrige verhält nung angedeuteter Blutgefässe. Rinne Zweiter, das vordere erscheinenden Rechterseits, woselbst der Schnitt in Trennungsspuren. sich wie in der vorigen Figur, nur Fig. den Flügel Verbindung, aber mit noch dunkler Gestalt in , sowie die Spitze des Ober- (a), in inniger (c) bereits völlige c Aeusserer Stirnfortsatz. h Transversale man den Folge etwas schiefer Richtung ein Seitenflügel des mittleren Stirnfortsatzes. a Stirnwand. sieht Linkerseits Gesichtes. des seitlichen Stirnfortsatz die c Aeussere e Jakobson'scher Gang, Wand einer Nasen- höhle (seitlicher Stimfortsatz). f Oberkieferfortsatz. a Boden der Nasenhöhle. zum Jakobson'schen Anhang der Nasenhöhle. dringende Bucht bemerklich, also ein Organ in Beziehung stehender Fig. c Aeusserer Stimfortsatz. d Flügel e des mittleren Stirn- Rinne Organs, Frontalschnitt Fünfter fortsatzes. vordem Es ist daher Theil Fig. bildung 7 (M. P. 39). (e) scheint die Dritter Frontalschnitt des Gesichtes, den äusseren Nasenlöchern. sind geräumiger und höher, nahe hinter Die beiden Nasenhöhlen als es die kleinen äusseren vermuthen Hessen. Im Ganzen ist jede Nasenhöhle dreieckig, mit schief verlaufendem Längsdurchmesser und man kann eine mediane und eine Nasenlöcher , Wand, sowie einen Boden unterscheiden. Die mediane schief von oben nach unten und einwärts abfallende Wand wird von der sehr breiten Nasenscheidewand (bb) gebildet. Letztere nimmt abwärts an Breite ab und endigt mit einem ausgeschweiften Rand, welcher in zwei der horizontalen Richtung sich nähernde Flügel (a) ausläuft. Diese den Boden der Nasenhöhlen darlaterale stellenden Enden terale Seitenflügel berühren bereits der äusseren Stirnfortsätze (c) Wand , der Nasenhöhlen darstellen. 9 (M. P. 40). Jakobson'schen des die welche unteren die la- eine der der Contur auffallend in Gesichtes; hinter trifft den der Stirnwand. concave Schlusslinie dieser Ab- die obere Wuehening des Nasenhöhle der Schädelbasis, breite und Xasenscheidewand es er- (d) als der ganzen Breite der Schädelbasis. Die nur linkerseits erhaltene jetzt höher gewordene Nasenhöhle hat sich von dem Jakobson'schen Gang abgeschnürt (vergl. Fig. 8) mit noch sichtbarer Spur des frühereu Zusammenhangs. Ihre laterale Wand wird oben von dem mit einem Wulst (untere Muschel) einunten von dem springenden seitlichen Stirnfortsatz , Der Nasenhöhlenentgegenkommende Vorsprünge des Oberkieferwulstes und der Xasenscheidewand dargestellt. Den von dem Oberkieferwulst abgehenden Vorsprung nenne ich dessen primitive GaumenUeber der Wurzel des Nasenhöhlenbodens leiste (c). breiten Oberkieferwulst (f) gebildet. boden wü-d durch einander bemerkt man den son'schen Organes. jetzt abgeschnürten Gang des Jakob- a Seitlicher Stirnfortsatz. b Seitenflügel des untern Ran- des Oberkieferwulstes, b Oberkieferfortsatz. " e Schädelbasis. Fig. dem Umfang Gesichtes des Frontalsclinitt ; trifft die Augen. Thal durchsetzte und dadurch verdünnte Hinibasis (Boden Die eine Verdickung der Schädeldes Zwischenhirns). hat an Höhe beNasenscheidewand basis darstellende einem lateralen enthält in und deutend abgenommen Folgt man der Gang. Vorsprung den Jakobson'scheu Nasenhöhlen Entfernung einiger in Die Schädelbasis die trägt (e) den vor durch ein tiefes , medianen Wand (M. P. 41). 12 Fig. ' Achter Frontalschnitt (M. P. 40). 10 Erster Schlundbogen, d Himbasis. a Auge. d Nasenscheidewand, des der Nasenscheidewand. f Oberkieferfortsatz. Sechster Gaumenleiate c Primitive welcher , Auges des zugleich den vor- Gehirn trifft. Die Schädelbasis verhält sich ähnlich wie entfernt. ist in der vorigen Der Boden der Nasenhöhle steht zwischen Oberund der Nasen Scheidewand in offener Ver- Figur. kieferwulst bindung mit der Mundhöhle. Von oben her ragt von der Schädelbasis abgehender Wulst in Nasenhöhle herab (vergl. Fig. 10). breiter, a Schädelbasis. ein die c Auge. d Oberkieferfortsatz. b Nasenscheidewand. der Nasenhöhle aufwärts zur Schädel- so gelangt man zu einem die Nasenhöhle einengenden Hügel, der auch schon in den vorhergehenden Figuren angedeutet ist. Die übrige Erklärung ergibt sich aus der Vergleichung mit der vorhergehenden apfels Figur. Nasenhöhlen basis, c e Schädelbasis. Gaumenleiste Primitive des- a Laterale Wand der Nasenhöhle. f Oberkieferfortsatz. Neunter Frontalschnitt, welcher die Mitte des Aug- dünn und die Basis (hier Schädels des Die Schädelbasis trifft. lateralwärts , jeder Seite selben, d Nasenscheidewand. (M. P. 41). 13 Fig. verdickt ist sie nur eine sich , Seite hinter den der Mitte in ist und erzeugt auf erhalten) absteigende abgerundete Hervorragungen , zwei eine äussere und eine innere kürzere (b). Die äussere längere trägt das Auge und ist der Oberkieferwulst; die innere kürzere ist Anlage einer Gaumenplatte längere (d) Fig. iL Siebenter Frontalschnitt des Gesichtes, bei auffal- lendem Licht gezeichnet. Die Schnittfläche liegt dicht und es wurde zugleich der dahinter vor den Augen liegende Theil des Kopfes in die Zeichnung aufgenommen. Der Kopf wird von vorn und unten gesehen, hat also eine Lage ähnlich wie in den Figuren 3 und 4. , Man (vgl. die folgende Figur). b Anlage der spätem Gaumen- a Schädelbasis. c Auge. platte. d Oberkieferwulst. 14. Fig. überblickt die Schädelbasis, für die das bei Fig. 4 Der Schnitt trifft den Theil des Gesichtes gilt. und Schädels, welcher nahe vor dem vordem Ende des Keilbeins liegt und die hintere Nasenhöhlengegend entDie hier getroffene und von der Gehirnbasis (d) hält. gedeckte in der Zeichnung hell gehaltene Schädelbasis Gesagte steigt zwischen die länglich vergirenden Nasenhöhlen niedrigen besteht aber in Gestalt einer nur noch sehr Scheidewand hinab. Dieselbe einem dünnen und schmalen Mittel- breiten aus hier dreieckigen abwärts con- Zehnter Frontalschnitt dieses Kopfes hinter den Nasenhöhlen durch den hinteren Umfang des Auges, wobei zugleich der hinter diesem Schnitt liegende Kopfes in die Zeichnung aufgenommen Zur Orientirung vergleiche man die Figuren und 11. Für den im Hintei-grund liegenden Ab- Rest des wurde. 4 schnitt Die der Schlundhöhle Zeichnung wurde gilt bei das bei Fig. 4 Gesagte. auffallendem Licht ent- worfen; die Schnittfläche des Hirnschädels blieb weiss, welche mit ab- während den Gaumenleisten der Oberkieferwülste sich anlehnen, und dadurch die Nasenhöhlen von der Mundhöhle abschlies- Das den Schlundbogens punktirt wurde. Schädelraum einnehmende Gehirn ist in der Zeichnung dunkel gehalten. nur eine enge dazwischen hindurchdringende Spalte gestattet eine Communication. Diese Spalten des Nasen- Boden des stück und zwei dickeren Seitentheilen gestutzten sen , vorspringenden Seitenecken primitiven des in Fig. 4 ihrer ganzen Länge nach Die punctirtc Durchschnittsflüche des Ober(b) bildet die laterale Begrenzung der Nasenhöhle, trägt das Auge (a), und setzt sich aufwärts coutinuirlich in die nicht punktirte schmale Durch- der Schnittfläche Oberkieferwülste und Die zwischen beiden Augen absteigende und den ; höhlenbodens sind die ersten dritten Ventrikels enthaltende Schädelhöhle wird hier sehr schmal und die Schädelbasis sehr dünn. wächst die Schädelbasis mächtigen abgebildet. Seitlich aber kieferwulstes Augen tragenden Oberkieferfortsätze aus an welchen man eine laterale höhere und eine mediane nie- schnittsfläche des seitlichen Stirnfortsatzes fort, welcher die laterale letztere Wand der Nasenhöhle vervollständigt und von den Augen trennt. die in die , drigere Abtheilung unterscheidet (vergl. Fig. 13). f Gehirn. c Auge. d Oberkieferwulst. e Erster Schlundbogen, a Sehädelwand. der gegen In 17, 18) langen Rindsembryo, dessen Schlundspaltcn bereits geschlossen. Die erste Seldundsi)alte jedoch war noch deutlich als Furche luarkirt Ohrölfnung und , es erschien die äussere einfache Querspalte in der Richtung als eine der früheren Schlundspalte. 15 bezeichnete Figur Die mit der Zahl trichter- das an seiner liegt 15. Diese und die drei folgenden Figuren (IG, beziehen sich auf den Kojjf eines 1,15 Ctm. tiefe Mundhöhle primitive förmig ausgezogenen Schädelhöhle Fig. eine die Schnittfläche in der Zeichnung weiss gehaltene Gehini und zwar unten das engere aber dickwandigere Zwi- oben die beiden daraus hervorgehenden dünnwandigen Grosshirnblasen. sclienhirn, c Au<{(;. d Erster Schlundbogen. a Laterale Wand der Naseuhöhle (äusserer Stimfortsatz). e Ohrött'iuiug. h g Schädelbasis. Oberkieferfortaatz. f Zweiter Schluiidl)Ogen. die stellt Fig. 16. vordere Ansicht eines Frontalsehnittes des ganzen Kopfes wobei der dahinter liegende Kopftheil ebenfalls dar, Zweiter Frontalschnitt dieses im Halbprofil gezeich- in Zeichnung aufgenommen wurde. Der Schnitt liegt in einiger Entfernung vor den Augen, trifft die senkrecht stehenden spaltförmigon Nasenhöhlen und gewährt einen Einblick in die Schädelhöhle und das darin ent- neten Kopfes. haltene Gehirn, sowie in die Schlundhöhle. der Mitte verdünnte Schädelbasis wächst die Vergleicht man damit den Frontalschnitt des vorhergehenden altern Rindsembryo in Fig. 11, so muss vorerst hervorgehoben werden, dass in letzterer Figur der Kopf mehr nach hinten umgelegt Man wurde. sieht Die dunkel gehaltene punctirte SchnittAugen, hinter den Nasenhöhlen, Das Gehirn in der Gegend des vordem Keilbeins. Die in berücksichtigt. nicht Zeichnung wurde in der fläche liegt dicht vor den Augen tragenden Oberkieferwülste die seitlich in die aus. e Ohröffnung und Rest der ersten d Erster Schlundbogen. f Zweiter Schlundbogen. Sohlimdspalte. daher in Fig. 11 die untere Fläche der Nasenhöhle, hierauf darunter die Auch Keilbeingegend. nicht Es ist nicht Oberfläche äussere die man erblickt oberen Rand schnitte entgegengestellt frontal tiefer geneigt ; untere, , 11 dem Beschauer dem sondern mit es scheinen daher die Durch- der beiden Nasenhöhlen abwärts viel zu convergiren , es als in rein frontaler 17. aber der Oberkieferfortsätze. also die Schnittfläche in Fig. rein Fig. die stärker desselben Schnittes Ein Theil von vorn gesehen vergl. auch zur Orientirung Fig. 15). (man f c Auge. Zweiter Schlundbogea. akg b Oberkieferwulst. d Erster Schlundbogen. Schädelbasis. Haltung der Fig. 18. Fall wäre. In Fig. 15 dagegen am die Schnittfläche, die noch meisten mit Fig. 10 übereinstimmt, dem Beobachter Im Hintergrund bemerkt man rein frontal zugekehrt. als ist Seiteuwand der Schlundhöhle die mediane Fläche der gemeinschaftlichen Wurzel des Oberkieferfortsatzes und des ersten Schlundbogens. Der durch diesen Kopf geführte Froutalschnitt liegt der äusseren NasenöfFnung näher als in Fig. 1 1 man ; findet daher die Oberkiefer- wülste (b) von den senkrecht darauf stehenden äusseren Stirnfortsätzen (a) durch Spalten geschieden. teren bilden höhlen. Die hier allein die einen laterale Wand Die letz- der Nasen- von den Stirnund einwärts ziehende Oberkieferfortsatz fortsätzen trennende schräg ab- Spalte beginnt an der äussern Gesichtsfläche (entspre- chend der tiefen Furche welche in Fig. 1 von dem Auge gegen das Nasenloch zieht), coramunicirt mit der engen spaltenförmigen senkrechten Nasenhöhle ihrer , und mündet mit ihrem medianen Ende in die Mundhöhle. Es liegt das mediane Ende dieser Spalte zwischen dem zugeschärfteu medianen Rand (primitive Gaumenleiste) eines Oberkieferfortsatzes und einer ent- Seite , Innere Oberfläche der vordem Sehluudwand desselben Embryo gibt eine Darstellung der von den drei ; Mitte sehr verdünnt ist. letzterer unterscheidet man einen unpaaren hintern dreieckigen Abschnitt (Zungenwurzel) und davor zwei grössere den Zungenkörper darstellende nach vorn sich verbreiternde Seitenhälften (aa). Die Zungen wurzel beginnt mit einem hinteren schmalen zapfenförmigen fläche des des hier steigend ebenfalls sie liegt Ende auf der Innen- Schlundbogens (d) dicht oberhalb Aufdargestellten Kehlkopfs (e). dritten dann dem zweiten Schlundbogen grösste Breite in der (c) Gegend und gewinnt ihre zwischen erstem und zweitem Schlundbogen (zwischen b und c). Die darauf folgenden mächtigen Seitenhälften des Zungeukörpers sind durch ein tiefes Thal geschieden, auf, ziemlich breite balkenforbemerklich macht. Zungenwurzel der mige Verlängerung in dessen Grunde sich eine a Seitenhälfte des Zungen- körpers. Fig. Diese und beziehen sich die Schlundbogen. d Dritter Schlundbogen. c Zweiter e Kehlkopf. b Erster Schlundbogen. sprechend abgestutzten Seitenkante der auffallend breiten Nasenscheidewand. Letztere erscheint als die zwischen die Nasenhöhlen sich einschiebende Schädelbasis, deren An Zunge. obern Schlundbogen getragenen !9. folgenden Figuren auf den Kopf eines und 22 Ctm. langen 20, 21 1,1 Der Eindsembryo. Kopf saekartig vorgetriebene im Fig. 19 in berührt in Folge Profil dargestellte Krümmung die bruchHerzgegend (k). Man bemerkt seiner Ueber vier durch Spalten geschiedene Schlundbogen. dem zu einem Kolben anschwellenden ersten Schhind- bogen durch die Mundspalte geschieden der dün- liegt nere und kürzere Oberkieferfortsatz, dessen abgerundete Spitze unter lenden Auge dem einen kleinen hellen Hügel darstel- und nach vorn an liegt die In sich verbindet. nung vor dem Auge, vor dem vordem Ende des Oberkieferfortsatzes und über dem Kolben des ersten Schlundbogens bemerkt man am seitlichen unteren Stirnende von einem erhabenen Saum umfasste fast senkrechte Xasengrube dieser Seite. Darüber liegt der das Vorderhirn enthaltende Schädeltheil (a) dann folgen durch flache Einsenkungen von einander geschieden, die Zwischenhirn-, Vierhügel-, Hinterhirn- und Xachhirngegend des Schädels. Letzt€re (e) erscheint als eine durchsichtige und daher in der Zeichnung die längliche, , zugespitztes medianwärts gebo- ein Unterhalb der beiden durch eine Einsenkung ge- schiedenen Kolben des ersten Schlundbogens (m) erblickt man die ist Herzhöhle geöfiiiete Die Punktfläehe. (h) Auges ver- und wird von der Xasengegend durch eine am Auge beginnende schief medianwärts absteigende Furche geschieden. Umfang des Lateralwärts genes vorderes Ende nung einiger Entfer- zeigt kieferfortsatz Gasseri (g) -svelcher durch eine Leiste (Anlage des Ramus ophthalmicus des X. trigeminus) mit dem hintein , lehren. Mundöffnung in eine zwischen den Oberkieferfortsatz und den ersten Schlundbogen eindringende Spalte. Der das Auge tragende Ober- längliche Hinter der gemeinschaftlichen Nasengrube anstösst. Wurzel des Oberkieferfortsatzes und des ersten Schlundbogens zeigt sich ein Hügel, die Anlage des Ganglion folgenden Figuren beiden längert sich die dreieckige hier als befindliche eine cbreieckige kreisrunde Oeff- der Querschnitt des Truncus arteriosus cordis. Die unterste halbmondförmige punktirte Schnittfläche ist ausgeführt. weiter nicht Der zweite Schlundbogen rundliches dickes Wurzelstück (1) und ist in ein in ein vorderes mit Verdickung beginnendes sichelförmiges Bogenstück einer Der geschieden. der vorigen Figur sichtbare End- in kolben des zweiten Schlundbogens Ende bare deutlich dieser Bogenhälfte und ist nur das schein- entspricht der eben beschriebenen von der Wurzel durch eine Einschnürung Die Wurzel, hinter der sich geschiedenen Auftreibung. das rundlich dreieckige Ohrlabyrinth befindet, geht ab- wärts in die streifenförmige Bauchplatte g über. dunkel gehaltene Deckmembran der hier offenen Hirna Zwischenhirn. röhre ; daneben liegt man Betrachtet rinth (h). die des zweiten Schlundbogens Schlundbogen folgenden dreieckige Ohrlaby- das rundlich davor liegende Wurzel hängt diese mit dem so , durch Fortsetzung der Bauchplatte (i) streifenförmige eine Nackenhöeker. g Ganglion Gasseri. h Zwischenhim. c h f i Fig. satzes. Bauchplatte, Fig. Vordere 20. Kopf im Halbprofil, für den also auch das in der vorigen Figur Gesagte gilt. Unter der durch eine mediane Einsenkung getbeilten Stirne be- merkt man eine kleine rautenförmige Oeffnung, welche Mundhöhle führt. Begrenzt wird diese Mundöffnung, an deren Boden im Hintergrund die Zunge in die primitive ist, durch breite hügelförmige Vorsprünge, Dann Ansicht bildet folgt die die Kuppel der welche den kolbig verdickten Seitenhälften Hinter und über dem linken Flügel bemerkt man die längliche in einiger Entfernung vor dem Auge liegende Xasengrube. Zwischen diesen Wülsten erblickt man noch einen kürzeren liegenden dritten Vorsprung, oberen Rand der Mundöffnung, hälfte des mittleren Stirnfortsatzes am rechten welcher einer Seitenentspricht, wie die (a). durch eine mediane Einsenkung halbirte die Grosshirn(b), welche zu beiden Seiten die auffallend weit entfernten XasenHinter den letztern erblickt man die von g-ruben träa;t. den Oberkieferwülsten (d) getragenen Augen (c). Zwischen der Anlage der Xase und den Oberkieferwülsten Furche trennt des ersten Schlundbogens aufliegen. Den obern Vierhügelblase blasen einschliesseude vordere Schädelgegend teralen Wülste (n) mittleren Stirn- Kopfes. Zwischenhirngegend und darunter die wärts zur Mundspalte herab. die Seitenflügel des 21. desselben welche aus dem untern Umfang des vordem Schädel-* endes hervon\'achsen. Von diesen sind die beiden la- tiefer Zweiter Schlundbogen, Schnittfläche. Abschluss Derselbe und Dritter Schlundbogen. 1 Erster Schlundbogen. n Seitenflügel des Stirnfort- k Herzgegend. e Nachiiim. fortsatzes, k h OhrlabyrLnth. Mittelidm. d Hinterhim. sichtbar Truncus ar- m Nackenhöcker, g Bauchplatte. a Yorderhirn. Querschnitt des teriosus cordis. e Ohrlabyrinth. f zusammen. i b MittelMm. c Hinterhim. d Nachhim. zieht eine am Auge beginnende Furche schräg median- die Spitze Das untere Ende dieser des Oberkieferfortsatzes von einem den Seitenflügel des mittleren Stimfortsatzes darstellenden Hügel der Stirnwand (vergl. n der vorhergehenden FigurV Zwischen diesen beiden dem ersten Schlundbogen aufliegenden zapfenformigen Verlängerungen bemerkt man den medianen oder vordem Abschnitt der Mundspalte deren Mitte zu einer rhombischen Oeffnung sich erweitert. Die untere Grenze der, selben wird von dem entsprechend ausgeschnittenen obern Rand des ersten Schlundbogens bestehende Seitenhälften Schenkel Die Zunge. Hügel und aus zwei die beiden rautenförmigen Mundötfnung der breite flache darj^estellt man im Hintergründe darüber bemerkt obern ragen (mittlerer Stirnfortsatz) herab. als Die zwischen den unteren dreieckige Fläche Schlundbogen bedeutet die Gegend der hier entfernten Herzlücke und zeigt den Querschnitt des Arterienstammes. punktirte a Vierhügelblase. b Vorderer die Hemisphärenblasen enthaltender Theil des Schädels. d Oberkieferfortsatz, Schlundbogen. f Zweiter Schhmdbogen. g Dritter Schlundbogen. e Erster c Auge. Fig. 22. Schädelbasis zeigt in der Tiefe eines Flächenwinkel» (Kopfbeugewinkel) eine OefFnung der Pars spheno Schlundbogeu occipitalis - durch Zuvor wurde des einen die fenden Querschnitt entfernt, um sicht der Basis der Schädels ein Theil nebst Kleinhirngegend dadurch eine freie den tref- Quer- anlage des mittleren Theiles des Stirnfortsatzes in Gestalt von vier Hügeln, zwei mittleren und zwei seitlichen (vergl. in der vier die vorhergehenden Figur die entsprechenden obere Begrenzung der Mundspalte bildenden Hügel der Stirnwand). Die sie trennende mediane Furche verlängert sich aufwäi-ts in die mediane Einsenkung zwischen beiden das Grosshirn einschliessenden Schädelhälften. Die beiden lateralen Höcker (b) sind die Anlagen der Seitenflügel des mittleren Stirnfortsatzes und werden von den anstossenden vordem Enden der Oberkieferfortsätze dui-ch eine Furche geschieden. a Vorderer die Grosähimhälften Derselbe Kopf von unten. in Gestalt einer (Rathke'sche Ausstülpung der Schlundhöhle zur Hjpophysenbildung). Davor erhebt sich die Ur- spalte einschliessenderSchädeltheU. b Anlage des Seitenflügels des c Oberkieferfortsatz. d Ganglion Gasseri. e Nachhim. Stimfortsatzes. AnFig. vorderen Schädelhälfte zu gewinnen. Kopf 23. Mm. Der Schnitt triift senkrecht die Längsachse des Hinterund Xachbirns und zugleich die zu beiden Seiten des Kleinhirns liegenden Gasser'schen Knoten des N. tri- der Rückenlage, also in derselben Haltung, wie in der geminus nende Querschnitt (d). Ferner trifft er das Grenzgebiet des eines nur 7 ',3 vorigen Figur. langen Rindsembryo in Der den hinteren trifft Schädeltheil die Kleinhirnblase abtren- nahe hinter Hinter- und Nachhirns, daher die dorsale, die Zeichnung der Vierhügelblase, liegt also höher wie in der vorigen abwärts abschliessende Decke des Hirnrohres nur häutig ohne Nervensubstanz (e). Die Schnittfläche ist unge- Figur. wegen der RückenEs triflft die Schnittbasis das Grenzgebiet des Keilbeins und des Hinterhauptbeins (eine genauere Abgrenzung ist um diese Zeit noch nicht möglich) und setzt sich beiderseits in die kegelförmigen fähr dreieckig lage und des Kopfes Schnittflächen der richtet ihre Basis aufwärts. Oberkieferfortsätze (c) fort. Die Die auch hier aufwärts Schnittfläche ladet sich gekehrte Basis Auch hier zeigt die gekrümmte Grunde eines Flächenwinkels den EinRathke'sche Tasche in Gestalt einer kieferfortsätze (b) aus. Schädelbasis im gang in die der zu beiden Seiten in die Ober- Querspalte. a Vorderer das Grosshim enthaltender Schädeltheil. b Oberkieferfortsatz, Tafel II. Frontalsclmitte des Kopfes kleiner RindsembryDiieii mit aocli offenem Mediaiisehiiitt des Kopfes eines Ilülnierembiyo (Fig. Gaumen und Diese I. Figuren sind des Kopfes eines und desselben Rinds- Frontalschnitte embryo und zeigen und ursprüngliche die Entstehung senkrechte Stellung der Gaumenplatten. In Figiu- Wand 1 geht der der Augäpfel (b) sphären (a), geschieden hirnsichel betrug 7 Mm. blasen ist und durch die Gro&shirnhemi- durchsetzte Anlage der Gross- Die Höhe sind. 5 bereits sehr Seitenventrikel. beiden Augäpfeln Mm. des Schnittes Wand Die man am Nasenscheidewand, deren Breite die amffallend unteren Con- Ende breite Mm. 1 '/s betrug, während ihre Höhe Einen Millimeter nur wenig In ihrer Achse enthält sie den in der überschritt. Zeichnung hell Nasenseheidewandknorpel, gehaltenen dessen unterer Rand kolbig anschwillt obere in die nächste Umgebung , während allmählig seine sich unteren Ende Nasenhöhlenwand be- der lateralen , hierauf ein Gaumenplatte aufnehmende Aushöhlung breiter platter, oben leicht ausgehöhlter Hügel (g), wel- cher die Anlage des Alveolarfortsatzes des Unterkiefers Aushöhlung seiner Endfläche leitet darstellt; die seichte die merkt man unterhalb der Nasenmuschel einen niedrigen Vorsprung (i), welcher sich dem untern breiteren Ende der Nasenscheidewand anlehnt und dadurch die Nasenhöhle von der durch die Zunge erfüllten Mundhöhle Diesen Vorsprung nenne ich einigermaassen abgrenzt. Bildung diesem oris Zahnfurche der Hügel endigt die man von Mundhöhle, so hier markirt ffriflfene mau dichtere Raumes den Querschnitt bei- dem Ueber ihrem Grund bemerkt des N. infraorbitalis (c). trifft man den runden Querschnitt Meckel'schen Knorpels (h). des Unterkiefers e Zabntiuxlie f N. infraorbitalis. d Anlage des Zahnsäckchens und der Zahnpapille. g Zabnfortsatz des c Fig. i Unterkiefers. Primitive Gaumenleiste. u. (341). desselben Kopfes, Ende der Nasenhöhlen hat (a) stellt hier bereits Keilbeins vor. oris. h Meckel'scher Knorpel. 2 (M. P. 414 Zweiter Frontalschnitt und Vestibidiun des des Oberkiefers. a Grosshimheinisphäre. b Auge. Gestalt Zu der In einiger Entfernung unterhalb des Zahnfurtsatzes Nasenseheidewandknorpel den Seiten der Abgangsstelle der Zunge von dem Mundhöhlenboden erscheint die Mundhöhle als eine Quer- von lage dcrZahnpapille) (d), scwie innerhalb eines helleren Die Gaumenplatten sind hier noch kurz und dick, fassen genau die Zunge zwischen sich und berühren mit ihren abgerundeten Rändern den Mundhöhlenboden. Wand medianwärts blutreichere Schleimhautpartie (An- beiden Seiten der Zunge in die Mundhöhle hinabsteigen. , von Vestibulum die obere aus sich obere Zahnfurche. eine das hinterste , als Vestibulum eine breite flache Aushöhlung (e), welche medianwärts von der absteigenden Gaumenplatte begrenzt wird; sie bedeutet die in der Entstehung be- Gaumenleiste und darunter findet sich die welche senkrecht zu Gaumenplatte (vergl. Fig. 2 d) primitive Lateralwärts ein. Mundhöhle (f). A^erfolgt ver- nach beiden Seiten hin über die obere Wand der Xasenhöhlcn sieh ausbreitet und noch eine Strecke weit in deren Seitenwand sich herabkrümmt. lierende Partie Am deren rundliche Anlagen führungsgänge von Drüsen Lateralwärts von dieser bemerkt. darunter man bereits Schleimhautfalte folgt eine das Ende der absteigenden der Grosshirn- mächtig und umschliesst die noch In der Gegend zwischen den erkennt deren Boden dicht neben der Zunge einen kleinen Aufnahme der Aus- , vordere durch die die Breite zwischen den äusseren , turen der Augäpfel weiten Schnitt welche durch die auffallend breite und von zahlreichen Blutgefässen Mednllan-ohr dreieckigen Vorsprung bildet zur folgenden beiden die oflFeneTn 10—12). spalte, Fig. 1—8). 9). Flächenansichteil Yon Iltlhnerembryonen mit noch völlig oder grösstentheils (Fig. (Fig. trifft. eine welcher Der dicke keulenförmige den Körper des vorderen Zu beiden Seiten liegen die kleinen ovalen Durchschnitte der hinteren Nasenhöhlenenden (b, Sinus sphenoidales) , welche durch der primitiven Mundhöhle einen dicken Boden von abgeschieden sind. Dieser ; II Boileu aber ist Ende des spätem das hintere nicht Bodens der gesammten Nasenhöhle obgleich ihm die Zunge dicht anliegt, sondern eine den Nasenrachenkanal (hintere Partie der Regio respiraturia) von der Regio olfactoria abgrenzende Zwischenwand. Es liegt nämlich unter ihm die von der Mundhöhle noch nicht , Der gegenüber hegende Oberkiefertheil des Gesichts wird zu beiden Seiten von den Oberlippen (e) begrenzt dann folgt ein tiefer mit Epithelien ausgekleideter aus gerundeter Einschnitt welche den Gaumenplatten bei Fig. höhle das Muadhöhlenboden Zunge beündliche 1 Falte der der Zahnfortsatz des der einer eine Zahnfurche vortäuschenden Der gegenüber letzteren Ausbuchtung a Anlage der Knorjjelplatte in der Seitenwand der liegt die b Untere Muschel, c Primitive Gaumenleiste, Querschnitt gi-össeren a Nasenscheidewandknoqjel des und Mecke 1 dar- 'sehen d Absteigende Gaumeuplatte. e Falsche Zalmfnrohe des ün- (vorderer Keilbeinkörper). b Nasenhöhle (Keilbeinhöhle). 4 (M. P. 410). Stark vergrösserte Zahngegend des Oberkiefers von in der vorhergehenden Figur dargestellten Schnitt. Die aus dicht gedrängten rundlichen Zellen bestehende Anlage der Schleimhaut zeigt den bei durchfallendem Licht dunklen halbmondförmigen Diu'chschnitt der gemeinschaftlichen Anlage des Zahnsäckchens und der Zahupapille. Darunter folgt die im Durchschnitt schlauch- förmige Zahnfurche, erfüllt von dem aus dem gesammten eine dunkle Rindenscliichte Kerumasse unterscheidet. (M 3 Fig. Fortsetzung der 410). F. tieferen und eine helle Achse oder Die Rindenscliichte ist eine cylindrischen Zellen aus stehenden Lage des Mundhöhlenepithels durch das Vordereiide dem man Muudliöhlenepithel gebildeten Schmelzkeim, an terkiefers. Zunge. Dritter Meckel'- des Knorpels. dem Knorpels. c h Durchschnitt d Wurzel der absteigenden Gaumenplatte. Zahufurche Durchschnitt des N. mandibularis den Zahnfurche des Oberkiefers. f g Zahnfortsatz des Unterkiefers, Fig. Unter dem Zahufortsatz des Unterkiefers erblickt unter e Oberlippe. Na- senhöhle. (e) des Oberkiefers. man den ab- kobson'schen Gänge. sondern mediauwärts davon und wird latei'alwärts von begrenzt. Enden der oberen Zahufurche gegenüber, der nicht Ausführungsgänge liegt obere Zahnfurche, Die Nasenscheidewand trägt an ihrem untern breiEnde zu beiden Seiten die Querschnitte der Ja- am fehlt die breiten teren Mund- die neben der die in der vorigen Figur Ferner Speicheldrüsen. Unterkiefers worüber sowie über Gesagte gilt. Jedoch (d), den steigenden Gaumenplatten begrenzt wird. abgeschiedene Gegend des späteren Nasenrachenkanales. Die Abscheidung und also die Bildung der hinteren Gaumenpartie geschieht später durch die jetzt noch senki-echt und dicht neben der Zunge (c) herabsteigen- oder (f) mediauwärts von desselben Kvipfes geführter Frontalschnitt, welcher die Stirnwand und die Mundhöhle vor den Mundwinkeln trifft. Die Höhe der ganzen Schnittfläche^ betrug ^lilliin., e.s ist daher die hier angewendete Vergrösserung eine etwa^ stärkere, besteht aus Zellen ; be- Kernmasse die der oberflächlicheren Schichten des genannten Epitheliums. - . 'j den beiden vorhergehenden Figuren. als in Die schmale Stirne lässt die Grosshiruhem isphären Fig. 5 (40(i U. 407). Ein Tlieil des Frontalschnittes des Gesichtes von einem etwas älteren Rindsfötus welclu/r dicht vor den , Die von dem oberen Ende des Nasenscheidewandknorpels abgehenden und zur Seitenwand der Nasenhöhlen sicli umbiegenden dunklen Bo- Gegend der inneren Augenwinkel Augäpfeln durch An einem dahinter liegenden die Auggefuhrt wurde. gen Gesichtes zwischen den äusseren Conturen der Augäpfel 8 Mm., die Höhe von dem obern Stirnende bis zum hindurch sciiiuimern. (a) sind die in der Entwicklung begritienen Knorpel- platten der Seitenwand der Nasenhöhlen welche den Nasenmuscheln entsprechende Schleimhautwülste besitzen. Von der Muschel (b) durch einen tiefen Einschnitt geschieden , am Boden folgt jeder Nasenhöhle einer vorspringenden Ecke leiste, die sich somit die primitive in Gestalt Gaumen- über der Wurzel der absteigenden Gaumenplatte (d) befindet. platten die liegt (c) der Zwischen den beiden GaumenNasenscheidewand ange- breiten Der von dem Unterkiefer dargestellte Boden der Mundhöhle enthält die hier einander mediau- drückte Zunge. wärts nahe gerückten Querschnitte der Meckel'schcn Knorpel (h), und trägt auf beiden Seiten einen breiten an der Endfläche flach ausgeschweiften Hügel (g) oder den Zalmraud des Unterkiefers. die treffenden äpfel Frontalschnitt betrug die Breite des Rand des Mundhöhlenbodens 9^2 Mm. der Mitte erblickt man die Nasenscheidewand und darunter die Zunge. Die Höhe der Nasenscheidewand betrug 2 Mm. die grösste Breite ihres unteren Endes etwas über 1"',4 Mm. Der Nasenscheidewandknorpel verdickt sich an seinem untern Ende zu einem untern In , über '/2 municircn Scitenwaud Die Nasenhöhlen Mundhöhle und zeigen an breiten Kolben. -^i'ii- mit die der Anlagen der unteren Muscheln comihrer (a). durch eine Spalte geschieden folgt ein zweiter Wulst oder die primitive Gaumenleiste Unterhalb der letzteren welche mit einer entgegenkommenden Seitenkante der Nasenscheidewand den durch eine Spalte unter- (b), II brochenen primitiven Nascnliöhlenboden dar.stclit. N'on aus steigen zu beiden Seiten der Zunge die hier Gaumenplatten (c) und den scheiden die mittleren dem Theil der ]\Iundhöii]e von darstellenden Theil der Mundhöhle Boden /,uni hinab Zunge enthaltenden lateralen eine Querspalte derselben Der ab. letztere enthält Zahnränder des Ober- und Unterkiefers imd endigt die zugespitzt als Vestibuluni oris und Wand. untere eine unterscheidet der Mundhöhle diesem lateralen Theil an Man (f). Das die obere eine obere Wand über- ziehende Epitheliuni verdickt sich zu einem Kolben dessen in der Zeichnung schwarz gehaltener (e), Contur entsprechende eine höhlung Zalinfurche die der Schleimhaut , darstellende Bildung der zur hier die Aus- daher die Erklärung des ähn- vergleiche wozu ich noch Bemerkungen hinzuzufügen habe. Die trans- folgenfle Scheidewand versale Nasenhöhle scheidet dem von nieilriger Ende der weil , Nasenhöhle in Fig. 2 abgebildete. dem In Zunge der erfüllten der Nasenrachengang ab- sieh später hier ist , vordem zwischen Regio olfactoria der (c) und (b) Räume, aus dem dieser näher dem Schnitt liegt der als lateralen eine Querspalte darstellenden Theil der Mundhöhle welcher durch die , absteigenden Gaunienjilatten vim der Zunge geschieden wird, liegen die Zahnanlagen. der tiefsten Lage des Mundhölilenepitheliums entspricht. Dieser den Schmelzkeim darstellende Kolben dringt in Man höhle. lichen durch Fig. 2 gegebenen Schnittes, Die obere Zahnanlage, über welcher der Querschnitt bemerkt wird zeigt von dem des N. infraorbitalis am Mundhöhlenepithel sich , obern Ende ausgerundeter ein (Zahnfurche), Einschnitt erfüllter als gesammten , sich verdickt, je- ähnlich dem doch an diesem Präparate durch eine Lücke von dem parate. Er wird von einem dunklen Schleimhauthof, Schmelzkeim völlig geschieden war (vergl. die folgende Fig.). Darüber liegt innerhalb eines helleren Raumes Anlage des Zahnsäekchens und der Zahnpapille, umgeben. und dos Zahnsäekchens Zalmpapille Wand salen oder der Boden Mundhöhlenspaltc zeigt der transvei-- gegenüber der beschrie- 4 vergrössert anlage , darstellender Hügel oder dem Zahnfortsatz des Unterkiefers. Sie besteht aus einem kurzen dunklen Strang (Sclimelzkeim), welcher von der Oberfläche des Zahnfortsatzes schief medianwärts eindringt und an einer kleinen, den Schmelzkeim von der umgebenden Schleimhaut trennenden Lücke endigt. Derartige Lücken, wie sie hier auch an den Zahnaniagen des Oberkiefers vorkommen sind mir bisher nur an diesem einzigen Kopfe begegnet. Unterhalb der Zahnanlage bemerkt man den Knochen des Unterkiefers und abwärts davon den Querschnitt des N. mandibularis und den grösseren runden hell gehaltenen Durchschnitt des Meckel'schen steigenden Furche (Zahnfortsatz f c Absteigende Gaumenplatte. d N. worunter die Unter dieser Anlage Vestibuluni helle a Knorpel gang b Hinteres Ende der Nasenhöhle (Regio olfactoria). c Quere Scheidewand zwischen Regio olfactoria der Nasen- u. 407). Stärker vergrösserte obere Zahnlage des vorhei-gehenden Schnittes. Vergl. darüber das in der Erklärung der Fig. 5 u. 4 Gesagte. Fig. 7 (M. P. 411). sichtes sind der folgende dem Kopfe eines Frontalschnitt der Regio ol- factoria. d Falsche Zahnfurche des Unterkiefers. 8 (M. P. 411). der Mundhöhle der in abgebildeten Gesichtshälfte. Es ist Seitentheil des Ge- Rindsembryo entnommen, sondern , vorigen Figur der jedoch dieser Schnitt liegt dem vor- dem Ende der Nasenhöhle viel näher. Links bemerkt man die absteigende Gaumenplatte (a). Gegenüber dem abgestumpften Ende derselben findet sich am Boden ein der kleines Mundhöhle Stück der links , Zunge Schleimhautvorsprung Querschnitte der enthält. dem Beschauer, von (b) abgerundeter drüsen Dieser und Boden des hin- also ; teren Endes Stärker vergrösserter eine Querspalte darstellender terkiefers. 6 (M. P. 406 höhle und deniNasenrachen- Naaenscheide- der wand. nicht derselbe wie in Fig. 7 Fig. runde Querschnitt des Meckel'schen Knorpels. oris. g Falsche Zahnfurche des Un- infraorbitalis. medianwärts abbogenförmige Anlage der Knochendurchschnitt des liegt uud der N. mandibularis Fig. (iaimienleiste. und besteht aus einer , Unterkiefers und einwärts von ihm der Querschnitt des Knorpels. b Primitive Hügel schräg erfüllten , viel- liegt platten der Zahnpapille und des Zahnsäekchens bemerkt wird. , e Schmelzkeim. breiten des Unterkiefers) kurzen von Epithel Diese Einschnitt (d). mehr medianwärts auf einem a Anlage der unteren Muschel, Prä- Gegenüber, am Boden der Mundhöhle, findet sich jedoch nur scheinbar die untere Zahn- ein ähnlicher benen Zahnanlage des Oberkiefers einen tiefen Einschnitt (g), welcher eine Zahnfurche vortäuscht. Es liegt jedoch die Zahnanlage des Unterkiefers medianwärts in einem breiten abgeplatteten dargestellten der der Querschnitt des mächtigen N. infraurbitalis. Die untere in Fig. und , daneben welcher Ausführungsgänge Daneben erhebt sich der der ein zwei Speichel- Mund- höhlenboden zu dem mächtigen Zahnfortsatz des Unterkiefers welcher eine linke schmalere und eine , der etwas jünger war als der zu Fig. 5 u. 6 gehörige. Fig. 7. ist der Frontalschnitt eines Theiles der einen Gesichtshälfte und betrifft das hintere Ende der Nasen- rechte breitere Lippe besitzt. Beide Lippen umfassen von dem gesammten Mundhöhlenepithel erfüllte Einsenkung (Zahnfurche) welche von der bogen- eine , II Anlage der Zalmpapille und des ZalinsäckDarunter liegt der runde Querwird. förmigen chens umgeben schnitt des N. mandibularis. Diese genannten hier zusammenstossenden Theile bilden die Anlage der Hypophyse, welche die Continuität der Schädelkapsel unterbricht. Der dunkle breite Saum welcher die Wandung der Mundhöhle und der Gaumenplatte überzieht, ist die tiefste aus cylindrischen Zellen bestehende Lage des Basis des Spheno-Ethmoidaltheils des Schädels Epitheliums. in Hier , Die rechts von dem breiten Zahnfoi-tsatz liegende Äbtheilung der Mundhöhle ist der Vorhof, dessen Boden wiederum zu einem von zwei Furchen begrenzten abVorsprung sich erhebt. Die zunächst an den Zahnfortsatz anstossende Furche liegt gerade der Za'inanlage des Oberkiefers entgegen und kann in der ersten Zeit leicht mit der eigentlichen Zahnanlage des weshalb ich sie die Unterkiefers verwechselt werden falsche Zahnfurche nenne. Die gegenüber liegende Zahnfurche des Oberkiefers gerundeten , als die untere dringt viel tiefer in die Schleimhaut Zahnfurche, erscheint daher in diesem Durchschnitt als , von Epithel ausgefüllter Schlauch, dessen Grund durch ein engeres Mittelstück wie durch emen Hals mit dem wiederum breiein langer kolbig ausgedehrter in ^"erbindung gesetzt wird. Die von dem gesammten Mundhöhlenepithelium abstammende Ausfüllung ist der Schmelzkeim und der darüber liegende dunkle Bogenstreif der Vorläufer der Zahnpapille und des Zahnsäckchens. Darüber erblickt man den grossen runden Querschnitt des IS. iufraorbitalis. teren übrigen Theil Fig. 9. Hühnchens Zeigt die in Rathke'sche , auffallendem bei dem gezeichnet. begriffene Verbindung mit dem Chorda dorsalis. Die erhaltenen noch dünnwandigen Kopfende des völlig Schnittfläche Licht Abschnürungsprocess Sclilundtasche knopfförmigen die welche Haltung des Kopfes eine horizontale Richtung dieser und mit der senkrecht aufsteigenden Basis einen spitzen Winkel bildet. einschlägt des Spheno-Occipitaltheils Der vor dem Spheno-Occipitaltheil liegende ebenfalls vordere Schlundwand punktirte Gehirnes in der weiss gelassen, die Schnittfläche des Hirn- ist Der von der horizontalen Basis des Spheno-EthmoiSchädels getragene Hirntheil ist der Boden Zwischenhirn blase der (d) schlitzförmigen Eingang Nahe verdicktes oberes Ende den unten davor blickt man in die von Höhle der linken Grosshirnblase (e), hier aus deren Zugang nach hinten durch einen senkrechten offene gebogenen \'orsprung der etwas Auch scharf abgegrenzt wird. Hirnwand seitlichen schickt hier das Schädel- dach einen mächtigen keilförmigen Fortsatz zwischen die Grosshirnblase und die dahinter liegende Partie der Zwischenhirublase. Die grosse kuppeiförmige Vierhügelblase dem obern Ende über des mittleren liegt (c) Schädelbalkens und wird durch zwei keilförmige Fortsätze des Schädeldaches von dem Zwischenhirn und dem Nachhirn geDie Decke des nur kurzen Hinterhirns oder schieden. Xachhirn (verl. Mark) nur dünnen Schädelwand überdacht zu werden dass das darauf folgende von der scheint. a Nachhim. b Vorderes Ende der Basis des Splieno - Ethmoidaltheils des f Hiaterliirn. Schädels. c V'ierhügelblase. g Vordere Schlundwand. h Chorda dorsalis. Zwischenhim. e Grosshimbläschen. Fig. Diese geben unter seiner dorsalen Oberfläche verläuft ersten die basilaris. Davor liegt die weissgehaltene in und die Figuren folgenden von Rückenansichten in bei der hintern durchfallendem Licht der Hälfte ]\[edianlinie Grund der abgeschlossenen Rückenrinne. fiathke'schen Tasche unmittelbar sich ausziehende Basis des die und beide zusammen später in den Trichter Gehirns; sie unterbrechen daher hier die punktirte Schnittfläche der Schädelbasis. 13 des gezeichnet, der den Acliscnfaden mit seinen beiden Endknöpfchen zeigende des mittleren Schädelbalkens aufsteigt und sich nach vorn umbiegend mit einer knopfförmigen Anschwellung endigt. Dieser Chordaknopf umgiebt vnn oben her den hier 12 u. Medianlinie Primitivstreif (e), dessen verdicktes , 11, Hühnerembryonen und vom Anfang des zweiten Brüttages. In Fig. 10, liegt 10. mehrere bogenförmige Krümmungen auslaufende Chorda dorsalis (h) welche sich verjüngend gegen die Basis berühren ganz hohlen Sehnerv zeigt. den einiger Entfernung In dar- nach vorn umgebogene und mit einer knopfförmigen Verdickung endigende dunkel gehaltene Arteria welche , in punktirt. dessen verlängertes und ihm die Schlund- ersten daltheils des Spheno-Occipitaltheils des Schädels fortsetzt, daher nur in (g) trifft bogens). Das Hirn krümmt sich um den mächtigen mittleren ebenfalls punktirten Schädelbalken, welcher hier die senkrechte Richtung der Basis des stellt. des Schädels des Durchschnitt (Gegend (1 sehädels , Kleinhirns (b) endigt mit einem abgerundeten Rand, so Medianer Durchschnitt des Koi)fes eines 70 Stunden alten auch die nach vorn an Dicke zuAnlage des Stirnfortsatzes enthaltende beginnt nehmende und eine Unterbrechung zeigt. Kopfende (d) links In der vorderen Hälfte der sich verjüngende und zwar innerhalb der und erblassende hellen hinten durch das Kopfende des Primitivstreifs liegt die nach vorn Wirbelsaite Achsen liegen (c) Zu beiden Seiten dieser die bereits in drei Urwirbel Rückenplatten (b) , welche mit einander zerfallenen eine lange gegen die Mitte bisquitförmig eingeschnürte Platte bil- n (Icircii liintorcs zugespitztes Kndo die Mitte der Länge des Priinitivstreifs erreielit. In dem vordem bi'citcren Ende dieser Platte zeigt sicli eine dunkel ge- don Unter , haltene rundliclie Anliiiiifiing von Rildiingsstüfr (a) oder der Chorda dorsalis das knopflürniige Kopfende , begrenzende, am Ende Lateralwärts werden die beiden Kückenplatten gehen. ]5ildung begriffenen die e Wirbelsaite, der b In Bildung begriffene der vorderen Gestalt in dorsalis als ein weisin der dunklen Rückenrinne. f Kopfdarmhöhle. d In Chorda ser Streif vordere Hirnblase. c ganzen Länge nach durch einen hellen Saum von ihrer der liegt a Knoff'önnigcs Kopfende der zuspitzende Streifen ab- sicli in Kopfdarmhöhle einer (juerhalbmondfürmigen Tasche (c). von welclier zwei nacli hinten divergircnde, die Riickenrinne der llirnblasc (a b) Köpfend«! des Priniitivstreifs. g Primitivstreif mit scinerKinne. begriffene liildiing zweite Hirnl)lase. den Bauchplatten geschieden. a KopflÜrmiges Kopfende der Chorda c. Cliorda dorsalis. d Kopl'eiule doi'salis. b Bückenplatte. e PrimitivstreifmitAchsenfaden. Fig. II. Rückenansicht eines Hühnchens Licht gezeichnet. Bildung Flg. auffallendem bei Die Rückenplatten erheben sich zur (b d). Die Rückenrinne nun bei dieser Beleuchtung dunkel, die Chorda (o) weiss und ebenso der Cliordaknopf fa) mit den beiden von ihm abgehenden divergirendcn Streifen des liückcnansicht eines Hühnchens. Die Rückcnplatten haben sich in der vordem Partie ihres Kopftheiles zu einem Rohre geschlossen. Das Uebrige verhält sich im Allgemeinen wie in der vorhergehenden Figur. Die dunkle enge Rinne des Primitivstreifs zeigt den feineu weissen Achsenfaden mit seinem oberen Endknöpfchen. Mcdullarrohres Fig. erscheint (vergl. Fig. vier. 12. des Priinitivstreifs. 10). Von dem Urwirbel hinteren finden sich auf jeder Seite Theil dieses Hühnchens Rückenansicht eines ebenfalls bei auffallendem Licht gezeichneten Hühnchens. ist und man bemerkt hier in der Mitte zwei weisse durch eine dunkle Rinne geschiedene Die Rückenplatten haben sich Gegend der zweiten Hirnblase (b) zu einem Rohr geschlossen davor aber und dahinter stehen sie von einander ab. Am Boden der vordem offenen Hirnzelle bemerkt man den Chordaknopf (a) an -welin nur ein Stück erhalten 13. der , , Streifen, nämlich die beiden Seitenliillftcn des Primitiv- Das Kopfende des Priniitivstreifs (f) erzeugt mit dem Anfang der Chorda dorsalis eine ovale An- streifs (g). schwellung (Schwanzanschwellung), tlieils von den angrenzenden Bauchplatten durch dünnen, also bei auffallendem Licht dunklen Grenzsaum geschieden. hälfte mediane Thcil dieser Hirnblase und daher winklicli eingezogen erBoden der hinteren noch offenen Kopf- angeheftet hängt es links dem dicken medianen Rand der linken Rückenplatte zusammen. Zu beiden Seiten werden die Rückeneinen innig anstossende der scheint. mit platten chen Am markirt sich die Wirbelsaite als ein weisser Strang. a Chordaknopf zwischen vorderen Enden der den aus einander stehenden Seitenhälften der vorderen Hirnblase. b Mittlere geschlossene Hirnblase. c Kopfdarmhöhle. Tafel III. Köpfe (Flächenansichten und Durchschnitte) von Embryonen des Scliafes (Fig. 1—9), des Rindes 10—15) und des Hühnchens (Fig. Fig. wärts (M. P. 349). I — von vorn nacli hinten. war der harte Gaumen geht der Schnitte Reihenfolge dem Zwischenkiefer Hinter noch eine Strecke weit offen, so dass man dazwischen den unteren Rand der Nasenscheidewand erblickte. Weiter hinten jedoch stiessen in der Medianlinie die beiden Gaumenplatten an einander, waren aber einstweilen nur an einander gelagert, noch nicht unter sicli und mit der Kasensclieidewand verschniulzeu. Fig. 1 stellt nun den Frontalschuitt einer Gesichtsnahe hinter den äusseren Nasenhälfte löchern die Zwischenkiefergegend trifft. Die punktirteii Flächen bedeuten das Knorpelgerüste der Nase. Die dar welcher , enge Nasenhöhle eine zeigt untere und eine kleinere obere nur durch einen Schleimhautvorsprung angedeutete Am Muschel. Gaumen derselben der Schnitt die kleine trifft kegelförmige Gaumenwarze (a) und zu beiden Seiten Mündungen der Stenson'schen Gänge. die bemerkt man eine nach aussen von der Oberlippe begrenzte und mit Epithel erfüllte Bucht (b), Mehr seitwärts die Zahnfurche, deren förmigen Grund von folgenden Schnitte lehren Bogenstreif während das , Epitiiel Wie wird. die entwickeln sich aus diesem Zahnsäckchen das einer dunklen bogen- umfasst Schleimliautpartie mit der Zahupapille. durch die umgebende Schleimhaut zum Schmelzorgan abgeschnürt wird. In genden Gestalt nennt man diesen aus dem Mundhöhle abstammenden und in der vorUeEpithel der die Schleimhaut ein- dringenden Fortsatz „Schmelzkeim'". 16). der unteren Muschel (c) von einem unterhalb liegenden Diese und die folgenden Figuren (2 9) sind frontale Durchschnitte des Gesichtes eines Schaffötus, dessen Gaumen im Schliessungsproeess begriffen war. Die (Fig. Schleimhautfalte Schmelzkeim wird i^e) (dj begrenzt Der wird. durch zwei einander entgegen- eingeschnürt und davon der Mundhöhle Absclmürung spätere kommende Schleimhautvorsprünge durch seine angedeutet. d Schleimhautfalte, welche den Emgang in die Furche des Nasenhöhlenhodens begrenzt. e Schmelzkeim. a Nasenhöhle. h .\m Botlen der Nasenhöhle befindliche Furche, c Untere Muschel. Fig. 3 (M. P. 351). Dritter Frontalschnitt der untern Hälfte der Nasen- dem Zahnrand des Zwischenkiefers durch die Gegend der Foramina incisiva. Das untere die Jakobson'schen Gänge enthaltende Ende höhle einer Seite; geht hinter der Nasenscheidewand wird von den angrenzenden dicken Gaumenplatten (b) des Oberkiefers durch einen tiefen dreieckigen Ausschnitt (Stenson'scher Gang) getrennt. Die Zahnanlage in der vorigen Figur. verhält lg) In sich ähnlich wie Nasenhöhle der engen be- merkt man die untere Muschel und, durch einen Ausläufer der Nasenhöhle geschieden, ein Stück der obern Nasenmuschel (c). Der Boden der Nasenhöhle verlängert sich gaumenwärts in eine enge Spalte, welche dem Stenson'schen Gang entgegen rückt. In der Seitenwand der Nasenhöhle bemerkt man die Durchschnitte zweier Kuoi-pelplatten. längere und gebogene Von (d) diesen neben steigt der die oberen obere Nasen- muschel herab und endigt mit einer Anschwellung in Darauf folgt der Durchschnitt der untern Muschel. welche bis zum Boden einer kleinereu Knorpelplattc der Nasenhöhle herabsteigt und mit ihrer lateralen Fläche , den noch kleinen Knochendurchschnitt des Oberangrenzt. Der Nasenscheidewandknorpel (e) endigt wie in den vorhergehenden Figui-en mit einem an kiefers 2 (M. P. 350). Fig. Zweiter Frontalschuitt dieses Kopfes; trifft das vordere Ende der Stenson'schen Ganges sowie die Zwischenkiefergegend mit der unteren Partie der Nasenhöhlen sich (a). schen hinten mit Ganges in eine tiefe der sich in obern Furche (b), Mündung Verbindung welche weiter eines setzt Stenson'- und lateral- (f). a Unteres die Durchschnitte der Jakobsou"schen Gänge d Knorpelplatte der Naseuseitenwand. enthaltendes Ende der Na- e Durchsclmitt des Oberkiefer- Der Boden jeder Nasenhöhle verlängert gaumenwärts nach Knorpel knoehens. senscheidewaud. b Oaiunenplatte. c Obere Nasenmuschel. f Kolben des wandknorpels. g Zahnanlage. Nasenscheide- ' . III Fig. 4 Knorpel schnitte der Meckel'schen (M. P. 352). und daneben (g) die Durchschnitte der Unterkieferknochen. Dieser vierte mmer noch vor Frontalschnitt der Nasenhöhle trifft die Oberlippen (a) in geringer Entfernung den Mundwinkeln. Der Gaumen wird zu beiden Seiten von den schr.äg inedianwärts absteigenden noch kurzen dicken Gaumenplatten (b) gebildet; dazwischen aber bleibt zugespitzte Von eine gängen vonDrüaen bestimmt, e Schleimhautfalte der Nasenseitenwand zu einer einzigen Platte verbunden. a Oberlippe, c Jakobson'scher Gang. Nasenhöhlenbodens 5 (M. P. 355). Fünfter Frontalschnitt der Nasenhöhle. Die Gaumennehmen wieder eine horizontale Richtung ein einander medianwärts; ragt die Spitze der Nasenscheidewand untern dazwischen herab. In dem mächtigen Ende der Nasenscheidewand lico-eu von Knorpeln umfassten Jakobson'Die Gaumenplatten liegen der Nasen- medianwärts die schen Gänge. vergrösserter Frontalschnitt des und des Gaumens (a) einer Seite. Zur Orientirung vergl. Fig. G. Die Gaumenplatten (b) sind bis zur Berührung einander entgegengerückt. Die von dem Epithelium der Mundhöhle erfüllte Zahnfurche steht im Begriff zu dem Schmelzorgan sich abzu- Auch treten jetzt zu beiden Seiten Zahnanlage zwei Schleimhautwälle Neben dem lateralen Wall vor. platten sich Auf- Siebenter stärker eine nähern f Zahnanlage des Unterkiefers. g Meckel'scher Knorpel. , b Gaumenplatte. und Ausfiihnmgs- 7 (M. P. 3G1). Fig. schnüren. Fig. zur von , letzterer die Knorpelplatten sich nähme b Zahnanlage des Oberkiefers. c Oberkieferknochen. d Zunge. Lücke zurück in welche das Ende der Nasenscheidewand liinab- breite untere haben sich nun die (iaumenplatten völlig isolirt, so dass man beiderseits durch eine enge Spalte in die Nasenhöhlen gelangt. Das Uebrige verhält sich wie in der vorhergehenden Figur, nur haben ragt. a Gaumenplatte. scheidewand nur an, so dass die dazwischen liegenden Spalten noch in die Nasenhöhlen führen. Das Uebrige wie in den vorhergehenden Figuren nur endigt jetzt die Knorpelplatte der Nasenseitenwand in der untern Muschel erreicht nicht mehr den Boden verhält sich tiefe (d) findet mit Epithel erfüllte Bucht, dieser deutlicher her- (c, d) noch sich das Vestibulum Der über der Zahnanlage liegende Überkieferoris (h). knochen zeigt zwei geschiedene Durchschnitte (e, fj und darüber bemerkt man den Durchschnitt des N. infraorbitalis (g). Das hier erhaltene Stück der Nasenscheidewand enthält zwei absteigende den Jakobson'schen Gängen (i) anliegende Knorpel (h, h). Daneben sieht man den spaltenförmig vertieften Boden einer Nasen, höhle , (a). a Boden einer Nasenhöhle. b Gaumenplatte. c Innerer Schleimhautwall ' j Anlage des Zahnrandes des Ober- d AeussererSchleimhautwall( kiefers. , , der Nasenhöhle. e, f Knocliendurehschuitte des Oberkiefers. g N. infraorbitalis. h Knorpel der Jakobson'schen Gänge. i Jakobson'seher Gang. k Vestibulum oris. ' h, ' ' . . Fig. 6 (M. P. 358). Fig. Sechster Frontalschnitt der Nasen- und Mundhöhle in der Gegend hinter den späteren vorderen löchern des knöchernen Kopfes. Gaumen- Die Gaumenplatten (a) sind noch durch eine mediane Spalte geschieden und auch mit der Nasenscheidewand noch nicht verwachsen. Die von einer Fortsetzung des Mundhühlenepithels er- Zahnfurche (b) findet sich im Abschnürungsprocess von der Mundhöhle und wird bogenförmig von der "-emeinschaftlichen Anlage des Zaiinsäckchens und der Zahnpapille umfasst. Darüber zeigt sich der Durchfüllte schnitt hält des Oberkieferknuchens. Die Nasenhöhle ent- zwei Muscheln. zeigt die Zunge und dicht daneben ein kleines die Ausführungsgänge von Drüsen enthaltendes Fältchen (e). Seitlich davon erblickt (d) man die mit Zellen des Muudhöhlenepitheliums Zahnrinne des Unterkiefers (f) von zwei Schleirahautwülsteu umgeben und darüber einen mächtigen .-. 8 (M. P. 3G5).' Achter Frontalschnitt der Nasenhöhle durch die Gaumens in der Gegend der OberDie Gaumenplatten haben sich erreicht, Von dem unteren sind aber noch nicht verschmolzen. Ende der Nasenscheidewand ist der Gaumen durch einen transversalen niedrigen Zwischenraum geschieden, welcher eine Communication beider Nasenhöhlen zulässt. Mitte des harten kieferhöhlen. Die letzteren Decke der (a) sind sehr weit und tragen an die zapfenförmig hinabragenden vorderen Siebbeinmuscheln. Rechts Seitenwand der Nasenhöhle eckigen Vorsprung, Der Mundhöhlenbodeu . _ darunter den die Eingang man an der bemerkt einen abgerundeten obere Nasenmuschel (b) in eine der Enden rundliche tiefe drei- und Bucht, Anlage der Oberkiefei-höhle (c). Hierauf folgt die mit eckigen Vorsprüngen besetzte untere Muschel und darunter, durch einen kleinen Einschnitt geschieden, noch erfüllte ein kleines unterstes Schleimhautfältchen Hügel von Epithelium. der Schnitt ebenso beschaffen, jedoch runde Durchschnitt der Oberkieferhöhle von der Nasen- Schliesslich folgen die Quer- (e). Links ist hat sich der kreis- m erblickt man dem TTeber abgeschieden. höhle Oberkieferknochen Die Jakubson'.schen (iänge sind verschwunden, ihre Knorpel aber noch vorhanden. unter aber die Zahnanlage. a Nasenhöhle. d Untere Muschel. b Obere Nasemnuschel. e Schleimhautfaltchen desBo- dena der Nasenhöhle. c Anlage der Oberkieferhöhle. (M. P. 320). 12 Fig. den Querschnitt des N. infraorbitalis, dar- Dritter Frontalschnitt des Gesichtes desselben Rinds- embryo trifft hinter dem Zwischenkiefer den offenen Gaumen, dessen Platten (a) senkrecht zu beiden Seiten der hier entfernten Zunge hinabsteigen. Die Nasenscheidewand enthält in ihrem untern breitern Ende die ; Querschnitte der Jakobsou'schen Gänge. 9. Fig. Lateralwärts von den absteigenden Gaumenplatten, zwischen ihnen und den <Jberlippen (h findet sich das von einem ) Ein ähnlicher Schnitt, vrie der in Fig. 7 dargestellte, jedoch einem etwas jüngeren SchaffÖtus entnommen, dessen Gaumen in seiner ganzen Länge noch klaffte. Die Gaumenfortsätze (a) sind daher weder unter sich noch mit der Nasenscheidewand (b) verbunden. Die Zahnanlage (c) säckchens sowie zeigt die Vestibulum oris im Grunde desselben beginnt die Zahnanlage. mächtigen Epithelium erfüllte Flg. (c) und 13. bogenförmige Anlage des Zahn- auch eine bereits niedrige Papille, welche das Schmelzorgan einstülpt. Gaumens eines 4^2 Ctm. langen Der noch offene Gaumen gewährt zwi- Flächenansicht des Rindsembryo. schen den in der Zeichnung weiss gehaltenen absteigen10 (M. P. Fig. den Gaumenplatten 317). Diese und die beiden folgenden Figuren 11 und 12 sind Frontalschnitte des Gesichtes eines 3 Ctm. langen entfernte Rindsembryo mit noch offenem Gaumen. Die Schnitte treffen die Nasenhöhle und den Gaumen und folgen sich in der Reihe von vorn nach hinten. OberUppe Figur 10 den Durchschnitt der Nasenhöhle giebt einer Seite dicht hinter den äusseren Nasenlöchern. Der Knorpel der Nasenscheidewand breitet sich an seinem untern Ende mächtig aus (a) und verlängert sich daselbst in zwei horizontale Seitenplatten, unter welchen später, wenn die Verknöcherung eintritt, die Zwischenkieferknochen Der in welchem ausbilden. sich einspringende Seitenwulst in , die die knorpliche Seitenplatte der Nasenhöhle kolbig endet, Darüber erkennt man Nasenmuschel. ist und wird flach seitlich grenzt sowie von einem ist die die untere Andeutung Das Vestibulum oberen Nasenmuschel. einer Nasenhöhle von der OberUppe oris (c) (d) be- scharfkantigen Wall von Epi- thelium. b Knorpelplatte wand der c Vestibulum oris. Vorn Zunge. (a) Enden der genannten Schnittfläche erheben sich die in hervorstehende Ecken ausgezogene Seitenhälften des weichen Gaumens (f). Die hier sichtbare convese unFläche tere Oberkiefers eines d Oberlippe. II (M. P. 318). Boden der Nasenhöhle stützende Knorpeldie ihre später Lage erscheinenden Zwischen- finden. Die beiden seitlich divergirenden zapfenformigen Anhänge oder Auswüchse (a) dieses Gaumens wird durchsetzt. der Me- dem Beschauer entkommenden) Gaumenplatten gegen welche nach vorn an Hohe verlieren und schliesslich mit einander vor dem Gaumentheil des Zwischenkiefers (b) unter spitzem Winkel zusammenstossen. Von vorn her wird dieser Gaumen- innen die absteigenden (also hier , von zwei in der Zeichnung hell gehaltenen , des Zwischenkiefers (b) hat die Gestalt sind Fortsetzungen der absteigen- den Gaumenplatten (vergleiche die folgende Figur, a). und überragt mit seiner hintern durch ein medianes Fältchen geschiedenen Mündungen der Stenson'schen Gänge. Der zwischen den beiden Gaumenplatten eingeHälfte dieses worunter (g) dianwärts von dieser Furche bemerkt man eine grosse Anzahl kleiner QuerwiÜste, dann folgen noch mehr nach Der Gaumentheil der Nasenhöhle und des Eindsembryo vor der Mündung der Stenson'schen Gänge. Der Gaumen wird hier nur von dem Zwischenkiefer gebildet und enthält unterhalb des Endkolbens des Nasenscheidewandknorpels auf jeder , (Zahnfläche) Länge nach von der Zahnfurche mediauwärts vereinigten Wülsten (c) umfasst, welche den Alveolartheil des Zwischenkiefers darstellen. Zweiter Frontalschnitt kieferknuchen Seite ragt Seiten- Fig. platte imd ganz zur Einwärts von den hinteren der Augapfel (d) hervor. ovalen der Nasenhöhle. Seite eine den Zeichnung duich die Hinten liegen auf jeder die kieferhälften des Gesichtes (e) einer viereckigen Platte Gaumens ist abgeschlossen. Seite die punktirten Schnittflächen der entfernten ünter- leistenwinkel a Unteres Ende des Knorpels der Nasenscheidewand. Anblick der breiten Nasen- den scheidewand und dahinter der Schädelbasis. In diesem von den Gaumenplatten begrenzten Raum lag die nun die schlossene lange tiefe Raum, in welchem die Zunge wie oben bemerkt wurde, im Hintergrund die Schädelbasis mit der breiten Nasenscheidewand. Wenn lag, zeigt, nun die Gaumenleisten medianwärts sich mit einander und mit der herabwachsendeü Nasenscheidewand verbinden, so verwandelt sich dieser Raum der Nasenhöhle und in die Regio respira- den Nasenrachensanff. Soweit die hier sichtbare Schädelbasis zu beiden Seiten von einer gebogenen in die Nasenhöhlen führenden toria Längsspalte (h) begrenzt wird, in stellt sie die untere Fläche in der breiten Nasenscheidewand dar, welche einander Abtlieilungen liegende lateralen Abtheilungen in drei neben- Die bei<len zerfallt. sind gewölbt, springen daher (i) medianen Rand der genannten Nasenhöhlcnspalten, betheiligen sich an der Bildung des Nasenhühlenbodcns und enthalten die Jakobson'schcn Gänge. Die hinter der Nasenscheidewand befindliche Partie der Schädelbasis betrifft die Gegend des Körpers stärker vor , bilden den Schlundbogen und unter dem vordem Schädelende Hegende aufgetriebene Bauchgegend enthält das Herz. a Obere Extremität. f b Dritter Schlundbogen. c Zweiter Schlundbogen. d Erster Schlundbogen. Vierhügelgegend, g Hinterhirngegend. h Nachhirngegend. i Nackenhöcker. und Zwischen- e Vorderhirn- , liirngegend des SchädeU. des Keilbeins und Hinterhauptbeins. Jede Spalte des primitiven Nasenhöhlenbodens (h) rückwärts in eine neben den Körpern der genannten Schädelknochen verlaufende Furche (k), Fig. 15. verlängert sich Ende von der vorspringenden SeitenGaumensegels überragt wird. Es verbindet deren hinteres des hälfte Furche diese die genannte Nasenspalte mit der Eustach'- schen Trompete und bezeichnet die Gegend des Ur- sprunges des ehemaligen Oberkieferfortsatzes vun Umfang lateralen der Wand mediane Diese hier dem noch Gaumenplatten überragte Gegend, von den sichtbare Schädelbasis. des Oberkieferfort.satzes Gaumen- und (1), verwandelt Somit verwandelt liegende Furchen sich dieser zwischen den genannten Raum von den hinteren Enden der Nasenspalten an in den Nasenrachenkanal. sich in das Flügelbein. Medianer Durchschnitt desselben Kopfes. oben genannten Schädelabtheilungen zeigen in primitive Hirnblase (b a) die a Überlippe. i Flügeiförmiger Seitentheil der Gaumenfläche b üaumentheil des Zwischen- Nasen- der d Augapfel. e Schnittfläche desUnterkief«r- theiles des Gesichtes. f Seitenhälfte eines k Verbindungsfurche zwischen der Nasenbodenspalte und der Eustach'schen Trompete, 1 Die an Gaumen- ilie Schädelbasis an- gewachsene in das Gaumen- bein und in das Flügelbein segels, g Zahnfurche. h Spalte des primitiven Nasen- sich verwandelnde Partie des Oberkieferfortsatzes, höhleubodens. sich die allmählig und in das Zwischenhim Boden bemerkt man den spaltförmigen den hohlen Sehnerv. Den höchsten Theil Eingang in des Gehirnes bildet die schlauchförmige Scliädelbalken vordere (c) , den mittleren umfassende Vierhügelblase und hintere Grenzen durch markirt sind. deren (d), Einschnürungen Hierauf folgt die kurze Hinterhirnblase welche durch einen breiten Vorsprung des Schädel- daches (Anlage des Kleinhirnzeltes) deutlich von Boden mit und abwärts in das lange einer Reihe von Querwülsten versehene dem am Nach- Unter Bildung einer flachen den Nackenhöcker darstellenden Wölbung (g) geht das Nachhirn Scheidewand. llkiefera. g c Zwischenkieferwulst. die Am Mittelhirn sich abgrenzt ^ , Grosshirnbläschen sclieidet. (e), als Inhalt Vorn bemerkt mau die entsprechenden Hirnblasen. vordere Die drei übergeht. (f) hiru in das Was Rückenmark den Schädel über. betrifft , so ist dessen Schnitt- Anfang der Schädelbasis mit der ebenfalls punktirten Anlage der Wirbelkörpersäulo einen Winkel (Nackenwinkel h); hierauf steigt sie als Basis des Spheno - Occipitalthcils des Schädels aufwärts und setzt sich continuirlich in den mächtigen Vor der Wurzel des mittleren Schädelbalken (c) fort. fläche punktirt. Es bildet der mittleren Scliädelbalkens beginnt die Basis des SphenoEthmoidaltlieils Fig. Diese und 6 eines ist ',2 eine die Mm. 14. folgende liegenden genannten Schädelbasis einen rechten Figur geben den Kopf Figur 14 Rindsembryo. laugen Der Seitenansicht. Schädel zeigt drei durch flache Einsenkungen geschiedene Abtheilungen und zwar eine vordere, eine mittlere und eine hintere. Die vordere Abtheilung (e) umschliesst das Vorder- und Zwischenhirn und trägt die Augen sowie die davor lie- genden theilung länglichen (f) enthält Riechgrübchen. die Die Vierhügclblase schliesst das Hinterhirn (g) ein welche mit der dahinter des Schädels, , mittlere , die Ab- hintere sowie das dorsalwärts und nur durch eine durchsichtige Membrane geNachhirn (h). Unter dem Auge liegt der Oberkieferfortsatz, durch die Mundspalte von dem kolbigen ersten Schlundbogen (d) geschieden. Hinter der gemeinschaftlichen Wurzel des Oberkieferfortsatzes und offene schlossene des ersten Schlundbogens bemerkt man das einen kleinen Hügel darstellende Ganglion Gasseri. Die vor den bildet. An seinem Anfang ist Winkel dieser Schädcltheil sehr dünn so dass gerade an seinem Abgang von der Wurzel des mittleren Schädclbalkens die eigentliche Schädelwand fehlt. Es berühren sich daher hier Gehirn und epitheliale in der Zeichnung ebenfalls weiss gehaltene Auskleidung des Schlundes und es setzt sich , letztere in die hier ebenfalls Rathke'sclie Schlundtasclie im Durchschnitt getroffene fort. Nach vorn nimmt die Basis des Spheno-Ethmoidaltheils des Schädels an Dicke zu und erscheint am mächtigsten beim Uebergang die Stirnwand. in Dieses vordere Schädelcnde berührt die vom Herz erfüllte und dadurch aufgetriebene Bauchgegend und hinter der letzteren bemerkt man den Durchschnitt der vordem Schlundwand. a b A'ordere primitive Hirnblase, c Mittlerer Schädelbalken. Nachhirn. h Hinterer Schädelfortsatz d Mittelhiru. e Hinterhirn. f g Nackenhöcker. ' (^Nackenwiukel). m Fig. verdicken und kdlbig sieh 16. versciimelzen. Vordere Ansicht Körpcrliiilftc der oberen eines llülincrcnibryo Selilundbogcn und Srldnndspaltcn. mit und einer Cyklopie in abnorm mit nocli deutlielien Wir haben Verbindung mit Küeivgratsverkriininiung zu gebildeton tliun. es hier Schädelsjjalte Die untere zwischen sie Von oben medianwärts mit einander her eingeschoben. ist ein dreieckiger Zwickel Die darunter liegende kleine Mundötfnung erscheint jetzt als eine rautenförmige Lücke zwisclien vier Wülsten und es zeigen die Oberkieferwülste ganz das Aussehen und das Verhalten der beiden kolbig verdickten Seitenhälften des ersten Schlund- Partie der Abbildung iscigt in der Mitte das nocli vorliegende Herz (li) und zu beiden Seiten die schaufel- bogens. fiirmigen oberen Extremitäten (g). Die darüber liegende Gegend zeigt zu beiden Seiten die Augäpfel (c) und es bedeutet somit diese Gegend Oberiialb der linken abnorme Ausbiegung des Itückgratcs (i) und einwärts davon erkennt man die in der Rückbildung begriffenen unteren Schlundbogen und Schhindspalten. Selir ausgebildet aber erscheinen oberhalb des Herzens der zweite (f) und der erste Schlundbogen (e) welclie in der Medianlinie durch eine tiefe Furche halbirt werden. Auch zeigt der zweite Schlundbogen eine kiemcndeckclartige abwärts convexe Verbreiterung, während sein Wurzelstück rundiicli bleibt. Ein merkwürdiges Verhalten zeigen beide Uberkiefcrwülste (d) weil ihre vorderen Enden ebenfalls Extremität zeigt siiii , , eine Man könnte die versclinicilzencn Oberkiefer- wülste geradezu für einen ober.sten Schluiidbogen halten. Anlage der beiden medianwärts nicht geschiedenen Darüber bemerkt man eine tiefe durch einen medianen Wulst unvollständig in zwei Seitendie Augenhöhlen. hälfteu geschiedene Grube (Nase). schluss der Zeichnung bildet Den oberen AbRand der der zerfetzte offenen Schädelkapsel. c Augapfel. (1 Oberkieferfortsatz. e Erster f Schlundbogen, Zweiter Schluudbogen. g Obere Extremität. h Herz. i Abnorm gekrümmter Rücken. Tafel IV. Gesichtes des Frontalsclinitte auerschnitt eines Rindsfötus. eines 7 Ctin. Die Schweinsiötus. langen letzte Figui- ist der Die vorletzte Figur bezieht sich auf einen jüngeren Schweinsfötus. Die Reihenfolge der Schnitte geht von vorn nach hinten. Fig. Diese und folgenden die Frontalschnitte des Gesichtes Schweinsfbtus. Fig. 1 trifft — 13) Figuren (2 eines Ctm. 7 sind langen die äusseren Nasenlöcher. halbmondförmige Die Nasenscheidewand enthält zwei mit Der Muscheln erfüllt. schon an den vorigen Schnitten bemerkte mediane Vorsprung des Gaumens ist viel breiter geworden und lässt sprüngen (M. P. 959). I dem convexen Rand einander entgegen gekehrte Knoi-pel. untern versehenen die Mündungen der Stenson'schen Gänge trennenden, sowie zwei Seitentheile (g) unterscheiden, die beim Uebergang in den lateralen Abschnitt des Gaumens die mediane Begrenzung eines auf die Zahnbildung sich beziehenden von Epithel ausgefüllten einen mittleren (cj , Von Einschnittes (h) darstellen. Fig. 2 (M. P. 959). Der Nasenscheidewandknorpel bogenförmige Schenkel, welche Rand zwei horizontale stützende, sowie zwei mittlere zwei obere als Seitenplatten in Seitenwände der Nasenhöhle umbiegen untern den Schmelzkeim zeigt den die ferner an seinem ; Nasenhöhlenboden dem Gaumen zustrebende die Knorpel des Nasenhöhlenbodens anzuschliessen suchen. Der das Ende des Seitenwandknorpels aufnehmende, die Nasenhöhle seitlich begrenzende Wulst (b) ist das sieht abgehen, welcher wie ein (i) Zahnpapille halbmondförmig man Stiel das umfassende Schmelz- organ mit der durch eine dunkle Linie bezeichneten tiefsten Epitheliumslage der Mundhöhle verbindet. Ueber den Zahnanlagen liegen die Zwischenkieferknochen f absteigende Schenkel, zwischen welchen von oben her noch eine kurze mediane zapfenförraige Verlängerung Lateralwärts bemerkt man noch die rundhinabragt. lichen Durchschnitte von Knorpeln (a), welche sich dem aus hier Ende des Kolbiges imteres zahne. Knorpelplatte Bodens des der Nasenhöhle. in deren tiefung, d Zwischenkieferknochen. i c und g (d). lie- gen die Ausmündungen der Stenson'schen Gänge, h Von Epithel ausgefüllte Ver- Nasenscheidewandknorpels. e Zwischen Grund der Schmelzkeini beginnt, Schmelzkeini. g c Mittlerer Gaumenvorsprung in der Gegend der Schneide- vordere Ende der untern Muschel. Fig. k Oberlippe. 6 (M. P. 962). Unteres Ende der Nasendarunter liegenden Zwischenkiefer- Sechster Frontalschnitt. Fig. 3 (M. P. 960). scheidewand mit dem Dritter Frontalschnitt. Die Nasenhöhlen sind ringsum von Knorpelplatten umgeben. Der Gaumen zeigt einen welcher an den folgenden medianen Vorsprung (cj Schnitten die Mündungen der Stenson'schen Gänge , trennt. Fig. Vierter 4 (M. P. 960). Frontalschnitt. Boden erscheinen Unter dem knorplichen die Zwischenkieferknochen (d). theil des Gaumens. wandknorpels (f) Das kolbige Ende des Nasenscheideeine zeigt mediane Einsenkung. Darunter erblickt man jederseits ein Stück der KnorpelHierauf folgen die die platte des Nasenhöhlenbodens. (d). Zwischenkieferknochen aufnehmenden Schneidezähne des Vorsprung mittlere Der noch mächtiger gewordene Gaumens enthält die Durchschnitte der Stenson'schen Gänge e), die hier bereits von oben her von Knorpeln umfasst werden. Das Uebrige wie in den vorhergehen( den Figuren. f Fig. 5 (M. P. 962). Fünfter Frontalsehnitt. Die Knorpelplatten desNasen(e) haben sich jetzt von dem kolbig abgerundeten untern Rand des Nasenscheidewandknorpels getrennt. Die Nasenhöhlen, von welchen hier nur eine Nasenscheidewandknorpel. des Nasen- e Knorpelplatte ist, werden von den mit abgerundeten Vor- e Stenson'scher Gang, höhlenbodens. höhlenbodens dargestellt d Zwischenkieferknochen. Fig. 7 (M. P. 963). Siebenter Frontalschnitt. Zwischenkiefergegend. Links Trifft sieht ebenfalls noch die man im Gaumen IV Quersclmitte tlie mehr tere zweier Kanäle, von welchen der ungelegene dem Stenson'sclien Gang angehört, Gang Stenson'sche dem Jakobson'scheu Gang. obere der auf liegt einer Der gebogenen flach Der Jakobson'sche Gang dagegen wird vollständiger von einem halbmondförmigen Knorpel umfasst, welcher mit der nun sehr schräg verlaufenden Knorpelplatte (e) des Nasenhöhlenbodens zusammen Knorpelplatte hängt. (e). Rechts steckt der Jakobson'sche vollständigen Knorpelring, gegen Gang der Stenson'sche in einem Gang da- mehr vorhanden, indem er hier in eine den Gaumen eindringende Aussackung des Nasen- in nicht ist höhlenbodens einmündet. jedoch platte Die ihm angehörige Knorpelnoch und vervullständigt den existirt Knorpelboden der Nasenhöhle. Der Eingang in diese Aussackung des Nasenhöhlenbodens wird von einem auch auf der linken Seite bemerklichen Schleimliautvorsprung (ml lateralwärts begrenzt. Darüber liegt die aufwärts gebogene untere Muschel Querschnitte Gaumentheils des der Zwischenkiefer- , n Obere Nasenmuschel. Laterale 1 Knorpelboden des Stenson'- e Knorpelboden Schleimhautfalte , Nasenhöhle wird ringsum von Knochen umgeben. Die für den Beschauer rechte Gesichtshälfte ist einem der Stirne näheren Querschnitt entnommen. Ausserdem wurde ein Theil der Unterkiefergegend mit der Zunge aufgenommen. Der Oberkieferknochen (p) umschliesst den N. infraorbitalis und sein aus zwei Knochenlippen bestehender Processus alveolaris umfasst die Zahnanlage. Am Boden der Mundhöhle erblickt man dicht neben Zunge eine kleine Schleimhautfalte, welche die Ausführungsgänge der Drüsen des Mundhöhlenbodens (r) der aufnimmt. p Oberkieferknocheu. Querschnitt des Meckel'schen Knorpels Fig. 10 8 (M. Achter Frontalschnitt; der gende Fortsatz ist die wand P. 964). das hintere trifft Die Nasenhöhle auslaufende besitzt untere Muschel eine , Knochendurchschnitte erblickt des *) die obere ist Nasenmuschel. Auffallend Vomer vom und man den halbmonddarunter hintersten Ende ferknochen. Von dem eckiges die schräg ab- (q), hier geschieden eine untern Theil und Gesichtshälfte. des q Pflugscharbein. p Durchschnitt der verknöcherten Gaumenplatte des Ober- wird ein Vomer (qu) ist drei- eine Schleimhautbrücke ab- durch den Nasenrachengang Von dem halbmondförmigen hier das rechte Hörn dieser Querschnitt erhalten und , zeigt, zur Stütze brücke bestimmt Nasenhöhle, der Nasenhöhle bildet die e Rest des Knorpelbodens der Letztere von Schleimhaut ausgekleidete über dessen Spitze erscheint der kleine rundliche Querwelcher, wie der folgende schnitt eines Knorpels (x) Schnitt des die Oberkieferhöhle (uj. tritit als Stück (w) eine Gaumentheils des Zwischenkiefers (o) und unter diesen die verknöcherten Proc.palatini derOberkieferknucheu(p). Knochendurchschnitt des Gaumentheils der Zwischenkie- (M. P. 970 u. 971). II Lücke in der untern Partie des Nasenseitewandknorpels und zeigt auch bereits die Anlage zahlreicher Drüsen. in steigenden Reste der Knorpelplatten des Nasenhöhlen- Querschnitt noch mehrere sich kieferhühle (u) enthält. erscheint Am förmigen Ueber welche mit abgerundeter Dickenzunahme des Knorpels der Nasenseitender hier zugleich das vordere Ende der Ober- Fig. Ende des Zwischenkiefers und das vordere Ende Dazwischen , Elfter Frontalschnitt einer Gesichtshälfte, liegt vor wandknorpels liegen zu beiden Seiten (e). v) krümmt, finden Spitze aufwärts sich Nasen- einfache nur durch einen Vorsprung bezeichnete obere Nasenmuschel. untern Ende des Nasenscheide- bodens ( durch Knorpel gestützte au der Oberfläche gefaltete Fortsätze. Der von dem Nasenhöhlendach herabhän- den Augen und Schenkel (t). Zehnter Frontalschnitt einer Gesiclitshälfte. Meferknochens. Pflugscharbeins. Anlage (M. P. 969). der untern Nasenmuschel o Gaumentheil eines Zwischen- Gaumentheils des die umgeben von dem verknöcherten Prodes Unterkiefers (s) und darunter den cessus alveolaris höhle, Fig. davon erkennt man Seitwärts des Unterkiefers, Ganges. des Nasenhöhlenbodeus. zwei 908). sowie das vordere knochen (o), lateralwärts der Durchschnitt des vorderen Endes der Oberkieferknochen (p). Die zwischen beiden genannten Knochen also zwischen o und p liegende von den oben beschriebenen Gängen und Knorpeln erfüllte Gegend ist das vordere Gaumenloch des knöchernen Gaumens. des u. Neunter Frontalsclmitt des Gesichtes in einiger Entfernung vor der Stirne. Das Knorpelgerüste der Ende der obern Nasenmuschel (n). Unter dem aba-eo rundeten Ende des Nasenscheidewandknorpels liegen die m 9 (M. P. 966 Fig. seitwärts ist. der genannten Schleimhaut- Die über dieser Schleimhautbrücke befindliche Abtheilung der Nasenhöhle ist die Regio ol- welche somit durch eine Querwand von der hinteren Abtheilung der Regio respiratoria (Nasenrachenfactoria, gang) geshieden wird. x Knorpelstückchen u Oberkieferhöhle. w Nasenrachengang. q u Vomer. über dem obern Rand des Vomer. kiefers. 1) Die beiden durchschnittte in der Medianlinie geschiedenen Knochensind durch ein Versehen des Kupferstechers un- getrennt geblieben. Fig. 12 (M. P. 974). Zwölfter Frontalschnitt einer Gesichtshälfte, welcher das Siebbein sowie den darüber liegenden hohlen dick- IV Mundhöhle über. Links zwar der Gaumenf(jrtsatz des Oberkiefers ei-hobcn und horizontal zwischen die Nasenscheidewand und die Zunge eingeschoben. Der der rechten Seite jedoch wird durch die abnorme Stellung der Zunge an dieser Erhebung gehindert und berührt mit abgerundeter Spitze den Boden der Mundhöhle. Die in der Seiten- wandiseu ]3ulbiis olfuctoriuH (y) und das Auge (z) trifft. Die Nasonhöiile wird rinf^'suiii von Kii(ir|K;l umgeben. Die niehrfacli dunlihrocliene kii(n-[)lielie rjainiua iribrosa Am Seitenrand des Siebbeins trügt den Riechkolben. der Siebplattc verlängert .sich der Knorpel der Nasenseitcnvvand Hügelförniig (a) in das Schädeldach und an Die mächseiner Aussenseitc liegt liier das Stirnbein. geilen abwärts unmittelbar in die tige quere Scheidewand zwischen Regio i)lfact(jria der Nasenhöhle und dem Nasenrachcngang (w) wird durch wand Knorpel gestützt. in die Schädelbasis y Riechkolben. 11 z w Flügelfönnige Vcrlängeruug Knorpel« des sicli der Nasenhöiile liegenden mit abgerundeten Vorsprüngen ver.sehcncn Knorpel verlängern sich aufwärts decken Augenhöhle. Nasenrachengaug. und eine tiefe Schnittes seitenwand. man am breite P. 977). (xM. 13 Schnitt Letzter Frontalschnitt d(?s (jcsiehtes in der Gegend trifft das Siebbein sowie diejenige ..in Augen Gegend des Grosshirns in welcher die Iviechkolben- zwischejy ; , höhle (y) Seitenventrikel die in (b) einmündet. Die Riechkolben sind daher von den Hemisphären äusserlich nicht mehr geschieden, ihre Höhle dagegen erscheint Aussackung der Seitenventrikel. Die von den Nasenrachengängen (w) geschiedenen eigentlichen Riechhiihlcn werden ringsum von Knochenplatten umgeben. Die Siebplatte zeigt an diesem Querschnitt jederseits drei neben einander liegende Knorpelstücke, als eine erweiterte von welchen das eckigen in die Schleimhaut einem längeren Siebbeinräume absteigenden Septum Siebbeinhälfte .Tode auszieht. sich zu mittlere ausgekleidete besitzt durch mehrere Einschmelzung sich von der , , die hintern höhlen darstellen. Enden der ursprünglichen NasenDas untere Ende der Nasenscheide- wand enthält den flach halbmondförmigen Querschnitt des Vomer und trennt die Nasenrachengänge (w), bleibt also mit dem knöchernen Gaumen in A-'erbiudung. Die Nasenrachengänge werden oben, aussen und unten von Gaumenbeinen umgeben. Lateralwärts liegen die Anlagen der hintern Backenzähne und darüber der mediane Contur der Augenhöhlen (z). b Seitenventrikel des Grosshirns. y Höhle des Bulbus olfactorius. z w Augenhöhle. Nasenrachcngang. (b), Raumes die breite des Gesichtes eines 3 Nasenscheidewand geschiedene Nasenhöhlen fliesscn mcdian- Darunter des dicken N. infraorbitalis, von dem noch kleinen Oberkieferknochen (d) begrenzt. Hierauf folgt die durch die Zunge halbirte Mundhöhle mit den Zahnanlagen. Unterhalb der Zunge bemerkt man die medianwärts zusammenstosscnden McckcFschen Knorpel (e) mit den lateralwärts aufdie Querschnitte lateralwärts liegenden Unterkieferknochen. Fig. 15 (M. P. .398). Frontalschnitt des Gesichtes eines Rindsfötus, dessen Gaumen im Knorpeln Scliliessungsprucess begriffen nur der ist in Von den ist. der Nasenscheidewand deutlich aber wird die Nasenhöhle oben und von einem liellen Saum umfasst, welcher die ei'ste Sjjur einer beginnenden Verknorpluug bedeutet. Der ganze Schnitt trifft die Gegend der innern Augenwinkel (b), die man hier als breite tiefe Buchten bemerkt. Unterhalb der Nasenscheidewand stossen die jetzt horizontalen Gaumenplatten mit kolbig verdickten Enden auf einander, sind aber noch nicht verschmolzen. Lateralwärts von ihrer Wurzel, welche wulstig gegen die Mundhöhle vorspringt, liegen die Zahnanlagen nebst einer Spur von Oberkieferknochen (d). Ueber den letztern, innerhalb eines helleren Raumes, bemerkt man den N. infraorbitalis nebst Blutgefässen. Zu beiden Seiten der Zunge, welche durch die horizontalen Gaumenentwickelt, sonst lateralwärts , die Unterkiefers in Ctm. langen Schweinsfötus mit schiefer Stellung der Zunge, welche Beide durch die Schliessung des Gaumens hinderte. Frontalschnitt Umfang dieses Gegend des die nur eine schwache Spur derselben. mächtigen 14 (M. P. 664). und der linken Seite hinterlässt der fortsätze wie hinabgedrängt erscheint, Fig. (a) Unterhalb liegen inneriialb eines helleren unregelmässig viereckigen drei- Knorpelsubstanz entstandene Räume, von welchen die beiden innersten durch die Nasenscheidewand geschie- denen Auf wärts zusammen. seitlichen Bucht Anfang und Tliränkanälclien (c) ihren Fig. Schädelwand Hier nehmen die zwei mächtigen Augenwinkels. innerii seitliche darunter liegenden Stirnbeine. die der letzteren erblickt Nasen- der hat liegt der und erheben sich die Zahnanlage tragenden Zahnränder des Darunter Gestalt von hohen Wülsten. der kleine Querschnitt des N. mandibularis, sowie grössere Querschnitt lateralwärts kieferknochins. davon des der Meckel'schen Querschnitt Knorpels des Unter- Tafel V. Frontale Durchschnitte Gesichtes des Gaumen dessen langen Rindsfötns, 8 Ctm. eines bereits geschlossen war. Die Reihenfolge der Schnitte geht von vorn nach hinten. letzte Da den Nascnrachengang. linke Seite der Fig. I verstopft. (M. P. 326). springenden Wulst, welcher, wie Schnitten ersieht, man aus den folgenden i-ückwärts continuirlich in die untere Nasenmuschel sich fortsetzt. Das untere sich verbreiternde Ende des Nasenscheidewandknorpels entlässt auf jeder Seite einen horizontalen Schenkel, unter welchen als bar Deckknochen die Zwischenkieferknochen (a) sicht- sind. ebenfalls Nasenlöcher, jedoch wurde noch die äusseren Zeichnung nur die Gegend des Nasenhöhlenbodens aufgenommen. Unter den horizontalen Schenkeln des Nasenscheidewandknordie die Zwischenkieferknochen. liegen pels in fläche zeigt einen medianen Vorsprung oder dieselbe. (M. P. 632). sprung welcher , Lumen das untere Abtheilung trennt. kobson'schen Gang, der hier eine in Die in obere und eine dem obere gehört Ja- den Stenson'schen Gang einmündet. Fig. 5 (M. P. 633). Die Stenson'schen Gänge haben sich von den nun oben und medianwärts liegenden Jakobson'schen Gängen völlig getrennt und werden mit denselben gemeinschaftvon einem halbmondförmigen Knorpel umfasst. (f) Die horizontalen Knorpelplatten des Nasenhöhlenbodens 2 (M. P. 194). trifft der Die Stenson'schen Gänge sind weiter aus einander (e) Dieser Schnitt 4 also die rechte ist gerückt und sind von halbmondförmigen Knorpeln umgeben. Ferner zeigt jeder Gang einen medianen Vor- lich Fig. werden, so Flg. des knorplichen Nasengehen bogenförmige Seitentheile einem gegen die Nasenlöcher ein- in äussern Nasenlöcher, die trifft alle Schnitte von Zeichnung (oder des Beschauers) und des Embryo eine und Von dem obern Rand ab und endigen Schnitt erste der hintern Seite betrachtet Die durch diesen Schnitt getroffenen Nasenhöhlen werden lateralwärts durch die eindringende Epidermis scheidewandkuorpels Der trennen. zu welcher die Darunter Zwischenkieferknochen Fig. liegen die Durchschnitte sich der (a). 6 (M. P. 634). Der den Stenson'schen und den engeren Jakobson'- Die Gaumen(b), dem Nasenscheidewandknorpel fangen an, von schen Gang aufnehmende halbmondförmige Knorpel ist vordere Gaumenloch des knöchernen Gaumens beiden durch Einschnitte angedeuteten Mündungen der Stenson'schen Gänge trennt. Ueber das Ganze zieht in das das Epithel der Mundliöhle hinweg. der Knorpelplatte des Nasenhöhlenbodens Dadurch gelangt eingedrungen. er zur unteren (e), Fläche mit wel- sein unteres Hörn (i) jedoch hat und liegt dem lateralen Umfang des StenDie Knorpelplatte des Nasenson'schen Ganges an. cher er sich verbindet ; sich isolirt Fig. 3 (M. P. 031). höhlenbodens wächst in die Seitenwand der Nasenhöhle Nasenhöhle hinter den äussern Nasenlöchern. Man erkennt die untere Muschel, deren knorpliche Grundlage eine Anschwellung der knorplichen Trifft die der Seitenplatte Nasenhöhle darstellt. Am lateralen Rande des Nasenhöhlenbodens bemerkt man einen KnorVerbindung zwischen dem Knorpel der untern Nasenmuschel und dem Knorpel des Nasenhöhlenbodens herzustellen sucht. Unter letzpelstreif (c) terem chens liegt (a). , welcher eine der Durchschnitt eines Zwischenkieferkno- Darunter bemerkt man im Gaumen Durchschnitte der beiden Stenson'schen Gänge. die hinauf, um sich Knorpelplatte dem mit zu der Ende Sie vorhandenen hat sich von des Nasenscheide- g Gaumentlieil eines Zwischen- Nasensclieidewandknorpel. e Knorpelplatte des Naaen- isolirtes kieferknochens. h Vorderes Ende dea Ober- kieferknochens. höhlenbodens, Unteres bereits völlig abgelöst, untere Nasenmiischel. 1 i hier verbinden. untern kolbig verdickten wandknorpels m (k) Hom des halb- mondfbrmigen Knorpels, weleher den Stenson'schen imd Jakobson'schenGang umfasst. k KJnorpelplatte seitenwand. der Nasen- immer 7 (M. P. 634 u. 635). Fig. Auf beicien Seiten durchbrechen die Stenson'schen Gänge die Knorpelplatte des Nasenhöhlenbodens, um in Dem einzumünden. die Nasenhöhle Gang Seite befindlichen rechten auf der die rundlichen Durchschnitte des Gaumentheils An dem Oberkieferknochen bereits ansehnlichen ver- der Zwischenkieferknochen. einen (h). (n) ist dies bereits gelungen, er hat daher seine Selbständigkeit aufgegeben und sich mit dem untern Ende seiner Nasenhöhle vereint. Der linke Gang steht erst am Eingang in die Lücke des KnorpelDie beiden Knorpel der Stenson'schen Gänge bodens. noch vorhanden. Die Knorpel der höher liegenden Jakobson'schen Gänge (o) gehen continuirlich in die untere Fläche der Knorpelplattcn des Nasenhöhlenbodens über. Die hier sichtbaren Knochendurchsind (i) man (h) unterscheidet knöcherten Processus palatinus 10 Fig. (M. P. 637). Unteres Ende der Nasenscheidewand mit den JaDie Gaumentheile der Zwischen- kobson'schen Gängen. kieferknochen sind jetzt verschwunden, dagegen erkennt man zwischen den S-formigen Knorpelhüllen der Ja- kobson'schen Gänge den halbmondförmigen Querschnitt von dem vorderen Ende des Pflugscharbeins. Darunter liegen die verknöcherten Gaumenplatten der Oberkiefer. schnitte sind dieselben wie in der vorhergehenden Figur. Die mit dem oberen Rand lateralwärts umgebogenen unteren Muscheln (ra) werden von dem Boden der Nasenhöhle durch einen schon in den vorhergehenden Figuren angedeuteten Schleimhautvorsprung (p) ge- Die Jakobson'schen Gänge sind verschwunden, dagegen sind ihre in die Länge gezogenen S-förmigen Die Seitenwandknorpel (k) reichen mit Unterbrechungen bis zum Boden der Nasenhöhle herab. handen. schieden. 8 (M. Fig. Die Stenson'schen Zu handen. P. 636, Gänge sind beiden Seiten unter des Nasenscheidewandknorpels son'schen den Jakob- liegt ein (1) , zum aus Theil einem Reste der frühern Rechts besteht. des Nasenhöhlenbodens Knorpelplatte hat sich von seinem obern H(,irn Das untere Hörn Gaumentheil eines ein rundliches liegt in Stück der Lücke zwischen Zwischenkieferknochens (g) und dem Oberkieferknochen (h), somit in dem Foramen Das untere Ende incisivum des knöchernen Gaumens. der Knorpelplatte der Nasenseitenwand (k) wurde durch den aufwärts wachsenden Oberkieferknochen aufgezehrt. Es endigt daher dieser Knorpel in der auf- und seitdie hier wärts gekrümmten untern Nasenmuschel (m) Schenkels bereits auch eine Andeutung eines unteren , zeigt. m o Knorpelplatte des Jakobson'- Untere Nasenmuschel. k Knorpelplatte Nasen- der seitenwand. 1 q u Schmelzkeim des Zahnes. h Oberkieferknochen. sehen Ganges. Unteres kolbig sich ver- Der Knorpelboden der Frontalschnitt Gaumens, einiger Entfernung vor den in Gänge der Jakobson'schen sich der Nasenhöhle nun ganz ist in umschlies- senden Knorpelröhren aufgegangen. Dieselben sind jedoch nicht völlig geschlossen sondern lateralwärts werden Sie , Umfang der knorplicheu Nasenscheidewand. Es nimmt daher dessen in den vorhergehenden Figuren sichtbare Endanschwellung an den Seiten ab, sie höhlt sich aus. Aehnliches geschieht Nasenseitenwand, auch so dass ist, in mit der Knorpelplatte der auf der linken Seite bereits von unten nach oben Folge des Wachsthums der auf- liegenden Gesichtsknochen. muscheln unterscheidet ist einen Knorpelvorsprung boden man An den einen zeigt einen in den Nasen- untern obern und hakenförmig gekrümmton Schenkel. obere Nasenmuschel Gänge befinden. den Verknöcherungsprocess des aufwärts wachsenden Pflugscharbeins hereingezogen ebenso wie der untere in untern die Jakobson'schen der Nasenhöhle Vollständiger ein grösserer Abschnitt derselben b). ' und Augen. Man überblickt das Kuorpelgerüste der Nasenhöhle sowie die seiner Aussenfläche ringsum aufgelagerten Gesichtsknochen und zwar oben die Nasenbeine, seitlich und unten die Oberkieferknochen mit ihren medianwärts sich berührenden Gaumenplatten. Zwischen den letztern und dem untern Rand des Nasenscheidewandknorpels findet sich der quer halbmondförmige Durchschnitt des Vomer, an dessen oberen Rändern noch Knorpelreste des geschwunden 9 (M. P. 636, ' (M. P. 640). scheidewandknorpels. kieferknochen. die Bildung P. 638). dickendes Ende des Nasen- g Gaumentheil der Zwischen- Fig. 12 Fig. verdickten wie es aus den vorhergehenden Figuren (o), welcher, dem dem (x^L der vorigen Figur. mehr vorEnde nicht II und senkrecht absteigenden Knorpelhüllen noch vorDie der rechten Seite ist in der aufwärts schreitenden Rückbildung voraus. Das Uebrige wie in Gang halbmondförmig umfassender Knorpel hervorgeht losgelöst. a). Fig. einen Auch die hervorgetreten und wird durch gestützt Der Nasenhöhlenvorhergehenden Schnitten viel (s) diesem Quer- entwickelten Schleimhautvorsprung (p vergl. auch Fig. 7 p) zwischen welchem und der Nasenscheidewand die Nasenhöhle sich g.aumenwärts aussackt. Die Oberkieferknochen umschliesen die mächtigen man noch Querschnitte derNn. infraorbitales nebst einigea kleineren , stärker , , , unterbrochen, stück (o) schnitt indem isolirt hat. S-förmigen sich hier ein rundliches Knorpel- Zwischen beiden Knorpclröhren in erblickt Auch Blutgefässen. begrifffn Bildung Alveolarränder ihre und umfassen sind dem Lipjicn die Zalinanlagu, die hier aus der in veriinüclierton mit Sciiraelzkeini von dem untern Ende der Xasenscheidewand nicht jetzt mehr man erreicht wird, sieht auf jeder Seite eine das Ende der Nasenscheidewand mit der Nasenseitenwand welche die Nasenhöhle in Querbrücke und untere niedrigere Abtheilung Die obere die Nasenscheidewand enthaltende Gaumenfläche wird diese Anlage gedeckt durch einen mäclitigcn Hügel von Epithelium (t), der auch in den vorhergehenden Figuren sich schon bemerklich machte. Von diesem Hügel gedeckt bildet auch die Mundschleimhaut zwei den genannten verbindende Knochenlippen des Zalinrandes aufsitzende Schleimhautlippen (u v) zwischen welchen der Schmelzkeim ein- Kegio olfactoria der Nasenhöhle. Die untere Abtheilung, welche in Folge des Rückzugs Gegen besteht. die freie , , bringt. Abtheilung findet sich zwischen knorplichen Siebplatte, u und v Schleimhautlippendes r Nasenbein. Oberkieferrandes Obere Nasenmuschel. h Oberkieferknochen. welcher den t Epitheliumwall 8 , Zahnrand des Oberkiefers und die Zahnanlage deckt. , welche Lücke rückwärts unpaare eine in Schlundhöhle, in die und den pen aufsitzen Schmelzkeim zwischen sich nannt werden. der Nasenhöhle. knorplicher de.-sen transversale verwandelt wird, führt aus der Nasenhöhle (c) der Regio respiratoria fassen, den Seitentheilen des unter also die ist auf dessen knöchernen Lip- am Boden p Schleimhautfalte und Siebbeins Nasenscheidewand der dringt. , höhere obere eine also die hintere Partie ist und kann Nasenrachengang geDazwischen ragt der quer halbmondförmige Durchschnitt des Vomcr herab und bewirkt eine unvollständige Scheidung des Nasenrachenganges in zwei Seitenhälften. Die Grundlage der die genannten Abtheilungen der 13 (M. Fig. Auch P. dieser Schnitt 642 643). u. vor den Augen, noch liegt zeigt aber schön die Bildung der noch über den Oberwelche kieferknochen liegenden Oberkieferhöhlen fw) , sich in die hier ansehnlich verdickte Knorpelmasse der Nasenseitenwand einbetten. Auf der rechten Seite triffi der Schnitt gerade den über der Wurzel der unteren Nasenmuschel liegenden Eingang die Kieferhöhle. in Links ist die letztere durch eine Schleimhautbrücke von der Nasenhöhle geschieden. Die obere ebenfalls sehr massig gewordene Partie der Seitenknorpel zeigt sich von rundlichen mit Schleimhaut ausgekleideten Lücken durchbrochen (x) und stellt die Anlage der Seitentheile des Siebbeins und dessen Muscheln dar. Die ebenfalls davon abgehende medianwärts vorspringende abgerundete Ecke (s) ist hier das hintere mit dem muschel Das Uebrige verhält sich wie die , Ausserdem erblickt des Unterkiefertheiles Zungenhälfte man Ende in der links Gesichtes mit verbindet. sich vorigen Figur. noch Neben der Zunge (y). der obern Nasen- Siebbein der betretfenden erhebt sich dem Untevkieferrand ein ähnlicher Epitheliumshügel wie vom Alveolarrand des Oberkiefers , welcher von (z), die Bei geschlossenem Mund umAuch stehen Hügel die unteren. fassen Zahnanlagen des Unterkiefers der Meüberhaupt die Zahnanlage deckt (a). oberen die dianebene näher als die oberen. X Anlage der Siebbeinzellen. Ende der obern s Hinteres Muschel, w , welche den Nasenscheidewandknorpel lichen Seitenwand wie eine Der Unter- ähnlich mehrere hier zeigt als Fächer (e) mit knorplichen Seitenwänden welche durch Zerfall der früher soliden mächtigen Knorpelmasse der Nasenseitensenkrecht absteigende , wand entstanden Der Oberkiefer sind. diesem Querschnitt zwei in erscheint Zahnanlage und die N. infraorbitalis einschliessende Hälften (f, an den gj zerfallen. Die Zahnanlage besteht hier bereits aus einer Papille, welche von dem halbmondförmigen Schmelzorgan von unten her umfasst wird. Letzteres strangförmigen Schmelzkeim wie beins (i) durch einen Lage des Mundhöhlenepithels Rechts sieht durch den ist Stiel mit verbunden. man von oben her zwischen die ein Stück des StirnAugenhöhle und das Siebbein sich einschieben. k Epitheliumshügel b Bulbus olfactorius. StimbeiD. den a Augenhöhle. kiefers deckt, g f Oberkieferknochen zwischen ; g und oben der N. mit Blutge- f liegt infraorbitalis unten die Zahnanlage. welcher des Ober- c Nasenrachengang. d Knorpelplatte in der Querzwischen Nasenbrücke rachengang und Regio ol- factoria der Nasenhöhle, Seitenwand Stück der der Mundhöhle. , Zahnrand i e Siebbeinzellen. kiefers. Oberkieferhöhle. Fig. z Epitheliumshügel. Dieser Schnitt 14 (M. P. 496 u. 648). das Gesicht zwischen den Augen Fig. Trifft des Siebbeins Seitentheil röhrenförmige h Ein des der knorp- mit verbindet, den vorderen Querschnitten Boden der Nasenhöhle gesehen wurde. fassen, y Zunge. a Schmelzkeim der Nasenhöhle an solche der tiefern Stück des ein Nasenhöhle trennenden Querbrücke, also der Boden der Regio olfactoria besteht aus einer Knorpelplatte (d), trifft Ol. P. 496). das hintere Ende (a), ferner Ueber dem eigentlichen Gaumen , der verbundenen Gaumenbeine Keilbeinkörpers wird von Durcbschnitt des Vomer der Nasenrachengang (b). (a). vordem Gaumens des Keilbeinkörpers und die zur Bildung des harten das Siebbein und die darüber liegenden hohlen Bulbi Die Nasenhöhle zeigt nun einen dopolfactorii (b). pelten Boden. 15 Die untere Fläche des dem quer halbmondförmigen überlagert und darunter liegt :,M X' H- 1/ Tafel Fläclieiiansichten iiiid VI. Durchschnitte von Köpfen Yerschiedeiicr normaler nnd ahnonner mcnschlicher Fötus. Fig. 1 , Schädolgrund eines 6,2 Ctm. langen Fötus. 5, Kopf einea 1,9 Ctm. hingen Fötua. Kopf eines 3,8 Ctm. langen Fötua. 9 Fig. — 6— Fig. 9^10 Fig. 2 Fig. 14 Fig. 15 Fig. , Fig. ; den mittleren Schädelbalken (b). Das vordere Schädelende ist abwärts gekehrt und lässt die beiden durch einen medianen breiten Zwischenraum (c) geschiedenen Hierauf folgt die SiebStirnbeinhälften (d) erkennen. zwischen zwei platte mit der Crista galli liegt das vordere Keilbein (f f) , (e). dessen mächtiges erzeugt. Daran schliesst sich auf jeder Seite eine die mittlere Schädelgrube dar- Vertiefung (g) au und dazwischen bemerkt von der harten Hirnhaut überbrückte Sattelgrube mit einer medianen zur Hypophyse führenden Oeffnung. Ausserdem sieht man hier auf jeder Seite der genannten Oeffnung (Trichterluch) noch ein hinteres Loch für die A. carotis interna und ein vorderes, welches den Eingang in den Canalis opticus darstellt. Hinter dem Trichterlocli liegt der von Periost gedeckte obere Rand die , hinter dünne aber noch sehr hohe Derselbe aufsteigt. trägt welchem seiner Mitte die A. basi- welche zahlreiche Queräste abgiebt. Rand freie zwar der jetzt mittlere Schädelbalken (b) in des Balkens verdickt sich Der obere zu einem in der dessen Mitte zu Zeichnung weiss gehaltenen Saum Die dahinter liegende einem Knötchen anschwillt. schwarz gehaltene herzförmige Lücke (i) führt in die von dem Tentorium überdachte hintere Schädelgrube. Sie stellt somit den hinteren Abschnitt der Incisura tentorii dar, und wird von dem freien Rande des Hirn, zeltes umfasst welcher , medianen Vorsprung hier bildet einen und schnabelförmigen die beiden hier abge- schnittenen Platten (k) der grossen Hirnsichel aufnimmt. Verfolgt vorn eine , so man die gehen Schenkel der Incisura sie am 16—18 Kopf 19—21 Kopf , , Monate eines 4 einea 1 alten abnormen Fötus. abnormen Fötua. Zoll 8 Linien langen tentorii Türkensattel vorbei , nach nehmen von der Sattellehne abgehende fibröse Platte auf b Mittlerer Schädelbalken mit Vorderes Schädelende. (Gegend der apätern Sutura frontalis). i der A, basilaris. Hinterer Abschnitt der Incisura tentorii, Eingang in die d Stirnbein. e Knorpliche hintere Schädelgrube. Augenhöhlendecke k Gegend der Verbindung der der Sieb- (zu beiden Seiten grossen Hirnsichel mit platte). dem Tentorium. ff Gegend der kleinen Keilbeinflügel und des Jugum aphenoi- a Tentorium cerebelli. h Oberer Rand der Sattellehne. dale. stellende der Sattellehue (h) Steiaa kleinen Keilbeintiügel über. Periost eine weisse transversale in die Seitenwände des Schädels auslaufende Zone Nasenwurzel bis zum der und heften sich an die Proc. clinoidei anteriores Dabei fliessen sie hier zugleich des vordem Keilbeins. medianwärts in der Richtung des Limbus sphenoidalis des vordem Keilbeinkörpers zusammen, theils gehen sie in den vorspringenden hintern fibrösen Rand der dreieckigen das Augenhühlendach darstellenden Knorpelplatten Dahinter von eines Zoll langen Fötus. (h), I. Innere Oberfläche der Schädelbasis eines 6,2 Ctm. zeigt das Tentorium cerebelli (a) und langen Fötus , Gaumen 1 Kopf und Zunge eines 1,8 Ctm. langen Fötus. Kopf einea 1,3 Ctm. langen Embryo. Fig. laris Kopf eines 2V« Ctm. langen Fötua. , , Fig. 13, man , g Mittlere Schädelgrube. Fig. Kopf 2. eines 1,9 Ctm. langen Fötus im Halbprofil. der die Grosshirn- Vor der Vierhügelkuppel (a) liegt hemisphären enthaltende Schädeltheil, dessen Stirnwand durch ein medianes Thal halbirt wird. Darunter, durch eine tiefe transversale breite platte Nase geht deren eine fast folgt die Zwischenkiefertheil (b) Von vervollständigt. Oberkiefergegend Nasenloch , Einsenkung geschieden, dem die engen transversale Furche lateral- wärts ab und mündet in eine vom inuern Augenwinkel zur Mundspalte absteigende Furche, welche den Ober- von der Nase (den Nasenfortsätzen) trennt. Der dunkle Hintergrund der noch gemeinschaftlichen Mund-Schlundhöhle wird von den nicht zu unterscheidenden Körpern der Keilbeine und des Hinterhauptbeins dargestellt. Zur Herstellung der Seitenwand dieser Höhle dienen die Oberkieferfortsätze und der erste kieferwulst Schlundbogen. Die durchschnittenen Seitenhälften des letztern (c) zeigen in ihren punktirten den hell gehaltenen Meckel'schen rechten die Seite des Embryo liegt Anlage des äussern Ohres. Querschnitten Knorpel. in Auf der schräger Richtung VI Ueber den Durchschnittsflächen des ersten Schlundbogens erblickt der Seitenhälften man die untere Fläche der Oberkieferfortsätze, durch eine Längsfurche (d) in einen medianen und einen lateralen Theil geschieden. Medianwärts von dieser Furche erhebt sich eine niedrige, in der Zeichnung hell gehaltene Längsleiste, welche die Anlage einer absteigenden Gaumenplatte darstellt. Auf Embryo der rechten Seite des Fläche des Oberkieferfurtsatzes An dem schhesst die untere mit linken Oberkieferfortsatz dieser Leiste dagegen lässt ab. sich ganze untere Fläche übersehen, und man bemerkt hier seine Anheftung an die Schädelbasis, entdessen lang einer in der Tiefe liegenden Längsfurche (f). Das untere Ende dieser zwischen Schädelbasis und Obereiner dreieckigen satz lateralwärts schliesslich abwärts die in , , die vordere Begren- e Längsleiste, c Gaumenpspalte). ersten Schlundbogens, zeigt auch den Querschnitt zwischen kieferfortsatz Anlage der absteigenden Gaumenplatte. Querschnitt einer Seitenhälfte des b Zwischenkiefer. und Ober- Schädel- des Meckel'schen Knorpels. g Rinne Isasis. der Eustach'schen Trompete. d Furche zwischen lateralem und medianem Theil des e), be- welche abgerundeten Ende die Kinne der mit ihrem hintern Eustach'schen Ohrtrompete (g) überragt, d Longitudinale Grenzfurche c Schnittfläche des entfernten ersten Schlundbogens. g Rinne der Eustach'schen Ohr- kieferfortsatzes, trompete, Absteigende Gaumenplatte. - Fig. . - 3. An Einsenkung von dem Gesicht ge- der breiten Nase kann man einen oberen abgerundeten über den engen Nasenlöchern befindlichen Abschnitt unterscheiden und einen untem oder Zwischenkiefertheil, welcher zu beiden Seiten mit den die Auo-en tragenden Oberkieferfortsätzen sich verbindet, in der Mediauebene dagegen abwärts oder rückwärts in die breite kurze in der Zeichnung dunkel gehaltene Nasenscheidewand sich fortsetzt. Zu beiden Seiten der letzbemerkt man die schlitzförmigen ;.. . höhlenboden durchbrechenden Spalten betriift, so vergleiche man darüber das in der vorigen Figur darüber Gesagte. kurze Nasenscheidewand folgt • 4. Fig. . Medianer Durchschnitt desselben Kopfes. Punktirt wurde die Schnittfläche des Schädels sowie die in die Schädelhöhle An daches. einspringenden Fortsätze der Schädelbasis jedoch des ist Schädel- der mittlere und hintere Schädelbalken sowie das zwischen ihnen liegende und sie verbindende Gewebe durch gestrichelte Das Gehirn ist nur in allgemeinem Umriss durch einen dunkel gehaltenen breiten Saum angedeutet; so weit die davon umgrenzte Fläche weiss gelassen ^\•llrde, hat man hirn und Zwischenhirn liegende , dem Nachhirn, es mit zu also hier linke thun. Die vor Mittel- letzterem Grosshirnhemisphäre hat eine daher dunkel gehalten und verlängert sich an ihrem vordem untern Ende in einen kurzen tiefere Lage, ist dem der in , Grosshirn entspricht, von welchen die vordere (a) die mittlere (bj hirn, die hintei'e (c) untere der dem Mittel- Gegend des Kleinhirns Die von dem Schädeldach abgehenden zwischen die Hirnabtheilungen eindringenden Vorsprünge sind ein vorderer (d) welcher die Grosshirnhemisphären abgrenzt. Ein zweiter ähnlicher Vorsprung (e) trennt das Mittelhirn von dem Kleinhirn, entspricht somit der Lage nach dem späteren Tentorium cerebelli. Ein dritter langer Fortsatz (f) entwickelt und verlängerten Markes. , sich aus der hintern Schädclwand und dringt zwischen das Kleinhirn und verlängerte Mark. Was Oeffnungeu (primitive Gaumenspalten), welche in die kurzen Nasenhöhlen führen. Was die Begrenzung dieser den Nasen- diese . geschiedene Wölbungen Derselbe Kopf von unten gesehen. Die durch ein medianes Thal halbirte Stirne wird durch eine transversale bogenförmige . kegelförmigen gegen die Schädelbasis absteigenden Vorsprung (Anlage des RiechnervenJ. Das Schädeldach zeigt drei durch flache Furchen ' Oberkieferfortsatzes. Auf Letztere vorigen Figur schriebene Kante (absteigende Gaumenplatte, Flächen bezeichnet. a Vierhügelgegend. tern geschieden. der in breite und eine Eustach'sche Ohr- die h Einmündung einer Nasenhöhle in die Mundhöhle (Primitive schieden. helle eine laterale fortsetzt. Die mediane Begrenzung dieses Schlitzes breite Nasenscheidewand die laterale Be- Grenzfurche eine dianem Umfang eines Ober- grenzung der Oberkieferfortsatz zung der Zwischenkiefer. f als zwischen Oberkieferfort- sich Das obere Ende der oben genannten Abgrenzungsfurche (f) führt durch ein schhtzförmiges Loch in die Nasenhöhle. sich durch eine breitere in zwischen lateralem und me- erweitert Letztere erscheint hier als eine tiefe Rinne (g), welche entlang dem medianen Umfang der Wurzel des ersten Schlundbogens verläuft. bildet erhebt übersieht die ganze untere Oberkieferfortsatzes, mediane Abtheilung schmalere e welche eines seichte Längsfurche und erstem Schlundbogen eindringenden Grube, trompete sich Man ersten Schlundbogens. Fläche zu Furche verlaufenden kieferfortsatz der Zeichnung wieder etwas heller gehaltene Hintergrund der primitiven Mundhöhle und der Schlundhöhle, in welchem die Körper des Keilbeins und Hinterhauptbeins sich bilden. Die seitliche Einfassung geschieht durch die Oberkieferfortsätze und die Wurzeln des die Schädelbasis betriflPt, so bedeutet die punk- und später der Verknöcherung anheimfallenden Schädeltheil, also die Anlage des Os tribasilare und der Nasenscheidewand. Auffallend ist die fast gerade Richtung der Schädelbasis und nnr die Nasenscheidewand (g) tritt ab- und vorwärts mehr hervor, wodurch an der Aussenfläche der tirte Partie den der Verknorplung VI Der mediane Rand eines jeden OberkicAirwulstes Mundhöhle absteigende, also hier dem Schädelbasis ein ausgrundcter stumpfer Winkel (h) ent- Die Stirnwand steht. ist durch eine Kin.senkung von Beschauer cntgcgcnk(jmmende der Nase geschieden. des Die innere Oberfläche der Schädelbasis (k Spheno-Occipitaltheils wird von einem mächtigen durch li) eine gestrichelte Fläche angedeuteten gallertigen Binde- gewebe überzogen welches zahlreiche Blutgefässe enthält und zwei in den Schädelrauni einspringende, Blutgefässe tragende Fortsätze abgiebt. Der vordere längere , an seinem Ende keulenförmig anschwellende Fortsatz (i) ist der mittlere Schädelbalken, dessen Wurzel die Er niedrige Anlage der Sattellehne enthält. dem Splieno - ich Der i). hintere Fortsatz hinteren Schädelbalken nennen den niedriger aber zwischen der bildet mit Schädelbasis der Occipitaltheil rechten Winkel (k h will einen (1) , , ist - Platte ab (d) Saum des vordem Endes ce- Gegend des Hinter- und Nach- c d Vorderer Schädeldachfortsatz, b Mittelhirngegend. Fig. Kopfes. Die punktirt gehaltene Schnittfläche der Schädelvon dem Beschauer oberhalb des basis beginnt rechts noch erhaltenen Zahnfortsatzes des zweiten Halsvor welchem der Durchschnitt des vordem des Atlas bemerkt wird. Die mit der Ver- f Hinterer Schädeldachfortsatz. wii-bels (a), 1 Hinterer Schädelbalken. Bogens knöcherung Mittlerer Schädelbalken. Grenzen der Schädelnoch nicht sichtbar; der Körper markirenden sich wirbelkörper sind hier Sagittaler dem vorigen parallel geführter Durchder Stirne und der Nasen- des unteren Endes schnitt Zeigt den Durchschnitt und die Richtung scheidewand. unter Bildung eines flachen den Körper des hintern Keil- des Hinterhauptbeins geht 5. Fig. 7. Medianer Durchschnitt der Schädelbasis, der Nasenscheidewand und der Mund -Schlundhöhle desselben hier hims. schenhims. des Oberkieferwulstes, welcher oben beschriebenen Spalten des Nasenhöhlenbodens lateralwärts begrenzt. rebelli). Gaumenplatte), Sie erhebt sich Die Anlage des harten Gaumens ist jetzt nur ein niedriger die Gaumensegelhälften nach vorn fortsetzender die (Gegend des Tentorium g Nasenscheidewand. a Gegend des Vorder- undZwi- Zeichnung weiss dann in eine vorspringende Ecke (Seitenhälfte des Gaumenzäpfchens) und wird dann wieder niedriger, indem sie an der Seitenwand der Schlundkopfhöhlc Wir haben somit in dieser Leiste die Anhinabsteigt. lage des Gaumensegels und der Arcus palatopharyngei. viel Occipitaltheil der e Mittlerer Schädeldachfortsatz in der (absteigende welche rückwärts an Höhe zunimmt. breiter und erfüllt den Zwischenraum spätem Hirnbrücke und dem dahinter Schädelbasis. i gehaltene den liegenden Thcil des verlängerten Markes. k h Spheno giebt eine in die des noch kurzen abwärts gerichteten hohlen Riechnerven. Bogens continuirlich welches eine über, beins in flache eine niedrige Sattellehne (b) zeigt. (c) und Gegend der Sattelgrube In der unter Bildung eines sehr stum- Sattellehne ändert sich pfen Winkels die Richtung der Schädelbasis. Fig. Diese und die Figuren Kopf 7, 8 und 9 behandeln den Figur 6 giebt eine eines 3,8 Ctm. langen Fötus. Flächenansicht des kiefers , Gaumens nach Entfernung dessen Schnittfläche (a) punktirt teralwärts anstossende (b) 6. rührt von der ebenfalls punktirte des Unter- ist. Die Schnittfläche Seitenwand durchschnittenen la- der der punktirten ebenfalls man zwei Nasenscheidewand , lippe. Von letzterer rückwärts der Oberlippe (Zwischenkieferstück der Oberlippe) die zapfenförmig er- der Mundhöhle zugekehrten Vorsprung, welcher das vordere Ende der beiden durch eine mediane Furche geschiedenen Gaumentheile des Zwischenkiefers überdeckt , jedoch durch eine tiefe Bucht von ihnen geschieden bleibt. Es erstreckt sich diese Bucht nach beiden Seiten hin entlang dem inneren Oberlippenrand rückwärts gegen die Schnittfläche des Unterkiefers und ist das Vestibulum oris. Die davon umgebenen Oberkieferwülste (c) werden an ihrem vordem abgerundeten Ende durch eine Spalte von den zwischen sie eingekeilten Gaumentheilen des Zwischen- Es erweitert Ende und führt in .kiefers geschieden. ihrem hintern sich diese Spalte an die Nasenhöhle ein. fort- setzende Einschnitte; der dazwischen liegende Abschnitt der davor liegende die Oberist der Zwischenkiefer Einschnitt reicht der nur von zeugt einen bemerkt kurze aufsteigende Furche sich in eine Mundhöhle her, welche vorn in die Oberlippe sich fortDer von der Nase überragte mediane Abschnitt setzt. Hierauf folgt der vordere Keilbeinkörper mit dem flachen Sattelknopf (d) und geht continuirlich unter Zunahme seiner Höhe in die Nasenscheidewand über. Am untern Rand bis zum hintern dem Zwischenkiefer ge- Boden der kurzen Nasenhöhle, deren hintere, in Mundhöhle führende Ausmündung in der Tiefe am bildete hintern Einschnitt bemerkt wird. der Sattellehne ist die Mündung vor der Ein zweites unterhalb Schädelbasis liegendes der Eustach'schen Ohrtrompete. Loch Der zwischen den genannten Löchern befindliche, von dem Keilbein überdachte und lateralwärts von dem Oberkieferfortsatz begrenzte Raum ist der spätere Nasendessen Boden durch die hier sichtbare rachengaug secundäre Gaumenplatte (g) dargestellt wird. Darunter erblickt man mehr nach vorn den am Rande convexen vordem Abschnitt des Oberkieferfortsatzes (h). Die , mit dem freien etwas heller gehaltenen Rande abstei- gende Gaumenplatte kiefer und bildet (g) hier beginnt unter die dem Zwischen- noch niedrige Anlage des VI spätem harten Gaumens. Nach hinten nimmt die Gaumenplatte an Höhe zu (Seitenhälfte des weichen Gaumens), verlängert sich in der Gegend der Mündung der Ohrtrompete zu einem dreieckigen Vorsprung (Anlage des Gaumenzäpfchens, i) und zieht dann entlang der Seitenwand des Schlundkopfs abwärts (Arcus palato- pharyngeus). Diese letzte Abtheilung der Gaumenplatte entspringt daher nicht mehr vom Oberkieferfortsatz. a Gegend Hinterhaupts- des h Oberkieferfortsatz. g Gaumenplatte. i Seitenhälfte des Gaumenzäpf- loches. c Sattelgrube. Derselbe Kopf von II. vorn. Den untern Abschluss von den darüber liegenden Oberkieferfortsätzen durch die Mundspalte geschieden Ueber dem medianen aufwärts vorspringenden wird. bildet der Unterkiefer, der Abschnitt des Unterkiefers erweitert spalte zu einer fast dreieckigen sich Mund- die Lücke, die lateralwärts von den Oberkieferfortsätzen begrenzt wird und mit f Zwischeiikiefer. b Sattellehne. Fig. gekehrten Spitze in den Stirnfortsatz Zwischen den engen Nasenlöchern und den aufwärts ihrer eindringt. Augen liegen breiten die äusseren Stirnfortsätze (a), ' d Sattelknopf. chens. welche durch die Augen-Nasenfurchen von den Ober- kieferfortsätzen geschieden werden. 8. Fig. Fig. Durch die in der vorigen Figur hälfte wurde ein sagittaler Schnitt dargestellte Kopf- neben der das rechte Nasenloch (a) gedicht Nasenscheidewand durch macht, wodurch die rechte Nasenhöhle geöönet wurde. von welchen die Die Nasenhöhle zeigt drei Muscheln , untere fast den Rand Mit b Oberlippe ist die des äussern Nasenlochs erreicht. und der dahinter liegende um Zwischenkiefer bezeichnet, welcher allein den Nasenhöhlenboden noch Das Uebrige wie bildet. diese Zeit in der vorigen Figur. Fig. 9. 12. Obere Flächenansicht der Zunge und des Kehlkopfs Embryo. Vorn liegt die hintere Hälfte des durchschnittenen Zungenkörpers (d) hinten der Kehlkopf (a) und dazwischen die breite Zungenwurzel (c). desselben , Am vorderen stellenden Umfang des eine V-förmige Spalte dar- Foramen coecum beginnt mit einem in der Zeichnung weiss gehaltenen Vorsprung eine die SeitenZungenkörpers trennende Leiste (e). Jede Seitenhälfte der Zungenwurzel zeigt mehrere durch hälften des Furchen oder grubenförmige Vertiefungen geschiedene schief nach vorn und lateralwärts ziehende Wülste. Hinter der Zungenwurzel durch eine tiefe Querfurche geschieden, folgt der noch niedrige Kehldeckel (b), , Obere Flächenansicht der Zunge und des Kehlkopfs desselben Embryo. Vorn liegen die beiden durch eine Furche geschiedenen Seitenhälften des Zuugenkörpers (a). Am eine V-förmige hintern Spalte Ende darstellende Fig. Furche der liegt Foramen 13. das Vordere coecum. Ansicht eines 1,3 Ctm. langen Fötus. durch eine geschieden, der einen Querwulst darstellende Ivehldeckel Unter der Vierhügelkuppel (a) liegt der mediane Einsenkung getheilte Stirntheil des Schädels. Durch eine transversale Furche davon geschieden liegt darunter der die Gearend zwischen den Ausren einneh- Zwischen diesem imd zwei Hügeln (Cartilagines arythenoidei medianen und zwei Hierauf folgt die jederseits aus zwei schräg vor- und lateralwärts gerichteten Querwülsteu bestehende Zungen- wurzel (b) und dahinter, durch eine tiefe Querfurche dahinter (c). Eingang in , d) liegenden findet sich den Kehlkopf. c Kehldeckel. b Zungenwurzel. d Giessbeckenknorpel. - - . Fig. 10. ,a ,=:,:.;.„,,,:,.„.,. Diese und die beiden folgenden Figuren beziehen sich auf einen 1,8 Ctm. langen Fötus. Figur 10 giebt eine Seitenansicht des Kopfes. Das Schädeldach zeigt den Hirnabtheilungen entsprechende Wölbungen. Unterhalb der Nase bemerkt man winkel abgehende die fast horizontal vom innern Augen- nach vorn verlaufende die und den Verlauf leren - Schlundbogens gewinnt. dessen , seitliche Der mediane unterer Rand ausgerundete tiefe breitere Ausschnitt einen Auswird von den divergirenden schmalen Seitenflügel des mittleren Stirnfortsatzes begrenzt. Die lateralen Ausschnitte führen in die Riechhöhlen und trennen den inneren von den breiteren und niedrigeren äusseren StirnfortUnter den Augen bemerkt man die Oberkiefersätzen. fortsätze (c), deren vordere Enden durch Spalten von den Stirnfortsätzen geschieden sind. Die Mundöffnung ist auffallend gross und verlängert sich nach beiden Seiten in eine den Ober- von dem Unterkiefer trennende Spalte. Hinter und unter diesem primitiven Mundwinkel bemerkt man die Anlage des äussern Ohres (h) als eine von einem Wall umgebene Grube. Auf dem mitt- Augen Nasenfurche. Hierauf folgt die Mundspalte, deren hinteres Ende noch oberhalb der äusseren Ohröfi'üung steht. Der zwischen der genannten Furche und der Mundspalte liegende Lappen ist der Oberkieferfortsatz, der an diesem Kopf ganz das Ansehen eines Stirnfortsatz (b) schnitte zeigt. a Zungenkörper, . der mende leren Theil des Unterkiefers ruht der aus zwei Seiten- hälften bestehende Zungenkörper. Die weite Mundöffnung erlaubt einen Einblick primitive Mundhöhle Stirnfortsatz , deren Dach von dem (Nasenscheidewand) in mitt- und von der VI Schädelbasis der Keilbeingegeiid aussen und unten deren , ) von den In dem dunklen man die Basis des Oberkieforfortsätzfn gebildet werden. Hintergrund (Sclilundhöhle erblickt nach scliief Seitenwände abfallenden Spheno-Oecipitaltheils des Schädels (d). d Basia des a Vierhügelkuppel. h Anlage des äussern Ohres. c Oberkieferfortsatz. Fig. 14. des Gesichtes an Höhe ab wieder wand und geht vim der Seiten- liier Schlundes ab (Arcus palato-pharyngeus, des g). Die oberhalb der Anlage der Uvula liegende Gaumenspalte hat eine lang gezogene rhombische Gestalt. a Oberlippe. Spheno-Occipital- theils des Schädels. b Stirntortsatz. sie g Seitenhälfte des Gaumen- f b Zahnwulst mit Zahnfurche. c Gaumenwulst. d Gaumentheil des Zwischenkiefers mit den Mündungen der Stenson'schen Gänge. e Seitenhälfte des harten Gau- segeis. h Zäpfchen. zwischen Spalte i äusserer Zalmfurchenlippe und Gaumenwulst. . mens. Vordere Ansicht eines Ctm. 2\/4 langen Fütus mit medianer Spalte der Überlippe und Die Mundöft'nung wird allmählig kleiner in Folge der Bildung der Lippen und Backen, welche Theile von allen Seiten her gegen die Mitte Fig. des Zwischenkiefers. vorrücken. Beide Furche in eine Mundwinkel verlängern Diese und die beiden folgenden Figuren behandeln einen mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte behafteten Fötus von 4 Monaten. welche die , durch eine Spalte früher in eine obere und eine Ferner bemerkt man zwischen untere Hälfte andeutet. mediane beiden Oberlippenhälften eine einem in Gesichtshälfte dahinter aus ständig entwickelt. Jede Zwischenkieferhälfte zwei Unterabtheilungen Die der Zeichnung lippe (bl zu breit ausgefallene Spalte. bestand in Unterlippe , war daher volldagegen ist un- und erzeugt einen breiten unter der Zunge sichtbaren medianen Vorsprung der hier den nur zu sagittaler in Der von dem die rechte. den Zwischenkiefer halbirende eine vergrös- giebt von vorn. Ein durch die Mundwinkel geführter Schnitt trennte den Unterkiefer ab und wurde dessen Schnittfläche punktirt. Das linke Nasenloch steht tiefer und es ist überhaupt die ganze linke dreieckigen Ausschnitt auslaufende Naht und eine Figur 16 serte Ansicht des Gesichtes bewirkte Trennung der Backen den noch sich 16. Richtung kürzer als betreffenden Stück der Ober- bedeckte Zwischenkiefer hat sich weder mit den äusseren Stirnfortsätzen (g) noch mit den Oberkiefei'n verbunden, daher beide Nasenlöcher keinen untern Abschluss paarig kiefer an den Angeheftet finden. vordem Rand der Zwischen- ist der Nasensclieidewand, , beiden Seiten sichtbaren Alveolarrand des Unterkiefers verdeckt. Im Hintergrunde bemerkt man Seitenhälfteu des noch weit offenen die beiden Gaumens. deren unterer dicker Gaumenrand eine Linie breit war. Die Länge Zu beiden In der Den Fötus. Hierauf , zum Steiss Gaumen eines Einen Zoll durch eine die tende äussere nur als tiefe Furche (Vestibulum ein schmaler Zahnfurchenlippe , von laugen oberen Abschluss bildet die Oberlippe folgt, geschieden bis (a). oris) Wall hervortre- welche durch eine von dem Gaumenwulst (c) geschieden wird. In der hinteren Hälfte des Mundhöhlendaches gelangt endlich auch bei b die innere Zahnfurchenlippe nebst Spalte (i) man man von den verkümmerten Gaumenplatten (e) beIm- Hintergrund der Schlundhöhle bemerkt die dunkel theils gehaltene Basis des Spheuo-Occipital- des Schädels rechten Winkel ander mit der Nasenscheidewaud einen (d), bildend. stehenden Von beiden Seiten her wird durch überragt dieser Hintergi-und b Zwischenkieferstück der Ober- (f), trägt. Seitenhälfte des weichen Gau- f mens mit dem Zäpfchen, lippe, g Aeusserer weit von ein- die des Gaumensegels Seitenhälften deren jede ein halbes Zäpfchen d Basis des Spheno - Occipital- Stirnfortsatz. e Seitenhälfte der entsprechenden Partie der Zahnfurche an die Oberfläche. 3*/* Linien. grenzt wird. 15. der Schliessung begriffener Nasenwurzel betrug der Nasenscheidewand bemerkt eine in die Nasenhöhle führende Längsspalte, die lateral- wärts Fig. der Nasenscheidewand Seiten des in der Ent- theils des Schädels. Wicklung zurückgebliebenen a Schnittfläche des Unterkiefers, harten Gaumens. Vorn bemerkt man den Gaumentheil des Zwi- schenkiefers (d), welcher durch zwei rückwärts converFig. girende Spalten von den Gaumenplatten sich abgrenzt und von den Mündungen der beiden Stenson'schen Gänge durchbohrt wird. Die von dem medianen Umfang eines Gaumenwulstes abgehende Gaumenplatte zerfällt in eine vordere und eine hintere Abtheilung. Die vordere ist die Anlage des harten Gaumens (e), dessen Seitenhälften nach vorn convergiren. Die hintere die Anlage des weichen Gaumens (f h g) darstellende Abtheilung nimmt zuerst an Höhe zu (f) und medianwärts vorspringende kegelförmige Spitze (Anlage des Gaumenzäpfchens, h). Hierauf nimmt erzeugt eine Derselbe Kopf von unten man dass Ansicht bemerkt nach vorn 17. gesehen. , weiter sich die Auch bei dieser rechte Gesichtshälfte vorschiebt. Es ist daher nur das rechte abwärts nicht geschlossene Nasenloch sichtbar, ragt während das wird. Der Seitenhälften linke durch den Zwischenkiefer über- aus zwei undeutlich bestehende Zwischenkiefer ihm zugehörige Oberlippenstück (b). (c) trägt das Darunter über- sieht man den breiten untern wand in seiner ganzen Länge nebst den Rand geschiedeneu der Nasenscheidein die Nasen- VI hölilen Die Spalte der linken ihrem hintern Theil führenden LUngsspalten. kürzern Seite Fötus des in ist mit Querwülsten durch eine welche den Platte besetzte Gaumen harten überragt, dieser Seite darstellt und abwärts in die entsprechende Seitenhälfte des weichen Gaumens dem Die übergeht. der sprechende Platte deutlicheren Querwülsten versehen Die Bezeichnung wie Gaumen harten rechten Seite ist, (e) welche , die 1 Gaumenfläche eines Die Unterkieferhälfte des Gesichtes wurde von den Mundwinkeln aus durchschnitten und entfernt. Die vordere Hälfte gespaltenen des Membran eine derbe mit lippe in continuu'licher medianen Wucherung Verbindung steht und mit einer Gaumenspalte sich einkeilt. in die Fig. die gerade Richtung der Schädelbasis Keilbeinende (a h). Dort Laniina cribrosa mit Crista Nasenscheidewand ist Auffallend Kopfes. desselben Mau bis zum vordem krümmt galli (b c) nach vorn. auffallend gestaltet sie und sich selu- f ' Sattellehne. Nasenloch liineiu i Beide trennte. Die bis in Gaumenplatten hoch. haben sich vorn einander so weit genähert den untern Rand überragen , der Nasensclieidewand Zwischenkiei'er. Derselbe hälfte des harten punktirt dass sie etwas ist. 21. Gaumen nach Entfernung Naaen- scheidewanJ. , bei-eits aber noch nicht mit ihm sich verbinden. Fig. der Gaumenspalte, - als h Oberlippe. g Unterer Rand d Sattelgrube, k Naaeurüeken. Kiefer eine welche auf der linken Seite auch die Oberlippe das erst erkennt ist Mit der Schädelbasis bildet der untere Rand (g) der Nasenscheidewand einen rechten Winkel. a b c Schädelbasis, 20. Derselbe Gaumen, nach Entfernung der genannten 18. Membran. Medianschnitt dui'cli der vorigen Figur. in Fig. Gaumens wird gedeckt, die mit der linken Ober- ent- liegt weiter vorn. Wolfsrachen behafteten mit Zoll 8 Linien langen Fötus dar. der einen Seiten- Gaumens, dessen schmale Schnittfläche Man übersieht hier den breiten Gaumen' rand der Nasenscheidewand, die durch eine Längsspalte Fig. 19. Diese und die folgenden Figuren 20 und 21 von der lateralwärts austossenden untern Muschel stellen schieden ist. i-' ' ge- Tafel VII. Fioiitalscliuitte des Gesichtes eines 8 Ctm. langen nienscliliclien Fötus. Die Rcilienfolge der Schnitte geht von vorn Fig. I (M. P. pelplatten 1037, b). nacli iiinten. zum Boden erstrecken sich (e) der Nasen- 1) höhlen. die Nasenlöcher Trifft der Oberlippe (a b). und den vordem ümfanff Der der letzteren enthaltene in halbmondförmige dunkle Saum (c) ist der Durchschnitt Der Nasenscheidewandknorpel ist am untern Ende kolbig verbreitert und beiderseits von den rundlichen Durchschnitten kleiner Knorpel (d) begrenzt. Die von seinem oberen Rand abgehenden des M. orbicularis oris. knorplichen Seitenplatten sind oben stark verdickt c M. orbicularis d Knorpel bodens, oris. des Nasenhöhlen- zu beiden Seiten e Knorpelplatten wand der Seiteu- der Nasenhöhle. des kolbig verdickten Gau- 2 (M. P. 1038, Fig. der der Oberlippe, c Epitheliiun k Oberlippenbändchen. i Zwischenkieferknochen, f Nasenbein. 1 1 Boden der Nasenhöhle erreichendes Ende e Unteres den 4 Fig. lateralen Nasenknor- pelplatte. Stirnwand in der Gegend der Nasenwurzel. (M. P. 1040). (e). menrandes der knorplichen Nasenscheidewand. a b Oberlippe. a b Oberlippe, Boden der Nasenhöhle und vorderes Ende des der Zwischeukiefergegend. Der Nasen- Zahnrandes höhlenbuden mit den betreffenden Knorpeln wie vorigen Figur. Der Querschnitt in der eines Zwischenkiefer- knochens (f) hat die Gestalt eines liegenden H. Darunter bemerkt man in der Mitte eine auf den Zahnrand übergehende Fortsetzung des Oberlijspenbändchens b). und zu beiden Seiten den vorspringenden weichen Zahnrand der Zwischenkiefergegend (b). Darunter liegt eine mächtige Schichte von Epithelium (c) und lateralwärts trifft man noch einen mit Drüsen versehenen Rest der Oberhppe (a). (k) und Drüsenlage der Letztere wird von einer mächtigen Boden der Nasenhöhlen Oberlippe (a b). Epitheliumsschichte lippendrüseu gedeckt. (c) trifft Unterhalb cularis. (h) (b) (g) Oberhalb der Ober- man noch Bündel des M. orbi- der knorplichen Nasenscheidewand bemerkt man einen auch in der vorigen quer halbmondförmigen dunklen worin sich die vordersten Enden der Zwischen- angedeuteten reits Streif f), h Unteres Ende Figur be- kieferknochen ausbilden. Nasen- der b Zahnrand der Zwischenkiefergegend. scheidewand, • g Boden einer Nasenhöhle, k Zuugenbändchen f Zwischenkieferknochen, Fortsetzung c Epithelium. in seiner auf den Zahn- rand. a Oberlippe mit Drüsen. a b Oberlippe mit ihren Drüsen. f c Epitheliuni der Oberlippe. Noch weiches vorderstes Ende der Zwischenkiefer- h Nasenscheidewandknorpel. g Boden einer Nasenhöhle. 5 (M. P. 1041). Fig. knochen. noch immer in der Schneidezähne (f), den Zwischenkiefei-theil des Zahnrandes (h). Der Frontalschnitt des Gesichtes Gegend der Nasenwurzel; Fig. 3 (M. P. 1039). also Wurzel der äusseren Nase und darüber die anstossende Stirnwand (1 1). Das knorpliche Nasengerüste wird oben von den Nasenbeinen (i) und unten von den ebenfalls in Verknöcherung begriffenen Zwischenkieferknochen (f) gedeckt. Ueber den letzteren die Trifft liegen die rundlichen Durchschnitte höhlenboden stützenden Knorpel. 1) Die neben Nummern den Nasen- Die lateralen Knor- den Figurenzahlen mit M. P. eingeschalteten sich auf die mikroskopischen Präparate beziehen meiner Sammlung. der letztere besteht trifft die wie in der vorigen Figur, aus zwei ab- (h) und dazwischen bemerkt man eine das hintere Ende des Oberlippenbänd- wärts convexen Seitenhälften medianen Vorsprung (i). Gegen Vorsprunges verlieren sich die durch chens aufnehmenden die Wurzel dieses wellenförmig zontalen gebogene dunkle Linien markirten Schmelzkeirae (1 k) beider Seitenhälften hori- des vordem Zahnrandes. Dieselben nehmen lateralwärts in dem tiefen von Epithelium ausgefüllten Vestibuluni oris (m) ihren Anfang (1) und geben schon nach kurzem Verlaufe das wie an einem kurzen Stiele hängende TH halbmondförmige Schmelzorgan (f) eines Schneidezahneä welches die darüber liegende Zahnpapille becherab förmig umfasst Oben werden die Zahnanlagen von , einer entsprechenden Aushöhlung der Zwischenkieferknochen durchbrochene das liegt höhlenbodens , der unteren Fläche Darüber aufgenommen. (e) Knorpelgerüste welches jederseits Xasen- des den randlichen aas Durchschnitten zweier Knorpelstückchen besteht, von welchen die beiden grösseren medianen dem kolbigen Ende des Xasenscheidewandknorpels dicht anliegen. lateralen Knorpelstückchen wächst eine Aussackung entgegen, seitlich begrenzt von Xasenhöhlenbodens des Schleimhautvörsprung (o). Ein zweiter einem dreieckigen Dem darüber liegender Schleimhautwnlst (p) bedeutet das vordere Ende der untern Muschel und über dieser zeigt sich eine ähnliche aber schwächere Andeutung der mittleren Muschel. Ausser den Zwischenkieferknochen sind es und oben (c) Xase der gerüste welche das KnorpelCeber der Gegend der Nasenbeine die lateral- der Oberkiefer wärts die verknöcherten Xaseniortsätze \_b), belegen. Nasenwurzel ist das anstossende Stück der Stime (aa) Endlich ist noch hervorzuheben dass hier erhalten. wärts concave Darchschnittsfläche und zieht senkrecht zum Zwischenkiefer hinab. Der Durchschnitt des kleineren lateralen Knorpels (e) der schon Ende Nsisenbein. mir auch för den menschlichen Fötus nachgewiesene welches in dieser Gegend sein , Jakobäon'sche Organ vorderes Ende findet, indem es in die Nasenhöhle mündet und zwar in den Anfang der oben genannten Aussackung des Nasenhöhlenbodens (d). '- r „platte der - 1 b Knorpel der Nasenscheidewand. k Oberlippe. c Jakobson'äches 1 kiefertheiiä des Zahnrandes. m e Z-^l=:h?-k:?ferfaiochen. Vestibulnm oris , von Epi- ' - : ^_ Organ. . . - . .iges Schmelz- thel erfüllt. rderen Schneide- n Oberlippe. zaimes, welches eine dunkle o Lateraler dens. g Epithelinm. h Zwischenkiefertheil des Zahn- a Vorderes Ende randes. MnscheL der Knorpel des Nasen- höhlenbodens, 6 (M. P. in die Sogenannte Ganmenwarze. Vestibulmn von Epithel oris, Oberkieferknochen, median-svärts mit dem Zwischenkieferknochen zusammen- hängend. f Zwischenkieferknochen. n Laterale Schleimhautfalte des g Zahnanlage. Nasenhöhlenbodens. q Untere MnscheL 7 iM. P. Fig. Frontalschnitt des hinter 1043). Gesichtes in der Gegend der den Mündtingen der Stenson'schen Gänge. Sehr deutlich erscheinen jetzt oberhalb des Endkolbens des Nasenscheidewandknorpels die Querschnitte der Jakobson'schen Gänge. Links erkennt über der lateralen Schleimhautfalte des Nasenhöhlen- bodens die einen Knorpel enthaltende untere Muschel. Das Uebrige wie in der vorigen Figur. nntem Flg. Frontalschnitt Fig. , erfüllt. m bodens. e Lateraler man Schleimhantvor- sprang des Xasenhöhlenbo- Papille umfasät. Trifft i d Aussackung des Nasenhöhlen- Gaumenwarze k Schmelzkeün des Zwischen- 'Sai^zi£,^Jhle. - .^ , Ganmenwaize die übergeht. = _ . Letztere setzt sich schÜess- wie die folgenden Durchschnitte lehren Stenson'schen Gänge fort. lich , hinten in c Naäenfortsatz des Obertiefer- "~ Knorpels links eine napfförmige Aushöhlung Medianer das Ende des Oberlippenbändchens aufeehmender Vorspnmg der nach i wuraeL b ihres Ganges. a a Stirnwand über der Nasen- liegt tmter der Schleimhaut, rechts den Durchschnitt eines diesem Grübchen entsprechenden Ganges (c\. Dies ist das von h Mfindung eines Stenson'schen betheiligL tmd beschriebenen Aus- sackung des Nasenhöhlenbodens (d), die lateralwärts von einer Schleimhantfalte (n) begrenzt wird. Die Nasenscheidewand zeigt über dem kolbigen , auf der einen Seite die Knorpelplatte der Xasenseitenwand noch an der Bildung des Xasenhöhlenbodens sich länglich-rund ist vorigen Figur der in 8 (M. P. 1045, des Gesichtes, b). welcher hinter der Nasenwurzel die Anlage der Stirnhöhlen tmd die ge- 1024). schlossene den Xasenhöhlenboden und den Zahnrand trifft. Zugleich wurde Schnitt ebenfalls getroffenen Augenlidspalte Theü der durch diesen ein des Zwischenkiefers in der Gegend der zu beiden Seiten Gaumenwarze (i) liegenden Aasmündungen der Stensonschen Gänge (b). Der Schmelzkeim der ge- ünterkiefergegend mit der Zunge aufgenommen. der Knorpelplatte der Nasenseitenwand erzeugt bei ihrem troffenenen Schneidezähre (g) dringt horizontal von der knorpels eine zwischen die beiden Stirnbeinhälften auf- Seite her ein tind beginnt wie in der vorigen Figur in dem von Epithelium ausgefüllten Vestibulnm oris (1). Darüber erblickt man den Querschnitt des Oberkieferknochens (m), welcher medianwärts mit dem Zwischenkieferknochen zusammhängt. Darüber Hegen am Boden der Nasenhöhle unter und neben dem kolbigen Ende der knorplichen Nasenscheide- wand (b) 3eigt der (f) seiner Seite continuirlich auf jeder Seite zwei Kjiorpel. grössere mediane eine Von diesen halbmondförmige ein- Uebergang Ln Die den obem Rand des Nasenscheidewand- steigende Wucherting (cj worin sich die Stirnhöhlen , Links bemerkt man unter dem Stirnbein von dem M. orbicularis palp. umzogene Augenlidspalte (p) femer an deren medianen Ende einen den untern Thränenpunkt tragenden Vorsprung sowie das hier beginnende und in flachen Bogen quer einwärts entwickeln. die , verlaufende untere Thränenkanälchen. tern Muscheln sackt sich , Unter den unwie schon an den vorigen Schnitten bemerkt wurde, der Nasenhöhlenboden gegen VII den Oauinen aus (e) Gänge aufgenommen Gänge verschwunden die ilie smnit liier Stenson'schen besondere als Zu diesem Zwecke Gaumen ein und sind. der Nasenliöhlenboden jetzt liat iiihI , dringt den in trennt Zwischenkieferknochen (f) von den UberkieferUeber den rundlichen Durchschnitten der knoelien (o). die man Zwischenkieferknochen bemerkt Vordere Ende des Ptiugscharbeins, das verknöcherte welches mit drei Knochenkernen den Endkulben des Nascnscheidewandknorpels halbmondförmig uingiebt und zu beiden »Seiten an Knorpelstückchen die des (d) Nase abgelöst (d). Von Muscheln sind die mittlere (a) und die untere sichtbar. Der Endkolben des Nasenscheidewandknorpels wird von drei Knochenkernen des Vomer und den rundlichen Durchschnitten zweier Knorpelstückchen umfasst. Im Gaumen haben knöcherten palitini Processus sich die ver- Oberkiefer der bereits erreicht. c d Knorpliches Dach der Na- Ende der Vorderes f senhühle. Augen- höhle, b e Partes orbitales der Stirn- g Thränen-Nasenkanal. beine. Nasenhöhlenbodens angrenzt. Die Gaumenschleimhaiit dem au , schwillt lateralwärts von Epithelium Im Grunde des erfüllten Vestibulum oris (n) darstellt. letztern dringt oberhalb des Gaumen- wulstes ein mit Epithel erfüllter Einschnitt horizontal in den Gaumen ein und giebt einen aufsteigenden strangSchmelzkeim ab. Ein Schmelzorgan wurde förmigen in dagegen schimmert hindurch und wird noch flachen Aushöhlung des Oberkiefer- diesem Schnitt nicht getroffen , hier eine tiefer liegende Zahnpapille von einer knochens (Pro^. alveolaris) aufgenommen. Die Wangenschleimhaut steigt links unter Faltenbildung zum Boden der Mundhöhle herab und wo sie diesen erreicht, bemerkt man, von einem kegelförmigen Epitheliumshügel gedeckt, einen senkrecht absteigenden strangförmigen Schmelzkeim (1). Darunter liegt ein Stück des Unterkieferknocheus (k) und medianwärts die kleinen rundlichen Durschschnitte der Meckel'schen Knorpel dem Querschnitt des Ductus sub- raaxillaris. h Schleinibautfalte des Ductus a Stirnbein. b Vordere Schädelgrube. c Eine die Anlage der submaxillaris. Stirn- Meekersche Knorpel. höhlen enthaltende Wucherung des- knorplichen Na- k Unterkieferkuochen. 1 Schmelzkeim. senhöhlendaches. m d Knorpel bodens Nasenhöhlendazwischen das des , bodens , son'schen men Ganmenwiilst. n Vestibulum mit Epithel oris, erfüllt. o Oberkieferknocheu. Pflugscharbein. e Aussaclning des Nasenhöhlen- f i welche den StenGang aufgenom- hat. Zwischenkieferknochen. p Augenlidsiialte unter deren , innerem Ende beginnt das untere Thränenkanälchen und medianwärts von diesem liegt der Diurchschnitt des Thrünen-Nasengauges. g Zunge. (M. P. 1049 bis 10 des Froiitalschnitt Gesichtes Oberkieferhöhle und der Crista (c). der knorplichen Seitenplatten u. der Nasenhöhle der Nasenhöhle und des Anlage der Stirnhöhlen zwischen den Partes orbitales des Stirnbeins steigen. bedecken. bitales des Stirnbeins (a, e) dieser Fortsatz (b) ahmen von der welche (e b) auf- Rechts hat sich die knorpliche Seitenplatte der Dach der Links hat sich Seitenplatte abgelöst; es diese beiden Orbitalplatten des knorplichen Sieb- beins die Orbitalflügel des Keilbeins nach her mit Wirbelbogen verglichen werden , , können dawährend die absteigenden Seitenplatten an die Proc. pterygoidei des Oben Keilbeins erinnern. sind die Seitenplatten sehr (1) mächtig und es entstehen hier später durch Einschmel- zung des Knorpels die Siebbeinzellen; ferner geben Fortsätze in die Muscheln ab. Links zeigt die untere Muschel ähnlich wie sie bei manchen Säugethieren einen auf- und einen absteigenden von Knorpel gestützten Schenkel. Der kürzere obere Schenkel (g) liegt im mittleren Nasengang, erhält sich auch später noch als Proc. ethmoidalis und lacrymalis der untern Muschel, und begrenzt hier den Eingang in eine latei-alwärts liegende Aussackung der Nasenhöhle (i), welche die von Knorpel umgebende dem Uberkiefei'knocben aufliegende Anlage der Oberkieferhöhle darstellt und erst nachträglich von Knocheusubstanz umwachsen wird. Rechts ist diese Höhle (h) weiter vorn getroffen, vor ihrer Mündung in die Nasenhöhle, daher sie. von der Nasenhöhle abgeschnürt erscheint. Das Pflugscharbein besteht aus zwei Seitenhälften und einem sehr kleinen Mittelstück. obem g Knori^liche Stütze des c Crista galli. d Knoriiliche Lamina cribrosa. i Schenkels der unternMuschel. h Oberkieferhöhle. k Aufsteigender Pars orbitalis desStirnbeins. Augenhöhle. 1 Gaumens (c), die welche die Partes or- oder oberer Schenkel der untern Muschel, Solide knorpliche Anlage des Siebbeinlabyrinthes. zwischen den vordem Abschnitten der Augenhöhlen (f), vor der Crista galli. Das knorpliche Nasenhöhlendach enthält zugleich die , das f Frontalschnitt an vVugenhöhlen sich erstrecken und dabei ae 1048). galli mit einem horizontalen Fortsatz (b) in Siebbeins. 9 (M. P. 1046, 1047 Gegend der der in Zu beiden Seiten sieht man die Knorpelplatten Lamina cribrosa (d). Lateralwärts schliessen sich b Orbitalflügel des knoi-plicheu Fig. 1052). des Siebbeins (i). Die Zunge (g) ist durch das Zungenbändchen befestigt und zu beiden Seiten davon bemerkt man eine scharfkantige Falte (h) mit Fig. zu mit grossen Papillen besetzten Gaunienwulst (m) welcher einstweilen die mediane Begrenzung des Fig. II Frontalschnitt (M. P. hinter 1053 der u. 1054). Crista galli Siebplatte, welcher hier rechts aus einer (a), durch die links aus ; VII Die zwei Knorpelstücken besteht. die (k) Anlage der knorp- der Xase giebt den in der vorigen Seitenplatte lichen Partie darstellende Labyrinthes eines obere Figur schon bescliriebenen Orbitalflüge! des Siebbeius welcher die Pars orbitalis des Stirnbeins (c) (b) ab Beide Fortsätze haben .sich hier von den Seitendeckt. seinen Orbitalplatten (b) dicker geworden und wird ist Ende des vorderen Keilbeinvon dem Crista sphenoidalis anspäteren der korpers (Gegend Seitenplatten (d), Die knorplichen gebildet. terior) welche das hier befindliche hintere Ende der Nasen- vordersten jetzt , und platten des Siebbeins abgelöst der der linken Seite besonderes rundHches Wurzelstück. Jede zeigt noch ein Nasenhöhle enthält drei Muscheln. Das untere Ende (i) einer jeden knorplichen Nasenseitenwandplatte, welches an dem vorhergehenden Schnitt zur Umschliessung stellt jetzt im einer Oberkieferhöhle sich erweiterte , höhlen oder die Pars Gaumenbeins des pcrpendicularis (h). Umfang an, wodurch und eine obere von dem Gaumenbein (m), Vomer bemerkt man Lamina f cribrosa. Pars orbitalis des Stirnbeina. i dem Keilbeinkörpers) innig in eine untere grössere Die und unten sowie medianwärts von dem der zerfällt. lateralwärts das hintere Ende der Regio olfactoria ist die Bildung der Keilbeinhöhlen. , den letztern unten und dringt hat jetzt ein oris (1) einwärts Planum or- k Knorpliches ein Blut- Das Vesti- Es anderes Aussehen. ist wulst des Oberkiefers mächtiger entwickelt, so dass er mit breiter Wölbung Seitenwandplatte. bitale des Oberkiefers. Die obere nämlich der aus den Zahnfurchenlippen gebildete Zahn- Unteres Ende der knorplichen d Augenhöhle. e Innere Hälfte des legt hier Auf der linken Seite enthält die Augenhöhle einige Augenmuskeln sowie den Querschnitt des N. opticus bulum N. infraorbitalis. mitt- Muschel (also gefässe tragender Bindegewebsfortsatz ein. b Orbitalflügel des knorplichen g Gaumenwulst. h Gaumenbein. Siebbeins. c mittleren Pflugscharbein begrenzte Nasenrachengang. in Knorpelstückchen. haken- sie entsprechen. (f) Abtheilung viel kleinere ist und veranlasst a Nasenhöhle untere Abtheilung (g) Abtheilung (n) die rundlichen Durchschnitte kleiner sind Enden der hintern Muschel vordem des die trennt dieselbe den Knorpel der Seite (a) Nasenscheidewand linkerseits der Muschel von der knorplichen Seitenplatte ab. Ueber den obern Rändern beider den Nasenscheidewandknorpel zwischen sich fassenden Seitenhälften des Auf der rechten unteren den (e) und der Der Schleimliautvorsprung der leren seitlichen Knorpelplatte welche , unteren Verlängerung der Highmor'shöhle sich ebenfalls noch ausliöhlt und an seiner lateralen Fläche von den Oberkieferknochen gedeckt wird (e). An seiner medianen Fläche bemerkt man den Durchschnitt einer aufsteigenden sind jetzt viel kürzer , ihrem obern Rand hautvorsprünge sich dünnen etwas gebogenen An förmig gegen den Nasenscheidewandknorpel umgebogen. Die laterale Wand jeder Nasenhöhle trägt zwei Schleim- Durchschnitt einen abgerundeten Kolben dar, der später zur begrenzen lateralwärts geworden. Siebbeinlaby- einen Einschnitt Gaumenwulst rinth. (h) (i) von vortritt und medianwärts durch dem schmächtiger gewordenen Er sich abgrenzt. enthält einen me- dianwärts aufsteigenden Schmelzkeim. Fig. Frontalschnitt 12 (M. P. b Orbitalplatte. 1056). durch den hintern Theil des Sieb- Der obere Rand des Nasenscheidewandknorpels oder der Lamina perpendiculari.s des Siebbeins geht beins. nach beiden Seiten continuirlich bitalplatten (b) über, welche die in die knorplichen Or- in Verknöcherung griffenen Partes orbitales des Stirnbeins (c) decken. be- Erst a Umgebogener oberer Rand der Knorpelplatte der Nasenseitenwand. i Augenhöhle. d Knorpliche Nasenseitenwandc platte. e Mittlere f g Nasenrachengang. m Gaumenbein, h Gaumenwulst, Zahrand. k Ein der Seitenwand Stück der Mundhöhle, 1 Vestibulum oris. n Regio olfactoria der Nasen- Muschel. höhle. Untere Muschel. in einiger Entfernung darunter beginnen die absteigen- den Knorpelplatten der Nasenseitenwand (e) oder die knorplichen Siebbeinlabyrinthe. An der medianen Fläche Die ihres untern Endes liegen die Gaumenbeine (f). drei riger Muscheln sind in dieser Gegend bedeutend niedgeworden und ohne knorpliche Stützen. b Knorpliche Orbitalplatte. f c Pars orbitalis des Stirnbeins. d Augenhöhle. e Knorpliche Seitenplatte der Pars perpendicularis des Gau- menbeins. g Gaumenwulst, a Vordere Schädelgrube. 14 (M. P. Fig. Frontalschnitt der 1059). vordem Keilbeingegend. stalt eines nach unten sich zuschärfenden Kolbens, welcher aufwärts sich ebenfalls verjüngt, dann aber sich wieder ausdehnt und in zwei horizontale in das Augen- höhlendach übergehende Seitenplatten woraus sich die Seitenhälften des bitalflügel des Keilbeins entwickeln. Nasenhöhle. wird von dem (a). sich Jugum und ausladet, die Or- Sein unteres 13 (M. P. 1057 u. 1058). Frontalschnitt durch das Grenzgebiet des Keilbeins und Siebbeins zwischen den hinteren Abschnitten der Augenhöhlen (c). Der Nasenscheidewandknorpel mit Ende jetzt sehr niedrigen aus zwei getrennten Seitenhälften bestehenden Pflugscharbein umfasst. Fig. Der knorpliche Körper des vorderen Keilbeins hat die Ge- Von der Regio respiratoria der Nasenhöhle hat sich jeder- noch ein rundlicher Rest erhalten umgeben von der eine directe Fortsetzung des einem Knorpel (b) hintersten Endes der knorplichen Seitenplatten der Nasenseits , , VII höhlen (oder des knorplichen Dieser Nasonhöhlenrest und darunter liegen die Labyrinthes) darstellt. Anlage der Koilbcinhöhlen runden DurehHchnitte der knö- ist die ehernen Keilbeininuscheln (Cornua s|jhenoidalia). a Knorplicher Orbitaltliigel des b Keilbeiuhühle , c Nasenrachengang. d Gaumenbein. vordprn Keilbeinkörper«. einem von Knorpelring umgeben. Ueber der Wurzel liegen die Knorpel seiner knorplichen Orbitalflügel (b) rundlichen (a). Zu Durchschnitte Auch 15 (M. dieser Schnitt P. 1060). trifft noch den hintern Theil bemerkt man noch die Reste der knorpNase als dreieckige Platten (d), welche die Keilbeinliöhlen nach hinten abschliessen. Von Knochen sind vorhanden das aus zwei getrennten Stücken bestehende PHugscharbein sowie zu beiden beinkörpers der Gaumenbeine a Diucliachnitt (f) die hintersten per , dessen , Knorpel vordem KeilbeinkörUmfang zugenommen hat. sowie den an Enden (e). eines Knoi-pel- c Augenhöhle. Stückchens. der Augenhöhlen (c) kleiner lichen Seitenplatten der Seiten des Nasenrachenganges Fig. zweier beiden Seiten des knorplichen Keil- b Knorpel der Keilbeinhöhlen. b Knorplicher Orbitalflügel des e Gaumenbein. Keilbeins. f Nasenrachengang. Tafel VIII. Frontale Durcliscliiiitte des (Gesichtes eines 2 Dem. langen menschlichen Fötus. Die Reihe der Schnitte grösseruug führe hier icli von vorn nach folgende Maasse an geht betrug Fig. : Ctm., die 1,3 Zur Beurtbeilung der hier in Anwendung gebrachten VerDie Länge des in Figur 2 dargestellten Nasenscheidewandknorpels Breite in der Mitte seiner Länge 1 Mm. hinten. abwärts einen Fortsatz in die mittlere Muschel (fj abgiebt, sowie von ihrem oberen Ende einen lateralwärts I. Ein Stück des obern Abschnittes der äussern Nase. man den Nasenscheidewandknoroberem Umfang die knorplichen Seiten- In der Mitte bemerkt von dessen Das ganze Knorpelplatten der Nasenhöhle abgehen. gerüste wird oben von den Nasenbeinen seitlich von den Nasenfortsätzen der Oberkieferknochen bedeckt. pel, , in die Schädelbasis aufsteigenden Fortsatz (b), Ende der anstossenden das innere verdickte 2. Siebbeins darstellt. Darunter der Nase die Nasenwurzel. Das sehr verdickte obere Ende und durch Stirnwand die e Processus frontalis des Muschel. Stirnbeins, a) in die Ober- kiefers. b Orbitalflügel des knorplichen Labyrinthes. Fig. (Pars nasalis Ende des (e). d Augenhöhle, des Nasenscheidewandknorpels (b) dringt zwischen den beiden Seitenhälften des Stirnbeins das obere liegt Nasenfurtsatzes des Oberkiefers f Mittlere Frontaler Schnitt Stirnbein- bedeckt und den Orbitalflügel des knorplichen hälfte (c) a Crista galli. g Nasenscheidewandknorpel. Fig. welcher 4. des Stirnwand hinauf und bildet da- Frontalschnitt Gegend des Zu beiden Seiten der Nasenhöhle in der mit die knorpliche solide Anlage der spätem Stirnhöhlen. hinteren Den bemerkt man den inneren Umfang beider Augenhöhlen (e) unterhalb der Pars orbitalis des Stirnbeins (d). Die der Knorpelplatten Oberkieferknochen Nasenseitenwand an. (f) oberem Ende bemerkt man senen Augenlidspalte orbicularis (g), palpebrarum. Stück ein liegen von Lateralwärts die dessen der geschlos- umgeben von Fasern des M. Die Nasenhöhle enthält die untere Muschel und verlängert sich an ihrem Boden zu einer man abwärts steigenden Rinne (e). Ferner bemerkt von dem kolbigen Ende hier auf jeder Seite eine des Nasenscheidewandknorpels lateralwärts absteigende Knorpelplatte Etwas höher (d). man trifft links den Durchschnitt des Jakobson'schen Ganges, rechts dessen Ausmündung in die Nasenhöhle a Paarige Pars nasalis des Stirn- b Knorpliche c des Naseniiöhlen- bodens. solide Anlage der e Rinne des Nasenhöhlen- bodens. Stirnhöhlen, Ausmündung eines Jakobson'sehen Ganges in die Nasen- f Oberkieferknochen, g Augenlidspalte, höhle. Fig. 3. Obere Partie der einen Nasenhälfte der Crista galli (a). cribrosa erscheint als stückchen. Darauf die Labyrinthanlage Der in Durchschnitt der Gegend der ein dreieckiges isolirtes folgt lateralwärts Siebplatte isolirten besteht galli aus links Knorpelstückchen (c). (b). rechts aus Einem Das Knorpelgerüste der zwei , Nasenseitenwand erscheint sehr complicirt, weil es die Oberkieferhöhlen (m, getroffene mittlere f) enthält, und untere (i) auch jederseits einen Orbitalflügel Fortsätze in die hier Muschel schickt und (a) abgiebt. Letzterer deckt den Orbitaltheil des Stirnbeins und ist auf der Unterhalb des rechten Seite in zwei Stücke zerfallen. Abganges dieser Orbitalflügel ist die laterale Knorpel- Nase zur Bildung der Labyrinthanlage sehr verdickt, giebt dann die knorpHche Grundlage der mittlem im Verknöcherungsprocess befindlichen Muschel ab, wendet sich dann in einem die Oberkieferhöhle umgreifenden Bogen lateralwärts, schwillt wiederum etwas an (g, 1) und endigt als knorpliche Grundlage der unDie untere Muschel der rechten tern Muschel (i). Seite giebt an ihrer Wurzel (h) einen aufsteigenden Schenkel ab und scheidet damit einen Theil der Nasen- platte der (c). d Knorpel beins. Endes der Crista eine Lamina Knorpel- ansehnliche darstellende Knorpelmasse, welche (f) ab mit Hinterlassung eines führenden Zugange?. Nasengang den mittleren engen in Schenkel (k) aufsteigende Links verbindet sich dieser mit einem in Verknöcherung begriffenen absteigenden höhle als Oberkieferhöhle Fortsatz des Labyrinthes (Proc. uucinatus) und grenzt VIII dadurcli den seitwärts liegenden rundlichen Durchschnitt man der Oberkieferhöhle (m) vöUig von der Nasenhöhle ab. gespitzten Seitenschenkeln das untere b c Crista galli. i m. g Schenkel Aufsteigender a Orbitalflügel des knorplichen welche durch von den Verdickung der 1 Untere knorplichen Seitenplatte der einen schmal , 5. Gaumens hinter Das Knorpelgerüste der Nasenhöhle den untern zwei Dritteln seiner Seitentheile mit uml unteren Muschel im Verknöcherungsprocess begriffen. Die von dem obern Rand in Einsc-hluss der mittleren des Nasenscheidewandknorpels abgehenden horizontalen und mit Auswüchsen verseheneu Knurpelplatten stellen die Anlage der Siebplatte dar, welche an ihrem rechten Daran schliesst sich lateralen Rande sich isolirt hat. abwärts die knorpliche Anlage des Lab}Tinthes (v) mit den oberen Siebbeinmuscheln an, wozu links sieh noch eine Concha suprema gesellt. Durch stellenweise Eiuschmelzung des Labvrinthknorpels entstehen die Cellulae ethmuidales (links erblickt Von dem obern Ende geht rinthes man deren zwei, rechts Eine). Augeuhöhlendach ab in das orbitalis des lateralwärts Verfolgt meisten Stellen die Verknöcherung bereits eingetreten; die der Augenhöhle zugekehrte (u) Aussenseite wird von imten her durch den Oberkieferknociien (t) eine Strecke weit gedeckt. die imtere Muschel der rechten Seite Betrachtet , so zeigt man diese und einen dünneren kürzeren oberen Schenkel. Ueber dem abgerundeten oberen Ende dickern einen unteren des letztern gelangt man in einen absteigenden Anhang der Nasenhöhle (d) oder in die Oberkieferhöhle, deren Ende von einer Aushöhlung des Oberkieferknochens aufgenommen wird. Eine ähnliche am Boden blindes der Augenhöhle ein am Ende (p). mit einem Knöpfchen versehene Lateralwärts eine tiefe wand oris (fj. Stück des Jochbeins (e). Knochens Lateralwärts bemerkt man Untersucht entsprechende Gegend der linken Seite, so ist die sich darstellt. Siebbeins. a Siebplatte. c findet i) welche nach aussen von der Seiten- (g), Urbitalfliigel des knorplichen Pars orbitalis d, 3 {k, der Mundhöhle (h) begrenzt wird und das Vesti- bulum b Bucht dem durch von Zahnfurchenlippen erzeugten Wulst des Stirnbeins. Obeikieferhöhle. e X. infraorbitaHs. f Jochbein. g Vestibulum oris. h Seitenwand der Mundhöhle. Laterale Lippe der ehemaligen Zahnfurche, k, n Mediane Lippe derselben, 1, m Gaumenwulst. p Schmelzkeim, qu Schmelzorgan, o i, r Zahnpapille. t Oberkieferknochen, u Augenhöhlen. V Knorpliches Labyrinth. die die mit 6. Ein Theil der Nasenhöhle und des Gaumens einer aus der Gegend der hintern Der Nasenscheidewandknorpel (b), so weit er von dem stiramgabelförmigen Vomer (g) umfasst wird, liat an Umfang sehr abgenommen, darüber aber schwillt er wieder kolbig an und zeigt hier links einen Auswuchs (a), rechts einen ähnlichen jedoch abSeitenhälfte des Gesichts , Hälfte der Siebplatte. Anhang. Unter dem Vomer Verbindung der knöchernen Gaumenplatten eine dickwandige mit Flüssigkeit erfüllte Cyste geschnürten knorplichen wird die dui-ch (f) Der gehindert. hier dargestellte Zahuanlage verhält Gaumen nebst der sich hier ebenso wie in der vorigen Figur. Die Nasenhöhle liegende Aushöhlung dieses enthalt den N. infraorbitalis man strangförmige Schmelzkeim man von dem Labvrinthe aus die Knorpelmasse der Xasenseitenwand abwärts, so man an den niedrigen Einschnitt zwischen Fig. welcher die Pars , Stirnbeins (c) deckt- findet dem In (n) ist erzeugt einen laterale (o) Laby- eines jeden knorplichen Orbitalflügel (a) ein die ; beiden Lippen (Zahnfurche) beginnt der im Durchschnitt Frontalschnitt der Nasenhöhle und ist spaltenformigen Einschnitt Die mediane Zahnfurchenlippe zungenförmig breiten Hügel. Fig. galli. tiefen lateralwärts liegenden Zahnfurchenlippen (o, n) geschieden sind. Xasenhöhle. der Crista der knorp- Siebbeins. Oberkieferhöhle. f , h. der unteren Muschel. d Pars orbitalis des Stirnbeins. e Augenhöhle. Ende Der Gaumen ist Nasenscheidewand umfasst. stark ausgehöhlt und seine Schleimhaut schwillt nach beiden Seiten hin zu den Gaumenwülsten (m, 1) an, lichen Untere Muschel. k, Snorpel der Siebplatte. das Pflugscharbein, welches mit langgezogenen zu- die mittlere Grundlage schel hängt und besitzen. mit zeigt drei die der Seitenplatte untere Muscheln bereits , von welchen knöcherne eine Der Knochen der mittleren Muebenfalls in Verknöcherung beder Nasenhöhle (c) zusammen. Driisen griffenen indem Der Knochen der untern Muschel dagegen hat sich abgelöst und mit dem knöchernen Oberkiefer durch ringsum besetzte Oberkieferhöhle (s) als eine ovale Lücke von der Nasenhöhle völlig abgeschieden, der obere Schenkel der unteren Muschel mit Die Anlagen zahlreicher Drüsen zeigt auch die Schleimhaut der unteren Muschel eine und Oberkiefers (e) dem Labyrinthe verschmilzt. die ihr zugekehrte Fläche der mittleren Muschel. Die sehr grossen Zahnanlagen bestehen aus einer Papille (r), dem Zalmsäckchen und dem Schmelzorgan (qu), welches sich von hat. demSehmelzkeim Im Gaumen haben platten der Oberkiefer (p) abgeschnürt sich die verknöcherten Gaumen- verbunden und darüber bemerkt absteigende Knochenplatte der letztern und verbunden. Zwischen dem lateralwärts liegenden Stück des liegt der hier kleine rundliche Durch- schnitt der Oberkieferhöhle (d). b Nasenscheidewandknorpel. a Auswuchs derselben, auf der andern Seite abgeschnürt. g Vomer. f Cyste im Gravunen. e Oberkieferknochen, d Oberkieferhöhle. c Seitenplatte der Nasenhöhle, in Verknöcherung begriffen, VIII Fig. Frontalschnitt des der Nasenhöhlen 7. liintcreii Theiles der Nasenhöhle das Grenzgebiet des Siebbeius einer Gesiclitsliäifte, trifft und des Keilbeins. Oben scheidewaudkuorpel und giebt die Orbitalflügel (b) verdickt sich der welche die Partes orbitales des Stirnbeines Hier entsteht des Jugum das Siebbein <ler (a) ab, decken. (s) überragende Abschnitt Der unter der Pars sphenoidale. Naaen- des Stirnbeins folgende grosse Ausschnitt orbitalis die ist Augen- Die Nasenhöhle enthält drei bereits sehr niedrig gewordene Muscheln von welchen die obere nur als ein einfacher Schleimhautwulst erscheint. Am untern Ende des Nasenscheidewandknorpels bemerkt man das PHugscharbein (f) und über dessen oberem Rand den kleinen länglichen Durchschnitt einer Keil- höhle ; dieselben werden von einer mächtigen Zeichnung der dunklen Schleimhaut sowie von einem Knorpelring (o) umfasst, welcher den Rest der knorplichen Seitenplatte der Nasenhöhle vorstellt. Unter diesen Knorpeln sieht man links zwei kleinere und in rechts einen dreieckigen Knochendurchschnitt (Keilbein- muschel, Hierauf b). der Regio In der Wand lateralen der Nasen- man die senkrechte Gaumenbeinplatte (u) und nach aussen den Oberkieferknochen (o). Letzterer umgiebt einen hier nicht ausgefüllten Raum zur Aufnahme eines Zahnes (p) und darüber im Boden der Augenhöhle liegt der N. infraorbitalis (q u). Oberhalb des Gaumenbeins besitzt die Seitenwand der Nasenhöhle eine der Augenhöhle zugekehrte Knorpelplatte (r), welche das obere Ende der Nasenhöhle in engem Bogen umfasst und dann noch eine Strecke weit neben dem höhle erkennt Keilbeinkörper herabsteigt Der Gaumen einer schon zeigt in seiner Mitte die Schnitthälfte Oberkiefer angehörige (h) (g) Knochenplatten. i b d Nasenscheidewandknorpel. r c e Knorpliche Seitenplatte der m Xasenhöhle. p Keübeinniuächel Vomer. g Horizontale Platte des Gaumenbeins. h Gaumenplatte des Oberkiefers. der Medianebene ein Rest kleinerer und grösEr ist stark ausgehöhlt und springt Gaumeuwulst (g) vor; durch eine tiefe (f). lateralwärts als Furche davon geschieden folgt lateralwärts noch ein höherer und umfänglicherer Schleimhautwulst (h) oder die innere Zahufurcheniippe oris welcher das Vestibulum medianwärts begrenzt. In der Tiefe des letz- (i) , tern beginnt der mit höckerigen von der Zahnanlage Schmelzkeims (k). Verknöcherter Orbitalflügel des Keübeins. 1 des Knöcherner Zahnrand des Zahnanlage, " d Nervus o infraorbitalis. Knorpelwand der Keübein- g Gaumenwulst. höhle, p Augenhöhle, oris. Fig. Frontalschnitt durch die 9. in oris. zur Aufnahme des hier Gegend Links des vordem knorp- erblickt welche von oben her der Sehnerv (d) gerade einge- treten ist (b). ist. Von den angrenzenden Knochendurchschnitten einer die obere Wui-zel des Orbitalflügels des Keil- n Senkrechte Platte des Gaumenbeins. beins (e); der tiefer liegende und sehr kleine, o Oberkieferkuochen. sich dui-ch qu Nervus dem obern Umfang t und Rest Oberkiefers, Cysten. Veatibulmn besetzte entfernte k Schmelzkeim. m h Innere Zahnfurchenlippe. i Anhängen beträchtlich man den dunkel gehaltenen hintersten Abschnitt der Augenhöhle, entfernten Zahnes. (Keilbein- tute). f Vestibulum Raum in serer Cysten lichen Keilbeinkörpers k Gaunienwulst. 1 Scbmekkeim. a Orbitalplatte. dianwärts verbundenen horizontalen Gaumenbeinplatten und f Cyste. die Die Seitenwand flache Schleimhautvorsprünge (Reste trennt. (d) und wird von den senkrechten Gaumengestützt. Der Gaumen enthält die me- und dem Gaumenschleimhaut in Gestalt eines breiten Hügels (Gaumenwulst, k) vor und grenzt dadurch das Vestibulum oris (m) ab. Im Grunde des letztern dringt von der Seite her der knopfformig geendigte Schmelzkeim (1) horizontal einwärts. Pars orbitalis des Stirnbeins. beinplatten (d) Seitwärts springt die s besitzt b Keilbeinmuschel. c Gaumentheil. d Nasenrachenkanal. beschriebenen Cyste und darüber zwei dem Gaumenbein (i) Gänge der Muschel) a (c). der vorigen Figur in dieser der Nasenhöhle in respiratoria beiden Nasenrachengänge , (e). langen aufsteigenden mit der ihn umgebenden Schleimhaut den hintern Abschnitt (t). beinmuschel folgt der mit Seitenflügeln versehene Durchschnitt des \'iimer, welcher infraorbitalis. Augenhöhle. die untere einen welcher abwärts gebogenen Knorpelstreif mit des Keilbeinkörpers verbindet, stellt Wurzel des genannten Flügels dar und hat Auf der rechten Seite bemerkt dem obern verjüngten Ende des knorp- eine rundUche Gestalt. Fig. Stärker vergrösserter Endes der Nasenhöhlen 8. man Durchschnitt des hinteren den Knorpel des vorderen Keilbeinkörpers, welcher oben in die verknöcherten Orbitalflügel (a) ; übergeht. trifft Seitwärts Augen- liegt die höhle (p) und darunter der N. infraorbitalis (n) hierauf folgt die mediane Hälfte eines Zahnes {}), umfasst von ; einem Stück Zahnrandes des Oberkiefers (m). Zu beiden Seiten des mächtigen Keilbeinknorpels sieht man den runden Durchschnitt der Keilbeiuhöhlen oder das hinterste Ende der Regio olfactoria des knöchernen einen von lichen Keilbeinkörpers sich in zwei abgehenden Knorpelstreif, welcher Schenkel spaltet und die Verbindung mit dem verknöcherten Orbitalflügel (a) herstellt. Ferner bemerkt man (in der Zeichnung nur auf der linken Seite ausgeführt) seitwärts vom Knorpel des Keilbeinkörpers die von einem Knorpel (c) umfasste Keilbein- höhle. b Knorplicher vorderer Keilbeinkörper. d Nervus opticus. a Orbitalflügel c des Keilbeins. Knorpel der Keilbeinhöhle, VIII Fig. durch den Knorpel des vorderen Keilund durch die Einmündungssteile des Frontalschnitt beinkörpers dunkel gehaltene mit den Anfängen der Augenmuskeln erfüllte Augenhöhle, in welche von oben und innen der 10. (c) Links sieht man ganz oben den darin und Augenhöhle ein Stück der opticus lieCanalis Querschnitt des noch im Ende des genden Sehnerven (d). Darüber liegt ein Stück der Canalis opticus in die Augenhöhle. oberen Wurzel des Ürbitalflügels des und neben demselben ein am untern Ende verknöcherter (untere Wurzel des Orbitalflügels) Knorpelder sich von dem zapfenförmig verjüngten streif (a) verknöcherten Keilbeins (e) , oberu Ende des knorplichcn Keilbeinkörpers isolirt hat. Weiter unten bemerkt man zu beiden Seiten des Keilbeinkörpers ein rundlich dreieckiges Knorpelstück (b), welches die jetzt nicht mehr sichtbare Keilbeinhöhle nach hinten abschliesst. c Knorplicher vorderer a Kuorpelatreif Ende e Orbitalflügel des imtern verknöchert (untere Wurzel des opticus. am Orbitalflügels). Keilbeins kleinere Durchschnitt eines Fig. vordem Keilbeiukörpers durch Ueberragt von dem Order Canales optici. Frontalschnitt die Mitte bitaltlügel des des Keilbeins (a) bemerkt man links die sich den vorhergehenden Figui-en , der Wurzel Knorpels (untere wird, wie auch von einer mächtigen Faserschichte (Perichondrium) umgeben, welche abwärts viereckige eine Ausbreitung gewinnt. Unterhalb der vorspringenden Ecken dieser viereckigen Schnittfläche liegen die senkrechten und dazwischen der des der (iaumenbeine (c) halbmondförmige Querschnitt Platten flach Darunter folgen die durch ein geschiedenen Nasenrachengänge (d), Pflugscharbeins. Septum häutiges hierauf das Ende des harten Gaumens (Spina Der auf der linken Seite den Gaumen hintere nasalis posterior). Einschnitt ist das Vestibulum Lateralwärts von den Augenhöhlen trifft man oris ein (e). Stück des medianen Umfanges der mittleren Schädelgrube (g) und darunter ein Stück des Temporalflügels des Keil(f). Die folgende Tafel enthält II. Sehnerv (b) findet Der Keilbeinknorpel des Orbitalflügels). in befindliche sich von demselben Medianwärts beins (obere Wurzel). opticus Canalis eintritt. abgrenzende Keil- beinkörper. d Nervus dem in in der ersten Figur den letzten dieser Querschnitte. a Orbitalflügel des Keilbeins. b Sehnerv. g Mittlere Schildelgvube. f Temporalflügel des Keilbeins. Vestibulum oris. d Nasenrachengang. c Gaumenbein, e Tafel IX. Frontalsclmittc verschiedener Gesichtstheile zweier mcnscliliclicr Die Figuren 1 —4 beziehen sich auf einen 2 Dem. langen Fötus, von dem iMitiis. die auf Tafel VIII dar- luich gestellten Gesiclitsdurchschnitte angefertigt wurden. Die Figm-en 5 —9 Fig. I. , welcher die Reihe der auf der vorigen Tafel dargestellten Frontal- Er dem Keilbeinkörpers (b) und die Gegend des Einganges den in die hintere Hälfte des vor- trifl't Canalis darüber opticus; durchschnitt bemerkt man den Der anstossende Knochender OrbitalHügel des Keilbeins (h) und Querschnitt des Sehnerven ist (a). der darüber liegende Ausschnitt leren Schädelgrube (g). das hintere Keilbein ein Theil der mitt- ist Hierauf folgt ein mächtiger betreffender Knochendurchschnitt, bestehend aus dem Temporalflügel externa des Gauraenflügels (e). (f) und der Lamina Medianwärts von letz- Verfolgt man den Nasenscheidewandknorpel oder Anlage der Lamina perjiendicularis des Siebbeins (1) nach oben, so geht sie scliliesslicii durch eine dünne Knorpelbrücke in die dicke unregelmässig gestaltete die Knorpelplatte Lamina der brücke Ende Choanen sich knorplichen sind nur dem mächtigen in Keilbeinkörpers Perichon- durch ein häutiges Septum (c) von einander geschieden. Häutiges Septum der Choanen. b Hintere Hälfte des knorplichen vordem Keilbeinkörpers. a Sehnerv, über dem Eingang in den Canalia opticus stehend, h Orbitalflügel des Keilbeins. g Mittlere Schädelhöhle. c hier setzt der sich f Temporalflügel des Keilbeins. e Lamina externa des Gaumenflügels. die laterale Rand der Siebplatte in Mündungen von (i) die Riechnerven ent- Cellulae ethmoidales sind zeigt. noch keine vorhanden. Verfolgt Die verliert. von wel- Wiederum den massigen länglich viereckigen Knorpeldurchschnitt des absteigenden Labyrinthes (f, h) fort, dessen Nasenhöhlenfläche des (a), nur durch Vermittlung einer dünnen kurzen Kuorpel- haltenden Kanälen dessen oberes über cribrosa cher sich ein längliches Stück (bj abgelöst hat. Durchschnitt der Lamina interna des Gaumenflügels drium ; sich in der Schleimhaut verästeln. terem findet sich der selbständige schmale und lange (d), Fötus. der Riechnerven (m i) an vielen Stellen sieht man von diesen Nervendurchschnitten abgehende Zweige, die , Frontaler Schnitt durch die Choanen schnitte beendigt. Dem. langen sind frontale Gesichtsdurchschnitte eines 1,08 knorpels man die obere Seitenecke des Labyrinth- diese durch einen nur kurzen und von einem Vorsprung der Pars orbitalis des Stirnbeins (e) erfüllten Zwischenraum von einer Knorpelplatte (dj geschieden welche in der Augenhöhlendecke lateralwärts aufsteigt und die in Verknöcherung begriffene (c) , so ist , Pars orbitalis des Stirnbeins deckt. d Selbständige Lamina interna dieses Flügels. Diese knorpliche Augenhöhlendachplatte nenne ich Orbitalflügel des knorplichen Siebbeins. Flg. 2 (M. P. 1065, 106G Frontaler Durchschnitt eines u. Das untere Labyrinthende setzt sich theils in die Lücke einschliessende obere Siebbeinmuschel 1067). eine ovale Siebbeinlabyrinthes und des angrenzenden Stückes der Nasenscheidewand (1). Der Schnitt liegt hinter der Crista galli, ist (c h f) somit ein stärker vergrösserter Abschnitt des in Fig. 5 (h), theils durch einen (g) in die bereits hier abgeschnittenen seitenwandplatte fort (vergl. Stück der Nasenscheidewand. b, a Knorpliche Siebplatte. c Obere Seitenecke des knorp- 1 Den obern Abund zwar erkennt man der Tafel VIII dai-gestellten Schnittes. schluss bildet die Schädelbasis links die Seitenhälfte der knorplichen Siebplatte (a b), und Knochen bestehende AugenZwischen dem Labyrinth und der Nasensclieidewand bemerkt man den engen obersten Abschnitt der Nasenhöhle (k). Unten verlängert sich das Labyrinth in die obere Siebbeinmuschel (h). Die Knorpel der Nasenscheidewand, der Siebplatte und des rechts das aus Knorpel höhlendach (c Labyrinthes Lücken mit d e). die Durchschnitte den darin enthaltenen kanalförmiger Durchschnitten Taf i VIII, Fig. 5). Knorpelkanäle des Labyrin- welche hier in die mächtige Schleimhaut der Nasenhöhlenfläche sich öttneu und Riechnerven entthes liehen Labyrinthes. d Orbitalflügel des Siebbeins. e Pars orbitalis des Stirnbeins. , halten, f Knorpliches Labyrinth. k Oberster enger Abschnitt der g Abgeschnittene und in Verknöcherung begriffene Fort- m setzung desselben in die untere Partie der Nasenseiten- Wandplatte. zeigen Schenkel verknöcherte untere Partie der Nasen- h Obere Siebbeinmuschel. Nasenhöhle. Lücken im Knorpel der Nasenscheidewand und den Siebplatten, welche von den hier im Querschnitt getroffenen Riechnerven werden. erfüllt IX den Nasenhöhlenboden stützende Knorpel (d), den Zwischenkiefer (e) zu welche im Begriffe stehen zwei 1064). P. 3 (M. Fig. , der Frontalschnitt griffenen bereits Verknöcherung be- in mittleren Siebbeinuiuschel dem in ebenfalls dem gehört zu , ist also Figur 2 dargestellten Öiebbein auf Taf. VIII Fig. 5 gegebenen Schnitt entnommen. , Darunter liegen durchbrechen. untere sichtbar. , Die dicke Schleimhaut die Durchschnitte zeigt Drüsen und Blutgefässe. Knochenbalkeuwerk entstanden. reicher der Achse In zahlist ein bein 4 Unteres (M. P. 1063). des (a) Pflugscharbeins (c) , welche Der bei jüngeren Embryonen kolbig verdickte untere Rand des medianwärts auf Kosten des Knorpels wächst. daher Nasenscheidewandknorpels erscheint Folge in beiderseits der medianwärts fortschreitenden Verknöche- rung des Vomer ausgehöhlt; Es dringt auf der rechten Seite ist durch eine punktirte Bogenlinie (b) der frühere Umfang bodens. und einzelner Dem. laugen , 5 be- Vergleiche damit auch Gegend von einem Jüngern menschErhalten ist lichen Fötus auf Taf. VII, Fig. 3 und 4. das untere Ende der Nasenscheidewand (b c d) mit dem Boden beider Nasenhöhlen. Darunter liegt auf jeder die Schnitte derselben und an. Knorpel&tück ein kleineres mediane grössere Knorpelstück und ist abwärts ; das gekrümmt dem Endkolben des Nasenscheidewandknorpels Unter diesen Knorpeln folgen die abwärts conver- liegt girenden Durchschnitte beider Zwischenkieferknochen Der Boden gerichtete einer schenkiefer verachmolzen. Gang. Augenlidspalte. 1 Fig. Tlieile desselben Die Figur Fötus. die Zwischenkiefergegend. Seite ein grösseres zahne. Gaumenwulst. i Vestibulum oris. k Oberkiefer mit dem Zwili Zwischenkieferknochen. noch folgenden Figuren sind Fron- talschnitte des Gesichtes trifft be- g Schmelzkeim und Schneide- a Anlage der Stirnhöhlen. b Pars orbitalis des Stirnbeins. c Jakobson'scher Gang. d Knorpel des Nasenhöhlen- f Stenson'acher 1,08 (ij diese 5 (M. P. 1030). Fig. von einem Zugang gehen. e alle oris Auswüchsen versehenen strangförmigen Schmelzkeim (g), von dem die Schmelzorgane der Schneidezähne ab- des Kolbens angedeutet. Diese und der den , Vestibulum tiefe Bucht mit einem besonderen sich zuspitzenden Anhang von der Seite her oberhalb des Gauraenwulstes in die Tiefe und erzeugt schliesslich den in der Zeichnung dunkel gehaltenen mit kurzen grenzt. Ende des Nasenscheidewandknorpels eine Seitenhälfte (d) das mit Epithel erfüllte (1). mit einen seitwärts bildet grossen Papillen besetzten Wulst (h) Links bemerkt man in der mächKnorpel bedeckenden Bindegewebsschichte den Ende sowie der geschlossenen Augenlidspalte Gaumenschleimhaut Die desselben Schnittes. tigen (fj. des M. urbicularis palpebrarum Stück das mediane in Fig. ein der Querschnitte die Von Muscheln ist nur die Links erblickt man unter dem Stirn- Gänge Stensou'schen (f). Nasenhöhle zeigt eine gaumenwärts Aussackung, lateralwärts von einer Schleim- Frontalschnitt Crista und Jede Nasenhöhle enthält eine mitt- untere Muschel. eine in Letztere besitzt einen und einen aufsteigenden absteigenden einen Knorpel rechten der und Gesichtes vergleiche Tafel VII, Fig. 10. lere der Gegend Tafel VIII, Fig. 4 des man galli; 7. Seite Schenkel gestützten der Zeichnung , ebenfalls durch welcher den Zugang auf der in die noch enge von Knorpel umgebene Oberkieferhöhle begrenzt. Links findet man in Gegend der späteren Oberkiefei'Ende der Knorpelplatte der der höhle das verdickte untere Nasenseitenwand deren obere Partie die noch solide (a), knorpliche Anlage eines Labyrinthes darstellt. Jedes Labyrinth giebt aus seinem obern Umfang medianwärts die knorpliche Siebplatte (b) ab sowie lateralwärts , hautfalte (e) begrenzt. b c einen d Unteres Ende der NasenScheidewand. c f Zwischenkieferknochen. e Schleimhautfalte Knorpel derNasenscheidewand. am Boden der Nasenhöhle. Orbitalflügel (c), Unter dem Endkolben des Nasen- Stirnbeins (d) deckt. scheidewandknorpels welcher die Pars orbitalis des , dem auf jeder Seite ein kleines sieht man zwei kleine rundKnochendurchschnitte (Seitenhälften des Vomer), darunter zwei grössere länglich-runde Knochendurch- Knorpelstückchen anliegt, Fig. 6 (M. P. 1030, liche b). Frontalschnitt der Nasenhöhle und des Gaumens durch die Nasenwurzel und Stirnwand. Man vergleiche auch Tafel VII, Fig. 7 und Tafel VIII, Fig. 2. Der schnitte (Zwischenkiefer) Knorpel der Nasenscheidewand erzeugt an seinem obern eine Ende beim Uebergang Aushöhlung der Nasenhöhle zwei mächtige zwischen die Stirnbein- hälften eindringende der Stirnhöhlen in die knorplichen Seitenplatten Vorsprünge (a), welche die Anlage Ueber dem unteren Endkolben des Nasenscheidewandknorpels bemerkt mau jederseits den runden Durchschnitt eines Jakobson'schen Ganges (c). In einiger Entfernung darunter liegen bedeuten. und endlich unter diesen die medianwärts aneinander stossciiden verknöcherten Gaumenplatten der Oberkieferknochen. Letztere zeigen obere die Anlage (e) sowie eine untere, welche einen Zahn der Kieferhöhle aufnehmende umgiebt. Gaumenschleimhaut ladet sich nach beiden zu einem mit grossen Papillen besetzten Wulst (Gaumenwulst) aus, welcher den Eingang in das VestiDie Seiten bulum oris (g) begrenzt (vergl. die Erklärung der vor- hergehenden Figur). Die dem Gaumengewölbe nahe IX Zunge wird durch liegende breite Mundhühlenboden Seiten hin geheftet, ein Frenuluin an den Ductus Darunter Frontalschnitt eine dreieckige den Querschnitt des in enthaltende submaxillaris 9 (M. P. 1069). Fig. welcher hier nach beiden auswächst. Falte bemerkt man die an ihren Schmelzkeimen hängenden grossen eines von Epithel gedeckten mit Gaumenwulstes mit dem darüber liegenden Schmelzkeim nebst einem Stück des Papillen versehenen halbmiindförmigen Schinelzorgane, von dem knöchernen Schmelzorgancs, bei SOOfacher Vergrösserung gezeichnet. Zahnraud des Unterkiefers (f) urafasst. Die mediane abgerundete Ecke einer jeden Uuterkieferhälfte zeigt Es c Orbitalflügel t' des knorplichen Siebbeins. Aushöhlung des Unterea oria. Ende der knorp- liehen Seitenplatte der Na- d Pars Orbitalis des Stirnbeins. e Unterkieferknoclien. g Vestibulum ii höhle. Oberkiefer- der linke Gaumenwulst des in Fig. 7 dargestellten Der horizontal über dem Gaumenwulst einSchmelzkeim (b) ist eine Fortsetzung des gesammtcn Epitheliums der Mundhöhle und wird oben begrenzt durch die laterale Sclileiniliautlippe (a) des Schnittes. dringende den Rest des Meckel'schen Knorpels. b Knorpliche Siebplatte. ist knochens zur Aufnahme der Oberkieferhöhle. Oberkieferzahnrandes. Gegenüber (rechts) liegt die noch der Tiefe verborgene Spitze der medianen Schleimhautlippe (d); durch den engen Zwischenraum zwischen beiden dringt der Schmelzkeim zu dem Reticulum des in Schmelzorgans (c). In dem den Gaumenwulst umgebenden sowie in den Schmelzkeim übergehenden EpiFig. Frontalschnitt zeigt (b), 8 der den aufsteigenden (M. P. 1031). untern Muschel (a) dieses Fötus; und absteigenden Schenkel deren jeder durch eine Knorpelplatte gestützt wird. Der den Knorpel umgebende dunkle Saum chondrium , welches stellenweise durch ist das Peri- einen helleren Zwischenraum von dem Knorpel getrennt wird. thelium finden sich rundliche Haufen zusammen geballter stark abgeplatteter Epitheliumszellen. a Laterale Schleimhautlippe des primirter inniger zusammen- Kieferrandes, geballter Epitheliumszellen. d Mediane Lippe desselben, c Reticulum desSchmelzorganes. e f Nester b Schmelzkeim. schuppenförmig com- Gaumenwulst mit mächtigen Papillen. Taf.I. ' u' V-, '^ \ N ^> (O :^ -^'^ ^/. i*^ \^ .4- -/2. 10. %^^ j /* 9' \ v-.y::y^' "^ 13. ^7. M. '(•^T IS. f "* ^^. •' ' V -^8. 23. -I 30. 19. i B *'* i!^ 2S. S^. '/ < \^^ •\ i: --*/ f _, llä^fTirc'uUhe^ JC ^ /«/ /J-. -.t w^^ ^a. & i^ 05" y^. V5. V/ ^ <-y. Ä 1 ? I \ i:-^- Sc t 4 - /^. r ,/ J'd.Jkt. ^t. v.Sitrftr. /> Hhat^ijchührr 11^ : '/;// ///. n m: T i^ 'W^ u ^/?. //. /6: ^-'V^ /5. /s. /J. ///. S duVat.ffet V. /Jursy. H'a^eiufhuhtr jv. , Taf. < / >: N. A *'«»'''• ''^ 1 ' \ m M ftf 1^ ] '^\ m\ /j. -^c. ,0. m s^^ V. — ,( I*' ;/ //. -%^ ^^ \y J' (LJ'iUr. y^t-if. Bitrsu / ii^uTrri/ehüMy sc. 7«/- /'J. A. ^ww,.i'" « »JSE?« U-.:. ^7. tf. <,:<£, .44. yf<>. n 4//.. ifi v?>^ i'i.Jluliin v./Iu. ä I 4 ' ItW/fsnscAifJ'fr 7«/: 'V. / / H\ V, A. ^5 n- n^ v'l. ^. 6. -/ä. i V* \ r -nY. vj. -// ,-/a //6'. M. S>N ^v 48. ^Ä 24. /^^ i.A'at. OTL-f &u' W<i/jfJiSfhid€r sc. : y.V w. y ^^i-Si ^ .V 6. » -^\, -te> )\ %' s. MM A ^]\. ^y IV 1. J /(7. ^/. /^. *-'*:- ^ /• U. 13. Irj^ Xd.A'at.0^ v.'ßMtu-jy. 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