Atlas zur Entwicklungsgeschichte des Kopfes des Menschen und

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o
O)
^
O
ID
co
ATLAS
ZUR
ENTWICKLUNGSGESCHICHTE DES KOPFES
DES
MENSCHEN UND DER HÖHEREN WIRBELTHIERE.
VON
Dr EMIL DURSY,
PROFESSOR UND PROSECTÜR AN DER ANATOMISCUEN ANSTALT ZD TÜBINGEN.
TiÜBINGEN, 1869.
VERLAG DER
H.
LAUPP'SCHEN BUCHHANDLÜNO.
Ol.
,s
1)8
DRUCK VON
H.
LAUF P.
SEINEM HOCHVEREHRTEN LEHRER
DEM HERRN
HOFRATH
Db
J.
HENLE
AUS TIEFSTER DAXIvBARKEIT UND HOCHACHTUNG
DER
^T:RF ASSER.
Die zur Herstellunp von Durchschnitten benutzten Köpfe von Embryonen des Hühnchens,
des Schweines
Bei älteren
des Schafes
,
wurden vorher
des Kindes und des Menschen
,
Embryonen wurde
in
später etwas Kupfervitriol-Holzessig zugesetzt;
erhielten dadurch eine grünliche, die
Knochen
eine
mehr
Chromsäure erhärtet.
die hyalinen
Knorpel
bläuliche Färbung, wodurch sie leicht von
einander sowie scharf von den übrigen durch diese Flüssigkeit nicht gefärbten Gewebstheilen unterschieden werden konnten.
Diese P'ärbung erhält sich an den in Farrant's Flüssigkeit aufljewahrten
Präparaten.
Die
Nummern
die meisten der auf
der in meiner
Sammlung
den folgenden Tafeln befindlichen Abbildungen dargestellt wurden, sind bei den
einzelnen Figuren besonders angemerkt mit
Meistens wendete ich zur Anlegung
die weitere
die
Systeme
befindlichen mikroskopischen Präpai'ate, nach welchen
dem Zeichen M.
vergrössernde Lupe an;
der Zeichungen eine fünfmal
Ausführung geschah dann mit Hülfe einer stärkeren Vergrösserung, wobei
II,
IV und V von Hartnack genügten.
grub und solches unter den Objectträger schob.
Blatt legte ich unter das Zeichnungspapier
die
Zeichnung
rasch
und
in
und
ihren
in der
Regel
Mit Vortheil bediente ich mich bei der ersten
Anlage der Figui*en eines Stückchens Glaspapier, auf das
Quadrate
P.
ich mit
einer Nadel
ein Liniennetz
ein-
Ein anderes mit einem gröberen Netz versehenes
so
war
es
leicht,
Grössenve'rhältnissen
durch Ausfüllung der einzelnen
ganz genau
dem
Object
ent-
sprechend anzulegen.
Die im Durchschnitt getrofleuen Knorpel sind in den Abbildungen als fein punktirte Flächen
hervorgehoben, die Knochen
Da
die meisten
und Canäle
hell.
als ein
durch dunkle dickere Linien auffallendes Netz- und Balkenwerk.
Figuren bei durchfallendem Lichte gezeichnet wurden,
An
einigen
Abbildungen der Querschnitte
ist
zur
so
erscheinen
die
Höhlen
Beschränkung der Anzahl der
Figuren die eine Seitenhälfte einem anderen tieferen Schnitte entnommen.
Tafel
I.
Köpfe kleiner Rindsemi) lyoneu.
Die Figuren 1—14 sind (nnem 1,9 Ctm. langen Embryo entnommen und stellen Flächenansichten sowie Frontalschnitte des Kopfes dar.
Die Figuren 15—18 sind Frontalschnitte des Kopfes und eine Flächenansicht der Zunge eines 1,15 Ctm.
langen Rindsembryo.
Die Figuren 20—22 behandeln den Kopf eines 1,1 Ctm. langen Embryo.
Die Figur 23 betrifft den Kopf eines T'/s Millimeter langen Embryo.
laterale liingliche, hierauf folgen
Fig.
Seitenansicht
des
und dazwischen bemerkt man
Hinter dem
dianen Zwickel.
I.
Kopfes eines
1,9
Ctm.
langen
Rindsembryo. Schlundspalten sind verschwunden. Hinter
der Anlage des äussern Ohres (a) liegt die dreieckige
Anlage des Ohrlabyrinthes mnd dahinter das nur durch
eine durchsichtige Membran geschlossene Nachhirn (b).
Der Augapfel wird von einem Wulst (Anlage der Augenhöhle) umgeben, dessen obere Hälfte von der Seitenwand des Schädels, dessen untere Hälfte von dem
Eine Unterbrechung
Wulst durch eine von dem vordem
Umfang des Auges ausgehende tiefe Furche, welche
Die
zwischen Oberkieferwulst und Nase eindringt.
Nase deren vorderer Eingang vor der abgerundeten
Oberkieferfortsatz gebildet wird.
erfährt
dieser
,
Spitze des Oberkieferwulstes sichtbar
ein
dem
Hirnschädels
erscheint als
und
darüber
und
des dahinter
schräg ab
Oberkieferwulst aufliegender
vorwärts fallender Anbau
liegenden
ist,
(c)
Eine
(d).
am
obern
Innern
Augenwinkel beginnende Bogenfurche grenzt die Nasengegend von dem die Grosshirnhemisphären enthaltenden
Der OberkieferSchädeltheil ab (zwischen d und c).
fortsatz besitzt gegen seine Spitze einen kleinen kugelförmigen Vorsprung und wird von dem Unterkieferfortsatz (e) durch die Mundspalte geschieden.
f
Mittelhirngegend des Schädels,
c
a Aeusseres Ohr.
b Nachliirn.
g Nackenhöcker.
6 ünterMeferfoi-tsatz.
liegende
getheilte
Mundspalte
liegen
höhle
der
Kopf
desselben
des äussern Ohres
als
eine aus
(a).
zu
Der
vorn.
spalte vorspringt
ersten Schlundbogens.
;
Unterhalb der
Unterkieferfortsatz erscheint
Wucherung
Zungenspitze
in
und den
Mitte
der
ge-
der
Mund-
hervor.
Ueber
in
breite
die
pri-
ferner aus zwei die äusseren Nasen-
öffnungeu umfassenden dicken Wülsten. Ein jeder der
letzteren erscheint als ein lateral abwärts gespaltener
dessen mediane Hälfte eine flügeiförmige
Ausladung des mittleren Stirnfortsatzes, dessen laterale
rückwärts an den Augapfel anstossende Hälfte den
breiter
Ring,
Mit beiden verbindet
Augapfel (i)
sich der von der Seite herkommende den
tragende Oberkieferfortsatz (k). Eine schief vom Auge
von den
zur Mundspalte absteigende Furche trennt ihn
Der Oberkieferwulst zeigt eine durch
Stirnfortsätzen.
seithchen Stirnfortsatz darstellt.
seichte Vertiefungen in drei breite flache
Oberfläche; er sondert sich
dene
zwei den Stirnfortsätzen entgegen
entgegentritt.
Stirne
(d),
mit den
Hügel geschie-
nämlich gleichsam in
kommende
Portionen,
des
Zwischenhirngegend
Die Wülste sind zwei grössere
d Vorderhimgegend.
h Zwischenhirngegend.
i
Augen.
Ueber der Nase
erblickt
man
durchscheinenden Grosshirnhemisich kuppeiförmig die
und dahinter erhebt
beiden Seiten die Anlage
fünf Wülsten bestehende
die
unpaarigen Mittelstück (mittlerer Stirnfortsatz), dessen
unterer flach ausgeschweifter Rand gegen die Mund-
die
2.
Embryo von
liegt
blickt
,
sphären
Unterkiefergegend
unpaarigen me-
mitive Nase und zu beiden Seiten die Oberkieferfortsätze
Die Nase, von der Stirne durch eine quere Ein(k).
senkung geschieden besteht, abgesehen von dem den
Oberkieferwülsten zukommenden Antheil, aus einem
fortsatzes
Fig.
einen
letzteren
von welchen die hintere unter dem Auge liegende einen
schon in der vorigen Figur bemerkten kleinen runden
Höcker trägt, dem ein ähnlicher des äusseren Stirn-
Nase.
d Vorderhii-ngegend.
rundliehen Wülsten
nannten
zwei mittlere rundliche
(h).
a OhröiFnung.
k
Oberkieferfortsatz.
Fig.
gewölbten Seitentheile
3.
dagegen bilden mit den Oberden Boden jeder Seitenhälfte der Nasenhöhle, und erscheinen im Frontalschnitt als flüsrelfjrmise
kiefei-fortsätzen
Derselbe Kopf von vorn und unten gesehen. Es
bildet in dieser Lage die Stii-ne mit den Hemispbärenblasen (d)
eine quere
seitlich die
(i)
den obern Abscliluss.
Hierauf folgt durch
Einsenkung geschieden die Nase, an die sich
Oberkieferwülste (k) und darüber die Augen
Man
anschllessen.
der beiden Wülste,
überzeugt sich,
dass
jeder
ein
welche die Xasenötfnungen ring-
förmig umfassen, nur das vordere Ende einer die Schä-
verlängernden
delbasis
dickwandigen
lateralwärts
ge-
spaltenen Röhre darstellt, welche die betreffende Nasenhöhlenhälfte enthält. Hiermit sind auch die beiden Hügel
erklärt,
in
welche
ausgeschweifte
in
der
Rand des
vorigen Figur
der untere
ausläuft;
Stirnfortsatzes
sie
bedeuten den unteren durch die Mundspalte sichtbaren
Umfang der Nasenhöhlen. Der zwischen die letzteren
keiltormig sich
einschiebende
und rückwärts
sich
zu-
spitzende mediane Zwickel ist der untere Rand der sich
entwickelnden Nasenscheidewand. Zwischen dem Buden
einer Nasenhöhle
und der anstossenden Gaumenfläche
bemerkt man jederseits eine von
eines Oberkieferwulstes
der Mundhöhle
aus
sichtbare Längsspalte, welche
an
ihrem vorderen Ende durch die hier bereits eingetretene
Verwachsung des Oberkieferwulstes mit dem Flügel des
mittleren Stirnfortsatzes unterbrochen wird und daher
nur als Furche zum Antlitz sich fortsetzt. Es führt
diese Spalte in die Nasenhöhle.
Der Oberkieferwulst
stösst
durch
zwei
mit
eine
Vertiefung unvollständig geschiedenen Portionen an die
Stirnfortsätze an.
Seine untere Fläche wird durch eine
der oben beschriebenen Nasenhöhlenspalte
Furche in einen medianen (m) und in einen
Abschnitt
winkel liegenden Keilbeinpartie.
Keilbeinfläche
Wurzel des
furtsatzes,
Derselbe Kopf
in
;
von einer Ecke der genannten Schlundbogenwurzel klappenformig überragt, lateralwärts zwiaus, welche,
dem
schen
ersten
Der
(1)
hier sichtbare Theil
der Spalte
,
,
nung
tere)
abschliesst.
Der
hintere (in
Rand der oben beschriebenen
der Zeichnung unKeilbeLnfläche
ist
durch eine Querfurche (FlächenwinkeD von dem darauf
folgenden hinteren, also hinter der ursprünghchen Kopf-
beuge liegenden Schädelbasis (n) geschieden, und man
bemerkt dicht vor derselben eine kleine helle kreisrunde
t
sehen Tasche bezieht.
die
durch
eine
Fmxhe
in
eine
mediane und eine laterale Abtheilung.
Die erstere
bildet den zugeschärften lateralen Rand der Spalten des
Nasenhöhlenbodens
hierauf aber erzeugt sie eine in
die Mundhöhle hiuabragende Wölbung {m), nämlich
die Anlage der späteren Gaumenplatte,
;
Haltung wie
ist
in
der
der erste Schlund-
,
Nase
gilt
d Stirngegend mit
hemisphären.
Grosshim-
a Ohröffnung.
k Oberkieferwulst.
1
Ein Stück des
Schlundbogens.
e
Durchschnittsfläche des ersten
m
Schlundbogens.
Anlage der Gaumenplatte,
n Basis
des
Spheno-occipital-
theils des Schädels.
zweiten
das bei der
vorigen Figur Gesagte.
Fig.
den Boden der Nasenhöhlen,
,
unterscheidet an ihm zwei breite, gegen die
und einen medianen
5 (M. P. 43)
').
von
den anstossenden Oberkieferwülsten durch lange rückwärts convergirende Spalten geschieden
welche eine
Communication mit der Mundhöhle herstellen.
Man
gewölbte Seitentheile,
und zweiten
Sehlundbogen durchist daher
die mediane Partie des
hinteren Endes
der ersten
Schlundspalte, und stellt die Anlage der Eustach'schen
Trompete dar. Unterhalb der Durchschnittsfläche des
ersten Schlundbogens (e) liegt ein tiefer Ausschnitt, die
äussere Ohröflnung (a)
und darunter ein Stück des
zweiten Schlundbogens (1)
mit welchem die Zeichbricht.
Oberkieferwulstes zerfällt
ist
übersieht
hervorwächst
Furche von der genannten Keilbeinfläche geschieden wird.
Das in der Zeichnung
obere Ende dieser seitwärts ausgebogenen Längsfurchen
begmnt am hintern Ende der Nasenhöhlenspalten aber
auch ihr unteres Ende läuft wiederum in eine Spalte
tiefe
Ra hke
noch mehr nach hinten umgelegt als in
der vorigen Figur
wodurch man eine bessere Uebersicht der Schädelbasis und der untern Hache der <_)ber-
Man
die hier aus der Schädelbasis
Fläche, die sich auf die jetzt erfolgte Abschnürung der
4.
ähnlicher
Für
gemeinschaftliche
und des Oberkiefer-
parallele
bogen vom Mundwinkel aus durchschnitten und entfernt worden (die Schnittfläche ist mit e bezeichnet).
erzielt.
ersten Schlundbogens
Die nun vollständig sichtbare untere Fläche eines
vorigen Figur; auf beiden Seiten
kieferfortsätze
Begrenzt wird diese
die
lateralen
k Oberkieferwulät.
Fig.
durch
jederseits
und durch eine
(k) geschieden.
d Torderhimgegend.
i Auge.
Der Kopf
seitliche Ausladungen der Nasenscheidewand. Der Nasenhöhlenboden grenzt liiuten an die ungefähr viereckige
Fläche (Nasenrachenfläche) der vor dem Kopfbeuge-
Mit dieser Figur beginnen die in der Reihe von
vorn nach hinten folgenden Frontalschnitte des Gesichtes
Sie wurden
dieses Embryo und endigen mit Figur 14.
Mundhöhle
tiefer
lie-
genden, nach hinten sich zuspitzenden Theil. Letzterer
ist der untere Rand der Nasenscheidewand, die breiten
1)
Die neben den Figurenzahlen mit M. P.
Nummern
beziehen
meiner Sammlung.
sich
auf
die
eingeschalteten
mikroskopischen
Präparate
mit Ausnahme der Figur 11 urnl 14 bei (lurclifallcndem
Licht aufgcuoiumen.
Der
erste in Fig. 5 dargestellte Schnitt trennt das
dem Kcipf und wendet dem
dem Schnitt liegende) Ober-
vorderste Gesichtsende von
Beschauer die freie (vor
fläche zu, wie man sie (nur etwas grösser)
in Fig.
2
Die obere Hälfte dieses Kopfabsehnittes zeigt
die Stirnwand mit den dahinter liegenden vordersten
Enden der Grosshirnblasen (a). Die darunter liegende
erblickt.
transversale helle
Dreieckig
Zone
(b)
erscheint
von dem vordem Ende der Nase. Letzdas vordere Ende
einem medianen
aus
tere besteht
darstellenden
Theil (mittlerer
der Nasenscheidewand
und zwei seitwärts liegenden mächtigen
Stirnfortsatz)
Wülsten welche die unten oflfenen Nasenlöcher ringförmig umfsissen (vgl. Fig. 2). Die laterale Hälfte eines
der
Durch-
der Wurzel
zwischen
weil
ihres Bodens und dem angrenzenden Seitenrand der
Nasenscheidewand eine schon in der vorigen Figur erwähnte Bucht (e) sich zeigt, in welche das Jakobson'sche
Organ
e
ausläuft.
Rinne
a Boden der Nasenhöhle.
bb Nasenscheidewand,
Jakobson'schen
des
Organes.
c
Aeusserer Stimfortsatz.
welche einer Einsenkung
von dem eigentlichen Ge-
,
entspricht, trennt die Stirne
,
Figur
dieser
in
Nasenhöhle
einer
schnitt
Fig.
8 (M. P.
40).
sicht, also hier
Vierter Frontalschnitt
,
,
,
Wulstes
der äussere Stirnfortsatz, die mediane Hälfte
ist
Grenzfurche
d Seitenflügel
zwischen Stirne und Nase.
des
des Nasenhöhlenbodens
kieferwulstes
deutlichen
(f)
Linien
tiefer
mittleren
Stimfortsatzes.
6 (M. P. 39).
Ende
der Nasenhöhlen
tref-
Der Nasenhöhlenboden wird von zwei von dem untern Ende der unverfender Frontalschnitt des Gesichtes.
hältnissmässig
eine
in
Nasenscheidewand abgehenden
Ueber der Wurzel der letztern macht
Nasenscheidewand medianwärts ein-
bereits
(e) rechterseits
in
ist
die Jakobson'sche
der Abschliessung zu
einem Gang begriffen. An der lateralen Wand einer
Nasenhöhle macht sich ferner, wie auch schon in der
vorigen Figur angedeutet ist, eine einspringende, von
dem untern Ende des seitlichen Stirnfortsatzes abgehende
der untern Muschel) bemerklich.
Wölbung (Andeutung
breiten
Flügeln gebildet.
sich
eindrang, herrscht
Verschmelzung zwischen den genannten
Theilen, unter Bildung zahlreicher auch in der ZeichDas Uebrige verhält
nung angedeuteter Blutgefässe.
Rinne
Zweiter, das vordere
erscheinenden
Rechterseits, woselbst der Schnitt in
Trennungsspuren.
sich wie in der vorigen Figur, nur
Fig.
den Flügel
Verbindung, aber mit noch
dunkler
Gestalt
in
,
sowie die Spitze des Ober-
(a),
in inniger
(c)
bereits völlige
c Aeusserer Stirnfortsatz.
h Transversale
man den
Folge etwas schiefer Richtung
ein Seitenflügel des mittleren Stirnfortsatzes.
a Stirnwand.
sieht
Linkerseits
Gesichtes.
des
seitlichen Stirnfortsatz
die
c Aeussere
e Jakobson'scher Gang,
Wand
einer Nasen-
höhle (seitlicher Stimfortsatz).
f Oberkieferfortsatz.
a Boden der Nasenhöhle.
zum Jakobson'schen
Anhang der Nasenhöhle.
dringende Bucht bemerklich, also ein
Organ
in
Beziehung stehender
Fig.
c Aeusserer Stimfortsatz.
d Flügel
e
des mittleren Stirn-
Rinne
Organs,
Frontalschnitt
Fünfter
fortsatzes.
vordem
Es ist daher
Theil
Fig.
bildung
7 (M. P. 39).
(e)
scheint die
Dritter Frontalschnitt
des Gesichtes,
den äusseren Nasenlöchern.
sind geräumiger und höher,
nahe hinter
Die beiden Nasenhöhlen
als es die kleinen
äusseren
vermuthen Hessen.
Im Ganzen ist jede
Nasenhöhle dreieckig, mit schief verlaufendem Längsdurchmesser
und man kann eine mediane und eine
Nasenlöcher
,
Wand, sowie einen Boden unterscheiden. Die
mediane schief von oben nach unten und einwärts abfallende Wand wird von der sehr breiten Nasenscheidewand (bb) gebildet. Letztere nimmt abwärts an Breite
ab und endigt mit einem ausgeschweiften Rand, welcher
in zwei der horizontalen Richtung sich nähernde Flügel
(a) ausläuft.
Diese den Boden der Nasenhöhlen darlaterale
stellenden
Enden
terale
Seitenflügel
berühren
bereits
der äusseren Stirnfortsätze (c)
Wand
,
der Nasenhöhlen darstellen.
9 (M. P. 40).
Jakobson'schen
des
die
welche
unteren
die la-
eine
der
der Contur
auffallend
in
Gesichtes;
hinter
trifft
den
der Stirnwand.
concave Schlusslinie dieser Ab-
die obere
Wuehening
des
Nasenhöhle
der Schädelbasis,
breite
und
Xasenscheidewand
es
er-
(d)
als
der ganzen Breite der Schädelbasis.
Die nur linkerseits erhaltene jetzt höher gewordene
Nasenhöhle hat sich von dem Jakobson'schen Gang
abgeschnürt (vergl. Fig. 8) mit noch sichtbarer Spur
des frühereu Zusammenhangs. Ihre laterale Wand wird
oben von dem mit einem Wulst (untere Muschel) einunten von dem
springenden seitlichen Stirnfortsatz
,
Der Nasenhöhlenentgegenkommende Vorsprünge des Oberkieferwulstes und der Xasenscheidewand dargestellt. Den von dem Oberkieferwulst abgehenden Vorsprung nenne ich dessen primitive GaumenUeber der Wurzel des Nasenhöhlenbodens
leiste (c).
breiten Oberkieferwulst (f) gebildet.
boden wü-d durch einander
bemerkt man den
son'schen Organes.
jetzt abgeschnürten
Gang
des Jakob-
a Seitlicher Stirnfortsatz.
b Seitenflügel des untern Ran-
des
Oberkieferwulstes,
b Oberkieferfortsatz.
"
e Schädelbasis.
Fig.
dem Umfang
Gesichtes
des
Frontalsclinitt
;
trifft
die
Augen.
Thal
durchsetzte und dadurch verdünnte Hinibasis (Boden
Die eine Verdickung der Schädeldes Zwischenhirns).
hat an Höhe beNasenscheidewand
basis darstellende
einem lateralen
enthält
in
und
deutend abgenommen
Folgt man der
Gang.
Vorsprung den Jakobson'scheu
Nasenhöhlen
Entfernung
einiger
in
Die Schädelbasis
die
trägt
(e)
den
vor
durch
ein
tiefes
,
medianen
Wand
(M. P. 41).
12
Fig.
'
Achter Frontalschnitt
(M. P. 40).
10
Erster Schlundbogen,
d Himbasis.
a Auge.
d Nasenscheidewand,
des der Nasenscheidewand.
f Oberkieferfortsatz.
Sechster
Gaumenleiate
c Primitive
welcher
,
Auges
des
zugleich den vor-
Gehirn
trifft.
Die Schädelbasis verhält sich ähnlich wie
entfernt.
ist
in
der vorigen
Der Boden der Nasenhöhle steht zwischen Oberund der Nasen Scheidewand in offener Ver-
Figur.
kieferwulst
bindung mit der Mundhöhle. Von oben her ragt
von der Schädelbasis abgehender Wulst in
Nasenhöhle herab (vergl. Fig. 10).
breiter,
a Schädelbasis.
ein
die
c Auge.
d Oberkieferfortsatz.
b Nasenscheidewand.
der Nasenhöhle aufwärts zur Schädel-
so gelangt man zu einem die Nasenhöhle einengenden Hügel, der auch schon in den vorhergehenden
Figuren angedeutet ist. Die übrige Erklärung ergibt
sich aus der Vergleichung mit der vorhergehenden
apfels
Figur.
Nasenhöhlen
basis,
c
e Schädelbasis.
Gaumenleiste
Primitive
des-
a Laterale Wand der Nasenhöhle.
f Oberkieferfortsatz.
Neunter Frontalschnitt, welcher die Mitte des Aug-
dünn
und
die
Basis
(hier
Schädels
des
Die Schädelbasis
trifft.
lateralwärts
,
jeder Seite
selben,
d Nasenscheidewand.
(M. P. 41).
13
Fig.
verdickt
ist
sie
nur
eine
sich
,
Seite
hinter
den
der Mitte
in
ist
und erzeugt auf
erhalten)
absteigende abgerundete Hervorragungen
,
zwei
eine äussere
und eine innere kürzere (b). Die äussere
längere trägt das Auge und ist der Oberkieferwulst;
die
innere kürzere ist Anlage einer Gaumenplatte
längere (d)
Fig.
iL
Siebenter Frontalschnitt des Gesichtes,
bei auffal-
lendem Licht gezeichnet. Die Schnittfläche liegt dicht
und es wurde zugleich der dahinter
vor den Augen
liegende Theil des Kopfes in die Zeichnung aufgenommen. Der Kopf wird von vorn und unten gesehen,
hat also eine Lage ähnlich wie in den Figuren 3 und 4.
,
Man
(vgl.
die folgende Figur).
b Anlage der spätem Gaumen-
a Schädelbasis.
c
Auge.
platte.
d Oberkieferwulst.
14.
Fig.
überblickt die Schädelbasis, für die das bei Fig. 4
Der Schnitt trifft den Theil des Gesichtes
gilt.
und Schädels, welcher nahe vor dem vordem Ende des
Keilbeins liegt und die hintere Nasenhöhlengegend entDie hier getroffene und von der Gehirnbasis (d)
hält.
gedeckte in der Zeichnung hell gehaltene Schädelbasis
Gesagte
steigt
zwischen
die
länglich
vergirenden Nasenhöhlen
niedrigen
besteht
aber
in Gestalt einer
nur noch sehr
Scheidewand hinab. Dieselbe
einem dünnen und schmalen Mittel-
breiten
aus
hier
dreieckigen abwärts con-
Zehnter Frontalschnitt dieses Kopfes hinter den
Nasenhöhlen durch den hinteren Umfang des Auges,
wobei zugleich der hinter diesem Schnitt liegende
Kopfes in die Zeichnung aufgenommen
Zur Orientirung vergleiche man die Figuren
und 11.
Für den im Hintei-grund liegenden Ab-
Rest
des
wurde.
4
schnitt
Die
der Schlundhöhle
Zeichnung
wurde
gilt
bei
das
bei Fig. 4 Gesagte.
auffallendem
Licht
ent-
worfen; die Schnittfläche des Hirnschädels blieb weiss,
welche mit ab-
während
den
Gaumenleisten der Oberkieferwülste sich anlehnen, und
dadurch die Nasenhöhlen von der Mundhöhle abschlies-
Das den
Schlundbogens punktirt wurde.
Schädelraum einnehmende Gehirn ist in der Zeichnung
dunkel gehalten.
nur eine enge dazwischen hindurchdringende Spalte
gestattet eine Communication. Diese Spalten des Nasen-
Boden des
stück und zwei dickeren Seitentheilen
gestutzten
sen
,
vorspringenden Seitenecken
primitiven
des
in Fig. 4
ihrer
ganzen Länge nach
Die punctirtc Durchschnittsflüche des Ober(b) bildet die laterale Begrenzung der
Nasenhöhle, trägt das Auge (a), und setzt sich aufwärts
coutinuirlich in die nicht punktirte schmale Durch-
der
Schnittfläche
Oberkieferwülste und
Die zwischen beiden Augen absteigende und den
;
höhlenbodens sind
die
ersten
dritten Ventrikels
enthaltende Schädelhöhle
wird hier sehr schmal und die Schädelbasis sehr dünn.
wächst die Schädelbasis
mächtigen
abgebildet.
Seitlich aber
kieferwulstes
Augen tragenden Oberkieferfortsätze aus an welchen man eine laterale höhere und eine mediane nie-
schnittsfläche des seitlichen Stirnfortsatzes fort, welcher
die laterale
letztere
Wand
der Nasenhöhle vervollständigt und
von den Augen
trennt.
die
in die
,
drigere Abtheilung unterscheidet (vergl. Fig. 13).
f Gehirn.
c
Auge.
d Oberkieferwulst.
e Erster Schlundbogen,
a Sehädelwand.
der gegen
In
17,
18)
langen
Rindsembryo, dessen Schlundspaltcn bereits geschlossen.
Die erste Seldundsi)alte jedoch war noch deutlich als
Furche luarkirt
Ohrölfnung
und
,
es erschien die äussere
einfache Querspalte in der Richtung
als eine
der früheren Schlundspalte.
15 bezeichnete Figur
Die mit der Zahl
trichter-
das an seiner
liegt
15.
Diese und die drei folgenden Figuren (IG,
beziehen sich auf den Kojjf eines 1,15 Ctm.
tiefe
Mundhöhle
primitive
förmig ausgezogenen Schädelhöhle
Fig.
eine
die
Schnittfläche in der Zeichnung weiss gehaltene Gehini
und zwar unten das engere aber dickwandigere Zwi-
oben die beiden daraus hervorgehenden dünnwandigen Grosshirnblasen.
sclienhirn,
c Au<{(;.
d Erster Schlundbogen.
a Laterale Wand der Naseuhöhle (äusserer Stimfortsatz).
e Ohrött'iuiug.
h
g Schädelbasis.
Oberkieferfortaatz.
f
Zweiter Schluiidl)Ogen.
die
stellt
Fig.
16.
vordere Ansicht eines Frontalsehnittes des ganzen Kopfes
wobei der dahinter liegende Kopftheil ebenfalls
dar,
Zweiter Frontalschnitt dieses im Halbprofil gezeich-
in
Zeichnung aufgenommen wurde. Der Schnitt liegt
in einiger Entfernung vor den Augen, trifft die senkrecht stehenden spaltförmigon Nasenhöhlen und gewährt
einen Einblick in die Schädelhöhle und das darin ent-
neten Kopfes.
haltene Gehirn, sowie in die Schlundhöhle.
der Mitte verdünnte Schädelbasis wächst
die
Vergleicht
man
damit den Frontalschnitt des vorhergehenden altern
Rindsembryo in Fig. 11, so muss vorerst hervorgehoben
werden, dass in letzterer Figur der Kopf mehr nach
hinten umgelegt
Man
wurde.
sieht
Die dunkel gehaltene punctirte SchnittAugen, hinter den Nasenhöhlen,
Das Gehirn
in der Gegend des vordem Keilbeins.
Die in
berücksichtigt.
nicht
Zeichnung
wurde in der
fläche liegt dicht vor den
Augen tragenden Oberkieferwülste
die
seitlich in die
aus.
e Ohröffnung und Rest der ersten
d Erster Schlundbogen.
f Zweiter Schlundbogen.
Sohlimdspalte.
daher in Fig. 11
die untere Fläche der Nasenhöhle, hierauf darunter die
Auch
Keilbeingegend.
nicht
Es
ist
nicht
Oberfläche
äussere
die
man
erblickt
oberen Rand
schnitte
entgegengestellt
frontal
tiefer
geneigt
;
untere,
,
11
dem Beschauer
dem
sondern mit
es scheinen
daher die Durch-
der beiden Nasenhöhlen abwärts viel
zu convergiren
,
es
als
in
rein
frontaler
17.
aber
der Oberkieferfortsätze.
also die Schnittfläche in Fig.
rein
Fig.
die
stärker
desselben Schnittes
Ein Theil
von vorn gesehen
vergl. auch zur Orientirung Fig. 15).
(man
f
c Auge.
Zweiter Schlundbogea.
akg
b Oberkieferwulst.
d Erster Schlundbogen.
Schädelbasis.
Haltung der
Fig.
18.
Fall wäre.
In Fig. 15 dagegen
am
die Schnittfläche, die
noch
meisten mit Fig. 10 übereinstimmt, dem Beobachter
Im Hintergrund bemerkt man
rein frontal zugekehrt.
als
ist
Seiteuwand der Schlundhöhle die mediane Fläche
der gemeinschaftlichen Wurzel des Oberkieferfortsatzes
und des
ersten Schlundbogens.
Der durch
diesen
Kopf
geführte Froutalschnitt liegt der äusseren NasenöfFnung
näher
als in Fig.
1
1
man
;
findet daher die Oberkiefer-
wülste (b) von den senkrecht darauf stehenden äusseren
Stirnfortsätzen (a) durch Spalten geschieden.
teren bilden
höhlen.
Die
hier
allein die
einen
laterale
Wand
Die
letz-
der Nasen-
von den Stirnund einwärts ziehende
Oberkieferfortsatz
fortsätzen trennende schräg ab-
Spalte beginnt an der
äussern Gesichtsfläche (entspre-
chend der tiefen Furche
welche in Fig. 1 von dem
Auge gegen das Nasenloch zieht), coramunicirt mit der
engen spaltenförmigen senkrechten Nasenhöhle ihrer
,
und mündet mit ihrem medianen Ende in die
Mundhöhle. Es liegt das mediane Ende dieser Spalte
zwischen dem zugeschärfteu medianen Rand (primitive
Gaumenleiste) eines Oberkieferfortsatzes und einer ent-
Seite
,
Innere Oberfläche der vordem Sehluudwand desselben Embryo gibt eine Darstellung der von den drei
;
Mitte sehr verdünnt
ist.
letzterer
unterscheidet man einen unpaaren hintern dreieckigen
Abschnitt (Zungenwurzel) und davor zwei grössere den
Zungenkörper darstellende nach vorn sich verbreiternde
Seitenhälften (aa). Die Zungen wurzel beginnt mit einem
hinteren schmalen zapfenförmigen
fläche
des
des
hier
steigend
ebenfalls
sie
liegt
Ende auf
der Innen-
Schlundbogens (d) dicht oberhalb
Aufdargestellten Kehlkopfs (e).
dritten
dann dem zweiten Schlundbogen
grösste Breite
in
der
(c)
Gegend
und gewinnt ihre
zwischen erstem und zweitem Schlundbogen (zwischen
b und c). Die darauf folgenden mächtigen Seitenhälften
des Zungeukörpers sind durch ein tiefes Thal geschieden,
auf,
ziemlich breite balkenforbemerklich macht.
Zungenwurzel
der
mige Verlängerung
in
dessen Grunde sich eine
a Seitenhälfte
des
Zungen-
körpers.
Fig.
Diese und
beziehen
sich
die
Schlundbogen.
d Dritter Schlundbogen.
c Zweiter
e Kehlkopf.
b Erster Schlundbogen.
sprechend abgestutzten Seitenkante der auffallend breiten
Nasenscheidewand. Letztere erscheint als die zwischen
die Nasenhöhlen sich einschiebende Schädelbasis, deren
An
Zunge.
obern Schlundbogen getragenen
!9.
folgenden Figuren
auf den Kopf
eines
und 22
Ctm. langen
20, 21
1,1
Der
Eindsembryo.
Kopf
saekartig vorgetriebene
im
Fig. 19
in
berührt in Folge
Profil
dargestellte
Krümmung die bruchHerzgegend (k). Man bemerkt
seiner
Ueber
vier
durch Spalten geschiedene Schlundbogen.
dem
zu einem Kolben anschwellenden ersten Schhind-
bogen
durch die Mundspalte geschieden der dün-
liegt
nere und kürzere Oberkieferfortsatz, dessen abgerundete
Spitze
unter
lenden
Auge
dem
einen
kleinen hellen Hügel darstel-
und nach vorn an
liegt
die
In
sich verbindet.
nung vor dem Auge, vor dem vordem Ende des Oberkieferfortsatzes und über dem Kolben des ersten Schlundbogens bemerkt
man am
seitlichen
unteren Stirnende
von einem erhabenen Saum umfasste fast
senkrechte Xasengrube dieser Seite. Darüber liegt der
das Vorderhirn enthaltende Schädeltheil (a)
dann
folgen durch flache Einsenkungen von einander geschieden, die Zwischenhirn-, Vierhügel-, Hinterhirn- und
Xachhirngegend des Schädels. Letzt€re (e) erscheint
als eine durchsichtige und daher in der Zeichnung
die längliche,
,
zugespitztes medianwärts gebo-
ein
Unterhalb
der beiden durch eine Einsenkung ge-
schiedenen Kolben des ersten Schlundbogens (m) erblickt
man
die
ist
Herzhöhle
geöfiiiete
Die
Punktfläehe.
(h)
Auges
ver-
und wird von der Xasengegend
durch eine am Auge beginnende schief medianwärts
absteigende Furche geschieden.
Umfang
des
Lateralwärts
genes vorderes Ende
nung
einiger Entfer-
zeigt
kieferfortsatz
Gasseri (g)
-svelcher durch eine Leiste (Anlage des
Ramus ophthalmicus des X. trigeminus) mit dem hintein
,
lehren.
Mundöffnung in eine zwischen
den Oberkieferfortsatz und den ersten Schlundbogen
eindringende Spalte. Der das Auge tragende Ober-
längliche
Hinter der gemeinschaftlichen
Nasengrube anstösst.
Wurzel des Oberkieferfortsatzes und des ersten Schlundbogens zeigt sich ein Hügel, die Anlage des Ganglion
folgenden Figuren
beiden
längert sich die dreieckige
hier
als
befindliche
eine
cbreieckige
kreisrunde
Oeff-
der Querschnitt des Truncus arteriosus cordis.
Die unterste halbmondförmige punktirte Schnittfläche
ist
ausgeführt.
weiter
nicht
Der zweite Schlundbogen
rundliches dickes Wurzelstück
(1)
und
ist
in ein
in
ein
vorderes mit
Verdickung beginnendes sichelförmiges Bogenstück
einer
Der
geschieden.
der vorigen Figur sichtbare End-
in
kolben des zweiten Schlundbogens
Ende
bare
deutlich
dieser Bogenhälfte
und
ist
nur das schein-
entspricht der eben
beschriebenen von der Wurzel durch eine Einschnürung
Die Wurzel, hinter der sich
geschiedenen Auftreibung.
das rundlich dreieckige Ohrlabyrinth befindet, geht ab-
wärts in die streifenförmige Bauchplatte g über.
dunkel gehaltene Deckmembran der hier offenen Hirna Zwischenhirn.
röhre
;
daneben
liegt
man
Betrachtet
rinth (h).
die
des zweiten Schlundbogens
Schlundbogen
folgenden
dreieckige Ohrlaby-
das rundlich
davor liegende Wurzel
hängt diese mit dem
so
,
durch
Fortsetzung der Bauchplatte
(i)
streifenförmige
eine
Nackenhöeker.
g Ganglion Gasseri.
h Zwischenhim.
c
h
f
i
Fig.
satzes.
Bauchplatte,
Fig.
Vordere
20.
Kopf im
Halbprofil,
für
den also auch
das
in der vorigen Figur Gesagte gilt.
Unter der
durch eine mediane Einsenkung getbeilten Stirne be-
merkt man eine kleine rautenförmige Oeffnung, welche
Mundhöhle führt. Begrenzt wird diese
Mundöffnung, an deren Boden im Hintergrund die Zunge
in die primitive
ist,
durch
breite
hügelförmige
Vorsprünge,
Dann
Ansicht
bildet
folgt die
die
Kuppel der
welche
den kolbig verdickten Seitenhälften
Hinter und über
dem linken Flügel bemerkt man die längliche in einiger
Entfernung vor dem Auge liegende Xasengrube. Zwischen diesen Wülsten erblickt man noch einen kürzeren
liegenden
dritten
Vorsprung,
oberen Rand der Mundöffnung,
hälfte des mittleren Stirnfortsatzes
am
rechten
welcher einer Seitenentspricht,
wie
die
(a).
durch eine mediane Einsenkung halbirte die Grosshirn(b), welche
zu beiden Seiten die auffallend weit entfernten XasenHinter den letztern erblickt man die von
g-ruben träa;t.
den Oberkieferwülsten (d) getragenen Augen (c). Zwischen der Anlage der Xase und den Oberkieferwülsten
Furche trennt
des ersten Schlundbogens aufliegen.
Den obern
Vierhügelblase
blasen einschliesseude vordere Schädelgegend
teralen Wülste (n)
mittleren Stirn-
Kopfes.
Zwischenhirngegend und darunter die
wärts zur Mundspalte herab.
die Seitenflügel des
21.
desselben
welche aus dem untern Umfang des vordem Schädel-*
endes hervon\'achsen. Von diesen sind die beiden la-
tiefer
Zweiter Schlundbogen,
Schnittfläche.
Abschluss
Derselbe
und
Dritter Schlundbogen.
1
Erster Schlundbogen.
n Seitenflügel des Stirnfort-
k Herzgegend.
e Nachiiim.
fortsatzes,
k
h OhrlabyrLnth.
Mittelidm.
d Hinterhim.
sichtbar
Truncus ar-
m
Nackenhöcker,
g Bauchplatte.
a Yorderhirn.
Querschnitt des
teriosus cordis.
e Ohrlabyrinth.
f
zusammen.
i
b MittelMm.
c Hinterhim.
d Nachhim.
zieht eine
am Auge
beginnende Furche schräg median-
die Spitze
Das untere Ende
dieser
des Oberkieferfortsatzes von
einem den Seitenflügel des mittleren Stimfortsatzes darstellenden Hügel der Stirnwand (vergl. n der vorhergehenden FigurV Zwischen diesen beiden dem ersten
Schlundbogen aufliegenden zapfenformigen Verlängerungen bemerkt man den medianen oder vordem Abschnitt der Mundspalte
deren Mitte zu einer rhombischen Oeffnung sich erweitert. Die untere Grenze der,
selben
wird
von
dem entsprechend
ausgeschnittenen
obern Rand des ersten Schlundbogens
bestehende
Seitenhälften
Schenkel
Die
Zunge.
Hügel
und
aus zwei
die
beiden
rautenförmigen Mundötfnung
der
breite flache
darj^estellt
man im Hintergründe
darüber bemerkt
obern
ragen
(mittlerer Stirnfortsatz) herab.
als
Die
zwischen den unteren
dreieckige Fläche
Schlundbogen bedeutet die Gegend der hier entfernten
Herzlücke und zeigt den Querschnitt des Arterienstammes.
punktirte
a Vierhügelblase.
b Vorderer die Hemisphärenblasen
enthaltender
Theil
des Schädels.
d Oberkieferfortsatz,
Schlundbogen.
f Zweiter Schhmdbogen.
g Dritter Schlundbogen.
e Erster
c Auge.
Fig.
22.
Schädelbasis
zeigt
in
der Tiefe eines Flächenwinkel»
(Kopfbeugewinkel) eine OefFnung
der
Pars
spheno
Schlundbogeu
occipitalis
-
durch
Zuvor wurde
des
einen
die
fenden Querschnitt entfernt,
um
sicht der Basis der
Schädels
ein Theil
nebst
Kleinhirngegend
dadurch eine
freie
den
tref-
Quer-
anlage des mittleren Theiles des Stirnfortsatzes in Gestalt von vier Hügeln, zwei mittleren und zwei seitlichen
(vergl. in der
vier die
vorhergehenden Figur die entsprechenden
obere Begrenzung der Mundspalte
bildenden
Hügel der Stirnwand).
Die sie trennende mediane
Furche verlängert sich aufwäi-ts in die mediane Einsenkung zwischen beiden das Grosshirn einschliessenden
Schädelhälften.
Die beiden lateralen Höcker (b) sind
die Anlagen der Seitenflügel des mittleren Stirnfortsatzes
und werden von den anstossenden vordem Enden der
Oberkieferfortsätze dui-ch eine Furche geschieden.
a Vorderer die Grosähimhälften
Derselbe Kopf von unten.
in Gestalt einer
(Rathke'sche Ausstülpung der Schlundhöhle
zur Hjpophysenbildung).
Davor erhebt sich die Ur-
spalte
einschliessenderSchädeltheU.
b Anlage des
Seitenflügels des
c Oberkieferfortsatz.
d Ganglion Gasseri.
e
Nachhim.
Stimfortsatzes.
AnFig.
vorderen Schädelhälfte zu gewinnen.
Kopf
23.
Mm.
Der Schnitt triift senkrecht die Längsachse des Hinterund Xachbirns und zugleich die zu beiden Seiten des
Kleinhirns liegenden Gasser'schen Knoten des N. tri-
der Rückenlage, also in derselben Haltung, wie in der
geminus
nende Querschnitt
(d).
Ferner
trifft
er
das
Grenzgebiet
des
eines nur 7 ',3
vorigen Figur.
langen Rindsembryo in
Der den hinteren
trifft
Schädeltheil
die Kleinhirnblase
abtren-
nahe hinter
Hinter- und Nachhirns, daher die dorsale, die Zeichnung
der Vierhügelblase, liegt also höher wie in der vorigen
abwärts abschliessende Decke des Hirnrohres nur häutig
ohne Nervensubstanz (e).
Die Schnittfläche ist unge-
Figur.
wegen der RückenEs triflft die Schnittbasis
das Grenzgebiet des Keilbeins und des Hinterhauptbeins
(eine genauere Abgrenzung ist um diese Zeit noch nicht
möglich) und setzt sich beiderseits in die kegelförmigen
fähr dreieckig
lage
und
des Kopfes
Schnittflächen
der
richtet ihre Basis
aufwärts.
Oberkieferfortsätze
(c)
fort.
Die
Die auch hier aufwärts
Schnittfläche
ladet
sich
gekehrte
Basis
Auch hier zeigt die gekrümmte
Grunde eines Flächenwinkels den EinRathke'sche Tasche in Gestalt einer
kieferfortsätze (b) aus.
Schädelbasis im
gang
in
die
der
zu beiden Seiten in die Ober-
Querspalte.
a Vorderer das Grosshim enthaltender Schädeltheil.
b Oberkieferfortsatz,
Tafel
II.
Frontalsclmitte des Kopfes kleiner RindsembryDiieii mit aocli offenem
Mediaiisehiiitt des Kopfes eines Ilülnierembiyo (Fig.
Gaumen
und
Diese
I.
Figuren
sind
des Kopfes eines und desselben Rinds-
Frontalschnitte
embryo und zeigen
und ursprüngliche
die Entstehung
senkrechte Stellung der Gaumenplatten.
In Figiu-
Wand
1
geht
der
der Augäpfel (b)
sphären
(a),
geschieden
hirnsichel
betrug 7
Mm.
blasen
ist
und durch
die Gro&shirnhemi-
durchsetzte Anlage der Gross-
Die Höhe
sind.
5
bereits sehr
Seitenventrikel.
beiden Augäpfeln
Mm.
des Schnittes
Wand
Die
man
am
Nasenscheidewand, deren Breite
die
amffallend
unteren
Con-
Ende
breite
Mm.
1 '/s
betrug, während ihre Höhe Einen Millimeter nur wenig
In ihrer Achse enthält sie den in der
überschritt.
Zeichnung
hell
Nasenseheidewandknorpel,
gehaltenen
dessen unterer Rand kolbig anschwillt
obere in
die
nächste
Umgebung
,
während
allmählig
seine
sich
unteren Ende
Nasenhöhlenwand be-
der lateralen
,
hierauf ein
Gaumenplatte aufnehmende Aushöhlung
breiter platter, oben leicht ausgehöhlter Hügel (g), wel-
cher die Anlage des Alveolarfortsatzes des Unterkiefers
Aushöhlung seiner Endfläche leitet
darstellt; die seichte
die
merkt man unterhalb der Nasenmuschel einen niedrigen
Vorsprung (i), welcher sich dem untern breiteren Ende
der Nasenscheidewand anlehnt und dadurch die Nasenhöhle von der durch die Zunge erfüllten Mundhöhle
Diesen Vorsprung nenne ich
einigermaassen abgrenzt.
Bildung
diesem
oris
Zahnfurche
der
Hügel endigt
die
man von
Mundhöhle,
so
hier
markirt
ffriflfene
mau
dichtere
Raumes den Querschnitt
bei-
dem
Ueber ihrem Grund bemerkt
des N. infraorbitalis
(c).
trifft man den runden Querschnitt
Meckel'schen Knorpels (h).
des Unterkiefers
e Zabntiuxlie
f
N. infraorbitalis.
d Anlage des Zahnsäckchens
und der Zahnpapille.
g Zabnfortsatz des
c
Fig.
i
Unterkiefers.
Primitive Gaumenleiste.
u.
(341).
desselben Kopfes,
Ende der Nasenhöhlen
hat
(a)
stellt hier bereits
Keilbeins vor.
oris.
h Meckel'scher Knorpel.
2 (M. P. 414
Zweiter Frontalschnitt
und
Vestibidiun
des
des Oberkiefers.
a Grosshimheinisphäre.
b Auge.
Gestalt
Zu
der
In einiger Entfernung unterhalb des Zahnfurtsatzes
Nasenseheidewandknorpel
den Seiten der Abgangsstelle der Zunge von dem Mundhöhlenboden erscheint die Mundhöhle als eine Quer-
von
lage dcrZahnpapille) (d), scwie innerhalb eines helleren
Die Gaumenplatten sind hier noch kurz und dick, fassen
genau die Zunge zwischen sich und berühren mit ihren
abgerundeten Rändern den Mundhöhlenboden.
Wand
medianwärts
blutreichere Schleimhautpartie (An-
beiden Seiten der Zunge in die Mundhöhle hinabsteigen.
,
von
Vestibulum
die obere
aus
sich
obere Zahnfurche.
eine
das hinterste
,
als
Vestibulum eine breite flache Aushöhlung (e), welche
medianwärts von der absteigenden Gaumenplatte begrenzt wird; sie bedeutet die in der Entstehung be-
Gaumenleiste und darunter findet sich die
welche senkrecht zu
Gaumenplatte (vergl. Fig. 2 d)
primitive
Lateralwärts
ein.
Mundhöhle
(f).
A^erfolgt
ver-
nach beiden Seiten hin über die obere
Wand der Xasenhöhlcn sieh ausbreitet und noch eine
Strecke weit in deren Seitenwand sich herabkrümmt.
lierende Partie
Am
deren rundliche Anlagen
führungsgänge von Drüsen
Lateralwärts von dieser
bemerkt.
darunter
man bereits
Schleimhautfalte folgt eine das Ende der absteigenden
der Grosshirn-
mächtig und umschliesst die noch
In der Gegend zwischen den
erkennt
deren Boden dicht neben der Zunge einen kleinen
Aufnahme der Aus-
,
vordere
durch die
die Breite zwischen den äusseren
,
turen der Augäpfel
weiten
Schnitt
welche durch die auffallend breite und von
zahlreichen Blutgefässen
Mednllan-ohr
dreieckigen Vorsprung bildet zur
folgenden
beiden
die
oflFeneTn
10—12).
spalte,
Fig.
1—8).
9).
Flächenansichteil Yon Iltlhnerembryonen mit noch völlig oder grösstentheils
(Fig.
(Fig.
trifft.
eine
welcher
Der dicke
keulenförmige
den Körper des vorderen
Zu beiden Seiten
liegen die kleinen ovalen
Durchschnitte der hinteren Nasenhöhlenenden (b, Sinus
sphenoidales)
,
welche durch
der primitiven Mundhöhle
einen
dicken Boden von
abgeschieden sind.
Dieser
;
II
Boileu
aber
ist
Ende des spätem
das hintere
nicht
Bodens der gesammten Nasenhöhle obgleich ihm die
Zunge dicht anliegt, sondern eine den Nasenrachenkanal (hintere Partie der Regio respiraturia) von der
Regio olfactoria abgrenzende Zwischenwand. Es liegt
nämlich unter ihm die von der Mundhöhle noch nicht
,
Der gegenüber hegende Oberkiefertheil des Gesichts
wird zu beiden Seiten von den Oberlippen (e) begrenzt
dann folgt ein tiefer mit Epithelien ausgekleideter aus
gerundeter Einschnitt
welche
den Gaumenplatten
bei Fig.
höhle das
Muadhöhlenboden
Zunge beündliche
1
Falte
der
der
Zahnfortsatz
des
der
einer eine Zahnfurche vortäuschenden
Der
gegenüber
letzteren
Ausbuchtung
a Anlage der Knorjjelplatte in
der
Seitenwand
der
liegt die
b Untere Muschel,
c Primitive Gaumenleiste,
Querschnitt
gi-össeren
a Nasenscheidewandknoqjel
des
und
Mecke
1
dar-
'sehen
d Absteigende Gaumeuplatte.
e Falsche Zalmfnrohe des ün-
(vorderer Keilbeinkörper).
b Nasenhöhle (Keilbeinhöhle).
4
(M. P. 410).
Stark vergrösserte Zahngegend des Oberkiefers von
in der vorhergehenden Figur dargestellten Schnitt.
Die aus dicht gedrängten rundlichen Zellen bestehende
Anlage der Schleimhaut zeigt den bei durchfallendem
Licht dunklen halbmondförmigen Diu'chschnitt der gemeinschaftlichen Anlage des Zahnsäckchens und der
Zahupapille. Darunter folgt die im Durchschnitt schlauch-
förmige Zahnfurche,
erfüllt
von dem aus dem gesammten
eine dunkle Rindenscliichte
Kerumasse unterscheidet.
(M
3
Fig.
Fortsetzung der
410).
F.
tieferen
und eine helle Achse oder
Die Rindenscliichte ist eine
cylindrischen Zellen
aus
stehenden Lage des Mundhöhlenepithels
durch
das Vordereiide
dem man
Muudliöhlenepithel gebildeten Schmelzkeim, an
terkiefers.
Zunge.
Dritter
Meckel'-
des
Knorpels.
dem
Knorpels.
c
h Durchschnitt
d Wurzel der absteigenden
Gaumenplatte.
Zahufurche
Durchschnitt des N. mandibularis
den
Zahnfurche des Oberkiefers.
f
g Zahnfortsatz des Unterkiefers,
Fig.
Unter dem Zahufortsatz des Unterkiefers erblickt
unter
e Oberlippe.
Na-
senhöhle.
(e)
des Oberkiefers.
man den
ab-
kobson'schen Gänge.
sondern mediauwärts davon und wird latei'alwärts von
begrenzt.
Enden der
oberen Zahufurche gegenüber,
der
nicht
Ausführungsgänge
liegt
obere Zahnfurche,
Die Nasenscheidewand trägt an ihrem untern breiEnde zu beiden Seiten die Querschnitte der Ja-
am
fehlt
die
breiten
teren
Mund-
die
neben der
die in der vorigen Figur
Ferner
Speicheldrüsen.
Unterkiefers
worüber sowie über
Gesagte gilt. Jedoch
(d),
den
steigenden Gaumenplatten begrenzt wird.
abgeschiedene Gegend des späteren Nasenrachenkanales.
Die Abscheidung und also die Bildung der hinteren
Gaumenpartie geschieht später durch die jetzt noch
senki-echt und dicht neben der Zunge (c) herabsteigen-
oder
(f)
mediauwärts von
desselben
Kvipfes
geführter Frontalschnitt, welcher die Stirnwand und die
Mundhöhle vor den Mundwinkeln trifft. Die Höhe der
ganzen Schnittfläche^ betrug
^lilliin., e.s ist daher die
hier angewendete Vergrösserung eine etwa^ stärkere,
besteht
aus Zellen
;
be-
Kernmasse
die
der oberflächlicheren Schichten des
genannten Epitheliums.
-
.
'j
den beiden vorhergehenden Figuren.
als in
Die schmale Stirne
lässt die
Grosshiruhem isphären
Fig.
5
(40(i
U.
407).
Ein Tlieil des Frontalschnittes des Gesichtes von
einem etwas älteren Rindsfötus welclu/r dicht vor den
,
Die von dem oberen Ende des
Nasenscheidewandknorpels abgehenden und zur Seitenwand der Nasenhöhlen sicli umbiegenden dunklen Bo-
Gegend der inneren Augenwinkel
Augäpfeln durch
An einem dahinter liegenden die Auggefuhrt wurde.
gen
Gesichtes zwischen den äusseren Conturen der Augäpfel
8 Mm., die Höhe von dem obern Stirnende bis zum
hindurch sciiiuimern.
(a) sind die in
der Entwicklung begritienen Knorpel-
platten der Seitenwand
der Nasenhöhlen
welche den
Nasenmuscheln entsprechende Schleimhautwülste besitzen.
Von der Muschel (b) durch einen tiefen Einschnitt geschieden
,
am Boden
folgt
jeder Nasenhöhle
einer
vorspringenden Ecke
leiste,
die sich somit
die
primitive
in
Gestalt
Gaumen-
über der Wurzel der absteigenden
Gaumenplatte
(d) befindet.
platten
die
liegt
(c)
der
Zwischen den beiden GaumenNasenscheidewand ange-
breiten
Der von dem Unterkiefer dargestellte
Boden der Mundhöhle enthält die hier einander mediau-
drückte Zunge.
wärts
nahe
gerückten
Querschnitte
der Meckel'schcn
Knorpel (h), und trägt auf beiden Seiten einen breiten
an der Endfläche flach ausgeschweiften Hügel (g) oder
den Zalmraud des Unterkiefers.
die
treffenden
äpfel
Frontalschnitt
betrug
die
Breite
des
Rand des Mundhöhlenbodens 9^2 Mm.
der Mitte erblickt man die Nasenscheidewand
und darunter die Zunge. Die Höhe der Nasenscheidewand betrug 2 Mm. die grösste Breite ihres unteren
Endes etwas über 1"',4 Mm. Der Nasenscheidewandknorpel verdickt sich an seinem untern Ende zu einem
untern
In
,
über
'/2
municircn
Scitenwaud
Die Nasenhöhlen
Mundhöhle und zeigen an
breiten Kolben.
-^i'ii-
mit
die
der
Anlagen
der
unteren
Muscheln
comihrer
(a).
durch eine Spalte geschieden
folgt ein zweiter Wulst oder die primitive Gaumenleiste
Unterhalb
der
letzteren
welche mit einer entgegenkommenden Seitenkante
der Nasenscheidewand den durch eine Spalte unter-
(b),
II
brochenen primitiven Nascnliöhlenboden dar.stclit. N'on
aus steigen zu beiden Seiten der Zunge die
hier
Gaumenplatten
(c)
und
den
scheiden
die
mittleren
dem
Theil der ]\Iundhöii]e von
darstellenden Theil
der Mundhöhle
Boden
/,uni
hinab
Zunge enthaltenden
lateralen eine Querspalte
derselben
Der
ab.
letztere enthält
Zahnränder des Ober- und Unterkiefers imd endigt
die
zugespitzt
als
Vestibuluni
oris
und
Wand.
untere
eine
unterscheidet
der Mundhöhle
diesem lateralen Theil
an
Man
(f).
Das
die
obere
eine
obere
Wand
über-
ziehende Epitheliuni verdickt sich zu einem Kolben
dessen
in
der Zeichnung schwarz
gehaltener
(e),
Contur
entsprechende
eine
höhlung
Zalinfurche
die
der Schleimhaut
,
darstellende
Bildung der
zur
hier
die
Aus-
daher die Erklärung des ähn-
vergleiche
wozu ich noch
Bemerkungen hinzuzufügen habe. Die trans-
folgenfle
Scheidewand
versale
Nasenhöhle
scheidet
dem
von
nieilriger
Ende der
weil
,
Nasenhöhle
in Fig. 2 abgebildete.
dem
In
Zunge
der
erfüllten
der Nasenrachengang ab-
sieh später
hier
ist
,
vordem
zwischen Regio olfactoria der
(c)
und
(b)
Räume, aus dem
dieser
näher
dem
Schnitt
liegt
der
als
lateralen eine Querspalte
darstellenden Theil der Mundhöhle
welcher durch die
,
absteigenden Gaunienjilatten vim der Zunge geschieden
wird, liegen die Zahnanlagen.
der tiefsten Lage des Mundhölilenepitheliums entspricht.
Dieser den Schmelzkeim darstellende Kolben dringt in
Man
höhle.
lichen durch Fig. 2 gegebenen Schnittes,
Die obere Zahnanlage, über welcher der Querschnitt
bemerkt wird
zeigt
von dem
des N. infraorbitalis
am
Mundhöhlenepithel
sich
,
obern Ende ausgerundeter
ein
(Zahnfurche),
Einschnitt
erfüllter
als
gesammten
,
sich verdickt, je-
ähnlich
dem
doch an diesem Präparate durch eine Lücke von dem
parate.
Er wird von einem dunklen Schleimhauthof,
Schmelzkeim völlig geschieden war (vergl. die folgende
Fig.).
Darüber liegt innerhalb eines helleren Raumes
Anlage des Zahnsäekchens und der Zahnpapille,
umgeben.
und dos Zahnsäekchens
Zalmpapille
Wand
salen
oder der Boden
Mundhöhlenspaltc
zeigt
der transvei--
gegenüber der beschrie-
4
vergrössert
anlage
,
darstellender
Hügel oder dem Zahnfortsatz des
Unterkiefers.
Sie besteht aus einem kurzen dunklen
Strang (Sclimelzkeim), welcher von der Oberfläche des
Zahnfortsatzes schief medianwärts eindringt und an
einer kleinen, den Schmelzkeim von der umgebenden
Schleimhaut trennenden Lücke endigt. Derartige Lücken,
wie sie hier auch an den Zahnaniagen des Oberkiefers
vorkommen sind mir bisher nur an diesem einzigen
Kopfe begegnet. Unterhalb der Zahnanlage bemerkt
man den Knochen des Unterkiefers und abwärts davon
den Querschnitt des N. mandibularis und den grösseren
runden hell gehaltenen Durchschnitt des Meckel'schen
steigenden Furche
(Zahnfortsatz
f
c
Absteigende Gaumenplatte.
d N.
worunter die
Unter dieser Anlage
Vestibuluni
helle
a Knorpel
gang
b Hinteres Ende der Nasenhöhle (Regio olfactoria).
c
Quere Scheidewand zwischen
Regio olfactoria der Nasen-
u.
407).
Stärker vergrösserte obere Zahnlage des vorhei-gehenden Schnittes. Vergl. darüber das in der Erklärung der Fig. 5 u. 4 Gesagte.
Fig.
7 (M. P. 411).
sichtes sind
der folgende
dem Kopfe
eines
Frontalschnitt
der Regio ol-
factoria.
d Falsche Zahnfurche des Unterkiefers.
8 (M. P. 411).
der Mundhöhle
der
in
abgebildeten Gesichtshälfte.
Es
ist
Seitentheil
des
Ge-
Rindsembryo entnommen,
sondern
,
vorigen Figur
der
jedoch dieser Schnitt
liegt
dem
vor-
dem Ende der Nasenhöhle viel näher. Links bemerkt
man die absteigende Gaumenplatte (a). Gegenüber
dem abgestumpften Ende derselben findet sich am
Boden
ein
der
kleines
Mundhöhle
Stück
der
links
,
Zunge
Schleimhautvorsprung
Querschnitte
der
enthält.
dem Beschauer,
von
(b)
abgerundeter
drüsen
Dieser und
Boden des hin-
also
;
teren Endes
Stärker vergrösserter eine Querspalte darstellender
terkiefers.
6 (M. P. 406
höhle und deniNasenrachen-
Naaenscheide-
der
wand.
nicht derselbe wie in Fig. 7
Fig.
runde Querschnitt des
Meckel'schen Knorpels.
oris.
g Falsche Zahnfurche des Un-
infraorbitalis.
medianwärts abbogenförmige Anlage
der Knochendurchschnitt des
liegt
uud der
N. mandibularis
Fig.
(iaimienleiste.
und besteht aus einer
,
Unterkiefers und einwärts von ihm der Querschnitt des
Knorpels.
b Primitive
Hügel
schräg
erfüllten
,
viel-
liegt
platten
der Zahnpapille und des Zahnsäekchens bemerkt wird.
,
e Schmelzkeim.
breiten
des Unterkiefers)
kurzen von Epithel
Diese
Einschnitt (d).
mehr medianwärts auf einem
a Anlage der unteren Muschel,
Prä-
Gegenüber, am Boden der Mundhöhle, findet sich
jedoch nur scheinbar die untere Zahn-
ein ähnlicher
benen Zahnanlage des Oberkiefers einen tiefen Einschnitt
(g), welcher eine Zahnfurche vortäuscht. Es liegt jedoch
die Zahnanlage des Unterkiefers medianwärts in einem
breiten abgeplatteten
dargestellten
der
der Querschnitt des mächtigen N. infraurbitalis.
Die untere
in Fig.
und
,
daneben
welcher
Ausführungsgänge
Daneben
erhebt
sich
der
der
ein
zwei
Speichel-
Mund-
höhlenboden zu dem mächtigen Zahnfortsatz des Unterkiefers
welcher eine linke schmalere und eine
,
der etwas jünger war als der zu Fig. 5 u. 6 gehörige.
Fig. 7. ist der Frontalschnitt eines Theiles der einen
Gesichtshälfte
und
betrifft
das hintere
Ende der Nasen-
rechte breitere Lippe
besitzt.
Beide Lippen umfassen
von dem gesammten Mundhöhlenepithel erfüllte
Einsenkung (Zahnfurche)
welche von der bogen-
eine
,
II
Anlage der Zalmpapille und des ZalinsäckDarunter liegt der runde Querwird.
förmigen
chens umgeben
schnitt des N. mandibularis.
Diese genannten hier zusammenstossenden Theile bilden
die Anlage der Hypophyse, welche die Continuität der
Schädelkapsel unterbricht.
Der dunkle breite Saum welcher die Wandung
der Mundhöhle und der Gaumenplatte überzieht, ist die
tiefste
aus cylindrischen Zellen bestehende Lage des
Basis des Spheno-Ethmoidaltheils des Schädels
Epitheliums.
in
Hier
,
Die rechts von
dem
breiten Zahnfoi-tsatz liegende
Äbtheilung der Mundhöhle
ist
der Vorhof, dessen
Boden
wiederum zu einem von zwei Furchen begrenzten abVorsprung sich erhebt. Die zunächst an
den Zahnfortsatz anstossende Furche liegt gerade der
Za'inanlage des Oberkiefers entgegen und kann in der
ersten Zeit leicht mit der eigentlichen Zahnanlage des
weshalb ich sie die
Unterkiefers verwechselt werden
falsche Zahnfurche nenne.
Die gegenüber liegende Zahnfurche des Oberkiefers
gerundeten
,
als die untere
dringt viel tiefer in die Schleimhaut
Zahnfurche, erscheint daher in diesem Durchschnitt als
,
von Epithel ausgefüllter Schlauch, dessen
Grund durch ein engeres Mittelstück wie durch emen Hals mit dem wiederum breiein
langer
kolbig ausgedehrter
in ^"erbindung gesetzt wird.
Die
von dem gesammten Mundhöhlenepithelium abstammende
Ausfüllung ist der Schmelzkeim und der darüber liegende dunkle Bogenstreif der Vorläufer der Zahnpapille
und des Zahnsäckchens. Darüber erblickt man den
grossen runden Querschnitt des IS. iufraorbitalis.
teren übrigen Theil
Fig.
9.
Hühnchens
Zeigt
die
in
Rathke'sche
,
auffallendem
bei
dem
gezeichnet.
begriffene
Verbindung mit dem
Chorda dorsalis.
Die
erhaltenen noch dünnwandigen
Kopfende
des völlig
Schnittfläche
Licht
Abschnürungsprocess
Sclilundtasche
knopfförmigen
die
welche
Haltung des Kopfes eine horizontale Richtung
dieser
und mit der senkrecht aufsteigenden Basis
einen spitzen Winkel bildet.
einschlägt
des Spheno-Occipitaltheils
Der vor dem Spheno-Occipitaltheil
liegende
ebenfalls
vordere
Schlundwand
punktirte
Gehirnes
in
der
weiss gelassen, die Schnittfläche des Hirn-
ist
Der von der horizontalen Basis des Spheno-EthmoiSchädels getragene Hirntheil ist der Boden
Zwischenhirn blase
der
(d)
schlitzförmigen Eingang
Nahe
verdicktes
oberes
Ende
den
unten
davor blickt man in die von
Höhle
der linken Grosshirnblase (e),
hier aus
deren Zugang nach hinten durch einen senkrechten
offene
gebogenen \'orsprung der
etwas
Auch
scharf abgegrenzt wird.
Hirnwand
seitlichen
schickt hier das Schädel-
dach einen mächtigen keilförmigen Fortsatz zwischen
die Grosshirnblase und die dahinter liegende Partie der
Zwischenhirublase.
Die grosse kuppeiförmige Vierhügelblase
dem obern Ende
über
des
mittleren
liegt
(c)
Schädelbalkens
und wird durch zwei keilförmige Fortsätze des Schädeldaches von dem Zwischenhirn und dem Nachhirn geDie Decke des nur kurzen Hinterhirns oder
schieden.
Xachhirn (verl. Mark) nur
dünnen Schädelwand überdacht zu werden
dass
das darauf folgende
von
der
scheint.
a Nachhim.
b
Vorderes Ende der Basis des
Splieno - Ethmoidaltheils des
f
Hiaterliirn.
Schädels.
c V'ierhügelblase.
g Vordere Schlundwand.
h Chorda dorsalis.
Zwischenhim.
e Grosshimbläschen.
Fig.
Diese
geben
unter seiner dorsalen Oberfläche verläuft
ersten
die
basilaris.
Davor
liegt
die
weissgehaltene
in
und
die
Figuren
folgenden
von
Rückenansichten
in
bei
der hintern
durchfallendem Licht
der
Hälfte
]\[edianlinie
Grund der
abgeschlossenen Rückenrinne.
fiathke'schen Tasche
unmittelbar
sich ausziehende Basis
des
die
und beide zusammen
später in den Trichter
Gehirns;
sie
unterbrechen
daher hier die punktirte Schnittfläche der Schädelbasis.
13
des
gezeichnet,
der den
Acliscnfaden mit seinen beiden Endknöpfchen zeigende
des mittleren Schädelbalkens aufsteigt und sich nach
vorn umbiegend mit einer knopfförmigen Anschwellung
endigt.
Dieser Chordaknopf umgiebt vnn oben her den
hier
12 u.
Medianlinie
Primitivstreif (e), dessen verdicktes
,
11,
Hühnerembryonen
und vom Anfang des zweiten Brüttages.
In Fig. 10,
liegt
10.
mehrere bogenförmige Krümmungen auslaufende Chorda
dorsalis (h)
welche sich verjüngend gegen die Basis
berühren
ganz
hohlen Sehnerv zeigt.
den
einiger Entfernung
In
dar-
nach vorn umgebogene und mit einer
knopfförmigen Verdickung endigende dunkel gehaltene
Arteria
welche
,
in
punktirt.
dessen verlängertes und
ihm
die
Schlund-
ersten
daltheils des
Spheno-Occipitaltheils des Schädels fortsetzt, daher nur
in
(g) trifft
bogens).
Das Hirn krümmt sich um den
mächtigen mittleren ebenfalls punktirten Schädelbalken,
welcher hier die senkrechte Richtung der Basis des
stellt.
des
Schädels
des
Durchschnitt
(Gegend
(1
sehädels
,
Kleinhirns (b) endigt mit einem abgerundeten Rand, so
Medianer Durchschnitt des Koi)fes eines 70 Stunden
alten
auch die nach vorn an Dicke zuAnlage des Stirnfortsatzes enthaltende
beginnt
nehmende und
eine Unterbrechung zeigt.
Kopfende
(d) links
In der vorderen Hälfte der
sich verjüngende und
zwar innerhalb der
und
erblassende
hellen hinten durch das Kopfende des Primitivstreifs
liegt
die
nach vorn
Wirbelsaite
Achsen
liegen
(c)
Zu beiden
Seiten dieser
die bereits in drei Urwirbel
Rückenplatten (b)
,
welche
mit einander
zerfallenen
eine
lange
gegen die Mitte bisquitförmig eingeschnürte Platte
bil-
n
(Icircii
liintorcs zugespitztes Kndo die Mitte der
Länge des Priinitivstreifs erreielit. In dem vordem
bi'citcren Ende dieser Platte zeigt sicli eine dunkel ge-
don
Unter
,
haltene rundliclie Anliiiiifiing von Rildiingsstüfr (a) oder
der Chorda dorsalis
das knopflürniige Kopfende
,
begrenzende,
am Ende
Lateralwärts werden die beiden Kückenplatten
gehen.
]5ildung
begriffenen
die
e
Wirbelsaite,
der
b In
Bildung begriffene
der
vorderen
Gestalt
in
dorsalis als ein weisin
der dunklen
Rückenrinne.
f
Kopfdarmhöhle.
d In
Chorda
ser Streif
vordere Hirnblase.
c
ganzen Länge nach durch einen hellen Saum von
ihrer
der
liegt
a Knoff'önnigcs Kopfende der
zuspitzende Streifen ab-
sicli
in
Kopfdarmhöhle
einer (juerhalbmondfürmigen Tasche (c).
von
welclier zwei nacli hinten divergircnde, die Riickenrinne
der
llirnblasc (a b)
Köpfend«! des Priniitivstreifs.
g Primitivstreif mit scinerKinne.
begriffene
liildiing
zweite Hirnl)lase.
den Bauchplatten geschieden.
a KopflÜrmiges Kopfende der
Chorda
c.
Cliorda dorsalis.
d Kopl'eiule
doi'salis.
b Bückenplatte.
e PrimitivstreifmitAchsenfaden.
Fig.
II.
Rückenansicht eines Hühnchens
Licht gezeichnet.
Bildung
Flg.
auffallendem
bei
Die Rückenplatten erheben
sich zur
(b d).
Die Rückenrinne
nun bei dieser Beleuchtung dunkel, die Chorda
(o) weiss
und ebenso der Cliordaknopf fa) mit den
beiden von ihm abgehenden divergirendcn Streifen
des
liückcnansicht eines Hühnchens. Die Rückcnplatten
haben sich in der vordem Partie ihres Kopftheiles zu
einem Rohre geschlossen. Das Uebrige verhält sich
im Allgemeinen wie in der vorhergehenden Figur. Die
dunkle enge Rinne des Primitivstreifs zeigt den feineu
weissen Achsenfaden mit seinem oberen Endknöpfchen.
Mcdullarrohres
Fig.
erscheint
(vergl. Fig.
vier.
12.
des Priinitivstreifs.
10).
Von dem
Urwirbel
hinteren
finden sich auf jeder Seite
Theil
dieses
Hühnchens
Rückenansicht eines ebenfalls bei auffallendem Licht
gezeichneten Hühnchens.
ist
und man bemerkt hier in der
Mitte zwei weisse durch eine dunkle Rinne geschiedene
Die Rückenplatten haben sich
Gegend der zweiten Hirnblase (b) zu einem
Rohr geschlossen davor aber und dahinter stehen sie
von einander ab.
Am Boden der vordem offenen
Hirnzelle bemerkt man den Chordaknopf (a) an -welin
nur ein Stück erhalten
13.
der
,
,
Streifen,
nämlich die beiden
Seitenliillftcn
des Primitiv-
Das Kopfende des Priniitivstreifs (f) erzeugt
mit dem Anfang der Chorda dorsalis eine ovale An-
streifs (g).
schwellung (Schwanzanschwellung),
tlieils
von den angrenzenden Bauchplatten durch
dünnen, also bei auffallendem Licht dunklen
Grenzsaum geschieden.
hälfte
mediane Thcil dieser Hirnblase
und daher winklicli eingezogen erBoden der hinteren noch offenen Kopf-
angeheftet
hängt es links
dem dicken medianen Rand der linken Rückenplatte zusammen.
Zu beiden Seiten werden die Rückeneinen
innig
anstossende
der
scheint.
mit
platten
chen
Am
markirt sich die Wirbelsaite als ein weisser Strang.
a Chordaknopf zwischen
vorderen
Enden
der
den
aus
einander stehenden Seitenhälften der vorderen Hirnblase.
b Mittlere geschlossene Hirnblase.
c Kopfdarmhöhle.
Tafel
III.
Köpfe (Flächenansichten und Durchschnitte) von Embryonen des Scliafes (Fig. 1—9), des Rindes
10—15) und des Hühnchens
(Fig.
Fig.
wärts
(M. P. 349).
I
—
von vorn nacli hinten.
war der harte Gaumen
geht
der Schnitte
Reihenfolge
dem Zwischenkiefer
Hinter
noch eine Strecke weit offen, so dass man dazwischen
den unteren Rand der Nasenscheidewand erblickte.
Weiter hinten jedoch stiessen in der Medianlinie die
beiden Gaumenplatten an einander, waren aber einstweilen nur an einander gelagert, noch nicht unter sicli
und mit der Kasensclieidewand verschniulzeu.
Fig. 1 stellt nun den Frontalschuitt einer Gesichtsnahe hinter den äusseren Nasenhälfte
löchern die Zwischenkiefergegend trifft. Die punktirteii
Flächen bedeuten das Knorpelgerüste der Nase. Die
dar
welcher
,
enge Nasenhöhle
eine
zeigt
untere
und
eine kleinere
obere nur durch einen Schleimhautvorsprung angedeutete
Am
Muschel.
Gaumen
derselben
der Schnitt die kleine
trifft
kegelförmige Gaumenwarze (a)
und zu beiden Seiten
Mündungen der Stenson'schen Gänge.
die
bemerkt man eine nach aussen von der
Oberlippe begrenzte und mit Epithel erfüllte Bucht (b),
Mehr
seitwärts
die Zahnfurche, deren
förmigen
Grund von
folgenden Schnitte lehren
Bogenstreif
während das
,
Epitiiel
Wie
wird.
die
entwickeln sich aus diesem
Zahnsäckchen
das
einer dunklen bogen-
umfasst
Schleimliautpartie
mit
der
Zahupapille.
durch die umgebende Schleimhaut
zum Schmelzorgan abgeschnürt wird. In
genden Gestalt nennt man diesen aus dem
Mundhöhle abstammenden und
in
der vorUeEpithel der
die Schleimhaut ein-
dringenden Fortsatz „Schmelzkeim'".
16).
der unteren Muschel (c)
von einem unterhalb
liegenden
Diese und die folgenden Figuren (2 9) sind frontale Durchschnitte des Gesichtes eines Schaffötus, dessen
Gaumen im Schliessungsproeess begriffen war. Die
(Fig.
Schleimhautfalte
Schmelzkeim
wird
i^e)
(dj
begrenzt
Der
wird.
durch zwei einander entgegen-
eingeschnürt und davon der Mundhöhle
Absclmürung
spätere
kommende Schleimhautvorsprünge
durch seine
angedeutet.
d Schleimhautfalte, welche den
Emgang in die Furche des Nasenhöhlenhodens begrenzt.
e Schmelzkeim.
a Nasenhöhle.
h .\m Botlen der Nasenhöhle
befindliche Furche,
c Untere Muschel.
Fig.
3
(M. P. 351).
Dritter Frontalschnitt der untern Hälfte der Nasen-
dem Zahnrand des Zwischenkiefers durch die Gegend der Foramina incisiva.
Das untere die Jakobson'schen Gänge enthaltende Ende
höhle einer Seite; geht hinter
der Nasenscheidewand wird von den angrenzenden
dicken Gaumenplatten (b) des Oberkiefers durch einen
tiefen dreieckigen Ausschnitt (Stenson'scher Gang) getrennt.
Die Zahnanlage
in der vorigen Figur.
verhält
lg)
In
sich
ähnlich wie
Nasenhöhle
der engen
be-
merkt man die untere Muschel und, durch einen Ausläufer der Nasenhöhle geschieden, ein Stück der obern
Nasenmuschel (c). Der Boden der Nasenhöhle verlängert sich gaumenwärts in eine enge Spalte, welche
dem Stenson'schen Gang entgegen rückt. In der Seitenwand der Nasenhöhle bemerkt man die Durchschnitte
zweier
Kuoi-pelplatten.
längere und gebogene
Von
(d)
diesen
neben
steigt
der
die
oberen
obere
Nasen-
muschel herab und endigt mit einer Anschwellung in
Darauf folgt der Durchschnitt
der untern Muschel.
welche bis zum Boden
einer kleinereu Knorpelplattc
der Nasenhöhle herabsteigt und mit ihrer lateralen Fläche
,
den noch kleinen Knochendurchschnitt des Oberangrenzt.
Der Nasenscheidewandknorpel
(e)
endigt wie in den vorhergehenden Figui-en mit einem
an
kiefers
2 (M. P. 350).
Fig.
Zweiter Frontalschuitt dieses Kopfes; trifft das
vordere Ende der Stenson'schen Ganges sowie die Zwischenkiefergegend mit der unteren Partie der Nasenhöhlen
sich
(a).
schen
hinten
mit
Ganges
in eine tiefe
der
sich
in
obern
Furche
(b),
Mündung
Verbindung
welche weiter
eines
setzt
Stenson'-
und
lateral-
(f).
a Unteres die Durchschnitte
der Jakobsou"schen Gänge
d Knorpelplatte der Naseuseitenwand.
enthaltendes Ende der Na-
e Durchsclmitt des Oberkiefer-
Der Boden jeder Nasenhöhle verlängert
gaumenwärts
nach
Knorpel
knoehens.
senscheidewaud.
b Oaiunenplatte.
c
Obere Nasenmuschel.
f
Kolben
des
wandknorpels.
g Zahnanlage.
Nasenscheide-
'
.
III
Fig.
4
Knorpel
schnitte der Meckel'schen
(M. P. 352).
und daneben
(g)
die
Durchschnitte der Unterkieferknochen.
Dieser vierte
mmer noch
vor
Frontalschnitt
der Nasenhöhle
trifft
die Oberlippen (a) in geringer Entfernung
den Mundwinkeln.
Der Gaumen wird zu beiden
Seiten von den schr.äg inedianwärts absteigenden noch
kurzen dicken Gaumenplatten (b) gebildet; dazwischen
aber bleibt
zugespitzte
Von
eine
gängen vonDrüaen bestimmt,
e
Schleimhautfalte
der Nasenseitenwand zu einer
einzigen Platte verbunden.
a Oberlippe,
c Jakobson'scher
Gang.
Nasenhöhlenbodens
5 (M. P. 355).
Fünfter Frontalschnitt der Nasenhöhle. Die Gaumennehmen wieder eine horizontale Richtung ein
einander
medianwärts;
ragt die Spitze der Nasenscheidewand
untern
dazwischen
herab.
In
dem
mächtigen Ende
der Nasenscheidewand lico-eu
von Knorpeln umfassten Jakobson'Die Gaumenplatten liegen der Nasen-
medianwärts
die
schen Gänge.
vergrösserter
Frontalschnitt des
und des Gaumens
(a)
einer Seite.
Zur Orientirung vergl. Fig. G. Die Gaumenplatten (b)
sind bis zur Berührung einander entgegengerückt. Die
von dem Epithelium der Mundhöhle erfüllte Zahnfurche
steht im Begriff
zu dem Schmelzorgan sich abzu-
Auch
treten
jetzt
zu beiden Seiten
Zahnanlage zwei Schleimhautwälle
Neben dem lateralen Wall
vor.
platten
sich
Auf-
Siebenter stärker
eine
nähern
f Zahnanlage des Unterkiefers.
g Meckel'scher Knorpel.
,
b Gaumenplatte.
und
Ausfiihnmgs-
7 (M. P. 3G1).
Fig.
schnüren.
Fig.
zur
von
,
letzterer
die Knorpelplatten
sich
nähme
b Zahnanlage des Oberkiefers.
c Oberkieferknochen.
d Zunge.
Lücke zurück in welche das
Ende der Nasenscheidewand liinab-
breite
untere
haben sich nun die (iaumenplatten
völlig isolirt, so dass man beiderseits durch eine enge
Spalte in die Nasenhöhlen gelangt.
Das Uebrige verhält sich wie in der vorhergehenden Figur, nur haben
ragt.
a Gaumenplatte.
scheidewand nur an, so dass die dazwischen liegenden
Spalten noch in die Nasenhöhlen führen.
Das Uebrige
wie in den vorhergehenden Figuren
nur
endigt jetzt die Knorpelplatte der Nasenseitenwand in
der untern Muschel
erreicht nicht mehr den Boden
verhält sich
tiefe
(d)
findet
mit Epithel erfüllte Bucht,
dieser
deutlicher her-
(c, d)
noch
sich
das Vestibulum
Der über der Zahnanlage liegende Überkieferoris (h).
knochen zeigt zwei geschiedene Durchschnitte (e, fj
und darüber bemerkt man den Durchschnitt des N.
infraorbitalis (g).
Das hier erhaltene Stück der Nasenscheidewand enthält zwei absteigende den Jakobson'schen Gängen (i) anliegende Knorpel (h, h). Daneben
sieht man den spaltenförmig vertieften Boden einer Nasen,
höhle
,
(a).
a Boden einer Nasenhöhle.
b Gaumenplatte.
c Innerer Schleimhautwall
'
j
Anlage des Zahnrandes des Ober-
d AeussererSchleimhautwall(
kiefers.
,
,
der Nasenhöhle.
e,
f Knocliendurehschuitte des Oberkiefers.
g N. infraorbitalis.
h Knorpel der Jakobson'schen Gänge.
i Jakobson'seher Gang.
k Vestibulum oris.
'
h,
'
'
.
.
Fig.
6 (M. P. 358).
Fig.
Sechster Frontalschnitt der Nasen- und Mundhöhle
in der
Gegend
hinter den späteren vorderen
löchern des knöchernen Kopfes.
Gaumen-
Die Gaumenplatten
(a)
sind noch durch eine mediane Spalte geschieden und
auch mit der Nasenscheidewand noch nicht verwachsen.
Die von einer Fortsetzung des Mundhühlenepithels er-
Zahnfurche (b) findet sich im Abschnürungsprocess
von der Mundhöhle und wird bogenförmig von der "-emeinschaftlichen Anlage des Zaiinsäckchens und der
Zahnpapille umfasst. Darüber zeigt sich der Durchfüllte
schnitt
hält
des
Oberkieferknuchens.
Die Nasenhöhle
ent-
zwei Muscheln.
zeigt
die
Zunge
und
dicht daneben ein kleines die Ausführungsgänge von
Drüsen enthaltendes Fältchen (e). Seitlich davon erblickt
(d)
man
die mit Zellen des Muudhöhlenepitheliums
Zahnrinne des Unterkiefers (f) von zwei Schleirahautwülsteu umgeben und darüber einen mächtigen
.-.
8 (M. P. 3G5).'
Achter Frontalschnitt
der
Nasenhöhle
durch
die
Gaumens in der Gegend der OberDie Gaumenplatten haben sich erreicht,
Von dem unteren
sind aber noch nicht verschmolzen.
Ende der Nasenscheidewand ist der Gaumen durch
einen transversalen niedrigen Zwischenraum geschieden,
welcher eine Communication beider Nasenhöhlen zulässt.
Mitte
des
harten
kieferhöhlen.
Die letzteren
Decke
der
(a)
sind
sehr
weit
und tragen
an
die zapfenförmig hinabragenden vorderen
Siebbeinmuscheln.
Rechts
Seitenwand der Nasenhöhle
eckigen Vorsprung,
Der Mundhöhlenbodeu
.
_
darunter den
die
Eingang
man an der
bemerkt
einen
abgerundeten
obere Nasenmuschel (b)
in
eine
der
Enden
rundliche
tiefe
drei-
und
Bucht,
Anlage der Oberkiefei-höhle (c). Hierauf folgt die mit
eckigen Vorsprüngen besetzte untere Muschel und darunter, durch einen kleinen Einschnitt geschieden, noch
erfüllte
ein kleines unterstes Schleimhautfältchen
Hügel von Epithelium.
der Schnitt ebenso beschaffen, jedoch
runde Durchschnitt der Oberkieferhöhle von der Nasen-
Schliesslich
folgen
die
Quer-
(e).
Links
ist
hat sich der kreis-
m
erblickt
man
dem
TTeber
abgeschieden.
höhle
Oberkieferknochen
Die Jakubson'.schen (iänge
sind verschwunden, ihre Knorpel aber noch vorhanden.
unter aber die Zahnanlage.
a Nasenhöhle.
d Untere Muschel.
b Obere Nasemnuschel.
e Schleimhautfaltchen
desBo-
dena der Nasenhöhle.
c Anlage der Oberkieferhöhle.
(M. P. 320).
12
Fig.
den Querschnitt des N. infraorbitalis, dar-
Dritter Frontalschnitt des Gesichtes desselben Rinds-
embryo trifft hinter dem Zwischenkiefer den offenen
Gaumen, dessen Platten (a) senkrecht zu beiden Seiten
der hier entfernten Zunge hinabsteigen. Die Nasenscheidewand enthält in ihrem untern breitern Ende die
;
Querschnitte der Jakobsou'schen Gänge.
9.
Fig.
Lateralwärts
von den absteigenden Gaumenplatten, zwischen ihnen
und den <Jberlippen (h findet sich das von einem
)
Ein ähnlicher Schnitt, vrie der in Fig. 7 dargestellte,
jedoch einem etwas jüngeren SchaffÖtus entnommen,
dessen Gaumen in seiner ganzen Länge noch klaffte.
Die Gaumenfortsätze (a) sind daher weder unter sich
noch mit der Nasenscheidewand (b) verbunden. Die
Zahnanlage
(c)
säckchens
sowie
zeigt die
Vestibulum oris
im Grunde desselben beginnt die Zahnanlage.
mächtigen Epithelium
erfüllte
Flg.
(c)
und
13.
bogenförmige Anlage des Zahn-
auch
eine
bereits
niedrige
Papille,
welche das Schmelzorgan einstülpt.
Gaumens eines 4^2 Ctm. langen
Der noch offene Gaumen gewährt zwi-
Flächenansicht des
Rindsembryo.
schen den in der Zeichnung weiss gehaltenen absteigen10 (M. P.
Fig.
den Gaumenplatten
317).
Diese und die beiden folgenden Figuren 11 und 12
sind Frontalschnitte des Gesichtes eines 3 Ctm. langen
entfernte
Rindsembryo mit noch offenem Gaumen. Die Schnitte
treffen die Nasenhöhle und den Gaumen und folgen sich
in der Reihe von vorn nach hinten.
OberUppe
Figur 10
den Durchschnitt der Nasenhöhle
giebt
einer Seite dicht hinter den äusseren Nasenlöchern.
Der
Knorpel der Nasenscheidewand breitet sich an seinem
untern Ende mächtig aus (a) und verlängert sich daselbst in zwei horizontale Seitenplatten, unter welchen
später, wenn die Verknöcherung eintritt, die Zwischenkieferknochen
Der in
welchem
ausbilden.
sich
einspringende Seitenwulst
in
,
die
die knorpliche
Seitenplatte der Nasenhöhle kolbig endet,
Darüber erkennt man
Nasenmuschel.
ist
und wird
flach
seitlich
grenzt sowie von einem
ist
die
die untere
Andeutung
Das Vestibulum
oberen Nasenmuschel.
einer
Nasenhöhle
von der OberUppe
oris (c)
(d) be-
scharfkantigen Wall von Epi-
thelium.
b Knorpelplatte
wand
der
c
Vestibulum
oris.
Vorn
Zunge.
(a)
Enden der genannten Schnittfläche erheben sich die in
hervorstehende Ecken ausgezogene Seitenhälften des
weichen Gaumens (f). Die hier sichtbare convese unFläche
tere
Oberkiefers
eines
d Oberlippe.
II
(M. P. 318).
Boden der Nasenhöhle stützende Knorpeldie
ihre
später
Lage
erscheinenden Zwischen-
finden.
Die beiden
seitlich
divergirenden zapfenformigen Anhänge oder Auswüchse
(a) dieses
Gaumens
wird
durchsetzt.
der
Me-
dem Beschauer entkommenden)
Gaumenplatten
gegen
welche nach vorn
an Hohe verlieren und schliesslich mit einander vor dem
Gaumentheil des Zwischenkiefers (b) unter spitzem Winkel zusammenstossen. Von vorn her wird dieser Gaumen-
innen die absteigenden (also hier
,
von zwei
in
der Zeichnung hell gehaltenen
,
des Zwischenkiefers (b) hat die Gestalt
sind Fortsetzungen
der absteigen-
den Gaumenplatten (vergleiche die folgende Figur,
a).
und überragt mit
seiner hintern
durch ein medianes Fältchen geschiedenen
Mündungen der Stenson'schen Gänge.
Der zwischen den beiden Gaumenplatten eingeHälfte
dieses
worunter
(g)
dianwärts von dieser Furche bemerkt man eine grosse
Anzahl kleiner QuerwiÜste, dann folgen noch mehr nach
Der Gaumentheil
der Nasenhöhle und des
Eindsembryo vor der Mündung der
Stenson'schen Gänge. Der Gaumen wird hier nur von
dem Zwischenkiefer gebildet und enthält unterhalb des
Endkolbens des Nasenscheidewandknorpels auf jeder
,
(Zahnfläche)
Länge nach von der Zahnfurche
mediauwärts vereinigten Wülsten (c) umfasst,
welche den Alveolartheil des Zwischenkiefers darstellen.
Zweiter Frontalschnitt
kieferknuchen
Seite ragt
Seiten-
Fig.
platte
imd ganz zur
Einwärts von den hinteren
der Augapfel (d) hervor.
ovalen
der Nasenhöhle.
Seite eine den
Zeichnung duich die
Hinten liegen auf jeder
die
kieferhälften des Gesichtes (e)
einer viereckigen Platte
Gaumens
ist
abgeschlossen.
Seite die punktirten Schnittflächen der entfernten ünter-
leistenwinkel
a Unteres Ende des Knorpels
der Nasenscheidewand.
Anblick der breiten Nasen-
den
scheidewand und dahinter der Schädelbasis. In diesem
von den Gaumenplatten begrenzten Raum lag die nun
die
schlossene
lange
tiefe
Raum,
in
welchem
die
Zunge
wie oben bemerkt wurde, im Hintergrund die
Schädelbasis mit der breiten Nasenscheidewand.
Wenn
lag, zeigt,
nun
die Gaumenleisten
medianwärts sich mit einander und
mit der herabwachsendeü Nasenscheidewand verbinden,
so verwandelt
sich
dieser
Raum
der Nasenhöhle und
in die
Regio respira-
den Nasenrachensanff.
Soweit die hier sichtbare Schädelbasis zu beiden Seiten
von einer gebogenen in die Nasenhöhlen führenden
toria
Längsspalte (h) begrenzt wird,
in
stellt sie
die untere Fläche
in
der breiten Nasenscheidewand dar, welche
einander
Abtlieilungen
liegende
lateralen Abtheilungen
in drei
neben-
Die
bei<len
zerfallt.
sind gewölbt, springen daher
(i)
medianen Rand der genannten
Nasenhöhlcnspalten, betheiligen sich an der Bildung des
Nasenhühlenbodcns und enthalten die Jakobson'schcn
Gänge. Die hinter der Nasenscheidewand befindliche
Partie der Schädelbasis betrifft die Gegend des Körpers
stärker vor
,
bilden den
Schlundbogen und unter dem vordem Schädelende Hegende aufgetriebene Bauchgegend enthält das Herz.
a Obere Extremität.
f
b Dritter Schlundbogen.
c Zweiter Schlundbogen.
d Erster Schlundbogen.
Vierhügelgegend,
g Hinterhirngegend.
h Nachhirngegend.
i Nackenhöcker.
und Zwischen-
e Vorderhirn-
,
liirngegend des SchädeU.
des Keilbeins und Hinterhauptbeins.
Jede Spalte des primitiven Nasenhöhlenbodens (h)
rückwärts in eine neben den Körpern
der genannten Schädelknochen verlaufende Furche (k),
Fig.
15.
verlängert sich
Ende von der vorspringenden SeitenGaumensegels überragt wird. Es verbindet
deren hinteres
des
hälfte
Furche
diese
die genannte Nasenspalte mit der Eustach'-
schen Trompete und
bezeichnet
die
Gegend
des Ur-
sprunges des ehemaligen Oberkieferfortsatzes vun
Umfang
lateralen
der
Wand
mediane
Diese
hier
dem
noch
Gaumenplatten überragte Gegend,
von den
sichtbare
Schädelbasis.
des Oberkieferfort.satzes
Gaumen- und
(1),
verwandelt
Somit verwandelt
liegende
Furchen
sich dieser zwischen den genannten
Raum von den hinteren Enden der Nasenspalten an in
den Nasenrachenkanal.
sich in das
Flügelbein.
Medianer Durchschnitt desselben Kopfes.
oben genannten Schädelabtheilungen zeigen
in
primitive Hirnblase (b a)
die
a Überlippe.
i
Flügeiförmiger Seitentheil der
Gaumenfläche
b üaumentheil des Zwischen-
Nasen-
der
d Augapfel.
e Schnittfläche desUnterkief«r-
theiles des Gesichtes.
f Seitenhälfte
eines
k Verbindungsfurche zwischen
der Nasenbodenspalte und
der Eustach'schen Trompete,
1
Die an
Gaumen-
ilie
Schädelbasis an-
gewachsene
in das
Gaumen-
bein und in das Flügelbein
segels,
g Zahnfurche.
h Spalte des primitiven Nasen-
sich
verwandelnde Partie des
Oberkieferfortsatzes,
höhleubodens.
sich
die
allmählig
und in das Zwischenhim
Boden bemerkt man den spaltförmigen
den hohlen Sehnerv. Den höchsten Theil
Eingang
in
des Gehirnes bildet die schlauchförmige
Scliädelbalken
vordere
(c)
,
den mittleren
umfassende Vierhügelblase
und hintere Grenzen durch
markirt sind.
deren
(d),
Einschnürungen
Hierauf folgt die kurze Hinterhirnblase
welche durch einen breiten Vorsprung des Schädel-
daches (Anlage des Kleinhirnzeltes) deutlich von
Boden mit
und abwärts
in
das lange
einer Reihe von Querwülsten versehene
dem
am
Nach-
Unter Bildung einer flachen den
Nackenhöcker darstellenden Wölbung (g) geht das Nachhirn
Scheidewand.
llkiefera. g
c Zwischenkieferwulst.
die
Am
Mittelhirn sich abgrenzt
^
,
Grosshirnbläschen
sclieidet.
(e),
als Inhalt
Vorn bemerkt mau
die entsprechenden Hirnblasen.
vordere
Die drei
übergeht.
(f)
hiru in das
Was
Rückenmark
den Schädel
über.
betrifft
,
so
ist
dessen Schnitt-
Anfang der Schädelbasis
mit der ebenfalls punktirten Anlage der Wirbelkörpersäulo einen Winkel (Nackenwinkel h); hierauf steigt
sie als Basis des Spheno - Occipitalthcils des Schädels
aufwärts und setzt sich continuirlich in den mächtigen
Vor der Wurzel des
mittleren Schädelbalken (c) fort.
fläche punktirt.
Es
bildet der
mittleren Scliädelbalkens beginnt die Basis des SphenoEthmoidaltlieils
Fig.
Diese und
6
eines
ist
',2
eine
die
Mm.
14.
folgende
liegenden genannten Schädelbasis einen rechten
Figur geben den Kopf
Figur 14
Rindsembryo.
laugen
Der
Seitenansicht.
Schädel
zeigt
drei
durch flache Einsenkungen geschiedene Abtheilungen
und zwar eine vordere, eine mittlere und eine hintere.
Die vordere Abtheilung (e) umschliesst das Vorder- und
Zwischenhirn und trägt die Augen sowie die davor lie-
genden
theilung
länglichen
(f)
enthält
Riechgrübchen.
die
Die
Vierhügclblase
schliesst das Hinterhirn (g)
ein
welche mit der dahinter
des Schädels,
,
mittlere
,
die
Ab-
hintere
sowie das dorsalwärts
und nur durch eine durchsichtige Membrane geNachhirn (h). Unter dem Auge liegt der
Oberkieferfortsatz, durch die Mundspalte von dem kolbigen ersten Schlundbogen (d) geschieden. Hinter der
gemeinschaftlichen Wurzel des Oberkieferfortsatzes und
offene
schlossene
des ersten Schlundbogens bemerkt man das einen kleinen
Hügel darstellende Ganglion Gasseri. Die vor den
bildet.
An
seinem Anfang
ist
Winkel
dieser Schädcltheil sehr
dünn
so dass gerade an seinem Abgang von der
Wurzel des mittleren Schädclbalkens die eigentliche
Schädelwand fehlt. Es berühren sich daher hier Gehirn und epitheliale in der Zeichnung ebenfalls weiss
gehaltene Auskleidung des Schlundes und es setzt sich
,
letztere in die hier ebenfalls
Rathke'sclie Schlundtasclie
im Durchschnitt getroffene
fort.
Nach vorn nimmt
die
Basis des Spheno-Ethmoidaltheils des Schädels an Dicke
zu
und erscheint am mächtigsten beim Uebergang
die Stirnwand.
in
Dieses vordere Schädelcnde berührt die
vom Herz
erfüllte und dadurch aufgetriebene Bauchgegend und hinter der letzteren bemerkt man den Durchschnitt der vordem Schlundwand.
a b A'ordere primitive Hirnblase,
c
Mittlerer Schädelbalken.
Nachhirn.
h Hinterer Schädelfortsatz
d Mittelhiru.
e Hinterhirn.
f
g Nackenhöcker.
'
(^Nackenwiukel).
m
Fig.
verdicken und
kdlbig sieh
16.
versciimelzen.
Vordere Ansicht
Körpcrliiilftc
der
oberen
eines llülincrcnibryo
Selilundbogcn und Srldnndspaltcn.
mit
und
einer Cyklopie
in
abnorm
mit nocli deutlielien
Wir haben
Verbindung mit
Küeivgratsverkriininiung
zu
gebildeton
tliun.
es hier
Schädelsjjalte
Die
untere
zwischen
sie
Von oben
medianwärts mit einander
her
eingeschoben.
ist ein dreieckiger Zwickel
Die darunter liegende kleine
Mundötfnung erscheint jetzt als eine rautenförmige Lücke
zwisclien vier Wülsten und es zeigen die Oberkieferwülste ganz das Aussehen und das Verhalten der beiden kolbig verdickten Seitenhälften des ersten Schlund-
Partie der Abbildung iscigt in der Mitte das nocli vorliegende Herz (li) und zu beiden Seiten die schaufel-
bogens.
fiirmigen oberen Extremitäten (g).
Die darüber liegende Gegend zeigt zu beiden Seiten
die Augäpfel (c) und es bedeutet somit diese Gegend
Oberiialb der linken
abnorme Ausbiegung des
Itückgratcs (i) und einwärts davon erkennt man die
in der Rückbildung begriffenen unteren Schlundbogen
und Schhindspalten. Selir ausgebildet aber erscheinen
oberhalb des Herzens der zweite (f) und der erste
Schlundbogen (e)
welclie in der Medianlinie durch
eine tiefe Furche halbirt werden.
Auch zeigt der zweite
Schlundbogen eine kiemcndeckclartige abwärts convexe
Verbreiterung, während sein Wurzelstück rundiicli bleibt.
Ein merkwürdiges Verhalten zeigen beide Uberkiefcrwülste (d)
weil ihre vorderen Enden ebenfalls
Extremität
zeigt
siiii
,
,
eine
Man
könnte
die
versclinicilzencn Oberkiefer-
wülste geradezu für einen ober.sten Schluiidbogen halten.
Anlage der beiden medianwärts nicht geschiedenen
Darüber bemerkt man eine tiefe durch
einen medianen Wulst unvollständig in zwei Seitendie
Augenhöhlen.
hälfteu
geschiedene Grube (Nase).
schluss
der Zeichnung bildet
Den oberen AbRand der
der zerfetzte
offenen Schädelkapsel.
c Augapfel.
(1
Oberkieferfortsatz.
e Erster
f
Schlundbogen,
Zweiter Schluudbogen.
g Obere Extremität.
h Herz.
i
Abnorm gekrümmter Rücken.
Tafel IV.
Gesichtes
des
Frontalsclinitte
auerschnitt eines Rindsfötus.
eines
7 Ctin.
Die
Schweinsiötus.
langen
letzte
Figui-
ist
der
Die vorletzte Figur bezieht sich auf einen jüngeren Schweinsfötus.
Die Reihenfolge der Schnitte geht von vorn nach hinten.
Fig.
Diese
und
folgenden
die
Frontalschnitte
des
Gesichtes
Schweinsfbtus.
Fig.
1
trifft
— 13)
Figuren
(2
eines
Ctm.
7
sind
langen
die äusseren Nasenlöcher.
halbmondförmige
Die Nasenscheidewand enthält zwei
mit
Der
Muscheln erfüllt.
schon an den vorigen Schnitten bemerkte mediane Vorsprung des Gaumens ist viel breiter geworden und lässt
sprüngen
(M. P. 959).
I
dem convexen Rand einander entgegen gekehrte
Knoi-pel.
untern
versehenen
die Mündungen der Stenson'schen
Gänge trennenden, sowie zwei Seitentheile (g) unterscheiden, die beim Uebergang in den lateralen Abschnitt
des Gaumens die mediane Begrenzung eines auf die
Zahnbildung sich beziehenden von Epithel ausgefüllten
einen mittleren (cj
,
Von
Einschnittes (h) darstellen.
Fig.
2 (M. P. 959).
Der Nasenscheidewandknorpel
bogenförmige Schenkel, welche
Rand zwei
horizontale
stützende, sowie zwei mittlere
zwei
obere
als Seitenplatten in
Seitenwände der Nasenhöhle umbiegen
untern
den Schmelzkeim
zeigt
den
die
ferner an seinem
;
Nasenhöhlenboden
dem Gaumen zustrebende
die
Knorpel des Nasenhöhlenbodens anzuschliessen suchen.
Der das Ende des Seitenwandknorpels aufnehmende,
die Nasenhöhle seitlich begrenzende Wulst (b) ist das
sieht
abgehen, welcher wie ein
(i)
Zahnpapille halbmondförmig
man
Stiel
das
umfassende Schmelz-
organ mit der durch eine dunkle Linie bezeichneten
tiefsten Epitheliumslage der
Mundhöhle verbindet. Ueber
den Zahnanlagen liegen die Zwischenkieferknochen
f
absteigende Schenkel, zwischen welchen von oben her
noch eine kurze mediane zapfenförraige Verlängerung
Lateralwärts bemerkt man noch die rundhinabragt.
lichen Durchschnitte von Knorpeln (a), welche sich dem
aus
hier
Ende des
Kolbiges imteres
zahne.
Knorpelplatte
Bodens
des
der Nasenhöhle.
in deren
tiefung,
d Zwischenkieferknochen.
i
c
und g
(d).
lie-
gen die Ausmündungen der
Stenson'schen Gänge,
h Von Epithel ausgefüllte Ver-
Nasenscheidewandknorpels.
e
Zwischen
Grund der
Schmelzkeini beginnt,
Schmelzkeini.
g c Mittlerer Gaumenvorsprung
in der Gegend der Schneide-
vordere Ende der untern Muschel.
Fig.
k Oberlippe.
6 (M. P. 962).
Unteres Ende der Nasendarunter liegenden Zwischenkiefer-
Sechster Frontalschnitt.
Fig. 3 (M. P. 960).
scheidewand mit dem
Dritter Frontalschnitt. Die Nasenhöhlen sind ringsum
von Knorpelplatten umgeben. Der Gaumen zeigt einen
welcher an den folgenden
medianen Vorsprung (cj
Schnitten die Mündungen der Stenson'schen Gänge
,
trennt.
Fig.
Vierter
4
(M. P. 960).
Frontalschnitt.
Boden erscheinen
Unter
dem
knorplichen
die Zwischenkieferknochen (d).
theil
des Gaumens.
wandknorpels
(f)
Das kolbige Ende des Nasenscheideeine
zeigt
mediane
Einsenkung.
Darunter erblickt man jederseits ein Stück der KnorpelHierauf folgen die die
platte des Nasenhöhlenbodens.
(d).
Zwischenkieferknochen
aufnehmenden
Schneidezähne
des
Vorsprung
mittlere
Der noch mächtiger gewordene
Gaumens enthält die Durchschnitte der Stenson'schen
Gänge e), die hier bereits von oben her von Knorpeln
umfasst werden. Das Uebrige wie in den vorhergehen(
den Figuren.
f
Fig.
5 (M.
P. 962).
Fünfter Frontalsehnitt. Die Knorpelplatten desNasen(e) haben sich jetzt von dem kolbig abgerundeten untern Rand des Nasenscheidewandknorpels
getrennt.
Die Nasenhöhlen, von welchen hier nur eine
Nasenscheidewandknorpel.
des Nasen-
e Knorpelplatte
ist,
werden von den mit abgerundeten Vor-
e Stenson'scher
Gang,
höhlenbodens.
höhlenbodens
dargestellt
d Zwischenkieferknochen.
Fig.
7 (M. P. 963).
Siebenter Frontalschnitt.
Zwischenkiefergegend.
Links
Trifft
sieht
ebenfalls
noch die
man im Gaumen
IV
Quersclmitte
tlie
mehr
tere
zweier Kanäle, von welchen der ungelegene dem Stenson'sclien Gang
angehört,
Gang
Stenson'sche
dem Jakobson'scheu Gang.
obere
der
auf
liegt
einer
Der
gebogenen
flach
Der Jakobson'sche Gang dagegen
wird vollständiger von einem halbmondförmigen Knorpel
umfasst, welcher mit der nun sehr schräg verlaufenden
Knorpelplatte (e) des Nasenhöhlenbodens zusammen
Knorpelplatte
hängt.
(e).
Rechts steckt der Jakobson'sche
vollständigen Knorpelring,
gegen
Gang
der Stenson'sche
in
einem
Gang
da-
mehr vorhanden, indem er hier in eine
den Gaumen eindringende Aussackung des Nasen-
in
nicht
ist
höhlenbodens einmündet.
jedoch
platte
Die ihm angehörige Knorpelnoch und vervullständigt den
existirt
Knorpelboden der Nasenhöhle. Der Eingang in diese
Aussackung des Nasenhöhlenbodens wird von einem
auch auf der linken Seite bemerklichen Schleimliautvorsprung (ml lateralwärts begrenzt.
Darüber liegt die
aufwärts
gebogene untere Muschel
Querschnitte
Gaumentheils
des
der
Zwischenkiefer-
,
n Obere Nasenmuschel.
Laterale
1
Knorpelboden des Stenson'-
e
Knorpelboden
Schleimhautfalte
,
Nasenhöhle wird ringsum von Knochen umgeben. Die
für den Beschauer rechte Gesichtshälfte ist einem der
Stirne näheren Querschnitt entnommen.
Ausserdem
wurde ein Theil der Unterkiefergegend mit der Zunge
aufgenommen. Der Oberkieferknochen (p) umschliesst
den N. infraorbitalis und sein aus zwei Knochenlippen
bestehender Processus alveolaris umfasst die Zahnanlage.
Am
Boden der Mundhöhle erblickt man dicht neben
Zunge eine kleine Schleimhautfalte, welche die Ausführungsgänge der Drüsen des Mundhöhlenbodens (r)
der
aufnimmt.
p Oberkieferknocheu.
Querschnitt des Meckel'schen Knorpels
Fig. 10
8 (M.
Achter Frontalschnitt;
der
gende Fortsatz
ist
die
wand
P. 964).
das hintere
trifft
Die Nasenhöhle
auslaufende
besitzt
untere Muschel
eine
,
Knochendurchschnitte
erblickt
des
*)
die obere
ist
Nasenmuschel.
Auffallend
Vomer
vom
und
man den halbmonddarunter
hintersten
Ende
ferknochen.
Von dem
eckiges
die schräg ab-
(q),
hier
geschieden
eine
untern Theil
und
Gesichtshälfte.
des
q Pflugscharbein.
p Durchschnitt der verknöcherten Gaumenplatte des Ober-
wird ein
Vomer (qu)
ist
drei-
eine Schleimhautbrücke ab-
durch
den
Nasenrachengang
Von dem halbmondförmigen
hier das rechte
Hörn
dieser
Querschnitt
erhalten
und
,
zeigt,
zur Stütze
brücke bestimmt
Nasenhöhle,
der Nasenhöhle
bildet
die
e Rest des Knorpelbodens der
Letztere
von Schleimhaut ausgekleidete
über dessen Spitze erscheint der kleine rundliche Querwelcher, wie der folgende
schnitt eines Knorpels (x)
Schnitt
des
die Oberkieferhöhle (uj.
tritit
als
Stück (w)
eine
Gaumentheils des Zwischenkiefers (o) und unter diesen
die verknöcherten Proc.palatini derOberkieferknucheu(p).
Knochendurchschnitt des Gaumentheils der Zwischenkie-
(M. P. 970 u. 971).
II
Lücke in der untern Partie des Nasenseitewandknorpels
und zeigt auch bereits die Anlage zahlreicher Drüsen.
in
steigenden Reste der Knorpelplatten des Nasenhöhlen-
Querschnitt
noch mehrere
sich
kieferhühle (u) enthält.
erscheint
Am
förmigen
Ueber
welche mit abgerundeter
Dickenzunahme des Knorpels der Nasenseitender hier zugleich das vordere Ende der Ober-
Fig.
Ende des
Zwischenkiefers und das vordere Ende
Dazwischen
,
Elfter Frontalschnitt einer Gesichtshälfte, liegt vor
wandknorpels liegen zu beiden Seiten
(e).
v)
krümmt, finden
Spitze aufwärts sich
Nasen-
einfache nur durch einen Vorsprung bezeichnete obere
Nasenmuschel.
untern Ende des Nasenscheide-
bodens
(
durch Knorpel gestützte au der Oberfläche gefaltete
Fortsätze.
Der von dem Nasenhöhlendach herabhän-
den Augen und
Schenkel
(t).
Zehnter Frontalschnitt einer Gesiclitshälfte.
Meferknochens.
Pflugscharbeins.
Anlage
(M. P. 969).
der untern Nasenmuschel
o Gaumentheil eines Zwischen-
Gaumentheils des
die
umgeben von dem verknöcherten Prodes Unterkiefers (s) und darunter den
cessus alveolaris
höhle,
Fig.
davon erkennt man
Seitwärts
des Unterkiefers,
Ganges.
des Nasenhöhlenbodeus.
zwei
908).
sowie das vordere
knochen (o), lateralwärts der Durchschnitt des vorderen
Endes der Oberkieferknochen (p). Die zwischen beiden
genannten Knochen
also zwischen o und p liegende
von den oben beschriebenen Gängen und Knorpeln erfüllte Gegend ist das vordere Gaumenloch des knöchernen Gaumens.
des
u.
Neunter Frontalsclmitt des Gesichtes
in einiger
Entfernung vor der Stirne. Das Knorpelgerüste der
Ende der obern Nasenmuschel (n). Unter dem aba-eo
rundeten Ende des Nasenscheidewandknorpels liegen die
m
9 (M. P. 966
Fig.
seitwärts
ist.
der genannten Schleimhaut-
Die über dieser Schleimhautbrücke
befindliche Abtheilung der Nasenhöhle
ist
die Regio ol-
welche somit durch eine Querwand von der
hinteren Abtheilung der Regio respiratoria (Nasenrachenfactoria,
gang) geshieden wird.
x Knorpelstückchen
u Oberkieferhöhle.
w
Nasenrachengang.
q u Vomer.
über
dem
obern Rand des Vomer.
kiefers.
1)
Die
beiden
durchschnittte
in
der Medianlinie
geschiedenen Knochensind durch ein Versehen des Kupferstechers un-
getrennt geblieben.
Fig. 12
(M. P. 974).
Zwölfter Frontalschnitt einer Gesichtshälfte, welcher
das Siebbein sowie den darüber liegenden hohlen dick-
IV
Mundhöhle über. Links
zwar der Gaumenf(jrtsatz des Oberkiefers ei-hobcn und horizontal zwischen die Nasenscheidewand
und die Zunge eingeschoben. Der der rechten Seite
jedoch wird durch die abnorme Stellung der Zunge an
dieser Erhebung gehindert und berührt mit abgerundeter
Spitze den Boden der Mundhöhle.
Die in der Seiten-
wandiseu ]3ulbiis olfuctoriuH (y) und das Auge (z) trifft.
Die Nasonhöiile wird rinf^'suiii von Kii(ir|K;l umgeben.
Die niehrfacli dunlihrocliene kii(n-[)lielie rjainiua iribrosa
Am Seitenrand
des Siebbeins trügt den Riechkolben.
der Siebplattc verlängert .sich der Knorpel der Nasenseitcnvvand Hügelförniig (a) in das Schädeldach und an
Die mächseiner Aussenseitc liegt liier das Stirnbein.
geilen abwärts unmittelbar in die
tige
quere Scheidewand zwischen Regio i)lfact(jria der
Nasenhöhle und dem Nasenrachcngang (w) wird durch
wand
Knorpel gestützt.
in die Schädelbasis
y Riechkolben.
11
z
w
Flügelfönnige Vcrlängeruug
Knorpel«
des
sicli
der Nasenhöiile liegenden mit abgerundeten Vorsprüngen ver.sehcncn Knorpel verlängern sich aufwärts
decken
Augenhöhle.
Nasenrachengaug.
und
eine tiefe
Schnittes
seitenwand.
man am
breite
P. 977).
(xM.
13
Schnitt
Letzter Frontalschnitt
d(?s
(jcsiehtes in der
Gegend
trifft das Siebbein sowie diejenige
..in Augen
Gegend des Grosshirns in welcher die Iviechkolben-
zwischejy
;
,
höhle (y)
Seitenventrikel
die
in
(b)
einmündet.
Die
Riechkolben sind daher von den Hemisphären äusserlich
nicht mehr geschieden, ihre Höhle dagegen erscheint
Aussackung der Seitenventrikel. Die
von den Nasenrachengängen (w) geschiedenen eigentlichen Riechhiihlcn werden ringsum von Knochenplatten
umgeben. Die Siebplatte zeigt an diesem Querschnitt
jederseits drei neben einander liegende Knorpelstücke,
als eine erweiterte
von welchen das
eckigen
in die
Schleimhaut
einem längeren
Siebbeinräume absteigenden Septum
Siebbeinhälfte
.Tode
auszieht.
sich zu
mittlere
ausgekleidete
besitzt
durch
mehrere
Einschmelzung
sich
von
der
,
,
die
hintern
höhlen darstellen.
Enden der ursprünglichen NasenDas untere Ende der Nasenscheide-
wand enthält den flach halbmondförmigen Querschnitt
des Vomer und trennt die Nasenrachengänge (w), bleibt
also mit dem knöchernen Gaumen in A-'erbiudung. Die
Nasenrachengänge werden oben, aussen und unten von
Gaumenbeinen umgeben. Lateralwärts liegen die Anlagen der hintern Backenzähne und darüber der mediane
Contur der Augenhöhlen
(z).
b Seitenventrikel des Grosshirns.
y Höhle des Bulbus
olfactorius.
z
w
Augenhöhle.
Nasenrachcngang.
(b),
Raumes
die
breite
des Gesichtes
eines
3
Nasenscheidewand geschiedene Nasenhöhlen
fliesscn
mcdian-
Darunter
des dicken N. infraorbitalis,
von dem noch kleinen Oberkieferknochen
(d) begrenzt.
Hierauf folgt die durch die Zunge halbirte Mundhöhle mit den Zahnanlagen.
Unterhalb der
Zunge bemerkt man die medianwärts zusammenstosscnden McckcFschen Knorpel (e) mit den lateralwärts aufdie Querschnitte
lateralwärts
liegenden Unterkieferknochen.
Fig.
15
(M. P. .398).
Frontalschnitt des Gesichtes eines Rindsfötus, dessen
Gaumen im
Knorpeln
Scliliessungsprucess begriffen
nur der
ist
in
Von den
ist.
der Nasenscheidewand deutlich
aber wird die Nasenhöhle oben und
von einem liellen Saum umfasst, welcher
die ei'ste Sjjur einer beginnenden Verknorpluug bedeutet.
Der ganze Schnitt trifft die Gegend der innern Augenwinkel (b), die man hier als breite tiefe Buchten bemerkt. Unterhalb der Nasenscheidewand stossen die
jetzt horizontalen Gaumenplatten mit kolbig verdickten
Enden auf einander, sind aber noch nicht verschmolzen.
Lateralwärts von ihrer Wurzel, welche wulstig gegen
die Mundhöhle vorspringt, liegen die Zahnanlagen nebst
einer Spur von Oberkieferknochen (d).
Ueber den
letztern, innerhalb eines helleren Raumes, bemerkt man
den N. infraorbitalis nebst Blutgefässen. Zu beiden
Seiten der Zunge, welche durch die horizontalen Gaumenentwickelt, sonst
lateralwärts
,
die
Unterkiefers in
Ctm. langen
Schweinsfötus mit schiefer Stellung der Zunge, welche
Beide durch
die Schliessung des Gaumens hinderte.
Frontalschnitt
Umfang dieses
Gegend des
die
nur eine schwache Spur derselben.
mächtigen
14 (M. P. 664).
und
der linken Seite hinterlässt der
fortsätze wie hinabgedrängt erscheint,
Fig.
(a)
Unterhalb
liegen inneriialb eines helleren unregelmässig viereckigen
drei-
Knorpelsubstanz entstandene Räume, von welchen die
beiden innersten durch die Nasenscheidewand geschie-
denen
Auf
wärts zusammen.
seitlichen
Bucht
Anfang und
Tliränkanälclien (c) ihren
Fig.
Schädelwand
Hier nehmen die zwei mächtigen
Augenwinkels.
innerii
seitliche
darunter liegenden Stirnbeine.
die
der letzteren erblickt
Nasen-
der
hat
liegt
der
und
erheben sich die
Zahnanlage tragenden Zahnränder des
Darunter
Gestalt von hohen Wülsten.
der kleine Querschnitt des N. mandibularis, sowie
grössere
Querschnitt
lateralwärts
kieferknochins.
davon
des
der
Meckel'schen
Querschnitt
Knorpels
des
Unter-
Tafel V.
Frontale Durchschnitte
Gesichtes
des
Gaumen
dessen
langen Rindsfötns,
8 Ctm.
eines
bereits
geschlossen war.
Die Reihenfolge der Schnitte geht von vorn nach hinten.
letzte
Da
den Nascnrachengang.
linke Seite der
Fig.
I
verstopft.
(M. P. 326).
springenden Wulst, welcher, wie
Schnitten ersieht,
man
aus den folgenden
i-ückwärts continuirlich in die untere
Nasenmuschel sich fortsetzt. Das untere sich verbreiternde Ende des Nasenscheidewandknorpels entlässt auf
jeder Seite einen horizontalen Schenkel, unter welchen
als
bar
Deckknochen
die Zwischenkieferknochen (a) sicht-
sind.
ebenfalls
Nasenlöcher, jedoch wurde
noch
die
äusseren
Zeichnung nur die
Gegend des Nasenhöhlenbodens aufgenommen. Unter
den horizontalen Schenkeln des Nasenscheidewandknordie
die Zwischenkieferknochen.
liegen
pels
in
fläche zeigt einen
medianen Vorsprung
oder
dieselbe.
(M. P. 632).
sprung
welcher
,
Lumen
das
untere Abtheilung trennt.
kobson'schen Gang, der hier
eine
in
Die
in
obere und eine
dem
obere gehört
Ja-
den Stenson'schen Gang
einmündet.
Fig.
5 (M. P. 633).
Die Stenson'schen Gänge haben sich von den nun
oben und medianwärts liegenden Jakobson'schen Gängen
völlig getrennt und werden mit denselben gemeinschaftvon einem halbmondförmigen Knorpel
umfasst.
(f)
Die horizontalen Knorpelplatten des Nasenhöhlenbodens
2 (M. P. 194).
trifft
der
Die Stenson'schen Gänge sind weiter aus einander
(e)
Dieser Schnitt
4
also die rechte
ist
gerückt und sind von halbmondförmigen Knorpeln umgeben. Ferner zeigt jeder Gang einen medianen Vor-
lich
Fig.
werden, so
Flg.
des knorplichen Nasengehen bogenförmige Seitentheile
einem gegen die Nasenlöcher ein-
in
äussern Nasenlöcher,
die
trifft
alle Schnitte von
Zeichnung (oder des Beschauers) und des Embryo eine und
Von dem obern Rand
ab und endigen
Schnitt
erste
der hintern Seite betrachtet
Die durch diesen Schnitt getroffenen Nasenhöhlen
werden lateralwärts durch die eindringende Epidermis
scheidewandkuorpels
Der
trennen.
zu
welcher die
Darunter
Zwischenkieferknochen
Fig.
liegen
die
Durchschnitte
sich
der
(a).
6 (M. P. 634).
Der den Stenson'schen und den engeren Jakobson'-
Die Gaumen(b),
dem Nasenscheidewandknorpel
fangen an, von
schen
Gang aufnehmende halbmondförmige Knorpel ist
vordere Gaumenloch des knöchernen Gaumens
beiden durch Einschnitte angedeuteten Mündungen der
Stenson'schen Gänge trennt. Ueber das Ganze zieht
in das
das Epithel der Mundliöhle hinweg.
der Knorpelplatte des Nasenhöhlenbodens
Dadurch gelangt
eingedrungen.
er zur unteren
(e),
Fläche
mit wel-
sein unteres Hörn (i) jedoch hat
und liegt dem lateralen Umfang des StenDie Knorpelplatte des Nasenson'schen Ganges an.
cher er sich verbindet
;
sich isolirt
Fig.
3 (M.
P.
031).
höhlenbodens wächst in die Seitenwand der Nasenhöhle
Nasenhöhle hinter den äussern Nasenlöchern.
Man erkennt die untere Muschel, deren knorpliche Grundlage eine Anschwellung der knorplichen
Trifft
die
der
Seitenplatte
Nasenhöhle
darstellt.
Am
lateralen
Rande des Nasenhöhlenbodens bemerkt man einen KnorVerbindung zwischen dem
Knorpel der untern Nasenmuschel und dem Knorpel
des Nasenhöhlenbodens herzustellen sucht. Unter letzpelstreif (c)
terem
chens
liegt
(a).
,
welcher
eine
der Durchschnitt eines Zwischenkieferkno-
Darunter
bemerkt
man im Gaumen
Durchschnitte der beiden Stenson'schen Gänge.
die
hinauf,
um
sich
Knorpelplatte
dem
mit
zu
der
Ende
Sie
vorhandenen
hat
sich
von
des Nasenscheide-
g Gaumentlieil eines Zwischen-
Nasensclieidewandknorpel.
e
Knorpelplatte
des
Naaen-
isolirtes
kieferknochens.
h Vorderes Ende
dea
Ober-
kieferknochens.
höhlenbodens,
Unteres
bereits
völlig abgelöst,
untere Nasenmiischel.
1
i
hier
verbinden.
untern kolbig verdickten
wandknorpels
m
(k)
Hom des halb-
mondfbrmigen Knorpels, weleher den Stenson'schen imd
Jakobson'schenGang umfasst.
k KJnorpelplatte
seitenwand.
der
Nasen-
immer
7 (M. P. 634 u. 635).
Fig.
Auf beicien Seiten durchbrechen die Stenson'schen
Gänge die Knorpelplatte des Nasenhöhlenbodens, um in
Dem
einzumünden.
die Nasenhöhle
Gang
Seite befindlichen
rechten
auf der
die rundlichen Durchschnitte
des Gaumentheils
An dem
Oberkieferknochen
bereits
ansehnlichen ver-
der Zwischenkieferknochen.
einen
(h).
(n) ist dies bereits gelungen, er
hat daher seine Selbständigkeit aufgegeben und sich mit
dem untern Ende seiner Nasenhöhle vereint. Der linke
Gang steht erst am Eingang in die Lücke des KnorpelDie beiden Knorpel der Stenson'schen Gänge
bodens.
noch vorhanden. Die Knorpel der höher liegenden Jakobson'schen Gänge (o) gehen continuirlich
in die untere Fläche der Knorpelplattcn des Nasenhöhlenbodens über. Die hier sichtbaren Knochendurchsind
(i)
man
(h) unterscheidet
knöcherten Processus palatinus
10
Fig.
(M. P. 637).
Unteres Ende der Nasenscheidewand mit den JaDie Gaumentheile der Zwischen-
kobson'schen Gängen.
kieferknochen sind jetzt verschwunden, dagegen erkennt
man zwischen den
S-formigen Knorpelhüllen
der Ja-
kobson'schen Gänge den halbmondförmigen Querschnitt
von dem vorderen Ende des Pflugscharbeins. Darunter
liegen die verknöcherten Gaumenplatten der Oberkiefer.
schnitte sind dieselben wie in der vorhergehenden Figur.
Die mit dem oberen Rand lateralwärts umgebogenen
unteren Muscheln (ra) werden von dem Boden der
Nasenhöhle durch einen schon in den vorhergehenden
Figuren angedeuteten Schleimhautvorsprung (p) ge-
Die Jakobson'schen Gänge sind verschwunden, dagegen sind ihre in die Länge gezogenen S-förmigen
Die Seitenwandknorpel (k) reichen mit Unterbrechungen bis zum Boden der Nasenhöhle herab.
handen.
schieden.
8 (M.
Fig.
Die
Stenson'schen
Zu
handen.
P.
636,
Gänge
sind
beiden Seiten unter
des Nasenscheidewandknorpels
son'schen
den Jakob-
liegt ein
(1)
,
zum
aus
Theil
einem Reste der frühern
Rechts
besteht.
des Nasenhöhlenbodens
Knorpelplatte
hat sich von seinem
obern
H(,irn
Das untere Hörn
Gaumentheil
eines
ein rundliches
liegt in
Stück
der Lücke zwischen
Zwischenkieferknochens
(g)
und dem Oberkieferknochen (h), somit in dem Foramen
Das untere Ende
incisivum des knöchernen Gaumens.
der Knorpelplatte der Nasenseitenwand (k) wurde durch
den aufwärts wachsenden Oberkieferknochen aufgezehrt.
Es endigt daher dieser Knorpel in der auf- und seitdie hier
wärts gekrümmten untern Nasenmuschel (m)
Schenkels
bereits auch eine Andeutung eines unteren
,
zeigt.
m
o Knorpelplatte des Jakobson'-
Untere Nasenmuschel.
k Knorpelplatte
Nasen-
der
seitenwand.
1
q u Schmelzkeim des Zahnes.
h Oberkieferknochen.
sehen Ganges.
Unteres kolbig
sich
ver-
Der Knorpelboden
der
Frontalschnitt
Gaumens,
einiger Entfernung vor den
in
Gänge
der Jakobson'schen
sich
der Nasenhöhle
nun ganz
ist
in
umschlies-
senden Knorpelröhren aufgegangen. Dieselben sind jedoch nicht völlig geschlossen
sondern lateralwärts
werden
Sie
,
Umfang
der knorplicheu Nasenscheidewand.
Es nimmt
daher dessen in den vorhergehenden Figuren sichtbare
Endanschwellung an den Seiten ab, sie höhlt sich aus.
Aehnliches
geschieht
Nasenseitenwand,
auch
so dass
ist,
in
mit der Knorpelplatte der
auf der linken Seite bereits
von unten nach oben
Folge des Wachsthums der auf-
liegenden
Gesichtsknochen.
muscheln
unterscheidet
ist
einen Knorpelvorsprung
boden
man
An
den
einen
zeigt einen in den
Nasen-
untern
obern und
hakenförmig gekrümmton Schenkel.
obere Nasenmuschel
Gänge
befinden.
den Verknöcherungsprocess des aufwärts wachsenden
Pflugscharbeins hereingezogen ebenso wie der untere
in
untern
die Jakobson'schen
der Nasenhöhle
Vollständiger
ein grösserer Abschnitt derselben
b).
'
und
Augen.
Man überblickt das Kuorpelgerüste der Nasenhöhle
sowie die seiner Aussenfläche ringsum aufgelagerten
Gesichtsknochen und zwar oben die Nasenbeine, seitlich
und unten die Oberkieferknochen mit ihren medianwärts
sich berührenden Gaumenplatten.
Zwischen den letztern und dem untern Rand des Nasenscheidewandknorpels
findet sich der quer halbmondförmige Durchschnitt des
Vomer, an dessen oberen Rändern noch Knorpelreste
des
geschwunden
9 (M. P. 636,
'
(M. P. 640).
scheidewandknorpels.
kieferknochen.
die Bildung
P. 638).
dickendes Ende des Nasen-
g Gaumentheil der Zwischen-
Fig.
12
Fig.
verdickten
wie es aus den vorhergehenden Figuren
(o), welcher,
dem
dem
(x^L
der vorigen Figur.
mehr vorEnde
nicht
II
und senkrecht absteigenden Knorpelhüllen noch vorDie der rechten Seite ist in der aufwärts
schreitenden Rückbildung voraus.
Das Uebrige wie
in
Gang halbmondförmig umfassender Knorpel
hervorgeht
losgelöst.
a).
Fig.
einen
Auch
die
hervorgetreten und wird durch
gestützt
Der Nasenhöhlenvorhergehenden Schnitten viel
(s)
diesem Quer-
entwickelten Schleimhautvorsprung (p
vergl.
auch Fig. 7 p)
zwischen welchem und der Nasenscheidewand die Nasenhöhle sich g.aumenwärts aussackt.
Die Oberkieferknochen umschliesen die mächtigen
man noch
Querschnitte derNn. infraorbitales nebst einigea kleineren
,
stärker
,
,
,
unterbrochen,
stück (o)
schnitt
indem
isolirt hat.
S-förmigen
sich hier ein rundliches Knorpel-
Zwischen beiden
Knorpclröhren
in
erblickt
Auch
Blutgefässen.
begrifffn
Bildung
Alveolarränder
ihre
und
umfassen
sind
dem
Lipjicn die Zalinanlagu, die hier aus
der
in
veriinüclierton
mit
Sciiraelzkeini
von dem untern Ende der Xasenscheidewand nicht
jetzt
mehr
man
erreicht wird, sieht
auf jeder Seite eine das
Ende der Nasenscheidewand mit der Nasenseitenwand
welche die Nasenhöhle in
Querbrücke
und untere niedrigere Abtheilung
Die obere die Nasenscheidewand enthaltende
Gaumenfläche wird diese Anlage gedeckt durch einen mäclitigcn Hügel von Epithelium (t), der auch in den vorhergehenden Figuren sich
schon bemerklich machte. Von diesem Hügel gedeckt
bildet auch die Mundschleimhaut zwei den genannten
verbindende
Knochenlippen des Zalinrandes aufsitzende Schleimhautlippen (u v) zwischen welchen der Schmelzkeim ein-
Kegio olfactoria der Nasenhöhle.
Die untere Abtheilung, welche in Folge des Rückzugs
Gegen
besteht.
die freie
,
,
bringt.
Abtheilung findet sich zwischen
knorplichen
Siebplatte,
u und v Schleimhautlippendes
r Nasenbein.
Oberkieferrandes
Obere Nasenmuschel.
h Oberkieferknochen.
welcher den
t Epitheliumwall
8
,
Zahnrand des Oberkiefers und
die Zahnanlage deckt.
,
welche
Lücke
rückwärts
unpaare
eine
in
Schlundhöhle,
in die
und
den
pen aufsitzen
Schmelzkeim zwischen sich
nannt werden.
der Nasenhöhle.
knorplicher
de.-sen
transversale
verwandelt wird, führt aus der Nasenhöhle
(c)
der Regio respiratoria
fassen,
den Seitentheilen des
unter
also die
ist
auf dessen knöchernen Lip-
am Boden
p Schleimhautfalte
und
Siebbeins
Nasenscheidewand
der
dringt.
,
höhere
obere
eine
also die hintere Partie
ist
und kann Nasenrachengang geDazwischen ragt der quer halbmondförmige Durchschnitt des Vomcr herab und bewirkt
eine unvollständige Scheidung des Nasenrachenganges
in
zwei Seitenhälften.
Die Grundlage der die genannten Abtheilungen der
13 (M.
Fig.
Auch
P.
dieser Schnitt
642
643).
u.
vor den Augen,
noch
liegt
zeigt aber schön die Bildung der noch über den Oberwelche
kieferknochen liegenden Oberkieferhöhlen fw)
,
sich in die hier ansehnlich verdickte
Knorpelmasse der
Nasenseitenwand einbetten. Auf der rechten Seite triffi
der Schnitt gerade den über der Wurzel der unteren
Nasenmuschel liegenden Eingang
die Kieferhöhle.
in
Links ist die letztere durch eine Schleimhautbrücke von
der Nasenhöhle geschieden. Die obere ebenfalls sehr
massig gewordene Partie der Seitenknorpel zeigt sich
von rundlichen mit Schleimhaut ausgekleideten Lücken
durchbrochen (x) und
stellt
die
Anlage der Seitentheile
des Siebbeins und dessen Muscheln dar. Die ebenfalls
davon abgehende medianwärts vorspringende abgerundete
Ecke
(s)
ist
hier
das
hintere
mit
dem
muschel
Das Uebrige verhält sich wie
die
,
Ausserdem
erblickt
des
Unterkiefertheiles
Zungenhälfte
man
Ende
in der
links
Gesichtes
mit
verbindet.
sich
vorigen Figur.
noch
Neben der Zunge
(y).
der obern Nasen-
Siebbein
der betretfenden
erhebt
sich
dem
Untevkieferrand ein ähnlicher Epitheliumshügel
wie
vom
Alveolarrand
des
Oberkiefers
,
welcher
von
(z),
die
Bei geschlossenem Mund umAuch stehen
Hügel
die unteren.
fassen
Zahnanlagen
des
Unterkiefers
der Meüberhaupt die
Zahnanlage deckt
(a).
oberen
die
dianebene näher
als die oberen.
X Anlage der Siebbeinzellen.
Ende der obern
s Hinteres
Muschel,
w
,
welche den Nasenscheidewandknorpel
lichen Seitenwand
wie eine
Der
Unter-
ähnlich
mehrere
hier
zeigt
als
Fächer (e) mit
knorplichen Seitenwänden
welche durch Zerfall der
früher soliden mächtigen Knorpelmasse der Nasenseitensenkrecht
absteigende
,
wand entstanden
Der Oberkiefer
sind.
diesem Querschnitt
zwei
in
erscheint
Zahnanlage und
die
N. infraorbitalis einschliessende Hälften
(f,
an
den
gj zerfallen.
Die Zahnanlage besteht hier bereits aus einer Papille, welche von dem halbmondförmigen Schmelzorgan
von unten her umfasst wird.
Letzteres
strangförmigen Schmelzkeim wie
beins
(i)
durch einen
Lage des Mundhöhlenepithels
Rechts sieht
durch den
ist
Stiel
mit
verbunden.
man von oben her
zwischen
die
ein Stück des StirnAugenhöhle und das Siebbein
sich einschieben.
k Epitheliumshügel
b Bulbus olfactorius.
StimbeiD.
den
a Augenhöhle.
kiefers deckt,
g
f
Oberkieferknochen zwischen
;
g und
oben der N.
mit Blutge-
f liegt
infraorbitalis
unten die Zahnanlage.
welcher
des
Ober-
c Nasenrachengang.
d Knorpelplatte in der Querzwischen Nasenbrücke
rachengang und Regio ol-
factoria der Nasenhöhle,
Seitenwand
Stück der
der Mundhöhle.
,
Zahnrand
i
e Siebbeinzellen.
kiefers.
Oberkieferhöhle.
Fig.
z Epitheliumshügel.
Dieser Schnitt
14 (M. P.
496
u.
648).
das Gesicht zwischen den
Augen
Fig.
Trifft
des Siebbeins
Seitentheil
röhrenförmige
h Ein
des
der knorp-
mit
verbindet,
den vorderen Querschnitten
Boden der Nasenhöhle gesehen wurde.
fassen,
y Zunge.
a Schmelzkeim
der Nasenhöhle
an
solche
der tiefern
Stück des
ein
Nasenhöhle trennenden Querbrücke, also der Boden der
Regio olfactoria
besteht aus einer Knorpelplatte (d),
trifft
Ol. P. 496).
das hintere
Ende
(a),
ferner
Ueber dem eigentlichen Gaumen
,
der
verbundenen Gaumenbeine
Keilbeinkörpers wird von
Durcbschnitt des
Vomer
der Nasenrachengang
(b).
(a).
vordem
Gaumens
des
Keilbeinkörpers und die zur Bildung des harten
das Siebbein und die darüber liegenden hohlen Bulbi
Die Nasenhöhle zeigt nun einen dopolfactorii (b).
pelten Boden.
15
Die untere Fläche des
dem quer halbmondförmigen
überlagert
und darunter
liegt
:,M
X'
H-
1/
Tafel
Fläclieiiansichten
iiiid
VI.
Durchschnitte von Köpfen Yerschiedeiicr normaler nnd ahnonner mcnschlicher Fötus.
Fig.
1
,
Schädolgrund eines 6,2 Ctm. langen Fötus.
5, Kopf einea 1,9 Ctm. hingen Fötua.
Kopf eines 3,8 Ctm. langen Fötua.
9
Fig.
—
6—
Fig.
9^10
Fig. 2
Fig. 14
Fig. 15
Fig.
,
Fig.
;
den mittleren Schädelbalken (b). Das vordere Schädelende ist abwärts gekehrt und lässt die beiden durch
einen medianen breiten Zwischenraum (c) geschiedenen
Hierauf folgt die SiebStirnbeinhälften (d) erkennen.
zwischen zwei
platte mit der Crista galli
liegt
das vordere Keilbein
(f f)
,
(e).
dessen mächtiges
erzeugt.
Daran
schliesst
sich auf jeder Seite eine die mittlere Schädelgrube dar-
Vertiefung (g) au und dazwischen bemerkt
von der harten Hirnhaut überbrückte Sattelgrube
mit einer medianen zur Hypophyse führenden Oeffnung.
Ausserdem sieht man hier auf jeder Seite der genannten
Oeffnung (Trichterluch) noch ein hinteres Loch für die
A. carotis interna und ein vorderes, welches den Eingang in den Canalis opticus darstellt. Hinter dem
Trichterlocli liegt der von Periost gedeckte obere Rand
die
,
hinter
dünne aber noch sehr hohe
Derselbe
aufsteigt.
trägt
welchem
seiner Mitte die A. basi-
welche zahlreiche Queräste abgiebt.
Rand
freie
zwar
der jetzt
mittlere Schädelbalken (b)
in
des Balkens verdickt sich
Der obere
zu einem
in
der
dessen Mitte zu
Zeichnung weiss gehaltenen Saum
Die dahinter liegende
einem Knötchen anschwillt.
schwarz gehaltene herzförmige Lücke (i) führt in die
von dem Tentorium überdachte hintere Schädelgrube.
Sie stellt somit den hinteren Abschnitt der Incisura
tentorii dar, und wird von dem freien Rande des Hirn,
zeltes
umfasst
welcher
,
medianen Vorsprung
hier
bildet
einen
und
schnabelförmigen
die beiden hier abge-
schnittenen Platten (k) der grossen Hirnsichel aufnimmt.
Verfolgt
vorn
eine
,
so
man
die
gehen
Schenkel der Incisura
sie
am
16—18 Kopf
19—21 Kopf
,
,
Monate
eines 4
einea
1
alten
abnormen Fötus.
abnormen Fötua.
Zoll 8 Linien langen
tentorii
Türkensattel vorbei ,
nach
nehmen
von der Sattellehne abgehende fibröse Platte auf
b Mittlerer Schädelbalken mit
Vorderes Schädelende. (Gegend der apätern Sutura
frontalis).
i
der A, basilaris.
Hinterer Abschnitt der Incisura tentorii, Eingang in die
d Stirnbein.
e Knorpliche
hintere Schädelgrube.
Augenhöhlendecke
k Gegend der Verbindung der
der Sieb-
(zu beiden Seiten
grossen Hirnsichel mit
platte).
dem
Tentorium.
ff Gegend der kleinen Keilbeinflügel und des Jugum aphenoi-
a Tentorium cerebelli.
h Oberer Rand der Sattellehne.
dale.
stellende
der Sattellehue (h)
Steiaa
kleinen Keilbeintiügel über.
Periost eine weisse transversale in die Seitenwände des
Schädels auslaufende Zone
Nasenwurzel bis zum
der
und heften sich an die Proc. clinoidei anteriores
Dabei fliessen sie hier zugleich
des vordem Keilbeins.
medianwärts in der Richtung des Limbus sphenoidalis
des vordem Keilbeinkörpers zusammen, theils gehen
sie in den vorspringenden hintern fibrösen Rand der
dreieckigen
das Augenhühlendach darstellenden Knorpelplatten
Dahinter
von
eines
Zoll langen Fötus.
(h),
I.
Innere Oberfläche der Schädelbasis eines 6,2 Ctm.
zeigt das Tentorium cerebelli (a) und
langen Fötus
,
Gaumen
1
Kopf und Zunge eines 1,8 Ctm. langen Fötus.
Kopf einea 1,3 Ctm. langen Embryo.
Fig.
laris
Kopf eines 2V« Ctm. langen Fötua.
,
,
Fig. 13,
man
,
g Mittlere Schädelgrube.
Fig.
Kopf
2.
eines 1,9 Ctm. langen Fötus
im Halbprofil.
der
die Grosshirn-
Vor der Vierhügelkuppel
(a)
liegt
hemisphären enthaltende Schädeltheil, dessen Stirnwand
durch ein medianes Thal halbirt wird. Darunter, durch
eine tiefe transversale
breite
platte
Nase
geht
deren
eine
fast
folgt die
Zwischenkiefertheil (b)
Von
vervollständigt.
Oberkiefergegend
Nasenloch
,
Einsenkung geschieden,
dem
die
engen
transversale Furche lateral-
wärts ab und mündet in eine vom inuern Augenwinkel
zur Mundspalte absteigende Furche, welche den Ober-
von der Nase (den Nasenfortsätzen) trennt.
Der dunkle Hintergrund der noch gemeinschaftlichen
Mund-Schlundhöhle wird von den nicht zu unterscheidenden Körpern der Keilbeine und des Hinterhauptbeins dargestellt. Zur Herstellung der Seitenwand dieser
Höhle dienen die Oberkieferfortsätze und der erste
kieferwulst
Schlundbogen.
Die durchschnittenen Seitenhälften des
letztern (c) zeigen
in
ihren
punktirten
den hell gehaltenen Meckel'schen
rechten
die
Seite
des
Embryo
liegt
Anlage des äussern Ohres.
Querschnitten
Knorpel.
in
Auf der
schräger Richtung
VI
Ueber den Durchschnittsflächen
des ersten Schlundbogens erblickt
der Seitenhälften
man
die untere Fläche
der Oberkieferfortsätze, durch eine Längsfurche (d) in
einen medianen
und einen lateralen Theil geschieden.
Medianwärts von dieser Furche erhebt sich eine niedrige, in der Zeichnung hell gehaltene Längsleiste, welche
die Anlage einer absteigenden Gaumenplatte darstellt.
Auf
Embryo
der rechten Seite des
Fläche
des Oberkieferfurtsatzes
An dem
schhesst die untere
mit
linken Oberkieferfortsatz
dieser Leiste
dagegen
lässt
ab.
sich
ganze untere Fläche übersehen, und man bemerkt hier seine Anheftung an die Schädelbasis, entdessen
lang einer in der Tiefe liegenden Längsfurche (f). Das
untere Ende dieser zwischen Schädelbasis und Obereiner dreieckigen
satz
lateralwärts
schliesslich
abwärts
die
in
,
,
die
vordere Begren-
e Längsleiste,
c
Gaumenpspalte).
ersten
Schlundbogens,
zeigt auch den Querschnitt
zwischen
kieferfortsatz
Anlage der absteigenden Gaumenplatte.
Querschnitt einer Seitenhälfte
des
b Zwischenkiefer.
und
Ober-
Schädel-
des Meckel'schen Knorpels.
g Rinne
Isasis.
der
Eustach'schen
Trompete.
d Furche
zwischen lateralem
und medianem Theil des
e),
be-
welche
abgerundeten Ende die Kinne der
mit ihrem hintern
Eustach'schen Ohrtrompete (g) überragt,
d Longitudinale
Grenzfurche
c Schnittfläche
des
entfernten
ersten Schlundbogens.
g Rinne der Eustach'schen Ohr-
kieferfortsatzes,
trompete,
Absteigende Gaumenplatte.
-
Fig.
.
-
3.
An
Einsenkung von dem Gesicht ge-
der breiten Nase kann
man
einen oberen
abgerundeten über den engen Nasenlöchern befindlichen
Abschnitt unterscheiden und einen untem oder Zwischenkiefertheil, welcher zu beiden Seiten mit den die Auo-en
tragenden Oberkieferfortsätzen
sich
verbindet,
in
der
Mediauebene dagegen abwärts oder rückwärts in die
breite kurze in der Zeichnung dunkel gehaltene Nasenscheidewand sich fortsetzt. Zu beiden Seiten der letzbemerkt
man
die
schlitzförmigen
;..
.
höhlenboden durchbrechenden Spalten betriift, so vergleiche man darüber das in der vorigen Figur darüber
Gesagte.
kurze Nasenscheidewand
folgt
•
4.
Fig.
.
Medianer Durchschnitt desselben Kopfes. Punktirt
wurde die Schnittfläche des Schädels sowie die in die
Schädelhöhle
An
daches.
einspringenden
Fortsätze
der Schädelbasis jedoch
des
ist
Schädel-
der mittlere
und hintere Schädelbalken sowie das zwischen ihnen
liegende und sie verbindende
Gewebe durch gestrichelte
Das Gehirn ist nur in allgemeinem
Umriss durch einen dunkel gehaltenen breiten Saum
angedeutet; so weit die davon umgrenzte Fläche weiss
gelassen
^\•llrde,
hat
man
hirn und Zwischenhirn
liegende
,
dem Nachhirn,
es mit
zu
also hier linke
thun.
Die
vor
Mittel-
letzterem
Grosshirnhemisphäre hat eine
daher dunkel gehalten und verlängert
sich an ihrem vordem untern Ende in einen kurzen
tiefere
Lage,
ist
dem
der in
,
Grosshirn entspricht,
von welchen
die vordere (a)
die mittlere (bj
hirn, die hintei'e (c) untere der
dem
Mittel-
Gegend des Kleinhirns
Die von dem Schädeldach
abgehenden zwischen die Hirnabtheilungen eindringenden Vorsprünge sind ein vorderer (d)
welcher die
Grosshirnhemisphären abgrenzt. Ein zweiter ähnlicher
Vorsprung (e) trennt das Mittelhirn von dem Kleinhirn,
entspricht somit der Lage nach dem späteren Tentorium cerebelli. Ein dritter langer Fortsatz (f) entwickelt
und verlängerten Markes.
,
sich aus der hintern
Schädclwand und dringt zwischen
das Kleinhirn und verlängerte Mark.
Was
Oeffnungeu
(primitive Gaumenspalten), welche in die kurzen Nasenhöhlen führen. Was die Begrenzung dieser den Nasen-
diese
.
geschiedene Wölbungen
Derselbe Kopf von unten gesehen. Die durch ein
medianes Thal halbirte Stirne wird durch eine transversale bogenförmige
.
kegelförmigen gegen die Schädelbasis absteigenden Vorsprung (Anlage des RiechnervenJ.
Das Schädeldach zeigt drei durch flache Furchen
'
Oberkieferfortsatzes.
Auf
Letztere
vorigen Figur
schriebene Kante (absteigende Gaumenplatte,
Flächen bezeichnet.
a Vierhügelgegend.
tern
geschieden.
der
in
breite
und eine
Eustach'sche Ohr-
die
h Einmündung einer Nasenhöhle
in die Mundhöhle (Primitive
schieden.
helle
eine
laterale
fortsetzt.
Die mediane Begrenzung dieses Schlitzes
breite Nasenscheidewand
die laterale Be-
Grenzfurche
eine
dianem Umfang eines Ober-
grenzung der Oberkieferfortsatz
zung der Zwischenkiefer.
f
als
zwischen Oberkieferfort-
sich
Das obere Ende der oben genannten Abgrenzungsfurche (f) führt durch ein schhtzförmiges Loch in die
Nasenhöhle.
sich
durch
eine breitere
in
zwischen lateralem und me-
erweitert
Letztere erscheint hier als eine
tiefe Rinne (g), welche entlang dem medianen Umfang
der Wurzel des ersten Schlundbogens verläuft.
bildet
erhebt
übersieht die ganze untere
Oberkieferfortsatzes,
mediane Abtheilung
schmalere
e
welche
eines
seichte Längsfurche
und erstem Schlundbogen eindringenden Grube,
trompete sich
Man
ersten Schlundbogens.
Fläche
zu
Furche
verlaufenden
kieferfortsatz
der Zeichnung wieder etwas heller gehaltene Hintergrund der primitiven Mundhöhle und der Schlundhöhle,
in welchem die Körper des Keilbeins und Hinterhauptbeins sich bilden.
Die seitliche Einfassung geschieht
durch die Oberkieferfortsätze und die Wurzeln des
die Schädelbasis
betriflPt,
so bedeutet die punk-
und später der Verknöcherung anheimfallenden Schädeltheil, also die Anlage
des Os tribasilare und der Nasenscheidewand.
Auffallend ist die fast gerade Richtung der Schädelbasis
und nnr die Nasenscheidewand (g) tritt ab- und vorwärts mehr hervor, wodurch an der Aussenfläche der
tirte
Partie den der Verknorplung
VI
Der mediane Rand eines jeden OberkicAirwulstes
Mundhöhle absteigende, also hier dem
Schädelbasis ein ausgrundcter stumpfer Winkel (h) ent-
Die Stirnwand
steht.
ist
durch eine Kin.senkung von
Beschauer cntgcgcnk(jmmende
der Nase geschieden.
des
Die innere Oberfläche
der Schädelbasis (k
Spheno-Occipitaltheils
wird von einem mächtigen durch
li)
eine gestrichelte Fläche angedeuteten gallertigen Binde-
gewebe überzogen welches zahlreiche Blutgefässe enthält und zwei in den Schädelrauni einspringende, Blutgefässe tragende Fortsätze abgiebt. Der vordere längere
,
an seinem Ende keulenförmig anschwellende Fortsatz
(i) ist
der mittlere Schädelbalken, dessen Wurzel die
Er
niedrige Anlage der Sattellehne enthält.
dem
Splieno
-
ich
Der
i).
hintere Fortsatz
hinteren Schädelbalken nennen
den
niedriger
aber
zwischen
der
bildet mit
Schädelbasis
der
Occipitaltheil
rechten Winkel (k h
will
einen
(1)
,
,
ist
-
Platte
ab
(d)
Saum
des
vordem Endes
ce-
Gegend des Hinter- und Nach-
c
d Vorderer Schädeldachfortsatz,
b Mittelhirngegend.
Fig.
Kopfes. Die punktirt gehaltene Schnittfläche der Schädelvon dem Beschauer oberhalb des
basis beginnt rechts
noch erhaltenen Zahnfortsatzes des zweiten Halsvor welchem der Durchschnitt des vordem
des Atlas bemerkt wird. Die mit der Ver-
f
Hinterer Schädeldachfortsatz.
wii-bels (a),
1
Hinterer Schädelbalken.
Bogens
knöcherung
Mittlerer Schädelbalken.
Grenzen der Schädelnoch nicht sichtbar; der Körper
markirenden
sich
wirbelkörper sind hier
Sagittaler
dem
vorigen parallel geführter Durchder Stirne und der Nasen-
des unteren Endes
schnitt
Zeigt den Durchschnitt und die Richtung
scheidewand.
unter Bildung eines flachen
den Körper des hintern Keil-
des Hinterhauptbeins geht
5.
Fig.
7.
Medianer Durchschnitt der Schädelbasis, der Nasenscheidewand und der Mund -Schlundhöhle desselben
hier
hims.
schenhims.
des Oberkieferwulstes, welcher
oben beschriebenen Spalten des Nasenhöhlenbodens
lateralwärts begrenzt.
rebelli).
Gaumenplatte),
Sie erhebt sich
Die Anlage des harten Gaumens ist jetzt nur ein niedriger die Gaumensegelhälften nach vorn fortsetzender
die
(Gegend des Tentorium
g Nasenscheidewand.
a Gegend des Vorder- undZwi-
Zeichnung weiss
dann in eine vorspringende Ecke (Seitenhälfte des
Gaumenzäpfchens) und wird dann wieder niedriger,
indem sie an der Seitenwand der Schlundkopfhöhlc
Wir haben somit in dieser Leiste die Anhinabsteigt.
lage des Gaumensegels und der Arcus palatopharyngei.
viel
Occipitaltheil der e Mittlerer Schädeldachfortsatz
in der
(absteigende
welche rückwärts an Höhe zunimmt.
breiter und erfüllt den Zwischenraum
spätem Hirnbrücke und dem dahinter
Schädelbasis.
i
gehaltene
den
liegenden Thcil des verlängerten Markes.
k h Spheno
giebt eine in die
des noch kurzen abwärts gerichteten hohlen Riechnerven.
Bogens continuirlich
welches eine
über,
beins
in
flache
eine niedrige Sattellehne (b) zeigt.
(c) und
Gegend der
Sattelgrube
In der
unter Bildung eines sehr stum-
Sattellehne ändert sich
pfen Winkels die Richtung der Schädelbasis.
Fig.
Diese und die Figuren
Kopf
7,
8
und 9 behandeln den
Figur 6 giebt eine
eines 3,8 Ctm. langen Fötus.
Flächenansicht des
kiefers
,
Gaumens nach Entfernung
dessen Schnittfläche (a) punktirt
teralwärts anstossende
(b)
6.
rührt
von
der
ebenfalls punktirte
des Unter-
ist.
Die
Schnittfläche
Seitenwand
durchschnittenen
la-
der
der
punktirten
ebenfalls
man zwei
Nasenscheidewand
,
lippe.
Von
letzterer
rückwärts
der Oberlippe (Zwischenkieferstück der Oberlippe)
die
zapfenförmig
er-
der Mundhöhle zugekehrten
Vorsprung, welcher das vordere Ende der beiden durch
eine mediane Furche geschiedenen Gaumentheile des
Zwischenkiefers
überdeckt
,
jedoch
durch
eine
tiefe
Bucht von ihnen geschieden bleibt. Es erstreckt sich
diese Bucht nach beiden Seiten hin entlang dem inneren
Oberlippenrand rückwärts gegen die Schnittfläche des
Unterkiefers und ist das Vestibulum oris. Die davon
umgebenen Oberkieferwülste (c) werden an ihrem vordem abgerundeten Ende durch eine Spalte von den
zwischen sie eingekeilten Gaumentheilen des Zwischen-
Es erweitert
Ende und führt in
.kiefers geschieden.
ihrem hintern
sich
diese Spalte
an
die Nasenhöhle ein.
fort-
setzende Einschnitte; der dazwischen liegende Abschnitt
der davor liegende die Oberist der Zwischenkiefer
Einschnitt reicht der nur von
zeugt einen
bemerkt
kurze aufsteigende Furche sich
in eine
Mundhöhle her, welche vorn in die Oberlippe sich fortDer von der Nase überragte mediane Abschnitt
setzt.
Hierauf
folgt der vordere Keilbeinkörper mit dem flachen Sattelknopf (d) und geht continuirlich unter Zunahme seiner
Höhe in die Nasenscheidewand über. Am untern Rand
bis
zum
hintern
dem Zwischenkiefer
ge-
Boden der kurzen Nasenhöhle, deren hintere, in
Mundhöhle führende Ausmündung in der Tiefe am
bildete
hintern Einschnitt bemerkt wird.
der Sattellehne
ist
die
Mündung
vor
der
Ein zweites unterhalb
Schädelbasis
liegendes
der Eustach'schen Ohrtrompete.
Loch
Der
zwischen den genannten Löchern befindliche, von dem
Keilbein überdachte und lateralwärts von dem Oberkieferfortsatz begrenzte Raum ist der spätere Nasendessen Boden durch die hier sichtbare
rachengaug
secundäre Gaumenplatte (g) dargestellt wird. Darunter
erblickt man mehr nach vorn den am Rande convexen
vordem Abschnitt des Oberkieferfortsatzes (h). Die
,
mit
dem
freien
etwas heller gehaltenen Rande abstei-
gende Gaumenplatte
kiefer
und
bildet
(g)
hier
beginnt unter
die
dem Zwischen-
noch niedrige Anlage des
VI
spätem harten Gaumens.
Nach hinten nimmt die
Gaumenplatte an Höhe zu (Seitenhälfte des weichen
Gaumens), verlängert sich in der Gegend der Mündung
der Ohrtrompete zu einem dreieckigen Vorsprung (Anlage des Gaumenzäpfchens, i) und zieht dann entlang
der Seitenwand des Schlundkopfs abwärts (Arcus palato-
pharyngeus).
Diese letzte Abtheilung der Gaumenplatte
entspringt daher nicht mehr vom Oberkieferfortsatz.
a Gegend
Hinterhaupts-
des
h Oberkieferfortsatz.
g Gaumenplatte.
i Seitenhälfte des Gaumenzäpf-
loches.
c Sattelgrube.
Derselbe Kopf von
II.
vorn.
Den
untern Abschluss
von den darüber liegenden
Oberkieferfortsätzen durch die Mundspalte geschieden
Ueber dem medianen aufwärts vorspringenden
wird.
bildet der Unterkiefer, der
Abschnitt
des
Unterkiefers
erweitert
spalte zu einer fast dreieckigen
sich
Mund-
die
Lücke, die lateralwärts
von den Oberkieferfortsätzen begrenzt wird und mit
f Zwischeiikiefer.
b Sattellehne.
Fig.
gekehrten Spitze in den Stirnfortsatz
Zwischen den engen Nasenlöchern und den
aufwärts
ihrer
eindringt.
Augen
liegen
breiten
die
äusseren
Stirnfortsätze
(a),
'
d Sattelknopf.
chens.
welche durch die Augen-Nasenfurchen
von den Ober-
kieferfortsätzen geschieden werden.
8.
Fig.
Fig.
Durch die in der vorigen Figur
hälfte wurde ein sagittaler Schnitt
dargestellte Kopf-
neben der
das rechte Nasenloch (a) gedicht
Nasenscheidewand durch
macht, wodurch die rechte Nasenhöhle geöönet wurde.
von welchen die
Die Nasenhöhle zeigt drei Muscheln
,
untere fast den
Rand
Mit b
Oberlippe
ist
die
des äussern Nasenlochs erreicht.
und der dahinter liegende
um
Zwischenkiefer bezeichnet, welcher
allein
den Nasenhöhlenboden
noch
Das Uebrige wie
bildet.
diese Zeit
in der vorigen Figur.
Fig.
9.
12.
Obere Flächenansicht der Zunge und des Kehlkopfs
Embryo. Vorn liegt die hintere Hälfte des
durchschnittenen Zungenkörpers (d)
hinten der Kehlkopf (a) und dazwischen die breite Zungenwurzel (c).
desselben
,
Am
vorderen
stellenden
Umfang
des
eine V-förmige Spalte dar-
Foramen coecum beginnt mit einem
in der
Zeichnung weiss gehaltenen Vorsprung eine die SeitenZungenkörpers trennende Leiste (e). Jede
Seitenhälfte der Zungenwurzel zeigt mehrere durch
hälften des
Furchen oder grubenförmige Vertiefungen geschiedene
schief nach vorn und lateralwärts ziehende Wülste.
Hinter der Zungenwurzel durch eine tiefe Querfurche
geschieden, folgt der noch niedrige Kehldeckel (b),
,
Obere Flächenansicht der Zunge und des Kehlkopfs desselben Embryo. Vorn liegen die beiden durch
eine Furche geschiedenen Seitenhälften des Zuugenkörpers
(a).
Am
eine V-förmige
hintern
Spalte
Ende
darstellende
Fig.
Furche
der
liegt
Foramen
13.
das
Vordere
coecum.
Ansicht
eines
1,3
Ctm.
langen
Fötus.
durch eine
geschieden, der einen Querwulst darstellende Ivehldeckel
Unter der Vierhügelkuppel (a) liegt der
mediane Einsenkung getheilte Stirntheil des Schädels.
Durch eine transversale Furche davon geschieden liegt
darunter der die Gearend zwischen den Ausren einneh-
Zwischen diesem imd zwei
Hügeln (Cartilagines arythenoidei
medianen und zwei
Hierauf folgt die jederseits aus zwei schräg vor- und
lateralwärts gerichteten Querwülsteu bestehende Zungen-
wurzel
(b)
und dahinter, durch
eine tiefe Querfurche
dahinter
(c).
Eingang
in
,
d)
liegenden
findet
sich
den Kehlkopf.
c Kehldeckel.
b Zungenwurzel.
d Giessbeckenknorpel.
-
-
.
Fig.
10.
,a
,=:,:.;.„,,,:,.„.,.
Diese und die beiden folgenden Figuren beziehen
sich auf einen 1,8 Ctm. langen Fötus.
Figur 10 giebt
eine Seitenansicht des Kopfes.
Das Schädeldach zeigt
den Hirnabtheilungen entsprechende Wölbungen. Unterhalb
der Nase
bemerkt man
winkel abgehende
die
fast horizontal
vom
innern Augen-
nach vorn verlaufende
die
und den Verlauf
leren
-
Schlundbogens gewinnt.
dessen
,
seitliche
Der mediane
unterer
Rand
ausgerundete
tiefe
breitere Ausschnitt
einen
Auswird
von den divergirenden schmalen Seitenflügel des mittleren Stirnfortsatzes begrenzt.
Die lateralen Ausschnitte
führen in die Riechhöhlen und trennen den inneren
von den breiteren und niedrigeren äusseren StirnfortUnter den Augen bemerkt man die Oberkiefersätzen.
fortsätze (c), deren vordere Enden durch Spalten von
den Stirnfortsätzen geschieden sind. Die Mundöffnung
ist auffallend gross und
verlängert sich nach beiden
Seiten in eine den Ober- von dem Unterkiefer trennende
Spalte. Hinter und unter diesem primitiven Mundwinkel
bemerkt man die Anlage des äussern Ohres (h) als
eine von einem Wall umgebene Grube.
Auf dem mitt-
Augen Nasenfurche. Hierauf folgt die Mundspalte,
deren hinteres Ende noch oberhalb der äusseren Ohröfi'üung steht.
Der zwischen der genannten Furche
und der Mundspalte liegende Lappen ist der Oberkieferfortsatz, der an diesem Kopf ganz das Ansehen
eines
Stirnfortsatz (b)
schnitte zeigt.
a Zungenkörper,
.
der
mende
leren Theil des Unterkiefers ruht
der aus zwei Seiten-
hälften bestehende Zungenkörper.
Die weite Mundöffnung erlaubt einen Einblick
primitive
Mundhöhle
Stirnfortsatz
,
deren
Dach von dem
(Nasenscheidewand)
in
mitt-
und von der
VI
Schädelbasis
der
Keilbeingegeiid
aussen
und unten
deren
,
)
von den
In
dem dunklen
man
die Basis des
Oberkieforfortsätzfn gebildet werden.
Hintergrund (Sclilundhöhle
erblickt
nach
scliief
Seitenwände
abfallenden
Spheno-Oecipitaltheils des Schädels (d).
d Basia des
a Vierhügelkuppel.
h Anlage des äussern Ohres.
c Oberkieferfortsatz.
Fig.
14.
des
Gesichtes
an Höhe ab
wieder
wand
und geht
vim der Seiten-
liier
Schlundes ab (Arcus palato-pharyngeus,
des
g).
Die oberhalb der Anlage der Uvula liegende Gaumenspalte hat eine lang gezogene rhombische Gestalt.
a Oberlippe.
Spheno-Occipital-
theils des Schädels.
b Stirntortsatz.
sie
g Seitenhälfte des Gaumen-
f
b Zahnwulst mit Zahnfurche.
c Gaumenwulst.
d Gaumentheil des Zwischenkiefers mit den Mündungen
der Stenson'schen Gänge.
e Seitenhälfte des harten Gau-
segeis.
h Zäpfchen.
zwischen
Spalte
i
äusserer
Zalmfurchenlippe und Gaumenwulst.
.
mens.
Vordere
Ansicht
eines
Ctm.
2\/4
langen Fütus mit medianer Spalte
der Überlippe und
Die Mundöft'nung wird allmählig
kleiner in Folge der Bildung der Lippen und Backen,
welche Theile von allen Seiten her gegen die Mitte
Fig.
des Zwischenkiefers.
vorrücken.
Beide
Furche
in eine
Mundwinkel verlängern
Diese und die beiden folgenden Figuren behandeln
einen mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte behafteten
Fötus
von
4 Monaten.
welche die
,
durch eine Spalte
früher
in eine
obere und eine
Ferner bemerkt man zwischen
untere Hälfte andeutet.
mediane
beiden Oberlippenhälften eine
einem
in
Gesichtshälfte
dahinter
aus
ständig
entwickelt.
Jede Zwischenkieferhälfte
zwei Unterabtheilungen
Die
der Zeichnung
lippe (bl
zu breit ausgefallene Spalte.
bestand
in
Unterlippe
,
war daher volldagegen ist un-
und erzeugt einen breiten unter der Zunge
sichtbaren medianen Vorsprung
der hier den nur zu
sagittaler
in
Der von dem
die rechte.
den Zwischenkiefer halbirende
eine vergrös-
giebt
von vorn.
Ein durch die
Mundwinkel geführter Schnitt trennte den Unterkiefer
ab und wurde dessen Schnittfläche punktirt. Das linke
Nasenloch steht tiefer und es ist überhaupt die ganze
linke
dreieckigen Ausschnitt auslaufende Naht und
eine
Figur 16
serte Ansicht des Gesichtes
bewirkte Trennung der Backen
den
noch
sich
16.
Richtung
kürzer als
betreffenden Stück der Ober-
bedeckte Zwischenkiefer hat sich weder mit
den
äusseren Stirnfortsätzen (g) noch mit den Oberkiefei'n verbunden, daher beide Nasenlöcher keinen untern Abschluss
paarig
kiefer
an
den
Angeheftet
finden.
vordem Rand
der Zwischen-
ist
der Nasensclieidewand,
,
beiden Seiten sichtbaren Alveolarrand des Unterkiefers
verdeckt.
Im Hintergrunde bemerkt man
Seitenhälfteu des noch weit offenen
die beiden
Gaumens.
deren unterer dicker Gaumenrand eine Linie breit war.
Die Länge
Zu beiden
In
der
Den
Fötus.
Hierauf
,
zum
Steiss
Gaumen
eines
Einen Zoll
durch eine
die
tende äussere
nur
als
tiefe
Furche (Vestibulum
ein schmaler
Zahnfurchenlippe
,
von
laugen
oberen Abschluss bildet die Oberlippe
folgt,
geschieden
bis
(a).
oris)
Wall hervortre-
welche
durch
eine
von dem Gaumenwulst (c) geschieden wird.
In der hinteren Hälfte des Mundhöhlendaches gelangt
endlich auch bei b die innere Zahnfurchenlippe nebst
Spalte
(i)
man
man
von den verkümmerten Gaumenplatten (e) beIm- Hintergrund der Schlundhöhle bemerkt
die dunkel
theils
gehaltene Basis des Spheuo-Occipital-
des Schädels
rechten Winkel
ander
mit der Nasenscheidewaud einen
(d),
bildend.
stehenden
Von
beiden Seiten her wird
durch
überragt
dieser Hintergi-und
b Zwischenkieferstück der Ober-
(f),
trägt.
Seitenhälfte des weichen Gau-
f
mens mit dem Zäpfchen,
lippe,
g Aeusserer
weit von ein-
die
des Gaumensegels
Seitenhälften
deren jede ein halbes Zäpfchen
d Basis des Spheno - Occipital-
Stirnfortsatz.
e Seitenhälfte
der entsprechenden Partie der Zahnfurche an die Oberfläche.
3*/* Linien.
grenzt wird.
15.
der Schliessung begriffener
Nasenwurzel
betrug
der Nasenscheidewand bemerkt
eine in die Nasenhöhle führende Längsspalte, die lateral-
wärts
Fig.
der Nasenscheidewand
Seiten
des in
der Ent-
theils des Schädels.
Wicklung zurückgebliebenen a Schnittfläche des Unterkiefers,
harten Gaumens.
Vorn bemerkt man den Gaumentheil des Zwi-
schenkiefers (d), welcher durch zwei rückwärts converFig.
girende Spalten von
den Gaumenplatten sich abgrenzt
und von den Mündungen der beiden Stenson'schen
Gänge durchbohrt wird. Die von dem medianen Umfang eines Gaumenwulstes abgehende Gaumenplatte
zerfällt in eine vordere und eine hintere Abtheilung.
Die vordere ist die Anlage des harten Gaumens (e),
dessen Seitenhälften nach vorn convergiren. Die hintere die Anlage des weichen Gaumens (f h g) darstellende Abtheilung nimmt zuerst an Höhe zu (f) und
medianwärts vorspringende kegelförmige
Spitze (Anlage des Gaumenzäpfchens, h). Hierauf nimmt
erzeugt eine
Derselbe
Kopf von unten
man dass
Ansicht bemerkt
nach vorn
17.
gesehen.
,
weiter
sich
die
Auch
bei dieser
rechte Gesichtshälfte
vorschiebt.
Es
ist
daher nur
das rechte abwärts nicht geschlossene Nasenloch sichtbar,
ragt
während das
wird.
Der
Seitenhälften
linke durch den Zwischenkiefer über-
aus
zwei
undeutlich
bestehende Zwischenkiefer
ihm zugehörige
Oberlippenstück
(b).
(c)
trägt das
Darunter über-
sieht
man den
breiten untern
wand
in seiner
ganzen Länge nebst den
Rand
geschiedeneu
der Nasenscheidein
die
Nasen-
VI
hölilen
Die Spalte der linken
ihrem hintern Theil
führenden LUngsspalten.
kürzern
Seite
Fötus
des
in
ist
mit Querwülsten
durch eine
welche den
Platte
besetzte
Gaumen
harten
überragt,
dieser Seite darstellt
und
abwärts in die entsprechende Seitenhälfte des weichen
Gaumens
dem
Die
übergeht.
der
sprechende Platte
deutlicheren Querwülsten versehen
Die Bezeichnung wie
Gaumen
harten
rechten Seite
ist,
(e)
welche
,
die
1
Gaumenfläche
eines
Die Unterkieferhälfte des Gesichtes wurde von den
Mundwinkeln aus durchschnitten und entfernt. Die
vordere
Hälfte
gespaltenen
des
Membran
eine derbe
mit
lippe in continuu'licher
medianen Wucherung
Verbindung steht und mit einer
Gaumenspalte sich einkeilt.
in die
Fig.
die gerade
Richtung der Schädelbasis
Keilbeinende (a
h).
Dort
Laniina cribrosa mit Crista
Nasenscheidewand
ist
Auffallend
Kopfes.
desselben
Mau
bis
zum vordem
krümmt
galli
(b c) nach vorn.
auffallend gestaltet
sie
und
sich
selu-
f
'
Sattellehne.
Nasenloch
liineiu
i
Beide
trennte.
Die
bis in
Gaumenplatten
hoch.
haben sich vorn einander so weit genähert
den untern Rand
überragen
,
der Nasensclieidewand
Zwischenkiei'er.
Derselbe
hälfte des harten
punktirt
dass
sie
etwas
ist.
21.
Gaumen nach Entfernung
Naaen-
scheidewanJ.
,
bei-eits
aber noch nicht mit ihm sich verbinden.
Fig.
der
Gaumenspalte,
-
als
h Oberlippe.
g Unterer Rand
d Sattelgrube,
k Naaeurüeken.
Kiefer
eine
welche auf der linken Seite auch die Oberlippe
das
erst
erkennt
ist
Mit der Schädelbasis bildet der untere Rand (g) der
Nasenscheidewand einen rechten Winkel.
a b c Schädelbasis,
20.
Derselbe Gaumen, nach Entfernung der genannten
18.
Membran.
Medianschnitt
dui'cli
der vorigen Figur.
in
Fig.
Gaumens wird
gedeckt, die mit der linken Ober-
ent-
liegt weiter vorn.
Wolfsrachen behafteten
mit
Zoll 8 Linien langen Fötus dar.
der einen Seiten-
Gaumens, dessen schmale Schnittfläche
Man
übersieht hier den breiten
Gaumen'
rand der Nasenscheidewand, die durch eine Längsspalte
Fig.
19.
Diese und die folgenden Figuren 20 und 21
von der lateralwärts austossenden untern Muschel
stellen
schieden
ist.
i-'
'
ge-
Tafel
VII.
Fioiitalscliuitte des Gesichtes eines 8 Ctm. langen nienscliliclien Fötus.
Die Rcilienfolge der Schnitte geht von vorn
Fig.
I
(M. P.
pelplatten
1037,
b).
nacli iiinten.
zum Boden
erstrecken sich
(e)
der Nasen-
1)
höhlen.
die Nasenlöcher
Trifft
der Oberlippe
(a b).
und den vordem ümfanff
Der
der letzteren enthaltene
in
halbmondförmige dunkle Saum
(c) ist
der Durchschnitt
Der Nasenscheidewandknorpel
ist am untern Ende kolbig verbreitert und beiderseits
von den rundlichen Durchschnitten kleiner Knorpel (d)
begrenzt.
Die von seinem oberen Rand abgehenden
des M. orbicularis
oris.
knorplichen Seitenplatten sind oben stark verdickt
c
M. orbicularis
d Knorpel
bodens,
oris.
des
Nasenhöhlen-
zu
beiden Seiten
e Knorpelplatten
wand
der
Seiteu-
der Nasenhöhle.
des kolbig verdickten Gau-
2 (M. P. 1038,
Fig.
der
der Oberlippe,
c Epitheliiun
k Oberlippenbändchen.
i
Zwischenkieferknochen,
f
Nasenbein.
1 1
Boden der Nasenhöhle erreichendes Ende
e Unteres den
4
Fig.
lateralen Nasenknor-
pelplatte.
Stirnwand in der Gegend
der Nasenwurzel.
(M. P. 1040).
(e).
menrandes der knorplichen
Nasenscheidewand.
a b Oberlippe.
a b Oberlippe,
Boden der Nasenhöhle und vorderes Ende des
der Zwischeukiefergegend.
Der Nasen-
Zahnrandes
höhlenbuden mit den betreffenden Knorpeln wie
vorigen Figur.
Der Querschnitt
in
der
eines Zwischenkiefer-
knochens (f) hat die Gestalt eines liegenden H. Darunter bemerkt man in der Mitte eine auf den Zahnrand übergehende Fortsetzung des Oberlijspenbändchens
b).
und zu beiden Seiten den vorspringenden weichen
Zahnrand der Zwischenkiefergegend (b). Darunter liegt
eine mächtige Schichte von Epithelium (c) und lateralwärts trifft man noch einen mit Drüsen versehenen Rest
der Oberhppe (a).
(k)
und Drüsenlage der
Letztere wird von einer mächtigen
Boden der Nasenhöhlen
Oberlippe (a
b).
Epitheliumsschichte
lippendrüseu
gedeckt.
(c)
trifft
Unterhalb
cularis.
(h)
(b)
(g)
Oberhalb der Ober-
man noch Bündel
des M. orbi-
der knorplichen Nasenscheidewand
bemerkt man einen
auch
in der vorigen
quer halbmondförmigen dunklen
worin sich die vordersten Enden der Zwischen-
angedeuteten
reits
Streif
f),
h Unteres Ende
Figur be-
kieferknochen ausbilden.
Nasen-
der
b Zahnrand der Zwischenkiefergegend.
scheidewand,
•
g Boden einer Nasenhöhle,
k Zuugenbändchen
f
Zwischenkieferknochen,
Fortsetzung
c
Epithelium.
in
seiner
auf den Zahn-
rand.
a Oberlippe mit Drüsen.
a b Oberlippe mit ihren Drüsen.
f
c Epitheliuni der Oberlippe.
Noch weiches vorderstes
Ende der Zwischenkiefer-
h Nasenscheidewandknorpel.
g Boden einer Nasenhöhle.
5 (M. P. 1041).
Fig.
knochen.
noch immer in der
Schneidezähne (f),
den Zwischenkiefei-theil des Zahnrandes (h). Der
Frontalschnitt
des
Gesichtes
Gegend der Nasenwurzel;
Fig.
3 (M.
P.
1039).
also
Wurzel der äusseren Nase und darüber
die anstossende Stirnwand (1 1).
Das knorpliche Nasengerüste wird oben von den Nasenbeinen (i) und unten
von den ebenfalls in Verknöcherung begriffenen Zwischenkieferknochen (f) gedeckt. Ueber den letzteren
die
Trifft
liegen
die
rundlichen
Durchschnitte
höhlenboden stützenden Knorpel.
1)
Die neben
Nummern
den
Nasen-
Die lateralen Knor-
den Figurenzahlen mit M. P. eingeschalteten
sich auf die
mikroskopischen Präparate
beziehen
meiner Sammlung.
der
letztere besteht
trifft
die
wie in der vorigen Figur, aus zwei ab-
(h) und dazwischen bemerkt man eine das hintere Ende des Oberlippenbänd-
wärts
convexen Seitenhälften
medianen Vorsprung (i). Gegen
Vorsprunges verlieren sich die durch
chens aufnehmenden
die
Wurzel
dieses
wellenförmig
zontalen
gebogene dunkle Linien markirten
Schmelzkeirae
(1
k)
beider Seitenhälften
hori-
des
vordem Zahnrandes. Dieselben nehmen lateralwärts
in dem tiefen von Epithelium ausgefüllten Vestibuluni
oris (m) ihren Anfang (1) und geben schon nach kurzem Verlaufe das wie an einem kurzen Stiele hängende
TH
halbmondförmige Schmelzorgan (f) eines Schneidezahneä
welches die darüber liegende Zahnpapille becherab
förmig umfasst Oben werden die Zahnanlagen von
,
einer
entsprechenden Aushöhlung
der Zwischenkieferknochen
durchbrochene
das
liegt
höhlenbodens
,
der unteren Fläche
Darüber
aufgenommen.
(e)
Knorpelgerüste
welches jederseits
Xasen-
des
den randlichen
aas
Durchschnitten zweier Knorpelstückchen besteht, von
welchen die beiden grösseren medianen dem kolbigen
Ende des Xasenscheidewandknorpels dicht anliegen.
lateralen Knorpelstückchen wächst eine Aussackung
entgegen, seitlich begrenzt von
Xasenhöhlenbodens
des
Schleimhautvörsprung
(o). Ein zweiter
einem dreieckigen
Dem
darüber liegender Schleimhautwnlst (p) bedeutet das
vordere Ende der untern Muschel und über dieser zeigt
sich eine ähnliche aber schwächere Andeutung der
mittleren Muschel.
Ausser den Zwischenkieferknochen sind es
und oben
(c)
Xase
der
gerüste
welche das KnorpelCeber der Gegend der
Nasenbeine
die
lateral-
der Oberkiefer
wärts die verknöcherten Xaseniortsätze
\_b),
belegen.
Nasenwurzel ist das anstossende Stück der Stime (aa)
Endlich ist noch hervorzuheben dass hier
erhalten.
wärts concave Darchschnittsfläche und zieht senkrecht
zum Zwischenkiefer hinab. Der Durchschnitt des kleineren
lateralen Knorpels (e)
der schon
Ende
Nsisenbein.
mir auch för den menschlichen Fötus nachgewiesene
welches in dieser Gegend sein
,
Jakobäon'sche Organ
vorderes Ende findet, indem es in die Nasenhöhle mündet
und zwar in den Anfang der oben genannten Aussackung
des Nasenhöhlenbodens (d).
'-
r
„platte der
-
1
b Knorpel der Nasenscheidewand.
k Oberlippe.
c Jakobson'äches
1
kiefertheiiä des Zahnrandes.
m
e Z-^l=:h?-k:?ferfaiochen.
Vestibulnm
oris
,
von Epi-
'
-
:
^_
Organ.
. . -
.
.iges
Schmelz-
thel erfüllt.
rderen Schneide- n Oberlippe.
zaimes, welches eine dunkle o Lateraler
dens.
g Epithelinm.
h Zwischenkiefertheil des Zahn- a Vorderes Ende
randes.
MnscheL
der
Knorpel des Nasen-
höhlenbodens,
6 (M. P.
in
die
Sogenannte Ganmenwarze.
Vestibulmn
von Epithel
oris,
Oberkieferknochen, median-svärts
mit dem Zwischenkieferknochen
zusammen-
hängend.
f Zwischenkieferknochen.
n Laterale Schleimhautfalte des
g Zahnanlage.
Nasenhöhlenbodens.
q Untere MnscheL
7 iM. P.
Fig.
Frontalschnitt
des
hinter
1043).
Gesichtes
in
der Gegend
der
den Mündtingen der Stenson'schen
Gänge. Sehr deutlich erscheinen jetzt oberhalb des
Endkolbens des Nasenscheidewandknorpels die Querschnitte der Jakobson'schen Gänge.
Links erkennt
über der lateralen Schleimhautfalte des Nasenhöhlen-
bodens die einen Knorpel enthaltende untere Muschel.
Das Uebrige wie in der vorigen Figur.
nntem
Flg.
Frontalschnitt
Fig.
,
erfüllt.
m
bodens.
e Lateraler
man
Schleimhantvor-
sprang des Xasenhöhlenbo-
Papille umfasät.
Trifft
i
d Aussackung des Nasenhöhlen-
Gaumenwarze
k Schmelzkeün des Zwischen-
'Sai^zi£,^Jhle.
- .^
,
Ganmenwaize
die
übergeht.
=
_
.
Letztere setzt sich schÜess-
wie die folgenden Durchschnitte lehren
Stenson'schen Gänge fort.
lich
,
hinten in
c Naäenfortsatz des Obertiefer-
"~
Knorpels links eine napfförmige Aushöhlung
Medianer das Ende des Oberlippenbändchens aufeehmender Vorspnmg
der nach
i
wuraeL
b
ihres
Ganges.
a a Stirnwand über der Nasen-
liegt tmter
der Schleimhaut, rechts den Durchschnitt eines diesem
Grübchen entsprechenden Ganges (c\. Dies ist das von
h Mfindung eines Stenson'schen
betheiligL
tmd
beschriebenen Aus-
sackung des Nasenhöhlenbodens (d), die lateralwärts
von einer Schleimhantfalte (n) begrenzt wird.
Die Nasenscheidewand zeigt über dem kolbigen
,
auf der einen Seite die Knorpelplatte der Xasenseitenwand noch an der Bildung des Xasenhöhlenbodens sich
länglich-rund
ist
vorigen Figur
der
in
8 (M. P. 1045,
des Gesichtes,
b).
welcher hinter
der
Nasenwurzel die Anlage der Stirnhöhlen tmd die ge-
1024).
schlossene
den Xasenhöhlenboden und den Zahnrand
trifft.
Zugleich
wurde
Schnitt
ebenfalls
getroffenen
Augenlidspalte
Theü der durch
diesen
ein
des Zwischenkiefers in der
Gegend der zu beiden Seiten
Gaumenwarze (i) liegenden Aasmündungen der
Stensonschen Gänge (b). Der Schmelzkeim der ge-
ünterkiefergegend mit der Zunge aufgenommen.
der
Knorpelplatte der Nasenseitenwand erzeugt bei ihrem
troffenenen Schneidezähre (g) dringt horizontal
von der
knorpels eine zwischen die beiden Stirnbeinhälften auf-
Seite her ein tind beginnt wie in der vorigen
Figur in
dem von Epithelium
ausgefüllten Vestibulnm
oris
(1).
Darüber erblickt man den Querschnitt des Oberkieferknochens (m), welcher medianwärts mit dem Zwischenkieferknochen
zusammhängt.
Darüber Hegen am Boden der Nasenhöhle unter und
neben dem kolbigen Ende der knorplichen Nasenscheide-
wand
(b)
3eigt der
(f)
seiner Seite continuirlich
auf jeder Seite zwei Kjiorpel.
grössere mediane
eine
Von
diesen
halbmondförmige
ein-
Uebergang
Ln
Die
den obem Rand des Nasenscheidewand-
steigende Wucherting (cj
worin sich die Stirnhöhlen
,
Links bemerkt man unter dem Stirnbein
von dem M. orbicularis palp. umzogene Augenlidspalte (p)
femer an deren medianen Ende einen den
untern Thränenpunkt tragenden Vorsprung sowie das
hier beginnende und in flachen Bogen quer einwärts
entwickeln.
die
,
verlaufende untere Thränenkanälchen.
tern
Muscheln sackt
sich
,
Unter den unwie schon an den vorigen
Schnitten bemerkt wurde, der Nasenhöhlenboden gegen
VII
den Oauinen
aus
(e)
Gänge aufgenommen
Gänge verschwunden
die
ilie
smnit
liier
Stenson'schen
besondere
als
Zu diesem Zwecke
Gaumen ein und
sind.
der Nasenliöhlenboden
jetzt
liat
iiihI
,
dringt
den
in
trennt
Zwischenkieferknochen (f) von den UberkieferUeber den rundlichen Durchschnitten der
knoelien (o).
die
man
Zwischenkieferknochen bemerkt
Vordere Ende des Ptiugscharbeins,
das verknöcherte
welches mit drei
Knochenkernen den Endkulben des Nascnscheidewandknorpels halbmondförmig uingiebt und zu beiden »Seiten
an
Knorpelstückchen
die
des
(d)
Nase abgelöst (d). Von Muscheln sind die mittlere (a)
und die untere sichtbar. Der Endkolben des Nasenscheidewandknorpels wird von drei Knochenkernen des
Vomer und den rundlichen Durchschnitten zweier Knorpelstückchen umfasst.
Im Gaumen haben
knöcherten
palitini
Processus
sich die ver-
Oberkiefer
der
bereits
erreicht.
c
d Knorpliches Dach der Na-
Ende der
Vorderes
f
senhühle.
Augen-
höhle,
b e Partes orbitales der Stirn-
g Thränen-Nasenkanal.
beine.
Nasenhöhlenbodens
angrenzt.
Die Gaumenschleimhaiit
dem
au
,
schwillt
lateralwärts
von Epithelium
Im Grunde des
erfüllten
Vestibulum
oris (n)
darstellt.
letztern
dringt oberhalb des
Gaumen-
wulstes ein mit Epithel erfüllter Einschnitt horizontal in
den Gaumen ein und giebt einen aufsteigenden strangSchmelzkeim ab. Ein Schmelzorgan wurde
förmigen
in
dagegen schimmert
hindurch und wird
noch flachen Aushöhlung des Oberkiefer-
diesem Schnitt
nicht getroffen
,
hier eine tiefer liegende Zahnpapille
von einer
knochens (Pro^. alveolaris) aufgenommen.
Die Wangenschleimhaut steigt links unter Faltenbildung zum Boden der Mundhöhle herab und wo sie
diesen erreicht, bemerkt man, von einem kegelförmigen
Epitheliumshügel gedeckt, einen senkrecht absteigenden
strangförmigen Schmelzkeim
(1).
Darunter
liegt ein
Stück
des Unterkieferknocheus (k) und medianwärts die kleinen
rundlichen Durschschnitte der Meckel'schen Knorpel
dem
Querschnitt des Ductus sub-
raaxillaris.
h Schleinibautfalte des Ductus
a Stirnbein.
b Vordere Schädelgrube.
c Eine
die
Anlage der
submaxillaris.
Stirn-
Meekersche Knorpel.
höhlen enthaltende Wucherung des- knorplichen Na-
k Unterkieferkuochen.
1 Schmelzkeim.
senhöhlendaches.
m
d Knorpel
bodens
Nasenhöhlendazwischen
das
des
,
bodens
,
son'schen
men
Ganmenwiilst.
n Vestibulum
mit Epithel
oris,
erfüllt.
o Oberkieferknocheu.
Pflugscharbein.
e Aussaclning des Nasenhöhlen-
f
i
welche den StenGang aufgenom-
hat.
Zwischenkieferknochen.
p Augenlidsiialte
unter deren
,
innerem Ende beginnt das
untere
Thränenkanälchen
und medianwärts von diesem
liegt
der Diurchschnitt
des
Thrünen-Nasengauges.
g Zunge.
(M. P. 1049 bis
10
des
Froiitalschnitt
Gesichtes
Oberkieferhöhle und der Crista
(c).
der
knorplichen Seitenplatten
u.
der Nasenhöhle
der Nasenhöhle und
des
Anlage der Stirnhöhlen
zwischen den Partes orbitales des Stirnbeins
steigen.
bedecken.
bitales des Stirnbeins (a, e)
dieser Fortsatz (b)
ahmen
von der
welche
(e b) auf-
Rechts hat sich die knorpliche Seitenplatte der
Dach der
Links hat sich
Seitenplatte
abgelöst;
es
diese beiden Orbitalplatten des knorplichen Sieb-
beins die Orbitalflügel des Keilbeins nach
her mit Wirbelbogen verglichen
werden
,
,
können dawährend die
absteigenden Seitenplatten an die Proc. pterygoidei des
Oben
Keilbeins erinnern.
sind die Seitenplatten sehr
(1)
mächtig und es entstehen hier später durch Einschmel-
zung des Knorpels die Siebbeinzellen; ferner geben
Fortsätze in die Muscheln ab.
Links zeigt die untere Muschel ähnlich wie
sie
bei
manchen Säugethieren einen auf- und einen absteigenden von Knorpel gestützten Schenkel. Der kürzere
obere Schenkel (g) liegt im mittleren Nasengang, erhält sich auch später noch als Proc. ethmoidalis und
lacrymalis der untern Muschel, und begrenzt hier den
Eingang in eine latei-alwärts liegende Aussackung der
Nasenhöhle (i), welche die von Knorpel umgebende dem
Uberkiefei'knocben aufliegende Anlage der Oberkieferhöhle darstellt und erst nachträglich von Knocheusubstanz
umwachsen wird. Rechts ist diese Höhle (h) weiter
vorn getroffen, vor ihrer Mündung in die Nasenhöhle,
daher sie. von der Nasenhöhle abgeschnürt erscheint.
Das Pflugscharbein
besteht aus zwei Seitenhälften
und
einem sehr kleinen Mittelstück.
obem
g Knori^liche Stütze des
c Crista galli.
d Knoriiliche Lamina cribrosa.
i
Schenkels der unternMuschel.
h Oberkieferhöhle.
k Aufsteigender
Pars orbitalis desStirnbeins.
Augenhöhle.
1
Gaumens
(c),
die
welche
die Partes or-
oder
oberer
Schenkel der untern Muschel,
Solide knorpliche Anlage des
Siebbeinlabyrinthes.
zwischen den vordem Abschnitten der Augenhöhlen (f),
vor der Crista galli. Das knorpliche Nasenhöhlendach
enthält zugleich die
,
das
f
Frontalschnitt
an
vVugenhöhlen sich erstrecken und dabei
ae
1048).
galli
mit einem horizontalen Fortsatz (b) in
Siebbeins.
9 (M. P. 1046, 1047
Gegend der
der
in
Zu beiden Seiten sieht man die Knorpelplatten
Lamina cribrosa (d). Lateralwärts schliessen sich
b Orbitalflügel des knoi-plicheu
Fig.
1052).
des Siebbeins
(i).
Die Zunge (g) ist durch das Zungenbändchen befestigt
und zu beiden Seiten davon bemerkt man eine scharfkantige Falte (h) mit
Fig.
zu
mit grossen Papillen besetzten Gaunienwulst (m)
welcher einstweilen die mediane Begrenzung des
Fig.
II
Frontalschnitt
(M. P.
hinter
1053
der
u.
1054).
Crista
galli
Siebplatte, welcher hier rechts aus einer
(a),
durch
die
links aus
;
VII
Die
zwei Knorpelstücken besteht.
die
(k)
Anlage
der knorp-
der Xase giebt den in der vorigen
Seitenplatte
lichen
Partie
darstellende
Labyrinthes
eines
obere
Figur schon bescliriebenen Orbitalflüge! des Siebbeius
welcher die Pars orbitalis des Stirnbeins (c)
(b) ab
Beide Fortsätze haben .sich hier von den Seitendeckt.
seinen Orbitalplatten (b)
dicker geworden und wird
ist
Ende
des vorderen Keilbeinvon dem
Crista
sphenoidalis anspäteren
der
korpers (Gegend
Seitenplatten
(d),
Die knorplichen
gebildet.
terior)
welche das hier befindliche hintere Ende der Nasen-
vordersten
jetzt
,
und
platten des Siebbeins abgelöst
der der linken Seite
besonderes rundHches Wurzelstück. Jede
zeigt noch ein
Nasenhöhle enthält drei Muscheln. Das untere Ende
(i) einer jeden knorplichen Nasenseitenwandplatte, welches an dem vorhergehenden Schnitt zur Umschliessung
stellt jetzt im
einer Oberkieferhöhle sich erweiterte
,
höhlen
oder
die
Pars
Gaumenbeins
des
pcrpendicularis
(h).
Umfang
an,
wodurch
und
eine obere
von dem Gaumenbein
(m),
Vomer bemerkt man
Lamina
f
cribrosa.
Pars orbitalis des Stirnbeina.
i
dem
Keilbeinkörpers) innig
in
eine untere grössere
Die
und unten
sowie medianwärts von dem
der
zerfällt.
lateralwärts
das hintere Ende der Regio olfactoria
ist
die Bildung
der Keilbeinhöhlen.
,
den letztern
unten und
dringt
hat jetzt ein
oris (1)
einwärts
Planum
or-
k Knorpliches
ein Blut-
Das
Vesti-
Es
anderes Aussehen.
ist
wulst des Oberkiefers mächtiger entwickelt, so dass er
mit breiter
Wölbung
Seitenwandplatte.
bitale des Oberkiefers.
Die obere
nämlich der aus den Zahnfurchenlippen gebildete Zahn-
Unteres Ende der knorplichen
d Augenhöhle.
e Innere Hälfte des
legt
hier
Auf der linken Seite enthält die Augenhöhle einige
Augenmuskeln sowie den Querschnitt des N. opticus
bulum
N. infraorbitalis.
mitt-
Muschel
(also
gefässe tragender Bindegewebsfortsatz ein.
b Orbitalflügel des knorplichen g Gaumenwulst.
h Gaumenbein.
Siebbeins.
c
mittleren
Pflugscharbein begrenzte Nasenrachengang.
in
Knorpelstückchen.
haken-
sie
entsprechen.
(f)
Abtheilung
viel kleinere
ist
und veranlasst
a
Nasenhöhle
untere Abtheilung (g)
Abtheilung (n)
die rundlichen Durchschnitte kleiner
sind
Enden der
hintern
Muschel
vordem
des
die
trennt dieselbe den Knorpel der
Seite
(a)
Nasenscheidewand
linkerseits der
Muschel von der knorplichen Seitenplatte ab.
Ueber den obern Rändern beider den Nasenscheidewandknorpel zwischen sich fassenden Seitenhälften des
Auf der rechten
unteren
den
(e) und der
Der Schleimliautvorsprung der
leren
seitlichen
Knorpelplatte
welche
,
unteren
Verlängerung der Highmor'shöhle sich ebenfalls
noch ausliöhlt und an seiner lateralen Fläche von den
Oberkieferknochen gedeckt wird (e). An seiner medianen Fläche bemerkt man den Durchschnitt einer
aufsteigenden
sind jetzt viel kürzer
,
ihrem obern Rand
hautvorsprünge
sich
dünnen etwas gebogenen
An
förmig gegen den Nasenscheidewandknorpel umgebogen.
Die laterale Wand jeder Nasenhöhle trägt zwei Schleim-
Durchschnitt einen abgerundeten Kolben dar, der später
zur
begrenzen
lateralwärts
geworden.
Siebbeinlaby-
einen
Einschnitt
Gaumenwulst
rinth.
(h)
(i)
von
vortritt
und medianwärts durch
dem schmächtiger gewordenen
Er
sich abgrenzt.
enthält einen
me-
dianwärts aufsteigenden Schmelzkeim.
Fig.
Frontalschnitt
12 (M.
P.
b Orbitalplatte.
1056).
durch den hintern Theil des Sieb-
Der obere Rand des Nasenscheidewandknorpels
oder der Lamina perpendiculari.s des Siebbeins geht
beins.
nach beiden Seiten continuirlich
bitalplatten (b) über, welche die
in
die knorplichen Or-
in
Verknöcherung
griffenen Partes orbitales des Stirnbeins (c) decken.
be-
Erst
a Umgebogener oberer Rand
der Knorpelplatte der Nasenseitenwand.
i
Augenhöhle.
d Knorpliche Nasenseitenwandc
platte.
e Mittlere
f
g Nasenrachengang.
m Gaumenbein,
h Gaumenwulst,
Zahrand.
k Ein
der Seitenwand
Stück
der Mundhöhle,
1
Vestibulum
oris.
n Regio olfactoria der Nasen-
Muschel.
höhle.
Untere Muschel.
in einiger Entfernung darunter beginnen die absteigen-
den Knorpelplatten der Nasenseitenwand (e) oder die
knorplichen Siebbeinlabyrinthe. An der medianen Fläche
Die
ihres untern Endes liegen die Gaumenbeine (f).
drei
riger
Muscheln sind in dieser Gegend bedeutend niedgeworden und ohne knorpliche Stützen.
b Knorpliche Orbitalplatte.
f
c Pars orbitalis des Stirnbeins.
d Augenhöhle.
e
Knorpliche Seitenplatte
der
Pars perpendicularis des Gau-
menbeins.
g Gaumenwulst,
a Vordere Schädelgrube.
14 (M. P.
Fig.
Frontalschnitt der
1059).
vordem Keilbeingegend.
stalt
eines
nach
unten
sich
zuschärfenden
Kolbens,
welcher aufwärts sich ebenfalls verjüngt, dann aber sich
wieder ausdehnt und in zwei horizontale in das Augen-
höhlendach übergehende Seitenplatten
woraus
sich
die Seitenhälften
des
bitalflügel des Keilbeins entwickeln.
Nasenhöhle.
wird von dem
(a). sich
Jugum und
ausladet,
die Or-
Sein unteres
13 (M.
P.
1057
u.
1058).
Frontalschnitt durch das Grenzgebiet des Keilbeins
und Siebbeins zwischen den hinteren Abschnitten der
Augenhöhlen (c). Der Nasenscheidewandknorpel mit
Ende
jetzt sehr niedrigen aus zwei getrennten
Seitenhälften bestehenden Pflugscharbein umfasst.
Fig.
Der
knorpliche Körper des vorderen Keilbeins hat die Ge-
Von
der Regio respiratoria der Nasenhöhle hat sich jeder-
noch ein rundlicher Rest erhalten umgeben von
der eine directe Fortsetzung des
einem Knorpel (b)
hintersten Endes der knorplichen Seitenplatten der Nasenseits
,
,
VII
höhlen
(oder
des
knorplichen
Dieser Nasonhöhlenrest
und darunter liegen
die
Labyrinthes)
darstellt.
Anlage der Koilbcinhöhlen
runden DurehHchnitte der knö-
ist
die
ehernen Keilbeininuscheln (Cornua s|jhenoidalia).
a Knorplicher Orbitaltliigel
des
b Keilbeiuhühle
,
c
Nasenrachengang.
d Gaumenbein.
vordprn Keilbeinkörper«.
einem
von
Knorpelring umgeben.
Ueber der Wurzel
liegen
die
Knorpel
seiner knorplichen Orbitalflügel (b)
rundlichen
(a).
Zu
Durchschnitte
Auch
15 (M.
dieser Schnitt
P. 1060).
trifft
noch den hintern Theil
bemerkt man noch die Reste der knorpNase als dreieckige Platten (d),
welche die Keilbeinliöhlen nach hinten abschliessen.
Von Knochen sind vorhanden das aus zwei getrennten
Stücken bestehende PHugscharbein sowie zu beiden
beinkörpers
der Gaumenbeine
a Diucliachnitt
(f)
die hintersten
per
,
dessen
,
Knorpel
vordem KeilbeinkörUmfang zugenommen hat.
sowie den
an
Enden
(e).
eines
Knoi-pel- c Augenhöhle.
Stückchens.
der Augenhöhlen (c)
kleiner
lichen Seitenplatten der
Seiten des Nasenrachenganges
Fig.
zweier
beiden Seiten des knorplichen Keil-
b Knorpel der Keilbeinhöhlen.
b Knorplicher Orbitalflügel des e Gaumenbein.
Keilbeins.
f
Nasenrachengang.
Tafel
VIII.
Frontale Durcliscliiiitte des (Gesichtes eines 2 Dem. langen menschlichen Fötus.
Die Reihe der Schnitte
grösseruug führe
hier
icli
von vorn nach
folgende Maasse an
geht
betrug
Fig.
:
Ctm., die
1,3
Zur Beurtbeilung der hier in Anwendung gebrachten VerDie Länge des in Figur 2 dargestellten Nasenscheidewandknorpels
Breite in der Mitte seiner Länge 1 Mm.
hinten.
abwärts einen Fortsatz in die mittlere Muschel (fj abgiebt, sowie von ihrem oberen Ende einen lateralwärts
I.
Ein Stück des obern Abschnittes der äussern Nase.
man den Nasenscheidewandknoroberem Umfang die knorplichen Seiten-
In der Mitte bemerkt
von dessen
Das ganze Knorpelplatten der Nasenhöhle abgehen.
gerüste wird oben von den Nasenbeinen
seitlich von
den Nasenfortsätzen der Oberkieferknochen bedeckt.
pel,
,
in die Schädelbasis aufsteigenden Fortsatz (b),
Ende der anstossenden
das innere verdickte
2.
Siebbeins darstellt.
Darunter
der Nase
die Nasenwurzel.
Das sehr verdickte obere Ende
und
durch
Stirnwand
die
e Processus frontalis des
Muschel.
Stirnbeins, a)
in
die
Ober-
kiefers.
b Orbitalflügel des knorplichen
Labyrinthes.
Fig.
(Pars nasalis
Ende des
(e).
d Augenhöhle,
des Nasenscheidewandknorpels (b) dringt zwischen den
beiden Seitenhälften des Stirnbeins
das obere
liegt
Nasenfurtsatzes des Oberkiefers
f Mittlere
Frontaler Schnitt
Stirnbein-
bedeckt und den Orbitalflügel des knorplichen
hälfte (c)
a Crista galli.
g Nasenscheidewandknorpel.
Fig.
welcher
4.
des
Stirnwand hinauf und bildet da-
Frontalschnitt
Gegend des
Zu beiden Seiten
der Nasenhöhle in der
mit die knorpliche solide Anlage der spätem Stirnhöhlen.
hinteren
Den
bemerkt man den inneren Umfang beider Augenhöhlen
(e) unterhalb der Pars orbitalis des Stirnbeins (d). Die
der
Knorpelplatten
Oberkieferknochen
Nasenseitenwand
an.
(f)
oberem Ende bemerkt man
senen Augenlidspalte
orbicularis
(g),
palpebrarum.
Stück
ein
liegen
von
Lateralwärts
die
dessen
der geschlos-
umgeben von Fasern des M.
Die Nasenhöhle enthält
die
untere Muschel und verlängert sich an ihrem Boden zu
einer
man
abwärts steigenden Rinne
(e).
Ferner bemerkt
von dem kolbigen Ende
hier auf jeder Seite eine
des Nasenscheidewandknorpels lateralwärts absteigende
Knorpelplatte
Etwas höher
(d).
man
trifft
links
den
Durchschnitt des Jakobson'schen Ganges, rechts dessen
Ausmündung
in die
Nasenhöhle
a Paarige Pars nasalis des Stirn-
b Knorpliche
c
des Naseniiöhlen-
bodens.
solide
Anlage der
e
Rinne
des
Nasenhöhlen-
bodens.
Stirnhöhlen,
Ausmündung
eines Jakobson'sehen Ganges in die Nasen-
f
Oberkieferknochen,
g Augenlidspalte,
höhle.
Fig.
3.
Obere Partie der einen Nasenhälfte
der
Crista
galli
(a).
cribrosa erscheint als
stückchen.
Darauf
die Labyrinthanlage
Der
in
Durchschnitt
der Gegend
der
ein dreieckiges isolirtes
folgt
lateralwärts
Siebplatte
isolirten
besteht
galli
aus
links
Knorpelstückchen
(c).
(b).
rechts aus Einem
Das Knorpelgerüste der
zwei
,
Nasenseitenwand erscheint sehr complicirt, weil es die
Oberkieferhöhlen (m,
getroffene mittlere
f)
enthält,
und untere
(i)
auch jederseits einen Orbitalflügel
Fortsätze
in die hier
Muschel schickt und
(a) abgiebt.
Letzterer
deckt den Orbitaltheil des Stirnbeins und ist auf der
Unterhalb des
rechten Seite in zwei Stücke zerfallen.
Abganges
dieser Orbitalflügel
ist
die laterale Knorpel-
Nase zur Bildung der Labyrinthanlage sehr
verdickt, giebt dann die knorpHche Grundlage der mittlem im Verknöcherungsprocess befindlichen Muschel
ab, wendet sich dann in einem die Oberkieferhöhle umgreifenden Bogen lateralwärts, schwillt wiederum etwas
an (g, 1) und endigt als knorpliche Grundlage der unDie untere Muschel der rechten
tern Muschel (i).
Seite giebt an ihrer Wurzel (h) einen aufsteigenden
Schenkel ab und scheidet damit einen Theil der Nasen-
platte der
(c).
d Knorpel
beins.
Endes der Crista
eine
Lamina
Knorpel-
ansehnliche
darstellende Knorpelmasse, welche
(f) ab mit Hinterlassung eines
führenden Zugange?.
Nasengang
den
mittleren
engen in
Schenkel (k)
aufsteigende
Links verbindet sich dieser
mit einem in Verknöcherung begriffenen absteigenden
höhle als Oberkieferhöhle
Fortsatz des Labyrinthes (Proc. uucinatus)
und grenzt
VIII
dadurcli den seitwärts liegenden rundlichen Durchschnitt
man
der Oberkieferhöhle (m) vöUig von der Nasenhöhle ab.
gespitzten Seitenschenkeln das untere
b
c
Crista galli.
i
m.
g
Schenkel
Aufsteigender
a Orbitalflügel des knorplichen
welche durch
von den
Verdickung der
1 Untere
knorplichen Seitenplatte der
einen
schmal
,
5.
Gaumens
hinter
Das Knorpelgerüste der Nasenhöhle
den untern zwei Dritteln seiner Seitentheile mit
uml unteren Muschel im Verknöcherungsprocess begriffen. Die von dem obern Rand
in
Einsc-hluss der mittleren
des Nasenscheidewandknorpels abgehenden horizontalen
und mit Auswüchsen verseheneu Knurpelplatten stellen
die Anlage der Siebplatte dar, welche an ihrem rechten
Daran schliesst sich
lateralen Rande sich isolirt hat.
abwärts die knorpliche Anlage des Lab}Tinthes (v) mit
den oberen Siebbeinmuscheln an, wozu links sieh noch
eine Concha suprema gesellt.
Durch stellenweise Eiuschmelzung des Labvrinthknorpels entstehen die Cellulae
ethmuidales (links erblickt
Von dem obern Ende
geht
rinthes
man
deren zwei, rechts Eine).
Augeuhöhlendach ab
in
das
orbitalis
des
lateralwärts
Verfolgt
meisten Stellen die Verknöcherung
bereits eingetreten; die der
Augenhöhle
zugekehrte
(u)
Aussenseite wird von imten her durch den Oberkieferknociien
(t)
eine Strecke weit gedeckt.
die imtere Muschel
der
rechten Seite
Betrachtet
,
so
zeigt
man
diese
und einen dünneren kürzeren
oberen Schenkel. Ueber dem abgerundeten oberen Ende
dickern
einen
unteren
des letztern gelangt
man
in
einen absteigenden
Anhang
der Nasenhöhle (d) oder in die Oberkieferhöhle, deren
Ende von einer Aushöhlung des Oberkieferknochens aufgenommen wird. Eine ähnliche am Boden
blindes
der Augenhöhle
ein
am Ende
(p).
mit einem Knöpfchen versehene
Lateralwärts
eine tiefe
wand
oris
(fj.
Stück des Jochbeins
(e).
Knochens
Lateralwärts bemerkt
man
Untersucht
entsprechende Gegend der linken Seite,
so
ist
die
sich
darstellt.
Siebbeins.
a Siebplatte.
c
findet
i)
welche nach aussen von der Seiten-
(g),
Urbitalfliigel des knorplichen
Pars orbitalis
d, 3
{k,
der Mundhöhle (h) begrenzt wird und das Vesti-
bulum
b
Bucht
dem durch
von
Zahnfurchenlippen erzeugten Wulst
des Stirnbeins.
Obeikieferhöhle.
e
X. infraorbitaHs.
f
Jochbein.
g Vestibulum oris.
h Seitenwand der Mundhöhle.
Laterale Lippe der ehemaligen Zahnfurche,
k, n Mediane Lippe derselben,
1, m Gaumenwulst.
p Schmelzkeim,
qu Schmelzorgan,
o
i,
r
Zahnpapille.
t
Oberkieferknochen,
u Augenhöhlen.
V Knorpliches Labyrinth.
die
die mit
6.
Ein Theil der Nasenhöhle und des Gaumens einer
aus der Gegend der hintern
Der Nasenscheidewandknorpel (b),
so weit er von dem stiramgabelförmigen Vomer (g) umfasst wird, liat an Umfang sehr abgenommen, darüber
aber schwillt er wieder kolbig an und zeigt hier links
einen Auswuchs (a), rechts einen ähnlichen jedoch abSeitenhälfte des Gesichts
,
Hälfte der Siebplatte.
Anhang. Unter dem Vomer
Verbindung der knöchernen Gaumenplatten
eine dickwandige mit Flüssigkeit erfüllte Cyste
geschnürten knorplichen
wird
die
dui-ch
(f)
Der
gehindert.
hier dargestellte
Zahuanlage verhält
Gaumen
nebst der
sich hier ebenso wie in der vorigen
Figur.
Die Nasenhöhle
liegende Aushöhlung dieses
enthalt den N. infraorbitalis
man
strangförmige
Schmelzkeim
man von dem Labvrinthe
aus die Knorpelmasse der Xasenseitenwand abwärts, so
man an den
niedrigen Einschnitt zwischen
Fig.
welcher die Pars
,
Stirnbeins (c) deckt-
findet
dem
In
(n) ist
erzeugt einen
laterale (o)
Laby-
eines jeden knorplichen
Orbitalflügel (a)
ein
die
;
beiden Lippen (Zahnfurche) beginnt der im Durchschnitt
Frontalschnitt der Nasenhöhle und
ist
spaltenformigen Einschnitt
Die mediane Zahnfurchenlippe
zungenförmig
breiten Hügel.
Fig.
galli.
tiefen
lateralwärts liegenden Zahnfurchenlippen (o, n)
geschieden sind.
Xasenhöhle.
der Crista
der knorp-
Siebbeins.
Oberkieferhöhle.
f
,
h.
der unteren Muschel.
d Pars orbitalis des Stirnbeins.
e Augenhöhle.
Ende
Der Gaumen ist
Nasenscheidewand umfasst.
stark ausgehöhlt und seine Schleimhaut schwillt nach
beiden Seiten hin zu den Gaumenwülsten (m, 1) an,
lichen
Untere Muschel.
k,
Snorpel der Siebplatte.
das Pflugscharbein, welches mit langgezogenen zu-
die
mittlere
Grundlage
schel
hängt
und
besitzen.
mit
zeigt drei
die
der
Seitenplatte
untere
Muscheln
bereits
,
von welchen
knöcherne
eine
Der Knochen der mittleren Muebenfalls in Verknöcherung beder Nasenhöhle (c) zusammen.
Driisen
griffenen
indem
Der Knochen der untern Muschel dagegen hat sich
abgelöst und mit dem knöchernen Oberkiefer durch
ringsum besetzte Oberkieferhöhle (s) als eine
ovale Lücke von der Nasenhöhle völlig abgeschieden,
der
obere
Schenkel
der
unteren Muschel mit
Die Anlagen zahlreicher
Drüsen zeigt auch die Schleimhaut der unteren Muschel
eine
und
Oberkiefers (e)
dem Labyrinthe
verschmilzt.
die ihr zugekehrte Fläche der mittleren Muschel.
Die sehr grossen Zahnanlagen bestehen aus einer
Papille (r), dem Zalmsäckchen und dem Schmelzorgan
(qu), welches sich von
hat.
demSehmelzkeim
Im Gaumen haben
platten der Oberkiefer
(p)
abgeschnürt
sich die verknöcherten
Gaumen-
verbunden und darüber bemerkt
absteigende Knochenplatte
der letztern und
verbunden.
Zwischen
dem
lateralwärts liegenden Stück des
liegt
der hier kleine rundliche Durch-
schnitt der Oberkieferhöhle (d).
b Nasenscheidewandknorpel.
a Auswuchs derselben, auf der
andern Seite abgeschnürt.
g Vomer.
f Cyste im Gravunen.
e Oberkieferknochen,
d Oberkieferhöhle.
c Seitenplatte
der Nasenhöhle,
in Verknöcherung begriffen,
VIII
Fig.
Frontalschnitt des
der Nasenhöhlen
7.
liintcreii
Theiles der Nasenhöhle
das Grenzgebiet des Siebbeius
einer Gesiclitsliäifte,
trifft
und des Keilbeins.
Oben
scheidewaudkuorpel
und giebt die Orbitalflügel
(b) verdickt sich der
welche die Partes orbitales des Stirnbeines
Hier entsteht
des
Jugum
das Siebbein
<ler
(a) ab,
decken.
(s)
überragende Abschnitt
Der unter der Pars
sphenoidale.
Naaen-
des Stirnbeins folgende grosse Ausschnitt
orbitalis
die
ist
Augen-
Die Nasenhöhle enthält drei bereits sehr
niedrig gewordene Muscheln
von welchen die obere
nur als ein einfacher Schleimhautwulst erscheint. Am
untern Ende des Nasenscheidewandknorpels bemerkt
man das PHugscharbein (f) und über dessen oberem
Rand den kleinen länglichen Durchschnitt einer Keil-
höhle
;
dieselben werden von einer mächtigen
Zeichnung
der
dunklen Schleimhaut sowie von
einem Knorpelring (o) umfasst, welcher den Rest der
knorplichen Seitenplatte der Nasenhöhle vorstellt. Unter
diesen Knorpeln sieht man links zwei kleinere und
in
rechts einen dreieckigen Knochendurchschnitt (Keilbein-
muschel,
Hierauf
b).
der Regio
In
der
Wand
lateralen
der Nasen-
man die senkrechte Gaumenbeinplatte (u)
und nach aussen den Oberkieferknochen (o). Letzterer
umgiebt einen hier nicht ausgefüllten Raum zur Aufnahme eines Zahnes (p) und darüber im Boden der
Augenhöhle liegt der N. infraorbitalis (q u). Oberhalb
des Gaumenbeins besitzt die Seitenwand der Nasenhöhle
eine der Augenhöhle zugekehrte Knorpelplatte (r), welche
das obere Ende der Nasenhöhle in engem Bogen umfasst und dann noch eine Strecke weit neben
dem
höhle erkennt
Keilbeinkörper herabsteigt
Der Gaumen
einer schon
zeigt in seiner Mitte die Schnitthälfte
Oberkiefer
angehörige
(h)
(g)
Knochenplatten.
i
b d Nasenscheidewandknorpel.
r c
e
Knorpliche Seitenplatte der
m
Xasenhöhle.
p
Keübeinniuächel
Vomer.
g Horizontale Platte des Gaumenbeins.
h Gaumenplatte des Oberkiefers.
der Medianebene
ein Rest kleinerer und grösEr ist stark ausgehöhlt und springt
Gaumeuwulst (g) vor; durch eine tiefe
(f).
lateralwärts als
Furche davon geschieden folgt lateralwärts noch ein
höherer und umfänglicherer Schleimhautwulst (h) oder
die innere Zahufurcheniippe
oris
welcher das Vestibulum
medianwärts begrenzt. In der Tiefe des letz-
(i)
,
tern beginnt der mit höckerigen
von der Zahnanlage
Schmelzkeims (k).
Verknöcherter Orbitalflügel
des Keübeins.
1
des
Knöcherner Zahnrand
des
Zahnanlage,
"
d Nervus
o
infraorbitalis.
Knorpelwand der Keübein-
g Gaumenwulst.
höhle,
p Augenhöhle,
oris.
Fig.
Frontalschnitt durch die
9.
in
oris.
zur Aufnahme des hier
Gegend
Links
des
vordem knorp-
erblickt
welche von oben her der Sehnerv (d) gerade einge-
treten
ist
(b).
ist.
Von den angrenzenden Knochendurchschnitten
einer die obere Wui-zel
des Orbitalflügels des Keil-
n Senkrechte Platte des Gaumenbeins.
beins (e); der tiefer liegende und sehr kleine,
o Oberkieferkuochen.
sich dui-ch
qu Nervus
dem obern Umfang
t
und
Rest
Oberkiefers,
Cysten.
Veatibulmn
besetzte
entfernte
k Schmelzkeim.
m
h Innere Zahnfurchenlippe.
i
Anhängen
beträchtlich
man den
dunkel gehaltenen hintersten Abschnitt der Augenhöhle,
entfernten Zahnes.
(Keilbein-
tute).
f
Vestibulum
Raum
in
serer Cysten
lichen Keilbeinkörpers
k Gaunienwulst.
1
Scbmekkeim.
a Orbitalplatte.
dianwärts verbundenen horizontalen Gaumenbeinplatten
und
f
Cyste.
die
Die Seitenwand
flache Schleimhautvorsprünge (Reste
trennt.
(d)
und wird von den senkrechten Gaumengestützt.
Der Gaumen enthält die me-
und dem
Gaumenschleimhaut in Gestalt eines breiten
Hügels (Gaumenwulst, k) vor und grenzt dadurch das
Vestibulum oris (m) ab. Im Grunde des letztern dringt
von der Seite her der knopfformig geendigte Schmelzkeim (1) horizontal einwärts.
Pars orbitalis des Stirnbeins.
beinplatten (d)
Seitwärts
springt die
s
besitzt
b Keilbeinmuschel.
c Gaumentheil.
d Nasenrachenkanal.
beschriebenen Cyste
und darüber zwei dem Gaumenbein
(i)
Gänge
der Muschel)
a
(c).
der vorigen Figur
in
dieser
der Nasenhöhle in
respiratoria
beiden Nasenrachengänge
,
(e).
langen aufsteigenden
mit der ihn umgebenden Schleimhaut den hintern Abschnitt
(t).
beinmuschel
folgt der mit
Seitenflügeln versehene Durchschnitt des \'iimer, welcher
infraorbitalis.
Augenhöhle.
die untere
einen
welcher
abwärts gebogenen Knorpelstreif mit
des Keilbeinkörpers verbindet,
stellt
Wurzel des genannten Flügels dar und hat
Auf der rechten Seite bemerkt
dem obern verjüngten Ende des knorp-
eine rundUche Gestalt.
Fig.
Stärker
vergrösserter
Endes der Nasenhöhlen
8.
man
Durchschnitt
des
hinteren
den Knorpel des vorderen Keilbeinkörpers, welcher oben in die verknöcherten
Orbitalflügel (a)
;
übergeht.
trifft
Seitwärts
Augen-
liegt die
höhle (p) und darunter der N. infraorbitalis (n) hierauf
folgt die mediane Hälfte eines Zahnes {}), umfasst von
;
einem Stück
Zahnrandes des Oberkiefers (m).
Zu beiden Seiten des mächtigen Keilbeinknorpels sieht man den runden Durchschnitt der Keilbeiuhöhlen oder das hinterste Ende der Regio olfactoria
des
knöchernen
einen von
lichen Keilbeinkörpers
sich in zwei
abgehenden Knorpelstreif, welcher
Schenkel spaltet und die Verbindung mit
dem verknöcherten Orbitalflügel (a) herstellt. Ferner
bemerkt man (in der Zeichnung nur auf der linken
Seite ausgeführt) seitwärts vom Knorpel des Keilbeinkörpers die von einem Knorpel
(c)
umfasste Keilbein-
höhle.
b Knorplicher vorderer Keilbeinkörper.
d Nervus opticus.
a Orbitalflügel
c
des Keilbeins.
Knorpel der Keilbeinhöhle,
VIII
Fig.
durch den Knorpel des vorderen Keilund durch die Einmündungssteile des
Frontalschnitt
beinkörpers
dunkel gehaltene mit den Anfängen der Augenmuskeln
erfüllte Augenhöhle, in welche von oben und innen der
10.
(c)
Links sieht man
ganz oben den
darin
und
Augenhöhle
ein Stück der
opticus lieCanalis
Querschnitt des noch im Ende des
genden Sehnerven (d). Darüber liegt ein Stück der
Canalis
opticus
in
die Augenhöhle.
oberen Wurzel des Ürbitalflügels des
und neben demselben ein am untern Ende
verknöcherter (untere Wurzel des Orbitalflügels) Knorpelder sich von dem zapfenförmig verjüngten
streif (a)
verknöcherten
Keilbeins (e)
,
oberu Ende des knorplichcn Keilbeinkörpers isolirt hat.
Weiter unten bemerkt man zu beiden Seiten des Keilbeinkörpers ein rundlich dreieckiges Knorpelstück (b),
welches
die
jetzt
nicht
mehr
sichtbare Keilbeinhöhle
nach hinten abschliesst.
c Knorplicher
vorderer
a Kuorpelatreif
Ende
e Orbitalflügel
des
imtern
verknöchert (untere
Wurzel des
opticus.
am
Orbitalflügels).
Keilbeins
kleinere
Durchschnitt eines
Fig.
vordem Keilbeiukörpers durch
Ueberragt von dem Order Canales optici.
Frontalschnitt
die Mitte
bitaltlügel
des
des
Keilbeins
(a)
bemerkt man links die
sich
den vorhergehenden Figui-en
,
der
Wurzel
Knorpels (untere
wird, wie auch
von einer mächtigen
Faserschichte (Perichondrium) umgeben, welche abwärts
viereckige
eine
Ausbreitung
gewinnt.
Unterhalb
der
vorspringenden Ecken dieser viereckigen Schnittfläche
liegen
die
senkrechten
und dazwischen der
des
der (iaumenbeine (c)
halbmondförmige Querschnitt
Platten
flach
Darunter folgen die durch ein
geschiedenen Nasenrachengänge (d),
Pflugscharbeins.
Septum
häutiges
hierauf
das
Ende des harten Gaumens (Spina
Der auf der linken Seite den Gaumen
hintere
nasalis posterior).
Einschnitt
ist
das
Vestibulum
Lateralwärts von den Augenhöhlen
trifft
man
oris
ein
(e).
Stück
des medianen Umfanges der mittleren Schädelgrube (g)
und darunter ein Stück des Temporalflügels des Keil(f).
Die folgende Tafel enthält
II.
Sehnerv (b)
findet
Der Keilbeinknorpel
des Orbitalflügels).
in
befindliche
sich
von demselben
Medianwärts
beins
(obere Wurzel).
opticus
Canalis
eintritt.
abgrenzende
Keil-
beinkörper.
d Nervus
dem
in
in
der ersten Figur den
letzten dieser Querschnitte.
a Orbitalflügel des Keilbeins.
b Sehnerv.
g Mittlere Schildelgvube.
f
Temporalflügel des Keilbeins.
Vestibulum oris.
d Nasenrachengang.
c Gaumenbein,
e
Tafel IX.
Frontalsclmittc verschiedener Gesichtstheile zweier mcnscliliclicr
Die Figuren
1
—4
beziehen sich auf einen 2
Dem. langen Fötus, von dem
iMitiis.
die auf Tafel VIII dar-
luich
gestellten Gesiclitsdurchschnitte angefertigt wurden.
Die Figm-en 5
—9
Fig.
I.
,
welcher die
Reihe der auf der vorigen Tafel dargestellten Frontal-
Er
dem
Keilbeinkörpers (b) und die Gegend des Einganges
den
in
die hintere Hälfte des vor-
trifl't
Canalis
darüber
opticus;
durchschnitt
bemerkt
man den
Der anstossende Knochender OrbitalHügel des Keilbeins (h) und
Querschnitt des Sehnerven
ist
(a).
der darüber liegende Ausschnitt
leren Schädelgrube (g).
das hintere Keilbein
ein Theil der mitt-
ist
Hierauf
folgt
ein
mächtiger
betreffender Knochendurchschnitt,
bestehend aus dem Temporalflügel
externa des Gauraenflügels
(e).
(f) und der Lamina
Medianwärts von letz-
Verfolgt man den Nasenscheidewandknorpel oder
Anlage der Lamina perjiendicularis des Siebbeins
(1) nach oben, so geht sie scliliesslicii durch eine dünne
Knorpelbrücke in die dicke unregelmässig gestaltete
die
Knorpelplatte
Lamina
der
brücke
Ende
Choanen
sich
knorplichen
sind nur
dem mächtigen
in
Keilbeinkörpers
Perichon-
durch ein häutiges Septum
(c)
von
einander geschieden.
Häutiges Septum der Choanen.
b Hintere Hälfte des knorplichen
vordem Keilbeinkörpers.
a Sehnerv, über dem Eingang in
den Canalia opticus stehend,
h Orbitalflügel des Keilbeins.
g Mittlere Schädelhöhle.
c
hier
setzt
der
sich
f
Temporalflügel des Keilbeins.
e
Lamina externa des Gaumenflügels.
die
laterale
Rand der
Siebplatte in
Mündungen von
(i)
die
Riechnerven
ent-
Cellulae ethmoidales sind
zeigt.
noch keine vorhanden.
Verfolgt
Die
verliert.
von wel-
Wiederum
den massigen länglich viereckigen Knorpeldurchschnitt
des absteigenden Labyrinthes (f, h) fort, dessen Nasenhöhlenfläche
des
(a),
nur durch Vermittlung einer dünnen kurzen Kuorpel-
haltenden Kanälen
dessen oberes
über
cribrosa
cher sich ein längliches Stück (bj abgelöst hat.
Durchschnitt der Lamina interna des Gaumenflügels
drium
;
sich in der Schleimhaut verästeln.
terem findet sich der selbständige schmale und lange
(d),
Fötus.
der Riechnerven (m i)
an vielen Stellen sieht man
von diesen Nervendurchschnitten abgehende Zweige, die
,
Frontaler Schnitt durch die Choanen
schnitte beendigt.
Dem. langen
sind frontale Gesichtsdurchschnitte eines 1,08
knorpels
man
die obere Seitenecke des Labyrinth-
diese durch einen nur kurzen und
von einem Vorsprung der Pars orbitalis des Stirnbeins
(e) erfüllten Zwischenraum von einer Knorpelplatte (dj
geschieden
welche in der Augenhöhlendecke lateralwärts aufsteigt und die in Verknöcherung begriffene
(c)
,
so
ist
,
Pars orbitalis des Stirnbeins deckt.
d Selbständige Lamina interna
dieses Flügels.
Diese knorpliche
Augenhöhlendachplatte nenne ich Orbitalflügel des knorplichen Siebbeins.
Flg.
2 (M. P. 1065, 106G
Frontaler
Durchschnitt
eines
u.
Das untere Labyrinthende setzt sich theils in die
Lücke einschliessende obere Siebbeinmuschel
1067).
eine ovale
Siebbeinlabyrinthes
und des angrenzenden Stückes der Nasenscheidewand (1). Der Schnitt liegt hinter der Crista galli, ist
(c
h
f)
somit ein stärker vergrösserter Abschnitt des in Fig. 5
(h),
theils
durch einen
(g) in die bereits
hier abgeschnittenen
seitenwandplatte fort (vergl.
Stück der Nasenscheidewand.
b, a Knorpliche Siebplatte.
c Obere Seitenecke des knorp-
1
Den obern Abund zwar erkennt man
der Tafel VIII dai-gestellten Schnittes.
schluss
bildet die Schädelbasis
links die Seitenhälfte
der knorplichen Siebplatte
(a b),
und Knochen bestehende AugenZwischen dem Labyrinth und der
Nasensclieidewand bemerkt man den engen obersten
Abschnitt der Nasenhöhle (k). Unten verlängert sich
das Labyrinth in die obere Siebbeinmuschel (h). Die
Knorpel der Nasenscheidewand, der Siebplatte und des
rechts das aus Knorpel
höhlendach
(c
Labyrinthes
Lücken
mit
d
e).
die
Durchschnitte
den
darin
enthaltenen
kanalförmiger
Durchschnitten
Taf
i
VIII, Fig.
5).
Knorpelkanäle des Labyrin-
welche hier in die
mächtige Schleimhaut der
Nasenhöhlenfläche sich öttneu und Riechnerven entthes
liehen Labyrinthes.
d Orbitalflügel des Siebbeins.
e Pars orbitalis des Stirnbeins.
,
halten,
f Knorpliches Labyrinth.
k Oberster enger Abschnitt der
g Abgeschnittene und in Verknöcherung begriffene Fort-
m
setzung desselben in die untere Partie der Nasenseiten-
Wandplatte.
zeigen
Schenkel
verknöcherte untere Partie der Nasen-
h Obere Siebbeinmuschel.
Nasenhöhle.
Lücken im Knorpel der Nasenscheidewand und den
Siebplatten, welche von den
hier im Querschnitt getroffenen Riechnerven
werden.
erfüllt
IX
den Nasenhöhlenboden stützende Knorpel (d),
den Zwischenkiefer (e) zu
welche im Begriffe stehen
zwei
1064).
P.
3 (M.
Fig.
,
der
Frontalschnitt
griffenen
bereits
Verknöcherung be-
in
mittleren Siebbeinuiuschel
dem in
ebenfalls dem
gehört zu
,
ist also
Figur 2 dargestellten Öiebbein
auf Taf. VIII
Fig. 5 gegebenen Schnitt entnommen.
,
Darunter liegen
durchbrechen.
untere sichtbar.
,
Die dicke Schleimhaut
die Durchschnitte
zeigt
Drüsen und Blutgefässe.
Knochenbalkeuwerk entstanden.
reicher
der Achse
In
zahlist
ein
bein
4
Unteres
(M. P. 1063).
des
(a)
Pflugscharbeins (c)
,
welche
Der bei
jüngeren Embryonen kolbig verdickte untere Rand des
medianwärts auf Kosten des Knorpels wächst.
daher
Nasenscheidewandknorpels erscheint
Folge
in
beiderseits
der medianwärts fortschreitenden Verknöche-
rung des Vomer ausgehöhlt;
Es dringt
auf der rechten Seite
ist
durch eine punktirte Bogenlinie (b) der frühere Umfang
bodens.
und einzelner
Dem. laugen
,
5
be-
Vergleiche damit auch
Gegend von einem Jüngern menschErhalten ist
lichen Fötus auf Taf. VII, Fig. 3 und 4.
das untere Ende der Nasenscheidewand (b c d) mit dem
Boden beider Nasenhöhlen. Darunter liegt auf jeder
die Schnitte derselben
und
an.
Knorpel&tück
ein kleineres
mediane grössere Knorpelstück
und
ist
abwärts
;
das
gekrümmt
dem Endkolben des Nasenscheidewandknorpels
Unter diesen Knorpeln folgen die abwärts conver-
liegt
girenden Durchschnitte beider Zwischenkieferknochen
Der Boden
gerichtete
einer
schenkiefer verachmolzen.
Gang.
Augenlidspalte.
1
Fig.
Tlieile desselben
Die Figur
Fötus.
die Zwischenkiefergegend.
Seite ein grösseres
zahne.
Gaumenwulst.
i
Vestibulum oris.
k Oberkiefer mit dem Zwili
Zwischenkieferknochen.
noch folgenden Figuren sind Fron-
talschnitte des Gesichtes
trifft
be-
g Schmelzkeim und Schneide-
a Anlage der Stirnhöhlen.
b Pars orbitalis des Stirnbeins.
c Jakobson'scher Gang.
d Knorpel des Nasenhöhlen-
f Stenson'acher
1,08
(ij
diese
5 (M. P. 1030).
Fig.
von einem
Zugang
gehen.
e
alle
oris
Auswüchsen versehenen strangförmigen Schmelzkeim (g),
von dem die Schmelzorgane der Schneidezähne ab-
des Kolbens angedeutet.
Diese und
der den
,
Vestibulum
tiefe
Bucht mit einem besonderen
sich zuspitzenden Anhang von der Seite her oberhalb
des Gauraenwulstes in die Tiefe und erzeugt schliesslich
den in der Zeichnung dunkel gehaltenen mit kurzen
grenzt.
Ende des Nasenscheidewandknorpels
eine Seitenhälfte
(d)
das mit Epithel erfüllte
(1).
mit
einen
seitwärts
bildet
grossen Papillen besetzten Wulst (h)
Links bemerkt man in der mächKnorpel bedeckenden Bindegewebsschichte
den
Ende
sowie
der geschlossenen Augenlidspalte
Gaumenschleimhaut
Die
desselben Schnittes.
tigen
(fj.
des M. urbicularis palpebrarum
Stück
das mediane
in
Fig.
ein
der
Querschnitte
die
Von Muscheln ist nur die
Links erblickt man unter dem Stirn-
Gänge
Stensou'schen
(f).
Nasenhöhle zeigt eine gaumenwärts
Aussackung, lateralwärts von einer Schleim-
Frontalschnitt
Crista
und
Jede Nasenhöhle enthält eine
mitt-
untere Muschel.
eine
in
Letztere besitzt einen
und einen aufsteigenden
absteigenden
einen Knorpel
rechten
der
und
Gesichtes
vergleiche
Tafel VII, Fig. 10.
lere
der Gegend
Tafel VIII, Fig. 4
des
man
galli;
7.
Seite
Schenkel
gestützten
der Zeichnung
,
ebenfalls durch
welcher
den Zugang
auf der
in die
noch
enge von Knorpel umgebene Oberkieferhöhle begrenzt.
Links findet man
in
Gegend der späteren Oberkiefei'Ende der Knorpelplatte der
der
höhle das verdickte untere
Nasenseitenwand
deren obere Partie die noch solide
(a),
knorpliche Anlage eines Labyrinthes
darstellt.
Jedes
Labyrinth giebt aus seinem obern Umfang medianwärts
die knorpliche Siebplatte (b) ab
sowie lateralwärts
,
hautfalte (e) begrenzt.
b
c
einen
d Unteres Ende der NasenScheidewand.
c
f
Zwischenkieferknochen.
e
Schleimhautfalte
Knorpel derNasenscheidewand.
am Boden
der Nasenhöhle.
Orbitalflügel
(c),
Unter dem Endkolben des Nasen-
Stirnbeins (d) deckt.
scheidewandknorpels
welcher die Pars orbitalis des
,
dem auf
jeder Seite ein kleines
sieht man zwei kleine rundKnochendurchschnitte (Seitenhälften des Vomer),
darunter zwei grössere länglich-runde Knochendurch-
Knorpelstückchen anliegt,
Fig.
6 (M. P. 1030,
liche
b).
Frontalschnitt der Nasenhöhle und des Gaumens
durch die Nasenwurzel und Stirnwand. Man vergleiche
auch Tafel VII, Fig. 7 und Tafel VIII, Fig. 2. Der
schnitte (Zwischenkiefer)
Knorpel der Nasenscheidewand erzeugt an seinem obern
eine
Ende beim Uebergang
Aushöhlung
der Nasenhöhle
zwei mächtige zwischen die Stirnbein-
hälften eindringende
der Stirnhöhlen
in die knorplichen Seitenplatten
Vorsprünge
(a),
welche die Anlage
Ueber dem unteren Endkolben des Nasenscheidewandknorpels bemerkt mau
jederseits den runden Durchschnitt eines Jakobson'schen
Ganges (c).
In einiger Entfernung darunter liegen
bedeuten.
und
endlich unter diesen die
medianwärts aneinander stossciiden verknöcherten Gaumenplatten der Oberkieferknochen.
Letztere zeigen
obere
die
Anlage
(e)
sowie eine untere, welche einen Zahn
der Kieferhöhle
aufnehmende
umgiebt.
Gaumenschleimhaut ladet sich nach beiden
zu einem mit grossen Papillen besetzten Wulst
(Gaumenwulst) aus, welcher den Eingang in das VestiDie
Seiten
bulum
oris (g)
begrenzt (vergl. die Erklärung der vor-
hergehenden Figur).
Die dem
Gaumengewölbe nahe
IX
Zunge wird durch
liegende breite
Mundhühlenboden
Seiten hin
geheftet,
ein Frenuluin an
den
Ductus
Darunter
Frontalschnitt
eine dreieckige den Querschnitt des
in
enthaltende
submaxillaris
9 (M. P. 1069).
Fig.
welcher hier nach beiden
auswächst.
Falte
bemerkt man die an ihren Schmelzkeimen hängenden
grossen
eines
von
Epithel
gedeckten
mit
Gaumenwulstes mit dem
darüber liegenden Schmelzkeim nebst einem Stück des
Papillen
versehenen
halbmiindförmigen Schinelzorgane, von dem knöchernen
Schmelzorgancs, bei SOOfacher Vergrösserung gezeichnet.
Zahnraud des Unterkiefers (f) urafasst. Die mediane
abgerundete Ecke einer jeden Uuterkieferhälfte zeigt
Es
c Orbitalflügel
t'
des knorplichen
Siebbeins.
Aushöhlung
des
Unterea
oria.
Ende
der
knorp-
liehen Seitenplatte der Na-
d Pars Orbitalis des Stirnbeins.
e
Unterkieferknoclien.
g Vestibulum
ii
höhle.
Oberkiefer-
der linke Gaumenwulst des in Fig. 7 dargestellten
Der horizontal über dem Gaumenwulst einSchmelzkeim (b) ist eine Fortsetzung des
gesammtcn Epitheliums der Mundhöhle und wird oben
begrenzt durch die laterale Sclileiniliautlippe (a) des
Schnittes.
dringende
den Rest des Meckel'schen Knorpels.
b Knorpliche Siebplatte.
ist
knochens zur Aufnahme der
Oberkieferhöhle.
Oberkieferzahnrandes.
Gegenüber
(rechts) liegt die
noch
der Tiefe verborgene Spitze der medianen Schleimhautlippe (d); durch den engen Zwischenraum zwischen
beiden dringt der Schmelzkeim zu dem Reticulum des
in
Schmelzorgans (c).
In dem den Gaumenwulst umgebenden sowie in den Schmelzkeim übergehenden EpiFig.
Frontalschnitt
zeigt
(b),
8
der
den aufsteigenden
(M. P.
1031).
untern Muschel
(a)
dieses
Fötus;
und absteigenden Schenkel
deren jeder durch eine Knorpelplatte gestützt wird.
Der den Knorpel umgebende dunkle Saum
chondrium
,
welches
stellenweise
durch
ist
das Peri-
einen helleren
Zwischenraum von dem Knorpel getrennt wird.
thelium finden sich rundliche Haufen zusammen geballter
stark abgeplatteter Epitheliumszellen.
a Laterale Schleimhautlippe des
primirter inniger zusammen-
Kieferrandes,
geballter Epitheliumszellen.
d Mediane Lippe desselben,
c Reticulum desSchmelzorganes.
e
f Nester
b Schmelzkeim.
schuppenförmig com-
Gaumenwulst mit mächtigen
Papillen.
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