Rede Bachelet_Transkript - TU Bergakademie Freiberg

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Rede der chilenischen Staatspräsidentin Michelle Bachelet zur Verleihung der Ehrendoktorwürde am 28. Oktober 2014 in Freiberg Es gilt das gesprochene Wort Die Rede wurde auf Grundlage des Live-­‐Mitschnitts erstellt. Sehr geehrter Rektor der Universität, sehr geehrter Ministerpräsident Tillich, sehr geehrter Professor Carsten Drebenstedt, sehr geehrte Mitglieder des Kabinetts des Freistaates Sachsen, sehr geehrte Mitglieder der Delegation Chiles, sehr geehrte Studenten, die hier aus Chile in Freiberg sind, liebe Freunde, liebe Freundinnen, sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte mich sehr herzlich bei der Technischen Universität Bergakademie Freiberg für diese Auszeichnung bedanken, die mich sehr ehrt und auch sehr freut. Die Ehre ist noch größer, denn ich kann heute hier sein in Zeiten, in denen sich diese Universität darauf vorbereitet die Festlichkeiten zum 250-­‐jährigen Bestehen zu feiern. Zweieinhalb Jahrhunderte haben gezeigt, dass diese Institution das theoretische und praktische Wissen nutzen kann für die Bedürfnisse ihres Landes und ihrer Wirtschaft und so zu einer weltweit wichtigen Universität im Bereich des Bergbaus geworden ist. Ich bin heute hier und das hat eine sehr große Bedeutung. Ich habe daran gedacht, als ich die Präsentation vom Rektor gesehen habe, dass die Chilenen immer irgendwie versuchen herauszustechen, wie z.B. dieser Kollege, der im Gefängnis gelandet ist. Zum Glück war er aber auch ein sehr guter Student dieser Universität. Ich möchte sagen: Wenn ich diese Auszeichnung bekomme, erhalte ich sie für alle meine Mitbürger, denn sie haben mir diese Ehre und die Verantwortung gegeben, mein Land zu führen. Ich kann nicht leugnen, dass Deutschland für mich eine sehr wichtige Station in meiner persönlichen Geschichte ist. Wie sehr viele meiner Mitbürger haben meine Familie und ich hier einen Ort gefunden, an dem wir empfangen wurden, während der dunklen Zeiten der Diktatur. Hier konnten wir uns ausruhen und haben Solidarität erfahren. Der Grund, der mich hier her gebracht hat, war der Zusammenbruch der Demokratie in Chile und das Exil. Ich bin immer noch dankbar dafür, dass ich hier studieren durfte, dass ich Medizin studieren durfte. Ich habe mal deutsch gesprochen, auch wenn mir das jetzt schon sehr schwer fällt, aber ich habe mich gefreut, mein Medizinstudium fortführen zu können und den Reichtum dieses Landes kennenzulernen. Eine wichtige Geschichte, aus der heute ein vereintes Land hervorgegangen ist; offen für Vielfalt, eine Nation, die heute ein Hauptpfeiler für die Stärke und Einheit Europas ist. Chile und Deutschland haben viele gemeinsame Sichtweisen geteilt und heute arbeiten wir daran, unsere Verbindungen zu verbessern und zu diversifizieren und mein Besuch heute ist natürlich für diese Verbindung auch wichtig. Seit den Einwanderungen im 19. Jahrhundert hat sich unsere Wissenschaft und unsere Bildung sehr stark verbessert und der Beitrag zur Wissenschaft, zur Bildung und zur Technologie aus Deutschland war sehr entscheidend für viele Bereiche in unserem Leben. Das hat zu einer wichtigen Kooperation zwischen unseren beiden Ländern geführt, die auch in Zukunft fortgeführt wird. Der Beweis dafür sind natürlich diese elf Studenten aus Chile, die hier in Freiberg studieren. Einige machen ihren Doktor hier und einige ihren Master. Diese jungen Leute sind heute diejenigen, die die lange Geschichte der Freundschaft und der wissenschaftlichen Kooperation unserer beiden Länder tragen. Angefangen mit dem Wissenschaftler Alexander von Humboldt, der, nachdem er an dieser Universität studiert hat, die visionärsten Texte geschrieben und damit den Grundstein gelegt hat für die wissenschaftliche Vorstellungen. Das Wichtigste ist aber die Tiefe und Dichte unserer Beziehung und das diese auch heute noch in vielen verschiedenen Bereichen fortgeführt werden. Deutschland und Chile haben eine sehr enge Beziehung, sowohl zwischen den Regierungen als auch zwischen politischen Kräften. Und die Nähe, die wir haben, hat uns bei verschiedenen Veränderungen in unseren beiden Ländern geholfen. Ich denke, dass wir mehr denn je die Möglichkeit haben, noch weitere Grundsteine zu legen, um auch auf der Höhe der heutigen Zeit zu sein und Entwicklungen voranzutreiben. Chile befindet sich wie Deutschland vor neuen Herausforderungen, die sich aus den Fortschritten ergeben, die wir in der wieder auflebenden Demokratie finden und wir müssen dadurch einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft beitragen. Wir haben neue Fragen von neuen Fragestellern, die wir beantworten müssen. Wir haben ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum in den letzten zwei Jahrzehnten, arbeiten weiter daran die Traumata zu überwinden und eine Demokratie aufzubauen, die auf dem Respekt, der Toleranz und der Würdigung der Vielfalt basiert. Wir haben sehr wichtige Dinge geschafft im Kampf gegen die Armut: Wir haben es geschafft, dass die Anzahl der Menschen, die unter der Armutsgrenze leben, von 45 Prozent auf 15 Prozent abgesunken ist – seit den 80er Jahren bis heute. Wir haben es nicht nur geschafft, das Bruttoinlandsprodukt zu verdoppeln, wir haben es auch geschafft ein makroökonomisches Gleichgewicht zu erhalten. Heute haben wir das höchste Pro-­‐Kopf-­‐Einkommen gemessen an der Kaufkraft in Lateinamerika. Wir waren aber auch in der Lage, ein Sozialsystem aufzubauen und dieses Sozialsystem auf geltendem Recht aufzubauen. Das hat dazu geführt, dass wir unseren Mitbürgern mehr Würde, mehr Lebensqualität und mehr soziale Inklusion bieten konnten – für alle Chilenen. Wir haben auch gezeigt, dass wir mit unserem Steuersystem verantwortlich umgehen können. Wir sind ein vertrauenswürdiges Land, wir sind ein sicheres Land, vereint mit der Welt. Und wir sind bereit, viele wichtige wissenschaftliche Abkommen zu schließen und ausländische Investitionen in unser Land zu lassen – nicht nur im Bergbau, sondern auch im Bereich der Energie. Wir sind sicher, dass das auch weitergehen wird. Wir sind ein Land, das sehr viele Kontraste hat, vor allem auf der sozialen Ebene. Südamerika ist die ungleichste Region in der Welt und Chile gehört auch zu dieser Realität. Unsere Gini-­‐Index liegt über 0,5. Weite Teile unserer Bevölkerung haben es geschafft, aus der Armut herauszukommen. Sie sind aber immer noch ausgeschlossen. Wir möchten weiter daran arbeiten, dass wir Menschen die Möglichkeit geben können, aus der Armut herauszukommen und ihnen alle Möglichkeiten und alle Rechte zu geben, die sie verdienen. Denn nicht alle haben die Möglichkeiten, die Situation, in der sie leben, überwinden zu können und voranzuschreiten. Die Mittelschicht auf der anderen Seite ist informierter und kennt ihre Rechte besser, verlangt natürlich mehr Möglichkeiten und mehr Gleichheit von uns. In einem Land, das fortschreitet, profitieren natürlich nicht alle Menschen gleich. Die Ungleichheit ist also immer noch sehr groß und kann unser wirtschaftliches und politisches System schwächen, wenn wir Entscheidungen nicht rechtzeitig treffen und wenn es nicht die richtigen sind. Wir möchten aber auch die Bedingungen schaffen, dass wir unsere Herausforderungen angehen können, dass wir uns schnell entwickeln können und dass wir uns auf der Höhe der Entwicklung befinden. Das ist jetzt die Herausforderung Chiles. Wir haben tiefgreifende Reformen auf den Weg gebracht, um weiter vorangehen zu können. Wir haben tiefgreifende Reformen innerhalb eines sozialen Dialogs geschaffen mit den Institutionen in der Demokratie. Wir sind dabei eine Bildungsreform auf den Weg zu bringen, die dafür sorgen soll, dass das gute Niveau der Bildung noch weiter geführt wird. Das reicht noch nicht. Wir möchten, dass die Bildung kostenlos für alle ist. Sie wissen, dass Chile ein sehr sehr schmales und langgezogenes Land ist und wir möchten, dass alle Menschen in diesem Land dieses universelle Recht haben, kostenlosen und natürlich hochwertigen Zugang zur Bildung zu haben. Wir denken, dass dies wichtig ist, um eine Gesellschaft zu schaffen, die aus Gleichheit und aus Zusammenhalt bestehen kann. Deswegen freuen wir uns auch so sehr hier zu sein, denn wir glauben, dass das deutsche Bildungssystem ein Bildungssystem ist, das wir kopieren können, von dem wir uns etwas abschauen und das wir nutzen können für unser Bildungssystem. Von einem Wohlfahrtsstaat wie Deutschland ist in Chile natürlich noch sehr weit entfernt. Mit unserem Entwicklungsniveau und unseren Reformen, die progressiven Reformen, können wir drei Punkte des Bruttoinlandsproduktes schaffen und ich möchte sagen, dass dies durch viele politische Kräfte gestärkt wird. Damit können wir die Veränderung schaffen, die sich unser Volk wünscht. Wir sind sicher, dass wir Bedingungen schaffen können, damit auch alle den Fortschritt erleben können –eine Bildungsreform, die auch die wichtigen Werkzeuge schafft, damit auch unsere Menschen weiterkommen, damit wir in Innovationen weiterkommen und natürlich auch die Diversifizierung unserer Wirtschaft vorantreiben. Momentan arbeitet unsere Wirtschaft hauptsächlich mit drei Rohstoffen. Wir wissen, dass das weitergehen muss, dass das ein sehr wichtiger Baustein ist. Wir wissen aber auch, dass es für Chile sehr wichtig ist, eigene Produkte zu verbessern und diese in die Wertekette auf internationaler Ebene einzubinden. Um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, müssen wir uns erneuern und auch immer wieder neu erfinden können. Eine bessere Wirtschaftsleistung und Produktion allein hilft aber nichts, wenn unser politisches System es nicht schafft, die Menschen mit einzubeziehen. In den letzten Jahren gab es viele massive Demonstrationen. Zum Thema der Gleichheit, zu politischen Themen, Umweltthemen und auch zu Bildungsthemen. Viele Umweltthemen haben dafür gesorgt, dass die Bürger natürlich fragen, was für Sachen wir gerade anstellen. Aber auch in Bildungsthemen. Wir haben ein demokratisches System und einen Rechtsstaat in Chile aufgebaut. Wir haben immer noch ein Wahlsystem, das wir verbessern müssen, damit die Beteiligung unserer Bürger besser gelingt. Unsere Verfassung sorgt auch dafür, dass eine Minderheit Entscheidungen treffen kann. Chile ist ein sehr reifes Land mit reifen Institutionen. Ich bin mir sicher, dass die Autoritäten mich hier sehr gut verstehen, denn in allen Ländern ist dies ähnlich. Wir brauchen weitere politische Reformen. Wir haben es bereits geschafft nach sehr vielen frustrierenden Verhandlungen, dass auch die Chilenen, die im Ausland leben, an den Präsidentschaftswahlen teilnehmen können. Das scheint nur ein sehr kleiner Punkt zu sein, aber wir haben es geschafft. Das wurde im Nationalkongress beschlossen. Wir haben ein Reformprojekt beschlossen, dass das Wahlsystem verändert, dass es wettbewerbsfähiger macht und auch repräsentativer wird, damit die Vielfalt unseres Landes gestärkt wird. Wir möchten etwas verbessern, damit Chile repräsentieren kann, was es war und auch das es sein wird. Heute können wir also sagen, dass wir viele Möglichkeiten geschaffen haben, die uns helfen, um die Entwicklung, die wir bereits begonnen haben, fortzuführen. Wir sind entschieden, dass wir diesen historischen Moment nutzen möchten, nicht nur um politische, wirtschaftliche und soziale Probleme hinter uns zulassen, sondern auch um die Grundsteine zu legen, um uns mittelfristig und langfristig entwickeln zu können. Das ist das Land aus dem ich komme und wenn ich über Bergbau spreche, dann ist das ein wichtiges Thema, denn wir arbeiten mit Kraft daran und möchten weiter vorankommen, um den wirtschaftlichen Fortschritt zu meistern. Ein Land, das voranschreiten möchte in Demokratie, in Gleichheit, in Gerechtigkeit aber auch in wirtschaftlichen Punkten. Das ist sehr wichtig, um die Armut bekämpfen zu können. Aber auch um unsere Mittelschicht zu stärken, die natürlich schon jetzt ein besseres Leben hat. Auf der anderen Seite wissen wir auch, dass eine Gesellschaft, eine aktive Gesellschaft sein muss, die ihre Rechte kennt, eine innovative Industrie, die gleichzeitig verantwortungsvoll handelt, wir brauchen einen modernen und effizienten Staat, um diesen Prozess zu bewältigen. Und vor allem möchten wir natürlich, dass diese Stärken einen Dialog und eine Kooperation mit denen ermöglicht, die uns helfen, diese Position zu stärken. Ich bin sicher, dass wir diese Änderung schaffen werden, die unsere Geschichte positiv verändern wird und dass wir dies mit Verantwortung und Dialogen schaffen können. Liebe Freundinnen und Freunde, wir wissen, dass es viele Debatten gibt, auch hier in Europa, momentan zu wichtigen sozialen und kulturellen Veränderungen. Was wir in Chile machen wird Ihnen sehr helfen. Gestern zum Beispiel bei einem Treffen mit fünf verschiedenen Politikern haben wir ein Treffen in Chile organisiert, um die Herausforderungen im Bereich der Demokratie in Chile und auch auf weltweiten Niveau anzuschauen. Wir möchten genau darüber sprechen, auch über andere Themen. Wir haben neue Formen gefunden, ein Dialog zu beginnen in Bezug auf soziale und politische Änderungen auf unserem Kontinent. Wir haben mit einem Assoziationsvertrag auf politischer und wirtschaftlicher Ebene im Jahr 2002 zwischen der Europäischen Union und Chile begonnen. Wir möchten hier den Dialog und den Ideenaustausch weiterführen. Jetzt komme ich natürlich zu dem konkreten Thema, weswegen ich hier bin. Wie Sie wissen, ist der Bergbau einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in Chile. Wir sind der größte Kupferproduzent in der Welt. Wir steuern 33 Prozent der weltweiten Produktion bei und haben immer noch sehr große Reserven. Wir möchten diese Kapazitäten verbessern in der Agrarindustrie, in der Landwirtschaft aber auch im Bereich Kupfer, Gold, Silber, Lithium und bei weiteren Rohstoffen, die Chile produzieren kann und die dann auf dem internationalen Markt verkauft werden. Wir denken, dass dies ein wichtiges Kooperationsfeld ist und kooperieren hier mit dieser Universität, die führend ist auf diesem Gebiet. Wir haben die Erfahrung Deutschlands in Chile genutzt, um sauber und nachhaltig unsere Rohstoffe abzubauen und es freut mich, dass die deutsche Regierung daran arbeitet den Bergbau auch in anderen Regionen Lateinamerikas, in Kolumbien, Peru, Bolivien und Chile nachhaltig fortzuführen. Wir haben zentrale Interessen: Wir möchten unsere Industrie verbessern, die Bergbauindustrie, die natürlich einen sehr starken Einfluss auf die Umwelt hat. Die Umweltprobleme sind wichtig, denn sie sind von Bedeutung für die Zukunft von uns allen. Wir möchten, dass der Bergbau eine Quelle ist – hin zu einem Wandel in unseren produktiven Strukturen. Wir möchten eine Industrie schaffen, die innovativ ist, die effizient ist, die Probleme lösen und Kosten reduzieren kann und die nachhaltig Umweltprobleme löst. Ich möchte die Möglichkeit nutzen, um mich öffentlich für diese Initiative zu bedanken, die mit dem Rektor dieser Universität Herrn Bernd Meyer begonnen hat. Und zwar die Einführung der Casa Chilena, des chilenischen Hauses. Ein Ort, wo Studenten und Wissenschaftler in Freiberg wohnen und hier studieren können. Das Programm ist sehr wichtig für uns, um hier voranzukommen. Vielen Dank dafür. Freiberg hat viele Projekt mit den Universitäten in Chile durchgeführt: die Universität Concepción, Atacama und Católica de Chile. Unserer Zusammenarbeit hat eine lange Tradition innerhalb des 19. Jahrhunderts. Dieses Haus ist auch der Sitz der Domeyko-­‐Initiative, die 2012 gegründet wurde vom chilenischen Bergbauminister und dem deutschen Bildungsminister. Es waren zwei Wissenschaftler, der zuerst nach Chile kamen und wichtige Errungenschaften geschaffen haben: Ignazio und Casimiro Domeyko. Es geht bei der Initiative um den Aufbau eines deutsch-­‐chilenischen Zentrums für Wissenschaft und für Bildung im Bereich des Bergbaus in Gedenken an Ignazio und Casimero Domeyko, die Pioniere waren in der modernen Entwicklung unseres Bergbaus und auch unseres universitären Lebens. Sie haben mich auf eine sehr gute Idee gebracht, denn in Chile haben wir bereits ein Domeyko-­‐Haus und ich würde mich freuen, wenn wir nicht nur eins hier in Deutschland haben, sondern auch einen Sitz in Chile für dieses Zentrum aufbauen könnten. In einem Bergbaugebiet werden wir auch ein ähnliches Zentrum aufbauen. Ich hoffe, dass die Senatoren aus Chiles Norden jetzt nicht dagegen sind, aber auch das Zentrum Chiles hat eine sehr große Bedeutung im Bereich des Bergbaus. Ich denke, dass in unserem Land der Bergbau sehr lange bestehen wird. Ich freue mich sehr, dass der Austausch hier so von Bedeutung ist. Auf dass es unsere Zusammenarbeit erleichtert und dass es unsere Universitäten zum Erfolg führt, auf dass die Qualität der TU Freiberg zu uns nach Chile kommt. Wenn wir uns beide über die Umweltrisiken bewusst sind und wenn wir Vereinbarungen treffen, um einen effizienteren und sauberen Abbau der Bergbaurohstoffe zu schaffen, dann ist es wichtig Initiativen, wie diese einzurichten, die dafür sorgen, dass wir umweltfreundlich handeln können und dass wir das auch für zukünftige Generationen nachhaltiger tun können. Sie geben aber auch eine andere Dimension, einen anderen Wert und auch eine andere Sichtweise auf unsere gemeinsame Arbeit zwischen beiden Ländern und deswegen möchte ich mich bedanken für diese Zusammenarbeit zwischen Chile und dieser Universität. Ich möchte mich noch einmal bedanken für die Ehrendoktorwürde, die ich verliehen bekommen habe. Ich spreche hier nicht nur von Casimero Domeyko und Alexander von Humboldt, die dies angefangen haben, sondern ich spreche auch davon, dass die akademische Zusammenarbeit und der technologische Austausch wichtig sind, damit wir eine gerechte und bessere Welt schaffen können. Viele Dank, es ist mir eine sehr große Ehre und Glück auf! 
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