Kinderspital Zürich Fachbereich Allergologie/Pneumologie Steinwiesstrasse 75 CH-8032 Zürich PD Dr. med. A. Möller Leiter Pneumologie Telefon ++41 (0)44 266 7079 [email protected] Sekretariat H. Fazekas, S. Steiner Telefon ++41 (0)44 266 7069 Telefax ++41 (0)44 266 3357 [email protected] Weiterbildungskonzept der Ausbildungsstätte Universitäts-Kinderklinik Zürich zum Schwerpunkt Pädiatrische Pneumologie Ausbildung in Pädiatrischer Pneumologie A. Beschreibung der Ausbildungsstätte Name der Ausbildungsstätte: Fachbereich Pneumologie, Universitäts-Kinderklinik Zürich Leitender Arzt PD Dr. med. Alexander Möller FMH-Titel: FMH Kinder- und Jugendheilkunde Schwerpunkt: Pädiatrische Pneumologie Fachausweis (Zertifikat): Schlafmedizin SSSSC, Graduate certificate in paediatric sleep sciences Verantwortlicher Arzt/Aerztin für Weiter- und Fortbildung: PD Dr. med. Alexander Möller Anzahl der ausbildenden Aerzte: 3 (Leitender Arzt Pneumologie 100%, Oberarzt Pneumologie 100%, Oberärztin Pneumologie 30%) Anzahl der Aerzte in Ausbildung: 1 Assistenzarzt 100% Anzahl Betten: 218 (der Fachbereich pädiatrische Pneumologie hat selber keine Betten) B. Statistik des verflossenen Jahres Anzahl ambulanter Konsultationen: Hier muss angemerkt werden, dass die Allergologie und Pneumologie eine gemeinsame Kostenstelle innehaben und die Zahlen Patientenkonsultationen nicht 100% korrekt zwischen Allergologie und Pneumologie auseinandergehalten werden können. Total Konsultationen 2011: 4750, nur Pneumologie ca. 3000 Anzahl Konsultationen bei hospitalisierten Patienten: ca 450 Anzahl Lungenfunktionen - Spirometrie: 1300 - Bodyplethysmographie: 1200 - Provokationsteste: (Methacholin / Mannitol): 50 - EIA –Teste: 150 - Säuglingslungenfunktion: keine - Vorschullungenfunktion (FOT): 20-30 - Ergospirometrie: 50-65 - FeNO: 2400 - Diffusionskapazität: 30 Anzahl Bronchoskopien (inkl. BAL) - flexibel: 77 - starr: (assistiert) 20 Diverses - Zilienanalyse aus nasalem Brushing: 37 - ambulante respiratorische Polygraphien: 20 - Polysomnographien: 70 C. Beschreibung der Module entsprechend dem Weiterbildungskonzept Obligatorische Module Betreuung stationärer Patienten: Der SK ist mitverantwortlich für die Betreuung hospitalisierter Patienten mit akuten und chronischen Atemwegserkrankungen, dies einerseits im Rahmen der Diensttätigkeit, Konsiliartätigkeit und bei von ihm betreuten Langzeitpatienten Betreuung ambulanter Patienten: Die Haupttätigkeit der SK ist die Betreuung von ambulanten oder tagesstationären Patienten. Die Sprechstunden sind so organisiert, dass Patienten vom SK gesehen werden, unmittelbar danach wird der Fall in einer Supervision mit dem verantwortlichen Tutors (OA oder LA) besprochen, komplexe Fälle werden vor besprochen. Die Spezialsprechstunden umfassen: 1. Sprechstunde für Asthma und Husten (allgemeine Pneumologie) 2. Sprechstunde für cystische Fibrose 3. Sprechstunde für seltene und komplexe Lungenkrankheiten • primäre Ziliendyskinesie, interstitielle Pneumopathien, angeborene Atemwegs- und Lungefehlbildungen, Immundefekte, chronische Pneumopathien (CLD, BPD, Oesophagusatresie usw.), Bronchiolitis obliterans, Cerebralparese 4. Sprechstunde für Schlaf-assoziierte Atemstörungen • obstruktives Schlafapnoesyndrom, Schnarchen, Schlafstörungen, Stoffwechselkrankheiten, neuromuskuläre Krankheiten Lungenfunktionslabor Das Lungenfunktionslabor ist technisch voll ausgerüstet mit Spirometrie, Bodyplethysmographie, Diffusionskapazitätsmessung, FeNO-Messung, nasale NO-Messung, Mannitol und Methacholinprovokation, N2- Seite 2 Washout, FOT (Vorschulkinder), Oxymetrie, Lufband-Provokation (EIA), Ergospirometrie (inkl. EKG) mit Laufband und Fahrrad. Das Lungenfunktionslabor wird geführt durch zwei MPA (110% Stellenprozent) sowie durch eine wissenschaftliche Mitarbeiterin. Pro Tag werden 12-18 Lungenfunktionsmessungen (Spirometrie oder Bodyplethysmographie) durchgeführt und es erfolgen 12-16 FeNO Messungen. Atemwegsprovokationen, EIA-Tests und Ergospirometrien werden an zwei Tagen pro Woche angeboten, mit 2-6 EIA-Tests, 1-2 Ergospirometrien und 1-3 MCh Provokationen pro Woche. Der SK ist in Zusammenarbeit mit den Lungenfunktionstechnikerinnen zuständig für die Durchführung der Provokationsverfahren und Ergospirometrien. Die Auswertung der Testresultate erfolgt zusammen mit dem Supervisor. Der SK erlernt Lungenfunktionen (Spirometrie, Bodyplethymographie) sowie die medikamentösen Provokationen selbstständig durchzuführen. Bronchoskopie Der Fachbereich Pneumologie ist für sämtliche diagnostischen Bronchoskopien zuständig (inkl. Bronchoalveoläre Lavagen). Die Entfernung von aspirierten Fremdkörpern erfolgt durch den Anästhesie-Dienst. Interventionelle starre Tracheobronchoskopien werden primäre durch die ORL durchgeführt, starre Atemwegsbiospien in Zusammenarbeit Pneumologie-Anästhesie. Der SK assistiert initial die flexiblen Bronchoskopien (inkl. BAL) und führt diese nach entspr. Training unter der Anleitung und Aufsicht des Supervisors durch. Der SK führt pro Jahr rund 40 flexible Bronchoskopien unter Supervision selber durch. Der SK assistiert starre Bronchoskopien, führt diese jedoch nicht selber durch. Allergiediagnostik Der SK erlernt die Anwendung und Interpretation der verschiedenen in vitro und in vivo Techniken zur Allergiediagnostik, die gängigen Provokationsverfahren (Schleimhaut, systemisch), sowie die Techniken der Immuntherapie (klassische Hyposensibilisierung oral und subcutan). Er führt kutane Prick-tests selbständig durch. Die Allergiespezifische Supervision erfolgt durch die Allergologen. Radiologie Es bestehen sämtliche radiologischen Techniken mit Ausnahme der Szinitigraphie im Hause. Szintigraphien werden im USZ durchgeführt, die Resultate dann übermittelt. Täglich erfolgt ein Röntgenrapport. Röntgenbilder werden ausserhalb des Rapports direkt mit dem zuständigen Radiologen besprochen. In diesem Rahmen erfolgt ein direktes Teaching zur Interpretation der radiologischen Befunde. Einmal wöchentlich wird eine Pneumologisch-radiologische Fallkonferenz durchgeführt, wo komplexe Patienten besprochen werden. Die Fallvorstellung erfolgt durch den SK. Patientenbetreuung Betreuung von Patienten mit Asthma bronchiale Der Fachbereich Pneumologie-Allergologie betreut viele Patienten mit Asthma bronchiale (Rund 2000 der 4700 im Jahr 2011 gesehenen Patienten) in der Sprechstunde für Asthma. Der SK ist involviert in die Abklärung, Therapieeinstellung und Monitoring dieser Patienten unter der Supervision der Kaderärzte. Seite 3 Betreuung von Säuglingen mit obstruktiven Atemwegserkrankungen Regelmässig werden Säuglinge und Kleinkinder mit akuten und chronischen obstruktiven Atemwegserkrankungen betreut, einerseits im Rahmen der Hospitalisationen bei akuter Erstmanifestation oder Exacerbation oder nach Zuweisung zur weiteren Abklärung. Der SK ist involviert in die Abklärung, Therapieeinstellung und Monitoring dieser Patienten unter der Supervision der Kaderärzte. Betreuung von Patienten mit cystischer Fibrose Das Kinderspital ist ein universitäres CF-Zentrum und betreut aktuell 110 Kinder (bis 18 Jahre) mit cystischer Fibrose. Es ist zudem eines der offiziellen Abklärungszentren für Kinder mit positivem CFNeugeborenenscreening. Das CF-Team umfasst 3 Kaderärzte Pneumologie, den SK, eine Ernährungsberaterin (50%), eine Sozialarbeiterin (70%) sowie zwei Physiotherapeutinnen. Daneben sind die notwendigen weiteren Fachrichtungen in Haus verfügbar. Der SK betreut CF Patienten zusammen mit einem der Kaderärzte Pneumologie in der CF-Sprechstunde. Initial assistiert er die Konsultationen, im Verlauf übernimmt er Patienten unter der Supervision eines CFKaderarztes. Betreuung von Patienten mit infektiösen Lungenerkrankungen Infektiöse Lungenerkrankungen machen einen grossen Teil der wegen Atemwegsproblemen hospitalisierten Patienten aus. Im Rahmen der allgemein pädiatrischen Tätigkeit ist der SK involviert in die Betreuung der akut erkrankten Kinder. Daneben ist er involviert bei Patienten mit komplikativen respiratorischen Infekten, einerseits im Rahmen der konsiliarischen Mitbetreuung von pädiatrisch hospitalisierten Kindern, andererseits in der weiterführenden Abklärung von Patienten mit komplexer Problematik (Immunsuppression, Chemotherapie, KMT u.ä.) mit respiratorischer infektiöser Problematik, wie auch im Management von Patienten mit Pleuropneumonie. Es besteht eine pneumologisch-infektiologische Fallbesprechung. Im Kinderspital Zürich wird die Tuberkulose-Sprechstunde hauptverantwortlich durch die Abteilung pädiatrische Infektiologie betreut. Der SK wird aber Blockweise an der Tbc-Sprechstunde teilhaben. Betreuung von Patienten mit kongenitalen Missbildungen Patienten mit kongenitalen Missbildungen werden in der Sprechstunde für seltene und komplexe Lungenkrankheiten betreut. Die initiale Abklärung von kongenitalen Atemwegs- und Lungenmalformationen erfolgt interdisziplinär mit der Kardiologie, ORL resp. Viszeralchirurgie. In der Regel ist die Pneumologie der für die Langzeit-Betreuung hauptverantwortliche Fachbereich. Der SK betreut die Patienten unter Supervision und nimmt an den interdisziplinären Fallbesprechungen aktiv teil. Aerosoltherapie Die Aerosoltherapie ist ein Grundpfeiler des Managements von Patienten mit Atemwegserkrankungen. Es erfolgen regelmässig Teachings für die spezifische Anwendung und Instruktion. zudem ist der SK in Studien involviert. Konsiliartätigkeit Der Fachbereich Pneumologie unterhält eine rege Konsiliartätigkeit innerhalb der Klinik. Der SK nimmt wenn immer möglich an allen durch die Kaderärzte durchgeführten Konsilien teil. Fortgeschrittene SK führen Konsilien selbständig durch, werden dabei supervidiert. Möglichkeit zur Lehrtätigkeit Seite 4 Der SK ist involviert in die Turnusmässig stattfindenden Weiter- und Fortbildungsangebote für interne Assistierende und externe niedergelassene Ärzte. Er ist zudem involviert in der Betreuung/Teaching von Studierenden (Unterassistenten). Möglichkeit zur Forschung Es besteht eine rege klinische Forschungstätigkeit innerhalb des Fachbereichs mit mehreren nationalen und internationalen Kooperationen. Der SK ist aktiv involviert in solche Projekte und hat den Auftrag mindestens ein Forschungsprojekt hauptverantwortlich zu führen. Fakultative Module Physiotherapie Es besteht eine enge Kooperation mit der Physiotherapie. Innerhalb des Physiotherapeutenteams besteht eine hohe Kompetenz bezüglich CF-spezifischer und Atemwegs-Physiotherapie. Patienten werden zusammen betreut und teilweise interdisziplinär gesehen. Ergospirometrie Bei Patienten mit anstrengungsbedingten respiratorischen Beschwerden werden zur weiteren Abklärung regelmässig Ergospirometrien durchgeführt, wenn eine belastungsinduzierte Atemwegsobstruktion nicht nachgewiesen werden konnte. Daneben wird erfolgt regelmässig eine Leistungsdiagnostik bei Patienten mit Thoraxfehlbildungen, jugendlichen Spitzensportlern und Patienten mit CF. Der SK ist primär für die Durchführung dieser Untersuchungen verantwortlich. Die Interpretation der Resultate erfolgt zusammen mit dem Supervisor. Schlafabklärungen Es besteht ein von der Schweizerischen Gesellschaft für Schlafmedizin, Schlafforschung und Chronobiologie akkreditiertes interdisziplinäres pädiatrisches Schlafzentrum. In dieses Zentrum sind die Epileptologie/Neurologie, Entwicklungspädiatrie, Pneumologie und Intensivmedizin involviert. Es besteht eine spezifische Sprechstunde für schlaf-assoziierte Atemstörungen in Zusammenarbeit mit der ORL und der Entwicklungspädiatrie (Schlafsprechstunde). Die Pneumologie ist zuständig für alle diagnostischen Polysomnographien und respiratorischen Polygraphien. Säuglings-Polysomnographien (<6 Monate) und SIDS-Abklärungen erfolgen unter Federführung der IMC/IPS in Zusammenarbeit mit der Pneumologie. Die Installation und Betreuung von Kindern mit invasiver und nicht-invasiver Heimbeatmung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Intermediate Care Station / IPS. Es besteht ein wöchentlicher Schlafrapport an dem alle im Schlafzentrum inviolvierten Fachgebiete teilnehmen und alle untersuchten Patienten besprochen werden. Der Sk nimmt regelmässig an diesem Rapport teil und betreut Kinder in der Sprechstunde. Er erlernt zusammen mit dem Zertifikats-Inhaber die Beurteilung von pädiatrischen Polysomnograhien und Polygraphien und ist involviert in die Betreuung von Patienten. Lungenfunktionsdiagnostik beim Säugling Eigentliche Säuglingslungenfunktionen, wie die RVRTC, RVT oder LCI werden im Moment nicht angeboten. regelmässig erfolgen FeNO und nasale NO-Messungen auch bei Säuglingen. Lungenfunktionsdiagnostik beim Vorschulkind Es werden regelmässig Lungenfunktionsuntersuchungen bei Vorschulkindern mit der Forced Oscillation Technik durchgeführt. Der SK ist involviert in die Auswertung und Interpretation dieser Ergebnisse und erlernt die Methodik. Seite 5 Betreuung sauerstoffabhängiger und beatmeter Patienten Patienten mit Langzeit-Sauerstofftherapie werden nach der Spitalentlassung in der Pneumologischen Sprechstunde weiterbetreut. Der SK betreut die Patienten in der Sprechstunde unter Supervision. er plant Suaerstoffabsetzversuche und führt diese selbständig durch. Die Patienten werden im Schlafzentrum überwacht zur Einstellung, resp. def. Absetzen der O2-Therapie. Die Beatmungs-Betreuung heimbeatmeter Patienten erfolgt primär durch die IMC/IPS, der SK ist jedoch involviert im Rahmen der Sprechstundentätigkeit in das Langzeitmanagement solcher Patienten. zudem werden die Patienten regelmässig im Rahmen des interdiziplinären Schlafrapports besprochen. Wenn nicht schon im Rahmen der Grundausbildung eine längere Tätigkeit auf einer PIPS erfolgt ist, kann ein „Stage“ in der IMC/IPS organisiert werden. Betreuung von Patienten mit Tuberkulose Im Kinderspital Zürich wird die Tuberkulose-Sprechstunde hauptverantwortlich durch die Abteilung pädiatrische Infektiologie betreut. Der SK wird aber Blockweise an der Tbc-Sprechstunde teilhaben. Betreuung von Patienten mit Immunschwäche Die initiale Abklärung erfolgt häufig im Rahmen der Sprechstunde. Die Betreuung von Patienten mit Immunschwäche erfolgt durch die Abteilung für Immunologie, bei respiratorischer Problematik jedoch in Zusammenarbeit mit der Pneumologie. Patienten werden interdisciplinär besprochen. Betreuung von Patienten vor und nach Lungentransplantation Da das Kinderspital kein Abklärungs- oder Durchführungsspital für Lungentransplantationen ist, besteht keine direkte Involvierung in die Betreuung von Patienten vor und nach Lungentransplantation. D. Einbezug der Ausbildungsstätte in einem Ausbildungsnetz Beschreibung der möglichen Rotationsstellen in Ausbildungsstätten, welche mit ihrer Institution ein entsprechendes Abkommen haben. Es besteht im Moment kein Konzept für Rotationsstellen. Es ist aber sehr erwünscht, dass der SK einen Auslandaufenthalt absolviert in einem anerkannten pädiatrisch-pneumologischen Zentrum mit klinischer und Forschungstätigkeit. E. Betreuung der Auszubildenden Tutor Haupttutor ist der Leiter der Ausbildungsstelle; PD Dr. med. Alexander Möller. Tutoren sind auch die weiteren Kadermitglieder des Fachbereichs. Persönliche Weiterbildungsdokumentation (Logbuch) Ein persönliches Logbuch auf der Basis der obligatorischen und fakultativen Module besteht. Regelmässige Evaluationsgespräche Im Rahmen der FMH-Evaluationen erfolgen 6 monatliche Evaluationsgespräche Seite 6 F. Weiterbildungsinhalte 1. Es gilt das Weiterbildungskonzept der SGPP/SAPP 2. Aufzählen der Module des Lernzielkataloges, die lokal nicht angeboten werden • Säuglingslungenfunktion • Betreuung von Patienten vor- und nach Transplantation • Eigene Ausführung starrer Bronchoskopien G. Strukturierte Ausbildung Kolloquien Es besteht eine wöchentliche Pneumologisch-radiologische Fallkonferenz, bei welcher strukturiert komplexe Patienten interdisziplinär besprochen werden. Der SK nimmt an allen von der Pneumologie organisierten fachspezifischen Weiter- und Fortbildungen teil. Der SK nimmt an den allg. pädiatrischen Weiterbildungen und Fortbildungen teil: - Morgenteaching (tgl) - Assistententeaching (wö) - Polichefvisite (wö) - Donnerstagsnachmittags-Fortbildung (Kinderärzte) Seminarien Es besteht ein zwei-wöchentliches allergologisch-pneumologisches Seminar mit Fallbesprechungen, Fachvorträgen und Besprechung von Formschungsprojekten. Journal-Clubs Aktive Teilnahme am wöchentlichen pneumologisch, thoraxchirurgischen und pädiatrisch pneumologischen Journal Club am USZ. Visiten Es besteht keine pneumologie-spezifische klinische Visite Rapporte - allgemeiner Morgenrapport (tgl) - interdisziplinärer Schlafrapport (wö) - CF-Rapport (wö) - Infektiologisch-pneumologische Fallbesprechung (ad hoc) Theoretische Weiterbildung Diese erfolgt Bedarfs- und Fallorientiert. H. Vorhandene Hilfsmöglichkeiten in der Ausbildung Bibliothek Es besteht eine Bibliothek mit den wichtigsten pädiatrischen Lehrbüchern und Zeitschriften CD-Rom Nein Seite 7 Internetzugang Der SK hat einen eigenen Internetzugang sowie Zugang auf alle notwendigen internetbasierten Medien (PubMed, Up-to date, usw.) sowie direkten Zugang auf die Careum-Bibliothek mit Full-Versions der relevanten Zeitschriften. I. Beschreibung der Methoden der Beurteilung der Assistenten Verantwortlicher: Leiter des Fachbereichs; PD. Dr. med. Alexander Möller Häufigkeit: 6, mind. 12 Monatlich Gebrauch eines Beurteilungsprotokolls: standardisiertes FMH-Evaluationsprotokoll, Durchsehen des Logbuchs 2. Ausbildung im Hinblick auf Erlangung des Facharzttitels für Kinder- und Jugendmedizin Beschreibung der Möglichkeiten einer Assistentenstelle im Hinblick auf die Ausbildung zum Facharzt Kinder- und Jugendmedizin In der Regel erfolgt der Beginn der Schwerpunktsausbildung erst im letzten Jahr der Ausbildung zum Facharzt Kinder- und Jugendmedizin oder nach Erhalt des Facharzttitels. Der SK ist teil des Assistentenpools des Kinderspitals und hat alle Rechte und Pflichten, wie die restlichen Assistierenden. So ist er auch im allg. Dienst involviert (Betrifft Wochenenden und Festtage). Wenn noch kein Facharzttitel vorhanden ist, erfolgt die Anstellung und Betreuung so, dass das Erlangen des Titels zeitgerecht ermöglicht wird. Dies erfolgt in Zusammenarbeit des Fachbereichsleiters (Supervisors) mit dem verantwortlichen für die Facharztausbildung. Angaben über die Anzahl und Dauer der erwähnten Assistenzarztstellen Total am Kinderspital: Seite 8