Research Collection Doctoral Thesis Refraktionsseismische Untersuchungen im Raum Aare-, Limmat- und Surbtal Author(s): Rybach, Ladislaus Publication Date: 1962 Permanent Link: https://doi.org/10.3929/ethz-a-000088910 Rights / License: In Copyright - Non-Commercial Use Permitted This page was generated automatically upon download from the ETH Zurich Research Collection. For more information please consult the Terms of use. ETH Library Prom. Nr. 3315 Refraktionsseismische im Raum Untersuchungen Aare-, Lim mat- und Surbtal VON DER EIDGENÖSSISCHEN TECHNISCHEN HOCHSCHULE IN ZÜRICH ZUR ERLANGUNG DER WÜRDE EINES DOKTORS DER NATURWISSENSCHAFTEN GENEHMIGTE PROMOTIONSARBEIT VORGELEGT VON Ladislaus Rybach dipl. Ing. Geologe ETH Ungarischer Staatsangehöriger Referent : Prof. Dr. F. Gassmann Korreferent : Prof. Dr. A. Gansser Zürich 1962 Offsetdruck: Schmidberger & Müller Vorwort Schweizerischen der An der ein Sitzung vom Manuskript chungen Januar 1962 lag Herrn von im Raum stitut für 13. Geotechnischen der Schweizerischen Geotechnischen Kommission dipl. ing. geol. Rybach L. Aare-, Limmat- und Surbtal" Geophysik an Eidgenössischen der Kommission Prof. Dr. F. Gassmann. Die Arbeit wurde vor, "Refraktionsseismische ausgeführt am In¬ Leitung von als Dissertation Technischen Hochschule unter von Untersu¬ der Kommission für ihre Serie Geophysik angenommen. Die Kommission möchte Herrn schen Landesuntersuchung FUr den Inhalt von und Text und Rybach seine Figuren für seinen interessanten Mitwirkung an Beitrag zur geophysikali¬ den Druckkosten vielmals danken. ist der Verfasser allein verantwortlich. Zürich, Oktober 1962 FUr die Schweizerische Geotechnische Kommission Der Präsident: Prof. F. de Quervain INHALTSVERZEICHNIS Seite I. Einleitung II. Allgemeines 1. 1 RefraktionsSeismik zur Einige Grundbegriffe 1 2. Der zweidimensionale n-Schichtenfall mit ebenen Grenzflächen III. Au s wertemethoden 1. Das zweidimensionale n-Schichtenproblem A. Methode von TUCHEL Methode von WEBER B. 2. Auswertemethoden für 9 15 gekrümmte Grenzflächen A. Methode von GARDNER 17 Methode von BARTHELMES 18 B. C. Methode von HARRIS D. Methode von WYROBEK 21 E. Methode von TARRANT 24 F. Methode von HALES 25 G. Methode von WEBER 27 u. 3. Phasenkorrelationsmethode IV. Gang PEABODY von 20 GAMBURZEW et al. 29 der Feldarbeiten 1. Wahl der Profile 31 2. Ueber die verwendeten 3. Registrieren 4. Bemerkungen 6. zur Geologie des VI. 33 Frontgeschwindigkeiten zur 36 Geschwindigkeitsverteilung 38 Untersuchungsgebietes Stratigraphie A. Mesozoikum 39 B. Tertiär 39 C. Quartär 41 2. Ueber den Verlauf der 3. 32 Auswertung Allgemeine Bemerkungen Zur 1. Sprengungen 33 5. Die gemessenen V. 4 Bemerkungen Vergleich zur Form der mit anderen Untersuchungsgebiet Literaturverzeichni s praemolassischen Oberfläche 41 Quartärbasis geophysikalischen Resultaten 45 aus dem 47 48 Vorwort Die vorliegende physik der Dissertation wurde Eidgenössischen Herbst 1959 bis Ende 1961 vom Technischen Hochschule stitutes, Herrn Prof. Dr. F. GASSMANN, möchte ich teresse an diesen Untersuchungen, ausgeführt. an Institut fUr Geo¬ dieser Stelle für sein grosses In¬ seine zahlreichen ferner für am Dem Vorstand des In¬ Anregungen herzlichst danken. Die direkte ne Leitung der Arbeit persönliche Anteilnahme, bin ich ihm zu lag in den Händen von sowie für zahlreiche ganz besonderem Dank Herrn PD. Dr. M. WEBER. FUr Ratschläge während sei¬ der ganzen Zeit verpflichtet. Herrn Prof. Dr. A. GANSSER bin ich für seine stete Anteilnahme und auch für die Uebernahme des Korreferates grossen Dank Herrn PD. Dr. F. HOFMANN Herrn PD. Dr. H. schuldig. verdanke ich manche JACKLI einige Bohrresultate Herrn W.GRABER danke ich für die V. LANDOLT, Sekretärin, Mein besonderer Dank gilt aus dem Mitgliedern der geologische Hinweise, Untersuchungsgebiet. gewissenhafte Ausführung für die Reinschrift des den wertvolle der Zeichnungen, Fräulein Manuskriptes. Feldequipe des Institutes für Geophysik, den Herren R. BERGER, H. FRICK und S. RENIDEARt ohne ihren unermüdlichen Einsatz wäre diese Arbeit nie zustande gekommen. EINLEITUNG Das Institut für Geophysik Zürich Aare und Rhein bis - zu der ETH hat sich schon mehrmals die zu - TENER (1954) drängte sich daher der Gedanke auf, so hat untersuchen. Nach einer O. FRIEDENREICH mehr, als sich die von (1959) auch nun M. WEBER jedoch sche Messungen, Teilgebiet als - Ennetbaden - Oberehrendingen - Lengnau Windisch ÜBER II. ALLGEMEINES 1. EINIGE GRUNDBEGRIFFE - - zu Es machen, um Apparaturen (WEBER 1955a, wie gravimetrische und geoelektri- folgt abgegrenzt (Fig. 1): 1 Endingen WUrenlingen Chappelerhof Gebenstorf - - Lauffohr - Au-Brugg - - REFRAKTIONSSEISMIK Die refraktionsseismische Methode ist das älteste seismische Verfahren für die grundes. P. GRE- im Feld sehr gut bewährt haben. Untersuchungsgebiet Fig. Baden 1960) und von durchgeführt. Aufnahmen in diesem Räume seismische Arbeiten einen viel grösseren Aufwand erfordern als wurde ein Arbeit Wider stand skartierung Interpretationsmethoden und WEBER das Gebiet nordwestlich gravimetrischen seismische entwickelten 1956a, 1956b, 1957, 1959, 1960; GASSMANN Da hier eine Aufgabe gestellt, Sie arbeitet mit Fronten von elastischen Wellen, welche an den im Erforschung des Unter¬ Untergrund vorhandenen Dis¬ kontinuitätsflächen refraktiert werden. Löst man in einem Medium eine nach allen ten Explosion Richtungen fortpflanzen. der rotation s freien In der (Longitudinal-) aus, so entstehen verschiedene Arten angewandten Seismik befasst man von Wellen, welche sich sich in der Regel nur mit Fron¬ Wellen, die sich in isotropen Medien fortpflanzen. Einen Spezialfall 2 - stellt die zwischen dem Laufzeit wird denen die vorderste Front der zu Zeitpunkt der Sprengung sind Untergrund Der a. welche sich b. Die aus F^ bis Fn Quelle Anhand der Der kann so der Fig. Untergrund der an man n Störung bestehe ... gemein PnPn ••• (falls der an nun gleich (diese muss auf (in i ajjjj 2,3, ... (bzw. ^k+1 Fj F2, Y 3 der auf F3 akn) n des Neigungen räumlichen ge¬ n-Schichten- in S' erzeugt, werden mit PnPn Fig. in 2 mit gemessen) Fi+1 und Fj Schichtgrenzen. Werden eine lineare Funktion des Abstandes vom S. ti ist der Winkel zwischen Fj entsprechend T2 und dem Abstand entsprechendes Bild; nur ihre relative Tn = 1,2,3 Fj^j. ... Es ist Tl = H\ £•! All¬ Laufzeitgera¬ Die lotrechten T^. n-1); £-i y(l). ändert sich. Die Ordina¬ Lage bzw. Hn_i Hj die Anzahl der T'2 bzw. aus Strahl S £j (i cn_j. die Laufzeiten der direkten Wel¬ vom Fn .... in S elastische l ist seien mit ci Die Laufzeitfunktion besteht in diesem Fall refraktierten Wellen. Die Laufzeit auf der \>'n bezeichnet), Yi Frontgeschwindigkeiten wird), fi repräsentiert erhalten wir ein so Grössen definiert: mit den sind die Fn messen. sind die Winkel zwischen Strahlstücken sin(a', ln d -vp = _IJL dx v Schichten) 1 jeder Vic Laufzeitgerade ^r Strahlen mit Scheitelstrecke in _ Auswertung die Hn.j ist positiv, und Ti = ^i Mächtig¬ . wenn - ^i-i Fj+j in der für n-1. 1 w (n- usw. mlt Scheitelstrecke Fn. schen Satz: (1) daher in der Profil¬ Im einfachsten Fall sind die Grenzflächen Behandlung notwendigen ihre Laufzeiten der Vertikalen unter S bzw. S' +x-Richtung aufsteigt, liegen Profilebene. Haben die Ebenen verschiedene zur sich der man Liegenden, F2 Bezeichnen wir den Winkel zwischen = refraktierten Fronten punktförmig. tenabschnitte dieser Geraden seien gemäss keiten Die die Fj. . gemeinsames Streichen annehmen, solange keine Schicht Überschossen P'3P'2S') Werden die Wellen senkrecht einer Schichtserie man ist die Laufzeit auf den bleibt dass so bedienen. ist aus kann so diejenige W 2 (SP2P3 Schichtgrenzen den 2 seien die für die weitere GeradenstUcken len; Frontgeschwindigkeiten, ändern. Profilebene trotzdem cn ist die Frontgeschwindigkeit im Wellen erzeugt, Untergrundes. Diese be¬ In der vorlie¬ sind Flächen, welche die Profilebene senkrecht schneiden. Die durch die klein sind; andernfalls (GASSMANN 1960) falles Die Auswertung. welche i.a. mit Cj bezeichnet werden, nehmen mit der Tiefe zu, gemeinsamer Streichrichtung Streichrichtungen, genüber Fi für die Schichten mit konstanten (zweidimensionaler n-Schichtenfall). Ebenen mit Grundlage des Aufbaus des horizontal, Sprengpunkte und Geophone liegen in einer Geraden in ist Schichtgrenzen F2 ebene Messanord¬ des Eintreffens der Wellenfront; diese Grösse bilden die bezüglich homogenen, isotropen Schichtgrenzen sprunghaft Geophone gehenden Strahlen e. demjenigen Messanordnung Gerade enthaltende Vertikalebene ist die d. Die beliebigen i < k. Die Messfläche c. besteht den an wenn , einer Geophone jene Zeit¬ es: Frontgeschwindigkeiten, cj < Cjj und und Annahmen gewissen Vereinfachungen genden Arbeit in erster Linie genannt. Diese Werte, sowie die Geometrie der ruht auf die Störung Wege Einsätze, wie Reflexionen etc. werden nicht beachtet. Gemessen wird die Zeitdiffe¬ Spätere nung erreicht. renz dar: hier werden auf instrumentellem Ersteinsatzseismik punkte festgehalten, - = c, 1 - T1 ) -111 Die P^Pfc+i = ak bzw. PkPfc+i Profilgeschwindigkeit vn ist = ajj. und der Normalen auf gegeben durch den Benndorf- - Ferner (2) gilt für die Winkel das a^ (Qk+l,n + Tk+l) Brechungsgesetz: ck+l aicn mit cjj ck " gilt c^7 noch: sino(n.1)n Fn = sino'(n.1)n cn-l = k= 1,2, ist die n-2, in der Frontgeschwindigkeit Schicht zwischen _ sin(ak+l,n- Tk+i) (3) - *kn sin sin Es 3 F^ und Fj^j . 4 - - 2. DER ZWEIDIMENSIONALE n-SCHICHTENFALL MIT EBENEN GRENZFLACHEN In Fig. 3 sei die Messfläche, auf welcher die Laufzeiten Fj werden. Diese Wellen seien durch Untergrund cj < C2), homogenen, isotropen zwei nur aus Sprengungen welche durch die Ebene F2 Fronten von (Schuss in S bzw. S' Schichten longitudinaler Wellen gemessen Gegenschuss) und (Frontgeschwindigkeiten voneinander getrennt werden, stellen so je erzeugt. Besteht der cj und c^ wobei zwei GeradenstUcke die Laufzeitfunktion flir diesen Fall dar. Diese haben die Form: (4) Yl "ff = Yi bzw. , wobei ' = x [i x' - ist der Abstand zwischen S und Fig. Ferner kann (5) Y2 T2 = man schen Satzes die + für die zweiten GeradenstUcke hier ist (12X' ay^ nach (2) - Cj) sin(a12 + £j) (£.. T2 muss besondere ist der man T2 Diese Beziehung gibt SLOTNIK (1959, t(SP'2) Schichten verwendet stellten Grössen T. 2 oder mit = sind die dx' —• so hat man von F2) unter Benutzung des Benndorf- 2 + er sie t(P2P2) hl _ c, cos = a H. = S. cos 118) i für den - x = 0 ^e P2P2 negativ -LI parallelen Zweischichtenfall 2hl ClC0Sa12 £. 3 ist für T2 kann man (^ = 0) mit Hilfe der in schreiben: 2hltga12 12 Fig. P'P, + SP, —^ jedoch nicht. Diesen Ausdruck flir folgende rma s s en — h. - werden. Gemäss kann schreiben: SP' t(SP2) (7) (8) v'2 Neigungswinkel Beachtung geschenkt rechnende Scheitelstrecke, und = v'2 ~ cl = bzw. Profiige s chwindigkeiten) dV2 _L durch sin a^ ( v2 dx bzw. ^2 zu ~ v2 32 schreiben: (1) p2 Der Grösse folgenderweise 3 dV2 J_ p2 bzw. den Winkel sin(o12 (6) Gleichungen T2+p2x = Y2 Definiert man S'). ,, (1 Cl C2 2 h. . . sina.J 12 cos o.- an, flir Fig. 3 geneigte darge¬ - 2 H. (9) T Die 2 r2 Herleitung Ableitung Entsprechend = Cj H', 2 (10, - £,. a.„ cos cos 5 cos von T„ aus stammt von M. (7) " kann auf den WEBER). geneigten Bei einer Wird unten gang in den Ti, angefangen, übrigen T^ (7) = * man gegebenen Anzahl Schichten kann der den Vorteil, das gleich a\ (wie ai bzw. sind daher mit dem Zeichen von hat unteren Schichten sowie die Strecken Im Sinne so dies bleibt. aus s man = . n-1 t(S v ,,B n-2 n-1 . B„, B.) 2 1' -—— * + t (B'B* v 1 2 an¬ Symbole Ci, tijjç, ojj., hi, Hi, Fi, ist) zunächst versehen. ... mit Schei¬ werden die 4 ersichtlich o T* 4, die zugesetzte Schicht der Strahlen¬ t(Sn.An.1...A2,A1)-^-1+t(A',A-2,...A-n.1>Sn) = Strahlengang (Fig. entweder oben oder unten ist hier Tn werden für eine oben Deswegen Fig. übertragen n-Schichtenfall telstrecke in der untersten Grenzfläche konstruiert werden. Dabei kann fangen. man & cos o,„ Ci12 = erhält ...B „, n-2 S ,) n-1 umgekehrt numeriert. Sie - sind T analog ^ „, t(...) 'Tl definiert. / ... ,, 6 - ist die Laufzeit auf dem in der Klammer angegebenen Strahlstuck./ Betrachten wir zuerst die Laufzeitfunktion auf F allgemein, analog (5) zu v ' Y* (wie wenn man in S _. geschossen hätte), so hat man (6): und * (11) _. * . T*,-^V2lV2>-x = . ]n-1 n-1 Tn-1 x Cn-2 sin (a v t* 'n-1 /•* Tn-1 „) t - „ 'n-27 n-2 "n-1 * Cn-2 (Bei den Winkeln a, _.». bzw. a', " verzichten wir auf .>. Doppelindizes " und schreiben einfachheitshalber Vk'> Für die feste Abszisse S ,A >0 ist die Laufzeit in A S , n-1 n-1 n-1 = . , «->n-l ^n-1 ¥£ t!Sn.l'B;-r"Bi)-^ " t(Sn-l' Bn-2" " 1 ^F - t(ArArA-l'<A'r A2> + l à'n-l Sn-lAn-l>° lnAn-l bzw-mr = An-1> - co Anderseits ist gemäss (12) V - + (11) (%-2 sin YÎ-1 " n-1 * + Tn- 2) * «Tl-2 <-l T*, »- * K-2 sin n-1 V2> - als Messfläche Nun betrachten wir F den Strahlen parallel verlaufen, so (Schuss erhält a T V»- * cn-2 Y* = n-1, n + Y* 1* - Sn). Beachtet man, dass die von Sn Sn_j ausgehen¬ und man: + a , n-1 , n-1 +— n-1, n-1 in oder — k Cn-1 a X t" = n-1 n + , a sin . (a t (<* J - * s"i v yi On-1 * „ + n-2 t J 'n-2' sin = o sn , n-1 t J ,t a - n u 'L , vJ S1n a 'n-27 n-2 , n-1 T* = + . a . Sli -2^ n-1 * c . n-1 . _ sin Cn-1 a . Jn-1 . ülIV 2-Lt. * c n-1 _. . Cn-2 sin a , n-1 = Cn-1 cn-2 T 'n-2' Cn-2 und (iö> n) T Brechungsgesetz gilt: sin (o v (13) - n n-2 * Cn-2 Cn-1 Nach dem + „ l On-1 * c . n-1 ..... Damit ist 7 - - Weiter gelten noch die folgenden Beziehungen: O n-1 x Jn'-l und n-1 n-1 n-1 x , a T T* - n , a + n-1 ,x 2 . sin , (14) ' T * 1 , x a 2 x ,cos x o , .* a „, . n-1 * n-1 , „. oder n-1 + a ,x n-1 n-1 . n-1 , n-1 v(a . n-1 2 ,x x a , T* - . sin , n-1 n-1 n x o n-1 n-1 v So ist n-1 ,cos 2 ,* a n-1 x ,) n-1' n-1 h» h* cosa* Da aber = , coso'K, und —— a —— n-1 x n-1 = a . ,x n-1 (15) v ' T T* - -£± (cosa* = v . n-1 n x . , ist schliesslich , n-1 cosa'*,) + n-1' n-1 n-1 Bilden wir T3 nun der Reihe nach die Differenzen: ^ - " -i ^C0S<12 + COSa1> C2 ^ T3 - T5 T4 " " 4 <cosa* + cosa'1> = £ (c0Sa4 + C0Sa'4) C4 T T* - -^ = (cosa * . n-1 n : -x ,) + cosa' . n-1 n-1' Cri-1 n-1 (16) T„ T* - T2 ein, ner so nun x y -| = k=2 Setzen wir , (cosa* + cosa^*) ck in diese, durch Summation erhaltene erhalten wir nach führen wir für die Winkel nun wiederum die n-2 (17) x ' T = 5 £ n (cosa. + k n c, cosa' k n ) + k=l Tn lässt sich auch mit Hilfe der ist hier nicht mehr Gemäss Fig. 4 Sn_ j, gelten die cosa entsprechenden Ausdruck (8) für jetzt Cj, für Tn für \,.i steht hj usw., fer¬ die folgende Formel: ausdrücken. (Der Schusspunkt - (n-l)n Mächtigkeiten Endpunkt folgenden Beziehungen: den cn_j steht n-1 un-l lotrechten sondern der untere von Doppelindizes ein) 2h — Gleichung (16) Umnumerierung (anstelle H. der Strecke FF ,): in F . 8 - 36 a -3fc _ — : H , n-1 cost = , n-1 * o , n-1 cos , a ' n-1 J n-1 sin(o = v sin(a* H* ? • ' n-1 x cosa , n-1 E ' On-1 ; , n-1 - + t , n-1 .) n-1' : cosa' n-1 n-1 5 v jjt = n-1 ,* cosa , n-1 rcost , n-1 sm(a i n-1 £. - x , n-1 ,) n-1' = L * cosa . n x *~n-l' n-1 ' , II „x T n-1 _ T sin(a' = , n-1 (13) Damit ist gemäss (18) ' v Vi : . n-1 ,... , n-1 ferner , . n-1 «36 : cosa . n-1 sin(a'* ,+£*,) ,) n"1 ~ 5 n-1 n-1' H* ,* -£* n"1, f ) ; cosa t - , n-1 3r - cost = , n-1 =i = n-1 3 ^3fc rT . cost a'*. ; n-1, v : a n-1 ; . n-1 . 2^H* = n-1, cos «3t 7Ï- : cosa , n-1 cost a* 3£ - * c , * cosa . Der Klammerausdruck lässt sich wie v , n-1 . , + i. n-1 , n-1 cosa . ,* cosa , n-1 ,. n-1)' + n-1 n-1 n-1 sin(a cos£ * sma ,x , n-1 J , n-1 vereinfachen: folgt -* n-1 , . lgl xl _x * . (sma * .cost n-1 „x . cosa - , n-1 * .. tBa 8 X cosa n-1 , n-1 n-1 cost sini. , > ,) = n-1' n-1 , n-1 2 sin[ C0S£n-l * x .cost a n-1 , n-1 sin£ + X cosa cosa n-1 cos (a v = i. - , n-1 ,) und analog dazu ° n-1' , n-1 C0Stn-lwn-l ,x . - cosa .sina , n-1 n-1 , T» ,x . .(sina' :' trrfl toa ,x .{sina n-lv ,x , .co:.cost cosa + , n-1 ,x ,* j .sinfc n-1 n-1 \ cos = .) ,x / *(a n-1' , , , x- +£ n-1 , .) n-1' n-1, n-1 Dies kann in (18) eingesetzt werden, und erhält so man H* T T* - _SlircoB(o" = . n-1 n x Cn-1 Wege, Auf ähnlichem wie L n_1, von (15) zu -£*,) (17) Über v ' T 2— = cosa c n n-i (n-l)n C0S£ n-1 Ausdruck wurde erstmals 1943 fend der Ableitung wurde auf eine n-1 „ H. ^ Tn n, 1 = 2H. <21> T2 = 2 vom c. k L TUCHEL Publikation (in (a. kn - £.) k' REICH u. hingewiesen, = 0, a. + (a! cos v kn + e, )1 k'J ZWERGER, S. 219) angegeben. Betref¬ die = jedoch a') nie erschienen ist./ auf « -^Hk n cotgaijn « n'k=l k 2 2 cosa.. —V^ = Sprengpunkt, H, 1/ c. 2 Vf1"^ Gebräuchlich ist ferner noch die fernung - t- n nach Umnumerieren n-1 cosa, 2^JS—*L ist für man söhliger Lagerung (£., cosa. k=l Speziell —rcos /l von erhält i* ,)1 n-l'J + H y + geplante Dieser Ausdruck reduziert sich bei (20) (16) k=1 /Dieser = n_1 £l 2 H (19) cos(a'*. + n_1 Knickpunktdistanz-Formel (die Knickpunktdistanz ftir welche Yl = Y2 )• xj2 ist -\ ,x . sina diejenige Ent¬ -9 *12 (22) 1 C2 \ 1IC2+C1 2 Drittel gelegentlich Die Cl " In der Praxis verwendet etwa ein der man fur n+l » Xn(n+U III. für n Regel söhlig gelagerte ist Yn = Y n gilt exakt, Dies "Die Tiefe cj/c2 wenn cn '. 1-2) S. die Auswertung allgemeinen in zwei b. Das zweidimensionale (gelegentlich was in der Praxis nicht. s»^T?> erwähnten Vereinfa¬ eingangs Messungen ermöglichen. refraktionsseismischen von Gruppen eingeteilt grosse Diese werden n-Schichtenproblem auf mehrere Schichten ebenen Grenzflächen mit Zweischichtenproblem werden: mit erweitert). n-SCHICHTENPROBLEM Zweck der Lage jener Diskontinuitätsflächen, Auswertung ist, mit verschiedenen grundsätzlich (xn-l n)' Yn-1 un<^ Frontgeschwindigkeiten unterteilen, auf zwei Arten Beide Grössen sind Yn erfolgen: aus mit der Methode Gleichung Tn = zum nach Ordinatenabschnitten die erste Methode in der Auswertung von der n-ten Regel genauer. — (in REICH Laufzeitgeraden cnl ,. (n-l)n Schusspunkt (Tn) cose , n-1 + > £_ ^ zu oder nach in Schichten bestimmen. Dies kann Knickpunktdistanzen t- schlecht definiert wird, ist uns im er- folgen¬ (Zeitabschnitte, intercept times). 1943, S. 219) + cosfo', ( {cosTa, , . n (19): von -^— c x^j ZWERGER u. im Sinne V^— cosa, Untergrund Aus diesem Grunde befassen wir nach den Ordinatenabschnitten TUCHEL welche den der Laufzeitkurve bestimmbar. Da im verwendeten Massstab zwischen -1 -vf relativ meistens "schleifende Schnitte" auftreten, wodurch fahrungsgemäss nur die Grenzfläche beliebig gekrümmter 1. DAS ZWEIDIMENSIONALE (24) es Ynf 1 >' Das zweidimensionale a. Die 0,38 ist, zusammengestellt. Sie können im A. der Grenzfläche ist AUSWERTEMETHODEN chungen (siehe den - k _. In der Literatur existieren verschiedene Methoden, welche auf Grund der nun Hj Schichten lautet: ft %Kltt '-n+l = T2 gibt für den Ordinatenabschnitt sçta||si3. _ . &* x^." Knickpunktdistanz Faustregel: die grobe Abschätzungen vorkommt. Eine ähnliche Knickpunktdistanz-Formel (23) - | > [ (n-k)n + t ,1 |_ n-kj 1 ,, - (n-k)n k=2 + — c, sin (a\ v In t ,~lt+ n-kj ) - £.) 1' 10 - Da für 0 = x \Ü T = ist, folgt so aus (24): n-1 2H (25) T = (24) Bei x' yk(t) (27) Für die Tn = hat L = ^ die Laufzeit mit = x + n-1, H ^ -^ ( > JcosTa, £ c (28) Die (l). Im allgemeinen gilt . Berechnung der Mächtigkeiten lotrechten l~T n 2cosa^n_1^ncosfcn_1 |_ = — = . n-1 sln(a' > - löst flir die Gleichung (21) [ J + ,. t (n-k)n («^ sin ; + tj Hn_iauf: [ ,> - (n-k)n ""' > %.2)(n-l) sin _. A a, .. s"1!""/ i\ + olI = ~ n"2J ~Tsin r . ; t+ i^"^ ' J>1)n *(n-2)(n-l) , ll n-kj^ J>_1)n — Sln a "(n-2)n s a(n-2)(n-l) Cn-J c = . sln bzw. v' a(n-l)n bedeuten die Profilgeschwindigkeiten Rechenvorgang, gestutzt wertende und in 5 Turgi Fig. Auslage Auslage (Profillänge: 1 Gleichung (20) kann 1 bis 390 (vergl. (28), auch Gegenschuss. an einem Fig. 42) Beispiel erläutern. Das man tga, = ° n-1, F^ ausgewertet (horizontaler 4-Schichtenfall). schreiben: n'2 T1 n n -1— ,> (n-l)n - ^ \ „ 2_ fycotga^ k*=l Aus den Laufzeitkurven entnimmt c, = 0,47 m/msec Ck sina. = kn — man: (Meter bekommt pro man c n Hj C2T2 = -LJtga12 = 4,35 m Millisec) a,„ 1/ = T_ 23,5 o , = 17 auszu¬ wurde auf der Schotterebene zwi¬ m) c H auf Formel Profil Nr. 5 dargestellte für Schuss und und Nussbaumen gemessen. Zunächst wird die (33) t n Nun möchten wir den Mit ist ^ = n_2J = Tn-2j l_(n-l)n (32) so (TUCHEL): T 0~l -T ,> nach .T+cosPa', n-kj sin schen Fig. 2), c -^ = man (n-2)n vn n-kjl jeden Geschwindigkeitsast: icosfa, /__ cn_k n (31) auch JIl „ -2^ für die darin vorkommenden Winkel -Ä) sinfa, |_ "n-kj £ - » (n-k)n yk(<) = c (30) , ."l+cosTa*, £ + .« (n-k)n ^sin(a'ln-£l> + den Wert w" man Beziehungen (29) |_ y (t) (Endzeit, reciprocal time) (siehe n-1 H ) , (25) und Yn«> M cos£ .> (n-l)n _, Bezeichnen wir für gemäss cosa- — c n - msec und damit ist c„ = 1,18 m/msec 11 Ferner ist (34) H2 = m/msec Hj (geneigter 2 Auswertung erfolgt 4,8 = 20 = (28) (29) und »~< i»,i 35,8° = oq4 m) 390 (31). bis 1,25 m/msec = c2 - o94 F3 horizontal; Profillänge: msec 53,8 35'2m = mit Hilfe der Formeln T2 = a^ 28,1° = u„. iu,o - . a,A H2 0,45 m/msec = cx 10,8° = u. ms«, 4-Schichtenfall, bis 18,8 = a,„ msec m msec oy,o - 8,85 26,5 = ï^-4-^-^*^ = Auslage 59,5 = Hl C4T4 «3 Mit V. T4 T„ = - z,ou m/msec c„ Die (4-3 ^-)tg «23 = 2,50 = ;. 1,46 m/msec = c„ a12 ist gemäss 21,1 = (33) m. Ferner ist c, Damit ist gemäss (34) Es ist noch 3,10 m/msec v4 (Mittelwert) 1,50 m/msec = = H2 7,65 = Tg 27 = (Mittelwert) msec o13 17,6° = o23 = 56,3° m. und v'4 = (Profilgeschwindigkeiten). 2,54 m/msec c„ (o„. + e3) aresin-;- = 36,1° = \ a^ V (a34 - £3) arc = (35) cl = H'3 = 18 H3 m. " Sma24 Die H3 = erhält Neigung tg 0 (F„ ^ (coSa14 cl = ., und F„ + (ïj — 4 Oo 3,3 = 8,3° = gemäss man £3 ~ 3,6° 2,80 m/msec. C0S sind a14> = 0), sina'i4 a\4 = horizontal), H2 " ^ <COSa24 und + es gilt COSa'24>J Beziehungen sina'14 lü^; 77 msec = den aus " sina,4 = £3 Hl und y 10,4° T4 £_= £.,= 4 Sina24 Mit sina34 2cosa34cost3[T4 sino14 = = —: C3 Die Winkel erhalten wir aH = ist in diesem Fall = ) 28,9° = c3 c. 4 H3 (36) ^ 32,5° daraus 4 Damit ist Speziell sin = kann wie tg £3. -sta^ (T12 a^ (35) folgt = Hg = 0)- 29,5° = 40,2 ferner So fanden wir a24 m, = 23,6°. und ähnlich wird mit kontrolliert werden ( t= 390 m): T'4 = 54 msec 12 - Se 13 - die erhaltenen Resultate Ferner besteht die Möglichkeit, a! -Werte den der bzw. ajm-, bezeichnet) gleich muss risch erfolgen: (37) AYk + ak und aL Längen a^ (zwischen Fk b Für die Scheitel strecke = kontrollieren, indem und Fj_+j , Berücksichtigung mit man der Teillaufzeiten kann Bestimmung der Endzeit sein. Die ak zu (diese zeichnet. Die Summe der Teillaufzeiten Strahlengang bestimmt die man - seien mit graphisch Fig. 4), siehe oder und ANj^ nume¬ so ist setzt man Ck AYn _b_ = • c n Dann sollte n-1 Ya() mit ak vr- _b_ + \ n , , ak + ^— — c k k=l Übereinstimmen, Ayk y = k=l Ist die Differenz n Su» (38) (^) Y = " grösser als dies die Zeitmessgenauigkeit zulässt, AYv / so kann man wie k=l (Die Verschiebungsrichtung ergibt (t) 3u> Tn v (Fn) Die letzte Grenzfläche folgt vorgehen: 3 T ' 2 sich cos£ .« (n-l)n _ iw.) von (39) x ' ÔH oHn.j T_ _ wird demnach Dies ist für die 0/ () -cost .. (n-l)n Die Fläche F bleibt. Nun wertet sichtlich, weist F 4 daraus den um man , (es Betrag 6h = 1,18 m/msec, das ganze Profil und H„ verwendet H. = 4,35 m <40> V4 = H3 * = bezeichnet werden. v. = 8,85 Analog zu (35) cosa*43cos£* [T4 ^cos°14 2,70 m/msec, v\ 2,54 m/msec = * zur = arc sin^ = Gemäss -£*) (31) = arc sin =? 4 erhalten wir = 32,6° Die Annahme m Folge. von Auslage v. 1: c. cos°14> Wie . " aus Fig. 6 = 0,47 m/msec, Es treten auch andere Winkel auf, welche ^cosa24 es a34 + ^U] keinen Knick in = 33'9° t* = 1,3° v'.). von er¬ in der Laufzeit¬ hat aber die für die weitere ist ) / 720 % ersetzt. daraus c, (a*4 35'2 in beiden Fällen unter 2 entsprechend geknickte V4-Ast (beim Gegenschuss gibt '4 Syi) 2)aus, Totallänge 1 und c, (a34 +£3) da besten die Werte der m. verschoben. Richtung nötig, nicht 2,70 m/msec = und H'„* " 2 (Auslage man am H„ und Auswertung notwendigen Hilfsgrössen Ht ebenfalls mit F3 betreffen) würde kurve wird zunächst durch eine Gerade mit c„ in vertikaler . in der Profilmitte einen Knick auf. Der Für c., c_, c, bzw. H. (25) n-1 1 und 2 Auslagen 0 wird. Cn-1 TT 2 cosa, Gleichung (26) und = oH^ cn.x ST = . n-1 Aus oy o-w , n-1 " 3Hn-! bis die Differenz parallel verschoben, dem Vorzeichen aus cosa, n _ wird -14- c3 c*. Analog = (36) zu a*4 Mit erhalten wir die 10,6° = T4 2,62 m/msec = -t—f— 34 70 = Ferner ist a'*4 ist msec v. folgenden Grössen 10,0° = (40) gemäss = 5,05 m/msec = aresin— a*4 und 27,5° = H* = 31,0 vi = 4,25 m/msec. T'4 und mit m a'*A und 54 = = 25,9° H'3* msec Mit diesen Werten und = 17,5 c„: Co (a35 f + 3) = 20,1 = 16,8°; ; a^ 0 = 18,8° = 18,1° c„ (a'35 Nach £3) - sin arc = ^ a'35 0 Gleichung (30) ist ferner sina». <a45 ^ + arc = Sin^37 36'6° = ) ^34) " arc = 34>l0 = 35'35° H4 = +1'25° daraus 7 SinHEaT7 = j sina'„. <a45 °45 34 c* Damit ist H4 t. £„ + = :4 ~ \ 45 4 o 4 und c- Hl T5 l - -T3 [cos(a35 + 1 £3) cos(a35 + H2 - - a._ 13 arc = - t3)]\ a„_ = arc sin—r " ,0 , , = m cosa'25) j ' 6,4 = c. 1 arc sin— 1 + c„ sin—- v5 a.- (cosa,,,. 2 c. Mit 4,53 m/msec. Es ist noch = —: cosa'15) + ~(cosa15 H» * = 45 -~— 2 cos 2,6 = r34 = , 5,3 v5 16,1 = v5 c„ z arc sin— .. . a_- = m = ,0 13,6 v5 11 = T. H' = 117 = (H4 —S Nun führt + msec H») - (H' man 98 3- A y, ri an £• ' L_ . _ Ahnlich bekommt m. 720 = , , ' cosa' AY,T2 ; cosa15' = sich hier, — c„ _ übrigen ak bzw. a' dem gemessenen Y5() bestimmt = 282 mit m man msec graphisch. (aus der A\i> A"\p, und H2 . — a coso25 (—- rechnerisch zu So fanden wir für Laufzeitkurve), . H2 _ ^ cosa25 K-) + Wa^ cosa^' 5 . Die man Es ist mit a~ 2 — L-) + l mit empfiehlt relativ gross ist. * c/cosa15 111 = Hl a, » -1 ( H4 tg2,3°~tg£4 y (t) , . cosai5 = Kontrolle für m. = Hl ~~ 1 man noch die Laufzeitkontrolle durch. Es bestimmen, da ihr Anteil 3-i erhält msec H") + 3-r-* 143 ' T, , und schliesslich mit S Avf, dy ist = 289 also gemäss msec gegenüber (38) -7,0 msec. m 15 - Die unterste Grenzfläche F 5 S\J/4 2 C4 11 cosa.,cos£,, (1950) angegebene Hier schaffen die Methode B. Näherungsformeln gerechnet (Auslagen demonstrieren, sei zu 1 und 2 ° = T2 und die Steilheiten der u) pt man Laufzeitgeraden q. p1 = 2,13 p2 = 0,848 q1 = 2.13 q2 = 0,848 1,696 q,-p, 0 in 0,47 Dann bestimmt (43) R^ c2 man = 1,18 V(P« +qi)Z-(Pm = 23 24 4,20 14 143 , 1 in = dx" v| P3 = 0,680 q3 = 0,690 msec/m p. = 0,370 p5 = 0,198 q4 = 0,394 q5 = 0,235 1,370 0,764 0,433 +0,010 +0,024 +0,037 c3 = 1,46 c4 = 2,62 c5 = 4,63 gemäss 4,04 l13 R 70 können nach 3,91 12 msec berechnet werden: = Cj In *h = m/msec (Tj) dYi und 0 c* Profil nach dieser Methode nochmals durch¬ obige 27 4,26 (42) das mit v. Frontgeschwindigkeiten nun T3 h+*i Die n>3. eine äusserst wirksame Abhilfe. die Zeitabschnitte 17 = = dx (1960) SLOT- gemeinsam): Aus den Laufzeitkurven entnimmt Tl WEBER von von verbunden, sobald (1960) WEBER von langwieriger Rechnungsarbeit Methode ist ebenfalls mit Arbeitsersparnis Um die vertikal nach oben verschoben werden. m 4 eines solchen Profils erfordert also einen beträchtlichen Arbeitsaufwand. Die Auswertung NIK Betrag c,, 45 Die den mus s nun um - 25 + qm)^ 1,00 1,42 die folgenden R34 R35 Grössen in == 1,139 == 1,30 msec/m: R 45 0.643 1.74 4,25 L15 Die senkrechten Mächtigkeiten: 1-1 i+1 (44) (h. h. 1 Z 4—, k k, l+l J£± Ri, i+1 steht senkrecht auf der Grenzfläche F. Ci+l-> . zwischen den Schichten mit den Frontgeschwindigkeiten c, und -16- T fa. =2- - 1 4,35 - R12 T3 h„ = m hlR13 " 2 9,4 R23 T4 h, = <hlR14 " 3 m h2R24) + ~5 — . 0 = = £-fl 33,9 = R34 T5 h. (hlR15 - = h2R25 + + m h3R35) 101 = h 4 m R45 Die relativen {y.): der Grenzflächen Neigungen i-1 -^ Kl -ïW (45) tgtj g = = 0, da t2 = 0 da tgT3 = tgT4 = tgr : tg , q4 p4 " - P5) geringen Neigungen 0 o man usw. h - o 1°25* = r4 1.0° = kann angenommen werden, dass die h.-Werte Sprengpunkt Kreisbögen aus schlägt Dabei entsteht die die in S und man o o 0,0158 = — Sprengpunkt S' (Gegenschuss) schlägt i3 125' = t3 • h. und h'. auf F„ von darstellt, (46) 0 = und in der Vertikalen unter dem als Radien punkten = *45 beim anderen hj - pj) p2) sinT3 R35 - ^r * (H.) sind, - 34 — damit , i,i+l 0,021 = R (q5 Bei so (qx (q2 stoTk-Rk,i+l S hj-Werte abgetragen aus 44 = gleich 2°25' der lotrechten werden können. Sonst (die R{ m-Werte bleiben gleich); S\ deren gemeinsame Tangente Fj ergibt; die nächsten Kreisbögen mit h2 bzw. h'2, Mächtigkeiten rechnet von deren mit man hj den Fuss- Tangente tg t, = (4 bedeutet die uns die beiden Auswertemethoden Entfernung zwischen den beiden Sprengpunkten S und qjC°S Tk Die wir die Resultate, die (TUCHEL und WEBER) liefern: Frontgeschwindigkeiten cl C2 c3 C4 Nach TUCHEL 0,47 1,18 1,46 2,62 4,53 m/m sec Nach WEBER 0,47 1,18 1,46 2,62 4,63 m/msec • Die Fg folgende Kontrollbeziehung: h\ 5 Vergleichen und Mächtigkeiten und Schicht ne c5 igung en hl h2 h3 h4 Nach TUCHEL 4,35 8,85 31,6 98 Nach WEBER 4,35 9,04 33,9 101 *3 t4 m 1°18' 2°36' m 1°25' 2°25" S'.) 17 - 2. - AUSWERTEMETHODEN FUR GEKRÜMMTE GRENZFLACHEN Bei diesen Methoden wird angenommen, die Laufzeitkurve gehöre relativ einer, zu fläche. Die diskreten gemessenen Laufzeiten werden mit Ausnahme der Methode von komplizierten Grenz¬ WEBER einzeln be¬ handelt. Dazu gibt es eine recht Literatur. Alle Methoden arbeiten umfangreiche Strahlenlinien. Eine Theorie dieser Linien wurde erstmals A. In Methode Fig. 6 sei F. die horizontale, ebene Messfläche, ferner chende Laufzeit bung y = yV = t(SP,P2S'). der Strahlen horizontal sind, WEBER stillschweigend mit geführten (1960) aufgestellt. (1939) GARDNER von von SPj^S' der wahre Strahlengang, Wenn wir annehmen, dass die Grenzflächen F„ bis F so würde sich der Strahlengang SPÎPÏS' einstellen, , die entspre¬ in der Umge¬ und hier wäre t(SP*P*S'). y Im weiteren wird nommen: der Strahl statt folge p*p; ttPjpj, der Grenzfläche SS' -LI - (x Fn ist -y^ t(SP*) t(P*P*) + + zwischen den Punkten P* und P* und dieser Laufzeitanteil entlang t(P*S'). Ferner wird ange¬ mit der Geschwindigkeit cn der Scheitel strecke sei x') + ~ n Damit ist Demzufolge benutzt. (marker speed), des untersten Mediums = Y n y = t(SP*) + ss' (* - *') + + t(P*s.) f oder n (47) Die Y [«SPÎ> = - f J W) Verzögerungszeiten %G (48) (49) T f>f md sind wie 1G< und = Allgemein: sina. k (48) 1G ist + mit = — c tG, - XG + X'G n = folgt + SS' c u definiert: [tfP^S') der Zeitabschnitt n (47) - n in G und G' [ r(spî) "-f" ] = T Nach + n - ^-] (intercept time). ("delay time" in G bzw. G"). Ferner ist 18 (50) AHk (51) A^ akcosak = AHktgak = At. c,_ k-1 c k n A H, Aus (50) At (51): und co sa. , G und 7 Fig. AH. coso. n (52) ^G = k TZ k=l und h - S *H x S"Ä - r»i k=l Aus (52) erfolgt schrittweise die Ermittlung der Grenzflächen, vorausgesetzt, dass GARDNER zeigt, wie diese Grösse mit Hilfe von (49), t-, bekannt ist. ferner mit einer flächenhaften Messanordnung be¬ stimmt werden kann. B. Methode von Betrachten wir zwei BARTHELMES Geophone Auslage (G. in einer bezeichnet. Der Abstand zwischen dem Die gemes sene Laufzeitdifferenz Entfernung Ay Ax zwischen (1946) und Sprengpunkt (y_, = Gj und - die b. Mächtigkeitsänderungen c. Vorhandensein der Oberflächenschicht und G. y_, ) G2, a. G„). ist Mit Ax sei der Abstand zwischen G, und durch: diesen Anteil in der Deckschicht, ihre (l^), Wirkung Ay wollen sei Bestimmung von t YG = red YG (vergl. und t, " auch (*w + wir mit t^ bezeichnen; tjj; Höhendifferenzen Die beiden letzten Anteile fas st man in eine Korrektur zusammen, und zierte Laufzeit in G: Knickpunktdistanz. sei grösser als die bedingt (t^). ist die auf die so Bezugsfläche V" (35).): "*"»»>»»»», H cosa w w w td - (AHG + AHS) — Bezugsfläche Fig. 8 Sind alle gemessenen Laufzeiten auf diese Weise auf ein Yg? 2 redd = YG, 1 j red + t x + tu H . gemeinsames Bezugsniveau reduziert, oder i\>„ ]G 2 red *. G, red *Y lK + tH so gilt redu¬ - FUr horizontale Grenzfläche AY= Ax tx — , 19- gilt flir geneigte Neigungsrichtung (steigendes Grenzflächen tritt je nach oder fal- n Schiessen) lendes t A = , Y der " "Neigungseffekt" steigend AY auf« wobei l T = ist. t > x fallend Gang der Auswertung: Die gemessenen Laufzeiten werden mit t bestimmt man die Af -Werte. Jetzt und t, Aus Laufzeiten bei benachbarten korrigiert. Geophonen werden nach n die t^-Werte berechnet, und in Funktion von x (Entfernung Die vom Sprengpunkt) aufgetragen (Fig. 9): tu-Schritte werden (time-depth k mit dem Umwandlungsfaktor factor) conversion in Az-Schritte trans- tu " formiert und einem Punkt aus, von wo gesuchten die Tiefe der (aus Grenzfläche bekannt ist einer Bohrung z.B.), systematisch abgetragen. Für die -600m Bestimmung von k gelten die folgenden Be¬ ziehungen (siehe Fig. 10): Wäre die Grenzfläche zwischen -800m tal, so und P, P, horizon¬ wtirde Fig. 9 AX sein. In einem Fall, wie in Fig. 10 gilt jedoch s in a "1 = "2 AZ = Aa daraus cosa Ax 1 AZ cosa Fig. (k ist der keit in der Die Methode setzt stillschweigend voraus, das s sein. Es wird ebenfalls angenommen, das man Die Grösse der s muss k (i-a. Tiefenbestimmung. 5-7 m/msec) c. = die Geschwindig¬ Decksicht.) keine laterale Variation der ist bei k entlang geht, welche bei der die Tiefe der Grenzfläche in einem Punkt bekannt die daraus herrührenden Zeitdifferenzen als von Umwandlungsfaktor, der Strahl der Grenzfläche Au s tritt s teile des Strahles horizontal ist; ferner wtlrde kV H 10 Geschwindigkeit vorliegt (ansonst Neigungen interpretieren). gegebener Zeitmessgenauigkeit ein Mass für die Genauigkeit - Als Feldm ethode gegenüber (siehe Fig. 11, erstellt läge nung im Grundriss 11 Fig. werden nicht bei z = Auslagen -i man die jeweils für ein wird dann eine senkrechte Aus- Entfernung in dieser 2 T Ax, weil hier zeigt). -=-, welche die Messanord- Die berechneten Tiefen sondern bei .AZj tgQi Diese Methode ist nur billiger aufgetragen. als das Profil schiessen, ein Schuss pro Auslage benötigt Die gleichen Vorteile bietet das sog. schiessen Geophon einem t (arc shooting, Fig. 12). in der 0 = Az d.h. , Diese Methode ist wo man aus C. Methode HARRIS von Entfernung In der vom x 12 keit H der Deckschicht und längs Dann ist f coso allem in Gebieten vorteilhaft, Grund Bohren der (z.B. wegen Schwie¬ Sprenglöcher) Schüssen auskommen sollte. sen unbeschränkte den sein.) mit mög¬ (Dafür Aufstellungsmöglichkeiten die Laufzeit yu gemessen. Setzt man voraus, dass die des Profils mehr oder jedes E, d.h. auf müs¬ vorhan¬ (1946) PEABODY Sprengpunkt wird wenig Hier wird AV—— = irgendeinem rigkeiten beim Fig. vor wird. Kreisbogen¬ optimalen Entfernung Kreisbogen, aufgestellt. x lichst Auslage, optimale Sprengpunkt-Geophon-Entfernung E, Gebiet Schüsse Schüsse pro (boardside-shooting): BARTHELMES das Seitwärtsschiessen Aus einem Profil erhält T (2 dem Profilschiessen, welches relativ teuer ist Information) empfiehlt enthält dafür mehr 20- weniger konstant ist, so kann H wie folgt Mächtig¬ berechnet (siehe Fig. 13): werden Mj 2H x 2 - = Htgg c.cosa c2Y-x H -x tga(yc„ hier bedeutet c„ die schwindigkeit - c.cosa tga) - x) (hier Geschwindigkeit der Deckschicht. Dabei teilhaft, "seitwärts" Auslage abgetragen zu Seismik welche neuere ist 2 eine sina Hctga, daraus 1 = —) , unter der Grenzfläche in der Tiefe muss natürlich x>x.„ H, und c. ist die mittlere Ge¬ sein. Bei dieser Methode ist (GARDNER, BARTHELMES, welche meistens in einer flächenhaften Lösungen HARRIS gerade Auslage erstellt) neuen voll u. PEABODY) Messanordnung betrachten, welche der durch die rasche (vorallem Elektronik) geschaffenen man sina, cosa es wiederum Schusspunkt vor¬ und werden. ausgearbeitet worden, wollen wir 1 sina cosa schiessen. Die berechneten Tiefen können in der Mitte zwischen Die bis hieher behandelten Methoden ten 2 H (-t = c, 1 = 2H(- = Entwicklung sind für Laufzei¬ bestimmt wurden. Nun der instrumentellen Registriermöglichkeiten (Mehrkanalapparaturen, Rechnung trägt. für - D. Methode Diese Methode benutzt die 1. Verzögerungszeiten Verzögerungszeit - (1956) WYROBEK von 21 Zeitabschnitt und t und Zeitabschnitte. für T den horizontalen Zweischichtenfall Ist in y Fig. 13 , Y' Fig. 13 = (x —— o H = 0, so ist die Laufzeit bedeutet die Schusspunkt-Geophon- o Distanz) ist für Y (Deckschicht H>0 Falls x;>x.„ mit der die Laufzeit "w Geschwindigkeit c.) % grösser als um oder » *- Y-Yo £ Für = mY-ï2 0 ist mit sina = / — C2 schnitt T- (siehe Fig. 13) fachheitshalber mit T "U/ c2tga lx = (53) H 2H konst = = ^(V 7Y z • I min ) c9tSa , (*^: Verzögerungszeit, "ö^ in der Reflexionsseismik, c bezeichnen wir hier ein¬ / daraus 1 = den Zeitab- f: Umwandlungsfaktor, analog wo c die mittlere zu Geschwindigkeit bedeutet. Mit anderen Worten: 2. für horizontale Verzögerungszeit T Schichtgrenze und ist t = konstant Zeitabschnitt T für Auslage entlang der ganzen den geneigten = T. Zweischichtenfall -1 Hier gelten (54) y(t)-j- (55) yy(l) -— 0 = 11 — h cosa - — h cosa + c(— {{-, - —) -) (steigendes Schiessen) (fallendes Schiessen) Fig. 14b - FUr - c2gilt 2 1 cos C2 ï* i> 2 = d.h. für kleine Neigungen Ts' = - C2 F„) V untersch y«)-4- + At = |(ts + ts.), und daraus t y(l) von 1 ~j C2 t Y(^) 1 oder v v £ ist der Neigungswinkel jedoch i ~ C2 ( + FUr kleine e -Werte ist (56) 22 T = - - àt icr.-v A*- s C2 t C2 = 1 \ 2 m v s Verzögerungszeit- Profil Halb-Zeitabschnitt-Profil S S" S' Ï 1 2 Ar 15a Fig. Verzögerungszeitzu Grunde und Halb-Zeitabschnitt-Profile müssen Gang der BestimmungStimmung man wenn dem ersten das richtige c„ Auswertung: kannDiesc„.von a. parallel sein, liegt. kannDiesc„.von 3. Fig. 15b fUr gemäsgemäss (55) erfolgen. Aus einer fortgesetzten Auslage (Fig. 16) bestimmt jeden Sprengpunkt die Halb-Zeitabschnitt-Werte. Fig. 16 (Die zweiten Laufzeitgeraden sollten punktdistanz Überlappen.) Beachtet Tc S2 = Tc, , S>1 punkte berechnet werden. Tc &3 = sich in der Ersteinsatzseismik mindestens bis zur nächsten Knick¬ man, dass Tc, i>2 usw., so kann c_ jeweils T aus -s- iL -Werten benachbarter Spreng- -23- b. Man bildet den Mittelwert c. Über das ganze Profil. Mit diesem Wert erhält ='U/(£). »r c. Diese werden - die -=r Verzögerungszeiten und aufgetragen für jede einem kontinuierlichen zu man gemäss Auslage. Verzögerungszeit-Profil (parallel zur t-Achse) zusammengeschoben. d. Unter jedem Schusspunkt wird y abgetragen (siehe Fig. 16). Verzögerungszeit-Profil Parallelverschieben in das möglich. e. Oft ist noch eine kleine Drehung Das Verzögerungszeit-Profil wird dem Messpunkt R = Ax (^p) zu Man versucht nun, diese Punkte durch bringen. Wurde c, richtig gewählt, notwendig, c2 korrigiert womit mit dem Faktor f in ein so ist dies wird. Tiefenprofil umgewandelt, indem in man je¬ mit dem Radius I*. • f /analog zu (53) / Kreisbögen schlägt, deren Umhüllende die gesuchte Grenzfläche darstellt. WYROBEK zeigt ferner, wie man Halb-Zeitabschnitt-Werte TG ^ aus - den VerzögerungsZeiten bestimmen kann: Yo+Tg-YW YSG 4-=? *G Flg. man die einzelnen Gegenschüsse) von beiden Seiten einziges Profil parallel + Abkürzungen ein, ± erhalten wir geschossen (Fig. 18, Schusspunkte zur , s„ ... Sj , bzw. s„ % -Achse zusammenschieben S, s'^ (in Fig. ... s'^ , 18 Sg), ... hinwärts x Fig. "gf -*. X Si '<3 : K 5- rückwärts so Sg kann für die gestrichelt zeichnet): — so b + dazugehörenden Verzögerungszeit-Segmente (s. in ein c2 ytt) 17 a Wurde das Profil konsequent Führen wir diese Tg *«) 18 ge¬ -24- "Hinwärts"-Verzögerungszeit-Profiles Wurde für das Zusammenschieben des Ausgangslage gewählt, rungszeit-Segmente stimmbare %„ FUr = jeden Punkt <57> ^k ^ = bei man so zusammen, sein dass diesmal s' gewonnenen neuen als Ausgangslage "Rückwärts"-Verzöge¬ die man Jetzt dient. s, als die in muss S„ be- und SJ gilt demnach: *<,-'*> Erweiterung Man wählt im Dann schiebt tg. Segment (Kontrolle). Nach WYROBEK funktioniert die Methode 4. den Wert Sg (zwischen S, G des Profils i<*0+ itg erhält so z.B. der der nur Methode bis für Bezugsniveau (in Medium ein werden Verzögerungszeiten 3gs 10° £É mehrere Schichten Fig. 19). Die der Tiefe B, siehe folgende rma s s en den Laufzeitkurven aus korrigiert (- ét.„) G 0 Verzögerungszeit-Korrektur H b%r = a punkt auch die Korrektur beim direkt oder bezogen Methode E. man Sprengpunkt TARRANT von trifft man in der Praxis Bestimmt wird der in Fig. 20) häufig an. geometrische mit den bestimmt kann auch die Da aber H afyG ß + wird) 1 c3 tga23 1 1 H - " C2 ^12 korrigierten Verzögerungszeitwerte werden entweder auf den betreffenden Mess- Seitwärtsverschiebung d berücksichtigen. (1956) Diese ist für den Zwei schichtenfall mit (G c3 ^13 und ß sind Konstanten für das ganze Profil. Die auf diese Weise (wobei B 1 für den Punkt G: z.B. kompliziert gebauter Quartärablagerungen Ort sämtlicher Grenzfläche (Diese Vorteil. von über anstehendem Fels.) 0 für einen seismischen Emergenzpunkte Situation Messpunkt Voraussetzungen: a. Die Frontgeschwindigkeit in der Deck¬ c. schicht ist konstant. dermit entlang der Grenzfläche dermit b. Der Strahl verläuft GeGeschwindigkeit des zweiten c„ Mediums. Fig. 20 t (sma = ' sina Verzögerungszeit Dies ist die C1*G r = cosip = —) C2 naten (r,^, Gleichung wobei in G — - cl einer c,XG r = Ellipse cos<f> daraus c2 in Polarkoordi¬ für den Parameter, sina für die numerische Exzentrizität steht. Bezeichnet man die Halbachsen mit a und b, so ist -2 c t IG , und sina tfa^b2" = 25 - Damit ist und 2 cos a ferner c2TGtgo, Fig. 21 Variiert man die Ellipsenbogen kann man AG Neigung O O in erster (in der O Grenzfläche, und somit auch ist der Näherung Emergenzpunkt, wenn Ellipsenbogen anstatt den c2tGtg so a, keine einen a wandert der Emergenzpunkt Neigung vorliegt). Kreisbogen Für kleine auf dem Neigungen Krümmungsradius mit .2 R 1 CG = 3 b Gang a. cos der Bestimmung c2 ^G (tg° = — + tg "^ zeichnen. a Auswertung: t.c von nach die Laufzeit in G, *£._, X die Schusspunkt-Geophon-Entfernung, «Co die Verzögerungszeit beim Schusspunkt bedeuten. b. Konstruktion eines rechten in x-. Kreisbogens (siehe Fig. 22) ktp von mit der durch den Winkel a C aus (der bestimmten k R =c2tg Punkt C ist-der Richtung) a Schnittpunkt mit dem Radius und 3 a Der Umhüllende der Kreisbogen ergibt suchte Grenzfläche. Bei grösserer 22 wahre Ellipsenbogen mit dem Radius Ordinaten mit Der Fehler, welcher durch die Annahme entsteht, das s der Strahl der mit der horizontalen Geschwindigkeit c~ "beiden Seiten her" mittelt. TARRANTS von Neigung befriedigend F. Methode von HALES kann der konstruiert werden, indem einen cosa Neigung Kreisbogen schlägt man und die verkürzt. geneigten Grenzfläche entlang läuft, lässt sich stark reduzieren, indem Fehlerbetrachtungen zeigen, das s man die Resultate die Methode bis etwa 35 man (1958) eine beliebig gekrümmte die folgenden Vereinfachungen gemacht: die Frontgeschwindigkeit nur so a dann die ge¬ genau funktioniert. Mit diesem Verfahren kann sind R: C1^G cos Flg. der Senk¬ c_ im unteren Medium 1st gross, dass jeweils cos Grenzfläche bestimmen. DafUr werden zunächst Die Strahlen im unteren Medium laufen der Grenzfläche £. ^ 1 entlang, bekannt, und die Neigungen der Grenzfläche entlang gesetzt werden kann. 26- - R 2 r ) cose. X cose sin 2a 2 sin 2a Fig. sing + b sina a X = R = cos £ (a + b) a+ b sina sin 2a 2 cosa 23 SD + OA + OB + ES' y(A)+Y(B) DE_ c2 Cl AO+OB Y'(A)+y(B) SD + ES' [ Cl Y^) Endzeit, Sei SS' a + t = b DE_ c2 cl Ao + oB = = cJy(A) +y(b) d.h. die Summe der Laufzeiten bei den c. Geophonen xsina cos t Bestimmung c. , oder X A und B und T c^ = weniger die Endzeit. Damit ist '1* sina — f von -fC^O cost aus , der und R (sina 2 cosa = —) C2 Laufzeitkurve: In der Senkrechten in B S und S' ) wird von abgetragen (Punkt N). Gerade mit der Ay Äx" (beliebiger der Endzeit Von N aus Punkt zwischen die Laufzeit zieht aus man -yR eine Neigung c.sina bls = cos So erhält Es ist c man RQ = zum "f und jedoch praktischer, Laufzeitkurve 180 um bei halber Endzeit Schnittpunkt QN dreht, und (Fig. 26). So erhält lagen gezeichnet ven Endzeit V(f) y man die Gegenschuss- zwar um schlossene Schleife, welche auch bei dem X. = wenn man (siehe Fig. 25). R man die Axe eine ge¬ fortgesetztenAus- werden kann, in¬ die einzelnen Laufzeitkur¬ durch Verschieben parallel zur -Achse zusammensetzt. Dabei geht die umgekippte Gegenschuss- Laufzeitkurve durch die benen) Schusspunkte Laufzeitkurve. (verscho¬ der Hinwärts- - In diese Schleife zeichnet eine Schar man 2 Ax 1 B aus trägt schnitten wird man X Neigung Geraden mit der parallelen cost. und V gesetzt.) 1 = Aus der Zeichnung ent¬ . Kreisbogen-Konstruktion: y Von - wird zunächst nimmt c2 der Gang (Es sina c, = von 27 man -= (Punkt C). ab, hier zieht C Von aus man eine Senkrechte, welche B von mit dem Winkel aus ge¬ o wird mit dem Radius c. R —iB 2 Bögen gibt HALES gesuchte >% Die Umhüllende dieser Grenzfläche wieder. dass die Annahme cos £. = 1 einen Fehler verursacht. (Fig. 28) 3-Schichtenfall den für Erweiterung die zeigt, geringen 27 Konst. B Kreisbogen geschlagen. ein Fig. * cosa Man wählt ein Bezugsniveau, welches ständig inner¬ halb der zweiten Schicht verläuft. Die Strecke AB wird eingezeichnet. (sina13 Bezugsniveau = — v3 ) ß bestimmt man aus der Zeichnung. Damit ist 28 Fig. c2 sin Jetzt G. können die Korrekturen für die Laufzeit Methode Gegenüber viel WEBER von diesen rein aber die Genauigkeit der Methoden hat WEBER schon eine genügend Approximation Zur Illustration sei ein ähnliches mung der für die der Beispiel Auswertung notwendigen Steilheiten (p2 bzw. q ) in l J ) und für die Distanz je vier msec/m, genaue eine rechnerische (CD) bestimmt werden. Lösung gegeben, Approximation ermöglicht. Messgenauigkeit angepasst wie bei HALES (1958) welche mit Grundsätzlich kann werden. demonstriert. Daten anhand der in HALES lich ist, haben wir eine ähnliche Laufzeitkurve Die Laufzeitkurven werden mit BC + sin/3 = (1960) graphischen weniger Arbeitsaufwand I AR (- L— o (Da eine genaue Bestim¬ (1958) publizierten Figur nicht mög¬ angenommen.) (Fig. 29). Geradenstücken approximiert. ferner die Zeitabschnitte T in Aus Fig. 29 msec: entnimmt man deren - T21= P2k P2k + T22= - T23 p23 = 0,192 q2, = 0,1360 = 0,1540 p22 = 0,0167 q21 = 0,1785 q22 = 0,2820 - 0,0254 = 0,2987 0,3325 - 55° 1400 p21 q2k q2k 940 28 p24 = 0,0950 q24 = 0,2560 0,3510 0,3280 0,2653 + 1470 T24= 0,0560 - 0,1610 sec ^^vz«, 2,5 " N^22 2,0 ^/Ps 1,5 > ^^ *T24 -"""C ^22T\ ^^ ^23 / 1,0 ^\^24 0,5 ^23 ) t , 10 Fig. 29 12 km - c. c 2k " Rlk Gemäss = Zk + nun 5,70 m/msec P2k . 1 0,562 Z2 0,584 ' 0,562 "x 0,2653 0,584 0,568 0,0560 0,568 0,554 0,554 diese Geraden ^ = graphisch dar RJ3 = 0,568 msec/m approximiert, s mit zunehmender relativ schnell abnimmt. man (die einer ganzen man hingegen auch bei R14 deren = 0,554 msec/m Gleichung gemäss +z 5,68 5,54 - Achse zeigt nach unten) (Fig. 29), sind grossen so wird die gesuchte approximiert. (1952) Schusspunkt-Geophon-Entfernung Spätere "Phasen" unter Umständen auch mit sehr Phasen kann 0,656 m/msec £|^x PHASENKORRELATIONSMETHODE VON GAMBURZEW et. al. Es ist bekannt, das = 5,84 2660 Grenzfläche stückweise durch diese Geraden 3. qj) ^ix - 970 + = + 0,245 .,,„ Z4UU -x (p: l670"5^rx 2400 x Damit lautet: X 0,0245 HALES). GeradenstUcke vier q2k Rlk bei q2k)2 + 0,584 msec/m = " 550 (p^ - ebenfalls durch 1400 man qj)2 R,, 940 Stellt :24 (Annahme, gleichwie T2k Rlk Z4 6,10 m/msec 6,10 m/msec) Die Grenzfläche wird = :23 (HALES: 0,562 msec/m - 6,68 m/msec 6,13 m/msec V (p1 = :22 Mittel: 3,048 m/msec = R,, P2k+q2k - 6,05 m/msec "21 Mit 29 jedoch Ladungen Verwendung meistens noch zu Qualität die des ersten Einsatzes finden. In grosser Entfernung keine sicheren ersten Einsätze erzeugen. relativ schwacher Sprengungen auf dem Spätere Registrierbogen Auslage verfolgen ("korrelieren"). *4 -zj=-~—"^if L Fig. 30a Fig. 30b kann 30- - Dies ist in mender (auf Sy 30a Fig. Entfernung der dritten schematisch Schusspunkt. vom Spur dargestellt *': ÔH = (ou* falsch = Geophondistanz benachbarter ist halbe) sind dass man nur Phasen sollten die "Phasenachsen" zeitkurve in - gleicher Die (diese jene Zeitpunkte, Instrumentelle 1) des mit zuneh¬ Schwingungsbildes , siehe Fig. 30b, entspricht) kommt um um Gebieten, nur so wo vorhanden sind, vorteilhaft anzuwenden. Tiefbohrungen gross, dass jede Phase verfolgbar Als "Phase" wird hier i.a. eine ist. (Schwingungsbilder Schwingung s période (oder nur eine betrachtet. Wichtig ist, nen ähnlich.) Aenderung frequenzabhängig). ist bei dieser Methode Geophone die Registrierentfernung Xq Die Methode ist daher in erster Linie in Die zeigt Der erste Einsatz ist bald unauffindbar. Der scheinbar erste Einsatz z.B., welche einer spät. Die Tiefenbestimmung ist dann zu sie Phase sind; zu so Voraussetzung Figur gibt benachbarter gleicher Wellen (refraktierte Longitudinalwellen) verbinden auf dem denen die Spuren Schwingungen z.B. die Gerade ist für diese nicht etwa einen Registrierfilm a - a in der - oder Registrierfilm wieder; mehrere km voneinander entfernt dementsprechend Deswegen auf der Lauf¬ gleichen Welle bei den verschiedenen Geopho- Fig. 30a) parallel Methode, dass korreliert. man mit sein. Kompressions ver stärker arbeitet. vielmehr können die liegen. Registrierpunkte zweier -31- IV. DER GANG FELDARBEITEN WAHL DER PROFILE Wie eingangs erwähnt wurde, bestand die dieser Arbeit darin, die Aufgabe Limmat-Surbtal-Gebietes mit Hilfe der Ersteinsatzseismik bis dicht und Untersuchungsgebiet möglichst Zwecke sollte das Da aber einerseits durch das Arbeitsprogramm Untergrundstruktur Tertiärbasis zur erfassen. Zu diesem zu mit Profilen gleichmässig des Aare- belegt werden. des Institutes die Anzahl der Profile beschränkt, ander¬ seits durch Faktoren wie Relief, Befahrbarkeit, landwirtschaftliche Arbeiten, Flurschaden, deren Lage bestimmt wurde, konnten insgesamt messendes in der Untersuchungsgebiet Regel dienten Blätter lage 1070 (Baden) Daneben eine 30 geradlinige von 1:5'000 Auslagen geschossen Messpunktdichte Tiefenangaben erhalten). zwei mehr oder weniger an nur mus s man aber auch geologische Aspekte werden. Kann man nur Linearverstärkern), zeitkurve erst bei Z (SB erstellen, und Xj2 > siehe x die ferner Als unser etwa wir aus einer waren 55 km2 Auslage wir meistens topographische Unter¬ Uebersichtszwecken das Blatt zu von A zu man von der Grenzfläche erscheinen die Einsätze Aus diesem Grunde ist die - erstes angebracht, Geophon muss wie besonde¬ F, registrieren (wie der Grenzfläche in der Lauf¬ von es der die Auslage Auslage von B an ein Mindestmass Apparatur auch spätere Einsätze, erfassen. In einem Gebiet, in dem die H nach berücksichtigen, untersuchenden Struktur. Letzterer Entfernung Sprengpunkt an zu bei der Wahl der Profile erste Einsätze Fig. 31) betragen. Liefert jedoch relativ gut bekannt sind, kann von so (siehe Fig. 31). x,, so muss die Grenzfläche schon Grund jeweiligen Profillagen eigene Vermessungen, in unserem Falle mit = Pkt/km2 (da für der Landeskarte der Schweiz 1: 25*000. Beachtung geschenkt zu ergibt (oder Feldweg-)StUcke gebunden. z.B. das mutmassliche Streichen und die Tiefe der re ungefähr 1,1 FUr die Wahl der Strassensowie von werden. Das so ist es möglich, Geschwindigkeitsverhältnisse geologischen Ueberlegungen abschätzen, und damit ist auf (22) SB 2H SÄ 2 H SÄ 2H 1 tga Diese Funktion haben wir in Fig. 32 und notwendigen Entfernungen gut bewährt Fig. haben. 33 dargestellt, k oder ; k = Grenzfldch« - sino ) welche sich für rasche Dimensionierung der SB=2H^/ïlL 46810 2 I 406080100 20 400 200 600 800 1000 h, Fig.32 = 2HÄ5 _C2 V i l 2 4 6 8 10 ^ 20 V 1 A ^ 40 60 80 100 Fig.33 ^ 200 & 400 600 300 1000 2000 4000 h, - Rechnet noch mit einer man gewissen Sicherheit, 32 so - sieht man, dass die Tiefe ziemlich rasch zunimmt. Dazu kommt noch der vermehrte nötige Entfernung Sprengstoffverbrauch für mit zunehmender grössere Distan¬ und der damit verbundene Flurschaden. Aus diesem Grunde war mit den für diese Arbeit zur zen stehenden Mitteln die noch erreichbare Tiefe auf etwa 300 m begrenzt. Verfügung Stellenweise konnten nur einzelne Stücke der ganzen Laufzeitfunktion gemessen werden. Mächtigkeit Die (Meereshöhe). der Gesteine über der Tertiärbasis ist in Daher misst möglichst gleichmässig plateaus In S wurde gesprengt, die k 0,6 = und Auslage H + t(SS") SHS7' - t(BB") - = von 300 = PC" + vorteilhaftesten in den Tälern. Da wir aber bestrebt waren, das Gebiet belegen, zu Die Situation auf dem messen. Annahmen man am mit Profilen mussten wir auch "Langenloo" B m). an zum Anhand der dann nordwärts errichtet — - c2 — Cj für die Laufzeit wurde refraktionsseismisch Kartenunterlagen wurden Fig. 34 bestimmt, mit den und zurückgeführt. (Die Schottermächtigkeit BB' und - bestimmt.) günstige Profilgeraden ausgesucht und deren genaue Lage im Feld DIE VERWENDETEN SPRENGUNGEN (Sicherheits Sprengstoff "Aldorfit") Sprengungen erzeugt. wurde auf mehrere lung der Schusse ihre seismische Wirkung wendete Schiessschema ist in RYBACH für grössere gebohrt spruch. in nach für die Distanz Die elastischen Wellen wurden durch tief (S'B' Deckenschotter- Vertikal schnitt): endgültig bestimmt. ÜBER 2. hochgelegenen Beispiel (schematischer DD" BT' - auf relativ Mit den Korrekturen wurde das Problem auf den normalen Zweischichtenfall damit auch BB" Gebiet eine direkte Funktion des Reliefs unserem Ladungen werden konnte. Die Die besten weichen, diente ein nassen Erfahrungen u. Die jeweils Sprenglöcher verteilt. Dadurch wurde durch Bünde¬ erhöht und der Flurschaden WEBER (1961) angeführt. notwendige Sprengstoffmenge herabgesetzt. Für die Erstellung transportables Erdbohrgerät (Firma STIHL), Errichtung einer Sprengstelle nahm so und Grundmoränenlehmen lativ dicht besiedelten Gebiet nicht in Frage. erfolgreich der ver¬ Sprenglöcher mit welchem bis etwa 3 m jedoch einen ganzen Tag in An¬ betreffend Bohrfortschritt und Ausbeute Molassemergeln Das an elastischer gemacht. Luftschüsse Energie wurden kamen in diesem re¬ - Angesichts mittlung einen der Teil recht beträchtlichen Sprengmomentes drahtlos: des sion unterbricht dann das 1000 3. ein in das 2 zu km) erfolgte die Ueber- 1000 Hz-Oszillator wird durch Sprenggerät eingebauter geschaltet. Die Explo¬ Hz-Signal. REGISTRIEREN Registrierung Zur wickelte mer der durch die 12-Kanal-Apparatur, betrug entsprechend näle), bzw. 690 schicht wurden Die Sprengung erzeugten elastischen Wellen diente welche in FRIEDENREICH 1960 auf 24 Kanäle erweitert wurde tur war in einem VW-Bus Qualität (ganz mene untergebracht, (24-Kanäle) lang. m Kurzprofile der Einsätze von war 60 im Für die m Länge und Spätherbst Messungen BEMERKUNGEN ZUR AUSWERTUNG Die ersten Einsätze konnten Gelegentlich erhält mit der von den konnten wir auch zweite Einsätze wähnt wurde, mit einem Grenzflächen,dann muss Ersatzkörper licher Beschaffenheit 1,5 bis 5 m Die besten Geraden wurden graphisch, Der Geophonabstand ist damit 330 m (12-Ka- In der Oberflächen¬ geschossen. m haben wir aber jene unerwünschten Phäno¬ Traktoren- und Tage mit einer Flugzeuglärm in sowie Anspruch. Die Feldequipe Genauigkeit von (besser gesagt "Phasen", (x) vom (1956) regneri¬ wobei hier msec abgelesen wer¬ 29) registrieren. siehe S. Arbeitet man, wie Frontgeschwindigkeiten bestimmt: Gesteinspakete ± 1 von zu bestand Sprengpunkt graphisch dar, Geophonanordnung entsprechend. mit schichtweise konstanten zusammengefasst Registrierappara¬ feststellen müssen, welche DOMZALSKI geologische Ueberlegungen ("Geschwindigkeitsast"), Die Sprengwagen. diese Punktserie stückweise mit den "besten Geraden" Anzahl der Strecken wird durch eine Strecke von M.WEBER ent¬ meistens wegen landwirtschaftlicher Arbeiten auf den Vor¬ Registrierfilmen zunächst diskrete Punkte, der von Frontgeschwindigkeiten die gemessenen Laufzeiten als Funktion der Abstände man 1960). Kabel-Auslage Die Geophonabständen Einsätze) eine kurz beschrieben und im Som¬ WEBER, u. diente als m. beschränkt. Die Feldarbeit nahm 110 4. man Bestimmung Messungen Wind, 3-4 Mann. Stellt Willys-Jeep allgemeinen gut, gelegentlich aus den. hierzu RYBACH und ein unmotiviert auftretende, undeutliche sches Wetter. Ferner waren die frühling (vergl. (1959) WEBER u. den Anschlüssen des Vielfachkabels 30 beschrieben hat. Störend wirkten auf die zu Sprengpunktentfernungen (bis Draht in den Sendekreis eines REX-Gerätes Sprengladung gewickelten die um zum 33- so eingangs er¬ mit ebenen approximiert werden. Die jedem Schichtkomplex gehört petrographisch recht unterschied¬ werden müssen, falls sie sich seismisch nicht trennen lassen. mit einem durchsichtigen Lineal, bestimmt. Es ist von Interesse untersuchen, mit welcher Genauigkeit solche Geraden durch graphischen Ausgleich gezogen werden können. Für den exakten verfahren am (numerischen) Ausgleich eignet sich in diesem Falle das sogenannte Schwerpunkt¬ besten. r\ Gemessen: Gleichung Fig. 35 ~X der n(x.,y.) - Wertepaare Px + T besten Geraden: "V Die Fehlergleichungen: px. Die Normalgleichungen:£xx] p + Tx]T [*]P * "T " T + -W. = - - v pc\p] M = O = O - 34 - Mit der Transformation n £. Di T" x. in = = x. r^ x. î 1 x - (x, \y im =Yi-^ÄYi fi 1 Normalgleichungen [S]p' im -[>] n-r + Schwerpunktes ursprünglichen System) =Ti-Y 1=1 lauten die sind die Koordinaten des = Schwerpunktsystem: o Gemäss der Transformation ist [5] = T' = ferner p. demzufolge 0, = (die O geht Gerade durch den Schwerpunkt und hat die Gleichung: y p' = • £ ) _. _ .[Mil pa p' Dazu noch T [yl = p = "Y p - schliesslich , x • Die mittleren Fehler mit V I + für p: n-2 B. m P nT Als Beispiel xm sei nun wiederum das Profil 5 und zwar W Sf 31,75 2025 1428,75 !> im sec (Fig. 5) durchgerechnet V 36 - 45 - 60 56 - 15 - 11,75 225 90 80 + 15 + 12,25 225 120 99 + 45 + 31,25 2025 1406,25 300 271 4500 3195,00 0 300 Damit = 4 3195,00 mp 1 + " 4,30 2 1-463 ^451)0 und m = 0,710 msec/m = t 1,463 msec + msec/m 4500 = 75 0,02 und T„ und m-p„ 0,04 0,20 176,25 + 1,10 1,21 183,75 - 1,60 2,56 + 0,70 0,49 0 4,30 = 4 67,75 t 1,463 ' = ferner msec, 67,75-75-0,71 = vv - 271 Y "Gegenschuss". V 30 0 der = t 0,732 14,50 msec msec - X m S 'msec 35- II f sr w V 150 114 - 105 - 40,375 11025 4239,375 - 31,375 5625 2353,125 + 0,643 0,4134 0,465 0,2162 0,999 0,9980 1,822 3,3197 180 123 - 75 - 210 136 - 45 - 18,375 2025 826,875 + 240 148 - 15 - 6,375 225 95,625 + 270 162 + 15 + 7,625 225 114,375 - 1,714 2,9378 300 174 + 45 + 19,625 2025 883,125 - 1,893 3,5835 330 184 + 75 + 29,625 5625 2221,875 - 0,072 0,0052 360 194 + 105 + 39,625 11025 4160,625 + 1,749 3,0590 2040 1235 37800 14895,000 Damit x 0 0 2040 255 8 14895 0,394 msec/m 37800 mit<* m„ = +W I 14,533 y—-r— 1,556 + m = = + î . und Tg 154,375 154,375 = - 255 msec 0,394 • = 53,89 msec ,., + a l 'msec Y 14,5328 1,556 msec V378ÖÖ ^ 1235 und 0 msec/m und m + = l4 J-|56. = + VU f u hf 0,55 msec V w 390 204 - 135 • 31,9 18255 4306,5 + 0,567 0,3215 420 212 - 105 - 23,9 11025 2509,5 - 0,470 0,2209 450 216 - 75 - 19,9 5625 1492,5 + 2,494 6,2200 480 227 - 45 - 8,9 2025 400,5 - 1,542 2,3778 510 234 - 15 - 1,9 225 28,5 - 1,579 2,4932 540 239 + 15 + 3,1 225 46,5 + 0,385 0,1482 570 247 + 45 + 11,1 2025 499,5 - 0,652 0,4251 600 254 + 75 + 18,1 5625 1357,5 - 0,688 0,4733 630 260 + 105 + 24,1 11025 2530,5 + 0,276 0,0762 660 266 135 + 30,1 18225 4063,5 + 1,239 1,5351 5250 2359 0 74250 17235,0 + 0 5250 Damit V^Ô0 525 = °'232 msec/m und \| 14,2913 + mit î«—— "P3 t und = ,.1,328 F 74250 = = m + I QOO , 1,328 2359 Y T4 235,9 = = 235,9 und m~ " 0 525 ' 14,2913 msec °'232 = I14-04 msec msec t 0,0049 msec/m T4 = ±h£. VIO = t 0,42 msec 36 - Vergleich Der mit den - bestimmten Werten: graphisch graphisch numerisch p, (msec/m) 0,710 T2(msec) 14,50 p2 (msec/m) T, (msec) P3 (msec/m) 0,394 53,89 genügend grenze). die Abweichungen mit ist auch die 0,55 0,235 (Kalk) 116,5 Frontgeschwindigkeiten) graphisch und damit auch die (die graphischen Werte liegen (28) die Formeln (Molasse) 53,0 bei den Ordinatenabschnitten physikalische Parameter, Der trennen, ist die und (32) für innerhalb der berechneten Fehler¬ (Tj) betragen dagegen einige Hn_2 der gestattet, bestimmte Frontgeschwindigkeit der Laufzeitkurven eine Anzahl sechs 1. verschiedene da der Fehler und (44) für von Prozente von Da¬ Tj. T direkt in diese Bestim¬ hj). Tiefe m der - gekrümmt, stetige und Sprenglochtiefe.) ("low velocity-layer"), sieht gleichzeitig liegen zwischen 0,85 - - unserer Messungen welche sich bis etwa 10 den Einfluss der hat einen Effekt Erleichterung schrittweise zunehmenden, konstanten Werte Auf Grund Frontgeschwindigkeit werden, oder aber Zur voneinander zu konnten wir ausscheiden: statt von der Erdoberfläche aus der seismisch erzeugten Longitudinalwellen. Die Auswertung liefert anhand Zunahme der man Auswertung berücksichtigt Hälfte Gesteinskomplexe Frontgeschwindigkeiten. "Oberflächenschicht" zeitkurve ist der Gesteinskörper rakteristisch ist hier die man der addiert Tiefe erstreckt. Cha¬ (Siehe Fig. Sprenglochtiefe: von etwa 1,5 msec zur erfahrungsgemäss Auswertung m mit der Tiefe. zur die 36: die Lauf¬ Sprengung Folge. in etwa Dies kann bei berechneten Tiefe die wurde diese kontinuierliche Zunahme mit Geschwindigkeiten approximiert. Die auf diese Weise erhaltenen 1,20 m/msec. msec PROFIL 22K Sprengpunkttiefen 40 0,394 DIE GEMESSENEN FRONTGESCHWINDIGKEITEN 5. 1 0,008 + (Schotter) 16,0 Genauigkeit der Tiefenbestimmung gegeben, geht (vergl. mung hinein + Steigungen (p-Werte genau bestimmt werden können Die 0,73 0,70 t 0,42 114,04 s 0,02 + 0,232 ± 0,004 T^ (msec) Daraus sieht man, das + - • 1,2 m o 0,5 m + 0,1 m « O m in m 30 x JL—--a-"""" 20 x Vi-^- 10 - x — -*•— ° j£'% Fi*-36 S'5 Y —i—i—i—i—i—i 2^ 5 7,5 10 15 20 1 27,5 1 35 1 42,5 1 50 1 57,5 1 65 .- 1 O £ ö» 13 > â o <p E o o s <o c o CD Q) CO E E E q irf rS & V °4 toi °4 CMl O -4*- .q. io~ O CM - Niederterrassenschotter 2. zwischen 1,20 3. (verkittet) Werte.) (als Liegendes Mittelwert: von (Talböden) Fällen wurden Werte 1,48 m/msec. von 1,36 2,60 m/msec, - Über dem Deckenschotter Moräne was fanden wir liegt, An den Deckenschotter) Hängen, ferner unter den flachen Rücken ausgedehnten, fanden wir Werte zwischen 2,58 3,40 m/msec. - 3,03 m/msec. 5. Untere der Regel SUsswassermolasse. in den Tälern, als Liegendes zwischen 2,10 schwindigkeiten 6. Malmkalke a) Kalke oder In einer Anzahl 2,11 m/msec. Mittelwert: der älteren (Wo deutet. SUsswassermolasse. Obere - Die Werte streuen über eine Breite i.a. Verwitterungsgrad auf unterschiedlichen 4. (unverkittet)*. 1,75 m/msec gemessen. Mittelwert: - Deckenschotter die höheren 38 - Sie wurde in den tieferen der Untersuchungsgebietes, des in Niederterrassenschotterablagerungen angetroffen: Frontge¬ 3,28 m/msec, im Mittel 2,57 m/msec. Kalkmergel. und (obere Geissberg-Schichten und weniger mächtiger Lagen höhere Überlagert. Molasse Serien). Die Werte Als Basis der liegen Tertiärbildungen zwischen 4,34 von 5,60 m/msec, - mehr im Mittel 4,89 m/msec. Es scheint hier keine Korrelation zwischen Frontgeschwindigkeit und Mächtigkeit der Ueberlagerung zu bestehen. Kalkmergel (untere Geissberg-Schichten b) jüngeren Deckenschotters mit Werten zwischen und tiefere 4,05 - Serien). Auf dem Da infolge der relativ keiten in Form geringen Anzahl Histogrammen von Messungen von nicht gerechtfertigt nach Frontgeschwindigkeiten (Abszissen) festgestellte Tatsache, das s Darstellung war, erschien die ist als die stark die Molasse in diesem Gebiet Bestimmung dagegen der sandige es am Quartärmächtigkeit, (cjjsm ^ cOSm) ^ Geschwindigkeit wurde: hier Die Mittelwerte unterteilt werden konnte, ist weitgehend mergelreicher (und begünstigte damit auch in unserem Falle da Deckenschotter meistens auf Oberer, Niederterrassenschotter lag. unsere111 Hier muss darauf hingewiesen werden, infolge des in dass die Oberkante ve r s en Geschwindig¬ Gebiet nicht bestimmt werden konnte. Die Obere Meeresmolasse geringen Mächtigkeit, anderseits wegen ihrer seismisch nicht nachweisen. Dafür wirkt der recht grosse zwischen Tertiär und Mesozoikum vorteilhaft. Näheres siehe im Abschnitt über die die Darstel¬ (RYBACH 1961) angewandt seismisch der Unteren SUsswassermolasse mit Hilfe der RefraktionsSeismik liess sich einerseits wegen ihrer Frontgeschwindig¬ zweckmässigsten, Obere SUsswassermolasse. Diese Tatsache auf Unterer SUsswassermolasse keitssprunges der gemessenen angegeben. darauf zurückzuführen, dass die Untere SUsswassermolasse weicher) des (Fig. 37) stratigraphischer Lage (Ordinaten) geordnet. und sind wiederum mit einem vertikalen Strich Die eine in ähnlicher Form auszuführen, die schon in einer früheren Arbeit lung Liegendes als 4,34 m/msec angetroffen. Mittelwert: 4,10 m/msec. ALLGEMEINE BEMERKUNGEN ZUR GESCHWINDIGKEITSVERTEILUNG 6. * Iberig Geologie des Untersuchungsgebietes zu wenig unterschiedlichen Geschwindigkeitsunterschied 39 - V. ZUR GEOLOGIE Unser Gebiet jura (NW-Rand), um bietes nehmen nur Lägern-Antiklinale (SUdrand) Richtung welcher in südöstlicher von unten nach oben die jene, welche lichkeiten Lägern-Aufwölbung - folgenden siehe S. 33 bzw. S. 36 - 38 und dem unter Tertiär- und Bau des Ge¬ geologischen älteste Gesteine betrachten wir sind die seismischen Trennungsmög¬ (Malm) Hierher K.alkmergel oben zum gehören die m). Wohlgeschichtete Lagen x schieferigen Mergeln, Teil und immer mächtiger kontinuierlichen den zu Kalke Geissberg-Schichten ("Sequan", bimammatum-Zone, <vi20m). ligen Zwischenlagen muscheligem Uebergang Wangener-Schichten ("Sequan", planula-Zone, Schicht" verschwindet Bruch. Die in gerade ~ fuhrt phil. R. gelbgraue der Basis noch Gygi bildend, dazwischen einige cm (unteres Kimmeridgian, fossilreiche (zum dicke ~> als Kalkbänke mit häufigen merge¬ Trennung angegebene Untersuchungsgebiet; Teil am "Crenularis- Geissberg ist sie noch konnten wir sie anlässlich einer nicht mit Sicherheit Dichte, harte, gelbgraue bis graue konitführende), an sind den m). (Die 30 unserem zu vorhanden, im alten Steinbruch SW WUrenlingen Badener-Schichten Dies werden gegen oben immer seltener, die einzelnen Kalkbänke dicker, und ein ebenfalls undeutlicher mit Herrn cand. weniger Kalkserien bilden. hangenden a. gegen oben immer deutlicherem dunkelgrau-blauen, kantig¬ werden und auf diese Weise einen mehr oder häufiger Uebergang von dazwischen hellere Kalkbänke, welche gegen 2. d. taucht, STRATIGRAPHIE bröckeligen, c. (Als Ausscheidung in die Tiefe Quartärbildungen massgebend.): - Effinger- Schichten (oberes Argovien, b. die Oberfläche tretenden Tafel¬ an verbinden. Am zu Formationen teil die Tertiär-Basis bilden; für die A. Mesozoikum 1. der sich dann mit dem Nordschenkel der hier 1. UNTERSUCHUNGSGEBIETES DES liegt zwischen - Begehung festlegen.) hellgraue Kalke, etwa 1 m mächtige Bänke Schiefermergellagen. 5 m). In unserem Gebiet knollige, grünlichgraue (glau- Kalkmergel. Wettinger-Schichten (mittleres Kimmeridgian, max. 15 m). Dichte, graue, fossilreiche, zum Teil silexführende Kalke. B. Tertiär I. Eozän. In den Vertiefungen der alten, praetertiären Karstoberfläche als witterungsprodukt abgelagert (sog. Bohnerzformation). oder ohne Bohnerz. Bei den tiefe Karren bis Karstspalten fläche im ganzen II. Oligozän. Vertiefungen als um scheint breite Dolinen Untersuchungsgebiet gute Die Untere Meeresmolasse ist es nur am welche vom tropischen unserer Meinung eher handeln, da wir von um der Kalkober¬ Einsätze erhalten haben. Alpenrand dieser Zeit weiterhin Festland. Die Krustenkalke der (HOFMANN, 1960), Meist rötlichbrauner Boluston mit sich nach zu terrestrisches Ver¬ entwickelt. Unser Gebiet war zu sogenannten WUstenformation Klima des Eozäns im Altoligozän zu den mehr - mediterranen Bedingungen spärlichen der sehr Beginn zu 40 - der Molassesedimentation überfuhren, konnten wir wegen Aufschlüsse nicht finden. SÜSSWASSERMOLASSE (USM) UNTERE Einförmige, fluvio-terrestrische Mergelsedimentation: Stromrinnen sind Mächtigkeiten Die welche vermutlich granitischen Sandsteinen, von bedingt mit eingelagerten Napf-Schüttung gehören. zur (siehe Relief praeaquitane durch das Mergel bunte das Paneeldiagramm, Fig. 40). III. Miozän OBERE Burdigalien (?). MANN, Teil des 1960), Etwas nördlich der bestehend glaukonitführend. chen (OMM) MEERESMOLASSE aus Maximale Burdigalien, vielmehr hier etwa 20 Mächtigkeit keine direkten werden lager-Horizonte), Weiter nördlich, im es zwar primär vorhanden, (BUCHI von marine Strömungsverfrachtung. geschüttet. Zwischengelagert findet mit feinsten Geröllschnüren. Die ganze Serie ist hier höchstens 25 lässt sich anhand der äusserst petrographische spärlichen Beschaffenheit lässt sie eindeutig (im liegt kennzeichnet. Die ganze Serie ist durch - sich hier handeln NE) um am Aequivalente liegt ganz über HOFMANN, unserem von gehalt (10 im Die Ihre sedimentzuordnen: das Kalk-Dolomitverhältnis Epidotreichtum beckenaxialer in ge¬ Rich¬ der aus Gegend von Schaffhausen Hofmann). Schuttungsbereich Schüttung erfolgte Norden, Schüttung von S nach N) dem von 12 %) beckenaxial, diesmal aber Sedimentationsgebiet N nach sedimentpetrographisch eindeutig - S) makroskopische Unterscheidung rig, immerhin ist die gesamte OSM BRAUN alpinen von verfestigt. E nach W. (Hörnli- Diese Glimmer¬ niedrigem zeigt Granat-Vormacht, Epidot Karbonat¬ liegt um tritt zurück. marinen Sanden des Helvets ist meistens schwie¬ vollständig geröllfrei. Sedimente der Stellenweise findet gelegentlich Juranagelfluhen durch kalkigen konnten wir in nicht nachweisen, sie treten erst weiter nördlich auf 1953). von dar¬ Juraschuttfächer Ablagerung. zur (siehe Schuttflächen erfassbar: bei relativ Schwemmholz in diesen Schichten. Die Sande sind suchungsgebiet und den der herrscht Dolomit-Vormacht; das Kalk-Dolomit-Verhältnis 1:5. Die Schweremineralienfraktion Knauerhorizonten der Glimm er s and-Rinne rein fluviatile Sande Die von %), Strömungstransport Herrn P.D. Dr. gelangten zwischen Napf-Schüttung, sande sind etwa Mittel 25 "Kirchberger-Schichten" der im fluviatilen 1960). Gebiet (Juranagelfluh und mächtig. (Genaueres SÜSSWASSERMOLASSE (OSM) OBERE In m Nordrand des Sedimentationsraumes der OMM entstanden. Es dürfte (mündliche Mitteilung Die OSM marine Sande man Napf-Schüttung 4:1. Die Schweremineralfraktion ist durch ihren etwa tung (SW der Vermutlich wurden aussagen.) Aufschlüsse nicht diese helvetischen Sande sind karbonatreich um Randengrobkalk-Bil- Austernnagelfluhen (quarzitreiche Nagelfluh-Geröll¬ entstanden durch mehrere Horizonte übereinander durch die 1960). HOFMANN, u. eigentli¬ wieder ausgeräumt können die Aequivalente HOF¬ zum für das Vorhandensein Strömungen (Graupensandrinne) nachträglich Schichtkomplex Helvetien. m. Anhaltspunkte wahrscheinlich, dass ist es wurde. Als nord- und nordostschweizerische dungen angesehen u. Sandsteinen, Grobsande, oft neben Muschelsandsteinen, Untersuchungsgebiet, sprechen helvetischen marinen nachgewiesen (BUCHI noch Lägern-Linie (siehe man Zement unserem zu Unter¬ BADER 1925, Gez. Figur 38 W. Graber - C. Quartär 1. Aelterer (höherer) Bildet in zusammenhängende Gebiet die nicht allzu deutlich in morphologisch Fuss der Steilstufe am m U.M. verkittete Schotter mit i.a. gut jurassischen Komponenten. von kalkigem Gerolle herum. Ueber die liegt 2. die (tieferer) Jüngerer Kommt auf dem 3. Die bis 60 Meistens zu in cm unserem mächtige m mit dem Quellhorizont) und löcheriger Nagelfluh und i.a. schlecht gerundeten oft findet feine Kalzit-Häute man Gebiet durchgeführt Grundmoräne der grössten um einzelne (1912), FREI hat. Ueber dem Schotter Vergletscherung. Iberig, am Gebenstorf er Horn, auf dem Die Basis vor. liegt auf etwa 460 m Bruggerberg U.M. Die Verwitterungsgrad der sowie als isolierter Komponenten sind wieder¬ ist recht unterschiedlich. 1912.) Niederterrassenschotter digen, Talfüllungen zum heutige Teil und besteht Auf Grund dieser zeichnet losen, fluvioglazialen Geröllablagerungen mit Die Oberkante reicht i.a. etwa 30 Niveau des jeweils benachbarten Flusses, die Basis kann Ausscheidung wurde die (siehe S. m gelegentlich san¬ über das ein recht 45). "Geologische Kartenskizze des Untersuchungsgebietes" ge¬ (Fig. 38). ÜBER DEN VERLAUF DER PRAEMOLASSISCHEN OBERFLÄCHE Die Form dieser Fläche ist gischen aus lehmigen Zwischenlagen. interessantes Relief aufweisen der guter Die Durchmesser aufweisenden Komponenten werden Geröllstatistik siehe wiederum FREI Bildet die 2. 45) nicht meistens Verteilung verschiedener Gesteinstypen siehe R. löcheriger Nagelfluh verkittet, (Ueber siehe S. (siehe Fig. 38). Deckenschotter Rest SW Steinenblihl um zu Erscheinung (fällt gerundeten alpinen Karbonat- Geröllzählungen lehmige, einige (Näheres zusammengehalten, Bindemittel der eine Anzahl Decke des Stutz-Gländ Rande des Plateaus zusammen, ist aber ein im Mittel bei etwa 560 liegt - Decken schotter unserem Basis tritt 41 Methoden Lägern vor geologisch interessant, jedoch unmöglich, allem da ihre genaue Festlegung gute Aufschlüsse fehlen. SUTER mit rein (1944), oberflächengeolo¬ der das Gebiet nördlich glazialgeologisch bearbeitete, schreibt darüber wie folgt: "Im ganzen Unter s uchungs gebiet existieren heute keine geologisch verwertbaren Auf¬ schlüsse in der Molasse. Die alten, im letzten Jahrhundert im Zusammenhang mit den Bahnbauten angelegten Steinbrüche, sind, mit Ausnahme desjenigen von WUrenlos, heute Ausgedehnte Hangrutschungen in den weichen Sandsteinen und Mergeln, Mo¬ ränen- und Gehängeschuttbedeckung und nicht zuletzt die intensive Vegetation machen ein nur einigermassen detailliertes Studium der Molassebildungen heute unmöglich. Es konnten deshalb weder paläontologisch-stratigraphische noch sichere tektonische Ergebnisse erlangt werden, vor allem nicht im Gebiet nördlich der Lägern. Trotz die¬ sen Schwierigkeiten drängt sich einem im Feld ständig die Frage auf, ob nicht Brüche und Bruchsysteme in der Molasse, die im Gefolge der Lagerhaltung entstanden sein können, für die heutige Morphologie zum Teil verantwortlich sind. Die tektonischen Deutungen BRANDENBERGER's (Lit. 3) im obern Surbtal können von diesen Erwägun¬ gen aus nicht als feststehende Tatsachen angesehen werden. Eine befriedigende Ant¬ wort auf diese Fragen ist heute noch nicht möglich." verfallen. Die hier zitierte Arbeit BRANDENBERGER's Untersuchungsgebiet, welche alle parallel (1925) postuliert zur Achse der eine ganze Anzahl Strukturen in Lägern-Aufwölbung unserem streichen sollten, im Figur 39 Gez. W. Grober ^ PANEELDIAGRAMM Figur 40 (dunkel' Malmund altere Gesteine) .Geologische Kartenskizze" Gebenstorfer Horn Hörndh H' siehe Stutz G! LEGENDE.' Ibeng I : DAS UNTERSUCHUNGSGEBIET S : FÜR Gez. W Graber 44- - Gegensatz land von im Festlegung geschlossen'. Grenzfläche genau zu der welche Tiefenangaben, weicht deutlich von der SW-Ecke des um geeigneter Kontakt Auf Grund der auf Seite 30 die uns 32 - Auswertung der Messungen Aufschlüsse verunmöglicht; Malm-Molasse war es jedoch möglich, Untersuchungsgebiet nun auf¬ nirgends den Verlauf dieser gemachten Ueberlegungen liefert, erlauben über die An¬ erreicht werden. die Konstruktion einer (Fig. 39). Am NW-Rand zieht die Achse einer derjenigen der Aufwölbung ab. Obwohl die Lägernachse der allmählich gegen N Untersuchungsgebietes Fortsetzung die durchzieht. konnte die Malmoberfläche im ganzen dieser Fläche Einige Bemerkungen dazu: der ist ebene Tafel unter das Molasse¬ durchwegs geophysikalischen Messungen von verfolgen. Refraktionsprofile Isohypsenkarte flache, Lägern-Nordschenkel Untersuchungsgebiet ganzen lage zum der eine bisher eben durch das Fehlen war Mit Hilfe Die bis Endinger-Flexur der Die genaue (1902, 1905), MUHLBERG zu Endinger-Flexur, Richtung abgedreht durch. Die ihrer aus Streichrichtung WSW-ENE-Lage wird, handelt (1905) wie dies MUHLBERG sich hier es in nicht annimmt. Die der Ifluh oberflächlich sichtbare steile SUdflanke wird gegen NE immer flacher, die Achse der an Aufwölbung taucht ebenfalls unter. Auch eine E-W-Streichrichtung richtung liegt Untersuchungsgebiet nirgends im ganzen 60° bei etwa N liegen über der gleichmäs schenkels kein s (die SUdflanke). ige 1923). auch SENFTLEBEN, (1915) allgemeine weniger symmetrische Streich¬ Mulde, seismischen Profile auf der Schotterebene zwischen Das heisst also, dass auf das Untertauchen des Tafeljura folgt, des Ansteigen s nicht, da eine reine existiert feststellbar ist. Die E. Auffallend ist ferner eine mehr oder deren Achse unter Kirchdorf durchzieht und Nussbaumen (siehe im Sinne AMSLER's Siggenthaler-Antiklinale Zuerst kommt man durch ein Turgi Lägern-Nord- wie das bis anhin angenommen wurde nordwärts gerichtetes Gefälle in eine gegen NE immer breitere und tiefere Mulde. Bemerkenswert ist eine Vertiefung in der SW-Ecke der bzw. Limmat. An einer Stelle findet Strecke. Hier könnte eine beim Zusammenfluss Aare-Reuss, 50 von m innerhalb einer 300 durchziehen. Auf alle Fälle ist diese lokale "Anomalie" Relief der Malmoberfläche regelmässigen sonst sogar eine Höhendifferenz man Verwerfung Isohypsenkarte gerade m langen dem von im Gebiet des Zusammentreffens der drei Flüsse auffallend. Es stellt sich nun Schichtung die wie weit vermag diese Malm-Molasse-Kontaktfläche den Verlauf der Frage: des Malmes wiederzugeben? Dazu möchten wir folgendes bemerken: Bekanntlich greift die Bohnerzformation verschieden tief in die mesozoischen Schichten. Die sind in HAUBER (1961) eozäner Oberfläche in Bild auftreten (wir zählen aber avng e n e r rer nur folgendes suchungsgebiet Glieder der an Gebiet sehr unserem kann W dargestellt. eindrücklich man - Deckenschotter S c hi c e n Es können gering. feststellen: ht Danach ist die Diskordanz zwischen von der Eozän-Erosion erfas st. auf die Ef finger-Schichten fläche gibt mit Mächtigkeit beträgt Schwankungen von lokale hinab.) Gegen Malmschichtung Abweichungen und nicht Taschen ±15 m (Auf von usw.). und diesem Im Unter¬ dem Iberig greift jünge¬ E erscheinen jüngere Malm-Glieder Wettinger-Schichten. also etwa 30 m, d.h. die in höchstens Verhältnisse NW-Rand wurden als älteste Gesteine die mittleren am der Molassebasis, jedoch nicht höhere als etwa mittlere Erosion erfasste jedoch breiträumige Gebilde hierher relativ regionalen Die durch die Eozän- Fig. 39 dargestellte praetertiäre Ober¬ den Verlauf der Schichtung innerhalb des Mesozoikums wieder. Anhand der dafür die einem Isohypsenkarte Streichrichtung gemeinsamen Bild kann der man die Richtungen Strukturen). dargestellt für geologische Es wurden sechs Profile haben Profile festlegen (massgebend gezeichnet (a-d, f-g), (Fig. 40, "Paneel-Diagramm für das ist welche wir in Untersuchungsgebiet"). 45 - Der Konstruktion dieses spektivische Verzerrung darzustellen, eignet Überhöhte Darstellung ein Gerade A A die x' Jetzt die kann - Lagen - (die durch O'S abtragen. Längeneinheit E - auf der c - die c schwächeren pliozänen , war. auch y' heutigen ältere Fig. 40). jüngeren Surbtal aus durch perspektivische Umklappen Bruggerberg) Die Basis des scheinen zu einzeichnen: durch O' zieht erscheinen hier in ihrer wahren Längeneinheit von unseren seismischen seismisch bestimmten haben wir in bewegtes, - Iberig W praeglaziale Untersuchungsgebiet. durch die frühe hier im Vergleich das Fig. (die vor der Ab¬ oligozäne Faltungszur oligozänen zeigt die Neigung Jäckli liegen Form eines 8-9 %o gegen viel am komplizierter. Ob eine Schlüsse der ersten Querverbin¬ Interglazialzeit (Iberig, Gebenstorfer gehören. standen vermittelt mit zu um Plateau Limmat ihren Lauf genommen haben. konnten wir zwischen Messungen Schotterunterlage einen alten Limmatlauf darstellt bis Besonders zusammenhängende verläuft und eine gegen das Aaretal Schottermächtigkeiten betragen 42 die Grösse) E auf die Gerade ZurUckprojizieren. Deckenschotter verschiedenen Flüssen dankenswerte Weise Herr P.D. Dr. H. man S mit O, die verkürzte Die Molasseoberfläche unter dem Schotter Niederterrassenschotters studieren. Ausser die um schon existierenden Strukturen erfasst. Deckenschotter über den c) existierte, lässt sich nicht mit Sicherheit entscheiden. Die verschiedenen Schotterreste Horn, zweifach - QUARTÄRBASIS N aufweist. Durch dieses Tal könnte eventuell die vom für die man innerhalb der USM. Dies deutet daraufhin, dass welches unter dem Weiler "Ebnihof" gegen etwa N 20 Die Verhältnisse beim man kann Verhältnisse im gerade diese, Wie auf Seite 41 erwähnt wurde, bildet der (siehe so Profil Anlässlich der späteren Phase wurden BEMERKUNGEN ZUR FORM DER des Stutz-Gländ-Dürn z'), vom der ersten USM-Schichten hier schon ein ziemlich - Nimmt erhalten wir durch Verbinden geologischen Mächtigkeitsunterschiede Relief vorhanden dung y; bekommen wir durch Richtung phase angelegtes Tales, x; = Ebenfalls können wir hier die A. perspektivische Richtung auffallend sind die 3. gleich. z Winkel zwischen c' und x', bzw. Paneeldiagramm veranschaulicht lagerung (Fig. 41, Der ohne per¬ bestimmen. mit der Geraden A Schnittpunkt S Die Das y' - an Profil jede beliebige Profilrichtung (z.B. diejenige man Richtung c' zum Achsenkreuz geeignetes jedes Mächtigkeiten Parallelperspektive. sich hier eine Massstab für die Höhen bleibt für - Um die folgende Prinzip zugrunde: das Diagramms liegt - hat). uns Turgi Bohrresultate Die höchstens und Nussbaumen detailliert zur Unstimmigkeiten einige Isohypsen dargestellt. Verfügung (die uns auf zwischen erbohrten und Prozente. Auf Grund dieser Daten Auffallend ist eine Rinne, welche Limmat fliesst heute bei der SW-Ecke des Schotterfeldes auf Molasse). Figur 42 47 - VI. Ergebnis auf die (Die eine Karte (BUCHI ist auffallend aus Die gut: sie zeigt in "Bouguerkarte der Molasse-Mächtigkeit 1961) u.a. negative Schwereanomalie (GASSMANN diesem PROSEN n • so kann die Restgradienten von ca. 1 - man hat.) Nach der Molassekarte ihrer gegenüber z.B. das Profil in RYBACH dieses zunächst unendlich Wirkung entfernt hat. Damit kam 1,5 km, wogegen die Bohrung Limberg Tiefe erreicht lange Umgebung u. WEBER von eine (1961) im Auszähldiagrammes angenommenen Körpers auf die Schwere bestimmen. Mit n: Anzahl Sektoren, durch die Z: Zählwert eines Sektors in M ist der lineare Mas Ad ist die Dichtedifferenz Z Falle 0,2 (Die dies möchten wir dadurch erklären, mit Hilfe eines zweidimensionalen man 6,67-Ad -M-10 = m dieser Karte mit Gebiet eine Mulde mit steiler Nordflanke. hohen zu dieser Mulde , Z AUS Sein Bestreben war, qualitative Uebereinstlmmung festgestellte; Zürich Zeichnet mgal. 2 von 1948) Querschnitt) = von MolassefUllung richtigen Höhenmassstab auf, u. im Räume (1954) hingewiesen. unserem I" einen etwas das Mesozoikum erst bei 2'700 GRETENER verursacht die A g RESULTATEN zeichnen, in welcher sich das Relief der praemolassl zu wiederspiegelt ("Molassekarte"). Isohypsenbild auf eine (mit Arbeit GRETENER's Achse zieht nördlicher durch als die seismisch dass GRETENER er gravimetrische Schweremessungen von sehen Oberfläche unserem GEOPHYSIKALISCHEN UNTERSUCHUNGSGEBIET Eingangs wurde als ANDEREN MIT VERGLEICH DEM - s Auszählung bestimmt mgal,d.h. stab des Profils, Malm-Molasse, in unserem gr/cm3 mittlere Kalkdichte wurde anlässlich eines Praktikums durch ein Nettleton-Profil sowie durch Messungen YARAMANCI A g Gesteinsproben an (1953) und GRETENER fasst. Er gibt linie der Molassegesteine nur lativ gut leitenden wenige und 2 auf Seite 32) bestimmt; als mittlere Molasse-Dichte gilt nach (1954) 2,40 103 10"6 wurde auch • = von der gr/cm3.) im NW). stimmen (M 59,2 haben wir = 1:25'000) = mit der Molassekarte GRETENER's der befriedigend. geoelektri sehen Arbeit FRIEDENREICH's (1959) unserem Gebiete auftretenden Kalke mit Die beiden jedoch n an (abgesehen Den Grund dafür sehen wir darin, dass sich die im Molasseablagerungen aus. Mit 2,0 mgal Daten über die Kalktiefen in schlecht erfassen lassen: wirkt sich "abschirmend" Uberein. • gr/cm3 quantitative Uebereinstimmung Untersuchungsgebiet geoelektrisch 2,60 59,2 -6,67 -0,20- 25 = Damit ist auch die Unser zu geringer Leitfähigkeit niedrige spezifische Widerstand Tiefenangaben von unseren der Auskeil¬ Liegenden von re¬ bei diesen Tiefen der Molasseschichten in der Arbeit FRIEDENREICH fast auf den Meter genau mit er- (1959) (Punkt 1 seismisch ermittelten Tiefen - LITERATURVERZEICHNIS (1915): AMSLER, A. BADER, F. Staffelegg-Gebietes. Eclogae geol. Tektonik des (1925): Beitrag des nordöstlichen Geologie zur Helv. 13, 377-484 Tafeljuras zwischen Aare und Rhein. Diss. Univ. Zürich BARTHELMES, A.J. (1946): Application (1926): BRANDENBERGER, E. von (1953): BRAUN, E. - und Geologische (1960): U.P. und HOFMANN, F. refraction to shooting. Geophysics 11, 24-43 Aargaus. Eclogae geol. Helv.19, 625 sedimentpetrographische Untersuchungen Eglisau. 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April 1935 wurde ich, Ladislaus Rybach, mir im Frühling 1953 gymnasiums staatlichen Kàntâs Flüchtling in die schweizerischen Behörden meine Studien an Schweiz, der Frühling mann am aus. 1959 Gassmann, Schnitter, diplomierte Gansser, In den Geophysik Jahren 1960 Gutersohn, Schwarzenbach, ich als geodäti¬ ich sechs Seme¬ 1961 war ich dank der Stoll, und Uebungen Trümpy Leitung unter der Ende 1961 arbeitete ich ich GrosszUgigkeit Technischen Hoch¬ bei den Kuhn-Schnyder, Laves, Leupold, der ETH. Daneben führte ich und wo Vorlesungen Staub, Ingenieur-Geologe und Gansser. Vom Herbst 1959 bis Institut für der die Herren Prof.Vendel, Eidgenössischen schule in Zürich fortsetzen durfte. Hier besuchte ich de Quervain, u.a. wo Istvân"-Real¬ an zählen. Im Dezember 1956 kam ich als Parker, gleichen Jahres studierte. Zu meinen Lehrern durfte ich und Herren Prof. Burri, "Széchenyi dortigen Technischen Hochschule aufgenommen, lang Geophysik Târczy-Hornoch der des das Maturitätszeugnis Sopron (Ungarn) geboren. Nachdem ich erworben habe, wurde ich im Herbst des schen Fakultät der ster in einige an und Völlm. Im von Prof. Gas s - meiner Dissertation radiometrische Arbeiten Praktikumsassistent bei Prof. Gassmann.