tirol kliniken Institut für klinische Epidemiologie der Tirol Kliniken GmbH Institut für klinische Epidemiologie der Tirol Kliniken GmbH Diabetesregister Tirol Jahresbericht 2015 21260-diverse_umschlag.indd 1-2 22.12.16 10:00 Diabetesregister Tirol Jahresbericht 2015 Institut für klinische Epidemiologie der Tirol Kliniken GmbH IMPRESSUM IET – Institut für klinische Epidemiologie der Tirol Kliniken GmbH Anichstraße 35 A-6020 Innsbruck www.iet.at Martin Juchum, Hans-Robert Schönherr, Willi Oberaigner, Marco Leo, Sabine Geiger-Gritsch Gemeinsam mit dem Fachbeirat Diabetesregister Tirol Anmerkung zur Dezimalschreibweise: Aus technischen Gründen (Statistikprogramm STATA 13) wird im Bericht durchgängig ein Punkt als Dezimaltrennzeichen an Stelle eines Kommas verwendet. Innsbruck, Dezember 2016 3 Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS ..........................................................................................................................3 ZUSAMMENFASSUNG ...........................................................................................................................5 DANK ....................................................................................................................................................6 1 BESCHREIBUNG DES DIABETESREGISTERS TIROL ..........................................................7 1.1 Ziele .............................................................................................................................................7 1.2 Organisation ................................................................................................................................7 1.3 Methodik der Darstellung .............................................................................................................8 2 ERGEBNISSE ...........................................................................................................................11 2.1 Diagnose / Patientencharakteristik ............................................................................................11 2.2 Risikofaktoren ............................................................................................................................12 2.3 Qualitätsparameter / Therapie ...................................................................................................12 2.4 Spätkomplikationen ...................................................................................................................13 3 MEDIZINISCHE INTERPRETATION (DR. JUCHUM, DR. SCHÖNHERR) .............................15 4 TABELLEN ...............................................................................................................................17 4.1 Diagnose / Patientencharakteristik ............................................................................................17 4.2 Risikofaktoren ............................................................................................................................24 4.3 Qualitätsparameter / Therapie ...................................................................................................28 4.4 Spätkomplikationen ...................................................................................................................32 5 ABBILDUNGEN ........................................................................................................................35 5.1 Diagnose/Patientencharakteristik ..............................................................................................35 5.2 Risikofaktoren ............................................................................................................................40 5.3 Qualitätsparameter ....................................................................................................................46 5.4 Spätkomplikationen ...................................................................................................................50 GLOSSAR ..............................................................................................................................................56 TABELLEN- UND ABBILDUNGSVERZEICHNIS .................................................................................58 4 DRT-Jahresbericht 2015 5 ZUSAMMENFASSUNG Insgesamt wurden im Jahr 2015 in den vierzehn teilnehmenden Abteilungen/Praxen 10 445 Kontakte bei 4 754 DiabetikerInnen registriert. Von den insgesamt 2 157 Frauen hatten 13% einen Gestationsdiabetes. Nimmt man die Frauen mit Gestationsdiabetes aus, dann hatten von den dokumentierten weiblichen und männlichen Diabetikern 12% einen Diabetes mellitus Typ 1, 85% einen Diabetes mellitus Typ 2 und 3% eine andere Form von Diabetes. Bei 40% der DiabetikerInnen erfolgte dabei die Erstdiagnosestellung im Krankenhaus, die restlichen 60% wurden bei niedergelassenen Ärzten diagnostiziert. Zirka 55% der DiabetikerInnen sind 60 Jahre oder älter. Insgesamt weisen 28% der erfassten DiabetikerInnen 2015 einen Migrationshintergrund auf (allerdings fehlt die Information über den Migrationshintergrund bei 23% der PatientInnen). Der Anteil der PatientInnen, welche rauchen oder geraucht haben, liegt für die Frauen bei 38% und für die Männer bei 61%. Eine familiäre Vorbelastung in Form von Diabetes bzw. KHK in der Familie liegt bei den Frauen (47% bzw. 20%) jeweils knapp über den Anteilen der Männer (42% bzw. 18%). Der mittlere BMI liegt bei den Frauen bei 30 und bei den Männern bei 29, 44% der Frauen und 39% der Männer waren adipös. 84% der DiabetikerInnen haben an zumindest einer Schulung teilgenommen. Eine Fußinspektion im Jahre 2015 wurde bei 25% der DiabetikerInnen durchgeführt (23% der Frauen und 28% der Männer). 27% der DiabetikerInnen weist einen HbA1c-Wert unter 6.5% auf und weitere 16% zwischen 6.5 und 6.9, wobei der mittlere HbA1c für die Frauen bei 7.4 und bei den Männern bei 7.5 liegt. Das Auftreten von Spätkomplikationen ist je nach Diabetesdiagnose sehr unterschiedlich: Bei den Typ 1-DiabetikerInnen wurde bei 20% zumindest eine Spätkomplikation dokumentiert, wobei Retinopathie (10%), Nephropathie (7%) und Neuropathie (5%) die häufigsten Spätkomplikationen sind. Bei den Typ 2-DiabetikerInnen liegt die relative Häufigkeit für zumindest eine Spätkomplikation mit 36% deutlich höher, wobei Nephropathie (13%), Myokardinfarkt (11%) und Neuropathie (10%) die häufigsten Spätkomplikationen sind. 6 DRT-Jahresbericht 2015 DANK Unser großer Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, allen Pflegekräften, allen Diabetesberaterinnen und Diabetesberatern, welche mit ihrem Engagement - manchmal unter nicht idealen strukturellen Bedingungen - maßgeblichen Anteil daran haben, dass sich das Diabetesregister Tirol weiterhin als Vorreiter in Österreich entwickeln kann. Ein besonderer Dank gilt den niedergelassenen InternistInnen, die es uns durch ihre Daten erlauben, Einblick in die Versorgung der Diabetespatienten im niedergelassenen Bereich zu gewinnen. 7 1 BESCHREIBUNG DES DIABETESREGISTERS TIROL 1.1 ZIELE Das Diabetesregister Tirol (DRT) hat als Ziel die Messung und Verbesserung der Qualität in der Betreuung von Diabetes-PatientInnen in Tirol. Dazu wird primär der Parameter HbA1c herangezogen. Ein weiteres Ziel des DRT ist die Gewinnung von epidemiologischen Fakten über DiabetesPatientInnen in Tirol wie Inzidenz und Prävalenz von Diabetes mellitus und Häufigkeit von diabetischen Spätkomplikationen. Die erhobenen Informationen sollen schlussendlich auch eine Abschätzung der zu erwartenden Kosten in der Behandlung des Diabetes mellitus und der Spätkomplikationen ermöglichen. 1.2 ORGANISATION Im DRT werden diabetesrelevante Daten bezüglich der PatientInnen und der Kontrollen/Ambulanzbesuche an den teilnehmenden Abteilungen/Praxen in pseudonymisierter Form erfasst. Die Informationen zur PatientInnen-Charakteristik werden in jeder teilnehmenden Abteilung einmalig pro PatientIn erhoben bzw. die Spätkomplikationen laufend aktualisiert. Die Qualitätsparameter werden pro PatientIn für jede Kontrolle bzw. für jeden Ambulanzbesuch erhoben. Damit eine PatientIn in die Auswertung aufgenommen wird, müssen die Informationen zur PatientInnen-Charakteristik vorhanden sein. Um den Aufwand für die behandelnden ÄrztInnen so klein wie möglich zu halten, werden im DRT nur die wichtigsten Informationen bezüglich der PatientInnen und deren Kontrollen bzw. Ambulanzbesuche erhoben. Im Glossar finden Sie die Definitionen der wichtigsten Parameter, wie sie im DRT verwendet werden. Die Funktionsweise bzw. der Datenfluss im DRT ist in Abbildung 1 ersichtlich. Die Daten werden pro Quartal an das DRT übertragen und vor der Auswertung einer genauen Datenüberprüfung unterzogen. 8 DRT-Jahresbericht 2015 Abbildung 1: Datenfluss im Diabetesregister Tirol 1.3 METHODIK DER DARSTELLUNG Der Ergebnisteil wurde ausschließlich in Textform gestaltet. Detaildaten über die jeweiligen Parameter werden in den Kapiteln 4 und 5 tabellarisch bzw. grafisch zusammengefasst. Dabei sind die Tabellen und Grafiken analog zum Ergebnistext aufgeteilt, jeweils immer für alle PatientInnen, Typ-1 DiabetikerInnen und Typ-2 DiabetikerInnen. In allen Grafiken wird nicht nach dokumentierenden Abteilungen/Praxen unterschieden, sondern alle PatientInnen in entsprechende Altersgruppen eingeteilt. Dabei gilt, dass im Titel der Grafik vermerkt wurde, auf welche Diabetesdiagnose sich die jeweilige Teilgrafik bezieht: Auf alle DiabetikerInnen (d.h. auf alle Diagnosen), auf Typ-1 DiabetikerInnen, auf Typ-2 DiabetikerInnen, auf 9 GestationsdiabetikerInnen sowie auf DiabetikerInnen mit anderer Diabetesform. Somit besteht eine Gesamtgrafik für einen bestimmten Parameter aus maximal fünf Teilgrafiken. Ebenfalls gilt, dass die Grundgesamtheit, auf deren Basis die jeweiligen Anteilswerte berechnet wurden, kurz Basis, im Fuße der Grafik nur dann explizit angeführt wird, wenn eine wichtige Einschränkung vorgenommen wurde, wie z.B. dass die Daten der GestationsdiabetikerInnen ausgeschlossen wurden. Die dargestellten Werte beziehen sich immer auf die gültigen Prozent des dargestellten Parameters bzw. der dargestellten Kategorie eines Parameters. Abbildung 2: Lese-Erklärung für Grafik nach Altersgruppen Balken in grau Grundmenge zur Berechnung der Anteilswerte weniger als 10 Personen, z.B. weniger als 10 Männer in Altersgruppe bis 29 bei Diagnose anderer Diabetesformen Balken hell– dunkelgrau Anteil in den dargestellten Kategorien Titel mit Angabe der „Diabetesdiagnose“ Referenzlinien rot Anteil in der Grundgesamtheit aller Frauen in den dargestellten Kategorien Referenzlinien blau Anteil in der Grundgesamtheit aller Männer in den dargestellten Kategorien dargestellter Parameter bzw. Kategorien eines Parameters In Tabelle 1 sind die Abteilungen/Praxen mit den jeweiligen AnsprechpartnerInnen aufgelistet, die im Jahr 2015 am Diabetesregister teilgenommen haben. 10 DRT-Jahresbericht 2015 Tabelle 1: Teilnehmende Abteilungen/Praxen 2015 Krankenhaus/Internist Leitung Innere Medizin Verantwortliche Arzt/Ärztin Verantwortliche Pflegeperson Innsbruck Univ.-Prof. Dr. Herbert Tilg Ao. Univ.-Prof. Dr. Christoph Ebenbichler DGKS Eva Tamerl Hochzirl Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Monika Lechleitner Dr.in Ursula BenvenutiFalger DGKS Astrid Böhm Natters Prim.a Dr.in Gudrun Henle-Talirz Dr.in Karin Pölzl DGKS Agnes Loidl Zams Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll Dr. Hans-Robert Schönherr DGKS Ewa Zanon Hall in Tirol Prim. Univ.-Prof. Dr. Ivo Graziadei Dr. David Vill DGKS Brigitte Messner Kufstein Prim. Priv.-Doz. Dr. August Zabernigg Dr.in Juliana Oberdanner DGKS Patricia Baudinger Lienz Prim. Ao. Univ-Prof. Dr. Peter Lechleitner Dr. Egon Eisendle DGKS Gerti Klocker Reutte Prim.a Dr.in Gertrud Beck Dr. Klaus Middeldorf DGKS Ulrike Sigl St. Johann in Tirol Prim. Dr. Norbert Kaiser Dr. Bernhard Heindl DGKS Renate Meixner Schwaz Prim. Univ.-Doz. Dr. Johannes Gänzer Dr. Robert Eiter DGKP Wolfgang Oberhofer MR Dr. Gerald Bode,Wörgl Dr. Karl Kirchmeyr, Schwaz Dr.in Andrea Schwaiger, Kitzbühel Dr. Florian Stöckl, Wörgl 11 2 ERGEBNISSE Die Prävalenz von Diabetes mellitus stieg in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich an, wobei die Anzahl an Diabetes-PatientInnen derzeit für Tirol nur geschätzt werden kann. Legt man die Zahlen der Internationalen Diabetes Federation (IDF) auf Tirol mit einer Wohnbevölkerung von ca. 591 000 (Personen ab Alter 20 Jahre) um, so müsste es in Tirol ca. 47 000 diagnostizierte DiabetikerInnen (Prävalenz ca. 8%), ca. 1 000 PatientInnen mit anderen Diabeteserkrankungen sowie rund 17 000 nicht diagnostizierte Diabetes Fälle (ca. 2-3%) geben. Genaue Zahlen dazu sind aber für Österreich als auch für Tirol nicht verfügbar. Der vorliegende Bericht beschreibt die Ergebnisse der Diabetes-PatientInnen, die vorwiegend in den Ambulanzen bzw. stationären Bereichen der teilnehmenden Tiroler Krankenhäuser und auch in einem geringen Anteil bei den teilnehmenden InternistInnen im Laufe des Jahres 2015 dokumentiert wurden. Eine Verallgemeinerung der Resultate auf alle DiabetikerInnen in Tirol ist daher nicht zulässig. 2.1 DIAGNOSE / PATIENTENCHARAKTERISTIK Im Jahr 2015 wurden in den vierzehn teilnehmenden Abteilungen/Praxen 10 445 Kontakte bei 4 754 DiabetikerInnen (2 157 Frauen und 2 597 Männer) registriert. Von den insgesamt 2 157 Frauen hatten 13% einen Gestationsdiabetes. Nimmt man die Frauen mit Gestationsdiabetes aus, dann hatten insgesamt 12% einen Diabetes mellitus Typ 1, 85% einen Diabetes mellitus Typ 2 und 3% eine andere Form von Diabetes. Bei 40% der DiabetikerInnen erfolgte dabei die Erstdiagnosestellung im Krankenhaus, die restlichen 60% wurden bei niedergelassenen Ärzten diagnostiziert. 55% der weiblichen DiabetikerInnen sind 60 Jahre oder älter, bei den Männern liegt dieser Anteil leicht höher bei 57%. Insgesamt weisen 28% der erfassten DiabetikerInnen 2015 einen Migrationshintergrund auf (allerdings fehlt die Information über den Migrationshintergrund bei 23% der PatientInnen). Bei 41% der DiabetikerInnen wurde im Jahr 2015 nur ein einziger Kontakt registriert. Nur 2% der PatientInnen haben im Laufe des Jahres 2015 mehrere Abteilungen/Praxen besucht. 12 DRT-Jahresbericht 2015 2.2 RISIKOFAKTOREN Der Anteil der PatientInnen, welche zum Zeitpunkt der Erstdiagnose rauchten, liegt für die Frauen bei 18% und für die Männer bei 25%, 20% der Frauen und 36% der Männer waren Exraucher. Somit war der Anteil der Nieraucher bei den Frauen 62% und bei den Männern 39%. Eine familiäre Vorbelastung in Form von Diabetes in der Familie bzw. KHK in der Familie liegt bei den Frauen (47% bzw. 20%) jeweils knapp über den Anteilen der Männer (42% bzw. 18%). Die Häufigkeiten von Diabetes in der Familie bzw. KHK in der Familie liegen für Diabetes mellitus Typ 2 (46% bzw. 19%) über den Werten bei Diabetes mellitus Typ 1 (36% bzw. 14%). Bei allen PatientInnen liegt der mittlere BMI bei den Frauen bei 30 und bei den Männern bei 29, d.h. jeweils an der Grenze zu Adipositas. Alle PatientInnen zusammen betrachtet sind 41% adipös (BMI 30 oder größer) und 75% übergewichtig. Der mittlere BMI ist bei den Typ 1-DiabetikerInnen mit 25 deutlich niedriger als bei den Typ 2-DiabetikerInnen mit 30. Bei der körperlichen Aktivität (Definition: mehr als 2.5h/Woche) setzt sich dieser Trend weiter fort, von den Typ 1-DiabetikerInnen sind 55% körperlich aktiv, von den Typ 2-DiabetikerInnen 36%. Insgesamt ist der Blutdruck bei 53% der PatientInnen normal, 28% weisen einen milden Bluthochdruck auf und bei 20% wurde ein mittelschwerer bis schwerer Bluthochdruck diagnostiziert. Es ist auch zu bemerken, dass bei den Typ 1-DiabetikerInnen deutlich mehr Personen einen normalen Blutdruck vorweisen (65%) als bei den Typ 2-DiabetikerInnen (50%). 2.3 QUALITÄTSPARAMETER / THERAPIE Insgesamt haben 84% der DiabetikerInnen an zumindest einer strukturierten Schulung teilgenommen. Ungefähr 27% der DiabetikerInnen weisen einen HbA1c-Wert unter 6.5% auf und weitere 16% einen HbA1c-Wert zwischen 6.5 und 6.9, wobei der mittlere HbA1c für die Frauen bei 7.4 und für die Männer bei 7.5 liegt. Eine Fußinspektion wurde bei 25% der PatientInnen durchgeführt. Bei der Therapie gibt es erwartungsgemäß große Unterschiede zwischen Typ 1- und Typ 2-DiabetikerInnen. Bei den Typ 1-DiabetikerInnen erhalten 94% Insulin und/oder Insulinanaloga (bei 12% kommt eine Insulinpumpe zum Einsatz), 8% werden zusätzlich mit oralen Antidiabetika therapiert. Bei den Typ 2-DiabetikerInnen werden 56% mit Metformin therapiert, fast genau die Hälfte der PatientInnen erhält Insulin und/oder Insulinanaloga. Bei 13 PatientInnen (0.3%) wurde eine bariatrische Chirurgie dokumentiert Die Anzahl der PatientInnen mit zumindest einer Hypoglykämie mit Fremdhilfe ist bei den Typ 1DiabetikerInnen mit 3% höher als bei den Typ 2-DiabetikerInnen mit 1%. 13 2.4 SPÄTKOMPLIKATIONEN Das Auftreten von Spätkomplikationen ist je nach Diabetesdiagnose sehr unterschiedlich: Bei den Typ 1-DiabetikerInnen wurde bei 20% zumindest eine Spätkomplikation dokumentiert, wobei Retinopathie (10%), Nephropathie (7%) und Neuropathie (5%) die häufigsten Spätkomplikationen sind. Bei den Typ 2-DiabetikerInnen liegt die relative Häufigkeit für zumindest eine Spätkomplikation mit 36% deutlich höher, wobei Nephropathie (13%), Myokardinfarkt (11%) und Neuropathie (10%) die häufigsten Spätkomplikationen sind. Aufgeteilt nach Geschlecht liegt bei den Typ 2DiabetikerInnen der Anteil der Patienten mit zumindest einer Spätkomplikation bei den Männern mit 41% deutlich über den Frauen mit 30%. 14 Jahresbericht 2014 15 3 MEDIZINISCHE INTERPRETATION (DR. JUCHUM, DR. SCHÖNHERR) Bei den vorliegenden Zahlen handelt es sich um PatientInnen, welche im Jahr 2015 zumindest einmal eine teilnehmende Stelle des DRT kontaktiert haben. Von den insgesamt 4 754 PatientInnen wurden 347 neu diagnostiziert. Die Anzahl von im Schnitt jährlich 15 neudiagnostizierten Diabetes Typ 1Fällen, welche im DRT erfasst werden, scheint uns im Vergleich zu internationalen Daten niedrig. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Übernahme der juvenilen Typ 1-PatientInnen von den Kinderabteilungen lückenhaft ist. Erfreulich ist, dass sich der positive Trend in der Erfassung der gesamten PatientInnen im DRT fortsetzt. Bemerkenswert ist, dass 40% der im DRT registrierten Fälle im Krankenhaus diagnostiziert wurden, d.h. während eines Krankenhausaufenthaltes. Offensichtlich sind die Screening-Maßnahmen auszubauen. Der Anteil der Diabetes-PatientInnen mit Migrationshintergrund beträgt 28%, dies erscheint gegenüber einem Migrationsanteil in der Tiroler Bevölkerung von etwas unter 20% relativ hoch. Der Anteil der Typ 1-PatientInnen mit familiärer Vorbelastung Diabetes in der Familie mit 36% ist mit Vorsicht zu interpretieren, weil in der Frage nicht dezidiert nach dem Diabetes-Typ in der Familie gefragt wird. Der geringe Anteil der Typ 1-PatientInnen mit Übergewicht (8%) entspricht den klinischen Erwartungen. Bei den Typ 2-PatientInnen liegt der Anteil der normalgewichtigen bei 17% und das entspricht ebenfalls den klinischen Erwartungen in Tirol. Nur 36% der Typ 2-PatientInnen können zu einer angemessenen körperlichen Aktivität motiviert werden. Bezüglich Bluthochdruck bei Typ 1-PatientInnen ist zu sagen, dass der Anteil altersabhängig ist (höheres Lebensalter, Nephropathie), andererseits kann auch auf Grund der Gewichtszunahme vermutet werden, dass Komponenten des metabolischen Syndroms eine Rolle spielen. Bezüglich Schulung wird bei Typ 1-PatientInnen davon ausgegangen, dass 100% der PatientInnen zumindest einmal geschult wurden. Der erfasste Wert liegt bei 88%, also scheint ein Dokumentationsproblem vorzuliegen. Ein medianer HbA1c-Wert bei den Typ 2-PatientInnen von 7.2 spiegelt die Tatsache wider, dass der Zielwert für HbA1c individuell durchaus höher liegen kann (je nach Alter, vaskulärem Status und Therapieform). 16 Jahresbericht 2014 Nur 56% der Typ 2-PatientInnen wurden mit Metformin therapiert, dies könnte mit der strikten Einhaltung der ÖDG-Leitlinien erklärt werden. Die niedrige Hypoglykämie-Rate könnte verursacht sein durch individuell höhere HbA1c-Zielwerte und andererseits durch den Einsatz von Hypoglykämie-vermeidenden Medikamenten. Die kardiovaskulären Ereignisse scheinen relativ niedrig zu sein. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass PatientInnen aller Altersgruppen und mit ganz unterschiedlicher Krankheitsdauer erfasst wurden. 17 4 TABELLEN 4.1 DIAGNOSE / PATIENTENCHARAKTERISTIK Tabelle 2: Übersicht Diagnose alle PatientInnen Frauen PatientInnen insgesamt Diagnose* DM Typ 1 DM Typ 2 anderer DM Summe Gestations-DM Jahr der Erstdiagnose -2005 2006-2010 2011 2012 2013 2014 2015 Summe ohne Angabe Ort der Erstdiagnosestellung Krankenhaus niedergel. ÄrztIn Summe ohne Angabe * 2157 235 1626 79 1942 271 12.1% 83.7% 4.1% 100.0% 12.6% Männer 2597 Gesamt 4754 292 2227 78 2597 527 3853 157 4539 271 11.6% 84.9% 3.5% 100.0% 5.7% 11.2% 85.8% 3.0% 100.0% 748 312 61 65 64 69 170 1489 668 50.2% 21.0% 4.1% 4.4% 4.3% 4.6% 11.4% 100.0% 31.0% 923 448 81 95 109 107 177 1940 657 47.6% 23.1% 4.2% 4.9% 5.6% 5.5% 9.1% 100.0% 25.3% 1671 760 142 160 173 176 347 3429 1325 48.7% 22.2% 4.1% 4.7% 5.0% 5.1% 10.1% 100.0% 27.9% 424 644 1068 1089 39.7% 60.3% 100.0% 50.5% 589 849 1438 1159 41.0% 59.0% 100.0% 44.6% 1013 1493 2506 2248 40.4% 59.6% 100.0% 47.3% Da Gestations-DiabetikerInnen auch noch eine weitere Diabetesdiagnose aufweisen können, kann es vorkommen, dass die Summe der Patientinnen nach den einzelnen Diagnosen größer ist als die Gesamtzahl der PatientInnen. 18 Jahresbericht 2014 Tabelle 3: Übersicht Diagnose –PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 1 Frauen Jahr der Erstdiagnose -2005 2006-2010 2011 2012 2013 2014 2015 Summe ohne Angabe Ort der Erstdiagnosestellung Krankenhaus niedergel. ÄrztIn Summe ohne Angabe Männer Gesamt 118 37 9 8 4 3 3 182 53 64.8% 20.3% 4.9% 4.4% 2.2% 1.6% 1.6% 100.0% 22.6% 142 38 8 11 10 10 10 229 63 62.0% 16.6% 3.5% 4.8% 4.4% 4.4% 4.4% 100.0% 21.6% 260 75 17 19 14 13 13 411 116 63.3% 18.2% 4.1% 4.6% 3.4% 3.2% 3.2% 100.0% 22.0% 73 55 57.0% 43.0% 78 82 48.8% 51.2% 151 137 52.4% 47.6% 128 107 100.0% 45.5% 160 132 100.0% 45.2% 288 239 100.0% 45.4% Tabelle 4: Übersicht Diagnose –PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 2 Frauen Jahr der Erstdiagnose -2005 2006-2010 2011 2012 2013 2014 2015 Summe ohne Angabe Ort der Erstdiagnosestellung Krankenhaus niedergel. ÄrztIn Summe ohne Angabe Männer Gesamt 623 268 49 55 46 59 98 1198 428 52.0% 22.4% 4.1% 4.6% 3.8% 4.9% 8.2% 100.0% 26.3% 769 404 70 81 98 92 160 1674 553 45.9% 24.1% 4.2% 4.8% 5.9% 5.5% 9.6% 100.0% 24.8% 1392 672 119 136 144 151 258 2872 981 48.5% 23.4% 4.1% 4.7% 5.0% 5.3% 9.0% 100.0% 25.5% 324 563 36.5% 63.5% 487 752 39.3% 60.7% 811 1315 38.1% 61.9% 887 739 100.0% 45.4% 1239 988 100.0% 44.4% 2126 1727 100.0% 44.8% 19 Tabelle 5: Übersicht PatientInnen-Charakteristik – alle PatientInnen Frauen PatientInnen Alter beim letzten Kontakt -19 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70-79 80-89 90+ Summe ohne Angabe Migrationshintergrund ja nein Summe ohne Angabe 2157 Männer 2597 Gesamt 4754 15 128 247 223 342 536 480 175 11 2157 0 0.7% 5.9% 11.5% 10.3% 15.9% 24.8% 22.3% 8.1% 0.5% 100.0% 0.0% 17 69 105 251 652 736 592 163 11 2596 1 0.7% 2.7% 4.0% 9.7% 25.1% 28.4% 22.8% 6.3% 0.4% 100.0% 0.0% 32 197 352 474 994 1272 1072 338 22 4753 1 0.7% 4.1% 7.4% 10.0% 20.9% 26.8% 22.6% 7.1% 0.5% 100.0% 0.0% 467 1152 1619 538 28.8% 71.2% 100.0% 24.9% 545 1501 2046 551 26.6% 73.4% 100.0% 21.2% 1012 2653 3665 1089 27.6% 72.4% 100.0% 22.9% 20 Jahresbericht 2014 Tabelle 6: Übersicht PatientInnen-Charakteristik – PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 1 Frauen PatientInnen Alter beim letzten Kontakt -19 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70-79 80-89 90+ Summe ohne Angabe Migrationshintergrund ja nein Summe ohne Angabe 235 Männer 292 Gesamt 527 9 55 51 58 34 19 7 2 0 235 0 3.8% 23.4% 21.7% 24.7% 14.5% 8.1% 3.0% 0.9% 0.0% 100.0% 0.0% 15 57 56 58 70 22 7 7 0 292 0 5.1% 19.5% 19.2% 19.9% 24.0% 7.5% 2.4% 2.4% 0.0% 100.0% 0.0% 24 112 107 116 104 41 14 9 0 527 0 4.6% 21.3% 20.3% 22.0% 19.7% 7.8% 2.7% 1.7% 0.0% 100.0% 0.0% 38 147 185 50 20.5% 79.5% 100.0% 21.3% 53 170 223 69 23.8% 76.2% 100.0% 23.6% 91 317 408 119 22.3% 77.7% 100.0% 22.6% 21 Tabelle 7: Übersicht PatientInnen-Charakteristik – PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 2 PatientInnen Alter beim letzten Kontakt -19 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70-79 80-89 90+ Summe ohne Angabe Migrationshintergrund ja nein Summe ohne Angabe Frauen 1629 Männer Gesamt 3853 2227 0 9 37 127 295 507 467 173 11 1626 0 0.0% 0.6% 2.3% 7.8% 18.1% 31.2% 28.7% 10.6% 0.7% 100.0% 0.0% 0 9 41 178 560 699 574 154 11 2226 1 0.0% 0.4% 1.8% 8.0% 25.2% 31.4% 25.8% 6.9% 0.5% 100.0% 0.0% 0 18 78 305 855 1206 1041 327 22 3852 1 0.0% 0.5% 2.0% 7.9% 22.2% 31.3% 27.0% 8.5% 0.6% 100.0% 0.0% 358 916 1274 352 28.1% 71.9% 100.0% 21.6% 485 1301 1786 441 27.2% 72.8% 100.0% 19.8% 843 2217 3060 793 27.5% 72.5% 100.0% 20.6% 22 Jahresbericht 2014 Tabelle 8: Übersicht Kontrollen/Ambulanzbesuche – alle PatientInnen Frauen PatientInnen insgesamt Kontakte Anzahl Kontakte pro PatientIn 2015 1 2 3 4 5+ Summe Anzahl behandelnder Abteilungen/Praxen pro PatientIn 2015 1 2 Summe 2157 4937 Männer 2597 5508 Gesamt 4754 10445 894 560 341 178 184 2157 41.4% 26.0% 15.8% 8.3% 8.5% 100.0% 1059 754 468 182 134 2597 40.8% 29.0% 18.0% 7.0% 5.2% 100.0% 1953 1314 809 360 318 4754 41.1% 27.6% 17.0% 7.6% 6.7% 100.0% 2121 36 2157 98.3% 1.7% 100.0% 2546 51 2597 98.0% 2.0% 100.0% 4667 87 4754 98.2% 1.8% 100.0% 23 Tabelle 9: Übersicht Kontrollen/Ambulanzbesuche – PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 1 PatientInnen insgesamt Kontakte Anzahl Kontakte pro PatientIn 2015 1 2 3 4 5+ Summe Anzahl behandelnder Abteilungen/Praxen pro PatientIn 2015 1 2 Summe Frauen 235 688 Männer Gesamt 292 709 67 58 49 28 33 235 28.5% 24.7% 20.9% 11.9% 14.0% 100.0% 97 82 58 31 24 292 33.2% 28.1% 19.9% 10.6% 8.2% 100.0% 164 140 107 59 57 527 31.1% 26.6% 20.3% 11.2% 10.8% 100.0% 229 6 235 97.4% 2.6% 100.0% 286 6 292 97.9% 2.1% 100.0% 515 12 527 97.7% 2.3% 100.0% 527 1397 Tabelle 10: Übersicht Kontrollen/Ambulanzbesuche – PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 2 PatientInnen insgesamt Kontakte Anzahl Kontakte pro PatientIn 2015 1 2 3 4 5+ Summe Anzahl behandelnder Abteilungen/Praxen pro PatientIn 2015 1 2 Summe Frauen 1626 3389 Männer 2227 4634 Gesamt 3853 8023 714 451 257 107 97 1626 43.9% 27.7% 15.8% 6.6% 6.0% 100.0% 926 652 399 143 107 2227 41.6% 29.3% 17.9% 6.4% 4.8% 100.0% 1640 1103 656 250 204 3853 42.6% 28.6% 17.0% 6.5% 5.3% 100.0% 1596 30 1626 98.2% 1.8% 100.0% 2182 45 2227 98.0% 2.0% 100.0% 3778 75 3853 98.1% 1.9% 100.0% 24 Jahresbericht 2014 4.2 RISIKOFAKTOREN Tabelle 11: Übersicht Risikofaktoren – alle PatientInnen Frauen Für folgende Angaben gilt: zum Zeitpunkt Erstdiagnose Rauchen NieraucherIn ExraucherIn RaucherIn Summe ohne Angabe Familiäre Vorbelastung Diabetes in der Familie KHK in der Familie Für folgende Angaben gilt: zeitlich letzter Wert BMI -18.4 Untergewicht 18.5-24.9 Normalgewicht 25-29.9 Übergewicht 30-34.9 Adipositas Grad I 35-39.9 Adipositas Grad II 40+ Adipositas Grad III Summe ohne Angabe BMI Mittelwert körperliche Aktivität mehr als 2.5 h/Woche Blutdruck normal milder B-Hochdruck mittelschw. B-Hochdruck schwerer B-Hochdruck Summe ohne Angabe Männer Gesamt 1285 421 372 2078 79 61.8% 20.3% 17.9% 100.0% 3.7% 981 899 623 2503 94 39.2% 35.9% 24.9% 100.0% 3.6% 2266 1320 995 4581 173 49.5% 28.8% 21.7% 100.0% 3.6% 1021 427 47.3% 19.8% 1094 457 42.1% 17.6% 2115 884 44.5% 18.6% 16 466 605 484 243 137 1951 206 0.8% 23.9% 31.0% 24.8% 12.5% 7.0% 100.0% 9.6% 7 549 897 604 210 97 2364 233 0.3% 23.2% 37.9% 25.5% 8.9% 4.1% 100.0% 9.0% 23 1015 1502 1088 453 234 4315 439 0.5% 23.5% 34.8% 25.2% 10.5% 5.4% 100.0% 9.2% 29.8 29.1 29.4 789 36.6% 1077 41.5% 1866 39.3% 947 469 250 77 1743 414 54.3% 26.9% 14.3% 4.4% 100.0% 19.2% 1176 652 354 105 2287 310 51.4% 28.5% 15.5% 4.6% 100.0% 11.9% 2123 1121 604 182 4030 724 52.7% 27.8% 15.0% 4.5% 100.0% 15.2% 25 Tabelle 12: Übersicht Risikofaktoren – PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 1 Frauen Für folgende Angaben gilt: zum Zeitpunkt Erstdiagnose Rauchen NieraucherIn ExraucherIn RaucherIn Summe ohne Angabe Familiäre Vorbelastung Diabetes in der Familie KHK in der Familie Für folgende Angaben gilt: zeitlich letzter Wert BMI -18.4 Untergewicht 18.5-24.9 Normalgewicht 25-29.9 Übergewicht 30-34.9 Adipositas Grad I 35-39.9 Adipositas Grad II 40+ Adipositas Grad III Summe ohne Angabe BMI Mittelwert körperliche Aktivität mehr als 2.5 h/Woche Blutdruck normal milder B-Hochdruck mittelschwerer BHochdruck schwerer B-Hochdruck Summe ohne Angabe Männer Gesamt 149 29 49 227 8 65.6% 12.8% 21.6% 100.0% 3.4% 154 42 86 282 10 54.6% 14.9% 30.5% 100.0% 3.4% 303 71 135 509 18 59.5% 13.9% 26.5% 100.0% 3.4% 72 37 30.6% 15.7% 117 35 40.1% 12.0% 189 72 35.9% 13.7% 7 134 60 14 5 0 220 15 3.2% 60.9% 27.3% 6.4% 2.3% 0.0% 100.0% 6.4% 4 166 82 19 0 2 273 19 1.5% 60.8% 30.0% 7.0% 0.0% 0.7% 100.0% 6.5% 11 300 142 33 5 2 493 34 2.2% 60.9% 28.8% 6.7% 1.0% 0.4% 100.0% 6.5% 24.3 24.8 24.5 120 51.1% 171 58.6% 291 55.2% 146 40 15 71.6% 19.6% 7.4% 158 72 24 60.5% 27.6% 9.2% 304 112 39 65.4% 24.1% 8.4% 3 204 31 1.5% 100.0% 13.2% 7 261 31 2.7% 100.0% 10.6% 10 465 62 2.2% 100.0% 11.8% 26 Jahresbericht 2014 Tabelle 13: Übersicht Risikofaktoren –PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 2 Frauen Für folgende Angaben gilt: zum Zeitpunkt Erstdiagnose Rauchen NieraucherIn ExraucherIn RaucherIn Summe ohne Angabe Familiäre Vorbelastung Diabetes in der Familie KHK in der Familie Für folgende Angaben gilt: zeitlich letzter Wert BMI -18.4 Untergewicht 18.5-24.9 Normalgewicht 25-29.9 Übergewicht 30-34.9 Adipositas Grad I 35-39.9 Adipositas Grad II 40+ Adipositas Grad III Summe ohne Angabe BMI Mittelwert körperliche Aktivität mehr als 2.5 h/Woche Blutdruck normal milder B-Hochdruck mittelschwerer BHochdruck schwerer B-Hochdruck Summe ohne Angabe Männer Gesamt 993 290 286 1569 57 63.3% 18.5% 18.2% 100.0% 3.5% 805 836 511 2152 75 37.4% 38.8% 23.7% 100.0% 3.4% 1798 1126 797 3721 132 48.3% 30.3% 21.4% 100.0% 3.4% 824 336 50.7% 20.7% 959 409 43.1% 18.4% 1783 745 46.3% 19.3% 5 253 479 409 212 124 1482 144 0.3% 17.1% 32.3% 27.6% 14.3% 8.4% 100.0% 8.9% 3 356 789 578 207 91 2024 203 0.1% 17.6% 39.0% 28.6% 10.2% 4.5% 100.0% 9.1% 8 609 1268 987 419 215 3506 347 0.2% 17.4% 36.2% 28.2% 12.0% 6.1% 100.0% 9.0% 30.8 519 29.7 31.9% 876 30.2 39.3% 1395 36.2% 715 400 225 50.7% 28.3% 15.9% 982 556 322 50.2% 28.4% 16.5% 1697 956 547 50.4% 28.4% 16.2% 71 1411 215 5.0% 100.0% 13.2% 97 1957 270 5.0% 100.0% 12.1% 168 3368 485 5.0% 100.0% 12.6% 27 28 Jahresbericht 2014 4.3 QUALITÄTSPARAMETER / THERAPIE Tabelle 14: Übersicht Qualitätsparameter/Therapie – alle PatientInnen Frauen Schulung* jemals teilgenommen Für folgende Angaben gilt: zeitlich letzter Wert HbA1c -6.4% 6.5-6.9% 7.0-7.9+% 8+% Summe ohne Angabe HbA1c Median Mittelwert Für folgende Angaben gilt: jemals 2015 dokumentiert Fußinspektion* Therapie* Metformin Gliptine Glitazone Glukosidase-Inhibitoren SGLT-2-Inhibitoren Sulfonylharnstoff/Analoga GLP-1/Analoga Insulin Insulinanaloga Insulin/Insulinanaloga Insulinpumpe Bariatr. Chirurgie keine Therapie Männer Gesamt 1835 85.1% 2165 83.4% 4000 84.1% 554 295 566 538 1953 204 28.4% 15.1% 29.0% 27.5% 100.0% 9.5% 620 389 718 727 2454 143 25.3% 15.9% 29.3% 29.6% 100.0% 5.5% 1174 684 1284 1265 4407 347 26.6% 15.5% 29.1% 28.7% 100.0% 7.3% 7.1 7.4 7.2 7.5 7.2 7.4 487 22.6% 720 27.7% 1207 25.4% 885 593 78 8 116 251 29 512 863 1024 36 9 425 41.0% 27.5% 3.6% 0.4% 5.4% 11.6% 1.3% 23.7% 40.0% 47.5% 1.7% 0.4% 19.7% 1302 837 138 10 204 335 46 598 1139 1323 34 4 272 50.1% 32.2% 5.3% 0.4% 7.9% 12.9% 1.8% 23.0% 43.9% 50.9% 1.3% 0.2% 10.5% 2187 1430 216 18 320 586 75 1110 2002 2347 70 13 697 46.0% 30.1% 4.5% 0.4% 6.7% 12.3% 1.6% 23.3% 42.1% 49.4% 1.5% 0.3% 14.7% 29 Frauen Für folgende Angaben gilt: Gesamtzahl im Jahr 2015 Hypoglykämien mit Fremdhilfe 0 1 2-5 6-30 Summe ohne Angabe 2137 15 5 0 2157 0 99.1% 0.7% 0.2% 0.0% 100.0% 0.0% Männer 2573 15 9 0 2597 0 99.1% 0.6% 0.3% 0.0% 100.0% 0.0% Gesamt 4710 30 14 0 4754 0 *Basis ist jeweils die Gesamtanzahl an PatientInnen (Frauen: 2157, Männer: 2597, Gesamt: 4754) 99.1% 0.6% 0.3% 0.0% 100.0% 0.0% 30 Jahresbericht 2014 Tabelle 15: Übersicht Qualitätsparameter/Therapie – PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 1 Frauen Schulung* jemals teilgenommen Für folgende Angaben gilt: zeitlich letzter Wert HbA1c -6.4% 6.5-6.9% 7.0-7.9+% 8+% Summe ohne Angabe HbA1c Median Mittelwert Für folgende Angaben gilt: jemals 2015 dokumentiert Fußinspektion* Therapie* OADs** Insulin Insulinanaloga Insulin/Insulinanaloga Insulinpumpe Bariatr. Chirurgie keine Therapie Für folgende Angaben gilt: Gesamtzahl im Jahr 2015 Hypoglykämien mit Fremdhilfe 0 1 2-5 6-30 Summe ohne Angabe Männer Gesamt 214 91.1% 251 86.0% 465 88.2% 29 25 89 80 223 12 13.0% 11.2% 39.9% 35.9% 100.0% 5.1% 39 38 111 93 281 11 13.9% 13.5% 39.5% 33.1% 100.0% 3.8% 68 63 200 173 504 23 13.5% 12.5% 39.7% 34.3% 100.0% 4.4% 7.6 7.7 7.5 7.7 7.5 7.7 56 23.8% 77 26.4% 133 25.2% 20 115 219 224 32 0 7 8.5% 48.9% 93.2% 95.3% 13.6% 0.0% 3.0% 20 124 274 278 33 0 12 6.8% 42.5% 93.8% 95.2% 11.3% 0.0% 4.1% 40 239 493 502 65 0 19 7.6% 45.4% 93.5% 95.3% 12.3% 0.0% 3.6% 224 9 2 0 235 0 95.3% 3.8% 0.9% 0.0% 100.0% 0.0% 285 5 2 0 292 0 97.6% 1.7% 0.7% 0.0% 100.0% 0.0% 509 14 4 0 527 0 96.6% 2.7% 0.8% 0.0% 100.0% 0.0% *Basis ist jeweils die Gesamtanzahl an Typ 1 PatientInnen (Frauen: 235, Männer 292, Gesamt: 527) **Metformin, Gliptine, Glitazon, Glukosidase-Inhibitoren, SGLT-2-Inhibitoren, Sulfonylharnstoff/Analoga, GLP-1-Analoga 31 Tabelle 16: Übersicht Qualitätsparameter/Therapie – PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 2 Frauen Schulung* jemals teilgenommen Für folgende Angaben gilt: zeitlich letzter Wert HbA1c -6.4% 6.5-6.9% 7.0-7.9+% 8+% Summe ohne Angabe HbA1c Median Mittelwert Für folgende Angaben gilt: jemals 2015 dokumentiert Fußinspektion* Therapie* Metformin Gliptine Glitazone Glukosidase-Inhibitoren SGLT-2-Inhibitoren Sulfonylharnstoff/Analog GLP-1/Analoga Insulin Insulinanaloga Insulin/Insulinanaloga Insulinpumpe Bariatr. Chirurgie keine Therapie Für folgende Angaben gilt: Gesamtzahl im Jahr 2015 Hypoglykämien mit Fremdhilfe 0 1 2-5 6-30 Summe ohne Angabe Männer Gesamt 1358 83.5% 1863 83.7% 3221 83.6% 362 266 463 453 1544 82 23.4% 17.2% 30.0% 29.3% 100.0% 5.0% 545 340 594 626 2105 122 25.9% 16.2% 28.2% 29.7% 100.0% 5.5% 907 606 1057 1079 3649 204 24.9% 16.6% 29.0% 29.6% 100.0% 5.3% 7.2 7.5 7.2 7.5 7.2 7.5 421 25.9% 625 28.1% 1046 27.1% 869 584 78 7 113 249 29 354 611 743 3 9 188 53.4% 35.9% 4.8% 0.4% 6.9% 15.3% 1.8% 21.8% 37.6% 45.7% 0.2% 0.6% 11.6% 1276 827 138 10 203 331 45 457 840 1013 1 4 227 57.3% 37.1% 6.2% 0.4% 9.1% 14.9% 2.0% 20.5% 37.7% 45.5% 0.0% 0.2% 10.2% 2145 1411 216 17 316 580 74 811 1451 1756 4 13 415 55.7% 36.6% 5.6% 0.4% 8.2% 15.1% 1.9% 21.0% 37.7% 45.6% 0.1% 0.3% 10.8% 1617 6 3 0 1626 0 99.4% 0.4% 0.2% 0.0% 100.0% 0.0% 2210 10 7 0 2227 0 99.2% 0.4% 0.3% 0.0% 100.0% 0.0% 3827 16 10 0 3853 0 99.3% 0.4% 0.3% 0.0% 100.0% 0.0% *Basis ist jeweils die Gesamtanzahl an Typ 2 PatientInnen (Frauen: 1626, Männer: 2227, Gesamt: 3853) 32 Jahresbericht 2014 4.4 SPÄTKOMPLIKATIONEN Tabelle 17: Übersicht Spätkomplikationen – alle PatientInnen Frauen PatientInnen mit zumindest 1 Spätkomplikation* Spätkomplikationen* Nephropathie Retinopathie Neuropathie Diabetischer Fuß Amputation** Myokardinfarkt Apoplexie PAVK Bypass/PTCA Männer Gesamt 286 27.2% 544 38.1% 830 33.5% 135 27 77 23 7 62 34 27 73 12.8% 2.6% 7.3% 2.2% 30.4% 5.9% 3.2% 2.6% 6.9% 173 42 137 57 19 171 70 87 209 12.1% 2.9% 9.6% 4.0% 33.3% 12.0% 4.9% 6.1% 14.6% 308 69 214 80 26 233 104 114 282 12.4% 2.8% 8.6% 3.2% 32.5% 9.4% 4.2% 4.6% 11.4% *Basis ist jeweils die Gesamtanzahl an PatientInnen ohne Innsbruck (Frauen: 1052, Männer: 1429, Gesamt: 2481) **Basis Diabetischer Fuß 33 Tabelle 18: Übersicht Spätkomplikationen – PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 1 Frauen PatientInnen mit zumindest 1 Spätkomplikation* Spätkomplikationen* Nephropathie Retinopathie Neuropathie Diabetischer Fuß Amputation** Myokardinfarkt Apoplexie PAVK Bypass/PTCA Männer Gesamt 21 16.8% 35 22.3% 56 19.9% 7 9 8 3 2 1 0 3 2 5.6% 7.2% 6.4% 2.4% 66.7% 0.8% 0.0% 2.4% 1.6% 12 18 7 2 0 4 3 2 8 7.6% 11.5% 4.5% 1.3% 0.0% 2.5% 1.9% 1.3% 5.1% 19 27 15 5 2 5 3 5 10 6.7% 9.6% 5.3% 1.8% 40.0% 1.8% 1.1% 1.8% 3.5% * Basis ist jeweils die Anzahl an Typ 1 PatientInnen ohne Innsbruck (Frauen: 125 , Männer: 157 , Gesamt: 282 ) **Basis Diabetischer Fuß Tabelle 19: Übersicht Spätkomplikationen – PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 2 Frauen PatientInnen mit zumindest 1 Spätkomplikation* Spätkomplikationen* Nephropathie Retinopathie Neuropathie Diabetischer Fuß Amputation** Myokardinfarkt Apoplexie PAVK Bypass/PTCA Männer Gesamt 263 30.1% 501 40.6% 764 36.3% 126 18 69 20 5 61 34 23 71 14.4% 2.1% 7.9% 2.3% 25.0% 7.0% 3.9% 2.6% 8.1% 157 24 129 54 19 167 64 83 201 12.7% 1.9% 10.5% 4.4% 35.2% 13.5% 5.2% 6.7% 16.3% 283 42 198 74 24 228 98 106 272 13.4% 2.0% 9.4% 3.5% 32.4% 10.8% 4.7% 5.0% 12.9% * Basis ist jeweils die Anzahl an Typ 2 PatientInnen ohne Innsbruck (Frauen: 874, Männer: 1233, Gesamt: 2107) **Basis Diabetischer Fuß 34 Jahresbericht 2014 35 5 ABBILDUNGEN 5.1 DIAGNOSE/PATIENTENCHARAKTERISTIK Abbildung 3: Anteil der PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 1, Typ 2 und anderer Diabetes nach Altersgruppen sowie Anteil der PatientInnen mit Gestationsdiabetes nach Altersgruppen Diabetes mellitus Diabetes mellitus - Gestationsdiabetes 100 100 80 60 Anteil in % Anteil in % 80 40 20 0 -29 30-39 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Diabetes mellitus Typ 1: Diabetes mellitus Typ 2: anderer Diabetes: Frauen Frauen Frauen 70-79 80+ Männer Männer Männer Diag-0 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Basis: ohne Gestationsdiabetikerinnen 60 40 20 0 -29 30-39 Gestationsdiabetes: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen 70-79 80+ Frauen Diag-G © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 36 Jahresbericht 2014 Abbildung 4: Anteil der PatientInnen mit Erstdiagnosestellung im Krankenhaus nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) Diabetes mellitus - alle Diagnosen 100 Anteil in % 80 60 40 20 0 -29 30-39 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Erstdiagnosestellung im KH: 70-79 Frauen 80+ Männer ErstWo-0 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Erstdiagnosestellung im KH: Frauen 80+ 70-79 -29 Männer 30-39 40-49 60-69 50-59 Altersgruppen Erstdiagnosestellung im KH: Frauen ErstWo-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 80+ Männer ErstWo-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Gestationsdiabetes Diabetes mellitus - anderer Diabetes 100 100 80 80 Anteil in % Anteil in % 70-79 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 40-49 50-59 Altersgruppen Erstdiagnosestellung im KH: 60-69 Frauen 70-79 80+ Männer ErstWo-G © IET (DRT-Jahresbericht 2015) -29 30-39 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Erstdiagnosestellung im KH: Frauen 70-79 80+ Männer ErstWo-A © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 37 Abbildung 5: Anteil der weiblichen und männlichen PatientInnen in der Altersgruppe nach Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, anderer Diabetes) Diabetes mellitus - alle Diagnosen 100 Anteil in % 80 60 40 20 0 -29 30-39 Geschlecht: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Sex-0 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 40 20 0 0 -29 30-39 Geschlecht: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Diabetes mellitus - anderer Diabetes 100 80 60 40 20 0 -29 30-39 Geschlecht: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen -29 30-39 Geschlecht: Sex-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Anteil in % 60 70-79 80+ Männer Sex-A © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 40-49 60-69 50-59 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Sex-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 38 Jahresbericht 2014 Abbildung 6: Anteil der PatientInnen nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) Diabetes mellitus - alle Diagnosen 100 Anteil in % 80 60 40 20 0 -29 Alter: 30-39 40-49 Frauen 50-59 60-69 Altersgruppen 70-79 80+ Männer Alter-0 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 Alter: 30-39 40-49 Frauen 50-59 60-69 Altersgruppen 70-79 80+ -29 Männer Alter: 30-39 40-49 Frauen 60-69 50-59 Altersgruppen 80+ Männer Alter-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Alter-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Gestationsdiabetes Diabetes mellitus - anderer Diabetes 100 100 80 80 Anteil in % Anteil in % 70-79 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 Alter: 30-39 40-49 Frauen 50-59 Altersgruppen 60-69 70-79 80+ Männer -29 Alter: Alter-G © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 30-39 40-49 Frauen 50-59 60-69 Altersgruppen 70-79 80+ Männer Alter-A © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 39 Abbildung 7: Anteil der PatientInnen mit Migrationshintergrund nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) Diabetes mellitus - alle Diagnosen 100 Anteil in % 80 60 40 20 0 -29 30-39 40-49 Migrationshintergrund: 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Mig-0 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 40-49 Migrationshintergrund: 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ -29 Männer 30-39 40-49 Migrationshintergrund: 60-69 50-59 Altersgruppen Frauen Mig-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 80+ Männer Mig-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Gestationsdiabetes Diabetes mellitus - anderer Diabetes 100 100 80 80 Anteil in % Anteil in % 70-79 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 40-49 Migrationshintergrund: 50-59 Altersgruppen Frauen 60-69 70-79 80+ Männer Mig-G © IET (DRT-Jahresbericht 2015) -29 30-39 40-49 Migrationshintergrund: 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Mig-A © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 40 Jahresbericht 2014 5.2 RISIKOFAKTOREN Abbildung 8: Anteil der PatientInnen mit Status RaucherIn oder ExraucherIn (zum Zeitpunkt der Diabetes-Erstdiagnosestellung) nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) Diabetes mellitus - alle Diagnosen 100 Anteil in % 80 60 40 20 0 -29 30-39 RaucherIn: ExraucherIn: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen Frauen 70-79 80+ Männer Männer Zig-0 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 RaucherIn: ExraucherIn: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen Frauen 70-79 -29 80+ 30-39 RaucherIn: ExraucherIn: Männer Männer 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen Frauen 80+ Männer Männer Zig-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Zig-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Gestationsdiabetes Diabetes mellitus - anderer Diabetes 100 100 80 80 Anteil in % Anteil in % 70-79 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 RaucherIn: ExraucherIn: 40-49 50-59 Altersgruppen Frauen Frauen 60-69 70-79 80+ Männer Männer Zig-G © IET (DRT-Jahresbericht 2015) -29 30-39 RaucherIn: ExraucherIn: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen Frauen 70-79 80+ Männer Männer Zig-A © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 41 Abbildung 9: Anteil der PatientInnen mit Diabetes in der Familie (zum Zeitpunkt der DiabetesErstdiagnosestellung) nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) Diabetes mellitus - alle Diagnosen 100 Anteil in % 80 60 40 20 0 -29 30-39 40-49 Diabetes in Familie: 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer DiabFam-0 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 40-49 Diabetes in Familie: 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 -29 80+ Männer 30-39 40-49 Diabetes in Familie: 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen DiabFam-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 80+ Männer DiabFam-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Gestationsdiabetes Diabetes mellitus - anderer Diabetes 100 100 80 80 Anteil in % Anteil in % 70-79 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 Diabetes in Familie: 40-49 50-59 Altersgruppen Frauen 60-69 70-79 80+ Männer DiabFam-G © IET (DRT-Jahresbericht 2015) -29 30-39 Diabetes in Familie: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer DiabFam-A © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 42 Jahresbericht 2014 Abbildung 10: Anteil der PatientInnen mit KHK in der Familie (zum Zeitpunkt der DiabetesErstdiagnosestellung) nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) Diabetes mellitus - alle Diagnosen 100 Anteil in % 80 60 40 20 0 -29 30-39 40-49 KHK in Familie: 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer KHKFam-0 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 KHK in Familie: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ -29 Männer 30-39 40-49 KHK in Familie: 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen KHKFam-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 80+ Männer KHKFam-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Gestationsdiabetes Diabetes mellitus - anderer Diabetes 100 100 80 80 Anteil in % Anteil in % 70-79 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 KHK in Familie: 40-49 50-59 Altersgruppen Frauen 60-69 70-79 80+ Männer KHKFam-G © IET (DRT-Jahresbericht 2015) -29 30-39 KHK in Familie: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer KHKFam-A © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 43 Abbildung 11: Anteil der PatientInnen mit Übergewicht oder Adipositas (letzter gemessener Wert im Jahr 2015) nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, anderer Diabetes) Diabetes mellitus - alle Diagnosen 100 Anteil in % 80 60 40 20 0 -29 30-39 Adipositas: Übergewicht: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen Frauen 70-79 80+ Männer Männer Basis: ohne Gestationsdiabetikerinnen Adipos-0 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 40 20 0 0 -29 30-39 Adipositas: Übergewicht: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen Frauen 70-79 80+ Männer Männer Diabetes mellitus - anderer Diabetes 100 80 60 40 20 0 -29 30-39 Adipositas: Übergewicht: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen Frauen -29 30-39 Adipositas: Übergewicht: Adipos-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Anteil in % 60 70-79 80+ Männer Männer Adipos-A © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen Frauen 70-79 80+ Männer Männer Adipos-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 44 Jahresbericht 2014 Abbildung 12: Anteil der PatientInnen mit körperlicher Aktivität von mehr als 2.5 Stunden/Woche (letzte Angabe im Jahr 2015) nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) Diabetes mellitus - alle Diagnosen 100 Anteil in % 80 60 40 20 0 -29 30-39 40-49 Körperliche Aktivität: 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Aktiv-0 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 40-49 Körperliche Aktivität: 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ -29 Männer 30-39 40-49 Körperliche Aktivität: 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen Aktiv-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 80+ Männer Aktiv-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Gestationsdiabetes Diabetes mellitus - anderer Diabetes 100 100 80 80 Anteil in % Anteil in % 70-79 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 Körperliche Aktivität: 40-49 50-59 Altersgruppen Frauen 60-69 70-79 80+ Männer Aktiv-G © IET (DRT-Jahresbericht 2015) -29 30-39 Körperliche Aktivität: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Aktiv-A © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 45 Abbildung 13: Anteil der PatientInnen mit mittelschwerem oder schwerem Bluthochdruck (letzter gemessener Wert im Jahr 2015) nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) Diabetes mellitus - alle Diagnosen 50 Anteil in % 40 30 20 10 0 -29 30-39 40-49 Schwerer BHD: Mittelschwerer BHD: 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen Frauen 70-79 80+ Männer Männer BHD-0 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Typ 2 50 80 40 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 30 20 10 0 0 -29 30-39 40-49 Schwerer BHD: Mittelschwerer BHD: 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen Frauen 70-79 -29 80+ Männer Männer 30-39 40-49 Schwerer BHD: Mittelschwerer BHD: 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen Frauen BHD-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 80+ Männer Männer BHD-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - anderer Diabetes Diabetes mellitus - Gestationsdiabetes 50 80 40 60 Anteil in % Anteil in % 70-79 30 20 40 20 10 0 0 -29 30-39 Schwerer BHD: Mittelschwerer BHD: 40-49 50-59 Altersgruppen Frauen Frauen 60-69 70-79 80+ Männer Männer BHD-G © IET (DRT-Jahresbericht 2015) -29 30-39 Schwerer BHD: Mittelschwerer BHD: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen Frauen 70-79 80+ Männer Männer BHD-A © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 46 Jahresbericht 2014 5.3 QUALITÄTSPARAMETER Abbildung 14: Anteil der PatientInnen mit Teilnahme an einer Schulung (jemals) nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) Diabetes mellitus - alle Diagnosen 100 Anteil in % 80 60 40 20 0 -29 30-39 Schulung: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Schul-0 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 Schulung: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ -29 Männer 30-39 Schulung: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 80+ Männer Schul-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Schul-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - anderer Diabetes Diabetes mellitus - Gestationsdiabetes 100 100 80 80 Anteil in % Anteil in % 70-79 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 Schulung: 30-39 40-49 50-59 Altersgruppen Frauen 60-69 70-79 80+ Männer Schul-G © IET (DRT-Jahresbericht 2015) -29 Schulung: 30-39 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Schul-A © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 47 Abbildung 15: Mittelwerte und Konfidenzintervalle der letzten gemessenen HbA1c-Werte nach Altersgruppen und Diagnose (alle Diagnosen, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) Diabetes mellitus - alle Diagnosen 12 in % 10 8 6 4 -29 30-39 40-49 HbA1c: Frauen HbA1c: Männer 50-59 60-69 Altersgruppen 70-79 Konfidenzintervall Konfidenzintervall 80+ Mittelwert Mittelwert Referenzlinie: ÖDG-Richtwert ÖDG-0 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Typ 2 12 10 10 in % in % Diabetes mellitus - Typ 1 12 8 6 8 6 4 4 -29 30-39 40-49 HbA1c: Frauen HbA1c: Männer 50-59 60-69 Altersgruppen 70-79 Konfidenzintervall Konfidenzintervall -29 80+ 30-39 40-49 HbA1c: Frauen HbA1c: Männer Mittelwert Mittelwert 50-59 60-69 Altersgruppen Konfidenzintervall Konfidenzintervall 80+ Mittelwert Mittelwert Referenzlinie: ÖDG Richtwert Referenzlinie: ÖDG Richtwert ÖDG-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) ÖDG-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Gestationsdiabetes Diabetes mellitus - anderer Diabetes 12 12 10 10 in % in % 70-79 8 6 8 6 4 4 -29 30-39 HbA1c: Frauen 40-49 50-59 Altersgruppen 60-69 Konfidenzintervall 70-79 80+ Mittelwert -29 30-39 40-49 HbA1c: Frauen HbA1c: Männer 50-59 60-69 Altersgruppen Konfidenzintervall Konfidenzintervall 70-79 80+ Mittelwert Mittelwert Referenzlinie: ÖDG Richtwert Referenzlinie: ÖDG Richtwert ÖDG-G © IET (DRT-Jahresbericht 2015) ÖDG-A © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 48 Jahresbericht 2014 Abbildung 16: Anteil der PatientInnen mit zumindest 1 Fußinspektion 2015 nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) Diabetes mellitus - alle Diagnosen 100 Anteil in % 80 60 40 20 0 -29 30-39 Fußinspektion: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Fussi-0 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 Fußinspektion: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ -29 Männer 30-39 Fußinspektion: 40-49 60-69 50-59 Altersgruppen Frauen Fussi-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 80+ Männer Fussi-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Gestationsdiabetes Diabetes mellitus - anderer Diabetes 100 100 80 80 Anteil in % Anteil in % 70-79 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 Fußinspektion: 40-49 50-59 Altersgruppen Frauen 60-69 70-79 80+ Männer Fussi-G © IET (DRT-Jahresbericht 2015) -29 30-39 Fußinspektion: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Fussi-A © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 49 Abbildung 17: Anteil der PatientInnen mit zumindest 1 Hypoglykämie 2015 nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) Diabetes mellitus - alle Diagnosen 100 Anteil in % 80 60 40 20 0 -29 30-39 Hypoglykämie: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Hypo-0 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 Hypoglykämie: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ -29 Männer 30-39 Hypoglykämie: 40-49 60-69 50-59 Altersgruppen Frauen Hypo-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 80+ Männer Hypo-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Diabetes mellitus - Gestationsdiabetes Diabetes mellitus - anderer Diabetes 100 100 80 80 Anteil in % Anteil in % 70-79 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 Hypoglykämie: 40-49 50-59 Altersgruppen Frauen 60-69 70-79 80+ Männer Hypo-G © IET (DRT-Jahresbericht 2015) -29 30-39 Hypoglykämie: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Hypo-A © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 50 Jahresbericht 2014 5.4 SPÄTKOMPLIKATIONEN Abbildung 18: Anteil der PatientInnen mit zumindest 1 Spätkomplikation nach Altersgruppe und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen 1+ Spätkomplikation: Frauen 70-79 80+ -29 Männer 30-39 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen 1+ Spätkomplikation: Frauen 70-79 80+ Männer SK-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) SK-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Abbildung 19: Anteil der PatientInnen mit Nephropathie nach Altersgruppe und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 Nephropathie: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Nephro-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) -29 30-39 Nephropathie: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Nephro-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 51 Abbildung 20: Anteil der PatientInnen mit Retinopathie nach Altersgruppe und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 60 40 20 20 0 0 -29 30-39 Retinopathie: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 -29 80+ 30-39 Retinopathie: Männer 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Retino-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Retino-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Abbildung 21: Anteil der PatientInnen mit Neuropathie nach Altersgruppe und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 Neuropathie: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Neuro-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) -29 30-39 Neuropathie: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Neuro-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 52 Jahresbericht 2014 Abbildung 22: Anteil der PatientInnen mit Diabetischem Fuß nach Altersgruppen und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 60 40 20 20 0 0 -29 30-39 40-49 Diabetischer Fuß: 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 -29 80+ 30-39 40-49 Diabetischer Fuß: Männer 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer DFuss-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) DFuss-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Abbildung 23: Anteil der PatientInnen mit Amputation bei diagnostiziertem Diabetischem Fuß nach Altersgruppen und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 Amputation: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Basis: wenn Diabetischer Fuß diagnostiziert -29 30-39 Amputation: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Basis: wenn Diabetischer Fuß diagnostiziert Amput-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Amput-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 53 Abbildung 24: Anteil der PatientInnen mit Myokardinfarkt nach Altersgruppen und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 60 40 20 20 0 0 -29 30-39 40-49 Myokardinfarkt: 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 -29 80+ 30-39 40-49 Myokardinfarkt: Männer 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Myokard-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Myokard-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Abbildung 25: Anteil der PatientInnen mit Apoplexie nach Altersgruppen und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 Apoplexie: 30-39 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Apoplex-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) -29 Apoplexie: 30-39 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Apoplex-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 54 Jahresbericht 2014 Abbildung 26: Anteil der PatientInnen mit PAVK nach Altersgruppen und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 60 40 20 20 0 0 -29 30-39 PAVK: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 -29 80+ 30-39 PAVK: Männer 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer PAVK-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) PAVK-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) Abbildung 27: Anteil der PatientInnen mit Bypass/PTCA nach Altersgruppen und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck Diabetes mellitus - Typ 2 100 80 80 Anteil in % Anteil in % Diabetes mellitus - Typ 1 100 60 40 20 60 40 20 0 0 -29 30-39 Bypass/PTCA: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Bypass-1 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) -29 30-39 Bypass/PTCA: 40-49 50-59 60-69 Altersgruppen Frauen 70-79 80+ Männer Bypass-2 © IET (DRT-Jahresbericht 2015) 55 56 Jahresbericht 2014 GLOSSAR Adipositas starkes Übergewicht, Fettleibigkeit; siehe BMI Amputation nicht traumatische Erstamputation auf Grund eines diabetischen Fußes Apoplexie primär ischämischer Hirninfarkt (Form des Schlaganfalls) Bluthochdruck Einteilung anhand der letzten gemessenen systolischen und diastolischen Werte normaler Blutdruck systolisch -139 mmHg oder diastolisch -89 mmHg (WHO) milder systolisch 140-159 mmHg oder diastolisch 90-99 mmHg (WHO) mittelschwerer systolisch 160-179 mmHg oder diastolisch 100-109 mmHg (WHO) schwerer systolisch 180+ mmHg oder diastolisch 110+ mmHg (WHO) Body Mass Index (BMI) Gewicht (in kg) / Größe2 (in m); der BMI wurde mit Hilfe der letzten gemeldeten Gewichtsinformation pro PatientIn berechnet Untergewicht BMI liegt unter 18.5 Normalgewicht BMI liegt zwischen 18.5 und 24.9 Übergewicht BMI liegt zwischen 25 und 29.9 Adipositas Grad I BMI liegt zwischen 30 und 34.9 Adipositas Grad II BMI liegt zwischen 35 und 39.9 Adipositas Grad III BMI liegt über 39.9 Bypass, PTCA Überbrückung bzw. Aufdehnung eines verengten Herzkranzgefäßes Diabetes mellitus Diabetes mellitus bezeichnet eine Gruppe von Stoffwechselerkrankungen, deren gemeinsamer Befund die Hyperglykämie ist. Ursache ist entweder ein Insulinmangel, eine Insulinresistenz oder beides. Einteilung nach WHO: Typ 1 absoluter Insulinmangel auf Grund meist autoimmunologisch bedingter Zerstörung der Inselzellen des Pankreas Typ 2 Insulinresistenz (Störung der Insulinwirkung) dadurch relativer Insulinmangel; in der Folge nachlassende (versagende) Insulinproduktion, wodurch es zu einem chronischen Überangebot an Glukose kommt Gestationsdiabetes Schwangerschaftsdiabetes andere alle anderen spezifischen Formen an Diabetes mellitus 57 Glossar Diabetischer Fuß Geschwüre an den Extremitäten auf Grund von Durchblutungsstörungen; im schlimmsten Fall kann ein diabetischer Fuß zu einer Amputation führen HbA1c Glycohämoglobin; Langzeitblutzuckerwert, mit dem der durchschnittliche Blutzuckerspiegel der letzten 8 bis 10 Wochen ermittelt werden kann Laut ÖDG Leitlinie 2016: HbA1c ist die primäre Richtgröße der Stoffwechselkontrolle; die Zielwerte sind möglichst individuell festzulegen. Folgende Zielwerte sollten angestrebt werden: • Kurze Diabetesdauer, lange Lebenserwartung, keine relevanten Kardiovaskulären Komorbiditäten: 6,0–6,5 % kann sinnvoll sein. • Kann dieses Ziel nicht komplikationslos und ohne hohes Hypoglykämierisiko erreicht werden: ≤ 7 % kann ausreichend sein. • Schwere Hypoglykämien in der Vorgeschichte, eingeschränkte Lebenserwartung, multiple Spätkomplikationen: bis 8 % kann als ausreichend erachtet werden. Hyperglykämie Blutzuckererhöhung Hypoglykämie Unterzuckerung Migrationshintergrund der Migrationshintergrund wird aus der Beantwortung von sechs Fragen abgeleitet ja beide Eltern der PatientIn wurden nicht in Österreich geboren ODER die PatientIn lebt nicht seit ihrer Geburt hauptsächlich in Österreich ODER eine der Muttersprachen/Erstsprachen der PatientIn ist nicht Deutsch Myokardinfarkt Herzinfarkt Nephropathie Erkrankungen der Niere oder der Nierenfunktion Neuropathie Erkrankungen des peripheren Nervensystems PAVK periphere arterielle Verschlusskrankheit (Schaufensterkrankheit, Raucherbein); Störung der arteriellen Durchblutung an den äußeren Extremitäten durch Einengung der Gefäßlichtung. Retinopathie Erkrankungen der Netzhaut des Auges Schulung Teilnahme an einer strukturierten Schulung 58 Jahresbericht 2014 TABELLEN- UND ABBILDUNGSVERZEICHNIS TABELLENVERZEICHNIS Tabelle 1: Teilnehmende Abteilungen/Praxen 2015 ......................................................................................................................... 10 Tabelle 2: Übersicht Diagnose alle PatientInnen .............................................................................................................................. 17 Tabelle 3: Übersicht Diagnose –PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 1 ........................................................................................ 18 Tabelle 4: Übersicht Diagnose –PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 2 ........................................................................................ 18 Tabelle 5: Übersicht PatientInnen-Charakteristik – alle PatientInnen ................................................................................................ 19 Tabelle 6: Übersicht PatientInnen-Charakteristik – PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 1 ........................................................... 20 Tabelle 7: Übersicht PatientInnen-Charakteristik – PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 2 ........................................................... 21 Tabelle 8: Übersicht Kontrollen/Ambulanzbesuche – alle PatientInnen............................................................................................. 22 Tabelle 9: Übersicht Kontrollen/Ambulanzbesuche – PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 1 ........................................................ 23 Tabelle 10: Übersicht Kontrollen/Ambulanzbesuche – PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 2 ...................................................... 23 Tabelle 11: Übersicht Risikofaktoren – alle PatientInnen .................................................................................................................. 24 Tabelle 12: Übersicht Risikofaktoren – PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 1 ............................................................................. 25 Tabelle 13: Übersicht Risikofaktoren –PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 2 .............................................................................. 26 Tabelle 14: Übersicht Qualitätsparameter/Therapie – alle PatientInnen............................................................................................ 28 Tabelle 15: Übersicht Qualitätsparameter/Therapie – PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 1 ....................................................... 30 Tabelle 16: Übersicht Qualitätsparameter/Therapie – PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 2 ....................................................... 31 Tabelle 17: Übersicht Spätkomplikationen – alle PatientInnen.......................................................................................................... 32 Tabelle 18: Übersicht Spätkomplikationen – PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 1 ..................................................................... 33 Tabelle 19: Übersicht Spätkomplikationen – PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 2 ..................................................................... 33 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1: Datenfluss im Diabetesregister Tirol .............................................................................................................................. 8 Abbildung 2: Lese-Erklärung für Grafik nach Altersgruppen ............................................................................................................... 9 Abbildung 3: Anteil der PatientInnen mit Diabetes mellitus Typ 1, Typ 2 und anderer Diabetes nach Altersgruppen sowie Anteil der PatientInnen mit Gestationsdiabetes nach Altersgruppen ........................................................................... 35 Abbildung 4: Anteil der PatientInnen mit Erstdiagnosestellung im Krankenhaus nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) ........................................................................................ 36 Abbildung 5: Anteil der weiblichen und männlichen PatientInnen in der Altersgruppe nach Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, anderer Diabetes) ......................................................................................................................................... 37 Abbildung 6: Anteil der PatientInnen nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) ............................................................................................................................................. 38 Abbildung 7: Anteil der PatientInnen mit Migrationshintergrund nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) ............................................................................................................. 39 Abbildung 8: Anteil der PatientInnen mit Status RaucherIn oder ExraucherIn (zum Zeitpunkt der Diabetes-Erstdiagnosestellung) nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) ........... 40 Abbildung 9: Anteil der PatientInnen mit Diabetes in der Familie (zum Zeitpunkt der Diabetes-Erstdiagnosestellung) nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) .................... 41 Abbildung 10: Anteil der PatientInnen mit KHK in der Familie (zum Zeitpunkt der Diabetes-Erstdiagnosestellung) nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) .................... 42 Abbildung 11: Anteil der PatientInnen mit Übergewicht oder Adipositas (letzter gemessener Wert im Jahr 2015) nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, anderer Diabetes) .................................................... 43 Abbildung 12: Anteil der PatientInnen mit körperlicher Aktivität von mehr als 2.5 Stunden/Woche (letzte Angabe im Jahr 2015) nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) ........... 44 Abbildung 13: Anteil der PatientInnen mit mittelschwerem oder schwerem Bluthochdruck (letzter gemessener Wert im Jahr 2015) nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) .......................................................................................................................................................... 45 59 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis Abbildung 14: Anteil der PatientInnen mit Teilnahme an einer Schulung (jemals) nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) ....................................................................... 46 Abbildung 15: Mittelwerte und Konfidenzintervalle der letzten gemessenen HbA1c-Werte nach Altersgruppen und Diagnose (alle Diagnosen, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes) ............................................................. 47 Abbildung 16: Anteil der PatientInnen mit zumindest 1 Fußinspektion 2015 nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes)............................................................................................... 48 Abbildung 17: Anteil der PatientInnen mit zumindest 1 Hypoglykämie 2015 nach Altersgruppe und Diagnose (alle Diagnose, Typ 1, Typ 2, Gestationsdiabetes, anderer Diabetes)............................................................................................... 49 Abbildung 18: Anteil der PatientInnen mit zumindest 1 Spätkomplikation nach Altersgruppe und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck .................................................................................................................................................. 50 Abbildung 19: Anteil der PatientInnen mit Nephropathie nach Altersgruppe und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck ... 50 Abbildung 20: Anteil der PatientInnen mit Retinopathie nach Altersgruppe und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck... 51 Abbildung 21: Anteil der PatientInnen mit Neuropathie nach Altersgruppe und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck .. 51 Abbildung 22: Anteil der PatientInnen mit Diabetischem Fuß nach Altersgruppen und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck .......................................................................................................................................................... 52 Abbildung 23: Anteil der PatientInnen mit Amputation bei diagnostiziertem Diabetischem Fuß nach Altersgruppen und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck ................................................................................................................ 52 Abbildung 24: Anteil der PatientInnen mit Myokardinfarkt nach Altersgruppen und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck .......................................................................................................................................................... 53 Abbildung 25: Anteil der PatientInnen mit Apoplexie nach Altersgruppen und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck ........ 53 Abbildung 26: Anteil der PatientInnen mit PAVK nach Altersgruppen und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck ....... 54 Abbildung 27: Anteil der PatientInnen mit Bypass/PTCA nach Altersgruppen und Diagnose (Typ 1, Typ 2) – ohne LKH Innsbruck .......................................................................................................................................................... 54