MK_3_2017 - Kirchengemeinden

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Miteinander
Katholische Kirchengemeinde
Heilige Familie
Jg. 7 – Nr. 3 – September bis November 2017
katholisch
Martin Luther 500 Jahre Reformati on
Im Wettrennen
der Reformen
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September - November 2017 .
Interview mit
Dr. Christian Jasper:
Pfarrer Jürgen HoffPraktikant in der
mann .zum
Lutherjahr
Priesterausbildung
Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie
editorial
überblick
Liebe Leserin, lieber Leser,
martin luther
Was war das für ein Beben in der Amtskirche,
das noch 500 Jahre später nachhallt. Wer hätte
das erwartet? Ich glaube, zu allerletzt Luther
selbst. Ihm war es augenscheinlich ein Anliegen,
auf Missstände in der Kirche hinzuweisen. Nicht
zuletzt der Ablasshandel zur Finanzierung des
Peters-Domes in Rom war ihm ein Dorn im Auge.
Im Wettrennen der Reformen
„Wir müssen nicht vor Gott bestehen!“ Interview mit Pfarrer Jürgen Hoffmann zum Lutherjahr
Zeitstrahl zu Martin Luther
„Vom Konflikt zur Gemeinschaft“ Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag
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Wollte er die Christen wachrütteln und auf
die Grundlagen unseres Glaubens hinweisen?
In seinen Augen hat sich die Kirche damals
davon weit entfernt. Ich bin überzeugt, dass
er selbst nicht die Absicht hatte, die Kirche
zu spalten. Das entwickelte sich mit der Zeit
durch die politische Vereinnahmung seiner
Person und Ideen durch die Herrscherhäuser;
pro oder contra.
500 Jahre Reformation
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Die Kirche hat sich über die vergangenen 2000
Jahr immer wieder mit mehr oder weniger Erfolg reformiert. Eine sehr einschneidende war
die auf Luther zurückzuführende Reformation.
Seitdem gibt es über die Jahrhunderte immer
wieder Reformationen in der katholischen und
evangelischen Kirche. Mal ist die eine, mal die
andere in ihren Augen die fortschrittlichere.
Und Sie?
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auf ein wort
aus der gemeinde
Mit Trikot nach London - Wolfram Knitter seit 25 Jahren Priester 22. Oktober: Fest der Ehejubiliare Rochusprozession 2017
November 2017: Wahlen zum Pfarrgemeinderat Wenn ich nicht Priester werde, wer dann? Dr. Christian Jasper - Praktikant in der Pristerausbildung
Frauengemeinschaft St. Maria unter dem Kreuze
„Türöffnertag“ der „Sendung mit der Maus“ in Stockum Talente-Tage - Talente entdecken und leben
Zusammen sind wir Heimat - Caritas-Jahreskampagne
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Das katholische Familienzentrum im „Düsseldorfer Norden“
stellt sich vor: Katholische Kindertagesstätte Heilige Familie Aktuelle Angebote für Familien
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Rückblick und Vorschau
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familie
Hat das alles geholfen? Die Zahl der Gläubigen
schwindet in beiden Kirchen seit Jahren. Wir
betreiben auf allen Ebenen Ökumene. Wäre es
nicht jetzt an der Zeit, über ein Zusammengehen
im Alltag nachzudenken? Hüben wie drüben
werden Kirchen geschlossen, Gemeindesäle
und Gemeindeeinrichtungen wegen ihrer Kosten
aufgegeben.
Wie sinnvoll ist es,
hier zusammenzurücken? Können wir
uns mit unseren
Räumen und Einrichtungen gegenseitig
helfen? Ich sehe
darin einen Weg, der
Zukunft hat.
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kinder und jugend
informationen und termine
Aktuelle Angebote September bis November 2017
Taufen, Trauungen, Jubiläen und Geburtstage
Regelmäßige und besondere Gottesdienste
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service
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wegweiser
Adressen19
© privat
Bildnachweis Titelseite: © Pfarrbriefservice/Bearbeitung: Simone Culemann
Rückseite: © Erzbistum Köln
Raimund Engelke
impressum
nächste ausgabe
Redaktionsschluss:
27.10.2017
Erscheinungstermin:
2./3.12.2017
Infos & Anregungen an:
[email protected]
Fax 478 05-30
Carl-Sonnenschein-Straße 37
40468 Düsseldorf
Herausgegeben von der Katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie Düsseldorf . www.heiligefamilie.de
Redaktion: Werner Czaschke, Raimund Engelke (verantwortlich), Alexandra Pascha, Christian Rupprecht
Mitarbeit: Ursula Linnenweber . Service & Wegweiser: Karin Somnitz . Gestaltung & Preprint: Simone Culemann
Internet: Christian Syring, Rainer Nückel
Anschrift: Carl-Sonnenschein-Straße 37, 40468 Düsseldorf, [email protected], T 478 05-0, Ò 478 05-30 .
Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen, Auflage: 10.000
erscheint viermal jährlich. Die Zeitschrift wird den katholischen Haushalten der Kirchengemeinde
Heilige Familie von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kostenlos zugestellt und in den Kirchen ausgelegt.
Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung unaufgefordert eingereichter Texte vor und diese vor einem Abdruck
zu redigieren und zu kürzen.
Hinweis zum Datenschutz: Die Kirchengemeinde darf Sonderereignisse (Alters- und Ehejubiläen, Geburten, Sterbefälle,
Taufen, etc.) mit Namen und Anschrift sowie mit Tag und Art des Ereignisses in den Pfarrnachrichten und im Aushang
veröffentlichen, wenn der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonstiger geeigneter Form widersprochen wird.
Dieser Widerspruch muss rechtzeitig vor dem Ereignis beim Pastoralbüro eingelegt werden.
Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie .
. September - November 2017
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© Pfarrbriefservice
martin luther
Im Wettrennen der Reformen
Tatsächlich gibt es DIE eine Reform der Kirche gar nicht. Seit der
Urkirche hat es immer Reformbewegungen gegeben. Zu jeder Zeit
empfanden Menschen, dass ihre
Kirche der Erneuerung bedürfe.
Bis zu Martin Luthers Thesenanschlag gab es 18 Konzile, auf denen Reformvorschläge diskutiert
und vielfach in die Tat umgesetzt
wurden. Erst neun Monate vor
Luthers Thesenanschlag endete
das 5. Laterankonzil in Rom.
Die Reformation, die heute vor
500 Jahren Martin Luther ausgelöst hat, löste eine Dynamik aus,
und zwar in beiden Konfessionen.
So reagierte die katholische Kirche mit dem Konzil von Trient
(1545-63) auf die Reformation
mit einer Gegenreformation. Ein
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großer Teil der Forderungen
Martin Luthers wurde erfüllt.
Manche dieser Beschlüsse führten
sogar dazu, dass nun die evangelische Bewegung vielen Menschen
als rückschrittlich und wiederum
reformbedürftig galt. Und so kam
es über die Jahrhunderte hinweg
immer wieder zu Reformen und
Gegenreformen. Als Bremse wirkt
dabei, dass erneute Reformen
immer jeweils als Verrat an der
Vorgeneration, die den Status
Quo einst unter größten Opfern
- auch Menschenleben - erkämpft
hat, angesehen wird. Doch Konkurrenz belebt halt das Geschäft.
Dass katholische und evangelische Christen heutzutage
einander nicht mehr spinnefeind
sind, ist tatsächlich erst eine
September - November 2017 .
Errungenschaft der heutigen Zeit. Noch in den 1960er Jahren waren beispielsweise Ehen tabu, wenn die
Eheleute aus verschiedenen Konfessionen stammten. Entspannt hat sich das Verhältnis zwischen
den Konfessionen erst - und zwar sehr rasch - als
Folge der bundesweiten Schulreformen, in NRW
1968: Unwirtschaftliche, kleine Schulen wurden in
größeren Schulen zusammengefasst, katholische
und evangelische Kinder dadurch gemeinsam in
„Gemeinschaftsgrundschulen“ unterrichtet. Das
führte zunächst zu heftigen Protesten unter der
Elternschaft: „MEIN Kind in einer Klasse mit einem
katholischen Kind??!“ - „Soll MEIN Kind etwa neben
einem evangelischen Kind sitzen??!“. Man fürchtete
schlechten moralischen Einfluss durch die „Gegenseite“. Erst in der Folgezeit konnten Kinder und
Eltern die Erfahrung machen, dass „die Anderen“
ganz normale Mitmenschen sind. Und als Christen
eine gemeinsame Mission haben.
. Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie
Christian Rupprecht
martin luther
„Wir müssen nicht vor Gott bestehen!“
Ein Interview mit Pfarrer Jürgen Hoffmann von der evangelischen
Tersteegen-Kirchengemeinde (Golzheim) zum Lutherjahr
„Was kann Martin Luther heute noch für die Menschen
bedeuten?“
„Es war eine Zeit, in der die Leute bereit waren,
Ablassbriefe zu kaufen, Privatmessen zu bestellen, um
sich so irgendwie eine Zukunft im Jenseits zu sichern.
Die Menschen waren sehr verzagt. Heute haben wir
eine völlig andere Situation. Wie passt Luther in die
heutige Zeit?“
„Ich glaube, dass es Martin Luther wirklich wichtig
war zu zeigen: Es gibt einen Gott, der uns Menschen
bedingungslos liebt. Ohne jede Vorleistung. Der uns
in diese Welt hineingesetzt hat und dem es wichtig ist,
dass wir eine gute Beziehung zu ihm haben. Wenn ich
an die Ängste denke, die die Menschen damals wirklich
gequält haben, die Angst vor dem Sterben, vor Hölle,
Fegefeuer und Verdammnis, dann muss man sagen:
Das ist wahrscheinlich nicht mehr das, was uns wirklich umtreibt. Der bleibende Wert von Martin Luther
ist das, was ich an der Stelle als Aufklärung bezeichnen würde. Nicht so, dass Martin Luther mit all dem
wirklich aufgeräumt hat, da ist er ja selbst ein Kind
seiner Zeit. Aber ich glaube, dass er und die anderen
Reformatoren und die anderen Reformbewegungen,
die es auch in der katholischen Kirche gab, dazu
beigetragen haben, dass wir heute viele Dinge ganz
anders sehen. Martin Luther hat sich Fragen gestellt:
Wie bekomme ich einen gnädigen Gott? Wie kann
ich mir gewissermaßen Gottes Liebe erkaufen? Aber
dann kam die Entdeckung: Ich muss das alles nicht
tun, weil Gott ja von sich aus mich zuerst geliebt hat.
Nicht wir müssen vor Gott bestehen, sondern Gott lässt
uns bestehen. Ich glaube, dass das für Menschen, die
in irgendeiner Weise geistlich unterwegs sind, heute
immer noch eine sehr befreiende Botschaft ist.“
„Luther war ja selbst ein angstbesessener Mensch.
Vielleicht ein Vorbild für Menschen, die nicht so einfach
geradeaus gucken können?“
© Werner Czaschke/2
„Er ist eine Symbolfigur. Er steht für einen unbedingten
Willen zur Freiheit, natürlich verpflichtet gegenüber
dem eigenen Gewissen und der Kirche - als jemand,
der eigentlich permanent Menschen ermutigt. Er zeigt
uns: Man kann in einem Zustand leben, in dem man
sich seines Gottes sehr sicher ist, aber trotzdem immer
wieder Fragen hat und mit sich und mit Gott ringt.“
Pfarrer Jürgen Hoffmann und PGR-Vorsitzende Beate Scharenberg: Ökumenische Kontakte
vor dem Bauwagen
„Ich würde durchaus sagen, dass er sich als Vorbild eignet. Seine
Bekehrung, diese Lebensentscheidung, ist ja aus einer Angstsituation
heraus entstanden. Wenn es historisch wirklich so war: Das Gewitter, im
Gewitter diese Todesangst und die Furcht: Wenn ich heute sterbe, dann
kann ich nicht vor Gott bestehen. Und dann darauf diese totale Lebenswende. Das ist sicher die eine Seite. Aber in Martin Luther begegnen
uns ja mehrere Seiten. Da gibt es diese tiefe Glaubensgewissheit, die
er gewonnen hat. Auf der anderen Seite begegnet er uns als jemand,
der mit Depressionen zu kämpfen hatte, der immer wieder heimgesucht worden ist von Angstzuständen, von Zweifeln. Er musste ja mit
ansehen, dass er das, was er ins Leben gerufen hatte, überhaupt nicht
in der Hand hat. Ich weiß nicht, wie man damit gut leben kann, wenn
man Gedanken in die Welt bringt, die so vielen Menschen einleuchtend
erscheinen und denen sie folgen. Und dann entstehen so schreckliche
Dinge wie Judenverfolgung oder die Bauernkriege. Und plötzlich muss
man mit dieser Schuld leben, dass man mitverantwortlich ist für den
Tod von Hunderttausenden von Menschen. Also auf der einen Seite begegnet uns in ihm jemand, der bereit ist, eine große Verantwortung zu
übernehmen, der das in Verbindung zu Gott und zu Jesus Christus und
in Verantwortung zu seinem Glauben und der Heiligen Schrift tut. Und
auf der anderen Seite dann diese ungeheuren Selbstzweifel. Er musste
sich sein Leben lang damit auseinandersetzen, dass das, was er in die
Welt hineingebracht hat, nicht nur gute Seiten hatte.“
„Langsam geht das Luther-Jahr zu Ende. Haben Sie das mit Stolz gefeiert?“
„Da hat sich vieles überraschend entwickelt. Dieses Reformationsjahr
hatte eine zehnjährige Vorlaufzeit. Dann kam aber irgendwann die Einsicht: Wir können dieses Reformationsjubiläum nicht nur als Jubeljahr
feiern. Denn es hat ja nicht nur schöne Seiten. Auf der einen Seite ist es
für uns ein ganz wichtiger Erinnerungsfaktor, denn wir denken an den
Anfang unserer evangelischen Kirche vor 500 Jahren. Das darf man feiern,
und darauf darf man auch stolz sein. Aber wir werfen heute auch einen
anderen Blick auf Martin Luther. Er ist ein bisschen entmythologisiert
Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie .
. September - November 2017
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auf ein wort
„Haben Sie das auch hier im Düsseldorfer Norden so erlebt?“
„Am Pfingstmontag gab es hier einen ökumenischen Gottesdienst
mit einer großen Beteiligung aus allen christlichen Konfessionen.
Alle Besucher haben das als ein tatsächlich sehr besonderes Zeichen
für unsere Kirchen und auch für diesen Stadtteil wahrgenommen.
Dazu kommt die gemeinsame ökumenische Verpflichtung, die wir
eingegangen sind und die ja im Grunde genommen besagt: Wir räumen der Ökumene nicht irgendwo eine Nische in unserem Denken
ein, sondern wir wollen bei allem, was wir in den Gemeinden tun,
immer diese besondere ökumenische Seite mitbedenken und dass
sie zu einer größeren Selbstverständlichkeit wird. Das ist für mich
der besondere Wert dieses Pfingstmontages hier. Von vielen Seiten
gibt es den Wunsch, auf diesem Weg weiterzugehen.“
Werner Czaschke
Katharina von Bora und der Bauwagen
Die Tersteegen-Kirchengemeinde hat sich entschieden,
Katharina von Bora, Luthers Ehefrau, in den Mittelpunkt des
Reformationsjahres zu stellen. In diesem Rahmen ist auf dem
Platz vor der Kirche ein kleines Projekt entstanden. Da stehen
ein Bauwagen und mehrere mit Blumen bepflanzte Schubkarren. Die sind ein sichtbarer Ausdruck für die Frau an Luthers
Seite. Sie ist sozusagen die Begründerin des evangelischen
„Pfarrhauses“. Und rund um dieses Projekt entstehen viele
kleine Projekte. Es haben sich ganz viele Menschen gefunden,
die an unterschiedlichsten kleinen Themen arbeiten. Da geht
es um die Gestaltung unseres Kirchenvorplatzes, das ist eine
sehr praktische Sache. Es geht darum, kleinere und größere
geistliche Projekte auf den Weg zu bringen. Dieser Bauwagen
ist ein kleiner Konzertsaal, er ist Kiosk, er ist ein Leseraum. Er
ist ein Andachtsraum, also eine Kapelle, er ist eine Herberge.
Wir nehmen also diesen Impuls aus der Reformationszeit auf:
Hier verändert sich etwas. Und das machen wir damit deutlich.
Jürgen Hoffmann
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September - November 2017 .
„500 Jahre Reformation“
2017, liebe Leserinnen
und Leser, ist das Jahr
des 500-jährigen Reformationsgedenkens.
Gibt es da eigentlich
für uns Katholiken auch
etwas zu feiern? Oder
müsste da eigentlich nicht
die Trauer über die verloren gegangene Einheit der
Kirche und das Entsetzen
über die entfesselte Gewalt der Religionskriege,
vor allem des 30-jährigen
Krieges, überwiegen?
Ich denke, auch wir Katholiken, können zunächst
einmal froh sein über
das, was Martin Luther
(wieder) ins Zentrum
gerückt hat: Unsere Erlösung durch Jesus Christus.
Am Vorabend der Reformation hatten manche
den Eindruck, eine ausufernde Heiligenverehrung habe Christus aus
der Mitte verdrängt, Erlösung könne man sich
kaufen, anstatt sich mit
ihr beschenken zu lassen, und der Papst, dem
gehe es mehr um Politik
als um die Erlösung der
Menschen.
Solo Christo (allein durch
Christus), sola fide (allein
aus Glauben), sola gratia
(allein aus Gnade) werde
der Mensch erlöst, hielten
Martin Luther und die
anderen Reformatoren
dagegen.
Die sogenannte alte
Kirche war in den folgenden Jahrzehnten gezwungen, so manchen
„Wildwuchs“ rund um die
Heilgenverehrung samt
ihrem Reliquienkult, rund
um das Ablasswesen und
auch rund um das Papsttum zurecht zu rücken.
Sie hat diese Notwendigkeit, sich schließlich als
Chance genutzt und sich
in der Gegenreformation
erneuert – die Liturgie neu
auf den Tod und die Auferstehung Christi ausgerichtet, die Gnadentheologie
präziser formuliert und
nicht zuletzt anders als
die sich zersplitternden
kirchlichen Gemeinschaften der Reformation ihre
Einheit (weitgehend) bewahrt.
Kirche ist, wie die Theologen so schön sagen,
eine ecclesia semper
reformanda – eine sich
allezeit reformieren
müssende Kirche.
In diesem Sinne können wir Katholiken nicht
nur aus ökumenischer
Verbundenheit mit den
evangelischen Christen
das Reformationsgedenken mitbegehen, sondern
auch dankbar auf unsere
eigene Geschichte zurückblicken.
Ihr Pastor
© Pfarrarchiv
worden. Anfangs dachten wir bei der Vorbereitung des Lutherjahres
nur „an uns“: Wir freuen uns darüber und machen ein großes Fest dazu.
Dann kam die Reaktion der katholischen Kirche, und sie erinnerte an
die Kirchentrennung vor 500 Jahren. Daraufhin ist die evangelische
Kirche einen Schritt zurückgegangen und spricht nicht mehr vom
„Luther-Jahr“, sondern vom „Christus-Jahr“. Das öffnet. Das nimmt
auch die katholischen Geschwister mit in den Blick. Plötzlich kamen
ganz neue Töne hinein. Da ist nicht mehr von einem „Jubeljahr“ die
Rede, sondern von einem Jahr, in dem die Konfessionen an ganz vielen
Stellen aufeinander zugehen.“
. Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie
Zeitstrahl zu Martin Luther
10.November 1483
Geburt in Eisleben (Thüringen) als Sohn des wohlhabend gewordenen Hans Luther und seiner
Frau Margarete
1488- 1501 Besuch verschiedener Schulen in Mansfeld, Magdeburg und Eisenach
1501-1505 Studienbeginn an der Artistenfakultät der Universität Erfurt (zur damaligen Zeit übliches
allgemeines Grundstudium zur Vorbereitung auf das weitere Studium); Abschluss Magister
Artium
Januar 1505
Aufnahme des Jurastudiums an der Universität Erfurt
2. Juli 1515
Nach verschiedenen, ihn nachdenklich werden lassenden Ereignissen wie z.B. einer Verletzung
sowie dem Tod eines Freundes, gerät Luther auf der Rückreise nach Erfurt in ein schweres Gewitter
und gelobt in Todesangst „Hilf du, heilige Anna, ich will ein Mönch werden“; für Luthers damaliges
Gottesverständnis wäre es unvorstellbar, dieses - allerdings historisch umstrittene - Gelübde nicht
einzuhalten.
17. Juli 1505
Gegen den Willen seines Vaters Aufnahme als Novize in das Erfurter Augustinerkloster
4. April 1507
Priesterweihe im Dom zu Erfurt
Sommer 1507
Auf Anraten seines Generalvikars Johann von Staupitz Beginn des Theologiestudiums in Erfurt
Herbst 1510
Ablegen des endgültigen Möchsgelübdes. Luther ist jedoch sehr niedergeschlagen. Er hadert mit
der damaligen Auslegung der Rechtfertigungslehre (aktive Gerechtigkeit, Werkgerechtigkeit), wonach
Gott die Sünder für jedes Vergehen straft. Der sich als Sünder verstehende Luther glaubt daher, trotz
seiner vielen guten Werke und seiner ständigen Beichten, vor Gott nicht bestehen zu können.
1510/11
Auch, um ihn auf andere Gedanken zu bringen, schickt von Staupitz Luther nach Rom, wo er
Angelegenheiten des Ordens regeln soll; dort kommt Luther sowohl mit dem Ablasswesen als
auch mit den damaligen Missständen im Vatikan näher in Berührung.
15. Oktober 1512
Promotion zum Doktor der Theologie
Frühjahr 1513
„Turmerlebnis“: Nach dem Studium des Römerbriefes in seinem Studierzimmer versteht Luther
die Rechtfertigungslehre neu (passive Gerechtigkeit; Gerechtigkeit allein durch die Gnade
Gottes); dahingehend, dass der liebende Gott die Sünden verzeiht, wenn man an ihn glaubt
1517
Im Auftrag des Geld benötigenden Erzbischofs Albrecht von Mainz und Magdeburg verkauft
Johann Tetzel Ablassbriefe ; der ebenfalls Geld für den Bau des Peters-Domes benötigende
Papst Leo X., hatte den Jubiläumsablass erneuert. Um bessere Gewinne zu machen, verspricht
Tetzel dabei den potentiellen Käufern sogar die Vergebung der Sünden und nicht nur die
Vergebung der zeitlichen Sündenstrafen; dies wird von Luther angeprangert
31. Oktober 1517
Veröffentlichung der 95 Thesen Luthers, die er mit einem Begleitbrief an Erzbischof Albrecht
schickt und in denen er das Ablasswesen an sich und vor allem die Predigtweise der Verkäufer
zur Diskussion stellt; dass Luther diese in Latein geschriebenen Thesen an die Tür der Schloss
kirche von Wittenberg angeschlagen hat, wird heute von vielen Wissenschaftlern verneint.
Durch den neu erfundenen Buchdruck kommt es jedoch zur schnellen Verbreitung dieser Thesen.
12-14. Oktober 1518 Beim Verhör Luthers durch den päpstlichen Gesandten Kardinal Cajetan verweigert Luther
den Widerruf seiner Thesen und weiterer Schriften zum Ablass
27. Juni-16. Juli 1519 Streitgespräch (Disputation) mit dem berühmten Theologen Johannes Eck in Leipzig, bei dem
Luther nun u.a. auch den Primat des Papstes bestreitet und nur noch Abendmahl und Taufe als
Sakramente gelten lässt
15. Juni 1520
Offizielle Verurteilung der Lehre Luthers durch die Bannandrohungsbulle „Exsurge Domine“
durch Papst Leo X. (Kirchenbann = Ausschluss aus der Gemeinschaft der Gläubigen)
10. Dezember 1520
Luther verbrennt öffentlich die ihm zugestellte Bulle zusammen mit weiteren kirchlichen
Gesetzestexten. Damit ist der Bruch mit Rom vollzogen.
3. Januar 1521
Bannbulle „Decet Romanum Pontificem“ von Papst Leo X. - der Kirchenbann zog damals auch
die weltliche Strafe der Reichsacht nach sich.
17./18. April 1521
Auf dem Reichstag zu Worms verweigert Luther den Widerruf seiner Schriften auch vor Kaiser
Karl V.; da Luther zuvor freies Geleit zugesichert wurde, darf er aber abreisen. Auf dem Rückweg
wird Luther im Auftrag seines Landesherrn Friedrich dem Weisen von Sachsen zum Schein über
fallen und auf die Wartburg gebracht. Dort lebt er bis zum 1. Mai 1521 inkognito als „Junker Jörg“.
In in dieser Zeit übersetzt er unter anderem das Neue Testament ins Deutsche.
8. Mai 1521
Reichsacht durch das „Wormser Edikt“; damit ist Luther „vogelfrei“, d.h. jeder darf ihn ungestraft
töten
1522
Rückkehr Luthers an die Universität von Wittenberg
9. Oktober 1524
Austritt Luthers aus dem Kloster
1525
Im Bauernkrieg mahnt Luther zum Frieden, stellt sich aber teilweise hinter die Anliegen der Bauern
13.Juni 1525
Eheschließung mit der ehemaligen Nonne Katharina von Bora
In den Jahren bis zu seinem Tod beschäftigt sich Luther vor allem damit, durch Schriften und
Predigten seine Lehre zu erläutern und weiter publik zu machen.
18. Februar 1546
Tod Luthers in Eisleben
Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie .
. September - November 2017
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martin luther
„Vom Konflikt zur Gemeinschaft“
Unter diesem Thema fanden
sich am Pfingstmontag um
11 Uhr Christen aus den
evangelischen Gemeinden
Kaiserswerth, Unterrath, der
Tersteegen-Kirchengemeinde,
der evangelisch-lutherischen
Gemeinde, der Christ Church
Community und der katholischen Gemeinde Heilige
Familie zu einem gemeinsamen Gottesdienst in der
Erlöserkirche an der Eichendorffstraße zusammen.
Rund 300 Besucher erlebten einen von allen Pfarrerinnen und Pfarrern der Gemeinden gemeinsam
gestalteten Gottesdienst, in dessen Mittelpunkt die
feierliche Verpflichtung stand, alles zu tun, damit die
Gemeinschaft der Gemeinden wachsen kann. Nachdem die Pfarrerrinnen und Pfarrer aller beteiligten
Gemeinden in einer gemeinsamen Predigt aus fünf
kurzen Ansprachen die Gemeinschaft der Christen
unter ganz verschiedenen Aspekten und mit ganz
unterschiedlichen bedenkenswerten Bildern und
bewegenden Gedanken dargestellt hatten, wurde
für jede der fünf Einzelverpflichtungen eine Kerze
entzündet. Der erste Gedanke der Lesung aus dem
15. Kapitel des Johannes-Evangeliums – „Ich bin der
Weinstock, ihr seid die Reben“ - war dabei Christus
als Mitte. Gemeinsam zu wachsen, in einer Kirche,
die immer zu reformieren sei – „Ecclesia semper
reformanda“ – führte gedanklich zum Bild der
Früchte des Weinstocks, die in einer guten Mischung
ein lebendiges und gutes Miteinander in Christus
verdeutlichen.
Im gemeinsam gesprochenen Glaubensbekenntnis
machten die Gottesdienstbesucher in sehr bewegender Weise deutlich, dass sie diese Gemeinsamkeit
tragen und leben möchten. Es war offen spürbar, dass
es Wunsch aller war, die Perspektive der Einheit, wie
sie in der ersten Verpflichtung angesprochen wurde,
zu sehen und Gemeinsamkeiten zu stärken.
Der Wunsch, dass der Frieden des Herrn die Gläubigen
erfassen und sie diesen Friedenswunsch miteinander
teilen sollten, führte zu vielen sichtbaren Zeichen
des Friedens und des sich Öffnens und Annehmens.
Ehrliche Freude wurde spürbar. Von Herzlichkeit
und Ehrfurcht ergriffene Menschen erlebten einen
bewegenden Gottesdienst, der sie gefangen nahm von
dem Gedanken nach Gemeinsamkeit und dem Wunsch
nach einem aufrichtigen, nachhaltigen und tragenden
Miteinander. Und sie blieben alle zusammen, als nach
dem Gottesdienst im herrlich hergerichteten Hof vor
dem Gotteshaus zum Mittagessen und Verweilen
eingeladen wurde. Es entwickelten sich an vielen
Stellen intensive Gespräche, und immer wieder hörte
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September - November 2017 .
© Klaus-Peter Vogel/2
Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag in der Erlöserkirche
man, dass dies heute doch hoffentlich der bewegende Anfang eines
bleibenden und wachsenden Miteinanders sein werde.
Wir, die wir dabei waren, erlebten Pfingsten als Fest, in dem die „Zungen
wie von Feuer“ mehr als nur ein Bild waren und Flammen entzündeten,
die hoffentlich länger brennen als die Kerzen im Gottesdienst.
Klaus-Peter Vogel
. Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie
aus der gemeinde
Mit Trikot nach London
Rochusprozession 2017
Wolfram Knitter seit 25 Jahren Priester
Im Anschluss an den Gottesdienst um 18 Uhr in
St. Mariä Himmelfahrt machten sich 16 Pilger auf
den Weg nach St. Rochus. Im Gedenken an ein vor
220 Jahren abgelegtes Gelöbnis der Lohauser Bevölkerung findet in jedem Jahr diese Wallfahrt statt.
Im Jahr 1797 pilgerten Lohauser Bürger erstmals
zur Kapelle des Hl. Rochus, dem Schutzpatron gegen
Viehseuchen und ansteckende Krankheiten.
Nach zwei Stunden Fußweg endete die Prozession
mit einem Abendlob in der Pfarrkirche St. Rochus
und dem Segnen eines jeden Pilgers verbunden mit
der Bitte um Beistand und Hilfe.
© Pfarrarchiv/3
Pastor Wolfram Knitter bedankt sich herzlich für die Geschenke aus
der Gemeinde anlässlich seines 25jährigen Priesterjubiläums. Dazu
zählt eine Städtetour nach London mit einem Besuch des American
Football-Spiels der Vikings gegen die Browns. Damit er dort auf der
Haupttribüne perfekt gekleidet erscheinen kann, überreichte ihm die
PGR-Vorsitzende Beate Scharenberg ein Trikot seines Lieblingsvereins
mit der Rückennummer „25“.
Mit dem restlichen Geld will Pastor Knitter einen Verein unterstützen,
der bedürftigen Jugendlichen in der Dominikanischen Republik eine
Ausbildung finanziert, da langfristig nur Bildung Armut besiegen kann:
„Ich hoffen, dass Sie mit dieser Wahl einverstanden sind. Dank Ihrer
Phantasie und Ihrer Großzügigkeit ist Ihnen eine tolle Überraschung
zum Jahrestag meiner Priesterweihe gelungen.“
Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie .
Apollinaris-Kerze
Jedes Jahr werden die Apollinaris-Kerzen für alle
Düsseldorfer Kirchen in einer Messe gesegnet.
Für unsere sechs Kirchen und die Kapelle St. Joseph
nahmen Gemeindemitglieder die Kerzen entgegen.
© Pfarrarchiv
© Pfarrbriefservice
Alle Eheleute, die in
diesem Jahr 25, 50 oder
mehr Jahre verheiratet sind, sind herzlich eingeladen, ihr
Jubiläum zusammen
mit vielen anderen
Düsseldorfer Paaren zu
feiern!
Das Referat für Ehepastoral im Stadtdekanat Düsseldorf lädt alle Ehepaare, die im Jahr 2017 Silber- oder
Goldhochzeit oder ein sonstiges Ehejubiläum begehen, zu einer gemeinsamen Feier am Sonntag, den 22. Oktober 2017, ein. Nach dem
gemeinsamen Festhochamt um 10.30 Uhr in der Kirche St. Lambertus
(Altstadt) sind alle Paare in den Klosterhof des Maxhauses zu einem
festlichen Mittagessen und einem Rahmenprogramm mit Musik
eingeladen.
Anmeldung: Katholische Kirche in Düsseldorf, Citadellstraße 2, 40213
Düsseldorf, T 90 10 20, Email: [email protected]
Weitere Informationen bei Kristina Ober, Referentin für Ehepastoral,
T 16 34 93 91. Email: [email protected]
© Klaus-Peter Vogel/2
22. Oktober: Fest der Ehejubiliare
. September - November 2017
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aus der gemeinde
November 2017: Wahlen zum Pfarrgemeinderat
Am 11. und 12. November finden im Erzbistum Köln und damit auch in unserer
Pfarrei die Wahlen zum Pfarrgemeinderat
(PGR) statt. Wer in der Gemeinde wohnt
oder sich dort engagiert, katholisch und
mindestens 14 Jahre alt ist, darf wählen –
und wer mindestens 16 Jahre alt ist, kann
gewählt werden.
Pfarrgemeinderäte gibt es im Erzbistum
Köln seit ungefähr 50 Jahren. Das II. Vatikanische Konzil hatte die Mitverantwortung der Laien für die Kirche und ihren
Heilsauftrag in der Welt herausgestellt.
Heute erscheint es wichtiger denn je, dass
mündige, engagierte Laien mit ihren Charismen und Erfahrungen der Gemeinde
Impulse für den pastoralen Weg geben und
in Leitungsfunktionen eingebunden sind.
In der Heiligen Familie hat sich der PGR mit
dem Pastoralteam in den vergangenen vier
Jahren darum bemüht, dass an vielen Orten
Gottesdienste gefeiert werden, Glaubenserfahrungen gemacht werden können, Räume
für Engagement und Geselligkeit, für Feste
und Feiern geöffnet sind.
Dabei hat sich gezeigt, dass die Orte, wo
Gemeinde und Glauben besonders lebendig
sind, sich an den alten Kirchtürmen finden
- von St. Mariä Himmelfahrt in Lohausen,
über St. Albertus Magnus in Golzheim,
Heilige Familie in Stockum, St. Bruno und
St. Maria unter dem Kreuz in Unterrath bis
hin nach St. Maria Königin in Lichtenbroich.
In diesen heutigen Ortsgemeinden haben sich Ortsausschüsse gebildet, in denen sich ehrenamtlich tätige Laien um
Vieles kümmern: Pfarrfeste, Prozessionen,
Bibellese-Nächte, mystagogische Kirchenführungen, Familiengottesdienste, Basare,
Seniorentreffen, Caritas, Feste, Treffen
und Veranstaltungen von Verbänden und
Gruppierungen vor Ort und anderes mehr.
PGR und Ortsausschüsse haben sich in den
letzten beiden Jahren mehrmals getroffen,
um ihr Miteinander zu überlegen und die
Rollenverteilung abzustimmen. Herausgekommen ist, dass es begrüßenswert ist, dass
viele Ideen und Aktivitäten in den Ortsgemeinden entwickelt werden. Die Ortsausschüsse sollen sie dort vor Ort – nahe bei
den Menschen – initiieren und durchführen.
Dem PGR obliegt es, die Kommunikation und
Vernetzung zwischen den Ortsausschüssen
herzustellen, übergeordnete Themen festzustellen, (daraus) gegebenenfalls Ideen
und Perspektiven für die Gesamtpfarrei zu
entwickeln und Schwerpunkte oder Angebote für die Gesamtpfarrei zu finden.
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September - November 2017 .
Veränderte
PGRWahlordnung
für die Heilige
Familie
Diese dezentrale
pastorale Grundausrichtung ist
im Frühjahr 2017
Anlass für den
PGR gewesen, dem
Erzbischof einen
eigenen Wahlmodus vorzuschlagen, der der
gewichtigen Rolle
der Ortsgemeinden und Ortsausschüsse Rechnung
trägt.
Diesem Antrag
haben Erzbischof
und Gremien
in Köln im Juli
weitgehend zugestimmt.
Die spezifischen Regelungen sehen wie folgt aus:
∏ Der PGR legt die sechs Kirchorte als Wahlbereiche fest und entscheidet
sich für den paritätischen Wahlmodus. Das bedeutet, dass jeder Wahlbe
reich die gleiche Anzahl an Sitzen im PGR erhält – nämlich jeweils zwei.
Damit setzt sich der PGR aus 12 gewählten Vertretern aus den sechs Orts gemeinden zusammen. Außerdem gehören ihm der Pastor und ein
weiteres Mitglied des Pastoralteams an.
∏ Jede Kandidatin / jeder Kandidat tritt für eine spezielle Ortsgemeinde
an und erklärt sich bereit, im entsprechenden Ortsausschuss mitzu
arbeiten. Wer welche Ortsgemeinde vertritt, wird dem Wähler auf der
Wahlliste bekannt gegeben.
∏ Der Wähler kann Kandidatinnen und Kandidaten aus allen sechs Wahl
bereichen wählen. Er hat maximal 12 Stimmen.
∏ Die Ortsausschüsse sind mit der Suche nach geeigneten Kandidatinnen
und Kandidaten beauftragt.
∏ Der künftige PGR kann nur Beschlüsse fassen, wenn mindestens ein
gewählter Vertreter aus jeder Ortsgemeinde an der Abstimmung beteiligt
ist.
Die gewählten Kandidatinnen und Kandidaten übernehmen ein Ehrenamt
mit hoher Verantwortung. Sie sind bereit, für vier Jahre Energie, Zeit und
Anstrengungen aufzubringen, um Ideen zu entwickeln und Wege zu finden,
in unserer Gemeinde Gott für alle Menschen erfahrbar zu machen.
Eine hohe Wahlbeteiligung wäre Ansporn und Anerkennung dieses Engagements. Gehen Sie bitte zur Wahl und unterstützen Sie die Kandidatinnen
und Kandidaten Ihrer Wahl mit Ihrer Stimme!
Rainer Nückel, PGR
. Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie
aus der gemeinde
Wenn ich nicht Priester
werde, wer dann?
Frauengemeinschaft St. Maria
unter dem Kreuze
Mut, der eigenen Überzeugung zu folgen
Dr. Christian Jasper (31 Jahre) wurde
in Oelde geboren. Er studierte in Köln
Jura und promovierte im Fachbereich
„Öffentliches Recht“. Von Kind an ist er
der katholischen Kirche eng verbunden.
Seit 2010 studiert er Theologie in Bonn.
Er liebt die Musik, und zum Abschalten
geht er joggen – auch ein Marathon
schreckt ihn nicht.
„Ja. Dann beginne ich als Praktikant
in der Pfarre. Gleichzeitig werde ich
während der dreijährigen Ausbildung
weiter Seminare im Priesterseminar in
Köln besuchen. So beginne ich meine
Arbeit in der Pfarre Ende September.
Voraussichtich 2018 werde ich zum
Diakon und 2019 zum Priester geweiht.
Vorgesehen ist, dass ich danach noch
ein Jahr als Kaplan bleibe.“
Wie kamen Sie auf die Idee, vom Jurazum Theologiestudium zu wechseln?
„Ich komme aus einer katholischen
Familie im Münsterland. Dort war
ich Messdiener und Firmkatechet, im
Jugendchor und was man sonst noch
so in einer Pfarre macht. Trotzdem
hatte ich mir nach dem Abitur
überhaupt nicht vorstellen können,
Priester zu werden. Zum Ende meines
Jurastudiums wurde mir immer deutlicher, dass mein Weg in Richtung
Seelsorger geht. Parallel zu meiner
Promotion habe ich 2010 begonnen,
Theologie zu studieren.“
Wie kamen Sie zu dem Entschluss, nicht
Jurist, sondern Priester zu werden?
„Als ich zu Beginn meines Jurastudiums nach Köln kam, wollte ich
mich weiter kirchlich engagieren.
In unmittelbarer Nachbarschaft liegt
die Kirche St. Johann Baptist, deren
© privat
Sie werden ab dem 1. September das
Seelsorgeteam unserer Pfarre verstärken.
Turm durch den U-Bahn-Bau gekippt war.
Zum Weltjugendtag 2005 hatte man die Idee,
daraus eine Jugendkirche zu machen, die heute
CRUX heißt. Von der Kirche wurde ein
Raum für das CRUX-Café abgetrennt, in
dem sich nach der Sonntagsmesse fast alle
Messbesucher auf ein Glas Kölsch oder
Alkoholfreies treffen. Hier kam ich mit den
Jugendseelsorgern in Kontakt, die mich für
die Sache begeistert haben. Wichtig ist mir,
meine eigene positive Erfahrung in und
mit der Kirche weiterzugeben. Mir kam
der Gedanke: ‚Wenn ich mit meiner Überzeugung nicht Priester werde, wer dann?‘
Juristen haben wir genug, Priester brauchen
wir.“
Was wünschen Sie sich für Ihre Arbeit in
unserer Pfarre?
„Am Anfang ist mir wichtig zu sehen, wie eine
Pfarre von innen funktioniert. Das heißt erst
mal zusehen. Danach werden sich automatisch
Betätigungsfelder für mich ergeben. Meine
Hoffnung ist allerdings, dass ich mich in die
Jugendarbeit einbringen kann. Vielleicht
kann ich auch meine juristischen Kenntnisse
irgendwo einbringen. Während eines früheren Gemeindepraktikums konnte ich etwa
Asylbewerber bei ihren Kontakten mit den
deutschen Behörden unterstützen.“
Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie .
Raimund Engelke
Die Frauengemeinschaft führt einmal
im Monat eine Kollekte durch und
unterstützt damit seit über 10 Jahren
das Priesterseminar in St. Petersburg.
Das Priesterseminar wurde 1873
gegründet und 1918 durch die Kommunisten geschlossen. Seit der Wiedereröffnung 1993 wurden 60 Priester
ausgebildet. Ohne die Unterstützung
durch verschiedene Organisationen
und das Engagement der Gläubigen
könnte das Seminar nicht existieren.
„Anlässlich des Jubiläums Ihrer
Teilhabe an diesem für die gesamte
Kirche wichtigen Projekt möchte
ich Ihnen noch einmal danken für
Ihre wahrhaft christliche Liebe zu
uns“, bedankt sich die Leitung des
Priesterseminars in einem Brief bei der
Frauengemeinschaft.
„Türöffner-Tag“ der
„Sendung mit der
Maus“ in Stockum
„Maus“-Aktion: Orgelführung in der
Pfarrkirche Heilige Familie
Der 3. Oktober steht im Zeichen der
Kinder und Familien: „Die Sendung
mit der Maus“ (WDR) hat zum siebten
bundesweiten „Türöffner-Tag“ aufgerufen. Auch in unserer Region werden
sich dann Türen öffnen, die sonst für
Kinder verschlossen sind.
So werden wir in unserer Gemeinde
von 10 Uhr bis 15 Uhr zu jeder vollen
Stunde eine Orgelführung für Kinder
anbieten. Dabei gibt es die Gelegenheit, sich die Königin der Instrumente
einmal genauer anzusehen. Ca. 3600
Pfeifen warten auf die kleinen und
großen Besucher. Kirchenmusiker
Christoph Seeger wird die Türen der
Orgel öffnen und einen Einblick in
die Technik geben. Eine Anmeldung
über [email protected] ist
unbedingt erforderlich, da es nur eine
begrenzte Teilnehmerzahl gibt.
. September - November 2017
10
Talente-Tage
Zusammen sind wir Heimat Caritas-Jahreskampagne
Was mache ich wirklich gerne? Wo liegen meine Stärken? Was habe ich
als Talente mit auf meinen Lebensweg bekommen? – Es ist spannend,
die eigenen Neigungen, Begabungen und meinen Persönlichkeitsstil
zu entdecken, genauer zu erforschen und in konkrete Ideen für mein
Leben zu übersetzen.
Die Bibel spricht von Charismen - das sind die eigenen Gaben und
Begabungen, die den Getauften von Gott geschenkt sind und durch
die Gott auch heute für andere Menschen spürbar wird. Meistens
nimmt man diese Charismen an sich gar nicht so genau wahr oder
denkt: „Das kann doch jeder.“
Deshalb laden wir ein, auf Talente-Tagen die eigenen Neigungen,
Stärken und Talente zu entdecken. Sie sind uns geschenkt und eine
Berufung, durch die jede/r Einzelne Gesellschaft und Kirche vor Ort
mitgestalten und weiterentwickeln kann.
Denn auch Kirche vor Ort, die Gemeinde vor Ort lebt vom Miteinander
vieler Menschen. Und das sind nicht nur der Pastor mit seinem Pastoralteam und dem Pfarrgemeinderat. Mindestens genauso wichtig sind
die vielen Menschen in den Stadtteilen Golzheim, Lohausen, Stockum,
Unterrath und Lichtenbroich, die in ihrem jeweiligen Umfeld und mit
ihren je eigenen Möglichkeiten Gesellschaft und Kirche mitgestalten
möchten und können.
Themen des Seminars:
∏ Wofür schlägt mein Herz? Welche Themen und Personen
interessieren mich?
∏ Welche Begabungen und Talente sind bei mir besonders ausgeprägt?
∏ Welcher Persönlichkeitsstil liegt mir? In welchen Tätigkeitsfeldern
fühle ich mich besonders wohl?
∏ Was ist die biblische Botschaft von den Charismen und wie könnte
mein persönlicher Beitrag aussehen?
Das Seminar basiert auf dem überkonfessionell bewährten D.I.E.N.S.T.Kursmodell der Willow Creek Community Church und wird auch in
vielen katholischen Gemeinden durchgeführt.
Veranstalter: Pfarrei Heilige Familie
Leitung: Elke Chladek, Gemeindereferentin in der Schulpastoral,
Georg Lingnau, Referent für Gemeindepastoral im Stadtdekanat
Düsseldorf
Termine:
Freitag, 17. November, 18-21 Uhr
Samstag, 18. November, 10-16 Uhr
Samstag, 16. Dezember, 10-16 Uhr
Ort:
Bruno-Saal (rechts von der Bruno-Kirche), Kalkumer Str. 58, 40468
Düsseldorf
Kosten (inkl. Teilnehmerbuch und 2x Mittagessen):
25,- Euro (Bei finanzieller Notlage bitte wegen Kostenermäßigung
anfragen.)
Informationen und Anmeldung (bis spätestens 12. November):
Gemeindereferentin Elke Chladek, T 22 065 69-3,
email: [email protected]
Pastoralreferent Georg Lingnau, T 901 02-24,
email: [email protected]
Auf die Frage:
„Was ist für Dich
Heimat?“, werden die unterschiedlichsten
Antworten gegeben. Neben den
Heimatstädten
können es auch
die Familie oder
Freunde sein. Oder es sind visuelle und optische
Reize wie das Tuckern der Schiffe auf dem Rhein
oder der Blick in eine vertraute Landschaft. Und wie
beantworten Sie die Frage?
In den letzten Jahren sind viele Menschen zu uns gekommen, deren Heimat durch Krieg zerstört wurde.
Oder sie flohen, weil die freie Meinungsäußerung und
Religionsausübung nicht möglich war. Menschen
auf der Flucht suchen bei uns eine neue Heimat.
Wenn wir unsere christlichen Werte ernst nehmen,
stellt sich konkret die Frage: „Wie gehen wir mit
Alten, Kranken, Bedürftigen, Andersdenkenden und
–glaubenden um?“
Wir gestalten unsere Heimat – wir sind ein Teil von
ihr. Lassen Sie Ihre Heimat Heimat für viele werden.
Denn zusammen sind wir Heimat.
Weitere Informationen: www.zusammen-heimat.de
Talente entdecken und leben
11
September - November 2017 .
. Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie
© Caritas
aus der gemeinde
familie
Das Katholische Familienzentrum „Im Düsseldorfer Norden“ stellt sich vor:
Unsere Einrichtung liegt im Norden
von Düsseldorf, in einem reinen
Wohngebiet, umgeben von der
Kirche, dem Pfarrzentrum, dem
Pfarrhaus und den „Wohnungen
für Seniorinnen und Senioren“.
Der katholische Glaube wird in
unserem Kindergarten vielfältig
gelebt und durch die Erzieherinnen
und Erzieher erfahrbar gemacht. In
hellen und freundlichen Räumen
wird in einer geordneten und klar
strukturierten Umgebung ein
Lernen mit allen Sinnen gefördert.
Aus den unterschiedlichsten Möglichkeiten heraus lernt das Kind,
eine Tätigkeit frei zu wählen. Es
entscheidet, was es tut, mit wem
es was tut, allein oder mit anderen
und die Dauer der Tätigkeit.
Beim Einüben vom Umgang mit
Freiheiten lernt das Kind gleichzeitig, Grenzen zu akzeptieren.
Diese Grenzen erfährt es in der
Ordnung des Raumes, im Material
selbst und im Zusammenleben mit
anderen. Freiheit des Einzelnen
hat als Grenze das Interesse der
Gemeinschaft. So dürfen die Kinder
die Anderen bei ihrem Tun nicht
stören. Achtung vor der Tätigkeit
des Anderen wird immer wieder
geübt, Respekt vor dem eigenen
Tun erfahren.
Unser pädagogischer Ansatz entstammt Maria Montessori: „Das
Geheimnis der Erziehung ist, das
Göttliche im Menschen zu erkennen und zu beobachten, d.h., das
Göttliche zu kennen, zu lieben und
ihm zu dienen.“ Wir begleiten und
unterstützen das Kind bei seinem
eigenen Entwicklungs- und Bildungsprozess im Sinne Maria Montessoris: „Das Kind ist Baumeister
seiner selbst.“ In unserem Haus
findet das Kind eine vorbereitete
Umgebung vor, in der es auf kind-
gerechte Weise seinem eigenen
Antrieb nachkommen und seinen
Wissensdrang in den Bildungsbe-
reichen stillen kann.
Das äußerst vielseitige Montessori-
Material ist so entwickelt, dass
das Kind seine Sinne „begreifen“
kann. Es dient dem Kind als
„Schlüssel zur Welt“. Die montessorianische Leitidee: „Hilf mir, es
selbst zu tun“ liegt unserer Arbeit
zugrunde. Sie beinhaltet die stets
Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie .
wachsende Unabhängigkeit
und Selbstständigkeit des
Kindes. „Ehrfurcht vor Gott,
Achtung vor der Würde des
Menschen und Bereitschaft
zum sozialen Handeln zu
wecken, ist vornehmstes
Ziel der Erziehung“ (Artikel
7 der Landesverfassung).
Der christliche Glaube ist ein Katharina Peterek,
wesentlicher Bestandteil un- Einrichtungsleitung
serer pädagogischen Arbeit.
Wir wollen den Kindern unseren christlichen Glauben
näher bringen. Wie der Broschüre „Für Ihr Kind; die
katholische Kindertageseinrichtung“ zu entnehmen
ist, vermitteln wir den Kindern den Gedanken, dass
Gott die Welt erschaffen hat, in Jesus Christus Mensch
geworden ist und in seiner Kirche lebt und wirkt.
Unser religiöser Alltag wird durch Gebete, religiöse
Lieder sowie Feste im Bezug zum katholischen Kirchenjahr geprägt. Es werden mit den Kindern Zeichen,
Bilder und Geschichten aus der Bibel erarbeitet. Das
oberste Leitbild und Maß unseres Handelns ist für
uns Jesus Christus. Jedes Jahr finden mehrere Wortgottesdienste statt, die entweder mit der Gemeinde
oder nur mit den Kindern und dem Erzieherteam
gestaltet werden. Die Kindergartenkinder gestalten
dreimal im Jahr den Sonntagskindergottesdienst mit,
sie nehmen an den Kinderbibeltagen sowie an einem
Kinderkreuzweg teil. Unsere Pastoralreferentin, Nele
van Meeteren, begleitet uns in allen religiösen Themen
und Fragen. Täglich wird den Kindern die Wertschätzung gegenüber Menschen, Tieren sowie Materialien
vermittelt. Ein höflicher, respektvoller und toleranter
Umgang im täglichen Miteinander ist uns besonders
wichtig. Die Interessen, Anliegen und Sorgen der
Kinder werden in unserem Haus ernst genommen.
Wir bemühen uns, Solidarität, Hilfsbereitschaft sowie
Offenheit der Kinder gegenüber anderen Menschen zu
fördern. Wir versuchen täglich , das Selbstbewusstsein
sowie die Selbstständigkeit der Kinder zu stärken. Es
werden ihnen Möglichkeiten zum eigenständigen
Tun gegeben. Sie haben verschiedene Gelegenheiten,
ihre Interessen, Sichtweisen, Ideen oder Bedürfnisse
zu äußern. In diversen Projekten bekommen sie Anregungen, können ihre Kreativität entfalten und ausleben. Durch Impulse der pädagogischen Fachkräfte
werden die Kinder zum eigenständigen Denken und
. September - November 2017
12
© privat
Katholische Kindertagesstätte Heilige Familie
familie
Aktuelle Angebote für Familien
© Katholische Kindertagesstätte Heilige Familie/5
Kinderkirche in St. Bruno
Handeln motiviert. Sie können den
Alltag aktiv mitgestalten und ihre
Fähigkeiten individuell entwickeln.
In unserer Einrichtung ist jeder herzlich willkommen. Besonders wichtig ist
uns einerseits die Chancengleichheit,
anderseits aber auch die Chancengerechtigkeit. Unabhängig von einer
körperlichen, geistigen oder anderen
Behinderung, Verhaltensauffälligkeiten oder -störungen sind wir ein
offenes Haus und versuchen so gut wie
möglich, den betroffenen Menschen
gerecht zu werden. Eine besondere
Behinderung des Kindes wird bei uns
nicht in den Mittelpunkt gestellt. Für
uns ist jedes Kind anders und benötigt
je nach seinen Fähigkeiten und Interessen eine individuelle Förderung. Wir
bemühen uns, jedes Kind, unabhängig
von seinen Stärken oder Schwächen,
in eine Gruppe zu integrieren und die
Entwicklung seiner Persönlichkeit
zu unterstützen. Jedes Kind soll sich
unabhängig von seinem individuellen
Entwicklungsstand, seinem Denken
und seinen Fähigkeiten bei uns wohlfühlen.
Katharina Peterek, Leitung
In unserer Pfarrgemeinde sind
mit den Kitas St. Bruno, Heilige
Familie, St. Maria Königin und
Papst Johannes vier katholischen Kindertagesstätte beheimatet. In diesem Jahr stellt sich
jede Kita mit ihrem Programm
und Schwerpunkt in einem
Heft vor.
13
Jeweils sonntags um 10 Uhr findet die
Kinderkirche in St. Bruno am 3. September, 8. Oktober und 19. November statt.
Kirche St. Bruno . B
Zumba
Zumba ist ein Fitness–Programm
mit Tanz- und Aerobic-Elementen.
Die Zumba-Choreographien sind von
lateinamerikanischen Tänzen inspiriert und bestehen hauptsächlich aus
Salsa, Merengue, Cumbia und Reggaeton. Die Zumba-Übungen verbinden
Koordinations- sowie Ausdauertraining
für Fitness und Gewichtsreduktion mit
schnellen und langsamen Rhythmen.
Bitte bequeme Kleidung tragen, Hallensportschuhe und ein großes Handtuch
mitbringen sowie etwas zu trinken.
Kurstermine: 4. September bis
20. November von 16 bis 17 Uhr
(10 Mal)
Kursgebühr: 30 Euro
Kursdozentin:
Frau Nathalie Napiorkowski
Familienzentrum Papst Johannes . MuK
Aroha-Tanz
Aroha ist ein sanftes Training für den
ganzen Körper mit tänzerischen Bewegungen und Elementen aus dem Tanz
der Maori. Die wohltuende Musik im
¾ Takt lenkt unsere Energie und gibt
uns Kraft für die Herausforderungen
des Alltags. Bitte bequeme Kleidung
tragen, Hallensportschuhe und ein
großes Handtuch mitbringen sowie
etwas zu trinken.
Kurstermine: 7. September bis
19. Oktober von 16 bis 16.45 Uhr
(7 mal)
Kursgebühr: 20 Euro
Kursdozentin: Frau Gudrun Burkhardt
Familienzentrum Papst Johannes . MuK
Sprachcafé
Kurstermine: 21. September bis
19. Oktober von 14 bis 15.30 Uhr
(5 Mal)
Kursgebühr: keine
Kursdozenten: von der ASG
Familienzentrum Papst Johannes . MuK
September - November 2017 .
Vater-Kind-Workshop:
Drachen bauen
Kurstermin: Freitag, 29. September
von 14.30 bis 16.45 Uhr
Kursgebühr: 10 Euro
Kursdozent: Herr Jörg Mickeler, ASG
Familienzentrum Papst Johannes . MuK
Erntedankmesse
mitgestaltet von den
Kindergartenkindern
Sonntag, 1. Oktober, 10.15 Uhr
Familienzentrum Heilige Familie . HLF
Kürbis schnitzen
Kurstermine: Donnerstag,
12. Oktober von 16 bis 18.30 Uhr
Kursgebühr: 5 Euro
Kursdozent: von der ASG
Familienzentrum Papst Johannes . MuK
Aktion „Von Mensch
zu Mensch“
In Absprache mit der Armenküche
Düsseldorf sammeln wir Lebensmittel
wie Obst und Gemüse für arme
Menschen. Sie sind herzlich zum
Mitmachen eingeladen.
15. bis 20. Oktober
Familienzentrum Heilige Familie . HLF
Grenzen und Konsequenzen
Kurstermine: Dienstag, 17. Oktober,
von 15 bis 16.30 Uhr
Kursgebühr: kostenfrei
Kursdozent: von der ASG
Familienzentrum Papst Johannes . MuK
Martinsgottesdienst mit
Umzug um die Kirche
9. November, 10.30 Uhr
Alle Eltern mit kleinen Kindern aus
unserer Gemeinde sind herzlich eingeladen.
Familienzentrum Heilige Familie . HLF
---> Fortsetzung nächste Seite
. Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie
familie
kinder und jugend: rückblick...
Aktuelle Angebote
Messdiener bei der städtischen
Fronleichnamsprozession
Eltern-Kind-Aktion:
Weihnachtsbäckerei
Kurstermin: Dienstag, 21. November,
von 14.30 bis 16.45 Uhr
Kursgebühr: kostenfrei
Kursdozent: Frau Ursula Bolhuis, ASG
Familienzentrum Papst Johannes . MuK
Jedes Jahr nehmen die Messdienerinnen und Messdiener unserer
Pfarre an der großen Fronleichnamsprozession in der Innenstadt
teil.
Im Wechsel übernimmt jedes Jahr eine andere Gemeinde den
Altardienst bei der feierlichen Open-Air-Messe auf dem Marktplatz
mit unserem Stadtdechanten Msgr. Ulrich Hennes. In diesem Jahr
wurden die Messdienerinnen und Messdiener unserer Pfarre
beauftragt und haben die Messe mitgestaltet.
Adventstreffen in
unserer Turnhalle
© Hannah Lingnau
Eltern mit kleinen Kindern aus unserer
Gemeinde sind herzlich eingeladen.
4./11. und 18. Dezember
Familienzentrum Heilige Familie . HLF
Diözesaner Ministrantentag
Am 9. Juli nahmen die Messdienerinnen und Messdiener der
Pfarrbezirke St. Maria Königin, St. Bruno und St. Maria unter dem
Kreuze zusammen mit Kaplan Jochen Schumacher erstmals am
Diözesan-Ministrantentag in Altenberg teil.
Das Motto „Kommt und seht“ wurde den 2.100 Teilnehmern in
Workshops für alle Altersgruppen nahegebracht. Ein Highlight
war die Besichtigung des Altenberger Doms mit einer kleinen
Privatführung durch Kaplan Jochen Schumacher. Die Messe mit
dem neuen Diözesanjugendseelsorger Tobias Schwaderlapp vollendete den Tag.
Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie .
© Hannah Lingnau
Regelmäßige Infos über Angebote
des Familienzentrums finden Sie auf
der Internetseite der Pfarrei Heilige
Familie: www.heiligefamilie.de
Ansprechpartnerin
für das Familienzentrum:
Pastoralreferentin Nele van
Meeteren, T 47 805-77, Mail: nele.
[email protected].
Kindertagesstätten in der
Gemeinde
” Kindertagesstätte Heilige
Familie: Carl-Sonnenschein Straße 61, T 436 01 05,
[email protected]
” Kindertagesstätte St. Bruno:
Oldenburger Straße 6 (SKFM e.V.)
T 422 06 14, kita-st-Bruno@
skfm-duesseldorf.de
” Kindertagesstätte St. Maria
Königin: Tiefenbroicher Weg 4,
T 42 89 70, kita.lichtenbroich@
heiligefamilie.de
” Integrative Kindertagesstätte
Papst Johannes (Flingern mobil
e.V.): Auf der Reide 2,
T 989 13 83-102
oder marion.mueller@
flingern-mobil.de
. September - November 2017
14
... und vorschau
Luthers Entführung
Diesen Sommer hat das Stammeszeltlager der Brunopfadis in der Nähe
von Melle in Niedersachsen stattgefunden. Thematisch haben wir
eine Zeitreise in die Zukunft gemacht und waren auf der Suche nach
einer friedlichen und selbstbestimmten Welt, in der Umweltschutz
und Mitbestimmung eine große Rolle spielten.
Neben tollen Aktionen auf und um den Platz, gab es schöne Lagerfeuerabende mit spirituellen Impulsen, Gesang und Gitarrenbegleitung.
Kulinarisch haben wir beim Lagerfeuer natürlich auch Marschmellows,
PopCorn und selbst gekochten Tee genossen. Wettermäßig war mal
wieder alles dabei, alles andere wäre aber ja auch langweilig beim
zelten :-)
Aktion von botschaft und ev. Jugendreferat
Luthers Entführung ist ein „Team Escape“.
Dazu wird man mit einer Gruppe in einen Raum
„gesperrt“. Um den Schlüssel zur „Flucht“ zu finden,
gilt es einige knifflige Aufgaben zu lösen, wobei
absoluter Teamgeist gefordert ist.
Das verspricht jede Menge Spiel, Spaß und Spannung!
© Alexander Brakelmann
© Luther-Escape-Room
Zeltlager der Brunopfadis
Zeltlager Heilige Familie
Beim Zeltlager der Jugend in Ammeldingen freuten sich über 80 Kinder,
30 Leiter, das vierköpfige Küchenteam und Diakon Johannes Burgmer
über fantastische Lagerstimmung. Bei Spielen in Wald und Feld kam
viel Spaß auf und es wurden viele neue Freundschaften geschlossen.
Beim legendären Fußballspiel „Teilnehmer gegen Leiter“ gewann die
Leiterrunde. Bei einem „Überfall“ durch ehemalige Leiter konnte das
Lagerbanner nicht verteidigt werden. Als Strafe mussten alle
Macarena tanzen. Diese tänzerische Meisterleistung ist auf der Facebook Seite der „Jugend Heilige Familie“ zu bestaunen. Nächstes Jahr führt es
das Lager nach Stadthagen.
Anlässlich des Lutherjahres findet die Aktion in
Kooperation von botschaft und dem Evangelischen
Jugendreferat vom 22. August bis 3. November statt.
Das Angebot richtet sich z.B. an Jugendgruppen oder
Leiterrunden ab 13 Jahren. Eine Gruppe besteht aus
maximal acht Personen, und ein „Escape“ dauert
inklusive Ankommen und Abreisen ca. 90 Minuten.
Informationen: [email protected], udo.
[email protected]
Anmeldung: www.ejdus.de/luther-escape-room
Veranstaltungsadresse: Luther-Escape-Room,
Mannesmannufer/Ecke: Thomasstraße,
40213 Düsseldorf, Deutschland
Schreiben Sie uns
Um die Redaktion dieser Zeitschrift zu
erreichen, schreiben Sie uns:
per e-Mail an:
[email protected]
per Fax an: 02 11.478 05-30
oder per Post an:
© Jugend HLF
Redaktion „Miteinander katholisch“,
Carl-Sonnenschein-Straße 37,
40468 Düsseldorf
15
September - November 2017 .
. Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie
informationen & termine
Neue Feldenkraiskurse
Jazz in Unterrath
Unter dem Motto „Bewusstheit durch Bewegung“ starten die neuen
Feldenkraiskurse am 5. September mit sechs Abenden und am 7. November
mit fünf Abenden um 19.30 Uhr im Pfarrheim von St. Maria unter dem
Kreuze, Kürtenstr. 160. Sie lernen, sich von Kopf bis Fuß zu entspannen
und neue Bewegungsmuster zu entwickeln, die zu einer besseren Beweglichkeit führen.
Die beliebte Jazz-Reihe, die von der KAB St. Maria
unter dem Kreuze und St. Maria Königin seit über
40 Jahren für den „guten Zweck“ veranstaltet wird,
findet dieses Jahr am Samstag, den 28. Oktober statt.
Weitere Informationen und Anmeldungen bei Renate Grünschlag,
Krankengymnastin und diplomierte Feldenkraislehrerin, T 422 88 83.
Der Literaturkreis Lichtenbroich informiert:
Interessierte treffen sich regelmäßig einmal im Monat montags um
20 Uhr in der Bücherei St. Maria Königin, Krahnenburgstr. 3.
Die Teilnahme ist kostenlos und offen für alle, die gerne lesen und
sich mit Gleichgesinnten austauschen wollen.
Gelesen werden am:
Montag, 27. September: „Der namenlose Tag“ von Friedrich Ani
Friedrich Ani und seine Kunst der Konstruktion gewöhnlichaußergewöhnlicher Kriminalistikrätsel Friedrich Ani und seine Sprache, die vom Tod auf das Leben
melancholisch gelöste Perspektiven wirft Friedrich Ani und seine Kunst erreichen in seinem neuen Roman
unvorhersehbare Dimensionen.
Montag, 30. Oktober: „Pfaueninsel“ von Thomas Hettche
Es mutet an wie ein modernes Märchen: Alles beginnt mit einer Königin,
die einen Zwerg trifft und sich fürchterlich erschrickt. Kaum acht Wochen später ist die junge Königin tot - und der kleinwüchsige Christian
und seine Schwester Marie leben fortan weiter mit ihrem entsetzten
Ausruf: „Monster!“ Damit ist die Dimension dieser Geschichte eröffnet.
Ausgezeichnet mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2014.
Montag, 27. November: „Gruppenbild mit Dame“ von Heinrich Böll
Das innigste literarische Frauenporträt.
Heinrich Böll ist mit diesem inzwischen zum Klassiker gewordenen
Roman ein gestalten- und episodenreiches Panorama der deutschen
Vor- und Nachkriegsgeschichte gelungen. „Ein Erzähler, dessen
Beobachtungsgabe kaum zu übertreffen ist und dessen Sensibilität und Phantasie keine Grenzen kennt, schöpft aus dem Vollen.“
Marcel Reich-Ranicki
Nach einem grandiosen Erfolg und ausverkauftem
Haus im letzten Jahr, präsentiert die KAB wieder
Live-Musik von „THE OLD TIME SERENADERS
JAZZBAND“, Dixieland, “Jazz der Schwarzen” aus
New Orleans, Ragtime und Klassiker der goldenen
Swing-Ära in gemütlicher Atmosphäre, bei leckerem
Altbier und Snacks, und lädt hierzu herzlich ein!
Die Band wurde 1994 gegründet. Die sechs Musiker – alle aus dem Rheinland – verschafften sich
schnell ein weit über Düsseldorf hinausgehendes
erstklassiges Renommee. Seit vielen Jahren sind
die OLD TIME SERENADERS daher nicht nur fester
Bestandteil der Düsseldorfer Jazz-Szene, sondern
auch gern gesehene Gäste auf kommerziellen und
privaten Veranstaltungen, sowie in Jazz-Clubs und
auf Festivals im In- und Ausland. Oberstes Ziel der
Band ist die Erhaltung und Weitergabe des traditionellen Jazz als Kulturerbe mit all seinen Facetten
und das in der für Rheinländer typischen Art:
Leicht und locker mit Charme, Herz und einer gehörigen Portion Augenzwinkern. Dafür sorgt mit
seiner unnachahmlichen Moderation vor allem
Dietmar Schäfer.
Beginn des Konzertes im Antoniusheim an der
Kürtenstr. 160 (hinter der Kirche) ist um 20 Uhr/
Einlass 19 Uhr. Eintritt: 12,50 Euro im Vorverkauf
(empfohlen), 15 Euro an der Abendkasse (nur
wenn noch einzelne Karten verfügbar sind)!
Vorverkauf bei Jürgen Buschhüter, T 65 53 58 oder
[email protected]
Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt, wie
seit vielen Jahren schon, sozial benachteiligten
Mitmenschen zugute.
Der Kulturtreff Heilige Familie lädt ein:
Mittwoch, 20. September:
Führung durch die Ausstellung „Andreas Achenbach“ im Museum
Kunstpalast, Düsseldorf.
© OLD TIME SERENADERS
Mittwoch, 11. Oktober:
Führung durch die Ausstellung „Henry Moore“ im Arp Museum,
Rolandseck.
Mittwoch, 15. November:
Führung durch die Ausstellung „Emil Nolde zum 150. Geburtstag“
im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr.
Das detaillierte Programm wird rechtzeitig in den Kirchen ausgelegt.
Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie .
. September - November 2017
16
informationen & termine
Weihnachtsbuchausstellung St. Maria Königin
Weihnachtsbasar der KAB Unterrath/Lichtenbroich
Die Katholische Öffentliche Bücherei St. Maria
Königin wird vom 5. - 26. November wieder eine
Weihnachtsbuchausstellung anbieten.
Am Samstag, dem 25. November, von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag,
dem 26. November, von 10.30 bis 16.30 Uhr veranstaltet die KABGemeinschaft Unterrath/Lichtenbroich im Pfarrzentrum den
traditionellen Weihnachtsmarkt.
Wir beginnen am Sonntag, 5. November (BüchereiSonntag) mit der Ausstellung in der Kirche vor und
nach der Abendmesse.
Anschließend ist die Ausstellung zu folgenden
Zeiten in der Bücherei zu sehen:
Dienstags und mittwochs von 16 bis 18 Uhr,
sonntags von 17 bis 18 Uhr und 19 bis 20 Uhr.
Weihnachtsbasare in unserer Pfarre
Angeboten werden neben Adventsgestecken, Weihnachtsgeschenken, Bastelarbeiten und Weihnachtskarten auch Kulinarisches wie
Plätzchen, Marmeladen und Wein-Klassikern. Für das leibliche Wohl
ist gesorgt. Die Veranstalter freuen sich auf Ihren Besuch und hoffen
auf Ihre Unterstützung. Die Woche vorher werden nach den Messen
Kuchenteller für Kuchenspenden ausgegeben.
Mit dem Erlös soll notleidenden und sozial benachteiligten Mitmenschen eine Weihnachtsfreude bereitet werden.
Weihnachtsbasar in St. Mariä Himmelfahrt
© KAB Unterrath/Lichtenbroich
Traditionell am Wochenende vor dem ersten
Advent lädt der Basarkreis Lohausen herzlich zum
Weihnachtsbasar ins Pfarrzentrum ein.
Der Basarkreis hat wieder das ganze Jahr geplant,
gebastelt und gewerkelt, um auf die Vorweihnachtszeit einzustimmen.
Freuen Sie sich auf Vorweihnachtsstimmung am
Samstag, 25. November, 16.30 bis 20 Uhr
Sonntag, 26. November, 11.30 bis 17 Uhr
Männerkreis gestaltet Gemeinde-Abendgebet
Jeweils am ersten Donnerstag im Monat um 18 Uhr gestaltet der
Männerkreis das Abendgebet für alle Pfarrmitglieder im Haus
St. Josef, Am Klosterhof.
Ein Abend mit der Bibel
Am Freitag, dem 1. Dezember, findet um
20 Uhr der nächste Bibelleseabend im
Pfarrzentrum in Stockum statt.
Mit Bibeltexten, Bildern, Gebeten und
Liedern werden wir wieder einen Abend
gestalten, an dem jeder eingeladen ist,
in stimmungsvoller Atmosphäre Gottes
Wort zu hören und seinen eigenen Zugang dazu zu finden. Im Wechsel von
Lesungen, musikalischen Meditationen,
gemeinsamem Gesang, Zeit für Stille
und Gebet, soll jeder zur Ruhe kommen,
Hoffnung schöpfen und Zuversicht mit
in den Alltag nehmen.
Sie sind herzlich willkommen.
© Pfarrarchiv
Weihnachtsbäume an der Bruno-Kirche
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Auch in diesem Jahr können Sie Ihren Weihnachtsbaum vom
9. bis 23. Dezember von 8.30 bis 18.30 Uhr vor der Bruno-Kirche
erwerben. Von ihrer Qualität können Sie sich jedes Jahr selbst von
Weihnachten bis „Drei Könige“ in unseren Kirchen überzeugen.
September - November 2017 .
. Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie
© Klaus-Peter Vogel
Angeboten werden wieder liebevoll gestaltete Adentskränze und Gestecke, kreative
Adventskalender, individuell gestaltete Karten,
Hand- und Holzarbeiten, Deko- und Geschenkideen,
selbstgemachte Spezialitäten und die beliebte
Tombola mit tollen Preisen. Kulinarisch erwartet
die Gäste am Samstag typische WeihnachtsmarktLeckereien und am Sonntag ein rustikales Mittagessen und gemütlicher Adventskaffee mit selbstgebackenen Kuchen und Torten. Der Erlös des
Basars ist für die Partnergemeinden in Alto Alegre
und Cantanhede in Brasilien bestimmt.
service
Heilige Familie:
eine Gemeinde, sechs Pfarrbezirke
AM . St. Albertus Magnus,
Kaiserswerther Straße 211
B . St. Bruno,
Kalkumer Straße 58
HLF . Heilige Familie,
KHJ . MH .
MKö .
Carl-Sonnenschein-Straße 37
Kapelle Haus St. Josef,
Am Klosterhof 1
St. Mariä Himmelfahrt,
Im Grund 99
St. Maria Königin,
Krahnenburgstraße 3
MuK . St. Maria unter dem Kreuze,
Kürtenstraße 160
Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie .
. September - November 2017
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wegweiser
Regelmäßige Gottesdienste
Kirchenmusiker
Kinder & Familien
Samstag
18.00 Heilige Messe . MH
Sonntag
09.00 Heilige Messe . AM
09.30 Heilige Messe . MuK
10.15 Kindermesse . HLF
11.00 Heilige Messe . B
11.30 Heilige Messe . HLF
17.00 Heilige Messe in engl. Sprache . AM
18.00 Heilige Messe . MKö
Montag
09.00 Frauenmesse . MH
Dienstag
09.00 Frauen- und Gemeindemesse . MuK
19.00 Frauen- und Gemeindemesse als
Jahrtagsmesse1) . MKö
Mittwoch
08.00 Schulgottesdienst . MH
08.15 Schulgottesdienst . MKö
18.00 Möglichkeit zum Gespräch mit einem
Priester und Beichtgelegenheit . B
18.30 Eucharistische Anbetung . B
19.00 Jahrtagsmesse . B
Donnerstag
08.00 Schulgottesdienst . MuK
18.00 Jahrtagsmesse . AM
19.00 Jahrtagsmesse . HLF
Freitag
08.10 Schulgottesdienst . HLF
08.15 Schulgottesdienst . B
09.15 Frauenmesse . B
18.30 Jahrtagsmesse . MuK
Christoph Seeger
T 478 05-12
[email protected]
” Kindertagesstätte „Heilige Familie“ Carl-Sonnenschein-Straße 61
Leitung: Katharina Peterek . T 436 01 05
[email protected]
” Kindertagesstätte „St. Maria
Königin“ Tiefenbroicher Weg 4
Leitung: Christoph Maul . T 42 89 70
[email protected]
” Kindertagesstätte „Papst Johannes“
Auf der Reide 2 (Flingern mobil e.V.)
Leitung: Sebastian Felix Mager
T 98 91 38 30
[email protected]
” Kindertagesstätte „St. Bruno“ Oldenburger Straße 6 (SKFM e.V.)
Leitung: Christina Rech . T 422 06 14
[email protected]
*) ab 31.10. 18.00 Uhr
Pastoralteam
Pfr. Dr. Markus Wasserfuhr, lt. Pfarrer
T 478 05-11
[email protected]
Pfr. Wolfram Knitter, Pfarrvikar
T 478 05-66
[email protected]
Jochen Schumacher, Kaplan
T 478 05-81
[email protected]
Diakon Johannes Burgmer
T 478 05-20
[email protected]
Pastoralreferentin Nele van Meeteren
T 478 05-77
[email protected]
Dr. Christian Jasper,
Praktikant in der Priesterausbildung
Weitere Seelsorger
Pfr. Johannes Wirthmüller, Subsidiar
Gremien
Pfarrgemeinderat (PGR) Vorsitzende Beate Scharenberg
[email protected]
Kirchenvorstand (KV)
Pfr. Dr. Markus Wasserfuhr,
Stellvertreter: Michael Fischer,
Hans-Jürgen Rang
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Michael Johannes
T 478 05-74 [email protected]
Justyna Erren-Antecka
Sebastian M. Ostmeyer
T 16 35 15 51
[email protected]
Küster
Peter Tschensiok . AM
Sigrid Bellgardt . B
Concetta Corallo Occhipinti und
Rosario Occhipinti . HLF
Hubert Esser . MH
Elisabeth Krooß . MKö
T 01 60.626 29 82
Dariusz Roj* . MuK
T 01 51.518 00 178
Hausmeister
Bernd Chladek* . B
T 52 87 936 oder 0162 . 93 89 019
(* Vermietung Räumlichkeiten)
Pastoralbüro: zentrale
Anlaufstelle für Ihre Fragen
” Heilige Familie . Stockum
Carl-Sonnenschein-Straße 37
40468 Düsseldorf
T 478 05-0 . Ò 478 05-30 [email protected]
geöffnet mo und do
08.00-13.30 und 14.00-17.00 Uhr .
di und fr 08.00-13.30 und 14.00-16.00 Uhr
mi 08.00 - 12.30 Uhr .
v721 Carl-Sonnenschein-Straße .
v722 Birkhahnweg . v730 .
v760 Falkenweg
Sie sprechen mit Vera Buschhüter,
Simone Culemann, Elvira Heymanns,
Karin Somnitz, Monika Vogel und
Lydia Volkmar.
Büros
” Heilige Familie . Stockum
Carl-Sonnenschein-Straße 37
geöffnet so 11 bis 12.30 Uhr .
mi 15 bis 17.00 Uhr
” St. Maria Königin . Lichtenbroich
Krahnenburgstraße 3 . T 478 05-75
geöffnet jeden ersten so im Monat
11 bis 12 Uhr . di und mi 16 bis 18 Uhr
www.buecherei-lichtenbroich.de
” St. Maria unter dem Kreuze
Unterrath . Am Klosterhof 8
geöffnet so 10 bis 12 Uhr .
di 9.30 bis 11.00 Uhr . do 16 bis 17.30 Uhr
T 47 80 568 .
[email protected]
Soziales
” Gemeinde-Caritas Heilige Familie
[email protected] . T 478 05-0
” Caritas-zentrum plus Unterrath
Kürtenstraße 160a . T 41 95 37
” Caritas-zentrum plus Stockum
Lönsstraße 5 . T 457 63 36
” Haus St. Josef
Am Klosterhof 1 . T 47 17-0
Koordination Flüchtlingshilfe
Annegret Nückel
T 0157 70 33 81 88,
[email protected]
Friedhofsverwaltung Lohausen
Dorothea Fehr, T 43 70 368
” St. Mariä Himmelfahrt . Lohausen
Im Grund 99 . T 47 80 5-40
geöffnet mo 9 bis 12 Uhr .
v760 Lohausen Kirche
” St. Maria Königin . Lichtenbroich
Krahnenburgstraße 3 . T 478 05-70
geöffnet mi 9 bis 12 Uhr .
v729.v760.v776 Im Schlank
” St. Maria unter dem Kreuze . Unterrath
Am Klosterhof 6 . T 478 05-60
geöffnet di und do 9 bis 12 Uhr
v730.v776 Unterrath Kirche
September - November 2017 .
Katholische Öffentliche
Bücherei (KÖB)
Spendenkonten
Kirchengemeinde Heilige Familie
IBAN: DE97 3005 0110 0075 0007 11 .
BIC: DUSSDEDDXXX .
Stadtsparkasse Düsseldorf .
Verwendungszweck bitte angeben
Verein „Arbeit für Alle e.V.“
IBAN: DE93 3008 0000 0480 9191 01 .
BIC: DRESDEFF300 . Commerzbank
Gemeinde-Caritas Heilige Familie
IBAN: DE93 3005 0110 0038 0106 09 .
BIC: DUSSDEDDXXX .
Stadtsparkasse Düsseldorf
. Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie
Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie .
. September - November 2017
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