Miteinander Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie Jg. 7 – Nr. 3 – September bis November 2017 katholisch Martin Luther 500 Jahre Reformati on Im Wettrennen der Reformen 1 September - November 2017 . Interview mit Dr. Christian Jasper: Pfarrer Jürgen HoffPraktikant in der mann .zum Lutherjahr Priesterausbildung Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie editorial überblick Liebe Leserin, lieber Leser, martin luther Was war das für ein Beben in der Amtskirche, das noch 500 Jahre später nachhallt. Wer hätte das erwartet? Ich glaube, zu allerletzt Luther selbst. Ihm war es augenscheinlich ein Anliegen, auf Missstände in der Kirche hinzuweisen. Nicht zuletzt der Ablasshandel zur Finanzierung des Peters-Domes in Rom war ihm ein Dorn im Auge. Im Wettrennen der Reformen „Wir müssen nicht vor Gott bestehen!“ Interview mit Pfarrer Jürgen Hoffmann zum Lutherjahr Zeitstrahl zu Martin Luther „Vom Konflikt zur Gemeinschaft“ Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag 3 Wollte er die Christen wachrütteln und auf die Grundlagen unseres Glaubens hinweisen? In seinen Augen hat sich die Kirche damals davon weit entfernt. Ich bin überzeugt, dass er selbst nicht die Absicht hatte, die Kirche zu spalten. Das entwickelte sich mit der Zeit durch die politische Vereinnahmung seiner Person und Ideen durch die Herrscherhäuser; pro oder contra. 500 Jahre Reformation 5 Die Kirche hat sich über die vergangenen 2000 Jahr immer wieder mit mehr oder weniger Erfolg reformiert. Eine sehr einschneidende war die auf Luther zurückzuführende Reformation. Seitdem gibt es über die Jahrhunderte immer wieder Reformationen in der katholischen und evangelischen Kirche. Mal ist die eine, mal die andere in ihren Augen die fortschrittlichere. Und Sie? 7 auf ein wort aus der gemeinde Mit Trikot nach London - Wolfram Knitter seit 25 Jahren Priester 22. Oktober: Fest der Ehejubiliare Rochusprozession 2017 November 2017: Wahlen zum Pfarrgemeinderat Wenn ich nicht Priester werde, wer dann? Dr. Christian Jasper - Praktikant in der Pristerausbildung Frauengemeinschaft St. Maria unter dem Kreuze „Türöffnertag“ der „Sendung mit der Maus“ in Stockum Talente-Tage - Talente entdecken und leben Zusammen sind wir Heimat - Caritas-Jahreskampagne 8 8 8 9 10 10 10 11 11 Das katholische Familienzentrum im „Düsseldorfer Norden“ stellt sich vor: Katholische Kindertagesstätte Heilige Familie Aktuelle Angebote für Familien 12 13 Rückblick und Vorschau 14 familie Hat das alles geholfen? Die Zahl der Gläubigen schwindet in beiden Kirchen seit Jahren. Wir betreiben auf allen Ebenen Ökumene. Wäre es nicht jetzt an der Zeit, über ein Zusammengehen im Alltag nachzudenken? Hüben wie drüben werden Kirchen geschlossen, Gemeindesäle und Gemeindeeinrichtungen wegen ihrer Kosten aufgegeben. Wie sinnvoll ist es, hier zusammenzurücken? Können wir uns mit unseren Räumen und Einrichtungen gegenseitig helfen? Ich sehe darin einen Weg, der Zukunft hat. 4 6 kinder und jugend informationen und termine Aktuelle Angebote September bis November 2017 Taufen, Trauungen, Jubiläen und Geburtstage Regelmäßige und besondere Gottesdienste 16 service 18 19 wegweiser Adressen19 © privat Bildnachweis Titelseite: © Pfarrbriefservice/Bearbeitung: Simone Culemann Rückseite: © Erzbistum Köln Raimund Engelke impressum nächste ausgabe Redaktionsschluss: 27.10.2017 Erscheinungstermin: 2./3.12.2017 Infos & Anregungen an: [email protected] Fax 478 05-30 Carl-Sonnenschein-Straße 37 40468 Düsseldorf Herausgegeben von der Katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie Düsseldorf . www.heiligefamilie.de Redaktion: Werner Czaschke, Raimund Engelke (verantwortlich), Alexandra Pascha, Christian Rupprecht Mitarbeit: Ursula Linnenweber . Service & Wegweiser: Karin Somnitz . Gestaltung & Preprint: Simone Culemann Internet: Christian Syring, Rainer Nückel Anschrift: Carl-Sonnenschein-Straße 37, 40468 Düsseldorf, [email protected], T 478 05-0, Ò 478 05-30 . Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen, Auflage: 10.000 erscheint viermal jährlich. Die Zeitschrift wird den katholischen Haushalten der Kirchengemeinde Heilige Familie von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kostenlos zugestellt und in den Kirchen ausgelegt. Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung unaufgefordert eingereichter Texte vor und diese vor einem Abdruck zu redigieren und zu kürzen. Hinweis zum Datenschutz: Die Kirchengemeinde darf Sonderereignisse (Alters- und Ehejubiläen, Geburten, Sterbefälle, Taufen, etc.) mit Namen und Anschrift sowie mit Tag und Art des Ereignisses in den Pfarrnachrichten und im Aushang veröffentlichen, wenn der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonstiger geeigneter Form widersprochen wird. Dieser Widerspruch muss rechtzeitig vor dem Ereignis beim Pastoralbüro eingelegt werden. Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie . . September - November 2017 2 © Pfarrbriefservice martin luther Im Wettrennen der Reformen Tatsächlich gibt es DIE eine Reform der Kirche gar nicht. Seit der Urkirche hat es immer Reformbewegungen gegeben. Zu jeder Zeit empfanden Menschen, dass ihre Kirche der Erneuerung bedürfe. Bis zu Martin Luthers Thesenanschlag gab es 18 Konzile, auf denen Reformvorschläge diskutiert und vielfach in die Tat umgesetzt wurden. Erst neun Monate vor Luthers Thesenanschlag endete das 5. Laterankonzil in Rom. Die Reformation, die heute vor 500 Jahren Martin Luther ausgelöst hat, löste eine Dynamik aus, und zwar in beiden Konfessionen. So reagierte die katholische Kirche mit dem Konzil von Trient (1545-63) auf die Reformation mit einer Gegenreformation. Ein 3 großer Teil der Forderungen Martin Luthers wurde erfüllt. Manche dieser Beschlüsse führten sogar dazu, dass nun die evangelische Bewegung vielen Menschen als rückschrittlich und wiederum reformbedürftig galt. Und so kam es über die Jahrhunderte hinweg immer wieder zu Reformen und Gegenreformen. Als Bremse wirkt dabei, dass erneute Reformen immer jeweils als Verrat an der Vorgeneration, die den Status Quo einst unter größten Opfern - auch Menschenleben - erkämpft hat, angesehen wird. Doch Konkurrenz belebt halt das Geschäft. Dass katholische und evangelische Christen heutzutage einander nicht mehr spinnefeind sind, ist tatsächlich erst eine September - November 2017 . Errungenschaft der heutigen Zeit. Noch in den 1960er Jahren waren beispielsweise Ehen tabu, wenn die Eheleute aus verschiedenen Konfessionen stammten. Entspannt hat sich das Verhältnis zwischen den Konfessionen erst - und zwar sehr rasch - als Folge der bundesweiten Schulreformen, in NRW 1968: Unwirtschaftliche, kleine Schulen wurden in größeren Schulen zusammengefasst, katholische und evangelische Kinder dadurch gemeinsam in „Gemeinschaftsgrundschulen“ unterrichtet. Das führte zunächst zu heftigen Protesten unter der Elternschaft: „MEIN Kind in einer Klasse mit einem katholischen Kind??!“ - „Soll MEIN Kind etwa neben einem evangelischen Kind sitzen??!“. Man fürchtete schlechten moralischen Einfluss durch die „Gegenseite“. Erst in der Folgezeit konnten Kinder und Eltern die Erfahrung machen, dass „die Anderen“ ganz normale Mitmenschen sind. Und als Christen eine gemeinsame Mission haben. . Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie Christian Rupprecht martin luther „Wir müssen nicht vor Gott bestehen!“ Ein Interview mit Pfarrer Jürgen Hoffmann von der evangelischen Tersteegen-Kirchengemeinde (Golzheim) zum Lutherjahr „Was kann Martin Luther heute noch für die Menschen bedeuten?“ „Es war eine Zeit, in der die Leute bereit waren, Ablassbriefe zu kaufen, Privatmessen zu bestellen, um sich so irgendwie eine Zukunft im Jenseits zu sichern. Die Menschen waren sehr verzagt. Heute haben wir eine völlig andere Situation. Wie passt Luther in die heutige Zeit?“ „Ich glaube, dass es Martin Luther wirklich wichtig war zu zeigen: Es gibt einen Gott, der uns Menschen bedingungslos liebt. Ohne jede Vorleistung. Der uns in diese Welt hineingesetzt hat und dem es wichtig ist, dass wir eine gute Beziehung zu ihm haben. Wenn ich an die Ängste denke, die die Menschen damals wirklich gequält haben, die Angst vor dem Sterben, vor Hölle, Fegefeuer und Verdammnis, dann muss man sagen: Das ist wahrscheinlich nicht mehr das, was uns wirklich umtreibt. Der bleibende Wert von Martin Luther ist das, was ich an der Stelle als Aufklärung bezeichnen würde. Nicht so, dass Martin Luther mit all dem wirklich aufgeräumt hat, da ist er ja selbst ein Kind seiner Zeit. Aber ich glaube, dass er und die anderen Reformatoren und die anderen Reformbewegungen, die es auch in der katholischen Kirche gab, dazu beigetragen haben, dass wir heute viele Dinge ganz anders sehen. Martin Luther hat sich Fragen gestellt: Wie bekomme ich einen gnädigen Gott? Wie kann ich mir gewissermaßen Gottes Liebe erkaufen? Aber dann kam die Entdeckung: Ich muss das alles nicht tun, weil Gott ja von sich aus mich zuerst geliebt hat. Nicht wir müssen vor Gott bestehen, sondern Gott lässt uns bestehen. Ich glaube, dass das für Menschen, die in irgendeiner Weise geistlich unterwegs sind, heute immer noch eine sehr befreiende Botschaft ist.“ „Luther war ja selbst ein angstbesessener Mensch. Vielleicht ein Vorbild für Menschen, die nicht so einfach geradeaus gucken können?“ © Werner Czaschke/2 „Er ist eine Symbolfigur. Er steht für einen unbedingten Willen zur Freiheit, natürlich verpflichtet gegenüber dem eigenen Gewissen und der Kirche - als jemand, der eigentlich permanent Menschen ermutigt. Er zeigt uns: Man kann in einem Zustand leben, in dem man sich seines Gottes sehr sicher ist, aber trotzdem immer wieder Fragen hat und mit sich und mit Gott ringt.“ Pfarrer Jürgen Hoffmann und PGR-Vorsitzende Beate Scharenberg: Ökumenische Kontakte vor dem Bauwagen „Ich würde durchaus sagen, dass er sich als Vorbild eignet. Seine Bekehrung, diese Lebensentscheidung, ist ja aus einer Angstsituation heraus entstanden. Wenn es historisch wirklich so war: Das Gewitter, im Gewitter diese Todesangst und die Furcht: Wenn ich heute sterbe, dann kann ich nicht vor Gott bestehen. Und dann darauf diese totale Lebenswende. Das ist sicher die eine Seite. Aber in Martin Luther begegnen uns ja mehrere Seiten. Da gibt es diese tiefe Glaubensgewissheit, die er gewonnen hat. Auf der anderen Seite begegnet er uns als jemand, der mit Depressionen zu kämpfen hatte, der immer wieder heimgesucht worden ist von Angstzuständen, von Zweifeln. Er musste ja mit ansehen, dass er das, was er ins Leben gerufen hatte, überhaupt nicht in der Hand hat. Ich weiß nicht, wie man damit gut leben kann, wenn man Gedanken in die Welt bringt, die so vielen Menschen einleuchtend erscheinen und denen sie folgen. Und dann entstehen so schreckliche Dinge wie Judenverfolgung oder die Bauernkriege. Und plötzlich muss man mit dieser Schuld leben, dass man mitverantwortlich ist für den Tod von Hunderttausenden von Menschen. Also auf der einen Seite begegnet uns in ihm jemand, der bereit ist, eine große Verantwortung zu übernehmen, der das in Verbindung zu Gott und zu Jesus Christus und in Verantwortung zu seinem Glauben und der Heiligen Schrift tut. Und auf der anderen Seite dann diese ungeheuren Selbstzweifel. Er musste sich sein Leben lang damit auseinandersetzen, dass das, was er in die Welt hineingebracht hat, nicht nur gute Seiten hatte.“ „Langsam geht das Luther-Jahr zu Ende. Haben Sie das mit Stolz gefeiert?“ „Da hat sich vieles überraschend entwickelt. Dieses Reformationsjahr hatte eine zehnjährige Vorlaufzeit. Dann kam aber irgendwann die Einsicht: Wir können dieses Reformationsjubiläum nicht nur als Jubeljahr feiern. Denn es hat ja nicht nur schöne Seiten. Auf der einen Seite ist es für uns ein ganz wichtiger Erinnerungsfaktor, denn wir denken an den Anfang unserer evangelischen Kirche vor 500 Jahren. Das darf man feiern, und darauf darf man auch stolz sein. Aber wir werfen heute auch einen anderen Blick auf Martin Luther. Er ist ein bisschen entmythologisiert Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie . . September - November 2017 4 auf ein wort „Haben Sie das auch hier im Düsseldorfer Norden so erlebt?“ „Am Pfingstmontag gab es hier einen ökumenischen Gottesdienst mit einer großen Beteiligung aus allen christlichen Konfessionen. Alle Besucher haben das als ein tatsächlich sehr besonderes Zeichen für unsere Kirchen und auch für diesen Stadtteil wahrgenommen. Dazu kommt die gemeinsame ökumenische Verpflichtung, die wir eingegangen sind und die ja im Grunde genommen besagt: Wir räumen der Ökumene nicht irgendwo eine Nische in unserem Denken ein, sondern wir wollen bei allem, was wir in den Gemeinden tun, immer diese besondere ökumenische Seite mitbedenken und dass sie zu einer größeren Selbstverständlichkeit wird. Das ist für mich der besondere Wert dieses Pfingstmontages hier. Von vielen Seiten gibt es den Wunsch, auf diesem Weg weiterzugehen.“ Werner Czaschke Katharina von Bora und der Bauwagen Die Tersteegen-Kirchengemeinde hat sich entschieden, Katharina von Bora, Luthers Ehefrau, in den Mittelpunkt des Reformationsjahres zu stellen. In diesem Rahmen ist auf dem Platz vor der Kirche ein kleines Projekt entstanden. Da stehen ein Bauwagen und mehrere mit Blumen bepflanzte Schubkarren. Die sind ein sichtbarer Ausdruck für die Frau an Luthers Seite. Sie ist sozusagen die Begründerin des evangelischen „Pfarrhauses“. Und rund um dieses Projekt entstehen viele kleine Projekte. Es haben sich ganz viele Menschen gefunden, die an unterschiedlichsten kleinen Themen arbeiten. Da geht es um die Gestaltung unseres Kirchenvorplatzes, das ist eine sehr praktische Sache. Es geht darum, kleinere und größere geistliche Projekte auf den Weg zu bringen. Dieser Bauwagen ist ein kleiner Konzertsaal, er ist Kiosk, er ist ein Leseraum. Er ist ein Andachtsraum, also eine Kapelle, er ist eine Herberge. Wir nehmen also diesen Impuls aus der Reformationszeit auf: Hier verändert sich etwas. Und das machen wir damit deutlich. Jürgen Hoffmann 5 September - November 2017 . „500 Jahre Reformation“ 2017, liebe Leserinnen und Leser, ist das Jahr des 500-jährigen Reformationsgedenkens. Gibt es da eigentlich für uns Katholiken auch etwas zu feiern? Oder müsste da eigentlich nicht die Trauer über die verloren gegangene Einheit der Kirche und das Entsetzen über die entfesselte Gewalt der Religionskriege, vor allem des 30-jährigen Krieges, überwiegen? Ich denke, auch wir Katholiken, können zunächst einmal froh sein über das, was Martin Luther (wieder) ins Zentrum gerückt hat: Unsere Erlösung durch Jesus Christus. Am Vorabend der Reformation hatten manche den Eindruck, eine ausufernde Heiligenverehrung habe Christus aus der Mitte verdrängt, Erlösung könne man sich kaufen, anstatt sich mit ihr beschenken zu lassen, und der Papst, dem gehe es mehr um Politik als um die Erlösung der Menschen. Solo Christo (allein durch Christus), sola fide (allein aus Glauben), sola gratia (allein aus Gnade) werde der Mensch erlöst, hielten Martin Luther und die anderen Reformatoren dagegen. Die sogenannte alte Kirche war in den folgenden Jahrzehnten gezwungen, so manchen „Wildwuchs“ rund um die Heilgenverehrung samt ihrem Reliquienkult, rund um das Ablasswesen und auch rund um das Papsttum zurecht zu rücken. Sie hat diese Notwendigkeit, sich schließlich als Chance genutzt und sich in der Gegenreformation erneuert – die Liturgie neu auf den Tod und die Auferstehung Christi ausgerichtet, die Gnadentheologie präziser formuliert und nicht zuletzt anders als die sich zersplitternden kirchlichen Gemeinschaften der Reformation ihre Einheit (weitgehend) bewahrt. Kirche ist, wie die Theologen so schön sagen, eine ecclesia semper reformanda – eine sich allezeit reformieren müssende Kirche. In diesem Sinne können wir Katholiken nicht nur aus ökumenischer Verbundenheit mit den evangelischen Christen das Reformationsgedenken mitbegehen, sondern auch dankbar auf unsere eigene Geschichte zurückblicken. Ihr Pastor © Pfarrarchiv worden. Anfangs dachten wir bei der Vorbereitung des Lutherjahres nur „an uns“: Wir freuen uns darüber und machen ein großes Fest dazu. Dann kam die Reaktion der katholischen Kirche, und sie erinnerte an die Kirchentrennung vor 500 Jahren. Daraufhin ist die evangelische Kirche einen Schritt zurückgegangen und spricht nicht mehr vom „Luther-Jahr“, sondern vom „Christus-Jahr“. Das öffnet. Das nimmt auch die katholischen Geschwister mit in den Blick. Plötzlich kamen ganz neue Töne hinein. Da ist nicht mehr von einem „Jubeljahr“ die Rede, sondern von einem Jahr, in dem die Konfessionen an ganz vielen Stellen aufeinander zugehen.“ . Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie Zeitstrahl zu Martin Luther 10.November 1483 Geburt in Eisleben (Thüringen) als Sohn des wohlhabend gewordenen Hans Luther und seiner Frau Margarete 1488- 1501 Besuch verschiedener Schulen in Mansfeld, Magdeburg und Eisenach 1501-1505 Studienbeginn an der Artistenfakultät der Universität Erfurt (zur damaligen Zeit übliches allgemeines Grundstudium zur Vorbereitung auf das weitere Studium); Abschluss Magister Artium Januar 1505 Aufnahme des Jurastudiums an der Universität Erfurt 2. Juli 1515 Nach verschiedenen, ihn nachdenklich werden lassenden Ereignissen wie z.B. einer Verletzung sowie dem Tod eines Freundes, gerät Luther auf der Rückreise nach Erfurt in ein schweres Gewitter und gelobt in Todesangst „Hilf du, heilige Anna, ich will ein Mönch werden“; für Luthers damaliges Gottesverständnis wäre es unvorstellbar, dieses - allerdings historisch umstrittene - Gelübde nicht einzuhalten. 17. Juli 1505 Gegen den Willen seines Vaters Aufnahme als Novize in das Erfurter Augustinerkloster 4. April 1507 Priesterweihe im Dom zu Erfurt Sommer 1507 Auf Anraten seines Generalvikars Johann von Staupitz Beginn des Theologiestudiums in Erfurt Herbst 1510 Ablegen des endgültigen Möchsgelübdes. Luther ist jedoch sehr niedergeschlagen. Er hadert mit der damaligen Auslegung der Rechtfertigungslehre (aktive Gerechtigkeit, Werkgerechtigkeit), wonach Gott die Sünder für jedes Vergehen straft. Der sich als Sünder verstehende Luther glaubt daher, trotz seiner vielen guten Werke und seiner ständigen Beichten, vor Gott nicht bestehen zu können. 1510/11 Auch, um ihn auf andere Gedanken zu bringen, schickt von Staupitz Luther nach Rom, wo er Angelegenheiten des Ordens regeln soll; dort kommt Luther sowohl mit dem Ablasswesen als auch mit den damaligen Missständen im Vatikan näher in Berührung. 15. Oktober 1512 Promotion zum Doktor der Theologie Frühjahr 1513 „Turmerlebnis“: Nach dem Studium des Römerbriefes in seinem Studierzimmer versteht Luther die Rechtfertigungslehre neu (passive Gerechtigkeit; Gerechtigkeit allein durch die Gnade Gottes); dahingehend, dass der liebende Gott die Sünden verzeiht, wenn man an ihn glaubt 1517 Im Auftrag des Geld benötigenden Erzbischofs Albrecht von Mainz und Magdeburg verkauft Johann Tetzel Ablassbriefe ; der ebenfalls Geld für den Bau des Peters-Domes benötigende Papst Leo X., hatte den Jubiläumsablass erneuert. Um bessere Gewinne zu machen, verspricht Tetzel dabei den potentiellen Käufern sogar die Vergebung der Sünden und nicht nur die Vergebung der zeitlichen Sündenstrafen; dies wird von Luther angeprangert 31. Oktober 1517 Veröffentlichung der 95 Thesen Luthers, die er mit einem Begleitbrief an Erzbischof Albrecht schickt und in denen er das Ablasswesen an sich und vor allem die Predigtweise der Verkäufer zur Diskussion stellt; dass Luther diese in Latein geschriebenen Thesen an die Tür der Schloss kirche von Wittenberg angeschlagen hat, wird heute von vielen Wissenschaftlern verneint. Durch den neu erfundenen Buchdruck kommt es jedoch zur schnellen Verbreitung dieser Thesen. 12-14. Oktober 1518 Beim Verhör Luthers durch den päpstlichen Gesandten Kardinal Cajetan verweigert Luther den Widerruf seiner Thesen und weiterer Schriften zum Ablass 27. Juni-16. Juli 1519 Streitgespräch (Disputation) mit dem berühmten Theologen Johannes Eck in Leipzig, bei dem Luther nun u.a. auch den Primat des Papstes bestreitet und nur noch Abendmahl und Taufe als Sakramente gelten lässt 15. Juni 1520 Offizielle Verurteilung der Lehre Luthers durch die Bannandrohungsbulle „Exsurge Domine“ durch Papst Leo X. (Kirchenbann = Ausschluss aus der Gemeinschaft der Gläubigen) 10. Dezember 1520 Luther verbrennt öffentlich die ihm zugestellte Bulle zusammen mit weiteren kirchlichen Gesetzestexten. Damit ist der Bruch mit Rom vollzogen. 3. Januar 1521 Bannbulle „Decet Romanum Pontificem“ von Papst Leo X. - der Kirchenbann zog damals auch die weltliche Strafe der Reichsacht nach sich. 17./18. April 1521 Auf dem Reichstag zu Worms verweigert Luther den Widerruf seiner Schriften auch vor Kaiser Karl V.; da Luther zuvor freies Geleit zugesichert wurde, darf er aber abreisen. Auf dem Rückweg wird Luther im Auftrag seines Landesherrn Friedrich dem Weisen von Sachsen zum Schein über fallen und auf die Wartburg gebracht. Dort lebt er bis zum 1. Mai 1521 inkognito als „Junker Jörg“. In in dieser Zeit übersetzt er unter anderem das Neue Testament ins Deutsche. 8. Mai 1521 Reichsacht durch das „Wormser Edikt“; damit ist Luther „vogelfrei“, d.h. jeder darf ihn ungestraft töten 1522 Rückkehr Luthers an die Universität von Wittenberg 9. Oktober 1524 Austritt Luthers aus dem Kloster 1525 Im Bauernkrieg mahnt Luther zum Frieden, stellt sich aber teilweise hinter die Anliegen der Bauern 13.Juni 1525 Eheschließung mit der ehemaligen Nonne Katharina von Bora In den Jahren bis zu seinem Tod beschäftigt sich Luther vor allem damit, durch Schriften und Predigten seine Lehre zu erläutern und weiter publik zu machen. 18. Februar 1546 Tod Luthers in Eisleben Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie . . September - November 2017 6 martin luther „Vom Konflikt zur Gemeinschaft“ Unter diesem Thema fanden sich am Pfingstmontag um 11 Uhr Christen aus den evangelischen Gemeinden Kaiserswerth, Unterrath, der Tersteegen-Kirchengemeinde, der evangelisch-lutherischen Gemeinde, der Christ Church Community und der katholischen Gemeinde Heilige Familie zu einem gemeinsamen Gottesdienst in der Erlöserkirche an der Eichendorffstraße zusammen. Rund 300 Besucher erlebten einen von allen Pfarrerinnen und Pfarrern der Gemeinden gemeinsam gestalteten Gottesdienst, in dessen Mittelpunkt die feierliche Verpflichtung stand, alles zu tun, damit die Gemeinschaft der Gemeinden wachsen kann. Nachdem die Pfarrerrinnen und Pfarrer aller beteiligten Gemeinden in einer gemeinsamen Predigt aus fünf kurzen Ansprachen die Gemeinschaft der Christen unter ganz verschiedenen Aspekten und mit ganz unterschiedlichen bedenkenswerten Bildern und bewegenden Gedanken dargestellt hatten, wurde für jede der fünf Einzelverpflichtungen eine Kerze entzündet. Der erste Gedanke der Lesung aus dem 15. Kapitel des Johannes-Evangeliums – „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“ - war dabei Christus als Mitte. Gemeinsam zu wachsen, in einer Kirche, die immer zu reformieren sei – „Ecclesia semper reformanda“ – führte gedanklich zum Bild der Früchte des Weinstocks, die in einer guten Mischung ein lebendiges und gutes Miteinander in Christus verdeutlichen. Im gemeinsam gesprochenen Glaubensbekenntnis machten die Gottesdienstbesucher in sehr bewegender Weise deutlich, dass sie diese Gemeinsamkeit tragen und leben möchten. Es war offen spürbar, dass es Wunsch aller war, die Perspektive der Einheit, wie sie in der ersten Verpflichtung angesprochen wurde, zu sehen und Gemeinsamkeiten zu stärken. Der Wunsch, dass der Frieden des Herrn die Gläubigen erfassen und sie diesen Friedenswunsch miteinander teilen sollten, führte zu vielen sichtbaren Zeichen des Friedens und des sich Öffnens und Annehmens. Ehrliche Freude wurde spürbar. Von Herzlichkeit und Ehrfurcht ergriffene Menschen erlebten einen bewegenden Gottesdienst, der sie gefangen nahm von dem Gedanken nach Gemeinsamkeit und dem Wunsch nach einem aufrichtigen, nachhaltigen und tragenden Miteinander. Und sie blieben alle zusammen, als nach dem Gottesdienst im herrlich hergerichteten Hof vor dem Gotteshaus zum Mittagessen und Verweilen eingeladen wurde. Es entwickelten sich an vielen Stellen intensive Gespräche, und immer wieder hörte 7 September - November 2017 . © Klaus-Peter Vogel/2 Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag in der Erlöserkirche man, dass dies heute doch hoffentlich der bewegende Anfang eines bleibenden und wachsenden Miteinanders sein werde. Wir, die wir dabei waren, erlebten Pfingsten als Fest, in dem die „Zungen wie von Feuer“ mehr als nur ein Bild waren und Flammen entzündeten, die hoffentlich länger brennen als die Kerzen im Gottesdienst. Klaus-Peter Vogel . Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie aus der gemeinde Mit Trikot nach London Rochusprozession 2017 Wolfram Knitter seit 25 Jahren Priester Im Anschluss an den Gottesdienst um 18 Uhr in St. Mariä Himmelfahrt machten sich 16 Pilger auf den Weg nach St. Rochus. Im Gedenken an ein vor 220 Jahren abgelegtes Gelöbnis der Lohauser Bevölkerung findet in jedem Jahr diese Wallfahrt statt. Im Jahr 1797 pilgerten Lohauser Bürger erstmals zur Kapelle des Hl. Rochus, dem Schutzpatron gegen Viehseuchen und ansteckende Krankheiten. Nach zwei Stunden Fußweg endete die Prozession mit einem Abendlob in der Pfarrkirche St. Rochus und dem Segnen eines jeden Pilgers verbunden mit der Bitte um Beistand und Hilfe. © Pfarrarchiv/3 Pastor Wolfram Knitter bedankt sich herzlich für die Geschenke aus der Gemeinde anlässlich seines 25jährigen Priesterjubiläums. Dazu zählt eine Städtetour nach London mit einem Besuch des American Football-Spiels der Vikings gegen die Browns. Damit er dort auf der Haupttribüne perfekt gekleidet erscheinen kann, überreichte ihm die PGR-Vorsitzende Beate Scharenberg ein Trikot seines Lieblingsvereins mit der Rückennummer „25“. Mit dem restlichen Geld will Pastor Knitter einen Verein unterstützen, der bedürftigen Jugendlichen in der Dominikanischen Republik eine Ausbildung finanziert, da langfristig nur Bildung Armut besiegen kann: „Ich hoffen, dass Sie mit dieser Wahl einverstanden sind. Dank Ihrer Phantasie und Ihrer Großzügigkeit ist Ihnen eine tolle Überraschung zum Jahrestag meiner Priesterweihe gelungen.“ Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie . Apollinaris-Kerze Jedes Jahr werden die Apollinaris-Kerzen für alle Düsseldorfer Kirchen in einer Messe gesegnet. Für unsere sechs Kirchen und die Kapelle St. Joseph nahmen Gemeindemitglieder die Kerzen entgegen. © Pfarrarchiv © Pfarrbriefservice Alle Eheleute, die in diesem Jahr 25, 50 oder mehr Jahre verheiratet sind, sind herzlich eingeladen, ihr Jubiläum zusammen mit vielen anderen Düsseldorfer Paaren zu feiern! Das Referat für Ehepastoral im Stadtdekanat Düsseldorf lädt alle Ehepaare, die im Jahr 2017 Silber- oder Goldhochzeit oder ein sonstiges Ehejubiläum begehen, zu einer gemeinsamen Feier am Sonntag, den 22. Oktober 2017, ein. Nach dem gemeinsamen Festhochamt um 10.30 Uhr in der Kirche St. Lambertus (Altstadt) sind alle Paare in den Klosterhof des Maxhauses zu einem festlichen Mittagessen und einem Rahmenprogramm mit Musik eingeladen. Anmeldung: Katholische Kirche in Düsseldorf, Citadellstraße 2, 40213 Düsseldorf, T 90 10 20, Email: [email protected] Weitere Informationen bei Kristina Ober, Referentin für Ehepastoral, T 16 34 93 91. Email: [email protected] © Klaus-Peter Vogel/2 22. Oktober: Fest der Ehejubiliare . September - November 2017 8 aus der gemeinde November 2017: Wahlen zum Pfarrgemeinderat Am 11. und 12. November finden im Erzbistum Köln und damit auch in unserer Pfarrei die Wahlen zum Pfarrgemeinderat (PGR) statt. Wer in der Gemeinde wohnt oder sich dort engagiert, katholisch und mindestens 14 Jahre alt ist, darf wählen – und wer mindestens 16 Jahre alt ist, kann gewählt werden. Pfarrgemeinderäte gibt es im Erzbistum Köln seit ungefähr 50 Jahren. Das II. Vatikanische Konzil hatte die Mitverantwortung der Laien für die Kirche und ihren Heilsauftrag in der Welt herausgestellt. Heute erscheint es wichtiger denn je, dass mündige, engagierte Laien mit ihren Charismen und Erfahrungen der Gemeinde Impulse für den pastoralen Weg geben und in Leitungsfunktionen eingebunden sind. In der Heiligen Familie hat sich der PGR mit dem Pastoralteam in den vergangenen vier Jahren darum bemüht, dass an vielen Orten Gottesdienste gefeiert werden, Glaubenserfahrungen gemacht werden können, Räume für Engagement und Geselligkeit, für Feste und Feiern geöffnet sind. Dabei hat sich gezeigt, dass die Orte, wo Gemeinde und Glauben besonders lebendig sind, sich an den alten Kirchtürmen finden - von St. Mariä Himmelfahrt in Lohausen, über St. Albertus Magnus in Golzheim, Heilige Familie in Stockum, St. Bruno und St. Maria unter dem Kreuz in Unterrath bis hin nach St. Maria Königin in Lichtenbroich. In diesen heutigen Ortsgemeinden haben sich Ortsausschüsse gebildet, in denen sich ehrenamtlich tätige Laien um Vieles kümmern: Pfarrfeste, Prozessionen, Bibellese-Nächte, mystagogische Kirchenführungen, Familiengottesdienste, Basare, Seniorentreffen, Caritas, Feste, Treffen und Veranstaltungen von Verbänden und Gruppierungen vor Ort und anderes mehr. PGR und Ortsausschüsse haben sich in den letzten beiden Jahren mehrmals getroffen, um ihr Miteinander zu überlegen und die Rollenverteilung abzustimmen. Herausgekommen ist, dass es begrüßenswert ist, dass viele Ideen und Aktivitäten in den Ortsgemeinden entwickelt werden. Die Ortsausschüsse sollen sie dort vor Ort – nahe bei den Menschen – initiieren und durchführen. Dem PGR obliegt es, die Kommunikation und Vernetzung zwischen den Ortsausschüssen herzustellen, übergeordnete Themen festzustellen, (daraus) gegebenenfalls Ideen und Perspektiven für die Gesamtpfarrei zu entwickeln und Schwerpunkte oder Angebote für die Gesamtpfarrei zu finden. 9 September - November 2017 . Veränderte PGRWahlordnung für die Heilige Familie Diese dezentrale pastorale Grundausrichtung ist im Frühjahr 2017 Anlass für den PGR gewesen, dem Erzbischof einen eigenen Wahlmodus vorzuschlagen, der der gewichtigen Rolle der Ortsgemeinden und Ortsausschüsse Rechnung trägt. Diesem Antrag haben Erzbischof und Gremien in Köln im Juli weitgehend zugestimmt. Die spezifischen Regelungen sehen wie folgt aus: ∏ Der PGR legt die sechs Kirchorte als Wahlbereiche fest und entscheidet sich für den paritätischen Wahlmodus. Das bedeutet, dass jeder Wahlbe reich die gleiche Anzahl an Sitzen im PGR erhält – nämlich jeweils zwei. Damit setzt sich der PGR aus 12 gewählten Vertretern aus den sechs Orts gemeinden zusammen. Außerdem gehören ihm der Pastor und ein weiteres Mitglied des Pastoralteams an. ∏ Jede Kandidatin / jeder Kandidat tritt für eine spezielle Ortsgemeinde an und erklärt sich bereit, im entsprechenden Ortsausschuss mitzu arbeiten. Wer welche Ortsgemeinde vertritt, wird dem Wähler auf der Wahlliste bekannt gegeben. ∏ Der Wähler kann Kandidatinnen und Kandidaten aus allen sechs Wahl bereichen wählen. Er hat maximal 12 Stimmen. ∏ Die Ortsausschüsse sind mit der Suche nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten beauftragt. ∏ Der künftige PGR kann nur Beschlüsse fassen, wenn mindestens ein gewählter Vertreter aus jeder Ortsgemeinde an der Abstimmung beteiligt ist. Die gewählten Kandidatinnen und Kandidaten übernehmen ein Ehrenamt mit hoher Verantwortung. Sie sind bereit, für vier Jahre Energie, Zeit und Anstrengungen aufzubringen, um Ideen zu entwickeln und Wege zu finden, in unserer Gemeinde Gott für alle Menschen erfahrbar zu machen. Eine hohe Wahlbeteiligung wäre Ansporn und Anerkennung dieses Engagements. Gehen Sie bitte zur Wahl und unterstützen Sie die Kandidatinnen und Kandidaten Ihrer Wahl mit Ihrer Stimme! Rainer Nückel, PGR . Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie aus der gemeinde Wenn ich nicht Priester werde, wer dann? Frauengemeinschaft St. Maria unter dem Kreuze Mut, der eigenen Überzeugung zu folgen Dr. Christian Jasper (31 Jahre) wurde in Oelde geboren. Er studierte in Köln Jura und promovierte im Fachbereich „Öffentliches Recht“. Von Kind an ist er der katholischen Kirche eng verbunden. Seit 2010 studiert er Theologie in Bonn. Er liebt die Musik, und zum Abschalten geht er joggen – auch ein Marathon schreckt ihn nicht. „Ja. Dann beginne ich als Praktikant in der Pfarre. Gleichzeitig werde ich während der dreijährigen Ausbildung weiter Seminare im Priesterseminar in Köln besuchen. So beginne ich meine Arbeit in der Pfarre Ende September. Voraussichtich 2018 werde ich zum Diakon und 2019 zum Priester geweiht. Vorgesehen ist, dass ich danach noch ein Jahr als Kaplan bleibe.“ Wie kamen Sie auf die Idee, vom Jurazum Theologiestudium zu wechseln? „Ich komme aus einer katholischen Familie im Münsterland. Dort war ich Messdiener und Firmkatechet, im Jugendchor und was man sonst noch so in einer Pfarre macht. Trotzdem hatte ich mir nach dem Abitur überhaupt nicht vorstellen können, Priester zu werden. Zum Ende meines Jurastudiums wurde mir immer deutlicher, dass mein Weg in Richtung Seelsorger geht. Parallel zu meiner Promotion habe ich 2010 begonnen, Theologie zu studieren.“ Wie kamen Sie zu dem Entschluss, nicht Jurist, sondern Priester zu werden? „Als ich zu Beginn meines Jurastudiums nach Köln kam, wollte ich mich weiter kirchlich engagieren. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt die Kirche St. Johann Baptist, deren © privat Sie werden ab dem 1. September das Seelsorgeteam unserer Pfarre verstärken. Turm durch den U-Bahn-Bau gekippt war. Zum Weltjugendtag 2005 hatte man die Idee, daraus eine Jugendkirche zu machen, die heute CRUX heißt. Von der Kirche wurde ein Raum für das CRUX-Café abgetrennt, in dem sich nach der Sonntagsmesse fast alle Messbesucher auf ein Glas Kölsch oder Alkoholfreies treffen. Hier kam ich mit den Jugendseelsorgern in Kontakt, die mich für die Sache begeistert haben. Wichtig ist mir, meine eigene positive Erfahrung in und mit der Kirche weiterzugeben. Mir kam der Gedanke: ‚Wenn ich mit meiner Überzeugung nicht Priester werde, wer dann?‘ Juristen haben wir genug, Priester brauchen wir.“ Was wünschen Sie sich für Ihre Arbeit in unserer Pfarre? „Am Anfang ist mir wichtig zu sehen, wie eine Pfarre von innen funktioniert. Das heißt erst mal zusehen. Danach werden sich automatisch Betätigungsfelder für mich ergeben. Meine Hoffnung ist allerdings, dass ich mich in die Jugendarbeit einbringen kann. Vielleicht kann ich auch meine juristischen Kenntnisse irgendwo einbringen. Während eines früheren Gemeindepraktikums konnte ich etwa Asylbewerber bei ihren Kontakten mit den deutschen Behörden unterstützen.“ Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie . Raimund Engelke Die Frauengemeinschaft führt einmal im Monat eine Kollekte durch und unterstützt damit seit über 10 Jahren das Priesterseminar in St. Petersburg. Das Priesterseminar wurde 1873 gegründet und 1918 durch die Kommunisten geschlossen. Seit der Wiedereröffnung 1993 wurden 60 Priester ausgebildet. Ohne die Unterstützung durch verschiedene Organisationen und das Engagement der Gläubigen könnte das Seminar nicht existieren. „Anlässlich des Jubiläums Ihrer Teilhabe an diesem für die gesamte Kirche wichtigen Projekt möchte ich Ihnen noch einmal danken für Ihre wahrhaft christliche Liebe zu uns“, bedankt sich die Leitung des Priesterseminars in einem Brief bei der Frauengemeinschaft. „Türöffner-Tag“ der „Sendung mit der Maus“ in Stockum „Maus“-Aktion: Orgelführung in der Pfarrkirche Heilige Familie Der 3. Oktober steht im Zeichen der Kinder und Familien: „Die Sendung mit der Maus“ (WDR) hat zum siebten bundesweiten „Türöffner-Tag“ aufgerufen. Auch in unserer Region werden sich dann Türen öffnen, die sonst für Kinder verschlossen sind. So werden wir in unserer Gemeinde von 10 Uhr bis 15 Uhr zu jeder vollen Stunde eine Orgelführung für Kinder anbieten. Dabei gibt es die Gelegenheit, sich die Königin der Instrumente einmal genauer anzusehen. Ca. 3600 Pfeifen warten auf die kleinen und großen Besucher. Kirchenmusiker Christoph Seeger wird die Türen der Orgel öffnen und einen Einblick in die Technik geben. Eine Anmeldung über [email protected] ist unbedingt erforderlich, da es nur eine begrenzte Teilnehmerzahl gibt. . September - November 2017 10 Talente-Tage Zusammen sind wir Heimat Caritas-Jahreskampagne Was mache ich wirklich gerne? Wo liegen meine Stärken? Was habe ich als Talente mit auf meinen Lebensweg bekommen? – Es ist spannend, die eigenen Neigungen, Begabungen und meinen Persönlichkeitsstil zu entdecken, genauer zu erforschen und in konkrete Ideen für mein Leben zu übersetzen. Die Bibel spricht von Charismen - das sind die eigenen Gaben und Begabungen, die den Getauften von Gott geschenkt sind und durch die Gott auch heute für andere Menschen spürbar wird. Meistens nimmt man diese Charismen an sich gar nicht so genau wahr oder denkt: „Das kann doch jeder.“ Deshalb laden wir ein, auf Talente-Tagen die eigenen Neigungen, Stärken und Talente zu entdecken. Sie sind uns geschenkt und eine Berufung, durch die jede/r Einzelne Gesellschaft und Kirche vor Ort mitgestalten und weiterentwickeln kann. Denn auch Kirche vor Ort, die Gemeinde vor Ort lebt vom Miteinander vieler Menschen. Und das sind nicht nur der Pastor mit seinem Pastoralteam und dem Pfarrgemeinderat. Mindestens genauso wichtig sind die vielen Menschen in den Stadtteilen Golzheim, Lohausen, Stockum, Unterrath und Lichtenbroich, die in ihrem jeweiligen Umfeld und mit ihren je eigenen Möglichkeiten Gesellschaft und Kirche mitgestalten möchten und können. Themen des Seminars: ∏ Wofür schlägt mein Herz? Welche Themen und Personen interessieren mich? ∏ Welche Begabungen und Talente sind bei mir besonders ausgeprägt? ∏ Welcher Persönlichkeitsstil liegt mir? In welchen Tätigkeitsfeldern fühle ich mich besonders wohl? ∏ Was ist die biblische Botschaft von den Charismen und wie könnte mein persönlicher Beitrag aussehen? Das Seminar basiert auf dem überkonfessionell bewährten D.I.E.N.S.T.Kursmodell der Willow Creek Community Church und wird auch in vielen katholischen Gemeinden durchgeführt. Veranstalter: Pfarrei Heilige Familie Leitung: Elke Chladek, Gemeindereferentin in der Schulpastoral, Georg Lingnau, Referent für Gemeindepastoral im Stadtdekanat Düsseldorf Termine: Freitag, 17. November, 18-21 Uhr Samstag, 18. November, 10-16 Uhr Samstag, 16. Dezember, 10-16 Uhr Ort: Bruno-Saal (rechts von der Bruno-Kirche), Kalkumer Str. 58, 40468 Düsseldorf Kosten (inkl. Teilnehmerbuch und 2x Mittagessen): 25,- Euro (Bei finanzieller Notlage bitte wegen Kostenermäßigung anfragen.) Informationen und Anmeldung (bis spätestens 12. November): Gemeindereferentin Elke Chladek, T 22 065 69-3, email: [email protected] Pastoralreferent Georg Lingnau, T 901 02-24, email: [email protected] Auf die Frage: „Was ist für Dich Heimat?“, werden die unterschiedlichsten Antworten gegeben. Neben den Heimatstädten können es auch die Familie oder Freunde sein. Oder es sind visuelle und optische Reize wie das Tuckern der Schiffe auf dem Rhein oder der Blick in eine vertraute Landschaft. Und wie beantworten Sie die Frage? In den letzten Jahren sind viele Menschen zu uns gekommen, deren Heimat durch Krieg zerstört wurde. Oder sie flohen, weil die freie Meinungsäußerung und Religionsausübung nicht möglich war. Menschen auf der Flucht suchen bei uns eine neue Heimat. Wenn wir unsere christlichen Werte ernst nehmen, stellt sich konkret die Frage: „Wie gehen wir mit Alten, Kranken, Bedürftigen, Andersdenkenden und –glaubenden um?“ Wir gestalten unsere Heimat – wir sind ein Teil von ihr. Lassen Sie Ihre Heimat Heimat für viele werden. Denn zusammen sind wir Heimat. Weitere Informationen: www.zusammen-heimat.de Talente entdecken und leben 11 September - November 2017 . . Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie © Caritas aus der gemeinde familie Das Katholische Familienzentrum „Im Düsseldorfer Norden“ stellt sich vor: Unsere Einrichtung liegt im Norden von Düsseldorf, in einem reinen Wohngebiet, umgeben von der Kirche, dem Pfarrzentrum, dem Pfarrhaus und den „Wohnungen für Seniorinnen und Senioren“. Der katholische Glaube wird in unserem Kindergarten vielfältig gelebt und durch die Erzieherinnen und Erzieher erfahrbar gemacht. In hellen und freundlichen Räumen wird in einer geordneten und klar strukturierten Umgebung ein Lernen mit allen Sinnen gefördert. Aus den unterschiedlichsten Möglichkeiten heraus lernt das Kind, eine Tätigkeit frei zu wählen. Es entscheidet, was es tut, mit wem es was tut, allein oder mit anderen und die Dauer der Tätigkeit. Beim Einüben vom Umgang mit Freiheiten lernt das Kind gleichzeitig, Grenzen zu akzeptieren. Diese Grenzen erfährt es in der Ordnung des Raumes, im Material selbst und im Zusammenleben mit anderen. Freiheit des Einzelnen hat als Grenze das Interesse der Gemeinschaft. So dürfen die Kinder die Anderen bei ihrem Tun nicht stören. Achtung vor der Tätigkeit des Anderen wird immer wieder geübt, Respekt vor dem eigenen Tun erfahren. Unser pädagogischer Ansatz entstammt Maria Montessori: „Das Geheimnis der Erziehung ist, das Göttliche im Menschen zu erkennen und zu beobachten, d.h., das Göttliche zu kennen, zu lieben und ihm zu dienen.“ Wir begleiten und unterstützen das Kind bei seinem eigenen Entwicklungs- und Bildungsprozess im Sinne Maria Montessoris: „Das Kind ist Baumeister seiner selbst.“ In unserem Haus findet das Kind eine vorbereitete Umgebung vor, in der es auf kind- gerechte Weise seinem eigenen Antrieb nachkommen und seinen Wissensdrang in den Bildungsbe- reichen stillen kann. Das äußerst vielseitige Montessori- Material ist so entwickelt, dass das Kind seine Sinne „begreifen“ kann. Es dient dem Kind als „Schlüssel zur Welt“. Die montessorianische Leitidee: „Hilf mir, es selbst zu tun“ liegt unserer Arbeit zugrunde. Sie beinhaltet die stets Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie . wachsende Unabhängigkeit und Selbstständigkeit des Kindes. „Ehrfurcht vor Gott, Achtung vor der Würde des Menschen und Bereitschaft zum sozialen Handeln zu wecken, ist vornehmstes Ziel der Erziehung“ (Artikel 7 der Landesverfassung). Der christliche Glaube ist ein Katharina Peterek, wesentlicher Bestandteil un- Einrichtungsleitung serer pädagogischen Arbeit. Wir wollen den Kindern unseren christlichen Glauben näher bringen. Wie der Broschüre „Für Ihr Kind; die katholische Kindertageseinrichtung“ zu entnehmen ist, vermitteln wir den Kindern den Gedanken, dass Gott die Welt erschaffen hat, in Jesus Christus Mensch geworden ist und in seiner Kirche lebt und wirkt. Unser religiöser Alltag wird durch Gebete, religiöse Lieder sowie Feste im Bezug zum katholischen Kirchenjahr geprägt. Es werden mit den Kindern Zeichen, Bilder und Geschichten aus der Bibel erarbeitet. Das oberste Leitbild und Maß unseres Handelns ist für uns Jesus Christus. Jedes Jahr finden mehrere Wortgottesdienste statt, die entweder mit der Gemeinde oder nur mit den Kindern und dem Erzieherteam gestaltet werden. Die Kindergartenkinder gestalten dreimal im Jahr den Sonntagskindergottesdienst mit, sie nehmen an den Kinderbibeltagen sowie an einem Kinderkreuzweg teil. Unsere Pastoralreferentin, Nele van Meeteren, begleitet uns in allen religiösen Themen und Fragen. Täglich wird den Kindern die Wertschätzung gegenüber Menschen, Tieren sowie Materialien vermittelt. Ein höflicher, respektvoller und toleranter Umgang im täglichen Miteinander ist uns besonders wichtig. Die Interessen, Anliegen und Sorgen der Kinder werden in unserem Haus ernst genommen. Wir bemühen uns, Solidarität, Hilfsbereitschaft sowie Offenheit der Kinder gegenüber anderen Menschen zu fördern. Wir versuchen täglich , das Selbstbewusstsein sowie die Selbstständigkeit der Kinder zu stärken. Es werden ihnen Möglichkeiten zum eigenständigen Tun gegeben. Sie haben verschiedene Gelegenheiten, ihre Interessen, Sichtweisen, Ideen oder Bedürfnisse zu äußern. In diversen Projekten bekommen sie Anregungen, können ihre Kreativität entfalten und ausleben. Durch Impulse der pädagogischen Fachkräfte werden die Kinder zum eigenständigen Denken und . September - November 2017 12 © privat Katholische Kindertagesstätte Heilige Familie familie Aktuelle Angebote für Familien © Katholische Kindertagesstätte Heilige Familie/5 Kinderkirche in St. Bruno Handeln motiviert. Sie können den Alltag aktiv mitgestalten und ihre Fähigkeiten individuell entwickeln. In unserer Einrichtung ist jeder herzlich willkommen. Besonders wichtig ist uns einerseits die Chancengleichheit, anderseits aber auch die Chancengerechtigkeit. Unabhängig von einer körperlichen, geistigen oder anderen Behinderung, Verhaltensauffälligkeiten oder -störungen sind wir ein offenes Haus und versuchen so gut wie möglich, den betroffenen Menschen gerecht zu werden. Eine besondere Behinderung des Kindes wird bei uns nicht in den Mittelpunkt gestellt. Für uns ist jedes Kind anders und benötigt je nach seinen Fähigkeiten und Interessen eine individuelle Förderung. Wir bemühen uns, jedes Kind, unabhängig von seinen Stärken oder Schwächen, in eine Gruppe zu integrieren und die Entwicklung seiner Persönlichkeit zu unterstützen. Jedes Kind soll sich unabhängig von seinem individuellen Entwicklungsstand, seinem Denken und seinen Fähigkeiten bei uns wohlfühlen. Katharina Peterek, Leitung In unserer Pfarrgemeinde sind mit den Kitas St. Bruno, Heilige Familie, St. Maria Königin und Papst Johannes vier katholischen Kindertagesstätte beheimatet. In diesem Jahr stellt sich jede Kita mit ihrem Programm und Schwerpunkt in einem Heft vor. 13 Jeweils sonntags um 10 Uhr findet die Kinderkirche in St. Bruno am 3. September, 8. Oktober und 19. November statt. Kirche St. Bruno . B Zumba Zumba ist ein Fitness–Programm mit Tanz- und Aerobic-Elementen. Die Zumba-Choreographien sind von lateinamerikanischen Tänzen inspiriert und bestehen hauptsächlich aus Salsa, Merengue, Cumbia und Reggaeton. Die Zumba-Übungen verbinden Koordinations- sowie Ausdauertraining für Fitness und Gewichtsreduktion mit schnellen und langsamen Rhythmen. Bitte bequeme Kleidung tragen, Hallensportschuhe und ein großes Handtuch mitbringen sowie etwas zu trinken. Kurstermine: 4. September bis 20. November von 16 bis 17 Uhr (10 Mal) Kursgebühr: 30 Euro Kursdozentin: Frau Nathalie Napiorkowski Familienzentrum Papst Johannes . MuK Aroha-Tanz Aroha ist ein sanftes Training für den ganzen Körper mit tänzerischen Bewegungen und Elementen aus dem Tanz der Maori. Die wohltuende Musik im ¾ Takt lenkt unsere Energie und gibt uns Kraft für die Herausforderungen des Alltags. Bitte bequeme Kleidung tragen, Hallensportschuhe und ein großes Handtuch mitbringen sowie etwas zu trinken. Kurstermine: 7. September bis 19. Oktober von 16 bis 16.45 Uhr (7 mal) Kursgebühr: 20 Euro Kursdozentin: Frau Gudrun Burkhardt Familienzentrum Papst Johannes . MuK Sprachcafé Kurstermine: 21. September bis 19. Oktober von 14 bis 15.30 Uhr (5 Mal) Kursgebühr: keine Kursdozenten: von der ASG Familienzentrum Papst Johannes . MuK September - November 2017 . Vater-Kind-Workshop: Drachen bauen Kurstermin: Freitag, 29. September von 14.30 bis 16.45 Uhr Kursgebühr: 10 Euro Kursdozent: Herr Jörg Mickeler, ASG Familienzentrum Papst Johannes . MuK Erntedankmesse mitgestaltet von den Kindergartenkindern Sonntag, 1. Oktober, 10.15 Uhr Familienzentrum Heilige Familie . HLF Kürbis schnitzen Kurstermine: Donnerstag, 12. Oktober von 16 bis 18.30 Uhr Kursgebühr: 5 Euro Kursdozent: von der ASG Familienzentrum Papst Johannes . MuK Aktion „Von Mensch zu Mensch“ In Absprache mit der Armenküche Düsseldorf sammeln wir Lebensmittel wie Obst und Gemüse für arme Menschen. Sie sind herzlich zum Mitmachen eingeladen. 15. bis 20. Oktober Familienzentrum Heilige Familie . HLF Grenzen und Konsequenzen Kurstermine: Dienstag, 17. Oktober, von 15 bis 16.30 Uhr Kursgebühr: kostenfrei Kursdozent: von der ASG Familienzentrum Papst Johannes . MuK Martinsgottesdienst mit Umzug um die Kirche 9. November, 10.30 Uhr Alle Eltern mit kleinen Kindern aus unserer Gemeinde sind herzlich eingeladen. Familienzentrum Heilige Familie . HLF ---> Fortsetzung nächste Seite . Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie familie kinder und jugend: rückblick... Aktuelle Angebote Messdiener bei der städtischen Fronleichnamsprozession Eltern-Kind-Aktion: Weihnachtsbäckerei Kurstermin: Dienstag, 21. November, von 14.30 bis 16.45 Uhr Kursgebühr: kostenfrei Kursdozent: Frau Ursula Bolhuis, ASG Familienzentrum Papst Johannes . MuK Jedes Jahr nehmen die Messdienerinnen und Messdiener unserer Pfarre an der großen Fronleichnamsprozession in der Innenstadt teil. Im Wechsel übernimmt jedes Jahr eine andere Gemeinde den Altardienst bei der feierlichen Open-Air-Messe auf dem Marktplatz mit unserem Stadtdechanten Msgr. Ulrich Hennes. In diesem Jahr wurden die Messdienerinnen und Messdiener unserer Pfarre beauftragt und haben die Messe mitgestaltet. Adventstreffen in unserer Turnhalle © Hannah Lingnau Eltern mit kleinen Kindern aus unserer Gemeinde sind herzlich eingeladen. 4./11. und 18. Dezember Familienzentrum Heilige Familie . HLF Diözesaner Ministrantentag Am 9. Juli nahmen die Messdienerinnen und Messdiener der Pfarrbezirke St. Maria Königin, St. Bruno und St. Maria unter dem Kreuze zusammen mit Kaplan Jochen Schumacher erstmals am Diözesan-Ministrantentag in Altenberg teil. Das Motto „Kommt und seht“ wurde den 2.100 Teilnehmern in Workshops für alle Altersgruppen nahegebracht. Ein Highlight war die Besichtigung des Altenberger Doms mit einer kleinen Privatführung durch Kaplan Jochen Schumacher. Die Messe mit dem neuen Diözesanjugendseelsorger Tobias Schwaderlapp vollendete den Tag. Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie . © Hannah Lingnau Regelmäßige Infos über Angebote des Familienzentrums finden Sie auf der Internetseite der Pfarrei Heilige Familie: www.heiligefamilie.de Ansprechpartnerin für das Familienzentrum: Pastoralreferentin Nele van Meeteren, T 47 805-77, Mail: nele. [email protected]. Kindertagesstätten in der Gemeinde Kindertagesstätte Heilige Familie: Carl-Sonnenschein Straße 61, T 436 01 05, [email protected] Kindertagesstätte St. Bruno: Oldenburger Straße 6 (SKFM e.V.) T 422 06 14, kita-st-Bruno@ skfm-duesseldorf.de Kindertagesstätte St. Maria Königin: Tiefenbroicher Weg 4, T 42 89 70, kita.lichtenbroich@ heiligefamilie.de Integrative Kindertagesstätte Papst Johannes (Flingern mobil e.V.): Auf der Reide 2, T 989 13 83-102 oder marion.mueller@ flingern-mobil.de . September - November 2017 14 ... und vorschau Luthers Entführung Diesen Sommer hat das Stammeszeltlager der Brunopfadis in der Nähe von Melle in Niedersachsen stattgefunden. Thematisch haben wir eine Zeitreise in die Zukunft gemacht und waren auf der Suche nach einer friedlichen und selbstbestimmten Welt, in der Umweltschutz und Mitbestimmung eine große Rolle spielten. Neben tollen Aktionen auf und um den Platz, gab es schöne Lagerfeuerabende mit spirituellen Impulsen, Gesang und Gitarrenbegleitung. Kulinarisch haben wir beim Lagerfeuer natürlich auch Marschmellows, PopCorn und selbst gekochten Tee genossen. Wettermäßig war mal wieder alles dabei, alles andere wäre aber ja auch langweilig beim zelten :-) Aktion von botschaft und ev. Jugendreferat Luthers Entführung ist ein „Team Escape“. Dazu wird man mit einer Gruppe in einen Raum „gesperrt“. Um den Schlüssel zur „Flucht“ zu finden, gilt es einige knifflige Aufgaben zu lösen, wobei absoluter Teamgeist gefordert ist. Das verspricht jede Menge Spiel, Spaß und Spannung! © Alexander Brakelmann © Luther-Escape-Room Zeltlager der Brunopfadis Zeltlager Heilige Familie Beim Zeltlager der Jugend in Ammeldingen freuten sich über 80 Kinder, 30 Leiter, das vierköpfige Küchenteam und Diakon Johannes Burgmer über fantastische Lagerstimmung. Bei Spielen in Wald und Feld kam viel Spaß auf und es wurden viele neue Freundschaften geschlossen. Beim legendären Fußballspiel „Teilnehmer gegen Leiter“ gewann die Leiterrunde. Bei einem „Überfall“ durch ehemalige Leiter konnte das Lagerbanner nicht verteidigt werden. Als Strafe mussten alle Macarena tanzen. Diese tänzerische Meisterleistung ist auf der Facebook Seite der „Jugend Heilige Familie“ zu bestaunen. Nächstes Jahr führt es das Lager nach Stadthagen. Anlässlich des Lutherjahres findet die Aktion in Kooperation von botschaft und dem Evangelischen Jugendreferat vom 22. August bis 3. November statt. Das Angebot richtet sich z.B. an Jugendgruppen oder Leiterrunden ab 13 Jahren. Eine Gruppe besteht aus maximal acht Personen, und ein „Escape“ dauert inklusive Ankommen und Abreisen ca. 90 Minuten. Informationen: [email protected], udo. [email protected] Anmeldung: www.ejdus.de/luther-escape-room Veranstaltungsadresse: Luther-Escape-Room, Mannesmannufer/Ecke: Thomasstraße, 40213 Düsseldorf, Deutschland Schreiben Sie uns Um die Redaktion dieser Zeitschrift zu erreichen, schreiben Sie uns: per e-Mail an: [email protected] per Fax an: 02 11.478 05-30 oder per Post an: © Jugend HLF Redaktion „Miteinander katholisch“, Carl-Sonnenschein-Straße 37, 40468 Düsseldorf 15 September - November 2017 . . Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie informationen & termine Neue Feldenkraiskurse Jazz in Unterrath Unter dem Motto „Bewusstheit durch Bewegung“ starten die neuen Feldenkraiskurse am 5. September mit sechs Abenden und am 7. November mit fünf Abenden um 19.30 Uhr im Pfarrheim von St. Maria unter dem Kreuze, Kürtenstr. 160. Sie lernen, sich von Kopf bis Fuß zu entspannen und neue Bewegungsmuster zu entwickeln, die zu einer besseren Beweglichkeit führen. Die beliebte Jazz-Reihe, die von der KAB St. Maria unter dem Kreuze und St. Maria Königin seit über 40 Jahren für den „guten Zweck“ veranstaltet wird, findet dieses Jahr am Samstag, den 28. Oktober statt. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Renate Grünschlag, Krankengymnastin und diplomierte Feldenkraislehrerin, T 422 88 83. Der Literaturkreis Lichtenbroich informiert: Interessierte treffen sich regelmäßig einmal im Monat montags um 20 Uhr in der Bücherei St. Maria Königin, Krahnenburgstr. 3. Die Teilnahme ist kostenlos und offen für alle, die gerne lesen und sich mit Gleichgesinnten austauschen wollen. Gelesen werden am: Montag, 27. September: „Der namenlose Tag“ von Friedrich Ani Friedrich Ani und seine Kunst der Konstruktion gewöhnlichaußergewöhnlicher Kriminalistikrätsel Friedrich Ani und seine Sprache, die vom Tod auf das Leben melancholisch gelöste Perspektiven wirft Friedrich Ani und seine Kunst erreichen in seinem neuen Roman unvorhersehbare Dimensionen. Montag, 30. Oktober: „Pfaueninsel“ von Thomas Hettche Es mutet an wie ein modernes Märchen: Alles beginnt mit einer Königin, die einen Zwerg trifft und sich fürchterlich erschrickt. Kaum acht Wochen später ist die junge Königin tot - und der kleinwüchsige Christian und seine Schwester Marie leben fortan weiter mit ihrem entsetzten Ausruf: „Monster!“ Damit ist die Dimension dieser Geschichte eröffnet. Ausgezeichnet mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2014. Montag, 27. November: „Gruppenbild mit Dame“ von Heinrich Böll Das innigste literarische Frauenporträt. Heinrich Böll ist mit diesem inzwischen zum Klassiker gewordenen Roman ein gestalten- und episodenreiches Panorama der deutschen Vor- und Nachkriegsgeschichte gelungen. „Ein Erzähler, dessen Beobachtungsgabe kaum zu übertreffen ist und dessen Sensibilität und Phantasie keine Grenzen kennt, schöpft aus dem Vollen.“ Marcel Reich-Ranicki Nach einem grandiosen Erfolg und ausverkauftem Haus im letzten Jahr, präsentiert die KAB wieder Live-Musik von „THE OLD TIME SERENADERS JAZZBAND“, Dixieland, “Jazz der Schwarzen” aus New Orleans, Ragtime und Klassiker der goldenen Swing-Ära in gemütlicher Atmosphäre, bei leckerem Altbier und Snacks, und lädt hierzu herzlich ein! Die Band wurde 1994 gegründet. Die sechs Musiker – alle aus dem Rheinland – verschafften sich schnell ein weit über Düsseldorf hinausgehendes erstklassiges Renommee. Seit vielen Jahren sind die OLD TIME SERENADERS daher nicht nur fester Bestandteil der Düsseldorfer Jazz-Szene, sondern auch gern gesehene Gäste auf kommerziellen und privaten Veranstaltungen, sowie in Jazz-Clubs und auf Festivals im In- und Ausland. Oberstes Ziel der Band ist die Erhaltung und Weitergabe des traditionellen Jazz als Kulturerbe mit all seinen Facetten und das in der für Rheinländer typischen Art: Leicht und locker mit Charme, Herz und einer gehörigen Portion Augenzwinkern. Dafür sorgt mit seiner unnachahmlichen Moderation vor allem Dietmar Schäfer. Beginn des Konzertes im Antoniusheim an der Kürtenstr. 160 (hinter der Kirche) ist um 20 Uhr/ Einlass 19 Uhr. Eintritt: 12,50 Euro im Vorverkauf (empfohlen), 15 Euro an der Abendkasse (nur wenn noch einzelne Karten verfügbar sind)! Vorverkauf bei Jürgen Buschhüter, T 65 53 58 oder [email protected] Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt, wie seit vielen Jahren schon, sozial benachteiligten Mitmenschen zugute. Der Kulturtreff Heilige Familie lädt ein: Mittwoch, 20. September: Führung durch die Ausstellung „Andreas Achenbach“ im Museum Kunstpalast, Düsseldorf. © OLD TIME SERENADERS Mittwoch, 11. Oktober: Führung durch die Ausstellung „Henry Moore“ im Arp Museum, Rolandseck. Mittwoch, 15. November: Führung durch die Ausstellung „Emil Nolde zum 150. Geburtstag“ im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr. Das detaillierte Programm wird rechtzeitig in den Kirchen ausgelegt. Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie . . September - November 2017 16 informationen & termine Weihnachtsbuchausstellung St. Maria Königin Weihnachtsbasar der KAB Unterrath/Lichtenbroich Die Katholische Öffentliche Bücherei St. Maria Königin wird vom 5. - 26. November wieder eine Weihnachtsbuchausstellung anbieten. Am Samstag, dem 25. November, von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, dem 26. November, von 10.30 bis 16.30 Uhr veranstaltet die KABGemeinschaft Unterrath/Lichtenbroich im Pfarrzentrum den traditionellen Weihnachtsmarkt. Wir beginnen am Sonntag, 5. November (BüchereiSonntag) mit der Ausstellung in der Kirche vor und nach der Abendmesse. Anschließend ist die Ausstellung zu folgenden Zeiten in der Bücherei zu sehen: Dienstags und mittwochs von 16 bis 18 Uhr, sonntags von 17 bis 18 Uhr und 19 bis 20 Uhr. Weihnachtsbasare in unserer Pfarre Angeboten werden neben Adventsgestecken, Weihnachtsgeschenken, Bastelarbeiten und Weihnachtskarten auch Kulinarisches wie Plätzchen, Marmeladen und Wein-Klassikern. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Veranstalter freuen sich auf Ihren Besuch und hoffen auf Ihre Unterstützung. Die Woche vorher werden nach den Messen Kuchenteller für Kuchenspenden ausgegeben. Mit dem Erlös soll notleidenden und sozial benachteiligten Mitmenschen eine Weihnachtsfreude bereitet werden. Weihnachtsbasar in St. Mariä Himmelfahrt © KAB Unterrath/Lichtenbroich Traditionell am Wochenende vor dem ersten Advent lädt der Basarkreis Lohausen herzlich zum Weihnachtsbasar ins Pfarrzentrum ein. Der Basarkreis hat wieder das ganze Jahr geplant, gebastelt und gewerkelt, um auf die Vorweihnachtszeit einzustimmen. Freuen Sie sich auf Vorweihnachtsstimmung am Samstag, 25. November, 16.30 bis 20 Uhr Sonntag, 26. November, 11.30 bis 17 Uhr Männerkreis gestaltet Gemeinde-Abendgebet Jeweils am ersten Donnerstag im Monat um 18 Uhr gestaltet der Männerkreis das Abendgebet für alle Pfarrmitglieder im Haus St. Josef, Am Klosterhof. Ein Abend mit der Bibel Am Freitag, dem 1. Dezember, findet um 20 Uhr der nächste Bibelleseabend im Pfarrzentrum in Stockum statt. Mit Bibeltexten, Bildern, Gebeten und Liedern werden wir wieder einen Abend gestalten, an dem jeder eingeladen ist, in stimmungsvoller Atmosphäre Gottes Wort zu hören und seinen eigenen Zugang dazu zu finden. Im Wechsel von Lesungen, musikalischen Meditationen, gemeinsamem Gesang, Zeit für Stille und Gebet, soll jeder zur Ruhe kommen, Hoffnung schöpfen und Zuversicht mit in den Alltag nehmen. Sie sind herzlich willkommen. © Pfarrarchiv Weihnachtsbäume an der Bruno-Kirche 17 Auch in diesem Jahr können Sie Ihren Weihnachtsbaum vom 9. bis 23. Dezember von 8.30 bis 18.30 Uhr vor der Bruno-Kirche erwerben. Von ihrer Qualität können Sie sich jedes Jahr selbst von Weihnachten bis „Drei Könige“ in unseren Kirchen überzeugen. September - November 2017 . . Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie © Klaus-Peter Vogel Angeboten werden wieder liebevoll gestaltete Adentskränze und Gestecke, kreative Adventskalender, individuell gestaltete Karten, Hand- und Holzarbeiten, Deko- und Geschenkideen, selbstgemachte Spezialitäten und die beliebte Tombola mit tollen Preisen. Kulinarisch erwartet die Gäste am Samstag typische WeihnachtsmarktLeckereien und am Sonntag ein rustikales Mittagessen und gemütlicher Adventskaffee mit selbstgebackenen Kuchen und Torten. Der Erlös des Basars ist für die Partnergemeinden in Alto Alegre und Cantanhede in Brasilien bestimmt. service Heilige Familie: eine Gemeinde, sechs Pfarrbezirke AM . St. Albertus Magnus, Kaiserswerther Straße 211 B . St. Bruno, Kalkumer Straße 58 HLF . Heilige Familie, KHJ . MH . MKö . Carl-Sonnenschein-Straße 37 Kapelle Haus St. Josef, Am Klosterhof 1 St. Mariä Himmelfahrt, Im Grund 99 St. Maria Königin, Krahnenburgstraße 3 MuK . St. Maria unter dem Kreuze, Kürtenstraße 160 Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie . . September - November 2017 18 wegweiser Regelmäßige Gottesdienste Kirchenmusiker Kinder & Familien Samstag 18.00 Heilige Messe . MH Sonntag 09.00 Heilige Messe . AM 09.30 Heilige Messe . MuK 10.15 Kindermesse . HLF 11.00 Heilige Messe . B 11.30 Heilige Messe . HLF 17.00 Heilige Messe in engl. Sprache . AM 18.00 Heilige Messe . MKö Montag 09.00 Frauenmesse . MH Dienstag 09.00 Frauen- und Gemeindemesse . MuK 19.00 Frauen- und Gemeindemesse als Jahrtagsmesse1) . MKö Mittwoch 08.00 Schulgottesdienst . MH 08.15 Schulgottesdienst . MKö 18.00 Möglichkeit zum Gespräch mit einem Priester und Beichtgelegenheit . B 18.30 Eucharistische Anbetung . B 19.00 Jahrtagsmesse . B Donnerstag 08.00 Schulgottesdienst . MuK 18.00 Jahrtagsmesse . AM 19.00 Jahrtagsmesse . HLF Freitag 08.10 Schulgottesdienst . HLF 08.15 Schulgottesdienst . B 09.15 Frauenmesse . B 18.30 Jahrtagsmesse . MuK Christoph Seeger T 478 05-12 [email protected] Kindertagesstätte „Heilige Familie“ Carl-Sonnenschein-Straße 61 Leitung: Katharina Peterek . T 436 01 05 [email protected] Kindertagesstätte „St. Maria Königin“ Tiefenbroicher Weg 4 Leitung: Christoph Maul . T 42 89 70 [email protected] Kindertagesstätte „Papst Johannes“ Auf der Reide 2 (Flingern mobil e.V.) Leitung: Sebastian Felix Mager T 98 91 38 30 [email protected] Kindertagesstätte „St. Bruno“ Oldenburger Straße 6 (SKFM e.V.) Leitung: Christina Rech . T 422 06 14 [email protected] *) ab 31.10. 18.00 Uhr Pastoralteam Pfr. Dr. Markus Wasserfuhr, lt. Pfarrer T 478 05-11 [email protected] Pfr. Wolfram Knitter, Pfarrvikar T 478 05-66 [email protected] Jochen Schumacher, Kaplan T 478 05-81 [email protected] Diakon Johannes Burgmer T 478 05-20 [email protected] Pastoralreferentin Nele van Meeteren T 478 05-77 [email protected] Dr. Christian Jasper, Praktikant in der Priesterausbildung Weitere Seelsorger Pfr. Johannes Wirthmüller, Subsidiar Gremien Pfarrgemeinderat (PGR) Vorsitzende Beate Scharenberg [email protected] Kirchenvorstand (KV) Pfr. Dr. Markus Wasserfuhr, Stellvertreter: Michael Fischer, Hans-Jürgen Rang 19 Michael Johannes T 478 05-74 [email protected] Justyna Erren-Antecka Sebastian M. Ostmeyer T 16 35 15 51 [email protected] Küster Peter Tschensiok . AM Sigrid Bellgardt . B Concetta Corallo Occhipinti und Rosario Occhipinti . HLF Hubert Esser . MH Elisabeth Krooß . MKö T 01 60.626 29 82 Dariusz Roj* . MuK T 01 51.518 00 178 Hausmeister Bernd Chladek* . B T 52 87 936 oder 0162 . 93 89 019 (* Vermietung Räumlichkeiten) Pastoralbüro: zentrale Anlaufstelle für Ihre Fragen Heilige Familie . Stockum Carl-Sonnenschein-Straße 37 40468 Düsseldorf T 478 05-0 . Ò 478 05-30 [email protected] geöffnet mo und do 08.00-13.30 und 14.00-17.00 Uhr . di und fr 08.00-13.30 und 14.00-16.00 Uhr mi 08.00 - 12.30 Uhr . v721 Carl-Sonnenschein-Straße . v722 Birkhahnweg . v730 . v760 Falkenweg Sie sprechen mit Vera Buschhüter, Simone Culemann, Elvira Heymanns, Karin Somnitz, Monika Vogel und Lydia Volkmar. Büros Heilige Familie . Stockum Carl-Sonnenschein-Straße 37 geöffnet so 11 bis 12.30 Uhr . mi 15 bis 17.00 Uhr St. Maria Königin . Lichtenbroich Krahnenburgstraße 3 . T 478 05-75 geöffnet jeden ersten so im Monat 11 bis 12 Uhr . di und mi 16 bis 18 Uhr www.buecherei-lichtenbroich.de St. Maria unter dem Kreuze Unterrath . Am Klosterhof 8 geöffnet so 10 bis 12 Uhr . di 9.30 bis 11.00 Uhr . do 16 bis 17.30 Uhr T 47 80 568 . [email protected] Soziales Gemeinde-Caritas Heilige Familie [email protected] . T 478 05-0 Caritas-zentrum plus Unterrath Kürtenstraße 160a . T 41 95 37 Caritas-zentrum plus Stockum Lönsstraße 5 . T 457 63 36 Haus St. Josef Am Klosterhof 1 . T 47 17-0 Koordination Flüchtlingshilfe Annegret Nückel T 0157 70 33 81 88, [email protected] Friedhofsverwaltung Lohausen Dorothea Fehr, T 43 70 368 St. Mariä Himmelfahrt . Lohausen Im Grund 99 . T 47 80 5-40 geöffnet mo 9 bis 12 Uhr . v760 Lohausen Kirche St. Maria Königin . Lichtenbroich Krahnenburgstraße 3 . T 478 05-70 geöffnet mi 9 bis 12 Uhr . v729.v760.v776 Im Schlank St. Maria unter dem Kreuze . Unterrath Am Klosterhof 6 . T 478 05-60 geöffnet di und do 9 bis 12 Uhr v730.v776 Unterrath Kirche September - November 2017 . Katholische Öffentliche Bücherei (KÖB) Spendenkonten Kirchengemeinde Heilige Familie IBAN: DE97 3005 0110 0075 0007 11 . BIC: DUSSDEDDXXX . Stadtsparkasse Düsseldorf . Verwendungszweck bitte angeben Verein „Arbeit für Alle e.V.“ IBAN: DE93 3008 0000 0480 9191 01 . BIC: DRESDEFF300 . Commerzbank Gemeinde-Caritas Heilige Familie IBAN: DE93 3005 0110 0038 0106 09 . BIC: DUSSDEDDXXX . Stadtsparkasse Düsseldorf . Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie . . September - November 2017 20