Technische Mechanik II SS17 A1.1 Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Aufgabe 1: Arbeitsblatt zum Mohrschen Spannungskreis Der ebene Spannungszustand im Punkt P eines Kontinuums führt bezüglich eines kartesischen Koordinatensystems auf die in der Skizze angegebenen Spannungen. Gesucht sind die Hauptspannungen nach Größe und Richtung. Der Lösungsweg wird am folgenden Zahlenbeispiel erläutert. σ x = 140 N mm 2 , σ y = − 100 N mm 2 , τ xy = τ yx = − 90 N mm 2 Technische Mechanik II SS17 A1.2 na nb nb na na nb Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Technische Mechanik II SS17 A1.3 Aufgabe 2: Teil einer Prüfungsaufgabe (Wintersemester 05/06) Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Technische Mechanik II SS17 A1.4 Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Aufgabe 3: Prüfungsaufgabe (Wintersemester 01/02) Technische Mechanik II SS17 A1.5 Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Technische Mechanik II SS17 A1.6 Schubspannung für einen um 45° entge- Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Ein Werkstattkran besteht aus einem waagerechten, einseitig eingespannten I −Träger (Elastizitätsmodul E , Flächenträgheitsmoment I , Länge 2 a ) und Technische Mechanik II SS 17 A2.1 Skizze: einer Laufkatze. Der Träger ist in seiner Mitte noch durch ein vertikales Stahlseil (Elastizitätsmodul E s , Querschnittsfläche A s ) gegen die Decke abgehängt. Im unverformten Zustand der Konstruktion hat das Seil die Länge L . Die Eigengewichte von Träger und Seil seien vernachlässigbar. Die Gewichte von Laufkatze und Last können in einer Einzelkraft F im variablen Abstand r von der Einspannstelle A zusammengefasst werden. A b) Berechnen Sie die Lagerreaktionen F A , M A . (Lassen Sie S als vorläufig unbekannt stehen) FA = _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ MA = _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ c) Bestimmen Sie die Querkraft Q ( x ) , das Biegemoment M ( x ) , die erste Ableitung der Biegelinie w ′ ( x ) und die Biegelinie w ( x ) mit Hilfe von Klammerfunktionen. Setzen Sie die Ergebnisse von b) ein. a) Tragen Sie am Balken die eingeprägten Kräfte und die Lagerreaktionen F A , M A ein ( F A senkrecht zur x −Achse), und ersetzen Sie das Seil durch die äquivalente Schnittkraft S . Ergänzen Sie die Skizze um die geometrischen Abmessungen. Q (x) = ________________________________ M (x) = ________________________________ Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr E I w ′ (x) = ________________________________ E I w (x) = ________________________________ Technische Mechanik II SS 17 A2.2 h) Die Seilkraft nimmt mit wachsender Entfernung der Laufkatze von der Einspannstelle beständig zu. Wie groß ist die maximale Seilkraft? S max = d) Wie groß ist der Biegepfeil f in der Balkenmitte? EIf = __________________________________ e) Wie groß ist die Dehnung ε des Seils? ε = f) ____________________________________ Geben Sie den Zusammenhang zwischen der Längenänderung ε und der Spannung σ s im Seil an (Hookesches Gesetz). σs = ____________________________________ g) Berechnen Sie die Seilkraft S . S = ___________________________________ i) _________________________________ Skizzieren Sie den Querkraft− Q ( x ) und Momentenverlauf M ( x ) für die Werte r = a 2 und S = F . 2 3 Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Aufgabe 1: Prüfungsaufgabe Wintersemester 05/06 Technische Mechanik II SS17 A3.1 Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Technische Mechanik II SS17 A3.2 Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Technische Mechanik II SS17 A3.3 Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Aufgabe 2: Prüfungsaufgabe Sommersemester 2003 Technische Mechanik II SS17 A3.4 Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Aufgabe 3: Prüfungsaufgabe Wintersemester 2001/2002 Technische Mechanik II SS17 A3.5 Technische Mechanik II SS17 A4.1 Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Aufgabe 1: Der Massenmittelpunkt eines starren Körpers habe in einem Inertialsystem den Ortsvektor r = [bsin(kt), bcos(kt), 𝑇 1 ct 2 ] , b, c, k = konst. 2 a) Wie lauten der Geschwindigkeits− und der Beschleunigungsvektor? _____________________ 𝐯= _____________________ , 𝐚= _____________________ _____________________ [_____________________] [_____________________] b) Ist der Betrag der Geschwindigkeit bzw. der Beschleunigung konstant? ja nein v = konst. a = konst. Aufgabe 2: Ein Massenpunkt m bewegt sich auf einer ebenen, gekrümmten Bahn. Welche der Skizzen sind kinematisch möglich? a v a v a v Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Technische Mechanik II SS17 A4.2 Aufgabe 3: Gegeben ist das Geschwindigkeits−Zeit−Diagramm v = v(t) einer geradlinigen Bewegung in Richtung der x−Achse. Zeichnen sie den Weg x = x(t) mit der Anfangsbedingung des Weges x(0) = 0 und die Beschleunigung a = a(t) maßstabsrichtig in die vorbereiteten Achsenkreuze ein. Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Technische Mechanik II SS17 A4.3 Aufgabe 4: Ein Punkt P bewegt sich entlang der x−Achse. Die Lage des Punktes ist durch 1 𝑥 (𝑡) = 2 − 2𝑡 + 2𝑡 2 , 0 ≤ 𝑡 ≤ 1, gegeben. a) Bestimmen Sie die Funktion 𝑥̇ = 𝑥̇ (𝑥) (Phasenkurve). _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ b) Zeichnen Sie die Phasenkurve in das gegebene Diagramm ein. c) Markieren Sie die Punkte t = 0, t = 0.5 und t = 1 auf der Phasenkurve. Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Technische Mechanik II SS17 A4.4 Aufgabe 5: Um die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h einzuhalten, leitet ein Autofahrer rechtzeitig vor einer geschlossenen Ortschaft den Bremsvorgang ein. In welcher Entfernung vor dem Ortsschild muss er mit dem Bremsvorgang beginnen, wenn seine Geschwindigkeit 100 km/h beträgt und die Bremsverzögerung während der Bremsdauer T linear von 0 auf 0.7g (g = 9.81 m/s2 ) ansteigt? a) Skizzieren Sie den Verlauf der Beschleunigung und der Geschwindigkeit des Bremsvorgangs. b) Bestimmen Sie zunächst die Dauer T der Verzögerung. T=_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ c) In welcher Entfernung s vor dem Ortsschild beginnt der Bremsvorgang? s= _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Aufgabe 6: Eine von einem Motor angetriebene Scheibe dreht sich um ihre Achse. Auf einem Messschrieb wurde die Winkelgeschwindigkeit 𝛼̇ der Scheibe festgehalten. Ermitteln Sie daraus den Verlauf des Drehwinkels 𝛼 und der Winkelbeschleunigung 𝛼̈ und zeichnen Sie diese maßstabsrichtig in die Diagramme ein. Für die Anfangsbedingungen gilt: 𝛼(𝑡 = 0) = 0. Technische Mechanik II SS17 A4.5 Technische Mechanik II SS17 A5.1 Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Aufgabe 1: Relativbewegung Viele Punktbewegungen, die z.B. durch den Ortsvektor r = r(t) eines Punktes P in einem raumfesten Koordinatensystem K{O, x, y, z} gegeben sind, lassen sich einfacher beschreiben, wenn man die Bewegung in einem geeignet gewählten bewegten Koordinatensystem K′{O′, x′, y′, z′} darstellt. Die Bewegung setzt sich dann zusammen aus der Relativbewegung in K′ und der Bewegung von K′. Nun sei die Bewegung in K′ durch r O′P K ′ = [ u(t), v(t), 0 ] T und der Ortsvektor des Ursprungs O′ von K′ (beschrieben in K) durch r OO′ K = [ 1, 1, 1 ] T gegeben. Die Drehung von K′ gegen K werde durch folgende Transformationsmatrix dargestellt: CKK ′ 0.6 0.8 cos ϕ − 0.8 sin ϕ = − 0.8 0.6 cos ϕ − 0.6 sin ϕ , ϕ = ϕ ( t ) . 0 sin ϕ cos ϕ Gesucht ist jetzt die Absolutgeschwindigkeit des Punktes P (gegenüber K), dargestellt in K′ v OP K′ = v OO′ K′ + ω KK′ K′ × rO′P K′ + v O′P K′ . ⋅C gewonnen werDer Drehvektor ω KK′ K (im K−System) kann aus dem Matrizenprodukt C KK ′ K ′K den: ′ ⋅C ′ C KK KK = = ⋅ Technische Mechanik II SS17 A5.2 Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Mit Hilfe des Rösselsprungs kann man ω KK ′ K ablesen ω KK′ K = , , T Welche Koordinaten hat ωKK ′ K′ ? ω KK ′ K ′ = _ _ _ _ ω KK ′ K = ⋅ = Welche Relativgeschwindigkeit hat der Punkt P (dargestellt in K′ )? v O′P K′ d′ = rO′P K ′ = dt , , T Welche Absolutgeschwindigkeit hat der Punkt P (dargestellt in K′ )? v OP K ′ = + + ω KK ′ K ′ × rO′P K ′ v OO′ K ′ = v O′P K ′ Zum Vergleich soll jetzt die Absolutgeschwindigkeit im raumfesten Koordinatensystem K ermittelt werden. Welche Koordinaten hat dort der Ortsvektor r(t) des Punktes P? r OP K = ⋅ CKK ′ + rO′P K ′ = r OO′ K Technische Mechanik II SS17 A5.3 Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Die Absolutgeschwindigkeit in K erhält man durch Differenzieren der Koordinaten von rOP K (t) nach der Zeit v OP K = d rOP K dt = Zur Überprüfung der Rechnung wird v OP K ′ in das raumfeste System K transformiert. v OP K = ⋅ CKK ′ Vergleichen Sie die beiden letzten Ergebnisse. = v OP K ′ Technische Mechanik II SS17 A5.4 Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Aufgabe 2: Die Transformationsmatrix zwischen den Koordinatensystemen K und K′ lautet CKK ′ 0 0 1 = 0 cos α − sin α . 0 sin α cos α a) Welche Lage haben die Systeme zueinander? b) Wie lautet der Drehgeschwindigkeitsvektor ω KK ′ K , mit dem sich K′ gegen K dreht, dargestellt im System K? ω KK ′ K = , , T Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Technische Mechanik II SS17 A5.5 Aufgabe 3: Gegeben ist die Matrix der Richtungskosinusse für die beiden kartesischen Koordinatensysteme K und K′ CKK ′ 0 − sin ϕ cos ϕ = 1 0 0 , 0 cos ϕ sin ϕ ϕ = ω t, ω > 0 . a) Welche Lage haben die Systeme zueinander? b) Der Drehvektor ω KK ′ , mit dem sich K′ gegen K dreht, liegt in positiver x − Richtung negativer y − Richtung z − Richtung. Technische Mechanik II SS17 A6.1 Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Aufgabe 1: Wie viele Freiheitsgrade besitzt ein Punkt P, der sich auf der skizzierten gekrümmten Fläche bewegt? f=1 f=2 f=3 Aufgabe 2: Wie viele Freiheitsgrade hat ein starrer Körper, der aus zehn durch Stäbe miteinander verbundenen Punkten aufgebaut ist? f=3 f=6 Aufgabe 3: Ein elliptischer Körper rollt auf einer kreisförmigen Führung ab (Berührungspunkt A). Im Punkt C ist ein Stab gelenkig mit dem Körper verbunden. Der Stab gleitet im Punkt B auf der Führung. Konstruieren Sie den Momentanpol P des Stabes. f = 30 f = 60 Technische Mechanik II SS17 A6.2 Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Aufgabe 4: Die Stäbe AB und CD sind bei C durch ein Gelenk verbunden und gleiten in einer rechteckigen Vertiefung mit glatten Seitenwänden. Wo liegen die Momentanpole PAB und PCD der Stäbe AB und CD in der skizzierten Lage? Pol Punkt A B C D E F PAB PCD Aufgabe 5: Konstruieren Sie die Geschwindigkeit des Punktes C nach Größe und Richtung. G H Technische Mechanik II SS17 A6.3 Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Aufgabe 6: Eine exzentrisch gelagerte Kreisscheibe drehe sich in der x,y−Ebene mit der Winkel- um die z−Achse. Die geschwindigkeit ω = ψ Lage des Punktes Q der Scheibe sei durch den Winkel ϕ zwischen OM und MQ festgelegt. a) Welche Koordinaten hat der Ortsvektor r von Q im Koordinatensystem {x, y, z}? ______________ r = ______________ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ b) Welche Koordinaten hat die Geschwindigkeit v von Q? v = ______________________ ______________________ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ c) Welcher Punkt ist der Momentanpol P der Scheibe? P=M P=O P=Q Technische Mechanik II SS17 A6.4 Institut für Technische und Num. Mechanik Prof. Dr.-Ing. Prof. E.h. P. Eberhard Prof. Dr.-Ing. M. Hanss Jun.-Prof. Dr.-Ing. J. Fehr Aufgabe 7: Ein Punkt P bewege sich geradlinig auf der x−Achse. Zur Zeit t 0 = 0 sei er an der Stelle x = x0 > 0 . Seine Geschwindigkeit v = dx dt sei stets zum Ursprung O gerichtet, ihr Betrag sei proportional zum Abstand x vom Ur- sprung O (Proportionalitätsfaktor k > 0 ). a) Wie lauten die Funktionen v = v ( x ) , a = a ( x ) und x = x ( t ) ? Dabei sei a = d2x die Beschleunigung von P. dt 2 v( x ) = _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ , a (x) = _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ , x(t) = _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ b) Erreicht P den Ursprung in endlicher Zeit? Ja Aufgabe 8: Der Bewegungswinder eines starren Körpers im Punkt B sei ( ω , v B ). Wie lautet der äquivalente Winder im Punkt A? _ _ _ _ _ _, _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Nein